Ganz oder gar nicht!

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Ganz oder gar nicht!
Juni 2011
Ganz oder gar nicht!
Schulaktion: kostenlose Karten
fürs Ebertbad. Jetzt bewerben.
Seite 11
Ausgezeichnet 2011
Zehn Fragen an …
Hartmut Gieske im Gespräch:
Die Gewinner stehen fest.
Jeanette Schmitz,
Geschäftsführerin Gasometer.
„Die evo arbeitet aktiv am Umbau des
Energiesystems mit.“
www.evo-energie.de
EDITORIAL
AKTUELL
INHALT
I am serious about not being serious
ELLIOTT ERWITT
Fotografie
8. 5. - 11. 9. 2011
Fotoausstellung mit Augenzwinkern
n Der bekannte Magnum-Fotograf Elliott Erwitt,
Jahrgang 1928, zeigt vom 8. Mai bis zum
11. September 2011 in der LUDWIGGALERIE einen
Überblick über sein Schaffen. Augenzwinkernd fotografierte er Menschen, Tiere, Gruppen und Landschaften gemäß seiner Einsicht „I am serious about
not being serious“ (ich bin sehr ernsthaft nicht ernsthaft). Mehr Informationen unter:
www.ludwiggalerie.de
Liebe Leserin, lieber Leser,
den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga hat Rot-Weiß-Oberhausen leider nicht
geschafft. Für die evo als Hauptsponsor des
Vereins ist das nicht nur in sportlicher Hinsicht bedauerlich, sondern auch wirtschaftlich eine Herausforderung. Aber eins ist klar:
Wir stehen zu RWO auch in Krisenzeiten.
Das Engagement unseres Unternehmens ist
nicht nur mit der 1. Mannschaft verbunden:
Mit einer vorbildlichen Jugendarbeit – und
darauf konzentriert sich unsere Unterstützung – wurden in dieser Saison hervorragende Ergebnisse erzielt.
Mit dem Erwerb der Steag ist die evo in die
Riege der Big Player in der Energiewirtschaft
aufgerückt – gemeinsam mit sechs anderen
kommunalen Unternehmen im StadtwerkeKonsortium Rhein Ruhr. Beim Strom spielen
wir jetzt also in der 1. Bundesliga.
Für den Fußball ist die Saison zu Ende, aber
für die evo fängt sie gerade erst an: Der
Sommer steht vor der Tür und die evo feiert
ihren 40. Geburtstag. Zum Tag der offenen
Tür am 19. Juni laden wir ganz Oberhausen
herzlich ein!
07
Familie Aengenvoort
Stromsparer 2011 unter der Lupe
10 Fragen an … jeanette schmitz
Geschäftsführerin des Gasometer Oberhausen
13
n Wer auf der Suche nach umwelt- und ressour
Titelthema
04 n Die evo feiert Geburtstag
05 n 4
0 Jahre evo – Fortschritt und
Innovation in Oberhausen
Energiewelt
06 n Interview mit Hartmut Gieske zum
Thema Energiewende
07 n Stromsparer 2011:
Familie Aengenvoort unter der Lupe
n TOB-Gas-Aktion: Tarifumstellung
erfolgreich angelaufen
08 n Werden Sie jetzt Einsparer
n Fernwärme macht Schule
n evo-Malwettbewerb
11 n A
usgezeichnet 2011
Die Gewinner stehen fest
nE
bertbad: Ganz oder gar nicht
09
Rasmus & Freunde
n Mein Traum
n Winnetou, das Halbblut und Du!
n Kochkurs
n Erklär mal … die evo
12 n O
lgas-Rock
n Vonderort ganzjährig erleben
nO
nline-Gewinnspiel:
Sind Sie ein Gewinner?
Unter uns
13 n 1
0 Fragen an … Jeanette Schmitz
n Gasometer: „Magische Orte“
10 n König-Pilsener-ARENA
n Eventkalender
n Tickets zu gewinnen
Kultur & Freizeit
Stadt & Leben
14 n neo-Kolumne
n Erfolgsgeschichte
n Ein Blick in die Wiege des
Ruhrgebiets
15
16
n Landleben in der Stadt
n Energie im Notfall
Gewinnspiel
n Wo ist denn das?
n evo direkt
Viel Vergnügen am 19. Juni und natürlich
beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen
Hartmut Gieske
IMPRESSUM
Herausgeber: Energieversorgung Oberhausen AG (evo).
Redaktion: Birgit Konopatzki (V. i. S. d. P.), evo-Unternehmenskommunikation, CONTACT GmbH. Konzeption und
Druck GmbH & Co. KG. Bildnachweis: ARENA, Cirque
du Soleil, CONTACT, evo, Flyer, Fotolia, iStockphoto, Lokomotiv, Sven Lorenz, LUDWIGGALERIE, LVR-Industriemuseum,
Podobienski, schooflemming, Sonormuseum, Ludger Ströter.
02
censchonender Strom- und Gasversorgung ist, der ist mit den evo-Tarifen
„TOB-StromNatur“ und „TOBGasNatur“ bestens bedient.
Kunden, die den TOBStromNatur-Tarif gewählt
haben, erhalten Energie,
die zu 100 Prozent aus
Wasserkraft gewonnen
wird – garantiert durch
ein jährlich erneuertes
TÜV-Zertifikat. Und wer
Gas über den TOB-GasNaturTarif bezieht, kann sicher sein, dass
das dabei anfallende CO2 durch gezielte Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen wird. Dabei unterstützt
mit „firstclimate“ ein erfahrener und international
tätiger Partner die evo.
Für 19,90 € in die Autostadt
Kaufmännischer Vorstand der evo
Umsetzung: CONTACT GmbH, Oberhausen. Druck: Weiss-
Ökostrom und Ökogas von der evo
10
cirque du soleil
3 x 2 Premieren-Karten zu gewinnen
PRESS KIT
Landleben in der Stadt
Großstadtgärtnern macht Wohngebiet zur Nutzfläche
15
n Mit der evo-Card können Sie am 13. August
2011 für nur 19,90 € mit dem Bus in die Autostadt in Wolfsburg fahren. Erleben Sie dort
eine Führung, eine Wassershow und ggf. eine
Bootstour (nach Verfügbarkeit). Buchen Sie
telefonisch beim Busunternehmen Hafermann
(mo. – fr., 9 –18 Uhr, u. sa., 9:30 –12:30 Uhr,
T 02302 2000-0). Geben Sie das Stichwort
„CityPower-Tag in der Autostadt“ an. Bei der
Buchung müssen zwecks Zahlung Bankdaten
genannt werden. Sie erhalten dann
postalisch eine Bestätigung sowie
die Abfahrtszeit für den gebuchten Zustieg (Oberhausen). Die Bestätigung gilt als Fahrschein und ist
beim Fahrer vorzuzeigen. Gute Reise!
Juni 2011
03
TITEL
TITEL
Tag der offenen Tür. Ganz Oberhausen ist eingeladen
Zukunftsträchtige Technik und traditionelle Ortsverbundenheit
Die evo feiert Geburtstag
40 Jahre evo – Fortschritt
und Innovation in Oberhausen
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der evo
feiert das Unternehmen am Sonntag, den 19.
