Handball Herren 1: TG Neureut - TSD 28:30

 Handball Herren 1: TG Neureut - TSD 28:30
06.11.2008 von Bernhard Schaffner Erster doppelter Punktgewinn
Im immens wichtigen Lokalderby in Neureut konnte die Mannschaft von Trainer Thilo Horn den ersten
doppelten Punktgewinn in dieser Saison feiern. Mit 28:30 setzte sich die Turnerschaft mit einer
geschlossenen Mannschaftleistung beim noch punktlosen Tabellenletzten verdient durch und hält nun mit
3:11 Punkten Anschluss ans Mittelfeld.
Mit Axel Dorn und Steffen Kinkel verliehen zwei Routiniers der Turnerschaft in Angriff und Abwehr
Stabilität. Dies war sicherlich ein erfolgreicher Schachzug von Trainer Horn, denn beide Spieler waren
vor zwei Jahren die Matchwinner in Neureut. Zunächst bestimmten die aber Gastgeber das Geschehen
und setzten sich erstmals beim 8:6 mit zwei Toren ab. Die Turnerschaft ließ sich aber nicht abschütteln.
Mehrmals wurde der Ausgleich erzielt und ein Rückstand hielt man stets in Grenzen. Maßgeblichen
Anteil hatten dabei die Torhüter Mirco Stern und Denis Gierich, die insgesamt drei Siebenmeter
Strafwürfe entschärften und Benjamin Polich, der insgesamt 10 Mal ins Schwarze traf. Mit einer knappen
14:13 Führung für Neureut wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause konnte der Gastgeber zunächst die Vorsprung verteidigen, ohne sich aber
vorentscheidend ab setzten zu können. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich dann aber die bessere
Spielanlage und die Ausgeglichenheit der Turnerschaft durch. Beim 19:21 nach 40 Minuten konnten sich
die Gäste erstmals mit zwei Toren absetzen. Neureut gelang zwar noch einmal der Ausgleich zum 26:26,
mehr war aber für die Gastgeber in der 2. Hälfte nicht mehr drin. Postwendend legte die Turnerschaft
wieder zwei Tore vor und sorgte damit für die Vorentscheidung. Dieser Vorsprung hatte auch zum
Spielende noch bestand. Mit sechs Treffern in den letzten 20 Minuten avancierte Linkshänder Felix
Kessel zum Matchwinner in diesem wichtigen Spiel. Tore für Durlach: B. Polich (10), Kessel (6), Diessner (4), Langsdorf, Schuhmann (je 3), F. Polich und
Aatz (je 2)
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