tageskalender februar

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tageskalender februar
2011-02_KLS_02-03_Inhalt.qxp
25.01.2011
11:51 Uhr
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mit vielen
Ermäßigunge
n,
Veranstaltung
en
+ Aktionen
JAHRE
CAROLUS THERMEN
BAD AACHEN
Eintritt Thermalwelt
Baden, ohne auf die Uhr zu schauen … In der Zeit vom 09. bis 13.02.
können Sie im Thermalbad entspannen, ohne Zeitstaffelung. Für den
gesamten Tag zahlen Sie in dieser Zeit nur pauschal 10 Euro.
Eintritt Saunawelt
Wer nicht nur im Thermalbad entspannen möchte, der kann in dieser
Zeit gegen Zuzahlung weiterer 10 Euro (das ergibt dann einen Eintrittspreis von insgesamt 20,– Euro) gleich die komplette Saunawelt
mit nutzen – ebenfalls ohne Zeitbegrenzung.
Jubiläumsrabatt
In der Zeit vom 09. bis 13.02. erhalten Sie auf viele Leistungen in
unserem Hause einen satten Rabatt in Höhe von 10 %.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Jubiläumsaktionen
Am eigentlichen Jubiläumstag, Mittwoch, 09.02., warten viele
Überraschungen auf Sie! Wir verwöhnen Sie mit Kuchen und Sekt und
die Aquagymnastik wird von prominenten Öchern durchgeführt.
Außerdem finden an diesem Tag zwischen 09:30 und 20:30 Uhr regelmäßig Meditationen statt.
Die lange Saunanacht am Freitag, 11.02. von 15:00 – 01:00 Uhr
Unter dem Motto „In 10 Stunden um die Welt“ werden Themenaufgüsse, Pflegerituale, Peelings und Backaktionen aus 10 Ländern von
fünf Kontinenten angeboten.
Eintritt hierzu: pauschal 20,– Euro inkl. Saunawelt.
Chillige Poolparty am Samstag, 12.02., 19:00 – 23:00 Uhr
Heiße Rhythmen, brasilianische Livemusik der Band „Nossa Levada“,
karibische Tanzeinlagen, die Tanzformation Chili B’s, eine Poolbar
und angenehm warmes Thermal-Mineralwasser laden zu einem ganz
besonderen Abend ein. Den ersten Cocktail gibt’s gratis.
Eintritt: pauschal 10,– Euro für den ganzen Tag in der Thermalwelt.
Feiern Sie mit uns
09.02.
1!
bis 13.02.201
vom
Alle Ermäßigungen und Eintrittspreise gelten
nur in der Zeit vom 09. bis 13. Februar 2011
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11:51 Uhr
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Foto: Wil van Iersel
inhalt >
Fotos: DanzAbierta
Live-Musik lernen beim
Ableton-Workshop im
Musikbunker, Seite 14
DanzAbierta beim schrit_tmacher Festival, Seite 6
4
der monat in aachen
stadtgespräch
6 Schönheit der Bewegung
Das schrit_tmacher Festival
geht in die 16. Runde
7 Wiederaufbau gesichert
Die Folgen des Feuers in der Citykirche
St. Nikolaus
8 Aachener baden gerne heiß
Die Carolus Thermen werden
10 Jahre alt
10 Warum Alaaf?
Wissenswertes rund um den Karneval
in Aachen
essen & trinken
11 Von echten Philosophen und
falschen Griechen
Das griechische Restaurant Limeri –
seit 30 Jahren in der Ludwigallee
musik
13 Audiodateien zu Knetmasse
Ableton-Workshop und „BorderCommunity“-Labelnight im
Musikbunker
„Clyde und Bonnie“ im
Mörgens, Seite 25
Colin Firth in „The King’s
speech“, Seite 17
film
17 Sprachlos
Colin Firth und Helena Bonham
Carter in dem britischen Drama „The
King’s Speech“
18 Neue Filme
Rezensionen u.a. zu „The Green
Wave“, „Tron Legacy“, „Das Lied in
mir“, „Die Kinder von Paris“
bühne
14 Neumonde und Release-Konzerte
Aachener Musik-Helden im Februar
21 Der Wüstling als Provokateur
Vorbericht zu Don Giovanni
15 Neue CDs
u.a. von Tu Fawing, The Boxer
Rebelliom, Iron & Wine, The Sand
Band /// Musik des Monats /// und
sonst?
22 Aufgeklärt, böse und radikal
Die Kammer zeigt Esteve Solers
„Gegen den Fortschritt“
23 Schrill und bunt
„Clyde und Bonnie“ im Mörgens
kunst
24 Einzug in die Künstlervilla
Am 28. Januar wurde die KKWZ „Villa“
Herzogenrath eröffnet
26 Visuelle Essays?
NAK mit einer Doppelausstellung
sport
26 Schmerz wegatmen
André Collet läuft die längste offizielle
Wettkampfdisziplin
28
highlights im februar
30
terminkalender
46 kurz gefasst
Diesmal: Wer ist Dein größter Fan?
Anzeige
The STAIRS is yours... unter diesem Motto steht in diesem Monat die „Stairs-Bühne“. Im Februar geben sich junge, regionale Jazz-Künstler
aus dem Grenzgebiet die Ehre, um sich auf der Stairs-Bühne vor großem Publikum zu beweisen. So z.B. beim wöchentlichen Sonntags-„JAZZ“Brunch oder am Freitag bei der „SOIRÉE“. Namhafte Künstler werden die „Bretter“ unserer Bühne besteigen und SIE begeistern! (Beachten
Sie hierzu auch die Termine im Veranstaltungskalender oder unserer Website).
Ihr Event in Aachens schönster Location – STAIRS. Das STAIRS wird Sie begeistern: Als edles Dinner-Restaurant und als atmosphärische
Event-Location. Genießen Sie die einzigartige Mixtur aus großstädtischer Moderne, einladendem Lounge-Mobiliar und verspielter
Gründerzeitarchitektur. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche für ein unvergessliches Event!
STAIRS (ehemals Roncalli Grand Café) · Theaterstraße 17 · 52062 Aachen · Fon: +49 (0) 241 - 400 89 140 · www.stairs-aachen.de
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der monat in aachen >
nachgefragt
heiß diskutierten Jugendromans „Nichts.
Was im Leben wichtig ist“, gab im Januar
eine Lesung mit anschließender Diskussion in der Aula Carolina. „LOGOI“, Das
Institut für Philosophie und Diskurs,
hatte dazu eingeladen. Die Mehrheit der
zahlreich erschienenen Besucher – darunter vornehmlich Pädagogen – hatte das
Buch bereits gelesen. Vornehmlich der
Kirche nahe stehende Lehrer und Bibliothekare in Nordeuropa befürchteten
damals, der kontroverse Inhalt des Buchs
könne jungen Lesern schaden. Heute
gehört „Nichts.“ zu den am häufigsten
verwendeten Büchern in den dänischen
Abiturprüfungen. Während der Lesung in
Aachen hatte die Dänin weniger mit den
Hürden der deutschen Sprache zu kämpfen, als vielmehr mit der schwierigen
Akustik in der Aula Carolina. ///
Wie sind die Ergebnisse zu bewerten?
Wie die Stadt zugibt, sind die Einträge nicht
repräsentativ und dienen nur der Meinungsumfrage. Allgemein sind Ergebnisse dieser
Art gut einsetzbar, um angestrebte politische Entscheidungen zu untermauern. Sollte sich das Volk dagegen anders äußern als
von der Politik gewollt, kann das Votum als
unverbindlich abgetan werden. Ein interessantes Beispiel für eine verbindliche Umfrage gibt es in vielen schweizerischen
Gemeinden: Dort müssen Entscheidungen
ab einem gewissen Finanzvolumen per
Volksabstimmung von den Bürgern abgesegnet werden.
Wie hätte eine Meinungsumfrage besser
gestaltet werden können?
Mehr Platz für eigene Vorschläge wäre
schön gewesen, nicht nur ein einzelnes Feld
am Ende der Abstimmung. Die Reduzierung
auf das Internet schließt bereits im Vorfeld
Menschen aus, die mit dem Computer nicht
umgehen können, zum Beispiel kulturell
interessierte, ältere Bürger. Beim Kölner
Bürgerhaushalt konnten die Meinungen
auch per Telefon, Fax und Brief eingereicht
werden. Außerdem wurde mit Plakaten und
Flyern mehr als in Aachen für die Befragung
geworben. ///
sd
4
Klenkes Februar 2011
Fotos: Ralf Röger
Was halten Sie von dieser Art der
Umfrage?
An sich ist das Internet ein probates Mittel,
Bürger an politischen Entscheidungen zu
beteiligen. Die Art, wie die Stadt Aachen die
Befragung durchführt, ist allerdings mangelhaft. Anonyme Mehrfachabstimmungen
sind möglich, außerdem scheinen die manipulativen Erklärungen die Bürger dazu bringen zu wollen, im Sinne der Ratsmehrheit
abzustimmen. Wir beobachten das Geschehen mit Sorge.
Foto: Eva Lenzenhuber (Godot-Plus)
Foto: Mehr Demokratie e.V.
Aachener Bürger können bis zum 7. Februar unter aachen.de/haushalt über
Etatkürzungen abstimmen. Thorsten
Sterk, Pressesprecher von Mehr Demokratie e.V., beanstandet die Online-Befragung.
Foto: Marcus Erberich
Janne Teller, die dänische Autorin des
Mangelhaft
und manipulativ
Draußen rieselte der Schnee,
innen kochte die Hütte: Alphawezen starteten das Benefizkonzert für den Chill-Out Bus
im Jakobshof minimalistisch
mit ätherischen Klängen und
der durchdringenden Stimme
von Sängerin Asu, danach
drehten die Jungs von Señor
Torpedo auf – hart, schnell und
laut. Unterstützt von Mister LoFi und der bezaubernden Pat
Appleton war das Winterwonderland vor der Tür schnell vergessen – rheinische Frohnatur
meets african roots. What’s
next, Miss Appelton? Hoffentlich ein Album mit Señor
Torpedo. ///
Alwin I. herrscht seit dem 8. Januar über
das Aachener Narrenvolk. Auf der Prinzenproklamation im Eurogress erschien er
unter lautem Gejohle zunächst in ein
Zombiekostüm gehüllt und stellte sich so
seinem Hofstaat vor. Aber ein Zombie
musste er nicht bleiben. Nach und nach
wurde er aus seinem Kostüm befreit und
schließlich mit Zepter und Krone zum
Prinz Karneval gekürt wurde. ///
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nachgefragt
Menschenkette
gegen Krieg
Gegen die Verleihung des „Ordens wider den tierischen
Ernst“ an Karl-Theodor zu Guttenberg findet am Abend der
Veranstaltung eine Protestaktion vor dem Eurogress statt.
Ein Interview mit Friedensaktivist Ansgar Klein.
Herr Dr. Klein, was stört sie an der Preisverleihung an Karl-Theodor zu Guttenberg?
Nach Meinung von AKV-Chef Dr. Werner Pfeil handelt es sich bei dem Orden Wider den
tierischen Ernst um einen bedeutenden Kulturpreis, mit dem Humor und Menschlichkeit
im Amt ausgezeichnet werden sollen. Uns ist völlig unverständlich, dass Kriegsminister
zu Guttenberg hier als Preisträger auf die Bühne geholt werden soll. Er steht für die Linie
dieser Bundesregierung, Kriege zur Sicherung unseres Wohlstands zu führen. Das ist
moralisch nicht vertretbar und außerdem gegen die Verfassung.
Der Öffentlichkeit ist Ihre Position – knapp gesagt – ziemlich egal.
Eben deshalb ist unser Protest umso wichtiger. Es ist unsere Aufgabe, eine Gegenöffentlichkeit zu mobilisieren, die auf die fortschreitende Militarisierung der deutschen Politik
aufmerksam macht, die in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Doch
ich darf hinzufügen, dass ein Teil der Öffentlichkeit sehr wohl unserer Meinung ist. Die
Liste der Aktionsgruppen, Parteien und Verbände, die am 19. Februar mit uns an einem
Strang ziehen, ist lang.
Anzeigen
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www.schrittmacherfestival.de
just dance!
B
F/USA
CUB
D/F
NL
N
NL/D
NL
E
CND
I
Ann van den Broek
Compagnie Carolyn Carlson
DanzAbierta
Fabien Prioville Dance Company
Gotra Ballet
Jo Strømgren Kompani
Nanine Linning &
Tanztheater Osnabrück
Nederlands Dans Theater II
Otra Danza
RUBBERBANDance Group
Spellbound Dance Company
04.02. – 07.04.2011
schrit_tmacher
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
Info: +49 (0)241 432 4944
Heerlen
Theater Heerlen
Info: + 31 (0)45 571 66 07
Fortschreitende Militarisierung – das ist so ein großer, abstrakter Begriff. Für was
steht die Ordensverleihung an den Minister in Ihren Augen konkret?
Die Verleihung ist ein gesellschaftliches Ereignis. Menschen aus Wirtschaft, Politik und
Kultur nehmen daran teil, die ARD räumt einen großen Sendeplatz dafür frei. Für mich
zeigt das, wie etabliert zu Guttenberg ist. Das Publikum ist mindestens auf einem Auge
blind, wenn es den Bezug zwischen dem Minister und seiner Verantwortung für die vielen
Toten, Verletzten und Traumatisierten in Afghanistan nicht erkennt. Ein AN/AZ-Leserbriefschreiber hat Guttenberg als „Lichtgestalt“ bezeichnet – das trifft für mich ziemlich gut
die Art und Weise, wie er sich inszeniert und wie er gesehen wird. Wir sehen ihn völlig
anders.
Welche Pläne haben Sie für den Abend der Ordensverleihung?
Um unsere Kräfte zu bündeln, wollen die zahlreichen unterstützenden Gruppen sich nun
zu einem „Friedensbündnis Region Aachen“ zusammenschließen. Gemeinsam werden
wir am 19. Februar gewaltfrei unter dem Motto „Menschenkette gegen Krieg“ vor dem
Eurogress protestieren. U.a. werden wir Kreuze tragen, die die Tausenden von Opfern des
Afghanistankrieges symbolisieren sollen.
Foto: Sebastian Dreher
Wollen Sie die Veranstaltung blockieren?
Nein, wir werden den Zugang nicht blockieren, doch wir hoffen, dass einige der Gäste
durch unsere Aktion zum Nachdenken angeregt werden. Dass die Gäste, die für den Eintritt bereits ihre 1.111 Euro bezahlt haben, vielleicht nun doch nicht Herrn zu Guttenberg
zu Gesicht bekommen, wie der AKV bereits hat durchsickern lassen, werten wir jetzt
schon ein bisschen als unseren Erfolg. ///
lb
Zur Person
Dr. Ansgar Klein (73) ist seit Anfang der 80er Jahre
in der Friedensbewegung aktiv. Der pensionierte
Lehrer unterrichtete an der Aachener Viktoriaschule und dem Gymnasium Alsdorf Physik, Mathematik und Informatik. Er ist Mitbegründer der Würselener Initiative für den Frieden.
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Foto: Spellbound Dance Company
stadtgespräch >
Eröffnet wird das Festival von der Spellbound Dance Company aus Italien.
Schönheit der Bewegung
Ausländisches Flair, aufregende Bilder und fremde Musik: Das internationale schrit_tmacher Tanzfestival geht vom
4. Februar bis 7. April 2011 in die 16. Runde. Unter dem Motto „just dance!“ präsentiert das Organisationsteam rund um
Festivalleiter Rick Takvorian insgesamt 20 Aufführungen in Aachen und Heerlen.
Lustig, melancholisch, schräg. Poetisch, aggressiv,
leidenschaftlich. In diesem Jahr soll das
schrit_tmacher Festival seine 15 Vorgänger noch um
einiges übertreffen. Die ausgesuchten Tanz-Kompanien kommen aus Italien, Frankreich, USA, Kuba,
Kanada, Deutschland, den Niederlanden, Belgien
und Norwegen. Zudem verspricht der neue Spielort,
die Halle der Fabrik Stahlbau Strang, die Möglichkeit weitaus größerer Bühnenbilder, LichtInstallationen und Video-Projektionen. Alles in
Allem: schrit_tmacher wird innovativer.
Die Halle ist auch für das Team um Takvorian ein
Wagnis. Dennoch wurde bei der Wahl nicht lange gezögert. „schrit_tmacher heißt Bewegung und
Innovation in jeder Hinsicht. Wieso nicht auch bei der
Location mal etwas wagen.“ 400 Sitzplätze stehen zur
Verfügung, alle mit Top-Sicht zur Bühne. Dabei bietet
der Raum in Höhe und Weite technisch bessere
Voraussetzungen als die Mulde im Ludwig Forum.
Das alte Flair der Halle bleibt erhalten. Im Inneren steht noch das ehemalige Führerhäuschen,
selbst die alten Krähne der Fabrik sind noch da.
Rick Takvorian ist angetan vom neuen Spielort
und auch Kollegin Steffi Gerhards ist begeistert: „Ich
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Klenkes Februar 2011
kann nur hoffen, dass das Publikum genauso neugierig und genauso offen ist wie wir.“
Je größer ein Spielort, desto professioneller kann
mit Licht und Projektionen gearbeitet werden. Nicht
nur der reine Tanz, sondern auch Bühnenbild und
Lichtspiel zeichnen eine zeitgenössische Produktion
aus.
Das mehrfach ausgezeichnete kubanische Ensemble
DanzAbierta, das nach Auftritten in Mexico, Korea
oder Kanada Deutschlandpremiere in Aachen feiert,
beweist am 25.2. wie Licht in einer Tanzproduktion
eingesetzt werden kann.
Mal expressionistisch, mal nostalgisch, aber immer voller Leidenschaft durchtanzt die Truppe in
„MalSon“ das Leben in Kuba. Während auf einer
riesigen Leinwand das Großstadttreiben Havannas
flimmert, robben die Tänzer wie Würmer hektisch
über den Boden. Kurze Zeit später steht eine Solistin
vor der Skyline Havannas durchtanzt mit kühler
Eleganz die dunkle Nacht. Dabei wurde zeitgenössischer Tanz auf traditionelle Musikstile, insbesondere den kubanischen Son, choreografiert.
Seit der Einführung des Festivals wird immer
wieder experimentiert. In diesem Jahr mit jungen, auf-
strebenden Kompanien, mit riesigen Videoprojektionen, extravaganten Soli. Jeder Künstler hat seinen
eigenen Touch, bringt eine andere Energie mit, spielt
mit dem Raum, dem Licht und dem Publikum.
Man muss kein Tanz-Experte sein, um
schrit_tmacher zu genießen. Man muss neugierig
sein und sich von den Energien und dem Enthusiaskw
mus der Künstler anstecken lassen. ///
schrit_tmacher im Februar
4.-6.2
Spellbound Dance Company (Italien)
11.-13.2.
RUBBERBAND Dance Group (Kanada)
17. und 18.2.
Otra Danza (Spanien)
20. und 23.2.
Fabien Prioville Dance Company
(Deutschland/Frankreich),
25.- 27.2.
DanzAbierta (Kuba),
22.2.
Company Carolyn Carlson (Frankreich/USA)
schrittmacherfestival.de
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stadtgespräch
Foto: Armin Drack
kirchenbrand
Wiederaufbau gesichert
Nach dem Brand in der Silvesternacht in der Citykirche St. Nikolaus
müssen viele Veranstaltungen noch bis Ostern ausfallen.
„Die Spaßgesellschaft hat uns abgeschossen“, beschreibt Pfarrer Armin Drack seine Bestürzung über den Brand der Citykirche in der Neujahrsnacht. 20 Minuten nach dem Jahreswechsel hat eine möglicherweise gezielt abgefeuerte Sylvesterrakete die bleiverglasten Fenster
durchschlagen und den Altar in Brand gesteckt. 400 Jahre alte Ölbildnisse und unwiederbringliche Kirchenkunst fielen den Flammen zum Opfer, der Gesamtschaden summiert sich
auf mehrere Millionen Euro. Nach Rekonstruktion des Abflugswinkels wurde festgestellt, dass
es wahrscheinlich keine fehlgeleitete Rakete war, sondern diese vielmehr Teil eines „Zielschießens“ verantwortungsloser Feuerwerker war. „Ich bin natürlich wütend. Andererseits unterstelle ich den Tätern nicht, dass sie sich der Folgen bewusst waren“, sagt Drack, der noch in der
Unglücksnacht mit Hilfe eines zufällig daherkommenden Passanten in dem verwüsteten
Gotteshaus für Ordnung sorgte.
Was sagt der Vorfall über die Bedeutung des christlichen Glaubens in unserer Gesellschaft
und insbesondere über die Citykirche St. Nikolaus, die als „Kirche für die Stadt“ eine Alternative zu traditionellen religiösen Abläufen bietet? „Unsere Arbeit richtet sich unter anderem
an Touristen und Passanten, die sich spontan zu einem Kirchenbesuch entschließen, sowie an
Menschen, die mit Kirche wenig oder gar keine Erfahrung haben“, sagt Drack. „Dass wir jetzt
so ein Feedback bekommen, finde ich erschreckend. Unsere Aufgabe ist in Frage gestellt.“
Viele Veranstaltungen wie der Mittagssegen und die „Begegnung am Samowar“ müssen bis
mindestens Ostern ausfallen. Trotzdem will Drack nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern seine Kirche so schnell wie möglich wieder flott machen. In Kürze soll eine provisorisch
eingezogene Zwischenwand zumindest die Durchführung der Themengottesdienste gewährleisten. Die Seelsorge kann schon früher in Nebenräumen weitergeführt werden, außerdem
wird die Antoniuskapelle wieder zugänglich gemacht. „Es gibt noch eine gute Nachricht“, sagt
sd
Drack. „Die Finanzierung der Sanierungsarbeiten ist gesichert.“ ///
Zerbrochene Scheiben und ein verkohlter Altar – das Resultat der Silvesternacht
seminare & vorträge
Die Volkshochschule Aachen bietet ab Februar neue Seminare und Vorträge im
studium generale an. In diesem Semester wird das Mittelalter behandelt.
Wie entstand das Rolandslied und was
hat es mit Aachen zu tun? Wer war im
Nibelungenlied noch mal die Schönste
aller Frauen? Und war im Mittelalter
wirklich alles dunkel, düster und voller
Krankheiten? Wenn in der VHS im Februar das neue Semester des studium
generale anbricht, kann man sein „ganz
persönliches Mittelalter“ finden, indem
man Wissen über das Mittelalter auffrischt, erweitert und mit den gängigen
Klischees über diese Epoche aufräumt.
Nachdem im letzten Jahr das alte
Ägypten und die Antike behandelt wurden, steht jetzt die komplexe Epoche
des Mittelalters im Vordergrund. Aus
einer Vielzahl an Seminaren, Vorträgen
und Exkursionen kann man sich sein
Programm zusammenstellen und so
Antworten auf individuelle Fragen
finden. Liegen einem die Geisteswissenschaften eher, besucht man vielleicht die
Seminare „Kosmos der Sprache: Höfische und urbane Legenden“, Philosophie
und Kunstgeschichte. In „Denkabenteuer“ werden die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des Mittelalters
durchleuchtet, in der Geschichte der
Technik erweitert ein Ausflug zur
Besichtigung einer selten zu sehenden
textilen Sammlung das Programm.
Ganz unabhängig vom Bildungsabschluss ist es für alle möglich, an den
Seminaren oder nur an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen. Neben
den Seminaren werden Gastvorträge
renommierter Professoren angeboten. Der Aachener Lehrstuhlinhaber
Dr. Klaus Freitag wird beispielsweise
im April Vampire im Leichenkult der
Antike beschreiben und erklären, wieso die „Blutsauger“ auftauchten, was
zudem ein Licht auf die heutige Faszination werfen kann.
Die Vorträge und Exkursionen im
studium generale sind auch ohne
Seminarbesuch für alle offen, für
Eingeschriebene sind sie kostenlos.
Das studium generale ist multiperspektivisch ausgerichtet und ermöglicht eine Sicht auf die Entwicklung
Europas und angrenzender Länder
vom Mittelalter bis zum aktuellen
Zeitgeschehen. Im nächsten Semester wird voraussichtlich die Zeit „Von
der Renaissance zur Aufklärung“
kw
behandelt. ///
8.2.
Einführungsveranstaltung
17.30 Uhr,
VHS (Petersstraße 21-25), Forum
Politische Geschichte und Ökonomie
vhs-aachen.de
„Topas-Schmuckdesign“ wird fünf
Seit 2006 setzen Petra Beckhoff und Thomas
Klasens bei „Topas“ mit ihrem ausdrucksstarken Silber-Schmuck Akzente. Gekonnt
kombinieren sie moderne und ethnische EinFoto: Topas-Schmuckdesign
Ausflug durch die Weltgeschichte
flüsse. Der Schmuck mit Edel- u. Natursteinen wird nach eigenem Design in Asien hergestellt und eigens direkt importiert. Mit ihren
handgefertigten Kollektionen stellen die
Designerin und der Kaufmann zum 5.
Geschäftsjubiläum noch immer ihre Vielfältigkeit und Stilsicherheit unter Beweis. In einem einladenden Altbau im Dom-Viertel präsentieren sie vom Ambiente bis zu den außergewöhnlichen Schmuckstücken alles im
sh
Sinne kunstvoller Individualität. ///
topas-schmuckdesign.de
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stadtgespräch
zehn jahre carolus thermen
„Die Aachener baden gerne heiß“
Fünfzehn Jahre dauerte es von der ersten Idee bis zur Einweihung. 2001 eröffneten die Carolus Thermen Bad Aachen –
seitdem hat sich das Freizeitthermalbad zu einem der bekanntesten deutschlandweit entwickelt und gehört zu Aachens
Attraktionen.
zeitthermalbad an der Passstraße gehört inzwischen
für viele Aachen-Touristen zum Standard-Programm.
„Wellness-Tourismus“ nennt man den Trend, mit dem
Ziel in Urlaub zu fahren, seiner körperlichen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Werner Schlösser, Geschäftsführer der Thermen, kann stolz von sich sagen,
Aachen in den letzten Jahren als Destination für solche
Wellness-Urlaube etabliert zu haben.
Schon 1985 war er als Kur- und Verkehrsdirektor
der Stadt davon überzeugt, dass Thermalbaden nicht
bloß medizinischen Zwecken dienen sollte. Er wollte –
gerade in der Quellenstadt Aachen – das gute Wasser
auch für alle diejenigen zugänglich machen, die keine
Patienten sind. Der Wohlfühlfaktor sollte ins Zentrum
gerückt werden, in einem Freizeitthermalbad.
Das Bebauungsplanverfahren war schnell realisiert,
doch ließ sich kein Investor finden. 1995 beschloss die
Stadt Aachen, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen – zu hundert Prozent kreditfinanziert, mit einer
Bürgschaft der Stadt Aachen. Heute betragen die Subventionen noch 1,7 Millionen Euro jährlich, sie werden aber ausschließlich für Zinsen und Tilgungen verwendet. Es ist vereinbart, dass die Subventionen jährlich um mindestens 50.000 Euro zurückgefahren
werden, Werner Schlösser kämpft dafür, dass dieser
Plan auch weiterhin eingehalten wird.
Auszeichnungen und Anekdoten
Vom Deutschen Wellnessverband wurden die Carolus Thermen mit dem Premium Excellent-Zertifikat
ausgezeichnet. Acht Becken im Innen- und Außenbereich, 15 verschiedene Saunen und Dampfbäder,
ein Beauty-Spa-Bereich und drei Gastronomien –
die Thermen bieten eine thematische Vielfalt. In
zehn Jahren kamen 3,75 Millionen Gäste. Zum Entspannen, zum Wohlfühlen, als gesellschaftliches
Event. Und nach zehn Jahren gibt es auch die eine
oder andere Anekdote zu erzählen. „Ein bekannter
Mann aus Köln kommt oft hierher. Einmal stand er
im Saunabereich in Badeshorts am Beckenrand. Ein
Gast fragte den Saunameister, ob für diesen Herren
die Regel, den Saunabereich nicht mit Badekleidung
zu betreten, nicht gelte. Daraufhin bat der
Bademeister den Gast, bitte die Hosen
runterzulassen. Dieser tat das dann auch, ging nackt
ins Becken und fragte die Dame: ‚Gefalle ich Ihnen
so besser?‘“
Auch über die Badegewohnheiten der Aachener hat
Schlösser einiges gelernt: „Hier badet man gerne heiß.
Sonst ist nur in Japan das Wasser in den Badebecken
so warm wie hier.“ Das nötige Know-How und das Gespür für gutes Wirtschaften nimmt Schlösser aus 26
Jahren Direktion der Kur- und Badegesellschaft der
Stadt Aachen. „Ich bekomme immer aus erster Hand
mit, was den Besuchern gefällt und was sie stört.“
8
Klenkes Februar 2011
Foto: Carolus Thermen Bad Aachen
Dom, Rathaus, Carolus Thermen. Ein Besuch im Frei-
„Mental Wellness“ heißt der Trend, der in der Wellness- und Gesundheitsbranche mit großen Schritten auf dem
Vormarsch ist. Stress abbauen, besser noch: gar nicht erst aufkommen lassen. „Entschleunigung“ nennt Werner
Schlösser als richtungsweisendes Schlagwort für die Carolus Thermen in den nächsten Jahren. Neue Angebote sollen
für noch mehr Entspannung und Zeitvergessen sorgen.
Damit ein Betrieb wie die Carolus Thermen funktioniert, bedarf es von allen Seiten eines täglichen Engagements. „Wenn ich Sonntagsabends einmal mit meiner
Frau hier bin, dann habe ich immer ein kleines Diktiergerät im Bademantel, damit ich nicht vergesse, was mir
aufgefallen ist. Und mir fällt immer etwas auf.“ Hier ein
Plakat, das die Optik zerstört, da ein fehlender Kleiderhaken, dort ein Zaun, der vielleicht einer kleinen
Schönheitsreparatur bedarf.
Nachfrage nach Entspannung noch weiter entgegenzukommen, so werden noch weitere Ruheräume
schallisoliert. Außerdem spürt er auf Messen ständig
neue Must-Haves auf und prüft, ob besondere Salzund Soleangebote oder hoch technisierte Schlafsessel
bald schon auch in den Thermen stehen sollten. „Nach
wie vor habe ich den Ehrgeiz, thematisch und wirtschaftlich vorne mitzufighten – und daran arbeitet
unser gesamtes Team jeden Tag intensiv. “ ///
Barbara Taxhet
Der neue Trend heißt „Entschleunigung“
Zu Beginn schlug dem Projekt Carolus Thermen
noch große Skepsis entgegen. Bürger und auch vor
allem die Anwohner fragten laut, ob Aachen ein
Thermalbad dieser Größe brauche, ob die Idee nicht
zu ambitioniert sei. Inzwischen aber haben sich die
Carolus Thermen zu einem Unternehmen entwickelt, das dem Image der Stadt guttut und das wirtschaftlich funktioniert.
Nun besteht die Herausforderung darin, aufzuspüren, wohin es in der nächsten Zeit gehen soll. „Das
Stichwort der kommenden Jahre heißt Entschleunigung.“ Die Gäste wollen mehr und mehr dem Alltag
entfliehen, sich stressfrei in die Hände der Thermen
begeben. „Mental Wellness“ heißt dieser Trend in der
Fachsprache. Mit der Karawanserei hatten die Thermen den Anfang in diese Richtung gemacht, gut
besuchte Meditationsangebote unter Titeln wie
„Klangschalentherapie“ und „Traumreise“ weisen in
diese Richtung. Aktuell setzt Schlösser darauf, der
carolus-thermen.de
Das Jubiläumsprogramm
9. bis 13.2.
Thermalbaden: 1 Tag für
10 Euro; Thermalbaden +
Sauna: 1 Tag für 20 Euro
11.2.
