AWO Kunst Kita „Spatzennest" Malchow eröffnet das
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AWO Kunst Kita „Spatzennest" Malchow eröffnet das
Jahrgang 3, Ausgabe 1 März 2013 AWO Kunst Kita „Spatzennest" Malchow eröffnet das neue Krippenhaus Am 08.02.2013 wurde das Krippenhaus der AWO Kunstkita „Spatzennest“ Malchow feierlich eröffnet. Unter den Gästen befanden sich der Geschäftsführer der AWO-Müritz gGmbH, Dr. Peter Olijnyk, der Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Müritz, Götz-Peter Lohmann, zahlreiche Fraktionsvorsitzende der Parteien Malchows, Vertreter der am Bau beteiligten Betriebe, Vertreter des Jugendamtes, Elternvertreter, Sponsoren der Kita und viele andere Geschäftspartner. Sie alle überbrachten Glückwünsche und zeigten sich begeistert von der Architektur und Ausstattung des neuen Gebäudes. Wie entstand nun dieses Krippenhaus? Es begann im Jahr 2010, die Fachberaterin der Kitas der AWO unterbreitete uns den Vorschlag, ein Krippenhaus zu bauen. Dafür fand sie bei uns sofort ein offenes Ohr. Das Architekturbüro Heske/Hochgürtel/ Lohse war uns von Beginn an ein sehr guter Berater bei der Planung und Umsetzung unserer Ideen und Vorstellungen. In der Öffentlichkeit fand unser Vorhaben nicht nur Zustimmung und ein doch recht langwieriger Kampf um Genehmigungen musste ausgestanden werden. Wir danken allen, die von Anfang an an uns geglaubt und uns jederzeit unterstützt haben, und diejenigen, die Zweifel hatten oder immer noch haben, laden wir ein, unser Haus zu besichtigen und zu verfolgen, wie es sich mehr und mehr mit Kindern füllen wird. Den Kindern ist hier ein idealer Ort geschaffen worden, um sich wohlzufühlen und Bildung und Erziehung zu erfahren und zu genießen. Die Räume sind hochwertig ausgestattet und bieten dieser Altersgruppe alle Möglichkeiten, ihre kleinen Persönlichkeiten zu entwickeln. Dabei werden wir die Kinder mit Freude unterstützen. Wir freuen uns, in diesem Haus arbeiten zu dürfen. Aus dem Inhalt dieser Ausgabe Interview mit Herrn Olijnyk Seite 2 Neues aus der Peeneschule Seite 3 4. Kontaktbörse Seite 4 Neuigkeiten aus dem Sachgebiet Pflege Seite 5 Berufswahl Pflege am 20.2.2013 Seite 5 DESK in der AWO Kita „Wirbelwind“ Möllenhagen Seite 6 Ein Tag im AWO-Hort Moltzow Seite 7 Unsern Kindern schmeckt´s! Seite 7 Schweren Herzens sagen wir „Auf Wiedersehen“ Seite 7 Jahresrückblicke - ein außerschulischer Bildungsort Seite 8 Frau Kaluga stellt sich vor Seite 9 Glückwünsche Seite 9 Team der Kita „Spatzennest“ Rezeptetipp Seite 10 Gewinnspiel Seite 11 Leserbrief Seite 12 Das Interview. 2 Herr Dr. Olijnyk, das erste Quartal des neuen Jahres geht allmählich zu Ende, wie war der Start und was planen Sie für 2013? Zunächst darf ich daran erinnern, dass uns das zu Ende gehende Jahr eine große Freude bescherte: Das Magazin „Focus“ listete in einer Sonderausgabe im Dezember 2012 unter der Überschrift „Deutschlands beste Pflegeheime“ die drei Häuser der AWO Müritz unter den „Top-Adressen“ in Deutschland. Von mehr als 10.000 überprüften Häusern erhielten 869 deutschlandweit diese Anerkennung mit dem entsprechenden „Top-Pflegeheim 2012“ Siegel. Wer prüfte und was wurde geprüft? Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) prüft pflichtgemäß jährlich unangemeldet alle stationären Pflegeeinrichtungen. Begutachtet werden 4 Qualitätsbereiche: • die Pflege und medizinische Versorgung • der Umgang mit Demenzkranken • die soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie • das Wohnen, die Verpflegung, die Hauswirtschaft und Hygiene Der fünfte Qualitätsbereich umfasst die Befragung einzelner Bewohner. Nur wer in allen Einzelkategorien eine glatte Eins bekam, erhielt das FocusQualitätssiegel. Im Übrigen ist diese herausragende Wertschätzung Ausdruck des Qualitätsverständnisses der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Müritz. Ihnen gebührt mein ausdrücklicher Dank. Und nun zu Ihren Fragen Der Start ins neue Jahr verlief ruhig und geordnet. Wir sind weitestgehend unbeschadet über die Grippewelle gekommen, haben unsere Einrichtungen gut ausgelastet, haben mit der Übergabe des Krippenhauses in Malchow ein großartiges Projekt termin- und kostengerecht fertig gestellt. Was mich darüber hinaus besonders erfreut, ist die Feststellung, dass wir im Verlaufe der letzten Monate viele freie Stellen neu besetzen konnten. Mit anderen Worten: Wir haben die Talsohle des Fachkräftemangels durchschritten. Zu den Vorhaben für das laufende Jahr Für unsere Schule planen wir gegenwärtig den 3. Bauabschnitt. Anders ausgedrückt, heißt das, wir bauen ein komplett neues Gebäude für die Jahrgangsstufen 5 und 6. Zum Schuljahresbeginn 2014/15 wird das neue Gebäude übergeben. Unsere Schule wird dann bei voller Belegung aller 6 Jahrgangsstufen 108 Mädchen und Jungen beschulen. Die Ausschreibung für 2 weitere Lehrer und 1 Horterzieher findet man auf unserer Internetseite. Des Weiteren ist geplant, auf dem Gelände des Müritz-Klinikums eine Kita mit 48 Plätzen zu bauen. Wir reagieren damit auf den gestiegenen Bedarf an Betreuungsplätzen in der Stadt. Die Anträge zur Aufnahme in die Jugendhilfeplanung und U3-Förderung sind gestellt. Der Jugendhilfeausschuss hat sich inzwischen sehr positiv zum Vorhaben positioniert. Gegenwärtig laufen viele Arbeiten parallel, wir wollen bereits Ende April die Bauantragsunterlagen einreichen, so dass wir im Sommer bereits mit dem Bau beginnen könn(t) en. Wichtig für diese Einrichtung ist auch die Prüfung, ob an diesem Standort zumindest verlängerte Öffnungszeiten angeboten werden können. Die Zeichen dafür stehen nicht schlecht, versprechen kann ich das aber noch nicht. Wie kommen Sie mit dem Seniorenzentrum Röbel voran und wann vollziehen Sie den Start? Nicht so, wie ich es mir wünschte, der Start zum Baubeginn wird sich weiter verzögern. Der Umfang der Investition von mehr als 8 Millionen Euro verlangt, dass man v. a. im Blick behält, dass die neue Einrichtung einerseits allen Anforderungen an ein modernes Wohn- und Pflegezentrum entsprechen wird und andererseits die Kosten für die künftigen Nutzer auch zu tragen sind. Sehr gute Qualität zu bezahlbaren Preisen, so könnte mein Anspruch auch formuliert werden. Besonders die Refinanzierung bereitet mir nach wie vor Probleme. Die Zukunft der stationären Pflege hängt auch davon entscheidend ab, wie bezahlbar sie bleibt. Wir müssen mit den Kosten noch weiter runter, anders formuliert, die anteiligen Investkosten für die künftigen Bewohner sind mit über 16 Euro immer noch zu hoch. Was ist noch zu tun? Wir haben seit einigen Tagen die Baugenehmigung, die gegenwärtig der abschließenden Prüfung durch unsere Architekten unterzogen wird. Auf den ersten Blick sieht alles gut aus, so dass wir mit keinen unerwarteten zusätzlichen Auflagen aus der Baugenehmigung rechnen. Wir verhandeln z. Zt. über das zinsgünstigste Darlehen und gehen davon aus, dass die beantragen Fördermittelbescheide (Deutsches Hilfswerk, revolving-Fond) demnächst bei uns eingehen. Dann sehen wir weiter. Herr Dr. Olijnyk, wir danken Ihnen für diese Antworten. Zukunft ist planbar. 