2-Port USB-Druckserver
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2-Port USB-Druckserver
2-Port USB-Druckserver Belkin Ltd. Express Business Park • Shipton Way Rushden • NN10 6GL • Großbritannien Tel: +44 (0) 1933 35 2000 Fax: +44 (0) 1933 31 2000 Belkin GmbH Hanebergstraße 2 80637 München • Deutschland Tel: +49 (0) 89 143405 0 Fax: +49 (0) 89 143405 100 Belkin B.V. Boeing Avenue 333 1119 PH Schiphol-Rijk • Niederlande Tel: +31 (0) 20 654 7300 Fax: +31 (0) 20 654 7349 Belkin SAS 5 Rue du Petit Robinson • 3ème étage 78350 Jouy en Josas • Frankreich Tel: +33 (0) 1 34 58 14 00 Fax: +33 (0) 1 39 46 62 89 Belkin Technischer Support Europa: 00 800 223 55 460 © 2005 Belkin Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der angegebenen Hersteller. P74393de 2-Port USB-Druckserver Nutzung des USBDruckers durch mehrere Netzwerkcomputer 802.11g HighSpeed Mode 2.4GHz • Wireless 802.11g 2.4GHz • Wireless 802.11b 2.4GHz • Wireless E Wired Mbps Mbps Benutzerhandbuch Ethernet Ethernet 10/100 Mbps F1UP0301 Inhaltsverzeichnis 1 1 Einleitung ....................................................................... 1 Übersicht über Heimnetzwerke ........................................................ 1 2 Übersicht ........................................................................... 6 Produktmerkmale .............................................................................. 6 Anwendungsbereiche und Vorzüge ................................................. 6 Systemanforderungen ...................................................................... 6 Verpackungsinhalt............................................................................. 6 Anzeigen des Druckservers .............................................................. 7 3 Verbinden des Druckservers mit Hilfe des Installationsassistenten ........................................................ 9 4 Einrichten für erfahrene Benutzer .....................................11 5 Webkonfiguration .............................................................15 Zugriff auf Web-Konfigurationsmenüs ........................................... 15 Startseite ......................................................................................... 16 Anmeldefenster ............................................................................... 17 IP-Adresse ....................................................................................... 17 Druckserver Konfiguration .............................................................. 18 Firmware aktualisieren ................................................................... 18 Systemeinstellungen (Änderung des Kennworts) ......................... 19 6 Druckaufträge an verschiedene Druckserver schicken ........20 Zufügen eines Belkin Port-Monitors (Erweitertes Menü)............... 20 7 Erweitertes Menü des Belkin Port-Monitors ......................23 Öffnen des erweiterten Menüs des Belkin Port-Monitors ............. 23 Hinzufügen eines zweiten Belkin Port-Monitors und Konfigurieren für einen bestimmten Druckserver .......................... 24 8 Benutzen des Druckservers für FTP-Drucken .....................26 Versenden von Druckaufträgen an Drucker, die mit dem Druckserver verbunden sind (mit FTP)........................................... 27 9 Fehlerbehebung ...............................................................30 10 Informationen ..................................................................35 Einleitung Mit Heimnetzwerken von Belkin können Sie einfach von diesen zusätzlichen Vorteilen profitieren: • Nutzung einer Hi-Speed Internetverbindung mit allen Computern bei Ihnen zu Hause • Nutzung von Ressourcen wie Dateien und Festplatten auf allen angeschlossenen Computern bei Ihnen zu Hause • Nutzung eines einzigen Druckers mit der ganzen Familie • Gemeinsamer Zugriff auf Dokumente, Musik, Video und digitale Fotos • Speichern von Dateien auf verschiedenen Computern; Aufrufen und Kopieren dieser auf verschiedenen Computern • Gleichzeitiges Spielen von Internetnetspielen, E-Mailen und Chatten Welche Verbindungstypen können für ein Heimnetzwerk benutzt werden? Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Heimnetzwerk einzurichten: mit kabelloser oder verkabelter Netzwerktechnologie. Vorzüge eines kabellosen Netzwerks: • Mobilität – Sie brauchen kein spezielles „Computerzimmer” mehr - Sie können jetzt überall in der Reichweite des kabellosen Netzwerks an einem vernetzten Notebook oder Desktop-Computer arbeiten • Einfache Installation – Der Installationsassistent Belkin Easy Installation Wizard vereinfacht die Konfiguration • Flexibilität – Sie können Drucker, Computer und andere Netzwerkgeräte überall zu Hause aufstellen und benutzen • Einfache Erweiterung – die große Palette an Netzwerkprodukten von Belkin ermöglicht die Erweiterung Ihres Netzwerks mit Geräten wie Druckern und Spielkonsolen • Keine Verkabelung erfoderlich – Sie können sich Kosten und Mühe für die Aufrüstung der Ethernetverkabelung im ganzen Haus oder Büro sparen • Breite Akzeptanz auf dem Markt – wählen Sie aus einem großen Angebot an Netzwerkprodukten aus, die vollständig kompatibel sind 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kapitel Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Belkin USB-Druckserver entschieden haben. Jetzt können Sie Ihre USB-fähigen Drucker überall in Ihrem verkabelten Netzwerk benutzen. Mit dem Belkin USB-Druckserver können Sie bis zu zwei USB-Drucker direkt in Ihr Netzwerk einbinden und brauchen keinen speziellen PC mehr zum Drucken. Die einfache Installation und Einrichtung ermöglicht Ihnen innerhalb von wenigen Minuten eine gemeinsame Nutzung der Drucker. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vollständig durch, damit Sie Ihren Belkin USB-Druckserver optimal nutzen können. Einleitung Geschwindigkeit eines kabellosen Netzwerks Es gibt heutzutage drei Netzwerkstandards, die Daten bei sehr unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeiten übertragen. Jeder basiert auf der Zuweisung 802.11x, benannt vom IEEE, dem Gremium, das für zertifizierte Netzwerkstandards verantwortlich ist. Der gebräuchlichste Standard, 802.11b, überträgt Daten mit at 11 Mbit/s; 802.11a und 802.11g arbeiten mit 54 Mbit/s. In der folgenden Tabelle finden Sie genauere Informationen. Funkübertragung - Vergleich Funktechnologie 802.11b 802.11g 802,11a Geschwindigkeit 11 Mbit/s 54 Mbit/s 54 Mbit/s Frequenz Normale Geräte im Haushalt, wie schnurlose Telefone und Mikrowellen. Kann Störungen im unlizensierten 2,4 GHz Band verursachen Normale Geräte im Haushalt, wie schnurlose Telefone und Mikrowellen. Kann Störungen im unlizensierten 2,4 GHz Band verursachen 5 GHz - wenig benutztes Frequenzband Kompatibilität Kompatibel zu 802.11g Kompatibel zu 802.11b Inkompatibel zu 802.11b oder 802.11g Bereich Abhängig von Interferenzen normal 15 - 90 m in Innenräumen Abhängig von Interferenzen normal 15 - 90 m in Innenräumen Weniger Störungen - Reichweite beträgt normalerweise 15 - 30 Meter Verbreitung Entwickelt breite Akzeptanz Es wird wachsende Popularität erwartet Preis Preiswert Teurer Langsame Akzeptanz bei Konsumenten - verbreiteter in Unternehmen 2 Am teuersten Einleitung 1 • Niedrige Kosten – verkabelte Netzwerkgeräte sind normalerweise preiswerter als kabellose Netzwerkgeräte 2 • Höhere Geschwindigkeiten – übliche Geschwindigkeiten liegen bei 100 Mbit/s; durch die neueste Technologie können bis zu 1000 Mbit/s erreicht werden 3 • Flexibilität – Sie können Drucker, Computer und andere Netzwerkgeräte überall zu Hause aufstellen und benutzen • Höhere Reichweite – bei verkableter Ethernettechnologie kann eine Entfernung von bis zu 100 Metern (ohne Verstärker) überbrückt werden; die durchschnittliche Reichweite kabelloser Netzwerke beträgt ca. 45 bis 60 Meter. • Nutzung vorhandener Verkabelung – da Kabeltechnologie technisch ausgereift ist, wird beim Bau mancher neuer Gebäude Ethernet-Verkabelung angelegt 7 • Breite Akzeptanz auf dem Markt – es gibt ein großes Angebot an Netzwerkprodukten, die vollständig kompatibel sind 8 Kombinieren von verkabelter und kabelloser netzwerktechnologie Da es verkabelte Netzwerktechnologie schon länger benutzt wird, verfügen Sie vielleicht über Produkte für verkabelte Netzwerke. Ist dies der Fall, können Sie diese zwei Technologien miteinander verbinden und ein besonders effizientes, preisgünstiges Heimnetzwerk einrichten. 3 4 5 6 9 10 Kapitel Vorzüge eines verkabelten Netzwerks: Einleitung Aufstellung Ihrer Hardware für kabellose Netzwerke Bitte suchen Sie den Standort Ihrer kabellosen Netzwerkgeräte sorgfältig aus, um eine gute Leistung Ihres kabellosen Netzwerks sicher zu stellen. Beispiele für kabellose Netzwerkgeräte: • Kabelloser DSL/Kabel-Router • Kabelloser Range Extender/Access Point • Kabellose Notebook-Netzwerkkarte • Kabellose Desktop-Netwerkkarte • Kabelloser USB-Netwerkadapter • Kabelloser USB-Druckserver • Kabelloser Ethernet Adapter Funktechnologie basiert auf Radiotechnik. Das bedeutet, dass die Verbindungsqualität und die Funktionalität zwischen den Geräten abnimmt, wenn die Entfernung zwischen den Geräten zunimmt. Andere Faktoren, die zur Verschlechterung des Signals führen können, sind Hindernisse wie Wände und elektrische Geräte (gerade Metall ist ein großer Störfaktor). Daraus ergibt sich in geschlossenen Räumen eine durchschnittliche Reichweite für kabellose Geräte von 30 bis 60 Metern. Der kabellose Router ist der zentrale Verbindungspunkt Ihres Netzwerks. Alle kabellosen Clients (z. B. kabellose NotebookNetzwerkkarten, kabellose Desktop-Netzwerkkarten und kabellose USB-Adapter sind mit ihm verbunden. Wenn Sie eine optimale Funkabdeckung der Computer Ihres Netzwerks sicherstellen wollen, sollten Sie den Router an einem zentralen Ort aufstellen und die Antennen nach oben ausrichten. In Gebäuden mit mehreren Stockwerken sollte der Router jedoch möglichst in der Gebäudemitte platziert werden. Oft empfiehlt sich daher die Aufstellung in einem der oberen Stockwerke. Die Verbindung funktioniert am besten, wenn die Sicht zwischen dem kabellosen Computer und dem Router unverdeckt ist, also keine Hindernisse im Weg sind. 4 Einleitung • 2,4 GHz schnurlose Telefone • Mikrowellenherde • Kühlschränke • Waschmaschine/Trockner • Aktenschränke aus Metall • UV-Beschichtung von Fenstern auf Metallbasis 1 2 3 Hinweis: Obwohl manche der oben genannten Faktoren die Funktion Ihres Netzwerks beeinträchtigen können, machen sie Ihr kabelloses Netzwerk nicht völlig funktionsunfähig. Für weitere Informationen über unsere Netzwerkprodukte besuchen Sie unsere Website www.belkin.com/networking oder rufen Sie uns unter folgender Nummer an 00800 223 55 460. 4 5 6 7 8 9 10 5 Kapitel Vermeiden Sie Hindernisse und Störungsquellen: Übersicht Produktmerkmale • Integrierter, benutzerfreundlicher Druckserver-Installations-Assistent (Easy Installation Wizard) • Ethernet-Schnittstelle zur Benutzung in nahezu allen EthernetNetzwerken • Leichte Installation und Bedienung • LED-Anzeigen: Betrieb, Ethernetverbindung, Status und Fehler Anwendungsbereiche und Vorzüge • Temporäre LANs für spezielle Projekte oder Spitzenauslastungen Einrichtung von temporären Netzwerken, zum Beispiel auf Messen, Ausstellungen oder Baustellen, die nur für kurze Zeit eingerichtet werden. Auch für Firmen, die in Hochlastzeiten zusätzliche Drucker benötigen. • Netzwerke im SoHo-Bereich (Kleinbüros und private Nutzung) Wird mit einer einfachen und schnellen Installation den Anforderungen an kleine Netzwerke im SoHo-Bereich gerecht. Technische Daten Standard: 802.3 IEEE, 802.3u IEEE Netzwerkschnittstelle: 1 LAN, 2 USB Energieverbrauch: Eingang: 100-110 V - 0,4 A, 50-60 Hz Ausgang: 5 V, 2,0 A Betriebstemperatur: 0 - 55° C Lagertemperatur: -25 - 70° C Relative Luftfeuchtigkeit: 95%, nicht kondensierend Systemanforderungen • USB 1.1-kompatibler Drucker • USB-Kabel für jeden Drucker • PC mit Betriebssystem Windows® 98SE, ME, 2000, XP Verpackungsinhalt • Belkin USB-Druckserver • CD mit Installations-Software • Benutzerhandbuch • Installationsanleitung • Ethernetkabel 6 Übersicht 1 Anzeigen Ihres Druckservers 3 (a) (b) 4 (c) 5 (d) 6 7 (a) Betriebsanzeige Daueranzeige: Server ist eingeschaltet. Aus: Server ist ausgeschaltet (b) LAN-Anzeige Daueranzeige: Bestehende Ethernetverbindung Aus: Keine bestehende Ethernetverbindung Blinkanzeige: Datenübertragung Grün: 10 Mbit/s-Gerät hat Verbindung Orange: 100 Mbit/s-Gerät hat Verbindung (c) Status- Anzeige Daueranzeige: OK Blinkanzeige: Versucht während des Hochfahrens IPAdresse zu erhalten oder es wird gedruckt (d) Fehler Daueranzeige (Rot): Drucker nicht vorhanden oder Druckerfehler Aus: OK 7 8 9 10 Kapitel 2 Übersicht (a) Drucker 1 / Drucker 2 Diese Schnittstellen werden zum Anschluss von ein oder zwei USB-Druckern benutzt. Hinweis: Diese Schnittstellen können mit einem USB-Hub nicht erweitert werden. (b) Ethernet-Schnittstelle Diese Schnittstelle wird benutzt, um den Druckserver mit einem CAT5-Kabel an ein Ethernet-Netzwerk anzuschließen. (c) Reset/Test (Rücksetzen/Test) Schalter (3 Funktionen) Drucken einer Seite: Bei den meisten Druckern wird über diese Funktion eine Probeseite ausgedruckt. Auf der Probeseite stehen DruckserverEinstellungen, u.a. die IP-Adresse oder andere Informationen, die Sie bei der Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckserver benutzen können. Wenn Sie eine Probeseite ausdrucken wollen, drücken Sie die Reset/Test-Taste kurz. ACHTUNG: Nicht alle Drucker unterstützen diese Funktion. Reset (Zurücksetzen): Wenn Sie den Druckserver zurücksetzen oder neu starten wollen, drücken Sie die Reset/Test-Taste mindestens fünf Sekunden. Werkseinstellungen wiederherstellen: Wenn Sie die Werkeinstellungen des Druckservers wiederherstellen wollen, drücken Sie die Reset/Test-Taste 10 Sekunden lang, während der Druckserver hochfährt. 8 Verbinden des Druckservers mit Hilfe des Installationsassistenten 1 Stellen Sie sicher, dass jeder Computer dem USB-Drucker Druckaufträge schicken kann, bevor Sie den kabellosen USBDruckserver installieren. Verbinden Sie Ihren Drucker direkt mit jedem Computer Ihres Netzwerks und installieren Sie USB-Druckertreiber (genauere Anweisungen finden Sie in der Dokumentation Ihres Druckers). Vor der Installation des Druckservers müssen die entsprechenden Treiber geladen sein und funktionieren (drucken). Wenn Sie Druckertreiber installieren, installieren Sie sie folgendermaßen: • Lokaler Drucker, kein Netzwerkdrucker • USB-Anschluss • Keine gemeinsame Nutzung • Standarddrucker für alle Druckaufträge (wenn gewünscht) Legen Sie die CD mit der Druckserver-Installationssoftware in das CDRom-Laufwerk Ihres ersten PCs ein. Hinweis: Wenn der Installations-Assistent (Print Server Setup Wizard) nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie Ihr CD-Rom-Laufwerk unter „Arbeitsplatz” und doppelklicken auf die Datei „Setup” auf der CD-ROM. 3. 4 5 6 Hinweis: Überprüfen Sie die Funktion jedes Computers, indem Sie eine Probeseite ausdrucken, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. 2. 3 Der Assistent startet. Hinweis: Der Assistent wird Ihnen anzeigen, dass Schritt 1 ausgeführt werden muss, bevor Sie fortfahren können. Wenn Schritt 1 abgeschlossen ist, klicken Sie „Next” (Weiter), um fortzufahren. Sollte das nicht der Fall sein, unterbrechen Sie das Installationsprogramm und führen Sie Schritt 1 bei allen Computern aus. 9 7 8 9 10 Kapitel 1. 2 Verbinden des Druckservers mit Hilfe des Installationsassistenten 4. Folgen Sie den Anweisungen auf jedem Fenster des InstallationsAssistenten 5. Wenn das folgende Fenster erscheint, ist die Installation für den jeweiligen Computer abgeschlossen. Klicken Sie „Quit” (Beenden) und nehmen Sie die CD aus dem Laufwerk. Wichtig: Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 bei jedem weiteren PC, mit welchem Sie Druckaufträge erteilen wollen. 6. Viel Erfolg mit Ihrem Druckserver! 10 Einrichten für erfahrene Benutzer 1 Installieren der Druckertreiber Stellen Sie sicher, dass die nötigen Druckertreiber auf jedem Computer installiert sind, mit welchem Sie eine Verbindung zum Druckserver herstellen wollen. 3 4 1. Schließen sie das USB-Kabel an Ihren Druckserver an (im eingeschalteten Zustand). 2. Verbinden Sie das mitgelieferte Ethernetkabel mit dem Druckserver und einer freien Ethernetschnittstelle am Router oder Switch. 3. Fahren Sie den Druckserver hoch. Es kann ungefähr eine Minute dauern, bis der Druckserver hochgefahren ist. 4. Stellen Sie sicher, dass die Statusanzeige leuchtet und dass die Fehleranzeige nicht leuchtet. 7 5. Ermitteln Sie die IP-Adresse des Druckservers, indem Sie eine der folgenden Methoden benutzen: 8 a) 9 b) Neue Druckserver sind so eingestellt, dass Ihnen IP-Adressen dynamisch zugewiesen werden. Wenn Ihr Netzwerk über einen DHCP-Server verfügt, erhält der Druckserver eine IP-Adresse von Ihrem Netzwerk. Wenn der DHCP-Server eine Client-Liste unterstützt, wird die IP-Adresse, die Ihrem Druckserver zugewiesen worden ist, auf der Client-Liste aufgeführt Wenn nach ca. 1,5 Minuten keine Verbindung zum DHCP-Server hergestellt ist, geht der Druckserver zurück zu 192.168.2.253. Wenn der Druckserver bereits eher konfiguriert worden ist, ist er auf eine statische IP-Adresse eingestellt, die je nach Netzwerk verschieden sein kann. Hinweis: Sie können die Werkseinstellung des Druckservers wiederherstellen, indem Sie die Rücksetztaste (reset) 10 Sekunden eingedrückt halten, während Sie den Druckserver wieder hochfahren, damit die IP-Adresse wieder dynamisch wird. c) Starten Sie das Programm „PSF.exe” auf der Installations-CD. Dadurch wird die IP-Adresse ermittelt und es wird automatisch eine Verbindung mit der webbasierten Verwaltungsoberfläche hergestellt. d) Führen Sie den letzten Schritt des Druckserver InstallationsAssistenten aus. Dort befindet sich die Schaltfläche „Advanced” (Erweitert), die die IP-Addresse sucht und automatisch eine Verbindung mit der webbasierten Verwaltungsoberfäche herstellt. 