Nr. 33, Sommer 2013

Transcrição

Nr. 33, Sommer 2013

GANTRISCH
POST
Wenn Judith Wyder loslegt, gibt es kein
Halten mehr. Die junge OL-Läuferin
aus Zimmerwald trainiert mindestens
fünfmal pro Woche und läuft von Erfolg
zu Erfolg. In ruhigeren Zeiten schätzt
die sympathische Spitzensportlerin
eine gemütliche Gesprächsrunde oder
ein gutes Buch. Mehr über persönliche
und sportliche Höhepunkte im Leben
von Judith Wyder lesen Sie ab Seite 10.
Foto: Lilian Salathé Studler
Nr. 33 · Sommer 2013
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
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3
Gantrischpost Sommer 2013
7
Innere Werte
Liebe Leserin, lieber Leser
«Swissness» ist in. Doch schon unsere Altvorderen wussten, wie wichtig Qualität, Dienstbereitschaft und Freundlichkeit sind. Unter
dem neudeutschen Begriff werden diese
Eigenschaften wieder salonfähig. Qualität
wird auch in der Gantrischregion hochgehalten. Und das nicht erst seit gestern!
In der aktuellen Gantrischpost gehen wir das
Quartalsthema von Schweiz-Tourismus aus
verschiedenen Perspektiven an. Vielleicht
möchten Sie die OL-Läuferin Judith Wyder
näher kennenlernen? Ab Seite 10 erfahren Sie
mehr über die sympathische junge Frau, die
gleich nach dem Interview erneut zu einem
Sprint ansetzte. Sie dürfen die Lektüre ruhig
ein wenig gelassener angehen.
In der letzten Ausgabe stellten wir einen der
dienstältesten Postbeamten im Naturpark
vor. Die positiven Echos haben uns gefreut,
die vereinzelten Rückmeldungen betreffend
zum Teil schlecht lesbare Titel nehmen wir
ernst. Ich kann alle beruhigen, die damals rot
gesehen haben: Künftige Titel werden besser
lesbar sein. Auf jeden Fall triff t nicht zu, dass
unser Drucker günstig einen Restposten «Yellow» einkaufen konnte, wie ein pensionierter
Angehöriger der «schwarzen Kunst» scherzhaft anmerkte.
Ich staunte nicht schlecht, als ich beim
«Schnöigge» in einem Fachgeschäft kürzlich zwei fast gleiche Artikel in der Hand
hielt. Identisch bis auf die Plastikfolie – und
den unterschiedlichen Preis. Mir reichte die
einfachere Verpackung. Schliesslich ist der
Inhalt wichtiger als das, was mich von ihm
trennt. Und dann blieb erst noch etwas für
die nächste Anschaffung übrig …
Wie haben Sie es mit der Verpackung? Legen
Sie Wert auf ein edles «Äusseres» oder
gewichten Sie Funktionalität und Umweltschutz höher? Der erste Eindruck ist prägend,
lehrt die Erfahrung. Frauen und die wahren Gent lemen achten tendenziell stark auf
Äusserlichkeiten, wissen aber auch den Wert
des «Inhalts» zu schätzen. Andere würdigen
keines Blickes, was ihnen unnötig und überflüssig scheint.
Bei der Sommerausgabe der Gantrischpost
stimmen «Verpackung» und Inhalt überein,
auch punkto Farbe. Die Redaktion wünscht
Ihnen viel Lesevergnügen und farbenfrohe,
vielfältige Entdeckungen im Naturpark
Gantrisch. «SF bi de Lüt» vom 17. Mai zeigt
unsere Region erneut
von einer ihrer
schönsten Seiten.
Thomas Feuz,
Chefredaktor
redaktion@
gantrischpost.ch
Tourenvorschlag:
Bernhard Senn
(ent-)führt vom
Schwarzsee ins
Simmental
5
Positionspapier: Spital Riggisberg soll regional bleiben
9
Die Waldarena lädt
zum Entdecken ein
10
Judith Wyder:
Mit Laufschuhen
geboren, unterwegs zur Weltelite
13
«Swissness» will
gepflegt werd en
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Gantrischpost Nr. 33 · Sommer 2013 (8. Mai 2013)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft
und Kultur im Naturpark Gantrisch.
Erscheint viermal jährlich (Februar, Mai,
August, November, jeweils Mitte/Ende Monat).
> Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das Medienhaus, Aemmenmattstr. 22,
3123 Belp, www.jordibelp.ch
> Mit-Herausgeber: Förderverein Region Gantrisch,
Wirtschafts-Vision Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
> Auflage: 26 900 Ex.
Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im
Naturpark Gantrisch
> Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–.
Kontakt: Gantrischpost Abo, Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp, [email protected]
> Redaktion: Thomas Feuz (tf), T 031 818 01 44,
[email protected]
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
Unterstützung durch eine Redaktionskommission
aus Tourismus, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft
> Inserate:
Désirée Looser
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Gerne schicken wir Ihnen
unsere Media-Dokumentation!
> Konzept, Grafik/Layout, AgendaDatenbank und Druck:
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4
Sommerhoch für Ausflügler
Tourismus Diesen Sommer lässt sich
Wander- und Bikerwelt
Gurnigel …
Foto: Bildquelle
der Naturpark tief in die Seele blicken. Alle
zwei Wochen enthüllen Fachfrauen und
Fachmänner in einer Exkursion «ihren»
Naturpark. Hin und weg kommt man
z. B. mit Bus und Bike – oder neu auch mit
Taxi und Trotti!
Treffpunkt der Exkursionen
sind Bushaltestellen entlang
der Gantrisch-Postautolinien
und des neuen «Natur- und
Sportbus». Danach huscht,
läuft, wandert oder walkt man
miteinander davon. Auf spannender Spurensuche zu den
tierischen Waldbewohnern
(10.8.), sportliches Nordic Walking zum Guggisberger Vreneli
(29.6.), gemütliches Panorama-Wandern (21.7.) oder im
geführten Lauftraining auf der
Gantrisch Halbmarathon-Strecke (14.7.). In einer Welt jenseits
des Alltags entführen Sagenwanderer in die Feen- und
Zwergenwelt (7.7./3.8.), oder
Förster in ihren fantastischen
Berg-Wald-Kosmos (27.7./15.9.).
Und unter kundiger Führung
wird in die Luft geguckt – wie
bei allen Exkursionen, aber
genau am richtigen Ort und zur
richtigen Zeit – und kann Zugvögel beobachten (1.9.). Die
Exkursionen sind familientauglich, dauern zwischen drei und
fünfeinhalb Stunden und erfordern von den Teilnehmenden
etwas Geländegängigkeit.
Trottinett ab Gurnigel Berghaus
Trottinetts erleben ein Comeback und werden auf Neudeutsch Footscooter genannt.
Sie sind ideal, um auf autofreien Waldwegen ins Tal zu fahren, sei es ins Längeneybad oder nach Burgistein. Da der Weg teilweise über Schotterstrassen führt, haben
die «Trottis» starke Bremsen und ein grosses Vorderrad. Ausgangspunkt der Footbikestrecke ist das Gur nigel Berghaus.
Route 1: Gurnigel Berghaus – Stockhütte
– Längeneybad – Seilpark
(10 km, Höhendifferenz 710 m)
Route 2: Gurnigel Berghaus – Stockhütte –
Gurnigelwald – Stafelalp – Grundbach – Burgistein Bahnhof (14 km,
Höhendifferenz 1100 m)
Preis: Fr. 25.– pro Person (Kinder und
Gruppen ermässigt), inklusive
Fahrzeug, Helm, Wegbeschrieb.
Raiffeisen-Mitglieder
nehmen vergünstigt teil
Die Raiffeisenbank hat sich dieses
Jahr die Schweizer Pärke auf ihre
Fahnen geschrieben: RaiffeisenMitglieder profitieren von 3 x 50 %
Ermässigung auf das Bahnbillett,
eine Hotelübernachtung und auf
weiteren Angeboten für den Besuch
von drei Schweizer Pärken. Die persönlichen Gutscheine erhalten alle
Raiffeisen-Mitglieder im Verlauf des
Frühjahrs.
Neue Linienführung «Bus alpin»
Um ins Gurnigelgebiet zu gelangen, gab es bis anhin die Postautolinie Riggisberg–Gurnigel– Schwarzenburg sowie sommers den «Bus
alpin» von Schwarzenburg her kommend. Neu bedient dieser jedoch
nicht mehr Ottenleuenbad, sondern
fährt (ebenfalls) die Stierenhütte an.
Somit gelangt man von beiden Seiten her kommend jeweils am Morgen und am Mittag ins Wandergebiet
der Gantrischkette. Rund alle zwei
Stunden fährt ein Bus Richtung Riggisberg oder Schwarzenburg. Manch
ein Wanderer, manch eine Wandrerin wäre jedoch schon oft um eine
Uhr
zusätzliche Möglichkeit froh gewesen, vom Berg herunterzukommen,
insbesondere an einem Werktag,
an dem «Bus alpin» nicht verkehrt.
Diese Möglichkeit gibt es jetzt!
Ruf-Taxi und Zweirad-Fahrt
Für den Spezialpreis von 25 Franken pro Person bei mindestens zwei
Personen holt neu das Ruf-Taxi
gestrandete Wanderer(innen) aus
dem Gurnigelgebiet nach Thurnen
oder Schwarzenburg. Zwei Taxibetriebe offerieren dieses Angebot.
Zur besseren Auslastung wird empfohlen, das Taxi auf 17.30 Uhr oder
18.30 Uhr zu reservieren.
Wer etwas Fahrtwind verträgt, lässt
sich für den gleichen Preis ein Zweirad auf den Berg bringen und fährt
auf der neuen Strecke talwärts, per
e-Bike, Mountainbike oder Trottinett.
Nicole Dahinden
Ruf-Taxi nach Thurnen:
Land-Taxi GmbH, T 0800 52 63 82
Ruf-Taxi nach Schwarzenburg:
Gantrisch-Taxi, T 079 563 22 22
Ankunftstabelle STIERENHÜTTE, Uhr
GANTRISCH aus Richtung …
Abfahrtstabelle STIERENHÜTTE,
GANTRISCH nach …
08.58 Schwarzenburg, Bahnhof
(nur Wochenende*)
(nur Wochenende, via Riffenmatt*)
09.10 Riggisberg, Post
09.10 Schwarzenburg, Bahnhof (via Zollhaus)
11.17
Schwarzenburg, Bahnhof
11.17
Riggisberg, Post (via Gurnigelbad)
13.10
Riggisberg, Post
13.10
Schwarzenburg, Bahnhof (via Zollhaus)
(nur Wochenende*)
(nur Wochenende, via Riffenmatt*)
16.27 Riggisberg, Post (via Gurnigelbad)
(*Sport- und Naturbus, nur Sa + So, nur 29.6. bis 20.10.)
Initianten des Projekts sind Hansruedi
Stettler (Stebis Veloshop, Wattenwil),
Rolf Ryser (Seilpark) und Marco Thierstein (Berghaus Gurnigel). Zusammen wollen sie das Angebot, welches schon ausgiebig getestet wurde, Jungen und Älteren
schmackhaft machen.
weise Firmen, die
ein Fahrzeug der
Trottiflotte finanzieren möchten,
bei den Initianten
melden.
Ab Juni 2013 sollen so ganze Schulklassen
den Berg emissionslos – Freudenschreie
ausgenommen – hinuntersausen können.
Velohelme sind dabei Ehrensache, von der
Gefährlichkeit her liegt das Trotti- aber
noch hinter dem rasanten Velofahren. In
die Quere mit Wanderern und Autofahrern
kommt man sich wenig, denn der Hauptanteil des Weges liegt auf offiziellen Bikerouten, welche von Gantrischbiking unterhalten werden. Wer lieber sitzt als steht,
kann sich für die Abfahrt anstatt des Trottis auch ein Bike auf den Berg liefern lassen. Momentan läuft noch die Suche nach
Sponsoren. So können sich beispiels-
Anfragen und
Reservation:
Stebis Radshop,
T 033 356 02 21,
[email protected]
Gurnigel Berghaus,
T 031 809 04 30,
[email protected]
Seilpark Gantrisch,
T 031 739 01 00,
[email protected]
5
Spital Riggisberg soll regional bleiben
Spitalplanung Mit Blick auf die drohende
Foto: zvg
Schliessung der Geburtenabteilung im Spital
Riggisberg hat der Förderverein Region
Gantrisch (FRG) am 28. März ein Positionspapier verfasst. Dieses ist im Wortlaut unter
www.gantrischpost.ch nachzulesen.
Bereits seit vielen Jahren verfügt
das Spital Riggisberg über einen
ausserordentlich guten Ruf für
seine Geburtsabteilung. Dies nicht
nur wegen seines Engagements
für natürliche Geburten, sondern
auch wegen der nachgeburtlichen
Betreuung der Mütter. Das ist nur
möglich, weil das Spital aus der ganzen Region heraus gut erreichbar
ist. Jetzt soll genau diese Abteilung
geschlossen werden: für die Region
Gantrisch ein herber und unverständlicher Schlag. Denn das Regionalspital Riggisberg ist das einzige noch verbliebene Spital in der
Region. In einer Zeit, wo Regionalität gross geschrieben wird, ist diese
Schliessung schwer verständlich.
So beschloss der Vorstand des Fördervereins Region Gantrisch an der
ausserordentlichen Sitzung vom
27. März eine gemeinsame Position:
Das Spital soll regional bleiben. Die
im Vorstand vertretenen Gemeindevertreter sprechen sich geschlossen
gegen die Schliessungen aus.
Steht zurzeit in der Kritik: Spital Riggisberg.
Mit der Übernahme der Aufgaben des im 2012 aufgelösten Regi-
onsverbands Gantrisch übernahm
der Förderverein Region Gantrisch
im Auftrag der Parkgemeinden
auch die Koordination regionsspezifischer Anliegen. Der Förderverein Region Gantrisch setzt sich für
eine lebenswerte Region ein und
beurteilt die Schliessungen im Spital Riggisberg als problematisch
für eine gesunde und nachhaltige
Regionalentwicklung.
Denn ein funktionierendes Spital
gehört zur Grundversorgung und
hilft mit, Abwanderung zu verhindern. Kürzere Anfahrten für Patienten und Besuchende bedeuten aber
auch weniger schädliche Emissionen und Kosten.
Förderverein Region Gantrisch
Kontaktpersonen
Weitere Informationen sind erhältlich bei:
Ruedi Flückiger
Vorstandsmitglied FRG, 079 223 30 87,
[email protected]
Patrick Schmed
stv. Geschäftsführer FRG, 031 808 00 20,
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überrascht Wanderer und Biker, an altem Handwerk
Interessierte, Freunde guten Essens und alle, die
«einfach mal» ausspannen möchten.
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Plaffeien einen Traum verwirklicht.
Mit viel Tatkraft und Liebe entstanden zwei Zimmer für bis zu sechs
Gäste. Diese werden auf Wunsch
beim Postautohalt oder sonstwo
abgeholt. Eine rechtzeitige Reservation ist empfehlenswert.
Ankommen, geniessen, relaxen.
So lautet die Devise des 31-jährigen Kochs und Lebensmittel-
technologen Mike Zuber. Er und
seine Eltern bieten den Gästen
«das gewisse Etwas». Der Willkommens-Trunk kann im HotPot genossen werden. Wer will,
setzt sich für einen Aufpreis von
10 Franken an den Tisch zu den
Gastgebern. Für 180 bis 240 Franken erwartet Gourmet-Interessierte ein Fünfgänger, inklusive
Getränke und Übernachtung mit
Frühstück. Bed & Breakfast ist ab
40 Franken zu haben, ein reichhaltiges Frühstück mit vielen
selber gemachten Spezialitäten
inbegriffen.
Auch die 30 Schafe und Lämmer
fühlen sich wohl. Die von pro specie rara geschützte Rasse «Skudden» hat eine sehr robuste Wolle.
Daraus entstehen vor den Augen der
Gäste wunderschöne Teppiche. Als
Wegzehrung oder Souvenir werden
diverse selber gemachte Köstlichkeiten angeboten.
