130204_Kompetenzprofil Prof Brassel

KOMPETENZPROFIL
PROF. DR. MED. FRIEDHELM BRASSEL
Radiologie und Neuroradiologie
Sprechzeiten
Klinikum Duisburg
Facharzt für Radiologie und
Schwerpunkt
Neuroradiologie
Termine nach Vereinbarung
Zu den Rehwiesen 9
47055 Duisburg
Tel:
Fax:
0203 – 733-3701
0203 – 733-2702
[email protected]
Behandlungsspektrum
Computertomographie
- Darstellung aller
Körperabschnitte einschließlich
CT-Angiographie
(neurovaskulärer und
onkologischer Schwerpunkt)
- spezielle
Untersuchungsprogramme für
Schlaganfall Patienten
- CT-gesteuerte Intervention
(periradikuläre Therapie / PRT,
Facettengelenksinfiltrationen
und -blockaden,
Ileosacralgelenksinfiltrationen
und –blockaden)
Kernspintomographie
- Darstellung aller
Körperregionen einschließlich
Gefäßdarstellung
(neurovaskulärer und
onkologischer Schwerpunkt)
- spezielle
Untersuchungsprogramme für
Schlaganfallpatienten
- spezielle Darstellung von
Gehirn und Rückenmark
- Untersuchung der Leber und
Gallenwege sowie des
Bauchspeicheldrüsenganges
(MRCP) und des Dünndarms
(MR-Sellink)
- Untersuchung von Kindern und
Säuglingen in Zusammenarbeit
mit der Klinik für
Kinderheilkunde
Katheter-Angiografie und
Interventionelle Therapie
- Diagnostische Angiografie,
Therapeutische Angiografie
(Embolisationen,
Chemoembolisationen,
Ballondilatationen / PTA,
Stenttherapie, Sklerosierungen)
von Gefäßfehlbildungen,
Aneurysmen, Tumoren, venösen
Malformationen und
Lymphangiomen, Stenosen
Konventionelles Röntgen
- Kontrastmittel gestützte
Durchleuchtungsuntersuchungen des gesamten
Magen-Darm-Traktes und des
Spinalkanals (Myelografie)
- Röntgendiagnostik des
gesamten Skelett- und
Bewegungsapparates mit
rheumatologischem und
traumatologischem Schwerpunkt
Medizinische Schwerpunkte
- Endovaskuläre Behandlung von
Hirnarterienaneurysmen,
zerebralen und spinalen
Gefäßmißbildungen, z.B.
arteriovenöse Malformationen
und Durafisteln
- Diagnostik und endovaskuläre
Therapie von
Hirngefäßerkrankungen bei
Säuglingen und Kindern
(Vena Galeni Malformation,
Arteriovenöse Malformation,
Aneurysmen u.a.)
- Endovaskuläre Therapie von
spinalen Gefäßfehlbildungen
- Endovaskuläre Behandlung
und OP-vorbereitende Therapie
von Tumoren der Kopf-/HalsRegion, des Spinalkanals und
des Körperstamms
- Beseitigung von Einengungen
der hirnversorgenden Arterien
durch Angioplastien und
Stentimplantation extra- und
intrakraniell
- Rekanalisation von Hirngefäßen
bei akutem Schlaganfall
(endovaskuläre Thrombektomie
und Thrombolyse)
-Interventionelle Behandlung von
Gefäßfehlbildungen wie
Aneurysmen, Angiome bzw.
