Fendt Focus Spezial - August 2014 3,15 MB

Transcrição

Fendt Focus Spezial - August 2014 3,15 MB
SPEZIAL
August 2014
www.fendt.com www.fendt.tv
Variotronic. Weil Integration
Vorsprung schafft
>8
Die neuen Baureihen > 12
Zukunft ernten – die neuen
Fendt C- und L-Serien. > 28
3
Stahl & Eisen vor
Kunst & Geschichte.
Noch mehr
Informationen
bekommen Sie
unter www.fendt.tv
Im Juli fand die inter­nationale Fendt
Pressekonferenz auf Schloss
Neuschwanstein statt. Erstmals durfte
ein Unter­nehmen hierher Journalisten
aus der ganzen Welt einladen. Das
berühmte Schloss bot die p
­ erfekte
Kulisse für die Präsentation der neuen
Fendt Neuheiten: Fendt 300 Vario,
Fendt 700 Vario und Fendt 1000 Vario
sowie die neuen Mähdrescher der
Fendt C- und L-Serie.
Peter-Josef Paffen begrüßt ca. 200 internationale
Journalisten auf der Fendt Pressekonferenz 2014.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir stehen kurz vor der Markteinführung von komplett neuen Schleppern, die für
uns und die gesamte Landtechnik-Branche den Aufbruch in eine ganz neue
Dimension bedeuten. Eine ganz neue Dimension in Bezug auf verfügbare Leistung.
Eine ganz neue Dimension in Bezug auf überragende Technologie.
Um diese neuen Traktoren auch entsprechend vorzustellen, gibt es für uns im Allgäu
eigentlich nur einen einzigen geeigneten Ort. Einen Ort, der nur 20 km Luftlinie
entfernt von unserem Werk liegt, aber auf
der ganzen Welt berühmt ist: Schloss
Eine ganz neue Dimension
Neuschwanstein!
in Bezug auf verfügbare Leistung Jetzt lassen wir unsere neuen PS auch von
und auf überragende Technologie. der Leine – dorthin, wo sie sich am
wohlsten fühlen: auf den Acker, in den
Feldeinsatz. Ich lade Sie ganz herzlich zu
unserem großen Fendt Feldtag nach Wadenbrunn ein. Damit Sie sich einen ersten
Überblick verschaffen können, stellen wir Ihnen hier ganz exklusiv unsere neuen
Maschinen schon einmal vor.
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser
FOCUS-Ausgabe Spezial Wadenbrunn!
Herzlichst
Ihr
Peter-Josef Paffen
Vice President und Managing Director Fendt
Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung
5
4
Inhalt
> 6
Fendt erleben. Großes bewegen.
Menschen, Maschinen und Weltpremieren
Eine Marke. Eine Flotte
> 8Variotronic.
Weil Integration Vorsprung
schafft
> 12 Die neuen Baureihen
> 14
Fendt 300 Vario – der
Allrounder für Hof und Feld
> 20
Fendt 700 Vario –
der Perfektionist
> 24
Ein German Meisterwerk
entsteht
> 28
Zukunft ernten –
die neuen Fendt C- und
L-Serien
Am 27. August laden wir Sie ganz herzlich zum
Internationalen Feldtag von Fendt und der
SAATEN-UNION nach Wadenbrunn ein. Auch
dieses Jahr gibt es wieder jede Menge technische
Neuheiten, spektakuläre Shows sowie Fendt
Maschinen im Live-Einsatz zu sehen.
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Zum ersten Mal werden Sie in Wadenbrunn den neuen Fendt 300 Vario in verschiedenen Varianten erleben können. Er hat sich nicht nur äußerlich enorm
verändert, auch die Technik unter der Haube ist völlig neu. Der Fendt 700 Vario wartet in Wadenbrunn
nicht nur mit neuer Abgasstufe Tier 4 Final auf, auch
47 zusätzliche Features werden Sie beeindrucken.
Und dann erwarten Sie zwei absolute Giganten! Zum
allerersten Mal geht der Fendt Feldhäcksler Katana 85 in den Maiseinsatz. Seine 850 PS werden
beweisen, wie viel Spaß Maishäckseln machen kann.
28
Schweinfurt
A7
20
B 286
L 26
Werneck
Würzburg
Redaktionsleitung
Sepp Nuscheler, Manja Morawitz
Gestaltung/Grafik
Martina Böck, Lorenz Löbermann, Monika Niedermair
Autoren
Adrian Boos, Ursula Brenner, Bettina Karl,
Manja Morawitz
Karikatur
Paulo Calleri
Fotografen
Brigitte Huber, Bettina Karl, Andreas Mohr
A 70
Unterspiesheim
F endt FOCUS ist eine Zeitschrift für Kunden, Vertrieb
und Interessenten der Marke Fendt.
Gerolzhofen
Volkach
A3
A7
Zufahrt von Norden und Westen:
A 70
à Ausfahrt Nr. 7 „Schweinfurt Zentrum“
à B 286 Richtung Süden
Zufahrt von Süden und Osten:
Gut Wadenbrunn
IMPRESSUM
Der Internationale Fendt Feldtag in Wadenbrunn
öffnet am 27. August um 9.30 Uhr seine Tore.
Der Eintritt sowie Parkplätze sind natürlich wie
jedes Jahr kostenlos. Wir freuen uns auf Sie!
Anfahrt Wadenbrunn
Kolitzheim
8
Herausgeber
AGCO GmbH, Fendt Marketing
Johann-Georg-Fendt-Straße 4
87616 Marktoberdorf
E-Mail: [email protected]
www.fendt.com
Ausfahrt 7
Schweinfurt Zentrum
Eine weitere Weltpremiere: Erleben Sie als einer der
Ersten den neuen 500-PS-Schlepper von Fendt: den
1000 Vario. Zum allerersten Mal wird das „German
Meisterwerk“ vor Publikum auf den Acker gelassen
und zeigt, wie viel Power in ihm steckt.
Neben den Feldeinsätzen können Sie sich in der
Fendt Welt über die neueste Fendt Technik informieren oder die aktuelle Fendt Kollektion im Fendt Shop
erwerben. Auf der 20.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche präsentieren rund 80 LandtechnikAussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.
Am Abend sorgen erneut die Troglauer Buam im
Festzelt dafür, dass kein Bein stillsteht, kein Auge
trocken und keiner bei Stimme bleibt.
Ausfahrt 75
Wiesentheid
A3
à Ausfahrt Nr. 75 „Wiesentheid“
à B 286 Richtung Norden
Koordinaten für Ihr Navi:
N 49° 54‘ 54,94“ – O 10° 15’ 36,98“
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Eine Marke. Eine Flotte.
Wo Fendt draufsteht, ist auch Fendt Technik drin. Und jede Menge Herzblut von
Ingenieuren, Monteuren, Testfahrern – egal ob in den Traktoren, in den Mähdreschern
oder im Häcksler. Mit den neuen Baureihen entwickeln wir nicht nur unsere Maschinen
weiter, sondern erweitern auch unsere Fendt Traktor-Flotte um 500 PS.
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Variotronic.
Weil Integration
Vorsprung schafft.
