Ob die Kinder im Jahr wieder in Töpfen wachsen?

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Ob die Kinder im Jahr wieder in Töpfen wachsen?
D A S B E S T- S A B E L M AG A Z I N
# 01/09
Ob die Kinder im Jahr ����
wieder in Töpfen wachsen?
Oder am Baum?
In �� Monaten wissen
wir mehr!
ROT-GRÜN
SCHWÄCHE?
NICHT IN KAULSDORF
S. 3
Allen Mitarbeitern
von BEST-Sabel
ein erfolgreiches
neues Jahr.
ABGEFAHR’N
DESIGNER FOTOGR AFIEREN
FÜR NEUEN BVG-K ALENDER
S. 9
NA, LOGO(P Ä D E ) !
ERÖFFNUNG DES MEDICUM
S. 10
EDITORIAL • IN KÜR ZE
IN KÜR ZE
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ihr Thomas Land
Aus der Höheren Handelsschule
+++ Auszeichnung: Unter den besten
Berliner Auszubildenden der Sommerprüfung 2008, die am 09.12.2008 vom
Berliner IHK-Präsidenten geehrt
werden, gehört auch Elena Jamowitsch,
(ehemalige) Verbundauszubildende
zur Bürokauffrau. +++
+++ Startschuss: Mit Beginn des neuen
Ausbildungsjahres starteten auch in
unserer Abteilung Verbundausbildung
wieder neue Ausbildungsgänge:
11 IT-Systemkaufleute, 5 Bürokauleute,
5 Veranstaltungskaufleute und 6 Kaufleute für Marketingkommunikation. +++
+++ Finale: Zwei unserer auszubildenden Bürokaufleute und acht unserer
Veranstaltungskaufleute stellen sich
momentan der IHK-Winterprüfung
2008/2009. Alle 10 Teilnehmer/innen
konnten aufgrund sehr guter Leistungen
während der bisherigen Ausbildung diese um ein halbes Jahr verkürzen. +++
Aus der Fachhochschule
+++ Auszeichnung: Das Mobilitätsprojekt der Fachhochschule wurde vom
Bundesinstitut für Berufsbildung mit
SEHR GUT bewertet. Als Anerkennung
dafür, gab es die Auszeichnung »Good
Practice«-Projekt. +++
Aus der Grundschule Mahlsdorf
+++ Knigge-Tag: Am letzten Schultag
vor den Herbstferien stand an der
Grundschule Mahlsdorf gutes Benehmen auf dem Lehrplan, Der große
Knigge-Tag fand statt. Neben dem
Verhalten in der Öffentlichkeit und den
Tischmanieren war diesmal der Tanzkurs der fünften Klassen ein Highlight.
Hoffentlich bleiben bei allen die Erinnerungen noch lange frisch. +++
KITA • GRUNDSCHULE
NEUES AUS DEN HÄUSERN
Auch unsere »Kleinsten« haben schon was drauf!
Die Kinder unserer Gruppe sind
stampfen oder hüpfen. Das machen
zwei Jahre und wir lernen jeden
wir entweder laut oder leise. Je nach-
Tag etwas Neues …
dem welche Farbe wir sehen …
Die Vorbereitung auf die Schule
fängt schon bei uns Kleinsten an.
Farben erkennen ist gar nicht
schwer … Wir können schon »Rot«
und »Grün«. Das viele bunte Material und die Ampel helfen uns
dabei. Dazu treffen wir uns auf
dem Teppich, so kann jeder gemütlich sitzen …
Rot ist eine laute Farbe … Grün
eine leise Farbe …
Falls wir zappelig werden, dann
können wir dazu auch klatschen,
Gruselspaß in der Grundschule
Am ��.��.���� war es mal wieder
der Schule. Dieser Mut sollte na-
Ein besonderes Highlight des
soweit. Die Kinder der Grund-
türlich auch belohnt werden. So
Tages schufen die fleißigen Küchen-
schule Mahlsdorf feierten in den
boten sich den kleinen Geistern
feen, die dem Anlass entsprechend
Herbstferien eine monstermäßige
unter anderem folgende Attraktio-
ein zünftiges und schauriges
Halloweenparty. Nicht nur Geister,
nen Mumienwickeln, Hexen-
Büfett kreierten, bei dem sich alle
Hexen und Teufel sondern auch
kammer, Gruselhöhle und Disco,
Monster wieder ausreichend
Vampire und Skelette trauten sich
welche den Kindern viel Spaß
stärken konnten.
in die gruselig gestalteten Gefilde
und Freude bereiteten.
NEUES AUS DEN HÄUSERN
OBERSCHULE
Tag der offenen Tür in der Nummer �
Die Chemie-AG zeigte verblüffende Experimente
(die nicht immer klappten …). Das Schreiben einer
Nun ist es schon zur Tradition geworden:
Detektivgeschichte in Deutsch und das Berechnen von
Am ��.��.���� fand bereits zum zweiten Mal ein TAG
Volumina in Mathe standen ebenfalls auf dem Stun-
DER OFFENEN TÜR für die BEST-Sabel-Grundschüler
denplan. Andere töpferten sich in Kunst einenNikolaus-
statt. Diesmal in unserem »neuen« Haus in der Linden-
stiefel oder setzten sich im Fach Biologie mit dem
straße �. Unsere Besucher konnten für drei Stunden
Thema Rauchen auseinander. Im Fach Sport maßen
live den Alltag der BEST-Sabel-Oberschüler miterleben
einige Gäste mit der Klasse G� ihre Kräfte bei Zwei-
und Kontakte zu ihren zukünftigen Mitschülern
felderball und Staffellauf.
knüpfen.
Etwa �� Schüler der �. Klassen und sechs Lehrer
der BEST-Sabel-Grundschule wurden durch Frau
Dr. Dietrich, Herrn Peter und eine Gruppe betreuender
Anschließend erfolgte die Auswertung der Schulrallye in der Aula. Die Siegergruppe erhielt ein kleines
Geschenk.
