Ausgabe 02/2014 - Münchner Yacht Club eV

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Ausgabe 02/2014 - Münchner Yacht Club eV
Herzlichen Glückwunsch zur 45. boot Düsseldorf
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WassersportQualität
in Bayern
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Bayerischer Seglerverband
Doch noch eine Runde gesegelt
Wechselnder Wind strapazierte Nerven
geführt hatte, segelte ganz zum
Schluss FD-Obmann Marc
Strittmatter vom YC am Tegernsee mit Vorschotmann Sami
Leitl doch noch vorbei und gewann ganz knapp diese Wettfahrt vor Dorrer. Dritter wurde
Felix Dudek vom SR Simssee mit
Vorschoter Leonhard Lieret
(Neunburger YC) vor Dr. Christian Zbil/ Paul Bichler (Bernauer SC/ YC am Tegernsee). Bei den
Optis gewann Vitus Huber ganz
knapp vor Shakira Kastenmüller. Über den See mit dem Mo-
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Dicht an dicht kreuzten die Boote
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uerst sah es bei der 51. Nikolausregatta des Yachtclub am
Tegernsee recht gut aus. Die
Berge präsentierten sich im
strahlenden Weiß von frisch gefallenen Schnee, die Sonne
schien, es war mit drei Grad
Minus nicht übermäßig kalt und
auch ein schwacher Südwind
wehte.
So ließ Wettfahrtleiter Manfred
Joppich die acht FD, von der Kurt
Prenzler/ Hans Albert König aus
Hannover die weiteste Anreise
hatten und die Österreicher
Martin Pfund/ Christoph Zingerle vom Tiroler WSV Achensee, die die Regatta international
machten und zwei Opti-Kinder
auslaufen. Hans-Albert König
hatte zwei der neuen, größeren
FD-Spinaker mitgebracht, die
verlost und von zwei Booten
gleich ausprobiert wurden.
Doch als hätte der Wind darauf
gewartet, dass die Boote am Wasser waren, schlief er immer mehr
ein und nach einer Stunde vergebenen Wartens konnten die
Boote an Land zurückkehren.
Dann kam doch noch Wind auf,
aber der drehte von Süd über
West nach Nord und dann wieder zurück. Nervenstark startete
die Wettfahrtleitung doch eine
Wettfahrt und ließ in Anbetracht der kommenden Dunkel-
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SEGLER-ZEITUNG
Mit Spinaker unter dem verschneiten Wallberg
heit nur eine Runde segeln.
Nachdem die Mannschaft Michael Dorrer/ Peter Kränkl
(Neunburger YC) fast dauernd
torboot, kam dann der Nikolaus
und es wurde bei hereinbrechender Dunkelheit eine stimmungsvolle Siegerehrung. (ni)
Die ersten Drei mit dem Nikolaus, WL Manfred Joppich, Nikolaus,
Leonhard Lieret, Felix Dudek (3.), Marc Strittmatter, Sami Leitl (1.),
Fotos Niessen
Peter Kränkl/ Michael Dorrer (2.).
Wir vereinen Verbände – verbinden Vereine
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Bayerischer Seglerverband
Segel-Bundesliga 2014: Verstärkung aus Bayern
A
lle Aktiven, Fans und Regattasegler, die sich gut sechs
Monate lang gefragt haben,
warum nicht auch ein Verein
vom Ammersee in der neuen
Segel-Bundesliga „mitspielt“,
können nun aufatmen: Wie uns
ein „Mitbewerber“ aus Starnberg verraten hatte, geht auch
der Herrschinger Segelclub
(HSC) im April 2014 mit an den
Start. Der MYC selbst macht es
auf seiner Homepage noch
deutlicher: „Auch wir werden in
der kommenden Saison ein
Team in den Kampf um den Tabellensieg schicken“. In beiden
Clubs herrscht kein Mangel an
erfolgreichen Regattaseglern.
Bei den Herrschingern wird
Vorstandsmitglied Christoph
Quinger die Funktion des
Team-Chefs inne haben, beim
MYC ist es Sportwart Michael
„Micki“ Liebl, der seit seit einigen Jahren sehr erfolgreich HBoot fährt und zuletzt Dritter
bei der IDM in Tutzing wurde.
