Allianz Wachstum Euroland

Transcrição

Allianz Wachstum Euroland
Jahresbericht
zum 30. November 2012
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012
Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH)
Inhalt
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Tätigkeitsbericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30.11.2012. . . . . . . . . . . . . 3
Vermögensaufstellung zum 30.11.2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Anteilklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Besteuerung der Erträge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bescheinigung nach Investmentsteuergesetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ihre Partner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Information für Anlegerinnen und Anleger
in der Republik Österreich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Tätigkeitsbericht
Der Fonds engagiert sich vorwiegend an den Aktienmärkten des
Euroraums. Dabei konzentriert er sich auf Titel, deren Wachstumspotenzial nach Ansicht des Fondsmanagements im aktuellen Kurs nicht hinreichend berücksichtigt ist (Growth-Ansatz).
Anlageziel ist es, auf langfristige Sicht Kapitalwachstum zu erwirtschaften.
Im Berichtsjahr bis Ende November 2012 setzte der Fonds weiterhin vor allem in ausgesuchte Unternehmen aus den Bereichen
Konsum, Industrie und Informationstechnik, die trotz eingetrübter gesamtwirtschaftlicher Perspektiven weiterhin relativ starkes
Umsatz- und Gewinnwachstum erwarten ließen. Dagegen wurde
der anfänglich deutliche Akzent auf Gesundheitswerten im Laufe
des Berichtsjahres reduziert. Nur sehr selektiv vertreten waren
nach wie vor Finanzwerte. Unverändert wurden die wenig dynamischen Branchen Versorger und Telekommunikation ganz
­gemieden. Aus der Einzeltitelauswahl ergaben sich auf der Länderebene Schwerpunkte am französischen und am deutschen
­Aktienmarkt. Börsentitel aus den in der Rezession befindlichen
Euro-Peripheriestaaten wurden nur vereinzelt gehalten.
Mit dieser Anlagepolitik erzielte der Fonds ein deutlich positives
Ergebnis weit oberhalb des Vergleichsindex (S&P Eurozone LargeMidCap Growth Net Total Return). Im absoluten Ergebnis
schlug sich die Aufhellung der Börsenstimmung nieder, nachdem die Europäische Zentralbank signalisiert hatte, dass sie die
Anleihenmärkte der hochverschuldeten Euro-Peripheriestaaten
gegebenenfalls durch unbegrenzte Käufe stützen wird. Hierdurch
traten die Sorgen um die weitere Entwicklung des Euro­raums etwas in den Hintergrund. Die überdurchschnittliche Entwicklung
des Fonds war insbesondere auf die Einzeltitelauswahl bei Industrie- und Grundstoffunternehmen zurückzuführen. D
­ aneben trugen auch die im Portfolio vertretenen Konsumwerte zum überlegenen Abschneiden des Fonds bei. Die ausgewählten Unternehmen blieben ungeachtet der vielerorts nachlassenden
Wirtschaftsdynamik auf Wachstumskurs. Gleichzeitig war die
Meidung von Versorgern und Telekommunikationswerten günstig, deren Ertragslage aufgrund hoher Produktionskosten bzw.
ausgeprägten Wettbewerbsdrucks angespannt blieb.
Die Wertentwicklung des Fonds wurde nach der BVI-­Methode berechnet und betrug im Berichtszeitraum 30,46 %. Die Wertentwicklung für den Vergleichsindex (S&P Eurozone LargeMidCap
Growth Net Total Return) betrug im Berichtszeitraum 18,66 %.
Zur Quantifizierung der im Berichtsjahr realisierten Marktpreisrisiken berechnet die Gesellschaft die Schwankungsbreite (Volatilität) der Anteilswerte des Sondervermögens in diesem Zeit-
raum. Diese Größe wird mit der Schwankungsbreite eines globalen gemischten Aktien/Renten-Indexportfolios verglichen. Wenn
das Sondervermögen eine im Vergleich zum Indexportfolio deutlich erhöhte Schwankungsbreite realisiert hat, wird das Marktpreisrisiko des Sondervermögens als „hoch“ eingestuft. Liegt die
Schwankungsbreite des Sondervermögens nicht weit von der des
Indexportfolios entfernt, wird das Risiko als „mittel“ klassifiziert.
Im Falle einer im Vergleich zum Indexportfolio deutlich kleineren Volatilität des Sondervermögens wird das Marktpreisrisiko
als „gering“ bewertet.
Das Sondervermögen Allianz Wachstum Euroland hat im Berichtszeitraum ein hohes Marktpreisrisiko realisiert.
Die Beurteilung der durch das Sondervermögen im Berichtsjahr
eingegangenen Liquiditätsrisiken erfolgt unter Berücksichtigung
des Anteils von Vermögenswerten, deren Veräußerbarkeit potentiell eingeschränkt sein kann oder ggf. nur unter Inkaufnahme
­eines Abschlags auf den Verkaufspreis möglich ist.
Das Sondervermögen Allianz Wachstum Euroland hat im Berichtszeitraum ein sehr geringes Liquiditätsrisiko aufgewiesen.
Zur Quantifizierung der im Berichtsjahr eingegangenen Adressenausfallrisiken betrachtet die Gesellschaft den Anteil von ausfallgefährdeten Vermögenswerten und deren Ausfallpotential.
Wenn das Sondervermögen im Berichtsjahr mit einem deutlichen Anteil in ausfallgefährdeten Vermögenswerten mit hohem
Ausfallpotential investiert war, wird das Adressenausfallrisiko
des Sondervermögens als „hoch“ eingestuft. Lag der Anteil von
ausfallgefährdeten Vermögenswerten in einem moderaten Bereich bzw. war deren Ausfallpotential als mittel zu bewerten,
wird das Risiko als „mittel“ klassifiziert. War das Sondervermögen mit einem geringen Anteil in ausfallgefährdete Vermögenswerte investiert oder war deren Ausfallpotential nur als gering
einzustufen, wird das Adressenausfallrisiko als „gering“ eingeschätzt.
Das Sondervermögen Allianz Wachstum Euroland war im
­Berichtszeitraum mit einem geringen Anteil in ausfallgefährdete
Vermögenswerte investiert.
