Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.
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Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V.
JUBILÄUMSFLOH 1951 - 2011 Vereinszeitschrift des Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V. Liebe Sparta-Mitglieder, Freunde und Gönner unseres Vereins, am 03. Oktober 1951 wurde aus einer Abteilung des Turnvereins Hellas der Schwimmklub „Sparta“ Konstanz gegründet. Aus den 38 gründungswilligen Schwimmern von damals wuchsen schnell über 200 Mitgliedern heran, die sich die Förderung des Schwimmsports zum Ziel gesetzt hatten. Dieser Trend des Wachsens und Förderns ist bis heute ungebrochen. Mit über 550 Mitgliedern befindet sich „Sparta“ heute unter den „top ten“ der mitgliederstärksten Schwimmvereine im Badischen Schwimmverband und betreibt durch seine vielfältigen Trainingsangebote mit die größte Jugendarbeit in unserer Stadt. Darauf sind wir stolz, denn der Anspruch unseres Vereins es nicht nur, möglichst allen Kindern das Element Wasser nahe zu bringen, nein, wir möchten auch allen schwimmbegeisterten jungen Menschen die Freude am Wettkampfsport vermitteln. Dies ist uns in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gelungen. Wir sind dankbar und froh, dass uns seitens der Stadt Konstanz sowie dem Sportund Bäderamt stets eine kooperative und großzügige Unterstützung zuteil wurde und wir unseren Mitgliedern an beinahe jedem Tag der Woche Trainingsmöglichkeiten anbieten können. So schön dies für unserer Mitglieder und Wettkampfsportler ist, so anstrengend kann dies aber auch für unsere vielen Trainer und Übungsleiter sein. Nur durch ihren vorbildlichen Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement ist es möglich, diese vielen Übungsstunden am Beckenrand und in der Gymnastikhalle zu leisten. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, bei allen Mitgliedern unseres Vereins, die in den unterschiedlichsten Funktionen und Betätigungsfeldern ihren Beitrag leisten, um diesen Verein lebendig und aktiv zu halten und die dazu beitragen, dass wir den Zielen und Bestrebungen unserer Gründungsväter auch heute noch gerecht werden. Ursel Klaußner 1. Vorsitzende „Sparta“ Konstanz e.V. Inhaltsverzeichnis Ausgabe 11-2011 Impressum_________________________________________ 6 Konstanzer Schwimmsportgeschichte____________________ 8 Sparta-Chronik______________________________________ 9 Der sportliche Weg__________________________________11 Wasserball________________________________________ 16 Chronik der nächsten 25 Jahre________________________ 19 Das letzte Jahrzehnt_________________________________34 Ein Zeitzeuge erinnert sich____________________________40 Zwei Interviews____________________________________ 44 Aktuelles__________________________________________51 Dt. Langestreckenmeisterschaften in Essen______________ 51 Minara-Cup in Bad Dürrheim__________________________ 52 Trainingslager in Konstanz____________________________ 54 Kaderschwimmer 2011/2012__________________________ 54 Süddeutsche Meisterschaften in Karlsruhe_______________ 55 Eulach Meeting in Winterthur_________________________ 56 1. Mai Ausflug_____________________________________ 56 Deutsche Meisterschaften in Berlin_____________________ 58 Trainingslager im Ötztal______________________________ 60 BaWü Freiwassermeisterschaften______________________ 68 IABS in Lindau_____________________________________ 69 Schwimmfest Villingen_______________________________ 70 Die jeweils aktuellsten Neuigkeiten finden Sie im Internet: www.sparta-konstanz.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage! Badische Sommerm. in Karlsruhe______________________ 71 Wildwasserschwimmen in Roppen______________________72 BaWü Meisterschaften_______________________________ 73 Weilstetter Lochenschwimmtage_______________________ 74 20. Kinderschwimmfest in Nellingen____________________ 75 BaWü Masters: Lange Strecken________________________ 76 IABS Schülertag in Dornbirn__________________________ 77 Landesregierung ehrt Medaillengewinner________________ 79 Wasserball: Abschlussbericht__________________________80 Wasserball: Statistik_________________________________ 81 Torschützenliste 2011_______________________________ 82 Kleiner Dank_______________________________________83 Statistik___________________________________________84 Seniorenmeister____________________________________ 84 Landesmeister_____________________________________ 86 Bodenseemeister___________________________________ 87 Bezirksmeister_____________________________________ 88 Bezirksrekorde männlich_____________________________ 89 Bezirksrekorde weiblich______________________________ 90 Vereinsrekordentwicklung Herren______________________ 92 Vereinsrekordentwicklung Damen______________________ 94 Vorstand__________________________________________ 98 Impressum Herausgeber: Schwimmklub "Sparta" Konstanz e.V. Homepage: http://www.sparta-konstanz.de Verantwortlich für Inhalt und Layout: Thomas Höfel, Griesseggstr.21 78462 Konstanz, Tel. 07531-367998 Email: [email protected] Sabine Beck, Abt-Berno-Str. 4 78479 Reichenau, Tel. 07534-1614 Email: [email protected] Druck & Copy: Copy-Service, Reiner Höweler Zasiusstr.35, 78462 Konstanz Mit Namen gekennzeichnete Artikel oder veröffentlichte Leserbriefe spiegeln nicht immer die Meinung des Vorstandes wider. 6 Folgender Bericht wurde ungeändert aus der Festschrift anlässlich des 25jährigen Jubiläums von „Sparta“ 1976 übernommen: Konstanzer Schwimmsportgeschichte Die Geschichte des Konstanzer Schwimmsports ist keinesfalls identisch mit der heutigen Sparta-Jubiläumszahl. Aus Anlaß der Spartagründung wurde seiner Zeit geschrieben, daß der hiesige Schwimmsport eine weit zurückreichende Geschichte hat. Bereits um das Jahr 1850 hatte Konstanz eine Badeanstalt, deren Träger die "Gesellschaft Schwimmund Badeanstalt zu Konstanz" war. 1895 soll bereits ein Schwimmverein gegründet worden sein. Sehr wahrscheinlich handelte es sich hier um eine kleine Gruppe badefreudiger Interessenten. Dann verzeichnet die Chronik, daß der Turnverein in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg eine Schwimmriege schuf, die gewissermaßen als die Wiege des Sportschwimmens in Konstanz angesehen werden muß. Spannungen in dieser Riege führten 1921 zur Gründung des ersten selbständigen "Schwimmverein Konstanz". Dieser Verein konnte jedoch seine Selbständigkeit nicht erhalten und ist nach kurzer Zeit wieder in der TVSchwimmabteilung "Hellas" aufgegangen. Die Hellasschwimmer waren danach die Träger des Konstanzer Schwimmsports bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Höhepunkt war 1937 die Eröffnung des Hallenbades. Im Jahre 1946 lebte der Konstanzer Schwimmsport als Schwimmabteilung des damaligen VfL wieder auf und hatte mit dem seiner Zeit noch "modernen" Hallenbad eine ideale Trainings- und Wettkampfstätte. Die VfLSchwimmer waren damals in Südbaden führend und hatten 1948 mit der Erringung der Deutschen Jugendmeisterschaft über 100 m Brust durch Walter Greinacher den herausragendsten Erfolg. Nachdem es in der damals französischen Besatzungszone wieder erlaubt war, daß sich Vereine in ihren Sportarten selbständig machen konnten, standen auch die Konstanzer Schwimmer vor einem neuen Anfang. 8 Dem Aufruf zur Wiedergründung eines Schwimmklubs in Konstanz waren nur einige wenige und hauptsächlich jüngere ehemalige Hellasieute gefolgt. Der Turnverein hatte den Gründungsausschuß wissen lassen, daß man für die (damals nicht existierende) Schwimmabteilung Anspruch auf den Namen "Hellas" erhebt. Es mußte also ein ganz neuer Schwimmverein geschaffen werden. Sparta-Chronik Mit der am 3. Oktober 1951 durch 38 Anwesende erfolgten Gründung des Schwimmklubs "Sparta" unternahm dann der Konstanzer Schwimmspgrt zum zweiten Mal den Versuch eigene Wege zu gehen. Nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit wollte man sich nicht mehr als eine Schwimmabteilung unterordnen. Heute nach 25 "Sparta-Jahren" darf man mit Stolz sagen: Dieser Weg war richtig! Die Anfangsjahre des jungen Schwimmklubs "Sparta" waren dann vor allem in verwaltungstechnischer Hinsicht schwer. Daß die Probleme nicht einfach waren beweist der sechsmalige Präsidentenwechsel in den ersten zehn Vereinsjahren. Nur ein Mitglied des Gründungsvorstandes 9 gehörte ununterbrochen dem Vorstandgremium bis zum heutigen Jubiläum an. Erst ab 1960 unter der neuen Führung unseres heutigen Ehrenpräsidenten Hans Hürrig, der danach zwölf Jahre lang den Klub als Präsident leitete, kam eine Beständigkeit in das Vereinsleben, was einer regen und zuverlässigen Mitarbeit der damaligen Vorstandsmitglieder zu verdanken war. Kurz darauf begann unter der Trainingsleitung von Paul Maier, dem jetzigen Präsidenten, ein bedeutsamer sportlicher Aufstieg. Mit dem Spitzendreigestirn Burkard, Hürrig und Höfel schuf sich der Schwimmklub "Sparta" einen guten Ruf im Deutschen Schwimmverband. Die Mitgliederzahl des SK "Sparta" hatte sich nach der Gründung schnell auf rund 250 erhöht und bewegte sich das ganze Vierteljahrhundert durch in etwa gleicher Höhe. Durch den meist anstrengenden Obungsbetrieb gab es viel Wechsel bei der Jugend. Ein reicher Klub war der SK "Sparta" nie. Er wird es aufgrund der alljährlich hohen finanziellen Anforderungen durch die Vielzahl an Sportarten und den Mietkosten für das Hallenbad auch nicht werden. Deshalb sind in unserem Klub gesellige Veranstaltungen sehr selten geworden. Außerhalb des Sportbetriebs haben nur die Kinderweihnachtsfeier und die 1. Maiwanderung eine Tradition gefunden. Andere Geseiligkeiten erlauben die Finanzen nicht. Ein großer Nachteil ergab sich für uns in den letzten Jahren dadurch, daß das Hallenbad veraltet ist und den heutigen Anforderungen für Schwimmveranstaltungen nicht mehr entspricht. Wir können deshalb nicht mehr als Ausrichter solcher Schwimmfeste auftreten, wodurch uns entsprechende Einnahmen fehlen. Vielleicht bringt uns diesbezüglich das neue Freizeitbad Jakob eine Änderung. Mit der Fertigstellung des Freizeitbades Jakob ist nun endlich in Konstanz ein sportgerechtes Schwimmbecken vorhanden, was der Konstanzer Schwimmsport seit vielen Jahren vermißt hat. Mit den uns bisher darin gebotenen Nutzungsmöglichkeiten durch die Bäderverwaltung unserer Stadt sind wir zufrieden. Als 25jährigen Jubiläumswunsch haben wir die Hoffnung, daß das in Aussicht stehende 10 Schwimmsportareal im Schwaketental mit Hallenbad und Freibad bald Wirklichkeit wird und die Bemühungen des Schwimmbadförderungsvereins im Stadtteil Wollmatingen, wo der SK "Sparta" als Mitglied eingetragen ist, im Interesse des Konstanzer Schwimmsports damit sein Ziel findet. Wir betrachten es als eine Pflicht, in dieser Chronik darauf hinzuweisen, daß unsere Mitglieder Dieter Wolf (1963) und Anton Schweikart (1974) im Rheinstrandbad Ertrinkende dem Tod entrissen haben. Abschließend darf gesagt werden, daß in den vergangenen 25 Jahren über manche Hürden hinwegzukommen war, die in personeller, fachlicher und finanzieller Hinsicht auf dem Wege standen. Auch in Zukunft ist unser Klub dazu ausersehen weiter aufzubauen und Schwierigkeiten zu überwinden, damit der Schwimmsport in Konstanz seine Tradition behalten kann. Der sportliche Weg Auf sportlichem Gebiet hatten die aktiven Spartaner sowohl im Schwimmen, Wasserball und Kunstspringen in den vergangenen 25 Jahren im Inund Ausland viele Erfolge aufzuweisen. Eine Fülle von Ereignissen liegt hinter uns. Sie alle aufzufahren, würde an dieser Stelle zu weit führen. Die nachstehenden Ausführungen können deshalb nicht vollständig sein. Seit seiner Gründung im Jahre 1951 ist der Schwimmklub "Sparta" im Bezirk SchwarzwaldBodensee führend. Viele Jahre beherrschten die Spartaner die Meisterschaften der internationalen Arbeitsgemeinschaft der Bodensee-Schwimmvereine (IABS). Bei den bisherigen 26 Austragungen der Sommermeisterschaften der IABS errangen die Konstanzer Herren von insgesamt 126 Einzeltiteln mit 62 Meisterschaften fast die Hälfte und von den 85 Staffelmeisterschaften konnten 63 siegreich beendet werden. Auch heute nehmen wir im 11 Bodenseeschwimmsport führende Stellung ein. eine Die ersten schwimmsportlichen Spartajahre sahen eine Reihe von Klubkampferfolgen. Der Sieg im Jahre 1952 gegen den damals in Nordbaden fahrenden KSN 99 Karisruhe war darunter wohl der bedeutungsvollste Klubkampfgewinn, denn er stellte die Farben von "Sparta" weit in den Vordergrund der gesamtbadischen Schwimmsportinteressen. Die Dreibestenliste des Deutschen Schwimmverbandes vom Winterhalbjahr 1951/52 verzeichnet die 4x200-m-Krauistaffel von Sparta Konstanz auf Platz 3 und die Spartä-Jugendstaffel über 4 x 50-m-Brust auf dem 2. Rang. Ein Großereignis im Konstanzer Schwimmsport war die Durchführung der Süddeutschen Schwimmeisterschaften 1952 im Hallenbad. Von den damals acht aktiv beteiligten Spartanern sind Walter Dannecker, Horst Hartmann, Peter Schätzel und Rudi Wolf heute noch Mitglieder unseres Klubs. Rudi Wolf erreichte bei dieser Meisterschaft über 400-m-Kraul einen fünften Rang und Friedel Mayer wurde im Damenkunstspringen Zweite. Bei den damaligen jährlich zur Austragung gekommenen südbadischen Meisterschaften gab es viele Spitzenplätze für die Teilnehmer aus Konstanz. Am 10. und 11. März 1956 war dem Schwimmklub "Sparta" durch den Deutschen Schwimmverband die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Kunstspringen vom 1-m-Brett übertragen worden. Insgesamt 1300 (!) Zuschauer strömten an beiden Tagen in das Hallenbad und sahen dramatische Springerduelle. In der Presse wurde die vorzügliche Ausrichtung durch den SK 12 "Sparta", mit dem damaligen Präsidenten Dr. Franz-Josef Behlau an der Spitze, besonders herausgestellt. Acht Tage später fand im Hallenbad der Schwimmländerkampf Südbaden gegen Ostschweiz statt. Nach den vorhandenen Unterlagen belegte bei diesem Wettkampf unser heutiger Präsident Paul Maier über 100-m-Kraul den zweiten Platz. Anläßlich des 10jährigen Klubbestehens gewinnen die Spartaner im Oktober 1961 einen Klubkampf gegen SC Innsbruck, SSV Reutlingen und SC Zürich. Die Hauptstützen bei Sparta waren damals Dietmar Hürrig, Bernd Spiller und Hanspeter Dufner. Anläßlich des 25jährigen Bestehens des Hallenbades findet am 11. November 1962 ein internationaler Schwimmklubkampf mit SC Zürich, SC Kreuzlingen und SSV Freiburg statt, weicher von Freiburg gewonnen wird. Die Jahre darauf waren der Anfang einer glanzvollen Erfolgszeit für unseren Klub. Unter der Trainigsleitung von Paul Maler kamen Dietmar Hürrig, Dieter Burkard und Dieter Höfel in ihre Glanzzeit. Ober 10 Jahre lang waren diese Schwimmer die Garanten für Konstanzer Schwimmsporterfolge. Sie errangen eine Vielzahl an Erfolgen sowohl am Bodensee, bei Badischen-, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften. Der ganz große Durchbruch bis zu einem Deutschen Meistertitel gelang allerdings nicht. Die beste Plazierung bei einer offiziellen Deutschen Meisterschaft errang unser Rückenschwimmer Burkard 1967 in Mainz über 200 m mit einem dritten Rang. Er stand somit als einziger Spartaner bisher bei einer "Deutschen" auf dem Siegerpodest. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ein Jahr zuvor in Köln wird der Spartaner über 14 die gleiche Strecke Vizemeister. Schon 1964 gibt es für Burkard drei internationale Einsätze als Mitglied der Nachwuchsnationalmannsch aft in den Länderkämpfen gegen England in London, Frankreich in Bonn und Italien in Turin. Im Dezember 1964 unterbietet Dietmar Hürrig über 100-m-Freistil als erster Konstanzer mit 59,3 Sekunden die Einminutengrenze und erweist sich damit als schnellster Konstanzer Schwimmer aller Zeiten. 1968 stellt er bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Bonn den Spartaklubrekord über die 100-m-Sprintstrecke auf genau 57 Sekunden und verpaßt als "9". die Endlaufteilnahme. Diese Zeit konnte seither von keinem seiner Nachfolger verbessert werden, was seine damalige Stärke herausstellt. Das gilt auch für die Klubrekorde von Dieter Burkard in der Rückenlage aus dem Jahre 1967. Für den damaligen Aufschwung mitzeichnend waren die Leistungen des Brustspezialisten Dieter Höfel, dessen Bestzeiten erst in kürzester Zeit von Ulrich Gohl unterboten werden konnten. Im Schatten dieser "Drei" standen damals hauptsächlich Klaus Nägele, Klaus Schumacher und Hanspeter Dufner, weiche mit ihren Leistungen im besonderen bei den verschiedenen Staffelerfolgen entscheidende Anteile hatten. Ab 1970, damals immer noch unter Trainingsleitung von Paul Maier stehend, wuchs dann eine neue Spartageneration heran. Die junge Spartamannschaft wird 1970 und 1971 badischer Jugendmannschaftsmeister. Dann übernimmt Dieter Höfel das Traineramt. 