AWO Kunst Kita „Spatzennest" Malchow eröffnet das

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AWO Kunst Kita „Spatzennest" Malchow eröffnet das
Jahrgang 3, Ausgabe 1
März 2013
AWO Kunst Kita „Spatzennest"
Malchow eröffnet das neue Krippenhaus
Am 08.02.2013 wurde das Krippenhaus der
AWO Kunstkita „Spatzennest“ Malchow feierlich eröffnet.
Unter den Gästen befanden sich der Geschäftsführer der AWO-Müritz gGmbH,
Dr. Peter Olijnyk, der Vorsitzende des AWO
Kreisverbandes Müritz, Götz-Peter Lohmann, zahlreiche Fraktionsvorsitzende der
Parteien Malchows, Vertreter der am Bau
beteiligten Betriebe, Vertreter des Jugendamtes, Elternvertreter, Sponsoren der Kita
und viele andere Geschäftspartner.
Sie alle überbrachten Glückwünsche und
zeigten sich begeistert von der Architektur
und Ausstattung des neuen Gebäudes.
Wie entstand nun dieses Krippenhaus?
Es begann im Jahr 2010, die Fachberaterin der Kitas der AWO unterbreitete uns den
Vorschlag, ein Krippenhaus zu bauen. Dafür
fand sie bei uns sofort ein offenes Ohr.
Das Architekturbüro
Heske/Hochgürtel/
Lohse war uns von Beginn an ein sehr guter Berater bei der Planung und Umsetzung
unserer Ideen und Vorstellungen.
In der Öffentlichkeit fand unser Vorhaben
nicht nur Zustimmung und ein doch recht
langwieriger Kampf um Genehmigungen
musste ausgestanden werden.
Wir danken allen, die von Anfang an an
uns geglaubt und uns jederzeit unterstützt
haben, und diejenigen, die Zweifel hatten
oder immer noch haben, laden wir ein, unser Haus zu besichtigen und zu verfolgen,
wie es sich mehr und mehr mit Kindern
füllen wird.
Den Kindern ist hier ein idealer Ort geschaffen worden, um sich wohlzufühlen und
Bildung und Erziehung zu erfahren und zu
genießen.
Die Räume sind hochwertig ausgestattet
und bieten dieser Altersgruppe alle Möglichkeiten, ihre kleinen Persönlichkeiten zu
entwickeln.
Dabei werden wir die Kinder mit Freude unterstützen. Wir freuen uns, in diesem Haus
arbeiten zu dürfen.
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe
Interview mit Herrn Olijnyk
Seite 2
Neues aus der Peeneschule
Seite 3
4. Kontaktbörse
Seite 4
Neuigkeiten aus dem
Sachgebiet Pflege
Seite 5
Berufswahl Pflege
am 20.2.2013
Seite 5
DESK in der AWO Kita
„Wirbelwind“ Möllenhagen
Seite 6
Ein Tag im AWO-Hort Moltzow
Seite 7
Unsern Kindern schmeckt´s!
Seite 7
Schweren Herzens sagen wir
„Auf Wiedersehen“
Seite 7
Jahresrückblicke - ein
außerschulischer Bildungsort
Seite 8
Frau Kaluga stellt sich vor
Seite 9
Glückwünsche
Seite 9
Team der Kita „Spatzennest“
Rezeptetipp
Seite 10
Gewinnspiel
Seite 11
Leserbrief
Seite 12
Das Interview.
2
Herr Dr. Olijnyk, das erste Quartal des
neuen Jahres geht allmählich zu Ende,
wie war der Start und was planen Sie
für 2013?
Zunächst darf ich daran erinnern, dass
uns das zu Ende gehende Jahr eine
große Freude bescherte: Das Magazin
„Focus“ listete in einer Sonderausgabe
im Dezember 2012 unter der Überschrift
„Deutschlands beste Pflegeheime“ die
drei Häuser der AWO Müritz unter den
„Top-Adressen“ in Deutschland. Von
mehr als 10.000 überprüften Häusern
erhielten 869 deutschlandweit diese
Anerkennung mit dem entsprechenden
„Top-Pflegeheim 2012“ Siegel.
Wer prüfte und was wurde geprüft?
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) prüft pflichtgemäß jährlich unangemeldet alle stationären
Pflegeeinrichtungen. Begutachtet werden 4 Qualitätsbereiche:
• die Pflege und medizinische
Versorgung
• der Umgang mit Demenzkranken
• die soziale Betreuung und
Alltagsgestaltung sowie
• das Wohnen, die Verpflegung,
die Hauswirtschaft und Hygiene
Der fünfte Qualitätsbereich umfasst
die Befragung einzelner Bewohner.