Wir hoffen, unseren Gästen hat es gefallen und sie
Jungs und Mädchen aus den achten und neunten Klas-
empfehlen gern ihre Mitschüler aus den �. Klassen
sen um �:�� Uhr in der Aula herzlich empfangen.
an uns weiter:
Anschließend begaben sich die Sechstklässler grup-
Mitte Februar wird für die Fünftklässler der BEST-
penweise auf eine Schulrallye durch unser ehrwür-
Sabel-Grundschule ebenfalls ein TAG DER OFFENEN
diges Gebäude. Die Betreuer lotsten sie durchs Haus
TÜR stattfinden.
und in den jeweils nächsten Unterrichtsraum. Fröhliche
Stimmen kündeten vom eifrigen Suchen nach den
Antworten. So gab es Fragen zum Ablauf des Schulalltags oder zur Lage bestimmter Räume.
Nach der Frühstückspause durften die Grundschüler
dann in Gruppen am Unterricht der Klassen � – � teilnehmen. Sie erhielten Einblick in verschiedene Bereiche,
wie Naturwissenschaften, Sprachen oder Kunst:
Unsere Besucher hatten die Möglichkeit, eine spanische Geschichte zu schreiben oder in Physik zu löten.
Im Fach Wahlpflicht Wirtschaft stellten Schüler der �./�.
Klassen ihr BEST-Teddy-Schülerunternehmen vor und
einige nutzten die Gelegenheit im Produktionsraum
einige Fotos mit den Teddys zu schießen. Letzteres
war besonders interessant, weil gleichzeitig im Haus
ein Fotoshooting der Design-Schüler aus unserer
Berufsfachschule gegenüber stattfand.
Teddy Tatze ist ganz schlapp – so einen aufregenden Tag der offenen
Tür hatte er das letzte Mal, als er aus dem Zoo ausgebrochen ist!
FACHHOCHSCHULE
NEUES AUS DEN HÄUSERN
Immatrikulationsfeier ���� – die »Neuen« herzlich begrüßt
Dass die Immatrikulationsfeier im Oktober ���� sowohl für die �� »Neuen«, deren Gäste und Vertreter
aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung
ein festlicher und bewegender Moment wurde, dafür
sorgten die »alten« Studierenden des nunmehr �. Studienjahres. Sie gestalteten diesen Augenblick sehr
persönlich, moderierten beeindruckend frisch und
unkompliziert. Übrigens beendeten sie mit dieser
gelungenen Feierstunde eines ihrer Praxis-Projekte aus
dem vergangenen Semester. Die »Neuen« studieren in
den beiden Studiengängen »Internationale Betriebswirtschaftslehre« und »Internationaler Tourismus &
Eventmanagement«. Mit ihrer Aufnahme in die Fachhochschule hat sich die Anzahl der Studierenden
seit ���� bereits verdoppelt.
Immatrikulation 2008: Blick ins Auditorium
Praxis pur
und zum anderen planen sie das Implementieren eines
QM-Systems für die BPE.
Praxispartner zu Gast
Hostel live
Die Rektorin der Hochschule, Frau Prof. Dr. Ute Pflicke,
Intensive Kontakte gibt es mit der Meiniger-Gruppe,
und der geschäftsführende Gesellschafter von expotec
die weltweit Hostels betreibt. Wie dafür ein strukturier-
international, Herr Frank Baumann, vereinbarten eine
tes und strategisches Personalmanagement zu ent-
enge Zusammenarbeit. Im Januar ���� wird Herr
wickeln ist, erfuhren die Studierenden bei ihrem
Baumann im Rahmen der Veranstaltung »Praxispar-
Besuch im Berliner Hostel und in einem Gast-Vortrag.
tner zu Gast« sein Unternehmen, das weltweit Messen
Auslandskontakte
und internationale Konferenzen für deutsche und aus-
Ganz neu ist die Hochschulpartnerschaft mit der New
ländische Unternehmen organisiert, in der Fachhoch-
Bulgarian University. Für das Studienjahr ����/���� ist
schule vorstellen.
der erste akademische Austausch von Studierenden und
Höchste Eisenbahn
Lehrkräften des Studiengangs »Internationaler Touris-
Zwei Projekte mit der Berliner Parkeisenbahn Wuhl-
mus & Eventmanagement« vorgesehen. Die Weichen
heide e.V. (BPE) sind derzeit bei unseren Studierenden
dafür stellte Frau Dünhölter, in der BEST-Sabel-
des �. Studienjahres in Arbeit. Zum einen entwickeln
Fachhochschule verantwortlich für internationale
sie ein gemeinsames neues Produkt von Parkeisenbahn
Zusammenarbeit, als sie ���� mit der New Bulgarian
und weiteren Anbietern im Freizeitpark Wuhlheide,
University eine Kooperationsvereinbarung schloss.
NEUES AUS DEN HÄUSERN
HÖHERE HANDELSSCHULE
Das erste Mal ... Marketing
Neben den altbewährten Verbundausbildungen zu
Roberto Wächtler, �� Jahre:
Kaufleuten im Büro-, IT- und Veranstaltungsbereich
Schon seit langer Zeit bin ich auf der Suche nach
bildet BEST-Sabel seit dem ��. September ���� erst-
einem abwechslungsreichen und vielseitigen Beruf, bei
malig auch fünf junge Leute im Beruf Kaufmann/-frau
dem sich mir die die Möglichkeit bietet, meine Kreati-
für Marketingkommunikation aus. Aus dem Beruf des
vität unter Beweis zu stellen. Mit der Ausbildung zum
Werbekaufmanns entwickelte sich zeitgemäß dieser
Kaufmann für Marketingkommunikation habe ich eine
neue Ausbildungsberuf, der neben der klassischen
Tätigkeit gefunden, die meinen Interessen und Fähig-
Werbung auch die Bereiche Dialogmarketing, Public
keiten entspricht.