Zur Bewertung der operationellen Risiken in den Prozessen der
Gesellschaft führt die Gesellschaft in relevanten Prozessen, die
auf Basis einer risikoorientierten Gesamtübersicht identifiziert
werden, detaillierte Risikoüberprüfungen durch, identifiziert
Schwachstellen und definiert Maßnahmen zu deren Behebung.
Werden definierte Leistungen an externe Unternehmen übertra1
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
gen, überwacht die Gesellschaft diese im Rahmen laufender Qualitätskontrollen und regelmäßiger Überprüfungen. Treten Ereignisse aus operationellen Risiken auf, werden diese unverzüglich
nach Entdeckung korrigiert, erfasst, analysiert und Maßnahmen
zur Vermeidung festgelegt. Sollte ein Ereignis aus operationellen
Risiken das Sondervermögen betreffen, so werden relevante Verluste grundsätzlich durch die Gesellschaft ausgeglichen.
Das Sondervermögen Allianz Wachstum Euroland war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen
der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses stellen
sich im Berichtszeitraum wie folgt dar:
Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus der
Veräußerung von Aktien.
Auch für die realisierten Verluste ist im Wesentlichen die Veräußerung von Aktien ursächlich.
Weitergehende Informationen über den Fonds finden sich in den
Wesentlichen Anlegerinformationen und im Verkaufsprospekt.
Struktur des Fondsvermögens in %
 30
 25
 20
22,0
19,0
21,6
18,2 18,2
14,6
 15
 10
16,4
9,7
17,6
9,3
  5
7,3
6,7
2,6
  0
Industrie
Basiskonsumgüter
zum Geschäftsjahresanfang
Konsum zyklisch
Informationstechnologie
Gesundheitswesen
Energie
6,2
8,2
1,6
Finanzdienstleister
0,4
Grundstoffe
0,4
Barreserve,
Sonstiges
zum Geschäftsjahresende
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
ISIN: DE0009789842//WKN: 978 984
30.11.2012
30.11.2011
30.11.2010
Fondsvermögen in Mio. EUR
208,7
208,8
253,4
245,9
Anteilwert in EUR
69,86
53,55
56,79
46,69
2
30.11.2009
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30.11.2012
Gliederung nach Anlagenart – Land
Aktien
Kurswert in EUR
% des Fondsvermögens*)
Gliederung nach Anlagenart – Währung
Kurswert in EUR
% des Fondsvermögens*)
207.970.356,9799,66
Aktien
207.970.356,9799,66
Deutschland
57.746.945,0127,66
EUR
207.970.356,9799,66
Frankreich
77.679.941,3737,24
Barreserve und Sonstiges
Niederlande
18.898.912,979,06
Fondsvermögen
Italien
9.957.500,434,76
Irland
2.563.629,411,22
Portugal
2.765.635,201,33
Spanien
19.347.240,349,28
Belgien
9.373.769,004,49
Finnland
6.244.358,602,99
Österreich
3.392.424,641,63
Barreserve und Sonstiges
Fondsvermögen
686.248,20
686.248,20
0,34
208.656.605,17100,00
0,34
208.656.605,17100,00
*) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungs­
differenzen entstanden sein.
3
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Vermögensaufstellung zum 30.11.2012
ISIN
Gattungsbezeichnung
Markt
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Deutschland
DE000BASF111
BASF Namensaktien
DE000BAY0017 Bayer
DE0005550636
Drägerwerk Vorzugsaktien
DE0005772206
Fielmann Stammaktien
DE0005785604 Fresenius
DE0005785802
Fresenius Medical Care Stammaktien
DE0005790430
FUCHS PETROLUB Inhaber-Vorzugsaktien
DE0006602006
Gea Group
DE0006048432
Henkel KGaA Vorzugsaktien
DE000A1PHFF7
HUGO BOSS Namens-Aktien
DE0006483001 Linde
DE0007010803
RATIONAL Stammaktien
DE0007164600SAP Stammaktien
DE0007289001
STRATEC Biomedical
DE000SYM9999Symrise
Frankreich
FR0000063752
Audika Groupe
FR0006174348
Bureau Veritas Actions Nom.
FR0000130403
Christian Dior
FR0000125346
CIF Ingénico Act. Port.
FR0000120644
Danone Actions Port. (C.R)
FR0000130650
Dassault Systèmes
FR0010908533 Edenred
FR0000121667
Essilor International-Compagnie Générale d‘Optique
FR0010307819Legrand
FR0000120321 L‘Oréal
FR0000121014
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton
FR0000121485 PPR
FR0000121972
Schneider Electric
FR0000121220
Sodexo Alliance
FR0000131708 Technip
Niederlande
NL0000009132
Akzo Nobel
NL0010273215
ASML Holding Aandelen op naam
NL0000352565
Fugro Aand. op naam
NL0000009165
Heineken Aand. aan tonder
NL0006055329
Royal Imtech Aandelen op naam
NL0000009355
Unilever Cert. v. Aandelen
Italien
IT0003849244
Davide Campari-Milano Azioni nom. EO -,10
IT0000068525 Saipem
Irland
IE0002424939 DCC
IE0004906560
Kerry Group -A-
Portugal
PTJMT0AE0001Jerónimo Martins
Spanien
ES0109067019
Amadeus IT Holding
ES0148396015
Industria de Diseno Textil
ES0175438003
Prosegur - Cía de Seguridad Acciones Nominativas
Belgien
BE0003793107Anheuser-Busch InBev
Finnland
FI0009013403
Kone (New) -B-
FI0009014575
Outotec Oyi
FI0009009567Vacon
Österreich
AT0000908504
Vienna Insurance Group
4
Stück bzw.
Anteile bzw.
