Aufruf zur Abgabe von Nominierungsvorschlägen

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Aufruf zur Abgabe von Nominierungsvorschlägen
Ehrung verdienstvoller Frauen mit der Auszeichnung:
„Salzlandfrau“ 2016
Aufruf zur Abgabe von Nominierungsvorschlägen
Seit dem Jahr 2009 werden zum Internationalen Frauentag Frauen geehrt, die sich in den
verschiedensten Bereichen des Lebens ehrenamtlich im Salzlandkreis engagieren.
Durch ihr Engagement schenken diese Frauen der Gemeinschaft nicht nur ihre Zeit, sondern
auch ihre Tatkraft, gute Fähigkeiten und Ideen. Sie bringen Gemeinsinn, Solidarität und Zivilcourage in unsere Gesellschaft und machen sie damit lebenswert.
Wie wichtig dieses Engagement ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer wahrgenommen.
Die verdienstvollen Leistungen dieser Frauen möchten wir daher mit der Vergabe des Ehrenpreises: „Salzlandfrau“ 2016 in den Kategorien:
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•
•
Wirtschaft,
Gesellschaft,
Soziales,
Kultur und
Sport
würdigen und freuen uns auf Ihre Nominierungsvorschläge.
Die Ehrenpreisträgerinnen werden im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung am
8. März 2016 im Salzlandtheater Staßfurt bekanntgeben.
Veranstalter der Ehrenpreisvergabe sind die Gleichstellungsbeauftragten der Städte
Staßfurt, Bernburg (Saale), Schönebeck (Elbe) und des Salzlandkreises sowie die
Salzlandsparkasse. Herr Landrat Bauer hat für die Vergabe des Ehrenpreises die
Schirmherrschaft übernommen.
Wenn Sie also in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder Ihrem beruflichen Umfeld Frauen kennen, die sich über einen längeren Zeitraum oder durch eine
außerordentliche Einzelleistung besonders verdient gemacht haben oder verdient machen,
dann würden wir uns über Ihren Nominierungsvorschlag sehr freuen.
Sollte Ihr Nominierungsvorschlag bisher keine Berücksichtigung gefunden haben, dann
möchten wir Sie gern ermutigen, unserem Aufruf erneut zu folgen, denn jährlich kann nur ein
Vorschlag je Kategorie ausgewählt werden. Begrenzt werden auch Sonderehrenpreise vergeben.
In der Hoffnung, dass die Ehrung auch im Jahr 2016 eine erfolgreiche Fortsetzung findet,
möchten wir uns bereits jetzt für Ihre Nominierungsvorschläge bedanken.
Nachfolgend erfahren Sie, was Sie tun können, damit verdienten Frauen die Ehrung „Salzlandfrau“ 2016 zuteilwerden kann.
Wer kann die „Salzlandfrau“ 2016 vorschlagen?
Jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Vereine, Verbände, Organisationen, Initiativen Unternehmen und können die Auszeichnung verdienter Frauen anregen.
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Wie sollten die Nominierungsvorschläge aussehen?
Der Nominierungsvorschläge sollten möglichst detaillierte Schilderungen der Verdienste begrenzt auf eine A4-Seite enthalten. Eine bloße Aufzählung von Funktionen oder Ämtern ist
leider nicht ausreichend. Die Vorgeschlagene sollte des Weiteren im Salzlandkreis wohnhaft
sein. Eigenbewerbungen sind nicht zugelassen.
Gern können die Vorschläge mit Belegen, wie z. B. Zeitungsartikeln oder Schriftstücken
Dritter, untermauert sein. Die vorgeschlagene Person sollte über den Vorschlag nicht informiert sein bzw. informiert werden. Die eingereichten Unterlagen werden nicht an die Einreicher zurückgesandt.
Wer prüft die Nominierungsvorschläge?