Relation, Promotion, Eventmanagement, Sponsoring,
Evgenia König, �� Jahre :
Multimedia, Messe, Design aber auch Marktforschung
Ich möchte gern kreativ arbeiten und mein künstle-
beinhaltet. Wir beobachten und analysieren Absatz-
risches Können unter Beweis stellen. Deshalb freue
märkte und bestimmen Zielgruppen, planen, kalkulie-
ich mich, dass ich hier bei BEST-Sabel den Ausbil-
ren und kontrollieren Planungsbudgets, wenden
dungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation
betriebliche Controllinginstrumente an …
erhalten habe.
Fragen? Wir beantworten diese gern! Ihre/Eure
angehenden Kaufleute für Marketingkommunikation.
Kelvin Isichei, �� Jahre:
Werbung hat mich schon immer fasziniert. Deshalb
habe ich nach meinem Abitur ein �-monatiges Praktikum in einer Werbeagentur absolviert. Dort habe ich
bereits verschiedene Abteilungen kennengelernt. Besonders interessiert mich dabei die Arbeit im Eventbereich. Ich mache deshalb eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation.
Steffen Schröder, �� Jahre:
… ist bereits bei unserem Kooperationspartner, der
Eventagentur »mihatsch & vogdt« eingesetzt und betreut dort bereits selbständig größere Projekte.
Sebastian Lange, �� Jahre:
… ist bei unserem Kooperationspartner »gesyspro«,
einem Software-Entwicklungsunternehmen in der
Abteilung Marketing/Vertrieb eingesetzt. Markt- und
Kundenanalysen gehören derzeit bereits zu seinen
Aufgaben.
Kelvin, Roberto und Evgenia aus der Verbundausbildung
Kaufleute für Marketingkommunikation
HHS • TOURISTIK AK ADEMIE
NEUES AUS DEN HÄUSERN
Senkrechtstarter ���� – Sport- und Kommunikationscamp in Kienbaum
Die Sport- und Kommunikationswoche im Bundes-
Wiederum sorgte das eingespielte Team von Sport-
leistungszentrum Kienbaum war schon für den Jahr-
lehrern, Kommunikationsexperten und Sozialpädago-
gang ���� der Höheren Handelsschule ein voller Erfolg.
gin nicht nur für sportliche Höchstleistungen, sondern
Daher begannen auch die Neulinge des Jahrgangs ����
legte auch den Grundstein für erfolgreiches Lernen
ihre Ausbildung mit einem einwöchigen Aufenthalt
im Team.
in der bekannten Sportanlage vor den Toren Berlins.
Anja Klamann
Hurra, die Touristikakademie ist wieder komplett!
Seit ��. November sind die Schüler der FOTA � wieder
aus dem �-monatigen Auslandspraktikum zurück.
Die meisten haben Hotels und Ferienanlagen kennen
gelernt und viele spannende Eindrücke über die
Arbeit im Tourismus gesammelt. Goriana Englert
aus der FOTA �a beispielsweise nutzte die Zeit im
�-Sterne-Hotel Garbi, Cala Millor, Mallorca, um den
Arbeitsalltag einer Animateurin hautnah zu erleben.
Ein bisschen nett lächeln und Parties mit den Gästen
feiern? Von wegen! Es ist ein Fulltime-Job und viel
Verantwortung …
Ich stand � Uhr �� auf. Dann kam das Animationsprogramm von �� bis ��:�� Uhr. Anschließend betreute
Sie können nicht nett mit dir umgehen, weil sie zu
ich Kinder und Jugendliche von �� bis ��:�� Uhr und
Hause nicht die Zuwendung bekommen, die ich ihnen
organisierte die Kinderdisko . Danach bereitete ich die
gebe.
Abendshows inklusive Dekoration vor und zu guter
An meinem freien Tag freute ich mich dann erstmal
letzt tanzten und sangen wir bis �� Uhr. So verlief jeder
aufs Ausschlafen, die Entspannung am Strand und die
Tag und das � Tage die Woche.
Inselausflüge mit dem Auto.
Am schönsten war die Arbeit im Kinderclub. Die
Das Praktikum hat mir geholfen, mich weiterzuent-
Kinder mögen Dich einfach. Sie himmeln Dich an, küs-
wickeln, selbständiger und selbstbewusster zu werden,
sen und umarmen Dich, merken, wenn du traurig bist,
und ich habe viele Ideen für meine berufliche Ent-
und nehmen dann auch Rücksicht. Man sieht auch,
wicklung bekommen.
wenn Kinder von ihrer Familie vernachlässigt werden.
Goriana Englert und Ina Drolsbach
NEUES AUS DEN HÄUSERN
DESIGNSCHULE
Start der Wanderausstellung »Plakate gegen Gewalt«
Im Rathaus von Falkensee wurde am ��. Oktober die
Wanderausstellung der »Plakate für Toleranz und ge-
gehen. Die nächste Station ist das Bürgerhaus in
gen Gewalt« eröffnet. Schüler der Design-Schule hatten
Grünau – dort ist die Eröffnung am ��. Februar �� –
sich in einem gemeinsamen Projekt mit dem »Bündnis-
danach ist im März eine Ausstellung in der Oberbaum-
gegen-Rechts« mit dem Thema auseinandergesetzt,
City an der Warschauer Straße geplant.
eine Jury wählte die Sieger-Entwürfe aus.
