Das Team steht im Vordergrund

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Das Team steht im Vordergrund
Das Kundenmagazin der bank zweiplus | 4/2010 | Nr. 7
Multimanager-Strategien:
Neuer Ehrgeiz
Seite 2
Wirtschaftsausblick:
Lokomotiven stottern
Seite 6
Ausbildung:
Erste Karriereschritte
Seite 8
Das Team steht im
Vordergrund
Seite 4
2
Aktuell
Editorial
pluspunkt 4/2010
Renommierte Spezialisten im einzigart
Multimanager-Strategien der bank zweiplus
Das Multimanager-Konzept der bank zweiplus ist einzigartig. Die Strategien
gewährleisten Vorteile einer hochklassigen Vermögensverwaltung auch für kleine
Anlagebeträge. Das Konzept stellt neu sechs renommierte Anlageexperten
(sogenannte Portfolioprovider) zur Auswahl. Auf dem Schweizer Markt gibt es
kein vergleichbares Produkt.
Höchste Transparenz, uneingeschränk-
Leistungsvergleich zwischen mehreren
te Flexibilität und eine effiziente Leis-
professionellen Anlageexperten. Damit
tungskontrolle – das sind die Charakte-
hat der Kunde die Möglichkeit, jederzeit
ristika der Multimanager-Strategien der
die beste Wahl zu treffen und die Aus-
Liebe Kundinnen,
bank zweiplus und damit die Vermö-
richtung der Anlagestrategie exakt auf
gensverwaltung der Zukunft. Die Multi-
die aktuellen Marktbedingungen oder
liebe Kunden
manager-Strategien bieten den Kunden
die Veränderungen in der persönlichen
nicht nur eine hochklassige Vermögens-
Finanzsituation abzustimmen.
Was haben Eishockey und Banking
verwaltung bereits ab einer einmaligen
gemeinsam? Eishockey ist schnell,
Anlagesumme von CHF 10 000 oder bei
In den Multimanager-Strategien der
leidenschaftlich, hart. Banking ist
einem Sparplan ab monatlich CHF 100.
bank zweiplus stellen sich die Portfolio-
seriös, sachlich und wertbeständig.
Sondern sie bieten zusätzlich auch eine
provider dem direkten Wettbewerb. Es
ganze Reihe von entscheidenden Vor-
gibt im Schweizer Markt kein Modell, das
Aber nicht nur. Beidem, sowohl dem
teilen. Denn das Konzept ermöglicht
die Performance anerkannter Schweizer
Eishockey als auch dem Banking,
einen Vermögensaufbau für jedes Anla-
Portfolioprovider
ist gemeinsam, dass nicht ein kurz-
gebedürfnis mit freier Wahl der Strate-
vergleichen lässt wie die Multimanager-
fristiges Highlight zählt, sondern
gie und des Portfolioproviders. Sowohl
Strategien der bank zweiplus.
der Erfolg über die Zeit. Spitzen-
Strategie als auch Portfolioprovider
derart
transparent
Ausbau der Portfolioprovider
leistungen sind nur durch gezielte
können jederzeit schnell und unkompli-
Aufbauarbeit möglich. Im Eishockey
ziert gewechselt werden, ohne dass die
Nun hat die bank zweiplus die Auswahl
genauso wie im Banking. Deshalb
persönliche Bankbeziehung verändert
an renommierten und vertrauenswür-
sponsert die bank zweiplus die
werden muss. Als Vermögensverwalter
digen Anlagepartnern ausgebaut, die
ZSC Lions, eine der schweizweit füh-
und Depotbank stellt die bank zweiplus
bereit sind, sich dem transparenten
renden Eishockey-Organisationen,
sicher, dass die definierten Anlagericht-
Leistungswettbewerb zu stellen. Den
vom Nachwuchs bis zu den Vollpro-
linien eingehalten werden, und setzt
Kunden steht neu die Wahl zwischen
fis. Das entspricht unserem eigenen
monatlich die Anlageempfehlungen der
sechs Portfolioprovidern offen. Zu den
Selbstverständnis.