Eine Jury bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Institutionen und Behörden des Salzlandkreises wird über die Preisvergabe entscheiden. In diesem Verfahren wird auch über die
Kategorie der Ehrung entschieden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Jurymitglieder sind sich bewusst, dass jeder eingereichte Nominierungsvorschlag
höchste Anerkennung verdient. Eine Auswahl zu treffen, welche ehrenamtliche Leistung die
Ehrung öffentlich verdient hat, stellt eine kaum lösbare Aufgabe dar. Insoweit entscheidet
jedes Jury-Mitglied nach bestem Wissen und Gewissen.
Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Dritte erhalten generell keine Auskünfte zum
Stand des Verfahrens, zu Einzelheiten des Engagements oder zu den Gründen, die zu einer
eventuellen Ablehnung geführt haben.
An wen sind die Vorschläge zu senden und wann endet die Einreichungsfrist?
Ihre Nominierungsvorschläge senden Sie bitte bis zum 31. Januar 2016 (es zählt der Eingang des Poststempels) an eine der folgenden Ansprechpartnerinnen:
Stadt Staßfurt
Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte
Frau Christine Fischmann
Hohenerxlebener Straße 12
39418 Staßfurt
Telefon: 03925 981207
Telefax: 03925 981208
E-Mail: [email protected]
Stadt Bernburg (Saale)
Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte
Frau Stein
Schlossgartenstraße 16
06406 Bernburg (Saale)
Telefon: 03471 659685
Telefax: 03471 622127
E-Mail: [email protected]
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Stadt Schönebeck (Elbe)
Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte
Frau Andrea Alzuro-Lopez
Grabenstraße 9
39218 Schönebeck (Elbe)
Telefon: 03928 710303
Telefax: 03928 710199
E-Mail: [email protected]
Salzlandkreis
Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte
Frau Astrid Müller
Karlsplatz 37
Telefon: 03471 6841020
Telefax: 03471 684 2800
E-Mail: [email protected]
Die o. g. Ansprechpartnerinnen beantworten auch gern weitere Fragen oder nehmen Anregungen entgegengenommen.
Wir freuen uns auf Ihre Nominierungsvorschläge!
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Rückblick Ehrenpreisverleihung: „Salzlandfrau“ 2015
Am Nachmittag des 8. März 2015 wurden im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung
sechs Frauen für ihr außergewöhnliches Engagement mit der Vergabe des Ehrenpreises
„Salzlandfrau“ 2015 geehrt
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Am Nachmittag des 8. März 2014 wurden im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung
sechs Frauen für ihr außergewöhnliches Engagement mit der Vergabe des Ehrenpreises
„Salzlandfrau“ 2015 im IGZ INNO-LIFE Innovations-und Gründerzentrum Schönebeck geehrt.
Veranstalter der Preisvergabe waren die RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH, die Volksküche Aschersleben/Staßfurt, die Werbeagentur Pixel Power Hecklingen und die Salzlandsparkasse in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Bernburg (Saale),
Staßfurt, Schönebeck (Elbe) und des Salzlandkreises.
Herr Landrat Bauer hat für die Ehrenpreisvergabe die Schirmherrschaft übernommen.
Die Veranstalter und Organisatorinnen möchten sich für die Einreichung der Vorschläge,
welche mit zahlreichen Zeitungsartikeln, Fotos und Unterschriftlisten ergänzt wurden, ganz
herzlich bedanken.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Sponsoren, denn ohne ihre großzügige finanzielle Unterstützung wäre die Ehrenpreisverleihung 2015 im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung nicht möglich gewesen.
Die Ehrenpreisträgerinnen „Salzlandfrau“ im Jahr 2015 sind:
Kategorie: „Wirtschaft“
Frau Sabine Hellmich, Schönebeck (Elbe)
Frau Hellmich, Mutter zweier Kinder, arbeitete nach ihrer Ausbildung zur stomatologischen
Schwester beim Rat des Kreises der Stadt Schönebeck (Elbe) in der Fachabteilung
Gesundheits-und Sozialwesen. Im Jahr 1991 wechselte sie nach einer Weiterbildung zur
Arzthelferin in eine hiesige Hautarztpraxis, die sie 1997 verließ, um in der Altenpflege bei
einem freien Träger in Schönebeck tätig zu werden. Dort qualifizierte sie sich im Jahr 2007
zur examinierten Altenpflegerin und im Jahr 2010 zur Pflegeberaterin weiter.
