tageskalender februar
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tageskalender februar
2011-02_KLS_02-03_Inhalt.qxp 25.01.2011 11:51 Uhr Seite 2 mit vielen Ermäßigunge n, Veranstaltung en + Aktionen JAHRE CAROLUS THERMEN BAD AACHEN Eintritt Thermalwelt Baden, ohne auf die Uhr zu schauen … In der Zeit vom 09. bis 13.02. können Sie im Thermalbad entspannen, ohne Zeitstaffelung. Für den gesamten Tag zahlen Sie in dieser Zeit nur pauschal 10 Euro. Eintritt Saunawelt Wer nicht nur im Thermalbad entspannen möchte, der kann in dieser Zeit gegen Zuzahlung weiterer 10 Euro (das ergibt dann einen Eintrittspreis von insgesamt 20,– Euro) gleich die komplette Saunawelt mit nutzen – ebenfalls ohne Zeitbegrenzung. Jubiläumsrabatt In der Zeit vom 09. bis 13.02. erhalten Sie auf viele Leistungen in unserem Hause einen satten Rabatt in Höhe von 10 %. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage. Jubiläumsaktionen Am eigentlichen Jubiläumstag, Mittwoch, 09.02., warten viele Überraschungen auf Sie! Wir verwöhnen Sie mit Kuchen und Sekt und die Aquagymnastik wird von prominenten Öchern durchgeführt. Außerdem finden an diesem Tag zwischen 09:30 und 20:30 Uhr regelmäßig Meditationen statt. Die lange Saunanacht am Freitag, 11.02. von 15:00 – 01:00 Uhr Unter dem Motto „In 10 Stunden um die Welt“ werden Themenaufgüsse, Pflegerituale, Peelings und Backaktionen aus 10 Ländern von fünf Kontinenten angeboten. Eintritt hierzu: pauschal 20,– Euro inkl. Saunawelt. Chillige Poolparty am Samstag, 12.02., 19:00 – 23:00 Uhr Heiße Rhythmen, brasilianische Livemusik der Band „Nossa Levada“, karibische Tanzeinlagen, die Tanzformation Chili B’s, eine Poolbar und angenehm warmes Thermal-Mineralwasser laden zu einem ganz besonderen Abend ein. Den ersten Cocktail gibt’s gratis. Eintritt: pauschal 10,– Euro für den ganzen Tag in der Thermalwelt. Feiern Sie mit uns 09.02. 1! bis 13.02.201 vom Alle Ermäßigungen und Eintrittspreise gelten nur in der Zeit vom 09. bis 13. Februar 2011 2011-02_KLS_02-03_Inhalt.qxp 25.01.2011 11:51 Uhr Seite 3 Foto: Wil van Iersel inhalt > Fotos: DanzAbierta Live-Musik lernen beim Ableton-Workshop im Musikbunker, Seite 14 DanzAbierta beim schrit_tmacher Festival, Seite 6 4 der monat in aachen stadtgespräch 6 Schönheit der Bewegung Das schrit_tmacher Festival geht in die 16. Runde 7 Wiederaufbau gesichert Die Folgen des Feuers in der Citykirche St. Nikolaus 8 Aachener baden gerne heiß Die Carolus Thermen werden 10 Jahre alt 10 Warum Alaaf? Wissenswertes rund um den Karneval in Aachen essen & trinken 11 Von echten Philosophen und falschen Griechen Das griechische Restaurant Limeri – seit 30 Jahren in der Ludwigallee musik 13 Audiodateien zu Knetmasse Ableton-Workshop und „BorderCommunity“-Labelnight im Musikbunker „Clyde und Bonnie“ im Mörgens, Seite 25 Colin Firth in „The King’s speech“, Seite 17 film 17 Sprachlos Colin Firth und Helena Bonham Carter in dem britischen Drama „The King’s Speech“ 18 Neue Filme Rezensionen u.a. zu „The Green Wave“, „Tron Legacy“, „Das Lied in mir“, „Die Kinder von Paris“ bühne 14 Neumonde und Release-Konzerte Aachener Musik-Helden im Februar 21 Der Wüstling als Provokateur Vorbericht zu Don Giovanni 15 Neue CDs u.a. von Tu Fawing, The Boxer Rebelliom, Iron & Wine, The Sand Band /// Musik des Monats /// und sonst? 22 Aufgeklärt, böse und radikal Die Kammer zeigt Esteve Solers „Gegen den Fortschritt“ 23 Schrill und bunt „Clyde und Bonnie“ im Mörgens kunst 24 Einzug in die Künstlervilla Am 28. Januar wurde die KKWZ „Villa“ Herzogenrath eröffnet 26 Visuelle Essays? NAK mit einer Doppelausstellung sport 26 Schmerz wegatmen André Collet läuft die längste offizielle Wettkampfdisziplin 28 highlights im februar 30 terminkalender 46 kurz gefasst Diesmal: Wer ist Dein größter Fan? Anzeige The STAIRS is yours... unter diesem Motto steht in diesem Monat die „Stairs-Bühne“. Im Februar geben sich junge, regionale Jazz-Künstler aus dem Grenzgebiet die Ehre, um sich auf der Stairs-Bühne vor großem Publikum zu beweisen. So z.B. beim wöchentlichen Sonntags-„JAZZ“Brunch oder am Freitag bei der „SOIRÉE“. Namhafte Künstler werden die „Bretter“ unserer Bühne besteigen und SIE begeistern! (Beachten Sie hierzu auch die Termine im Veranstaltungskalender oder unserer Website). Ihr Event in Aachens schönster Location – STAIRS. Das STAIRS wird Sie begeistern: Als edles Dinner-Restaurant und als atmosphärische Event-Location. Genießen Sie die einzigartige Mixtur aus großstädtischer Moderne, einladendem Lounge-Mobiliar und verspielter Gründerzeitarchitektur. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche für ein unvergessliches Event! STAIRS (ehemals Roncalli Grand Café) · Theaterstraße 17 · 52062 Aachen · Fon: +49 (0) 241 - 400 89 140 · www.stairs-aachen.de 3 2011-02_KLS_04-05_monat.qxp 25.01.2011 10:23 Uhr Seite 4 der monat in aachen > nachgefragt heiß diskutierten Jugendromans „Nichts. Was im Leben wichtig ist“, gab im Januar eine Lesung mit anschließender Diskussion in der Aula Carolina. „LOGOI“, Das Institut für Philosophie und Diskurs, hatte dazu eingeladen. Die Mehrheit der zahlreich erschienenen Besucher – darunter vornehmlich Pädagogen – hatte das Buch bereits gelesen. Vornehmlich der Kirche nahe stehende Lehrer und Bibliothekare in Nordeuropa befürchteten damals, der kontroverse Inhalt des Buchs könne jungen Lesern schaden. Heute gehört „Nichts.“ zu den am häufigsten verwendeten Büchern in den dänischen Abiturprüfungen. Während der Lesung in Aachen hatte die Dänin weniger mit den Hürden der deutschen Sprache zu kämpfen, als vielmehr mit der schwierigen Akustik in der Aula Carolina. /// Wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Wie die Stadt zugibt, sind die Einträge nicht repräsentativ und dienen nur der Meinungsumfrage. Allgemein sind Ergebnisse dieser Art gut einsetzbar, um angestrebte politische Entscheidungen zu untermauern. Sollte sich das Volk dagegen anders äußern als von der Politik gewollt, kann das Votum als unverbindlich abgetan werden. Ein interessantes Beispiel für eine verbindliche Umfrage gibt es in vielen schweizerischen Gemeinden: Dort müssen Entscheidungen ab einem gewissen Finanzvolumen per Volksabstimmung von den Bürgern abgesegnet werden. Wie hätte eine Meinungsumfrage besser gestaltet werden können? Mehr Platz für eigene Vorschläge wäre schön gewesen, nicht nur ein einzelnes Feld am Ende der Abstimmung. Die Reduzierung auf das Internet schließt bereits im Vorfeld Menschen aus, die mit dem Computer nicht umgehen können, zum Beispiel kulturell interessierte, ältere Bürger. Beim Kölner Bürgerhaushalt konnten die Meinungen auch per Telefon, Fax und Brief eingereicht werden. Außerdem wurde mit Plakaten und Flyern mehr als in Aachen für die Befragung geworben. /// sd 4 Klenkes Februar 2011 Fotos: Ralf Röger Was halten Sie von dieser Art der Umfrage? An sich ist das Internet ein probates Mittel, Bürger an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Die Art, wie die Stadt Aachen die Befragung durchführt, ist allerdings mangelhaft. Anonyme Mehrfachabstimmungen sind möglich, außerdem scheinen die manipulativen Erklärungen die Bürger dazu bringen zu wollen, im Sinne der Ratsmehrheit abzustimmen. Wir beobachten das Geschehen mit Sorge. Foto: Eva Lenzenhuber (Godot-Plus) Foto: Mehr Demokratie e.V. Aachener Bürger können bis zum 7. Februar unter aachen.de/haushalt über Etatkürzungen abstimmen. Thorsten Sterk, Pressesprecher von Mehr Demokratie e.V., beanstandet die Online-Befragung. Foto: Marcus Erberich Janne Teller, die dänische Autorin des Mangelhaft und manipulativ Draußen rieselte der Schnee, innen kochte die Hütte: Alphawezen starteten das Benefizkonzert für den Chill-Out Bus im Jakobshof minimalistisch mit ätherischen Klängen und der durchdringenden Stimme von Sängerin Asu, danach drehten die Jungs von Señor Torpedo auf – hart, schnell und laut. Unterstützt von Mister LoFi und der bezaubernden Pat Appleton war das Winterwonderland vor der Tür schnell vergessen – rheinische Frohnatur meets african roots. What’s next, Miss Appelton? Hoffentlich ein Album mit Señor Torpedo. /// Alwin I. herrscht seit dem 8. Januar über das Aachener Narrenvolk. Auf der Prinzenproklamation im Eurogress erschien er unter lautem Gejohle zunächst in ein Zombiekostüm gehüllt und stellte sich so seinem Hofstaat vor. Aber ein Zombie musste er nicht bleiben. Nach und nach wurde er aus seinem Kostüm befreit und schließlich mit Zepter und Krone zum Prinz Karneval gekürt wurde. /// 25.01.2011 10:23 Uhr Seite 5 nachgefragt Menschenkette gegen Krieg Gegen die Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ an Karl-Theodor zu Guttenberg findet am Abend der Veranstaltung eine Protestaktion vor dem Eurogress statt. Ein Interview mit Friedensaktivist Ansgar Klein. Herr Dr. Klein, was stört sie an der Preisverleihung an Karl-Theodor zu Guttenberg? Nach Meinung von AKV-Chef Dr. Werner Pfeil handelt es sich bei dem Orden Wider den tierischen Ernst um einen bedeutenden Kulturpreis, mit dem Humor und Menschlichkeit im Amt ausgezeichnet werden sollen. Uns ist völlig unverständlich, dass Kriegsminister zu Guttenberg hier als Preisträger auf die Bühne geholt werden soll. Er steht für die Linie dieser Bundesregierung, Kriege zur Sicherung unseres Wohlstands zu führen. Das ist moralisch nicht vertretbar und außerdem gegen die Verfassung. Der Öffentlichkeit ist Ihre Position – knapp gesagt – ziemlich egal. Eben deshalb ist unser Protest umso wichtiger. Es ist unsere Aufgabe, eine Gegenöffentlichkeit zu mobilisieren, die auf die fortschreitende Militarisierung der deutschen Politik aufmerksam macht, die in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Doch ich darf hinzufügen, dass ein Teil der Öffentlichkeit sehr wohl unserer Meinung ist. Die Liste der Aktionsgruppen, Parteien und Verbände, die am 19. Februar mit uns an einem Strang ziehen, ist lang. Anzeigen 2011-02_KLS_04-05_monat.qxp www.schrittmacherfestival.de just dance! B F/USA CUB D/F NL N NL/D NL E CND I Ann van den Broek Compagnie Carolyn Carlson DanzAbierta Fabien Prioville Dance Company Gotra Ballet Jo Strømgren Kompani Nanine Linning & Tanztheater Osnabrück Nederlands Dans Theater II Otra Danza RUBBERBANDance Group Spellbound Dance Company 04.02. – 07.04.2011 schrit_tmacher Aachen Fabrik Stahlbau Strang Info: +49 (0)241 432 4944 Heerlen Theater Heerlen Info: + 31 (0)45 571 66 07 Fortschreitende Militarisierung – das ist so ein großer, abstrakter Begriff. Für was steht die Ordensverleihung an den Minister in Ihren Augen konkret? Die Verleihung ist ein gesellschaftliches Ereignis. Menschen aus Wirtschaft, Politik und Kultur nehmen daran teil, die ARD räumt einen großen Sendeplatz dafür frei. Für mich zeigt das, wie etabliert zu Guttenberg ist. Das Publikum ist mindestens auf einem Auge blind, wenn es den Bezug zwischen dem Minister und seiner Verantwortung für die vielen Toten, Verletzten und Traumatisierten in Afghanistan nicht erkennt. Ein AN/AZ-Leserbriefschreiber hat Guttenberg als „Lichtgestalt“ bezeichnet – das trifft für mich ziemlich gut die Art und Weise, wie er sich inszeniert und wie er gesehen wird. Wir sehen ihn völlig anders. Welche Pläne haben Sie für den Abend der Ordensverleihung? Um unsere Kräfte zu bündeln, wollen die zahlreichen unterstützenden Gruppen sich nun zu einem „Friedensbündnis Region Aachen“ zusammenschließen. Gemeinsam werden wir am 19. Februar gewaltfrei unter dem Motto „Menschenkette gegen Krieg“ vor dem Eurogress protestieren. U.a. werden wir Kreuze tragen, die die Tausenden von Opfern des Afghanistankrieges symbolisieren sollen. Foto: Sebastian Dreher Wollen Sie die Veranstaltung blockieren? Nein, wir werden den Zugang nicht blockieren, doch wir hoffen, dass einige der Gäste durch unsere Aktion zum Nachdenken angeregt werden. Dass die Gäste, die für den Eintritt bereits ihre 1.111 Euro bezahlt haben, vielleicht nun doch nicht Herrn zu Guttenberg zu Gesicht bekommen, wie der AKV bereits hat durchsickern lassen, werten wir jetzt schon ein bisschen als unseren Erfolg. /// lb Zur Person Dr. Ansgar Klein (73) ist seit Anfang der 80er Jahre in der Friedensbewegung aktiv. Der pensionierte Lehrer unterrichtete an der Aachener Viktoriaschule und dem Gymnasium Alsdorf Physik, Mathematik und Informatik. Er ist Mitbegründer der Würselener Initiative für den Frieden. 5 2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp 25.01.2011 11:31 Uhr Seite 6 Foto: Spellbound Dance Company stadtgespräch > Eröffnet wird das Festival von der Spellbound Dance Company aus Italien. Schönheit der Bewegung Ausländisches Flair, aufregende Bilder und fremde Musik: Das internationale schrit_tmacher Tanzfestival geht vom 4. Februar bis 7. April 2011 in die 16. Runde. Unter dem Motto „just dance!“ präsentiert das Organisationsteam rund um Festivalleiter Rick Takvorian insgesamt 20 Aufführungen in Aachen und Heerlen. Lustig, melancholisch, schräg. Poetisch, aggressiv, leidenschaftlich. In diesem Jahr soll das schrit_tmacher Festival seine 15 Vorgänger noch um einiges übertreffen. Die ausgesuchten Tanz-Kompanien kommen aus Italien, Frankreich, USA, Kuba, Kanada, Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Norwegen. Zudem verspricht der neue Spielort, die Halle der Fabrik Stahlbau Strang, die Möglichkeit weitaus größerer Bühnenbilder, LichtInstallationen und Video-Projektionen. Alles in Allem: schrit_tmacher wird innovativer. Die Halle ist auch für das Team um Takvorian ein Wagnis. Dennoch wurde bei der Wahl nicht lange gezögert. „schrit_tmacher heißt Bewegung und Innovation in jeder Hinsicht. Wieso nicht auch bei der Location mal etwas wagen.“ 400 Sitzplätze stehen zur Verfügung, alle mit Top-Sicht zur Bühne. Dabei bietet der Raum in Höhe und Weite technisch bessere Voraussetzungen als die Mulde im Ludwig Forum. Das alte Flair der Halle bleibt erhalten. Im Inneren steht noch das ehemalige Führerhäuschen, selbst die alten Krähne der Fabrik sind noch da. Rick Takvorian ist angetan vom neuen Spielort und auch Kollegin Steffi Gerhards ist begeistert: „Ich 6 Klenkes Februar 2011 kann nur hoffen, dass das Publikum genauso neugierig und genauso offen ist wie wir.“ Je größer ein Spielort, desto professioneller kann mit Licht und Projektionen gearbeitet werden. Nicht nur der reine Tanz, sondern auch Bühnenbild und Lichtspiel zeichnen eine zeitgenössische Produktion aus. Das mehrfach ausgezeichnete kubanische Ensemble DanzAbierta, das nach Auftritten in Mexico, Korea oder Kanada Deutschlandpremiere in Aachen feiert, beweist am 25.2. wie Licht in einer Tanzproduktion eingesetzt werden kann. Mal expressionistisch, mal nostalgisch, aber immer voller Leidenschaft durchtanzt die Truppe in „MalSon“ das Leben in Kuba. Während auf einer riesigen Leinwand das Großstadttreiben Havannas flimmert, robben die Tänzer wie Würmer hektisch über den Boden. Kurze Zeit später steht eine Solistin vor der Skyline Havannas durchtanzt mit kühler Eleganz die dunkle Nacht. Dabei wurde zeitgenössischer Tanz auf traditionelle Musikstile, insbesondere den kubanischen Son, choreografiert. Seit der Einführung des Festivals wird immer wieder experimentiert. In diesem Jahr mit jungen, auf- strebenden Kompanien, mit riesigen Videoprojektionen, extravaganten Soli. Jeder Künstler hat seinen eigenen Touch, bringt eine andere Energie mit, spielt mit dem Raum, dem Licht und dem Publikum. Man muss kein Tanz-Experte sein, um schrit_tmacher zu genießen. Man muss neugierig sein und sich von den Energien und dem Enthusiaskw mus der Künstler anstecken lassen. /// schrit_tmacher im Februar 4.-6.2 Spellbound Dance Company (Italien) 11.-13.2. RUBBERBAND Dance Group (Kanada) 17. und 18.2. Otra Danza (Spanien) 20. und 23.2. Fabien Prioville Dance Company (Deutschland/Frankreich), 25.- 27.2. DanzAbierta (Kuba), 22.2. Company Carolyn Carlson (Frankreich/USA) schrittmacherfestival.de 2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp 25.01.2011 11:31 Uhr Seite 7 stadtgespräch Foto: Armin Drack kirchenbrand Wiederaufbau gesichert Nach dem Brand in der Silvesternacht in der Citykirche St. Nikolaus müssen viele Veranstaltungen noch bis Ostern ausfallen. „Die Spaßgesellschaft hat uns abgeschossen“, beschreibt Pfarrer Armin Drack seine Bestürzung über den Brand der Citykirche in der Neujahrsnacht. 20 Minuten nach dem Jahreswechsel hat eine möglicherweise gezielt abgefeuerte Sylvesterrakete die bleiverglasten Fenster durchschlagen und den Altar in Brand gesteckt. 400 Jahre alte Ölbildnisse und unwiederbringliche Kirchenkunst fielen den Flammen zum Opfer, der Gesamtschaden summiert sich auf mehrere Millionen Euro. Nach Rekonstruktion des Abflugswinkels wurde festgestellt, dass es wahrscheinlich keine fehlgeleitete Rakete war, sondern diese vielmehr Teil eines „Zielschießens“ verantwortungsloser Feuerwerker war. „Ich bin natürlich wütend. Andererseits unterstelle ich den Tätern nicht, dass sie sich der Folgen bewusst waren“, sagt Drack, der noch in der Unglücksnacht mit Hilfe eines zufällig daherkommenden Passanten in dem verwüsteten Gotteshaus für Ordnung sorgte. Was sagt der Vorfall über die Bedeutung des christlichen Glaubens in unserer Gesellschaft und insbesondere über die Citykirche St. Nikolaus, die als „Kirche für die Stadt“ eine Alternative zu traditionellen religiösen Abläufen bietet? „Unsere Arbeit richtet sich unter anderem an Touristen und Passanten, die sich spontan zu einem Kirchenbesuch entschließen, sowie an Menschen, die mit Kirche wenig oder gar keine Erfahrung haben“, sagt Drack. „Dass wir jetzt so ein Feedback bekommen, finde ich erschreckend. Unsere Aufgabe ist in Frage gestellt.“ Viele Veranstaltungen wie der Mittagssegen und die „Begegnung am Samowar“ müssen bis mindestens Ostern ausfallen. Trotzdem will Drack nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern seine Kirche so schnell wie möglich wieder flott machen. In Kürze soll eine provisorisch eingezogene Zwischenwand zumindest die Durchführung der Themengottesdienste gewährleisten. Die Seelsorge kann schon früher in Nebenräumen weitergeführt werden, außerdem wird die Antoniuskapelle wieder zugänglich gemacht. „Es gibt noch eine gute Nachricht“, sagt sd Drack. „Die Finanzierung der Sanierungsarbeiten ist gesichert.“ /// Zerbrochene Scheiben und ein verkohlter Altar – das Resultat der Silvesternacht seminare & vorträge Die Volkshochschule Aachen bietet ab Februar neue Seminare und Vorträge im studium generale an. In diesem Semester wird das Mittelalter behandelt. Wie entstand das Rolandslied und was hat es mit Aachen zu tun? Wer war im Nibelungenlied noch mal die Schönste aller Frauen? Und war im Mittelalter wirklich alles dunkel, düster und voller Krankheiten? Wenn in der VHS im Februar das neue Semester des studium generale anbricht, kann man sein „ganz persönliches Mittelalter“ finden, indem man Wissen über das Mittelalter auffrischt, erweitert und mit den gängigen Klischees über diese Epoche aufräumt. Nachdem im letzten Jahr das alte Ägypten und die Antike behandelt wurden, steht jetzt die komplexe Epoche des Mittelalters im Vordergrund. Aus einer Vielzahl an Seminaren, Vorträgen und Exkursionen kann man sich sein Programm zusammenstellen und so Antworten auf individuelle Fragen finden. Liegen einem die Geisteswissenschaften eher, besucht man vielleicht die Seminare „Kosmos der Sprache: Höfische und urbane Legenden“, Philosophie und Kunstgeschichte. In „Denkabenteuer“ werden die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des Mittelalters durchleuchtet, in der Geschichte der Technik erweitert ein Ausflug zur Besichtigung einer selten zu sehenden textilen Sammlung das Programm. Ganz unabhängig vom Bildungsabschluss ist es für alle möglich, an den Seminaren oder nur an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen. Neben den Seminaren werden Gastvorträge renommierter Professoren angeboten. Der Aachener Lehrstuhlinhaber Dr. Klaus Freitag wird beispielsweise im April Vampire im Leichenkult der Antike beschreiben und erklären, wieso die „Blutsauger“ auftauchten, was zudem ein Licht auf die heutige Faszination werfen kann. Die Vorträge und Exkursionen im studium generale sind auch ohne Seminarbesuch für alle offen, für Eingeschriebene sind sie kostenlos. Das studium generale ist multiperspektivisch ausgerichtet und ermöglicht eine Sicht auf die Entwicklung Europas und angrenzender Länder vom Mittelalter bis zum aktuellen Zeitgeschehen. Im nächsten Semester wird voraussichtlich die Zeit „Von der Renaissance zur Aufklärung“ kw behandelt. /// 8.2. Einführungsveranstaltung 17.30 Uhr, VHS (Petersstraße 21-25), Forum Politische Geschichte und Ökonomie vhs-aachen.de „Topas-Schmuckdesign“ wird fünf Seit 2006 setzen Petra Beckhoff und Thomas Klasens bei „Topas“ mit ihrem ausdrucksstarken Silber-Schmuck Akzente. Gekonnt kombinieren sie moderne und ethnische EinFoto: Topas-Schmuckdesign Ausflug durch die Weltgeschichte flüsse. Der Schmuck mit Edel- u. Natursteinen wird nach eigenem Design in Asien hergestellt und eigens direkt importiert. Mit ihren handgefertigten Kollektionen stellen die Designerin und der Kaufmann zum 5. Geschäftsjubiläum noch immer ihre Vielfältigkeit und Stilsicherheit unter Beweis. In einem einladenden Altbau im Dom-Viertel präsentieren sie vom Ambiente bis zu den außergewöhnlichen Schmuckstücken alles im sh Sinne kunstvoller Individualität. /// topas-schmuckdesign.de 7 2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp 25.01.2011 11:31 Uhr Seite 8 stadtgespräch zehn jahre carolus thermen „Die Aachener baden gerne heiß“ Fünfzehn Jahre dauerte es von der ersten Idee bis zur Einweihung. 2001 eröffneten die Carolus Thermen Bad Aachen – seitdem hat sich das Freizeitthermalbad zu einem der bekanntesten deutschlandweit entwickelt und gehört zu Aachens Attraktionen. zeitthermalbad an der Passstraße gehört inzwischen für viele Aachen-Touristen zum Standard-Programm. „Wellness-Tourismus“ nennt man den Trend, mit dem Ziel in Urlaub zu fahren, seiner körperlichen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Werner Schlösser, Geschäftsführer der Thermen, kann stolz von sich sagen, Aachen in den letzten Jahren als Destination für solche Wellness-Urlaube etabliert zu haben. Schon 1985 war er als Kur- und Verkehrsdirektor der Stadt davon überzeugt, dass Thermalbaden nicht bloß medizinischen Zwecken dienen sollte. Er wollte – gerade in der Quellenstadt Aachen – das gute Wasser auch für alle diejenigen zugänglich machen, die keine Patienten sind. Der Wohlfühlfaktor sollte ins Zentrum gerückt werden, in einem Freizeitthermalbad. Das Bebauungsplanverfahren war schnell realisiert, doch ließ sich kein Investor finden. 1995 beschloss die Stadt Aachen, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen – zu hundert Prozent kreditfinanziert, mit einer Bürgschaft der Stadt Aachen. Heute betragen die Subventionen noch 1,7 Millionen Euro jährlich, sie werden aber ausschließlich für Zinsen und Tilgungen verwendet. Es ist vereinbart, dass die Subventionen jährlich um mindestens 50.000 Euro zurückgefahren werden, Werner Schlösser kämpft dafür, dass dieser Plan auch weiterhin eingehalten wird. Auszeichnungen und Anekdoten Vom Deutschen Wellnessverband wurden die Carolus Thermen mit dem Premium Excellent-Zertifikat ausgezeichnet. Acht Becken im Innen- und Außenbereich, 15 verschiedene Saunen und Dampfbäder, ein Beauty-Spa-Bereich und drei Gastronomien – die Thermen bieten eine thematische Vielfalt. In zehn Jahren kamen 3,75 Millionen Gäste. Zum Entspannen, zum Wohlfühlen, als gesellschaftliches Event. Und nach zehn Jahren gibt es auch die eine oder andere Anekdote zu erzählen. „Ein bekannter Mann aus Köln kommt oft hierher. Einmal stand er im Saunabereich in Badeshorts am Beckenrand. Ein Gast fragte den Saunameister, ob für diesen Herren die Regel, den Saunabereich nicht mit Badekleidung zu betreten, nicht gelte. Daraufhin bat der Bademeister den Gast, bitte die Hosen runterzulassen. Dieser tat das dann auch, ging nackt ins Becken und fragte die Dame: ‚Gefalle ich Ihnen so besser?‘“ Auch über die Badegewohnheiten der Aachener hat Schlösser einiges gelernt: „Hier badet man gerne heiß. Sonst ist nur in Japan das Wasser in den Badebecken so warm wie hier.“ Das nötige Know-How und das Gespür für gutes Wirtschaften nimmt Schlösser aus 26 Jahren Direktion der Kur- und Badegesellschaft der Stadt Aachen. „Ich bekomme immer aus erster Hand mit, was den Besuchern gefällt und was sie stört.“ 8 Klenkes Februar 2011 Foto: Carolus Thermen Bad Aachen Dom, Rathaus, Carolus Thermen. Ein Besuch im Frei- „Mental Wellness“ heißt der Trend, der in der Wellness- und Gesundheitsbranche mit großen Schritten auf dem Vormarsch ist. Stress abbauen, besser noch: gar nicht erst aufkommen lassen. „Entschleunigung“ nennt Werner Schlösser als richtungsweisendes Schlagwort für die Carolus Thermen in den nächsten Jahren. Neue Angebote sollen für noch mehr Entspannung und Zeitvergessen sorgen. Damit ein Betrieb wie die Carolus Thermen funktioniert, bedarf es von allen Seiten eines täglichen Engagements. „Wenn ich Sonntagsabends einmal mit meiner Frau hier bin, dann habe ich immer ein kleines Diktiergerät im Bademantel, damit ich nicht vergesse, was mir aufgefallen ist. Und mir fällt immer etwas auf.“ Hier ein Plakat, das die Optik zerstört, da ein fehlender Kleiderhaken, dort ein Zaun, der vielleicht einer kleinen Schönheitsreparatur bedarf. Nachfrage nach Entspannung noch weiter entgegenzukommen, so werden noch weitere Ruheräume schallisoliert. Außerdem spürt er auf Messen ständig neue Must-Haves auf und prüft, ob besondere Salzund Soleangebote oder hoch technisierte Schlafsessel bald schon auch in den Thermen stehen sollten. „Nach wie vor habe ich den Ehrgeiz, thematisch und wirtschaftlich vorne mitzufighten – und daran arbeitet unser gesamtes Team jeden Tag intensiv. “ /// Barbara Taxhet Der neue Trend heißt „Entschleunigung“ Zu Beginn schlug dem Projekt Carolus Thermen noch große Skepsis entgegen. Bürger und auch vor allem die Anwohner fragten laut, ob Aachen ein Thermalbad dieser Größe brauche, ob die Idee nicht zu ambitioniert sei. Inzwischen aber haben sich die Carolus Thermen zu einem Unternehmen entwickelt, das dem Image der Stadt guttut und das wirtschaftlich funktioniert. Nun besteht die Herausforderung darin, aufzuspüren, wohin es in der nächsten Zeit gehen soll. „Das Stichwort der kommenden Jahre heißt Entschleunigung.