ratsstube - Gemeinde Inwil

Transcrição

ratsstube - Gemeinde Inwil
RATSSTUBE
3 | 2015
VERWALTUNG
Meldungen der Einwohnerkontrolle
4
Handänderungen
5
Baubewilligungen
5
Terminplan Abstimmungen / Wahlen
6
Freie Lehrstelle 2016
6
Neues Ortsvertreterinnen-Duo
6
BFU
Sicher fahren mit Medikamenten
7
Sicher mit dem Velo zur Arbeit
7
Ara Udligenswil und Ara Oberseetal
Übernahme Betriebsführung
8
8
Benevol Luzern
Herzlichen Dank Familie Studer
VORANZEIGEN
Kita Zaubercheschte
Gemeinde Inwil
Wasserversorgungsgenossenschaft
29
Interview mit den Gemeinderätinnen
Jungbürgerfeier
29
Lisbeth Buchmann und Brigitta Jozsa 16
Pfadi Eibu
Spielgruppe Farbtöpfli Inwil
Bring- und Holtag
10-jähriges Jubiläum
Halbjahresrückblick 2014/2015
14
18
Pfadi Eibu
19
FMG Inwil
Auf den Spuren des Königstiers
20
Töpferkurs Schulkinder
30
Renovationen im Pfadiheim
21
30
30
30
22
Mütter- und Väterberatung
Für alle etwas dabei!
22
FMG Inwil / Familienkreis Inwil
Mings flogen hoch hinaus
23
Chinderhüeti im Pfarrhaus Eibu
Herbstrunde
Mach mit, bliib fit!
Schulstart mit Eröffnungsfeier
Töpferkurs Erwachsene
Weinseminar im Möösli
Traumbedingungen
24
31
Adventskonzert
MG Inwil und Eibeler Vereine
24
Kirchenchor Inwil
Weihnachtsprogramm
31
Musikschule Inwil
Turnerinnen Inwil
SCHULE
29
Sommerlagerbericht Wolfsstufe
LZ-Lauftreff
8
29
Elternforum Schule Inwil
Elternanlass
TV Inwil
Gemeinde Inwil
Bäume und Grünhecken schneiden
VEREINE
Eibeler Chilbi 2015
31
Samariterverein Inwil
24
31
Multiple Sklerose
Samariterverein Inwil
9
Vorstellung neue Lehrpersonen
10
Hausaufgaben-Treff
11
Taschengeld für Kinder
11
Sanitätsdienst am Schwingfest
25
MG Inwil und Eibeler Vereine
Eibeler Chilbi 2015
26
DIVERSES
Kanton Luzern
MUSIKSCHULE
Wir suchen Verstärkung!
12
Beginnersband
12
Aktivitäten im Schuljahr 2015/2016
12
Vorstellung neue Lehrpersonen
13
Täglich 10 000 Schritte
27
R. Schreiber Elektro AG Inwil
Neuer Geschäftsstellenleiter
27
Sven-Vasco-Durrer
Herzliche Gratulation
28
Bibliothek
28
Heiri Hüsler
Burkard Mattmann
32
Schwing- und Älplerfest 1984
35
96. Luzerner Kantonale Schwingfest
Auflage: 1250 Exemplare
Redaktion: Gemeindeverwaltung Inwil | Mail: [email protected]
Gestaltung + Produktion: Oetterli Druck AG | Mail: [email protected]
Adresse: Ratsstube Inwil, Postfach, 6034 Inwil
2
Ratsstube INWIL 3 | 2015
Interview mit Fabian Peter
38
Schwingfest Inwil
40
Eingabefrist für Ratsstube 4 | 2015: 11. November 2015
Erscheinungsdatum: ca. 30. November 2015
Titelbild: Reuss
VERWALTUNG
LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER
ALTERSWOHNEN INWIL
Am 24. August 2015 feierte die Genossenschaft Alterswohnen Inwil den
Spatenstich zum Projekt Alterswohnen Inwil. Die Aushubarbeiten sind
bereits in vollem Gange und ein Teil
der Bauarbeiten konnten erfolgreich
vergeben werden. Ich wünsche der
Genossenschaft viel Erfolg bei der
Umsetzung des Projektes und bedankte mich beim Vorstand und allen
Beteiligten für ihren Einsatz. Ich freue
mich den Baufortschritt aus nächster
Nähe zu beobachten und auf unsere
neuen Nachbarn.
KAUF PARZELLE NR. 615
Wie an der Gemeindeversammlung
vom 18. Mai 2015 informiert und von
den Stimmberechtigten genehmigt,
wurde die Parzelle Nr. 615 (Parzelle
nördlich der Schulanlage Rägeboge
und östlich des Sportplatzes) von der
Erbengemeinschaft Hans Bachmann
sel. als Reserve für eine künftige Erweiterung der Schulanlage erworben. Für die Parzelle ist kurz- und
mittelfristig kein Projekt geplant,
diese wird voraussichtlich wie bisher
weiterhin landwirtschaftlich genutzt
werden.
PERSONALWESEN
Unsere Gemeindeschreiber-Substitutin Olivia Mehr schloss ihre Ausbildung zur Verwaltungsmanagerin
sowie das Gemeindeschreiberpatent
sehr erfolgreich ab. Ich gratuliere ihr
herzlich zu diesem grossen Erfolg
und wünsche ihr weiterhin viel Freude bei ihrer vielseitigen Arbeit.
Ebenfalls schloss Nicolas Fischer seine
Lehre zum Kaufmann mit Berufsma-
VERWALTUNG
tura erfolgreich ab. Auch ihm gratuliere ich ganz herzlich. Um ihm den
Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern, kann Nicolas bei der Gemeindeverwaltung bis Ende Dezember 2015
erste Erfahrungen sammeln. Ich wünsche ihm auf seinem weiteren Berufsund Lebensweg alles Gute und danke
ihm für seinen Einsatz.
Im Sommer 2016 bietet die Gemeindeverwaltung Inwil wieder eine Lehrstelle
als Kaufmann/Kauffrau an. Das Stelleninserat finden sie in der aktuellen
Ausgabe der Ratsstube sowie auf unserer Homepage (www.inwil.ch). Wir
freuen uns auf möglichst zahlreiche
Bewerbungen bis 25. September 2015.
VERKAUF PARZELLEN
SONNHOF PARK
An der Urnenabstimmung vom 14. Juni
2015 wurde der Verkauf der Baulandparzellen bei einer Stimmbeteiligung
von 44 % mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 81 % grossmehrheitlich genehmigt. Der Gemeinderat erarbeitet
aktuell die Verkaufsdokumentation mit
den notwendigen Informationen. Es ist
vorgesehen, dass der Verkauf der Parzellen im 4. Quartal 2015 durchgeführt
werden kann. Die Verkaufsdokumentation kann voraussichtlich ab Ende September 2015 auf unserer Homepage
(www.inwil.ch) bezogen werden. Bei
Fragen können Sie sich an Gregor
Jung, Ressortvorsteher Finanzen, oder
Daniel Hermann, Gemeindeschreiber,
wenden.
ASYLWESEN
Wie sie aus der Presse entnehmen
konnten, hat auch die Gemeinde Inwil einen Zuweisungsentscheid für
die Zurverfügungstellung von Unterbringungsmöglichkeiten für zehn
Asylsuchende erhalten. Bis jetzt
konnten wir noch keine abschliessende Lösung finden. Fest steht
jedoch, dass sich der anhaltende
Flüchtlingsstrom in den kommenden
Wochen und Monaten kaum massiv
verringern wird und der Druck auf
die Gemeinden demensprechend erhalten bleibt. Auch ohne den erfolgten Zuweisungsentscheid stehen wir
moralisch in der Pflicht, unseren gesellschaftlichen sowie solidarischen
Beitrag gegenüber den anderen Gemeinden zur Lösung der aktuellen
Situation zu erfüllen.
In dieser Angelegenheit sind wir auf
ihre Hilfe angewiesen. Wir bitten alle
Grundeigentümer von möglichem
Wohnraum sich zu überlegen, ob die
Möglichkeit besteht, diesen für die
Unterbringung von Asylsuchenden zur
Verfügung zu stellen. Der Mietzins für
die Wohnungen wird durch den Kanton Luzern getragen. Das finanzielle Risiko ist daher sehr gering. Falls sie eine
geeignete Wohnung zur Verfügung
stellen können, bitten wir Sie, dies der
Gemeindeverwaltung zu melden.
Falls es uns mittelfristig nicht gelingt,
den geforderten Wohnraum zur Verfügung zu stellen, besteht die Möglichkeit, dass die Zivilschutzanlage
Möösli als temporäre Asylunterkunft
genutzt oder eine massive Abgabe (CHF 50.– bis CHF 150.– pro Tag
und nicht zur Verfügung gestellten
Wohnraum) geleistet werden muss.
Euer Gemeindepräsident
Josef Mattmann
3 | 2015 Ratsstube INWIL
3
MELDUNGEN DER EINWOHNERKONTROLLE
DIE EINWOHNERZAHL PER 31. JULI 2015 BETRÄGT 2‘437.
GEBURTEN
ZUZÜGE
08.05.2015 Colatrella Noah
Albert Sebastian, Hauptstrasse 14
Baranzelli-Meier Raffael und Bettina,
Hauptstrasse 56a
Berisha Blerta, Hauptstrasse 18
Camps Delia, Rütli 1
Felber Otmar, Hauptstrasse 12
Galliker Alexander, Rütli 5
Hänni Daniel und Ifanger Nadine
mit Hänni Alessio, Zöpflistrasse 47
Jäggi-Meyer David und Ramona mit
Jason und Ellyn, Pannerhofstrasse 14
Kahnt Jörg, Rüti 1
Louis Markenson und Bucher Priska mit
Louis Bucher Ethan, Pannerhofstrasse 7
Ming Livio, Hauptstrasse 17
Tschorn Anja, Hauptstrasse 14
Velic-Husicic Amina, Hauptstrasse 56a
Wohlert-Kurrek Sindy mit Laura,
Phillip und Anna
Zweili Miriam, Rütli 5
Sohn des Colatrella Genesio und
der Colatrella geb. Müller Martina,
Pannerhofpark 5a
09.05.2015 Colatrella Jaro
Sohn des Colatrella Genesio und
der Colatrella geb. Müller Martina,
Pannerhofpark 5a
22.05.2015 Leisibach Yves
Sohn des Leisibach Thomas und der
Leisibach geb. Duss Sandra, Hauptstrasse 21
30.05.2015 Müller Janick
Sohn des Müller Stefan und der Müller
geb. Dür Reingard, Buchenweg 26
16.07.2015 Hornung Valerie
Tochter des Hornung Peter und der Ehlers
Susanne, Zöpflistrasse 16
18.07.2015 Christen Joel
Sohn des Christen Philipp und der
Christen geb. Künzli Carmen,
Mattmannhof 4
04.08.2015 Renggli Leano
Sohn des Renggli Urs und der Renggli
geb. Iten Isabelle, Schönegg 3
TRAUUNGEN
20.02.2015
ParamalinkamSivagnanasundaram
Kirupananthan und
Vijithra
29.05.2015
Velic-Husicic Elvis
und Amina
05.06.2015
Tobler-Houas Fabian
und Samia
24.07.2015
Blättler-Buholzer
GEBURTSTAGSKALENDER
92
91
90
75
70
12.11.1923
Schacher-Thali Katharina
Altersheim Unterfeld
18.09.1924
Meierhans-Kiener Josef
Altersheim Dösselen
10.11.1925
Bürgler-Schmid Maria
Ballwilerstrasse 5
29.10.1940
Tusek-Potocki Stefica
Schönmattstrasse 26
04.11.1945
Zemp-Imgrüth Gottfried
Fahrmatt 1
Die Meldungen der Einwohnerkontrolle
sind nicht vollständig. Einige Ereignisse
werden auf Wunsch nicht publiziert.
WEGZÜGE
Diller Pascal, 5502 Hunzenschwil
Dobberstein Tatjana, 6343 Rotkreuz
Elmiger Dominique, 6280 Hochdorf
Frey Ivo, 6274 Eschenbach
Hermann Helina, 8004 Zürich
Hunkeler Sandro, 6020 Emmenbrücke
Lienert Karl, 8634 Hombrechtikon
Müller Roland, 4334 Sisseln
Riedweg Raphael, 8600 Dübendorf
Roos Yves, 6243 Egolzwil
Studer Seline, 6280 Hochdorf
Stutz-Eigenmann Dejan und Bianca mit
Shanaya und Jeremy, 6206 Neuenkirch
Zeder Daniel, 6026 Rain
Alexander und Monika
4
Ratsstube INWIL 3 | 2015
VERWALTUNG
HANDÄNDERUNGEN
VERÄUSSERER
ERWERBER
ORTSBEZEICHNUNG
PARZ./STWE
Jakupovic Ramadan und
Jakupovic-Elkasovic Sadika
Zimmermann Beat und ZimmerZöpflistrasse 13
mann-Emmenegger Monika
781
Wälchli-Villiger Astrid
Sigrist Roger und
Sigrist-Ehrler Ursula
Buchenweg 25
743
Flury Christopher und
Flury Catharina
Forte Benjamin
Hauptstrasse 17
8606
Keiser Claude und
Keiser-Benvegnù Elisabetta
Hänni Daniel und
Ifanger Nadine
Zöpflistrasse 47
827
Kessler Peter und
Kessler-Frey Jacqueline
Lussi Albert
Oberweidstrasse b
8022
Benno Rast AG
Altras Immobilien AG
Industriestrasse 3
8855–8857
8859–8860
8887–8888
BAUBEWILLIGUNGEN
VORHABEN
BAUHERR
OBJEKTADRESSE
Abbruch der best. Bauten und Anlagen
im Baubereich und Neubau MFH für
Alterswohnungen mit Einstellhalle für die
Baubereiche B1–B3 und C1
Genossenschaft Alterswohnen Inwil
Hauptstrasse 38c
Umnutzung und Umbau Geb. Nr. 76a /
Anbau Kühlhaus an Geb.-Nr. 76a
Bigler Gemüse AG
Hobenbühl 1
Balkon-/Sitzplatzerweiterung und Neubau
Gartenmauer mit Aufschüttung
Thomas Lischer
Hauptstrasse 48
Anbau Carport/Garage und Vordach über
Eingang an best. Geb. Nr. 505
Roman und Denise Camenzind-Herzig
Eichmatt 28
Neugestaltung Beschriftung Reuss-Garage
Reuss-Garage Ernst Rütter AG
Reuss-Garage
Erweiterung best. Balkon um 2.00 m
Reto und Michèle Beck-Arnold
Sigihang 11
Ersatz Ausstellmarkisen durch VerbundSTWE 8585-8598, Parz. 875
Raffstoren mit Winkelblenden bei Fenstern /
STWE 8599-8615, Parz. 876
Türen im Erdgeschoss
Hauptstrasse 17
Hauptstrasse 19
Anbau Trockenraum für Pilze und Überdachung des best. Vorplatzes, Bergeraum für
Stroh und Heu, Remise und Kompost- und Josef Bucher
Mistplatte, Teilumnutzung Geb. Nr. 161b für
die Pilzproduktion
Mattmannhof 1
VERWALTUNG
3 | 2015 Ratsstube INWIL
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TERMINPLAN ABSTIMMUNGEN | WAHLEN
18.10.2015
Wahlen National- und Ständerat
29.11.2015
Abstimmung
30.11.2015
Gemeindeversammlung
FREIE LEHRSTELLE 2016
AUFGESTELLTES VERWALTUNGSTEAM SUCHT «DICH»
Strebst du eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann an? Interessiert dich der Kontakt mit der
Bevölkerung und die abwechslungsreichen Verwaltungsarbeiten? Dann bist du bei uns richtig!
Wir suchen per August 2016 einen motivierten jungen Menschen, der interessiert ist an der Ausbildung
zur Kauffrau / zum Kaufmann auf der Gemeindeverwaltung Inwil.
Wir erwarten:
– gepflegtes Auftreten, gute Auffassungsgabe
– Freude am Kundenkontakt und Umgang mit dem Computer
– Interesse am politischen und wirtschaftlichen Leben der Region
Wir bieten:
– interessante und abwechslungsreiche Ausbildung
– modern eingerichteter Arbeitsplatz
– top Arbeitsklima und junge Fachleute
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende uns bis spätestens 25. September 2015 deine Bewerbungsunterlagen
mit Foto, inkl. Stellwerktest/Multicheck Kauffrau/Kaufmann, Schulzeugnisse der Oberstufe sowie Referenzen der bisherigen
absolvierten Schnupperlehren an die Gemeindeverwaltung Inwil, Frau Olivia Mehr, Hauptstrasse 38, 6034 Inwil.