Währung
Bestand
30.11.2012
Käufe/
Verkäufe/
Zugänge
Abgänge
im Berichtszeitraum
Kurs
Kurswert
in EUR
% des
Fondsver­
mögens
206.563.549,64
98,99
206.563.549,6498,99
57.746.945,0127,66
STK
67.175
71.761
4.586
EUR
68,810
4.622.311,75
2,22
STK
46.579 3.929 19.820 EUR69,820 3.252.145,78 1,56
STK
18.930
19.307
377
EUR
73,580
1.392.869,40
0,67
STK 19.3031.6278.203EUR
74,7701.443.285,31 0,69
STK
53.649 4.527 22.830 EUR88,860 4.767.250,14 2,28
STK
73.329
6.187
31.213
EUR
52,830
3.873.971,07
1,86
STK
54.308
8.526
21.511
EUR
54,260
2.946.752,08
1,41
STK
86.975
7.339
37.029
EUR
25,275
2.198.293,13
1,05
STK
92.219
32.648
30.797
EUR
64,810
5.976.713,39
2,86
STK
40.129
43.254
3.125
EUR
80,990
3.250.047,71
1,56
STK
35.314 2.979 15.022 EUR133,700 4.721.481,80
2,26
STK 14.6581.2366.230EUR
206,1003.021.013,80 1,45
STK 216.63635.26886.303 EUR60,41013.086.980,76 6,26
STK
28.990
2.445
12.330
EUR
33,970
984.790,30
0,47
STK
82.258 6.941 35.016 EUR26,855 2.209.038,59 1,06
77.679.941,3737,24
STK
35.364
2.977
14.391
EUR
8,030
283.972,92
0,14
STK
77.713
6.557
33.079
EUR
85,450
6.640.575,85
3,18
STK
24.970
2.106
10.615
EUR
125,000
3.121.250,00
1,50
STK
108.538
9.159
46.210
EUR
41,035
4.453.856,83
2,13
STK
142.381
12.016
60.626
EUR
48,645
6.926.123,75
3,32
STK
95.076
8.260
64.152
EUR
86,080
8.184.142,08
3,92
STK
82.799 6.987 35.248 EUR23,755 1.966.890,25 0,94
STK
63.986
5.441
35.938
EUR
75,250
4.814.946,50
2,31
STK 189.68716.00880.772 EUR31,3255.941.945,28 2,85
STK
55.195 4.657 23.487 EUR105,300 5.812.033,50
2,79
STK
62.516
5.275
26.611
EUR
136,800
8.552.188,80
4,10
STK
14.260 2.037 20.155 EUR142,500 2.032.050,00
0,97
STK
107.049
9.034
45.575
EUR
54,500
5.834.170,50
2,80
STK
117.807
9.942
50.157
EUR
62,110
7.316.992,77
3,51
STK
64.726 5.462 27.551 EUR89,590 5.798.802,34 2,78
18.898.912,979,06
STK
58.921
6.361
48.543
EUR
44,035
2.594.586,24
1,24
STK
81.127
81.127
0
EUR
48,270
3.916.009,94
1,88
STK
31.849
2.686
13.547
EUR
46,950
1.495.310,55
0,72
STK
135.282
11.417
57.601
EUR
51,480
6.964.317,36
3,34
STK
63.240
5.337
26.921
EUR
17,110
1.082.036,40
0,52
STK
97.056
38.408
32.298
EUR
29,330
2.846.652,48
1,36
8.550.693,104,09
STK
330.023
366.228
36.205
EUR
5,785
1.909.183,06
0,91
STK 193.74329.30577.963 EUR34,2806.641.510,04 3,18
2.563.629,411,22
STK
61.431 5.184 26.146 EUR23,230 1.427.042,13 0,68
STK
28.305
28.498
193
EUR
40,155
1.136.587,28
0,54
2.765.635,201,33
STK 192.05816.20881.781 EUR14,4002.765.635,20 1,33
19.347.240,349,28
STK
256.447
303.950
47.503
EUR
17,970
4.608.352,59
2,21
STK
116.259
9.811
49.496
EUR
105,850
12.306.015,15
5,90
STK
583.143
624.144
41.001
EUR
4,172
2.432.872,60
1,17
9.373.769,004,49
STK 139.90711.80759.571 EUR67,0009.373.769,00 4,49
6.244.358,602,99
STK
40.259
3.397
17.131
EUR
57,700
2.322.944,30
1,11
STK
75.743
6.392
32.242
EUR
40,100
3.037.294,30
1,46
STK 22.1031.8639.393EUR
40,000 884.120,00 0,42
3.392.424,641,63
STK
92.336
16.094
36.401
EUR
36,740
3.392.424,64
1,63
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Vermögensaufstellung zum 30.11.2012
ISIN
Gattungsbezeichnung
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Währung
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
Italien
IT0003428445 Marr
Summe Wertpapiervermögen
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Depotbank
Commerzbank AG, Frankfurt
Summe Bankguthaben
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Sonstige Vermögensgegenstände
Dividendenansprüche
Forderungen aus Anteilscheingeschäften
Forderungen aus Quellensteuerrückerstattung
Summe Sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften
Kostenabgrenzung
Summe Sonstige Verbindlichkeiten
Fondsvermögen
Bestand
30.11.2012
Käufe/
Verkäufe/
Zugänge
Abgänge
im Berichtszeitraum
Kurs
Kurswert
in EUR
% des
Fondsver­
mögens
1.406.807,33
0,67
1.406.807,330,67
1.406.807,330,67
STK 189.46989.88247.475 EUR 7,4251.406.807,33 0,67
EUR
207.970.356,97
99,66
EUR
210.672,02
%
EUR
EUR
100,000
210.672,02
210.672,02
210.672,02
0,10
0,10
0,10
EUR
1.054.716,73
1.054.716,73
0,51
EUR
20.264,22
20.264,22
0,01
EUR
207.875,42
207.875,42
0,10
EUR
1.282.856,37
0,62
EUR
EUR
– 280.469,48
– 526.810,71
EUR
EUR
– 280.469,48
– 0,13
– 526.810,71
– 0,25
– 807.280,19
– 0,38
208.656.605,17100,00
Umlaufende Anteile
STK
2.986.902
Anteilwert
EUR 69,86
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %)
99,66
5
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte:
Kurse bzw. Marktsätze per 30.11.2012 oder letztbekannte
Ergänzende Anmerkung zur Bewertung
Die Bewertung erfolgt durch die Depotbank unter Mitwirkung der Kapitalanlagegesellschaft.