Anfang des Jahres 2014 gründete Frau Hellmich im Alter von 59 Jahren mit Gleichgesinnten
einen ambulanten Pflegedienst - das „Paracelsus-Pflegeteam“ mit Sitz in Schönebeck (Elbe).
Ihr Ansinnen ist es, Familien bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit bzw. bei schwerer Krankheit
umfassend und kompetent zu beraten und zu unterstützen. Gleichzeitig ist es ihr Ziel, sozial
engagierten Menschen einzustellen und insbesondere für Frauen Arbeitsplätze zu schaffen,
die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.
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Seit ihrem Schritt in die Selbständigkeit engagiert sich Frau Hellmich täglich deutlich über
ihre Arbeitszeit hinaus. So richtet sie z. B. nicht nur Dienstpläne nach den Öffnungszeiten
von Kindertagesstätten aus, sondern ebenso nach den Belangen von Mitarbeiterinnen. Sie
deckt den Hausnotruf der Patienten ab und übernimmt die Praxisunterweisung von Auszubildenden und Neueinsteigerinnen. Auch Berufsrückkehrerinnen können jederzeit ein Probepraktikum im „Paracelsus-Pflegeteam“ absolvieren.
Kategorie: „Politik“
Frau Rita Swillus, Alsleben (Saale)
Frau Swillus trat erstmals nach der Wende im Herbst 1989 politisch in Erscheinung.
Sie war Gründungsmitglied des Bürgerkomitees „Demokratisches Alsleben“ und dort
maßgeblich an der Organisation der “Montags-Demonstrationen“ in ihrer Heimatstadt beteiligt. Die „Montags–Demonstrationen“ fanden regelmäßig bis zum Frühjahr 1990 statt. Sie
hatten u. a. die sinnvolle Weiternutzung der ehemaligen Gewerkschaftsschule in Alsleben
zum Ziel.
Nach dem Mauerfall im Jahr 1989 organisierte Frau Swillus zahlreiche Informationsveranstaltungen, wie z. B. den „Abend der Begegnungen“, um so die Zeit des Umbruchs interessierten Bürgerinnen und Bürgern nahe zu bringen.
Im Frühjahr 1990 trat Frau Swillus in die CDU ein und kandidierte in ihrer Heimatstadt für den
ersten demokratisch zu wählenden Stadtrat. Nach der Wahl war sie in der Zeit von 1990 bis
1994 die erste Vorsitzende des Stadtrates der Stadt Alsleben. Des Weiteren war sie im
Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinde Alsleben tätig. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist sie äußerst engagiert und kompetent als sachkundige Bürgerin im Sozial-, Kultur-,
Sport- und Jugendausschuss ihrer Heimatstadt tätig.
In den zahlreichen Jahren ihrer politischen Tätigkeit setzte sie sich immer für das Wohl und
Werden ihrer Heimatstadt ein, wobei ihr besonders die älteren und sozial schwachen Menschen am Herzen lagen
Als Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Alsleben bringt sich Frau Swillus seit vielen Jahren mit großem Engagement ein und wirkt gestaltend und Ideen gebend mit. So unterstützt
und begleitet sie Veranstaltungen der Kirchengemeinde zum Martinstag, zum Weltgebetstag
der Frauen, die Frauenkreisrunden und die Gottesdienste.
Als ein Umzug der Kirchengemeinde erforderlich wurde, war es Frau Swillus, die viele Stunden ihrer Freizeit opferte, um wichtige Unterlagen zu sichten, zu sortieren und systematisiert
abzulegen, so dass nachfolgende Generationen treffsicher finden, was sie suchen.
