Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi!

Transcrição

Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi!
Erstsemesterzeitung
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Erstsemesterveranstaltung vom 19.-20.10.2006
Herausgeber
Ersti-AG
Wirtschaftswissenschaften
Universität Mainz
Ausgabe
Wintersemester 06/07
Redaktion & Layout
Stephanie Bomm
Philipp Reis
Björn Wagner
---www.ersti-ag.de---
So haben wir uns die Tage vorgestellt:
Donnerstag, 19.10.2006
Freitag, 20.10.2006
09.00 bis 9.45
Offizielle Einführung RW1
11.30 bis 12.30
Frühstück
9.45 bis 12.00
Einteilung in Kleingruppen,
erste Informationen durch
die Ersti-AG
13.00 bis 14.30
Treffen in den Gruppen
12.00 bis 13.30
Uni-Rundgang und gemeinsames
Mittagessen in der Mensa
13.30 bis 15.30
UniQuiz
14.30
Vortreffen für die
Ersti-Fete
Ab 20.00
Kneipentour
Treffpunkt:Fastnachtsbrunnen
15.30 bis 16.00
Siegerehrung
Ab 20.00
Kneipentour
Treffpunkt: Fastnachtsbrunnen
Dienstag, 24.10.2006
offizielle Einführungsveranstaltungen für
Studienanfänger der Wirtschaftswissenschaften
VWL
9.00 bis 10.00 RW2
Wipäd
10.00 bis 11.00 RW2
BWL
11.00 bis 12.00 RW2
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---www.ersti-ag.de---
Liebe Erstsemester!
Wer hat diese Zeitung herausgegeben?
Die Ersti-AG des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften. Geleitet wird
diese von Anne, Björn B., Björn W., Philipp, Michelle, Rebecca, Stephanie
und Tim.
Was ist die
Ersti-AG?
Die Erstsemester-Arbeitsgemeinschaft Mainz (Ersti-AG) besteht aus Studierenden verschiedener Semester, die aus Spaß an der Sache neuen
Kommilitonen helfen möchten an der Uni Fuss zu fassen.
Wir waren auch alle einmal Erstsemester und wissen wie ungewiss so ein
Neustart an einer fremden Uni in einer fremden Stadt sein kann. Uns
selbst haben die Einführungstage beim Einstieg in das Unileben sehr geholfen. Deshalb wollen wir jetzt auch Euch auf die Sprünge helfen.
In der Einführungswoche, möchten wir Euch ein genaueres Bild davon
vermitteln, was Euch hier an der Uni, speziell in den Studienfächern BWL,
VWL und Wipäd erwartet. Hier habt Ihr die Möglichkeit viele andere Erstsemester und den Lebensraum Uni kennenzulernen.
Neben den Sachinfos zum Studium geht es uns aber auch vorallem darum, dass ihr einen guten Start ins Unileben habt: Deshalb haben wir
verschiedene Spiele, ein gemeinsames Frühstück, Kneipenbummel und
vieles mehr vorbereitet.
Alle Mitglieder der Ersti-AG sind Studierende wie Ihr und machen die
Arbeit unentgeltlich und aus Spaß an der Sache, d.h. wir können Euch z.B.
persönliche Vorschläge für Studienpläne etc. machen – allerdings natürlich
ohne jede Garantie.
Falls Ihr noch Fragen habt, schickt doch einfach eine Email an: [email protected] oder wendet Euch an die Fachschaft (Tel. 06131/39-23266).
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---www.ersti-ag.de---
Die Fachschaft - Euer Ansprechpartner
Der Fachschaftsrat WiWi (kurz: Fachschaft) macht es sich zur Aufgabe, die Studierenden bei ihrem Studium zu unterstützen, aktiv
das universitäre Leben mitzugestalten und somit die Studienbedingungen zu verbessern.
Engagierte Studenten bekommen im Fachschaftsrat die Möglichkeit, jenseits der Vorlesungen und Tutorien vielseitige Einblicke in
unterschiedliche Bereiche unseres Fachbereiches und der Universität zu erhalten und viele sinnvolle Erfahrungen zu sammeln. Ob
bei der Neubesetzung eines Lehrstuhls, Neuerungen der Prüfungsordnung, allgemeine Hochschulpolitik, Erstellung von Unterlagen
oder der Gestaltung von Partys - hier könnt Ihr was tun!
Hierbei ist der Fachschaftsrat keine parteipolitische Organisation
und kann sich deswegen unabhängig und mit vollem Einsatz den
Problemen der Studierenden widmen.
Die Fachschaftsräte treffen sich im Semester einmal pro Woche im
Fachschaftsraum, um über aktuelle Belange und Verbesserungsmöglichkeiten an unserer Fakultät zu diskutieren. Unsere Gemeinschaft setzt sich aus Studierenden aller Semester zusammen, in
der die "Älteren" ihre bisherigen Erfahrungen an die "Jüngeren"
weitergeben. Wir freuen uns über jeden interessierten Studierenden. Schaut doch einfach mal vorbei.
Die Fachschaftsräte werden jedes Semester auf der Vollversammlung von euch, den Studierenden. Bei dieser Wahl melden sich
interessierte Studierende, die dann die Möglichkeit haben, die
gemeinsam erarbeiteten Konzepte in den jeweiligen Gremien unserer Universität zu verwirklichen.
Auch hier gilt: Geht wählen, denn je größer die Wahlbeteilung,
umso mehr werden wir als Eure Vertretung ernst genommen.
Bitte beachtet die Infos und Sprechstundenzeiten unter:
www.fswiwi-mainz.de
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---www.ersti-ag.de---
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2. November
2006
ab 21 Uhr
Studihaus auf dem Campus
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Ersti-Wochenende 06/07
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Legen
Der eine fährt mit der andere nicht. Und die es nicht getan haben
ärgern sich heute schwarz. Sowas darf man nun mal nicht
verpassen. Ein Wochenende lang reden, feiern, trinken, spielen
und vor allem neue Leute kennen lernen.
Da es sich bei dieser legendären Zusammenkunft nun mal NICHT
um Mau Mau im Mädchenpensionat handelt ziehen wir uns dafür
gerne in die Provinz zurück.
In diesem Jahr in Erbach im Odenwald!!!
vom 17.11. bis 19.11.
Was Freizeitgestaltung, Partyplätze (egal ob drinnen oder im
Freien), Spiele – mal mehr mal weniger sportlich, Essen und Trinken
angeht macht euch keine Sorgen. Es ist für alles gesorgt.
Da sich erfahrungsgemäß möglichst wenige diese Sause entgehen
lassen wollen und Schlafplätze nun mal knapp sind, solltet ihr
euch möglichst schnell unter [email protected] anmelden.
Zum ersten Treff vor dem Wochenende solltet ihr dann einen
bescheidenen Beitrag für Essen und Trinken mitbringen, der im
Laufe der Einführungstage noch bekannt gegeben wird.
Falls ihr jetzt noch Fragen zum Ersti-Wochenende habt, könnt ihr
entweder unsere E-Mailadresse damit bombardieren oder einfach
mal in der Fachschaft vorbeischauen. Mit ein wenig Glück gibt’s da
auch die Bilder vom letzten Wochenende.
Wir freuen uns auf euch!!!
Eure Ersti-AG
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Studienaufbau
im Grundstudium
BWL-Bereich
Produktionswirtschaft
Absatzwirtschaft
Unternehmensführung
Finanzwirtschaft
Internes Rechnungswesen
Externes Rechnungswesen
Zusammenfassung BWL
KreditSWS Punkte
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VWL-Bereich
Einführung in die VWL und VGR
Grundzüge d. Mikroökonomie
Grundzüge d. Makroökonomie
Zusammenfassung VWL
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Recht und method. Bereiche
Privat-Recht
Mathematik A
Mathematik B
Statistik I inkl. Bevölkerungsstat.
Statistik II
EDV
Zusammenfassung Recht
und Method.
Zusammenfassung
Grundstudium
Wirtschaftspädagogik
Einführung WiPäd
Lehr-/Lernforschung I + II
Lektürekurs A+B
Planung, Entwicklung,
Organisation von Unterricht
im kaufmänn. Bereich
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Angebot
WS
WS
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Klausurdauer
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90
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Anzahl
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je 1
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WS/SS
WS/SS
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WS/SS
---www.ersti-ag.de---
Das Studium für zukünftige Diplom-Volkswirte, Diplom-Handelslehrer und
Diplom-Betriebswirte gliedert sich in zwei Teile: das Grundstudium, das auf
drei bis vier Semester angelegt ist, und das Hauptstudium, für das fünf Semester
vorgesehen sind. Tatsächlich betrug die durchschnittliche Studiendauer bisher
ca. 11 Semester ohne Examen. Das Grundstudium endet mit der
Zwischenprüfung. Dabei handelt es sich nicht um eine Prüfung zu einem
bestimmten Zeitpunkt, sondern um eine sogenannte studienbegleitende
Prüfung, d.h das Bestehen aller Grundstudiumsklausuren bedeutet, daß man
die Zwischenprüfung erfolgreich abgeschlossen hat. Die vorgegebenen „Scheine“
müssen innerhalb von maximal 5 (bzw 6 für WiPäd) Semestern sukzessive
erworben werden, jedoch ohne Vorgabe einer bestimmten Reihenfolge. Danach
wird auf Antrag das Zwischenprüfungszeugnis (Vordiplom) ausgestellt.
