Das schönste Dorf Sachsens - TURISTIKA

DAS SCHÖNSTE DORF SACHSENS
Eine Empfehlung für Familien
Schlosshotel “Althörnitz”
Bertsdorf, Gasthaus “Zum Hirsch”
Roscherberg Breiteberg Obstbrennerei Tietze
u.z.
Wir beginnen unseren Ausflug in das “Schönste Dorf
Sachsens 2003”, das “Golddorf 2004” und den Inhaber der
Goldmedaillie “Entente Florale 2005” bei einer der bekanntesten Gaststätten, “Zum Hirsch”. Die 200 m Höhenunterschied
sind der Tour gar nicht anzumerken. In dem schmucken,
ländlichen Dorf treffen wir immer wieder auf gepflegte,
blumengeschmückte Umgebindehäuser - 215 an der Zahl. 2
Im Reiterhof am W.-Fröhlich-Weg sind Gäste immer
willkommen.
In der Nähe der Bertsdorfer Kirche, die 1672-74 3
von Baumeister A. Klengel anstelle der 1672 durch einen
Blitzschlag abgebrannten Kirche von 1518 gebaut wurde,
treffen wir auf die grüne Markierung. Diese Kirche ist Vorbild für
eine Reihe anderer barocker Dorfkirchen in der Oberlausitz, z.
B. in Hainewalde, Spitzkunnersdorf und Niederoderwitz. Bis
zum Gasthaus “Felsenkeller” gehen wir auf der Hinteren
1
2
EINKEHR:
Tourismuszentrum Zittau
Markt 1,
D 02763 Zittau
Tel.: 0049(0)35 83 / 75 22 00
[email protected]
OT Bertsdorf:
Gasthof “Hirsch”,
Gasthaus “Felsenkeller”,
Gaststätte “Breitebergbaude”,
Gaststätte “Dorfklause”
Gemeindeverwaltung
Bertsdorf-Hörnitz
Oblbersdorfer Straße 3
02763 Bertsdorf-Hörnitz
Tel.: 0049(0)35 83 / 57 33-0
[email protected]
OT Hörnitz:
Schlosshotel “Althörnitz”,
Berggasthof “Koitsche”,
Gasthaus “Stadt Zittau”
Einst ließ sich 1651-54 der Zittauer Bürgermeister
Christian von Hartig ein Schloss “im damaligen italienischen
Geschmack” erbauen. Heute erleben wir an dieser Stelle ein
Schlosshotel. In diesem können wir uns in angenehmer
Atmosphäre verwöhnen lassen. 5
Die schräg gegenüberliegende Hörnitzer Kirche im
neugotischen Backsteinstil mit einem 50 m hohen Turm
entstand erst 1900-01. Neu-Hörnitz ist durch seine Gärtnereien
bekannt. Bereits im Schöppenbuch von 1791 ist der
Gurkenacker von Neu-Hörnitz erwähnt.
Im Berggasthof auf der Koitsche (376 m) erholen wir
uns von der ersten Etappe und haben einen wunderbaren
Ausblick über den Olbersdorfer See auf Zittau zum nahen
Isergebirge in Tschechien. Beim Abstieg führt uns noch die
grüne Markierung, dann verlassen wir auf der wenig befahrenen
Dorfstraße durch das Lehndörfel Hörnitz. Im Tal der Bertse, wie
der kleine Dorfbach heißt, geht es weiter durch Bertsdorf.
3
Dorfstraße. Bevor wir auf einem Feldweg die Bertsdorfer Flur
Richtung Hörnitz verlassen, können wir an einer
wunderschönen Sonnenuhr noch einmal die Zeit vergleichen. 6
Vorbei an der Vorwerksmühle und der alten Furt
durch die Mandau nähern wir uns dem Schloss Althörnitz. Das
“Vorwerck zu Hurnicz” war im Mittelalter
ein Rittergut auf dem Recht und Gesetz
durch einen Adligen bestimmt wurde.
Durch die Furt führte im Mittelalter die Alte
Burgstraße von Prag über Èeská Lípa/
Böhmisch Leipa, weiter in nördlicher
Richtung zur Via Regia, der Hohen Straße.
Diesen historischen Ort querten schon
immer viele Handelsleute.
Alt-Hörnitz blieb bis 1945 im Besitz
6
verschiedener Adelsgeschlechter.
INFORMATION:
Koitsche, Hörnitz
4
5
Vorbei am Roscherberg, der sich je nach seinem
Besitzer auch Seidelsberg nennt, kommen wir den Querxen
näher, den kleinen Berggeistern, um die sich viele Sagen der
Oberlausitz ranken. Am Waldrand, wo sie manchmal
anzutreffen sind, werden wir das Querxloch finden. Nun
beginnt der etwas steile, aber kurze Aufstieg zum Gipfel des
Breiteberges (510 m). Der Aussichtsturm wird zu ehren des
Heimatforschers Kurt-Heinke-Turm benannt. 1
Ein aussichtsreicher Weg über die Wiesen zum
Bertsdorfer Viebig in die Obstbrennerei Tietze lässt uns den
echten “Bertsdorfer” munden. Sie sollten sich auch das
Anwesen der Brennerei ansehen, es ist ein sehr gut erhaltener,
alter Bauernhof. Das letzte Stück Weg durch die Hirschgasse
zurück ist auch unmarkiert für uns kein Problem. Unser
Parkplatz befindet sich direkt vor dem Gemeindeamt des 2005
im europäischen Blumenwettbewerb “Entente Florale” mit einer
Goldmedaille geehrten Bertsdorf-Hörnitz. 4
PARKPLATZ:
Ausgangs- und Endpunkt
ist der Parkplatz am
Gasthaus “Hirsch” im
Ortsteil Bertsdorf
KARTEN:
Wanderkarte
“Zittauer Gebirge” (Bl. 51), M 1:25 000,
Ladesvermessungsamt Sachsen,
Dresden
Informationen
LITERATUR:
über Zug- und
Autobusverbindungen geben
Wander- & Naturführer Zittauer Gebirge
Ihnen gern unsere
Berg- u. Naturverlag Rölke,
Tourist - Informationen.
Dresden 2006
DAS SCHÖNSTE DORF SACHSENS
Eine Wanderung in und um Bertsdorf-Hörnitz
600 m
Breiteberg,
Bertsdorf
500
Koitsche,
Hörnitz
400
Roscherberg,
Bertsdorf
Ghs. “Hirsch”,
Bertsdorf
300
Ghs. “Zum Hirsch”,
Bertsdorf
200
0
5
15
10
16,0 km
Koitsche
5
1
6
3
2
4
P
NATURPARK
Gesamtstrecke ca. 16,0 km
km
0
1,0
4,0
6,0
7,0
9,0
12,5
14,0
16,0
Wanderstrecke
Markierung
Ghs. “Zum Hirsch”, OT Bertsdorf
Sportplatz, OT Bertsdorf
Schlosshotel “Althörnitz”, OT Hörnitz,
Berggasthof “Koitsche”, Hörnitz
OT Hörnitz
OT Bertsdorf
Berggasthof “Breiteberg”, Bertsdorf
Bertsdorf, Viebig
Ghs. “Hirsch”, OT Bertsdorf
unmarkiert
unmarkiert
unmarkiert
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