Keine Systemzwänge mehr beim CAD
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Keine Systemzwänge mehr beim CAD
1/11 Dezember/Januar 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 14,80 Euro sFr 29,60 & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Ha rd wa re | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komp on en ten Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Anzeige Die Welt wird einfacher TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demoversionen für AutoCAD und Inventor Keine Systemzwänge mehr beim CAD-Datenmanagement Praxis hardware IM Heft: Gewusst wie: 10 heiße Tipps und Grafiktrends 2011 und aktuelle SPEZIAL „Architektur und Bau“ Tricks für AutoCAD-Anwender Seite 12 Online-GIS: INGRADA web in der Anwendung Seite 38 Grafikkarten im Überblick Seite 44 Engineering-On-The-Go: Konzept für mobiles Konstruieren Seite 46 Editorial Echte Teile. Echt schnell. Laden Sie einfach Ihr 3D-CAD-Modell hoch und wählen Sie die für Ihre Anforderungen beste Option aus. Liebe Leser. 1-10 TEILE neue Werkstoffe sind unbestritten der Schlüssel für Produkt- und Verfahrensinnovationen in den nächsten Jahren. Laut Experten gehen heute rund 70 Prozent aller neuen Produkte auf Materialinnovationen zurück. Von den fortschreitenden Werkstoffentwicklungen profitieren viele Branchen, zum Beispiel die Automobilindustrie, CNC-Fräsen in 1-3 Tagen. Ideal für 1-10 Teile. Preise ab ¤70. Wählen Sie aus 25 verschiedenen Materialien aus und Aluminium. 10-10,000+ der Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrtindustrie, die Medizintechnik, der Bausektor oder die Konsumgüterindustrie. Themen wie Leichtbau, Funktions- und Nanomaterialien, Materialund Energieeffizienz sowie Umweltverträglichkeit sind wichtige Anforderungen im Lastenheft der Produktentwickler. Konstrukteure legen beispielsweise während der Planungsphase rund 80 Prozent der ökologischen Eigenschaften eines Produktes fest. Deshalb benötigen Produktentwickler entsprechendes Werk- Spritzgießen in 1-15 Tagen. Ideal für 10->10.000 Teile. Preise ab ¤1,495. Wählen Sie aus hunderten von technischen Kunststoffen aus. stoffwissen. Dies hat auch Autodesk erkannt und beschlossen, mit dem englischen Unternehmen Granta Design eine strategische Partnerschaft einzugehen, in der Autodesks Digital-PrototypingVisionen mit Grantas Werkstoff-Informationsmanagement zusammenfließen sollen. Ziel ist es, dass Konstrukteure, die mit Autodesk-Software wie Inventor arbeiten, nun auch auf die Materialdatenbank von Granta zugreifen können. Dadurch sollen Anwender außer den Kosten und technischen Eigenschaften der Materialien insbesondere auch die Umweltauswirkungen des Produkts beurteilen können. Eine gute Umweltverträglichkeit oder die einfache Recyclebarkeit eines Produktes werden immer wichtiger und Konstrukteure in der nächsten Zeit herausfordern. Um auf Dauer Zugriff auf die Materialinformationen zu bekommen, entwickelt man eigens eine spezielle Lösung. Sobald es detaillierte Informationen darüber gibt, lesen Sie dies natürlich in unserem Magazin. Da Konstrukteure keine Materialwissenschaftler sind, sollten kommende Lösungen die Anwender entsprechend pragmatisch unterstützen. Ich denke da an Materialassistenten innerhalb der CAD-Software, die den Konstrukteur – nachdem er die wichtigsten Produkteigenschaften ausgewählt hat – bei der Materialauswahl beraten und leiten. Aber auch heute können Sie sich bereits über das Thema Werkstoffe informieren: Technische Grundlagen und Produktneuheiten aus der Welt der Werkstoffe, Materialien und Verfahren finden Sie regelmäßig in unserer Rubrik „Komponenten und Werkstoffe“ – in dieser Ausgabe beispielsweise ab Seite 62. Das Arbeiten mit Proto Labs ist ganz einfach. Wählen Sie zwischen CNC-Fräsen und Spritzgießen aus, je nachdem, was für Ihr Projekt am besten ist. Laden Sie Ihr CADModell hoch, Sie erhalten dann innerhalb weniger Stunden ein automatisiertes, interaktives Angebot. Nach Ihrer Bestätigung produzieren unsere automatisierten und mit einer ClusterComputing-Technologie ausgestatteten Fertigungssysteme in nur einem Werktag echte Teile aus echten Materialien. Und das stimmt garantiert. ©2010 Proto Labs, Ltd. Certified ISO 9001:2008 Besuchen Sie noch heute www.protolabs.de/parts, um Ihr KOSTENLOSES Exemplar unseres umfassenden Vergleichs der Rapid-Prototyping-Verfahren zu erhalten. Geben Sie den Quellcode AC10 ein. Ihr Rainer Trummer, Chefredakteur [email protected] Rufen Sie uns unter +49 (0) 6261 6741 768 an oder besuchen Sie protolabs.de inhalt Ausgabe 1/2011 Szene 6Ideen, die an Form gewinnen Vorschau auf die EuroMold 2010 8 Neue Produkte & News Hard- und Software, Neues aus der Branche 11 Voller Erfolg Autodesk Digital Prototyping Forum 2010 6 Szene: EUromold 2010: Die EuroMold findet in diesem Jahr vom 1. bis 4. Dezember statt. Die Veranstalter erwarten rund 1.500 Aussteller und 60.000 Fachbesucher aus 45 Ländern. Mit dem Gastland Türkei und zahlreichen Sonderschauen soll sich die Messe als Leitmesse der Produktentwicklung weiter etablieren. Bild: darmstadtium / juergenmai.com GIS & Tiefbau 37 Ganz schnell ins Netz Web-GIS: MapGuide und INGRADA web software 40Auch unter Hochdruck pünktlich Projektmanagement in der Praxis 42 Gut gelandet in Stuttgart Nachlese zur DMS EXPO hardware 44 Parallel-Gesellschaft Aktuelle Grafiklösungen 46Daten im Handgepäck Mobile Workstations von Eurocom 32 Gis & tiefbau: lösungen im web: Wer an der Entwicklung und Veröffentlichung webbasierter GIS-Anwendungen beteiligt ist – ob als Projektpartner, Außendienstmitarbeiter oder als Kunde – sowie schnell und effizient Zugriff auf (CAD-) Infrastrukturdaten erhalten möchte, kann mit Geodaten-Plattformen wie MapGuide (Enterprise) viele Entscheidungsprozesse optimieren. Komponenten & WerkSTOFFE 62Effizienz aus allen Blickwinkeln Kostensparende Antriebskonzepte 65 Geregelter Durchfluss Hydropneu-Zylinder im Wasserkraftwerk Untereichen im Einsatz 66 News: Antriebstechnik 67 News: Automatisierung 68 News: Elektrotechnik 69 News: Konstruktionsbauteile 70 News: Werkstoffe 71 News: Verbindungstechnik 4 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Titelanzeige Reibungslose Entwicklungsprozesse leben von den Produktdaten, die ungehindert fließen können: zwischenWerkzeugen, Systemen, Mitarbeitern und Partnern. CONTACT Workspaces bieten bahnbrechendes Multi-CAD-Datenmanagement und verbinden PDM-, ERP- und Autorensysteme. Sie unterstützen die Zusammenarbeit der Mitarbeiter in denTeams und Projekten Ihres Unternehmens. Als Produktdatencontainer ermöglichenWorkspaces die einfache und sichere Synchronisation der Produktdaten im Entwicklungsnetzwerk mit ihren Partnern und Zulieferern. Offene Systeme sichern Handlungsfreiheit! Erfahren Sie mehr unter: www.contact.de/workspaces. Ausführliche Informationen: CONTACT Software GmbH Wiener Straße 1-3, 28359 Bremen Telefon: 04 21 / 2 01 53-0, Fax: 04 21 / 2 01 53-41 E-Mail: [email protected] Internet: www.contact.de Inhalt 62 Spezial: Architektur & BAU Auf den Seiten 21 bis 36 finden Sie anlässlich der BAU 2011 in München das Spezial Architektur und Bau. 22 Bauen hat Zukunft Vorschau auf die Fachmesse Bau 2011 24 Gut versorgt mit Revit Architecture Krankenhausmoderni sierung in der Praxis KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstoffe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Automatisierung, Verbindungstechnik und Fluid-Technik. 26Dem Wettbewerb vorauseilen Produktkonfigurator P’X5 im Einsatz bei Linde Ladenbau Firmenpräsentationen 28ACAD-Systemhaus Bremen 29 G&W Software Entwicklung GmbH Inventor Praxis 12 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde 15Messen einmal anders CURVEGETDISK.LSP 15Aktuellen AutoCAD-Status anzeigen ACM:STATUS.LSP 16Schubkastenseite mit Profil SKS_RU.LSP 16 Verlängern oder nicht BOGEN90G.LSP 17Dreiecke zeichnen DREIECK2AB.LSP 17Referenzwerte ACM-BLOCKREFBEARB.LSP 18 3D-Informationen von Linienobjekten 3DINFO.LSP 18 Kegelbohrung 1:50 Teilebibliothek 20 Neue Bücher AutoCAD 2011 und Digital Prototyping 30Contelos GmbH 54 INVENTOR MAGAZIN: Das erste, direkt in Inventor implementierte Strahlungssimulationsmodul hilft dem Benutzer, bereits in der Konstruktionsphase digitale Prototypen zu erstellen. Inventor 30OneTools GmbH & Co. KG 32 N+P Informations systeme GmbH Service 34ORCA Software GmbH 63 VAR-Index 36WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen 78Applikationsverzeichnis 79Dienstleistungsverzeichnis 80ATC-Schulungsangebote 80Education-Index 48Weltmeister-Autos aus Winterbach Die FG Modellsport GmbH entwickelt und fertigt mit Autodesk Inventor und InventorCAM rubriken 50Inventor erkennen Tipps & Tricks für Autodesk Inventor 3 54Lichtblick für Motoren Rapid Prototyping in der Praxis 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 56Aufbauende Wirkung 3D-Drucker im Überblick 82 Impressum Editorial 82 Vorschau 58Richtig verbiegen lassen Blech-Software 59Der letzte Schliff Der Markt für CAM-Software 60 Freie Bahn zum Werkzeug Marktübersicht CAM-Software Für Abonnenten: AUTOCADMagazin-Tool-CD mit LISPProgrammen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. Kennziffer Im Heft finden Sie zu den meisten Beiträgen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de oder www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite. 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 5 Szene EuroMold 2010 Ideen nehmen Formen an D ass die exportorientierten Unternehmen der Investitionsgüterindustrie nun wieder Boden unter den Füßen haben, zeigen nicht nur die wachsenden Auftragseingänge, sondern auch die vollgepackten Messehallen wie auf der AMB in Stuttgart. Noch ein bisschen turbulenter muss man sich das auf der EuroMold in diesem Jahr vorstellen, denn die Veranstalter erwarten 1.500 Aussteller und 60.000 Fachbesucher und damit kaum weniger als auf dem Scheitelpunkt der Konjunktur vor zwei Jahren. Mit begleitenden Sonderschauen und dem Gastland Türkei soll die EuroMold als Leitmesse der Produktentwicklung weiter an Kontur gewinnen. Wie gewohnt, steht dabei der Produktlebenszyklus im Vordergrund, von der Idee über den Prototypen bis zur Serie. Damit wendet sich die Messe nicht nur an die Werkzeug- und Formenbauer, sondern auch an Designer, Konstrukteure und Berechnungsingenieure. Die Bereiche Simulation, Virtual Reality und Design können besonders hohe Zuwächse verzeichnen. Sonderschauen, Konferenzen, Foren und Workshops begleiten die Ausstellung. Mit der Sonderschau„Energieeffizienz und Werkzeugbau“ wird der sparsame Umgang mit Ressourcen in diesem Jahr besonders gewürdigt. Ausgebaut wird auch das Sonderthema „E-Production für jedermann“, das vor zwei Jahren auf der EuroMold erstmals eine Bühne erhalten hatte. Hier stehen der Einsatz und die Zukunft der additiven Verfahren im Vordergrund. Traditionell sind auch wieder die Themenbereiche design + engineering, 6 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Bild: DEMAT GmbH Die EuroMold findet in diesem Jahr vom 1. bis 4. Dezember statt. Die Veranstalter erwarten rund 1.500 Aussteller und 60.000 Fachbesucher aus 45 Ländern. Mit dem Gastland Türkei und zahlreichen Sonderschauen soll sich die Messe als Leitmesse der Produktentwicklung weiter etablieren. Von Andreas Müller Werkstoffe, Simulation + VR sowie Rapid Prototyping und Manufacturing auf der Messe mit Vorträgen vertreten. Autodesk und Partner Autodesk präsentiert sein Portfolio auf der EuroMold 2010 in Frankfurt in Halle 11, Stand B96. Im Mittelpunkt steht ein durchgängiges Lösungsangebot für die digitale Produktentwicklung. Gezeigt werden die Lösungen Autodesk Inventor, Inventor Tooling, Autodesk Alias, Autodesk Showcase sowie Autodesk Moldflow für die Simulation von Spritzgussprozessen. Produkte lassen sich damit digital entwickeln, visualisieren und simulieren. „Hersteller von Kunststoff-Formteilen sowie Werkzeug- und Formenbauer stehen vor wachsenden Herausforderungen. Immer komplexere Produkte werden aus Kunststoffen hergestellt und müssen in kürzerer Zeit entwickelt und gefertigt werden. Die Anforderungen an die Oberflächenqualität von Kunststoffteilen steigen, während die Zykluszeiten im Herstellungsprozess sinken. Um am Markt erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen, neben einem ansprechenden Design Teile in optimaler Qualität liefern und dabei die Kosten gering halten“, sagt Chris Douglass, Business Unit Director Manufacturing bei Autodesk. „Unsere Lösungen für eine durchgängig digitale Produktentwicklung unterstützen Unternehmen beim Erreichen dieser Ziele und sichern ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile.“ Autodesk stellt mit den Partnern Cinteg AG, Gecomp GmbH, Mensch und Maschine Akademie und Systemhaus GmbH, Mensch und Maschine Integra GmbH, MF SOFTWARE Sales & Service Group, MOTIVA DVSupport GmbH und PILGRAM product innovation lounge auf der EuroMold aus. Weitere Anbieter Im Vergleich zum vergangenen Jahr können die Veranstalter der EuroMold 11,8 Prozent mehr Neuzugänge unter den Aus- Markus Eickhoff, Vice President Sales EMEA & General Manager Germany, Creaform: Was zeichnet für Sie die Messe EuroMold aus? „Creaform stellt bereits seit mehreren Jahren erfolgreich auf der EuroMold aus. Für uns ist diese Messe sehr wichtig, weil sie speziell unseren Kernmarkt und entsprechende Industrien adressiert. Die Bereiche Formenbau, Modellbau und Werkzeugbau sind für uns in den Kernmärkten Automobil, Luftund Raumfahrt und Maschinenbau Hauptstandbeine unseres Unternehmens.“ Wo liegen die Schwerpunkte des Messeauftritts? „Das Hauptaugenmerk werden wir in diesem Jahr auf die Verbindung zwischen berührungslosem und taktilem Messen legen. Wir verbinden mit unserem MetraSCAN-System diese Welten in einzigartiger Weise miteinander. Aber auch unsere Handyscan3D- und HandyPROBE-Systeme werden ein wichtiger Bestandteil der Messe sein, da unsere neueste Erfassungssoftware VXelements weitere einzigartige Erweiterungen bietet, die wir dort erstmalig präsentieren werden.“ Szene Jean-Michel Koch, Application Engineer, Geomagic: Was zeichnet für Sie die Messe EuroMold aus? „Die EuroMold ist die weltweit erfolgreichste Messe für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung: Die besten Kontakte in Sachen Produktentwicklung, Design, 3D-Digitalisierung und 3D-Daten-Weiterverarbeitung.“ Wo liegen die Schwerpunkte des Messeauftritts? Geomagic stellt die gesamte Produktpalette für 3DInspection, Flächenrückführung und das vor kurzem veröffentlichte Produkt Geomagic Wrap für Punkte und Polygon-Handling vor. Schwerpunkte des Messeauftritts sind Postprocessing von Scandaten und Flächenrückführung von Daten aller Quellen.“ stellern verbuchen. Zu den prominentesten gehört sicher Hewlett Packard, ein Unternehmen, das sich erst kürzlich mit 3D-Druckern in das Rapid Prototyping hineingewagt hat. Andere Hersteller sind für treue Messebesucher alte Bekannte, können aber jedes Jahr wieder mit Überraschungen im Detail punkten. Zu diesen Herstellern gehört Objet Geometries Ltd (Halle 11, Stand C92). Der Anbieter von 3D-Drucklösungen wird wieder seine Desktop-, Professional- und HighEnd-Drucksysteme präsentieren, aber auch neue Materialien vorstellen, die sich durch verbesserte mechanische und thermische Eigenschaften auszeichnen. Außerdem wird am Stand die Objet Connex vorgeführt, die einzige 3D-Drucklösung, die das Anfertigen von Teilen und Baugruppen aus verschiedenen Materialien mit unterschied- lichen mechanischen und physikalischen Eigenschaften in einem einzigen Arbeitsschritt ermöglicht. Auch die Z Corporation gehört zu den Stammgästen auf der EuroMold (Halle 11, Stand C48 und Halle 11. Stand B112). Im Mittelpunkt des Messeauftritts werden 3D-Drucker und 3D-Scanner stehen. Der ZPrinter 250 ist der aktuelle farbfähige 3D-Drucker, der sich wegen seiner kompakten Bauweise und einfachen Bedienung für den Einsatz in Schulen und kleinen Unternehmen eignet. Der ZPrinter 450 ist ebenfalls für den Einsatz im Büro geeignet und soll sich besonders durch sein hohes Arbeitstempo rentieren. Mit dem ZBuilder Ultra lassen sich haltbare Plastikteile erzeugen, die sich, was Genauigkeit, Materialeigenschaften und Finishing betrifft, mit Spritzgussteilen messen lassen können. Oberflächen in 24-Bit-Farbe zu erfassen, das ist die Spezialität der ZScanner 700 CX, und schließlich stellt auch die Z Corporation optimierte Materialien für eine überzeugende Farbdarstellung und Haltbarkeit vor. Kevin Lach, Vice President of Marketing, Z Corporation: Was zeichnet für Sie die Messe EuroMold aus? „Wir sehen die EuroMold als erstrangige Messe an, wo man vertreten sein muss. Sie zieht immer wieder eine große, globale Gemeinschaft von Besuchern an, die gern mehr über die Innovationen von Z Corporation im Vollfarb-3D-Druck, Rapid Prototyping und 3D-Scannen erfahren wollen.“ Ebenfalls in Halle 11 findet sich der Spezialist für 3D-Eingabegeräte, 3Dconnexion. Das Unternehmen wird auf der EuroMold auf Stand A28 die neuesten Weiterentwicklungen seiner 3D-Mäuse präsentieren und dabei den Fokus auf die intelligente 3D-Navigation legen. Sie ermöglicht eine Präzise: Einsatz des MetraSCAN-Systems von Creaform in der Autoindustrie. Bild: Creaform intuitive Betrachtung und Bewegung der Modelle und entbindet den Anwender von der zeitaufwändigen Positionierung. Zudem wird „3D Mouse Home“ vorgestellt. Das Desktop-Panel bietet Benutzern bequemen Zugang zu 3D-Mausanwendungen, die den Umgang mit 3Dconnexion-Produkten erleichtern. Darüber hinaus haben Besucher des Messestands Gelegenheit, sich für die Teilnahme an der „3Dconnexion Design Challenge“ zu registrieren und sofort ihre Entwürfe zu erstellen. Kennziffer ACM21182 Außen grün, innen grün. Mehr Power pro Watt gibt‘s nirgendwo! instruments for business Die neuen novascale bullion Server lassen die Herzen von IT-Leitern höher schlagen: Skalierbar von 4 auf 128 Intel® Xeon® 7500-Prozessorkerne, stillen sie den kleinen, aber auch ganz großen Leistungshunger Ihrer Datenbanken und kritischen Anwendungen – und das bei kleinem Durst nach Energie! Denn der von Bull patentierte „Ultra Capacitor“ garantiert die Sicherheit einer redundanten Stromversorgung mit nur einem aktiven Netzteil. Dank eingebauter VMware ESXi-Technologie realisieren Sie mit novascale bullion Ihre Virtualisierungs- und Konsolidierungsprojekte im Handumdrehen. Und bei komplexeren Projekten stehen Ihnen die Infrastruktur-Consultants von Bull mit Rat und Tat zur Seite. Neugierig geworden? Dann sprechen Sie uns an. Unter 02203/305-5 oder [email protected] sind wir für Sie da! Bull GmbH n Von-der-Wettern-Str. 27 51149 Köln n www.bull.de Architect of an Open World™ Szene Neue Produkte & News Neue Produkte & News Stark in die Zukunft Zum 1. Oktober 2010 haben die CAD STUDIO Hamburg Maempel GmbH und die ABCOM GmbH aus Darmstadt fusioniert. Unter dem Namen CAD STUDIO ABCOM GMBH vereint sich nun die Kompetenz und Erfahrung zweier Systemhäuser, die sich im Bereich Bauwesen, Ingenieurbau und Gebäudetechnik über viele Jahre einen Namen gemacht haben. Die deutlichen Konsolidierungstendenzen im CAD-Umfeld sowie eine klare Ausrichtung hin zum Building Information Modeling (BIM) beider Partner führten nun zum offiziellen Zusammenschluss. Als Autodesk-Gold-Partner mit mehr als 15 erfahrenen Mitarbeitern an fünf Standorten erreicht die CAD STUDIO ABCOM GMBH eine große Flächendeckung und Kundennähe. Bärbel Maempel und Rüdiger Schoppen, die gemeinsam die Geschäftsleitung übernehmen, sind sich einig, dass nur durch ein erfahrenes Team von Spezialisten mit hoher Flexibel mit hoher Performance Gesellschafter der CAD STUDIO ABCOM GMBH: Arno Funk, Carsten Dohrmann, Bärbel Maempel und Rüdiger Schoppen. Fachkompetenz sich auch der Wunsch der Kunden nach ganzheitlichen Lösungen erfüllen lässt. Unter dem Motto „Service aus Leidenschaft“ will die neue Firma deutliche Zeichen für hervorragende Beratungs- und Supportleistungen setzen. Die neue Generation der elektrohydraulischen Fernsteuerplatten von Bosch Rexroth bietet dem Anwender eine hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei gleichzeitiger Kostenersparnis in der Konstruktion. Die Fernsteuerplatten gibt es in drei Nenngrößen. Fernsteuerplatten ermöglichen die räumliche Trennung von elektrischer Ansteuerung und hydraulischem Leistungskreis. Sie finden Einsatz bei der Ansteuerung von Kupplungen, Pumpen und Wegeventilen und können in weiteren proportionalen Vorsteuerungen, besonders im Mobilbereich, verwendet werden. Hauptanwendungsgebiete sind Vorsteuerungen von Steuerkolben in Bohrgeräten, Baggern oder Kranen. Die HICFP-Fernsteuerplatten sind standardmäßig mit bis zu sechs neuartigen Proportional-Druckreduzierventilen des Typs MHDRE in den Baugrößen 02, 04 und 06 bestückt. Somit kann der Systemdruck Kennziffer ACM21204 Neu bei FACTON Das Software-Unternehmen FACTON hat einen neuen Vertriebschef. Ab sofort ist der IT-Vertriebsexperte Axel Weese beim Anbieter von Enterprise-Product-Costing-Lösungen (EPC) als neuer Vice President Sales für den gesamten Partner- und Direktvertrieb von FACTON verantwortlich. Schwerpunkt seiner Arbeit ist der internationale sowie branchenübergreifende Ausbau der Vertriebsstrukturen. So will man außer der Automotive-Branche zunehmend auch die Aerospace-Industrie bei der Optimierung der Produktkostenkalkulation unterstützen. Bereits jetzt zählt Airbus zu den FACTON-Kunden. Weese Axel Weese: neuer Vice Presiverfügt über 13 Jahre Verdent Sales für den Partner- und Direktvertrieb von FACTON. triebserfahrung in der 8 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Für Bohrgeräte, Bagger und Kräne: HICFP-Fernsteuerplatten von Bosch Rexroth. Software-Branche. Der Wirtschaftsingenieur arbeitete zuletzt in leitender Position bei der Parametric Technology Corporation, Hersteller von PLM- und CAD-Software. Als „Director Automotive“ betreute er OEMs in Zentral-Europa, aber auch Global Accounts wie die Daimler AG. Zu den Karrierestationen gehört auch IBM Deutschland. Bereits dort war Weese für AutomotiveKunden wie BMW und Continental zuständig. „Heutige ERP- und PLM-Lösungen sind nicht in der Lage, eine einheitliche Produktkostenkalkulation zu ermöglichen“, weiß er aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit PLM-Anwendungen. „Mit dem Enterprise Product Costing kalkulieren wir alle Abteilungen und Standorte eines Unternehmens erstmals auf einer einheitlichen Datenbasis. So wird die Lücke zwischen PLM- und ERPSystemen endlich geschlossen.“ Kennziffer ACM21207 in Abhängigkeit vom Sollwert eines elektrischen Gebers stufenlos reduziert werden. Dies erlaubt eine proportionale Vorsteuerung für weitere, nachgeschaltete hydraulische Komponenten. Der maximale Durchfluss liegt je nach Baugröße zwischen 2,5 und 30 Litern pro Minute. Der Anwender hat die Wahl zwischen diversen Nenngrößen und Ventilvarianten des Standardprogramms. Die HICFP wird über Rohrleitungen oder eine Steuerölversorgung versorgt. Diese Flanschfläche ermöglicht in Verbindung mit der Steuerölversorgung die Anbindung weiterer Komponenten wie Standard-Sandwichplatten, Speicher, Filter und sonstiger Zusatzfunktionen. Das neue Fernsteuerplatten-Programm HICFP lässt sich leicht an jede anwenderspezifische Anforderung anpassen. Die feinfühlige Änderung des Pilotdrucks sorgt für eine exakte Kontrolle der Verbraucherbewegung im Betrieb. Kennziffer ACM21211 Szene Deutliche Wachstumssignale Mit insgesamt über 17.500 Fachbesuchern, knapp 1.500 Kongressteilnehmern und einem Wachstum an Ausstellern und Ausstellungsfläche setzte die INTERGEO ihre positive Gesamtentwicklung als international führende Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement in der Domstadt fort. Die mehr als 500 Aussteller aus 32 Nationen, wobei der internationale Anteil hier über 30 Prozent ausmachte, präsentierten sich und ihre Neuheiten einem sehr interessierten Publikum, das sich mit einer neuen Höchstmarke von 25 Prozent aus dem Ausland rekrutierte. „Auf einen so hohen Anteil bringt es keine andere Nicht-Firmen-Konferenz unserer Branche“, erklärte Dr. Rosengarten. Und: „Das Business ist besser, als es vor einem Jahr prognostiziert wurde. Wir erwarten für 2011 ein deutliches Projektwachstum sowohl im Dienstleistungs- als auch im Technologie-Bereich.“ Das überaus positive Stimmungsbild während der dreitägigen Veranstaltung in der Kölnmesse gab auch die Ausstellerbefragung wieder. Für nahezu 90 Prozent der Aussteller erfüllten sich die mit der INTERGEO-Beteiligung verfolgten Ziele. Diese wurden zumeist mit „Aufbau neuer Kontakte“ (etwa 93 Prozent), „Pflege bestehender Kontakte“ (zirka 85 Prozent), „Präsentation von Neuheiten“ (ungefähr 70 Prozent) und „Imagepflege“ (beinahe 70 Prozent) benannt. Über drei Viertel der Aus- INTERGEO 2010: Mit großem Erfolg endete am 7. Oktober in Köln die Messe für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. steller erwarten auf Grundlage ernsthafter Interessenten ein gutes Nachmessegeschäft. Während die Resultate der diesjährigen Befragung im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung in Karlsruhe durchgängig moderat ins Positive ausschlugen, zeigte sich bei der Frage nach der Einschätzung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation über die Branche hinweg ein deutlicherer Trend: In Köln gaben knapp 50 Prozent „sehr günstig“ oder „günstig“ an, rund 40 Prozent immer noch „mittelmäßig“. Ein Jahr davor war es noch umgekehrt. Der Auftritt auf der INTERGEO ist für 88 Prozent der ausstellenden Unternehmen von „großer“ oder „sehr großer“ Bedeutung, weshalb die Kongressmesse in den Marketingaktivitäten eine sehr wichtige Rolle spielt. Das bestätigen nicht zuletzt die Aussagen aus dem Kreise der ausstellenden Unternehmen. Kennziffer ACM21216 Gebäudemodelldaten im CAFM-Umfeld schafts- und Gebäudeverwaltung im infrastrukturellen, kaufmännischen und technischen Faciliy-Management-Umfeld, bietet das Add On den bidirektionalen Zugriff auf alle Informationen wie Räume, Flächen, Objekte oder Bauteile des Revit-Gebäudedatenmodells. Dabei nutzt OneTools als Autodesk Developer das volle Potenzial des Revit Application Programming Interface. Angepasst an die Anforderungen des Anwenders werden alle FM-relevanten Informationen wie Räume, GebäudeInfo: Das CAFM-System von OneTools ist jetzt fit für Revit 2011. Flächen, Kostenstellen, Nut- GebäudeInfo aus dem Hause OneTools ist jetzt für Autodesk Revit 2011 verfügbar. Als CAFM-System für nachhaltige Liegen- zungen, Mietzeiträume oder Wartungen in einer klaren, strukturierten und übersichtlichen Visualisierung dargestellt. Die offene SQL-Datenbankstruktur ermöglicht jederzeit eine individuelle Anpassung an die unternehmensspezifischen Aufgaben oder/und Strukturen. Durch die integrierte CrystelReports-Umgebung können bedarfsgerechte Auswertungen, Kennwerte und Berichte zur Verfügung gestellt werden. Außer den Aufsätzen zu Revit und ARCHICAD bietet GebäudeInfo eine offene MS-SQL-/ORACLEDatenbankstruktur, Export und Import von zum Beispiel XML, XLS, CSV, TXT, DOC, RTF sowie spezifische Schnittstellen zu weiteren IT-Systemen an. Kennziffer ACM21206 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 9 Szene Neue Produkte & News Software-Innovationen auf der BAU Fünf Software-Häuser präsentieren sich im Januar in München auf einem gemeinsamen Messestand der BAU IT in Halle C3, Stand 129. Orgadata, CAD-PLAN, O.P.S., Soft-Ing.team und T.A.Project zeigen die neuesten Ergebnisse ihrer Entwicklungsund Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei Software-Integrationen und das Von Orgadata: LogiKal-Daten direkt in AutoCAD aufrufen. neue LogiKal 7.1 von Orgadata. Bei den Unternehmen dreht sich in diesem Jahr alles um die Themen CNC, ERP, BIM und AutoCAD. Für AutoCAD-Anwender präsentiert Orgadata eine neue Lösung: die CAD-Suite beinhaltet jetzt eine neue LogiKal-Menü leiste, um LogiKal-Daten direkt in AutoCAD aufzurufen. Der Vorteil für Metallbau-Unternehmen: Arbeiten Mitarbeiter CAD-orientiert, können sie direkt aus dem CAD-System auf LogiKal-Profile zugreifen, ohne LogiKal starten zu müssen. Als weiteres Highlight lassen sich laut Orgadata komplette Positionsschnitte, Stabpläne, Modellscheibenpläne und Werkaufträge direkt in AutoCAD erstellen. Zusätzlich zeigt Orgadata eine neue LogiKal-Entwicklung: Das Software-Modul „CNC-Center“ ist eine Weiterentwicklung des ehemaligen „BAZ-Moduls“. Laut Orgadata soll sich das neue Modul intuitiver und damit einfacher und schneller bedienen lassen als sein Vorgänger. So berechnet die Software jetzt für mehrere Maschinen beziehungsweise Sägen eine ideale Produktionsverteilung und -reihenfolge. Das Modul erkennt vorab, ob und wie sich die Profilschnitte und -Bearbeitungen auf den einzelnen Maschinen durchführen lassen. Zusätzlich weist die Software den Bearbeiter auf die sinnvolle Verteilung der Profile auf unterschiedliche Maschinen hin. Dabei prüft LogiKal selbsttätig die Profilgeometrien, Spannlagen, Bearbeitungen und Maschinenparameter, um festzulegen, welche Bearbeitung auf welcher Maschine erfolgen kann. Die Software-Häuser O.P.S. und Orgadata entwickelten eine vollständige Integration in die ERP-Software PROMET von O.P.S. Auf der einen Seite erhalten Anwender damit die Möglichkeit, innerhalb von PROMET auch Fenster, Türen und Fassaden zu kons- Eleco übernimmt Entwicklerteam Die Software Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft Eleco Software GmbH mit Sitz in Hameln übernimmt mit sofortiger Wirkung alle Software-Rechte und die komplette Entwicklungsmannschaft der aprisoft GmbH aus Bad Arolsen. Die Crew des mittelständischen Unternehmens hat seit 20 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung im Kundenauftrag. Sie ist Urheberin der Architektursoftware „ArCon“ und der Software zum interaktiven Betrachten von 3D-Modellen „o2c“ und war bis zur Abwicklung der mb Software GmbH für die Entwicklung von ArCon verantwortlich. Der o2c-Player, der ebenso 10 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 auf ihre Kappe geht, wurde von der aprisoft GmbH auch in den letzten Jahren im Auftrage von Eleco fortgeführt. aprisoft ist weiterhin Urheber solcher Produkte wie Cas-CADos oder Traumhausdesigner. Als geschäftsführende Gesellschafter der aprisoft haben Josef Pöpsel und Martin Husemann über viele Jahre Know-how im Bereich der 3D-Grafik speziell für das Bauwesen sammeln können. In Zukunft werden sie dieses in die Entwicklungsabteilung der Eleco Software GmbH einbringen und ihrem „alten Baby“ gehörig Beine machen. Kennziffer ACM21206 truieren. Auf der anderen Seite erfolgt in derselben Benutzeroberfläche auch die komplette weitere Betriebs- und Produktionssteuerung – mit den Leistungen des ERP-Systems. Das Besondere an der Lösung: Alle Arbeitsschritte werden im ERP-System angelegt und durchgeführt. Die Anwender müssen während ihrer täglichen Arbeit nicht zwischen zwei Software-Systemen wechseln. Darüber hinaus kann der Metallbauer mit LogiKal 7.1 einen weiteren Schritt hin zur papierlosen Produktion gehen. Ein neues Software-Modul generiert Strichcodes für jedes produzierte Bauteil. Mithilfe dieser Codes lassen sich zum Beispiel je Element alle vorhandenen Informationen identifizieren. Metallbauer können auf diese Weise an Produktionsarbeitsplätzen mit StrichcodeScannern alle Informationen schnell wieder abrufen. Erstmals präsentiert Orgadata in München ein neues Interface für BIM (Building Information Modeling). Metallbau-Unternehmen können ihre LogiKal-Elemente jetzt direkt in ein BIM-Modell einstellen. Auf diese Weise spart sich ein Metallbauer das manuelle Versenden seiner Zeichnungen per Fax, Post oder Mail. Erstellt ein Metallbauer beispielsweise neue Fenster-Profilzeichnungen, kann er diese unter anderem auch Architekten und Bauherren unmittelbar in dem gemeinsamen BIM-Modell zur Verfügung stellen. Kennziffer ACM21210 Teamwork mit Autodesk Granta Design, Anbieter von Materialinformationen, arbeitet nun mit Autodesk zusammen. Ziel ist es, dass Konstrukteure, die mit AutodeskSoftware wie Inventor arbeiten, nun auch auf die Materialdatenbank von Granta zugreifen können. Dadurch sollen die Anwender außer den Kosten und technischen Eigenschaften der Materialien insbesondere auch die Umweltauswirkungen des Produkts beurteilen können. Um auf Dauer Zugriff auf diese Informationen zu bekommen, entwickelt man eigens eine spezielle Lösung. Kennziffer ACM21205 Rückblick: Autodesk Digital Prototyping Forum 2010 Szene Ein Tag voller Tipps Rund 1.000 Teilnehmer besuchten Anfang November das Autodesk Digital Prototyping Forum. Die praxisorientierte Veranstaltung lieferte den Anwendern wertvolle Tipps und Tricks für den Konstruktionsalltag. A utodesk veranstaltete am 9. November 2010 bereits zum fünften Mal das Digital Prototyping Forum (ehemals Inventor Forum). Wie auch letztes Jahr fand das Anwendertreffen im „darmstadtium“ in Darmstadt statt. Zahlreiche AutodeskKunden und Interessierte nutzten das Event, um ihr Wissen zu vertiefen und von Experten zu lernen. Im Mittelpunkt stand die digitale Produktentwicklung mit Autodesk-Lösungen wie Autodesk Inventor, Autodesk Moldflow, Autodesk Vault, Autodesk Alias und Autodesk Algor. Nahezu 1.000 Teilnehmer folgten der Einladung von Autodesk. In ihrer Eröffnungsrede erklärten Wolfgang Lynen, EMEA Campaign Manager Manufacturing, und Amy Bunszel, Senior Director Digital Engineering, von Autodesk die Entwicklung der Autodesk-Lösungen im Bereich Mechanik und Maschinenbau. Zentrale Aussage: Die Autodesk-Lösungen geben Konstrukteuren immer mehr Funktionalitäten und Hilfestellungen, um ein Produkt von der ersten Idee bis hin zur fertigen Konstruktion entwerfen, visualisieren, simulieren und analysieren zu können. Durch die Arbeit mit digitalen Prototypen, die sich exakt wie physische Prototypen bearbeiten und testen lassen, werden Kosten gespart und die Zeit bis zur Marktreife von Produkten verkürzt. Zudem wurden Fragen, die Anwender im Vorfeld des Forums stellen konnten, im Plenum beantwortet. Großes Interesse hatten viele Unternehmen am Thema Cloud Computing und der Nutzung dieser Technologie speziell für den Maschinen- bau. „Vor allem bei der Simulation von Produkten oder der Erstellung mehrerer Varianten hilft Cloud Computing, Ergebnisse schnell zu erhalten. Während der Konstrukteur am Rechner weiterarbeiten kann, wird die Rechenleistung der Cloud genutzt, um im Hintergrund die Berechnungen durchzuführen. Dies erfolgt bis zu 25-mal schneller als bisher. Zudem hat der Konstrukteur mehrere Alternativen zur Auswahl und kann daraus die beste Lösung wählen. Früher war dies aus Zeitgründen oft nicht möglich, da jede Variante einzeln berechnet werden musste“, so Wolfgang Lynen. Auf der Autodesk-LabsPlattform steht mit Inventor Optimization eine Technology Preview zur Verfügung, mit der Unternehmen den Einsatz von Cloud Computing in der Konstruktion testen können. Interessenten erhalten unter http://labs.autodesk.com/utilities/inventor_optimization dazu nähere Informationen. Für jeden etwas Die Teilnehmer konnten Vorträge aus insgesamt sieben verschiedenen BreakoutSessions für CAD-Konstruktion, Digital Prototyping, Industrial Design/Mechatronik, Data Management sowie Simulation und Analyse auswählen, um dabei wichtige Tipps für ihre tägliche Arbeit zu bekommen. Zudem gab es dieses Jahr zum ersten Mal eine eigene Session für den Bereich Support, die auf großes Interesse stieß. Hier wurde erklärt, welche SubscriptionAngebote Autodesk bietet und wo die Vorteile liegen. Um die Autodesk-Lösun- Impressionen vom Autodesk Digital Prototyping Forum 2010. Bilder: Autodesk gen live und unter Anleitung zu testen, stand den Anwendern ein so genannter „Exercise Room“ zur Verfügung. Außerdem zeigten 18 Unternehmen ihre Produkte, darunter Fujitsu, HP, PNY, 3Dconnexion, coolOrange, CAD Partner, CADnetwork und InventorCAM. Zum Ende der Veranstaltung wurde der Autodesk Digital Prototyping Award 2010 verliehen. Diesmal ging der Preis, mit dem der effektive Einsatz von DigitalPrototyping-Lösungen honoriert wird, an das Unternehmen Outotec, das im Bereich der Mineralaufbereitung und Metallverarbeitung tätig ist. Outotec setzt auf verschiedene Digital-Prototyping-Lösungen für die 2D- und 3D-CAD-Konstruktion und zur Projektplanung und -ausführung. Darüber hinaus verbindet Outotec seine Standorte auf der ganzen Welt mit der Datenmanagement-Lösung Autodesk Vault – von der deutschen Niederlassung in Oberursel bei Frankfurt bis nach Indien und Südamerika. Ein letzter Programmpunkt des Digital Prototyping Forum bot einen Ausblick auf mögliche künftige Features und Technologien. Hier stand die Inventor Fusion Technology Preview 4 im Mittelpunkt (erhältlich über das Autodesk-Labs-Portal). Zum Abschluss wurde Inventor Publisher auf dem Apple iPad in einer LiveDemonstration gezeigt. (rt) Kennziffer ACM21285 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 11 praxis Die AutoCAD-Expertenrunde Tipps & Tricks Das AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantworten heute unsere AutoCAD-Experten Wilfried Nelkel (WN) und Markus Hoffmann (MH). 1 Plot-Datum mag nicht weichen Frage: Seit einiger Zeit arbeiten wir mit AutoCAD 2011 und haben ein Problem beim Plotten unserer Pläne. Mein Vorgänger, der aus gesundheitlichen Gründen aus der Firma ausgeschieden ist, hat eine Vielzahl von Planlayouts angelegt. Hier ist unser Firmenschriftkopf zusammen mit diversen Attributen, die vollautomatisch über eine LISP-Routine mit Werten gefüllt wird, bereits korrekt platziert. Leider wird in der untersten Zeile sowohl das Plotdatum als auch der Zeichnungsname angezeigt. Da ich davon ausgegangen bin, dass diese Eintragungen eventuell durch Schriftfelder „verursacht“ werden, habe ich mir die Layouts näher angesehen. Ich kann jedoch weder Schriftfelder noch sonstige Eintragungen finden, die für diese Daten verantwortlich sein könnten. Haben Sie eine Idee, wie ich diese Informationen aus unseren Layouts verbannen kann? Antwort: Bei der Durchsicht Ihrer übersandten Unterlagen ist mir aufgefallen, dass in den Layouts die Plotmarkierung aktiviert war. Diese bewirkt, dass die von Ihnen nicht Plotdialog und Plotmarkierung. 12 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 gewünschten Informationen auf jedem Layout mit ausgedruckt werden. Diese Plotmarkierung besteht jedoch nicht aus Textobjekten oder Schriftfeldern. Wenn Sie beim Plotten den Plotdialog über den Schalter unten rechts erweitern, sehen Sie eine Option in den Plotoptionen die sich „Plotmarkierung ein“ nennt. Sobald diese aktiviert ist, erscheint ein zusätzlicher Button rechts daneben. Klicken Sie darauf und Sie sehen eine neue Dialogbox namens „Plotmarkierung“. Hier können Sie einstellen, welche Informationen an welcher Stelle Ihres Layouts Sie für jeden Plot drucken möchten. Ferner können Sie hier auch benutzerdefinierte Felder aktivieren. Wenn Sie nun einfach den Optionsschalter für „Plotmarkierung ein“ deaktivieren, dann sind auch die von Ihnen nicht gewünschten Informationen aus dem Layout verschwunden. (WN) 2 Linientypen mit Schriften Frage: Wir zeichnen mit AutoCAD 2011 Pläne, in denen wir für bestimmte Leitungen wie Warmwasser (WW), Kaltwasser (KW), Abwasser (AW) sowie Gasleitungen Linientypen verwenden, bei denen zum einen die Farbe unterschiedlich ist und zum anderen der Text mit im Linientyp dargestellt wird. Meist zeichnen wir der Einfachheit halber diese Linien in einem Zug durch. Oftmals verläuft die Leitung so ungünstig, dass man irgendwann mal von rechts nach links zeichnen muss. Hier ist es dann oft so, dass der Text am Kopf stehen soll. Ich habe gehört, dass im AutoCAD 2011 dieses Verhalten durch einen Befehl geändert werden kann, so dass der Text immer zu lesen ist. Wo versteckt sich der denn? Antwort: Dieses Verhalten lässt sich nicht ändern. AutoCAD kann ja nicht wissen, von welcher Seite aus Sie den Text lesen möchten. Ihre Frage ist jedoch insoweit berechtigt, da es wirklich einen Befehl gibt, der Linientypen umdreht. Gerade bei den von Ihnen angesprochenen Linientypen mit Textinhalt ist er wichtig. Zeichnen Sie einfach Ihren Linienzug und lassen die Textausrichtung erst einmal so wie sie ist. Nachdem der Linienzug fertiggestellt ist, markieren Sie die Linien, die am Kopf stehen oder die Sie umdrehen möchten. In der RibbonRegisterkarte „Start“ ➞ „Ändern“ finden Sie praxis im unteren Bereich (Sie müssen diesen Ändern-Bereich aufklappen) den für Ihren Wunsch zuständigen Befehl. Das entsprechende Symbol wird mit zwei Pfeilen dargestellt, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Dieser Befehl „_Reverse“ oder auf Deutsch „UMDREH“ fordert Sie auf, Linien, Polylinien, Splines oder eine Spirale zur Richtungsumkehr auszuwählen. (WN) 3 Gibt es wirklich einen AutoCAD-Virus? Frage: Ich habe gehört, dass es neuerdings einen AutoCAD-Virus geben soll, den man sich über DWG-Dateien „einfangen“ kann. Ist das richtig? Antwort: Sie haben recht. Es gibt tatsächlich einen Virus „für“ die AutoCAD-Welt, den so genannten„ACAD.VLX“. Der Virus verbreitet sich, indem er eine bösartige acad.vlx-Datei (diese Datei gibt es in der Standardinstallation von AutoCAD gar nicht) in den Support-Pfad oder in einem Pfad der Zeichnung ablegt und sich von hier aus in geöffnete Zeichnungen verbreitet. Er repliziert sich selbst. Da, wie erwähnt, diese Datei keine Autodesk-Datei ist, kann sie gefahrlos gelöscht werden. Es gibt im Blog von Shaan Hurley – Between the Lines – eine AutoLISP-Routine, mit der man die acad.vlx-Datei aufspüren und löschen kann. Den Blog finden Sie unter: http://autodesk.blogs.com/between_ the_lines/ Der Virus selbst ist im Übrigen nicht gefährlich, sondern nur nervtötend. Er platziert lediglich einen Zufallstext in allen geöffneten Zeichnungen. Diesen kann man im Falle einer Infizierung NACH der Säuberung auch wieder löschen. (WN) 4 AutoCAD goes School Frage: Meine Tochter besucht die 7. Klasse auf dem Gymnasium und hat Probleme, sich in Geometrie das aktuelle Thema vorzustellen. Konkret geht es um Punkt- und Achsensymmetrie. Haben Sie hier Erfahrungen? Kann man eigentlich mit AutoCAD die erwähnten Themenbereiche demonstrieren, um ihr so die Vorstellung zu erleichtern? Antwort: Das ist zwar eine recht ungewöhnliche Anfrage, aber ich greife Ihre Idee auf und versuche, Ihre Thematik mal mithilfe von AutoCAD zu erklären. Zunächst würde ich ein kartesisches Koordinatensystem, aus- gehend vom Ursprung (also 0,0) auf einem eigenen Layer zeichnen. Dieses Koordinatensystem können Sie zusätzlich mit einer Skala ausstatten und mit Text die jeweiligen Achswerte beschriften. Nun erzeugen Sie einen neuen Layer und sperren dann den Layer, auf dem das Koordinatensystem gezeichnet wurde. So verhindern Sie ein versehentliches Löschen. Der Punktsymmetrie entspricht ein Drehen eines Objekts (oder auch nur eines einzelnen Punkts) um ein Zentrum Z. Als Befehl würde ich hier den Drehen-Befehl mit der Option „Kopieren“ benutzen. Die Achssymmetrie ist ein normales Spiegeln von Objekten, wobei das Quellobjekt beibehalten werden sollte. Besser auf die Bedürfnisse von Schülern abgestimmt als AutoCAD dürften Programme wie Mathcad, Mathematica und Maple sein. Vielleicht suchen Sie hier einfach mal nach diesen Begriffen und informieren sich zu diesen Programmen. Unter Umständen kann auch die Lehrkraft Ihrer Tochter entsprechende Tipps zu geeigneten Programmen geben. (WN) 5 Auswahl übereinander liegender Objekte kann man im Endeffekt das Gleiche machen wie mit der „Wechselnden Auswahl“ unter AutoCAD 2011. Allerdings ist der ZyklusModus nicht so komfortabel. Sie sehen hier beispielsweise nicht schon beim Überfahren von Objekten, ob diese übereinanderliegen. Zunächst würde ich die visuellen Effekte in den AutoCAD-Optionen aktivieren. Geben Sie ein „O“ wie Otto in der Befehlszeile ein. Die AutoCAD-Optionen erscheinen. Wechseln Sie dort zur Registerkarte „Auswahl“ und aktivieren Sie im linken oberen Bereich die „Auswahlvoransicht“. So fällt es Ihnen leichter, die gewählten Objekte zu erkennen. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie wissen, dass zwei Objekte deckungsgleich sind: Überfahren Sie die Objekte mit Ihrem Fadenkreuz. Nun drücken Sie die Großschreibtaste und betätigen einmal die Leertaste. Sobald Sie sich wirklich über einem übereinanderliegenden Objekt befinden, sehen Sie nacheinander die Objekte ausgeleuchtet. Durch mehrmaliges Drücken der Leertaste (ohne die Großschreibtaste loszulassen) können Sie zwischen mehreren Objekten durchschalten. Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2010 und haben immer wieder Probleme bei der Auswahl von Objekten, wenn diese übereinanderliegen. Existiert hier eine Möglichkeit, diese Objekte (etwa zwei deckungsgleiche Linien) gezielt auszuwählen? In AutoCAD 2011 gibt es ja die so genannte „Wechselnde Auswahl“. Diese Funktion ist wunderbar. Allerdings möchten wir ungern nur deshalb updaten. Haben Sie einen Tipp für uns? Antwort: Die von Ihnen genannte „Wechselnde Auswahl“ gibt es wirklich erst seit der Version 2011. Frühere AutoCAD-Versionen (nicht LT) bieten jedoch schon seit geraumer Zeit den so genannten Zyklus-Modus. Damit Die Evolution der 3D-Dokumentation: Millionen Koordinatenpunkte mit einem Finger erfassen. FARO Focus 3D. My one touch 3D Scanner. Mit dem Focus 3D beginnt eine neue Ära der 3D-Doku mentation: Räume und Gebäude werden per einfachem Finger tipp vollständig in 3D erfasst. Statt nur eines Mess punktes wie bei einem Distometer liefert der Focus 3D Millionen Koordinatenpunkte. So ist ein Abgleich mit CAD-Daten möglich und Anwenderfehler werden minimiert, denn alle Messergebnisse lassen sich direkt im Computer kontrollieren und weiterverarbeiten. Weitere Infos über einfache 3D-Dokumentation unter www.faro-focus.com/scanner oder unter 00 800 3276 7253 FARO und DAS MASS DES ERFOlGS sind eingetragene Marken von FARO Technologies Inc. © 2010 Alle Rechte vorbehalten. praxis Die AutoCAD-Expertenrunde Wenn Sie nun das gewünschte Objekt markiert sehen, ist es wichtig, die Großschreibtaste zunächst zu lösen und dann auf das Objekt zu klicken. Meist macht der Anwender hier den Fehler, die Großschreibtaste beim Klicken weiterhin gedrückt zu halten. Das führt dazu, dass nichts geschieht. Lassen Sie also die Großschreibtaste los und klicken dann mit der linken Maustaste auf das ausgeleuchtete Objekt. Dieser Zyklusmodus funktioniert auch innerhalb eines Befehls. Eine andere Möglichkeit, um doppelte Objekte zu löschen, ist der Befehl „OVERKILL“ aus den Expresstools. Dieser Befehl ist allerdings nicht dazu da, übereinanderliegende Objekte auszuwählen. Mit OVERKILL können Sie vielmehr deckungsgleiche (plus Toleranzangabe) Objekte endgültig aus Ihrer Zeichnung löschen. (WN) 6 Layerliste exportieren Um eine Liste aller Layer samt ihrer aktuellen Eigenschaften aus der Zeichnung zu extrahieren, gibt es eine verblüffend simple Möglichkeit: Man öffnet den Layermanager, wählt alle Layer mit der Tastenkombination STRG+A oder per Kontextmenü mit der rechten Maustaste (alle auswählen) aus und kopiert diese Auswahl mit der Tastenkombination STRG+C in die Windows-Zwischen ablage. Danach öffnet man die Anwendung, in der die Layerliste erstellt werden soll, zum Beispiel MS Excel, und fügt den Inhalt der Zwischenablage mit der Tastenkombination STRG+V ein. Als Ergebnis erhält man zum Beispiel in MS Excel eine Layertabelle, die mit den üblichen Excel-Funktionen weiterverarbeitet werden kann. (MH) 7 Bemaßungen lösen sich auf Frage: Unter AutoCAD 2011 haben wir eine eigenartige Entdeckung gemacht. Seit geraumer Zeit müssen wir beim Erstellen von Bemaßungen das resultierende Maß immer bestätigen. Dieses Problem tritt bei allen Bemaßungsstilen auf. Als wir im Nachhinein dann die Bemaßung verändern wollten, haben wir festgestellt, dass die erstellte Geometrie keine Bemaßung mehr ist, sondern sich nur noch aus Linien und Text zusammensetzt. In AutoCAD 2010 war dies anders. Auch eine Reparaturin stallation hat keine Veränderung gebracht. 14 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Antwort: Das von Ihnen geschilderte Problem hängt mit der Systemvariablen DIMASSOC zusammen. Hier lässt sich einstellen, wie die Bemaßungsobjekte letztlich erstellt werden. Wenn hier die Einstellung auf 2 gesetzt ist, erstellt AutoCAD assoziative Bemaßungsobjekte. Die Einstellung 1 bewirkt, dass nicht-assoziative Bemaßungen erstellt werden. Bei Ihnen hat die Variable DIMASSOC vermutlich den Wert 0. Dieser Wert bewirkt, dass die Bemaßungen in Linien, Bögen, Pfeilspitzen und Text jeweils als separate Objekte gezeichnet werden. Geben Sie einfach in Ihrer Befehlszeile ein O (wie Otto) ein und drücken Sie Return. Auf der Registerkarte „Benutzereinstellungen“ aktivieren Sie einfach den Punkt im mittleren rechten Bereich „Neue Bemaßungen assoziativ machen“. Dies setzt DIMASSOC auf 2. Alternativ können Sie auch direkt in der Befehlszeile DIMASSOC eintippen und Enter drücken. Zunächst wird der momentan aktuelle Wert angezeigt. Geben Sie dann den gewünschten Wert entsprechend der obigen Beschreibung ein und drücken Sie erneut Enter. Diese Veränderungen gelten im Übrigen nur für neu erstellte Bemaßungen, bereits erstellte Objekte werden hierdurch nicht verändert. (WN) 8 Schraffurbearbeitung mal anders Frage: Wir müssen mit AutoCAD 2011 immer wieder Schraffuren bearbeiten. Das heißt, wir erzeugen eine Schraffur in einem geschlossenen Bereich. Wenn sich der Bereich im Nachhinein verändert, ist es oftmals am besten, die Schraffur einfach zu löschen und neu zu erstellen. Die Arbeit jedoch, diese Schraffur etwa im Verlauf einer Polylinie zu manipulieren, ist meist aufwändiger als das Neuerstellen einer Schraffur. Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit? Antwort: Bei der von Ihnen gezeigten Situation bietet sich das Stutzen einer Schraffur an. Sie haben einen geschlossenen Bereich schraffiert und zeichnen später eine Polylinie mit Linien- und Bogensegmenten durch diesen Bereich. Nutzen Sie doch den Befehl STUTZEN und definieren Sie hier die gezeichnete Polylinie als Schnittkante. Als Objekt zum Stutzen wählen Sie dann einfach die Schraffurgeometrie aus. So ersparen Sie sich die Neugestaltung der Schraffur. Die daraus resultierende Schraffur bleibt im Übrigen assoziativ. (WN) 9 Bemaßung stutzen Frage: Wir haben unter AutoCAD 2011 einen Plan vermaßt. Der Plan besteht aus ganz normalen 2D-Liniengrafiken. Nun haben wir das Problem, dass sich beim Stutzen der Objekte die Bemaßung nicht anpasst. Die Bemaßung sollte doch eigentlich assoziativ sein. In den Eigenschaften sehen wir jedoch, dass die Assoziativität auf „Nein“ steht. Gibt es die Möglichkeit, nicht assoziative Bemaßungen wieder assoziativ zu schalten? Antwort: Nein. Diese Möglichkeit gibt es leider nicht. Eine einmal als nicht-assoziative Bemaßung können Sie nicht wieder in eine assoziative Bemaßung verwandeln. Sie müssen vor dem Erstellen der Bemaßungslinien die Assoziativität für neue Bemaßungen aktivieren. Sie finden diese Einstellung in den Optionen auf der Registerkarte „Benutzereinstellungen“ im rechten Bereich. Alternativ können Sie auch direkt die Systemvariable „DIMASSOC“ verändern, wobei der Wert 0 (Null) bedeutet, dass die Bemaßung sofort aufgelöst wird (also auch kein Bemaßungsobjekt mehr ist). Der Wert 1 erstell nicht assoziative Bemaßungen (wie bei Ihnen) als Bemaßungsobjekt. Ist der der Variablen auf 2 eingestellt, so werden assoziative Bemaßungsobjekte erstellt. (WN) 10 AEC-Bemaßung aktualisiert sich nicht Frage: Mit unserem AutoCAD Architecture 2011 stimmt etwas nicht. Wir haben eine AECBemaßung erstellt. Wenn wir nun in eine vermaßte Wand über AEC-Anordnung Fenster verteilen, wird die Maßkette nicht aktualisiert. Unter AutoCAD Architecture 2010 war das anders. Machen wir was falsch oder müssen wir noch etwas einstellen? Antwort: Nein. Sie machen nichts falsch. Dieser „Fehler“ deutet darauf hin, dass Sie das Service-Pack 1 nicht installiert haben, dass Ihr Architecture auf Version 2 aktualisiert. Laden Sie das Service-Pack von der Autodesk-Webseite herunter (achten Sie hierbei auf die richtige Version: 32 oder 64 Bit) und installieren Sie es dann als lokaler Administrator und deaktivierten Virenscanner. Dann funktioniert auch die Aktualisierung der AEC-Bemaßung korrekt. (WN) CURVEGETDIST.LSP und ACM:STATUS.LSP praxis Messen, aber mal anders I n der Mathematik ist eine Kurve ein eindimensionales Objekt, das im Allgemeinen eine Krümmung besitzt. Eindimensional bedeutet dabei informell, dass man sich auf der Kurve nur in einer Richtung (beziehungsweise der Gegenrichtung) bewegen kann. Ob die Kurve in der zweidimensionalen Ebene liegt („ebene Kurve“) oder im dreidimensionalen Raum, ist in diesem begrifflichen Zusammenhang unerheblich. In AutoCAD sind solche Kurvenobjekte beispielsweise Linien, alle Arten von Polylinien, Kreise, Kreisbögen, Ellipsen, Ellipsenbögen und Splines. Die Ermittlung der Gesamtlänge eines Kurvenobjekts gestaltet sich in AutoCAD noch relativ einfach, man kann sie im Eigenschaftsfenster ablesen beziehungsweise sie sich mit dem Befehl LISTE ausgeben lassen. Will man jedoch die Kurvenlänge zwischen zwei Punkten auf dem Kurvenobjekt wissen, fangen die Probleme an. Per Nachmessen klappt das nur bei geradlinigen Seg- menten; bei gekrümmten Kurvenabschnitten oder einfach nur über mehrere winklige geradlinige Abschnitte hinweg versagt dieser Weg. Hier setzt das Tool CURVEGETDIST.LSP an. Es wurde dazu entwickelt, die Kurvenlänge zwischen zwei Punkten auf dem Kurvenobjekt zu ermitteln, egal, wie die Kurve verläuft. Nach dem Programmstart wird vom Nutzer zuerst die Auswahl des entsprechenden Kurvenobjekts erwartet. Anschließend müssen die zwei Punkte auf der Kurve angegeben werden, zwischen denen die Kurvenlänge ermittelt werden soll. Diese Kurvenpunkte werden durch temporäre, mit der Funktion grdraw erzeugte Lotlinien auf dem Kurvenobjekt markiert. Über die vom Visual-LISP-Interpreter bereitgestellten vlax-curve-Funktionen wird dann die jeweilige Laufweite vom Kurvenanfang zu den gewählten Punkten ermittelt und daraus als Differenz die Kurvenlänge dazwischen berechnet. Die Angabe der Kurvenlänge erfolgt dann per Message-Fenster und per Ausgabe in der Befehlszeile. Das Tool kann mittels Drag & Drop der LISP-Datei aus dem Windows-Explorer in die aktuelle Zeichnung oder mit dem Befehl _APPLOAD geladen werden. Der Befehlsaufruf lautet dann CURVEGETDIST. Eine Integration in ein Menü oder der Programmaufruf per Button-Makro sind natürlich auch möglich. (Thomas Krüger/ra) uinfo u Programm: CURVEGETDIST.LSP u Funktion: Kurvenlänge zwischen zwei Punkten auf dem Kurvenobjekt ermitteln u Autor: Thomas Krüger u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2010 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20946 AutoCAD-Status anzeigen W ie kann man auf die Schnelle die aktuelle Größe des Papierbereichs anzeigen? Oder den verwendeten Koordinatenbereich? Wie hoch war der aktuelle Rasterwert, die Koordinate des Basispunkts? Wie hoch ist die jetzige Erhebung? Alle diese Probleme sind irgendwie mithilfe von Dateimanagern und ein wenig Recherche innerhalb von AutoCAD lösbar. Was viele Anwender aber nicht wissen, ist, dass es in AutoCAD einen einzigen Befehl gibt, der diese und weitere Fragen beantworten kann: STATUS. Er findet sich etwas versteckt im Anwendungsmenü unter „Zeichnungsprogramme“ (AutoCAD 2011) oder, wenn MENUBAR eingeschaltet ist, unter „Extras -> Abfrage“. Das hier vorgestellte Programm ACM:STATUS.LSP macht nichts anderes, als den Befehl STATUS einmal im aktuellen Layout und einmal im Modellbereich auszuführen. Der Teil, der beim Start aktiv war, wird am Ende wiederhergestellt. Die Daten werden dann zusammengefasst, ergänzt und anschließend nicht im Befehlsfenster angezeigt, wie es der STATUS-Befehl macht, sondern in einer großen Dialogbox. Die beispielhaften Ergänzungen umfassen das aktuelle AutoCAD-Profil sowie den derzeit aktiven Arbeitsbereich. Wer die relativ einfache Syntax an dieser Stelle erkennt, kann natürlich beliebige weitere Informationen durch Auslesen von Systemvariablen ausgeben. Zum Beispiel könnte man ober- oder unterhalb von (strcat "Aktuelles Profil: " (getvar "CPROFILE")) noch die Systemvariablen für die Bearbeitungszeit auslesen lassen:(strcat "Gesamtbearbeitungszeit: " (getvar "TDINDWG")). Aber wie kann das Tool die Daten, die der STATUS-Befehl nur in das Befehlsfenster ausgibt, auslesen und verwenden? Es nutzt dazu das AutoCAD-Logfile, das, wenn es eingeschaltet ist, ein Protokoll der Befehlszeile darstellt. ACM:STATUS schaltet das Logfile ein, startet den STATUS-Befehl, schaltet das Logfile wieder aus und liest dann das erzeugte Logfile zur weiteren Verwendung in seinen Speicher. Nachdem alle Informationen zusammengestellt wurden, wird automatisch eine temporäre Dialogbox erzeugt, befüllt und angezeigt. Kenner der Materie werden sich fragen, warum nicht die einfache „Alert“-Funktion von AutoLISP verwendet wurde, die das Ergebnis anzeigt. Um die Informationen ordentlich formatiert anzeigen zu können, muss mit einer tabellarischen Struktur oder einem Textfont mit fester Buchstabenlaufweite gearbeitet werden. Beides bietet die bekannte „Alert“-Box nicht und so wurde kurzerhand eine eigene Dialogbox mit fester Laufweite erzeugt. (Markus Hoffmann/ra) uinfo u Programm: ACM:STATUS.LSP u Funktion: führt den STATUS-Befehl sowohl im aktuellen Layout als auch im Modellbereich aus u Autor: Markus Hoffmann u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20947 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 15 praxis SKS_RU.LSP und BOGEN90G.LSP Schubkastenseite mit Rundung M it dem Programm SKS_RU.LSP lässt sich ein aufgehängter Schubkasten mit Rundung in der Frontalschnittdarstellung links oder rechts zeichnen. Diese Schubkastenausführung fordert aufgrund der oberen Rundung an den Schubkastenseiten einen „aufgehängten Schubkasten“. Bei der Herstellung kommt am besten Hartholz zur Anwendung. Die Dicke der Schubkastenseiten (SD) richtet sich bei der Fertigung nach der Größe und der Belastung der Schubkästen. So beträgt die Seitendicke bei zierlichen Schubkästen acht bis zehn Millimeter, bei normalen Schubkästen 12 bis 14 Millimeter und bei schweren und großen Schubkästen 15 Millimeter und mehr. Für den Einbau des Schubkastenbodens werden die Schubkastenseiten an der Unterkante genutet. Die Nuttiefe (BN) beträgt aus konstruktiven Gründen zwischen 1/3 bis 4/10 der Seitendicke. Dies stellt sicher, dass die Seite nicht zu stark geschwächt wird. Aufgrund der gerundeten Oberkante wird diese Schubkastenausführung aufgehängt. Hierzu müssen Nuten für die Aufnahme der Laufleisten in die Schubkastenseiten eingebracht werden. Die benötigten Maße für Nutbreite und -tiefe richten sich nach der Größe der Schubkästen und können über die Programmroutine erfasst werden. Das Programm wird wie immer über APPLOAD geladen. Alle zugehörigen Programmdateien müssen sich im aktuellen Verzeichnis oder in einem gesondert gesetzten Zugriffspfad befinden. Die Bedienung der Routine ist einfach gehalten. Mit dem Befehlsaufruf „SKS_RU“ öffnet sich eine Dialogbox, in die man die zur Routine gehörenden Variablen setzt: SH SD BD BN BU VH LB LN VLB Seitenhöhe Seitendicke Bodendicke Bodennuttiefe Bodenunterkante Versatz Hinterstück Laufleistenbreite Laufleisten-Nuttiefe Versatz Laufleistenbreite Zum Zeichnen kann man wahlweise die linke oder rechte Schubkastenseite über einen Schaltknopf auswählen. Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter bestimmt wurden, sind die Einga- Verlängern oder nicht N ach fast fünf Jahren ist es an der Zeit, an einigen Programmen ein paar Verbesserungen vorzunehmen. So geschieht es hier auch mit dem Programm BOGEN90G.LSP, das in dieser Ausgabe noch einmal modifiziert veröffentlicht wird – und mit dem ich mich nach fast 20 Jahren Mitarbeit beim AUTOCAD Magazin nun als Autor verabschiede. Das Programm wurde so geändert, dass man jetzt bei den Formstücken nicht nur den Achsabstand beliebig verändern kann, sondern auch eine Verlängerung des Bogens in beide Richtungen möglich ist. Der nach DIN vorgegebene Achsabstand wird als Information nach der Auswahl von Nenndruck und Nenndurchmesser in der Dialogbox angezeigt. Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, jeweils nur einen oder aber beide Flansche zu zeichnen. Lediglich bei der Drauf- und Untersicht des Bogens werden 16 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 beide Flansche dargestellt. Jedes eingefügte Bauteil wird mit einem eigenen Blocknamen versehen, der zur Bezeichnung auch noch den Nenndruck, den Nenndurchmesser, den Achsabstand sowie die Verlängerung oben und unten für den Bogen aufweist. Beispiel: Bogen90G PN 10 DN 200 – AA 355 VERLO 300 VERLU 655. Mit dem AutoCAD-eigenen Befehl LISTE kann diese Bezeichnung auch abgefragt werden. Damit hat der Anwender die Möglichkeit, mit dem Liste-Befehl die Bezeichnung des Bauteils zu einem späteren Zeitpunkt zu erfahren. In der Dialogbox stehen acht Ansichten zur Auswahl. Da wären zunächst die vier Vorderansichten, die einmal nach links und einmal nach rechts gebogen sind, und die die Option enthalten, ob der Flansch nun mit oder ohne Dichtung dargestellt werden soll. ben mit OK zu bestätigen. Anschließend fordert die Programmroutine dazu auf, den Einfügepunkt P1 zu definieren. Möchte man die Konstruktion anschließend editieren, lässt sich die Schubkastenkonstruktion mithilfe des „Zoomknopfs“ in der Dialogbox zur weiteren Bearbeitung formatfüllend auf dem Bildschirm darstellen. Die Schraffuren für das Seitenteil und den Schubkastenboden werden automatisch durch die Programmroutine erstellt. Weitere Eingaben sind nicht gefordert. Das LISP-Programm ist so angelegt, dass eine eigenständige Struktur erstellt wird, bei der die einzelnen Objekte auf vorgegebene Layer gelegt werden. (Dieter Ribbrock/ra) uinfo u Programm: SKS_RU.LSP u Funktion: klassische Schubkastenseite mit Rundung zeichnen u Autor: Dieter Ribbrock u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20948 Mit diesen Varianten wird die Arbeit leichter, da ein zusätzliches Drehen vermieden wird. Die vier verbleibenden Darstellungen stellen eine Ansicht von unten oder von oben dar. Vergisst der Anwender einmal, eine notwendige Größe auszuwählen, wird er vom Programm darauf hingewiesen und kann das, was nicht berücksichtigt wurde, ohne Programmabbruch nachholen. (Karl Maurer/ra) uinfo u Programm: BOGEN90G.LSP u Funktion: zeichnet 90-Grad-Bögen mit beliebiger Verlängerung u Zusatzdateien: BOGEN90G.DCL, *.LDT, *.SLB u Autor: Karl Maurer u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20949 praxis ACM-BLOCKREFBEARB.LSP und DREIECK2AB.LSP Referenzwerte L ayer wechseln, Drehung ändern, neu skalieren: Wer Blockeinfügungen und XRefs bearbeiten muss, greift zur Palette „Eigenschaften“. Soll’s noch komfortabler gehen, kann das AutoLISP-Tool ACMBLOCKREFBEARB.LSP zum Einsatz kommen. Nach dem Start mit „acm-blockrefbearb“ fordert das Programm zur Objektwahl auf. Anschließend informiert ein Dialogfeld über den Namen und die a ktuellen Einstellungen der gewählten Referenz. Werte vergeben Im Bereich für die allgemeinen Eigenschaften lassen sich den Primärmerkmalen „Farbe“, „Layer“ und „Linientyp“ die neuen Werte zuteilen. Den Drehwinkel sowie die Faktoren für die X-, Y- und Z-Skalierung steuern Sie über die vier Eingabefelder des Geometrie-Abschnitts. Mit dieser Routine können Sie – im Gegensatz zur Eigenschaftenpalette – sogar dann unterschiedliche Richtungs- faktoren an die Referenz vergeben, wenn bei der Blockerstellung die Option „Einheitlich skalieren“ aktiv war. Die Farbe, den Layer und den Linientyp sowie die Drehung und die Skalierfaktoren lassen sich auch bequem von einem Quellobjekt ableiten. Die beiden „Übernehmen “-Schaltflächen für die allgemeinen Eigenschaften und Geometrieeinstellungen schließen das Dialogfeld vorübergehend zur Wahl des Quellobjekts. Blöcke spalten Die Eigenschaften dieses Objekts liest das Tool aus und blendet den Dialog mit den vererbten Werten wieder ein. Darüber hinaus können Sie die Blockreferenz gleich in ihre Einzelteile aufspalten. Markieren Sie hierfür das Kontrollkästchen „Ursprung“. Das Zerlegen funktioniert selbst bei Einfügungen, die eigentlich Objektschutz genießen – entweder weil bei der Blockerzeugung die Option „Auflösen zulassen“ ohne Häkchen blieb oder weil es sich um eine nicht einheitlich skalierte Referenz handelt und auch die Systemvariable EXPLMODE auf 0 steht. Für externe Referenzen steht die Option „Ursprung“ nicht zur Verfügung. Das Tool ist lauffähig auf allen AutoCAD-Versionen ab Release 2004. (Gerhard Rampf/ra) uinfo u Programm: ACM-BLOCKREFBEARB.LSP u Funktion: bearbeitet Block- und externe Referenzen u Autor: Gerhard Rampf u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 01/2011 Kennziffer ACM20950 Dreiecke zeichnen I n der Architektur und beim Garten- und Landschaftsbau hat man es immer wieder mit der Erstellung eines Aufmaßes oder dem Erfassen vorhandener Objekte zu tun. Ein schnelles und relativ einfaches Aufnahmeverfahren ist die Dreiecksmethode. Dabei werden mit Hilfe eines Bandmaßes die Abstände markanter Geländepunkte oder die Entfernungen zu Bäumen, Gebäudeecken usw. gemessen und in einer Lageskizze festgehalten. Dabei ist darauf zu achten, dass für jeden gesuchten Punkt Abstände zu mindestens zwei anderen Punkten ermittelt werden. Um die gefundenen Punkte in einen Plan einzuzeichnen, werden um die Endpunkte einer gedachten Grundlinie (Strecke A_B) Kreise gezogen, die den gemessenen Abständen entsprechen. Im Schnittpunkt der beiden Kreise findet sich der gesuchte Punkt C. Mit dieser Methode lassen sich einzelne Objekte einmessen oder auch unregelmäßige Flächen aus Dreiecken zusammensetzen. Auf diese Weise arbeitet auch das Programm DREIECK2AB.LSP. Nachdem die eiden Endpunkte einer Grundlinie gezeigt b wurden, werden zwei Abstände abgefragt. Diese kann man als Zahlenwert eingeben oder mit der Maus zeigen. Eine Gummibandlinie weist darauf hin, auf welchen der beiden Punkte sich der Wert bezieht. Es werden zwei Kreise erstellt, deren Radien den eingegebenen Abständen entsprechen. Nachdem der Schnittpunkt in der angezeigten Richtung gezeigt wird, übernimmt das Programm die entsprechende Koordinate und das Dreieck wird gezeichnet. Anschließend werden die Kreise wieder gelöscht. Erst alles einstellen Bevor der erste Punkt gezeigt wird, hat man die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen. Zunächst wird der Objekttyp bestimmt. Zur Auswahl stehen Polylinie oder Punkte. Wird das Dreieck als Polylinie gezeichnet, kann es mit dem Flächenmaß versehen werden. Die Texthöhe ist einstellbar, für die Position des Textes wird die Lage der Grundlinie verwendet. Möchte man die Ecken nur mit Punkten darstellen, lassen sich Bezugslinien zeichnen, die markieren, welche Punkte zusammengehören. Falls der Punktstil auf PDMode 0,1 oder 4 steht, kann er während der Einstellung geändert werden. (Wolfgang Raeder/ra) uinfo u Programm: DREIECK2AB.LSP u Funktion: Dreiecke zeichnen durch Angabe einer Strecke und zweier Abstände u Autor: Wolfgang Raeder u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20951 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 17 praxis 3DINFO.LSP und Teilebibliothek 3D-Informationen von Linienobjekten I n vielen raumbezogenen Planungen spielen die 3D-Raumlage, die Höhenpunkte sowie die Neigung beziehungsweise das Gefälle von linienförmigen Objekten eine große Rolle. So müssen oft bestehende Entwurfsgeometrien wie Lauf-, Fahr-, Spurund Leitungslinien hinsichtlich der Einhaltung von Gefällerichtung und zulässigen Gefällewerten sowie der richtigen Höhenlage überprüft werden. Gerade bei frei im Raum erstellten 2D-Objekten wie Polylinien oder LW-Polylinien kann die Überprüfung der einzelnen Segmente größeren Aufwand bedeuten. Linien beschriften Um Liniensegmente mit entsprechenden Informationen zu versorgen, ist das Tool 3DINFO.LSP gedacht, mit dem man Parameterwerte voreinstellen kann, um so L iniensegmente eines ausgewählten Objekts mit 3D-Informationen zu beschrif- ten. So werden die Segmentenden mit den z-Werten und die Linien mit den jeweiligen Gefälleinformationen in Grad und/oder Prozent in Gefälle- beziehungsweise Digitalisierungsrichtung als Pfeil dargestellt beschriftet. Bei bogenartigen, im Raum liegenden Segmenten werden mit dem voreingestellten Segmentierungsabstand (Option „S“) Zwischenpunkte eingefügt und mit den jeweiligen Höhenwerten beschriftet. Aus dem Höhenwertunterschied und der räumlichen Linienlänge wird näherungsweise die durchschnittliche Neigung zwischen den eingefügten Hilfspunkten ermittelt. Je nach Voreinstellung werden diese Werte mittig entlang der Linie ausgerichtet als Textbeschriftung eingefügt. Für die Beschriftung wird der Textstil „3dinfo“ verwendet. Zusätzlich kann die Texthöhe (Option „T“), die Anzahl der anzuzeigenden Nachkommastellen (Option „N“) und der Texteinfügewinkel (Option „W“) voreingestellt werden. Für die z-Wertbeschriftung lässt sich zusätzlich noch der Textpositionierungsmodus (Option „P“) sowie ein Versatzvektor (Option „V“) für die Texteinfügepunkte eingeben. Die Auswahl, was alles beschriftet werden soll, lässt sich für die Liniensegment- und für die Bogensegmentbeschriftung unterschiedlich festlegen (Option „M“ und Option „O“). Mit der Option „L“ kann man die mit dem aktuellen Toolaufruf erstellten Beschriftungsobjekte löschen. (Silke Molch/ra) uinfo u Programm: 3DINFO.LSP u Funktion: Liniensegmente mit 3D-Informationen versehen u Autorin: Silke Molch u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20952 Kegelbohrung 1:50 F ür den Einbau von Kegelstiften müssen geeignete Bohrungen mit dem entsprechenden Kegelverhältnis vorhanden sein. Diese Bohrungsart muss mit einem dafür geeigneten Bohrer erstellt und auch bei Bedarf mit einer eigens dafür vorhandenen Reibahle nachbearbeitet werden. Diese Bohrungen zu erzeugen, ist mit dem hier beim letzten Mal vorgestellten Programm KBOHRUNG.LSP aus der Reihe „Teilebibliothek“ relativ leicht zu bewerkstelligen. Programm erst mal laden… Das Programm wird auf die übliche Art geladen. Mit der Eingabe „Kbohrg“ wird es dann gestartet und die zugehörige Dialogbox mit den verfügbaren Ansichten erscheint auf dem Bildschirm. Der Anwender kann mit einem Mausklick auf das Dia für die gewünschte Ansicht die entsprechende Darstellung wählen. Dabei lassen sich Grundloch- und Durchgangsbohrungen sowohl sichtbar als auch 18 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 als verdeckte Darstellung gut erstellen. In der Editbox ist anschließend der erforderliche Durchmesser einzugeben. Alternativ kann gewählt werden, ob man eine Mittellinie zeichnen möchte oder nicht. …und Befehle abwarten Mit einem Klick auf den OK-Button schaltet das Programm auf den Befehlsdialog in der Befehlszeile um und fordert den Anwender auf, den Einfügepunkt anzuklicken. Hierbei lassen sich die verfügbaren ObjektfangModi verwenden. Die Grundlochbohrungen werden als geschlossene Polylinie gezeichnet, lediglich die Abschlusskante zum Bohrungskegel ist eine normale Linie. Im weiteren Dialog erscheint die Aufforderung, die Bohrungstiefe anzuzeigen oder als Zahl in der Befehlszeile einzugeben. Die gleiche Aufforderung erfolgt für die Ausrichtung der Bohrung. Hier gilt es, darauf zu achten, dass beim Zeigen der Einfügerichtung das Fadenkreuz nicht direkt auf der angezeigten Richtungslinie liegt, da in diesem Fall das Programm eventuell abbrechen würde. Alle Linien werden auf gesonderte Layer gelegt. Für erfahrene Anwender ist es jederzeit möglich, diese Werte im Programm zu ändern. (Karl Maurer/ra) uinfo u Programm: KBOHRUNG.LSP u Funktion: zeichnet Kegelbohrungen mit Kegelverhältnis 1:50 u Zusatzdateien: KBOHRUNG.DCL, *.SLB u Autor: Karl Maurer u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 1/2011 Kennziffer ACM20953 LISP-Programme und Demoversionen tool-CD LISP-Programme für AutoCAD Auf der aktuellen AUTOCAD-Magazin-Tool-CD 1/2011 befinden sich acht leistungsfähige LISP-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 15 bis 18. Demoversionen 1/2011 Auf der AUTOCAD-Magazin-Tool-CD 1/2011 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Softwareprogramme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner, benannt nach den Programmen. Abonnenten finden hier ihre Tool-CD BuildingOne AutoTURN Digitales Raum- und Gebäudebuch Mit seiner speziellen Datenbankstruktur stellt sich BuildingOne als eine flexible Lösung für den Kunden dar, um kundenspezifische Vorgaben individuell umzusetzen, was das Erfassen und Strukturieren von Daten und Informationen betrifft. Mit dem BuildingOne Revit AddOn wechselt man mit einem Knopfdruck von der gewohnten grafischen Darstellung in die strukturierte, alphanumerische Sicht des Revit-Gebäudedatenmodells. Dabei ermöglicht BuildingOne einen bidirektionalen Zugriff auf alle Revit-Eigenschaften von Bauteilen, Räumen oder Objekten. In Verbindung mit Kostenelementen können in einer frühen Leistungsphase bereits genaue Kostenaussagen nach DIN 276 oder Gewerken bis hin zum Leistungsverzeichnis effizient erstellt werden. Die visuelle Zuordnung per „Drag and Drop“ lässt eine einfache Zuweisung von Kostenelementen oder Positionen innerhalb von BuildingOne an Bauteile, Räume oder Objekte zu. Zu jeder Zeit ist eine einfache, visuelle Nachvollziehbarkeit der zugewiesenen Qualitäten, Mengen und Kosten möglich. Mit dem Berichtswesen von BuildingOne ist man in der Lage, alle Ergebnisse wie LVs, Kostenblätter, Listen, Raumbücher und Auswertungen einfach aus BuildingOne via XML, GAEB, PDF, DOC, XLS, CSV, ODBC an jedes marktgängige Software-System wie etwa AVA, ERP, FM usw. zu übergeben. Weitere Informationen: www.onetools.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „BuildingOne-2.1.12.0-Web-Setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\BuildingOne Dynamische Schleppkurven AutoTURN ist eine zuverlässige und benutzerfreundliche Software zum Erstellen von Schleppkurven und zur Überprüfung des Flächenbedarfs bei Rückwärtsfahrten. Einfache Bedienung: dynamische Schleppkurven mit Vorwärts- und Rückwärtsfahrt einfach durch Ziehen und Klicken des Fahrzeugs Sichere Ergebnisse: intensive GPS-Fahrversuche (Bundeswehr Universität München) sichern eine sehr hohe Genauigkeit und somit eine sehr hohe Planungsqualität Genauigkeit: beste Ergebnisse durch Berücksichtigung von Geschwindigkeiten und Lenkzeiten Dynamische Schleppkurven: kein Zeichnen einer Leitlinie notwendig; man kann sofort mit der Simulation beginnen und Parameter während des Zeichnens jederzeit ändern Vielzahl an Möglichkeiten: Vor- und Rückwärtsfahrt, Abstandsimulation, unabhängige Hinterachslenkung, Beladungen, Sichtlinien usw. Fahrzeuge: 21 Standardbibliotheken wie FGSV (D), RVS (A), SG (CH) sowie Fahrzeuge für Sondertransporte stehen standardmäßig zur Verfügung Angebot: AutoTURN jetzt testen und sich die Software bis Ende Januar 2011 zum Aktionspreis minus 10 Prozent (PromoCode: ATAM1110) sichern. Den Freischaltcode für die Testlizenz auf der Heft-CD erhält man unter www.transoftsolutions.de/autoturntest Produktvideos gibt es unter: www.youtube.de/TransoftSolutionsDE Weitere Informationen: www.transoftsolutions.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\AutoTURN Screwtool Schraubenberechnung Schraubverbindungen sind die häufigsten Verbindungen im Automobil- und Maschinenbau und erfordern komplexe Berechnungen. Mit Screwtool lassen sich schnell und sicher wichtige Schraubverbindungen auslegen. Als Expertensystem wird dabei Wissen zur Verfügung gestellt, das über die Umsetzung einer reinen Richtlinie hinausgeht. Die Schraubenberechnung erfolgt auf Basis der VDI 2230 Blatt 1. Zu den wichtigsten Funktionen gehören: ■ ■ ■ ■ ■ einfache und schnelle Bedienung Schraubengröße lässt sich iterativ berechnen Assistent für querkraftbelastete Mehrschraubenverbindungen Assistent für axial und exzentrisch belastete Mehrschraubenverbindungen Montagemethoden-Drehmoment, Drehwinkel, streckgrenzgesteuerte und hydraulische Montage ■ Berechnung des Drehwinkels bei Drehwinkel- ■ Berechnung der Rückfederungsverluste bei ■ über 20 Schraubennormen, sechs Mutternor- montage hydraulischer Montage men sowie sieben Unterlegscheibennormen sind integriert ■ Integration von Stiften oder Passschrauben in den Schraubverband durch Assistenten möglich ■ kostenlose Updates ■ für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar ■ Einzelplatz- und Netzwerkversion Weitere Informationen: www.screwtool.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei„screwtool_win_setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\Screwtool 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 19 praxis Literatur zu AutoCAD 2011 und Digital Prototyping Neue Bücher Werner Sommer AutoCAD 2011 und LT 2011 Zeichnungen, 3D-Modelle, Layouts und Parametrik Markt + Technik Verlag, 2010 1149 Seiten, 79,95 Euro Jede neue Version von AutoCAD enthält zahlreiche neue Funktionen und Befehle, was sich auf der Festplatte mit deutlich gestiegenem Speicherbedarf bemerkbar macht. Genauso verhält es sich mit den Büchern, die die Software erklären: Aus Handbüchern werden immer stattlichere Wälzer, und wieder etwas an Umfang zugelegt gegenüber seinem Vorgänger hat auch das Kompendium zu AutoCAD 2011 und LT 2011 von Werner Sommer. Sommer, vielen schon vertraut durch die praktische Referenz für AutoCAD, hat ein mehr als 1.000-seitiges Kompendium zu den aktuellen AutoCAD-Versionen vorgelegt, das sowohl für Neulinge als auch für erfahrene CAD-Anwender gedacht ist. Inwiefern wird das Buch diesem Anspruch gerecht? Der Autor folgt einer stringenten Systematik. Dabei erklärt er die unerlässlichen Voraussetzungen, um überhaupt mit der Software arbeiten zu können, in den ersten Kapiteln. Hier geht es um die Elemente der Benutzeroberfläche, das Zeichnen und Bemaßen anhand von allgemein gehaltenen Beispielen aus der Praxis. Die alten AutoCAD-Hasen dürfte dieser Abschnitt eher langweilen, doch avanciertere Anwendungen wie das Zeichnen und Editieren von Polylinien, die Verwendung von Blöcken und externen Referenzen folgen. Der letzte Abschnitt gilt der 3D-Modellierung und recht ausführlich auch den neuen Oberflächenfunktionen in AutoCAD 2011, 20 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Neuland oft auch für erfahrene AutoCADAnwender. Großzügige Screenshots illustrieren die wichtigsten Arbeitsschritte, der Text ist insgesamt leserlich und unaufdringlich strukturiert, wobei etwa Tipps und allgemeine Information in der Marginalspalte als solche ausgewiesen werden und Eingaben für Befehle in einer anderen Schriftart erscheinen. Auf den beiden enthaltenen CDs finden sich einerseits eine Trial-Version von AutoCAD 2011 und anderseits Übungsdokumente zu den Aufgaben im Buch sowie Zeichnungsbeispiele und Befehle auch für ältere AutoCADVersionen. Insgesamt ist das Kompendium für Einsteiger in AutoCAD zu empfehlen, CAD-Basiswissen allerdings vorausgesetzt. Wer sich schon besser mit der Software auskennt, könnte über die neuen Oberflächenund 3D-Funktionen noch einiges lernen. Schade ist allein, dass das Papier recht stark durchscheint, was das Lesen teilweise erschwert. (anm) Kennziffer ACM21249 Dr. Philipp Grieb Digital Prototyping Virtuelle Produktentwicklung im Maschinenbau Carl Hanser Verlag, 2010 287 Seiten, 39,90 Euro Über das Buch eines Autors zu schreiben, der in diesem Heft regelmäßig Artikel publiziert, ist für den Rezensenten eine undankbare Aufgabe, nicht nur dann, wenn es auf einen Verriss hinausläuft. Aber das Thema Digital Prototyping ist viel zu wichtig, um es einfach links liegen zu lassen. Was lässt sich nun über die offizielle Definition von Autodesk hinaus diesem Konzept der Produktentwicklung noch abgewinnen? Gleich im Vorwort macht der Autor deutlich, dass er auch über die Autodesk-Lösungen hinausgehen und einen breit angelegten, praxisbezogenen Überblick zu aktuellen Technologien der digitalen Produktentwicklung im Maschinenbau liefern will. Den Einstieg bildet ein historischer Rückblick, in dem die Schlüsselreize für CADNostalgiker wie das Tektronix-Terminal oder die Vaxstation nicht fehlen. Übergangslos wendet sich Grieb dann den Gründen für den Einsatz von Digital Prototyping zu, bleibt hier aber etwas im Ungefähren hängen. Denn ebenso wie Digital Prototyping könnte auch Innovationsmanagement dazu beitragen, Innovationszyklen zu verkürzen und der Informationsfluss in Unternehmen ist nur zu einem kleinen Teil eine Frage der IT-Lösungen. Dann jedoch ein weiterer Sprung: Die wichtigsten Lösungsanbieter Autodesk, Dassault Systèmes, PTC und Siemens PLM werden mit ihrem jeweiligen Produktportfolio vorgestellt. Und nun nimmt der Text an Fahrt auf, die knapp gehaltenen Auflistungen weichen anschaulichen Analysen der Methoden und praktischen Anwendungen des Digital Prototyping, die die Erfahrungen des Autors widerspiegeln. Dabei gilt das Augenmerk zunächst den Arbeitsschritten und Modellierungsverfahren, wobei Entwicklungen wie das Zusammenspiel von direkter und parametrischer Konstruktion eingehender gewürdigt werden. Etwas ratlos macht die Frage, für wen das Buch eigentlich gedacht ist. Für Fachleute des Maschinen- und Anlagenbaus, meint Philipp Grieb. Konstrukteure und Ingenieure wird er dabei vielleicht weniger im Blick haben, bestimmt aber die Entscheidungsträger in mittelständischen Unternehmen, die ihr Instrumentarium, Innovationszyklen zu verkürzen, Kosten zu sparen und den Informationsfluss zu verbessern, erweitern wollen. Über die entsprechenden Möglichkeiten informiert das Buch umfassend und gut lesbar – die Kapitel ergeben auch unabhängig voneinander einen Sinn –, die betriebswirtschaftliche Seite erfährt jedoch etwas zu wenig Beachtung. (anm) Kennziffer ACM21150 1/2011 Spezial 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Ha rd wa re | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komp on en ten Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG SP EZI AL Bild: Autodesk Architektur und Bau Architektur & bau Vorschau auf die BAU 2011 Bauen hat Zukunft Alle zwei Jahre trifft sich die internationale Bauwirtschaft in München auf der BAU. Am 17. Januar 2011 ist es wieder soweit, dann dreht sich fast eine Woche alles um Architektur, Materialien und Systeme. Aktuelle Leitthemen betreffen nachhaltiges und generationengerechtes Bauen, Forschung & Innovation sowie die Aus- und Weiterbildung. Speziell für CAD dürfte die BAU IT interessant sein mit ihrem eigenen Ausstellungsbereich. Von Roland Bauer Spezial D 22 as Angebot auf der Weltmesse BAU, die im Januar in München stattfindet, ist nach Baustoffen sowie nach Produkt- und Themengebieten gegliedert. Zukunftsweisende Themen wie energieeffizientes und barrierefreies Bauen oder im Bestand ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Ausstellungsbereiche und spielen eine wichtige Rolle. In Sonderschauen geht es um Materialien, Techniken und Systeme, die erlebbar werden sollen. Gezeigt werden auch Anwendungsbeispiele und Potenziale von Aussteller BAU IT, Halle C3 Aussteller Stand acadGraph CADstudio GmbH 321 Autodesk GmbH 321 Bauer Software 407 Bechmann und Partner GmbH 618 Bentley Systems GmbH 510 Bytes & Building GmbH 321 CAD-PLAN GmbH 228 DICAD Systeme GmbH 101 Dlubal GmbH, Ing.