BLEIBT HOTEL DAS SACHSENGANG - Die Grünen Groß
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BLEIBT HOTEL DAS SACHSENGANG - Die Grünen Groß
längere busse für 26A Die Wiener Linien schaffen neue, 20m lange Busse an, die bis zu 160 Passagiere befördern können. Ab 2017 sollen diese auch auf unserem 26A zum Einsatz kommen. Eine Klimaanlage wird für angenehme Temperaturen sorgen, und für mehr Sicherheit gibt es eine eingebaute Videoüberwachung. Danke für die Gastfreundschaft… G N A G CHSEN DAS SA L E T O H T B I E L B Förderung für Breitbandausbau Unser StR Andy Vanek ist sehr bemüht, damit in allen Katastralgemeinden und auch den Stadtrandgebieten bessere Breitbandinfrastruktur geschaffen wird. Da ein derartiger Ausbau für keinen Betreiber wirtschaftlich ist, wurden jetzt auf sein Betreiben hin von A1 entsprechende Projekte für die Breitbandförderung des Infrastrukturministeriums eingereicht. Aus Er“fahr“ung wird man klug In Österreich geht Angst um, verursacht durch jene, welche im Strom verzweifelter Kriegsflüchtlinge eingesickert sind, um in unserem Land Verbrechen zu begehen. Aber in einer kleinen Stadt am Rand von Wien stellt sich eine mutige Initiative der Angst zukunftsfroh und mutig entgegen und streckt den vor Terror und Bomben Geflohenen die Hand entgegen. In dieser Initiative zeige ich als Fremdenführerin voller Stolz unseren Schutzbefohlenen die kulturellen Schätze unserer Heimat und traue mich sogar mit einer Gruppe der angeblich so bösen jungen Männer auf Fahrradtour zu gehen, um diese mit den grundlegenden Verkehrsregeln in unserem Land bekannt zu machen. Was ist passiert? Null dumme Anmache, Null Respektlosigkeit. Große Dankbarkeit dafür, dass da jemand ist, der einen herausholt aus der Lethargie des Wartens und was mit einem unternimmt. Die Bitte, so etwas wieder zu tun. Denn hier sind junge Menschen, die beschäftigt werden wollen. Dies ist die Er“fahr“ung aus dieser Begegnung. Sie bestätigt auch ein altes Sprichwort, dass es so wie man in den Wald hineinruft es auch herausschallt. Ich hätte auch Null Toleranz gezeigt, wenn die Verhaltensweisen, mit denen kriminelle Minderheiten ihre Landsleute beschmutzen, sich bei diesen Aktivitäten gezeigt hätten. Aber es ist eben nicht so gekommen. Und wie viel schönes würde uns entgehen, wenn wir wegen der Angst eine schlechte Erfahrung zu machen, nie die Freude erleben, die 99 gute Erfahrungen bringen? Gabi Kleesadl 1/2016 Die Zeitung für die BewohnerInnen von *Groß-Enzersdorf, *Franzensdorf, *Mühlleiten, *Neu-Oberhausen, *Oberhausen, *Probstdorf, *Rutzendorf, *Schönau und *Wittau. Allerlei aus unserer Gemeinde …liebe MitbürgerInnen. Denn heute leben fast 100 Menschen in unserer Gemeinde, die sich auf den Weg gemacht haben, weil ihnen ein weiteres Leben in den Dörfern und Städten ihrer Heimat nicht mehr möglich schien. Aufbruch in die Ungewissheit, mit vielen Gefahren. Sie kommen aus verschiedenen Ländern, in manchen war das Leben mit unserem noch vergleichbar (Syrien, Irak, Iran) andere wie Afghanistan oder Kirgisistan sind eine andere Welt. Es ist nur allzu verständlich, dass viele von uns ein mulmiges Gefühl haben: man kennt diese Menschen persönlich nicht, weiß kaum etwas über Ihre Sitten und Gebräuche. So tauchen viele legitime Fragen auf wie z.B. „Kann der Bub aus Afghanistan überhaupt lesen?“ „Duschen die?“ „Kennen die unsere Straßenverkehrsordnung?“ „Trennen die den Müll?“ „Müssen wir von denen Angst haben?