Saunanacht: „In 10
Stunden um die Welt“
15 Uhr
9.2.
Aquagymnastik mit
Aachener Promis, z.B.
Karnevalsprinz Alwin I.,
Heini Mercks u.a.
12.2.
„Pool Party“ mit
Cocktails, Live-Musik
von Nossa Levada und
Tanz mit „Chili B’s Dance
Company“ unter der
Leitung von Maria
Saacke
19 Uhr
9.2.
Geburtstagstorte plus
Sekt für alle Gäste
im Bistrot „Bella Vista“
2011-02_KLS_06-10_stadt.qxp
25.01.2011
11:31 Uhr
Seite 9
karneval 2011
Foto: Hans-Georg-Pflümer/pixelio.de
Warum heißt es
eigentlich „Alaaf“?
Was hat es mit den Narren-Uniformen auf sich? Weshalb grölen die
Aachener an Karneval lauthals „Alaaf“? Wissenswertes rund um die
5. Jahreszeit in Aachen.
Der Fettdonnerstag ist „fett“, da man es sich früher
(und heute) noch einmal richtig mit Fettgebäck gut
gehen ließ vor der Fastenzeit.
„Alaaf“ wurde das erste
Mal im 16. Jahrhundert
gebraucht und kommt von
„all-aaf“, heißt „alles ab“
und meint „alles weg“.
„Oche Alaaf“ heißt demnach „alles weg – Aachen
voran“ und bedeutet
„Aachen über alles!“.
Der erste Preisträger des Ordens „Wider den Tierischen
Ernst“ erhielt James Arthur Dugdale, ein britischer MilitärStaatsanwalt, der einem Schuldigen von dessen Haft freisprach, weil er den Rosenmontag für den höchsten Feiertag
im Rheinland hielt.
Karnevals- und Faschingsprinzen gibt
es viele, doch nur in Aachen gibt es
einen Märchenprinz. Der erste
Kinderprinz war 1937 Otto I.
Während des Kinderzugs gingen die
Kinder der Stadt Aachen dem Zug
voraus.
Als Aachen um 1800 noch von den Franzosen
belagert wurde, drückten die Aachener Männer
ihre Abneigung gegen das Regime aus indem sie
Lumpenuniformen trugen, die den französischen
ähnelten. Darin gekleidet marschierten sie vor
den französischen Kasernen auf und ab und sangen Schmählieder. So entstanden in Aachen die
ersten Uniform-Kostüme.
6 Tage und 6 Nächte von einem
Karnevalszelt zum nächsten fahren. Die
Karnevals-Netzkarte macht es möglich.
Für bloß 13 Euro können Narren im
kompletten AVV-Netz fahren (Kinder
unter 6 sogar kostenlos). avv.de
Kaum zu glauben, aber die
erste Tanzmarie (1936) in
Aachen war männlich: KarlHeinz Schmidt von der
Prinzengarde war der Jecke
im Tanzkostüm.
Nass, kalt und windig kann das Wetter zu
Karnevalszeiten oft sein. Bei
Karnevalswierts ist man kostümtechnisch auf alles vorbereitet.
Flauschig warm und trotzdem
nett anzusehen ist das Pilotinnen-Outfit.
Besonders Kostüme bestimmter
Berufsgruppen werden im Karneval
immer beliebter.
Foto: Karnevalswierts
„Karneval“ kommt ursprünglich
aus dem Lateinischen und heißt
„Fleisch ade“.
Seit 1992 gibt es in Aachen den alternativen Karneval.
Ursprünglich „Stunk-Sitzung“ genannt, findet die
„Strunx-Sitzung“ (vom Öcher Platt ‚Stronks’:
Rotzbengel) jedes Jahr mit deutlich makaberem
Humor statt. 1992 wurde der erste Strunk-Prinz, seine
„Schwulität Jonathan“, gewählt. Heute ist Jonathan
Briefs Businesscoach und Humorberater in Köln. Sein
Konzept bildet die Grundlage des neuen Aachener
„Carnevals College“, das kürzlich von der AKV und
REGIO e.V. gegründet wurde.
9
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25.01.2011
11:31 Uhr
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karneval 2011
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Wohin
an Karneval?
Kinderkarneval
6.2.
6.2.
20.2.
2.3.
Kinderkostümfest, 15 Uhr, Kurpark-Terrassen
Euregionales Kindergardetreffen, 11.11 Uhr, Aula Carolina
Kinderkarneval der Öcher Börjehrwehr, 14 Uhr, Lichthof (Kapuziner-Karree)
Kinderfest des AKiKA 14.30 Uhr, Eurogress
Sitzungen
Würselen – Gewerbegebiet Aachener Kreuz (links neben Metro)
St. Jobser-Straße 47 · Tel. 0 24 05 /80 82-0
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 09.00 – 20.00 Uhr, Sa. 09.00 – 18.00 Uhr
11.2.
12.2.
18.2.
19.2.
20.2.
21./22.2.
25./26.2.
27.2.
2.3.
3.3.
3.3.
4.3.
6.3.
Große Storm-Sitzung, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof
Große Sitzung der Frohen Jakobiner, 19.30 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof
AKV Ritternacht 2011, 20 Uhr, Pullmann Aachen Quellenhof
61. Verleihung des Orden „Wider des tierischen Ernst“, 20.15 Uhr, Eurogress
Hausball der Oecher Penn, 16.15 Uhr „Zum goldenen Schwan“
Senioren Sitzung der Oecher Penn, 18 Uhr, Eurogress
Strunx-Sitzung, 20 Uhr, Barockfabrik
Strunx-Sitzung, 18 Uhr, Barockfabrik
Närrische Ratssitzung, 18.11 Uhr, Rathaus
Marktsitzung (Oecher Penn), 10.45 Uhr, Marktplatz
Mäddchere Sitzung, 15 Uhr, Eurogress
Börjerwehr-Sitzung, 20 Uhr, Eurogress
Große Kostümsitung der Oecher Prente, 19.30 Uhr, Eurogress
Tanzboden
26.2.
3.3.
4.3.
5.3.
5.3.
5.3.
7.3.
7.3.
7.3.
8.3.
59. Bäckerball, 20 Uhr, Eurogress
Fettdonnerstag-Party, 13 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof
Narrentreff 18.30 Uhr, Penn-Zelt, Katschhof
Große Burtscheider Karnevalsparty , 20 Uhr, Kurpark-Terassen
Florresei-Palast 2011 (AKV), 20 Uhr, Altes Kurhaus
Penn-Ball 2011, 20 Uhr, Eurogress
After-Zoch-Party (Oecher Börjehrwehr), 16 Uhr, Restaurant Elisenbrunnen
After-Zug-Party (Prinzengarde) 16 Uhr Ratskeller
Penn-Garde-Ball 2011, 16. Uhr , Penn-Zelt
AKV-Theaterball 2011, 19.45 Uhr, Stadttheater Aachen
Und sonst?
19.2.
26.2.
3.3.
3.-8.3
5.3.
6.3.
6.3.
9.3.
9.3.
Messe in Oecher Platt, 17.30 Uhr, St. Johann AC-Burtscheid
AKV-Open Air „Nett fiere am Holzgraben“, 17 Uhr, Holzgraben
Straßenkarneval, 13 Uhr, Münsterplatz
Karnevalskirmes , 14 Uhr, Elsassplatz
Erbsensuppenessen der Oecher Penn, 13 Uhr, Katschhof
AKV-Kaffeevisite, 14.30 Uhr, Altes Kurhaus Ballsaal
Penn-Armee-Piwak, 15 Uhr, Penn-Zelt
Sessionsabschlussgottesdienst, 18 Uhr, Dom
Fischessen, 20 Uhr, Casino (Lenné Pavillon)
Karnevalsumzüge
26.2.
2.3.
6.3.
6.3.
6.3.
6.3.
6.3.
7.3.
10
Klenkes Februar 2011
Puffel-Parde Oecher Börjerwehr, 12 Uhr, Kleine Adalbertstrasse
Kostümreiten der Prinzengarde Aachen , 19 Uhr, Gut Neuhaus
Kinderkarnevalsumzug des Märchenprinzen, 11.30 Uhr
Karnevalsumzug Eilendorf 14 Uhr
Karnevalsumzug Brand, 14 Uhr
Karnevalsumzug Richterich, 14 Uhr
Karnevalsumzug Haaren, 14 Uhr
Rosenmontagszug, 11.11 Uhr
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25.01.2011
12:01 Uhr
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Foto: Pascalina Vretinari
essen & trinken >
Savvas Giannulidis und einige seiner treuen Stammgäste
Von echten Philosophen
und falschen Griechen
Savvas Giannulidis und seine Frau betreiben seit 30 Jahren das „Limeri“ in der Ludwigsallee
Eurokrise und Integrationsdebatte hin oder her – griechische Einwanderer in Aachen sind auch ein gastronomisches Thema. In den 1970er Jahren waren es
Griechen, einfache Arbeiter und Intellektuelle, die
in Aachen Restaurants und Imbissbuden eröffneten.
Für einige war es ein Nebenjob während des Studiums, der dann statt Hüttenkunde zum Haupterwerb
wurde, andere nutzten günstige Zutaten und einfache Gerichte der griechischen Küche, um den deutschen Hunger nach Neuem und Fremdem zu stillen.
Savvas Giannulidis betreibt mit seiner Frau
Anastasia das Limeri an der Ludwisalle – seit 30 Jahren. Zunächst arbeiteten sie zusammen mit Savvas
Bruder Archilles und seiner Frau Susanna im damals
bekannten Hotel-Restaurant Drei Türme, bevor sie
das Lokal 1981 in Limeri umbenannten. Kein alter
Philosoph oder heiliger Tempel als Name für eine
Frittenbude, die dann noch von falschen Griechen
geführt werde. Limeri bedeutet Zufluchtsort und
kommt ohne billige Plastikdekoration und Fischernetze aus. Die Einrichtung lässt an Aachen-Lütticher
Barock denken, das Mittelmeer findet seinen Platz
auf der Speisekarte. Klassiker wie Gyros und Souvlaki sind ebenso zu finden wie moderne, modifizierte
Gerichte, in denen die Grundzutaten der griechischen Küche – Olivenöl, Lammfleisch, Tomaten,
Thymian, Salbei und Oregano – Verwendung finden. „Wir Griechen sind ein wenig faul, bisweilen
geizig, ich steh’ dazu“, sagt Savvas, dennoch verwehrt
er sich der bequemen Convenience-Küche: „Es dauert fünf Minuten, eine feine Kräuterkruste für das
Lamm zu machen, aber selbst das ist manchen
schon zuviel“. Schnell entpuppt sich der erfahrene
„Wir haben der Welt
das Licht gegeben
und leben selber im Dunkeln.“
Gastronom als wahrer Philosoph. Er erzählt von den
alten Restaurants, bereits 1959 gab es ein griechisches Lokal, in dem die Studenten sich für 50
Pfennig an einer traditionellen Bohnensuppe satt
aßen. Und er erzählt vom griechischen Naturell, das
man als ein wenig phlegmatisch bezeichnen kann.
„Wer nichts wird, wird Wirt“, das gängige Vorurteil
sei tatsächlich manchmal zutreffend. Auch für seine
Familie. Statt des Studiums haben sich die Brüder
und ihre Frauen auf das gastronomische Leben eingelassen, Archilles besuchte einen teuren Kochkurs
im legendären Prinses Juliana, um die Kunst des
Kalbsfonds zu erlernen. Savvas und seine Familie
besuchen andere Restaurants, um Anregungen zu
sammeln. Diese Aufgeschlossenheit findet ihren
Niederschlag auch auf der Karte: Edelfischspießchen mit Rote-Bete-Carpaccio treffen auf Wildschweinkeule mit griechischem Süßwein. Wenn er
anmerkt, dass auch das Volk der Dichter und Denker nicht mehr das sei, was es einst war, dann spricht
er auch über den Scheinpatriotismus nicht nur
seiner Landsleute: „Wir haben der Welt das Licht gegeben und leben selber im Dunkeln. Es gibt kein
Marketing für griechische Produkte.“ Aus der globalisierten Welt der Einheitsgastronomie ragt das
Limeri tatsächlich heraus: Tradition und Moderne
sind hier im Einklang. Eine gesunde Basis für das Zusammenleben – in jeglicher Hinsicht! /// Belinda Petri
Limeri
Ludwigsallee 25
52062 Aachen
Tel.: 0241-154927
Mi-So 18-24 Uhr, Mo+Di Ruhetag
limeri.com
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25.01.2011
12:01 Uhr
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Foto: pixelio.de/Rainer Sturm
essen & trinken
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kritik
Sternchenjagd
Restaurant-Bewertungen in der Euregio
Im Winter veröffentlichen die internationalen Gastronomieführer ihre Bewertungen zu Restaurants – gespannt erwartet von Gourmets und Köchen.
Der Sternenhagel des Guide Michelin gleicht dem der letzten Jahre – mit kleinen
Überraschungen: Edwin Soumang kann nun im Restaurant One in Roermond einen Stern verbuchen, Luc Bellings erhielt mit seinem Restaurant Aan tafel bij Luc
Bellings in Hasselt zwei Sterne. Insgesamt vier Sterne erloschen derweil: Detlef
Rams schloss das Charlemagne in Aachen, Peter Piatkowski das Restaurant Hoeve St. Paul in Hasselt und auch Christian Denis, Zweisternekoch aus dem Clos St.
Denis in Tongeren, zog sich zurück.
Für den Gault Millau bleibt es bei den Auszeichnungen für das La Becasse von
Christof Lang (16 Punkte), das Petit Charlemagne mit Thorsten Gottfried (13
Punkte) und das St. Benedikt, nun unter Küchenchef Maximilian Kreus (16 Punkte) sowie die Alte Feuerwache von Kurt Podobnik (16 Punkte). In den Niederlanden wurde das Kruisherenhotel in Maastricht zum Hotel des Jahres gekürt –
himmlisches Design halt. Neu aufgenommen wurden die Herberg Stadt Stevenswaert und das Schatull in Vaals (je 13 Punkte). In Belgien punktet u.a. El Pica Pica
in Lüttich mit Tapas für Gourmets (15 Punkte).
Lekker, der niederländische Restaurantführer, verbucht bei den TOP 100 zehn
Restaurants aus Südlimburg – bestes Restaurant der Provinz Limburg ist weiterhin
das Beluga mit Zweisternekoch Hans van Wolde in Maastricht (Platz 5). Dieser hat
übrigens sein Zweitlokal Beluga Nxt Door an Marcel Mullenders und Chefkoch
Micha Trommelen übergeben, die es in NxtDoor umbenannten. Margo Reuthen
verpasste mit dem Da Vinci in Maasbracht knapp die Top 10, während Silvester
Heijligers mit seinem Silvester’s in Sittard auf dem Sprung zu den Besten der
Niederlande ist. Sein Restaurant ist jedenfalls vom niederländischen Restaurantmagazin SpecialBite schon einmal als Limburgs beste Terrasse ausgezeichnet. /// bep
tipp
Genuss mit sozialem Engagement
Im Februar lädt Maastricht zum dritten Mal zu „Maastricht aan Tafel“
r wünschen der Börjerwehr eine tolle Session ! Tradit
eben....
LIEBEN SIE JAPANISCH?
JAPANISCHES
RESTAURANT
SUSHIBAR
12
Klenkes Februar 2011
PETERSTRASSE 71 | 52062 AACHEN
BEST WESTERN HOTEL REGENCE
TELEFON 0241-4787-0 | TELEFAX 0241-390 55
WWW.EDO-AACHEN.DE | [email protected]
Maastricht bittet wieder zu Tisch: Bei
der dritten Ausgabe von „Maastricht
aan Tafel“ bieten rund 30 Restaurants
ein 3-Gänge-Menü zum Preis von
25,20 Euro – mit Obolus für das Projekt Extraordinary Ones, das Kinder
mit Mahlzeiten versorgt. Unter dem
Motto „Kleiner Beitrag, große Wirkung“ engagieren sich auch Topadressen wie Molo 5, ’t Kläöske, Restaurant
„O“, R“o“zemarijn, Sukhothai und das
Restaurant Vanille – Genuss mit sozialem Engagement. Alle mitwirkenden
Restaurants und die Kontaktadressen
zur Reservierung finden sich auf der
Website des VVV Maastricht. Dort
wird auch eine spezielle Führung angeboten – am 12. und 19.2. geht es ab
14.30 Uhr für zwei Stunden zu Fuß
durch die gastronomische Hauptstadt
Südlimburgs. Na, da macht sicher
nicht nur die Wanderung Appetit auf
bep
mehr ... Eet smakelijk! ///
6.-20.2.
„Maastricht aan Tafel“
diverse Orte, Maastricht
maastrichtaantafel.nl
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25.01.2011
12:32 Uhr
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Foto: Steffen Harmuth
musik >
Audiodateien zu Knetmasse
Berliner Firma Ableton bietet Workshop im Musikbunker – mit anschließender „Border-Community“-Labelnight
Ob Kaffee oder Tee, Rock oder Pop, Windows oder Mac –
Immer wenn es verschiedene Identifikationsmodelle gibt, treffen Fronten aufeinander. Bis 2001 gab es
unter Musikern genau drei: den Studiomusiker, den
Livemusiker und den DJ.
Live Musiker waren schon immer beliebt. Sie machen „richtige“ Musik, mit „richtigen“ Instrumenten, erhalten live ihren Applaus. Studiomusiker – oft
abfällig auch „Mucker“ genannt – hingegen müssen
sich öfters mit dem Vorurteil herum schlagen, dass
der Mann hinter dem Mischpult den wichtigsten
Teil der Arbeit macht. Am härtesten trifft es allerdings die DJs, deren Arbeitsgerät, der Plattenspieler,
keiner der beiden Gruppen so recht als Instrument
ansieht. Das alles führte vor der Jahrtausendwende
zu einer tiefen Kluft zwischen den Parteien. Das war
die Welt bis 2001 – dann stellte die bis dato unbekannte Berliner Firma Ableton mit ihrem Musikprogramm „Live“ alles auf den Kopf.
Nichts bleibt, wie es ist
„Live“ fiel erst mal durch die unkonventionelle
Oberfläche auf. Diese sah in etwa wie eine Geometrieübung der 7. Klasse aus und erinnerte stark an
den Bordcomputer von Raumschiff Enterprise.
Noch futuristischer als das Design waren die Funktionen. So konnte man mit „Live“ Audiodateien wie
Knetmasse behandeln, strecken, ziehen und dehnen. Es arbeitete einfach stabil und das war damals
eine Revolution. Wenn es dann doch mal zum
Systemabsturz kam, lief der letzte Takt des Songs
einfach weiter im Kreis.
Ableton hat damit bis heute die elektronische Musikproduktion maßgeblich mitgeprägt. Künstler wie
Hot Chip, Coldcut, Daft Punk, Paul Kalkbrenner oder
auch Nine Inch Nails und 50 Cent sind hörbar vom
Sound inspiriert, einige ihrer Tracks wären mit anderen Musikprogrammen schlicht nicht realisierbar.
Mit The Bridge haben Ableton Live und Serato
Scratch Live die Lücke zwischen Musikproduktion
und DJ-ing geschlossen. Mit einem kostenlosen
Workshop tourt man momentan durch Deutschland.
Der Ableton-Produktspezialist Dankmar Klein produziert und performt elektronische Musik und arbeitet seit neun Jahren mit Ableton live: „Wir steigen mit
einem kurzen Überblick über die Struktur des
Abends ein, erklären und zeigen dann die Basics des
digitalen dj-ings mit ,serato scratch live‘ und gehen im
zweiten Teil auf die Möglichkeiten und Grundlagen
von ,ableton live‘ ein. Im dritten Teil bringen wir dann
beide Programme und ihre spezifischen Möglichkeiten zusammen.“
Eine wachsende Zahl DJs legt mittlerweile nicht
mehr mit „richtigen“ Platten auf. Zwar sind Plattenspieler und Mixer noch echt, die Platten selbst enthalten aber nur noch ein Steuersignal, das an den Laptop
weitergeleitet wird. So kann man mp3-Dateien abspielen, aber trotzdem wie bei einer „richtigen“ Platte
mixen und scratchen. Während des Workshops wird
es zur Anschauung immer wieder mal ein kleines
DJ/Live-Set geben. Dankmar: „Wir sind in der Regel
zu dritt unterwegs. Meine beiden DJ-Kollegen Jeff
Milligan und DJ Clay-369 zeigen wie man mit dem
System arbeiten kann und ich moderiere. Zusätzlich
sieht man auf zwei grossen Leinwänden was gerade
passiert.“
Und danach die Labelnight
Workshop und Labelnight von „Border Community“
fanden in Deutschland bisher u.a. nur im Berliner
„Berghain“ statt. Im Rahmen der lokalen „Transition“Parties ist die Vorfreude riesig und man spricht bereits
von der Techno-Party des Jahres in Aachen.
Das britische Label „Border Community“ wurde
2003 von James Holden als Label für Electronica,
Techno und Post-Rock gegründet. Neben Holden ge-
hören auch Avus und Luke Abbott zum Portfolio, die
an diesem Abend dabei sind. Luke Abbott hat es mit
seinem Album „Holkham Drones“ in die Jahresbestenliste des Elektromagazins „De:Bug“ geschafft und
kriegt allerorten die besten Reviews. Bei Amazon
kauft der Abbott-Fan auch Caribou, Shed, Trentemoller oder Bonobo. Auch Daniel Stefanik vom deutschen Label „Freude am Tanzen“, welches in diesen
Wochen seinen 50. Release feiert, ist in Aachen dabei.
Die Leser der „De:Bug“ wählten Stefanik in die Top 10
der besten DJ’s. Es verspricht also wirklich ein Abend
Stephan Piez
der Extraklasse zu werden. ///
26.2.
Musikbunker Aachen
ab 21.30 Uhr: The Bridge
Workshop für DJing, Remixing und Live-Performance
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter:
ableton.com/bridge-tour-aachen
ab 23 Uhr: Labelnight/Party (mit Eintritt)
Luke Abbott (Border Community)
Avus (Border Community)
Daniel Stefanik (Freude am Tanzen)
Ableton
Ableton wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, eine liveund improvisationstaugliche Musiksoftware zu entwickeln. Einer der Gründer und Inhaber von Ableton ist
Gerhard Behles von der Berliner Formation Monolake,
die seit Jahren eine Instanz in der Berliner Minimaltechnoszene ist.
13
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25.01.2011
12:32 Uhr
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musik
NEOGENE
ORGANIC
MOON
ALIEN RADIO
RENAUD MARQUARD
lokale helden
Neumonde & Release-Konzerte
Selten sind in wenigen Monaten so viele lokale Veröffentlichungen innerhalb der Aachener Musikszene erschienen. Während
die neuen Platten der Quicksteps und von Ulrike Haller aka Candid bereits im Januar ihre Premierenkonzerte hatten, staut
sich in unserer Redaktion eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen – und im März gibt’s einen Nachschlag mit dem neuen
Album von Parajubu.
MOON nutzen für ihre neuen Tracks vorerst ausschließlich das Internet. An einem bestimmten Tag
im Monat, nämlich bei Neumond, offerieren sie für
24 Stunden einen Song als gratis Download. Nach
einem Jahr bzw. zwölf Neumonden ist damit ein neues Album komplett. Dreimal bereits hat sich die
Mondsichel ganz schmal gemacht und wer die kommenden neun Tracks haben möchte, trage sich
schleunigst unter www.mondseite.de für den Erhalt
des Band-Newsletters ein. Unklar bleibt, ob die zwölf
Titel dann nochmals als kostenpflichtiger Download
oder als komplettes CD-Album angeboten werden.
Drei EP’s und zwei Alben sind für die Aachener EmoCore’ler von ORGANIC ein erfolgreiches Jahrzehnt
Bandgeschichte. Festival- und USA-Auftritte, als Support für die Donots, Sportfreunde Stiller, Guano
Apes oder Die Happy gebucht – nicht viele Aachener
Formationen waren derart unterwegs. Jetzt hat das
Quintett nach sechs Jahren Aufnahmepause – abgeschlossene Studiengänge, Familiengründungen etc. –
nochmals den Willen und Spaß gefunden, sechs
rasante neue Songs für ihre EP „Five – It’s Not Over
Until It’s Over“ einzuspielen.
organic-home.de
Arg unterbewertet in ihrem Schaffen ist die Band
NEOGENE um Gitarrist Oliver Spanke und Sängerin
Manuela Frey (die gemeinsam auch als Duogene live
auftreten). Mit zweitem Gitarristen (Martin Rohdich), dem versierten Allrounder Markus Proske am
14
Klenkes Februar 2011
Bass und dem den ganzen Laden zusammen haltenden Tom Engels am Schlagzeug spielen Neogene
einen Sound, der zwischen Heavy-, Stoner-, Emo-,
Prog-Rock und etwas (Balladen-)Pop changiert. Credo der Gruppe aber bleibt ein kompakter Sound, der
bewusst wenige Freiräume für solistische Eskapaden
bietet. Bestes Zeugnis dieser stilistischen Vielfalt legt
das knapp 9-minütige, epische „Hunting (Who Was
It?)“ ab. Das neue Album „Hunting“ (rent a dog/Alive/
Finetunes) wird präsentiert auf der CD-Release-Party
am 4.2. im Jakobshof.
neogene.de
Der KLENKES verlost
3 Exemplare des neuen
Neogene-Album „Hunting“!
Nu-Jazz – ein Stil-Etikett, was nicht wirklich was über
die Musik aussagt, die so zwischen den Polen Jazz
und Funk liegt, und bisweilen mit ein paar Beigaben
Downbeat, House oder Drum’n’Bass dargeboten
wird. Letztere Beimischungen dürften für den Vorbau „Nu“ verantwortlich sein.
Das Aachener Trio ALIEN RADIO mit Rene Schwiers
(Keyboards), Heiko Wätjen (Bass) und Aram Schneider (Schlagzeug) hat sich am Conservatorium Maastricht gefunden und musiziert seit 2006 zusammen.
Mit dem Jazz als Basis spielen sie eine groovende Mixtur, die ihr Debütalbum „Alien Radio“ für Dancefloor
und Sofa gleichermaßen tauglich macht. Natürlich
bleibt die Hammond in diesem Trio Hauptmelodieinstrument, aber auch swingende Synthesizerflächen
und effektvolles Bassspiel machen die Instrumentalarbeit der Drei funky und abwechslungsreich. Das
CD-Release-Konzert – mit Live-Visuals – findet am
13. Februar im Dumont statt.
myspace.com/alienradiotrio
Molfetta ist eine kleine süditalienische Hafenstadt,
großmütterliche Wurzel von RENAUD MARQUART, der
Anfang der 90er Jahre als Musikstudent wegen einer
Liebe vom französischen Metz nach Aachen kam.
Das dritte Album des Sängers und Songschreibers
trägt den Titel „Ribambelle (Ringelreihen) de matins
à Molfetta“ und erzählt daher auch ganz nebenbei
viel über den Weg einer musikalischen Sozialisation
durch drei europäische Länder. Im weitesten Sinne ist
die Musik Marquarts beinflusst vom französischen
Chanson-Rock. Seine Lyrics sind mal engagierte, mal
sensible Beobachtungen der politischen und privatzwischenmenschlichen Verhältnisse.
renaudmarquart.com
Die vier neuen Songs von der EP „Somethin
Beautiful“ der Band HENK JR. sind unter
http://henk-jr.restorm.com/albums als Gratis-Download
verfügbar. Sammler greifen zur Mini-CD im flotten
Pappcover gegen eine Schutzgebühr von 4,99 Euro
zzgl. Versand. Es lohnt sich!
henk-o-rama.de
sd
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25.01.2011
12:32 Uhr
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musik
Neue Tonträger
The Decemberists
The King Is Dead
Beggars Group/Indigo
Zweifellos hat die Band aus Portland,
Oregon auf ihren letzten Alben „The
Hazards Of Love“ und „The Crane
Wife“ genug experimentiert und Neues
ausprobiert. Von Folk bis Heavy-Rock,
von Country bis Elektro- und Gitarrenpop, von Art- bis Progrock – keine stilistische Wendung schien Colin Meloy
und Co. zu gewagt. Ähnlich ambitioniert waren die Arrangements mit
ihren fetten Orgelklängen, sämigen
Streichern, vielstimmigen Chören und
mäandernden Gitarrensoli. Klugerweise versucht es die Band auf ihrem sechsten Studioalbum erst gar nicht, sich
selbst in Sachen Opulenz erneut zu
übertreffen. Im Gegenteil: Mit „The
King Is Dead“ kehren The Decemberists zu jenen fragilen Folksongs, klassischen Singer/Songwriter-Traditionen
und archaisch anmutenden Balladen
zurück, mit denen sie sich Mitte der
Nullerjahre in die Herzen des Publikums geschlichen haben. Da Meloy bestrickend-schöne Melodien intoniert,
dazu noch mit hymnischem Gitarrenrock im Stil der frühen R.E.M. aufwartet und natürlich auch seine NeilYoung-Harvest-Lektion gelernt hat,
erweist sich „The King Is Dead“ als ein
makelloses Album, von dem man sich
gerne durch die dunkle, kalte Jahreszeit
vst
begleiten lässt. ///
Nachteil. Denn das erstklassig arrangierte „The Deep Field“, austariert zwischen geerdeten Uptempo-Stücken,
schwülen E-Piano-Nummern und geflüsterten Balladen ist eine überaus gelungene Hommage an die Soul-Musik
der 70er Jahre mit stilvollen Referenzen
an Marvin Gaye, Sly And the Family
Stone, Stevie Wonder, Curtis Mayfield
und David Bowies Soulversuch „Young
vst
Americans“. ///
Francesco Wilking
Die Zukunft liegt im Schlaf
Tapete/Indigo
Mutter macht ein Fass auf und fragt den
Sohn: „Und? Was machst Du?“ Er antwortet: „Ich werde alt und schau mal, was
dann kommt. Wahrscheinlich nichts!“
Francesco Wilking, bekannt geworden
als wirklich großartiger Sänger der wunderbaren Band Tele, legt sein Solo-Debüt
vor – und hat den Blues. Den
Singer/Songwriter-Blues. Will sagen:
Hier gibt es erfrischend altmodische,
handgemachte Musik zu hören. „Die
blaue Küche“, zum Beispiel, ist von der
Komposition und vom Sound Dylan anno 1965/66. Schön ist auch die Idee, Caetano Veloso zu covern! Oder mal eine Orgel à la The Band seufzen oder eine SlideGuitar heulen zu lassen. Die Texte,
sowieso klar, haben Wilking-Qualität, gehören folglich zum Besten, was man hierzulande überhaupt hören kann. Kurzum:
ein großes Album, das erst nach wiederholtem Hören seine ganze Klasse, seine
klassische Zeitlosigkeit offenbart.
uk
Respekt! ///
The Boxer Rebellion
Tu Fawning
The Cold Still
Ada/Warner
Hearts on Hold
City Slang
Ihre Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt.
Trotz zahlreicher Rückschläge – das Debütalbum war infolge der Insolvenz ihrer Plattenfirma sang- und klanglos untergegangen, Sänger Nathan Nicholson
nach einem Blinddarmriss nur knapp
dem Tod entgangen – gelang der Band
aus London zehn Jahre nach ihrer
Gründung 2009 endlich der Durchbruch. Dank iTunes und einem Auftritt
im Hollywoodstreifen „Going The Distance“ (mit Drew Barrymore) stürmte
das zweite Album der Band, „Union“,
die US-Albumcharts. So kann und wird
es wohl auch zunächst weitergehen,
denn viel hat das Quartett auf seinem
neuen, von Ethan Johns (Kings of Leon,
Ryan Adams) produzierten Album
nicht an seinem direkt auf Herz und
Bauch zielenden Sound verändert.