“ Die Gäste wollen mehr und mehr dem Alltag entfliehen, sich stressfrei in die Hände der Thermen begeben. „Mental Wellness“ heißt dieser Trend in der Fachsprache. Mit der Karawanserei hatten die Thermen den Anfang in diese Richtung gemacht, gut besuchte Meditationsangebote unter Titeln wie „Klangschalentherapie“ und „Traumreise“ weisen in diese Richtung. Aktuell setzt Schlösser darauf, der carolus-thermen.de Das Jubiläumsprogramm 9. bis 13.2. Thermalbaden: 1 Tag für 10 Euro; Thermalbaden + Sauna: 1 Tag für 20 Euro 11.2. Saunanacht: „In 10 Stunden um die Welt“ 15 Uhr 9.2. Aquagymnastik mit Aachener Promis, z.B. Karnevalsprinz Alwin I., Heini Mercks u.a. 12.2. „Pool Party“ mit Cocktails, Live-Musik von Nossa Levada und Tanz mit „Chili B’s Dance Company“ unter der Leitung von Maria Saacke 19 Uhr 9.2. Geburtstagstorte plus Sekt für alle Gäste im Bistrot „Bella Vista“ 2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp 25.01.2011 11:31 Uhr Seite 9 karneval 2011 Foto: Hans-Georg-Pflümer/pixelio.de Warum heißt es eigentlich „Alaaf“? Was hat es mit den Narren-Uniformen auf sich? Weshalb grölen die Aachener an Karneval lauthals „Alaaf“? Wissenswertes rund um die 5. Jahreszeit in Aachen. Der Fettdonnerstag ist „fett“, da man es sich früher (und heute) noch einmal richtig mit Fettgebäck gut gehen ließ vor der Fastenzeit. „Alaaf“ wurde das erste Mal im 16. Jahrhundert gebraucht und kommt von „all-aaf“, heißt „alles ab“ und meint „alles weg“. „Oche Alaaf“ heißt demnach „alles weg – Aachen voran“ und bedeutet „Aachen über alles!“. Der erste Preisträger des Ordens „Wider den Tierischen Ernst“ erhielt James Arthur Dugdale, ein britischer MilitärStaatsanwalt, der einem Schuldigen von dessen Haft freisprach, weil er den Rosenmontag für den höchsten Feiertag im Rheinland hielt. Karnevals- und Faschingsprinzen gibt es viele, doch nur in Aachen gibt es einen Märchenprinz. Der erste Kinderprinz war 1937 Otto I. Während des Kinderzugs gingen die Kinder der Stadt Aachen dem Zug voraus. Als Aachen um 1800 noch von den Franzosen belagert wurde, drückten die Aachener Männer ihre Abneigung gegen das Regime aus indem sie Lumpenuniformen trugen, die den französischen ähnelten. Darin gekleidet marschierten sie vor den französischen Kasernen auf und ab und sangen Schmählieder. So entstanden in Aachen die ersten Uniform-Kostüme. 6 Tage und 6 Nächte von einem Karnevalszelt zum nächsten fahren. Die Karnevals-Netzkarte macht es möglich. Für bloß 13 Euro können Narren im kompletten AVV-Netz fahren (Kinder unter 6 sogar kostenlos). avv.de Kaum zu glauben, aber die erste Tanzmarie (1936) in Aachen war männlich: KarlHeinz Schmidt von der Prinzengarde war der Jecke im Tanzkostüm. Nass, kalt und windig kann das Wetter zu Karnevalszeiten oft sein. Bei Karnevalswierts ist man kostümtechnisch auf alles vorbereitet. Flauschig warm und trotzdem nett anzusehen ist das Pilotinnen-Outfit. Besonders Kostüme bestimmter Berufsgruppen werden im Karneval immer beliebter. Foto: Karnevalswierts „Karneval“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und heißt „Fleisch ade“. Seit 1992 gibt es in Aachen den alternativen Karneval. Ursprünglich „Stunk-Sitzung“ genannt, findet die „Strunx-Sitzung“ (vom Öcher Platt ‚Stronks’: Rotzbengel) jedes Jahr mit deutlich makaberem Humor statt. 1992 wurde der erste Strunk-Prinz, seine „Schwulität Jonathan“, gewählt. Heute ist Jonathan Briefs Businesscoach und Humorberater in Köln. Sein Konzept bildet die Grundlage des neuen Aachener „Carnevals College“, das kürzlich von der AKV und REGIO e.V. gegründet wurde. 9 2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp 25.01.2011 11:31 Uhr Seite 10 karneval 2011 Anzeigen Wohin an Karneval? Kinderkarneval 6.2. 6.2. 20.2. 2.3. Kinderkostümfest, 15 Uhr, Kurpark-Terrassen Euregionales Kindergardetreffen, 11.11 Uhr, Aula Carolina Kinderkarneval der Öcher Börjehrwehr, 14 Uhr, Lichthof (Kapuziner-Karree) Kinderfest des AKiKA 14.30 Uhr, Eurogress Sitzungen Würselen – Gewerbegebiet Aachener Kreuz (links neben Metro) St. Jobser-Straße 47 · Tel. 0 24 05 /80 82-0 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 09.00 – 20.00 Uhr, Sa. 09.00 – 18.00 Uhr 11.2. 12.2. 18.2. 19.2. 20.2. 21./22.2. 25./26.2. 27.2. 2.3. 3.3. 3.3. 4.3. 6.3. Große Storm-Sitzung, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof Große Sitzung der Frohen Jakobiner, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof AKV Ritternacht 2011, 20 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof 61. Verleihung des Orden „Wider des tierischen Ernst“, 20.15 Uhr, Eurogress Hausball der Oecher Penn, 16.15 Uhr „Zum goldenen Schwan“ Senioren Sitzung der Oecher Penn, 18 Uhr, Eurogress Strunx-Sitzung, 20 Uhr, Barockfabrik Strunx-Sitzung, 18 Uhr, Barockfabrik Närrische Ratssitzung, 18.11 Uhr, Rathaus Marktsitzung (Oecher Penn), 10.45 Uhr, Marktplatz Mäddchere Sitzung, 15 Uhr, Eurogress Börjerwehr-Sitzung, 20 Uhr, Eurogress Große Kostümsitung der Oecher Prente, 19.30 Uhr, Eurogress Tanzboden 26.2. 3.3. 4.3. 5.3. 5.3. 5.3. 7.3. 7.3. 7.3. 8.3. 59. Bäckerball, 20 Uhr, Eurogress Fettdonnerstag-Party, 13 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof Narrentreff 18.30 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof Große Burtscheider Karnevalsparty , 20 Uhr, Kurpark-Terassen Florresei-Palast 2011 (AKV), 20 Uhr, Altes Kurhaus Penn-Ball 2011, 20 Uhr, Eurogress After-Zoch-Party (Oecher Börjehrwehr), 16 Uhr, Restaurant Elisenbrunnen After-Zug-Party (Prinzengarde) 16 Uhr Ratskeller Penn-Garde-Ball 2011, 16. Uhr , Penn-Zelt AKV-Theaterball 2011, 19.45 Uhr, Stadttheater Aachen Und sonst? 19.2. 26.2. 3.3. 3.-8.3 5.3. 6.3. 6.3. 9.3. 9.3. Messe in Oecher Platt, 17.30 Uhr, St. Johann AC-Burtscheid AKV-Open Air „Nett fiere am Holzgraben“, 17 Uhr, Holzgraben Straßenkarneval, 13 Uhr, Münsterplatz Karnevalskirmes , 14 Uhr, Elsassplatz Erbsensuppenessen der Oecher Penn, 13 Uhr, Katschhof AKV-Kaffeevisite, 14.30 Uhr, Altes Kurhaus Ballsaal Penn-Armee-Piwak, 15 Uhr, Penn-Zelt Sessionsabschlussgottesdienst, 18 Uhr, Dom Fischessen, 20 Uhr, Casino (Lenné Pavillon) Karnevalsumzüge 26.2. 2.3. 6.3. 6.3. 6.3. 6.3. 6.3. 7.3. 10 Klenkes Februar 2011 Puffel-Parde Oecher Börjerwehr, 12 Uhr, Kleine Adalbertstrasse Kostümreiten der Prinzengarde Aachen , 19 Uhr, Gut Neuhaus Kinderkarnevalsumzug des Märchenprinzen, 11.30 Uhr Karnevalsumzug Eilendorf 14 Uhr Karnevalsumzug Brand, 14 Uhr Karnevalsumzug Richterich, 14 Uhr Karnevalsumzug Haaren, 14 Uhr Rosenmontagszug, 11.11 Uhr 2011-02_KLS_11-12_gastro.qxp 25.01.2011 12:01 Uhr Seite 11 Foto: Pascalina Vretinari essen & trinken > Savvas Giannulidis und einige seiner treuen Stammgäste Von echten Philosophen und falschen Griechen Savvas Giannulidis und seine Frau betreiben seit 30 Jahren das „Limeri“ in der Ludwigsallee Eurokrise und Integrationsdebatte hin oder her – griechische Einwanderer in Aachen sind auch ein gastronomisches Thema. In den 1970er Jahren waren es Griechen, einfache Arbeiter und Intellektuelle, die in Aachen Restaurants und Imbissbuden eröffneten. Für einige war es ein Nebenjob während des Studiums, der dann statt Hüttenkunde zum Haupterwerb wurde, andere nutzten günstige Zutaten und einfache Gerichte der griechischen Küche, um den deutschen Hunger nach Neuem und Fremdem zu stillen. Savvas Giannulidis betreibt mit seiner Frau Anastasia das Limeri an der Ludwisalle – seit 30 Jahren. Zunächst arbeiteten sie zusammen mit Savvas Bruder Archilles und seiner Frau Susanna im damals bekannten Hotel-Restaurant Drei Türme, bevor sie das Lokal 1981 in Limeri umbenannten. Kein alter Philosoph oder heiliger Tempel als Name für eine Frittenbude, die dann noch von falschen Griechen geführt werde. Limeri bedeutet Zufluchtsort und kommt ohne billige Plastikdekoration und Fischernetze aus. Die Einrichtung lässt an Aachen-Lütticher Barock denken, das Mittelmeer findet seinen Platz auf der Speisekarte. Klassiker wie Gyros und Souvlaki sind ebenso zu finden wie moderne, modifizierte Gerichte, in denen die Grundzutaten der griechischen Küche – Olivenöl, Lammfleisch, Tomaten, Thymian, Salbei und Oregano – Verwendung finden. „Wir Griechen sind ein wenig faul, bisweilen geizig, ich steh’ dazu“, sagt Savvas, dennoch verwehrt er sich der bequemen Convenience-Küche: „Es dauert fünf Minuten, eine feine Kräuterkruste für das Lamm zu machen, aber selbst das ist manchen schon zuviel“. Schnell entpuppt sich der erfahrene „Wir haben der Welt das Licht gegeben und leben selber im Dunkeln.“ Gastronom als wahrer Philosoph. Er erzählt von den alten Restaurants, bereits 1959 gab es ein griechisches Lokal, in dem die Studenten sich für 50 Pfennig an einer traditionellen Bohnensuppe satt aßen. Und er erzählt vom griechischen Naturell, das man als ein wenig phlegmatisch bezeichnen kann. „Wer nichts wird, wird Wirt“, das gängige Vorurteil sei tatsächlich manchmal zutreffend. Auch für seine Familie. Statt des Studiums haben sich die Brüder und ihre Frauen auf das gastronomische Leben eingelassen, Archilles besuchte einen teuren Kochkurs im legendären Prinses Juliana, um die Kunst des Kalbsfonds zu erlernen. Savvas und seine Familie besuchen andere Restaurants, um Anregungen zu sammeln. Diese Aufgeschlossenheit findet ihren Niederschlag auch auf der Karte: Edelfischspießchen mit Rote-Bete-Carpaccio treffen auf Wildschweinkeule mit griechischem Süßwein. Wenn er anmerkt, dass auch das Volk der Dichter und Denker nicht mehr das sei, was es einst war, dann spricht er auch über den Scheinpatriotismus nicht nur seiner Landsleute: „Wir haben der Welt das Licht gegeben und leben selber im Dunkeln. Es gibt kein Marketing für griechische Produkte.“ Aus der globalisierten Welt der Einheitsgastronomie ragt das Limeri tatsächlich heraus: Tradition und Moderne sind hier im Einklang. Eine gesunde Basis für das Zusammenleben – in jeglicher Hinsicht! /// Belinda Petri Limeri Ludwigsallee 25 52062 Aachen Tel.: 0241-154927 Mi-So 18-24 Uhr, Mo+Di Ruhetag limeri.com 11 2011-02_KLS_11-12_gastro.qxp 25.01.2011 12:01 Uhr Seite 12 Anzeigen Foto: pixelio.de/Rainer Sturm essen & trinken +DQGWDVFKHQ 8PKlQJHWDVFKHQ *HOGE|UVHQ +DQG\7DVFKHQ 6FKXOWDVFKHQ $NWHQWDVFKHQ /DSWRS7DVFKHQ )DKUUDGWDVFKHQ 6FKODPSHU0lSSFKHQ &LW\6KRSSHU 7UROOH\V 'HVLJQHU6FKPXFN 5HJHQVFKLUPH 'LFNHU.XVV]XP9DOHQWLQVWDJYRQ IURKQDWXU .RFNHUHOOVWUDH(FNH$QQXQWLDWHQEDFK$DFKHQ ZZZIURKQDWXUEL] kritik Sternchenjagd Restaurant-Bewertungen in der Euregio Im Winter veröffentlichen die internationalen Gastronomieführer ihre Bewertungen zu Restaurants – gespannt erwartet von Gourmets und Köchen. Der Sternenhagel des Guide Michelin gleicht dem der letzten Jahre – mit kleinen Überraschungen: Edwin Soumang kann nun im Restaurant One in Roermond einen Stern verbuchen, Luc Bellings erhielt mit seinem Restaurant Aan tafel bij Luc Bellings in Hasselt zwei Sterne. Insgesamt vier Sterne erloschen derweil: Detlef Rams schloss das Charlemagne in Aachen, Peter Piatkowski das Restaurant Hoeve St. Paul in Hasselt und auch Christian Denis, Zweisternekoch aus dem Clos St. Denis in Tongeren, zog sich zurück. Für den Gault Millau bleibt es bei den Auszeichnungen für das La Becasse von Christof Lang (16 Punkte), das Petit Charlemagne mit Thorsten Gottfried (13 Punkte) und das St. Benedikt, nun unter Küchenchef Maximilian Kreus (16 Punkte) sowie die Alte Feuerwache von Kurt Podobnik (16 Punkte). In den Niederlanden wurde das Kruisherenhotel in Maastricht zum Hotel des Jahres gekürt – himmlisches Design halt. Neu aufgenommen wurden die Herberg Stadt Stevenswaert und das Schatull in Vaals (je 13 Punkte). In Belgien punktet u.a. El Pica Pica in Lüttich mit Tapas für Gourmets (15 Punkte). Lekker, der niederländische Restaurantführer, verbucht bei den TOP 100 zehn Restaurants aus Südlimburg – bestes Restaurant der Provinz Limburg ist weiterhin das Beluga mit Zweisternekoch Hans van Wolde in Maastricht (Platz 5). Dieser hat übrigens sein Zweitlokal Beluga Nxt Door an Marcel Mullenders und Chefkoch Micha Trommelen übergeben, die es in NxtDoor umbenannten. Margo Reuthen verpasste mit dem Da Vinci in Maasbracht knapp die Top 10, während Silvester Heijligers mit seinem Silvester’s in Sittard auf dem Sprung zu den Besten der Niederlande ist. Sein Restaurant ist jedenfalls vom niederländischen Restaurantmagazin SpecialBite schon einmal als Limburgs beste Terrasse ausgezeichnet. /// bep tipp Genuss mit sozialem Engagement Im Februar lädt Maastricht zum dritten Mal zu „Maastricht aan Tafel“ r wünschen der Börjerwehr eine tolle Session ! Tradit eben.... LIEBEN SIE JAPANISCH? JAPANISCHES RESTAURANT SUSHIBAR 12 Klenkes Februar 2011 PETERSTRASSE 71 | 52062 AACHEN BEST WESTERN HOTEL REGENCE TELEFON 0241-4787-0 | TELEFAX 0241-390 55 WWW.EDO-AACHEN.DE | [email protected] Maastricht bittet wieder zu Tisch: Bei der dritten Ausgabe von „Maastricht aan Tafel“ bieten rund 30 Restaurants ein 3-Gänge-Menü zum Preis von 25,20 Euro – mit Obolus für das Projekt Extraordinary Ones, das Kinder mit Mahlzeiten versorgt. Unter dem Motto „Kleiner Beitrag, große Wirkung“ engagieren sich auch Topadressen wie Molo 5, ’t Kläöske, Restaurant „O“, R“o“zemarijn, Sukhothai und das Restaurant Vanille – Genuss mit sozialem Engagement. Alle mitwirkenden Restaurants und die Kontaktadressen zur Reservierung finden sich auf der Website des VVV Maastricht. Dort wird auch eine spezielle Führung angeboten – am 12. und 19.2. geht es ab 14.30 Uhr für zwei Stunden zu Fuß durch die gastronomische Hauptstadt Südlimburgs. Na, da macht sicher nicht nur die Wanderung Appetit auf bep mehr ... Eet smakelijk! /// 6.-20.2. „Maastricht aan Tafel“ diverse Orte, Maastricht maastrichtaantafel.nl 2011-02_KLS_13-16_musik.qxp 25.01.2011 12:32 Uhr Seite 13 Foto: Steffen Harmuth musik > Audiodateien zu Knetmasse Berliner Firma Ableton bietet Workshop im Musikbunker – mit anschließender „Border-Community“-Labelnight Ob Kaffee oder Tee, Rock oder Pop, Windows oder Mac – Immer wenn es verschiedene Identifikationsmodelle gibt, treffen Fronten aufeinander. Bis 2001 gab es unter Musikern genau drei: den Studiomusiker, den Livemusiker und den DJ. Live Musiker waren schon immer beliebt. Sie machen „richtige“ Musik, mit „richtigen“ Instrumenten, erhalten live ihren Applaus. Studiomusiker – oft abfällig auch „Mucker“ genannt – hingegen müssen sich öfters mit dem Vorurteil herum schlagen, dass der Mann hinter dem Mischpult den wichtigsten Teil der Arbeit macht. Am härtesten trifft es allerdings die DJs, deren Arbeitsgerät, der Plattenspieler, keiner der beiden Gruppen so recht als Instrument ansieht. Das alles führte vor der Jahrtausendwende zu einer tiefen Kluft zwischen den Parteien. Das war die Welt bis 2001 – dann stellte die bis dato unbekannte Berliner Firma Ableton mit ihrem Musikprogramm „Live“ alles auf den Kopf. Nichts bleibt, wie es ist „Live“ fiel erst mal durch die unkonventionelle Oberfläche auf. Diese sah in etwa wie eine Geometrieübung der 7. Klasse aus und erinnerte stark an den Bordcomputer von Raumschiff Enterprise. Noch futuristischer als das Design waren die Funktionen. So konnte man mit „Live“ Audiodateien wie Knetmasse behandeln, strecken, ziehen und dehnen. Es arbeitete einfach stabil und das war damals eine Revolution. Wenn es dann doch mal zum Systemabsturz kam, lief der letzte Takt des Songs einfach weiter im Kreis. Ableton hat damit bis heute die elektronische Musikproduktion maßgeblich mitgeprägt. Künstler wie Hot Chip, Coldcut, Daft Punk, Paul Kalkbrenner oder auch Nine Inch Nails und 50 Cent sind hörbar vom Sound inspiriert, einige ihrer Tracks wären mit anderen Musikprogrammen schlicht nicht realisierbar. Mit The Bridge haben Ableton Live und Serato Scratch Live die Lücke zwischen Musikproduktion und DJ-ing geschlossen. Mit einem kostenlosen Workshop tourt man momentan durch Deutschland. Der Ableton-Produktspezialist Dankmar Klein produziert und performt elektronische Musik und arbeitet seit neun Jahren mit Ableton live: „Wir steigen mit einem kurzen Überblick über die Struktur des Abends ein, erklären und zeigen dann die Basics des digitalen dj-ings mit ,serato scratch live‘ und gehen im zweiten Teil auf die Möglichkeiten und Grundlagen von ,ableton live‘ ein. Im dritten Teil bringen wir dann beide Programme und ihre spezifischen Möglichkeiten zusammen.“ Eine wachsende Zahl DJs legt mittlerweile nicht mehr mit „richtigen“ Platten auf. Zwar sind Plattenspieler und Mixer noch echt, die Platten selbst enthalten aber nur noch ein Steuersignal, das an den Laptop weitergeleitet wird. So kann man mp3-Dateien abspielen, aber trotzdem wie bei einer „richtigen“ Platte mixen und scratchen. Während des Workshops wird es zur Anschauung immer wieder mal ein kleines DJ/Live-Set geben. Dankmar: „Wir sind in der Regel zu dritt unterwegs. Meine beiden DJ-Kollegen Jeff Milligan und DJ Clay-369 zeigen wie man mit dem System arbeiten kann und ich moderiere. Zusätzlich sieht man auf zwei grossen Leinwänden was gerade passiert.“ Und danach die Labelnight Workshop und Labelnight von „Border Community“ fanden in Deutschland bisher u.a. nur im Berliner „Berghain“ statt. Im Rahmen der lokalen „Transition“Parties ist die Vorfreude riesig und man spricht bereits von der Techno-Party des Jahres in Aachen. Das britische Label „Border Community“ wurde 2003 von James Holden als Label für Electronica, Techno und Post-Rock gegründet. Neben Holden ge- hören auch Avus und Luke Abbott zum Portfolio, die an diesem Abend dabei sind. Luke Abbott hat es mit seinem Album „Holkham Drones“ in die Jahresbestenliste des Elektromagazins „De:Bug“ geschafft und kriegt allerorten die besten Reviews. Bei Amazon kauft der Abbott-Fan auch Caribou, Shed, Trentemoller oder Bonobo. Auch Daniel Stefanik vom deutschen Label „Freude am Tanzen“, welches in diesen Wochen seinen 50. Release feiert, ist in Aachen dabei. Die Leser der „De:Bug“ wählten Stefanik in die Top 10 der besten DJ’s. Es verspricht also wirklich ein Abend Stephan Piez der Extraklasse zu werden. /// 26.2. Musikbunker Aachen ab 21.30 Uhr: The Bridge Workshop für DJing, Remixing und Live-Performance Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter: ableton.com/bridge-tour-aachen ab 23 Uhr: Labelnight/Party (mit Eintritt) Luke Abbott (Border Community) Avus (Border Community) Daniel Stefanik (Freude am Tanzen) Ableton Ableton wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, eine liveund improvisationstaugliche Musiksoftware zu entwickeln. Einer der Gründer und Inhaber von Ableton ist Gerhard Behles von der Berliner Formation Monolake, die seit Jahren eine Instanz in der Berliner Minimaltechnoszene ist. 13 2011-02_KLS_13-16_musik.qxp 25.01.2011 12:32 Uhr Seite 14 musik NEOGENE ORGANIC MOON ALIEN RADIO RENAUD MARQUARD lokale helden Neumonde & Release-Konzerte Selten sind in wenigen Monaten so viele lokale Veröffentlichungen innerhalb der Aachener Musikszene erschienen. Während die neuen Platten der Quicksteps und von Ulrike Haller aka Candid bereits im Januar ihre Premierenkonzerte hatten, staut sich in unserer Redaktion eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen – und im März gibt’s einen Nachschlag mit dem neuen Album von Parajubu. MOON nutzen für ihre neuen Tracks vorerst ausschließlich das Internet. An einem bestimmten Tag im Monat, nämlich bei Neumond, offerieren sie für 24 Stunden einen Song als gratis Download. Nach einem Jahr bzw. zwölf Neumonden ist damit ein neues Album komplett. Dreimal bereits hat sich die Mondsichel ganz schmal gemacht und wer die kommenden neun Tracks haben möchte, trage sich schleunigst unter www.mondseite.de für den Erhalt des Band-Newsletters ein. Unklar bleibt, ob die zwölf Titel dann nochmals als kostenpflichtiger Download oder als komplettes CD-Album angeboten werden. Drei EP’s und zwei Alben sind für die Aachener EmoCore’ler von ORGANIC ein erfolgreiches Jahrzehnt Bandgeschichte. Festival- und USA-Auftritte, als Support für die Donots, Sportfreunde Stiller, Guano Apes oder Die Happy gebucht – nicht viele Aachener Formationen waren derart unterwegs. Jetzt hat das Quintett nach sechs Jahren Aufnahmepause – abgeschlossene Studiengänge, Familiengründungen etc. – nochmals den Willen und Spaß gefunden, sechs rasante neue Songs für ihre EP „Five – It’s Not Over Until It’s Over“ einzuspielen. organic-home.de Arg unterbewertet in ihrem Schaffen ist die Band NEOGENE um Gitarrist Oliver Spanke und Sängerin Manuela Frey (die gemeinsam auch als Duogene live auftreten). Mit zweitem Gitarristen (Martin Rohdich), dem versierten Allrounder Markus Proske am 14 Klenkes Februar 2011 Bass und dem den ganzen Laden zusammen haltenden Tom Engels am Schlagzeug spielen Neogene einen Sound, der zwischen Heavy-, Stoner-, Emo-, Prog-Rock und etwas (Balladen-)Pop changiert. Credo der Gruppe aber bleibt ein kompakter Sound, der bewusst wenige Freiräume für solistische Eskapaden bietet. Bestes Zeugnis dieser stilistischen Vielfalt legt das knapp 9-minütige, epische „Hunting (Who Was It?)“ ab. Das neue Album „Hunting“ (rent a dog/Alive/ Finetunes) wird präsentiert auf der CD-Release-Party am 4.2. im Jakobshof. neogene.de Der KLENKES verlost 3 Exemplare des neuen Neogene-Album „Hunting“! Nu-Jazz – ein Stil-Etikett, was nicht wirklich was über die Musik aussagt, die so zwischen den Polen Jazz und Funk liegt, und bisweilen mit ein paar Beigaben Downbeat, House oder Drum’n’Bass dargeboten wird. Letztere Beimischungen dürften für den Vorbau „Nu“ verantwortlich sein. Das Aachener Trio ALIEN RADIO mit Rene Schwiers (Keyboards), Heiko Wätjen (Bass) und Aram Schneider (Schlagzeug) hat sich am Conservatorium Maastricht gefunden und musiziert seit 2006 zusammen. Mit dem Jazz als Basis spielen sie eine groovende Mixtur, die ihr Debütalbum „Alien Radio“ für Dancefloor und Sofa gleichermaßen tauglich macht. Natürlich bleibt die Hammond in diesem Trio Hauptmelodieinstrument, aber auch swingende Synthesizerflächen und effektvolles Bassspiel machen die Instrumentalarbeit der Drei funky und abwechslungsreich. Das CD-Release-Konzert – mit Live-Visuals – findet am 13. Februar im Dumont statt. myspace.com/alienradiotrio Molfetta ist eine kleine süditalienische Hafenstadt, großmütterliche Wurzel von RENAUD MARQUART, der Anfang der 90er Jahre als Musikstudent wegen einer Liebe vom französischen Metz nach Aachen kam. Das dritte Album des Sängers und Songschreibers trägt den Titel „Ribambelle (Ringelreihen) de matins à Molfetta“ und erzählt daher auch ganz nebenbei viel über den Weg einer musikalischen Sozialisation durch drei europäische Länder. Im weitesten Sinne ist die Musik Marquarts beinflusst vom französischen Chanson-Rock. Seine Lyrics sind mal engagierte, mal sensible Beobachtungen der politischen und privatzwischenmenschlichen Verhältnisse. renaudmarquart.com Die vier neuen Songs von der EP „Somethin Beautiful“ der Band HENK JR. sind unter http://henk-jr.restorm.com/albums als Gratis-Download verfügbar. Sammler greifen zur Mini-CD im flotten Pappcover gegen eine Schutzgebühr von 4,99 Euro zzgl. Versand. Es lohnt sich! henk-o-rama.de sd 2011-02_KLS_13-16_musik.qxp 25.01.2011 12:32 Uhr Seite 15 musik Neue Tonträger The Decemberists The King Is Dead Beggars Group/Indigo Zweifellos hat die Band aus Portland, Oregon auf ihren letzten Alben „The Hazards Of Love“ und „The Crane Wife“ genug experimentiert und Neues ausprobiert. Von Folk bis Heavy-Rock, von Country bis Elektro- und Gitarrenpop, von Art- bis Progrock – keine stilistische Wendung schien Colin Meloy und Co. zu gewagt. Ähnlich ambitioniert waren die Arrangements mit ihren fetten Orgelklängen, sämigen Streichern, vielstimmigen Chören und mäandernden Gitarrensoli. Klugerweise versucht es die Band auf ihrem sechsten Studioalbum erst gar nicht, sich selbst in Sachen Opulenz erneut zu übertreffen. Im Gegenteil: Mit „The King Is Dead“ kehren The Decemberists zu jenen fragilen Folksongs, klassischen Singer/Songwriter-Traditionen und archaisch anmutenden Balladen zurück, mit denen sie sich Mitte der Nullerjahre in die Herzen des Publikums geschlichen haben. Da Meloy bestrickend-schöne Melodien intoniert, dazu noch mit hymnischem Gitarrenrock im Stil der frühen R.E.M. aufwartet und natürlich auch seine NeilYoung-Harvest-Lektion gelernt hat, erweist sich „The King Is Dead“ als ein makelloses Album, von dem man sich gerne durch die dunkle, kalte Jahreszeit vst begleiten lässt. /// Nachteil. Denn das erstklassig arrangierte „The Deep Field“, austariert zwischen geerdeten Uptempo-Stücken, schwülen E-Piano-Nummern und geflüsterten Balladen ist eine überaus gelungene Hommage an die Soul-Musik der 70er Jahre mit stilvollen Referenzen an Marvin Gaye, Sly And the Family Stone, Stevie Wonder, Curtis Mayfield und David Bowies Soulversuch „Young vst Americans“. /// Francesco Wilking Die Zukunft liegt im Schlaf Tapete/Indigo Mutter macht ein Fass auf und fragt den Sohn: „Und? Was machst Du?“ Er antwortet: „Ich werde alt und schau mal, was dann kommt. Wahrscheinlich nichts!