3 Neues von der Peeneschule Ein gesundheitsförderndes Konzept wird in der Peeneschule Groß Gievitz umgesetzt. Lehrer, Eltern und Schüler suchen immer wieder nach Möglichkeiten, dieses mit Leben und vielfältigen Aktivitäten zu füllen. Zum Ende des Jahres herrschte großer Trubel in der Sporthalle der Schule. Achim Grahl und Birger Lipp vom Deutschen Fußballbund (DFB) waren mit dem sogenannten DFB-Mobil angereist, um den Kindern den Umgang mit dem runden Leder näher zu bringen. Die beiden erfahrenen Trainer hatten vielfältige Spiele im Angebot. Schnell wurden zwei Gruppen mit den Namen „Hansa Rostock“ und „Bayern München“ eingeteilt, die in ihre eigenen „Stadien“ einzogen. Dort folgten dann Spiele, in denen Schnelligkeit, aber auch Koordinationsvermögen, wie zum Beispiel Rückwärtslaufen gefordert wurden. Die Kids waren mit großer Begeisterung dabei! Dann kam der Ball ins Spiel! Dieser wurde zunächst mit der Hand geprellt und dann abwechselnd mit der Innen- und Außenseite des Fußes bewegt. Der Vormittag brachte allen riesigen Spaß und Achim Grahl vom DFB war sich sicher, „da sind einige Talente dabei!“ Im neuen Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit unseres Teams schon wieder auf neue Vorhaben. So soll z. B. bereits im Sommer der erste Spatenstich zum Schulanbau für die Klassen 5 und 6 erfolgen. Auf dem Schulgelände wird ein neues Gebäude für die „Großen“ entstehen – mit Klassenzimmern, Fachräumen und einem separaten Kneippbereich. Für Lehrer und Eltern erfüllt sich damit ein großer Wunsch. Dadurch ist es möglich, ein gemeinsames Lernen der Schüler bis zum Ende der 6. Klasse im bestehenden Klassenverband zu gewährleisten. Die Schülerzahlen steigen stetig. Im neuen Schuljahr werden schon über 50 Kinder unsere Schule besuchen. Die neue erste Klasse startet mit 18 Schülern. In den bestehenden Klassen 1-3 gibt es noch einige wenige freie Plätze. Neue Schüler sind bei uns immer herzlich willkommen. Gern zeigen wir allen Eltern und Schülern unsere Schule, informieren Sie ausführlich über unser Konzept und ermöglichen eine Probebeschulung. Bei Interesse melden Sie sich zur Terminvereinbarung unter der Telefonnummer: 039934-87 40 87 oder per E-Mail [email protected]. Junge, innovative Schule in Groß Gievitz sucht Unterstützung Wir wünschen uns: eine/n Grundschullehrer/in sowie eine/n aufgeschlossene/n teamfähigen Haupt- und Realschullehrer/in für unsere Orientierungsstufe zum Schuljahr 2014/15 Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument. AWO-Müritz gGmbH, Herrn Dr. Olijnyk Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 0, Mail: [email protected] Pflege ist Vertrauenssache. 4 4. Kontaktbörse Die 4. Regionale Kontaktbörse der Beruflichen Schule Waren des Landkreises fand am Nikolaustag statt. In Workshops konnten sich Schüler über die Berufe informieren, die an der Schule ausgebildet werden. Viele Unternehmen präsentierten sich dann in der Ausstellungshalle, so auch wir. Das Foto zeigt uns im Gespräch mit Lehrerinnen der Altenpflegeklasse, zu denen wir einen engen Kontakt pflegen. Es wurden anregende Gespräche geführt und der eine oder andere Schüler zeigte Interesse für die Ausbil- dung zum Altenpfleger. Die Kontaktbörse ist eine gute Gelegenheit, sich als Unternehmen zu präsentieren. Wir freuen uns bereits auf das kommende Jahr. Cordula Dörper Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin vlnr. Gisela Rohde, Sabine Holtz, Cordula Dörper, Claudia Bajorat, Stefanie Heuer, Anne Eggebrecht Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir examinierte Pflegefachkräfte (m/w) für unsere Einrichtungen im AWO Seniorenzentrum Waren, AWO Pflegeheim MPVZ Tiefwarensee und im AWO Altenpflegeheim Penzlin Schule beendet, und nun?? Altenpfleger/in als berufliche Option Ausbildung ➔ bei der AWO Müritz Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen schnellstmöglich, gerne auch als PDF-Dokument. AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected] Pflege bleibt Vertrauenssache. 