Nur wer in allen Einzelkategorien eine
glatte Eins bekam, erhielt das FocusQualitätssiegel. Im Übrigen ist diese
herausragende Wertschätzung Ausdruck
des Qualitätsverständnisses der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO
Müritz. Ihnen gebührt mein ausdrücklicher Dank.
Und nun zu Ihren Fragen
Der Start ins neue Jahr verlief ruhig
und geordnet. Wir sind weitestgehend
unbeschadet über die Grippewelle gekommen, haben unsere Einrichtungen
gut ausgelastet, haben mit der Übergabe des Krippenhauses in Malchow ein
großartiges Projekt termin- und kostengerecht fertig gestellt. Was mich darüber hinaus besonders erfreut, ist die
Feststellung, dass wir im Verlaufe der
letzten Monate viele freie Stellen neu
besetzen konnten. Mit anderen Worten:
Wir haben die Talsohle des Fachkräftemangels durchschritten.
Zu den Vorhaben für das laufende Jahr
Für unsere Schule planen wir gegenwärtig den 3. Bauabschnitt. Anders
ausgedrückt, heißt das, wir bauen ein
komplett neues Gebäude für die Jahrgangsstufen 5 und 6. Zum Schuljahresbeginn 2014/15 wird das neue Gebäude übergeben. Unsere Schule wird dann
bei voller Belegung aller 6 Jahrgangsstufen 108 Mädchen und Jungen beschulen. Die Ausschreibung für 2 weitere Lehrer und 1 Horterzieher findet
man auf unserer Internetseite.
Des Weiteren ist geplant, auf dem Gelände des Müritz-Klinikums eine Kita
mit 48 Plätzen zu bauen. Wir reagieren damit auf den gestiegenen Bedarf
an Betreuungsplätzen in der Stadt. Die
Anträge zur Aufnahme in die Jugendhilfeplanung und U3-Förderung sind
gestellt. Der Jugendhilfeausschuss hat
sich inzwischen sehr positiv zum Vorhaben positioniert. Gegenwärtig laufen
viele Arbeiten parallel, wir wollen bereits Ende April die Bauantragsunterlagen einreichen, so dass wir im Sommer
bereits mit dem Bau beginnen könn(t)
en. Wichtig für diese Einrichtung ist
auch die Prüfung, ob an diesem Standort zumindest verlängerte Öffnungszeiten angeboten werden können. Die
Zeichen dafür stehen nicht schlecht,
versprechen kann ich das aber noch
nicht.
Wie kommen Sie mit dem Seniorenzentrum Röbel voran und wann vollziehen Sie den Start?
Nicht so, wie ich es mir wünschte, der
Start zum Baubeginn wird sich weiter
verzögern.
Der Umfang der Investition von mehr
als 8 Millionen Euro verlangt, dass man
v. a. im Blick behält, dass die neue
Einrichtung einerseits allen Anforderungen an ein modernes Wohn- und
Pflegezentrum entsprechen wird und
andererseits die Kosten für die künftigen Nutzer auch zu tragen sind. Sehr
gute Qualität zu bezahlbaren Preisen,
so könnte mein Anspruch auch formuliert werden. Besonders die Refinanzierung bereitet mir nach wie vor Probleme. Die Zukunft der stationären Pflege
hängt auch davon entscheidend ab,
wie bezahlbar sie bleibt. Wir müssen
mit den Kosten noch weiter runter, anders formuliert, die anteiligen Investkosten für die künftigen Bewohner sind
mit über 16 Euro immer noch zu hoch.
Was ist noch zu tun?
Wir haben seit einigen Tagen die Baugenehmigung, die gegenwärtig der
abschließenden Prüfung durch unsere
Architekten unterzogen wird. Auf den
ersten Blick sieht alles gut aus, so dass
wir mit keinen unerwarteten zusätzlichen Auflagen aus der Baugenehmigung rechnen. Wir verhandeln z. Zt.
über das zinsgünstigste Darlehen und
gehen davon aus, dass die beantragen
Fördermittelbescheide (Deutsches Hilfswerk, revolving-Fond) demnächst bei
uns eingehen. Dann sehen wir weiter.
Herr Dr. Olijnyk, wir danken Ihnen für
diese Antworten.
Zukunft ist planbar.