Wenn man mal von einem leichten
Mehr an Euphorie absieht, bietet „The
Cold Still“ wieder Passions-Pop in voller Blüte mit dichten Gitarrenklängen
und emphatischem, mehrere Oktaven
vst
umspannendem Gesang. ///
Die nächste eigenwillige Band, auf die
sich (fast) alle einigen können, aber
niemand weiß so recht warum. Nähert man sich in diesem Falle dem
Phänomen Tu Fawning an, steckt man
sofort in der Klischeefalle, eine Mischung aus „Glamrock, Gospel und
Grime“, heißt es irgendwo – aber
auch diese Alliteration hilft nicht
wirklich weiter. Joe Haege and Corrina
Repp paaren einen Walzer mit düsteren Popmomenten, eine sperrige
Lärmorgie wird kombiniert mit dahin
getupften Soundsprengseln, Trommelkaskaden wechseln sich mit stillen
Sequenzen ab. Tu Fawning klingen immer so, als säßen sie zwischen allen
Stühlen, immer diffus, aber diese Unentschiedenheit führt zu Spannung –
im Sinne von „spannend“. Hier ein
bisschen The Drums, dort ein wenig
Warpaint, und fertig ist die neue Superband des brilletragenden Rollkraabr
genpullovers. ///
Musik des Monats:
Adele
21
Beggars/Indigo
Joan As Police Woman
The Deep Field
Pias/Rough Trade
Joan Wasser ist eine Musikerin mit vielen Talenten und Gesichtern. Das gilt
für ihre Arbeit als Studio- und Bühnenmusikerin, etwa für Lou Reed, Hal
Wilner, Rufus Wainwright, Lloyd Cole
und Antony & the Johnsons, und noch
mehr für ihre Veröffentlichungen unter
dem Pseudonym Joan As Policewoman.
Ganz selbstverständlich streift die studierte Violinistin und Multiinstrumentalistin durch Stile und Genres von Soul
bis Folk, von Jazz bis Rock. Inmitten
dunkler Balladen, berührender TorchSongs, klassischer Singer/SongwriterPoesien und avantgardistischer Vokalkapriolen erinnert sie dabei mal an
Dusty Springfield, mal an Joni Mitchell,
dann wieder an PJ Harvey, Laura Nyro
oder gar Annette Peacock. Ihr neues Album ist indes längst nicht so abwechslungsreich ausgefallen wie die beiden
Vorgänger“, konzentriert sich Joan
doch diesmal nur auf einen Stil und eine bestimmte Ära. Aber das ist kein
Wertung:
top
lohnt
Gregg Allman
Low Country Blues
Rounder/Universal
Gregg Allman größter Verdienst ist die
jahrzehntelange Existenz der Southern
Bluesrockband The Allman Brothers.
Nach den tragischen Todesfällen seines
Bruders Duane Allman (1971) und des
Bassisten Berry Oakley innerhalb eines
Jahres – beide mit Motorrädern und fast
an der gleichen Unfallstelle – machte der
Sänger und Keyboarder mit den Allman
Brothers (und Gitarristen wie Warren
Haynes und Derek Trucks bis heute weiter und veröffentlichte ab und an auch
ein Soloalbum. Sein achtes eigenes heißt
„Low Country Blues“ und ist ein typisches Alterswerk eines mehr als 50 Jahre
aktiven Musikers. Ein klassisches BluesSongbook – experimentfrei produziert
von T Bone Burnett und Dr. John am Piano. Mit Traditionals („Rolling Stone“, „I
Believe I’ll Got Back Home“) und Songs
von Skip James, BB King, Otis Rush,
Muddy Waters und Junior Wells. /// al
ganz gut
lohnt nicht
geht gar nicht
Ein wahrlich glänzender Karrierestart: Das Debütalbum „19“
der damals erst 19-jährigen
Londonerin erklomm 2008
gleich die Spitze der britischen
Charts und bescherte der Sängerin zwei Grammy-Trophäen.
Hört man jetzt Adeles zweites
Album wirkt das erfolgreiche
Debüt allerdings wie ein seltsam geschmäcklerischer erster
Soul-trifft-Pop-Versuch. Gleich
der Albumauftakt, „Rolling In
The Deep“, den Adele selbst als
„dark bluesy gospel disco tune“
beschreibt, überzeugt mit seinem drängenden Beat, Pianovorstößen und chilischarfem
Refrain. Adeles Stimme, rau,
voll, soulgetränkt und zudem erfrischend unaffektiert, lässt die Nackenhaare
strammstehen. Anders als Kolleginnen wie Duffy tönt Adele durchweg zeitlos
und authentisch. Sie zitiert weder Sixties-Soul-Ikonen noch lässt sie sich vom
Ami-Plastik-Soul der letzten Dekaden infizieren. Trotz ihres unüberhörbar
großen Talents, sollte man jedoch erwähnen, dass ihr mit Rick Rubin und Paul
vst
Epworth (Bloc Party) zwei geniale Produzenten zur Seite standen. ///
15
2011-02_KLS_13-16_musik.qxp
25.01.2011
12:32 Uhr
Seite 16
und sonst?
11 großartige Torch- und Gospel-Songs in
großer Instrumentierung, mit Verve und Eleganz gesungen von einem schwedischen
Songwriter, der alle Fans von Scott Walker,
den Righteous Brothers bis Burt Bacharach in
Entzückung versetzen wird. Joel Alme heißt
der junge Mann. Das Album „Waiting For The
Bells“ (Razzia/Soulfood). Hört ihn Euch an!
Was für ein charmanter wie hinreißender
Mix: Ein bisschen Elektronik, Xylophone,
Surfgitarren, Bubblegum-Melodien, SixtiesGirlgroup-Zitate, Violent-Femmes-Referenzen und sogar ein wenig Punkrock – all das
findet sich auf dem knallig bunt verpackten,
von Björn Yttling (Peter, Björn & John) produzierten Album “Golden Week For The Poco
Poco Beat” (Cooperative Music/Universal) der
umwerfenden japanischen „All-Girl-Band“
The Suzan.
Das österreichische Quintett Nifty’s spielt einen elektrizierten und sehr eigenwilligen
Sound verschiedenster Weltmusiken. „Naftularasa“ (Cracked Anegg Rec./Sunny-Moon)
ist eine unberechenbare Scheibe: Klezmer
trifft auf Death Metal, Polka kommt im Surfsound daher geritten und der Balkan immigriert zum schroffen, neurotischen Großstadt-Jazzsound.
Nicht verwandt mit der namensgleichen Nelly ist Tony Furtado. Ein Schwergewicht in
seinem eigenen Genre und dazu passen einfach die vielen Einflüsse wie Folk, Blues,
Country, Cajun etc., die sich unter dem Sammeletikett Americana finden. Er ist ein erstklassiger Banjospieler, musizierte mit Alison
Krauss, Norah Jones, David Lindley, Greg Allman und Keith Richards. Mit „Golden“ (India/Rough Trade), seinem bereits 15. Album,
überzeugt er ebenso als Singer/Songwriter.
Mit Sven Väth geht die Reise nochmal für
zweieinhalb Stunden auf die Cocoon-Parties
des vergangenen Jahres nach Ibiza. Eine
dubbige Techno- und Elektro-Retrospektive,
aufgeteilt auf 2 CDs: Die Nacht im Club, die
After Hour am Strand. Sehnsucht auf den
nächsten Sommer kommt hier auf: „In The
Mix – The Sound of the 11th Season“ (Cocoon/WordandSound).
Ein ehemaliger Partner von Sven Väth ist Produzent Ralf Hildenbeutel, der quasi mit Väth
und dem Frankfurter Label Eye Q das Genre
Trance mit erfunden hat. Aus der Technoszene hat sich Hildenbeutel längst verabschiedet. Sein Soloalbum „Wunderland“ (Rebecca
& Nathan/Intergroove) ist ein mit Streichern,
Klavier, Akkordeon, Glockenspiel und Ukulele
gespielter Soundtrack, landläufig auch
„Kopfkino“ genannt.
Weniger französisch klingen als die Pariser
Band Syd Matters geht kaum. Ihr folkloristisch, schräg angehauchter Pop auf
„Brotherocean“ (Because Music/Alive) ist
doch eher britisch und überzeugt handwerklich an den Instrumenten wie im
mehrstimmigen Satzgesang. /// rm/vst/red
James Walbourne
The Sand Band
The Hill
Heavenly Records/
Cooperative Music
All Through The Night
Deltasonic / Cooperative Music
Americana durch die britische Brille
betrachtet. Der Gitarrist, Sänger und
Songschreiber David McDonnell spielte vor der Gründung der Sand Band mit
Richard Ashcroft und The Coral. Seine
musikalischen Vorlieben lebt er jedoch
erst jetzt in zarten, verträumten Folksongs aus, die vom sehnsüchtigen
Pedal-Steel-Gitarrenspiel seines langjährigen musikalischen Partners Scott
Marmion klanglich geprägt sind und all
das behandeln, was einem an Ängsten
und Erinnerungen so durch den Kopf
geht, wenn man nachts wach liegt. /// vst
Isolèe
Well Spent Youth
Pampa Records/RTD
Sechs Jahre – das sind im Pop mehr als
42 Hundejahre und wohl zwei Generationen von Hörern. Denen man jetzt erst
mal erzählen muss, dass die elektronische Musik von Rajko Müller schon vor
vielen Jahren, genauer: 1998, mit „Beau
Mot Plage“ den Status eines Klassikers
erlangte: Sommerhit als Psychedelic-Mikrohouse, yes! Doch Müllers KarriereAmbitionen scheinen begrenzt, wenngleich alles, was er seither veröffentlicht
hat – Alben, Maxis, Remixe – regelmäßig abgefeiert wird, wenngleich das
Genre der elektronischen Musik in den
vergangenen Jahren tiefer in die Krise
geriet. Dabei könnte alles so schön sein!
Nach nur drei Maxis in den letzten vier
Jahren folgt jetzt wieder ein Album: mit
„Well Spent Youth“ stellt sich das vertraute Isolèe-Gefühl – diese pilzige Luftigkeit, diese gebogenen Beats – unmittelbar wieder ein: und zwar in jeder Lautstärke, denn Müller bedient Clubberer
wie Kopf-Hörer gleichermaßen. Sehr anuk
genehm! ///
Seit 2003 ist Songwriter, Sänger und
Gitarrist James Walbourne Mitglied
der Pernice Brothers. Er spielte auf
Alben von Edwyn Collins, Linda
Thompson und Jerry Lee Lewis. Bei so
vielen Jobs wundert es nicht, dass James
Walbourne erst jetzt mit „The Hill“ ein
Soloalbum veröffentlicht. Die mit
Cracks wie Jim Keltner, Ivan Neville,
Danny Williams von Black Grape,
James Fernally von den Pogues und seinem Bruder Rob Walbourne eingespielte Songsammlung bietet handgemachte Roots-Musik mit Biss, Feuer und Leidenschaft, ansteckend fröhlichen
Traditional-Folk, herzzerreißende Singer/ Songwriter-Weisen, hemdsärmeligen Folk- und Country-Rock, lässige Cajun-Music und lockeren Gitarrenpop,
intoniert mit einer wunderbar freundlivst
chen Stimme. ///
Iron & Wine
Kiss Each Other Clean
4 AD/ Indigo
Als Sam Beam 2002 unter dem Pseudonym Iron And Wine erstmals in
Erscheinung trat, instrumentierte er seine Folksongs und dunklen Singer/
Songwriter-Geschichten noch ganz
sparsam mit Akustikgitarre, Banjo oder
Mandoline. Seit dem üppigen Album
„The Sea And The Rhythm“ plüscht er
seine zarten, fragilen Songpflänzchen
mit immer mehr Instrumenten auf, was
ihm ein größeres Publikum beschert
hat. Sein letztes Album, „The Shephard’s Dog“, reüssierte in den USAlbum-Charts und auch „Kiss Each Other Clean“ klopft an die Tür der Hitlisten, gleichwohl hier trotz angenehmer,
sanft gehauchter Pop-Melodien nicht
alles leicht ins Ohr geht. Vor allem die
komplexen, mit elektronischen Klängen, Dub-Anleihen, diversen Stimmen,
Saxophonen, Synthies und Gitarren
verdichteten Arrangements widersprechen Beams eigener Beschreibung, dass
seine Musik ähnlich gefällig klänge, wie
das, was man Anfang bis Mitte der 70er
oft und gerne im US-Autoradio lauschte. Nichts gegen Taylor, King, Browne,
America oder die Eagles, aber der seltsam splittrige, eckige, oft vergeblich um
Harmonie ringende Sound von Iron &
Wine passt einfach besser in die unsichere Gegenwart des Jahres 2011. /// red
Anna Calvi
Anna Calvi
Domino/Rough Trade
Sie hat die Stimme und das Talent, eine
ganz Große zu werden, die britische
Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin Anna Calvi. Davon sind auf der
Insel Kollegen wie Eno und die meisten
Kritiker längst überzeugt. Dieser Einschätzung kann man sich sofort anschließen, wenn man ihr fabelhaftes
Debütalbum hört, das sie zusammen
mit Daniel Maiden-Wood (dr) und
Mally Harpaz (key) aufgenommen hat.
Ohne Angst vor Pathos, Bombast, Dramatik und Kitsch vereint Anna Calvi
geheimnisvolle Torch-Songs mit dunklen Chansons, hymnischem Rock, sehnsüchtigem Folk und opernhaftem Pop.
Selbst Jazz-Anklänge und gespenstische
Spaghetti-Western-Gitarren finden sich
auf dem schlicht „Anna Calvi“ betitelten, glamourösen Erstlingswerk, das
dazu noch von einer dunklen, vollen
Stimme gekrönt wird, die in ihrer fiebrigen Passion prickelnde Gänsehaut
vst
erzeugt. ///
DVD
Feist
Look At What The Light Did Now
Polydor/Universal
Für ihr letztes Album „The Reminder“ hatte Leslie Feist, kanadische Singer/Songwriterin, sogar eine Grammy-Nominierung
eingeheimst.
Nicht, dass eine solche Nominierung eine künstlerische
Strahlkraft hätte, aber einer weiteren Verbreitung/Kommerzialisierung für die Künstlerin ist das nicht abträglich. Dabei
gehört Feist zu der kanadischen Enklave, die vor vielen Jahren Berlin und die europäische Indie-Szene kurz aufmischte:
Wertung:
top
Chilly Gonzales, Mocky, Jamie Lidell. Alle – wie auch Kevin
Drew von Broken Social Scene, wo Feist mal Mitglied war –
sind auf dieser 80-minütigen Dokumentation, die den
Hauptteil der DVD ausmacht, mit dabei. Sound- und Lichtdesigner gehören ebenso zu Feists innerem Kosmos wie ihr
Interesse an Artwork, Videos und allem, was ihre Alben und
Liveshows künstlerisch bereichern mag. Neben der Dokumentation gibt es Liveaufnahmen von der „The Reminder“Tour, einige Kurzfilme und Musikvideos. Bonus ist eine CD
mit Songs des Soundtracks sowie vier Solo Piano-Versionen
rm
einiger „Reminder“-Songs von Gonzales. ///
lohnt
ganz gut
lohnt nicht
geht gar nicht
2011-02_KLS_17-20_film.qxp
25.01.2011
10:57 Uhr
Seite 17
f i lm >
Elizabeth (Helena Bonham Carter) ist stolz auf ihren Mann George (Colin Firth).
Sprachlos
In „The King’s Speech“ erzählt Tom Hopper die Geschichte eines Monarchen wider Willen
Großbritannien in den 1930ern: in Europa braut sich ein Krieg
zusammen und das Königreich benötigt einen starken Regenten, der in der Lage ist, das Volk hinter sich zu versammeln.
Doch die Amtszeit von George V. (Michael Gambon) neigt
sich dem Ende zu und ein adäquater Thronfolger scheint
nicht in Sicht. Währenddessen geht Lionel Logue (Geoffrey
Rush) in einer kargen Londoner Praxis seiner Profession als
Sprachtherapeut nach. Dabei pflegt er recht unkonventionel-
„Ich finde es heldenhaft, dass er
seine Lage mit bemerkenswertem
Mut anging, selbst wenn er
niemals wirklich geheilt wurde“
Hauptdarsteller Colin Firth über das Sprachproblem von George VI.
le Methoden. Der Australier lässt seine Patienten sportliche
Verrenkungen vollziehen und dringt in langen Gesprächen
tief in ihre Psyche ein. Als die unscheinbare Elizabeth (Helena
Bonham Carter) mit einem Anliegen zu ihm kommt, ahnt er
nicht, was ihn erwartet. Die junge Frau ist niemand Geringeres als die Herzogin von York, ihr Mann Albert George (Colin
Firth) legitimer Thronfolger des scheidenden Königs. Allerdings stottert er seit Kindheitsbeinen und ist damit ungeeignet für sein künftiges Amt. In die Rolle des Regenten geriet
Wertung:
top
lohnt
ganz gut
lohnt nicht
der Kronprinz ohnehin unfreiwillig. Eigentlich ist sein Bruder
Edward (Guy Pearce) der Ältere und somit Nachfolger ihres
herrschsüchtigen Vaters. Doch Edward hat es sich in den
Kopf gesetzt, die Amerikanerin Wallis Simpson zu ehelichen,
eine zweifach geschiedene Bürgerliche. So wird dem Jüngeren
das Amt nahegelegt und er muss sich beugen. Vor allem aber
muss er über seinen eigenen Schatten springen und seine verbale Schwäche überwinden. So kehrt der künftige Monarch
bei Lionel ein. Der kennt keine Gnade, nennt ihn bei seinem
Spitznamen Berty und nimmt ihn gründlich in die Mangel.
So findet er Zugang zu dem verschlossenen Mann.
Mit einer Riege exzellenter Schauspieler, kunstvoll arrangierten Bildern und der richtig austarierten Mischung aus
Drama und klugem Witz ist „The King’s Speech“ ein Glanzstück des britischen Kinos, das auch bei der Vergabe der
Oscars am 27. Februar endlich wieder einen Erfolg abseits der
Kostümkategorie verbuchen könnte. Zu gönnen wäre es der
cleveren Geschichtsstunde allemal. Verdient hätte den Goldjungen vor allem Colin Firth, der hier erneut durch sein zurückhaltendes Spiel glänzt und dafür bereits den Golden
Globe erhielt. Nach „A Single Man“ und „Easy Virtue“ setzt
der Charakterdarsteller, der im Januar mit einem Stern auf
dem Walk of Fame in Hollywood geehrt wurde, seinen
Lars Tunçay
kreativen Höhenflug fort. ///
„The King’s Speech“
GB 2010 // R: Tom Hooper
Start: 17.2.
geht gar nicht
Britische
Film-Könige
Die Damen strahlen heller – die britischen Könige sind in der Filmgeschichte
oft geschasste und gebrochene Helden.
Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh erzählte 1989 die blutige Geschichte der Eroberung Frankreichs unter
„Henry V.“. „Der Löwe im Winter“ von
1968 schildert das Komplott zum Sturze
Heinrichs II., eindrucksvoll verkörpert von
Peter O’Toole. Derek Jarman inszenierte
1991 eine skandalträchtige Neuinterpretation von Christopher Marlowes
„Edward II.“, um die Liebesgeschichte
des homosexuellen Regenten, dessen
Herrschaft in der Folterkammer endete.
Macht und Intrigen stehen auch bei der
erfolgreichen BBC-Serie „The Tudors“,
einer sehr freien Interpretation des
Lebens und Liebens Heinrichs VIII., im
Mittelpunkt. „King George – Ein Königreich für mehr Verstand“ (1994, Foto)
schließlich erzählt die Geschichte des
demenzkranken Vorredners der „King’s
Speech“, George III.
17
2011-02_KLS_17-20_film.qxp
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kaufen & leihen
Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem
Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum
Ende des Monats an [email protected] schicken.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„The Town“ (Extended Cut)
USA 2010 // R: Ben Affleck
Warner
Bei einem Banküberfall nehmen Doug und
seine Freunde eine Angestellte als Geisel.
Zwar lassen sie sie frei, doch Doug verfolgt
die junge Frau und verliebt sich in sie, ohne
seine Identität zu enthüllen. Das intensive
Thrillerdrama klassischer Schule à la
„Heat“ erscheint nur auf Blu-ray in einer 25
Minuten längeren Fassung – die DVD muss
mit dem Kino-Cut auskommen. ///
Wir verlosen 1 Blu-ray Disc!
und 2 DVDs!!
„Heartless“
GB 2009 // R: Philip Ridley
Senator
Als Jamies Mutter von einer mysteriösen
Londoner Gang ermordet wird, geht der
junge Mann einen unheilvollen Pakt mit
dem Bösen ein, um sie zu rächen. Der Seelenstrip eines Außenseiters pendelt mal beklemmend, mal schräg zwischen Horrorfilm und Charakterdrama und ist dabei visuell ein echter, wenn auch heftiger
Augenschmaus. ///
Wir verlosen 2 Blu-ray Discs!
und 2 DVDs!!
Gewalt und Hoffnung
„The Green Wave“
D 2010 // R: Ali Samadi Ahadi // Voraussichtlicher Start am 24.2.
Ali Samadi Ahadi entwickelt sich zu einer der interessantesten Gestalten der deutschen Filmszene. Mit 12 Jahren kam
er 1985 ohne Eltern vom Iran nach Deutschland, studierte
später in Kassel Visuelle Kommunikation und legte 2005 zusammen mit Oliver Stoltz den erschütternden Kindersoldaten-Dokumentarfilm „Lost Children“ vor. Vier Jahre später
überraschte er dann mit der urkomischen Ostwestkomödie
„Salami Aleikum“. Und nun „The Green Wave“. Die grüne
Welle, das war jene Flut von Unterstützern des Präsidentschaftskandidaten Hossein Mussawi im Iran im Frühjahr
2009. Mit dem Reformer Mussawi an der Spitze bildete sich
in dem unterdrückten Land eine von breiten Schichten der
Bevölkerung unterstützte Kampagne zur Abwahl des verhassten Mahmud Ahmadineschad. Das Ganze endete bekanntlich in einem Blutbad. In Interviews mit eloquenten
Zeugen wie der Friedensnobelpreisträgerin Dr. Shirin Ebadi
oder Professor Dr. Payam Akhavan wird die Situation im
Mittleren Osten rekapituliert. Was diesen Film aber darü-
ber hinaus so mitreißend und sehenswert macht, ist ein dramaturgischer Kniff: Um diverse Einträge von iranischen
Bloggern zu illustrieren, entschieden sich Ahadi und sein
Team für eine bildliche Umsetzung wie sie auch schon in
„Waltz with Bashir“ angewandt wurde – die Blog-Erzählungen werden mittels Animationen dargestellt. Dafür wurden
einzelne Szenen von Schauspielern nachgestellt – wir erkennen etwa Navid Akhavan und Jasmin Tabatabai – und dann
nachgezeichnet und animiert. Plötzlich befinden wir uns gemeinsam mit einem mutigen Blogger im Gefängnis und
müssen die Prügelorgien der Polizisten und Milizionäre
über uns ergehen lassen. Und trotz der drastischen Gewaltdarstellungen und der ständigen Unterdrückung durch das
Regime – zu sehen auch in Archivaufnahmen – schimmert
in „The Green Wave“ immer wieder die Hoffnung durch.
Die Hoffnung, dass die vielen nach mehr Demokratie und
Freiheit lechzenden Menschen im Iran endlich zu ihrem
Martin Schwarz
Recht kommen. ///
„Gangster’s Paradise“
SA 2008 // R: Ralph Ziman
Ascot Elite
Im Südafrika Ende der 1990er erkämpft
sich ein perspektivloser Mann durch immer
üblere kriminelle Machenschaften den Weg
zum großen Geld – nicht ohne sich dabei
Feinde zu machen. Der sehenswerte
Gangsterthriller überzeugt ähnlich wie einst
„City of God“ durch das ungewöhnliche
Setting, fesselnde Bilder und eine packende Story. ///
Wir verlosen 3 Blu-ray Discs!
und 3 DVDs!!
„Triage”
IRL/E/B/F 2009 // R: Danis Tanovic
Ascot Elite
Ein Kriegsreporter verfällt nach seiner
Rückkehr nach Irland zunehmend in Depressionen, als er erfährt, dass sein Kollege
es offenbar nicht zurück geschafft hat. Seine Frau will helfen, doch auch ihre Vergangenheit belastet sie. Distanziert inszeniertes Drama mit Colin Farrell, Paz Vega und
Christopher Lee. ///
Wir verlosen 3 Blu-ray Discs!
und 3 DVDs!!
In der Klemme
„127 Hours“
USA/GB 2010 // R: Danny Boyle // Start: 17.2.
Der Bergsteiger und Abenteurer Aron Ralston (James
Franco, „Milk“) stürzt bei einem seiner Solotrips in eine abgelegene Schlucht in Utah und wird von einem herabfallenden Felsbrocken eingeklemmt. Mit minimalen Proviantund Wasservorräten beginnt sein mehrtägiger Überlebenskampf. Danny Boyles („Slumdog Millionär“) neuer Film basiert auf realen Vorkommnissen. Das, was dem Abenteurer
Ralston im Jahr 2003 in einem abgelegenen Canyon widerfuhr, ging seinerzeit weltweit durch die Nachrichten. Der
sensationelle Kraftakt des jungen Mannes, der sich über
fünf Tage eisern an sein Leben klammerte und schließlich
eine überaus schmerzvolle Entscheidung traf, um nicht im
letzten Moment doch noch ins Gras zu beißen, bewegte die
Gemüter und wurde einige Zeit später vom Überlebenden
selbst in seinem Buch „Im Canyon“ nacherzählt. Dieses hat
Boyle nun auf meisterliche Weise verfilmt. In den ersten
Filmminuten wird Ralston als athletischer und überaus
sympathischer Adrenalinjunkie eingeführt, der schon kurz
darauf in jene fatale Situation gerät. Vier Tage lang harrt er
in der Gebirgsspalte aus, klammert sich an sein Leben und
versucht auf vielfältige Weise, sich doch irgendwie zu befreien. Flankiert werden die Unternehmungen am Felsbrocken
Wertung:
top
von Erinnerungen an seine Kindheit, von Halluzinationen
und Rettungsfantasien.
Dass es am Ende darauf hinauslaufen wird, dass sich
Aron selbst zweimal den Arm bricht und diesen dann mit
einem stumpfen Billigmesser amputiert, weiß jeder, der die
Geschichte seinerzeit in den Medien verfolgt hat. Wer es
nicht weiß, sollte besser vorgewarnt sein, denn diese Szenen
sind wahrlich nichts für Zartbesaitete. Danny Boyle hat diesen brachialen Höhepunkt zwar auf assoziative Weise inszeniert, bleibt dabei aber nicht weniger blutig und arbeitet
mit einigen Bildern am Rande des Erträglichen. Fakt ist,
dass er die Vorkommnisse auf extrem spannende Weise rekonstruiert hat und James Franco den beinharten Überlebenskampf in einer wahren Tour de Force auf fantastische
Frank Brenner
Art zu meistern versteht. ///
lohnt
ganz gut
lohnt nicht
geht gar nicht
2011-02_KLS_17-20_film.qxp
25.01.2011
10:57 Uhr
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film
Film A-Z
Die Ameisenstraße
(A 1995 // R: Michael Glawogger)
Als der Neubesitzer eines Wiener Mietshauses die alteingesessenen Bewohner rausekeln will, kommt es zu seltsamen Ereignissen.
20.2., 11 Uhr, Suermondt-Ludwig-Museum
Kaleidoskop „Wien diagonal“
The Exploding Girl
Familie und Ex-Partnerinnen über Vergangenheit und Zukunft.
3.2., 20.30 Uhr, Haus Matthéy –
Kaleidoskop „independent“
Kinshasa Symphony
D 2010 // R: Claus Wischman,. Martin Baer)
Doku über ein ungewöhnliches Orchester aus
dem Kongo.
28.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten
(USA 2009 // R: Bradley Rust Gray)
Drama um eine junge Epileptikerin und die
Probleme ihres Alltags.
21.2., 20 Uhr, Apollo –
VHS-Filmwelten, OmU
Frühling, Sommer, Herbst, Winter…
und Frühling
Königreich der Himmel
(USA/GB/E 2005 // R: Ridley Scott)
Mittelalter-Epos mit Orlando Bloom um Krieg
und Frieden im Jerusalem des späten 12.
Jahrhunderts.
3.2., 18.30 Uhr, Ludwig Forum
Das Konzert
(F/I/R/RUM/B 2009 // R: Radu Mihaileanu)
Der regimekritische Ex-Dirigent des BolschoiOrchesters trommelt seine alten Kollegen zusammen, um ein Engagement in Paris wahrzunehmen.
10.2., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé
Lola
(PHI 2009 // R: Brillante Mendoza)
Zwei alte Damen kämpfen nach einem tödlich
verlaufenen Raubüberfall auf unterschiedlichen Seiten um die Existenz ihrer Familie und
um Gerechtigkeit.
14.2., 20 Uhr, Apollo –
VHS-Filmwelten, OmU
(USA 2004 // R: Clint Eastwood)
Ein alter buddhistischer Mönch und sein
Schüler entfremden sich voneinander, als eine
junge Frau ihren Tempel besucht.
10.2., 20 Uhr, Jülich, KuBa
Den oscargekrönten Boxsportfilm mit Hilary
Swank ereilt zur Filmmitte eine ungewöhnliche, aber zu rührselig inszenierte Wendung.
13.2., 15 Uhr, Cineplex – Kirche und Kino
I’m Not There
Abstraktes Biopic über Bob Dylan in verschiedenen Phasen seines Lebens.
27.2., 10.30 Uhr, Würselen, Metropolis –
Musik im Film
Die Invasion der Barbaren
(CND/F 2003 // R: Denys Arcand)
Ein im Sterben liegender Geschichtsprofessor
philosophiert am Krankenbett mit Freunden,
Süßes Gift
(F 1999 // R: Claude Chabrol)
Eine junge Frau erhebt Anspruch auf ihren
Platz in der Familie eines Pianisten und seiner
reichen Frau. Psychothriller.
7.2., 20 Uhr, Apollo – VHS-Filmwelten, OmU
The Virgin Suicides
(USA 1999 // R: Sofia Coppola)
Familiendrama um fünf Mädchen, die in den
1970ern an den Erziehungsmethoden ihrer
ultrareligiösen Mutter zugrunde gehen.
12.2.,10.30 Uhr,Raststätte – Wunderkinder
Million Dollar Baby
(COR/D 2003 // R: Kim Ki-Duk)
(USA 2007 // R:Todd Haynes)
daraufhin ihre autistische Mutter und freundet
sich mit ihr an.
24.2., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé
Ronja – Räubertochter
Kolberg
(D 1944 // R:Veit Harlan)
Eine deutsche Stadt wehrt sich gegen Napoleons Truppen. Vorangestellt wird ein Vortrag
zur historischen Einordnung des Nazi„Durchhaltefilms“.
22.2., 19 Uhr, Schleiden,
Vogelsang IP – Film-Winter
(S 1984 // R:Tage Danielsson)
Adaption des Jugendbuchklassikers von
Astrid Lindgren über die Kinder zweier verfeindeter Räuberclans.
20.2., 13 Uhr, Ludwig Forum
Snow Cake
(GB/CND 2005 // R: Marc Evans)
Die junge Anhalterin Vivienne stirbt bei einem
Verkehrsunfall. Alex, der Fahrer, besucht
Filmstudio
Aula der RWTH,Vorstellungen jeweils um 20 Uhr
informatik.rwth-aachen.de/FilmStudio
01.02.: The Expendables
02.02.: 13 Semester
09.02.: Harry Potter und die Heiligtümer
des Todes – Teil 1 (OF)
16.02.: The Social Network
23.02.: Scott Pilgrim gegen
den Rest der Welt
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AB 24. FEBRUAR IM KINO
2011-02_KLS_17-20_film.qxp
25.01.2011
10:57 Uhr
film
Seite 20
Alle weiteren Filmstarts jeden Donnerstag auf
Rausch durchs Raster
Mutter-Sohn-Duell
Gewissenssachen
„Tron Legacy“
USA 2010 // R: Joseph Kosinski // Start: 27.1.