Fendt hat sein Variotronic Konzept mit neuen, innovativen Funktionen
erweitert. Hinzugekommen sind beispielsweise die Möglichkeit, VarioGuide
Feldeinstellungen mit anderen Fahrzeugen der Flotte auszutauschen, und
das System Variotronic IM (Implement Management), bei dem das Arbeitsgerät
den Schlepper über ISOBUS steuert.
Die Unternehmensstrategie Fuse™ T­echnologiesTM
schafft Vernetzung und Integration des gesamten
Maschinenparks
Die wegweisende Fendt Variotronic ist gleich­zeitig
ein wesentlicher Baustein von Fuse™ ­TechnologiesTM,
der umfassenden Elektronik­strategie von AGCO, die
den Landwirten und Lohnunternehmern eine nahtlose Integration und Vernetzung des gesamten
Maschinenparks ermöglicht. Unter dem Namen
Fuse™ stellt AGCO Lösungen für Precision Farming
bereit, die zu einer Reduzierung der Betriebskosten
und noch mehr Effizienz beim Einsatz der Maschinen
führen­. Gleichzeitig bietet der Landtechnik­konzern
Lösungen zur bodenschonenden Bearbeitung oder
Reduzierung von Wasser und Minimie­rung des
Schadstoffausstoßes an. Und das auch für landwirtschaftliche Unternehmen, deren Fuhrpark sich aus
Landmaschinen unterschiedlicher AGCO Marken
zusammensetzt.
Mit dem Bedienkonzept Variotronic ist es Fendt
gelungen, den Ansprüchen der Kunden hinsichtlich
hoher Funktionalität, umfangreicher Einstellmög­
lichkeiten und gleichzeitig logischer Bedienung
gerecht zu werden. Da aber die Anforderungen der
Anwender an innovative Technologien kontinuierlich
steigen, entwickelt der Landtechnikhersteller sein
Die Anforderungen
der Anwender an innovative
Technologien steigen.
Variotronic Konzept ständig mit komfortablen und
effizienten Funktionen weiter. Die besonderen
Lösungen, die Details, die nicht immer gleich offensichtlich sind, jedoch im Einsatz darüber entscheiden,
ob Sie mehr bewegen können, bezeichnen wir bei
Fendt als „Spotlights“.
Dazu gehört auch das neue Variotronic IM (Implement Management): Das Arbeitsgerät, beispielsweise
eine Rundballenpresse, wird über die Gerätesteue-
rung ISOBUS mit dem Schlepper verbunden und
kann dadurch definierte Funktionen vom Schlepper
anfordern, wie ein Hydraulikventil oder die Fahrgeschwindigkeit, und somit den Traktor steuern.
„Wenn der Rundballen fast fertig ist, informiert die
Presse den Schlepper, dass er die Fahrgeschwindigkeit reduzieren und dann anhalten soll, um mit dem
Wickelvorgang zu beginnen“, erklärt Alfred Kornes,
Produkt Marketing Manager Electronic Farming.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Alle Rundballen
werden in gleicher Dichte und Qualität produziert
und der Fahrer wird durch den automatischen
Arbeitsablauf deutlich entlastet. Er kann sich ausschließlich auf die Optimierung des Prozesses und
das Arbeitsergebnis konzentrieren. „Zur Sicherheit
muss jede Funktion explizit vom Fahrer freigegeben
werden und er kann jederzeit alle automatischen
Funktionen manuell übersteuern“, ergänzt Kornes.
Daten einfach übertragen
Mit dem im Varioterminal integrierten und
bekannten­VarioGuide können die Anwender mit Hilfe modernster Satelliten­technik auch bei Nacht und
VariotroniC ist in folgenden
Fendt Maschinen verfügbar:
Fendt Traktoren:
• Fendt 300 Vario
• Fendt 500 Vario
• Fendt 700 Vario
• Fendt 800 Vario
• Fendt 900 Vario
Fendt Feldhäcksler:
• Fendt Katana 65
• Fendt Katana 85
Fendt Mähdrescher:
• Fendt C-Serie
• Fendt L-Serie
• Fendt X-Serie
• Fendt P-Serie
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schlechter Sicht entspannt arbeiten. Bisher war die Erfassung der Felddaten,
also Informationen zu ­Spuren oder Hindernissen, sehr zeitintensiv. Jedes Feld
musste mit jedem Traktor oder jeder Landmaschine extra abfahren werden.
Mit einer neuen Über­tragungsmöglichkeit besteht nun die Möglich­keit, die
Feldeinstellungen von einem Schlepper auf eine andere Landmaschine oder auf
den Computer mit Hilfe eines USB-Sticks zu über­tragen.
VarioDoc jetzt noch präziser
Mit VarioDoc werden die für ein modernes Betriebsmanagement landwirtschaft­
licher Unternehmen relevanten Daten erfasst. In kürzester Zeit können sie in der
Schlagkartei analysiert werden. „Bisher
wurden zum Beispiel bei schwerer
Die Vorteile liegen
Bodenbearbeitung die wirkliche
Geschwindigkeit und der Schlupf nur
klar auf der Hand.
über einen Radarsensor erfasst“, sagt
Alfred Kornes. „Jetzt fließen auch
Geschwindigkeitssignale, die mit Hilfe von VarioDoc und VarioGuide über Satellit
ermittelt werden, in die Berechnung des Schlupfes mit ein.“
Das ist ein weiteres Spotlight von Fendt mit dem Ergebnis, dass die Fahrgeschwindigkeit nun exakter angegeben wird. Daraus resultiert eine höhere Genauigkeit
der VarioDoc Aufzeichnungen.
Effiziente bedienUNG
mit Fendt Variotronic
• Überblick durch 1-Terminal-Strategie
• Durchgehendes Fendt Bedienkonzept
• Hohe Fahrzeugintegration
• Perfekte Dokumentation mit VarioDoc
• Spurgenau geführt mit VarioGuide
• Vollautomatische Teilbreitenschaltung SectionControl
Ebenfalls ein Spotlight ist die neue AdBlue-Verbrauchs­anzeige, die nicht
nur die Kontrolle des Momentanverbrauchs ­ermöglicht, sondern auch die
Aufzeichnung des Durchschnitts- und des Gesamtverbrauchs.
Feldeinstellungen können nun bequem per
USB-Stick unter den ­Landmaschinen ausgetauscht
werden. Die Übertragung von Schlagdateien
funktioniert über VarioDoc mittels Bluetooth.
Mit Hilfe von VarioDoc und VarioGuide können über Satellit Geschwindig­keits­signale
ermittelt werden, die in die Berechnung des Schlupfes e­ infließen und zu einer exakteren
Angabe der Fahrgeschwindigkeit ­beitragen.
Noch mehr
Informationen
bekommen Sie unter
www.fendt.com
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Die neuen Baureihen.
Sie kennen unseren Fendt 300 Vario und 700 Vario sowie unsere Mähdrescher
schon? Wir haben unsere C- und L-Serie mit technischen Neuheiten
ausgestattet, den 700er überarbeitet und auf die Abgasstufe 4 gebracht
und den Allrounder, Fendt 300 Vario, komplett neu konstruiert.