Einen Schein erhält man durch erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur
zur jeweiligen Vorlesung. Die Scheine werden jedoch nicht physisch ausgegeben,
stattdessen kann sich jeder Studierende bei Prüfungsamt einen sogenannten
Kontoauszug (A4) abholen, auf dem seine bisherigen Prüfungsleistungen
vermerkt sind.
Unter bestimmten Umständen kann man Scheine erlassen bekommen. Mehr
dazu unter „Was ist was?“.
Im Grundstudium sind fünfzehn Scheine zu erwerben, was viel klingt und
auch nicht wenig ist – machbar bleibt es aber wohl allemal. Nach Ende des
fünften Semesters werden in jedem Falle die letzten Grundstudiumsklausuren
geschrieben.
Inhaltlich lassen sich die Vorlesungen in etwa wie folgt umreißen.
Erstmal die Vorlesuungen die für alle BWL`er, VWL`er und Wipäds relevant
sind:
Externes Rechnungswesen (ERW):
In Buchführung lernt man in Grundzügen die Anwendung des Systems der
doppelten Buchführung zum Zwecke der Erfassung aller relevanten
Geschäftsvorfälle, die Aufstellung von Inventaren und die Erstellung von
Bilanzen.
Internes Rechnungswesen (IRW):
Das interne Rechnungswesen vermittelt die wesentlichen Methoden der
Erfassung, Verteilung und Zurechnung der Kosten, die bei der betrieblichen
Leistungserstellung und -verwertung entstehen. Die KLR dient der
Wirtschaftlichkeitsanalyse und der Ermittlung des Preisangebotes.
Finanzwirtschaft (Fiwi):
Die Vorlesung Finanzwirtschaft vermittelt Verfahren zur Beurteilung von
Investitionsprojekten. Die Frage, wie Individuen ihren Konsum nutzenoptimal
gestalten, ist ebenso Gegenstand der Vorlesung.
Mathematik (zwei Klausuren: Mathe A und Mathe B):
Mathe besteht aus den Teilen A (Analysis) und B (lineare Algebra).
Die beiden Teile bauen nicht aufeinander auf, so daß Teil B auch vor Teil A
geschrieben werden kann.
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Einführung in die EDV (EDV):
Die Vorlesung „Einführung in die EDV für WiWis“ lehrt die Grundlagen der
Informations- und Kommunikationstechnik. Das inhaltliche Spektrum reicht
von Software- und Hardwaregrundlagen der elektronischen Freunde bis zu
zwischenbetrieblichem Datenaustausch via Internet und Anwendung von
Datenbankabfragesprachen.
Die begleitend angebotenen, fakultativen PC-Praktika dienen der Vermittlung
von Grundfertigkeiten im Umgang mit dem MS-Office-Paket und dem Internet.
Statistik (zwei Klausuren Statistik I und Statistik II):
Statistik besteht aus Teil I (deskriptive Statistik, 50%) und BWS (50%), die
beide im Sommersemester gelesen werden, und Teil II (induktive Statistik),
welcher im Wintersemester angeboten wird. Da die Vorlesungen aufeinander
aufbauen, sollte man nur im Sommersemester mit Statistik beginnen.
Absatzwirtschaft:
Marketing rundum – von der Situationsanalyse und Zielbildung zur
Marketingstrategie und deren Umsetzung in der Produkt-, Preis-, Distributionsund Vermarktungspolitik. Betrachtung statistischer Methoden in der
Marketingforschung.
Produktionswirtschaft (Prodwi)
Die Frage, wie Unternehmen produzieren und welche und wie Einsatzfaktoren
und Determinanten des Produktionsablaufs für die Produkterzeugung relevant
sind, bildet den Gegenstand dieser Vorlesung. Es werden betriebliche Prozesse
und produktionswirtschaftliche Strukturen in Unternehmen betrachtet und
analysiert.
Unternehmensführung (U-Führung):
Von der Vermittlung wissenschaftstheoretischen Grundlagen ausgehend werden
Aspekte der Unternehmensgründung sowie der Rechtsformen von Unternehmen
beleuchtet, ebenso auf Wachstum und Zielsetzungen von Unternehmungen
eingegangen. Die Unternehmensorganisation, unternehmerische Entscheidung
und personelle Führung werden weiterhin behandelt.
Einführung in die VWL & VGR:
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – kurz VGR – beschäftigt sich mit
dem Geldfluß im Inland sowie zwischen In- und Ausland. Es wird die
Volkswirtschaft in Aggregaten betrachtet.
Die Vorlesung „Einführung in die VWL“ soll Begriffe klären und Grundlagen
vermitteln, die dem Verständnis von wirtschaftlichen Vorgängen innerhalb einer
Volkswirtschaft dienen.
Mikroökonomik (Mikro):
In der Mikroökonomik wird das Handeln einzelner Haushalte und Unternehmen
in einer Volkswirtschaft unter die Lupe genommen. Es werden die einzelnen
Subjekte einer Volkswirtschaft und deren Verhalten in eben dieser genau
betrachtet (im kleinen, einzelnen – Mikro).
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Makroökonomik (Makro):
Die Makroökonomik versucht, eine Sicht von oben auf eine Volkswirtschaft zu
werfen, in der Haushalte wie Unternehmen nur noch als Aggregat auftauchen.
Unter Berücksichtigung staatlicher Aktivitäten wird das gesamtwirtschaftliche
Geschehen anhand verschiedener Modelle zu erklären versucht und
entsprechend Handlungsempfehlungen zu geben.
Privatrecht (P-Recht):
Privatrecht behandelt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB; es regelt Beziehungen
zwischen Personen) und das Handelsgesetzbuch (HGB; es regelt Beziehungen
zwischen Kaufleuten). An manchen Universitäten werden die Scheine für
privates und öffentliches Recht verlangt. Falls Ihr also vorhabt, die Universität
zu wechseln, erkundigt Euch beim dortigen Prüfungsamt.
Für die Wipäds sind ausserdem die folgenden Veranstaltungen pflicht:
Einführung in die Wirtschaftspädagogik:
Mit dem Bestehen dieses Scheines wird der Grundstein für ein weiteres Wipäd
– Studium gelegt. Erst wenn die Einführung bestanden ist, kann es mit anderen
Wipäd – Scheinen weitergehen, sie sollte also im ersten Semester besucht
werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten pädagogischen Grundlagen
vermittelt. Sie beschäftigt sich ebenso mit dem Anspruch, den wissenschaftliche
Arbeit zu erfüllen hat, wie mit allgemeinen pädagogischen Grundlagen, die
anhand von anschaulichen Beispielen erläutert werden. Die Veranstaltung
endet mit einer Klausur.
Lektürekurs A/B:
Der Lektürekurs gliedert sich in zwei Teile. Teil A muss unabhängig von der
Studienfachrichtung besucht werden. Inhalt der Übung zum Lektürekurs A
sind ausgewählte Texte zu allgemeinen Grundlagen der Pädagogik und
Wirtschaftspädagogik.
Teil B ist dagegen nur Pflichtlektüre für die Studienfachrichtung I. Inhalt
dieser Veranstaltung sind ausgewählte Texte zu Erwachsenenbildung sowie
Problemen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Auch der Lektürekurs
endet mit einer Klausur.
Lehr-und Lernforschung I:
Inhalt der Lehr- und Lernforschung 1 (kurz LLF1) sind die Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens. Die Veranstaltungen bestehen größtenteils aus
selbst erarbeiteten Kurzvorträgen der Veranstaltungsteilnehmer, die mit in
die Note des Scheins einfließen. Zudem wird in diesem Fach die erste Hausarbeit
geschrieben. Welchen Inhalt dieser Hausarbeit haben soll, wird vor Beginn
der Veranstaltung bekannt gegeben.
Die Endnote setzt sich dann hauptsächlich aus der Note der Hausarbeit,
sowie der Kurzvortrags zusammen. Zudem kann eine Klausur geschrieben
werden.
Voraussetzung für die Teilnahme an der LLF1 ist das Blockseminar „Techniken
des Wissenschaftlichen Arbeitens“.