Juni 2011 ein großes Fest. Das Motto lautet „Power to the People“. An diesem etwas anderen Tag
der offenen Tür warten auf die großen und kleinen Besucher ein umfangreiches Programm und
vielfältige Unterhaltung – Musik bildet dabei das
verbindende Element. Die Veranstaltung findet
auf dem Betriebsgelände der evo an der Danziger Straße 31 statt. Eingeladen ist wirklich jeder:
Freunde, Partner, Nachbarn, Kunden und auch
solche, die es noch werden könnten. Das Fest
beginnt um 11 Uhr und endet gegen 18 Uhr.
Vergangenheit erleben, Zukunft feiern
Der Tag der offenen Tür der evo steht ganz im
Zeichen des Jahrestags des Unternehmens.
In vier Bereichen, sogenannten Zeitkapseln,
werden die Besucher durch die vier Jahrzehnte des Energieversorgers geführt und dürfen
dabei nicht nur zusehen, sondern auch
mitmachen. Außerdem gibt es noch einen fünften Bereich, in dem neugierige Gäste einen Blick in die Zukunft
werfen können. Auf Info-Tafeln wird
der Besucher über Veränderungen
und Entwicklungen im jeweiligen
Zeitraum aufgeklärt: international,
lokal und bei der evo.
Musikalische Zeitreise
Nach 40 Jahren Unternehmensgeschichte hat die evo nun schon drei
Generationen mit Energie beliefert.
Darum hat sich der lokale Versorger
für sein Event auch etwas ganz Besonderes ausgedacht: Es wird drei
hochwertige Coverbands geben, eine
für jede Generation. Beatles-Fans dürfen sich über die Band „ReCartney“
freuen, mitgesungen wird ganz sicher
auch mit der Band „ABBA da capo“, die
sich die unvergessenen Schweden zum
Vorbild genommen haben, und die etwas jüngeren Besucher werden sich über
die Robbie-Williams-Coverband „NoRegrets“ freuen. Durch das Programm führt
das WDR-2-Moderatoren-Duo Steffi Neu
und Matthias Bongard. Die beiden ergänzen das Programm mit Talkrunden zu historischen und aktuellen Themen mit interessanten Gästen aus Politik, Sport und Kultur.
tierte junge Bands, was sie können, wie z. B. die
Gewinner des evo-Musikwettbewerbs „Ausgezeichnet 2011“ und die Preisträger des Wettbewerbs „best-of-unsigned 2011“. Außerdem
spielen Spitzenmusiker wie die Band „Martin
Praetorius & the innocent bastards“ und die
Kombo „The Almost Three“. Poetry Slam ergänzt
den Spielplan der jungen Plattform.
Ein weiteres Highlight bietet eine Truppe junger
Trendsportler. Mit halsbrecherischer Akrobatik sorgen diese jungen Leute für zusätzliche
Showeinlagen auf dem Gelände. „Hochzieher“,
„Saltos“ und „Abroller“ zeigen, wie spektakulär
und aufregend man seine Umgebung nutzen
kann. Kinder können sich auf dem EnergiesparCampus über Stromsparmaßnahmen informieren
und an einer Energie-Olympiade teilnehmen.
Die kleinen Gäste können auf dem Fest den
Drachen Rasmus, das Maskottchen der evo,
treffen und sich mit ihm fotografieren lassen. Das
Fest lohnt sich also für alle Altersklassen. Haben
Sie es etwa noch nicht im Familienkalender
eingetragen? Dann wird es Zeit!
PS: Eins steht jetzt schon fest: Leckerstes aus
Küche und Keller wird für Ihr leibliches Wohl
sorgen. Lassen Sie sich überraschen.
Was haben eigentlich die evo und der Transrapid gemeinsam? Beide feiern 2011 ihren
40. Geburtstag. 1971 wurde der Prototyp des Transrapid in München
vorgestellt und in Oberhausen hoben die Stadt, die
STOAG und das RWE die evo
aus der Taufe. Doch während
der Transrapid seine besten
Jahre bereits hinter sich hat, erw e i s t sich die evo gerade heute als erfolgreiches und modernes Unternehmen. Von Beginn an spielte die Fernwärmetechnik eine
führende Rolle bei der Unternehmensentwicklung. Denn unmittelbar nach Gründung
der evo begannen bereits die Planungen für das heutige Heizkraftwerk II
in Sterkrade. Geplant wurde schon
damals nach dem Prinzip der KraftWärme-Kopplung: Dabei produziert
das Kraftwerk nicht nur Strom,
sondern zugleich heißen Dampf, mit
dem ein Fernwärmenetz betrieben
werden kann. Damals wie heute
eine innovative und moderne, weil
das Klima schonende Produktionsweise.
ihren Sitz am traditionellen Standort des ersten,
1901 in Betrieb genommenen Oberhausener
Elektrizitätswerkes an der Danziger Straße. Und
noch immer ist die evo führend, wenn es um die
unternehmerische und technische Zukunftsentwicklung des Energiemarktes in Deutschland
geht. Die Beteiligung am jüngst in Betrieb gegangenen neuen Biomasse-Heizkraftwerk in Sterkrade oder das Engagement beim Kauf der Steag im
Zusammenschluss mit anderen Stadtwerken sind
dafür die besten Beispiele. Und auch der Ausbau
des Fernwärmenetzes in Oberhausen geht nach
40 Jahren immer noch voran. Daneben hat die
evo sich stets mit viel Hingabe für die Belange ihrer Heimatstadt engagiert, ganz gleich ob bei der
Sportförderung, dem Kultursponsoring oder in
der Kinder- und Jugendarbeit. Die evo und Oberhausen, das passt – seit nunmehr 40 Jahren!
Bereits 1973 ging das Sterkrader Fernwärmenetz in Betrieb.
Damit war die evo schon vor
40 Jahren Vorreiter einer Entwicklung, die angesichts des
notwendigen Umbaus unserer
Energieversorgung auch heute
noch als zukunftsweisend gilt.
Zukunftsträchtige Technik und
traditionelle Ortsverbundenheit –
das macht den Kern des Unternehmens evo aus. Noch heute hat die evo
SO 19.06.2011
11 -18 UHR
Für das junge Publikum
Musik speziell für junge Leute gibt es auch
auf einer zweiten Bühne. Hier zeigen talen-
04
Juni 2011
05
ENERGIEWELT
ENERGIEWELT
evo im Dialog – ein Interview mit Hartmut Gieske zum Thema Energiewende
Die Stromsparer 2011 starten in den Sommer
„Die evo arbeitet aktiv am Umbau des Energiesystems mit“
Familie Aengenvoort unter der Lupe
Wie kann der Anteil der erneuerbaren Energien
sinnvoll gesteigert werden?
Ein Industrieland wie Deutschland mit 100 Prozent regenerativer Energie zu versorgen ist ein
Vorhaben, das nicht von heute auf morgen
machbar ist. Für diese Entwicklung müsste eine
entsprechende Infrastruktur geschaffen werden.
Ohne den Ausbau der Stromnetze wird ein weiteres Wachstum der erneuerbaren Energien
nicht möglich sein.
Die Katastrophe von Fukushima war der
Anlass für eine Wende in der deutschen
Energiepolitik. Die Bundesregierung setzt
auf den Atomausstieg und den Ausbau
der erneuerbaren Energien. Energie muss
in Zukunft nicht nur sicher und bezahlbar, sondern vor allem auch sauber sein. neo
sprach mit Hartmut Gieske, dem kaufmännischen Vorstand der evo, über die Positionierung
des Unternehmens evo in der aktuellen Energiedebatte.