Ein Schlummertrunk setzt dem Tag
das Krönchen auf. Wer will, darf
dann ruhig länger ausschlafen …
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Vom Schwarzsee ins Simmental
Freizeit Die wärmere Jahreszeit lädt zu
Aussenaktivitäten ein. Bernhard Senn führt
uns diesmal auf bekannten und weniger
Fotos: Bernhard Senn
bekannten Pfaden von der Sense zur Simme.
Erneut statten wir dem westlichen
Teil des Naturparks Gantrisch einen
Besuch ab. Auf dem zweiten Teil
der Wanderung verlassen wir diesen und steigen auf der Südseite ins
Simmental ab. Die Tour ist recht
lang, bietet dafür viel Abwechslung
und schönste Aussichten im Süden
auf die Berner, die Freiburger und
gar auf die Walliser Alpen, im Norden das Mittelland und die ganze
Jurakette!
Beim Schwarzsee, Gypsera, nehmen wir die Sesselbahn zur Riggisalp, was uns den Aufstieg doch ein
rechtes Stück verkürzt. Von hier
gelangen wir zuerst leicht abwärts
zur Riggisalp und weiter ansteigend über Salzmatt zum Kaisereggpass und, sehr empfohlen, zum
Kaiseregggipfel. Nach der Gipfelrast und dem entsprechenden
Panoramagenuss gehts kurz auf gleichem Weg zurück zum Pass und weiter entlang dem Bergweg über die
Kaisereggalp nach Walop. Hier lohnt
es sich nochmals, an einem der beiden schön gelegenen Seen zu verweilen und die herrlich gelegene Alp
zu geniessen. Denn ab hier geht es
dann steil hinunter nach Chlus. Weiter folgen wir dem sanft abfallenden
Fahrweg nach Schwarzenmatt und
schliesslich hinunter nach Boltigen.
Hier besteigen wir den Zug, der uns
müde Bergwanderer stündlich oder
gar halbstündlich bequem durch das
Simmental zurück zum Ausgangspunkt bringt.
Bernhard Senn
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Outdoorführer,
präsentiert von
Bernhard Senn
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Idyllisches Kleinod: hindere Walopsee und westliche Berner Alpen.
Informationen zur Tour
Ausgangspunkt: Schwarzsee, Gypsera
(1046 m ü. M., Bushaltestelle Linie
Freiburg–Schwarzsee)
Endpunkt: Boltigen, Bahnhof
(818 m ü. M., Bahnlinie Spiez – Zweisimmen)
Variante: Statt über den Kaisereggpass
kann auch über die Metzgertritten, östlich
der Kaiseregg gelegen, aufgestiegen werden.
Von hier gelangen wir direkt hinunter zum
«hindere Walopsee». Der Weg über die Metzgertritten ist steil; teilweise sind nur Wegspuren vorhanden. Dieser Weg ist nur versierten Wanderern mit entsprechendem
Schuhwerk zu empfehlen.
Dauer:
5,5 h (Variante 5 h)
Aufstieg:
zirka 900 Höhenmeter
(mit Benutzung der
Sessellifte)
Abstieg:
zirka 1350 Höhenmeter
Ausrüstung:
normale Wanderausrüstung; Stöcke werden wegen
des teilweise steilen Abstieges empfohlen.
Schwierigkeit: T3 (Variante: T5)
ideale Jahreszeit: Juni–Oktober
(im Walop kann noch lange Schnee liegen)
Kaiseregg und Waloppfeiler von Süden
Panorama von der Kaiseregg aus: Niesenkette und die Berner Alpen
8
Den Waldrand und seine Umgebung entdecken
Natur Den Krautsaum vergrössern, durch gezielte
Pflanzungen die Artenvielfalt erhöhen und ein
Schmetterlingsparadies schaffen: Das ist das Ziel
der Waldrandaufwertung Bannholz bei der Kirche
Wahlern, Schwarzenburg. Zahlreiche Freiwillige
haben am 20. April angepackt.
Die Waldrandaufwertung Bannholz ist ein gemeinsames Projekt
der beiden Organisationen «Naturpark Gantrisch» und «Natur- und
Heimatschutz Schwarzenburgerland». Die 1. Etappe wurde anlässlich des 1. Schwarzenburger Energie- und Umwelttages bereits im
Oktober 2012 in Angriff genommen. Unter der Leitung von Martin Müller, Landschaftsgärtner und
Exkursionsleiter, wurden ein riesiger Asthaufen und zwei Steinhaufen erstellt. In diesem Frühjahr
wurden unter der Leitung von Förster Beat Rahmen die nötigen Bäume
gefällt und die Wurzelstöcke der
dominierenden Haselnusssträucher
ausgebaggert.
Ein vielfältiger Lebensraum
Der Waldrand wird nun exemplarisch angelegt: Der Krautsaum
wird vergrössert und seine Artenvielfalt durch gezielte Pflanzungen erhöht. Ziel ist es, ein Schmetterlingsparadies zu schaffen. Am
20. April wurden durch viele frei-
willige Hände verschiedenste Wildsträucher gepflanzt, die Lebensraum und Nahrungsgrundlage
für zahlreiche Insekten und Vögel
schaffen. Auch Wildrosen dürfen nicht fehlen. Gleichzeitig werden die Ast- und Steinhaufen in die
Neupflanzungen integriert. Der
trockene Unterbau des 2,5 Meter
hohen Asthaufens soll Hermelin
und Igel Unterschlupf bieten, in den
obersten Etagen finden Vögel ideale Nistmöglichkeiten. Eidechsen
und andere Reptilien sowie Spinnen
bekommen in den Steinhaufen ein
geschütztes Plätzchen. Ein gestufter Waldrand mit vielen Kleinstrukturen ist voller Leben! Der Waldrand Bannholz – freundlicherweise
vom Waldbesitzer David Blum zur
Verfügung gestellt – ist nach Süden
ausgerichtet und bietet dadurch für
die Tier- und Pflanzenwelt ideale
Lebensbedingungen.
Neu mit Infovitrine
Da dieser Waldrand direkt am
Berner Wanderweg von der Kir-
In memoriam
Gedenkanlass
Kurz vor Weihnachten 2012 ist Raphael Schmid überraschend verstorben
(vgl. «Gantrischpost» 32/13, Frühling 2013). In Erinnerung an den ehemaligen
Geschäftsführer des Naturparks Gantrisch lädt der Förderverein zu einer
Gedenkfeier ein:
Samstag, 29. Juni, 13.30 Uhr, auf der Pfyffe
(Panoramaweg Gantrisch, Gemeindegebiet von Rüschegg,
Koordinaten: 594910 / 176677)
Nebst kurzen Ansprachen und einem musikalischen Beitrag erwartet
ein kleiner Apero die Anwesenden. Unter anderem wird eine Arve gepflanzt
und eine Sitzbank eingeweiht. Beide sollen die Erinnerung an den allseits
geschätzten Förderer des Naturparks wach halten.
che Wahlern zur Schwarzwasserbrücke/Köniz liegt, wurde die Idee
geboren, interessierte Wanderer
an der Entwicklung und am Leben
am Waldrand teilhaben zu lassen.
Im Juni soll eine Vitrine aufgestellt
werden, die immer aktuelle Informationen zu den Lebewesen und
Pflanzen am Waldrand bietet. Zwei
Schilder am Eingang und am Ende
der Waldrandaufwertung: «Entdecke den Waldrand und seine Umgebung» machen die Besucher darauf
aufmerksam. Während der nächsten Jahre kann beobachtet werden,
wie die Stein- und Asthaufen immer
mehr überwachsen werden und aus
den Neupflanzungen eine stattliche
Strauchschicht in den Wald übergeht. Wir sind gespannt, welche
Tiere sich dort ansiedeln werden.
Vielleicht gehören auch Sie zu den
faszinierten Besuchern, die immer
wieder neugierig beobachten, was
sich da alles tut?
Karin Remund
9
Mit der Waldarena unterwegs
Exkursionen
Unterwegs zum
Vreneli im
Guggisberg,
zur Feenkönigin
Helva und zu
den Waldtieren
im Naturpark:
Die Monate Juni
bis August
haben es buchstäblich in sich!
Raiffeisen-Aktion:
Mitglieder erhalten
50 % Ermässigung.
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sich bei Ihrer Bank!
Sonntag, 23. Juni:
Vollmondnacht im Feenschloss
Sie besuchen das vom Harzduft
erfüllte Waldschloss der Feenkönigin Helva auf der Pfyffe und den
geheimnisvollen Eingang in das
Zwergenreich beim Cheeserenloch,
durchstreifen die verwunschene
Landschaft am Horbühl und tauchen
in ein Naturerlebnis voller Magie
und Staunen ein. Inklusive Eintopfgericht vom Lagerfeuer. | Treffpunkt: 15.30 Uhr, Postautohaltestelle Schwarzenbühl | Abschluss:
Süftenenkreuzung, zirka 23 Uhr
(Ruftaxi nach Schwarzenburg) |
Kosten: Erw. Fr. 80.— | Ausrüstung:
wetterfeste Wanderkleidung, Zwischenverpflegung | Leitung: Andreas Sommer, Sagenwanderer
Samstag, 29. Juni: Nordic Walking
im Reich der wilden Bäche
Nach einer kurzen Einführung übers
Nordic Walking wandern Sie von der
Wurzel des Schwarzwassers zum
Vreneli nach Guggisberg. | Treffpunkt: 8.45 Uhr, Hotel Schwarzenbühl zum Kaffee/Tee | Mittagspause: zirka 14 Uhr Mittagessen im
Hotel Sternen, Guggisberg (Willkommensdrink, Sommersalat, Guggershörnli mit Speck und Schinken,
Apfelmus oder vegetarisch mit Pinienkernen, Birnen und Käserahmsauce und Apfelmus) | Abschluss:
15.45 Uhr in Guggisberg | Kosten: Erw. Fr. 70.–, inklusive Kaffee/
Tee und Gipfeli, Mittagessen (ohne
Getränke) | Ausrüstung: angepasste
Kleidung, gute Schuhe, Getränk und
Zwischenverpflegung, Kleider zum
Wechseln, Walking-Stöcke (können
gemietet werden) | Leitung: Fritz
Pfeuti, Swiss Nordic-Instruktor
Sonntag, 7. Juli: Im Reich
der Feenkönigin Helva
Sagenwanderung für Erw. und
Kinder ab 7 Jahren. | Treffpunkt: 9 Uhr, Süftenenkreuzung
| Abschluss: 13 Uhr, Schwarzenbühl. | Kosten: Erw. Fr. 60.–, Kin-
der Fr. 30.–, Familien Fr. 130.– (ab
2 Erw./1 Kind) | Ausrüstung: Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz, Picknick |
Leitung: Andreas Sommer,
Sagenwanderer
So, 14. Juli: geführtes Lauftraining
auf dem Gantrisch-Panoramaweg
Wir folgen dem schönsten Teil
der Strecke des früheren Gantrisch-Halbmarathons. Das Training wird ergänzt durch Informationen zur Lauftechnik und zur
Trailrunning-Ausrüstung. | Treffpunkt: 8.45 Uhr, Süftenenkreuzung
| Abschluss: 12.30 Uhr bei der Stierenhütte, Gurnigel | Kosten: Erw.
Fr. 30.–, Kinder Fr. 10.–, Familie Fr.
66.– (ab 2 Erw./1 Kind) | Ausrüstung: Laufausrüstung (inkl. Regenjacke), Kleider zum Wechseln; Kleidertransport wird organisiert |
Verpflegung: Sportgetränke werden organisiert, private Verpflegung wird empfohlen. | Laufzeiten:
14 km: rund 1.45 h, 11 km: rund 1.30
h, 5 km: rund 45 min | Leitung: Kaspar Grünig, Bergläufer und Präsident Verein Gantrisch Sport-Events.
|www.gantrisch-panoramaweg.ch
Sonntag, 21. Juli: Wanderung auf
dem Gantrisch-Panoramaweg
Von der Stierenhütte über den Selibühl (1750 m) und die Schüpfenfluh (1721 m) zum Kurhaus Schwarzenbühl (1482 m) geniessen Sie eine
herrliche Weitsicht. Ab Blockhütte
Süftenen gehts über diverse Holzbrüggli durch das «Chrigeler-Hochmoor» (Skiclubhütte Christiania)
via Gäggersteg (Lotharsteg) und
Gägger (Bergstation Skilift Selital)
zum Kurhaus Schwarzenbühl. |
Treff punkt: 9.15 Uhr, Panzerplatte
bei der Stierenhütte | Abschluss:
15 Uhr im Kurhaus Schwarzenbühl
| Kosten: Erw. Fr. 30.–, Kinder Fr.
10.–, Familie Fr. 66.– (ab 2 Erw./1
Kind) | Ausrüstung: Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz;
Picknick; Option: Bestellung Gantrisch Picknick-Tasche | Leitung:
Walter Rothen, Mitinitiant Sanierung Panoramaweg | Link: www.
gantrisch-panoramaweg.ch
Samstag, 27. Juli: Wunderwelt
Gurnigel–Gantrisch
Sie erleben mit dem Revierförster
Natur pur und lernen Geschichten
aus dem urwüchsigen Gurnigelwald
kennen. Wanderung über Wasserscheide – Gürbequelle – Tschingel
– Chueberg – Berghaus Gurnigel für
Gantrisch Biking
Fünf ausgeschilderte Bike-Routen gibt es
im Naturpark Gantrisch. Seit 1996 ist es
erklärtes Ziel des Vereins, im Gantrischgebiet auf markierten und möglichst akzeptierten Routen zu biken. Um den Zusammenhalt zu pflegen, findet ab April bis
Oktober jeweils ein geführtes «Donnerstagsbiken» statt, zu dem jede und jeder
herzlich willkommen ist.
Kontakt: Präsident Hans-Ulrich Zwahlen,
[email protected],
T 079 647 95 12 oder www.gantrischbiking.ch
«Donnerstagsbiken»: Treffpunkt Schulhaus Mengestorf (Gasel b. Köniz),
April bis Oktober, Start 19 Uhr.
geländegängige Erw. und Kinder ab
8 Jahren. | Treff punkt: 9 Uhr, Postautohaltestelle Gurnigel-Wasserscheide | Abschluss: 13 Uhr, Berghaus Gurnigel | Kosten: Erw. Fr.
30.–, Kinder F r. 10.–, Familie Fr.
66.– (ab 2 Erw./1 Kind) | Ausrüstung: Wanderschuhe, Sonnen- und
Regenschutz, Picknick | Leitung:
Markus Dummermuth, Revierförster und Waldpädagoge Waldarena
Sa, 3. August: Bergkönig Gantrisch und die Zwerge am Gurnigel
Lassen Sie sich in Geschichten und
Mythen der zauberhaften Waldlandschaft an der Schüpfenfluh entführen. Sagenwanderung für Erw.
und Kinder ab 7 Jahren. | Treffpunkt: 9 Uhr, Süftenenkreuzung |
Abschluss: 13.30 Uhr Stierenhütte,
Nähe Gurnigel-Berghaus | Kosten: Erw. Fr. 60.–, Kinder Fr. 30.–,
Familien Fr. 130.– (ab 2 Erw./1
Kind) | Ausrüstung: Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz,
Picknick | Leitung: Andreas Sommer, Sagenwanderer
Sa, 10. August: Waldtiere – eine
spannende Spurensuche
Lernen Sie die kleinen Zeichen der
geheimnisvollen Bewohner des
Naturparkwaldes lesen. Rundwanderung für Familien mit Kindern ab
7 Jahren. | Treffpunkt/Abschluss:
9/12 Uhr, Berghaus Gurnigel | Kosten: Erw. CHF 30.–, Kinder Fr. 10.–,
Familien Fr. 66.– (ab 2 Erw./1 Kind)
| Ausrüstung: Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz, Picknick | Leitung: Ruth Franceschina, Wildbiologin und Waldpädagogin Waldarena
Die Versicherung ist jeweils
Sache der Teilnehmenden. Alle
Exkursionen sind auf die Fahrpläne des Natur- und Sportbusses ab Schwarzenburg und des
Postautokurses ab Riggisberg
abgestimmt.