Bei Fragen kannst du dich an Frau Olivia Mehr, Tel. 041 449 61 00, wenden.
Wir freuen uns, dich kennen zu lernen.
NEUES ORTSVERTRETERINNEN-DUO
PRO SENECTUTE KANTON LUZERN IN INWIL AB 1. JULI 2015
Rosa Knüsel aus Inwil trat per Ende
Juni 2014 nach rund 5-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit als Ortsvertreterin
der Pro Senectute Kanton Luzern in
Inwil zurück. Sie leistete während
dieser Zeit einen wichtigen Beitrag im
Dienste der älteren Menschen.
Als neue Ortsvertreterinnen konnte
der Gemeinderat Anita Schärli und
Maria Kreienbühl aus Inwil gewinnen. Als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Pro Senectute Kanton Luzern
sind sie beide die Bindeglieder zwischen der älteren Generation in un-
6
Ratsstube INWIL 3 | 2015
serer Gemeinde und der regionalen
Beratungsstelle. Sie sind aber auch
die unmittelbaren Repräsentantinnen
der Pro Senectute in der Region Kriens. Bei Bedarf stellen sie den Kontakt zu der Sozialberatungsstelle in
der Region her oder informieren über
die Angebote der sozialen Institutionen vor Ort. Eine weitere Aufgabe ist
es, die alljährliche Herbstsammlung
in der Gemeinde zu organisieren.
Der Gemeinderat Inwil und die Geschäftsleitung der Pro Senectute
Kanton Luzern danken Rosa Knüsel
für ihr grosses und langjähriges Engagement zum Wohle der Inwiler Bevölkerung und wünschen ihr für die
Zukunft alles Gute.
Den beiden Nachfolgerinnen Anita Schärli und Maria Kreienbühl
wünscht der Gemeinderat viel Erfolg
und bereichernde Erlebnisse bei der
ehrenamtlichen Tätigkeit als Ortsvertreterinnen der Pro Senectute. Herzlichen Dank bereits im Voraus für den
Einsatz.
VERWALTUNG
SICHER FAHREN MIT MEDIKAMENTEN
SICHER UNTERWEGS IM VERKEHR
Fahren unter Medikamenteneinfluss ist
ein oft unterschätztes Problem für die
Sicherheit im Strassenverkehr. Denn in
der Schweiz sind rund 3500 registrierte Medikamente zugelassen, die die
Fahrfähigkeit beeinträchtigen können.
Es handelt sich meistens um psychoaktive Medikamente, wie zum Bei-
spiel Schlafmittel, Beruhigungsmittel
oder Antidepressiva, aber auch um
Schmerzmittel, Blutdrucksenker und
Medikamente gegen Allergien, Reisekrankheit oder Husten. Sie können das Reaktionsvermögen und die
Konzentrationsfähigkeit herabsetzen,
die Sehleistung negativ beeinflussen
oder enthemmend wirken.
Tipps:
• Wenn Sie ein Medikament erhalten, fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker, ob beim Lenken eines
Fahrzeugs ein Risiko besteht.
• Informieren Sie sich über das Medikament auf www.mymedi.ch.
Dort erfahren Sie, ob sich ein Medikament negativ auf die Fahrfähigkeit auswirken könnte («RISK»Symbol).
• Halten Sie beim Konsum von Medikamenten die verordnete Dosierung ein.
• Auch der Verzicht auf die Einnahme wichtiger Medikamente könnte
am Steuer gefährlich werden.
• Vermeiden Sie es, zusätzlich zu
Medikamenten Alkohol oder Drogen zu konsumieren.
SICHER MIT DEM VELO ZUR ARBEIT
SICHER UNTERWEGS IM VERKEHR
•
Drei Millionen Schweizerinnen und
Schweizer sind mit dem Velo unterwegs – auf der Strasse oder abseits,
ohne oder mit elektrischer Unterstützung, in der Freizeit oder zur Arbeit.
Für die Gesundheit, die Umwelt sowie die persönliche Lebensqualität ist
es von Vorteil, den Arbeitsweg mit
dem Velo zurückzulegen. Grundsätzlich lauern dabei die gleichen Gefahren wie auch sonst beim Velofahren.
Wer zu Stosszeiten unterwegs ist,
sollte besonders aufpassen.
Damit fahren Sie gut:
• Wählen Sie den Arbeitsweg wenn
möglich über verkehrsberuhigten
Strassen statt über Hauptverkehrsachsen, insbesondere zu Stosszeiten.
VERWALTUNG
•
•
•
•
•
•
Rüsten Sie Ihr Fahrrad gemäss den
gesetzlichen Vorschriften aus.
Verkehrsregeln dienen insbesondere Ihrer Sicherheit – beachten
Sie sie! Fahren Sie vorsichtig und
rücksichtsvoll.
Kontrollblick: Egal ob Sie Vortritt
haben oder nicht, schauen Sie besser zweimal hin. Nicht alles sieht
man auf den ersten Blick.
Machen Sie sich für andere sichtbar. Tragen Sie tagsüber helle oder
signalfarbene Kleidung, wählen
Sie nachts oder bei Dämmerung
Kleidung mit lichtreflektierendem
Material.
Geben Sie deutliche Handzeichen.
Fahren Sie mit genug Abstand zum
Strassenrand.
•
Kluge Köpfe schützen sich! Tragen
Sie einen gut sitzenden Velohelm.
Er kann Sie vor schweren Kopfverletzungen schützen. Bei schnellen
E-Bikes ist er vorgeschrieben, bei
den andern wird er dringend empfohlen.
E-Bikes haben einen ungewohnt
langen Anhalteweg. Und oftmals
unterschätzen andere Verkehrsteilnehmende Ihre Geschwindigkeit.
Fahren Sie deshalb mit angepasster
Geschwindigkeit.
Mehr Informationen finden
in den Broschüren Radfahren
3.018) oder E-Bikes (Nr. 3.121)
wie auf www.bfu.ch oder
www.vorsicht-vortritt.ch.
Sie
(Nr.
soauf
Für Betriebe hat die bfu auch ein SafetyKit mit Plakat, Flyer, Video und
Präsentation zu diesem Thema. Mehr
Informationen auf www.safetykit.
bfu.ch.
3 | 2015 Ratsstube INWIL
7
ÜBERNAHME BETRIEBSFÜHRUNG
ARA UDLIGENSWIL UND ARA OBERSEETAL
Im ersten Halbjahr 2015 hat REAL
den Betrieb der ARA Udligenswil sowie die ARA Oberseetal zusätzlich zur
ARA Buholz in Emmen übernommen.
Wegen der Pensionierung der bisherigen Klärmeister auf der ARA Udligenswil und der ARA Oberseetal
wurde REAL anfangs 2014 von der
Gemeinde Udligenswil, respektive
dem Abwasserverband Oberseetal
angefragt, ob eine Übernahme der
Betriebsführung durch REAL möglich
wäre. In gemeinsamen Gesprächen
konnte für beide Anlagen eine gute
Lösung gefunden und Ende 2014
eine Vereinbarung unterzeichnet
werden. Um diese zusätzlichen Aufgaben übernehmen zu können, hat
REAL auf den 1. Januar 2015 Stefan
Zemp als Betriebsmitarbeiter für diese beiden Anlagen angestellt. Unterstützt wird er von unseren langjährigen Betriebsmitarbeitern Theo
Stadelmann, Daniel Gmünder sowie
von Mitarbeitenden der elektrischen
und mechanischen Werkstatt und
dem Labor der ARA REAL.
Nach einer einmonatigen Einführung
wurde per 1. Februar 2015 als erstes
die Betriebsführung und damit auch
der Pikett-Dienst der ARA Udligenswil
übernommen. Bereits Anfang März
2015 begann die Einarbeitung auf
der ARA Oberseetal. Da diese Anlage
grösser und komplexer ist und zudem
auch für diverse Aussenbauwerke
im Verbandskanalnetz zuständig ist,
wurde eine Einarbeitungszeit von drei
Monaten eingeplant. Die Übernahme
der Betriebsführung dieser ARA ist
somit auf Anfang Juni vorgesehen.
BÄUME UND GRÜNHECKEN ZURÜCK SCHNEIDEN
GEMEINDE INWIL
Im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um
Bäume, Sträucher und Grünhecken zurück zu schneiden. Entlang der Strassen
wachsen zahlreiche Hecken, Sträucher
und Bäume in das Strassenterrain, Trottoir oder in die Fusswege hinein. Diese beeinträchtigen das Begehen oder
Befahren, die Unterhaltsarbeiten des
Werkdienstes sowie die Verkehrssicherheit. Die Arbeiten des Winterdienstes
wie Schneeräumung und Glatteisbekämpfung werden ebenfalls erschwert.
Teilweise werden auch Hydranten
durch Grünpflanzen verdeckt oder der
Zugang zu ihnen in einem Brandfall erschwert. Wir bitten alle Liegenschafts-
eigentümer und Hauswarte, auf ihren
Grundstücken Bäume, Sträucher und
Hecken zu überprüfen und wenn nötig bis Mitte November nach folgenden
Bestimmungen zurückzuschneiden.
über Geh- und Radwege die Bäume bis
auf eine Höhe von 3 m zurückzuschneiden, damit auch unter Schneelast die
gesetzlich vorgeschriebene Höhe von
2,5 m eingehalten wird.
Strassen und Trottoirs
Grünhecken, Pflanzen usw. sind bis
auf die Grenze zurückzuschneiden.
Ferner muss darauf geachtet werden,
dass Beleuchtungseinrichtungen, Strassensignale und Hausnummern nicht
verdeckt werden. Überhängende Äste
dürfen nicht in den über die Strasse
freizuhaltenden Luftraum von 4,5 m
Höhe hinausragen. Wir bitten Sie auch,
Hydranten
Hydranten müssen gut sichtbar und
zugänglich sein. Es muss immer ein
Radius von einem Meter freigehalten
werden, damit die Feuerwehr im Notfall ungehindert handeln kann.
Die Gemeinde Inwil dankt im Voraus
bestens für Ihre Mithilfe im Sinne der
Sicherheit in unserer Gemeinde.
HERZLICHEN DANK FAMILIE STUDER
BENEVOL LUZERN
Die Familie Studer mit ihren 4 Mädchen, erbringt ein extrem hohes
Engagement für den Leichtathletik
Nachwuchs im TV Inwil und der Region. So hat z. B. Roland Studer im
2014 78 Trainings und 18 Tage Wettkampfbetreuung, Eliane Studer 75
Trainings und 12 Tage Wettkampfbetreuung geleistet. Sie haben Lager
geleitet, Trainingspläne ausgearbei-
8
Ratsstube INWIL 3 | 2015
tet und dies mit sehr viel Verantwortungsbewusstsein und Engagement.
Dank seitens Gemeinderats
Der Gemeinderat gratuliert der Familie Studer zum Prix Benevol 2015. In
der heutigen hektischen und schnelllebigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass sich Personen im
Bereich der freiwilligen Arbeit enga-
gieren. Für den langjährigen grossen
Einsatz zum Wohle der Jugendförderung von Inwil dankt der Gemeinderat und wünscht der Familie Studer
weiterhin viel Erfolg und schöne Momente mit den Kindern und Jugendlichen.
Gemeinderat Inwil
VERWALTUNG
GELUNGENER SCHULSTART MIT ERÖFFNUNGSFEIER
AN DER SCHULE INWIL
«Jedem Anfang wohnt ein Zauber
inne» – dieser berühmte Satz von
Hermann Hesse gewann an Bedeutung, als man am Montagmorgen,
17. August, die leuchtenden Augen
der insgesamt 35 Kindergartenkinder und der 27 Erstklässlerinnen und
Erstklässler beobachten konnte, als
sie von ihren Lehrpersonen begrüsst
wurden.
Auch dieses Jahr gab es am Mittwoch mit der ganzen Schule Inwil
SCHULE
eine offizielle Schuleröffnung, bei
der das diesjährige Motto: «Ech
schaffs» feierlich eingeweiht wurde.
Viele Mütter sowie deren Sprösslinge, das engagierte Lehrerteam der
Primarschule mit Hauswart, wurde
auf herzliche und inspirierende Weise
begrüsst und ins Thema eingeführt.
Zum gelungenen Abschluss der Feierlichkeiten sangen Eltern, Kinder und
das Lehrerteam gemeinsam den Cup
Song: «Alles werd guet, ech wer-
des schaffe». Das Lied blieb in den
Köpfen, wurde gesummt und wird
bestimmt zum Jahressong erkoren.
Begleitet wurden sie von der 4. Klasse, drei Solosänger/innen mit Marion
Tobler als Klassenlehrperson.
Zum Schluss durfte, wer sich mit gekonntem Froschhüpfer (Bezug zur erzählten Geschichte) aus der Turnhalle
bewegte, mit einem spendierten Glas
Most der Gemeinde auf das neue
Schuljahr anstossen.
3 | 2015 Ratsstube INWIL
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DAS SIND DIE NEUEN LEHRPERSONEN
AN DER SCHULE INWIL
Irene Körber Haugstetter
Mein Name ist Irene Körber Haugstetter. Der Weg führte mich nach
Inwil an die Schule, als ich im vergangenen Schuljahr die Stellvertretung
für Sabine Achermann während ihres
Mutterschaftsurlaubes übernehmen
durfte. Ich fühlte mich so offen und
herzlich empfangen und begleitet,
dass ich mich nach Weihnachten für
die Kindergartenstelle bewarb. Nun
werde ich im neuen Schuljahr für ein
Jahr Renate Bisang am Kindergarten
vertreten, während sie auf Reisen ist.
In Luzern aufgewachsen habe ich
damals dort auch das Lehrerseminar besucht und anschliessend an
Monika Koch-Huwyler
Im Schuljahr 2015/16 arbeite ich im
Teilpensum als Fachlehrerin an der
Schule Inwil.
Aufgewachsen in Dorf von Littau
habe ich die Ausbildung zur Handarbeitslehrerin/Fachlehrerin 1991 abgeschlossen. Es folgten 12 intensive und
sehr spannende Jahre an der Primarschule Fluhmühle/Reussbühl, und in
der ganzen Gemeinde Littau.
Nach der Geburt meiner Kinder folgten 12 Jahre Stellvertretungen als
Fachlehrerin an diversen Luzerner
Gemeindeschulen.
Ich bin verheiratet und wohne mit
meiner Familie im WürzenbachQuartier in Luzern. Meine Kinder be-
10
Ratsstube INWIL 3 | 2015
verschiedenen Primarschulen unterrichtet. Von der Waldorf-Pädagogik
begeistert, besuchte ich für zwei Jahre das Seminar in Dornach und half
in Luzern die Rudolf Steiner Schule
begründen. Dort war ich viele Jahre
als Klassenlehrerin auf verschiedenen
Stufen tätig.
Nun freue ich mich auf diesen neuen Abschnitt in meinem Leben. Mich
den kleinen Kindern zuwenden zu
dürfen, bedeutet mir sehr viel. Es ist
mir ein Herzensanliegen, sie so auf
die 1. Klasse vorzubereiten, dass sie
mit viel Selbstvertrauen, Freude und
Tatendrang diesen Schritt bewältigen
können.
suchen in diesem Schuljahr die 5. und
6. Klasse.
Neben der Familie bin ich in diversen
Vereinen tätig. Aus meiner Jugendarbeit in der PTA Tannenberg Luzern
ist ein Engagement für die Behinderten Sport Gruppe Horw entstanden.
Auch da passt das Jahresmotto der
Schule Inwil prima: «ech schaffs»!
Diese Jahresstelle an der Schule Inwil erfüllt mich mit viel Freude, Elan
und Neugier. Ich habe an Sitzungen,
Schulreise, Sporttag und Weiterbildungen schon Einblick in das Schaffen an der Schule und ins Lehrerteam
erhascht und einige Kinder kennen
gelernt. Ich bin von der Schulanlage
begeistert und freue mich mit den
Kindern hier zu arbeiten.