Noch was? Na klar, es gibt eine komplett neue Baureihe: Der Fendt 1000 Vario
demonstriert seine pralle PS-Power. Es rollt also einiges auf Sie zu!
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Noch mehr
Informationen
bekommen
Sie unter
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Fendt/Saaten-Union
Feldtag Wadenbrunn
27. August 2014
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Fendt 300 Vario – der A llrounder für Hof und Feld.
Die Erfolgsgeschichte der 300er Serie hat im Jahr 1980
mit dem Farmer 300 begonnen. Bis heute wurden bereits
125.000 Traktoren der Serie verkauft. Dass ein Großteil
von ihnen noch heute Einsätze fährt, ist ein Indiz für die
Qualität und Zuverlässigkeit der kompakten Schlepper.
Der komplett neu konstruierte Fendt 300 Vario ist jetzt
noch kraftvoller, noch effizienter, noch vielseitiger. Kurz
gesagt: ein neues Modell, das einfach noch besser ist.
Erster Schritt der Entwicklung eines neuen Schleppers ist das Erarbeiten eines Konzepts, das auch auf
die Anforderungen der Kunden abgestimmt ist.
Gleich zu Beginn der Entwicklung stellte sich heraus,
dass es sinnvoll ist, den Traktor in den Varianten
­Power und Profi anzubieten, da die Kundenanforderungen in diesem Leistungssegment sehr unterschiedlich sind. Viele Betriebe brauchen beispielsweise nur die Basisversion Power, um ihre Arbeiten zu
verrichten, während andere auf die erweiterte technische Ausstattung in der Version Profi Wert legen.
Wir achten bei der Konzeption
eines neuen Traktors genau auf die
Meinung der Kunden.
Hubert Fischer ist Produktmanager für den Fendt
300 Vario. Er ist die Schnittstelle zwischen der Entwicklung, dem Marketing und den Anforderungen
der Kunden. „Die Entwicklung eines Schleppers ist
ein komplexer Prozess. Wir achten bei der Konzeption eines neuen Traktors genau auf die Meinung der
Kunden. Vor allem die letzten Schritte im Produktentwicklungsprozess sind spannend. Dann erkenne ich,
wie der Schlepper langsam erwachsen wird. Ich
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„Mit einem Fendt 300 Vario haben wir angefangen,
und jetzt haben wir vier.
Diese Maschinen leisten jeden Tag
richtig gute Arbeit,
und beim Verbrauch sind sie klare Spitzenreiter.“
Andrew Herron, Ackerbauer und Fendt Fahrer aus Belfast, Irland
Der Superkomfortsitz
wird jetzt durch das schleppereigene
Druckluftnetz versorgt.
begleite den 300er quasi seit der Kinderstube“,
schmunzelt Hubert Fischer. „Das Vorgängermodell ist
mit einem eingassigen Joystick ausgestattet. Mehrmals wurde von unseren Kunden der Wunsch nach
einem zweigassigen Joystick geäußert. Das haben
wir gleich zu Beginn der Entwicklung berücksichtigt
und diesen Wunsch im neuen 300 Vario nun umgesetzt.“
Doch was macht den neuen Fendt 300 Vario zu
einem absoluten Allrounder auf Hof und Feld?
­Herzstück des Kompaktschleppers ist ein 4,4-Liter4-Zylinder-AGCO-Power-Motor. Mit einer Maximalleistung von 110–138 PS und dem bewährten Vario
Getriebe erreicht der 300 Vario einen Drehmomentanstieg von 42–55 Prozent. Der Motor ist dabei fest
im taillierten Halbrahmen verblockt. „Durch die Halbrahmenbauweise ist es viel leichter, einen Frontlader
oder Frontkraftheber anzubringen“, beschreibt
Hubert Fischer die verwendete Technik. Die gefeder-
te Vorderachse ist beim Profi mit Lenkwinkelsensoren ausgestattet. In der Power-Ausstattung ist sie
optional auswählbar. Sie wird gesteuert durch die
Allrad- und Differentialsperre, die für eine optimale
Traktion sowie Boden- und Reifenschonung sorgt.
Beste Kabine am Markt
„Die neue VisioPlus Kabine hat ein überwältigendes
Raumvolumen von 2.520 Litern. Mit der einzigartigen, bis ins Dach hinein gewölbten Panoramascheibe erweitert sich das Sichtfeld in der Vertikalen. Diese Frontscheibe ermöglicht dem Fahrer eine perfekte
Übersicht auf den ausgehobenen Frontlader sowie
eine freie Sicht auf Verkehrsampeln. Für mich gibt es
keine bessere Kabine auf dem Markt“, sagt Hubert
Fischer stolz. Da die Bedienelemente zentral in das
Variocenter am rechten Kotflügel integriert sind,
wurde eine übersichtliche Anordnung und dadurch
einfache Bedienung realisiert. In der Profi-Variante ist
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serienmäßig das Varioterminal 7-A installiert. Eine
weitere technische Neuerung im 300 Vario Profi sind
die elektrischen Ventile mit Zeit- und Mengensteuerung für komplexe Gerätekombinationen. „Unsere
Kunden haben die Wahl bei der Ausführung des
Frontkrafthebers: entweder ein separates Ventil für
die Betätigung einschließlich externer Bedienung
oder eine Frontkraftheber-Lageregelung, die zusätzlich mit entlastender Regelung für den Mähwerkseinsatz aufgerüstet werden kann.
„Am Fendt 300 Vario
gefällt mir besonders, dass er so bequem
wie mein Fernsehsofa ist.
Und natürlich, dass er so viele nützliche
Funktionen hat, wie die externe Bedienung
des Krafthebers oder
die Betätigung der Steuerventile.“
Licia Cocozzella,
Lohn­unter­nehmerin und Fendt Fahrerin aus Campolongo, Italien
Universell einsetzbar
Die Konstantpumpe mit einer Durchflussmenge von
83 Litern pro Minute ist serienmäßig in der PowerVersion verbaut. Optional aufrüstbar und im Fendt
300 Vario Profi serienmäßig ist die Axialkolbenpumpe (Load-Sensing) mit einer Durchflussmenge von
110 Litern pro Minute. „Damit der 300 Vario universell
eingesetzt werden kann, hat er eine hohe Hydraulikleistung. Damit können sowohl Anbaugeräte mit
hohem Ölbedarf als auch Geräte mit niedriger
Motordrehzahl angetrieben werden“, sagt Hubert
Fischer.
Der neue Fendt 300 Vario wird erstmals auf dem
Fendt Feldtag in Wadenbrunn der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Frühjahr 2015 startet die Produktion.
Fendt 300 Vario –
Ausstattungsvarianten
Die 300 Vario Baureihe mit den Modellen
Fendt 310, 311, 312 und 313 Vario deckt das
Leistungsspektrum von 110–138 PS Maximalleistung ab. Dabei gibt es den Fendt 300 Vario
nicht nur in der Profi-Version, sondern auch
in der Variante 300 Vario Power als kostengünstige
Einstiegs­möglichkeit für den alltäglichen Einsatz.
