Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.

Transcrição

Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.
JUBILÄUMSFLOH
1951 - 2011
Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.
Liebe Sparta-Mitglieder,
Freunde und Gönner unseres Vereins,
am 03. Oktober 1951 wurde aus einer Abteilung des
Turnvereins Hellas der Schwimmklub „Sparta“ Konstanz
gegründet. Aus den 38 gründungswilligen Schwimmern von
damals wuchsen schnell über 200 Mitgliedern heran, die sich die Förderung des
Schwimmsports zum Ziel gesetzt hatten. Dieser Trend des Wachsens und Förderns
ist bis heute ungebrochen.
Mit über 550 Mitgliedern befindet sich „Sparta“ heute unter den „top ten“ der
mitgliederstärksten Schwimmvereine im Badischen Schwimmverband und betreibt
durch seine vielfältigen Trainingsangebote mit die größte Jugendarbeit in unserer
Stadt.
Darauf sind wir stolz, denn der Anspruch unseres Vereins es nicht nur, möglichst allen
Kindern das Element Wasser nahe zu bringen, nein, wir möchten auch allen
schwimmbegeisterten jungen Menschen die Freude am Wettkampfsport vermitteln.
Dies ist uns in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gelungen.
Wir sind dankbar und froh, dass uns seitens der Stadt Konstanz sowie dem Sportund Bäderamt stets eine kooperative und großzügige Unterstützung zuteil wurde und
wir unseren Mitgliedern an beinahe jedem Tag der Woche Trainingsmöglichkeiten
anbieten können.
So schön dies für unserer Mitglieder und Wettkampfsportler ist, so anstrengend kann
dies aber auch für unsere vielen Trainer und Übungsleiter sein. Nur durch ihren
vorbildlichen Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement ist es möglich, diese vielen
Übungsstunden am Beckenrand und in der Gymnastikhalle zu leisten.
Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, bei allen Mitgliedern unseres
Vereins, die in den unterschiedlichsten Funktionen und Betätigungsfeldern ihren
Beitrag leisten, um diesen Verein lebendig und aktiv zu halten und die dazu
beitragen, dass wir den Zielen und Bestrebungen unserer Gründungsväter auch
heute noch gerecht werden.
Ursel Klaußner
1. Vorsitzende
„Sparta“ Konstanz e.V.
Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 11-2011
Impressum_________________________________________ 6
Konstanzer Schwimmsportgeschichte____________________ 8
Sparta-Chronik______________________________________ 9
Der sportliche Weg__________________________________11
Wasserball________________________________________ 16
Chronik der nächsten 25 Jahre________________________ 19
Das letzte Jahrzehnt_________________________________34
Ein Zeitzeuge erinnert sich____________________________40
Zwei Interviews____________________________________ 44
Aktuelles__________________________________________51
Dt. Langestreckenmeisterschaften in Essen______________ 51
Minara-Cup in Bad Dürrheim__________________________ 52
Trainingslager in Konstanz____________________________ 54
Kaderschwimmer 2011/2012__________________________ 54
Süddeutsche Meisterschaften in Karlsruhe_______________ 55
Eulach Meeting in Winterthur_________________________ 56
1. Mai Ausflug_____________________________________ 56
Deutsche Meisterschaften in Berlin_____________________ 58
Trainingslager im Ötztal______________________________ 60
BaWü Freiwassermeisterschaften______________________ 68
IABS in Lindau_____________________________________ 69
Schwimmfest Villingen_______________________________ 70
Die jeweils aktuellsten Neuigkeiten finden Sie im Internet:
www.sparta-konstanz.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage!
Badische Sommerm. in Karlsruhe______________________ 71
Wildwasserschwimmen in Roppen______________________72
BaWü Meisterschaften_______________________________ 73
Weilstetter Lochenschwimmtage_______________________ 74
20. Kinderschwimmfest in Nellingen____________________ 75
BaWü Masters: Lange Strecken________________________ 76
IABS Schülertag in Dornbirn__________________________ 77
Landesregierung ehrt Medaillengewinner________________ 79
Wasserball: Abschlussbericht__________________________80
Wasserball: Statistik_________________________________ 81
Torschützenliste 2011_______________________________ 82
Kleiner Dank_______________________________________83
Statistik___________________________________________84
Seniorenmeister____________________________________ 84
Landesmeister_____________________________________ 86
Bodenseemeister___________________________________ 87
Bezirksmeister_____________________________________ 88
Bezirksrekorde männlich_____________________________ 89
Bezirksrekorde weiblich______________________________ 90
Vereinsrekordentwicklung Herren______________________ 92
Vereinsrekordentwicklung Damen______________________ 94
Vorstand__________________________________________ 98
Impressum
Herausgeber:
Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.
Homepage:
http://www.sparta-konstanz.de
Verantwortlich für Inhalt und Layout:
Thomas Höfel, Griesseggstr.21
78462 Konstanz, Tel. 07531-367998
Email: [email protected]
Sabine Beck, Abt-Berno-Str. 4
78479 Reichenau, Tel. 07534-1614
Email: [email protected]
Druck & Copy:
Copy-Service, Reiner Höweler
Zasiusstr.35, 78462 Konstanz
Mit Namen gekennzeichnete Artikel oder veröffentlichte Leserbriefe
spiegeln nicht immer die Meinung des Vorstandes wider.
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Folgender Bericht wurde ungeändert aus der Festschrift anlässlich des
25jährigen Jubiläums von „Sparta“ 1976 übernommen:
Konstanzer Schwimmsportgeschichte
Die Geschichte des Konstanzer Schwimmsports ist keinesfalls identisch
mit der heutigen Sparta-Jubiläumszahl. Aus Anlaß der Spartagründung
wurde seiner Zeit geschrieben, daß der hiesige Schwimmsport eine weit
zurückreichende Geschichte hat. Bereits um das Jahr 1850 hatte
Konstanz eine Badeanstalt, deren Träger die "Gesellschaft Schwimmund Badeanstalt zu Konstanz" war. 1895 soll bereits ein Schwimmverein
gegründet worden sein. Sehr wahrscheinlich handelte es sich hier um
eine kleine Gruppe badefreudiger Interessenten.
Dann verzeichnet die Chronik, daß der Turnverein in den Jahren nach
dem ersten Weltkrieg eine Schwimmriege schuf, die gewissermaßen als
die Wiege des Sportschwimmens in Konstanz angesehen werden muß.
Spannungen in dieser Riege führten 1921 zur Gründung des ersten
selbständigen "Schwimmverein Konstanz". Dieser Verein konnte jedoch
seine Selbständigkeit nicht erhalten und ist nach kurzer Zeit wieder in
der TVSchwimmabteilung "Hellas" aufgegangen. Die Hellasschwimmer
waren danach die Träger des Konstanzer Schwimmsports bis zum Ende
des zweiten Weltkriegs.
Höhepunkt war 1937 die Eröffnung des
Hallenbades.
Im Jahre 1946 lebte der
Konstanzer Schwimmsport als
Schwimmabteilung
des
damaligen VfL wieder auf und
hatte mit dem seiner Zeit
noch "modernen" Hallenbad
eine ideale Trainings- und
Wettkampfstätte.
Die VfLSchwimmer waren damals in
Südbaden
führend
und
hatten
1948
mit
der
Erringung
der
Deutschen
Jugendmeisterschaft über 100 m Brust durch Walter Greinacher den
herausragendsten Erfolg.
Nachdem es in der damals französischen Besatzungszone wieder erlaubt
war, daß sich Vereine in ihren Sportarten selbständig machen konnten,
standen auch die Konstanzer Schwimmer vor einem neuen Anfang.
8
Dem
Aufruf
zur
Wiedergründung
eines
Schwimmklubs
in
Konstanz
waren
nur
einige
wenige
und
hauptsächlich
jüngere
ehemalige
Hellasieute
gefolgt. Der Turnverein
hatte
den
Gründungsausschuß
wissen lassen, daß man
für die (damals nicht existierende) Schwimmabteilung Anspruch auf den
Namen "Hellas" erhebt. Es mußte also ein ganz neuer Schwimmverein
geschaffen werden.
Sparta-Chronik
Mit der am 3. Oktober 1951 durch 38 Anwesende erfolgten Gründung
des Schwimmklubs "Sparta" unternahm dann der Konstanzer
Schwimmspgrt zum zweiten Mal den Versuch eigene Wege zu gehen.
Nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit wollte man sich nicht
mehr als eine Schwimmabteilung unterordnen.
Heute nach 25 "Sparta-Jahren" darf man mit Stolz sagen:
Dieser Weg war richtig!
Die Anfangsjahre des jungen Schwimmklubs "Sparta" waren dann vor
allem in verwaltungstechnischer Hinsicht schwer. Daß die Probleme
nicht einfach waren beweist der sechsmalige Präsidentenwechsel in den
ersten zehn Vereinsjahren. Nur ein Mitglied des Gründungsvorstandes
9
gehörte ununterbrochen dem Vorstandgremium bis zum heutigen
Jubiläum an.
Erst ab 1960 unter der neuen Führung unseres heutigen
Ehrenpräsidenten Hans Hürrig, der danach zwölf Jahre lang den Klub als
Präsident leitete, kam eine Beständigkeit in das Vereinsleben, was einer
regen und zuverlässigen Mitarbeit der damaligen Vorstandsmitglieder zu
verdanken war.
Kurz darauf begann unter der Trainingsleitung von Paul Maier, dem
jetzigen Präsidenten, ein bedeutsamer sportlicher Aufstieg. Mit dem
Spitzendreigestirn Burkard, Hürrig und Höfel schuf sich der
Schwimmklub "Sparta" einen guten Ruf im Deutschen Schwimmverband.
Die Mitgliederzahl des SK "Sparta" hatte
sich nach der Gründung schnell auf rund
250 erhöht und bewegte sich das ganze
Vierteljahrhundert durch in etwa gleicher
Höhe. Durch den meist anstrengenden
Obungsbetrieb gab es viel Wechsel bei
der Jugend. Ein reicher Klub war der SK
"Sparta" nie. Er wird es aufgrund der
alljährlich
hohen
finanziellen
Anforderungen durch die Vielzahl an
Sportarten und den Mietkosten für das
Hallenbad auch nicht werden. Deshalb
sind
in
unserem
Klub
gesellige
Veranstaltungen sehr selten geworden. Außerhalb des Sportbetriebs
haben nur die Kinderweihnachtsfeier und die 1. Maiwanderung eine
Tradition gefunden. Andere Geseiligkeiten erlauben die Finanzen nicht.
Ein großer Nachteil ergab sich für uns in den letzten Jahren dadurch,
daß das Hallenbad veraltet ist und den heutigen Anforderungen für
Schwimmveranstaltungen nicht mehr entspricht. Wir können deshalb
nicht mehr als Ausrichter solcher Schwimmfeste auftreten, wodurch uns
entsprechende Einnahmen fehlen. Vielleicht bringt uns diesbezüglich
das neue Freizeitbad Jakob eine Änderung.
Mit der Fertigstellung des Freizeitbades Jakob ist nun endlich in
Konstanz ein sportgerechtes Schwimmbecken vorhanden, was der
Konstanzer Schwimmsport seit vielen Jahren vermißt hat. Mit den uns
bisher
darin
gebotenen
Nutzungsmöglichkeiten
durch
die
Bäderverwaltung unserer Stadt sind wir zufrieden. Als 25jährigen
Jubiläumswunsch haben wir die Hoffnung, daß das in Aussicht stehende
10
Schwimmsportareal im Schwaketental mit Hallenbad und Freibad bald
Wirklichkeit
wird
und
die
Bemühungen
des
Schwimmbadförderungsvereins im Stadtteil Wollmatingen, wo der SK
"Sparta" als Mitglied eingetragen ist, im Interesse des Konstanzer
Schwimmsports damit sein Ziel findet.
Wir betrachten es als eine Pflicht, in dieser Chronik darauf hinzuweisen,
daß unsere Mitglieder Dieter Wolf (1963) und Anton Schweikart (1974)
im Rheinstrandbad Ertrinkende dem Tod entrissen haben.
Abschließend darf gesagt werden, daß in den vergangenen 25 Jahren
über manche Hürden hinwegzukommen war, die in personeller,
fachlicher und finanzieller Hinsicht auf dem Wege standen. Auch in
Zukunft ist unser Klub dazu ausersehen weiter aufzubauen und
Schwierigkeiten zu überwinden, damit der Schwimmsport in Konstanz
seine Tradition behalten kann.
Der sportliche Weg
Auf sportlichem Gebiet hatten die aktiven Spartaner sowohl im
Schwimmen, Wasserball und Kunstspringen in den vergangenen 25
Jahren im Inund Ausland viele Erfolge aufzuweisen. Eine Fülle von
Ereignissen liegt hinter uns. Sie alle aufzufahren, würde an dieser Stelle
zu weit führen. Die nachstehenden Ausführungen können deshalb nicht
vollständig sein.
Seit seiner Gründung im Jahre
1951 ist der Schwimmklub
"Sparta" im Bezirk SchwarzwaldBodensee führend. Viele Jahre
beherrschten die Spartaner die
Meisterschaften
der
internationalen
Arbeitsgemeinschaft
der
Bodensee-Schwimmvereine
(IABS). Bei den bisherigen 26
Austragungen
der
Sommermeisterschaften
der
IABS errangen die Konstanzer
Herren von insgesamt 126
Einzeltiteln
mit
62
Meisterschaften fast die Hälfte und von den 85 Staffelmeisterschaften
konnten 63 siegreich beendet werden. Auch heute nehmen wir im
11
Bodenseeschwimmsport
führende Stellung ein.
eine
Die ersten schwimmsportlichen
Spartajahre sahen eine Reihe von
Klubkampferfolgen. Der Sieg im
Jahre 1952 gegen den damals in
Nordbaden fahrenden KSN 99
Karisruhe war darunter wohl der
bedeutungsvollste
Klubkampfgewinn, denn er stellte die Farben von "Sparta" weit in den
Vordergrund der gesamtbadischen Schwimmsportinteressen.
Die
Dreibestenliste
des
Deutschen
Schwimmverbandes
vom
Winterhalbjahr 1951/52 verzeichnet die 4x200-m-Krauistaffel von Sparta
Konstanz auf Platz 3 und die Spartä-Jugendstaffel über 4 x 50-m-Brust
auf dem 2. Rang.
Ein Großereignis im Konstanzer Schwimmsport war die Durchführung
der Süddeutschen Schwimmeisterschaften 1952 im Hallenbad. Von den
damals acht aktiv beteiligten Spartanern sind Walter Dannecker, Horst
Hartmann, Peter Schätzel und Rudi Wolf heute noch Mitglieder unseres
Klubs. Rudi Wolf erreichte bei dieser Meisterschaft über 400-m-Kraul
einen fünften Rang und Friedel Mayer wurde im Damenkunstspringen
Zweite.
Bei den damaligen jährlich zur Austragung gekommenen südbadischen
Meisterschaften gab es viele Spitzenplätze für die Teilnehmer aus
Konstanz.
Am 10. und 11. März 1956 war dem Schwimmklub "Sparta" durch den
Deutschen Schwimmverband die
Ausrichtung
der
Deutschen
Meisterschaften im Kunstspringen
vom
1-m-Brett
übertragen
worden.
Insgesamt 1300 (!)
Zuschauer strömten an beiden
Tagen in das Hallenbad und
sahen
dramatische
Springerduelle.
In der Presse
wurde
die
vorzügliche
Ausrichtung
durch
den
SK
12
"Sparta", mit dem damaligen
Präsidenten
Dr.
Franz-Josef
Behlau an der Spitze, besonders
herausgestellt.
Acht Tage später fand im
Hallenbad
der
Schwimmländerkampf Südbaden
gegen Ostschweiz statt. Nach
den vorhandenen Unterlagen
belegte bei diesem Wettkampf
unser heutiger Präsident Paul
Maier über 100-m-Kraul den
zweiten Platz.
Anläßlich des 10jährigen Klubbestehens gewinnen die Spartaner im
Oktober 1961 einen Klubkampf gegen SC Innsbruck, SSV Reutlingen
und SC Zürich. Die Hauptstützen bei Sparta waren damals Dietmar
Hürrig, Bernd Spiller und
Hanspeter Dufner.
Anläßlich
des
25jährigen
Bestehens des Hallenbades
findet am 11.
November
1962
ein
internationaler
Schwimmklubkampf mit SC
Zürich, SC Kreuzlingen und
SSV Freiburg statt, weicher
von Freiburg gewonnen wird.
Die Jahre darauf waren der Anfang einer glanzvollen Erfolgszeit für
unseren Klub. Unter der Trainigsleitung von Paul Maler kamen Dietmar
Hürrig, Dieter Burkard und Dieter Höfel in ihre Glanzzeit. Ober 10 Jahre
lang waren diese Schwimmer die Garanten für Konstanzer
Schwimmsporterfolge.
Sie errangen eine Vielzahl an Erfolgen sowohl am Bodensee, bei
Badischen-, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften. Der ganz
große Durchbruch bis zu einem Deutschen Meistertitel gelang allerdings
nicht. Die beste Plazierung bei einer offiziellen Deutschen Meisterschaft
errang unser Rückenschwimmer Burkard 1967 in Mainz über 200 m mit
einem dritten Rang. Er stand somit als einziger Spartaner bisher bei
einer "Deutschen" auf dem Siegerpodest.
Bei den Deutschen
Jugendmeisterschaften ein Jahr zuvor in Köln wird der Spartaner über
14
die
gleiche
Strecke
Vizemeister.
Schon 1964
gibt es für Burkard drei
internationale Einsätze als
Mitglied
der
Nachwuchsnationalmannsch
aft in den Länderkämpfen
gegen England in London,
Frankreich in Bonn und
Italien in Turin.
Im
Dezember
1964
unterbietet Dietmar Hürrig über 100-m-Freistil als erster Konstanzer mit
59,3 Sekunden die Einminutengrenze und erweist sich damit als
schnellster Konstanzer Schwimmer aller Zeiten. 1968 stellt er bei den
Deutschen Hallenmeisterschaften in Bonn den Spartaklubrekord über
die 100-m-Sprintstrecke auf genau 57 Sekunden und verpaßt als "9".
die Endlaufteilnahme. Diese Zeit konnte seither von keinem seiner
Nachfolger verbessert werden, was seine damalige Stärke herausstellt.
Das gilt auch für die Klubrekorde von Dieter Burkard in der Rückenlage
aus dem Jahre 1967. Für den damaligen Aufschwung mitzeichnend
waren die Leistungen des Brustspezialisten Dieter Höfel, dessen
Bestzeiten erst in kürzester Zeit von Ulrich Gohl unterboten werden
konnten.
Im Schatten dieser "Drei" standen damals hauptsächlich Klaus Nägele,
Klaus Schumacher und Hanspeter Dufner, weiche mit ihren Leistungen
im besonderen bei den verschiedenen Staffelerfolgen entscheidende
Anteile hatten.
Ab 1970, damals immer noch unter Trainingsleitung von Paul Maier
stehend, wuchs dann eine neue Spartageneration heran. Die junge
Spartamannschaft
wird
1970
und
1971
badischer
Jugendmannschaftsmeister.
Dann übernimmt Dieter Höfel das
Traineramt. 1973 gibt es geradezu eine Leistungsexplosion. Darüber
legt die in dieser Schrift veröffentlichte Klubrekordliste ein deutliches
Zeugnis ab. Für die Klubrekordverbesserungen i@ der Zeit danach
zeichnen Andreas und Martin Aich, Dietmar Dannecker und Ulrich Gohl.
Die Spitzenleistungen der Spartaner in der heutigen Rekordliste, wären
zur Gründungszeit als Deutsche- ja sogar Europarekorde verzeichnet
worden.
Die jungen Schwimmer konnten zwar auf badischer Ebene die
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Titelerfolge aus den Sechzigerjahren nicht wiederholen, weil der
allgemeine Leistungsaufschwung in Baden mit den in Konstanz
gebotenen Trainingsmöglichkeiten nicht mehr zu erreichen ist.
Ein besonderes Verdienst kommt noch Trainer Höfel mit dem Aufbau der
heutigen wettkampfstarken Damenmannschaft zu, aus der mit Claudia
Krumm und Heike Hoff Talente hervorgegangen sind, welche die
Spitzenpositionen der Damenrekordliste durch ihre beachtlichen
Leistungen überwiegend in Besitz genommen und damit im Konstanzer
Damenschwimmsport neue Akzente gesetzt haben.
Ein ganz neues Betätigungsfeld wurde vom SK "Sparta" erst in den
letzten beiden Jahren mit der Teilnahme an den Deutschen
SeniorenschwimmMeisterschaften beschnitten. Tatsächlich kamen hier
die inzwischen in das Seniorenalter aufgerückten Brustschwimmer
Nägele (1975) und Höfel (1976) in ihren Altersklassen über 50-m-Brust
mit Deutschen Meisterehren zu ihren herausragendsten Einzelerfolgen.
1975 wird auch über 4x50-m-Brust in der Besetzung Höfel, Dufner,
Kunze und Dieckhoff eine Seniorenstaffelmeisterschaft gewonnen,
womit die älteren Spartaner einmal mehr auf die Aktivität des
Konstanzer Schwimmsports hingewiesen haben.