Spezialisten um. Gleichzeitig ist sie für
drei bisherigen Spezialisten Lombard
die Kunden der Ansprechpartner für alle
Odier Asset Management, Rieter Fischer
Was für die «ZSC Lions» in dieser
Fragen rund um die Multimanager-Kon-
Saison drinliegt? Auf den Seiten
zeption.
4 und 5 lesen Sie ein Gespräch
mit CEO Peter Zahner und Captain
Mathias Seger – viel Vergnügen.
Transparenter Leistungsvergleich
Dank identischer Anlagerichtlinien und
Gebühren können die Kunden die Wertentwicklungen ihrer professionell ver-
Freundliche Grüsse
walteten Strategie jederzeit mit den
Strategien der anderen Portfoliopro­
vider vergleichen. Die Entwicklungen
der einzelnen Anlagestrategien werden
Markus Hadschieff
monatlich im Internet übersichtlich aus-
Head of Direct Clients
gewiesen. Mit dieser Transparenz bietet
bank zweiplus ag
die bank zweiplus den Kunden einen
effektiven, vollständig transparenten
pluspunkt 4/2010
Aktuell
igen Leistungswettbewerb
mit drei neuen Portfolioprovidern
Zinssätze
per 30. September 2010
Zahlen
Privatkonto CHF
0.25 %
Privatkonto EUR
0.75 %
eine individuell geeignete Investitions-
Kontokorrent CHF
0.125 %
ment kommen neu Schroder Investment
möglichkeit. In Beratungsgesprächen
Kontokorrent EUR
0.25 %
Management AG, Bank Sarasin & Cie AG
ermittelt die bank zweiplus aufgrund
Partners und Solitaire Wealth Manage-
und Falcon Private Bank Ltd. hinzu. Bei
der Anlageziele und -wünsche gemein-
den von der bank zweiplus systematisch
sam mit dem Kunden die zielführende
Sparen (+1% Zinsbonus*)
geprüften und gezielt in das Angebot
Anlagestrategie. Durch gleiche Anlage-
Anlagesparkonto CHF
0.50 %
an ausgewählten Anlageexperten inte-
richtlinien für alle Anlageexperten kann
Jugendsparkonto CHF
0.65 %
grierten Portfolioprovidern handelt es
der Kunde einfach vergleichen und, je
Studentensparkonto CHF
0.65 %
sich ausschliesslich um ausgewiesene
nach Risikoprofil, einfach herausfinden,
Seniorensparkonto CHF
0.65 %
und erfolgreiche Vermögensverwalter.
welcher Portfolioprovider am besten zu
ihm passt.
Einfache Auswahl aufgrund gleicher
Anlegen
Anlagerichtlinien
Europarco EUR
Der Vermögensaufbau mit den Multi-
Weitere Informationen zu den Multima-
manager-Strategien beruht auf den drei
nager-Strategien sowie Webcasts zu den
Ertrags- und Risikoprofilen «Konserva-
Portfolioprovidern finden Sie unter:
tiv», «Ausgewogen» und «Wachstum»
und bietet damit für jede Risikoneigung
www.bankzweiplus.ch/multimanager
1.00 %
Finanzieren
Variable Hypothek CHF
2.50 %
Festhypothek 3 Jahre CHF
1.42 %
Festhypothek 5 Jahre CHF
1.83 %
Festhypothek 10 Jahre CHF
2.57 %
LIBOR 3 Monate CHF
0.9483 %
Jet z t
+1%
Zi n s b o
nus*
* D as Angebot gilt vom 1. Juli bis 31. Dezember 2010
für alle Spareinlagen bis maximal CHF 100 000 für
bestehende Kunden und Neukunden, die ein Sparkonto besitzen oder abschliessen.
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4
Trends
pluspunkt 4/2010
«Das Team steht im Vordergrund»
bank zweiplus sponsert die ZSC Lions
Von der Nachwuchsförderung bis zum Spitzeneishockey: Die bank zweiplus
engagiert sich als Sponsor für das «National League A» Team ZSC Lions.