Die erstplatzierten Schüler wurden auf dieser Veranstaltung offiziell ausgezeichnet. Sie erhielten nicht
1. Platz, Andrej Zwetzig · In Russland Deutscher, in Deutschland Russe.
2. Platz, Johannes Kirmse · Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht … Heinrich Heine
3. Platz, Jan Bismark · Pacman
Mit den �� Plakaten soll es nun auf Wanderschaft
nur Sach- und Geldprämien, son-
Im Rahmen der ���-Jahr-Feier des Stadtbezirks
Treptow-Köpenick werden die Plakate in den Räumen
der Sparkasse, in der Altstadt-Köpenick ausgestellt.
Die Brandenburger Bürgerinitiative hat ebenfalls für
dern auch eine Grußbotschaft
den September und Oktober des nächsten Jahres einen
vom Schirmherr der Ausstellung,
Ausstellungsplatz im Potsdamer Rathaus gebucht.
Prof. Klaus Staeck (Präsident der
Akademie der Künste).
Hier ein kleiner Auszug:
Weitere Ausstellungsstationen sind denkbar, wir
nehmen auch gerne Tipps auf, die uns neue Ausstellungsräume aufzeigen.
»Sehr gern wäre ich bei der Eröff-
Die Theodor-Heuss-Stiftung hat uns zu einem Pro-
nung der Wanderausstellung ›Pla-
jektwettbewerb eingeladen. ���� wird eine Jury einige
kate für Toleranz und gegen Ge-
Projekte auswählen und in die Friedrich-Schiller-
walt‹ im Rathaus Falkensee dabei
Universität Jena einladen. Wir sind gespannt!
gewesen, schon um all die hervor-
Falko Mieth
ragenden Entwürfe im Original zu
sehen. Sowohl die Jurymitarbeit
als auch die Schirmherrschaft über
Fotodesignschüler »shooten«
in der Oberschule
dieses wichtige Projekt habe ich
seinerzeit ohne zu Zögern über-
Am ��. November hatten die Fotoschüler des dritten
nommen. Die hohe Qualität der
Ausbildungsjahres die neu gestalteten Räume der
Arbeiten rechtfertigt eine Wander-
Oberschule für einen Tag in ein Fotostudio verwandelt.
ausstellung mit möglichst langer
Im ganzen Haus, in Korridoren, der Sporthalle, in
Laufzeit.
Eingängen und Klassenräumen standen Fotodesigner,
Ich wünsche dieser Ausstellung
Assistenten, Models und Visagisten, lagen Kameras,
viele nachdenkliche Besucher und
Reflektoren, Aufheller, Kabeltrommeln, Stative und
den Erfolg, den sie verdient. Im
Blitzlampen. Fotografiert wurde die neue Kollektion
besten Falle sind die Plakate auch
von Valeria Piskounova, Modedesignerin und BEST-
Arbeitsmaterial für andere im
Sabel Absolventin ����. Fünf Profimodels sowie fünf
Kampf gegen rechte Gewalt und
Absolventen der YAB-Visagistenschule trugen zum
für Toleranz.«
Gelingen des Modeshootings bei. Einige Ergebnisse
DESIGNSCHULE
NEUES AUS DEN HÄUSERN
werden am Tag der Offenen Tür in der Designschule
am ��. Januar ���� zu sehen sein.
Der Fachbereich Foto bedankt sich ganz besonders
bei Frau Dr. Dietrich, die ihr Haus einen Tag lang in die
Hände von »Künstlern« legte.
R. Stöppler-Baalmann, Fachbereichsleiter Fotografie
Abgefahr'n – Fotodesigner fotografieren
den offiziellen BVG-Kalender ����
Die ersten »fer
Am ��. Oktober ���
Wer in Berlin unterwegs ist, fährt gelb! Dies gilt auch
fachschule die Aus
für die Fotoschüler des �. Ausbildungsjahres der BEST-
technischen Assist
Sabel Berufsfachschule für Design. Umso spannender
delt es sich um eine
war das gemeinsame Projekt der Fotodesignschüler mit
Drei Jahre später, a
den Ausbildungsstätten der BVG unter der Leitung
ersten Absolventen
der BVG-Juniorfirma »Spektrum«.
Produktdesigner/in
�� angehende Fotodesigner hatten die Möglichkeit
schulreife.
hinter die Kulissen der Berliner Verkehrsbetriebe zu
Für einige Absol
schauen und die dortigen Ausbildungsberufe zu doku-
nach der Ausbildun
mentieren.
sich an einigen Fac
Zu Beginn des Projektes wurden die Fotografen durch
Titelbild des neuen BVG-Kalenders
wieder konnten sie
die Ausbildungswerkstätten der BVG geführt um sich
Folgende Fotodesignschüler waren mit ihren
bildung bei BEST-S
einen Überblick über ihre Aufgabe zu machen.
Kameras für den Kalender unterwegs:
Studiums vorbereit
Nachdem jeder der Fotoschüler sich zwei Berufe zum
Dorothea Fiedler, Nadja Giese, Dietmar Gunne,
prozesses wurden
Fotografieren gesucht hatte, begann die Arbeit. Eine
Roelien Hendriks, Liudmila Jeremies,
lungen und versch
der größten Hürden war die Terminplanung. So werden
Florian Kazimirski, Svea Kemper, Mathias Schneider,
zelnen Lernfeldern
Gleisbauarbeiten hauptsächlich nachts oder an den
Jill Schwiegershausen, Sanja Thimm, Laura Vanselow,
Ein Team von erf
Wochenenden durchgeführt, der Fahrsimulator für die
Enrico Vogler und Robert Wörner.
u. a. in unterschied
U-Bahn ist nicht ständig besetzt, Genehmigungen
Betreut wurde das Projekt von Raimund Stöppler-
verfahren, in Funk
mussten eingeholt werden und für ein Gruppenbild
Baalmann (Fachbereichsleiter Fotodesign BEST-Sabel
Positiv hervorgeho
mit allen Auszubildenden der BVG musste nicht nur
Designschule) und Katharina Göbel (Berufsaus-
dass Fachtheorie u
ein Ort und ein Termin gefunden werden; auch die
bilderin Juniorfirma Spektrum der BVG).
greifenden Fächer
Freiwillige Feuerwehr musste mit einem Leiterwagen
anrücken. Da die Aufnahmen in einem relativ frühen
den wurden. Auch
Nach sechsmonatiger Arbeit konnten die Bilder dann
NILES Aus- und W
Stadium der Fotoausbildung angefertigt wurden,
der BVG übergeben werden und nun liegt der fertige
erfolg des ersten Ja
bedeutete dies eine zusätzliche Herausforderung an
Kalender vor. Er kann im Souvenirs-Shop der BVG für
Jahrgänge wird da
die Fotografen.