arteriovenöse Malformationen,
und Fisteln (AVM, AVF), venöse
Malformationen,
Lymphgefäßfehlbildungen
(Lymphangiome)
- Darstellung von Gefäßen und
Gefäßerkrankungen durch MRT
und CT (MRA, CTA)
- CT- und MRT-gesteuerte
Punktionen von
Raumforderungen,
Gewebeentnahme, Neurolysen
und periradikuläre Therapien
(PRT) sowie Drainageanlagen
Radiologie / Neuroradiologie der
DeGIR / DGNR-Stufe 2, Module:
A,B,C,D,E,F, der Deutschen
Gesellschaft für Interventionelle
Radiologie und minimal-invasive
Therapie (DeGIR), der
Deutschen Gesellschaft für
Neuroradiologie (DGNR) und der
Deutschen Röntgengesellschaft
(DRG)
Neuroradiologische
Eingriffe
- perkutane transluminale
Angioplastie (PTA) extra- und
intrakraniell
- Einbringung von
Gefäßendoprothesen (Stents) in
hirnversorgende Gefäße (extraund intrakraniell)
- Therapie des Schlaganfalls mit
mechanischer Thrombektomie /
lokaler intraarterieller
Thrombolysetherapie
(Fibrinolyse)
- Endovaskuläre Therapie von
Gefäßaussackungen
(Aneurysmen) mit Platinspiralen,
Stents, Flow-divertern und StentGrafts
- Embolisationsverfahren über
Mikrokatheter zur Verödung von
Gefäßmissbildungen und
gefäßreichen Tumoren
- Schmerztherapie
(bildgesteuerte Injektion von
Therapeutika, insbesondere im
Bereich der Wirbelsäule)
- Rekanalisation der
Tränenwege, hier im Besonderen
die simultane Überdruckspülung
über die Tränenpünktchen mit
Mikrokatheterverfahren sowie
Ballonkatheteraufweitungen
(Dakryozystoplastien) und
Endoprotheseneinlagen (Stents)
in die Tränenwege
- Computertomografische und
magnetresonanztomografisch
gesteuerte Punktionsverfahren
zur Gewebeprobeentnahme
Zertifizierungen
- Zertifizierung nach KTQ
- Qualifikation in „Interventioneller
Prof. Dr. med. Friedhelm
Brassel
Vita
57 Jahre, verheiratet, ein Kind
-Klinische Ausbildung:
1983-88 Klinik für Neurochirurgie
und Abt. Neuroradiologie,
Universität Bonn
1988/89 Abt. f. Radiologie II,
Medizinische Hochschule
Hannover
1990-96 Abt. f. Neuroradiologie,
Medizinische Hochschule
Hannover
1996-98 Kommissarischer
Direktor der Abt. für Radiologie
und Neuroradiologie, Universität
Greifswald
1998-2000 Abt. für
Neuroradiologie, Medizinische
Hochschule Hannover
Fachärztl. Qualifikation:
1990 Facharzt für Radiologie und
Schwerpunkt Neuroradiologie
Derzeitige Position:
Chefarzt der Klinik für Radiologie
und Neuroradiologie, Klinikum
Duisburg, Wedau Kliniken
Referententätigkeit
Wissenschaftliche Kongresse
Fortbildungsveranstaltungen für
Ärztekammer, Ärzteverein und
niedergelassene Kollegen
Informationsveranstaltungen für
Patienten und Angehörige
Forschung und Lehre
- Weiterbildungsbefugnis für
Radiologie und den Schwerpunkt
Neuroradiologie (insges. 8 Jahre)
- 1993 Venia legendi für
„Radiologie mit Schwerpunkt
Neuroradiologie“
- 1998 Außerplanmäßiger
Professor der Medizinischen
Hochschule Hannover
- Doktorantenbetreuung
- Wissenschaftliche Publikationen
und Buchbeiträge, insbesondere
im Bereich interventioneller
Radiologie / Neuroradiologie
Mitgliedschaften
-- Mitglied der Deutschen
Röntgengesellschaft
- Mitglied der Deutschen
Gesellschaft für Neuroradiologie
- Mitglied des Berufsverbandes
Deutscher Neuroradiologen
- Mitglied der European Society
of Neuroradiology
- Gründungsmitglied der World
Federation of Interventional and
Therapeutic Neuroradiology
- Mitglied der niedersächsischen
Röntgengesellschaft
- Mitglied der Cardiovascular and
Interventional Radiological
Society of Europe
- Mitglied der International
Society for the Study of Vascular
Anomalies (ISSVA)
- Mitglied der World Federation
of Interventional and Therapeutic
Neuroradiology,
- u.a.