11 5 6 10 Kapitel Einrichten des Druckservers 2 Einrichten für erfahrene Benutzer 6. Überprüfen Sie, ob der Computer sich im selben Subnetz wie der Druckserver befindet (Die ersten drei 8-Bit-Zeichen der IPAdressen sind identisch). 7. Geben Sie die IP-Adresse des Druckservers auf einem beliebigen Computer in Ihren Internetbrowser ein. Wenn Ihre IP-Addresse z.B. 192.168.2.225 ist, geben Sie „192.168.2.225” ein. (Geben Sie keinen Zusatz wie z.B. „http://” oder „www” ein) Drücken Sie dann die Eingabetaste. 8. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Login” (Anmelden) oder auf einen anderen Link auf der Startseite klicken, gelangen Sie zum Anmeldebildschirm. Der Druckserver wird ohne voreingestelltes Kennwort geliefert. Zum Anmelden lassen Sie das Kennwort im Anmeldefenster leer und klicken auf die Schaltfläche „Submit” (Absenden). 9. Stellen Sie die IP-Adresse für den Druckserver ein, indem Sie auf „IP Address” klicken (mehr Informationen finden sie unter „Browser-Oberfläche – IP-Adresse” ). 10. Fahren Sie den Druckserver mit den neuen Konfigurationen hoch. 12 Einrichten für erfahrene Benutzer Konfigurieren der Computer zum Versenden von Druckaufträgen an den Druckserver Installieren Sie die Port-Monitor Software auf jedem Computer, indem Sie die Datei „instport.exe” auf der CD ausführen. 2. Konfigurieren Sie den Belkin Port-Monitor auf folgende Weise auf jedem Computer Druckertreiber, um auf den korrekten Druckserver zu weisen: a) Wählen Sie in Windows die Eigenschaften des Druckers, der eine Verbindung zum Druckserver hat, und wählen Sie die Registerkarte „Port” (Anschlüsse); wählen Sie den Belkin Anschluss, und klicken Sie auf „Configure Port...” (Konfigurieren...). 2 3 4 5 6 7 8 9 10 b) Im Fenster „Belkin Port: Properties” (Belkin Anschluss Eigenschaften) klicken Sie auf „Locate Servers” (Server festlegen). c) Wählen Sie im Fenster „Available Servers” (Verfügbare Server) den Druckserver, an welchen Sie Druckaufträge verschicken wollen. 13 Kapitel 1. 1 Einrichten für erfahrene Benutzer d) Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. Im Fenster „Belkin Port: Eigenschaften” (Belkin Anschluss Eigenschaften) wird der Name des Druckservers, den Sie ausgewählt haben, angezeigt. Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. e) Deaktivieren Sie auf der Registerkarte „Ports” (Anschlüsse) bidirektionale Unterstützung, wenn diese aktiviert ist. Klicken Sie auf „Apply” (Übernehmen). f) Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. g) Wenn ein zweiter Drucker mit Ihrem Druckserver verbunden ist, wählen Sie die Eigenschaften für diesen Drucker und klicken Sie auf die Registerkarte „Ports” (Anschlüsse); wählen Sie den Belkin Anschluss der gerade konfiguriert worden ist. Hinweis: Wenn in Ihrem Netzwerk mehr als ein Druckserver vorhanden ist, sehen Sie im Kapitel „Druckaufträge an verschiedene Druckserver schicken” nach. 14 Webkonfiguration Zugriff auf Web-Konfigurationsmenüs 1. Verbinden Sie das mitgelieferte Ethernetkabel mit dem Druckserver und einer freien Ethernetschnittstelle am Router oder Switch. 1 2 3 Fahren Sie den Druckserver hoch. Es kann ungefähr eine Minute dauern, bis der Druckserver hochgefahren ist. 4 3. Ermitteln Sie die IP-Adresse des Druckservers, indem Sie eine der folgenden Methoden benutzen: 5 a) Neue Druckserver sind so eingestellt, dass IP-Adressen dynamisch zugewiesen werden. Wenn Ihr Netzwerk über einen DHCP-Server verfügt, erhält der Druckserver eine IP-Adresse von Ihrem Netzwerk. Wenn der DHCP-Server eine ClientListe unterstützt, wird die IP-Adresse, die Ihrem Druckserver zugewiesen worden ist, auf der Client-Liste aufgeführt. Wenn nach ca. 1,5 Minuten keine Verbindung zum DHCP-Server hergestellt ist, geht der Druckserver zurück auf 192.168.2.253. b) Wenn der Druckserver bereits zuvor konfiguriert worden ist, ist er auf eine statische IP-Adresse eingestellt, die je nach Netzwerk verschieden sein kann. Hinweis: Sie können die Werkseinstellung des Druckservers wiederherstellen, indem Sie die Rücksetztaste (reset) 10 Sekunden eingedrückt halten, während Sie den Druckserver wieder hochfahren, damit die IP-Adresse wieder dynamisch zugewiesen wird. c) Starten Sie das Programm „PSF.exe” auf der Installations-CD. Dadurch wird die IP-Adresse ermittelt und es wird automatisch eine Verbindung mit der webbasierten Verwaltungsoberfläche hergestellt. d) Führen Sie den letzten Schritt des Druckserver InstallationsAssistenten aus. Dort befindet sich die Schaltfläche „Advanced” (Erweitert), die die IP-Addresse sucht und automatisch eine Verbindung mit der webbasierten Verwaltungsoberfäche herstellt. 15 6 7 8 9 10 Kapitel 2. Webkonfiguration 4. Geben Sie die IP-Adresse des Druckservers an einem beliebigen Computer in den Internetbrowser ein. Wenn Ihre IP-Addresse z.B. 192.168.2.225 ist, geben Sie „192.168.2.225” ein. (Geben Sie keinen Zusatz wie z.B. „http://” oder „www” ein.) Drücken Sie dann die Eingabetaste. P74390-A Seite 12 Browser-Oberfläche – Startseite Wenn sie die IP-Adresse des Druckservers eingegeben haben, wird das unten abgebildete Fenster angezeigt. Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Konfi gurationsinformationen für den Druckserver. Wenn Sie die Einstellungen ändern wollen, wählen Sie im Menü auf der linken Seite ein Thema aus. 16 Webkonfiguration Browser-Oberfläche – Anmeldefenster Wenn Sie auf ein beliebiges Menüelement anklicken, erscheint eine Aufforderung zum Anmelden. Wenn bereits ein Kennwort festgelegt worden ist, geben Sie es hier ein. Werkseitig ist bei neuen Druckservern kein Kennwort eingestellt; in diesem Fall klicken Sie auf „Submit” (Absenden). 