Schülerzeitung Nr. 1 (Dezember 2011)
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Schülerzeitung Nr. 1 (Dezember 2011)
Inhaltsverzeichnis Vorwort S.3 GUS aktuell Wer ist die neue SMV? Das Team mit dem X Faktor S.5 Halloweenparty am GUS – wie war’s? S.7 Hasen- oder Löwenherz? Ein Musical, das das Unmögliche möglich macht – zwei Perspektiven, eine Meinung S.8 Was ist das Rezept für eine gelungene AG? S.10 Können Traditionen bestehen? Ja, denn die erfolgreichste und älteste AG am GUS wird neu belebt S.12 Abschied für immer? Ein Resümee über zweieinhalb Jahre Schulband „Vegas“ S.14 Wer sind die Neuen am GUS? – Ein Interview mit Frau Quintus – Ein Interview mit Herrn Boumezrag S.15 S.16 Außerschulisches Neue Deutsche – Wann dürfen wir uns wieder zu unserem Land bekennen? Ein Kommentar von Madeleine Müller S.18 Unterhaltung Wie hat das GUS entschieden? – SONG 2011, PERSON 2011 UND EREIGNIS 2011 1 S.21 Was geschah mit der ersten Umfrage...? S.23 Was steckt hinter dem Phänomen „Schulangst“? Wenn Schule Angst macht... (Test) S.24 Testauswertung S.25 Was sind die Trends im Dezember? Bücher, Kino- und Musikcharts S.26 Unterstufenrubrik Wer sind die Klassensprecher der Klassenstufe 5? S.27 Heute schon gelacht? – die Top 5 Witze der Klassenstufe 5 S.28 Was sind die Lieblingsfächer Klassenstufe 5? S.29 Impressum S.30 2 Vorwort So, meine lieben Mitschülerinnen und Mitschüler :), die erste Schülerzeitung 2011/12 ist fertig gestellt und dass ihr sie gerade in der Hand halten könnt, freut mich sehr. Wir haben viel Arbeit reingesteckt, damit die erste Ausgabe schon vor den Weihnachtsferien verkauft und gelesen werden kann. Beim Durchblättern werdet ihr wahrscheinlich feststellen, dass diese Schülerzeitung ein bisschen anders aufgebaut ist, als die vom letzten Jahr. Wir haben uns zu einem anderen Konzept entschlossen, eines, das mehr auf die Schule und euch als auf die Außenwelt zugeschnitten ist. Wir hoffen, damit alle Schüler zu erreichen und ich denke, für jeden ist etwas Brauchbares dabei. Der Name „Fragezeichen“ ist mehr oder weniger aus Zufall entstanden, weil wir am Anfang nur wenige gute Namensvorschläge hatten. Dann fand ihn aber die gesamte Redaktion gut, weil man in Zeitungsartikeln häufig Fragen aufwirft und die dann beantwortet. Nach diesem FrageAntwort-Prinzip haben wir auch alle unsere Artikel aufgebaut: Die Schlagzeilen wurden als Fragen formuliert und die Texte stellen die Antworten dar. Die erste Rubrik heißt „GUS aktuell“ und berichtet über alles, was an unserer unglaublich engagierten Schule so passiert. Mir persönlich war gar nicht klar, wie viele Veranstaltungen, AGs und Projekte wir am Unterrieden eigentlich haben. Der Stoff, um diese Rubrik zu füllen, wird uns auf jeden Fall das ganze Jahr über nicht ausgehen. Die wichtigsten Ereignisse (von September bis Dezember) haben wir hier zusammengefasst: manche berichtend, zum Teil auch bewertend. Eine – dieses Mal eher kleiner gehaltene Rubrik – beinhaltet „Außerschulisches“. Hier finden wahrscheinlich vor allem die älteren Schüler Artikel, die sie interessieren. Teilweise wird über Dinge berichtet, die in Sindelfingen und Umgebung passieren. Politik könnte wie generell die deutsche Gesellschaft ein Thema sein und all das, was ihr immer so in den Nachrichten seht. Auf gut deutsch alles, was in keine der anderen Rubriken passt ;). Die dritte Rubrik „Unterhaltung“ spricht hoffentlich euch alle zusammen an. In dieser Ausgabe findet ihr hier Artikel über die Umfragen, einen Test und aktuelle Charts. Diese können mal Musik, mal Filme oder gute Bücher beinhalten. In den nächsten Ausgaben werden eventuell andere Dinge unter dieser Rubrik zu finden sein – allerdings immer 3 alles leicht zu lesende und unterhaltsame Dinge, über die man auch mal lachen kann. An dieser Stelle möchte ich auch auf unser Dr. Winter-Team hinweisen, an das ihr gerne eure Probleme, allgemeine Fragen usw. schicken könnt ([email protected]). Auch Mails, die nicht todernst gemeint sind, sind erlaubt ;). Als letztes haben wir noch eine eigene Rubrik für die Unterstufe. Die Idee für diese Rubrik kam auf, weil viele der Unterstufenschüler, die bei der Schülerzeitung mitarbeiten, sich beschwert haben. Sie meinten, politische Statements oder generell Artikel von älteren Schülern seien teilweise schwer verständlich und nicht nachvollziehbar für Jüngere. Außerdem würde sie das weniger interessieren, also hätten sie lieber einen Teil der Zeitung für sich. Hier können sie sich „austoben“ und Artikel schreiben, die hoffentlich für alle Schüler der 5. bis 7. Klassen interessant sind. Was man außerdem noch zu der Zeitung sagen kann. Leider haben die Bilder aufgrund des Schwarz-Weiß-Drucks keine gute Qualität, aber auf unserer Schulwebsite (www.gymnasium-unterrieden.de) findet ihr einen Link zu einer qualitativ hochwertigeren Ausgabe mit farbigen Bildern. Und was man unbedingt sagen muss: Wir suchen immer neue Leute! Die Unterstufe ist schon zahlreich vertreten, aus den Klassen 11 bis 13 findet man immer wieder einige, die