Der Dobermann ist ein mittelgroßer, kräftig und

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Der Dobermann ist ein mittelgroßer, kräftig und
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Geschrieben von: Darkdobermann - Aktualisiert Donnerstag, 05. November 2009 um 16:00
Der Dobermann
ist ein mittelgroßer, kräftig und muskulös gebauter Hund.
Er war ursprünglich ein kleiner bis mittelgroßer Hund, doch durch den immer häufigeren
Gebrauch als Schutzhund entstand der Wunsch nach einer größeren Schulterhöhe.
Heute weisen die meisten Rüden eine Schulterhöhe von 68 bis 72 cm auf, die Hündinnen
bleiben mit 63 bis 68 cm etwas kleiner. Das Gewicht bewegt sich zwischen 32 und 45 kg.
Ein Dobermann ist ein überaus temperamentvoller Hund, der täglich ausreichend bewegt
werden will und muß, um ausgeglichen und zufrieden zu sein.
Aussehen:
Ganz gleich, ob das Haarkleid des Dobermann schwarz oder braun ist, es glänzt und sieht
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immer gepflegt aus.
Nach dem Zuchtstandard sind drei Fellfarben zulässig – Schwarz, Dunkelbraun und alle mit
rostroten Abzeichen.
Das Haarkleid ist generell kurz und glatt, also pflegeleicht.
Es liegt fest und glatt an und ist gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt, die Unterwolle
ist nicht statthaft. Die Haut liegt überall straff an und ist gut pigmentiert.
Der wache Ausdruck der Augen zeigt das Interesse des Hundes an seiner Umwelt.
Die Augen sind mittelgroß, oval und von dunkler Farbe. Bei braunen Hunden ist eine etwas
hellere Tönung erlaubt.
Die Augenlider sind gut anliegend, der Lidrand behaart.
Dobermann-Welpen haben jagdhundähnliche Hängeohren und eine lange, schlanke Rute.
Lange Zeit wurden diese sehr kurz kupiert, was jedoch heutzutage in vielen Ländern verboten
ist, da es genau genommen keinen Zweck erfüllt und somit völlig unnötig ist.
Der Bewegungsablauf des Dobermanns ist kraftstrotzend und voller Energie.
Der Gang ist elastisch, elegant, wendig und raumgreifend.
Die Vorderläufe schwingen möglichst weit vor, die Hinterhand gibt weitausgreifend und federnd
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die erforderliche Schubkraft.
Charakter:
Der Dobermann ist ein aufgeweckter und menschenfreundlicher Hund.
Seine Loyalität, Anpassungsfähigkeit, Wachsamkeit und Gehorsamkeit machen ihn zum idealen
Arbeitshund. Seine Zuverlässigkeit als entschlossener Beschützer der Familie und absolut
treuer Begleiter wird weltweit geschätzt.
Der ideale Dobermann ist weder aggressiv noch neurotisch, sondern einfach ein liebenswertes
Familienmitglied mit einem ausgeprägten Selbstwertgefühl, das seinen Platz im „Rudel“
anstandslos akzeptiert.
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Herkunft:
Der Dobermann gehört zu den relativ jungen Rassen und existiert in der uns heute bekannten
Form erst seit dem späten 19. Jahrhundert.
Die ersten Dobermänner wurden 1893 in das Zuchtbuch eingetragen.
Die Grundlagen für diese Rasse hat Friedrich Louis Dobermann gelegt.
Überliefert sind seine Beschäftigungen als Steuereintreiber, Nachtpolizist und Hundefänger.
Aus diesem Grund züchtete er Hunde, die vor allem selbstbewusst waren und ihn furchtlos
gegenüber Angreifern verteidigten.
Der Zuchtstamm, aus dem er die heute als Dobermann bekannte Rasse schuf, bestand vor
allem aus Deutschen Pinschern und Rottweilern.
Daneben haben aber auch der Deutsche Schäferhund, der Weimaraner und der Greyhound
Charaktereigenschaften beigesteuert.
Stockmaß
Gewicht
Farbe
Lebenserwartung
Gruppe
Herkunft
65 - 70 cm
30 - 45 Kg
schwarz, braun, rehbraun, blau mit rostbraunem Brand
12 - 14 Jahre
Funktion
Begleit-, Schutzhund
FCI-Nr. 2.1 / 143
Deutschland, 19. Jh.
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