Bergheim Die inDe-Aue BeDBurg-kAster

Transcrição

Bergheim Die inDe-Aue BeDBurg-kAster
Niederaußem
Bergheim
N
Hambachbahn
Der relativ kleine Tagebau Bergheim wurde 1984 begonnen.
Er lieferte bis 2002 Braunkohle für die Veredlung; sie wurde
in den Fabriken Frechen und Fortuna-Nord (Niederaußem) zu
festen Brennstoffen und Filterkoks weiterverarbeitet. Mit dem
Abschluss des Tagebaus Bergheim endete die hundertjährige
Geschichte der industriellen Braunkohlengewinnung auf dem
heutigen Bergheimer Stadtgebiet. 2009 war die Grube verfüllt, Ende 2010 waren Landschaftsgestaltung und Rekultivierung abgeschlossen.
Nord-Süd-Bahn
95
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1000 m
Bildstock
Rette deine
Seele
B 477
1 cm Kartenansicht = 150 m
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Kloster
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Stand: Mai 2012
Aussichtspunkt
Aussichtspunkt
Kraftwerksturbine/
Unterstand
S
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Tagebau Bergheim
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Bahnhof Fortuna
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Gedenkstein mit Tafel
Kloster Bethlehem
Stand: Mai 2012
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Kraftwerk
Fortuna
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Kreisstraße 22
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Radwanderverbindungen
forstwirtschaftliche
Rekultivierung
forstwirtschaftliche
Rekultivierung
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Rekultivierung
landwirtschaftliche
Altwald
landwirtschaftliche Rekultivierung
landwirtschaftliche
Rekultivierung
Erinnerungsstätte
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Erinnerungsstätte
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Aussichtspunkt
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Gedächtniskapelle
106
TagebauAussichtspunkt
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P
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96,0
Bandsammelpunkt
135,8
Fronhoven
140
144,5
135
TagebauAussichtspunkt
Himmelsleiterbrücke
Tagesanlagen
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gesanlagen
Neu-Lohn
Kieswerk Inden
Kohlebandbrücken
144,5
Brücke am Kieswerk
113,1
102,8
98,9
Blausteinsee
116,8
104
133,4
100
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145
Der Indemann
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Lamersdorf
P
Blausteinsee
12
Früherer Standort
12
Wasserschloss
Harff
Golfplatz
Schutzhütte S
Bedburg-kaster
Das rheinische Braunkohlenrevier ist eine Energieregion, in
der hart gearbeitet wird. Sie bietet aber auch viel Platz für
Freizeit und Naturschutz. Ein herausragendes Beispiel der Rekultivierung ist das Erholungsgebiet am Bedburger Stadtteil
Kaster. Vor den Mauern des 1148 erstmals urkundlich erwähnten Ortes arbeiteten in den 70er Jahren noch die Schaufelradbagger des Tagebaus.
Das Erholungsgebiet Kaster liegt an der Wasserburgenroute
(www.wasserburgen.de). Weitere sehenswerte Freizeitziele in
der Region sind Alt-Kaster mit Gastronomie und mittelalterlichem und barockem Gepräge (www.alt-kaster.de) die nördlich
gelegene Königshovener Höhe, im Süden die Rekultivierung
des ehemaligen Tagebaus Fortuna-Garsdorf und das RWETagungszentrum Schloss Paffendorf bei Bergheim mit seinem
Schlosspark (www.rwe.com/Paffendorf) und der Brasserie.
Wasserburgen-Route
Alt-Kaster
Gasthof zum Alten
Rathaus
Danielshof
Schloss Paffendorf
Brasserie Paffendorf
Vi
90
Tagebau Inden
120
140
Längst hat der Bergbau dort neues Land hinterlassen – mit
einem malerisch gelegenen See, mit der Mühlenerft, mit
reichem Wald und offener Landschaft. Der Spaziergänger
erschließt sich dieses frühere Abbaugebiet über ein weitverzweigtes Wegenetz. Von Kaster aus erstreckt sich entlang der
Mühlenerft ein grünes Band von Forstflächen. Eine attraktive
Landschaftsform bietet auch das 3,5 Kilometer lange Rübenbuschtal. Auch die Ackerflur der Kasterer Höhe mit ihren Feldgehölzen und Baumbeständen beherbergt eine artenreiche
Lebensgemeinschaft.
