März - Cunewalde
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März - Cunewalde
HEIMATZEITUNG FÜR DAS CUNEWALDER TAL Mitteilungen, Berichte und Anzeigen für die Einwohner von Cunewalde und umliegende Orte – AMTSBLATT der Gemeinde Cunewalde – 21. Jahrgang/Nr. 3 12. März 2010 1,50 Euro Interessante Themen im Gemeinderat In seiner Sitzung am 17. März wird Bürgermeister Thomas Martolock den Bautzener Landrat Michael Harig begrüßen können. Das Oberhaupt des Landkreises Bautzen wird sich bereits am Tage über Cunewalder Themen und allgemeine Angelegenheiten informieren und am Abend zu aktuellen, den Landkreis betreffenden Fragen sprechen, u. a. zu ersten Ergebnissen aus der Funktionalreform im Freistaat Sachsen. Die Gemeinderatssitzung April muss auf den letzten Mittwoch, den 28. 04., verschoben werden, da Bürgermeister Thomas Martolock eine Woche zuvor dienstlich verhindert ist. Zu dieser Sitzung werden Vertreter des Landratsamtes über die beabsichtigte Änderung der Müllgebührensatzung referieren. Zu den Ratssitzungen ist die Bürgerschaft wie immer herzlich eingeladen. Beginn jeweils 18.00 Uhr Sanierungsvorhaben Grundschule „Friedrich Schiller“ In 5 Monaten findet hier Unterricht statt! Etwas unbemerkt vom örtlichen Geschehen ist das größte Bauvorhaben, das die Gemeinde Cunewalde in diesem Jahr realisiert, auch in den letzten Wochen voran gekommen. Am historischen Altbau der Grundschule „Friedrich Schiller“ gehen die Innenaus- und umbauarbeiten unvermindert weiter. Das müssen sie auch, denn pünktlich zum Schuljahresbeginn 2010/11 am 9. August 2010 soll das Schulhaus mit all seinen neuen Einrichtungen für den Schulbetrieb zur Verfügung stehen. Im Mittelpunkt stehen seit geraumer Zeit die Veränderungen im Zuschnitt der Räume. Hierfür waren Wände zu verändern, neue Trockenbauwände einzuziehen und Fußböden und Decken zu erneuern einschließlich der erforderlichen Wärmedämmung im Dachgeschoss. In den letzten Wochen wurde mit dem Ausbau der alten und dem Einbau der neuen Fenster begonnen. Die Fenster stellten aber schon viele Jahre ein großes Problem dar. So manches ließ sich nicht mehr öffnen und die Dichtheit nahezu aller ließ völlig zu wünschen übrig. Deren Ersatz erwies sich auch nicht problemlos, schließlich mussten denkmalgerechte Lösungen gefunden werden, was übrigens auch die Fassade betrifft. Parallel zum Bauvorhaben am Hauptgebäude werden die Vorbereitungen auf den Umbau der Mehrzweckturnhalle vorangetrieben. Der Technische Ausschuss befasste sich in seiner Märzsitzung mit dem Planentwurf, weitere Schritte werden folgen. Sollten die Vorbereitungen planmäßig ablaufen, könnte der Umbau noch im Herbst 2010 beginnen. Ein genauerer Termin steht jedoch noch längst nicht fest, schließlich wird auch dieses Vorhaben mit den Anforderungen der Grundschule in Einklang zu bringen sein. Dieses Foto erreichte uns leider erst nach Redaktionsschluss unserer Februarausgabe. Wir sehen die glücklichen Gewinner unseres Weihnachts-Bilder-Rätsels, Familie Jens-Michael Bierke, beim Erhalt des 1. Preises, der SAECO-Cafeprima, einem Kaffee-Espresso-Vollautomat, gestiftet vom Elektrogroßhandel Weniger GmbH und hier übergeben von Jaqueline Bär (rechts). Glückwunsch noch einmal an die Gewinner und Dank an den Spender! Keine Ausgleichsbeiträge im Sanierungsgebiet „Ortsmitte“ Cunewalde Neben dem Fortgang des Innenausbaus werden auch im Außenbereich die Arbeiten in Kürze verstärkt weitergehen. Unter der Überschrift „Kostenwelle standes im Vordergrund der Sanierung An der Südseite ist z. B. der alte Verbinrollt auf Hauseigentümer zu“ kündigte (Erhaltung, Instandsetzung und Moder- dungsbau abgerissen worden. die SZ Bautzen am 2. März 2010 den Hausbesitzern in Sanierungsgebieten an, dass Städte und Gemeinden sie eines Tages zur Kasse bitten werden, indem sie so genannte Ausgleichsbeiträge erheben. Cunewalde betreffend widerspricht die Gemeindeverwaltung dieser undifferenziert getroffenen Darstellung! In der von der Gemeinde Cunewalde am 16. 04. 1997 beschlossenen Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Ortsmitte“ wurde festgelegt, dass die Sanierungsmaßnahmen im vereinfachten Verfahren nach § 142 Abs. 4 Baugesetzbuch unter Einbeziehung des § 144 Baugesetzbuch durchgeführt werden. Beim vereinfachten Verfahren steht die Erhaltung und Verbesserung des Be- nisierung von Gebäuden). Da die Gemeinde hier vor allem Bestandspflege betreiben will, sind in der Regel keine Bodenwerterhöhungen zu erwarten. Für Sanierungsgebiete mit vereinfachten Verfahren ist die Erhebung von Ausgleichsbeiträgen ausgeschlossen, jedoch besteht die Möglichkeit der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen, wenn die Gemeinde eine Straßenausbaubeitragssatzung verabschiedet hat. Die Gemeinde Cunewalde hat jedoch keine Straßenausbaubeitragssatzung, so dass auch von dieser Seite keine finanziellen Belastungen auf die Grundstückseigentümer zu kommen. Lediglich beim Verkauf eines Grundstückes im Sanierungsgebiet „Ortsmitte“ hat die Gemeinde ein Vorkaufsrecht, bzw. bedarf der Verkauf der schriftlichen Genehmigung der Gemeinde. Nach Beendigung des Sanierungsgebietes wird der mit Beginn im Grundbuch aller Grundstückseigentümer des Sanierungsgebietes eingetragene Sanierungsvermerk auf Antrag der Gemeinde gelöscht. Es ist sehr zu hoffen, dass der SZBeitrag nicht zur Verunsicherung der Hauseigentümer und Sanierungswilligen geführt hat. Allen Interessierten sei hiermit nochmals die Möglichkeit der Beratung zu den Sanierungssprechstunden im Gemeinde- und Bürgerzentrum empfohlen (Sprechtage siehe Seite 2)! Ostern steht vor der Tür Frühjahrsputz wäre schön! Der zurückliegende Winter hat seine Spuren hinterlassen! Ob auf privaten Grundstücken oder öffentlichen Wegen – überall wartet viel Arbeit, um kleine Schäden zu reparieren oder alles wieder schön herzurichten. Wenn jeder einzelne etwas zur Verschönerung beiträgt, wird Cunewalde auch in diesem Jahr wieder sein liebenswertes Flair erhalten, das Gäste und auch wir alle so schätzen! Helfen Sie also mit beim allgemeinen Frühjahrsputz, bitte nicht nur auf Ihrem Grundstück, sondern auch auf dem Gehweg davor, denn aus Kostengründen kann die Gemeindeverwaltung in diesem Jahr keinen Auftrag zum Einsatz einer Kehrmaschine erteilen. CBZ Nr. 3/2010, Seite 2 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN / INFORMATIONEN Gemeindeverwaltung Cunewalde Hauptstraße 19, 02733 Cunewalde Öffentliche Sprechzeiten Dienstag Donnerstag Freitag 9.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr 9.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters: Dienstag 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Nach vorheriger telefonischer Absprache über das Sekretariat 03 58 77 / 2 30 10 sind jederzeit auch andere Termine möglich. Internetadresse: http://www.cunewalde.de e-Mail: [email protected] Telefonanschlüsse: Gemeindeamt Cunewalde: Tel. 03 58 77 / 23 00 · Fax 03 58 77 / 2 30 30 Ämter: Haupt- und Wirtschaftsamt Sekretariat 2 30 20 Ordnungsamt 2 30 23 Pass- und Meldeamt 2 30 24 Standesamt 2 30 25 Finanzen / Bauwesen Kämmerei / Kasse 2 30 32 Steuern 2 30 33 Bauamt 2 30 40 Fremdenverkehr 8 08 88 Sanierungssprechstunden für Denkmalschutzgebiet „Mittelcunewalde“ und Sanierungsgebiet „Ortsmitte“ Achtung geänderte Sprechzeiten wegen Krankheit! dienstags 14.00 bis 18.00 Uhr im Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstr. 19, Eingang Schönberger Str.! Voranmeldung erbeten unter Tel. 035877 230-0. Achtung! Am Dienstag, den 2. März fällt die Sanierungssprechstunde aus. 8. Sitzung des Gemeinderates von Cunewalde am Mittwoch, dem 17. März 2010 Beginn: 18.00 Uhr – Öffentlicher Teil, anschließend nichtöffentlicher Teil Tagungsort: Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstr. 19, Ratssaal Tagesordnung Öffentlicher Teil 1. Öffentliche Bürgerfragestunde 2. Protokollkontrolle/Bekanntgabe von Festlegungen aus dem nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 17.02.2010 3. Beschlussvorlage GR 49/2010 – Haushaltsatzung und Haushaltplan 2010 4. Aktuelle Entwicklung im Landkreis Bautzen und Erfahrungen nach 18 Monaten Funktional- und Kreisreform Gast: Herr Landrat Harig 5. Beschlussvorlage GR 47/2010 – Städtebaulicher Denkmalschutz Mittelcunewalde – Änderung der Förderhöhe für die Erneuerung privater Gebäude 6. Städtebaulicher Denkmalschutz – Fördergebiet „Mittelcunewalde“ 6.1 Beschlussvorlage GR 50/2010 – Antrag Steffen Krause, Schmiedegasse 4, 02733 Cunewalde für das Vorhaben Schmiedegasse 4, Flurstück 202 a der Gemarkung Mittelcunewalde 6.2 Beschlussvorlage GR 51/2010 – Antrag Brigitte Klose, Wilhelm-von-PolenzStr. 2, 02733 Cunewalde für das Vorhaben Wilhelm-von-Polenz-Str. 2, Flurstück 58 a der Gemarkung Mittelcunewalde 7. Information über abschließende Stellungnahme zum Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes Löbau über die überörtliche Prüfung der Haushaltjahre 1991 bis 1996 sowie 2002 bis 2007 der Gemeinde Cunewalde im Jahre 2008/2009 8. Aktuelles Baugeschehen 8.1 Beschlussvorlage GR 48/2010 – Sanierung und Modernisierung Schulaltbau/ Schulergänzungsbau, Grundschulstandort „Friedrich Schiller“, OT WeigsdorfKöblitz – Vergabe von Bauleistungen Los 2.1 – Außenputzarbeiten und WDVS 9. Verschiedenes / Informationen Nichtöffentlicher Teil 1. Grundstücksangelegenheiten 2. Personalangelegenheiten 3. Verschiedenes / Informationen Die Tagesordnung und eventuelle Änderungen zu Ort und Datum werden drei Tage zuvor im Infokasten der Gemeindeverwaltung Cunewalde am Gemeinde- und Bürgerzentrum Hauptstraße 19 öffentlich bekanntgegeben. Thomas Martolock, Bürgermeister 6. Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses Kreisforstamt Bautzen / Revier 10 Cunewalde im Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstraße 19 Beginn: 18.30 Uhr öffentlicher Teil Tagungsort: Sitzungssaal im Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstr. 19 Sprechstunden Revierleiter, Herr Riedel jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr Sprechzeiten Revierförster Sachsenforst, Herr Witt jeden 2. Dienstag im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr Polizeirevier Bischofswerda / Außenstelle Cunewalde im Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstraße 19 Sprechstunden Frau Zuck, Herr Marschner jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr Czorneboh-Bieleboh-Zeitung Erscheinungstag: 12. März 2010 Amtsblatt der Gemeinde Cunewalde Einzelpreis 1,50 € – Jahresabonnement: 19,80 € Bei Versand zuzüglich Porto. Herausgeber: Gemeindeverwaltung Cunewalde, Hauptstraße 19, 02733 Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 23 00 Fax 2 30 30, e-Mail: [email protected] Verantwortlich für amtliche Bekanntmachungen: Gemeinderat, Bürgermeister Thomas Martolock Verantwortlich für redaktionellen Teil: Matthias Hempel, Hauptstraße 135, 02733 Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 30 12 Der Inhalt der Berichte, die namentlich unterzeichnet sind, entspricht nicht automatisch der Meinung der Redaktion. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Artikel und Fotos übernimmt die Redaktion keinerlei Haftung. Nachdruck mit am Dienstag, dem 6. April 2010 Quellenangabe, Benachrichtigung und Honorierung des Autors sind gestattet. Verantwortlich für Anzeigen: Lausitzer Druck- und Verlagshaus GmbH, Töpferstraße 35, 02625 Bautzen, Brigitte Anhalt, Tel. 03591 / 37 37 32 Es gilt die Anzeigenliste Nr. 01/02 vom 01.07. 2002. Anzeigenschluss: eine Woche vor dem Erscheinungstag Satz und Druck: Lausitzer Druck- und Verlagshaus GmbH, Töpferstraße 35, 02625 Bautzen Redaktionsschluss für April 2010 ist der 31.03.2010 Die nächste CBZ erscheint am 09.04.2010! Öffentlicher Teil 1. Protokollkontrolle 2. Öffentliche Fragestunde 3. Sanierung und Modernisierung Schulaltbau/Schulergänzungsbau und Neuerrichtung Verbinderbau Grundschulstandort Friedrich Schiller WeigsdorfKöblitz Vergabe von Bauleistungen Los 6 – Türen und Fenster 4. Information zur Ersatzbeschaffung Bauhoffahrzeug 5. Diskussion zum künftigen Standort des Bauhofes der Gemeinde Cunewalde im Zusammenhang mit der Entsieglung von Bahnhofsflächen im Zuge des Radwegebaus Nichtöffentlicher Teil 1. Gemeindliches Einvernehmen Die Tagesordnung und eventuelle Änderungen zu Ort und Datum werden drei Tage vor der Sitzung im Infokasten der Gemeindeverwaltung Cunewalde am Gemeindeund Bürgerzentrum Hauptstraße 19 öffentlich bekanntgegeben. Thomas Martolock, Bürgermeister Die 6. Öffentliche Sitzung des Finanzausschusses am Mittwoch, dem 7. April fällt aus! Die nächstfolgende Sitzung des Finanzausschusses ist für Mittwoch, den 5. Mai 2010 anberaumt. Beachten Sie bitte hierzu die Bekanntmachungen im Amtsblatt April 2010 und im Infokasten der Gemeindeverwaltung Cunewalde am Gemeinde- und Bürgerzentrum, Hauptstraße 19. Thomas Martolock, Bürgermeister TERMINE / RUFNUMMERN / SOZIALES / KIRCHE Müll und Abfall Abfuhrtermine Cunewalde und Weigsdorf-Köblitz Donnerstag 18. März Restmülltonne Donnerstag 25. März Biotonne Dienstag 30. März Gelbe/Blaue Tonne (Tour 1) Mittwoch 31. März Gelbe/Blaue Tonne (Tour 2) Donnerstag 01. April Restmülltonne Donnerstag 8. April Biotonne Öffnungszeiten Gemeindebibliothek im Gemeinde- und Bürgerzentrum Dienstag 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Nächster Termin der Selbsthilfegruppe „Diabetiker Typ II“ Am 06. April 2010 Kegeln Turnschuhe erforderlich Es sind alle Diabetiker herzlich eingeladen. K. Nicke, Gruppenleiterin „Selbsthilfe Diabetes“ Fundsachen – 1 Kinderportmonee mit Anhänger gefunden: Czornebohstraße – 1 Herren-Armbanduhr gefunden: Schönberger Straße – 1 Brille - gef.: Bäckerei Preusche – 1 Sicherheitsschlüssel mit 2 weiteren Schlüsseln - gef.: Nähe Schlekker/Friedensaue Abzuholen im Ordnungsamt Hauptstraße 19, Cunewalde Kirchliche Nachrichten der Kirchgemeinde Cunewalde Junge Christen: donnerstags 19.30 Uhr: 25.3., 8.4. Gebetskreis: freitags 19.30 Uhr: 19.3., 2.4. Unsere Gotte–dienste Beginn: 9.30 Uhr (Kirchgemeindehaus) Sonntag, 14. März Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche (Richter, Schirgiswalde) Sonntag, 21. März Hauptgottesdienst Sonntag, 28. März Predigtgottesdienst Karfreitag, 2. April 14 Uhr Biblische Texte und Musik - anschl. Hl. Abendmahl Ostersonntag, 4. April Festgottesdienst Ostermontag, 5. April Festgottesdienst Vorankündigung! Sonntag, 11. April - Gottesdienst in der renovierten Friedhofskapelle Unsere Gemeindekreise Junge Gemeinde 1. Gruppe: dienstags 19.30 Uhr: 23.3., 6.4. 