1973 gibt es geradezu eine Leistungsexplosion. Darüber legt die in dieser Schrift veröffentlichte Klubrekordliste ein deutliches Zeugnis ab. Für die Klubrekordverbesserungen i@ der Zeit danach zeichnen Andreas und Martin Aich, Dietmar Dannecker und Ulrich Gohl. Die Spitzenleistungen der Spartaner in der heutigen Rekordliste, wären zur Gründungszeit als Deutsche- ja sogar Europarekorde verzeichnet worden. Die jungen Schwimmer konnten zwar auf badischer Ebene die 15 Titelerfolge aus den Sechzigerjahren nicht wiederholen, weil der allgemeine Leistungsaufschwung in Baden mit den in Konstanz gebotenen Trainingsmöglichkeiten nicht mehr zu erreichen ist. Ein besonderes Verdienst kommt noch Trainer Höfel mit dem Aufbau der heutigen wettkampfstarken Damenmannschaft zu, aus der mit Claudia Krumm und Heike Hoff Talente hervorgegangen sind, welche die Spitzenpositionen der Damenrekordliste durch ihre beachtlichen Leistungen überwiegend in Besitz genommen und damit im Konstanzer Damenschwimmsport neue Akzente gesetzt haben. Ein ganz neues Betätigungsfeld wurde vom SK "Sparta" erst in den letzten beiden Jahren mit der Teilnahme an den Deutschen SeniorenschwimmMeisterschaften beschnitten. Tatsächlich kamen hier die inzwischen in das Seniorenalter aufgerückten Brustschwimmer Nägele (1975) und Höfel (1976) in ihren Altersklassen über 50-m-Brust mit Deutschen Meisterehren zu ihren herausragendsten Einzelerfolgen. 1975 wird auch über 4x50-m-Brust in der Besetzung Höfel, Dufner, Kunze und Dieckhoff eine Seniorenstaffelmeisterschaft gewonnen, womit die älteren Spartaner einmal mehr auf die Aktivität des Konstanzer Schwimmsports hingewiesen haben. Mit dem derzeitigen Leistungsstand seiner Schwimmannschaft kann der Schwimmklub "Sparta" hoffnungsvoll in das folgende Vierteljahrhundert hineinschwimmen.-Die sportlichen Erfolge werden auch in Zukunft die Garanten für ein gutes Ansehen und das Weiterbestehen unseres Klubs, sowie des Konstanzer Schwimmsports sein. Wasserball Obwohl der Wasserballsport im SK "Sparta" über die ganzen Jahre eine Tradition hat, waren im Vergleich zum Schwimmen die Erfolge bescheiden. ,Dies in der Hauptsache deshalb, weil die ganzen Jahre keine geeigneten Trainingsmöglichkeiten bestanden haben. 1956 wurden die Spartawasserballer erstmals nach mehreren Anläufen gegen die schweizer Konkurrenz Bodenseemeister. Heute ist Sparta Konstanz in diesem Bereich mit 11 Titeln immerhin Rekordmeister. In Kehl stoppen die Spartawasserballer 1957 die neunjährige Freiburger Vorherrschaft und werden mit Strauß, Stadler, Gebrüder Wolf, Küstler, Maier, Rönsch und Dannecker zum ersten Mal Südbadischer Wasserballmeister. Beim darauffolgenden Aufstiegsturnier zur 16 Süddeutschen Regionalliga schufen die Konstanzer fast eine Sensation. Den zweiten und damit letzten Südbadischen Wasserballtitel gibt es 1962 in Grenzach. In diesem Zusammenhang ist besonders herauszustellen, daß die Teilnahme unserer Wasserballmannschaft an den Badischen Verbandsrunden erst durch das von der Schwimmbadgenossenschaft Kreuzlingen im dort erstellten Schwimmbad "Hörnli" erhaltene Gastrecht ermöglicht worden ist. Dabei sind wir auch von den Freunden des Kreuzlinger Schwimmklubs wesentlich unterstützt worden. Unsere Wasserballer gehörten zunächst einige Jahre der badischen Landesliga an und sind dann 1974 als Meister dieser Liga in die höchste badische Spielklasse, die Oberliga, aufgestiegen. 1975 -und im jetzigen Jubiläumsjahr konnte allerdings jeweils nur der fünfte Tabellenrang in der Sommermeisterschaftsrunde erreicht werden, so daß die Wasserballer zum Jubiläumsjahr lediglich mit dem ersten Platz in der Winterrunde 1975/76 aufwerten konnten. Erfreulichsten Punkt in Verbindung mit dem Wasserballsport in unserem Klub ist die Tatsache, daß wir nun mit dem Freizeitbad Jakob eine ausgezeichnete Wettkampfstätte für unsere Heimspiele haben. 18 Wie es im Festfloh anlässlich des 50-jährigen Jubiläums nachzulesen war: 1976 Chronik der nächsten 25 Jahre Großartige 25-jährige Jubiläumsfeier am 9. Oktober auf der Mainau. Im Dezember erscheint die erste Ausgabe unserer Vereinszeitschrift "Wasserfloh". Bei der Wahl des Konstanzer Sportler des Jahres kommt Dieter Höfel auf Platz vier. Bei den Badischen Meisterschaften in Denzlingen wird Uli Gohl 3. über 400m Lagen. Dieter Höfel deutscher Seniorenmeister. Schwimmjunioren Gohl, Haubold, M. Aich, Hämmerle und Keller badischer Mannschaftsmeister. Wasserballer werden überraschend inoffizieller Hallenmeister in Baden. 1977 Das genau 40 Jahre alte Konstanzer Hallenbad reicht für den Übungsbetrieb nicht mehr aus. Die seit 17 Jahren bestehende Schwimmschule des Sparta muss wegen der Konkurrenz von privaten Schwimmschulen eingestellt werden. Die Juniorenmannschaft kommt bei der badischen Meisterschaft in der Mannschaftswertung auf den zweiten Platz. Erste Großveranstaltung im Jakobbad: Die Badischen Jahrgangsmeisterschaften. Siege für Gohl und Tuchscherer. Dieter Höfel wieder Seniorenbester über 5om Brust im Deutschen Schwimmverband. Zum 2. Mal sind die Wasserballer Bodenseemeister. Nach Bildung einer Baden-Württembergischen Oberliga spielt Sparta in der badischen Verbandsliga Im Winter sind die Heimspiele nun wieder in Singen. 1978 Im Oktober veranstaltet der SK Sparta den ersten Herbstball auf der Insel Mainau. Bei der Wahl zum Konstanzer Sportler des Jahres kommt Ulrich Gohl auf Platz 3. Am 6. August findet unter der Regie das erste Volksschwimmen in Konstanz statt. Ulrich Gohl wird in Freiburg BadenWürttembergischer Meister über 100m Brust in neuer Badischer Rekordzeit von 1:11,28 Minuten. Tuchscherer, Yvonne Birkhofer und Andrea Dufner werden badische Jahrgangsmeister. Peter Kunze wird deutscher Seniorenbester im Brustschwimmen. Zweiter Platz für die Spartaschwimmer in der Baden-Württembergischen Oberliga. Die Vereinsmeister sind Heike Hoff und Martin Aich. Sparta Wasserballer 19 zum 13. Mal Meister am Bodensee. Guter dritter Platz in der badischen Meisterschaft. Die Mannschaft erhält als fairste Mannschaft den Cempirek-Fairness-Pokal. 1979 Ehrenpräsident Hürrig stirbt überraschen am 13. Februar. Im Monat März Baubeginn des Schwaketenbades. Bei der Jahreshauptversammlung tritt Dieter Höfel als Trainer der Schwimmmannschaft zurück. Ein Nachfolger wird nicht gefunden. Beim Herbstfest wird Rudi Höpfner zum Ehrenmitglied ernannt. Nach acht Monaten wird Uli Gohl als badischer Rekordhalter über 100 m Brust (50m Bahn) abgelöst. Drei Bodensee-Herrentitel und fünf Bezirkstitel waren in diesem Jahr die besten aber bescheidenen Schwimmerfolge. Mit verjüngter Mannschaft verbleiben die Spartaherren im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Baden-Württembergischen Oberliga. Dort belegt man immerhin Rang sieben unter zwölf Vereinen. Die Damen liegen in der Verbandsliga auf Rang neun. Gohl und Birkhofer neue Vereinsmeister. In der WasserballVerbandsliga kann sich Sparta mit einem vierten Rang behaupten und bekommt abermals den Fairness-Pokal überreicht. 1980 Im Februar ist Richtfest für das Schwaketenbad. Die neunjährige Andrea Dufner wird viermal Badische Jahrgangsmeisterin und gilt als vielversprechendes Talent. Martin Aich verbessert den 12 Jahre alten 100m Freistil-Klubrekord von Dietmar Hürrig auf 56,5 Sekunden. Uli Gohl ist in der Halle und im Freiwasser über 100m Brust Bodenseemeister. Sparta-Herren gewinnen die IABS20 Sommermeisterschaft über 4 x 100m Lagen. SSK-Vereinsmeister sind Manuela Neumann und Martin Aich. In der badischen Torjägerliste der Wasserballer steht Dietmar Dannecker mit 22 Treffern auf Platz 1. Die Wasserballer gewinnen den BSV Fairnesspokal. Sparta wird zum dritten Mal Turniersieger in Romanshorn und Gewinner der Zeller-Kanne. Peter Dimmel in der badischen Wasserball-Jugend-Auswahl. 1981 Einweihung des Schwaketenbades am 19. Februar. Walter Dannecker wird neuer Sparta-Präsident. Beim DMS-Durchgang im Schwaketenbad sichern sich die Herren den Klassenerhalt in der Oberliga BadenWürttemberg. Die Damen sind Vierte in der Landesliga. Dieter Höfel gewinnt bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Aachen in der AK 3 die 50m Brust. Neumann und Aich erneut Vereinsmeister. Dr. Jürgen Braas wird neuer Wasserball-Trainer. Martin Aich erzielt das erste Tor bei einem Wasserball-Spiel im Schwaketenbad. Das mit 26:20 Toren gewonnene Spiel gegen Ettlingen bedeutet deutscher Tor-Rekord. Dietmar erzielt dabei mit 10 Toren die jemals für einen Spartaner höchste Trefferzahl in einem Spiel. Martin ist mit 83 Saison-Treffern Sparta-Torschützenkönig des 80er Jahrzehnts. In der Verbandsliga steht er mit 42 Treffern auf Platz 1. 1982 Zum ersten Mal finden Baden-Württembergische Meisterschaften im Kunstspringen im Schwaketenbad statt. Bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften im Jakobbad kann Andrea Dufner 10 Goldmedaillen gewinnen. Auch die männliche Jugend ist stark vertreten. Klaus v. Eynatten gewinnt viermal Gold. Ulrike Sommer schwimmt Vereinsrekord über 100m Rücken. Mit 18 Schwimmerinnen und Schwimmern ist Sparta in der 21 Badischen Jahrgangsbestenliste geführt. Dieter Höfel gewinnt bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften wieder die 50m Brust in der AK 3. Peter Kunze siegt in der AK 4 in der gleichen Disziplin. Beim Ball des Konstanzer Sports sind Dieckhoff, Dufner, Höfel und Kunze unter den Geehrten. Sie waren Deutsche Seniorenmeister über 4x 50m Brust. Yvonne Birkhofer und Martin Aich werden Vereinsmeister. Die Wasserballer gewinnen beim Sparta-Turnier den Fairneß-Pokal. 1983 Rudi Höpfner wird vom Stadt-Sportverband als "Förderer des Sports" geehrt. Andrea ist in der DSV Jahrgangs-Bestenliste insgesamt zehn Mal aufgeführt. Marc-Peter Schambach steht dort zweimal. Bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften siegt Martin Aich in der AK 1 über 50m Rücken. Hallen- und Freiwasser-Bodensee-Titel für Andrea im Schmettern. Sie schwimmt im Schwaketenbad Bahnrekord über 100m Rücken mit 1:10,7. Sie steht in der Badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Fünf Titel für Sparta bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften. In Rheinfelden ist man erfolgreichster Verein bei den Jüngsten mit 15 badischen Jahrgangstiteln. Manuela Neumann und Ulrich Gohl werden neue Vereinsmeister. Sparta Wasserballer steigen als Zweite der Verbandsliga in die Baden-Württembergische Oberliga auf. Steigen aber im gleichen Jahr wieder ab. Martin Aich ist bester Torschütze beim Sparta-Turnier. Die Wasserballer erhalten beim Ball des Konstanzer Sports eine Ehrenmedaille. 1984 Andrea wird im Südkurier unter "Sport-Talente unserer Heimat" vorgestellt. In der siegreichen badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich in Mainz ist Andrea erfolgreichste Punktesammlerin. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Hannover wird Andrea Vizemeisterin über 100m Schmettern. In der Jahrgangs-Bestenliste des DSV steht Andrea über 200m Schmettern an der Spitze. Marc-Peter Schambach belegt Platz fünf über 100m Brust. Ulrich Gohl wird über 100m Brust in der Halle und im Freiwasser Bodensee-Meister. Wieder zweifacher Schmetterlingstitel für Andrea bei der IABS. Sie schwimmt im Schwaketenbad Bahnrekorde über 100m und 200m Schmetterling in 1:08,2 bzw. 2:28,3 Minuten. Im Schwaketenbad erzielt sie Bahnrekord über 200m Schmettern in 2:28,6. 22 Badische Jahrgangsmeisterschaften im Jakobbad. Acht Titel für Andrea und vier für Alexander Klaußner. Manuela Neumann verteidigt ihren Vereinsmeistertitel. Neuer Meister bei den Herren wird Markus Tuchscherer. Die Wasserballer gewinnen beim Sparta-Turnier den Fairnesspokal. Sie werden zum 15. Mal Bodenseemeister und damit Rekordmeister. 1985 Zum zehnjährigen Jubiläum des Jakobbades veranstaltet die Stadt die größte jemals in Konstanz stattgefundene Schwimmsportveranstaltung. In einem mehrtägigen 6-LänderWasserball-Turnier spielen die UdSSR, Jugoslawien, Deutschland, Spanien, Australien und Frankreich gegeneinander. Volker Lepper wird neuer Vereinspräsident. Erika von Eynatten übernimmt die Kassengeschäfte. In der Deutschen Jahrgangs-Bestenliste steht Andrea Dufner zweimal, Johannes Briechle dreimal und Alexander Klaußner fünf(!)mal. Sparta-C-Jugend mit Briechle, Jaquet, Klaußner, Maier und Seitz bei den Bundesausscheidungen in Wuppertal. Die Sparta Jugend E männlich schwimmt bei der DMS-J badische Bestzeit. Bei den badischen Jahrgangsmeisterschaften in Karlsruhe hat Sparta mit 103 (!) Meldungen das größte Aufgebot. Sieben 24 Titel mit vier Aktiven. Nico Koch ist dabei dreifacher Sieger. Andrea Dufner wird erstmals Vereinsmeisterin. Martin Aich holt sich den Titel zurück. Andrea schwimmt Vereinsrekord über 200m Rücken. Bei den Wasserballern erzielt Martin sein 400. Tor. 1986 Der Wasserfloh wird zehn Jahre alt. Die Schwimmer steigen in die Oberliga auf. Andrea, Jojo und MP kommen in den D-Kader des Badischen Schwimmverbandes. Gute Platzierungen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Hannover für Andrea, Jojo und Marc-Peter und Jürgen Jaquet. In der Jahrgangsbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes stehen Andrea und Jojo je zweimal verzeichnet, Alexander findet man sogar fünfmal aufgeführt. Die weibliche Sparta-EJugend schwimmt in Pforzheim badische Bestzeit bei den DMS-J. Andrea, Alexander und MP in der badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Marc-Peter Schambach wird Bodensee-Hallenmeister über 100m Brust. Andrea Dufner gewinnt über 400m Freistil den IABS Titel. Hanspeter Dufner gewinnt bei den DSV Seniorenmeisterschaften in München in der AK 45 über 50m Schmettern. Dieter Höfel siegt über 50m Brust der AK 40. Andrea Dufner und Johannes Briechle werden Vereinsmeister. Andrea gewinnt auch beide Bodensee-Titel im Schmettern. Über 100m Schmetterling schwimmt sie Bodensee-Hallenrekord mit 1:08,1. Im Jakobbad erzielt sie über die gleiche Distanz Bahnrekord in 1:09,4. Christian Hoffmann schwimmt über 400m Freistil Vereinrekord. Andrea verbessert gleich acht mal die Zeiten der Vereinsrekorde. Zweiter Platz für die Wasserballer in der Verbandsliga. Markus Tuchscherer wirft sein 300. Tor. Erste Rundenspiele für die 2. Mannschaft. 1987 Das Kur- und Hallenbad ist 50 Jahre alt. Unser Ehrenmitglied Rudi Höpfner ist am 3. November gestorben. Mit Ursel Klaußner wird zum ersten Mal ein weiblicher Vizepräsident, in den Vorstand von Sparta gewählt. Katja v. Eynatten und Alexander Klaußner kommen erstmals in den Genuss der "Konstanzer Sporthilfe". Katja und Alexander werden als Leistungssportler von der Stadt geehrt. Walter Dannecker wird vom 25 Stadtsportverband als "Förderer des Sports" geehrt. Dieter Höfel und Hans-Peter Dufner werden von der Stadt mit Ehrenpreisen ausgezeichnet. Marc-Peter Schambach ist erfolgreicher Titelverteidiger über 100m Brust bei den Bodenseemeisterschaften. Weitere Titel für Andrea über 100m Brust und Schmettern. Beim Süddeutschen Jugendländervergleich sind Andrea, Jojo und Jürgen Jaquet in der BSV Auswahl eingesetzt. Sparta Rückenstaffel bei der B-Jugend in Bonn bei den Deutschen auf Platz fünf. Andrea verbessert die Klubrekorde über 100m Freistil und Brust. Peter Kunze gewinnt in Grafenau bei den DSV Seniorenmeisterschaften über 50m Brust. Sparta-Schwimmer in der DMS Verbandsliga auf Platz zwei. Weil Württemberg aussteigt ist die Oberliga geplatzt. 13 badische Jahrgangstitel für Sparta. Nico Koch Doppelsieger. Erfolgreiche Vereinsmeistertitelverteidigung durch Andrea Dufner und Johannes Briechle. Bei den BadenWürttembergischen Landesmeisterschaften im Kunstspringen siegt Katja v. Eynatten bei der C-Jugend vom 1-mBrett und gewinnt auch die Kombination. Klubrekorde schwimmen Christian Hoffmann, Jojo Briechle und Marc-Peter Schambach. In der DSVJahrgangsbestenliste stehen Andrea und Jojo je zweimal. Beim Sparta Turnier gewinnen die Wasserballer wieder den Fairness-Pokal. Dietmar Dannecker erzielt sein 600. Tor. 1988 Katja v. Eynatten und Nico Koch werden von der Stadt als Leistungssportler geehrt. Peter Kunze gehört zu den drei besten Sportlern des Jahres. Nico, Alexander, Jojo und MP sind in der badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich. Jojo 26 und Alexander bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Wuppertal Endlauf-Teilnehmer. Jahrgangssiege für Jojo und Alexander bei den Süddeutschen Meisterschaften in Freiburg. In den DSV Jahrgangsbestenlisten stehen Andrea, Alexander, Klaus, Christian, Jojo und Nico. In der BSV Bestenliste stehen Andrea, Alexander, Klaus, Jojo und MP ganz oben. Von den Badischen Altersklassen-Rekorden der Jugend auf 25m Bahnen hält Andrea achtzehn, Jojo vier und Nico einen. Auf 50m Bahnen fallen 15 an Andrea und einen an Jojo. Die weibliche DJugend von Sparta bei der DMS-J in Baden auf Platz 1. Ebenso die männliche C-Jugend. Jojo verbessert die Klubrekorde über 100m und 200m Freistil. Alexander über 100m Rücken, Christian über 100m Schmettern und MP über 200m Brust. Peter Kunze gewinnt bei den DSV Seniorenmeisterschaften wieder die 50m Brust und wird in Brisbane (Australien) Vize-Weltmeister über 100m Brust. Dort gibt es auch für Uli Gohl gute Plätze. Beim Ball des Konstanzer Sports erhält Peter eine Ehrenmedaille. Bei einer Ehrung durch die Stadt erhalten Katja und Nico Ehrenpreise. M.