Karin Remund
10
Judith Wyder läuft und läuft
– von Erfolg zu Erfolg
Zwischenstopp Sie ist mit Enthusiasmus in Wald und Feld unterwegs: Judith
Wyder aus Zimmerwald stand als OL-Läuferin verschiedentlich auf dem Podest.
Ihre Vision: «Ich will mich an der Weltspitze etablieren.» Der Weg dorthin ist lang.
Ihr Zuhause empfindet sie immer wieder als Kraftort.
Die 25-Jährige trainiert mindestens
fünfmal wöchentlich, oft zweimal
am gleichen Tag. Ihre freien Stunden gehören Freunden, der Familie
oder einem schwedischen Krimi –
am liebsten in der Originalsprache.
Für einmal alle am gleichen Tisch
Die Idylle am Familientisch trügt
ein wenig. Mama Rita Wyder nimmt
zwischendurch die «Lismete» zur
Hand, Judith isst Pasta und Gemüse
(nein, das Interview schlägt ihr
nicht auf den Magen!), während
Papa Gregor Wyder in einem Werk
über die Schweizer Alpen blättert. Kaum kommt die Rede auf den
Sport, zeigt sich die Power des Trios.
Judiths Mutter kennt als Orientierungsläuferin das Podest auch von
oben. Der Vater, frühpensionierter Elektro-Installateur und Leiter der Skischule Gantrisch, absolvierte als Gebirgsausbilder mehr
als 700 Diensttage im Hochgebirge.
Auch Judiths Geschwister Manuela (31), Lukas (28) und Alexandra
(20) waren als Jugendliche sportlich
erfolgreich: Lukas im Langlauf und
Biathlon, Manuela im OL und SkiOL, Alexandra im Reitsport.
«Wir leben in einer wunderschönen Region, in einem Paradies
fürs Langlaufen und für Orientierungsläufe», findet Judith. Jede
Wette: Sie wird dank seriösem Training, einem starken Willen und
einer gesunden Einstellung zum
Leben weiterhin an der Weltspitze
mitreden.
Alle drei an den gleichen Tisch zu
bringen: Auch das dürfte als sportliche Leistung gelten. Einige Wochen
vorher nahm Judith am Weltcup
in Neuseeland und an einem Wettkampf in Italien teil; ihre Eltern
unternahmen in der Woche zuvor
mit Freunden aus den USA eine
mehrtägige Skitour im französischen Chamonix …
Mit Laufschuhen geboren
Judith konnte eigentlich gar nicht
anders, als Sportlerin zu werden.
Sie lief schon im Kindesalter allen
davon. Gregor und Rita Wyder litten und leiden mit ihrer Tochter,
freuen sich an ihren Erfolgen. Auch
die Mutter, studierte Naturwissenschaftlerin, holte sich im OL einige
«Ruhe vor dem Sturm»: Judith Wyder mit Papa Gregor und Mama Rita.
11
legen.» Am Montag, Dienstag und
Donnerstag arbeitet sie als Physiotherapeutin in Birsfelden. Ihr
Arbeitgeber bringt viel Goodwill für
ihre sportlichen Ambitionen auf.
Für die WM in Frankreich 2011
nahm sich die ambitionierte junge
Frau vor, unter die ersten Zehn zu
laufen. Sie wurde Dritte. In zehn
Jahren wird Judith Wyder bereits
zu den «Senioren» gehören. Die verbleibende Zeit will sie nutzen. Was
danach kommt, daran will sie noch
nicht denken. Viel lieber an die
erste internationale Goldmedaille,
zum Beispiel nächstes Jahr: «Es
kann auch Bronze sein», meint sie.
«Medaille ist Medaille.»
Entspannen – trotz Hochspannung im schwedischen Krimi!
«For Members only»
Seit zwei Jahren hat Judith Wyder einen Fanclub. Der Verkauf von Fanartikeln, zum Beispiel T-Shirts mit dem Aufdruck «Veni, Wyder, Vici» (Wyder kam, sah und siegte!),
hilft die Kosten decken. Mitglieder des Fanclubs werden zum
jährlichen Gönnerevent der Spitzensportlerin eingeladen.
Kontaktadresse: Alfred Müller, [email protected]
www.judithwyder.ch
Medaillen. Sie erinnert sich daran,
als Judith das erste Mal schneller war als sie: «Ein besonderer
Moment!» «Für Judith läufts sehr
gut», analysiert Papa. Ihre Kombination von Sprint, Zielgenauigkeit
und Ausdauer begeistert ihn immer
wieder. Zurzeit arbeitet Judith
intensiv an der Technik. «Ich will
mir schon auf dem Weg zum Posten
ein möglichst genaues Bild machen.
Liegt er auf einem Hügel oder in
einer Senke, laufe ich ihn besser
2
3
In Judiths Zimmer fällt die OL-Kartensammlung auf. Mit jeder einzelnen sind Erfolg oder Misserfolg,
«Blut, Schweiss und Tränen» verbunden. Sie nimmt eine davon in
die Hand. «Ich bin auf einem guten
Weg», sinniert die sympathische
Spitzensportlerin. Nach der Fotosession setzt sie zum Spurt an und
ist bald darauf im nächsten Wäldchen verschwunden.
Ja, «es» läuft gut für Judith Wyder.
Bis sie mit 35 zu den «Senioren»
gehören wird, liegen noch einige
Medaillen drin. Solange sie mit
ihrem eigenen Tempo mithalten
kann …
von Osten oder von Westen her an?»
Die Läufer bekommen die Karte
erst beim Start. Dann gehts sofort
los: ein Blick auf die Karte, Sprint,
erkennen, vergleichen, Postenkontrolle, kurzer Blick auf die Karte,
Sprint … «Einfach wahnsinnig!» Wo
Papa recht hat, hat er recht.
«Medaille ist Medaille»
Vom Sport leben kann Judith Wyder
noch nicht – trotz einiger Sponsoren und ihrem Fanclub. Den
«Gymer» absolvierte sie während
drei Jahren im Sportgymnasium
Mora in Schweden. Sie machte die
Ausbildung zur Physiotherapeutin und arbeitete in Riggisberg. Als
Berufsfrau und Sportlerin kennt sie
quasi beide Seiten der Medaillen.
Judith ist gerne allein unterwegs,
schätzt aber auch die Staffel: «Im
Team sind wir Gegner wie auch Kol-
Thomas Feuz
4
5
Fotos: Lilian Salathé Studler
6
8
7
Niemals ohne: 1) Startnummer, 2) Tape, 3) Kompass, 4) SJ-Einheit, Badge, 5) Postenbeschreibung,
6) Trinkflasche, 7) OL-Karte, 8) Energy-Drink (Koffein-Shot von Winforce).
Foto: Sascha Ryhner (auch Foto im Inhaltsverzeichnis)
1
Konzentriert, zielorientiert, selbstbewusst:
Legt Judith Wyder los, ist
sie nicht mehr zu halten.
Zum Glück!
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T
13
«Swissness» will gepflegt werden
die Zahlen und ein höherer Marktanteil. Die meisten Zusammenschlüsse scheitern jedoch an der zwischenmenschlichen
Chemie. «Swissness» entsteht nicht von allein. Sie muss täglich
gelebt werden. So profitieren am Schluss alle.
Die Betriebskultur ist das
Resultat einer langjährigen Einflussnahme der Chefetage. Reicht es für eine
Fusion, wenn Unternehmer
sich mögen, Freunde werden
und möglichst gut kooperieren? Ich habe 30 Jahre Erfahrung und gebe meine persönliche Meinung weiter: Man muss
nicht gleich ticken, um Freunde
zu werden. Wenn es darum geht,
Betriebe zusammenzulegen oder
gute Nachfolgelösungen umzusetzen, wird alles viel einfacher, wenn
die Chemie stimmt, die Beteiligten
ähnlich ticken.
Kennen Sie die «4 M»?
Im Verkauf spricht man von den «4
M»: Man muss Menschen mögen.
Das gilt auch für die Kinder. Junge
Väter sollen in der Familie Präsenz
markieren und dürfen nicht dauernd mit Abwesenheit glänzen. Ich
widmete unseren fünf Kindern viel
Zeit in Form von Zusammensein,
Bewegung, Wettkämpfen. Liebe und
Wertschätzung, einander befähigen stärkt die Familienbande. Für
mich als Vertreter der 4. Generation
war klar, warum ich einen Beruf der
grafischen Industrie lernen wollte:
eines Tages meinen Vater ablösen.
Die gute Beziehung, die ich als Kind
und als junger Mensch zu meinem
Vater hatte, war eine Art Freundschaft über Generationen. Sie überträgt sich nun auf die 5. Generation. Dass alle Kinder eine zum
Unternehmen passende Ausbildung
genossen, war nicht meine Vorgabe,
höchstens eine Empfehlung. Zwei
lernten Polygraph, einer Drucktechnologe, eine machte das KV und
der Älteste machte den Master in
Betriebswirtschaft.
Ablösung rechtzeitig angehen
Vor ein paar Jahren standen wir
vor der Frage, mit einem Betrieb
zu fusionieren oder selbstständig zu bleiben. Wir initiierten eine
Kader- und Nachkommenbefragung
mit dem Ziel, herauszufinden, wo
die Leute stehen und an welchem
Platz sie sich in Zukunft im Unternehmen sehen. Das Fazit: Die neun
Geschwister und Cousins stimmten überein, dass der Betriebswirtschafter den Betrieb leiten solle, sie
würden ihm unter die Arme greifen.
Diese Klärung war nötig, um sich
mit den Gedanken eines Neubaus
zu befassen. Seit zwei Jahren sind
wir nun am neuen Standort tätig.
Im Sommer werde ich 60 und ab 1.
Januar 2014 wird Gabriel mit 34
Jahren den Vorsitz der Geschäftsleitung übernehmen.
Dieser Vorbereitungsprozess beinhaltet nicht nur eine Übergabe der
operativen Dossiers. Dazu gehören
auch das kritische Hinterfragen der
aktuellen Struktur- und Ablauforganisation, die psychologische Vorbereitung der ganzen Belegschaft
auf die Stabsübergabe und die Planung für die Phase danach. Alle
zukunftsweisenden Entscheidungen für den Neubau und die damit
verbundenen Grossinvestitionen
sind von der Führungscrew der 5.
Generation evaluiert, mitgetragen
und umgesetzt worden. Wir Älteren, mein Bruder, meine Frau und
ich, empfinden Genugtuung, wenn
unsere Meinung gefragt ist.
Raum für neue Träume
Der Ablösungsprozess kann manchmal ein bisschen wehtun. Aber er
beinhaltet die Chance, sich an den
neuen Ideen der Jungen zu freuen,
sie zu ermutigen und konstruktiv
zu begleiten – wenn das gewünscht
wird. Ins zweite Glied zu treten ist
für mich ein Dürfen. Ich bin dankbar und zugleich begeistert über
den neuen Freiraum. Wieder mehr
Zeit zum Träumen … Warum nicht
noch den einen oder anderen Traum
umsetzen? Primär ist es nur noch
unsere Aufgabe, im Ablösungsprozess für finanzielle Kontinuität einzustehen. Ganz wichtig ist
die Nachfolgeregelung: Wie sehen
die zukünftigen Besitzverhältnisse
aus? Welche Weichen sind zu stellen
in Bezug auf die Rechtsform? Macht
eine Holdinggesellschaft Sinn?
Was in der Nachfolgeregelung oft
nur am Rande mitschwingt, sind
die Sinnfragen. Was treibt mich
an, jeden Tag auf der Kommandobrücke zu stehen, Kontakte zu den
Kunden zu pflegen, die Leute gut
auszulasten? Geht es nur darum,
Finanzen zu generieren, oder doch
um mehr? Wir wollen Sinn stiften
mit dem, was wir tun. Die Vision
des Jordi Medienhauses lautet:
Botschaften verbreiten, die Menschen glücklich machen! Wenn es
dem Geschäftsleiter der 5. Generation gelingt, seine Leute dafür zu
begeistern, werden die richtigen
Leute an Bord bleiben. Und dann
wird es gut weitergehen.
Bruno Jordi,
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15
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Lebensschrei
am Fuss des
Gantrisch
Der Vorstand des Fördervereins Region
Gantrisch (FRG) hat an seiner Sitzung
vom 27. März den neuen Geschäftsführer
für den Naturpark Gantrisch gewählt.
Hie und da muss man auf die Pauke hauen
Name
Beruf
Thomas Gurtner
dipl. Geograph MSc
dipl. Verbands-/NPO-Manager
Jahrgang 1970
Wohnort Bern
weg. Sie ist eine bedrohte Ureigenschaft,
die wir immer hatten und die wir behalten
wollen. Sie ist die Liebe zum Gewachsenen
Wir Schweizer, wir Berner, wir Leute zwischen Gantrisch und Gürbe sind nun ein-
Paul Veraguth ist Pfarrer
in Wattenwil.
mal keine Zentralisten. Wir bevorzugen
und fördern die Initiativen und Lösungen mit Bürgernähe. Für uns ist es
überaus schön, wertvoll und bedeutsam, dass unsere Kinder nicht nur auf
dem Land gezeugt, sondern auch hier geboren werden. Der erste Schrei
am Fuss der Stockhornkette ist nicht bloss eine romantische Vorstellung.
Er ist eine Realität – und sogar das Echo vieler Jahrhunderte.
Neben dem ersten Schrei gibt es auch den letzten Schrei, den wir alle kennen. Er ist schrill und angstgepresst. Er ist nicht vergleichbar mit dem
frisch geborenen Leben, das sich zum ersten Mal, laut, kernig und herzbewegend, meldet – was ich als achtfacher Vater immer so geliebt habe …
… Nagelprobe im Spital Riggisberg
Jener letzte Schrei kommt aus den Büros von Strategen und Managern.
Von ferne tönt er tatsächlich wie ein verzweifelter Notruf: «Hilfe! Uns geht
das Geld aus!» Aber aus früheren Geschichten wissen mittlerweile mindestens fünf von vier (!) Personen, dass Schliessungen von Spitalabteilungen und im zweiten Anlauf von ganzen Spitälern keinen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen. Diese «Einsparungen» nützen nur den grossen
Schluck- und Verdauungsapparaten. Deren Aufgabe wäre es bestimmt,
sich auf Spezialgebieten zu etablieren, die für ein Landspital zu teuer sind.
Die wenigsten Schweizer wirken national oder international. Unser
Radius ist hier, wo wir das Brot verdienen und schliesslich begraben werden. Wenn wir schon lokal beerdigt werden («Erde zu Erde»):
Warum dürfen wir dann nicht auch lokal geboren werden? Weshalb soll
dies keine Priorität sein? Kein Markenzeichen? Und überhaupt, falls dies
sogar teurer wäre als das Prozedere in einer zentralen Klinik: Warum
sollte dies nicht etwas kosten dürfen?
Der Lebensschrei am Fuss des Gantrisch? Was für eine Lebensqualität!
Hier geht es ja nicht um Sackmesser, Uhren und Ethnodesign. Hier geht
es um viel, viel mehr: um die Mütter, um ihre Familien, um die Einbettung im bekannten Umfeld, um das gut eingespielte Team, die Hebamme
oder Reinigungsassistentin aus dem Nachbardorf …
Eine Region macht vorwärts. Oder doch eher rückwärts?
Seine Berufs- und Führungserfahrung erwarb Thomas
Gurtner unter anderem:
- beim Bundesamt für
Umwelt BafU, Abteilung
Arten, Ökosysteme, Landschaften, als Projektleiter,
- beim Schweizer Alpen-Club
SAC, als Bereichsleiter
Umwelt,
- beim Centre for Development and Environment
CDE, in verschiedenen
Funktionen.
Durch seine Aus- und Weiterbildung ist Thomas Gurtner in der Lage, ab 1. Juli die
operative Gesamtführung
des Naturparks Gantrisch
sicherzustellen, die Arbeitsgruppenleitungen fachlich
zu unterstützen und die Kon-
Foto: zvg
nicht ein rot-weisser Spray über alles hin-
takte zu Bund (BAFU), Kanton (AGR) und Gemeinden
wahrzunehmen.
Der neue Geschäftsführer
ist aktiver Bergsportler und
kennt das Parkgebiet auch
durch seine Skitouren, Bikeausflüge und Wanderungen.