“ Francesco Wilking, bekannt geworden als wirklich großartiger Sänger der wunderbaren Band Tele, legt sein Solo-Debüt vor – und hat den Blues. Den Singer/Songwriter-Blues. Will sagen: Hier gibt es erfrischend altmodische, handgemachte Musik zu hören. „Die blaue Küche“, zum Beispiel, ist von der Komposition und vom Sound Dylan anno 1965/66. Schön ist auch die Idee, Caetano Veloso zu covern! Oder mal eine Orgel à la The Band seufzen oder eine SlideGuitar heulen zu lassen. Die Texte, sowieso klar, haben Wilking-Qualität, gehören folglich zum Besten, was man hierzulande überhaupt hören kann. Kurzum: ein großes Album, das erst nach wiederholtem Hören seine ganze Klasse, seine klassische Zeitlosigkeit offenbart. uk Respekt! /// The Boxer Rebellion Tu Fawning The Cold Still Ada/Warner Hearts on Hold City Slang Ihre Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt. Trotz zahlreicher Rückschläge – das Debütalbum war infolge der Insolvenz ihrer Plattenfirma sang- und klanglos untergegangen, Sänger Nathan Nicholson nach einem Blinddarmriss nur knapp dem Tod entgangen – gelang der Band aus London zehn Jahre nach ihrer Gründung 2009 endlich der Durchbruch. Dank iTunes und einem Auftritt im Hollywoodstreifen „Going The Distance“ (mit Drew Barrymore) stürmte das zweite Album der Band, „Union“, die US-Albumcharts. So kann und wird es wohl auch zunächst weitergehen, denn viel hat das Quartett auf seinem neuen, von Ethan Johns (Kings of Leon, Ryan Adams) produzierten Album nicht an seinem direkt auf Herz und Bauch zielenden Sound verändert. Wenn man mal von einem leichten Mehr an Euphorie absieht, bietet „The Cold Still“ wieder Passions-Pop in voller Blüte mit dichten Gitarrenklängen und emphatischem, mehrere Oktaven vst umspannendem Gesang. /// Die nächste eigenwillige Band, auf die sich (fast) alle einigen können, aber niemand weiß so recht warum. Nähert man sich in diesem Falle dem Phänomen Tu Fawning an, steckt man sofort in der Klischeefalle, eine Mischung aus „Glamrock, Gospel und Grime“, heißt es irgendwo – aber auch diese Alliteration hilft nicht wirklich weiter. Joe Haege and Corrina Repp paaren einen Walzer mit düsteren Popmomenten, eine sperrige Lärmorgie wird kombiniert mit dahin getupften Soundsprengseln, Trommelkaskaden wechseln sich mit stillen Sequenzen ab. Tu Fawning klingen immer so, als säßen sie zwischen allen Stühlen, immer diffus, aber diese Unentschiedenheit führt zu Spannung – im Sinne von „spannend“. Hier ein bisschen The Drums, dort ein wenig Warpaint, und fertig ist die neue Superband des brilletragenden Rollkraabr genpullovers. /// Musik des Monats: Adele 21 Beggars/Indigo Joan As Police Woman The Deep Field Pias/Rough Trade Joan Wasser ist eine Musikerin mit vielen Talenten und Gesichtern. Das gilt für ihre Arbeit als Studio- und Bühnenmusikerin, etwa für Lou Reed, Hal Wilner, Rufus Wainwright, Lloyd Cole und Antony & the Johnsons, und noch mehr für ihre Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Joan As Policewoman. Ganz selbstverständlich streift die studierte Violinistin und Multiinstrumentalistin durch Stile und Genres von Soul bis Folk, von Jazz bis Rock. Inmitten dunkler Balladen, berührender TorchSongs, klassischer Singer/SongwriterPoesien und avantgardistischer Vokalkapriolen erinnert sie dabei mal an Dusty Springfield, mal an Joni Mitchell, dann wieder an PJ Harvey, Laura Nyro oder gar Annette Peacock. Ihr neues Album ist indes längst nicht so abwechslungsreich ausgefallen wie die beiden Vorgänger“, konzentriert sich Joan doch diesmal nur auf einen Stil und eine bestimmte Ära. Aber das ist kein Wertung: top lohnt Gregg Allman Low Country Blues Rounder/Universal Gregg Allman größter Verdienst ist die jahrzehntelange Existenz der Southern Bluesrockband The Allman Brothers. Nach den tragischen Todesfällen seines Bruders Duane Allman (1971) und des Bassisten Berry Oakley innerhalb eines Jahres – beide mit Motorrädern und fast an der gleichen Unfallstelle – machte der Sänger und Keyboarder mit den Allman Brothers (und Gitarristen wie Warren Haynes und Derek Trucks bis heute weiter und veröffentlichte ab und an auch ein Soloalbum. Sein achtes eigenes heißt „Low Country Blues“ und ist ein typisches Alterswerk eines mehr als 50 Jahre aktiven Musikers. Ein klassisches BluesSongbook – experimentfrei produziert von T Bone Burnett und Dr. John am Piano. Mit Traditionals („Rolling Stone“, „I Believe I’ll Got Back Home“) und Songs von Skip James, BB King, Otis Rush, Muddy Waters und Junior Wells. /// al ganz gut lohnt nicht geht gar nicht Ein wahrlich glänzender Karrierestart: Das Debütalbum „19“ der damals erst 19-jährigen Londonerin erklomm 2008 gleich die Spitze der britischen Charts und bescherte der Sängerin zwei Grammy-Trophäen. Hört man jetzt Adeles zweites Album wirkt das erfolgreiche Debüt allerdings wie ein seltsam geschmäcklerischer erster Soul-trifft-Pop-Versuch. Gleich der Albumauftakt, „Rolling In The Deep“, den Adele selbst als „dark bluesy gospel disco tune“ beschreibt, überzeugt mit seinem drängenden Beat, Pianovorstößen und chilischarfem Refrain. Adeles Stimme, rau, voll, soulgetränkt und zudem erfrischend unaffektiert, lässt die Nackenhaare strammstehen. Anders als Kolleginnen wie Duffy tönt Adele durchweg zeitlos und authentisch. Sie zitiert weder Sixties-Soul-Ikonen noch lässt sie sich vom Ami-Plastik-Soul der letzten Dekaden infizieren. Trotz ihres unüberhörbar großen Talents, sollte man jedoch erwähnen, dass ihr mit Rick Rubin und Paul vst Epworth (Bloc Party) zwei geniale Produzenten zur Seite standen. /// 15 2011-02_KLS_13-16_musik.qxp 25.01.2011 12:32 Uhr Seite 16 und sonst? 11 großartige Torch- und Gospel-Songs in großer Instrumentierung, mit Verve und Eleganz gesungen von einem schwedischen Songwriter, der alle Fans von Scott Walker, den Righteous Brothers bis Burt Bacharach in Entzückung versetzen wird. Joel Alme heißt der junge Mann. Das Album „Waiting For The Bells“ (Razzia/Soulfood). Hört ihn Euch an! Was für ein charmanter wie hinreißender Mix: Ein bisschen Elektronik, Xylophone, Surfgitarren, Bubblegum-Melodien, SixtiesGirlgroup-Zitate, Violent-Femmes-Referenzen und sogar ein wenig Punkrock – all das findet sich auf dem knallig bunt verpackten, von Björn Yttling (Peter, Björn & John) produzierten Album “Golden Week For The Poco Poco Beat” (Cooperative Music/Universal) der umwerfenden japanischen „All-Girl-Band“ The Suzan. Das österreichische Quintett Nifty’s spielt einen elektrizierten und sehr eigenwilligen Sound verschiedenster Weltmusiken. „Naftularasa“ (Cracked Anegg Rec./Sunny-Moon) ist eine unberechenbare Scheibe: Klezmer trifft auf Death Metal, Polka kommt im Surfsound daher geritten und der Balkan immigriert zum schroffen, neurotischen Großstadt-Jazzsound. Nicht verwandt mit der namensgleichen Nelly ist Tony Furtado. Ein Schwergewicht in seinem eigenen Genre und dazu passen einfach die vielen Einflüsse wie Folk, Blues, Country, Cajun etc., die sich unter dem Sammeletikett Americana finden. Er ist ein erstklassiger Banjospieler, musizierte mit Alison Krauss, Norah Jones, David Lindley, Greg Allman und Keith Richards. Mit „Golden“ (India/Rough Trade), seinem bereits 15. Album, überzeugt er ebenso als Singer/Songwriter. Mit Sven Väth geht die Reise nochmal für zweieinhalb Stunden auf die Cocoon-Parties des vergangenen Jahres nach Ibiza. Eine dubbige Techno- und Elektro-Retrospektive, aufgeteilt auf 2 CDs: Die Nacht im Club, die After Hour am Strand. Sehnsucht auf den nächsten Sommer kommt hier auf: „In The Mix – The Sound of the 11th Season“ (Cocoon/WordandSound). Ein ehemaliger Partner von Sven Väth ist Produzent Ralf Hildenbeutel, der quasi mit Väth und dem Frankfurter Label Eye Q das Genre Trance mit erfunden hat. Aus der Technoszene hat sich Hildenbeutel längst verabschiedet. Sein Soloalbum „Wunderland“ (Rebecca & Nathan/Intergroove) ist ein mit Streichern, Klavier, Akkordeon, Glockenspiel und Ukulele gespielter Soundtrack, landläufig auch „Kopfkino“ genannt. Weniger französisch klingen als die Pariser Band Syd Matters geht kaum. Ihr folkloristisch, schräg angehauchter Pop auf „Brotherocean“ (Because Music/Alive) ist doch eher britisch und überzeugt handwerklich an den Instrumenten wie im mehrstimmigen Satzgesang. /// rm/vst/red James Walbourne The Sand Band The Hill Heavenly Records/ Cooperative Music All Through The Night Deltasonic / Cooperative Music Americana durch die britische Brille betrachtet. Der Gitarrist, Sänger und Songschreiber David McDonnell spielte vor der Gründung der Sand Band mit Richard Ashcroft und The Coral. Seine musikalischen Vorlieben lebt er jedoch erst jetzt in zarten, verträumten Folksongs aus, die vom sehnsüchtigen Pedal-Steel-Gitarrenspiel seines langjährigen musikalischen Partners Scott Marmion klanglich geprägt sind und all das behandeln, was einem an Ängsten und Erinnerungen so durch den Kopf geht, wenn man nachts wach liegt. /// vst Isolèe Well Spent Youth Pampa Records/RTD Sechs Jahre – das sind im Pop mehr als 42 Hundejahre und wohl zwei Generationen von Hörern. Denen man jetzt erst mal erzählen muss, dass die elektronische Musik von Rajko Müller schon vor vielen Jahren, genauer: 1998, mit „Beau Mot Plage“ den Status eines Klassikers erlangte: Sommerhit als Psychedelic-Mikrohouse, yes! Doch Müllers KarriereAmbitionen scheinen begrenzt, wenngleich alles, was er seither veröffentlicht hat – Alben, Maxis, Remixe – regelmäßig abgefeiert wird, wenngleich das Genre der elektronischen Musik in den vergangenen Jahren tiefer in die Krise geriet. Dabei könnte alles so schön sein! Nach nur drei Maxis in den letzten vier Jahren folgt jetzt wieder ein Album: mit „Well Spent Youth“ stellt sich das vertraute Isolèe-Gefühl – diese pilzige Luftigkeit, diese gebogenen Beats – unmittelbar wieder ein: und zwar in jeder Lautstärke, denn Müller bedient Clubberer wie Kopf-Hörer gleichermaßen. Sehr anuk genehm! /// Seit 2003 ist Songwriter, Sänger und Gitarrist James Walbourne Mitglied der Pernice Brothers. Er spielte auf Alben von Edwyn Collins, Linda Thompson und Jerry Lee Lewis. Bei so vielen Jobs wundert es nicht, dass James Walbourne erst jetzt mit „The Hill“ ein Soloalbum veröffentlicht. Die mit Cracks wie Jim Keltner, Ivan Neville, Danny Williams von Black Grape, James Fernally von den Pogues und seinem Bruder Rob Walbourne eingespielte Songsammlung bietet handgemachte Roots-Musik mit Biss, Feuer und Leidenschaft, ansteckend fröhlichen Traditional-Folk, herzzerreißende Singer/ Songwriter-Weisen, hemdsärmeligen Folk- und Country-Rock, lässige Cajun-Music und lockeren Gitarrenpop, intoniert mit einer wunderbar freundlivst chen Stimme. /// Iron & Wine Kiss Each Other Clean 4 AD/ Indigo Als Sam Beam 2002 unter dem Pseudonym Iron And Wine erstmals in Erscheinung trat, instrumentierte er seine Folksongs und dunklen Singer/ Songwriter-Geschichten noch ganz sparsam mit Akustikgitarre, Banjo oder Mandoline. Seit dem üppigen Album „The Sea And The Rhythm“ plüscht er seine zarten, fragilen Songpflänzchen mit immer mehr Instrumenten auf, was ihm ein größeres Publikum beschert hat. Sein letztes Album, „The Shephard’s Dog“, reüssierte in den USAlbum-Charts und auch „Kiss Each Other Clean“ klopft an die Tür der Hitlisten, gleichwohl hier trotz angenehmer, sanft gehauchter Pop-Melodien nicht alles leicht ins Ohr geht. Vor allem die komplexen, mit elektronischen Klängen, Dub-Anleihen, diversen Stimmen, Saxophonen, Synthies und Gitarren verdichteten Arrangements widersprechen Beams eigener Beschreibung, dass seine Musik ähnlich gefällig klänge, wie das, was man Anfang bis Mitte der 70er oft und gerne im US-Autoradio lauschte. Nichts gegen Taylor, King, Browne, America oder die Eagles, aber der seltsam splittrige, eckige, oft vergeblich um Harmonie ringende Sound von Iron & Wine passt einfach besser in die unsichere Gegenwart des Jahres 2011. /// red Anna Calvi Anna Calvi Domino/Rough Trade Sie hat die Stimme und das Talent, eine ganz Große zu werden, die britische Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin Anna Calvi. Davon sind auf der Insel Kollegen wie Eno und die meisten Kritiker längst überzeugt. Dieser Einschätzung kann man sich sofort anschließen, wenn man ihr fabelhaftes Debütalbum hört, das sie zusammen mit Daniel Maiden-Wood (dr) und Mally Harpaz (key) aufgenommen hat. Ohne Angst vor Pathos, Bombast, Dramatik und Kitsch vereint Anna Calvi geheimnisvolle Torch-Songs mit dunklen Chansons, hymnischem Rock, sehnsüchtigem Folk und opernhaftem Pop. Selbst Jazz-Anklänge und gespenstische Spaghetti-Western-Gitarren finden sich auf dem schlicht „Anna Calvi“ betitelten, glamourösen Erstlingswerk, das dazu noch von einer dunklen, vollen Stimme gekrönt wird, die in ihrer fiebrigen Passion prickelnde Gänsehaut vst erzeugt. /// DVD Feist Look At What The Light Did Now Polydor/Universal Für ihr letztes Album „The Reminder“ hatte Leslie Feist, kanadische Singer/Songwriterin, sogar eine Grammy-Nominierung eingeheimst. Nicht, dass eine solche Nominierung eine künstlerische Strahlkraft hätte, aber einer weiteren Verbreitung/Kommerzialisierung für die Künstlerin ist das nicht abträglich. Dabei gehört Feist zu der kanadischen Enklave, die vor vielen Jahren Berlin und die europäische Indie-Szene kurz aufmischte: Wertung: top Chilly Gonzales, Mocky, Jamie Lidell. Alle – wie auch Kevin Drew von Broken Social Scene, wo Feist mal Mitglied war – sind auf dieser 80-minütigen Dokumentation, die den Hauptteil der DVD ausmacht, mit dabei. Sound- und Lichtdesigner gehören ebenso zu Feists innerem Kosmos wie ihr Interesse an Artwork, Videos und allem, was ihre Alben und Liveshows künstlerisch bereichern mag. Neben der Dokumentation gibt es Liveaufnahmen von der „The Reminder“Tour, einige Kurzfilme und Musikvideos. Bonus ist eine CD mit Songs des Soundtracks sowie vier Solo Piano-Versionen rm einiger „Reminder“-Songs von Gonzales. /// lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht 2011-02_KLS_17-20_film.qxp 25.01.2011 10:57 Uhr Seite 17 f i lm > Elizabeth (Helena Bonham Carter) ist stolz auf ihren Mann George (Colin Firth). Sprachlos In „The King’s Speech“ erzählt Tom Hopper die Geschichte eines Monarchen wider Willen Großbritannien in den 1930ern: in Europa braut sich ein Krieg zusammen und das Königreich benötigt einen starken Regenten, der in der Lage ist, das Volk hinter sich zu versammeln. Doch die Amtszeit von George V. (Michael Gambon) neigt sich dem Ende zu und ein adäquater Thronfolger scheint nicht in Sicht. Währenddessen geht Lionel Logue (Geoffrey Rush) in einer kargen Londoner Praxis seiner Profession als Sprachtherapeut nach. Dabei pflegt er recht unkonventionel- „Ich finde es heldenhaft, dass er seine Lage mit bemerkenswertem Mut anging, selbst wenn er niemals wirklich geheilt wurde“ Hauptdarsteller Colin Firth über das Sprachproblem von George VI. le Methoden. Der Australier lässt seine Patienten sportliche Verrenkungen vollziehen und dringt in langen Gesprächen tief in ihre Psyche ein. Als die unscheinbare Elizabeth (Helena Bonham Carter) mit einem Anliegen zu ihm kommt, ahnt er nicht, was ihn erwartet. Die junge Frau ist niemand Geringeres als die Herzogin von York, ihr Mann Albert George (Colin Firth) legitimer Thronfolger des scheidenden Königs. Allerdings stottert er seit Kindheitsbeinen und ist damit ungeeignet für sein künftiges Amt. In die Rolle des Regenten geriet Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht der Kronprinz ohnehin unfreiwillig. Eigentlich ist sein Bruder Edward (Guy Pearce) der Ältere und somit Nachfolger ihres herrschsüchtigen Vaters. Doch Edward hat es sich in den Kopf gesetzt, die Amerikanerin Wallis Simpson zu ehelichen, eine zweifach geschiedene Bürgerliche. So wird dem Jüngeren das Amt nahegelegt und er muss sich beugen. Vor allem aber muss er über seinen eigenen Schatten springen und seine verbale Schwäche überwinden. So kehrt der künftige Monarch bei Lionel ein. Der kennt keine Gnade, nennt ihn bei seinem Spitznamen Berty und nimmt ihn gründlich in die Mangel. So findet er Zugang zu dem verschlossenen Mann. Mit einer Riege exzellenter Schauspieler, kunstvoll arrangierten Bildern und der richtig austarierten Mischung aus Drama und klugem Witz ist „The King’s Speech“ ein Glanzstück des britischen Kinos, das auch bei der Vergabe der Oscars am 27. Februar endlich wieder einen Erfolg abseits der Kostümkategorie verbuchen könnte. Zu gönnen wäre es der cleveren Geschichtsstunde allemal. Verdient hätte den Goldjungen vor allem Colin Firth, der hier erneut durch sein zurückhaltendes Spiel glänzt und dafür bereits den Golden Globe erhielt. Nach „A Single Man“ und „Easy Virtue“ setzt der Charakterdarsteller, der im Januar mit einem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood geehrt wurde, seinen Lars Tunçay kreativen Höhenflug fort. /// „The King’s Speech“ GB 2010 // R: Tom Hooper Start: 17.2. geht gar nicht Britische Film-Könige Die Damen strahlen heller – die britischen Könige sind in der Filmgeschichte oft geschasste und gebrochene Helden. Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh erzählte 1989 die blutige Geschichte der Eroberung Frankreichs unter „Henry V.“. „Der Löwe im Winter“ von 1968 schildert das Komplott zum Sturze Heinrichs II., eindrucksvoll verkörpert von Peter O’Toole. Derek Jarman inszenierte 1991 eine skandalträchtige Neuinterpretation von Christopher Marlowes „Edward II.“, um die Liebesgeschichte des homosexuellen Regenten, dessen Herrschaft in der Folterkammer endete. Macht und Intrigen stehen auch bei der erfolgreichen BBC-Serie „The Tudors“, einer sehr freien Interpretation des Lebens und Liebens Heinrichs VIII., im Mittelpunkt. „King George – Ein Königreich für mehr Verstand“ (1994, Foto) schließlich erzählt die Geschichte des demenzkranken Vorredners der „King’s Speech“, George III. 17 2011-02_KLS_17-20_film.qxp 25.01.2011 10:57 Uhr Seite 18 kaufen & leihen Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum Ende des Monats an [email protected] schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. „The Town“ (Extended Cut) USA 2010 // R: Ben Affleck Warner Bei einem Banküberfall nehmen Doug und seine Freunde eine Angestellte als Geisel. Zwar lassen sie sie frei, doch Doug verfolgt die junge Frau und verliebt sich in sie, ohne seine Identität zu enthüllen. Das intensive Thrillerdrama klassischer Schule à la „Heat“ erscheint nur auf Blu-ray in einer 25 Minuten längeren Fassung – die DVD muss mit dem Kino-Cut auskommen. /// Wir verlosen 1 Blu-ray Disc! und 2 DVDs!! „Heartless“ GB 2009 // R: Philip Ridley Senator Als Jamies Mutter von einer mysteriösen Londoner Gang ermordet wird, geht der junge Mann einen unheilvollen Pakt mit dem Bösen ein, um sie zu rächen. Der Seelenstrip eines Außenseiters pendelt mal beklemmend, mal schräg zwischen Horrorfilm und Charakterdrama und ist dabei visuell ein echter, wenn auch heftiger Augenschmaus. /// Wir verlosen 2 Blu-ray Discs! und 2 DVDs!! Gewalt und Hoffnung „The Green Wave“ D 2010 // R: Ali Samadi Ahadi // Voraussichtlicher Start am 24.2. Ali Samadi Ahadi entwickelt sich zu einer der interessantesten Gestalten der deutschen Filmszene. Mit 12 Jahren kam er 1985 ohne Eltern vom Iran nach Deutschland, studierte später in Kassel Visuelle Kommunikation und legte 2005 zusammen mit Oliver Stoltz den erschütternden Kindersoldaten-Dokumentarfilm „Lost Children“ vor. Vier Jahre später überraschte er dann mit der urkomischen Ostwestkomödie „Salami Aleikum“. Und nun „The Green Wave“. Die grüne Welle, das war jene Flut von Unterstützern des Präsidentschaftskandidaten Hossein Mussawi im Iran im Frühjahr 2009. Mit dem Reformer Mussawi an der Spitze bildete sich in dem unterdrückten Land eine von breiten Schichten der Bevölkerung unterstützte Kampagne zur Abwahl des verhassten Mahmud Ahmadineschad. Das Ganze endete bekanntlich in einem Blutbad. In Interviews mit eloquenten Zeugen wie der Friedensnobelpreisträgerin Dr. Shirin Ebadi oder Professor Dr. Payam Akhavan wird die Situation im Mittleren Osten rekapituliert. Was diesen Film aber darü- ber hinaus so mitreißend und sehenswert macht, ist ein dramaturgischer Kniff: Um diverse Einträge von iranischen Bloggern zu illustrieren, entschieden sich Ahadi und sein Team für eine bildliche Umsetzung wie sie auch schon in „Waltz with Bashir“ angewandt wurde – die Blog-Erzählungen werden mittels Animationen dargestellt. Dafür wurden einzelne Szenen von Schauspielern nachgestellt – wir erkennen etwa Navid Akhavan und Jasmin Tabatabai – und dann nachgezeichnet und animiert. Plötzlich befinden wir uns gemeinsam mit einem mutigen Blogger im Gefängnis und müssen die Prügelorgien der Polizisten und Milizionäre über uns ergehen lassen. Und trotz der drastischen Gewaltdarstellungen und der ständigen Unterdrückung durch das Regime – zu sehen auch in Archivaufnahmen – schimmert in „The Green Wave“ immer wieder die Hoffnung durch. Die Hoffnung, dass die vielen nach mehr Demokratie und Freiheit lechzenden Menschen im Iran endlich zu ihrem Martin Schwarz Recht kommen. /// „Gangster’s Paradise“ SA 2008 // R: Ralph Ziman Ascot Elite Im Südafrika Ende der 1990er erkämpft sich ein perspektivloser Mann durch immer üblere kriminelle Machenschaften den Weg zum großen Geld – nicht ohne sich dabei Feinde zu machen. Der sehenswerte Gangsterthriller überzeugt ähnlich wie einst „City of God“ durch das ungewöhnliche Setting, fesselnde Bilder und eine packende Story. /// Wir verlosen 3 Blu-ray Discs! und 3 DVDs!! „Triage” IRL/E/B/F 2009 // R: Danis Tanovic Ascot Elite Ein Kriegsreporter verfällt nach seiner Rückkehr nach Irland zunehmend in Depressionen, als er erfährt, dass sein Kollege es offenbar nicht zurück geschafft hat. Seine Frau will helfen, doch auch ihre Vergangenheit belastet sie. Distanziert inszeniertes Drama mit Colin Farrell, Paz Vega und Christopher Lee. /// Wir verlosen 3 Blu-ray Discs! und 3 DVDs!! In der Klemme „127 Hours“ USA/GB 2010 // R: Danny Boyle // Start: 17.2. Der Bergsteiger und Abenteurer Aron Ralston (James Franco, „Milk“) stürzt bei einem seiner Solotrips in eine abgelegene Schlucht in Utah und wird von einem herabfallenden Felsbrocken eingeklemmt. Mit minimalen Proviantund Wasservorräten beginnt sein mehrtägiger Überlebenskampf. Danny Boyles („Slumdog Millionär“) neuer Film basiert auf realen Vorkommnissen. Das, was dem Abenteurer Ralston im Jahr 2003 in einem abgelegenen Canyon widerfuhr, ging seinerzeit weltweit durch die Nachrichten. Der sensationelle Kraftakt des jungen Mannes, der sich über fünf Tage eisern an sein Leben klammerte und schließlich eine überaus schmerzvolle Entscheidung traf, um nicht im letzten Moment doch noch ins Gras zu beißen, bewegte die Gemüter und wurde einige Zeit später vom Überlebenden selbst in seinem Buch „Im Canyon“ nacherzählt. Dieses hat Boyle nun auf meisterliche Weise verfilmt. In den ersten Filmminuten wird Ralston als athletischer und überaus sympathischer Adrenalinjunkie eingeführt, der schon kurz darauf in jene fatale Situation gerät. Vier Tage lang harrt er in der Gebirgsspalte aus, klammert sich an sein Leben und versucht auf vielfältige Weise, sich doch irgendwie zu befreien. Flankiert werden die Unternehmungen am Felsbrocken Wertung: top von Erinnerungen an seine Kindheit, von Halluzinationen und Rettungsfantasien. Dass es am Ende darauf hinauslaufen wird, dass sich Aron selbst zweimal den Arm bricht und diesen dann mit einem stumpfen Billigmesser amputiert, weiß jeder, der die Geschichte seinerzeit in den Medien verfolgt hat. Wer es nicht weiß, sollte besser vorgewarnt sein, denn diese Szenen sind wahrlich nichts für Zartbesaitete. Danny Boyle hat diesen brachialen Höhepunkt zwar auf assoziative Weise inszeniert, bleibt dabei aber nicht weniger blutig und arbeitet mit einigen Bildern am Rande des Erträglichen. Fakt ist, dass er die Vorkommnisse auf extrem spannende Weise rekonstruiert hat und James Franco den beinharten Überlebenskampf in einer wahren Tour de Force auf fantastische Frank Brenner Art zu meistern versteht. /// lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht 2011-02_KLS_17-20_film.qxp 25.01.2011 10:57 Uhr Seite 19 film Film A-Z Die Ameisenstraße (A 1995 // R: Michael Glawogger) Als der Neubesitzer eines Wiener Mietshauses die alteingesessenen Bewohner rausekeln will, kommt es zu seltsamen Ereignissen. 20.2., 11 Uhr, Suermondt-Ludwig-Museum Kaleidoskop „Wien diagonal“ The Exploding Girl Familie und Ex-Partnerinnen über Vergangenheit und Zukunft. 3.2., 20.30 Uhr, Haus Matthéy – Kaleidoskop „independent“ Kinshasa Symphony D 2010 // R: Claus Wischman,. Martin Baer) Doku über ein ungewöhnliches Orchester aus dem Kongo. 28.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten (USA 2009 // R: Bradley Rust Gray) Drama um eine junge Epileptikerin und die Probleme ihres Alltags. 21.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten, OmU Frühling, Sommer, Herbst, Winter… und Frühling Königreich der Himmel (USA/GB/E 2005 // R: Ridley Scott) Mittelalter-Epos mit Orlando Bloom um Krieg und Frieden im Jerusalem des späten 12. Jahrhunderts. 3.2., 18.30 Uhr, Ludwig Forum Das Konzert (F/I/R/RUM/B 2009 // R: Radu Mihaileanu) Der regimekritische Ex-Dirigent des BolschoiOrchesters trommelt seine alten Kollegen zusammen, um ein Engagement in Paris wahrzunehmen. 10.2., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé Lola (PHI 2009 // R: Brillante Mendoza) Zwei alte Damen kämpfen nach einem tödlich verlaufenen Raubüberfall auf unterschiedlichen Seiten um die Existenz ihrer Familie und um Gerechtigkeit. 14.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten, OmU (USA 2004 // R: Clint Eastwood) Ein alter buddhistischer Mönch und sein Schüler entfremden sich voneinander, als eine junge Frau ihren Tempel besucht. 10.2., 20 Uhr, Jülich, KuBa Den oscargekrönten Boxsportfilm mit Hilary Swank ereilt zur Filmmitte eine ungewöhnliche, aber zu rührselig inszenierte Wendung. 13.2., 15 Uhr, Cineplex – Kirche und Kino I’m Not There Abstraktes Biopic über Bob Dylan in verschiedenen Phasen seines Lebens. 27.2., 10.30 Uhr, Würselen, Metropolis – Musik im Film Die Invasion der Barbaren (CND/F 2003 // R: Denys Arcand) Ein im Sterben liegender Geschichtsprofessor philosophiert am Krankenbett mit Freunden, Süßes Gift (F 1999 // R: Claude Chabrol) Eine junge Frau erhebt Anspruch auf ihren Platz in der Familie eines Pianisten und seiner reichen Frau. Psychothriller. 7.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten, OmU The Virgin Suicides (USA 1999 // R: Sofia Coppola) Familiendrama um fünf Mädchen, die in den 1970ern an den Erziehungsmethoden ihrer ultrareligiösen Mutter zugrunde gehen. 12.2.,10.30 Uhr,Raststätte – Wunderkinder Million Dollar Baby (COR/D 2003 // R: Kim Ki-Duk) (USA 2007 // R:Todd Haynes) daraufhin ihre autistische Mutter und freundet sich mit ihr an. 24.2., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé Ronja – Räubertochter Kolberg (D 1944 // R:Veit Harlan) Eine deutsche Stadt wehrt sich gegen Napoleons Truppen. Vorangestellt wird ein Vortrag zur historischen Einordnung des Nazi„Durchhaltefilms“. 22.2., 19 Uhr, Schleiden, Vogelsang IP – Film-Winter (S 1984 // R:Tage Danielsson) Adaption des Jugendbuchklassikers von Astrid Lindgren über die Kinder zweier verfeindeter Räuberclans. 20.2., 13 Uhr, Ludwig Forum Snow Cake (GB/CND 2005 // R: Marc Evans) Die junge Anhalterin Vivienne stirbt bei einem Verkehrsunfall. Alex, der Fahrer, besucht Filmstudio Aula der RWTH,Vorstellungen jeweils um 20 Uhr informatik.rwth-aachen.de/FilmStudio 01.02.: The Expendables 02.02.: 13 Semester 09.02.: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 (OF) 16.02.: The Social Network 23.02.: Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt Anzeige AB 24. FEBRUAR IM KINO 2011-02_KLS_17-20_film.qxp 25.01.2011 10:57 Uhr film Seite 20 Alle weiteren Filmstarts jeden Donnerstag auf Rausch durchs Raster Mutter-Sohn-Duell Gewissenssachen „Tron Legacy“ USA 2010 // R: Joseph Kosinski // Start: 27.1. „I Killed My Mother“ CDN 2009 // R: Xavier Dolan // Start: 3.2. „Die Kinder von Paris“ F 2010 // R: Rose Bosch // Start: 10.2. 