Artikel schreiben wollen. Aber von Schülern aus den Klassenstufen 8 und 9 haben wir überhaupt keine Artikel, was schade ist. So ist die Mittelstufe fast gar nicht vertreten, dabei ist ein Ziel der Zeitung doch Vielfältigkeit. Wir freuen uns auf jeden Fall immer über Neue, die regelmäßig mitarbeiten oder auch nur den ein oder anderen Artikel schreiben! Wenn ihr Lust habt, mitzumachen, meldet euch entweder bei Frau Theurer, per Mail an [email protected] oder direkt bei mir. Ich denke, diese Ausgabe ist ein guter Anfang, aber es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben und ihr könnt gerne zur Verbesserung beitragen! Und jetzt wünsch‘ ich allen viel Spaß beim Lesen :)! Leonie Rothacker, Klasse 10a (Chefredakteurin) 4 GUS aktuell Wer ist die neue SMV? Das Team mit dem X Faktor ... das wären v.l.n.r. Nina, Meike, und Dominik (Sport), Leo, Aline und Lenny (Schülersprecher), Alena, Julia und Kim (Kultur) Seit einigen Wochen sind wir nun die neue SMV, saßen schon viel zusammen, um zu planen, zu besprechen und zu organisieren und konnten uns mit der Halloween-Party für die Unterstufe auch schon auf die Probe stellen. Jetzt wollen wir die Gelegenheit nutzen, um uns noch einmal kurz vorzustellen, einen groben Überblick über den voraussichtlichen Ablauf des folgenden Schuljahres zu geben und um euch noch einige Infos zukommen zu lassen. Es war schwer einzuschätzen, ob Fünftklässler sich abends zwischen 18.00 und 21.00 Uhr mit einem Stück Pizza zufrieden geben oder sich doch eher mit drei Stücken den Bauch vollschlagen. Reicht eine große Auswahl an sauren Schlangen oder sollten doch lieber noch fünf Bigpacks Gummibärchen in den Einkaufswagen? An jenem Freitag Abend konnten wir letztendlich sagen, alles so perfekt kalkuliert zu haben, dass es sogar noch den Organisatoren zu einem Stück Pizza reichte. Wo fängt man denn da am Besten an? Während wir inzwischen behaupten können, dass wir uns gut eingearbeitet und uns an unsere neue Aufgabe gewöhnt haben, stellten wir uns diese Frage anfangs häufig. Inzwischen stecken wir bereits tief in den Planungen für Weihnachtsmarkt und Fußballturnier Numero 1. Im Kulturbereich arbeiten wir außer an Mottotagen, 5 Rangers“, rennen wir jetzt nicht in hautengen, bunten Anzügen durchs Schulhaus – allerdings müsstet ihr uns trotzdem vom Sehen kennen und dürft uns natürlich jederzeit ansprechen. Falls ihr euch lieber schriftlich an uns wenden wollt, freuen wir uns auch über Post in unserem SMV-Briefkasten. An der Pinnwand im ersten Stock im blauen Trakt, hauptsächlich aber in dem Glaskasten in der Aula, direkt bei der neuen Sitzecke, informieren wir über anstehende Termine und Veranstaltungen. Neu ist der „SMV-Newsletter“, den wir euch je nach Bedarf zukommen lassen. Die Klassensprecher sind verantwortlich dafür, dass diesen jeder liest – also weitergeben oder im Klassenzimmer aufhängen. Lasst euch was Kreatives einfallen! Traut euch, euch einzubringen, denn das ist der Sinn der Sache und nur so können wir hundertprozentig in eurem Interesse handeln, erfolgreich arbeiten und den spaßigen Teil der Schule auch voll genießen. einer Faschingsparty und dem Anti-Rassismus Konzert eng mit den Vertrauenslehrern zusammen, um zum Sommer hin ein Schulfest auf die Beine zu stellen, das euch Anreiz genug bietet, ohne Zögern teilzunehmen und von dem man später sagen kann, dass sich das Kommen wirklich gelohnt hat. Für die unermüdlichen Kicker unter euch werden dieses Jahr, wie gesagt, zwei Fußballturniere stattfinden, außerdem Turniere für Streetball, Beachvolleyball und Brennball. Eure neuen Uhren sind quasi schon bestellt, der Kaffeeautomat hat es auch nicht mehr sehr weit in die Unterriedener Aula und wird sich super neben den neuen Rattansofas machen. Um euch alles so zu gestalten, wie ihr es euch vorstellt und damit sich vielleicht gerade die ein oder andere anfangs gestellte Frage erübrigt, freuen wir uns immer über Anregungen, neue Ideen, Vorschläge und Kritik. Obwohl es aus eigenen Reihen hieß, wir seien wie die „Power Aline Mayerhoffer, Klasse 11b 6 Halloweenparty am GUS – wie war’s? Die Debütveranstaltung unserer neuen SMV, die Halloweenparty am 11.11.2011, war ein voller Erfolg. Viele neue Ideen, die für eine gruselige und tolle Stimmung sorgten, prägten den ganzen Abend. Schon der Weg bis zum Schulgebäude war ein echtes Erlebnis: Stimmungsvolle Lichter und Gespenstergeräusche begleiteten die Besucher bis zum Eingang des Gymnasiums. Die Spinnweben und gespenstische Dekoration an der Tür machten alle neugierig darauf, was der Abend sonst noch für Überraschungen bereithalten würde. Und niemand wurde enttäuscht. Einfallsreiche Spiele und Musik nach Wunsch, aber auch Klassiker wie die Wahl des besten Kostüms, sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Sowohl die Schüler der Klassenstufe 5 als auch die der Klassenstufen 6 und 7 konnten sich bei diesem Programm wohlfühlen. Die Pizza war mit 1,50 € super billig und auch super lecker. Getränke waren ebenso wie Süßes und Saures zu fairen Preisen