3
Neues von der Peeneschule
Ein gesundheitsförderndes Konzept wird
in der Peeneschule Groß Gievitz umgesetzt. Lehrer, Eltern und Schüler suchen
immer wieder nach Möglichkeiten, dieses mit Leben und vielfältigen Aktivitäten
zu füllen. Zum Ende des Jahres herrschte großer Trubel in der Sporthalle der
Schule. Achim Grahl und Birger Lipp vom
Deutschen Fußballbund (DFB) waren mit
dem sogenannten DFB-Mobil angereist,
um den Kindern den Umgang mit dem
runden Leder näher zu bringen. Die beiden erfahrenen Trainer hatten vielfältige
Spiele im Angebot. Schnell wurden zwei
Gruppen mit den Namen „Hansa Rostock“
und „Bayern München“ eingeteilt, die in
ihre eigenen „Stadien“ einzogen. Dort
folgten dann Spiele, in denen Schnelligkeit, aber auch Koordinationsvermögen,
wie zum Beispiel Rückwärtslaufen gefordert wurden. Die Kids waren mit großer
Begeisterung dabei! Dann kam der Ball
ins Spiel! Dieser wurde zunächst mit der
Hand geprellt und dann abwechselnd mit
der Innen- und Außenseite des Fußes bewegt. Der Vormittag brachte allen riesigen
Spaß und Achim Grahl vom DFB war sich
sicher, „da sind einige Talente dabei!“
Im neuen Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit unseres Teams schon wieder auf
neue Vorhaben. So soll z. B. bereits im
Sommer der erste
Spatenstich
zum
Schulanbau für die
Klassen 5 und 6
erfolgen. Auf dem
Schulgelände wird
ein neues Gebäude
für die „Großen“
entstehen – mit
Klassenzimmern,
Fachräumen und
einem separaten
Kneippbereich. Für
Lehrer und Eltern
erfüllt sich damit
ein großer Wunsch.
Dadurch ist es möglich, ein gemeinsames
Lernen der Schüler bis zum Ende der 6.
Klasse im bestehenden Klassenverband zu
gewährleisten.
Die Schülerzahlen steigen stetig. Im neuen
Schuljahr werden schon über 50 Kinder unsere Schule besuchen. Die neue erste Klasse
startet mit 18 Schülern. In den bestehenden
Klassen 1-3 gibt es noch einige wenige freie
Plätze. Neue Schüler sind bei uns immer
herzlich willkommen. Gern zeigen wir allen
Eltern und Schülern unsere Schule, informieren Sie ausführlich über unser Konzept
und ermöglichen eine Probebeschulung.
Bei Interesse melden Sie sich
zur Terminvereinbarung unter
der Telefonnummer:
039934-87 40 87
oder per E-Mail
[email protected].
Junge, innovative Schule in Groß Gievitz sucht Unterstützung
Wir wünschen uns:
eine/n Grundschullehrer/in sowie
eine/n aufgeschlossene/n teamfähigen Haupt- und Realschullehrer/in
für unsere Orientierungsstufe zum Schuljahr 2014/15
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Herrn Dr. Olijnyk
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 0, Mail: [email protected]
Pflege ist Vertrauenssache.
4
4. Kontaktbörse
Die 4. Regionale Kontaktbörse der Beruflichen
Schule Waren des Landkreises fand am Nikolaustag statt. In Workshops konnten sich Schüler
über die Berufe informieren, die an der Schule
ausgebildet werden. Viele Unternehmen präsentierten sich dann in der Ausstellungshalle, so
auch wir. Das Foto zeigt uns im Gespräch mit
Lehrerinnen der Altenpflegeklasse, zu denen
wir einen engen Kontakt pflegen. Es wurden
anregende Gespräche geführt und der eine oder
andere Schüler zeigte Interesse für die Ausbil-
dung zum Altenpfleger. Die Kontaktbörse ist
eine gute Gelegenheit, sich als Unternehmen zu
präsentieren.
Wir freuen uns bereits auf das kommende Jahr.
Cordula Dörper
Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin
vlnr. Gisela Rohde, Sabine Holtz, Cordula Dörper, Claudia Bajorat, Stefanie Heuer, Anne Eggebrecht
Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir examinierte Pflegefachkräfte (m/w)
für unsere Einrichtungen im AWO Seniorenzentrum Waren, AWO Pflegeheim MPVZ
Tiefwarensee und im AWO Altenpflegeheim Penzlin
Schule beendet, und nun??
