Elternbrief Nr.1 SJ 2006/2007 Inhaltsverzeichnis • Beginn des
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Elternbrief Nr.1 SJ 2006/2007 Inhaltsverzeichnis • Beginn des
Elternbrief Nr.1 SJ 2006/2007 Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • • • • • • Beginn des Ganztages AG-Angebote Handyverbot Logbuch – ein wichtiges Kommunikationsinstrument Elternanteil an den Kopier- und Mediothekskosten Schulparty Hausaufgabenregelung an unserer Schule Mehrwegverpackungen Diebstähle und Zerstörungen Bodenaktionswoche an der JKG Preisverleihung für das Jahresexperiment NW "Harry Potter träumt" Streetsoccer-Stadtmeisterschaft 2006: JKG-Team holt Vizemeistertitel Gastfamilien für Parlamentarisches Patenschafts-Programm dringend gesucht! Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schüler, zu Beginn des neuen Schuljahres möchte ich Sie mit diesem Elternbrief recht herzlich begrüßen und Ihnen einige Informationen geben, die Sie für Ihre persönliche Planung benötigen. Auch im kommenden Schuljahr werden einige Veränderungen durch das neue Schulgesetz auf unsere Schule zukommen. Wir werden aber auch die im Schulprogramm formulierten Ziele konsequent weiter verfolgen. a) Haben wir schon ein umfangreiches Programm zur Förderung des methodischen Lernens der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 entwickelt und setzen dieses regelmäßig in den Jahrgängen um, so galt dies für die Sekundarstufe 2 noch nicht. In diesem Schuljahr möchten wir in der Jahrgangsstufe 11 damit beginnen. Zunächst werden die Lehrerinnen und Lehrer des 11. Jahrgangs durch externe Moderatoren fortgebildet, ehe sie dann diese Methodenbausteine im Unterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern praktizieren. Ziel dieser Methoden ist es, das selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler zu fördern, um sie auf das lebenslange Lernen vorzubereiten und für das Berufsleben und das Studium fit zu machen. b) Wir werden aber auch am Schulklima weiter arbeiten. Durch die neue Schulordnung möchten wir dafür sorgen, dass unsere Schule von einem harmonischen und friedlichen Miteinander, gegenseitiger Hilfe und Unterstützung geprägt ist. Wir möchten ein Lernklima schaffen, in dem sich jeder wohl fühlt. Dies umzusetzen – dabei sind wir alle gefordert! Sie als Eltern, wir als Lehrer und natürlich die Schüler. Von meiner Seite aus habe ich bisher regelmäßig vorbildliche Schülerinnen und Schüler durch ein persönliches Anschreiben gelobt. In diesem Schuljahr wollen wir mit der Aktion „Zivilcourage“ diejenigen unterstützen und ehren, die sich durch ein besonderes Engagement hervor getan haben. c) Unsere Schule bekommt im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Gesicht. Im vergangenen Jahr haben wir einen Kunstwettbewerb durchgeführt, bei dem das schönste Portrait von Janusz Korczak prämiert werden sollte. Das beste Porträt wurde nun handwerklich umgesetzt und soll in einer kleinen Feierstunde am 12. September 2006 an der Schulfassade offiziell enthüllt werden. d) Dieses Schuljahr steht aber vor allem unter dem Vorzeichen der Veränderungen durch das neue Schulgesetz. So werden wir zum ersten Mal in der Jahrgangsstufe 10 die teilzentralen Abschlussprüfungen für die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch durchführen, deren Ergebnis 50% der Endzensur ausmachen werden. e) Zum ersten Mal werden unsere Schülerinnen und Schüler das Abitur ablegen. Damit wird der Aufbau der Schule abgeschlossen sein. Nun steht das neue