28 Jahre ist es her, dass „Tron“ die Tricktechnik revolutionierte. Nun kommt die lange geplante Fortsetzung ins Kino. Storytechnisch schließt „Tron: Legacy“ an den Klassiker an. Sam (Garrett Hedlund), der Sohn des Programmierers Flynn (Jeff Bridges), ist auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren spurlos verschwand. Sie führt ihn ins „Raster“, einer digitalen Welt, die Flynn einst entwickelte und die nun seine Heimat geworden ist. Hier muss sich Sam in tödlichen Spielen beweisen und den Weg zum Ausgang finden. Die hanebüchenen Erklärungen für die Ereignisse sollte man dabei getrost ignorieren und sich lieber auf die atemberaubenden Bilder und Daft Punks perfekt synergetischen Soundtrack konLars Tunçay zentrieren. /// Der schwule Schüler Hubert (Regisseur Xavier Dolan) und seine Mutter Chantale (Anne Dorval) liegen im Dauerclinch. Sie streiten über Stilfragen, die Einrichtung oder Huberts Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Als der 16-Jährige seine allein erziehende Mutter vor der Lehrerin kurzerhand für tot erklärt, eskaliert die Situation, weil Chantale von der Lüge über Dritte erfährt – genau wie von der Homosexualität ihres Sohnes. Mit gerade mal 20 Jahren legt Xavier Dolan hier ein überaus reifes und filmisch einfallsreiches Regiedebüt vor. Beachtlich sind das Einfühlungsvermögen, mit dem er die verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen schildert, sowie sämtliche DarFrank Brenner stellerleistungen. /// Am Morgen des 16. Juli 1942 verhaftet die französische Polizei im Auftrag der deutschen Besatzer in Paris 13.152 Juden. Die Filmemacherin Rose Bosch hat dieses verdrängte Kapitel der französischen Geschichte nun in ein episches Kinoformat gebracht. Historisch genau und gleichzeitig hochemotional schildert sie die dramatischen Ereignisse und findet eindrückliche Bilder für die Unfassbarkeit des mörderischen Unternehmens. Auch wenn dabei gelegentlich die Kitschgrenze überschritten wird, zeigt der Film differenziert die Schattierungen von Kollaboration und Widerstand und dass es auch in einer solch zugespitzten repressiven Situation auf die persönliche Gewissensentscheidung und die eigene Verantwortungsfähigkeit ankommt. /// Martin Schwickert Identitätssuche Nette Hinterwäldler Eine andere Welt „Das Lied in mir“ D/ARG 2010 // R: Florian Cossen // Start: 10.2. „Tucker & Dale vs. Evil“ CDN 2010 // R: Eli Craig // Start: 10.2. „Dschungelkind“ D 2011 // R: Roland Suso Richter // Start: 17.2. Die deutsche Schwimmerin Maria (Jessica Schwarz) versteht sich gut mit ihrem Vater (Michael Gwisdek), der in Buenos Aires lebt. Für sie soll die argentinische Metropole eigentlich nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Chile sein. Doch als sie eine Einheimische ein Kinderlied singen hört, weckt das eine Erinnerung in ihr, die sie nicht greifen kann. Sie stellt ihren Vater zur Rede und nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht. Die Identitätssuche der jungen Frau besticht dabei vor allem durch die Hauptdarsteller und den faszinierenden, für eine deutsche Produktion höchst ungewöhnlichen Handlungsort, den sich Regisseur Florian Cossen für seinen überaus gelungenen Diplomfilm ausgeLars Tunçay sucht hat. /// Bei einem Ausflug in die kanadische Wildnis begegnen acht College-Kids zwei Hinterwäldlern und kommen nach und nach zu Tode. Was sich anhört wie der Plot eines typischen 08/15-Slasherfilms hat einige Überraschungen zu bieten. Denn die vermeintlich mörderischen Hillbillys sind tatsächlich nur zwei liebenswerte Loser, die von den horrorfilmgeschädigten Jugendlichen zu Unrecht für Serienkiller gehalten werden. Die Versuche der Teeanger, sie unschädlich zu machen, geraten zu urkomischen Selbstmordkommandos. Sämtliche Genre-Klischees bürstet der Film gekonnt gegen den Strich und macht daraus eine hochunterhaltsame, durchaus blutige Angelegenheit für Fans des abwegigen Peter Hoch Humors. /// Die 8-jährige Sabine (ein Naturtalent: Stella Kunkat) wächst mit ihren Eltern (Thomas Kretschmann und Nadja Uhl) und Geschwistern im Dschungel von West-Papua bei einem bislang unerforschten Eingeborenenstamm auf. Schon früh lernt sie so die Abläufe der Natur kennen und kommt mit kriegerischen Auseinandersetzungen in Berührung. Aus diesem Handlungselement bezieht Regisseur Roland Suso Richter („Mogadischu“) einen Großteil der Spannung seines Films, der ähnlich wie die autobiografische Romanvorlage von Sabine Kuegler in einzelne Kapitel zerfällt. Diese mangelnde Stringenz wird durch eine menschlich bewegende Geschichte und deren epische Umsetzung wieder ausFrank Brenner geglichen. /// 20 Klenkes Februar 2011 Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht 2011-02_KLS_21-23_buehne.qxp 25.01.2011 11:15 Uhr Seite 21 Foto: Barbara Taxhet bühne > Wieland Satter als Don Giovanni (links) auf der Probebühne im Mörgens Der Wüstling als Provokateur Ab dem 20. Februar zeigt das Theater Aachen mit „Don Giovanni“ eine der bekanntesten Mozart-Opern. Eva-Maria Höckmayer inszeniert das Stück und möchte neue Ansätze finden. Mozart komponierte seine Oper „Don Giovanni“ oder „Der bestrafte Wüstling“ – wie sie ursprünglich hieß – 1787 in Prag. Schon vorher war die Geschichte des Don Giovanni bzw. Don Juan oftmals in Schauspielen und Opern auf die Bühne gebracht worden. Don Giovanni, ein Aristokrat, ist ein Frauenheld und jagt jedem Rock hinterher; dabei wird er von seinem treuen Diener Leporello unterstützt. Verfolgt von seinen Widersachern – die von ihm verführte Donna Anna, deren Vater Giovanni im Duell getötet hat, deren Verlobten Don Ottavio und Donna Elvira, sowie Zerlina und Masetto – fährt der Wüstling zur Hölle. Das Werk entstand in einer Zeit des Umbruchs, zwei Jahre vor der französischen Revolution und ein Jahr nach der Uraufführung von Mozarts „Hochzeit des Figaro“, das auf dem lange verbotenen, gleichnamigen Bühnenstück von Beaumarchais basierte. Diese Umbruchssituation ist für Regisseurin EvaMaria Höckmayr, die in der letzten Spielzeit in Aachen bereits „Pelléas und Mélisande“ inszenierte, wesentlich. „Das Verhalten Giovannis durchbricht alt hergebrachte Werte und auch die Ordnung der Stände, sprich Gesellschaft. Es stellt sich die Frage: Sind diese alten Werte überhaupt noch aktuell? Ich möchte den Denkanstoß hierzu geben. Vielleicht sind es ja auch Giovannis Gegenspieler, die ihr Verhalten hinterfragen sollten. Vielleicht ist ihr Wertesystem langsam überholt.“ Höckmayer hebt die Eigenverantwortung der Gegenspieler Giovannis hervor. Sie stellt damit nicht mehr Giovannis vermeintlich verdorbene Moral in den Mittelpunkt, sondern ein zusammen- „Letztendlich ist er eine Art Aufklärer, der von den Vorwürfen ermüdet ist“. brechendes, unzulängliches Wertesystem, an das die Gegner Giovannis sich verzweifelt klammern. Und dieses System fordert geradezu, von der eigenen Schuldigkeit abzulenken und den zum Außenseiter, zur Ausnahme gemachten Lebemann Giovanni zu bestrafen. „Zu einer Verführung wie der der Donna Anna gehören immer zwei. Und auch für Donna Elvira besteht Giovannis Schandtat eigentlich darin, dass er ihre Liebe nicht erwidert.“ Auf diese Weise kann man die Verhaltensweisen aller Protagonisten durchspielen. Höckmayr zeichnet den Giovanni als eine Figur, die ihre Gegenspieler provoziert, herausfordert; sie lässt ihn nicht einfach als Wüstling mit unzulänglichen Moralvorstellungen dastehen. Sie zeichnet ihn als denjenigen, der der Gesellschaft einen Spiegel vorhält. „Letztendlich ist er eine Art Aufklärer, der von den Vorwürfen ermüdet ist.“ „In der heutigen Zeit würde ein Giovanni, der unreflektiert als Bösewicht dasteht, nicht funktionieren. Meine Hauptfigur zeigt in gewisser Weise die heutige Freiheit, in unserer Gesellschaft hat sich der GiovanniTyp etabliert. Es gibt so gut wie keine Tabus mehr, also kann man auch keine mehr brechen.“ Auch das Bühnenbild von Ric Schachtebeck spiegelt die Auflösung von Grenzen wider. „Die Bühne ist ein Kastensystem, eine Art Schaukasten, der sich im zweiten Teil der Inszenierung auflöst. Diese Auflösung der Bühne unterstreicht noch einmal, wie desolat die Grundmauern der Gesellschaft zu der Zeit sind.“ Das Kastensystem ermöglicht zudem eine Bühne in der Bühne – einen Lizenzraum – in dem Giovanni seine Provokationen inszeniert. /// Tanja Sprungala 20.2. (Premiere) „Don Giovanni“ 18 Uhr, Theater Aachen, Bühne Weiterer Termin im Februar: 25.2., 20 Uhr im Kapuziner Karree 21 2011-02_KLS_21-23_buehne.qxp 25.01.2011 11:15 Uhr Seite 22 bühne Foto: Ludwig Koerfer Zerrissen „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ im Grenzlandtheater In dem Ein-Mann-Stück von Autor Charles Lewinsky arbeitet sich Emanuel Goldfarb als Sohn Holocaust-Überlebender durch das Thema Juden und Deutsche. Karl Walter Sprungala spielt Emanuel Goldfarb. Foto: Kerstin Brandt-Heinrichs Was können Sie uns im Vorfeld schon zur Grenzland-Inszenierung verraten? Den Zuschauer erwartet eine Reise in den Kopf eines innerlich zerrissenen Mannes und Ausflüge in seine Biographie. Außerdem das Kennenlernen einiger Teile einer bei uns in Deutschland nahezu verschwundenen Religiosität und (Denk-) Kultur, nämlich der jüdischen. Aufgeklärt, böse und radikal Mit „Gegen den Fortschritt“ von Esteve Soler zeigt das Theater Aachen in der Kammer ein skurriles, sozialkritisches Stück. Eine Collage aus sieben Episoden. In einem Moment zum Schreien komisch, dann plötzlich todernst. Wie würden Sie den Juden Emanuel Goldfarb in drei Worten beschreiben? Single, Journalist, Bürger. Einsam, intellektuell, zerrissen. Denken, reden, fühlen. Welche Eigenschaften sprechen Sie persönlich besonders an? Dass Emanuel Goldfarb nie ankommt, keine Ruhe gibt, immer weiter will und seine Liebe zu allem. Selbst zu dem was ihn ärgert. Wie haben Sie sich auf die Rolle des Juden Emanuel Goldfarb vorbereitet? Durch einen Besuch beim Rabbi in der Synagoge der Aachener jüdischen Gemeinde zur Klärung einiger Detailfragen sowie einen Besuch bei Charles Lewinsky zum Gespräch und um einander in die Augen zu schauen. Ich habe mich mit dem hebräischen Alphabet beschäftigt, bin nach Israel gereist und Lektüren zum Judentum gelesen. /// sh Eine ausführliche Rezension gibt’s auf 22 Klenkes Februar 2011 umeinander und diskutieren darüber ein Imperium aufzubauen, das „mächtiger ist als Coca Cola“. Dem Zuschauer bleibt das Lachen über die schrägen Vögel im Hals stecken: Zur Erreichung ihrer Ziele sehen sie Menschenopfer als adäquates Mittel. In den bizarren Episoden zeigen die vier Jungschauspieler sich je nach Rolle ernst, albern, hysterisch, verwirrt, verbohrt, dumm. Werfen sich in heftige Dialoge, in einem erstaunlichen Tempo. Die 90 Minuten in der Kammer vergehen wie im Flug, was zum einen an der guten Inszenierung, zum anderen aber an der wirklich tollen schauspielekw rischen Leistung des Ensembles liegt. /// 2.,11.,19. und 25. 2 „Gegen den Fortschritt“ 20 Uhr, Theater Aachen, Kammer im Kapuziner Karree Weitere Rezensionen auf Antonio Salieri ist ein erfolgreicher Komponist am Wiener Hof im Jahre 1780. Doch sehr bald wird er vom Neuankömmling Wolfgang Amadeus Mozart in den Schatten gestellt. Das DAS Da Theater führt seit dem 27.1. das Stück „Amadeus“ auf und beleuchtet Mozarts mysteriösem Tod und seinen vermeintlichen Gegenspieler Antonio . Witzig, romantisch, dramatisch und voller Intrigen: Das Theater Aachen feierte am 22. Januar die Premiere von Shakespeares Klassiker „Viel Lärm um nichts“ und beweist damit, dass es um viel mehr als um nichts geht, sobald Liebe im Spiel ist. Foto: Carl Brunn Karl Walter Sprungala ist „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ Wortwitz, Sarkasmus und Prasserei: Das Theater Aachen zeigt in der Kammer die Komödie „Gegen den Fortschritt“. Die Schauspieler Nadine Kiesewalter, Katja Zinsmeister, Robert Seiler und Benedikt Voellmy übernehmen in sieben unabhängigen Szenen jeweils mehrere Rollen. Die Szenenbilder folgen inhaltlich keiner linearen Geschichte, sondern die Verbindung besteht in der bissigen Abrechnung mit Fortschrittsglaube und Moderne. Das Stück bohrt böse in den Wunden unserer Gesellschaft. Exemplarisch, eine Szene: „Ich kann nicht glauben, dass du den Sinn des Lebens nicht kennst. Du hast Wirtschaft studiert!“ In dieser Episoden kommt es zum Streit zwischen einem Abteilungsleiter, der sich zu noch mehr Ruhm verholfen hat, indem er eine eigene Religion in seiner Firma gegründet hat, und seinem Kollegen, der plötzlich zum Konkurrenten auf dem neuen, religiösen Markt wird. Robert Seiler und Benedikt Voellmy lümmeln in den Seilen eines Boxrings, der mitten auf der Bühne steht, tänzeln dann 2011-02_KLS_21-23_buehne.qxp 25.01.2011 11:15 Uhr Seite 23 bühne Foto: Wil van Iersel junges theater Schrill und bunt Die Geschichte um Clyde und Bonnie, Gangster des 21. Jahrhunderts Clyde heißt eigentlich Werner. Bonnie fand ihn schon toll, als sie sich in einer Videothek zum ersten Mal über den Weg liefen. Als er mit seinem Schnubbi noch aussah wie der böse Doppelgänger von Michael Knight. Nur wenige Stunden nach dem Kennenlernen landen sie auf dem Rücksitz von Clydes Auto. Sie werden ein Paar und treffen sich durch Zufall im Wartezimmer des selben Psychologen wieder. Clyde ist hier, weil er in seiner Kindheit mal einen Hund explodieren gelassen hat, Bonnie, weil sie kleptomanisch ist. „Sagt der. Aber eigentlich bin ich im Kopf ganz gesund“. Beide haben eine zerrüttete Kindheit hinter sich und geben ihrem Leben einen Sinn, indem sie Bonnie und Clyde nacheifern. Masken auf – von George W. Bush und Osama Bin Laden – in die Bank rein, Mitarbeiter bedrohen, rausspazieren. Und wenn nötig, dann eben den umlegen, der im Weg steht. Nora Mansmann inszeniert „Clyde und Bonnie“ nach der Vorlage von Holger Schober. Schrill, grell, bunt und laut geht es auf der Bühne des Mörgens zu. Viele Flashbacks geben Einblicke in die zerstörte Kindheit der beiden Protagonisten. Einzelne Puzzleteile setzen sich zu einem Bild der Zerrüttung zusammen. Mansmann lässt die Protagonisten sel- ber erzählen, warum sie so sind wie sie sind. Emilia Rosa de Fries ist Bonnie, die alle Typen in der Stadt kennt, die ihren schwingenden Hintern jederzeit als Mittel zum Zweck einsetzt. Bonnie bewegt sich permanent zwischen lasziv, lässig, prollig und ab und an lässt sie ein wenig Tiefsinn durchblicken. Sie stakst in türkis-rosa getigerter Leggings über die Bühne, rückt ihren Minirock schamlos zurecht und träumt zusammen mit Clyde von einem selbstbestimmten Leben. Philipp Manuel Rothkopf gibt einen betont coolen Clyde. Nach dem ersten Sex kriegt er es mit der Angst zu tun, als Bonnie ihm „Ich liebe Dich“ entgegenjuchzt. Sein Fluchtziel ist Algerien, denn „auf die Malediven flüchtet ja jeder“ und mal lehnt er mit einer Kippe im Mundwinkel an der Wand und redet in der Tonlage eines Westernhelds. Die Beiden bewegen sich stets von Tragik zu Komik und zurück, eine tolle schauspielerische Leistung! Ein Stück für alle, die auf laut, bunt und direkt steBarbara Taxhet hen! /// 4., 11. und 19.2. „Clyde und Bonnie. Ein B-Movie von Holger Schober“ 20 Uhr, Theater Aachen, Mörgens im Kapuziner Karree buch > lesung Feige Frauen Bascha Mika nimmt Rolle der Frau aufs Korn Bascha Mikas neue Streitschrift eröffnet einen weiteren Akt im Theater der Geschlechter. Die ehemalige Chefredakteurin der TAZ bezieht mit ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen“ eine eindeutige Position gegen den weiblichen Selbstbetrug und den Rückfall in alte Rollenmuster. Statt nur von Selbstbestimmung zu reden, sollten Frauen auch in der Praxis Gleichberechtigung einfordern. Denn nur zu oft ordnet sich das weibliche Geschlecht unter: aus Bequemlichkeit, aus Profitdenken oder eben aus Feigheit. Wege aus der geschlechtlichen Verirrung verrät das Buch, bei der Lesung auf der Burg Frankenberg stellt sich Mika dem weiblichen (und sd männlichen) Publikum. /// 24.2. „Die Feigheit der Frauen“ 20 Uhr, Burg Frankenberg Buchtipp von Barbara HoppeVennen, Buchhandlung Schmetz am Dom Simonetta Greggio – „Mit nackten Händen“ Diana Verlag, München 2011, 155 Seiten, 14,99 Euro „Emma ist Tierärztin auf dem Land. Sie liebt die Einsamkeit, die Stille, die Natur. In einem früheren Leben in der Stadt war alles ganz anders, aber da gab es noch ihre große Liebe Raphael. Nach Raphaels Entscheidung für eine andere Frau ging Emma weit fort und wählte ein neues Leben, um ihre tiefe Enttäuschung zu vergessen. Als eines Tages Raphaels Sohn Gio vor ihrer Tür steht, wird ihr ruhiges und bis zur Erschöpfung ganz von ihrem Beruf ausgefülltes Landleben auf den Kopf gestellt. Die Vierzigjährige und der Schüler mögen einander, aus dem ungelenken Verführungsspiel wird bald eine zärtliche, ja leidenschaftliche Amour fou, die die Gesetzeshüter auf den Plan ruft. Emma stellt sich den Konsequenzen ... In einer glasklaren und bewegenden Sprache erzählt die seit Langem in Frankreich lebende Italienierin eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.“ /// Lesetipp von Dora Dorenkamp, Frankenberger Buchladen Kate Pullinger – „Eine Liebe in Luxor“ Bloomsbury Berlin 2010, 280 Seiten, 19,90 Euro „Lassen Sie sich aus unserem eiskalten Winter nach Ägypten entführen, an den sanft fließenden Nil und vor die faszinierende Kulisse von Luxor: Als Lady Duff Gordon 1862 von ihrem Arzt nach Ägypten geschickt wird, um dort im trockenen warmen Klima ihre Tuberkulose auszuheilen, bedeutet das für ihr Dienstmädchen Sally ein Exil auf unbestimmte Zeit und extreme Abhängigkeit. Doch beide sind auch aufeinander angewiesen. Sie erleben einen erstaunlichen Wandel, befreien sich von den Zwängen ihrer Herkunft: Sie entledigen sich ihrer Korsetts – die eine entscheidet sich für Männerkleidung, die andere wählt die traditionelle Tracht der Ägypterinnen. Sally entscheidet sich für eine scheinbar aussichtslose Liebe zu einem verheirateten Ägypter. Sie wird schwanger, bringt das Kind zur Welt und fällt bei ihrer Lady in Ungnade. Sally wählt den Weg der Befreiung in einer für sie fremden exotischen Welt. Eine wunderbare, etwas ,altertümlich‘ erzählte Reiselektüre und ein Roman über Emanzipation im 19. Jahrhundert.“ /// 2011-02_KLS_24-27_kunst_sport.qxp 25.01.2011 12:36 Uhr Seite 24 kunst > Logo © KKWZ Der ukrainische Professor Jastchenko hat dieses Bild als Logo für das KKWZ entworfen. Das Kunstwerk trägt den Titel „Villa Herzogenrath 2010“. Die explodierenden Farben im Hintergrund stehen für Kreativität und Ideenreichtum. Jastchenko hat Svitlana Bilush, die künstlerische Leiterin des KKWZ, ausgebildet. Einzug in die Künstlervilla In gemeinsamer Anstrengung wurde die Villa Herzogenrath zum Kunst-, Kultur- und Wirtschaftszentrum umgebaut. Am 28. Januar wurde es offiziell eröffnet. Seit Sommer vergangenen Jahres ist das sorgsam umgebaute, mehrstöckige Gebäude im Zentrum von Herzogenrath nach und nach mit initiativen Künstlern und Nutzern bevölkert worden. Soweit noch die übliche Verwendung großer, dem Leerstand anheimfallender Gebäudekomplexe, deren ehemaliger Nutzungszweck nicht mehr besteht (EBV-Bergwerksdirektorenwohnung) und die sich möglichst eigenständig tragen sollen. Wie die engagiert betriebene und professionelle Website vermittelt, ist hier aber nicht ein Allerlei vorgesehen, sondern verwirklicht wird ein auf Kunstschaffende und Kunstvermittlung abzielendes kombinatorisches Konzept mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung. Kunst ist nun mal auch ein Markt und sucht Käufer und Auftraggeber, Künstler brauchen vernünftige Ateliers und Anbindung. Ohne Künstlergruppe zu sein, entsteht hier eine Gemeinschaft individueller kreativer Geister unter einem Dach. Ein Fachhandel für Künstlerbedarf ist integriert. Das ist ein grundsolider Versuch, auch die professionelle Seite des Kunstschaffens deutlich zu machen, mit pünktlichem, sauberem und strebsamem Arbeiten zu üblichen Geschäftszeiten. Das verkehrsgünstig an Bus- und Bahnlinien liegende und mit Parkplatzflächen gesegnete Haus von 1907 birgt großzügige und repräsentative Räume, deren edles Flair ambientemäßig gesteigert wurde. 24 Klenkes Februar 2011 Hier ist Platz geboten für Tagungen, Schulungen, Kongresse und Einzelraumnutzungen, für Büros, Kleinunternehmen und Freiberufler. Das Hinterhofflair kreativer Improvisation und mit abenteuerlicher Haustechnik ausgestatteter Räumlichkeiten fehlt hier. Hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Angesichts der reinlichen Räume mag man sich Künstlerintentionen mit gestischem Verve und wilder Malerei nur mit einem Träufelschutz vorstellen. Kunst, Kultur und Wirtschaft unter einem Dach, das ist die Devise des KWWZ in Herzogenrath. Nicht jede Kunstrichtung braucht das sogenannte kreative Chaos. Nur aus Not und mangelnder Selbstvermarktung gibt sich ein Großteil der Künstlerinnen und Künstler mit bezahlbaren und gesundheitlich bedenklichen, schwer heizbaren oder zu kleinen Ateliers ab. Manchmal bedingen lärm- und gestankbildende Techniken und Objektdimensionen bestimmte Standorte und Hallenformate. Kunst ist eben vielfältig. Die unterschiedlichen Ausrichtungen der Künstler/Innen und Designer/Innen mag in der Villa Herzogenrath befruchtend wirken. Die Ini- tiatoren dieser von der Stadt Herzogenrath „kritisch konstruktiv begleiteten“ Privatinitiative, sind die Künstlerin Svitlana Bilash und ihr Mann, Objektverwalter Hartmut-Peter Dammer. Hinzugekommen sind schon Magdalena „Marti“ Ferenczy-Kappel, Hella Frowein-Hagenah, Ilse Heller, Angela Mainz, Tanja Rauschtenberger, Monika Radhoff-Troll, Nicole Röhlen, Almut Schaale-Schilling, thomas.webservices.digitalarts.photographics, Christel Wermuth, Andrea Zang und bald Martina Bautz. Es scheinen wieder mal vorrangig Frauen zu sein, die die Initiative ergreifen. Hier entsteht eine trotz global beschworener Wirtschaftskrise eine lokal riskierte Facette künstlerischer Öffentlichkeitsarbeit mit weiteren Ausstellungsräumen, die dem Bedarf an Kunst entgegenkommt. Im Zweiwochenrhythmus getaktet werden nach der Eröffnungsgruppenausstellung der ansässigen Künstlerinnen regelmäßig weitere Ausstellungen gezeigt. Möge auch dieser Kunststandort blühen und seine eigene Atmosphäre entDirk Tölke wickeln. /// Bis 11.2. Gruppenausstellung KKWZ „Villa“ Herzogenrath, Roermonder Str. 63 kkwz-herzogenrath.eu 2011-02_KLS_24-27_kunst_sport.qxp 25.01.2011 12:36 Uhr Seite 25 Subtil gestaltete Materie Foto: Sabine Hausmann Foto: Dirk Tölke kunst Benno Werths neueste Werke Pawel Althammer, Kanzel mit Rutsche, 2010 Anette Berns vor ihren Werken im Forum M Verrutscht Risse für Neues Pawel Althammers Perspektivwechsel Fotografien von Anette Berns Kaum läuft ein als goldener Ritter Verkleideter in Bahnhofstunneln herum, schon grinst die mitgefilmte Menge über diese harmlose Grille und Kontaktfreudige fotografieren sich schwadronierend mit dieser unzeitgemäßen Erscheinung. Befremden und Aufmerksamkeit sind immer noch erzielbar. In tausenden mittelalterdurchwirkten Computerspielen und Fantasyromanen sind Actionheld-Ritter zugange, aber life bleibt dies gewöhnungsbedürftig, selbst als zwergenkleine Ritterfigur. Das Spielerische, gar Volkstümliche nutzt Pawel Althammer für seine Zwecke und irritiert die festgelegten Erwartungen und Rollen. In St. Elisabeth hat er auf heiligem Boden im Kircheninneren eine gotifizierte Rutsche installiert, mit weihevoll metallenem Wannenabgang am Gesprängeturm, die auf Gebetsteppichen (?) endet. Beschnitzt und kindlich bemalt mit religiösen Bildern und Symbolen, bietet das Konglomerat ein fröhliches Sakrilegpotential für Fanatiker und Hassprediger sämtlicher Weltreligionen. Was geziemt den von Gott geliebten und zur Freiheit entlassenen Geschöpfen? /// Risse können Trennungen sein, schmerzhafte Erinnerungen an Vergänglichkeit, Abschiede, Abrisse. Risse sind aber auch ein älterer Ausdruck für Entwürfe, für Grundrisse, für Schattenrisse. Wo Risse entstehen, tritt Neues, Unbekanntes, Tieferes und Verdecktes zu Tage. Beide Lesarten konfrontiert die Aachener Fotografin Anette Berns durch die Zusammenstellung von Fotos, die das Modell Simone in verschiedenen Posen, Ansichten, Rollen und Identitäten zeigt mit Abbildungen von Abrissbauten. „In der Zerstörung liegt eine unglaubliche Ästhetik, die ebenso fasziniert wie Schönheit“, so die Künstlerin. Die Arbeiten hängen im vierten Stock der Mayerschen Buchhandlung, deren Forum M einen Blick auf Aachens Zentrum bietet und sind auf telefonische Anfrage zu besichtigen (0241/4777-145) /// bis 19.3. Anette Berns – „Risse“ Forum M, Mayersche Buchhandlung 4. Stock, Aachen Kribbeln der Macht und Lohn der Auserwähltheit. Dass diese Kunst im Verborgenen, die nur zu besonderen Gelegenheiten, Festen und Riten hervorgeholt und einem ausgewählten Publikum gezeigt wurde, versinnbildlichen eingepackte und verschnürte Objekte im Eingangsbereich der Stadtbibliothek, die erst nach und nach entpackt werden. Sichtbar von Anfang an sind allerdings zahlreiche Kunstobjekte aus verschiedenen Kulturräumen in Westund Zentralafrika. Soviel Nähe ist das entzaubernde Privileg der Gegenwart. /// Lebenskraft. Diese bringen in sensiblen und peitschenden Pinselsetzungen Grundfarben in magmatisch strotzende Farbfelder ein, die in stiller Präsenz wie Gänsehautflor wirken und von der Wertschätzung des weiblichen Geschlechts künden. Es sind Abstraktionen sinnlicher Erfahrung. Sein 1962 erfundenes und stetig ausgelotetes Negativgussform-Verfahren ermöglicht ihm Bronzen mit Hinterschneidungen und offenem Kern, die sonst nur durch Schweißen möglich wären und ohne Modell auskommen. Ausgehöhlte Formsteine fügt er zu Türmen, Treppungen und Wänden zusammen und gießt sie in einem Stück. Die Unikate werden zu holzschnittartigen Zeichnungen im Raum, die persönlichen Charakter behalten und statt Oberfläche Tiefendimension, Leichtigkeit und Offenheit in der Skulptur zu Tage fördern. /// bis 9.3. „Afrika … ausgepackt“ Stadtbibliothek, Aachen bis 27.2. Benno Werth – „offen bar“ Galerie 45, Aachen bis 20.2. Pawel Althammer – „Kunstpreis Aachen 2010“ Ludwig Forum für Internationale Kunst Verwickeltes Afrika Kultgegenstände entdecken lernen Die Sammler Klaus Piepel und Günter E. Thie präsentieren in den Räumen der Stadtbibliothek Masken, Skulpturen und Fetische, die einst als symbolischer Ausdruck von Geheimbünden, als Sinnbilder der guten und der bösen Geister, als Vermittler zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt dienten und keineswegs ständig optisch präsent waren. Darin sind sie den mittelalterlichen Klappaltären oder versteckten Waldheiligtümern ähnlich. Heute jedoch ist alles ans Licht gezerrt und ständig präsent, außer Lichtschutz und Wertanlagedenken treibt die Ware in den dunklen Safe. Was heute die FSK und der Jugendschutz anstreben ist eine zeitgemäße Variante dieses Versuches gesteuerter Wahrnehmung. Manches mit der Aura des Heiligen oder Bösen belegte sollte nur Eingeweihten offenbar werden. Das ist natürlich auch ein Benno Werth (*1929) ist als Künstler schon lange in Aachen tätig. Jahrzehntelang hat er an der PH und FH Design gelehrt und seine Spuren in zahlreichen städtischen Brunnenanlagen öffentlichkeitswirksam hinterlassen hat. Nun muss er mit Gewöhnung an seine Bildsprache rechnen. Wenn im Alter die Prinzipien der Nuance und der Vereinfachung und neue Themenwelten wirksam werden, dann ist das kein Verlust an Innovationskraft, die nicht mit 35 pünktlich zur Fördergrenze aufhört und auch dann schon zur Masche erstarrt sein kann. Erfahren in seinen Bildmitteln schafft Benno Werth in sanfter Beständigkeit von erotischer Sinnlichkeit durchtränkte Bilder der 25 25.01.2011 12:36 Uhr Seite 26 Foto: Dirk Tölke Foto: Jowan van Barneveld 2011-02_KLS_24-27_kunst_sport.qxp Jowan van Barneveld, Stage 2009 Kathryn Bigelow im Film. Blick in die Ausstellungräume des NAK Schwarze Bilder Visuelle Essays? Neue Gemälde von Jowan van Barneveld Doppelausstellung mit Morag Keil und Kathrin Bigelow Seit 2005 malt Jowan van Barneveld schwarze Bilder. Schwarz ist eine neutrale Farbe voll edler Nüchternheit und Konzentration auf Wesentliches. Schwarz ist feierlich oder teuflisch angstbesetzt, ist erotisch, cool oder gewalttätig. Das hängt vom Kontext ab. In diesem Falle begründet das monochrome Schwarz unter einem Schattenguss von Melancholie eher Neugier und Aufmerksamkeit als Beklemmung oder Kummer. Alles lebt vom Restlicht. Die Großformate in Acryl saugen ein, strengen an und sperren sich gefälliger Betrachtung. Sie sind verdunkelt im Sinne einer nicht aufzulösenden geheimnisvollen Spannung. Unabgelenkt von Farbvielfalt werden so Empfindungen wie Intensität und Erwartung präsent. Architektonische Schauplätze und Kulturrelikte von wirkungsvoller Grundleere scheinen umflort vom nutzlos erhabenen Raunen einer Sinngebung vergangener Zeiten oder einer nicht (mehr) zu ergründenden Bedeutsamkeit. Durch die Zurücknahme des Vorbildes unter einem Schwarzschleier reduziert sich die Abbildfunktion der Malerei auf einen Abglanz der Wirklichkeit. Auch Konstellationen aus Musikinstrumenten, Deko und Lautsprecheranlagen der vorbereiteten Bühne, die Jowan van Barneveld als Mitglied der „Viberider“ vor allen Gigs fotografiert, als eigenständige Installationen aufbaut und in Bildzyklen verdichtet, werden als bildhaftes Korrelat kommender Ereignisse, als Erwartungssubstrat erprobt. /// Die Auseinandersetzung von Künstlerinnen mit Gewalt und Frauen in der Konzeptkunst ist Thema der beiden Ausstellungskomplexe im NAK . Morag Keil setzt sich mit Aggressoren auseinander, die Frauen als Beutegut und jungfräuliches Fleisch, so das titelgebendeSlang-Zitat von Schockrocker Marylin Manson, betrachten und seit der Steinzeit kein Stück Kultur daran vergeuden, ihre Triebkontrolle in den Griff zu bekommen. Eine zwischen Tatort und Drehort, zwischen Gewalttat und Inszenierung changierende Installation aus Schienen, Schotter, Baulampen, Reifen und Frauenporträts ist orientiert auf Fotosymbole zu Identität und Selbstdarstellung. Den zweiten Teil der Doppelausstellung gestaltet die Filmemacherin Kathryn Bigelow. Sie schert sich nicht um geschlechterspezifische Genrezuweisungen und kann mit düsteren Brutalszenen gespickte Actionstreifen vorweisen: Loveless (1982), New Dark (1987), Blue Steel (1990), Strange Days (1995) und The Hurt Locker (2008) für den sie 2010 als erste Frau den Regieoscar erhielt. Dadurch schon, abseits ihrer Regiequalitäten, ist sie vieldiskutiert und in Feminismusstudien beachtet. In den 70ern war sie noch Teil der New Yorker Kunstszene. Die Ausstellung verfolgt in biographischen Film- und Textsequenzen die Verbindungslinie von frühen Konzeptkunstbeteiligungen bis heute. Die Zuordnung der Filme, Filmplakate und Zeitschriftenartikel wird durch ausgelegte Texte ermöglicht, aber die Gliederung dieser optischen Studienarbeit erschließt sich nicht ohne weiteres und teilt so das Schicksal von Relikten diverser Fluxusaktionen, die die Grenzen der Ausstellbarkeit ausloten müssen. /// bis 26.3. Jowan van Barneveld – „Vermutlichungen“ Raum für Kunst Aachen bis 27.2. Morag Keil – „Virginia Ham“ „Breaking Point: Kathryn Bigelow’s Life in Art“ NAK – Neuer Aachener Kunstverein Alle Texte : Dirk Tölke Ausstellungen Aachen Aachenartmuseum.de Künstlermuseum Beckers/Böll Ludwigsallee 79, Mi-Fr 17-19 Uhr Artikel 5 – Produzentengalerie Bahnhofstr. 