Fast jedes Jahr bereichert Frau Swillus außerdem mit einem Stand den Weihnachtsmarkt in
ihrer Heimatstadt. Dort verkauft sie Selbstgebasteltes, um den Erlös einer gemeinnützigen
Einrichtung zuzuführen.
Seit 20 Jahren ist Frau Swillus als Leiterin der „ESDO-Sportschule Alsleben e.V. aktiv.
Auch hier bringt sie äußerst engagiert in das Vereinsleben ein.
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Kategorie: „Gesellschaft“
Frau Monika Kamprath, Bernburg (Saale)
Frau Kamprath ist seit vielen Jahren als Jägerin und Falknerin tätig. Das notwendige Fachwissen dazu erwarb sie sich durch zahlreiche erfolgreich abgeschlossene Wochenendlehrgänge sowie intensives Selbststudium.
Mit großem Engagement nimmt sie die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden der Jägerschaft Bernburg wahr.
Ihre Aufgabe als Jägerin sieht sie im Schutz der Natur sowie in der Hege und Pflege der
Wildtiere.
Zu ihren Aufgaben gehört u. a. die tägliche Kontrolle der Waschbären-Fallen in Bernburg. Im
Rahmen einer Studie war sie dabei Ansprechpartnerin für die Erfassung von Nachweisen der
Vorkommen von Waschbären in Bernburg. Frau Kamprath pflegt seit vielen Jahren verletzte
Jungvögel und entlässt sie nach erfolgter Gesundung wieder in die Natur.
Mit ihren Begleitern, dem Falken Lisa und dem Jagdhund Balu, ist sie gern gesehener Gast
in Grundschulen und Kindergärten im Salzlandkreis. Mit der Schilderung von wahren Begebenheiten und kindgerechten Erläuterungen kann sie den Wissensdurst der Kinder stillen
und leistet dadurch einen unschätzbaren wertvollen Bildungsbeitrag zum Schutz der Tierund Pflanzenwelt für nachfolgende Generationen.
Kategorie: „Soziales“
Frau Dr. Margit Kietz, Staßfurt
Frau Dr. Kietz gehört seit 1980 zu den Mitgliedern des URANIA Staßfurt e.V.
Nach der Wiedervereinigung und Auflösung des „alten“ Vereins war sie maßgeblich an der
Neugründung der Staßfurter URANIA e.V. beteiligt und arbeitete seitdem im Vorstand mit.
Seit dem Jahr 2013 ist sie als Vorstandsvorsitzende des Staßfurter URANIA e.V. tätig.
Ihr ist es maßgeblich zu verdanken, dass die „Medizinischen Donnerstage“ durch den Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der Staßfurter URANIA e.V. und dem
AMEOS-Klinikum in Staßfurt durchgeführt werden konnten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen seitdem diese Informationsveranstaltungen, um sich so z. B. über Herz-Kreislauferkrankungen oder Schmerztherapien zu informieren. Frau Dr. Kietz referiert im Rahmen
dieser Informationsveranstaltungen auch selbst, so z. B. zu den Themen gesunde Ernährung, Suchterkrankungen oder alternative Heilmethoden.
Seit vielen Jahren arbeitet Frau Dr. Kietz außerdem im URANIA-Landesverband SachsenAnhalt mit.
Des Weiteren unterstützt Frau Dr. Kietz seit vielen Jahren die Staßfurter Tafel mit Naturalien
und Bekleidung. Weiterhin leistet sie seit ca. 15 Jahren ehrenamtliche Arbeit im Staßfurter
Tierschutzverein.
Seit 35 Jahren ist Frau Dr. Kietz in der Abteilung Karneval des Staßfurter Männerchores tätig. Über 120 eigenständige Choreographien mit Kostüm- und Musikzusammenstellungen
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sind unter ihrer Mitarbeit entstanden. Im Jahr 2014 erhielt Sie durch den Karnevalsverband
Sachsen-Anhalt die Ehrenmedaille in Gold.