SCHULE
HAUSAUFGABEN-TREFF
AN DER SCHULE INWIL
In diesem Schuljahr sind wir mit unserem «Husi-Träff» gestartet. Jeweils am
Dienstag von 15.10 bis 16.10 Uhr und
von 16.10 bis 17.10 Uhr besteht die
Möglichkeit bei uns im Schulhaus die
Hausaufgaben zu erledigen. Begleitet
werden die Kinder abwechslungsweise von Frau Anita Ehrler und Frau Ma-
rion Kleinschmidt. Eine pädagogische
Betreuung ist gesichert durch Frau
Martina Lisibach, Heilpädagogin und
Lehrerin an unserer Schule.
Nach einem kleinen Zvieri erledigen die
Kinder ihre Hausaufgaben selbstständig
und können danach lesen oder spielen.
Wir freuen uns, wenn wir noch mehr
Kindern dieses Angebot ermöglichen
können. Sobald wir weitere Anmeldungen bekommen, erweitern wir
dasselbe Angebot auf den Donnerstag. Nähere Informationen findet
man bei uns auf der Homepage.
Von links nach rechts: Martina Lisibach, Anita Ehrler und Marion Kleinschmidt
TASCHENGELD FÜR KINDER
ELTERNFORUM
Können Sie sich noch erinnern, wann
Sie das erste Mal Taschengeld bekommen haben und was Sie mit diesem grossartigen Betrag gemacht
haben?
Haben Sie es gleich beim Dorflädeli ausgegeben oder haben Sie es
im Kässeli oder auf der Bank gespart,
um später etwas zu kaufen?
Früher oder später hält das Thema
Taschengeld in jeder Familie Einzug. Viele Eltern fragen sich zu einer
bestimmten Zeit aber auch: «Warum
soll mein Kind denn Taschengeld bekommen? Alles was es braucht, bekommt es von mir!» Diese Aussage
stimmt sehr wohl, denn als Eltern sorgen wir für die Rundumversorgung
unserer Kinder.
SCHULE
Taschengeld ist aber sehr wichtig für
Kinder, um den Umgang mit Geld zu
lernen. Durch das Taschengeld lernen
Kinder den Wert des Geldes kennen.
Sie können ein Gefühl entwickeln,
was viel oder wenig ist, bzw. was
teuer oder billig ist.
Dieser frühe Umgang mit Geld hilft
auch im Erwachsenenalter besser mit
Geld zurecht zu kommen. Somit verschafft Taschengeld nicht nur positi-
ve Erlebnisse, sondern wappnet auch
fürs Leben.
Doch welche Empfehlungen gibt es,
wann man einem Kind Taschengeld
zahlt und wie viel sollte es sein? Auf
folgenden Internetseiten finden Sie
zahlreiche Informationen:
www.kinder-cash.com
www.beobachter.ch
www.budgetberatung.ch
www.familienleben.ch
Schauen Sie doch auch mal auf der
Internetseite des Elternforums der
Schule Inwil vorbei:
www.schule-inwil.ch/pages/unsereschule/elternforum. Dort finden Sie
weitere Links zu diesem Thema.
Ihr Elternforum
3 | 2015 Ratsstube INWIL
11
… BRAUCHT DICH!
WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!
Singst Du gerne? Hättest Du nicht
Freude mit anderen Kids moderne
und rockige Lieder zu singen? Dann
mach doch mit im Kinder- oder
Jugendchor!
Komm einfach an die Schnupperprobe am Mittwoch, 16. und / oder
23. September 2015.
Probezeiten:
Kinderchor (2. – 4. Klasse)
um 13.10 – 13.55 Uhr
im Fachzimmer RB II
Wenn Du Lust hat mit zu singen,
kannst Du dich bei Frau Vogelsang
anmelden.
Wir freuen uns auf Dich!
Jugendchor (ab. 5. Klasse)
um 11.40 – 12.40 Uhr
im Fachzimmer RB II
… HAT NOCH LEERE STÜHLE
IN DER BEGINNERSBAND
Hast Du diesen Sommer dein 2. oder
3. Ausbildungsjahr auf deinem Instrument begonnen? Und hast Du
Lust einmal pro Woche mit Anderen
in einer Band coole Musik zu machen? Wenn ja, dann laden wir Dich
herzlich zur Schnupperprobe ein am
Dienstag, 22. September 2015 um
17.00 Uhr im Probelokal.
Geprobt wird 1 Stunde. Mitbringen
musst Du Dein Instrument (ausser
Klavier und Schlagzeug) und Schreibzeug. Damit auch Noten für Dich
vorbereitet sind, melde Dich doch
bei der Leiterin Fabienne Rust bis
am 21. September 2015 an. Telefon
079 381 69 39 (abends), oder per
Mail: [email protected].
Mitmachen können alle Instrumente
– wir freuen uns auf dich!
Wenn Du Lust hast Mitglied der
Band zu werden, kannst Du nach der
Schnupperprobe ein Anmeldeformular mitnehmen und bist dann ab sofort dabei.
… IMMER ETWAS LOS
AKTIVITÄTEN DER MUSIKSCHULE IM SCHULJAHR 2015/2016
Daten für Ihre Agenda sind kursiv…
2015
2016
September
November
Dezember
12.
03.
08.
Lehrerarbeitsmorgen
Weiterbildungsmorgen für alle Lehrpersonen im Seetal
Adventskonzert in der Kirche um 17.00 Uhr
März
05.
14. – 18.
24.
30.
06.
Instrumentenparcours
Besuchswoche
Seetaler Jugendmusik und Ensembletreffen in Rain
Anmeldeschluss Musikschule
Kant. Weiterbildungstag in Luzern
April
Mai
12
Ratsstube INWIL 3 | 2015
SCHULE
… NEWS
NEUE LEHRPERSONEN
Auch dieses Jahr haben leider 3 Lehrpersonen das Team verlassen. Frau
Jolanda Roth, Saxophon und Frau
Deborah Landolt, Violine, haben
ihr Pensum in Inwil aufgrund Veränderungen im privaten Bereich abgegeben. Frau Ruth Kaufmann, Akkordeon/Schwyzerörgeli, durfte im
Juli ihren 65. Geburtstag feiern und
sich somit dem wohlverdienten Ruhestand zuwenden.
Roger Stöckli hat sich ab dem 1. Mai
2015 einer neuen beruflichen Herausforderung gestellt, welche einen
Grossteil seines Arbeitspensums ein
nimmt. Seit dem 1. Mai 2015 haben
wir in der Person von Michael Rösch
einen kompetenten und versierten
Trompetenlehrer gefunden, welcher
die Schüler bis zu den Sommerferien stellvertretend übernommen hat.
Wir freuen uns, dass Herr Rösch sich
entschieden hat an der MS Inwil zu
bleiben und die Trompeten-Schüler
weiter zu unterrichten.
Andrea Erni geht für ein Jahr in den
Lehrerpool. Das heisst sie unterrichtet im Schuljahr 2015/2016 keine
Xylophon-Schüler, ist aber nach wie
vor fester Bestandteil im Lehrkörper.
Ihre Stellvertretung für ein Jahr hat
Frau Melanie Christen übernommen.
Ursula Fortin
Violine
SCHULE
Valentin Oberson
Saxophon
Lehrerteam für das Schuljahr 2015/2016
Instrument
Lehrperson
Keyboard
M. De Flumeri
Klavier
M. Gassmann
Posaune
R. Stöckli
Querflöte
M. Roesti
Trompete
M. Rösch
Panflöte
S. Arnold
Klarinette
Th. Ruckli
Saxophon
V. Oberson
Akkordeon/Schwyzerörgeli
M. Kasper
Violine
U. Fortin
Gitarre/E-Gitarre
E. Heusser /D. Müller
Schlagzeug
J. von Rotz
Stimmbildung/Gesang
L. Vogelsang
Xylophon
M. Christen
Blockflöte/Altflöte
P. Wermelinger
Beginnersband
F. Rust
Neu startete am 1. September 2015
auch die Beginnersband unter der
Leitung von Fabienne Rust. Die
Band besteht aus Musikschülern,
welche das 2. und 3. Instrumentaljahr besuchen und steht allen Instru-
Dino Müller
Gitarre
Michael Rösch
Trompete
Maja Kasper
Akkordeon/
Schwyzerörgeli
menten offen. Wir freuen uns, dieses
Projekt mit einer bekannten Eibeler
Persönlichkeit realisieren zu können.
Neue Lehrpersonen an der Musikschule Inwil:
Fabienne Rust
Beginnersband
Melanie Christen
Xylophon
3 | 2015 Ratsstube INWIL
13
10-JÄHRIGES JUBILÄUM
KINDERTAGESSTÄTTE ZAUBERCHESCHTE
Stimmen aus der Zaubercheschte
von Kindern, Mitarbeitenden und
Eltern.
Jasmina: Mer gfallt dass mer chönd
do sii und die velle Bäll!
Désirée, 3. Lehrjahr: Ech chönnt
ganz vell Sache ufzelle wo Highlights
i de Zaubercheschte gsi send, well
ech jo au scho mis vierte Johr do be.
Und mis persönliche Highlight wird
erscht no cho, mis Johresprojekt zum
Thema «Zauberhafti Häxereie». Mer
hend ganz vell baschlet und ech freue
mich uf’d Chind, wie sie reagiered uf
das Thema und uf d’Experiment.
Nochmals Jasmina: Ech freue mech
dass Désirée chunnt, scho wieder
(gigelet), und dass ech met em Papi
dörf go riite ufem Elefant bem Dani.
Anita: Wo gosch go riite ufem Elefant? Em Zoo, de Dani goht eine go
aaluege und denn freu ech mech,
dass mer döfid met em Bassin spiele
und dass ech döf i d’KiTa cho. Und
d’Alexandra hani au sehr gärn.
Andrea, Gruppenleiterin: Happy Birthday und vell wiiteri so tolli
Chend, wiiteri hundert Johr Zaubercheschte …
Juna: Ech ha es Schwöschterli.
Mia: Mis Lieblingsspiel esch met em
Elaschti und de Livia (kleine Schwester) z’spiele.
Sabrina, 2. Lehrjahr: Bsonders find
ech das liebevolle Team, eifach de
Umgang und wie de Alltag gestaltet
esch.
Fynn: steht im Bassin und singt lauthals «lalalalalala».
Cristian: Ech ha gärn wenn mech de
Papi chunnt go hole.
Jonas: S’Riitiseile gfallt mer und
s’Bassin. D’Anita hani gärn.
Gabriel: Bassin uufstelle und met de
Fründe spiele.
Beim Zvieriessen auf dem Spielplatz
14
Ratsstube INWIL 3 | 2015
Chenay, Gruppenleiterin: D’Zaubercheschte esch e härzlichi KiTa,
me gspürt, dass d’Chind em Zentrum
send, das begeischteret mech total,
drum schaff ech do!
Denise, Gruppenleiterin: Es esch
es familiärs Verhältnis im Team, mer
hends sehr guet. Das wirkt sich au
us uf d’Chinder, mer chönd meten-
and lache, es esch echli wie es zwoits
Deheime für mech.
Sarah, 2. Lehrjahr: Mer chömed alli
mega guet us underenand und es
esch eifach rechtig schön.
Lenny: Mine Fründ esch de Liam und
ech tue gärn spiele.
Livio: Auto spiele, Seifiblööterle …
Alexandra, Gruppenleiterin: Ech
gniesses, wenn ech cha gse, wie d’
Chind uufwachsed und wie sie ganz
sozial zunenand lueged, es esch es
Familiesystem. Mis Highlight esch
gsii, dass ech ha chönne KiTa Zaubercheschte 2 hälfe ufboue, dass hed
mer sehr guet to und hed mer wiitergholfe.
Greta: Mer gfalled i de Zaubercheschte d Bäbi und d Spiellsache
und d Chuchi.
Alwin: S’Bsondere a de Zaubercheschte esch, dass me Professionalität und Härzbluet cha veriibare! Ond
natürlich s’Musical «D’Zauberorgle»
wo mer vor füf Johr z’Eibu uf de Bühni vom Möösli gpillt hend, das esch
eifach schön gsi.
Elternbrunch nach der Pyjama- Party
VEREINE
Carmen, Mami von G. und D.: Ech
hoffe uf wiiteri 50 Johr … lacht
Dominik: De Gabriel find ech sehr
schön …
Patrick, Papi von L.: Ech wünsche
euch wiiterhin vell Kreativität, wie
er das emmer mached und ufgstellti
Lüüt … bliibed eso wie er send!
Sandra, Mami von J.: Dass ehr so
wiitermached wie bishär, de J. chonnt
emmer sehr gärn dohii, er wett au
em Chendergarte no zu euch cho.
Diego, Papi von G. und F.: Es ist
schön, dass wir euch so Vertrauen
können, wenn wir zur Arbeit gehen
und dass die Kinder so gut betreut
und aufgehoben sind.
Jonathan, Papi von J.: Kompliment
Anita, dass du das so gut hingekriegt
hast die letzten 10 Jahre! Unser Mädchen kommt immer sehr motiviert
nach Hause und wir können ganz unbesorgt unsere Arbeit machen und
die Kinder bei dir lassen.
Juan- Carlos, Papi von R. und J.:
Ich finde alles a de Zaubercheschte
guet, ech ha grad gwüsst wo mer
zu euch cho send, mini Chend send
Verkehrserziehung vor dem Kindergarteneintritt
VEREINE
guet uufghobe und ech wünsche
mer das wiiterso. Es esch für mech
ned selbstverständlich, was ehr do
alles mached. Eifach super, toll.
Neus dezu lehre, jede Tag bringt e
neui Öberraschig! Das esch s schöne
a üsem Bruef!
Stefan, Papi von F.: Ech wünsche e
de Zaubercheschte wiiterhin so vell
tolli Erläbnis, de F. freut sech all Tag,
wenn er cha zu euch go.
Anita, KiTa Leitung: D’KiTa Zauber-
Fabiola, Mami von D.: D’Zaubercheschte esch de Hammer! Mis Töchterli D. esch megaglücklech dass sie
döf cho. Sie esch so rechtig guet
behüetet do und d Zaubercheschte
esch au extrem innovativ. Ech findes
absolut toll!
Fabienne und Stefan, Eltern von
L.: Mer send sehr z’friede met de
Zaubercheschte, mer hend nor gueti Erfahrige gmacht. Üses Meitschi
entwicklet sech sehr guet. Mer hend
au s’Gfühl, vor allem au well sie do
esch. Mer gsehnd emmer, dass sie
weder Neus lehrt wo mer wüssid, das
hed sie ned be üs abglueget. Unsere
Tochter kommt immer sehr gerne in
die KiTa, wenn wir sagen, wir gehen
in die KiTa, geht sie Zuhause immer
gleich zur Tür.
cheschte esch mis «dritte Chind»,
ech freue mech jede Tag, wenn ech
die lachende Chindergsichter gseh.
Be üüs dörfed d’Chind aber au mol
striite oder wüetig wärde, s einzige
wo mer ned toleriered esch, wenn
öpperem wehgmacht wird. Stolz ben
ech, dass mehr velli mehrjährige Mitarbeiterinne hend ond es Team wo
gärn und guet mitenand zämeschaffed. Mängisch merk ech gar ned, wie
d’Ziit vergange esch und be ganz
verwunderet, wenni die letschte Johr
reflektiere und merke, was ech do
uufbouet ha.
Konfuzuis sagt: «Wenn du liebst was
du tust, wirst du nie mehr in deinem
Leben arbeiten.»
Zauberhafte Grüsse an unsere
Leser/innen … wie immer!
Petra, Gruppenleiterin: Es esch
sehr lehrriich, ech cha emmer weder
Zu heiss um draussen zu baden …
3 | 2015 Ratsstube INWIL
15
10 FRAGEN ZU 10 JAHREN
KINDERTAGESSTÄTTE ZAUBERCHESCHTE!
INTERVIEW MIT LISBETH BUCHMANN, SOZIALVORSTEHERIN GEMEINDE INWIL
UND BRIGITTA JOZSA, RESSORTVORSTEHERIN BILDUNG INWIL
Anita Stadelmann: «Ech begrüesse
euch ganz härzlich und ech be sehr
froh, dass ehr euch die Ziit gno hend,
ond ech üch die Interview-Froge dörf
stelle. Das Interview esch für üses
Programmheft für üse Theateralass
am 5. September 2015 und für de
Bricht in de Ratsstube dänkt.»
Frage an Lisbeth Buchmann: «Du
könnsch jo üsi Institution scho rächt
lang, wie nimmsch du d’KiTa Zaubercheschte als Gmeindsrotsmitglied i
de Gmeind Eibu wohr?»