5 Neuigkeiten aus dem Sachgebiet Pflege Ende Oktober 2012 trat das Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) in Teilen in Kraft. Schwerpunkt des Gesetzes ist u.a. die Verbesserung der Situation von Menschen, die an Demenz erkrankt sind und damit eine eingeschränkte Alltagskompetenz haben. Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz Ab dem 01.01.2013 erhalten Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz gemäß §45a SGB XI ohne Pflegestufe (sog. Pflegestufe 0) erstmals Pflegegeld oder Sachleistungen. Damit wurde für diesen Personenkreis auch der Zugang zu Leistungen der Verhinderungspflege und Pflegehilfsmitteln sowie technischen Hilfen geschaffen. Für Pflegebedürftige in den Pflegestufen 1 und 2 wird der bisherige Betrag aufgestockt. Weiterhin gibt es Anspruch auf Häusliche Betreuung für Pflegebedürftige der Pflegestufen 1 bis 3 und für Versicherte mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz. Von den hier aufgeführten Fakten gibt es darüber hinaus weitere Neuerungen und Ansprüche. Wir sind gern bereit, Sie und Ihre Angehörigen zu beraten und Ihre Fragen zu beantworten. Sprechen Sie uns an, denn Pflege ist Vertrauenssache. AWO Pflegeberatung Regina Hartmann 0162/2009019 AWO SST Waren Heidrun Weißenberg 0162/2070130 AWO SST Vipperow Dierk Kroeger 0162/2070136 AWO SST Möllenhagen Heike Siebensohn 0162/2070131 Sandra Kursawe Sachgebiet Pflege Aktionstag im AWO Altenpflegeheim - Penzlin „Deine Chancen in MV“ Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Quereinsteigern. „Pflege ist Zukunft und AWO tut gut!“ Die AWO Müritz ist auch weiterhin dabei, wenn es darum geht, Jugendlichen und Quereinsteigern eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben! C.Dörper Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin „Der Pflegeberuf braucht die hohe gesellschaftliche Anerkennung, die er verdient“, so Sozialministerin Manuela Schwesig auf der Pressekonferenz in Schwerin. Ein ganzer Tag wurde dieser Thematik gewidmet. Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Tagespflegen usw. beteiligten sich und wollten den Interessenten Einblick in die Auf- gaben eines Altenpflegers geben und ihre Einrichtungen vorstellen. Hochmotiviert und gut vorbereitet startete für uns am 20.02.2013 im Altenpflegeheim Penzlin dieser besondere Tag. Bezugnehmend auf den demografischen Wandel und die stetig steigende Zahl der zu Pflegenden, wächst natürlich auch der Unsere Kinder - unsere Zukunft. 6 DESK in der AWO Kita „Wirbelwind" Möllenhagen Unsere AWO Kita „Wirbelwind“ hat sich 2011 entschieden, das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3-6) in unserer Einrichtung durchzuführen. Das standardisierte Verfahren erstreckt sich über einen Zeitraum von 3 Jahren und kommt einmal pro Jahr zur Anwendung. Durch die Anwendung setzen wir als Kita die Neuregelung des Kindertagesförderungsgesetzes um. Im Januar 2013 führten wir zum zweiten Mal in allen Kindergartengruppen das Screening-Verfahren durch. Mit dem DESK 3-6 soll nach ersten Anzeichen für eine Entwicklungsgefährdung von Vorschulkindern gesucht werden, die Anlass für eine gezielte Diagnostik geben und gegebenenfalls Frühfördermaßnahmen begründen. Die nach drei Altersstufen getrennten Testhefte enthalten spielerische Aufgaben zur