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Lehr-und Lernforschung II:
Voraussetzung für die Teilnahme an der LLF2 ist die erfolgreiche Teilnahme an
der LLF 1. Hier werden die gewonnenen Erkenntnisse aus der LLF 1, bezüglich
wissenschaftlicher Methoden praktisch angewandt. In Kleingruppen zwischen
3 und 5 Personen wird entweder ein selbst ausgewähltes, oder von dem
Lehrstuhl vorgeschlagenes wirtschaftspädagogisches Problem behandelt. Die
erste Teil der Veranstaltungen setzt sich aus Rechercheveranstaltungen und
den Grundlagen des statistischen Analyseprogramms SPSS zusammen, im
zweiten Teil präsentieren die Veranstaltungsteilnehmer die Ergebnisse ihrer
Forschung. In die Endnote fließen der Forschungsbericht sowie der Kurzvortrag
ein.
Planung, Organisation und Evaluation von Unterricht und Unterweisung
in der kaufmännischen Aus-uund Weiterbildung:
Diese Veranstaltung (kurz POE) gilt als Vorbereitung zum Schul- oder
Unterweisungspraktikum, das Voraussetzung für das Handelslehrerdiplom ist.
Hier werden zum einen die Grundlagen der Unterrichtsplanung anhand eines
Lehrplans diskutiert, zum Anderen pädagogische Kniffe zur erfolgreichen
Unterrichtsgestaltung anhand von praktischen Beispielen erläutert. Zudem
wird in Kleingruppen, die erste Unterrichtsstunde selbst vorbereitet und
gehalten. Auch POE endet mit einer Klausur.
VORSICHT:
Für alle Wipädveranstaltungen, mit Ausnahme des Lektürekurses, gilt eine
Anwesenheitspflicht, die anhand einer Unterschriftenliste überprüft wird. Man
darf maximal zweimal fehlen, beim dritten Fehlen, gilt der Schein als nicht
bestanden. Der Besuch der Übungen zum Lektürekurs ist, trotz fehlender
Anwesenheitspflicht, wärmstens zu empfehlen, falls es euer Ziel ist die Klausur
zu bestehen ☺.
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Stundenplan WS06/07
Das Vorlesungsverzeichnis erhaltet ihr gegen eine geringe Gebühr in der
Universitätsbuchhandlung.
Alternativ dazu könnt ihr euch euren individuellen Stundenplan unter http:/
/univis.uni-mainz.de
zusammenstellen. Hierzu klickt ihr auf
„Vorlesungsverzeichnis“, dann auf „Fachbereich 03 – Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften“, dann auf „Wirtschaftswissenschaften“ und
anschließend auf „Grundstudium“. Anschließend auf „Alle Veranstaltungen
unter dieser Überschrift“. Jetzt könnt ihr die Veranstaltungen, die für euch
relevant sind, mit Häkchen versehen und über einen Button am unteren Ende
der Seite eure „Auswahl der Sammlung hinzufügen“. Wenn ihr nun oben auf
„Sammlung/Stundenplan“ klickt könnt ihr euch den kompletten Stundenplan
anzeigen und unter anderem auch im PDF-Querformat ausgeben lassen.
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---www.ersti-ag.de---
Klausuren
Die Klausuren werden alle zum Ende
eines jeden Semesters angeboten.
Grundsätzlich ist zu beachten: Eine
Klausur gilt als bestanden, wenn sie
mit 4,0 oder besser bewertet wurde.
Zum Bestehen einer Klausur sind drei
schriftliche Versuche möglich, war
auch der dritte nicht erfolgreich wird
man zwangsexmatrikuliert und darf an
keiner Uni in Deutschland mehr einen
wirtschaftswissenschaftlichen
Studiengang aufnehmen. Ist eine
Klausur einmal bestanden, so kann sie
nicht zum Zwecke der Notenverbesserung wiederholt werden.
Außerordentlich zu beachten ist: Seit
Wintersemester 99/00 gilt für WiWis
eine neue Prüfungsordnung. Diese
sieht eine sogenannte Freischußregelung vor. Freischüsse
können auf einzelne Klausuren
gesetzt werden. Ein Freischuss erspart
euch, bei einer nicht bestandenen
Klausur das Wegfallen eines von drei
Versuchen, die ihr zum Bestehen einer
jeden Klausur habt. Er ist aber auch
die einzige Möglichkeit bei einer
bestandenen Klausur die Note im
darauf folgenden Semester nochmals
zu verbessern. Ihr verfügt im
gesamten Grundstudium über 4
Freischüsse, die unbedingt vor einer
Klausur gesetzt werden müssen. Ist
bereits ein Versuch zum Bestehen
ohne Freischuss erfolgt, dürft ihr beim
nächsten Versuch leider keinen
Freischuss setzen. Die Bedeutung
dieser Regelung sollte insbesondere
in Bezug auf die Studienplanung nicht
unterschätzt werden, ausführliche
Tips zur besten taktischen Verwendung der Freischüsse gibt´s in der
Ersti-Woche.
Anmeldung zum Grundstudium: Zu
Beginn eures Studiums dürft ihr auf
gar keinen Fall, die Anmeldung für das
Grundstudium verpassen. Diese
Anmeldung findet nur einmal im
Semester statt und wer sie verpasst
hat, darf leider in diesem Semester
an keiner Klausur teilnehmen. Sie
findet beim Pedell statt und ihr müsst
dazu die große (quadratische)
Studienbescheinigung und ein
Passbild mitbringen.
Anmeldung für die Klausuren: Sie
erstreckt sich über einen ca. 6
wöchigen Zeitraum, der etwa in der
Mitte des Semesters beginnt. Es
handelt sich hierbei um eine
Internetanmeldung, bei der ihr
innerhalb des Zeitraums noch
Veränderungen, was die Klausuren an
sich oder eure Freischüsse angeht
vornehmen könnt. Danach sind keine
Veränderungen mehr möglich und ihr
seid verbindlich angemeldet. Die
Anmeldung wird zentral für alle
Klausuren auf http://pa.wiwi.unimainz.de statt. Hier könnt ihr kurz vor
den Klausuren auch dem Raum indem
ihr die Klausur schreibt und euren
Platz erfahren. Laut Studienordnung
gelten bereits das Vor- und
Nachbereiten einer Vorlesung oder
Übung als Vorbereitung zu einer
Klausur. Dennoch findet der Großteil
der Vorbereitung in den letzten
Wochen vor einer vor einer Klausur
statt. Hierbei solltet ihr euch mit dem
gesamten Stoff nochmals beschäft-
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---www.ersti-ag.de---
igen. Hierzu hält die Fachschaft auch
Sammlungen von Klausuren vorangegangener Semester für euch
bereit.
Dauer des Grundstudiums:
Für Volks- und Betriebswirte gilt, dass
15 Pflichtscheine innerhalb von
maximal 5 Semestern bestanden
werden müssen, um das Vordiplom zu
erwerben. Für Wipäds sind 20
Pflichtscheine innerhalb von maximal
6 Semestern zu erwerben. Bei
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geschickter Studienplanung, kann das
Grundstudium für Betriebs- und
Volkswirte innerhalb von 3, bei Wipäds
innerhalb von 4 Semestern beendet
werden.
Für Volkswirte und Betriebswirte: Es
ist zu empfehlen, zum Ende des
Grundstudiums schon die eine oder
andere Vorlesung oder Übung des
Hauptstudiums zu besuchen.
---www.ersti-ag.de---
Begriffe aus dem Uni-Alltag
Vorlesungen
Vorlesungen sollte man nicht mit Schulunterricht verwechseln. Eine
Anwesenheitspflicht besteht grundsätzlich nicht, außer bei einigen
WiPädveranstaltungen. Auch ist der Besuch nur dann sinnvoll, wenn man sich
dem Vorlesungsstoff widmet. Ein kleiner Kaffeeklatsch über anderthalb Stunden
mag zwar für die Beteiligten recht unterhaltsam sein, interessiert jedoch die
anderen Anwesenden meist herzlich wenig. Geeignetere Plätze hierfür sind im
Kneipenführer empfohlen.
Die Dozenten sollten zu Beginn jedes Semesters eine Gliederung ihrer
Vorlesung und eine Literaturliste herausgeben. Bittet sie darum, wenn sie es
nicht tun. In der Begleitliteratur, die auf dieser Liste angegeben wird (meist
mehr als man überhaupt durcharbeiten kann), kann man das nachlesen, was
man während der Vorlesung nicht verstanden oder versäumt hat.
Kauft Euch Bücher nicht gleich, sondern - wenn überhaupt - erst während des
Semesters. Sie sind größtenteils nicht Grundlage der Vorlesung. Arbeitet erstmal
mit Leihexemplaren aus der Universitäts- und der Seminarbibliothek.
Solltet Ihr Euch doch ein Buch kaufen, achtet auf günstige Angebote an
schwarzen Bretter, im WiWi-Forum oder im Internet –zumindest im
Grundstudium ist es oftmals nicht notwendig, die allerneueste Ausgabe zu
besitzen.