“ Viele Fragen, viel Ungewissheit. Und trotzdem ha- ben Sie, haben wir alle, schon fast 100 Flüchtlinge bei uns aufgenommen. In kleinen privaten Einheiten, im Integrationshaus Neu-Oberhausen und im Haus Romero in Probstdorf. Es ist viel Mühe der freiwilligen Helfer, die das tägliche Leben mit den Flüchtlingen am Laufen hält, die Plattformen „Willkommen in Groß-Enzersdorf“ und „Willkommen in Probstdorf“ seien hier mit großem Applaus vor den Vorhang gebeten! Es funktioniert sehr gut, es gibt immer weniger besorgte, ängstliche und ablehnende Wortmeldungen und immer mehr Statements im Sinn von „eh kein Problem“, und dafür gebührt Ihnen, den BürgerInnen der Großgemeinde alle Hochachtung der Welt! Wie geht es weiter? Laut aktueller Gesetzeslage haben Bund und Land ein Durchgriffsrecht, um Flüchtlinge, die im Land sind und auf ihr Asylverfahren warten, unterzubringen. Jede Gemeinde muss eine Quote von 1,5% (Bund) bzw. 2% (Land NÖ) der Einwohnerzahl erfüllen, das wären für Groß-Enzersdorf zwischen 150 und 200 Personen. Der Gemeinderat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, kein Großquartier zu errichten. Es ist allerdings notwendig, weitere private Quartiere zu finden, um die vorgeschriebenen Quoten in kleinen Einheiten zu erfüllen. Falls Sie ein leerstehendes Gebäude oder eine leerstehende Wohnung haben, die Sie für Flüchtlinge zur Verfügung stellen können, melden Sie sich bitte der Flüchtlingskoordinatorin der Gemeinde: [email protected] oder Tel.: 02249/2314-13 Bereits zum 22. Mal fand unsere Radbörse statt. Wieder wechselten viele Räder die Besitzer. Mittlerweile eine Traditionsveranstaltung über die Gemeindegrenzen hinaus B lenden wir zurück: als die Besitzer des Hotels dessen Verkauf verkündeten, waren wir sofort auf allen uns verfügbaren Kanälen dafür eingetreten, den Betrieb durch neue Besitzer zu erhalten. Während die ÖVP am liebsten sofort umgewidmet hätte – dann wäre das Hotel bereits Geschichte – nutzte die FPÖ das Gerücht einer möglichen Massenunterkunft für Flüchtlinge zu ihrem Zweck. Unser StR Andy Vanek hingegen hat Gespräche mit dem neuen Besitzer geführt, und dabei immer wieder für eine Weiternutzung als Hotel plä- Ergeht an alle Haushalte der Großgemeinde Groß-Enzersdorf. Auflage: 3.800 Stück Medieninhaber: Monika Onderka, Grüner Weg 1, 2301 Groß-Enzersdorf Herausgeber: WIR BÜRGER – DIE GRÜNEN Groß-Enzersdorf Druck: CME-Print Groß-Enzersdorf Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Verlagspostamt: 2301 Groß-Enzersdorf diert. Fairer Weise sei hier lobend erwähnt, dass sich StR Wachmann sehr dafür engagiert hat, kleinräumige Standorte für die Unterbringung von Flüchtlingen zu finden, um die erforderliche Quote zu erreichen damit ein von Land oder Bund betriebenes Massenquartier gar nicht in Frage kommt. Schließlich hat nun Herr Jurtschitsch, der auch das Stadthotel in Deutsch Wagram betreibt, das Sachsengang langfristig gepachtet und führt den Betrieb –derzeit einmal vor allem für Touristen aus Fernost - weiter. Wenn sich dies eingespielt hat, wird wohl auch wieder die Nutzung der Seminar-/ Festräume ein Thema sein. Für die Stadtgemeinde ein mögliches Ausweichquartier während der Stadtsaalrenovierung. Viele p ositive Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass es sich lohnt mit Besonnenheit, und doch einer positiven Vision, für eine Sache einzutreten. Kino unter Sternen „Little Alien“ Ein Film über „Unbegleitete Jugendliche“ Am Freitag 8. Juli. 21:00 Uhr Burghof Groß-Enzersdorf 4 www.grossenzersdorf.gruene.at Zugestellt durch post.at BUNDESSTADTSAAL ODER PRÄSIDENTENWAHL– KRABBELGRUPPE WAS TUN? E I ch bemühe mich, hier in unserer Großgemeinde Ihre Lebensqualität zu verbessern. Andere politische Ambitionen habe ich nicht. Daher kommentiere ich auch keine Bundeswahlen. Die Stichwahl über den neuen Bundespräsidenten stellt aber