Hier finden Sie das
Gantrischhüsli
Neu gibts auch in Albligen
ein Gantrischhüsli. Feines
aus der Region erhalten Sie
neu in folgenden Orten:
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei
und Café Längenberg (Regal)
• Autobahn A1: Raststätte
Grauholz (Regal)
• Rüeggisberg: Landi (Hüsli);
Bäckerei Jung (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Rüschegg-Gambach:
Chrämerlädeli (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser (Hüsli); Landi,
Restaurant Kreuz und Volg (Regal)
• Bern: Globus Delicatessa (Regal)
• Brünisried: Dorfladen zur Linde
(Regal)
• Düdingen: Chees-Stübli (Hüsli)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden
(Hüsli)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Heitenried: Käserei Brügger
(Regal)
• Schwarzenburg: Geschäftsstelle
Naturpark Gantrisch, Siedi Träff
(Hüsli); Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro
(Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi, Metzgerei Küng (Regal)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
… hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch/shop
Foto: zvg
– so auch jetzt! Die Swissness ist nämlich
und zum Regionalen.
Neuer Geschäftsführer
16
Ein Naturpark bietet Raum
Wissenschaft Wie wird «Swissness» im Regionalen Naturpark Gantrisch gelebt? Wie entstehen Innovationen und wie können sie umgesetzt
werden? Und wie gestaltet sich das kulturelle und kirchliche Leben? Die
Sommermonate laden dazu ein, sich «vor Ort» ein eigenes Bild zu machen.
Eine Innovation ist nicht einfach
«eine kreative Idee». Innovationen
bedeuten einen Prozess, umschreiben den Zeitraum von der kreativen
Idee bis zum erfolgreich umgesetzten Projekt. Die Erfindermesse in
Genf zeigt, wie gross der Erfindergeist in der Schweiz ist.
Ökosystemleistungen
Unsere Natur erbringt durch nährstoffreichen Boden, saubere Luft
und Wasser eine Leistung für den
Menschen.
Die Vereinten Nationen versuchten
die Leistungen der Natur zu erfassen
und zu bewerten. Sie erstellten 2005
ein Gutachten, an dem mehr als 1300
Wissenschaftler aus 93 Ländern mitwirkten. Darin wurden die verschiedenen Formen von Nutzungsmöglichkeiten der natürlichen Umwelt
für den Menschen als sogenannte
«Ökosystemleistungen» erfasst.
Einige Beispiele
Gesundheit und Wohlbefinden:
G1 Erholungsleistung durch Jagen,
Sammeln und Beobachten wild
lebender Arten.
G2 Identifikationsmöglichkeiten
durch schöne und charakteristische
Landschaften.
Soziale Leistungen:
S1 Schutzleistungen vor Lawinen,
Steinschlag und Murgängen durch
Vegetation an Steilhängen.
S2 Speicherung von CO2.
Natürliche Vielfalt:
N1 Existenz natürlicher Vielfalt von
Arten, Genen, Lebensräumen und
Landschaften.
Wirtschaftliche Leistung:
W1 Natürliche Angebote an Trinkund Brauchwasser aus nutzbarem
Oberflächen- und Grundwasser.
Oberflächenwasser:
W2 Fruchtbarer Boden für die landund forstwirtschaftliche Nutzung.
Gantrisch-Innovationspreis
Der Naturpark Gantrisch wollte sich
dieses Konzept als erster Naturpark
der Schweiz zunutze machen, um
eingereichte Projektideen zur Vergabe des Innovationspreises bewerten zu können. Eine Gruppe von
fünf Studenten der IKAÖ, zusammengesetzt aus verschiedenen Fachdisziplinen der Universität Bern,
nahm diese Herausforderung an
und befasste sich mit der Anwendbarkeit des noch sehr theoretischen
Ökosystemleistungsansatzes.
Der Innovationspreis soll Projekte fördern, die zur Erreichung
der folgenden Parkziele beitragen:
1. Erhaltung und Aufwertung der
Qualität von Natur und Landschaft,
2. Stärkung einer nachhaltig betrie-
benen Wirtschaft,
3. Sensibilisierung
und Umweltbildung, 4. Management, Kommunikation und räumliche
Sicherung.
Die Fachgruppe
begann ihre Arbeit
mit einer umfangreichen Literaturrecherche und interviewte Experten.
Abschliessend wurde ein Workshop
mit ausgewählten Personen aus dem
Naturpark durchgeführt, woraus
eine Liste von 18 Ökosystemleistungen spezifisch für die Region Gantrisch erstellt wurde. Das Ergebnis der Projektgruppe wird für die
Beurteilung des nächsten Innovationspreises Anwendung finden. Eine
neue Ausschreibung ist im Oktober
geplant.
Ergänzende Angaben: Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie, IKAÖ, Universität
Bern. Interdisziplinäre Forschungsarbeit in Allgemeiner Ökologie, Studiengang Master Minor Allgemeine
Ökologie: Modul 3. Jenny Adler
Zwahlen, Ladina Guidon, Luzius
Mäder, Romy Scheidegger, Paul
Wyrsch. Betreuung: Dr. Antonietta
Di Giulio.
Ein Sagen-haftes Wanderbuch
Das Gantrischgebiet im Voralpenland südlich
von Bern gehört zu den ursprünglichsten
Regionen der Schweiz und gilt seit einigen
Jahren als Naturpark. Der urwüchsige Landstrich ist geprägt von imposanten Schluchten,
verwinkelten Hügellandschaften, dicht
bewaldeten Höhenzügen und der markanten
Gipfelsilhouette der Kalkberge um den Gantrisch, das Wahrzeichen der Region. Eine
wahre Schatzkammer an Sagengeschichten
hat sich hier aus längst vergangenen Zeiten
erhalten und raunt dem Wanderer einladend
zu, tiefer in die Geheimnisse des Landes einzutauchen. Das vorliegende Buch stellt zwanzig überlieferte Sagen aus der Region vor und
lädt dazu ein, die Bilder dieser tiefgründigen
Geschichten als Schlüssel zu ungewohnten
Naturerlebnissen zu nutzen. Wandervorschläge zu den einzelnen Sagen sowie eine
Reihe von praktischen Hinweisen erleichtern
die Durchführung von eigenen Streifzügen,
um der Wirkung der Sagen unterwegs in der
Natur persönlich nachleben zu können.
Der Autor Andreas Sommer führt als Sagenwanderer seit Jahren Gruppen durch die
Naturlandschaften des Gantrischgebiets.
Er staunt immer wieder darüber, welches
Echo die uralten Sagenbilder im Seelenleben
heutiger Menschen wachrufen.
Ab sofort erhältlich im Buchhandel, beim Verlag (www.
weberverlag.ch) oder direkt
beim Autor (www.animahelvetia.ch).
Buchvernissage:
Mittwoch, 5. Juni,
19 Uhr, im Schloss
Schwarzenburg
17
für vielfältige Innovationen
Neue Orgel in Rüeggisberg
Kirchen im Naturpark
Die Martinskirche in Rüeggisberg
bekommt eine neue, zweimanualige
Orgel mit 22 Registern und Schwellwerk – eine Jahrhundertinvestition.
Begleitet wurde die dafür gebildete Fachkommission von Prof. Dr.
Daniel Glaus. Dieser zählt zu den
profiliertesten Kirchenmusikern
der Gegenwart und ist an der Hochschule der Künste in Bern, Fachbereich Musik, tätig. Daniel Glaus
engagiert sich in Orgelbaufragen.
Seit 1999 leitet er das Forschungsprojekt Innov-Organ-um, das mit
seinen winddynamischen Prototypeninstrumenten in der Fachwelt
ein grosses Echo auslöste.
Finalissima der bestehenden Orgel:
21. Juni, 20 Uhr; Konzert auf der
neuen Orgel im Rahmen eines Einweihungsgottesdienstes: 20. Oktober, 9.30 Uhr.
Nun liegt sie vor: eine handliche Broschüre, in der die 26
Kirchen des Naturparks Gantrisch in Wort und Bild vorgestellt werden. Die 60 Seiten beinhalten
ebenfalls Predigtorte von
freikirchlichen
Gemeinschaften und Organisationen, zahlreiche Links,
ein Adressenverzeichnis
sowie eine Übersichtskarte mit
den beschriebenen Kirchen
und den sie verbindenden
Wanderwegen.
Die Broschüre
wird in der
Region produziert. Dank
Beiträgen der
Reformierten Kirchen
Bern-Jura-Solothurn, des Fördervereins Gantrisch und der
beiden Kirchli-
Zwischen Diesseits und Jenseits
Die Ausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser dauert vom 4.
Mai bis 24. November. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 20.
chen Bezirke Schwarzenburg
und Seftigen ist die Broschüre
ab Ende Mai bei den Kirchgemeinden gratis erhältlich.
Johannes Josi
Kirchen im
Naturpark Gantrisch
Christine Scheidegger
Die Waldarena lädt ein
Mit frischem Schwung in die Frühlings- und
Sommermonate! Neue Angebote für Gruppen:
Wunderwelt Gurnigel: Tauchen Sie mit
einem Förster in den knorrigen, subalpinen
Fichtenwald mit seiner besonderen Flora und
Fauna ein und lassen Sie sich vom Alpenpanorama auf dem Gurnigel bezaubern. Dauer:
2-3 Stunden.
Naturpark live! Was eigentlich ist ein
Naturpark? Herausragende Naturwerte wie
z.B. die Senseschlucht, regionale Produkte,
Lebensraumaufwertungen, kulturelle Highlights: Wir zeigen Ihnen bei einer Wanderung,
auf dem Velo oder Flyer, was ein Naturpark
ist, und informieren Sie über die aktuellen
Projekte des Naturpark Gantrisch.
Schwarzsee live! Entdecken Sie den malerischen Schwarzsee mit seiner Flora und Fauna
oder die wilde Urlandschaft Brecca, geniessen Sie auf einer Alphütte die phantastische
Aussicht bei einem feinen Apéro und wählen
Sie zum Schluss zwischen Bööteln auf dem
See und einer heissen Fahrt auf der Sommerrodelbahn. Dauer: zirka 3 Stunden, je nach
Variante.
Weitere Infos:
www.gantrisch.ch
www.waldarena.ch
[email protected]
Karin Remund
18
14. GantrischKulturForum
Kultur Am 24. Mai um 19.30 Uhr bekommen Kulturschaf-
Die Arbeitsgruppe Kultur des Fördervereins Region Gantrisch bietet
mit ihren Foren Raum für vielfältige
Begegnungen. Nebst dem Austausch
zwischen Kulturschaffenden und
Kulturinteressierten orientieren die
Kulturveranstalter über ihre Anlässe
im kommenden Sommer und stellen
ihre Werke vor.
Kunst für alle Sinne
Auch die kulinarische Kultur
kommt nicht zu kurz. Beim offerierten Gantrisch-Buffet können
Fotos: zvg
fende, Kulturveranstaltende und Kulturinteressierte in der
Klosterruine Rüeggisberg die Möglichkeit zur Begegnung.
Gedanken ausgetauscht und gute
Gespräche geführt werden. Die
Besucherinnen und Besucher werden unterhaltsame Stunden in einer
einmaligen Umgebung erleben.
Besuchen Sie uns oder stellen auch
Sie Ihr Schaffen vor! Der Eintritt
ist frei. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Restaurant Bären
statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
in der Thuja-Anlage im
Than in Schwarzenburg.
Die Freilichtbühne
Schwarzenburg präsentiert in den Sommermonaten einen Klassiker
von Molière – und das erst
noch in Berndeutsch.
Die Freilichtbühne
Schwarzenburg bringt
diesen Sommer unter
der Regie von Oliver Stein einen Klassiker in berndeutscher Urauff ührung
in die Thuja-Anlage
im Than. Molières
grosse Charakterkomödie dreht sich um
Macht und Erotik, um
Unterwürfigkeit und
Emanzipation.
«Lehrplätz» Liebe …
Der alternde Junggeselle Arnolphe wollte sich nie den Unwägbarkeiten einer Beziehung aussetzen. Deshalb lässt er ein Mädchen
mit der nötigen Unschuld, Unwis-
Hansueli Riedwyl
Gebelstrasse 7
3126 Kaufdorf
T 031 809 23 74
[email protected]
Förderverein Region Gantrisch,
Arbeitsgruppe Kultur
Foto: zvg
Molière im Thuja
Theater Grosse Gefühle
Informationen
senheit und Unterwürfigkeit als
seine zukünftige Ehefrau heranziehen. Jetzt ist es so weit: Die junge
Frau ist alt genug und Arnolphe
gedenkt, sein «Werk» zu vollenden.
Doch er hat die Rechnung ohne den
Wirt gemacht beziehungsweise
ohne Agnès, die betroffene junge
Frau. Auch mit ihrer schlechten
Bildung ist sie keineswegs willenlos und kontrollierbar. Im Gegenteil, sie bringt Arnolphe Dinge
bei, Weisheiten, die nicht in Schulen gelehrt werden. Die Macht, die
er in seiner Unbeholfenheit gegen
Agnès auszuüben versucht, verpuff t unter gütiger Beihilfe des
Schicksals. Arnolphes Pläne fallen in sich zusammen, für ihn ein
schwieriger «Lehrblätz».
Reto Müller
Alles auf einen Blick
Regie: Oliver Stein
Vorstellungen: im Thuja im Than
in Schwarzenburg, jeweils 20 Uhr
Premiere: 10. Juli 2013
Juli: 10., 12., 13., 17., 18., 19., 20.,
24., 25., 26., 27., 30. und 31.
August: 2., 3., 7., 8., 9., 10., 14., 15. und 16.
Reservation: ab 1. Mai online bei der
Bank Gantrisch-Genossenschaft
(www.bankgantrisch.ch), telefonisch ab
3. Juli unter T 079 930 27 47, jeweils
Mittwoch, 9 bis 11 und Freitag, 14 bis 16 Uhr
Weitere Infos: www.flbs.ch
Tänze und Märsche in Belp und Steffisburg
Klassische Konzerte Das Orchester Belp übt Tänze und Märsche aus ganz Europa
ein: einen ungarischen Tanz, den Holzschuhtanz, eine Ballettsuite, den «valse
triste», den Türkischen Marsch, den Walzer «Rosen aus dem Süden» und weitere
Stücke. Das beschwingte Programm mit leichter Klassik soll den Sommer einläuten.
Die Ideen zu diesem bunten Reigen kommen vom Gastdirigenten Bruno Leuschner. Er ist sowohl
als Komponist von Liedern, Kammermusik, Chor- und Orchester-
werken hervorgetreten wie auch
als gefragter Arrangeur. Leuschner ist Mitbegründer und Leiter des Salon-Ensembles «Musici
Volanti». Weitere Schwerpunkte
seiner Arbeit bilden die Kammermusik, insbesondere die Liedbegleitung, sowie die Korrepetition mit
Sängern.
Annette Roschi
Konzerte mit
Gastdirigent
Matinee:
Sonntag, 23. Juni,
11 Uhr, Aaresaal
Kreuzzentrum Belp
Konzert:
Freitag, 28. Juni,
20 Uhr, reformierte
Kirche Steffisburg
Gastdirigent:
Bruno Leuschner
19
Bild: Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg)
Sammlerfreuden
Kultur Kunst zu sammeln, ist eine
Leidenschaft. Werner und Margaret Abegg pflegten sie ein Leben
lang und trugen eine einzigartige
Sammlung von Textilien und anderen Kunstwerken zusammen. Gelegentlich erwarben sie auch Stücke,
die berühmten Sammlerpersönlichkeiten gehörten. Die neue Sonderausstellung der Abegg-Stiftung
zeigt eine Auswahl davon und stellt
die prominenten Vorbesitzer vor.
Die Ausstellung präsentiert Werke
der angewandten Kunst, die aus
bedeutenden Privatsammlungen
des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
stammen und später in die Bestände
der Abegg-Stiftung eingingen. Dazu
zählen kostbare Goldschmiedeobjekte und extravagante Kunstkammerstücke aus Renaissance und
Der galoppierende Reiter mit gezücktem Degen ist Teil einer
Tuchbordüre, die mit kleinen Jagdszenen aus verschiedenen Erdteilen
und geschwungenen Blumenranken bestickt ist. Die feine und
phantasievolle Stickerei entstand im 17. Jahrhundert in Mitteleuropa.