1 2 3 4 6 7 Browser-Oberfläche – IP-Adresse In diesem Menü können Sie eine statische IP-Adresse einstellen oder den Druckserver so einstellen, dass ihm automatisch als DHCP-Client eine IPAdresse zugewiesen wird Obwohl der Druckserver von Belkin so konzipiert wurde, dass er automatisch eine IP-Adresse bezieht, wird die IP-Adresse durch das Ausführen des Assistenten statisch. Das statische Verfahren wird empfohlen, da der Computer so konfiguriert wird, dass er Druckaufträge an eine bestimmte IP-Adresse schickt. Bei einer Änderung wäre der Druckserver nicht funktionsfähig. Hinweis: Wenn Sie die IP-Adresse manuell eingeben, stellen Sie sicher, dass Sie eine einmalige, noch nicht vergebene IP-Adresse in derselben Domäne wie der des Gateways Ihres Netzwerks verwenden (die ersten drei Zifferngruppen müssen übereinstimmen ). 17 8 9 10 Kapitel 5 Webkonfiguration Browser-Oberfläche – Druckserverkonfiguration In diesem Menü können Sie die folgenden Parameter verändern. • Druckserver Name: In diesem Feld wird der Druckserver am Namen erkannt; jeder Druckserver hat einen einmaligen Namen. Einmalige, ansonsten nicht verwendete Namen, sind in einem Netzwerk mit mehr als einem Druckserver entscheidend. Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Namensänderung einen einmaligen, ansonsten nicht verwendeten Namen verwenden. • Raw Printing (Roh Drucken): Diese Funktion ermöglicht Clients das Verschicken von Druckaufträgenan an den Druckserver über den standardmäßig in Windows XP und 2000 integrierten TCP/IPDruckeranschluss anstelle des Belkin Port-Monitors. Wenn Sie von Raw Printing Gebrauch machen wollen, müssen Sie alle Anschlussparameter manuell konfigurieren. Deshalb raten wir Benutzern, die wenig Erfahrung mit TCP/IP-Drucken haben, hiervon ab. • FTP-Drucken: Diese Funktion ermöglicht dem Drucker den Empfang von Druckaufträgen, die mit FTP-Protokoll geschickt werden (genauere Informationen hierzu finden Sie unter FTP-Drucken) Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, werden keine Aufträge mit FTP-Protokoll verschickt. Browser-Oberfläche - Firmware Akualisieren In diesem Menü können Sie die Druckserver-Firmware aktualisieren. Bevor Sie diese Anwendung ausführen, laden Sie die neue Firmware herunter. Sie finden Sie auf der Belkin Website: www.belkin.com. Notieren Sie sich den Pfad der heruntergeladenen Datei auf der Festplatte Ihres Computers. Wenn Sie das Downloaden abgeschlossen haben, klicken Sie im Fenster unten „Browse” (Blättern) und wählen Sie den Dateinamen der heruntergeladenen Firmware und klicken Sie dann auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Die Firmware-Aktualisierung nimmt ein paar Minuten in Anspruch. 18 Webkonfiguration Hinweis: Unterbrechen Sie während dieses Vorgangs nicht die Stromzufuhr, da Ihr Gerät dadurch dauerhaft beschädigt werden kann. 1 2 3 4 Browser-Oberfläche – Systemeinstellungen (Änderung des Kennworts) Der Druckserver wird ohne voreingestelltes Kennwort geliefert. Wenn Sie für mehr Sicherheit ein Kennwort einstellen wollen, wählen Sie ein Kennwort, das Sie sich gut merken können und notieren Sie es. In diesem Dienstprogramm müssen Sie das neue Kennwort zweimal eingeben. Wenn Sie zum ersten Mal ein Kennwort eingeben, lassen Sie das Feld „current” (aktuelles Kennwort) frei. Klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen), wenn Sie es eingegeben haben. Die Einstellung des automatischen Web-Aktualisierungsintervalls kann in diesem Menü verändert werden. Wenn Sie das Intervall ändern wollen (häufiger oder weniger häufig), wählen Sie die entsprechende Zahl aus und klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen. 19 6 7 8 9 10 Kapitel 5 Druckaufträge an verschiedene Druckserver schicken Wenn Ihr Netzwerk über mehr als einen Druckserver verfügt und manche Computer Druckaufträge an mehr als einen Druckserver schicken, müssen Sie die Software des enthaltenen Belkin Port-Monitor (ein virtueller Druckeranschluss) auf Ihrem Computer installieren. Der Belkin Port-Monitor kann dann so konfiguriert werden, dass verschiedene Druckserver in Ihrem Netzwerk bestimmte Druckaufträge erhalten. Zufügen eines Belkin Port-Monitor und Konfigurieren für einen bestimmten Druckserver 1. Wählen Sie in Windows die Eigenschaften des Druckers und die Registerkarte „Ports” (Anschlüsse). 2. Klicken Sie auf „Anschluss hinzufügen”. Ein Fenster mit den auf dem PC installierten Druckeranschlüssen wird angezeigt. Wählen Sie „Belkin Port” (Belkin Anschluss) und klicken Sie im Fenster „Printer Ports” (Druckeranschlüsse) auf „New Port” (Neuer Anschluss). 20 Druckaufträge an verschiedene Druckserver schicken 3. Geben Sie im Fenster „Enter New Port” (Neuen Anschluss eingeben) einen einmaligen Namen für den Anschluss und klicken Sie auf „OK”. 1 2 3 4 Klicken Sie im Fenster „Printer Ports” (Druckeranschlüsse) „Close” (Schließen). 5. Wählen Sie unter der Registerkarte „Ports” (Anschlüsse) den neu erstellten Anschluss; klicken Sie auf „Configure Port” (Anschluss konfigurieren). 5 6 7 8 9 10 6. Im nächsten Fenster (Belkin Port 2: Properties”) (Belkin Anschluss 2: Eigenschaften) klicken Sie auf die Schaltfläche „Locate Servers” (Server Festlegen). 21 Kapitel 4. Erweitertes Menü des Belkin Port-Monitors Druckaufträge an verschiedene Druckserver schicken 7. Wählen Sie im Fenster „Available Servers” (Verfügbare Server) den Druckserver, an welchen Sie Druckaufträge verschicken wollen. 8. Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. Im Fenster „Belkin Port 2: properties” (Belkin Anschluss 2: Eigenschaften) wird der Name des Druckservers, den Sie ausgewählt haben, angezeigt. 9. Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. 10. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden zusätzlichen Druckserver Ihres Netzwerks. Warnung: Wenn Sie den Port-Monitor konfigurieren, damit er Druckaufträge an einen bestimmten Druckserver schickt, stellen Sie sicher, dass der korrekte Anschluss für den Druckertreiber in Windows ausgewählt ist, und dass der entsprechende Drucker eine Verbindung zum Druckserver hat, den der Port anzeigt. Wenn es keine Übereinstimmung zwischen Druckertreibern, Anschlüssen und Druckservern gibt, kann dies dazu führen, dass Druckaufträge nicht ausgeführt werden, oder dass mehrseitige fehlerhafte Ausdrucke mit unverständlichen Zeilen gedruckt werden. 