Feinmotorik, zur Grobmotorik, zur Sprache und Kognition und zur sozialen Entwicklung, die von der Mehrzahl der altersgemäß entwickelten Kinder bewältigt werden. Die Aufgaben werden entweder als Beobachtungsaufgaben oder als Durchführungsaufgaben vorgegeben und sind in einem sogenannten „Zirkusspiel“ eingebettet. Nur mit schriftlicher Zustimmung der Eltern wird das Verfahren bei unseren Kin- dern angewendet. Die Testhefte werden dann an die Universität nach Greifswald zur Auswertung geschickt. Bei auffälligen Screening-Befunden geben wir den Eltern den Rat, ihr Kind von einem Fachdienst entwicklungsdiagnostisch untersuchen zu lassen. Erst nach dieser Untersuchung kann geklärt werden, ob und welche zusätzlichen Fördermaßnahmen für das Kind erforderlich sind. Alle Erzieher unserer Kita wurden 2011 zu diesem Screening-Verfahren in Schwerin geschult und sind befähigt, es anzuwenden. Aus unserem Team haben wir einen Koordinator und Ansprechpartner für DESK gewählt, der die Durchführung leitet und am regelmäßigen Erfahrungsaustausch der „DESK-Kitas“ teilnimmt. Die frühzeitige Entdeckung von entwicklungsgefährdeten Kindern ist eine entscheidende Voraussetzung für die Prävention späterer Lern- und Leistungsstörungen in der Schule. Anke Müller Leiterin der Einrichtung KITA „Traumzauberbaum“ in Groß Plasten, KITA „Plappermühle“ in Röbel und KITA „Burggarten“ in Penzlin suchen staatlich anerkannte Erzieher (m/w), KITA „Buntspecht“ in Jabel sucht zur Verstärkung eine(n) Heilerzieher (m/w) Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument. AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected] Unsere Kinder - unsere Zukunft. 7 Ein Tag im AWO-Hort Moltzow Ich heiße Irma, gehe in die vierte Klasse und besuche gerne den AWO-Hort in Moltzow, weil ich dort nicht zu etwas gedrängt werde, was ich nicht machen möchte. Wenn ich Lust habe, spiele ich mit meinen Freunden im Hortraum. Dort sitzen wir gerne auf dem Kuschelsofa oder spielen am neuen Kickertisch. Toll finden wir auch die neuen Gesellschaftsspiele und das offene Bastelregal mit verschiedenen Materialien, das wie anderes Kreativzubehör zur freien Verfügung steht und wir nach Lust und Laune basteln und gestalten können. Die jüngeren Mädchen spielen gerne mit dem neuen Puppenhaus und für Leseratten gibt es viele Bücher. Was mir auch gut gefällt, ist die „offene“ Getränkeecke, wo wir unseren Durst stillen können. Manchmal gibt es auch Cornflakes, Obst oder Knabberei für den kleinen Hunger. Ausgebucht ist oft auch der Turnraum, der bei allen Kindern sehr beliebt ist, dort können wir uns austoben und einige Spiel- und Sportgeräte der Moltzower Grundschule nutzen. Bei schönem Wetter sind wir viel draußen, weil wir dort viel Platz zum Toben und Stromern haben. Die Jungs spielen gerne Fußball. Natürlich müssen wir auch Hausaufgaben machen, was aber nicht schlimm ist, da uns Frau Koch und Frau Schmidt, unsere Erziehe- rinnen, helfend zur Seite stehen. Wir Viertklässler dürfen uns für die Hausaufgaben auch im Förderraum oder in den Klassenraum der ersten Klasse zurückziehen. Vor uns machen erst die kleineren Kinder ihre Hausaufgaben, damit sie genügend Ruhe zum Lernen haben. Viel Spaß haben wir auch bei den beliebten Hortfesten, wie Geburtstagsfeiern oder das große Sommerfest mit Übernachtung in der Schule oder jetzt das Faschingsfest sowie die Ferienprojekte und andere Höhepunkte im Hort. Ich gehe gerne in den Hort, weil ich dort mit meinen Freunden zusammen sein kann und die Erzieherinnen immer ein offenes Ohr für mich und all die anderen Kinder haben. Irma Schnitzer Hortkind des AWO