33 Fr 16-20, Sa 11-14 Uhr „Frei Schnauze“ – D. Flatau, A. Hoffmann, P. Ostré, P. Schneider, E.Schwartz, P. Webersik bis 27.2., Event 20.2. 15 Uhr Lesung Atelierhaus Aachen Süsterfeldstr. 99 Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr „bin raus, wir sehen uns in Brno“ Fotoarbeiten und Kurznachrichten von Guido Kall 1, 1. Etage 27.2.-27.3., Eröffnung 27.2. 12 Uhr BBK – in den Aachen-Arkaden Trierer Str. 1, 1. Etage Di-Fr., 10-13, 3-18 Uhr „Brasilien“ – 12 Brasilianischer Gastkünstler /Innen beim BBK 29.1.-19.3., Eröffnung 29.1. 18.30 Uhr BBK-Galerie Adalbertsteinweg 123c Di-Fr., 13-18 Uhr Svitlana Bilash – KARNEVAL – Malerei bis 9.2. Bernhard Petz - Skulpturen 11.2. - .9.3. Eröffnung 11.2. 19 Uhr 26 Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen Bunker am Ponttor Wittekindstr. 1 Do 18-20, Fr 18-22, So 16-20 Uhr Einszwischenzwei: Daniela Pusch – Christoph Giebeler bis 30.1. Couvenmuseum Hühnermarkt 17 Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr Die Ernüchterung des Abendlandes Kaffee und Tee erobern Europa bis 6.3. forum M Mayersche Buchhandlung 4. Etage Ursulinerstr. n. Abspr. 0241/4777145 Annette Berns : „Risse“ – Fotos bis 19.3. Galerie der Rechtsanwaltsozietät Dr.Reitz Rotter Bruch 4 Urban Stark - Reizende Ansichten 11.2.-28.4., Eröffnung 11.2., 17 Uhr Galerie Freitag 18.30 Steinkaulstr. 11 Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr Sigrid von Lintig: Immer wieder Sonntags 4.2.-26.2., Eröffnung 4.2., 18.30 Uhr Galerie Hexagone Schützenstr. 16 Do-Fr 11.30-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr David Logan – Skulpturen bis 23. 2. Natalia Zaluska 25..2-30.3. Eröffnung 25.2.19 Uhr Klenkes Februar 2011 Galerie Nova Lothringer Str. 37 Mo-Sa 15-19 Uhr Internationales Zeitungsmuseum Haus Löwenstein, Markt Führung „400 Jahre Zeitung“ 0241432-4910, [email protected] Kunst aus NRW AC-Kornelimünster, Abteigarten 6 Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr Sa-So 15-18 Uhr Klaus Ritterbusch – Quatro stazioni Malerei, Foto, Fotoübermalung Hans Salentin – Reliefs, Skulpturen, Collagen bis 13.3. KuKuK an der Grenze Aachener Straße 261a, Do 14-20 Uhr, Fr-Sa 14-24 Uhr, So 10-22 Uhr „lichter horizont“ Malerei von Richard Besancon bis 27.2. Kunst in der MozARTstraße Mozartstr. 2-10, 2. Etage Raum 212 Ameldung 0241-432-7448, -7418 Viorel Chirea – AUTOPIA Malerei bis 9.1. Ludwig Forum für Intern. Kunst Jülicher Str. 97-109 Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-22 Uhr Sa 11-18 Uhr bis 18.11. Do - 22 Uhr FAMILIENSONNTAG 6.2. Pawel Althammer – Träger des Kunstpreises Aachen bis 20.2. + Elisabethkirche Mehrwert e.V. Interfood-Vitrine, Jülicher Str. 22 Matthias Bernhold : Lichteinfall / Lichtausfall NAK Neuer Aachener Kunstverein Passstr. 29, tägl. 14-20 Uhr BREAKING POINT – Kathryn Bigelow’s Life in Art MORAG KEIL: VIRGINIA HAM bis 27.2. Raum für Kunst – Elisengalerie Friedrich-Wilhelm-Platz Di, Do-Sa 12-17 Uhr Jowan van Barneveld – Vermutlichungen 12.2.-26.3., Eröffnung 11.2., 19 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr Dirk Reinartz – Fotografien bis 6.2. Stadtbibliothek Aachen Couvenstraße 18 „Afrika … ausgepackt“ bis 9.3. VHS Aachen – Studiengalerie Petersstr. 21-25 Hans Peter Kohlhaas Zollmuseum Friedrich Horbacher Str. 497 1.+3.So/Monat Führung,11-14.30 Uhr Düren Leopold-Hoesch-Museum Hoeschplatz 1, Di-So 10-17 Do 10-19 Uhr Claus Richter – Nothing is easy & Selected Works from the Hoesch Collection – Jahresgaben Museumsverein Düren e.V. bis 6.3. Eschweiler Galerie ART Engert Wilhelmstr. 73 g Animals – Stephanie Pech, Volker Leyendecker, Peter Nagel, Christoph Platz – Plastik, Malerei bis 4.2. Eupen IKOB Museum für zeitgenössische Kunst Eupen Loten 3 , Di-So 13.30 Dauerausstellung in progress ANGEL VERGARA – Acts&paintings bis 13.2 Heinsberg Kunstverein Region Heinsberg Horster Hof 1 Fr 15-18, So 11-17 Uhr Regina Raben – Malerei 20.2.-13.3. Herzogenrath Forum für Kunst und Kultur Bahnhofstr. 15, Di-So 15-18 Uhr Dieter Call: „don’t walk on the steps“ – Zeichnungen, Objekte, Installation bis 27.2. KKWZ „Villa“ Herzogenrath Roermonder Str. 63, Di.-Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr Offizielle Eröffnung mit einer Gruppenausstellung 28.2.-11.2. Artco-Galerie Ferdinand-Schmetz-Platz 2 Di-Fr 10-12,14-18, Sa 10-12 Uhr Landgraaf (Waubach) Ipomal Galerie Charles Frehenstaar 5 Fr 17-20, Sa+Sp 14-17 Uhr Renate Müller Drehsen – Malerei Peter Buchholz – Skulpturen bis 27.2. Maastricht Bonnefantenmuseum Ferdinand-Schmetz-Platz 2 Di-So 11-17 Uhr Francis Alys BACA LAureate 2010 bis 27.3. Jardin d’hiver Extra-muros bis 27.2. Schunck Bongerd 18, Di-Fr 11-17, Sa +So 13-17 Uhr STILLS – Wiel Arets Architects bis 13.2. Neuss Clemens-Sels-Museum Am Obertor, Di-So 11-17 , So-18 Uhr Schaulust und Spiellust Die kleine große Welt des Papiertheaters 20.2.-25.4. 2011-02_KLS_24-27_kunst_sport.qxp 25.01.2011 12:36 Uhr Seite 27 sport > Foto: Fototeam Müller Foto: Carl Brunn Serie No. 16 Mutierte Käfer von Christoph Löhr Schmerz wegatmen! Im November 2010 holte André Collet, der für den Aachener Verein ATG startet, in Gibraltar die Bronzemedaillie der europäischen Meisterschaften im 100Kilometerlauf, der längsten offiziellen Wettkampfdistanz. In der Weltmeisterschaftswertung belegte er den sechsten Platz. Ein Kampf für Körper und Geist. „Eins ist sicher, es geht vorbei.“ Ein Gedanke, der André Collet auf den letzten Kilometern seines 100 Kilometer-Weltmeisterschaftslaufs 2010 auf Gibraltar geholfen hat, weiterzumachen, nicht einfach ins Gehen zu fallen, sich nicht einfach an der nächsten Verpflegungsstation ein Getränk zu nehmen und stehen zu bleiben. Das Lauftraining ist die grundlegende Basis, um eine solche körperliche Tortur auf sich nehmen zu können – in der Wettkampfvorbereitung läuft André 15 Stunden – 120 Kilometer in der Woche. „Dass ich das alles ohne größere Blessuren schaffe, verdanke ich meiner Physiotherapeutin Esther Pütz.“ Am Wettkampftag spielt dann aber nicht nur die phsische, sondern vor allem die psychische Stärke eine unglaublich wichtige Rolle. „Am Tag selber, da ist alles Kopfsache. Da musst du an dich glauben, das ist der Schlüssel zum Erfolg.“ In Gibraltar bestand die Strecke aus 20 Runden à fünf Kilometern. Ein Baumstumpf am Straßenrand, eine kleine Unebenheit auf der Strecke, ein Verkehrsschild – spätestens nach fünf Runden ist alles im Kopf. „Ich mag gerne diese Rundkurse, dann sehe ich meine Begleitpersonen öfter und kann die Hälfte einer Runde von der Begegnung zehren.“ Beate, Andrés Freundin, ist bei großen Events immer mit dabei. „Sie ist mein größter Fan. Sonst würde das alles so nicht funktionieren.“ Beate kocht am Vorabend Reis mit Hühnchen, reicht während des Rennens Electrolyte und feuert an. Bis zur letzten Runde. „Zu Beginn eines Laufs sage ich mir, hey, du bist leicht, du kannst fliegen, du bist eine Gazelle.“ Aber nach 80 Kilometern, nach mehr als fünf Stunden Laufen, da geht es dann einfach darum, einen Fuß ordentlich vor den anderen zu setzen und den Schmerz wegzudenken. André stellt sich dann zum Beispiel den Zieleinlauf im Detail vor: jubelnde Zuschauer, Journalisten, Fotografen. Egal, wie schmerzhaft ein Lauf ist, schon Stunden nach dem Ziel ist André sich sicher, das war nicht der letzte. Rennen ist Passion, Rennen macht süchtig. Zu Berufsschulzeiten hat André Collet mit dem Laufen begonnen. Und der Sport hat ihn so ausgefüllt, dass seine schulischen Leistungen besser wurden, in allen Fächern. „Zuerst bin ich mit Skateboardtretern in der Gegend rumgerannt, immer ein Stückchen weiter, immer ein bisschen schneller.“ Im Jahr 2000 hat sich André für den ersten Marathon angemeldet, 2008 hat er dann gemerkt, es kann noch mehr geben als die klassische Distanz. Ultramarathon nennt man alles, was weiter als 42,195 Kilometer ist. Inzwischen hat sich André in die Weltelite der Ultra-Läufer hochgerannt. Im September steht der nächste „Hunderter“ an: die Weltmeisterschaften in den Niederlanden. Der Weg dahin ist hart. „Kilometer sammeln“ heißt die Devise. Da stehen sonntags 50 Kilometer auf dem Programm, gepaart mit schnellen Einheiten auf der Bahn und „erholsamen“ Waldläufen über 25, 30 Kilometer. „Nein, das macht nicht immer Spaß. Aber ich habe ein Ziel vor Augen, und das spornt mich immer wieder an.“ /// Barbara Taxhet Alemannias Trainer Peter Hyballa hat wirklich nicht ahnen können, was er mit diesem Satz lostreten würde. Vor dem Spiel beim hohen Favoriten Hertha BSC im vergangenen Oktober nach Anzeichen von Nervosität in der Truppe befragt, verglich er seine Jungs mit Straßenkötern, die eine solche Situation nicht belaste. Dankbar stürzte sich die Presse auf dieses Bild. Nur eine Handvoll Variationen über das Thema später hatte das Team einen neuen Beinamen weg. Jahrzehntelang hatten die Schwarz-Gelben unter „Kartoffelkäfer“ firmiert. Nun waren sie im Handumdrehen zu einer Meute bissiger Tölen mutiert. Tatsächlich passt die Bezeichnung wie die Faust aufs Auge. Aggressivität, Einsatzwille, Laufbereitschaft: Anschaulich fasst sie all die Tugenden zusammen, die in Aachen von jeher zum Fußball dazugehörten. Und die man dank der aktuellen Mannschaft endlich wieder zu sehen bekommt. Streuner, Niete, Wuff Wuff Im Grunde könnte also alles in bester Ordnung sein. Nur wird der an sich schöne Vergleich derzeit arg strapaziert. In schöner Regelmäßigkeit wird er in der Berichterstattung bemüht. Längst hat man die Einlaufmusik bei Heimspielen straßenkötertauglich gemacht. Selbst die Neuzugänge im Winter mussten sich bei ihrer Vorstellung auf die entsprechenden Eigenschaften abklopfen lassen. Es wäre ein Wunder, würde ausgerechnet die Marketingabteilung der Alemannia diese Gelegenheit ungenutzt vorüberziehen lassen. Der nächste Fanartikelkatalog dürfte es in sich haben. „Streuner“-T-Shirt, Nietenhalsband und „Wuff Wuff“Schal scheinen nur noch einen Postwurf entfernt. Spätestens dann wird das Straßenköterimage überreizt sein. Eigentlich schade. Behutsam gepflegt, hätte es eines Tages vielleicht sogar dem Kartoffelkäfer den Rang ablaufen können. /// Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH. 2011-02_KLS_28-29_highlights.qxp 25.01.2011 13:09 Uhr Seite 28 highlights im februar > kinder Foto: Theaterstarter Foto: Zirkus Renz kabarett Foto: Suza Schlecht, Britta Schüssling o. Axel Stahlschmidt comedy Foto: Pressefoto www.onkelfisch.de und sonst? Hoch zu Ross AllzweckAffen Einblicke Kohlhaas’ Geschichte Zum allerersten Mal gastiert Zirkus Renz in Aachen. Dass die Qualität eines Zirkus längst nicht mehr von den tropischen Herkunftsländern seiner Tiere abhängt, beweist die internationale Show. Die Komik der Tiere ist Programm. Dalmatiner, die auf Eseln reiten und Stubentiger, die mit Ratten gemeinsame (akrobatische) Sache machen. Neben possierlichen Tieren verspricht der Zirkus Magie, beeindruckende Körperbeherrschung der zweibeinigen Artisten sowie eine Messerspitze exotischsh erotischen Varietéeinfluss. /// Ob zur Finanzkrise, zum Phänomen Stau, zum „Sprachführer Führerdeutsch“ oder zur verblödeten Generation Mallorca – die beiden Comedians von „ONKeL fISCH“ haben nicht nur zu allem eine Meinung, sie haben auch die passenden Lösungen parat. Diese verraten sie ihrem Publikum mal erzählend und mal singend. Dazu streiten sie, tanzen miteinander und grölen im Chor was das Zeug hält. Und eine Übersicht über die schönsten Toiletten Irlands gibt es gratis dazu. Adrian Engels und Markus Riedinger treten seit 1994 gemeinsam auf, „AllzweckAffen“ ihr zehntes StandUp-Comedy Bühnenprogramm. /// me Mit Guido Westerwelle in Afghanistan oder mit DJ Jopi Heesters auf einer U100-Party. 2005 gründeten Autorin Andrea Volk und Sängerin Nina Knecht eine Gesellschaft für Musik, Text und Blödsinn und sahnten damit diverse Comedy-Preise ab. Seitdem geben sie mal ernsthafte, mal intellektfreie Einblicke in die Niederungen der MannFrau-Beziehungen, Ikea-Besuche und absurde Modetrends. Das Tagebuch der Esoterikreisenden und anderen Realsatiren werden von Volk trocken vorgetragen und von Knecht musikalisch weitergesponnen. Das Kölner Duo bringt Satire, Stand-Up und Soul auf einen sd Nenner. /// Als der Freiherr von Tronka zwei Pferde von Kohlhaas als Pfand einnimmt, sieht Kohlhaas dies als Ungerechtigkeit und entscheidet sich nach seinem Recht zu suchen. Als er dann noch seine Ehefrau verliert, beginnt er sich zu wehren. Immer mehr gerät die Situation aus den Fugen. Währendessen geht Kohlhaas aufs Ganze und lässt sein Leben. Die Geschichte von Kohlhaas spiegelt nicht nur diedamaligen Missstände wider, auch die politische Haltung von Heinrich von Kleist wird durch die Hauptfigur Kohlhaas sichtbar. Das westfälische Landestheater begrüßt jährlich 50.000 Zuschauer am Standort Castrop-Rauxel und hält durchgehend Gastspiel yg landesweit. /// bis 6.2. „Henry Renz Manege“ 16 und 19.30 Uhr, sonntags 15 und 18 Uhr, Aachen Bendplatz renz-manage.de Der Klenkes verlost 20 Karten! E-Mail bis zum 6.2. an [email protected] 4.2. Onkel Fisch: „AllzweckAffen“ 21 Uhr, Franz Aachen onkelfisch.de im Kapuziner Karree 12.2. Volk & Knecht 20 Uhr, Jakobshof im Kapuziner Karree 16.2. „Theaterstarter“: „Kohlhaas“ 10 Uhr und 17.30 Uhr, Altes Rathaus Würselen westfaelisches-landestheater.de interview gig control Elektro-Dichter. Mein lieber Schwan. Wie haben Sie es geschafft, sich über so lange Zeit in der Elektro- bzw. TranceSzene durchsetzen? Ich denke, dass man sich treu bleiben muss. Elektronische Musik unterliegt vielen modischen Geschmacksveränderungen, und der Reiz ist groß, darauf jedes Mal einzugehen. Ich versuche allerdings, eine konstante Linie zu verfolgen, und das Klangbild von 'Schiller' Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Woher kam die Inspiration für das Album „Atemlos“? Meine Arktis-Reise war eine sehr inspirie- 28 Das Pack aus Hamburg rocken den Musikbunker Foto: www.packrock.de Foto: Meyer Konzerte Christopher von Deylen aka Schiller ist mit „Klangwelt- Elektronik pur“ auf Tour. Klenkes Februar 2011 rende Erfahrung. Die Stille und Abgeschiedenheit hat es mir ermöglicht, mein musikalisches Gefühl neu zu entdecken und mich unbefangen neuen Klaengen zu widmen. Auf jeden fall strahlt die Landschaft in der Arktis eine gewaltige Ruhe aus, die aber auch sehr kraftvoll sein kann. beides habe ich versucht auf dem Album in Klänge umzuformen. /// sp 4.2. Schiller 20 Uhr, Stadthalle Alsdorf im Kapuziner Karree Eigentlich ließe sich Das Pack kurz als Punk-Band beschreiben. Als gute Punk-Band. In Wirklichkeit ist es allerdings etwas komplizierter. Die Punk-Band besteht nämlich nur aus den beiden Hamburgern, Pensen und Flozze, die zusammen alle Instrumente spielen. Flozze spielt im Stehen Schlagzeug und singt, Pensen spielt Bass, Gitarre und singt ebenfalls. So verrückt wie das klingt, klingt auch die Musik der Hanseaten. Gekonnt nehmen sie alle Rockgenres aufs Korn, bauen überraschend Mosh-Parts in ihre Stücke ein und überraschen mit Texten, die so direkt sind, das man zweimal hin hören muss. Mehr Infos über die Band gibt es – und das ist schon aussagekräftig genug – unter guterporno.de. /// sp 9.2. Das Pack, support: Urban Majik Johnson 20 Uhr, Musikbunker im Kapuziner Karree 2011-02_KLS_28-29_highlights.qxp 25.01.2011 13:09 Uhr Seite 29 highlights im februar gig control gig control gig control Foto: Thomas Schermer Foto: Outbaix Musicclub Foto: Pressefoto Hotel Europa Foto: tapeterecords.de gig control Bandgefühl Gechillt Bluesröhre Balkan-Pop-Swing Tapete records ist ein sure shot, wenn es um Bands und Künstler geht, die Musik mit Inhalt machen. Und nun beehrt uns The Grand Opening aus Schweden um den Singer/ Songwriter John Roger Olsson. Das mittlerweile dritte Album „In the Midst of your Drama“ kommt mit viel Bandgefühl daher. Während es auf den beiden Vorgängern eher um das Kombinieren von akustischen Popsongs mit Soundlandschaften ging, zeigt die aktuelle Platte eine neue Seite: starke Refrains, wunderbare Backing Vocals und eine reiche Instrumentierung. Vergleiche mit Bon Iver werden hier nicht gescheut. Gemixt wurden die Aufnahmen übrigens von Christoffer Roth, der u.a. für Moneybrother produziert hat. Im Februar ist die Band als Vierer unterwegs! /// cd Im Februar sorgt ein Kind der Region im Domkeller für handgemachten RootsReggae, ehrlich und frei von elektronischen Sounds. Sebastian Sturm, der 2005 bei Jin Jin einstieg und in den alten Hasen eine perfekte Backing-Band für seinDebutalbum gefunden hatte, spielt Ende Februar zusammen mit Moses Christoph und Danger Dan unter dem Namen Cheer UpTrio auf. Zu dritt waren sie auch schon beim Südstraßenfest unterwegs und geben nun ein Konzert bei der Montagskonzerte-Reihe im Domkeller. Gute Laune, kratzige Stimme, gechillter Sound, dafür steht der Aachener Sebastian Sturm, der seit Jahren zur me Reggae-Elite gehört. /// Irgendwo zwischen Joe Cocker und Huey Lewis findet sich eine Stimmlage, die die Bluesröhre von Gert Lange angemessen beschreibt. Seit den frühen Achtzigern verbindet die „Hamburg Blues Band“ harten Bluesrock mit Soul, Boogie und Jazz. Traditionsbewusst, aber mit klugen Arrangements begeistern die Musiker Roots-Blues-Puristen und Rocker gleichermaßen. Ins Outbaix kommen gleich zwei Gäste: „Madman“ Arthur Brown, der mit „Fire“ in den 60ern einen Megahit hatte, und Ex-„Colossesd um“-Gitarrist Clem Clempson. /// Was als One Man Band begann, ist mittlerweile zum Duo erwachsen: Piet Hodiamontss Projekt Muzik Sauvage ist nun auch die Chose von Sebastian Gross, der als Rhythmuspräsident den swingenden Balkan-Pop befeuert. Sänger, Saxofonist und Gitarrist Hodiamont liebt es melodiös, gefühlvoll aber auch mal betont frech. Einen bequemen Stuhl braucht an diesem Abend niemand, der läge nach wenigen Takten womöglich auch bereits zerschmettert in der Keller-Ecke. Tanztauglichem Balkan- meets Celtic-Jazz sei Dank, Gypsyred Appeal inklusive. /// 19.2. The Grand Opening 20 Uhr, Raststätte 21.2. „Cheer Up Trio“ 20.30 Uhr, Domkeller Eintritt frei 25.2. Hamburg Blues Band & Arthur Brown 20 Uhr, Outbaix Musikclub, Übach-Palenberg im Kapuziner Karree 26.2. Muzik Sauvage 21 Uhr, Hotel Europa myspace.com/muziksauvage tanzboden und sonst? Shake it. Ein Mal Nordkap und zurück. Gereon Römer lädt zur virtuellen Norwegenreise ein Freunde des besonderen Tanzschritts, Liebhaber des Northern Soul, Mod/ 60s und Rocksteady, Scooteristen dieser Welt – es darf gefeiert werden! Und zwar das 5-jährige Jubiläum des Aachen Soul Weekender. DJ Lazys Baby wird auch in diesem Jahr wieder viel Publikum schwingenden Beines nach Aachen locken. Schließlich gehört der Aachener Weekender zu den vier größten Deutschlands. Fünfzehn DJs aus Deutschland, Schweden, Italien und Frankreich shaken jeweils die beiden Floors im Jakobshof – am Freitag im Northern Soul und Mod/60s Raum, Foto: Gereon Römer Foto: Pressefoto, Quelle: DJ Lazy Ein Wochenende voll Soul im Jakobshof am Samstag die Tanzböden des Northern und des Modern Soul Raums. Karten gibt es als Einzeltickets für je einen Abend oder als Weekenderticket für beide Abende. Der Eintritt zum entspannten Soulkränzchen mit Kaffee, Kuchen und Musik am Samstagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr ist cd frei. /// 18. und 19.2. „Aachen Soul Weekender“ 22 Uhr, Jakobshof myspace.com/aachenweekender im Kapuziner Karree Im Gepäck ein Zelt und seine Kamera. Seine erste Reise durch das urwüchsige Land führte ihn von Oslo bis ans Nordkap – auf dem Motorrad. Die Stationen seiner Reise dokumentierte Fotograf Gereon Römer anhand zahlreicher Panorama-Fotografien von atemberaubenden Motiven der norwegischen Natur. Fjorde, die nicht erkennen lassen, wo das Land endet und das Meer beginnt – gewaltige, gletscherbedeckte Gebirgsketten – der Sonnenaufgang hinter einem kristallklaren See. Im Rahmen von „grenzgang“ präsentiert er seine Fotografien auf riesiger Leinwand, auf der die Bilder ihre ganze Wirkung entfalten. Dazu berichtet er live von seiner Reise quer durch Norwegen, schildert Entstehung und Hintergründe seiner Fotografien. Römer hat beim NZVP-Verlag bereits einen Panorama-Bildband me Norwegens veröffentlicht. /// 27.2. Im Rahmen von „grenzgang“: „Norwegen – Entdeckung der Landschaft“ 11.30 Uhr, Cineplex Aachen grenzgang.de im Kapuziner Karree 29 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 30 tageskalender februar > 04.02.11 2 | Franz Aachen Onkel Fisch 04.02.11 | Stadthalle Alsdorf 3 Schiller Live 2011 06.02.11 | Stadthalle Alsdorf Mother Africa 4 10.02.11 | Franz Aachen Wolfgang Trepper 5 16.02.11 | Franz Aachen David Werker 6 23.02.11 | Franz Aachen Frau Emmi & Herr Willnowsky 7 10.03.11 | Stadthalle Alsdorf Jekyll & Hyde 8 1. film Das nasskalte Deutschland kann man im Apollo Kino gegen blütenweiße Bikinistrände und berauschende Urlaubsimpressionen tauschen. Denn dort startet am 1. Februar die Filmreihe „Golden Globe“ mit Eberhard Weckerles „Mauritius“, in dem der Anblick smaragdgrüner Lagunen erste sommerliche Gedanken herbeiruft. Weiter geht es mit Filmen von Wolfgang Wingenbach oder Stefan Maiwald. Neben den mauritischen Inseln im Indischen Ozean bietet die Reihe Leinwandtrips ins malerische Schottland oder Peru bis hin zum farbenfrohen Costa Rica. /// sh Foto: Pressefoto, Quelle: Apollo Aachen Günter und Heijo Meyer präsentieren: Anzeigen 1 Reisefilmreihe „Golden Globe“ jeden Dienstag und Sonntag 15.30 Uhr und 19.45 Uhr, Apollo Kino & Bar – Saal IV 11.03.11 | Eurogress Aachen Bastian Sick 9 11.03.11 | Arena Kreis Düren Kastelruther Spatzen 12.03.11 | Franz Aachen 10 Marek Fis 13.03.11 | Stadthalle Alsdorf 11 Springmaus 17.03.11 | Franz Aachen 12 Lydie Auvray Trio 18.03.11 | Stadthalle Alsdorf ABBA Mania 13 25.03.11 | Stadthalle Alsdorf Ralf Schmitz 14 26.03.11 | Franz Aachen Mathias Tretter 15 27.03.11 | Franz Aachen Tobias Mann 16 27.03.11 | Eurogress Aachen Dave Davis 17 03.04.11 | Audimax Aachen NightWash on Tour 18 07.04.11 19 08.04.11 | Franz Aachen 20 08.04.11 | Stadthalle Alsdorf Badesalz Michael Krebs | Eurogress Aachen Horst Lichter 14.04.11 | Arena Kreis Düren 21 Dieter Nuhr 02.05.11 | Aula St. Michael Monschau 22 Wolfgang Niedecken 26.05.11 | Stadthalle Alsdorf Bodo Wartke 23 18.06.11 | Stadthalle Alsdorf Marc Metzger 24 08.07.11 | Burg Wilhelmstein Würselen NightWash Summer Club 25 19.08.11 | Festspiele Burg Nideggen Veranstaltungs-Tipps Redaktionsschluss ist i.d.R. Ende der zweiten Kalenderwoche im Monat. Bitte geben Sie zu jeder Veranstaltung die Anfangszeit an. Kontakt: Post: Stichwort „Terminredaktion“ Fax: 0241-9450180 E-Mail:[email protected] Die Redaktion 1 Dienstag Musik Tanzboden Aachen El Corazon 20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn El Corazon 21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Apollo Kino & Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah Alsdorf Cinetower Kinopark Alsdorf 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20 Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21 Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Musiktheater Alsdorf Stadthalle 20:00 Grenzlandtheater Aachen: „Die drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz Film Aachen Apollo Kino & Bar 19:45 Reisefilm „Mauritius“. Tipp siehe oben Philipp Poisel 26 25.08.11 | Festspiele Burg Nideggen BAP 27 26.08.11 | Festspiele Burg Nideggen Stefanie Heinzmann 28 27.08.11 | Festspiele Burg Nideggen Ich + Ich 29 PROGRAMME, INFOS & TICKETS IM NETZ www.meyer-konzerte.de TICKETS ONLINE www.daskartenhaus.de 30 TELEFONISCHE TICKETHOTLINE 02405-94102 31 sowie in allen bekannten VVK-Stellen 30 Klenkes Februar 2011 2 Mittwoch Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines Kiez-Kaffee Raststätte 20:00 „BassStätte – Dubstep und Artverwandtes“. Monatliche Session für Liebhaber elektronischer Musik. Von Dubstep über UK Funky bis zu Drum&Bass und Oldskool; jeden 1. Mittwoch Apollo Kino & Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s: Alan & Ulf Hauptquartier 21:00 „Fuck you, you’re welcome!“. Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ Papst Pest Nightlife 22:00 „Der neue harte Mittwoch“. Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit DJ TO 3 Donnerstag Musik Tanzboden Aachen Aula Carolina 20:00 King’s Singers – „Birds, Bats and Beasts“. Stil: A cappella Malteserkeller 21:00 „Jazzsession“. Opener: Marcel Tusch Cello Quartett Eschweiler Culture Café 20:00 Rainbow Ramblers. Stil: Jazz Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden B-bar 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Aoxomoxoa 21:00 „Cosmic Club“. Musik: House, Techno, Electro; mit wechselnden DJs Nightlife 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix Apollo Kino & Bar 23:00 „Physio-Party“. Musik: 90s, 80s, Charts, Rock, Pop Klassik Gig Control Aachen Eurogress 20:00 „4. Sinfoniekonzert – Nachfeier“. Peter Ruzicka: »Annäherung und Stille«. Vier Fragmente über Schumann für Klavier und 42 Streicher, Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester aMoll op. 7, Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944, Klavier: Lauma Skride. Musikalische Leitung: Peter Ruzicka Aachen Raststätte 19:30 „Under The Radar / Soundtrips NRW 3“. „An evening of improvised music“; zu Gast bei Paul Hubweber und Paul Lytton ist die Cellistin und Sängerin Audrey Chen Gig Control Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Gegen den Fortschritt“. Komödie von Esteve Soler, Inszenierung Teresa Rotemberg Düren Theater Düren 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die Drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz Tanz Alsdorf Stadthalle 20:00 „Rhythm of the Dance“. Kabarett Roetgen Theater am Venn 20:00 Lars Hohlfeld – „Höhlenmann zum Bräutigam“. Literatur Aachen Couven Museum 20:00 „30 Jahre Rimbaud Verlag in Aachen“. Zur Feier lesen die VerlagsAutoren Reinhard Kiefer, Christoph Leisten und Frank Schablewski Und sonst? Aachen Bendplatz 16:00 19:30 „Henry Renz Manege“. Autonomes Zentrum 18:00 „Antifakneipe“. Filme, Vortrag oder einfach geselliger Kneipenabend Klassik Aachen Eurogress 20:00 „4. Sinfoniekonzert – Nachfeier“. Peter Ruzicka: »Annäherung und Stille«. Vier Fragmente über Schumann für Klavier und 42 Streicher, Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester aMoll op. 7, Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944, Klavier: Lauma Skride. Musikalische Leitung: Peter Ruzicka Kerkrade Theater Kerkrade 12:30 Eindexamenconcert. Limburgs Symphonie Orchester spielt Stravinsky, Saint-Saens und Beethoven. Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel von Friedrich Schiller Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Musiktheater Schleiden Großer Kursaal 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die Drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz Tanz Alsdorf Stadthalle 20:00 „Rhythm of the Dance“. Film Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:30 „Königreich der Himmel“ (USA 2005; R: Ridley Scott). 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 31 tageskalender februar gig control 2 Foto: Pressefoto, Quelle: Outbaix Nicht nur zehn, sondern mittlerweile 41 Jahre ist es her, dass Ten Years After ihren legendären Auftritt beim ebenso legendären Woodstock-Spektakel hatten. „I’m going home“ hieß die Gitarrenexplosion, mit der sich die (damals) jungen Wilden in die Musikgeschichte spielten. Nicht mehr ganz so jung, aber nach wie vor kraftvoll touren die britischen Blueser momentan durch europäische Clubs. Im Gepäck haben sie ihr 2008 produziertes Album „Evolution“, das von Kritikern hoch gelobt wurde. Mit Unterstützung des Ausnahmegitarristen Joe Gooch sind TYA im Hier und Jetzt angekommen. /// sd 1 Anzeigen 4. 3 4 5 6 Ten Years After 20 Uhr, Outbaix Musikclub im Kapuziner Karree Haus Matthey 20:30 Kaleidoskop zeigt im Rahmen von „independent“: „Die Invasion der Barbaren“. Und sonst? Aachen Bendplatz 16:00 19:30 „Henry Renz Manege“. Mehr Infos siehe Seite 34 Jakobshof 18:00 „Was tun gegen Rechts?!“. Diskussion mit Dr. Albrecht Schröter, Karl Schultheis, Hilde Scheidt, Ralf Woelk, Rainer Axer und Holger Brantin. Moderation: Joachim Zinsen Autonomes Zentrum 19:00 „Writer’s Bench“. „Sketchen, Bierchen, Filme“ 4 Freitag Musik Tanzboden Aachen El Corazon 21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Hotel Europa (ex Parkside) 22:00 „Die Katze im Sack“. Kopfsuelz Crew serviert eine bunte Wundertüte guter Musik Nightlife 22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche Mode-Party mit DJ Horn; Musik: Synthie-Pop, 80er, EBM Jakobshof 22:00 „Funky Mary“ . Mit DJ Twizm/Dick Diamond/Chris Brid Malteserkeller 22:00 „CookyClub“. Musik: Rare Funk, Boogaloo, Latin Jazz, Sixties Soul Aoxomoxoa 22:00 „Indie Kicks“. Musik: Indie, Wave, Alternative, Rock; mit DJ DerMaik Musikbunker 23:00 „Psychedalic Darkspy“. GoaParty Apollo Kino & Bar 23:00 „4 Jahre [elek’tro:nik mju:zik]“. 90s, 80s, Charts, Rock&Pop mit den DJs Roska (Rinse/numbers, UK), Feadz (Ed Banger/B-Pitch Control, FR) und JTRP (Deep Teknologi, DE). Club New Water 23:00 „Jägermeister Rockparty“. Musik: (Nu)Metal(core), Punk, Indie, Alternative, Ska, Classix mit DJ Diver & DJane Dani Jakobshof 23:00 „Funky Mary“. Musik: HipHop Classics, Funk, Soul, Electro; mit den DJs Twizm, Chris Brid und Dick Diamond Autonomes Zentrum 23:00 „Blau für Afrika“. Party für den Aufbau einer Schule in einem Township in der Nähe von Johannesburg, DJs: Jules-De-Pearl, Arash, Don John vom Label „Traumschallplatten/MBF Ltd“ Maastricht Hotel Stayokay 22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei 7 Gig Control Tanz Aachen Klangbrücke 20:00 Trio Hot. Mit Theo Jörgensmann – Klarinette, Albrecht Maurer – Violine, Gesang, Peter Jacquemyn – Kontrabass, Gesang. Stil: Noise-Art, Jazz Jakobshof 20:00 Skoob + Neogene. Stil: Rock, Pop; Neogene-CD Release Party. Anschließend „Funky Mary Party“ mit DJ Twizm/Dick Diamond/Chris Brid Mehr Infos siehe Seite 14 Alsdorf Stadthalle 20:00 Schiller – „Klangwelten – Elektronik Pur“. Im Gegensatz zur breiten Masse der Elektro-Bands legen „Schiller“ ihren Fokus nicht auf Base und Beats. Mehr Infos siehe Seite 34 Eschweiler Culture Café 20:00 Günter Hochgürtel. Der Gitarrist und Entertainer aus der Eifel Heerlen Theater Heerlen 20:30 Gare du Nord „Love for Lunch“. Deutsch-Belgisches Jazz Duo präsentiert ihr letztes Album. Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:00 Ten Years After. Stil: Blues, Rock; „Die Woodstock Legende“ Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Spellbound Dance Company (IT) – „Downshifting“ & „Nafas“. 12 Aachen Brasserie Aix 20:00 Theaterdinner – „Barfuß oder Lackschuh“. Kulinarisches trifft Theater und Musik 13 14 Literatur Kunst Theater Aachen Galerie Freitag 18.30 18:30 Vernissage: Sigrid von Lintig – „immer wieder sonntags“. Malerei; Einführung: Carsten Probs (Kunstkritiker) KuKuK V.o.G./e.V. 19:00 Vernissage: „Lucciola – Nachtvisionen mediterraner Städte“. Eine Installation der italienischen Fotografin Arianna Forcella mit Daniele Del Grande Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Die Zauberflöte“. Oper von W.A. Mozart; Inszenierung von Ewa Teilmans Geilenkirchen Realschule Gilesweg 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die Drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz 11 Anderes Bühne Musiktheater 10 Aachen Franz 20:00 Onkel Fisch – „AllzweckAffen“. Comedy Mehr Infos siehe Seite 34 Aachen St. Adalbert 20:00 „Bachs Orgelwerke“. Solist an den beiden Orgeln: Klaus-C. van den Kerkhoff Aachen Theaterschule Theaterstraße 77 19:30 Premiere: „Woyzeck“. Stück von Georg Büchner; Eintritt frei Theater Brand 20:00 „Golden Girlies“. Komödie von Thorsten Böhner; ab 12 Jahren Theater 99 20:00 Premiere: Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie von Holger Schober, Inszenierung Nora Mansmann Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Antigone“. Tragödie von Sophokles; Inszenierung Markus Kopf 9 Kabarett Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Andreas Grude – „Lyrik, Lust und Leidenschaft“. Lesung; Streifzug durch die Geschichte der erotischen Dichtung Die WG 20:00 David Gabriel und Roland Röttel. David liest aus seinem Buch „Wäsche fertig. Nun Buch schreiben.“ Humor aus dem Alltag und wie Fadensscheiniges zum Problem wird. Roland Röttel wird einige seiner Kurzgeschichten zum Besten geben. Eintritt frei Raststätte 20:00 „satznachvorn.“. Der monatliche Aachener Poetry-Slam mit Moderator Robert Targan. Dichter können sich anmelden unter [email protected] Klassik 8 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Und sonst? Aachen Bendplatz 16:00 19:30 „Henry Renz Manege“. Mehr Infos siehe Seite 34 Stairs 19:00 „Soirée“. Dinner (a-la-carte) mit Live Musik „Sax Motion“ Hotmannspief 20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“. Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit Einkehr) 25 26 27 28 5 Samstag Musik 29 Tanzboden Aachen Apollo Kino & Bar 22:00 „80s Party“. Mit DJ Ralito. 30 31 31 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 32 tageskalender februar 5. Anzeigen Foto: Pressefoto 1 2 3 4 5 gig control „Der kleine dreckige Bastard der Musikindustrie“, wie es Psychobilly-Legende Kim Nekroman mal genannt hat, ist wieder in der Stadt. Und das direkt mit einem Knall: Headliner Nigel Lewis hat die Psychobilly-Bewegung Anfang der 80er bei den Meteors mitbegründet. Support bekommt er von Bands aus Deutschland, England, Holland und der Schweiz. Da die Szene sehr reisefreudig ist, werden Besucher aus ganz Europa erwartet. Lederjacken, klappernde Kontrabässe und wüste Tätowierungen – welcome to the dark side of Rock’n’Roll. /// red 6 „Psycho Attack over Aachen“ 7 Live: Nigel Lewis & The Zorchmen support: Thee Epileptic Hillbillies, The Hot Wheels, The Frogs, The Body Bags 19 Uhr, Jakobshof 8 9 10 Kapuziner Karree Kapuzinergraben 19 52062 Aachen 11 12 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr Sa 10.00-16.00 Uhr [email protected] Fon: 02 41-5 15 77 43 Fax: 02 41-5 15 77 46 Tickets jetzt online buchen! 13 www.klenkes.de/ticketshop.html 14 Veranstaltungskarten auch erhältlich bei: Turmstr. 3 52072 Aachen 15 16 Marktplatz 8 B 4700 Eupen Malteserkeller 22:00 „Reggae Vibez“. Musik: Reggae; mit den DJs ForTune and friends Aoxomoxoa 22:00 „Tam Tam Renegades“. Musik: Techno, Electro, House; mit den DJs Lota und Ace Stairs 23:00 „Club 17“. Musik: Disco, Funk, Soul; mit DJ Missy Bee Hotel Europa (ex Parkside) 23:00 „Chirp“. Musik: Funky TechHouse, Freaky Electronics; mit den DJs Götzlich, Audio Feed und Disco Clix Autonomes Zentrum 23:00 „Inner Kitchen“. Musik: Minimal, Techno, Elektro Musikbunker 23:00 „Dark And Loud!“. Area1: „Dark Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic, Wave, Punkrock; Area2: „Play It Loud!“: All kinds of Metal Club New Water 23:00 „Das Bunker Clubnight“. Musik: Industrial, TBM, EBM, Aggro-Tech, Electro; mit DJ Diver feat. DJ Bahkauv Düren Endart Kulturfabrik 21:00 „70er/80er/90er Party“. Gig Control Aachen 20:30 Kim Hoorweg. Konzert mit Jazzpianistin Kim Hoorweg Jakobshof 19:00 „Psycho Attack Over Aachen“. Psychobilly & Rock’n’Roll mit den Bands: Nigel Lewis & The Zorchmen + support: Thee Epileptic Hillbillies, The Hot Wheels, The Frogs, The Body Bags Tipp siehe oben Franz 20:00 Blues Delivery. Stil: Jazz, Blues Café Kittel 20:00 Long Conversations And The Closet Orchestra. Stil: Americana, Melodramatischer Indie-Pop; Eintritt frei Musikbunker 20:00 Dritte Wahl. Stil: Deutschpunk Schlüsselloch 20:00 Blutjungs. Stil: Pop-Punk Düren KOMM 20:00 Naked Noise. Stil: Rock 17 18 19 20 21 22 23 24 Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 16:00 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater Aachen, Bühne 19:30 „An den Wassern zu Babel“. Szenen aus dem Alten Testament für Schauspieler, Sänger, Chor und Orchester Theaterschule Theaterstraße 77 20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg Büchner; Eintritt frei Theater Brand 20:00 „Golden Girlies“. Komödie von Thorsten Böhner; ab 12 Jahren Theater 99 20:00 Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell 25 26 27 28 29 30 31 32 Klenkes Februar 2011 Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen 20:00 Aixpertentheater – „Choderlos de Laclos – Gefährliche Liebschaften“. Szenische Version, bestehend aus 65 Briefen und einem Epilog Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 Der Fundamentalist. Deutschsprachige Erstaufführung, Schauspiel von Juha Jokela Lindenhof, Eilendorf 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit Theater Aachen und Theater Ausbruch Theater K in der Bastei 20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul Shipton Musiktheater Kerkrade Theater Kerkrade 20:00 Jetstep Company -“Shoebiz“ . Musical udn internationale TapdanceShow Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Spellbound Dance Company (IT) – „Downshifting“ & „Nafas“. Kabarett Aachen Jakob-Büchel-Haus 20:00 Jupp Hammerschmidt und Hubert vom Venn – „Und tschüss“. Anderes Aachen Eurogress 14:30 5. Benefiz Tanzshow „Gala Orientale“ . Tanzshow inklusive Bazar und Rahmentanzprogramm; Bazar ab 14:30, Gala ab 18:45 Theatercafe, Theater Aachen 15:00 „Blick hinter die Kulissen“. Kunst Aachen Couven Museum 15:00 „Weißes Gold und glänzendes Silber – Schätze für den Tisch“. Themenführung Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 14:30 16:30 Mimikry Figurentheater & rosenfisch figurenspiel – „Sindbad der Seefahrer“. Figurentheaterstück; für Kinder ab 5 Jahren Couven Museum 15:00 „Großeltern – Enkel – Erzählnachmittag“. Ein Märchen aus dem fernen China erzählt von Regina Sommer Fischmarkt 15:00 „Stadtbekannt&Co“: „Von Rittern, Stadtmauern und Steckenpferden“. Tour für Kinder vom alten Rathaus bis zum Ponttor Karneval Aachen Eurogress 20:00 Gemeinschaftssitzung F. Aquisgrana. Pfarrauss. Heilig Kreuz Und sonst? Aachen Couven Museum 13:00 „Teestunde im CouvenMuseum“. Bendplatz 16:00 19:30 „Henry Renz Manege“. Mehr Infos siehe Seite 34 6 Sonntag Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 18:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein sonntäglicher Teppich von Django Reinhardt bis Elektro Chill Club Image 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Gig Control Aachen Kurparkterrassen 20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike Voss. Klassik Aachen Altes Kurhaus 17:00 „JugendZupfOrchester NRW zu Gast in Aachen“. Auswahlorchester für die besten jungen Mandolinen und Gitarrenspieler des Landes NRW Heerlen Theater Heerlen 15:00 Das Rotterdamer Philharmonie Orchester. Beethovens Symphonie 4 & 5 mit Dirigent Yannick Nézet-Séguin. Richterich St. Martinus 18:00 „Chormusik a capella“. Mit dem Aachener Kammerchor „Cantibus“; dazu Orgelwerke gespielt von Angelo Scholly 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 33 7. film Foto: Pressefoto Filmverleih Mit dem Bourgeoisie-Thrillerdrama „Süßes Gift“ (Foto) vom kürzlich verstorbenen französischen Altmeister Claude Chabrol melden sich die VHS-Filmwelten aus der Winterpause zurück. Bis zum Mai werden die Reihen „alle(r)weltskino“ und „Filmschätze“ jeweils montags zahlreiche Filmliebhaber ins Apollo treiben. Ein wiederkehrendes Thema wird dabei „Kinder im Film“ sein. Im Februar stehen mit „Lola“ (14.2.) und „The Exploding Girl” (21.2.) aber zuerst noch zwei aktuellere sehenswerte Filme auf dem Programm, die in Aachen bislang nicht zu sehen waren. /// ph Anzeigen tageskalender februar !!#(%. -!#(4 +5,452 ;&EBRUAR= „VHS- Filmwelten“: „Süßes Gift“ 20 Uhr, Apollo filmwelten.net Anderes Aachen Stairs 10:00 „Jazz-Brunch“: Danh Thai & Daniel Koegel Jazz-Duo. Aoxomoxoa 19:00 „Exploring Music“. Ein Trip in den musikalischen Untergrund von Los Angeles in Bild & Ton mit Käthe Führer Tipp siehe klenkes.de Bühne Theater Aachen Theater K in der Bastei 17:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul Shipton Theater Aachen, Bühne 18:00 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie von William Shakespeare, Inszenierung Christina Rast Lindenhof, Eilendorf 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit Theater Aachen und Theater Ausbruch Theater 99 19:00 Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky AXWXe_TaWf7TafG[XTgXe<<ET[\EXmiTa\ Und sonst? Kinder Aachen Haus Löwenstein 11:00 „Unbekannte Pontstraße“. Führung mit Ursula Borsch Rathaus 14:00 „Das Aachener Rathaus“. Führung mit Ursula Borsch An der Schanz 14:00 „Stadtbekannt & Co“: „Jakobsviertel querbeet“. Rundgang Bendplatz 15:00 18:00 „Henry Renz Manege“. Mehr Infos siehe Seite 34 Theater Aachen, Mörgens 15:00 Kostümbasar im Mörgens. Werden Sie fündig im Fundus des Theaters. Dazu Führungen mit Einblick in die Werkstätten Aachen Kulturhaus Barockfabrik 10:00 14:30 „Fredrik Vahle – „Flupp, der kleine Flipper“. Kinderkonzert; für Kinder von 3 bis 8 Jahren 7 Montag Musik Tanzboden 8 Dienstag Musik Tanzboden Aachen Einhard Gymnasium 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die Drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs Bahkauv und Die Elster Apollo Kino & Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop Eschweiler Time Out 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Tanz Gig Control Bühne Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Spellbound Dance Company (IT) – „Downshifting“ & „Nafas“. Aachen Franz 20:00 Aachen BigBand. Domkeller 20:30 „Montagkonzerte“: Anke Johannsen Band. Stil: Soul, Jazz, Pop; Eintritt frei Theater Musiktheater Anderes Aachen Theater Aachen, Spiegelsaal 11:00 Café inklusive „Don Giovanni“. Regisseure, Dramaturgen und Ensemblemitglieder berichten von ihrer Arbeit an den Neuinszenierungen. Croissants und Kaffee inklusive. Alsdorf Stadthalle 19:00 „Mother Africa – Circus der Sinne“. Kunst Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 11:00 „Familiensonntag im Museum“. Führungen für Jung und Alt, KunstRallye und offenen Workshops in der Werkstatt Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Film Aachen Apollo Kino & Bar 15:30 Reisefilm „Mauritius“. Ein Film von Eberhard Weckerle im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Düren Theater Düren 10:00 19:00 American Drama Group – „Much Ado About nothing (Viel Lärm um nichts)“. Nach William Shakespeare Literatur Aachen Buchhandlung am Markt 19:30 Günter Zorn – „Japan-Krimis“. Autoren-Lesung Film Aachen Apollo Kino & Bar 20:00 „Filmschätze“: „Merci pour le chocolat /Süßes Gift“ (Frankreich 1999/2000; R: Claude Chabrol). Tipp siehe oben 9bgb-@hf\^fV[h_XWXeFgTWg4TV[Xa 2 3 4 5 6 7 =baThaWWXeJT_ 9\ZheXag[XTgXeETc[TX_@e_X 9e>\aWXeTU(=T[eXa FT$,!#%!%#$$$'!&#$)!&#H[e 9bgb-9\ZheXag[XTgXeETc[TX_@e_X Aachen El Corazon 20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn El Corazon 21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Apollo Kino & Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah Alsdorf Cinetower Kinopark Alsdorf 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ fV[e\gRg`TV[Xe9Xfg\iT_%#$$ ]hfgWTaVX 7Tf$)!9Xfg\iT_ #'!#%!Â#*!#'!%#$$ 9TUe\^FgT[_UThFgeTaZ"4TV[Xa haWG[XTgXe;XXe_Xa jjj!fV[e\gg`TV[XeYXfg\iT_!WX 1 8 9 5TebV^YTUe\^ jjj!UTebV^YTUe\^ TTV[Xa!WX 10 JXfgfg_\V[XI\X_fT\g\Z^X\g :\gTeeXge\YYg5TZ_T`T MhcYbeV[XfgXeWXe@hf\^fV[h_X WXeFgTWg4TV[XahaWWXe9eX\Xa @hf\^fV[h_X`hf\V_bYg Fb%*!#%!%#$$$*H[e 4_gXf>he[Thf5T__fTT_ jjj!T_gXf ^he[Thf TTV[Xa!WX 11 12 13 14 ;WWWAACHENMACHTKULTURDE= ;WWWAACHENDE= 15 16 17 18 Gig Control Aachen Egmont 20:30 „Jazz we can“: mit Nuages d’Aix. Stil: Swingtrio 19 20 21 Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky 22 Musiktheater Herzogenrath Städtische Gesamtschule Herzogenrath 20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die Drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit Musik von Franz Schulz 23 24 Film Aachen Apollo Kino & Bar 19:45 Reisefilm „Schottland“. Ein Film von Stefan Maiwald und Eberhard Weckerle im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. 25 Kinder 27 Aachen Inda-Gymnasium 16:30 Theater Blaues Haus – „Die wunderbare Reise durch die Nacht“. Figuren- und Schattenspiel für Kinder ab 4 Jahre 28 26 29 Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße 18:00 Vom „Letzten Gericht!“ zur „Event-Bestattung“. Tod und Trauer im Wandel; Vortrag von Dr. Torsten Reters 30 31 33 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 34 tageskalender februar Anzeigen 1 2 Welthaus 19:00 „Mitmachen bei Greenpeace“. Infostunde für Interessierte VHS-Peterstraße 19:45 „Reife Liebe – Partnerschaft und Intimität in der zweiten Lebenshälfte“. Vortrag von Dr. Torsten Peters 3 4 5 6 7 ZELTINGER BAND SAMSTAG 19. FEBRUAR „DE PLAAT“ IST ZURÜCK: DER KÖLSCHE KULTROCKER PRÄSENTIERT SEINE NEUE PLATTE. ALLE WEITEREN KONZERTE UND PARTIES WWW.MUSIKBUNKER-AACHEN.DE 8 9 10 Aachen VHS-Peterstraße 19:00 „Psychose, eine ernste Erkrankung, aber behandelbar“. Vortrag von Dr. Benno Peters Mittwoch Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Der Herr Direktor feiert Geburtstag“. Apollo Kino & Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s: Alan & Ulf Hauptquartier 21:00 „Fuck you, you’re welcome!“. Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ Papst Pest Nightlife 22:00 „Der neue harte Mittwoch“. Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit DJ TO Aachen Musikbunker 20:00 Das Pack. Stil: Metal, Punk, Rock Mehr Infos siehe Seite 34 Malteserkeller 21:00 „Jazzsession“. Opener: Blue Breuer Bachobiak Bos 12 Bühne Theater 13 Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky 14 Musiktheater 15 Aachen Theater Aachen, Bühne 20:00 Vorpremiere: „Don Giovanni“. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. 16 Kabarett Düren Theater Düren 20:00 Konrad Beikircher – „Schön ist es auch anderswo ...“. Roetgen Theater am Venn 20:00 Sylvia Brécko – „Liebling, wir müssen reden!“. 17 18 19 Literatur 20 Aachen Buchhandlung Backhaus 17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas Bernhards. Jens Wachholz liest den Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld 21 Kunst Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Kleider machen Leute – Mode und Kleidersitten in der Kunst“. Themenführung 22 23 Aachen Inda-Gymnasium 16:30 Theater Blaues Haus – „Die wunderbare Reise durch die Nacht“. Figuren- und Schattenspiel für Kinder ab 4 Jahre Und sonst? 9 Gig Control 11 Kabarett Kinder 10 Donnerstag 11. Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 21:00 „Sinsation – Die 7 Todsünden“: „Nr.4: Zorn – eine kurze Raserei“. Texte, Lieder und Miniszenen Literatur Aachen Buchhandlung Backhaus 17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas Bernhards. Jens Wachholz liest den Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld Musik Kunst Tanzboden Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:30 „Kuratorinnenführung durch die Sammlungspräsentation Becoming Visible“. Mit Kuratorin Anna Sophia Schultz Aachen Stairs 17:00 „1. Stairs – Afterwork“. Mit Finger-Food & Tapas Heute Redaktionsschluss für Veranstaltungshinweise Fax: 0241-53 32 96 E-Mail: [email protected] Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden B-bar 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Malteserkeller 21:00 „Rokko Club – die 120 Minuten Party“. Musik: Indie, Britpop und Dancing Beats; „Nach exakt 2 Stunden ist Schluss!“ Aoxomoxoa 21:00 „Cosmic Club“. Musik: House, Techno, Electro; mit wechselnden DJs Nightlife 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix Apollo Kino & Bar 23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts, Rock & Pop Gig Control Aachen Jakobshof 20:00 Scherbe Kontrabass spielen Rio Reiser. Mit Akki Schulz & Mario del Mestre Eschweiler Aula Patternhof 20:00 Hannes Wader. Stil: Liedermacher Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Mazeppa“. Oper von Peter I. Tschaikowski, in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln 24 25 Aachen Franz 20:00 Wolfgang Trepper – „Dinner for DU – ich glaub es hackt!“. Film Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 KuKuK Kino: „Scheich Ibrahim, Bruder Jihad“. Dokumentarfilm von Andreas Rump Und sonst? Aachen SuperC 19:00 „Ein Einblick in das Wissenschaftssystem. Ist die Evaluation von beruflicher Qualität und Leistung vorurteilsfrei für Männer und Frauen?“. Vortrag von Prof. Heather Hofmeister; Eintritt frei 11 Freitag Musik Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 19:00 „OBNL 19“. Musik: Digital, Remix, Neowave; mit dem Popschleuder Team El Corazon 21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Autonomes Zentrum 22:00 „I ? the 80’s“. Soliparty für die Krebshilfe; mit den DJs Pat the Cat und Mr Coconut Nightlife 22:00 „80/90 Party“. Musik: 80s, 90s, Alternative Rock Hotel Europa (ex Parkside) 22:00 „Musik für die Dame von Welt“. Musik: Brasil-Electro, SchnodderChanson, Turbo-Swing; Dj Frank Castro aka Pabst Pest Club New Water 23:00 „C’mon Everybody“. Musik: Rockabilly and more; mit DJ MacSicko Apollo Kino & Bar 23:00 „Dancehall Fever“. Musik: Reggae, Ragga, Dancehall; DJs: Smallaxe Sound gig control Foto: Oliver Look Wer es in das Vorprogramm des berufsirren Filmemachers und Musikers Emir Kusturica – remember „Schwarze Katze, weißer Kater?“ – geschafft hat, muss schon einiges in Sachen Balkan SoulBombast zu bieten haben. So ist es im Fall von Äl Jawala definitiv, herzhafte Bläsersätze und treibende Beats haben sie bereits überall auf dem Kontinent bekannt gemacht. Auf Konzerten vom Atlantik bis ans schwarze Meer. Amtliche Weltmusik trifft Tanzboden-Tempo der Marke Gypsy-Polka. /// red 26 27 28 29 Äl Jawala 30 20 Uhr, Franz jawala.de 31 im Kapuziner Karree 34 Klenkes Februar 2011 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 35 tageskalender februar Gig Control Aachen Franz 20:00 Äl Jawala. Stil: Gypsy, Balkan Big Beats. Tipp siehe unten Malteserkeller 21:00 Children Of Lir. Stil: Acoustic, Alternative, Folk Hauptquartier 21:00 Die Krämpfe. Tribute to The Cramps Eschweiler Culture Café 20:00 Jörg Rottland. Stil: „Folk und jecke Tön“ Klassik Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Das Aachener Ensemble – „Capella Aquisgrana“. Es erklingen die alten Zupfinstrumente Düren Theater Düren 20:00 „Musik im Foyer“: Evergreens, Chansons, Satiren. Mit Birgit Breidenbach, Wolfgang Tombeux (Gesang) und Johannes Esser (Klavier) Kerkrade Theater Kerkrade 20:00 Limburger Symphonie Orchester – „Mahler meets Mozart“. Konzert mit Wagner’s „Siegfried Idyll“, Mahler’s „Fünf frühe Lieder“ und Mozart’s „Symphonie Nr. 40“ Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie von William Shakespeare, Inszenierung Christina Rast Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater 99 20:00 Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Theaterschule Theaterstraße 77 20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg Büchner; Eintritt frei Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie von Holger Schober, Inszenierung Nora Mansmann Lindenhof, Eilendorf 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit Theater Aachen und Theater Ausbruch Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Gegen den Fortschritt“. Komödie von Esteve Soler, Inszenierung Teresa Rotemberg Theater K in der Bastei 20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul Shipton Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Rubberbandance Group (CND) – „Loan Sharking“. Anderes Würselen Altes Rathaus 20:00 Springmaus – „Janz Jeck“. Improvisationstheater Aachen Buchhandlung Backhaus 17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas Bernhards. Jens Wachholz liest den Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld Aachen Haus Reitz/Rotter Bruch 4 17:00 Vernissage: „Reizende Ansichten“. Die neuesten Skulpturen des Kelmiser Künstlers Urban Stark; Einführung von Dr. D. Tölke Raum für Kunst 19:00 Ausstellungseröffnung: Jawan van Barneveld – „Malerei“. MIT DEM KOPF UNTERWEGS 1 GRENZGANG.DE 2 3 4 Karneval Eupen Kulturzentrum Jünglingshaus 20:00 Burkard Sondermeier und seine Camarata Carnaval – „Karneval einmal klassisch – opus E.L.F.