Mit dem derzeitigen Leistungsstand seiner Schwimmannschaft kann der
Schwimmklub "Sparta" hoffnungsvoll in das folgende Vierteljahrhundert
hineinschwimmen.-Die sportlichen Erfolge werden auch in Zukunft die
Garanten für ein gutes Ansehen und das Weiterbestehen unseres Klubs,
sowie des Konstanzer Schwimmsports sein.
Wasserball
Obwohl der Wasserballsport im SK "Sparta" über die ganzen Jahre eine
Tradition hat, waren im Vergleich zum Schwimmen die Erfolge
bescheiden. ,Dies in der Hauptsache deshalb, weil die ganzen Jahre
keine geeigneten Trainingsmöglichkeiten bestanden haben.
1956 wurden die Spartawasserballer erstmals nach mehreren Anläufen
gegen die schweizer Konkurrenz Bodenseemeister. Heute ist Sparta
Konstanz in diesem Bereich mit 11 Titeln immerhin Rekordmeister.
In Kehl stoppen die Spartawasserballer 1957 die neunjährige Freiburger
Vorherrschaft und werden mit Strauß, Stadler, Gebrüder Wolf, Küstler,
Maier, Rönsch und Dannecker zum ersten Mal Südbadischer
Wasserballmeister.
Beim darauffolgenden Aufstiegsturnier zur
16
Süddeutschen Regionalliga schufen die Konstanzer fast eine Sensation.
Den zweiten und damit letzten Südbadischen Wasserballtitel gibt es
1962 in Grenzach.
In diesem Zusammenhang ist besonders herauszustellen, daß die
Teilnahme
unserer
Wasserballmannschaft
an
den
Badischen
Verbandsrunden erst durch das von der Schwimmbadgenossenschaft
Kreuzlingen im dort erstellten Schwimmbad "Hörnli" erhaltene Gastrecht
ermöglicht worden ist. Dabei sind wir auch von den Freunden des
Kreuzlinger Schwimmklubs wesentlich unterstützt worden.
Unsere Wasserballer gehörten zunächst einige Jahre der badischen
Landesliga an und sind dann 1974 als Meister dieser Liga in die höchste
badische Spielklasse, die Oberliga, aufgestiegen. 1975 -und im jetzigen
Jubiläumsjahr konnte allerdings jeweils nur der fünfte Tabellenrang in
der Sommermeisterschaftsrunde erreicht werden, so daß die
Wasserballer zum Jubiläumsjahr lediglich mit dem ersten Platz in der
Winterrunde 1975/76 aufwerten konnten.
Erfreulichsten Punkt in
Verbindung mit dem Wasserballsport in unserem Klub ist die Tatsache,
daß wir nun mit dem Freizeitbad Jakob eine ausgezeichnete
Wettkampfstätte für unsere Heimspiele haben.
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Wie es im Festfloh anlässlich des 50-jährigen Jubiläums nachzulesen
war:
1976
Chronik der nächsten 25 Jahre
Großartige 25-jährige Jubiläumsfeier am 9. Oktober auf der Mainau. Im
Dezember erscheint die erste Ausgabe unserer Vereinszeitschrift
"Wasserfloh". Bei der Wahl des Konstanzer Sportler des Jahres kommt
Dieter Höfel auf Platz vier. Bei den Badischen Meisterschaften in
Denzlingen wird Uli Gohl 3. über 400m Lagen. Dieter Höfel deutscher
Seniorenmeister. Schwimmjunioren Gohl, Haubold, M. Aich, Hämmerle
und Keller badischer Mannschaftsmeister. Wasserballer werden
überraschend inoffizieller Hallenmeister in Baden.
1977
Das genau 40 Jahre alte Konstanzer Hallenbad reicht für den
Übungsbetrieb nicht mehr aus.
Die seit 17 Jahren bestehende
Schwimmschule des Sparta muss wegen der Konkurrenz von privaten
Schwimmschulen eingestellt werden. Die Juniorenmannschaft kommt
bei der badischen Meisterschaft in der Mannschaftswertung auf den
zweiten Platz. Erste Großveranstaltung im Jakobbad: Die Badischen
Jahrgangsmeisterschaften. Siege für Gohl und Tuchscherer. Dieter Höfel
wieder Seniorenbester über 5om Brust im Deutschen Schwimmverband.
Zum 2. Mal sind die Wasserballer Bodenseemeister. Nach Bildung einer
Baden-Württembergischen Oberliga spielt Sparta in der badischen
Verbandsliga Im Winter sind die Heimspiele nun wieder in Singen.
1978
Im Oktober veranstaltet der SK Sparta den ersten Herbstball auf der
Insel Mainau. Bei der Wahl zum Konstanzer Sportler des Jahres kommt
Ulrich Gohl auf Platz 3. Am 6. August findet unter der Regie das erste
Volksschwimmen in Konstanz statt. Ulrich Gohl wird in Freiburg BadenWürttembergischer Meister über 100m Brust in neuer Badischer
Rekordzeit von 1:11,28 Minuten. Tuchscherer, Yvonne Birkhofer und
Andrea Dufner werden badische Jahrgangsmeister. Peter Kunze wird
deutscher Seniorenbester im Brustschwimmen. Zweiter Platz für die
Spartaschwimmer in der Baden-Württembergischen Oberliga.
Die
Vereinsmeister sind Heike Hoff und Martin Aich. Sparta Wasserballer
19
zum 13. Mal Meister am Bodensee. Guter dritter Platz in der badischen
Meisterschaft.
Die Mannschaft erhält als fairste Mannschaft den
Cempirek-Fairness-Pokal.
1979
Ehrenpräsident Hürrig stirbt überraschen am 13. Februar. Im Monat
März
Baubeginn
des
Schwaketenbades.
Bei
der
Jahreshauptversammlung tritt Dieter Höfel als Trainer der
Schwimmmannschaft zurück.
Ein Nachfolger wird nicht gefunden.
Beim Herbstfest wird Rudi Höpfner zum Ehrenmitglied ernannt. Nach
acht Monaten wird Uli Gohl als badischer Rekordhalter über 100 m Brust
(50m Bahn) abgelöst. Drei Bodensee-Herrentitel und fünf Bezirkstitel
waren in diesem Jahr die besten aber bescheidenen Schwimmerfolge.
Mit verjüngter Mannschaft verbleiben die Spartaherren im Rahmen der
Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Baden-Württembergischen
Oberliga.
Dort
belegt
man
immerhin
Rang
sieben unter zwölf
Vereinen.
Die
Damen liegen in
der
Verbandsliga
auf Rang neun.
Gohl und Birkhofer
neue
Vereinsmeister.
In
der
WasserballVerbandsliga kann
sich
Sparta
mit
einem vierten Rang
behaupten und bekommt abermals den Fairness-Pokal überreicht.
1980
Im Februar ist Richtfest für das Schwaketenbad. Die neunjährige
Andrea Dufner wird viermal Badische Jahrgangsmeisterin und gilt als
vielversprechendes Talent. Martin Aich verbessert den 12 Jahre alten
100m Freistil-Klubrekord von Dietmar Hürrig auf 56,5 Sekunden. Uli
Gohl ist in der Halle und im Freiwasser über 100m Brust
Bodenseemeister.
Sparta-Herren
gewinnen
die
IABS20
Sommermeisterschaft über 4 x 100m Lagen. SSK-Vereinsmeister sind
Manuela Neumann und Martin Aich. In der badischen Torjägerliste der
Wasserballer steht Dietmar Dannecker mit 22 Treffern auf Platz 1. Die
Wasserballer gewinnen den BSV Fairnesspokal. Sparta wird zum dritten
Mal Turniersieger in Romanshorn und Gewinner der Zeller-Kanne. Peter
Dimmel in der badischen Wasserball-Jugend-Auswahl.
1981
Einweihung des Schwaketenbades am 19. Februar. Walter Dannecker
wird neuer Sparta-Präsident. Beim DMS-Durchgang im Schwaketenbad
sichern sich die Herren den Klassenerhalt in der Oberliga BadenWürttemberg. Die Damen sind Vierte in der Landesliga. Dieter Höfel
gewinnt bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Aachen in der
AK 3 die 50m Brust. Neumann und Aich erneut Vereinsmeister. Dr.
Jürgen Braas wird neuer Wasserball-Trainer. Martin Aich erzielt das erste
Tor bei einem Wasserball-Spiel im Schwaketenbad. Das mit 26:20 Toren
gewonnene Spiel gegen Ettlingen bedeutet deutscher Tor-Rekord.
Dietmar erzielt dabei mit 10 Toren die jemals für einen Spartaner
höchste Trefferzahl in einem Spiel. Martin ist mit 83 Saison-Treffern
Sparta-Torschützenkönig des 80er Jahrzehnts. In der Verbandsliga steht
er mit 42 Treffern auf Platz 1.
1982
Zum ersten Mal finden Baden-Württembergische Meisterschaften im
Kunstspringen im Schwaketenbad statt. Bei den Badischen
Jahrgangsmeisterschaften im Jakobbad kann Andrea Dufner 10
Goldmedaillen
gewinnen. Auch die
männliche Jugend ist
stark
vertreten.
Klaus
v.
Eynatten
gewinnt viermal Gold.
Ulrike
Sommer
schwimmt
Vereinsrekord
über
100m Rücken. Mit 18
Schwimmerinnen und
Schwimmern
ist
Sparta
in
der
21
Badischen Jahrgangsbestenliste geführt. Dieter Höfel gewinnt bei den
Deutschen Senioren-Meisterschaften wieder die 50m Brust in der AK 3.
Peter Kunze siegt in der AK 4 in der gleichen Disziplin. Beim Ball des
Konstanzer Sports sind Dieckhoff, Dufner, Höfel und Kunze unter den
Geehrten. Sie waren Deutsche Seniorenmeister über 4x 50m Brust.
Yvonne Birkhofer und Martin Aich werden Vereinsmeister. Die
Wasserballer gewinnen beim Sparta-Turnier den Fairneß-Pokal.
1983
Rudi Höpfner wird vom Stadt-Sportverband als "Förderer des Sports"
geehrt. Andrea ist in der DSV Jahrgangs-Bestenliste insgesamt zehn Mal
aufgeführt.
Marc-Peter Schambach steht dort zweimal. Bei den
Deutschen Senioren-Meisterschaften siegt Martin Aich in der AK 1 über
50m Rücken. Hallen- und Freiwasser-Bodensee-Titel für Andrea im
Schmettern. Sie schwimmt im Schwaketenbad Bahnrekord über 100m
Rücken mit 1:10,7.
Sie steht in der Badischen Auswahl beim
Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Fünf Titel für Sparta bei den
Badischen Jahrgangsmeisterschaften. In Rheinfelden ist man
erfolgreichster Verein bei den Jüngsten mit 15 badischen
Jahrgangstiteln. Manuela Neumann und Ulrich Gohl werden neue
Vereinsmeister. Sparta Wasserballer steigen als Zweite der Verbandsliga
in die Baden-Württembergische Oberliga auf. Steigen aber im gleichen
Jahr wieder ab. Martin Aich ist bester Torschütze beim Sparta-Turnier.
Die Wasserballer erhalten beim Ball des Konstanzer Sports eine
Ehrenmedaille.
1984
Andrea wird im Südkurier unter "Sport-Talente unserer Heimat"
vorgestellt. In der siegreichen badischen Auswahl beim Süddeutschen
Jugend-Ländervergleich
in
Mainz
ist
Andrea
erfolgreichste
Punktesammlerin. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in
Hannover wird Andrea Vizemeisterin über 100m Schmettern. In der
Jahrgangs-Bestenliste des DSV steht Andrea über 200m Schmettern an
der Spitze. Marc-Peter Schambach belegt Platz fünf über 100m Brust.
Ulrich Gohl wird über 100m Brust in der Halle und im Freiwasser
Bodensee-Meister. Wieder zweifacher Schmetterlingstitel für Andrea bei
der IABS. Sie schwimmt im Schwaketenbad Bahnrekorde über 100m
und 200m Schmetterling in 1:08,2 bzw. 2:28,3 Minuten. Im
Schwaketenbad erzielt sie Bahnrekord über 200m Schmettern in 2:28,6.
22
Badische Jahrgangsmeisterschaften im Jakobbad. Acht Titel für Andrea
und vier für Alexander Klaußner. Manuela Neumann verteidigt ihren
Vereinsmeistertitel.
Neuer Meister bei den Herren wird Markus
Tuchscherer. Die Wasserballer gewinnen beim Sparta-Turnier den
Fairnesspokal. Sie werden zum 15. Mal Bodenseemeister und damit
Rekordmeister.
1985
Zum zehnjährigen
Jubiläum
des
Jakobbades
veranstaltet
die
Stadt die größte
jemals
in
Konstanz
stattgefundene
Schwimmsportveranstaltung.
In
einem mehrtägigen 6-LänderWasserball-Turnier spielen die UdSSR, Jugoslawien, Deutschland,
Spanien, Australien und Frankreich gegeneinander. Volker Lepper wird neuer
Vereinspräsident.
Erika von Eynatten
übernimmt die Kassengeschäfte. In der
Deutschen
Jahrgangs-Bestenliste
steht
Andrea Dufner zweimal, Johannes Briechle
dreimal
und
Alexander
Klaußner
fünf(!)mal. Sparta-C-Jugend mit Briechle,
Jaquet, Klaußner, Maier und Seitz bei den
Bundesausscheidungen in Wuppertal. Die
Sparta Jugend E männlich schwimmt bei
der DMS-J badische Bestzeit. Bei den
badischen Jahrgangsmeisterschaften in
Karlsruhe hat Sparta mit 103 (!)
Meldungen das größte Aufgebot. Sieben
24
Titel mit vier Aktiven.
Nico Koch ist dabei
dreifacher Sieger. Andrea Dufner wird erstmals
Vereinsmeisterin. Martin Aich holt sich den Titel
zurück.
Andrea schwimmt Vereinsrekord über
200m Rücken. Bei den Wasserballern erzielt
Martin sein 400. Tor.
1986
Der Wasserfloh wird zehn Jahre alt. Die
Schwimmer steigen in die Oberliga auf. Andrea,
Jojo und MP kommen in den D-Kader des
Badischen Schwimmverbandes. Gute Platzierungen bei den Deutschen
Jahrgangsmeisterschaften in Hannover für Andrea, Jojo und Marc-Peter
und Jürgen Jaquet. In der Jahrgangsbestenliste des Deutschen
Schwimmverbandes stehen Andrea und Jojo je zweimal verzeichnet,
Alexander findet man sogar fünfmal aufgeführt. Die weibliche Sparta-EJugend schwimmt in Pforzheim badische Bestzeit bei den DMS-J.
Andrea, Alexander und MP in der badischen Auswahl beim
Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Marc-Peter Schambach wird
Bodensee-Hallenmeister über 100m Brust. Andrea Dufner gewinnt über
400m Freistil den IABS Titel. Hanspeter Dufner gewinnt bei den DSV
Seniorenmeisterschaften in München in der AK 45 über 50m
Schmettern. Dieter Höfel siegt über 50m Brust der AK 40. Andrea
Dufner und Johannes Briechle werden Vereinsmeister. Andrea gewinnt
auch beide Bodensee-Titel im Schmettern. Über 100m Schmetterling
schwimmt sie Bodensee-Hallenrekord mit 1:08,1. Im Jakobbad erzielt
sie über die gleiche Distanz Bahnrekord in 1:09,4. Christian Hoffmann
schwimmt über 400m Freistil Vereinrekord. Andrea verbessert gleich
acht mal die Zeiten der Vereinsrekorde. Zweiter Platz für die
Wasserballer in der Verbandsliga. Markus Tuchscherer wirft sein 300.
Tor. Erste Rundenspiele für die 2. Mannschaft.
1987
Das Kur- und Hallenbad ist 50 Jahre alt. Unser Ehrenmitglied Rudi
Höpfner ist am 3. November gestorben. Mit Ursel Klaußner wird zum
ersten Mal ein weiblicher Vizepräsident, in den Vorstand von Sparta
gewählt. Katja v. Eynatten und Alexander Klaußner kommen erstmals in
den Genuss der "Konstanzer Sporthilfe". Katja und Alexander werden als
Leistungssportler von der Stadt geehrt. Walter Dannecker wird vom
25
Stadtsportverband als "Förderer des Sports" geehrt. Dieter Höfel und
Hans-Peter Dufner werden von der Stadt mit Ehrenpreisen
ausgezeichnet. Marc-Peter Schambach ist erfolgreicher Titelverteidiger
über 100m Brust bei den Bodenseemeisterschaften. Weitere Titel für
Andrea über 100m Brust und Schmettern. Beim Süddeutschen
Jugendländervergleich
sind Andrea, Jojo und
Jürgen Jaquet in der BSV
Auswahl
eingesetzt.
Sparta Rückenstaffel bei
der B-Jugend in Bonn bei
den Deutschen auf Platz
fünf. Andrea verbessert
die
Klubrekorde
über
100m Freistil und Brust.
Peter Kunze gewinnt in
Grafenau bei den DSV
Seniorenmeisterschaften
über 50m Brust. Sparta-Schwimmer in der DMS Verbandsliga auf Platz
zwei. Weil Württemberg aussteigt ist die Oberliga geplatzt. 13 badische
Jahrgangstitel für Sparta.
Nico Koch Doppelsieger.
Erfolgreiche
Vereinsmeistertitelverteidigung
durch Andrea Dufner und Johannes
Briechle.
Bei
den
BadenWürttembergischen
Landesmeisterschaften
im
Kunstspringen
siegt
Katja
v.
Eynatten bei der C-Jugend vom 1-mBrett
und
gewinnt
auch
die
Kombination.
Klubrekorde
schwimmen
Christian
Hoffmann,
Jojo
Briechle
und
Marc-Peter
Schambach.
In
der
DSVJahrgangsbestenliste stehen Andrea und Jojo je zweimal. Beim Sparta
Turnier gewinnen die Wasserballer wieder den Fairness-Pokal. Dietmar
Dannecker erzielt sein 600. Tor.
1988
Katja v. Eynatten und Nico Koch werden von der Stadt als
Leistungssportler geehrt. Peter Kunze gehört zu den drei besten
Sportlern des Jahres. Nico, Alexander, Jojo und MP sind in der
badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Jojo
26
und Alexander bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Wuppertal
Endlauf-Teilnehmer. Jahrgangssiege für Jojo und Alexander bei den
Süddeutschen
Meisterschaften
in
Freiburg.
In
den
DSV
Jahrgangsbestenlisten stehen Andrea, Alexander, Klaus, Christian, Jojo
und Nico. In der BSV Bestenliste stehen Andrea, Alexander, Klaus, Jojo
und MP ganz oben. Von den Badischen Altersklassen-Rekorden der
Jugend auf 25m Bahnen hält Andrea achtzehn, Jojo vier und Nico einen.
Auf 50m Bahnen fallen 15 an Andrea und einen an Jojo. Die weibliche DJugend von Sparta bei der DMS-J in Baden auf Platz 1. Ebenso die
männliche C-Jugend. Jojo verbessert die Klubrekorde über 100m und
200m Freistil. Alexander über 100m Rücken, Christian über 100m
Schmettern und MP über 200m Brust. Peter Kunze gewinnt bei den DSV
Seniorenmeisterschaften wieder die 50m Brust und wird in Brisbane
(Australien) Vize-Weltmeister über 100m Brust. Dort gibt es auch für Uli
Gohl gute Plätze. Beim Ball des Konstanzer Sports erhält Peter eine
Ehrenmedaille. Bei einer Ehrung durch die Stadt erhalten Katja und Nico
Ehrenpreise. M.-P. Schambach wird mit IABS Rekord von 1:11,1 über
100m Brust Bodenseemeister. Nach 12 Jahren wieder FreiwasserBodenseetitel für die 4 x 100m Freistilstaffel. Jojo gewinnt die erstmals
ausgeschriebenen 50m Freistil. Sparta Herren gewinnen in der Halle
und im Freien die Lagenstaffeln. Alexander Klaußner wird in neuer
Rekordzeit Vereinsmeister bei den Herren. Marion Koch wird Siegerin
bei den Damen. Andrea Dufner (17jährig) beendet ihre aktive Zeit als
Schwimmerin. Katja wird bei den badischen Jahrgangsmeisterschaften
vom 1m Brett Erste. Bettina Klaußner belegt Platz zwei.
1989
Die IABS besteht seit 40 Jahren. Dritter Platz bei Deutschen
Staffelmeisterschaften in der Rückenstaffel für die Sparta-C-Jugend mit
K.v.Eynatten, M. Schilling, A. Skupin und M. Sulger. Peter Kunze wird
Senioren-Europameister über 50m Brust der AK 45 in Turku (Finnland).
Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bremen siegt er
über 100m und 50m Brust.