Noch mehr Informationen bekommen Sie unter www.fendt.tv
Fendt
300 Vario
2015
Ausstattungsvarianten*
* Modell-Paketbausteine in den Austattungs­varianten
Power, ProfiPlus und ProfiPlus. Alle Modell-Pakete sind
­individuell erweiterbar mit bis zu 260 Optionen ab Werk.
Fendt 300 Vario. Ja.
• VisioPlus Kabine mit Panoramafrontscheibe
für beste Sicht
• Viel Platz mit über 2,5 Kubikmetern Raumvolumen
• Übersichtliche Bedienung per Varioterminal 7-A
und Fahrhebel
• Robuste Halbrahmenbauweise mit neuer
Vorderachsfederung
• Hydraulik-Regelpumpe mit bis zu 110 Liter
Förderleistung
Auch mit der großdimensionierten Bereifung
(540/65 R 24 und 600/65 R 38) ist das Fahrzeug aufgrund
des taillierten Halbrahmens äußerst wendig.
Durch die Gussausführung ist der Frontkraftheber sehr stabil und robust.
Die Unterlenker des Fendt 300 Vario sind diagonal hochklappend. Somit hat
der Fahrer ausreichend Freigang beim Frontlader-Einsatz.
Motor und Variogetriebe
Hydraulik und Kraftheber
Kabine und Fendt Variotronic
Aufbau und Fahrwerk
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Fendt 700 Vario –
der Perfektionist.
Er ist der meistverkaufte Traktor unter den leistungs­
starken und hoch­effizienten Schleppern aus dem
Allgäu. Die einmalige Panoramakabine VisioPlus mit
der ausgezeichneten Fendt Variotronic und eine der
modernsten Motoren­linien mit kraftstoffsparender SCRTechnologie überzeugen Landwirte, Lohnunternehmer
und kommunale Einrichtungen schon längst. Jetzt hat
Fendt ihn nochmals optimiert: seinen Fendt 700 Vario.
Durch die Kabeldurchführung können bei
geschlossener Heckscheibe Kabel sauber von
außen nach innen geführt werden.
Fendt 718–724 Vario: höhere Nutzlast von
sechs Tonnen durch neues zulässiges Gesamtgewicht
von 14 Tonnen.
Eine tägliche Herausforderung und neuer Ansporn
Seit Januar 2014 gilt für alle Landmaschinen mit
einer Leistung über 130 Kilowatt die neue europäische Abgasnorm Stufe 4/Tier 4 Final. Ab Oktober
2014 wird sie auch für Maschinen mit einer Leistung bis 130 Kilowatt gelten. Analog der bekannten
Technologie aus den Fendt Großtraktoren Fendt
800 und 900 Vario setzt Fendt weiterhin auf die
bewährte SCR-Technologie, extern gekühlte Abgasrückführung und einen Coated Soot Filter (CSF) –
nun auch im Fendt 700 Vario. Kombiniert mit dem
weiterentwickelten 6-Zylinder-Deutz-Motor mit
6,06 Litern Hubraum ergibt sich eine technologisch
führende und effiziente Systemlösung, die Kraftstoff spart.
„Die Umsetzung der strengeren Abgasnorm war aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ein Muss, aber
gleichzeitig auch der Anstoß, den Fendt 700 Vario
mit weiteren innovativen Features auszustatten.
Passiver Dieselpartikelfilter CSF:
wartungsfrei und kraftstoffsparend.
‚Wer Fendt fährt, führt!‘ ist für uns Entwicklungsingenieure nicht nur ein Slogan, sondern tägliche Herausforderung und Ansporn!“, argumentiert Hans Heinle,
Produktbereichsleiter für die Fendt Baureihen 500,
700 und 800 Vario. „Neben der Umweltschonung
durch die weiterentwickelte Abgasnorm wollen wir
dem Kunden mit dem neuen Fendt 700 Vario zusätzlichen Nutzen beim täglichen Arbeitseinsatz bieten.
Deshalb haben wir Letzteren mit noch mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz ausgestattet“, zieht der
Entwicklungsingenieur Bilanz.
1.000 Umdrehungen trotz abgesenkter
Motordrehzahl
Für mehr Effizienz sorgt beispielsweise die neue
4-fach-Zapfwelle. Die zusätzliche 1000E-ECO-Stufe ermöglicht es, die Normdrehzahl von 1.000 U/min an
der Heckzapfwelle bei abgesenkter Motordrehzahl
zu fahren. Damit wird das Einsatzspektrum nicht nur
Handyhalter an der Armlehne.
Keine Störgeräusche in der Kabine durch einen
Fahrersitz mit externer Luftdruckversorgung.
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Fendt 700 Vario –
Ausstattungsvarianten
Die 700 Vario Baureihe mit den Modellen
714, 716, 718, 720, 722 und 724 deckt
das Leistungsspektrum von 145–240 PS
Maximalleistung ab. Dabei gibt es den
Fendt 700 Vario neben den Ausstattungslinien
700 Vario ProfiPlus und 700 Vario Profi jetzt
auch – analog dem Fendt 500 Vario Power – in
der Variante Fendt 700 Vario Power.
Fendt
700 Vario
2015
Ausstattungsvarianten*
* Modell-Paketbausteine in den Austattungs­varianten Power,
ProfiPlus und ProfiPlus. Alle Modell-Pakete sind i­ ndividuell erweiterbar mit bis zu 260 Optionen ab Werk.
Motor und Variogetriebe
Hydraulik und Kraftheber
Kabine und Fendt Variotronic
Aufbau und Fahrwerk
Die neue 4-fach-Heckzapfwelle
sorgt für mehr Effizienz.
Fendt 700 Vario. Der Perfektionist
erweitert, sondern der Fendt 700 Vario arbeitet durch die
Kraftstoff­einsparung auch noch wirtschaftlicher und leiser.
Auch die Umstellung der kompletten Baureihe auf das druckluftunterstützte 2-Kreis-Bremssystem mit nur einem Bremspedal
gehört zu den Innovationen von Fendt. Hans Heinle erklärt, dass
die Betätigungskräfte mit diesem neuen System geringer seien
und die Bremskräfte sehr exakt dosiert werden können. Optional
sei aber auch weiterhin die Einzelradbremse erhältlich, welche die
gute Wendigkeit zum Beispiel bei Pflegearbeiten
„Wer Fendt fährt, führt.“ ist für erhöht.
uns Entwicklungsingenieure nicht Zu den Weiterentwicklungen gehört die Kardannur ein Slogan, sondern tägliche bremse, die mit drei zusätzHerausforderung und Ansporn. lichen Lamellen zur
Steigerung der Bremsleistung ausgerüstet wurde.
Gleichzeitig wird damit das zulässige Gesamtgewicht des 700 Vario
von 12,5 Tonnen auf 14 Tonnen erhöht. „Im praktischen Einsatz stehen dem Kunden somit 1,5 Tonnen mehr Nutzlast zur Verfügung.
Das ist ein wirklicher Vorteil, da jetzt mit schwereren Anbaugeräten
gearbeitet werden kann“, so Hans Heinle weiter. Größere und komplexere Arbeitsgeräte erfordern aber vielfach auch eine höhere
Hydraulikleistung. Auch diese Praxisanforderung deckt der Landtechnikhersteller ab: Optional ist eine größere Hydraulikpumpe für
den 700 Vario erhältlich.