„I Killed My Mother“
CDN 2009 // R: Xavier Dolan // Start: 3.2.
„Die Kinder von Paris“
F 2010 // R: Rose Bosch // Start: 10.2.
28 Jahre ist es her, dass „Tron“ die Tricktechnik revolutionierte. Nun kommt die lange geplante Fortsetzung ins Kino. Storytechnisch schließt „Tron: Legacy“ an den Klassiker an. Sam (Garrett Hedlund), der
Sohn des Programmierers Flynn (Jeff Bridges), ist
auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren
spurlos verschwand. Sie führt ihn ins „Raster“, einer
digitalen Welt, die Flynn einst entwickelte und die
nun seine Heimat geworden ist. Hier muss sich Sam
in tödlichen Spielen beweisen und den Weg zum
Ausgang finden. Die hanebüchenen Erklärungen für
die Ereignisse sollte man dabei getrost ignorieren
und sich lieber auf die atemberaubenden Bilder und
Daft Punks perfekt synergetischen Soundtrack konLars Tunçay
zentrieren. ///
Der schwule Schüler Hubert (Regisseur Xavier Dolan) und seine Mutter Chantale (Anne Dorval) liegen im Dauerclinch. Sie streiten über Stilfragen,
die Einrichtung oder Huberts Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Als der 16-Jährige seine allein erziehende Mutter vor der Lehrerin kurzerhand für tot
erklärt, eskaliert die Situation, weil Chantale von
der Lüge über Dritte erfährt – genau wie von der
Homosexualität ihres Sohnes. Mit gerade mal 20
Jahren legt Xavier Dolan hier ein überaus reifes
und filmisch einfallsreiches Regiedebüt vor. Beachtlich sind das Einfühlungsvermögen, mit dem
er die verbalen Auseinandersetzungen zwischen
den Generationen schildert, sowie sämtliche DarFrank Brenner
stellerleistungen. ///
Am Morgen des 16. Juli 1942 verhaftet die französische Polizei im Auftrag der deutschen Besatzer in Paris 13.152 Juden. Die Filmemacherin Rose Bosch hat
dieses verdrängte Kapitel der französischen Geschichte nun in ein episches Kinoformat gebracht.
Historisch genau und gleichzeitig hochemotional
schildert sie die dramatischen Ereignisse und findet
eindrückliche Bilder für die Unfassbarkeit des mörderischen Unternehmens. Auch wenn dabei gelegentlich die Kitschgrenze überschritten wird, zeigt
der Film differenziert die Schattierungen von Kollaboration und Widerstand und dass es auch in einer
solch zugespitzten repressiven Situation auf die persönliche Gewissensentscheidung und die eigene Verantwortungsfähigkeit ankommt. /// Martin Schwickert
Identitätssuche
Nette Hinterwäldler
Eine andere Welt
„Das Lied in mir“
D/ARG 2010 // R: Florian Cossen // Start: 10.2.
„Tucker & Dale vs. Evil“
CDN 2010 // R: Eli Craig // Start: 10.2.
„Dschungelkind“
D 2011 // R: Roland Suso Richter // Start: 17.2.
Die deutsche Schwimmerin Maria (Jessica Schwarz)
versteht sich gut mit ihrem Vater (Michael Gwisdek), der in Buenos Aires lebt. Für sie soll die argentinische Metropole eigentlich nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Chile sein. Doch als sie eine
Einheimische ein Kinderlied singen hört, weckt das
eine Erinnerung in ihr, die sie nicht greifen kann. Sie
stellt ihren Vater zur Rede und nach und nach
kommt die Wahrheit ans Licht. Die Identitätssuche
der jungen Frau besticht dabei vor allem durch die
Hauptdarsteller und den faszinierenden, für eine
deutsche Produktion höchst ungewöhnlichen
Handlungsort, den sich Regisseur Florian Cossen
für seinen überaus gelungenen Diplomfilm ausgeLars Tunçay
sucht hat. ///
Bei einem Ausflug in die kanadische Wildnis begegnen acht College-Kids zwei Hinterwäldlern und
kommen nach und nach zu Tode. Was sich anhört
wie der Plot eines typischen 08/15-Slasherfilms hat
einige Überraschungen zu bieten. Denn die vermeintlich mörderischen Hillbillys sind tatsächlich
nur zwei liebenswerte Loser, die von den horrorfilmgeschädigten Jugendlichen zu Unrecht für Serienkiller gehalten werden. Die Versuche der Teeanger, sie
unschädlich zu machen, geraten zu urkomischen
Selbstmordkommandos. Sämtliche Genre-Klischees bürstet der Film gekonnt gegen den Strich
und macht daraus eine hochunterhaltsame, durchaus blutige Angelegenheit für Fans des abwegigen
Peter Hoch
Humors. ///
Die 8-jährige Sabine (ein Naturtalent: Stella Kunkat)
wächst mit ihren Eltern (Thomas Kretschmann und
Nadja Uhl) und Geschwistern im Dschungel von
West-Papua bei einem bislang unerforschten Eingeborenenstamm auf. Schon früh lernt sie so die Abläufe der Natur kennen und kommt mit kriegerischen Auseinandersetzungen in Berührung. Aus
diesem Handlungselement bezieht Regisseur Roland Suso Richter („Mogadischu“) einen Großteil
der Spannung seines Films, der ähnlich wie die autobiografische Romanvorlage von Sabine Kuegler in
einzelne Kapitel zerfällt. Diese mangelnde Stringenz wird durch eine menschlich bewegende Geschichte und deren epische Umsetzung wieder ausFrank Brenner
geglichen. ///
20
Klenkes Februar 2011
Wertung:
top
lohnt
ganz gut
lohnt nicht
geht gar nicht
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11:15 Uhr
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Foto: Barbara Taxhet
bühne >
Wieland Satter als Don Giovanni (links) auf der Probebühne im Mörgens
Der Wüstling als Provokateur
Ab dem 20. Februar zeigt das Theater Aachen mit „Don Giovanni“ eine der bekanntesten Mozart-Opern.
Eva-Maria Höckmayer inszeniert das Stück und möchte neue Ansätze finden.
Mozart komponierte seine Oper „Don Giovanni“ oder
„Der bestrafte Wüstling“ – wie sie ursprünglich hieß
– 1787 in Prag. Schon vorher war die Geschichte des
Don Giovanni bzw. Don Juan oftmals in Schauspielen und Opern auf die Bühne gebracht worden. Don
Giovanni, ein Aristokrat, ist ein Frauenheld und jagt
jedem Rock hinterher; dabei wird er von seinem
treuen Diener Leporello unterstützt. Verfolgt von
seinen Widersachern – die von ihm verführte
Donna Anna, deren Vater Giovanni im Duell getötet
hat, deren Verlobten Don Ottavio und Donna Elvira,
sowie Zerlina und Masetto – fährt der Wüstling zur
Hölle. Das Werk entstand in einer Zeit des Umbruchs, zwei Jahre vor der französischen Revolution
und ein Jahr nach der Uraufführung von Mozarts
„Hochzeit des Figaro“, das auf dem lange verbotenen, gleichnamigen Bühnenstück von Beaumarchais
basierte.
Diese Umbruchssituation ist für Regisseurin EvaMaria Höckmayr, die in der letzten Spielzeit in
Aachen bereits „Pelléas und Mélisande“ inszenierte,
wesentlich.
„Das Verhalten Giovannis durchbricht alt hergebrachte Werte und auch die Ordnung der Stände,
sprich Gesellschaft. Es stellt sich die Frage: Sind diese alten Werte überhaupt noch aktuell? Ich möchte
den Denkanstoß hierzu geben. Vielleicht sind es ja
auch Giovannis Gegenspieler, die ihr Verhalten
hinterfragen sollten. Vielleicht ist ihr Wertesystem
langsam überholt.“
Höckmayer hebt die Eigenverantwortung der
Gegenspieler Giovannis hervor. Sie stellt damit
nicht mehr Giovannis vermeintlich verdorbene
Moral in den Mittelpunkt, sondern ein zusammen-
„Letztendlich ist er eine
Art Aufklärer, der von den
Vorwürfen ermüdet ist“.
brechendes, unzulängliches Wertesystem, an das die
Gegner Giovannis sich verzweifelt klammern. Und
dieses System fordert geradezu, von der eigenen
Schuldigkeit abzulenken und den zum Außenseiter,
zur Ausnahme gemachten Lebemann Giovanni zu
bestrafen. „Zu einer Verführung wie der der Donna
Anna gehören immer zwei. Und auch für Donna
Elvira besteht Giovannis Schandtat eigentlich darin,
dass er ihre Liebe nicht erwidert.“ Auf diese Weise
kann man die Verhaltensweisen aller Protagonisten
durchspielen.
Höckmayr zeichnet den Giovanni als eine Figur, die
ihre Gegenspieler provoziert, herausfordert; sie lässt
ihn nicht einfach als Wüstling mit unzulänglichen
Moralvorstellungen dastehen. Sie zeichnet ihn als
denjenigen, der der Gesellschaft einen Spiegel vorhält. „Letztendlich ist er eine Art Aufklärer, der von
den Vorwürfen ermüdet ist.“
„In der heutigen Zeit würde ein Giovanni, der unreflektiert als Bösewicht dasteht, nicht funktionieren.
Meine Hauptfigur zeigt in gewisser Weise die heutige
Freiheit, in unserer Gesellschaft hat sich der GiovanniTyp etabliert. Es gibt so gut wie keine Tabus mehr, also
kann man auch keine mehr brechen.“
Auch das Bühnenbild von Ric Schachtebeck spiegelt die Auflösung von Grenzen wider. „Die Bühne
ist ein Kastensystem, eine Art Schaukasten, der sich
im zweiten Teil der Inszenierung auflöst. Diese Auflösung der Bühne unterstreicht noch einmal, wie
desolat die Grundmauern der Gesellschaft zu der
Zeit sind.“ Das Kastensystem ermöglicht zudem
eine Bühne in der Bühne – einen Lizenzraum – in
dem Giovanni seine Provokationen inszeniert. ///
Tanja Sprungala
20.2. (Premiere)
„Don Giovanni“
18 Uhr, Theater Aachen, Bühne
Weiterer Termin im Februar:
25.2., 20 Uhr
im Kapuziner Karree
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bühne
Foto: Ludwig Koerfer
Zerrissen
„Ein ganz gewöhnlicher Jude“
im Grenzlandtheater
In dem Ein-Mann-Stück von Autor
Charles Lewinsky arbeitet sich Emanuel
Goldfarb als Sohn Holocaust-Überlebender durch das Thema Juden und
Deutsche. Karl Walter Sprungala spielt
Emanuel Goldfarb.
Foto: Kerstin Brandt-Heinrichs
Was können Sie uns im Vorfeld schon zur
Grenzland-Inszenierung verraten?
Den Zuschauer erwartet eine Reise in den
Kopf eines innerlich zerrissenen Mannes
und Ausflüge in seine Biographie. Außerdem
das Kennenlernen einiger Teile einer bei uns
in Deutschland nahezu verschwundenen
Religiosität und (Denk-) Kultur, nämlich der
jüdischen.
Aufgeklärt, böse und radikal
Mit „Gegen den Fortschritt“ von Esteve Soler zeigt das Theater Aachen in der Kammer ein skurriles, sozialkritisches Stück.
Eine Collage aus sieben Episoden. In einem Moment zum Schreien komisch, dann plötzlich todernst.
Wie würden Sie den Juden Emanuel
Goldfarb in drei Worten beschreiben?
Single, Journalist, Bürger. Einsam, intellektuell, zerrissen. Denken, reden, fühlen.
Welche Eigenschaften sprechen Sie
persönlich besonders an?
Dass Emanuel Goldfarb nie ankommt, keine
Ruhe gibt, immer weiter will und seine Liebe
zu allem. Selbst zu dem was ihn ärgert.
Wie haben Sie sich auf die Rolle des
Juden Emanuel Goldfarb vorbereitet?
Durch einen Besuch beim Rabbi in der Synagoge der Aachener jüdischen Gemeinde
zur Klärung einiger Detailfragen sowie einen
Besuch bei Charles Lewinsky zum Gespräch
und um einander in die Augen zu schauen.
Ich habe mich mit dem hebräischen Alphabet beschäftigt, bin nach Israel gereist und
Lektüren zum Judentum gelesen. ///
sh
Eine ausführliche Rezension gibt’s auf
22
Klenkes Februar 2011
umeinander und diskutieren darüber ein Imperium aufzubauen, das „mächtiger ist als Coca Cola“. Dem Zuschauer
bleibt das Lachen über die schrägen Vögel im Hals stecken:
Zur Erreichung ihrer Ziele sehen sie Menschenopfer als
adäquates Mittel.
In den bizarren Episoden zeigen die vier Jungschauspieler sich je nach Rolle ernst, albern, hysterisch, verwirrt, verbohrt, dumm. Werfen sich in heftige Dialoge, in einem
erstaunlichen Tempo. Die 90 Minuten in der Kammer vergehen wie im Flug, was zum einen an der guten Inszenierung, zum anderen aber an der wirklich tollen schauspielekw
rischen Leistung des Ensembles liegt. ///
2.,11.,19. und 25. 2
„Gegen den Fortschritt“
20 Uhr, Theater Aachen, Kammer
im Kapuziner Karree
Weitere Rezensionen auf
Antonio Salieri ist ein erfolgreicher Komponist am Wiener Hof im Jahre 1780. Doch
sehr bald wird er vom Neuankömmling Wolfgang Amadeus Mozart in den Schatten
gestellt. Das DAS Da Theater
führt seit dem 27.1. das Stück
„Amadeus“ auf und beleuchtet Mozarts mysteriösem
Tod und seinen vermeintlichen Gegenspieler Antonio .
Witzig, romantisch, dramatisch und voller Intrigen:
Das Theater Aachen feierte
am 22. Januar die Premiere
von Shakespeares Klassiker
„Viel Lärm um nichts“ und
beweist damit, dass es um
viel mehr als um nichts
geht, sobald Liebe im Spiel
ist.
Foto: Carl Brunn
Karl Walter Sprungala ist „Ein ganz
gewöhnlicher Jude“
Wortwitz, Sarkasmus und Prasserei: Das Theater Aachen
zeigt in der Kammer die Komödie „Gegen den Fortschritt“.
Die Schauspieler Nadine Kiesewalter, Katja Zinsmeister,
Robert Seiler und Benedikt Voellmy übernehmen in sieben
unabhängigen Szenen jeweils mehrere Rollen. Die Szenenbilder folgen inhaltlich keiner linearen Geschichte, sondern die Verbindung besteht in der bissigen Abrechnung
mit Fortschrittsglaube und Moderne. Das Stück bohrt böse
in den Wunden unserer Gesellschaft.
Exemplarisch, eine Szene: „Ich kann nicht glauben, dass
du den Sinn des Lebens nicht kennst. Du hast Wirtschaft
studiert!“ In dieser Episoden kommt es zum Streit zwischen einem Abteilungsleiter, der sich zu noch mehr Ruhm
verholfen hat, indem er eine eigene Religion in seiner Firma
gegründet hat, und seinem Kollegen, der plötzlich zum
Konkurrenten auf dem neuen, religiösen Markt wird. Robert Seiler und Benedikt Voellmy lümmeln in den Seilen eines Boxrings, der mitten auf der Bühne steht, tänzeln dann
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bühne
Foto: Wil van Iersel
junges theater
Schrill und bunt
Die Geschichte um Clyde und Bonnie, Gangster des 21. Jahrhunderts
Clyde heißt eigentlich Werner. Bonnie fand ihn
schon toll, als sie sich in einer Videothek zum ersten
Mal über den Weg liefen. Als er mit seinem Schnubbi noch aussah wie der böse Doppelgänger von
Michael Knight. Nur wenige Stunden nach dem
Kennenlernen landen sie auf dem Rücksitz von
Clydes Auto. Sie werden ein Paar und treffen sich
durch Zufall im Wartezimmer des selben Psychologen wieder. Clyde ist hier, weil er in seiner Kindheit
mal einen Hund explodieren gelassen hat, Bonnie,
weil sie kleptomanisch ist. „Sagt der. Aber eigentlich
bin ich im Kopf ganz gesund“. Beide haben eine zerrüttete Kindheit hinter sich und geben ihrem Leben
einen Sinn, indem sie Bonnie und Clyde nacheifern.
Masken auf – von George W. Bush und Osama Bin
Laden – in die Bank rein, Mitarbeiter bedrohen,
rausspazieren. Und wenn nötig, dann eben den
umlegen, der im Weg steht.
Nora Mansmann inszeniert „Clyde und Bonnie“
nach der Vorlage von Holger Schober. Schrill, grell,
bunt und laut geht es auf der Bühne des Mörgens zu.
Viele Flashbacks geben Einblicke in die zerstörte
Kindheit der beiden Protagonisten. Einzelne Puzzleteile setzen sich zu einem Bild der Zerrüttung
zusammen. Mansmann lässt die Protagonisten sel-
ber erzählen, warum sie so sind wie sie sind. Emilia
Rosa de Fries ist Bonnie, die alle Typen in der Stadt
kennt, die ihren schwingenden Hintern jederzeit als
Mittel zum Zweck einsetzt. Bonnie bewegt sich permanent zwischen lasziv, lässig, prollig und ab und
an lässt sie ein wenig Tiefsinn durchblicken. Sie
stakst in türkis-rosa getigerter Leggings über die
Bühne, rückt ihren Minirock schamlos zurecht und
träumt zusammen mit Clyde von einem selbstbestimmten Leben. Philipp Manuel Rothkopf gibt einen betont coolen Clyde. Nach dem ersten Sex kriegt
er es mit der Angst zu tun, als Bonnie ihm „Ich liebe
Dich“ entgegenjuchzt. Sein Fluchtziel ist Algerien,
denn „auf die Malediven flüchtet ja jeder“ und mal
lehnt er mit einer Kippe im Mundwinkel an der
Wand und redet in der Tonlage eines Westernhelds.
Die Beiden bewegen sich stets von Tragik zu Komik
und zurück, eine tolle schauspielerische Leistung!
Ein Stück für alle, die auf laut, bunt und direkt steBarbara Taxhet
hen! ///
4., 11. und 19.2.
„Clyde und Bonnie. Ein B-Movie von Holger Schober“
20 Uhr, Theater Aachen, Mörgens
im Kapuziner Karree
buch >
lesung
Feige Frauen
Bascha Mika nimmt Rolle der Frau aufs Korn
Bascha Mikas neue
Streitschrift eröffnet
einen weiteren Akt im
Theater der Geschlechter. Die ehemalige Chefredakteurin
der TAZ bezieht mit
ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen“ eine eindeutige Position gegen den weiblichen Selbstbetrug und
den Rückfall in alte Rollenmuster. Statt nur von
Selbstbestimmung zu reden, sollten Frauen auch in
der Praxis Gleichberechtigung einfordern. Denn nur
zu oft ordnet sich das weibliche Geschlecht unter:
aus Bequemlichkeit, aus Profitdenken oder eben aus
Feigheit. Wege aus der geschlechtlichen Verirrung
verrät das Buch, bei der Lesung auf der Burg Frankenberg stellt sich Mika dem weiblichen (und
sd
männlichen) Publikum. ///
24.2.
„Die Feigheit der Frauen“
20 Uhr, Burg Frankenberg
Buchtipp von Barbara HoppeVennen, Buchhandlung
Schmetz am Dom
Simonetta Greggio –
„Mit nackten Händen“
Diana Verlag, München 2011,
155 Seiten, 14,99 Euro
„Emma ist Tierärztin auf dem Land. Sie liebt die
Einsamkeit, die Stille, die Natur. In einem früheren
Leben in der Stadt war alles ganz anders, aber da
gab es noch ihre große Liebe Raphael. Nach Raphaels Entscheidung für eine andere Frau ging Emma
weit fort und wählte ein neues Leben, um ihre tiefe
Enttäuschung zu vergessen. Als eines Tages Raphaels Sohn Gio vor ihrer Tür steht, wird ihr ruhiges
und bis zur Erschöpfung ganz von ihrem Beruf ausgefülltes Landleben auf den Kopf gestellt. Die Vierzigjährige und der Schüler mögen einander, aus
dem ungelenken Verführungsspiel wird bald eine
zärtliche, ja leidenschaftliche Amour fou, die die
Gesetzeshüter auf den Plan ruft. Emma stellt sich
den Konsequenzen ...
In einer glasklaren und bewegenden Sprache erzählt die seit Langem in Frankreich lebende Italienierin eine der schönsten Liebesgeschichten, die
ich in den letzten Jahren gelesen habe.“ ///
Lesetipp von Dora Dorenkamp,
Frankenberger Buchladen
Kate Pullinger –
„Eine Liebe in Luxor“
Bloomsbury Berlin 2010,
280 Seiten, 19,90 Euro
„Lassen Sie sich aus unserem eiskalten Winter nach
Ägypten entführen, an den sanft fließenden Nil und
vor die faszinierende Kulisse von Luxor: Als Lady
Duff Gordon 1862 von ihrem Arzt nach Ägypten geschickt wird, um dort im trockenen warmen Klima
ihre Tuberkulose auszuheilen, bedeutet das für ihr
Dienstmädchen Sally ein Exil auf unbestimmte Zeit
und extreme Abhängigkeit. Doch beide sind auch
aufeinander angewiesen. Sie erleben einen erstaunlichen Wandel, befreien sich von den Zwängen ihrer
Herkunft: Sie entledigen sich ihrer Korsetts – die eine entscheidet sich für Männerkleidung, die andere
wählt die traditionelle Tracht der Ägypterinnen. Sally entscheidet sich für eine scheinbar aussichtslose
Liebe zu einem verheirateten Ägypter. Sie wird
schwanger, bringt das Kind zur Welt und fällt bei ihrer Lady in Ungnade. Sally wählt den Weg der Befreiung in einer für sie fremden exotischen Welt. Eine
wunderbare, etwas ,altertümlich‘ erzählte Reiselektüre und ein Roman über Emanzipation im 19. Jahrhundert.“ ///
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12:36 Uhr
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kunst >
Logo © KKWZ
Der ukrainische
Professor Jastchenko
hat dieses Bild als Logo
für das KKWZ
entworfen. Das
Kunstwerk trägt den
Titel „Villa Herzogenrath 2010“. Die
explodierenden Farben
im Hintergrund stehen
für Kreativität und
Ideenreichtum.
Jastchenko hat Svitlana
Bilush, die künstlerische
Leiterin des KKWZ,
ausgebildet.
Einzug in die Künstlervilla
In gemeinsamer Anstrengung wurde die Villa Herzogenrath zum Kunst-, Kultur- und Wirtschaftszentrum umgebaut.
Am 28. Januar wurde es offiziell eröffnet.
Seit Sommer vergangenen Jahres ist das sorgsam
umgebaute, mehrstöckige Gebäude im Zentrum
von Herzogenrath nach und nach mit initiativen
Künstlern und Nutzern bevölkert worden. Soweit
noch die übliche Verwendung großer, dem Leerstand anheimfallender Gebäudekomplexe, deren
ehemaliger Nutzungszweck nicht mehr besteht
(EBV-Bergwerksdirektorenwohnung) und die sich
möglichst eigenständig tragen sollen. Wie die engagiert betriebene und professionelle Website vermittelt, ist hier aber nicht ein Allerlei vorgesehen, sondern verwirklicht wird ein auf Kunstschaffende und
Kunstvermittlung abzielendes kombinatorisches
Konzept mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung.
Kunst ist nun mal auch ein Markt und sucht Käufer
und Auftraggeber, Künstler brauchen vernünftige
Ateliers und Anbindung. Ohne Künstlergruppe zu
sein, entsteht hier eine Gemeinschaft individueller
kreativer Geister unter einem Dach. Ein Fachhandel
für Künstlerbedarf ist integriert. Das ist ein grundsolider Versuch, auch die professionelle Seite des
Kunstschaffens deutlich zu machen, mit pünktlichem, sauberem und strebsamem Arbeiten zu üblichen Geschäftszeiten.
Das verkehrsgünstig an Bus- und Bahnlinien liegende und mit Parkplatzflächen gesegnete Haus von
1907 birgt großzügige und repräsentative Räume,
deren edles Flair ambientemäßig gesteigert wurde.
24
Klenkes Februar 2011
Hier ist Platz geboten für Tagungen, Schulungen,
Kongresse und Einzelraumnutzungen, für Büros,
Kleinunternehmen und Freiberufler. Das Hinterhofflair kreativer Improvisation und mit abenteuerlicher Haustechnik ausgestatteter Räumlichkeiten
fehlt hier. Hier wird geklotzt und nicht gekleckert.
Angesichts der reinlichen Räume mag man sich
Künstlerintentionen mit gestischem Verve und wilder Malerei nur mit einem Träufelschutz vorstellen.
Kunst, Kultur und Wirtschaft unter
einem Dach, das ist die Devise des
KWWZ in Herzogenrath.
Nicht jede Kunstrichtung braucht das sogenannte
kreative Chaos. Nur aus Not und mangelnder Selbstvermarktung gibt sich ein Großteil der Künstlerinnen und Künstler mit bezahlbaren und gesundheitlich bedenklichen, schwer heizbaren oder zu kleinen
Ateliers ab. Manchmal bedingen lärm- und gestankbildende Techniken und Objektdimensionen bestimmte Standorte und Hallenformate. Kunst ist
eben vielfältig. Die unterschiedlichen Ausrichtungen der Künstler/Innen und Designer/Innen mag in
der Villa Herzogenrath befruchtend wirken. Die Ini-
tiatoren dieser von der Stadt Herzogenrath „kritisch
konstruktiv begleiteten“ Privatinitiative, sind die
Künstlerin Svitlana Bilash und ihr Mann, Objektverwalter Hartmut-Peter Dammer. Hinzugekommen
sind schon Magdalena „Marti“ Ferenczy-Kappel,
Hella Frowein-Hagenah, Ilse Heller, Angela Mainz,
Tanja Rauschtenberger, Monika Radhoff-Troll, Nicole Röhlen, Almut Schaale-Schilling, thomas.webservices.digitalarts.photographics, Christel Wermuth, Andrea Zang und bald Martina Bautz. Es
scheinen wieder mal vorrangig Frauen zu sein, die
die Initiative ergreifen.
Hier entsteht eine trotz global beschworener
Wirtschaftskrise eine lokal riskierte Facette künstlerischer Öffentlichkeitsarbeit mit weiteren Ausstellungsräumen, die dem Bedarf an Kunst entgegenkommt. Im Zweiwochenrhythmus getaktet
werden nach der Eröffnungsgruppenausstellung
der ansässigen Künstlerinnen regelmäßig weitere
Ausstellungen gezeigt. Möge auch dieser Kunststandort blühen und seine eigene Atmosphäre entDirk Tölke
wickeln. ///
Bis 11.2.
Gruppenausstellung
KKWZ „Villa“ Herzogenrath, Roermonder Str. 63
kkwz-herzogenrath.eu
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Subtil gestaltete
Materie
Foto: Sabine Hausmann
Foto: Dirk Tölke
kunst
Benno Werths neueste Werke
Pawel Althammer, Kanzel mit Rutsche, 2010
Anette Berns vor ihren Werken im Forum M
Verrutscht
Risse für Neues
Pawel Althammers Perspektivwechsel
Fotografien von Anette Berns
Kaum läuft ein als goldener Ritter Verkleideter in Bahnhofstunneln herum, schon grinst die mitgefilmte Menge über
diese harmlose Grille und Kontaktfreudige fotografieren
sich schwadronierend mit dieser unzeitgemäßen Erscheinung. Befremden und Aufmerksamkeit sind immer noch
erzielbar. In tausenden mittelalterdurchwirkten Computerspielen und Fantasyromanen sind Actionheld-Ritter zugange, aber life bleibt dies gewöhnungsbedürftig, selbst als
zwergenkleine Ritterfigur. Das Spielerische, gar Volkstümliche nutzt Pawel Althammer für seine Zwecke und irritiert
die festgelegten Erwartungen und Rollen. In St. Elisabeth
hat er auf heiligem Boden im Kircheninneren eine gotifizierte Rutsche installiert, mit weihevoll metallenem Wannenabgang am Gesprängeturm, die auf Gebetsteppichen
(?) endet. Beschnitzt und kindlich bemalt mit religiösen
Bildern und Symbolen, bietet das Konglomerat ein fröhliches Sakrilegpotential für Fanatiker und Hassprediger
sämtlicher Weltreligionen. Was geziemt den von Gott
geliebten und zur Freiheit entlassenen Geschöpfen? ///
Risse können Trennungen sein, schmerzhafte Erinnerungen an Vergänglichkeit, Abschiede, Abrisse. Risse sind aber
auch ein älterer Ausdruck für Entwürfe, für Grundrisse, für
Schattenrisse. Wo Risse entstehen, tritt Neues, Unbekanntes, Tieferes und Verdecktes zu Tage. Beide Lesarten konfrontiert die Aachener Fotografin Anette Berns durch die
Zusammenstellung von Fotos, die das Modell Simone in
verschiedenen Posen, Ansichten, Rollen und Identitäten
zeigt mit Abbildungen von Abrissbauten. „In der Zerstörung liegt eine unglaubliche Ästhetik, die ebenso fasziniert
wie Schönheit“, so die Künstlerin. Die Arbeiten hängen im
vierten Stock der Mayerschen Buchhandlung, deren Forum
M einen Blick auf Aachens Zentrum bietet und sind auf telefonische Anfrage zu besichtigen (0241/4777-145) ///
bis 19.3.
Anette Berns – „Risse“
Forum M, Mayersche Buchhandlung 4. Stock, Aachen
Kribbeln der Macht und Lohn der Auserwähltheit. Dass
diese Kunst im Verborgenen, die nur zu besonderen Gelegenheiten, Festen und Riten hervorgeholt und einem ausgewählten Publikum gezeigt wurde, versinnbildlichen
eingepackte und verschnürte Objekte im Eingangsbereich
der Stadtbibliothek, die erst nach und nach entpackt werden. Sichtbar von Anfang an sind allerdings zahlreiche
Kunstobjekte aus verschiedenen Kulturräumen in Westund Zentralafrika. Soviel Nähe ist das entzaubernde Privileg der Gegenwart. ///
Lebenskraft. Diese bringen in sensiblen
und peitschenden Pinselsetzungen
Grundfarben in magmatisch strotzende Farbfelder ein, die in stiller Präsenz
wie Gänsehautflor wirken und von der
Wertschätzung des weiblichen Geschlechts künden. Es sind Abstraktionen sinnlicher Erfahrung. Sein 1962 erfundenes und stetig ausgelotetes Negativgussform-Verfahren ermöglicht ihm
Bronzen mit Hinterschneidungen und
offenem Kern, die sonst nur durch
Schweißen möglich wären und ohne
Modell auskommen. Ausgehöhlte
Formsteine fügt er zu Türmen, Treppungen und Wänden zusammen und
gießt sie in einem Stück. Die Unikate
werden zu holzschnittartigen Zeichnungen im Raum, die persönlichen
Charakter behalten und statt Oberfläche Tiefendimension, Leichtigkeit und
Offenheit in der Skulptur zu Tage
fördern. ///
bis 9.3.
„Afrika … ausgepackt“
Stadtbibliothek, Aachen
bis 27.2.
Benno Werth – „offen bar“
Galerie 45, Aachen
bis 20.2.