In Leimen bei den BadenWürttembergischen stellt er mit 33,65 Sekunden über 50m Brust einen
Altersklassen Welt-, Europa-, und Deutschen Rekord auf. Uli Gohl wird
bei den Europa-Seniorenmeisterschaften in Turku Vizemeister über
200m Schmettern und Brust. Alexander Klaußner und Klaus v Eynatten
(zweimal
auf
Platz
1)
vertreten
die
Spartaner
in
der
Jahrgangsbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes. Katja und
Alexander werden zum zweiten Mal von der Konstanzer Sporthilfe
gefördert. Beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich ist Klaus in der
27
badischen Auswahl. Die Vereinsrekorde werden von Nico über 1500m
Freistil und von Alexander über 200m Lagen verbessert. Bei den
Bodensee-Schwimm-Meisterschaften im Jakobbad holt Alexander
Klaußner nach 1966 erstmals wieder eine Rückenmeisterschaft im
Freiwasser nach Konstanz. In diesem Jahr verbessert er auch den seit
22 Jahren bestehenden Sparta Rekord von Dieter Burkhard auf 1:04,5.
Unsere Herren gewinnen wieder die beiden Titel der Lagenstaffeln. Bei
den Vereinsmeisterschaften gewinnt Alexandra Stolz den Damentitel
und Alexander Klaußner ist erfolgreicher Titelverteidiger mit der genau
gleichen Zeit wie im Vorjahr. Die Wasserballer sind Zweite in der
Verbandsliga Baden. Dieter Höfel erzielt sein 300. Tor. Jürgen Braas ist
als offizieller Sprecher für Wasserball bei den Europa-meisterschaften in
Bonn. Katja erreicht bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften
im Springen bei der
C-Jugend zwei erste
Plätze.
Sie erhält
als
beste
Nachwuchsspringerin
eine Ehrenmedaille.
Im November wird
sie in die JugendNationalmannschaft
berufen. Nach acht
Jahren findet wieder
eine
SpartaWeihnachtsfeier
statt.
1990
Oster-Trainingslager
in
Freiburg
mit
Karsten
Lembke.
Klubvergleichskampf
in Richmond. Klaus
von
Eynatten
wir
Deutscher
Jahrgangsmeister.
Alexander
Klaußner
wird
Süddeutscher
Meister über 100m
Rücken
in
1:03,8
28
min. Jugend C wird 3. bei den Deutschen Staffelmeisterschaften Jugend
E schwimmt ewige Badische Bestzeit (besteht bis heute): Manuel Koch,
Peter Karrer, Boris Koch und Martin Stolz. Alexander Klaußner wird
Bodenseemeister über 100m rücken in 1:03,90. Die 4x100m
Lagenstaffel gewinnt mit Alexander, Christoph, Jürgen und Ralph mit 4,2
sek Borsprung in 4:12,3 min. Alexander Klaußner und Andrea Dufner
werden
Vereinsmeister.
Peter
Kunze
verbessert
beim
Seniorenschwimmfest in Villingen seinen eigenen Weltrekord in der AK
45 über 50m Brust um zwei Hundertstel auf 33,59 sek. Uli Gohl und
Peter Kunze werden in Stuttgart vom Kultusminister Mayer-Vorfelder für
ihre Erfolge bei der Europameisterschaft in Finnland geehrt. Dieter Höfel
wird Deutscher Seniorenmeister über 50m Brust. Katja von Eynatten
wird Deutsche Jugendmeisterin vom 3m Brett. Sie nimmt für das DSV
Jugend-Nationalteam am Springer-Jugendländerkampf im italienischen
Belluno teil, den die deutsche Mannschaft vor Italien gewinnt. Als
jüngste Teilnehmerin trägt sie die Fahne des deutschen Teams bei den
Jugendeuropameisterschaften in Frankfurt. Klaus Huber wird vierfacher
Deutscher Seniorenmeister im Kunst- und Turmspringen. Beim erstes
Senioren-Wasserballturnier in Konstanz gewinnen die Gastgeber knapp.
1991
Gegenbesuch aus Richmond in Konstanz. Feier des 40-jährigen
Bestehens mit toller Show. Klaus von Eynatten Süddeutscher
Jahrgangsmeister über 200m Rücken in 2:20,85 min. Doppelsieg und
neuer Bodenseerekord der Spartaner über 4x100m Lagen bei den
Bodenseemeisterschaften. Johannes Briechle und Alexandra Stolz sind
Vereinsmeister. DMS Steigerung auf 46000 Punkte (männlich) Damen
steigen in die Badenliga auf. Flut an Vereins- und Bezirksrekorden durch
Claudia Kern, Marion Koch, Jojo Briechle, Nico Koch und Phillip Lepper.
Erstmaliger Abstieg der Wasserballer aus der 1978 eingeführten
Badischen Verbandsliga in die Bezirksliga.
1992
Sepp Rist übernimmt wieder das Training der Rennmannschaft. Erstes
Frühjahrs-Trainingslager in Savona (Italien), zusammen mit dem SV
Villingen. Neue Bodenseerekorde durch Jojo über 50m Freistil und Alex
über 100m Rücken. Die 4x50m Bruststaffel wird wieder Deutscher
Seniorenmeister mit Gerd Dieckhoff, HP Dufner, Peter Kunze und Dieter
Höfel. Katja von Eynatten nimmt an den JEM im Springen teil. Dieter
Höfel wird Wasserballtrainer. Rückkehr in die Verbandsliga.
29
1993
Hans Joachim Lagier schwimmt in Süddeutsche Spitze offen (2x 3. über
50m und 100m Schmetterling). Hans
Joachim Lagier erschwimmt sich seine
Versetzung zur Sportkompanie Warendorf.
Rekordergebnis bei der DMS mit 49400
Punkten. Zum Aufstieg in die Zweite
Bundesliga fehlt nur der Hauch von 111
Punkten.
Sparta
schwimmt
Badischen
Rekord über 4x200 m Rücken, Sechs Titel
bei Bodensee-Hallenmeisterschaften, drei
durch Hans Joachim Lagier, neun Titel bei
den Freiwassermeisterschaften.Claudia Kern
startet in der Badischen Auswahl beim
Süddeutschen Jugendländervergleich. HJ
Lagier und Jojo Briechle werden zeitgleich
Vereinsmeister, bei den Frauen siegt Claudia
Kern. Uli Gohl wird Vize-Europameister über
200m Brust. Peter Kunze erzielt zwei
Bronzemedaillen über 50m und 100m Brust.
30
1994
Aufstieg 1 in die 2 Bundesliga Süd mit 46782 Punkten. Sparta Herren
und Max von Eynatten Mannschaft und Sportler des Jahres in Konstanz
Nico Koch und die Jugendabteilung von Sparta gelangen in den Genuss
der Förderung durch die Konstanzer Sporthilfe. Bei neun Starts acht
Siege und sechs Rekorde bei den Bodensee-Hallenmeisterschaften in
Singen. Hans-Joachim Lagier, der jetzt für Würzburg schwimmt, wird
Deutscher Meister über 200m Brust in 2:16 min. Uli Gohl bestätigt
seinen Vize-Europameister-Titel über 200m Brust und wird Deutscher
Meister auf dieser Strecke in 2:47,72 min. Vereinsmeister werden Lea
Kolar und Jojo Briechle. Mit 36,4 sek über 50m Brust schwimmt Lea
dabei einen neuen Vereinsrekord. Rückkehr in die Verbandsliga Baden
wegen Auflösung der Bezirksliga.
1995
Manuel Koch wird 2. Bei der DJM. Die Herrenmannschaft schwimmt die
DMS in der Zweiten Bundesliga und steigt mit einem guten Resultat in
die Oberliga ab. Maik Wiedenbach holt sich den Ehrenpreis für die beste
Einzelleistung bei den IABS in Ravensburg für 23,34 sek über 50m
Freistil. Christoph Höfel und Markus Nitzschke spielen erfolgreich
Wasserball beim SC Kreuzlingen. Christoph Höfel wird zum
süddeutschen Sichtungslehrgang eingeladen.
1996
Die 4x50m Bruststaffel der Senioren gewinnt bei den Deutschen
Meisterschaften in Gera die Bronzemedaille in 2:20,27 min mit Peter
Kunze, Uli Gohl, Dieter Höfel und MP Schambach. MP wird Zweiter über
100m Brust in 1:19,32 min. Sparta spielt Wasserball in der Schweiz
1997
5 Deutsche Masterstitel für Sparta. Die 4x50m Lagenstaffel der jüngsten
Senioren mit Alex Klaußner, MP Schambach, Nico Koch und Jojo Briechle
verpasst den Deutschen Altersklassenrekord nur um ein paar Zehntel.
Gründung der Sparta Damen Wasserballmannschaft
31
1998
Erstmals Trainingslager in Balatonfüzfö (Ungarn). Christopher
Danneschewski schwimmt vier Badische Altersklassenrekorde. Fünf
Badische Jahrgangstitel für Manuel Koch (200, 400 und 1500m Freistil)
und Antoni Koutoudis (400 und 1500m Freistil). Diana Menkhaus
qualifiziert sich dreimal für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Erste Erfolge der Damen-Wasserballmannschaft in der Schweizer Liga:
Vorletzter Platz in der Nationalliga A. Ferenc Nagy übernimmt das
Training
der
Wasserballerinnen.
Die Herren erkämpfen
sich
durch
einen
zweiten
Platz
das
Aufstiegsrecht in die
Nationalliga
A,
verzichten
aber
darauf. Gründe dafür
sind
sowohl
die
höheren
finanziellen
Aufwände, als auch
die sportliche Perspektive.
1999
Christopher wird Sportler des Jahres in Konstanz. Damen steigen in
Oberliga auf (zum ersten mal). Christopher wir zweifacher Deutscher
Jahrgangsmeister über 10 Badische Altersklassenrekorde durch
Christopher. 1 Deutscher Altersklassenrekord durch Christopher.
Vereinsmeister werden Diana Menkhaus und Nico Koch. Die
Wasserballerinnen von Sparta Konstanz, Kreuzlingen und Romanshorn
bilden zusammen das „Team Bodensee“.
2000
Christopher wird erneut Sportler des Jahres in Konstanz. Die
Herrenmannschaft wird für die Sportmannschaft des Jahres nominiert.
Ebenfalls nominiert war M-P Schambach. Christopher siegt wieder
zweimal bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Die Männer
steigen wieder in die 2 Bundesliga auf, die Frauen steigen wieder in die
Badenliga ab. M-P Schambach wird zum drittenmal in Folge Deutscher
32
Das letzte Jahrzehnt
Ins neue Jahrtausend rutschte der SK Sparta Konstanz mit gleich 20
neuen Vereinsrekorden, die Arlette Alexander und Diana Menkhaus
gemeinsam im Jahr 2002 festschrieben. Beide Mädels holten auch
Medaillen bei den offenen Badischen Meisterschaften in Rastatt. Für die
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in diesem Jahr qualifizierten sich
ebenfalls Diana und Christopher Danneschewski. Saskia Nitzschke
wurde zweite bei den Badischen Mehrkampfmeisterschaften.
Das Jahr 2003 sollte ein Jahr der
Spartanerinnen
werden,
denn
schon zum zweiten Mal nach 1999
stieg die DMS Damenmannschaft
in die Baden Württembergische
Oberliga auf. In der DMSJ
qualifizierte die weibliche Jugend D
(Saskia
Nitzschke,
Johanna
Specker, Vera und Laura Knörr) als
erste Konstanzer Mannschaft für
den Deutschen Endkampf in Berlin,
wo sie über 4x100m Rücken
glückliche Zweite wurden. Im
Bezirk
dominierten
die
Spartanerinnen vor allem über die
langen Strecken souverän, was auch zu Erfolgen auf höhere Ebene
führte. So wurde Diana Menkaus Süddeutsche Vizemeisterin über 200m
und 400m Lagen und
Arlette holte Silber bei den Deutschen
Meisterschaften der Masters über 200m Freistil. Die 4x100m
Freistilstaffel der Damen unterbot den Bezirksrekord mit der Zeit von
4:09,43 min. und durchbrach mit dieser sensationellen Leistung
erstmals die magische Grenze von 4:10 min..Bei den Badischen
Jahrgangsmeisterschaften holten die Spartaner insgesamt 14 Titel,
dabei schwamm Saskia Nitzschke gleich zwei neue badische
Altersklassenrekorde über 100m und 200m Rücken. Der Verein richtete
die Baden-Württembergischen Meisterschaften der Masters aus. Zum
krönenden Abschluss des Jahres wurde Diana Menkhaus zur Konstanzer
Sportlerin des Jahres gewählt.
Auch in das Jahr 2004 starteten die Spartanerinnen mit großen Erfolgen
bei den Bezirksmeisterschaften lange Strecken. Diana Menkhaus wurde
sogar Süddeutsche Vizemeisterin über 400m Lagen. Und wieder trug
der SK Sparta Konstanz mit den IABS Hallenmeisterschaften einen
34
Wettkampf
im
Schwaketenbad
aus,
wo in diesem Jahr
auch
das
erste
Konstanzer
Schwimmbadfest
stattfand. Doch das
Jahr
brachte
noch
viele weitere Rekorde
mit
sich.
Saskia
Nitzschke
schwamm
neue
Badische
Altersklassenrekorde
in Brust, wurde gleich dreifache Süddeutsche Jahrgangsmeisterin und
entpuppte sich zur schnellsten Rückenschwimmerin im Land. Lisa Knörr
holte zwei Bronzemedaillen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und den Titel über 400m Lagen bei den Badischen
Kurzbahn Meisterschaften in der offenen Wertung. Bei den Badischen
Jahrgangsmeisterschaften gelang den Sparta-Mädels eine kleine
Sensation: Über 200m Rücken konnten Saskia Nitzschke, Vera Knörr
und Johanna Specker einen Dreifachsieg erringen. Dem standen die
Masters aber in nichts nach. M.P. Schambach wurde Deutscher Meister
in der AK 30 über 200m Brust, Nico Koch Vizeweltmeister in der AK 25
über 200m Schmetterling und Dieter Höfel Deutscher Meister über
100m Brust in der AK 55. Alles in allem holten die Schwimmerinnen und
Schwimmer im Jahr 2004 12 Badischen Altersklassenrekorde und 6
Bezirksrekorde nach Konstanz.
Im Jahr 2005 waren die Spartaner mit 17 offenen Titeln bei den
Bezirksmeisterschaften die besten und auch in diesem Jahr gab es einen
Rekord nach dem anderen und viele Medaillen auf hochrangigen
Wettkämpfen. Lisa Knörr wurde zweite bei den Süddeutschen
Jahrgangsmeisterschaften, die 4x100m Lagenstaffel schwamm erneut
Bezirksrekord. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin holten Lisa
Knörr und Saskia Nitzschke zwei Silbermedaillen in den
Jahrgangswertungen. Weiter konnten die beiden Mädels zwei offene
Badische
Titel,
einen
Bezirksrekord
und
drei
Badische
Altersklassenrekorde auf ihrem Konto verbuchen. Die DMS Damen
Mannschaft stieg 2005 zum ersten Mal in die 2. Bundesliga auf. Bei den
Masters wurden Nico Koch ebenso wie die 4x200m Bruststaffel
Deutsche Meister. Auch Dieter Höfel sicherte sich gleich zwei Mal den
Titel über 50m und 100m Brust in der AK 60. Weiterhin schwamm er mit
der Zeit von 0:35,15 min. einen Europarekord über 50m Brust. Erstmals
35
fand im Jahr
Trainingslager
Rennmannschaft
Türkei statt.
2005
in
ein
der
der
Mit erst 33 Jahren wurde
2006 Johannes Briechle zum
neuen ersten Vorsitzenden
und
damit
jüngstem
Vereinsoberhaupt
seit
Bestehen des SK Sparta
Konstanz gewählt. Absolut
dominierend zeigten sich die
Spartaner auch in diesem Jahr bei den Meisterschaften über lange
Strecken im Bezirk. Lisa Knörr holte Gold und Bronze bei den
Süddeutschen Meisterschaften und Simone Arlt schwamm neue
Vereinsrekorde über 400m und 800m Freistil. Die Damen qualifizierten
sich in Bezirksrekordzeit über 4x100m Freistil für die Deutschen
Meisterschaften. Lisa Knörr und Saskia Nitzschke wurden erneut
Badische Meisterinnen in der offenen Wertung und Saskia brach zwei
weitere Badische Altersklassenrekorde. Mit der Rekordpunktzahl von
20.761 verabschiedeten sich die Damen aus der 2. Bundesliga. Die
schwimmerischen
Wettbewerbe
der
Deutschen
Mehrkampfmeisterschaft
en
fanden
im
Schwaketenbad
statt.
Das Jahr 2006 brachte
für die Masters gleich fünf Titel bei Deutschen
Meisterschaften: je zwei für Arlette Alexander
und Nico Koch, einen für Diana Menkhaus.
Zwei Bronzemedaillen holte Dieter Höfel bei
der Masters WM in San Francisco.
Nach Jahrzehnten als Trainer trat im Jahr 2007 Josef Rist als Trainer der
ersten Mannschaft zurück. Die Lücke, die er hinterließ konnte von
Antoni Koutoudis nur provisorisch gefüllt werden, dennoch zeigen sich
die Spartaner auch in diesem Jahr sehr erfolgreich. Die weibliche DJungend (Selina Gutsche, Melissa Hunn, Carolin Mandl, Karen Raimi und
Sophie Beck) holten den Titel beim Badischen Endkampf. Bei den
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften erreichte Benjamin Singer über
200m Brust einen Finalplatz und wurde mit der Zeit von 2:39,25 min.
36
Siebter. Lisa Knörr wurde Sechste über 400m Lagen in 5:13,83. Arlette
Alexander wurde neue Europameisterin über 200m und 800m Freistil in
der Altersklasse 25. Joachim Seitz konnte zum
Saisonwechsel als Trainer der ersten Mannschaft
gewonnen werden. Gleich darauf gewann Hendrik
Schneider bei den Badischen Wintermeisterschaften
den offenen Titel über 50m Freistil. Lisa Knörr
schwamm neuen Bezirksrekord über 200m Rücken
und die Herrenmannschaft stieg trotz guter
Leistungen aus der Oberliga Baden-Württemberg ab.
Als erste Konstanzerin schwamm Arlette die 100m
Freistil mit der Zeit von 0:59,96 min. unter einer
Minute.
Das Jahr 2008 wurde von grandiosen Rekorden der Masters bestimmt.
In der Altersklasse 45 schwamm Michael Kleiber sowohl über 800m als
auch über 1500m Freistil zwei Weltrekorde. Zwei Europarekorde gab es
für Dieter Höfel über 100m und 50m Brust in der AK 65 und Arlette
Alexander holte zwei Deutsche Meistertitel in der AK 25. Und wieder
purzelten die Rekorde: Arlette schwamm Bezirksrekord über 100m
Freistil, Lisa Knörr und Felix Knörr schafften zwei neue Vereinsrekorde
über 400m Lagen und 1500m Freistil. Lisa Knörr wurde Süddeutsche
Meisterin über 200m Lagen und Hendrik Schneider verteidigte bei den
Badischen
Wintermeisterschaften
den
offenen Titel über 50m Freistil
und schwamm in 0:23,73 min.
einen
neuen
Badischen
Altersklassenrekord. Die erste
Herrenmannschaft stieg wieder
in
die
Oberliga
Baden-
Württemberg auf.
das für den Verein
prägendste Ereignis
der
Bezug
Vereinsheims
im
Hallenbad. Lange
schon
angedacht
Doch
wohl
war
des
alten
Jahre
und
37
sehnlichst erwünscht wurde ein Traum Wirklichkeit, von nun an sollten
die Spartaner sogar einen eigenen Kraftraum zur Verfügung haben.
Mit dem DMS-J Endkampf in Freiburg begann das Jahr 2009 mit drei
Medaillen für die teilnehmenden Jugendmannschaften. Selina Leiz
schwamm neuen Vereinsrekord über 200m Rücken in 2:26,72 min..
Matthias Lüer unterbot als 10. Spartaner die Zwei-Minuten-Marke über
200m Freistil, Benjamin Singer wurde Süddeutscher Vizemeister über
100m Brust (1:07,87min.). Insgesamt qualifizierten sich 2009 sechs
Spartaner für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Und wieder
zeigten sich die Masters von der besonders erfolgreichen Seite: Arlette
wurde zwei Mal Deutsche Meisterin, Dieter Höfel ein Mal Deutscher
Meister über 50m Brust. Bei den Freiwasser Meisterschaften in Lindau
gab es für Arlette Alexander und Michael Kleiber jeweils einen Titel.
Unser Masters-Trio Arlette, Dieter und Michael holte bei den
Europameisterschaften insgesamt acht Titel. Bei der DMS wurden die
Damen Vize-Meisterinnen und die Herren schwammen auf Platz 6 in der
Oberliga.
Durch das eigene Vereinsheim
erst möglich fand im Januar
2010 zum ersten Mal der
Konstanzer Mainau Cup im
Hallenbad am Seerhein statt.
Selina Leiz wurde in diesem
Jahr
Dritte
bei
den
Süddeutschen
Meisterschaften
und erreichte zwei Mal den
Endlauf bei den Deutschen
Jahrgangsmeisterschaften
in
Berlin. Bei den Badischen
Sommermeisterschaften
holten
die
Spartaner
insgesamt
16
Goldmedaillen, so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Alleine Jannik
Höntsch konnte 9 Titel gewinnen. Dieter Höfel (50m Brust) und Michael
Kleiber (400m, 800m und 1500m Freistil) wurden Master-Weltmeister in
Göteborg (Schweden). Zur neuen Saison übernahm nun Arlette
Alexander das Training der ersten Mannschaft.