-Software 325 Eleco Software GmbH 525 FARO Europe GmbH & Co. KG 400 Fides DV-Partner GmbH 321 Gripsware datentechnik GmbH 602/101 G&W Software Entwicklung GmbH 219 Hasenbein Software GmbH 604 Heinze GmbH 101 ISD Software und Systeme GmbH 121 hsbCAD, ITW Befestigungssysteme 216 Kabuco Büro-Systemhaus GmbH 321 mair pro GmbH 215 Mensch und Maschine Systemhaus GmbH 321 Mensch und Maschine Haberzettl GmbH 321 NetzWerkPlan GmbH 600 N+P Informationssysteme GmbH 321 OneTools GmbH & Co. KG 101 O.P.S. GmbH – Computersysteme 129 ORCA Software GmbH 614 ORGADATA AG 129 RIB Software AG 310 Schüco International KG Halle B1-502 Soft-Ing.-team GmbH & Co. KG 129 untermStrich software GmbH 613 WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen 321/521 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Werkstoffen. Das attraktive Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen, darunter hochkarätige Foren mit Top-Architekten und -Ingenieuren aus aller Welt, rundet das Messeangebot ab. BAU IT 2011 Die spezielle IT-Ausrichtung auf der BAU reflektiert das in ihrem eigenen Ausstellungsbereich in Halle C3. Mit rund 6.000 Quadratmetern Fläche legt man noch einmal zu. Neu gegenüber 2009: Die Hersteller von Soft- und Hardware rücken in den nördlichen Hallenbereich mit direktem Anschluss zum Eingang Nord. Rund 80 Aussteller präsentieren dort Soft- und Hardwarelösungen für die Baubranche. Auch Autodesk darf nicht fehlen und zeigt am Stand 321 zusammen mit den Partnern seine AEC-Lösungen und -Neuheiten. Zentrale Themen sind das Building Information Management (BIM), aber auch neuartige AEC-Lösungen wie eine frei zugängliche Web-Applikation, die AutoCAD-Anwendern mittels Cloud Computing ermöglicht, ihre Entwürfe und DWG-Daten über das Internet sowie mobile Geräte wie iPad und iPhone anzuschauen, zu bearbeiten und mit anderen zu teilen. Modernes Bauen, Sanieren, Modernisieren oder auch das Betreiben von Gebäuden ist heute ohne die entsprechende Software nicht mehr vorstellbar. Sie hilft, strukturiert zu arbeiten, Fehler zu vermeiden sowie Termin- und Kostenvorgaben einzuhalten. Die Besucher der BAU IT erwartet ein breitgefächertes Angebot aus den Bereichen Entwurfsplanung, Building Information Modeling, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung, Projektplanung, Projektmanagement und Controlling. Zur BAU 2011 ist wieder mit einer Vielzahl von Innovationen und Neuheiten zu rechnen. Der Bundesverband Bausoftware (BVBS) wird seine Mitglieder erstmals auf einem Gemeinschaftsstand vertreten. Dort wird auch der GAEB (Gemeinsamer Ausschuss für Elektronik im Bauwesen) präsent sein und den Anwendern für alle Fragen rund um den elektronischen Datenaustausch zur Verfügung stehen. BAU plus! Die BAU bietet auch 2011 wieder ein fachliches Begleitprogramm unter dem Motto BAU plus! Hier dienen drei hochkarätig besetzte Foren den Messebesuchern als kostenlose Informationspools. Mitten im Messegeschehen platziert, sind sie frei zugänglich und alle Vorträge werden simultan in Deutsch/Englisch übersetzt. Im Forum „Intelligentes Bauen“ in Halle B0 will man eine Brücke schlagen von der Sanierung, Renovierung und Modernisierung bestehender Gebäude bis hin zur Realisierung von High-Tech-Bauten mit modernster Technologie. In mehr als 50 Vorträgen kommen hier Experten aus Wissenschaft, Industrie und Wohnungswirtschaft zu Wort. Angesprochen wird die BAU IT: Soft- und Hardware-Präsentationen für die Baubranche. Architektur & bau Überblick verschaffen, wie der Stand von Forschung und Entwicklung ist und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind. „Green Envelope – Nachhaltig Bauen mit Fenstern, Fassaden und Türen“: Die Sonderschau des Forschungs- und Prüfungsinstituts ift Rosenheim in Halle C4 zeigt, wie mit Fenstern, Fassaden und Türen innovative Energiegewinnhäuser und nachhaltiges Bauen realisiert werden können. „Generationengerecht bauen – wirtschaftlich, flexibel, barrierefrei“: In dieser Sonderschau in Halle A 4 geht es darum, wie generationengerechtes Bauen in der Praxis aussehen kann, welche Planung, Produkte und Materialien es erfordert. Anhand eines Modellhauses, das eigens für die BAU entwickelt wurde, wird dargestellt, wie man so bauen und planen kann, dass Gebäude und Wohnumfeld für mehrere Generationen nutzbar werden. „Intelligentes Bauen“ ist der Titel einer Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau, auf der 16 Innovationen aus der Bauforschung präsentiert werden. „Gebäude der Zukunft“ nennt sich einer zweitägigen Veranstaltung (am 18. und 19. Januar 2011) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), bestehend aus einem Forschungssymposium mit Ausstellung. Die Veranstaltung präsentiert Konzepte, Technologien und Planungsmethoden für die Gebäude der Zukunft. Forschungs- und Projektteams geben am ersten Veranstaltungstag Einblicke in neueste Entwicklungen und Methoden. (ra) Spezial tiert. Unter dem Motto „Zukunftsforschung in der Architektur“ soll über die Folgen berichtet werden, wie sich Nachhaltigkeit oder Digitalisierung künftig auf Architektur, Produkte und Prozesse auswirken. Im Forum „Zukunft des Bauens“ in Halle C2 erläutern Planer, Architekten und BauEindrücke von der BAU: hier im Forum „MakroArchitektur“ 2009. ingenieure aus aller Welt anhand von Projektbeispiegesamte BAU-Community vom Investor und len, wie das Bauen und Gestalten der Bauherrn über den Planer und Architekten Zukunft aussieht. Täglich wechseln die Thebis hin zum Handwerker. men, die die Zukunft des Bauens maßgebEin Schwerpunkt ist die Modernisierung lich beeinflussen werden: Montag: Kliund Instandhaltung von Gebäuden. Zahl- maneutral – Arbeiten und Wohnen in der reiche Unternehmen generieren damit Zukunft, Dienstag: Zukunftsmodell Großeinen Großteil ihres Umsatzes. Rund 50 stadt. Mittwoch: Bauen 2.0 – grün und zerProzent der Bauleistungen in Europa wer- tifiziert, Donnerstag: Universal Architecture den im Bestand erbracht – Tendenz weiter – Universal Design, Freitag: Haus hoch n – steigend. Inhaltlich wird dieser Teil des parametrisiertes Planen und Bauen und Forums vom Bundesarbeitskreis Altbauer- Samstag: Emerging Stars. neuerung gesteuert. Im zweiten Teil des Das hochkarätig besetzte Forum ist ein Forums geht es um „Zukunft Bau“ mit For- echtes Aushängeschild der BAU. Es wird in schungs- und Förderinitiativen. Das deut- Kooperation mit dem Bauverlag und der sche Bundesministerium für Verkehr, Bau Bundesarchitektenkammer sowie mit der und Stadtentwicklung stellt entsprechende Unterstützung einer Reihe von IndustrieProjekte vor. partnern (BetonMarketing Deutschland, Das Forum „MakroArchitektur“ in Halle A6 Deutsche Steinzeug, Saint-Gobain) realibeleuchtet die Rolle des Architekten in siert. Themen und Referenten der MesseGegenwart und Zukunft. Vormittags zeigen Foren sind im Detail online unter www.bauArchitekten und Unternehmensvertreter muenchen.com/foren abrufbar. gemeinsame Projekte unter dem Leitsatz Die Leitthemen der BAU 2011 werden auf „Architekt und Industrie im Dialog“. Nach- Sonderschauen veranschaulicht und Matemittags werden dann die Ergebnisse inter- rialien, Techniken und Systeme so quasi disziplinärer Grundlagenforschung präsen- erlebbar. Messebesucher können sich einen uinfo BAU 2011 u Wann: 17. bis 22. Januar 2011 Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr Samstag 9.30 bis 17 Uhr u Wo: Neue Messe München u Preise: Tagesticket/Tageskasse 29 Euro (online 22 Euro unter www.bau-muenchen.com; öffentliche Münchner Verkehrsmittel zur Messe am jeweiligen Besuchstag inklusive), zwei Tage 39 Euro, online 30 Euro, Dauerkarte 59 Euro, online 45 Euro ermäßigt 9 Euro (nur an der Kasse) 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 23 Architektur & bau Krankenhausmodernisierung in der Praxis Operation Revit Architecture Spezial D 24 as Team des in Hamburg ansässigen Architekturbüros reichardt architekten um Martin Reichardt besteht aus Architekten, Bauleitern, Ausführungsplanern und Innenarchitekten, die gemeinsam viele Bereiche eines Bauprojekts abdecken. Das Unternehmen ist Experte für Krankenhausprojekte, aber auch im Verwaltungs- und so genannten Mieterhausbau tätig. Dort plant man den kompletten Innenausbau von Bürogebäuden und füllt die anfänglich leere Hülle bereits im Vorfeld virtuell mit lebendigem Innenleben. 2008 erhielten reichardt architekten den Auftrag für einen Krankenhausumbau in Buchholz. Das Hospital ist ein typischer 60er/70er-Jahre-Bau. Es verwundert also nicht, dass der alte OP-Bereich einmal aus den Nähten platzen musste und man im Laufe der Jahre immer mal wieder irgendwo etwas erweitert und umgebaut hatte… Zu bedenken ist, dass Krankenhäuser früher völlig anderen Bedingungen unterworfen waren. Die Medizin hat bis heute große Fortschritte gemacht, wodurch zum Beispiel auch die OP-Teams viel größer geworden sind, sich aber die Operationszeiten entsprechend verkürzt haben. Da gilt es etwa, entsprechende Umkleideräume mit einzuplanen usw. Auch die Ver- und Entsorgungseinrichtungen der OPs haben sich verändert, da man inzwischen mit ganz anderen Materialien und Mengen arbeitet. Das führte auch in Buchholz irgendwann zu umständlicher Logistik und teils langen Wegen für Mitarbeiter und Patienten. Als dann noch die Erneuerung der Lüftungsund der Haustechnik notwendig wurde, fasste man den Entschluss, den OP-Bereich grundlegend zu restrukturieren und zu modernisieren. Den Zuschlag für den Umbau bekam Reichardt aufgrund seiner Expertise im Bereich des Krankenhausbaus. In mehreren Schritten wurde gemeinsam mit dem Direktorium des Krankenhauses, den Chefärzten und dem Pflegepersonal der OP-Abteilung ein Konzept erarbeitet. In verschiedenen Workshops wurden die Wege der Patienten, Anästhesisten und der Materialien analysiert und optimiert. Die Abläufe im OP-Bereich wurden anhand von Plänen illustriert, der Aufwachbereich und die verschiedenen Funktionsabteilungen einer OP-Abteilung OP-Vorbereitung und Labor: Diese Räume wurden im Buchholzer Krankenhaus zusammen mit dem OP-Bereich effektiv und modern umgestaltet. untersucht, Notfallsi- AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Alle Bilder: reichardt architekten Als Experten für Gebäude im Gesundheitswesen erhielten reichardt architekten aus Hamburg den Auftrag zur Neugestaltung des OPBereichs im städtischen Krankenhaus Buchholz mit Betten für 332 Patienten. Dabei ging es nicht nur um Ingenieur- und Architekturleistungen, es betraf auch wichtige haustechnische Anforderungen für Brandschutz, Hygiene und Medizintechnik. Von Roland Bauer tuationen durchgespielt. Das Ergebnis war ein Konzept, das bei allen Beteiligten auf große Zustimmung stieß. Umstieg auf Revit Architecture Beim Projekt Buchholz haben reichardt architekten von der ersten Skizze bis zur Ausführungsplanung die Autodesk-Building-Information-Lösung Revit Architecture eingesetzt, mit der das Architekturbüro schon seit einigen Jahren arbeitet. Zuvor wurden für die einzelnen Aufgaben verschiedene Programme genutzt: eine spezielle Software für Präsentationen, eine für die Ausführungsplanung sowie eine weitere Anwendung für Bildnachbearbeitungen und Renderings. Zusätzlich wurde mit Excel-Tabellen gearbeitet, in denen man alle Pläne ergänzt hat. Die Schwierigkeit, beim Bearbeiten der Daten immer von einem zum anderen Produkt wechseln zu müssen, gehörte zwar zum Alltag, machte die Projekte aber schnell ineffizient. Zudem wurden die Programme von verschiedenen Mitarbeitern betreut, so dass stets Abstimmungsbedarf bestand. Hinzu kamen Kompatibilitätsprobleme, hervorgerufen durch den Einsatz verschiedener Softwareplattformen. So entschloss sich das Architekturbüro 2007, diese langwierigen und fehleranfälligen Prozesse zu ändern mit dem Ziel, die Arbeit optimaler zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Gesucht wurde eine durchgängige Lösung, um Schnittstellen zu reduzieren und die Fehlerquoten einzudämmen. Nachdem man zwei Lösungen getestet hatte, fiel die Wahl auf Autodesk Revit Architecture. Zunächst arbeitete nur einer Architektur & bau der Mitarbeiter für ein halbes Jahr mit der Software an einem Projekt. Die Ergebnisse wurden regelmäßig im Team überprüft und diskutiert. Da alle von der Lösung überzeugt waren und man besonders die 3D-Darstellungen als hilfreich empfand, wechselten Reichardt und sein Team zu Revit – von einem Tag auf den anderen. Auch bereits begonnene Projekte wurden mit Revit beendet. Das nötige Know-how wurde parallel in Schulungen vermittelt. 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin Spezial Flächenplänen für die Präsentation vorbe- Fehleranfälligkeit, aber auch die Ausführeitet. Einen entscheidenden Vorteil der Soft- rungsplanungen haben sich deutlich verware sieht Martin Reichardt im Datenbank- bessert. Was die betrifft, war man anfängsystem von Revit. Denn in einem Operations- lich besonders skeptisch, denn mit ihnen raum gebe es nicht nur Wände, Decken und beginnt für die Architekten immer eine Türen, sondern auch eine Menge Installatio- wichtige Leistungsphase. Im Rahmen der nen wie Medienschienen, Gasentnahme- Ausführungsplanung wird nämlich der dosen, Steckdosen, Monitore, Displays usw., Entwurf soweit durchgearbeitet, um letztdie in die Wand eingebaut werden müssten. lich das Bauvorhaben zu realisieren. Dazu Obendrein seien die medizinisch-techni- werden Werkpläne mit dem Ziel erstellt, schen Ausstattungen zu berücksichtigen einen Plansatz zu bekommen, der zum Bau wie etwa Deckenversorgungseinheiten – freigegeben wird. Diese Pläne enthalten Globales BIM also viele Elemente, die Zu den größten Herausforderungen des in einem OP-Raum zu Krankenhausprojekts gehörte wohl die integrieren seien, erklärt Integration und Koordination der Haus- er. technik, die gemeinsam mit einem IngeniMit Revit Architeceurbüro vorgenommen wurde. ture ließ sich jedes dieAm Anfang des Planungsprozesses hat- ser Objekte auch als ein te der Haustechniker zunächst eine bera- Element in der Revittende Rolle. Er musste überprüfen, ob die Datenbank abbilden. Ideen der Architekten so überhaupt zu rea- Anschließend konnte lisieren waren. Danach wurden in einem man die einzelnen Elesehr groben Maßstab alle Funktionen mente überprüfen und beschrieben, zum Beispiel die künftige gegebenenfalls mit Lage der OPs und ihre Anordnung. einem Klick wieder Im Fall Buchholz erfolgte dieser Schritt löschen, wenn sich bei- Wurde berücksichtigt: die medizinisch-technische Ausstattung des OP-Bereichs. unter Berücksichtigung des Bestands, es spielsweise eine Steckgalt also, alle vorhandenen Räumlichkeiten dose als überflüssig erwies. Damit ver- zudem alle Angaben, die zum Umbau des zu erfassen und dann im nächsten Schritt schwand sie auch aus sämtlichen Ausstat- Gebäudes erforderlich sind: Maße, Materialangaben, Angaben zur Beschaffenheit die Planung mit den Haustechnikern zu tungslisten und Raumbüchern. usw. vertiefen. Dazu wurden Analysen durchgeAufgrund der Komplexität von Bauvorführt, für die man nur mit Funktions- bezie- Fit für die Zukunft hungsweise Raumbereichen arbeitete, die Den Umstieg auf Revit Architecture sieht haben ist es meist sehr schwierig, Ausfühzum besseren Verständnis farbig angelegt das Architekturbüro Reichardt sehr positiv, rungsplanungen effizient und kostendewurden. Anschließend wurden die Resul- vor allem, weil man die Schnittstellen mini- ckend zu realisieren. Aus diesem Grund war tate mit Autodesk Revit entsprechend mit mieren konnte. Und die damit verbundene man bei reichardt architekten gespannt, welche Veränderungen sich nun aus dem Einsatz von Revit Architecture ergäben. Die wurden vom Büro nach einem praktischen Jahr mit Revit genauestens analysiert und durchgehend positiv bewertet. Im Team ist man sich einig: Die Lösung ist für das Architekturbüro inzwischen aufgrund ihrer räumlichen Darstellungsmöglichkeiten unverzichtbar geworden. Und: Ohne 3D-Anwendungen und -Präsentationen geht heute nichts mehr, denn diesen Service würden Kunden auch von einem Architekten erwarten. Was das Projekt Buchholz angeht, ist die Krankenhausmodernisierung abgeschlossen, ohne dass Zeit- und Kostenrahmen gesprengt wurden. Die Interim-OPs in Form von temporären Containern wurden inzwischen wieder abgebaut und der Krankenhausbetrieb läuft wie gewohnt – jetzt aber mit modernster Haustechnik und verbesserter Logistik. (ra) Flucht- und Rettungswege: detaillierter Plan für die Umbaumaßnahmen. 25 Architektur & bau Produktkonfigurator P’X5 im Einsatz bei Linde Ladenbau Mit dem Produktkonfigurator P’X5 der Perspectix AG optimiert die Linde Ladenbau GmbH ihre Vertriebsprozesse. Eine dreidimensionale Planung auf Grundlage des Laden-Layouts und die exakte Visualisierung ihrer flexiblen Systemlösungen sollen die Partner- und Kundenkommunikation verbessern. Von Philipp Mikschl D ie Linde Ladenbau GmbH verknüpft ein flexibles Einrichtungsprogramm für die Warenpräsentation mit Beratungs-, Planungs- und Montageleistungen für die funktionale Ladeneinrichtung – vom Regal system für Lebensmittel-Discounter über die professionelle Strukturierung großflächiger Verbrauchermärkte bis hin zur Wohlfühl-Atmosphäre in Premium-Supermärkten. Im Stammwerk Bad Hersfeld ent- wickeln und produzieren 180 Mitarbeiter hochflexible Stahlsysteme in Serienfertigung, die passgenau den Kundenanforderungen entsprechen müssen. „Führende Kompetenz für Lebensmittelmärkte“, so der Linde-Leitsatz, hat das Produktportfolio in 40 Jahren auf 14.800 Grundartikel anwachsen lassen, was zugleich die Komplexität der Ladenplanung verdeutlicht. „Wer führend sein will, muss Einrichtungslayout: Nach dem Baukastenprinzip lassen sich Einrichtungslayouts kompletter Märkte bequem per Mausklick erstellen. 26 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 dem Wettbewerb ständig ein, zwei Jahre voraus sein“, erklärt Thomas Probst, Geschäftsführer der Linde Ladenbau GmbH. „Mit dem Produktkonfigurator P’X5 der Perspectix AG steht uns jetzt ein Werkzeug zur Verfügung, das uns diesen Vorsprung in den nächsten Jahren sichern wird.“ Als Grundlage für einen Einrichtungsvorschlag dienen meist 2D-Grundrisse aus dem CAD der Kunden, die mit Modulen und Komponenten der Regalsysteme angereichert werden. Bis vor kurzem dauerte die Planung eines Supermarkts vier Wochen, alleine die Berechnung der Stückliste verschlang Tage. Aufgrund der Vielzahl der zu beachtenden Parameter schlichen sich leicht Fehler oder Ungenauigkeiten ein. Deshalb suchte das Unternehmen nach Möglichkeiten, die Effizienz in Planung und Auftragsabwicklung zu steigern. Im Zuge der Eingliederung in die Schweizer Dolma Holding AG Anfang 2006 wurden die Weichen neu gestellt. Für ihren Kompetenzverbund im Ladenbau suchte Dolma ein einheitliches, standardisiertes Vertriebswerkzeug als strategische Investition. Effizient abwickeln für mehr Umsatz Unternehmensweit etabliert die PerspectixLösung eine Produktdatenbank, die alle Grundartikel als 3D-visualisierte Bauteile enthält. Diese Grafiken bergen zugleich das komplette Produktwissen wie notwendige Komponenten, deren Verbaulogik, Maße und Geometrie, Material, verfügbare Farben und Preise. Diese Informationen werden zentral gepflegt, damit eigenen Vertriebsmitarbeitern wie Händlern stets eine aktuelle Planungsgrundlage zur Verfügung steht. Nach dem Einlesen des Ladengrundrisses im DWG-Format können Anwender die vordefinierten Systemelemente zu einem vollständigen Einrichtungslayout konfigurieren. 3D-Darstellung und automatische Plausibilitätsprüfungen unterstützen die Lösungsauslegung, so dass die Projektierungsvorschläge bei geringerer Fehleranzahl schneller ausgeführt sind. Stellten bisher Planung und Stücklistenberechnung zwei getrennte, nacheinander ablaufende Prozesse dar, so erledigt P’X5 beide Vorgänge gleichzeitig. Während der Konfiguration berechnet der Produktkonfigurator automatisch die Stücklisten mit Alle Bilder: Linde Ladenbau Spezial Dem Wettbewerb vorauseilen Architektur & bau u P’X5 und AutoCAD Produktkonfigurator: enthält unter anderem Maße, Geometrie, Verbaulogik, notwendige Komponenten, Material, verfügbare Farben und Preise. Daher werden alle wichtigen Produktlinien in die Wissensbasis eingepflegt. P’X5 wird somit als Teilchenbeschleuniger verstanden, der den Vertriebsprozess radikal umgestalten soll. tuell positionieren und verdeutlichen damit unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der vorgeschlagenen Einrichtung. Mit kundenspezifischen Datenbanken können auch die Vorgaben des Corporate Design eines Spezial kaufmännischen wie technischen Daten. Bei Änderungen im Layout gleicht das System selbstständig die Parameter an. Vertrieb, Fertigung und Montage erhalten so immer konsistente Informationen. „Wir zielen darauf ab, die Stücklistenberechnung für die Ausstattung eines ganzen Supermarktes von jetzt zwei Tagen auf einen halben Tag zu reduzieren“, erläutert Vertriebsleiter Dietmar Paetsch. Das Unternehmen verspricht sich außer dem internen Effizienzgewinn auch den Zugewinn neuer Kunden dank verbesserter Beratungstätigkeit. Laut Geschäftsführer Probst fokussiert man sich bei Linde zunächst auf die Beschleunigung der Angebotserstellung. Als Technologiepartner von Autodesk ermöglicht Perspectix den bidirektionalen Datenaustausch zwischen P’X5 und AutoCAD. P’X5 unterstützt die Dateiformate DXF und DWG und gewährleistet so das Zusammenspiel von Architekturplanung und Ladenbau. Die Konfiguration einer Ladeneinrichtung in P’X5 kann in AutoCAD mittels Einfügetreiber als DWG-Blöcke in 2D oder 3D übergeben werden. Die Konfigurationsblöcke lassen sich als Planungsobjekte platzieren, rotieren, kopieren und gegebenenfalls rekonfigurieren. Die Stückliste der verwendeten Teile in der Konfigurationseinheit wird selbstständig berechnet und im DWG-Block mit hinterlegt. Zusätzlich lassen sich Planungen aus P’X5 via 3DS-Format an 3D Studio Max übergeben, um detaillierte Renderings und Animationen zu erstellen. u Filial- und Facility Management Die P’X5-Software verzahnt Laden- und Sortimentsplanung mit einer umfassenden Funktionalität für das Filial- und Facility Management. Die zentral verwaltete P’X5-Datenbank vereinheitlicht Expansionsplanung und Ladenbau mit zentralen Vorgaben zu Standortwahl, Zugangsinformationen, Flächenkennzahlen und Anwendungsszenarien. Eine dreidimensionale Planungsumgebung für Grundrisse und Layouts ermöglicht ein flexibles Definieren unterschiedlicher Flächenkategorien. Räumliche Erweiterungen werden unter Berücksichtigung der notwendigen Parameter in die bestehende Architektur integriert. Alle Flächen, ob Kassenbereiche, Warenabteilungen oder Spezialzonen, können individuell gestaltet und verwaltet werden. Neben der Konfiguration von atmosphärischen Elementen wie Beleuchtung, Dekoration und Bodenbelag lassen sich schon während der Planung Reinigungsflächen und -wege für die einzelnen Bereiche optimal gestalten. Mit PX‘5 stehen alle operativen Informationen, Kennzahlen sowie die zugehörigen Dokumente aus den einzelnen Filialen schnell und übersichtlich bereit. Stückliste: Während der Konfiguration berechnet der Konfigurator automatisch die Stücklisten. Die dreidimensionale Visualisierungsfunktionalität von P’X5 erweitert auch die Vertriebskompetenz von Linde Ladenbau. Gegenüber Kunden ermöglicht die Produktkonfiguration von daher die realitätsnahe Präsentation mehrerer Layoutvarianten ohne großen Zeitverlust. Bereits im Beratungsgespräch demonstriert P‘X5 die passgenaue, bedarfsgerechte und vor allem fehlerfreie Umsetzung individueller Kundenanforderungen. Zusätzlich dehnt der Produktkonfigurator die Beratungskompetenz zur Sortimentsplanung aus. Zonenpläne sowie Befüllung angelegter Warengruppen lassen sich vir- Lebensmittelanbieters mühelos umgesetzt und eingehalten werden. Das P’X5-Leistungsvermögen sieht Linde Ladenbau damit noch lange nicht ausgereizt. Die Schnittstelle zu AutoCAD eröffnet etwa die Möglichkeit, Fremdelemente in die Einrichtungslayouts zu integrieren und auf diese Weise die Kundenbeziehungen zu intensivieren. Die externen CAD-Daten werden dabei einfach ins System übernommen, platziert und mit Artikelinformationen verknüpft. Die Kunden erhalten damit die Garantie, dass ihr Konzept sowohl für Food als auch für Non-Food-Artikel gewerkeübergreifend eingehalten wird. (ra) 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 27 Architektur & bau Promotion Unser Maßstab: Full Service für die Baubranche Lösungen aus einer Hand – von Praktikern für Praktiker Ihrer Arbeit. Wir arbeiten in qualifizierten Netzwerken von Partnern zusammen und nutzen das hohe Know-how unserer Mitarbeiter und unseres Netzwerks, um für Sie den effizientesten Arbeitsablauf zu ermöglichen. Spezial Sie legen wert auf kompetente Beratung?! 28 E in Team aus Praktikern beschäftigt sich beim ACAD-Systemhaus Bremen für Sie mit Konzeption, Beratung, Einführung, Schulung und Hotline. Angefangen von AutoCAD LT als Einstiegslösung bis hin zu Building Information Modelling (BIM) haben wir alle Lösungen für Sie als Architekten, Ingenieure, Bauträger und Bauunternehmen, Innenarchitekten, Innenausbauer, Laden- und Messebauer. Für AutoCAD, AutoCAD Architecture (ADT) und REVIT Architecture sind wir schon seit Jahren weit über die Region hinaus geschätzt als Full-Service-Partner. Autodesk hat für die wachsende Vielfalt der Aufgaben im Bauumfeld Lösungen geschaffen. So steht AutoCAD Civil 3D für Tiefbau und Infrastruktur, AutoCAD MEP für Haustechnik und Revit Structure und AutoCAD Detailing für Ingenieurbau zur Verfügung. Wir greifen diesen Wandel durch gezielt kompetente Erweiterung unseres Teams auf. Heute sind wir eines der größten Autodesk-Systemhäuser im Norden und als Fokus-Partner von Autodesk besonders geschätzt wegen unseres 25-jährigen Hintergrunds mit großem Praxisbezug. Als Lösungspartner mit unseren Technikern und Ingenieuren (aus Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Erwachsenenbildung) kennen wir Ihre Aufgaben aus eigener fachlicher Tätigkeit und Dienstleistungsprojekten. Mit diesen Erfahrungen begleiten wir Sie gerne durch alle Phasen AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen zunächst einmal die Aufgabe und schlagen erst dann ein dafür geeignetes Produkt vor. Sie wünschen sich technische Kompetenz?! Unser Technischer Leiter ist mit seinem Team bundesweit bekannt im Selbsthilfeforum CAD.DE für exzellente Tipps und Tricks und für Problemlösungen, die sonst keiner kennt. Gerne steht er auch für Ihre Aufgabe zur Verfügung. Sie streben BIM-Kompetenz an?! In Sachen 3D-Modellierung gelten wir für unsere Kunden schon seit Jahren als Pioniere. Mit den aktuellen Lösungen von Autodesk mit Revit Architecture, Revit Structure und AutoCAD Civil haben wir nun die Werkzeuge für echtes BIM. Viele von Ihnen werden schon unsere Online-Präsentationen und Kurzschulungen dazu verfolgt haben. Sie noch nicht? Wir haben das Angebot inzwischen deutlich ausgeweitet! Wann dürfen wir Sie dazu begrüßen? Mehr auf www.acad-systemhaus.de. Sie schätzen individuell auf Ihre Arbeit zugeschnittene Schulung?! Wir klären vorab, was Sie schon können und was Sie mit der Lösung später realisieren sollen. Erst dann machen wir einen Plan – individuell für Sie! Deutschlands erste IHKzertifizierte CAD-Fachfrau mit ihrem Team bei uns steht dafür ein. Unsere Schulungs- räume bieten mit modernen Arbeitsplätzen optimale Lernbedingungen. Mit unserem mobilen Schulungsraum kommen wir auch zu Ihnen vor Ort. Nach jeder Schulung bei uns erhalten Sie ein Zertifikat mit branchenweiter Anerkennung. Sie erwägen Unterstützung am konkreten Projekt?! Unsere Spezialität: individuelle Schulungen und Workshops an Kundenprojekten, Coaching und Training on the Job. Vor-OrtBetreuung unserer Experten im laufenden Projekt garantiert Ihnen, die Software wirklich auszunutzen und schnellstmöglichen Return on Invest. Dies machen wir aus Überzeugung. Ihr Vorteil dabei: Begeisterung für immer neue Projekte ist unsere Motivation. Ihnen ist Full Service auch nach dem Kauf wichtig?! Individuelle Hilfe für die bei uns geschulten Anwender per Telefon, E-Mail und Internet ist selbstverständlich. Sie erhalten exklusiven Zugang zu unserem Support-Forum. Sie möchten mehr als einfach nur einen Karton kaufen! Ein offenes Ohr ist Ihnen bei anspruchsvollen Themen wichtig? Kompetente Beratung und langjährige Betreuung zählen für Sie genauso, wie angemessene Preise? Dann lassen Sie uns wissen, was wir für SIE tun können. Ihr Team ACAD-Systemhaus Bremen uinfo Anbieter: ACAD-Systemhaus Bremen Anschrift: Schlachte 31 28195 Bremen Telefon: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.acad-systemhaus.de Promotion Architektur & bau Planer setzen auf CALIFORNIA Nicht bei jedem Planungsbüro gehört das Arbeiten mit einem Qualitätsmanagementhandbuch zum Standard. Bei dem an fünf Standorten in Deutschland vertretenen Architekturbüro Wenzel + Wenzel ist die durchgängige Lösung für Kostenkontrolle CALIFORNIA sogar Teil des Qualitätsmanagements. D Projektabwicklung im Qualitätsmanagement-Handbuch in Verfahrensanweisungen festgelegt. Diese sind für sämtliche Standorte verbindlich. Doch bei einer optimalen Projektabwicklung gilt es auch, die Kosten immer im Griff zu haben. Hier kommt CALIFORNIA ins Spiel. Kostenstände einfrieren Seit 2007 arbeitet Wenzel + Wenzel mit der Software CALIFORNIA des Münchener Systemhauses G&W Software Entwicklung GmbH. Wesentliche Kriterien für die Entscheidung waren eine einfache Bedienbarkeit und die Durchgängigkeit des Systems von der ersten Kostenschätzung über die Kostenberechnung, LV-Erstellung, Abrechnung Wenzel + Wenzel war Partner beim Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs München. Das Architekturbüro arbeitet mit CALIFORNIA der G&W Software Entwicklung GmbH. und Projektüberwachung bis zur national tätigen Architekten. Unter andeKostenfeststellung. Auch sollte es möglich rem sind Wenzel + Wenzel Partner der sein, die Kostenstände der einzelnen ProAuer+Weber+Assoziierte GmbH beim jektstadien zwecks Vergleichs einzufrieren. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs „Vom Handling her hat uns das Programm in München, von David Chipperfield am besten gefallen. Die Masken ähneln Architects beim Neuen Eingangsgebäude einer Tabellenkalkulation und wir können der Berliner Museumsinsel und von Allwie gewohnt mit Copy und Paste arbeiten. mann Sattler Wappner Architekten GmbH Außerdem basiert das System auf einer beim Dornier Museum in FriedrichshaDatenbank, so dass wir mit einer konsistenfen. ten Datenhaltung immer auf der sicheren Das Büro leitet von der AusführungsplaSeite sind“, erklärt Dominik Daß. nung mit 3D-Darstellung bis hin zur ObjektDa das Büro an allen Standorten nach überwachung mit Termin- und Kostenmaden gleichen Standards und auf denselben nagement Baustellen unterschiedlichster Grundlagen arbeitet, können sich die MitGrößenordnung. Damit die Mitarbeiter sich arbeiter gegenseitig unterstützen und ihren originären Aufgaben widmen könergänzen. Und bei kurzfristiger Auftragsernen, sind alle Vorgänge und Prozesse der teilung überwindet das Planungsbüro mit- Einrichtung eines Baustellennetzwerks Abhängig vom Standort der Baustelle sind nicht immer schnelle Datenleitungen verfügbar. Dann baut Wenzel + Wenzel auf der Baustelle ein Netzwerk auf und überspielt die CALIFORNIA-Projektdaten auf den Baustellen-Server. Die Planer klären mit den ausführenden Firmen wie der Datenaustausch von Planer zu Ausführendem und zurück zu realisieren ist. Dadurch ist auch bei der positionsübergreifenden Mengenermittlung der Nutzen der Software ersichtlich. Der Kontrollausdruck für das Aufmaß kann direkt als Formblatt aus CALIFORNIA heraus erstellt werden. Damit erfolgt die Aufmaßprüfung und mit dem freigegebenen Aufmaß die Rechnungsstellung durch die ausführende Firma. Die Aufmaßdaten können als DA11Datei eingelesen und müssen nicht manuell eingeben werden. So kann die Bauleitung das Projekt bis zur kompletten Abrechnung mit CALIFORNIA auf der Baustelle abwickeln. Von Vorteil ist auch das Erstellen einer Übersicht über die Kostenentwicklung, den Abrechnungsstand und die Prognose pro Vergabeeinheit und Gesamtprojekt durch den Soll-Ist-Vergleich. Dieser wird dem Auftraggeber gegenüber dokumentiert und durch die regelmäßige Kostenkontrolle kann ihm jederzeit eine voraussichtliche Abrechnungssumme prognostiziert werden. Spezial as 1992 gegründete Büro mit Hauptsitz in Karlsruhe und Standorten in Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München beschäftigt zirka 40 Mitarbeiter. Laut Dominik Daß, Partner bei Wenzel + Wenzel, liegt die Stärke des Planungsbüros in der Umsetzung der vom Entwurfsarchitekten visionär entwickelten Gebäudelösung. So stammen viele Entwürfe und Planungen von Objekten, bei denen Wenzel+Wenzel Ausschreibungs- und Objektüberwachungsleistungen übernimmt, von inter- tels dieser Vorgehensweise schnell Kapazitätsengpässe. uinfo Anbieter: G&W Software Entwicklung GmbH Anschrift: Arnulfstraße 25 80335 München Telefon: +49 (0) 89 / 5 15 06-4 Fax: +49 (0) 89 / 5 15 06-999 E-Mail: [email protected] Internet: www.gw-software.de Besuchen Sie uns auf der BAU 2011: Halle C3, Stand 219 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 29 Architektur & bau Promotion BIM’st du schon oder tippst du noch FM4BIM – Facility Management mit Autodesk Revit und OneTools Facility Management. Möglich machen dies die Unternehmen Contelos und OneTools. Spezial D as Bauen und Betreiben im 21. Jahrhundert zeichnet sich durch eine schnelle und effiziente Kommunikation zwischen Architekten, Ingenieuren, Bauherren und künftigen Verwaltern aus. Building Information Modeling (BIM) schafft durch die Vernetzung eines Gebäudemodells mit den relevanten Daten für Planung und Bewirtschaftung das zentrale Element im Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten. Alle Projektbeteiligten können über das BIM schon während des Entwurfsprozesses Informationen für Vorhersagen über Eigenschaften und Performance des künftigen Gebäudes ausgeben. Im Facility-Management-Bereich hilft die Visualisierung durch das BIM zur Nachvollziehbarkeit und Transparenz von Prozessen und Zahlen. Gemeinsam sind wir stark Hier schlägt die Stunde für die innovativen Softwarelösungen und Dienstleistungen der Unternehmen Contelos GmbH und OneTools GmbH & Co. KG. Als Spezialist für prozessübergreifende Datenverwertung von Gebäude-Informationsmodellen garantiert OneTools bestmögliche Chancen im hart umkämpften Wettbewerb und bietet eine flexible CAFMLösung für nachhaltige Liegenschafts- und Gebäudeverwaltung im infrastrukturellen, kaufmännischen und technischen FacilityManagement-Umfeld. Als Spezialist für CAD-Lösungen aus allen technischen Bereichen liefert die Contelos GmbH neben den entsprechenden Softwareprodukten ein umfassendes Produkt- und Daten-Migrations-Know-how, das im Umfeld komplexer BIM-Projekte in großen Liegenschaften für den Erfolg dieser Projekte zwingend notwendig ist. Beide Unternehmen sind fest davon überzeugt, dass BIM als zukunftsweisende 30 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 die Dokumentation für die Ausführungsplanung lässt sich mit Revit komfortabel und wirtschaftlich erstellen. Revit-Anwender profitieren von einem integrierten und kollaborativen Gebäudeplanungsprozess, in dem sie grundlegende BIM-Daten gemeinsam mit den Projektpartnern nutzen und so die Bauplanung in vielen Bereichen optimieren. Revit arbeitet ideal mit OneTools-Produkten zusammen, so dass in letzter Konsequenz das Revit-Projekt auch über das Internet mit neuen Projektdaten versorgt werden kann. GebäudeInfo Methode die Grundlage für die durchgängige und zentrale Verwaltung aller Informationen bietet. Mit dem Verständnis für die FM-Prozesse und deren durchgängige Abbildung über marktführende Software stellen OneTools und Contelos eine Gesamtlösung mit einem überragenden Mehrwert dar. In einem aktuellen Projekt bei der Volkswagen Financial Services AG wird die Synergie der beiden Unternehmen deutlich. Mit dem Modul GebäudeInfo und dem RevitAddOn setzt OneTools neue Maßstäbe im Bereich der Übernahme von Gebäudemodelldaten im CAFM-Umfeld. GebäudeInfo Revit Architecture bietet den bidirektionalen Zugriff auf alle Informationen von zum Beispiel Räumen, Flächen, Objekten oder Bauteilen des RevitGebäudedatenmodells. So lässt sich das Potenzial existierender Modelle voll ausschöpfen und Informationen werden wie gewohnt visualisiert. Mit einem Knopfdruck wechselt der Anwender von der gewohnten grafischen Darstellung in die strukturierte, alphanumerische Sicht des Moduls G e b ä u d e I n f o . Dabei nutzt OneTools als Autodesk Developer das volle Potenzial des Revit API (Application Programming Interface). Autodesk Revit Architecture wurde speziell für Building Information Modeling (BIM) entwickelt. Architekten und Planer können mit dieser Software Gebäudemodelle dreidimensional auf Basis einer umfassenden Datenbank erfassen und analysieren. Auch Promotion Den Überblick nicht verlieren Angepasst an die Anforderungen des Anwenders lassen sich alle FM-relevanten Informationen wie Räume, Flächen, Kostenstellen, Nutzungen, Mietzeiträume oder Wartungen in einer klaren, strukturierten und übersichtlichen Visualisierung darstel- den wird im Anschluss zügig mit der individuellen Umsetzung begonnen. Durch die integrierte Crystal-Reports-Umgebung sind bedarfsgerechte Auswertungen, Listen, Kennwerte und Berichte verfügbar. Neben den AddOns zu Revit und ArchiCAD bietet GebäudeInfo eine offene MS Architektur & bau Konzepte rund um die Produkte des Herstellers Autodesk anbieten und umsetzen kann. Ein spezieller Kompetenzbereich der Contelos GmbH sind Großunternehmen, die unternehmensweite CAD-Strategien umsetzen möchten. Auch hier setzt Contelos ganz auf die BIM-Strategie von Autodesk. OneTools GmbH & Co. KG Die OneTools GmbH & Co. KG ist innovativer Anbieter im Bereich von Softwarelösungen für Architektur- und Facility Management und vertraut im Umgang mit Gebäudeinformationsmodellen. OneTools versteht sich als Lösungsanbieter von Software, die als prozessübergreifendes Bindungselement dient. Der Einsatz moderner Arbeitsweisen, gemischt mit zukunftsweisenden Technologien, spiegelt sich in der Unternehmensphilosophie wieder. Die OneTools-Lösungen werden sowohl den Anforderungen der Architektur-, Immobilien- als auch Facility-Management-Branche gerecht. Schnell und Individuell Beginnend mit einer strukturierten Analyse der Bedürfnisse und Projektziele des Kun- SQL-/ORACLE DB-Struktur, Export und Import von unterschiedlichen Datenformaten, zum Beispiel XML, XLS, CSV, TXT, DOC, RTF sowie spezifische Schnittstellen zu weiteren IT-Systemen an. Contelos GmbH Contelos definiert sich als umfassendes CAD-Beratungshaus, das mit der Erfahrung aus vielen erfolgreich abgeschlossenen Projekten und der Kompetenz seiner Ingenieure aus unterschiedlichen Bereichen uinfo Anbieter: Contelos GmbH Anschrift: Robert-Bosch-Straße 16 30989 Gehrden Telefon: +49 (0) 51 08 / 92 94-0 Fax: +49 (0) 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Spezial len. Umzüge werden transparent nachvollziehbar geplant und bei der Durchführung effizient unterstützt. Die offene Datenbankstruktur ermöglicht jederzeit das individuelle Umsetzen der kundenspezifischen Vorgaben hinsichtlich des Erfassens und Strukturierens der Daten und Informationen. Internet: www.contelos.de uinfo Anbieter: OneTools GmbH & Co. KG Anschrift: In der Dalheimer Wiese 20 55120 Mainz Telefon: +49 (0) 61 31 / 6 29 92 93 Fax: +49 (0) 61 31 / 6 29 92 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.onetools.de Besuchen Sie uns auf der BAU 2011: Halle C3, Stand 101 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 31 Architektur & bau Promotion Durchgängige Datennutzung im Eigenbetrieb „Kommunale Immobilien Jena“ Spezial Die Aufgabenstellung bei „Kommunale Immobilien Jena“ (KIJ) war klar definiert: Man wollte die Lücke zwischen dem Planen und Betreiben von Immobilien schließen. Als passende IT-Lösung kristallisierte sich Autodesk Revit Architecture mit Anbindung an SPARTACUS Facility Management der N+P Informationssysteme GmbH heraus. D er Eigenbetrieb der Stadt Jena „Kommunale Immobilien Jena“ (KIJ) nahm am 1. Januar 2003 seinen Geschäftsbetrieb auf. Als „Dienstleister aus einer Hand“ ist die KIJ zentraler Ansprechpartner für alle privaten, gewerblichen und verwaltungsinternen Nutzer der städtischen Gebäude. Zu den Aufgaben gehören die Planung und Projektsteuerung von Bauvorhaben ebenso wie Gebäudeverwaltung, -vermietung und -betrieb. Aktuell werden 755 Objekte mit einer Bruttogrundfläche von 410.000 Quadratmetern und einer Grundstücksfläche von über 4,9 Millionen Quadratmetern durch den Eigenbetrieb verwaltet. Bis zur Gründung der KIJ bestand die IT-Struktur der Stadt Jena aus einer Vielzahl unterschiedlicher Software-Anwendungen. Die Erfassung und Pflege aller FM-relevanten Daten erfolgte mit der damals eingesetzten Software dezentral und redundant in verschiedenen Ämtern der Stadt Jena. Um die Prozesse in einem zentralisierten Gebäudemanagement zu optimieren, entschied sich der Eigenbetrieb bereits kurz nach seiner Gründung für die Einführung einer CAFM- (Computer-Aided-FacilityManagement-) Software. Nach intensiver Marktrecherche und europaweiter Ausschreibung fiel die Wahl schließlich auf SPARTACUS Facility Management der N+P Informationssysteme GmbH. Gründe für diese Entscheidung waren laut Thomas Dirkes, Werkleiter der KIJ, unter anderem „überzeugende Funktionalität, hohe Flexibilität des Systems hinsichtlich der Systemanpassung und die Integrationsmöglichkeiten zu weiteren Softwaresystemen“. Nur mittels dieser Maßnahmen konnte durch daraus resultierende Kostentransparenz eine verlässliche Datenanalyse erfolgen, was letztlich eine fundierte Basis für effiziente Entscheidungen bietet. SPARTACUS Facility Management Komplexes Gebäudemodell: 3D-Schnitt eines Schulgebäudes – geplant in Autodesk Revit Architecture. 