-P. Schambach wird mit IABS Rekord von 1:11,1 über 100m Brust Bodenseemeister. Nach 12 Jahren wieder FreiwasserBodenseetitel für die 4 x 100m Freistilstaffel. Jojo gewinnt die erstmals ausgeschriebenen 50m Freistil. Sparta Herren gewinnen in der Halle und im Freien die Lagenstaffeln. Alexander Klaußner wird in neuer Rekordzeit Vereinsmeister bei den Herren. Marion Koch wird Siegerin bei den Damen. Andrea Dufner (17jährig) beendet ihre aktive Zeit als Schwimmerin. Katja wird bei den badischen Jahrgangsmeisterschaften vom 1m Brett Erste. Bettina Klaußner belegt Platz zwei. 1989 Die IABS besteht seit 40 Jahren. Dritter Platz bei Deutschen Staffelmeisterschaften in der Rückenstaffel für die Sparta-C-Jugend mit K.v.Eynatten, M. Schilling, A. Skupin und M. Sulger. Peter Kunze wird Senioren-Europameister über 50m Brust der AK 45 in Turku (Finnland). Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bremen siegt er über 100m und 50m Brust. In Leimen bei den BadenWürttembergischen stellt er mit 33,65 Sekunden über 50m Brust einen Altersklassen Welt-, Europa-, und Deutschen Rekord auf. Uli Gohl wird bei den Europa-Seniorenmeisterschaften in Turku Vizemeister über 200m Schmettern und Brust. Alexander Klaußner und Klaus v Eynatten (zweimal auf Platz 1) vertreten die Spartaner in der Jahrgangsbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes. Katja und Alexander werden zum zweiten Mal von der Konstanzer Sporthilfe gefördert. Beim Süddeutschen Jugend-Ländervergleich ist Klaus in der 27 badischen Auswahl. Die Vereinsrekorde werden von Nico über 1500m Freistil und von Alexander über 200m Lagen verbessert. Bei den Bodensee-Schwimm-Meisterschaften im Jakobbad holt Alexander Klaußner nach 1966 erstmals wieder eine Rückenmeisterschaft im Freiwasser nach Konstanz. In diesem Jahr verbessert er auch den seit 22 Jahren bestehenden Sparta Rekord von Dieter Burkhard auf 1:04,5. Unsere Herren gewinnen wieder die beiden Titel der Lagenstaffeln. Bei den Vereinsmeisterschaften gewinnt Alexandra Stolz den Damentitel und Alexander Klaußner ist erfolgreicher Titelverteidiger mit der genau gleichen Zeit wie im Vorjahr. Die Wasserballer sind Zweite in der Verbandsliga Baden. Dieter Höfel erzielt sein 300. Tor. Jürgen Braas ist als offizieller Sprecher für Wasserball bei den Europa-meisterschaften in Bonn. Katja erreicht bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Springen bei der C-Jugend zwei erste Plätze. Sie erhält als beste Nachwuchsspringerin eine Ehrenmedaille. Im November wird sie in die JugendNationalmannschaft berufen. Nach acht Jahren findet wieder eine SpartaWeihnachtsfeier statt. 1990 Oster-Trainingslager in Freiburg mit Karsten Lembke. Klubvergleichskampf in Richmond. Klaus von Eynatten wir Deutscher Jahrgangsmeister. Alexander Klaußner wird Süddeutscher Meister über 100m Rücken in 1:03,8 28 min. Jugend C wird 3. bei den Deutschen Staffelmeisterschaften Jugend E schwimmt ewige Badische Bestzeit (besteht bis heute): Manuel Koch, Peter Karrer, Boris Koch und Martin Stolz. Alexander Klaußner wird Bodenseemeister über 100m rücken in 1:03,90. Die 4x100m Lagenstaffel gewinnt mit Alexander, Christoph, Jürgen und Ralph mit 4,2 sek Borsprung in 4:12,3 min. Alexander Klaußner und Andrea Dufner werden Vereinsmeister. Peter Kunze verbessert beim Seniorenschwimmfest in Villingen seinen eigenen Weltrekord in der AK 45 über 50m Brust um zwei Hundertstel auf 33,59 sek. Uli Gohl und Peter Kunze werden in Stuttgart vom Kultusminister Mayer-Vorfelder für ihre Erfolge bei der Europameisterschaft in Finnland geehrt. Dieter Höfel wird Deutscher Seniorenmeister über 50m Brust. Katja von Eynatten wird Deutsche Jugendmeisterin vom 3m Brett. Sie nimmt für das DSV Jugend-Nationalteam am Springer-Jugendländerkampf im italienischen Belluno teil, den die deutsche Mannschaft vor Italien gewinnt. Als jüngste Teilnehmerin trägt sie die Fahne des deutschen Teams bei den Jugendeuropameisterschaften in Frankfurt. Klaus Huber wird vierfacher Deutscher Seniorenmeister im Kunst- und Turmspringen. Beim erstes Senioren-Wasserballturnier in Konstanz gewinnen die Gastgeber knapp. 1991 Gegenbesuch aus Richmond in Konstanz. Feier des 40-jährigen Bestehens mit toller Show. Klaus von Eynatten Süddeutscher Jahrgangsmeister über 200m Rücken in 2:20,85 min. Doppelsieg und neuer Bodenseerekord der Spartaner über 4x100m Lagen bei den Bodenseemeisterschaften. Johannes Briechle und Alexandra Stolz sind Vereinsmeister. DMS Steigerung auf 46000 Punkte (männlich) Damen steigen in die Badenliga auf. Flut an Vereins- und Bezirksrekorden durch Claudia Kern, Marion Koch, Jojo Briechle, Nico Koch und Phillip Lepper. Erstmaliger Abstieg der Wasserballer aus der 1978 eingeführten Badischen Verbandsliga in die Bezirksliga. 1992 Sepp Rist übernimmt wieder das Training der Rennmannschaft. Erstes Frühjahrs-Trainingslager in Savona (Italien), zusammen mit dem SV Villingen. Neue Bodenseerekorde durch Jojo über 50m Freistil und Alex über 100m Rücken. Die 4x50m Bruststaffel wird wieder Deutscher Seniorenmeister mit Gerd Dieckhoff, HP Dufner, Peter Kunze und Dieter Höfel. Katja von Eynatten nimmt an den JEM im Springen teil. Dieter Höfel wird Wasserballtrainer. Rückkehr in die Verbandsliga. 29 1993 Hans Joachim Lagier schwimmt in Süddeutsche Spitze offen (2x 3. über 50m und 100m Schmetterling). Hans Joachim Lagier erschwimmt sich seine Versetzung zur Sportkompanie Warendorf. Rekordergebnis bei der DMS mit 49400 Punkten. Zum Aufstieg in die Zweite Bundesliga fehlt nur der Hauch von 111 Punkten. Sparta schwimmt Badischen Rekord über 4x200 m Rücken, Sechs Titel bei Bodensee-Hallenmeisterschaften, drei durch Hans Joachim Lagier, neun Titel bei den Freiwassermeisterschaften.Claudia Kern startet in der Badischen Auswahl beim Süddeutschen Jugendländervergleich. HJ Lagier und Jojo Briechle werden zeitgleich Vereinsmeister, bei den Frauen siegt Claudia Kern. Uli Gohl wird Vize-Europameister über 200m Brust. Peter Kunze erzielt zwei Bronzemedaillen über 50m und 100m Brust. 30 1994 Aufstieg 1 in die 2 Bundesliga Süd mit 46782 Punkten. Sparta Herren und Max von Eynatten Mannschaft und Sportler des Jahres in Konstanz Nico Koch und die Jugendabteilung von Sparta gelangen in den Genuss der Förderung durch die Konstanzer Sporthilfe. Bei neun Starts acht Siege und sechs Rekorde bei den Bodensee-Hallenmeisterschaften in Singen. Hans-Joachim Lagier, der jetzt für Würzburg schwimmt, wird Deutscher Meister über 200m Brust in 2:16 min. Uli Gohl bestätigt seinen Vize-Europameister-Titel über 200m Brust und wird Deutscher Meister auf dieser Strecke in 2:47,72 min. Vereinsmeister werden Lea Kolar und Jojo Briechle. Mit 36,4 sek über 50m Brust schwimmt Lea dabei einen neuen Vereinsrekord. Rückkehr in die Verbandsliga Baden wegen Auflösung der Bezirksliga. 1995 Manuel Koch wird 2. Bei der DJM. Die Herrenmannschaft schwimmt die DMS in der Zweiten Bundesliga und steigt mit einem guten Resultat in die Oberliga ab. Maik Wiedenbach holt sich den Ehrenpreis für die beste Einzelleistung bei den IABS in Ravensburg für 23,34 sek über 50m Freistil. Christoph Höfel und Markus Nitzschke spielen erfolgreich Wasserball beim SC Kreuzlingen. Christoph Höfel wird zum süddeutschen Sichtungslehrgang eingeladen. 1996 Die 4x50m Bruststaffel der Senioren gewinnt bei den Deutschen Meisterschaften in Gera die Bronzemedaille in 2:20,27 min mit Peter Kunze, Uli Gohl, Dieter Höfel und MP Schambach. MP wird Zweiter über 100m Brust in 1:19,32 min. Sparta spielt Wasserball in der Schweiz 1997 5 Deutsche Masterstitel für Sparta. Die 4x50m Lagenstaffel der jüngsten Senioren mit Alex Klaußner, MP Schambach, Nico Koch und Jojo Briechle verpasst den Deutschen Altersklassenrekord nur um ein paar Zehntel. Gründung der Sparta Damen Wasserballmannschaft 31 1998 Erstmals Trainingslager in Balatonfüzfö (Ungarn). Christopher Danneschewski schwimmt vier Badische Altersklassenrekorde. Fünf Badische Jahrgangstitel für Manuel Koch (200, 400 und 1500m Freistil) und Antoni Koutoudis (400 und 1500m Freistil). Diana Menkhaus qualifiziert sich dreimal für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Erste Erfolge der Damen-Wasserballmannschaft in der Schweizer Liga: Vorletzter Platz in der Nationalliga A. Ferenc Nagy übernimmt das Training der Wasserballerinnen. Die Herren erkämpfen sich durch einen zweiten Platz das Aufstiegsrecht in die Nationalliga A, verzichten aber darauf. Gründe dafür sind sowohl die höheren finanziellen Aufwände, als auch die sportliche Perspektive. 1999 Christopher wird Sportler des Jahres in Konstanz. Damen steigen in Oberliga auf (zum ersten mal). Christopher wir zweifacher Deutscher Jahrgangsmeister über 10 Badische Altersklassenrekorde durch Christopher. 1 Deutscher Altersklassenrekord durch Christopher. Vereinsmeister werden Diana Menkhaus und Nico Koch. Die Wasserballerinnen von Sparta Konstanz, Kreuzlingen und Romanshorn bilden zusammen das „Team Bodensee“. 2000 Christopher wird erneut Sportler des Jahres in Konstanz. Die Herrenmannschaft wird für die Sportmannschaft des Jahres nominiert. Ebenfalls nominiert war M-P Schambach. Christopher siegt wieder zweimal bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Die Männer steigen wieder in die 2 Bundesliga auf, die Frauen steigen wieder in die Badenliga ab. M-P Schambach wird zum drittenmal in Folge Deutscher 32 Das letzte Jahrzehnt Ins neue Jahrtausend rutschte der SK Sparta Konstanz mit gleich 20 neuen Vereinsrekorden, die Arlette Alexander und Diana Menkhaus gemeinsam im Jahr 2002 festschrieben. Beide Mädels holten auch Medaillen bei den offenen Badischen Meisterschaften in Rastatt. Für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in diesem Jahr qualifizierten sich ebenfalls Diana und Christopher Danneschewski. Saskia Nitzschke wurde zweite bei den Badischen Mehrkampfmeisterschaften. Das Jahr 2003 sollte ein Jahr der Spartanerinnen werden, denn schon zum zweiten Mal nach 1999 stieg die DMS Damenmannschaft in die Baden Württembergische Oberliga auf. In der DMSJ qualifizierte die weibliche Jugend D (Saskia Nitzschke, Johanna Specker, Vera und Laura Knörr) als erste Konstanzer Mannschaft für den Deutschen Endkampf in Berlin, wo sie über 4x100m Rücken glückliche Zweite wurden. Im Bezirk dominierten die Spartanerinnen vor allem über die langen Strecken souverän, was auch zu Erfolgen auf höhere Ebene führte. So wurde Diana Menkaus Süddeutsche Vizemeisterin über 200m und 400m Lagen und Arlette holte Silber bei den Deutschen Meisterschaften der Masters über 200m Freistil. Die 4x100m Freistilstaffel der Damen unterbot den Bezirksrekord mit der Zeit von 4:09,43 min. und durchbrach mit dieser sensationellen Leistung erstmals die magische Grenze von 4:10 min..Bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften holten die Spartaner insgesamt 14 Titel, dabei schwamm Saskia Nitzschke gleich zwei neue badische Altersklassenrekorde über 100m und 200m Rücken. Der Verein richtete die Baden-Württembergischen Meisterschaften der Masters aus. Zum krönenden Abschluss des Jahres wurde Diana Menkhaus zur Konstanzer Sportlerin des Jahres gewählt. Auch in das Jahr 2004 starteten die Spartanerinnen mit großen Erfolgen bei den Bezirksmeisterschaften lange Strecken. Diana Menkhaus wurde sogar Süddeutsche Vizemeisterin über 400m Lagen. Und wieder trug der SK Sparta Konstanz mit den IABS Hallenmeisterschaften einen 34 Wettkampf im Schwaketenbad aus, wo in diesem Jahr auch das erste Konstanzer Schwimmbadfest stattfand. Doch das Jahr brachte noch viele weitere Rekorde mit sich. Saskia Nitzschke schwamm neue Badische Altersklassenrekorde in Brust, wurde gleich dreifache Süddeutsche Jahrgangsmeisterin und entpuppte sich zur schnellsten Rückenschwimmerin im Land. Lisa Knörr holte zwei Bronzemedaillen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und den Titel über 400m Lagen bei den Badischen Kurzbahn Meisterschaften in der offenen Wertung. Bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften gelang den Sparta-Mädels eine kleine Sensation: Über 200m Rücken konnten Saskia Nitzschke, Vera Knörr und Johanna Specker einen Dreifachsieg erringen. Dem standen die Masters aber in nichts nach. M.P. Schambach wurde Deutscher Meister in der AK 30 über 200m Brust, Nico Koch Vizeweltmeister in der AK 25 über 200m Schmetterling und Dieter Höfel Deutscher Meister über 100m Brust in der AK 55. Alles in allem holten die Schwimmerinnen und Schwimmer im Jahr 2004 12 Badischen Altersklassenrekorde und 6 Bezirksrekorde nach Konstanz. Im Jahr 2005 waren die Spartaner mit 17 offenen Titeln bei den Bezirksmeisterschaften die besten und auch in diesem Jahr gab es einen Rekord nach dem anderen und viele Medaillen auf hochrangigen Wettkämpfen. Lisa Knörr wurde zweite bei den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften, die 4x100m Lagenstaffel schwamm erneut Bezirksrekord. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin holten Lisa Knörr und Saskia Nitzschke zwei Silbermedaillen in den Jahrgangswertungen. Weiter konnten die beiden Mädels zwei offene Badische Titel, einen Bezirksrekord und drei Badische Altersklassenrekorde auf ihrem Konto verbuchen. Die DMS Damen Mannschaft stieg 2005 zum ersten Mal in die 2. Bundesliga auf. Bei den Masters wurden Nico Koch ebenso wie die 4x200m Bruststaffel Deutsche Meister. Auch Dieter Höfel sicherte sich gleich zwei Mal den Titel über 50m und 100m Brust in der AK 60. Weiterhin schwamm er mit der Zeit von 0:35,15 min. einen Europarekord über 50m Brust. Erstmals 35 fand im Jahr Trainingslager Rennmannschaft Türkei statt. 2005 in ein der der Mit erst 33 Jahren wurde 2006 Johannes Briechle zum neuen ersten Vorsitzenden und damit jüngstem Vereinsoberhaupt seit Bestehen des SK Sparta Konstanz gewählt. Absolut dominierend zeigten sich die Spartaner auch in diesem Jahr bei den Meisterschaften über lange Strecken im Bezirk. Lisa Knörr holte Gold und Bronze bei den Süddeutschen Meisterschaften und Simone Arlt schwamm neue Vereinsrekorde über 400m und 800m Freistil. Die Damen qualifizierten sich in Bezirksrekordzeit über 4x100m Freistil für die Deutschen Meisterschaften. Lisa Knörr und Saskia Nitzschke wurden erneut Badische Meisterinnen in der offenen Wertung und Saskia brach zwei weitere Badische Altersklassenrekorde. Mit der Rekordpunktzahl von 20.761 verabschiedeten sich die Damen aus der 2. Bundesliga. Die schwimmerischen Wettbewerbe der Deutschen Mehrkampfmeisterschaft en fanden im Schwaketenbad statt. Das Jahr 2006 brachte für die Masters gleich fünf Titel bei Deutschen Meisterschaften: je zwei für Arlette Alexander und Nico Koch, einen für Diana Menkhaus. Zwei Bronzemedaillen holte Dieter Höfel bei der Masters WM in San Francisco. Nach Jahrzehnten als Trainer trat im Jahr 2007 Josef Rist als Trainer der ersten Mannschaft zurück. Die Lücke, die er hinterließ konnte von Antoni Koutoudis nur provisorisch gefüllt werden, dennoch zeigen sich die Spartaner auch in diesem Jahr sehr erfolgreich. Die weibliche DJungend (Selina Gutsche, Melissa Hunn, Carolin Mandl, Karen Raimi und Sophie Beck) holten den Titel beim Badischen Endkampf. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften erreichte Benjamin Singer über 200m Brust einen Finalplatz und wurde mit der Zeit von 2:39,25 min. 36 Siebter. Lisa Knörr wurde Sechste über 400m Lagen in 5:13,83. Arlette Alexander wurde neue Europameisterin über 200m und 800m Freistil in der Altersklasse 25. Joachim Seitz konnte zum Saisonwechsel als Trainer der ersten Mannschaft gewonnen werden. Gleich darauf gewann Hendrik Schneider bei den Badischen Wintermeisterschaften den offenen Titel über 50m Freistil. Lisa Knörr schwamm neuen Bezirksrekord über 200m Rücken und die Herrenmannschaft stieg trotz guter Leistungen aus der Oberliga Baden-Württemberg ab. Als erste Konstanzerin schwamm Arlette die 100m Freistil mit der Zeit von 0:59,96 min. unter einer Minute. Das Jahr 2008 wurde von grandiosen Rekorden der Masters bestimmt. In der Altersklasse 45 schwamm Michael Kleiber sowohl über 800m als auch über 1500m Freistil zwei Weltrekorde. Zwei Europarekorde gab es für Dieter Höfel über 100m und 50m Brust in der AK 65 und Arlette Alexander holte zwei Deutsche Meistertitel in der AK 25. Und wieder purzelten die Rekorde: Arlette schwamm Bezirksrekord über 100m Freistil, Lisa Knörr und Felix Knörr schafften zwei neue Vereinsrekorde über 400m Lagen und 1500m Freistil. Lisa Knörr wurde Süddeutsche Meisterin über 200m Lagen und Hendrik Schneider verteidigte bei den Badischen Wintermeisterschaften den offenen Titel über 50m Freistil und schwamm in 0:23,73 min. einen neuen Badischen Altersklassenrekord. Die erste Herrenmannschaft stieg wieder in die Oberliga Baden- Württemberg auf. das für den Verein prägendste Ereignis der Bezug Vereinsheims im Hallenbad. Lange schon angedacht Doch wohl war des alten Jahre und 37 sehnlichst erwünscht wurde ein Traum Wirklichkeit, von nun an sollten die Spartaner sogar einen eigenen Kraftraum zur Verfügung haben. Mit dem DMS-J Endkampf in Freiburg begann das Jahr 2009 mit drei Medaillen für die teilnehmenden Jugendmannschaften. Selina Leiz schwamm neuen Vereinsrekord über 200m Rücken in 2:26,72 min.. Matthias Lüer unterbot als 10. Spartaner die Zwei-Minuten-Marke über 200m Freistil, Benjamin Singer wurde Süddeutscher Vizemeister über 100m Brust (1:07,87min.). Insgesamt qualifizierten sich 2009 sechs Spartaner für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Und wieder zeigten sich die Masters von der besonders erfolgreichen Seite: Arlette wurde zwei Mal Deutsche Meisterin, Dieter Höfel ein Mal Deutscher Meister über 50m Brust. Bei den Freiwasser Meisterschaften in Lindau gab es für Arlette Alexander und Michael Kleiber jeweils einen Titel. Unser Masters-Trio Arlette, Dieter und Michael holte bei den Europameisterschaften insgesamt acht Titel. Bei der DMS wurden die Damen Vize-Meisterinnen und die Herren schwammen auf Platz 6 in der Oberliga. Durch das eigene Vereinsheim erst möglich fand im Januar 2010 zum ersten Mal der Konstanzer Mainau Cup im Hallenbad am Seerhein statt. Selina Leiz wurde in diesem Jahr Dritte bei den Süddeutschen Meisterschaften und erreichte zwei Mal den Endlauf bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin. Bei den Badischen Sommermeisterschaften holten die Spartaner insgesamt 16 Goldmedaillen, so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Alleine Jannik Höntsch konnte 9 Titel gewinnen. Dieter Höfel (50m Brust) und Michael Kleiber (400m, 800m und 1500m Freistil) wurden Master-Weltmeister in Göteborg (Schweden). Zur neuen Saison übernahm nun Arlette Alexander das Training der ersten Mannschaft. Auch das Jubiläumsjahr 2011 zeigte sich bis jetzt von seiner erfolgreichen Seite. So konnte mit dem 2. Mainau-Cup der Grundstein für einen beständigen Wettkampf in der Region gelegt werden. Selina Leiz (0:27,81 min.) und Charlotte Ströbel (0:27,48 min.) schwammen kurz hintereinander jeweils neuen Bezirksrekord über 50m Freistil, beide 38 blieben dabei erstmals unter 28 Sekunden. Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft wurden gute Vierte in der DMS-Oberliga. Jannik Höntsch wurde Süddeutscher Vizemeister über 1500m Freistil. Ebenfalls bei den Süddeutschen Meisterschaften gewann Felix Vitt zwei Bronzemedaillen über 800m und 1500m Freistil, Benjamin Singer sogar zwei Silber- und eine Bronzemedaille, darüber hinaus schwamm er im Finale über 100m Brust auf Platz 7. Bei den Deutschen Meisterschaften wurde Benjamin sogar Fünfter über 50m Brust. Selina Leiz schwamm zwei neue Bezirksrekorde über 100m Rücken (1:05,19min.) und 200m Rücken (2:19,47 min.). Dieter Höfel holte zwei Deutsche Master Titel in der AK 65. Ein lebendiges und erfolgreiches Jahrzehnt ging diesem 60jährigen Jubiläum voraus, mit Spannung kann erwartet werden, was das nächste Jahrzehnt so mit sich bringen wird. 39 Schwimmklub Sparta in den Anfangsjahren – ein Zeitzeuge erinnert sich Als vor 60 Jahren der Schwimmklub Sparta gegründet wurde, gab es in Konstanz nicht allzu viele Sportmöglichkeiten, bedingt durch die damalige Besatzung der Franzosen. Alle Sporttreibenden Abteilungen waren bis zu diesem Zeitpunkt unter dem Dachverein VfL Konstanz vereint. Ein Hauptgrund für die damalige Trennung von der VfL Abteilung in die Selbständigkeit war die Fußballabteilung, welche durch ihre weiten Fahrten zu den Spielen (zum Teil bis nach Cham) dem Verein rote Zahlen bescherte. Diese Kosten sollten nach Auffassung des damaligen Vorstandes von allen Abteilungen getragen und mitfinanziert werden, was schließlich der Grund für eine eigene Vereinsgründung war. Ich persönlich stieß zu den Schwimmern bzw. Kunstspringern nach dem Orkan, welcher über unsere Stadt ging und das gesamte Dach der Umkleiden im Rheinstrandbad abdeckte. Ich war damals im Bad und traf die späteren Gründungsmitglieder Herbert Stadler, Dieter Wolf und Karl Küstler, denn der Maschinenmeister des Bades Waldi Müller sprach uns an, ob wir ihm behilflich sein könnten, die Dachziegel vom Dachboden der Schwimmhalle nach unten zu transportieren. So blieben wir zusammen und traten als Gründungsmitglieder dem Schwimmklub Sparta bei. Unter dem Präsidenten und Trainer Jupp Schouven, der auch zugleich Badeverwalter war, wurde damals trainiert. Zu den Deutschen JugendMeisterschaften nach Braunschweig fuhr Walter Greinacher mit der Badehose in der Hosentasche und dem Handtuch unter dem Arm, aber er kam als Deutscher Jugendmeister wieder zurück. Wollte man zu unserer Zeit ins Training, stand an der Aufgangstreppe zur Schwimmhalle entweder Arthur Bilz (auch der erste Schwimmmeister), Fritze Kempter und später Rudi Höpfner und nahm jedem 20 Pfennig fürs Training ab. An denen kam keiner vorbei ohne zu zahlen. Die großen Macher der damaligen Zeit waren natürlich Walter Dannecker und Jupp Schouven, die dem Verein ein Gesicht gaben, das bald 40 über den Bezirk hinaus bekannt wurde. Es gab Klubkämpfe gegen Karlsruhe, Zürich, Freiburg, Hannover und Pirmasens mit bis zu 800 Zuschauern in der Schwimmhalle! Alle Schwimmer musste vor so einem Wettkampf erstmal Bänke schleppen und Podeste und nachher natürlich wieder abräumen, aber der Klub wurde durch diese Einahmen finanziell gesund. Dies waren einige Gedanken aus der Anfangszeit unseres Klubs und ich wünsche den heutigen Organisatoren im Verein weiterhin viel Erfolg. Paul Maier Ehrenmitglied 41 Zwei Interviews Felix Vitt (19 Jahre), Schüler des Alexander von Humboldt Gymnasium derzeit aktiver Schwimmer und Wasserballer. Felix hält über 1500m Freistil (50m Bahn) Vereinsrekord und ist auch Jugend Schwimm- und Wasserballtrainer tätig. MIT WIE VIEL JAHREN HAST DU IM VEREIN ANGEFANGEN? Ich bin mit 4 Jahren in den Verein eingetreten. Das war am 01.10.1997. Seitdem hatte ich nur die 10 Monate Pause, die ich in Italien verbracht habe. WANN BIST DU DANN IN DIE RENNMANNSCHAFT GEKOMMEN? Das war im Sommer 2005. Da bin ich mit noch 4 anderen Schwimmern in die Rennmannschaft gewechselt. DU WARST EIN JAHR OHNE SCHWIMMEN UND WASSERBALL IN ITALIEN WAS HAST DU AUS DIESER ZEIT MITGENOMMEN? Ich habe versucht auch dort in einen Verein zu kommen, aber durch die schlechte Busanbindung hat das leider nicht geklappt. Ich habe dort gespürt wie sehr mir das Schwimmen am Herzen liegt. Aber davon abgesehen konnte ich dort sehr viele andere Erfahrungen sammeln, wie zum Beispiel, dass obwohl Italien so nah zu uns liegt doch ein enormer kultureller Unterschied besteht. Ich denke ich konnte dort meine zwischenmenschlichen Kenntnisse und mein kulturelles Verständnis erweitern. WASSERBALL ODER SCHWIMMEN WAS MAGST DU LIEBER? UND WARUM? Ich mag beides sehr gerne. Die beiden Sportarten ergänzen sich meiner Meinung nach super. Im Schwimmen kann ich die Grenzen meines Körpers testen. Was man vielleicht nicht denkt ist, dass Schwimmen auch viel Konzentration erfordert und Kenntnis über seinen Körper. Konzentration um die Technik beizubehalten, auch wenn die Arme schwer werden und Kenntnis um gerade bei meinen Hauptstrecken (400 und 1500 Freistil) die Kraft richtig einzuteilen. Wasserball hingegen fordert Raffinesse und Teamgeist um überraschende Spielzüge zu 44 spielen und dadurch das Spiel zu gewinnen, denn in einer Mannschaftssportart wie Wasserball kommt man als Einzelkämpfer nicht weit. WAS MÖCHTEST DU EINMAL MAL BERUFLICH MACHEN? Ich habe mir überlegt, nächste Jahr nach meinem Abi Informatik zu studieren. Ich bin sehr an Technik interessiert und möchte später auch im Beruf viel mit Technik zu tun haben. DEINE SCHÖNSTEN ERFOLGE? Mein Ziel war es immer, einmal zu einem sportlichen Event nach Berlin zu fahren. Zuerst habe ich mir diesen Traum mit den Freiburger Wasserballern erfüllt als wir bei einer Vorausscheidung in Berlin gespielt haben. Am Ende wurden wir dann dritter bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg. Auch im Schwimmen hat sich dieser Traum durch 3 Teilnahmen bei den Deutschen in Berlin erfüllt. Ich denke, Teilnahmen an deutschen Meisterschaften sind für jeden Sportler einzigartige Erlebnisse. HAST DU EIN SPORTLICHES VORBILD? Ich habe kein direktes Vorbild. Aber ich denke als Schwimmer kommt man nicht um Michael Phelps herum. Seine Technik und sein Ehrgeiz sind beeindruckend und für jeden Schwimmer eine Inspiration. Aber natürlich haben wir auch deutsche Schwimmer die beneidenswert sind, wie die Deibler Brüder. WEITERE HOBBIES? Früher habe ich viel akustische Gitarre gespielt. Bin dann durch die Jazzband auch auf den E-Bass gekommen. Aber das einzige was sich bei mir durchgesetzt hat war das Schwimmen und das Wasserball. DAS BRINGT DICH AUF DIE PALME? Brustschwimmen! Diese Lage habe ich noch nie verstanden und bin der Meinung, dass sie abgeschafft werden sollte. Bei Lagen ist das immer die Lage die mir alles versaut! Auch an Wettkämpfen bekomm ich die Krise, wenn ich andauernd bei Überholmanövern von irgendwelchen Brustschwimmern getreten werde, die meinen, dass die ganze Bahn ihn gehören würde. Den einzigen Brustschwimmer den ich akzeptiere ist Benni, den brauchen wir nämlich für die DMS :-) DAS MACHT DIR FREUDE? Es macht mir wahnsinnig viel Freude wenn jemand Kuchen mit ins Training bringt. Ich find es immer toll wenn wir mit der Mannschaft was 45 zusammen machen wie zum Beispiel zusammen Kochen oder in den Europapark fahren. DEINE BESTEN EIGENSCHAFTEN SIND? Wenn ich mich auf das Schwimmen und Wasserball beziehe, denke ich, dass ich mich gut motivieren kann und somit immer an meine Grenzen gehe (Ausnahme: Krafttraining, Brust). DEINE SCHLECHTEN EIGENSCHAFTEN SIND? Wie schon oben erwähnt, dass ich im Kraftraum mehr zum labern da bin als zum Trainieren und damit auch manchmal die anderen vom Training abhalte. Und dass ich mit Benni Arlettes Nerven mit unseren dummen Sprüchen ausreizen. Dafür nochmal sorry Arlette aber wir können dagegen nichts tun. DEIN MOTTO? „Alles was dich nicht umbringt, härtet ab“ und „pain is temporary glory is forever“ DEINE SPORTLICHEN ZIELE FÜR 2012? Vielleicht, wenn ich mein Auslandsjahr wieder aufgeholt hab, den einen oder anderen Vereinsrekord angehen und meine 400m Freistil Zeit würde ich gerne noch um Einiges verbessern. Außerdem die Minute über 100m Schmetterling knacken. 46 Johannes (Jojo) Briechle: 39 Jahre / Beruf Lehrer / hat 3 Kinder und ist verheiratet mit Carola / er war langjähriger Schwimmer (u.a. 1. Bundesliga) und Wasserballer. Johannes hält in 0:23,30 über 50m Freistil immer noch den Vereinsrekord, errang mehrere Medaillen auf Deutscher Ebene. Ferner war er schon 1. Vorsitzender und ist zurzeit im Vorstand als Schriftführer tätig. Er trainiert weiterhin eine Jugend Gruppe im Schwimmen. MIT WIE VIEL JAHREN HAST DU IM VEREIN ANGEFANGEN? Mit knapp 7 Jahren bin ich Dank HansPeter Dufner in den Verein gekommen. Das war im Frühjahr 1979. WANN BIST DU DANN IN DIE RENNMANNSCHAFT GEKOMMEN? Ganz genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe auf jeden Fall zusammen mit Sepp Rist in der Rennmannschaft angefangen. Er kam gerade von seinem Studium aus München zurück und hat dann als neuer Trainer mit uns jungen Schwimmerinnen und Schwimmern die Rennmannschaft neu aufgebaut. Das muss so 1984 gewesen sein. WIE KAM ES ZU DEINEM SPITZNAMEN „ALBATROS VON WOLLMATINGEN“? Diesen Spitznamen habe ich Carsten Lemcke zu verdanken. Carsten war damals Trainer, Schwimmmeister und auch für die SpartaZeitungsberichte verantwortlich. Nach den olympischen Spielen 1984 in L.A. war „der“ Albatros in aller Munde. Gemeint war Michael Groß, der mit 4 olympischen Goldmedaillen, u.a. über 200 Schmetterling, zurück nach Deutschland kam. Er bekam diesen Titel von amerikanischen Journalisten aufgrund seiner enormen Spannweite. Ja, und ich bekam ihn von Carsten als Wollmatinger Schmetterlingschwimmer ebenfalls aufgrund meiner langen Arme. DU HAST MEHRE JAHRE IN DEN USA BZW. IN STUTTGART AN DEINER SCHWIMMERISCHEN KARRIERE GEARBEITET. WAS HAST DU AUS DIESER ZEIT AN ERLEBNISSEN MITGENOMMEN? Eine ganze Menge. Aber alle Erlebnisse hatten eines gemeinsam. Ich habe die ganzen Schwimmerinnen und Schwimmer immer als eine 48 große Familie kennen gelernt. Es dauerte auch nie lange und man ist in den Mannschaften als vollwertiges Mitglied akzeptiert gewesen. Das war in Amerika so und sogar auch als Badener in Stuttgart. WAS WAREN DEINE SCHÖNSTEN ERFOLGE/ERLEBNISSE ALS SPORTLER? Meine größten Erfolge waren sicherlich die Medaillen bei den deutschen und amerikanischen Meisterschaften, die Welt Cup Quali über 50m Freistil, aber auch die Einsätze in der 1. Bundesliga für den SVC (Stuttgart-Bad Cannstatt). Zu den schönsten Erfolgen zählen für mich die Aufstiege in die Badenliga, die Oberliga und die 2. Bundesliga mit den Sparta-Herren. Für den Aufstieg in die 2. Bundesliga wurden wir damals auch mit dem Konstanzer Preis „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet. Zu den schönsten schwimmerischen Erlebnissen zählen bestimmt die Begegnungen mit den dänischen und schwedischen Frauenmannschaften bei Internationalen Wettkämpfen. UND PRIVAT? Natürlich die Geburten meiner Kinder Jannik, Matilda und Katharina, sowie die Hochzeit mit meiner Frau Carola! DU HÄLTST IMMER NOCH DEN VEREINSREKORD ÜBER 50M FREISTIL IN 0:23,30 (SEIT 1994), WAS DICH DAMIT ZUM SCHNELLSTEN KONSTANZER ALLER ZEITEN MACHT. HAST DU EINEN RAT FÜR UNSERE JUGEND, WIE MAN AUCH SO SCHNELL WERDEN KANN? Startsprung- und Wendentraining und viele 12 ½ m Sprints!!! INTERESSANTERWEISE WARST DU IN JUNGEN JAHREN EHER EIN 200M SCHMETTERLING SCHWIMMER U.A. MEDAILLENPLATZIERUNG BEI DEN DEUTSCHEN. WAS WÜRDEST DU SAGEN, WENN JEMAND HEUTE VON DIR VERLANGT „SCHWIMME 200M SCHMETTERLING“. WAS WÜRDEST DU ANTWORTEN? 50m schwimme ich, die restlichen 150m soll Jannik schwimmen. Wobei ich Jannik damit sicherlich keine besonders große Freude bereiten würde… HEUTE STEHST DU DEM VEREIN SCHON SEIT ÜBER 30 JAHREN TREU ZUR SEITE UND DEIN SOHN JANNIK MACHT SICH DRAUF UND DRAN IN DEINE FUßSTAPFEN ZU TRETEN. WAS GIBST DU IHM ALS VATER MIT AUF DEM WEG? Ich hoffe, dass ich ihm den Spaß am Schwimmsport vermitteln kann, den ich selber während meiner aktiven Zeit erleben durfte. WO SIEHST DU UNSEREN SCHWIMMKLUB SPARTA IN 15 JAHREN ZUR 75 JAHR FEIER? 49 Wenn Arlette und ihre Trainerkollegen weiterhin so gute Arbeit leisten, ist die 2. Bundesliga sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern bestimmt wieder in greifbarer Nähe. Hoffentlich auch etliche Medaillen bei nationalen und internationalen Veranstaltungen. Dank der BGK haben wir ja auch ein wirklich gutes Trainingsumfeld, auf dem sich aufbauen lässt. WIE BRINGST DU DICH IN ZUKUNFT IN DEN VEREIN EIN? Das weiß ich nicht. Das bringt die Zeit. Unser Schwimmklub ist für mich immer ein Teil Heimat gewesen. Und da ich sehr Heimat verbunden bin, bleibe ich bestimmt immer irgendwie mit dabei. Aktuelles DEUTSCHE LANGSTRECKENMEISTERSCHAFTEN IN ESSEN Wie im Vorjahr Deutsche Meistertitel für Michael Kleiber Mit fünf Aktiven nahmen wir an den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters vom 8.-10. April in Essen teil. Erfolgreichster Sparta Schwimmer war Michael Kleiber, der in der Altersklasse 45 seine beiden Meistertitel von 2010 über 400m Freistil in 4:25,97 min. sowie auch über 1500m Freistil in 17:24,62 min. wiederholte. Über die 1500m Strecke war er 10 sek. schneller als im Vorjahr und ebenso zweitschnellster des gesamten Wettkampfes. Als Startschwimmer trat Michael dann auch noch in der 4x200m Bruststaffel in der Ak 200 Jahre und älter (Gesamtalter aller vier Schwimmer) in 2:51,09 min. an. An zweiter und dritter Stelle startete Ulrich Gohl (3:06,61) und Dieter Höfel (3:15,18) die eigens für die Staffel anreisten. In einem spannenden Rennen schlug der Schlussschwimmer Marc-Peter Schambach (2:45,18) nach 11:58,14 min. als zweiter an, was mit der Silbermedaille honoriert wurde. Deutsche Meister wurden die Schwimmer aus Gladbeck mit nur 4,47 sek. Vorsprung, die drittplatzierten aus Solingen lagen mit der Zeit von 12:30,00 min. deutlich zurück. Für Dieter Höfel war es der erste Start seit über 15 Jahren über die lange 200m Bruststrecke. Marc-Peter Ak 40 startete einen Tag später noch im Einzelrennen über 200m Brust, konnte seine Staffelzeit aber nicht wiederholen und wurde in 2:48,61 min. vierter. Am gleichen Tag gewann die Neukonstanzerin Jasmin Wagner in der Ak 25 die Bronze-Medaille über 400m Freistil in 4:58,60 min. Über 800m Freistil (10:24,89) sowie über 200m Brust (3:02,42) wurde sie jeweils vierte. 