Lisbeth Buchmann: «Mer nämid
d’ KiTa Zaubercheschte sehr positiv
wohr, ned nor als Gmeind. Ech stelle
au fescht, de gueti Ruef isch über üsi
Gmeindsgränze bekannt. Das ghör
ech vor allem au vo andere Sozialvorstehende, wo sech im Rahme vo
ehrer Tätigkeit met KiTas befassed.
Mer nähmed euch au als guet strukturiert ond guet organisiert wohr
ond natürlich: d’KiTa Zaubercheschte wird met de Anita Stadelmann i
Anita Stadelmann
16
Ratsstube INWIL 3 | 2015
Verbindig gsetzt. Es esch klar, d’
Kita Zaubercheschte esch d’ Anita
Stadelmann. E starki Persönlichkeit i
dere Kita.“
Anita Stadelmann: «Ohh, danke vell
mol!!!» lacht «Wettisch du, Brigitta,
üs au no öppis dezue säge?»
Brigitta Jozsa: «Ech neme d’KiTa
hauptsächlich dur Bricht wohr, vor allem i de Ratsstube, oder de ebe halt
au vor allem, wemmer irgend nöime
esch, dass d’ Lüüt säged mer hend eusi
Chend au det. Das gits öppedie. Ech
sälber ha jo kei so chliini Chend meh,
vo dem här, beni echli usserhalb.»
Füehrig. Es grosses Fachwüsse und es
grosses Engagement, das gspür ech
do vor allem.»
Anita Stadelmann: «Wunderbar, danke vellmol.»
Brigitta Jozsa: «Ech be öppe drüü
vier mol do gsi ond jedesmol esches
sehr härzlich gsi. D Chind sind sehr
fröhlich, wenn mer die alligs gseht,
do merkt me wirklich, dass do Härzbluet denn esch i dere Kita.»
Anita Stadelmann: «Gits öppis wo
ehr wetted vörehebe i de Gschicht
met de KiTa Zaubercheschte?»
Lisbeth Buchmann: «Jo, ech hätt
do vor allem vörezhebe, dass ech
gspüre und feschtstelle, dass do met
sehr, sehr viell Härzbluet gschaffed
wird. Dass do au vell Freud ume esch
ond au e sehr gueti und kompetänti
Anita Stadelmann: «Üs intressiert
natürlich au, hed sech öppis i de
Gmeind veränderet sit s KiTa Zaubercheschte, jetz jo scho bald siit 10 Johr
git? Hed me zum Bispiell e vermehrte
Zuezug chönne feschtstelle?»
Lisbeth Buchmann: «Nei das chönnt
ech jetz ned so säge, dass mer das diräkt chönd feschtstelle. Das hed demet z tue, do wird viell bouet. Ech cha
ned säge öb Familie extra wäge dem
meh dohäne chömed, dass han ech
eigentlich eso ned chönne feschtstel-
Lisbeth Buchmann
Brigitta Jozsa
VEREINE
le. Mer hed au niemer gseit, dass sie
wäge dem do äne zöglet sind.»
Anita Stadelmann: «Wie beurteiled
ehr s’Aagebot vo de KiTa Zaubercheschte?» D’Öffnigsziite einersits
und was ehr süscht no feschtstelled?»
Lisbeth Buchmann: «Mer dänked
das Aagebot esch sehr guet ond gnüegend abdeckt, öber d’Öffnigsziite
wett ech ned vell säge, dass esch de
Entscheid vo de KiTaleitig, aber met
11 Stond esch das guet abdeckt ond
au met dere grosse Platzzahl. Für üsi
Gmeind, also für üsi Grössi vo de
Gmeind hemmer do e Rächt grossi
Platzzahl a KiTa’s gegenüber vo andere Gmeinde und mit ere sehr guete
Qualität, wo do botte wird.»
Brigitta Jozsa: «Ech ha natürlich au
Freud dass ehr e Notfallplatz aabüted, ech dänk dass esch halt au öppis
wichtigs, dass me das hed, ond dass
ehr das zur Verfüegig stelled.»
Anita Stadelmann: «Merci. Das esch
mer au e ganz bsonders wechtige
Platz, dä liit mer sehr am Härz. Wie
beurteiled ehr, vo Siite vo de Gmeind
Zämenarbet zwüsche üs und de
Gmeind?»
Lisbeth Buchmann: «Also ech
schaffe jo vor allem mit euch, ech
beurteile die als sehr guet, härzlich,
vertrauensvoll vor allem und au konstruktiv. Ech ha aso gar kei Negativpunkt zur Zämenarbet.»
Anita Stadelmann: «Merci vellmol.»
Brigitta Jozsa: «Mer hend echli weniger mitenend z tue, aber ech cha
do au nüüt dezue afüege, ech ha nie
öppis Nochteiligs ghört.»
Anita Stadelmann: «Wunderbar. Git’s
Synergie für eusi Gmeind?»
Lisbeth Buchmann: «Ech gseh
e Standortvorteil für üsi Gmeind.
Eventuell chömed au Familie wäg de
VEREINE
Chinderbetreuuig vor Ort dohii go
wohne, aber so gseit hed mer das no
niemer diräkt. KiTa’s hend jo emmer
die grösser Bedüütig öbercho i de
letschte Johr und ech fendes super
für üsi Gmeind, dass mer für üsi Familiene so ne gueti Möglichkeit vor
Ort chönd biete. Wie sech das öber d
Stüüre bemerkbar macht chönd mer
e kei Ussage mache, das müesst mer
gnauer aaluege und undersueche.»
Anita Stadelmann: «E Studie erhebe?» (alle lachen)
Brigitta Jozsa: «Für mech gsehn ech
die schuelergänzende Betreuuigsuufgab. Ehr hend jo au Schuelchend am
Mittagstisch ond i de Nommitagsbetreuuig. Mer send sehr froh, well ech
dänke für sottigi, wo vorhär scho do
gsii send, esch das sicher echli e eifachere Iisteg in Schuelalltag, wenn sie
no dä Ort hend wo sie vertraut send,
als wenn sie denn müessted zum Nochber go. Das esch sehr schön, dass
mer das eso dörfed ha.»
Anita Stadelmann: «Was möchted
ehr no zu de Zaubercheschte säge?»
Lisbeth Buchmann: «Ech hätti do
drüü Pünkt wo nech wett säge. I de
Zaubercheschte esch d Liebi zu de
Chend secher sehr spürbar, und ech
dänke au, die Chend chömed do es
sehr schöns ‹Deheime› öber, das esch
das wo ech do wett zuesätzlech säge
zu de KiTa Zaubercheschte. Es esch
e kindergrächti, sehr schöni Iirechtig,
immer suuber und ordentlich, perfekt.»
Anita Stadelmann: «Das esch mer
halt au sehr wichtig!»
Brigitta Jozsa: «Wie ech scho gseit
ha, dass ech’s sehr schön finde, dass
mer e guet g führti Kita hend, es esch
eifach e Möglichkeit au vör Eltere,
vor Ort. Ech ghöre das au vo usserhalb, zum Biispiel i de Stadt Luzern,
wemmer Eltere trifft, wo säged sie
heged ihri Chend au do. Es git e huufe Gmeinde wo das ned hend, das
esch secher de e Nochteil. Ond met
euchem schöne Spielplatz, dass esch
ja e schöni und nöchi Möglichkeit für
dosse chönne z spiele.»
Anita Stadelmann: «Gits Wünsch wo
ehr vo Siite vo de Gmeind a üs hend?»
Lisbeth Buchmann: «De Wonsch
vom mer wär wie bis Anhin die wiiteri sehr gueti Zämenarbet, ond das
wiitere Härzbluet vo euchere Siite i
de Kita Zaubercheschte.»
Anita Stadelmann: «Wunderbar.
Merci vellmol.» Hend ehr Wünsch
zum 10-jährige Bestehe vo de Zaubercheschte?
Brigitta Jozsa: «Ech wünsche der es
volls Huus…!»
Anita Stadelmann: «Danke schön» (lacht)
Brigitta Jozsa: «… jo, und au guets
Personal, und dass du die chasch
b’halte.»
Anita Stadelmann: «Danke vellmol!»
Lisbeth Buchmann: «Natürlich
emmer volli Plätz, es volls Huus und
gnüegend Energie um no velli Johr
für euchi KiTa chönne z schaffe. Denn
e so es grosses Engagement bruucht
sehr vell Energie und drom wünsch
ech vor allem der Anita e gueti, starchi Gsundheit, wo jo ned emmer so
selbstverständlich esch.»
Anita Stadelmann: «Merci vellmol
euch Beidne für euche Bsuech und
das zauberhafte Interview!»
Verein KiTa Zaubercheschte
Industriestrasse 72/57, 6034 Inwil
041 448 47 57
www.zaubercheschte.ch
[email protected]
3 | 2015 Ratsstube INWIL
17
HALBJAHRESRÜCKBLICK 2014/15
SPIELGRUPPE FARBTÖPFLI INWIL
Nach dem tollen Fasnachtsumzug als
Zwerge an der Dörflifasnacht in Eibu
ging unser Spielgruppenjahr in die
zweite Runde.
Zu Ostern verzierten wir eine alte Käseschachtel, welche die Kinder in Windeseile bemalten. Um den Umgang
mit der Feinmotorik noch etwas zu
üben, durften die Kinder halbe Wäscheklammern mit verschiedenen Farben anmalen und anschliessend auf
den Rand der Käseschachtel kleben.
Dadurch entstand eine kleine Wiese
mit farbigen Pfählen. Um den Zaun
noch zu vervollständigen, machten
die Kinder mit Past einen Zaun um die
Klammern herum. Zu allerletzt haben
wir die kleinen Wiesen mit Zaun noch
verziert und mit Ostergras gefüllt.
An einem schönen Ostermorgen in
der Spielgruppe durften die Kinder
noch eine wunderschöne Ostergeschichte hören und die vom Osterhasen versteckten Osternäschtli suchen.
Auf den Muttertag gab es eine kleine
Bastelarbeit. Alle durften für ihre lieben
Mamis aus vier Zündholz-Schachteln
eine Box herstellen und mit vielen Glitzersteinen verzieren. Danach haben die
Kinder natürlich noch das Muttertagsgeschenk selber schön eingepackt.
Spielgruppenreise aller Kinder von 4 Farbtöpfligruppen
Bei schönem Wetter fand im Mai 2015
das Spielgruppenreisli statt. Vom
Postplatz bis zur Haltestelle Tschannhof in Buchrain waren wir mit dem
Bus unterwegs. Von der Haltestelle
aus wanderten wir Richtung TrumpfBuur. Dort konnten wir dann bei der
Grillstelle eine Wurst grillieren und all
unsere feinen Sachen essen. Die Kinder freuten sich vor allem über all die
vielen Süssigkeiten die sie dabei hatten. Am Abend kehrten wir alle mit
dem Bus, sehr müde und heil, wieder
nach Eibu zurück.
Am Ende des Spielgruppenjahres begleitet uns noch einmal das Thema
Zwerge. Daraus entstand dann auch
unsere letzte gemeinsame Bastelarbeit, welche den Kindern ein schönes
Andenken an die Spielgruppe sein soll.
Wir bastelten einen Zwerg als Klangspiel. Der Zwerg entstand aus einem
Blumentopf und die Klangstäbe aus
selbst gebastelten Perlenschnüren.
Schön war es auch, die Kinder zu sehen, wie sie ihre eigenen Fantasien,
Ideen und Kreativität umgesetzt haben, trotz all den anderen vielen Aktivitäten.
Auf unserem Programm stand noch
das gemeinsame Frühstück mit den
Eltern, womit wir dann das Farbtöpflijahr abgeschlossen haben. Auf diesen
Morgen haben wir mit den Kindern
noch zwei Kreislieder als Überraschung für die Eltern einstudiert.
Wir wünschen Euch allen einen schönen Herbst und den Kindern, dass
ihnen der Start ins neue Schuljahr geglückt ist.
s’Farbtöpfliteam
Geschichten und Näschtli vom Osterhasen.
18
Ratsstube INWIL 3 | 2015
VEREINE
SOMMERLAGERBERICHT WOLFSSTUFE
«PFADI EIBU VOLL ABGESPACED!»
Und schon gehört das Sommerlager 2015 der Geschichte an. Wie’s
war? – Avatar-Flubberglubber-Minions-Glitter Shitter-Geil!
Die Reise ins Weltall begann für die
26 Astronauen, welche zuvor im
Nasa-Camp eine 2-tägige Ausbildung absolvierten, am 4. Juli 2015.
Auf dem Dorfplatz in Inwil wurden
sie persönlich von den 5 Marsmönschli abgeholt, welche sie sicher auf
ihren Heimatplaneten – den Mars –
brachten. Einen ersten Angriff von
den anderen Marsbewohner wehrten die Astronauten gekonnt ab und
bewiesen in einer Marsstafette ihre
Schnelligkeit und Geschicklichkeit.
Nach einem Tag verliessen wir jedoch
den Mars und seine Bewohner wieder und flogen in der Nacht weiter
auf den Flubberglubber-Planten.
Dort erwarteten die Astronauten ein
Flubber-Paintball und anschliessend
ein Auberginen-Football. Beides bereitete uns unglaublichen Spass!
Gegen Abend galt es dann mit Spiel
und Spass das Essen selbst zu beschaffen, was zum Glück allen Astronauten gelang. Nach dem gemütlichen Lagerfeuer stiegen wir wieder
in unser Raumschiff und machten uns
auf die Reise zum nächsten Planeten.
Pünktlich und sicher landeten wir
am Montagmorgen dann auf dem
Avatar-Planeten. Zusammen mit
den Bewohner Pandoras stellten wir
Schutzketten, Fackeln und Speere
her, welche uns vor den Gefahren auf
unserer Wanderung am Nachmittag
zum Lichterbaum schützen sollten.
Am Abend erreichten wir dann den
besagten Lichterbaum, wo die Astronauten ihr Pfadiversprechen ablegen
durften.
Weiter ging’s auf den Planeten «Atlantis». Da das Wetter während unse-
VEREINE
rer Reise schön und heiss war, wurde
dieser Planet zu einem der Lieblingsplanten der Astronauten. Der Planet Atlantis besteht nämlich hauptsächlich aus kühlem, erfrischendem
Wasser. Nachdem am Morgen die
Alarmanlage getestet wurde, vergnügten wir uns mit und in dem
Hauptelement des Planeten. Bei der
abendlichen Gameshow mit Arielle
gewannen die Astronauten 182 Atlantische-Gummiwürmer. Glücklich
über den Erfolg stiegen wir wieder in
unser Raumschiff und kehrten Atlantis schweren Herzens den Rücken.
Es folgte der schon lange ersehnte Planet «Minions». Da auch die Minions
nicht immer gemeinsam unterwegs
sind, erkundeten wir am Morgen den
Planeten in geschlechtergetrennten
Gruppen. Am Nachmittag erreichte
uns dann eine Schreckensnachricht:
Vektor hatte ein Minion entführt.
Sofort gingen unsere Astronauten
los, um die möglichen Verstecke von
Vektor auszukundschaften und ermittelten so den Standort von Vektor. Als Dank für die Befreiung von
Minion Cali zeigten die Minions uns
am Abend eine Dokumentation über
das Leben auf ihrem Planeten.
Am Donnerstag flogen wir auf unserer Reise durch’s Weltall bereits den
zweitletzten Planeten an. Es war der
rosarote, zuckersüsse Pummeluff-Planet. Gemeinsam fanden wir Pumme-
luffs Maschine der «Süssigkeit und
Härzigkeit», welche als Dank in Betrieb genommen wurde und uns allen eine zuckersüsse Zuckerwatte bescherte. Und schon machten wir uns
auf zum letzten Planeten, dem einzigartigen Glitter-Shitter. Leider verlief die Reise dahin nicht wie geplant
ruhig. Wir wurden nämlich unerwartet von Dark Vader angegriffen. Die
Astronauten reagierten jedoch genug schnell und konnten genügend
Munition sammeln um den Angriff
abzuwehren.
Auf dem Glitter-Shitter-Planeten war
das Glitzer das, was auf der Erde
«Sand» genannt wird. Schlussendlich
glitzerten und funkelten wir alle und
waren bereit für den grossen Galaabend und die anschliessende Abschlussparty.