Altenpfleger/in als berufliche Option
Ausbildung ➔ bei der AWO Müritz
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen schnellstmöglich, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected]
Pflege bleibt Vertrauenssache.
5
Neuigkeiten aus dem Sachgebiet Pflege
Ende Oktober 2012 trat das Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) in Teilen in Kraft.
Schwerpunkt des Gesetzes ist u.a. die Verbesserung der Situation von Menschen, die
an Demenz erkrankt sind und damit eine
eingeschränkte Alltagskompetenz haben.
Leistungen bei eingeschränkter
Alltagskompetenz
Ab dem 01.01.2013 erhalten Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz gemäß §45a SGB XI ohne Pflegestufe (sog. Pflegestufe 0) erstmals Pflegegeld
oder Sachleistungen. Damit wurde für
diesen Personenkreis auch der Zugang zu
Leistungen der Verhinderungspflege und
Pflegehilfsmitteln sowie technischen Hilfen geschaffen.
Für Pflegebedürftige in den Pflegestufen
1 und 2 wird der bisherige Betrag aufgestockt.
Weiterhin gibt es Anspruch auf Häusliche
Betreuung für Pflegebedürftige der Pflegestufen 1 bis 3 und für Versicherte mit
erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz. Von den hier aufgeführten Fakten
gibt es darüber hinaus weitere Neuerungen und Ansprüche. Wir sind gern bereit,
Sie und Ihre Angehörigen zu beraten und
Ihre Fragen zu beantworten.
Sprechen Sie uns an, denn Pflege ist Vertrauenssache.
AWO Pflegeberatung
Regina Hartmann
0162/2009019
AWO SST Waren
Heidrun Weißenberg
0162/2070130
AWO SST Vipperow
Dierk Kroeger
0162/2070136
AWO SST Möllenhagen
Heike Siebensohn
0162/2070131
Sandra Kursawe
Sachgebiet Pflege
Aktionstag im AWO Altenpflegeheim - Penzlin
„Deine Chancen in MV“
Bedarf an qualifizierten Fachkräften und
Quereinsteigern. „Pflege ist Zukunft und
AWO tut gut!“
Die AWO Müritz ist auch weiterhin dabei,
wenn es darum geht, Jugendlichen und
Quereinsteigern eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben!
C.Dörper
Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin
„Der Pflegeberuf braucht die hohe gesellschaftliche Anerkennung, die er verdient“,
so Sozialministerin Manuela Schwesig auf
der Pressekonferenz in Schwerin. Ein ganzer Tag wurde dieser Thematik gewidmet.
Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Tagespflegen usw. beteiligten sich und wollten den Interessenten Einblick in die Auf-
gaben eines Altenpflegers geben und ihre
Einrichtungen vorstellen.
Hochmotiviert und gut vorbereitet startete
für uns am 20.02.2013 im Altenpflegeheim
Penzlin dieser besondere Tag.
Bezugnehmend auf den demografischen
Wandel und die stetig steigende Zahl der
zu Pflegenden, wächst natürlich auch der
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
6
DESK in der AWO Kita „Wirbelwind" Möllenhagen
Unsere AWO Kita „Wirbelwind“ hat sich
2011 entschieden, das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten
(DESK 3-6) in unserer Einrichtung durchzuführen. Das standardisierte Verfahren
erstreckt sich über einen Zeitraum von 3
Jahren und kommt einmal pro Jahr zur Anwendung. Durch die Anwendung setzen wir
als Kita die Neuregelung des Kindertagesförderungsgesetzes um.
Im Januar 2013 führten wir zum zweiten Mal in allen Kindergartengruppen das
Screening-Verfahren durch.
Mit dem DESK 3-6 soll nach ersten Anzeichen für eine Entwicklungsgefährdung
von Vorschulkindern gesucht werden, die
Anlass für eine gezielte Diagnostik geben
und gegebenenfalls Frühfördermaßnahmen begründen.
Die nach drei
Altersstufen getrennten Testhefte
enthalten spielerische Aufgaben
zur Feinmotorik,
zur Grobmotorik,
zur Sprache und
Kognition
und
zur sozialen Entwicklung, die von
der Mehrzahl der
altersgemäß entwickelten Kinder
bewältigt werden.
Die
Aufgaben
werden entweder
als Beobachtungsaufgaben oder als Durchführungsaufgaben vorgegeben und sind in
einem sogenannten „Zirkusspiel“ eingebettet.