Pawel Althammer – „Kunstpreis Aachen 2010“
Ludwig Forum für Internationale Kunst
Verwickeltes Afrika
Kultgegenstände entdecken lernen
Die Sammler Klaus Piepel und Günter E. Thie präsentieren in den Räumen der Stadtbibliothek Masken, Skulpturen und Fetische, die einst als symbolischer Ausdruck von
Geheimbünden, als Sinnbilder der guten und der bösen
Geister, als Vermittler zwischen der sichtbaren und der
unsichtbaren Welt dienten und keineswegs ständig optisch präsent waren. Darin sind sie den mittelalterlichen
Klappaltären oder versteckten Waldheiligtümern ähnlich. Heute jedoch ist alles ans Licht gezerrt und ständig
präsent, außer Lichtschutz und Wertanlagedenken treibt
die Ware in den dunklen Safe. Was heute die FSK und der
Jugendschutz anstreben ist eine zeitgemäße Variante dieses Versuches gesteuerter Wahrnehmung. Manches mit
der Aura des Heiligen oder Bösen belegte sollte nur Eingeweihten offenbar werden. Das ist natürlich auch ein
Benno Werth (*1929) ist als Künstler
schon lange in Aachen tätig. Jahrzehntelang hat er an der PH und FH Design
gelehrt und seine Spuren in zahlreichen
städtischen Brunnenanlagen öffentlichkeitswirksam hinterlassen hat. Nun
muss er mit Gewöhnung an seine Bildsprache rechnen. Wenn im Alter die
Prinzipien der Nuance und der Vereinfachung und neue Themenwelten wirksam werden, dann ist das kein Verlust
an Innovationskraft, die nicht mit 35
pünktlich zur Fördergrenze aufhört
und auch dann schon zur Masche
erstarrt sein kann. Erfahren in seinen
Bildmitteln schafft Benno Werth in
sanfter Beständigkeit von erotischer
Sinnlichkeit durchtränkte Bilder der
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Foto: Dirk Tölke
Foto: Jowan van Barneveld
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Jowan van Barneveld, Stage 2009
Kathryn Bigelow im Film. Blick in die Ausstellungräume des NAK
Schwarze Bilder
Visuelle Essays?
Neue Gemälde von Jowan van Barneveld
Doppelausstellung mit Morag Keil und Kathrin Bigelow
Seit 2005 malt Jowan van Barneveld schwarze Bilder. Schwarz ist eine neutrale
Farbe voll edler Nüchternheit und Konzentration auf Wesentliches. Schwarz ist
feierlich oder teuflisch angstbesetzt, ist erotisch, cool oder gewalttätig. Das
hängt vom Kontext ab. In diesem Falle begründet das monochrome Schwarz unter einem Schattenguss von Melancholie eher Neugier und Aufmerksamkeit als
Beklemmung oder Kummer. Alles lebt vom Restlicht. Die Großformate in Acryl
saugen ein, strengen an und sperren sich gefälliger Betrachtung. Sie sind verdunkelt im Sinne einer nicht aufzulösenden geheimnisvollen Spannung. Unabgelenkt von Farbvielfalt werden so Empfindungen wie Intensität und Erwartung
präsent.
Architektonische Schauplätze und Kulturrelikte von wirkungsvoller Grundleere scheinen umflort vom nutzlos erhabenen Raunen einer Sinngebung vergangener Zeiten oder einer nicht (mehr) zu ergründenden Bedeutsamkeit.
Durch die Zurücknahme des Vorbildes unter einem Schwarzschleier reduziert
sich die Abbildfunktion der Malerei auf einen Abglanz der Wirklichkeit. Auch
Konstellationen aus Musikinstrumenten, Deko und Lautsprecheranlagen der
vorbereiteten Bühne, die Jowan van Barneveld als Mitglied der „Viberider“ vor
allen Gigs fotografiert, als eigenständige Installationen aufbaut und in Bildzyklen verdichtet, werden als bildhaftes Korrelat kommender Ereignisse, als Erwartungssubstrat erprobt. ///
Die Auseinandersetzung von Künstlerinnen mit Gewalt und Frauen in der Konzeptkunst ist Thema der beiden Ausstellungskomplexe im NAK . Morag Keil setzt
sich mit Aggressoren auseinander, die Frauen als Beutegut und jungfräuliches Fleisch,
so das titelgebendeSlang-Zitat von Schockrocker Marylin Manson, betrachten und
seit der Steinzeit kein Stück Kultur daran vergeuden, ihre Triebkontrolle in den Griff
zu bekommen. Eine zwischen Tatort und Drehort, zwischen Gewalttat und Inszenierung changierende Installation aus Schienen, Schotter, Baulampen, Reifen und Frauenporträts ist orientiert auf Fotosymbole zu Identität und Selbstdarstellung.
Den zweiten Teil der Doppelausstellung gestaltet die Filmemacherin Kathryn Bigelow. Sie schert sich nicht um geschlechterspezifische Genrezuweisungen und kann
mit düsteren Brutalszenen gespickte Actionstreifen vorweisen: Loveless (1982), New
Dark (1987), Blue Steel (1990), Strange Days (1995) und The Hurt Locker (2008) für
den sie 2010 als erste Frau den Regieoscar erhielt. Dadurch schon, abseits ihrer Regiequalitäten, ist sie vieldiskutiert und in Feminismusstudien beachtet. In den 70ern war
sie noch Teil der New Yorker Kunstszene. Die Ausstellung verfolgt in biographischen
Film- und Textsequenzen die Verbindungslinie von frühen Konzeptkunstbeteiligungen bis heute. Die Zuordnung der Filme, Filmplakate und Zeitschriftenartikel wird
durch ausgelegte Texte ermöglicht, aber die Gliederung dieser optischen Studienarbeit erschließt sich nicht ohne weiteres und teilt so das Schicksal von Relikten diverser
Fluxusaktionen, die die Grenzen der Ausstellbarkeit ausloten müssen. ///
bis 26.3.
Jowan van Barneveld – „Vermutlichungen“
Raum für Kunst Aachen
bis 27.2.
Morag Keil – „Virginia Ham“
„Breaking Point: Kathryn Bigelow’s Life in Art“
NAK – Neuer Aachener Kunstverein
Alle Texte : Dirk Tölke
Ausstellungen
Aachen
Aachenartmuseum.de
Künstlermuseum Beckers/Böll
Ludwigsallee 79, Mi-Fr 17-19 Uhr
Artikel 5 – Produzentengalerie
Bahnhofstr. 33
Fr 16-20, Sa 11-14 Uhr
„Frei Schnauze“ – D. Flatau, A.
Hoffmann, P. Ostré, P. Schneider,
E.Schwartz, P. Webersik
bis 27.2., Event 20.2. 15 Uhr Lesung
Atelierhaus Aachen
Süsterfeldstr. 99
Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr
„bin raus, wir sehen uns in Brno“
Fotoarbeiten und Kurznachrichten
von Guido Kall 1, 1. Etage
27.2.-27.3., Eröffnung 27.2. 12 Uhr
BBK – in den Aachen-Arkaden
Trierer Str. 1, 1. Etage
Di-Fr., 10-13, 3-18 Uhr
„Brasilien“ – 12 Brasilianischer
Gastkünstler /Innen beim BBK
29.1.-19.3., Eröffnung 29.1. 18.30 Uhr
BBK-Galerie
Adalbertsteinweg 123c
Di-Fr., 13-18 Uhr
Svitlana Bilash – KARNEVAL –
Malerei
bis 9.2.
Bernhard Petz - Skulpturen
11.2. - .9.3. Eröffnung 11.2. 19 Uhr
26
Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen
Bunker am Ponttor
Wittekindstr. 1
Do 18-20, Fr 18-22, So 16-20 Uhr
Einszwischenzwei:
Daniela Pusch – Christoph Giebeler
bis 30.1.
Couvenmuseum
Hühnermarkt 17
Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr
Die Ernüchterung des Abendlandes
Kaffee und Tee erobern Europa
bis 6.3.
forum M
Mayersche Buchhandlung 4. Etage
Ursulinerstr. n. Abspr. 0241/4777145
Annette Berns : „Risse“ – Fotos
bis 19.3.
Galerie der Rechtsanwaltsozietät
Dr.Reitz
Rotter Bruch 4
Urban Stark - Reizende Ansichten
11.2.-28.4., Eröffnung 11.2., 17 Uhr
Galerie Freitag 18.30
Steinkaulstr. 11
Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr
Sigrid von Lintig:
Immer wieder Sonntags
4.2.-26.2., Eröffnung 4.2., 18.30 Uhr
Galerie Hexagone
Schützenstr. 16
Do-Fr 11.30-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr
David Logan – Skulpturen
bis 23. 2.
Natalia Zaluska
25..2-30.3. Eröffnung 25.2.19 Uhr
Klenkes Februar 2011
Galerie Nova
Lothringer Str. 37
Mo-Sa 15-19 Uhr
Internationales Zeitungsmuseum
Haus Löwenstein, Markt
Führung „400 Jahre Zeitung“ 0241432-4910, [email protected]
Kunst aus NRW
AC-Kornelimünster, Abteigarten 6
Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr
Sa-So 15-18 Uhr
Klaus Ritterbusch – Quatro stazioni
Malerei, Foto, Fotoübermalung
Hans Salentin –
Reliefs, Skulpturen, Collagen
bis 13.3.
KuKuK an der Grenze
Aachener Straße 261a, Do 14-20 Uhr,
Fr-Sa 14-24 Uhr, So 10-22 Uhr
„lichter horizont“
Malerei von Richard Besancon
bis 27.2.
Kunst in der MozARTstraße
Mozartstr. 2-10, 2. Etage Raum 212
Ameldung 0241-432-7448, -7418
Viorel Chirea – AUTOPIA Malerei
bis 9.1.
Ludwig Forum für Intern. Kunst
Jülicher Str. 97-109
Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-22 Uhr
Sa 11-18 Uhr bis 18.11. Do - 22 Uhr
FAMILIENSONNTAG 6.2.
Pawel Althammer – Träger des
Kunstpreises Aachen
bis 20.2.
+ Elisabethkirche
Mehrwert e.V.
Interfood-Vitrine, Jülicher Str. 22
Matthias Bernhold : Lichteinfall /
Lichtausfall
NAK Neuer Aachener Kunstverein
Passstr. 29, tägl. 14-20 Uhr
BREAKING POINT –
Kathryn Bigelow’s Life in Art
MORAG KEIL: VIRGINIA HAM
bis 27.2.
Raum für Kunst – Elisengalerie
Friedrich-Wilhelm-Platz
Di, Do-Sa 12-17 Uhr
Jowan van Barneveld –
Vermutlichungen
12.2.-26.3., Eröffnung 11.2., 19 Uhr
Suermondt-Ludwig-Museum
Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18 Uhr,
Mi 12-20 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr
Dirk Reinartz – Fotografien
bis 6.2.
Stadtbibliothek Aachen
Couvenstraße 18
„Afrika … ausgepackt“
bis 9.3.
VHS Aachen – Studiengalerie
Petersstr. 21-25
Hans Peter Kohlhaas
Zollmuseum Friedrich
Horbacher Str. 497
1.+3.So/Monat Führung,11-14.30 Uhr
Düren
Leopold-Hoesch-Museum
Hoeschplatz 1, Di-So 10-17
Do 10-19 Uhr
Claus Richter – Nothing is easy &
Selected Works from the Hoesch
Collection – Jahresgaben
Museumsverein Düren e.V.
bis 6.3.
Eschweiler
Galerie ART Engert
Wilhelmstr. 73 g
Animals – Stephanie Pech,
Volker Leyendecker, Peter Nagel,
Christoph Platz – Plastik, Malerei
bis 4.2.
Eupen
IKOB Museum für zeitgenössische
Kunst Eupen
Loten 3 , Di-So 13.30
Dauerausstellung in progress
ANGEL VERGARA – Acts&paintings
bis 13.2
Heinsberg
Kunstverein Region Heinsberg
Horster Hof 1 Fr 15-18, So 11-17 Uhr
Regina Raben – Malerei
20.2.-13.3.
Herzogenrath
Forum für Kunst und Kultur
Bahnhofstr. 15, Di-So 15-18 Uhr
Dieter Call:
„don’t walk on the steps“ –
Zeichnungen, Objekte, Installation
bis 27.2.
KKWZ „Villa“ Herzogenrath
Roermonder Str. 63,
Di.-Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr
Offizielle Eröffnung mit einer
Gruppenausstellung
28.2.-11.2.
Artco-Galerie
Ferdinand-Schmetz-Platz 2
Di-Fr 10-12,14-18, Sa 10-12 Uhr
Landgraaf (Waubach)
Ipomal Galerie
Charles Frehenstaar 5
Fr 17-20, Sa+Sp 14-17 Uhr
Renate Müller Drehsen – Malerei
Peter Buchholz – Skulpturen
bis 27.2.
Maastricht
Bonnefantenmuseum
Ferdinand-Schmetz-Platz 2
Di-So 11-17 Uhr
Francis Alys BACA LAureate 2010
bis 27.3.
Jardin d’hiver Extra-muros
bis 27.2.
Schunck
Bongerd 18,
Di-Fr 11-17, Sa +So 13-17 Uhr
STILLS – Wiel Arets Architects
bis 13.2.
Neuss
Clemens-Sels-Museum
Am Obertor, Di-So 11-17 , So-18 Uhr
Schaulust und Spiellust Die kleine
große Welt des Papiertheaters
20.2.-25.4.
2011-02_KLS_24-27_kunst_sport.qxp
25.01.2011
12:36 Uhr
Seite 27
sport >
Foto: Fototeam Müller
Foto: Carl Brunn
Serie
No. 16
Mutierte Käfer
von Christoph Löhr
Schmerz wegatmen!
Im November 2010 holte André Collet, der für den Aachener Verein ATG startet,
in Gibraltar die Bronzemedaillie der europäischen Meisterschaften im 100Kilometerlauf, der längsten offiziellen Wettkampfdistanz. In der Weltmeisterschaftswertung belegte er den sechsten Platz. Ein Kampf für Körper und Geist.
„Eins ist sicher, es geht vorbei.“ Ein Gedanke, der
André Collet auf den letzten Kilometern seines 100
Kilometer-Weltmeisterschaftslaufs 2010 auf Gibraltar geholfen hat, weiterzumachen, nicht einfach ins
Gehen zu fallen, sich nicht einfach an der nächsten
Verpflegungsstation ein Getränk zu nehmen und stehen zu bleiben. Das Lauftraining ist die grundlegende Basis, um eine solche körperliche Tortur auf sich
nehmen zu können – in der Wettkampfvorbereitung
läuft André 15 Stunden – 120 Kilometer in der Woche. „Dass ich das alles ohne größere Blessuren
schaffe, verdanke ich meiner Physiotherapeutin Esther Pütz.“ Am Wettkampftag spielt dann aber nicht
nur die phsische, sondern vor allem die psychische
Stärke eine unglaublich wichtige Rolle. „Am Tag selber, da ist alles Kopfsache. Da musst du an dich glauben, das ist der Schlüssel zum Erfolg.“
In Gibraltar bestand die Strecke aus 20 Runden à
fünf Kilometern. Ein Baumstumpf am Straßenrand,
eine kleine Unebenheit auf der Strecke, ein Verkehrsschild – spätestens nach fünf Runden ist alles im
Kopf. „Ich mag gerne diese Rundkurse, dann sehe
ich meine Begleitpersonen öfter und kann die Hälfte
einer Runde von der Begegnung zehren.“ Beate, Andrés Freundin, ist bei großen Events immer mit dabei. „Sie ist mein größter Fan. Sonst würde das alles
so nicht funktionieren.“ Beate kocht am Vorabend
Reis mit Hühnchen, reicht während des Rennens
Electrolyte und feuert an. Bis zur letzten Runde.
„Zu Beginn eines Laufs sage ich mir, hey, du bist
leicht, du kannst fliegen, du bist eine Gazelle.“ Aber
nach 80 Kilometern, nach mehr als fünf Stunden
Laufen, da geht es dann einfach darum, einen Fuß
ordentlich vor den anderen zu setzen und den
Schmerz wegzudenken. André stellt sich dann zum
Beispiel den Zieleinlauf im Detail vor: jubelnde Zuschauer, Journalisten, Fotografen. Egal, wie schmerzhaft ein Lauf ist, schon Stunden nach dem Ziel ist
André sich sicher, das war nicht der letzte. Rennen
ist Passion, Rennen macht süchtig.
Zu Berufsschulzeiten hat André Collet mit dem
Laufen begonnen. Und der Sport hat ihn so ausgefüllt, dass seine schulischen Leistungen besser wurden, in allen Fächern. „Zuerst bin ich mit Skateboardtretern in der Gegend rumgerannt, immer ein
Stückchen weiter, immer ein bisschen schneller.“ Im
Jahr 2000 hat sich André für den ersten Marathon
angemeldet, 2008 hat er dann gemerkt, es kann
noch mehr geben als die klassische Distanz. Ultramarathon nennt man alles, was weiter als 42,195 Kilometer ist. Inzwischen hat sich André in die Weltelite der Ultra-Läufer hochgerannt. Im September steht
der nächste „Hunderter“ an: die Weltmeisterschaften in den Niederlanden. Der Weg dahin ist hart.
„Kilometer sammeln“ heißt die Devise. Da stehen
sonntags 50 Kilometer auf dem Programm, gepaart
mit schnellen Einheiten auf der Bahn und „erholsamen“ Waldläufen über 25, 30 Kilometer. „Nein, das
macht nicht immer Spaß. Aber ich habe ein Ziel vor
Augen, und das spornt mich immer wieder an.“ ///
Barbara Taxhet
Alemannias Trainer Peter Hyballa hat wirklich nicht
ahnen können, was er mit diesem Satz lostreten würde.
Vor dem Spiel beim hohen Favoriten Hertha BSC im
vergangenen Oktober nach Anzeichen von Nervosität
in der Truppe befragt, verglich er seine Jungs mit
Straßenkötern, die eine solche Situation nicht belaste.
Dankbar stürzte sich die Presse auf dieses Bild. Nur eine
Handvoll Variationen über das Thema später hatte das
Team einen neuen Beinamen weg. Jahrzehntelang
hatten die Schwarz-Gelben unter „Kartoffelkäfer“
firmiert. Nun waren sie im Handumdrehen zu einer
Meute bissiger Tölen mutiert. Tatsächlich passt die
Bezeichnung wie die Faust aufs Auge. Aggressivität,
Einsatzwille, Laufbereitschaft: Anschaulich fasst sie all
die Tugenden zusammen, die in Aachen von jeher zum
Fußball dazugehörten. Und die man dank der aktuellen
Mannschaft endlich wieder zu sehen bekommt.
Streuner, Niete, Wuff Wuff
Im Grunde könnte also alles in bester Ordnung sein.
Nur wird der an sich schöne Vergleich derzeit arg
strapaziert. In schöner Regelmäßigkeit wird er in der
Berichterstattung bemüht. Längst hat man die Einlaufmusik bei Heimspielen straßenkötertauglich gemacht.
Selbst die Neuzugänge im Winter mussten sich bei ihrer
Vorstellung auf die entsprechenden Eigenschaften
abklopfen lassen. Es wäre ein Wunder, würde ausgerechnet die Marketingabteilung der Alemannia diese
Gelegenheit ungenutzt vorüberziehen lassen. Der
nächste Fanartikelkatalog dürfte es in sich haben.
„Streuner“-T-Shirt, Nietenhalsband und „Wuff Wuff“Schal scheinen nur noch einen Postwurf entfernt.
Spätestens dann wird das Straßenköterimage überreizt
sein. Eigentlich schade. Behutsam gepflegt, hätte es
eines Tages vielleicht sogar dem Kartoffelkäfer den Rang
ablaufen können. ///
Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber
des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH.
2011-02_KLS_28-29_highlights.qxp
25.01.2011
13:09 Uhr
Seite 28
highlights im februar >
kinder
Foto: Theaterstarter
Foto: Zirkus Renz
kabarett
Foto: Suza Schlecht, Britta Schüssling
o. Axel Stahlschmidt
comedy
Foto: Pressefoto www.onkelfisch.de
und sonst?
Hoch zu Ross
AllzweckAffen
Einblicke
Kohlhaas’ Geschichte
Zum allerersten Mal gastiert Zirkus Renz
in Aachen. Dass die Qualität eines Zirkus
längst nicht mehr von den tropischen Herkunftsländern seiner Tiere abhängt, beweist die internationale Show. Die Komik
der Tiere ist Programm. Dalmatiner, die
auf Eseln reiten und Stubentiger, die mit
Ratten gemeinsame (akrobatische) Sache
machen. Neben possierlichen Tieren verspricht der Zirkus Magie, beeindruckende
Körperbeherrschung der zweibeinigen
Artisten sowie eine Messerspitze exotischsh
erotischen Varietéeinfluss. ///
Ob zur Finanzkrise, zum Phänomen
Stau, zum „Sprachführer Führerdeutsch“ oder zur verblödeten Generation Mallorca – die beiden Comedians von
„ONKeL fISCH“ haben nicht nur zu
allem eine Meinung, sie haben auch die
passenden Lösungen parat. Diese verraten sie ihrem Publikum mal erzählend
und mal singend. Dazu streiten sie, tanzen miteinander und grölen im Chor was
das Zeug hält. Und eine Übersicht über
die schönsten Toiletten Irlands gibt es
gratis dazu. Adrian Engels und Markus
Riedinger treten seit 1994 gemeinsam
auf, „AllzweckAffen“ ihr zehntes StandUp-Comedy Bühnenprogramm. /// me
Mit Guido Westerwelle in Afghanistan
oder mit DJ Jopi Heesters auf einer U100-Party. 2005 gründeten Autorin Andrea Volk und Sängerin Nina Knecht
eine Gesellschaft für Musik, Text und
Blödsinn und sahnten damit diverse
Comedy-Preise ab. Seitdem geben sie
mal ernsthafte, mal intellektfreie Einblicke in die Niederungen der MannFrau-Beziehungen, Ikea-Besuche und absurde Modetrends. Das Tagebuch der
Esoterikreisenden und anderen Realsatiren werden von Volk trocken vorgetragen und von Knecht musikalisch weitergesponnen. Das Kölner Duo bringt
Satire, Stand-Up und Soul auf einen
sd
Nenner. ///
Als der Freiherr von Tronka zwei Pferde
von Kohlhaas als Pfand einnimmt, sieht
Kohlhaas dies als Ungerechtigkeit und
entscheidet sich nach seinem Recht zu
suchen. Als er dann noch seine Ehefrau
verliert, beginnt er sich zu wehren. Immer mehr gerät die Situation aus den Fugen. Währendessen geht Kohlhaas aufs
Ganze und lässt sein Leben. Die Geschichte von Kohlhaas spiegelt nicht nur
diedamaligen Missstände wider, auch die
politische Haltung von Heinrich von
Kleist wird durch die Hauptfigur Kohlhaas sichtbar. Das westfälische Landestheater begrüßt jährlich 50.000
Zuschauer am Standort Castrop-Rauxel
und hält durchgehend Gastspiel
yg
landesweit. ///
bis 6.2.
„Henry Renz Manege“
16 und 19.30 Uhr, sonntags 15 und 18
Uhr, Aachen Bendplatz
renz-manage.de
Der Klenkes verlost
20 Karten!
E-Mail bis zum 6.2. an
[email protected]
4.2.
Onkel Fisch: „AllzweckAffen“
21 Uhr, Franz Aachen
onkelfisch.de
im Kapuziner Karree
12.2.
Volk & Knecht
20 Uhr, Jakobshof
im Kapuziner Karree
16.2.
„Theaterstarter“: „Kohlhaas“
10 Uhr und 17.30 Uhr,
Altes Rathaus Würselen
westfaelisches-landestheater.de
interview
gig control
Elektro-Dichter.
Mein lieber Schwan.
Wie haben Sie es geschafft, sich über so
lange Zeit in der Elektro- bzw. TranceSzene durchsetzen?
Ich denke, dass man sich treu bleiben
muss. Elektronische Musik unterliegt vielen modischen Geschmacksveränderungen, und der Reiz ist groß, darauf jedes
Mal einzugehen. Ich versuche allerdings,
eine konstante Linie zu verfolgen, und das
Klangbild von 'Schiller' Schritt für Schritt
weiterzuentwickeln.
Woher kam die Inspiration für das
Album „Atemlos“?
Meine Arktis-Reise war eine sehr inspirie-
28
Das Pack aus Hamburg rocken den Musikbunker
Foto: www.packrock.de
Foto: Meyer Konzerte
Christopher von Deylen aka Schiller ist mit „Klangwelt- Elektronik pur“ auf Tour.
Klenkes Februar 2011
rende Erfahrung. Die Stille und Abgeschiedenheit hat es mir ermöglicht, mein musikalisches Gefühl neu zu entdecken und
mich unbefangen neuen Klaengen zu widmen. Auf jeden fall strahlt die Landschaft
in der Arktis eine gewaltige Ruhe aus, die
aber auch sehr kraftvoll sein kann. beides
habe ich versucht auf dem Album in Klänge umzuformen. ///
sp
4.2.
Schiller
20 Uhr, Stadthalle Alsdorf
im Kapuziner Karree
Eigentlich ließe sich Das Pack kurz
als Punk-Band beschreiben. Als gute
Punk-Band. In Wirklichkeit ist es
allerdings etwas komplizierter. Die
Punk-Band besteht nämlich nur aus
den beiden Hamburgern, Pensen
und Flozze, die zusammen alle Instrumente spielen. Flozze spielt im
Stehen Schlagzeug und singt, Pensen
spielt Bass, Gitarre und singt ebenfalls. So verrückt wie das klingt,
klingt auch die Musik der Hanseaten.
Gekonnt nehmen sie alle Rockgenres
aufs Korn, bauen überraschend
Mosh-Parts in ihre Stücke ein und
überraschen mit Texten, die so direkt
sind, das man zweimal hin hören
muss. Mehr Infos über die Band gibt
es – und das ist schon aussagekräftig
genug – unter guterporno.de. /// sp
9.2.
Das Pack, support: Urban Majik Johnson
20 Uhr, Musikbunker
im Kapuziner Karree
2011-02_KLS_28-29_highlights.qxp
25.01.2011
13:09 Uhr
Seite 29
highlights im februar
gig control
gig control
gig control
Foto: Thomas Schermer
Foto: Outbaix Musicclub
Foto: Pressefoto Hotel Europa
Foto: tapeterecords.de
gig control
Bandgefühl
Gechillt
Bluesröhre
Balkan-Pop-Swing
Tapete records ist ein sure shot, wenn es
um Bands und Künstler geht, die Musik
mit Inhalt machen. Und nun beehrt uns
The Grand Opening aus Schweden um
den Singer/ Songwriter John Roger Olsson. Das mittlerweile dritte Album „In
the Midst of your Drama“ kommt mit
viel Bandgefühl daher. Während es auf
den beiden Vorgängern eher um das
Kombinieren von akustischen Popsongs
mit Soundlandschaften ging, zeigt die
aktuelle Platte eine neue Seite: starke Refrains, wunderbare Backing Vocals und
eine reiche Instrumentierung. Vergleiche
mit Bon Iver werden hier nicht gescheut.
Gemixt wurden die Aufnahmen übrigens von Christoffer Roth, der u.a. für
Moneybrother produziert hat. Im Februar ist die Band als Vierer unterwegs! /// cd
Im Februar sorgt ein Kind der Region im
Domkeller für handgemachten RootsReggae, ehrlich und frei von elektronischen Sounds. Sebastian Sturm, der
2005 bei Jin Jin einstieg und in den alten
Hasen eine perfekte Backing-Band für
seinDebutalbum gefunden hatte, spielt
Ende Februar zusammen mit Moses
Christoph und Danger Dan unter dem
Namen Cheer UpTrio auf. Zu dritt waren
sie auch schon beim Südstraßenfest unterwegs und geben nun ein Konzert bei
der Montagskonzerte-Reihe im Domkeller. Gute Laune, kratzige Stimme, gechillter Sound, dafür steht der Aachener
Sebastian Sturm, der seit Jahren zur
me
Reggae-Elite gehört. ///
Irgendwo zwischen Joe Cocker und Huey
Lewis findet sich eine Stimmlage, die
die Bluesröhre von Gert Lange angemessen beschreibt. Seit den frühen Achtzigern verbindet die „Hamburg Blues
Band“ harten Bluesrock mit Soul, Boogie und Jazz. Traditionsbewusst, aber
mit klugen Arrangements begeistern die
Musiker Roots-Blues-Puristen und Rocker gleichermaßen. Ins Outbaix kommen gleich zwei Gäste: „Madman“ Arthur Brown, der mit „Fire“ in den 60ern
einen Megahit hatte, und Ex-„Colossesd
um“-Gitarrist Clem Clempson. ///
Was als One Man Band begann, ist
mittlerweile zum Duo erwachsen: Piet
Hodiamontss Projekt Muzik Sauvage
ist nun auch die Chose von Sebastian
Gross, der als Rhythmuspräsident den
swingenden Balkan-Pop befeuert. Sänger, Saxofonist und Gitarrist Hodiamont liebt es melodiös, gefühlvoll aber
auch mal betont frech. Einen bequemen Stuhl braucht an diesem Abend
niemand, der läge nach wenigen Takten
womöglich auch bereits zerschmettert
in der Keller-Ecke. Tanztauglichem Balkan- meets Celtic-Jazz sei Dank, Gypsyred
Appeal inklusive. ///
19.2.
The Grand Opening
20 Uhr, Raststätte
21.2.
„Cheer Up Trio“
20.30 Uhr, Domkeller
Eintritt frei
25.2.
Hamburg Blues Band & Arthur Brown
20 Uhr, Outbaix Musikclub,
Übach-Palenberg
im Kapuziner Karree
26.2.
Muzik Sauvage
21 Uhr, Hotel Europa
myspace.com/muziksauvage
tanzboden
und sonst?
Shake it.
Ein Mal Nordkap und zurück.
Gereon Römer lädt zur virtuellen Norwegenreise ein
Freunde des besonderen Tanzschritts,
Liebhaber des Northern Soul, Mod/
60s und Rocksteady, Scooteristen dieser Welt – es darf gefeiert werden! Und
zwar das 5-jährige Jubiläum des Aachen Soul Weekender. DJ Lazys Baby
wird auch in diesem Jahr wieder viel
Publikum schwingenden Beines nach
Aachen locken. Schließlich gehört der
Aachener Weekender zu den vier größten Deutschlands. Fünfzehn DJs aus
Deutschland, Schweden, Italien und
Frankreich shaken jeweils die beiden
Floors im Jakobshof – am Freitag im
Northern Soul und Mod/60s Raum,
Foto: Gereon Römer
Foto: Pressefoto, Quelle: DJ Lazy
Ein Wochenende voll Soul im Jakobshof
am Samstag die Tanzböden des Northern und des Modern Soul Raums.
Karten gibt es als Einzeltickets für je einen Abend oder als Weekenderticket
für beide Abende. Der Eintritt zum
entspannten Soulkränzchen mit Kaffee, Kuchen und Musik am Samstagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr ist
cd
frei. ///
18. und 19.2.
„Aachen Soul Weekender“
22 Uhr, Jakobshof
myspace.com/aachenweekender
im Kapuziner Karree
Im Gepäck ein Zelt und seine Kamera.