Der nationale Umbau der
Energielandschaft in den
Bereichen Erzeugung
und Verteilung
wird
zudem nicht umsonst
zu haben sein. Eine Reform des ErneuerbareEnergien-Gesetzes (EEG),
des zentralen Instruments zum Umbau der
Energieversorgung,
ist sicherlich ein
erster Schritt. Klimaschutz ist ein
Projekt mit gewaltigen Dimensionen, jeder Einzelne
muss seinen Teil dazu
beitragen. Jetzt ist es an der
Zeit, den Bürgern die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kosten offenzulegen.
Herr Gieske, ist die Energiewende auch bei der
evo ein Thema?
Die Notwendigkeit einer Energiewende
trifft in der Gesellschaft auf eine breite
Zustimmung. Auch aus unserer Sicht ist
es grundsätzlich richtig, die Kernenergie neu zu bewerten. Das kann man als
Chance zur Umgestaltung der Energielandschaft nutzen.
Können wir also auf Kernkraft verzichten?
Wir stellen ein ausgewogenes Verhältnis
aus Ökologie, Ökonomie und Sicherheit in
den Mittelpunkt unserer Überlegungen. Eine
grundsätzliche Veränderung mit dem Verzicht
auf Kernenergie würde bedeuten, dass ein Viertel des Bedarfs durch vorhandene inländische
Kapazitäten oder durch Strom aus dem Ausland
gedeckt werden müsste.
Hartmut Gieske
Wie kann eine Stromversorgung ohne AKW
sichergestellt und eine Abhängigkeit von ausländischen Stromlieferungen vermieden werden?
Statt Strom aus dem Ausland zu beziehen
und dem Import zu vertrauen, könnte man sich
mittelfristig auch auf andere Strategien verlagern,
etwa auf eine höhere Auslastung der bestehenden konventionellen Kraftwerke in Deutschland.
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Die derzeit geplanten Kraftwerksinvestitionen
reichen jedoch nicht aus, um die entstehende
Lücke bei einem schnelleren Atomausstieg auszugleichen.
Wir schließen uns den Aussagen der deutschen
Energieagentur an, die davon ausgeht, dass ein
Ausstieg in den nächsten zehn bis zwölf Jahren
möglich ist. Allerdings nur unter folgenden Bedingungen: zehn Prozent Stromeinsparung, massiver
Ausbau der erneuerbaren Energien auf 40 Prozent und moderne Stromnetze. Es müssen zudem
14 bis 15 große Kohle- und Erdgaskraftwerke gebaut werden, um bis zu 12.000 Megawatt Leistung zu ersetzen.
Also sind fossile Energieträger weiterhin notwendig?
Die evo ist der Meinung, dass man auf fossile
Brennstoffe wie Kohle und Gas nicht verzichten
kann, solange es nicht gelingt, Energie langfristig zu speichern. Konventionelle Kraftwerke sind
nach wie vor für die Energieversorgung Deutschlands wichtig, auch um die klimapolitischen Ziele
nicht zu verfehlen. Neuinvestitionen und Effizienzsteigerungen im konventionellen Kraftwerkspark sind dafür dringend erforderlich.
Und was trägt die evo zur Energiewende bei?
Die evo arbeitet aktiv am Umbau des Energiesystems mit: Seit Jahren investieren wir
in den Ausbau dezentraler Energieerzeugungsstrukturen und eine ökologische Stromversorgung vor Ort. Damit übernehmen wir als kommunales Unternehmen eine Vorreiterrolle. Alle
Kraftwerke der evo arbeiten nach dem Prinzip
der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung,
der gleichzeitigen Erzeugung von Wärme und
Strom.
Familie Aengenvoort ist
gut aufgestellt, was das
Thema
„Stromsparen
im Sommer“ betrifft.
Denn die kühle Wohnung macht den Einsatz
von Klimageräten oder
Ventilatoren überflüssig.
Wäsche wird überwiegend
an der Luft und nicht im Trockner getrocknet, alte
Kühlschränke in Keller oder Garage gibt es nicht
bzw. kommen gar nicht zum Einsatz.
Natürlich werden seit Januar, also seit Beginn
des Wettbewerbs, heimliche bzw. unauffällige
Stromfresser gut beobachtet. Elektronische Geräte werden abgeschaltet, anstatt im Stand-by-Betrieb unnötige Kilowattstunden zu verbrauchen.
Ein kleines Handicap stellt die hübsche Tochter
Jana dar: Föhn und Glätteisen kommen regelmäßig zum Einsatz, aus der Dusche fließt viel heißes
Wasser. Stereoanlage, Computer sowie TV-Gerät
verbinden die junge Frau mit der Welt, wie es heute bei den meisten Jugendlichen üblich ist.
Familie Aengenvoort
n Zählerstand 1. Januar 2011: 65.895,1 kWh
n Zählerstand Ende Mai 2011: 67.438,0 kWh
Elisabeth Aengenvoort (rechts): „Uns haben doch viele
Freunde, Kollegen und Nachbarn auf den Stromsparwettbewerb angesprochen. Das hätte ich nicht gedacht!“
„Es ist eine Tatsache, dass der Stromverbrauch
einer Familie deutlich ansteigt, sobald der Nachwuchs ins Teenager-Alter hineinwächst“, berichtet evo-Energieberater Ludger Küppers augenzwinkernd. Da könne man nur auf Einsicht der
jungen evo-Kunden hoffen und an ihr Umweltbewusstsein appellieren.
Nichtsdestotrotz
kann man im Sommer einiges mehr tun, um Strom zu sparen. Zum Beispiel den Kühlschrank richtig beladen: Unten ist
es am kältesten, hier passt leicht Verderbliches
wie Fisch, Fleisch und Wurst hin. In die Mitte
platziert man Milch und Milchprodukte, ganz
oben stehen Käse und zubereitete Speisen. Die
Türfächer bieten Eiern und Getränken einen
guten Platz. Gemüse fühlt sich in den Gemüsefächern unter der üblichen Glasplatte wohl,
hier ist es nicht ganz so kalt. Im Übrigen sind
6 ° C völlig ausreichend, kälter muss es im
Kühlschrank nicht sein. Tipp: Jedes Öffnen
des Kühlschranks verbraucht Energie, hier ist
mal wieder weniger mehr. Auch die „kalte
Küche“ spart Strom und ist gesund, denn für
die Herstellung von Rohkostsalat muss der Herd
nicht eingeschaltet werden. Weitere Energiespartipps hält die evo-Energiesparfibel bereit, die
im evo-Kundenzentrum an der Danziger Straße
kostenlos erhältlich ist.
In der nächsten neo-Ausgabe stellen wir dann
eine weitere Stromsparfamilie vor.
TOB-Gas-Aktion: Tarifumstellung erfolgreich angelaufen
Das Investitionsvolumen für unser aktuell ans
Netz gegangenes Biomasse-Heizkraftwerk betrug über 14 Millionen €. Auch der Fernwärmeausbau des Stadtteils Osterfeld stellt eine große
Investition in die Strom- und Wärmeversorgung
der Stadt Oberhausen dar – ebenso wie die Beteiligung am Stadtwerke Konsortium Rhein-Ruhr
bei der Steag-Übernahme.