Hortes in Moltzow Unsern Kindern schmeckt´s! Seit dem 01.01.2013 wird unsere Kita „Buntspecht“ durch die Firma „OllyFood“ aus Röbel mit der Vollverpflegung versorgt. Unsere Einrichtung erhielt schon seit längerer Zeit die Vollverpflegung von einem anderen Essenanbieter. Nach dessen angekündigter Betriebsauflösung mussten wir uns aber nach einem anderen umsehen. Dieses gestaltete sich recht schwierig. Für unsere Eltern und uns als Kita-Team stand fest, dass wir die Vollver- pflegung für „unsere“ Kinder beibehalten wollten. Nach mehreren gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Elternrat, Träger und Herrn Ollenburger von der Firma „Olly-Food“ fanden wir in diesen einen Partner für unser Vorhaben. Die Firma „Olly-Food“ beliefert uns nun täglich mit Frühstück, Mittag und Vesper. Dabei erhalten unsere Kinder eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Kost. So freuen sie sich, wenn es zum Frühstück Schweren Herzens sagen wir „Auf Wiedersehen", unsere liebe Ingrid möchte in den Ruhestand gehen! Am 20. Dezember 2012 war es nun so weit, alle Kinder und das gesamte Team der AWO-Kita „Wirbelwind“ standen bereit, um unserer lieben „Seele des Hauses“, Ingrid Sievert, ein Lied zum Abschied zu singen. Viele Jahre war sie unser putzender „Wirbelwind“, säuberte alle Räume geschwind. Nun möchten wir „Danke“ sagen für die gemeinsame Zeit, die uns stets in guter Erinnerung bleibt! Wir wünschen dir auf all deinen künftigen Wegen Gesundheit und Glück, kehre ab und zu mal zu Besuch bei uns in die Kita zurück! Deine „Wirbelwinde“ u. a. Karotten-, Gurken- und Paprikastifte mit Quark und Schwarzbrotecken oder Eiersalat auf Eisberg gibt. Aber auch wenn Kornflaks mit Haferflocken und Joghurt auf dem Speiseplan stehen. Zum Kaffee können sich dann unsere Kinder z. B. mit Gemüsesticks und Pumpernickel oder Vollkornmüsliriegel mit Frischobst stärken. Iris Heinsel Leiterin der Einrichtung 8 Gesundheit lernen. Jahresrückblicke aus dem Schullandheim Zislow ein außerschulischer Bildungsort Seit 10 Jahren bin ich, Claudia Porsche, bei der AWO-Müritz gGmbH angestellt und seit 7 Jahren leite ich das Schullandheim Zislow. Welche Entwicklung hat das Haus in dieser Zeit gemacht? Grundsätzlich unterscheidet sich das Schullandheim von den anderen Einrichtungen der AWO-Müritz gGmbH. Sehr kompakt konzentriert sich die Arbeit auf die Monate März/April bis September. Unsere Gäste verweilen im Durchschnitt drei Tage. In den anderen Monaten werden Projekte organisiert wie internationale Workcamps, Erarbeitung und Überarbeitung pädagogischer Programme, Reparatur- und Renovierungsarbeiten, Buchungen, Beteiligung am Qualitätsmanagement für Kinder und Jugendreisen, Streuobstprojekt, Weiterbildungen, Absprachen mit Netzwerkpartnern und Werbung, um nur einige Dinge zu nennen. Nun ein kurzes Resümee der einzelnen Jahre: 2006 • Malerarbeiten im Haus und den Bungalows einschließlich Reparaturen • Aufräumarbeiten auf dem Grundstück • Neue >Betten und Schränke für das Haupthaus 2007 • Gestaltung der Außenanlagen mit Jugendlichen des ÜAZ Waren • Abriss einer Brücke und Neuerrichtung dieser an einer anderen Stelle • Brücke führt über den Satower Bach zum Naturlehrpfad 2008 • Teilnahme am Projekt „Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen“ • Einbau von Zeitschaltuhren im Hauptgebäude auf den Fluren • Errichtung des Pavillon mit ehrenamtlichen Helfern und Spenden • Abschluss eines Kooperationsvertrages mit dem Forstamt Wredenhagen • Installation einer neuen Wasserfilteranlage 2009 • Verkehrssicherungsarbeiten auf dem Grundstück