Auch das Jubiläumsjahr 2011 zeigte sich bis jetzt von seiner
erfolgreichen Seite. So konnte mit dem 2. Mainau-Cup der Grundstein
für einen beständigen Wettkampf in der Region gelegt werden. Selina
Leiz (0:27,81 min.) und Charlotte Ströbel (0:27,48 min.) schwammen
kurz hintereinander jeweils neuen Bezirksrekord über 50m Freistil, beide
38
blieben dabei erstmals unter 28 Sekunden. Sowohl die Damen- als auch
die Herrenmannschaft wurden gute Vierte in der DMS-Oberliga. Jannik
Höntsch wurde Süddeutscher Vizemeister über 1500m Freistil. Ebenfalls
bei den Süddeutschen Meisterschaften gewann Felix Vitt zwei
Bronzemedaillen über 800m und 1500m Freistil, Benjamin Singer sogar
zwei Silber- und eine Bronzemedaille, darüber hinaus schwamm er im
Finale über 100m Brust auf Platz 7. Bei den Deutschen Meisterschaften
wurde Benjamin sogar Fünfter über 50m Brust. Selina Leiz schwamm
zwei neue Bezirksrekorde über 100m Rücken (1:05,19min.) und 200m
Rücken (2:19,47 min.). Dieter Höfel holte zwei Deutsche Master Titel in
der AK 65.
Ein lebendiges und erfolgreiches Jahrzehnt ging diesem 60jährigen
Jubiläum voraus, mit Spannung kann erwartet werden, was das nächste
Jahrzehnt so mit sich bringen wird.
39
Schwimmklub Sparta in den Anfangsjahren – ein Zeitzeuge erinnert sich
Als vor 60 Jahren der Schwimmklub Sparta gegründet wurde, gab es in Konstanz nicht allzu viele
Sportmöglichkeiten, bedingt durch die damalige Besatzung der Franzosen. Alle Sporttreibenden Abteilungen waren bis zu diesem Zeitpunkt unter dem
Dachverein VfL Konstanz vereint. Ein Hauptgrund
für die damalige Trennung von der VfL Abteilung in
die Selbständigkeit war die Fußballabteilung, welche durch ihre weiten Fahrten zu den Spielen (zum
Teil bis nach Cham) dem Verein rote Zahlen bescherte. Diese Kosten sollten nach Auffassung des
damaligen Vorstandes von allen Abteilungen getragen und mitfinanziert
werden, was schließlich der Grund für eine eigene Vereinsgründung war.
Ich persönlich stieß zu den Schwimmern bzw. Kunstspringern nach dem
Orkan, welcher über unsere Stadt ging und das gesamte Dach der Umkleiden im Rheinstrandbad abdeckte. Ich war damals im Bad und traf
die späteren Gründungsmitglieder Herbert Stadler, Dieter Wolf und Karl
Küstler, denn der Maschinenmeister des Bades Waldi Müller sprach uns
an, ob wir ihm behilflich sein könnten, die Dachziegel vom Dachboden
der Schwimmhalle nach unten zu transportieren. So blieben wir zusammen und traten als Gründungsmitglieder dem Schwimmklub Sparta bei.
Unter dem Präsidenten und Trainer Jupp Schouven, der auch zugleich
Badeverwalter war, wurde damals trainiert. Zu den Deutschen JugendMeisterschaften nach Braunschweig fuhr Walter Greinacher mit der Badehose in der Hosentasche und dem Handtuch unter dem Arm, aber er
kam als Deutscher Jugendmeister wieder zurück.
Wollte man zu unserer Zeit ins Training, stand an der Aufgangstreppe
zur Schwimmhalle entweder Arthur Bilz (auch der erste Schwimmmeister), Fritze Kempter und später Rudi Höpfner und nahm jedem 20 Pfennig fürs Training ab. An denen kam keiner vorbei ohne zu zahlen.
Die großen Macher der damaligen Zeit waren natürlich Walter Dannecker und Jupp Schouven, die dem Verein ein Gesicht gaben, das bald
40
über den Bezirk hinaus bekannt
wurde.
Es gab Klubkämpfe gegen Karlsruhe, Zürich, Freiburg, Hannover und Pirmasens mit bis zu
800
Zuschauern
in
der
Schwimmhalle! Alle Schwimmer
musste vor so einem Wettkampf
erstmal Bänke schleppen und Podeste und nachher natürlich wieder abräumen, aber der Klub
wurde durch diese Einahmen finanziell gesund.
Dies waren einige Gedanken aus der Anfangszeit unseres Klubs und ich
wünsche den heutigen Organisatoren im Verein weiterhin viel Erfolg.
Paul Maier
Ehrenmitglied
41
Zwei Interviews
Felix Vitt (19 Jahre), Schüler
des
Alexander
von
Humboldt
Gymnasium
derzeit aktiver Schwimmer
und Wasserballer. Felix hält
über 1500m Freistil (50m
Bahn) Vereinsrekord und ist
auch Jugend Schwimm- und
Wasserballtrainer tätig.
MIT WIE VIEL JAHREN HAST DU IM VEREIN ANGEFANGEN?
Ich bin mit 4 Jahren in den Verein eingetreten. Das war am 01.10.1997.
Seitdem hatte ich nur die 10 Monate Pause, die ich in Italien verbracht
habe.
WANN BIST DU DANN IN DIE RENNMANNSCHAFT GEKOMMEN?
Das war im Sommer 2005. Da bin ich mit noch 4 anderen Schwimmern
in die Rennmannschaft gewechselt.
DU WARST EIN JAHR OHNE SCHWIMMEN UND WASSERBALL IN ITALIEN WAS
HAST DU AUS DIESER ZEIT MITGENOMMEN?
Ich habe versucht auch dort in einen Verein zu kommen, aber durch die
schlechte Busanbindung hat das leider nicht geklappt. Ich habe dort
gespürt wie sehr mir das Schwimmen am Herzen liegt. Aber davon
abgesehen konnte ich dort sehr viele andere Erfahrungen sammeln, wie
zum Beispiel, dass obwohl Italien so nah zu uns liegt doch ein enormer
kultureller Unterschied besteht. Ich denke ich konnte dort meine
zwischenmenschlichen Kenntnisse und mein kulturelles Verständnis
erweitern.
WASSERBALL ODER SCHWIMMEN WAS MAGST DU LIEBER? UND WARUM?
Ich mag beides sehr gerne. Die beiden Sportarten ergänzen sich meiner
Meinung nach super. Im Schwimmen kann ich die Grenzen meines
Körpers testen. Was man vielleicht nicht denkt ist, dass Schwimmen
auch viel Konzentration erfordert und Kenntnis über seinen Körper.
Konzentration um die Technik beizubehalten, auch wenn die Arme
schwer werden und Kenntnis um gerade bei meinen Hauptstrecken (400
und 1500 Freistil) die Kraft richtig einzuteilen. Wasserball hingegen
fordert Raffinesse und Teamgeist um überraschende Spielzüge zu
44
spielen und dadurch das Spiel zu gewinnen, denn in einer
Mannschaftssportart wie Wasserball kommt man als Einzelkämpfer nicht
weit.
WAS MÖCHTEST DU EINMAL MAL BERUFLICH MACHEN?
Ich habe mir überlegt, nächste Jahr nach meinem Abi Informatik zu
studieren. Ich bin sehr an Technik interessiert und möchte später auch
im Beruf viel mit Technik zu tun haben.
DEINE SCHÖNSTEN ERFOLGE?
Mein Ziel war es immer, einmal zu einem sportlichen Event nach Berlin
zu fahren. Zuerst habe ich mir diesen Traum mit den Freiburger
Wasserballern erfüllt als wir bei einer Vorausscheidung in Berlin gespielt
haben. Am Ende wurden wir dann dritter bei den Deutschen
Meisterschaften in Hamburg. Auch im Schwimmen hat sich dieser Traum
durch 3 Teilnahmen bei den Deutschen in Berlin erfüllt. Ich denke,
Teilnahmen an deutschen Meisterschaften sind für jeden Sportler
einzigartige Erlebnisse.
HAST DU EIN SPORTLICHES VORBILD?
Ich habe kein direktes Vorbild. Aber ich denke als Schwimmer kommt
man nicht um Michael Phelps herum. Seine Technik und sein Ehrgeiz
sind beeindruckend und für jeden Schwimmer eine Inspiration. Aber
natürlich haben wir auch deutsche Schwimmer die beneidenswert sind,
wie die Deibler Brüder.
WEITERE HOBBIES?
Früher habe ich viel akustische Gitarre gespielt. Bin dann durch die
Jazzband auch auf den E-Bass gekommen. Aber das einzige was sich bei
mir durchgesetzt hat war das Schwimmen und das Wasserball.
DAS BRINGT DICH AUF DIE PALME?
Brustschwimmen! Diese Lage habe ich noch nie verstanden und bin der
Meinung, dass sie abgeschafft werden sollte. Bei Lagen ist das immer
die Lage die mir alles versaut! Auch an Wettkämpfen bekomm ich die
Krise, wenn ich andauernd bei Überholmanövern von irgendwelchen
Brustschwimmern getreten werde, die meinen, dass die ganze Bahn ihn
gehören würde. Den einzigen Brustschwimmer den ich akzeptiere ist
Benni, den brauchen wir nämlich für die DMS :-)
DAS MACHT DIR FREUDE?
Es macht mir wahnsinnig viel Freude wenn jemand Kuchen mit ins
Training bringt. Ich find es immer toll wenn wir mit der Mannschaft was
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zusammen machen wie zum Beispiel zusammen Kochen oder in den
Europapark fahren.
DEINE BESTEN EIGENSCHAFTEN SIND?
Wenn ich mich auf das Schwimmen und Wasserball beziehe, denke ich,
dass ich mich gut motivieren kann und somit immer an meine Grenzen
gehe (Ausnahme: Krafttraining, Brust).
DEINE SCHLECHTEN EIGENSCHAFTEN SIND?
Wie schon oben erwähnt, dass ich im Kraftraum mehr zum labern da
bin als zum Trainieren und damit auch manchmal die anderen vom
Training abhalte. Und dass ich mit Benni Arlettes Nerven mit unseren
dummen Sprüchen ausreizen. Dafür nochmal sorry Arlette aber wir
können dagegen nichts tun.
DEIN MOTTO?
„Alles was dich nicht umbringt, härtet ab“ und „pain is temporary glory
is forever“
DEINE SPORTLICHEN ZIELE FÜR 2012?
Vielleicht, wenn ich mein Auslandsjahr wieder aufgeholt hab, den einen
oder anderen Vereinsrekord angehen und meine 400m Freistil Zeit
würde ich gerne noch um Einiges verbessern. Außerdem die Minute
über 100m Schmetterling knacken.
46
Johannes (Jojo) Briechle: 39 Jahre /
Beruf Lehrer / hat 3 Kinder und ist
verheiratet mit Carola / er war
langjähriger
Schwimmer
(u.a.
1.
Bundesliga) und Wasserballer. Johannes
hält in 0:23,30 über 50m Freistil immer
noch den Vereinsrekord, errang mehrere
Medaillen auf Deutscher Ebene. Ferner
war er schon 1. Vorsitzender und ist
zurzeit im Vorstand als Schriftführer tätig.
Er trainiert weiterhin eine Jugend Gruppe
im Schwimmen.
MIT WIE VIEL JAHREN HAST DU IM VEREIN
ANGEFANGEN?
Mit knapp 7 Jahren bin ich Dank HansPeter Dufner in den Verein gekommen.
Das war im Frühjahr 1979.
WANN BIST DU DANN IN DIE RENNMANNSCHAFT GEKOMMEN?
Ganz genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe auf jeden Fall zusammen
mit Sepp Rist in der Rennmannschaft angefangen. Er kam gerade von
seinem Studium aus München zurück und hat dann als neuer Trainer
mit uns jungen Schwimmerinnen und Schwimmern die Rennmannschaft
neu aufgebaut. Das muss so 1984 gewesen sein.
WIE KAM ES ZU DEINEM SPITZNAMEN „ALBATROS VON WOLLMATINGEN“?
Diesen Spitznamen habe ich Carsten Lemcke zu verdanken. Carsten war
damals Trainer, Schwimmmeister und auch für die SpartaZeitungsberichte verantwortlich. Nach den olympischen Spielen 1984 in
L.A. war „der“ Albatros in aller Munde. Gemeint war Michael Groß, der
mit 4 olympischen Goldmedaillen, u.a. über 200 Schmetterling, zurück
nach Deutschland kam. Er bekam diesen Titel von amerikanischen
Journalisten aufgrund seiner enormen Spannweite. Ja, und ich bekam
ihn von Carsten als Wollmatinger Schmetterlingschwimmer ebenfalls
aufgrund meiner langen Arme.
DU HAST MEHRE JAHRE IN DEN USA BZW. IN STUTTGART AN DEINER
SCHWIMMERISCHEN KARRIERE GEARBEITET.
WAS HAST DU AUS DIESER ZEIT AN ERLEBNISSEN MITGENOMMEN?
Eine ganze Menge. Aber alle Erlebnisse hatten eines gemeinsam. Ich
habe die ganzen Schwimmerinnen und Schwimmer immer als eine
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große Familie kennen gelernt. Es dauerte auch nie lange und man ist in
den Mannschaften als vollwertiges Mitglied akzeptiert gewesen. Das war
in Amerika so und sogar auch als Badener in Stuttgart.
WAS WAREN DEINE SCHÖNSTEN ERFOLGE/ERLEBNISSE ALS SPORTLER?
Meine größten Erfolge waren sicherlich die Medaillen bei den deutschen
und amerikanischen Meisterschaften, die Welt Cup Quali über 50m
Freistil, aber auch die Einsätze in der 1. Bundesliga für den SVC
(Stuttgart-Bad Cannstatt).
Zu den schönsten Erfolgen zählen für mich die Aufstiege in die
Badenliga, die Oberliga und die 2. Bundesliga mit den Sparta-Herren.
Für den Aufstieg in die 2. Bundesliga wurden wir damals auch mit dem
Konstanzer Preis „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet.
Zu den schönsten schwimmerischen Erlebnissen zählen bestimmt die
Begegnungen
mit
den
dänischen
und
schwedischen
Frauenmannschaften bei Internationalen Wettkämpfen.
UND PRIVAT?
Natürlich die Geburten meiner Kinder Jannik, Matilda und Katharina,
sowie die Hochzeit mit meiner Frau Carola!
DU HÄLTST IMMER NOCH DEN VEREINSREKORD ÜBER 50M FREISTIL IN
0:23,30 (SEIT 1994), WAS DICH DAMIT ZUM SCHNELLSTEN KONSTANZER
ALLER ZEITEN MACHT. HAST DU EINEN RAT FÜR UNSERE JUGEND, WIE MAN
AUCH SO SCHNELL WERDEN KANN?
Startsprung- und Wendentraining und viele 12 ½ m Sprints!!!
INTERESSANTERWEISE WARST DU IN JUNGEN JAHREN EHER EIN 200M
SCHMETTERLING SCHWIMMER U.A. MEDAILLENPLATZIERUNG BEI DEN
DEUTSCHEN. WAS WÜRDEST DU SAGEN, WENN JEMAND HEUTE VON DIR
VERLANGT „SCHWIMME 200M SCHMETTERLING“. WAS WÜRDEST DU
ANTWORTEN?
50m schwimme ich, die restlichen 150m soll Jannik schwimmen. Wobei
ich Jannik damit sicherlich keine besonders große Freude bereiten
würde…
HEUTE STEHST DU DEM VEREIN SCHON SEIT ÜBER 30 JAHREN TREU ZUR
SEITE UND DEIN SOHN JANNIK MACHT SICH DRAUF UND DRAN IN DEINE
FUßSTAPFEN ZU TRETEN. WAS GIBST DU IHM ALS VATER MIT AUF DEM WEG?
Ich hoffe, dass ich ihm den Spaß am Schwimmsport vermitteln kann,
den ich selber während meiner aktiven Zeit erleben durfte.
WO SIEHST DU UNSEREN SCHWIMMKLUB SPARTA IN 15 JAHREN ZUR 75
JAHR FEIER?
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Wenn Arlette und ihre Trainerkollegen weiterhin so gute Arbeit leisten,
ist die 2. Bundesliga sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern
bestimmt wieder in greifbarer Nähe. Hoffentlich auch etliche Medaillen
bei nationalen und internationalen Veranstaltungen. Dank der BGK
haben wir ja auch ein wirklich gutes Trainingsumfeld, auf dem sich
aufbauen lässt.
WIE BRINGST DU DICH IN ZUKUNFT IN DEN VEREIN EIN?
Das weiß ich nicht. Das bringt die Zeit. Unser Schwimmklub ist für mich
immer ein Teil Heimat gewesen. Und da ich sehr Heimat verbunden bin,
bleibe ich bestimmt immer irgendwie mit dabei.
Aktuelles
DEUTSCHE LANGSTRECKENMEISTERSCHAFTEN IN ESSEN
Wie im Vorjahr Deutsche Meistertitel für Michael Kleiber
Mit fünf Aktiven nahmen wir an den Internationalen Deutschen
Meisterschaften der Masters vom 8.-10. April in Essen teil.
Erfolgreichster Sparta Schwimmer war Michael Kleiber, der in der
Altersklasse 45 seine beiden Meistertitel von 2010 über 400m Freistil in
4:25,97 min. sowie auch über 1500m Freistil in 17:24,62 min.
wiederholte. Über die 1500m Strecke war er 10 sek. schneller als im
Vorjahr und ebenso zweitschnellster des gesamten Wettkampfes. Als
Startschwimmer trat Michael dann auch noch in der 4x200m Bruststaffel
in der Ak 200 Jahre und älter (Gesamtalter aller vier Schwimmer) in
2:51,09 min. an. An zweiter und dritter Stelle startete Ulrich Gohl
(3:06,61) und Dieter Höfel (3:15,18) die eigens für die Staffel anreisten.
In einem spannenden Rennen schlug der Schlussschwimmer Marc-Peter
Schambach (2:45,18) nach 11:58,14 min. als zweiter an, was mit der
Silbermedaille honoriert wurde. Deutsche Meister wurden die
Schwimmer aus Gladbeck mit nur 4,47 sek. Vorsprung, die
drittplatzierten aus Solingen lagen mit der Zeit von 12:30,00 min.
deutlich zurück. Für Dieter Höfel war es der erste Start seit über 15
Jahren über die lange 200m Bruststrecke.
Marc-Peter Ak 40 startete einen Tag später noch im Einzelrennen über
200m Brust, konnte seine Staffelzeit aber nicht wiederholen und wurde
in 2:48,61 min. vierter. Am gleichen Tag gewann die Neukonstanzerin
Jasmin Wagner in der Ak 25 die Bronze-Medaille über 400m Freistil in
4:58,60 min. Über 800m Freistil (10:24,89) sowie über 200m Brust
(3:02,42) wurde sie jeweils vierte.
51
MINARA-CUP IN BAD DÜRRHEIM
Kleine Schwimmer ganz groß
24 der jüngsten Schwimmer des SK Sparta Konstanz starteten beim
Minara-Cup in Bad Dürrheim und holten über 50 Medaillen Viel Spaß
und großen Erfolg hatten die jüngsten Schwimmer des SK Sparta
Konstanz beim 7. Minara-Cup in Bad Dürrheim.
Dass die Jungs und Mädels fleißig trainiert hatten, bewiesen die
Staffelwettbewerbe, die beide von den Spartanern gewonnen wurden.
Gold ging hier sowohl über 4x50m Freistil als auch über 4x50m Lagen
an Konstanz, doch das Spartateam konnte noch eines draufsetzen, denn
ebenfalls in beiden Wettbewerben gewann die zweite Mannschaft noch
Bronze. So zählten Annika Simoneit, Denis Vilgauk, Jana Clasen, Niko
Schlothauer, Luca Stenger, Paul Hennige, Tom Rotmann und Madeleine
Nussbaumer zu den glücklichen vom Rest der Mannschaft lautstark
angefeuerten Medaillengewinnern.
Doch auch in den Einzelwettbewerben freuten sich die Schwimmer der
Jahrgänge 1999 und jünger über eine wahre Medaillenflut. Jana Clasen
(Jg. 00), Madeleine Nussbaumer (Jg. 00), Kari Barlinn (Jg. 02), Nadia
Neumann (Jg. 03), Annika Simoneit (Jg. 99), Paul Hennige (Jg. 00),
Niko Schlothauer (Jg. 00), Dennis Vilgauk (Jg. 00), Tom Rotmann (Jg.
01), Luca Stenger (Jg. 01), Johannes Engel (Jg. 02), Patrick Thomas
(Jg. 02), Darien Mehnert (Jg. 03), Finn Bjarne Schmidt (Jg. 03), Niklas
Schnell (Jg. 03) und Julian Dominic Seyd (Jg. 99) standen oft mehrfach
auf dem Treppchen. Auch für Helena Nussbaumer (Jg. 97) war der
Minara-Cup ein großer Erfolg, sie gewann zwei Mal Silber über 100m
Freistil und 100m Lagen und Bronze über 100m Rücken.