In der vergangenen neo-Ausgabe hatte die evo
die bevorstehende Tarifumstellung der alten Erdgasverträge mit den Preisregelungen LN, GN und ZN96
angekündigt. Mittlerweile
wurden alle Kunden, die
sich noch in den alten
Preisregelungen befinden, angeschrieben,
mit der Aufforderung,
der alten Erdgas-Bestandsvertrag ordentlichzu kündigen. Als Alternative
wurde Ihnen der Wechsel in einen neuen TOB-Gas-Vertrag angeboten.
Unseren Kunden empfehlen wir an erster Stelle, Strom zu sparen. Der umweltfreundlichste
Strom ist der, der gar nicht erst verbraucht
wird. Im Angebot haben wir auch zertifizierten
Naturstrom aus 100 Prozent Wasserkraft.
In den ersten Wochen unterschrieben bereits
mehr als die Hälfte aller angeschriebenen Kunden
den neuen Vertrag. Die positive Resonanz führt
die evo auf die günstigen Konditionen gegenüber dem Altvertrag zurück. Darüber hi-
naus gewährt die evo
im Rahmen der TOBGas-Aktion
bis
zum
30. September 2012
einen Rabatt von
0,18 Cent (brutto*)
pro verbrauchter Kilowattstunde. Der Rabatt gilt ab Vertragsabschluss und wird
dann automatisch in
der folgenden Jahresverbrauchsabrechnung
ausgewiesen.
Je schneller also in einen der TOB-Gas-Tarife gewechselt wird, desto eher greift der Rabatt! Außerdem
sichert die evo zu, dass die TOB-Gas-Tarife bis
zum 30. September 2012 stabil bleiben und nicht
angepasst werden.**
* 0,15 ct/kWh zzgl. MwSt.
** Hiervon ausgenommen sind Preisänderungen aufgrund gesetzlicher Vorschriften.
Juni 2011
07
ENERGIEWELT
evo-Card-Angebot
Werden Sie jetzt Einsparer!
Der evo-Card-Einsparshop ist ein mehrfach
zertifizierter Online-Shop, der immer aktuell
neue und intelligente Produkte anbietet, die
CO2, Energie und damit auch das Geld des
Verbrauchers einsparen. Der Erfolg gibt dem
Modell recht: Bereits jetzt haben die ShopKunden ein Einsparpotenzial von 2.284.263 €
und 4.434 Tonnen CO2 pro Jahr erschlossen.
Doch wer oder was steckt eigentlich dahinter?
RASMUS & FREUNDE
Mit Energie lernen und spielen
Fernwärme macht Schule
Die evo schließt den Stadtteil Osterfeld ans
Fernwärmenetz an. Mit dabei ist auch die Hauptgemeinschaftsschule Eisenheim. Jürgen Baltes
und Alexander Höfer vom Oberhausener Gebäudemanagement (OGM) sind von den Vorteilen der Fernwärmeversorgung überzeugt: „Wir
sparen uns die Betriebs- und Instandhaltungskosten für einen Brennkessel und auch die
wiederkehrenden Ausgaben für Reinigung und
Wartung des Kamins. Außedem ist der Preis der
Fernwärme geringer“, rechnet Jürgen Baltes
nüchtern vor. Hinzu käme außerdem der Umweltschutzaspekt, so Alexander Höfer: „Konkret
bedeutet der Umstieg auf Fernwärmeversorgung,
dass allein die Eisenheimschule pro Jahr rund
70 Tonnen Co2 einspart.“
Doch nicht nur der städtische Haushalt und
die Umwelt profitieren vom neuen Fernwärmeanschluss der Eisenheimschule, sondern auch
deren Schüler. Denn mit dem Umstieg können nun einige Räumlichkeiten anders genutzt
werden.
So war es der Schule möglich, neue Spielund Freizeitangebote in den Räumen unterzubringen. Rektor Hans Brand freut sich über
den angenehmen Nebeneffekt der Fernwärmeumstellung: „Dies kommt unserer Schule
gut zupass, da wir kürzlich auf Ganztagsbetrieb umgestellt haben. Da braucht es einfach
mehr Angebote für die Schülerinnen und
Schüler.“
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Lass dich über
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Spaß und gute
Mit einem reichhaltigen Angebot an Energiesparprodukten zeigt der Shop Wege auf,
wie man bereits mit ein paar ersten, sinnvollen
Energiesparmaßnahmen langfristig den individuellen Energieverbrauch senken kann, ohne
den gewohnten Komfort wesentlich einschränken zu müssen. Alle diese Maßnahmen lassen
sich mit nur wenig Aufwand und geringen Investitionen umsetzen.
Die Hauptschule Eisenheim spart CO2 und bietet ein besseres Freizeitangebot an.
Aus grau wird bunt
Neugierig geworden? Dann schnuppern Sie
doch mal rein in den Einsparshop! Weitere Informationen finden Sie unter www.citypower.
dereinsparshop.de. Wichtiger Tipp: Achten Sie
immer auch auf die günstigen Sonderaktionen!
08
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Kochen
Zusammen mit zahlreichen anderen regionalen
Energiedienstleistern des sogenannten „CityPower-Verbundes“ möchte die evo ihre Kunden
dabei unterstützen, preiswert und trotzdem genussvoll zu leben, getreu dem Motto „Energiesparen ohne Komfortverzicht“.
Ob bei der Beleuchtung, dem Heizen, dem
Betreiben elektrischer Geräte oder unterwegs –
Energiesparen ist in vielen Bereichen fast zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich.
Mein Traum
Zum 18. Mal hieß es in diesen Tagen „Oberhausen soll schöner werden“, denn der gleichnamige
evo-Malwettbewerb ist wieder angelaufen. Seit
1994 schnappen sich Oberhausener Schülerinnen und Schüler einmal im Jahr Farbe und Pinsel
und verschönern Kabelverteilerschränke der evo.
Insgesamt wurden bisher rund 1.000 der 2.800
„grauen Kästen“ künstlerisch umgestaltet. In diesem Jahr gingen sieben Schulen an den Start:
das Sophie-Scholl-Gymnasium, die Realschulen
Theodor Heuss und Anne Frank, die Hauptschule Alstaden sowie die Gesamtschulen
Alt-Oberhausen, Heinrich Böll und Weierheide. Thema: Energie. Die Gewinner erhalten Preise von 100 bis 500 € für die Klassenkasse. Das Mal-Material stellte die evo!
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Was ist eigentlich die evo?
Die evo ist ein Unternehmen, das die Stadt Oberhausen mit Energie versorgt. Strom, Erdgas und Fernwärme können
in jedes Haus geliefert werden. Dank der evo läuft bei euch der Fernseher, das Radio, der Kühlschrank, der Computer, der
Toaster und alle anderen Elektrogeräte. Aber auch die Heizung würde ohne Energie nicht funktionieren.
Einen Teil der Energie, die bei euch aus der Steckdose oder in die Heizung kommt, produziert die evo selbst. Dafür hat sie
hier in Oberhausen insgesamt drei Kraftwerke, die Strom und Heizwärme erzeugen. Den Rest der Energie, die euch die evo
liefert, kauft sie ein. Die evo achtet bei all ihren Aktivitäten sehr genau darauf, dass die Umwelt möglichst wenig belastet wird.
