Skyliner November 2007 - GCO Golfclub Oberursel Skyline eV

Transcrição

Skyliner November 2007 - GCO Golfclub Oberursel Skyline eV
Golfclub
Oberursel e.V.
Skyline e.V.
Skyliner
Forum des GCO, Nummer 4, Juli 2008
Fore-Wort
Eine Region auf dem Sprung in die Zukunft
Liebe Golffreunde!
Den Weg zu unserem Golfclub Oberursel
können wir im übertragenen Sinne als
ein schönes, langes PAR 5 ansehen. Der
Abschlag, die Gründung des Clubs hat
gut geklappt. Wir haben es mitten auf
das Fairway geschafft. Der zweite
Schlag, die Anerkennung durch den
Deutschen Golf Verband, musste schon
sehr strategisch angegangen werden.
Aber, obwohl ein kleiner Slice mit dem
Hölzchen uns ein paar Meter Länge
gekostet hat, so haben wir doch erzielt,
was wir uns vorgenommen hatten: Die
außerordentliche Mitgliedschaft im DGV,
mit DGV-Ausweis und Handicap-Verwaltung über unseren Kooperationspartner Golf-Club Schloss Braunfels.
Mit dem dritten Schlag wollen wir nun
aufs Grün. Wir wollen eine Spielmöglichkeit in unserer Nähe ausloten. Bei
diesem dritten Schlag müssen wir jetzt
noch gewissenhafter unsere „AnsprechPosition“ überprüfen. Wir müssen Ruhe
bewahren und konzentriert vorgehen.
Nicht Schnelligkeit ist gefragt, sondern
sehr intensive Auseinandersetzung mit
den gesellschaftlichen, politischen und
wirtschaftlichen Gegebenheiten des Umfeldes, mit Natur und Umwelt und mit
den Mitspielern unserer Region. Golf ist
ein Sport, der sehr viel mit Konzentration und Ausgeglichenheit zu tun hat.
Das werden wir beherzigen. Gleichzeitig
werden wir das Ziel ganz fest im Auge
behalten.
Herzlichst,
Ihr Klaus Mehler
(Präsident)
Impressum
Skyliner, Forum des Golfclub Oberursel Skyline e.V., Ausgabe Juli 2008
Redaktion:
Wolfgang Borgfeld, Siegfried Manzel,
Klaus Mehler, Christan Tessen (V.i.S.d.P.)
Konzept + Supervision:
[email protected]
Telefon: 06171 / 63 80 10
Satz und Layout: Hochtaunus Verlag GmbH,
Vorstadt 20, 61440 Oberursel, Kerstin Mäuser
w w w. g c o - s k y l i n e . d e
istockphoto.com/Marc C. Fischer
Wir haben es schon bei verschiedenen
Stadt- und Regionsentwicklungen beobachten können. Es braucht Menschen
mit Liebe zur Heimat und einem Gespür
für die Notwendigkeiten der Zukunft.
Dann entstehen Bewegungen und Veränderungen, die niemand vorhergesehen
hätte. Die Frage, die sich stellt, lautet:
„Was wird aus der Region zwischen
Frankfurt und dem Taunus?“
ben. Oberursel verfügt über exzellente
Schulsysteme, viele aktive Vereine und
Verbände mit einem regen Vereinsleben
und eine malerische Innenstadt. Aus unserer Sicht hat die Stadt und die Region
durch die besondere Lage vor dem Taunus eine große Chance, indem auch eine
zeitgemäße Freizeitgestaltung und die
wunderschöne Landschaft als Einheit
verstanden werden.
Wird es, wie der eine oder andere Skeptiker formuliert hat, eine „Wohn- und
Schlafzone“ mit passablen Einkaufsmöglichkeiten oder gelingt es, dieser attraktiven Region ein eigenes Gesicht und
Profil zu geben? Wo liegt die Zukunft
dieser Region? Welche Bedeutung hat
die Natur und das Freizeit-Angebot für
die Bürger der mittelgroßen Städte von
Bad Homburg über Oberursel, Steinbach, Kronberg und Eschborn? Die Lebensqualität einer Region definiert sich
über erschwinglichen Wohnraum, gute
Einkaufs-Infrastruktur, kulturelle Angebote bis hin zu hochqualitativen Sportstätten und einer bürgernahe Verwaltung.
Die Bedeutung eines Aspektes wird immer größer. Alle Einrichtungen müssen
leicht und gut erreichbar sein.
Anstehende Projekte wie der Hochseilgarten und das Walderlebniszentrum bei
Steinbach, das seit langem diskutierte
Pferdesport-Zentrum oder der Golfplatz
in Oberursel sind Beispiele für eine Aufwertung des Standortes. Hier entwickelt
sich im Bereich zwischen den Städten
auf bislang auch landwirtschaftlich
genutztem Gebiet eine Freizeitregion,
die sorgfältig in die Natur eingepasst
werden kann und die Interessen der
Bürger der Region entsprechend widerspiegelt.