erhältlich. Ein besonderer Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern, Frau Maly, Frau Theurer, Frau Krier und Herr Groß, die ganz entspannt Aufsicht geführt haben. Also, alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung. Weiter so SMV! Juliane Zuck, Klasse 7c 7 Hasen- oder Löwenherz? Ein Musical, das das Unmögliche möglich macht – zwei Perspektiven, eine Meinung Aus der Perspektive eines Fünftklässlers: Am Montag und Dienstag, den 24.10.2011 und 25.10.2011, war es so weit. In der Aula des Gymnasiums Unterrieden wurde das Musical „Löwenherz“ aufgeführt. Um 18.30 Uhr ging es los – der Raum war voll und die Spannung war groß. Die Veranstaltung endete um 20.30 Uhr. lon, das er von seinem Vater bekommen hat und wünscht sich, dass die feindlichen Soldaten verschwinden. Sein Wunsch geht in Erfüllung. Doch nicht die Soldaten sind weg, sondern er landet in der neuen Zeit. Dort findet er neue Freunde, gründet einen Club und schafft es schließlich, wieder in seine Heimat zurückzukommen. Präsentiert wurde das Musical vom Unterstufenchor des Gymnasiums Unterrieden und Schauspielern der Klassenstufen 5 bis 11. Meine Meinung dazu: „SUPER!“ Als Leonardo Löwenherz und sein Vater abends in ihrem neuen Haus sitzen, klopft jemand an ihre Tür. Es ist ihr Feind Domingo, der sie schon seit langer Zeit sucht. Leonardo nimmt den Skarabäus, das magische Medail- Leon Simonis, Klasse 5c 8 Aus der Perspektive einer Zehntklässlerin: Am 24. bzw. 25. Oktober 2011 hat uns unser Unterstufenchor ein ganz besonderes Musical präsentiert. In „Löwenherz“ geht es um Leonardo aus dem Mittelalter, der durch Zufall in der Moderne landet und sich Freunde sucht, die ihm zurück in „seine“ Zeit helfen, damit er seinen Vater retten kann. schen. Freilich durch die Zeitreise nicht vollkommen realistisch, erinnert es aber eher an einen Fantasy-Roman für Erwachsene als an „Shaun das Schaf“ aus dem KiKa. Das Musical versetzt einen Menschen aus der Vergangenheit in die Gegenwart, in den Geschichtsunterricht und greift dabei aktuelle Alltagsprobleme wie Mobbing-Attacken auf. Damit bringen einen die Schauspielerinnen und Schauspieler auch oft genug zum Lachen, was vielleicht ebenso wichtig für ein kurzweiliges Musical ist, wie die Tatsache, dass überhaupt erst einmal eine gute Story vorhanden ist. Zusätzlich muss unbedingt erwähnt werden, dass die Musik sehr abwechslungsreich und gut einstudiert war. Herr Summ, der Chor, zwei Schüler aus Klasse 13 und eine Schülerin aus der Klassenstufe 7 haben zusammen ein wundervolles Orchester abgegeben und man hat ihnen gerne zugehört. Insgesamt denke ich, dass das Musical sehr gelungen war und alle Mitwirkenden sehr stolz auf ihre Arbeit sein können. Hoffentlich wird das nächste genauso gut! Hingegangen ist man in der Erwartung, ein vermutlich sehr aufwendiges, aber trotzdem eben ein Musical von Kindern und mehr oder weniger für Kinder vorzufinden. Eines, in dem es vielleicht wie im letzten um sprechende Bauernhoftiere oder wie im vorletzten um eine Mäuseverschwörung geht. Man freut sich zwar daran, aber die Geschichte unterfordert einen Erwachsenen ein wenig und manch einer langweilt sich eher. Vorgefunden hat man etwas völlig anderes. Natürlich wieder eine Geschichte, die für Kinder ebenso verständlich ist wie für Erwachsene, aber überraschenderweise trotzdem nicht aufgezogen wie ein Bilderbuch für Kinder. Kein sprechender Hahn, nein, sprechende Men- Leonie Rothacker, Klasse 10a 9 Was ist das Rezept für eine gelungene AG? So etwas gab´s noch nie! Aber seit diesem Schuljahr backen wir in der geräumigen Schulküche leckere Torten, Kuchen höchstpersönlich und bäckt Kekse. mit Die Schulleiterin insgesamt sechzehn Schülern und Schülerinnen der Klassenstufen 5 bis 13 ihre eigenen, selbst perfektionierten Backrezepte. Treffen gibt es nicht wöchentlich, sondern ungefähr einmal im Monat. Im Oktober haben wir am Nachmittag des 09.10.2011 fünf verschiedene Apfelkuchenrezepte von Frau Fuchs ausprobiert – und sie waren köstlich! Eigene, ungespritzte Äpfel aus dem Schulgarten machen unsere Kuchen dazu noch BIO. „Ich verstehe selbst nicht, weshalb man nicht früher so eine AG hatte. Das Gymnasium Unterrieden hat doch so eine moderne, große Küche!", sagt die begeisterte Bäckerin Frau Fuchs. Sie selbst hat natürlich die Chance ergriffen - und das mit Erfolg! Während im Hintergrund leise das Radio läuft und Äpfel geschält werden, stecken drei Jungs und dreizehn Mädchen, gekleidet mit Schürze und Hausschuhen, viele leckere Kuchen in die riesigen Öfen. Am Ende wird dann natürlich noch probiert. Egal ob mit Marzipan, vom Blech oder 10 mit Most – ein Stück ist nie genug. Daher will die Konditorei-AG die leckeren Kuchen zukünftig selbst verkaufen. Bald trifft sich die AG wieder und neue Rezepte werden ausprobiert, je nach Jahreszeit. Und so hat jeder Lehrer und Schüler beim Weihnachtsmarkt und anderen schulischen Veranstaltungen eine große Auswahl an Kuchen und Keksen, die er oder sie zu einem günstigen Preis kaufen kann. Wer dann immer noch nicht genug