doch eine Ausnahme dar. Was unser Land – und somit auch unsere Gemeinde – sicherlich gar nicht brauchen kann, ist ein Bundespräsident, der das Land noch mehr spaltet, als es bei vielen Fragen ohnehin schon ist. Wir brauchen jetzt jemanden, der die Geschäfte mit Ruhe und Besonnenheit erledigt, und auch in der Welt angesehen ist, so wie das bei Heinz Fischer oder Thomas Klestil der Fall war. Ich kann Sie beruhigen: wenn unser nächster Bundespräsident Alexander van der Bellen heißt, was ich inständig hoffe, werden sich das nicht die Grünen auf ihre Fahnen heften können. Es wird vielmehr als eine Entscheidung für Stabilität und Sicherheit in unserem Land gesehen werden, unabhängig welche (Partei-)politische Meinung man sonst auch vertritt. Ich ersuche Sie daher eindringlich mit Ihrer Wahl am 22. Mai für inneren Frieden in unserem Land zu sorgen. Auch wenn Ihnen die Stimme für Alexander van der Bellen vielleicht - ideologisch bedingt - schwer fällt Andy Vanek ine Entwicklung, die mir sehr ungut auffällt ist, dass der sture Egoismus in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt. Drückt sich dann im Gemeinwesen z.B. so aus, dass man kaum ein Projekt zur Zufriedenheit aller umsetzen kann, weil es immer Menschen geben wird, denen es konkret nichts bringt, und die zornig fragen:“ Zawos brauch i des?“ Wer keine kleinen Kinder (mehr) hat, braucht keine Betreuungseinrichtungen, wer jegliche Art von Veranstaltungen scheut, keinen renovierten Stadtsaal. Nur so kommen wir nicht weiter. Zum Glück gehen ja manche Dinge sowohl als auch. Im Rahmen der Stadterneuerung wird emsig an den Plänen für ein neues Kultur- und Kommunika- tionszentrum (durch Reden kommen die Leut´ ja bekanntlich z´samm) für die gesamte Großgemeinde gearbeitet, aber auch zwei neue Krabbel- bzw. Kleinkindergruppen geschaffen. Und zwar im Bereich der Neuen Mittelschule, in Containerform. Um einem Aufschrei gleich vorzukommen: es geht hier nicht um Baustellencontainer, sondern diese Technologie ist so weit entwickelt, dass entsprechender Komfort verbunden mit rascher Realisierung und der Möglichkeit der Verlegung bzw. des Entfernens gegeben ist. Freuen wir uns also über jedes Projekt, den Freude ist eines der wenigen Dinge, die nicht weniger sondern mehr wird, wenn man sie teilt. Andy Vanek 2 www.grossenzersdorf.gruene.at Polens und Ungarns - wer das will, wählt Hofer. Man braucht kein Verschwörungstheoretiker zu sein: Die Instrumente dieses Verfalls sind bekannt: Unterwanderung der Justiz, der Medien, Verfolgung freier Meinungsäußerung - das geht alles sehr schnell, wenn man den Sprücheklopfern von "Wir sind das Volk" auf den Leim gegangen ist. Eben jenes Volk darf dann so schnell nicht wieder frei wählen. Van der Bellen steht mit allen seinen Aussagen in dreißig Jahren Politik für eine entwickelte Demokratie. Mit Van der Bellen bleibt Österreich ein verlässlicher Partner, der auch in schwierigen Zeiten Haltung und Würde bewahrt. Wie wichtig ist das gerade jetzt, wo ständig an Angst und Neid N appelliert wird. Ich persönlich habe mehr Angst vor denen, die Angst haben, als vor denen, vor denen diese Angst haben. Fazit: es darf den Angstmachern und Neidanheizern nicht gelingen, aus Österreich einen "failed state" zu machen. Es gibt nur einen wählbaren Kandidaten: Van der Bellen. u dem immer noch wachsenden Verbrauch von Plastiksäcken zur Veranschaulichung ein ziemlich erschreckender Vergleich: Man könnte den gesamten Erdball 6x ( sechs mal ) in Plastikfolie einwickeln, mit all jenem Plastik, das bisher weltweit weggeworfen wurde. Wie ist es derzeit bei uns in Österreich? Zu einem Verbot von Plastiksäcken, wie