Zusammenfassung

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Zusammenfassung
Nutzung geographischer Informationssysteme (GIS) in Spanien unter
besonderer Berücksichtigung von Waldbränden
Juan Jose Galvan Escacena
Waldbrände in Südeuropa sind eine der stärksten Bedrohungen von Wäldern, sie verursachen
umfassende Schäden an den dortigen Ökosystemen. Es ist eine steigende Anzahl von Bränden
im europäischen Mittelmeerraum zu verzeichnen, Spanien ist eins der betroffensten Länder.
Die Auswirkungen dieser Feuer auf Landschaft, Lebensqualität und Umwelt verursachen
insgesamt ein immenses Problem im Land. Besonders die soziale Dimension getroffen von
Waldbränden verlangt die Nutzung neuer Technologien zur Waldbrandvermeidung und bekämpfung. Um dabei den größtmöglichen Effekt zu erzielen, müssen die neuesten und
besten wissenschaftlichen Erkenntnisse angewandt werden. In den letzten Jahrzehnten, ist die
Nutzung geographischer Informationssysteme im Waldbrand-Management (Vorbeugung,
Planung und Überwachung) gestiegen; GIS-Anwendungen sind ohne Frage überaus wichtige
Werkzeuge.
Diese Literaturstudie versucht diesbezüglich die historische und aktuelle Situation neuer
Technologien in Spanien zu untersuchen. Die momentanen Rahmenbedingungen und Gesetze
wurden evaluiert, wobei sich diese als ungenügend herausstellten, um den starken Druck auf
die Waldökosysteme durch Feuer zu minimieren. Im Anschluss wurde die heutige Nutzung
von GIS im Kampf gegen Waldbrände zwischen Spanien und, dem ebenfalls stark
betroffenen, Griechenland vergleichend analysiert. Die Studie empfiehlt ein praxisnaheres
Konzept auf der Basis nachhaltiger Entwicklung in Spanien. Des Weiteren sollten vermehrt
neue Technologien bei der Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden um den Trend zu
häufigeren Bränden umzudrehen.
Schlüsselwörter: geografische Informationssysteme, GIS, Literaturstudie, Waldbrand,
Spanien