Nur mit schriftlicher Zustimmung der Eltern wird das Verfahren bei unseren Kin-
dern angewendet. Die Testhefte werden
dann an die Universität nach Greifswald
zur Auswertung geschickt. Bei auffälligen
Screening-Befunden geben wir den Eltern
den Rat, ihr Kind von einem Fachdienst
entwicklungsdiagnostisch untersuchen zu
lassen. Erst nach dieser Untersuchung kann
geklärt werden, ob und welche zusätzlichen
Fördermaßnahmen für das Kind erforderlich sind. Alle Erzieher unserer Kita wurden 2011 zu diesem Screening-Verfahren
in Schwerin geschult und sind befähigt, es
anzuwenden. Aus unserem Team haben wir
einen Koordinator und Ansprechpartner für
DESK gewählt, der die Durchführung leitet
und am regelmäßigen Erfahrungsaustausch der „DESK-Kitas“ teilnimmt.
Die frühzeitige Entdeckung von entwicklungsgefährdeten Kindern ist eine entscheidende Voraussetzung für die Prävention späterer Lern- und Leistungsstörungen
in der Schule.
Anke Müller
Leiterin der Einrichtung
KITA „Traumzauberbaum“ in Groß Plasten, KITA „Plappermühle“ in Röbel und KITA „Burggarten“ in Penzlin suchen
staatlich anerkannte Erzieher (m/w),
KITA „Buntspecht“ in Jabel sucht zur Verstärkung eine(n)
Heilerzieher (m/w)
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected]
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
7
Ein Tag im AWO-Hort Moltzow
Ich heiße Irma, gehe in die vierte Klasse und besuche gerne den AWO-Hort
in Moltzow, weil ich dort nicht zu etwas
gedrängt werde, was ich nicht machen
möchte. Wenn ich Lust habe,
spiele ich mit meinen Freunden im Hortraum. Dort sitzen
wir gerne auf dem Kuschelsofa oder spielen am neuen Kickertisch. Toll finden wir auch
die neuen Gesellschaftsspiele
und das offene Bastelregal mit
verschiedenen Materialien, das
wie anderes Kreativzubehör
zur freien Verfügung
steht und wir nach
Lust und Laune basteln
und gestalten können.
Die jüngeren Mädchen
spielen gerne mit dem
neuen Puppenhaus und für Leseratten
gibt es viele Bücher. Was mir auch gut gefällt, ist die „offene“ Getränkeecke, wo wir
unseren Durst stillen können. Manchmal
gibt es auch Cornflakes, Obst oder Knabberei für den kleinen Hunger.
Ausgebucht ist oft auch der Turnraum,
der bei allen Kindern sehr beliebt ist,
dort können wir uns austoben und einige Spiel- und Sportgeräte der Moltzower Grundschule nutzen. Bei schönem
Wetter sind wir viel draußen, weil
wir dort viel Platz zum Toben und
Stromern haben. Die Jungs
spielen gerne Fußball. Natürlich müssen wir auch
Hausaufgaben
machen,
was aber nicht schlimm ist,
da uns Frau Koch und Frau
Schmidt, unsere Erziehe-
rinnen, helfend zur Seite stehen. Wir Viertklässler dürfen uns für die Hausaufgaben
auch im Förderraum oder in den Klassenraum der ersten Klasse zurückziehen. Vor
uns machen erst die kleineren Kinder ihre
Hausaufgaben, damit sie genügend Ruhe
zum Lernen haben. Viel Spaß haben wir
auch bei den beliebten Hortfesten, wie Geburtstagsfeiern oder das große Sommerfest
mit Übernachtung in der Schule oder jetzt
das Faschingsfest sowie die Ferienprojekte
und andere Höhepunkte im Hort. Ich gehe
gerne in den Hort, weil ich dort mit meinen Freunden zusammen sein kann und
die Erzieherinnen immer ein offenes Ohr
für mich und all die anderen Kinder haben.
Irma Schnitzer
Hortkind des AWO Hortes
in Moltzow
Unsern Kindern schmeckt´s!