2. Gruppe: mittwochs 19 Uhr: wöchentl. Posaunenchor: montags 19.30 Uhr Kirchenchor: dienstags 19.30 Uhr Mütterkreis: montags 19.30 Uhr: 22.3. Christlicher Frauendienst: Donnerstag, 18.3.; 14.30 Uhr Mälzerstübel Kinderkreis für Drei- bis Sechsjährige: Sonnabend, 20.3., 9.30–11.30 Uhr KGH Weitere Mitteilungen CBZ Nr. 3/2010, Seite 3 Wichtige Rufnummern Wasserversorgung: SOWAG Zittau Bereitschaftsdienst: 01 71 / 6 72 69 98 MB Oberland: 0 35 86 / 3 02 90 Strom-/Gasversorgung: ENSO Energie Sachsen Ost Service-Telefon: 0 18 01 / 68 68 68 Gasstörung: 0 18 02 / 78 79 01 Stromstörung: 0 18 02 / 78 79 02 Sprechzeiten Hausmeister Wohnungsverwaltung: Rufnummer 2 15 36 Dienstag 14–18 Uhr · Freitag 8–11 Uhr Sprechzeiten WG Friedensaue e. G.: Rufnummer 2 71 23 Dienstag 8–11 Uhr jeden 2. Dienstag im Monat 16–18 Uhr Abwasserentsorgung: Abwasserzweckverband „Obere Spree“, AWOS GmbH OT Bederwitz, Dorfstraße 18, 02681 Kirschau Tel. 03 59 38 / 58 40, Fax 5 84 20 Achtung! Neu! Bei Havarien und Störfällen: Service-Nr. 01 80 / 2 78 79 03 Polizei: Revier Bautzen: 0 35 91 / 35 60 Revier Bischofswerda: 0 35 94 / 75 70 gaben unterstützen. Bitte nutzen Sie das folgende Konto: 1000 1000 37, BLZ 855 500 00 bei der Kreissparkasse Bautzen. Die Friedhofshalle ist fertig Seite dem 27. Februar können wir die Friedhofshalle wieder in „Probebetrieb“ nutzen. Damit ist die umfangreiche Sanierung zu einem guten Abschluss gekommen. In einem festlichen Gottesdienst am Sonntag nach Ostern, 11. April, wollen wir die Friedhofshalle wieder in dauerhaften Gebrauch nehmen. Christenlehre Klasse 1: mittwochs, 15.00–16.00 Uhr Schiller-Schule WeigsdorfKöblitz Klasse 2/3: mittwochs, 16.30–17.30 Uhr Klasse 4: donnerstags, 15.30–16.30 Uhr Klasse 5/6: donnerstags, 16.30–17.30 Uhr Das Pfarramt hat geöffnet Montag bis Freitag 9–12 Uhr Dienstag / Donnerstag 14–17 Uhr – mittwochs geschlossen – Sprechstunden des Pfarrers: Alle Kinder Dienstag 17–19 Uhr freuen sich auf den Kindergottesdienst. Beginn: sonn- und feiertags zu den GotFalls Sie anrufen wollen tesdienstzeiten. Pfarramt 2 74 31 Fax 2 74 44 Unsere Kranken Techn. Mitarbeiter Johne 2 00 48 freuen sich über Besuch. Das Kirchspiel ist allerdings sehr groß. Der Pfarrer weiß Friedhofsmeister Lehmann in den seltensten Fällen, wer krank ist und über das Pfarramt besucht werden möchte. Bitte sagen Sie Pf. i. R. Hübner 2 74 43 im Pfarramt Bescheid! Frau Büttner-Schubert 03592/543894 Brot für die Welt Damit sich jeder eine Scheibe vom Brot für die Welt abschneiden kann, können Sie Ihre Spende im Pfarramt abgeben. Jeder Euro hilft helfen! Kirchgemeinde im Internet Schauen Sie doch einmal auf unsere Seite: http://www.cunewalde-pfarramt.de E-Mail der Kirchgemeinde Spendenkonto der Kirchgemeinde Wir freuen uns, wenn Sie die Kirch- [email protected] gemeinde in ihren vielfältigen Auf- [email protected] Notrufe/Dienste Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Rettungsleitstelle Bautzen für dringenden Hausbesuch und Krankentransport: Tel. 0 35 91/1 92 22 Feuerwehrleitstelle Bautzen: Tel. 0 35 91/1 92 96 Ärzte Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist wie folgt über die Rettungsleitstelle 0 35 91 / 1 92 22 zu erreichen. Mo., Di., Do. 19.00–07.00 Uhr Mi. 13.00–07.00 Uhr Fr. 13.00 Uhr bis Mo. 07.00 Uhr Arztpraxis Frau Dr. Anke Hanisch vom 15. bis 19. März sowie am 8. und 9. April geschlossen. Arztpraxis Herr Dr. Thomas Hanisch vom 12. bis 23. April geschlossen. Zahnärztlicher Notfalldienst 13./14. März 2010 Dipl.-Stom. Schierz, Kittlitz Tel.: 03585/410159 GP Herr und Frau Dr. Steinberg, Wehrsdorf, Tel.: 035936/30038 20./21. März 2010 Dipl.-Stom. Fulk, Löbau Tel.: 03585/861329 DS T. Siegmund, Cunewalde Tel.: 035877/27492 27./28. März 2010 Dr. med. Israel, Großschweidnitz Tel.: 03585/4532258 DS I. Maier, Sohland Tel.: 035936/37401 2. April 2010 Dipl.-Stom. Lukas, Löbau Tel.: 03585/862553 Dr. J. Mönch, Wilthen, Tel.: 03592/34747 3. April 2010 Dipl.-Stom. Lukas, Löbau Tel.: 03585/862553 Dr. S. Kießlich, Cunewalde Tel.: 035877/24319 4. April 2010 ZA Blümel, Beiersdorf Tel.: 035872/38042 Dr. S. Kießlich, Cunewalde Tel.: 035877/24319 5. April 2010 ZA Blümel, Beiersdorf Tel.: 035872/38042 DS K. Kilank, Wilthen Tel.: 03592/33080 Änderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie die wöchentlichen Veröffentlichungen im Mitteilungsblatt Bautzen! Schwesterndienstplan der ASB-Sozialstation Funktel. 01 62 / 2 52 06 77 13./14. März – Monika Neitsch 20/21. März – Ulrike Martolock 27./28. März – Madlen Lehmann 02./03. April – Sigrid Starke 04./05. April – Sigrid Starke CBZ Nr. 3/2010, Seite 4 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Haushaltplan 2010 Beschlüsse des Gemeinderates von Cunewalde Ausgaben reduzieren! Einnahmen sichern! Verfolgt man die öffentliche Diskussion in den Medien und die Berichterstattung zur Lage in den Städten und Gemeinden, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass die Auswirkungen der Finanzkrise nun unten angekommen sind, in den kommunalen Haushalten. Seit Monaten wird an den Haushaltplänen gearbeitet. In der Region hat bisher nur die Stadt Bautzen einen ausgeglichenen Haushalt verabschiedet, was nur durch Investitionsverzicht und den Rückgriff auf Rücklagen möglich war. Auch in Cunewalde heißt es den Gürtel enger schnallen. Wie überall sinken die Einnahmen durch rückläufige Steuereinkünfte, also muss auf der Ausgabeseite gespart werden. Über die einzelnen vorgesehenen Maßnahmen haben wir schon berichtet, nun wird der Gemeinderat voraussichtlich in seiner Märzsitzung am 17. 3. Haushaltplan und Haushaltsatzung verabschieden. Als Signal an die Bürgerschaft und die Unternehmen wird trotz der angespannten Situation nicht an der Steuerschraube gedreht! Zur Verdeutlichung der Haupteinnahme- und Ausgabepositionen hier zwei interessante sehr aufschlussreiche Darstellungen. Insgesamt verdeutlichen sie auch, dass in Cunewalde Sparpotential vorhanden ist, was bei Betrachtung der bemerkenswert guten Entwicklung vergangener Jahre auch nicht verwundert. Nur derjenige, dem es gut ging oder geht, kann auch wirklich in schlechteren Zeiten auf die ein oder andere lieb gewordene Selbstverständlichkeit verzichten und somit sparen. Das fällt relativ leicht, wenn man bedenkt, dass die finanzielle Krisensituation ja nicht durch die Gemeinde verursacht ist und das Ende der Talsohle, vertraut man Wirtschaftsexperten, in zwei Jahren durchschritten sein soll. Das müsste doch zu schaffen sein! Änderung der Sprechzeiten! Am Dienstag, dem 16. März ist die Kasse geschlossen. Bitte nutzen Sie unsere Sprechzeiten am Donnerstag! Vielen Dank für Ihr Verständnis. Kämmerei Beschluss-Nr. 44/2010 vom 17. 02. 2010 Der Gemeinderat beschließt die Veräußerung der Eigentumswohnung Nr. 128 in der Eigentümergemeinschaft ASS 32 bis 44 der Albert-Schweitzer-Siedlung). Einer Belastungsvollmacht wird bei gleichzeitiger Abtretung maximal bis zur Höhe des Kaufpreises zugestimmt. Einstimmige Zustimmung (17 Ja). Beschluss-Nr. 45/2010 vom 17. 02. 2010 Der Gemeinderat beschließt, für alle neu zu verpachtenden Grundstücke in Eigentum der Gemeinde Cunewalde, die zum Zwecke der Nutzung als sog. selbständige Erholungsgrundstücke verpachtet werden, sind ab sofort folgende Konditionen zu vereinbaren: – bebaute Erholungsgrundstücke in einer Pachtgröße bis zu 1.000 m²: 0,60 €/m²/ Jahr – unbebaute Erholungsgrundstücke mit einer Pachtgröße bis zu 1.000 m²: 0,30 €/m²/Jahr – darüber hinausgehende Flächen: jeweils 0,15 €/m²/Jahr Im Gegenzug ist bei vorhandenen Baulichkeiten und Anpflanzungen, die durch die Pächter errichtet wurden oder im Zuge früherer Verträge durch diese von Vorpächtern übernommen wurden, zu vereinbaren, dass diese bis zur Beendigung der Pacht weiter genutzt werden können, sofern der bauliche Zustand dies ermöglicht und der Gemeinde Cunewalde das Recht eingeräumt wird, nach Auslaufen von Pachtverträgen oder Kündigung der Pacht- Die wichtigsten gemeindlichen Einnahmen des Verwaltungshaushaltes im Überblick - Geordnet nach der Höhe (ohne Beschäftigungsprojekte) Platz Einnahme Höhe € Charakter Tendenz/Besonderheit 1 Allgemeine Schlüsselzuweisung vom Land 1199000 Zuweisung im Rahmen Finanzausgleich Steuern Konjunkturabhängig und abhängig vom Gesamtsteueraufkommen Land+Gemeinden 2 Gewerbesteuer 700000 Gemeindesteuer abzgl. abzuführender Umlage Konjunkturabhängig/ 3 Gemeindeanteil an der Lohn- und Einkommenssteuer 535000 Gemeinschaftssteuer Bund/Land/Gemeinden 4 Landeszuschuss KITA/Hort (472700) 5 Mieten und Pachten Wohnungen + Gewerbeobjekte (außer HdG, Sportobjekte, Kleinobjekte) 418300 6 Grundsteuer A+B 7 Abschreibungen/Verzinsungen verträge durch den Pächter die Baulichkeiten und Anpflanzungen entschädigungslos zu übernehmen, falls die Gemeinde ein solches Angebot annimmt. Sollte seitens der Gemeinde kein Interesse bestehen, sind diese vom Pächter auf seine Kosten zu beseitigen. Einstimmige Zustimmung (17 Ja). Beschluss-Nr. 46/2010 vom 17. 02. 2010 Der Gemeinderat bestätigt das vorliegende Konzept der 1. Fortschreibung des Maßnahmekonzeptes zur freiwilligen Haushaltkonsolidierung in der Fassung vom 11. Februar 2010. Mehrheitliche Zustimmung (15 Ja, 2 Enth.). Thomas Martolock Bürgermeister Beschlüsse des Technischen Ausschusses von Cunewalde Beschluss-Nr. 12/2010 vom 02. 03. 2010 Der Technische Ausschuss stimmt einer 25%igen Förderung in Höhe von 11.793,76 € für das Objekt, Schlosskellergasse 4, im Rahmen des Bund-LänderProgramm Sanierung „Ortsmitte“ in den Jahren 2010/2011 zu. Einstimmige Zustimmung (5 Ja). Thomas Martolock Bürgermeister Die wichtigsten gemeindlichen Ausgaben des Verwaltungshaushaltes im Überblick - Geordnet nach der Höhe (ohne Beschäftigungsprojekte) Platz Ausgabe Höhe € Charakter Tendenz/Besonderheit 1 Personalausgaben kumuliert 1216000 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung Siehe gesonderte Übersicht Mit Personal aller Einrichtungen und Kostenstellen, ohne ATZ - Ruheverh. (Verwaltung, Bauhof, HdG, Bad, Schule etc.) Konjunktur -und somit einkommensabhängig 2 Kreisumlage 872000 Gemeindliche Ausgabe Siehe Kreishaushalt Aufgabenwahrnehmung durch Nicht direkt beeinflussbar Kreis anstelle Gemeinden Zweckgebundener Zuschuss an KITA-Betreiber Da Kitas bei AWO nicht in unserem HH-Plan enthalten, dort nur kumuliert als kommunaler Eigenanteil 3 Gemeindeanteil KITA 487200 Gesetzliche Kostenbeteiligung Auslastungsbezogen Eigene Einnahmen (BGB), Steuerunabhängig Bruttomieteinnahmen, ohne Berücksichtigung Kapitaldienst, BK u.a. 4 368900 Gemeindesteuer Konjunkturunabhängig/Gestaltungsmöglichkeit über Hebesatzfestlegung Unterhaltung Anlagevermögen/Ausrüstungsgegenstände - ohne Haus des Gastes, Bad, Schule Eigene Einnahme Haushaltneutral im VwHH, Hier: Abschreibung + Verzinsung für HdG + Bad (BGA) 5 Haus des Gastes und Dreiseitenhof 266600 ohne Personal Freiwillige Aufgabe 280700 Mit Abschreibung + Verzinsung, ohne Personal 6 Erlebnisbad ohne Personal 189500 Freiwillige Aufgabe Mit Abschreibung + Verzinsung 7 Zinsen für Kredite 177800 Kapitaldienst 8 Umlage an Abwasserzweckverband 110000 9 Sonstige Betriebskosten ohne Haus des Gastes, Bad, Schule 103800 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung 10 Geschäftsausgaben 99000 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung 11 Brandschutz/Katastrophenschutz Feuerwehr 79000 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung (Pflichtaufgabe) 12 Schillerschule ohne Personal 73500 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung 13 Gewerbesteuerumlage 66000 Pflichtumlage an Bund+Land aus eigenem Gewerbesteueraufkommen Linearer Zusammenhang mit Gewerbesteueraufkommen (konjunkturabhängig) 14 Straßenunterhaltung allgemein ohne Personalkosten 51500 