hat, muss noch ein bisschen warten, denn bald erscheint sogar das erste Kochbuch mit allen eigenen und gelungenen Backrezepten. Die spaßigen Nachmittage vergehen wie im Flug und man kann mal so richtig von dem sonstigen Stress in der Schule abschalten. Natürlich achten wir auch auf Hygiene und so werden auf jeden Fall die Haare zusammen gebunden und Hände gewaschen. Denn schließlich landet ja alles in eurem Bauch! Wer Lust hat, kann ja mal vorbei schauen und mal riechen... Jennifer Zajonz, Klasse 10a 11 Können Traditionen bestehen? Ja, denn die erfolgreichste und älteste AG am GUS wird neu belebt Wer bis vor zwei Jahren an einem Mittwoch oder Freitag zwischen 13.00 und 15.00 Uhr an der Sporthalle des Gymnasiums Unterrieden vorbeikam, wurde schon am Eingang von Spielund Federballgeräuschen empfangen. Um diese Zeit fand nämlich die Badminton-AG unter der Leitung von Herrn Fischer statt. Dieser durfte mit seinen SchulBadminton-Teams in den letzten 20 Jahren so einige Erfolge verbuchen. Ende des letzten Schuljahres wurde Herr Fischer dann wohlverdient in den Ruhestand verabschiedet und da er dies schon länger wusste, hat er in den letzten zwei Jahren die AGAktivitäten etwas „runtergeschraubt“, sodass auch die Teilnehmeranzahl stark zurückging. Doch nun erklingt in der Sporthalle wieder der „Sound of Badminton“. treuenden Lehrerin Frau Ilgenfritz liefern sich die Schüler des Unterriedens erneut anstrengende und spannende Matches. Mittlerweile befinden sich sogar wieder fast so viele Teilnehmer in der Halle wie zur Blütezeit vor einigen Jahren. Unter den vielen Schülerinnen und Schülern finden sich auch sehr gute Badmintonspieler mittwochs und freitags in der Halle ein. So Gu- te, dass die AG-Leitung für das Turnier „Jugend trainiert für Olympia“ im November und Dezember mehrere Mannschaften angemeldet hat. Unter der Leitung der Sportmentoren: Franziska Stöckel (12a), Max Ilgenfritz (10b) und Tanja Birkel (13a) sowie der be12 Vielleicht hat euch das ja neugierig gemacht und euer Ehrgeiz wurde geweckt, uns eure Spielfreude am Badmintonsport zu zeigen. Wer dazu Lust hat, ist herzlich zum Schnuppern eingeladen – und sei es nur, um zu schauen, was der Unterschied zwischen Federball und Badminton ist. Die Halle ist jeden Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 15.00 Uhr, direkt nach der 6.Stunde, für alle Interessierten geöffnet. Wir freuen uns auf euer Kommen! Eure Badmintonler Tanja Birkel, Klasse 13a 13 Abschied für immer? Ein Resümee über zweieinhalb Jahre Schulband „Vegas“ Wie ihr wahrscheinlich alle wisst, gibt es an unserer Schule seit knapp zweieinhalb Jahren eine Schulband namens „Vegas“, die aus Micheal Seher (Gesang, Gitarre), Micha Wagner (Klavier), Valentin Mac (Gitarre), Erik Schwämmle (Schlagzeug), Philipp Schlegel (Bass) und Felix Grötsch (Gitarre) besteht. In der ursprünglichen Besetzung übernahm noch Heiko Nickerl den Gesang, doch stieg dieser nach gut einem Jahr aus und so übernahm Michael Seher die Vocals. Eine Zeit lang wurden wir außerdem von Gabriele Hess und Nora Linder unterstützt, welche die meisten Gesangsteile übernahmen. Unsere Auftritte fanden vorwiegend in schulischem Rahmen statt und sorgten für die musikalische Unterhaltung bei Schulveranstaltungen wie der Einführung unserer nun nicht mehr ganz „neuen“ Schulleiterin Frau Fuchs oder bei den Abibällen der vergangenen zwei Jahre. Außerdem spielten wir bei der Sportlerehrung der Stadt Sindelfingen, bei welcher auch ehemalige Schüler unserer Schule geehrt wurden. Leider liegt unsere Schulband derzeit „auf Eis“ und es wird voraussichtlich keine Auftritte mehr in dieser Besetzung geben. Denn alle Bandmitglieder sind stark mit dem Abitur und zum Teil mit eigenen Bandprojekten beschäftigt. Als Fazit der vergangenen zweieinhalb Jahre lässt sich aber sagen, dass es trotz aller Höhen und Tiefen eine sehr schöne Zeit war, die, so denke ich, jeder von uns sehr genossen hat. In diesem Sinne seid nun ihr, liebe Unterriedener, gefordert, eine neue Schulband ins Leben zu rufen, für Musik am Gymnasium zu sorgen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Wir wünschen euch dabei viel Spaß! Felix Grötsch, Klasse 12a 14 Wer ist die Neue am GUS? – Ein Interview mit Frau Quintus Frau Quintus, erlauben Sie uns zuerst ein paar SteckbriefFragen. Wie heißen Sie mit vollständigem Namen und hat dieser Name eine Bedeutung? Mein Name ist Susanne Quintus. Dahinter verbirgt sich Folgendes: Susanne = Lilie, Quintus = der Fünfte. Nun die Fragen zu Ihnen als Lehrerin am GUS. Welche Fächer unterrichten Sie? Mathe, Biologie, Naturphänomene und NWT. Wie alt sind Sie? Ich bin 28 Jahre alt. Wann haben Sie Geburtstag und was ist Ihr Sternzeichen? 