Seit dem 01.01.2013 wird unsere Kita
„Buntspecht“ durch die Firma „OllyFood“ aus Röbel mit der Vollverpflegung
versorgt. Unsere Einrichtung erhielt schon
seit längerer Zeit die Vollverpflegung von
einem anderen Essenanbieter. Nach dessen angekündigter Betriebsauflösung
mussten wir uns aber nach einem anderen umsehen. Dieses gestaltete sich recht
schwierig. Für unsere Eltern und uns als
Kita-Team stand fest, dass wir die Vollver-
pflegung für „unsere“ Kinder beibehalten
wollten. Nach mehreren gemeinsamen
Gesprächen zwischen dem Elternrat, Träger und Herrn Ollenburger von der Firma
„Olly-Food“ fanden wir in diesen einen
Partner für unser Vorhaben. Die Firma
„Olly-Food“ beliefert uns nun täglich mit
Frühstück, Mittag und Vesper. Dabei erhalten unsere Kinder eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Kost.
So freuen sie sich, wenn es zum Frühstück
Schweren Herzens sagen wir
„Auf Wiedersehen", unsere liebe
Ingrid möchte in den Ruhestand gehen!
Am 20. Dezember 2012 war es nun so
weit, alle Kinder und das gesamte Team der
AWO-Kita „Wirbelwind“ standen bereit, um
unserer lieben „Seele des Hauses“, Ingrid
Sievert, ein Lied zum Abschied zu singen.
Viele Jahre war sie unser putzender „Wirbelwind“, säuberte alle Räume geschwind.
Nun möchten wir „Danke“ sagen für die
gemeinsame Zeit, die uns stets in guter Erinnerung bleibt!
Wir wünschen dir auf all deinen künftigen
Wegen Gesundheit und Glück, kehre ab und
zu mal zu Besuch bei uns in die Kita zurück!
Deine „Wirbelwinde“
u. a. Karotten-, Gurken- und Paprikastifte mit Quark und Schwarzbrotecken oder
Eiersalat auf Eisberg gibt. Aber auch wenn
Kornflaks mit Haferflocken und Joghurt
auf dem Speiseplan stehen. Zum Kaffee
können sich dann unsere Kinder z. B. mit
Gemüsesticks und Pumpernickel oder Vollkornmüsliriegel mit Frischobst stärken.
Iris Heinsel
Leiterin der Einrichtung
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Gesundheit lernen.
Jahresrückblicke aus dem Schullandheim Zislow ein außerschulischer Bildungsort
Seit 10 Jahren bin ich, Claudia Porsche, bei
der AWO-Müritz gGmbH angestellt und seit
7 Jahren leite ich das Schullandheim Zislow.
Welche Entwicklung hat das Haus in dieser
Zeit gemacht? Grundsätzlich unterscheidet
sich das Schullandheim von den anderen
Einrichtungen der AWO-Müritz gGmbH. Sehr
kompakt konzentriert sich die Arbeit auf die
Monate März/April bis September.
Unsere Gäste verweilen im Durchschnitt drei
Tage. In den anderen Monaten werden Projekte organisiert wie internationale Workcamps, Erarbeitung und Überarbeitung
pädagogischer Programme, Reparatur- und
Renovierungsarbeiten, Buchungen, Beteiligung am Qualitätsmanagement für Kinder
und Jugendreisen, Streuobstprojekt, Weiterbildungen, Absprachen mit Netzwerkpartnern und Werbung, um nur einige Dinge
zu nennen. Nun ein kurzes Resümee der
einzelnen Jahre:
2006
• Malerarbeiten im Haus und den Bungalows einschließlich Reparaturen
• Aufräumarbeiten auf dem Grundstück
• Neue >Betten und Schränke für das
Haupthaus
2007
• Gestaltung der Außenanlagen mit
Jugendlichen des ÜAZ Waren
• Abriss einer Brücke und Neuerrichtung
dieser an einer anderen Stelle
• Brücke führt über den Satower Bach zum
Naturlehrpfad
2008
• Teilnahme am Projekt „Klimaschutz in
Schulen und Bildungseinrichtungen“
• Einbau von Zeitschaltuhren im Hauptgebäude auf den Fluren
• Errichtung des Pavillon mit ehrenamtlichen Helfern und Spenden
• Abschluss eines Kooperationsvertrages mit
dem Forstamt Wredenhagen
• Installation einer neuen Wasserfilteranlage
2009
• Verkehrssicherungsarbeiten auf dem
Grundstück in Zusammenarbeit mit
unserem
Kooperationspartner
und
ehrenamtlichen Helfern
• Bau einer weiteren Brücke mit dem CJD,
die zum Sinnespfad führt
2012
• Teilnahme von 1600 Kindern an geführten Forstwanderungen
• Planungsidee für den „BärenStarkPfad“,
der von Zislow nach Stuer in den Bärenwald führt
• Baulicher Beginn des Projektes mit dem
Forstamt Wredenhagen und dem internationalen Gemeinschaftsdienst aus
Hildesheim
2010
• Bau des Erlebnisspielplatzes mit Mitteln
aus der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und einer Spende des AWO Kreisverbandes Müritz
• Beginn des Projekts Streuobst, gefördert
vom Land
• Erhaltung der Obstbaumsorten auf dem
Grundstück
• Umbauarbeiten im Haus aus brandschutztechnischen Gründen
• Projekt „Das grüne Labor“
• Gastgeber der Abschlussveranstaltung der
Waldolympiade in MV
2011
• 8. Juli- feierliche Übergabe
„Grünen Labors“
• Bungalows erhielten neue Türen
des
Das Schullandheim Zislow ist anerkannter
außerschulischer Bildungsort seit dem 29.