22 Erweitertes Menü des Belkin Port-Monitors Normalerweise wird die Software des Belkin Port-Monitor (ein virtueller Druckeranschluss) automatisch durch den DruckserverInstallationsassistenten installiert und konfiguriert . Erfahrene Benutzer entscheiden sich möglicherweise für eine manuelle Konfiguration der Belkin Port-Monitor Software. Das kann über das erweiterte Menü des Belkin PortMonitors erfolgen, das dem Benutzer die Möglichkeit gibt, eine bestimmte Druckserver IP-Adresse einzugeben und einen bestimmten Drucker oder eine „Warteschlange” für Druckaufträge für diesen Druckserver zu bestimmen. Das erweiterte Menü bietet Ihnen Unterstützung, wenn Ihr Netzwerk über mehr als einen Druckserver verfügt, und wenn Druckaufträge nicht ausgeführt werden, weil der Port-Monitor den Namen des Druckers nicht feststellen kann. Öffnen des erweiterten Menüs des Belkin Port-Monitors Wählen Sie im Fenster „Available Servers” (Verfügbare Server) den Druckserver, an welchen Sie Druckaufträge verschicken wollen. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2. Im Fenster „Belkin Port 2: Properties” (Belkin Anschluss 2: Eigenschaften) klicken Sie auf die Registerkarte „Advanced” (Erweitert). 23 Kapitel 1. 1 Erweitertes Menü des Belkin Port-Monitors 3. Das erweiterte Menü verfügt über Felder, in die die IP-Adresse des Druckservers, der Name der Warteschlange und die Anschlussnummer eingegeben werden kann. Hinweis: Die Standardeinstellung für das Feld „Port Number” (Anschlussnummer) ist 515. Normalerweise sollte diede nicht geändert werden. Hinzufügen eines zweiten Belkin Port-Monitors und Konfigurieren für einen bestimmten Druckserver 1. Wählen Sie in Windows die Eigenschaften des Druckers und die Registerkarte „Ports” (Anschlüsse). 24 Erweitertes Menü des Belkin Port-Monitors 2. Klicken Sie auf „Add Port” (Anschluss hinzufügen). Ein Fenster mit den auf dem PC installierten Druckeranschlüssen wird angezeigt. Wählen sie „Belkin Port” (Bellkin Anschluss) und klicken Sie „New Port” (Neuer Anschluss). 1 2 3 4 5 3. 6 7 8 4. Klicken Sie im Fenster „Printer Ports” (Druckeranschlüsse) „Close” (Schließen). 5. Wählen Sie unter der Registerkarte „Ports” (Anschlüsse) den neu erstellten Anschluss; klicken Sie auf „Configure Port” (Konfigurieren). 6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Advanced” (Erweitert). 25 9 10 Kapitel Geben Sie im Fenster „New Port” (Neuer Anschluss) einen einmaligen Namen für den Anschluss ein und klicken Sie auf „OK”. Benutzen des Druckservers für FTP-Drucken 7. Geben Sie die IP-Adresse des Druckservers und den Warteschlangennamen des Druckers ein, den Sie für den Anschluss auswählen wollen. Der Warteschlangenname „lp1” weist dem Anschluss den Drucker zu, der mit dem Drucker 1 USB-Anschluss auf dem Druckserver verbunden ist. Der Warteschlangenname „lp1” weist dem Anschluss den Drucker zu, der mit dem Drucker 2 USB-Anschluss auf dem Druckserver verbunden ist. 8. Klicken Sie auf „OK” um abzuschließen. Warnung: Wenn Sie den Port-Monitor manuell so konfigurieren, dass er Druckaufträge an einen bestimmten Drucker schickt, stellen Sie sicher, dass der korrekte Druckertreiber ausgewählt ist, und dass der Warteschlangenname des Port-Monitors dem USB-Anschluss entspricht, mit welchem der Drucker über den Druckserver verbunden ist. Wenn es keine Übereinstimmung zwischen Druckertreibern oder Warteschlangen gibt, kann dies dazu führen, dass Druckaufträge nicht ausgeführt werden, oder dass mehrseitige fehlerhafte Ausdrucke mit unverständlichen Zeilen gedruckt werden. 26 Benutzen des Druckservers für FTP-Drucken Versenden von Druckaufträgen an Drucker, die mit dem Druckserver verbunden sind (mit FTP) 1. Wählen Sie in Windows die Eigenschaften des Druckers. 1 2 3 4 5 6 7 2. Stellen Sie den Druckertreiber auf „File” (Datei) ein und klicken Sie auf „Apply” (Übernehmen). 9 10 27 Kapitel 8 Benutzen des Druckservers für FTP-Drucken 3. Drucken Sie das Dokument mit dem Drucker, den Sie konfiguriert haben, aus. In einem Dialogfenster werden Sie aufgefordert, der Druckdatei einen Namen zu geben. Wenn Sie der Datei einen Namen gegeben haben, klicken Sie auf „OK”. Eine Datei wird im Windows Standardverzeichnis gespeichert (normalerweise „C:\” oder „C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername”). 4. Klicken Sie auf dem Windows Desktop, „Start>Ausführen” und geben Sie „cmd” für Windows XP und 2000 oder „command” (Befehl) für Windows 98SE und ME ein; klicken Sie auf „OK”, um ein „Command/MS-DOS Eingabeaufforderung” Fenster zu öffnen. 5. Geben Sie an der Eingabeaufforderung „ftp” ein und dann die IPAdresse des Druckservers; drücken Sie dann die Eingabetaste, um eine FTP-Verbindung mit dem Druckserver herzustellen. 28 Benutzen des Druckservers für FTP-Drucken 6. Wenn die Verbindung hergestellt ist, werden Sie aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Kennwort einzugeben. Der Benutzername für den Druckserver lautet „anonymous”; ein Kennwort brauchen Sie nicht einzugeben Nach der erfolgreichen Anmeldung wird eine Liste der Drucker angezeigt, die mit dem Druckserver verbunden sind, gefolgt von einer einfachen Anleitung, wie die Datei ausgedruckt wird. 1 2 3 4 5 6 7 Geben Sie bei der Eingabeaufforderung „put” ein, gefolgt von einem Dateipfad und einem Dateinamen und einer Druckernummer (z. B. c:\Beispiel Drucker1). 8 9 10 12 8. Die Datei wird an den Druckserver geschickt. Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, wird wieder eine Eingabeaufforderung angezeigt. Geben Sie dann „quit“ (abschließen) ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die FTP-Sitzung zu beenden. Schließen Sie dann das Fenster „Command Prompt“ (Eingabeaufforderung). Hinweis: Drucken mit FTP ist die Standardeinstellung des Druckservers. Diese Einstellung können Sie über die webbasierte Konfigurationsoberfläche des Druckservers deaktivieren. 