Übungen
Übungen sind Veranstaltungen, in denen der Stoff der entsprechenden Vorlesung
besprochen und vertieft wird. Hier besteht die Möglichkeit eines Dialogs zwischen
Studenten und Übungsleitern, die man in jedem Fall nutzen sollte. Die Übung
darf nicht zu einer weiteren Vorlesung degradiert werden, die Tendenz dazu
besteht jedoch aufgrund der großen Teilnehmerzahl.
Seminare
Seminare werden im Grundstudium nicht angeboten. Im Seminar beschäftigt
man sich mit bestimmten Problemen und Problemfeldern intensiver, wofür im
Grundstudium einfach keine Zeit bleibt, da es in den ersten Semestern vorrangig
darum geht, jede Menge Grundwissen zu sammeln. In der Praxis laufen
Seminare so ab, daß jeder Teilnehmer eine (ca. 15-20 seitige) Hausarbeit
anfertigt und ein Referat hält. Nachher wird über den Inhalt diskutiert.
Scheinerlaß
Für die Anerkennung von Leistungsnachweisen ist das Prüfungsamt zuständig,
Anträge sind dort zu stellen. Im allgemeinen gilt:Diejenigen, die ihr Abitur an
einem Wirtschaftsgymnasium gemacht oder eine Kaufmannsgehilfenprüfung
abgelegt haben, bekommen den Buchführungsschein (ERW) auf Antrag
erlassen.Absolventen der Fachhochschule (Betriebswirt FH) und der
Berufsakademie (Betriebswirt BA) wird in der Regel, gegen Vorlage des
Abschlußzeugnisses, das Grundstudium erlassen.
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---www.ersti-ag.de---
Lernstrategien- und Lernziele
Im Grundstudium wird das Basiswissen zu wirtschaftswissenschaftlichen
Teilgebieten vermittelt. Häufig stellt die Masse des Lernstoffs das Problem
dar, nicht die Schwere der Inhalte. Trotzdem empfiehlt es sich, auf das
Verständnis der Zusammenhänge hin zu lernen, da manches im Hauptstudium
noch mal gebraucht wird.
Wer versteht, anstatt nur auswendig zu lernen, ist auch für die höheren
Semester gut gerüstet. Dort kommt es nämlich darauf an, Inhalte eigenständig
zu erschließen und sich selbst
zu motivieren. Lerngruppen (23 Personen) haben sich
bewährt, um auch Problemfächer in den Griff zu kriegen.
Einzelkämpfer sind oft zum
Scheitern verurteilt.
Bei punktuellen Problemen kann
es sinnvoll sein, eines der
kommerziell angebotenen
Repetitorien zu besuchen. Diese
sind allerdings weder in
irgendeiner
Weise
vorgeschrieben, noch in unserer
Disziplin allgemein üblich oder
gar für ein erfolgreiches
Wirtschaftsstudium generell
unerläßlich. Die Anbieter von
Repetitorien sind auch nicht
durch die Lehrstühle über
irgendwelche klausurrelevanten Inhalte oder gar die zu behandelnden
Klausurfragen informiert. Repetitorien sind kein Ersatz für Vorlesungen,
Übungen und eigenständiges Lernen.
Herr Kettenbach
Bei Herrn Kettenbach, dem Pedell im Alten/bzw. neuen ReWi sind die
notwendigen Anmeldeformulare für das Vordiplom erhältlich.
Schwarze Bretter
Für WiWis gibt es folgende Informationsquellen:
š Schwarzes Brett im Alten ReWi für die Aushänge des Prüfungsamtes,
š Schaukästen am RW1 für Vorlesungsankündigungen
š Weitere schwarze Bretter der Lehrstühle neben der Fachschaftstür und an
den Lehrstühlen,
š Web-Terminal mit aktuellen Informationen im Neuen ReWi.
Universitätswechsel
Falls Ihr jetzt schon einen Universitätswechsel für später ins Auge gefaßt
habt, empfiehlt es sich, rechtzeitig Informationen über die dort geforderten
Leistungsnachweise und den dortigen Studienaufbau einzuholen. Am besten
wendet Ihr Euch an die jeweiligen Prüfungsämter oder die Fachschaften der
anderen Unis oder an die allgemeine Studienberatung.
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---www.ersti-ag.de---
Spinde
Einen Spind könnt Ihr beim Pedell im ReWiHaus beantragen. Ihr braucht dazu
zwei Leute und ein Vorhängeschloß (am besten ein Zahlenschloß). Die
Spindvergabe findet immer am Dienstag der dritten Vorlesungswoche statt.
Zu diesem Termin unbedingt Studienbuch/Studienbescheinigung mitbringen!
Studentenwerk
Das Studentenwerk ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und hat im
Allgemeinen die soziale und kulturelle Betreuung der Studenten zur Aufgabe.
Konkret unterhält das Studentenwerk:
š
š
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mehrere Studentenwohnheime (siehe „Wohnen“)
das Studentenhaus, welches u.a. enthält:
die Verwaltungsräume des SWM
die Wohnheimverwaltung des SWM
die Zimmervermittlung des SWM
die psychologische Beratungsstelle des SWM
sowie die Räume des AStA
Im Verwaltungsrat des SWM sitzen auch vom Stupa gewählte studentische
Vertreter!
Auslandsstudium - Ein Muss!
Jeder Student der Wirtschaftswissenschaften sollte einmal im Ausland studiert haben. Um euch, die Ihr am Anfang dessen steht, was man "Uni-Dschungel"
nennt, die Vorbereitung eines Studienaufenthaltes im Ausland etwas zu erleichtern, findet Ihr im folgenden ein paar hilfreiche Informationen.
Ein Studium an einigen ausländischen Universitäten wird durch das ERASMUSProgramm der EU finanziell gefördert, wobei der Betrag des Stipendiums
allerdings nur einen kleineren Teil der Kosten des Auslandsaufenthaltes deckt.
Informationen über ein Studium an den genannten Partnerunis, Bewerbungstermine, Auswahlverfahren und was Ihr sonst noch wissen wollt, erhaltet Ihr
im ERASMUS-Büro im alten ReWi, Zimmer 00-143 (Erdgeschoss) bei den
ERASMUS-Koordinatoren Anna Lerch und Björn Wagner. Näheres findet Ihr
auch im Erasmus-Glaskasten direkt am RW1 und natürlich im Internet unter
http://erasmus.wiwi.uni-mainz.de <http://erasmus.wiwi.uni-mainz.de/> unter
"Outgoings".
Unabhängig von Erasmusprogrammen und direkten Partnerschaften der Uni
gibt es weitere vielfältige Möglichkeiten ein Stipendium zu erhalten. Als Anlaufstelle für Informationen dient die Abteilung Internationales, Forum 2.
Sehr hilfreich ist die Broschüre des DAAD "Auslandsstipendien für Deutsche",
die dort erhältlich bzw. einsehbar ist.
Egal ob ihr per Erasmus-Stipendium, auf eigene Faust (Auslands-Bafög ist
auch eine Möglichkeit) oder mittels einer anderen Förderinstitution ein Auslandsstudium antreten möchtet, wichtig ist es in jedem Fall, sich früh genug
zu informieren. Früh genug heißt, mindestens 1 Jahr vor Antritt des Auslandsstudiums sich über folgende Fragen im Klaren zu sein: In welchem Land
möchte ich studieren? An welcher Uni möchte ich dort studieren und welchen
Schwerpunkt? Welche Fördermöglichkeiten gibt es, um diesen Plan zu realisieren? In diesem Zusammenhang sei auf einschlägige Publikationen unter
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---www.ersti-ag.de---
dem Motto "Studieren im Ausland" hingewiesen.
Um im Ausland studieren zu können solltet Ihr über ausreichende
Sprachkentnisse verfügen. Es ist deswegen äußerst hilfreich und sinnvoll,
sich frühzeitig darum zu kümmern, ein evtl. verblaßtes Schulfranzösisch,
-englisch, -spanisch oder -italienisch mittels eines Spachkurses im
Fremdsprachenzentrum wieder aufzufrischen. Im übrigen sind die dortigen
Kurse ein spaßiger Ausgleich zu den überfüllten Hörsälen unseres Fachbereichs. Für Wirtschaftspädagogen, die als Doppelwahlfach Spanisch oder Englisch wählen möchten, stehen auch die Sprachkurse der Lehrveranstaltungen
der Fachbereiche Romanistik und Anglistik bzw. Amerikanistik offen. Auch ein
VHS- oder CD-ROM-Kurs kann sicher nicht schaden.
Wir hoffen Euch hiermit auf die richtige Fährte gebracht zu haben und wünsche Euch viel Spaß beim Erfüllen Eures Traums: "Studieren in Valencia, Paris,
Mailand, Warschau, Glasgow oder New York, Rio, Tokyo usw.".
Außerdem noch...