Im Jahr 2014 wurde Frau Dr. Kietz als Stadträtin in den Staßfurter Stadtrat gewählt und übt
seitdem ihr kommunalpolitisches Amt mit Verantwortung aus.
Kategorie: „ Kultur“
Frau Kathrin Hätsch-Johannes, Staßfurt, OT Neundorf
Frau Hätsch-Johannes ist seit 2005 Mitglied des Jugendblasorchesters Staßfurt e.V., welches aus 25 bis 30 aktiven Mitgliedern besteht. Seit dem Jahr 2012 ist die als Vorsitzende
des Jugendblasorchesters Staßfurt e.V. tätig.
Frau Hätsch-Johannes ist für die Nachwuchsarbeit des Jugendblasorchesters verantwortlich. Sie betreut jeweils donnerstags das Bläserklassen-Projekt im Dr.-Frank-Gymnasium in
Staßfurt. Dabei ist sie auch Ansprechpartnerin der kleinen Musikerinnen und Musiker sowie
der Eltern bei auftretenden Problemen.
Zwei Mal wöchentlich besucht Frau Hätsch-Johannes außerdem im Rahmen der musikalischen Früherziehung drei- bis fünfjährige Kinder verschiedene Kindertagesstätten in
Staßfurt.
Die jährlichen Auftritte des Jugendblasorchester Staßfurt e.V. moderiert Frau Hätsch-Johannes gekonnt und mit großem Engagement. So war sie z. B. das Weihnachtskonzertes im
ausverkauften Saal des Salzlandtheaters Staßfurt ein ganz besonderer Höhepunkt des Jahres 2014 für das Jugendblasorchester Staßfurt e.V.
Kategorie: „Sonderpreis Lebenswerk“
Frau Dorothee Mücksch, Aschersleben
Gemeinsam mit ihrem Ehemann war Frau Mücksch maßgeblich an der friedlichen Revolution
in Aschersleben beteiligt und spielte damit bei den politischen Umwälzungen in der ehemaligen DDR eine herausragende Rolle. Im Jahr 1990 wurde Frau Mücksch die erste Pröpstin im
Osten Deutschlands.
In den Jahren 1990 bis 1994 war Frau Mücksch Mitglied des Kreistages des Altlandkreises
Aschersleben und übernahm im Jahr 1994 dessen Vorsitz.
Nach der Kreisgebietsreform der Altkreise Aschersleben-Staßfurt, Bernburg (Saale) und
Schönebeck (Elbe) im Jahr 2007 engagierte sie sich in der Zeit von 2007 bis 2014 als Mitglied im Kreistag des Salzlandkreises.
In ihrer Heimatstadt engagierte sie sich kompetent von 1999 bis 2014 als Mitglied im Stadtrat
Aschersleben und übte dessen Vorsitz von 1999 bis 2009 mit außergewöhnlicher menschlichen und ausgleichenden Art aus. Hierbei erwarb sie sich Achtung und Anerkennung über
alle Parteigrenzen hinweg.
Frau Mücksch war es immer wichtig, jungen Menschen Bildung zu vermitteln. Daher gehörte
sie auch im Jahr 2003 zu den Gründungsmitgliedern der Evangelischen Grundschule
Aschersleben sowie im Jahr 2008 zu den Gründungsmitgliedern der Adam-Olearius-Sekun-
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darschule. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist sie als Vorsitzende des Trägervereins der AdamOlearius-Sekundarschule tätig.
Neben diesen Aktivitäten engagiert sich Frau Mücksch für die Evangelische Kirche in
Aschersleben und nicht zuletzt für vielfältige kulturelle Aktivitäten. Derzeit liegt ihr die Sanierung der barocken Kanzel in der St.-Stephani-Kirche in Aschersleben sehr am Herzen.
Im Jahr 2013 erhielt Frau Mücksch für ihren Einsatz in der Bildungslandschaft den Bildungspreis der Stadt Aschersleben.
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