300°-Frontscheibenwischer und LED-Technik garantieren
­perfekte Sicht
Eine wichtige Innovation ist zweifelsohne auch der neue Frontscheibenwischer mit einem durchgehenden Wischwinkel von bis
zu 300 Grad, neuem Lenkstockschalter und einer in den Wischarm
300°-Front­scheibenwischer inklusive Waschdüsen –
jetzt serienmäßig bei Profi und ProfiPlus.
integrierten Waschdüse. „Der leistungsstarke Wischermotor, das frei
programmierbare Wischfeld und die Wasserzuführung direkt am
Wischerblatt sind wegweisende Lösungen. Auch unter schwierigen
Einsatzbedingungen hat der Fahrer dadurch eine ideale, umfassend freie Sicht und mehr Fahrsicherheit“, erklärt der Experte den
300°-Frontscheibenwischer, der serienmäßig bei den Ausführungen Profi und ProfiPlus erhältlich ist. Ebenfalls für eine perfektere
Sicht sorgt das neue moderne Beleuchtungskonzept des Fendt 700
Vario, das nun am gesamten Traktor auf LED und damit auf technisch modernsten Stand umgestellt ist. Abblend- und Fernlicht
verfügen über neueste Bi-LED-Leuchten mit Leuchtweitenregulierung. Auch die Arbeitsscheinwerfer und die Cornerlights sind mit
LED-Leuchten versehen. Damit lässt sich die Ausleuchtung optimal
den Arbeitsbedingungen anpassen und die Rundumsicht ist auch
bei Dunkelheit hervorragend. Geringer Stromverbrauch und hohe
Lebensdauer runden das optional lieferbare LED-Beleuchtungskonzept ab.
• LCD-Varioterminal 10.4-B mit Touchscreen- und
Tastenbedienung
• 4-fach-Zapfwelle 540/540E/1000/1000E
• Taghelle und stromsparende Beleuchtung
mit LED-Technologie
• Panorama-Frontscheibe mit
300°-Scheibenwischer für großes Sichtfeld
• Leistungsstarke Hydraulikanlage mit Förder­
leistungen von 109, 152 und 193 Litern pro Minute
• Passiver Dieselpartikelfilter und
SCR-Abgastechnologie
„Das Gesamtkonzept muss stimmen“
„Ich persönlich halte die LED-,Überkreuz-Beleuchtung‘ für eine
interessante und pfiffige Lösung. Beim bisherigen Beleuchtungskonzept wäre das neue Abgasendrohr an der A-Säule teilweise
vom Scheinwerfer angestrahlt worden. Störende Blendung und
Schlagschatten im Ausleuchtungsbereich wären die Folge gewesen“, erklärt Heinle. Doch auch dafür fanden die Entwicklungsingenieure eine Lösung: Sie haben die Scheinwerfer gekreuzt. Das
heißt, der links angeordnete leuchtet nach rechts, der rechts angeordnete leuchtet nach links. Damit wird der gesamte Bereich sehr
homogen ausgeleuchtet – ohne jeglichen Blendeffekt. „Es ist oft
die Summe vieler innovativer Detaillösungen, die gute Lösungen
zu einem perfekten Gesamtsystem macht. Bei einem Traktor muss
einfach das Gesamtkonzept stimmen“, ist sich Heinle sicher.
Hochwertiges LCD-Terminal 10.4-B mit Touchscreenund Tastenbedienung in Smartphone-Optik.
Für mehr Sicherheit sorgt das neue
LED-Beleuchtungskonzept am Fendt 700 Vario.
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Fendt 1000 Vario
– Vier Leistungsstufen:
Fendt Vario 1038 (380 PS) | Fendt Vario 1042 (420 PS)
Fendt Vario 1046 (460 PS) | Fendt Vario 1050 (500 PS)
Ein „German
Meisterwerk“
entsteht.
Viel wurde im Netz spekuliert. Menschen saßen
mit Kameras in Büschen und auf Bäumen,
um ein Foto zu bekommen. Tägliche Anrufe
in der Fendt Pressestelle verrieten: Das
Interesse, an der neuen großen Baureihe von
Fendt ist riesengroß. Jetzt lüften wir endlich
den Schleier über unserem bestgehüteten
Geheimnis: dem neuen Fendt 1000 Vario – dem
„German Meisterwerk“.
Es ist Mitte Mai. Am Montageband in Halle 26 stehen fast 30 Männer zusammen und schauen den
Arbeitern bei der Montage eines Schleppers zu.
Trotz des Auflaufs ist es sehr ruhig, die Stimmung
fast ehrfurchtsvoll. Was hier passiert, ist schon ein
Ereignis, denn die ersten neun Maschinen des
Eine völlig neue Traktorbaureihe,
und dann in dieser Dimension –
das gibt es auch bei Fendt
nicht alle Tage.
Fendt 1000 Vario der Baustufe 2 werden gefertigt.
Eine völlig neue Traktorbaureihe, und dann in dieser Dimension – das gibt es auch bei Fendt nicht
alle Tage. Die versammelten Männer sind Entwicklungsingenieure, Projektplaner, Fachbereichsleiter,
Logistiker und Qualitätsmanager. Gespannt begleiten sie den Bandlauf des neuen Großtraktors. Mittendrin stehen zwei, die seit der ersten Idee dabei
sind: Robert Heisler, Produktbereichsleiter For-
Designstudien vom Fendt Design
Manager Tom Maier (2012).
Maximalleistung (nach ECE R24)
– Schnelle Straßenfahrt mit 60 Stundenkilometern
Maximalgeschwindigkeit
– Effizient und wendig mit nur 14 Tonnen Leergewicht
– Minimale Spurweite von 60 Zoll/1,50 Meter und
Ein-, Zwei- und Dreifachbereifung
– Variotronic Steuerung der Generation Zukunft
– Maximalhöhe von 3,60 Metern
– Komplett neu entwickelte Großbereifung
(Durchmesser im Heck bis 2,35 Meter)
– Neue komfortable x5 S Kabine
schung und Entwicklung, und sein Kollege Johann Dobler, Projektkoordinator Traktoren. „Der neue Fendt 1000
Vario wird bei uns ganz regulär am Serienband gebaut.
Das ist schon seit den 90er Jahren eine Einzigartigkeit
bei Fendt“, erzählt Robert Heisler, echter „Fendtler“ seit
20 Jahren. „Die Serienbandproduktion ist für uns alle
sehr wichtig, denn wir bekommen sofort das Feedback
aus der Produktion: Wie funktioniert der Ablauf? Ist es
ein industrieller Prozess oder eher Handwerk? Und Letzteres darf es bei der Stückzahl nicht sein.“ Projektkoordinator des 1000 Vario, Johann Dobler, pflichtet ihm bei:
„Der Fendt 1000 Vario ist mit 1.700 neuen Bauteilen eine
echte Herausforderung für das Produktionsband, aber
auch für die Leute, die es organisieren. Sind die richtigen
Teile zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz? Manche Teile des neuen Großtraktors sind für bisherige
Hebeeinrichtungen zu schwer. Da müssen wir uns was
einfallen lassen. Aber genau hier merkt man, wie
lösungsorientiert und flexibel die Mannschaft ist“, strahlt
der sympathische Projektkoordinator mit dem Allgäuer
Dialekt. So findet beispielsweise die 80-Liter-Ölfüllung
erst zu einem späteren Zeitpunkt statt, da der Tank sonst
zu schwer für einen Kran wäre.