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Naturschutzgebiet
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B5
-Straße
Rote-Kreuz
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B 55
Kirchberg
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A 61
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Kasterer Höhe
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Hohenholz
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Industrie- und
Gewerbepark
Mühlenerft
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Rübenbuschtal
Alt-Kaster
P
Autobahnraststätte
Bedburger Land
A 61
Rettungspunkt
Er dient zur raschen Orientierung.
Damit können Sie im Notfall exakt angeben, wo Sie sich befinden.
Die Punkte sind bei den Rettungs-
diensten hinterlegt.
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118
Auf dem neuen Abschnitt ist eine komplette, ökologisch
wertvolle und auch für den Erholung suchenden Menschen
attraktive Flusslandschaft entstanden. Die Inde schlängelt
sich durch eine 70 bis 300 Meter breite Aue – ein Zustand wie
vor der Flussregulierung vor 60 Jahren. Dort lässt die Inde
ihre Kräfte frei spielen: Die relativ häufigen Hochwässer überfluten immer wieder Teile der Aue und gestalten sie damit
um. Die Veränderungen sind gewollt, weil so ein buntes Bild
unterschiedlichster Biotope für viele Tier- und Pflanzenarten
geschaffen wird. Die Wanderwege verlaufen aus Rücksicht auf
die Natur parallel zur Indeflur. Sie verschaffen den Spaziergängen einen guten Überblick und ermöglichen ihnen ein
intensives Naturerlebnis.
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Aldenhoven
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Bahnstrecken
DB/Werksbahn
Bahnstrecken DB/Werksbahn
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Henriettenhof
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Albemarle
(Martinswerk)
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Straßen
Straßen
Bahnstrecken
DB/Werksbahn
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Im September 2005 schloss RWE die Verlegung der Inde im
Bereich des Tagebaus Inden ab. Seitdem fließt der Fluss
nördlich von Inden-Lamersdorf in einem weiten, zwölf Kilometer langen Bogen durch die Rekultivierung um den Tagebau
herum. Südlich von Jülich-Kirchberg mündet er wieder in sein
altes Bett. Auf diese Weise machte die Inde dem Tagebau
Platz, der den alten Flusslauf auf fünf Kilometern unterbrach.
Höhenangaben
Höhenangaben
geplante
Straßen
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Brasserie Paffendorf
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Standorte
Höhenangaben
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Straßen
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Straßen
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Kenten
Die Inde-Aue
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Schloss Paffendorf
Parkplatz
Wasserfläche
Gewässer
Wanderwege
Radwanderverbindungen
Radwanderverbindungen
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geplante
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Gedenkstein und Tafel
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Schutzhütte/Unterstand
Parkplatz
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Wasserfläche
Wanderwege
Wanderwege
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Pfarrkirche St. Barbara
ehem.
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L 361
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Bethlehemer Straße
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Indeland
Aussichtspunkt
Schutzhütte/Unterstand
Schutzhütte/Unterstand
S
P
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Ein weiteres Freizeitziel in der Region ist das RWE-Tagungszentrum Schloss Paffendorf bei Bergheim mit Brasserie und
Schlosspark.
Weitere touristisch interessante Ziele in der Region sind der
Blausteinsee im Westen und am Südrand des Abbaufeldes
Inden der „Indemann“, eine 36 Meter hohe, nachts in wechselnd bunten Farben leuchtende Stahlfigur mit PanoramaEtage. Die Inde mit ihren umliegenden Ausflugszielen sind
Teil des Indelands, einem regionalen Entwicklungsprojekt
mit dem Ziel, die Landschaft und Infrastruktur, Kultur und
Wirtschaft, Forschung und Industrie, das Wohnen, Leben
und Arbeiten in der Region attraktiv und zukunftssicher zu
gestalten.
(www.blausteinsee.com, www.indeland.com).