Sie gehörte einst dem Schweizer Textilindustriellen Leopold Iklé
(1838–1922) und kam 2005 als Geschenk in die Abegg-Stiftung.
Barock, Objekte aus Bergkristall
und Strassburger Fayencen. Zudem
gibt es europäische und osmanische
Seidengewebe und Stickereien vom
15. bis 18. Jahrhundert sowie spätantike Wirkereien aus Ägypten zu
bewundern.
Die Kunstwerke sind nach Herkunft
gruppiert. Insgesamt zehn bekannte
Sammler wie etwa Baron Edmond
de Rothschild (1845–1934), aber
auch der Berner Auktionator Jürg
Stuker (1914–1988), werden mit
Bild und Text vorgestellt. So können
die Besucher die Leidenschaft der
einzelnen Sammler nachempfinden
und die wechselvolle Geschichte
ihrer Sammlungen kennenlernen.
Kontakt
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67
3132 Riggisberg
Tel. 031 808 12 01
Fax 031 808 12 00
[email protected]
www.abegg-stiftung.ch
Abegg-Stiftung, Riggisberg – Sonderausstellung
Sammlerfreuden – Kunstobjekte
und Textilien aus historischen
Privatsammlungen
Öff nungszeiten
28. April bis 10. November 2013.
Täglich 14 bis 17.30 Uhr
Öffentliche Führungen
jeweils um 14.30 Uhr:
5. Mai 2013
in französischer Sprache
28. April, 4. und 25. Mai, 9. und 22.
Juni, 6. und 21. Juli, 31. August, 15.
und 29. September, 5., 13. und 20.
Oktober, 9. November 2013
in deutscher Sprache
Villa Abegg
Täglich geführte Rundgänge
(45 Minuten) in Kleingruppen
von maximal 5 Personen.
Voranmeldung empfohlen
Eintritt
Erwachsene Fr. 10.–; AHV-BezügerInnen Fr 5.–; Schulen, Studierende,
Lehrlinge und begleitete Kinder bis
16 Jahre gratis
Bilder: zvg
Alte Käserei – Begegnungsort
für Künstler und Kunstliebhaber
Kunstladen Vor gut einem Jahr haben der Alteisen-Künstler
Der grössere Teil der Räume sowie
der Garten dienen der Kunstausstellung. Roger Streit und Francine
Bürki wollen einen Begegnungsort
für Künstler und Kunstliebhaber
schaffen. So findet künftig zweimal
im Jahr eine grosse Themen-Ausstellung mit verschiedenen Künstlern statt. Diese Ausstellungen dau-
ern jeweils ein halbes Jahr und
sind nach der Vernissage zweimal
die Woche geöffnet. Die erste dieser Ausstellungen ist auf den Herbst
2013 geplant.
Mit der diesjährigen FrühlingsAusstellung am Muttertag wird eine
grosse Vielfalt an Kunst geboten.
Zusammen mit 10 Künstlern aus
der Region zeigt Roger Streit seine
neusten Werke; eine Holzschnitzerin und ein Korbflechter führen
zudem ihr Handwerk vor. Im Bistro
werden für das kulinarische Wohl
«Härdöpfu-Suppe», Kaffee und
Kuchen angeboten.
Kunst und mehr!
Kunstladen alte Käserei
Weier 164a
3664 Burgistein-Dorf
Tel. 032 389 23 43
www.schräge-vögel.ch
Frühlings-Ausstellung
Vernissage:
10. Mai 2013, 18 bis 22 Uhr
Ausstellung:
11. Mai 2013, 11 bis 20 Uhr
12. Mai 2013, 11 bis 18 Uhr
Publireportage
Roger Streit und seine Partnerin Francine Bürki das alte
«Chäs-Lädeli» in Burgistein-Dorf als Kunstladen eröffnet.
Im Geschenkladen werden kleinere Kunst-Objekte und handgefertigte Mitbringsel angeboten.
20
Klostersommer 2013: lachen, schwelgen, tanzen
Kultur Der Klostersommer Rüeggisberg präsentiert zwei Comedy-
Foto: zvg
Abende, eine musikalische Reise zweier Ausnahmemusiker, die BluesNacht in zweiter und die Irish-&Celtic-Night bereits in neunter Auflage.
Vielfältiges Kulturprogramm in der
Klosterruine Rüeggisberg. Bild: «iFolk»
an der Irish-&Celtic-Night 2012.
Im Mai werden Bühne und Tribüne
in die Klosterruine Rüeggisberg
gestellt. Ab Pfingstsamstag, 18. Mai,
werden die Werke der KlosterSkulpturenAusstellung aufgebaut und
am 24. Mai ist die Ruine wiederum
Treffpunkt für Kunst- und Kulturinteressierte. Das 15. GantrischKulturForm bietet Livepräsentationen und Infos zum Kulturschaffen
im Naturpark Gantrisch.
Am 5. und 6. Juli beanspruchen
das Komiker-Duo «Sutter & Pfändler» und die Musikcomedy-Band
«Les trois Suisses» die Lachmuskeln
des Publikums. «Sutter & Pfändler» sind aktuell, schnell, frech und
sprühen vor Spontaneität. Les trois
Suisses bieten herzzerreissende
Szenen und Komik, eingebettet in
einen betörenden Soundtrack aus
30 Jahren Pop- und Rockmusik
(Reservation: 031 808 18 18).
«Bolero Fatal» heisst das Programm
der Multi-Instrumentalisten Regula
Küffer und Wieslaw Pipczynski
am 11. August: eine musikalische
Reise durch Klassik, Jazz und Unterhaltungsmusik, gepaart mit Witz,
Komik und heiterer Melancholie.
Die BluesNacht mit Walter Baumgartner und seinem Quartett
«4someBlues» verspricht am 16.
August traditionellen Blues und
Rhythm’n’Blues und eine gehörige
Portion Swing, der das Tanzbein des
Publikums jucken und zucken lässt.
Und zum Abschluss der Bühnensaison, am 17. August, werden «Inish»
und «Toe for Toe» die neunte
Irish-&Celtic-Night zum Erlebnis
machen.
Ruedi Müller
«Klosterbühne frei!» für …
Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr:
GantrischKulturForum
Freitag, 5. Juli, 20.30 Uhr:
«Sutter&Pfändler»
(Comedyduo)
Samstag, 6. Juli, 21 Uhr:
«Les trois Suisses»
(Musikcomedy)
Sonntag, 11. August, 19.30
Uhr: Duo Regula Küffer
und Wieslaw Pipczynski
(«Bolero Fatal»)
Freitag, 16. August,
20.30 Uhr: BluesNacht
(«4someBlues»)
Samstag, 17. August,
20.30 Uhr: Irish- & CelticNight («Inish» und «Toe
for Toe»)
Pfingsten–Herbst: Kloster
Skulpturen Ausstellung;
Finissage mit Werken der
Künstlerin Barbara Bösch:
4. bis 6. Oktober
www.klostersommer.ch
Mitten im Leben vom Tode umgeben
Ausstellung Warum liessen sich die
«Edlen» schon in vorrömischer Zeit in
Thurnen bestatten? Was hat das Totenmügerli mit dem Gibeleggtäli zu tun?
Und was wäre in Ihrem «letschte Köfferli»?
Die Sonderausstellung des Regionalmuseums Schwarzwasser ermutigt, uns der Gegenwart des Todes in
unserm Leben zu stellen. Das breit
abgestützte Team widmete sich
neben der Ausstellung in den Räumen in Schwarzenburg interessanten «Tatorten» in der Region.
Thementafeln wissen mehr
Der Grabstein für den
1667 verstorbenen Säugling Hieronymus von
Erlach stammt aus der
Kirche Riggisberg.
Zur Inschrift und dem
Familienwappen gehört,
wie in barocker Zeit üblich,
ein frivoler Totenkopf.
An bestimmten Orten, die in Sagen,
Volkstum, geschichtlichen Ereignissen oder im heutigen Leben mit
Sterben und Tod verbunden sind,
stehen diesen Sommer Thementafeln. So findet sich am Guggershörnli ein Bild der Wilden Jagd am
Schwendelberg, bei der Kirche in
Guggisberg eine Tafel zur tragischen Liebesgeschichte zwischen
Vreneli und Simes Hansjoggeli und
bei der Grasburg wird auf den Mord
am Landvogt hingewiesen. Beim
Friedhof und der Kirche Rüeggisberg erfährt man, wie der Schwarze
Tod, die Pest, im Mittelalter in der
Region gewütet hat, in Thurnen,
weshalb sich die Edlen schon in vorrömischer Zeit dort bestatten liessen, im Gurnigelbad stellt sich die
Frage, was das Totenmügerli mit
dem Gibeleggtäli zu tun hat und
bei der Schwarzwasserbrücke wird
man mit dem Suizid konfrontiert.
Im Museum und auf dem Museumsgelände wird der Übergang
vom Diesseits ins Jenseits thematisiert. Neben dem Blick auf Trauerund Begräbnisrituale bietet sich
nebst einer altertümlichen Trauerstube, dem Friedhof und weiteren
Stationen viel Raum zum Nachdenken über die eigene Vergänglichkeit. Jung und Alt können sich auf
humorvolle Stationen freuen. Was
kam früher mit ins Grab oder ins
Jenseits? Und: Wie würden Sie «ds
letschte Köfferli» packen?
Jacqueline Flückiger, Urs Rohrbach
Ausstellung und Exkursion
Regionalmuseum Schwarzwasser,
Leimern 5, hinter Gemeindehaus
Schwarzenburg.
Öff nungszeiten:
Sonntags 14 bis 17 Uhr oder nach
Vereinbarung (T 031 808 00 20)
Exkursion zum Krematorium und
Bremgartenfriedhof am Samstag, 25. Mai,
9 bis 11 Uhr
www.regionalmuseum.com
«Am Liebgott ischs weder ds spät no ds
früech», antwortete Hans dem Wilden
Jäger auf die Frage, wie spät es sei. So die
nächtliche Begegnung mit einer umherziehenden Seele am Schwendelberg.
21
Gantrisch-Agenda
April bis Sept.
Sa 11.5. / 16 – 20.15 Uhr
Sagenwanderung: Mystisches Schwarzenburgerland
Besuchen Sie mit dem Sagenwanderer Andreas Sommer die
malerischen Gambachfälle und
lauschen Sie in der Dämmerung
verwunschenen Sagengeschichten aus der Region.
Veranstaltungen
Brauchtum & Fest
So 26.5 / 10–16 Uhr
Frühlingsfest
Traditionelles jährliches
Frühlingsfest – geselliges
Beisammensein, bei Speis und
Trank, attraktives Rahmenprogramm. Org.: AR SUNNSYTE
Do 23.5. / Mi 21.8. /
10.15 – 10.45
Värslikoffere
Fingerspiele und Krabbelreime.
Eltern entdecken mit ihrem
Kleinkind von 6 Monaten bis
3 Jahren, auf spielerische Art und
Weise, in gemütlicher Atmosphäre neue und alte Fingerspiele,
Reime, Verse und Kinderlieder.
Org.: Bibliothek Schwarzenburg
Fr 21.6 / 18 –21.30 Uhr
Fête de la musique
Wattenwil 2013
Verschiedene öffentliche
Musikdarbietungen im Dorfkern.
Das Kulturleben soll bereichert
und die Freude an der Musik
gefördert werden. Org.:
Einwohnergemeinde Wattenwil
Sa 1.6. / 9.30 – 16 Uhr
Sensemäh- und Dengelkurs
die Kunst, mit Sense und Sichel
schonend zu mähen und diese
richtig zu schärfen; wer wissen
will, wie man mit Sense, Wetzstein
und Dengelhammer umgeht, kann
dies in einem Tag erlernen.
Sa / So 22. / 23.6 / 9 –17 Uhr
Gartenfest mit
Cottage-Markt
Romantisches Gartenfest mit
Cottage-Markt in und um das
GARTENBIJOUX. Kulinarische
Verwöhnzone, Koffermärit,
Tombola.
Fr 7.6. / 20 – 22 Uhr
Lesung Irina Brezna
Irina Brezna liest aus ihren Werken.
Org.: Schloss Schwarzenburg
Sa / So 22. / 23.6.2013
Koffermärit im Garten Bijoux
Koffermärit gleichzeitig mit dem
Gartenfest von GARTENBIJOUX.
Org.: Garten Bijoux
Sa 7.9.
Steinenbrünnenfest
«chömet cho luege, lose, gniesä»,
Jodlerabend mit Unterhaltungsprogramm und Festbetrieb.
Org.: Jodlerdoppelquartett
Steinenbrünnen
Sa 21.9.
Fest am Dorfturnier
Alljährliches Fest mit und für die
Teilnehmer – alle Gäste
willkommen!
Org.: Ski-Club Schwarzenburg
Dies & Das
Fr 14.6. / ab 19 Uhr
Wallace and Gromit
Familienkino: Nick Park, Peter
Lord, Richard Goleszowski,
Stephen Johnson, GB 1986–1993
Org.: Schlosskino
,»
Mi 26.6.
Jungtierschau
Org.: Ornithologischer Verein
Sa / So 3. / 4.8.
monti 2013 – popUp!
Soeben ist der Circus Monti mit
dem Schweizer Innovationspreis
2013 für innovatives Schaffen,
Originalität und Qualität der ktv
ausgezeichnet worden.
Org.: Circus Monti AG
Gantrisch-Agenda: In der
«Gantrischpost» und im Web
Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
> Die Gantrisch-Agenda ist gratis
> Ihr Anlass ist auf der Website der «Gantrischpost»
abrufbar
> Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch
Mi – Sa / 7. – 10.8. /
19 – 23.30 Uhr
Filmnächte
Filme unter freiem Himmel.
Do–So / 19.–22.9. / 6–15 Uhr
7. Int. VW-Bus Treffen
Das Fest zum 20-Jahr-Jubiläum
des VW-BUS-CLUB BERN(CH).
Das Kult-Treffen in der Schweiz
lässt keinen kalt!
Vier unvergessliche Tage, mit
Spass, guter Unterhaltung …
Di 7.5. – 2.7. / 11 – 13.30 Uhr
Öffentlicher Mittagstisch
Jeden Dienstag betreuter
öffentlicher Mittagstisch für
Schulkinder, Familien, Grosseltern
und Alleinstehende.
Org.: Neues Land Schwarzenburg
So 8.9. / ab 10 Uhr
Steinenbrünnen-Zmorge
Urchiges Bure-Zmorge mit
Unterhaltung. Org.: Jodlerdoppelquartett Steinenbrünnen
Fr 10.5. / Do 22.8. / 19.9. / 24.10
Märit Schwarzenburg
Farbiger Monats-Märit im
Dorfkern.
Mi 2.10. / 7.30 – 24 Uhr
Wattenwil-Märit 2013
Der traditionelle Wattenwil-Märit
findet seit vielen Jahren immer
am ersten Mittwoch im Oktober
im Herzen von Wattenwil statt.
Rund 165 Marktfahrer bieten ihre
Ware zum Verkauf an. Org.:
Fr / Sa 10. / 11.5. / 8 – 17 Uhr
Wildpflanzenverkauf
Natur- und Heimatschutz
Schwarzenburgerland
Reichhaltiges Sortiment an
einheimischen Blütenpflanzen,
Gewürzpflanzen und Sträucher.
Org.: Natur- und Heimatschutz
Schwarzenburgerland
So 1.9. / 9 – 12 Uhr
Herbst-Vogelzug am
Flaschenhals Gurnigel
Durch Fernrohr und Fernglas
beobachten Sie unter kundiger
Leitung die vorbeiziehenden Vögel.
Für Erwachsene und Kinder ab 10
Jahren. Org.: Förderverein Region
Gantrisch, Naturpark Gantrisch
Konzerte Klassik
Sa 18.5 / 15.6. / 10.45 – 11 Uhr
Orgelcafé
Orgelmusik – und dazu eine Tasse
Kaffee. Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der
Region Gantrisch. Noch aktueller auf
www.gantrischpost.ch
So 26.5. / 17 – 19 Uhr
Trio Basso Bern
Trio Basso Bern, Renée Straub,
Bratsche, David Inniger, Cello,
Käthi Steuri, Kontrabass: Diese
Besetzung berührt mit Musik von
grossen und kleinen Meistern mit
Originalwerken und Bearbeitungen.