Mit zahlreichen persönlichen Bestzeiten schrammten teilweise recht
knapp an den
Medaillenrängen
vorbei:
Alessandra
Herbst,
Johanna
Pietzko, Sophia
Schlothauer,
Franziska
Nussbaumer,
Charlotte Palm,
Lena Veit und
David Melzer
52
Trainingslager in Konstanz
Hervorragendes Wetter an Ostern 2011 und eine ab Karfreitag geöffnete
Bodenseetherme mit einem 26 Grad warmen 50m Becken, standen den
Spartanern beim diesjährigen „Heim Trainingslager" in Konstanz zur
Verfügung. Trainerin Arlette Alexander führt(e) in den Osterferien
insgesamt 10 „Langbahntrainingseinheiten" durch (An dieser Stellen
noch einen Herzlichen Dank an das Team der Bodensee-Therme
Konstanz und der BGK). Zusätzlich wird im Schwaketenbad und im
Hallenbad am Seerhein and der Technik und
Schnelligkeit
"gefeilt".
Aber
auch
das
Landtraining
kommt
mit
Laufeinheiten,
Krafttraining und Athletik nicht zu kurz. So
fühlen sich die Spartaner gut gerüstet für die
kommenden
Aufgaben
wie
Süddeutsche-,
Deutsche- und Badische Meisterschaften.
Kaderschwimmer 2011/2012
Wir gratulieren unseren Schwimmerinnen und Schwimmern für die
Berufung in den Kader 2011/2012
BSV Stützpunkt Kader: Jannik Höntsch, Eduard Vilgauk , Johanna
Geiser und Alice Auciello
54
Süddeutsche Meisterschaften in Karlsruhe
Dreimal Edelmetall für Benjamin Singer Konstanzer Sparta-Schwimmer
mit guter Bilanz bei Süddeutschen Meisterschaften. Trainerin Arlette
Alexander ist sehr zufrieden. Die sieben Teilnehmer des SK Sparta
Konstanz bei den Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe:
Die Leistungen der sieben Schwimmer des SK Sparta Konstanz, die sich
für die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe
qualifiziert hatten, können sich sehen lassen. Besonders erfolgreich
verliefen die Meisterschaften für Benjamin Singer, der in der
Juniorenwertung über alle drei Bruststrecken Medaillen gewann. Mit
neuem Vereinsrekord von 0:30,80 min. über 50m Brust wurde er
Zweiter, ebenso wie über 100m Brust (1:07,69 min.). Hier verschaffte
ihm die hervorragende Zeit sogar einen Platz im jahrgangsoffenen
Finallauf, in dem er dann Siebter wurde. Zusätzlich gab es für Singer
noch eine Bronzemedaille über 200m Brust (2:31,96 min.).
Auch wenn es auf ihren ersten Süddeutschen Meisterschaften noch
nicht für Medaillen reichte, so überzeugte Ellen Fassl (Jahrgang 1998)
mit zwei sehr guten neuen persönlichen Rekorden über 100m Freistil
(1:03,95 min.) und 200m Freistil (2:18,22 min.). Gut lief es auch für
Eduard Vilgauk (Jg. 96), der auf seinen zweiten Süddeutschen neue
Bestzeiten über 200m Freistil und 200m Lagen schwamm.
Die Rückenspezialistin Selina Leiz (Jg. 94) und Mathias Lüer (Jg. 92)
konnten sich jeweils drei Mal unter den Top 10 der jeweiligen
Alterklassenwertung platzieren. Beide konnten aber ebenso wie Carolin
Mandl und Felix Vitt ihre Qualifikationszeiten nicht bestätigen, was
teilweise auch die Nervosität an solch einem großen Wettkampf
zurückzuführen ist.
Sieben Starter, drei Medaillen und eine Finalteilnahme seien gute
Gründe stolz auf
die
Schwimmer
zu
sein,
zog
Sparta-Trainerin
Arlette Alexander
ein
zufriedenes
Fazit.
55
Eulach Meeting in Winterthur
Beim 40. Internationalen Eulach-Meeting in Winterthur gingen sechs
Schwimmer des SK Sparta Konstanz an den Start. Ziel war, die Qualifikation
für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai in Berlin zu schaffen.
Dort an den Start gehen wird Benjamin Singer (Jg. 1993), der sich auf allen
drei Bruststrecken (50m, 100m und 200m Brust) auf sicheren Plätzen unter
den Top 30 der startberechtigten Schwimmern in Deutschland platzieren
konnte. Ihm gelang es in Winterthur seine persönliche Bestzeit über 100m
Freistil auf 0:57,56 min. zu verbessern.
Auch Eduard Vilgauk (Jg. 96) konnte seine Zeiten in Winterthur bestätigen,
was ihm über 50m und 100m Freistil das Ticket nach Berlin verschaffte.
Obwohl er über 200m Freistil seine Bestzeit noch um 6 Zehntelsekunden auf
2:07,06 min. verbessern konnte, steht er derzeit über diese Distanz auf Platz
33 der Qualifikationsliste und landete damit auf einem der fünf
Nachrückplätze.
Ähnlich erging es auch Ellen Fassl (Jg. 98), die noch vor diesem Wochenende
über 200m Freistil (2:18,22 min.) mit Platz 29 auf einen Start in Berlin hoffen
konnte. Doch die Konkurrenz in Deutschland war an diesem Wochenende
stark und Fassl, die diese Zeit in Winterthur nicht verbessern konnte, fiel um
ganze sechs Plätze auf den 35. zurück, womit ein Start an den Deutschen
Meisterschaften immer unwahrscheinlicher wird.
Hart getroffen hat es in diesem Jahr vor allem Selina Leiz, die auf den
Rückenstrecken zu den besten Schwimmerinnen ihres Jahrgangs (1994) in
Deutschland gehört. Denn sie fällt dieses Jahr als jüngster Jahrgang von
dreien unter die Juniorinnenwertung, was für sie trotz hervorragender Zeiten
das Aus für Berlin bedeutet, da auch hier nur die besten 30 startberechtigt
sind.
Nicht optimal lief es in Winterthur für Felix Vitt, der nur über 400m Freistil an
den Start ging und deutlich hinter seiner persönlichen Bestzeit zurückblieb.
Ebenso erging es auch Mathias Lüer, der in Winterthur auch nicht seine
Rennen fand.
1.Mai Ausflug
Trotz des durchwachsendem Wetter fanden sich ca. 40 hartgesottenen
Spartaner zur gemeinsamen Maiwanderung und anschließenden Grillen
Im Vereinsheim des SK Sparta Konstanz ein. Hier konnte sich mit einer
Bratwurst und Getränk gestärkt werden und anschließend noch bei den
durch den Jugendvertreter Hannes Hasslinger organisierten Spiele
mitmachen.
56
Deutsche Meisterschaften in Berlin
VORBERICHT
Fünf Schwimmer des SK Sparta Konstanz sind ab heute bei der
Deutschen Schwimmwoche in der Berliner Europaschwimmhalle am
Start. Benjamin Singer (Jahrgang 1993), Eduard Vilgauk (Jg.1996), Felix
Vitt (Jg. 1992), Ellen Fassl (Jg. 1998) und Selina Leiz (Jg. 1994) zeigen
gemeinsam mit den Größen des deutschen Schwimmsports ihr Können.
„Die Teilnahme von fünf Schwimmern bei Deutschen Meisterschaften ist
sensationell", freut sich Trainerin Arlette Alexander, vor allem auch, weil
das Reglement der Qualifikation nervenaufreibend war.
Allen voran hat sich der Süddeutsche Vizemeister und Brustspezialist
Benjamin Singer souverän für alle drei Bruststrecken (50m – Platz 12,
100m – Platz 11 und 200m – Platz 17) qualifiziert. Für Singer ist dies die
fünfte Teilnahme an Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Zweimal
Platz 19 und einmal Platz 21 in der Rangliste ermöglichen Eduard
Vilgauk die erste DM-Teilnahme. Der Badische Jahrgangsmeister (2010)
startet über 50m, 100m und 200m Freistil. Der Langstreckenspezialist
und Süddeutsche Bronzemedaillengewinner (2011) Felix Vitt geht von
Erfolg versprechenden Plätzen aus ins Rennen. Auf Platz drei gemeldet
ist Vitt über 800m Freistil, auf Platz vier über 1500m Freistil und Platz
sieben über 400m Freistil. Die jüngste Schwimmerin des SpartaQuintetts ist die 13-Jährige Ellen Fassl. Die Baden-Württembergische
Jahrgangsmeisterin wird sich bei ihrem DM-Debüt in Berlin über 100m
und 200m Freistil mit der starken Konkurrenz messen. Selina Leiz, die in
diesem Jahr in der drei Jahrgänge umfassenden Juniorinnenwertung an
den Start geht, darf von Platz neun der Rangliste aus über 200m
Rücken an den Start gehen.
So anstrengend die späten Qualifikationszusagen auch für die
Organisatoren sind, da günstige Flüge und Hotels so kurz vor
Wettkampfbeginn nicht mehr zu bekommen sind, so groß ist doch die
Freude bei den fünf Schwimmern, die stolz darauf sind, Sparta Konstanz
in Berlin vertreten zu dürfen.
DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN IN BERLIN
Vom SK Sparta Konstanz waren fünf Schwimmer in Berlin am Start und
zeigten hervorragende Leistungen. Besonders erfolgreich war Benjamin
Singer (Jahrgang 1993). Der Brustspezialist bewies über alle drei
Strecken (50m, 100m und 200m), dass er zu den besten Schwimmern
seines Jahrgangs in Deutschland gehört. Mit 0:30,02 min. über 50m,
1:06,04 min. über 100m und 2:26,61 min. über 200m Brust schwamm
er gleich drei neue Vereinsrekorde und sicherte sich drei Mal einen Platz
in den Jahrgangsfinalläufen in Berlin. Hier blieb Singer zwar leicht hinter
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seiner eigenen Vorlage aus den Vorläufen zurück, konnte aber die
Platzierungen (6./6./12.) halten und sich über 50m sogar noch auf den
fünften Platz steigern.
Auch Langstreckenschwimmer Felix Vitt (Jg. 92) erreichte mit Platz vier
über 800m Freistil (9:02,37 min.) und Platz 5 über 1500m Freistil
(17:18,84 min.) hervorragende Ergebnisse. Über die für ihn kurze
Strecke von 400m Freistil wurde Vitt mit der Zeit von 4:18,65 min.
Achter seines Jahrgangs.
Selina Leiz (Jg. 94), die aufgrund der undurchsichtigen
Qualifikationsmodalitäten lange um die Teilnahme in Berlin zittern
musste, zeigte auf ihrer Paradestrecke 200m Rücken, dass sie mit
Deutschlands Besten mithalten kann. Mit der Zeit von 2:28,19 min.
belegte sie einen guten achten Platz.
Für die DM-Neulinge Ellen Fassl (Jg. 98) und Eduard Vilgauk (Jg. 96)
waren diese Deutsche Meisterschaften ein beeindruckendes Erlebnis.
Beide konnten ihre Bestzeiten über 100m Freistil verbessern, sodass
Fassl mit der Zeit von 1:03,25 min. Platz 18 und Vilgauk in nur 0:56,72
min. Platz 21 erreichte. Ebenfalls 21. wurde Vilgauk jeweils über 50m
und 200m Freistil, einen 30. Platz gab es noch für Fassl über 200m
Freistil.
59
Trainingslager im Ötztal
TAG 1: DI, 14.06.2011
Am 14.6.2011 ging es los. Wir trafen uns am Schwaketenparkplatz, um
ins Trainingslager zu fahren. Alle
Kinder suchten sich einen Platz in
einem Auto und packten ihr
Gepäck rein. Wir fuhren ganze 3
1/2 Stunden mit dem Auto ins
Ötztal. Gleich als wir ankamen und
unsere
Schlüssel
erhielten,
mussten wir unser Trainingszeug
packen und fuhren ins Training.
Schnell wärmten wir uns auf und
gingen ins Wasser. Als das Training zu Ende war, fuhren wir mit drei
Bussen ins Hotel zurück und gingen zum Essen. Es gab Schnitzel mit
Kartoffelsalat. Mit satten Mägen mussten wir aufs Zimmer und durften
noch eine Stunde machen was wir wollten. Für die Jüngeren war um 10
Uhr Bettruhe, für die Älteren um 11 Uhr.
TAG 2: MI, 15.06.2011
Der zweite Tag im Ötztal begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Wir
packten unser Trainingszeug und fuhren ins Training, wir schwammen
ganze 6,3 km. Nach dem Training gingen wir ins Camp, aßen unsere
Lunchpakete und begannen mit den Teamspielen. Zwei Campführer
betreuten uns ganze vier Stunden. Am Ende gab es noch ein
aufregendes Völkerballspiel. Wir schnappten unsere Trainingsrucksäcke
und wurden ins Training gebracht.
Wir wurden auch wieder ins Hotel
zurückgefahren. Das Abendessen war
auch sehr gut. Danach sind wir noch
in eine Garage gegangen und haben
uns gedehnt.
Im Bild die zur kontrollierten Abgabe
eingezogenen Süßigkeiten.
TAG 3: DO, 16.06.2011
Wie die Tage schon zuvor begann der
Tag für uns um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Danach begaben wir uns
wie jeden Morgen ins Waldbad und "schrubbten" unsere 7,2 km runter.
Um 12:00 Uhr wurden wir wie immer abgeholt, fuhren zurück zur
Pension, wo wir gemeinsam im Essensraum unsere Lunchpaket
genossen. Nach langem "Bitten und Betteln" durften wir in den
60
nahegelegenen Spar-Supermarkt Riegel und Getränke einkaufen gehen.
Wenig später marschierten wir in die wunderschöne Berglandschaft und
spielten Räuber und Gendarmen. Dann ging's wieder zurück zur Pension
und ab zum zweiten Training.
Nach dem Training begaben die Älteren sich ins Camp "Natur Pur" und
düsten mit der Flying Fox, einer Seilrutsche, über die Ötztaler Ache. Alle
mussten ihre Kräfte unter Beweis stellen, indem sie sich ab der Mitte
der Seilrutsche mit eigenen Kräften zurück auf die Plattform hangeln
mussten.
1,5 Stunden verspätet gab es endlich Abendessen und danach gingen
alle müde und erschöpft ins Bett.
TAG 4: FR, 17.06.2011
Auch heute begann der Tag mit dem Frühstück und dem morgendlichen
Training.
Sophie wurde vor versammelter Mannschaft ins Wasser geworfen, als
"Belohnung" für ihre herausragende Leistung vom Vortag an der Flying
Fox. Wiedermal gab es ein "großes" Lunchpaket. Erstmalig belohnte
Arlette uns mit einer einstündigen "Schlafpause".
Danach wurden wir in 3 Teams eingeteilt, da wir am Samstagabend
versuchen werden "Die
perfekte
Minute"
zu
imitieren. Dabei müssen
alle ihre Geschicklichkeit
und
Geduld
unter
Zeitdruck unter Beweis
stellen.
Nach
dem
zweiten
Training
und
dem
Abendessen
gestaltete
Felix
das
abendliche
Dehnprogramm.
TAG 5: SA, 18.06.2011
Heute mussten wir um zehn vor acht aufstehen. Wir mussten
Schwimmsachen für zwei Trainingseinheiten mitnehmen und
Regensachen anziehen, außerdem musste jeder seine Wanderschuhe
mitnehmen. Als wir im Schwimmbad ankamen, regnete es. Trotzdem
beschloss Arlette, dass wir trainieren würden. Also wärmten wir uns auf,
schmierten uns mit Melkfett ein und schwammen 5 bzw. 4 km.
Nach dem Training schlossen wir unsere Sachen in den Schränken ein
und nahmen nur Trinken und unsere Lunchpakete mit. Die Bussen
brachten uns direkt ins Camp, wo wir aßen und Annas Geburtstag
61
feierten. Die Guides teilten uns in drei Gruppen ein und jede davon
bekam ein GPS-Gerät. Wir testeten die Geräte, indem wir Wegpunkte im
Camp festlegten und die anderen Gruppen diese suchen ließen. Alle
Geräte funktionierten - es ging los.
Die erste Gruppe machte sich auf den Weg. Bei der ersten Aufgabe
sahen wir von einer Brücke aus ein gelbes Überraschungsei. In diesem
waren die nächsten Koordinaten versteckt, doch um an das Ei
heranzukommen, mussten wir eine Person von der Brücke abseilen. Alle
halfen mit und so hatten wir die Koordinaten für den zweiten Wegpunkt.
Als wir am Punkt ankamen, fanden wir eine Baustelle und riesige
Steinhaufen vor. Unsere Aufgabe war Steintürme mit möglichst vielen
Steinen zu bauen. Auf unserem Weg mussten wir uns noch über Flüsse
hangeln, Fragen zu unserer Umgebung beantworten und vor allem viel
laufen, bis wir bei der letzten Aufgabe, dem Brunnen, ankamen. Unsere
Aufgabe war, unseren Kopf in das eiskalte Wasser zu stecken und so
lange wie möglich die Luft anzuhalten. Manche mussten Ihren Kopf
schon früh aus dem Wasser nehmen, weil die Kälte in den Kopf stach,
andere konnten über eine Minute durchhalten. Da es ziemlich heftig
regnete, kamen alle völlig durchnässte im Camp an.
Ausnahmsweise beschloss Arlette das Training für eine Einheit ausfallen
zu lassen. Als wir in der Pension ankamen freuten wir uns auf eine
warme Dusche. Trotz dem regnerischen Wetter hatten wir viel Spaß die
Aufgaben zu lösen. Es war wahrscheinlich für alle ein aufregender und
interessanter Tag.
Und am Abend wurden dann die am Vortag geübten Aufgaben
vorgeführt. Arlette und Andi hatten sich überlegt es darzustellen wie bei
"Die perfekte Minute". Nach großer Anstrengung und rießen Spaß
gewann die 2. Gruppe mit Matti, Laura, Vivien, Denis, Laurenz, Jan,
Sophie, Melissa und Johanna. Als Preis bekamen sie ein Eis spendiert
und durften einen Trainingsplan schreiben.
TAG 6: SO, 19.06.2011
Wie gestern morgen mussten wir wieder 10 min. früher aufstehen. Dies
war qualvoll für die Meisten, aber wir wurden auch nach einem
anstrengendem Training (4,6 à 4,9 km, davon 1,5 km Delfin) belohnt,
da wir Raften gingen. Um die Spannung zu steigern, wollten uns die
Betreuer nicht sagen, was wir heute machen werden. Nachdem alle im
Camp ankamen und jeder sich in die nassfeuchten Anzüge begeben
hatten, ging es los!!!
Zuerst führen wir mit einem großen Bus zu einer Stelle wo es nicht so
gefährlich war. Da der Fluss Inn einen hohen Wasserstand hatte,
mussten wir den Anweisungen des Guide gut folgen. Als zweites
bekamen wir eine Einweisung und dann stachen wir in den Fluss. Der
62
Fluss riss uns gleich
mit.
Als
erstes
testeten
die
Guides, ob wir die
Kommandos
drauf
hatten. Wenn sich
unsere
Boote
begegneten,
war
das Geschrei groß,
weil
jeder
versuchte,
die
anderen Boote nass
zu spritzen. Jeder
durfte
mal
ins
Wasser
springen
und sich wieder "retten" lassen, bevor es in die höheren Wellen ging.
Obwohl die Meisten ziemlich Angst hatten, hatten trotzdem alle Spaß,
durch die Wellen geschubst zu werden. Am Ende war allen ziemlich kalt
und es fing an zu hageln, doch als wir mit dem Bus wieder ins Camp
fuhren, tauten die meisten Finger und Zehen wieder auf. Erst als wir die
Neoprenanzüge und -schuhe wieder ausziehen mussten, wollten alle
schnell unter die warme Dusche.
Bald waren alle wieder angezogen und die Guides machten die
Siegerehrung für die Wanderung am Vortag. Sie haben es sehr
spannend gestaltet, doch am Ende hat dann doch die dritte Gruppe
gewonnen. Die Gewinner durften sich als Belohnung zuerst ein Eis
gönnen. Da die Guides ein bisschen Mitleid hatten durften sich alle ein
Eis aussuchen.
Nach der kurzen Stärkung spielten wir zwei Runden Verstecki mit
Abbutsch. Dann machten wir uns auf den Weg zur Pension. Wir
wanderten eine ¾ Stunde. Trotz des anstrengenden Tags war es wieder
ein großes Erlebnis.
TAG 7: MO, 20.06.2011
Der Tag fing heute wie gewöhnlich mit dem Frühstück und der Fahrt ins
Schwimmbad um 8.45 an. Wegen der schlechten Wetterbedingungen
war das Wasser 2 Grad kälter als am Vortag, was für uns ein kürzeres
und qualvolleres Training bedeutete (1,5 Kilometer Delfin!!!). Außerdem
mussten vier Schwimmerinnen wegen nicht Einhalten der Bettgehregeln
400 Meter Delfin auf Zeit schwimmen. Dann ging es zurück zur Pension
zum essen. Nach der "Schlacht" um das Mittagessen mussten wir alle
einen Mittagsschlaf bis um 14:30 machen, der allen sehr gut getan hat.
Danach begann ein Wikingerschachturnier, wobei wir erst nur die
63
Gruppenspiele austrugen, denn es war ja wieder
Zeit zum Trainieren. Nach einer weiteren
"Essensschlacht"
setzten
wir
unser
Wikingerschachturnier fort. Als Sieger ging dann
die Gruppe mit Arlette, Patrick und Marie hervor.
Wie immer war dann auch schon bald Zeit zum
Schlafen.
TAG 8: DI, 21.06.2011
Wie jeden Tag standen wir heute Morgen auf, bzw. wurden von Arlette
liebevoll
geweckt,
frühstückten
und
trainierten.