November 2012. Wir mussten uns als Einrichtung einer anspruchsvollen Prüfung
unterziehen. Uns wurden hervorragende
Bildungs- und Kooperationsqualitäten im
Rahmen der BNE bescheinigt. Das NUNZertifikat wurde uns vom Staatssekretär
des Umweltministeriums von MV, Herrn Dr.
Kreer, übergeben. In Mecklenburg Vorpommern gibt es derzeit nur 8 Einrichtungen, die
zertifiziert wurden. Darauf sind wir mächtig
stolz!
Claudia Porsche
Leiterin
Menschen hinter den Kulissen.
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Liebe Leserinnen und Leser,
der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems, Planung und Durchführung vorgeschriebener interner und externer Audits,
Betreuung des QualitätsmanagementHandbuches, Pflege der QM-Dokumentation bis hin zur Zertifizierung.
Hocherfreut und mit großem Engagement
werde ich die mir übertragenden Aufgaben als Qualitätsmanagementbeauftragte
in diesem Hause übernehmen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit
und gutes Gelingen mit meinen neuen
Kollegen und Kolleginnen.
ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Nadine Kaluga, ich bin
30 Jahre jung, glücklich gebunden und
stolze Mutter meines Sohnes Theo.
Seit dem 01.01.2013 bin ich bei der
AWO-Müritz gGmbH als Qualitätsmanagementbeauftragte beschäftigt und kann
auf diesem Gebiet mehrere Jahre an Berufserfahrung nachweisen.
Mein Aufgabengebiet erstreckt sich von
„Die Großen schaffen das Große,
die Guten das Dauerhafte.“
Marie von Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916), östr. Schriftstellerin
Nadine Kaluga
Qualitätsmanagementbeauftragte
Die Glückwunschecke
15. Jubiläum!
Birgit Niemeyer
5. Jubiläum!
Manuela Kottke
Katrin Fritscher
Ute Hinzmann
Sandro Hasenjäger
Nadine Schwarz
Sieglinde Dähn
Jana Niclas
Ramona Ehlert
Kerstin Kammin
Sabine Bolka
Kornelia Rahmlow
Helga Raudszus
Rita Oehlenberg
verspätete
Glückwünsche
Sabine Schwenn
Michaela Szelag
Vom Münster Trauerglocken klingen.
Vom Tal ein Jauchzen
schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
Die Lerchen jubeln: Wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
Das Grün aus allen Gräbern bricht,
Die Ströme hell durch Land sich
strecken,
Der Wald ernst wie
in Träumen spricht,
Und bei den Klängen,
Jauchzen, Trauern,
So weit ins Land man schauen mag,
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern
Als wie ein Auferstehungstag.
Josef von Eichendorff, 1788 - 1857
Neue Wege beschreiten.
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Liebe Leserinnen und Leser, zum bevorstehenden Osterfest eine leckere und dekorative Variante für den Frühstückstisch:
Das Osterbrot
oder Osternest
Ein schnelles und einfaches Rezept.
Zutaten: 750 g Mehl, 40 g Hefe, ¼ l Milch, 250 g
Margarine, 70 g Zucker, Salz, 70 g gehackte Mandeln, darunter 4 Stück bittere, abgeriebene Zitronenschale, 3 Eier
Aus allen Zutaten (ein halbes Ei zurückgelassen) in
der üblichen Weise einen Hefeteig bereiten.
Nach dem Gehen zusammenstoßen, zwei Drittel davon zu einem länglichen Brot formen und
mit dem verquirlten Eirest bestreichen. Den übrigen Teig in lange Röllchen formen, gedreht oder
geflochten auf dem Brot anordnen und mit verquirltem Ei oder Zuckerwasser bestreichen.