23.10.1983, also Waage. Warum haben Sie sich für diese Fächer entschieden? Biologie hat mich schon immer fasziniert. Man kann sehr viele unterschiedliche Sachen machen, vor allem die Versuche waren spannend. Mathe hat mir schon immer Spaß gemacht und fiel mir leicht. Was sind Ihre Lieblingsfarben? Blau und grün. Sind Sie verheiratet? Nein. Haben Sie ein Lieblingstier? Sogar zwei: Pandabär und Hund. Warum sind Sie Lehrerin geworden? Also, das Arbeiten mit Kindern macht mir Spaß und ich habe in meiner ganzen Schulzeit und während des Studiums Nachhilfe gegeben. Außerdem wollte ich immer etwas mit Biologie machen, deshalb habe ich alles verbunden und bin Lehrerin geworden. Was sind Ihre Hobbys? Lesen, Freunde treffen, Handball und gute Filme gucken. Damit alle Sie im Schulhaus erkennen: Welche Haarfarbe und Augenfarbe haben Sie? Beides ist braun. 15 Haben Sie eine eigene Klasse? Nein, aber ich bin stellvertretende Klassenlehrerin in der 5d. Wie gefällt es Ihnen an unserer Schule und warum? Gut, ich finde es sehr schön hier, ich habe nette Schüler und nette Kollegen, die sehr hilfsbereit sind. Warum haben Sie sich für das GUS entschieden? Ein großer Punkt war mein soziales Umfeld: meine Familie, mein Verein und meine Tiere. Außerdem gefällt mir die Lage des GUS. Ich mag auch die Landschaft um die Schule und die Leute sind nett. Was wollen Sie den Schülern am GUS bieten? Viel Spaß und guten Unterricht. Danke, dass sie sich Zeit für uns genommen haben. Nadine Bela, Klasse 5d & Sinemis Özdemir, Klasse 5c Wer ist der Neue am GUS? – Ein Interview mit Herrn Boumezrag? Wie heißen Sie? Simon Boumezrag Wann sind Sie geboren? 07.08.1978 Warum sind Sie Sportlehrer geworden? Weil ich mein ganzes Leben Sport getrieben habe und es mein Traumberuf war. Wie würden Sie sich in einem Satz selbst beschreiben? Sehr schwierige Frage – ich kann mich selbst nicht beschreiben. Wieso haben Sie sich das GUS ausgesucht? Weil ich hier eine Stelle zur Krankheitsvertretung bekommen habe. Welches Fach unterrichten Sie hier am GUS? Sport 16 Seit wann sind Sie an der Schule und wie lange bleiben Sie bei uns, wenn Ihre Stelle zu Vertretung gedacht ist? Seit Schulbeginn am 12.09.2011 bin ich hier und bleibe voraussichtlich bis zum Sommer 2012. Welche Klassen unterrichten Sie? Die Klassenstufen 5 bis 10. Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule? Sport, Geschichte und Englisch. Welche Sportarten gefallen Ihnen am besten? Fußball und Tennis. Was haben Sie sich für Ihre Zeit am GUS vorgenommen – was können die Schüler von Ihnen erwarten? Ich möchte, dass die Schüler Spaß am Sport haben und gerne zu mir in den Unterricht kommen. Haben Sie eine Lieblingsfarbe? Gelb und schwarz. Auch als Sportler muss man essen, was ist Ihre Lieblingsspeise? Couscous Wie finden Sie unsere Schule und was gefällt Ihnen hier? Mir gefällt alles – die Anlage, die Sporthalle, die Kollegen. Vielen Dank für das Interview! Nicole Rechin, Klasse 5c & Louis Hain, Klasse 5c 17 Außerschulisches Neue Deutsche – Wann dürfen wir uns wieder zu unserem Land bekennen? Ein Kommentar von Madeleine Müller Auf Grund der jüngsten Ereignisse in der rechtsradikalen Szene, sprich, den zahlreichen Morden verübt durch Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), lebt die altbekannte Debatte über ein Verbot der NPD zur Zeit wieder stark auf. Mehr und mehr Politiker scheinen einem Verbot zugeneigt, allerdings herrscht auch hier keine totale Einigkeit und man hält sich allgemein noch zurück bezüglich eines endgültigen „Jas“ oder „Neins“. Warum sollten wir eine Partei, deren essentielles Gedankengut bereits einmal so verheerende Ausmaße annahm, aufrecht erhalten? Warum nicht? Eine weitere Frage, die sich während dieser Diskussion stellt, ist die nach der Differenzierung zwischen Nationalgefühl bzw. -stolz und Nationalismus. Preis wiederholen darf. Das Ersticken von auch nur annähernd radikal nationalsozialistischen Bewegungen und das Bestrafen dahingehend ausgerichteter Handlungen, bildet das Fundament einer solchen Prävention. In diesem Fall geht es ums Prinzip: Die Bekämpfung von mancherorts leider bereits zu beinahe Alltäglichkeiten gewordenen Dingen wie Rassismus oder Antisemitismus ist in unserem Falle sozusagen Ehrensache. Wer kleine Gräueltaten durchgehen lässt, ist auf dem besten Weg sich eine „VogelstraußPolitik“ anzueignen und könnte sich so recht schnell in einem zweiten dritten Reich wiederfinden. Sie finden diese Vorstellung furchtbar? Dann tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass das nicht passiert. Um noch einmal auf diese gewisse Schuld zurückzukommen, welche wegen Deutschlands Hitler-Vergangenheit auf uns lastet, muss man jedoch eines klar sehen: Einerseits ist dies mit Sicherheit eine Belastung und es ist wichtig, sich dessen, was Hier ist es selbstverständlich von entscheidender Bedeutung in der Geschichte zurückzublicken: Wie wir alle wissen, hat unser Land bezüglich des Nationalsozialismus eine grausige Vergangenheit, die sich um keinen 18 passiert ist, auch stets bewusst zu bleiben. Dazu nicht einfach nur zu sagen: „Wir waren das aber nicht.