es einige Länder auf der ganzen Welt schon vorexerzieren, konnte man sich noch nicht durchringen. Wir sind wahrlich keine Vorreiter auf diesem Gebiet. Auch vorbildliches Trennen von Plastikmüll kann nicht auf Dauer die Lösung sein! Zwar werden PET-Flaschen im Gelben Sack gesammelt, hier dürfen aber nicht die all- seits beliebten Plastiksackerln entsorgt werden. Viele Supermärkte sind zwar dazu übergegangen wiederverwertbare Plastik-Taschen anzubieten, aber die dünnwandigen Plastiksäckchen und -verpackungen für Obst und Gemüse, die 50% des Plastikmülls ausmachen, sind weiterhin erlaubt. Trotz einer Petition von Greenpeace, diese zu ersetzen. Plastikteilchen werden über Flüsse ins Meer geschwemmt und finden sich in riesigen Mengen in allen Ozeane , töten dort tausende Wale, Robben, Seevögel, Schildkröten, und finden sich in Fischmägen. So kommt Plastik auch wieder auf unsere Teller und kann bereits im menschlichen Organismus nachgewiesen werden. Stromtankstelle und „Next Bike“ Leihräder DIE QUAL DER WAHL…. …braucht man sich bei der Stichwahl zum Bundespräsidenten Österreichs am 22.Mai 2016 nicht machen. Denn es gibt nur einen wählbaren und einen absolut nicht wählbaren Kandidaten. Man muss sich nur kurz vor Augen führen, wofür Alexander van der Bellen und Norbert Hofer stehen. Österreich eine ausgehöhlte Demokratie nach dem Beispiel Z Martin Sommerlechner achdem unzählige Probleme technischer und organisatorischer Art zu überwinden waren, ist es unserem StR Andy Vanek gelungen: in der Mühlleitnerstraße beim Busbahnhof geht demnächst eine Multimediazelle, die auch als Stromtankstelle dient, in Betrieb. Ebenfalls montiert wird dort auch eine Abstellanlage für Leihräder. Bestückt werden diese jedoch erst ab März 2017. Bis dahin können somit private Räder sicher abgestellt werden. - rigoros trennen, was wir im Haushalt wegwerfen - Mehrwegflaschen verwenden - Schraubgläser statt Plastikfolien verwenden Übrigens : Eine Ausstellung zum Thema RAUS AUS DEM P LASTIK MÜLLBERG ist derzeit in Vorbereitung und soll in GroßEnzersdorf noch diesen Sommer – vermutlich August - im Kotter gezeigt werden. Bitte vormerken! Edith Toure Was kann ich tun, um diesen Kreislauf nicht weiter zu treiben ? Ihre Hilfe ist gefragt! Einige Punkte zur Vermeidung, die uns im Alltag nicht sonderlich schwerfallen sollten, vor Auge halten : - Wiederverwenden von Plastiksäcken , 5x mindestens, wäre schon ein Schritt nach vorne - eigene Taschen zum Einkauf mitnehmen - unnütze Verpackungen im Supermarkt zurücklassen Frischemarkt Stofftaschen Z um 16. Geburtstag des Frischemarkts brachten unsere Stadträte Andy Vanek und Martin Sommerlechner Stofftaschen, die sie an die MarktbesucherInnen verteilten. Mit dem Hin- weis, dass Frische kein Plastik braucht. Radweg nach Neu-Oberhausen E ine unendliche Geschichte, die nun ein positives Ende finden sollte: letzte Verhandlungen wegen benötigter Grundstücke laufen, demnächst soll die Verkehrs- verhandlung mit der BH und dem Amtssachverständigen stattfinden. Das notwendige Geld ist budgetiert, die Straßenmeisterei hat das Projekt im Arbeitsprogramm 2016. www.grossenzersdorf.gruene.at 3 emeindemitteilungen Foto: Kovacs – Nationalpark Donau-Auen Andreas Vanek als Stadtrat für Klimaschutz & Mobilitätsplanung und Martin Sommerlechner als Kulturstadtrat – ein starker, grüner Akzent in unserer Gemeindeführung. E S U E R , E L C Y C E R , E C U D E R K I T S A L P M E D RAUS AUS MÜLLBERG GEDANKEN ZUR Bundespräsidentenwahl STADTSAAL ODER KRABBELGRUPPE RAUS AUS DEm PLASTIKMÜLLBERG STROMTANKSTELLE & NEXT BIKE LEIHRÄDER Unser Grüner Umweltgemeinderat | Klimaschutz Unsere Grünen Stadträte