51 MINARA-CUP IN BAD DÜRRHEIM Kleine Schwimmer ganz groß 24 der jüngsten Schwimmer des SK Sparta Konstanz starteten beim Minara-Cup in Bad Dürrheim und holten über 50 Medaillen Viel Spaß und großen Erfolg hatten die jüngsten Schwimmer des SK Sparta Konstanz beim 7. Minara-Cup in Bad Dürrheim. Dass die Jungs und Mädels fleißig trainiert hatten, bewiesen die Staffelwettbewerbe, die beide von den Spartanern gewonnen wurden. Gold ging hier sowohl über 4x50m Freistil als auch über 4x50m Lagen an Konstanz, doch das Spartateam konnte noch eines draufsetzen, denn ebenfalls in beiden Wettbewerben gewann die zweite Mannschaft noch Bronze. So zählten Annika Simoneit, Denis Vilgauk, Jana Clasen, Niko Schlothauer, Luca Stenger, Paul Hennige, Tom Rotmann und Madeleine Nussbaumer zu den glücklichen vom Rest der Mannschaft lautstark angefeuerten Medaillengewinnern. Doch auch in den Einzelwettbewerben freuten sich die Schwimmer der Jahrgänge 1999 und jünger über eine wahre Medaillenflut. Jana Clasen (Jg. 00), Madeleine Nussbaumer (Jg. 00), Kari Barlinn (Jg. 02), Nadia Neumann (Jg. 03), Annika Simoneit (Jg. 99), Paul Hennige (Jg. 00), Niko Schlothauer (Jg. 00), Dennis Vilgauk (Jg. 00), Tom Rotmann (Jg. 01), Luca Stenger (Jg. 01), Johannes Engel (Jg. 02), Patrick Thomas (Jg. 02), Darien Mehnert (Jg. 03), Finn Bjarne Schmidt (Jg. 03), Niklas Schnell (Jg. 03) und Julian Dominic Seyd (Jg. 99) standen oft mehrfach auf dem Treppchen. Auch für Helena Nussbaumer (Jg. 97) war der Minara-Cup ein großer Erfolg, sie gewann zwei Mal Silber über 100m Freistil und 100m Lagen und Bronze über 100m Rücken. Mit zahlreichen persönlichen Bestzeiten schrammten teilweise recht knapp an den Medaillenrängen vorbei: Alessandra Herbst, Johanna Pietzko, Sophia Schlothauer, Franziska Nussbaumer, Charlotte Palm, Lena Veit und David Melzer 52 Trainingslager in Konstanz Hervorragendes Wetter an Ostern 2011 und eine ab Karfreitag geöffnete Bodenseetherme mit einem 26 Grad warmen 50m Becken, standen den Spartanern beim diesjährigen „Heim Trainingslager" in Konstanz zur Verfügung. Trainerin Arlette Alexander führt(e) in den Osterferien insgesamt 10 „Langbahntrainingseinheiten" durch (An dieser Stellen noch einen Herzlichen Dank an das Team der Bodensee-Therme Konstanz und der BGK). Zusätzlich wird im Schwaketenbad und im Hallenbad am Seerhein and der Technik und Schnelligkeit "gefeilt". Aber auch das Landtraining kommt mit Laufeinheiten, Krafttraining und Athletik nicht zu kurz. So fühlen sich die Spartaner gut gerüstet für die kommenden Aufgaben wie Süddeutsche-, Deutsche- und Badische Meisterschaften. Kaderschwimmer 2011/2012 Wir gratulieren unseren Schwimmerinnen und Schwimmern für die Berufung in den Kader 2011/2012 BSV Stützpunkt Kader: Jannik Höntsch, Eduard Vilgauk , Johanna Geiser und Alice Auciello 54 Süddeutsche Meisterschaften in Karlsruhe Dreimal Edelmetall für Benjamin Singer Konstanzer Sparta-Schwimmer mit guter Bilanz bei Süddeutschen Meisterschaften. Trainerin Arlette Alexander ist sehr zufrieden. Die sieben Teilnehmer des SK Sparta Konstanz bei den Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe: Die Leistungen der sieben Schwimmer des SK Sparta Konstanz, die sich für die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe qualifiziert hatten, können sich sehen lassen. Besonders erfolgreich verliefen die Meisterschaften für Benjamin Singer, der in der Juniorenwertung über alle drei Bruststrecken Medaillen gewann. Mit neuem Vereinsrekord von 0:30,80 min. über 50m Brust wurde er Zweiter, ebenso wie über 100m Brust (1:07,69 min.). Hier verschaffte ihm die hervorragende Zeit sogar einen Platz im jahrgangsoffenen Finallauf, in dem er dann Siebter wurde. Zusätzlich gab es für Singer noch eine Bronzemedaille über 200m Brust (2:31,96 min.). Auch wenn es auf ihren ersten Süddeutschen Meisterschaften noch nicht für Medaillen reichte, so überzeugte Ellen Fassl (Jahrgang 1998) mit zwei sehr guten neuen persönlichen Rekorden über 100m Freistil (1:03,95 min.) und 200m Freistil (2:18,22 min.). Gut lief es auch für Eduard Vilgauk (Jg. 96), der auf seinen zweiten Süddeutschen neue Bestzeiten über 200m Freistil und 200m Lagen schwamm. Die Rückenspezialistin Selina Leiz (Jg. 94) und Mathias Lüer (Jg. 92) konnten sich jeweils drei Mal unter den Top 10 der jeweiligen Alterklassenwertung platzieren. Beide konnten aber ebenso wie Carolin Mandl und Felix Vitt ihre Qualifikationszeiten nicht bestätigen, was teilweise auch die Nervosität an solch einem großen Wettkampf zurückzuführen ist. Sieben Starter, drei Medaillen und eine Finalteilnahme seien gute Gründe stolz auf die Schwimmer zu sein, zog Sparta-Trainerin Arlette Alexander ein zufriedenes Fazit. 55 Eulach Meeting in Winterthur Beim 40. Internationalen Eulach-Meeting in Winterthur gingen sechs Schwimmer des SK Sparta Konstanz an den Start. Ziel war, die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai in Berlin zu schaffen. Dort an den Start gehen wird Benjamin Singer (Jg. 1993), der sich auf allen drei Bruststrecken (50m, 100m und 200m Brust) auf sicheren Plätzen unter den Top 30 der startberechtigten Schwimmern in Deutschland platzieren konnte. Ihm gelang es in Winterthur seine persönliche Bestzeit über 100m Freistil auf 0:57,56 min. zu verbessern. Auch Eduard Vilgauk (Jg. 96) konnte seine Zeiten in Winterthur bestätigen, was ihm über 50m und 100m Freistil das Ticket nach Berlin verschaffte. Obwohl er über 200m Freistil seine Bestzeit noch um 6 Zehntelsekunden auf 2:07,06 min. verbessern konnte, steht er derzeit über diese Distanz auf Platz 33 der Qualifikationsliste und landete damit auf einem der fünf Nachrückplätze. Ähnlich erging es auch Ellen Fassl (Jg. 98), die noch vor diesem Wochenende über 200m Freistil (2:18,22 min.) mit Platz 29 auf einen Start in Berlin hoffen konnte. Doch die Konkurrenz in Deutschland war an diesem Wochenende stark und Fassl, die diese Zeit in Winterthur nicht verbessern konnte, fiel um ganze sechs Plätze auf den 35. zurück, womit ein Start an den Deutschen Meisterschaften immer unwahrscheinlicher wird. Hart getroffen hat es in diesem Jahr vor allem Selina Leiz, die auf den Rückenstrecken zu den besten Schwimmerinnen ihres Jahrgangs (1994) in Deutschland gehört. Denn sie fällt dieses Jahr als jüngster Jahrgang von dreien unter die Juniorinnenwertung, was für sie trotz hervorragender Zeiten das Aus für Berlin bedeutet, da auch hier nur die besten 30 startberechtigt sind. Nicht optimal lief es in Winterthur für Felix Vitt, der nur über 400m Freistil an den Start ging und deutlich hinter seiner persönlichen Bestzeit zurückblieb. Ebenso erging es auch Mathias Lüer, der in Winterthur auch nicht seine Rennen fand. 1.Mai Ausflug Trotz des durchwachsendem Wetter fanden sich ca. 40 hartgesottenen Spartaner zur gemeinsamen Maiwanderung und anschließenden Grillen Im Vereinsheim des SK Sparta Konstanz ein. Hier konnte sich mit einer Bratwurst und Getränk gestärkt werden und anschließend noch bei den durch den Jugendvertreter Hannes Hasslinger organisierten Spiele mitmachen. 56 Deutsche Meisterschaften in Berlin VORBERICHT Fünf Schwimmer des SK Sparta Konstanz sind ab heute bei der Deutschen Schwimmwoche in der Berliner Europaschwimmhalle am Start. Benjamin Singer (Jahrgang 1993), Eduard Vilgauk (Jg.1996), Felix Vitt (Jg. 1992), Ellen Fassl (Jg. 1998) und Selina Leiz (Jg. 1994) zeigen gemeinsam mit den Größen des deutschen Schwimmsports ihr Können. „Die Teilnahme von fünf Schwimmern bei Deutschen Meisterschaften ist sensationell", freut sich Trainerin Arlette Alexander, vor allem auch, weil das Reglement der Qualifikation nervenaufreibend war. Allen voran hat sich der Süddeutsche Vizemeister und Brustspezialist Benjamin Singer souverän für alle drei Bruststrecken (50m – Platz 12, 100m – Platz 11 und 200m – Platz 17) qualifiziert. Für Singer ist dies die fünfte Teilnahme an Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Zweimal Platz 19 und einmal Platz 21 in der Rangliste ermöglichen Eduard Vilgauk die erste DM-Teilnahme. Der Badische Jahrgangsmeister (2010) startet über 50m, 100m und 200m Freistil. Der Langstreckenspezialist und Süddeutsche Bronzemedaillengewinner (2011) Felix Vitt geht von Erfolg versprechenden Plätzen aus ins Rennen. Auf Platz drei gemeldet ist Vitt über 800m Freistil, auf Platz vier über 1500m Freistil und Platz sieben über 400m Freistil. Die jüngste Schwimmerin des SpartaQuintetts ist die 13-Jährige Ellen Fassl. Die Baden-Württembergische Jahrgangsmeisterin wird sich bei ihrem DM-Debüt in Berlin über 100m und 200m Freistil mit der starken Konkurrenz messen. Selina Leiz, die in diesem Jahr in der drei Jahrgänge umfassenden Juniorinnenwertung an den Start geht, darf von Platz neun der Rangliste aus über 200m Rücken an den Start gehen. So anstrengend die späten Qualifikationszusagen auch für die Organisatoren sind, da günstige Flüge und Hotels so kurz vor Wettkampfbeginn nicht mehr zu bekommen sind, so groß ist doch die Freude bei den fünf Schwimmern, die stolz darauf sind, Sparta Konstanz in Berlin vertreten zu dürfen. DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN IN BERLIN Vom SK Sparta Konstanz waren fünf Schwimmer in Berlin am Start und zeigten hervorragende Leistungen. Besonders erfolgreich war Benjamin Singer (Jahrgang 1993). Der Brustspezialist bewies über alle drei Strecken (50m, 100m und 200m), dass er zu den besten Schwimmern seines Jahrgangs in Deutschland gehört. Mit 0:30,02 min. über 50m, 1:06,04 min. über 100m und 2:26,61 min. über 200m Brust schwamm er gleich drei neue Vereinsrekorde und sicherte sich drei Mal einen Platz in den Jahrgangsfinalläufen in Berlin. Hier blieb Singer zwar leicht hinter 58 seiner eigenen Vorlage aus den Vorläufen zurück, konnte aber die Platzierungen (6./6./12.) halten und sich über 50m sogar noch auf den fünften Platz steigern. Auch Langstreckenschwimmer Felix Vitt (Jg. 92) erreichte mit Platz vier über 800m Freistil (9:02,37 min.) und Platz 5 über 1500m Freistil (17:18,84 min.) hervorragende Ergebnisse. Über die für ihn kurze Strecke von 400m Freistil wurde Vitt mit der Zeit von 4:18,65 min. Achter seines Jahrgangs. Selina Leiz (Jg. 94), die aufgrund der undurchsichtigen Qualifikationsmodalitäten lange um die Teilnahme in Berlin zittern musste, zeigte auf ihrer Paradestrecke 200m Rücken, dass sie mit Deutschlands Besten mithalten kann. Mit der Zeit von 2:28,19 min. belegte sie einen guten achten Platz. Für die DM-Neulinge Ellen Fassl (Jg. 98) und Eduard Vilgauk (Jg. 96) waren diese Deutsche Meisterschaften ein beeindruckendes Erlebnis. Beide konnten ihre Bestzeiten über 100m Freistil verbessern, sodass Fassl mit der Zeit von 1:03,25 min. Platz 18 und Vilgauk in nur 0:56,72 min. Platz 21 erreichte. Ebenfalls 21. wurde Vilgauk jeweils über 50m und 200m Freistil, einen 30. Platz gab es noch für Fassl über 200m Freistil. 59 Trainingslager im Ötztal TAG 1: DI, 14.06.2011 Am 14.6.2011 ging es los. Wir trafen uns am Schwaketenparkplatz, um ins Trainingslager zu fahren. Alle Kinder suchten sich einen Platz in einem Auto und packten ihr Gepäck rein. Wir fuhren ganze 3 1/2 Stunden mit dem Auto ins Ötztal. Gleich als wir ankamen und unsere Schlüssel erhielten, mussten wir unser Trainingszeug packen und fuhren ins Training. Schnell wärmten wir uns auf und gingen ins Wasser. Als das Training zu Ende war, fuhren wir mit drei Bussen ins Hotel zurück und gingen zum Essen. Es gab Schnitzel mit Kartoffelsalat. Mit satten Mägen mussten wir aufs Zimmer und durften noch eine Stunde machen was wir wollten. Für die Jüngeren war um 10 Uhr Bettruhe, für die Älteren um 11 Uhr. TAG 2: MI, 15.06.2011 Der zweite Tag im Ötztal begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Wir packten unser Trainingszeug und fuhren ins Training, wir schwammen ganze 6,3 km. Nach dem Training gingen wir ins Camp, aßen unsere Lunchpakete und begannen mit den Teamspielen. Zwei Campführer betreuten uns ganze vier Stunden. Am Ende gab es noch ein aufregendes Völkerballspiel. Wir schnappten unsere Trainingsrucksäcke und wurden ins Training gebracht. Wir wurden auch wieder ins Hotel zurückgefahren. Das Abendessen war auch sehr gut. Danach sind wir noch in eine Garage gegangen und haben uns gedehnt. Im Bild die zur kontrollierten Abgabe eingezogenen Süßigkeiten. TAG 3: DO, 16.06.2011 Wie die Tage schon zuvor begann der Tag für uns um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Danach begaben wir uns wie jeden Morgen ins Waldbad und "schrubbten" unsere 7,2 km runter. Um 12:00 Uhr wurden wir wie immer abgeholt, fuhren zurück zur Pension, wo wir gemeinsam im Essensraum unsere Lunchpaket genossen. Nach langem "Bitten und Betteln" durften wir in den 60 nahegelegenen Spar-Supermarkt Riegel und Getränke einkaufen gehen. Wenig später marschierten wir in die wunderschöne Berglandschaft und spielten Räuber und Gendarmen. Dann ging's wieder zurück zur Pension und ab zum zweiten Training. Nach dem Training begaben die Älteren sich ins Camp "Natur Pur" und düsten mit der Flying Fox, einer Seilrutsche, über die Ötztaler Ache. Alle mussten ihre Kräfte unter Beweis stellen, indem sie sich ab der Mitte der Seilrutsche mit eigenen Kräften zurück auf die Plattform hangeln mussten. 1,5 Stunden verspätet gab es endlich Abendessen und danach gingen alle müde und erschöpft ins Bett. TAG 4: FR, 17.06.2011 Auch heute begann der Tag mit dem Frühstück und dem morgendlichen Training. Sophie wurde vor versammelter Mannschaft ins Wasser geworfen, als "Belohnung" für ihre herausragende Leistung vom Vortag an der Flying Fox. Wiedermal gab es ein "großes" Lunchpaket. Erstmalig belohnte Arlette uns mit einer einstündigen "Schlafpause". Danach wurden wir in 3 Teams eingeteilt, da wir am Samstagabend versuchen werden "Die perfekte Minute" zu imitieren. Dabei müssen alle ihre Geschicklichkeit und Geduld unter Zeitdruck unter Beweis stellen. Nach dem zweiten Training und dem Abendessen gestaltete Felix das abendliche Dehnprogramm. TAG 5: SA, 18.06.2011 Heute mussten wir um zehn vor acht aufstehen. Wir mussten Schwimmsachen für zwei Trainingseinheiten mitnehmen und Regensachen anziehen, außerdem musste jeder seine Wanderschuhe mitnehmen. Als wir im Schwimmbad ankamen, regnete es. Trotzdem beschloss Arlette, dass wir trainieren würden. Also wärmten wir uns auf, schmierten uns mit Melkfett ein und schwammen 5 bzw. 4 km. Nach dem Training schlossen wir unsere Sachen in den Schränken ein und nahmen nur Trinken und unsere Lunchpakete mit. Die Bussen brachten uns direkt ins Camp, wo wir aßen und Annas Geburtstag 61 feierten. Die Guides teilten uns in drei Gruppen ein und jede davon bekam ein GPS-Gerät. Wir testeten die Geräte, indem wir Wegpunkte im Camp festlegten und die anderen Gruppen diese suchen ließen. Alle Geräte funktionierten - es ging los. Die erste Gruppe machte sich auf den Weg. Bei der ersten Aufgabe sahen wir von einer Brücke aus ein gelbes Überraschungsei. In diesem waren die nächsten Koordinaten versteckt, doch um an das Ei heranzukommen, mussten wir eine Person von der Brücke abseilen. Alle halfen mit und so hatten wir die Koordinaten für den zweiten Wegpunkt. Als wir am Punkt ankamen, fanden wir eine Baustelle und riesige Steinhaufen vor. Unsere Aufgabe war Steintürme mit möglichst vielen Steinen zu bauen. Auf unserem Weg mussten wir uns noch über Flüsse hangeln, Fragen zu unserer Umgebung beantworten und vor allem viel laufen, bis wir bei der letzten Aufgabe, dem Brunnen, ankamen. Unsere Aufgabe war, unseren Kopf in das eiskalte Wasser zu stecken und so lange wie möglich die Luft anzuhalten. Manche mussten Ihren Kopf schon früh aus dem Wasser nehmen, weil die Kälte in den Kopf stach, andere konnten über eine Minute durchhalten. Da es ziemlich heftig regnete, kamen alle völlig durchnässte im Camp an. Ausnahmsweise beschloss Arlette das Training für eine Einheit ausfallen zu lassen. Als wir in der Pension ankamen freuten wir uns auf eine warme Dusche. Trotz dem regnerischen Wetter hatten wir viel Spaß die Aufgaben zu lösen. Es war wahrscheinlich für alle ein aufregender und interessanter Tag. Und am Abend wurden dann die am Vortag geübten Aufgaben vorgeführt. Arlette und Andi hatten sich überlegt es darzustellen wie bei "Die perfekte Minute". Nach großer Anstrengung und rießen Spaß gewann die 2. Gruppe mit Matti, Laura, Vivien, Denis, Laurenz, Jan, Sophie, Melissa und Johanna. Als Preis bekamen sie ein Eis spendiert und durften einen Trainingsplan schreiben. TAG 6: SO, 19.06.2011 Wie gestern morgen mussten wir wieder 10 min. früher aufstehen. Dies war qualvoll für die Meisten, aber wir wurden auch nach einem anstrengendem