a Caorle a Bibione: tra natura e storia.

Transcrição

a Caorle a Bibione: tra natura e storia.
Von Caorle bis nach Bibione:
Radwege zwischen Natur und Geschichte.
Radeln durch mittelalterliche Dörfer und Naturschutzgebiete.
D
ie Radtour führt durch das offene
Land an der Oberadriaküste: es wird
ein Besuch des malerischen historischen
Zentrums von Caorle vorgeschlagen,
mittelalterlicher Ort mit den pastellfarbigen
Häusern. Dieser Ausflug bietet
eindrucksvolle Blicke in das offene Land
zur Entdeckung eines landschaftlich
bedeutungsvollen Lagunengebiets, dessen
Zauber auch Hemingway faszinierte.
Das Ende dieser Tour führt durch den
wunderschönen Pinienwald bis zu dem
Leuchtturm in Bibione.
2
Die Radtour beginnt Porto Santa Margherita,
bekannten, touristischen Ort dank des modernen
Yachthafens. Man radelt weiter auf der Viale Lepanto bis
zur Mündung des Flusses Livenza, wo es im Sommer,
am gegenüberliegenden Ufer, eine Bootsverbindung
mit Caorle gibt. In Caorle
angekommen, folgt man
der nicht asphaltierten
Strasse am Ufer des
Kanals Orologio und radelt
längs des malerischen
Fischerhafens in
Richtung des alten
Stadtzentrums (2).
Es wird Spaß und Freude
machen durch die bunten
“calli” in Caorle zu
spazieren und sich die historischen Denkmäler der Stadt
anzusehen. Stadt die vor 2000 Jahren gegründet wurde,
wie die zahlreichen römischen Funde zeugen, die im
Gebiet und im Meeresgrund gefunden wurden. Von der
Wallfahrtskirche Madonna dell’Angelo (1) am Meer
fährt man wieder in Richtung Falconera: echte Oase
unberührter Natur, wie von Hemingway beschrieben.
Von diesem Punkt aus eröffnen sich einem traumhafte
Rundblicke auf die landschaftliche Vielfalt dieses
Gebiets: die Lagune mündet hier mit dem Kanal Nicesolo
ins Meer und am gegenüberliegenden Ufer sieht man
den noch wilden Strand „Brussa“, dahinter die üppige
Vegetation des mediterranen Pinienwaldes und in der
Ferne kann man sogar Bibione erblicken. Fährt man auf
dem Radweg “dei Casoni” und überquert die„ Saetta“
Brücke, erreicht man somit San
Gaetano und danach Marango;
ein von Religiosität geprägter Ort
und Sitz einer Mönchgemeinschaft,
wo es angenehm sein kann, sich
eine Weile mit den dort ansässigen
Mönchen zu unterhalten. Man
nimmt dann die Provinzstraße
in Richtung Bibione und erreicht
Castello di Brussa. Von hier
lohnt sich ein Ausflug zum
Naturschutzgebiet Vallevecchia,
oder man fährt weiter bis Lugugnana. Man nimmt hier
rechts die Provinzstrasse 74 und nach 2 km biegt man
in die via Pradis ein; nachdem man die Eisenbrücke des
Kanals „Cavrato“ überquert hat, taucht man in das stille
urbar gemachte Land an der Grenze des Friuli Venezia
Giulia ein, wo außerdem der geschätzte weiße Spargel
von Bibione angebaut wird. Man radelt weiter bis zur
Kreuzung mit der „via dei Braccianti“ und dann am Ufer
entlang, wo man das charakteristische Landschaftsbild
der „Casoni„ (3) entdeckt: alte Fischerhäuser aus Holz
3
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4
und Sumpfrohr, Wasserspiegel zum Anlegen, Boote und
Holzstege. Es lohnt sich dem Schollen Pfad zu Fuß zu
folgen, er führt rund um die kleinen Inseln und bietet
vor allem beim Sonnenuntergang einen eindrucksvollen
und besonders faszinierenden Blick auf die Lagune.
Man fährt dann zurück in die „via dei Braccianti“, über
die Brücke mit der Schleuse des Kanals „Lugugnana“
und kommt von der via Litoranea in die via Pineda auf
Radweg. Der Weg ist ziemlich steil aber das Panorama
ist wirklich einzigartig. Man erreicht so Bibione (4), in
den 50er Jahren als bekannte Seeortschaft entwickelt
darf es sich eines reichen Naturvermögens rühmen:
vor allem das wertvolle hyperthermale Mineralwasser,
das bei einer Temperatur von 52° entspringt und für
Thermalbehandlungen im bekannten „Bibione Thermae
Spa“ benutzt wird. Ein Radweg führt in Ost-Richtung
durch den schattigen Pinienwald zum eindrucksvollen
Leuchtturm. Für die Rückfahrt kann man den selben
Weg wie bei der Herfahrt nehmen oder man kann von
hier aus längs der Küste in West-Richtung zurückfahren
um das Stadtzentrum zu erreichen, und eventuell noch
weiter bis zum Naturschutzgebiet „Valgrande“ zu radeln.