�,�� € erworben werden.
Jochen Urbansky
NEUES AUS DEN HÄUSERN
DESIGNSCHULE • MEDICUM
Neues zum Mali Projekt
Das erste Mali-Spendenprojekt wurde erfolgreich be-
Hiermit bedanken wir uns ganz herzlich bei allen
endet. Es entstand aus der Kooperation von Frau
Spendern: Frau Ingrid Albert-Kunz, Akademie Jak,
Susanne Kreuz als Designdozentin an dem von der
Frau Monika Bez, Frau Chiara Frigoli, Fam. Grit und
Europäischen Union getragenen Förderprojekt »Mode
Jörg Malmström, Herrn Falko Mieth, Herrn Tobias
Sup«, das die malische Modedesignerin Mimi Konaté
Kleinod, Herrn Matthias Knoop, Herrn Jens Koch,
zur Professionalisierung des afrikanischen Schneider-
Frau Susanne Kreuz, Herrn Thomas Land, Frau Evelin
handwerks ins Leben gerufen hat.
Lindemuth, Herrn Dr. Hans-Christian Ochsenfarth,
Frau Konaté hat im Oktober die erste malische
Frau Christina Otto, Frau Valeria Piskounova, Herrn
Designfachschule gegründet. Zur Unterstützung dieses
Carsten Siebert, Herrn Raimund Stoeppler, Herrn
Engagements rief die BEST-Sabel Berufsfachschule für
Peter Thieme, Frau Heike Tetzlaff.
Design ein Spendenprojekt ins Leben.
Insgesamt wurden ���,�� € gespendet. Diese Spen-
Unser Dank gilt auch dem Berliner Team der
Deutschen Welthungerhilfe, das uns bei dem Transport
densumme wurde genutzt für den Erwerb von
der Arbeitsmittel in die malische Textilmetropole
Unterrichtsmitteln, die sich Frau Konaté zur Eröffnung
Bamako behilflich ist.
ihrer Schule benötigte. (die Sendung enthielt unter
anderem eine Schneiderbüste, Schneiderscherenund -winkel, Buntstifte, Fachliteratur)
Eröffnung des MEDICU M und die ersten Unterrichtswochen
Es war schon etwas leer im Haus in der Josef-Nawrocki-
führer, Herr Thomas Land, lies es sich nicht nehmen
Str. �, nur im Sekretariat und in zwei Büros regte sich
uns alles Gute zu wünschen.
täglich Leben. Ab und zu kamen junge Leute, einzeln,
fast zaghaft.
Noch in der Woche vor der offiziellen Eröffnung sah
Besonders möchte ich hier das Engagement unserer
Hausmeister Herrn Siebert und Herrn Schubert erwähnen, ohne deren kurzfristigen Einsatz beispiels-
es in den Räumen nicht so aus, als ob man hier unter-
weise die Bestuhlung des Glasanbaus zur Eröffnung
richten könnte. Keine Tische und Stühle, Tafel und
ein echtes Problem gewesen wäre. Hier auch einen
Regale – auch Fehlanzeige.
herzlichen Dank an die Grundschule, welche uns für
Aber doch, wie wundersam, am Tag der Eröffnungsfeier hatten (fast) alle Gäste einen Sitzplatz. Frau Mieke
den Unterrichtsbeginn mit Stühlen aushalf.
Pünktlich zum Unterrichtsbeginn am �. Oktober
Senftleben, bildungspolitische Sprecherin der FDP-
konnten wir uns dann auch über die staatliche
Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hielt eine sehr
Anerkennung unserer Berufsfachschule für Logo-
schöne Eröffnungsrede und auch unser Geschäfts-
pädie freuen.
MEDICUM
Ich kann Sie übrigens beruhigen, inzwischen haben
NEUES AUS DEN HÄUSERN
Das ganze wäre nicht möglich ohne unsere Dozen-
wir eigene Möbel und nicht nur das, fast im Verborgen-
ten, die auch überraschen können mit Powerpoint-
en werkelten Herr Peters und Herr Trumpf an Server,
Präsentationen, Anekdoten aus der Neurologie,
Leitungen, Computern und W-LAN.
Stimmfeldmessung, Hörgeräten, Gesetzestexten, Seiten-
Nun ist sie im wahrsten Sinne benutzbar, die erste
gesprächen, Tafelbildern, dem Inneren des Kehl-
W-LAN erschlossene Schule im BEST-Sabel-Schul-
kopfes, chemischen Prozessen im Gehirn oder dem
verbund. Die ersten Laptops werden auch schon fleißig
Brokaschen Zentrum.
benutzt, im Pausenbereich, im Unterricht oder sonst
wo im Haus, W-LAN macht’s möglich.
Jetzt ist Leben eingekehrt, wie an anderen Schulen
Wen das neugierig gemacht hat, der kann uns ja mal
besuchen, die ersten Schüler des neuesten BEST-SabelSprösslings – der Berufsfachschule für Logopädie.
auch, mit »Zuspätkommern« und »Ehergehern«, mit
frierenden Rauchern, für die die Pausen immer zu kurz
sind, mit klappernden Absätzen im Treppenhaus, mit
Ärger am Kopierer und ersten Klausuren.