So schlossen wir alle Missionen erfolgreich ab und stiegen ein letztes
Mal in unser Spaceshuttle um wieder
zurück auf die Erde zu fliegen.
Wie es die Tradition besagt, dankten die Astronauten dem Universum
nach einer sicheren Landung auf der
Erde mit einem Holi Gaudi. Und dann
stiegen die glücklichen, farbigen und
etwas müden Astronauten in die Autos von ihren Mamis und Papis und
fuhren nach Hause um sich für die
nächste Reise auszuruhen …
3 | 2015 Ratsstube INWIL
19
AUF DEN SPUREN DES KÖNIGSTIERS
EINE REISE NACH AFRIKA
Einige Tage vor dem Lager erhielten
wir per Post eine DVD mit einer Reportage der Tagesschau über einen
grossen Forscherdisput. Nach der
Kündigung des Löwens im Zoo suchte der Zoodirektor verzweifelt ein
neues Königstier. Als Hilfe bei dieser
grossen Entscheidung lud er einige Experten ein, um sich eine eigene Meinung zu machen. Doch auch
nach langem Suchen im Zoo kamen
sie nicht zu einer eindeutigen Lösung,
jedoch hatten sich zu mindest vier Favoriten herauskristallisiert: Schildkröte, Nilpferd, Erdmännchen und das
Bergzebra. So blieb dem Zoodirektor
nur noch die Möglichkeit die Forscher
und ihre Forscherteams direkt vor Ort
nach Afrika zu schicken.
Am Montag, 6. Juli, ging unsere grosse Reise los. Mit unseren zweirädrigen
Flugzeugen ging es los nach Afrika.
Zwei volle Tage waren wir unterwegs
bis wir unser Basislager in Niedergösgen (in mitten von Afrika) erreichten.
Schnell begann unsere Forschungstätigkeit und die Suche nach dem neuen Königstier. Jeden Tag setzten wir
unsere Brillen auf, krochen mit einer
Lupe auf dem Boden rum und gaben
in allen Disziplinen unser Bestes. Jede
Forschergruppe kämpfte erbittert um
den Sieg für ihr Königstier.
Am Freitagabend, als wir gemütlich
beim Nachtessen waren, hörten wir
plötzlich verdächtige Geräusche aus
20
Ratsstube INWIL 3 | 2015
unserer Küche. Schnell stürmten wir
Forscher los und traffen in der Küche einen hungrigen, afrikanischen
Schamanen. Natürlich luden wir ihn
zum Nachtessen ein, schliesslich hatte unsere wunderbare Küche wieder
einmal etwas Leckeres zubereitet und
unser Pfadimotto lautet ja «Jeden
Tag eine gute Tat!». Der Schamane
verzehrte unser Essen mit Freude, als
Dank wollte er uns am Abend das
Schamanentum und das Leben in
Afrika näher bringen. Doch all diese
komischen Traditionen und lustigen
Tänze fanden wir eher zum Lachen.
Der Schamane wurde wütend und
verwandelte uns zur Strafe in unsere
Königstiere.
Von jetzt an mussten wir unseren
Kampf ums Königstier also als Tiere
fortsetzen. Unser Leben als Schildkröte, Erdmännchen, Bergzebra oder
Nilpferd war gar nicht so einfach.
Jeder Tag brachte uns neue Überraschungen und Hindernisse zum
Überwinden. Am Montagmorgen
nachdem wir unsere Neulinge Runo,
Savo, Pago, Pamea, Quenn, Siri, Amido, Madera, Luna und Numida in
unseren Tierkreis aufgenommen hatten, fanden wir den ersten Teil einer
Karte, der uns zur Tierversammlung
bringen sollte. Schnell machten wir
uns auf den Weg, unterwegs mussten wir einige Schwierigkeiten überwinden und auch unsere alte Freundin Gudrun war auf Besuch. Am
Mittwoch Abend kamen wir endlich
an der Tierversammlung an. Schnell
machten wir uns nach dieser langen
Reise ein wenig hübsch und anschliessend konnte das grosse Bankett
beginnen. Am Ende des Abends rief
uns der grosse Baum zusammen und
in einer wunderschönen Zeremonie
wurde das neue Königstier bestummen: die Schildkröte.
Nun war unsere Aufgabe also erledigt
und wir hatten ein neues Königstier
gefunden. Doch noch immer waren
wir in unserer Tiergestalt gefangen.
Deshalb riefen wir den grossen Schamanen mit einer Petflaschenrakete
und siehe da: auf dem Dorfplatz in
Eibu wartete er auf uns und verwandelte uns alle mit viel Gestank zurück
in unsere Menschengestalt.
Nach dieser Verwandlung und den
zwei Wochen voller Aufregung war
die Freude unsere Mamis und Papis
endlich wieder in die Arme zu schliessen umso grösser.
Gemeinsam mit knapp 35 Kindern
durften wir bei herrlichem Wetter
zwei tolle Lagerwochen in Niedergösgen SO erleben und möchten uns
von Herzen nochmals bei allen bedanken, die uns diese tollen Erinnerungen ermöglicht haben.
VEREINE
PFADIHEIM – RENOVATIONEN
PFADI EIBU
Seit bald schon 40 Jahren steht unser kleines Reich zwischen Waldrand
und Bach und ermöglicht uns an jeder Übung eine eigene tolle Lokalität,
wo wir uns richtig austoben können.
Immer wieder wurde in den letzten
Jahren einiges an unserem ein wenig
in die Jahre gekommenen Pfadiheim
etwas renoviert, gestrichen, um- und
angebaut.
Im März 2015 durften wir gemeinsam mit Roland Bucher die Messe im
Möösli während des Pastatages der
FMG vorbereiten. Eifrig wurde eine
schöne Messe mit vielen selbstgesungenen Liedern, vorgetragenen
Fürbitten und einer spannenden Geschichte von den Pfadern vorbereitet.
Anschliessend ver teilte die FMG gemeinsam mit den Firmlingen leckere
Pasta.
Die am Suppentag zusammengekommenen Spenden der FMG durften wir mit viel Dankbarkeit für unsere neue Küche entgegennehmen. Die
Schreinerei Slamanig schreinerte für
uns eine neue, passende und funktionale Küche, die wir mit viel Freude
gleich in Betrieb nahmen. Von nun
an können wir im Pfadiheim wieder
kochen, backen und schlemmen. Wir
freuen uns jetzt schon auf viele Leckereien :-)
Doch damit waren unsere Renovationen für das Jahr 2015 noch nicht
abgeschlossen. Nach unseren Som-
VEREINE
merlagern nahmen wir ein weiteres grosses Projekt in Angriff. Nach
jahrelanger Mäuseplage war unsere
Isolation leider eher zu einem Mäusenest geworden als zu einer wirksamen Isolation.
Unsere Leiter und einige Altleiter verbrachten während knapp zwei Wochen regelmässig ihre Abende und
Wochenende im Dreck unter unserem Pfadiheim um die neue Isolation
anzubringen. Anschliessend wurden
diese Arbeit mit einer Holzplatte
(hoffentlich) mäuseresistent abgeschlossen.
Für dieses Jahr haben wir unsere Arbeiten am Pfadiheim erledigt und
können uns nun von ganzem Herzen
an der neuen und mäusefreien Küche
erfreuen.
Herzlichen Dank an alle, die uns diese beiden Projekte ermöglicht haben
und uns jeder Zeit finanziell und mit
Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Speziell möchten wir uns bei
der FMG, der Schreinerei Slamanig,
Sanitär Peter, Mathis Markus und der
Kirchgemeinde bedanken, die uns
diese Renovationen ermöglicht haben.
3 | 2015 Ratsstube INWIL
21
TRAUMBEDINGUNGEN
SCHWITTER-MEETING & SCHNELLSTEN EIBELER 2015
Die beiden jährlich stattfindenden Events des TV Inwils konnten
in diesem Jahr bei Traumbedingungen durchgeführt werden.
Einmal mehr war der Schnellste
Eibeler für die Kleinsten DER Höhepunkt.
Bei purem Sonnenschein und warmen
Temperaturen waren die Bedingungen optimal für sportliche Höchstleistungen. Über alle Kategorien hinweg
versuchten Athletinnen und Athleten
diese Bedingungen zu nutzen, sodass
gut 250 Disziplinenstarts gemeldet
werden konnten. Besonders gut gelang dies Mauro Ming vom einheimischen TV Inwil. Der 23-jährige konnte
sich über eine persönliche Saisonbestleistung im Weisprung freuen. Mit
6,41 m blieb er nur 7 cm unter seiner
persönlichen Bestleistung aus dem
Anschliessend an das SchwitterMeeting ging es mit einem weiteren
Höhepunkt weiter, dem Schnellsten
Eibeler. Gut 150 Kinder sprinteten in
den verschiedensten Alterskategorien
um die Wette. Ob dabei die Kinder
oder dessen Eltern am Start nervöser
waren sei dahingestellt. Spätestens
an der Rangverkündigung konnte
man sehen, wie speziell dieser Wettkampf für die Kinder war und welch
Freude sie an den Medaillen und Pokalen haben. Die Allerschnellsten des
Events waren in diesem Jahr Jana Maestri und Fabio Pedrazzi und verdienten sich mit ihrer Leistung den Titel
«Die Schnellste Eibelerin» und «Der
Schnellste Eibeler».
letzten Jahr. Beim Hochsprung zeigte
er ebenfalls eine starke Leistung und
blieb mit übersprungenen 1,90 m nur
2 cm unter seinem Bestwert.
Resultate unter: www.tvinwil.ch
Fabian Kreienbühl
FÜR ALLE ETWAS DABEI – AUCH FÜR ERWACHSENE!
TV INWIL
Liebe Eibelerinnen und Eibeler.
Inwil ist nicht nur ein attraktiver
Wohnort, sondern bietet auch ein
Dorfleben mit verschiedenen Vereinsaktivitäten. Dazu gehört auch
der Turnverein Inwil mit seinen verschiedenen Abteilungen.
Nicht nur für die Kleinen haben wir
was zu bieten, auch die Erwachsenen
sind herzlich willkommen!
Schnuppern und Einsteigen ist jederzeit möglich !
Gerne stellen wir Ihnen die aktuellen
Trainingsangebote für die Erwachsenen vor.
Für jeden ist etwas dabei! Wir freuen
uns auf viele sportbegeisterte Frauen
und Männer!
Weitere Infos unter: www.tvinwil.ch
oder beim jeweiligen Leiter.
Fit-Gymnastik – Frauen
Power-Training mit Choreographie,
Kräftigung & Stretching
➔ Ideal für Fitnessbewusste!
Polysport – Frauen
Abwechslungsreiches Training mit
Spass zum Abschalten
➔ Ideal für vielseitige Allrounder!
Polysport – Jungs & Männer
Abwechslungsreiches Training mit
Spass zum Abschalten
➔ Ideal für vielseitige Allrounder!
– Donnerstag 19.30 bis 20.45 Uhr in
der GymHalle
– Frauen ab ca. 20 Jahren
– Auch ohne Vereinsbeitritt möglich, Kosten CHF 7.– /Training
– Leitung: Sandra Twerenbold,
079 634 39 63,
[email protected]
– Freitag 19.00 bis 20.30 Uhr in der
Turnhalle Rägeboge 3
– Frauen ab der 1. Oberstufe
– Leitung: Elena Achermann,
078 759 33 55,
[email protected]
– Freitag 19.00 bis 20.00 Uhr in der
Turnhalle Rägeboge 3 (Jungs)
– Leitung: Beat Studer, 041 448 19 09,
[email protected]
– Jungs ab der 1. Oberstufe bis ca.
20 Jahren
– Donnerstag 19.30 bis 21.30 Uhr
– Leitung: Peter Kreienbühl, 079
585 66 53, [email protected]
– Männer ab ca. 20 Jahren
22
Ratsstube INWIL 3 | 2015
VEREINE
MINGS FLOGEN HOCH HINAUS
INNERSCHWEIZER LEICHTATHLETIK EINKAMPFMEISTERSCHAFTEN
AUF DER LUZERNER ALLMEND
Am Wochenende vom 21. / 22.
Juni fanden auf der Luzerner Allmend die Innerschweizer Leichtathletik Einkampfmeisterschaften statt. Von den jüngsten U12
Mädchen und Knaben bis zu den
Aktiven Frauen und Männern
wurde um Ränge, Zentimeter
und sogar Tausendstelsekunden
gekämpft. Die Athletinnen und
Athleten des TV Inwil stellten mit
17 Podestplätzen eine erfolgreiche Vertretung. Mauro und Anja
Ming siegten im Hochsprung bei
den Aktiven. Luis Halser gewann
ebenfalls im Hochsprung und
Mauro Zappa dominierte bei den
Jüngsten im Ballwurf.
Geschwister Ming und Hasler top
Die beiden Ming Geschwister konnten sich beide über die goldene Auszeichnung und den Titel im Hochsprung freuen. Mauro Ming gewann
bei den Männern mit einer übersprungenen Höhe von 1,91 m, seine
Schwester Anja Ming bei den Frauen
mit 1,66 m. Der 16-jährige Luis Hasler
übersprang 1,78 m, schaffte damit
eine neue persönliche Bestleistung
und holte sich ebenfalls den Titel.
Alle drei Gewinner starten für den
TV Inwil und wohnen in Buchrain.
Anja Ming wurde zudem ausgezeichnet Dritte über 100 m und Luis Hasler
erkämpfte sich im Weitsprung sowie
100 m weitere zwei Auszeichnungen,
nämlich die bronzene.
Der Inwiler Mehrkämpfer Marvin
Stettler holte sich bei den Männern
im Stabhoch mit 4,20 m und im Weitsprung mit 6,67 m zwei Bronzemedaillen.
Auch Fabio Pedrazzi sprang im Weitsprung der 15-jährigen auf den dritten Podestplatz.
Dass auch Nachwuchstrainer fit sind,
zeigte Cyrill Näpflin im Speerwurf
und Diskuswerfen. Er wurde zweimal vierter und verpasste das Podest
ganz knapp.
Estelle Walpen aus Inwil und startberechtigt für den TSV Rothenburg
VEREINE
athletics gewann im Sprint bei den
Frauen über 100 m die Silbermedaille
und verbesserte trotz Gegenwind ihr
Saisonbestleistung um 8 Hundertstelsekunden.
Starke Mädchen U14
Bei den U14 Mädchen standen Nadine Rütter im Weitsprung und über
60 m als Dritte auf dem Podest.
Ebenfalls Bronze konnte sich Lorena Zappa über 60 Hürden und im
Speerwurf sichern. Im Hochsprung
und Kugelstossen wurde sie vierte.
Hanna Achermann durfte sich im
Hochsprung als dritte ebenfalls eine
Medaille umhängen lassen. Hanna
Achermann verpasste die Medaille im
Final über 60 m Hürden um nur eine
winzige Tausendstelsekunde!
3 Medaillen für die Jüngsten
Bei den jüngsten Knaben gewann
Mauro Zappa den Titel als Innerschweizer Meister im Ballwerfen mit
einer super Weite von 37 Metern.
Zwei Silberne Auszeichnungen holten sich Titus Ammann (U12) über
60 m und Patrick Minnetian (U14)
über die 2000 m.
3 | 2015 Ratsstube INWIL
23
DER LAUFTREFF STARTET IN DIE HERBSTRUNDE
LZ-LAUFTREFF
Sich gemeinsam in der schönen Natur zu bewegen macht Spass, fördert die
Gesundheit und die sozialen Kontakte. Darum schnür deine Laufschuhe und
komm doch auch!
Treffpunkt:
jeden Mittwoch, um 19.00 Uhr
beim Schulhaus/Aula Ballwil
Wir haben die passende Gruppe für dich:
• 4 Gruppen in unterschiedlichen Laufstärken
• bis zu 2 Walking oder Nordic Walking-Gruppen
Herzlich willkommen sind auch EinsteigerInnen, die noch nie gelaufen sind.
Kathrin Bucher (Laufen Beginner), Michaela
Eicher (Walking, Nordic Walking), Rolf Härdi
(Laufen Fortgeschrittene), Michèle Härdi (Walking, Nordic Walking), Erika Schmid (Laufen
Einsteiger), Lisbeth Palli (Laufen Mittel)
Weitere Infos unter www.lzlauftreff.ch oder direkt bei Standortleiterin Lisbeth Palli
041 448 37 52, 079 574 61 52 oder [email protected]
Wir freuen uns auf dich
Das LZ-Lauftreff-Team
Ballwil-Eschenbach-Inwil
MACH MIT, BLIIB FIT!