Aktien, Bezugsrechte, Börsennortierte Fonds (ETFs), Genussscheine, Rentenpapiere und börsengehandelte Derivate werden, sofern vorhanden, grundsätzlich mit han­
delbaren Börsenkursen bewertet.
Rentenpapiere, für die keine handelbaren Börsenkurse vorliegen, werden mit validierten Kursstellungen von Brokern oder unter Einbeziehung der relevanten Marktin­
formationen im Rahmen von regelmäßig überprüften Modellen bewertet.
Genussscheine, für die keine handelbaren Börsenkurse vorliegen, werden mit dem Mittelwert von Bid- und Ask-Kurs bewertet.
Nicht börsengehandelte Derivate und Bezugsrechte werden unter Einbeziehung der relevanten Marktinformationen im Rahmen von regelmäßig überprüften Modellen
bewertet.
Investmentfondsanteile werden mit dem von der Investmentgesellschaft veröffentlichten Rücknahmepreis bewertet.
Bankguthaben und Sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.
Nicht notierte Aktien und Beteiligungen werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen un­
ter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.
Die in diesem Jahresbericht ausgewiesenen Anlagen werden i.H.v. 99,66 % des Fondsvermögens mit handelbaren Börsenkursen oder Marktpreisen und 0,00 % zu abge­
leiteten Verkehrswerten bzw. validierten Kursstellungen von Brokern bewertet. Die verbleibenden 0,34 % des Fondsvermögens bestehen aus Sonstigen Vermögensge­
genständen, Sonstigen Verbindlichkeiten sowie Barvermögen.
Kapitalmaßnahmen
Alle Umsätze, die aus Kapitalmaßnahmen hervorgehen (technische Umsätze), werden als Zu- oder Abgang ausgewiesen.
Stimmrechtsausübung
Stimmrechte aus den im Fonds enthaltenen Aktien haben wir, soweit es im Interesse unserer Anleger geboten erschien, entweder selbst wahrgenommen oder durch
Beauftragte nach unseren Weisungen ausüben lassen.
6
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (gemäß § 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV)
Das derivatfreie Vergleichsvermögen besteht aus einem Aktienportfolio entsprechend der Zusammensetzung des S&P Eurozone LargeMidCap Growth Index.
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (gemäß § 28b DerivateV)
Zur Ermittlung der Grenzauslastung nach § 6 DerivateV wird im Rahmen des Risikomanagement-Verfahrens bewertungstäglich das Marktrisiko unter Berücksichti­
gung sämtlicher im Fonds befindlicher Anlageinstrumente nach dem qualifizierten Ansatz (Value at Risk-Konzept basierend auf der Varianz-Kovarianz-Analyse) ermit­
telt und dem Value at Risk (VaR) des zugehörigen Vergleichsvermögens nach § 9 DerivateV gegenübergestellt.
Das VaR-Konzept ist ein statistisches Verfahren, das zur Berechnung des Verlustpotenzials aus Preisveränderungen eines Portfolios angewandt wird. Der VaR gibt den
statistisch zu erwartenden maximalen Verlust in Prozent an, der über eine vorgegebene Haltedauer mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird.
Der Berechnung liegt eine angenommene Haltedauer von zehn Tagen, ein Prognoseintervall von 99 % und eine gleichgewichtete betrachtete Historie von einem Jahr
zugrunde.
Der Value at Risk (VaR) wies im Zeitraum vom 01.12.2011 bis zum 30.11.2012 folgende Werte auf:
Kleinster potenzieller Risikobetrag
7,31 %
Größter potenzieller Risikobetrag
11,69 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag
9,62 %
Die genutzte Hebelwirkung aus der Verwendung von Derivaten stellt sich im gleichen Zeitraum wie folgt dar:
Genutzte Hebelwirkung im Zeitraum 01.12.2011 bis 30.11.2012
0%
Aufgrund einer Änderung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben erfolgt die Ermittlung der Hebelwirkung als Summe der Nominalwerte der Derivate nach einer Methodik,
die von der für die Prospektangaben verwendeten insofern abweicht, als grundlegende Aufrechnungseffekte nicht berücksichtigt werden. Vor allem bei Absicherungs­
geschäften mittels Derivaten ergibt sich hierdurch ein höherer Zahlenwert für die Hebelwirkung als bislang, da der Absicherungscharakter solcher Geschäfte in der ge­
änderten Methodik nicht berücksichtigt wird.
Derivate können von der Gesellschaft mit unterschiedlichen Zielsetzungen eingesetzt werden, einschließlich Absicherung oder spekulative Ziele. Die Berechnung der
Summe der Nominalwerte der Derivate unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes. Aus diesem Grund liefert die erwar­
tete Summe der Nominalwerte der Derivate keine Indikation über den Risikogehalt des Sondervermögens.
7
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
ISIN
Gattungsbezeichnung
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Deutschland
DE0005245534
HUGO BOSS Vorzugsaktien
DE0007042301
RHÖN-KLINIKUM Stammaktien
DE0007236101
Siemens Namakt.
DE000XNG8888XING
Frankreich
FR0000120628AXA
FR0000125338
Cap Gemini
Spanien
ES0175438235
Prosegur-Compañia de Seguridad Acciones Nom.
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
Niederlande
NL0006034001
ASML Holding Aandelen op naam nach Umt.
8
Stück bzw.
Anteile bzw.