Juni 2011
09
UNTER UNS
Ausgezeichnet 2011
EVENTKALENDER
Regelmäßige
Termine
KAIRO ist die beste Newcomer-Band
Clubbers, Oberhausener Steffy, House,
Electro, RnB mit DJ Glove, freitags,
22 Uhr, Eintritt: 4 E, 3 E Mindestverzehr
Party, Oberhausener Steffy, Partyhits,
Charts, House, Fox, Dance Classics, RnB,
Hip-Hop auf zwei Areas, samstags, 21
Uhr, Eintritt 4 E, 3 E Mindestverzehr
Adults Only, Zentrum Altenberg, freitags,
21 Uhr. Die Disco für Leute ab 25 Jahren,
Eintritt 5 E
Disconaut, Zentrum Altenberg, Charts,
Pop, Dance, Soul, samstags, 21 Uhr,
Eintritt 5 E
80er/90er Party, Saint, jeden 4. Samstag
im Monat, 22 Uhr, Eintritt: 5 E
Dimanche Noir, Saint, sonntags, 19 Uhr,
Eintritt 3 E
80er/90er & more mit DJ Cheesy, Party,
Schacht 1, jeden 2. Samstag im Monat,
22 Uhr, Eintritt 5 €
juni
Peter Maffay, Konzert, König-PilsenerArena, 01.06.2011, 21 Uhr, Einlass
18:30 Uhr, Eintritt 44,80 – 78 €
Stand Up Station, Comedy, Zentrum
Altenberg, 02.06.2011, Einlass 19 Uhr,
Eintritt frei
Rob Zombie – Monsterrock, Konzert,
Turbinenhalle, 06.06.2011, 19 Uhr,
Eintritt ab 35 €
The Manhattans & The Stylistics,
Konzert, Turbinenhalle, 11.06.2011,
Einlass 19 Uhr, Eintritt ab 69 €
Kindertheater – Die sensationellen Abenteuer des Rüdiger Sommerwind, Zentrum
Altenberg, 19.06.2011, Einlass 14:45 Uhr,
Eintritt 2 €€
Ebertbad (T 0208 2054024)
Ganz oder gar nicht, Eigenproduktion, ab 03.06.2011,
Einlass 19 Uhr, nummerierte Bestuhlung
Pasión Flamenca, Konzert,
13.06.2011, Einlass 18 Uhr,
freie Platzwahl
Reinhold Beckmann & Band,
Konzert, 16.06.2011, Einlass
19 Uhr, freie Platzwahl
„… und mein Vogel kann singen!“,
Konzert, 22.06.2011, Einlass 19 Uhr,
unbestuhlt
juli
Gustav Peter Wöbler Band, Konzert,
29.06.2011, Einlass 19 Uhr, nummerierte Bestuhlung
PRESS KIT rque-du3 x 2 Karten für ci
gewinnen
soleil-Premiere zu
„Alegria“ ist der spanische Ausdruck für Euphorie, Freude oder
auch Jubel. Und genau das können Sie auch erwarten, wenn
der kanadische Cirque du Soleil Sie auf eine Reise in eine Welt
des Barocks und der prachtvollen Kostüme entführt.
In dem 2½-Stunden-Spektakel erleben Sie, wie Fantasie und
Wirklichkeit zu einer neuen Dimension verschmelzen und der
Atem stockt, wenn die Akrobaten des bekanntesten Zirkusses der
Welt über Ihre Köpfe hinwegfliegen.
Und drei von Ihnen haben nun die Chance, je zwei Karten für die
Premiere am 07.09.2011 in Oberhausen zu gewinnen. Senden
Sie dafür ganz einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Alegria“
bis zum 30.06.2011 an [email protected]. Die Gewinner
werden von uns benachrichtigt.
Oberhausen Olé (Open Air), 10-stündiges
Live-Bühnenprogramm, König-PilsenerArena, 09.07.2011, Einlass 12 Uhr
Radio Oberhausen Beachparty, Aquapark Oberhausen, 02.07.2011, 21 Uhr,
www.aquapark-oberhausen.com
Heldentanz, Aquapark Oberhausen,
23.07.2011, www.aquapark-oberhausen.
com Ebertbad (T 0208 2054024)
Time – Benefizkonzert für Elias, Konzert,
09.07.2011, Einlass 19 Uhr, unbestuhlt
Sehnsucht, Eigenproduktion, ab
14.07.2011, Einlass 19 Uhr, nummerierte
Bestuhlung
Klassikmatinee, 17.07.2011, 10:30 Uhr,
Eintritt frei
august
Gogol Bordello, Konzert, Turbinenhalle,
02.08.2011, Einlass 19 Uhr, Preis: 22 €
Stand-up-Station, Comedy, Zentrum
Altenberg, 05.08.2011, Einlass: 19 Uhr,
Eintritt frei
Ebertbad (T 0208 2054024)
Bier- und Leseabend mit Matthias
Reuter und Gästen, 10.08.2011, Falstaff
Raucherraum, Einlass 19 Uhr
La Signoras Comedy Club, 30.08.2011,
Einlass 19 Uhr, freie Platzwahl
rsgrenzen wurden dem
Frei von Genre- und Alte
erbungen vorgelegt.
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Gremium insg
eit der Jury: „Wir
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sohr, POTTpeople).
ADIAMO
After Job Party, mittwochs, ab 18 Uhr,
10 E inkl. Buffet – mit evo-Card 2 E
Rabatt
Dinner & Dance, freitags, ab 19 Uhr, mit
Frontcooking-Buffet von 19 bis 22 Uhr für
11 E pro Person – mit evo-Card 2 E
Rabatt
Saturday Night, samstags, ab 20 Uhr,
von 20 bis 22 Uhr jeder Cocktail für 6 E –
mit evo-Card 2 E Rabatt
Till Ravenstein (Drums, Percussio
n, Hintergrundgesang). Die
Band gründete sich 2006 in Ober
hausen und spielt seit 2009 in
ihrer aktuellen Besetzung. Der Soun
d ist vielfältig und variiert zwischen Independent und modernem
Rock. KAIRO überzeugt – so die
Musiker selbst – durch Ehrlichkeit:
„Ehrlichkeit, das heißt, Musik
zu komponieren und Texte zu schr
eiben, Erfahrungen, Probleme und Wünsche zu behandeln, die
der Großteil der Hörerschaft
kennt. Diese eingängig zu verpacke
n und dabei nie unseren eigenen hohen Anspruch aus den Auge
n zu verlieren, ist unser Ziel.“
Ganz oder gar nicht – ein ganzer
Theaterabend für dich
und deine Mitschüler
1997 hieß es im englischen Städtchen Sheffield zum ersten Mal: „Ganz oder gar
nicht“. Der Film von Peter Cattaneo gewann den Deutschen Filmpreis, erhielt einen
Golden Globe, war viermal für den Oscar nominiert und räumte schließlich einen
davon ab. Und dann, acht Jahre später, kam die Story über die sechs Arbeiterjungs ins Ebertbad Oberhausen. Als Theaterstück. Es geht um ein paar Männer
aus dem Arbeitermilieu, die alles verlieren und dann als Stripper wieder ins
Leben zurückfinden. Die Handlung findet nun allerdings im Ruhrgebiet statt
und ist genauso herzlich, komisch und ergreifend wie das Original aus
Großbritannien.