Training (4,6 à 4,9 km, davon 1,5 km Delfin) belohnt, da wir Raften gingen. Um die Spannung zu steigern, wollten uns die Betreuer nicht sagen, was wir heute machen werden. Nachdem alle im Camp ankamen und jeder sich in die nassfeuchten Anzüge begeben hatten, ging es los!!! Zuerst führen wir mit einem großen Bus zu einer Stelle wo es nicht so gefährlich war. Da der Fluss Inn einen hohen Wasserstand hatte, mussten wir den Anweisungen des Guide gut folgen. Als zweites bekamen wir eine Einweisung und dann stachen wir in den Fluss. Der 62 Fluss riss uns gleich mit. Als erstes testeten die Guides, ob wir die Kommandos drauf hatten. Wenn sich unsere Boote begegneten, war das Geschrei groß, weil jeder versuchte, die anderen Boote nass zu spritzen. Jeder durfte mal ins Wasser springen und sich wieder "retten" lassen, bevor es in die höheren Wellen ging. Obwohl die Meisten ziemlich Angst hatten, hatten trotzdem alle Spaß, durch die Wellen geschubst zu werden. Am Ende war allen ziemlich kalt und es fing an zu hageln, doch als wir mit dem Bus wieder ins Camp fuhren, tauten die meisten Finger und Zehen wieder auf. Erst als wir die Neoprenanzüge und -schuhe wieder ausziehen mussten, wollten alle schnell unter die warme Dusche. Bald waren alle wieder angezogen und die Guides machten die Siegerehrung für die Wanderung am Vortag. Sie haben es sehr spannend gestaltet, doch am Ende hat dann doch die dritte Gruppe gewonnen. Die Gewinner durften sich als Belohnung zuerst ein Eis gönnen. Da die Guides ein bisschen Mitleid hatten durften sich alle ein Eis aussuchen. Nach der kurzen Stärkung spielten wir zwei Runden Verstecki mit Abbutsch. Dann machten wir uns auf den Weg zur Pension. Wir wanderten eine ¾ Stunde. Trotz des anstrengenden Tags war es wieder ein großes Erlebnis. TAG 7: MO, 20.06.2011 Der Tag fing heute wie gewöhnlich mit dem Frühstück und der Fahrt ins Schwimmbad um 8.45 an. Wegen der schlechten Wetterbedingungen war das Wasser 2 Grad kälter als am Vortag, was für uns ein kürzeres und qualvolleres Training bedeutete (1,5 Kilometer Delfin!!!). Außerdem mussten vier Schwimmerinnen wegen nicht Einhalten der Bettgehregeln 400 Meter Delfin auf Zeit schwimmen. Dann ging es zurück zur Pension zum essen. Nach der "Schlacht" um das Mittagessen mussten wir alle einen Mittagsschlaf bis um 14:30 machen, der allen sehr gut getan hat. Danach begann ein Wikingerschachturnier, wobei wir erst nur die 63 Gruppenspiele austrugen, denn es war ja wieder Zeit zum Trainieren. Nach einer weiteren "Essensschlacht" setzten wir unser Wikingerschachturnier fort. Als Sieger ging dann die Gruppe mit Arlette, Patrick und Marie hervor. Wie immer war dann auch schon bald Zeit zum Schlafen. TAG 8: DI, 21.06.2011 Wie jeden Tag standen wir heute Morgen auf, bzw. wurden von Arlette liebevoll geweckt, frühstückten und trainierten. Nach der "Mittagsschlacht" hatten wir eine halbe Stunde Zeit, bevor wir nach Sautens wanderten. Dort gingen wir zu einer Art Festplatz, mit ganz vielen tollen Holzhütten, umgeben von vielen Bäumen darum herum, der zum Räuber und Gendarmespielen wunderbar geeignet war. Nach drei Runden, die ziemlich witzig waren, warteten wir eine halbe Stunde auf den Bus, der eigentlich früher kommen sollte. Dadurch verpassten wir die hälfte der Trainingszeit, schwammen aber trotzdem mehr als gedacht. Die schnellsten schwammen 5,5 Kilometer. Danach gingen wir essen. Es gab Knoblauchsuppe als Vorspeise und Kassler mit Kartoffeln und Sauerkraut als Hauptspeise. Arlette war dann wieder der Meinung, es sei wieder einmal Zeit, sich zu dehnen, was sicherlich allen Schwimmern helfen wird, auch wenn sie es nicht glauben wollen. Jeder musste eine Dehnübung nennen, die dann gemacht wurden. TAG 9: MI, 22.06.2011 Wie jeden morgen standen wir um kurz vor acht auf, eigentlich ein ganz normaler Tag doch heute morgen mussten wir erfahren dass wir heute die 100 x 100m (10 km) schwimmen mussten. Von manchen kam ein erschrockenes Stöhnen und von anderen ein aufmunterndes Lachen. Wir hofften dass dies die einzige Trainingseinheit für den heutigen Tag seien würde. Als wir dann im Schwimmbad waren und gerade mit den aufwärme Einheiten fertig waren antwortete Arlette auf die Frage "das ist aber schon das einzige Training heute oder?" mit "nein wir gehen heute noch im Piburger See trainieren!" Wir hielten es erstmals für einen Witz doch wie es sich dann rausstellte gab es heute auch noch 64 gute Nachrichten: Direkt nach dem Training gingen wir zu Günther's Grill essen, dort gibt es die besten Burger in Tirol. Nach dem Essen fuhren wir für eine kurze Pause in die Pension und packten unsere Sachen für die Wanderung zum See. Als wir da waren sprangen wir in das kalte Wasser und schwammen ca. 1 km. Nach dem schwimmen spendierte Arlette dem Gewinner Team von dem Spiel "Die Perfekte Minute" ein Eis und der Rest durfte sich eins kaufen. Auf der Wanderung zurück zur Pension Liefen wir über die Weller Brücke unter ihr Floss ein sehr wilder Fluss der die Brücke leicht zum schwanken brachte. Der Rest der Wanderung verlief recht ruhig, und wir erreichten kurz darauf die Pension. (Im Bild: "100 x 100 m" dargestellt von allen Aktiven Schwimmern) TAG 10: DO, 23.06.2011 Wie jeden Tag, mussten wir um 07.30 Uhr aufstehen. Mit dem köstlichen Frühstück mussten wir uns beeilen, weil die Busse schon um 08.30 Uhr fuhren. Nach dem Aufwärmen schwammen wir den Trainingsplan, den die Gewinner von der "Perfekten Minute" geschrieben hatten. Danach fuhren wir in die Pension, weil die Zimmereinteilung geändert werden musste. Später fuhren wir noch ins Camp, wo wir einen Crashkurs für den Hochseilgarten bekamen. Als wir alle den Übungstest bestanden hatten, ging es los. Wir schwebten einige Stunden in luftiger Höhe und bewältigten Parcours aus Seilen, Holzbrettern und Wackelbrücken. Der Höhepunkt war, wie jedes Jahr, die 200 Meter lange Seilrutsche "Flying-Fox" die über die Oetztaler Ache führt. Bei dem eher schlechten Wetter fiel das Nachmittagstraining eher kurz aus. Abendessen waren wir, wegen Überfüllung der Pension, im Hotel "Daniel". Es gab Grillteller, der bestand aus Pommes, Fleisch und Kaiserschmarrn und Eis zum Nachtisch. Den Nachtisch musste jeder selbst bezahlen. Erst um 21.30 Uhr kehrten wir in die Pension Stecher zurück, um 65 unsere Koffer für die morgige Abreise zu packen. Schlafenszeit war erst spät. Alle fielen müde, wegen des aufregenden Tages, in ihre Betten. TAG 11: FR, 24.06.2011 Am letzten Tag haben wir morgens nach dem Frühstück und dem Kofferpacken noch im Waldbad Heiming zusammen trainiert und uns vom "Fritz" verabschiedet, dem Bademeister, der uns jeden Tag (auch bei Wind und Wetter) am Bad erwartet hat. Danach sind wir mit den Bussen ans Camp gefahren, wo wir auf die Eltern warteten, die uns im Ötztal wieder abgeholt haben (an dieser Stelle noch mal Vielen Dank!). Die Zeit vertrieben sich einige noch mal im Hochseilgarten und an der großen Seilrutsche über die Ötztaler Ache (FlyingFox). Um ca. 17.15 sind wir zusammen wieder in KN am Schwaketenbad angekommen, wo uns die Eltern bereits erwarteten. ABSCHLUSSBILANZ: Dieses Jahr haben unsere Aktiven im Trainingslager in Ötztal in 17 Trainingseinheiten zwischen 85km (die Jüngeren) und 101,5 km (die Älteren), bzw. 106 km für Felix und Eduard (fast), absolviert. Wieder eine durchaus beachtliche Leistung, die die Mannschaft hier erbracht hat, dies und die stolzen Augen unsrer Schützlinge am Ende des Trainingslagers haben uns Trainer wieder sehr erfreut und auch unseren Einsatz gewürdigt. Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und würden uns freuen, wenn die hervorragende Trainingmoral auch nach dem Trainingslager noch etwas anhält! 66 BADEN WÜRTTEMBERGISCHE FREIWASSERMEISTERSCHAFTEN Trainingsfleiß hat sich gelohnt Michael Kleiber, Maximiliana Itta und Ulrich Gohl, alle drei vom SK Sparta Konstanz, gingen bei den baden-württembergischen Freiwassermeisterschaften in Heddesheim am den Start und erreichten in den jeweiligen Altersklassen hervorragende Platzierungen.Ganz besonders überzeugte der versierte Langstreckenschwimmer Michael Kleiber, der die 5000m lange Strecke im Heddesheimer Badesee bei einer Wassertemperatur von 22 Grad in nur 1:00,24 Stunden zurücklegte. Dies bedeutete den Gewinn der Goldmedaille in der Altersklasse 45 und einen guten 6. Platz in der offenen Gesamtwertung. Ebenfalls Erste wurde in der Altersklasse 50 Maximiliana Itta, die für die selbe Distanz nur 1 Stunde und 26,22 Minuten benötigte. In der offenen Wertung belegte sie mit dieser Leistung Platz 26. Mit einer Bronzemedaille (Altersklasse 50) gehört auch Ulrich Gohl zum erfolgreichen Trio der Sparta-Schwimmer. Er legte die 5000m in nur 1:22,24 Stunden zurück und wurde damit 47. in der offenen Gesamtwertung. Die idealen Trainingsbedingungen im Bodensee, aber vor allem wohl persönlicher Trainingsfleiß führen zu solch beeindruckenden Leistungen. 68 IABS Sommermeisterschaften in Lindau Obwohl beide Mannschaften gerade kräfteraubende Trainingslager hinter sich hatten, sicherten sich die Teams der SSF Singen und des SK Sparta Konstanz bei den Internationalen Bodensee-SommerMeisterschaften im Schwimmen in Lindau in der offenen Klasse die Spitzenplätze. Die SSF Singen (9x Gold, 4x Silber, 3x Bronze) lagen dabei im Feld der 19 Vereine der Bodensee-Anrainerstaaten mit 330 Schwimmern und 1160 Starts vor Sparta Konstanz (4/2/5), dem 1.SC Ravensburg (3/2/2), dem SC Villingen (1/5/0) und dem TSV Bad Saulgau (1/3/7). In den Altersklassen rangierte Villingen (14/12/8) vor Bad Saulgau (14/6/5), Riedlingen (11/9/7), Sparta Konstanz (8/14/6), Ravensburg (4/4/6) und den SSF Singen (4/9/10). Auch die Schwimmer des SK Sparta Konstanz zeigten, vor allem bei den Staffelwettbewerben, ihr Können. So siegte die erste Damenmannschaft sowohl in der 4x100m Freistil, als auch in der 4x100m Lagen-Staffel und ließ hier in der Besetzung Selina Leiz, Charlotte Ströbel, Jasmin Wagner, Ellen Fassl und Melissa Hunn die Konkurrenz deutlich hinter sich. Hervorragende Einzelleistungen zeigte im Lindauer Eichwaldbad vor allem Charlotte Ströbel (Jg. 1991), die in der offenen Wertung zwei Goldmedaillen über 50m Freistil und 100m Schmetterling gewann. Mit der Zeit von 1:07,22 min. über die 100m Distanz schwamm sie neuen Vereinsrekord und eine der punktbesten Leistungen dieser Sommermeisterschaft. Weitere Medaillen in der offenen Wertung gab es für Selina Leiz (100m Freistil, 100m Rücken), Melissa Hunn (400m Freistil), Mathias Lüer (50m Freistil) und Eduard Vilgauk (100m Freistil). In den Altersklassen siegten Selina Leiz (100m Brust), Ellen Fassl (100m Freistil), Nikolaus Schlothauer (100m Rücken), Denis Vilgauk (100m Freistil, 200m Lagen), Eduard Vilgauk (100m Freistil, 200m Lagen) und Jannik Höntsch (100m Rücken), die ebenso wie Jana Clasen, Selina Gutsche, Melissa Hunn, Johanna Geiser, Alice Auciello und Katharina Thomas auch gute zweite und dritte Plätze belegten. Weitere Sparta-Schwimmer erreichten mit guten Zeiten Platzierungen in den Urkundenrängen (Plätze 1 bis 8): Lisa Knörr, Vera Knörr, Sophie Beck, Nadine Sers, Anna Hennige, Marie Beck, Paul Hennige, David Melzer, Felix Vitt, Jan Heinzelmann, Dominic Bächle, Aaron Kirchgässner, Laurenz Krüder, Patrick Ruess . 69 Schwimmfest in Villingen Für die aus 35 Aktiven bestehende Mannschaft des SK Sparta Konstanz war das Schwimmwochenende in Villingen mit 73 Gold-, 61 Silber- und 24 Bronzemedaillen ein voller Erfolg, denn die Spartaner zeigten zum Saisonende ein hohes Leistungsniveau.Die Herrenmannschaft siegte in beiden Staffelwettbewerben (4x100m Freistil und 4x100m Lagen) und die Damen konnten zwei Mal Silber und mit einer zweiten Mannschaft noch zwei Mal Platz sechs ergattern. Oft mehrere erste Plätze erschwammen Jana Clasen, Nina Haake, Vera Knörr, Selina Leiz, Svenja Sers, Selina Gutsche, Melissa Hunn, Nadine Sers, Ellen Fassl, Johanna Geiser, Anna Hennige, Alice Auciello, Paul Hennige, Nikolaus Schlothauer, Dennis Vilgauk, Felix Vitt, Benjamin Singer, Philipp Singer, Eduard Vilgauk, Laurenz Krüder und Jannik Höntsch. Silber und Bronze gab es für Madeleine Nussbaumer, Lisa Knörr, Sophie Beck, Vivien Odenwald, Laura Leiz, Katharina Thomas, Josuah Degen, Jan Heinzelmann, Dominic Bächle und Jonah Degen. Plätze in den Urkundenrängen ergatterten Sara Bächle, Sophia Schlothauer, Helena Nussbaumer und Marie Beck. Vor allem durch die unzähligen persönlichen Bestleistungen haben sich nun 25 Konstanzer Schwimmerinnen und Schwimmer für die Badischen Meisterschaften in zwei Wochen qualifiziert. Besonders beeindruckend waren aber auch die Leistungen von Denis Vilgauk und Nikolaus Schlothauer, die die Pflichtzeiten für diesen Landeswettbewerb deutlich erfüllten, aber wegen ihres Geburtsjahrgangs (2000) erst im nächsten Jahr dort an den Start dürfen. Das Trainerduo Arlette Alexander und Kathrin Lüer blickt gespannt auf die Wettkämpfe in Karlsruhe, wo sicher noch die ein oder andere Leistungssteigerung zu erwarten ist. 70 BADISCHE SOMMERMEISTERSCHAFTEN IN KARLSRUHE Jannik Höntsch holt gleich sieben Titel Mit insgesamt 35 Medaillen (13x Gold/11xSilber/11xBronze) soviel wie in den letzten 15 Jahren nicht mehr kehrten die Spartaner von den Badischen Sommermeisterschaften aus Karlsruhe zurück. Bei den Landesmeisterschaften im Schwimmen glänzte das Team des SK Sparta Konstanz mit großen Erfolgen. Insgesamt gab es 13 Badische Jahrgangstitel für die Konstanzer, dazu kommen je elf Silber- und Bronzemedaillen.Herausragende Leistungen zeigte der erst 13-jährige Jannik Höntsch, der im Jahrgang 1998 gleich sieben Mal Badischer Meister wurde und sich nur bei zwei seiner insgesamt neun Starts mit einem zweiten Platz begnügen musste.. Höntsch siegte souverän über 50m, 100m und 200m Rücken, 100m Schmetterling, 200m Lagen, 200m und 400m Freistil. Auch seine Jahrgangskollegin Ellen Fassl bewies in Karlsruhe ihre Topform. Sie wurde Badische Jahrgangsmeisterin über 100m, 200m und 400m Freistil, gewann aber auch zwei Silber- (50m Freistil und 200m Lagen) und eine Bronzemedaille (200m Schmetterling). Das Rennen über 200m Schmetterling des Jahrgangs 1998 konnte eine weitere Schwimmerin des SK Sparta Konstanz für sich entscheiden. Johanna Geiser wurde hier in der Zeit von 2:55,74 min. Badische Meisterin. Sogar einen Tick schneller (2:55,17 min.) legte Alice Auciello dieselbe Strecke zurück und gewann mit dieser hervorragenden Leistung den Meistertitel im Jahrgang 1999. Weitere Medaillen gab es für Auciello darüber hinaus über 50m und 100m Schmetterling. Geiser wurde noch über 200m Lagen Dritte. Im Jahrgang 1996 gewann Eduard Vilgauk über 200m Freistil den Titel, über 50m Brust, 50m Freistil und 100m Freistil Silber, über 100m Schmetterling, 400m Freistil, 100m Brust und 200m Schmetterling gab es für den Spartaner jeweils eine Bronzemedaille. Weitere Silbermedaillen gewannen der Brustspezialist Benjamin Singer (Jahrgang 1993) und die im jüngsten Jahrgang (2000) startende Jana Clasen (50m Rücken). Sie durfte auch zwei Bronzemedaillen (100m und 200m Rücken) mit nach Hause nehmen. Je eine Bronzemedaille erkämpften für den SK Sparta Konstanz noch Katharina Thomas (50m Freistil) und Melissa Hunn (200m Freistil). In der jahrgangsoffenen Wertung mussten sich in diesem Jahr Selina Leiz mit zwei und Felix Vitt mit einem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. In den Staffelwettbewerben gab es für das Sparta-Team trotz der starken Konkurrenz aus den badischen Leistungszentren Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg drei Mal Platz fünf und einen sechsten Platz. Weitere Platzierungen in den Urkundenrängen (Platz 1-6) erreichten Selina Gutsche und Philipp Singer. Persönliche Rekorde und Jahresbestzeiten schwammen Lisa Knörr, Vera Knörr, Sophie Beck, Marie Beck, Laura Leiz, Hendrik Howaldt und Jan Heinzelmann. Insgesamt zeigte sich das Trainerteam Arlette Alexander und Kathrin Lüer zufrieden mit diesem medaillenreichen Saisonabschluss. 71 Wildwasserschwimmen in Roppen - Ötztal Reißende Strömungen, meterhohe Welle und strahlender Sonnenschein - die Voraussetzungen für die vierten Internationalen Deutschen Meisterschaften im Wildwasserschwimmen in Roppen, in Tirol waren ausgezeichnet. Auf der Imster Schlucht, einer der beliebtesten Raftingstrecken Europas hatten die Teilnehmer auf einem 1,5km langen Flußabschnitt nicht nur Felsen auszuweichen, sondern auch geschickt die Strömung auszunutzen. Mit Fließgeschwindigkeiten von mehr als 12 km/h legten die Teilnehmer teilweise 100m Distanzen in weniger als 30 Sekunden zurück. Ergebnisse: Arlette Alexander Wertung offen Frauen 1. Bettina Schimmelpfennig offen Frauen 3. Diese Trendsportart entstand aus einer Kooperation von Württembergischen Schwimmverband und Prof. Dr. Alexander Klaußner einem erfolgreichen Konstanzer Spartaner und Geschäftsführer u.a. von Natur Pur, einem Outdoor-Unternehmen in Tirol mit den Schwerpunkten Rafting, Canyoning, Klettern, Hochseilgarten. 