Über mögliche Steuerleute darf
noch spekuliert werden. Im
HSC denkt man natürlich an
Christian Kellner (505er) oder
Jens Olbrysch (Dyas). Auch Michael Marcour (H-Boot, Star,
Melges 24) wäre sicher nicht abgeneigt oder mit Sohn Max
ebenfalls die nächste Generati-
2/2014
Am Start.
on. Im MYC sind es neben Liebl
zum Beispiel Peter Fröschl, Nico
Reuter oder Philipp Ocker
(Drachen), Reinhard Schmidt
(Star), Kay Niederfahrenhorst
(H-Boot, Streamline) oder
Klaus Wende (Joker, Tempest)
— um nur ein paar von vielen
möglichen Namen zu nennen.
Als Vorschoter kämen zum Beispiel Bastian Henning, Max
Adami, Martin Wieser oder
Petra Dietz (H-Boot) und Angela Stenger (505er) in Frage.
Gesegelt wird ab Anfang April
2014; dann geht es los mit der
Foto: C. Nordhoff
Relegationsrunde in Glücksburg (Flensburger Förde) und
der Qualifikation für die 1. und
2. Liga. Die 15 besten Vereine der
ersten Sai(l)son sind bereits für
die 1. Liga qualifiziert. Dazu
zählen zum Beispiel die bayerischen Teams des CYC, BYC und
DTYC - sie wurden nach fünf
Events inkl. Finale auf dem
Wannsee Fünfte, Sechste bzw.
Siebte.
Alle potenziellen Steuerleute
und Crew-Mitglieder für die J70-Yachten sollten möglichst
gute Ergebnisse bei Ranglisten-
Wir vereinen Verbände – verbinden Vereine
Regatten- oder Meisterschaften
aus den letzten Jahren vorweisen können. Ihr Interesse bekundet haben angeblich auch
der Augsburger SC (Utting), der
Segelclub Prien am Chiemsee
und der Seebrucker RegattaVerein, war aus Hamburg zu erfahren.
Die Vereine müssen ihre
Segler/innen bis April 2014 bei
den Liga-Verantwortlichen in
Hamburg (an)gemeldet haben dann geht es los in die zweite
Segel-Bundesliga-Saison.
Chr. Nordhoff
SEGLER-ZEITUNG
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Bayerischer Seglerverband
Nürnberg: Abschied von Jörg Spengler
Bayerns Segler trauern um
einen der wenigen deutschen
Olympiamedaillen-Gewinner
(1976 Bronze im Tornado mit
Jörg Schmall), die 'International Tornado Association' (ITA)
und der Yacht-Club Noris e.V.
um einen sehr engagierten
Kameraden.
S
pengler, der ebenfalls ein bekannter Architekt war, starb
am 26. November 2013, nur wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag unerwartet und zu
früh an seinem Wohnort Nürnberg.
Der erfolgreiche Segelsportler
war 1938 in Remscheid (NRW)
zur Welt gekommen. Spengler
war „Commodore of Honour“
der ITA und zudem Ehrenvorsitzender der Deutschen Tornado-Klassenvereinigung
„Mit dem Tod von Jörg Spengler, dem Bronzemedaillengewinner von 1976 haben wir eine
großartige Segler-Persönlichkeit verloren“, so ITA-Präsident
Jürgen Jentsch in einem sehr bewegenden Nachruf, den er zusammen mit Jörg Schmall verfasst hatte. Mehrfach wurde
Spengler Deutscher TornadoMeister, 1970 dann Europameister mit Ekkehart von Selzam. Zweimal errang er den
Weltmeister-Titel: im Jahr 1975
mit Jörg Schmall (Konstanz) in
Kopenhagen und 1977 in Los
Angeles mit dem Konstanzer
Rolf Dullenkopf. Sein größter
sportlicher Erfolg gelang ihm
und Schmall auf dem Ontariosee vor Kingston (Kanada), wo
sich die beiden Katamaran-Segler am 27. Juli 1976 die olympische Bronzemedaille holten.
Spengler war „eine der prägendsten Persönlichkeiten“ der
internationalen Tornado-Klasse. Zusammen mit Jörg Schmall
führte er auch das Ranglistensystem und Qualitätsnormen
für Regatten ein. Beide bildeten
über lange Jahre den Vorstand
der Deutschen Klassenvereinigung und Jörg Spengler war
Präsident der ITA. Darauf basierte auch eine „lebenslange,
29er: Die "Newcomer des Jahres" 2013 im schnellen Jugend-Skiff sind Manuel Wunderle und Felix Wieland
(MYC); mit ihren 2. Platz bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft und Bronze bei der IDM auf dem Ammersee konnten sie sich nach nur einer Saison in der Spitze etablieren.
(cn)
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