“ Geschweige denn, es zu leugnen. Andererseits kann es nicht sein, dass wir uns selbst heutzutage noch für das, was damals geschah, dermaßen verantworten müssen, insofern, dass wir uns durch unsere alte Schuld einschüchtern lassen und uns anderen gegenüber auf Grund eben dieser Schuld verpflichtet fühlen. Am Deutlichsten wird diese Diskrepanz im Vergleich mit anderen Ländern: Beruft sich irgendjemand noch auf Mussolini, wenn es um italienische Streitfragen geht? Trägt jemand den Franzosen die grausame Behandlung der Deserteure nach? Wie kann für solche Verfahrensweisen eine Rechtfertigung gefunden werden, wenn die Deutschen stets und als Allzweckwaffe mit der Judenverfolgung zurechtgewiesen werden? Die Antwort ist simpel: Es gibt keine Rechtfertigung, kein Mittel, sein Gewissen diesbezüglich zu beruhigen. Jedoch können wir und jede Nation für sich aus unseren Fehlern lernen und versuchen, es in Zukunft besser zu machen. Deutschland ist in der Tat eines der Länder, wenn nicht sogar das Land schlechthin, das sich am Meisten um seine Vergangenheit sorgt. Anstatt sich aber ewig selbst „Asche aufs Haupt“ zu schütten, sollte man gestärkt aus Unglücken hervorgehen und nicht immer nur die negativen Aspekte betrachten, denn die Vergangenheit kann nicht mehr geändert werden. Die Zukunft jedoch ist und bleibt vollkommen offen. Die Zukunft, das ist die Jugend. Im Falle von Deutschland eine ganz besondere Generation: Eine, welche die Kriegsleiden nicht mehr kennt, höchstens noch aus Erzählungen der Großeltern. Eine Generation mit einer guten Ausbildung und weit verbreitetem Wohlstand, für die Internationalität als Selbstverständlichkeit gilt und die nicht nur das Potenzial, sondern auch den Willen zeigt, eine neue Form des Patriotismus zu entwickeln. Hierbei ist keinesfalls die Rede vom Schreckgespenst der Flaggen schwenkenden Massen und das Vaterland verherrlichender Parolen aus NS-Zeiten, aber durchaus von einer zu Recht stolzen Nation, mit all ihren eigenen kulturellen Facetten und derer jener Kulturen, die mittlerweile beinahe untrennbar dazugehören. Es ist vielleicht an der Zeit, den Kopf zu heben und auch mal „Nein“ zu sagen. Zu denken, dass das unvereinbar ist mit Toleranz, Integration, Akzeptanz und einer multikulturellen Gesellschaft, wäre falsch, da jede Gesellschaft konstanten Änderungen, meist Bereicherungen, 19 durch Fremdeinwirkungen ausgesetzt ist. Aber im Zuge des allgemeinen Strebens nach Globalität geht doch ab und zu auch ein Stück weit die eigene Identität verloren, welche wiederum nötig ist, um eine starke Position im Weltgeschehen zu halten. Und ist das nicht genau das, was Deutschland will, Präsenz zeigen, Prinzipien, Werte vertreten? Außerdem bietet sich so denen, die ihren Nationalstolz gerne etwas vehementer vertreten sähen, deswegen aber noch nicht sofort radikal rechts orien- tierte Gedanken hegen, eine Alternative: Wenn das Volk und der Staat in diesem Punkt an den richtigen Stellen unterstützen, gleichzeitig an den richtigen Stellen einschränken, vor allem aber eine klare Linie durchsetzen, die ein Zugeständnis an das eigene Nationalbewusstsein enthält, dann kann vielleicht eine neue starke Form der Einigkeit an die Stelle der jetzigen Ellenbogengesellschaft treten. In diesem Sinne: Trau dich Deutschland, zeig Charakter! Madeleine Müller, Klasse 13a 20 Unterhaltung Wie hat das GUS entschieden? – SONG 2011, PERSON 2011 UND EREIGNIS 2011 Hallo liebe Unterriedener! von euch nicht wussten. Weit oben platziert, war auch der „Trollollo Song“, was auch immer das sein soll. „They're taking the hobbits to Isenhard“ und der „Arbeitsamt-Song“ waren ebenso dabei wie das „Katzenklo“. Ebenfalls sehr interessante Lieder waren: „Ich glaub’, ich schlaf’ gleich ein“ und „Schwule Schlümpfe“. Für „Tritt dir selber in den Ar***“ wurde fast so viel gevotet wie für „Latein“ (??!) und „Hänschen klein“. Die tiefere Bedeutung dieser Lieder, kennt nur ihr allein und wir wollen uns diese gar nicht genauer ausmalen... Weitere Ergebnisse könnt ihr der nachfolgenden Tabelle entnehmen. Viel Spaß! Hier sind eure J&J und wir präsentieren die Auswertung der neuen Umfrage. Bestimmt wird es euch interessieren, wer Person, Ereignis und Song 2011 sind. Eins sei euch vorab gesagt: es gab viele Stimmen mit lustigen Votings ebenso wie zahlreiche interessante Beiträge. Super! Um euch nicht lange warten zu lassen, folgen nun die von euch gewählten Sieger: SONG 2011 ist natürlich „Danza Kuduro“ von Lucenzo. „Weil’s gute Laune verbreitet“, war eure Begründung und das ist total richtig! Ein abgefahrener Sommerhit, bei dem man einfach mitsingen muss. Auch ganz oben auf der Liste standen „Moves like Jagger“ von Christina Aguilera und „On the floor“ von Jennifer Lopez. Es folgten weitere Hits wie „Welcome to St. Tropez“, „Got to love you“, „New Age“, aber auch LMFAO, David Guetta und Bruno Mars. Das Lied „Gigi gogo lala lets go“ heißt : „Geronimo“, was komischerweise viele PERSON 2011 And the Winner is... Gaddafi, ExDiktator, der nach knapp 42 Jahren der diktatorischen Herrschaft umgekommen ist. Platz zwei teilen sich Schmusesänger Bruno Mars, Apple-Erfinder Steve Jobs, Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel, Sängerin Jennifer Lopez und der verstorbene Topterrorist Osama Bin Laden. Weiter folgen