Wanderwege im rekultivierten
Tagebau
Bergheim
Wanderwege
im rekultivierten
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Park-Sauna
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mit Unterstand
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115,0
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Die beste Aussicht auf das Gelände hat man von der Bethlehemer Höhe aus, auf der ein Gipfelkreuz steht. Sie liegt im
Nordosten und erinnert an das Kloster Bethlehem und den
gleichnamigen Wald, der früher in dem Bereich lag. Gedenksteine und andere Markierungen in dem jungen Rekultivierungsgebiet beziehen sich auf seinen bergbaulichen
Ursprung: zum Beispiel die Bergarbeitersiedlung Fortuna mit
ihren zuletzt 1.700 Einwohnern. Sie zogen Ende der 70er
Jahre aus dem Abbaufeld des späteren Tagebaus in die Ortschaften ringsum. Den Namen der antiken Glücksgöttin
„Fortuna“ trugen auch ein Braunkohlenkraftwerk und eine
Brikettfabrik. Auch sie sind längst (fast) spurlos verschwunden
und haben der Natur Platz gemacht. Auch ohne sie ist RWE
immer noch mit wichtigen Betrieben im Bergheimer Stadtgebiet vertreten: Sie sichern auch künftig mehrere tausend
Arbeits- und Ausbildungsplätze.
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Höhe
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Vorbildliche Rekultivierung
Rödingen
Tagebaue und Kraftwerke, Veredlungs- und Instandhaltungsbetriebe, Forschungsanlagen und Ausbildungszentren: Hier arbeiten die Beschäftigten der konventionellen
Stromerzeugung im RWE Konzern innerhalb Deutschlands.
Der breite Energiemix von RWE setzt sich aus Braunkohle,
Steinkohle, Kernkraft, Gas und erneuerbaren Energien
zusammen. Mit ihren modernen Kraftwerken ist das Unternehmen ein flexibler und verlässlicher Partner der erneuerbaren Energien.
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Das „forum“ ist darüber hinaus Sitz der von RWE getragenen und mit dem Kölner Büro für Faunistik betriebenen
Forschungsstelle Rekultivierung. Das Haus liegt nur 100
Meter von der Abbaukante entfernt. Seine Besucher haben
dort Gelegenheit, alle Schritte der Braunkohlengewinnung mitzuerleben: das Nahen der Schaufelradbagger, die Rohstoffgewinnung bis in 450 Meter Tiefe,
die Verfüllung mit Abraum, die Gestaltung der neuen
Landschaft und das Entstehen des Hambacher Sees.
www.eventforum-terranova.de
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Zufahrt
Forschungszentrum
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RWE hat auf der Höhe von Elsdorf-Berrendorf am Nordrand
des Tagebaus das „forum :terra nova“ errichtet. Das
zweistöckige Gebäude ist gleichzeitig Aussichtspunkt,
Begegnungsstätte mit Gastronomie und Ausstellungsort.
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Gute Aussichten am
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Montags 8.00 Uhr Brennholztermin
Wildverkauf nach Vereinbarung
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Niederzierer See
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Die Sophienhöhe birgt die Aufschlussmassen des benachbarten Braunkohlentagebaus Hambach. Im Herbst
1978 wurden die ersten Kubikmeter aus dem Tagebau auf
den nördlich angrenzenden Ackerflächen aufgeschüttet,
sozusagen auf der grünen Wiese. Die Gewinnung von
Sand, Kies und Ton war nötig, um die darunter liegende
Braunkohle freizulegen. Längst schüttet RWE auch den
ausgekohlten Bereich des Tagebaus wieder auf. Er schließt
nahtlos an die Sophienhöhe an, große Teile sind bereits
für die Öffentlichkeit freigegeben. Gleichwohl wächst das
Rekultivierungsgebiet ständig weiter.
Bereits kurz nach dem Beginn der Abraumverkippung,
ebenfalls noch 1978, wurde mit der forstlichen Rekultivierung angefangen. Sie hat in diesem Teil des Braunkohlenreviers Vorrang, weil der Tagebau ein ausgehntes
Waldgebiet, den Hambacher Forst, in Anspruch nimmt. Weil
die Rekultivierung dem Bergbau auf dem Fuße folgt, können
immer wieder neue Bereiche mit Spazier- und Wanderwegen
für die Öffentlichkeit freigegeben werden.