in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner und ehrenamtlichen Helfern • Bau einer weiteren Brücke mit dem CJD, die zum Sinnespfad führt 2012 • Teilnahme von 1600 Kindern an geführten Forstwanderungen • Planungsidee für den „BärenStarkPfad“, der von Zislow nach Stuer in den Bärenwald führt • Baulicher Beginn des Projektes mit dem Forstamt Wredenhagen und dem internationalen Gemeinschaftsdienst aus Hildesheim 2010 • Bau des Erlebnisspielplatzes mit Mitteln aus der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und einer Spende des AWO Kreisverbandes Müritz • Beginn des Projekts Streuobst, gefördert vom Land • Erhaltung der Obstbaumsorten auf dem Grundstück • Umbauarbeiten im Haus aus brandschutztechnischen Gründen • Projekt „Das grüne Labor“ • Gastgeber der Abschlussveranstaltung der Waldolympiade in MV 2011 • 8. Juli- feierliche Übergabe „Grünen Labors“ • Bungalows erhielten neue Türen des Das Schullandheim Zislow ist anerkannter außerschulischer Bildungsort seit dem 29. November 2012. Wir mussten uns als Einrichtung einer anspruchsvollen Prüfung unterziehen. Uns wurden hervorragende Bildungs- und Kooperationsqualitäten im Rahmen der BNE bescheinigt. Das NUNZertifikat wurde uns vom Staatssekretär des Umweltministeriums von MV, Herrn Dr. Kreer, übergeben. In Mecklenburg Vorpommern gibt es derzeit nur 8 Einrichtungen, die zertifiziert wurden. Darauf sind wir mächtig stolz! Claudia Porsche Leiterin Menschen hinter den Kulissen. 9 Liebe Leserinnen und Leser, der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems, Planung und Durchführung vorgeschriebener interner und externer Audits, Betreuung des QualitätsmanagementHandbuches, Pflege der QM-Dokumentation bis hin zur Zertifizierung. Hocherfreut und mit großem Engagement werde ich die mir übertragenden Aufgaben als Qualitätsmanagementbeauftragte in diesem Hause übernehmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und gutes Gelingen mit meinen neuen Kollegen und Kolleginnen. ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Nadine Kaluga, ich bin 30 Jahre jung, glücklich gebunden und stolze Mutter meines Sohnes Theo. Seit dem 01.01.2013 bin ich bei der AWO-Müritz gGmbH als Qualitätsmanagementbeauftragte beschäftigt und kann auf diesem Gebiet mehrere Jahre an Berufserfahrung nachweisen. Mein Aufgabengebiet erstreckt sich von „Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauerhafte.“ Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), östr. Schriftstellerin Nadine Kaluga Qualitätsmanagementbeauftragte Die Glückwunschecke 15. Jubiläum! Birgit Niemeyer 5. Jubiläum! Manuela Kottke Katrin Fritscher Ute Hinzmann Sandro Hasenjäger Nadine Schwarz Sieglinde Dähn Jana Niclas Ramona Ehlert Kerstin Kammin Sabine Bolka Kornelia Rahmlow Helga Raudszus Rita Oehlenberg verspätete Glückwünsche Sabine Schwenn Michaela Szelag Vom Münster Trauerglocken klingen. Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf. Zur Ruh sie dort dem Toten singen, Die Lerchen jubeln: Wache auf! Mit Erde sie ihn still bedecken, Das Grün aus allen Gräbern bricht, Die Ströme hell durch Land sich strecken, Der Wald ernst wie in Träumen spricht, Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern, So weit ins Land man schauen mag, Es ist ein tiefes Frühlingsschauern Als wie ein Auferstehungstag. Josef von Eichendorff, 1788 - 1857 Neue Wege beschreiten. 