“. Literarisches, Musikalisches und Kölsche Verzällchen Würselen Altes Rathaus 20:00 Springmaus – „Janz Jeck“. Improvisationstheater Und sonst? Aachen Carolus Thermen 15:00 „In 10 Stunden um die Welt“. Saunanacht zum 10-Jährigen der Carolus Thermen 12 Samstag Musik Tanzboden Aachen Die WG 20:00 „Spaceparty“. Die WG hebt ab! Franz 21:00 „Rhythm is Jazz“. Mit The Pearls Malteserkeller 22:00 „No Style Over Substance“. Musik: Stoner, Progressive, Psychedelic, Blues, Grunge Aoxomoxoa 22:00 „The Sportsman Bar“. Musik: BritRock, Indie, PowerPop mit DJ Muya und Joebreaker Stairs 23:00 „Club Stairs“. Dancefloor Jakobshof 23:00 „Mioki Party“. Musik: Drum’n’Bass, Techno, Electro; mit den DJs Stinoe, Funkydelic, Sticky Dojah, Coma und Mc Jimmy Spliff Apollo Kino & Bar 23:00 „AHOI Club – erfreulich schwule Party“. Style: Mainstream, House, Black Music STYROFOAM SA.12.02.MUSIKBUNKER Club New Water 23:00 „Hardstyle Society Aachen“. Musik: Hardstyle, Hardcore; mit den DJs Triple6, Project B, Kamini, Sillian and more Hotel Europa (ex Parkside) 23:00 „Pink Lenin – Balkanparty“. Musik: Polka, Ska, Balkan, Gypsy; mit den DJs Bricich, Hanz Hifi aka Herr Direktor Musikbunker 23:00 „MassiveTunes“. Musik: Dubstep und Drum&Bass Düren Endart Kulturfabrik 22:00 „Dark Movement“. Musik: Gothic, Dark 80s, Industrial Gig Control Aachen Schlüsselloch 19:00 Mafish. Stil: Rock; CD-Release Konzert Musikbunker 20:00 Styrofoam. Electro aus Belgien; danach die „Massive Tunes“ Electro Party 5 Aula Carolina 20:00 „Afrika Markt & Musik Festival“. Mit Jackson Babingui (Jazz ,Kongo Rumba), Checky Blaze (Rap), Vikyna Love (afrikanische Sängerin u.a.; sowie afrikanische Tanz-Modeshow Theater K in der Bastei 20:00 Tilmann Schneider Swing Terzett. Mit Tilmann Schneider (Gesang & Gitarre), Wolfgang Kohlert (Kontrabass & Gesang), René Schwiers (Akkordeon & Gesang), Percussionist Steffen Thormählen & special guest Blues & Rock Café 20:00 Crazy Bones. Stil: Cover Rock; Eintritt frei Alsdorf-Busch Haus Mertens (Alsdorf) 19:00 „1 -Party“ mit „Anytime“. LiveBand im Haus Mertens in Alsdorf, Am Hang 9. Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:30 Ohrenfeindt. Stil: Vollgas-Rock aus St.Pauli 6 7 8 9 10 11 grenzgang präsentiert: 12 Live - Vortrag NorwegenDie Entdeckung der Landschaft Anderes Aachen Hauptquartier 22:00 „Punkrock Karaoke“. Mit den DJs Papst Pest und Mario DK; Eintritt frei 13 14 So 27. Februar 2011, 11.30 h, Cineplex Tickets unter www.grenzgang.de oder bei Bühne 15 Theater Aachen Grenzlandtheater 16:00 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater 99 20:00 Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell Theaterschule Theaterstraße 77 20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg Büchner; Eintritt frei Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Lindenhof 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Antigone“. Tragödie von Sophokles; Inszenierung Markus Kopf 16 17 18 19 20 Postweg 8 • 52159 Roetgen Tel.: +49(0)2471/1 20 30 [email protected] 21 Musiktheater 22 Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Madame Butterfly“. Oper von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, Musikalische Leitung Daniel Jakobi, Inszenierung Alexander von Pfeil 23 Tanz 24 Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Rubberbandance Group (CND) – „Loan Sharking“. 25 Kabarett 26 Aachen Jakobshof 20:00 Volk und Knecht – „Musik,Text & Blödsinn“. Mehr Infos siehe Seite 34 27 Anderes Aachen Theater Aachen, Mörgens 22:00 Soloabend. „Der Knecht knechtet den Herrn“ – Die Lebensbeichte des PMR. Ein absurdkomisch-kluger Abend von und mit Schauspieler Philipp Manuel Rothkopf. Musikalisch unterstützt von Malcolm Kemp. „Ego te absolvo.“ Anschließend Party www.Litholand.de Literatur Kunst Anzeigen Musikbunker 23:00 „Go Bananas“. Musik: Mash-Up, Rock, Dance, All-Styles-Party-Music Maastricht Hotel Stayokay 22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 20:00 „Ü 30 – Mixzone“. Musik: Rock, Pop, Soul, Reggae 28 29 Angebot des Monats: Sie sparen €10 ! 30 Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie 1x Thermeneintritt + ein 3-Gang-Gourmet-Menue des Monats für nur € 31,80 statt € 41,80! Sie sparen €10. Gültig bis 28. Februar 2011. 31 35 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 36 tageskalender februar 2 Lovely Valentine alentine Dinner 3 4 5 6 The greatest 7 Love Songs 8 9 4-Gang Candellight Dinner und zwischen den Gängen die größten Lovesongs, präsentiert vom „Traumpaar auf Deutschen Bühnen“ Kaybee & John Cashmore 10 11 Reservierung erforderlich 12 14. gig control Ein Spitzentrio! Und dass das hier so ganz nebenbei so etwas wie schrägen Humor in den Jazz mit gebracht hat, dafür steht z.B. das neue Album „Chomics“ von Fossile 3. Mitgeliefert wird direkt die entsprechende Übersetzung der doch schwer verständlichen 18 Titel wie Fooob, Gnizp, Chaff oder z.B.: „Schlooonk“ und das meint „Entgleisende Straßenbahn“. Sebastian Gramss (Bass, Komposition) und seine Kollegen Rudi Mahall (Bass-Klarinette) und Etienne Nillesen (Schlagzeug) sind europäische Jazz-Avantgarde und was ihre „Chomics“ auszeichnet, ist ein wilder und ungestümer Charakter. Viele kleine zwei- bis dreiminütige Instrumentaler mit Verve und Expressivität gespielt. /// red Foto: Pressebild Anzeigen 1 Sebastian Gramss’ Fossile 3 20.30 Uhr, Dumont Literatur Aachen Buchhandlung Backhaus 17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas Bernhards. Jens Wachholz liest den Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld Kunst Aachen Couven Museum 15:00 „Händler und Schmuggler – Abenteuerliche Geschichten aus der Region“. Themenführung Film 13 14 STAIRS (ehemals Roncalli Café) · Theaterstraße 17 52062 Aachen · Fon: +49 (0) 241 - 400 89 140 www.stairs-aachen.de 15 16 Aachen Raststätte 20:00 Filmraum West präsentiert: „Wunderkinder – Frühwerke bekannter Regisseure“. Filmpräsentation Kinder Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 11:00 „Ritterspiele – wir drehen StopMotion-Filme“. 2-tägiger Workshop für Kinder 17 Sport 18 Aachen Tivoli 13:00 Alemannia Aachen vs. FSV Frankfurt. Ligaspiel Und sonst? 19 • Sie wollen praktische Erfahrungen in einer 20 Redaktion sammeln? • Sie texten gerne und sind vielseitig interessiert? 21 22 Dann passen Sie in unser junges Team als 23 Praktikant/-in Redaktionsassistenz 24 25 26 Für mindestens drei Monate werden Sie nach 27 einer intensiven Einarbeitung verschiedene 28 Redaktionsabläufe eigenverantwortlich betreuen. 29 Bewerbungen an: 30 Lutz Bernhardt [email protected] 31 36 Klenkes Februar 2011 Oranienstraße 9 52066 Aachen www.klenkes.de Aachen Aula Carolina 10:00 „Afrika Markt & Musik Festival“. Afrikanisches Kunsthandwer, Mode, Kuliarisches u.v.m. Bushaltestelle Alte Vaalser Str./Püngelerstr. 11:00 „Stadtbekannt & Co“: „Vaals querbeet“. Führung durch Vaals Carolus Thermen 19:00 „Pool Party“. mit Cocktails, LiveMusik von Nossa Levada und Tanz mit „Chili B´s Dance Company“ unter der Leitung von Maria Saacke. Zum 10Jährigen der Carolus Thermen 13 Sonntag Musik Tanzboden Aachen El Corazon 16:00 Tango Aachen e.V.: „Tanztee“. Öffentliche Tanzveranstaltung Hotel Europa (ex Parkside) 18:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein sonntäglicher Teppich von Django Reinhardt bis Elektro Chill Club Image 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Die WG 22:00 „Die eine Stunde Party“. Feiern! Aber exakt eine Stunde lang... Gig Control Aachen Kurparkterrassen 20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike Voss. Dumont 20:30 Alien Radio. Stil: Lounge, NuJazz; CD-Release Konzert mit Live-Visuals. Mehr Infos siehe Seite 14 Eschweiler Talbahnhof 12:00 „Sonntags-Matinee“: Young Jazz Cats . Eintritt frei Karneval Aachen Eurogress 14:30 „Duemjroefe Kinderfest“. Kinderkarneval des KG Öcher Duemjroefe. 14 Montag Musik Anderes Tanzboden Aachen Stairs 10:00 „Jazz-Brunch“: Jazz Duo Moritz Baranczyk & Moritz Schippers. Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs Bahkauv und Die Elster Apollo Kino & Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop Eschweiler Time Out 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 15:00 „An den Wassern zu Babel“. Szenen aus dem Alten Testament für Schauspieler, Sänger, Chor und Orchester Theater 99 19:00 Blackout Theater – „Lantana – mit fremdem Zungen“. Stück von Andrew Bovell Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Rubberbandance Group (CND) – „Loan Sharking“. Literatur Aachen Theater K in der Bastei 11:00 „Früh-Stücke“. Szenische Lesung zu einem kleinen Frühstück serviert Kunst Aachen Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Suermondt-Ludwig-Museum 12:00 „Schnitztechnik und Farbfassung – Mittelalterliche Skulpturen“. Themenführung Film Aachen Apollo Kino & Bar 15:30 Reisefilm „Schottland“. Ein Film von Stefan Maiwald und Eberhard Weckerle im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. Kinder Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 11:00 „Ritterspiele – wir drehen StopMotion-Filme“. 2-tägiger Workshop für Kinder Gig Control Aachen Dumont 20:30 Sebastian Gramss‘ Fossile 3. Stil: „Jazz-Avantgarde“ Tipp siehe oben Domkeller 20:30 „Montagskonzerte“: Fries/Nuss Quartett. Stil: Jazz; Eintritt frei Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Film Aachen Apollo Kino & Bar 20:00 „Allerwelt[s]kino“: „Lola“ (Philippinen 2009; R: Brillante Mendoza). Original mit deutschen Untertiteln Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot – „Ein Zuhause für Flupp und seine Freunde“. Mit der Technik „Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium bemalt; für Vorschulkinder und Kinder im Grundschulalter Und sonst? Aachen Stairs 19:00 „Valentine Love Dinner“. 4Gang-Candlelight-Dinner; Dinnershow mit Kaybee & John Cashmore Praxis Maria Holl 19:30 „Tinnitus Atemtraining nach Holl“. Kurs für Tinnitus, Hörsturz und Schwindel 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 37 15 Musik Tanzboden Aachen El Corazon 20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn El Corazon 21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Apollo Kino & Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah Alsdorf Cinetower Kinopark Alsdorf 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Gig Control Eschweiler Talbahnhof 20:00 „Blues Meets Rock“: Greg Koch . Verviers Spirit of 66 20:00 Tony Joe White. Swamp Rock mit dem amerikanischen Sänger und Gitarristen Tony Joe White, dessen Songs einst von Elvis Presley oder Ray Charles gecovert wurden. Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Würselen Altes Rathaus 11:00 „Theater Starter „: Westfälisches Landestheater – „Kohlhaas“. Klassenzimmer-/Jugendstück nach Heinrich von Kleist; für Jugendliche ab 14 Jahren Mehr Infos siehe Seite 34 Musiktheater Kerkrade Theater Kerkrade 20:00 Oorsprong – „Het International Danstheater“. Internationales Tanzund Musiktheater Kabarett Aachen Franz 20:00 David Werker – „Morgens 15.30 Uhr in Deutschland! – Aus dem Leben eines aufgeweckten Studenten“. Comedy Roetgen Theater am Venn 20:00 Andrea Volk und Nina Knecht – „Jetzt tanzen alle Puppen“. Aachen Theater Aachen, Mörgens 21:00 „Nimm zwei- Mit wem ich schon lange...“. Schauspieler Joey Zimmermann lädt den freien Künstler Roland Mertens ein. Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Otra Danza (E) – „Back“. Kunst Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:30 Kuratorenführung durch die Ausstellung Pawel Althamer. mit Kurator Holger Otten Anderes Aachen Brasserie Aix 20:00 Theaterdinner – „Barfuß oder Lackschuh“. Kulinarisches trifft Theater und Musik Kunst Bühne Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Diesseits und Jenseits – Das Ewige im Irdischen in Malerei und Skulptur des Mittelalters“. Themenführung Kinder Film Aachen Apollo Kino & Bar 19:45 Reisefilm „Peru“. Ein Film von Eberhard Weckerle im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot – „Ein Zuhause für Flupp und seine Freunde“. Mit der Technik „Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium bemalt; für Vorschulkinder und Kinder im Grundschulalter Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße 19:00 „Äthiopien – Bilder einer Reise“. Diavortrag von Gunter Quaißer 16 Anderes Bühne Dienstag Anzeige 11 0035-0102 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp Mittwoch Musik Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot – „Ein Zuhause für Flupp und seine Freunde“. Mit der Technik „Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium bemalt; für Vorschulkinder und Kinder im Grundschulalter Düren Theater Düren 15:00 Theater auf Tour – „Vorstadtkrokodile“. Eine Geschichte von Max von der Grün; für Kinder ab 5 Jahren Und sonst? Aachen Autonomes Zentrum 18:00 „Antifakneipe“. Filme, Vortrag oder einfach geselliger Kneipenabend 17 Donnerstag Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) Aachen 20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeHotel Europa (ex Parkside) Tunes; mit Djane Sarah & Freunden 20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines B-bar Kiez-Kaffee 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr Apollo Kino & Bar „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr 20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s: Aoxomoxoa Alan & Ulf 21:00 „Cosmic Club“. Musik: House, Hauptquartier Techno, Electro; mit wechselnden DJs 21:00 „Fuck you, you’re welcome!“. Nightlife Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: Papst Pest 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix Nightlife Apollo Kino & Bar 22:00 „Der neue harte Mittwoch“. 23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts, Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit Rock & Pop DJ TO Tanzboden Gig Control Aachen Malteserkeller 21:00 „Jazzsession“. Opener Band: Vujovic-Wachowiak-Connection Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:00 T.Rex. The Music of Marc Bolan Gig Control Aachen Jakobshof 20:00 Syl’n’Dan. Stil: Singer/Songwriter, Folk, Rock Musikbunker 20:00 Royal Republic. Stil: Punkrock Kinder Aachen Kulturhaus Barockfabrik 09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot – „Ein Zuhause für Flupp und seine Freunde“. Mit der Technik „Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium bemalt; für Vorschulkinder und Kinder im Grundschulalter 18 Erleben Sie aufregende Glücksmomente! Freitag Musik Tanzboden Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 „Latinfever – Salsa Party“. Mit DJ Karim und DJ Crezus El Corazon 21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Malteserkeller 21:30 „Aachen Inferno Vol. 1“. Musik: HipHop, Oldschool; + Live Rap mit Endzeitfunk, Nic Knatterton & Johanna und Dope&Tigh Jakobshof 22:00 „Soul Weekender“. Musik: Northern Soul, 60s, Mod; mit den DJs The Jan, MS Dienel, Ralf Mehnert u.a. Mehr Infos siehe Seite 35 Aoxomoxoa 22:00 „Elektronische Musik Kontinental“. Musik: Techno, Minimal, Breaks; mit den DJs ChrisBrid, Teomaniac, Dada Inc. u.a. Nightlife 22:00 „Rock Till Dawn“. Musik: Metalcore, Nu Metal, Screamo, Rock, Punk JEDE WOCHE GELDPR EISE IM WERT VON 500.000 EURO Roda JC Ring 91 Kerkrade (NL) (Fußballstadion), Autobahn Aachen-Heerlen (N281) Abfahrt Kerkrade-West ÖFFNUNGSZEITEN: MO-SA 10.00-02.00 / SO 13.00-02.00 UHR EINTRITT AB 18 JAHRE • FREIER EINTRITT • WWW.FAIRPLAYCASINO.DE 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 38 tageskalender februar Anzeigen 1 3 4 5 6 MacBook 13” weiß 7 incl: 250 GB USB Festplatte für TimeMachine Backups oder Littlemind “Made in Aachen” Tasche oder LaCie USB Lautsprecherset 8 9 10 Aktionspreis 985,– €* 11 12 13 Oppenhoffallee 84, 52066 Aachen www.maxxolution.de 14 incl. MWSt. befristet bis 28.02.2011 31.01.2011 solange der Vorrat reicht. Keine Lagerware. * Angebot Lieferzeiten und Verfügbarkeit variieren. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 bühne Kaum ein anderes Tier auf der Welt ist so geheimnisumwoben wie der Wal. Für den Menschen waren sie Orakel, Freund und Göttersage. In griechischen Sagen wurden ihre Gesänge zu den Sirenenliedern und laut Genesis schuf Gott vor allen anderen Lebewesen den Wal. Seit Jahrmillionen leben sie im Einklang mit der Natur. Was birgt die Faszination Wal? Autor Raphael Mürle geht dem Mythoswesen der Meere mit Figurentheater und Musik auf den Grund. Inszeniert von Jutta Schubert will das Stück für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre Alltag und Realität abschütteln und mit den traumhaften Meerestitanen zurück zum Ursprung finden. /// sh Foto: Pressefoto, Quelle: Stadt Aachen Aktionsangebot im Februar 2 18. „Die Gesänge der Wale“ 20 Uhr, Barockfabrik Hotel Europa (ex Parkside) 23:00 „Polaroid-Noise“. Musik: Funk, Breakbeats, Electro, Oldi-Trash; mit den DJs Dick Dimont und Der Mann mit der Todeskralle Apollo Kino & Bar 23:00 „Morning Glory“. Indie, Britpop, Garagerock, Powerpop mit Muya&Guest, Indietronics, NuRave, Remixes mit DJ Toast Musikbunker 23:00 „Schwarzes Aachen“. Musik: EBM, Industrial, Dark 80s, Alternative; mit den DJs Horn und Pommes Club New Water 23:00 „This is Deutsch“. Musik: Deutschsprachige Musik, Pop-RockTrash; mit DJ Diver Gig Control Aachen Kings College 19:30 „Blues Meeting“ feat. Bluesaders. Blues-Szenetreff, offene Blues-Session und Konzert; Eintritt frei Kurparkterrassen 20:00 Tador Swingtett. Swing und Mainstream Jazzsession; Eintritt frei Wild Rover 20:00 Agent Outrage. Stil: Punkrock; CD-Release Konzert Malteserkeller 21:30 „Aachen Inferno Vol. 1“. Musik: HipHop, Oldschool; + Live Rap mit Endzeitfunk, Nic Knatterton & Johanna und Dope&Tigh Eschweiler Talbahnhof 20:00 Timm Beckmann & Tobias Janssen – „Das Kabarettkonzert“. Musikkabarett Culture Café 20:00 Marching Mellows. Stil: Experimental, Powerpop, Rock Verviers Spirit of 66 21:00 Dr. Feelgood. Konzert der englischen RnB & Rockband aus Southend. Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:00 The Queenkings. Queen Tribute Band Klassik Heerlen Theater Heerlen 12:30 „Lunchconcert“. Konzert des Conservatorium Strijkersensembles. Bühne Theater Aachen Theaterschule Theaterstraße 77 20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg Büchner; Eintritt frei Theater 99 20:00 Spürbar Theater – „Helges Leben“. Komödie von Sybille Berg Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Kulturhaus Barockfabrik 20:00 „Die Gesänge der Wale“. Figurentheater von Raphael Mürle für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren; Regie: Jutta Schubert. Tipp siehe oben Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Otra Danza (E) – „Back“. Anderes Aachen Kulturhaus Barockfabrik 20:00 Figurentheater Raphael Mürle – „Die Gesänge der Wale“. Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Theater K in der Bastei 20:00 „Liebe – praktisch geht fast alles!“. Literarisches, Musikalisches, Theatralisches zur Liebe mit Stephan Wurfbaum und Christian Cadenbach Und sonst? Aachen Hof Bonnie 18:00 „Infoveranstaltung – Lust auf einen Gemüsegarten zum Mieten?“. Mehr Infos unter www.meine-ernte.de Weinhaus Lesmeister 19:30 „Frankreich querbeet: Wein- & Käseprobe“. Hotmannspief 20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“. Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit Einkehr) Roetgen Roetgen-Therme 20:00 „Moonlight-Sauna“. Entspannen bis 1.30 Uhr nachts! Mehr unter: www.roetgen-therme.de 19 28 Samstag Musik 29 Tanzboden Aachen Die WG 21:00 „Partytime“. Mit den DJs Funkycan und Damian von Erckert 30 31 38 Klenkes Februar 2011 Jakobshof 22:00 „Soul Weekender“. Musik: Northern Soul, 60s, Mod; mit den DJs The Jan, MS Dienel, Ralf Mehnert u.a. Mehr Infos siehe Seite 35 artclub im Atelierhaus 22:00 „Dance on the artfloor“. Ü30Party; mit Dj Mike Aoxomoxoa 22:00 „Blunted Stylez“. Musik: Classic HipHop, Reggae, Dancehall; mit DJ Scrabble&Wize und special guest Malteserkeller 22:00 „Kinky Indie“. Musik: Britpop, Garage Rock, Alternative, Indie Nightlife 22:00 „Never Forget – 80s & 90s“. Jedes Getränk 98 Cent Stairs 23:00 „Club 17“. Musik: Disco, Funk, Soul; mit DJ Missy Bee Apollo Kino & Bar 23:00 „2000er Party“. Die beste Musik von 2000-2009 Club New Water 23:00 „Some Girls Wander“. Musik: EBM, Electro, Industrial, 80s; mit DJ Diver Hotel Europa (ex Parkside) 23:45 „Spätvorstellung“. DJ vom Vortag (Der Mann mit derTodeskralle) grooved weiter ... Düren Endart Kulturfabrik 21:00 „30+ Party“. Musik: AlltimeClassics aus vier Jahrzehnten Gig Control Aachen Klangbrücke 19:00 Zeitgenössische Musik Aachen e.V. präsentiert: „Musik und Heute“. Kreative, moderne Musik der Gegenwart, mal Neue Musik, mal Improvisierte Musik, mal aktueller Neuer Jazz Café Einstein 19:30 Blues 66. Mit Sven Bueckow (Sax, Harp)und Wolf Wiedemann (Gitarre, Gesang) Franz 20:00 Kathy Kelly (The Kelly Family) & Sound’n’Soul. „Godspel“ – European Tour Café Kittel 20:00 „Kittel goes Reggae“. Mit „Maria And Friends“; Eintritt frei Musikbunker 20:00 Zeltinger. Stil: Punkrock K und K 20:00 Tres Hombres. Stil: Rhythm & Blues Raststätte 20:00 The Grand Opening. Stil: Americana-Slo-Mo-Musik Mehr Infos siehe Seite 35 Musikbunker 20:00 Frenzy. Stil: Rockabilly Eschweiler Talbahnhof 20:00 More Wooden Music. Stil: Folk, Pop Heerlen Theater Heerlen 20:30 Fling – „A ditch near cree“. Niederländische Band mit New Folk Sounds. 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 39 tageskalender februar Anderes Aachen Jakobshof 15:00 „Soulkränzchen“. Kaffee, Kuchen bei Northern Soul Musik Bühne Theater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie von William Shakespeare, Inszenierung Christina Rast Theater 99 20:00 Spürbar Theater – „Helges Leben“. Komödie von Sybille Berg Theater Brand 20:00 „Die Verwandlung“. Theaterlesung von David Gaiser und Raphael Fachner Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Gegen den Fortschritt“. Komödie von Esteve Soler, Inszenierung Teresa Rotemberg Theater Aachen, Mörgens 20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie von Holger Schober, Inszenierung Nora Mansmann Anderes Aachen Theater K in der Bastei 20:00 „Liebe – praktisch geht fast alles!“. Literarisches, Musikalisches, Theatralisches zur Liebe mit Stephan Wurfbaum und Christian Cadenbach Literatur Monschau Atelier Manfred Beumers 17:00 „Gier“. Lesung mit Regina Schleheck (Kurzprosa), Petra Reategui (Krimiautorin) und Margret Kricheldorf (Lyrik und Kurzgeschichten) Kunst Aachen Couven Museum 10:00 „Porzellanwerkstatt – Demonstration einer Restaurierung“. Schauvorführung Couven Museum 15:00 „Röster, Mühle, Dröppelminna, Automat – Historische Utensilien für den Kaffeegenuss“. Themenführung, inkl. Röstvorführung bei Contigo am Puppenbrunnen Last Exit 20:00 Vernissage: Oliver Engels – „urban abstracts – basic reasearch“. Der Aachener Künstler zeigt Zeichnungen und Serigraphien Kinder Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 14:00 „Da guckst du!“. „Bestaunt die Glasfenster eines Jahrtausends und kreiert euer eigenes“; für 4-6 jährige in Begleitung ihrer Eltern Kulturhaus Barockfabrik 14:30 16:30 Figurentheater Raphael Mürle – „Jona und der Wal“. Für Kinder ab 5 Jahren Karneval Aachen Eurogress 19:00 Ordensverleihung „Orden wider den tierischen Ernst“. Sitzung des AKV und Verleihunge des Ordens an Minister Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg. Ständig aktualisierter Tageskalender im Internet: klenkes.de Und sonst? Kunst Aachen Kennedypark/Ende Alsenstraße 14:00 „Stadtbekannt & Co“: „Spielhaus, Bauhaus, Werkstatt der Kulturen – Aachen-Ost“. Führung durch das Viertel L__rzeichen, Viktoriastraße 10 14:00 „Malen mit Ölfarbe“. Wochenend-Workshop für Anfänger. Kursleiterin: Nadine Liesse. Infos unter 0160/5255532 oder [email protected] Aachen Couven Museum 10:00 „Porzellanwerkstatt – Demonstration einer Restaurierung“. Schauvorführung Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Suermondt-Ludwig-Museum 12:00 „Teufel und Dämonen – Darstellungen der Hölle in der bildenden Kunst“. Themenführung Artikel 5 in der Bahnhofstraße 15:00 Finissage: „Frei Schnauze“. Künstler der Galerie stellen aus; + Lesung der WortArt-Autorengruppe Aachen 20 Sonntag Musik Tanzboden Aachen Club Image 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Hotel Europa (ex Parkside) 21:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein sonntäglicher Teppich von Django Reinhardt bis Elektro Chill Gig Control Aachen Dumont 20:30 Paragon. Stil: Acoustic, Indie, Jazz Kurparkterrassen 20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike Voss. Monschau Bodega 20:00 Pencilcase. Stil: Rock, Pop; Unplugged-Konzert Klassik Düren St. Joachim 11:00 Peter Mellentin (Orgel) und der Oratprienchor der Cappella Villa Duria. Gespielt wird Antonin Dvorak „Messe in D op. 86“ Heerlen Theater Heerlen 15:00 Limburger Symphonie Orchester – „Rachmaninov“. Rachmaninov’s „Pianoconcert Nr.3“ und Beethoven’s Symphonie Nr.6. Bühne Theater Aachen Theater 99 20:00 Spürbar Theater – „Helges Leben“. Komödie von Sybille Berg Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 18:00 Premiere: „Don Giovanni“. Oper von W.A. Mozart Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Fabien Prioville Dance Company (D / F) – „Jailbreak Mind“. 1 Anzeigen Vaals Fraiche 20:00 „Nu Of Nooit 2011“. Mit Batja, Unchained Breathing, Der Dreckiger Dietrich, A Nameless band called funk, A Jupiter Hymn Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:00 The Queenkings. Queen Tribute Band UNSER ANGEB OT FÜR STUDE NTEN 2 3 Eigene Bude — eigene Tageszeitung 4 5 6 Film Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 11:00 „Film mit Gabel“: „Die Ameisenstraße“. Im Rahmen des Programms „Wien diagonal“ Ludwig Forum für internationale Kunst 13:00 „Ronja – Räubertochter“ (Schweden/Norwegen 1984; R: Tage Danielsson). Apollo Kino & Bar 15:30 Reisefilm „Peru“. Ein Film von Eberhard Weckerle im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. 