Bis zu zwei Semestern wird das Auslandsstudium nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet, außerdem liegt der BAFöG-Satz für Auslandsaufenthalte
höher, so daß auch Leute an der BAFöG-Grenze eine Chance auf Förderung
haben. Berufspraktika im Ausland vermittelt die AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales, die internationale Vereinigung für wirtschaftlich interessierte Studierende - siehe
auch die Anzeige am Ende der Zeitung), dazu auch Seminare, internationale
Kongresse, Kontaktgespräche etc. AEGEE Mainz-Wiesbaden (Association des
Etats Generaux des Etudiants Europeans Studierende - siehe auch die Anzeige am Ende der Zeitung) bietet Euch auf Kongressen, Vorträgen, Kursen,
Sommer-Sprachkursen etc. über interessante und aktuelle Themen die Möglichkeit, Studenten aus ganz Europa kennenzulernen.
Weitere Informationen zu Internationalen Programmen des Fachbereichs 03
wie dem China-Austausch-Programm oder den Doppeldiplomen in Mainz und
Paris bzw. Warschau findet ihr unter http://wiwi.uni-mainz.de/
international.html .
Freitisch
Wenn Ihr finanziell sehr schlecht gestellt seit, könnt Ihr 30 freie Mahlzeiten
im Monat in der Mensa beim Studentenwerk beantragen. Anträge gibt es bei
der Zimmervermittlung des Studenten-werks.
Wohnsitz
Gemäß dem Einwohnermeldegesetz hat jeder seinen ersten Wohnsitz dorthin
zu legen, wo der „Schwerpunkt seiner Lebensinteressen“ liegt; und das ist
nach amtlicher Definition der Studienort. Vorallem ist es aber mittlerweile
auch sinnvoll aus finanziellen Gründen den Erstwohnsitz nach Mainz zu
verlagern, da man sonst Zweitwohnsitzsteuer bezahlen muss. Also solltet Ihr
Euch im Mainzer Einwohnermeldeamt anmelden, sobald Ihr einen Mietvertrag
habt (den braucht Ihr dazu). Empfehlenswerter ist es allerdings, dies bei
einer der Ortsverwaltungen zu machen, die es in jedem Mainzer Stadtteil
gibt. Da geht’s ganz fix. Achtung: bei verspäteter Meldung Strafgebühr.
20
---www.ersti-ag.de---
Wohnen
Wohnheime
Für die Studentenwohnheime ist die Wohnheimverwaltung des Studentenwerk
Mainz zuständig. Achtung: Bewerbungsfristen für die Wohnheime des
Studentenwerks sind der 31.7. für das Wintersemester und der 31.1. für das
Sommersemester.
Dieselben Bewerbungsfristen gelten auch für die Wohnheime privater Träger:
š
š
š
š
-
Wohnheime des Studentenwerks:
Münchfeld
Inter I
Hartenberg
Inter II
Mainzer Kolleg
Valenciahaus
Weisenau
Hechtsheim
Evangelisches Studentenzentrum (ESG)
Newmanhaus (KHG)
Private Wohnheime der Firma Vegis
Generaloberst-Beck-Straße 3-7
Am Gonsenheimer Spieß 4
Rüsselsheimer Allee 62-66 (Laubenheim)
Die meisten Privaten-Zimmer werden auf den schwarzen Brettern an der Uni
angeboten. Weitere Möglichkeiten sind:
š
š
š
die Zimmervermittlung des Studentenwerkes. Hier kann man gegen
Kaution von 10,- Adressen (Angebote) von Privatzimmern bekommen.
die Zimmervermittlung des RCDS
die Zimmervermittlung des ASTA
Ferner findet Ihr in der Mittwochs- und Samstagsausgabe der „Mainzer
Allgemeinen Zeitung“ Wohnungsangebote. Am frühesten bekommt Ihr die
Zeitung am Verlagsgebäude (Große Bleiche) oder am Hauptbahnhof. Ebenso
gibt es gute Anzeigen im Wochenblatt (Anzeigenzeitung). Schaut auch mal in
die Wiesbadener Zeitungen. Zimmer in den rechtsrheinischen Vororten von
Mainz werden oft auch dort angeboten.Eine vage Möglichkeit zu einer relativ
günstigen Wohnung zu kommen, besteht darin, einen Sozialschein zu
beantragen, der einem das Anrecht auf eine Sozialwohnung sichert. Exakte
Informationen erteilt das Wohnungsamt in der Rheinstraße (Brückenturm
gegenüber dem Rathaus); dort muß man auch den Antrag stellen. Wer in
Mainz noch keinen Wohnsitz hat, muß den Sozialschein bei seiner
Heimatgemeinde beantragen. Man benötigt dafür den BAFöG-Bescheid, bzw.
einen Bescheid der Eltern über die monatliche Unterstützung. Die Wartezeit
auf eine Wohnung beträgt dann ungefähr ein Jahr.
Bafög
š BAFöG-Gesetz (gibt’s beim AStA)
š BAFöG-Kompass (Dreisam-Verlag, Freiburg)
21
---www.ersti-ag.de---
22
---www.ersti-ag.de---
Der BaFöG-Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, da BaFöG
rückwirkend ab dem Monat der Antragsstellung gewährt wird.
Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, wendet Euch an den AStASozialreferenten. Wessen BAFög-Antrag abgelehnt wurde, der kann beim
Sozialamt Antrag auf Wohngeld stellen.
Krankenversicherung
Alle Studenten müssen krankenversichert sein, (Kostenpunkt ca. 55,- Euro).
Befreit werden können Studenten bis 25 Jahre (+ ggf. Wehr- oder
Zivildienstzeit), die als Familienangehörige in einer gesetzlichen
Krankenversicherung mitversichert sind. Zuständig ist die jeweilige
Krankenkasse des Heimatorts. Die Krankenversicherung muß bei der
Einschreibung und bei Rückmeldung nachgewiesen werden (dazu gibt es
Vordrucke bei den Kassen). Bei Schwierigkeiten könnt Ihr Euch an den AStA
wenden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Das „Studi-Ticket“, bzw. Euer Studentenausweis berechtigt Euch während des
gesamten Semesters (einschließlich der Semesterferien) alle Verkehrsmittel
des
gesamten
RMV
(Rhein-MainVerkehrsverbund) zu benutzen. Dieses Ticket ist automatisch in Eurem
Semesterbeitrag enthalten.
siehe weiter hinten
GEZ
Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit,einen Aatrag auf
Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht zu stellen. Der Antrag auf kann
unter www.gez.de ausgefüllt werden.
Steuern und Studium
Wer neben seines Studiums arbeiten geht, steht am Jahresende vor der Frage,
von wem und wie er seine Lohsteuer zurückbekommt. Eine leicht verständliche
Hilfe ist das Buch: Steuertips für Studierende mit Hinweisen zur Sozialversicherung, erschienen im dtv.
Mitfahrgelegenheiten
Eine billige Möglichkeit, nach Hause zu kommen, ist die MFG gegen BKB
(Mitfahrgelegenheit gegen Benzinkostenbeteiligung), d.h. man fährt bei einem
anderen im Auto mit.
Dazu wurde von Studenten die sogenannte Mitfahrkiste eingerichtet. Wer also
eine MFG sucht oder zu bieten hat, sollte sich dahin wenden. Häufig findet man
solche Angebote auch an den Schwarzen Brettern in der Mensa (Cafeteria/
Geschirr-Rückgabe) und PhilFak.
Auch die Mitfahrzentralen Mainz und Frankfurt kommen in Frage. Im Internet
findet ihr unter http://www.mitfahrzentrale.de weitere Angebote.
Musikalisches
Der Fachbereich Musik bietet für die Hörer aller Fachbereiche die Mitwirkung in
Chor und Orchester im Rahmen des Collegium musicum an. Die Leitung beider
Ensembles hat Professor Joshard Daus, der zwar hohe Ansprüche stellt, aber
auch wahnsinnig begeistern kann und viel von seinem Können weitergibt. Die
23
---www.ersti-ag.de---
Probezeiten könnt Ihr in der Fachschaft erfragen oder dem
Vorlesungsverzeichnis sowie den Plakaten des Collegium musicum entnehmen.
Sportliches
Der „ALLGEMEINE HOCHSCHULSPORT“ bietet allen Mitgliedern der Hochschule
sportliche Ausgleichsmöglichkeiten zu den überwiegend im Sitzen betriebenen
täglichen Arbeiten. Die Teilnahme ist freiwillig und unkontrolliert, jeder kann
sich die ihm gemäße Sportart aussuchen. Welche Möglichkeiten sich bieten,
könnt Ihr dem zu Semesterbeginn erscheinenden Programmheft des
Allgemeinen Hochschulsports (AHS) entnehmen. Weitere Infos zum AHS findet
Ihr in den Aushängekästen (an der Spielhalle, Torbogen zum Campus, im
Treppenhaus vor dem AudiMax), sowie im Geschäftszimmer des AHS und des
Studentischen Sportausschusses (SSA). Dort meldet man sich auch an, wenn
man am Uni-Fußballtumier oder Volleyballturnier teilnehmen möchte. Außerdem
kann man dort für ca. 20 Euro einen Berechtigungsausweis für die Tennisplätze
erwerben.