29 Kapitel 7. Fehlerbehebung Druckserver wird nicht gefunden Wenn der Assistent den Druckserver nicht finden kann, auch wenn dieser scheinbar funktioniert, ist das Ethernetkabel, das mit Druckserver und Router verbunden ist, möglicherweise nicht fest angeschlossen. Stellen Sie sicher, dass das Ethernetkabel korrekt angeschlossen ist und fahren Sie Druckserver und Router erneut hoch. Hinweis: Wenn Sie Ihren Druckserver mit Ihrem Netzwerk verbinden, oder wenn Sie die Verbindung mit dem Router, mit dem der Druckserver verbunden ist, unterbrechen oder wiederherstellen oder den Router austauschen, stellen Sie die Werkseinstellungen des Druckservers wieder her, indem Sie die Rücksetztaste 10 Sekunden eingedrückt halten, während Sie den Druckserver erneut hochfahren. Dadurch wird die IP-Adresse wieder dynamisch; d. h. dass eine neue IP-Adresse für die Verwendung mit dem neuen Netzwerk oder Router erstellt wird. • Möglicherweise ist der Computer so eingestellt, dass er an den falschen Drucker Druckaufträge verschickt. Der mit dem Druckserver verbundene Drucker muss als „default printer” (Standarddrucker) eingestellt sein. • Wenn Sie ein Druckproblem beheben wollen, versuchen Sie festzustellen, ob nicht andere Computer im Netzwerk Zugriff auf den Druckserver haben. Wenn Sie von einigen Computern aus Druckaufträge verschicken können und von anderen nicht, dann liegt das Problem wahrscheinlich nicht beim Druckserver oder beim Drucker, sondern bei den Einstellungen der Druckertreiber des jeweiligen Computers. Führen Sie in diesem Fall den Installationsassistenten des Druckservers aus und und rekonfigurieren Sie den Computer. Wenn das Problem dadurch immer noch nicht behoben ist, löschen Sie den Druckertreiber auf Ihrem Computer. Installieren Sie ihn erneut mit der CD des Herstellers, die mit dem Drucker geliefert wurde (Sie werden darin wahrscheinlich dazu aufgefordert, auf der Internetseite des Herstellers nach aktualisierten Treibern zu suchen); führen Sie dann den Installationsassistenten erneut aus. Die Treiber mancher Druckerhersteller unterstützen Druckserver unter Windows XP oder 2000, aber nicht unter Windows 98. Überprüfen Sie die Kompatibilität auf der Internetseite von Belkin: http://web.belkin.com/support/F1UP0301. 30 Fehlersuche • Wenn keiner der Computer Zugang zum Druckserver hat, kann das folgende Gründe haben: 1. Der Druckserver wurde nicht richtig konfiguriert (führen Sie in diesem Fall den Installations-Assistenten aus); 2. Oder der Drucker, der mit dem Druckserver verbunden ist, unterstützt keine Druckserververbindung. Informationen zur Kompatibilität von Druckern finden Sie auf der Internetseite von Belkin: http://web.belkin.com/support/F1UP0301. 31 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kapitel Wenn der Druckserver vorher bereits konfiguriert worden ist und die IP-Adresse bereits auf ein anderes Subnetz eingestellt ist, ist es am besten, die Werkseinstellungen des Druckservers wiederherzustellen. Das erreichen Sie, indem Sie die Rücksetztaste eingedrückt halten, wenn Sie den Druckserver erneut hochfahren. Nach dem Rücksetzen erhält der Druckserver normalerweise die IP-Adresse des korrekten Subnetzes. Fehlermeldung „No printer” (kein Drucker) während der Installation. Dieser Fehler tritt meistens auf, wenn der Drucker nicht eingeschaltet ist oder nicht aktiviert (oder online) ist. Wenn Sie dies überprüft haben, stellen Sie sicher, dass kein Papierstau vorliegt, und dass sich genug Papier im Drucker befindet Manche Drucker schalten nach einem Zeitraum ohne Aktivität in den Ruhemodus um. Stellen die Funktionalität des Druckers in jedem Fall wieder her, und fahren Sie den Druckserver wieder hoch, wenn diees nötig ist. Manche USB-Drucker sind nicht mit Druckservern kompatibel. Informationen zur Kompatibilität finden Sie auf der Internetseite von Belkin: http://web.belkin.com/ support/F1UP0301. 1 Fehlerbehebung Fehlermeldungen „Cannot communicate with printer” (Keine Kommunikation mit dem Drucker möglich) oder „printer not found” (Drucker nicht gefunden) Dies kann möglicherweise folgende Ursachen haben: Wenn Sie diese Probleme ausgeschaltet haben, das Problem aber nicht behoben ist, empfiehlt Belkin Ihnen, den Druckertreiber Status-Monitor am Computer zu deaktivieren. Für die Benutzung des Status-Monitors, einer praktischen Kontrollstelle für Benutzer, ist normalerweise eine direkte Verbindung zwischen Computer und Drucker erforderlich. Möglicherweise kommuniziert er nicht mit dem Drucker, wenn er mit einem Druckserver im Netzwerk verbunden ist. Benutzen Sie stattdessen das Fenster „Printer Status“ (Druckerstatus) in Windows, um den Druckerstatus zu überprüfen 32 Fehlersuche Die Installations-CD-ROM startet das Installationsprogramm (Setup Utility) nicht Wenn die CD-ROM das Installationssprogramm nicht automatisch startet, kann es sein, dass der Computer andere Anwendungen benutzt, die das CD-Laufwerk beeinträchtigen. Wenn das Installationsprogramm nicht innerhalb von 15-20 Sekunden erscheint, öffnen Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk, indem Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz” doppelklicken. Klicken Sie dann doppelt auf das CD-ROM-Laufwerk, in welchem sich die Installations-CD befindet, um die Installation zu starten. Doppelklicken Sie dann auf das Symbol „Setup.exe”. 1 2 3 4 5 6 7 8 10 12 33 Kapitel 9 Fehlerbehebung Technischer Support Sie erhalten technischen Support über die Internetseite www.belkin. com oder www.belkin.com/networking. Wenn Sie den technischen Support telefonisch erreichen wollen, wählen Sie: Europa: 00 800 223 55 460 34 Informationen 1 FCC-Erklärung KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCCBESTIMMUNGEN ÜBER ELEKTROMAGNETISCHE KOMPATIBILITÄT Wir, Belkin Corporation, eine Gesellschaft mit Sitz in 501 West Walnut Street, Compton, CA 90220, USA, erklären hiermit in alleiniger Verantwortung, dass dieser Artikel Nr. F1UP0301 auf den sich diese Erklärung bezieht, in Einklang mit Teil 15 der FCC-Regelungen steht. Der Betrieb unterliegt den beiden folgenden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf schädigende Störungen nicht verursachen, und (2) dieses Gerät muss jedwede Störung annehmen, einschließlich der Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen könnten. FCC-Erklärung zur Funkentstörung Dieses Gerät entspricht nachweislich den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Vorgaben. Diese Grenzwerte dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Strahlungen beim Betrieb von Geräten im Wohnbereich. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Strahlungen und kann sie ausstrahlen. Wird das Gerät nicht gemäß den Bedienungsanweisungen aufgestellt und betrieben, so können Störungen beim Radio- und Fernsehempfang auftreten (was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts feststellen lässt). In diesem Fall empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen: • Neuausrichtung oder Standortänderung der Empfangsantenne. • Vergrößern des Abstands zwischen Gerät und Empfänger. • Anschluss des Geräts an eine Steckdose in einem anderen Stromkreis als dem des Empfängers. • Den Händler oder einen erfahrenen Rundfunk- und Fernsehtechniker hinzuziehen. 35 3 4 5 6 7 8 9 10 Kapitel Achtung: Hochfrequente Strahlungen Die Strahlungsleistung dieses Geräts liegt deutlich unter den FCCGrenzwerten für hochfrequente Strahlungen. Dennoch ist bei der Gerätenutzung darauf zu achten, dass im Normalbetrieb Menschen möglichst wenig mit schädlichen Strahlungen in Berührung kommen. Beim Anschluss einer externen Antenne an das Gerät muss die Antenne so aufgestellt werden, dass im Normalbetrieb Menschen möglichst wenig mit schädlichen Strahlungen in Berührung kommen. Um sicherzustellen, dass die FCC-Grenzwerte für Belastungen durch hochfrequente Strahlungen nicht überschritten werden, ist im Normalbetrieb stets ein Abstand von mindestens 20 cm zur Antenne einzuhalten. 2 Informationen Modifikationen Nach den Vorschriften der FCC muss dem Benutzer mitgeteilt werden, dass Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von der Belkin Corporation genehmigt wurden, dazu führen können, dass die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlischt. Canada-Industry Canada (IC) Das Funksystem dieses Geräts entspricht den Bestimmungen RSS 139 und RSS 210 von Industry Canada. Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht der kanadischen Norm ICES-003. Cet appareil numérique de la classe B conforme á la norme NMB-003 du Canada. Europa-Hinweis der europäischen Union Die Kennzeichnung von Endeinrichtungen mit dem Zeichen CE 0682 oder dem CE-Symbol gibt an, dass das Gerät der Richtlinie (1995/5/EC) (R/TTERichtlinie) der EU-Kommission entspricht. Aus einer solchen Kennzeichnung geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards): • EN 60950 (IEC60950): Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik • EN 300 328 Technische Anforderungen für Funkgeräte • ETS 300 826 Allgemeine Anforderungen zu elektromagnetischen Strahlungen von Funkgeräten Den Sendertyp finden Sie auf dem Produkterkennungsschild Ihres BelkinProdukts. Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen der Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (89/336/EWG) und der Niederspannu ngsrichtlinie (72/23/EWG) der EU-Kommission. Aus der Einhaltung dieser Richtlinien geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards). • EN 55022 (CISPR 22): Funkstörungen • EN 55024 (IEC61000-4-2,3,4,5,6,8,11) – Elektromagnetische Immunität • EN 61000-3-2 (IEC610000-3-2) – Oberschwingungsströme • EN 61000-3-3 (IEC610000-3-2) - Grenzwerte für Spannungsschwankungen und Flicker • EN 60950 (IEC60950): Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik Produkte mit diesem Sender werden mit dem CE 0682 oder CE-Hinweis versehen und sind ggf. auch mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. 36 Informationen Eingeschränkte lebenslange Produktgarantie von Belkin Corporation Belkin Corporation gewährleistet hiermit, dass dieses Produkt während seiner gesamten Lebensdauer keine Verarbeitungs- und Materialfehler aufweisen wird. Bei Feststellung eines Fehlers wird Belkin das Produkt nach eigenem Ermessen entweder kostenlos reparieren oder austauschen, sofern es während des Garantiezeitraums ausreichend frankiert an den autorisierten Belkin-Händler zurückgegeben wurde, bei dem es erworben wurde. Ein Kaufnachweis kann verlangt werden. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf die Beschädigung des Produkts durch Unfall, missbräuchliche, unsachgemäße oder fehlerhafte Verwendung oder Anwendung. Ebenso ist die Garantie unwirksam, wenn das Produkt ohne schriftliche Genehmigung durch Belkin verändert oder wenn eine BelkinSeriennummer entfernt oder unkenntlich gemacht wurde. DIE VORSTEHENDEN GARANTIEBEDINGUNGEN UND RECHTSBEHELFE SCHLIESSEN ALLE ANDEREN GEWÄHRLEISTUNGEN UND RECHTSBEHELFE - OB MÜNDLICH ODER SCHRIFTLICH, AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT - AUS UND TRETEN AN DEREN STELLE. BELKIN ÜBERNIMMT INSBESONDERE KEINERLEI KONKLUDENTE GEWÄHRLEISTUNGEN, U.A. AUCH KEINE GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT. BELKIN HAFTET NICHT FÜR KONKRET BESONDERE, DURCH ZUFALL EINGETRETENE ODER FOLGESCHÄDEN AUFGRUND DER VERLETZUNG EINER GEWÄHRLEISTUNG ODER NACH MASSGABE EINER ANDEREN RECHTSLEHRE (U.A. FÜR ENTGANGENE GEWINNE, AUSFALLZEITEN, GESCHÄFTS- ODER FIRMENWERTEINBUSSEN BZW. DIE BESCHÄDIGUNG, NEUPROGRAMMIERUNG ODER WIEDERHERSTELLUNG VON PROGRAMMEN ODER DATEN NACH SPEICHERUNG IN ODER NUTZUNG IN VERBINDUNG MIT BELKIN-PRODUKTEN). In manchen Staaten sind Einschränkungen bezüglich der Dauer der Garantie nicht erlaubt. Die oben erwähnten Einschränkungen treffen für Sie dementsprechend nicht zu. Diese Garantie räumt Ihnen spezifische Rechte ein, die von Land zu Land unterschiedlich ausgestaltet sein können. 37 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kapitel Kein Händler, Bevollmächtigter bzw. Vertreter oder Mitarbeiter von Belkin ist befugt, diese Gewährleistungsregelung in irgendeiner Weise abzuändern oder zu ergänzen. 1