Seine erste Reise durch das urwüchsige Land führte ihn von Oslo bis ans
Nordkap – auf dem Motorrad. Die
Stationen seiner Reise dokumentierte
Fotograf Gereon Römer anhand zahlreicher Panorama-Fotografien von
atemberaubenden Motiven der norwegischen Natur. Fjorde, die nicht erkennen lassen, wo das Land endet und
das Meer beginnt – gewaltige, gletscherbedeckte Gebirgsketten – der
Sonnenaufgang hinter einem kristallklaren See. Im Rahmen von „grenzgang“ präsentiert er seine Fotografien
auf riesiger Leinwand, auf der die Bilder ihre ganze Wirkung entfalten. Dazu berichtet er live von seiner Reise
quer durch Norwegen, schildert Entstehung und Hintergründe seiner Fotografien. Römer hat beim NZVP-Verlag bereits einen Panorama-Bildband
me
Norwegens veröffentlicht. ///
27.2.
Im Rahmen von „grenzgang“:
„Norwegen – Entdeckung der Landschaft“
11.30 Uhr, Cineplex Aachen
grenzgang.de
im Kapuziner Karree
29
2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
Seite 30
tageskalender februar >
04.02.11
2
|
Franz Aachen
Onkel Fisch
04.02.11 | Stadthalle Alsdorf
3
Schiller Live 2011
06.02.11 | Stadthalle Alsdorf
Mother Africa
4
10.02.11 | Franz Aachen
Wolfgang Trepper
5
16.02.11 | Franz Aachen
David Werker
6
23.02.11 | Franz Aachen
Frau Emmi & Herr Willnowsky
7
10.03.11 | Stadthalle Alsdorf
Jekyll & Hyde
8
1.
film
Das nasskalte Deutschland kann man im Apollo
Kino gegen blütenweiße Bikinistrände und berauschende Urlaubsimpressionen tauschen. Denn
dort startet am 1. Februar die Filmreihe „Golden
Globe“ mit Eberhard Weckerles „Mauritius“, in
dem der Anblick smaragdgrüner Lagunen erste
sommerliche Gedanken herbeiruft. Weiter geht es
mit Filmen von Wolfgang Wingenbach oder Stefan
Maiwald. Neben den mauritischen Inseln im Indischen Ozean bietet die Reihe Leinwandtrips ins malerische Schottland oder Peru bis hin zum farbenfrohen Costa Rica. ///
sh
Foto: Pressefoto, Quelle: Apollo Aachen
Günter und Heijo Meyer präsentieren:
Anzeigen
1
Reisefilmreihe „Golden Globe“
jeden Dienstag und Sonntag
15.30 Uhr und 19.45 Uhr, Apollo Kino & Bar – Saal IV
11.03.11 | Eurogress Aachen
Bastian Sick
9
11.03.11 | Arena Kreis Düren
Kastelruther Spatzen
12.03.11 | Franz Aachen
10
Marek Fis
13.03.11 | Stadthalle Alsdorf
11
Springmaus
17.03.11 | Franz Aachen
12
Lydie Auvray Trio
18.03.11 | Stadthalle Alsdorf
ABBA Mania
13
25.03.11 | Stadthalle Alsdorf
Ralf Schmitz
14
26.03.11 | Franz Aachen
Mathias Tretter
15
27.03.11 | Franz Aachen
Tobias Mann
16
27.03.11 | Eurogress Aachen
Dave Davis
17
03.04.11 | Audimax Aachen
NightWash on Tour
18
07.04.11
19
08.04.11 | Franz Aachen
20
08.04.11
|
Stadthalle Alsdorf
Badesalz
Michael Krebs
|
Eurogress Aachen
Horst Lichter
14.04.11 | Arena Kreis Düren
21
Dieter Nuhr
02.05.11 | Aula St. Michael Monschau
22
Wolfgang Niedecken
26.05.11 | Stadthalle Alsdorf
Bodo Wartke
23
18.06.11 | Stadthalle Alsdorf
Marc Metzger
24
08.07.11 | Burg Wilhelmstein Würselen
NightWash Summer Club
25
19.08.11 | Festspiele Burg Nideggen
Veranstaltungs-Tipps
Redaktionsschluss ist i.d.R. Ende der
zweiten Kalenderwoche im Monat.
Bitte geben Sie zu jeder
Veranstaltung die Anfangszeit an.
Kontakt:
Post: Stichwort „Terminredaktion“
Fax: 0241-9450180
E-Mail:[email protected]
Die Redaktion
1
Dienstag
Musik
Tanzboden
Aachen
El Corazon
20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung
Aoxomoxoa
21:00 „Show No Mercy“. Jeden
Dienstag Metal mit DJ Tharn
El Corazon
21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Apollo Kino & Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;
mit den DJs Benedetto und Sticky
Dojah
Alsdorf
Cinetower Kinopark Alsdorf
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20 Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21 Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Musiktheater
Alsdorf
Stadthalle
20:00 Grenzlandtheater Aachen: „Die
drei von der Tankstelle“. Schauspiel mit
Musik von Franz Schulz
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
19:45 Reisefilm „Mauritius“.
Tipp siehe oben
Philipp Poisel
26
25.08.11 | Festspiele Burg Nideggen
BAP
27
26.08.11 | Festspiele Burg Nideggen
Stefanie Heinzmann
28
27.08.11 | Festspiele Burg Nideggen
Ich + Ich
29
PROGRAMME, INFOS & TICKETS IM NETZ
www.meyer-konzerte.de
TICKETS ONLINE
www.daskartenhaus.de
30
TELEFONISCHE TICKETHOTLINE
02405-94102
31
sowie in allen bekannten VVK-Stellen
30
Klenkes Februar 2011
2
Mittwoch
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines
Kiez-Kaffee
Raststätte
20:00 „BassStätte – Dubstep und
Artverwandtes“. Monatliche Session
für Liebhaber elektronischer Musik.
Von Dubstep über UK Funky bis zu
Drum&Bass und Oldskool; jeden 1.
Mittwoch
Apollo Kino & Bar
20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr
Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr
Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s:
Alan & Ulf
Hauptquartier
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.
Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ
Papst Pest
Nightlife
22:00 „Der neue harte Mittwoch“.
Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit
DJ TO
3
Donnerstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Aula Carolina
20:00 King’s Singers – „Birds, Bats and
Beasts“. Stil: A cappella
Malteserkeller
21:00 „Jazzsession“. Opener: Marcel
Tusch Cello Quartett
Eschweiler
Culture Café
20:00 Rainbow Ramblers. Stil: Jazz
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden
B-bar
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Aoxomoxoa
21:00 „Cosmic Club“. Musik: House,
Techno, Electro; mit wechselnden DJs
Nightlife
22:00 „Studenten-Highlife“. Musik:
90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix
Apollo Kino & Bar
23:00 „Physio-Party“. Musik: 90s, 80s,
Charts, Rock, Pop
Klassik
Gig Control
Aachen
Eurogress
20:00 „4. Sinfoniekonzert –
Nachfeier“. Peter Ruzicka:
»Annäherung und Stille«. Vier
Fragmente über Schumann für Klavier
und 42 Streicher, Clara Schumann
Konzert für Klavier und Orchester aMoll op. 7, Franz Schubert Sinfonie Nr.
8 C-Dur D 944, Klavier: Lauma Skride.
Musikalische Leitung: Peter Ruzicka
Aachen
Raststätte
19:30 „Under The Radar / Soundtrips
NRW 3“. „An evening of improvised
music“; zu Gast bei Paul Hubweber und
Paul Lytton ist die Cellistin und
Sängerin Audrey Chen
Gig Control
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Gegen den Fortschritt“.
Komödie von Esteve Soler,
Inszenierung Teresa Rotemberg
Düren
Theater Düren
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die
Drei von der Tankstelle“. Schauspiel
mit Musik von Franz Schulz
Tanz
Alsdorf
Stadthalle
20:00 „Rhythm of the Dance“.
Kabarett
Roetgen
Theater am Venn
20:00 Lars Hohlfeld – „Höhlenmann
zum Bräutigam“.
Literatur
Aachen
Couven Museum
20:00 „30 Jahre Rimbaud Verlag in
Aachen“. Zur Feier lesen die VerlagsAutoren Reinhard Kiefer, Christoph
Leisten und Frank Schablewski
Und sonst?
Aachen
Bendplatz
16:00 19:30 „Henry Renz Manege“.
Autonomes Zentrum
18:00 „Antifakneipe“. Filme, Vortrag
oder einfach geselliger Kneipenabend
Klassik
Aachen
Eurogress
20:00 „4. Sinfoniekonzert –
Nachfeier“. Peter Ruzicka:
»Annäherung und Stille«. Vier
Fragmente über Schumann für Klavier
und 42 Streicher, Clara Schumann
Konzert für Klavier und Orchester aMoll op. 7, Franz Schubert Sinfonie Nr.
8 C-Dur D 944, Klavier: Lauma Skride.
Musikalische Leitung: Peter Ruzicka
Kerkrade
Theater Kerkrade
12:30 Eindexamenconcert. Limburgs
Symphonie Orchester spielt Stravinsky,
Saint-Saens und Beethoven.
Bühne
Theater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel
von Friedrich Schiller
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Musiktheater
Schleiden
Großer Kursaal
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die
Drei von der Tankstelle“. Schauspiel
mit Musik von Franz Schulz
Tanz
Alsdorf
Stadthalle
20:00 „Rhythm of the Dance“.
Film
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Königreich der Himmel“ (USA
2005; R: Ridley Scott).
2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
Seite 31
tageskalender februar
gig control
2
Foto: Pressefoto, Quelle: Outbaix
Nicht nur zehn, sondern mittlerweile 41 Jahre ist es
her, dass Ten Years After ihren legendären Auftritt
beim ebenso legendären Woodstock-Spektakel hatten. „I’m going home“ hieß die Gitarrenexplosion,
mit der sich die (damals) jungen Wilden in die Musikgeschichte spielten. Nicht mehr ganz so jung,
aber nach wie vor kraftvoll touren die britischen
Blueser momentan durch europäische Clubs. Im Gepäck haben sie ihr 2008 produziertes
Album „Evolution“, das von Kritikern hoch gelobt wurde. Mit Unterstützung des Ausnahmegitarristen Joe Gooch sind TYA im Hier und Jetzt angekommen. ///
sd
1
Anzeigen
4.
3
4
5
6
Ten Years After
20 Uhr, Outbaix Musikclub
im Kapuziner Karree
Haus Matthey
20:30 Kaleidoskop zeigt im Rahmen
von „independent“: „Die Invasion der
Barbaren“.
Und sonst?
Aachen
Bendplatz
16:00 19:30 „Henry Renz Manege“.
Mehr Infos siehe Seite 34
Jakobshof
18:00 „Was tun gegen Rechts?!“.
Diskussion mit Dr. Albrecht Schröter,
Karl Schultheis, Hilde Scheidt, Ralf
Woelk, Rainer Axer und Holger Brantin.
Moderation: Joachim Zinsen
Autonomes Zentrum
19:00 „Writer’s Bench“. „Sketchen,
Bierchen, Filme“
4
Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
El Corazon
21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Hotel Europa (ex Parkside)
22:00 „Die Katze im Sack“. Kopfsuelz
Crew serviert eine bunte Wundertüte
guter Musik
Nightlife
22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche
Mode-Party mit DJ Horn; Musik:
Synthie-Pop, 80er, EBM
Jakobshof
22:00 „Funky Mary“ . Mit DJ
Twizm/Dick Diamond/Chris Brid
Malteserkeller
22:00 „CookyClub“. Musik: Rare Funk,
Boogaloo, Latin Jazz, Sixties Soul
Aoxomoxoa
22:00 „Indie Kicks“. Musik: Indie,
Wave, Alternative, Rock; mit DJ
DerMaik
Musikbunker
23:00 „Psychedalic Darkspy“. GoaParty
Apollo Kino & Bar
23:00 „4 Jahre [elek’tro:nik mju:zik]“.
90s, 80s, Charts, Rock&Pop mit den
DJs Roska (Rinse/numbers, UK), Feadz
(Ed Banger/B-Pitch Control, FR) und
JTRP (Deep Teknologi, DE).
Club New Water
23:00 „Jägermeister Rockparty“.
Musik: (Nu)Metal(core), Punk, Indie,
Alternative, Ska, Classix mit DJ Diver &
DJane Dani
Jakobshof
23:00 „Funky Mary“. Musik: HipHop
Classics, Funk, Soul, Electro; mit den
DJs Twizm, Chris Brid und Dick
Diamond
Autonomes Zentrum
23:00 „Blau für Afrika“. Party für den
Aufbau einer Schule in einem Township
in der Nähe von Johannesburg, DJs:
Jules-De-Pearl, Arash, Don John vom
Label „Traumschallplatten/MBF Ltd“
Maastricht
Hotel Stayokay
22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei
7
Gig Control
Tanz
Aachen
Klangbrücke
20:00 Trio Hot. Mit Theo Jörgensmann
– Klarinette, Albrecht Maurer – Violine,
Gesang, Peter Jacquemyn –
Kontrabass, Gesang. Stil: Noise-Art,
Jazz
Jakobshof
20:00 Skoob + Neogene. Stil: Rock,
Pop; Neogene-CD Release Party.
Anschließend „Funky Mary Party“ mit
DJ Twizm/Dick Diamond/Chris Brid
Mehr Infos siehe Seite 14
Alsdorf
Stadthalle
20:00 Schiller – „Klangwelten –
Elektronik Pur“. Im Gegensatz zur
breiten Masse der Elektro-Bands legen
„Schiller“ ihren Fokus nicht auf Base
und Beats. Mehr Infos siehe Seite 34
Eschweiler
Culture Café
20:00 Günter Hochgürtel. Der Gitarrist
und Entertainer aus der Eifel
Heerlen
Theater Heerlen
20:30 Gare du Nord „Love for Lunch“.
Deutsch-Belgisches Jazz Duo
präsentiert ihr letztes Album.
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:00 Ten Years After. Stil: Blues, Rock;
„Die Woodstock Legende“
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Spellbound Dance
Company (IT) – „Downshifting“ &
„Nafas“.
12
Aachen
Brasserie Aix
20:00 Theaterdinner – „Barfuß oder
Lackschuh“. Kulinarisches trifft
Theater und Musik
13
14
Literatur
Kunst
Theater
Aachen
Galerie Freitag 18.30
18:30 Vernissage: Sigrid von Lintig –
„immer wieder sonntags“. Malerei;
Einführung: Carsten Probs
(Kunstkritiker)
KuKuK V.o.G./e.V.
19:00 Vernissage: „Lucciola –
Nachtvisionen mediterraner Städte“.
Eine Installation der italienischen
Fotografin Arianna Forcella mit Daniele
Del Grande
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Die Zauberflöte“. Oper von W.A.
Mozart; Inszenierung von Ewa Teilmans
Geilenkirchen
Realschule Gilesweg
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die
Drei von der Tankstelle“. Schauspiel
mit Musik von Franz Schulz
11
Anderes
Bühne
Musiktheater
10
Aachen
Franz
20:00 Onkel Fisch – „AllzweckAffen“.
Comedy
Mehr Infos siehe Seite 34
Aachen
St. Adalbert
20:00 „Bachs Orgelwerke“. Solist an
den beiden Orgeln: Klaus-C. van den
Kerkhoff
Aachen
Theaterschule Theaterstraße 77
19:30 Premiere: „Woyzeck“. Stück von
Georg Büchner; Eintritt frei
Theater Brand
20:00 „Golden Girlies“. Komödie von
Thorsten Böhner; ab 12 Jahren
Theater 99
20:00 Premiere: Blackout Theater –
„Lantana – mit fremdem Zungen“.
Stück von Andrew Bovell
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie
von Holger Schober, Inszenierung Nora
Mansmann
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Antigone“. Tragödie von
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf
9
Kabarett
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 Andreas Grude – „Lyrik, Lust und
Leidenschaft“. Lesung; Streifzug durch
die Geschichte der erotischen Dichtung
Die WG
20:00 David Gabriel und Roland Röttel.
David liest aus seinem Buch „Wäsche
fertig. Nun Buch schreiben.“ Humor
aus dem Alltag und wie Fadensscheiniges zum Problem wird. Roland Röttel
wird einige seiner Kurzgeschichten
zum Besten geben. Eintritt frei
Raststätte
20:00 „satznachvorn.“. Der monatliche
Aachener Poetry-Slam mit Moderator
Robert Targan. Dichter können sich
anmelden unter [email protected]
Klassik
8
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Und sonst?
Aachen
Bendplatz
16:00 19:30 „Henry Renz Manege“.
Mehr Infos siehe Seite 34
Stairs
19:00 „Soirée“. Dinner (a-la-carte) mit
Live Musik „Sax Motion“
Hotmannspief
20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“.
Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit
Einkehr)
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Samstag
Musik
29
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino & Bar
22:00 „80s Party“. Mit DJ Ralito.
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25.01.2011
12:55 Uhr
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tageskalender februar
5.
Anzeigen
Foto: Pressefoto
1
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3
4
5
gig control
„Der kleine dreckige Bastard der Musikindustrie“, wie es Psychobilly-Legende Kim Nekroman mal genannt hat, ist wieder in der
Stadt. Und das direkt mit einem Knall: Headliner Nigel Lewis hat
die Psychobilly-Bewegung Anfang der 80er bei den Meteors mitbegründet. Support bekommt er von Bands aus Deutschland,
England, Holland und der Schweiz. Da die Szene sehr reisefreudig
ist, werden Besucher aus ganz Europa erwartet. Lederjacken,
klappernde Kontrabässe und wüste Tätowierungen – welcome to
the dark side of Rock’n’Roll. ///
red
6
„Psycho Attack over Aachen“
7
Live: Nigel Lewis & The Zorchmen
support: Thee Epileptic Hillbillies, The Hot Wheels, The Frogs, The Body Bags
19 Uhr, Jakobshof
8
9
10
Kapuziner Karree
Kapuzinergraben 19
52062 Aachen
11
12
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr
Sa
10.00-16.00 Uhr
[email protected]
Fon: 02 41-5 15 77 43
Fax: 02 41-5 15 77 46
Tickets jetzt online buchen!
13
www.klenkes.de/ticketshop.html
14
Veranstaltungskarten auch erhältlich bei:
Turmstr. 3
52072 Aachen
15
16
Marktplatz 8
B 4700 Eupen
Malteserkeller
22:00 „Reggae Vibez“. Musik: Reggae;
mit den DJs ForTune and friends
Aoxomoxoa
22:00 „Tam Tam Renegades“. Musik:
Techno, Electro, House; mit den DJs
Lota und Ace
Stairs
23:00 „Club 17“. Musik: Disco, Funk,
Soul; mit DJ Missy Bee
Hotel Europa (ex Parkside)
23:00 „Chirp“. Musik: Funky TechHouse, Freaky Electronics; mit den DJs
Götzlich, Audio Feed und Disco Clix
Autonomes Zentrum
23:00 „Inner Kitchen“. Musik: Minimal,
Techno, Elektro
Musikbunker
23:00 „Dark And Loud!“. Area1: „Dark
Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic,
Wave, Punkrock; Area2: „Play It Loud!“:
All kinds of Metal
Club New Water
23:00 „Das Bunker Clubnight“. Musik:
Industrial, TBM, EBM, Aggro-Tech,
Electro; mit DJ Diver feat. DJ Bahkauv
Düren
Endart Kulturfabrik
21:00 „70er/80er/90er Party“.
Gig Control
Aachen
20:30 Kim Hoorweg. Konzert mit
Jazzpianistin Kim Hoorweg
Jakobshof
19:00 „Psycho Attack Over Aachen“.
Psychobilly & Rock’n’Roll mit den
Bands: Nigel Lewis & The Zorchmen +
support: Thee Epileptic Hillbillies, The
Hot Wheels, The Frogs, The Body Bags
Tipp siehe oben
Franz
20:00 Blues Delivery. Stil: Jazz, Blues
Café Kittel
20:00 Long Conversations And The
Closet Orchestra. Stil: Americana,
Melodramatischer Indie-Pop; Eintritt
frei
Musikbunker
20:00 Dritte Wahl. Stil: Deutschpunk
Schlüsselloch
20:00 Blutjungs. Stil: Pop-Punk
Düren
KOMM
20:00 Naked Noise. Stil: Rock
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24
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
16:00 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher
Jude“. Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater Aachen, Bühne
19:30 „An den Wassern zu Babel“.
Szenen aus dem Alten Testament für
Schauspieler, Sänger, Chor und
Orchester
Theaterschule Theaterstraße 77
20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg
Büchner; Eintritt frei
Theater Brand
20:00 „Golden Girlies“. Komödie von
Thorsten Böhner; ab 12 Jahren
Theater 99
20:00 Blackout Theater – „Lantana –
mit fremdem Zungen“. Stück von
Andrew Bovell
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32
Klenkes Februar 2011
Deutsch-Französisches
Kulturinstitut Aachen
20:00 Aixpertentheater – „Choderlos
de Laclos – Gefährliche Liebschaften“.
Szenische Version, bestehend aus 65
Briefen und einem Epilog
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 Der Fundamentalist.
Deutschsprachige Erstaufführung,
Schauspiel von Juha Jokela
Lindenhof, Eilendorf
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit
Theater Aachen und Theater Ausbruch
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul
Shipton
Musiktheater
Kerkrade
Theater Kerkrade
20:00 Jetstep Company -“Shoebiz“ .
Musical udn internationale TapdanceShow
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Spellbound Dance
Company (IT) – „Downshifting“ &
„Nafas“.
Kabarett
Aachen
Jakob-Büchel-Haus
20:00 Jupp Hammerschmidt und
Hubert vom Venn – „Und tschüss“.
Anderes
Aachen
Eurogress
14:30 5. Benefiz Tanzshow „Gala
Orientale“ . Tanzshow inklusive Bazar
und Rahmentanzprogramm; Bazar ab
14:30, Gala ab 18:45
Theatercafe, Theater Aachen
15:00 „Blick hinter die Kulissen“.
Kunst
Aachen
Couven Museum
15:00 „Weißes Gold und glänzendes
Silber – Schätze für den Tisch“.
Themenführung
Kinder
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
14:30 16:30 Mimikry Figurentheater &
rosenfisch figurenspiel – „Sindbad der
Seefahrer“. Figurentheaterstück; für
Kinder ab 5 Jahren
Couven Museum
15:00 „Großeltern – Enkel –
Erzählnachmittag“. Ein Märchen aus
dem fernen China erzählt von Regina
Sommer
Fischmarkt
15:00 „Stadtbekannt&Co“: „Von
Rittern, Stadtmauern und
Steckenpferden“. Tour für Kinder vom
alten Rathaus bis zum Ponttor
Karneval
Aachen
Eurogress
20:00 Gemeinschaftssitzung F.
Aquisgrana. Pfarrauss. Heilig Kreuz
Und sonst?
Aachen
Couven Museum
13:00 „Teestunde im CouvenMuseum“.
Bendplatz
16:00 19:30 „Henry Renz Manege“.
Mehr Infos siehe Seite 34
6
Sonntag
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
18:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein
sonntäglicher Teppich von Django
Reinhardt bis Elektro Chill
Club Image
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Gig Control
Aachen
Kurparkterrassen
20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike
Voss.
Klassik
Aachen
Altes Kurhaus
17:00 „JugendZupfOrchester NRW zu
Gast in Aachen“. Auswahlorchester für
die besten jungen Mandolinen und
Gitarrenspieler des Landes NRW
Heerlen
Theater Heerlen
15:00 Das Rotterdamer Philharmonie
Orchester. Beethovens Symphonie 4 &
5 mit Dirigent Yannick Nézet-Séguin.
Richterich
St. Martinus
18:00 „Chormusik a capella“. Mit dem
Aachener Kammerchor „Cantibus“;
dazu Orgelwerke gespielt von Angelo
Scholly
2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
Seite 33
7.
film
Foto: Pressefoto Filmverleih
Mit dem Bourgeoisie-Thrillerdrama „Süßes Gift“
(Foto) vom kürzlich verstorbenen französischen Altmeister Claude Chabrol melden sich die VHS-Filmwelten aus der Winterpause zurück. Bis zum Mai
werden die Reihen „alle(r)weltskino“ und „Filmschätze“ jeweils montags zahlreiche Filmliebhaber
ins Apollo treiben. Ein wiederkehrendes Thema
wird dabei „Kinder im Film“ sein. Im Februar stehen
mit „Lola“ (14.2.) und „The Exploding Girl” (21.2.) aber zuerst noch zwei aktuellere sehenswerte Filme auf dem Programm, die in Aachen bislang nicht zu sehen waren. /// ph
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tageskalender februar
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+5,452
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„VHS- Filmwelten“: „Süßes Gift“
20 Uhr, Apollo
filmwelten.net
Anderes
Aachen
Stairs
10:00 „Jazz-Brunch“: Danh Thai &
Daniel Koegel Jazz-Duo.
Aoxomoxoa
19:00 „Exploring Music“. Ein Trip in
den musikalischen Untergrund von Los
Angeles in Bild & Ton mit Käthe Führer
Tipp siehe klenkes.de
Bühne
Theater
Aachen
Theater K in der Bastei
17:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul
Shipton
Theater Aachen, Bühne
18:00 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie
von William Shakespeare, Inszenierung
Christina Rast
Lindenhof, Eilendorf
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit
Theater Aachen und Theater Ausbruch
Theater 99
19:00 Blackout Theater – „Lantana –
mit fremdem Zungen“. Stück von
Andrew Bovell
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
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Und sonst?
Kinder
Aachen
Haus Löwenstein
11:00 „Unbekannte Pontstraße“.
Führung mit Ursula Borsch
Rathaus
14:00 „Das Aachener Rathaus“.
Führung mit Ursula Borsch
An der Schanz
14:00 „Stadtbekannt & Co“:
„Jakobsviertel querbeet“. Rundgang
Bendplatz
15:00 18:00 „Henry Renz Manege“.
Mehr Infos siehe Seite 34
Theater Aachen, Mörgens
15:00 Kostümbasar im Mörgens.
Werden Sie fündig im Fundus des
Theaters. Dazu Führungen mit Einblick
in die Werkstätten
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
10:00 14:30 „Fredrik Vahle – „Flupp,
der kleine Flipper“. Kinderkonzert; für
Kinder von 3 bis 8 Jahren
7
Montag
Musik
Tanzboden
8
Dienstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Einhard Gymnasium
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die
Drei von der Tankstelle“. Schauspiel
mit Musik von Franz Schulz
Aachen
Aoxomoxoa
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs
Bahkauv und Die Elster
Apollo Kino & Bar
22:30 „Alternative Monday“. Area 1:
Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2:
Britrock, Indie, Emo & Powerpop
Eschweiler
Time Out
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Tanz
Gig Control
Bühne
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Spellbound Dance
Company (IT) – „Downshifting“ &
„Nafas“.
Aachen
Franz
20:00 Aachen BigBand.
Domkeller
20:30 „Montagkonzerte“: Anke
Johannsen Band. Stil: Soul, Jazz, Pop;
Eintritt frei
Theater
Musiktheater
Anderes
Aachen
Theater Aachen, Spiegelsaal
11:00 Café inklusive „Don Giovanni“.
Regisseure, Dramaturgen und
Ensemblemitglieder berichten von ihrer
Arbeit an den Neuinszenierungen.
Croissants und Kaffee inklusive.
Alsdorf
Stadthalle
19:00 „Mother Africa – Circus der
Sinne“.
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
11:00 „Familiensonntag im Museum“.
Führungen für Jung und Alt, KunstRallye und offenen Workshops in der
Werkstatt
Couven Museum
11:15 Öffentliche Hausführung.
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
15:30 Reisefilm „Mauritius“. Ein Film
von Eberhard Weckerle im Rahmen der
Reisefilmreihe „Golden Globe“.
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Düren
Theater Düren
10:00 19:00 American Drama Group –
„Much Ado About nothing (Viel Lärm
um nichts)“. Nach William Shakespeare
Literatur
Aachen
Buchhandlung am Markt
19:30 Günter Zorn – „Japan-Krimis“.
Autoren-Lesung
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
20:00 „Filmschätze“: „Merci pour le
chocolat /Süßes Gift“ (Frankreich
1999/2000; R: Claude Chabrol).
Tipp siehe oben
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2
3
4
5
6
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Aachen
El Corazon
20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung
Aoxomoxoa
21:00 „Show No Mercy“. Jeden
Dienstag Metal mit DJ Tharn
El Corazon
21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Apollo Kino & Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;
mit den DJs Benedetto und Sticky
Dojah
Alsdorf
Cinetower Kinopark Alsdorf
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
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;WWWAACHENDE=
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Gig Control
Aachen
Egmont
20:30 „Jazz we can“: mit Nuages
d’Aix. Stil: Swingtrio
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Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
22
Musiktheater
Herzogenrath
Städtische Gesamtschule
Herzogenrath
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Die
Drei von der Tankstelle“. Schauspiel
mit Musik von Franz Schulz
23
24
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
19:45 Reisefilm „Schottland“. Ein Film
von Stefan Maiwald und Eberhard
Weckerle im Rahmen der
Reisefilmreihe „Golden Globe“.
25
Kinder
27
Aachen
Inda-Gymnasium
16:30 Theater Blaues Haus – „Die
wunderbare Reise durch die Nacht“.
Figuren- und Schattenspiel für Kinder
ab 4 Jahre
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29
Und sonst?
Aachen
VHS-Peterstraße
18:00 Vom „Letzten Gericht!“ zur
„Event-Bestattung“. Tod und Trauer im
Wandel; Vortrag von Dr. Torsten Reters
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12:55 Uhr
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Welthaus
19:00 „Mitmachen bei Greenpeace“.
Infostunde für Interessierte
VHS-Peterstraße
19:45 „Reife Liebe – Partnerschaft und
Intimität in der zweiten Lebenshälfte“.
Vortrag von Dr. Torsten Peters
3
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5
6
7
ZELTINGER BAND
SAMSTAG 19. FEBRUAR
„DE PLAAT“ IST ZURÜCK: DER KÖLSCHE
KULTROCKER PRÄSENTIERT SEINE NEUE PLATTE.
ALLE WEITEREN KONZERTE UND PARTIES
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8
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10
Aachen
VHS-Peterstraße
19:00 „Psychose, eine ernste
Erkrankung, aber behandelbar“.
Vortrag von Dr. Benno Peters
Mittwoch
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Der Herr Direktor feiert
Geburtstag“.
Apollo Kino & Bar
20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr
Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr
Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s:
Alan & Ulf
Hauptquartier
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.
Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ
Papst Pest
Nightlife
22:00 „Der neue harte Mittwoch“.
Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit
DJ TO
Aachen
Musikbunker
20:00 Das Pack. Stil: Metal, Punk, Rock
Mehr Infos siehe Seite 34
Malteserkeller
21:00 „Jazzsession“. Opener: Blue
Breuer Bachobiak Bos
12
Bühne
Theater
13
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
14
Musiktheater
15
Aachen
Theater Aachen, Bühne
20:00 Vorpremiere: „Don Giovanni“.
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.
16
Kabarett
Düren
Theater Düren
20:00 Konrad Beikircher – „Schön ist
es auch anderswo ...“.
Roetgen
Theater am Venn
20:00 Sylvia Brécko – „Liebling, wir
müssen reden!“.
17
18
19
Literatur
20
Aachen
Buchhandlung Backhaus
17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas
Bernhards. Jens Wachholz liest den
Briefwechsel zwischen Thomas
Bernhard und Siegfried Unseld
21
Kunst
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Kleider machen Leute – Mode
und Kleidersitten in der Kunst“.
Themenführung
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23
Aachen
Inda-Gymnasium
16:30 Theater Blaues Haus – „Die
wunderbare Reise durch die Nacht“.
Figuren- und Schattenspiel für Kinder
ab 4 Jahre
Und sonst?
9
Gig Control
11
Kabarett
Kinder
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Donnerstag
11.
Anderes
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
21:00 „Sinsation – Die 7 Todsünden“:
„Nr.4: Zorn – eine kurze Raserei“.