72 Mit Arlette Alexander sicherte sich eine der erfahrensten und erfolgreichsten Sportlerinnen des SK Sparta Konstanz den erstmals vergebenen Titel in der offenen Wertung bei diesen Meisterschaften. Sie dominierte sowohl Vorlauf, Halbfinale und Finale. Im Finale verwies sie die andere Starterin aus Ingolstadt auf den zweiten Platz. In ihrem Finallauf benötigte Arlette Alexander durchschnittlich weniger als 28 Sekunden pro 100m. Bemerkenswerterweise meisterte sie die Gesamtstrecke bei einer Wassertemperatur von ca .12 Grad in Neoprenanzug, in Schwimmweste, Helm und gesamter Wildwasseraussstattung. Bettina Schimmelpfennig (1. Vorsitzender des Sparta Fördervereins) positionierte sich nach den Vorläufen auf Platz 2 in der offenen Wertung. Im Finale büßte sie einen Platz ein erreichte aber dennoch einen hervorragenden 3. Platz in der offen Wertung. Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften Bei den diesjährigen Baden Württembergischen Masters Meisterschaften der - kurzen Strecken - in Lörrach gewann der 71 jährige Hans-Peter Dufner insgesamt 5 Medaillen darunter die Gold Medaille über 100m Brust. 73 WEILSTETTER LOCHENSCHWIMMTAGE IN BALINGEN Sonniger Auftakt der Schwimmsaison Schwimmen: Mit 39 aktiven Schwimmerinnen und Schwimmern ging der SK Sparta Konstanz bei den Weilstetter Lochenschwimmtagen an den Start. Der traditionelle Saisonauftakt in Balingen brachte viele Erfolge mit sich. 142 Medaillen waren die Ausbeute dieses Schwimmwochenendes im sonnigen Balingen. Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Selina Leiz (Jg. 94), Jannik Höntsch (Jg. 98), Nikolaus Schlothauer (Jg. 99), Denis Vilgauk (Jg. 99), Benjamin Singer (Jg. 93), Philipp Singer (Jg. 95) und Eduard Vilgauk (Jg. 96), die alle bei teilweise bis zu zehn Starts nur Plätze in den Medaillenrängen belegten. Weitere Medaillen gab es für Jana Clasen (2xGold/ 2xSilber/2xBronze), Nina Haake (0/1/2), Alessandra Herbst (0/0/1), Franziska Nussbaumer (1/2/1), Jasmin Wagner (3/1/4), Svenja Sers (3/1/0), Selina Gutsche (1/2/0), Melissa Hunn (2/1/2), Helena Nussbaumer (2/1/0), Nadine Sers (0/2/2), Johanna Geiser (1/1/4), Alice Auciello (2/0/0), Marie Beck (0/0/1), Laura Leiz (0/0/1), Katharina Thomas (0/0/1), Paul Hennige (0/1/0), Tom Rotmann (0/1/1), Patrick Thomas (0/3/4), Felix Vitt (1/1/2), Jan Heinzelmann (0/0/1), Jonah Degen (0/0/2), Julian Seyd (0/0/1). Besonders spannend waren aber die Staffelwettbewerbe, denn sowohl in der 8x50m Freistilstaffel mixed und der 4x100m Lagenstaffel der Frauen setzen sich die Sparta-Schwimmer mit großem Kampfgeist und jeweils um wenige Zehntelsekunden gegen die Konkurrenz durch. Die Halle tobte um hier Selina Leiz, Felix Vitt, Melissa Hunn, Philipp Singer, Jasmin Wagner, Benjamin Singer, Selina Gutsche, Eduard Vilgauk und Svenja Sers anzufeuern. Doch der absolute Höhepunkt der Weilstetter Lochenschwimmtage war wie jedes Jahr die Gaudistaffel in der sowohl aktive Schwimmer als auch Betreuer und Trainer unter erschwerten Bedingungen an den Start gehen. Hier siegten die Spartaner trotz schwerer Kleidung, Bällen oder Tabletts die mitzuführen waren souverän. Und der begehrte Wanderpokal ging nach einem Jahr Pause wieder an den Dauersieger SK Sparta Konstanz. 74 20. KINDERSCHWIMMFEST IN NELLINGEN Kleine Spartaner ganz groß Mit vierzehn Gold-, dreizehn Silber- und neun Bronze-Medaillen kehrte die erfolgreiche Mannschaft aus Nellingen im Schwaben-Ländle zurück. Auch wenn dieser Wettkampf in erster Linie Spaß am Element Wasser vermitteln sollte, zeigten die kleinen Spartaner schon Ehrgeiz. So gewann die erst sechs Jahre alte Marlene Pietzko eine Goldmedaille und eine Silbermedaille. Anika Kuder, Julia Haake, Sven Schimmelpfennig und Henri Rotman, alle sieben Jahre alt, traten in der Kombiwertung aus 25m Freistil, 25m Brust und 25m Pool Nudel Reiten an, hierbei sicherten sich Anika Kuder und Sven Schimmelpfennig die Goldmedaille, knapp vor Henri Rotmann. Leider verpasste Julia Haake ganz knapp das Podest, allerdings wurde sie in der 25m Pool Nudel Reiten Disziplin Zweite. An oberste Stelle auf dem Treppchen standen jeweils gleich dreimal der achtjährige Finn Schmidt, die neunjährige Kari Barlinn und der neunjährige Johannes Engel. Timo Sorgius (8 Jahre) gewann zwei Silbermedaillen, Darien Mehnert (8 Jahre) gewann einmal Silber und einmal Bronze und David Bächle (8 Jahre) durfte sich zweimal die 75 Bronzemedaille umhängen lassen. Hannes Spaett (8 Jahre) schnupperte zum ersten Mal Wettkampfluft und konnte alle seine Wettkämpfe mit persönlichen Bestleistungen beenden. Charlotte Palm (9 Jahre) gewann zweimal Silber und einmal Bronze. Niklas Bolten (9 Jahre) durfte zwei Silbermedaillen und Luca Kuder (9 Jahre) drei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen. Auch wenn es dieses Mal für Maya Friedrichs nicht für eine Medaille reichte, war sie stolz auf drei vierte Plätze, ebenso durfte Niklas Schnell (8Jahre) mit einem Vierten-, einem Fünften- und einem Sechsten Platz mit sich zufrieden sein. Dass sich die Schwimmer unter sechs Vereinen so souverän an die Spitze setzen konnten, ist ein Zeichen für die tolle Nachwuchsarbeit der Konstanzer Trainer. Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften Lange Strecken Bei den diesjährigen Baden Württembergischen Masters Meisterschaften der - Lange Strecken - in Neckarsulm gewannen die Spartaner Ulrich Gohl im Bild (AK50), Hans-Peter Dufner (AK70) und Michael Kleiber (AK45) insgesamt 5 Titel. 76 IABS SCHÜLERTAG IN DORNBIRN Spartaner auf Medaillenjagd in Österreich Der Schülertag der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft der BodenseeSchwimmvereine", kurz IABS, hat im Österreichischen Dornbirn Mengen 173 acht- bis dreizehnjährige Schwimmer der Bodensee-Vereine mit 651 Einzelund 21 Staffelstarts zusammengeführt. Das Team des SK Sparta Konstanz gehörte dabei zu den absoluten Topteams (Platz drei im Medaillenspiegel mit 9 Titeln und 33 Medaillen), die Mannschaft der SSF Singen (Platz 5) sammelte 23 Medaillen Erfolgreichster Konstanzer war einmal mehr Jannik Höntsch (Jg.1998), der bei allen vier Einzelstarts den ersten Platz holte. Seine fünfte Medaille bekam er als Schmetterlingsschwimmer der 4x100m Lagen (zusammen mit Nikolas Schlothauer, Jonah Degen und Denis Vilgauk) darüber hinaus erzielte er die punktbeste Leistung über 100m Freistil in 1:02,03. Dreimal Mal Gold gab es für Dennis Vilgauk (Jg. 2000), . Auch Jana Clasen (Jg. 2000) gewann über 100m Freistil in der Zeit von 1:17,66 min. die Goldmedaille. Ebenfalls Gold holte einer der jüngsten Finn Bjarne Schmidt über 50m Brust des weitern holte Finn noch dreimal Silber. Weitere Platzierungen in den Medaillenrängen erreichten Niko Schlothauer (3x Silber/1 Bronze) Kari Barlinn (2. Platz über 100m Lagen), Schmetteling), Timo Sorgius (2. Platz 50m Brust), Johannes Engel (2. Platz 50m Brust) , Paul Hennige (1x S/1x B), Johanna Geiser (2xB) , Patrick Thomas (2xB), Darien Mehnert (2xB), Alice Auciello (1xB) und Jonah Degen (1xB) Insgesamt schwammen die 33 Spartaner bei 128 Starts 85 Bestzeiten, so war Trainerin Katrin Lüer auch zufrieden mit , David Melzer, Alessandra Herbst, Franziska Nussbaumer, Madeleine Nussbaumer, Charlotte Palm, Vivien Odenwald, Niklas Bolten, Marie Beck, Laura Leiz, Katharina Thomas, Josuah Degen, Luca Stenger, Sara Bächle , Anna Hennige, Hannah Kirchgässner, Lena Veit, David Bächle, Felix Barinka und Julian Seyd die alle ihre Leistungen verbessern konnten. 77 Lohnende Reise in die Schweiz Mit Dieter Höfel, Ulrich Gohl und Michael Kleiber war ein Trio des SK Sparta Konstanz sehr erfolgreich bei den Schweizer Seniorenmeisterschaften in Liestal bei Basel. Besonders erfreulich verlief dieser Wettkampfausflug in die Schweiz für Michael Kleiber, der in der Alterklasse 45 gleich zwei Mal siegte. Die 400m Freistil legte er als schnellster Schwimmer der gesamten Veranstaltung in nur 4:22,68 min. zurück, die hervorragende Zeit von 8:56,66 min. über 800m Freistil wurde neben der Goldmedaille sogar noch zusätzlich mit einer Ehrung des Schweizer Schwimmverbandes belohnt. Auf der für Kleiber ungewohnten Kurzstrecke von 100m Freistil, die er in 0:59,33 min. zurücklegte, sprang sogar noch eine Silbermedaille heraus. Die Leistungen von Ulrich Gohl (AK50) standen dem in nichts nach. Er wurde gleich drei Mal über 100m Brust (1:29,20 min.), 100m Schmetterling (1:28,39 min.) und 200m Rücken (2:55,57 min.) Erster und konnte noch eine Silbermedaille (200m Brust) und eine Bronzemedaille (200m Lagen) mit nach Hause nehmen. Pech hatte Dieter Höfel, der in der AK65 an den Start ging. Siegte er über 100m Lagen in der Zeit von 1:20,38 min. noch souverän, so wurde er in seiner Paradedisziplin 50m Brust wegen einer Bewegung vor dem Startsignal disqualifiziert. 78 Landesregierung ehrt Medaillengewinner bei Europa- und Weltmeisterschaften der Masters Am 17.10.2011 fand die Ehrung der Medaillengewinner bei Europa- und Weltmeisterschaften 2010 im Stuttgarter Schloßsaal statt. Durchgeführt wurde die Ehrung von Frau Warminski-Leitheußer Ministerin für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Geehrt wurden insgesamt 219 Sportler, darunter 3 Mitglieder von Sparta Konstanz: - Dr. Michael Kleiber - Dieter Höfel - Dr. Jürgen Braas Goldmedaille 400m, 800m und 3000m Freistil bei der WM in Goeteborg 50m Brust Goldmedaille, 100m Brust Silbermedaille und Wasserball AK60 und AK65 Goldmedaille bei der WM in Goeteborg und Boras Wasserball AK60 Goldmedaille bei der WM in Boras. 79 Wasserball Abschlussbericht zur Saison 2011 Die Wasserballer des SK Sparta Konstanz lieferten eine sehr zufriedenstellende Saison 2011 ab. Von insgesamt 17 lizenzierten Spielern waren mindestens 6 dabei, die noch gar keine Spielerfahrung hatten oder zumindest noch nie für Konstanz angetreten sind. Trotzdem war es möglich, konzentrierte und gute Leistungen zu bringen, auch in Situationen, wo es wirklich darauf ankam. Als Highlight in dieser Beziehung sei das Auswärtsspiel gegen Zollikon erwähnt: das Spiel war bis zu Hälfte ausgeglichen und ein Einbruch im 3. Viertel hat dazu geführt, dass wir vor dem letzten Viertel plötzlich mit 5 Toren hinten lagen. Ein entsprechender Aufruf führte zu einem Ruck im Team und jeder Einzelne hat sehr konzentriert und effektiv das letzte Viertel bestritten. Nur so war es möglich, dieses Spiel mit 10:11 doch noch zu gewinnen. Insgesamt war das Feld der Mannschaften zweigeteilt: die Mannschaften, die auf den Plätzen 6-8 konten die Saison abschlossen (Kloten, TriStar, Dietikon), konnten Konstanzer Siege nie gefährden. Die anderen Mannschaften waren von der spielerischen Leistung auf ähnlichem Niveau wie Sparta Konstanz. Umso erfreulicher war es, nur ein Spiel an Schaffhausen abzugeben. Schade war die zweifache Niederlage gegen die Stadtmannschaft Zürich. Beide Spiele waren bereits zur Hälfte vorbei, bevor wir Spartaner bemerkten, dass die Schiedsrichter schon angepfiffen hatten. Die Spiele gegen Frauenfeld und Zollikon waren beide ausgeglichen und spannend anzusehen. Die Mannschaft kann alles in allem stolz auf diesen Erfolg sein, auch wenn es noch genügend Luft nach oben gibt. Es wird nur darauf ankommen, das Potenzial zur Verbesserung auch tatsächlich zu erkennen und dann an den richtigen Stelle anzusetzen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch herzlich für die Unterstützung der Mannschaft durch die Protokollführer bedanken. Es ist und bleibt jede Saison aufs Neue sehr schwer, Helfer zu finden, die sich während eines Heimspiels um die administrative Seite des Spiels kümmern. Es wäre toll, wenn sich hier noch Interessenten finden würden. 80 Abschlusstabelle der Saison 2011 WASSERBALL 2. LIGA OST SAISON 2011 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Team SC Schaffhausen II SK Sparta Konstanz WBK Stadtmannschaft Zürich II SC Frauenfeld II Aquastar Küsnacht / Zollikon WSC Kloten WBA TriStar III WSC Dietikon S 14 14 14 G 12 11 10 U 1 0 1 V T+ T1 240 : 136 3 271 : 147 3 229 : 157 Diff 104 124 72 P 25 22 21 14 14 8 6 0 2 6 230 : 177 6 195 : 172 53 23 16 14 14 14 14 2 2 1 1 1 2 11 174 : 365 11 132 : 242 11 176 : 251 -191 -110 -75 5 5 4 SK Sparta Konstanz: Statistik Saison 2011 Spieler Tore Spiele 2 6 3 11 10 13 13 13 14 6 12 12 9 11 14 10 Baumann Mike Dreher Etienne Gabriel Thomas Gross Florian Hinterberger Martin Höfel Christoph Höfel Thomas Kramer Michael Krimphove Matthias Maier Matthias Scheib Jean Schlott Christoph Trage Sascha Vitt Felix Vix Thomas 78 21 17 20 38 13 9 12 47 8 Total 271 4 2 81 pers. Fehler 1 DM 6 3 4 4 9 9 4 7 6 6 11 5 3 1 78 2 DO 1 0 Top 11 der offiziellen Liste: 2. Liga Ost-Torschützenliste Saison 2011 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 Spieler Tore Höfel Christoph 78 Frei Pascal 60 Widtmann Yoshi 59 Herde Stefan 53 Szasz Karoly 52 Hürlimann Marcel 49 Suazo Dean 49 Vitt Felix 47 Schmid Harri 45 Strasser Gerry 39 Maier Matthias 38 Mannschaft Anzahl Spiele SK Sparta Konstanz 13 SC Schaffhausen II 10 SC Schaffhausen II 13 WSC Dietikon 12 Aquastar Küsnacht / Zollikon 13 SC Frauenfeld II 9 WBK Stadtmannschaft Zürich II 10 SK Sparta Konstanz 13 WSC Kloten 10 SC Frauenfeld II 10 SK Sparta Konstanz 10 Ausblick In der kommenden Saison steht ein erneuter Umbruch im Team bevor. Durch das Studium bedingt sind mindestens 5 Abgänge zu verzeichnen, die durch den eigenen Nachwuchs ersetzt werden. Somit erfährt das Team insgesamt eine Verjüngung und der Grundstein für bereits vorhandene Routine muss wieder neu gelegt werden. Der Spielplan für die kommende Saison ist wie folgt: Datum Zeit Di. 17.01. 21:15 Di. 14.02. 20:30 Mo. 27.02. 20:30 Sa. 03.03. 18:00 Mo. 12.03. 20:30 Mo. 26.03. 20:30 Mo. 30.04. 20:30 Mo. 14.05. 20:30 Mo. 21.05. 20:30 Fr. 15.06. 20:00 Fr. 29.06. 20:15 Sa. 07.07. 11:30 Heim Gast Spielort SC Winterthur II Sparta Konstanz HB Geiselweid SC Schaffhausen II Sparta Konstanz SH Breite Sparta Konstanz SC Schaffhausen II Schwaketenbad WSC Kloten Sparta Konstanz Schluefweg Kloten Sparta Konstanz WBA Tristar III Schwaketenbad Sparta Konstanz WSC Kloten Schwaketenbad Sparta Konstanz WSC Dietikon Schwaketenbad Sparta Konstanz SC Frauenfeld II Schwaketenbad Sparta Konstanz SC Winterthur II Schwaketenbad WBA Tristar III Sparta Konstanz Freibad Arbon SC Frauenfeld II Sparta Konstanz Freibad Frauenfeld WSC Dietikon Sparta Konstanz Fondli Dietikon Zusätzlich wird die Mannschaft, inwzischen schon traditionell, am Luzerner Cup Ende Januar teilnehmen. Viel Erfolg und Spass für die Saison 2012! 