Währung
STK
STK
STK
STK
STK
STK
Käufe/
Zugänge
11.947
0
1.748
143
2.541
0
Verkäufe/
Abgänge
50.920
69.520
126.495
14.736
254.693
38.674
STK
788
79.006
STK
8.891
150.219
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Ertrags- und Aufwandsrechnung
(inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 01.12.2011 bis 30.11.2012
EUREUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller
1.135.320,37
2. Dividenden ausländischer Aussteller
(vor Quellensteuer)
4.343.422,82
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland
2.571,24
4. Abzug ausländischer Quellensteuer
– 467.607,11
a) Abzüglich ausländischer Quellensteuer
b) Erstattete ausländische Quellensteuer Dividenden
– 725.758,82
258.151,71
5. Sonstige Erträge
a) Erträge aus Class Action
5.016.055,41
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen
– 3.646,07
2. Verwaltungsvergütung
– 5.757.660,59
a) Basisverwaltungsvergütung
– 2.794.311,03
b) Performanceabhängige Verwaltungsvergütung
– 2.963.349,56
3. Sonstige Aufwendungen
a) Administrationsgebühr1)
b) Gebühren für Quellensteuerrückerstattung
Rückvergütungen
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem
­jeweiligen Sondervermögen an die Depotbank und an Dritte zu
leistenden Vergütungen und Aufwendungserstattungen zu.
2.348,09
2.348,09
Summe der Erträge
Bestandsvergütungen
Die Gesellschaft hat im Berichtszeitraum mehr als 10 % der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens an
Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand
von vermittelten Anteilen gezahlt.
Transaktionskosten
Transaktionskosten im Geschäftsjahr (inkl. Transaktionskosten
im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften (nicht in der
­E+A-Rechnung enthalten)) gesamt 101.103,95 Euro.
– 560.793,49
– 558.862,17
– 1.931,32
Summe der Aufwendungen
– 6.322.100,15
III. Ordentlicher Nettoertrag
– 1.306.044,74
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne
20.803.254,60
2. Realisierte Verluste
– 4.558.340,09
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften
16.244.914,51
V. Ergebnis des Geschäftsjahres
14.938.869,77
1)
F ür das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Kapitalanlagege­
sellschaft abzuführende Pauschalgebühr von bis zu 0,50 % p.a. (im ­Geschäftsjahr 0,30 % p.a.)
vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,20 % p.a. (im Geschäftsjahr 0,048 % p.a.) auf die Depot­
bank und bis zu 0,30 % p.a. (im Geschäftsjahr 0,252 % p.a.) auf Dritte (Druck- und Veröffentli­
chungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).
9
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Gesamtkostenquote (TER)
Die Total Expense Ratio (TER) gibt an, wie stark das Fondsver­mögen mit Kosten belastet wird. Berücksichtigt werden die Verwaltungsvergütung, die Administrationsgebühr sowie gegebenenfalls darüber hinaus anfallende Kosten mit Ausnahme der im Fonds angefallenen Transaktionskosten, Zinsen aus Kreditaufnahme und etwaiger erfolgsabhängiger Vergütungen. Der Aufwandsausgleich für die angefallenen Kosten wird nicht berücksichtigt. Weiterhin werden Kosten, die eventuell auf Zielfondsebene anfallen, nicht berücksichtigt.
Die Summe der im ­angegebenen Zeitraum berücksichtigten Kosten wird zum durchschnittlichen Fondsvermögen ins Verhältnis gesetzt. Der sich daraus ergebende Prozentsatz ist die TER ohne erfolgs­abhängige Vergütung. Die erfolgsabhängige Vergütung und die TER
inklusive erfolgsabhängige Vergütung werden zusätzlich ausgewiesen. Die Berechnungsweise entspricht der gemäß der CESR Guideline
10-674 in Verbindung mit der EU-Verordnung 583/2010 empfohlenen Methode.
TER
ohne erfolgsabhängige
Vergütung
(in %)
vom 01.12.2011 bis 30.11.2012
Allianz Wachstum Euroland
(bis zum 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
10
1,80
erfolgsabhängige
Vergütung
(in %)
vom 01.12.2011 bis 30.11.2012
+
1,62
TER
inklusive erfolgsabhängige
Vergütung
(in %)
vom 01.12.2011 bis 30.11.2012
=
3,42
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Entwicklung des Fondsvermögens 2011/2012
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
EUREUR
I. Wert des Sondervermögens
insgesamt
je Anteil
EUREUR*)
am Beginn des Geschäftsjahres
208.848.379,43
I. Berechnung der Ausschüttung
1. Mittelzufluss (netto)
– 50.872.679,66
1. Vortrag aus dem Vorjahr
17.550.970,85
5,88
2. Ergebnis des Geschäftsjahres
14.938.869,77
5,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen
37.738.421,90
3. Zuführung aus dem Sondervermögen
– 88.611.101,56
0,00
0,00
32.489.840,62
10,88
2. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich
712.917,77
II. Zur Ausschüttung verfügbar
3. Ordentlicher Nettoertrag
– 1.306.044,74
1. Der Wiederanlage zugeführt
1.191.349,84
0,40
4. Realisierte Gewinne
20.803.254,60
2. Vortrag auf neue Rechnung
31.298.490,78
10,48
5. Realisierte Verluste
– 4.558.340,09
6. Nettoveränderung der nicht
realisierten Gewinne/Verluste
35.029.117,86
III. Gesamtausschüttung
0,00
0,00
1. Zwischenausschüttung
0,00
0,00
2. Endausschüttung
0,00
0,00
Umlaufende Anteile per 30.11.2012: Stück 2.986.902
II. Wert des Sondervermögens
am Ende des Geschäftsjahres
208.656.605,17
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Wertentwicklung des Fonds
Fonds
Vergleichsindex
S&P Eurozone LargeMidCap Growth Net Total Return (in EUR)1)
%
%
1 Jahr
30.11.2011 – 30.11.2012
30,46
18,66
2 Jahre
30.11.2010 – 30.11.2012
23,01
6,95
3 Jahre
30.11.2009 – 30.11.2012
49,66
10,82
4 Jahre
30.11.2008 – 30.11.2012
104,02
31,16
5 Jahre
30.11.2007 – 30.11.2012
17,74
– 24,43
10 Jahre
30.11.2002 – 30.11.2012
137,20
48,93
1)
Historie der Vergleichsindizes: bis 31.07.2008 S&P/Citigroup PMI Eurozone Growth Total Return; bis 31.07.2001 DJ Euro Stoxx 50; bis 01.01.2003 MSCI EMU Growth.
Vergleichsindex: für das jeweilige Anlagesegment als repräsentativ angesehener Index, der ggf. zur Berechnung einer erfolgsabhängigen V
­ ergütung herangezogen wird.