32 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Im Februar 2004 wurde SPAR TACUS Facilit y Management in Jena installiert und die Anpassung des Standardsystems an die spezifischen Anforderungen der KIJ realisiert. Der modulare Aufbau von SPARTACUS Facility Management ermöglichte in den folgenden Jahren eine kontinuierliche Erweiterung des Systems. Heute realisiert die KIJ unter anderem das komplette technische Gebäudemanagement, das Vertrags- und Instandhaltungsmanagement, die Objekt-Budgetierung, das Energie-Controlling, die Mietkalkulation, die Betriebskostenabrechnung sowie die Inventarisierung mit Unterstützung von SPARTACUS Facility Management. Daten aus bestehenden Softwareanwendungen wie der Objektbewertung, der Mietkalkulation und diversen Excel-Listen wurden in die Software übernommen. Vorhandene Systeme wie beispielsweise das E+S-Rechnungswesen oder auch das Dokumentenmanagementsystem von Optimal Systems wurden an SPARTACUS Facility Management gekoppelt. Vorgesehen war weiterhin, die Daten aus der vorhandenen CAD-Software für den Aufbau eines Raumbuches in SPARTACUS Facility Management zu nutzen. Dies ließ sich mit der vorhandenen Lösung bei der KIJ jedoch nicht realisieren, sodass der Eigenbetrieb 2006 auf AutoCAD umstieg. Als Autodesk-Partner bot die N+P Informationssysteme GmbH hier eine entsprechende Kopplung zum CAFM. Raumnummern, -bezeichnungen und Flächen konnten damit unkompliziert aus CAD-Zeichnungen heraus nach SPARTACUS Facility Management übergeben werden. Entscheidung für Autodesk Revit Architecture Anfang 2009 entschloss sich der Eigenbetrieb zum Umstieg auf Autodesk Revit Architecture. Besonders die Möglichkeiten des bauteilorientierten Arbeitens in einem komplexen 3D-Gebäudemodell, das schnelle Erzeugen von Schnitten und Ansichten sowie die beliebige Auswertbarkeit von einzelnen Bauteilen haben die KIJ über- Promotion Datenaustausch zwischen SPARTACUS Facility Management und Autodesk Revit Architecture am Beispiel „Raumbuch“. Facility Management werden am Raum selbst dann weitere, ergänzende Eigenschaften – wie beispielsweise Mieter, Nutzer, Personen oder Energieverbrauch – hinterlegt. Diese Datenbestände lassen sich dann wieder an Autodesk Revit Architecture übergeben und können dort entsprechend visualisiert werden. Die Flächenübermittlung sowohl nach DIN 277 als auch nach Oberflächenart, zum Beispiel Boden und Glas, ins CAFM-System unterstützt in effizienter Weise das Erstellen von Reinigungsflächen für den gesamten Immobilienbestand. Nutzung auch ohne CAD-System CAD-Pläne in Autodesk Revit Architecture einfach mit den entsprechenden Symbolen versehen und über definierte Filter eingefärbt. Änderungen werden automatisch übernommen – die Pläne sind damit jederzeit aktuell. Datenaustausch zwischen CAD und FM Bereits kurz vor Inbetriebnahme eines Gebäudes schließlich setzt bei KIJ der Datenaustausch zwischen Autodesk Revit und SPARTACUS Facility Management ein. So werden beispielsweise die Mietverträge in SPARTACUS mit den eingespielten Daten aus Autodesk Revit Architecture aktualisiert. Weiterhin werden Türen, Fenster und Dächer nach SPARTACUS Facility Management übergeben und dort um Informationen wie beispielsweise Wartungszyklen ergänzt. Diese angereicherten Daten lassen sich dann wiederum in Autodesk Revit laden. Der Vorteil: Man kann im CAD-System zum Beispiel alle Objekte (Automatiktüren, Rauchabzugsklappen usw.) farblich hervorheben, die man im kommenden Jahr warten muss. Auch die Übergabe von Raumnummern und -bezeichnungen aus Autodesk Revit ins CAFM ist nach wie vor Mit den richtigen Symbolen versehen: Flucht- und Rettungsplan aus Autodesk Revit möglich. In SPARTACUS Architecture. Mithilfe der Übergabe von DWF-Dateien an SPARTACUS Facility Management ist zudem sichergestellt, dass auch Nutzer, die nicht auf das CAD-System zugreifen können, die Pläne über den kostenlosen DWF-Viewer von Autodesk visualisieren und mit den Daten weiterarbeiten können. Dies alles gewährleistet letztendlich, dass Anwender mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen auf ein Gebäude bei der KIJ mit einem einheitlichen Datenbestand arbeiten. Das Urteil von KIJ über den Lösungspartner fällt durchweg positiv aus. „In der N+P Informationssysteme GmbH haben wir ein IT-Systemhaus gefunden, das unsere Abläufe versteht und das Thema „Planen und Betreiben“ durchgängig über Software abbildet. Wir freuen uns darauf, die Idee des Building Information Modeling gemeinsam mit N+P kontinuierlich weiterzuentwickeln und auszubauen“, resümiert Martin Berger, Kaufmännischer Leiter, Eigenbetrieb der Stadt Jena „Kommunale Immobilien Jena“. Spezial zeugt. N+P erwies sich auch hier wieder als verlässlicher Partner im Bereich Systemintegration. Über eine Kopplung zwischen Autodesk Revit Architecture und SPARTACUS Facility Management wurde sichergestellt, dass eine Vielzahl an Informationen aus der Planungs- und Entwurfsphase auch für die Gebäudebewirtschaftung zur Verfügung stehen. So werden heute die Bestandsgebäude bei KIJ vor einem geplanten Umbau in Autodesk Revit Architecture erfasst. Schon in der Planungs- und Entwurfsphase können so verschiedene Umbauvarianten dargestellt werden – ganz ohne doppelte Zeichnungsführung. Über die vielseitigen Auswertungsmöglichkeiten in Autodesk Revit Architecture ist zudem schon frühzeitig die grobe Gegenüberstellung von Aufwand und Kosten möglich – und die 3D-Visualisierung erleichtert es, schon vor der Ausführungsplanung die künftigen Nutzer/Mieter aktiv in den Umbauprozess einzubinden. Auch Flucht- und Rettungspläne hält die KIJ in der Software aktuell. Dazu werden die Architektur & bau uinfo Anbieter: N+P Informationssysteme GmbH Anschrift: An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Telefon: +49 (0) 37 64 / 40 00-0 Fax: +49 (0) 37 64 / 40 00-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de Besuchen Sie uns auf der BAU 2011: Halle C3, Stand 321 (Autodesk-Partnerstand). 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 33 Architektur & bau Promotion ORCA AVA: Planerische Leistung auf höchstem Niveau Aus Bauherrensicht sind die wichtigsten Qualitätsmerkmale Kompetenz und Effizienz des Planers, die Einhaltung des Budgets und die Nachvollziehbarkeit aller erbrachten Leistungen. ORCA AVA unterstützt den Planer dabei optimal. Spezial A uf der BAU 2011 präsentiert die ORCA Software GmbH in Halle C3 am Stand 614 das Komplettprogramm für die Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und das Kostenmanagement von Baumaßnahmen. Zusätzlich können mit ORCA AVA die Stammtexte gepflegt und über die inte grierte Dokument- und Adressverwaltung der Schriftverkehr abgewickelt werden. Der Anwender ist in der Lage, beliebig viele Bauprojekte über alle Leistungsphasen durchgängig zu bearbeiten. Bereits bei der Grundlagenermittlung kommt ORCA AVA zum Einsatz. In den Projektstammdaten erfasst der Planer alle relevanten Daten und die Adressen der vorgesehenen Fachplaner. Hier kann er gegebenenfalls schon Mengen zuordnen und eigene Kontenrahmen definieren. Anhand bereits realisierter, ähnlicher Baumaßnahmen lässt sich eine erste grobe Kostenschätzung erstellen. In den benutzerdefinierten Druckausgaben kann der Planer sein Logo und standardisierte Texte hinterlegen und damit in kürzester Zeit dem Auftraggeber erste Ergebnisse liefern. berechnen, wobei der Planer Aufbau und Struktur individuell gestalten kann. Im Programmteil Bauelemente können auch Kosten aus externen Kostenermittlungsprogrammen, zum Beispiel BKI-Kostenplaner oder DBD-Kostenelemente, importiert werden. Zur Detailschätzung bietet sich der Programmteil Gewerkeschätzung an. Hier kann der Planer auf Texthersteller zugreifen, die Leistungsbeschreibungen mit Baupreisen offerieren, beispielsweise STLB-Bau mit DBD-Baupreisen Regional oder sirAdos. Die entsprechenden Schnittstellen gehören zum Lieferumfang von ORCA AVA. Aus beiden Programmteilen – Bauelemente und Gewerkeschätzung – kann auf Leistungsbeschreibungen bereits vorhandener, bepreister Projekte oder Bibliotheken zugegriffen werden. Die Daten der Kostenbe- rechnung lassen sich in der Kostenübersicht und Kostenkontrolle fortschreiben und als Grundlage des Ausschreibungsprozesses verwenden. Zur Kostenkontrolle kann der Planer je nach Anforderung unter zahlreichen Kontenrahmen wählen, die bereits standardmäßig in den Systemvorlagen hinterlegt sind. Frei definierbare Kontenrahmen und die Möglichkeit des Massensplittings erlauben die eindeutige Zuordnung und Auswertung der Kosten, wenn diese auf unterschiedliche Kostenträger verteilt werden müssen. ORCA AVA unterstützt die aktuelle DIN 276-1 (2008) Hochbau sowie die DIN 276-4 (2009) Ingenieurbau. Bestehende Projekte lassen sich mit nur wenigen Mausklicks auf die aktuellste DIN 276 umstellen. ORCA AVA bietet differenzierte Möglichkeiten zur Kostenfortschreibung, zum Nachtragsmanagement und Kostencontrolling. Im Programmteil Kostenkon trolle können verschiedene Kostenstände projektintern nebeneinander dokumentiert werden. Diese Kostenstände sind analog zur gewählten Kostengliederung strukturiert und jederzeit miteinander vergleichbar. Es lassen sich aus allen Programmteilen Durchgängige Kostentransparenz Das Budget möglichst genau zu kalkulieren und einzuhalten, ist eine der wichtigsten Verantwortungen des Planers. ORCA AVA bietet dazu umfassende Funktionalitäten. Zur Kostenschätzung und -berechnung sind verschiedene Vorgehensweisen realisierbar. Die Kosten lassen sich direkt nach frei definierten und DIN-Kostengruppen erfassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kosten auf Basis der Bauelemente zu 34 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Zum schnellen und korrekten Datenaustausch verfügt ORCA AVA standardmäßig über alle relevanten Schnittstellen, zum Beispiel GAEB 90/2000/XML und DATANORM. Promotion Die Anwendung ORCA AVA vereint unter modernster Windows-Technik Leistungsfähigkeit und einfache Bedienung, Praxisnähe, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. renz und ermöglicht die korrekte Weiterbearbeitung. Wichtige Datenaustauschformate sind standardmäßig vorhanden Besonderen Komfort beim Erstellen von Leistungsverzeichnissen bietet der Direktzugriff auf die Webseite www.ausschreiben. de. In der Online-Datenbank veröffentlichen Bauprodukthersteller aus den unterschiedlichsten Gewerken ihre Positionsbeschreibungen zum Gratis-Download. Zusätzlich stehen VOB-gerechte Ausschreibungstexte unterschiedlicher Anbieter, etwa sirAdos, zum Kauf bereit. Die Arbeitsumgebung ist übersichtlich aufgebaut und werbefrei. Die Datenübernahme ist in allen relevanten Formaten möglich, zum Beispiel GAEB. In ORCA AVA lassen sich die Positionsbeschreibungen direkt per Drag & Drop in das Leistungsverzeichnis übernehmen. Die digitale Angebotsanforderung ermöglicht den schnellen und korrekten Informationsfluss mit Bietern, deren Soft- Zum schnellen und korrekten Datenaustausch aller Beteiligten verfügt ORCA AVA standardmäßig über alle relevanten Schnittstellen, zum Beispiel GAEB 90/2000/XML und DATANORM. Die Anwendung ist STLBBau- und GAEB- zertifiziert. ORCA AVA ist so programmiert, dass die Anwendung geringfügige Abweichungen beim Import von GAEB-Dateien erkennt und dementsprechend die Zuweisung vornehmen kann, beispielsweise bei ungültigen Ordnungszahlen von DA84-Dateien. Aus allen relevanten Programmteilen ist auch der Datenaustausch mit MS-Office vorgesehen, unter anderem kann der Planer Excel-Tabellen generieren, die auch die Berechnungsformeln mit übergeben. Das sorgt für Transpa- PDF-Formulare bearbeiten und projektbezogen speichern Die Formulare zur Genehmigungsplanung werden häufig im PDF-Format bereitgestellt. Im Programmteil PDF-Formulare können beispielsweise der Bauantrag, EFB- und EVMBlätter sowie andere Formulare im PDF-Format bearbeitet und projektbezogen archiviert werden. Zur Bearbeitung steht ein leistungsstarker Editor zur Verfügung. Zusätzlich zur Eingabe von Text lassen sich Variablen integrieren. Über diese werden dann automatisch Daten anderer Tabellen dieses Projekts eingefügt, etwa die Anschrift des Bauherren aus der Tabelle Adressen oder die Gesamtsumme aus der Tabelle Aufträge. Kernkompetenz: Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung ware keine GAEB-Datei erzeugen kann. Dabei wird das Leistungsverzeichnis im HTML-Format per E-Mail an den Bieter geschickt. Dieser benötigt lediglich einen Browser, um die Datei zu öffnen und zu bepreisen. Anschließend kann er sein Angebot lokal abspeichern, ausdrucken und als GAEB-Datei an den Planer zurückschicken. Die Vergabe erfolgt aufgrund differenzierter Auswertungsmöglichkeiten im Preisspiegel. Der Baufortschritt wird über die Aufmaßprüfung überwacht; dabei können die festgestellten Aufmaße sowohl manuell als auch digital erfasst werden. Die Standardschnittstelle REB DA 11/DA 12 ist in ORCA AVA bereits integriert. Für die Zahlungsfreigaben sind alle gängigen Rechnungstypen angelegt. Die Zahlungsfreigaben lassen sich pauschal oder anhand des Aufmaßes erteilen, wobei bereits erfolgte Zahlungen berücksichtigt werden. Abgeschlossene Projekte kann man im Benutzerdatenverzeichnis/Projekte archivieren und jederzeit zur Dokumentation heranziehen. Netzwerkfähig auch im Mischnetzwerk ORCA AVA unterstützt eine individuelle Arbeitsweise. Beispielsweise sind Sicherheitsabfragen und Automatismen optional, Gliederungen frei definierbar, Kostengruppennummern können auch alphanumerisch eingegeben werden, Spalteneinstellungen sind individuell wählbar und vieles mehr. ORCA AVA läuft auf allen modernen Microsoft-Betriebssystemen – auch auf Windows 7 – und ist für Mischnetzwerke mit LinuxServern geeignet. Über die integrierte Benutzerverwaltung bestimmt der Administrator die Rechte der einzelnen Anwender. Spezial mit Kostengruppenzuordnung sowohl die Kostenstände der HOAI – Kostenschätzung, -berechnung, -anschlag und -feststellung – als auch vom Planer frei definierte Kostenstände abbilden. Fehlende Werte wie etwa die Grundstückskosten, die in vorhergehenden Darstellungen berücksichtigt wurden, ergänzt die Anwendung automatisch. Der Mehrwertsteuersatz wird eintragsspezifisch einbezogen, zum Beispiel das Grundstück mit 0 Prozent und Außenanlagen mit 7 Prozent. Anhand der Prognose hat der Planer jederzeit den aktuellen Projektkostenstand im Blick. Die Werte werden aus dem Vergleich der geschätzten, ausgeschriebenen, vergebenen und bereits abgerechneten Leistungspositionen ermittelt. Besonders komfortabel kann der Planer sich diesen Kostenverlauf anhand übersichtlicher Drucklayouts darstellen lassen, die auch für den Auftraggeber verständlich sind. Architektur & bau uinfo Anbieter: ORCA Software GmbH Anschrift: Kunstmühlstraße 16 83026 Rosenheim Telefon: +49 (0) 80 31 / 4 06 88-0 Fax: +49 (0) 80 31 / 4 06 88-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.orca-software.com www.ausschreiben.de Besuchen Sie uns auf der BAU 2011: Halle C3, Stand 614 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 35 Architektur & bau Promotion Effizienz ist Trumpf Zwei Jahre Autodesk Revit Structure im Rundumeinsatz – Bauingenieur Josef Schneider zieht eine positive Bilanz. Spezial W enn kreative Menschen ein Problem haben, ist es bis zur Lösung meist nicht weit. Josef Schneider suchte bei der Firmengründung vor gut zwei Jahren nach einer Planungssoftware, mit der er seine Zwei-Mann-Firma Schneider Bauingenieure GmbH in die Lage versetzen wollte, topaktuell und hocheffizient arbeiten zu können. „Wir haben von Anfang an nach einer 3D-Lösung gesucht, weil das die Zukunft in unserer Branche ist“, erinnert sich der Fachmann. Im Sommer 2008 wurde von der seit 25 Jahren in München ansässigen Firma WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen Geschätztes Know-how Die Ansprechpartner von WEYER Systemhaus – alles Architekten und Ingenieure – finden immer wieder Lösungen für Spezialanfragen zur Tragwerksplanung. So hat man gemeinsam viel Know-how aufgebaut, um die Möglichkeiten des Programms voll auszuschöpfen. Über WEYER Systemhaus ist beispielsweise auch die Kooperation mit einer Firma in Norwegen zustande gekommen, wo die Schneider Bauingenieure GmbH in Sachen Revit gefragt ist. Der Inhaber ist sich sicher: „Ohne die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Revit hätte sich das nicht ergeben.“ Die visuelle Darstellung von Autodesk Revit Structure schafft einen realistischen Eindruck. ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot erstellt. Vom ersten Projekt an hat er sich selbst in die Software eingearbeitet, begleitet vom WEYER-Supportteam. Aus dieser Erfahrung heraus absolvierten wenig später seine Mitarbeiter die Zwei-Tages-Grundlagenschulung im WEYER Systemhaus und waren innerhalb von zwei Wochen komplett mit dem Programm vertraut. Autodesk Revit Structure, kombiniert mit der Dlubal-Software für statische Berechnungen, wird inzwischen für jedes Projekt des Unternehmens verwendet. „Wir können damit in unterschiedlichsten Einsatzbereichen sehr effizient arbeiten“, freut sich Ingenieur Schneider, „und haben sowohl im Stahlbau für freistehende Werbeanlagen als auch bei großen Gewerbebauten und mehrgeschossigen Wohnungsbauten gute Erfahrungen gemacht.“ 36 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Bauherr: Andrea Windmaißer Ein gutes Beispiel bietet der Neubau eines ökologischen Einfamilienhauses in Holzbauweise. Dabei kam auch die kostenlose Revit Extension für den Holzrahmenbau zum Einsatz. Das Besondere: jeder Balken ist ein Unikat, der genau für seinen Einsatzweck geplant und mit der Statiksoftware von Dlubal berechnet und optimiert wurde. Aus dem 3D-Modell wurden Werkpläne und Materiallisten erstellt, die sich von der Zimmerei problemlos umsetzen ließen. Das Material kommt nummeriert auf die Baustelle und wird nach Plan zusammengesetzt. „Das ist sehr übersichtlich“, schwärmt Josef Schneider und vergleicht den eigentlichen Bauprozess mit einem Puzzlespiel. In der Tat gab es bei Holzbauten sonst vor Ort viel Nacharbeit und mitunter große Probleme bei der Planung. Dank der Dreidimensionalität passt jeder Balken und jede Innenwand hundertprozentig. Mögliche Fehler scheiden schon im Planungsprozess aus, denn das Programm unterstützt die rechtzeitige Kontrolle. Darin sieht auch Josef Schneider die größten Vorteile der Autodesk 3D-Software: „Sämtliche Details sind sofort darstellbar. Durch das parametrische Gebäudemodell werden Änderungen sofort in allen Schnitten und Ansichten umgesetzt. Bemaßung und Beschriftungen, zum Beispiel Wandstärken, ändern sich automatisch mit. Autodesk Revit Structure spart uns vierzig Prozent der Arbeitszeit und erweitert unser Angebotsspektrum.“ So nutzt Josef Schneider das in der Programm-Suite enthaltene AutoCAD Structural Detailing mit Bewehrungs- und 3D-Stahlbaumodul zur Erstellung von Bewehrungsplänen – ein Arbeitschritt, den er bislang immer nach außen abgeben musste. Heute sagt Herr Schneider: „Revit Structure hat uns einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft. Gerade Start-Up-Unternehmen empfehle ich, direkt in die Autodesk BIM-Technologie einzusteigen. Wir sind dadurch in der Lage, Bauherrn visuell zu begeistern, Fehlerquellen und Diskussionen zu vermeiden und einen Gewinn für alle Beteiligten zu verbuchen.“ Unterm Strich sieht Schneider sein Unternehmen durch diese Wahl effizienter als andere aufgestellt. Der Erwerb von Autodesk-Software bei WEYER Systemhaus habe sich binnen zwölf Monaten amortisiert, verkündet Josef Schneider stolz. „Durch Revit sind wir an Projekte gekommen, bei denen wir von der Planung bis zur Ausführung alles umsetzen. Bei Bedarf erfahren wir obendrein noch den Support der Firma WEYER. Ohne diese Software wären wir längst nicht da, wo wir sind.“ uinfo Anbieter: WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen Anschrift: Barer Straße 77 80799 München Telefon: +49 (0) 89 / 27 81 33-0 Fax: +49 (0) 89 / 27 30 68 3 E-Mail: [email protected] Internet: www.weyer-edv.de Besuchen Sie uns auf der BAU 2011: Halle C3, Stand 321 und 521 Web-GIS-Lösungen GIS & Tiefbau Bild: Fotolia, Hartmut Rauhut Ganz schnell ins Web Wer an der Entwicklung und Veröffentlichung webbasierter GIS-Anwendungen beteiligt ist – ob als Projektpartner, Außendienstmitarbeiter oder als Kunde – sowie schnell und effizient Zugriff auf Infrastrukturdaten erhalten möchte, kann mit Geodaten-Plattformen wie MapGuide (Enterprise) oder INGRADA web viele Entscheidungsprozesse optimieren. Von Regine Appenzeller-Gruber A utodesk MapGuide Open Source ist eine kostengünstige Anwendung, um einen schnellen Einstieg in die Entwicklung und Implementierung webbasierter GISAnwendungen möglich zu machen. Die schnell aufeinanderfolgenden ProjektVersionen innerhalb der großen Community von Softwareentwicklern garantieren immer Aktualität. Diese Software steht zum Herunterladen bereit unter www.osgeo. org. Sie wird, wie der Name sagt, von der Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) zur Verfügung gestellt, die sich für die Förderung von freier und Open-SourceSoftware in der räumlichen Datenverarbeitung einsetzt. Die OSGeo sorgt bei ihren Projekten für finanziellen, organisatorischen und rechtlichen Beistand in allen Fragen der Entwicklung und Verbreitung. Als unabhängige, rechtlich eigenständige Organisation bietet sie ihren Mitgliedern die Sicherheit, dass die investierte Zeit, der beigesteuerte Code, die Dokumentationen und auch alle finanziellen Mittel sinnvoll für die gemeinsamen Ziele eingesetzt werden. Die rechtlichen Grundlagen wurden bereits im Sommer 2006 geschaffen, als man mit 45 Satzungsmitgliedern in zwei Wahlgängen neun Direktoren wählte. Inzwischen ist die Satzungszahl auf 59 angewachsen und die Kooperation wird mit der GAV Anwender-Vereinigung e.V. ausgebaut, um eine – zumindest finanziell unabhängige – deutschsprachige Vertretung der OSGeo errichten zu können, die alle bereits bestehenden Netzwerke nutzen kann. Autodesk MapGuide Enterprise ist nach Angaben des Softwareherstellers das kommerzielle Pendant zur Open-Source-Version, wobei dies nicht bedeutet, dass MapGuide Open Source deshalb nicht-kommerziell ist. Im Gegenteil, sie wird in vielen kommerziellen Projekten eingesetzt und viele Firmen bieten damit Dienstleistungen an. Enterprise basiert auf MapGuide Open Source und der Feature-Data-Objects- (FDO-) Technologie, die auch zentraler Bestandteil von Map 3D und Topobase ist. Das bedeutet, direkten Zugriff auf ein breites Spektrum an Geodaten und Attributen verschiedenster Formate, Geo-Datenbanken oder Web-Ser vices zu haben. Zudem liefert das System interaktive Karten für Web 2.0, um Geodaten intuitiv zu analysieren und/oder auszuwerten. Die Lösung befürwortet gängige Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari und Google Chrome. Zudem werden der WebServer Apache sowie auch verschiedene Entwicklungsumgebungen wie .NET, PHP und Java unterstützt, etwa, um Geschäftsanwendungen mit Raumbezug zu erstellen. Das API für alle drei Scriptsprachen ist einheitlich. Die Web- und Anwendungsserver werden unabhängig über das System konfiguriert. Die Programmierschnittstelle der FDO enthält über 150 Klassifizierungen mit mehr als 1.200 Optionen für anspruchsvolle GISApplikationen und vor allem, um sich die mühevolle Bearbeitung komplexer Datensätze zu ersparen. Mit MapGuide Enterprise kann man überdies problemlos auf Daten anderer Autodesk-Programme wie AutoCAD, Map 3D, Raster Design, Civil 3D und Topobase zugreifen sowie sich aus GIS-Quellen bedienen wie Oracle Spatial, MS SQL Server, MySQL, ESRI, ArcSDE, SHP und andere Rasterformate. Darüber hinaus werden alle Spezifikationen des OGC unterstützt, zusätzlich Web Mapping und Web Feature Services. Das System ergänzt obendrein CRM- und ERP-Anwendungen um die jeweilige GISKomponente. 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 37 GIS & Tiefbau Web-GIS-Lösungen Abwassergebühr mit INGRADA web Welchen Herausforderungen muss eine Kommune sich stellen, um den rechtlichen Vorgaben der gesplitteten Abwassergebühr zu genügen? Ein Praxisbericht über die Gemeinde Hellenthal/Eifel, die mithilfe des browserbasierten GI-Systems INGRADA web der Softplan Informatik GmbH diese Aufgaben gelöst hat. Von Susanne Kreuz W ie in Nordrhein-Westfalen sind auch die Gemeinden und Städte vieler anderer Bundesländer verpflichtet, den rechtlichen Rahmenbedingungen der gesplitteten oder getrennten Abwassergebühr Genüge zu leisten. Urteile wie das des Oberverwaltungsgerichtes NRW vom 18. Dezember 2007 haben eine Abrechnung der Kosten der Regenwasserbeseitigung über den einheitlichen Frischwassermaßstab für unzulässig erklärt. Zwischen dem personenabhängigen Frischwasserverbrauch und der von einem Grundstück der öffentlichen Abwasseranlage zugeführten Niederschlagsmenge bestehe kein Zusammenhang, so die Begründung. Deshalb müssen Kommunen zwei unterschiedliche Maßstäbe bei der Berechnung der Abwassergebühr anwenden: bleibt die Gebühr für die Schmutzwasserbeseitigung weiterhin vom verbrauchten Frischwasser abhängig (gemessen über Wasserzähler), wird eine neue Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung fällig. Diese ist von der Größe der versiegelten und der an die öffentliche Kanalisation angeschlossenen Fläche eines Grundstücks abhängig und wird zum Beispiel mittels Luftbildaufnahmen und Eigentümerbefragung festgestellt. Dieses Verfahren soll eine höhere Gebührengerechtigkeit für alle Bürger erzielen, denn die Kosten für die Beseitigung von Niederschlagswasser sind erheblich. Wegen Starkregen müssen etwa große und teure Kanalquerschnitte und Bauwerke wie Regenrückhalte- und Regenrücklaufbecken vorhanden sein. Gleichzeitig erhalten Kommunen mit der getrennten Gebühr ein ökologisches Steuerinstrument, um Flächenversiegelungen entgegenzuwirken und Entsiegelungen zu fördern: Je weniger Regenwasser ein Eigentümer oder Betrieb in das öffentliche Kanalsystem einleitet und je mehr stattdessen über unbefestigte Flächen wie Rasen oder begrünte Dachflächen versickert, desto niedriger fällt der Gebührenbescheid aus. „Um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, hat sich die Gemeinde Hellenthal im ersten Schritt mit anderen Kommunen des Kreises Euskirchen zusammengetan“, berichtet Paul Joachim Schmülling, Kämmerer der 8.500 Einwohner zählenden Gemeinde. Gemeinsam mit dem Katasteramt Euskirchen und dem Geodaten-Dienstleister Einbindung in INGRADA web: Luftbild der Gemeinde Hellenthal. 38 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Luftbildaufnahme: Um die versiegelten Flächen zu erfassen BoGeo GmbH haben mehrere Mitarbeiter der im Nationalpark Eifel gelegenen Verwaltungen die Problemstellung diskutiert. Daraus resultierten eine gemeinsame Ausschreibung und eine Befliegung von fünf Kommunen. Denn um die versiegelten Flächen zu erfassen und zu überprüfen, müssen zuerst Luftbildaufnahmen erstellt, mit den Planunterlagen der Vermessungs- und Grundbuchämter abgeglichen und zuletzt mit den Steuerdaten verschnitten werden. Diesen Auftrag erhielt Hansa Luftbild, Münster, das alle relevanten Informationen in einer Access-Datenbank zusammenführte. „Dazu wurden die Luftbilder als ECWDaten in INGRADA web eingebunden. Die Auswertung der Erhebungsflächen wurde als Grafik im Shape-Format und als Sachdaten in einer Access-Datenbank geliefert und in INGRADA web importiert und verknüpft“, erklärt Lothar Göbel von der BoGeo GmbH, Blankenheim. „Alle Daten wurden parzellenscharf erhoben und zu Wirtschaftseinheiten zusammengefügt.“ Als Georeferenz dienten die bereits im browserbasierten Geoinformationssystem (GIS) INGRADA web vorliegenden Flächendaten des Katasteramtes (automatisierte Liegenschaftskarte/ALK und automatisiertes Liegenschaftsbuch/ALB). So konnten sukzessive über die im Mai 2009 erfolgten Luftbildaufnahmen zum Beispiel eines Gebäudedaches Rückschlüsse auf das zugehörige Grundstück und dessen Eigentümer gezogen und die entsprechende Steuerdatei zugeordnet werden. Als nächstes führte die Eifel-Gemeinde eine Befragung GIS & Tiefbau und zu überprüfen, wurden zuerst Luftbildaufnahmen erstellt. der Grundstückseigentümer durch, deren Ergebnisse überarbeitet ebenfalls in die Access-Datenbank einflossen. Im Zuge dessen erhielten im Herbst 2009 rund 3.200 Hellenthaler Bürger einen mit der SerienbriefFunktion erzeugten Erfassungsbogen zwecks Selbstauskunft. Dank des hohen Rücklaufs von 75 Prozent erhielt die Kommune mit dem tabellarischen Fragebogen wichtige Informationen, zum Beispiel zur Art der Befestigung und der Einleitung sowie über den Betrieb eigener Anlagen. Stichproben vor Ort und Plausibilitätsprüfungen sicherten die Korrektheit der Daten, die ebenfalls in die Datenbank integriert und von BoGeo und Softplan aufgearbeitet wurden. Gegen Ende des Jahres 2009 lagen der Hellenthaler Verwaltung bereits alle Ergebnisse vor, die als Grundlage zur Gebührenkalkulation dienen sollten. Die Gesamtkosten für die Entsorgung des Niederschlagswassers wurden durch die Summe aller gebührenrelevanten Flächen (immerhin 1,4 Millionen Quadratmeter) geteilt und die Gebühr auf einen Quadratmeterpreis umgelegt. Die Gebührensätze für 2008, 2009 und 2010 konnten im Dezember beschlossen werden – der Gesetzgeber fordert eine rückwirkende Veranlagung der Abwassergebühr nach zwei getrennten Gebührensätzen und unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen. Um einen ersten Rechenlauf zu starten, wurden die kalkulationsrelevanten Daten aus INGRADA web vom Server der Softplan Informatik an die Finanzsoftware KIRP auf den Server der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Rhein – Erft – Ruhr in Frechen (KDVZ) übergeben. Mitte Februar 2010 Rathaus: Die Umstellung auf die getrennte Abwassergebühr war der Anlass, in der Gemeinde Hellenthal ein browserbasiertes geografisches Informationssystem einzuführen. Bilder : Softplan Informatik verschickte das Hellenthaler Rathaus die ersten Bescheide über die getrennte Abwassergebühr. Dabei beschränkte sich die Verwaltung zuerst auf das Jahr 2010, um aus den Einwänden etwaige Unrichtigkeiten und Missverständnisse zu korrigieren. In einem zweiten Rechenlauf im Mai 2010 wurden aus den Korrekturdaten rückwirkend die Gebührenbescheide für die Jahre 2008 und 2009 erzeugt. Kämmerer Schmülling, der auf über 40 Jahre Praxis im Hellenthaler Steueramt, Bauamt und seit kurzem wieder in der Finanzabteilung zurückblickt, erzählt:„Für uns war die Herausforderung der getrennten Abwassergebühr ausschlaggebend, das browserbasierte Online-GIS INGRADA web einzuführen.“ Denn der neue Baustein „Gesplittete Abwassergebühr“ ermöglicht zusammen mit den Modulen Kanal-, Liegenschafts- und Straßenkataster sowie den Geobasisdaten, den Befliegungsergebnissen und den Steuerdaten, die gesetzlichen Anforderungen der getrennten Abwassergebühr schnell und einfach umzusetzen. Im laufenden Hellenthaler Verwaltungsbetrieb wird das benutzerfreundliche Werkzeug im Bauamt und in der Finanzabteilung verwendet, um beispielsweise die Erschließungssituation zu prüfen und die Daten aktuell zu halten. „Dank der Leseberechtigung ist es auch fachfremden Anwendern anderer Abteilungen möglich, Geodatenauskünfte einzuholen, ohne etwas kaputtzumachen“, so Schmülling, der noch einen Ausblick auf weitere Einsatzmöglichkeiten von INGRADA web gibt: „Wir sehen das Einsparpotenzial der Software gerade in der vielschichtigen Nutzung der aufgenommenen Geoinformationen.“ So könnten die im Online-GIS vorgehaltenen Geodaten beispielsweise verwendet werden, um die Pläne für das alle zehn Jahre erforderliche Forsteinrichtungswerk zu erstellen und die Bewirtschaftung von 1.100 Hektar kommunaler Waldfläche zu optimieren. Oder um die für die Doppik erforderlichen Bewertungen durchzuführen: Dank der Befliegung sind bereits alle Straßen, Plätze und andere öffentliche Flächen im Straßenkataster erfasst. „Weil die Kosten für das GIS im Haushalt nicht nur dem Bereich Kanal zugeschrieben werden, sondern auch Forst und Liegenschaften, müssen wir nicht jeden Euro auf den Gebührenzähler umlegen.“ Darüber und auf das geplante Stadtinformationssystem werden sich bestimmt nicht nur die Hellenthaler Bürger, sondern auch die Gäste der einladenden Region Nord-Eifel freuen. (ra) 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 39 Software Projektmanagement in der Praxis Unter Hochdruck pünktlich Die Leobersdorfer Maschinenfabrik steuert Termine und Ressourcen der gesamten Auftragsabwicklung mit RPlan von ACTANO. So konnte man die zahlreichen Einzeltools ersetzen, die den gewachsenen Anforderungen nicht mehr standgehalten hatten. Von Sebastian Pauls D ie Leobersdorfer Maschinenfabrik ist einer der weltweit führenden Hersteller von Hochdruckkompressionsgeräten für Luft, technische Gase und Industriegase. Das österreichische Unternehmen exportiert über 95 Prozent seiner Produktion ins Ausland. Die Systeme des Unternehmens kommen auf der ganzen Welt für die Lagerstättenexploration sowie den Transport und die Verarbeitung unterschiedlicher Gase zum Einsatz – vor allem für die Förderung und Produktion von Öl und Gas sowie in Chemie-, Petrochemie- und der Lebensmittelindustrie. Gegründet im Jahr 1850 als Eisengießerei, hat sich die Leobersdorfer Maschinenfabrik (LMF) in den fast 150 Jahren ihres Bestehens mit der Entwicklung und der Produktion komplexer Industrieprodukte ihren Platz auf dem Weltmarkt gesichert. Im Jahr 2008 machte das Unternehmen mit etwa 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro. Davon entfielen knapp 59 Prozent auf Europa, 24 Prozent auf Asien und den Nahen Osten, 13 Prozent auf Osteuropa und Russland sowie 4 Prozent auf Nord- und Südamerika und den Rest der Welt. Innovation und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse des Marktes ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund sind für die LMF ein effizientes Management und die perfekte Steuerung ihrer Kundenaufträge von zentraler Bedeutung. „Bei uns laufen Auftragsabwicklungsprojekte in sechs verschiedenen Unternehmensbereichen“, erklärt Martin Stelzer bei der LMF. „Das Management von Terminen, Ressourcen und Teilebeschaffung ist schon eine enorme Herausforderung für die verschiedenen Projektleiter. Es gilt, nicht nur den Überblick zu behalten, sondern auch jedes Projekt einzeln genau aussteuern zu können.“ Insellösungen In der Vergangenheit setzte die LMF für das Termin- und Ressourcenmanagement auf verschiedene Einzeltools und -tabellen, die parallel nebeneinander liefen. Das funktionierte eine ganze Zeit sehr gut und reichte aus, um Engineering, Beschaffung und Montage zuverlässig zu steuern. Im Jahr 2008 erwies sich jedoch dieser Ansatz den gestiegenen Anforderungen nicht mehr Die Leobersdorfer Maschinenfabrik: Hersteller von Hochdruckkompressionsgeräten für Luft, technische Gase und Industriegase. gewachsen. So war das Geschäft durch Internationalisierung und Einbindung externer Partner immer komplexer geworden, was es immer schwieriger machte, Auslieferungstermine einzuhalten. „Die einzelnen Tools waren jeweils für sich nicht schlecht, es fehlte aber die Vernetzung der verschiedenen Disziplinen. Hinzu kam, dass Daten teils redundant vorlagen oder nicht aufeinander abgestimmt waren“, berichtet Stelzer. Daher machte sich das Unternehmen auf die Suche nach einer neuen Software, die die Aufgabe, die bis dahin in acht Einzellösungen lag, zentral bewältigen konnte. „Unser Ziel war eine Lösung mit einheitlicher Datenhaltung, um den jeweiligen Projektleitern die Möglichkeit zu geben, realistische Liefertermine an die Kunden kommunizieren zu können. Gleichzeitig sollte die neue Lösung dennoch möglichst viele Freiräume bei der Arbeit bieten und flexibel genug sein, um einfach und schnell kurzfristige Änderungen einarbeiten zu können.“ Termin- und Ressourcenmanagement sollten integriert sein, um Wechselwirkungen sicher steuern zu können. Und man wünschte sich die Möglichkeit eines einfachen und aussagekräftigen Reportings, um Fachbereiche und Management immer über den Stand der Dinge auf dem Laufenden zu halten. Gesucht – gefunden Vollautomatisierte, autarke Kompressoranlagen zur Evakuierung von Erdgas aus Pipelines im Rahmen von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen. 40 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 So begannen Stelzer und sein Team mit einer intensiven Marktrecherche, bei der software man verschiedene Lösungen unter die Lupe nahm. „Wir haben anhand unserer Vorgaben nach und nach ausgesiebt – und am Ende ist schließlich RPlan übrig geblieben.“ Die Anforderungen von LMF an die Lösung waren alles andere als trivial. Sie sollte in der Lage sein, zig Auftragsabwicklungsprojekte parallel zu steuern – und das bei einem Projektvolumen zwischen 150.000 und drei Millionen Euro. In der Regel arbeiten an jedem Projekt der LMF zwischen drei und zehn aktive Beteiligte mit. Auch diese galt es zu koordinieren und einzubinden. „Uns war dabei außerdem wichtig, nicht nur das Terminma nagement und die Ressourcenplanung, sondern auch die Prozessplanung mitei nander zu verknüpfen. Da haben wir schnell festgestellt, dass es nicht viele Anbieter gibt, die das wirklich können.“ Bei der Implementierung setzte die LMF auf das Actano-Vorgehen über Konzeption, Pilot und Rollout, das sich für Projekte dieser Größe bewährt hat. Nachdem im Juni 2008 die Konzeption stand, startete die LMF einen Monat später, im Juli 2008, mit der Schulung der Projektleiter. Diese wurden jeweils an zwei Arbeitstagen in kleinen Gruppen mit maximal zehn Teilnehmern in die Materie eingeführt. Gleichzeitig machte man Terminplaner und Ressourcenverantwortliche in eigenen Schulungen mit RPlan vertraut. Zwischen Juli und November 2008 erfolgte dann die Dateneingabe und -migration. Dabei stand insbesondere die Anpassung des Datenbestands im Vordergrund. In Kürze: RPlan bei LMF Heute betreibt die LMF mit RPlan eine integrierte Lösung für das Termin- und Ressourcenmanagement. ■ M it RPlan kann die LMF alle laufenden Auftragsprojekte verfolgen und abwickeln, und somit ihren Kunden gegenüber realistische Liefertermine kommunizieren und Forecasts zu möglichen Lieferterminen für potenzielle neue Aufträge erstellen. ■ L MF verfügt jetzt über eine einheitliche und konsolidierte Datenbasis und eine Termin- und Ressourcenplanung. ■ A lle sechs Unternehmensbereiche bei der LMF arbeiten mit RPlan. ■ Ü ber eine RPlan-API-Schnittstelle werden die Teilebeschaffungstermine aus dem ERP-System der LMF-Kunden in RPlan eingelesen und in die Projektplanung eingebunden, so dass der Projektleiter in RPlan den Überblick über alle projektrelevanten Soll- und Ist-Termine hat. ■ A utomatische „Alarmfunktion“ bei Terminproblemen: Grundlage dafür sind die übergreifenden Verknüpfungen zwischen dem zentralen Projektplan des Projektleiters und den zugeordneten Detailplanungen für Engineering und Beschaffung. ■ Ü ber ein für die LMF programmiertes RPlan-Add-On wird ein bereichsübergreifendes Ranking erstellt und Projekte priorisiert: Jedes neue Projekt erhält abhängig vom Liefertermin eine numerische Priorität, die aber jederzeit manuell verändert werden kann. Nach dieser Priorität erfolgt eine automatische Sortierung in RPlan, die bei projektübergreifenden Sichten sicherstellt, dass entsprechend den Prioritäten in der Planung und Steuerung von Terminen und Ressourcen vorgegangen werden kann. Ü ber das RPlan-Reporting erfolgt die zielgruppenspezifische Aufbereitung und Auswertung der Daten. Alle bisher geläufigen (Multi-) Projekt-Berichte und -Visualisierungen sollten in gewohnter Form beibehalten werden. Heute gibt es die gleichen Reports wie früher – mit einem professionellen Tool und topaktuellen Daten. ■ Produktiv und ohne Probleme Der Aufbau der Software-Landschaft bei der LMF dauerte acht Monate. Seither läuft die Lösung produktiv. Stelzer meint: „Es ist sehr wichtig, die Prozesse im Vorfeld sauber zu definieren, denn die Steuerung kann natürlich nur so gut sein wie die Abläufe. Und dann geht es vor allem darum, die Akzeptanz der Fachabteilungen zu gewinnen und RPlan mit Leben zu füllen.“ Hierfür ist, wie Stelzer weiß, auch ein gewisses Maß an Hartnäckigkeit erforderlich. So erweist sich die sorgfältige Datenpflege seitens der Fachabteilungen als Aufgabe, an die die Betroffenen sich erst einmal gewöhnen müssen. „Hier muss man einfach Disziplin einfordern“, sagt Stelzer schmunzelnd. „Aber nach einer gewissen Zeit läuft das von ganz allein – die Leute merken ja selbst, wie sehr ihnen RPlan hilft.