Schuljahr vor der Tür und ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Es grüßt Sie Christian Ladleif (Schulleiter) Beginn des Ganztages Der Ganztagsbetrieb beginnt für die Jahrgangsstufen 6-13 am Donnerstag, den 10.08.2006 und für die Jahrgangsstufe 5 am Mittwoch, den 16.08.2006. AG-Angebote Ab dem 30.08.2006 beginnen unsere Arbeitsgemeinschaften. Wir können insgesamt 27 Arbeitsgemeinschaften anbieten und freuen uns darüber, dass auch viele davon von Eltern betreut werden. Wenn Sie ebenfalls ein Angebot unterbreiten oder sich an einer bestehenden AG beteiligen möchten, so setzen Sie sich bitte mit Herrn Harazim, unserem Ganztagsverantwortlichen (Tel. 05241-823600 oder 823609) in Verbindung. Im Rahmen der AG-Börse am Mittwoch, den 23.08.2006, können alle Schülerinnen und Schüler eine Arbeitsgemeinschaft auswählen. Wir haben auch dafür gesorgt, dass den Schülerinnen und Schülern älterer Jahrgänge ebenfalls Angebote unterbreitet werden, aber auch die Fünftklässler können auf freiwilliger Basis zusätzlich zu ihrer Klassen-AG noch eine weitere Arbeitsgemeinschaft wählen. Folgende AGen werden angeboten: Badminton, Fahrradwerkstatt, Fußball 5/6, Fußball ab Jg. 7, Kunstwerkstatt, Licht- und Tontechnik, Mode und Design, Mofa, Musical, Schach, Schulband, Tanzen ab Jg. 7, Theater ab Jg. 7, Arbeiten mit Ton, Umweltteam, Erste Hilfe, Kochen, Mädchenfußball, Schulgarten, Papier/Bleistift und Farbe, Mediothek, Backen, Theater ab Jg. 5 und Das Börsenspiel. Bei diesem umfangreichen Angebot fällt die Wahl nicht leicht. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind das AG-Programm durch und unterstützen Sie es bei der Entscheidung. Handyverbot In einem der letzten Elternbriefe habe ich Sie ausführlich über den möglichen Missbrauch von Handys und MP3-Playern informiert und angekündigt, dass sich die Schulkonferenz zu Beginn des Schuljahres mit diesem Thema befassen wird. Bitte bilden Sie sich dazu eine Meinung und erörtern Sie diese zusammen mit den anderen Eltern auf dem 1. Klassenpflegschaftsabend zu Beginn des neuen Schuljahres. Folgende Regelungen stehen zur Diskussion: 1. Das Mitführen von Handys und MP3-Playern in die Schule ist erlaubt. Die Schule übernimmt jedoch keine Haftung für Abhandenkommen oder Beschädigungen. 2. Die Nutzung von Handys ist für die gesamte Zeit des Aufenthaltes auf dem Schulgelände untersagt. Sie müssen ausgeschaltet sein. 3. MP3-Player dürfen nur in den Pausen genutzt werden. Im Unterricht sind sie ausgeschaltet und in den Taschen. Player und Ohrhörer dürfen nicht sichtbar sein. 4. Bei Zuwiderhandlungen gegen das Nutzungsverbot werden diese Geräte von der Lehrkraft eingezogen und im Sekretariat hinterlegt. Es erfolgt eine Mitteilung über den Verstoß gegen die Schulordnung an die Erziehungsberechtigten. Das Einbehalten dieser Geräte erfolgt schon, wenn es öffentlich sichtbar ist. 5. Eingezogene Handys werden bei entsprechender Genehmigung durch einen Erziehungsberechtigten nach Schulschluss dem Schüler zurückgegeben. Andernfalls werden sie nur an einen Erziehungsberechtigten persönlich herausgegeben, der das Gerät dann in der Schule abholen kann. 6. Liegen ausreichende Anhaltspunkte dafür vor, dass sich pornographische, Gewalt verherrlichende, rassistische oder sonstige jugendgefährdende Inhalte z.B. nach dem Jugendschutzgesetz indizierte oder die Menschenwürde verletzende Inhalte auf einem eingezogenen Handy befinden, wird dieses durch die Schule an die Polizei übergeben. Des Weiteren behält die Schule sich vor, den Besitzer eines Handys mit solchen jugendgefährdenden Inhalten vorübergehend vom Unterricht auszuschließen. 