TURNERINNEN INWIL
Bewegung, Kameradschaft, Sport für
Frauen und Kinder jeden Alters. Das
findest du bei uns: Willkommen bei
den Turnerinnen Inwil!
page findest du das komplette Kursangebot und weitere Informationen
über unseren Verein und seine Aktivitäten.
Bleibe (oder werde) auch du fit – zusammen mit uns. Auf unserer Home-
Wir freuen uns auf deinen Besuch
auf www.turnerinnen-inwil.ch oder
auf dich persönlich beim Schnuppern
in einer unserer Turnstunden!
Kontakt:
Sigrid Amrein, 041 449 00 44
WEIHNACHTSPROGRAMM
KIRCHENCHOR INWIL
Wir laden alle singbegeisterten Personen, die Freude am gemeinsamen
Musizieren haben und einmal etwas
Chordynamik erleben möchten, ein
zu unserem diesjährigen Weihnachtsprogramm am 25. Dezember 2015,
10 Uhr.
Sätze für Streichorchester und gemischter Chor aus:
24
Ratsstube INWIL 3 | 2015
•
•
Messias von G.F. Händel
Puer Natus est Nobis von Adam
Krottendorfer
• Jauchzet, frohlocket und singet
von J.J. Holzbauer
• O sanctissima von L. van Beethoven
• Weihnachtslieder, Orchester- und
Orgelsätze aus der Barockzeit
Wir würden uns sehr freuen, wenn
wir Sie zu unserer 1. Probe am Mittwoch, 14. Oktober 2015, 20 Uhr, im
Probelokal Schulhaus Rägeboge I,
begrüssen dürfen.
Kirchenchor Inwil
Präsidentin: Anita Bucher, Tel. 041
448 33 53, www.kirchenchor-inwil.ch
Mitwirkende: Musiker vom 21st
Century Orchestra, Organist Franz
Muheim, Kirchenchor Inwil, Leitung
Michele Maggiore.
VEREINE
SANITÄTSDIENST
AM LUZERNER KANT. SCHWINGFEST
Am 7. Juni 2015 fand in Inwil das
96. Luzerner Kantonale Schwingfest statt. Es war ein a.o. Fest für
Inwil und auch für den Samariterverein Inwil.
In der grossen Arena waren am
Schlussgang über 5100 Besucher anwesend. Auf den 6 Schwingplätzen
traten 188 Schwinger zum Wettkampf an. Über 500 Helfer waren
im Einsatz. Darunter auch der SaSchnupperbesuch
An den Monatsübungen werden
die Mitglieder des Samaritervereins
von erfahrenen Kurs- und Technischen Leiter/innen in Erster-Hilfe
geschult und laufend weiter gebildet. Die Samariter wissen, was im
Notfall zu tun ist und leisten mit
dem Postendienst an den vielfältigen Veranstaltungen in unserer Gemeinde einen grossen Dienst an der
Gesellschaft. Möchten Sie einmal
wissen, wie wir arbeiten? Besuchen
Sie uns auf dem Samariterposten
bei der nächsten Veranstaltung im
Dorf. Gerne begrüssen wir Sie auch
zu einem unverbindlichen Schnup-
VEREINE
Samariterverein Inwil
mariterverein Inwil. Bereits am Unterhaltungsabend vom Freitag leisteten 2 Samariter Sanitätsdienst. Am
Schwingfest selbst waren von 7.00
bis 19.00 Uhr jeweils 8 Samariter in
2 Schichten anwesend. Zusammen
mit Postendienstchef Urs Zurkirchen
und Dr. Oliver Annen aus Root erlebten sie einen abwechslungsreichen
Sanitätsdienst. Jeweils 4 Samariter
patroullierten um den Schwingplatz
und waren jederzeit bereit, wenn ein
Schwinger sich im Kampf verletzte.
Die anderen 4 Samariter kümmerten
sich im Sanitätszelt um die kleineren
und grösseren Blessuren von Schwingern und Zuschauern. Dank guter
Vorarbeit des Postendienstchefs ist
seitens des Samaritervereins beim
Sanitätsdienst alles reibungslos abgelaufen. Alle die im Einsatz gestanden
sind, haben mit ihrer Arbeit beste
Werbung gemacht für das Samariterwesen.
perbesuch z.B. bei der nächsten
Monatsübung am
Herzlichen Dank…
… den Spenderinnen und Spendern, die dem Blutspendedienst
am 6. August 2015 ihr Blut zur
Verfügung gestellt haben. Gerade
in der Ferienzeit ist das Blut besonders wertvoll. Es wäre toll, wenn
wir Sie auch am Dienstag, 3. November 2015 (17.30 – 20.00 Uhr)
wieder begrüssen dürften.
Do., 17. September 2015,
mit dem Thema Verkehrsunfall
Wenn Sie unsere Monatsübungen
besuchen möchten, können Sie sich
vorgängig bei der Präsidentin melden oder Sie schreiben uns ein EMail an folgende Adresse:
[email protected].
Weitere Informationen unter:
www.samariter-inwil.ch oder direkt
bei der Präsidentin Bernadette
Steiner, Tel. 041 448 17 29.
3 | 2015 Ratsstube INWIL
25
EIBELER CHILBI 9.–11. OKTOBER 2015
MG INWIL UND EIBELER VEREINE
FREITAG
Wir freuen uns, Ihnen nach dem
Erfolg der letzten Jahre am Freitag
der Eibeler Chilbi 2015 wiederum
BRASS@eibu zu präsentieren. Dieser
Abend mit vier verschiedenen Kleinformationen wird erneut ein musikalisches Highlight werden.
SAMSTAG
Am Samstag dürfen Sie keinesfalls
den Auftritt der beiden DJ's «ROBOTRONIKA LIVE» und «JACK HOLIDAY»
verpassen. Sie sind die Krönung unseres Partysamstags. Dazwischen
wird «DJ Marc Dvice» für Unterhaltung sorgen.
20.00 – Schagüsi
Mit dem Es-Horn, Sousi, Euphonium,
Posaune, Schlagzeug und den zwei
Trompeten starten wir in unseren
Brass Band Abend.
Im Partyzelt wird neben «DJ White»
die Band «Torpedos New Generation
– t-ng» ihre Songs zum Besten geben. Sie sind Westösterreichs grösste
Coverband. In ihrem Repertoire gibt
es aktuelle Charts, Pop, Rock und
Stimmungshits. Sie bringen das Publikum zum Kochen!
20.35 – Bierbrass
Als zweite Band steht Bierbrass bereit. Mit ihrer Unterhaltungsmusik
möchten sie Freude bereiten und
gute Stimmung erzeugen.
21.10 – Blechverrückt
Die dritte Band besteht aus 7 jungen
Musikanten aus Bayerisch-Schwaben,
die verrückt nach guter, echter, handgemachter Blasmusik sind – Blasmusik unlackiert und ungeniert
Eine Abwechslung bietet die traditionelle Chilbi Stobe, wo das Schwyzerörgeli Trio «Vollgas» zusammen mit
Kafi Zwätschge oder Holdrio für gute
Laune sorgt.
SONNTAG
Am Sonntagmorgen offeriert die
Musikgesellschaft Inwil ab 10.30 Uhr
einen Apèro. Der anschliessende Mittagsschmaus mit dem beliebten Raclette wird von der Jugendmusik Inwil
musikalisch umrahmt.
Am Nachmittag stehen die Familien
im Mittelpunkt. Eibeler Vereine und
Schulkinder präsentieren verschiedenste Chilbistände für Gross und
Klein.
Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit
uns das 20-jährige Jubiläum der Eibeler Chilbi. Nehmen Sie einen Drink
und geniessen Sie die tolle Musik und
die gute Stimmung!
Wir freuen uns, Sie zu begrüssen.
MG Inwil und Eibeler Vereine
22.30 – Schagüsi
2. Auftritt
23.05 – Bierbrass
2. Auftritt
23.40 – TBBO
Gnadenlos. Kantig. Dreckig! – so beschreibt die vierte Band die Wirkung
ihres Sounds. Die 9-köpfige Band aus
Zug lässt den Abend ausklingen.
Geniessen Sie während der Unterhaltung ein Kafi, Bier oder einen Longdrink an der Bar.
26
Ratsstube INWIL 3 | 2015
VEREINE
«LUZERN GEHT GERN»:
TÄGLICH 10 000 SCHRITTE FÜR DIE GESUNDHEIT
KANTON LUZERN
Ab sofort heisst es wieder: Täglich
10 000 Schritte gehen und so nachhaltig die Gesundheit fördern.
Bereits zum dritten Mal führt das
Gesundheits- und Sozialdepartement die erfolgreiche Aktion «Luzern geht gern» durch. Diese dauert vom 14. September bis zum 25.
Oktober 2015. Ein Schrittzähler
kostet fünf Franken und kann in
einer der in der Aktion beteiligten
Verkaufsstellen bezogen werden.
Die Aktion «Luzern geht gern» ist ein
Erfolg! Bereits in den Jahren 2012 und
2013 haben sich Tausende Luzernerinnen und Luzerner an der Aktion des
Gesundheits- und Sozialdepartements
beteiligt und sich mehr bewegt. Nun
bietet sich für die Bevölkerung er-
neut die Gelegenheit, täglich 10 000
Schritte zu sammeln.
Schrittzähler können ab dem
7. September gekauft werden
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Aktion können vom 14. September bis zum 25. Oktober 2015 ihre täglich erreichte Schrittzahl auf dem Flyer
«Luzern geht gern» notieren. Wer an
fünf Tagen pro Woche die Schrittzahl
von 10 000 erreicht, nimmt an einem
Wettbewerb teil. Schrittzähler gibt es
ab dem 7. September für fünf Franken.
Verkaufsstellen sind Apotheken, Drogerien, Physiotherapie- und Hausarztpraxen, die sich an der Aktion beteiligen.
gern» steht unter dem Slogan «Ich
gehe mit». Der Aufruf richtet sich an
alle Luzernerinnen und Luzerner, besonders aber an jene, die sich im Alltag zu wenig bewegen. Regierungsrat
Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements ist von
der Aktion überzeugt: «Auf einfachem Weg können wir mit der Aktion
«Luzern geht gern» Menschen dazu
bringen, sich mehr und bewusster zu
bewegen.» Ziel sei, der Bevölkerung
die Marke von 10 000 Schritten in
Erinnerung zu rufen, das Thema Bewegung im Alltag nachhaltig zu verankern und so optimal die Gesundheit
zu stärken.
Slogan 2015: «Ich gehe mit»
Die diesjährige Aktion «Luzern geht
Informationen zur Aktion unter
www.luzerngehtgern.lu.ch
NEUER GESCHÄFTSSTELLENLEITER
R.SCHRIBER ELEKTRO AG INWIL
Seit über 30 Jahren betreuen Frau
und Herr Maria und Markus Mathis
unser Elektrofachgeschäft mit viel
Liebe, Fleiss und Erfolg an der Hauptstrasse in Inwil. Für das grosse Engagement danken wir unserem FilialLeiterpaar ganz herzlich. Mit seinem
65. Geburtstag im Sommer 2015 hat
sich Markus Mathis seinen Ruhestand
verdient.
Für den Standort Inwil stellen wir Ihnen einen kompetenten Nachfolger
vor, der den Schriber-Elektro-Service
sowie Neu- und Umbauten weiterhin
für Sie ausführt.
Martin Rupp: Er arbeitet bereits seit
2010 im Hauptgeschäft Hochdorf als
www.rschriber.ch
DIVERSES
Elektro-Servicemonteur und sowie
in Neu- und Umbauten mit Erfolg.
Sämtliche Planungsaufträge werden
wie bisher in unserer eigenen Planungsabteilung in Hochdorf ausgeführt.
Martin Rupp ist bereits gut eingearbeitet und wir wünschen ihm alles
Gute bei seiner neuen Herausforderung.
Das Laden-Fachgeschäft bleibt bis
Weihnachten 2015 noch offen.
Beratung und Verkauf oder Installation und Service zu einem fairen Preis
sind auch in Zukunft unsere Leitidee.
Maria Mathis freut sich auf Sie!
Danach wird der Laden in unser
Hauptgeschäft in Hochdorf eingebunden.
Wir danken jedem treuen und neuen
Kunden für das Vertrauen in die Fachgeschäfte R. Schriber Elektro-Stoffe
AG und R. Schriber Elektro AG.
IHR FACHGESCHÄFT
Filialen:
Bernina – Nähen – Stoffe – Zubehör
INWIL,
Hauptstrasse 15
Elektrogeräte und Kaffeemaschinen-Center
MURI,
Kirchbühlstrasse 2a
Tel. 056 664 72 72
Hochdorf, Hauptstrasse 38, Tel. 041 914 10 10
REINACH,
Neudorfstrasse 2
Tel. 062 771 31 73
Tel. 041 448 11 22
3 | 2015 Ratsstube INWIL
27
HERZLICHE GRATULATION
SVEN-VASCO DURRER
Im Mai hat Sven-Vasco Durrer (1990),
wohnhaft Utigen im Stöckli, Inwil
an der Universität Basel seinen Master of Arts in den Fächern Literaturwissenschaften und Philosophie mit
herausragenden Leistungen abgeschlossen. Wir freuen uns sehr über
seinen grossen Erfolg und wünschen
dem jungen, diplomierten Akademiker viel Elan, Glück und weiterhin die
Freude und Leidenschaft, um nun in
einem nächsten Schritt seine Dissertation angehen zu können.
Durrer Peter und Amstad Durrer Susanna
G EME I N DE B I B L I OTHEK I N W I L
NEUES SCHULHAUS
Öffnungszeiten:
Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit
Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit
Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr
LESEN
Lesen – eine Freizeitbeschäftigung
zum Entspannen, zum Mitfiebern,
ein Vergnügen, das uns in andere
Welten eintauchen lässt.
Es bedeutet auch Bildung, gesammelte Information, die mit den Büchern
weitergegeben wird und als prakti-
28
Ratsstube INWIL 3 | 2015
sche Nebenerscheinung trainiert das
Lesen unser Denkvermögen.
Unsere Bibliothek bietet ein reichhaltiges Sortiment, aus welchem Sie,
liebe Besucherinnen und Besucher,
in Ruhe ihre persönliche Buch- oder
Hörbuchauswahl treffen können.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen
allen einen fröhlichen Herbst mit viel
Zeit zum Lesen!
Mit freundlichen Grüssen
das Bibliotheks-Team
DIVERSES
WASSERVERSORUNGSGENOSSENSCHAFT
INWIL-DORF
Vom 14. September 2015 bis ca. 9. Oktober
2015 werden in Inwil die Wasseruhren abgelesen.
Die Beauftragte, Frau Valentina Schacher-Leo,
trägt einen Ausweis auf sich. Wir bitten die Hauseigentümer, Mieter und Hauswarte Frau Valentina
Schacher-Leo Zutritt zu gewähren. Hauseigentümer, Mieter oder Hauswarte, die abwesend sind,
finden in ihrem Briefkasten eine Meldekarte,
welche auszufüllen und an die Wasserversorgungs-Genossenschaft Inwil zu retournieren ist.
JUNGBÜRGERFEIER
JAHRGANG 1997
Am Freitag, 6. November 2015 ab 18.00 Uhr
findet die Jungbürgerfeier für Inwilerinnen
und Inwiler mit dem Jahrgang 1997 statt.
Bitte reservieren Sie sich dieses Datum bereits
jetzt. Persönliche Einladungen folgen.
Gemeinderat Inwil
Besten Dank für Ihr Verständnis
BRING- UND HOLTAG
Samstag, 26. September 2015
Ort: Zentrum Möösli in Inwil
Warenannahme 08.30 – 11.00 Uhr
Warenmitnahme: 09.00 – 12.00 Uhr
Wir nehmen nur saubere und gut erhaltene
Ware an. Material, das nicht dieser Ausschreibung
entspricht, wird zurückgewiesen.
Bringen dürfen Sie alles
noch funktionstaugliche und brauchbare,
wie: Kleinmöbel, Haushaltsgegenstände, Apparate, Spielsachen, Bücher,
CDs, Sportartikel, Velos,
Bilder, Vasen, usw.
Nicht erwünscht
und zurückgewiesen
werden: Kühl- und Gefriergeräte, Autoschrott,
Pneus, Computer,
Büroelektronik, Fernseher, Matratzen, grössere
Möbel, Pflanzen.