So 16.6. / 17 – 18 Uhr
Kammermusik-Konzert
Das Ensemble CON AFFETTO
spielt barocke Instrumentalmusik
aus dem 17. und 18. Jahrhundert
von Schein, Simpson, Reusner,
Scarlatti, Boismortier und
Corrette.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg
Konzerte
Pop, Rock, Jazz
Fr 10.5. / ab 20.30 Uhr
Bluesballs
Blues
Sa 25.5. / ab 19 Uhr
Freundschaftstreffen
in Schwarzenburg
Das etwas andere Freundschaftstreffen im grossen Festzelt auf
dem Märitplatz in Schwarzenburg. Unterhaltung mit den
Musikgesellschaften, Showprogramm mit den Mountain
Drummers, Tanz mit «3Sepple».
Org.: Musikgesellschaft
«Harmonie» Schwarzenburg
Fr 28.6. / 20 – 22 Uhr
Guitar Tales
Die beiden Gitarristen Nilo Bortot
und Markus Graf verbindet eine
lnagjährige musikalische
Freundschaft. Das Repertoire
widerspiegelt ihre Leidenschaft
zur Gitarre sowie ihre breite
stilistische Vielfalt.
So 21.7. / 17 – 18 Uhr
Konzert «Zimt + Kupfer»
Die Sängerin Corina Schranz
gestaltet in ihrem Solokonzert die
musikalische Umsetzung des
alten Guggisbergerlieds «'s isch
äben e Mönsch uf Aerde».
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg
So 11.8. / ab 19 Uhr
Klostersommer: Regula
Küffer und Wieslaw
Pipczynski – Bolero Fatal
Die zwei Ausnahmemusiker
überschreiten auf brillante Weise
stilistische Grenzen. Ein Vortrag
gepaart mit Virtuosität, Witz
und heiterer Melancholie.
Gastwirtschaft ab 18 Uhr. >
Bei schlechtem Wetter im Saal.
Reservation T 031 808 18 18.
Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg
Fr 16.8. / ab 20.30 Uhr
Klostersommer: BluesNacht:
Walter Baumgartner mit
4someBlues
Das interkontinentale Quartett
von Walter Baumgartner spielt
traditionellen Blues und Rhythm
’n’ Blues mit einer Portion Swing,
der das Tanzbein des Publikums
jucken und zucken lässt. Bis
Mitternacht. Gastwirtschaft ab
19 Uhr. Nur Abendkasse.
Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg
Sa 17.8. / ab 20.30 Uhr
Klostersommer: 9. Irish&Celtic-Night: Inish und
Toe for Toe
Zum neunten Mal erwartet die
Gäste in der Klosterruine Irish-Folk
vom Feinsten. Zwei Topformationen spielen bis Mitternacht:
«Inish» und «Toe for Toe».
Gastwirtschaft ab 18 Uhr. Keine
Reservation. Nur Abendkasse.
So 13.10. / 16 – 17.30 Uhr
Cinque Terre Chor
Chorkonzert mit Orgelbegleitung.
Konzerte volkstümlich
Fr 10.5. / ab 11 Uhr
LT Lienhardt/Wittwer/
Stoll/Burri
Org.: www.vsvonline.ch
jeden 2. So 12.5. – 22.12. / ab
9.30 Uhr
Burezmorge mit ST Kappeler/
Zehnder
Quelle: www.vsvonline.ch
Org.: Restaurant Schönentannen
So 12.5. – 4.8. / ab 14 Uhr
Freies Musizieren
für jedermann
Org.: Restaurant Schönentannen
So 26.5. / ab 11 Uhr
Div. Örgeler-Gruppen
(Spaghettiplausch)
Org.: Oldtimer-Galerie
Mi 31.7. / ab 20 Uhr
LK Enzian Gümligen
Org.: Ländlerkapelle Enzian
Do 1.8. / ab 09.30 Uhr
SQ Sensegruess (Brunch)
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Fr 2.8. / ab 20 Uhr
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(Stubete-Gastformation)
Org.: Gasthof Bären
Mittsommer-Vollmond durch ein
verwunschönes Reich voller
magischer Eindrücke und
Naturerlebnisse
Sa 14.9. / ab 20 Uhr
LT Seebärggruess
Org.: Ländlertrio Seebärggruess
Sa 29.6. / 8.45 – 13 Uhr
Nordic Walking im Reich
der wilden Bäche zum
Vreneli nach Guggisberg
Nordic Walking ist vor allem eine
Frage der richtigen Technik. Doch
auch eine schöne Umgebung
gehört dazu, so wie in Guggisberg,
der Heimat des vielbesungenen
Vrenelis. Org.: Förderverein Region
So 15.9. / 14 – 16 Uhr
Naturjodlerkonzert 70 Jahre
Jodlerklub Rüschegg
Jodlerkonzert zum 70. Geburtstag
des Jodlerklubs Rüschegg
Fr 4.10. / ab 20 Uhr
SQ Sensegruess
Org.: Schwyzerörgeliquartett
Sensegruess
Sa 19.10.
Amtsjodlertreffen
Org.: Jodlerchörli Sunneschyn
Milken
Sport
Sa 18.5.2013 13 – 24 Uhr
Volkshornussen
Ein Spass für Gross und Klein …
Sie haben die Gelegenheit, mal
selber einen «Nouss» zu
schlagen. Die Teilnehme ist gratis.
Festwirtschaft mit Getränken,
Grilladen und Barbetrieb.
Org.: Hornussergesellschaft
Wattenwil
Sa 8.6. / 10 – 17.30 Uhr
UBS Kids Cup Schwarzenburg
Eine Sportveranstaltung für alle
Leichtathletikbegeisterten mit
Jahrgang 1998 und jünger. Mit
den Disziplinen 60-m-Sprint,
Weitsprung und Ballweitwurf.
Sa 15.6. / 12.30 – 19 Uhr
Gürbetal-Duathlon und
Panoramalauf
Traditioneller Sportanlass mit
Spitzensport und Breitensport,
beliebter Kinderlauf. Alle
Detailinformationen unter der
Homepage. http://www.
guerbetalduathlon.ch
So 23.6.
Schwing- und Älplerfest
Das Schwarzseeschwinget, mit
seiner einzigartigen Naturlandschaft des Schwarzsees, ist das
einzige kranzberechtigte
Bergschwinget in der Südwestschweiz, wo sich unterschiedliche
Sprach- und Kulturregionen
treffen können.
Org.: Schwarzsee Tourismus
So 23.6. / 16 – 24 Uhr
Sagenwanderung, eine Vollmondnacht im Feenschloss
Besuchen Sie mit dem Sagenwanderer Andreas Sommer das
Waldschloss der Feenkönigin
Helva auf der Pfyffe und
wandern Sie unter dem >
Fr / Sa / So 5.7. – 7.7. / ab 10 Uhr
16. Tractor Pulling
Zimmerwald
Über 170 Traktoren, alt und neu,
messen sich in Zimmerwald vor
dem Bremswagen. Wer schafft
den Full Pull? Der spannende
Zugkraftwettbewerb mit
Traktoren von 40 bis 850 PS in
Standard und Sportkategorien.
Org.: Pulling Team Zimmerwald
So 14.7. / 8.45 – 12.30 Uhr
Geführtes Lauftraining auf
dem Gantrisch Panoramaweg
Laufen im Naturpark bietet ein
wunderbares Erlebnis mit Weitsicht. Org.: Förderverein Region
So 4.8.
gurnigel-panorama-classic
Volksradrennen mit bis zu 3
Bergzeitfahren auf den Gurnigelpass, Strecke: Gwatt-Zentrum
Thun–Riggisberg–Gurnigel sowie
Sangernboden-Gurnigel und
Riffenmatt-Gurnigel.
Org.: Radrennclub Thun
Sa / So 8. / 9.6. / 13 – 3 Uhr
Grümpelturnier um den
Schwarzwassercup
Fussballturnier
Sa 10.8. / 9 – 12 Uhr
Waldtiere im Naturpark –
eine spannende Spurensuche
Wer hat hier gefressen? Wo
schlafen denn die Rehe? Antworten
auf diese und weitere Fragen
beantwortet diese lebendige
Naturpark-Exkursion im Gurnigelgebiet. Org.: Förderverein Region
So 18.8. / 7.30 – 17 Uhr
Wattenwil-Marsch 2013
Dieser Familienanlass soll Jung
und Alt mit Spass zu mehr
Bewegung animieren. Zudem
lernen die Teilnehmenden auf den
jährlich wechselnden Strecken die
schönsten Seiten des oberen
Gürbetals kennen. Org.:
Sa / So 24. / 25.8.
Do / Fr 29. / 30.8.
SCHAFari– Erlebnisse rund >
ums Schaf im Gantrisch
Kommen Sie mit auf SCHAFari.
Sie steuern mit Elektrovelos und
auf Wanderschuhsohlen diverse
Stationen im Naturpark Gantrisch
an: Zum Beispiel eine Schafsalp,
eine Wollkarderei oder einen
Schafhof, wo Duvets aus
Schafwolle herkommen.
So 7.7. / 9 – 13 Uhr
Im Reich der Feenkönigin
Helva (Sagenwanderung)
Lassen Sie sich auf der Süftenen
von der spektakulären Aussicht
verzaubern. Sie wandern über
den Lotharsteg am Gägger und
tauchen ein in die sagenhafte
Welt der Feenkönigin Helva.
Org.: Förderverein Region
So 21.7. / 9.15 – 14.45 Uhr
Wanderung auf dem
Gantrisch Panoramaweg
Der «Gantrisch Panoramaweg»
bietet nicht nur schöne
Aussichten, sondern auch seltene
Tiere und Pflanzen, jede Menge
Geschichten und schöne
Rastplätze. Erleben Sie einen
vielseitigen Wandertag mit
einem Kenner.
Sa 27.7. / 9 – 13 Uhr
Wunderwelt Gurnigel –
Gantrisch (mit dem
Förster unterwegs)
Der Revierförster nimmt Sie mit
in «seine» fantastische BergWald-Welt an der oberen Gürbe.
Sa 3.8. / 9 – 13.30 Uhr
Bergkönig Gantrisch und
die Zwerge am Gurnigel
(Sagenwanderung)
Lassen Sie sich entführen in eine
Welt jenseits des Alltags, in
Geschichten und Mythen der
Wesen dieser zauberhaften
Waldlandschaft an der Schüpfenfluh. Org.: Förderverein Region
Sa / So 14. / 15.9.
Volleyball-Night
Anmeldung bis 30. Juni 2013 an
Yvonne Staudenmann: yvonne.
[email protected]
Org.: Frauenturnverein
(mit Volleyball-Gruppe)
So 15.9. / 9 – 12 Uhr
Gäggersteg: der Lotharsturm-Holzpfad
Erlebniswanderung zu Verwüstung und Erneuerung im
Gäggerwald mit Forstingenieur
Philipp Mösch, Leiter Waldabteilung 5. Für Erwachsene und
Kinder ab 8 Jahren.
Ausstellungen
Theater
Sa 11.5. / 20.30 Uhr
Flurin Caviezel mit
«Zmizt im Läba»
Musik-Kabarett. Org.: Alti Moschti
Sa 11.5. / 20.15 – 22 Uhr
schön&gut
SCHÖNMATT – das neue
Kabarettprogramm. Org.: Muskat
30.5. – 22.6. / 19.30 –22 Uhr
Euphorbia –
das Zaubermusical
Das neue Jugendmusical an der
Oberstufe Belp. Org.: OSZ Belp
Sa – Mo / 1.6. – 3.6. / 20 Uhr
Klass 29 – Das Musical
Schülerinnen und Schüler der
8. und 9. Klassen des OSZ
Schwarzenburg führen ein weiteres
Musical durch. Im sechsten
Musical-Gross-Projekt feiern wir
unser 10-Jahr-Jubiläum.
Org.: OSZ Schwarzenburg
Fr 5.7. / 20.30 Uhr
Klostersommer: ComedyDuo Sutter und Pfändler
in Glanz & Gloria
Die beiden Komiker sind in ihrem
Erfolgsprogramm «Glanz &
Gloria» aktuell, schnell, frech,
überraschend und sprühen vor
Spontaneität. Org.: OK Klostersommer Rüeggisberg
Sa 6.7. / 21 Uhr
Klostersommer: MusicComedy: Les trois Suisses
Les trois Suisses bieten herzzerreissende Szenen und Komik,
eingebettet in einen betörenden
Soundtrack aus 30 Jahren Popund Rockmusik. Org.: OK
Klostersommer Rüeggisberg
Kunst & Gestalten
Mi 22.5. / 18 – 20 Uhr
Info-Veranstaltung
Kurs-Organisation
Kennen Sie Geschichten über
historische Schauplätze oder
Personen oder kennen Sie
Erstaunliches aus der Natur?
Sind Sie bereit, Gäste in Ihr
Handwerk einzuweihen? Wollen
Sie Kurse organisieren? Die
Regionalpolitik unterstützt Sie!
Erfahren Sie wie.
Org.: Regionalkonferenz Bern
Mittelland-Regionalpolitik
Sa / So 24. / 25.8. /11 – 18 Uhr
Wochenendausstellung
Johanna Hofer aus Schwarzenburg zeigt ihre Bilder in Gouache
und Acryl.
Org.: Kunst in Guggisberg
Weitere Ausstellungen
Fr – So 17.5. – 19.5.
Gewerbeausstellung
Vor fünfzehn Jahren fand die
letzte Gewerbeausstellung in
Schwarzenburg statt. Seither
ist viel passiert, auch im lokalen
und regionalen Gewerbe.
Org.: Gemeindeverwaltung
Schwarzenburg und Wahlern
Sa 1.6. / ab 14 Uhr
Eröffnung der 13. Saison im
Gnomengarten Schwarzenburg; Kunstausstellung
Atelier, Buchhandlung
Schmiedgasse und Galerie
Schwarzenburg. Org.: Verein
Gnomengarten Schwarzenburg
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Mit einem Abonnement oder Inserat der «Gantrischpost», mit
Ihrem Einkauf in der Region unterstützen Sie die Anliegen des
Fördervereins Region Gantrisch. Warum nicht Mitglied werden? Mit 40 Franken im Jahr leisten Sie einen Beitrag zur Entwicklung der Gantrischregion.
Ich möchte dem Förderverein Region Gantrisch beitreten:
Vorname und Name
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PLZ und Ort
Telefon Fixnet
Telefon Mobil
E-Mail-Adresse
Datum
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Kontakt:
Förderverein Region Gantrisch,
Schlossgasse 13, 3150 Schwarzenburg
T 031 808 00 20, [email protected]
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Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag:
10 bis 12 und
13.30 bis 18.30 Uhr
Samstag:
10 bis 16 Uhr
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der Strasse von Rubigen
nach Worb kann man von
Dienstag bis Samstag
beim Laden & Café einen
Zwischenhalt einschalten.
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Team von Menschen mit Behinderung feine Kuchen, Sandwichs, BioGetränken und Bio-Glacecoupes.
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10 Jahre Seilpark Gantrisch
Fotos: zvg
Ja, gerne – aber sicher! 10 Jahre
und bald 100 000 Besucher:
Das Seilpark-Team ist motiviert
für weitere Höchstleistungen!
Im Juni 2004 durfte der Seilpark
Gantrisch seine Plattformen den
ersten Besuchern übergeben.
Als einer der ersten Seilparks in der
Schweiz leisteten alle beteiligten
Idealisten viel Pionierarbeit.
Das Outdoor-Unternehmen entwickelte sich in der Folge stetig weiter und gehört heute zu den grössten Attraktionen im Naturpark
Gantrisch.
Allen Unkenrufen zum Trotz feiern wir dieses Jahr unser 10-jähriges Bestehen. Wir werden im Verlauf dieser Saison den 100 000. Gast
im prächtigen Längeneywald empfangen dürfen.