Aber auch Tönen, die man so von anderen Schulen
nicht kennt, da wird gebrüllt, gesummt, gejodelt,
Klavierakkorde wehen durchs Haus und es wird gehüpft, dass bei Frau Dittmer im Büro die Lampen
bedenklich wackeln. Auch das ist Logopädieausbildung.
BEST OR ANGE GR ATULIERT
Gebur tstage fest angestellter Mitarbeiter/innen f ür die Monate Januar bis März 2009 – Stand : 03.12.08
Januar
Alert, Dieter
Altmann, Bärbel
Borchardt, Bernd
Derfling, Bernd
Haak, Andreas
Lindemuth, Evelin
Lindner, Ilka
Lippert, Maik
Prof. Dr. Pflicke, Ute
Richter, Petra
Richter, Roland
Scholz, Brigitta
Dr. Schröder, Rosemarie
Staroske, Heidrun
Thielert, Harry
Timm, Dörte
Venthur, Elke
Februar
Bruntsch, Christine
Heller, Corinna
Keil, Wolfram
Kilka, Roswitha
Kundke, Irina
Lacoste, Alexandra
Milde, Wolfgang
Müller, Ines
Schwertfeger, Irina
März
Böttcher-Ahrendt, Silvia
Ehrenteit, Simone
Groenert, Monika
Dr. Harnisch, Karla
Hartwig, Nina
Hasse, Beate
Hübner, Yvonne
Kölpin, Manuela
Kränzke, Petra
Kreuz, Susanne
Land, Thomas
Otto, Christina
Paßlack, Andrea
Dr. Peilicke, Roswitha
Petrenz, Ines
Pruchnewski, Janina
Rudolf, Dirk
Schreiber, Elke
Sodemann, Thomas
Terzyk, Janine
Wasmuth, Ulrike
Wetzorke, Katrin
Zirbel, Christian
PR AK TIKUM
Anke Gottwald
Praktikumsbeauftragte an der Höheren Handelsschule
Der wundervolle Leonardo da Vinci und wir
Leonardo da Vinci war nicht nur
GmbH zusammen mit einem
beginnt, muss sich spätestens im
das größte Universalgenie in der
Partnerunternehmen im Ausland
Januar ���� mit der Praktikums-
Renaissance aus Italien, es ist auch
zu Beginn des Jahres ���� bei der
beauftragten Frau Gottwald
der Name eines Förderprogramms
Nationalen Agentur für die Um-
(Raum ���) zusammensetzen,
der Europäischen Union. So, wie
setzung des Leonardo-Programms
denn auch die Vorabsprachen mit
sich der »alte« da Vinci auskannte
einen Antrag für ein solches Pro-
den ausländischen Unternehmen
auf den Gebieten der Malerei, Bild-
jekt stellt. Da BEST-Sabel nicht der
(egal, ob vom Praktikanten selbst
hauerei, Architektur, Anatomie,
einzige Antragsteller ist, benötigen
gefunden oder von der Höheren
Musik, Mechanik und Philosophie
die Mitarbeiter dort ca. �–� Monate,
Handelsschule vermittelt) nehmen
und dort teilweise Meisterwerke
um alle Anträge zu bewerten und
meist einige Tage oder Wochen
schuf, so werden junge Menschen
eine Entscheidung zu fällen. Wenn
in Anspruch. Auch Unentschiede-
in Europa durch das »neue« Pro-
diese positiv ausfällt, kann die
ne und Zögerliche sind herzlich
gramm »Lebenslanges Lernen –
inhaltliche und organisatorische
willkommen. Der Lohn für so viel
Leonardo da Vinci ���� – ����« an-
Vorbereitung beginnen.
Langfristigkeit und Beharrlichkeit
geregt und unterstützt, das euro-
Die Vorlaufzeit ist also beträcht-
ist dann aber ein unvergessliches
päische Ausland, andere Kulturen
lich: Wer als Berufsfachschülerin/
Praktikum und ein Schritt auf dem
und Lebensweisen kennenzulernen
Berufsfachschüler an der Höheren
Weg zum europäischen Bürger.
und in Partnerunternehmen tätig
Handelsschule z. B. im Herbst ����
(Erfahrungsbericht siehe BEST-
zu sein, um theoretisch erworbe-
mit ihrem/seinem Praktikum
Orange, Nr. ��/��, S. ��)
nes Wissen mit ersten beruflichen
Praxiserfahrungen zu verbinden.
Deshalb unterstützt die EU junge
Menschen auch mit dem Leonardo-Stipendium finanziell dabei,
ein Berufspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren.
Konkret sieht das so aus, dass
die BEST-Sabel-Bildungszentrum
BEST OR ANGE UMSCHAU
QUALITÄTSMANAGEMENT
Prof. Dr. Irene Gebauer
Prorektorin Fachhochschule
Drei-Jahres-Rückblick mit QM-Perspektive
Gerade gut drei Jahre her ist es, als
drei Selbstreports schätzte der
erhalten und entwickeln, und zwar
im Herbst ���� die ersten Recher-
Geschäftsführer die Entwicklung
als unbedingte selbstverpflichten-
chen für das QM-Handbuch
des QM-Systems ein.
de Führungsaufgabe. Es geht wei-
begannen und im Januar ���� die
Für die Bewertung unserer Un-
terhin um das permanente Planen
Berufung der QM-Beauftragten
terrichtsqualität gab es seit Januar
der Ziele für das Unter-nehmen.
erfolgte.
���� rund ��� Hospitationen in
Wir richten den Blick direkt auf
allen Schulen, und die Mitarbeiter-
unsere Kunden, befähigen die Mit-
AG etabliert: »Steuerungsteam«,
gespräche bekamen eine struk-
arbeiter für ihre Aufgaben und
»Formulare«, »Leitbild & Q-Poli-
turierte Basis.
sichern damit die für uns so wich-
Inzwischen haben sich einige
tik«, »Kita«, »LRS«, »Systemadimi-
Für die Schülerbefragung in den
tige Qualität in allen Schulen und
nistration und QM ins Netz« und
berufsbildenden Schulen und in
Einrichtungen.
