Arbeitsgruppen Fachgruppen
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Arbeitsgruppen Fachgruppen
Arbeitsgruppen Donnerstag bis Samstag, 11.15–12.45 Uhr Vertiefende Gespräche und Übungen zu den Vortragsthemen 1. Gabriele Ruhnau, Dozentin für Sprachgestaltung und Dramatisches Spiel, Witten, DE. (Deutsch, Englisch) 2. Xandor Koesen-York, Therapeutischer Sprachgestalter und Theaterpädagoge, Straelen, DE. Dr. med. Michaela Glöckler, Kinderärztin, Dornach, CH. (Deutsch, Niederländisch) 3. Ivo de Kroon, Sprachgestalter, Sprachtherapeut, Stimmdozent und Kommunikationstrainer, Den Haag, NL. (Deutsch, Niederländisch) 4. Dorthe Rosendahl, Sprachgestalterin, Skanderborg, DK; Enrica Dal Zio, Sprachgestalterin, Bologna, IT. (Deutsch, Englisch, Italienisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch) 5. Dietrich von Bonin, Kunsttherapeut (ED), Fachrichtung Drama- und Sprachtherapie, Bern, CH. (Deutsch, Englisch) Aus der Praxis der Therapeutischen Sprachgestaltung: Im Mittelpunkt der Hexameter 6. Linde Naumann, Therapeutische Sprachgestalterin, Holm, DE (Deutsch) Fachgruppen Donnerstag bis Samstag, 15–16.30 Uhr 7. Sprachübungen Rudolf Steiners zur Thematik der Morgenvorträge. Es gilt, im gemeinsamen sprachlichen Erarbeiten vor allem die Empfindung für Polaritäten zu vertiefen, um aus deren Spannungsgefüge in der Anwendung im therapeutischen und pädagogischen Arbeitsfeld entsprechende Fähigkeiten entstehen zu lassen. In Vorbereitung durch die Arbeitsgruppe München. Elisabeth Züllig, Therapeutische Sprachgestalterin, München, DE; Tamara Koch, Sprachgestalterin, Grafing, DE (Deutsch) 6 • Polarität und Rhythmus 8. Die syllabische Dynamik als Vermittlerin zwischen Depression und Hysterie. Dr. J.W Ernst hat die Funktionen der Silbe entdeckt und zum künstlerischen und therapeutischen Werkzeug der Sprachgestaltung entwickelt. Wir lernen den Aufbau und die Dynamik der Silbe kennen und erleben das reiche Spektrum an Klangdynamik, welches Höhen und Tiefen umfasst und eine natürliche Rhythmik entfaltet. An Texten erproben wir, wie die Silbendynamik künstlerisch und therapeutisch einsetzbar ist. Dorothea Ernst, Sprachgestalterin, Rheinfelden, Schweiz (Deutsch, Englisch) 9. Im künstlerischen Üben Erleben und Erkenntnis ins Gleichgewicht bringen. Wir wollen das künstlerische Sprechen beleben und vertiefen; Vokale und Konsonanten in Bezug auf den oberen und unteren Menschen immer wieder neu kennenlernen. Die Dichtung mit durchlebten Sprachgebärden und Sprachbildern gestalten. „Alles dasjenige, was den ganzen unermesslichen Reichtum des Sprachlichen hervorruft, besteht in der Gestaltung von Laut zu Laut.“ (Dram. Kurs/1. Vortrag/ R. Steiner). Eila Väisänen, Sprachgestalterin, Dozentin in Snellman-Hochschule (im Ruhestand), Helsinki, Finnland (Deutsch) 10. Wider das Vergessen der Sprachgeister. Wie führt Rudolf Steiner die Bedeutung der Sprache für das heilpädagogische Wirken innerhalb der Komposition des Heilpädagogischen Kurses (GA 317) ein? Wie können wir den von Medien überfluteten Kindern den Zugang zu den Sprachgeistern ermöglichen? Beispiele interdisziplinärer therapeutischer Zusammenarbeit von Musik, Eurythmie und Sprachgestaltung? Wie finden wir zur therapeutischen Intuition? Katja Cooper-Rettich, Kunsttherapeutin für Sprache und Drama, Heilpädagogin, Zürich, CH; Edith Guskowski, Kunsttherapeutin für Sprache und Drama, Heilpädagogin, Basel, CH (Deutsch, Englisch) 11. Spielend lernen. Sprech-und Darstellungskunst als Fachunterricht in der Oberstufe der Waldorfschule. In dem Kurs werden menschenkundliche Gesichtspunkte und theaterpädagogische Methoden im darstellerischen Fachunterricht am Beispiel des Improvisationstheaters erarbeitet und im gemeinsamen Erfahrungsaustausch vertieft. Im Mittelpunkt jeder sprachlichen und darstellerischen Auseinandersetzung steht der Mensch mit seinem Entwicklungspotential. Hierin besteht eine pädagogische Chance für das Fach Sprech- und Darstellungskunst. Prof. Ulrich Maiwald, Sprachgestalter und Theaterpädagoge BUT Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn, DE (Deutsch) 12. Zentrum und Peripherie im Rhythmus des Sprechatems. Wie wird der Astralleib durch eine Sprach-orientierte Atmung zum Gefäß für das Ich? Wir erarbeiten uns unter diagnostischen und therapeutischen Aspekten Übungswege, die helfen, erschwerte Inkarnations-Verhältnisse auszugleichen. Barbara Denjean, Sprachtherapeutin, Stuttgart DE (Deutsch) Polarität und Rhythmus • 7