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufabenwahrnehmung i.d. R. ist sog. Straßenlastenausgleich als Unterhaltungspauschale (2355 € je km!) nie kostendeckend, Risiko Winterschäden! Landkreise/größere Städte: 3675 - 10400 €/km 15 Straßenbeleuchtung 33000 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung Ca. 750 Brennstellen á 70 Watt 16 Winterdienst ohne Personal und Geräte 16000 Gestaltungsmöglichkeit über Hebesatzfestlegung 8 Elternbeiträge KITA/Hort (268900) Zweckgebundene Kostenbeteiligung/Gebühr Da Kitas bei AWO nicht im HH-Plan enthalten, dort nur kumuliert als kommunaler Eigenanteil 9 Konzessionsabgaben Energie- und Gasversorgung 144000 Eigene Einnahme (BGB) Weitestgehend konjunkturunabhängig, Abgabe an Gemeinden gemäß verbrauchsbezogen Konzessionsverträgen 10 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 131000 Gemeinschaftssteuer Bund/Land/Gemeinden Nur sehr geringer Gemeindeanteil, daher relativ konjunkturunabhängig 11 Straßenlastenausgleich 108500 Zuweisung im Rahmen Finanzausgleich Steuern Kilometerbezogene Unterhaltungspauschale 12 Gebühren und Pachten Haus des Gastes 104200 Eigene Einnahme (BgA und Gebühr) Bruttoeinnahmen, ohne Berücksichtigung Kapitaldienst, BK u.a. 13 Gewinnbeteiligungen aus Unternehmensbeteiligungen 100000 Eigene Einnahme (BGB) Rückläufig wegen zurückgehenden Gewinnen EVU 14 Einnahmen aus Forstwirtschaft 100000 Eigene Einnahme (BGB) Grundlage ist Forstbetriebsplanung 15 Grundstückspachten/ Nutzungsentgelte 47000 Eigene Einnahme (BGB) 16 Verwaltungsgebühren 34800 Eigene Einnahme-Gebühr Höhen z.T. gesetzlich vorgeschrieben 17 Eintrittsgebühren Freibad 32600 Eigene Einnahme-Gebühr Höhe ist festlegbar 18 Zinserträge 14000 Eigene Einnahme (BGB) Festgeldanlagen etc. 19 Hundesteuer 12000 Gemeindesteuer Sog. Aufwandsteuer offen Fremdenverkehrsabgabe 2700 Gemeindesteuer Nachrichtlich Summe 1-19 4333100 Entspricht ca. 75 % aller Einnahmen (nur bedingt vergleichbar) Nicht direkt beeinflussbar 285100 Gemeindliche Ausgabe für eigene Aufgabenwahrnehmung Mögliche weitere Erhöhung im Rahmen Konsolidierung Nicht direkt beeinflussbar Ohne Ausstattungsinvestitionen/ Ausgaben z.T. steigend wegen permanenter Verschärfung gesetzlicher Vorgaben/Standards Material + Fremdleistungen BAUVORHABEN CBZ Nr. 3/2010, Seite 5 Hauptstraße Obercunewalde Definitiv wird 2010 gebaut! Es gibt sie trotz aller Sorgen doch noch, die guten Nachrichten! Angesichts so mancher Kürzungen im Straßenbau musste man damit rechnen, dass der für 2010 angekündigte Straßen- bzw. Stützmauerbau an der S 115 in Obercunewalde auf Höhe Lichthaus Kahl in diesem Jahr nun doch nicht zu realisieren ist. Doch das Straßenbauamt Bautzen hat diese Zweifel Ende Februar zerstreut. Defi- nitiv im Jahre 2010 wird das Straßenbauamt die Engstelle der Hauptstraße in Obercunewalde mit der Sanierung der maroden Stützmauer beseitigen. Die dafür notwenigen finanziellen Mittel sind eingeplant und stehen auch zur Verfügung. Über einen genauen Zeitplan kann derzeit noch nichts gesagt werden. Die Ausschreibung befindet sich in Vorbereitung. Radweg auf der Bahntrasse Finanzierung ist gesichert! Sparbeschlüsse und die Reduzierung von Ausgaben beherrschen derzeit die Medien. Der Freistaat Sachsen hat u. a. auch Mittel für den Straßenbau und den Tourismus gekürzt und es war zu befürchten, dass davon auch Vorhaben in Cunewalde betroffen sein könnten. Auf CBZ-Nachfrage bei Bürgermeister Thomas Martolock gab dieser jedoch Entwarnung bezüglich des geplanten Ausbaus der ehemaligen Bahntrasse zum Radweg. Das Straßenbauamt Bautzen, in dessen Verantwortungsbereich das gesamte Vorhaben fällt, hat dem Gemeindeoberhaupt bestätigt, dass das Vorhaben komplett gesichert ist. Die erforderlichen finanziellen Mittel stehen dem Straßenbauamt zur Verfügung, so dass in Kürze die Ausschreibung des 1. Abschnittes von der B 96 in Halbendorf/ Suppo bis zum Bahnhof Cunewalde erfolgen wird. Im Sommer soll mit dem Bau begonnen werden. Inhalt der Baumaßnahme ist auch die Verlegung von Leerrohren für die künftige Breitbandversorgung (DSL). Übrigens: Die gesamte Vorbereitung dieses Vorhabens, beginnend bei den schwierigen Verhandlungen im Zuge der Stillle- gung über den komplizierten Verfahrensweg zum Erwerb der Grundstücke bis hin zur gemeinsamen Konzeption des Radweges lag einzig und allein in den Händen der Diese Engstelle wird wohl bald der Vergangenheit angehören. Das Straßenbauamt Gemeindeverwaltung Cunewalde. Ohne Bautzen will bis November 2010 hier die Stützmauer zum Cunewalder Wasser das Engagement aus Cunewalde wäre das und die Straße erneuern. Vorhaben des Radweges von Cunewalde bis an den Ortsrand von Löbau niemals realisierbar geworden. Damit nimmt Cunewalde mehr oder weniger eine Vorreiterrolle in ganz Ostdeutschland ein. Erstmals gelang es erfolgreich, eine stillgelegte Eisenbahnstrecke, auf der nach 1990 noch Bahnverkehr stattfand, zu kommunalisieren und einer neuen Nutzung zuzuführen. Welchen Stellenwert das Vorhaben inzwischen auch touristisch hat, verdeutlicht nicht nur die Tatsache, dass der Radweg bis zur Sächsischen Landesgartenschau in Löbau im Jahre 2012 fertig sein soll, sondern auch der Fakt, dass der künftige Weg in die Radwegkonzeption des Freistaates Sachsen aufgenommen wird als Teil des „Umgebindehausradweges“. Gute Aussichten für ein Vorhaben, das nachhaltig Wirkung erzielen soll und wird! Ausbau Hauptstraße Ausschreibung 2010, Realisierung 2011/12 Der weitere grundhafte Ausbau der Hauptstraße in Cunewalde ist seit kurzem neu terminisiert worden. Grundsätzlich hält das Straßenbauamt Bautzen als Baulastträger der Staatsstraße S 115 an dem Vorhaben fest, die Straße im nun folgenden Abschnitt von Höhe Fahrrad-Vogt bis zur „Blauen Kugel“ zu sanieren. Dafür werden für den Spätsommer die Ausschreibungen vorbereitet und zwar für das gesamte Vorhaben, das dann in den Jahren 2011 und 2012 realisiert werden soll. Nach Auskunft des Straßenbauamtes ist entsprechend dieser Zeitschiene auch die finanzielle Einordnung in die mittelfristige Planung vorgenommen worden. Inhalt des Gesamtbauvorhabens ist die komplette Erneuerung des Straßenbaus, d. h. Unterbau und Straßendecke, die Stützmauer auf Höhe Töpperplanl, die Brücke vor der „Blauen Kugel“ und der Kreisverkehr am Abzweig Czornebohstraße. Mit dem Straßenausbau werden durch die Gemeinde Cunewalde auch die Straßennebenanlagen beauftragt. Das jedoch stellt für den Gemeindehaushalt einen finanziellen Kraftakt dar, an dem man heute bereits arbeitet. Schließlich belaufen sich die Kosten allein für die Nebenanlagen (Gehweg, Straßenbeleuchtung etc.) auf geschätzte 685.000 €, selbst für den Fall der Fördermittelbereitstellung muss die Gemeinde mit Eigenmitteln in Höhe von ca. 400.000 € rechnen. Die Ausgabe wird überwiegend in das Jahr 2012 fallen, dass das Geld dann zur Verfügung steht, dafür sind jedoch deutlich früher die „Hausaufgaben“ zu machen. Mit dem neuen Zeitplan steht fest, dass im laufenden Jahr 2010 keine Baumaßnahmen im besagten Abschnitt in Angriff genommen werden. Versteckt unter der Schneedecke vom 8. März ist die alte Bahntrasse an der Rabinke kaum zu erkennen. Hier wird im Jahre 2010 der 1. Abschnitt des Radweges Richtung Löbau entstehen. Gehweg Ortsteil Halbau Ausschreibung erfolgt Der bereits im Vorjahr beschlossene Bau eines straßenbegleitenden Gehweges in Halbau wird im laufenden Jahr 2010 realisiert. Die erforderliche Ausschreibung hierzu wird in Kürze veranlasst. Über den Bauzeitraum gibt es noch keine konkreten Informationen. Erst für 2011/12 ist der weitere Ausbau der Cunewalder Hauptstraße bis zur „Blauen Kugel“ jetzt eingeplant worden. Inhalt des Vorhabens ist auch der Bau eines Kreisverkehrs am Abzweig Klipphausen. CBZ Nr. 3/2010, Seite 6 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Ausschreibung Die Gemeindeverwaltung Cunewalde schreibt hiermit öffentlich aus: Historische Ofenkacheln (ca. 1890 - 1900) in braun. Ursprünglich von zwei verschiedenen Öfen stammend, bis ca. 1997 gemeinsam in einem Kachelofen verbaut. Kacheln in geringem Umfang leicht beschädigt. Besichtigungsmöglichkeit (nach vorheriger Anmeldung): Dienstag, den 23.03.2010 ab 17.00 Uhr / Mittwoch, den 24.03.2010 ab 9.00 Uhr Anmeldungen und Rückfragen an: Gemeindeverwaltung Cunewalde, Hauptstraße 19 Frau Hainke, Tel.: 035877 2300 oder 23043 Schriftliche Angebote an: Gemeindeverwaltung Cunewalde, Herrn Bürgermeister Thomas Martolock, Hauptstraße 19, 02733 Cunewalde, Fax: 035877 23030 Mindestgebot: 500,00 € – Ende Angebotsfrist: 31.03.2010 Bekanntmachung Umstufung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Frühlingsberg und Neue Sorge zu einem beschränkt-öffentlichen Weg Es ist beabsichtigt, die Verbindungsstraße OT Neue Sorge – OT Frühlingsberg von westl. Fahrbahnkante der Straße „Siedlungsweg“, gegenüber dem Grundstück „Siedlungsweg 10“ bis östl. Fahrbahnkante der Straße „Am Frühlingsberg 16“ auf folgende Verkehrsarten zu beschränken: Radfahrer sowie land- und forstwirtschaftlichen Verkehr und nachfolgend abzustufen in die Straßenklasse: beschränkt-öffentlicher Weg. Künftiger Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast) ist die Gemeinde Cunewalde. Begründung: Nach § 8 Abs. 2 Satz 2 SächsStrG ist die Teileinziehung einer Straße zulässig, wenn die nachträglichen Beschränkungen der Widmung aus überwiegenden Gründen des öffentlichen Wohls festgelegt werden. Diese Gründe liegen hier vor: Diese Straße wird als Radweg von einer Vielzahl von Schulkindern genutzt. Durch den stark angewachsenen Kraftfahrzeugverkehr infolge der Nutzung dieser Straße als Abkürzung durch Dritte werden die Schüler auf der nur 3,80 m breiten Straße, die keinen Begnungsverkehr gestattet, stark gefährdet. Mit der beabsichtigten Beschränkung kann diese Gefährdung erheblich gemindert werden. Die Teileinziehung erfolgt aus überwiegenden Gründen des öffentlichen Wohls. Gegen die beabsichtigte Teileinziehung können innerhalb von drei Monaten ab dem Tag der Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen bei der zuständigen Behörde vorgebracht werden. Hinweis: Widersprüche können erst ab der Bekanntgabe der noch zu erlassenden Einziehungs- und Umstufungsverfügung wirksam eingelegt werden. Michael Reißig, Amtsleiter Geplante Änderungen der Müllabfuhr/ Müllentsorgung auf Landkreisebene Vertreter des Landratsamtes stehen in der Gemeinderatssitzung am 28. April 2010 Rede und Antwort Direkte Kreispolitik steht, anders als Gemeinderatsbeschlüsse oder Abwasserzweckverbände, auf Grund anders gelagerter Aufgaben im Regelfall nicht so oft im Focus der Öffentlichkeit. Dies hat sich in den letzten Wochen massiv geändert. Einerseits führen die finanziellen Belastungen des Gemeindehaushaltes durch an den Landkreis zu zahlender Kreisumlage zu einer immer schwieriger werdenden Haushaltlage auch unserer Gemeinde (hierüber haben wir bereits berichtet), andererseits erhitzt die Diskussion um die nahezu komplette Neuorganisation der Gebührenstruktur im Bereich der Müllabfuhr durch den Landkreis ab dem Jahr 2011 die Gemüter. Die Landkreise sind per Gesetz für die komplette Organisation der Abfallentsorgung zuständig und nehmen diese Aufgabe den einzelnen Gemeinden ab. Mit der Kreisgebietsreform ist (wie auch bei der früheren Vereinigung von Cunewalde und Weigsdorf-Köblitz) nun schrittweise im gesamten neuen Kreis das Kreisrecht zu vereinheitlichen und somit auch die Abfallgebührensatzung. Ich habe daher gern das Angebot der Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsamtes beim Landratsamt Bautzen angenommen, um im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung die beabsichtigten Änderungen vorzustellen, Gemeinderäten und Bürgern Rede und Antwort zu stehen und vielleicht auch gemeinsam nach alternativen Lösungen zu suchen. Herr Handrik als Leiter des Abfallwirtschaftsamtes und Herr Meltzer sind uns hierbei durch jahrelange gute Zusammenarbeit bestens bekannt. Nicht zuletzt stehen sie auch für eine nahezu 10 Jahre anhaltende Gebührenstabilität, was bei öffentlichen Gebühren oder Energiekosten durchaus nicht der Regelfall ist. Ich würde mich daher freuen, wenn Sie zahlreich die Gelegenheit nutzen, um im unmittelbaren Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeitern das Thema Abfallgebühren von A wie Abfalltonne bis Z wie Zwangsentleerung beraten zu können. Ihr Bürgermeister Thomas Martolock Neues zur ILE-Förderung Seit Dezember 2009 sind weitere umfangreiche Änderungen in der Förderung der „Integrierten Ländlichen Entwicklung“ (ILE) in Kraft. Nachdem hierzu nun auch die Verfahrensvorschriften bekannt sind, möchten wir Sie über aktuelle Neuigkeiten (insbesondere für Privatpersonen, Vereine und Unternehmer) kurz informieren. Im Bereich der Förderung gewerblicher Vorhaben sind nun auch reine Außensanierungen an gewerblich genutzten Gebäuden förderfähig (bisher nur Umnutzungen). Dies betrifft ausdrücklich nun auch die Außensanierung von Gaststätten sowie von Gebäuden, die der Weiterverarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte dienen. Der Fördersatz kann 30-40% der nachgewiesenen Kosten betragen; geblieben ist eine