Texte, Lieder und Miniszenen
Literatur
Aachen
Buchhandlung Backhaus
17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas
Bernhards. Jens Wachholz liest den
Briefwechsel zwischen Thomas
Bernhard und Siegfried Unseld
Musik
Kunst
Tanzboden
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Kuratorinnenführung durch die
Sammlungspräsentation Becoming
Visible“. Mit Kuratorin Anna Sophia
Schultz
Aachen
Stairs
17:00 „1. Stairs – Afterwork“. Mit
Finger-Food & Tapas
Heute Redaktionsschluss
für Veranstaltungshinweise
Fax: 0241-53 32 96
E-Mail: [email protected]
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden
B-bar
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Malteserkeller
21:00 „Rokko Club – die 120 Minuten
Party“. Musik: Indie, Britpop und
Dancing Beats; „Nach exakt 2 Stunden
ist Schluss!“
Aoxomoxoa
21:00 „Cosmic Club“. Musik: House,
Techno, Electro; mit wechselnden DJs
Nightlife
22:00 „Studenten-Highlife“. Musik:
90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix
Apollo Kino & Bar
23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts,
Rock & Pop
Gig Control
Aachen
Jakobshof
20:00 Scherbe Kontrabass spielen Rio
Reiser. Mit Akki Schulz & Mario del
Mestre
Eschweiler
Aula Patternhof
20:00 Hannes Wader. Stil:
Liedermacher
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Mazeppa“. Oper von Peter I.
Tschaikowski, in russischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
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25
Aachen
Franz
20:00 Wolfgang Trepper – „Dinner for
DU – ich glaub es hackt!“.
Film
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 KuKuK Kino: „Scheich Ibrahim,
Bruder Jihad“. Dokumentarfilm von
Andreas Rump
Und sonst?
Aachen
SuperC
19:00 „Ein Einblick in das
Wissenschaftssystem. Ist die
Evaluation von beruflicher Qualität und
Leistung vorurteilsfrei für Männer und
Frauen?“. Vortrag von Prof. Heather
Hofmeister; Eintritt frei
11
Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
Aoxomoxoa
19:00 „OBNL 19“. Musik: Digital,
Remix, Neowave; mit dem
Popschleuder Team
El Corazon
21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Autonomes Zentrum
22:00 „I ? the 80’s“. Soliparty für die
Krebshilfe; mit den DJs Pat the Cat und
Mr Coconut
Nightlife
22:00 „80/90 Party“. Musik: 80s, 90s,
Alternative Rock
Hotel Europa (ex Parkside)
22:00 „Musik für die Dame von Welt“.
Musik: Brasil-Electro, SchnodderChanson, Turbo-Swing; Dj Frank Castro
aka Pabst Pest
Club New Water
23:00 „C’mon Everybody“. Musik:
Rockabilly and more; mit DJ MacSicko
Apollo Kino & Bar
23:00 „Dancehall Fever“. Musik:
Reggae, Ragga, Dancehall; DJs:
Smallaxe Sound
gig control
Foto: Oliver Look
Wer es in das Vorprogramm des berufsirren Filmemachers und Musikers Emir Kusturica – remember „Schwarze Katze, weißer Kater?“ – geschafft
hat, muss schon einiges in Sachen Balkan SoulBombast zu bieten haben. So ist es im Fall von Äl
Jawala definitiv, herzhafte Bläsersätze und treibende Beats haben sie bereits überall auf dem
Kontinent bekannt gemacht. Auf Konzerten vom Atlantik bis ans schwarze Meer. Amtliche
Weltmusik trifft Tanzboden-Tempo der Marke Gypsy-Polka. ///
red
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Äl Jawala
30
20 Uhr, Franz
jawala.de
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im Kapuziner Karree
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Klenkes Februar 2011
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25.01.2011
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Gig Control
Aachen
Franz
20:00 Äl Jawala. Stil: Gypsy, Balkan Big
Beats. Tipp siehe unten
Malteserkeller
21:00 Children Of Lir. Stil: Acoustic,
Alternative, Folk
Hauptquartier
21:00 Die Krämpfe. Tribute to The
Cramps
Eschweiler
Culture Café
20:00 Jörg Rottland. Stil: „Folk und
jecke Tön“
Klassik
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 Das Aachener Ensemble –
„Capella Aquisgrana“. Es erklingen die
alten Zupfinstrumente
Düren
Theater Düren
20:00 „Musik im Foyer“: Evergreens,
Chansons, Satiren. Mit Birgit
Breidenbach, Wolfgang Tombeux
(Gesang) und Johannes Esser (Klavier)
Kerkrade
Theater Kerkrade
20:00 Limburger Symphonie Orchester
– „Mahler meets Mozart“. Konzert mit
Wagner’s „Siegfried Idyll“, Mahler’s
„Fünf frühe Lieder“ und Mozart’s
„Symphonie Nr. 40“
Bühne
Theater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie
von William Shakespeare, Inszenierung
Christina Rast
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater 99
20:00 Blackout Theater – „Lantana –
mit fremdem Zungen“. Stück von
Andrew Bovell
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Theaterschule Theaterstraße 77
20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg
Büchner; Eintritt frei
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie
von Holger Schober, Inszenierung Nora
Mansmann
Lindenhof, Eilendorf
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit
Theater Aachen und Theater Ausbruch
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Gegen den Fortschritt“.
Komödie von Esteve Soler,
Inszenierung Teresa Rotemberg
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul
Shipton
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Rubberbandance Group
(CND) – „Loan Sharking“.
Anderes
Würselen
Altes Rathaus
20:00 Springmaus – „Janz Jeck“.
Improvisationstheater
Aachen
Buchhandlung Backhaus
17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas
Bernhards. Jens Wachholz liest den
Briefwechsel zwischen Thomas
Bernhard und Siegfried Unseld
Aachen
Haus Reitz/Rotter Bruch 4
17:00 Vernissage: „Reizende
Ansichten“. Die neuesten Skulpturen
des Kelmiser Künstlers Urban Stark;
Einführung von Dr. D. Tölke
Raum für Kunst
19:00 Ausstellungseröffnung: Jawan
van Barneveld – „Malerei“.
MIT DEM KOPF UNTERWEGS
1
GRENZGANG.DE
2
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4
Karneval
Eupen
Kulturzentrum Jünglingshaus
20:00 Burkard Sondermeier und seine
Camarata Carnaval – „Karneval einmal
klassisch – opus E.L.F.“. Literarisches,
Musikalisches und Kölsche Verzällchen
Würselen
Altes Rathaus
20:00 Springmaus – „Janz Jeck“.
Improvisationstheater
Und sonst?
Aachen
Carolus Thermen
15:00 „In 10 Stunden um die Welt“.
Saunanacht zum 10-Jährigen der
Carolus Thermen
12
Samstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Die WG
20:00 „Spaceparty“. Die WG hebt ab!
Franz
21:00 „Rhythm is Jazz“. Mit The Pearls
Malteserkeller
22:00 „No Style Over Substance“.
Musik: Stoner, Progressive,
Psychedelic, Blues, Grunge
Aoxomoxoa
22:00 „The Sportsman Bar“. Musik:
BritRock, Indie, PowerPop mit DJ Muya
und Joebreaker
Stairs
23:00 „Club Stairs“. Dancefloor
Jakobshof
23:00 „Mioki Party“. Musik:
Drum’n’Bass, Techno, Electro; mit den
DJs Stinoe, Funkydelic, Sticky Dojah,
Coma und Mc Jimmy Spliff
Apollo Kino & Bar
23:00 „AHOI Club – erfreulich schwule
Party“. Style: Mainstream, House, Black
Music
STYROFOAM
SA.12.02.MUSIKBUNKER
Club New Water
23:00 „Hardstyle Society Aachen“.
Musik: Hardstyle, Hardcore; mit den
DJs Triple6, Project B, Kamini, Sillian
and more
Hotel Europa (ex Parkside)
23:00 „Pink Lenin – Balkanparty“.
Musik: Polka, Ska, Balkan, Gypsy; mit
den DJs Bricich, Hanz Hifi aka Herr
Direktor
Musikbunker
23:00 „MassiveTunes“. Musik:
Dubstep und Drum&Bass
Düren
Endart Kulturfabrik
22:00 „Dark Movement“. Musik:
Gothic, Dark 80s, Industrial
Gig Control
Aachen
Schlüsselloch
19:00 Mafish. Stil: Rock; CD-Release
Konzert
Musikbunker
20:00 Styrofoam. Electro aus Belgien;
danach die „Massive Tunes“ Electro
Party
5
Aula Carolina
20:00 „Afrika Markt & Musik Festival“.
Mit Jackson Babingui (Jazz ,Kongo
Rumba), Checky Blaze (Rap), Vikyna
Love (afrikanische Sängerin u.a.; sowie
afrikanische Tanz-Modeshow
Theater K in der Bastei
20:00 Tilmann Schneider Swing
Terzett. Mit Tilmann Schneider (Gesang
& Gitarre), Wolfgang Kohlert
(Kontrabass & Gesang), René Schwiers
(Akkordeon & Gesang), Percussionist
Steffen Thormählen & special guest
Blues & Rock Café
20:00 Crazy Bones. Stil: Cover Rock;
Eintritt frei
Alsdorf-Busch
Haus Mertens (Alsdorf)
19:00 „1 -Party“ mit „Anytime“. LiveBand im Haus Mertens in Alsdorf, Am
Hang 9.
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:30 Ohrenfeindt. Stil: Vollgas-Rock
aus St.Pauli
6
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9
10
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grenzgang präsentiert:
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Live - Vortrag
NorwegenDie Entdeckung der Landschaft
Anderes
Aachen
Hauptquartier
22:00 „Punkrock Karaoke“. Mit den
DJs Papst Pest und Mario DK; Eintritt
frei
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14
So 27. Februar 2011, 11.30 h, Cineplex
Tickets unter www.grenzgang.de oder bei
Bühne
15
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
16:00 20:00 „Ein ganz gewöhnlicher
Jude“. Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater 99
20:00 Blackout Theater – „Lantana –
mit fremdem Zungen“. Stück von
Andrew Bovell
Theaterschule Theaterstraße 77
20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg
Büchner; Eintritt frei
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Lindenhof
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Antigone“. Tragödie von
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf
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19
20
Postweg 8 • 52159 Roetgen
Tel.: +49(0)2471/1 20 30
[email protected]
21
Musiktheater
22
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Madame Butterfly“. Oper von
Giacomo Puccini, in italienischer
Sprache mit deutschen Übertiteln,
Musikalische Leitung Daniel Jakobi,
Inszenierung Alexander von Pfeil
23
Tanz
24
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Rubberbandance Group
(CND) – „Loan Sharking“.
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Kabarett
26
Aachen
Jakobshof
20:00 Volk und Knecht – „Musik,Text &
Blödsinn“.
Mehr Infos siehe Seite 34
27
Anderes
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
22:00 Soloabend. „Der Knecht
knechtet den Herrn“ – Die
Lebensbeichte des PMR. Ein absurdkomisch-kluger Abend von und mit
Schauspieler Philipp Manuel Rothkopf.
Musikalisch unterstützt von Malcolm
Kemp. „Ego te absolvo.“ Anschließend
Party
www.Litholand.de
Literatur
Kunst
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Musikbunker
23:00 „Go Bananas“. Musik: Mash-Up,
Rock, Dance, All-Styles-Party-Music
Maastricht
Hotel Stayokay
22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
20:00 „Ü 30 – Mixzone“. Musik: Rock,
Pop, Soul, Reggae
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tageskalender februar
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Lovely
Valentine
alentine
Dinner
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4
5
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The greatest
7
Love Songs
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9
4-Gang Candellight Dinner
und zwischen den Gängen die größten Lovesongs,
präsentiert vom „Traumpaar auf Deutschen
Bühnen“ Kaybee & John Cashmore
10
11
Reservierung erforderlich
12
14.
gig control
Ein Spitzentrio! Und dass das hier so ganz nebenbei so etwas wie schrägen Humor in den Jazz mit gebracht hat, dafür
steht z.B. das neue Album „Chomics“ von Fossile 3. Mitgeliefert wird direkt die entsprechende Übersetzung der doch
schwer verständlichen 18 Titel wie Fooob, Gnizp, Chaff oder
z.B.: „Schlooonk“ und das meint „Entgleisende Straßenbahn“. Sebastian Gramss (Bass, Komposition) und seine Kollegen Rudi Mahall (Bass-Klarinette) und Etienne Nillesen
(Schlagzeug) sind europäische Jazz-Avantgarde und was ihre „Chomics“ auszeichnet, ist
ein wilder und ungestümer Charakter. Viele kleine zwei- bis dreiminütige Instrumentaler
mit Verve und Expressivität gespielt. ///
red
Foto: Pressebild
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Sebastian Gramss’ Fossile 3
20.30 Uhr, Dumont
Literatur
Aachen
Buchhandlung Backhaus
17:30 Zum 80. Geburtstag Thomas
Bernhards. Jens Wachholz liest den
Briefwechsel zwischen Thomas
Bernhard und Siegfried Unseld
Kunst
Aachen
Couven Museum
15:00 „Händler und Schmuggler –
Abenteuerliche Geschichten aus der
Region“. Themenführung
Film
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14
STAIRS (ehemals Roncalli Café) · Theaterstraße 17
52062 Aachen · Fon: +49 (0) 241 - 400 89 140
www.stairs-aachen.de
15
16
Aachen
Raststätte
20:00 Filmraum West präsentiert:
„Wunderkinder – Frühwerke bekannter
Regisseure“. Filmpräsentation
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
11:00 „Ritterspiele – wir drehen StopMotion-Filme“. 2-tägiger Workshop für
Kinder
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Sport
18
Aachen
Tivoli
13:00 Alemannia Aachen vs. FSV
Frankfurt. Ligaspiel
Und sonst?
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Für mindestens drei Monate werden Sie nach
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einer intensiven Einarbeitung verschiedene
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Redaktionsabläufe eigenverantwortlich betreuen.
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[email protected]
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Klenkes Februar 2011
Oranienstraße 9
52066 Aachen
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Aachen
Aula Carolina
10:00 „Afrika Markt & Musik Festival“.
Afrikanisches Kunsthandwer, Mode,
Kuliarisches u.v.m.
Bushaltestelle Alte Vaalser
Str./Püngelerstr.
11:00 „Stadtbekannt & Co“: „Vaals
querbeet“. Führung durch Vaals
Carolus Thermen
19:00 „Pool Party“. mit Cocktails, LiveMusik von Nossa Levada und Tanz mit
„Chili B´s Dance Company“ unter der
Leitung von Maria Saacke. Zum 10Jährigen der Carolus Thermen
13
Sonntag
Musik
Tanzboden
Aachen
El Corazon
16:00 Tango Aachen e.V.: „Tanztee“.
Öffentliche Tanzveranstaltung
Hotel Europa (ex Parkside)
18:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein
sonntäglicher Teppich von Django
Reinhardt bis Elektro Chill
Club Image
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Die WG
22:00 „Die eine Stunde Party“. Feiern!
Aber exakt eine Stunde lang...
Gig Control
Aachen
Kurparkterrassen
20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike
Voss.
Dumont
20:30 Alien Radio. Stil: Lounge, NuJazz;
CD-Release Konzert mit Live-Visuals.
Mehr Infos siehe Seite 14
Eschweiler
Talbahnhof
12:00 „Sonntags-Matinee“: Young Jazz
Cats . Eintritt frei
Karneval
Aachen
Eurogress
14:30 „Duemjroefe Kinderfest“.
Kinderkarneval des KG Öcher
Duemjroefe.
14
Montag
Musik
Anderes
Tanzboden
Aachen
Stairs
10:00 „Jazz-Brunch“: Jazz Duo Moritz
Baranczyk & Moritz Schippers.
Aachen
Aoxomoxoa
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs
Bahkauv und Die Elster
Apollo Kino & Bar
22:30 „Alternative Monday“. Area 1:
Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2:
Britrock, Indie, Emo & Powerpop
Eschweiler
Time Out
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Bühne
Theater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
15:00 „An den Wassern zu Babel“.
Szenen aus dem Alten Testament für
Schauspieler, Sänger, Chor und
Orchester
Theater 99
19:00 Blackout Theater – „Lantana –
mit fremdem Zungen“. Stück von
Andrew Bovell
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Rubberbandance Group
(CND) – „Loan Sharking“.
Literatur
Aachen
Theater K in der Bastei
11:00 „Früh-Stücke“. Szenische
Lesung zu einem kleinen Frühstück
serviert
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 Öffentliche Hausführung.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Schnitztechnik und
Farbfassung – Mittelalterliche
Skulpturen“. Themenführung
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
15:30 Reisefilm „Schottland“. Ein Film
von Stefan Maiwald und Eberhard
Weckerle im Rahmen der
Reisefilmreihe „Golden Globe“.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
11:00 „Ritterspiele – wir drehen StopMotion-Filme“. 2-tägiger Workshop für
Kinder
Gig Control
Aachen
Dumont
20:30 Sebastian Gramss‘ Fossile 3.
Stil: „Jazz-Avantgarde“
Tipp siehe oben
Domkeller
20:30 „Montagskonzerte“: Fries/Nuss
Quartett. Stil: Jazz; Eintritt frei
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
20:00 „Allerwelt[s]kino“: „Lola“
(Philippinen 2009; R: Brillante
Mendoza). Original mit deutschen
Untertiteln
Kinder
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot –
„Ein Zuhause für Flupp und seine
Freunde“. Mit der Technik
„Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium
bemalt; für Vorschulkinder und Kinder
im Grundschulalter
Und sonst?
Aachen
Stairs
19:00 „Valentine Love Dinner“. 4Gang-Candlelight-Dinner; Dinnershow
mit Kaybee & John Cashmore
Praxis Maria Holl
19:30 „Tinnitus Atemtraining nach
Holl“. Kurs für Tinnitus, Hörsturz und
Schwindel
25.01.2011
12:55 Uhr
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15
Musik
Tanzboden
Aachen
El Corazon
20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung
Aoxomoxoa
21:00 „Show No Mercy“. Jeden
Dienstag Metal mit DJ Tharn
El Corazon
21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Apollo Kino & Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;
mit den DJs Benedetto und Sticky
Dojah
Alsdorf
Cinetower Kinopark Alsdorf
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Gig Control
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 „Blues Meets Rock“: Greg Koch .
Verviers
Spirit of 66
20:00 Tony Joe White. Swamp Rock mit
dem amerikanischen Sänger und
Gitarristen Tony Joe White, dessen
Songs einst von Elvis Presley oder Ray
Charles gecovert wurden.
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Würselen
Altes Rathaus
11:00 „Theater Starter „: Westfälisches
Landestheater – „Kohlhaas“.
Klassenzimmer-/Jugendstück nach
Heinrich von Kleist; für Jugendliche ab
14 Jahren
Mehr Infos siehe Seite 34
Musiktheater
Kerkrade
Theater Kerkrade
20:00 Oorsprong – „Het International
Danstheater“. Internationales Tanzund Musiktheater
Kabarett
Aachen
Franz
20:00 David Werker – „Morgens 15.30
Uhr in Deutschland! – Aus dem Leben
eines aufgeweckten Studenten“.
Comedy
Roetgen
Theater am Venn
20:00 Andrea Volk und Nina Knecht –
„Jetzt tanzen alle Puppen“.
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
21:00 „Nimm zwei- Mit wem ich schon
lange...“. Schauspieler Joey
Zimmermann lädt den freien Künstler
Roland Mertens ein.
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Otra Danza (E) –
„Back“.
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 Kuratorenführung durch die
Ausstellung Pawel Althamer. mit
Kurator Holger Otten
Anderes
Aachen
Brasserie Aix
20:00 Theaterdinner – „Barfuß oder
Lackschuh“. Kulinarisches trifft
Theater und Musik
Kunst
Bühne
Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Diesseits und Jenseits – Das
Ewige im Irdischen in Malerei und
Skulptur des Mittelalters“.
Themenführung
Kinder
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
19:45 Reisefilm „Peru“. Ein Film von
Eberhard Weckerle im Rahmen der
Reisefilmreihe „Golden Globe“.
Kinder
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot –
„Ein Zuhause für Flupp und seine
Freunde“. Mit der Technik
„Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium
bemalt; für Vorschulkinder und Kinder
im Grundschulalter
Und sonst?
Aachen
VHS-Peterstraße
19:00 „Äthiopien – Bilder einer Reise“.
Diavortrag von Gunter Quaißer
16
Anderes
Bühne
Dienstag
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Mittwoch
Musik
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot –
„Ein Zuhause für Flupp und seine
Freunde“. Mit der Technik
„Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium
bemalt; für Vorschulkinder und Kinder
im Grundschulalter
Düren
Theater Düren
15:00 Theater auf Tour –
„Vorstadtkrokodile“. Eine Geschichte
von Max von der Grün; für Kinder ab 5
Jahren
Und sonst?
Aachen
Autonomes Zentrum
18:00 „Antifakneipe“. Filme, Vortrag
oder einfach geselliger Kneipenabend
17
Donnerstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
Aachen
20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeHotel Europa (ex Parkside)
Tunes; mit Djane Sarah & Freunden
20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines
B-bar
Kiez-Kaffee
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
Apollo Kino & Bar
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s:
Aoxomoxoa
Alan & Ulf
21:00 „Cosmic Club“. Musik: House,
Hauptquartier
Techno, Electro; mit wechselnden DJs
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.
Nightlife
Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ
22:00 „Studenten-Highlife“. Musik:
Papst Pest
90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix
Nightlife
Apollo Kino & Bar
22:00 „Der neue harte Mittwoch“.
23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts,
Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit
Rock & Pop
DJ TO
Tanzboden
Gig Control
Aachen
Malteserkeller
21:00 „Jazzsession“. Opener Band:
Vujovic-Wachowiak-Connection
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:00 T.Rex. The Music of Marc Bolan
Gig Control
Aachen
Jakobshof
20:00 Syl’n’Dan. Stil: Singer/Songwriter, Folk, Rock
Musikbunker
20:00 Royal Republic. Stil: Punkrock
Kinder
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
09:00 Kunstwerkstatt Zinnoberrot –
„Ein Zuhause für Flupp und seine
Freunde“. Mit der Technik
„Hinterglasmalerei“ wird ein Aquarium
bemalt; für Vorschulkinder und Kinder
im Grundschulalter
18
Erleben Sie aufregende
Glücksmomente!
Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 „Latinfever – Salsa Party“. Mit
DJ Karim und DJ Crezus
El Corazon
21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Malteserkeller
21:30 „Aachen Inferno Vol. 1“. Musik:
HipHop, Oldschool; + Live Rap mit
Endzeitfunk, Nic Knatterton & Johanna
und Dope&Tigh
Jakobshof
22:00 „Soul Weekender“. Musik:
Northern Soul, 60s, Mod; mit den DJs
The Jan, MS Dienel, Ralf Mehnert u.a.
Mehr Infos siehe Seite 35
Aoxomoxoa
22:00 „Elektronische Musik
Kontinental“. Musik: Techno, Minimal,
Breaks; mit den DJs ChrisBrid,
Teomaniac, Dada Inc. u.a.
Nightlife
22:00 „Rock Till Dawn“. Musik:
Metalcore, Nu Metal, Screamo, Rock,
Punk
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Roda JC Ring 91 Kerkrade (NL)
(Fußballstadion), Autobahn Aachen-Heerlen
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25.01.2011
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bühne
Kaum ein anderes Tier auf der Welt ist so geheimnisumwoben wie der Wal. Für den Menschen waren sie
Orakel, Freund und Göttersage. In griechischen Sagen wurden ihre Gesänge zu den Sirenenliedern und
laut Genesis schuf Gott vor allen anderen Lebewesen
den Wal. Seit Jahrmillionen leben sie im Einklang mit
der Natur. Was birgt die Faszination Wal? Autor Raphael Mürle geht dem Mythoswesen der Meere mit Figurentheater und Musik auf den
Grund. Inszeniert von Jutta Schubert will das Stück für Erwachsene und Jugendliche ab
14 Jahre Alltag und Realität abschütteln und mit den traumhaften Meerestitanen zurück
zum Ursprung finden. ///
sh
Foto: Pressefoto, Quelle: Stadt
Aachen
Aktionsangebot
im Februar
2
18.
„Die Gesänge der Wale“
20 Uhr, Barockfabrik
Hotel Europa (ex Parkside)
23:00 „Polaroid-Noise“. Musik: Funk,
Breakbeats, Electro, Oldi-Trash; mit
den DJs Dick Dimont und Der Mann mit
der Todeskralle
Apollo Kino & Bar
23:00 „Morning Glory“. Indie, Britpop,
Garagerock, Powerpop mit
Muya&Guest, Indietronics, NuRave,
Remixes mit DJ Toast
Musikbunker
23:00 „Schwarzes Aachen“. Musik:
EBM, Industrial, Dark 80s, Alternative;
mit den DJs Horn und Pommes
Club New Water
23:00 „This is Deutsch“. Musik:
Deutschsprachige Musik, Pop-RockTrash; mit DJ Diver
Gig Control
Aachen
Kings College
19:30 „Blues Meeting“ feat.
Bluesaders. Blues-Szenetreff, offene
Blues-Session und Konzert; Eintritt frei
Kurparkterrassen
20:00 Tador Swingtett. Swing und
Mainstream Jazzsession; Eintritt frei
Wild Rover
20:00 Agent Outrage. Stil: Punkrock;
CD-Release Konzert
Malteserkeller
21:30 „Aachen Inferno Vol. 1“. Musik:
HipHop, Oldschool; + Live Rap mit
Endzeitfunk, Nic Knatterton & Johanna
und Dope&Tigh
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 Timm Beckmann & Tobias
Janssen – „Das Kabarettkonzert“.
Musikkabarett
Culture Café
20:00 Marching Mellows. Stil:
Experimental, Powerpop, Rock
Verviers
Spirit of 66
21:00 Dr. Feelgood. Konzert der
englischen RnB & Rockband aus
Southend.
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:00 The Queenkings. Queen Tribute
Band
Klassik
Heerlen
Theater Heerlen
12:30 „Lunchconcert“. Konzert des
Conservatorium Strijkersensembles.
Bühne
Theater
Aachen
Theaterschule Theaterstraße 77
20:00 „Woyzeck“. Stück von Georg
Büchner; Eintritt frei
Theater 99
20:00 Spürbar Theater – „Helges
Leben“. Komödie von Sybille Berg
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Kulturhaus Barockfabrik
20:00 „Die Gesänge der Wale“.
Figurentheater von Raphael Mürle für
Erwachsene und Jugendliche ab 14
Jahren; Regie: Jutta Schubert. Tipp
siehe oben
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Otra Danza (E) –
„Back“.
Anderes
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
20:00 Figurentheater Raphael Mürle –
„Die Gesänge der Wale“. Für
Erwachsene und Jugendliche ab 14
Jahren
Theater K in der Bastei
20:00 „Liebe – praktisch geht fast
alles!“. Literarisches, Musikalisches,
Theatralisches zur Liebe mit Stephan
Wurfbaum und Christian Cadenbach
Und sonst?
Aachen
Hof Bonnie
18:00 „Infoveranstaltung – Lust auf
einen Gemüsegarten zum Mieten?“.
Mehr Infos unter www.meine-ernte.de
Weinhaus Lesmeister
19:30 „Frankreich querbeet: Wein- &
Käseprobe“.
Hotmannspief
20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“.
Mit dem „Lühtemann“ durch Oche (mit
Einkehr)
Roetgen
Roetgen-Therme
20:00 „Moonlight-Sauna“. Entspannen
bis 1.30 Uhr nachts! Mehr unter:
www.roetgen-therme.de
19
28
Samstag
Musik
29
Tanzboden
Aachen
Die WG
21:00 „Partytime“. Mit den DJs
Funkycan und Damian von Erckert
30
31
38
Klenkes Februar 2011
Jakobshof
22:00 „Soul Weekender“. Musik:
Northern Soul, 60s, Mod; mit den DJs
The Jan, MS Dienel, Ralf Mehnert u.a.
Mehr Infos siehe Seite 35
artclub im Atelierhaus
22:00 „Dance on the artfloor“. Ü30Party; mit Dj Mike
Aoxomoxoa
22:00 „Blunted Stylez“. Musik: Classic
HipHop, Reggae, Dancehall; mit DJ
Scrabble&Wize und special guest
Malteserkeller
22:00 „Kinky Indie“. Musik: Britpop,
Garage Rock, Alternative, Indie
Nightlife
22:00 „Never Forget – 80s & 90s“.
Jedes Getränk 98 Cent
Stairs
23:00 „Club 17“. Musik: Disco, Funk,
Soul; mit DJ Missy Bee
Apollo Kino & Bar
23:00 „2000er Party“. Die beste Musik
von 2000-2009
Club New Water
23:00 „Some Girls Wander“. Musik:
EBM, Electro, Industrial, 80s; mit DJ
Diver
Hotel Europa (ex Parkside)
23:45 „Spätvorstellung“. DJ vom
Vortag (Der Mann mit derTodeskralle)
grooved weiter ...
Düren
Endart Kulturfabrik
21:00 „30+ Party“. Musik: AlltimeClassics aus vier Jahrzehnten
Gig Control
Aachen
Klangbrücke
19:00 Zeitgenössische Musik Aachen
e.V. präsentiert: „Musik und Heute“.
Kreative, moderne Musik der
Gegenwart, mal Neue Musik, mal
Improvisierte Musik, mal aktueller
Neuer Jazz
Café Einstein
19:30 Blues 66. Mit Sven Bueckow
(Sax, Harp)und Wolf Wiedemann
(Gitarre, Gesang)
Franz
20:00 Kathy Kelly (The Kelly Family) &
Sound’n’Soul. „Godspel“ – European
Tour
Café Kittel
20:00 „Kittel goes Reggae“. Mit „Maria
And Friends“; Eintritt frei
Musikbunker
20:00 Zeltinger. Stil: Punkrock
K und K
20:00 Tres Hombres. Stil: Rhythm &
Blues
Raststätte
20:00 The Grand Opening. Stil:
Americana-Slo-Mo-Musik
Mehr Infos siehe Seite 35
Musikbunker
20:00 Frenzy. Stil: Rockabilly
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 More Wooden Music. Stil: Folk,
Pop
Heerlen
Theater Heerlen
20:30 Fling – „A ditch near cree“.
Niederländische Band mit New Folk
Sounds.
2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
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tageskalender februar
Anderes
Aachen
Jakobshof
15:00 „Soulkränzchen“. Kaffee,
Kuchen bei Northern Soul Musik
Bühne
Theater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Viel Lärm um Nichts“. Komödie
von William Shakespeare, Inszenierung
Christina Rast
Theater 99
20:00 Spürbar Theater – „Helges
Leben“. Komödie von Sybille Berg
Theater Brand
20:00 „Die Verwandlung“.
Theaterlesung von David Gaiser und
Raphael Fachner
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Gegen den Fortschritt“.
Komödie von Esteve Soler,
Inszenierung Teresa Rotemberg
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Clyde und Bonnie“. B-Movie
von Holger Schober, Inszenierung Nora
Mansmann
Anderes
Aachen
Theater K in der Bastei
20:00 „Liebe – praktisch geht fast
alles!“. Literarisches, Musikalisches,
Theatralisches zur Liebe mit Stephan
Wurfbaum und Christian Cadenbach
Literatur
Monschau
Atelier Manfred Beumers
17:00 „Gier“. Lesung mit Regina
Schleheck (Kurzprosa), Petra Reategui
(Krimiautorin) und Margret Kricheldorf
(Lyrik und Kurzgeschichten)
Kunst
Aachen
Couven Museum
10:00 „Porzellanwerkstatt –
Demonstration einer Restaurierung“.
Schauvorführung
Couven Museum
15:00 „Röster, Mühle, Dröppelminna,
Automat – Historische Utensilien für
den Kaffeegenuss“. Themenführung,
inkl. Röstvorführung bei Contigo am
Puppenbrunnen
Last Exit
20:00 Vernissage: Oliver Engels –
„urban abstracts – basic reasearch“.