“ Kennziffer ACM21254 Software DMS-Nachbericht Gut gelandet in Stuttgart Alle Bilder: Messe Stuttgart Vom 26. bis 28. Oktober 2010 fand die DMS EXPO nach Köln nun wieder in der baden-württembergischen Metropole Stuttgart statt, wo sie vor vielen Jahren ihren ersten Auftritt hatte. Wie zu hören war, profitierten Aussteller und Besucher von Synergieeffekten durch diesen Standortwechsel und die Parallelität mit der Messe IT & Business. Von Nicole Körber M ehr als 215 Aussteller zeigten sich mit dem Verlauf der DMS EXPO, die vom 26. bis 28. Oktober in Stuttgart stattfand, höchst zufrieden. Mit 62 Prozent Erstbesuchern und 25 Prozent aus Industrieunternehmen profitierte die Messe für Enter-prise-Content-, Output- und Dokumentenmanagement vom Umzug aus Köln nach Stuttgart auf das neue Messegelände. Dabei kam die breit aufgestellte Plattform vor allem bei Entscheidern aus dem Mittelstand gut an. Es war vor allem die praxis-nahe und lösungsorientierte Mischung aus umfassender Ausstellung, Foren, Vorträgen und Best- Practice-Beispielen, die dafür sorgte, dass sich die über 10.000 Fachbesucher in Verbindung mit der IT & Business allumfassend informieren konnten. Zudem machten 40 Prozent aller Besucher von dem parallelen Angebot beider Messen Gebrauch: Während auf der DMS EXPO aktuelle Lösungen aus den Bereichen Enterprise-Content-, Outputund Dokumentenmanagement im Mittelpunkt standen, fokussierte die IT & Business als Fachmesse für Software, Infrastruktur und IT-Services vor allem Themen wie Customer Relation-ship Management oder Enterprise Ressource Planning. DMS EXPO 2010: Präsentation eines Hochleistungsscanners von Microform. 42 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Publikumsmagneten der DMS EXPO waren wieder die Fachforen, auf denen mehr als 100 Vorträge an allen drei Messetagen eine breite Palette aktueller Themen beleuchteten. Entsprechend zeigte sich auch der VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme e.V., Partner der DMS EXPO, mehr als zufrieden. So erklärte Andreas C. Nowottka als Vorstandsvorsitzender: „Der Umzug der DMS EXPO von Köln nach Stuttgart war ein voller Erfolg. Erfolgreiches Duo Der rege Zuspruch durch die Besucher bestätigt den großen Bedarf an EnterpriseContent-Management-Lösungen in den Unternehmen. Darüber hinaus profitierte das Messe-Zweiergespann jeweils vonei nander, denn viele Besucher nutzten beide Angebote. Dieser Synergieeffekt wird sich in den nächsten Jahren sicher noch verstärken.“ „Das Ziel, ein IT-Event für die Branche hier auf Europas modernstem Messegelände zu bündeln, ist uns gelungen – über 10.000 Besucher haben die Premiere des Messe-Duos IT & Business und DMS EXPO besucht. Rund 40 Prozent der Gäste waren auf beiden Veranstaltungen und bestätigten die Synergieeffekte dieser Konstellation“, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Das IT-Event kommt auch der Forderung des Marktes nach einer Konsolidierung der deutschen IT-Messen eingangsbearbeitung mit SAP, Services für das Konvertieren und Publizieren von Dokumenten und die kosteneffiziente Globalisierung von Produktinformationen durch Sprachtechnologie standen hier besonders im Fokus. Ein weiterer zentraler Anlaufpunkt war das traditionelle VOI-Forum. An allen drei Tagen navigierten Experten die Besucher durch die ECM- und DMS-Welt: EnterpriseSearch, Standards und Normen im Umfeld von DMS, intelligente Postbearbeitung, Outsourcing von dokumentenbasierten Geschäftsprozessen und CRM (Customer Relationship Management) standen unter anderem auf dem Plan. Auch das gut besuchte Vortragsprogramm am Stand des PDF/A Competence Center zeigte, dass Informationen zur großen Familie der PDF-Standards Foto: © nyul - Fotolia.com entgegen.“ Auch Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer des Mitveranstalters Koelnmesse, zieht ein positives Fazit: „Wir freuen uns sehr, dass unser Plan, aus DMS EXPO und IT & Business einen starken IT-Event im Herbst zu schaffen, aufgegangen ist. Nun werden wir gemeinsam mit der Messe Stuttgart und der Branche alles daran setzen, diese ebenso erfolgreiche wie wichtige Messeplattform weiter auszubauen.“ Damit hat sich das Konzept der Veranstalter als erfolgreich erwiesen und nicht nur bei den Ausstellern, sondern auch bei der Zielgruppe der kaufmännischen Entscheider und IT-Verantwortlichen für spürbaren Mehrwert gesorgt. Konkret konnten sich die Aussteller der DMS EXPO über einen deutlichen Zuwachs an Besuchern aus Industrieunternehmen freuen, die 25 Prozent ihrer Fachkräfte sucht man in Fachmagazinen! Partner der DMS EXPO: Der VOI, Verband Organisations- und Informationssysteme e.V., war mit eigenem Stand vertreten. Besucher insgesamt stellten. Über ein Drittel der DMS EXPO-Interessenten nahm einen mehr als 300 Kilometer weiten Weg auf sich, um das neue IT-Event in Süddeutschland zu nutzen. Auch die Entscheider aus NordrheinWestfalen blieben der DMS EXPO nach dem Standortwechsel treu. Erfolgreiche Rahmenprogramme Mit seinen trendorientierten Inhalten trug das Rahmenprogramm erneut zum Erfolg der Messe bei. Auf der Kongressbühne beleuchteten beispielsweise Experten und Partner der DMS EXPO hersteller- und produktneutral verschiedene Themenschwerpunkte wie Output-Management, E-Post, Enterprise 2.0 und Product Information Management (PIM). Im Dialogforum drehte sich alles um Geschäftsprozessmanagement und Dokumentenmanagement-Systeme. Einsparpotenziale in der technischen Dokumentation, automatisierte Rechnungs- im DMS/ECM-Umfeld sehr gefragt sind. Zentrales Thema war hier das kommende neue Normteil PDF/A-2. Thomas Zellmann, Geschäftsführer des PDF/A Competence Center: „Trotz des kurzfristigen Umzugs konnte die DMS EXPO ihre Kontinuität erhalten. Insbesondere durch die Parallelität mit der IT & Business versprechen wir uns für die Zukunft weiteres Wachstumspotenzial. Die zahlreichen Besucher unseres Forums belegten mit ihren gezielten Fragen die hohe Bereitschaft zur konkreten Einführung und Umsetzung von PDF/A.“ Die nächste Messekombi findet vom 20. bis 22. September 2011 auf der Messe Stuttgart statt, wenn sich dort die IT & Business und die DMS EXPO wieder gemeinsam begegnen, um kaufmännische Entscheider und IT-Verantwortliche aus Unternehmen der D/A/CHRegion nach Stuttgart zu bringen. (ra) AUTOCAD MAGAZIN Stellenanzeigen-Hotline: Erika Hebig (PLZ 3, 5, 8 + A + CH + Ausland) Tel.: 08106/350-256 [email protected] Helene Pollinger (PLZ 0, 1, 2, 4, 6, 7, 9 + Ausland) Tel.: 08106/350-240 [email protected] Kennziffer ACM21220 www.autocad-magazin.de Hardware 3D-Grafik-Trends Parallel-Gesellschaft O bwohl für CAD geeignete Bildschirme kaum noch aus der Masse der leistungsfähigen Consumer-Geräte herausstechen, hat sich in punkto Grafiksysteme an der strikten Trennung zwischen „professionell“ und „Consumer“ nichts geändert. Das bedeutet, dass Hardwarehersteller wie Nvidia und AMD eng mit den CAx-Anbietern zusammenarbeiten, Entwicklern über Middleware-Lösungen geeignete 3D-Programmierwerkzeuge an die Hand geben und schließlich IT-Themen wie Cloud-Computing aufgreifen. Schnittstellen für GPGPU Mit ihrer wachsenden Rechenleistung können die Grafikkarten auch zunehmend Aufgaben der CPU übernehmen. Die neue Grafikarchitektur Fermi von Nvidia basiert zum Beispiel auf bis zu 512 Prozessorkernen, die parallel Rechenaufgaben abarbeiten können. Für die entsprechenden programmierbaren Architekturen hat sich der Begriff GPGPU durchgesetzt, General Purpose Graphics Processing Unit. Sowohl AMD mit Stream SDK als auch Nvidia mit CUDA eröffnen Programmierern schon jetzt die Möglichkeit, die Rechenleistung der GPU auszureizen und auch über grafische Berechnungen hinaus einzusetzen, zum Beispiel für statistische Analysen, Bioinformatik, biochemische Untersuchungen, geologische Explorationen, elek tromagnetische Simulation, Verschlüsselung oder Signalverarbeitung. AMDs Stream-optimierte Anwendungen verteilen in Verbindung mit AMD-CPUs zum Beispiel sequenzielle und aufgabenparallele Berechnungen auf den Prozessor, grafische und datenparallele dagegen auf die Grafikkarte. Auf bestimmte Softwarelösungen wie Matlab, eigens entwickelte FEM-Solver oder auf Simulationslösungen spezialisierte und angepasste Anwendungen offerieren außerdem Unternehmen, Bild: AMD Sowohl AMD als auch Nvidia haben ihr jeweiliges Grafikkartensortiment für professionelle Anwender in diesem Jahr sukzessive überarbeitet und von der Einsteigerkarte bis zum High-End-Modell vervollständigt. Nun, kurz vor Jahresende, ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen und die längerfristigen Trends aufzuzeigen, die sich in der Produktpolitik der Grafikspezialisten widerspiegeln. Von Andreas Müller Unter dem Namen ATI Eyefinity Technology erlauben die professionellen Grafiklösungen von AMD den effektiven Einsatz mehrerer Bildschirme. Die hier abgebildete ATI FirePro V9800 wartet mit sechs Mini-DisplayPortBuchsen auf. die im High Performance Computing unterwegs sind, wie Accelereyes oder Aktuelle 3D-Grafikkarten im Überblick 2D- und 3D-Anwendungen Modell komplexe 3D-Anwendungen, große Baugruppen ATI FirePro V5800 1 GByte GDDR5 ATI FirePro V7800 2 GByte GDDR5 ATI FirePro V8800 2 GByte GDDR5 Quadro 4000 Quadro 5000 2 GByte GDDR5 2,5 GByte GDDR5 ATI FirePro V3800 512 MByte GDDR5 ATI FirePro V4800 1 GByte GDDR5 Quadro 600 Quadro 2000 1 GByte DDR3 1 GByte DDR5 Bandbreite 14 GByte/s 58 GByte/s 25,6 GByte/s 41,6 GByte/s 64 GByte/s 128 GByte/s 147 GByte/s 89,6 GByte/s 120 GByte/s Dual-Link-DVI 1 1 1 1 1 1 0 1 1 Display-Port Stereo 3D Framelock/Genlock Max. Auflösung (60 Hz) Max. Leistungsaufnahme Schnittstelle 1 nein nein 2.560 x 1.600 43 W PCI Express 2.0 x16 2 nein nein 2.560 x 1.600 69 W PCI Express 2.0 x16 1 nein nein 2.560 x 1.600 40 W PCI Express 2.0 x16 2 nein nein 2.560 x 1.600 62 W PCI Express 2.0 x16 2 nein nein 2.560 x 1.600 74 W PCI Express 2.0 x16 2 ja ja 2.560 x 1.600 138 W PCI Express 2.0 x16 4 ja ja 2.560 x 1.600 208 W PCI Express 2.0 x16 2 optional nein 2.560 x 1.600 142 W PCI Express 2.0 x16 2 ja nein 2.560 x 1.600 152 W PCI Express 2.0 x16 Speicher 44 3D-Anwendungen, mittlere Baugruppen AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Mehr Leistung für die Cloud, weniger Arbeit für die CPU Hardware generation namens Sandy Bridge mit integrierter GPU mit Hilfe einer Open CL-Implementierung (Open Programm Quadro FX Quadro 5000 CL 1.1) effizienter auszuschöpfen. 4800 Wie auch AMDs Fusion-Konzept, CATIA 22,74 33,91 materialisiert in den APUs (AcceleEnsight 14,75 35,70 rated Processing Units, weitere Lightwave 39,11 30,28 Maya 38,69 53,24 Informationen http://sites. Pro/Engineer 7,81 7,91 amd.com/us/fusion/apu/ SolidWorks 31,72 38,97 Pages/fusion.aspx) Teamcenter Visualisation 16,93 37,13 verfügt auch die Siemens NX 17,30 36,64 Sandy Bridge-Architektur über eine [1] getestet wurde mit dem SPECviewperf 11. System: Fujitsu Celintegrierte GPU verfügen sius W 480, Windows 7 (64 Bit), Intel-Xeon-CPU, 2,93 GHz, 8 GByte (mehr erfahren Sie über Sandy RAM, aktuelle Treiber (Stand 10. 11. 2010) Bridge unter: http://blogs.intel. Acceleware. Der Nachteil all dieser Lösun- com/technology/2010/09/sandy_bridge_ gen: Sie sind proprietär und an die jewei- unboxing.php). ligen Produkte der Hersteller gebunden. Die Quadro 5000 von Nvidia erreicht im Test mit SPECDagegen bietet die Open-CL-Spezifika- Cloud Computing viewperf 11 eine insgesamt um 44,8 Prozent höhere Rechenleistung. tion, vor anderthalb Jahren durch das Unternehmen wie Airbus oder Boeing, die Khronos-Konsortium ratifiziert und freige- weltweit entwickeln, konstruieren und fergeben, eine offene Schnittstelle für die tigen und die mit vielen Zulieferern zusam- Datentransfer. Die Lösung unterstützt virparallele Programmierung. Damit ist es menarbeiten müssen, halten einen großen tuelle Maschinen mit mehreren Grafikkarmöglich, sowohl die Rechenleistung der Teil der Daten zentral auf Servern vor, damit ten in einem System über VMware oder GPUs als auch der CPUs für jede Applika- die Mitarbeiter, egal wo sie sich gerade Parallels Workstation. AMD empfiehlt sie tionen voll auszuschöpfen, unabhängig aufhalten, darauf zugreifen können. Um für CAD und DCC genauso wie für Businessvom jeweiligen Hardware- oder Software- den Datentransfer über das Web zu Anwendungen. Anbieter. Open CL ersetzt allerdings nicht beschleunigen, bietet die bereits vorhandenen Lösungen von Nvidia den RealitySerAMD und Nvidia, sondern erweitert ihren ver an, eine KombinaFunktionsumfang. Damit steht neben der tion aus der Tesla-PlattVerkleinerung der Strukturbreiten und form und diversen zusätzlichen Prozessorkernen eine weite- 3D-Webservices. Das re Möglichkeit zur Verfügung, die Rechen- RealityServer-System leistung von Workstations zu steigern. lässt sich mit acht GPUs AMD unterstützt Open CL bereits mit Trei- für kleine Arbeitsgrupbern auch auf Seiten der CPU und Intels pen konfigurieren, plant, die Rechenleistung der Prozessoren- aber auch mit 100 GPUs, um einen größeren Benutzerkreis mit komplexen, fotorealiskomplexe 3D-Anwendungen, tischen 3D-Modellen Existenzgründung und Unternehmensgroße Baugruppen, Virtual Reality und 3D-Umgebungen entwicklung ATI FirePro Quadro 6000 Quadro Plex zu bedienen. Immer 5. Sächsisches Franchiseforum V9800 7000 mehr Service-Provider Private und berufliche Weiterbildung 4 GByte GDDR5 6 GByte GDDR5 12 GByte GDDR5 stellen GPU-basierte (6 GByte pro Fachkräfte/Personal Grafikprozessor) Clouds bereit. Ausbildung/Studium k. A. 144 GByte/s 288 GByte/s Auch AMD springt (144 GByte/s je auf den Zug des Cloud Jetzt informieren und Unterlagen anfordern Grafikprozessor) Computing auf und unter www.messe-karrierestart.de. 1 1 4 (2 pro Grafiksetzt dabei auf gängiprozessor) ge Standards. Die ATI 6 2 4 FirePro RG220 kombija ja ja niert die Grafikleistung ja ja ja mit dem PC-over-IP2.560 x 1.600 2.560 x 1.600 2.560 x 1.600 Freitag 9 –17 Uhr, Samstag/Sonntag 10 –17 Uhr Remote-Protokoll von < 225 W 225 W 600 W Teradici für die KomPCI Express 2.0 PCI Express 2.0 PCI Express 2.0 ORTEC Messe und Kongress GmbH, [email protected] x16 x16 x16 pression und den Bild: Nvidia Nvidia Quadro FX 4800 und Quadro 5000 im Vergleich [1] MESSE DRESDEN 21. – 23. Januar 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 45 Hardware Mobile Workstations Daten im Handgepäck Die mobile Workstation hat sich vom Desktop-Derivat mit kurzen Batterielaufzeiten und hohem Gewicht zu einer vollwertigen Alternative zu den Workstations auf dem Schreibtisch gemausert. Was es heute dazu braucht, sind Standardkomponenten, ein durchdachtes Systemkonzept und Marketing. Von Ferry Kühlman H inter der Bezeichnung „Engineering On-The-Go“ stehen mobile Workstations und ein darauf aufbauendes Service-Angebot des kanadischen Unternehmens Eurocom. Die Geräte sind ausgestattet mit der Grafikkarte Quadro FX5000M oder GeForce GTX 480M und einem Sechs-Core-Prozesor der Intel- Implementierung Da kein Unternehmen wie das andere ist, hat Eurocom drei Ebenen der „Engineering On-The-Go“-Implementierungen definiert: ■ E ngineering On-The-Go-Consultant ■ E ngineering On-The-Go-Projects ■ R ED-Team Enterprise. Consultant kann für jede Unternehmensgröße angewendet werden und erfordert nur relativ geringe Ausgaben. Die einzige Investition in dieser Form des Engineering On-The-Go besteht im Erwerb einer mobilen Workstation. Damit kann der Benutzer Anwendungen und Tests gemeinsam mit Kunden, Der D900F Panther kann mit vier Festplatten zu je 3,25 TByte Speicher, RAID 0/1/5/10-Konfiguraanderen Mitarbeitern tionen für Redundanz und /oder erhöhter Festplatten-Performance und einer 6-Core-Xeon X5680oder Endanwendern CPU ausgestattet werden. mobil auszuführen. Xeon-5600-Serie. Damit können sie ProDie direkte Interaktion reduziert die Kosten gramme, die viel Rechenleistung erforder Projekte, verhindert Missverständnisse dern wie CAD-, GIS- oder CFD-Anwendunund verbessert die Kundenbeziehungen. gen ausführen. Die zweite Ebene bildet On-The-Go ProWegen der begrenzten Kapazität eines jects und beschreibt das Konzept, das Notebooks sind CAD-Anwender gezwunEurocom als RED-Team definiert hat. RED gen, ihre Desktop-Computer im Büro zu steht für Rapid Engineering Deployment verwenden. Ein Computer im Notebookund ermöglicht es Unternehmen, ein komFormat gibt ihnen aber zusätzlich die Mögplettes Team von Entwicklern, Ingenieuren lichkeit, ihre ursprünglichen Pläne und Entund Designern überall in der Welt einzuwürfe unterwegs oder vor Ort beim Kunden setzen. Neben einer individuellen Mobile in der Fabrik oder auf der Baustelle zu verWorkstation für jedes der RED-Team-Mitändern und anzupassen. Verglichen mit dem glieder gehört auch ein Eurocom Mobile traditionellem Designprozess erlaubt es Server für die Master-Dateien dazu. Er Engineering On-The-Go, die Gestaltungssichert die Daten der einzelnen Mitarbeiund Entwicklungsprozesse zu verkürzen und ter und stellt ein Netzwerk für die Teamdie Projektkosten zu minimieren. Mitglieder bereit. Unternehmen, die ihre 46 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Mitarbeiter vor Ort einsetzen, geben diesen oft einen Desktop-Server mit. Die Vorteile der mobilen Lösung sind dagegen: ■ S ie ist sehr portabel mit den Abmessungen eines Notebooks (B x T x H: 412 x 279 x 39 bis 48 Millimeter) ■ I m Notebook-Gehäuse sind naturgemäß auch Monitor und Tastatur integriert. ■ D ie Mobile Server können als Handgepäck in ein Flugzeug mitgenommen werden; so müssen wertvolle Daten nicht „einchecken“. Redundanz und Kapazität sind wesentliche Merkmale für Server. Der D900F Panther kann mit vier Festplatten zu je 3,25 TByte Speicher, RAID 0/1/5/10-Konfigurationen für Redundanz und /oder erhöhter FestplattenPerformance und einer 6-Core-Xeon X5680CPU ausgestattet werden. Mit diesem Gerät muss das Team von Designern, Entwicklern und Ingenieuren nicht auf ein Netzwerk ähnlich dem eines Büros verzichten. Auf dieser Ebene der Implementierung kann das Unternehmen projektbasierend entscheiden, ob es ein RED-Team am Standort des Kunden einsetzen will, abhängig davon, ob der Kunde bereit ist, mehr für die zusätzlichen Vorteile zu zahlen. Mit der RED-Team-Enterprise-Implementierung wird schließlich jedes Projekt vor Ort ohne einen festen Firmensitz durchgeführt und ohne die Fixkosten des Unternehmens zu erhöhen, abgeschlossen. (anm) uinfo Engineering On-The-Go bedeutet: 1. d ie Fähigkeit, neue Produkte zu entwerfen, oder das Lösen von Produktionsproblemen überall auf der Welt. 2. B ietet dem Kunden Engineering-Kapazitäten vor Ort, überall. 3. D ie Möglichkeit, Feedback zu erhalten und Anpassungen vorzunehmen von Angesicht zu Angesicht mit Endverbrauchern, Kunden, Entwicklern und anderen. 4. S chnellere Markteinführung, Reduzierung der Entwicklungs- und Projektkosten 5. E rhöhte Profitabilität des Unternehmens und größerer Marktanteil Kennziffer ACM21243 Das Fachmagazin für Inventor-Anwender 1/11 www.inventor-magazin.de | WIN-Verlag GmbH & Co. KG Design Konstruktion Simulation Visualisierung Datenmanagement 3D-Drucker Verfahren und Systeme im Überblick CAM-Software Bilder: FG Modellsport 11 Lösungen mit Inventor-Anbindung Konstruktion, Rapid Prototyping und Fertigung Autodesk Inventor und InventorCAM im Einsatz bei der FG Modellsport GmbH Inventor Praxis Die FG Modellsport GmbH entwickelt und fertigt mit Autodesk Inventor und InventorCAM Weltmeister aus Winterbach FG Modellsport baut große ferngesteuerte Automodelle bis zu einem Meter Länge mit realitätsnahen Karosserien und Fahreigenschaften. Das stellt hohe Ansprüche an die Entwickler. Die Kombination Inventor/InventorCAM bewährt sich in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld, das permanent Verbesserungen erwartet. Von Dr. Philipp Grieb S ie knattern etwas dezenter, liegen aber in der Kurve wie ihre großen Vorbilder aus dem professionellen Motorsport, die Flitzer der FG Modellsport GmbH. Die Piloten stehen am Rand der Piste und steuern ihre Mini-Boliden per Funk. Franz Gröschl, Inhaber der FG Modellsport GmbH war selbst Fahrer eines solchen Fahrzeugs und gewann 1985 einen deutschen Meistertitel. Anfang der 90er Jahre gründete er die FG Modellsport GmbH im schwäbischen Winterbach bei Stuttgart und begann mit ersten Automodellen, den Offroad-Buggys Marder und Beetle, in den neuen Markt einzusteigen. Die FG-Autos kamen in der jungen Szene der Fans von großen Automodellen mit Zweitakt-Benzin-Rasenmähermotoren und Fernsteuerung gut an: Die FG-Fahrzeuge waren einfach und problemlos zu handhaben. Der große Durchbruch kam 1994 mit den Neuentwicklungen Mercedes EVO 2 und BMW M3 im Maßstab 1:5. Diese Modelle beeindruckten durch einfaches Handling und realistisches Aussehen die RC-Car-Freaks (Remote oder Radio Controlled Car) im In- und Ausland. Vorher waren kleinere Modelle im Maßstab 1:8 üblich. Mit den neuen Großmodellen im Maßstab 1:5 für Formel 1 und Tourenwagen sowie 1:6 für Offroad-Modelle definierte FG den RC-Car-Sport neu und ist seither der FG Baja Buggy, Maßstab 1:6. 48 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 Entscheidung für Inventor dominierende Hersteller in diesem Bereich, der alle nationalen, europäischen und Weltmeistertitel bereits mehrfach errungen hat. Innovationen aus Winterbach setzen immer wieder Maßstäbe in der Szene. Seit 1995 setzten die FG-Entwickler AutoCAD in der Entwicklung ein. 2004 entschied das Unternehmen, auf die 3D-Konstruktion umzusteigen, um die Entwicklungszyklen für ihre Formwerkzeuge zu verkürzen. Als AutoCAD-Anwender waren die Winterbacher vorgeprägt. Autodesk Inventor Series war deshalb der Kandidat Nummer eins für die Neuausrichtung in der Konstruktion und im Formenbau. Entscheidend waren schließlich die guten Beziehungen zum Autodesk-Partner CIDEON Systems, die guten Erfahrungen mit diesem Partner, Referenzen aus dem beruflichen Umfeld und ein günstiges Angebot. 1.000 Autos pro Monat Einarbeitung in wenigen Tagen Die FG Modellsport GmbH beschäftigt inzwischen rund 20 fest angestellte Mitarbeiter und 15 Leihkräfte sowie etwa 30 Fertigungspartner im Stuttgarter Raum. Monatlich werden etwa 1.000 Autos ausgeliefert. Davon sind rund 800 Offroad-Modelle, zum Beispiel das Monster-Truck-Fahrzeug; bei den übrigen Modellen handelt es sich um Formel-1-Autos und Tourenwagen. Rund 70 Prozent der Produktion geht in den EU-Raum, der Rest in die ganze Welt. Die Entwicklung und Technik leiten die Brüder Franz und Wolfgang Gröschl. Franz Gröschl kümmert sich zusätzlich um den Rennbetrieb und den Verkauf, so dass sich Wolfgang Gröschl auf die Neuentwicklung, den Prototypen- und Formenbau und die Produktion konzentrieren kann. Die FGTechniker produzieren alle Formwerkzeuge selbst. Zwei CNC-Universal-Fräsmaschinen und eine Senkerodiermaschine stehen dafür bereit. Auch die Elektroden für die Erodiermaschine stellen die Winterbacher selbst her. Schon vor einigen Jahren beschafften sie eine eigene StereolithografieMaschine. Damit können sie noch schneller, flexibler und kostengünstiger auf die Anforderungen der RC-Car-Szene reagieren und neue Bauteile oder Konstruktionen direkt aus dem CADSystem erzeugen und evaluieren. Quelle: FG Modellsport GmbH Wolfgang Gröschl arbeitet inzwischen seit fünf Jahren mit Inventor. Nach drei Tagen Schulung bearbeitete er damals seine ersten selbständigen Projekte. Später ließ er den Betreuer des Autodesk-Partners noch zweimal kommen, um aufgetretene Fragen zu klären. „Danach haben wir nur noch gelegentlich telefoniert. Heute ergeben sich allenfalls bei neuen Softwareversionen Nachfragen“, sagt Gröschl. Die 3D-Kon struktion ist inzwischen bei der FG Modellsport GmbH nicht mehr wegzudenken. „Die funktionierende Verfahrenskette von der Konstruktion über Rapid Prototyping bis hin zur Fertigung von Elektroden für die Erodiermaschine oder der Programmierung der CNC-Maschinen setzt immer die vollständige Beschreibung der Werkstücke und Baugruppen in einem 3D-Modell voraus. Nur so können wir mit wenig Personal in kurzer Zeit neue und fehlerfreie Produkte auf den Markt bringen“, stellt der Entwicklungsleiter fest und ergänzt: „Wir fertigen alle Werkzeuge selbst. In der Konstruktion und Produktion der teuren Werkzeuge sehen wir die Möglichkeit, durch unsere langjährige Erfahrung Kosten zu sparen.“ CAM integriert Eine wichtige Rolle bei der Rationalisierung der Fertigung spielte die Einführung eines CAM-Systems vor zwei Jahren, die mit der Einstellung von Ralph Wieler in die Wege geleitet wurde. Wieler brachte viel Erfahrung in der CNC-Fertigung und in der Programmierung mit einem CAM-System mit. parallel ein neues Teil einrichten.“ Er hebt die Integration seiner CAD-CAM-Verbindung hervor: „Wir hatten nie Probleme damit, etwa Übertragungsfehler, fehlende Flächen oder Ähnliches.“ Produktdaten im Griff Das stark vergrößerte Produktspektrum, die großen Mengen an Produktdaten, die sich inzwischen angeFG Baja Buggy 4WD, Inventor-Konstruktion. Quelle: FG Modellsport GmbH sammelt haben, und die VielZusammen mit Wolfgang Gröschl inforfalt an Bauteilen erfordern ein zuverlässiges mierte er sich damals auf dem Markt über Produktdatenmanagement. FG Modellsport die Systeme, die in Frage kamen. Sehr hat sich für Autodesk Productstream Professchnell verengte sich die Auswahl. Übrig sional entschieden. „Dieses System ist weit blieb InventorCAM als das System, das die verbreitet und optimal in Autodesk Inventor Anforderungen am besten erfüllte und das integriert. Es bietet große Vorteile gegenbeste Preis-Leistungsverhältnis bot. Mit über der unkontrollierten Verwaltung der Autodesk Inventor und InventorCAM blieDaten in Windows-Ordnern. Mit dem PDMben die Winterbacher deutlich unter dem System orientieren wir uns nicht mehr so Investitionsvolumen, das für andere Lösunsehr an Namen, sondern an Artikelnumgen erforderlich gewesen wäre. Sie mern. Wir haben unsere Teilestruktur damit beschafften einen Arbeitsplatz, der mit nach Projekten geordnet. Das Wiederfinden einer weiteren Inventor-Lizenz und den von einzelnen Komponenten ist sehr viel InventorCAM-Modulen HSM (High Speed einfacher geworden. Die gewachsene ProMachining) für die 2D/3D-Fräsbearbeitung duktvielfalt haben wir so im Griff“, erklärt und 2.5D-Fräsen für die effiziente ProgramGröschl. mierung von Taschen, Profilen oder BohDie Entwicklung für ein neues Modell von rungen ausgestattet wurde. der Idee bis zum Prototyp dauert etwa sechs Grundlage dieser Entscheidung war die Monate, wobei ein neues Modell auf vorgute Integration des CAM-Systems in Invenhandenen Konstruktionen aufbaut. Eine der tor, die problemlose Übergabe der Modellbedeutendsten Innovationen der letzten daten und die einfache und weitgehend Jahre war beispielsweise der Vierradantrieb, automatische Programmierung der der die Fahreigenschaften verbessert. 3D-Fräsbearbeitung. Zudem bietet diese Richtige Schritte Lösung die Option, später zu erweitern, um Für Wolfgang Gröschl ist die 3D-CAD-CAM5-Achsbearbeitungen bei Bedarf ebenfalls Technologie unverzichtbar: „Das Arbeiten in mit dem System zu erledigen. Derzeit arbeiBaugruppen, Kollisionsprüfungen, Ändetet Wieler überwiegend mit dem HSMrungen – alles lässt sich leichter in 3D durchModul. „Es bringt uns die größte Zeitersparführen. Dazu kommt der nahtlose Übergang nis. Gerade bei komplexen Werkstücken zum CAM-System. Mit wenig Personal sind bewährt sich diese Software. Im Vergleich wir heute in der Lage, komplexe Produkte zur manuellen Programmierung brauchen und Werkzeuge in kurzer Zeit bis zur Prowir nur ein Drittel der Zeit und machen duktionsreife zu entwickeln.“ nicht so leicht einen Fehler, etwa eine falAuch Franz Gröschl ist begeistert darüber, sche Werkzeugauswahl“, stellt Wieler fest. dass seine Investition so gut einschlägt: „Mit Noch fehlt die Übung am 2.5D-Fräsmodul Inventor und InventorCAM haben wir die und einfache Aufgaben programmiert der richtigen Schritte zur richtigen Zeit gemacht. CNC-Fachmann direkt an der Maschine. Das produktive Arbeiten in 3D, die perfekte „Das ist aber nur ein vorübergehender Visualisierung in 3D und die schnelle UmsetZustand. Die 2,5D-Software wird uns noch zung in fehlerfreien Werkzeugen ist eine weitere Verbesserungen und Zeitvorteile große Erleichterung für alle Beteiligten. Sie bringen“, ist Wieler überzeugt. „Das Schöne liefert uns außerdem schon in der Entwickan InventorCAM ist: wenn ich ein Werkstück lungsphase realistische Bilder für unsere programmiert habe und die Maschine läuft, Marketing-Aufgaben.“ (anm) kann ich an einer anderen Maschine bereits Visual Product Selling PLM-integrierte Vermarktung Ladenbau und -planung Sortimentsplanung Zentralisiertes Filial- und Facilitymanagement 3D-Layoutkonfiguration und Flächenmanagement Angebotsgenerierung mit BOM- und Preiskalkulation Bestückungs- und Einrichtungsmanagement Perspectix AG www.perspectix.com Inventor Praxis Tipps & Tricks Inventor (2011) erkennen Wenn es trotz schnellster PCs eine gefühlte Ewigkeit braucht, bis sich große Baugruppen in Inventor öffnen, sollte man sich die Caches in Version 2011 näher anschauen. Was machen Sie eigentlich, wenn Sie Baugruppen oder -teile auch anderen zur Verfügung stellen möchten, die „nur“ mit AutoCAD oder entsprechenden Aufsätzen arbeiten? Und was bedeutet „Feature Recognition“ und wozu dient Inventor Fusion? Von Angelika Hädrich Große Baugruppen mit Inventor 2011 schnell öffnen Sie kennen das sicher, da arbeitete man an einem großen Projekt und Inventor braucht ewig, um die benötigte Baugruppe zu öffnen… Aber man kann ja auch nicht ständig mehr RAM in den Rechner einbauen. Was kann man tun? Mit Inventor 2011 gibt es auch hier eine Neuerung, um Dateien schneller zu öffnen. Was bedeutet diese Option? Nun, Sie können das Öffnen einer benannten Baugruppe unter Verwendung des verfügbaren CacheSpeichers beschleunigen. Caches sind Puffer-Speicher, die Kopien zwischenspeichern, also praktisch eine gespiegelte Ressource, die sich stellvertretend für das Original schneller bearbeiten lässt. Ziele beim Einsatz eines Caches sind die Verringerung der Zugriffszeit beziehungsweise die der Zugriffe auf das Original. Normalerweise wird Cache einfach während der Arbeit ohne Ihr Zutun genutzt, nur gesteuert über das Betriebssystem. In unserem Fall bedeutet das, dass Sie im Inventor die Zeit zum Öffnen einer Datei mit der 50 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 2 3 angegebenen Baugruppe verkürzen können, indem Sie den verfügbaren Cache zum Speichern der betreffenden Dateien bewusst verwenden. Wie geht das und wo kann ich das einstellen? Unter „Extras, Anwendungsoptionen“ öffnen Sie dazu den Reiter „Datei“; unten im Dialogfenster finden Sie „Schnelles Öffnen von Dateien“. (Bild 1) Was bedeutet das und wie lässt sich das Ganze aktivieren? Dafür setzt man nun zunächst das Häkchen im Kontrollkästchen. Entfernt man es, wird die Speicherung von Dateien im Cache deaktiviert. Die Option „zuletzt geöffnete Baugruppendatei zwischenspeichern“ bewirkt das Speichern der letzten aktiven Baugruppendatei im verfügbaren Cache. Mit „Dateien der ausgewählten Baugruppe zwi1 schenspeichern“ erreichen Sie eine ganz bestimmte Baugruppe, die im verfügbaren Cache gespeichert werden soll. Modell-Browser verschwunden? Was tun, wenn der Modell-Browser einfach weg ist, er womöglich aus Versehen in Inventor 2010 oder 2011 geschlossen wurde?(Bild 2). Zunächst öffnen Sie eine Datei – am einfachsten per „Neu, Bauteil“ (es geht natürlich auch mit einer beliebigen Datei aus den eigenen Inventor-Dateien). Navigieren Sie jetzt zum Reiter „Ansicht“ und klicken Sie in der Gruppe „Fenster“ auf „Benutzeroberfläche“. Hier können Sie übrigens die Sichtbarkeit verschiedener BenutzeroberflächenElemente bestimmen. Setzen Sie einfach durch Anklicken das Häkchen bei „Browser“ und die Inventor-Welt ist wieder in Ordnung. (Bild 3) Reservierte Parameter-Namen Einer der besten Wege zur Gestaltung der Entwurfsabsicht im Inventor ist der, 4 bestimmten Maßen und Werten bei der Modellierung Namen für ihre Parameter zuzuweisen, damit sie wiederverwendet werden können. Aber auch, um auf die spezielle Verwendung in der Gestaltung zu verweisen oder sie für die dynamische Zuordnung in den Metadaten zu nutzen. (Metadaten sind strukturierte Daten, die Informationen über andere Informationsquellen enthalten. Metadaten einer technischen Zeichnung sind etwa der Name des Konstrukteurs, die Bauteilnummer, die Zeichnungsnummer, die Versionsnummer, das Datum usw.) Hat ein Parameter seinen Namen bekommen, kann er jederzeit aufgerufen werden, wenn ein Symbol mit Pfeil nach rechts angezeigt wird. (Siehe Bild 4: Fenster „Ändern“ bei der Bemaßung.) Das funktioniert aber auch in den meisten der Modellier-Dialogfenstern, etwa bei der Extrusion. (Bild 5) Die Parameter haben nur ein paar Regeln, die allerdings spezifisch sind. Zum einen sind Sie von der Schreibweise abhängig (Breite und breite könnten beide gleichzeitig verwendet werden), sie dürfen nicht mit einer Zahl beginnen (zum Beispiel 1Breite – erlaubte Breite1) und sie dürfen keine Leerstellen enthalten (Unterstriche werden akzeptiert). Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie einen Namen für 5 6 Autodesk Inventor ���� Certified ® ® Inventor Praxis Tipps & Tricks u Reservierte Parameter Benennungen: A abs acos acre ampere asin atan btu c C cal calorie candela cd ceil celsius centi circular_mil cos cosh coulomb cup deg degree dyne E erg exp f F farad farenheit FeetPerSecond femto fl_oz floor foot fps ft g gal gallon gamma gauss giga grad gradient gram log Gravity h 52 H henry hertz horsepower hour hp hr Hz if in inch isolate J joule K kelvin kilo ksi l lbforce lbmass liter lm ln lumen lux lx m max maxwell mega meter MetersPerSecond mho mi micron mil mile MilesPerHour min minute mole mph mps N nano nauticalMile newton oersted AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 ohm ounceforce ouncemass ouncevolume Pa pascal peta PI pint pow psi pt qt quart rad radian random round rpm s S second siemens sign sin sinh slug SpeedOfLight sqrt sr steradian switch T tan tanh tesla ul unitless V volt W watt Wb weber yard yd 7 Ihren Parameter vergeben wollten und stattdessen eine Fehlermeldung erhalten haben... (Bild 6) Das liegt daran, dass zusammen mit den oben genannten Regeln es auch Benennungen gibt, die man nicht verwenden sollte. Die folgenden Namen in der Tabelle sind von Inventor reserviert und Sie erhalten eine Fehlermeldung, sobald Sie versuchen, Parametern einen eigenen benutzerdefinierten Namen zu geben (Kasten). SAT-Dateien oder AEC-Austausch aus Inventor? Mal angenommen, Ihr Inventor-Modell ist fertig und Ihre Kunden oder auch andere Abteilungen (intern oder extern) wollen Ihre Baugruppen und Teile weiterverwenden. Dort benutzt man jedoch AutoCAD oder AutoCAD-basierte Anwendungen. Nun, für 3D-Informationen können Sie Ihre Daten in SAT-Dateien exportieren und der AutoCAD-Anwender kann diese dann in sein Programm importieren. Der AutoCAD-Befehl dazu lautet ACISIN. Das funktioniert bei Einzelteilen und auch für Baugruppen. Bei Baugruppen erhalten Sie als Resultat ein Solid (Körper) von jedem Teil und alle Solids befinden sich an ihren korrekten Positionen. Aber Achtung, hier gilt es aufzupassen, denn es gibt nichts, um diese Solids in der richtigen Position zu halten. Ihr Kunde oder Kollege könnte unter Umständen zum Beispiel einfach ein Teil herausziehen, ohne es gleich zu bemerken. Die andere Lösung wäre, an der Stelle des SAT-Exports aus Inventor ein anderes Tool einzusetzen, nämlich AEC-Austausch (AEC Exchange). Dafür wechseln Sie über das Menü „Anwendungen“ zu „AEC-Austausch“ und verwenden dann den Befehl „Als DWGVolumenkörper speichern“. AEC-Austausch ermöglicht insbesondere, dass Inventor-Modelle mit MEP und Architektur-Paketen genutzt werden können. Der AEC-Austausch wandelt das gesamte Inventor-Modell in einen einzelnen AutoCADBlock um. 9 praxis 8 Achtung: Der Block wird auf Layer 0 erzeugt. Bitte unbedingt beachten, dass solche Blöcke in AutoCAD besondere Eigenschaften haben. Dadurch kann man ihn in DWGs mit allen Effekten und Eigenschaften einsetzen, die Standard-Blöcke auf dem Layer Null in AutoCAD haben. Innerhalb des Blocks erhalten Sie Solids (Volumenkörper) aller Inventorteile. Der Block lässt sich in den AutoCAD-basierten Programmen mithilfe des Befehls URSPRUNG auflösen und Sie erhalten einzelne 3D-Volumenkörper für jedes der Inventorteile. Hinweis: Die Volumenkörper haben natürlich nicht mehr die Intelligenz wie die ursprünglichen Inventorteile. Keine der Inventor-Stilinformationen wie etwa Farben und Material wird in AutoCAD übertragen, auch Parameter oder iProperties nicht. Und es wird auch keine Unterbaugruppen-Hierarchie vom Inventor-Modell übernommen. Eine Variante wäre, in AutoCAD den Editor für dynamische Blöcke zu benutzen, um Teile unterschiedlichen Layern zuzuweisen und/ oder Materialien auf die Solids anzuwenden. Allerdings haben Sie dann wieder den gleichen Effekt wie bei SAT-Dateien. Aber die Volumenkörper befinden sich in ihrer korrekten Position. Für die meisten Nutzer ist das genau das, was sie brauchen. Feature-Erkennung für Inventor 2011 Wenn Sie in Inventor 2011 eine „Fremd“Datei importieren möchten, beispielsweise aus SolidWorks oder Pro/E, oder auch eine IGES-, oder Step-Datei, klappt das nicht immer mit der Feature-Erkennung. Führen Inventor Sollten Sie noch nicht damit vertraut sein und daher zunächst lieber weiterhin die Inventor-Feature-Erkennung verwenden, müssen Sie von Autodesk Labs (http://labs. autodesk.com/utilities/feature_ recognition/), die neueste Version herunterladen. Dann gehe man in Inventor 2011 zu „Extras ➞ Anwendungsoptionen“ und aktiviert im Reiter „Bauteil“ in der unteren linken Ecke im Feld„Basisvolumenkörper bearbeiten“ das Kontrollkästchen „Ältere Umgebung der Volumenkörperbearbeitung“. Dann nutzt Inventor in der Volumenkörperumgebung normale Befehle, um 10 einen importierten Basisvolumenkörper zu ändern (Bild 9). Sie können natürlich beides herunterladen und installieren und in den Anwendungsoptionen entsprechend die Einstellungen nach Bedarf ändern. Hinweis: Diese Änderung wird sofort beim Öffnen eines neuen Teils aktiv, es ist nicht erforderlich, Inventor neu zu starten. (ra) Sie zum Beispiel einen Doppelklick auf das zu bearbeitende Base1-Objekt aus, erscheint ein Fenster und weist auf Inventor Fusion hin. (Bild 7) Was ist hier los? Was ist das? Auf Autodesk Labs werden jetzt zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung gestellt: die so genannte Feature Recognation und Inventor Fusion. (Bild 8 und Bild 10) Autodesk bietet einen kostenlosen J11 Download seiner InvenHalle 8.0 Stand tor Fusion Technology Preview auf Autodesk Labs an. Inventor Fusion vereinigt die Stärken der parametrischen, historienbasierten mit der Flexibilität der direkten Edgecam ist die CAM-Lösung für den Modellierung. So kann Maschinen- und Formenbau. Mit einer der Anwender genau Vielzahl von assoziativen Fräs-, Drehdie Methode wählen, und Mill/Turn Zyklen, einer nahtlosen die sich am besten für CAD-Integration und zahlreichen Autodie gerade zu erledigenmatisierungstools ist Edgecam das de Aufgabe eignet. CAM-System für die Solid-basierende Inventor Fusion ist Fertigung. ideal, wenn Sie die Konstruktionsänderungen an einem Modell schnell und einfach über direkte ManipulaFon (0 21 91) 6 09 29-0 tionen vornehmen [email protected] www.camtech.de len, aber auch weiterhin parametrisch arbeiten möchten. Prozessoptimierte maschinennahe CAM Programmierung 1/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 53 Inventor Praxis Firstcut und Protomold in der Praxis Lichtblick für Motoren Einheitliche Montagefläche: Drosselklappengehäuse für Einspritzsystem von Proto Labs. Um einen potenziellen Kunden von der Entwicklung voll funktionsfähiger Prototypen für ein preiswertes Motor-Managementsystem zu überzeugen, hat sich das junge englische Unternehmen Scion-Sprays Ltd. für Proto Labs entschieden. Ein Praxisbericht. Von Matt Bailey R egierungen rund um den Erdball planen strengere Gesetze, um den Schadstoffausstoß von Motoren zu reduzieren und die festgelegten Grenzwerte für Luftverschmutzung und Benzinverbrauch einzuhalten. Das bedeutet für Hersteller von kleinen (< 250 cc) und preisgünstigen Motoren eine große Herausforderung. Sie sind jetzt mit der Entscheidung konfrontiert, entweder in die Entwicklung effizienter Motoren zu investieren oder keinen Zugang mehr zu den Märkten zu erhalten. Ein Lichtblick für die Motorenhersteller ist ein junges englisches Unternehmen in der Nähe von Norwich, das eine Lösung hierfür gefunden und nach jahrelanger Entwicklungsarbeit kürzlich seinen ersten kommerziellen Auftrag erhalten hat. Die Scion-Sprays Ltd. beschäftigt eine Gruppe von Ingenieuren, die sich auf die Entwick- lung und Herstellung von preisgünstigen Motor-Managementsystemen spezialisiert hat, die ihren OEM-Kunden einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen. „Unser erstes kommerzielles Produkt ist ein Einspritzsystem, das speziell für einen europäischen Hersteller von leichten Motorrädern und Motorrollern entwickelt wurde. Das neue System reduziert den Emissionsausstoß von HC+NOx (verursacht durch fotochemischen Smog) um zirka 35 Prozent und die CO-Emission um über 80 Prozent im Vergleich mit einem StandardMotor. Zusätzlich wird der Treibstoffverbrauch um 30 Prozent gesenkt“, erklärt Richard Hoolahan, Fertigungsleiter des Unternehmens. Scion-Sprays wurde 2002 von Jeff Allen (ehemaliger Chefingenieur von Lotus Engineering) gegründet und hat sich von der Forschung hin zu einem Spezialisten für die elektrostatische Zerstäubung von Kraftstoff entwickelt. Während des Entwicklungsprozesses kam Jeff (heute technischer Direktor des Unternehmens) auf die Idee, eine kleine, kostengünstige Verdrängungspumpe mit konstanter Fördermenge für die Steuerung der Motoren im Arm: Richard Hoolahan, Fertigungsleiter bei Scion-Sprays. Kraftstoffmengen- 54 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 zuführung zu entwickeln. Diese Pumpe verfüge belegbar über das größere Marktpotenzial gegenüber dem ursprünglichen Forschungsergebnis, da sie eine effiziente, nachweisbar sauberere Verbrennung ermögliche und sehr einfach im Aufbau sei, so Richard. PCI-Projekt starten Mit Unterstützung eines „Sponsor“-Anlegers, der beides, das Geschäft und die Vorteile für die Umwelt durch diese Technologie erkannte, konnten Jeff und sein kleines Team mit Scion-Sprays das innovative Motor-Managementsystem mit der Bezeichnung Impulseinspritzung (PCI „Pulse Count Injection“) in Angriff nehmen. Proto Labs hat mit den beiden RapidPrototyping-Dienstleistungen Firstcut und Protomold die Entwicklung und Prototypenfertigung bis hin zum Übergang in die Produktion begleitet. Die Impulseinspritzung (PCI) berechnet die erforderliche Kraftstoffmenge, die für jeden Arbeitszyklus erforderlich ist und liefert die genaue Anzahl an Impulsen für das festgelegte Kraftstoffvolumen (Einzelheiten einschließlich Computermodelle und einer Liste der wichtigsten Teile kann man im Internet einsehen). Im Jahr 2006 stellte Scion-Sprays bereits die ersten funktionsfähigen PCI-Prototypen her, die letztlich zur Entwicklung eines komplett integrierten Kraftstoffmengen-Einspritzsystems (QFI Quantum Fuel Injection) führten. Der modulare Aufbau des QFI-Systems beinhaltet das Drosselklappengehäuse (konstruiert von Richard, als er noch als Konstrukteur im Unternehmen arbeitete), praxis PCI-Technologie, Sensoren, Leerlaufsteuerung und Zündung. Da die Hochdruck-Kraftstoffpumpe entfällt und wesentlich weniger bewegliche Teile eingesetzt werden, ist die Herstellung und Wartung des QFI-Systems einfacher im Vergleich zum standardmäßigen Kraftstoff-Einspritzsystem auf Basis der Pulsbreitenmodulation (PWM Pulse Width Modulation). Dennoch ermöglicht die PCITechnik dem QFI-System die Bereitstellung einer dosierten Kraftstoffzündung mit hoher Frequenz bis 1.000 Hz (bis 1.000-mal pro Sekunde) und eine Kraftstoffzerstäubung von 50 bis 80 µm SMD. Die Kombination von Genauigkeit, Zuverlässigkeit und „intelligenter Steuerung“ und der günstige Stückpreis des QFISystems sind ideale Voraussetzungen für den Einsatz an Motorrädern und Mopeds bis 250 cc und kleineren Nutzmotoren (Rasenmäher, Trimmgeräte und Laubbläser), da hierfür die kaum vertretbaren Mehrkosten für das standardmäßige PWM-System nicht anfallen. Eine attraktive Zugabe für OEMs ist das Drosselklappengehäuse, werden wie die momentanen Produktionsteile. Richard wollte unterschiedliche RapidPrototyping-Dienstleister für weniger kritische Teile nutzen und wählte Proto Labs für die Drossel-Steuerkurve und den Schrittmotorarm, da für diese Teile keine Kompromisse erlaubt sind, was die mechanische Qualität betrifft. Zudem sollten die Produktionsmethode und das Material sehr nahe an das reichen, was man für die endgültige Ausführung benutzte. Mechanische Qualität vom Feinsten Richard entschied sich für die Nutzung der von Proto Labs angebotenen ProtomoldInjection-Moulding-Dienstleistung, um den Schrittmotorarm aus glasfaserverstärktem Nylon herzustellen. Er fügte jedoch hinzu: „Ich habe zuerst die Dienstleistung Firstcut in Anspruch genommen, um die DrosselSteuerkurve aus dem gleichen Material zu fertigen (fräsen aus einem Materialblock). Ich wollte damit einerseits die Prozesse vergleichen und andererseits ist die Herstellung einer Form für die Drossel-Steuerkurve keine kostengünstige Lösung. An dieser Stelle der Produktentwicklung ist es sehr wichtig, die Kosten minimal zu halten.