Sprachen
In Form von Vorlesungen werden semesterweise abwechselnd
Wirtschaftsenglisch und -französisch angeboten. Weiterhin gibt es in der
Sprachlehranlage (Philosophikum) verschiedene Sprachkurse, für die man sich
Dienstag VOR der ersten Vorlesungswoche anmelden muß.
Studium Generale
Im Rahmen des Studium Generale bietet die Universität für alle Studenten
aller Fachbereiche zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Das
aktuelle Programm findet ihr unter http://www.studgen.uni-mainz.de/.
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---www.ersti-ag.de---
25
---www.ersti-ag.de---
Fünf Millionen Euro...
... diese Summe steht uns
Studierenden der Uni Mainz jedes Jahr
zur eigenverantwortlichen Nutzung
zur Verfügung. Es ist ein Teil des
Geldes, dass wir zur Einschreibung
oder später dann zur Rückmeldung als
Semesterbeiträge eingezahlt haben.
Über seine Verwendung entscheidet
das Studierendenparlament (Stupa)
und der Allgemeine Studierendenausschuß kurz AStA, unsere
„Regierung“. Die Abgeordneten des
Studierendenparlaments werden
einmal im Jahr in geheimer Wahl,
ähnlich
dem
System
der
Bundestagswahl,
von
allen
Studierenden der Universität gewählt.
Studentische Selbstverwaltung
Im Rahmen der Studentischen
Selbstverwaltung besteht für uns die
Möglichkeit, unser Studium und das
Umfeld aktiv mitzugestalten, im
Gegensatz zu den Studierenden in
Bayern und Baden Württemberg,
deren Studentische Selbstverwaltung
von den Kultusministern auf-grund
mangelnder
Beteiligung
der
Studierenden abgeschafft wurde. Die
Mitgestaltung erfolgt, indem wir die
finanziellen
Mittel
unseren
Vorstellungen
entsprechend
einset-zen und so organisiert unsere
Interessen vertreten. Für uns alle
erwachsen daraus auch ganz
individuelle Vorteile, wie etwa die
26
Inanspruchnahme der Beratungsangebote des AStA und die Arbeit der
Fachschaften, also der Vertretungen
der einzelnen Studienfächer, die
wiederum fachspezifische Beratung,
Skripten, Arbeitsgruppen und vieles
mehr anbieten. Auch diese Erstsemester
Zeitung
und
die
Erstsemester-Einführungswoche sind
ohne Studentische Selbstverwaltung
undenkbar. Im folgenden wollen wir
Euch die Studentische Selbstverwaltung mit ihren Gremien etwas
näher erklären.
Fachschaftsrat
Den Fachschaftsrat, als Vertretung der
Studierenden von Wirtschaftspädagogik, Volks- und Betriebswirtschaftlehre haben wir auf Seite 6
vorgestellt. Der Fachschaftsrat (mit
FSR abgekürzt) wird meistens einfach
„Fachschaft“ genannt.
Zefar (Zentraler Fachschaftsrat)
Der Zentrale Fachschaftenrat ist ein
wöchentlich tagendes Gremium, in das
jede Fachschaft einen Vertreter
entsendet. Sinn ist der Austausch von
Erfahrungen zwischen den Fachschaften,
die
Besprechung
gemeinsamer Probleme, sowie die
Koordination der AStA-Arbeit mit den
Fachschaften. Wer Interesse hat, sollte
mal in der Fachschaft einen Blick in
den wöchentlich erscheinenden ZeFar-
---www.ersti-ag.de---
Rundbrief werfen, der vom ZeFarRefarat im AStA erstellt wird und
Informationen zu den Fachschaften
und anderen hochschulpolitischen
Bereichen enthält.
Stupa (Studierenden Parlament)
Das Studierendenparlament wird
einmal im Jahr (im Wintersemester)
in Urnenwahl während vier Tagen
gewählt. Wahlberechtigt sind alle
Studierenden; die Wahlbeteiligung lag
bisher leider uniweit bei unter 20%.
Gewählt
werden
43
StupaAbgeordnete, davon 26 über Listen
und 17 als Direktkandidaten in den
Wahlkreisen (z.B. Wirtschaftswissenschaften). Dabei werden im
Gegensatz zur Bundestagswahl
Listen- und Direktmandate nicht
miteinander verrechnet. Dem
Studierendenparlament als satzungsgemäß wichtigstem, direkt gewähltem
Organ fallen Wahl und Kontrolle des
Allgemeinen Studentenausschusses
(AStA) sowie Genehmigung und
Kontrolle des vom AStA vorgelegten
Haushalts zu. Dieser Haushalt hat ein
Volumen von ca. 600.000 Euro (das
ist ein Teil Eurer Semesterbeiträge).
Alle Stupa-Sitzungen und AStA-Plenen
sind übrigens öffentlich.
Asta
(Allg. Studierendenausschuss)
Der AStA ist das Exekutivorgan der
Studentischen Selbstverwaltung vergleichbar mit der Bundesregierung.
Gewählt wird er vom Studierendenparlament entsprechend den dort
herrschenden Mehrheitsverhältnissen.
Er vertritt die Studierendenschaft nach
außen, zum Beispiel gegenüber der
Stadt und dem Kultusministerium, und
übernimmt eine Reihe von Aufgaben
an der Uni. Die Tätigkeiten ersieht man
am besten aus den bestehenden
Referaten: ZeFar-, Finanz-, Auslands, Sozial-, Presse-, Kultur-, Hochschul, Wissenschafts- und Gesellschafts-,
Internationalismus-, Schwulen-,
Frauen/Lesben- und Ökologie-Referat.
Vollversammlungen
Auf der Vollversammlung aller
Studierenden der Wirtschaftswissenschaften (WiWi-VV) wird über
die wichtigsten der anstehenden
Fragen informiert und soweit möglich
auch diskutiert. Die Vollversammlung
kann den Fachschaftsräten durch
Beschluß Aufträge erteilen und
bestimmte Richtlinien vorgeben. Hier
werden auch die neuen Fachschaftsräte gewählt. Die Versammlung findet
in der Regel einmal im Semester statt.
Der normale Vorlesungsbetrieb fällt in
dieser Zeit aus.
Das gilt auch für die uniweiten
Vollversammlungen (Uni-VV), die
diese Bezeichnung aber auf Grund der
geringen Beteiligung nicht im
mindesten verdienen. Auch hier wird
diskutiert
und
informiert,
gegebenenfalls auch für den AStA
bindend abgestimmt, nur gewählt wird
nicht.
Akademische Selbstverwaltung
Die Universität ist eine Körperschaft
des öffentlichen Rechts und hat somit
umfassende
Rechte
der
Selbstverwaltung. Diese werden durch
Gremien wahrgenommen, deren
Aufgaben und Zusammensetzung im
Landeshochschulgesetz und der
Universitätssatzung festgelegt sind.
Waren früher in vielen Bereichen fast
ausschließlich die Professoren
stimmberechtigt, so werden heute
diese Gremien von Mitgliedern aller
vier an der Universität vertretenen
Gruppen (Studenten, Professoren,
wissenschaftliche
und
nichtwissenschaftliche
Mitarbeiter)
besetzt. Die Professoren haben dabei
allerdings die absolute Mehrheit
gegenüber allen anderen Gruppen. Die
Akademische Selbstverwaltung ist
rechtlich und organisatorisch von der
27
---www.ersti-ag.de---
Studentischen getrennt. Viele
Studierende sind aber in beiden
Bereichen engagiert. Eigentlich ist das
auch kein Wunder, wenn man bedenkt,
wie wichtig die zu fällenden
Entscheidungen sind (Studien- und
Prüfungsordnung, Gewährleistung des
Lehrangebots, Verteilung der Mittel
etc.). Es ist unverständlich, daß bei den
Wahlen zu diesen Gremien die
Beteiligung bei unter 20% liegt. Jedes
Jahr im Wintersemester könnt Ihr drei
studentische Vertreter unseres
Fachbereichs in den Fachbereichsrat
und 14 Mitglieder in die Versammlung
wählen. Zeigt durch Eure Teilnahme an
der Wahl, daß es Euch interessiert wie
Euer Studium gestaltet wird, wie die
Prüfungsordnung, das Lehrangebot
und die Forschungsmöglichkeiten
aussehen, wie die Gelder verteilt
werden, welche Professoren lehren und
prüfen...