Nach
der
"Mittagsschlacht" hatten wir
eine halbe Stunde Zeit, bevor
wir nach Sautens wanderten.
Dort gingen wir zu einer Art
Festplatz, mit ganz vielen tollen
Holzhütten, umgeben von vielen
Bäumen darum herum, der zum
Räuber und Gendarmespielen
wunderbar geeignet war. Nach
drei Runden, die ziemlich witzig
waren, warteten wir eine halbe
Stunde auf den Bus, der
eigentlich früher kommen sollte. Dadurch verpassten wir die hälfte der
Trainingszeit, schwammen aber trotzdem mehr als gedacht. Die
schnellsten schwammen 5,5 Kilometer. Danach gingen wir essen. Es gab
Knoblauchsuppe als Vorspeise und Kassler mit Kartoffeln und Sauerkraut
als Hauptspeise. Arlette war dann wieder der Meinung, es sei wieder
einmal Zeit, sich zu dehnen, was sicherlich allen Schwimmern helfen
wird, auch wenn sie es nicht glauben wollen. Jeder musste eine
Dehnübung nennen, die dann gemacht wurden.
TAG 9: MI, 22.06.2011
Wie jeden morgen standen wir um kurz vor acht auf, eigentlich ein ganz
normaler Tag doch heute morgen mussten wir erfahren dass wir heute
die 100 x 100m (10 km) schwimmen mussten. Von manchen kam ein
erschrockenes Stöhnen und von anderen ein aufmunterndes Lachen.
Wir hofften dass dies die einzige Trainingseinheit für den heutigen Tag
seien würde. Als wir dann im Schwimmbad waren und gerade mit den
aufwärme Einheiten fertig waren antwortete Arlette auf die Frage "das
ist aber schon das einzige Training heute oder?" mit "nein wir gehen
heute noch im Piburger See trainieren!" Wir hielten es erstmals für
einen Witz doch wie es sich dann rausstellte gab es heute auch noch
64
gute Nachrichten: Direkt nach dem Training gingen wir zu Günther's
Grill essen, dort gibt es die besten Burger in Tirol. Nach dem Essen
fuhren wir für eine kurze Pause in die Pension und packten unsere
Sachen für die Wanderung zum See. Als wir da waren sprangen wir in
das kalte Wasser und schwammen ca. 1 km. Nach dem schwimmen
spendierte Arlette dem Gewinner Team von dem Spiel "Die Perfekte
Minute" ein Eis und der Rest durfte sich eins kaufen. Auf der Wanderung
zurück zur Pension Liefen wir über die Weller Brücke unter ihr Floss ein
sehr wilder Fluss der die Brücke leicht zum schwanken brachte. Der Rest
der Wanderung verlief recht ruhig, und wir erreichten kurz darauf die
Pension.
(Im Bild: "100 x 100 m" dargestellt von allen Aktiven Schwimmern)
TAG 10: DO, 23.06.2011
Wie jeden Tag, mussten wir um 07.30 Uhr aufstehen. Mit dem
köstlichen Frühstück mussten wir uns beeilen, weil die Busse schon um
08.30 Uhr fuhren. Nach dem Aufwärmen schwammen wir den
Trainingsplan, den die Gewinner von der "Perfekten Minute" geschrieben
hatten. Danach fuhren wir in die Pension, weil die Zimmereinteilung
geändert werden musste. Später fuhren wir noch ins Camp, wo wir
einen Crashkurs für den Hochseilgarten bekamen. Als wir alle den
Übungstest bestanden hatten, ging es los. Wir schwebten einige
Stunden in luftiger Höhe und bewältigten Parcours aus Seilen,
Holzbrettern und Wackelbrücken. Der Höhepunkt war, wie jedes Jahr,
die 200 Meter lange Seilrutsche "Flying-Fox" die über die Oetztaler Ache
führt. Bei dem eher schlechten Wetter fiel das Nachmittagstraining eher
kurz aus. Abendessen waren wir,
wegen Überfüllung der Pension,
im Hotel "Daniel". Es gab
Grillteller,
der
bestand
aus
Pommes,
Fleisch
und
Kaiserschmarrn und Eis zum
Nachtisch. Den Nachtisch musste
jeder selbst bezahlen. Erst um
21.30 Uhr kehrten wir in die
Pension Stecher zurück, um
65
unsere Koffer für die morgige Abreise zu packen. Schlafenszeit war erst
spät. Alle fielen müde, wegen des aufregenden Tages, in ihre Betten.
TAG 11: FR, 24.06.2011
Am letzten Tag haben wir morgens nach dem Frühstück und dem
Kofferpacken noch im Waldbad Heiming zusammen trainiert und uns
vom "Fritz" verabschiedet, dem Bademeister, der uns jeden Tag (auch
bei Wind und Wetter) am Bad erwartet hat. Danach sind wir mit den
Bussen ans Camp gefahren, wo wir auf die Eltern warteten, die uns im
Ötztal wieder abgeholt haben (an dieser Stelle noch mal Vielen Dank!).
Die Zeit vertrieben sich einige noch mal im Hochseilgarten und an der
großen Seilrutsche über die Ötztaler Ache (FlyingFox). Um ca. 17.15
sind wir zusammen wieder in KN am Schwaketenbad angekommen, wo
uns die Eltern bereits erwarteten.
ABSCHLUSSBILANZ:
Dieses Jahr haben unsere Aktiven im Trainingslager in Ötztal in 17
Trainingseinheiten zwischen 85km (die Jüngeren) und 101,5 km (die
Älteren), bzw. 106 km für Felix und Eduard (fast), absolviert.
Wieder eine durchaus beachtliche Leistung, die die Mannschaft hier
erbracht hat, dies und die stolzen Augen unsrer Schützlinge am Ende
des Trainingslagers haben uns Trainer wieder sehr erfreut und auch
unseren Einsatz gewürdigt. Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und
würden uns freuen, wenn die hervorragende Trainingmoral auch nach
dem Trainingslager noch etwas anhält!
66
BADEN WÜRTTEMBERGISCHE FREIWASSERMEISTERSCHAFTEN
Trainingsfleiß hat sich gelohnt
Michael Kleiber, Maximiliana Itta und Ulrich Gohl, alle drei vom SK
Sparta
Konstanz,
gingen
bei
den
baden-württembergischen
Freiwassermeisterschaften in Heddesheim am den Start und erreichten
in den jeweiligen Altersklassen hervorragende Platzierungen.Ganz
besonders überzeugte der versierte Langstreckenschwimmer Michael
Kleiber, der die 5000m lange Strecke im Heddesheimer Badesee bei
einer Wassertemperatur von 22 Grad in nur 1:00,24 Stunden
zurücklegte.
Dies bedeutete den Gewinn der Goldmedaille in der Altersklasse 45 und
einen guten 6. Platz in der offenen Gesamtwertung.
Ebenfalls Erste wurde in der Altersklasse 50 Maximiliana Itta, die für die
selbe Distanz nur 1 Stunde und 26,22 Minuten benötigte. In der offenen
Wertung belegte sie mit dieser Leistung Platz 26. Mit einer
Bronzemedaille (Altersklasse 50) gehört auch Ulrich Gohl zum
erfolgreichen Trio der Sparta-Schwimmer. Er legte die 5000m in nur
1:22,24 Stunden zurück und wurde damit 47. in der offenen
Gesamtwertung.
Die idealen Trainingsbedingungen im Bodensee, aber vor allem wohl
persönlicher Trainingsfleiß führen zu solch beeindruckenden Leistungen.
68
IABS Sommermeisterschaften in Lindau
Obwohl beide Mannschaften gerade kräfteraubende Trainingslager
hinter sich hatten, sicherten sich die Teams der SSF Singen und des SK
Sparta Konstanz bei den Internationalen Bodensee-SommerMeisterschaften im Schwimmen in Lindau in der offenen Klasse die
Spitzenplätze. Die SSF Singen (9x Gold, 4x Silber, 3x Bronze) lagen
dabei im Feld der 19 Vereine der Bodensee-Anrainerstaaten mit 330
Schwimmern und 1160 Starts vor Sparta Konstanz (4/2/5), dem 1.SC
Ravensburg (3/2/2), dem SC Villingen (1/5/0) und dem TSV Bad
Saulgau (1/3/7). In den Altersklassen rangierte Villingen (14/12/8) vor
Bad Saulgau (14/6/5), Riedlingen (11/9/7), Sparta Konstanz (8/14/6),
Ravensburg (4/4/6) und den SSF Singen (4/9/10).
Auch die Schwimmer des SK
Sparta Konstanz zeigten, vor
allem
bei
den
Staffelwettbewerben,
ihr
Können. So siegte die erste
Damenmannschaft sowohl in der
4x100m Freistil, als auch in der
4x100m Lagen-Staffel und ließ
hier in der Besetzung Selina
Leiz, Charlotte Ströbel, Jasmin
Wagner, Ellen Fassl und Melissa Hunn die Konkurrenz deutlich hinter
sich. Hervorragende Einzelleistungen zeigte im Lindauer Eichwaldbad
vor allem Charlotte Ströbel (Jg. 1991), die in der offenen Wertung zwei
Goldmedaillen über 50m Freistil und 100m Schmetterling gewann. Mit
der Zeit von 1:07,22 min. über die 100m Distanz schwamm sie neuen
Vereinsrekord und eine der punktbesten Leistungen dieser
Sommermeisterschaft.
Weitere Medaillen in der offenen Wertung gab es für Selina Leiz (100m
Freistil, 100m Rücken), Melissa Hunn (400m Freistil), Mathias Lüer (50m
Freistil) und Eduard Vilgauk (100m Freistil).
In den Altersklassen siegten Selina Leiz (100m Brust), Ellen Fassl (100m
Freistil), Nikolaus Schlothauer (100m Rücken), Denis Vilgauk (100m
Freistil, 200m Lagen), Eduard Vilgauk (100m Freistil, 200m Lagen) und
Jannik Höntsch (100m Rücken), die ebenso wie Jana Clasen, Selina
Gutsche, Melissa Hunn, Johanna Geiser, Alice Auciello und Katharina
Thomas auch gute zweite und dritte Plätze belegten.
Weitere Sparta-Schwimmer erreichten mit guten Zeiten Platzierungen in
den Urkundenrängen (Plätze 1 bis 8): Lisa Knörr, Vera Knörr, Sophie
Beck, Nadine Sers, Anna Hennige, Marie Beck, Paul Hennige, David
Melzer, Felix Vitt, Jan Heinzelmann, Dominic Bächle, Aaron Kirchgässner,
Laurenz Krüder, Patrick Ruess .
69
Schwimmfest in Villingen
Für die aus 35 Aktiven bestehende Mannschaft des SK Sparta Konstanz
war das Schwimmwochenende in Villingen mit 73 Gold-, 61 Silber- und
24 Bronzemedaillen ein voller Erfolg, denn die Spartaner zeigten zum
Saisonende ein hohes Leistungsniveau.Die Herrenmannschaft siegte in
beiden Staffelwettbewerben (4x100m Freistil und 4x100m Lagen) und
die Damen konnten zwei Mal Silber und mit einer zweiten Mannschaft
noch zwei Mal Platz sechs ergattern.
Oft mehrere erste Plätze erschwammen Jana Clasen, Nina Haake, Vera
Knörr, Selina Leiz, Svenja Sers, Selina Gutsche, Melissa Hunn, Nadine
Sers, Ellen Fassl, Johanna Geiser, Anna Hennige, Alice Auciello, Paul
Hennige, Nikolaus Schlothauer, Dennis Vilgauk, Felix Vitt, Benjamin
Singer, Philipp Singer, Eduard Vilgauk, Laurenz Krüder und Jannik
Höntsch. Silber und Bronze gab es für Madeleine Nussbaumer, Lisa
Knörr, Sophie Beck, Vivien Odenwald, Laura Leiz, Katharina Thomas,
Josuah Degen, Jan Heinzelmann, Dominic Bächle und Jonah Degen.
Plätze in den Urkundenrängen ergatterten Sara Bächle, Sophia
Schlothauer, Helena Nussbaumer und Marie Beck.
Vor allem durch die unzähligen persönlichen Bestleistungen haben sich
nun 25 Konstanzer Schwimmerinnen und Schwimmer für die Badischen
Meisterschaften in zwei Wochen qualifiziert. Besonders beeindruckend
waren aber auch die Leistungen von Denis Vilgauk und Nikolaus
Schlothauer, die die Pflichtzeiten für diesen Landeswettbewerb deutlich
erfüllten, aber wegen ihres Geburtsjahrgangs (2000) erst im nächsten
Jahr dort an den Start dürfen. Das Trainerduo Arlette Alexander und
Kathrin Lüer blickt gespannt auf die Wettkämpfe in Karlsruhe, wo sicher
noch die ein oder andere Leistungssteigerung zu erwarten ist.
70
BADISCHE SOMMERMEISTERSCHAFTEN IN KARLSRUHE
Jannik Höntsch holt gleich sieben Titel
Mit insgesamt 35 Medaillen (13x Gold/11xSilber/11xBronze) soviel wie in den
letzten 15 Jahren nicht mehr kehrten die Spartaner von den Badischen
Sommermeisterschaften aus Karlsruhe zurück. Bei den Landesmeisterschaften im
Schwimmen glänzte das Team des SK Sparta Konstanz mit großen Erfolgen.
Insgesamt gab es 13 Badische Jahrgangstitel für die Konstanzer, dazu kommen je
elf Silber- und Bronzemedaillen.Herausragende Leistungen zeigte der erst 13-jährige
Jannik Höntsch, der im Jahrgang 1998 gleich sieben Mal Badischer Meister wurde
und sich nur bei zwei seiner insgesamt neun Starts mit einem zweiten Platz
begnügen musste.. Höntsch siegte souverän über 50m, 100m und 200m Rücken,
100m Schmetterling, 200m Lagen, 200m und 400m Freistil. Auch seine
Jahrgangskollegin Ellen Fassl bewies in Karlsruhe ihre Topform. Sie wurde Badische
Jahrgangsmeisterin über 100m, 200m und 400m Freistil, gewann aber auch zwei
Silber- (50m Freistil und 200m Lagen) und eine Bronzemedaille (200m
Schmetterling).
Das Rennen über 200m Schmetterling des Jahrgangs 1998 konnte eine weitere
Schwimmerin des SK Sparta Konstanz für sich entscheiden. Johanna Geiser wurde
hier in der Zeit von 2:55,74 min. Badische Meisterin. Sogar einen Tick schneller
(2:55,17 min.) legte Alice Auciello dieselbe Strecke zurück und gewann mit dieser
hervorragenden Leistung den Meistertitel im Jahrgang 1999. Weitere Medaillen gab
es für Auciello darüber hinaus über 50m und 100m Schmetterling. Geiser wurde
noch über 200m Lagen Dritte.
Im Jahrgang 1996 gewann Eduard Vilgauk über 200m Freistil den Titel, über 50m
Brust, 50m Freistil und 100m Freistil Silber, über 100m Schmetterling, 400m Freistil,
100m Brust und 200m Schmetterling gab es für den Spartaner jeweils eine
Bronzemedaille.
Weitere Silbermedaillen gewannen der Brustspezialist Benjamin Singer (Jahrgang
1993) und die im jüngsten Jahrgang (2000) startende Jana Clasen (50m Rücken).
Sie durfte auch zwei Bronzemedaillen (100m und 200m Rücken) mit nach Hause
nehmen. Je eine Bronzemedaille erkämpften für den SK Sparta Konstanz noch
Katharina Thomas (50m Freistil) und Melissa Hunn (200m Freistil). In der
jahrgangsoffenen Wertung mussten sich in diesem Jahr Selina Leiz mit zwei und
Felix Vitt mit einem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. In den
Staffelwettbewerben gab es für das Sparta-Team trotz der starken Konkurrenz aus
den badischen Leistungszentren Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg drei Mal Platz
fünf und einen sechsten Platz.
Weitere Platzierungen in den Urkundenrängen (Platz 1-6) erreichten Selina Gutsche
und Philipp Singer. Persönliche Rekorde und Jahresbestzeiten schwammen Lisa
Knörr, Vera Knörr, Sophie Beck, Marie Beck, Laura Leiz, Hendrik Howaldt und Jan
Heinzelmann. Insgesamt zeigte sich das Trainerteam Arlette Alexander und Kathrin
Lüer zufrieden mit diesem medaillenreichen Saisonabschluss.
71
Wildwasserschwimmen in Roppen - Ötztal
Reißende Strömungen, meterhohe Welle
und strahlender Sonnenschein - die
Voraussetzungen
für
die
vierten
Internationalen Deutschen Meisterschaften
im Wildwasserschwimmen in Roppen, in
Tirol waren ausgezeichnet. Auf der Imster
Schlucht,
einer
der
beliebtesten
Raftingstrecken
Europas
hatten
die
Teilnehmer auf einem 1,5km langen
Flußabschnitt
nicht
nur
Felsen
auszuweichen, sondern auch geschickt die
Strömung
auszunutzen.
Mit
Fließgeschwindigkeiten von mehr als 12
km/h legten die Teilnehmer teilweise 100m
Distanzen in weniger als 30 Sekunden zurück.
Ergebnisse: Arlette Alexander Wertung offen Frauen 1.
Bettina Schimmelpfennig offen Frauen 3.
Diese
Trendsportart
entstand
aus
einer
Kooperation
von
Württembergischen Schwimmverband und Prof. Dr. Alexander
Klaußner
einem
erfolgreichen
Konstanzer
Spartaner
und
Geschäftsführer u.a. von Natur Pur, einem Outdoor-Unternehmen in
Tirol mit den Schwerpunkten Rafting, Canyoning, Klettern,
Hochseilgarten.
72
Mit Arlette Alexander sicherte sich eine der erfahrensten und
erfolgreichsten Sportlerinnen des SK Sparta Konstanz den erstmals
vergebenen Titel in der offenen Wertung bei diesen Meisterschaften. Sie
dominierte sowohl Vorlauf, Halbfinale und Finale. Im Finale verwies sie
die andere Starterin aus Ingolstadt auf den zweiten Platz.
In ihrem Finallauf benötigte Arlette Alexander durchschnittlich weniger
als 28 Sekunden pro 100m. Bemerkenswerterweise meisterte sie die
Gesamtstrecke bei einer Wassertemperatur von ca .12 Grad in
Neoprenanzug,
in
Schwimmweste,
Helm
und
gesamter
Wildwasseraussstattung.
Bettina Schimmelpfennig (1. Vorsitzender des Sparta Fördervereins)
positionierte sich nach den Vorläufen auf Platz 2 in der offenen
Wertung. Im Finale büßte sie einen Platz ein erreichte aber dennoch
einen hervorragenden 3. Platz in der offen Wertung.
Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften
Bei den diesjährigen Baden Württembergischen Masters Meisterschaften
der - kurzen Strecken - in Lörrach gewann der 71 jährige Hans-Peter
Dufner insgesamt 5 Medaillen darunter die Gold Medaille über 100m
Brust.
73
WEILSTETTER LOCHENSCHWIMMTAGE IN BALINGEN
Sonniger Auftakt der Schwimmsaison
Schwimmen: Mit 39 aktiven Schwimmerinnen und Schwimmern ging der SK
Sparta Konstanz bei den Weilstetter Lochenschwimmtagen an den Start. Der
traditionelle Saisonauftakt in Balingen brachte viele Erfolge mit sich.
142 Medaillen waren die Ausbeute dieses Schwimmwochenendes im
sonnigen Balingen. Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Selina
Leiz (Jg. 94), Jannik Höntsch (Jg. 98), Nikolaus Schlothauer (Jg. 99), Denis
Vilgauk (Jg. 99), Benjamin Singer (Jg. 93), Philipp Singer (Jg. 95) und
Eduard Vilgauk (Jg. 96), die alle bei teilweise bis zu zehn Starts nur Plätze in
den Medaillenrängen belegten.
Weitere Medaillen gab es für Jana Clasen (2xGold/ 2xSilber/2xBronze), Nina
Haake (0/1/2), Alessandra Herbst (0/0/1), Franziska Nussbaumer (1/2/1),
Jasmin Wagner (3/1/4), Svenja Sers (3/1/0), Selina Gutsche (1/2/0), Melissa
Hunn (2/1/2), Helena Nussbaumer (2/1/0), Nadine Sers (0/2/2), Johanna
Geiser (1/1/4), Alice Auciello (2/0/0), Marie Beck (0/0/1), Laura Leiz (0/0/1),
Katharina Thomas (0/0/1), Paul Hennige (0/1/0), Tom Rotmann (0/1/1),
Patrick Thomas (0/3/4), Felix Vitt (1/1/2), Jan Heinzelmann (0/0/1), Jonah
Degen (0/0/2), Julian Seyd (0/0/1).
Besonders spannend waren aber die Staffelwettbewerbe, denn sowohl in
der 8x50m Freistilstaffel mixed und der 4x100m Lagenstaffel der Frauen
setzen sich die Sparta-Schwimmer mit großem Kampfgeist und jeweils um
wenige Zehntelsekunden gegen die Konkurrenz durch. Die Halle tobte um
hier Selina Leiz, Felix Vitt, Melissa Hunn, Philipp Singer, Jasmin Wagner,
Benjamin Singer, Selina Gutsche, Eduard Vilgauk und Svenja Sers anzufeuern.