Nun bietet sich der Stadt Oberursel im
Rahmen des für 2011 geplanten Hessentags die besondere Gelegenheit, die Bedeutung von Oberursel in der Region zu
erhöhen und Infrastrukturen zu schaffen,
die den Imagewert der Stadt weiter verbessern. Die Grundlagen dazu sind gege-
Wir alle wissen, dass neue Ideen und
Projekte anfangs nicht immer die volle
Unterstützung erhalten. Aber will die
Region mehr werden als sie jetzt ist,
müssen alle Beteiligten und Interessierten gemeinsam das Bild der Zukunft
entwickeln und auch neue Wege gehen.
Oberursel steht in drei Jahren beim Hessentag im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und da wäre es großartig, wenn
alle Weichen für eine Zukunft gestellt
wären, die die Attraktivität unserer Region unterstützen.
Skyliner
Forum des GCO, Nummer 4, Juli 2008
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mit der Natur befindet und diese bestmöglichst fördert. Das ist nicht nur
ein Teil des Golfsports, sondern hat
auch positive Einflüsse auf die Umgebung. Seit Jahren setzen sich deshalb europäische Golfverbände und
auch der deutsche Golfverband mit
Fragen und Herausforderungen von
Golf und Naturschutz auseinander.
Mit dem Ergebnis, dass es umfangreiche Erkenntnisse gibt, in wieweit man
in der Planung, Errichtung, Pflege
und dem Betrieb von Golfanlagen ein
besonders umweltfreundliches Vorgehen garantieren kann.
Oberurseler GolfStadtmeisterschaften
Samstag, 30. August 2008
istockphoto.com/Neil Bradfield
Im Einklang mit der Natur
Ein Golfplatz wird nicht nur durch die
Fairways, Grüns und Bunker charakterisiert, sondern durch das Zusammenspiel gemähter und sorgfältig bearbeiteter Flächen und Bereiche, die diese Areale anreichern, wie Bäume und
Baumreihen, Wiesen, Sträucher, Hecken, Gräben und Wasserflächen.
Aus der Vielzahl der Elemente möchten wir hier nur exemplarisch einige
Anregungen aufzählen, die den Naturschutz wirkungsvoll unterstützen. Das
sind z.B. Errichtung von geschützten
Bereichen außerhalb der Spielbahnen,
die Tieren Raum für Futterquellen,
Verstecke und Nistplätze bieten, Gewässer mit seichten und flachen Uferstellen, mit Ansiedlung von entsprechenden Wasserpflanzen. Hierbei soll
die existierende Vegetation so gut wie
möglich ergänzt werden. Es gibt weiterhin die Möglichkeit in der Hauptsache Materialien der Region zu verwenden. Der angemessene Umgang
mit Wasser-Ressourcen wird in einem
umfangreichen Gutachten im Vorfeld
geklärt werden. Wir sind uns darüber
bewusst: wenn eine (begrenzte) Fläche,
die bisher landwirtschaftlich genutzt
wurde für eine naturschutz-orientierte
Golfanlage verwendet wird, dann sollte es in der Summe der Einflüsse auf
die Umwelt ein positives Ergebnis darstellen, für die Umwelt generell und
für die Tier- und Pflanzenwelt. Denn,
wie gesagt, der Golfsport hat schon
immer eine besonders enge Beziehung
zur Natur gepflegt. Und daran wollen
wir intensiv weiterarbeiten.
Golf und Naturschutz
Golf ist eine der Sportarten, die eine
besonders enge Beziehung zur Natur
haben. Golfplätze sind in der Regel
eingebunden in die natürlichen Gegebenheiten der Landschaft und je mehr
Harmonie von Golfanlagen und Natur
besteht, desto attraktiver wirken diese
Spielstätten. In diesem Zusammenhang spielt das Thema Umweltschutz
logischerweise eine zentrale Rolle.
Golfer wollen ihren Sport auf einem
Platz betreiben, der sich in Einklang
Auch in diesem Jahr treffen sich wieder alle Golffreunde zur Oberurseler
Golf-Stadtmeisterschaft am Samstag,
30. August 2008, auf dem Golfplatz
Schloss Braunfels. Wir gehen davon
aus, dass wieder viele Golferinnen und
Golfer kommen werden. Am Abend
findet ein festliches Dinner mit Preisverleihungen im Hotel Mövenpick,
Oberursel, statt. Auch in diesem Jahr
wird diese hochwertige Veranstaltung
von unseren Sponsoren unterstützt.
Die Einladungen gehen in diesen Tagen an alle Mitglieder. Weitere Infos
finden Sie im Internet.
Forum des GCO, Nummer 4, Juli 2008
Skyliner
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Driving Range oder Playground?
alle Beteiligten zur Überzeugung gelangen, dass hier in unserer Region
ein Golfplatz allen Vorteile bringt.