7. Je nach Schwere des Missbrauchs können weitere Schulordnungsmaßnahmen eingeleitet werden. Logbuch – ein wichtiges Kommunikationsinstrument Seit einigen Jahren existiert an unserer Schule ein so genanntes Logbuch, das von allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 geführt wird. Es hat mittlerweile in vielen anderen Schulen Nachahmung gegeben. Dies bestärkt uns in der Auffassung, dass wir mit der Einführung des Logbuchs einen wichtigen Schritt in der Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule gegangen sind. Da Sie als Eltern dazu verpflichtet sind, für die Schulbücher durchschnittlich einen Eigenanteil von 38,22 € zu bezahlen, haben wir diesen Betrag verringert, damit Sie aus der Restsumme das Logbuch finanzieren können. Elternanteil an den Kopier- und Mediothekskosten Wie in jedem Jahr kommt die Janusz Korczak-Gesamtschule, wie alle anderen Schulen auch, nicht umhin, von den Eltern einen Obulus für Unterrichtsmaterialien, Kopien o.Ä. zu erheben. Deshalb hat die Schulkonferenz auch mit den Stimmen der Elternvertretung beschlossen, jährlich einen Betrag von 5,- € pro Kind einzusammeln. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie, auch wieder die Landeselternschaft, die ein wichtiges Organ zur Durchsetzung von Elterninteressen in Nordrhein-Westfalen darstellt, zu unterstützen. Zur Sicherung der Mediothekskraft und zur Sicherung der schuleigenen Bibliotheken haben die Schulkonferenzen fast aller Gütersloher Schulen einen Anteil zur Finanzierung der 5 Bibliothekarsstellen über die Erhebung eines jährlichen Elternbeitrages beschlossen. Hier hat die Schulkonferenz der Janusz KorczakGesamtschule auch mit den Stimmen der Elternvertreter beschlossen, einen jährlichen Beitrag von 6,- € zur Finanzierung der Bibliothekarsstelle zu erheben. Es handelt sich dabei um eine Empfehlung der Schulkonferenz an alle Eltern. Wir bedauern diesen Schritt und wissen, dass dies für einige Eltern, insbesondere mit Geschwisterkindern, zu weiteren finanziellen Belastungen führt, ich sehe jedoch angesichts der vielen Einsparungen, die im Bereich der öffentlichen Haushalte vorgenommen werden, keine Alternative. Zu einer guten Ausbildung gehört der Umgang mit Bibliotheken, Büchern und neuen Medien. Hier sollen unsere Schülerinnen und Schüler den SchülerInnen anderer Schulen in nichts nachstehen. Von daher wird von den KlassenlehrerInnen zu Beginn des Schuljahres ein Beitrag von 11,- € pro SchülerIn erhoben, der sich aus 6,- € für die Mediothekskraft und 5,- € für das Kopiergeld zusammensetzt. Ferner empfehlen wir zur Stärkung des Landeselternrates einen Beitrag von 1,- € pro SchülerIn. Für die Jahrgänge 6-10 wird ein zusätzlicher Beitrag in Höhe von 5,- € für das eben erwähnte Logbuch erhoben. Schulparty Zu der jährlich stattfindenden Schulparty am Freitag, den 20. Oktober 2006 lädt der Förderverein wieder alle Eltern, Freunde und Förderer der Janusz KorczakGesamtschule in das Spexarder Bauernhaus ein. Ich freue mich schon jetzt auf dieses Fest, das in den letzten Jahren immer sehr gut gelungen und besucht war und darf Sie auch dieses Jahr wieder recht herzlich zu dieser Party einladen. Hausaufgabenregelung an unserer Schule Hausaufgaben sind für die Erlangung eines guten Schulabschlusses unabdingbar. Mit den Hausaufgaben • • • soll das im Unterricht Gelernte noch einmal vertieft und geübt werden; soll das selbstständige Arbeiten und Lernen gefördert werden; sollen sich die Jugendlichen in ruhiger Atmosphäre noch einmal auf den Unterrichtsstoff konzentrieren können. Deshalb unsere Bitte an die Eltern: „Schenken Sie den Hausaufgaben Ihrer Kinder Ihre volle Aufmerksamkeit!