Doch der absolute Höhepunkt der Weilstetter Lochenschwimmtage war wie
jedes Jahr die Gaudistaffel in der sowohl aktive Schwimmer als auch
Betreuer und Trainer
unter
erschwerten
Bedingungen an den
Start
gehen.
Hier
siegten die Spartaner
trotz
schwerer
Kleidung, Bällen oder
Tabletts
die
mitzuführen
waren
souverän.
Und
der
begehrte Wanderpokal
ging nach einem Jahr
Pause wieder an den
Dauersieger SK Sparta
Konstanz.
74
20. KINDERSCHWIMMFEST IN NELLINGEN
Kleine Spartaner ganz groß
Mit vierzehn Gold-, dreizehn Silber- und neun Bronze-Medaillen kehrte
die erfolgreiche Mannschaft aus Nellingen im Schwaben-Ländle zurück.
Auch wenn dieser Wettkampf in erster Linie Spaß am Element Wasser
vermitteln sollte, zeigten die kleinen Spartaner schon Ehrgeiz. So
gewann die erst sechs Jahre alte Marlene Pietzko eine Goldmedaille und
eine Silbermedaille. Anika Kuder, Julia Haake, Sven Schimmelpfennig
und Henri Rotman, alle sieben Jahre alt, traten in der Kombiwertung aus
25m Freistil, 25m Brust und 25m Pool Nudel Reiten an, hierbei sicherten
sich Anika Kuder und Sven Schimmelpfennig die Goldmedaille, knapp
vor Henri Rotmann. Leider verpasste Julia Haake ganz knapp das
Podest, allerdings wurde sie in der 25m Pool Nudel Reiten Disziplin
Zweite.
An oberste Stelle auf dem Treppchen standen jeweils gleich dreimal der
achtjährige Finn Schmidt, die neunjährige Kari Barlinn und der
neunjährige Johannes Engel. Timo Sorgius (8 Jahre) gewann zwei
Silbermedaillen, Darien Mehnert (8 Jahre) gewann einmal Silber und
einmal Bronze und David Bächle (8 Jahre) durfte sich zweimal die
75
Bronzemedaille umhängen lassen. Hannes Spaett (8 Jahre) schnupperte
zum ersten Mal Wettkampfluft und konnte alle seine Wettkämpfe mit
persönlichen Bestleistungen beenden. Charlotte Palm (9 Jahre) gewann
zweimal Silber und einmal Bronze.
Niklas Bolten (9 Jahre) durfte zwei Silbermedaillen und Luca Kuder (9
Jahre) drei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen. Auch wenn es
dieses Mal für Maya Friedrichs nicht für eine Medaille reichte, war sie
stolz auf drei vierte Plätze, ebenso durfte Niklas Schnell (8Jahre) mit
einem Vierten-, einem Fünften- und einem Sechsten Platz mit sich
zufrieden sein. Dass sich die Schwimmer unter sechs Vereinen so
souverän an die Spitze setzen konnten, ist ein Zeichen für die tolle
Nachwuchsarbeit der Konstanzer Trainer.
Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften
Lange Strecken
Bei den diesjährigen Baden Württembergischen Masters Meisterschaften
der - Lange Strecken - in Neckarsulm gewannen die Spartaner Ulrich
Gohl im Bild (AK50), Hans-Peter Dufner (AK70) und Michael Kleiber
(AK45) insgesamt 5 Titel.
76
IABS SCHÜLERTAG IN DORNBIRN
Spartaner auf Medaillenjagd in Österreich
Der Schülertag der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft der BodenseeSchwimmvereine", kurz IABS, hat im Österreichischen Dornbirn Mengen 173
acht- bis dreizehnjährige Schwimmer der Bodensee-Vereine mit 651 Einzelund 21 Staffelstarts zusammengeführt. Das Team des SK Sparta Konstanz
gehörte dabei zu den absoluten Topteams (Platz drei im Medaillenspiegel mit
9 Titeln und 33 Medaillen), die Mannschaft der SSF Singen (Platz 5)
sammelte 23 Medaillen
Erfolgreichster Konstanzer war einmal mehr Jannik Höntsch (Jg.1998), der
bei allen vier Einzelstarts den ersten Platz holte. Seine fünfte Medaille bekam
er als Schmetterlingsschwimmer der 4x100m Lagen (zusammen mit Nikolas
Schlothauer, Jonah Degen und Denis Vilgauk) darüber hinaus erzielte er die
punktbeste Leistung über 100m Freistil in 1:02,03.
Dreimal Mal Gold gab es für Dennis Vilgauk (Jg. 2000), . Auch Jana Clasen
(Jg. 2000) gewann über 100m Freistil in der Zeit von 1:17,66 min. die
Goldmedaille. Ebenfalls Gold holte einer der jüngsten Finn Bjarne Schmidt
über 50m Brust des weitern holte Finn noch dreimal Silber.
Weitere Platzierungen in den Medaillenrängen erreichten Niko Schlothauer
(3x Silber/1 Bronze) Kari Barlinn (2. Platz über 100m Lagen), Schmetteling),
Timo Sorgius (2. Platz 50m Brust), Johannes Engel (2. Platz 50m Brust) ,
Paul Hennige (1x S/1x B), Johanna Geiser (2xB) , Patrick Thomas (2xB),
Darien Mehnert (2xB), Alice Auciello (1xB) und Jonah Degen (1xB)
Insgesamt schwammen die 33 Spartaner bei 128 Starts 85 Bestzeiten, so
war Trainerin Katrin Lüer auch zufrieden mit , David Melzer, Alessandra
Herbst, Franziska Nussbaumer, Madeleine Nussbaumer, Charlotte Palm,
Vivien Odenwald, Niklas Bolten, Marie Beck, Laura Leiz, Katharina Thomas,
Josuah Degen, Luca Stenger, Sara Bächle , Anna Hennige, Hannah
Kirchgässner,
Lena
Veit, David Bächle,
Felix Barinka und
Julian Seyd die alle
ihre
Leistungen
verbessern konnten.
77
Lohnende Reise in die Schweiz
Mit Dieter Höfel, Ulrich Gohl und Michael Kleiber war ein Trio des SK
Sparta
Konstanz
sehr
erfolgreich
bei
den
Schweizer
Seniorenmeisterschaften in Liestal bei Basel. Besonders erfreulich verlief
dieser Wettkampfausflug in die Schweiz für Michael Kleiber, der in der
Alterklasse 45 gleich zwei Mal siegte. Die 400m Freistil legte er als
schnellster Schwimmer der gesamten Veranstaltung in nur 4:22,68 min.
zurück, die hervorragende Zeit von 8:56,66 min. über 800m Freistil
wurde neben der Goldmedaille sogar noch zusätzlich mit einer Ehrung
des Schweizer Schwimmverbandes belohnt. Auf der für Kleiber
ungewohnten Kurzstrecke von 100m Freistil, die er in 0:59,33 min.
zurücklegte, sprang sogar noch eine Silbermedaille heraus.
Die Leistungen von Ulrich Gohl (AK50) standen dem in nichts nach. Er
wurde gleich drei Mal über 100m Brust (1:29,20 min.), 100m
Schmetterling (1:28,39 min.) und 200m Rücken (2:55,57 min.) Erster
und konnte noch eine Silbermedaille (200m Brust) und eine
Bronzemedaille (200m Lagen) mit nach Hause nehmen.
Pech hatte Dieter Höfel, der in der AK65 an den Start ging. Siegte er
über 100m Lagen in der Zeit von 1:20,38 min. noch souverän, so wurde
er in seiner Paradedisziplin 50m Brust wegen einer Bewegung vor dem
Startsignal disqualifiziert.
78
Landesregierung ehrt Medaillengewinner bei
Europa- und Weltmeisterschaften der Masters
Am 17.10.2011 fand die Ehrung der Medaillengewinner bei Europa- und
Weltmeisterschaften 2010 im Stuttgarter Schloßsaal statt. Durchgeführt
wurde die Ehrung von Frau Warminski-Leitheußer Ministerin für Kultur,
Jugend und Sport Baden-Württemberg. Geehrt wurden insgesamt 219
Sportler, darunter 3 Mitglieder von Sparta Konstanz:
- Dr. Michael Kleiber
- Dieter Höfel
- Dr. Jürgen Braas
Goldmedaille 400m, 800m und
3000m Freistil bei der WM in Goeteborg
50m Brust Goldmedaille, 100m Brust Silbermedaille und Wasserball AK60 und AK65
Goldmedaille bei der WM in Goeteborg und Boras
Wasserball AK60 Goldmedaille bei der WM
in Boras.
79
Wasserball
Abschlussbericht zur Saison 2011
Die Wasserballer des SK Sparta Konstanz lieferten eine sehr
zufriedenstellende Saison 2011 ab. Von insgesamt 17 lizenzierten
Spielern waren mindestens 6 dabei, die noch gar keine Spielerfahrung
hatten oder zumindest noch nie für Konstanz angetreten sind. Trotzdem
war es möglich, konzentrierte und gute Leistungen zu bringen, auch in
Situationen, wo es wirklich darauf ankam.
Als Highlight in dieser Beziehung sei das Auswärtsspiel gegen Zollikon
erwähnt: das Spiel war bis zu Hälfte ausgeglichen und ein Einbruch im
3. Viertel hat dazu geführt, dass wir vor dem letzten Viertel plötzlich mit
5 Toren hinten lagen. Ein entsprechender Aufruf führte zu einem Ruck
im Team und jeder Einzelne hat sehr konzentriert und effektiv das letzte
Viertel bestritten. Nur so war es möglich, dieses Spiel mit 10:11 doch
noch zu gewinnen.
Insgesamt war das Feld der Mannschaften zweigeteilt: die
Mannschaften, die auf den Plätzen 6-8 konten die Saison abschlossen
(Kloten, TriStar, Dietikon), konnten Konstanzer Siege nie gefährden. Die
anderen Mannschaften waren von der spielerischen Leistung auf
ähnlichem Niveau wie Sparta Konstanz. Umso erfreulicher war es, nur
ein Spiel an Schaffhausen abzugeben. Schade war die zweifache
Niederlage gegen die Stadtmannschaft Zürich. Beide Spiele waren
bereits zur Hälfte vorbei, bevor wir Spartaner bemerkten, dass die
Schiedsrichter schon angepfiffen hatten. Die Spiele gegen Frauenfeld
und Zollikon waren beide ausgeglichen und spannend anzusehen.
Die Mannschaft kann alles in allem stolz auf diesen Erfolg sein, auch
wenn es noch genügend Luft nach oben gibt. Es wird nur darauf
ankommen, das Potenzial zur Verbesserung auch tatsächlich zu
erkennen und dann an den richtigen Stelle anzusetzen.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch herzlich für die Unterstützung der
Mannschaft durch die Protokollführer bedanken. Es ist und bleibt jede
Saison aufs Neue sehr schwer, Helfer zu finden, die sich während eines
Heimspiels um die administrative Seite des Spiels kümmern. Es wäre
toll, wenn sich hier noch Interessenten finden würden.
80
Abschlusstabelle der Saison 2011
WASSERBALL 2. LIGA OST SAISON 2011
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Team
SC Schaffhausen II
SK Sparta Konstanz
WBK Stadtmannschaft
Zürich II
SC Frauenfeld II
Aquastar Küsnacht /
Zollikon
WSC Kloten
WBA TriStar III
WSC Dietikon
S
14
14
14
G
12
11
10
U
1
0
1
V T+ T1 240 : 136
3 271 : 147
3 229 : 157
Diff
104
124
72
P
25
22
21
14
14
8
6
0
2
6 230 : 177
6 195 : 172
53
23
16
14
14
14
14
2
2
1
1
1
2
11 174 : 365
11 132 : 242
11 176 : 251
-191
-110
-75
5
5
4
SK Sparta Konstanz: Statistik Saison 2011
Spieler
Tore
Spiele
2
6
3
11
10
13
13
13
14
6
12
12
9
11
14
10
Baumann Mike
Dreher Etienne
Gabriel Thomas
Gross Florian
Hinterberger Martin
Höfel Christoph
Höfel Thomas
Kramer Michael
Krimphove Matthias
Maier Matthias
Scheib Jean
Schlott Christoph
Trage Sascha
Vitt Felix
Vix Thomas
78
21
17
20
38
13
9
12
47
8
Total
271
4
2
81
pers.
Fehler
1
DM
6
3
4
4
9
9
4
7
6
6
11
5
3
1
78
2
DO
1
0
Top 11 der offiziellen Liste:
2. Liga Ost-Torschützenliste Saison 2011
1
2
3
4
5
6
8
9
10
11
Spieler
Tore
Höfel Christoph 78
Frei Pascal
60
Widtmann Yoshi
59
Herde Stefan
53
Szasz Karoly
52
Hürlimann Marcel 49
Suazo Dean
49
Vitt Felix
47
Schmid Harri
45
Strasser Gerry
39
Maier Matthias 38
Mannschaft
Anzahl Spiele
SK Sparta Konstanz
13
SC Schaffhausen II
10
SC Schaffhausen II
13
WSC Dietikon
12
Aquastar Küsnacht / Zollikon
13
SC Frauenfeld II
9
WBK Stadtmannschaft Zürich II
10
SK Sparta Konstanz
13
WSC Kloten
10
SC Frauenfeld II
10
SK Sparta Konstanz
10
Ausblick
In der kommenden Saison steht ein erneuter Umbruch im Team bevor.
Durch das Studium bedingt sind mindestens 5 Abgänge zu verzeichnen,
die durch den eigenen Nachwuchs ersetzt werden. Somit erfährt das
Team insgesamt eine Verjüngung und der Grundstein für bereits
vorhandene Routine muss wieder neu gelegt werden.
Der Spielplan für die kommende Saison ist wie folgt:
Datum Zeit
Di. 17.01. 21:15
Di. 14.02. 20:30
Mo. 27.02. 20:30
Sa. 03.03. 18:00
Mo. 12.03. 20:30
Mo. 26.03. 20:30
Mo. 30.04. 20:30
Mo. 14.05. 20:30
Mo. 21.05. 20:30
Fr. 15.06. 20:00
Fr. 29.06. 20:15
Sa. 07.07. 11:30
Heim
Gast
Spielort
SC Winterthur II
Sparta Konstanz
HB Geiselweid
SC Schaffhausen II Sparta Konstanz
SH Breite
Sparta Konstanz
SC Schaffhausen II Schwaketenbad
WSC Kloten
Sparta Konstanz
Schluefweg Kloten
Sparta Konstanz
WBA Tristar III
Schwaketenbad
Sparta Konstanz
WSC Kloten
Schwaketenbad
Sparta Konstanz
WSC Dietikon
Schwaketenbad
Sparta Konstanz
SC Frauenfeld II
Schwaketenbad
Sparta Konstanz
SC Winterthur II
Schwaketenbad
WBA Tristar III
Sparta Konstanz
Freibad Arbon
SC Frauenfeld II
Sparta Konstanz
Freibad Frauenfeld
WSC Dietikon
Sparta Konstanz
Fondli Dietikon
Zusätzlich wird die Mannschaft, inwzischen schon traditionell, am
Luzerner Cup Ende Januar teilnehmen.
Viel Erfolg und Spass für die Saison 2012!
82
EIN PAAR PERSÖNLICHE WORTE
Ein kleiner Dank
Ich war schon bei vielen Ausgaben des Wasserflohs intensiv beteiligt, so
natürlich auch wieder bei dieser Jubiläumsausgabe anlässlich des 60jährigen Bestehens des SK Sparta Konstanz. Seit beinahe 3 Dekaden bin
ich Mitglied in diesem Verein und ich kann sagen, dass ich stolz bin!
Wenn man die Vereinsgeschichte liest, sich all die Statistiken anschaut,
all die Erfolge sieht und dann bedenkt, mit was für einem Aufwand auf
Ziele hingearbeitet wird, so ist das bemerkenswert. Manch einer wird
vielleicht nicht erwarten, seinen Namen immer noch in den
Schwimmstatistiken zu finden. Viele werden sich gerne an die "Zeiten
von damals" zurückerinnern. Es gibt Geschichten und Anekdoten, die
durch die Jahrzehnte hinweg weitererzählt werden und jedes Jahr
kommen neue hinzu.
Viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene investieren enorm viel
eigene Zeit in Trainings, viele Eltern und erfahrenere Mitglieder
investieren Zeit in Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und
Planung. Selbst in der heutigen Zeit, wo jeder einzelne viele
Verpflichtungen hat, sei es schulischer, studententechnischer,
beruflicher, privater oder sonstiger Art nehmen sich viele diese Zeit. Und
genau das ist es, was ein gesunder Verein braucht.
Leider bleibt heutzutage im globalen Kampf um die eigene individuelle
Position gelegentlich das Gefühl für die Gemeinschaft auf der Strecke.
Das ist insbesondere hart, wenn Teammitglieder aus den Augen
verlieren, dass sich die anderen Angehörigen des Teams auf jeden
einzelnen verlassen, weil alle am gleichen Strang ziehen und das gleiche
Ziel vor Augen haben. Ehemalige Selbstverständlichkeiten, wie sich zu
entschuldigen, wenn man nicht dabei sein kann, werden heute zu
Besonderheiten, um die man als Verantwortlicher bitten muss. Das ist
sehr schade, aber lässt sich durch die Anwendung alt bewährter
Verhaltensmuster im Umgang mit anderen einfach aus der Welt
schaffen.
Trotzdem und gerade deshalb möchte ich allen danken, die sich direkt
oder indirekt in die Vereinskultur einbringen. Hätte die letzten 60 Jahre
keiner Statistiken erfasst und Bilder gemacht, Berichte geschrieben,
Weihnachtsfeiern, Maiausflüge und Trainingslager organisiert, dann
hätten wir heute in dieser Ausgabe des Wasserflohs nichts zu berichten.
Vielen Dank an alle, die dies möglich machen und Alles Gute zum 60.!