Nun mag mancher sagen, „ach...ein
Golfplatz, dass dauert doch Jahre, warum sollte ich mich jetzt engagieren?“
Nun, das Ziel scheint fern, die erste
Etappe auf dem Weg dorthin ist nah.
Alle Zeichen deuten darauf hin, dass
wir in unserem Projekt “ein Golfplatz
für Oberursel” als erstes eine Driving
Range planen und bauen können.
istockphoto.com/Bryan Regan
Gute Nachrichten: Die Vorbereitungen für einen Platz in unserer Region
sind in vollem Gange. Es werden derzeit sehr interessante Gespräche geführt. Die Zustimmung ist viel größer, als wir es im Vorfeld angenommen hatten. Wesentlich dazu beigetragen hat wohl, dass sich das Image
des Golfsports kontinuierlich verbessert. Mit seiner intensiven Jugendförderung und einem klaren, unmissverständlichen Bekenntnis zu Natur
und Umwelt, findet Golf in immer
mehr Bevölkerungsteilen Zuspruch.
Zugegeben, die Planung eines solchen Unternehmens wird mehrere
Jahre in Anspruch nehmen. Viele
Stimmen müssen gehört werden, viele Aspekte berücksichtigt werden.
Kritische Argumente werden ernst
genommen, das Projekt soll von Anfang an in Einklang mit allen Beteiligten besprochen werden. Natur- und
Umweltschutz sind für uns integraler
Bestandteil der Golfidee. Am Ende
der Planungen werden, so hoffen wir,
Die Golfer scheint das Thema Driving
Range in zwei Lager zu teilen. Die
einen nutzen sie fleißig zum Trainieren. Sie gehen mit Elan auf die Range
und „hauen“ schon einmal vier Eimer
Bälle weg. Die zweite Gruppe scheint
eine überzeugte Gegnerin des Abschlagens. Sie begnügt sich mit wenigen Bällen und übt lieber auf dem
Platz. Der Trainingserfolg ist gleich:
Auch nach mehreren Jahren der
Beobachtung konnten wir bei keiner
Gruppe einen Vorsprung erkennen.
Gegen eine Driving Range spricht daher nur, sie langweilig zu gestalten:
Frau und Mann möchte mehr als nur
eine Plastikmatte mit einem Gumminippel für den Abschlag. Immer wieder hören wir: „Wenn ich trainiere,
wünsche ich mir ein interessantes Gelände“. Wir nehmen diesen Wunsch
ernst und werden ihn in der Planung
berücksichtigen.
Unsere Range sollte
ein „Playground“ werden
Noch sind wir in der Standortfindungsphase und können keine dem Terrain
angepassten Zeichnungen anfertigen.
Aber gerade diese Situation, noch
nicht durch Grenzen eingeengt zu sein,
lässt der Fantasie freien Raum. Wir
planen neben den überdachten Abschlägen drei kurze Löcher mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die
aus unterschiedlichen Richtungen angespielt werden können. Schon dieses
wertet solche Par 3 auf. Wir denken daran, dass das Putting Green nicht vom
gleichen Bunker angespielt wird, sondern separat angelegt ist. Wir wollen
eine schöne Pitch und Chip-Ecke
gestalten, mit unterschiedlichen Grashöhen und unterschiedlichen Steigungen um gut Auf- und Abwärtschips
trainieren zu können. Ein solcher Playground sollte den Golfer reizen, seine
Fertigkeiten stetig verbessern zu wollen. Vielleicht brauchen wir ein paar
Bänke zum ausruhen und verschnaufen. Auf jeden Fall sollte es viel Blumen und Verzierungen geben. Wir werden alles tun, dass Golfer hier gerne
hinkommen.
Mitglied werden
lohnt sich
Werden Sie Mitglied im Golfclub
Oberursel Skyline e.V. Hierzu gibt es
zwei grundsätzliche Möglichkeiten.
Zum einen die Jahresverträge als
aktives Mitglied mit uneingeschränktem Spielrecht auf dem Golfplatz
Schloss Braunfels für 1.380,– € oder
eingeschränktem Spielrecht für 550,– €.
Für Kinder, Jugendliche und Studenten
gibt es Ermäßigungen. Zum zweiten
können Sie als Fördermitglied beitreten. Der Jahresbeitrag beträgt 100,– €
für Erwachsene und 25,– € für Jugendliche bis 18 Jahre. Für Firmenmitglieder bieten wir individuelle
Pakete an. In jedem Fall unterstützen
Sie mit Ihrem Beitritt die Idee dem
Golfsport in Ihrer Region mehr
Gewicht zu verleihen. Sie sind herzlich
willkommen.
Alle Details finden Sie auch im Internet unter:
www.gco-skyline.de oder Sie senden
eine E-Mail an [email protected].
Skyliner
Forum des GCO, Nummer 4, Juli 2008
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Fax: 0 61 71 / 65 21 34 · E-Mail: [email protected] · www.thomascook-reisebuero.de/oberursel

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