“ Gesetzliche Regelungen Der Hausaufgabenumfang für Ganztagsschulen wird im GABl 12-31 Nr. 1 und GABl 12-63 Nr. 2 geregelt. „An Tagen mit mehr als zwei Stunden Nachmittagsunterricht werden bis Klasse 10 i.d.R. keine Hausaufgaben für den Unterricht des folgenden Tages gestellt.“ An den Tagen mit 2 und weniger Stunden Nachmittagsunterricht kann der Umfang der Hausaufgaben nach dem Runderlass vom 2.3.1974 • für die Klassen 5/6 bis zu 90 Minuten / Tag und • für die Jg. 7-10 bis zu 120 Minuten / Tag betragen. Praxis an der Janusz Korczak-Gesamtschule • Die Hausaufgaben fallen an unserer Schule jedoch an den Tagen mit zwei- stündigem Nachmittagsunterricht geringer aus. a) An diesen Tagen sollen in den Jg. 5 und 6 nur Vokabeln aufgegeben werden. b) In den Jg. 7 - 8 empfehlen wir an diesen Tagen max. 30 Minuten und c) in Jg. 9 und 10 max. 45 Minuten. • Über die Tage ohne 2 Stunden am Nachmittag können Hausaufgaben in dem Umfang der gesetzlichen Regelungen gestellt werden. • „In Schulen mit 5-Tage-Woche können von Freitag auf Montag Hausaufgaben gegeben werden, wenn am Freitag kein Nachmittagsunterricht stattfindet oder wenn nicht mehr als 2 Stunden Nachmittagsunterricht erteilt werden.“ Die Hausaufgaben werden in das Logbuch eingetragen, das die Kinder immer mit nach Hause nehmen müssen. So können Schüler, Lehrer und Eltern die Hausaufgaben nachvollziehen. Mehrwegverpackungen Bitte unterstützen Sie uns in dem Bemühen, unsere Schülerinnen und Schüler zu einem Umwelt bewussten Verhalten zu erziehen. Deshalb sind an unserer Schule Einweg-Trinkverpackungen verboten. Füllen Sie bitte das Getränk in Mehrwegflaschen ab und geben Sie Ihrem Kind die Butterbrote in einer Dose mit. Helfen Sie uns, den Müllberg zu reduzieren. Diebstähle und Zerstörungen Wenn so viele Jugendliche zusammen kommen, bleiben Diebstähle und Zerstörung leider nicht aus. Die LehrerInnen sind stets bemüht, jedem einzelnen Delikt nachzugehen. Häufig gelingt es uns auch den entsprechenden Täter zu finden. Sie und Ihr Kind können jedoch einiges dazu beitragen, um sich vor solchen Taten zu schützen. Hier einige Hinweise: 1. Der Tornister sollte zu jedem Unterrichtstag neu gepackt werden. Nicht notwendige Materialien sollten zu Hause bleiben. 2. Am Ende des Unterrichts vor den Pausen sollte Ihr Kind alle Materialien vom Tisch nehmen und in den Tornister oder in die Eigentumsfächer legen. 3. Wertsachen wie Handys, Portemonnaies, Schlüssel und Essenmarken sollten Ihre Kinder grundsätzlich bei sich tragen. 4. Während des Sportunterrichts sollten sich die Kinder zur Sicherung ihres Eigentums an die Sportlehrer wenden. 5. Unterstützen Sie uns in unserer Arbeit bei der Ermittlung von Tätern. Häufig erzählen die Kinder zu Hause, wer in der Klasse für die Zerstörungen und Diebstähle verantwortlich ist. Informieren Sie dann bitte die KlassenlehrerInnen. Bitte bedenken Sie, dass Diebstähle und Zerstörungen nur dann möglich sind, wenn die Täter sich der Anonymität sicher sein können. Bodenaktionswoche an der JKG Bei der kreisweiten Boden-Aktionswoche, die vom 1. bis 10. September 2006 stattfindet, dreht sich alles um das Thema "Boden", denn ohne dieses kostbare Naturgut könnten wir nicht existieren. Er ist Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Mit einem vielfältigen Programm, welches Ausstellungen, Vorträge, Aktionstage, Exkursionen u.