Ihre Herzkatheteruntersuchung im St. Elisabeth

Transcrição

Ihre Herzkatheteruntersuchung im St. Elisabeth
KKRN Katholisches Klinikum
Ruhrgebiet Nord GmbH
St. Elisabeth-Krankenhaus
Wir über uns
Zur Krankenhausgesellschaft KKRN Katholisches
Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH gehören neben dem
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten auch das GertrudisHospital Westerholt, das Marien-Hospital Marl und das St.
Sixtus-Hospital Haltern am See. Die Krankenhausgesellschaft ist der größte Klinikverbund im nördlichen Ruhrgebiet. Sie verfügt über 23 medizinische Fachabteilungen mit knapp 1.000 Klinikbetten und versorgt jährlich
mehr als 33.000 stationäre Patientinnen und Patienten.
Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter allein 180 Ärztinnen und Ärzte – gehört die KKRN
Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH zu einem
der größten Arbeitgeber im Kreis Recklinghausen. Und
sie ist auch einer der größten regionalen Anbieter bei der
Ausbildung qualifizierter Pflegekräfte. An ihren beiden
Zentralschulen in Dorsten und Marl bietet sie insgesamt
400 Ausbildungsplätze für den Pflegenachwuchs an.
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Chefarzt Dr. med. J. B. Böckenförde
Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Kardiologie
Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Str. 1 · 46282 Dorsten
Telefon 02362 292747 · Telefax 02362 292748
[email protected] · www.kkrn.de
Ihre
Herzkatheteruntersuchung
im St. Elisabeth-Krankenhaus
Dorsten
Chefarzt
Dr. med. Jan Bernd Böckenförde
Liebe Patientinnen
und Patienten,
eine Herzkatheteruntersuchung dient
dazu, Veränderungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen, des Herzmuskels
oder angeborene Herzfehler zu erkennen.
Stellen wir bei dieser Untersuchung fest, dass Ihre
Herzkranzgefäße verengt oder verschlossen sind, dann weiten
wir sie bei der Katheteruntersuchung sofort wieder auf. Dies
geschieht durch Ballons oder auch durch das Einsetzen von
Gefäßstützen, sogenannten Stents.
Wenn Sie im St. St. Elisabeth-Krankenhaus aufgenommen
worden sind, um eine Herzkatheteruntersuchung durchführen zu lassen, dann sieht der Ablauf folgendermaßen aus:
Am Aufnahmetag führen wir alle notwendigen und vorbereitenden Untersuchungen durch, die sich an Ihrem Krankheitsbild und Ihren Vorbefunden orientieren. Außerdem
führt Ihr behandelnder Kardiologe mit Ihnen ein Aufklärungsgespräch, bei dem er auch all Ihre Fragen im Zusammenhang mit der Untersuchung beantwortet.
Die Herzkatheteruntersuchung findet dann am darauf
folgenden Tag im Herzkatheterlabor des Marien-Hospitals
Marl statt. Vorgenommen wird sie von den Ihnen vertrauten
Ärzten aus dem St. Elisabeth-Krankenhaus, die Sie auch auf
dem Transport von Dorsten nach Marl begleiten. Wenn die
Untersuchung ergibt, dass keine Ballondilatation, StentImplantation oder Ähnliches erforderlich ist, dann kehren Sie
noch am selben Tag wieder in das St. Elisabeth-Krankenhaus
zurück. Macht der Befund jedoch den Einsatz einer Gefäßerweiterung mittels Ballons oder Stents notwendig, dann
bleiben Sie aus Gründen der Sicherheit eine Nacht unter
EKG-Kontrolle im Marler Krankenhaus. Am nächsten Tag fahren wir Sie dann wieder ins Dorstener Krankenhaus zurück.
Zur weiteren Nachsorge bleiben Sie im St. Elisabeth-Krankenhaus, sodass sich der Aufenthalt im Marien-Hospital auf
maximal einen Tag beschänkt.
In vielen Fällen können wir die Herzkatheteruntersuchung
über die Handgelenksarterie vornehmen. Das hat für Sie
den Vorteil, dass Sie direkt nach dem Eingriff wieder aufstehen dürfen. Erfolgt die Herzkatheteruntersuchung
über die Leistenarterie, dann müssen Sie anschließend
bis zu 24 Stunden liegen bleiben.
Folgende Dinge sollten Sie – soweit vorhanden –
bei der Aufnahme zu der Herzkatheteruntersuchung
mitbringen:
O eine Liste mit den Medikamenten, die Sie regelmäßig
einnehmen,
O den Einweisungsschein Ihres behandelnden Arztes,
O Ihre Vorbefunde, sofern Sie sich in der Vergangenheit
bereits einer Herzoperation oder einer Stent-Implantation unterziehen mussten.
Bitte beachten Sie:
Marcumar müssen Sie nach Rücksprache mit dem
behandelnden Arzt rechtzeitig vor einer Herzkatheteruntersuchung absetzen. Ihr behandelnder Arzt wird
Ihnen mitteilen, ob gegebenenfalls eine überbrückende
Behandlung mit Heparinspritzen erforderlich wird.
Wenn Sie ASS, Plavix, Iscover, Clopidogrel, Prasugrel oder
Ticlopidin einnehmen, dann setzen Sie diese Medikamente bitte nicht ab, sondern nehmen Sie sie so weiter, wie sie
Ihnen von Ihrem behandelnden Arzt verordnet wurden.
Wir wünschen Ihnen gute Besserung!
Chefarzt Dr. med. Jan Bernd Böckenförde
und das Herzkatheter-Team