“ Richard nahm mit Proto Labs Kontakt auf, indem er die beiden vom Unternehmen bereitgestellten Online-Angebotssysteme ProtoQuote und FirstQuote benutzte. Beide Systeme gestatten ihm, seine 3D-CAD-Modelle hochzuladen und innerhalb von Stunden ein genaues Angebot zu erhalten. „Der Prozess hat uns sehr Schrittmotorarm aus glasfaserverstärktem Nylon: exklusiv gefertigt von Proto Labs für Scion-Sprays. Alle Bilder: Proto Labs beeindruckt, besonders die einfache Handhabung. Online-Angedas über genau die gleiche Montagefläche botssysteme funktionieren selten wie verfügt wie an vorhandenen Motorkon versprochen, aber dieses Mal hat wirklich struktionen. Lediglich geringfügige elek alles gestimmt. Das trische Verdrahtungen und Sensoren komProto-Labs-System men hinzu. QFI-ausgerüstete Motoren übermittelte uns entsprechen den Emissionswerten Euro 3 einen kompletten sowie China Stufe 3 und sind kompatibel Preis, der auf unsefür Biokraftstoff. rem CAD-Modell Im Zuge der Entwicklung eines Protobasierte – ein Preis, typs ihres QFI-Systems für einen möglichen der sofort korrieuropäischen Kunden wandte sich Richard giert wird, wenn Anfang 2010 an Proto Labs. Er benötigte sich die Menge eine Vorproduktion von zirka 15 bis 20 QFIoder das Material Systemen für Kundentests. Dies bedeutete, ändert. So konnten die Vorproduktion musste voll funktionsfäwir sogleich erfahhig sein und zudem aus einem vergleichren, was wir für das, baren oder dem gleichen Material gefertigt was wir wollen, Inventor Montagefläche: Hoolahan zeigt aufs Drosselklappengehäuse. ezahlen müssen. Ich habe auch den perb sönlichen Umgang sehr geschätzt. Zum Beispiel hat Proto Labs eine geringfügige konstruktive Änderung vorgeschlagen, wobei es sich in diesem Fall um eine Formschräge handelte, die das Herausnehmen des Motorarms aus der Form erleichtert“, erklärt Richard weiter. Nachdem er das Angebot akzeptiert hatte, wurden die gefrästen Teile innerhalb von drei Tagen angeliefert: Und das war Standard-Lieferzeit – es kann auch noch schneller gehen, falls gewünscht … Für die Spritzgussteile wurde etwas mehr Zeit benötigt, da hierfür Formwerkzeuge erforderlich sind. Aber auch das war nur eine Angelegenheit von Tagen und nicht von Monaten wie bei anderen Lieferanten. Das QFI-System erfüllte seine Funktion, wofür es entwickelt wurde, exakt. So konnte Scion-Sprays seinen ersten kommerziellen Auftrag im Wert von vier Millionen Euro über eine Laufzeit von drei Jahren abschließen. Im Moment ist man mit der Entwicklung der Fertigungsanlagen und der Erweiterung der Betriebsstätte im Hethel Engineering Centre in Norwich beschäftigt – dort werden das System, die Elektronik und die Software entwickelt. (ra) Kennziffer IVM21029 Anzeige 1/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 55 Inventor aktuell 3D-Drucker für Rapid Prototyping Aufbauende Wirkung In der Fertigung haben sich 3D-Druckverfahren einen festen Platz erobert. Das gilt nicht nur für Prototypen, sondern auch für Kleinserien. Wir geben einen Überblick über die gängigsten Verfahren. Von Christian Fehringer D igitale Modelle aus dem Internet herunterzuladen, die dann am 3D-Drucker Gestalt annehmen, das wird vielleicht in einigen Jahren auch für den Hausgebrauch erschwinglich sein. Aber abgesehen davon, ob die Nachfrage ausreicht, eine preisgünstige Massenproduktion der Geräte zu initiieren, stellt sich die Frage nach der technischen Entwicklung, den Grenzen des 3D-Drucks und überhaupt nach der Notwendigkeit eines solchen Verfahrens für den Privatanwender. Sicher, es gibt einige Dienstleister, die digitale Modelle zum Beispiel für Schmuck, Dekorationen oder kleine Kunstwerke mit teils erstaunlich filigranen Formen materialisieren. Aber was verbessert hier der 3D-Druck, welche wirklich neuen Ideen bringt er besser zur Geltung? Die Zukunftsvision des allgegenwärtigen 3D-Drucks erinnert an die Diskussion über 3D-Stereo im Kino oder im Fernsehen. Schon jetzt ist absehbar, dass 3D-Technologien hier einen schweren Stand haben, weil die bereitstehenden Inhalte entweder uninteressant sind, ästhetisch nicht von der 3D-Darstellung profitieren oder sich nicht entsprechend aufbereiten lassen. Ganz anders der 3D-Druck in der Fertigungsindustrie, denn der hat wirklich eine neue Idee heranreifen lassen. Das Rapid Prototyping und damit der 3D-Druck haben nicht nur vermocht, die handgefertigten physischen Prototypen teilweise zu ersetzen, es hat auch eine neue Möglichkeit der individuell zugeschnittenen Kleinserienfertigung hervorgebracht, das so genannte Rapid Manufacturing. Somit entstehen bessere Produkte in kürzerer Zeit. Gegenüber subtraktiven, spanenden Fertigungsverfahren wie dem Fräsen bestehen die Vorteile darin, dass sich auch komplexere Bauteile ohne Werkzeugwechsel aus einem Stück fertigen lassen. Damit ist es möglich, Kundenanforderungen schneller und flexibler umzusetzen. Außerdem erlaubt der 3D-Druck einen sparsameren Umgang mit Materialien. Ohne Nachhärtung verwendbar: Mithilfe der CT- und MRI-Daten und mit der Alaris30 konnten die Designer fünf bis zehn Knochen mit unterschiedlicher Geometrie und fünf Protoypenplatten drucken. Bild: Objet 56 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 Detailgetreu: Der Z Printer 250 kann mit der Präzision des Spritzgießens mithalten. Bild: Z Corporation Technologie 3D-Druck als Teilmenge des Rapid Prototyping ist eigentlich nicht ganz klar definiert und auch etwas missverständlich, bezieht sich aber auf Technologien, die den Aufbau von Bauteilen auf unkomplizierte Weise auch in Büroumgebungen erlauben. Darunter werden heute mehrere Verfahren auch des klassischen Rapid Prototyping subsummiert. Diese bestimmen, welche Geometrien sich in welcher Genauigkeit fertigen lassen, wie haltbar und funktional die Modelle sind und ob der Einsatz von Farbe möglich ist. Für den Büroeinsatz, auf den wir uns hier beschränken wollen, empfehlen sich vier Verfahren: Extrusionsverfahren wie das Fused Deposition Modelling und das Multijet-Modelling, das Laminated Object Manufacturing und das eigentliche 3D-Printing. Beim Fused Deposition Modelling (FDM) wird ein dünner Draht thermoplastischen Materials erwärmt, verflüssigt und über eine bewegliche Düse zum Aufbau des Modells extrudiert. Die ineinander geschlungenen verfestigten Fäden ergeben ein kompaktes Bauteil, das allerdings an den rauen Oberflächen noch aktuell Auswahlkriterien Für den Einsteiger in das Rapid Prototyping erweist es sich als außerordentlich schwierig, sich einen Überblick über die Neu im Markt: Bei den Druckern von HP kommt das Fused Deposition Modeling zur Anwendung. Bild: Hewlett Packard Vor- und Nachteile verschiedener Verfah- Fertigungskosten, Fertigungszeit, Qualität ren zu verschaffen. Die Anbieter haben ein der Materialien und Oberflächen, Präzision Dickicht von Begriffen erstehen lassen, und Büroverträglichkeit miteinander verglidas die technischen Hintergründe verdun- chen. Das Ergebnis fällt jedoch nicht einkelt. deutig zugunsten eines bestimmten AnbieDas Deutsche Institut für Normung ters oder Systems aus, jede der Technologimöchte hier mit einem Normungsvorhaben en hat ihre spezifischen Stärken und Abhilfe schaffen. In einem ersten Schritt Schwächen. (anm) plant man, die bestehende VDI-Richtlinie VDI 3404 „Generative Fertigungsverfahren – Rapid-Technologien (Rapid Prototyping) – DER QUALITÄTS-CHECK FÜR INVENTOR Grundlagen, Begriffe, Qualitätskenngrößen, Liefervereinbarungen“ in eine Internationale und Europäische Norm (EN ISO) zu überführen. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der immer noch hohen Anschaffung- und Unterhaltskosten wird auch in Zukunft oft der Gang zum spezialisierten Dienstleister notwendig sein. Welche 3D M O D E L I N S P E C T O R Kriterien bei der Anschaffung eines > 3D-Druckers besonders 3D M O D E L I N S P E C TO R ist das unentbehrliche Prüfwerkzeug für Unternehmen und Systemadministratoren, mit Anspruch zu beachten sind, hat für gleichbleibend hohe Qualität bei der Modell- und Strukturprüfung eine Studie von T. A. nach individuellen Firmenstandards. Grimm & Associates Modell-Qualität geprüft. Konstruktions-Methodik eingehalten. gezeigt. Hier wurden Standards sichergestellt. Fehlerquellen ausgeschlossen. sechs Geräte nach den Viel Zeit gespart. Aspekten UnterhaltsMehr Gründe: www.model-inspector.de und Wartungskosten, Einfach nicht umsonst: , im seine Herkunft erkennen lässt. Außerdem benötigt ein Gerät, das mit dem FDMVerfahren arbeitet, ein Stützmaterial, das sich in seinen Eigenschaften vom Baumaterial zum Beispiel durch Wasserlöslichkeit oder einen niedrigeren Schmelzpunkt unterscheidet. Unterschnitte lassen sich ohne dieses Stützmaterial nicht umsetzen. Interessant wird das FDM durch die Vielzahl nutzbarer Materialien, auch farbige Modelle sind möglich. Ein wichtiger Anbieter ist beispielsweise die Firma Stratasys. Mehrere Düsen zum Aufbau des Bauteils kommen in den 3D-Druckern von 3D Systems zum Einsatz. Eine weitere Klasse von Geräten verwendet Verfahren, die mit dem Tintenstrahldruck einerseits und dem selektiven Lasersintern andererseits vergleichbar sind. Das Modell wird schichtweise aufgebaut, wobei sich eine Pulverschicht mit einer Binderschicht jeweils abwechseln. Die Bauplattform wird mit jeder Schicht um die entsprechende Dicke abgesenkt. Mit diesen Bauteilen lassen sich Bauteile schnell und präzise erzeugen. Die Schichtdicke kann weniger als 0,1 Millimeter betragen. Ein prominenter Anbieter dieser Technik ist die Z Corporation. Die Geräte der Firma Objet härten das Material mit UV-Licht. Die Modelle sind ohne Nachhärtung sofort verwendbar. Materialien lassen sich hier kombinieren, so dass gleichzeitig zwei verschiedene starre Materialien, zwei flexible Materialien, eins von jeder Sorte, jede Kombination mit transparentem Material oder auch zwei Jets vom selben Material zum Einsatz kommen können. Die Systeme zeichnen sich durch sehr hohe Genauigkeit aus und finden zum Beispiel in der Medizintechnik Anwendung. Mit dem Laminated Object Modelling werden die Modelle ebenfalls schichtweise aufgebaut, doch anstelle eines Pulvers setzt man hier Folien ein, die aufeinandergeklebt und nach dem Bauteilquerschnitt zugeschnitten werden. Durch ihre kompakte Form und den geringen Aufwand zum Nachbearbeiten der Modelle eignen sich die Geräte besonders für den Einsatz im Büro. Allerdings lassen sich nicht alle geometrischen Formen befriedigend verwirklichen. Inventor , im 1/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 57 Inventor Software Rückblick auf die EuroBLECH 2010 Glänzende Aussichten Mehr als 60.000 Besucher waren zur EuroBLECH, der Technologiemesse für Blechbearbeitung, nach Hannover gekommen. Damit hat sich die Messe auch in wirtschaftlich schwierigem Fahrwasser als Publikumsmagnet erwiesen. 1.455 Aussteller aus 43 Ländern hatten dort innovative Technologien zur Blech bearbeitung gezeigt. D ieses Jahr stand die EuroBLECH mehr denn je im Fokus von Branchenexperten, da die Fachmesse als weltweite Leitmesse und als Konjunkturbarometer für die blechbearbeitende Industrie gilt. „Nach einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit befindet sich die Branche wieder im Aufwärtstrend“, erklärt Nicola Hamann, Messedirektorin der EuroBLECH im Namen des Veranstalters Mack Brooks Exhibitions. „Viele Aussteller haben uns von einem starken Anstieg der Geschäftstätigkeit berichtet, und in den Hallen herrschte eine äußerst positive Aufbruchstimmung.“ International wie nie zuvor Im derzeitigen Wirtschaftsklima war bei den Ausstellern das vorrangige Ziel der Messeteilnahme, sich neue Märkte zu erschließen. „Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass die EuroBLECH in diesem Jahr so international war wie nie zuvor. 46 Prozent der Aussteller kamen von außerhalb Deutschlands, aber auch auf der Besucherseite konnten wir unseren traditionell sehr hohen Auslandsanteil nochmals steigern, und zwar von 35 auf 39 Prozent“, so Hamann. Die ersten Auswertungen der Messeumfrage zeigen neben Deutschland die Schweiz, Italien, die Niederlande, Österreich, Belgien, Polen und Großbritannien als wichtigste Besucherländer, aber auch 58 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 die Tschechische Republik und Russland waren auf der Messe gut vertreten. Der Anteil von Besuchern aus den USA und Asien hat deutlich zugenommen. „Die Teilnahme an der Messe entspricht durchaus unseren Erwartungen. Es war offensichtlich, dass wir nach so einer schwierigen Zeit für die Branche nicht an die Zahlen der Rekordmesse von 2008 herankommen würden. Wir werten es als großen Erfolg für die blechbearbeitende Industrie und deren Leitmesse EuroBLECH, dass wir Ergebnisse erzielen konnten, die mit dem Jahr 2006 vergleichbar sind“, sagt Hamann abschließend. Im kommenden Jahr veranstaltet Mack Brooks Exhibitions wieder drei Fachmessen für die Blechbearbeitung mit ausgewählten Zielmärkten: Die BLECH Russia findet vom 15. bis 17. März 2011 in Sankt Petersburg, die BLECH India vom 14. bis 17. April 2011 in Mumbai und die erste BLECH Nordic vom 4. bis 7. Oktober 2011 in Stockholm statt. Von Besuchern wie Ausstellern aus dem In- und Ausland wurde die EuroBLECH 2010 gut bewertet. Die Teilnehmer lobten insbesondere die Vollständigkeit des Angebots sowie das internationale Flair der Veranstaltung. Drei Viertel aller Aussteller möchten sich auf jeden Fall auch wieder an der Messe im übernächsten Jahr beteiligen. Sie findet vom 23. bis 27. Oktober 2012 in Hannover statt. Vielfalt für Inventor-Anwender Auch die Anbieter von Blech-Software waren auf der Messe vertreten. CADFEM und Forming Technologies präsentierten die aktuellen Lösungen für die Simulation in der Metallverarbeitung. Gezeigt wurden etwa die FTI FormingSuite, auch anhand von Anwendungen bei VW und Faurecia, sowie die Simulationstools von ANSYS. Von der data M Sheet Metal Solutions GmbH waren auf der EuroBlech die neuen Versionen der Softwareprodukte COPRA RF 2011, ein Walzprofilierprogramm zur Konstruktion von Rollenwerkzeugen, COPRA FEA RF (Finite Elemente Analyse), eine Simulationssoftware für den Walzprofilierprozess, und COPRA MetalBender, eine CAD-Software für die 3D-Blechteilekon struktion und Zuschnittsberechnung in AutoCAD oder Inventor, zu sehen. Die SPI GmbH demonstrierte ihre BlechdesignSoftware, die die Konstruktion von Blechteilen vereinfacht, entsprechend präzise Abwicklungen generiert und diese direkt zur weiteren Bearbeitung an nachgelagerte CAM-Applikationen weitergibt. Blechkonstruktionsfunktionen, eine Bibliothek für diverse Eckenausbildungen, Materialdatenbanken und eine Werkzeugverwaltung unterstützen den Anwender beim Blechdesign und beim Export der Abwicklungsgeometrie. Die Software ist für die aktuellen Releases von Inventor und SolidWorks zertifiziert. (anm) CAM-Software im Überblick Software Inventor Der letzte Schliff Die CAM-Anbieter integrieren ihre Lösungen immer besser in die CAD-Lösungen. Anwender profitieren von den Direktschnittstellen und müssen die gewohnte Arbeitsumgebung nicht mehr verlassen. Einige CAM-Systeme werden auf der EuroMold 2010 zu sehen sein. Von Andreas Müller I m Sommer hat CIMdata eine Studie über den Markt für CAM-Anwendungen veröffentlicht und die Marktführer in diesem Softwaresegment benannt. An der Spitze finden sich nicht die Spezialisten, sondern der PLM-Anbieter Dassault Systèmes, der von allen Anbietern die größten Umsätze verbuchen konnte. Was die ausgelieferten Lizenzen betrifft, steht allerdings Delcam an erster Stelle. Nach installierten Lizenzen schneidet Planit am besten ab. Die Studie zeigt das Bild eines sehr kleinteiligen Marktes mit vielen Anbietern und Lösungen. CIMdata hat rund 50 Anbieter in die Untersuchung einbezogen. Das vergangene Jahr hat sich als schwierig für die CAM-Anbieter herausgestellt. Der Markt kontrahierte um rund 13 Prozent auf ein Volumen von 1,239 Milliarden US-Dollar. Für dieses Jahr rechnen die Marktforscher jedoch mit einer Erholung, die aber nicht ganz den Einbruch von 2009 wettmachen dürfte. Die fünf Marktführer auf der Grundlage von direkten Lizenzeinnahmen sind laut CIMdata Dassault Systèmes, Siemens PLM Software, Delcam, Planit Holdings und PTC. Von den PLM-Anbietern glänzt also nur Autodesk durch Abwesenheit. In der darauf folgenden Gruppe sind nur noch Spezialisten vertreten: CNC Software, OPEN MIND CAM-Anbieter auf der EuroMold 2010 Firma Halle/Stand CAMTECH GmbH 8.0, J11 Camtek GmbH 8.0, N54 CGTech Deutschland GmbH 8.0, J27 Cimatron GmbH 8.0, F70 Delcam GmbH 11.0, C153 GO2CAM International 11.0, F144 MISSLER Software 8.0, H56 OPEN MIND Technologies AG 8.0, N01 Sescoi GmbH 8.0, F22 SolidCAM GmbH 8.0, M54 Surfware CAD/CAM Systems Inc. 8.0, F110 Tebis Technische Informationssysteme AG 8.0, L112 aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Die Marktpräsenz von Autodesk sorgt schließlich dafür, dass die Schnittstellen der CAM-Software meist auf dem neuesten Stand sind. Um ihre Funktionalität zu nutzen, muss man die gewohnte CAD-Umgebung also nicht verlassen, und neutrale Schnittstellen bringen auch selten verwendete Formate korrekt in die CAM-Lösung. Die meisten Anwendungen sind modular aufgebaut und können an die eigenen Anforderungen angepasst werden. Ganz direkt Ob Marktführer oder nicht, was am Ende zählt, ist der Funktionsumfang der Software. Wir haben uns in der folgenden Marktübersicht auf Lösungen beschränkt, die Komfortabel: Im Idealfall muss der CAD-Anwender die gewohnte Umgebung nicht mehr verlassen. Bild: OPEN MIND Technologies AG eine Direktschnittstelle zu Inventor aufweisen, so dass der Datentransfer eine Sache Technologies, Cimatron, Tebis und DP Techvon wenigen Mausklicks ist, alle fertigungsnology. relevanten Merkmale des Bauteils korrekt Ein Umsatzwachstum hat im vergangeübermittelt werden und sich Änderungen nen Jahr nur OPEN MIND verzeichnen und am CAD-Modell unmittelbar in der NCdamit seinen Marktanteil ausbauen können. Software wiederfinden. Autodesk unterAuf der Aufsteigerliste dieses Jahres haben stützt hier die Anwender mit einem Zertifidie Analysten die Firma C & G Systems ganz zierungsprogramm, das es ihnen erlaubt, oben stehen. Aber auch SolidCAM, Geomedie Funktionen des Inventor zu erweitern. tric Tech und DP Technology werden zu den Gleichzeitig wird mit der Zertifizierung guten Performern gezählt, die zudem auch gewährleistet, dass die Applikationen gut im vergangenen Jahr noch glimpflich durch dem Inventor zusammenspielen. 1 die Krise gekommen sind. AZ_conf_90x60_2mit 05.05.2010 16:34 Uhr Seite Kein Nachteil Obwohl Autodesk mit seinen Anwendungen fast jede denkbare Branche abdeckt und einen großen Teil vom Produktlebenszyklus bedient, fehlt seltsamerweise immer noch eine CAM-Anwendung im Portfolio. Der Inventor-Anwender muss also zu den Produkten der unabhängigen Anbieter greifen, was GANZ EIGENE LOGIK. Konfigurationsdialoge · schnell erstellen · in Inventor anzeigen · im Web publizieren Automatisiert jedes Inventor Modell · perfekt mit iLogic confidity-Videos unter www.confidity.com 1/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 59 Inventor Software Marktübersicht CAM-Software Freie Bahn zum Werkzeug Hersteller CASO GmbH Camtek GmbH Cimatron GmbH Delcam SolidCAM Ltd. Kennziffer IVM21267 IVM21266 IVM21265 IVM21264 IVM21263 Distributor (wenn vorhanden) CASO GmbH Camtek GmbH Cimatron, diverse Reseller Delcam GmbH weltweit mehrere Distributoren Produkt NC Polaris PEPS Version 7.0 Virtual Gibbs PowerMILL SolidCAM / InventorCAM allgemeine Charakteristik Brenn-, Laser-, Wasserstrahlschneiden, Drahterodieren und Fräsen CAD/CAM-System CAM-Software mit kurzer Einarbeitungszeit und umfangreichen Programmier- und Simulationsmöglichkeiten CAM-Software für die HighendFertigung komplexer Formen mit bis zu 5 Achsen (Simultan) führende integrierte CAM-Lösung für SolidWorks und Autodesk Inventor Einsatzgebiete (Branchen) Maschinenbau, Vorrichtungsbau, Werkzeugbau, Serienfertigung Drahterodieren, Fräsen, Drehen, Schleifen Werkzeug-, Formenbau, Maschinenbau, Automotive, Flugzeugbau, Medizintechnik Werkzeug- und Formenbau, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt und viele andere Werkzeug-, Formenbau, Automobil- und Luftfahrtindustrie u. a. Grundfunktionen in AutoCAD integriertes NC-Programmiersystem mit Schnittstelle zum Inventor. Brenn-, Laser-, Wasserstrahlschneiden; Drahterodieren und Fräsen. 2,5D- und 3D-Bearbeitung Produktionsfräsen, 3-Achs-HSCFräsen, 4-/5-Achs-Simultanfräsen, Turmbearbeitung TMS, Produktionsdrehen, Drehfräsen, Komplettbearbeitung MTM 2D- und 3D-Fräsen Bohren, 2,5D-Fräsen, Mehrseitenbearbeitung, 5-Achs-Simultan, Drehen, Drehfräsen, Drahtschneiden, Messen integrierte Module AutoNEST für die Zuschnittoptimierung Parasolid-basierendes 3D-CADModul siehe Grundfunktionen Bearbeitungsstrategien div. Anfahrmethoden, Sortieralgorithmen für die Leerwegoptimierung Feature-basierende 2,5D- und 3D-Strategie 3-Achs-HSC-Fräsen, 4-/5-AchsSimultanfräsen, Turmbearbeitung TMS, VoluMill, Produktionsdrehen/fräsen, Komplettbearbeitung MTM 2-5 Achsen-Fräsen und Bohren siehe Grundfunktionen Maschinensimulation nein ja ja ja ja Postprozessor-Fähigkeiten anpassbar Zyklen und Unterprogrammausgabe alles, was eine Bearbeitungsmaschine benötigt ja spezifisch und generalisiert CAD- und Designfunktionen wie AutoCAD, da integriert in AutoCAD 2D- und 3D-CAD-Funktionen Artikel- und Werkzeuggeometrien PowerMILL Modelling - CAD-Datenmit integrierten Funktionen zur Flä- Optimierung für die Fertigung chen- und Volumenmodellierung alle Funktionen von SolidWorks und Inventor Integrierte Datenverwaltung nein ja ja ja Besonderheiten NC-Programmiersystem für die Bearbeitung von 2D-Konturen preisgünstige, werkstattorientierte Lösung Direktschnittstellen AutoCAD, Mechanical und Inventor Pro/E, CATIA V4, CATIA V5, Unigraphics, Inventor, HiCAD, Solid Edge, HP-MI Autodesk Inventor, CATIA V4 und V5, SolidWorks, Solid Edge, Pro/E Wildfire, NX, Rhino, KeyCreator Catia, Pro/E, Siemens NX, AutoCAD, SolidWorks etc. SolidWorks, Inventor Standardschnittstellen DWG, DXF (alle anderen über Inventor) DXF, DWG, IGES, VDA-FS, STEP, SAT, STL AutoCAD DXF/DWG, IGES, ACIS SAT, Parasolid X_T, VDA-FS, STEP Iges, Stl, VDA ca. 20 CAD-Schnittstellen via SolidWorks und Inventor Einzellizenz (Minimalkonfiguration) ab 1.900 Euro ca. 4.000 bis 20.000 Euro auf Anfrage ab 15.000 Euro 1.500 Euro Mehrfachlizenzen 20% 25% Rabatt auf Folgelizenzen auf Anfrage k. A. auf Anfrage Wartungsvertrag nein 15% je nach Ausbaustufe ab 1.800 Euro auf Anfrage Demoversion (ja/nein) ja ja k. A. Test kann vereinbart werden ja Schulungen (pro Tag/Person) 320 Euro 400 Euro durch Vertriebspartner mind. 5 Tage (Grundschulung) auf Anfrage Hotline Telefon-Support kostenlos, Fernwartung kostenpflichtig kostenlos durch Vertriebspartner Technischer Service (Dtl.) 07 00 00 / 33 52 26 ja, im Wartungsvertrag Funktionsumfang siehe Grundfunktionen Windows volle Assoziativität zum CADModell CAD-Integration Service und Preise 60 AUTOCAD und Inventor Magazin 1/11 Software Inventor Dass CAM-Anwendungen immer vielseitiger werden, davon kann sich der potenzielle Anwender oder Wechselwillige auf der diesjährigen EuroMold ein Bild machen. Die meisten Branchengrößen sind vertreten, wie auch vorab schon in unserer Marktübersicht. EZCAM Solutions Inc., USA Missler Software OPEN MIND Technologies AG Planit Software Limited Sprut Technology Inc. Surfware, Inc. IVM21268 IVM21269 IVM21270 IVM21271 IVM21272 IVM21273 EZCAM Solutions GmbH 8 im deutschsprachigen Raum OPEN MIND Technologies AG CAMTECH GmbH & Co. KG Datentechnik Reitz GmbH & Co. KG 3D Concepts GmbH EZ-MILL, EZ-TURN , EZ-EDM TopSolid'Cam hyperMILL 2010 in Autodesk Inventor Edgecam Sprutcam SURFCAM Fertigungslösungen zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. 2-Achsen-Fräsen/Drehen, 3-, 4-Achsen-Fräsen, Drehen mit angetriebenen Werkzeugen; 5-AchsenDrahtschneiden und Programme zur NC-Code Optimierung. integrierte CAD/CAM-Software mit industriespezifischen Lösungen voll integrierte CAM-Software assoziatives CAM-System für Inventor-Teile und -Baugruppen Fräsen bis 5-Achsen Simultan, Drehen bis 25-Achsen, Erodieren Fräsen, Drehen, Erodieren, kombinierte Fräs/Dreh–Bearbeitung und Reverse Engineering. Modularer Aufbau. 2,5D und 3D-Lösung mit 5-Achsen Interpolation sowie 5-achsig angestelltem Bohren integriert Formenbau, Metallbearbeitung allgemein (Fräsen, Drehen, Drahtschneiden) Werkzeugbau, Fertigung, Maschinenbau, Holzverarbeitung, Blechverabeitung Werkzeug- und Formenbau, Automotive, Maschinenbau, Maschinenbau, Automobilindustrie, Werkzeug- und Formenbau, Aerospace, Medizintechnik Metallbe- und verarbeitung Metall- und Holzbearbeitung Formenbau, Maschinenbau, Produktion, Automotive, Aerospace, Energie, Medizin, Metallguss integrierte CAD-Oberfläche, DXF/ DWG/IGES-Import, Bearbeitungsassistenten, NC-Editor mit Datenübertragung Bohren, Drehen bis 11 Achsen, Fräsen bis 5 Achsen, geeignet für Multifunktionsmaschinen, DrahtErodieren, Messen, Stanzen, Laser joblistenorientierte Programmierung für 2D, 3D und 5-Achs-Fräsen, Fräsdrehen CAM-Bearbeitung von 2D-, Flächen- und Solid-Geometrien integriertes CAD-System, Ausbaustufen / 2,5D - Modul, 3D Werkzeugverwaltung, Maschinensi- Modul, 5-Achsen - Modul mulation eigenständige Module für Fräsen, Drehen und Drahtschneiden CAM in CAD integriert, entkoppelbar; Abgleich CAC/CAM, Zugriff auf identische Daten Feature, Makrodatenbank, Abtragssimulation, Maschinensimulation; Werkzeugdatenbank, Fräsdreh-Modul Solid Machinist Inventor, Übernahme von Gewinde- und Toleranzinformationen komplette Eigenentwicklung Fräsen, Drehen, Drahterodieren, kombinierte Fräs/Dreh– Bearbeitung 3D-Assistent für Flächenbearbeitung, Restmaterial Schruppen/ Schlichten), Pencil Milling, 4+5 Achse Indexieren, Abwicklungen Hinzufügen von Zyklen, Maschinenkinematik, 3D-Kinematik ist Programmiergrundlage, Bearbeitungsschritte wiederverwendbar, Verfahrwege editierbar, Restmaterialerkennung, Werkzeugwegeoptimierung Bohren, Konturbearbeitung, Taschenfräsen, Schruppen, Profilschlichten, äquidistantes Schlichten, Komplettschlichten, HSC, Restmaterial, Fräsen mit manuell angestelltem Werkzeug, 3+2, automatisches 5-Achs-Fräsen Bohren, Fräsen, Drehen, ErodierenBrenn-, Wasserstrahlschneiden Fräsen bis 5-Achsen Simultan, Drehen bis 25-Achsen, Erodieren moderne und wettbewerbsfähige Bearbeitungsstrategien für 2,5D, 3D und 5 Achsen synchrone Bearbeitung 3D Solid Simulation der BearbeiNC-Datenauflistung, Simulation tung, optional mit Spannelementen der Werkzeugwege, Roh- bis & Werkzeughalter Fertigteil, Kollisionsprüfung, Kollisionsbereichsbegrenzung, Werkzeug beliebig positionierbar, integrierbare Spannmittel komplette Simulation der NCMaschine mit Abtragssimulation, Arbeitsraumüberwachung ja, im Standard enthalten eigene Simulation für MTM Drehen und Fräsen bi 5 Achsen simultan ja frei editierbare Postprozessoren, Bibliothek mit Standard PP's im Lieferumfang DIN, ASCII, Maschinencode, PPs, Postprozessorgenerator, Bearbeitungszeitberechnung, aktualisierte Zeiten bei Programmierung, Haupt- und Nebenzeiten, Ausgabe organisatorischer Daten NC-Programme nach DIN/ISO, Unterstützung verfügbarer Steuerungszyklen, Unterprogrammtechnik, kollisionssicher bei separaten Bearbeitungen, 2D-, 3D- und 5-Achsen-Programme menügeführter Postprozessorassistent inkl. Maschinensimulation eigener PP-Generator auf Visual Basic Basis mit objektorientierter Programmierung eigene Entwicklung auf Basis von VB.net - Technologie / Inkl. 6 Monate Anpassungsgarantie umfangreiche CAD-Oberfläche zur Erstellung von 2D- und 3DGeometrien ja, integriert Integration in Inventor; Anwender muss Applikation nicht wechseln. 2D und 3D Design Funktionalität, Flächen und Solids vorhanden ja optional ja komplette Verwaltung der Bearbeitungsjobs innerhalb der CAD-Modelle (mit Export-/ImportMöglichkeit der Jobliste) ja optional ja Bearbeitungsassistenten, Restmaterialerkennung, Mehrseitenbearbeitung, Basic-Makrosprache Programmierung in der realitätsgetreu modellierten Maschinenumgebung; Rohteilmanagement mit Strategieaktualisierung; Flexibilität bei der Maschinenwahl Automatisierte Prozesse, Strategy Manager Preis-Leistungs-Verhältnis: Drehen, Fräsen 3D mit Netzwerklizenz 5.000 Euro TRUEMill–Technologie für die HSC/ HPC Bearbeitung. Damit reduzierteMaschinenlaufzeiten, basierend auf dem zu bearbeitenden Werkstoff, um 30% - 70% und erhöhte Standzeit der eingesetzten Werkzeuge um den Faktor 2 – 4 AutoCAD (DWG), SolidWorks (SLDPRT), Rhino (3DM) integriert mit TopSolid‘Design, direkte Schnittstelle mit Catia, Pro/E, UG-NX entsprechend CAD-System durch Vollintegration AutoCAD, Mechanical Desktop, Inventor, SolidWorks, SolidEdge, Pro/E, UG NX, CATIA V4 und V5 DXF, IGES, STL, STEP, VDA, DWG, Solidworks, PDF, Solid Edge, Inventor CATIA V4, CATIA V5, Pro/Engineer, Unigraphics, Autodesk Inventor, STEP DXF, Iges, STEP, VDAFS, Parasolid, Acis, STL DXF/DWG, IGES, VDA, STEP, Inventor, SW, SE, SAT, Parasolid entsprechend CAD-System durch Vollintegration IGES, VDA, DXF, DWG, STL, STEP, ACIS, PARASOLID DXF, IGES, STL VDA, IGES, DXF/DWG, ACIS (SAT), Parasolid, Solid Edge, Solidworks u. a. ab 1.750 Euro 12.000 Euro ab 5.000 Euro ab 5.500 Euro ab 3.500 Euro zzgl. MwSt. auf Anfrage Rabatte für Mehrfachlizenzen möglich k. A. auf Anfrage ja 10% Rabatt, Netzwerklizenz kostenfrei auf Anfrage bei Neukauf oder Update 1 Jahr in- k. A. klusive, Verlängerung 550,- pro Jahr 15 % vom VK ab 561 Euro ca. 12% der Software. 1. Jahr ist kostenfrei auf Anfrage ja k. A. Teststellung möglich ja ja unter www.cnc-technik.de auf Anfrage ab 550 Euro pro Tag (Einzel-und Gruppenkurse, kundenspezifisch) k. A. ab 615 Euro/Tag/Person, vor Ort auf Anfrage 440 Euro pro Tag und Person 375 Euro pro Tag, 2 Tage Schulung erforderlich auf Anfrage Support-Hotline: 0 72 29 /18 18 70 auf deutsch von Vertriebspartnern erhältlich kostenfrei ja, im Wartungsvertrag enthalten von 8.00 bis 17.00 Uhr unter 0 64 61 / 7 59 34 37 auf Anfrage 1/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 61 Komponenten & Werkstoffe Kostensparende Antriebskonzepte Effizienz aus allen Blickwinkeln Innovationen für Konstrukteure B&R liefert jährlich rund 65.000 Servo-Antriebe an Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau – Tendenz stark steigend. Ein Grund dafür ist die Antriebstechnologie mit integrierter Energiesparlösung. Für wen sich der Einsatz lohnt und für wen Strom weiterhin „aus der Steckdose kommt“ – eine Effizienzbetrachtung. Von Ralf Henkel W er von Energieeffizienz spricht, meint Kostenersparnis. Heute stellen die veränderten Bedürfnisse kostenbewusster Maschinenbauer wesentliche Treiber moderner Antriebskonzepte dar. Um eine umfassende Herangehensweise in der Konzeptionsphase sicherzustellen, empfiehlt sich die Anlehnung an ganz bestimmte Regeln: ■ O hne Konzept keine Effizienz ■ N utzung ■ ■ ■ ■ ■ leistungsstarker Motion-Software Ü berdimensionierungen vermeiden E nergieverluste vermeiden A ntriebsenergie koppeln, Bremsenergie nutzen A nalysieren und optimieren A uf Kompetenz setzen Ohne Konzept keine Effizienz Wenn viele Menschen den gleichen Fehler machen, haben viele auch das gleiche Problem. Bevor man deshalb über Antriebsdimensionierung, Wirkungsgrad oder rückgespeiste Bremsenergie diskutiert, ein Blick auf das Wesentliche: Stimmt das Automatisierungskonzept? Effiziente Automatisierungskonzepte basieren auf multifunktionalen Komponenten ohne Leistungsgrenzen durch Prozessoren, Speicher oder Kommunikation. Ein deterministisches Multitasking, vernachlässigbare Reaktionszeiten sowie ein durchgängiges Softwarekonzept bilden die Eckpfeiler energiesparender Antriebskonzepte. So muss es in erster Linie das Ziel sein, separate Antriebsregler, separate CNC-Controller, separate Robotiksteuerun- Energieeffizienz am elektrischen Antrieb: Leistungsfaktor φ = 1 bei ACOPOSmulti durch Power Factor Correction (PFC). Dadurch ergeben sich Einsparungen bis 50 Prozent in der Zuleitung. 62 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 gen, separate Steuerungssysteme, separate Softwaretools und uneinheitliche Feldbussysteme zu eliminieren. Einheitliche B&R-Automatisierungskonzepte basieren auf Komponenten, die, was Modularität, Topologien und Performance betrifft, optimiert wurden. Leistungsstarke Multitalente erlauben je nach Bedarf eine zentrale oder dezentrale Struktur. Die notwendigen Komponenten der Antriebsregelung können beliebig im Automatisierungsverbund verteilt werden. Ethernet POWERLINK bildet die Basis für eine µsec-genaue Synchronisation. Sämtliche Motor- und Motion-Parameter stehen in Echtzeit allen Kommunikationsteilnehmern zur Verfügung. Fazit: Ohne ein modernes Automatisierungskonzept kann keine hinreichende Energieeffizienz erzielt werden. Durch die Eliminierung unnützer Komponenten lässt sich jede Menge Geld sparen – vom zusätzlich eingesparten Energieverbrauch ganz zu schweigen. Nutzung leistungsstarker MotionSoftware Eine effiziente Antriebsauslegung für eine Einzelachse ist in der Regel problemlos – für einen Achsverbund ungleich schwerer. Viele branchenspezifische Verfahren sind jedoch selten auf eine Antriebseinheit beschränkt, vielmehr häufig das Produkt gekoppelter Achsbewegungen. Die Basis für jegliche Energieeffizienz ist in diesem Fall eine leistungsstarke Motion-Software mit umfassenden Technologiefunktionen. Hier bedarf es einer Software, die eine energieoptimale Bewegungsführung auch im Achsverbund ermöglicht und branchenspezifische Achstechnologiefunktionen mitliefert. B&R hat diesen Ansatz konsequent zu Ende gedacht: Das Konzept von Generic Motion Control verbindet die Welten von Robotik, CNC, gekoppelter Achsbewegungen und Einzelachspositionierungen in einem homogenen System. Für die Kunden soll dies in Energieeffizienz durch Nutzung technologischer Synergieeffekte resultieren, zum Beispiel durch die Integration einzelner Fertigungsabläufe. Fazit: Software prägt eine moderne Automatisierung – eine gezielte Anwendung unterstützt die Modernisierung besonders hinsichtlich einer energieeffizienten Antriebsauslegung. Komponenten & Werkstoffe Überdimensionierungen lassen sich vermeiden Die Überdimensionierung von Antrieben ist die Quelle jeglicher Ineffizienz schlechthin und birgt ein enormes Potenzial, Anschaffungs- und Energiekosten zu sparen. Untersuchungen bei B&R-Neukunden zeigen, dass rund 20 Prozent der bisher eingesetzten Antriebskomponenten überdimensioniert waren. In der Realität liegen diese überdimensionierten Motoren deutlich unterhalb der Nennleistung. Das Resultat: Der Wirkungsgrad sinkt, was sich in wesentlich höheren Energiekosten niederschlägt – die dann allerdings auf Seiten des Anlagenbetreibers entstehen und nicht bei dessen Maschinenlieferanten. B&R sorgt bei all seinen Kunden für eine optimale Antriebsauslegung. Ein definiertes Anforderungsprofil ist für diese Auslegung unumgänglich: die genaue Analyse der Dynamik-, Drehzahl-, und Leistungsanforderungen, der Bewegungsprofile, der mechanischen Kopplung und der Umgebungsbedingungen sowie eine umfangreiche Einbeziehung der thermischen Auslegung stehen dabei im Vordergrund. Als Planungshilfe ist hier unter anderem das Softwarepaket ServoSoft verfügbar. Es vereint die Auslegung elektrischer und mechanischer Antriebskomponenten und ist ein Werkzeug zum Skalieren und Modellieren kompletter B&R-Servosysteme. Fazit: Eine einfache, aber dennoch exakte Antriebsdimensionierung ist problemlos möglich. Die Vermeidung von Überdimensionierungen hilft nicht nur, Kosten der Anschaffung von Antriebseinheiten zu senken, sondern auch die Kosten der eingesetzten Energie. Energieverluste ausschalten Der Wirkungsgrad der Antriebe hat sich im Laufe der Zeit ständig verbessert. Nach wie vor dominieren aber Energieverluste und eine damit einhergehende Wärmeentwicklung. Energieverluste lassen sich auf einfache Weise unter Einhaltung folgender Regeln vermeiden: ■ A ktive Leistungsversorgung: Es darf nur ■ ■ ■ jene Energie eingesetzt werden, die benötigt wird N etzrückspeisung: Die Umwandlung von Bremsenergie in Wärme muss vermieden werden K ühltechnik: Die Entstehung von Verlustwärme muss minimiert werden M otortechnik: Es kommt zum Einsatz effizienter Motoren Aktive Leistungsversorgung Wie sorgt man für eine effiziente Nutzung der eingesetzten Energie? Aktive Versorgungsmodule mit Power Factor Correction sorgen für eine rein sinusförmige Stromaufnahme aus dem Netz. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme, die auch bei nichtsinusförmigen Größen zur Anwendung kommt und somit den Effektivwert des Stroms auf ein Minimum reduziert. Das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung ist hier mit nahezu ’1’ optimal. Während herkömmliche Umrichter mit kleinem Leistungsfaktor eine deutlich höhere Effektivstromaufnahme aufweisen, sorgt die aktive Leistungsversorgung des Innovationen für Konstrukteure Effektiv: Mit der ColdPlate-Kühltechnik wird die anfallende Verlustwärme mit Hilfe von Wasser oder Öl aus dem Schaltschrank transportiert und idealerweise in den vorhandenen Kühlkreislauf eingespeist. B&R ACOPOSmulti für effiziente Nutzung der eingesetzten Energie. Die Kostenbetrachtung im Klartext: Faktisch alle Anlageninstallationen haben Kompensationsmaßnahmen zur Reduzierung der Scheinleistung. Sobald sich hier ein Umrichter zwischen Motor und Versorgungsnetz befindet, zahlt ein Betreiber nur Wirkleistung. Eine aktive Leistungsfaktorkorrektur bringt keine unmittelbar reduzierten Stromkosten. Ein mittelbarer enormer Kostenvorteil besteht indes trotzdem: durch die Rückspeisefähigkeit aktiver Module, durch die thermische Optimierung und durch die Reduzierung sämtlicher Überdimensionierungen von Motoren, Verstärkern, Absicherungen, Anschlussquerschnitten und Transformatoren. Netzrückspeisung Alle Leistungsversorgungsmodule des ACOPOSmulti besitzen die Fähigkeit der Netzrückspeisung und vermeiden dadurch eine Umwandlung kinetischer Bremsenergie in Wärme. Im Gegensatz zu konventionellen Geräten entfällt die durch Bremswiderstände verursachte Hitzeentwicklung völlig. Ein Aufwärmen des Schaltschranks durch Bremsenergie wird durch die integrierte Netzrückspeisung elegant und umweltschonend vermieden. Kühltechnik Die thermische Dimensionierung von Schaltschränken bleibt trotz modernster Antriebstechnologien ein Thema: Der Einsatz von Lüftern und Klimageräten im Schaltschrank sowie in Produktionshallen bedeutet einerseits deutliche Energiemehrkosten, andererseits einen zusätzlichen Wartungsaufwand. Abhilfe schafft hier die so genannte Cold-Plate-Kühltechnik. Sie transportiert die anfallende Verlustwärme mit Hilfe von Wasser oder Öl aus dem Schaltschrank und ist idealerweise in den vorhandenen Kühlkreislauf eingespeist. Dies entlastet Fertigungshallen von anfallender Verlustwärme durch Antriebe. Der Gesamtwirkungsgrad dieser Anordnung ist signifikant höher als jener herkömmlicher Kühlaggregate und somit deutlich energieeffizienter. Motortechnik Moderne Produktionsmaschinen erfordern kompakte dynamische Motoren mit geringen Trägheitsmomenten und einem optimalen Wirkungsgrad. Synchron-Servomotoren sind hier die ideale Antwort und im 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 63 Komponenten & Werkstoffe Kostensparende Antriebskonzepte Analysieren und optimieren Industriestromverbrauch: Das Diagramm zeigt den Industriestromverbrauch in Deutschland im Jahr 2002. Das Einsparungspotenzial bei Antrieben ist eindeutig. Innovationen für Konstrukteure Quelle: ZVEI Vergleich zu Asynchronmotoren deutlich energieeffizienter, da der Aufbau der Feldkräfte durch permanent erregte Dauermagnete erfolgt. Das Resultat: Weniger Scheinleistung, besserer Wirkungsgrad, weniger Wärmeverluste und folglich eine erhöhte Energieeffizienz. Antriebsenergie koppeln, Bremsenergie nutzen Wer bremst, gewinnt: Der eigentliche Effizienzgewinn aktiver Leistungsversorgungsmodule liegt in der Möglichkeit, die beim Bremsen entstehende Energie in das Versorgungsnetz rückzuspeisen. Dabei gilt es, zwei grundsätzliche Randbedingungen zu betrachten: a) Bremst die Maschine? Diese Frage klingt trivial, aber ein Motor im s1-Dauerbetrieb bietet keine Möglichkeit, Bremsenergie zu nutzen. Eine aktive Versorgungseinheit ermöglicht hier keine Kosteneinsparung gegenüber einer passiven Leistungsversorgung; die Energiekosten sind identisch, nur die Initialkosten für die Anschaffung der Antriebseinheit sind hier relevant. Sobald die Maschinenelemente im Start/ Stop-Betrieb laufen, deren Antriebsachsen beschleunigen und wieder bremsen, spart man mit einer Rückspeiseeinheit bares Geld. Bei einer Rückspeisung von 25 Prozent der Energie amortisiert sich der Mehrpreis einer aktiven Leistungsversorgung gegenüber einer passiven Einheit bereits nach eineinhalb Jahren. Auch danach spart man Geld – je nach Energie, die zurückgespeist wird, bis zu 25 Prozent der Kosten. Ein weiterer Vorteil: Die durch die Bremsenergie verursachte Hitzeenergie entfällt durch die Rückspeisung. b) Wie groß sind die Verluste der Leistungsversorgung? Die Rückspeisung der Bremsenergie muss größer sein als alle Verluste der Leistungsversorgung im Antriebssystem, ansonsten kommt es zu keiner Energieeinsparung. Die Energieverluste durch Filter, Drossel, Leistungsversorgungsmodul und 24V-Hilfsversorgungsmodul wurden beim System des ACOPOSmulti auf ein Minimum reduziert und bieten damit die Vorraussetzung der Wirkungsgradverbesserung durch Rückspeisung. Welcher Maschinenbauer macht sich nach der Realisierung der Prototypen wirklich die Mühe, seine Antriebseinheiten auf Überdimensionierung zu prüfen? Welcher Anlagenbetreiber nutzt die Möglichkeiten, Wirkund Scheinleistungen oder die Netzqualität zu analysieren? Entscheidend ist der Aufwand, den man hierbei betreiben muss, um die erforderlichen Analysedaten zu erhalten. Fazit: Kein Aufwand – mit einem geeigneten Softwaretool. Im B&R Automation Studio stehen sämtliche aktuellen wie historischen Leistungsdaten der Antriebsachsen für die Diagnose in der übergeordneten Steuerungseinheit zur Verfügung – Voraussetzung für Wirkungsgrad- und Antriebsoptimierung. Mit dem Automation-Studio-Power-Meter ist ein umfangreicher Netzanalysator integriert. Dieser bedingt eine hochwertige Messung von Wirk-, Blind- und Scheinleistung. Auf Kompetenz setzen Maschinenlieferanten installieren Kunden in der Regel Maschinen, die günstig sind und den gewünschten Anforderungen entsprechen. Wenn aber die laufenden Energiekosten die Anschaffungskosten der Maschine bereits nach drei Jahren übersteigen, gestalten sich die Lebenszykluskosten zum Nachteil des Kunden. Weiterhin kann sich der Umstand, dass Anlagenbetreiber ihren Maschinenbauern bestimmte Unterlieferanten vorschreiben, als äußerst ungünstig erweisen: Im Falle ineffizienter Antriebsprodukte und -konzepte von Seiten des Unterlieferanten hat der Maschinenbauer kaum eine Möglichkeit, einen anderen Lieferanten auszuwählen. Fazit Lebenszykluskosten. Beispiel: Transport-Servoantrieb 9 kW für Joghurtabfüllmaschine. Einsparpotenzial 27.900 Euro (43 Prozent TLC) durch aktive Rückspeisung, Cold-Plate-Montage, Leistungsfaktor φ = 1. (Berechnungen: B&R) 64 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Maschinenlieferanten, die ihre Kompetenz in der Energieeffizienz deutlich machen, sind stets auch ein guter Partner für jegliches Folgegeschäft. So lässt sich beispielsweise eine aktive Leistungsversorgungseinheit bei einem Endkunden problemlos verkaufen, wenn der Mehrwert nach zwei Jahren Produktionsbetrieb deutlich gemacht wird. Wichtig ist, auf Lieferanten von Antriebslösungen zu vertrauen, die ihre Kunden als Partner beraten, optimale Dimensionierungen durchführen und Energieeffizienz durch innovative Produkte und Automatisierungslösungen forcieren. (anm) Kennziffer ACM21079 Hydropneu-Zylinder im Wasserkraftwerk Untereichen im Einsatz Komponenten & Werkstoffe Geregelter Durchfluss Die Untere Iller Aktiengesellschaft (UIAG) betreibt drei Kraftwerke und erzeugt seit 1932 am Illerkanal zwischen Altenstadt und Illertissen Strom aus Wasserkraft. Mit der derzeit anstehenden Modernisierung des Kraftwerks werden auch die Turbinen erneuert. Die Leitapparate steuern die Hydraulikzylinder von Hydropneu. Von Simone Hellstern D Innovationen für Konstrukteure ie UIAG-Wasserkraftwerke in Altenstadt, Untereichen und Au liefern jährlich 100 Millionen Kilowattstunden elek trische Energie aus erneuerbaren Quellen. Damit können etwa 30.000 Haushalte ganzjährig mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Kleinwasserkraft ist nicht nur eine ökonomische und umweltschonende Energiequelle, sondern hat auch positive Auswirkungen auf den Lebensraum von Mensch und Tier. Die Turbinen der Kleinwasserkraftwerke wirbeln Sauerstoff in die Gewässer. Dies begünstigt den Erhalt des Fischbestands. Darüber hinaus können Kraftwerke und Kraftwerksräume zum Hochwasserschutz beitragen. Hydraulikzylinder: Steuert den Leitapparat, der den Durchfluss regelt. Sechs neue Maschinen Das Kraftwerk Untereichen wird derzeit modernisiert. „Sechs neue Maschinen, jeweils bestehend aus einem Generator und einer Francis-Einkammer-ZweiradTurbine, werden im Laufe von zwei Jahren in Betrieb genommen werden“, erklärt Josef Keller, Betriebsleiter des Kraftwerks Untereichen. Während des Umbaus laufen von drei Maschinen zwei, während eine stillgelegt wird. Geliefert und eingebaut werden die Maschinen von der ANDRITZ HYDRO GmbH, einem weltweit tätigen Unternehmen für die elektromechanische Ausstattung von Wasserkraftwerken. Die technischen Vor- züge der Francis-Turbine lassen sich so beschreiben: Während diese Wasserturbine ursprünglich für relativ niedrige Fallhöhen ausgelegt war, können heute mit diesem Turbinentyp sehr unterschiedliche Fallhöhen genutzt werden. Die Turbine umgibt ein Leitapparat, der den Wasserdurchfluss über die Verstellung der drehbaren Schaufeln des Leitapparats regelt. Die Steuerung dieses Leitapparats erfolgt wiederum durch zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder. Diese Zylinder mit mechanischer Verriegelung der Kolbenstange sind eine Spezialanfertigung der Firma Hydropneu GmbH in Ostfildern bei Stuttgart. Die Stellung der Kolbenstange wird kontinuierlich über einen integrierten Wegaufnehmer erfasst. Über ihn lässt sich zusammen mit einer entsprechenden Proportionalventil-Ansteuerung eine komplette Lage- und Geschwindigkeitsregelung darstellen. Die Verriegelung selbst wird zusätzlich über druckfeste Näherungsschalter überwacht. Ein weiches, erschütterungsarmes Anfahren der Endlage ermöglicht die hydraulische Dämpfung im Zylinder. Mit all diesen Eigenschaften sind die Hydraulikzylinder wichtige Komponenten bei der zukunftsgerichteten Elektrizitätserzeugung aus der regenerativen Ressource Wasser. (anm) Integrierter Wegaufnehmer Umweltfreundlicher Strom: Kraftwerk Untereichen. Neben einer sehr hohen Verriegelungskraft besitzen die Hydropneu-Zylinder verschiedene weitere wichtige Funktionen, die für diesen Einsatz gefordert sind. So blockiert die mechanische Verriegelung dieses Zylinders formschlüssig die Kolbenstange. Bei der Neuentwicklung fahren selbst bei einem Ausfall der Hydraulikversorgung die Verriegelungssegmente noch in die Verriegelungsposition. uinfo u Produkt: Hydraulikzylinder u Funktion: Steuerung des Leitapparats in Turbinen u Hersteller: Hydropneu GmbH Kennziffer ACM21246 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 65 Komponenten & Werkstoffe Antriebstechnik Radial-Pendelrollenlager für Windkraftanlagen Innovationen für Konstrukteure Das FAG E1-Pendelrollenlager der Schaeffler Gruppe Industrie ist die klassische Lagervariante für die Rotor-Hauptwelle in Windkraftanlagen. Das Wälzlager vereint hohe Tragfähigkeit und Winkeleinstellbarkeit. Für Windkraftanlagen mittlerer Größe mit einer Leistung von etwa 1,4 bis 2,1 Megawatt bietet die Schaeffler Gruppe Industrie typische Lagergrößen jetzt auch mit Stahlblechkäfig anstelle des konventionellen Messing-Massivkäfigs an. Dies sind Lager mit einer Bohrung von 600 Millimetern (Außendurchmesser 870 Millimeter) und von 630 Millimetern (Außendurchmesser 920 Millimeter). Der Stahlblechkäfig ist zweigeteilt und wird vom Innenring geführt. Bei wechselnden oder ungleichen Belastungen auf den beiden Wälzkörper-Reihen können die Käfighälften unterschiedliche Geschwindigkeiten annehmen. Der Käfig wird so weniger beansprucht. Die FAG Pendelrollenlager E1 sind grundsätzlich in X-lifeQualität ausgeführt, dem Gütesiegel der Schaeffler Gruppe. Sämtliche Parameter der FAG-E1-Pendelrollenlager wurden unter Alle Parameter neu ausgelegt: Radial-Pendelrollenlager E1 in X-life-Qualität sollen gesteigerte Robustheit und Tragfähigkeit, weniger Reibung und mehr Effizienz sowie eine höhere Lebens- und Gebrauchsdauer ermöglichen. diesem Aspekt neu ausgelegt und optimiert. Das Ergebnis: gesteigerte Robustheit und Tragfähigkeit, weniger Reibung und mehr Effizienz sowie eine höhere Gebrauchsdauer. Die konstruktiven Maßnahmen führen im Durchschnitt zu einer um 50 Prozent höheren Grenzdrehzahl. che mit geringeren Verlusten Auch Drehstrommotoren ein und erhöht die Kupfermit 0,55 kW Leistung sind füllfaktoren. Die Konstruktibei NORD Drivesystems onsverbesserungen führen jetzt auf Wunsch in IE2zu größeren Leistungsresergerechten Ausführungen ven, so dass in vielen Fällen verfügbar. Den AnforderunMotoren mit kleinerer Nenngen des neuen europäileistung eingesetzt und schen Energiesparstandards damit zusätzliche Effizienzeilen diese Modelle voraus: vorteile erzielt werden könDie ab Juni 2011 geltende nen. IE2-Pflicht erfasst nur MotoDiese Steigerungen ergeren ab 0,75 kW Leistung, Effizienzvorteile: Motoren gemäß und in fast allen übrigen Energiesparstandard IE2 bietet NORD ben sich aus einem reduzierten Teillastbereich, in dem Weltregionen gelten ähnliDrivesystems bereits ab der Leisder Wirkungsgrad zwangsche Standards. Ausnahmen tungsklasse 0,55 kW an. läufig sinkt. NORD bietet in bestehen lediglich in einiFragen der Auswahl des passenden Antriebs gen asiatischen Ländern – so schreibt zum fachkundige Beratung. Ausführliche InforBeispiel in China die GB18613 ab Juli 2011 mationen speziell zu energieeffizienten die Effizienzklasse Grade 2, einen WirkungsLösungen stehen online unter www.nord. grad ähnlich IE2, auch für kleine Motoren com/IE2 bereit. mit 0,55 kW verpflichtend vor. Für Energiesparmotoren setzt NORD Kennziffer ACM21236 mehr Aktivmaterial und hochwertigere Ble- AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 National Instruments stellt neue AKDServoantriebe und AKM-Servomotoren vor, die es Ingenieuren und Wissenschaftlern ermöglichen, erweiterbare und dezentral verteilte Motorsteuerungssysteme einfach zu erstellen. Die neuen Produkte vereinfachen Installation und Konfiguration, so dass benutzerdefinierte Motorsteuerungsanwendungen auf jedem beliebigen NI-Echtzeit-Controller implementiert werden können, der die NI-EtherCAT-Master-Technologie unterstützt, darunter NI CompactRIO, EchtzeitController für PXI und NI-Industrie-Controller. Zudem veröffentlicht National Instruments das NI SoftMotion Module zu NI LabVIEW 2010, das NI-EtherCATAntriebe unterstützt und so die Entwicklung von Motorsteuerungsanwendungen vereinfacht. Die bürstenlosen AKM-Ser- Kennziffer ACM21235 Drehstrommotoren nach IE2 66 Leistungsstarke Servo antriebe und -motoren Gleichförmige Laufleistung: Neue leistungsstarke Servoantriebe und -motoren mit einfach zu erstellender, dezentraler Motorsteuerung. vomotoren weisen eine bessere dynamische Leistungsfähigkeit auf, stehen in vier unterschiedlichen Baugrößen bereit und besitzen hohe Drehmoment- und Geschwindigkeitsbereiche. Die Motoren nutzen Rotoren mit geringer Trägheit und bieten eine sehr gleichförmige Laufleistung. Sie sind zudem perfekt auf NIServoantriebe abgestimmt und verfügen über eine Plug-and-play-Konfiguration mit integrierter SFD-Technologie (Smart Feedback Design) sowie vereinfachter Kabelstruktur. Die AKD-Servoantriebe erlauben durch die EtherCATTechnologie eine einfache Installation, Konfiguration und Integration in ein LabVIEW-Projekt. Kennziffer ACM21238 Automatisierung Komponenten & Werkstoffe AS-Interface-G11-Modul mit innovativem Dichtkonzept Einfache Durchmessererfassung Das Messsystem idiamCONTROL von Micro-Epsilon verspricht das Erfassen der Innendurchmesser der Gehäusebohrungen von Doppelschnecken-Extrudern deutlich zu vereinfachen. Auf der Basis von berührungslos messenden kapazitiven Wegsensoren wurde speziell für die Prüfung der Bohrungsdurchmesser dieses Messgerät entwickelt. Zur Erfassung der Durchmesserwerte wird die Sensoreinheit in die Gehäusebohrung des Extruders eingeführt und bis zum stromaufwärtigen Ende geschoben. Die Messtechnik erfasst über die gegenüberliegend angeordneten Wegsensoren jeweils den Abstand zur Gehäusebohrungswand. Die Abstandssignale der Sensoren werden im Controller zu Durchmesserwerten verrechnet. Die Aufzeichnung der Durchmesserwerte kann durch das Verdrehen der Rollenkreuze um jeweils 40 Grad für insgesamt sechs Messspuren in einem Doppelschnecken-Extruder durchgeführt werden. Dabei gewährleisten Führungsbolzen, die am Sattel der zwei Bohrungen entlang laufen, ein exaktes Einhalten der Messspuren. Beim Zurückholen der Sensoreinheit erfasst und speichert die Auswerteeinheit die Durchmesserwerte und die zurückgelegte Strecke. Die Datenübergabe an einen PC zur Archivierung und grafischen Hilfreich: Das System idiamCONTROL unterstützt Anwender, Wartungsarbeiten an den Extrudergehäusen zu optimieren. Auswertung erfolgt über eine RS232/USBSchnittstelle. Die aufgezeichneten Werte können als Durchmesserinformation über die gesamte Bohrungslänge dargestellt und Toleranzüberschreitungen sofort angezeigt werden. Gemessen wird über die gesamte Länge des Extruders, dabei ist eine Demontage des Verfahrensteils ist nicht nötig, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis erreicht wird. Das System idiamCONTROL hilft, die Wartungsarbeiten an den Extrudergehäusen zu optimieren. Durch eine präzise Aussage über die Beschaffenheit der Gehäusebohrungen an jeder beliebigen Stelle können die Wartungsintervalle exakt geplant werden. Kennziffer ACM21155 Die Firma Fiessler Elektronik bietet ein komplettes Sensorprogramm zum Steuern, Regeln und Absichern von Stanzen und Pressen in der Metallfertigung mit automatischer Materialzuführung. Mit Hilfe des analogen Durch hangreglers GSDII ist eine konstante Regelung der Materialzuführung möglich. Das Stanzwerkzeug wird vor Schweißnähten im „Endlosband“ durch den Lochsuchsensor GLSL und durch eine sehr schnelle Auswurfkontrolle geschützt. Bediener und Servicemitarbeiter werden durch Sicherheitslichtvorhänge und Sicherheitslichtgitter im Materialzuführungsbereich geschützt. Innovationen für Konstrukteure Das neue AS-Interund nahezu toleranzface-G11-Modul von frei bestimmt. Pepperl+Fuchs nach Dadurch ist die FlachSpec. 3.0 zeichnet sich kabelführung nicht auf durch Kompaktheit und bestimmte Winkel einbeliebige Orientierung geschränkt, sondern des Flachkabels aus. kann perfekt passend Hinter der runden Bau- Flexibel in der Orientierung: Neues AS-Interauf die Anwendung hin form verbirgt sich ein face-G11-Modul. orientiert werden. Trotz zweistufiges Dichtkonder Schutzart IP68/69k zept in Schutzart IP68/69k. Dampfstrahler konnte auf einen Verguss komplett verzichtet und Reinigungslösungen lassen das Modul werden. Zum Flachkabel hin wirkt die vom unbeeindruckt, und durch die glatten AS-Interface-Verteiler bekannte Dichtkontur, Oberflächen gibt es auch keine Möglichdie um die vergoldeten Pins exakt zentralkeit für Schmutznester. Zwei im Oberteil symmetrisch auf das Flachkabel gepresst integrierte O-Ringe dichten in radialer wird. Richtung. Die Anpressparameter werden Kennziffer ACM21154 durch die konische Gehäuseform exakt Sensoren für Stanzen und Pressen Kennziffer ACM21153 Induktiver Leitfähigkeitssensor Mit dem ISL 05x bietet Baumer einen Sensor zur induktiven Leitfähigkeitsmessung mit integrierter Kompensation der Medientemperatur und sehr kurzer Ansprechzeit (< 3 s) an. Der ISL verfügt über eine 3A-Zulassung und eignet sich für vielfältige Anwendungen in der Lebensmittelindustrie, aber auch bei der CIP-Reinigung unterschiedlichster Anlagen. Mit seinem Messbereich von 0 bis 999 mS/cm deckt der ISL sämtliche Anwendungen ab, die in der Lebensmittelindustrie möglich sind. Der kompakte, komplett aus korrosionsbeständigem Edelstahl und PEEK gefertigte Sensor kann in direktem Kontakt mit dem Medium in Rohrleitungen ab DN40 installiert werden. Mit dem hygienegerechten G1-Prozessanschluss ist ein ISL in mehreren Anwendungen einsetzbar, was Einsparungen bei den Beschaffungskosten ermöglicht. Der erweiterte Temperaturbereich des ISL von –20 bis 130 Grad qualifiziert den Sensor auch für den Einsatz in SIP-Anlagen (Sterilisation in Place). Der ISL hat für Leitfähigkeit und Temperatur jeweils einen Signalausgang von 4 bis 20 mA. Kennziffer ACM21156 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 67 Komponenten & Werkstoffe Elektrotechnik Brandschutz-Portfolio erweitert Innovationen für Konstrukteure Spelsberg erweitert mit der Brandschutzdosenserie WKE 2 bis 5 sein Portfolio und setzt neue Maßstäbe im Bereich elektrischer Funktionserhalt. Als einziges System auf dem Markt ist die WKE 2 bis 5 für die Montage auf Kabeltrassen zugelassen. Die komplett vormontierten Brandschutzdosen sind dank innovativer Außenbefestigungslaschen besonders einfach und schnell zu montieren. Auch bei feuerfesten Kleinverteilern legt Spelsberg mit der WKE AK die Messlatte höher. Die umfassende Feuersicherheit der neuen Anschlusskästen wird durch ein zweischichtiges, mit Brandschutzplatten verstärktes Gehäuse erreicht. Damit stellt die WKE AK im Brandfall gemäß E30 bis E90 den Funktionserhalt lebensrettender Einrichtungen bis zu 90 Minuten sicher, erfüllt die strengen Vorgaben für den Einsatz in Fluchtund Rettungswegen und kennzeichnet eine neue Entwicklungsstufe bei brandgeschützten Kleinverteilern. Das Spelsberg-Komplettsystem für die sichere Brandschutzinstallation umfasst unter anderem auch die hochrobusten Verbindungsdosen WKE 200 RK bis 400 RK sowie die Brandschutzdose WKE 54, Schneller Zugriff im Service-Fall Neue Maßstäbe beim elektrischen Funktionserhalt: Die Brandschutzdosenserie WKE 2 bis 5 ist als einziges System auf dem Markt für die Montage auf Kabeltrassen zugelassen. die speziell für den Einsatz in besonders rauen Umgebungen wie beispielsweise Tunneln konzipiert wurden. Wie alle Spelsberg-Dosen sind auch die WKE-Produkte aus halogenfreiem Material gefertigt. Darüber hinaus sind sie sehr anwenderfreundlich und garantieren nach DIN 4102 Teil 12 beziehungsweise DIN 4102-2 einen Funktionserhalt bei elektrischen Anlagen. Kennziffer ACM21159 Motortreiber-ICs und ARMCPUs mit PROFIBUS-Interface Texas Instruments stellt die DreiPhasen-Motortreiber-ICs der Reihe „DRV8312/32“ vor. Typische Einsatzgebiete des DRV8312 und DRV8332 sind Robotersteuerungen, bürstenlose Gleichstrommotoren (BLDC) sowie Drei-Phasen-Permanent-Magnetmotoren. Der DRV8312 ist für einen Phasenstrom von 3,5 A (Spitzenwert: 6,5 A) ausgelegt, der DRV8332 für 8 A (Spitzenwert: 13 A). Darüber hinaus bietet Texas InsErgänzend: Entwicklungs- und Testplattform „Caribou“. truments ARM-Mikroprozessoren Testplattform „Caribou“. Sie eignet sich für mit PROFIBUS-Unterstützung: Die MikroSysteme, in denen die ARM-Prozessoren prozessoren lassen sich direkt an einen der Reihe AM1808 und OMAP-L138 sowie RS-485-Transceiver ankoppeln. Ein exteranaloge Bausteine von TI Verwendung ner PROFIBUS-ASIC ist somit nicht mehr finden. erforderlich. Dies spart Geld und Platz auf dem Board. Ergänzend dazu offeriert Kennziffer ACM21160 Texas Instruments die Entwicklungs- und 68 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Anlagenbetreuer greifen oft auf Geräte im Schaltschrank zu. Sie programmieren Steuerungen, aktualisieren Prozessdaten, installieren Updates und fragen Messwerte ab. Modlink MSDD von Murrelektronik ist für den schnellen und sicheren Zugriff im Servicefall geeignet. Die Frontplattenschnittstelle verbindet das Schaltschrankinnere mit der Außenwelt. Für den Datentransfer oder den Versorgungsanschluss muss die Schaltschranktür nicht geöffnet werden. So bleiben die Sicherheit und die Schutzart erhalten. Modlink MSDD vermeidet komplizierte oder improvi- Schnell und sicher: Modlink MSDD vereinfacht die Wartung von Geräten im Schaltschrank. sierte Lösungen bei der Verkabelung. Das reduziert die Gefahr von fehlerhaften Bedienungen und Unfällen. Die Lösung ist modular aufgebaut. Zahlreiche Datensteckverbindereinsätze (etwa USB, Sub-D oder RJ45) und unterschiedlichste, länderspezifische Steckdosen stehen zur Auswahl. So können die Frontplattenschnittstellen weltweit eingesetzt werden. In Summe ergeben sich 4.000 Kombinationsmöglichkeiten. Die Frontplattenschnittstellen gibt es auch mit transparenten Abdeckungen sowie als Vollmetallversion. Das bietet sicheren Schutz vor Staub und Spritzwasser gemäß den Anforderungen von IP65. Kennziffer ACM21161 Konstruktionsbauteile Komponenten & Werkstoffe Ein kompetenter Partner Mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch und zielgerichtetem Denken auf den optimalen Einsatz seiner Produkte hin ist die Erwin Halder KG als Normalienzulieferer ein zuverlässiger Partner für diese Markterfordernisse. Über 70 Jahre Erfahrung, 200 Mitarbeiter, ein moderner Maschinenpark sowie das umfangreiche Produktsortiment bilden die Basis für die rasche und kompetente Ausführung verschiedenster Kundenwünsche. Anlässlich der AMB in Stuttgart stellten die Oberschwaben ihren neuen Drehriegel: als Sicherungselemente für Bauteile, Türen, Transporthilfen usw. Bild: Erwin Halder Kennziffer ACM21049 Umfassend Programme fördern RS Components hat ein Programm gestartet, um neue Designs im Bereich der Industrie- und Fabrikautomation zu unterstützen. Dazu wurde das Sortiment mit mehr als 2.500 neuen Produkten von 20 Herstellern ergänzt. Deutlich ausgebaut hat RS sein Lieferspektrum im Bereich Elektromechanik mit zahlreichen neuen Steckverbindern, Sensoren, Kabeln, Relais und Schaltern. Alle sind den Anforderungen moderner Prozessanlagen gewachsen. Zu den Highlights gehören die chemisch vernickelten Rundsteckverbinder der Serie 62GB von Amphenol für den industriellen Einsatz und die Bulgin-EXPlora-Reihe von Atex-normierten Steckverbindern für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Viele neu eingeführte Artikel sind gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Staub und Wasserstrahlen niedrigerer Intensität geschützt. Dies prädestiniert sie für den Einsatz in Nassbereichen. Zu diesen neuen geschützten Varianten gehören beispielsweise die KR-Miniaturwippschalter von Cherry. Sie sind gemäß der Schutzklasse IP65 geschützt und in vier unterschiedlichen AC- und DC-Varianten lieferbar. Entwickler, die sich für den Bereich Industrie- Auch für den Nassbereich: KR-Miniaturwippschalter von Cherry. Bild: RS Components und Fabrikautomation interessieren, können auch die anderen Online-Designhilfen nutzen, die eine umfassende Bilbiothek zertifizierter 3D- und 2D-CAD-Modelle beinhalten und in 20 neutralen Formaten frei verfügbar sind. In Partnerschaft mit TraceParts entwickelt, soll der Service einmal alle 45.000 elektromechanischen Komponenten des RS-Sortiments erfassen. Inklusive Component Chooser, eine parametrische Suchmaschine für elektronische Bauteile, die eine konsistente Suche und Vergleichsmöglichkeit für 260.000 Halbleiter bietet, aber auch passive und elektromechanische Komponenten weltweiter Hersteller. Kennziffer ACM21051 Innovationen für Konstrukteure Normalien-Katalog N3 vor. Er enthält 1.000 Neuteile und Produktergänzungen, auch zum Download im Internet. Drehriegel gehören zu den Spezialitäten von Erwin Halder. Aus hochwertigem Zink-Druckguss in den Farben Schwarz und Silber sowie in den Größen M 6 und M 8 sind die Elemente in nahezu allen Branchen einsetzbar. Dazu zählen unter anderem die Sicherung von Bauteilen, Türen, Transporthilfen oder auch Fahrzeug-Innenausstattungen. Selbst in der Gebäudetechnik kommen diese Drehriegel zur Anwendung. Beim Einsatz von Drehriegeln sind keine zusätzlichen Befestigungswerkzeuge notwendig. Mit einer 90-Grad-Rasterung sind sie sowohl nach rechts als auch nach links um 360 Grad drehbar. Der Hebel als vollwandige, ganzmetallische Ausführung ermöglicht auch Sonderformen am Griff. Eine Senkkopfschraube DIN 7991, ISO 10642 wird standardmäßig mitgeliefert. Brand- und Rostschutz an Bord Von STAUFF: Schellen aus Sonderwerkstoffen für den Schiffbau. Bild: Walter Stauffenberg Wenn es brenzlig oder schwierig werden kann, greift STAUFF zu Rohr- und Schlauchschellen aus Sonderwerkstoffen. Es gibt je nach Anwendungsfall maßgeschneiderte Werkstoffe. Der Schiffbau verwendet beispielsweise Schellen aus dem Werkstoff PPDA, der einen Brandschutz nach Def Stan 07-247 bietet. „Hersteller von Super-Yachten verwenden diesen Werkstoff auch wegen der weißen Farbe sehr gern“, erklärt Entwicklungsleiter Ulrich König. „Die Schelle bietet nämlich gleichzeitig zertifizierten Brandschutz und gute Optik.“ Hinzu kommen niedriger Rauch-Index und Halogenfreiheit. Auch die RI-Einsätze aus Elastomer-Material, die zur Dämpfung der typischen Vibrationen an Bord eines Schiffes eingesetzt werden, sind mit Brandschutz gemäß UL 94-VO lieferbar. Der im Offshore-Bereich bereits erfolgreich eingesetzte Werkstoff PP-AC eignet sich besonders für den Schiffbau. Salzsprühnebelprüfungen EN ISO 9227:2006 belegen, dass das Material die Spaltkorrosion sehr stark verzögert. PP-AC verlängert somit die „Lebensdauer“ der teuren Edelstahlrohre. Für den Werkstoff spricht außerdem die ausgezeichnete UV-Beständigkeit. STAUFF bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Befestigungen an, die es mit korrosionsbeständiger Zink-NickelBeschichtung und aus Werkstoffen wie Aluminium, V2A oder V4A gibt. Kennziffer ACM21052 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 69 Komponenten & Werkstoffe Werkstoffe Multifunktionsplotter im Einsatz Innovationen für Konstrukteure Die Karl SPÄH GmbH & Co. KG produziert mit rund 315 Mitarbeitern an vier Standorten Dichtungen und Stanzteile aller Art. Das sind Dreh- und Frästeile – überwiegend aus Kunststoffen –, wasserstrahlgeschnittene Präzisionsteile und sonstige Zulieferteile der Elastomer-, Kunststoff- und Dichtungstechnik für sämtliche Branchen. Um die Kapazitäten in der Kunststoffbearbeitung weiter auszubauen, werden ab sofort multifunktionale Plotter eingesetzt, mit denen man für sämtliche Bereiche aus Industrie und technischem Handel Kunststoffteile bis zu einer Größe von 3 x 2 Metern und maximal 70 Millimeter Stärke präzise fertigen kann – in jeder gewünschten Form und Stückzahl ab Losgröße 1. Die Frästeile lassen sich aus allen gängigen Kunststoffen wie etwa PA, PC, PE, PEEK, POM, PP, PS, PTFE, PVC fertigen. Basis sind die gut sortierten Halbzeuglager mit Plattenmaterialien an allen Standorten der SPÄH-Gruppe in Deutschland. Für Sonne und Wind Aus Kunststoff: Fräs- und Schneideplotterteile. Neben der Größenauslegung der Frästeile bietet besonders der Schneidplotter große Vorteile, etwa, um bei der Plattenbearbeitung Löcher zu senken, Fasen anzubringen sowie Taschen, Muster, Schriften oder sonstige Konturen zu fräsen. Gängige CNCFrästeile aus Kunststoffplatten sind beispielsweise Abstreifer, Anschlagpuffer, Antriebsplatten, Abdeckungen, Halterungen usw. Kennziffer ACM21042 Keine Angst vor heißen Eisen Pariser Mode unterworfen sind sie freilich nicht, die Schutzhandschuhe aus dem Produktsortiment von KAGER, denn ihre Form und ihr Material folgen ausschließlich dem Zweck, wirksam vor Verbrennungen zu schützen. Dafür müssen die Handschuhe harten Prüfungen standhalten und strengen Vorschriften genügen. Zum Einsatz kommen sie überall dort, wo Menschen bei ihrer Arbeit mit extrem hohen Temperaturen oder offenen Flammen konfrontiert sind. Also etwa an Hochöfen, in Gießereien, bei der Herstellung von Glas und Keramik, bei der Energieerzeugung oder bei Brandschutztests. Die Grundlage für den besonderen Schutzeffekt der Handschuhe bildet die Faser aus ZETEX, einem Material auf Silikatbasis. Ein hochtexturiertes Garn wird verwebt und anschließend mit einem Spezialcoating oder mit Wärme nachbehandelt. Dabei erhält es seine hohe Verschleißfestigkeit und eine verbesserte 70 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Da verlassen schon Mal Bauteile mit stattlichen Dimensionen das Umformwerk von Helmut Rübsamen Richtung Windenergieund Solartechnik. Meist handelt es sich dabei um einbaufertige Formteile aus hochvergüteten Stahl-Werkstoffen, Aluminium oder Buntmetall, die als kleine oder mittlere Serien an die Anlagenbauer im Bereich erneuerbare Energie gehen. Denn mit seinen beiden Umformverfahren „Metalldrücken“ und„Tiefziehen“ erfüllt Rübsamen deren Wunsch nach kostengünstigen Präzisionsbauteilen in geringen Stückzahlen. Das Metalldrücken ist eine energieeffiziente Kaltumformtechnik, die sehr material-sparend arbeitet. Zudem kommt sie ohne komplexe Formwerkzeuge aus. Die verfahrenstechnischen Vorzüge schlagen sich besonders bei der Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile nieder. Denn diese Blechformteile lassen sich auch in großen Durchmessern völlig nahtlos ausführen, erreichen hohe Festigkeitswerte und haben eine lange Lebensdauer. Schutzhandschuhe von KAGER: gefertigt aus ZETEX, einem Material auf Silikatbasis. Widerstandsfähigkeit gegenüber heißen Medien, die die Anforderungen der DIN EN 407 sogar noch übertrifft. Gegenüber anderen vergleichbaren Materialien zeichnet sich das vollständig anorganische Material dadurch aus, dass es keinerlei Giftstoffe freisetzt und kein Asbest enthält. Kennziffer ACM21043 In Metalldrück-Technik hergestellt: Formteile von Rübsamen. Bei Rübsamen entstehen solche Bauteile für die Windenergie- und Solartechnik meist in CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren. Je nach Teilegeometrie und wenn größere Stückzahlen erforderlich sind, kommt das Tiefziehen nach DIN 8584 ins Spiel. Serien von bis zu 100.000 Stück sind hier keine Seltenheit. Verfahrensbedingt liegen die geometrischen Schwerpunkte dabei auf einseitig offenen oder ebenfalls rotationssymmetrischen Hohlkörpern. Durchmesser von 20 bis 2.000 Millimetern sowie Kantenlängen von 2.000 x 1.500 Millimetern sind möglich. Abhängig von Geometrie und geforderter Festigkeit realisiert man die tiefgezogenen Blechformteile in Wandstärken von 0,5 bis 15 Millimetern. Kennziffer ACM21044 Verbindungstechnik Komponenten & Werkstoffe Fastener Fair stockt auf Mit Prüfvorrichtungen für Pistolenköpfe und Pistolensysteme stellt DINSE dem Anwender Kontroll- und Justagesysteme für das Schweißen zur Verfügung. Dem System DIX PV 100 kommt hierbei die Aufgabe zu, zunächst den Pistolenkopf auf Länge, Winkel und Mittigkeit der Kontaktspitze zu prüfen. Es ist ein präzises, Die Fastener Fair ist Europas größte Fachmesse für Verbindungs- und Befestigungstechnik. Fastener Fair Stuttgart ist Europas größte Fachmesse für Verbindungs- und Befestigungstechnologie. Kennziffer ACM21191 Maschinenrichtlinie erfüllt Die unverlierbaren Einpressschrauben aus der Produktreihe PEM der Koenig Verbindungstechnik GmbH in Illerrieden/Ulm wurden so entwickelt, dass sie den Sicherheitsanforderungen der neuen EG-Maschi- Die unverlierbaren Schrauben stehen in mehreren Varianten zur Verfügung. nenrichtlinie 2006/42/EG entsprechen. Diese gibt vor, dass Befestiger nur mit Werkzeugen gelöst werden können und an den Schutzabdeckungen verbleiben, wenn diese abgenommen werden. Lose Schrauben sind nicht mehr akzeptabel in derartigen Anwendungen. Die unverlierbaren Schrauben von PEM lassen sich in dünne Bleche einpressen. Schnelle Wartungen sind möglich, da die Schrauben mit den Schutzeinrichtungen verbunden bleiben, Verlorengehen ist ausgeschlossen. Die unverlierbaren Einpressschrauben stehen in mehreren Varianten bereit. Kennziffer ACM21192 Schweißleistung verdoppelt Experten der Stadler Rail Group nutzen zum Schweißen von Drehgestellträgern des Standardwerkstoffes S 355 mit Blechdicken größer 80 mm eine Roboter-Schweißanlage. Während zuvor ein Langträger acht Doppeldrahtsystem: Stadler Rail spart Zeit mit dem System TransPuls Synergic 5000 von Fronius. Stunden Schweißzeit erforderte, fügen sie mit dem Doppeldrahtsystem „TimeTwin Digital“ jetzt statt eines Langträgers zwei in nur siebeneinhalb Stunden. Die Experten von Stadler Winterthur beschlossen im Jahr 2006 in die schweißtechnischen Systeme zu investieren. Die Wahl fiel auf das System TransPuls Synergic 5000 von Fronius. Die Roboter-Schweißanlage erreicht nun mehr als den doppelten Ausstoß. Ursächlich für den Produktivitätszuwachs sind die gestiegene Schweißleistung und die höhere Geschwindigkeit des Roboters. Kennziffer ACM21194 Innovationen für Konstrukteure Die internationale Fachwelt der Verbindungs- und Befestigungstechnologie trifft sich vom 22. bis 24. Februar 2011 wieder auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart zur Fastener Fair. „Wir erleben derzeit einen wahren Buchungsboom“, erklärt Messedirektorin Susanne Rauberger im Namen des Veranstalters Mack Brooks Exhibitions. „516 Aussteller aus 30 Ländern haben bereits ihre Stände gebucht, und die Nachfrage nach Standfläche hält unvermindert an. Wir haben uns deshalb entschieden, die Fachmesse um eine dritte Halle zu erweitern, um Platz zu schaffen für die vielen Ausstellerfirmen, die noch teilnehmen möchten.“ Hochgenaue Schweißresultate DINSE-Prüfvorrichtungen: reproduzierbare Schweißresultate in der Roboteranwendung. aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung gefertigtes Instrument zur Positionskontrolle des TCP mit langer Lebensdauer. Mit dem Justiermodul DIX JM 100 lassen sich allfällige Korrekturen problemlos ausführen. Danach gelangt das System DIX PV 200 zum Einsatz: Es dient mit seiner größeren Grundplatte der Überprüfung des kompletten Systems, also der Garnitur und des Pistolenkopfs. Kennziffer ACM21193 Vielseitige Verbindungselemente Die Spiralspannschrauben GN 418 und Spiralspannhebel GN 418.N sind vielfältig einsetzbare Spannelemente. Der Schraubenkopf der Spiralspannschraube ist mit einer radialen Spannspirale und einer axialen Niederzugspirale versehen. Dies gewährleistet eine in jeder Winkelstellung gleichbleibende Spannkraft; außerdem ist die Spirale selbsthemmend. Gleichzeitig wirken am Spannpunkt Kraftkomponenten, die einen Niederzugeffekt bewirken und das Werkstück gegen einen Festanschlag drücken. Ein zusätzlicher Niederzugeffekt entsteht durch das Gewinde sowie gegebenenfalls durch die Schräge von 30 Grad. Die Spiralspannschraube GN 418 ist mit einem Innensechskant versehen. Der Spiralspannhebel GN 418.1 hat einen über eine Kerbverzahnung mit der Spiralspannschraube verbundenen Griff, was das Einstellen der Spann- Einstellbar: Spannhebel von Ganter. stellung erlaubt. Kennziffer ACM21195 1/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 71 Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer CAD-Systeme & -Dienstleistungen SchulungsCenter Autodesk VAR IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Ihr kompetenter Partner aus der Praxis mit eigenen Ingenieuren aus allen techn. Bereichen berät Sie fundiert für genau Ihr Aufgaben-Umfeld. Im SchulungsCenter werden Sie an Ihren eigenen Projekten ausgebildet. Mit Trainingon-the-Job und Consulting stehen wir Ihnen auch vor Ort zur Verfügung. Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld ACAD-Systemhaus Bremen Schlachte 31 28195 Bremen Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected] acadGraph Bielefeld, Tel.: +49 521 28163, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen acadGraph CADstudio GmbH Ludwig-Erhard-Straße 57 A 04103 Leipzig Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen acadGraph Dortmund, Tel.: +49 231 56031040, E-Mail: [email protected], acadGraph Velen, Tel.: +49 2863 92950, E-Mail: [email protected] acadGraph Erftstadt, Tel.: +49 2235 953923, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden acadGraph CADstudio GmbH Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Tel.: +49 2 11 / 2 20 59-5 46 Fax: +49 2 11 / 2 20 59-1 10 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Mit Autodesk Factory Design Suite beschleunigen Sie Ihre Entscheidungen und Planungsprozesse durch die die Erstellung digitaler Fabrik- und Hallenlayouts. Mit AutoCAD P&ID rstellen, verändern und verwalten Sie Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme. acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen finden Sie auf unserer Homepage oder besuchen Sie unseren Onlineshop unter www.shop.acadGraph.de KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com CAD / CAM / CAE / PDM – Integrierte Lösungen aus dem Norden Die Unternehmensgruppe S.K.M. Informatik und CADpartner Ing.-Gesellschaft blickt erfolgreich auf 20 Jahre Partnerschaft mit Autodesk zurück. Eigene Produkte auf AIS-Basis: TT2010-PipingDesigner/Anlagenplanung; DCAM2010Laserbearbeitung/Simulation; HYDX2010/Steuerblöcke. S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com Architektur & Bauwesen Anlagenbau & Verfahrenstechnik Tel.: +49 3 41 / 30 85 47-0 Fax: +49 3 41 / 308547-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Autodesk Design Factory Suite und AutoCAD P&ID 72 Tel.: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.acad-systemhaus.de Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Bytes & Building GmbH: Kompetenz und Erfahrung seit 1987 Bytes & Building bietet zukunftssichere Softwarelösungen für die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik, Tiefbau, Geoinformation und CAD im Allgemeinen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Großunternehmen, Architekturund Ingenieurbüros sowie öffentliche Einrichtungen. Bytes & Building GmbH Auf Stocken 8 78073 Bad Dürrheim Tel.: 0 77 26 / 92 20-0 Fax: 0 77 26 / 92 20-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.bytesandbuilding.de AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Softwareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Weitere Geschäftsstellen finden Sie in Darmstadt, Birkenau, Aachen und Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau CAD STUDIO ABCOM GMBH Schellerdamm 16 21079 Hamburg FIDES DV-Partner GmbH Dessauerstr. 