Ä. enthält (s.<http://www.kreisguetersloh.de>), will der Kreis Gütersloh, gemeinsam mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, der Kreis-Landwirtschaftskammer NRW und weiteren Kooperationspartnern, das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzgutes Boden schärfen und damit zum verantwortungsvolleren Umgang mit der Ressource beitragen. Die Janusz Korczak-Gesamtschule nimmt am Projekt "Boden will Leben" durch die Organisation eines Bodenklassenzimmers teil. Das Bodenklassenzimmer besteht aus auf die Lehrpläne der Jahrgänge 5 und 9 abgestimmten Lernstationen zum Themenbereich Boden, die zu einem Teil im Fachraum und zum anderen Teil auf einer landwirtschaftlichen Versuchsdemonstrationsfläche neben unserem Schulgelände aufgebaut werden. Diese Versuchsfläche wurde bzw. wird eigens für dieses pädagogische Angebot, welches derzeit von den NW-Jahrgangsfachteams des 5. und 9. Jahrgangs der JKG erarbeitet wird, von der Landwirtschaftskammer aufwändig präpariert (u.a. Bodengrube, Einsaat versch. Kulturen, Bereitstellung versch. Bodenarten...). Während das Bodenklassenzimmer in der Zeit vom 28.08. bis zum 22.09. ausschließlich den Lerngruppen unserer Schule zur Verfügung stehen wird, soll es in der Woche vom 25.09. bis zum 29.09. auch von Schulklassen anderer Schulen genutzt werden können. (Markus Heidelberg) Preisverleihung für das Jahresexperiment NW Um das naturwissenschaftliche Denken und Verständnis, das experimentelle Geschick und die Freude an dem Fach zu fördern, hat die Fachkonferenz vor vier Jahren beschlossen jedes Jahr in jedem Jahrgang ein Jahresexperiment durchzuführen: D.h. die SchülerInnen erhalten eine offene Aufgabenstellung mit Alltagsbezug, die sie in zwei Wochen lösen und auch gut dokumentieren sollen. Das Jahresexperiment hat sich inzwischen so etabliert, dass die SchülerInnen nachfragen, wann es soweit ist und stets mit Freude an die Aufgaben gehen, auch weil immer Preise, gestiftet vom Förderverein, für die zwei Besten jedes Jahrganges winken. So fand am 31.05.06 nun bereits zum vierten Mal die Preisverleihung statt. Hier die Gewinner mit ihren Themen. Jahrgang 5 beschäftigte sich mit Brückenbau 1. Platz: Lars Buxel und Sven Verhalen 2. Platz: Carina Siemer und Joline Lemke Jahrgang 6 musste verschmutztes Wasser in die einzelnen Bestandteile auftrennen. 1. Platz: Ann-Maleen Epkenhans und Mirela Mislimi 2. Platz: Dominik Müller Jahrgang 7 sollte 100 Gramm Knete möglichst schnell mit einer konstanten Kraft durch das Wasser ziehen. 1. Platz: Paul Zimmer-Harwood 2. Platz: Lukas Vossel Jahrgang 9/10 hatte die Aufgabe zu erklären, warum Salat mit Salatsoße matschig wird. 1. Platz: Lukas Otto 2. Platz: Ann-Kathrin Pott In Jahrgang 9 und 10 wird auf Grund der Struktur (NW mit Schwerpunktbildung) und der Themenfülle nur ein Jahresexperiment durchgeführt. Jahrgang 8 wurde auch durch den vollen Lehrplan nicht rechtzeitig zur Preisverleihung fertig. Er beschäftigte sich mit Brückentieren (Tiere, die durch den Körperaufbau zwei verschiedenen Arten zuzuordnen sind) und wird eine separate Preisverleihung machen. Bei der Preisverleihung sollten die SchülerInnen die Aufgabenstellung und ihren Lösungsweg noch einmal vorstellen. Auch hier zeigte sich wieder, dass sie die Preise verdient haben, da sie mit Kompetenz und Fachwissen ihre Ergebnisse vorstellten. "Harry Potter träumt" So