Eine genaue Beschreibung der
Gremien findet Ihr nachstehend:
FBR (Fachbereichsrat)
Die Universität besteht aus 21
Fachbereichen (z.B. Fachbereich 03 Rechtsund
Wirtschaftswissenschaften). Der Fachbereichsrat
ist das oberste Organ eines
Fachbereichs. Vorsitzender des
Fachbereichsrates ist der Dekan
(derzeit Prof. Euler), der aus den
Reihen der Professoren für zwei Jahre
28
gewählt wird. Jede der vier bereits
genannten Hochschulgruppen wählt
aus ihrer Mitte Vertreter in den FBR.
Die Vertreter der Studierenden werden
jeweils für die Dauer eines Jahres
gewählt, alle übrigen für zwei Jahre.
Die wichtigsten Aufgaben des FBR
sind:
š
š
š
š
š
š
Erstellen von Studien- und
Prüfungsordnungen
Unterbreitung von Vorschlägen für
die Besetzung von Stellen
Berufung von Professoren und
Bestellung von Honorarprofessoren
Gewährleistung des erforderlichen
Lehrangebots
Verteilung der dem Fachbereich
zugewiesenen finanziellen und
personellen Mittel
Heranbildung und Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Versammlung
Die Versammlung ist das höchste
Organ der Universität. Sie besteht aus
68 Mitgliedern (14 Studenten, 35
Professoren, 14 wissenschaftliche und
5 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter),
die von allen Hochschulangehörigen
gewählt werden. Die wichtigsten
Aufgaben der Versammlung sind:
š Erlaß
oder
Änderung
der
Hochschulsatzung
š Wahl des Präsidenten für sechs
Jahre
---www.ersti-ag.de---
š
š
Wahl des Vizepräsidenten für drei
Jahre
Entgegennahme des Jahresberichtes des Präsidenten (ggf.
Stellungnahme)
Der Senat
Der Senat ist das Parlament der
Akademischen Selbstverwaltung, in
dem alle Fragen, die die Universität
als Ganzes betreffen, erörtert und
entschieden werden.
Seine wichtigsten Aufgaben sind:
š Festlegung der Richtlinien für die
Arbeit der Fachbereiche
š Setzen von Schwerpunkten im
Forschungsbereich
š Beschlußfassung
über
den
Haushaltsvorschlag und den
Entwicklungsplan
š Verteilung der Mittel und
Personalstellen
š
š
Beschlußfassung
über
die
Einrichtung, Änderung und
Aufhebung von Studiengängen und
wissenschaftlichen Einrichtungen
Stellungnahme
zu
Prüfungsordnungen
und
Berufungsvorschlägen
der
Fachbereiche
Der Präsident
Der Präsident ist Leiter der Hochschule und vertritt die Universität nach
außen und innen. Er ist Vorsitzender
des Senats. Der Präsident ist berechtigt, sich über alle Angelegenheiten
der Hochschule zu unterrichten und an
den Sitzungen aller Hochschulgremien
teilzunehmen. Er übt in der Universität das Hausrecht aus. Das Amt bekleidet derzeit Universitätsprofessor
Dr. med Jörg Michaelis.
Abkürzungen
AEGEE: Association des Etats Generauxdes
Etudi-ants en Sciences Economiques et
Commerciales (internationale Vereinigung der
Studenten der Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften)
AstA: Allgemeiner Studentenausschuß
AudiMax: Auditorium Maximum
BAFöG: Bundes-Ausbildungs-Förderungs
Gesetz
Blau: Breite Liste andersdenkender
Unabhängiger (HSG)
c.t.: cum tempore (eine viertel Stunde später)
ESG: Evangelische Studentengemeinde
FBR: Fachbereichsrat
FBB: Fachbereichsbibliothek
FSR (FS): Fachschaftsrat (Fachschaft)
HS: Hörsaal
HSG:Hochschulgruppe
IB: Institutsbibliothek
Juso-HSG: Jungsozialisten (HSG)
KHG: Katholische Hochschulgemeinde
N.N.: Nomen nescio (Name noch nicht
bekannt)
NatFak: Naturwissenschaftliche Fakultät
PO: Prüfungsordnung
RCDS: Ring Christlich Demokratischer
Studierender (HSG)
ReWi-Haus: Haus Recht und Wirtschaft
(Welder-Weg)
s.t.: sine tempore (pünktlich)
SBII: Sonderbau II (Colonel-Kleinmann
Weg)
SS: Sommersemester
StuPa: Studentenparlament
SWM: Studentenwerk Mainz
UB/UniBib: Universitätsbibliothek
VV: Vollversammlung
WiPäd: Wirtschaftpädagogik
WirtschaftpädagogIn
WiWi: Wirtschaftwissenschaften/
WirtschaftswissenschaftlerIn
WS: Wintersemester
ZeFar: Zentraler Fachschaftsrat
ZDV: Zentrum für Datenverarbeitung
29
---www.ersti-ag.de---
30
!
---www.ersti-ag.de---
Kneipenführer
!
Dieser Kneipenführer soll Euch die Einführung in das Mainzer Abend- und Nachtleben
erleichtern. Selbstverständlich sind die Einschätzungen nur subjektiv und die Liste
erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Altstadtcafé
Schönbornstraße 9a (Altstadt), Nicht nur sonntags zum „Frühstück Royal“
empfehlenswert.
Alex
Theaterplatz, Szenekneipe; man kann gut draußen sitzen und lecker essen
Avalon
Wallaustraße 52 (Neustadt), Klein, dunkel, gut, allerfeinstes Bier in riieeesen Auswahl,
Zeitungen aller Couleurs. Große Whiskey-Auswahl
Bagatelle
Gartenfeldstraße 22 (Neustadt), typische Studentenkneipe, gutes Essen, Montags
ist Cocktailabend und Donnerstags gibt’s verschiedene Schnitzel für 5 Euro
Ballplatzcafé
Ballplatz 2 (Nähe Schillerplatz), Treff für Schüler und solche, die es gerne noch wären.
Ein Hauch von „Schicki-Micki“. Guter italienischer Salat.
Café Intakt
Bretzenheimer Str. 23 (Uni-Nähe), Mittelprächtig-gemütlich
Café Schwan
Am Marktplatz, da gibt es leckeren Kuchen.
Citrus
Gegenüber Malakoff, Oberirdischer Gewölbekeller, schick aber gemütlich, Dienstags
gibt’s Cocktails für 4,60 €
City Hilton
Gutes Frühstück (Buffet) zu einem studentischen Preis. Wichtig: Studi-Ausweis
mitbringen.
Clou
Bismarckplatz, Günstig und nett
Cuban Bar
Kötherhofstraße 3, Karibisches Flair, Samba-Rhythmen, viel leckeres Essen für wenig
Geld, riesen Cocktail-Auswahl.
Domsgickel
Grebenstraße 16 (Altstadt), Gutes Bierangebot, empfehlenswert. Gemütlich. Gutes
Essen..
Doolittle
Gartenfeldstraße 9 (Neustadt), kann man hingehen, gemütlich.
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---www.ersti-ag.de---
Downtown Diners
50ger Jahre Flair, Ami-Kneipe mit original Food (also MegaBurger!)
Eisgrubbräu
Weißliliengasse 1A (Altstadt), Einzige Mainzer Gasthausbrauerei, gutes Bier; muss
man mal gesehen haben. Frühstücksbüffet 2,70 Euro, Mittagsbüffet 5 Euro
Extrablatt
gegenüber vom Dom, Cocktail Happy Hour von 19 bis 20 Uhr
Fiszbah
Frauenlobstr. / Raimundistr., 19 -21 Uhr ist Happy Hour: alle Coktails für 4 Euro; 4
mal wöchentlich gibt´s Musik von unterschiedlichen Dj’s. Tip für den Dienstagabend
Haddock’s (Neustadt)
Modern gestylt, aber trotzdem gemütlich; viel Baguette für’s Geld.
HA – Heiliger Aal
Kaiser-Wilhelm-Ring 7, hier gibt es leckere Tapas. Meist gut besucht.
Havana
Rheinstr. 49,Restaurant mit karibischer Atmosphäre, Sonntags bis Donnerstags je
ein Cocktail und mehrere Essen zur Auswahl für 4 Euro
Irish Pub
Weißliliengasse (Altstadt), Guinness und Kilkenny vom Fass; jeden Abend Live-Musik.
Meistens sehr voll, aber gemütlich.
Im Kirschgarten (Altstadt)
Gemütlich-modern. Gepflegte Kölsch-Runden.
Kamin
Kapuzinerstraße 8 (Altstadt), gute Atmosphäre zum Klönen, große Bier- und WhiskeyAuswahl... Nicht teuer.
Klosterschänke
Karthäuserstraße 3 (Altstadt), große Terrasse, teuer, der Sommertipp (und nur dann
wirklich zu empfehlen)
Kulturcafe
Becherweg (Campus), Günstig und gute Atmosphäre, oft auch studentische
Veranstaltungen
L’Arcade
Leichhofstraße 14 (Altstadt), Günstige Kneipe, da jeden Abend ein Angebot. Zum
Beispiel: Montags Kölsch 1 Euro.