Darauf sind wir ganz schön stolz!
Haben wir Ihre Abenteuerlust
geweckt? Wir freuen uns sehr
auf Sie. Bis bald!
Unsere Jubiläumsangebote:
• 10 % Rabatt für Familien an jedem Samstag bis Saisonschluss
• 10 % Rabatt für Schulklassen bis 16 Jahre bis Saisonschluss
• Alle 10-Jährigen (Jahrgang 2003) gratis im Monat Juni (Ausweis)
Infos
über Jubiläumsangebote,
Preise und Öffnungszeiten:
Seilpark Gantrisch
3154 Rüschegg-Heubach/BE
www.seilpark-gantrisch.ch
[email protected]
T 031 739 01 00
Publireportage
Freizeit Wieder mal hoch hinaus?
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Tierferienheim
Hundesalon
Montag bis Freitag
8 bis 12 & 14 bis 18.30 Uhr
• Sorgfältige Pflege & liebevoller Umgang
• Hunde- und Katzenpflege
• Salon Bello
• Tiernahrung & Zubehör
Samstag
8 bis 12 & 14 bis 17 Uhr
Fahrhubel GmbH, 3123 Belp | Telefon 031 819 44 40 | Telefax 031 819 03 65
[email protected] | www.tierferienheim-belp.ch
Rosser
RosserElektro
ElektroAG
AG
Installationen  Reparaturen  Telefon  EDV-Kabelsysteme
Käsereistr. 8  Postfach 142  3123 Belp  Tel. 031 819 15 03  Fax 031 819 71 73


Garage
Affolter
Bernstrasse 21
3125 Toffen
Offizieller
Fiat-Agent
Mehr
als nur eine Garage.
Tankstelle
Tel. 031 819 05 86
Fax 031 819 34 25
[email protected]
Viehweidstrasse 12
3123 Belp
Telefon 031 819 11 55
Mehr als nur eine Garage.
www.belwag.ch
Eigene Carrosserieabteilung
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Pneuhaus + Garage Jufer
Inh. A. Wyler
Sägetstr. 23
3123 Belp

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
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


Mehr als nur eine Garage.
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GARAGE PAUL KINDLER
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Tel. 031 819 37 50
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Ihr Partner in der Region
PEUGEOT-VERTRETUNG
3636 Längenbühl/Thun
033 356 33 02 / 079 211 82 59
[email protected]
www.garage-kindler.ch
Service
Steinbach-Garage AG Belp
Lorenz Jaberg . Steinbachstr. 39 . Telefon 031 819 36 36 . www.steinbach-garage.ch
Menschen mit Behinderung –
ist für Sie da
Pro Infirmis geht vom Recht aller Menschen aus, das Leben nach ihren Möglichkeiten selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten.
Wir unterstützen dabei Menschen mit geistiger, körperlicher und psychischer Behinderung, Rheumakranke sowie deren Bezugspersonen.
Eine Behinderung stellt betroffene Menschen und ihre Angehörigen vor eine ganz neue Lebenssituation und vor viele offene Fragen.
In dieser Situation bieten Ihnen die Beratungsstellen von Pro Infirmis kompetente und professionelle Beratung bei der Suche nach Lösungen an.
Zusätzlich zur Sozialberatung können wir Sie seit dem 1. Januar 2012 auch zu Fragen von persönlicher Assistenz beraten und begleiten.
Diese Assistenzberatung richtet sich an behinderte Personen, die selbstständig in einer Wohnung leben oder leben wollen und in ihrem
Alltag, wie auch bei Arbeit, Ausbildung und aktiver Teilnahme am sozialen Leben auf die Hilfe von Dritten angewiesen sind.
In
•
•
•
Ihrem Gebiet sind folgende Sozialarbeitende zuständig:
Belp und Umgebung, Riggisberg und Schwarzenburgerland: Annelies Gerbig
Kehrsatz: Erika Gerber
Wabern: Fred Mathis
Zögern Sie nicht, sich telefonisch für ein Gespräch anzumelden, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen.
Wir behandeln Ihr Anliegen vertraulich. Die Beratungsgespräche finden wenn möglich auf unserer Beratungsstelle,
an der Brunngasse 30, in Bern, statt und sind kostenlos. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 031 313 57 57.
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr.
Donnerstagvormittag ist die Beratungsstelle geschlossen.
www.riegelwerbung
Sonn- und Feiertage
geschlossen
27
Blasmusik Schwarzenburg,
Heitenried, Albligen, Ueberstorf:
Vier Musikgesellschaften führen
am 25. Mai in Schwarzenburg das
73. Freundschaftstreffen durch.
Nebst viel Musik gibts auch
etwas für den Magen.
www.harmonie-schwarzenburg.ch
Foto: zvg
Das etwas andere Freundschaftstreffen
Immer wieder ein Erlebnis: Musik im öffentlichen Raum.
Den letzten Samstag im Mai sollten Sie sich ganz dick in der
Agenda markieren. Ab 19 Uhr
heisst es: Willkommen im grossen Festzelt auf dem Märitplatz in
Schwarzenburg!
Um 20 Uhr beginnt das Unterhaltungsprogramm mit den Musikgesellschaften Albligen, Heitenried,
Ueberstorf, der «Harmonie» und der
Jugendmusik Schwarzenburg.
Bar & Pub-Festival
«nach Noten»
Mit dabei: die bekannten «Mountain
Drummers» mit ihrem Showprogramm, anschliessend Tanz mit den
«3 Sepple», grosse Festwirtschaft,
Bar und Tortenbuffet. Der Eintritt
ist frei.
Wir freuen uns sehr, Sie am 25. Mai
zum 73. Freundschaftstreffen in
Schwarzenburg begrüssen zu
dürfen.
Das Organisationskomitee
Aktuelle Ausstellungen
Das Ortsmuseum Wattenwil
lädt zu folgenden Ausstellungen ein:
Kultur Aus Anlass des Musiktags mit Neu-
7. April 2013 bis 2. Juni 2013
Evelyn Stoll, Wattenwil
Quilt, Patchwork
uniformierung lädt die Musikgesellschaft
Riggisberg zu einem Grossanlass auf dem
Gelände der Schulhausanlage ein.
Foto: zvg
Anne Marti, Worb
Aquarelle
9. Juni bis
22. September 2013
Rosmarie Wälchli, Schüpfen
Krystyna Diethelm, Biel
Scherenschnitte, Papierschnitte und
Collagen
Wenn da nicht Stimmung aufkommt …!
Ortsmuseum Wattenwil
(gegenüber der Kirche)
Konzertdaten und Informationen
Freitag, 14. Juni, ab 20 Uhr
Erstes Bar&Pub-Festival in Riggisberg
mit neun verschiedenen Bars unserer Dorfvereine
und sehenswerten Showacts.
Sonntag, 16. Juni, ab 7.30 Uhr
Musiktag Riggisberg mit 14 Musikgesellschaften aus
dem ehemaligen Amt Seftigen, inklusive Marschmusik-Vorführungen und -Bewertungen.
Samstag, 15. Juni, ab 20 Uhr
Festliche Einweihung der neuen Uniform der Musikgesellschaft Riggisberg.
Weitere Infos:
www.musikgesellschaft-riggisberg.ch
Öff nungszeiten: jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang
Die Künstlerinnen und das Museumsteam
freuen sich auf Ihren Besuch
www.ortsmuseum-wattenwil.ch
28
Gesucht: «energiegeladene» Menschen
Regionalpolitik und Energie Die Regionalpolitik
Bern-Mittelland setzt sich für eine Stärkung der
Wertschöpfung im ländlichen Raum ein. Innovative
Projekte und Initiativen können unterstützt werden,
wenn sie den Zielen und Anforderungen der Regionalpolitik von Bund, Kanton und Region entsprechen.
renz Bern-Mittelland die Initiative
dieenergieidee. Solche Initiativen
können zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.
Kurse und Führungen als Erlebnis
Die Regionalpolitik Bern-Mittelland lanciert ein neues Projekt im
Bereich «Erlebnis – Natur – Bewegung». Dieses will die Landschaft,
Geschichten und Kultur der Region
Bern-Mittelland erlebbar gestalten.
Die Führungen und Kurse sollen
Wissensvermittlung mit Unterhaltung und kulinarischen, sportlichen oder schauspielerischen
Aspekten kombinieren.
Engagierte Menschen gesucht!
Hätten Sie Freude, Besuchergruppen ein Thema abwechslungsreich
näherzubringen? In der Themenwahl sind Sie frei. Wichtig ist, dass
Sie Begeisterung mitbringen und
So finden Sie uns
Ein weiterer Fortsetzungsartikel von
dieenergieidee erscheint
am 13. Juli im Anzeiger
Gürbetal-LängenbergSchwarzenburgerland.
dieenergieidee
c/o Naturpark Gantrisch
Schlossgasse 13
3150 Schwarzenburg
[email protected]
Zeit haben, in diesem Jahr eine Führung oder einen Kurs auszuarbeiten
und ab 2014 durchzuführen. Wir
unterstützen Sie finanziell, durch
kostenlose Schulung und Coaching
sowie bei der Vermarktung Ihres
Angebots. Weitere Informationen:
www.bernmittelland.ch, Rubrik
Regionalpolitik.
Wir freuen uns, Sie an der folgenden Informationsveranstaltung zu
begrüssen:
22. Mai, Schloss Schwarzenburg,
Wappensaal, 18 bis 20 Uhr;
Anmeldung: bis 15. Mai bei
[email protected]
oder T 031 790 39 39.
Neue App: Wanderwege
vor den Toren Berns
Neu gibt es eine App für den Gürbetaler Höhenweg entlang des Längenbergs von Kehrsatz nach Mühlethurnen. Tauchen Sie ein in die
Sagenerzählung über einen geheimnisvollen Ort und lernen Sie viel
Wissenswertes über Geschichte,
Natur und Kultur! Auf der interaktiven Karte können Sie verschiedene
Audiodateien anklicken.
Auf einer separaten
Karte sind alle Bänke
und die zwei Brätlistellen eingezeichnet.
Mittels der GPS-Funktion des Smartphones
kann jederzeit der aktuelle Standort ermittelt
Folge 19
werden. Ebenfalls sind alle Restaurants, Bauernhöfe mit Direktverkauf und Bäckereien eingetragen.
Eine erste Erweiterung (Literaturweg Dürrenmatt) der App wird
demnächst als Update aufgeschaltet. Die App ist für Android- und
iPhones gratis erhältlich. Für unterwegs gibt es eine mobile Webapplikation. Weitere Informationen sowie direkte
Links zum Store finden
Sie unter www.bernumwandern.ch/app oder
mittels dem abgebildeten QR-Code.
Claudia Bommer
Illustrationen: zvg
Ein Schwerpunkt der regionalen Förderstrategie ist das Thema
erneuerbare Energien. In diesem
Sinne begrüssen die Regionalkonfe-
macthterneden.
sta
29
Restaurants & Hotels im Naturpark Gantrisch
Ort, Name, Wirt/-in
Telefon/Telefax
Internet
Öffnungszeiten Plätze
(Ruhetag)
Rest.,
B(etten)
031 741 74 14
(Di)
Zi/Frühstück
pro Pers.
(CHF)
3183 Albligen
Landgasthof Bären
Werner Heinz Nobs
30, aussen: 30
(Saal 25/100)
3123 Belp
Airport Hotel Bern-Belp 031 961 61 81
[email protected], www.airhotel.ch
031 818 38 31
Bistro Z
031 819 15 55
Campagna
[email protected]
Willy Wüthrich
www.campagna-belp.ch
031 812 03 44
CafeBar Cappuccino
Irene Brand
031 819 14 88
Restaurant Fregatte
031 819 01 36
Frohsinn
www.frohsinn-belp.ch
Silvia + Manfred Riepl
031 819 01 63
Jägerheim
Willy Brönnimann
031 819 17 04
Kiora
031 819 88 07
René Schär, Arthur Schär
[email protected] – www.kiora.ch
031 819 42 40
Kreuz
031 819 41 64
Arnold Tännler
[email protected]
www.kreuz-belp.ch
031 819 60 03
Linde
031 819 82 07
Peter Knab
[email protected]
www.linde-belp.ch
031 819 40 50
L'Osteria
[email protected]
Ristorante Pizzeria
www.losteria.ch
031 812 08 88
pistesued
[email protected]
restaurant & lounge
www.restaurant-pistesued.ch
Pascal Mettler
031 961 77 65
Restaurant
031 961 55 33
Propellerstübli
[email protected]
Margrith Kühni,
www.propellerstuebli.ch
Terminal Nord
Ristorante-Bar Puccini 031 812 02 02
[email protected]
Thérèse Kämpf-Hirschi
www.puccinibelp.ch
Rössli
Iris und Adrian Hiltbrand
031 819 01 14
[email protected]
www.roesslibelp.ch
031 819 05 45
Schmitte-Pintli
031 819 00 11
Belper Bistro Bar
031 819 01 81
Sternen
[email protected]
Othmar Ammann
www.sternen-belp.ch
031 819 15 65
Café Steibach
031 819 12 23
Steibach AG
[email protected]
079 760 26 26
Restaurant Tower
031 819 55 37
Café Bar Treff-Belp
031 819 48 48
Peter Müller
[email protected]
www.derzauberer.ch
Verrin – Genuss im Glas 031 812 02 49
079 306 59 31
Marlis Zaugg
[email protected]
www.verrin.ch
300
(Do)
28
aussen: 10
(Sa/So)
80
(April–Okt.: Mo
Nov.–März: Mo/Di)
(kein Ruhetag)
270
650
(kein Ruhetag)
400
B: 45
033 356 36 51
033 356 36 70
[email protected]
www.campingburgistein.ch
033 356 12 29
Restaurant zur Linde
[email protected]
S. + H. Portner-Krebs
Restaurant Weierboden 033 356 36 00
Pizzeria Ristorante
da Gloria
033 356 30 57
[email protected]
www.gasthof-zum-bahnhof.ch
033 356 32 19
www.dagloria.ch
Landgasthof Thalgut
P. Hodler-Krebs
Seminarhotel
Gerzensee
3158 Guggisberg
70.–/95.–
(kein Ruhetag)
80/200
B: 8
52.–/90.–
von September bis
April geöffnet
50/100
(Winter: Do)
80/200
B: 100
(Mi)
130
(Di ab 17 Uhr/Mi)
100
031 809 03 26
031 809 03 26
www.lindehinterfultigen.ch.vu
[email protected]
(So ab 21 Uhr/
Mo/Di)
120
031 802 04 64
[email protected]
031 809 15 21
031 809 15 13
[email protected]
(kein Ruhetag)
100
031 809 17 34
www.restaurant-bahnhoefli.com
Mo–Do 7.30–23.30 Uhr
Fr 7.30–00.30 Uhr
Sa 8.30–14.00 Uhr
ausgenommen
Konzerttage
031 781 05 88
[email protected]
031 781 03 01
(Mo/Di)
110
033 345 30 20
031 809 01 17
031 809 36 32
3089 Hinterfultigen
66.– bis
78.–
Linde
Martin Christen
3126 Kaufdorf
Linde
Pena César
Panorama- und Speiserestaurant Gutenbrünnen
Thomas Eggimann
Restaurant Bahnhof
(kein Ruhetag)
(Sa/So)
80
aussen: 60
(Mo)
98
Mo bis Do 11 bis 23 Uhr 80
Fr 11 bis 24 Uhr
aussen: 80
Sa 16 bis 24 Uhr
(Sonntag geschlossen)
(So/Mo)
(kein Ruhetag)
200
B: 30
offen ab 5.30 Uhr
(Sa/So ab 18 Uhr)
104
(So)
102
(Mo/Di)
3116 Kirchdorf
zur Linde
W.+R. Stock-Wittwer
Ochsen
Nelly Zysset
Restaurant Spycher
65.– bis
114.–
(Mi/Do)
70
031 781 18 34
(So/Mo)
031 781 20 23
[email protected] – www.milleprive.ch
32
033 356 26 55
www.grizzlybaer.ch
500
10
80.–/65.–/
62.–
16/30/120
12
50.–
60.–
(o. F. 50.–)
3636 Längenbühl
Grizzly-Bär
Stephan Cardi
(Mo/Di)
3148 Lanzenhäusern
Gasthof Lanzenhäusern 031 731 02 31
(Mi/jeden letzten
031 731 20 39
H. Schüpbach
So im Monat)
[email protected]
031 731 02 02
Wanneträff nur
Restaurant zur
Winterbetrieb
Schwarzwasserbrücke
N. & F. Leuenberger
3127 Lohnstorf
(auf verrin.ch
ersichtlich)
Kreuz
U. + L. Imper
031 809 20 41, [email protected]
www.kreuz-lohnstorf.ch
(Mo/Di)
60
B: 6
031 731 29 30
[email protected]
www.schoenentannen.ch
(Mo)
25/100/ 200
031 731 02 04
(Mi ab 16 Uhr und Do) 30/100
031 781 02 72
[email protected]
www.gasthof-doerfli.ch
(Mo/Di)
20/50/
80–150
B: 10
55.– bis 70.–
031 809 02 78
(Di)
310
3
35.–
079 459 33 94
(Sa)
031 802 14 34
(Mo)
100
031 819 17 02
031 819 78 24
[email protected]
www.bachmuehle.ch
031 812 22 40
(Mo/Di
Mi–Fr bis 17 Uhr)
130
031 849 01 64
031 849 01 64
031 849 01 60
[email protected]
(Mo)
100
(Di ab 14 Uhr/Mi)
100
031 809 03 24
www.buetschelegg.ch
031 809 03 53
(kein Ruhetag)
300
M-Lager: 30
30
Terrasse: 75
(Saal 50)
3152 Mamishaus
Rest. Schönentannen
H. Kappeler
10 bis 23 Uhr
(Mo und Di)
3157 Milken
Restaurant Zwahlen
A. Zimmermann
3116 Mühledorf
(kein Ruhetag)
Gasthof Dörfli
F. + R. Roggli-Schläfli
(Mo/
Di bis 16.30 Uhr)
(Mi, Do bis 17 Uhr)
100
3127 Mühlethurnen
80–100
(Do)
150
B: 7
Adler
Hansruedi Messerli
Bistro Thurnen
Annemarie Zimmermann
Mühlebach
Heinz Vorderegger
35.– plus 8.–
Frühstück
3087 Niedermuhlern
(Mi)
Restaurant
Bachmühle AG
031 819 56 65
(Mo/Di)
031 781 14 21
[email protected]
www.baeren-gerzensee.ch
031 781 08 72
031 781 39 72
[email protected]
www.thalgut.ch
031 780 33 00
[email protected]
www.seminarhotelgerzensee.ch
(Mi)
220
B: 8
3115 Gerzensee
Restaurant Bären
Michel Brossard
20/30/50/
120
B: 18
3132 Hasli bei Riggisberg
3126 Gelterfingen
Gasthof Linde
V. + P. Brönnimann
(kein Ruhetag)
Restaurant Rössli
P. + R. Marti
3664 Burgistein Station
Gasthof zum Bahnhof
031 736 10 10
031 736 10 19
[email protected]
www.sternen-guggisberg.ch
3663 Gurzelen
3664 Burgistein Dorf
Beizli Camping
B. und O. Wyss, Elbschen
Hotel Sternen
F. + G. Pfeuti-Renggli
Restaurant Kreuz
Rolf und Daniela Niederberger
031 819 02 31
031 819 02 30
[email protected]
www.restaurant-chutzen.ch
Zi/Frühstück
pro Pers.