82 EIN PAAR PERSÖNLICHE WORTE Ein kleiner Dank Ich war schon bei vielen Ausgaben des Wasserflohs intensiv beteiligt, so natürlich auch wieder bei dieser Jubiläumsausgabe anlässlich des 60jährigen Bestehens des SK Sparta Konstanz. Seit beinahe 3 Dekaden bin ich Mitglied in diesem Verein und ich kann sagen, dass ich stolz bin! Wenn man die Vereinsgeschichte liest, sich all die Statistiken anschaut, all die Erfolge sieht und dann bedenkt, mit was für einem Aufwand auf Ziele hingearbeitet wird, so ist das bemerkenswert. Manch einer wird vielleicht nicht erwarten, seinen Namen immer noch in den Schwimmstatistiken zu finden. Viele werden sich gerne an die "Zeiten von damals" zurückerinnern. Es gibt Geschichten und Anekdoten, die durch die Jahrzehnte hinweg weitererzählt werden und jedes Jahr kommen neue hinzu. Viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene investieren enorm viel eigene Zeit in Trainings, viele Eltern und erfahrenere Mitglieder investieren Zeit in Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und Planung. Selbst in der heutigen Zeit, wo jeder einzelne viele Verpflichtungen hat, sei es schulischer, studententechnischer, beruflicher, privater oder sonstiger Art nehmen sich viele diese Zeit. Und genau das ist es, was ein gesunder Verein braucht. Leider bleibt heutzutage im globalen Kampf um die eigene individuelle Position gelegentlich das Gefühl für die Gemeinschaft auf der Strecke. Das ist insbesondere hart, wenn Teammitglieder aus den Augen verlieren, dass sich die anderen Angehörigen des Teams auf jeden einzelnen verlassen, weil alle am gleichen Strang ziehen und das gleiche Ziel vor Augen haben. Ehemalige Selbstverständlichkeiten, wie sich zu entschuldigen, wenn man nicht dabei sein kann, werden heute zu Besonderheiten, um die man als Verantwortlicher bitten muss. Das ist sehr schade, aber lässt sich durch die Anwendung alt bewährter Verhaltensmuster im Umgang mit anderen einfach aus der Welt schaffen. Trotzdem und gerade deshalb möchte ich allen danken, die sich direkt oder indirekt in die Vereinskultur einbringen. Hätte die letzten 60 Jahre keiner Statistiken erfasst und Bilder gemacht, Berichte geschrieben, Weihnachtsfeiern, Maiausflüge und Trainingslager organisiert, dann hätten wir heute in dieser Ausgabe des Wasserflohs nichts zu berichten. Vielen Dank an alle, die dies möglich machen und Alles Gute zum 60.! Thomas Höfel 83 Statistik Senioren Weltmeister Dieter Höfel Michael Kleiber Peter Kunze Jürgen Braas Nico Koch Marc-Peter Schambach 3x 3x 2x 1x 1x 1x Gold, 1x Silber, 5x Bronze Gold Gold, 2x Silber, 2x Bronze Gold (Waba) Silber Bronze Senioren Europameister Arlette Alexander Dieter Höfel Peter Kunze Michael Kleiber Jürgen Braas Ulrich Gohl Nico Koch 6x 4x 3x 2x 1x 3x 2x Gold, 6x Gold, 1x Gold, 2x Gold, 1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze Silber, 1x Bronze Silber, 1x Bronze Silber, 1x Bronze Silber Silber (Waba) Bronze 4x 50m Freistilstaffel mixed 1x Bronze mit A. Alexander, L. Kolar, J. Briechle und N. Koch Deutsche Seniorenmeister Dieter Höfel 27 Peter Kunze 11 Michael Kleiber 10 Arlette Alexander 6 Marc-Peter Schambach 6 Nico Koch 4 4x50m 4x50m 4x200m 4x200m Klaus Nägele Ulrich Gohl Hanspeter Dufner Martin Aich Diana Menkhaus 2 2 1 1 1 Bruststaffel: (7x mit Kunze, Dufner, Dieckhoff und Höfel) Lagenstaffel: (1x mit Klaußner, Schambach, Briechle und N. Koch) Bruststaffel: (1x mit Gohl, N. Koch, Koutoudis und Schambach) Bruststaffel: (1x mit Koch, Klaußner, Gohl und Schambach) 84 Baden-Württembergische Meisterschaft Ulrich Gohl 1 Badische Meisterschaften Dieter Burkard Dietmar Hürrig Lisa Knörr Dieter Höfel Johannes Briechle Andreas Aich Staffeltitel 11 4 4 3 3 2 Maik Wiedenbach Saskia Nitzschke Hendrik Schneider Hans-Joachim Lagier Nico Koch Christopher Danneschewski 2 2 2 1 1 1 4 Südbadische Meisterschaften (bis ca. 1970) Dietmar Hürrig Helmut Reichelt Hans-Dieter Summ Ursula Lott Tilo Bilz Friedel Mayer (Springen) Eckart Ruh Rudi Wolf Horst Hartmann 8 8 5 4 4 3 3 3 2 Hans Auberle (Springen) Bruni Steuer (Springen) Gerda Traber Bernd Spiller Rudi Rönsch (Springen) Peter Hölderle Heinz Sauter Walter Dannecker 2 2 1 1 1 1 1 1 Staffeltitel 9 Wasserballtitel 2 86 Bodenseemeister Dietmar Hürrig 32 Ulrich Gohl 17 Nico Koch 14 Andrea Dufner 12 Johannes Briechle 11 Alexander Klaußner 9 Dieter Höfel 8 Helmut Reichelt 8 Marc-Peter Schambach 8 Dieter Burkard 7 Hanspeter Dufner 7 Tilo Bilz 7 Benjamin Singer 7 Andreas Aich 6 Christ. Danneschewski 6 Diana Menkhaus 6 Hans-Joachim Lagier 6 Rudi Wolf 6 Maik Wiedenbach 5 Mathias Lüer 5 Walter Dannecker 5 Christoph Stolz 4 Klaus Nägele 4 Lisa Knörr 4 Peter Hölderle 4 Alexandra Stolz 3 Bernd Spiller 3 Brigitte Kögler 3 Martin Aich 3 Peter Kunze 3 Christel Herth 2 Christian Osterwalder 2 Kai Schreyer 2 Peter Flieberger 2 Seppi Rist 2 Ursula Lott 2 Hans-Dieter Summ Hendrik Schneider Susi Thieser Werner Ufer Selina Leiz Charlotte Ströbel Arlette Alexander Axel Schuler Bernd Seemann Dieter Wolf Dr. Hans-Jürgen Wachtel Falko Vogt Frauke Caesar Gerda Traber Hannelore Müller Hansjörg Dufner Heinz Hug Kathrin Lang Klaus Schumacher Lea Kolar Lorenz Vitt Manuel Koch Marga Hörtner Mark Daynes Markus Tuchscheerer Peter Schätzel Philipp Lepper Reiner Höweler Renate Leinigen Saskia Nitzschke Thomas Haubold Uwe Kolb Vera Knörr Walter Greinacher Wolfram Büchele 87 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Bezirksmeister Ulrich Gohl 45 Nico Koch 40 Arlette Alexander 33 Andrea Dufner 26 Lisa Knörr 26 Diana Menkhaus 20 Alexander Klaußner 16 Andreas Aich 16 Christ. Danneschewski 16 Steffen Strobel 14 Martin Aich 12 Johannes Briechle 11 Benjamin Singer 10 Selina Leiz 9 Christoph Stolz 9 Mathias Lüer 8 Thomas Haubold 8 Hans-Joachim Lagier 8 Dietmar Dannecker 7 Maik Wiedenbach 7 Saskia Nitzschke 7 Manuel Koch 6 Marc-Peter Schambach 5 Markus Tuchscheerer 5 Philipp Lepper 5 Yvonne Birkhofer 5 Christian Hoffmann 4 Claudia Kern 4 Hendrik Schneider Vanja Lukenic Charlotte Ströbel Claudia Krumm Dieter Höfel Lars Miller Manuela Neumann Marc Götz Sebastian Binder Kathrin Lang Lena Beume Lorenz Vitt Marion Koch Marc Hoffmann Vera Knörr Alexander Skupin Chantale Bumler Dietmar Hürrig Gerhard Schweden Heike Hoff Joachim Seitz Jürgen Jaquet Manuel Lerner Melissa Hunn Norbert Schaupp Reiner Höweler Sophie Wigishoff Thomas Hämmerle 88 4 4 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 89 Vereinsrekordentwicklung Herren 100M FREISTIL 1968 Dietmar Hürrig 1980 Martin Aich 1986 Christian Hoffmann 1986 Christian Hoffmann 1988 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1993 Johannes Briechle 1996 Maik Wiedenbach 1996 Maik Wiedenbach 1998 Maik Wiedenbach 0:57,0 0:56,5 0:55,8 0:55,6 0:55,0 0:54,3 0:53,7 0:52,9 0:52,4 0:52,0 0:51,78 0:51,77 0:51,58 200M FREISTIL 1968 Dietmar Hürrig 1972 Dietmar Hürrig 1984 Ralf Sänger 1986 Christian Hoffmann 1986 Christian Hoffmann 1986 Christian Hoffmann 1988 Johannes Briechle 1991 Alexander Klaußner 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1992 Johannes Briechle 1992 Nico Koch 1993 Hans-Joachim Lagier 1993 Hans-Joachim Lagier 2:07,8 2:07,2 2:06,7 2:05,7 2:04,4 2:03,2 2:03,1 2:02,6 2:01,9 2:00,8 2:00,7 2:00,0 1:58,5 1:52,0 400M FREISTIL 1968 Dietmar Hürrig 1968 Dietmar Hürrig 1968 Dietmar Hürrig 1971 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1984 Ralf Sänger 1985 Ralf Sänger 1986 Christian Hoffmann 1990 Nico Koch 1991 Nico Koch 4:50,7 4:50,3 4:45,1 4:44,1 4:43,3 4:37,6 4:37,3 4:31,6 4:29,9 4:29,2 4:28,3 1991 1991 1992 1992 1992 Nico Koch Nico Koch Nico Koch Nico Koch Hans-Joachim Lagier 1500M FREISTIL 1967 Dieter Burkard 1968 Dietmar Hürrig 1970 Andreas Aich 1971 Andreas Aich 1971 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1979 Markus Tuchscherer 1985 Christian Hoffmann 1989 Nico Koch 1990 Nico Koch 1990 Nico Koch 1990 Nico Koch 1991 Nico Koch 1991 Nico Koch 1991 Nico Koch 1992 Nico Koch 1992 Nico Koch 2008 Michael Kleiber 4:20,0 4:17,7 4:17,5 4:13,9 4:01,2 20:44,0 20:38,0 20:32,7 20:00,5 19:15,6 19:10,0 19:03,1 18:53,3 18:46,1 18:36,1 18:33,1 18:06,8 17:57,8 17:57,0 17:36,1 17:11,8 16:49,0 16:33,0 16:28,8 16:28,63 100M BRUST 1956 Tilo Bilz 1:17,2 1966 Dieter Höfel 1:14,3 1967 Dieter Höfel 1:12,8 1967 Dieter Höfel 1:12,6 1968 Dieter Höfel 1:12,5 1975 Ulrich Gohl 1:11,9 1976 Ulrich Gohl 1:10,5 1978 Ulrich Gohl 1:08,9 1987 Marc-Peter Schambach 1:08,8 1987 Marc-Peter Schambach 1:07,4 1993 Hans Joachim Lagier 1:06,8 1993 Christoph Stolz 1:05,8 1993 Hans-Joachim Lagier 1:04,4 92 200M BRUST 1962 Peter Flieberger 2:52,3 1965 Klaus Nägele 2:45,8 1967 Dieter Höfel 2:41,9 1976 Ulrich Gohl 2:39,6 1976 Ulrich Gohl 2:38,7 1976 Ulrich Gohl 2:36,6 1977 Ulrich Gohl 2:35,4 1978 Ulrich Gohl 2:33,1 1978 Ulrich Gohl 2:32,8 1987 Marc-Peter Schambach 2:30,4 1988 Marc-Peter Schambach 2:30,0 1992 Philipp Lepper 2:27,0 1992 Philipp Lepper 2:25,5 1993 Hans-Joachim Lagier 2:20,3 100M RÜCKEN 1962 Dietmar Hürrig 1967 Dieter Burkard 1988 Alexander Klaußner 1988 Alexander Klaußner 1989 Alexander Klaußner 1990 Alexander Klaußner 1991 Alexander Klaußner 1992 Alexander Klaußner 1992 Alexander Klaußner 1992 Alexander Klaußner 1992 Alexander Klaußner 1993 Alexander Klaußner 1:09,2 1:05,2 1:04,5 1:03,4 1:02,8 1:02,5 1:01,9 1:01,8 1:00,9 1:00,7 0:59,3 0:59,2 200M RÜCKEN 1967 Dieter Burkard 1989 Alexander Klaußner 1991 Alexander Klaußner 1991 Alexander Klaußner 1991 Klaus von Eynatten 1993 Klaus von Eynatten 1998 Nico Koch 2002 Christ. Danneschewski 2:22,6 2:21,8 2:19,2 2:14,1 2:12,4 2;10,4 2:09,72 2:06,61 93 100M SCHMETTERLING 1968 Dietmar Hürrig 1973 Andreas Aich 1975 Martin Aich 1976 Martin Aich 1976 Martin Aich 1977 Martin Aich 1980 Martin Aich 1987 Christian Hoffmann 1988 Christian Hoffmann 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1993 Hans-Joachim Lagier 1993 Hans Joachim Lagier 1993 Hans Joachim Lagier 1:06,6 1:05,2 1:05,0 1:03,8 1:03,7 1:02,9 1:01,8 1:01,0 1:00,4 0:59,6 0:59,4 0:58,7 0:57,74 0:56,99 0:56,30 200M SCHMETTERLING 1970 Seppi Rist 1970 Hanspeter Dufner 1970 Seppi Rist 1971 Seppi Rist 1971 Andreas Aich 1971 Seppi Rist 1972 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1972 Andreas Aich 1973 Andreas Aich 1973 Andreas Aich 1974 Norbert Schaupp 1976 Dietmar Dannecker 1976 Dietmar Dannecker 1977 Martin Aich 1980 Martin Aich 1984 Christian Hoffmann 1984 Christian Hoffmann 1986 Christian Hoffmann 1986 Christian Hoffmann 1987 Christian Hoffmann 1990 Christian Hoffmann 1991 Johannes Briechle 1991 Johannes Briechle 1993 Hans-Joachim Lagier 2000 Chr. Danneschewski 2:49,2 2:48,9 2;47,4 2:45,0 2:44,2 2:41,1 2:39,7 2:34,2 2:30,5 2:29,6 2:29,2 2:29,2 2:27,9 2:25,9 2:25,0 2:22,5 2:22,4 2:20,5 2:19,7 2:18,7 2:16,8 2:16,6 2:14,1 2:13,7 2:10,9 2:09,41 200M LAGEN 1968 Dietmar Hürrig 1968 Dietmar Hürrig 1970 Dietmar Hürrig 1970 Dietmar Hürrig 1976 Ulrich Gohl 1977 Ulrich Gohl 1978 Markus Tuchscheerer 1978 Markus Tuchscheerer 1978 Ulrich Gohl 1987 Christian Hoffmann 1987 Christian Hoffmann 1988 Johannes Briechle 1988 Alexander Klaußner 1989 Alexander Klaußner 1990 Alexander Klaußner 1990 Alexander Klaußner 1990 Alexander Klaußner 1991 Alexander Klaußner 1991 Johannes Briechle 1992 Alexander Klaußner 2:32,2 2:30,7 2:29,2 2:28,2 2:26,6 2:25,6 2:25,2 2:24,1 2:23,8 2:23,3 2:21,6 2:20,9 2:19,3 2:19,0 2:18,7 2:18,5 2:18,0 2:16,8 2:15,2 2:13,7 1992 Philipp Lepper 1993 Hans-Joachim Lagier 2:12,6 2:10,2 400M LAGEN 1962 Hanspeter Dufner 1964 Dieter Höfel 1968 Dietmar Hürrig 1968 Dietmar Hürrig 1975 Dietmar Dannecker 1976 Dietmar Dannecker 1979 Ulrich Gohl 1980 Ulrich Gohl 1986 Christian Hoffmann 1987 Johannes Briechle 1990 Alexander Klaußner 1991 Philipp Lepper 1991 Philipp Lepper 1991 Philipp Lepper 1992 Philipp Lepper 1997 Nico Koch 2002 Christ. Danneschewski 6:24,9 6:05,3 5:31,7 5:24,7 5:20,2 5:13,2 5:13,0 5:10,8 5:07,1 5:05,5 5:03,6 4:58,3 4:54,7 4:52,5 4 :44,1 4 :43,75 4:41,86 Vereinsrekordentwicklung Damen 100M FREISTIL 1972 Ute Wünsch 1975 Heike Hoff 1975 Heike Hoff 1976 Heike Hoff 1976 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1978 Heike Hoff 1982 Yvonne Birkhofer 1982 Manuela Neumann 1983 Manuela Neumann 1983 Manuela Neumann 1987 Andrea Dufner 1992 Claudia Kern 1992 Claudia Kern 1993 Claudia Kern 1998 Arlette Alexander 1:14,0 1:13,5 1:10,2 1:09,5 1:08,7 1:07,6 1:07,1 1:06,9 1:06,8 1:06,7 1:06,2 1:05,7 1:05,2 1:03,7 1:03,6 1:03,0 1:02,5 1:02,06 2002 2006 2007 2008 2009 Diana Menkhaus Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander 200MFREISTIL 1972 Ute Wünsch 1975 Claudia Krumm 1976 Claudia Krumm 1977 Claudia Krumm 1978 Heike Hoff 1978 Heike Hoff 1979 Yvonne Birkhofer 1982 Manuela Neumann 1982 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 94 1:00,31 1:00.21 0:59,96 0:59,46 0:59,36 2:49,0 2:44,9 2:39,8 2:39,4 2:36,3 2:34,5 2:33,4 2:28,7 2:26,0 2:24,6 2:23,8 2:22,9 1984 1984 1985 1986 1992 1994 1998 2001 2002 2002 2003 2005 2009 Andrea Dufner Andrea Dufner Andrea Dufner Andrea Dufner Claudia Kern Claudia Kern Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander Diana Menkhaus Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander 2:22,6 2:20,1 2:20,0 2:19,6 2:16,8 2:15,4 2:14,87 2:13,49 2:11,80 2:11,27 2:11,07 2:10,03 2:06,16 400M FREISTIL 1977 Claudia Krumm 1980 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1981 Manuela Neumann 1982 Manuela Neumann 1982 Manuela Neumann 1982 Manuela Neumann 1982 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 1993 Claudia Kern 1998 Arlette Alexander 2001 Arlette Alexander 2001 Arlette Alexander 2002 Arlette Alexander 2005 Arlette Alexander 2009 Arlette Alexander 5:34,0 5:26,8 5:21,1 5:19,8 5:14,3 5:11,5 5:05,9 5:02,5 4:56,2 4:52,2 4:50,5 4:49,16 4:44,18 4:43,63 4:34,93 4:33,27 4:30,63 800M FREISTIL 1972 Ute Wünsch 1976 Claudia Krumm 1977 Claudia Krumm 1978 Yvonne Birkhofer 1981 Manuela Neumann 1982 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 12:42,5 11:52,5 11:34,5 11:27,0 11:10,5 10:55,2 10:24,2 10:20,4 10:12,5 1984 1985 1986 2000 2001 2001 2002 2003 2005 95 Andrea Dufner Andrea Dufner Andrea Dufner Arlette Alexander Diana Menkhaus Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander Arlette Alexander 10:06,4 10:06,3 9:57,2 9:52,34 9:49,75 9:47,56 9:37,34 9:36,92 9:25.44 100M BRUST 1971 Susi Thieser 1981 Heike Dimmel 1983 Ulrike Sommer 1984 Andrea Dufner 1984 Manuela Neumann 1984 Manuela Neumann 1987 Andrea Dufner 1992 Lea Kolar 1992 Lea Kolar 1993 Alexandra Stolz 2003 Diana Menkhaus 2004 Saskia Nitzschke 2005 Saskia Nitzschke 2005 Saskia Nitzschke 1:27,4 1:27,1 1:26,6 1:24,6 1:24,1 1:22,9 1:21,8 1:21,5 1:20,3 1:19,3 1:18,81 1:16,45 1:15,80 1:14,67 200M BRUST 1969 Susi Thieser 1970 Susi Thieser 1970 Susi Thieser 1970 Susi Thieser 1970 Susi Thieser 1971 Susi Thieser 1971 Susi Thieser 1977 Claudia Krumm 1977 Claudia Krumm 1983 Andrea Dufner 1984 Manuela Neumann 1984 Manuela Neumann 1986 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 3:29,5 3:22,7 3:21,1 3:14,6 3:13,8 3:13,5 3:12,9 3:10,1 3:08,7 3:03,6 3:03,2 3:02,2 3:00,9 3:00,4 2:59,2 2:55,7 1993 2002 2003 2004 2005 2006 Lea Kolar Diana Menkhaus Diana Menkhaus Saskia Nitzschke Saskia Nitzschke Saskia Nitzschke 2:54,5 2:53,45 2:51,09 2:48,36 2:45,61 2:43,90 100M RÜCKEN 1971 Ursula Wieland 1977 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1981 Ulrike Sommer 1982 Ulrike Sommer 1991 Claudia Kern 1991 Claudia Kern 1992 Claudia Kern 1992 Claudia Kern 1992 Claudia Kern 2006 Saskia Nitzschke 2011 Selina Leitz 1:24,1 1:18,6 1:17,5 1:15,8 1:13,2 1:13,1 1:13,0 1:12,5 1:10,7 1:08,9 1:05,61 1:05,11 200M RÜCKEN 1971 Claudia Hirt 1974 Claudia Krumm 1975 Claudia Krumm 1976 Claudia Krumm 1976 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1977 Heike Hoff 1978 Heike Hoff 1978 Heike Hoff 1980 Yvonne Birkhofer 1981 Yvonne Birkhofer 1982 Ulrike Sommer 1982 Ulrike Sommer 1982 Ulrike Sommer 1982 Ulrike Sommer 1984 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1985 Andrea Dufner 1991 Claudia Kern 1991 Marion Koch 1992 Claudia Kern 3:15,3 3:11,8 3:09,7 3:06,0 3:01,2 2:55,9 2:53,2 2:52,0 2:51,0 2:48,3 2:45,6 2:44,7 2:43,6 2:43,0 2:42,4 2:41,6 2:40,9 2:37,0 2:36,9 2:36,5 2:34,5 1992 1992 2002 2003 2006 2006 2007 2009 2011 2011 2011 Claudia Kern Claudia Kern Diana Menkhaus Diana Menkhaus Saskia Nitzschke Lisa Knörr Lisa Knörr Selina Leitz Selina Leitz Selina Leitz Selina Leitz 2:33,2 2:31,6 2:30,74 2:30,67 2:30,40 2:29,76 2:28,53 2:26,48 2:24,26 2:21,71 2:19,47 100M SCHMETTERLING 1971 Ute Wünsch 1971 Ute Wünsch 1971 Ute Wünsch 1972 Ute Wünsch 1977 Claudia Krumm 1977 Claudia Krumm 1979 Yvonne Birkhofer 1979 Yvonne Birkhofer 1982 Yvonne Birkhofer 1982 Yvonne Birkhofer 1982 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 2004 Diana Menkhaus 1:32,9 1:30,4 1:24,7 1:21,8 1:19,5 1:17,2 1:16,3 1:15,2 1:13,8 1:13,4 1:12,3 1:11,2 1:09,9 1:08,7 1:07,9 1:06,7 1:06,5 200M SCHMETTERLING 1972 Ute Wünsch 1978 Yvonne Birkhofer 1978 Yvonne Birkhofer 1978 Yvonne Birkhofer 1979 Yvonne Birkhofer 1979 Yvonne Birkhofer 1979 Yvonne Birkhofer 1981 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 1982 Andrea Dufner 3:34,5 3:12,6 3:07,8 3:03,1 2:58,0 2:55,3 2:53,4 2:50,3 2:45,3 2:42,7 2:35,8 96 1982 1983 1984 1984 1984 1984 1986 Andrea Andrea Andrea Andrea Andrea Andrea Andrea Dufner Dufner Dufner Dufner Dufner Dufner Dufner 2:34,2 2:31,1 2:30,7 2:28,9 2:27,4 2:26,4 2:23,4 200M LAGEN 1977 Claudia Krumm 1980 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1983 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 2002 Diana Menkhaus 2:50,3 2:49,6 2:44,3 2:41,8 2:39,2 2:36,4 2:31,4 2:27,85 200M LAGEN 1976 Claudia Krumm 1977 Claudia Krumm 1980 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1983 Andrea Dufner 1983 Andrea Dufner 2:52,3 2:50,3 2:49,6 2:44,3 2:41,8 2:39,2 2:36,4 1986 2002 2004 2006 97 Andrea Dufner Diana Menkhaus Diana Menkhaus Lisa Knörr 2:31,4 2:27,85 2:27,38 2:26,48 400M LAGEN 1971 Ute Wünsch 1976 Heike Hoff 1976 Claudia Krumm 1978 Yvonne Birkhofer 1979 Yvonne Birkhofer 1980 Yvonne Birkhofer 1981 Yvonne Birkhofer 1982 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1984 Andrea Dufner 1986 Andrea Dufner 2001 Diana Menkhaus 2002 Diana Menkhaus 2004 Diana Menkhaus 2005 Lisa Knörr 2006 Lisa Knörr 7:06,9 6:35,8 6:14,9 6:11,2 6:03,3 6:01,7 5:54,9 5:37,6 5:33,8 5:33,6 5:28,8 5:27,4 5:26,1 5:25,2 5:24,29 5:13,93 5:11,73 5:09,16 5:07,43 Vorstand Vorsitzende Ursula Klaussner [email protected] Stellvertretender Vorsitzender Dieter Höfel [email protected] Kassenwart Christian Hoffmann [email protected] Schriftführer Johannes Briechle [email protected] Schwimmwart Joachim Seitz [email protected] Wasserballwart (kommisarisch) Dr. Jürgen Braas [email protected] Technischer Leiter Andreas Stockburger [email protected] Pressewart Sabine Beck [email protected] Materialverwalter Arlette Alexander [email protected] Beisitzer Masters Ulrich Gohl [email protected] Beisitzer Jugendvertreter Hendrik Howaldt [email protected] Beisitzer stellv. Jugendvertreter Felix Vitt [email protected] 4. Beisitzerin Isolde Strobel [email protected] (Stand November 2011) 98