Förder-Untergrenze von 15.000 € Zuschuss, wodurch kleinere Maßnahmen leider nach wie vor keine Förderung erhalten können. Bei der Förderung zur Wiedernutzung ehemals leerstehender Wohngebäude zum eigenen Wohnsitz kann nun im Einzelfall auch gefördert werden, wenn nur der wieder zu nutzende Gebäudeteil leer steht (bisher Voraussetzung: Leerstand des gesamten Gebäudes). Eine denkmalpflegerische Bedeutung des Gebäudes muss ebenfalls nicht mehr nachgewiesen werden, es können alle leerstehenden, vor 1990 errichteten Wohngebäude gefördert werden. Für alle Träger des Dorflebens interessant ist der neue Begriff der sogenannten „nichtgewerblichen Grundversorgung“. Zusammenfassend benennt dieser z.B. die Tätigkeit von Vereinen sowie kultureller, sozialer und kirchlicher Einrichtungen. Nach der Anhebung der Fördersätze im August 2009 ist für Projekte in diesem Bereich nun auch die Förderpalette breiter geworden, so dass jetzt z.B. die Neueinrichtung von Dorfgemeinschaftshäusern durch Umnutzung leerstehender Bausubstanz gefördert werden kann. Nur der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass auch im kommunalen Bereich die Förderpalette erweitert wurde, so u.a. bei den Fördermöglichkeiten für Straßen und Wanderwege. Interessierte Bürger, Unternehmer und Vereine erhalten weitere Informationen auf der Internetseite der Region www. zentrale-oberlausitz.de bzw. können sich für detaillierte Beratungen an das beauftragte Regionalmanagement wenden. Kontakt: Beate Mücke Purzelgasse 10 02747 Strahwalde Tel. 035873 / 30641 Mail: [email protected] Bekanntmachung der Neuwahl des/der Friedensrichters/ Friedensrichterin Aufgrund des Ablaufes der Wahlperiode der derzeitigen Friedensrichterin gibt die Gemeinde Cunewalde hiermit die Neuwahl bekannt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden hiermit aufgefordert, sich um diese ehrenamtliche Tätigkeit zu bewerben. § 4 des Sächsischen Schieds- und Gütestellengesetz-SächsSchiedsGütStG zuletzt geändert mit GVBl. vom 12. März 2009 bestimmt die Grundsätze, die an die Person gerichtet sind, wir folgt: § 4 Friedensrichter (1) Der Friedensrichter muss nach seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. (2) Friedensrichter kann nicht sein, wer 1. als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist; 2. die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig ausübt; 3. das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwalts ausübt oder als Polizeioder Justizbediensteter tätig ist. (3) Friedensrichter kann ferner nicht sein, wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist. (4) Friedensrichter soll nicht sein, wer 1. bei Beginn der Amtsperiode das 30. Lebensjahr noch nicht oder das 70. Lebensjahr schon vollendet haben wird; 2. nicht in dem Bezirk der Schiedsstelle wohnt; 3. gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, insbesondere die im Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966 gewährleisteten Menschenrechte oder die in der Allgemeinen Erklärung der Men- schenrechte vom 10. Dezember 1948 enthaltenen Grundsätze verletzt hat oder 4. für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder Amt für nationale Sicherheit tätig war. (5) 1Bei ehemaligen Mitarbeitern oder Angehörigen in herausgehobener Funktion von Parteien und Massenorganisationen, der bewaffneten Organe und Kampfgruppen sowie sonstiger staatlicher oder gemeindlicher Dienststellen oder Betriebe der ehemaligen DDR, insbesondere bei Abteilungsleitern der Ministerien und Räten der Bezirke, Mitgliedern der SED-Bezirks- und Kreisleitungen, Mitgliedern der Räte der Bezirke, Absolventen zentraler Parteischulen, politischen Funktionsträgern in den bewaffneten Organen und Kampfgruppen, Botschaftern und Leitern anderer diplomatischer Vertretungen und Handelsvertretungen sowie bei Mitgliedern der Bezirks- und Kreiseinsatzleitungen wird vermutet, dass sie die als Friedensrichter erforderliche Eignung nicht besitzen. 2Diese Vermutung kann widerlegt werden. (6) Der Friedensrichter, Bewerber oder Vorgeschlagene hat gegenüber der Gemeinde schriftlich zu erklären, dass Ausschlussgründe nach den Absätzen 2 bis 5 nicht vorliegen, und seine Einwilligung, Auskünfte zu den Ausschlussgründen des Absatzes 4 Nr. 3 und 4 und des Absatzes 5 beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes einzuholen, zu erteilen. Die Bewerbungen sind zu richten an die Gemeindeverwaltung Cunewalde, Hauptstraße 19, 02733 Cunewalde. Bewerbungsschluss ist der 23. April 2010. Thomas Martolock Bürgermeister BAUGESCHEHEN CBZ Nr. 3/2010, Seite 7 Im April ist Baubeginn! Friedhofshalle ist fertig! Vom April 2009 bis März 2010, also ein ganzes Jahr haben die Bauarbeiten an der Friedhofshalle in Cunewalde gedauert. Nun sind sie abgeschlossen und die ersten Trauerfeiern konnten hier bereits durchgeführt werden. Vom eigentlichen Zeitplan, das Vorha- DSL in Cunewalde – Informationen von Andreas Brückner Der Ausbau der Infrastruktur zum Übertragen des DSL-Signals läuft planmäßig. In Weigsdorf-Köblitz erfolgt der Umbau der Antennenanlage „Albert-SchweitzerSiedlung“ für die DSL-Übertragung bis Mitte April 2010. Ab April ist mit den ersten DSL-Anschlüssen zu rechnen. Wir informieren Sie dann über ein Informationsblatt in Ihren Briefkästen. Der Aufbau der geplanten W-LAN-Struktur in Cunewalde befindet sich an mehreren Stationspunkten in einer ersten Testphase. Planmäßig rechnen wir auch hier mit ersten Anschlüssen im April 2010. Das Informationsblatt wird Ihnen ebenfalls rechtzeitig zugestellt. Andreas Brückner ben im Herbst zu Ende zu bringen, hatte man sich angesichts des Umfangs der Aufgabe schon im Oktober 2009 verabschiedet. Hier ging Qualität vor übertriebenem Tempo und letztlich sind die Verantwortungsträger mit dieser Linie sehr gut gefahren. Offiziell wird die Friedhofshalle nach Ostern noch feierlich wiedereröffnet. Unterstützt mit Mitteln aus dem Förderprogramm für das Denkmalschutzgebiet „Mittelcunewalde“ werden die Sanierungsarbeiten am alten Speicher auf dem ehemaligen Bahnhof Obercunewalde im April beginnen können. Bauherr ist der Cunewalder Karneval Club e. V., der hier seinen Bestand an Ausstattungen, Dekoration etc. eingelagert hat. Vorgesehen sind nahezu alle Baugewerke, vom Dach über Fassade, Türen und Fenster, wobei denkmalpflegerische Gesichtspunkte besonders zu beachten sind. Ehemaliger Faktorenhof Reichenstraße 4 Noch Restarbeiten im Frühjahr Das einsturzbedrohte große Wohnhaus und die dahinter stehenden Scheunen und Stallanlagen an der Reichenstraße 4 gehören der Geschichte an. Lediglich das erhaltungswürdige kleinere Stall/Scheunengebäude ist stehen geblieben. Sobald der Winter vorbei ist und weitere Arbeiten möglich sind, werden noch Restleistungen ausgeführt. So sind die Einzäunung noch abzubauen und Planierarbeiten erforderlich. Der am Wohnhaus befindliche alte Brunnen soll Vom ehemaligen Faktorenhof Reichenstraße 4 ist nur noch ein Stallgebäude übrig geblieben. Im Frühjahr werden noch letzte Restarbeiten erfolgen. ebenfalls wieder hergerichtet werden. Industriebrache im Gewerbegebiet Bis Ostern ist alles weg Nach etwa 4monatiger Bauzeit ist von dem ehemaligen Industriestandort J. G. Große/Motorenwerk/Lautex so gut wie nichts mehr zu sehen. Voraussichtlich bis Ostern wird das beauftragte Abrissunternehmen die Arbeiten abgeschlossen haben, wenn nicht noch Überraschendes zu Tage gefördert wird oder der Winter zurückschlägt. Abzubauen sind noch die tiefer gelegenen Räume in beiden Gebäuden. Ob und in welchem Umfang hier noch Erdmassen ausgetauscht werden müssen, steht noch nicht fest, da sich dort aber einstmals der so genannte Ölkeller befand, ist wohl mit Kontaminierungen zu rechnen. Seitens der Gemeindeverwaltung wird jetzt der zweite Abschnitt des Abrissvorhabens vorbereitet: die Freianlagengestaltung. Sie ist Teil des vom Freistaat Sachsen geförderten Vorhabens, mit der erforderlichen Ausschreibung ist in nächster Zeit zu rechnen. Nach dem Willen des Fördermittelgebers muss hier für minde- Die Abrissarbeiten im Gewerbegebiet an der Bielebohstraße gehen unvermindert weiter. Bis Ende März bzw. zu den Osterstens 10 Jahre eine grüne Wiese entstehen. feiertagen sollen die Arbeiten weitgehend abgeschlossen sein. CBZ Nr. 3/2010, Seite 8 JUBILÄEN / ANZEIGEN Ein herzliches Dankeschön möchte ich hiermit der jungen Frau aus Breitendorf und Zschorna freundliCunewalde übermitteln, die mir am cherweise mit einem Abschleppseil aus28.01.2010 gegen 7.00 Uhr zwischen half. Restkarten für „Musik am Nachmittag“ Für das 23. Konzert „Musik am Nachmittag“ im Haus des Gastes „Blaue Kugel“ in Cunewalde am Dienstag, 23. März 2010 um 14:00 Uhr sind noch Restkarten bei der Tourist-Information erhältlich! Das Konzert mit klassischer Musik wird unter dem Thema „Musikalisches Divertimento“ stattfinden. Der Eintrittspreis in Höhe von 12,00 € wird als Spende an die Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation weitergeleitet. Wir möchten Sie dazu recht herzlich einladen und freuen uns auf Ihren Besuch! Tourist-Information Ich war mit meinem Pkw in einer Schneewehe stecken geblieben. Das Abschleppseil liegt in der Gemeindeverwaltung Cunewalde zur Abholung bereit. Gerd Maucksch Ich möchte mich bei allen Gratulanten für die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlässlich meines 75. Geburtstages herzlich bedanken. Manfred Wehlend Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 75. Geburtstages ein herzliches Dankeschön meiner Familie, Verwandten, Nachbarn und Bekannten, den Rassekaninchenund Geflügelzüchtern, dem Posaunenchor, Herrn Bürgermeister Martolock, Herrn Pfarrer Hübner sowie dem Team der Gaststätte „Deutsches Haus“ für die gute Bewirtung. Günter Bittrich Seniorenclub Cunewalde Werte Seniorinnen und Senioren des Cunewalder Tales! Wir treffen uns wieder zu unserem Kaffeenachmittag im Monat April Gruppe 1 + 2 am Mittwoch, dem 7. April 2010 um 14.00 Uhr in der Gaststätte „Kleines Kulturhaus“. Gast: Herr Thomas Martolock, Bürgermeister Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Es lädt herzlich ein – Ines Kästner Die diesjährige Reisesaison eröffnen wir mit einer Halbtagesfahrt am Donnerstag, dem 25. März 2010 in unsere Landeshauptstadt. Traditionell zwei Wochen vor Ostern findet die größte und beliebteste Publikumsausstellung in Dresden statt. Zum 17. Mal zeigen rund 400 Aussteller ihre Sortimente und Dienstleistungen aus den Bereichen Garten (z.B. Blumenzwiebeln und Sämereien), Heimtiere (z.B. Rassekatzenschau), Kunsthandwerk (z.B. Erzgebirgische Holzkunst), Hobby & Freizeit (z.B. Modellbau u. Zubehör). Der Höhepunkt ist die Internationale Orchideen-Welt. Züchter aus vier Kontinenten zeigen eine Schau von Weltniveau mit über 20.000 Pflanzen und 100.000 Blüten auf über 5.000 qm Ausstellungsfläche. Kaffeetrinken kann individuell durchgeführt werden. Das Abendessen (kalte Platte) findet in der Erlebnisgastronomie „Sächsische Schweiz“ statt. Auf zwei Ebenen wurde eine Erlebniswelt im Flair der Sächsischen Schweiz geschaffen mit Nachbauten bekannter Felsen, wie u.a. Barbarine und Kuhstall sowie einem Wasserfall mit See. Zustiege: 12.15 Uhr Obercunewalde bis 12.45 Uhr Weigsdorf-Köblitz - Fa. Wilhelm Leistungen: Busfahrt, Eintritt, Abendessen Preis: 36,00 € (bei 30 Fahrgästen nur 32,00 €) Voranzeige! Halbtagesfahrt am 22. April 2010 nach Radebeul, Schloss Wackerbarth – Führung und Verkostung. Kaffeetrinken im Panoramarestaurant „Spitzhaus“, Abendessen im Bergrestaurant „Schwedenstein“. Es kann jedermann mitfahren. Anmeldungen bitte unter Tel.: 21398. Hinweis! Senioren, die gerne zu den Kaffeenachmittagen kommen möchten, aber gehbehindert und/oder keine Fahrmöglichkeit haben, melden sich bitte bei I. Kästner (Tel.: 21398). Herzlichen Glückwunsch unseren Rentnern in Cunewalde ab dem 70. Geburtstag Zeitraum 12. März bis 8. April 2010 am 12. März 2010 Christian Hempel zum 80. Maria Meinzinger zum 79. Renate Hoffmann zum 78. Anita Klinnert zum 70. am 14. März 2010 Gisela Hentschel zum 78. Peter Hartmann zum 77. Annelies Liepke zum 74. am 15. März 2010 Gertrud Lässig zum 90. Elisabeth Bergmann zum 86. Lotte Robel zum 82. am 16. März 2010 Siegfried Melzer zum 70. am 17. März 2010 Liddy Zwahr zum 90. Renate Kutschke zum 70. Christa Tannert zum 70. am 18. März 2010 Elli Israel zum 80. Sieglinde Jeremies zum 71. am 20. März 2010 Ruth Jentsch zum 79. am 21. März 2010 Margitta Erkner zum 73. Günter Schulz 72. am 22. März 2010 Liane Richter zum 74. am 23. März 2010 Doris Große zum 79. Siegfried Glienke zum 77. Brigitte Bielor zum 74. Hans Görke zum 72. Walfriede Schilling zum 72. am 24. März 2010 Kurt Rausendorf zum 75. Fred Vogel zu 73. am 25. März 2010 Annemarie Micklisch zum 90. Wolfgang Nicke zum 72. am 26. März 2010 Edith Milewski zum 88. Elisabeth Schulze zum 88. Renate Hantsche zum 73. Roland Rausendorf zum 72. am 27. März 2010 Hanne-Lore Jauernek zum 76. Dietmar Lehmann zum 73. Waltraud Hohenberger zum 72. am 28. März 2010 Gertrud Rätze zum 87. Erika Hensel zum 81. Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im März Kam. Karl-Heinz Littmann zum 60. Kamdn. Inge Blöthner zum 75. Kamdn. Annelies Regett zum 85. Geburtstag mit den besten Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen. Die Wehrleitung der FF Cwunewalde am 29. März 2010 Gertraude Berndt zum 73. am 30. März 2010 Ursula Michaelis zum 80. Wolfgang Mann zum 76. Hartmut Tannert zum 70. am 31. März 2010 Siegmund Loitsch zum 76. Rolf Uhlich zum 71. am 1. April 2010 Brigitte Koban zum 77. Regina Janke zum 74. Siegmund Kubitz zum 70. am 2. April 2010 Hildegard Spiegel zum 85. Gerhard Reichelt zum 83. am 3. April 2010 Elisabeth Dammler zum 86. Lydia Matthes zum 86. Waltraut Fabisch zum 72. am 4. April 2010 Helmut Richter zum 86. Brunhilde Pursche zum 83. Harry Spiegel zum 82. Horst Hensel zum 75. Heinz Winkler zum 74. Edla Lindner zum 73. Gisela Ackermann zum 72. am 5. April 2010 Liddy Nocke zum 87. Irene Lock zum 82. Günter Gebauer zum 74. Helga Lumpe zum 70. (jetzt wohnhaft in Duisburg) am 6. April 2010 Ilse Neitsch zum 89. Ottilia Fodi zum 86. Gerda Waurich zum 80. Gerhard Schütze zum 71. am 7. April 2010 Elisabeth Fellmann zum 75. Lisbeth Kalich zum 93. Renate Kämpfe zum 70. Christa Stöwer zum 70. am 8. April 2010 Gertrud Mieth zum 89. Alfons Bönsch zum 86. Helga Lindner zum 72. Ernst Sykora zum 71. Die Gemeindeverwaltung Cunewalde wünscht alles erdenklich Gute! Wir gratulieren unseren Jubilaren im März unserem Sangesbruder Heinz Krüger zum 60. Geburtstag unserer Sangesschwester Gabriele Hoff zum 60. Geburtstag verbunden mit allen guten Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen. Die Mitglieder und der Vorstand des Volkschores Cunewalde VERANSTALTUNGEN / IMFORMATIONEN CBZ Nr. 3/2010, Seite 9 Inh. Rita Stöcker Hauptstraße 97 Cunewalder Veranstaltungskalender März/April 2010 Donnertag, 18. März Donnerstag, 25. März, 9:30 Uhr Beginn Tanzkurs Jugendliche Geführte Schnupperwanderung (kurze 18.30-20.00 Uhr Strecke - ca. 8 km) Beginn Tanzkurs Erwachsene Treffpunkt: Gasthaus „Am Hochstein“ in 20.00-21.30 Uhr Halbau mit der ADTV-Tanzschule Lucke Sonntag, 28. März, 9.00-12.00 Uhr weitere Termine: Vogelbörse des Vereins der Vogelliebha25.03., 15.04., 22.04., 29.04., 06.05., ber & Züchter e.V. 20.05., 27.05.10 im Vereinsheim, Kalkofenstraße Haus des Gastes „Blaue Kugel“ Samstag, 3. April, 20:00 Uhr Ostertanz Donnerstag, 18. März, 19.00 Uhr Haus des Gastes „Blaue Kugel“ Kreativabend mit Rico Hentschel „Zeichnen mit Pastellkreide“ Donnerstag, 8. April, 9:00 Uhr Haus des Gastes „Dreiseitenhof“ Geführte Wanderung (ca. 16 km) „Vom Großen Picho zum Äberlausitzer Samstag, 20. März, 9:30 Uhr Kleeblatt“ Geführte Wanderung (ca. 15 km) „Das Äberlausitzer Kleeblatt wandert in Treffpunkt: Parkplatz am Schützenplatz → Mit Bustransfer zum Großen Picho! die Drehsaer Schweiz“ Treffpunkt: Gasthof in Plotzen Samstag, 20. März, 20:00 Uhr Konzert mit Dirk Michaelis „Glaube, Liebe, Hoffnung“ Haus des Gastes „Blaue Kugel“ Dienstag, 23. März, 14:00 Uhr Konzert „Musik am Nachmittag“ - Musikalisches Divertimento Haus des Gastes „Blaue Kugel“ Samstag, 10. April, 9:30 Uhr Geführte Schnupperwanderung (kurze Strecke - ca. 8 km) Treffpunkt: Gasthaus „Am Hochstein“ in Halbau Änderungen vorbehalten! ✓ Eisspezialitäten ✓ Platten- und Partyservice ✓ Ausrichtung von Familienfeiern Fischspezialitäten zum Karfreitag, 2. April 2010 Gaststätte ab 11.00 Uhr geöffnet Traditioneller Ostertanz für Jung und Alt am Samstag, 3. April 2010 ab 20.00 Uhr Karten ab sofort in der Gaststätte erhältlich 1. und 2. Osterfeiertag Mittagstisch mit Spezialitäten aus der Osterkarte. Tischreservierungen nehmen wir gern entgegen. – Mittagstisch ab 11.00 Uhr Tel. 03 58 77 / 8 07 70 Fax 03 58 77 / 8 07 71 E-Mail: [email protected] http://www.blaue-kugel.com Mit freundlichen Grüßen – das Team der „Blauen Kugel“ Cunewalde DIRK MICHAELIS mit seinem neuen Album „Glaube, Liebe, Hoffnung“ am Samstag, 20. März 2010 um 20:00 Uhr im Haus des Gastes „Blaue Kugel“ in Cunewalde Tourist-Information Cunewalde Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11.00 bis 17.00 Uhr Sonnabend 13.00 bis 16.00 Uhr mittwochs geschlossen Telefon: 035877 80888 · Fax: 035877 80889 E-Mail: [email protected] Ihre Tourist-Information im Haus des Gastes „Blaue Kugel“ Treffpunkt: Gasthaus „Am Hochstein“ Löbauer Straße 3 02733 Cunewalde / OT Halbau Beginn: jeweils 9:30 Uhr Strecken: ca. 8 km 25. März: Halbau – Hochstein – Fliegerstein – Böhmestein – Reformationsstein – Halbau 10. April: Gegenrichtung Die Wanderungen sind kostenpflichtig (2,50 € / Person) – Kinder bis 10 Jahre wandern kostenfrei. Nähere Auskünfte dazu und zu weiteren Terminen erhalten Sie bei der Tourist-Information Cunewalde (Tel. 035877 80888). Tel. 03 58 77 / 8 07 70 Ostern Den aktuellen Veranstaltungskalender können Sie auch im Internet unter www.cunewalde.de/kalender abrufen. Herzlich eingeladen sind alle, welche die Natur und das Wandern für sich neu entdecken möchten! 02733 Cunewalde Der Berliner Rock-Chansonnier Dirk Michaelis (geb. 1961) ist Komponist und Sänger eines der größten ostdeutschen Hits – „Als ich fortging ist mein Yesterday“ – und es darf bei keinem seiner zahlreichen Konzerte fehlen. Für die einen „DIE Wendehymne“, für die anderen „das schönste Liebeslied der DDR“ ist es wohl die vielfältige Interpretationsmöglichkeit, die diesen Song so einzigartig macht. Gleiches gilt auch für viele andere Lieder, welche Dirk Michaelis bei seinem eigenen Label RCS (ROCKchanSONG) veröffentlicht. Das aktuelle 8. Album „SOLO“ (2004) zeigt ihn einmal mehr als gefühlvollen Textdichter, Komponist und Sänger, welcher die deutschsprachige Musikszene bereichert. Seine Arrangements begeistern mit pointierter Begleitung, exzellenten Solo-Ausflügen und kraftvollen Rhythmen. Seit 1980 ist der Berliner Künstler auf den Bühnen Deutschlands live zu erleben. Von 1985 bis 1991 war er Komponist und Sänger der Rockband „KARUSSELL“. Dirk Michaelis live zu erleben ist ein Konzerterlebnis ganz besonderer Art. Durch seine charismatische Ausstrahlung, seinen Charme und höchste Professionalität schafft es der Künstler scheinbar mühelos, sein Publikum zu begeistern. Mit großem Selbstvertrauen und exzellentem Entertainment zeigt er, dass für ihn Unterhaltung in erster Linie mit Haltung zu tun hat. Eintrittskarten für dieses Konzert erhalten Sie im Vorverkauf bei der Tourist-Information Cunewalde (Tel. 035877 80888)! Geführte Wanderungen „Das Äberlausitzer Kleeblatt wandert in die Drehsaer Schweiz“ am Samstag, 20. März 2010 um 9:30 Uhr. Treffpunkt ist am Gasthof Plotzen, Nr. 5 in 02627 Plotzen! Die Wanderstrecke beträgt ca. 17 km und der Routenverlauf ist folgender: Gasthof Plotzen – Neukuppritz – Hochkirch – Neuwuischke – Meschwitz – Steindörfel – Waditz – Drehsa – Pommritz – Niethen – Kuppritz – Neukuppritz – Gasthof Plotzen. „Vom Großen Picho zum Äberlausitzer Kleeblatt“ wird gewandert am Donnerstag, 8. April 2010, Beginn bereits um 9:00 Uhr! Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Schützenplatz, Nähe Gaststätte „Kleines Kulturhaus“, Czornebohstraße 19 in 02733 Cunewalde. Von dort erfolgt ein Bustransfer zum Großen Picho! Hinweis: Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der Tourist-Information bis zum 6. April 2010! Die Wanderstrecke beträgt ca. 16 km mit folgendem Routenverlauf: Parkplatz am Schützenplatz in Cunewalde mit Bustransfer zum „Großen Picho“ – Wanderkreuz am „Großen Picho“ – Sora – Mönchswalder Berg – Obereulowitz – Herrnsberg – Schönberg – Parkplatz am Schützenplatz Cunewalde. Die Wanderungen sind kostenpflichtig (2,50 € / Person, Kinder bis 10 Jahre wandern kostenfrei). Für den Bustransfer fallen Extrakosten in Höhe von 2,50 € / Person an! Nähere Auskünfte dazu und zu weiteren Wanderterminen erhalten Sie bei der Tourist-Information Cunewalde (Tel. 035877 80888). CBZ Nr. 3/2010, Seite 10 DER CKC IN VOLLER AKTION 26. Saison des Cunewalder Karneval Clubs Wieder sehr viel Spaß in der „Blauen Kugel“ Der Karneval 2009/2010 ist Geschichte! Nach 7 Veranstaltungen innerhalb von 14 Tagen vom 30. Januar bis 13. Februar hat der CKC seine „Zelte“ in der „Blauen Kugel“ wieder abgebaut. Dem Cunewalder Karneval Club kann wie schon in den zweieinhalb Jahrzehnten zuvor wieder ein großes Kompliment gemacht werden. Es ist ja nicht nur das karnevalistische Programm, das da alljährlich den Närrinnen und Narren und allen, die Spaß haben wollen, geboten wird. Der Karneval beginnt schon vor dem Auftakt am 11. 11. mit der Frage nach dem Motto. In dieser Saison gab Ritter Cuno ein OstWest-Fest, was für Kostümfreeks allerbeste Möglichkeiten eröffnete, wenn man nur der Phantasie freien Lauf ließ. Sehr vielen gelang das außerordentlich gut!!! Doch ehe die erste Veranstaltung starten konnte, hatte der CKC unglaublich vieles an Vorbereitungen zu treffen. Drehbuch erarbeiten, Nummern proben, Kostüme schneidern, immer wieder an den Auftritten feilen und nicht zu vergessen: Das Veranstaltungshaus dekorieren. Letzteres ist ja seit jeher ein besonderes Markenzeichen des CKC in der „Blauen Kugel“. In diesem Jahr dominierte das Brandenburger Tor die Bühne und was sich davor zu den Veranstaltungen abspielte, ließ die Schar der Karnevalfans voll auf ihre Kosten kommen! Besonders gut besucht war erneut der Weiberfasching und besonders waren an diesem Donnerstagabend auch die Kostümierungen. Zitat einer Närrin: „Die bestaussehendsten Weiber sind heute wieder die Männer!“ Jedenfalls ging so richtig die Post ab und auch am nächsten Tag, dem Freitag, war die „Kugel“ rappelvoll! Das zumeist sehr junge Publikum ließ zwar lange auf sich warten, doch zum späten Abend stieg die „Ultimative Freak-Show“, zwar nicht wie der Werbeslogan versprach „bis der Arzt kommt“, aber doch bis zum frühen Morgen mit Show-Acts des CKC und weiterer Stars extra für die jugendlichen Besucher! Der CKC-Präsident Hans-Jürgen Dittmann zog kurz nach den tollen Tagen eine positive Bilanz, auch betreffs der erstmals veranstalteten „Ultimativen Freak-Show“: „Das ist offenbar gut angekommen bei der Jugend!“ Demzufolge ist damit zu rechnen, dass diese Show-Nacht künftig zum Bestandteil des CKC-Programms wird. Und vielleicht wird das eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie der Weiberfasching. Dem CKC zum Schluss noch einmal ein großes Lob. Auf ein Wiedersehen spätestens zum 11. 11., dem Auftakt zur 27. Saison. Bis dahin Tschüss und „Kummt oack rei“!. AKTUELLES CBZ Nr. 3/2010, Seite 11 Konjunkturprogramm Sportzentrum Besseres Licht, neue Kabinen und Sanitäranlagen! Obwohl noch einige Restleistungen im Innenbereich offen waren, ist Anfang Februar die Turnhalle im Sportzentrum wieder für den Trainings- und Spielbetrieb des Sportvereins, und hier vor allem erst einmal der Abteilung Tischtennis, freigegeben worden. In der vergangenen Woche sind nun auch die neuen Türschlösser eingebaut worden. Gegen Ende März wird die neue Garderobenausstattung in die Umkleidekabinen eingebaut. Aus den Reihen des Sportvereins ist viel Lob zu hören. So schätzt man sich außerordentlich glücklich, dass die Gemeinde die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Konjunkturpaket II für die dringend notwendige Sanierung der Altbauten im Sportzentrum zur Verfügung gestellt hat. Dass diese Mittel und die Eigenbeiträge der Gemeinde nicht ausreichten, um alle Wünsche zu erfüllen, stößt auf absolute Anerkennung und Akzeptanz. Mit dem 1. Abschnitt wurden einige räumliche Veränderungen vorgenommen. So entstanden 3 neue Kabinen allein durch den Ausbau des Unterbaues und den Umzug des SG-Büros an die andere Seite des Kopfbaues. Dadurch war es möglich, anstelle des ehemaligen Büros zwei kleine Umkleidekabinen, hauptsächlich für den Trainings- und Spielbetrieb der Frauen und Mädchen einzurichten. Sehr zufrieden ist man in den Reihen der Tischtennisspieler mit den Licht- und Sichtverhältnissen in der Turnhalle. Auch der Einbau der vom Unfallversicherer geforderten Prallschutzwände hat für eine ganz andere, angenehmere Atmosphäre auch hinsichtlich der Lärmbelästigung durch Reduzierung des Schallpegels geführt. Hier kann man wieder richtig gut Sport treiben. An dieser Stelle neben dem Dank und der Anerkennung an die Gemeinde Cunewalde auch schon mal ein großes Dankeschön an die Kreissparkasse Bautzen und einige Sponsoren, die die Anschaffung der Kabinenausstattung finanziell sehr großzügig abgesichert und unterstützt haben. Die Turnhalle im Sportzentrum ist seit Januar wieder die Spielstätte der Abteilung Mehr dazu in der nächsten CBZ! Der 1. Abschnitt ist zwar, was den In- Tischtennis. Unser Foto entstand bei einem Punktspiel des Cunewalder Nachnenbereich anbetrifft, abgeschlossen, doch wuchses gegen Kirschau. im Außenbereich sind aufgrund des Winters noch einige Leistungen offen. Hierzu gehören noch Arbeiten an der Fassade und vor allem auch der neue Eingangsbereich. Sobald das Wetter hier Arbeiten möglich Hiermit laden wir alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft „Cunewalder Tal“ zur machen, werden sie in Angriff genomJahreshauptversammlung 2010 ein. men. Termin: 23. 03. 