Das Pflanzenprogramm der RWE-Förster umfasst zahlreiche
Baum- und Straucharten aus der natürlichen Vegetation des
Rheinlands. Deshalb haben standortgerechte Laubbäume,
wie Hainbuche, Stieleiche und Winterlinde, Vorrang vor
Nadelgehölzen. Darüber hinaus pflanzen die Fachleute auch
andere Gehölze, wie Obstsorten, Wildkirsche, Speierling und
Elsbeere. Auch Nadelbäume fehlen nicht. Sie lockern das
Landschaftsbild auf und bieten dem Wild, das es auf der
Sophienhöhe zahlreich gibt, im Winter Deckung. Die RWEFörster arbeiten wie ihre staatlichen Kollegen nach dem
Prinzip der naturnahen Waldwirtschaft. Das bedeutet zum
Beispiel: In den jungen Beständen bleiben ausreichende
Lücken für natürlich einwandernde Baumarten. Die
Bilanz der Rekultivierung ist positiv: Die drei rheinischen
Braunkohlentagebaue werden in der Mitte dieses
Jahrhunderts 19 Quadratkilometer mehr Wald hinterlassen,
als vorher da war.
Wanderparkplatz
Niederzierer See
P
Hochzeitswiese
40
Die Sophienhöhe selbst ist vollkommen frei von Autoverkehr und bietet allein mehr als 100 Kilometer Wanderwege. Weil sie sehr weitläufig und wegen ihrer Größe
unübersichtlich ist, sollten Wanderer für ausgedehntere
Touren eine Wanderkarte mitnehmen. Rettungspunkte, die
in der Natur und auf der Landkarte stehen, erleichtern die
Orientierung.
Die jungen Wälder sind natürlich schon lange über das
Stadium der Erstbepflanzung hinausgewachsen. Zahlreiche
Tiere und Pflanzen haben die Sophienhöhe besiedelt. Sie
sind ganz überwiegend von selbst eingewandert. Zoologen
haben viele Arten nachgewiesen, die auf der Roten Liste
der bedrohten Arten stehen. Das Aussetzen von Tieren
beschränkt sich auf das Umsetzen von Ameisenhaufen,
Baumstubben, Totholzstämmen und Waldboden aus dem
Altwald, womit Insekten, Spinnen und andere Kleintiere in
die neue Landschaft gelangen. Die sorgsame Pflege dieses
Rekultivierungsgebiets, für die weiterhin die Forstexperten
von RWE verantwortlich sind, fördert die Entwicklung einer
naturnahen Flora und Fauna und von ökologisch stabilen
Waldgemeinschaften.
K
Die Sophienhöhe erhebt sich 200 Meter hoch über der
Agrarlandschaft der Jülicher Börde und ist damit ein
respektabler, weithin sichtbarer Berg. Sie ist fast vollständig
bewaldet und ist auch deswegen seit vielen Jahren ein
beliebtes Naherholungsgebiet. Nicht nur Spaziergänger,
Laufsportler, Hundefreunde aus der unmittelbaren Region
besuchen sie. Es kommen auch zahlreiche Besucher von
weiter her. Am Fuße des Berges liegen Wanderparkplätze.
Wanderkarte Sophienhöhe und Lindenberger Wald
Stand: Frühjahr 2016
Aussichtspunkt
Wanderwege
A
8,7 km
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Parkplatz
Wasserfläche
Wanderweg
Böschung
Forstfläche
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Altwald NSG = Naturschutzgebiet, FFH = Flora-Fauna-Habitat
(europäisches Natur- und Landschaftsschutzgebiet)
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Die Rekultivierung ehemaliger Tagebaubereiche gilt in
der Fachwelt als vorbildlich – wegen ihrer Artenvielfalt,
ihrer Seen, ihrer Wälder. Auch die Menschen des Reviers
schätzen die neuen Erholungsgebiete. Im Forum :terra nova
in Elsdorf-Berrendorf wurde die Forschungsstelle
Rekultivierung eingerichtet. In den neuen Bereichen
selbst gibt es Info-Tafeln mit QR-Codes, mit denen man
mitten im Grünen per Scan Zugang zur Internetseite der
Forschungsstelle bekommt. Die bietet eine Fülle von Fakten
zur neuen Landschaft und ihrer Tier- und Pflanzenwelt.
B 55
P
S
240
Einer der Schwerpunkte ist das rheinische Braunkohlenrevier. Markenzeichen der Tagebaue Garzweiler, Hambach
und Inden sind die Schaufelradbagger. Sie gewinnen den
Energierohstoff, mit dem die Kraftwerke des Unternehmens
bis zu 15 Prozent des deutschen Strombedarfs decken.
Er dient zur raschen Orientierung. Damit können Sie im Notfall
exakt angeben, wo Sie sich befinden. Die Punkte sind bei den
Rettungsdiensten hinterlegt.
Niederzier