(CHF)
031 809 04 30
031 809 14 97
[email protected]
www.gurnigel-berghaus.ch
Skilift-Rest. Gantrisch 031 809 14 84
Gurnigel
H. Nafzger
Untere Gantrischhütte 031 809 17 21
Silvia Ammann
3154 Rüschegg-Heubach
3123 Belp
Restaurant z. Kreuz
Restaurant Chutzen
(Ruhetag)
Rest.,
B(etten)
Berghaus Gurnigel
U. + A. Thierstein-Moser
105
(Sonntag, ausser
am Belper
Weihnachtsmarkt)
Telefon/Telefax
Internet
3099 Gurnigel Passhöhe / Rüti Wettertelefon: 031 809 04 80
100
11 DZ, 5 EZ
(Di, Juli/August:
kein Ruhetag)
Ort, Name, Wirt/-in
55.–
Sternen
Raspy-Gastro GmbH
(Mi/Do)
3096 Oberbalm
(Di)
120
(So)
130
11 DZ, 42 EZ
Borisried
Jacqueline Wirz und Martin Kreisl
Bären
Ingrid Marggi
3088 Oberbütschel
Bütschelegg 1055 m
S. Kanet
Sternen
Bütschelgschneit
Fam. Kethys
im Sommer 7 Tage
offen
(Nov.-März Mo)
35.–
inkl. FS
1716 Oberschrot FR
>>>
30
Ort, Name, Wirt/-in
Telefon/Telefax
Internet
(Ruhetag)
Rest.,
B(etten)
Restaurant Enzian
026 419 10 40
[email protected]
026 419 24 14
026 419 26 14
(Mo)
Gasthaus Sahli
Anni Nydegger & Oswald Fasel
Ort, Name, Wirt/-in
Telefon/Telefax
Internet
(Ruhetag)
Rest.,
B(etten)
100
Terrasse: 50
40
Terrasse: 70
Berghütte Selital
T 031 735 57 70
F 031 735 58 68
www.selital.ch
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(Sommer:
20/65
30.–/50.–/
Do/Fr bis 11.30 Uhr
Sitzungszi.: 20 60.–
Winter: kein Ruhetag) Terrasse: 80
B: 35
(Mo/Di)
30/30/100
B: 26
(Mo)
Saal: 90
Terrasse: 80
Heidi‘s Bar
H. Mazzolini
Irish Pub
Konzertlokal, Billard & Dart Center
Terrassen-Bar, Fumoir
R. Müller
Gasthof Bahnhof
Astrid Schaer
(Di)
180
Zimmer: 7
M-Lager: 50
150
Terrasse: 48
B: 28
(Mo/Di)
Zi/Frühstück
pro Pers.
(CHF)
3150 Schwarzenburg
1738 Ottenleuebad/Sangernboden
Hotel Restaurant
Ottenleuebad
B. & Chr. Hasler
031 735 55 66
031 735 57 50
[email protected]
www.ottenleuebad.ch
1716 Plaffeien FR
Gasthof zum Goldenen 026 419 11 13
026 419 11 39
Kreuz
[email protected]
Piller Mario
www.zumgoldenenkreuz.ch
026 419 11 05
Hotel Alpenklub
Beyeler-Müller
Walter und Ruth
Landgasthof Hirschen 026 419 05 10
026 419 05 11
Scartazzini Viktor
[email protected]
www.hirschen-plaffeien.ch
026 419 12 81
Buvette Hapfere
Familie Piller
026 419 19 13
Berghaus Gurli
Maire Hanni
(Mi)
ab Fr. 25.–
ab Fr. 63.–
Nur Winterbetrieb
40
geöffnet
(Mo
95
Fr. 12.–
Nov–Apr geschlossen) Terrasse: 100
M-Lager: 26
3159 Riedstätt
Rest. Dörfli
Chr. Hirschi
031 735 51 39
(Di)
60/80
T 031 735 51 54
F 031 735 50 69
[email protected]
www.loewen-riffenmatt.ch
031 735 51 53
031 735 57 53
(Mo/Di)
20–70
B: 7
45.–
(Mi)
30/100/
250/B: 10
45.–
3156 Riffenmatt
Gasthof Löwen
R. Aebischer
Gasthof Hirschen
W. Heiniger
Kafi Riggi
R. + B. Baumann
Restaurant Pizzeria
Sonne
Herr Pasa Kocyigit
Tea-Room Steiner
Kurt Steiner
Wirtschaft zum Brunne
H. Hofer
031 809 01 13
200
031 809 29 09
031 809 29 33
www.restaurant-anis.ch
031 809 24 32
[email protected]
www.kafiriggi.ch
(Mi)
(Di, Sa–Mo
ab 18 Uhr)
90/18/25
031 802 11 62
www.pizzeriasonne.ch
(Mo)
65
031 809 01 96
(So/Mo)
50
031 808 81 43
www.wohnheimriggisberg.ch
11.30–17 Uhr
150
B: 6
031 809 33 66
www.imviva.ch
9 bis 23 Uhr
(Di und Mi/ So ab 18 Uhr)
031 802 06 86
(Mi ganzer Tag,
Do bis 16 Uhr)
60
40
031 738 83 77
(Mo/Di)
30/30/
6–8
031 738 81 39
(Mi)
20/150
3153 Rüschegg Gambach
Gasthof Hirschen
Hirschhorn
B. + P. Riesen
Rest. Kreuzstrasse
Gambach
V. Stoll
031 738 81 19
(Di/Mi)
20/80
031 738 86 21
(Mo/Di)
50/25
B: 8
(kein Ruhetag)
40/20/100
(Mi/Do)
40/80
031 738 81 37
031 738 81 37
www.lamm-wislisau.ch
[email protected]
Rest. Pfadern Heubach 031 738 81 07
R. Frei + F. Gerber
www.restaurantpfadern.ch
[email protected]
031 738 83 03
Rest. Ranch
Längeneybad
M. + H. Schick
031 738 02 40
Tea-Room
Rendez-Vous Heubach
M. Flühmann
031 809 18 68
Bärghus Lischboden
Eywald
(So ab 20 Uhr/Mo)
30/40
B: 12
42.–/50.–
031 809 00 77
www.gurnigelbad.ch
16/20/
30/ 80
B: 38
98.–/160.–
(So)
60/20/20/
20/60/60
B: 16
94.–/150.–
(Mo/Di)
30/50/180
Montag 8.30 bis
14 Uhr offen
(Sonntag Ruhetag)
(So/Mo)
90
(kein Ruhetag)
100 –120/
300
30/30
(Apr und Nov
geschlossen)
(kein Ruhetag)
70
(Do)
80
Terrasse: 30
(kein Ruhetag)
200
Terrasse: 170
(Mi/Do
für Gruppen offen
auf Anfrage)
(kein Ruhetag)
80
Terrasse: 40
(Mo/Di)
(kein Ruhetag)
70
Terrasse 60
100
Terrasse 50
24
(kein Ruhetag)
B: 18
031 731 02 02
www.schwarzwasserbruecke.ch
(Mo)
30/70
031 731 48 58
(Winter: kein Ruhetag)
031 731 01 61
079 411 46 78
[email protected]
www.siedi-traeff.ch
40/20
026 412 13 25
[email protected]
026 412 11 04
026 412 18 22
[email protected]
www.badschwarzsee.ch
026 412 00 27
026 412 15 37
[email protected]
www.schwarzseestaern.ch
026 412 11 12
026 412 15 16
[email protected]
www.restaurant-gypsera.ch
026 419 11 42
Nur Winterbetrieb
Zimmer: 20
280
ab Fr. 75.–
300
ab Fr. 100.–
Terrasse 150
Zimmer: 50
ab Fr. 55.–
25.–/35.–
026 419 88 88
026 419 88 44
[email protected]
www.schwefelbergbad.ch
(Kein Ruhetag;
140
Zwischensaison:
B: 36
Mitte Apr–Anfang Mai,
Okt–Ende Dez)
140.– ab
28.– /Massenlager
031 819 03 92
031 819 62 83
www.baerentoffen.ch
www.oldi-toffen.ch
031 812 20 00
[email protected]
(So)
140
B: 7
45.–
(Mo)
(So)
120
16/50/25
033 356 14 24
[email protected]
www.rest-alpenblick.ch
033 356 06 40
[email protected]
www.gasthof-baeren-wattenwil.ch
033 356 04 40
[email protected]
www.rendezvous-wattenwil.ch
033 356 00 46
(Di/Mi)
80
031 819 19 72
031 819 39 43
www.loewen-zimmerwald.ch
(Mo/Di)
3665 Wattenwil
Alpenblick
R. + J. Portner
Gasthof Bären
Herr Nijazi Berisha
Di–Sa 8.30 –23 Uhr,
So 8.30 –18 Uhr
(Montag)
031 735 51 31
(Sommer: Mi
031 735 61 31
Winter: geschlossen)
[email protected]
www.schwarzenbuehl.ch
Bären
Valentin + Rosmarie Barros
Oldtimer Galerie
Il Sorriso
Lazer Dedaj
Di–Fr 8–18 Uhr
30/10
Sa 8–17 Uhr
(So/Mo)
Nur im Winter geöffnet
026 419 11 58
(Mo/Di)
026 419 39 58
[email protected]
Rest. Schwarzwasserbrücke
W. Maurer-Amherd
Wanne-Träff
3125 Toffen
30/60/150
B: 12
45.–/55.–
35/40/100
B: 30
M-Lager: 42
50.–/62.–/
67.–
28.–
Rendez-vous
Restaurant & Lounge
Restaurant Traube
U. Graf
3156 Schwarzenbühl
Hotel Rest.
Schwarzenbühl
Familie Hänni
(So)
1738 Schwefelberg-Bad
1738 Sangernboden
Gasthof Hirschen
D. Kilcher
Restaurant Zollhaus
Sommer-Fasel Brigitte & Peter
Romantikhotel
Schwefelbergbad
Familie Meier
3099 Rüti bei Riggisberg
Center of Events
Gurnigelbad
20/40/120/
200/ 300
3147 Schwarzwasserbrücke
3154 Rüschegg Heubach
Rest. Bären Graben
P. Roggli-Leser
Café Rest. Caroline
Graben
F. + W. Keiser-Strahm
Rest. Lamm Wislisau
C. + E. Kartal-Wyssen
(Mo ab 14 Uhr)
Hostellerie am Schwarz- 026 412 74 74
026 412 12 66
see
[email protected]
Roodbeen Peter
www.hostellerieamschwarzsee.ch
026 412 13 30
Restaurant Mösli
Familie Schumacher
026 412 12 24
Restaurant Rohr
026 412 16 24
Bapst Louis
026 412 11 58
Buvette Camping
026 412 00 02
Seeweid
[email protected]
Familie Savary
026 412 16 48
Pension Haus [email protected]
tanara
www.haus-montanara.ch
Ernest & Klara Kolly
3128 Rümligen
Schwanen
Monika Hostettler +
Peter Künzi
Offen: Mo–Fr ab 17 Uhr 80
Sa ab 20 Uhr (Sonntag)
(kein Ruhetag)
160 bis 190
1716 Schwarzsee FR
Restaurant Gypsera
Liard Anita und Patrice
3088 Rüeggisberg
Restaurant im VIVA
Herr Thomas Lüdi
Rest. Jäger
D. Juker
Siedi Träff Disco Bar &
Siedi Kafi (079 436 64 89)
K. Boss
Restaurant SchwarzseeStärn
Hans & Sofie Jungo
45.– ohne FS,
280.–/ Wo.
078 710 88 10
[email protected]
031 731 01 77
[email protected]
www.irishpub-billard.ch
031 731 12 93
031 731 27 56
[email protected]
www.gasthofbahnhof.ch
Hotel Restaurant Sonne 031 731 21 21
031 731 16 51
Heinz Schwendimann
[email protected]
www.sonne-schwarzenburg.ch
Landhaus Gasthof Bühl 031 731 01 38
031 731 35 78
Familie Hrnjak
[email protected]
www.gasthof-buehl.ch
031 731 03 42
Rest. Bären
031 731 31 06
R. Portner
[email protected]
www.baeren-schwarzenburg.ch
031 731 45 55
Rest. Gärbi
Priska + Guido Pfister
Bärghuus Riggisalp
Kaisereggbahnen Schwarzsee AG
Hotel Bad
Martins Matilde
3132 Riggisberg
Adler
I.+ L. von Niederhäusern
Anis Inspiration
Familie Chu
Zi/Frühstück
pro Pers.
(CHF)
(So)
3086 Zimmerwald
Gasthof Löwen
R. Beck + M. Grubenmann
200
B: 6
Alle Angaben ohne Gewähr. Mutationen bitte direkt an [email protected].
55.– ohne FS
65.– mit FS
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Nr. 33, Sommer 2013

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