2010 um 19.00 Uhr Voraussichtlich nach Ostern beginnt Ort: „Blaue Kugel“ Cunewalde, Kleiner Saal dann der 2. Bauabschnitt – die Sanierung des 1965/66 gebauten so genannten SoTagesordnung: zialanbaus. Dass auch hier dringendster 1. Begrüßung und Übergabe an den Versammlungsleiter Handlungs- und Sanierungsbedarf besteht, 2. Bekanntgabe der Tagesordnung haben die letzten Wochen erneut deutlich 3. Bericht des Jagdvorstehers gemacht. Durch die mangelhafte Wärme4. Kassenbericht, Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung von Kassierer dämmung waren auf dem Dach massive Eispanzer entstanden. Dadurch drang Tauund Vorstand wasser in die Kabinen ein – ein Zustand 5. Abrechnung des Haushaltplanes 2009 der so auf Dauer eh nicht hinnehmbar ge6. Verlesen des Haushaltplanes 2010 mit anschließender Beschlussfassung wesen wäre. Nun sieht auch dieser Gebäu7. Beschluss über die Auszahlung des Reinertrages der Jagdpacht deteil der Sanierung entgegen mit neuem 8. Bekanntgabe der Abschussergebnisse Dachbelag, kompletter Wärmedämmung 9. Anfragen und Renovierung im Innenbereich. Im Peter Kriegel, Jagdvorsteher Sommer soll alles fertig sein. Einladung Erlebnisbad Cunewalde – Auch sterhasen wollen baden! Haben Sie schon alle Oberüberraschungen für Ihre Kinder, Enkel und Freunde geordert? Wenn nicht, wie wäre es mit einer 10er Mehrfachkarte für das Erlebnisbad Cunewalde? Das Freibad startet am 1. Juni 2010 in die neue Saison. Den Sonnenschein haben auch wir beim Osterhasen auf dem Wunschzettel notiert. Wer also 10er Mehrfachkarten für das Erlebnisbad Cunewalde verschenken möchte, kann diese in der Tourist-Information im Haus des Gastes „Blaue Kugel“, Tel. 035877/80888 oder im Gemeindeamt Cunewalde, Tel. 035877/2300 zu folgenden Preisen erwerben: Kinder (ab 5 Jahre) Erwachsene (ab 16 Jahre) 15,00 € 25,00 € 10er Mehrfachkarte Unser Team freut sich auf Ihren Besuch! Erlebnisbad Cunewalde, Am Sportzentrum 11, 02733 Cunewalde, Tel.: 035877/27841 CBZ Nr. 3/2010, Seite 12 FEUERWEHR Freiwillige Feuerwehr Cunewalde Jahreshauptversammlung in der „Blauen Kugel“ Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehr sind stets die beste Gelegenheit über das zurückliegende Jahr Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen, aber auch Aufgaben, die das neue Jahr bereithalten wird, mit allen Mitgliedern aus allen Ortswehren ins Visier zu nehmen. Gemeindewehrleiter Thomas Bergander hat das, wie in den letzten Jahren auch, auch dieses Mal sehr ausführlich und in aller Deutlichkeit getan. Sehr positiv konnte er eingangs konstatieren, dass die Zahl der Einsätze im Jahr 2009 mit 20 deutlich niedriger lag als beispielsweise 2007 (30) oder 2008 (44). Gleichzeitig betonte er in dem Zusammenhang aber, in der Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft nicht nachzulassen und vielleicht in Untätigkeit und Gleichgültigkeit zu verfallen. Die Gefahr eines Brandes oder die Möglichkeit einer Technischen Hilfe erfordernden Einsatzes besteht jederzeit, und da bedarf es einer bestens vorbereiteten Feuerwehr. Im Jahre 2009 waren es 5 Brände, 13 Technische Hilfeleistungen und 2 sonstige Einsätze. Kamerad Bergander ging dann auf durchgeführte Übungen ein und zog auch hier eine gute Bilanz. Zudem stellte er fest, dass sich die Löschwasserversorgung im Neudorf durch die Übernahme des Zwischenbehälters durch die Gemeinde bis zum Sommer 2010 deutlich verbessern wird. Der Gemeindewehrleiter beleuchtete anschließend alle Gebiete des gemeindlichen Feuerwehrwesens. Dabei stellte er die Aus- und Weiterbildung an die erste Stelle, wobei er mit deutlicher Kritik nicht hinter dem Berg hielt. Hauptkritikpunkt war nicht etwa die Einstellung der aktiven Kameraden, sondern die mangelhafte Bereitstellung von Lehrgangsplätzen an der Landesfeuerwehrschule. Nicht ausreichende Ausbildung ber- gen am Ende nicht kalkulierbare Risiken im Einsatzfalle. Thomas Bergander widmete sich im weiteren Verlauf seines Rechenschaftsberichtes auch der Frage der Förderung des Feuerwehrnachwuchses, bestehenden Partnerschaften und im Jahr 2009 erbrachten ehrenamtlichen Leistungen. Allen, die hier engagiert beteiligt waren, sprach er den herzlichsten Dank aus. In den Dank inbegriffen waren Sponsoren, Inhaber und Geschäftsführer Cunewalder Unternehmen, aber auch all jene Bürger, die die Feuerwehr unterstützten. Am Ende seiner Ausführungen stand der Ausblick auf 2010. Er bemerkte hierbei, dass es aufgrund der zahlreichen Herausforderungen, ob sie nun aufgabenbezogen oder finanzieller Natur sind, kein leichtes Jahr wird. Bürgermeister Thomas Martolock unterstrich in seiner Ansprache an die Feuerwehrmitglieder, dass die Gemeinde als verlässlicher Partner auch weiterhin zur Seite steht. Doch in Zeiten fast leer-er Kassen muss die Verwaltung alle Ausgaben kritisch auf den Prüfstand stellen. Damit warb er für Verständnis für Entscheidungen, die nicht nur den Bürger allgemein, sondern auch die Feuerwehr insgesamt betreffen werden. Berichte der Jugendfeuerwehr, der FeuerwehrBlaskapelle, des Kassenwartes sowie der Kassenprüfung vervollständigten den offiziellen 1. Teil der Vollversammlung. Nach der Pause nahm Bürgermeister Thomas Martolock das Wort. Neben den schon erwähnten Informationen zur Haushaltlage unterstrich er die angekündigte Unterstützung der Blaskapelle bei ihren Bemühungen, den Klangkörper zu erhalten. Nach Grußworten des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Kam. Ulbricht wurde kurz Gemeindewehrleiter Thomas Bergander ernannte Kameradin Gudrun Grohmann und Kamerad Klaus Kutschke zu Ehrenmitgliedern. Die neuen Brandmeister Marco Hielscher, Rene Fiebiger und Sven Jeremies mit Bürgermeister Thomas Martolock (von links). über brisante Themen diskutiert. Anschließend standen Ernennungen, Auszeichnungen sowie Beförderung auf der Tagesordnung. Wie hatte Gemeindewehrleiter Thomas Bergander seinen Bericht beendet? „Viele Aufgaben stehen vor uns! Packen wir sie gemeinsam an!“ Ernennungen, Auszeichnungen, Ehrungen, Beförderungen Ernennung zum Ehrenmitglied der Feuerwehr: Kameradin Gudrun Grohmann Kamerad Klaus Kutschke Auszeichnungen Feuerwehr-Ehrenabzeichen in Bronze – für 10 Jahre aktiven Dienst: Kameradin Claudia Tzschippang Kamerad Rainer Kretzschmar Kamerad Mike Liepke Feuerwehr-Ehrenabzeichen in Silber – für 25 Jahre aktiven Dienst: Kameradin Regina Hielscher Kamerad Heiko Clemens Kamerad Andreas Hielscher Kamerad Uwe Kalich Kamerad Udo Moewes Kamerad Hans-Joachim Poick Kamerad Jörg Püngel Feuerwehr-Ehrenabzeichen in Gold – für 40 Jahre aktiven Dienst: Kamerad Ludwig Jeremies Kamerad Gerd Jeschke Kamerad Wilfried Liepke Ehrenurkunde und Ehrenkreuz – für 40 Jahre treuen Dienst: Kamerad Frank Heinke Kamerad Fritz Hübner Kamerad Christian Teich - in diesem Zusammenhang wurde des verstorbenen Kameraden Frank Heinke durch eine Trauerminute gedacht Ehrenurkunde und Ehrenkreuz – für 50 Jahre treuen Dienst: Kamerad Heinz Israel Kamerad Gotthard Tischler Ehrenurkunde und Ehrenkreuz – für 60 Jahre treuen Dienst: Kamerad Werner Henker Ehrung mit dem Titel „Förderer der Feuerwehr“ Kommunikationsshop Pötschke Herr Thorsten Pötschke Auszeichnung mit Ehrengeschenk für „Besondere Verdienste um die Feuerwehr“ Kameradin Daniela Hielscher Kamerad Mike Liepke Kamerad Marcel Weber Aufnahme in die Feuerwehr: Kamerad Robert Redmann - OW Weigsdorf-Köblitz Beförderungen vom Anwärter zum Feuerwehrmann Kamerad Torsten Böhme vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann Kamerad Markus Bergander Kamerad Karsten Dreßler Kamerad Roland Schulze vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann Kameradin Nicole Kiehne Kamerad Marco Hensel Kamerad Matthias Schramm vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister Kamerad Andreas Löchel Kamerad Ralf Neumann vom Löschmeister zum Hauptlöschmeister Kamerad Thomas Wendler vom Hauptlöschmeister zum Brandmeister Kamerad René Fiebiger Kamerad Marco Hielscher Kamerad Sven Jeremies AKTUELLES CBZ Nr. 3/2010, Seite 13 Sorgen um Cunewalder Blaskapelle! Mit der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr verfügt Cunewalde über einen musikalischen Klangkörper, der in der gesamten Oberlausitz einen hervorragenden Namen hat. Doch die Kapelle hat Sorgen und Probleme, seit Jahren fehlt es an Nachwuchs. Nun wird es aber richtig ernst. Die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr von Cunewalde steht an einem Scheideweg. „Entweder es gelingt uns, neue Mitstreiter zu gewinnen und öfter aufzutreten oder die fast 60jährige Geschichte geht zu Ende“, bringt es HansJürgen Hamann auf den Punkt. Und er lässt keine Zweifel daran, dass letzteres für ihn und die anderen „sehr traurig“ wäre. „Wir haben wirklich gute Musikanten“, sagt Hans-Jürgen Hamann. Das Problem besteht darin, dass es inzwischen zu wenig sind. Zwar hat die Blaskapelle offiziell 18 Mitglieder, vorwiegend aus der Umgebung von Cunewalde, doch mindestens 3 scheiden demnächst aus Alters- und Gesundheitsgründen aus, zwei studieren außerhalb, und die übrigen können auch nicht immer zur Stelle sein. Zwei Probleme müssen jetzt gelöst werden: Zum einen braucht die FeuerwehrBlaskapelle – eine der ganz wenigen, die es im Landkreis Bautzen überhaupt noch gibt – dringend zuverlässige Musikanten jeden Alters als neue Mitstreiter. Genau so gern gesehen sind „Leute, die uns musikalisch neue Wege zeigen und die Kapelle besser vermarkten, als wir das können“, sagt Hans-Jürgen Hamann. Zum anderen werden Auftrittsmöglich- keiten gebraucht. Früher haben die Feuerwehr-Musiker oft zum Tanz gespielt. Jetzt treten sie vorwiegend bei privaten Feiern auf, ab und zu bei Dorf- und Stadtfesten und selten bei Frühschoppen. „Es werden immer weniger Auftritte, aber die sind ganz wichtig. Wenn viele Auftritte stattfinden, ist das für die Musiker ein großer Ansporn“, nennt ihr Leiter Andreas Gerschwitz seine Erfahrungen. An Vereine, Unternehmer und Organisatoren von Veranstaltungen geht seine Bitte, die Blaskapelle zu engagieren. Sollte es nicht gelingen, das Team mit 15 Mitgliedern zu erhalten, bliebe noch der Umbau zur kleineren Kapelle mit zehn Leuten. „Das ist aber mit vielen Fragezeichen verbunden. Zum Beispiel müssten einige Mitglieder auf andere Instrumente umsteigen“, erklärt der Leiter. Bürgermeister Thomas Martolock verspricht Unterstützung. Er will per Mundpropaganda für die Kapelle werben. Veranstalter „für Auftritte sensibilisieren“. „Außerdem werde ich Partner suchen, die den Prozess des Umbaus von 15 auf 10 Musiker fachkundig begleiten“, kündigt er an. Denn die Auflösung der Kapelle wäre die schlechteste aller Möglichkeiten – darin sind sich alle einig. Es wäre das Ende einer Tradition, die über 6 Jahrzehnte in Cunewalde gehegt und gepflegt worden ist, ein Stück Kulturgut, das unzählige Stunden bester Unterhaltung geboten hat. Lasst es nicht dazu kommen! Quelle: SZ/Bautzen 25.02.2010 (Katja Schäfer) Gaststätten laden ein Gaststätte „Alter Weber“ Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 89 02 06 Fax 03 58 77 / 8 89 01 11 täglich ab 11.00 Uhr geöffnet Hotel „Alter Weber“ Tel. 03 58 77 / 8 89 00 Fax 03 58 77 / 8 89 01 11 Gaststätte „Deutsches Haus“ Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 78 81 * Plattenservice, Familienfeiern * Täglich Stammessen ab 3,20 Euro auch außer Haus • Eiscafé Winterpause Gaststätte „Kleene Schänke“ Cunewalde, Erlenweg 14 Tel. 03 58 77 / 2 82 92 Öffnungszeiten: Di.–So. 11.00–21.00 Uhr Montag Ruhetag Gaststätte „Scharfe Ecke“ Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 10 38 Di.–Sa. 11–14 Uhr und 17–23 Uhr So. 11–22 Uhr, Montag Ruhetag * Platten- und Büfett-Service außer Haus * Ausrichtung von Familienfeiern Gaststätte „Blaue Kugel“ Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 07 70 So.–Fr. 11.00–22.00 Uhr Sa. 11.00–24.00 Uhr Ab Januar Dienstag + Mittwoch Ruhetag * Ausrichtung von Familienfeiern * Platten- und Partyservice * Eisspezialitäten Bergwirtschaft Bieleboh Tel. 03 58 72 / 1 89 14 Mo.–Do. 11.00–19.00 Uhr Fr.–So. 11.00–22.00 Uhr * Veranstaltungen unter www.bieleboh.de * Ritteressen in drei Varianten * Jeden 1. Mi. im Monat TANZTEE ab 15.00 Uhr Gaststätte „Am Hochstein“ Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 97 14 Fr. 17.00–22.00 Uhr Sa. 11.00–22.00 Uhr So. 11.00–20.00 Uhr Mo.–Do. nach Vereinbarung * Familienfeiern bis 40 Personen * Platten- und Partyservice Berggasthof „Czorneboh“ Bergbaude und Pension Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 43 25 Mo.–So. 10.00–18.00 Uhr Di. Ruhetag Gaststätte „Kleines Kulturhaus“ Tel. 03 58 77 / 2 71 03 u. 03 59 38 / 9 88 75 Mo.–Do. nach Vereinbarung Fr.