Berechnungsbasis Anteilwert (Ausgabeaufschläge nicht berücksichtigt); ggf. Ausschüttungen wieder angelegt. Berechnung nach BVI-Methode.
Zahlen aus der Vergangenheit garantieren keine zukünftige Wertentwicklung.
11
Allianz Wachstum Euroland
(bis 29.03.2012: Allianz RCM Wachstum Euroland)
Anteilklassen
Für das in diesem Bericht beschriebene Sondervermögen können
verschiedene Anteilklassen gebildet werden, die sich hinsichtlich
der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, des Rücknahmeabschlags, der Währung des Anteilwertes einschließlich des
Einsatzes von Währungssicherungsgeschäften, der Verwaltungsvergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination
dieser Merkmale unterscheiden können. Die Bildung von Anteilklassen ist jederzeit zulässig und liegt im Ermessen der Gesellschaft.
Im Berichtszeitraum dieses Berichtes war ausschließlich die Anteilklasse A (EUR) tatsächlich aufgelegt. Die in diesem Bericht
aufgeführten Angaben zu Fondsvermögen, umlaufen­den Anteilen, Anteilwert, Ertrags- und Aufwandsrechnung inklusive TER,
Entwicklung des Fondsvermögens, Verwendung der Erträge des
Sondervermögens sowie Mehrjahresvergleich beziehen sich auf
die vorgenannte Anteilklasse.
Die tägliche Vergütung für die Verwaltung des Sondervermögens
beträgt für die Anteilklasse A (EUR) 2,00 % p.a. des anteiligen Wertes des Sondervermögens, wobei es der Gesellschaft freisteht, eine
niedrigere Vergütung zu erheben. Während des Berichtszeitraums ist eine effektive tägliche Vergütung von 1,50 % p.a. des anteiligen Wertes des Sondervermögens erhoben worden. Darüber
hinaus erhält die Gesellschaft für die Verwaltung des Sondervermögens eine erfolgsbezogene Vergütung. Der Ausgabeaufschlag
beträgt bis zu 5,00 %; während des Berichtszeitraums ist ein effektiver Ausgabeaufschlag von 5,00 % erhoben worden.
12
Es wird eine tägliche Administrationsgebühr von max. 0,50 % p.a.
des Wertes des Sondervermögens auf Basis des börsentäglich ermittelten Inventarwertes erhoben. Es steht der Gesellschaft frei,
eine niedrigere Administrationsgebühr zu berechnen. Während
des Berichtszeitraums ist eine effektive tägliche Administrationsgebühr von 0,30 % p.a. erhoben worden.
Die Gesellschaft erhält eine weitere tägliche Vergütung. Die
­Vergütung beträgt 0,75 % p.a. des anteiligen Wertes des Sonder­
vermögens, errechnet auf Basis des börsentäglich ermittelten
­Inventarwertes. Die Gesellschaft kann diese Vergütung als Vertriebsprovision an die Vertriebsstellen weiterleiten. Es steht der
Gesellschaft frei, eine niedrigere Vergütung zu berechnen. Während des Berichtszeitraums wurde für die vorgenannte Anteilklasse keine Vertriebsprovision erhoben.
Ein Rücknahmeabschlag wird nicht erhoben.
Für die vorgenannte Anteilklasse wird keine Mindestanlagesumme erhoben.
Die vorgenannte Anteilklasse ist eine ausschüttende Anteilklasse.
Die Währung der vorgenannten Anteilklasse ist EUR. Es handelt
sich nicht um eine wechselkursgesicherte Anteilklasse.
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers
An die Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012 Allianz Global Investors
­Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Die Allianz Global Investors Europe GmbH (bis zum 2. September
2012 Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH)
hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes
(InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens Allianz Wachstum
Euroland für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2011 bis 30. November 2012 zu prüfen.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen
Vorschriften.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Frankfurt am Main, den 8. März 2013
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG
liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
WarnkeSteinbrenner
WirtschaftsprüferWirtschaftsprüfer
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die
Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben
im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
13
Besteuerung der Erträge
Thesaurierung
Nr. der Zeile
1
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Besteuerungsgrundlagen (bezogen auf einen Investmentanteil)
Nr. … InvStG
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1 a)
1 a) aa)
1 a) bb)
1 b)
2
13
1 c) dd)
14
1 c) ee)
15
16
17
18
1 c) ff)
1 c) gg)
1 c) hh)
1 c) ii)
19
1 c) jj)
20
1 c) kk)
21
1 c) ll)
22
23
24
25
26
1 d) aa)
1 d) bb)
1 d) cc)
27
1 f) aa)
28
1 f) bb)
29
1 f) cc)
30
1 f) dd)
31
1 f) ee)
32
1 f) ff)
1 g)
34
1 h)
35
36
1 i)
38
39
40
2)
1 c) aa)
1 c) bb)
1 c) cc)
33
37
1)
Allianz Wachstum Euroland für den Zeitraum 01.12.2011 bis 30.11.2012
ISIN: DE0009789842
Betrag der Ausschüttung
– in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre
– in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge
Betrag der ausgeschütteten Erträge
Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge
Gesamtbetrag der ausgeschütteten/ausschüttungsgleichen Erträge
In dem Gesamtbetrag der ausgeschütteten/ausschüttungsgleichen Erträge enthaltene
– Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG1)
– Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG i.V.m. § 8 Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG1)
– Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2a InvStG
– Steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden
Fassung
– E rträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung, soweit die Erträge nicht
­Kapitalerträge i. S. d. § 20 EStG sind
– Steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 InvStG in der ab dem 01.01.2009 anzuwendenden Fassung
– E inkünfte i.S.d. § 4 Abs. 1 InvStG
– in Zeile 16 enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen
– Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde1)
– in Zeile 18 enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG
­anzuwenden ist1)
– in Zeile 18 enthaltene Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem DBA zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden
Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen1)
– in Zeile 20 enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG
­anzuwenden ist1)
Zur Anrechnung oder Erstattung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d.