10 Liebe Leserinnen und Leser, zum bevorstehenden Osterfest eine leckere und dekorative Variante für den Frühstückstisch: Das Osterbrot oder Osternest Ein schnelles und einfaches Rezept. Zutaten: 750 g Mehl, 40 g Hefe, ¼ l Milch, 250 g Margarine, 70 g Zucker, Salz, 70 g gehackte Mandeln, darunter 4 Stück bittere, abgeriebene Zitronenschale, 3 Eier Aus allen Zutaten (ein halbes Ei zurückgelassen) in der üblichen Weise einen Hefeteig bereiten. Nach dem Gehen zusammenstoßen, zwei Drittel davon zu einem länglichen Brot formen und mit dem verquirlten Eirest bestreichen. Den übrigen Teig in lange Röllchen formen, gedreht oder geflochten auf dem Brot anordnen und mit verquirltem Ei oder Zuckerwasser bestreichen. Bei Mittelhitze 50 bis 60 Minuten backen. Korinthen oder Sultaninen verfeinern den Teig. In einem Kranz können am Ostermorgen die bunten und verzierten Eier fürs Frühstück liegen. Ich wünsche viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit! Im Namen des Küchenteams der AWO Service GmbH Sabine Redmann Mit uns können Sie nur gewinnen. 11 eine SchmetMeeresterling muschel Vorname der Fitzgerald † USWesternlegende (Wyatt) 1 Spezies max. Schiffstempo, volle ... Keimträger Stern im „Walfisch“ Früchte TiberZufluss Haltestelle Enterich englisch: oder Salz der Schwefelsäure 11 musikalisches Bühnenwerk Karnevalsnarr Linse an optischen Geräten Gasthof 9 Antriebsschlupfregelung (Abk.) Kalifenname Dramengestalt bei Goethe Auflistung 5 gleichgültig 6 Theaterspielzeit Erbgutträger Initialen des Trainers Vogts anwesend! Niederschlag Tischlerwerkzeug Vorname d. Malers Rousseau Nordkap USKohleBundes- von Tuneprodukt staat sien munter kurzhalsiger Meeresvogel ägyptische Millionenstadt Initialen des Dichters Ibsen fraulich vereinheitlichen Initialen der Nannini 2 3 2 4 4 griech. Göttin des Friedens 5 6 Luftröhrenast 7 8 großer Langschwanzpapagei 3 römischer Liebesgott lateinisch: Sache 12 9 10 11 12 Sie können mit ein wenig Glück einen Gutschein im Wert von 50 Euro vom Obibaumarkt gewinnen. Viel Glück! Einsendeschluss ist der 19.04.2013 Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der AWO-Müritz sowie deren Angehörigen sind ausgeschlossen. Kinder, Kinder! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort und an jedem Ort. Hier ein Ei, dort ein Ei - italienischer Artikel 8 Gewürz, Doldengewächs Männerkurzname Inhaber Lösungswort 1 13 bald sind`s zwei und drei! Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt. Kommt herbei! Sucht das Ei! August Heinrich von Fallersleben, 1798 - 1874 13 P F Feuerlandindianer Wettkampfgewinn Karibikstaat (span.) Sonderrecht, Vorrecht 10 Gesuch ein Industrieverband (Abk.) bebauungsfähig unverfälscht F S H Abbruch Ketten- eines gesang Gebäudes 7 Auf J T Pep, Schwung Einheit der Stoffmenge kaltes Ideal, Wunsch Dessert MischRufname sprache Wasser- der der vogel Taylor Karibik Sauergras WWP2013-1 Die Lösung des letzten Preisrätsels lautet: „Land Fleesensee" Aus den vielen richtigen Einsendungen zog Fortuna den Gewinner: A. Wolff, Lapitz Dem Gewinner herzlichen Glückwunsch! Der Preis wurde bereits übergeben. 12 Der Leserbrief Bildnachweis dieser Ausgabe: Seite 1: Krippenhaus Petra Thomaschke Seite 2: Dr. Peter Olijnyk Cordula Dörper Seite 3: Peeneschule Hanka Cabrera Delgado Seite 4: 4. Kontaktbörse Sandra Kursawe Seite 5: Tag der Pflege Cordula Dörper Seite 6: DESK Kita Möllenhagen Anke Müller Seite 7: Verabschiedung Kerstin Ahrndt Seite 9: Nadine Kaluga Matthias Mehl Wir wünschen allen frohe und sonnige Osterfeiertage! Impressum Herausgeber: AWO-Müritz gGmbH Richard-Wossidlo-St.5b 17192 Waren (Müritz) Tel. (03991) 18 22 0 Fax (03991) 18 22 20 geschäftsstelle@ awo-mueritz.de www.awo-mueritz.de Auflage 33.250 Exemplare V.i.S.d.P. Dr. Peter Olijnyk Druck und Layout Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Sietow