Ein Gespräch mit Captain Mathias Seger und CEO Peter Zahner über Druck,
Ambitionen und Führungsqualitäten. Und welche Parallelen zwischen
dem Banking und dem Eishockey bestehen.
ZSC ist eine Marke, ein Brand. Kein Verein wie jeder
vation. Für mich steht das Team immer im Vordergrund.
andere. Von den ZSC Lions wird immer ein Spitzen-
Manchmal muss man das eigene Ego parkieren, um eine
rang erwartet, vielmehr: der Meistertitel. Auch die-
Rolle zu erfüllen, die der Mannschaft hilft. Spieler, die
ses Jahr, Herr Seger? Die Erwartungshaltung in Zürich
aus egoistischen Motiven spielen, einfach um gut da-
ist immer sehr gross. Was manchmal vergessen geht:
zustehen, gelingt selten eine nachhaltige Karriere über
Jede Mannschaft will Meister werden.
mehrere Jahre auf höchstem Niveau.
Werden die ZSC Lions in dieser Saison Meister? Wir
haben eine Mannschaft, die funktioniert, die gut zusammengestellt wurde. Es ist eine ausgeglichene
Mannschaft, in der die Mischung zwischen Jung und Alt,
Offensive und Defensive stimmt. Wenn wir harmonie-
Manchmal muss man das Ego
parkieren, um eine Rolle zu erfüllen,
die der Mannschaft hilft.
ren, ist sehr viel möglich.
Auch der Meistertitel? Auch der Meistertitel!
Im nachhaltigen Erfolg sind auch die Parallelen
zwischen Banking und Eishockey zu finden: Sowohl
Woher stammt der grösste Druck? Von den Fans?
eine Bank als auch ein grosses Hockeyteam müssen
Den Medien? Den Sponsoren? Oder gar von einem
nicht nur vereinzelt, sondern über die Zeit erfolg-
selber? Natürlich gibt es diesen Druck von aussen.
reich sein. Vor dem Hintergrund dieser Verbindung
Doch als Spieler muss man lernen, mit diesem Druck
zwischen Banking und Eishockey sponsert die bank
umzugehen. Wichtig ist, dass ein positiver Druck, der
zweiplus neu die ZSC Lions und unterstützt weiter-
eigentliche Antrieb, von einem selber kommt. Natürlich
hin den Lions-Nachwuchs. Ohne Sponsoren könnten
möchten unsere Fans, dass wir Meister werden. Aber
wir unseren Sport nicht auf diesem Niveau ausüben, das
wir Spieler wollen das auch, wir wollen uns persönlich
ist mir vollauf bewusst. Der Sport braucht Sponsoren,
verbessern. Das ist unsere Motivation.
die sich idealerweise auch in unserer schnell­lebigen
Zeit längerfristig engagieren. Wir Spieler wissen, dass
In einer Mannschaftssportart können sich Einzelne,
das Geld nicht einfach von irgendwoher stammt. Und
gerade wenn es nicht so gut läuft, auch «verste-
wir sind uns bewusst, dass wir auf dem Eis auch unsere
cken». Sie sind der Captain der ZSC Lions, Sie waren
Sponsoren verkörpern.
bei der Weltmeisterschaft zuletzt auch der Captain
der Schweizer Nationalmannschaft. Als Captain
kann man sich nie «verstecken». Nein, ich kann mich
nie verstecken, aber das will ich auch nicht. In einer
Mathias Seger (33), Captain und
Mannschaftssportart besteht die Gefahr, sich – gerade
Verteidiger, spielt seit 1999 für die
wenn es nicht so läuft – zu verstecken. Aber eigentlich
ZSC Lions. Er wurde 2000, 2001 und
darf es grundsätzlich nicht sein, dass sich ein Spieler
2008 Schweizer Meister und gewann
versteckt. Gerade Spieler, die Verantwortung überneh-
international mit den Zürchern 2009
men, wenn es nicht so gut läuft, zeigen, dass sie Klasse
die Champions Hockey League und
haben. Ich habe immer gerne Verantwortung übernom-
den Victoria Cup sowie 2000 und
men. Ich will der Mannschaft helfen. Das ist meine Moti-
2002 den IIHF Continental Cup.