»Schülerbefragung«, die ihre
der Fachhochschule entstand in
Aufgabe bereits erfüllt hat.
einem Schülerprojekt eine web-
in den nächsten Monaten wird
Zu den Aktivitäten zählen regel-
basierte Variante.
sein, die Kernprozesse im Unter-
Eine der wichtigsten Aufgaben
mäßige AG-Treffen, an denen sich
Ein Ausschreibungsverfahren
nehmen ergebnisorientiert zu
über �� Mitarbeiter und Mitarbei-
zur Auswahl von Lieferanten im
beschreiben und dabei die Be-
terinnen beteiligen, und nunmehr
Baubereich brachte uns erhebliche
ziehungen der Bereiche unter-
mehrere interne und vier externe
Einsparungen.
einander stärker ins Blickfeld zu
Audits in allen Schulen und Einrichtungen.
Als Ergebnis gibt es bisher
einiges, denn wir verfügen über
Derzeit noch in der Diskussion:
Unser neues Leitbild und die
Qualitätspolitik.
Über QM informierten übrigens
rücken.
Vor allem soll sich der Zugriff
auf aktuelle Dokumente verbessern. Die Bereiche MEDICUM
ein internet-basiertes Handbuch
bisher mindestens �� Beiträge in
und Fachhochschule stellen ihre
mit allen Verfahrens- und Be-
»Kurier« und »Orange«.
Dokumente demnächst ebenfalls
triebsanweisungen, Formularen
Nach drei Jahren ist noch lange
und Regelungen für die Schulen,
nicht Schluss, … denn die
Einrichtungen und Bereiche und
Geschäftsführung wird das QM-
in drei Management-Reviews und
System als Management-System
ins gemeinsame Netz.
DAS TAGEBUCH
Anja Klamann
Lehrerin
Haben Computer eine Seele? Sind
Gelegenheit zu beobachten, wie die
lautstark Tuberkulosebakterien
Kopierer wirklich nachtragend?
allmorgendlich an dieser Stelle
durch den gesamten Wagen, wurde
Wie ticken Schüler? Gibt es ein
mit ihrem etwa neunjährigen Sohn
aber trotzdem von der Heavy-
heimliches Leben im Schulgebäu-
auf den Bus zur Sonderschule
Metal-Musik aus dem MP�-Player
de, wenn wir abends alle weg
wartende Mutter auch heute mit
des magersüchtigen Punkmäd-
sind? Diesen und anderen Rätseln
viel Energie, aber mit begrenztem
chens schräg vor mir übertönt.
widmet sich Anja Klamann aus
Erfolg versuchte, ihr Kind am Be-
der Perspektive eines heimlichen
werfen der vorbeifahrenden Autos
Massen aus der Straßenbahn, nur
Tagebuchlesers.
mit Schulmaterialien zu hindern.
geringfügig gehindert durch ein
Leider konnte ich den Ausgang
mitten im Gang stehendes Fahr-
des Ringkampfes nicht mehr miter-
rad, einen müllcontainergroßen
leben, da die nächste Straßenbahn
Alukoffer und eine alte Dame mit
eintraf. Mehr als ein Triebwagen
Rollator. Nachdem diese über-
Schule angekommen bin, muss ich
war offenbar nicht aufzufinden ge-
wunden waren, schlitterten wir
dir unbedingt von meinem Ar-
wesen, weswegen sich im Innen-
kollektiv die vereisten Treppen
beitsweg erzählen:
raum hinter den beschlagenen
hinab, wechselseitig aufeinander
Während ich wie an jedem Mor-
Scheiben die Fahrgäste drängten.
stürzend. Abgesehen von ein paar
gen nach der Straßenbahn rannte,
Die Situation erinnerte durchaus
Grundschülern, einer Schwan-
rutschte ich abwechselnd auf glit-
an morgendliche Verkehrsverhält-
geren und einem Mann mit zwei
schigen Blättern und überfrorenen
nisse in Tokyo, mit dem Unter-
Krücken kamen alle unversehrt
Pfützen aus, dabei mühsam damp-
schied, dass die Mehrheit der
auf dem Bahnsteig an, um dort den
fende Hundehaufen umsteuernd.
Menschen dort eher klein und
Wettlauf nach der gerade einfah-
Unmittelbar vor einem haltenden
schlank ist. Ich dagegen hing mit
renden S-Bahn anzutreten, wo der
Polizeiwagen hechtete ich auch
der Nase in Achselschweißhöhe
Kampf um die letzten Stehplätze
dieses Mal bei Rot über die Kreu-
eines Zweimetermannes mit Bull-
tobte.
zung, bekam aber trotz aller Mü-
doggengesicht, während sich der
hen von der gerade wegfahrenden
Rucksack eines pickelübersäten
auf der Strecke gab mir die Gele-
Bahn nur noch die Rücklichter
Teenagers in meine rechte Seite
genheit, die Ratten auf dem Park-
zu sehen. Die nächste Bahn fiel
bohrte. Zu meiner Linken ver-
platz des gegenüberliegenden
aus. Daher hatte ich ausreichend
streute ein übelriechender Fettkloß
Baumarkts zu zählen. Gerade, als
Liebes Tagebuch,
nachdem ich endlich in der
Am S-Bahnhof drängten die
Ein minutenlanger Halt mitten
BEST OR ANGE UMSCHAU
der Fahrgast neben mir versuchte,
fünf weitere Stationen ohne Sauer-
Korrekturen und eine Konferenz
mit der Gitarre des zu allem
stoffzufuhr überstehen und einen
werde ich nach dieser Heraus-
Überf luss auch noch singenden S-
Kampf hund beißen, bis ich endlich
forderung sicher mit Leichtigkeit
Bahn-Musikanten die Scheibe ein-
aussteigen konnte.
bewältigen. Wenn da nur nicht
zuschlagen, fuhr der Zug weiter.