7 8 9 10 Und sonst? Aachen Schloßstraße / Bismarckstraße 11:00 „Stadtbekannt & Co“: „Frankenberger Fassaden“. Führung L__rzeichen, Viktoriastraße 10 14:00 „Malen mit Ölfarbe“. Wochenend-Workshop für Anfänger. Kursleiterin: Nadine Liesse. Infos unter 0160/5255532 oder [email protected] 21 11 Sichern Sie sich jetzt unser Angebot für Studenten zum Vorzugspreis von nur 14,70 € im Monat mit vielen Vorteilen: Montag Tanzboden Gig Control Aachen Domkeller 20:30 „Montagskonzerte“: Cheer up Reggae Trio. Stil: Reggae; Eintritt frei Mehr Infos siehe Seite 35 13 40% Ersparnis zum regulären Abonnement 6 Ausgaben „ZEIT Campus“ pro Jahr kostenlos keine Mindestvertragslaufzeit top informiert in den Tag starten Musik Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs Bahkauv und Die Elster Apollo Kino & Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop Eschweiler Time Out 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ 12 14 15 16 Einfach Coupon ausfüllen und einsenden an: 17 Zeitungsverlag Aachen · Lesermarkt Postfach 500 110 · 52085 Aachen 18 Noch schneller geht‘s per Telefon 0241 5101-701 per Fax 0241 5101-380 oder per E-Mail [email protected] Ich möchte die Aachener Zeitung 19 20 Aachener Nachrichten zum Preis von 14,70 € im Monat lesen: 21 Vorname Nachname 22 Anderes Düren Haus der Stadt 19:00 „Montagskonzert der Musikschule Düren“. Bühne Straße 23 PLZ Wohnort Telefon (für evtl. Rückfragen) E-Mail 25 Datum, Unterschrift Hiermit ermächtige ich die Zeitungsverlag Aachen GmbH, den Betrag von 14,70 € im Voraus von meinem Konto abzubuchen. Meine Bankverbindung Kreditinstitut Film Aachen Apollo Kino & Bar 20:00 „Filmschätze“: „The Exploding Girl“ (USA 2009; R: Bradley Rust Gray). Original mit deutschen Untertiteln 24 @ / Theater Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Düren Haus der Stadt 15:00 CASAMAX Theater Köln – „Frau Meier, die Amsel“. nach dem gleichnamigen Buch von Wolf Erlbruch; von und mit Hille Marx Haus-Nr. Kontonummer BLZ 26 Mein Abonnement ist jederzeit nach den Bestimmungen der AGB kündbar. Meine Immatrikulationsbescheinigung sende ich zeitnah nach Beginn des Abonnement an: Zeitungsverlag Aachen GmbH, Service Center, Dresdener Str. 3, 52068 Aachen oder per E-Mail an: [email protected] 27 28 Weitere Voraussetzungn für Ihr Studenten-Abo: ]a_]f]j@Ymk`Ydl fa[`ldl]jYdk+(BY`j] fa[`le]`jYdk)*>Y[`k]e]kl]j 29 Und sonst? 30 Aachen VHS-Peterstraße 19:00 „Die Patientenverfügung“. InfoAbend mit Frank Brauer 31 39 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 40 tageskalender februar 2 3 4 24. kabarett Bühne Theater Dass Männer und Frauen oft aneinander vorbei reden, ist zwar nichts Neues, doch immer wieder unterhaltsam. In ihrem aktuellen Programm „Liebling, wir müssen reden!“ geht die ehemalige WDR-Moderatorin Sylvia Brécko geschlechterspezifischen Kommunikationsstörungen und sonstigen Abnormitäten auf den Grund. Von der Beziehungskrise kommt Brécko nahtlos auf Wirtschafts-, Unterhaltungs-, Werte-, Steuerkrise und Sprachkrise zu sprechen. Mit Chanson, Schlager und Rap hält die Krisenmanagerin die ausufernden Themen zusammen. /// sd Foto: Pressefoto sylvia-brecko.de 1 5 6 Sylvia Brécko 7 20 Uhr, Jakobshof im Kapuziner Karree Aachen 20:00 Vorpremiere: „Lilith. Paradise Loft“. Schauspiel von Frank Hörner und Christian Schönfelder, Inszenierung Martin Philipp Theater Aachen, Bühne 19:30 „An den Wassern zu Babel“. Szenen aus dem Alten Testament für Schauspieler, Sänger, Chor und Orchester Anglistik Institut Raum 104 19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea – „Lysistrata“. Nach einer Adaption von Edward Einhorn ins Englische Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Kabarett 8 9 22 Dienstag Musik Tanzboden 10 11 12 13 14 15 16 Aachen El Corazon 20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung Aoxomoxoa 21:00 „Show No Mercy“. Jeden Dienstag Metal mit DJ Tharn El Corazon 21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Apollo Kino & Bar 23:00 „Remmi Demmi“. Musik: Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House; mit den DJs Benedetto und Sticky Dojah Alsdorf Cinetower Kinopark Alsdorf 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Bühne 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Theater Karneval Kunst Aachen Eurogress 19:00 „Seniorenkarneval“. Karnevalsveranstaltung der Stadt Aachen. Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 15:00 Für Senioren: „Die Magie des Alltäglichen – Betrachtungen zur Authentizität der holländischen Genremalerei“. Themenführung Suermondt-Ludwig-Museum 18:30 „Die Geschichte des Porträts“. Themenführung 23 Mittwoch Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines Kiez-Kaffee Apollo Kino & Bar 20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s: Alan & Ulf Hauptquartier 21:00 „Fuck you, you’re welcome!“. Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ Papst Pest Nightlife 22:00 „Der neue harte Mittwoch“. Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit DJ TO Aachen Anglistik Institut Raum 104 19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea – „Lysistrata“. Nach einer Adaption von Edward Einhorn ins Englische Theater K in der Bastei 20:00 „Die Nachrichten über meinen Tod sind stark übertrieben“. Anush Manukian spielt Mark Twain Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Gig Control Tanz Aachen Theater Aachen, Kammerspiele 19:00 Vorpremiere: „Harper Regan“. Schauspiel von Simon Stephens, Inszenierung Ronny Jakubaschk Anglistik Institut Raum 104 19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea – „Lysistrata“. Nach einer Adaption von Edward Einhorn ins Englische Theater K in der Bastei 20:00 „Die Nachrichten über meinen Tod sind stark übertrieben“. Anush Manukian spielt Mark Twain Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Heerlen Theater Heerlen 20:00 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Compagnie Carolyn Carlson (F / USA) – „Present memory“. Anderes Aachen Raststätte 20:15 „Stimmfilm“. Kino für das geistige Auge – cineastisches nacherzählt Kunst Aachen Couven Museum 18:30 „Chinesisches Porzellan – Weiß wie Jade, dünn wie Papier „. Vortrag von Dr. Susanne Schäffler-Gerken Film Aachen Apollo Kino & Bar 19:45 Reisefilm „Costa Rica“. Ein Film von Wolfgang Wingenbach im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. Kinder Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 14:15 Ronja Räubertochter. Familienstück nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren für alle ab 7 Jahren Aachen Jakobshof 20:00 Peter Sonntag Quartett feat. Günter Krause. Stil: High Voltage Modern Jazzrock; mit wechselnden Gästen Malteserkeller 21:00 „Jazzsession“. Opener Band: Monday Quartet Bühne Theater Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: Fabien Prioville Dance Company (D / F) – „Jailbreak Mind“. Kabarett Aachen Franz 20:00 Frau Emmi & Herr Willnowsky – „Forever alive“. Comedy Roetgen Theater am Venn 20:00 Frank Sauer – „Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler“. 31 40 Klenkes Februar 2011 Film Aachen NAK – Neuer Aachener Kunstverein 19:00 Screening “Conceptual Paradise: There is a place for sophistication”, 2006. . Ein Film von Stefan Römer Kinder Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 14:15 Ronja Räubertochter. Familienstück nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren für alle ab 7 Jahren Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße 19:00 „Neonazis und Rechtsextremisten in der Region Aachen“. Vortrag von Michael Klarmann 24 Donnerstag Musik Tanzboden Aachen Hotel Europa (ex Parkside) 20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden B-bar 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Aoxomoxoa 21:00 „Cosmic Club“. Musik: House, Techno, Electro; mit wechselnden DJs Nightlife 22:00 „Studenten-Highlife“. Musik: 90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix Apollo Kino & Bar 23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts, Rock & Pop Gig Control Eschweiler Talbahnhof 20:00 Klaus Kläs – „Ostermann & Erben“. Mundart-Lieder zum Mitsingen; Eintritt frei Klassik Düren Haus der Stadt 20:00 Kodaly Quartett – „Sonderkonzert“. Gespielt wird Zoltán Kodály: Streichquartett Nr. 2 op. 10, Joseph Haydn: Streichquartett g-moll, op. 74, Nr.3 u.a. Aachen Jakobshof 20:00 Sylvia Brécko – „Liebling wir müssen reden!“. Tipp sieh oben Kunst Aachen Ludwig Forum für internationale Kunst 18:30 „Hautnah – Restaurierung im Ludwig Forum“. Eine Führung mit der Restauratorin Christina Sodermanns Kinder Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 Ronja Räubertochter. Familienstück nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren für alle ab 7 Jahren Apollo Kino & Bar 23:00 „A-Team Party“. 90s, 80s, Charts, Rock & Pop Maastricht Hotel Stayokay 22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei Gig Control Und sonst? Aachen Last Exit 20:00 Les Quitriches. Stil: French-Pop, 60s, Beat, Ye-Ye, French Beat Jakobshof 20:00 Sammy Vomacka. Stil: Ragtime, Jazz & Bluesguitar Eschweiler Culture Café 20:00 Rosset. Irischer Abend Eupen Kulturzentrum Jünglingshaus 21:00 „Jazz im Foyer“: Cacamba. Stil: Samba, Jazz, Choro Übach-Palenberg Outbaix Musicclub 21:00 Arthur Brown & The Hamburg Blues Band feat. Clem Clemson. Mehr Infos siehe Seite 35 Aachen Contigo Fair Trade Shop 19:00 Kaffee-Seminar. Themen: Zubereitung, Verkostung, Fairer Handel, Anbau, Cupping u.a.; Anmeldung im Laden oder unter 024146360096 Couven Museum 19:30 „Die alte Kunst des Erzählens – Geschichten aus 1001 Nacht“. Harry Rischar erzählt in orientalischem Kostüm Anderes Aachen Stairs 19:00 „Soirée“. Dinner (a-la-carte) mit Live-Musik „Muzik Sauvage“ Mehr Infos siehe Seite 35 Autonomes Zentrum 20:30 „Antirepressionsoliparty“. Mit der Punkrock-Karaoke Band Punk-OMat; die Band spielt, das Publikum singt Bühne Theater Musik Aachen Theater 99 18:00 Jugendtheater des Eifelvereins – „Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes Jugendstück“ Anglistik Institut Raum 104 19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea – „Lysistrata“. Nach einer Adaption von Edward Einhorn ins Englische Theater K in der Bastei 20:00 „Die Nachrichten über meinen Tod sind stark übertrieben“. Anush Manukian spielt Mark Twain Theater Brand 20:00 „Die Verwandlung“. Theaterlesung von David Gaiser und Raphael Fachner Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Gegen den Fortschritt“. Komödie von Esteve Soler, Inszenierung Teresa Rotemberg Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Lindenhof, Eilendorf 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit Theater Aachen und Theater Ausbruch Tanzboden Musiktheater Aachen Musikbunker 20:00 „Big Bang“. Electro-Party Raststätte 21:00 „Winter Beach Lounge“. Musik: Baile Funk, Brazil Electro, Reggae, Salsa, Rare Grooves, Soul...Featuring DJ Frank Castro; Bikini und Shorts erwünscht! El Corazon 21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“. Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung Nightlife 22:00 „Freistil“. Musik: Charts, 90s, Partyclassics, Rock; mit den DJs Steffi und DJane Leeza Malteserkeller 22:00 „Decayed Soundz feat. DJ HITOP & Guest“. Musik: Punk/Metal, HipHop, House, Elektro, Minimal, Hardtechno Hotel Europa (ex Parkside) 23:00 „Keep it Raw“. Musik: Deep, Detroit, Jackin’ House; mit den DJs Thorwart, Thomas Smets, Chris Brid u.a. Club New Water 23:00 „Offizielle Die Ärzte Fanparty“. Musik: Die Ärzte, Die Toten Hosen & Co; mit DJ Diver feat. DJane Dani Jakobshof 23:00 „Jamaican Dynamite“. Musik: Vintage Reggae & Dancehall; mit den Small Axe DJs Aachen Theater Aachen, Bühne 20:00 „Don Giovanni“. Oper von M.A. Mozart Karneval Aachen Eurogress 19:30 „15. Festival der Oecher Lieder“. Karnevalsprogramm veranstaltet vom Verein „Menschen helfen Menschen“ Kerkrade Theater Kerkrade 20:10 Kerkraads Symphonie Orchester – „Vasteloavondskonzeëte“. Karnevalsversanstalung Und sonst? Aachen VHS-Peterstraße 17:00 „Baugeschichte und Design: 1. Olympiastadion und Kreuzbau – Lösungen für die Bauaufgaben der Bundesrepublik“. Vortrag von Dr. Holger A. Dux 25 Freitag Kerkrade Theater Kerkrade 20:10 Kerkraads Symphonie Orchester – „Vasteloavondskonzeëte“. Karnevalsversanstalung Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) – „MalSon“. Kabarett Eschweiler Talbahnhof 20:00 Mark Britton – „Welcom to Britton“. Literatur 26 Samstag Musik Tanzboden Aachen Raststätte 21:00 „Live-Audiokommentar XVI“. Überraschungsfilm, kommentiert von Alex Klotz und Gästen Musikbunker 21:30 „Ableton Workshop: The Bridge“. Workshop des Software Herstellers für professionelle DJs und Interessierte; danach Nachtdigital/BC Electro Party. Mehr Infos siehe Seite 13 Aoxomoxoa 22:00 „Learning German Lesson 4“. Music Made In Germany mit Rupert Pubkin & Norb Wind Apollo Kino & Bar 22:00 „90s Party – and the Beat goes on...“. Kultmusik der 90s mit DJ LaCrizz & Friends Nightlife 22:00 „Ein Pfund Gemischtes“. Mit Deejay Skull & Bones Malteserkeller 22:00 „Das Mittelfingerkolleg präsentiert: Givin’ The Finger Vol. 5“. Musik: Punkrock, Garage, Rock; mit den DJs Nerated und Zero Boy Stairs 23:00 „Club Stairs“. Dancefloor Club New Water 23:00 „Dangerzone“. Musik: Metal(core), Heavy, Rock, Industrial; DJ Diver vs DJane Dani Hotel Europa (ex Parkside) 23:00 „Polka, Dub & Stullen“. Musik: Balkan-Swing-Party; mit den DJs DerMaik und der Herr Direktor aka Hanz Hifi Vaals Fraiche 22:00 „Hardstyle“. Mit DarkRaver Gig Control Aachen Blues & Rock Café 20:00 „Blues ‘n’ Jam Night“. Offene Blues Jamsession; Eintritt frei Jakobshof 20:00 Kris Pohlmann Band. Stil: Rhythm & Blues Hotel Europa (ex Parkside) 21:00 Piet Hodiamond. Saxophonspiel zwischen Balkan, Celtic,Mittelalter und Jazz; danach Party (Polka Dub, Swing, Balkan) Düren Endart Kulturfabrik 20:00 Us & Them. Pink Floyd CoverBand Heerlen Theater Heerlen 20:30 Charlie Dée. Folk Rock mit niederländischer Sängerin und Songwriterin. Aachen KuKuK V.o.G./e.V. 20:00 Gabi Lukomski und die Backhaus-Buchhändler – „Grenzgänger“. Lesung zum Thema Karneval Aachen Eurogress 20:00 „Große Sitzung mit Ball Duemjroefe“. Karnevalssitzung des KG Öcher Duemjroefe. DE:BUG & NACHTDIGITAL SA.26.02.MUSIKBUNKER 2011-02_KLS_30-41_termine.qxp 25.01.2011 12:55 Uhr Seite 41 tageskalender februar Anderes Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 3. Familienkonzert – Beginners Please!. Carl Davis Beginners Please Musikbunker 21:30 „Ableton Workshop: The Bridge“. Workshop des Software Herstellers für professionelle DJs und Interessierte; danach Nachtdigital/BC Electro Party Bühne Theater Aachen Theater 99 18:00 Jugendtheater des Eifelvereins – „Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes Jugendstück“ Theater Aachen, Bühne 19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel von Friedrich Schiller Theater K in der Bastei 20:00 „Die Nachrichten über meinen Tod sind stark übertrieben“. Anush Manukian spielt Mark Twain Theater Brand 20:00 „Die Verwandlung“. Theaterlesung von David Gaiser und Raphael Fachner Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Lindenhof, Eilendorf 20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit Theater Aachen und Theater Ausbruch Theater Aachen, Kammerspiele 20:00 „Antigone“. Tragödie von Sophokles; Inszenierung Markus Kopf Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Aachen Cineplex im Kapuzinerkarree 15:00 „Kindertheaterwerkstatt 4“. Der Theaterprofessor erhebt seine Stimme Theater Aachen, Bühne 11:00 3. Familienkonzert – Beginners Please!. Carl Davis Beginners Please Kulturhaus Barockfabrik 14:30 16:30 Figurentheater Winter – „Die kleine Meerjungfrau“. Für Kinder ab 4 Jahren Aachen Eurogress 19:30 „Bäckerball“. Karnevalsveranstaltung der Aachener Bäcker e.V. Heerlen Theater Heerlen 20:10 Limburger Symphonie Orchester – „Vastelaovendconcert 2011“. Karnevalskonzert mit Dirigent Roger Niese. Sport Aachen Tivoli 13:00 Alemannia Aachen vs. Hertha BSC Berlin. Ligaspiel Und sonst? Aachen Ecke Pontstr./Driescher Gässchen 14:00 Im Rahmen von „Stadtbekannt & Co“: „Menschen, Mauern und Moneten – Das Mittelalter in Aachen“. Themenführung durch die Stadt 27 Tanz Musik Aachen Haus Löwenstein 12:00 Ruth Möbius-Hanssen und Wilfried von Serényi – „Krimilesung“. Film Aachen Cineplex im Kapuzinerkarree 19:00 „Iphigenie en Tauride“ (Gluck). Live-Opernübertragung aus der MET Bühne Theater Karneval Aachen Cineplex im Kapuzinerkarree 19:00 „Iphigenie en Tauride“ (Gluck). Live-Opernübertragung aus der MET Literatur Aachen Stairs 10:00 „Jazz-Brunch“: Ludger Schiffer. Jazz Pianist Theater Aachen, Bühne 11:00 3. Familienkonzert – Beginners Please!. Carl Davis Beginners Please Kinder Musiktheater Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) – „MalSon“. Anderes Raststätte 21:00 „Live-Audiokommentar XVI“. Überraschungsfilm, kommentiert von Alex Klotz und Gästen Sonntag Gig Control Aachen Kurparkterrassen 11:00 Jazzmatinée des Jazzvereins Aachen e.V.: Orleana Jazzband. Eintritt frei Altes Kurhaus 17:00 „Westöstliche Vielsaitigkeit – Baglama trifft Gitarre“. Es musizieren das Gitarrenorchester unter Ltg. von Csaba Székely und das BaglamaOrchester unter Ltg. von Ulas Hazar. Eintritt frei Jakobshof 19:30 „He Joe Schenkelberg“. Akkordeon und mehr... Musikalische Begegnungen der besonderen Art Kurparkterrassen 20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike Voss. Mit Tilmann Schneider Dumont 20:30 Klangfahrer. Stil: Jazz Aachen Theater 99 18:00 Jugendtheater des Eifelvereins – „Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes Jugendstück“ Theater Brand 20:00 „Die Verwandlung“. Theaterlesung von David Gaiser und Raphael Fachner Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky Das Da Theater 20:00 „Amadeus“. Schauspiel von Peter Shaffer Musiktheater Aachen Theater Aachen, Bühne 19:30 „Mazeppa“. Oper von Peter I. Tschaikowski, in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Tanz Aachen Fabrik Stahlbau Strang 20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) – „MalSon“. Literatur Herzogenrath Bistrorant Eurode Live 10:00 „Literarisches Frühstück“. Waltraud Schings und Gertrud Elsenbruch lesen aus „Der kleine Prinz“ Tanzboden Aachen El Corazon 16:00 Tango Aachen e.V.: „Tanztee“. Öffentliche Tanzveranstaltung Club Image 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Hotel Europa (ex Parkside) 21:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein sonntäglicher Teppich von Django Reinhardt bis Elektro Chill Kunst Aachen Couven Museum 11:15 Öffentliche Hausführung. Suermondt-Ludwig-Museum 12:00 „Vom Klassizismus zur Avantgarde – Das lange 19. Jahrhundert“. Themenführung KuKuK V.o.G./e.V. 12:00 Finissage: „lichter horizont“. Malerei von Richard BesanÁon Atelierhaus Aachen e.V. 12:00 Ausstellungseröffnung: „bin raus, wir sehen uns in Brno“. Fotoarbeiten und Kurznachrichten von Guido Kall 28 1 Montag Musik 2 Tanzboden Aachen Aoxomoxoa 21:00 „Black Monday“. Musik: Dark Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs Bahkauv und Die Elster Ab heute: Der neue 6 Aachen Apollo Kino & Bar 15:30 Reisefilm „Costa Rica“. Ein Film von Wolfgang Wingenbach im Rahmen der Reisefilmreihe „Golden Globe“. An allen Auslagestellen 7 Aachen Theater Aachen, Bühne 11:00 3. Familienkonzert – Beginners Please!. Carl Davis Beginners Please Fischmarkt 16:00 „Stadtbekannt & Co“: „Von Hinzenmännchen, Gespenstern und Hexenfeten“. Stadtrundgang für Kinder und Erwachsene Apollo Kino & Bar 22:30 „Alternative Monday“. Area 1: Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop Eschweiler Time Out 20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr „Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr „Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“; 22Uhr „Salsa-Latino-Abend“ Und sonst? Gig Control Aachen Cineplex im Kapuzinerkarree 11:30 „grenzgang“: Gereon Roemer – „Norwegen. Die Entdeckung der Landschaft“. Live-Reportage Mehr Infos siehe Seite 35 Kerkrade Continium Discovery Center Kerkrade 11:00 Ausstellungseröffnung: “The CTeam: We Are Chemistry” . Die fünf Mitglieder des C-Teams, Comicfiguren unterschiedlichen Charakters, führen durch die Wunderwelt der Chemie 27. FEBRUAR VERKAUFSOFFEN wohnboulevardheerlen.de 4 5 Film Kinder 3 Aachen Domkeller 20:30 „Montagskonzerte“: Latingo. Stil: Jazz, Latin; Eintritt frei Bühne 8 9 10 11 12 Theater 13 Aachen Grenzlandtheater 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“. Ein-Personenstück von Charles Lewinsky 14 Kabarett 15 Roetgen Theater am Venn 20:00 Jürgen Becker – „Ja, was glauben Sie denn?“. 16 Film Aachen Apollo Kino & Bar 20:00 „Allerwelt[s]kino“: „Kinshasa Symphony“ (Deutschland 2010; R: Claus Wischmann und Martin Baer). Dokumentarfilm mit dem Orchestre Symphonique Kimbanguiste 17 18 19 20 21 impressum Stadtmagazin für Aachen und die Euregio gegr. im Juni 1975, 37. Jahrgang Oranienstraße 9, 52066 Aachen Tel.: +49 (0)241/94 50-111 Fax (Red.): +49 (0)241/94 50-180 klenkes.de Mail: [email protected] Herausgeber Josef Heinrichs und Alfred Küchenberg Geschäftsführender Verlag print'n'press Verlag GmbH Josef Heinrichs p-n-p.de Sekretariat und Verwaltung Martina Welz (Tel.: -111) Chefredaktion Lutz Bernhardt (v.i.S.d.P., Tel.: -113) 22 Redaktion Barbara Taxhet Kira Wirtz (Terminredaktion, Tel.: -115) Redaktionelle Mitarbeit: Alexander Barth, Arne Braun, Frank Brenner, Christian Dang-anh, Sebastian Dreher, Marcus Erberich, Yonca Güler, Sabine Hausmann, Kai Hennes, Peter Hoch (Film), Ulrich Kriest, Christoph Löhr, Richard Mariaux (Musik), Belinda Petri, Stephan Piez, Christine Römer, Daniela Schultheis, Martin Schwarz, Martin Schwickert, Tanja Sprungala, Volkard Steinbach, Lars Tunçay, Dr. Dirk Tölke (Kunst), Layout Malte Pferdmenges (Leitung) Kathrin Cuber Internet-Redaktion Lutz Bernhardt, Silke Schneider Barbara Taxhet, Kira Wirtz Ihre Ansprechpartner im Anzeigenbereich: Eva-Maria Wagner-Sergis Tel.: 0241 9450-117 [email protected] Silke Schneider Tel.: 0241 9450-130 [email protected] Anzeigenverwaltung Belgien Grenz-Echo AG Marktplatz 8 B 4700 Eupen Tel. +32 (0)87/591300 Fax +32 (0)87/743820 Verantwortlich: Olivier Verdin [email protected] Private Kleinanzeigen Katrin Hahne (Wir können Kleinanzeigen nicht telefonisch entgegen nehmen!) 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Die Redaktionsräume sind montags bis donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom Januar 2009. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen, Fotos etc. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Klenkes. Alle Urheberrechte verbleiben beim Verlag bzw. den Autoren. Vorschau Der März-Klenkes erscheint am Montag, den 28.Februar. Er wird kostenlos an zahlreichen Auslagestellen in Aachen und in der Region erhältlich sein. Kleinanzeigen und Termine für diese Ausgabe werden noch bis Freitag, den 11. Februar entgegen genommen. Druckauflage 32.772 Exemplare (IVW geprüft 2. Quartal 2010) 23 24 25 26 27 i v w 28 Der Klenkes ist Mitglied der IVW. 29 30 31 41 2011-02_KLS_42-47_ka.qxp 25.01.2011 12:48 Uhr Seite 42 kleinanzeigen & branchenbuch > intentankstelle Anzeigen Die Neu: 2 in 1! Kleinanzeige jetzt online schalten! Erscheint im Heft und auf klenkes.de Heartbeat • Abenteuer gesucht? Diskreter Er, 48, sucht für erotische Spiele eine Sie, Paar, Sie/Sie, evtl. Ihn. Ausländerin angenehm! Figur/Alter 18-80?! Nebensache! Wichtig Diskretion, Sympathie, gepflegtes Erscheinungsbild! Keine finanz. Inter., 0157/84627493 (DN), öfter prob, keine SMS! • Pass- oder Bewerbungsfoto = 5,99 Euro!!! Übertragung von Super 8 Filmen, Dias, Schallplatten oder Tonbändern auf CD oder DVD!!! Beißels Foto Basar, Bahnhofstr. 10, Aachen, Tel. 23795 • In so eine Anzeige bekomme ich nie das rein, was reingehört!! Ich, (w, 57 J.) habe Lust auf ......?! Männlich (50-60 J.), aufrichtig, sportlich und offen solltest du sein und was dann daraus wird.....??? Was kannst du schon verlieren? 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Wahrscheinlich, weil ich Meine Geschwister waren es wahrscheinlich nicht. Zumindest habe ich nie etwas davon gemerkt. Daher würde ich wohl sagen: mein Mann.“ Meine Mutter hat mir geholfen und mich unterstützt, damit ich ein Schuljahr in Deutschland machen kann. Ich weiß, dass sie sehr stolz auf mich ist, daher denke ich, dass sie wohl mein größter Fan ist.“ mit ihm Spazieren gehe oder ihn füttere. Wenn ich nach Hause komme, lässt er erst mal gar nicht mehr von mir ab. Da bleibt wenig Zweifel daran, wer mein größter Fan ist.“ Helen, 18: „Eindeutig mein großer Bruder. Er ist ein paar Jahre älter als ich und wir stehen uns wirklich nah. Selbst Freunde sagen, dass wir eine Herz und eine Seele sind.“ Helena, 15: „Ich würde sagen, meine Großeltern sind meine allergrößten Fans. Sie freuen sich von allen meisten über kleine Gesten oder Neuigkeiten und wenn es bloß gute Schulnoten sind.“ Markus, 29: „Ganz eindeutig, meine Mutter und mein Hund. Die sind immer geduldig mit mir. Geduldiger als alle anderen Menschen, die ich kenne.“ Jetzt wollen wir auch Deine Meinung! Die nächste „kurz gefasst“-Frage: Was hast Du, was andere nicht haben? Schicke uns Deine Antworten mit dem Stichwort „kurz gefasst“ bis zum 14.2. per E-Mail an [email protected] oder sag uns Deine Meinung auf www.facebook.com/klenkes.de Texte und Fotos: Sabine Hausmann und Yonca Güler 46 Klenkes Februar 2011 2011-02_KLS_42-47_ka.qxp 25.01.2011 12:48 Uhr Seite 47 Als die Stadt in Schutt und Asche versank: der historische Aachen-Roman Flammen über Aachen 272 Seiten, Fadenbindung, Umschlag mit 2 Klappen, 13 x 21 cm ISBN 978-3-86712-029-6 | Im Buchhandel erhältlich Als Kinder mussten die Geschwister Martha und Karl hilflos zusehen, wie ihre Eltern und ihre Schwester von einer marodierenden Soldateska gemeuchelt wurden. Ein Scherenschleifer erbarmte sich der verwaisten Kinder und nahm sie in seine Obhut. Jahre später: Die Brandfackel des Dreißigjährigen Krieges ist endlich erloschen. In Aachen begegnet Martha einem jener Mörder ihrer Familie – und plant fortan sein Verderben. Zugleich verliebt sie sich in Joseph, einen jungen Maler. Martha durchlebt eine aufwühlende Zeit, in der Zorn und Rachepläne, Sorgen und Glück ein ständiges Wechselbad ihrer Gefühle bewirken. Die weiteren Ereignisse bestimmt ein unvorhergesehenes Schicksal, denn am 2. Mai 1656 bricht eine verheerende Feuersbrunst über Aachen aus. Am Morgen nach dem Brand ist für die Menschen, deren Stadt in Schutt und Asche liegt, nichts mehr, wie es war. Für die Überlebenden der Katastrophe beginnt eine neue Zeit. GEV (Grenz-Echo Verlag) Marktplatz 8 - 4700 Eupen Tel. +32 87/59 13 03 - Fax. +32 87/74 38 20 www.gev.be [email protected] 2011-02_KLS_48_U4.qxp 25.01.2011 9:08 Uhr Seite 48