Lomo
hausgemachtes Tequilabier, im oberen Stock edles Ambiente, im Keller eine coole
Lounge
Nero´s
Neutorstraße, gute Hambuger- und American-Cocktail-Bar
Paddys
Augustinerstraße 56 (Altstadt), auch ein Irish-Pub, jedoch ohne Live-Musik, nette
Bedienung, originelle Einrichtung
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---www.ersti-ag.de---
Pomp
Neubrunnenplatz, das Pomp ist vor allem für sein super
leckeres
Frühstück
bekannt, ausserdem gibt es noch sehr leckere selbstgemachte Zitronenlimonade
Quartiers Mayence
Studententreff, leckere Baguettes und original Fritz-Walter-Bier, lohnt einen Besuch.
Schroeder‘s
Illstr. 14, Klein, gemütlich, leckeres Essen
Sausalitos
Mitternachtsgasse 1
Schönes Ambiente, total leckeres HomeMade Beer und gute Cocktails
Stars
Im Malakoff, Bistro-Bar, Athmosphäre ganz nett, Leute ganz nett, Preise nett gehoben
Zwiebel
Lauterenstraße 37 (Rheinufer), Schummrig-romantisch, mit Kaminfeuer. Viele
Biersorten, gutes Essen (außergewöhnlich)
Kultur
Kuz
Lagerhalle, je nach Veranstaltung leer bis supervoll, abwechslungsreiches Programm,
Kabarett, Konzerte, TV –Aufzeichnungen, Disco, Donnerstags meist Studentenpartys
verschiedener Fachbereiche.
Mainzer Kammerspiele
Modernes und interessantes Theater/Tanztheater. Zum Semesterbeginn Freikarten
in der Fachschaft!
Unterhaus
Münsterstraße. Die bekannteste Kleinkunstbühne in Mainz. Mit ständig wechsendem,
hochkarätigem Programm.
Staatstheater Mainz
Zur Zeit noch im Umbau. Avangardistische Aufführungen und klassische Stücke
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---www.ersti-ag.de---
Club & Disco
50 Grad
Mittwochs Studentenparty zu günstigen Preisen.
Caveau
Fr/Sa (Dance-Classics/Dancefloor), Mittwochs (Jump)
Europalace
Großraumdisco, angeblich größte Indoor in Europa
RedCat
Bar mit Tanzfläche im (verrauchten) Kellergewölbe, Mittwochabende im RedCat sind
zu empfehlen, nähe Schillerplatz
Kumi Klub
Cooler Laden in der Rheinstr.
StarClub
im Cinestar Kino mit drin. House & Vocal Sound, Mittwochs Studi Partys, Eintritt vor
10 Uhr frei.
Kino
Cinestar
Am Südbahnhof, Dienstag und Donnerstag ist Kinotag !
Residenz & Prinzess
Hier laufen Filme auch jenseits des großen Mainstream-Kinos..., die Kinos liegen zentral
an der Großen Langgasse
City & Capitol
Die Programmkinos in Mainz, das City findet ihr an der Hinteren Bleiche und das
Capitol in der Nähe des Neubrunnenplatzes
und sonst...
Open-Ohr-Festival
Alljährlich zu Pfingsten lädt die Stadt auf die Zitadelle ein. Das Open-Ohr dauert drei
Tage und bringt immer wieder recht interessante Künstler aus Folk und Rock
Honky Tonk
Kneipenfestival in Mainz
Wilhelmstrassenfest Wiesbaden
Riesiges Fest in Wiesbaden-City, Mitte Juni
Weinmarkt
September im Volkspark, vergleichbar mit dem Johannisfest.
Johannisfest
Das Mainzer Straßenfest überhaupt (abgesehen von der Fassenacht), stets Ende
Juni. Die ganze Altstadt eine einzige Theke.
Weinfest Wiesbaden
Anfang August, Größte Weintheke Deutschlands.
34
---www.ersti-ag.de---
35
---www.ersti-ag.de---
Wichtige Adressen
AIESEC (Association Internationale des Etudients en Sciences
Economiques et Commerciales):
RW-Neubau, Raum 00-215, Tel.: 06131-38 10 30, Sitzungen Mi 19.00
Uhr
Akademisches Auslandsamt (AAA):
Forum 2, Zi. 00-206, Tel.: 39-22281, Mo-Fr 10-12 Uhr
Arbeitskreis Börse (AKB):
wöchentliche Treffen Di 18.00 Uhr im RW 3, Info Board gegenüber des PCPools
Allgemeiner Hochschulsport (AHS):
Tel.: 39-23596, Mo-Fr 10-12 Uhr
Arbeitsamt:
Außenstelle Staudinger Weg 21 (Uni-Gelände), Tel 248200 o. 248300
Allgemeiner Studierendenausschuß (AStA):
Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39-4801/02 Rechts- und
BAFöG-Beratung: AstA-Sekretariat, Di 16-20 Uhr
BAFöG-Amt:
Forum 6, 1.Stock, Tel: 39-972
Einwohnermeldeamt:
Rheinstraße 105-107, Tel.: 123530, Mo-Fr 7.30-12.00 Uhr, Mi 16-17 Uhr,
und in den Ortsverwaltungen
Evangelisches Studentengemeinde (ESG):
Am Gonsenheimer Spieß 1, Tel.: 31079, Mo-Fr 12-13 Uhr
Fachschaftsrat WiWi:
RW-Neubau, Welderweg 9, Zi. 00/217 Tel.: 39-23266
Finanzamt:
Schillerstraße 13, Tel.: 2510
Katholische Hochschulgemeinde (KHG):
Saarstraße 20, Tel.: 322100
Mitfahrzentrale Frankfurt:
Tel.: 069/231028
Mitfahrzentrale Mainz:
Gartenfeldtraße 8, Tel.: 671051
Pedell (Herr Kettenbach):
ReWi-Haus, Zi. 1, Tel.: 39-22342, Mo-Do 8.30-12.20, Fr 8.30-12.00
Prüfungsamt:
Forum 1, Zi. 02-232, Tel.: 39-22526 (Hr. Sonntag), 25418 (Fr. BystronLausch), 23341 (Fr. Dingfelder), 20060 (Hr. Schaefer), 22404 (Fr. BrandtWagner)
Homepage: http://pa.wiwi.uni-mainz.de/
36
---www.ersti-ag.de---
Seminarbibliothek (Fachbereichsbibliothek):
RW-Neubau, Mo-Do 8-21.30, Fr 8-20.30, Sa 8-12.30 Tel.: 39-23025
Sozialamt:
Zuständige Stelle für GEZ-Befreiung
Neubrunnenstr. 8, Öffnungszeiten: Mo/Di/Fr 8.30-12.00 Do 13.30-16.00
Tel.: 122745
Stadtwerke:
Mozartstraße 8, Tel.:124651
Studentenwerk Mainz (SWM):
Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39-24910/20
Studentischer Sportausschuß (SSA):
Im Anbau der Spielhalle, Tel.: 39-22042
Studienberatung VWL:
Altes ReWi 2.OG Zi. 02-162 Tel.: 39-22553
Homepage: http://studienfachberatung.vwl.uni-mainz.de
Studienberatung WiPäd:
Neues ReWi 1, Zi. 01-241, Tel.: 39-23020,
Homepage: http://www.wipaed.uni-mainz.de/beck/rdtest/56.php
Studienberatung BWL:
Neues ReWi, Zi. 01-269, Tel.: 39-24070,
Homepage: http://studienfachberatung.bwl.uni-mainz.de/52.php
Studierendensekretariat:
Forum 3, Tel.: 39-22122, Mo-Fr 10-12 Uhr und Di, Do 13.30-15.30 Uhr
Studium Generale:
Aushänge vor der Uni-Bibliothek, Infos unter http://www.studgen.unimainz.de/
Vegis Immobilien GmbH:
Postfach 2220, 63244 Neu-Isenburg, Tel.: 06102/75030
Wohnraumverwaltung des Studentenwerk Mainz:
Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39-24934, Mo-Fr 9-11 Uhr, Mi 13.3014.30 Uhr
Zentrale Studienberatung:
Forum 1, Becherweg 2, Tel.: 39-22122, Sprechstunden: Mo-Mi 9-11, Di u.
Do 14-16 Uhr, http://www.uni-mainz.de/studium/855.php
Zimmervermittlung des Studentenwerks:
Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39-24934, Mo-Fr 9-11 Uhr, Mi 13.3014.30 Uhr
Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV):
Anselm-Franz-von-Bentzelweg 12, NatFak, Sekretariat: Tel.: 39-26300/
26302, Mo-Do 9-12 u. 14-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr
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---www.ersti-ag.de---
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Stadtplan Mainz
---www.ersti-ag.de---
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---www.ersti-ag.de---
Platz für eigene Ideen / Notizen / etc.
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