– § 7 Abs. 1, 2 und 4 InvStG
– § 7 Abs. 3 InvStG
– § 7 Abs. 1 Satz 5, soweit in Zeile 23 enthalten
Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den Erträgen enthaltenen Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und
–n
ach § 4 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem DBA anrechenbar ist, wenn kein Abzug
nach § 4 Abs. 4 vorgenommen wurde (vor Anwendung des § 4 Abs. 3 InvStG)1)2)
– in Zeile 27 enthaltene ausländische Steuer, die auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 und 2
KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist (für die Anwendung des § 4 Abs. 3 InvStG)1)
– nach § 4 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen
wurde (vor Anwendung des § 4 Abs. 3 InvStG)1)
– in Zeile 29 enthaltene ausländische Steuer, die auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 und 2
KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist (für die Anwendung des § 4 Abs. 3 InvStG)1)
– nach DBA als gezahlt gilt und nach § 4 Abs. 2 InvStG i.V.m. diesem Abkommen anrechenbar ist1)2)
– in Zeile 31 enthaltene ausländische Steuer, die auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 und 2
KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist (für die Anwendung des § 4 Abs. 3 InvStG)1)
Betrag der Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung nach § 3 Abs. 3 Satz 1 InvStG
im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer
Geschäftsjahre
Nichtabzugsfähige Werbungskosten i.S.d. § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG (in Zeile 7 enthalten)
Der Ausschüttungsbeschluss gem. § 12 InvStG wurde am 11. Januar 2013 gefasst.
Nachrichtlich
(von der Bescheinigung, dass die Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden, nicht umfasst):
– steuerpflichtig
– in Zeile 35 enthaltene nichtabzugsfähige Werbungskosten i.S.d. § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG, die auf Erträge i.S.d. § 8b
KStG oder § 3 Nr. 40 EStG entfallen
– in Zeile 24 enthaltene inländische Mieterträge i. S. d. § 7 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 InvStG
EUR
EUR
EUR
Privatvermögen
Betriebsvermögen
(ESt-pflichtige
Anleger)
Betriebsvermögen
(KSt-pflichtige
Anleger)
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
–
–
–
0,00000
0,00000
0,00064
0,00000
0,00000
0,00064
0,00000
–
–
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
0,00000
–
–
0,00000
0,00000
0,00000
–
–
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Alle ausländischen Steuern und Erträge sind bei den Angaben zum Betriebsvermögen jeweils zu 100 % angegeben.
Der Ausweis der ausländischen anrechenbaren (fiktiven) Quellensteuer erfolgt beim Privatanleger unter Berücksichtigung der Höchstbetragsberechnung.
Die pro Anteil angegebenen Werte beziehen sich auf den Anteilumlauf am 30. November 2012.
Bei der Ermittlung der steuerlichen Daten im Zusammenhang mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu Finanzinnovationen vor der Geltung des Abgeltungsteuerregimes wurde auf die
­Datenübermittlung durch Wertpapiermitteilungen (WM) vertraut, wobei auch das Einführungsschreiben des Bundesministeriums der Finanzen zum Investmentsteuergesetz vom 2.6.2005,
Gz. IV C 1–S 1980–1–87/05, und das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen zur Anwendung o.g. BFH-Urteile vom 18.7.2007, Gz. IV B 8–S 2252/0, berücksichtigt wurden.
Die steuerpflichtigen Erträge aus dem Geschäftsjahr 2011/2012 gelten mit Geschäftsjahresschluss am 30.11.2012 als zugeflossen (Steuererklärung 2012). Durch
die Wiederanlage von Erträgen oder durch den Kauf zusätzlicher Anteile wird die Steuerpflicht nicht ausgeschlossen.
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Bescheinigung nach Investmentsteuergesetz
Bescheinigung für die Angaben nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG des Investment­vermögens Allianz Wachstum Euroland
(nachfolgend: das I­ nvestmentvermögen) für den Zeitraum vom 01.12.2011 bis 30.11.2012
An die Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012 Allianz Global Investors
Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frankfurt am Main
(nachfolgend: die Gesellschaft)
Die Gesellschaft hat uns beauftragt, gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3
Investmentsteuergesetz (InvStG) zu prüfen, ob die von der Gesellschaft für das oben genannte Investmentvermögen für den genannten Zeitraum zu veröffentlichenden Angaben nach § 5 Abs. 1
Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.
Die Verantwortung für die Ermittlung der steuerlichen Angaben
nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung mit den
Vorschriften des deutschen Steuerrechts liegt bei den gesetzlichen
Vertretern der Gesellschaft. Die Ermittlung beruht auf der Buchführung/den Aufzeichnungen und dem Jahresbericht nach § 44
Abs. 1 InvG für den betreffenden Zeitraum. Sie besteht aus einer
Überleitungsrechnung aufgrund steuerlicher Vorschriften und der
Zusammenstellung der zur Bekanntmachung bestimmten steuerlichen Angaben nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG. In den
Jahresbericht sowie in die steuerlichen Angaben sind Werte aus
einem Ertragsausgleich eingegangen. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an anderen Investmentvermögen (Zielfonds) investiert hat, verwendet sie die ihr für diese Zielfonds vorliegenden
steuerlichen Angaben.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung abzugeben, ob die von der Gesellschaft nach den Vorschriften des InvStG zu veröffentlichenden Angaben in Übereinstimmung mit den Regeln des deutschen
Steuerrechts ermittelt wurden. Unsere Prüfung erfolgt auf der
Grundlage der von einem Abschlussprüfer nach § 44 Abs. 5
­InvG geprüften Buchführung/Aufzeichnungen und des geprüften
Jahresberichtes. Unserer Beurteilung unterliegen die darauf beruhende Überleitungsrechnung und die zur Bekanntmachung
bestimmten Angaben. Unsere Prüfung erstreckt sich insbesondere auf die steuerliche Qualifikation von Kapitalanlagen, von Er­
trägen und Aufwendungen einschließlich deren Zuordnung als
Werbungskosten sowie sonstiger steuerlicher Aufzeichnungen.
Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an Zielfonds investiert
hat, beschränkte sich unsere Prüfung auf die korrekte Übernahme der für diese Zielfonds von anderen zur Verfügung gestellten
steuerlichen Angaben durch die Gesellschaft nach Maßgabe vorliegender Bescheinigungen. Die entsprechenden steuerlichen
Angaben wurden von uns nicht geprüft.