Niemals aufgeben und immer das Beste aus der Situation machen,
das ist die Botschaft des Stücks, das besonders jüngerem Publikum ein Beispiel geben will. Deswegen verschenkt die evo zum Start
des Theaterstücks eine ganze, komplette Vorstellung an Oberhausener Oberstufen. Am 30. Juni um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr). Einfach bis
zum 14. Juni 2011 anmelden. Aber schnell, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Und so geht’s: Sende eine E-Mail an [email protected] und melde den eigenen Leistungskurs, Grundkurs oder
die gesamte Stufe an. Wichtig: Bitte benenne einen Ansprechpartner (Lehrer) mit Telefonnummer.
Juni 2011
11
KULTUR & FREIZEIT
KULTUR & FREIZEIT
evo-Card-Angebot
Vonderort ganzjährig erleben
Umsonst & draußen Festival 2011
Endlich gilt die evo-Card das ganze
Jahr über in Oberhausens schöner
Wellness-Oase.
ltur
Einmal im Jahr treffen Jugendku
en
und Industriekultur in Oberhaus
zu
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Kohl
einst
wo
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der.
inan
aufe
Tage gefördert wurde, nämlich an
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der ehemaligen Zeche Osterfeld
feierte das OLGAS-ROCK Festival
vor elf Jahren seine Premiere und
erfreut sich seitdem wachsender
Beliebtheit.
10 Fragen an … Jeanette Schmitz!
01 W
as treibt Sie an?
In meinem Job? Die Neugierde auf
die Verwandlung des Gasometers. Der
„LichtHimmel“ von Christina Kubisch
zum Beispiel verwandelte den Gasbehälter
in ein kosmisches Pantheon, die Ausstellung
„Sternstunden“ in ein riesiges Universum
und bei „Magische Orte“ wird aus dem
Industriegiganten eine „Kathedrale der
Natur“. Mal schauen, was die Zukunft
bringt.
02 Mit dem Begriff „Energie“ verbinden Sie …?
Jahr
So pilgerten allein im letzten
ganzen Ruhrgerund 16.000 Musikfans aus dem
es nach OberLand
des
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und
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Feier
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hausen, um in fröhl
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lang
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sehen oder sich
entdecken, die Lieblingsband live
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Auch im Jahr
das.
all
geht
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fen – bei OLGAS-R
große Musikparty
die
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die
ortet
supp
2011
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im Park, denn junge, kreative Mus
sie in Oberhausen
wenn
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pekt
Pers
und
cen
Chan
bleiben sollen:
Durch Kooperationen mit „Best of
Unsigned“,
popUP NRW und EuroRock wird
auch 2011
wieder jungen Nachwuchsbands die
Möglichkeit gegeben, sich einem großen Publ
ikum zu
präsentieren. Zudem wird auch in diese
m Jahr
wieder eine Band aus der Oberhaus
ener Partnerstadt Middlesbrough bei OLGAS-R
OCK dabei sein. Im Gegenzug wird im Juni
eine Band
aus Oberhausen das IntroFestival
in Middlesbrough bespielen. Diese Kooperatio
n wurde
2008 aus der Taufe gehoben.
Infos
hr (Fr. + Sa.)
Beginn: 13 U
.)/
Sa
+
r.
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12 Uhr
011/Einlass:
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12.–13.08.2
46117 Oberha
Wann:
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Olga-Park
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www.o
Wer noch:
Solbad und Revierpark Vonderort bestechen
durch außergewöhnliche Architektur. Ein lichtdurchfluteter Bade-Pavillon erlaubt einen ungehinderten Blick in die grünen Außenanlagen
und bietet dem Gast das ganze Jahr über ein
wohltemperiertes Badeerlebnis der besonderen Art. Mittelpunkt der Anlage ist das großzügige Solebecken mit einer Wassertemperatur
von angenehmen 32 °C. Ein Warmliegebecken
(Wassertemperatur: 36 °C) sowie Ruheliegen,
Saunaanlagen, Wellness-Bereiche und das vielseitige Freibad runden das Angebot ab.
Ihr Vorteil mit der evo-Card: Beim Kauf eines
2-Stunden-Tickets können Sie den ganzen
Tag die Angebote der Wellness-Oase genießen.
Und das ab jetzt nicht mehr nur von September bis April, sondern das ganze Jahr über.
Mehr Infos unter www.city-power.de
Hauptanliegen …?
… der Kampf gegen die Klimaveränderung
und damit einhergehend die Förderung
erneuerbarer Energien. Bei dieser Gelegenheit würde ich eine Ausstellung zum Thema
„Klimaveränderung“ im Gasometer fördern.
04 Die Stadt Oberhausen ist für Sie …?
… Heimat.
05 Ihr Zweitwohnsitz läge in …?
… Italien, an der ligurischen Riviera.
Danach suche ich selbst noch.
08 Was können Sie besonders gut kochen?
Nudeln in allen möglichen Variationen, weil
ich die selbst am liebsten esse.
… Khaled Hosseini: Tausend Strahlende
Sonnen; Claudie Gallay: Die Brandungswelle; Reif Larsen: Die Karte meiner Träume.
10 W
as sagt man Ihnen nach?
Da kann ich nur vermuten. Uneingeschränkte
Begeisterung für den Gasometer?
Jeanette Schmitz ist seit 1995 die „Chefin“ im
Gasometer Oberhausen. Sie wurde in Oberhausen geboren und wuchs hier auch auf. Ihr Abitur
machte sie 1983 am Sophie-Scholl-Gymnasium
und begann dann das Studium der Wirtschafts-
wissenschaften mit den Schwerpunkten „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ und „Marketing“
in Duisburg und Portsmouth. Nach erfolgreichem
Abschluss begann sie eine Trainee-Ausbildung
bei einem Unternehmen der Entsorgungsbranche
und wurde dort zur Assistentin der Geschäftsführung berufen. 1994 startete sie als Projektbetreuerin für den Gasometer bei der Grundstücksentwicklungsgesellschaft der Stadt Oberhausen und
ist seit Gründung der Gasometer Oberhausen
GmbH in 1995 deren Geschäftsführerin.
evo-Card-Angebot
Mit der evo-Card „Magische Orte“ entdecken
Der Gasometer Oberhausen zeigt vom 8. April bis 30. Dezember 2011 die Ausstellung „MAGISCHE ORTE – Natur- und Kulturmonumente der Welt“.
Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche Fundstücke und beeindruckende
Kunstwerke führen durch Wüsten und Gebirge,
durch Urwälder und verwunschene Gärten, in
Tempel und Paläste. Diese „Magischen Orte“ sind
Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung, voller Geschichten, Mythen und Sagen. In ihrer Schönheit verkörpern sie die gewaltigen schöpferischen Kräfte unserer Welt.
evo-Card verlost fünf Smartphones via Online-Gewinnspiel im Internet
12
07 Ihre zentrale Lebensweisheit lautet …?
09 Ihre drei Lieblingsbücher sind …?
03 A
ls Umweltministerin wäre Ihr
Sind Sie ein Gewinner? Dann sind Sie hier genau richtig!