„Kein schweres Eisenschwein“
Die ersten Ideen für einen neuen großen Standardschlepper kamen erstmals 2006 auf. Erste Konzeptstudien wurden entwickelt. Robert Heisler, eher zurückhaltend als überheblich, erzählt stolz von den Anfängen:
„Wir waren in der Vergangenheit die Vorreiter, die immer
die Topleistung geliefert haben – auch beim Fendt 900
Vario mit erstmals 260 PS, dann 300 PS und schließlich
390 PS. Und so war es selbstverständlich auch unser Ziel,
das noch weiter zu treiben.“ Anforderungen nach höheren Leistungen über die 900er Baureihe hinaus gab es
schon seit längerem. Wettbewerber kamen diesen mit
Raupenschleppern, Knicklenkern und anderen Spezialfahrzeugen nach. „Der Fendt Anspruch ist es immer,
kompakt und vergleichsweise leicht zu bauen. Kein
schweres Eisenschwein, wie man umgangssprachlich
sagt“, lacht Heisler. „Wir wollten ein allroundfähiges Fahrzeug entwickeln, das den verschiedenen Anforderungen
auf den weltweiten Märkten gerecht wird. Wir wollen mit
dem Fahrzeug neue Märkte erschließen und vorhandene
erweitern: Nordamerikanischen und europäischen
Anforderungen genügen ebenso wie denen der Ostregionen – das war ein Kriterium! Unser Schlepper musste
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ein flexibles Fahrzeug sein: hochballastierbar für
schweren Zug, aber auch sparsam bei Transportarbeiten, dazu straßentauglich, mit Zapfwelle sowie
umfangreicher H
­ ydraulik und Anhängesystemen
In dem Leistungsbereich hat der
Wettbewerb nichts Vergleichbares.
variabel einsetzbar – das waren auch die Rückmeldungen von Kunden.“ Da stellt sich natürlich gleich
die Frage nach dem TriSix – einer aufsehenerregenden Konzeptstudie von Fendt. Die Frage haben
Heisler und Dobler natürlich erwartet. „Der Fendt
1000 Vario ist kein Wettbewerb zum TriSix. Der
TriSix ist mit einer Leistung von mehr als 500 PS
angedacht. Wir schließen mit dem 1000 Vario die
Lücke zwischen einem heutigen 900 Vario und
einem möglichen TriSix. In dem Leistungsbereich
hat der Wettbewerb nichts Vergleichbares – da
sehen wir unsere große Chance.“ Zudem hat der
neue Fendt 1000 Vario ­völlig andere Maße und
technische Ausstattungsmerkmale.
Zwischen Abgasstufen und Werksneubau
2008 starteten die beiden Ingenieure erste
Konzept­untersuchungen. Aufgrund der Erhebungen zu Motor, Getriebe, Kühlsystem und Co. konnten erste Spezifikationen gemacht werden. Warum
sich der Bau des Mock-ups (erster, nicht fahrbarer
Prototyp zur Beurteilung eines Konzeptes) dann
doch bis zum März 2012 hinauszog, kann Robert
Heisler erklären. „2011 hatten wir eine Abgasstufe
Tier 4 Interim umzusetzen, 2014 dann Tier 4 Final.
Dazwischen haben wir unser Werk und die komplette Produktion umgebaut, um 2012 das
modernste Traktorenwerk der Welt zu eröffnen.“
Schon an der Planung des neuen Montagebandes war
Robert Heisler beteiligt. Ein Glücksfall, denn so plante er
schon damals in den Dimensionen eines neuen Fendt
Großtraktors.
„Der erste Schuss war schon ein Treffer ins Schwarze“
Im Juni 2013 verließen die ersten drei Prototypen der Baustufe 1 das Werk. Gut getarnt, um auf weltweiten Testbetrieben schwere Zugarbeiten auszuführen. Immer unter
ständiger Überwachung der Fendt Testfahrer und des
Traktor-Kontrollzentrums in Marktoberdorf. Hier laufen
alle technischen Daten sowie Witterungs- und Bodenverhältnisse der Region zusammen.
„Die Baustufe 1 ist dazu da, Grunderkenntnisse zu gewinnen“, erklärt Projektkoordinator Johann Dobler. „In der
Baustufe 2, die in der Regel ein Jahr später stattfindet,
bringt man dann gewonnene Erkenntnisse unter. Und die
darauffolgende Nullserie markiert eigentlich den Wandel
von diesem Prototypstadium zum Serienstatus aller kom-
pletten Teile und Fertigungsprozesse. Schon der erste
Schuss des Fendt 1000 Vario mit Baustufe 1 war ein Treffer
ins Schwarze“, freut sich Dobler. Allein in den ersten fünf
Monaten waren die Testmaschinen jeweils über 2.000
Stunden im harten Einsatz unterwegs: schwere Bodenbearbeitung mit Zwillingsbereifung.
Mit den auf diese Weise gewonnenen Erkenntnissen konnten nun 2014 die ersten neun Maschinen der Baustufe 2
gebaut werden. Das Design, die Kabine, aber auch die
technische Ausstattung kommt dem zukünftigen Serienmodell schon sehr nah. Doch bis zum Serienstart sind es
immer noch 1½ Jahre. „Also Zeit, die wir ganz intensiv für
Tests und das Feilen an und Verfeinern der Technik nutzen
werden“, so Robert Heisler.
Jetzt aber freut er sich erst einmal mit seinem Kollegen
Johann Dobler und allen anderen, die auch am Projekt
„German Meisterwerk“ beteiligt waren, über den geglückten Bandlauf des neuen und einzigartigen Fendt 1000
Vario.
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Zukunft ernten –
die neuen Fendt
C- und L-Serien.
Fendt präsentiert die Mähdrescher der C- und L-Serie
in Wadenbrunn mit neuen Highlights. Die C-Serie
setzt mit dem Spurführungssystem VarioGuide und
dem sechsreihigen Strohhäcksler neue Maßstäbe im
Premiumsegment der oberen Mittelklasse. Mit dem
Bedienkonzept Fendt Variotronic in der großzügig
gestalteten Proline Kabine bietet die neue L-Serie
ebenfalls modernste Technologien. Frank Kellewald,
Manager Product Marketing Harvesting EAME, stellt
uns die Neuheiten der Fendt Erntetechnik vor.