Im Anschluss musste ich nur noch
Jetzt bin ich hier. Drei Blöcke
noch der Rückweg wäre!
Unterricht, einen Klassensatz
Der Sekretärinnen-Tag ����
Im Laufe eines Jahres kann sich
viel ändern in den Sekretariaten
bei BEST-Sabel: Im Geschäftsverkehr, in der Organisation der
Arbeitsabläufe und nicht zuletzt
bei den technischen Hilfsmitteln.
Sich einmal im Jahr zu treffen,
dient deshalb vor allem dazu, sich
gemeinsam über Neuerungen zu
informieren und Erfahrungen
auszutauschen.
Am ��. Oktober trafen sich –
nunmehr zum �. Mal – vierzehn
Suchbild: Auf diesem Foto hat sich Frau Allmrodt versteckt! Aber wo?
Kolleginnen aus allen Schulen
herangetragen. Neue Funktionen
wieder die Rechtschreibkenntnisse
zum Sekretärinnen-Tag, diesmal
der Office-Suite OpenOffice �.�,
mit Hilfe von Frau Domogalski
in dem barocken Ambiente von
die den Sekretärinnen-Alltag ver-
aufgefrischt.
Schloss Kaulsdorf.
einfachen sollen, wurden von
Abgerundet wurde der Tag
Es wurden einige Hinweise
Herrn Apel vorgestellt sowie Tipps
durch eine Farb- und Typberatung
aus der Buchhaltung, von Frau
und Tricks zum E-Mail-Programm
an der alle Sekretärinnen große
Ludwig, an die Sekretärinnen
Thunderbird. Weiterhin wurden
Freude hatten.
IMPRESSUM
Herausgeber: Geschäftsführung der BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH
Littenstraße 109 • 10179 Berlin-Mitte
Tel.: 030 42 84 91-50 • Fax: 030 42 84 91-51
E-mail: [email protected] • www.best-sabel.de
Redaktion: Torsten Brock • Layout und Satz: Matthias Kamm
Redaktionsschluss: 5. Dezember 2008
Fotonachweis: Titel fotolia.com • S. 3 oben Amm •
Portraits Altenfelder • Portrait Frau Gottwald Beier •
Sonstige unbekannt
SPORTECKE
MELDUNGEN DER BSB FUSSBALLER
Frische Luft macht müde – aber nicht die Jungs!
Unser drittes Fußball-Trainingslager führte uns in der
Am Mittwoch unser Spiel gegen Grün Weiß Lindow.
�. Ferienwoche nach Lindow. Das dortige Sport- und
Schwer ins Spiel gefunden, servierten die Jungs dann
Bildungszentrum bot uns � Tage lang beste Bedingun-
am Ende einen deutlichen ��:� Sieg! Beim Abschluss-
gen. Die Schwerpunkte hatten wir vorher innerhalb des
spiel gegen bis zu � Jahre ältere Spieler von Rot-Weiß
Teams abgesteckt und in ca. ��! Stunden Detailarbeit
Hellersdorf kamen wir dann konditionell und spiele-
in � Trainingseinheiten geschrieben. Mit �� Jungs
risch an unsere Grenzen. Spaß gemacht hat es dennoch.
(Mahlsdorf mit �� Jungs und unser Schulteam war mit
trotzdem.
�� Mann) und � Betreuern bezogen wir ein ganzes
Gästehaus. Schnell sah es »wohnlich« aus.
Nachmittags waren wir gleich auf dem Fußballfeld.
Abschließend kann man getrost von einer gelungenen Übungswoche sprechen. Eine Mischung aus
Leistungssport und Abenteuer, Spaß hatten alle. Und
Es war trocken und die �,� Stunden gingen schnell vor-
Spaß am Fußball zu vermitteln ist nun mal unsere
bei. Ein Spiel rundete die erste Einheit ab. Nach dem
Hauptherausforderung.
Abendessen ging es dann um ��:�� Uhr in die Sport-
Auf geht’s zu neuen Taten im Jahr ����! Wir sehen
halle, eine Stunde Ball »streicheln«. Dann ab in die
uns zum nächsten Highlight dem DRU M BO C U P.
schöne Schwimmhalle. So endete der erste Tag recht
BE R L I N RU N DE wir kommen!
spät.
T. Schlögel und D. Seidler vom Trainerteam
Tag � begann um �.�� Uhr. Nach der Morgenpflege
ab zum Frühstück. Volle Möhre Auswahl. Für jeden
was dabei. Spätestens hier waren sich alle einig: Hier
Auszeichnung
kommen wir wieder her! Anschließend ging es los mit
+++ Nach erfolgreichem Beginn der neuen Saison gab
den Schwerpunkteinheiten. Hohe Bälle nach Einwurf,
es für die �. Fußballmannschaft der SSG BEST-Sabel
Zweikampf und Raumaufteilung, sowie Techniken
eine dicke Überraschung. Pünktlich zum Herbst-
beim Torschuss.
trainingslager wurden für alle Spieler – als Anerkennung der bisherigen Erfolge und als Ansporn für die
neue Saison – eine tolle Mannschaftsausstattung
gesponsert.
Baubeginn
+++ Am ��.��.���� rückten in Mahlsdorf die Bauarbeiter
an. Der DFB errichtet hier ein Kunstrasenminispielfeld
mit Bande. BEST-Sabel erhält einen von ���� Plätzen,
die deutschlandweit vergeben wurden. Der Platz soll,
sofern das Wetter mitspielt, Ende Januar gemeinsam
mit DFB, Berliner Fußballverband und Hertha BSC mit
einem Turnier eingeweiht werden.