Der Aachener Künstler zeigt
Zeichnungen und Serigraphien
Kinder
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
14:00 „Da guckst du!“. „Bestaunt die
Glasfenster eines Jahrtausends und
kreiert euer eigenes“; für 4-6 jährige in
Begleitung ihrer Eltern
Kulturhaus Barockfabrik
14:30 16:30 Figurentheater Raphael
Mürle – „Jona und der Wal“. Für Kinder
ab 5 Jahren
Karneval
Aachen
Eurogress
19:00 Ordensverleihung „Orden wider
den tierischen Ernst“. Sitzung des AKV
und Verleihunge des Ordens an
Minister Karl-Theodor Freiherr von und
zu Guttenberg.
Ständig aktualisierter
Tageskalender im Internet:
klenkes.de
Und sonst?
Kunst
Aachen
Kennedypark/Ende Alsenstraße
14:00 „Stadtbekannt & Co“:
„Spielhaus, Bauhaus, Werkstatt der
Kulturen – Aachen-Ost“. Führung
durch das Viertel
L__rzeichen, Viktoriastraße 10
14:00 „Malen mit Ölfarbe“.
Wochenend-Workshop für Anfänger.
Kursleiterin: Nadine Liesse. Infos unter
0160/5255532 oder [email protected]
Aachen
Couven Museum
10:00 „Porzellanwerkstatt –
Demonstration einer Restaurierung“.
Schauvorführung
Couven Museum
11:15 Öffentliche Hausführung.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Teufel und Dämonen –
Darstellungen der Hölle in der
bildenden Kunst“. Themenführung
Artikel 5 in der Bahnhofstraße
15:00 Finissage: „Frei Schnauze“.
Künstler der Galerie stellen aus; +
Lesung der WortArt-Autorengruppe
Aachen
20
Sonntag
Musik
Tanzboden
Aachen
Club Image
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Hotel Europa (ex Parkside)
21:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein
sonntäglicher Teppich von Django
Reinhardt bis Elektro Chill
Gig Control
Aachen
Dumont
20:30 Paragon. Stil: Acoustic, Indie,
Jazz
Kurparkterrassen
20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike
Voss.
Monschau
Bodega
20:00 Pencilcase. Stil: Rock, Pop;
Unplugged-Konzert
Klassik
Düren
St. Joachim
11:00 Peter Mellentin (Orgel) und der
Oratprienchor der Cappella Villa Duria.
Gespielt wird Antonin Dvorak „Messe in
D op. 86“
Heerlen
Theater Heerlen
15:00 Limburger Symphonie Orchester
– „Rachmaninov“. Rachmaninov’s
„Pianoconcert Nr.3“ und Beethoven’s
Symphonie Nr.6.
Bühne
Theater
Aachen
Theater 99
20:00 Spürbar Theater – „Helges
Leben“. Komödie von Sybille Berg
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
18:00 Premiere: „Don Giovanni“. Oper
von W.A. Mozart
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Fabien Prioville Dance
Company (D / F) – „Jailbreak Mind“.
1
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Vaals
Fraiche
20:00 „Nu Of Nooit 2011“. Mit Batja,
Unchained Breathing, Der Dreckiger
Dietrich, A Nameless band called funk,
A Jupiter Hymn
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:00 The Queenkings. Queen Tribute
Band
UNSER
ANGEB
OT FÜR
STUDE
NTEN
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3
Eigene Bude —
eigene Tageszeitung
4
5
6
Film
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
11:00 „Film mit Gabel“: „Die
Ameisenstraße“. Im Rahmen des
Programms „Wien diagonal“
Ludwig Forum für internationale
Kunst
13:00 „Ronja – Räubertochter“
(Schweden/Norwegen 1984; R: Tage
Danielsson).
Apollo Kino & Bar
15:30 Reisefilm „Peru“. Ein Film von
Eberhard Weckerle im Rahmen der
Reisefilmreihe „Golden Globe“.
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8
9
10
Und sonst?
Aachen
Schloßstraße / Bismarckstraße
11:00 „Stadtbekannt & Co“:
„Frankenberger Fassaden“. Führung
L__rzeichen, Viktoriastraße 10
14:00 „Malen mit Ölfarbe“.
Wochenend-Workshop für Anfänger.
Kursleiterin: Nadine Liesse. Infos unter
0160/5255532 oder [email protected]
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Tanzboden
Gig Control
Aachen
Domkeller
20:30 „Montagskonzerte“: Cheer up
Reggae Trio. Stil: Reggae; Eintritt frei
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6 Ausgaben „ZEIT Campus“ pro Jahr kostenlos
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Musik
Aachen
Aoxomoxoa
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs
Bahkauv und Die Elster
Apollo Kino & Bar
22:30 „Alternative Monday“. Area 1:
Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2:
Britrock, Indie, Emo & Powerpop
Eschweiler
Time Out
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
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per Telefon 0241 5101-701 per Fax 0241 5101-380 oder
per E-Mail [email protected]
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19
20
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zum Preis von 14,70 € im Monat lesen:
21
Vorname
Nachname
22
Anderes
Düren
Haus der Stadt
19:00 „Montagskonzert der
Musikschule Düren“.
Bühne
Straße
23
PLZ
Wohnort
Telefon (für evtl. Rückfragen)
E-Mail
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Datum, Unterschrift
Hiermit ermächtige ich die Zeitungsverlag Aachen GmbH, den Betrag von 14,70 €
im Voraus von meinem Konto abzubuchen.
Meine Bankverbindung
Kreditinstitut
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
20:00 „Filmschätze“: „The Exploding
Girl“ (USA 2009; R: Bradley Rust Gray).
Original mit deutschen Untertiteln
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@
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Theater
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Düren
Haus der Stadt
15:00 CASAMAX Theater Köln – „Frau
Meier, die Amsel“. nach dem
gleichnamigen Buch von Wolf Erlbruch;
von und mit Hille Marx
Haus-Nr.
Kontonummer
BLZ
26
Mein Abonnement ist jederzeit nach den Bestimmungen der AGB kündbar. Meine Immatrikulationsbescheinigung sende ich zeitnah nach Beginn
des Abonnement an:
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Dresdener Str. 3, 52068 Aachen oder per E-Mail
an: [email protected]
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œfa[`ldl]jYdk+(BY`j]
œfa[`le]`jYdk)*>Y[`k]e]kl]j
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Und sonst?
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Aachen
VHS-Peterstraße
19:00 „Die Patientenverfügung“. InfoAbend mit Frank Brauer
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2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
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tageskalender februar
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kabarett
Bühne
Theater
Dass Männer und Frauen oft aneinander vorbei reden, ist
zwar nichts Neues, doch immer wieder unterhaltsam. In ihrem aktuellen Programm „Liebling, wir müssen reden!“
geht die ehemalige WDR-Moderatorin Sylvia Brécko geschlechterspezifischen Kommunikationsstörungen und
sonstigen Abnormitäten auf den Grund. Von der Beziehungskrise kommt Brécko nahtlos auf Wirtschafts-, Unterhaltungs-, Werte-, Steuerkrise und Sprachkrise zu sprechen. Mit Chanson, Schlager und Rap hält die Krisenmanagerin die ausufernden Themen zusammen. ///
sd
Foto: Pressefoto sylvia-brecko.de
1
5
6
Sylvia Brécko
7
20 Uhr, Jakobshof
im Kapuziner Karree
Aachen
20:00 Vorpremiere: „Lilith. Paradise
Loft“. Schauspiel von Frank Hörner und
Christian Schönfelder, Inszenierung
Martin Philipp
Theater Aachen, Bühne
19:30 „An den Wassern zu Babel“.
Szenen aus dem Alten Testament für
Schauspieler, Sänger, Chor und
Orchester
Anglistik Institut Raum 104
19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea –
„Lysistrata“. Nach einer Adaption von
Edward Einhorn ins Englische
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Kabarett
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Dienstag
Musik
Tanzboden
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Aachen
El Corazon
20:00 Tango Aachen e.V.: „TangoPractica“. Öffentliche Tanzveranstaltung
Aoxomoxoa
21:00 „Show No Mercy“. Jeden
Dienstag Metal mit DJ Tharn
El Corazon
21:00 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Apollo Kino & Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;
mit den DJs Benedetto und Sticky
Dojah
Alsdorf
Cinetower Kinopark Alsdorf
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Bühne
17
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29
30
Theater
Karneval
Kunst
Aachen
Eurogress
19:00 „Seniorenkarneval“.
Karnevalsveranstaltung der Stadt
Aachen.
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
15:00 Für Senioren: „Die Magie des
Alltäglichen – Betrachtungen zur
Authentizität der holländischen
Genremalerei“. Themenführung
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Die Geschichte des Porträts“.
Themenführung
23
Mittwoch
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Cindy und Bert“. Dein kleines
Kiez-Kaffee
Apollo Kino & Bar
20:30 „Salsa@Apollo“. Ab 20:30 Uhr
Anfängerkurs und ab 21:30 Uhr
Salsaparty. Musik: Salsa & More; DJ’s:
Alan & Ulf
Hauptquartier
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.
Musik: Indie, Electropunk, Punk; mit DJ
Papst Pest
Nightlife
22:00 „Der neue harte Mittwoch“.
Musik: Metal, Hardcore, Alternative; mit
DJ TO
Aachen
Anglistik Institut Raum 104
19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea –
„Lysistrata“. Nach einer Adaption von
Edward Einhorn ins Englische
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Nachrichten über meinen
Tod sind stark übertrieben“. Anush
Manukian spielt Mark Twain
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Gig Control
Tanz
Aachen
Theater Aachen, Kammerspiele
19:00 Vorpremiere: „Harper Regan“.
Schauspiel von Simon Stephens,
Inszenierung Ronny Jakubaschk
Anglistik Institut Raum 104
19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea –
„Lysistrata“. Nach einer Adaption von
Edward Einhorn ins Englische
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Nachrichten über meinen
Tod sind stark übertrieben“. Anush
Manukian spielt Mark Twain
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Heerlen
Theater Heerlen
20:00 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Compagnie Carolyn
Carlson (F / USA) – „Present memory“.
Anderes
Aachen
Raststätte
20:15 „Stimmfilm“. Kino für das
geistige Auge – cineastisches
nacherzählt
Kunst
Aachen
Couven Museum
18:30 „Chinesisches Porzellan – Weiß
wie Jade, dünn wie Papier „. Vortrag
von Dr. Susanne Schäffler-Gerken
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
19:45 Reisefilm „Costa Rica“. Ein Film
von Wolfgang Wingenbach im Rahmen
der Reisefilmreihe „Golden Globe“.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 14:15 Ronja Räubertochter.
Familienstück nach dem
gleichnamigen Roman von Astrid
Lindgren für alle ab 7 Jahren
Aachen
Jakobshof
20:00 Peter Sonntag Quartett feat.
Günter Krause. Stil: High Voltage
Modern Jazzrock; mit wechselnden
Gästen
Malteserkeller
21:00 „Jazzsession“. Opener Band:
Monday Quartet
Bühne
Theater
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: Fabien Prioville Dance
Company (D / F) – „Jailbreak Mind“.
Kabarett
Aachen
Franz
20:00 Frau Emmi & Herr Willnowsky –
„Forever alive“. Comedy
Roetgen
Theater am Venn
20:00 Frank Sauer – „Vom
Tellerwäscher zum Geschirrspüler“.
31
40
Klenkes Februar 2011
Film
Aachen
NAK – Neuer Aachener Kunstverein
19:00 Screening “Conceptual Paradise:
There is a place for sophistication”,
2006. . Ein Film von Stefan Römer
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 14:15 Ronja Räubertochter.
Familienstück nach dem
gleichnamigen Roman von Astrid
Lindgren für alle ab 7 Jahren
Und sonst?
Aachen
VHS-Peterstraße
19:00 „Neonazis und Rechtsextremisten in der Region Aachen“. Vortrag von
Michael Klarmann
24
Donnerstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Hotel Europa (ex Parkside)
20:00 „Jamaika“. Musik: ReggaeTunes; mit Djane Sarah & Freunden
B-bar
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Aoxomoxoa
21:00 „Cosmic Club“. Musik: House,
Techno, Electro; mit wechselnden DJs
Nightlife
22:00 „Studenten-Highlife“. Musik:
90er, 80er, Charts, Rock, Party Classix
Apollo Kino & Bar
23:00 „Studi Night“. 90s, 80s, Charts,
Rock & Pop
Gig Control
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 Klaus Kläs – „Ostermann &
Erben“. Mundart-Lieder zum
Mitsingen; Eintritt frei
Klassik
Düren
Haus der Stadt
20:00 Kodaly Quartett –
„Sonderkonzert“. Gespielt wird Zoltán
Kodály: Streichquartett Nr. 2 op. 10,
Joseph Haydn: Streichquartett g-moll,
op. 74, Nr.3 u.a.
Aachen
Jakobshof
20:00 Sylvia Brécko – „Liebling wir
müssen reden!“. Tipp sieh oben
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Hautnah – Restaurierung im
Ludwig Forum“. Eine Führung mit der
Restauratorin Christina Sodermanns
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 Ronja Räubertochter.
Familienstück nach dem
gleichnamigen Roman von Astrid
Lindgren für alle ab 7 Jahren
Apollo Kino & Bar
23:00 „A-Team Party“. 90s, 80s,
Charts, Rock & Pop
Maastricht
Hotel Stayokay
22:30 „Salsa Party“. Eintritt frei
Gig Control
Und sonst?
Aachen
Last Exit
20:00 Les Quitriches. Stil: French-Pop,
60s, Beat, Ye-Ye, French Beat
Jakobshof
20:00 Sammy Vomacka. Stil: Ragtime,
Jazz & Bluesguitar
Eschweiler
Culture Café
20:00 Rosset. Irischer Abend
Eupen
Kulturzentrum Jünglingshaus
21:00 „Jazz im Foyer“: Cacamba. Stil:
Samba, Jazz, Choro
Übach-Palenberg
Outbaix Musicclub
21:00 Arthur Brown & The Hamburg
Blues Band feat. Clem Clemson.
Mehr Infos siehe Seite 35
Aachen
Contigo Fair Trade Shop
19:00 Kaffee-Seminar. Themen:
Zubereitung, Verkostung, Fairer
Handel, Anbau, Cupping u.a.;
Anmeldung im Laden oder unter 024146360096
Couven Museum
19:30 „Die alte Kunst des Erzählens –
Geschichten aus 1001 Nacht“. Harry
Rischar erzählt in orientalischem
Kostüm
Anderes
Aachen
Stairs
19:00 „Soirée“. Dinner (a-la-carte) mit
Live-Musik „Muzik Sauvage“
Mehr Infos siehe Seite 35
Autonomes Zentrum
20:30 „Antirepressionsoliparty“. Mit
der Punkrock-Karaoke Band Punk-OMat; die Band spielt, das Publikum
singt
Bühne
Theater
Musik
Aachen
Theater 99
18:00 Jugendtheater des Eifelvereins –
„Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes
Jugendstück“
Anglistik Institut Raum 104
19:30 Thetergruppe Actor’s Nausea –
„Lysistrata“. Nach einer Adaption von
Edward Einhorn ins Englische
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Nachrichten über meinen
Tod sind stark übertrieben“. Anush
Manukian spielt Mark Twain
Theater Brand
20:00 „Die Verwandlung“.
Theaterlesung von David Gaiser und
Raphael Fachner
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Gegen den Fortschritt“.
Komödie von Esteve Soler,
Inszenierung Teresa Rotemberg
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Lindenhof, Eilendorf
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit
Theater Aachen und Theater Ausbruch
Tanzboden
Musiktheater
Aachen
Musikbunker
20:00 „Big Bang“. Electro-Party
Raststätte
21:00 „Winter Beach Lounge“. Musik:
Baile Funk, Brazil Electro, Reggae,
Salsa, Rare Grooves, Soul...Featuring
DJ Frank Castro; Bikini und Shorts
erwünscht!
El Corazon
21:30 Tango Aachen e.V.: „Milonga“.
Öffentliche Tango-Tanzveranstaltung
Nightlife
22:00 „Freistil“. Musik: Charts, 90s,
Partyclassics, Rock; mit den DJs Steffi
und DJane Leeza
Malteserkeller
22:00 „Decayed Soundz feat. DJ HITOP & Guest“. Musik: Punk/Metal,
HipHop, House, Elektro, Minimal,
Hardtechno
Hotel Europa (ex Parkside)
23:00 „Keep it Raw“. Musik: Deep,
Detroit, Jackin’ House; mit den DJs
Thorwart, Thomas Smets, Chris Brid
u.a.
Club New Water
23:00 „Offizielle Die Ärzte Fanparty“.
Musik: Die Ärzte, Die Toten Hosen & Co;
mit DJ Diver feat. DJane Dani
Jakobshof
23:00 „Jamaican Dynamite“. Musik:
Vintage Reggae & Dancehall; mit den
Small Axe DJs
Aachen
Theater Aachen, Bühne
20:00 „Don Giovanni“. Oper von M.A.
Mozart
Karneval
Aachen
Eurogress
19:30 „15. Festival der Oecher Lieder“.
Karnevalsprogramm veranstaltet vom
Verein „Menschen helfen Menschen“
Kerkrade
Theater Kerkrade
20:10 Kerkraads Symphonie Orchester
– „Vasteloavondskonzeëte“.
Karnevalsversanstalung
Und sonst?
Aachen
VHS-Peterstraße
17:00 „Baugeschichte und Design: 1.
Olympiastadion und Kreuzbau –
Lösungen für die Bauaufgaben der
Bundesrepublik“. Vortrag von Dr.
Holger A. Dux
25
Freitag
Kerkrade
Theater Kerkrade
20:10 Kerkraads Symphonie Orchester
– „Vasteloavondskonzeëte“.
Karnevalsversanstalung
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) –
„MalSon“.
Kabarett
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 Mark Britton – „Welcom to
Britton“.
Literatur
26
Samstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Raststätte
21:00 „Live-Audiokommentar XVI“.
Überraschungsfilm, kommentiert von
Alex Klotz und Gästen
Musikbunker
21:30 „Ableton Workshop: The Bridge“.
Workshop des Software Herstellers für
professionelle DJs und Interessierte;
danach Nachtdigital/BC Electro Party.
Mehr Infos siehe Seite 13
Aoxomoxoa
22:00 „Learning German Lesson 4“.
Music Made In Germany mit Rupert
Pubkin & Norb Wind
Apollo Kino & Bar
22:00 „90s Party – and the Beat goes
on...“. Kultmusik der 90s mit DJ
LaCrizz & Friends
Nightlife
22:00 „Ein Pfund Gemischtes“. Mit
Deejay Skull & Bones
Malteserkeller
22:00 „Das Mittelfingerkolleg
präsentiert: Givin’ The Finger Vol. 5“.
Musik: Punkrock, Garage, Rock; mit
den DJs Nerated und Zero Boy
Stairs
23:00 „Club Stairs“. Dancefloor
Club New Water
23:00 „Dangerzone“. Musik:
Metal(core), Heavy, Rock, Industrial; DJ
Diver vs DJane Dani
Hotel Europa (ex Parkside)
23:00 „Polka, Dub & Stullen“. Musik:
Balkan-Swing-Party; mit den DJs
DerMaik und der Herr Direktor aka
Hanz Hifi
Vaals
Fraiche
22:00 „Hardstyle“. Mit DarkRaver
Gig Control
Aachen
Blues & Rock Café
20:00 „Blues ‘n’ Jam Night“. Offene
Blues Jamsession; Eintritt frei
Jakobshof
20:00 Kris Pohlmann Band. Stil:
Rhythm & Blues
Hotel Europa (ex Parkside)
21:00 Piet Hodiamond. Saxophonspiel
zwischen Balkan, Celtic,Mittelalter und
Jazz; danach Party (Polka Dub, Swing,
Balkan)
Düren
Endart Kulturfabrik
20:00 Us & Them. Pink Floyd CoverBand
Heerlen
Theater Heerlen
20:30 Charlie Dée. Folk Rock mit
niederländischer Sängerin und
Songwriterin.
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 Gabi Lukomski und die
Backhaus-Buchhändler –
„Grenzgänger“. Lesung zum Thema
Karneval
Aachen
Eurogress
20:00 „Große Sitzung mit Ball Duemjroefe“. Karnevalssitzung des KG
Öcher Duemjroefe.
DE:BUG & NACHTDIGITAL
SA.26.02.MUSIKBUNKER
2011-02_KLS_30-41_termine.qxp
25.01.2011
12:55 Uhr
Seite 41
tageskalender februar
Anderes
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 3. Familienkonzert – Beginners
Please!. Carl Davis Beginners Please
Musikbunker
21:30 „Ableton Workshop: The Bridge“.
Workshop des Software Herstellers für
professionelle DJs und Interessierte;
danach Nachtdigital/BC Electro Party
Bühne
Theater
Aachen
Theater 99
18:00 Jugendtheater des Eifelvereins –
„Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes
Jugendstück“
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel
von Friedrich Schiller
Theater K in der Bastei
20:00 „Die Nachrichten über meinen
Tod sind stark übertrieben“. Anush
Manukian spielt Mark Twain
Theater Brand
20:00 „Die Verwandlung“.
Theaterlesung von David Gaiser und
Raphael Fachner
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Lindenhof, Eilendorf
20:00 „Projekt A- Baal“. Schauspiel
von Bertolt Brecht,k Zusammanarbeit
Theater Aachen und Theater Ausbruch
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Antigone“. Tragödie von
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Aachen
Cineplex im Kapuzinerkarree
15:00 „Kindertheaterwerkstatt 4“. Der
Theaterprofessor erhebt seine Stimme
Theater Aachen, Bühne
11:00 3. Familienkonzert – Beginners
Please!. Carl Davis Beginners Please
Kulturhaus Barockfabrik
14:30 16:30 Figurentheater Winter –
„Die kleine Meerjungfrau“. Für Kinder
ab 4 Jahren
Aachen
Eurogress
19:30 „Bäckerball“. Karnevalsveranstaltung der Aachener Bäcker e.V.
Heerlen
Theater Heerlen
20:10 Limburger Symphonie Orchester
– „Vastelaovendconcert 2011“.
Karnevalskonzert mit Dirigent Roger
Niese.
Sport
Aachen
Tivoli
13:00 Alemannia Aachen vs. Hertha
BSC Berlin. Ligaspiel
Und sonst?
Aachen
Ecke Pontstr./Driescher Gässchen
14:00 Im Rahmen von „Stadtbekannt &
Co“: „Menschen, Mauern und Moneten
– Das Mittelalter in Aachen“.
Themenführung durch die Stadt
27
Tanz
Musik
Aachen
Haus Löwenstein
12:00 Ruth Möbius-Hanssen und
Wilfried von Serényi – „Krimilesung“.
Film
Aachen
Cineplex im Kapuzinerkarree
19:00 „Iphigenie en Tauride“ (Gluck).
Live-Opernübertragung aus der MET
Bühne
Theater
Karneval
Aachen
Cineplex im Kapuzinerkarree
19:00 „Iphigenie en Tauride“ (Gluck).
Live-Opernübertragung aus der MET
Literatur
Aachen
Stairs
10:00 „Jazz-Brunch“: Ludger Schiffer.
Jazz Pianist
Theater Aachen, Bühne
11:00 3. Familienkonzert – Beginners
Please!. Carl Davis Beginners Please
Kinder
Musiktheater
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) –
„MalSon“.
Anderes
Raststätte
21:00 „Live-Audiokommentar XVI“.
Überraschungsfilm, kommentiert von
Alex Klotz und Gästen
Sonntag
Gig Control
Aachen
Kurparkterrassen
11:00 Jazzmatinée des Jazzvereins
Aachen e.V.: Orleana Jazzband. Eintritt
frei
Altes Kurhaus
17:00 „Westöstliche Vielsaitigkeit –
Baglama trifft Gitarre“. Es musizieren
das Gitarrenorchester unter Ltg. von
Csaba Székely und das BaglamaOrchester unter Ltg. von Ulas Hazar.
Eintritt frei
Jakobshof
19:30 „He Joe Schenkelberg“.
Akkordeon und mehr... Musikalische
Begegnungen der besonderen Art
Kurparkterrassen
20:00 Michalke &friends“. Mit Mareike
Voss. Mit Tilmann Schneider
Dumont
20:30 Klangfahrer. Stil: Jazz
Aachen
Theater 99
18:00 Jugendtheater des Eifelvereins –
„Film... Ab!“. „Selbstentwickeltes
Jugendstück“
Theater Brand
20:00 „Die Verwandlung“.
Theaterlesung von David Gaiser und
Raphael Fachner
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
Das Da Theater
20:00 „Amadeus“. Schauspiel von
Peter Shaffer
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Mazeppa“. Oper von Peter I.
Tschaikowski, in russischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher
Festival 2011“: DanzAbierta (CUB) –
„MalSon“.
Literatur
Herzogenrath
Bistrorant Eurode Live
10:00 „Literarisches Frühstück“.
Waltraud Schings und Gertrud
Elsenbruch lesen aus „Der kleine
Prinz“
Tanzboden
Aachen
El Corazon
16:00 Tango Aachen e.V.: „Tanztee“.
Öffentliche Tanzveranstaltung
Club Image
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Hotel Europa (ex Parkside)
21:00 „Die nie wieder Bier Bar“. Ein
sonntäglicher Teppich von Django
Reinhardt bis Elektro Chill
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 Öffentliche Hausführung.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Vom Klassizismus zur
Avantgarde – Das lange 19.
Jahrhundert“. Themenführung
KuKuK V.o.G./e.V.
12:00 Finissage: „lichter horizont“.
Malerei von Richard BesanÁon
Atelierhaus Aachen e.V.
12:00 Ausstellungseröffnung: „bin
raus, wir sehen uns in Brno“.
Fotoarbeiten und Kurznachrichten von
Guido Kall
28
1
Montag
Musik
2
Tanzboden
Aachen
Aoxomoxoa
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs
Bahkauv und Die Elster
Ab heute:
Der neue
6
Aachen
Apollo Kino & Bar
15:30 Reisefilm „Costa Rica“. Ein Film
von Wolfgang Wingenbach im Rahmen
der Reisefilmreihe „Golden Globe“.
An allen
Auslagestellen
7
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 3. Familienkonzert – Beginners
Please!. Carl Davis Beginners Please
Fischmarkt
16:00 „Stadtbekannt & Co“: „Von
Hinzenmännchen, Gespenstern und
Hexenfeten“. Stadtrundgang für Kinder
und Erwachsene
Apollo Kino & Bar
22:30 „Alternative Monday“. Area 1:
Nu-Rock, Grunge, Alternative; Area 2:
Britrock, Indie, Emo & Powerpop
Eschweiler
Time Out
20:00 „Salsa Tanzabend“. 20Uhr
„Anfänger-Tanzkurs“; 21Uhr
„Fortgeschrittenen-Salsa-Tanzkurs“;
22Uhr „Salsa-Latino-Abend“
Und sonst?
Gig Control
Aachen
Cineplex im Kapuzinerkarree
11:30 „grenzgang“: Gereon Roemer –
„Norwegen. Die Entdeckung der
Landschaft“. Live-Reportage
Mehr Infos siehe Seite 35
Kerkrade
Continium Discovery Center
Kerkrade
11:00 Ausstellungseröffnung: “The CTeam: We Are Chemistry” . Die fünf
Mitglieder des C-Teams, Comicfiguren
unterschiedlichen Charakters, führen
durch die Wunderwelt der Chemie
27. FEBRUAR
VERKAUFSOFFEN
wohnboulevardheerlen.de
4
5
Film
Kinder
3
Aachen
Domkeller
20:30 „Montagskonzerte“: Latingo.
Stil: Jazz, Latin; Eintritt frei
Bühne
8
9
10
11
12
Theater
13
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Ein-Personenstück von Charles
Lewinsky
14
Kabarett
15
Roetgen
Theater am Venn
20:00 Jürgen Becker – „Ja, was
glauben Sie denn?“.
16
Film
Aachen
Apollo Kino & Bar
20:00 „Allerwelt[s]kino“: „Kinshasa
Symphony“ (Deutschland 2010; R:
Claus Wischmann und Martin Baer).
Dokumentarfilm mit dem Orchestre
Symphonique Kimbanguiste
17
18
19
20
21
impressum
Stadtmagazin für Aachen
und die Euregio
gegr. im Juni 1975,
37. Jahrgang
Oranienstraße 9,
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22
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Freitag, den 11. Februar entgegen genommen.
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(IVW geprüft 2. Quartal 2010)
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Der Klenkes ist
Mitglied der IVW.
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2011-02_KLS_42-47_ka.qxp
25.01.2011
12:48 Uhr
Seite 42
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Herzliche Grüße von Peter und Claudia
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kurz gefasst
Wer ist Dein größter Fan?
Esra, 26: „Fan ist ein sehr hoch angesetztes Wort.
Chris, 17: „Ich bin Austauschschüler aus den USA.
Jil, 15: „Das ist mein Hund. Wahrscheinlich, weil ich
Meine Geschwister waren es wahrscheinlich nicht.
Zumindest habe ich nie etwas davon gemerkt. Daher
würde ich wohl sagen: mein Mann.“
Meine Mutter hat mir geholfen und mich unterstützt, damit ich ein Schuljahr in Deutschland machen kann. Ich weiß, dass sie sehr stolz auf mich ist,
daher denke ich, dass sie wohl mein größter Fan ist.“
mit ihm Spazieren gehe oder ihn füttere. Wenn ich
nach Hause komme, lässt er erst mal gar nicht mehr
von mir ab. Da bleibt wenig Zweifel daran, wer mein
größter Fan ist.“
Helen, 18: „Eindeutig mein großer Bruder. Er ist ein
paar Jahre älter als ich und wir stehen uns wirklich
nah. Selbst Freunde sagen, dass wir eine Herz und
eine Seele sind.“
Helena, 15: „Ich würde sagen, meine Großeltern sind
meine allergrößten Fans. Sie freuen sich von allen
meisten über kleine Gesten oder Neuigkeiten und
wenn es bloß gute Schulnoten sind.“
Markus, 29: „Ganz eindeutig, meine Mutter und
mein Hund. Die sind immer geduldig mit mir. Geduldiger als alle anderen Menschen, die ich kenne.“
Jetzt wollen wir auch Deine Meinung!
Die nächste „kurz gefasst“-Frage: Was hast Du, was andere nicht haben?
Schicke uns Deine Antworten mit dem Stichwort „kurz gefasst“ bis zum 14.2. per E-Mail an [email protected]
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Texte und Fotos: Sabine Hausmann und Yonca Güler
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Als Kinder mussten die Geschwister Martha
und Karl hilflos zusehen, wie ihre Eltern und
ihre Schwester von einer marodierenden
Soldateska gemeuchelt wurden. Ein Scherenschleifer erbarmte sich der verwaisten Kinder
und nahm sie in seine Obhut. Jahre später:
Die Brandfackel des Dreißigjährigen Krieges
ist endlich erloschen.
In Aachen begegnet Martha einem jener Mörder
ihrer Familie – und plant fortan sein Verderben.
Zugleich verliebt sie sich in Joseph, einen
jungen Maler. Martha durchlebt eine aufwühlende Zeit, in der Zorn und Rachepläne, Sorgen
und Glück ein ständiges Wechselbad ihrer Gefühle bewirken. Die weiteren Ereignisse bestimmt ein unvorhergesehenes Schicksal,
denn am 2. Mai 1656 bricht eine verheerende
Feuersbrunst über Aachen aus. Am Morgen
nach dem Brand ist für die Menschen, deren
Stadt in Schutt und Asche liegt, nichts mehr,
wie es war. Für die Überlebenden der
Katastrophe beginnt eine neue Zeit.
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