Selena Gomez (warum auch immer), Pietro 21 Lombardi, Pitbull und Angelo Merte. Aber unser persönlicher Favorit des Votings war Tim Benzko: „Weil er die Welt gerettet hat“ – super süß! Ja, der Feueralarm war auch echt toll und der Cannstatter Wasen auch. Und es kamen weitere sehr lustige Sachen vor, bei denen wir leider die Namen ausschneiden mussten: „Arztbesuch von X“, „X Sieg über Y beim FiFa“, „X holt Sägespäne aus dem Mülleimer“, „Hochzeit von X+Y“, „X schiebt Roller“, „0 Punkte in Mathe und X wirft Stühle“ und „eine 4 in Mathe“. Und jetzt kommen wir zum EREIGNIS 2011 An der Spitze liegt mit weitem Abstand die Katastrophe von Fukushima. Weit dahinter auf Platz 2: der Beginn im Gymnasium Unterrieden. Süß, ihr Fünftklässler, aber das sagt ihr jetzt. Sommerferien und Geburtstag bekamen auch noch einige Stimmen, die restlichen Ereignisse kamen nur noch vereinzelt vor. „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ wurde als „das Ende unserer Kindheit“ bezeichnet. Sehr rührend. „In China fiel ein Reissack um“. Achso – ja, klar, ein wichtiges Ereignis 2011. Der 11.11.11 um 11.11 Uhr war auch ein wichtiges Ereignis. SONG 2011 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Danza Kuduro Moves like Jagger On the floor Grenade Got to love you Welcome to St. Tropez New Age Sexy and I know it We found love Trollollo-Song Herzlichen Glückwunsch oder herzliches Beileid, wie´s am besten passt. Aber eine Frage hätten wir trotzdem: was bedeutet „Grubbern“? Vielleicht könnte sich die Person bei uns melden... Auf diesem Wege wollen wir uns bei euch herzlich bedanken: Vielen Dank für die vielen tollen Votings! Weiter so! PERSON 2011 Gaddafi Sebastian Vettel Steve Jobs Bruno Mars Jennifer Lopez Osama Bin Laden Selena Gomez Barack Obama Shakira Pitbull 22 EREIGNIS 2011 Fukushima 5.Klasse Sommerferien 2011 Geburtstag Cannstatter Wasen Pietro gewinnt DSDS Berlin-Fahrt Kl.10 Studienfahrt Kl.12/13 11. September. 2001 11.11.11 um 11.11Uhr Was mit der ersten Umfrage geschah …? Es waren einmal vor langer, langer Zeit zwei Mädchen mit einer Vision. Sie träumten davon, die Schülerzeitung aufzupeppen und sie den Schülern näher zu bringen. Wir alle sind uns dessen bewusst, dass man niemanden nur nach seinem Äußeren beurteilen sollte – besonders nicht in der Schule, in welcher der Schwerpunkt ohnehin auf Bildung und Erziehung eines Menschen sowie auf der Vermittlung innerer Werte liegt. Wir hielten diese Umfrage lediglich für eine gute Idee, die Zeitung unter den Schülern bekannter und interessanter zu machen. Auch betonen wir, dass es nie unsere Absicht war, jemanden dadurch bloßzustellen. Nicht ernstzunehmende Ergeb-nisse wären von uns niemals ausgewertet oder gar veröffent- licht worden. Sollte sich der ein oder andere trotzdem angegrif-fen fühlen, möchten wir uns hier- mit dafür entschuldigen. Ebenfalls möchten wir in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass verletzende oder bloßstellende Antworten auf Umfragen grundsätzlich direkt vernichtet und nicht ausgewertet werden. Wir bitten um Ihr und euer Verständnis, und hoffen, dass die neuen Umfragen der Schülerzeitung trotzdem Ihr und euer Interesse wecken. Diese Mädchen nannten sich J&J und sie hatten die glorreiche Idee, die Schüler durch eine Umfrage auf die Zeitung aufmerksam zu machen und diese durch ihre eigene Beteiligung an die Zeitung zu binden. Sie dachten sich etwas Lustiges aus, entwarfen ein eigenes Logo und bastelten sogar eine wunderschöne Box, um die abgegeben Stimmen einzu- sammeln. Doch trotz all der Mühe, die sie sich dabei gaben, sollte ihr Traum niemals in Erfüllung gehen. Von den Mächtigen wurde ihnen untersagt, die Umfrage jemals zu veröffentlichen, da diesen das Thema ein Dorn im Auge war. Und so blieben J&J völlig am Boden zerstört zurück. Bis sie den nächsten Geistesblitz hatten… Nee, jetzt mal im Ernst. Aus absolut verständlichen Gründen wurden wir, die Redaktion der Schülerzeitung, von den Lehrkräften gebeten, die Umfrage “Wer ist der sexiest Lehrer/die sexiest Lehrerin?” weder auszuwerten noch zu veröffentlichen. Anna Satrapa, Klasse 10a 23 Was steckt hinter dem Phänomen „Schulangst“? Wenn Schule Angst macht... (Test) Als Schulangst werden Ängste bezeichnet, die im Zusammenhang mit der Schule stehen. Sie können viele Ursachen haben und äußern sich meist in verschiedenen Symptomen. Schätzungen zufolge ist in jeder Klasse mindestens ein Kind betroffen, das den Schulbesuch fürchtet. Bei uns kannst du den Test machen, ob du Anzeichen der Schulangst hast. Einfach ankreuzen: 1. Probleme mit Verdauung oder Essunlust 2. starke Kopfschmerzen 3. Erschöpfung 4. große Niedergeschlagenheit 5. Nägel kauen 6. Verweigern des Schulbesuchs (auch Trödeln auf dem Schulweg) 7. leichte Reizbarkeit 8. massive Freude auf das Wochenende 9. „Montagskrankheit“ 24 Testauswertung Bis zu drei Kreuzen: Alles bestens! Jeder hat mal Kopfschmerzen oder ist total erschöpft… Auch Freude aufs Wochenende ist ok, doch in Maßen! Mehr als drei Kreuze: Keine Sorge. Immer noch alles in