Trends
Verlosung
vs.
20 x 2 ZSC-Tickets zu gewinnen
Geniessen Sie zu zweit am Samstag, 27. November 2010, um 19.45 Uhr einen
attraktiven, kampfbetonten Hockeyabend und eine elektrisierende Stimmung im
Hallenstadion in Zürich, wenn die ZSC Lions auf den EV Zug treffen. Besuchen Sie
uns bis am Sonntag, 21. November 2010, im Internet unter:
www.bankzweiplus.ch/wettbewerb
«Wir müssen zielorientiert beeinflussen,
was wir beeinflussen können»
Die bank zweiplus ist seit dieser Saison Sponsor der
und seriöse Planung eminent wichtig. Wir können nicht
ZSC Lions. Warum passen Eishockey und Banking
alle Faktoren berechnen. Aber wir müssen alles dafür
zusammen, welche Gemeinsamkeiten sehen Sie,
tun, dass wir zielorientiert beeinflussen, was wir be-
Herr Zahner? Auf den ersten Blick gibt es nur wenig
einflussen können.
Gemeinsamkeiten. Während Diskretion im Banking eine
enorme Bedeutung hat, stehen wir mit dem Eishockey
Gibt es Unterschiede in der Führung eines Wirt-
voll und ganz in der Öffentlichkeit. Im Eishockey und
schaftsunternehmens und eines Sportunterneh-
im Sport generell glaubt jeder mitreden zu können. Im
mens? Nicht, was das betriebswirtschaftliche Hand-
Banking brauche ich dazu aber eine vertiefte Ausbil-
werk anbelangt. Die Spitzen-Eishockeyklubs in der
dung. Gemeinsam ist: Sowohl im Banking als auch im
Schweiz sind längst respektable KMU geworden. Im
Eishockey besteht ein harter Wettbewerb. Im Eishockey
Sport ist der Erfolg weniger planbar, es gibt mehr unbe-
wird dieser physisch ausgetragen. Nach dreimal 20 Mi-
rechenbare Einflüsse. Kommt hinzu, dass im Eishockey
nuten liegt eine Zwischenabrechnung vor.
ein regulierter Markt gilt. Wir haben beispielsweise
eine Ausländerregelung, die uns den Einsatz von vier
ZSC Lions in Zahlen
Ausländern erlaubt. Wenn es nicht so läuft, können wir
Gründung
Verein: 1930, AG: 1997
nicht einfach acht Ausländer spielen lassen. Aufgrund
Anzahl Mannschaften
16
dieser – selbst auferlegten – Regulierungen sind die
CEO
Peter Zahner
VR-Präsident
Handlungsoptionen limitiert. Und noch ein Faktor ist
Walter Frey
Sportchef
nicht zu unterschätzen: Aufgrund der grossen Öffent-
Edgar Salis
Trainer der 1. Mannschaft
lichkeit und Emotionalität und des entsprechenden
Colin Muller
Captain der 1. Mannschaft
medialen Interesses, die dem Eishockey zukommen,
Mathias Seger
Stadion
lassen sich viele Leute leiten, bei Erfolg oder Misser-
Hallenstadion Zürich
Zuschauerkapazität
folg die ursprünglich gewählte Strategie zu verlassen.
10 700 Sitzplätze
Schweizer Meister
Ein Sportunternehmen muss vielleicht mehr noch als
1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008
Weitere sportliche Erfolge
ein Wirtschaftsunternehmen enorm schnell Entschei-
Cupsieger: 1960, 1961
Continental-Cup-Sieger: 2001, 2002
Champions-Hockey-League-Sieger: 2009
Victoria-Cup-Sieger: 2009
dungen fällen. Darf sich dabei aber nicht von einem
www.zsclions.ch
Weitere Informationen zu den ZSC Lions
Website
momentanen Druck von aussen provozieren lassen.