lautete der Titel des Theaterstückes, das die Theater-AG der Jahrgänge 5 und 6 unter der Leitung von Simone Multhaup im Juni vor Eltern und SchülerInnen präsentierte. Es war gar nicht so einfach, sich ein Drama selbst auszudenken, das eine Einleitung aufweist, in der alle Charaktere des Stückes vorgestellt werden, über die Verwicklung der Protagonisten bis zum dramatischen Höhepunkt. Aber da unsere SchülerInnen vor guten Einfällen nur so sprühten, fanden sich für jede Verstrickung, die die Handlung aufwies, logische Folgen und Auflösungen. Allen Teilnehmerinnen bereitete das Zaubern auf der Bühne sichtlichen Spaß, wenn auch gewisse Requisiten einfach nicht platzen, aber dafür die selbst gemalten Kulissen umfallen wollten. Bei kleinen Texthängern wurde souverän improvisiert. Eine wirklich anerkennenswerte Leistung für unseren Schauspielernachwuchs! Streetsoccer-Stadtmeisterschaft 2006: JKG-Team holt Vizemeistertitel Im Rahmen der Kampagne "Deutschland bewegt sich" wurde in diesem Jahr eine Streetsoccer-Stadtmeisterschaft zur Förderung der sportlich-aktiven Freizeitgestaltung Jugendlicher durchgeführt. An der Veranstaltung, die vom Fachbereich Jugend der Stadt Gütersloh für SchülerInnen der 5. und 6. Klassen organisiert wurde, beteiligten sich zehn Gütersloher Schulen. Dabei wurden zunächst in Ausscheidungsturnieren die jeweiligen Schulmeister ermittelt. Diese Siegerteams traten dann am 17. Juni auf dem Kolbeplatz bei bestem Wetter an, um unter sich den Stadtmeister 2006 auszumachen. Im Trikot der Janusz KorczakGesamtschule dominierten Marco Brausewetter, Florian van Deusen, Annabel Jäger, Lukas Neumeyer, Joel Ramos, Marian Susmak, Yannick Schlüter und Burak Tanyol ihre Gegner von der Elly-HeussKnapp-Realschule (7:1), Fröbelschule (9:1), Hauptschule-Nord (6:1) und dem ESG (3:0) in der Vorrunde deutlich. Mit Teamgeist und enormem individuellen Einsatz gelang unserem Team im Halbfinale gegen die Mannschaft der Freiherr-vomStein-Realschule mit einem 5:4-Erfolg nach Verlängerung der Einzug ins Finale. Hier trafen die "JKG-Kids" auf die "Killers" der Anne-Frank-Gesamtschule. Beide Teams aktivierten in dieser Partie alle Reserven und boten den Zuschauern ein spannendes Endspiel, in dem sich die "JKG-Kids" letztendlich mit 3:4 knapp geschlagen geben mussten. Am Ende eines anstrengenden Sporttages konnten die beteiligten Schülerinnen und Schüler der JKG auf den erreichten Vizemeistertitel ebenso wie auf den bewiesenen Teamgeist, ihre Leistungsbereitschaft, das Fairplay und die für alle Anwesenden offensichtliche Freude am Sport stolz sein. Herzlichen Glückwunsch! Gastfamilien für Parlamentarisches Patenschafts-Programm dringend gesucht! „Die Welt zu Gast bei Freunden“. Dieses Motto gilt auch dieses Jahr wieder für junge Amerikaner, die im Rahmen des Parlamentarischen PatenschaftsProgramms (PPP) als Stipendiaten des Deutschen Bundestages nach Deutschland kommen. Für diese sucht die mit der Betreuung beauftragte gemeinnützige Organisation Nacel Open Door e.V. ab dem 26.08.2006 bundesweit noch aufgeschlossene und nette Gastfamilien. Wer nicht gleicht für zehn Monate ein Mädchen oder einen Jungen aus den USA bei sich aufnehmen möchte, kann nach Absprache zunächst auch einen „Schnupperaufenthalt“ von nur 3 oder 4 Monaten vereinbaren. Für weitere Informationen steht der verantwortliche Programmdirektor Hartwig Prüßmann zur Verfügung: Nacel Open Door e.V. Tel. 0221/6060 855-12 Thürmchenswall 69, 50668 Köln Fax 0221-6060 855-19 Mail: [email protected]