Komfortabler Arbeitsplatz mit modernster
Bedienung
„Das bewährte Bedienkonzept in der großzügig
gestalteten Skyline Kabine, die Fendt Variotronic mit
dem großen Varioterminal 10.4, ist in unserer C-Serie
ja bereits Standard. Da bei diesen Mähdreschern
maximale Effizienz an vorderster Stelle steht, bieten
wir Ihnen nun auch das voll in das Terminal integrierte Spurführungssystem VarioGuide an. Durch die
Verringerung unnötiger Überfahrten und die Optimierung der Feldeinteilung wird die Druschleistung
so weiter erhöht“, erklärt Frank Kellewald. Eingestellt
und bequem gesteuert wird das System über das
Varioterminal. Durch die parallele Nutzung verschiedener Satellitensysteme wird eine hohe Zuverlässigkeit des Spurführungssystems garantiert. „In Sachen
Korrektursignale bieten wir einen offenen Zugang,
so dass Sie bedarfsgerecht zwischen zahlreichen Signalarten wählen können“, so Frank Kellewald weiter.
„Ganz neu haben wir auch unsere Mähdrescher der
L-Serie mit der Fendt Variotronic ausgestattet. Das
etwas kleinere Terminal, das Varioterminal 7, mit farbigem Display überzeugt ebenfalls durch seine intuitive Menüführung. Klar strukturiert liefert es Ihnen
alle relevanten Informationen über die Leistung und
Einstellungen des Mähdreschers. Die Menüeinstellungen können Sie bequem am Touchscreen durch
Berührung oder über die Navigationstasten am
Handgriff vornehmen. Doch nicht nur das Bedienkonzept in der L-Serie ist neu, auch die Kabine – die
Proline Kabine – der Fendt L-Serie haben wir neu
gestaltet: großzügig und komfortabel. Sowohl die
Variotronic Armlehne als auch der Komfortsitz und
die Lenksäule lassen sich optimal an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen“, erläutert Frank Kellewald. „Dank der großen Glasflächen in Kombination
mit großen, elektrisch verstellbaren Spiegeln und
einem umfassenden Beleuchtungskonzept haben
Sie bei Tag und Nacht Ihre Arbeit optimal im Blick.“
Für ein angenehmes Arbeitsumfeld sorgen zudem
die serienmäßige Klimaanlage und der geringe
Geräuschpegel in der Kabine.
noch mehr Fendt: C- und L-Serie
• Neues Design – jetzt im Fendt Familien-Look
• C-Serie: VarioGuide für perfekte Spurführung
• C-Serie: jetzt mit sechsreihigem
Premiumstrohhäcksler
• Neu in der L-Serie – durchdachte Bedienung
mit der Fendt Variotronic
• Für den speziellen Einsatz –
Reisversion für die C- und L-Serie
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Optimale Ersatzteilversorgung
Die neue C-Serie bietet
verschiedene
Hangausgleichssysteme an.
Leistungsfähiges Dreschwerk
„Das Herz der C-Serie ist unser MCS Plus Dreschwerk. Die schwere
Dreschtrommel mit ihrer hohen Schwungmasse zeichnet sich vor
allem durch ihre große Laufruhe aus. Die unterschiedlichen Drahtabstände des Dreschkorbs – im hinteren Bereich doppelt so groß
wie im vorderen Bereich – sorgen für ein optimales Verhältnis zwischen hoher Drusch- und guter Abscheideleistung“, erläutert Frank
Kellewald die Vorteile des bewährten Dreschwerks. Der MCS Plus
Abscheidekorb hat eine sehr große Abscheidefläche, so dass möglichst viel Korn abgeschieden wird, bevor das Erntegut zu den
Strohschüttlern gelangt. Auch unter schwierigen Bedingungen
wird so eine hohe Durchsatzleistung erzielt. Bei leicht auszudreschenden Erntegütern und trockenen Bedingungen kann der
Abscheidekorb über den Rotationsabscheider geschwenkt werden.
Ein Elektromotor bringt den Korb – je nach Bedarf – in die
gewünschte Stellung. „Auch unsere L-Serie bieten wir für besonders anspruchsvolle Einsätze mit dem Power Feed Roler (PFR) und
dem Multi Crop Seperator Plus (MCS Plus) an. In der Standardausführung ist das Dreschwerk mit dem sogenannten ABC-Modul –
Active Beater ­Concave – ausgestattet. Das Modul ist eine Erweiterung des Dresch­korbs unter der Wendetrommel und sorgt für eine
verbesserte Abscheideleistung sowie eine gleichmäßige Zufuhr
des Strohs zu den Schüttlern.“
Für jeden Einsatz das passende Schneidwerk
Die Mähdrescher der Fendt C-und L-Serie können wahlweise mit
dem FreeFlow Schneidwerk oder dem PowerFlow Schneidwerk ausgerüstet werden. „Das FreeFlow Schneidwerk, das wir in Arbeitsbreiten von 4,80–7,60 Metern anbieten, ist durch seine verschraubten
Komponenten besonders stabil und wartungsfreundlich. Die hohe
Geschwindigkeit des Messerbalkens sorgt für einen sauberen
Schnitt bei gleichzeitig geringem Kraftbedarf“, erklärt Frank Kelle-
wald. Die Einzugsschnecke hat einen Durchmesser von 610 Millimetern und fördert das Erntegut zügig und gleichmäßig zum Schrägförderer. Das Hochleistungsschneidwerk PowerFlow ist bekannt für
seine aktive Erntegutzufuhr und seine hohe Produktivität. Der große
Abstand zwischen Messerbalken und Einzugsschnecke erleichtert
das Schneiden hoher Bestände. Der Transport des Ernteguts erfolgt
über die PowerFlow Bänder direkt unter die Schnecke. „Damit wird
bei allen Fruchtarten das Dreschwerk gleichmäßig beschickt. So
werden beste Druschleistung und ein hoher Durchsatz gesichert.
Automatische Funktionen wie die AutoLevel Schneidwerksführung,
die Schnitthöhen- und die Absenkautomatik steuern Sie bequem
über die Fendt Variotronic. Das PowerFlow Schneidwerk bietet
Ihnen zudem maximale Flexibilität; innerhalb weniger Minuten kann
es für die Rapsernte umgerüstet werden. Ganz neu bieten wir Ihnen
unser Hochleistungsschneidwerk für die C-Serie mit einer Arbeitsbreite von 7,70 Metern an – für noch mehr ­Effizienz.“
Modernste Motorentechnologie
Die 6-Zylinder-Motoren von AGCO Power entsprechen mit dem
CommonRail-Hochdruckeinspritzsystem und der 4-Ventil-Technik
modernster Motorentechnologie. Bei den Mähdreschern der
L-Serie liefern sie eine maximale Leistung von 243 PS (5255L) bzw.
306 PS (6275L; mit Boost) und bei den Mähdreschern der C-Serie
eine Maximalleistung (mit Boost) von 306 PS (5275 C) bzw. 360 PS
(6335 C). „Zur Erfüllung der neuesten Abgasvorschriften setzten wir
natürlich auch bei unseren Mähdreschern auf die spritsparende
SCR-Technologie in Kombination mit der Abgasrückführung.“
Durch die Nachbehandlung der Abgase mit einer Harnstofflösung
werden nicht nur die Partikelemission und der CO2-Ausstoß deutlich reduziert, sondern auch der Kraftstoffverbrauch wird gesenkt.