Freizeitpark-Besuch (s. Beilage) gestochen scharfe
Videos zu drehen. Ganz wichtig: Die passende CityPower-Android-App für die evo-Card soll bereits im
Juni erhältlich sein! Und so lassen sich die Smartphones gewinnen: Vom 1. Juni bis zum 31. Juli 2011
ist das Gewinnspiel auf der Website www.citypower.de
„live“-geschaltet. evo-Card-Besitzer können dort einfach die Gewinnspielfrage beantworten und die Lösung abschicken. Danach heißt es nur noch Daumen
drücken und abwarten.
lang tauschen?
Mit dem Vorstandsvorsitzenden eines solventen Wirtschaftsunternehmens, der über
die Sponsorengelder für Kultureinrichtungen
entscheidet.
… Kraft, Mut, Neugierde.
evo-Card-Angebot
Danach können evo-Card-Besitzer fast die Uhr
stellen: Mit Beginn der warmen Jahreszeit startet
wieder ein superattraktives Online-Gewinnspiel.
Diesmal geht es um fünf Samsung Galaxy S II
(i9100) DualCore Smartphones. In sattem Schwarz
und federleicht warten sie mit folgenden technischen Daten auf: 10.9 cm (bzw. 4,3 ")-SuperAmoled Plus Display, Android 2.3, 8 MPIX Full-HD
Kamera und 2 MPIX Kamera für Videotelefonie.
Erstklassig geeignet, um beispielsweise bei einem
06 M
it wem würden Sie gern einen Monat „Magische Orte“ im Gasometer
Passend dazu schuf Künstler und Fotograf Wolfgang Volz für den 100 Meter hohen Luftraum
des Gasometers in Zusammenarbeit mit dem
Lichtgestalter Herbert Cybulska und dem Komponisten Sebastian Studnitzky die 43 Meter hohe
Skulptur „Regenwaldbaum“. Die monumentale
Skulptur verwandelt den Gasometer Oberhausen
in eine „Kathedrale der Natur“. In ihr steht dieser
„Baum des Lebens“ symbolisch für die Schönheit
und Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit des ewigen Kreislaufes der Natur. Wechselnde
Farb- und Klangimpressionen spiegeln die sich
ständig verändernden Stimmungen wider.
Die vorangegangenen Ausstellungen „Das Auge
des Himmels“ und „Sternstunden – Wunder des
Sonnensystems“ haben zusammen mehr als
1,3 Millionen Besucher angelockt. „Mit ‚Magische
Orte‘ beendet der Gasometer Oberhausen eine
erfolgreiche Trilogie und steht damit für kulturelle
Kontinuität im Ruhrgebiet über das Kulturhauptstadtjahr 2010 hinaus“, sagt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH.
evo-Card-Nutzer erhalten beim Vorzeigen der
evo-Card zehn Prozent Preisnachlass auf den Eintritt. Weitere Informationen im Internet unter:
www.gasometer.de
Juni 2011
13
STADT & LEBEN
STADT & LEBEN
Kurz vor der Zielgeraden Richtung Sommer
wird Norbert und Nadine Normaloberhauseners Sinnen und Trachten weniger von Atomabschied und Zuwendung zu windiger Solarenergie bestimmt, sondern vom Sommer ganz
allgemein.
Und das heißt für N. N. (männlich) vor allem:
Was trinke ich wo? Während N.N. (weiblich)
sich wochenlang den Kopf martert, steht sie
doch wieder vor zwei Fragen: Was ziehe ich mir
an? Was ziehe ich dem Norbert an?
Gehen wir zunächst mal Norberts berechtigter Frage nach, weil die Antwort nach Hin- und Hergrübeln mit einiger Gewissheit so ausfallen wird, dass
er immer dann das dort trinkt, was er für notwendig hält – und zwar in dieser Reihenfolge. Also:
Bier im Biergarten, Kaffee im Biergarten, Mineralwasser im Biergarten; bei schlechtem Wetter
geht er rein. Was er dabei anhat (sagt man hier
für „trägt“), ist ihm egal, Nadine hat da wieder
was rausgelegt.
14
Und was sie rausgelegt hat! Der Norbimann
hat also wieder die beigen (grünen, braunen)
Shorts an, für obenrum tun’s noch die Hemden aus den letzten sechs Urlauben in Antalya,
unten hat er gern die olle Birkenstock-Sandale
mit den grauen (braunen, schwarzen) halbhohen Socken. What a man!
Für sich greift Nadine mit großer Nonchalance
zu ein paar Stücken, die so manchem Herrn
das Blut rot werden lassen. Je enger, je lieber.
Wenn’s mal ein wenig regnet, kommen auch
die ballonseidenen Trainingsanzüge wieder groß
raus – die gab’s doch sogar im Partnerlook.
Traumjob auf Umwegen
Landleben in der Stadt
Ursprünglich wollte Cornelia Unger Bürokauffrau
werden – ein durchaus typischer Beruf für eine
junge Frau, die sich nach der Schule nach einer
Lehrstelle umsieht. Heute ist sie Elektrikerin für
Betriebstechnik bei der evo und rundum zufrieden: „Ich bin hier total gerne!“
Mit Großstadtgärtnern wird selbst dichtbesiedeltes Wohngebiet zur Nutzfläche
Mögliche Zweifel an ihrer Berufswahl sind längst
vergessen: „Natürlich war ich am Anfang nicht
total begeistert, als es mit meinem ursprünglichen Wunsch nicht geklappt hat“, räumt Cornelia
Unger ein. Doch mit der Zeit habe sie Freude an
ihrer Arbeit gefunden: „Die Abteilung ‚Messzählerwesen‘, in der ich arbeite, ist wirklich klasse.
Ich fühle mich dort sehr wohl und bin froh, dass
ich nach der Ausbildung auch dort anfangen
konnte“, freut sich die Zweiundzwanzigjährige.
mal gar nicht zahlt. „Aber das kommt nicht so
oft vor“, lacht Cornelia Unger. Viel häufiger sei
es so, dass Kunden glaubten, ihr Zähler arbeite
nicht richtig: „Dann informiere ich die Leute über
die vielen versteckten Energiefresser. Der Klassiker sind Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb oder
das Ladegerät vom Handy, das dauerhaft an der
Steckdose hängt. Die Kunden sind oft ganz verblüfft, was da so zusammenkommt, wenn man
nicht aufpasst“, schildert sie eine typische Situation aus ihrem Arbeitsalltag. Dass ihr Job ihr Spaß
macht, ist ihr anzumerken. Cornelia Unger hat
ihren Traumjob gefunden: „Was anderes möchte
ich gar nicht mehr
machen.“
Cornelia Unger hatte bereits während ihrer Ausbildung erste Berufserfahrungen bei den Zählermonteuren gesammelt. Schon damals gefiel ihr
die Arbeit. Dass sie als Frau dabei eine Exotin in
einem ansonsten rein männlichen Berufsumfeld
ist, ist für sie kaum noch der Rede wert. „Seit
der Ausbildung werde ich hin und wieder darauf
angesprochen. Aber das ist bei der Arbeit oder
im Freundeskreis eigentlich gar kein Thema“,
schildert die junge Frau ihre Erfahrungen.