Wir haben unsere Prüfung unter entsprechender Beachtung der
vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Angaben nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG frei von wesentlichen Fehlern sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Investmentvermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des auf
die Ermittlung der Angaben nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2
­InvStG bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für
die steuerlichen Angaben überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst auch eine Beurteilung der Auslegung der
angewandten Steuergesetze durch die Gesellschaft. Die von der
Gesellschaft gewählte Auslegung ist dann nicht zu beanstanden,
wenn sie in vertretbarer Weise auf Gesetzesbegründungen,
Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur und veröffentlichte
Auffassungen der Finanzverwaltung gestützt werden konnte. Wir
weisen darauf hin, dass eine künftige Rechtsentwicklung oder
insbesondere neue Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine
andere Beurteilung der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig machen können.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft nach § 5
Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben nach § 5 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts
ermittelt wurden.
Frankfurt am Main, den 8. März 2013
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Sebastian Meinhardt
Marcus Sperlich
SteuerberaterSteuerberater
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Ihre Partner
Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012 Allianz Global
Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH)
Mainzer Landstraße 11–13
60329 Frankfurt am Main
Kundenservice Hof
Telefon: 09281-72 20
Telefax: 09281-72 24 61 15
09281-72 24 61 16
E-Mail:[email protected]
Gezeichnetes und eingezahltes
Kapital: Euro 37,0 Mio.
Haftendes Eigenkapital: Euro 380,3 Mio.
Stand: 31.12.2011
Gesellschafter
Allianz Global Investors Holding GmbH
München
Aufsichtsrat
Elizabeth Corley
(bis 31.01.2012 und ab 01.09.2012)
Mitglied der Geschäftsführung
(Sprecherin)
Allianz Global Investors Holding GmbH
München
Wolfgang Pütz
Depotbank
(ab 01.09.2012)
Commerzbank AG
Kaiserplatz
60311 Frankfurt am Main
Mitglied der Geschäftsführung
Allianz Global Investors Holding GmbH
München
Dr. Andree Moschner
(bis 31.08.2012)
Mitglied des Vorstands
der Allianz Deutschland AG
Vorsitzender des Vorstands
der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG
München
Dr. Wolfgang Röller
(bis 31.08.2012)
Ehrenvorsitzender
Frankfurt am Main
Vorsitzender
Mitglied der Geschäftsführung
der Allianz Global Investors Holding GmbH
München
(ab 01.09.2012)
Mitglied der Geschäftsführung
Allianz Global Investors Holding GmbH
München
Maria-Rosa Vulcano
Mitglied des Betriebsrats
der Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012 Allianz Global Investors
­Kapitalanlagegesellschaft mbH)
Frankfurt am Main
Martin Zielke
(bis 31.08.2012)
Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG
Frankfurt am Main
Geschäftsführung
James Dilworth
Sprecher
(bis 31.01.2012 und ab 01.09.2012)
Stefan Baumjohann
Michael Hartmann
Mitglied des Betriebsrats
der Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012 Allianz Global Investors
­Kapitalanlagegesellschaft mbH)
Frankfurt am Main
(bis 31.08.2012)
Prof. Dr. Michael Hüther
Daniel Lehmann
Direktor und Mitglied des Präsidiums
Institut der deutschen Wirtschaft
Köln
Ingo Mainert
Claudia Kock
(ab 01.09.2012)
Michael Peters
(ab 01.09.2012)
Tobias C. Pross
Sie erreichen uns auch über Internet: www.allianzglobalinvestors.de
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Gezeichnetes und eingezahltes
Kapital: Euro 8,6 Mrd.
Haftendes Eigenkapital: Euro 26,0 Mrd.
Stand: 31.12.2011
Andreas Utermann
James Dilworth
(seit 01.02.2012 bis 31.08.2012)
Postanschrift:
Commerzbank AG
60261 Frankfurt am Main
Telefon: 069 1362-0
Besondere Orderannahmestelle
RBC Investor Services Bank S.A.
14, Porte de France
L-4360 Esch-sur-Alzette
Wirtschaftsprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Frankfurt am Main
Stand: 3. September 2012
Information für Anlegerinnen und ­Anleger
in der Republik Österreich
Der Vertrieb der Anteile des Fonds Allianz Wachstum Euroland in
der R
­ epublik Österreich ist gemäß § 140 InvFG der Finanzmarkt­
aufsicht (Wien) angezeigt worden.
Zahl- und Informationsstelle in Österreich
Allianz Investmentbank AG
Hietzinger Kai 101–105
A-1130 Wien
Bei der österreichischen Zahl- und Informationsstelle können
Rücknahmeaufträge für Anteile des vorgenannten Fonds ein­
gereicht und Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen und
sonstige Zahlungen durch die österreichische Zahl- und Informationsstelle an die Anteilinhaber auf deren Wunsch in bar in
Euro ausgezahlt werden.
Ebenfalls bei der österreichischen Zahl- und Informationsstelle
sind alle erforderlichen Informationen für die Anleger kostenlos
erhältlich, wie z.B.
· der Verkaufsprospekt einschließlich Vertragsbedingungen,
· die wesentlichen Anlegerinformationen,
· die Jahres- und Halbjahresberichte,
· die Ausgabe- und Rücknahmepreise.
Bestellung des inländischen Vertreters ­gegenüber den
­Abgabebehörden
Gegenüber den Abgabebehörden ist als inländischer Vertreter
zum Nachweis der ausschüttungsgleichen Erträge im Sinne von
InvFG 2011 § 186 Abs. 2 Z. 2 das folgende Kreditinstitut bestellt:
Allianz Investmentbank AG
Hietzinger Kai 101–105
A-1130 Wien
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Allianz Global Investors Europe GmbH
(bis zum 2. September 2012
Allianz Global Investors
Kapitalanlagegesellschaft mbH)
Mainzer Landstraße 11–13
60329 Frankfurt am Main
[email protected]
www.allianzglobalinvestors.de

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