ELTERNANLASS
Gern möchten wir Sie darüber informieren,
dass wir den renommierten Buchautor, Lehrer
und Sozialpädagogen Marc Getzmann für einen
Elternanlass gewinnen konnten.
Erziehung gelingt jeden Tag neu.
Wann: Donnerstag, 22. Oktober 2015
um 19.30 Uhr
Wo: Schule Inwil
Wir freuen uns auf diesen Vortrag und hoffen
auf reges Interesse.
Elternforum Schule Inwil
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Pfadi Eibu im Auftrag der Gemeinde Inwil
VORANZEIGEN
3 | 2015 Ratsstube INWIL
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TÖPFERKURS
SCHULKINDER
TÖPFERKURS
ERWACHSENE
3.–9. SCHULKLASSE
«WINDLICHT – DUFTLÄMPLI»
«KUGELVARIATIONEN –
TON UND LICHT IN EINEM ELEMENT»
Freut euch auf zwei gemütliche Nachmittage in der
Vorweihnachtszeit, um eure Kreativität im Töpfern
auszuleben! Tanja Kaufmann vom Werkstatt-Lädeli
Buchrain wird euch dabei unterstützen.
Wir freuen uns auf drei gemütliche Abende in der
Vorweihnachtszeit, um unsere Kreativität im Töpfern auszuleben. Tanja Kaufmann vom WerkstattLädeli Buchrain wird uns dabei unterstützen.
Wann: – Mittwoch 21. Oktober 2015
13.30 bis 16.00 Uhr (töpfern)
– Mittwoch 04. November 2015
13.30 bis 15.00 Uhr (glasieren)
Wo: Im Werkraum Schulhaus Rägeboge II, Inwil
Kurskosten: pro Kind Fr. 25.– (inkl. Ton, Brände
und Glasuren)
Anmeldeschluss am Samstag 10. Oktober 2015
Wann: – Dienstag 20. Oktober 2015
9.00 bis 21.30 Uhr (töpfern)
– Dienstag 27. Oktober 2015
19.00 bis 20.00 Uhr (schleifen)
– Dienstag 3. November 2015
19.00 bis 20.30 Uhr (glasieren)
Wo: Je nach Teilnehmerzahl in Buchrain oder im
Werkraum Schule Inwil
Kurskosten: Mitglieder Fr. 90.– (inkl. Ton, Brände
und Glasuren), Nichtmitglieder Fr. 100.–
Anmeldeschluss am Samstag 10. Oktober 2015
Anmeldungen an:
Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder
per Mail [email protected]
Anmeldungen an:
Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder
per Mail [email protected]
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG SEPTEMBER
BIS DEZEMBER 2015
Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen
folgendermassen zur Verfügung:
jeden 3. Montag im Monat Zentrum Möösli
21.09.2015
19.10.2015
16.11.2015
21.12.2015
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Anmeldung für Beratung:
Montag bis Freitag: 08.00 – 11.45 und
14.00 – 17.00 Uhr, Tel. 041 914 31 31
Telefonische Beratung:
Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr,
Tel. 041 914 31 41
30
Ratsstube INWIL 3 | 2015
WEINSEMINAR IM
MÖÖSLI
In die Welt von verschiedenen Weinsorten kann
man sich unter der Leitung von Herrn Markus
Odermatt aus lnwil entführen lassen. Wir dürfen
vor allem die Weinanbauregionen Italien und
Spanien kennenlernen und deren Weiss-und Rotweine degustieren.
Wann: Freitag 23. Oktober 2015
Zeit: 19.30 bis ca. 21.30 Uhr
Wo: Möösli, Inwil
Kosten: Mitglieder Fr. 15.– Nichtmitglieder: Fr. 18.–
Anmeldeschluss am Freitag 16. Oktober 2015
Anmeldungen an:
Gaby Bachmann 041 449 08 20 oder
per Mail [email protected]
VORANZEIGEN
Flugblatt_210x297_EibelerChilbi_2015_FINAL9.pdf
1
24.08.15
22:22
CHINDERHÜETI
IM PFARRHAUS EIBU
Alle Kinder zwischen 2 bis 5 Jahre sind
herzlich Willkommen in der Chenderhüeti.
Wann: Vormittags von 9 bis 11.15 Uhr
Kosten: Fr. 6.– inkl. Z’nüni.
Herzlich Willkommen sind auch neue
Chenderhüeti – Helferinnen.
Anmeldung nimmt gerne entgegen:
Maria Steiner-Gomez
Pannerhofstrasse 8
6034 Inwil
Tel. 078 760 61 30 bis 20.00 Uhr des
Vorabends. (bei Möglichkeit via SMS)
Bis bald
Daten:
Herbstferien von 26. September
bis 11. Oktober 2015
Freitag
Mittwoch
Freitag
Mittwoch
Freitag
16. Oktober 2015
28. Oktober 2015
13. November 2015
25. November 2015
11. Dezember 2015
Samariterverein Inwil
MS
(MULTIPLE SKLEROSE)
Weihnachtsferien von 19. Dezember 2015 bis
3. Januar 2016
•
Was ist MS eigentlich
Was heisst das für Betroffene und Angehörige
Behandlungsmöglichkeiten
•
ADVENTSKONZERT
8. Dezember um 17 Uhr
In der Pfarrkirche Inwil
•
Wir laden Sie ein zu einem
öffentlichen Vortrag
mit Prisca Wicki, MS Beraterin
Donnerstag, 15. Oktober 2015
20.00 Uhr
Gemeindezentrum Möösli, Inwil
Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer.
VORANZEIGEN
3 | 2015 Ratsstube INWIL
31
BURKARD MATTMANN, 1751 – 1834
HEIRI HÜSLER 2015
Vor einiger Zeit wurde die abgebildete
Ofenplatte an der Ostseite der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 38, angebracht. Mit ihrer Inschrift «Ratsherr,
Amtman, Burkard Matman» und der
Jahreszahl 1808 erinnert sie an den Gastwirt, Ratsherr, Richter und Amtmann
Burkard Mattmann. Dieser liess in jenem
Jahr das heutige Gebäude bauen. Die
Platte zierte einst den grossen Kachelofen in der Gaststube. Bei einem Umbau
um 1930 wurde der Ofen abgebrochen.
Zum Glück blieb die Platte aus Sandstein
vom Rooter Berg bis heute erhalten und
erhielt nun einen prominenten Platz an
der Ostfassade. Wie das Aushängeschild
mit der vergoldeten Sonne auf der Nordseite weist sie heute darauf hin, dass hier
während Jahrhunderten das Gasthaus
zur Sonne bestand.
Ofenplatte aus dem ehemaligen Gasthaus zur Sonne.
Gemäss dem Taufregister der Kirche Inwil wurde Josephus Burkadus Candidus
Mattmann am 31. März 1751 als Sohn
des Candidus Mattmann und der Anna
Maria Mattmann geboren. Seine Vorfahren waren seit Generationen in OberPfaffwil ansässig. Sein Vater war jedoch
bereits Gastwirt auf der Sonne und bewirtschaftete auch den Landwirtschaftsbetrieb Sonnhof.
aber auch manchmal der Beschuldigte.
Die Prozesse endeten jeweils für ihn mit
einem Freispruch. Als Amtmann war er
von der Regierung gewählter Repräsentant und Vollzugsbeamter, bevor es in
Inwil eine eigene Gemeindeverwaltung
mit einem von der Gemeinde gewählten
Ammann gab.
Burkard Mattmann wuchs in einer bewegten Zeit auf. Das Ancien Regime ging
zu Ende und die Französische Revolution
schwappte als Helvetische Revolution auf
unser Land über. In dieser Zeit finden wir
ihn in den jährlichen Staatskalendern als
Gerichtspräsident des Amtes Hochdorf
wieder. Gemäss Gerichtsakten war er
Burkard Mattmann starb im für damalige Verhältnisse sehr hohen Alter von 84
Jahren. Im Sterbebuch der Kirche hat der
damalige Pfarrer Thomas Renggli eingetragen, dass der Verstorbene an Wassersucht in der Brust gelitten und mehrmals
die Sakramente erhalten habe. Er sei während seinen Gebeten verstorben.
ca. 1895
ca. 1910
32
Ratsstube INWIL 3 | 2015
Vermutlich im Jahre 1808 liess Burkard
Mattmann das Gasthaus zur Sonne anstelle
des früheren Gebäudes neu erbauen. Davon zeugt auch der Türsturz über dem Eingang auf der Westseite mit den Inschriften:
«HER AMTMAN BURKART MATTMAN»
und der Jahreszahl 1808. Ebenfalls ist das
Familienwappen der Mattmann (drei Sterne über einem Kreuz und liegendem Halbmond) und das Christusmonogramm »IHS»
eingraviert. Auf der Unterseite des Türsturzes sind die Buchstaben «MBL» zu sehen.
Das dürfte wohl das Zeichen des damaligen
Baumeisters sein. (Meister B….. L…..).
Im Laufe der nächsten Jahrhunderte
wurde das Gebäude mehrfach umge-
ca. 1948
DIVERSES
† Burkhardus Mattmann, Sohn des Candidus Mattmann und der Anna Maria geborene Mattmann, starb am 26. August 1834, die Beerdigung fand am 28. August statt
baut. 1955 erhielt die Gastwirtschaft
einen neuen Eingang mit zweiseitiger
Treppe auf der Nordseite (heute Eingang
zur Gemeindeverwaltung) und einen
schmalen Anbau auf der Ostseite anstelle der früheren Laube.
Im Untergeschoss blieb hingegen der
Kellerraum noch im Originalzustand
erhalten. Entlang der ganzen Nordseite erstreckt sich das Kellergewölbe aus
gemauerten Bruchsteinen. Der Raum
diente als Wein- und Mostkeller. Mit
dem Tavernenrecht von 1708 erhielt das
Gasthaus das Recht zum Ausschank von
Wein. Wein und Most wurden in Fässern
geliefert und gelagert. Beim Eingang zu
Keller ist deutlich zu sehen, dass der Türrahmen verbreitert werden musste, damit man die Fässer in den Keller stellen
konnte.
Ob die Öffnung bereits zu schmal gebaut
wurde oder ob später grössere Fässer in
Gebrauch kamen, ist nicht bekannt. Fest
steht, dass der Türrahmen aus Sandstein
sauber gearbeitet ist, während die Auskerbung von je 5 cm auf beiden Seiten
auf brachiale Gewalt hindeutet. Es hatte
damals wohl sehr pressiert, sodass man
keinen Steinhauer hinzuzog, sondern
das Spitzeisen selber in die Hand nahm.
Insgesamt sind vier Türenrahmen, zwei
aus Sandstein und zwei aus Eichenbalken derart grob verbreitert worden.
ca. 1990
DIVERSES
HER AMTMAN BURKART MATTMAN 1808
Das Gasthaus zur Sonne war wohl das
erste zivile Gebäude in Inwil, das zum
Teil massiv und zum Teil als verputzter
Riegelbau erstellt. Dadurch bekam es
das Aussehen eines stattlichen und soliden Steinhauses. Besonders die Quader
an den Hausecken verstärkten diesen
Eindruck obwohl sich dahinter Holzbalken befinden.
Es ist durchaus möglich, dass zum Bau
des Gebäudes Steine von der Burgruine
«Alt Eschenbach» verwendet wurden,
denn Burkard Mattmann war damals
auch Eigentümer der Burgweid, auf der
die Ruinenreste standen. Bekanntlich bedienten sich die Inwiler schon einige Jahre zuvor beim Bau der Pfarrkirche dort.
Das war auf jeden Fall günstiger, als die
Steine am Rooter Berg zu brechen und
nach Inwil zu bringen.
ca. 2015
Im Jahr 1861 kaufte Kaspar Knüsel «einen Hof im Dorf Inwil», später «Neuhus»
genannt, direkt neben dem Sonnhof
gelegen. 1915 verkaufte Candid Mattmann den Sonnhof an Josef Vogel. 1919
kaufte Gottfried Knüsel die Liegenschaft
von diesem und vermietete den Gasthof Sonne während den nächsten zwölf
Jahren an wechselnde Wirte. Im März
1931 übernahm sein Sohn Jakob Knüsel
zusammen mit seiner Frau Agnes, geb.
Knüsel den Gastwirtschaftsbetrieb, dessen Bruder Theodor den Hof Neuhus
und Gottfried, ein weiterer Bruder, den
Sonnhof.
Der Gasthof verfügte damals über eine
holzgetäferte, dunkle Gaststube sowie
einen grossen und einen kleinen Saal.
Dazu kamen vier Fremdenzimmer mit
fliessendem Wasser und Holzofenhei-
Das Kellergewölbe auf der Nordseite
3 | 2015 Ratsstube INWIL
33
Gemeindeverwaltung Inwil, 2015: Karl Rust, Hauswart Schulhaus; Beat Huber, Hauswart Möösli; Raphaela Burkart, Lernende 1. Lehrjahr; Doris
Willimann, Abteilungsleiterin Steuern; Claudia Eggerschwiler, Sachbearbeitung Steueramt; Daniel Hermann, Gemeindeschreiber; Michaela Gamma,
Sachbearbeitung Kanzlei; Olivia Mehr, Gemeindeschreiber Substitutin; Ursula Helfenstein, Abteilungsleiterin Buchhaltung; Nicolas Fischer,
Sachbearbeitung Kanzlei; Franz Banz, Werkdienst
zung. Dort, wo heute Autos parkieren,
befand sich bis 1954 eine schöne Gartenwirtschaft. Auf dem Kiesboden standen rote Tische und zusammenklappbare Gartenstühle. Schatten spendeten
die alten Rosskastanien. Selbst eine Bühne für Musikanten fehlte nicht. An der
Mauer gegen das damalige Postgebäude
befand sich die gedeckte Kegelbahn, wo
zahlreiche Inwiler Buben an den Sonntagen ihr erstes Taschengeld mit dem Aufstellen der Kegel verdienten.
An der Strasse stand die erste öffentliche Tanksäule im Dorf. Die leuchtende
Muschel verriet, dass der Treibstoff von
der Firma Shell kam. Das Benzin musste mit einer Flügelpumpe von Hand vom
Tank im Boden hochgepumpt werden.
Der Inhalt des Schlauches gehörte da-
34
Ratsstube INWIL 3 | 2015
mals noch dem Kunden. Gewisse Kunden schüttelten den Schlauch so lange,
bis auch wirklich der letzte Tropfen im
Autotank war. Warten musste aber deswegen niemand.
Bis zur Aufgabe der Wirtschaftsbetriebes 2002 blieb die Sonne über drei Generationen im Besitz der Familie Knüsel.
2003 erwarb die Gemeinde Inwil das
Gebäude und baute es zum Gemeindehaus um. Am 8. Januar 2004 fand die
erste Sitzung des Inwiler Gemeinderates
in den neuen Räumen statt.
Für Inwil war die Umnutzung vom Gasthaus zum Gemeindehaus ein Glücksfall.
Damit wurde das Gebäude vor einer unsicheren Zukunft bewahrt und als wertvoller Teil des Ortsbildes erhalten.
n.b. Die unterschiedliche Schreibweise der Namen und Vornamen kommt
daher, weil damals einfach geschrieben
wurde wie man sprach und keine grammatikalischen Regeln bestanden. Die
Eintragungen in den Kirchenbüchern
erfolgten jeweils in Latein.
Quellen:
Dr. Konrad Wanner, Historiker, Luzern
Klemens Furrer, Ballwil
Jakob Knüsel, Meggen
Staatsarchiv Luzern
Amt für Archäologie und
Denkmalpflege Luzern
Kirchenarchiv Inwil
DIVERSES
65. LUZERNER KANTONALES SCHWING- UND
ÄLPLERFEST INWIL 1984
HEIRI HÜSLER 2015
Die Arena von 1984, im Hintergrund die Dorfkäserei.
Für Inwil war es eine Premiere. Noch nie
hatte hier ein bedeutendes Schwingfest
stattgefunden. Dabei gab es auch in Inwil schon lange aktive und erfolgreiche
Schwinger. Nur, diese waren fast alle auf
dem Pfaffwilerboden zuhause und mehr
nach Root orientiert. Dort gingen sie
zur Schule, dort hatte der Schwingklub
Oberhabsburg seinen Sitz und verfügte
dort auch über eine moderne Trainingshalle.