finden Sie unter:
Im Banking wie im Eishockey ist erfolgreich, wer
über die Zeit Spitzenleistungen bringt. Im Banking
www.bankzweiplus.ch/ZSC
sind Spitzenleistungen abhängig von Strategie und
Planung. Und im Eishockey? Mit dem Playoff-System
Peter Zahner (49) ist seit 2008 CEO
ist es theoretisch möglich, bis kurz vor Ende eine bril-
der ZSC Lions. Zuvor war er Verbands-
lante Saison gespielt zu haben, dann aber auszuschei-
direktor des Schweizer Eishockey­
den – und alles, was man sich ein Jahr lang erarbeitet
verbandes. Als Spieler beendete
hat, zu verlieren. Aber auch das Gegenteil ist möglich:
eine schwere Knieverletzung seine
50 Spiele «herumgurken» – und dann doch noch Schwei-
Kar­r iere früh. Danach war er 25 Jahre
zer Meister werden. Trotzdem sind eine klare Strategie
Trainer auf verschiedenen Stufen.
5
6
Trends
Prognosen
Makroökonomie
pluspunkt 4/2010
Kapitalerhalt geniesst Priorität
Zyklischer Gegenwind für Aktien
In den nächsten Quartalen wird sich das globale Wirtschaftswachstum deutlich
Globale Wachstumssorgen
abschwächen. «Double Dip» und «Deflation» dürften daher zu den Hauptthemen
verstärken sich
der Finanzmärkte werden. Wir legen den Fokus unserer Strategie auf den
+Das globale Wachstum wird sich
Kapitalerhalt und bevorzugen Bargeld und sichere Anleihen.
im 2010 stark verlangsamen;
Der globale Zyklus hat
Monaten deutlich nach
Deflationssorgen werden steigen,
seinen vorläufigen Zenit
unten revidiert werden
da die schwache Kapazitätsaus-
hinter sich. Trotz bislang
müssen. Da die Abwärts-
Konjunkturda-
risiken für Aktien bis
ten lassen Frühindikato-
Ende Jahr deutlich höher
ist unwahrscheinlich, aber nicht
ren eine heftige Wachs-
sind als das Aufwärts-
auszuschliessen
tumsbremsung erwarten,
potenzial, positionieren
die bis Ende des Jahres
wir uns sowohl in unse-
lastung die Preise dämpft
+Eine «Double Dip»-Rezession
+Zentralbanken führen expansive
robusten
Geldpolitik fort; Leitzinsen
Rezessions- und Deflati-
2010/11 unverändert
onsängste schüren soll-
+Auch China wächst langsamer,
te. Ein selbsttragender
rer regionalen als auch
Philipp Bärtschi
Chefstratege der Bank
Sarasin & Cie AG
in
unserer
sektoralen
Strategie defensiv. Das
könnte aber zuerst eine weiche
Aufschwung
Landung schaffen
Wirtschaft wird der Stabilisierung von
den grössten Rezessions­r isiken für US-
Beschäftigung, Kreditvergabe und Häu-
Aktien, welche in unsicheren Zeiten oft
Aktienmarkt
der
US-
Marktumfeld spricht trotz
serpreisen bedürfen. Die US-Konjunktur
gesucht werden. In Europa rechnen wir
wird erst im Jahr 2011 wieder beschleu-
im vierten Quartal 2010 mit einem er-
nigen, wenn die Exzesse der Kreditblase
neuten Aufflammen der Euro-Krise und
verdaut sind. In China dürfte die weiche
setzen daher auf die defensiven Märkte
Aktien mit grossem Rückschlag-
Landung bereits etwas früher gelingen,
Schweiz und UK. Trotz äusserst posi-
potenzial
doch befindet sich die chinesische Wirt-
tiven Fundamentaldaten werden sich
+Die Gewinnerwartungen sind zu
schaft bis Ende Jahr ebenfalls in einer
die Schwellenländer einer negativen
Verlangsamungsphase. In Europa dürf-
Entwicklung der globalen Aktienmärkte
optimistisch und werden deutlich
te die wirtschaftliche Abschwächung
nicht entziehen können. Defensive Ak-
fallen
zwar etwas später beginnen, doch dafür
tien mit einer hohen Dividendenrendite
+Aufgrund der grossen Unsicher-
umso länger ins Jahr 2011 hineinreichen.
heit werden die Risikoprämien
steigen
+Euroland-Aktien untergewichten;
wir favorisieren die defensiven
dürften bei steigender Risikoaversion
am besten abschneiden. Wir favorisie-
Die
Wachstumsverlangsa-
ren die relativ stabilen Sektoren Ver-
mung führt dazu, dass die zukünftigen
erwartete
brauchsgüter, Gesundheit und Telekom-
Gewinnschätzungen in den kommenden
munikation.