Ordnung. Mehr als sieben Kreuze: Pass’ auf, du könntest gefährdet sein! Aber keine Panik, wer einige der Symptome aufweist: Dafür kann es auch andere Ursachen geben. Und wenn du nichts angekreuzt hast, dann liebst du die Schule über alles! Dieser Test ist unverbindlich und beruft sich auf folgende Quellen: www.wikipedia.de, „Ethos suchen, finden, leben“. Ausgabe 8/2011. Sophie Prasse, Klasse 10a 25 Was sind die Trends im Dezember? Bücher-, Kino- und Musikcharts Welchen Roman verschenke ich zum Weihnachtsfest? Welchen Kinofilm sollte ich in den Weihnachtsferien nicht verpassen? Welcher Song darf auf keiner Silvesterparty fehlen? Hier einige Anregung, um die aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Bücher-Charts (Stand: 13.12.2011) 1. Eragon 4 – Das Erbe der Macht, Christopher Paolini 2. Gregs Tagebuch 6 – Keine Panik, Jeff Kinney 3. Der Beobachter, Charlotte Link 4. Steve Jobs, Walter Isaacson 5. In Zeiten des abnehmenden Lichts, Eugen Ruge Kino-Charts (Stand: 9.12.2011) 1. Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 1) 2. In Time – Deine Zeit läuft ab 3. Happy Feet 2 4. Kein Sex ist auch keine Lösung 5. Krieg der Götter (3D) Musik-Single-Charts (Stand: 12.12.2011) 1. Video Games, Lana Del Rey 2. Hangover, Taio Cruz Feat. Flo Rida 3. We found love, Rihanna 4. Someone like you, Adele 5. Geronimo, Aura Dione Die Angaben berufen sich auf folgende Quellen: www.mtv.de, www.spiegelonline.de, www.bol.de Sophie Prasse, Klasse 10a & Anna Satrapa, Klasse 10a 26 Unterstufenrubrik Wer sind die Klassensprecher der Klassenstufe 5? Wie heißt ihr beiden und wann seid ihr geboren? Thomas: Thomas Hua, am 15.01.2001. Marian: Marian Lörcher, am 01.08.2001. Marian: Wir haben neue Fächer, z.B. ITG, und einen viel größeren Pausenhof als in unserer alten Grundschule. Warum wolltet ihr Klassensprecher werden? Thomas: Ich will Verantwortung für die Klasse übernehmen. Marian: Eigentlich habe ich keine Ahnung, warum ich das machen wollte. Was sind eure Lieblingsfächer in der Schule? Thomas: Mathe, Musik, BK Marian: Sport Wer ist euer/eure Lieblingslehrer/in am GUS? Thomas und Marian: Frau Theurer, sie ist unsere Klassenlehrerin. Wusstet ihr, was als Klassensprecher auf euch zukommt? Thomas: Ja, das war mir klar, aber eine kurze Info der SMV hätte trotzdem weitergeholfen. Marian: Ja, mir war es auch klar. Ihr seid jetzt seit drei Monaten am GUS – gefällt es euch hier? Thomas: Ja, sogar sehr gut. Marian: Ja, blöd ist aber, dass die älteren Schüler manchmal nerven. Welche Aufgaben habt ihr als Klassensprecher? Thomas: Wir müssen zu den SMV-Sitzungen gehen und die Informationen an die Klasse weitergeben. Marian: Außerdem haben wir Verantwortung für unsere Klasse. Warum gefällt es euch am GUS? Thomas: Es klingt vielleicht blöd, aber wir haben zum ersten Mal in unserem Leben Nachmittagsschule. 27 Was wollt ihr in diesem Schuljahr für die Klasse tun? Thomas: Die Klasse mit Informationen der SMV versorgen und alles gut erklären. Marian: Ich will bei Konflikten in der Klasse helfen und für ein gutes Verhältnis zwischen uns und den Lehrern sorgen. für jüngere Schüler tun und die SMV-Sitzungen spannender gestalten. Was würdet ihr euch von der SMV wünschen? Thomas und Marian: Wir würden uns wünschen, dass sie mehr Danke, dass ihr euch Zeit für das Interview genommen habt. Ist es schwierig Klassensprecher zu sein? Thomas und Marian: Nein, es macht Spaß, aber die ständigen SMV-Sitzungen sind stressig. Nicole Rechin, Klasse 5c & Paola Daquino, Klasse 5c Heute schon gelacht? – die Top 5 Witze der Klassenstufe 5 1. Warum ist die Tomate rot? W Weeiill ssiiee zzuu llaannggee iinn ddeerr SSoonnnnee lliieeggtt.. 2. Zwei Fische treffen sich. Der eine sagt: „Hi!“ Der andere: „Wo?“ 3. Susi geht zu ihrer Tante. Diese ist schwanger. Susi fragt: „Magst du dein Baby eigentlich?“ Die Tante: „Ja.“ Susi: „Warum hast du es dann aufgegessen?“ 28 4. Warum schmiert Fritz Butter auf sein Dach? D Daam miitt ddeerr BBlliittzz aauussrruuttsscchhtt.. 5. Neun Hühner streiten sich um einen Hahn. Das erste stirbt, das zweite stirbt, die anderen sechs auch. Was passiert mit dem neunten Huhn? EEss bbeekkoom mm mtt ddeenn H Haahhnn.. Nicole Rechin, Klasse 5c & Jessica Mayer, Klasse 5c Was sind die Lieblingsfächer der Fünftklässler? Sport ist mit 19,2 Prozent eindeutig das Lieblingsfach Nummer 1! Sinemis Özdemir, Klasse 5c & Leonie Rothacker, Klasse 10a 29 Impressum „Fragezeichen?“ die Schülerzeitung der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Unterrieden Sindelfingen 1. Ausgabe, Dezember 2011 Chefredaktion Leonie Rothacker, Klasse 10a Titelblatt Thomas Hua, Klasse 5c Verantwortliche Lehrerin Sandra Theurer Kontaktdaten Gymnasium Unterrieden Sindelfingen Rudolf-Harbig-Str.40, 71069 Sindelfingen Tel. 07031/7371-0 Fax 07031/7371-40 e-mail: [email protected] Quellen- und Bilderverzeichnis http://www.bilderkiste.de/de/main.html http://www.sxc.hu/home http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia http://www.mtv.de/home http://www.spiegelonline.de http://www.bol.de 30