Bei Mittelhitze 50 bis 60 Minuten backen.
Korinthen oder Sultaninen verfeinern den Teig.
In einem Kranz können am Ostermorgen die bunten und verzierten Eier fürs Frühstück liegen.
Ich wünsche viel Spaß bei der Zubereitung und
guten Appetit!
Im Namen des Küchenteams
der AWO Service GmbH
Sabine Redmann
Mit uns können Sie nur gewinnen.
11
eine
SchmetMeeresterling
muschel
Vorname
der Fitzgerald †
USWesternlegende
(Wyatt)
1
Spezies
max.
Schiffstempo,
volle ...
Keimträger
Stern im
„Walfisch“
Früchte
TiberZufluss
Haltestelle
Enterich
englisch:
oder
Salz der
Schwefelsäure
11
musikalisches
Bühnenwerk
Karnevalsnarr
Linse
an optischen
Geräten
Gasthof
9
Antriebsschlupfregelung
(Abk.)
Kalifenname
Dramengestalt
bei
Goethe
Auflistung
5
gleichgültig
6
Theaterspielzeit
Erbgutträger
Initialen
des
Trainers
Vogts
anwesend!
Niederschlag
Tischlerwerkzeug
Vorname
d. Malers
Rousseau
Nordkap
USKohleBundes- von
Tuneprodukt
staat
sien
munter
kurzhalsiger
Meeresvogel
ägyptische
Millionenstadt
Initialen
des
Dichters
Ibsen
fraulich
vereinheitlichen
Initialen
der
Nannini
2
3
2
4
4
griech.
Göttin
des
Friedens
5
6
Luftröhrenast
7
8
großer
Langschwanzpapagei
3
römischer
Liebesgott
lateinisch:
Sache
12
9
10
11
12
Sie können mit ein wenig Glück einen Gutschein im Wert von 50 Euro vom Obibaumarkt
gewinnen. Viel Glück! Einsendeschluss ist der 19.04.2013
Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der AWO-Müritz sowie deren Angehörigen sind
ausgeschlossen.
Kinder, Kinder! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort.
Hier ein Ei, dort ein Ei -
italienischer
Artikel
8
Gewürz,
Doldengewächs
Männerkurzname
Inhaber
Lösungswort
1
13
bald sind`s zwei und drei!
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Kommt herbei!
Sucht das Ei!
August Heinrich von Fallersleben, 1798 - 1874
13
P
F
Feuerlandindianer
Wettkampfgewinn
Karibikstaat
(span.)
Sonderrecht,
Vorrecht
10
Gesuch
ein Industrieverband
(Abk.)
bebauungsfähig
unverfälscht
F
S
H
Abbruch
Ketten- eines
gesang Gebäudes
7
Auf
J
T
Pep,
Schwung
Einheit
der Stoffmenge
kaltes
Ideal,
Wunsch Dessert
MischRufname
sprache Wasser- der
der
vogel
Taylor
Karibik
Sauergras
WWP2013-1
Die Lösung des letzten
Preisrätsels lautet:
„Land Fleesensee"
Aus den vielen richtigen
Einsendungen
zog Fortuna den Gewinner:
A. Wolff, Lapitz
Dem Gewinner
herzlichen Glückwunsch!
Der Preis wurde bereits übergeben.
12
Der Leserbrief
Bildnachweis dieser Ausgabe:
Seite 1:
Krippenhaus
Petra Thomaschke
Seite 2:
Dr. Peter Olijnyk
Cordula Dörper
Seite 3:
Peeneschule
Hanka Cabrera Delgado
Seite 4:
4. Kontaktbörse
Sandra Kursawe
Seite 5:
Tag der Pflege
Cordula Dörper
Seite 6:
DESK Kita Möllenhagen
Anke Müller
Seite 7:
Verabschiedung
Kerstin Ahrndt
Seite 9:
Nadine Kaluga
Matthias Mehl
Wir wünschen
allen frohe
und sonnige
Osterfeiertage!
Impressum
Herausgeber:
AWO-Müritz gGmbH
Richard-Wossidlo-St.5b
17192 Waren (Müritz)
Tel. (03991) 18 22 0
Fax (03991) 18 22 20
geschäftsstelle@
awo-mueritz.de
www.awo-mueritz.de
Auflage
33.250 Exemplare
V.i.S.d.P.
Dr. Peter Olijnyk
Druck und Layout
Verlag + Druck LINUS WITTICH
KG Sietow

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