IAT Caorle
Rio Terrà, 3
30021 - Caorle
Tel. +39 0421 81085
Fax +39 0421 218623
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Legend
Informationen zur Strecke
asphaltierter Radweg
nicht asphaltierter Radweg
IAT Bibione
asphaltierte Straße
Viale Aurora, 111
30020 - Bibione
Tel. +39 0431 442111
Fax +39 0431 439997
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Via Maja, 37
30020 - Bibione
Tel. +39 0431 442111
Fax +39 0431 439997
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nicht asphaltierte Straße
Straßenverkehr
Überfahrt mit der Fähre
IAT
(Touristeninformationsbüro)
Fahrradservice
Krankenhaus
Bahnhof
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5
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Orte von
architektonischer
Bedeutung
Orte von
landschaftlicher
Bedeutung
Museum
Abfahrt
4 Tageskilometer
Streckenlänge: 70 km.
Ausgangspunkt-Ankunft: Von Porto Santa
Margherita und Ankunft in Bibione (Leuchtturm).
Dauer: die Radtour dauert einen ganzen Tag.
Bemerkungen zum Streckenzustand: Die
Radtour ist auf befestigten Straßen, Feldwegen
und Radwege.
Denkmäler: Caorle: Dom S. Stefano im romanisch
byzantinischen Styl aus dem XI. Jh.
Zylindrischer Glockenturm aus dem Jahre 1070
Wallfahrtskirche Madonna dell’Angelo: sie ragt auf
der Seepromenade empor und ist ein Symbol der
engen Beziehung zwischen den Einwohnern von
Caorle und dem Meer.
Über Radfahien
Auskunfte zu Fahrradverleih
und - Reparaturen
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Schiff+Fahrrad
Im Sommer von P.to S.ta Margherita nach Caorle
mit öffentlichem Dienst: die Gebühr beträgt € 1,00
ca. pro Person, Fahrrad inbegriffen
Web
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Sehenswürdigkeiten:
Caorle
Scogliera Viva: Seepromenade, wo alle zwei Jahre ein
Bildhauerwettbewerb stattfindet und internationale
Künstler die Klippen zu Open-air-Skulpturen
verarbeiten. An der Spitze der Seepromenade ragt die
Wallfahrtskirche Madonna dell’Angelo empor.
Porto peschereccio: ein malerischer farbiger
Fischerhafen, der sich mit seinen bunten Booten, in
der Fußgängerzone des alten Stadtzentrums, wie in
einem Puzzle einfügt.
Falconera
Vom Ufer des Kanals Nicesolo aus kann man
inmitten des dichten Sumpfbinsenrohrs - mit dem
die Fischer die bekannten “Casoni” bauen - kleine
Kanäle erblicken und verschiedene seltene Vogelarten
beobachten. Von hier aus kann man außerdem die
“isola dei pescatori” (Fischerinsel) zu Fuß erreichen:
ein alter Ort mit den typischen Casoni
S. Gaetano
Altes Dorf an der Lagune von Caorle mit dem Herrenhaus
aus dem 17. Jh.: hier hielt sich Hemingway auf und war
auch Treffpunkt der venezianischen Adeligen vor der
Treibjagd in Valgrande.
Valle Vecchia
Nicht urbanisierter Strand für die Natur- und
Sportliebhaber: man kann hier Sportfischen, Rad fahren,
reiten sowie Trekking und Birdwatching machen.
Bibione
Pinienwald in Bibione,“Bibione Thermae” Spa
Flussdelta des Tagliamento, das die natürliche Grenze
zwischen Veneto und Friuli markiert.
Valgrande: Naturschutzgebiet mit den Ruinen der
“Villa Mutteron dei Frari”, alter römischer Wohnort,
vermutlich aus dem 1. Jh. n.C.
© Fotos: M. Danesin und photographisches Archiv der “Provincia di Venezia”. Kartographien: R. Rossi CIRGEO Universität von Padua, G. Zulian.
Texte von der APT der Provinz Venedig.
D
a Caorle a Bibione: tra natura e storia.
Radeln durch mittelalterliche Dörfer und Naturschutzgebiete.
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