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PRAXIS
PRACTICE
150 JAHRE AM STANDORT HARBURG
JUBILÄUMSFEIER Gemeinsam mit zahlreichen Gästen feierte Harburg-Freudenberger im September sein
150-jähriges Bestehen. Ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein unterhielt Kunden und Zulieferer sowie die Mitarbeiter und ihre Familien.
Maschinenpräsentation in der festlich hergerichteten Halle
M
it einem bunten Feuerwerk
ging am Abend des 9. September die große Jubiläumsfeier
anlässlich des 150-jährigen Bestehens
des Werkes Harburg der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH zu Ende. Über 1 500 Gäste – Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, ihre Familien sowie
Rentnerinnen und Rentner – hatten sich
am Nachmittag zu den Feierlichkeiten
eingefunden.
Das Werk Harburg an der Seevestraße
präsentierte sich von seiner besten Seite.
Pflanzen, Licht und Deko ließen fast vergessen, dass hier noch wenige Tage vorher Maschinen wie Extruder, Reifenaufbaumaschinen, Heizpressen und Schneckenpressen produziert wurden.
Am Vortag hatte das Werk Harburg bereits mit über 350 Kunden und Zulieferern, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gefeiert. Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust
ließ es sich nicht nehmen, den Geschäftsführern persönlich zu ihrer erfolgreichen
Arbeit am Standort Harburg zu gratulieren. Von den zahlreichen Reden und
Rückblicken auf die wechselvolle Geschichte des Werkes Harburg sei hier
stellvertretend die Fabel „Vom hässlichen
kleinen Entlein“ erwähnt, die Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender des Possehl
Konzerns, der neuen Mutter von Har-
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KGK ‚ November 2005
burg-Freudenberger, vortrug. Ihr nach
hat Harburg-Freudenberger jetzt endlich
seine wahre Familie gefunden, nach all
den Jahren mit zuletzt großer Ungewissheit im ThyssenKrupp Konzern. Ein besonders wichtiges Anliegen war es der
Harburg-Freudenberger-Geschäftsführung, an dieser Stelle langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren
Familien, die zum Teil schon seit Generation im Werk arbeiten, zu ehren.
Für die Mitarbeiter und ihre Familien gab
es am 9. September in Anlehnung an den
weltweiten Kundenkreis ein internationales Büffet. Für Stimmung auf den Bühnen sorgten diverse Bands, darunter die
Harburg-Freudenberger Schürzenjäger,
Kollegen aus dem Werk in Freudenberg,
die mit ihrer Play-Back-Version der „Glocken von Rom“ das Publikum erfreuten,
und zwei Rockbands, die gesanglich und
instrumentell durch Mitarbeiter aus Harburg unterstützt wurden. Highlight des
Abends war die Präsentation des eigens
für das Jubiläum komponierten und produzierten Jubiläums-Songs „Seit 150
Jahr’n sind wir der Fels in der Brandung“. Er wurde in der Vorbereitungszeit
auf das Jubiläum von gesangsfreudigen
Kolleginnen und Kollegen in einem Tonstudio aufgenommen. Dazu wurde ein
passendes Video im Werk gedreht. Die
Auszubildenden hatten in einem geson-
derten Projekt eine Einkaufs-Chip-Präge-Maschine entwickelt und gebaut, die
den ganzen Tag über am Prägen war.
Auch für die kleinen Gäste war ein abwechslungsreiches Programm arrangiert:
Sie konnten sich in der Hüpfburg, beim
Seifenblasen pusten, 4 gewinnt spielen,
beim Schminken oder auch beim Dreirad-Rennen die Zeit vertreiben.
Durch das Programm führte an beiden
Tagen die von Hamburg 1 bekannte Moderatorin Anna Heesch, tatkräftig unterstützt durch die beiden Harburger Geschäftsführer Frank Horch und Günter
Simon.
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Die beiden Geschäftsführer Günter Simon
und Frank Horch mit Moderatorin Anna
Heesch (Bilder: Harburg-Freudenberger)