Achermann, der innovativ, integer und
in der Gemeinde beliebt war, konnte
der ideale OK-Chef für diesen grossen
Anlass gefunden werden. Er hatte zwar
noch nie ein Schwingfest gesehen, aber
er lernte den Sägemehlgeruch schnell
kennen.
Weitere Inwilerinnen und Inwiler im OK
waren: Ady Zurfluh, Gaben; Arthur und
Irene Schöpfer, Empfang; Alfred Lischer,
Polizei und Verkehr; Dr. Bruno Zeder und
rika Föhn, Sanität. Es waren ihrer nicht
viele im 31-köpfigen OK, aber es waren
gute und wichtige Leute.
Eine kleine Knacknuss waren die obligaten Ehrendamen. Zwar hätte es in Inwil
mehr als genug attraktive junge Frauen
für dieses Amt gegeben, doch haperte
es mit den Trachten und für ein «Kantonales» mussten die Ehrendamen halt
in der Luzerner Tracht erscheinen. Hilfe
kam aus der Nachbarschaft vom Trach-
Dass das 65. Luzerner Kantonale
Schwing- und Älplerfest 1984 nach Inwil
kam, war gleichwohl den Inwiler Schwingern zu verdanken, allen voran Franz
Isenegger, der eine Zeit lang die Metzgerei Brun geführt hatte. Dazu kam,
dass das Dorf mit dem neuen Schulhaus
und dem ebenen Platz am Dorfrand eine
gute Infrastruktur anbieten konnte.
1984 war der Schwingklub Oberhabsburg turnusgemäss wieder mit der Organisation des «Kantonalen» dran und
man entschied sich für Inwil. Als Erstes
suchten sich die Verantwortlichen einen OK-Präsidenten, der Inwil und die
Schwinger nach aussen repräsentieren
und im Innern die Fäden zusammenhalten konnte. Mit Dr. med. dent. Markus
DIVERSES
Die Ehrendamen am Inwiler Schwingfest 1984, v.l.: Bernadette Stalder-Erni, Berta Lötscher-Suppiger,
Edith Heim, Hilda Bättig-Schurtenberger, Theres Roth-Erni, Marlies Konzelmann-Heim, Cornelia
Lötscher-Amstutz, Maria Kaufmann-Müller (heutige Schreibweise der Namen).
3 | 2015 Ratsstube INWIL
35
Festprogramm
OK-Präsident Markus Achermann
Schlussgang
tenverein Eschenbach, dort war beides
vorhanden – hübsche Frauen und Luzerner Trachten.
Fr. 14.– und Stehplätze Fr. 9.–. Glücklich
war, wer sich ein Ticket sichern konnte.
Am 3. Juni 1984 war das Wetter für ein
Schwingfest ideal – trocken und meist
sonnig – Festwetter eben. Der traditionelle Schwingergottesdienst hielt Pfarrer Josef Graf aus Udligenswil, selber
ein begeisterter Schwingerfreund. Seine
Predigt dürfte manchem in Erinnerung
geblieben sein, denn sie enthielt wohl
das ganze Schwinger-Vokabular. Dass
er zeitlich masslos überzog, verzieh man
ihm deswegen.
Die Ehrenpreise für die Schwinger und
Kugelstösser waren rasch beisammen.
Für viele Gönner war es eine Ehre einen
Preis stiften zu dürfen. Die drei Brüder
Fredy, Erwin und Karl Bucher aus Ebikon spendeten den Siegerpreis, den
Muni «Gusti». Dieser wurde damals mit
dem Prädikat «Olympisch» bezeichnet,
weil aus dem Stall von Vater Walliser,
dem Vater der Olympia-Siegerin Maria
Walliser, stammte. Der zweite Preis war
ein hübsches Füllen gestiftet von der
Wirtsfamilie Disler vom Gasthof Adler in
Buchrain. Dazu kamen ein ganzer Himmel voll Glocken und Treicheln, unzählige Kleinmöbel, Werkzeuge, Gutscheine
und vieles mehr. Der reichhaltige Gabentempel konnte schon tags zuvor vor dem
Schulhaus bewundert werden.
Auf der Matte der Familie Clemens Ammann, südlich der Käserei Thalmann,
wurde der Festplatz eingerichtet. Sieben
Schwingplätze von je rund 12 m Durchmesser und mit 20 cm angefeuchtetes
Sägemehl bedeckt, warteten auf die
Schwinger. Fast rund um die Arena waren Tribünen aufgestellt, die über 3 000
Zuschauern Platz und eine gute Sicht auf
die Kampfplätze boten. Die Preise waren
moderat: Tribünensitzplätze kosteten
36
Ratsstube INWIL 3 | 2015
Die Luzerner Regierung gab sich gleich
mit zwei Regierungräten die Ehre, Karl
Kennel, Root und Erwin Muff, Ruswil.
Ein persönlicher Ehrengast des OK-Präsideten war Andy Egli, ein sehr erfolgreicher FCL-Profi-Fussballer und späterer Trainer, der sich als angefressener
Schwinger outete.
V.l. Festsieger Werner Winiger, Erwin Bucher, Spender des Siegerpreises, Markus Achermann, OKPräsident
DIVERSES
Der Anlass war streng reglementiert und
ritualisiert, schliesslich war es immerhin
die 65. Austragung des «Luzerner Kantonalen». Trotzdem gab es eine Überraschung als in der Pause vor dem Ausstich die bekannten Martschini-Girls aus
Luzern ihre Sprünge und Saltos in der
Arena vorführten. Manche Festbesucher
hätten noch lange zusehen können.
Aus den 210 Schwingern schwangen
schliesslich der Favorit, der Seetaler
Werner Winiger, und der Entlebucher Peter Fankhauser um den Festsieg.
Der Schlussgang war eine kurze Sache.
Schon nach einer Minute zog Werner
Winiger «kurz» und konnte gleich darauf dem Entlebucher das Sägemehl vom
Rücken wischen.
Peter Fankhauser hatte den Schlussgang
in Inwil mit Würde verloren und er hätte
sich wohl damals nicht träumen lassen,
dass 31 Jahre später sein Sohn Erich am
96. Luzerner Kantonalen Schwingfest
Inwil 2015 den Festsieg davontragen
würde.
DIVERSES
Inwiler Kranz-Schwinger
Alphabetisch
Hug Josef
Isenegger Franz
Isenegger Alois
Schillig Franz
Schillig Ruedi
Voney Dominik
Voney Matthias
Wyss Oskar
Wyss Franz
Wyss Thadde
Zurfluh Ady, sen.
Zurfluh Ady, jun.
Zurfluh Philipp
Zurfluh Ruedi
Zurfluh Theo
Erfolgreichster Inwiler-Schwinger ist bis
heute Ady Zurfluh, sen. mit 87 Kränzen.
Quellen:
Ady Zurfluh, sen., Inwil
Markus Achermann, Kriens
Josef Bühler, Root
Archiv des Schwingklubs Oberhabsburg
Ady Zurfluh, sen. 1964 am Eidg. Basel
3 | 2015 Ratsstube INWIL
37
«BEI DER FAHNENÜBERGABE HATTE ICH AUGENWASSER»
INTERVIEW MIT FABIAN PETER
OK-Präsident Fabian Peter blickt
im Interview auf das 96. Luzerner Kantonale Schwingfest von
Anfang Juni in Inwil zurück. Er
gewährt einen Blick hinter die
Kulissen, spricht über Emotionen,
Stolpersteine und Höhepunkte.
Fabian Peter, das fantastische Luzerner Kantonale Schwingfest 2015
in Ihrer Gemeinde ist seit rund drei
Monaten Geschichte. Was tun Sie mit
der vielen Zeit, die Sie jetzt wieder
zur Verfügung haben? Ist Ihnen nicht
plötzlich langweilig?
Fabian Peter: Zunächst habe ich
schon mal ein bisschen ausgespannt, es war eine sehr strenge Zeita und schliesslich kamen da ja die
Sommerferien gerade recht (lacht).
Im Ernst, es ist nach dem Fest wirklich ein bisschen ruhiger geworden.
Die Vorbereitungsarbeiten haben
den grössten Teil meiner Freizeit beansprucht. Da aber kurz nach dem
Schwingfest die Sommersession im
Kantonsrat begann – die erste überhaupt für mich –, ging es praktisch
nahtlos weiter.
Überall konnte man nur Lobendes
über das Schwingfest hören, die
Medien berichteten prominent und
umfassend. Was war Ihr persönliches
Highlight?
Eigentlich war der ganze Festtag vom
7. Juni ein einziger Höhepunkt. Ganz
speziell in Erinnerung bleibt mir die
Fahnenübergabe beim Festakt, begleitet vom Fahnenmarsch. Das war
unglaublich bewegend und der Dank
für den ganzen «Chrampf». Ich bekam Augenwasser und musste ein
paar Mal leer schlucken. Beim Ausmarsch aus der Arena bemerkte ich
auch bei einigen meiner OK-Kolleginnen und -Kollegen wässrige Augen.
Solche Momente verbinden und sind
unvergesslich.
Was brachte das Fest Ihrer Gemeinde?
Es hat Inwil viel Aufmerksamkeit
gebracht und ich denke, auch Anerkennung. Wir konnten unsere Ge-
38
Ratsstube INWIL 3 | 2015
meinde dem ganzen Kanton, ja gar
der Innerschweiz und der Schwingerfamilie, von ihrer besten Seite
zeigen. Bei einer Bevölkerungszahl
von 2400 Personen haben wir ein
dreitägiges Fest für insgesamt mehr
als 6000 Besucher durchgeführt.
Dank unserer guten Infrastruktur
und vor allem auch dank der zahlreichen Helfer aus Eibu, den Eibeler
Vereinen und der ganzen Crew rund
um den Schwingklub Oberhabsburg
war das überhaupt erst möglich. Darauf dürfen wir Eibeler wirklich stolz
sein.
Wie sieht es finanziell aus, hat es sich
auch diesbezüglich gelohnt? Immerhin sprachen Sie im Vorfeld von einem Gesamtbudget von einer halben
Million Franken, das muss ja zuerst
wieder reingewirtschaftet werden.
Wir haben ein sehr gutes Ergebnis
erzielt, die Kosten konnten alle gedeckt werden und es bleibt ein schöner Gewinn übrig. Wir sprechen da
von ein paar zehntausend Franken.
Alle Helfer können dank dem guten
Ergebnis mit neun Franken pro Stunde entschädigt werden, budgetiert
waren nur sechs Franken. Entscheidend zum Erfolg beigetragen hat das
super schöne Wetter am Festtag und
bei den Aufbau- und Abräumarbeiten. Die Zuschauer haben die tolle
Stimmung in und um die einmalige
Wald-Arena genossen, entsprechend
gut liefen die Verpflegungsstände
und Beizlis.
Warum überhaupt haben Sie Ja gesagt zu diesem Engagement als OKPräsident? Sicher hätten Sie anderes
mit ihrer Zeit anzufangen gewusst.
Es war für mich eine grosse und
spannende Herausforderung, dieses
Engagement reizte mich. Einige Mitglieder des SK Oberhabsburg sind
schon seit meiner Jugend gute Freunde und ich war mit ihnen auch an
Schwingfesten. In der Schwingerkultur werden wichtige Werte wie Verlässlichkeit, Kameradschaft, Geselligkeit gelebt, was mir sehr sympathisch
und wichtig ist. Es lohnt sich, diese
zu pflegen. Nicht zuletzt deswegen
nahm ich diese Aufgabe an, weil das
letzte «Kantonale» in Eibu bereits
rund 30 Jahre zurücklag und trotzdem bei vielen Leuten noch in bester
Erinnerung war. Es war an der Zeit,
gute Erinnerungen aufzufrischen. Ich
hoffe, das hält nun wieder 30 Jahre
an (schmunzelt).
Können Sie die Stunden beziffern,
die Sie in das Schwingfest investiert
haben? Vielleicht gibt es Zahlen dazu
für das ganze OK?
Alleine für das engere OK schätzen
wir einen Aufwand von über 8000
Arbeitsstunden. Das ist eine grobe
Schätzung. Berechnen lässt sich das
kaum, da wahrscheinlich niemand
seine Stunden aufgeschrieben hat.
Für das Gesamt-OK waren es noch
deutlich mehr. In zwei Jahren Vorbereitungsarbeit kommt so einiges zusammen.
Im nächsten Jahr ist der Entlebucher
Schwingerverband mit der Organisation an der Reihe. Können diese vom
Knowhow ihrer Vorgänger profitieren?
Jeder unserer Ressortchefs hat einen
schriftlichen Schlussbericht verfasst.
Den stellen wir unseren Nachfolgern
zur Verfügung. Selbstverständlich
kann man uns für Fragen auch direkt
kontaktieren, wir holten selber auf
diese Weise viel Wissen ab bei unseren Vorgängern. Jetzt geben wir unsere Erfahrungen gerne an die nächsten weiter.
Verraten Sie uns etwas über die Arbeit im OK, wie haben Sie sie erlebt?
Im OK war von Anfang an eine sehr
grosse Dynamik vorhanden. Das
konnten wir umsetzen in ein gelungenes Endergebnis. Es war nicht immer einfach, die verschiedenen Ansichten auf einen Nenner zu bringen.
Darum mussten wir immer wieder
ins Zentrum stellen, dass wir alle für
eine gemeinsame Sache kämpfen:
ein erfolgreiches, unvergessliches
DIVERSES
Einmarsch in die Arena zum Festakt: Fabian Peter führt mit zwei Ehrendamen das OK «Inwil 2015» an.
Schwingfest. Getreu unserem Festmotto: «zäme i d‘Hose!». Es war meine Aufgabe, aus den OK-Mitgliedern
aus «Schwingern» und «Eibelern»
ein gutes Team zu bilden. Gemeinsame gute Erlebnisse, wie etwa der
spezielle Jagdtag waren wichtig für
den Kitt. Das hat uns zusammen
stark gemacht und liess uns Hindernisse überwinden.
Man war also nicht immer einer
Meinung?
Nein, natürlich nicht. Im OK arbeiteten gegen 50 Personen, jeder hat
seine Ansichten und Vorstellungen.
Während es Leute gibt, die von Anfang an Nägel mit Köpfen machen
wollen, gibt es andere, die lieber
flexibel bleiben und gewisse Sachen
eher kurzfristig entscheiden möchten. Da muss man den Rank miteinander finden.
DIVERSES
Es wird jetzt noch ein Helferessen
geben. Wer ist dazu eingeladen und
was erwartet die Gäste?
Am 25. September findet das Helferessen im Möösli statt, eingeladen
sind fast 600 Personen. Sie werden
mit einem geselligen Abend für ihre
Mitarbeit belohnt. Mehr verrate ich
nicht. Sicher gibt es genügend zu
essen, zu trinken und musikalische
sowie humorvolle Unterhaltung. Das
OK wird dann im Herbst noch einen
gemeinsamen Ausflug durchs schöne Entlebuch unternehmen. Darauf
freue ich mich jetzt schon.
Etwas, das Ihnen noch auf der Zunge
brennt?
Ja, es ist mir ein Anliegen, nochmals
danke zu sagen. Dafür wiederhole
ich gerne die Zeilen, die ich an meine OK-Kolleginnen und -Kollegen am
Tag nach dem Fest richtete. Sie waren
Bild: Kurt Lötscher
ziemlich emotional, die Aussage darin stimmt aber für mich auch heute
noch zu hundert Prozent. Darum wiederhole ich sie gerne noch einmal:
Dankbar, stolz, glücklich. Ein grossartiges 96. Luzerner Kantonales
Schwingfest in Eibu ging vom 5. bis
7. Juni 2015 erfolgreich über die Bühne. Von ganzem Herzen bedanke ich
mich bei allen OK-Mitgliedern, allen
Helferinnen und Helfern und bei allen Leuten, die sich ehrenamtlich für
solche Kultur- und Sportanlässe für
unsere Gesellschaft und unsere Heimat engagieren. Ich kann es allen nur
empfehlen, diese Zeit zu investieren,
denn es sind diese Emotionen, dieser
Stolz während und nach einem solchen Anlass, die uns pures Glück fühlen lassen. HERZLICHEN DANK – es
lohnt sich ganz bestimmt!
Interview: Martha Zurfluh
3 | 2015 Ratsstube INWIL
39
96. LUZERNER KANTONALES
SCHWINGFEST INWIL 2015
Bilder: Kurt Lötscher/Joseph Schmidiger