Aktienmärkte Schweiz und Grossbritannien
+US-Aktien sind nicht billig,
aber der Aktienmarkt profitiert
von defensivem Bias
+Japanische Aktien sind stark von
der Währung abhängig; wir bleiben
Anlageklassen
vorsichtig
Aktienanteil deutlich untergewichten
+Emerging Markets neutral; robust
und günstig bewertet; aber weiter
risikoreich
Geldmarkt
übergewichten
Anleihen
neutral
+Fokus auf defensive Sektoren mit
untergewichten
Alternative
stetigem Wachstum, hohem Cashflow und hohen Dividenden
Quelle: Bank Sarasin
Aktien
pluspunkt 4/2010
Über uns
7
Qualität als strategischer Erfolgsfaktor
Weiterer Ausbau des Qualitätsmanagements
Die Qualität für die Kunden spürbar und erlebbar zu
sationsstruktur schrittweise angepasst und das Quali-
machen – im Service, in der Beratung und in der Betreu-
tätsmanagement weiter ausgebaut. Mit dem Qualitäts­
ung: Das ist das ständige Ziel der bank zweiplus. Damit
management, das aus dem seit 1. Juli von Fabian Zeier
der Begriff «Dienstleistungen» exakt seiner Herkunft
geführten Geschäftsbereich Banking Services gelenkt
entspricht: dem «Dienen» und dem «Leisten». Vor
wird, stellen wir die stetige Überwachung und kontinu-
diesem Hintergrund hat die bank zweiplus die Organi-
ierliche Optimierung unserer Leistungen sicher.
Mitarbeiter im Fokus
Seit dem 1. Juli 2010 leitet der 38-jährige Fabian Zeier
den Geschäftsbereich Banking Services. In den vergangenen zehn Jahren war er in verschiedenen Führungspositionen bei der Falcon Private Bank tätig,
zuletzt als Chief Operating Officer (COO) Asia Pacific
und stellvertretender Leiter der Zweigniederlassung
in Hongkong. In seiner neuen Funktion bei der bank
zweiplus verantwortet der erfahrene Banker und
Projektmanager auf höchster Ebene die operative
Abwicklung der angebotenen Bankdienstleistungen
sowie den Betrieb und die Weiterentwicklung der ITSysteme. Er führt die Bank in die technische Zukunft,
organisiert die Prozesse schlank und effizient und sichert das Qualitätsmanagement. Noch sind Optimierungen möglich; das Potenzial ist eruiert, die nächsten
Fabian Zeier
Head of Banking Services
Schritte eingeleitet. Eine der grossen Herausforderungen im Banking der Zukunft besteht darin, dass jeder
Kunde und jeder Partner unterschiedliche Bedürfnisse
hat. Die individuellen Ansprüche und zugleich das Anrecht auf Individualität in der Beratung und Betreuung
steigen, wobei ein gewisser Standardisierungsgrad
unumgänglich ist. Zentral in unserer Qualitäts­
orientierung sind der Kundenfokus
und die Kundenzufriedenheit.
Fabian Zeier
Wichtige Informationen
Impressum
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(«Informationen») erstellt, welche als zuverlässig erachtet werden. Trotzdem kann die bzp weder eine vertragliche noch eine stillschweigende Haftung dafür übernehmen, dass diese Informationen korrekt und vollständig sind.
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Wir empfehlen Ihnen vor einer Investition detaillierte Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.