9 80992 München Tel.: 0 40 / 97 07 87-0 Fax: 0 40 / 97 07 87-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadstudio.com Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik Tel.: 0 89 / 14 38 29-0 Fax: 0 89 / 14 38 29-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Professionelle Lösungen & kompetente Beratung für alle CAD Belange Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Softwareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Weitere Geschäftsstellen finden Sie in Hamburg, Birkenau, Aachen und Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com CAD Software für alle Anwendungen l Workstations für alle Leistungsklassen l Plott-, Scan- und Kopierlösungen für den Großformatdruck (Farbe und s/w) l Verbrauchsmaterial, Druckmedien l Training, Support und Fernwartung l Installation und Service CAD STUDIO ABCOM GMBH Heidelberger Strasse 44 64285 Darmstadt KABUCO BüroSystemhaus GmbH Karwendelstraße 2 82024 Taufkirchen l Tel.: 0 61 51 / 9 71 01-0 Fax: 0 61 51 / 9 71 01-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadstudio.com Entwicklung/Vertrieb von Metallbau-/Fassadentechnik-Software Tel.: 0 89 / 666 99 371 Fax: 08 00 / 155 66 99 3199 E-Mail: [email protected] Internet: www.kautbullinger.de CAD vom Architekten AutoCAD Architecture: ATHENA: marktführende 2D/3D-Applikation für Metallbau und Fassadentechnik l flixo: technisch führendes thermisches Analyse- und Reporting-Programm inkl. Schnittstelle zu ATHENA l SJ-MEPLA: technisch führendes Programm für Spanungsberechnung von Glaskonstruktionen CAD vom Architekten – Lösungskompetenz von der Skizze bis zum digitalen Gebäudemodell. Swiss Tuning für das Bauwesen: l AutoCAD Architecture l Revit Architecture l Video Trainings Alles aus einer Hand für die Architektur- und Planungsbüros. CAD-PLAN GmbH Frankfurter Str. 59 - 61 63067 Offenbach Mensch und Maschine Zuberbühler AG Haldenstrasse 31 CH-8904 Aesch b. Birmensdorf Tel.: 0 69 / 80 08 18-0 Fax: 0 69 / 80 08 18-18 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-plan.com Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. Tel.: +41 (0)43 344 12 12 Tel.: +41 (0)43 344 12 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.mumz.ch SEI T 2 5 J AHRE N KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau FIDES DV-Partner GmbH Pettenkoferstraße 4b 10247 Berlin Tel.: 0 30 / 4 20 26 90-0 Fax: 0 30 / 4 20 26 90-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de Architektur & Bauwesen Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Architektur & Bauwesen Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Intelligente IT-Prozesse Wir sind beratender und umsetzender Partner rund um das Thema Building Information Modeling (BIM). Durch unsere Dienstleistungen in Verbindung mit Best-of-Class-Produkten entsteht Ihre individuelle IT-Lösung. Weitere Geschäftsstellen: Dresden | München | Nürnberg N+P Informationssysteme GmbH An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel.: +49 3764 4000-0 Fax: +49 3764 4000-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 73 Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Ihr Partner für Autodesk Software Lizenzierung Als Autodesk Value Added Reseller und einer der führenden herstellerunabhängigen ICT-Dienstleister in Europa bieten wir Ihnen, neben der Softwarelizenzierung und Lizenzvertragsberatung, ein umfangreiches Consulting- und Servicespektrum. acadGraph Leipzig, Tel.: +49 341-3085470, E-Mail: [email protected], acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de PC-Ware Information Technologies AG Blochstraße 1 04329 Leipzig acadGraph CADstudio GmbH Industriestraße 11 46342 Velen Tel.: +49 341 - 2568 000 Fax: +49 341 - 2568 999 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-ware.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Ihr Schweizer CAD-Partner Architektursoftware mit Visualisierung: AutoCAD Architecture, Revit, 3ds Max Bauingenieursoftware mit Bewehrung: BaCAD Desktop auf AutoCAD l Statiksoftware mit Erdbebennachweis: FEnas/Eccon-IPP l Installation/Schulungen/Support acadGraph Düsseldorf, Tel.: +49 211 22059546, E-Mail: [email protected], acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de Walder + Trüeb Engineering AG Tavelweg 2 CH-3074 Muri bei Bern acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München l Elektrotechnik & Elektronik Architektur & Bauwesen l Tel.: +41 (0)31 959 55 55 Fax: +41 (0)31 959 55 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.waldertrueb.ch Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Full Service Betreuung für Architekten und Bauingenieure Autodesk-Direkthändler (DVAR) für das gesamte Bauwesen Ihr BIM-Profi für Autodesk Revit Structure, Revit Architecture und AutoCAD Civil 3D. l Architektur & Innenarchitektur l Tiefbau & Vermessung l Konstruktion & Ingenieurbau l Technische Gebäudeausrüstung Ihr Autodesk Gold Partner in München und Steißlingen am Bodensee AKG ist der kompetente Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere Standorte: Berlin und Köln/Frechen. WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen Barer Str. 77 80799 München AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim Tel.: +49 89 / 2 78 13 30 Fax: +49 89 / 2 73 06 83 E-Mail: [email protected] Internet: www.weyer-edv.de Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! BBSoft / CivilDesign, Tiefbau- und Planungsprogramme Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 Anwendungsbereiche unserer Software sind u.a. Vermessung, Trassierung, Kanalbau, GIS, Flussbau und Abrechnung auf der Basis von ACAD, Map 3D oder Civil 3D. Wir sind Autodesk VAR Silver Partner und Auth. Developer. Beratung, Vertrieb, Support und Schulung aus einer Hand. CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen B&B Ingenieurges. mbH Raiffeisenstraße 40 78166 Donaueschingen Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH Niederlassungen in: AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 52428 Jülich, Tel.: 02461/690 550 58239 Schwerte, Tel.: 02304/945520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de GIS & Infrastruktur Profitieren Sie von unseren flexiblen, datenbankgestützten Lösungen, die den gesamten Prozess der Planung und Projektierung elektrotechnischer Steuerungen und Anlagen unterstützen. Wann dürfen wir Sie begrüßen? Tel.: 07 71 / 8 32 62-0 Fax: 07 71 / 8 32 62-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbsoft.de Ihr Partner für Netzinformations syteme und Infrastruktur Für mehr Praxis in Sachen ECAD 74 Tel.: +49 28 63 / 92 95-0 Fax: +49 28 63 / 92 95-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruktur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfassung, -bewertung und Sanierungsplanung Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. service Ihr Autodesk Lösungspartner mit Gold-Status liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Wir bieten Komplettlösungen für CAD, CAM, CAE, EDM/PDM und PLM sowie Beratung, Schulungen, Installation und Support. Zusätzlich steigern wir Ihre Produktivität durch eigene Softwareentwicklung und Schnittstellen zu CADund Datenbanksystemen sowie Netzwerktechnik. Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Hans-Bunte-Str. 15 79108 Freiburg Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Softwarelösungen für GIS und Vermessung Tel.: +49 7 61 / 50 36 37-0 Fax: +49 7 61 / 50 36 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com Beste Beratung und umfassendes technisches Know-How! COSVega - Geografisches Informationssystem, NetzCG - Geodätische Netzausgleichung, COSGeo - Applikation für die Vermessung. Unsere Software ist seit mehr als 10 Jahren erfolgreich bei Energieversorgern, Behörden, Industriebetrieben, Kommunen und Ingenieurbüros im Einsatz. Seit Jahrzehnten sind wir spezialisiert auf modernste CAD Lösungen für Maschinenbau und Anlagenbau. Wir bieten beste Beratung und umfassendes technisches Know-How. Unsere Serviceleistungen sind unsere Stärke: Installation, Support, Schulungen und durchgehende Projektbegleitung. COS Systemhaus OHG Epernayer Straße 34 76275 Ettlingen Artaker CAD Systems Wien-Linz-Graz-Salzburg Heumühlgasse 11 1040 Wien Tel.: 0 72 43 / 32 41-0 Fax: 0 72 43 / 32 41 - 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.cosgeo.de GIS- und CAD-Systemcenter Städtebau & Architektur Tel.: 01 / 5 85 11 55-0 Fax: 01 / 5 85 11 55-271 E-Mail: [email protected] Internet: www.artaker.com Professionelle Beratung und Projektbegleitung StadtCAD-Standard in der Stadt- und Landschaftsplanung l AutoCAD, AutoCAD Map 3D, AutoCAD Civil 3D l Architecture, LandXplorer 3D Stadtmodelle l GIS-Dienstleistungen Datenmigration & Digitalisierung l Erfolgsorientierte Schulungen Support & Projektbegleitung l Ständig aktuelle Aktionsangebote Ihr Autodesk Gold Partner und authorisiertes Trainings Center (ATC) mit Standorten in Hannover, Tel. 0511-4 10 27-0 l Hamburg, Tel. 040-79 01 25-20 l Kiel, Tel. 0431-3 99 01-0 l Bremen, Tel. 0421-1 63 22-0 l Essen, Tel. 0201-81 27-152 l Siegen, Tel. 0271-35 44 56 euroGIS IT-Systeme GmbH Lannerweg 3b 85591 Vaterstetten B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Straße 60 30453 Hannover Tel.: 0 81 06 / 35 43-0 Fax: 0 81 05 / 35 43-28 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurogis.de Wir sind Ihr Partner… Wir sind Ihr Ansprech- und Softwarepartner für anspruchsvolle, verkehrstechnische Planung für den IV + ÖV, Tiefbausoftware wie Baustellenmanagement und Erstellung von Lageplänen, verschiedene GIS-Systeme, Topobase und deren Fachschalen wie z.B. Schilder- und Beleuchtungskataster. … in der Entscheidungsphase - durch faire Beratung / … bei der Installation - damit Sie sofort loslegen können / … bei der Einführung - durch maßgeschneiderte Trainings / … bei Engpässen - durch unsere qualifizierten Mitarbeiter / … bei Fragen, Haken und Ösen - durch kompetenten Support iSL GmbH Rödingsmarkt 29 20459 Hamburg BLP Gesellschaft für CAD und Informationsmanagement mbH Hauptstrasse 65 12159 Berlin Tel.: 0 40 / 2 80 80 5-0 Fax: 0 40 / 2 80 80 5-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.iSL-Hamburg.de Ihr Partner für IT CAD CAM PDM Lösungen Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Egerstraße 2 65205 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 7 78 19-0 Fax: 06 11 / 7 78 19-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de GIS & Infrastruktur CAD und GIS für Planer im Bauwesen Ausgereifte marktführende CAD- und GIS-Systemlösungen für Planung im Bauwesen, Katasterhaltung, Web-Auskunftssysteme, Architektur, Visualisierung und 3D-Stadtmodelle. Hochperformante Hardware, Schulungen (AutoCAD und mehr) sowie umfassende Dienstleistungen - deutschlandweit. Tel.: 0 30 / 78 95 98-0 Fax: 0 30 / 78 95 98-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.blp-berlin.de Mechanik & Maschinenbau GIS und Verkehrstechnik Fax: 05 11 / 4 10 27-37 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de Wir bieten CAD-/CAM-/PDM-Lösungen auf Basis von: AutoCAD, Mechanical und Inventor l EdgeCAM, AutoNEST und NC Polaris l Vault-Produktfamilie l Hardware und Netzwerk-Lösungen l Schulung, Support, Fernwartung, Programmierung und Projektbegleitung. CASO Ihr kompetenter Lösungspartner CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor Tel.: 0 80 31 / 35 63 80 Fax: 0 80 31 / 38 25 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 75 Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer PDM- und CAD-Engineering Lösungen Optimierung - braucht nur ein „e“ Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur l Kosten senken durch Prozessoptimierung l Schulungszentren in Ulm und Augsburg l Mechanik Systempartner l Productstream Professional l Systempartner Wer jetzt auf Nummer Sicher geht, wechselt zu EPLAN. Und profitiert von mehr Service in MCAD und PDM. Von mehr Durchgängigkeit im Engineering mit Brücken zur Elektro- und Fluidtechnik. Von ganzheitlichen Lösungen und qualifizierten Dienstleistungen an zehn Standorten in D-A-CH. Celos Computer GmbH mit Niederlassungen in 86368 Gersthofen und 89079 Ulm EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG An der alten Ziegelei 2 40789 Monheim am Rhein Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/ Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammierung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld GECOMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf KaDeA Informationstechn. GmbH Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. Tel.: 0 89 / 60 60 72-0 Fax: 0 89 / 60 60 72-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kadea.de Wir gestalten Projekterfolg! CAD & PDM Komplettlösungen liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Gemeinsam mit Ihnen realisieren wir an unseren Standorten VS-Villingen, Wendlingen und Lahr Ihre CAD/CAM und PDM/ERP Projekte. Mit auf Sie zugeschnittenen Softwarelösungen, Installationen und Anpassungen, sowie Training und Support begleiten wir Sie in allen Projektphasen. Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Kailer & Sommer GmbH Systemhaus f. CAD Anwendungen Marie-Curie-Strasse 12 78048 Villingen-Schwenningen Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau im Bereich Bremen/OL Als Autodesk Gold Partner bieten wir kompetente Beratung und umfassenden Service: l komplette Hard- und Software l Netzwerke/Server l Datamanagement l Schulungen l Hotline/Remote-Support Dreieck Systemhaus GmbH Am Wollelager 23 27751 Delmenhorst AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Tel.: 0 42 21 / 15 16-0 Fax: 0 42 21 / 15 16-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.dreieck.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de IT-Lösungen für das Engineering Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 76 Tel.: 0 21 73 / 39 64-0 Fax: 0 21 73 / 39 64-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.eplan.de Tel.: 0 77 21 / 8 87 84-60 Fax: 0 77 21 / 8 87 84-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.ks-cad.de Über 21 Jahre Spezialist für FEM & Simulation/ALGOR und CAM FEM & Simulation / ALGOR Simulation l Verkürzung der Entwicklungszeiten durch FEM l Know-how-Gewinn durch FEM l Reduzierung der Prototypen CAM l Reduzierung von Materialkosten und Energiekosten l Reduzierung der Programmierzeit zur Erstellung von NC-Programmen KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Der kompetente Partner rund um Digital Prototyping Lösungen für CAD-CAM-EDM Ihren Unternehmenserfolg. AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer l von AutoCAD über Inventor bis Vault und Installation, Schulung und Support Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, l Individuelle Programmierungen l Rapid Prototyping und Productstream Schulungen und Support von Autodesk Lösungen 21 Jahre für Dienstleistungen undÜber Integration von ASpezialist bis Z für Mechanik undl Beratung Maschinenbau. SEI T 2 5 J AHRE N KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG 2D/3D-CAD und Datenmanagement Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering. Mensch und Maschine Tel.: +41 61 643 00 90 TOP 5 Partner Autodesk AG in DACH l Autodesk Authorized Marvoder Engineering Tel.:+41 0 04Trainings-Center 23643 / 3 84 CADiware AG Fax: 61 0024 9116 Mälsner Dorf 17+19 Fax: 0 [email protected] 23 / 3 84 24 17 Dornacherstrasse 393 E-Mail: l 10 Inventor zertifizierte Spezialisten l jahrelange Datenmanagement9496 Balzers E-Mail: [email protected] CH -l Zusatzapplikation 4053 Basel Internet: www.CADiware.ch Erfahrung EasyBlank für Blechumformung Internet: www.marvo.ch Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik KUTTIG-Niederlassungen auch in Dortmund, Siegen und bei Aachen MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Digital Prototyping Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de Intelligente IT-Prozesse Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, Schulungen und Support von Autodesk Lösungen für Mechanik und Maschinenbau. Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering. Wir sind Ihr beratender und umsetzender Partner rund um das Thema Digital Prototyping. Durch unsere Dienstleistungen in Verbindung mit Best-of-ClassProdukten entsteht Ihre individuelle IT-Lösung. Weitere Geschäftsstellen: Dresden | München | Nürnberg Marvo Engineering AG Mälsner Dorf 17+19 FL-9496 Balzers N+P Informationssysteme GmbH An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel.: 00423-3842416 Fax: 00423-3842417 E-Mail: [email protected] Internet: www.mavo.ch Tel.: +49 3764 4000-0 Fax: +49 3764 4000-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de Digital Prototyping mit NetVision CAD – CAM – PDM – IT Der kompetente Partner rund um CAD-CAM-EDM Installation, Schulung und Support von AutoCAD über Inventor bis Vault und Productstream l Individuelle Programmierungen l Rapid Prototyping und Dienstleistungen Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/ PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration Mensch und Maschine CADiware AG Dornacherstrasse 393 CH-4053 Basel NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89079 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg) l l Tel.: +41 61 643 00 90 Fax: +41 61 643 00 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.CADiware.ch Für mehr Praxis in Sachen CAD Tel. (Ulm): 0 73 05 / 93 00 0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de Let‘s make engineering easy ! Innovative Konstruktionen und ein leistungsfähiges Datenmanagement brauchen einen starken Partner. Seit 15 Jahren analysieren, beraten, realisieren und schulen wir für mehr Produktivität, Effizienz und Rentabilität in Maschinenbau, Mechanik und Elektrotechnik. rotring data AG ist Anbieter für globale CAx-Lösungen. Das Portfolio: Professionelle CAE- und CAD-Lösungen der AUCOTEC- und Autodesk-Produktpalette. Kunden werden praxisgerecht unterstützt durch das breite Dienstleistungsspektrum von Schulungen, Consulting und Customer Solutions. Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH rotring data AG Riedstrasse 14 CH-8953 Dietikon Ihr Partner für IT-Know-How im Maschinenbau Wir bieten zielgerichtete Beratung und modernste Lösungen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - von der Idee bis zur praktischen Umsetzung. Zusätzlich entwickeln wir individuell zugeschnittene Lösungen und schaffen so die Integration von CAD hin zu Warenwirtschaftssystemen. mcds datensystem gmbh Hopfengasse 23 A-4020 Linz Tel.: +43 07 32 / 77 10 38 Fax: +43 07 32 / 77 10 38 5 E-Mail: [email protected] Internet: www.mcds.net Mechanik & Maschinenbau Niederlassungen in: 52428 Jülich, Tel.: 02461/690 550 58239 Schwerte, Tel.: 02304/945 520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de Tel.: +41/ (0)43 322 42 00 Fax: +41/ (0)43 322 42 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.rotring-data.ch Mechanik & Maschinenbau KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf service Autodesk Engineering-Lösungen von Profis für Profis Wir sehen uns als Dienstleister und wollen einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Unsere Motivation ist es, Unternehmen den Einstieg in die Nutzung einer durchgängigen CAD/CAM und Datenmanagement Technologie zu erleichtern und abteilungsübergreifend einzusetzen. technopart CAx Systeme GmbH Am Anger 35 33332 Gütersloh Tel.: 0 52 41 / 9 25 37-0 Fax: 0 52 41 / 9 25 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.technopart.de AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 77 Einkaufsführer Service AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis Elektrotechnik Datenmanagement Blechbearbeitung Berechnung/ Automation & FEM/Simulation Konfiguration Anlagenbau Firma 78 AUTOCAD Magazin 1/11 Adresse Schwerpunkt FERN Computer Consultancy Ltd. Vertriebsbüro Deutschland Empeler Straße 122 46459 Rees Tel. 02851 966 136 Fax 02851 966 138 E-Mail: [email protected] Internet: www.ferncc.com CADWorx - 3D Anlagenplanung und Rohrplanung auf höchstem Niveau. Das Softwarepaket bietet Werkzeuge für alle Aspekte Ihrer Planung, intuitive und einfache Bedienung, intelligente Bauteile und umfangreichen Werkstofflisten. CADWorx begleitet Sie von der Schemenplanung über die Detailplanung bis zur Ausgabe von Isometrien. Die bidirektionale Schnittstelle mit CAESAR II - Spannungsanalyse und PV Elite - Druckbehälterbau, macht diese durchgängige Lösung einzigartig. Besuchen Sie uns auf www.ferncc.de für alle Produkte, Beispiele zufriedener Kunden und das beste Preis-Leistungsverhältnis am Markt. Fangen auch Sie an Zeit und Geld zu sparen. Mit CADWorx und Fern. ITandFactory GmbH Auf der Krautweide 32 D-65812 Bad Soden Tel. 06196 6092-310 Fax 06196 6092-202 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadison.com Durchgängige datenbankgestützte Engineeringlösung CADISON unterstützt die Projektabwicklung, die P&ID-Erstellung sowie die 2D-/3D-Aufstellungsplanung inkl. Rohrleitungskonstruktion in vernetzten Arbeitsgruppen und verwaltet zuverlässig auch sehr große Datenmengen. In der zentralen Datenbank werden die Objekte redundanzfrei für die verschiedenen Gewerke vorgehalten. [Schneller am Markt: cadison.com] S.K.M. Informatik GmbH Schwerin Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel. 0385 48836-10 Fax 0385 48836-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com TT-2010-PipingDesigner – Anlagenplanung für AutoCAD Inventor Suite Komplettiert das Inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagenund Rohrleitungsplanung vom Schemata, 3D-Planung bis zur Isometrie. Die weitestgehend CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Bedienung, wahlweise unter Inventor oder/und AutoCAD. Umfangreiche Datenkataloge, Rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (XML), sowie Schnittstellen zu ROHR2, ISOGEN, VAULT, GAIN, XLS, XML sorgen für hohe Produktivität. www.turbotube.de, www.skm-informatik.com ACATEC Software GmbH Am Spehrteich 12 30989 Gehrden Tel. +49 (5108) 9159-0 Fax +49 (5108) 9159-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.acatec.de spyydmaxx® Enterprise ist eine von Autodesk zertifizierte Konfigurations- und Automationslösung für Inventor. Damit können Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen regelbasiert und vollautomatisch generiert werden. spyydmaxx® AUTHOR dient der Definition von Regeln und Benutzeroberflächen. Mit spyydmaxx® ENGINEERING erfolgt die Integration in Inventor, PDM-Systeme und ERP-Systeme. spyydmaxx® WEB ermöglicht den Betrieb von Konfiguratoren und Inventor-Automationslösungen im Intranet und Internet. CADFEM GmbH ANSYS Competence Center FEM Marktplatz 2 D-85567 Grafing bei München Tel. +49 (0)8092 70 05-0 Fax +49 (0)8092 70 05-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de Innovation durch Simulation mit ANSYS® ANSYS® bietet speziell auf die Anforderungen von Anwendern aus der CAD-Konstruk-tion zugeschnittene Simulationswerkzeuge. Zu den großen Vorteilen der Nutzung von führender ANSYS® Simulationstechnologie für konstruktionsbegleitende Anwendungen gehört der nahtlose Übergang zum erweiterten ANSYS® Simulationsspektrum in der identischen ANSYS® Workbench™ Umgebung und die gesicherte und professionelle Anwenderunterstützung durch CADFEM. data M Sheet Metal Solutions GmbH Am Marschallfeld 17 D-83626 Valley / Oberlaindern Tel. 08024 640-0 Fax 08024 640-300 E-Mail: [email protected] Internet: www.datam.de, www.copra-metalbender.com COPRA® MetalBender – Blechfunktionalität für AutoCAD und Mechanical Desktop Leistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blechteilekonstruktion und Abwicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prägefunktionen. Bietet Ihnen Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Zudem Konstruktion und Abwicklung von Lüftungs- und Klimatechnik-Blechteilen, Verschneidungen, Durchdringungen mit 2D- und 3D-Abwicklungsbibliothek. COPRA® MetalBender fügt sich nahtlos in die Benutzerumgebung ein – schließlich basiert die standardmäßig von Autodesk mitgelieferte Blechfunktionalität in Inventor ebenfalls auf COPRA® MetalBender know how – lizensiert von der data M Sheet Metal Solutions GmbH. Autodesk® preferred supplier SPI GmbH Kurt-Fischer-Straße 30 a D-22926 Ahrensburg/Hamburg Tel. +49 (0)4102 706-0 Fax +49 (0)4102 706-444 E-Mail: [email protected] Internet: www.spi.de SPI Blech Inventor: Abwicklung von scharfkantigen Inventorteilen, gelofteten Solids, nicht freigestellten Laschen, gekrümmten Übergangsflächen, Freiformflächen (mit Kantlinien). Biegewinkel größer 360°. Verkürzungsberechnung nach K-Faktor, Freier Formel, Verkürzungswerten (pro Biegung). Abwicklung als 2D Zeichnung. Eckenfreistellung, Glätten. Editierbare Materialverwaltung mit Import von Inventor-Verkürzungswerten. Änderung der Materialart. Stanz- u. Prägewerkzeugbibliothek mit Importmöglichkeiten aus TruTops. coolOrange GmbH Boznerstraße 18 a I-39011 Lana (BZ) - Italy Tel. +49 (0)8292 95 03 23 Fax +49 (0)8292 95 14 86 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.coolOrange.net Community: http://forum.coolOrange.net Die coolOrange-Produkte erweitern Ihr Autodesk Vault, Productstream Professional und Inventor um interessante Funktionen, welche Ihre tägliche Arbeit effizienter, einfacher, schneller und angenehmer gestalten. Die coolOrange Produkte adressieren gezielte Probleme zu einem erschwinglichen Preis. Testen Sie die Demo-Versionen, die Sie kostenlos auf www.coolOrange.net herunterladen können. coolOrange – squeeze your potential! ElektraSoft Elektrotechnik und Software GmbH Lyoner Straße 30 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 66563-600 Fax 069 66563-611 E-Mail: [email protected] Internet: www.elektrasoft.de Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-Anlagentechnik Mit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan unterstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieoptimierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung. Hannappel SOFTWARE GmbH Nordenstadter Str. 40 65207 Wiesbaden Tel. 0611 950 80-0 Fax 0611 950 80 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.elcosystem.de elcoSystem R4, ein integriertes Planungssystem für die elektrische Anlagentechnik, bestehend aus dem CAD-System elcoCAD R4, basierend auf AutoCAD, elcoCAD iQ für die Massenauswertung und elcoPower für die elektrische Berechnung von NSund MS-Netzen. elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung, 2D-Planerstellung und Datenmanagement in einer CAD-basierten Lösung. Unterstützt werden AutoCAD und Microstation als CAD-Plattformen sowie Microsoft SQLServer und Oracle als Datenbanksysteme. c-entron software gmbh Liststraße 1 89079 Ulm Fon 0731.140399.0 Fax 0731.140399.399 Mail [email protected] Net www.c-entron.de c-entron, das ERP-Programm, das aus der Praxis kommt! Die c-entron Systemhaussoftware ist ein ERP/CRM-System für den CAD und IT Fachhandel von heute. Mit den Basismodulen für die klassische Anlagenerstellung und die Abwicklung der Logistik wird das Handelsgeschäft abgedeckt. Anhand eines TicketSystems können Zeiten erfasst und Vorgänge dokumentiert werden. Das CRM Tool bietet jede Möglichkeit die Kundendaten zu pflegen und zu selektieren. Zusatzmodule wie die Lizenzverwaltung oder die Outlook Anbindung runden den c-entron Softwareumfang ab. Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme Werkstraße 24 D-71384 Weinstadt-Endersbach Tel. +49 (0)71 51 97 92-02 Fax +49 (0)71 51 97 92-05 E-Mail: [email protected] Internet: www.Camtek.de CAD/CAM-System PEPS Version 7.0 PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule: 2,5 D Fräsen, 3D Fräsen, 5 Achsen simultan Fräsen 3D Drahterodieren 2-50 Achsen Drehen 6 Achsen 3D simultan Laser- und Wasserstrahlschneiden DNC-Systeme, Direktschnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen und eine Auftrags- und Programmverwaltung inklusive Anbindung an SAP- und ERP-Systeme. DP Technology Germany GmbH Kirschäckerstr. 23 D-96052 Bamberg Tel. +49(0)951 / 299 526-0 Fax +49(0)951 / 299 526-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.dptechnology.de ESPRIT - Die leistungsfähige CAM-Software für innovative Inventor-Anwender ESPRIT ist ein hochwertiges CAM-System für einen breiten Bereich der industriellen Fertigung. ESPRIT wird weltweit von CNC-Programmierern bevorzugt in den vielfältigsten und anspruchsvollsten Bereichen - von der Medizintechnik bis hin zur Raumfahrttechnik. ESPRIT ist die richtige Wahl für Programmierer, Fertigungspersonal und Maschinenbediener, welche wirklich alles aus Ihrem Maschinenpark herausholen wollen, um den entsprechenden Wettbewerbsvorsprung zu sichern und produktiv zu arbeiten. InterCAM-Deutschland GmbH Am Vorderflöß 24a D-33175 Bad Lippspringe Tel. +49 (0)5252 98 999 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.mastercam.de Mit über 140.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das Häufigste eingesetzte CAM-System. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Programmierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die Fertigung benötigen: es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®, Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar. OPEN MIND Technologies AG Argelsrieder Feld 5 D-82234 Wessling Tel. +49 (0)8153 93 35 00 Fax +49 (0)8153 93 35 01 E-Mail:[email protected] Internet: www.openmind-tech.com hyperMILL® in Autodesk Inventor® hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Umfeld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureerkennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Featurebrowser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSCund 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibilität. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor® durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung. pit-cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg Tel. 06221 5393-0 Fax 06221 5393-11 E-Mail: [email protected] Internet www.pit.de pit-cup Software für Planung / Montage / Betreiben von Immobilien CAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE. CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnelle Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Technische Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trinkwasser. Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze. FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Module von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung). GRAITEC GmbH Centroallee 263a 46047 Oberhausen Tel. 0208 62188-0 Fax 0208 62188-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.graitec.de Advance ist die 3D-CAD-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metallund Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen. Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen als Einheit zur Verfügung: Advance Steel und Advance Concrete. Advance automatisiert die Konstruktion. Fertigung / NC / CAM Schwerpunkt Haustechnik Adresse Stahlbau Firma ERPLösungen service AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis/Dienstleisterverzeichnis Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de Dienstleisterverzeichnis Firma Adresse Schwerpunkt Contelos GmbH Robert-Bosch-Straße 16 30989 Gehrden Tel.+49 (0)5108 9294-0 Fax +49 (0)5108 9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 15 Jahren Projektgeschäft sichern Ihren Projekterfolg. Sie haben Ihre Anforderung, wir entwickeln gemeinsam eine Lösung. Prozessanalyse – Konstruktionsmethodik – CAD-Richtlinien Konstruktionshandbuch Datenmanagement – Inventor – Zertifizierte Trainings 1/11 AUTOCAD Magazin 79 00000 00000 00000 20000 20000 20000 20000 80 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Fax 0391/2889779 E-Mail: [email protected] Internet: www.cwsm.de CIDEON Systems GmbH Tzschirnerstraße 5a, 02625 Bautzen Tel. 03591/3744-0 Fax 03591/3744-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. 040 35905 777 Fax 040 35905 700 E-Mail: [email protected] Internet: www.elbcampus.de hecodat GmbH Seelandstr. 1, 23569 Lübeck Tel. 0451/393663 Fax 0451/394622 E-Mail: [email protected] Internet: www.hecodat.de ATC Universität Oldenburg Universität Oldenburg - Fakultät V Institut für Physik - Technische Bildung Uhlhornsweg 84 / Gebäude A4 0-010 26129 Oldenburg Tel. 0441/798-2966, Fax -2967 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-oldenburg.de/itb AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 8/10 30000 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Visualisierung & Animation Mechanik & Maschinenbau B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Str. 60, 30453 Hannover Tel. 0511/4 10 27-0 Am Kiel-Kanal 1, 24106 Kiel Tel. 0431/3 99 01-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de GIS & Tiefbau 30000 Architektur & Bau Firma 40000 Friedenstr. 51, 40219 Düsseldorf Tel. 0211/302056-30, Fax 0211/302056-16 E-Mail: [email protected] Internet: WWW.3DPOWERSTORE.DE 40000 N+P Informationssysteme GmbH An der Hohen Straße 1, 08393 Meerane Tel. 03764 4000-0 Internet: www.nupis.de Geschäftsstelle Dresden Tel. 0351 8471131-0 Geschäftsstelle Nürnberg Tel. 0911 72305-70 CIDEON Systems GmbH Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg Tel. 040/2388259-0 Fax 040/2388259-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de PLZ-Gebiet Plattform-Technologie WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3114 Fax +43 (0)5 90 900 5555 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at Visualisierung & Animation A-Ganz Österreich Mechanik & Maschinenbau Firma GIS & Tiefbau PLZ-Gebiet Architektur & Bau Value Added Reseller Schulungsanbieter Plattform-Technologie markt KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Dortmund Emil-Figge-Straße 80 44227 Dortmund Tel. 0231/9742-5200 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com 40000 CIDEON Systems GmbH Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Tel. 0211/5228899-0 Fax 0211/5228899-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de 40000 40000 ® Work ... 50000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle Dortmund Stockumer Straße 475 44227 Dortmund Tel. 0231/560310-40 Fax 0231/7757738 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM Partner Averdiekstr. 5, 49078 Osnabrück Tel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4 E-Mail: [email protected] Internet: www.work-os.de CAD-praxis GmbH 52428 Jülich Tel. 02461/690 550 58239 Schwerte Tel. 02304/945-520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de 70000 80000 80000 80000 80000 IC-Bildungshaus Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg Tel. 0761/50 36 37 - 0 Fax 0761/50 36 37 - 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de cmotion GmbH & Co. KG Baierbrunner Strasse 3, 81379 München Tel. 0 89/30 90 54 89 0 Fax 0 89/30 90 54 89 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmotion.net Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Siegen Sohlbacher Straße 145 57078 Siegen Tel. 0271/83023 Fax 0271/870395 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com CIDEON Systems GmbH Hessigheimer Straße 63 74395 Mundelsheim (b. Heilbronn) Tel. 07143/4019-0 Fax 07143/4019-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Visualisierung & Animation Mechanik & Maschinenbau GIS & Tiefbau Architektur & Bau 80000 PLZ-Gebiet Firma 50000 POLZIN Systemhaus Abt. Seminare Auf dem Goldberg 9, 53347 Alfter bei Bonn Tel. 0228/98736-0, Fax 0228/9 8736-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.polzin.de IHK Bodensee-Oberschwaben Lindenstraße 2, 88250 Weingarten Tel. 0 751/409-191 Fax 0 751/409-55191 E-Mail: [email protected] Internet: www.train-ihk.de unabhängige CAD-SchulungsAnbieter 60000 CIDEON Systems GmbH Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld Tel. 0 81 31/59 60-0 Fax 0 81 31/59 60-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Wiesbaden • Hamburg München • Düsseldorf Egerstraße 2, 65205 Wiesbaden Tel. 0611/77819-0, Fax 0611/77819-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de Visualisierung & Animation 70000 Firma Mechanik & Maschinenbau 70000 PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau 50000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Trainings-Center Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 50000 80000 Plattform-Technologie KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg) Carlstraße 50 52531 Übach-Palenberg Tel. 02451/971-300 Fax 02451/971-310 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com markt Plattform-Technologie 50000 Visualisierung & Animation Firma Mechanik & Maschinenbau PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 80000 Plattform-Technologie Value Schulungsanbieter Added Reseller 8/10 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 81 Service Vorschau Impressum Themen im Februar/März 2011 Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) Das nächste Heft erscheint am 02.02.2011 Verkehrsplanung Nach Angaben des VDMA lag der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau im September 2010 um real 28 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Das Inlandsgeschäft sei um 33 Prozent gestiegen und die Auslandsnachfrage habe ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau erreicht. Nicht nur diese beeindruckenden Zahlen, sondern auch einige spannende Entwicklungen auf dem Softwaremarkt sind Anlass für uns, einen Heftschwerpunkt dem Anlagenbau zu widmen. Vor wenigen Wochen hat die Schweiz den Hauptdurchschlag des 57 Kilometer langen Gotthardt-Basistunnels gefeiert. Gleichzeitig haben die Proteste gegen den Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs von einem Kopfin einen Durchgangsbahnhof einen neuen Höhepunkt erreicht. Das zeigt, welchen unterschiedlichen und kaum vorhersehbaren Bedingungen milliardenschwere Verkehrs- und Infrastrukturprojekte heute unterliegen. Von der ersten Idee bis zur Verwirklichung vergehen Jahre, manchmal Jahrzehnte. Produktkonfiguration Ohne Facility-Management-Systeme sind die schönen Visionen eines durchgehenden Building Information Modelling kaum vorstellbar. Die vielseitigen Lösungen bilden mit ihren CAD-, Office- und ERP-Schnittstellen einen unerlässlichen Teil der Wertschöpfungskette im Bauwesen vom ersten Konzept bis zum Betrieb. Facility Management hat dabei längst die Grenzen der klassischen Gebäudeverwaltung überschritten. Was auf den Tisch kommt, wird gegessen – die Zeiten sind vorbei. Ganz ähnlich beim Einkaufen. Die Kunden zeigen sich wählerisch und anspruchsvoll. Wer hier als Hersteller mit Tütensuppe daherkommt, hat wohl schon verloren. Das gilt längst nicht mehr nur in der Investitions- MESSEN: Facility-Management-Messe und -Kongress, CeBIT 2011 INVENTOR: 3D-Viewer SPEZIAL: Risiko- und Haftungsmanagement SOFTWARE: Datensicherheit SONDERTEIL: Innovative Werkstoffe und güterindustrie, wo individuell konfigurierte Systeme benötigt werden. Produkte am Bildschirm interaktiv zu erleben, verschiedene Ausstattungen auszuprobieren und Module zu kombinieren, gehört auch für den Autokäufer mittlerweile zum Alltag. So spielerisch wie es aussieht, ist es jedoch nicht. Komponenten für Konstrukteure Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. 82 AUTOCAD & Inventor Magazin 1/11 Autoren dieser Ausgabe: Matt Bailey, Roland Bauer, Christian Fehringer, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Simone Hellstern, Ralf Henkel, Markus Hoffmann, Nicole Körber, Ferry Kühlman, Thomas Krüger, Karl Maurer, Philipp Mikschl, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Sebastian Pauls, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Helene Pollinger (-240; [email protected]) Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected]) So erreichen Sie den Abonnentenservice: A.B.O. Verlagsservice, Postfach 14 02 20, 80452 München, Tel. 089 / 20 95 91 79, Fax 089 / 20 02 81 16, [email protected] Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, 6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertriebsleitung: Ulrich Abele ([email protected]), Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126 Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: CONTACT Software GmbH Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected]) INVENTOR Facility Management Weitere Themen: So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]), Regine Appenzeller-Gruber (-153; [email protected]) Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected]) AlpTransit Gotthard AG Anlagenbau ARCHITEKTUR & BAUWESEN Bild: Bilfinger Berger SE GIS & TIEFBAU Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190 Verlagsleiter Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected]) Bild: MOVING ELEMENTS GmbH Bild: BASF AG Mechanik AUTOCAD MAGAZIN und Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de Bezugspreise: Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40 frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten. 24. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr. Copyright © 2010 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern. ISSN 0934-1749, VKZ B30423F Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme 2 en ab sg tis Au gra Das Praxismagazin für AutoCAD-basierte Lösungen Immer wissen was los ist mit einem persönlichen Abonnement www.autocad-magazin.de/abo www.autocad-magazin.de Neue Firmenadressen Sie benötigen neues Adressmaterial für Ihre Umsatzsteigerung? Sie wollen Ihre Produkte potentiellen Neukunden gezielt anbieten? 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