–So. 10.00–14.00 Uhr, ab 17.00 Uhr * an gesetzlichen Feiertagen geöffnet * Familienfeiern bis 50 Personen Gaststätte „Sportlerheim“ Cunewalde, Am Sportzentrum 6 Tel./Fax 03 58 77 / 8 98 99 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. ab 17.00 Uhr Sa./So. nur bei Sportveranstaltungen und Familienfeiern So. ab 10.00 Uhr Frühschoppen Die Cunewalder Feuerwehrblaskapelle war und ist immer gern gesehener und gehörter Klangkörper bei diversen Festen und Veranstaltungen. Dass es die Kapelle einmal nicht mehr geben soll, ist eigentlich unvorstellbar! Wild zur Winterzeit Das Ende Februar einsetzende Tauwetter brachte für viele Wildtiere eine spürbare Erleichterung. Weniger der teilweise strenge Frost, als vielmehr die Höhe des gefallenen Schnees, machte doch vor allem unseren Reh- und Muffelwild zu schaffen. Zum Erhalt der Vitalität und zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden, die durch Verbiss und Schälung entstehen können, wurden die Fütterungen durch die Jagdpächter regelmäßig mit artgerechten und dem Wild bekömmlichen Futtermittel beschickt. Dabei wurden teilweise lange und beschwerliche Anlaufwege in Kauf genommen, weil die Schneelage selbst den Einsatz von Allradfahrzeugen einschränkte. Vielfache Unterstützung wurde der Jägerschaft durch Natur- und Tierfreunde zu teil. Eicheln, Kastanien, Möhren und Äpfel wurden in den Futterkrippen ausgelegt. Leider kam es auch zu einigen wenigen Übertreibungen dabei. So ist wohl unverständlich (auch verboten!!), was gekochte Küchenabfälle, wie Möhren, Zwiebeln, ja selbst angenagte Kotlettknochen in Rehwildfütterungen zu suchen haben. Auch die vielfachen Bitten in Presse und Rundfunk, im Wald nur Hauptwanderwege zu benutzen, Einstände und Dikkungen zu meiden, um dem Wild unnötige Energieabgaben durch Flucht zu ersparen, haben einige gedankenlose Waldbesucher nicht gehört oder begriffen. Abgesehen von Wildunfällen an der B96 und in Halbau (Raps, als Rehwildmagnet) halten sich die Verluste des strengen Winters in Grenzen. Es waren aber auch Beobachtungen von Tierarten möglich, die sonst nicht in unserem Tal anzutreffen sind. Die zugefrorene Oberlausitzer Teichlandschaft brachte im Januar den Seidenreiher nach Cunewalde, wo er im Dorfbach fischte. Auch der „Vogel des Jahres“, der Komoran, war im Februar auf den hohen Eichen gegenüber dem OEZ zu sehen. Bei beiden Vogelarten handelt es sich um Durchzügler, die versuchten an nicht zugefrorenen Fließgewässern zur Nahrung zu kommen. Das kommende Frühjahr wird den Energiebedarf für unser Schalenwild wieder Sprunghaft steigen lassen, Beunruhigungen zu späten Abendstunden sollte jeder Natur- und Tierfreund zu vermeiden suchen. Kutschke Hegering Cunewalde Leider kein Absender! Bereits Anfang Dezember vorigen Jahres erhielt ich ein Schreiben, das leider keinen Absender trug! Im Briefumschlag befanden sich Kopien zur Geschichte der Oberlausitz, eine Übersichtskarte „Das Markgrafentum Oberlausitz und das Amt Stolpen 1777“. Alles sehr interessant, aber leider nicht verwertbar, da aus den Kopien die Quelle nicht ersichtlich ist. Deshalb meine Bitte an den Absender: Melden Sie sich! Und künftig bitte nichts mehr anonym! Matthias Hempel, CBZ-Redakteur VORMERKEN Am Freitag, dem 7. Mai, 19.00 Uhr findet der nächste Unternehmerstammtisch statt. Veranstaltungsort ist die „Blaue Kugel“, Saal 3. Näheres in der nächsten CBZ! Wir trauern um unseren lieben Bruder, Schwager und Lebensgefährten Wilhelm Preuß * 27.11.1934 † 15.2.2010 der plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. In stiller Trauer und Dankbarkeit: Irma Seidel, im Namen aller Angehörigen Cunewalde, im März 2010 Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. CBZ Nr. 3/2010, Seite 14 ORTSGESCHICHTE Der Jugendverein „Concordia” Anfang des letzten Jahrhunderts konnte unser Heimatdorf Cunewalde schon auf ein reges Vereinsleben verweisen. So erlebte auch der ortsansässige Jugendverein „Concordia“ gerade in den zwanziger Jahren in Obercunewalde seine Blütezeit. Sehr beliebt unter den jugendlichen Mitgliedern war vor allem das alljährliche König- und Marschallschießen, welches immer auf dem damaligen Festplatz hinter „Heymanns Gasthof“ stattfand. Heute befindet sich an dieser Stelle die Firma „Weniger GmbH Elektrogroßhandel“. Die männlichen Vereinsmitglieder schossen mit einer Armbrust auf einen, an einer langen Stange angebrachten, aus Holz gefertigten, buntbemalten Königsadler. In dessen Mitte befanden sich zwei viereckige, farbig gekennzeichnete, Holzeinsätze. Wer diese herausschoss, konnte dann als König bzw. Marschall gekürt werden. Der linke, herausgeschossene Holzeinsatz machte den betreffenden Schützen zum König, der rechte zum Marschall. Aber auch für all die anderen Teile des Adlers, wie z.B. Federn, Kopf usw. gab es, wenn sie getroffen wurden und herunterfielen, kleine Preise. Der frisch gekürte Marschall erhielt ein größeres Erinnerungsgeschenk, der König aber bekam nach dem Schießen den Königsadler, welcher dann meist am Giebel seines Wohnhauses angebracht wurde. Natürlich war dieser Adler alljährlich immer ein sehr begehrtes Objekt. Auch junge Mädchen, die Vereinsmitglieder waren, ermittelten in einem Wettstreit ihre Königin, bzw. Marschallin, dieser wurde damals durch Luftgewehrschießen ausgetragen. Vor dem eigentlichen Schießen wurden die vorjährigen Könige und Marschälle bzw. Königinnen und Marschällinnen in einem Festumzug mit Musik von zu Hause abgeholt und zum Festplatz geleitet. Im Obercunewalder Jugendverein gab es auch zwei Trachtengruppen. Während die eine Gruppe in Tiroler- und Tirolerinnentrachten auftrat (siehe Foto), kleideten sich die Mitglieder der anderen Gruppe mit historischen Zimmermannstrachten. Im Festzug wurden auch immer einige kleine Holzfässchen mitgeführt, deren Inhalt natürlich schon während des Umzuges für reichlich Stimmung sorgte. Ab Abend fand an diesem Tag in „Heymanns Gasthof“ stets ein Jugendball statt. Zwei Wochen später gab es dann die große Nachfeier. König und Königin sowie Marschall und Marschallin luden alle Jugendfreunde zu sich nach Hause ein. Im Garten, oder wo es sonst noch Möglichkeiten gab, um Bänke und Tische aufzustellen, wurde nun ein Fass Bier angestochen und kräftig nachgefeiert. Auch andere „schöngeistige Getränke“ machten die Runde. Da nacheinander an vier Stellen gefeiert werden musste, war dies jedes Jahr eine ziemlich feuchtfröhliche Angelegenheit. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Feuerwehrkapelle, deren Mitglieder zwischen ihren musikalischen Darbietungen den Durst kräftig „löschen“ konnten. Ab Abend fand dann nochmals zum Abschluss im Gasthof ein Jugendball statt. Das letzte Jugendschießen wurde im Jahre 1933 veranstaltet, danach folgte die Auflösung aller Vereine dieser Art. Matthias Gutsche (nach Aufzeichnungen von Hellmut Schwer) „Ein Zeitzeuge erzählt ...“ Willy Kränzlein, Jahrgang 1920, ist einer der letzten lebenden Zeitzeugen des vergangenen Jahrhunderts im Cunewalder Tal. Seit geraumer Zeit besucht Stefan Eckelmann den rüstigen Rentner, um seine Erzählungen in Wort, Bild und Ton für die Nachwelt festzuhalten. Da sein Opa, Helmut Eckelmann, mit Willy Kränzlein im 2. Weltkrieg zusammen an Frankreichs Küste bei der Fliegerabwehr eingesetzt war, hatte sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft entwickelt. Diese Freundschaft führte schließlich auch dazu, dass Helmut Eckelmann nach Kriegsende in das Cunewalder Tal kam und hier auch auf Unterstützung von Herrn Kränzlein bleiben konnte. Schließlich heirateten beide Männer ihre Frauen aus Cunewalde und wurden hier glückliche Einwohner. Stefan Eckelmann möchte sich im Namen der gesamten Familie Eckelmann ausdrücklich für den Einsatz und die Courage von Herrn Kränzlein bedanken. An dieser Stelle möchte auch die CBZ Herrn Willy Kränzlein zu seinem 90. Geburtstag am 29. Februar bzw. dem letzten Tag des Monats Februar 2010 nachträglich gratulieren. In alten Akten geblättert Ein Galgen hinter dem Gasthause in Schönberg In alten Akten zu stöbern ist hochinteressant und teilweise fesselnd. Aber sie auch zu lesen und daraus richtige Schlüsse zu ziehen ist oft schwierig. Die nachfolgend zitierte Akte aus dem Jahre 1790 muss man vielleicht zweimal lesen, um zu verstehen, worum es hier ging. Für den Heimatforscher oder Chronisten sind solche Akten jedoch oft einziger Nachweis über das seinerzeitige Geschehen, Ereignisse oder wie in diesem Falle der eindeutige Verweis darauf, dass unweit des Gasthauses Schönberg, aber auf Niedercunewalder Flur, einmal ein Galgen stand. Wo ganz genau ist nicht erwiesen, er muss sich wohl am heutigen Sportplatz befunden haben. Wer weiß da Näheres? Lesen Sie selbst wie anno 1790 amtlich geschrieben worden ist! Besondere Zeichensetzungen und Schreibweisen von Buchstaben konnten leider nicht verwendet werden! „Actum Nieder „Cunewalde den 3 ten May“ 1790. Als zu gehorsamster Befolgung des von E. Churfürstl. Sächß. Hochlöbl. Amte zu Budissin in Sachen der Gemeinde zu Schömberg, Klägers an einem, entgegen die Gemeinde zu Nieder „Cunewalde Domstiftl. und von Zieglerischen Antheils, Beklagte und Mitbeklagte andern und dritten Theils, den streitigen Viehbig betr. an mich Endes benannten ergangenen hohen Auftrags zuförderst diesen… … abtreten wollen, sonst die Nieder„Cunewalder Städte, wo dortige Mißethäter hingerichtet werden, gewesen, so könne ihr als Gerichtsherrschaft nicht gleichgültig seyn, wenn etwa künftig hin der Richtplatz wiederum daselbst gleich hinter ihrem Dorfe an den Schenckenguths„Feldern und kaum 50. Schritt weit von der Schenckenwohnung aufgerichtet werden solte, besonders da bey dem sehr großen Umfang des Viehbig sich allenthalben Gelegenheit finde, das Gerichte an einem entlegenen Platze aufzurichten. Um deswillen müßte er vor Einwilligung in den Vergleich auf einer Erklärung von Seiten Nieder„Cunewalde bestehen, und mache dem H. Major von Ziegler erinnerlich, dass er ihm schon vor einiger Zeit, als sie wegen eines Vergleichs in dieser Sache freundschaftlich beredet, das Versprechen gethan, den Richtplatz in Zukunft nie auf diesen Ort wieder zu verlegen. Herr Major von Ziegler und Klipphausen versichert zuerst, dass er wieder die Abschließung des Vergleichs in der von seiner Gemeinde angetragne Maaße gar nichts habe, und da die Gerichtsherrschaft zu Schömberg sich hierbey an den Umstand wegen der sonst in dieser Gegend des Viehbigs gleich hinter dem Dorfe Schömberg genommenen Richtstädte stoße so wiederhole er, um den Vergleich zu facilitiren, sein allerdings schon vorhin an den H. Lieutenant von Nostitz als Curatorn der Frau Cammerherrin von Oberland gethanes Versprechen, dass künftig ein anderer Richtplatz ausersehen, und niemals mehr auf diesem zunächst dem Dorfe Schömberg gelegenen Platze, die Mißethäter abgethan werden sollten, welches H. Lieutenant von Nostitz noic. seiner Frau Curandin acceptirte, und nunmehr der Abschließung des Vergleichs weiter nichts entgegen war, wobey noch zu bemerken, dass auch die Syndicen der Gemeinde Nieder„Cunewalde von Zieglerischen Antheils auf ausdrückliches Befragen ihrer Gerichtsherrschaft des Herrn Major von Ziegler, so wie die Domstiftliche Gemeinde Syndicen der Zusicherung wegen künftig auf einen andern von Schömberg entferntern Ort zu verlegenden Richtplatzes beitragen, und solche ausdrücklich genehmigten. Nachrichtlich anhero protocolliret von mir Karl Gottfried Herrmann Oberamts Secret. und Commiss. causae“ Transkription: Walter Graf Schömberg: authentisch mit „m“ Schenberg: anno 1317 Schümbergk: eine weitere frühere historisch verbriefte Bezeichnung für Schönberg, noch immer sagt man Schümborch im Volksmund Viehbig = Viehtreibeweg Curandin = Verwalterin SCHULISCHES CBZ Nr. 3/2010, Seite 15 Letzter Schultag vor den Winterferien Am letzten Tag vor den Winterferien ging es in unserer Turnhalle sehr lustig zu. Der Zauberer „Blauer Hans“ brachte alle acht Klassen unserer Grundschule „Friedrich Schiller“ zum Lachen. Es gab kleine Kunststücke mit Hunden und mit Kürbissen, von ausgeflippten Kaninchen über seltsame Ampeln, bis hin zu einer Sammlung eigenwilliger Zauberstäbe war alles dabei. Über eine Stunde unterhielt uns der „Blaue Hans“ mit seinen Späßen. Wir bedanken uns für diesen lustigen Halbjahresausklang im Namen aller Schüler. Luisa Kl. 3b und Jenny Kl. 4b Sprachcamp und Skilager an der Polenz-Mittelschule Cunewalde Diese beiden Camps finden seit Jahren an unserer Schule statt und sind zu einem festen Bestandteil unseres Schulprogramms geworden. Auf Grund steigender Schülerzahlen standen wir vor Herausforderungen, so dass wir diese beiden Lager wahlobligatorisch anbieten konnten. So entschieden sich Anfang des Schuljahres die Schüler entsprechend ihrer Neigungen und Interessen für eins dieser Angebote. Von beiden erlebnisreichen Feriencamps wollen wir an dieser Stelle berichten: Sprachcamp in Sebnitz 15 Schüler der 7. Klassen absolvierten in Sebnitz ein Englischcamp unter der fachmännischen Leitung unserer Sprachtrainerin Alison Beniston, einer echten Londonerin. Anfangs noch ganz schüchtern, stellten wir unsere Kenntnisse beim Interview unter Beweis. Da Übung bekanntlich den Meister macht, wurden alle von Tag zu Tag mutiger im Umgang mit der englischen Sprache, so dass uns die Spiele, wie „Scrabble“ „Tabu“, das Singen englischer Songs, aber auch das Lesen englischer Magazine gar nicht mehr so schwer vorkamen. Ziel sollte es sein, soviel Informationen wie möglich über London zu erfahren und ein Poster dazu in Teamarbeit zu erstellen. Alle haben diese Aufgaben gelöst und zum Schluss ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss erhalten. See you in Sebnitz next year. Die Englischlehrer Haben Sie ein offenes Ohr für die Probleme von Kindern und Jugendlichen? Wollen Sie helfen, Sorgen zu lindern? Möchten Sie mit einem guten Rat helfen? Wenn Sie sich wenigstens 2 dieser Fragen mit einem ehrlichen „JA“ beantworten, dann könnten Sie genau richtig in unserem Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kinder- und Jugendtelefons (KJT) Löbau sein. Wir suchen für den neuen Ausbildungskurs 2010 Interessenten, welche nach einer entsprechenden Ausbildung ehrenamtlich die vielen Gesprächswünsche der Kinder und jungen Menschen entgegen nehmen. Es wird zu den unterschiedlichsten Problemen und Themen angerufen. Um Sie auf diese anspruchsvolle Aufgabe vorzubereiten, werden Sie in einem für Sie kostenlosen Kurs intensiv geschult. Wenn wir Sie neugierig machen konnten, Sie sich für diese wichtige und schöne Arbeit interessieren oder wenn Sie noch Fragen haben, so rufen Sie bitte im Kontaktbüro in Löbau, Tel.: 03585/416347 oder 03585/ 415771 an. Bitte hinterlassen Sie uns auf dem Anrufbeantworter Ihre Nachricht, da das Büro nicht immer besetzt ist. Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden. Das ist nun unser zweiter Aufruf. Sollten sich keine Menschen finden, die für ein paar Stunden im Monat für unsere Heranwachsenden da sein wollen? Das KJT braucht Sie! Bitte helfen Sie uns! Skilager in Harrachov Anfang März fuhren bereits zum fünften Mal Schüler der siebenten Klasse zum traditionellen Skilager ins tschechische Harrachov. In dem viertägigen Kurs im alpinen Skilaufen erlernten sie die Grundtechniken des Abfahrens. Für die meisten Schüler war es eine neue Bewegungserfahrung auf ungewohntem Terrain. Als wir am Montag den Wintersportort im Riesengebirge erreichten, waren alle beim Blick auf den „Čertova Hora“ beeindruckt und hätten es nicht für möglich gehalten, am Ende der Woche diesen Skiberg zu meistern. Wohlgemerkt – alle schafften es am Ende von oben! Die 24 Teilnehmer bekamen mit einem Zertifikat ihren Lernfortschritt, welchen sie in einer praktischen Prüfung unter Beweis stellten, attestiert. Wir hoffen, dass wir die Kinder in dieser Woche für den Skisport begeistern konnten und nicht zuletzt eine neue Perspektive zum Sporttreiben im Winter aufgezeigt haben. Trotz anstrengendem Üben kam auch der Spaß nicht zu kurz, ob beim traditio- nellen Bowlingabend oder beim Abschlussabend mit einigen lustigen Einlagen. Erwähnen möchten wir unbedingt, dass diese erfolgreiche und erlebnisreiche Woche ohne unsere Begleiter Herrn Uta, Herrn Mittag sowie Herrn Bartke mit ihrer einfühlsamen Art nicht möglich gewesen wäre. An dieser Stelle bedanken wir uns dafür recht herzlich. Unser Dank gilt natürlich auch dem Reiseunternehmen Poldrack für den reibungslosen Transport und ganz besonders unserem Förderverein, der mit seiner finanziellen Hilfe den Kauf der Skipässe für alle Schüler absicherte. Die Sportlehrer Schüler der Polenz-Mittelschule beim Regionalfinale Wie kürzlich berichtet, qualifizierten sich in den letzten Wochen zwei Vertretungen unserer Einrichtung für die Regionalfinals im Handball. Damit zählte man jeweils zu den vier besten Schulen Ostsachsens in den jeweiligen Altersklassen. Zur ganz großen Überraschung reichte es am Ende nicht, doch beide Vertretungen bewiesen, dass sie mithalten können, gestalteten sie doch ihre Partien immer offen. Viel wichtiger für uns war die Tatsache, dass man sich kämpferisch zeigte und sich nicht aufgab. Da unsere Teams mit zahlreichen Spielern, die nicht im Handballverein trainieren, zusammengestellt waren, sind wir trotzdem mit dem Abschneiden zufrieden. Unser Dank an dieser Stelle gilt Herrn Norbert Proft von der Abteilung Handball, der die sportliche Betreuung im Finale der WK IV übernahm. Statistik: WK IV – Ergebnisse Cunewalde - Focault Gymnasium Hoyersw. 7 : 15 (3 : 4!!) Ebersbach - Cunewalde 12 : 9 Cunewalde - Rauschwalde 7 : 9 Spieler: Trampnau, Schaaf; Nutnitschanski, Kreuziger, Riedesel, Hutter, Nikolaus (4), Reinert (4), Zimmermann (5), Pötschke (10) WK II – Ergebnisse Cunewalde - Ebersbach 10 : 13 Hoyerswerda - Cunewalde 13 : 11 ( 2 : 4!!) Cunewalde - Krauschwitz 7 : 9 Spieler: Helm, Penther; Kaiser (1), Ph. Israel (1), Gladasch, Rösler (2), Dimmel (1), Tittelbach (5), Hohlfeld (8), C. Israel (10) Die Sportlehrer CBZ Nr. 3/2010, Seite 16 WETTER / ANZEIGEN Ist der Februar trocken und kalt, wirst im August vor Hitze zerspringen bald. Nun lassen wir uns überraschen, ob der Das kalte Winterwetter setzte sich im Februar fort und hielt fast bis zum Ende Frühling nun zeitig kommt und der August Monika Hauser der Winterferien durch. Die kälteste Tem- heiß wird. peratur wurde mit -16,5 °C in der Wolfsschlucht am Dienstag, den 09. Februar Datum Temperaturen in °C gemessen. Die niedrigen MinimumtempeHalbau Wolfsschlucht raturen drückten auch die Mittelwerte. So Min Max Min Max wurde in der Wolfsschlucht ein Monats- Februar -6,4 -0,2 -7,3 1,8 mittel von – 0,2 °C gegenüber dem lang- Mo 01. 02. -6,5 -1,2 -6,8 0,5 jährigen Mittel von 0,2 °C errechnet. In Di -4,5 1,2 -1,8 3,1 Halbau war es mit -1,1 °C gegenüber dem Mi 03. -6,0 2,0 -9,5 3,4 Soll von -0,8 °C um einiges kälter. Somit Do 04. Fr 05. -0,7 2,7 -1,1 3,9 ist der Februar der zweite Monat in diesem Sa 06. -6,0 2,4 1,4 3,8 Jahr, der zu kalt war. So 07. -7,4 -4,4 -6,1 -2,3 Der Niederschlag fiel zum größten Teil Mo 08. -10,1 -6,0 -8,5 -3,2 als Schnee, zum Glück aber nicht sehr Di 09. -13,5 -5,7 -16,5 -2,3 zahlreich. In der Wolfsschlucht fielen nur Mi 10. -7,5 -3,7 -6,3 0,2 39 mm. Das langjährige Mittel liegt bei Do 11. -7,2 -6,0 -6,1 -3,6 -6,4 -2,4 -5,9 0,4 65,2 mm. In Halbau ist die Differenz zum Fr 12. -4,9 -2,5 -3,6 -0,8 Soll von 38 mm zum Monatsmittelwert Sa 13. -5,5 -1,4 -5,1 0,9 von 25 mm nicht so groß. Folglich war der So 14. -4,5 -0,5 -3,9 1,3 Monat Februar zu trocken. Doch das Mo 15. Di 16. -4,5 -1,4 -2,9 0,1 Schmelzwasser vom Schnee des Januars Mi 17. -5,5 0,5 -6,6 1,9 und Februars ließ dennoch die Bäche und Do 18. 0,5 3,7 -0,2 4,6 Teiche anschwellen und das Grundwasser Fr 19. 0,2 5,7 0,1 6,8 ansteigen. Sa 20. -2,7 2,4 0,7 4,1 Suche Teich oder Steinbruch zu pachten. Tel. 03 58 77 / 2 74 45 So Mo Di Mi Do Fr Sa So 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. -4,2 -3,4 2,5 2,2 2,9 3,9 1,5 3,2 2,9 4,2 7,5 7,2 9,0 6,0 7,7 7,2 -4,6 -5,7 2,9 1,9 1,4 2,5 1,6 1,4 4,2 5,2 8,7 4,4 10,1 7,5 10,5 7,5 Häusliche Betreuung Sommer familiär- & zuverlässig Schwester Mandy Pilz Ihre kompetente Unterstützung für die ganze Familie • Pflegerische Unterstützung zu Hause • Betreuung behinderter Angehöriger & Kinder / persönliche Assistenz • Betreuung demenzkranker Angehöriger • Unterstützung für pflegende Angehörige • Hauswirtschaftliche Verrichtungen • Sterbebegleitung zu Hause • Grabpflege Klein-Kunitz Nr. 3a 02692 Großpostwitz und Volksbadstraße 10 02747 Herrnhut Wi r nehme n un s Ze it für Sie ! 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So wurde die Auswärtspartie gegen die SG Wilthen in Königswartha ausgetragen, was nicht unbedingt ein Nachteil für Cunewalde gewesen sein mag. Das Prestigeduell endete dann auch mit einem knappen aber verdienten 2:1-Motorsieg. Dieser Partie folgten zwei Absagen. So konnten die Begegnungen gegen Großschweidnitz und bei Empor Löbau nicht stattfinden. Kurzfristig wurde das Anfang Februar ebenfalls vom Ausfall betroffene Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Budissa Bautzen 2 auf den 27. Februar angesetzt, weil der Hartplatz durch viele fleißige Hände in bemerkenswerter Weise spielfähig gemacht werden konnte. Das Spiel selbst hielt leider nicht ganz was man sich von ihm versprach. Viel Taktik, Sicherheitsfußball, nur wenig Strafraumszenen. Cunewalde ging durch David Wünsche mit 1:0 in Führung, doch noch vor der Pause glückte Budissa der Ausgleich nach einem Zufallsabpraller. Für die 2:1-Entscheidung sorgte der Schiedsrichter, als er in der Schlussphase nach einer Schwalbe eines Bautzener Stürmers anstatt Gelb auf den Elfmeterpunkt zeigte. Schon jetzt ist klar, dass zu Ostern Nachholespiele stattfinden. Das Programm der nächsten Wochen: 13. März - Spree (H - 14.00 Uhr) 20. März - Niesky (A - 14.00 Uhr) 27. März - Zittau (H - 15.00 Uhr) 3. April - Empor Löbau (A - 15.00 Uhr) 5. April - Großschweidnitz (H - 15.00 Uhr) 10. April - Oderwitz (A - 15.00 Uhr) Die 2. Mannschaft steht vor der 2. Halbserie. Hier die folgenden Ansetzungen: 13. März - Malschwitz 2 (A) 20. März - Königswartha 3 (H 15.00 Uhr) 10. April - Kubschütz (A) Das Alte-Herren-Team von Motor Cunewalde, hier vor dem eigenen Hallenturnier in der Polenz-Sporthalle. Jetzt wollen die Oldies auch auf dem Großfeld angreifen. Ab April nehmen sie an der AH-Breitensport-Meisterschaft des Kreises Bautzen teil und gelten als heißester Anwärter auf den Meistertitel! Cunewalde Hallenkreismeister 2010 Erneuter Paukenschlag der „Alten Herren“! Die Cunewalder Alte-Herren-Mannschaft verbreitet mittlerweile Angst und Schrecken im Landkreis! In der derzeitigen Besetzung und Verfassung kann ihr offensichtlich niemand ernsthaft das Wasser reichen. Nach dem Hallentitel 2008, dem Pokalsieg 2008 und dem Gewinn des so genannten Supercups 2009 holte Motor nun erneut einen Titel für die Cunewalder Farben. In Gaußig wiederholte das Seniorenteam den Sieg aus dem Jahre 2008 und gewann ungeschlagen die Hallenkreismeisterschaft 2010 in der Kategorie Alte Herren/Breitensport. Nur eine einzige Partie konnte Motor nicht gewinnen, einzig der Königswarthaer SV trotzte Motor ein 1:1-Unentschieden ab. In allen anderen Begegnungen war Cunewalde Chef in der Gaußiger Sporthalle und mit Erfolgen gegen Budissa Bautzen (3:1), Germania Bautzen/Obergurig (4:0), Sohland (3:0), Wuischke (5:1) und Großdubrau (3:1) holte sich Cunewalde souverän den Turniersieg mit 16 Punkten gefolgt von Sohland (9) und Königswartha (8). Cunewalde spielte mit Rene Kriegel, Silvio Kocksch, Sven Thunig, Jens Ressel, Hagen Kriegel, Jörg Dingfeld, Jens Hoffmann und Klaus Hempel. Nochmals Glückwunsch zum Hallentitel und toi, toi, toi für die Meisterschaftsspiele, die im April beginnen. Mehr dazu in der nächsten CBZ. Cunewalder Fußball-Oldies verteidigten Titel Am Samstag, dem 13. Februar führten die Alten Herren der Abteilung Fußball ihr eigenes Hallenturnier durch. Und wieder einmal wurden die Zuschauer nicht enttäuscht, denn der Pokal blieb in Cunewalde. Eingeladen waren alt bekannte und gut spielende Mannschaften aus unserem Kreisgebiet und darüber hinaus. Der Gastgeber startete mit 2 Mannschaften, wobei sich eine davon als die beste erweisen sollte. Nach 3 Siegen in der Vorrunde stand Cu- Die E-Junioren-Mannschaft von Motor Cunewalde hat es in der Meisterschaft des Kreisverbandes Bautzen erwartungsgemäß sehr schwer. Die Truppe um Übungsleiter Heiko Kanig und Rene Maletzki ist ein Team, in dem überwiegend Spieler des jüngeren Jahrganges und aus dem noch jüngeren F-Juniorenalter spielen, so dass man gegen meist ältere Jahrgänge geringe Erfolgschancen hat. Trotzdem ist die gute Entwicklung unverkennbar und der vorhandene Trainingsfleiß wird sich bestimmt im kommenden Jahr in Siegen und guten Ergebnissen einstellen. Unterstützt wird die Mannschaft u. a. auch von der Firma SMT System- und Modultechnik H. J. Küpper, wofür hier ein großes Dankeschön fällig ist! newalde I im Halbfinale den Oldies von der TSG Lawalde gegenüber. Mit dem Lawalder Anhang im Schlepptau war es nicht gerade leicht. In einem spannenden Spiel, welches erst im Neunmeterschießen die Entscheidung brachte, setzte sich dennoch Cunewalde I knapp mit 5:4 durch. Natürlich waren jetzt alle heiß auf das Finale. In diesem ging es gegen die mitfavorisierten Herren vom TSV Niesky. Ein hart umkämpftes und jederzeit offenes Spiel konnte am Ende die heimische Motor-Elf für sich entscheiden. Etwa 3 Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielte der Cunewalder Sven Thunig den Siegtreffer. Damit blieb der Siegerpokal erneut in Cunewalde. Dritter wurde die TSG Lawalde vor unserer toll aufspielenden Cunewalder FreizeitMannschaft. Deren Rückhalt im Kasten, einfach nur genannt „Pronto“, gehörte ohne Zweifel zu den besten seines Teams. Das ohnehin etwas schwächer besetzte Team von Cunewalde II belegte den ehrenwerten 8. Platz. Glückwunsch den Siegern. Dank an alle Teilnehmer für einen unterhaltsamen Fußballnachmittag! (th) Die Kleinsten spielen in der G-Junioren mit großer Begeisterung Fußball. Dem runden Leder nachzujagen macht offensichtlich riesigen Spaß. Die Trainer Sven Thunig und Silvio Kocksch, selbst jahrelang aktive Spieler für die Cunewalder Farben, sind ganz praxisorientierte fachkundige Anleiter zu den Spielen und Trainingsstunden. Ein großer Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, um die Mannschaft mit Spielkleidung und Trainingsanzügen auszustatten: Malermeister Jörg Mann, Autolackiererei Jeremies, Sandro Weickert (Foto rechts) von Massivbau Kern (Bautzen), Dr. Thomas Hanisch, Fa. Michael Petraschke und dem Forstservice René Kühnel. CBZ Nr. 3/2010, Seite 20 ANZEIGEN Ihr gutes Recht! PARTYKA & Z AVADIL RECHTSANWÄLTE Arbeitsrecht · Erb- u. 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