Für lange Erntetage fasst der Dieseltank jeweils 620 Liter und der
AdBlue-Tank jeweils 80 Liter.
Die spezielle Reis-Version
„Ganz neu gibt es unsere Mähdrescher der L- und C-Serie auch für
die Reisernte. Diese stellt ganz spezielle Herausforderungen an
einen Mähdrescher. Das ist auch der Grund, warum wir unseren
Kunden für diesen besonderen Einsatz eine eigene Version anbieten“, erklärt Frank Kellewald. „Zahlreiche Komponenten sind hier
zusätzlich verstärkt und aus sehr verschleißarmem Material gefertigt. Damit wird die Abnutzung durch den erhöhten Schmutzeintrag gering gehalten. Für eine schonende Behandlung der empfindlichen Reiskörner sind anstatt der Leisten Stifte an der
Dreschtrommel angebracht.“ Da die Ernte von Reis auf teilweise
noch sehr feuchten Böden erfolgt, sind die Fendt Reis-Mähdrescher mit einem Raupenlaufwerk ausgestattet.
Strohhäcksler der Premiumklasse
„Ein Highlight bei den neuen C-Serien-Mähdreschern ist der serienmäßige sechsreihige Strohhäcksler der Premiumklasse. Für die konservierende Bodenbearbeitung und Direktsaatverfahren, die
immer weiter an Bedeutung
gewinnen, ist eine schnelle
Bei Tag und Nacht die Arbeit
Zersetzung des Strohs uneroptimal im Blick.
lässlich.“ Der neue Häcksler
der C-Serie gewährleistet
dabei eine optimale Verteilund Häckselqualität. Die gezahnten Messer sorgen zudem für
einen sauberen Schnitt bei gleichzeitig reduziertem Kraftbedarf.
Die stufenlos verstellbare Gegenschneide, eine zusätzlich einschwenkbare Noppenplatte und elektrisch verstellbare Strohleitbleche garantieren die komplette Kontrolle über Qualität und Verteilung des Häckselguts. „Mit nur einem Handgriff können Sie
werkzeuglos von Schwadablage auf Häckseln umstellen.“
Mit Integrale auch in sehr steilen Lagen effizient
Neben der bewährten ParaLevel Vorderachse, die Hanglagen von
bis zu 20 Prozent ausgleicht, steht für die Fendt C-Serie (5275 C PLI)
ein zusätzliches System – das Integrale – zum Hangausgleich zur
Verfügung. „Während mit ParaLevel die seitliche Hangneigung ausgeglichen wird, gleicht das Integrale System die Längsneigung aus.
Dieser Zusatz für die 5-Schüttler-Maschine agiert an der Hinterachse. Bergauf macht das System zusätzlich bis zu 30 Prozent Längsneigung und bergab bis zu zehn Prozent wett“, erklärt Frank Kellewald das System. Mit der Kombination aus ParaLevel und Integrale
wird die Maschine auch an sehr steilen Hängen komplett waagerecht gehalten und es wird ein optimaler Gutfluss im Einzug, im
Dreschwerk, auf den Schüttlern und der Reinigung erzielt. So sind
auch am steilsten Hang eine saubere Drusch- und Kornqualität und
damit die gleiche Produktivität wie in der Ebene garantiert.
L-Serie wahlweise mit dem FreeFlow oder PowerFlow Schneidwerk.
Gerade bei Erntetechnikmaschinen ist – aufgrund
der engen Erntezeitfenster – eine perfekte Verfügbarkeit von Ersatzteilen immens wichtig. Ulrich
Hepp, Vertriebsleiter von AGCO Parts Deutschland,
weiß, was AGCO tut, damit Ihre Maschine rund um
die Uhr einsatzbereit ist.
Was macht AGCO Parts, um eine optimale Ersatzteilversorgung zu gewährleisten?
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den besten
Ersatzteilservice und die beste Ersatzteilverfügbarkeit
unserer Branche zu leisten. Die dafür notwendige
Basis haben wir mit der massiven Ausweitung der
Lagerfläche an unserem zentralen Standort in Ennery
im Norden Frankreichs, der Optimierung unserer
Prozesse und einer deutlichen Aufstockung unseres
Bestandes geschaffen. Sollte trotz sorgfältigster
Planung ein dringend benötigtes Teil nicht verfügbar
sein, kümmern wir uns sofort um die Beschaffung
oder suchen nach alternativen Lösungen.
Warum hat sich AGCO Parts für SSD-Lager, also
Lager direkt bei Händlern vor Ort, entschieden?
Der wichtigste Grund hierfür ist die weitere
Minimierung von Ausfallzeiten der Maschinen. In
unseren Strategic-Stocking-Dealer-Lagern (SSDLagern) halten wir wichtige Teile nahe dem Einsatzort
vor. Sollte im Einsatz ein Stilstand der Erntemaschine
drohen, können diese zeitnah getauscht werden. Zum
anderen sind Teile für Erntemaschinen aufgrund ihrer
Abmessun­gen teilweise schwierig zu transportieren.
Deshalb haben wir uns entschlossen, den Bestand
­dieser Teile mehrfach – in regionalen Lagern und bei
unseren Händlern – vorzuhalten. Damit stellen wir
sicher, dass kein Kunde länger als drei Stunden auf ein
benötigtes Teil warten muss.
Was bietet AGCO Parts für Alternativen, wenn es
nicht gelingt, Ersatzteile zu liefern?
Wenn ein Kunde aufgrund eines über Nacht nicht verfügbaren Ersatzteils für seinen Fendt Katana oder
Fendt Mähdrescher aus aktueller Produktion an einem
Erntetag eine Ersatzmaschine oder Lohnunternehmer
für die zu leistende Arbeit benötigt, übernehmen wir
die Mehrkosten dafür im Rahmen großzügig festgelegter Höchstgrenzen.
Siegertyp abfahrbereit.
Fendt 300 Vario. Das Original.
– „Bester seiner Klasse“ beim Kraftstoffverbrauch1) (DLG Powermix Test 06/2014)
– 100 % Vario: stufenloses Fahren mit 10 % mehr Leistung bei 10 % weniger Kraftstoff
– „Niedrigste Ersatzteilkosten“ (Profi Ersatzteilpreis-Analyse 05/2013)
– Wendiger Leichtbau, hohe Nutzlast: 4,9 t mit 3,6 t Nutzlast (Profi Test 2013)
– Hohe Wertbeständigkeit durch Premium Qualität
Fendt 300 Vario fahren lohnt sich. Seit 1980. Schon heute macht er sich auch für Sie bezahlt,
bereits ab dem ersten Meter vom Hof Ihres Fendt Vertriebspartners (Fahrspaß inklusive).
272 g/kWh zzgl. AdBlue-Verbrauch i.H.v. 8,5 Vol.-% des Dieselverbrauchs; Kostenersparnis bis zu 1.080 € pro Jahr bei nur 600 Betriebsstunden,
im Vergleich zum PowerMix Mittelwert von 295 g/kWh und bei 23 g/kWh Minderverbrauch, Dieselpreis von 1,3 €/l und AdBlue 0,35 €/l.
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