Ausgabe 4/2010 Erscheint in deutscher, französischer
und englischer Sprache Herausgeberin bank zweiplus
ag, CH-8048 Zürich, www.bankzweiplus.ch Verlag und
Redaktion bank zweiplus ag, Postfach, Bändliweg 20,
CH-8048 Zürich, [email protected] Chefredaktion Michaela Alt, [email protected]
Projektleitung Silvan Franchetto Redaktionelle Mitarbeit Reto Bruseghini (Bruseghini Public Relations),
Silvan Franchetto, Dr. Jan Amrit Poser (Bank Sarasin
& Cie AG), Markus Hadschieff Layout, Art Direction
metaphor, CH-8003 Zürich, www.metaphor.ch Produktion PrintManagement Schweiz AG, CH-8004 Zürich
Abonnement [email protected]
8
Über uns
pluspunkt 4/2010
Junge Talente fördern
Die bank zweiplus investiert seit ihrem Bestehen in die Ausbildung eigener
Nachwuchskräfte. So sind Anfang August wieder zwei junge Auszubildende mit
viel Engagement und Motivation ins Berufsleben gestartet.
Gerade als noch junge Bank nehmen wir unsere soziale
Verantwortung gegenüber jungen Menschen wahr und
bieten ihnen mit Ausbildungsplätzen eine Zukunftsperspektive. Für die Auszubildenden erhöht sich damit
die Chance für ein später unabhängiges und selbständiges Leben und schafft ihnen die Möglichkeit, sich
persönlich zu entwickeln. Und sich letztendlich in die
Gesellschaft sowie die Arbeitswelt zu integrieren.
Damit dieser Schritt gelingt, werden die Auszubildenden in ihrer vielseitigen Grundausbildung von erfahrenen Fachspezialisten aus allen Geschäftsfeldern
betreut. Sie besuchen externe Branchenkundekurse
bei der Bank Rahn & Bodmer, welche die Theorie zum
Von links: Bettina Wachter, Roger Bisig, Maya Aeppli und Newil Bleiker, in Ausbildung
bei der bank zweiplus, mit Martina Rombach (Head of Human Resources).
Bankfach vermitteln. Weiter ergänzt wird die praktische Ausbildung während der ganzen Grundausbildung
von der Logistik über die Abwicklung bis hin zur IT und
durch die Berufsschule. Hier eignen sich die Auszubil-
Kundenbetreuung.
denden ihr kaufmännisches Grundwissen an.
Die kaufmännische Ausbildung bei der bank zweiplus
Während der gesamten Lehrzeit bei der bank zweiplus
garantiert einen hohen Praxisbezug und den Erwerb
erhalten sie eine umfassende Ausbildung und Einblick
aller notwendigen Kompetenzen für die zukünftige
Verlosung
dern». 20 x 2 ZSC-Tattoos zu gewinnen
Die ZSC-Tattoos aus der aktuellen ZSC-Kampagne
sind nicht zu kaufen, aber Sie können sie bei uns ge-
berufliche Laufbahn ganz im Sinne: «Junge Talente för-
Spezialangebot
winnen. Senden Sie bis am Sonntag, 21. November
Vergünstigte Tickets für
2010, an [email protected] eine E-Mail
(im Februar 2011)
mit dem Stichwort «ZSC-Tattoo», und Sie nehmen an
der Verlosung teil. Die Gewinner werden die heiss
Die besten Eiskunstläufer der Welt im Zusammen-
begehrten Tattoos per Post erhalten.
spiel mit Musik-Stars und einer Lichtshow der Extra­
klasse lassen das Eis schmelzen. Als pluspunktLeser erleben Sie dieses einzigartige Spektakel
in Zürich oder in Lausanne mit einem Rabatt von
CHF 10. Dieses Spezialangebot ist auf 2000 Tickets
limitiert. Wie das geht? Einfach die beiliegende Antwortkarte ausfüllen und im Kuvert einsenden oder
faxen – und Art on Ice wird Sie verzaubern.
PS: Ihnen fehlt die Antwortkarte? Dann nutzen Sie
die aus dem elektronischen pluspunkt – einfach herunterladen unter www.bankzweiplus.ch/artonice

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