Thomas Höfel
83
Statistik
Senioren Weltmeister
Dieter Höfel
Michael Kleiber
Peter Kunze
Jürgen Braas
Nico Koch
Marc-Peter Schambach
3x
3x
2x
1x
1x
1x
Gold, 1x Silber, 5x Bronze
Gold
Gold, 2x Silber, 2x Bronze
Gold (Waba)
Silber
Bronze
Senioren Europameister
Arlette Alexander
Dieter Höfel
Peter Kunze
Michael Kleiber
Jürgen Braas
Ulrich Gohl
Nico Koch
6x
4x
3x
2x
1x
3x
2x
Gold, 6x
Gold, 1x
Gold, 2x
Gold, 1x
Gold, 1x
Silber, 1x
Bronze
Silber, 1x Bronze
Silber, 1x Bronze
Silber, 1x Bronze
Silber
Silber (Waba)
Bronze
4x 50m Freistilstaffel mixed 1x Bronze
mit A. Alexander, L. Kolar, J. Briechle und N. Koch
Deutsche Seniorenmeister
Dieter Höfel
27
Peter Kunze
11
Michael Kleiber
10
Arlette Alexander
6
Marc-Peter Schambach 6
Nico Koch
4
4x50m
4x50m
4x200m
4x200m
Klaus Nägele
Ulrich Gohl
Hanspeter Dufner
Martin Aich
Diana Menkhaus
2
2
1
1
1
Bruststaffel: (7x mit Kunze, Dufner, Dieckhoff und Höfel)
Lagenstaffel: (1x mit Klaußner, Schambach, Briechle und N. Koch)
Bruststaffel: (1x mit Gohl, N. Koch, Koutoudis und Schambach)
Bruststaffel: (1x mit Koch, Klaußner, Gohl und Schambach)
84
Baden-Württembergische Meisterschaft
Ulrich Gohl
1
Badische Meisterschaften
Dieter Burkard
Dietmar Hürrig
Lisa Knörr
Dieter Höfel
Johannes Briechle
Andreas Aich
Staffeltitel
11
4
4
3
3
2
Maik Wiedenbach
Saskia Nitzschke
Hendrik Schneider
Hans-Joachim Lagier
Nico Koch
Christopher Danneschewski
2
2
2
1
1
1
4
Südbadische Meisterschaften (bis ca. 1970)
Dietmar Hürrig
Helmut Reichelt
Hans-Dieter Summ
Ursula Lott
Tilo Bilz
Friedel Mayer (Springen)
Eckart Ruh
Rudi Wolf
Horst Hartmann
8
8
5
4
4
3
3
3
2
Hans Auberle (Springen)
Bruni Steuer (Springen)
Gerda Traber
Bernd Spiller
Rudi Rönsch (Springen)
Peter Hölderle
Heinz Sauter
Walter Dannecker
2
2
1
1
1
1
1
1
Staffeltitel
9
Wasserballtitel
2
86
Bodenseemeister
Dietmar Hürrig
32
Ulrich Gohl
17
Nico Koch
14
Andrea Dufner
12
Johannes Briechle
11
Alexander Klaußner
9
Dieter Höfel
8
Helmut Reichelt
8
Marc-Peter Schambach 8
Dieter Burkard
7
Hanspeter Dufner
7
Tilo Bilz
7
Benjamin Singer
7
Andreas Aich
6
Christ. Danneschewski 6
Diana Menkhaus
6
Hans-Joachim Lagier
6
Rudi Wolf
6
Maik Wiedenbach
5
Mathias Lüer
5
Walter Dannecker
5
Christoph Stolz
4
Klaus Nägele
4
Lisa Knörr
4
Peter Hölderle
4
Alexandra Stolz
3
Bernd Spiller
3
Brigitte Kögler
3
Martin Aich
3
Peter Kunze
3
Christel Herth
2
Christian Osterwalder 2
Kai Schreyer
2
Peter Flieberger
2
Seppi Rist
2
Ursula Lott
2
Hans-Dieter Summ
Hendrik Schneider
Susi Thieser
Werner Ufer
Selina Leiz
Charlotte Ströbel
Arlette Alexander
Axel Schuler
Bernd Seemann
Dieter Wolf
Dr. Hans-Jürgen Wachtel
Falko Vogt
Frauke Caesar
Gerda Traber
Hannelore Müller
Hansjörg Dufner
Heinz Hug
Kathrin Lang
Klaus Schumacher
Lea Kolar
Lorenz Vitt
Manuel Koch
Marga Hörtner
Mark Daynes
Markus Tuchscheerer
Peter Schätzel
Philipp Lepper
Reiner Höweler
Renate Leinigen
Saskia Nitzschke
Thomas Haubold
Uwe Kolb
Vera Knörr
Walter Greinacher
Wolfram Büchele
87
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Bezirksmeister
Ulrich Gohl
45
Nico Koch
40
Arlette Alexander
33
Andrea Dufner
26
Lisa Knörr
26
Diana Menkhaus
20
Alexander Klaußner
16
Andreas Aich
16
Christ. Danneschewski 16
Steffen Strobel
14
Martin Aich
12
Johannes Briechle
11
Benjamin Singer
10
Selina Leiz
9
Christoph Stolz
9
Mathias Lüer
8
Thomas Haubold
8
Hans-Joachim Lagier 8
Dietmar Dannecker
7
Maik Wiedenbach
7
Saskia Nitzschke
7
Manuel Koch
6
Marc-Peter Schambach 5
Markus Tuchscheerer 5
Philipp Lepper
5
Yvonne Birkhofer
5
Christian Hoffmann
4
Claudia Kern
4
Hendrik Schneider
Vanja Lukenic
Charlotte Ströbel
Claudia Krumm
Dieter Höfel
Lars Miller
Manuela Neumann
Marc Götz
Sebastian Binder
Kathrin Lang
Lena Beume
Lorenz Vitt
Marion Koch
Marc Hoffmann
Vera Knörr
Alexander Skupin
Chantale Bumler
Dietmar Hürrig
Gerhard Schweden
Heike Hoff
Joachim Seitz
Jürgen Jaquet
Manuel Lerner
Melissa Hunn
Norbert Schaupp
Reiner Höweler
Sophie Wigishoff
Thomas Hämmerle
88
4
4
3
3
3
3
3
3
3
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
89
Vereinsrekordentwicklung Herren
100M FREISTIL
1968 Dietmar Hürrig
1980 Martin Aich
1986 Christian Hoffmann
1986 Christian Hoffmann
1988 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1993 Johannes Briechle
1996 Maik Wiedenbach
1996 Maik Wiedenbach
1998 Maik Wiedenbach
0:57,0
0:56,5
0:55,8
0:55,6
0:55,0
0:54,3
0:53,7
0:52,9
0:52,4
0:52,0
0:51,78
0:51,77
0:51,58
200M FREISTIL
1968 Dietmar Hürrig
1972 Dietmar Hürrig
1984 Ralf Sänger
1986 Christian Hoffmann
1986 Christian Hoffmann
1986 Christian Hoffmann
1988 Johannes Briechle
1991 Alexander Klaußner
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1992 Johannes Briechle
1992 Nico Koch
1993 Hans-Joachim Lagier
1993 Hans-Joachim Lagier
2:07,8
2:07,2
2:06,7
2:05,7
2:04,4
2:03,2
2:03,1
2:02,6
2:01,9
2:00,8
2:00,7
2:00,0
1:58,5
1:52,0
400M FREISTIL
1968 Dietmar Hürrig
1968 Dietmar Hürrig
1968 Dietmar Hürrig
1971 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1984 Ralf Sänger
1985 Ralf Sänger
1986 Christian Hoffmann
1990 Nico Koch
1991 Nico Koch
4:50,7
4:50,3
4:45,1
4:44,1
4:43,3
4:37,6
4:37,3
4:31,6
4:29,9
4:29,2
4:28,3
1991
1991
1992
1992
1992
Nico Koch
Nico Koch
Nico Koch
Nico Koch
Hans-Joachim Lagier
1500M FREISTIL
1967 Dieter Burkard
1968 Dietmar Hürrig
1970 Andreas Aich
1971 Andreas Aich
1971 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1979 Markus Tuchscherer
1985 Christian Hoffmann
1989 Nico Koch
1990 Nico Koch
1990 Nico Koch
1990 Nico Koch
1991 Nico Koch
1991 Nico Koch
1991 Nico Koch
1992 Nico Koch
1992 Nico Koch
2008 Michael Kleiber
4:20,0
4:17,7
4:17,5
4:13,9
4:01,2
20:44,0
20:38,0
20:32,7
20:00,5
19:15,6
19:10,0
19:03,1
18:53,3
18:46,1
18:36,1
18:33,1
18:06,8
17:57,8
17:57,0
17:36,1
17:11,8
16:49,0
16:33,0
16:28,8
16:28,63
100M BRUST
1956 Tilo Bilz
1:17,2
1966 Dieter Höfel
1:14,3
1967 Dieter Höfel
1:12,8
1967 Dieter Höfel
1:12,6
1968 Dieter Höfel
1:12,5
1975 Ulrich Gohl
1:11,9
1976 Ulrich Gohl
1:10,5
1978 Ulrich Gohl
1:08,9
1987 Marc-Peter Schambach 1:08,8
1987 Marc-Peter Schambach 1:07,4
1993 Hans Joachim Lagier 1:06,8
1993 Christoph Stolz
1:05,8
1993 Hans-Joachim Lagier 1:04,4
92
200M BRUST
1962 Peter Flieberger
2:52,3
1965 Klaus Nägele
2:45,8
1967 Dieter Höfel
2:41,9
1976 Ulrich Gohl
2:39,6
1976 Ulrich Gohl
2:38,7
1976 Ulrich Gohl
2:36,6
1977 Ulrich Gohl
2:35,4
1978 Ulrich Gohl
2:33,1
1978 Ulrich Gohl
2:32,8
1987 Marc-Peter Schambach 2:30,4
1988 Marc-Peter Schambach 2:30,0
1992 Philipp Lepper
2:27,0
1992 Philipp Lepper
2:25,5
1993 Hans-Joachim Lagier 2:20,3
100M RÜCKEN
1962 Dietmar Hürrig
1967 Dieter Burkard
1988 Alexander Klaußner
1988 Alexander Klaußner
1989 Alexander Klaußner
1990 Alexander Klaußner
1991 Alexander Klaußner
1992 Alexander Klaußner
1992 Alexander Klaußner
1992 Alexander Klaußner
1992 Alexander Klaußner
1993 Alexander Klaußner
1:09,2
1:05,2
1:04,5
1:03,4
1:02,8
1:02,5
1:01,9
1:01,8
1:00,9
1:00,7
0:59,3
0:59,2
200M RÜCKEN
1967 Dieter Burkard
1989 Alexander Klaußner
1991 Alexander Klaußner
1991 Alexander Klaußner
1991 Klaus von Eynatten
1993 Klaus von Eynatten
1998 Nico Koch
2002 Christ. Danneschewski
2:22,6
2:21,8
2:19,2
2:14,1
2:12,4
2;10,4
2:09,72
2:06,61
93
100M SCHMETTERLING
1968 Dietmar Hürrig
1973 Andreas Aich
1975 Martin Aich
1976 Martin Aich
1976 Martin Aich
1977 Martin Aich
1980 Martin Aich
1987 Christian Hoffmann
1988 Christian Hoffmann
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1993 Hans-Joachim Lagier
1993 Hans Joachim Lagier
1993 Hans Joachim Lagier
1:06,6
1:05,2
1:05,0
1:03,8
1:03,7
1:02,9
1:01,8
1:01,0
1:00,4
0:59,6
0:59,4
0:58,7
0:57,74
0:56,99
0:56,30
200M SCHMETTERLING
1970 Seppi Rist
1970 Hanspeter Dufner
1970 Seppi Rist
1971 Seppi Rist
1971 Andreas Aich
1971 Seppi Rist
1972 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1972 Andreas Aich
1973 Andreas Aich
1973 Andreas Aich
1974 Norbert Schaupp
1976 Dietmar Dannecker
1976 Dietmar Dannecker
1977 Martin Aich
1980 Martin Aich
1984 Christian Hoffmann
1984 Christian Hoffmann
1986 Christian Hoffmann
1986 Christian Hoffmann
1987 Christian Hoffmann
1990 Christian Hoffmann
1991 Johannes Briechle
1991 Johannes Briechle
1993 Hans-Joachim Lagier
2000 Chr. Danneschewski
2:49,2
2:48,9
2;47,4
2:45,0
2:44,2
2:41,1
2:39,7
2:34,2
2:30,5
2:29,6
2:29,2
2:29,2
2:27,9
2:25,9
2:25,0
2:22,5
2:22,4
2:20,5
2:19,7
2:18,7
2:16,8
2:16,6
2:14,1
2:13,7
2:10,9
2:09,41
200M LAGEN
1968 Dietmar Hürrig
1968 Dietmar Hürrig
1970 Dietmar Hürrig
1970 Dietmar Hürrig
1976 Ulrich Gohl
1977 Ulrich Gohl
1978 Markus Tuchscheerer
1978 Markus Tuchscheerer
1978 Ulrich Gohl
1987 Christian Hoffmann
1987 Christian Hoffmann
1988 Johannes Briechle
1988 Alexander Klaußner
1989 Alexander Klaußner
1990 Alexander Klaußner
1990 Alexander Klaußner
1990 Alexander Klaußner
1991 Alexander Klaußner
1991 Johannes Briechle
1992 Alexander Klaußner
2:32,2
2:30,7
2:29,2
2:28,2
2:26,6
2:25,6
2:25,2
2:24,1
2:23,8
2:23,3
2:21,6
2:20,9
2:19,3
2:19,0
2:18,7
2:18,5
2:18,0
2:16,8
2:15,2
2:13,7
1992 Philipp Lepper
1993 Hans-Joachim Lagier
2:12,6
2:10,2
400M LAGEN
1962 Hanspeter Dufner
1964 Dieter Höfel
1968 Dietmar Hürrig
1968 Dietmar Hürrig
1975 Dietmar Dannecker
1976 Dietmar Dannecker
1979 Ulrich Gohl
1980 Ulrich Gohl
1986 Christian Hoffmann
1987 Johannes Briechle
1990 Alexander Klaußner
1991 Philipp Lepper
1991 Philipp Lepper
1991 Philipp Lepper
1992 Philipp Lepper
1997 Nico Koch
2002 Christ. Danneschewski
6:24,9
6:05,3
5:31,7
5:24,7
5:20,2
5:13,2
5:13,0
5:10,8
5:07,1
5:05,5
5:03,6
4:58,3
4:54,7
4:52,5
4 :44,1
4 :43,75
4:41,86
Vereinsrekordentwicklung Damen
100M FREISTIL
1972 Ute Wünsch
1975 Heike Hoff
1975 Heike Hoff
1976 Heike Hoff
1976 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1978 Heike Hoff
1982 Yvonne Birkhofer
1982 Manuela Neumann
1983 Manuela Neumann
1983 Manuela Neumann
1987 Andrea Dufner
1992 Claudia Kern
1992 Claudia Kern
1993 Claudia Kern
1998 Arlette Alexander
1:14,0
1:13,5
1:10,2
1:09,5
1:08,7
1:07,6
1:07,1
1:06,9
1:06,8
1:06,7
1:06,2
1:05,7
1:05,2
1:03,7
1:03,6
1:03,0
1:02,5
1:02,06
2002
2006
2007
2008
2009
Diana Menkhaus
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
200MFREISTIL
1972 Ute Wünsch
1975 Claudia Krumm
1976 Claudia Krumm
1977 Claudia Krumm
1978 Heike Hoff
1978 Heike Hoff
1979 Yvonne Birkhofer
1982 Manuela Neumann
1982 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
94
1:00,31
1:00.21
0:59,96
0:59,46
0:59,36
2:49,0
2:44,9
2:39,8
2:39,4
2:36,3
2:34,5
2:33,4
2:28,7
2:26,0
2:24,6
2:23,8
2:22,9
1984
1984
1985
1986
1992
1994
1998
2001
2002
2002
2003
2005
2009
Andrea Dufner
Andrea Dufner
Andrea Dufner
Andrea Dufner
Claudia Kern
Claudia Kern
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Diana Menkhaus
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
2:22,6
2:20,1
2:20,0
2:19,6
2:16,8
2:15,4
2:14,87
2:13,49
2:11,80
2:11,27
2:11,07
2:10,03
2:06,16
400M FREISTIL
1977 Claudia Krumm
1980 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1981 Manuela Neumann
1982 Manuela Neumann
1982 Manuela Neumann
1982 Manuela Neumann
1982 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
1993 Claudia Kern
1998 Arlette Alexander
2001 Arlette Alexander
2001 Arlette Alexander
2002 Arlette Alexander
2005 Arlette Alexander
2009 Arlette Alexander
5:34,0
5:26,8
5:21,1
5:19,8
5:14,3
5:11,5
5:05,9
5:02,5
4:56,2
4:52,2
4:50,5
4:49,16
4:44,18
4:43,63
4:34,93
4:33,27
4:30,63
800M FREISTIL
1972 Ute Wünsch
1976 Claudia Krumm
1977 Claudia Krumm
1978 Yvonne Birkhofer
1981 Manuela Neumann
1982 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
12:42,5
11:52,5
11:34,5
11:27,0
11:10,5
10:55,2
10:24,2
10:20,4
10:12,5
1984
1985
1986
2000
2001
2001
2002
2003
2005
95
Andrea Dufner
Andrea Dufner
Andrea Dufner
Arlette Alexander
Diana Menkhaus
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
Arlette Alexander
10:06,4
10:06,3
9:57,2
9:52,34
9:49,75
9:47,56
9:37,34
9:36,92
9:25.44
100M BRUST
1971 Susi Thieser
1981 Heike Dimmel
1983 Ulrike Sommer
1984 Andrea Dufner
1984 Manuela Neumann
1984 Manuela Neumann
1987 Andrea Dufner
1992 Lea Kolar
1992 Lea Kolar
1993 Alexandra Stolz
2003 Diana Menkhaus
2004 Saskia Nitzschke
2005 Saskia Nitzschke
2005 Saskia Nitzschke
1:27,4
1:27,1
1:26,6
1:24,6
1:24,1
1:22,9
1:21,8
1:21,5
1:20,3
1:19,3
1:18,81
1:16,45
1:15,80
1:14,67
200M BRUST
1969 Susi Thieser
1970 Susi Thieser
1970 Susi Thieser
1970 Susi Thieser
1970 Susi Thieser
1971 Susi Thieser
1971 Susi Thieser
1977 Claudia Krumm
1977 Claudia Krumm
1983 Andrea Dufner
1984 Manuela Neumann
1984 Manuela Neumann
1986 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
3:29,5
3:22,7
3:21,1
3:14,6
3:13,8
3:13,5
3:12,9
3:10,1
3:08,7
3:03,6
3:03,2
3:02,2
3:00,9
3:00,4
2:59,2
2:55,7
1993
2002
2003
2004
2005
2006
Lea Kolar
Diana Menkhaus
Diana Menkhaus
Saskia Nitzschke
Saskia Nitzschke
Saskia Nitzschke
2:54,5
2:53,45
2:51,09
2:48,36
2:45,61
2:43,90
100M RÜCKEN
1971 Ursula Wieland
1977 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1981 Ulrike Sommer
1982 Ulrike Sommer
1991 Claudia Kern
1991 Claudia Kern
1992 Claudia Kern
1992 Claudia Kern
1992 Claudia Kern
2006 Saskia Nitzschke
2011 Selina Leitz
1:24,1
1:18,6
1:17,5
1:15,8
1:13,2
1:13,1
1:13,0
1:12,5
1:10,7
1:08,9
1:05,61
1:05,11
200M RÜCKEN
1971 Claudia Hirt
1974 Claudia Krumm
1975 Claudia Krumm
1976 Claudia Krumm
1976 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1977 Heike Hoff
1978 Heike Hoff
1978 Heike Hoff
1980 Yvonne Birkhofer
1981 Yvonne Birkhofer
1982 Ulrike Sommer
1982 Ulrike Sommer
1982 Ulrike Sommer
1982 Ulrike Sommer
1984 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1985 Andrea Dufner
1991 Claudia Kern
1991 Marion Koch
1992 Claudia Kern
3:15,3
3:11,8
3:09,7
3:06,0
3:01,2
2:55,9
2:53,2
2:52,0
2:51,0
2:48,3
2:45,6
2:44,7
2:43,6
2:43,0
2:42,4
2:41,6
2:40,9
2:37,0
2:36,9
2:36,5
2:34,5
1992
1992
2002
2003
2006
2006
2007
2009
2011
2011
2011
Claudia Kern
Claudia Kern
Diana Menkhaus
Diana Menkhaus
Saskia Nitzschke
Lisa Knörr
Lisa Knörr
Selina Leitz
Selina Leitz
Selina Leitz
Selina Leitz
2:33,2
2:31,6
2:30,74
2:30,67
2:30,40
2:29,76
2:28,53
2:26,48
2:24,26
2:21,71
2:19,47
100M SCHMETTERLING
1971 Ute Wünsch
1971 Ute Wünsch
1971 Ute Wünsch
1972 Ute Wünsch
1977 Claudia Krumm
1977 Claudia Krumm
1979 Yvonne Birkhofer
1979 Yvonne Birkhofer
1982 Yvonne Birkhofer
1982 Yvonne Birkhofer
1982 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
2004 Diana Menkhaus
1:32,9
1:30,4
1:24,7
1:21,8
1:19,5
1:17,2
1:16,3
1:15,2
1:13,8
1:13,4
1:12,3
1:11,2
1:09,9
1:08,7
1:07,9
1:06,7
1:06,5
200M SCHMETTERLING
1972 Ute Wünsch
1978 Yvonne Birkhofer
1978 Yvonne Birkhofer
1978 Yvonne Birkhofer
1979 Yvonne Birkhofer
1979 Yvonne Birkhofer
1979 Yvonne Birkhofer
1981 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
1982 Andrea Dufner
3:34,5
3:12,6
3:07,8
3:03,1
2:58,0
2:55,3
2:53,4
2:50,3
2:45,3
2:42,7
2:35,8
96
1982
1983
1984
1984
1984
1984
1986
Andrea
Andrea
Andrea
Andrea
Andrea
Andrea
Andrea
Dufner
Dufner
Dufner
Dufner
Dufner
Dufner
Dufner
2:34,2
2:31,1
2:30,7
2:28,9
2:27,4
2:26,4
2:23,4
200M LAGEN
1977 Claudia Krumm
1980 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1983 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
2002 Diana Menkhaus
2:50,3
2:49,6
2:44,3
2:41,8
2:39,2
2:36,4
2:31,4
2:27,85
200M LAGEN
1976 Claudia Krumm
1977 Claudia Krumm
1980 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1983 Andrea Dufner
1983 Andrea Dufner
2:52,3
2:50,3
2:49,6
2:44,3
2:41,8
2:39,2
2:36,4
1986
2002
2004
2006
97
Andrea Dufner
Diana Menkhaus
Diana Menkhaus
Lisa Knörr
2:31,4
2:27,85
2:27,38
2:26,48
400M LAGEN
1971 Ute Wünsch
1976 Heike Hoff
1976 Claudia Krumm
1978 Yvonne Birkhofer
1979 Yvonne Birkhofer
1980 Yvonne Birkhofer
1981 Yvonne Birkhofer
1982 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1984 Andrea Dufner
1986 Andrea Dufner
2001 Diana Menkhaus
2002 Diana Menkhaus
2004 Diana Menkhaus
2005 Lisa Knörr
2006 Lisa Knörr
7:06,9
6:35,8
6:14,9
6:11,2
6:03,3
6:01,7
5:54,9
5:37,6
5:33,8
5:33,6
5:28,8
5:27,4
5:26,1
5:25,2
5:24,29
5:13,93
5:11,73
5:09,16
5:07,43
Vorstand
Vorsitzende
Ursula Klaussner
[email protected]
Stellvertretender Vorsitzender
Dieter Höfel
[email protected]
Kassenwart
Christian Hoffmann
[email protected]
Schriftführer
Johannes Briechle
[email protected]
Schwimmwart
Joachim Seitz
[email protected]
Wasserballwart (kommisarisch)
Dr. Jürgen Braas
[email protected]
Technischer Leiter
Andreas Stockburger
[email protected]
Pressewart
Sabine Beck
[email protected]
Materialverwalter
Arlette Alexander
[email protected]
Beisitzer Masters
Ulrich Gohl
[email protected]
Beisitzer Jugendvertreter
Hendrik Howaldt
[email protected]
Beisitzer stellv. Jugendvertreter
Felix Vitt
[email protected]
4. Beisitzerin
Isolde Strobel
[email protected]
(Stand November 2011)
98

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