Und so ist Cornelia Unger
seit Februar 2011
in Oberhausen unterwegs, um Zähler
auszutauschen oder
auszubauen, falls ein
Kunde umzieht oder ein-
In der Stadt zu leben hat Vorteile, z. B. die gute
Infrastruktur und mitten im Geschehen und am
Puls der Zeit zu sein. Was meist nicht dazugehört,
ist ein eigener Garten. Das muss nicht sein, denn
man kann auch mitten in der Stadt ein Fleckchen
Ruhe und Gelassenheit – im Wortsinn – säen.
Schönen Sommer!
Gustav Wentz
evo-Card-Angebot
Gustav Wentz,
NRZ-Redakteur a. D.
Ein Blick in die Wiege des Ruhrgebiets
Sie ist die Geburtsstätte der Ruhrindustrie: Die St.
Antony-Hütte in Oberhausen-Osterfeld. 1758 floss
hier erstmals im Ruhrgebiet Roheisen aus einem
Hochofen. Heute erzählt sie als LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte vom spannenden Beginn
der Eisen- und Stahlindustrie und vom harten Leben der Menschen, die dort arbeiteten. Besitzer
der evo-Card erhalten bei Vorlage der Karte eine
Ermäßigung von zehn Prozent auf den Eintrittspreis.
Weitere Informationen (Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anfahrt etc.) unter www.industriemuseum.lvr.de
14
Es werden immer mehr. Bei der evo, den meisten Sparkassenfilialen, im Bero-Zentrum, im
Kaufhof, bei der AOK, im Revierpark Vonderort,
im Aquapark, im Fraunhofer-Institut und in allen Oberhausener Rathäusern: U.a. an diesen
Orten sind mittlerweile Defibrillatoren installiert.
Wenige können mit diesen Geräten, die etwa
so groß sind wie ein Kinder-Kassettenrecorder, bereits etwas anfangen. Dabei sind es
Lebensretter, deren Handhabung zudem
kinderleicht ist. „Ich bin froh, dass wir ein
solches Gerät haben“, sagt Birgit Konopatzki,
Sprecherin der evo, bei der ein „Defi“ im Kundenzentrum angebracht ist. Benötigt wurde
er hier glücklicherweise noch nicht. Im Ernstfall
kann er dazu beitragen, Leben zu retten. Bei
etwa 80 Prozent aller Herz-Kreislauf-Stillstände
besteht zunächst ein sogenanntes Kammerflimmern. „Das Herz verzehrt sich in seinem
Flimmern. Das führt zu Schäden an den Herzmuskelzellen, die wiederum zum plötzlichen
Herztod führen können“, erläutert Ulrich Arns
vom Arbeiter-Samariter-Bund. Im Notfall werden an einem öffentlichen Ort Ersthelfer benötigt, die in aller Regel Laien sind. Der Erfolg
einer Reanimation ist von den ersten drei bis
fünf Minuten abhängig, bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes kann es jedoch bis zu zehn
Minuten dauern.
Cornelia Unger
ZurZeit
Energie im Notfall
evo-Card-Angebot
Eine Erfolgsgeschichte aus Oberhausen
Dieser Trend heißt „Urban
Gardening“, zu Deutsch
„Großstadtgärtnern“.
Mit diesem Hobby
kann jeder dazu beitragen,
dass
sich die Natur
die Stadt
wieder
ein Stück
zurückerobert – in
Form von Balkonpflanzen,
Blumenrabatten und Gemüsebeeten. Alles, was man dazu
braucht, ist ein Fleckchen
Erde, ein bisschen Blumenoder Gemüsesaat und natürlich
etwas Geduld. Platz für diese Liebhaberei findet
sich auf Fensterbänken, in Balkonkästen oder
manchmal auch, nach Absprache, im Beet hinter
dem Mehrfamilienhaus. Hier kann man sich als
Gärtner vom Trubel der Zivilisation erholen und
ein wenig Blumenduft und frisches Gemüse genießen. Vielleicht kommt man sogar mit anderen
Großstadtgärtnern ins Gespräch.
Die neo unterstützt diesen „florierenden“ Trend
und
verlost ein echtes „evo-GroßstadtgärtnerStarter-Set“. Senden Sie einfach bis
zum 15. Mai 2011 eine E-Mail an
[email protected] oder
eine Postkarte an die evo,
Stichwort jeweils „Großstadtgärtnern“. Bitte vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen und Ihre
Adresse mitzuteilen.
Mit etwas Glück
können Sie
bald schon
gewinnreich
ernten!
Zum Bedienen des „Defis“ ist daher kein Vorwissen nötig, eine Computer-Stimme erklärt
jeden Schritt. Dazu gehört auch die Basisreanimation mit Brustkompression und Beatmung,
denn der „Defi“ allein kann nicht helfen. Er
stellt mit Hilfe eines EKGs fest, ob ein Kammerflimmern vorliegt, das dann durch einen elektrischen Schock beendet werden kann und somit die Chancen der Reanimation erhöht. Ein
kleines Gerät mit großer Wirkung, das künftig
hoffentlich an noch mehr öffentlichen Plätzen
zu finden ist.
Ersthelfer und „Defi“ im Übungseinsatz
Juni 2011
15
GEWINNSPIEL
Wo ist denn das?
Das nebenstehende Foto wurde in Oberhausen aufgenommen. Wir wollen von Ihnen
wissen, wo genau es entstand. Schreiben
Sie uns die richtige Adresse, und mit ein
bisschen Glück gewinnen Sie ein Aktivwochenende zu zweit vom 08.–10.07.2011.
Senden Sie die Lösung an:
evo-Magazin, Danziger Str. 31,
46045 Oberhausen, oder per E-Mail an
[email protected].
Teilnahmeberechtigt an allen Gewinnspielen
in diesem Magazin sind nur evo-Kunden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 24. Juni 2011.
Und das können Sie
gewinnen
Alles zu zweit: Eine Zugfahrt zweiter Klasse, zwei Leihelektrofahrräder der evo, zwei
Übernachtungen im Doppelzimmer im Hotel „Alte Schule“ in Bad Berleburg inklusive
Begrüßungsaperitif, Romantik-Frühstück,
3-Gänge-Menü am ersten
Abend, Candle-LightDinner am zweiten
Abend sowie einer
Flasche Sekt auf
dem Zimmer.
Oberhausen überrascht:
Schöne Anblicke finden sich manchmal ganz unverhofft hinter der
nächsten Straßenecke.
Auflösung vom letzten mal:
Die Pseudo-Säulenornamente aus Backstein
verzieren das Torhaus der Zeche Osterfeld.
evo direkt
Öffnungszeiten des Kundenzentrums
Danziger Straße 31
Montag bis Mittwoch u. Freitag 8 bis 16 Uhr
Donnerstag 8 bis 19 Uhr
Der direkte Draht
Gasstörungen
Entstörungsdienst
oder
An- und Abmeldung, Energieabrechnung,
Tarifauskunft und Beratung:
Montag bis Freitag
8 bis 20 Uhr
Samstag
8 bis 13 Uhr
Infoline T 0800 2552 500 (kostenlos)
Adresse Leserservice
Danziger Straße 31
46045 Oberhausen
E [email protected]
www.evo-energie.de
evo-CityPower Card
Montag bis Freitag
8 bis 20 Uhr
Samstag
8 bis 13 Uhr
T 0800 2553 535 (kostenlos)
16
T 0208 835-3535
T 0208 835-3000
T 0208 23036

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