harburg - Der neue RUF
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Sie wendet sich in der Hauptsache an Investoren und Bauherren, die sich im Süderelberaum niederlassen wollen. Ein Bericht dazu auf Seite 6 T GmbH Wir machen’s besser TILPFLEGE X E Unsere Angebote I I VERSICHERUNGSMAKLER 48. Woche · 57. Jahrgang Sonnabend, 2. Dezember 2006 vom 2. 12. 2006 – 2. 1. 2007: 1 Hose 3,60 1 Pullover 2,50 1 Hemd 0,99 Spezialreinigung Hose press-gebügelt € Spezialreinigung + handgebügelt € gewaschen + gebügelt € Alle Teile auf Kleiderbügel und in Folie. Trelder Weg 5 • Hamburg-Harburg Tel.: (040) 76 42 86 47 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr Sa. 9 – 13 Uhr Marmstorf Christa Goetsch: Die GAL-Fraktionsvorsitzende informierte sich auf ihrer Tour durch die Bezirke auch über die Schule für Körperbehinderte. Lesen Sie auf Seite 8 DGB Ortsverband – Harburg Bebauung des Appelbütteler Tals: Auch Klose und Wehner waren dagegen „Rente mit 67 – nein danke!“ GAL sagt überraschend nein den werden können“! Das alles aber fechte die Große Koalition aber nicht an, bedauerte Bredow. Ginge es nach ihren Plänen, dann solle die Altersteilzeit Ende 2009 auslaufen. Bredow: „Das ist falsch!“ Auch in Zukunft werde es gute Gründe dafür geben, mit 65 Jahren oder sogar früher in den Ruhestand zu treten, sagte Thomas Bredow. Doch statt Vorschläge zu machen, wie die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden kann, wälze die Große Koalition die Probleme auf die Beschäftigten ab. Bredow: „Solch eine Politik ist zynisch!“ Indessen hat die Bundesregierung – die große Koalition aus CDU und SPD – am Mittwoch in Berlin die Rente mit 67 beschlossen. Die Neuregelung sieht vor, dass das Rentenalter beginnend mit dem Jahr 2012 Schritt für Schritt angehoben wird. Beschlossen wurde auch, dass Arbeitehmer frühestens mit dem Erreichen des 63. Lebensjahres in Rente gehen können. Wer aber unverändert mit 65 statt mit 67 in den Ruhestand geht, muss einen Abschlag von 0,3 Prozent pro Monat einrechnen. Von der Anhebung des Rentenalters sind alle bis einschließlich 1954 Geborenen betroffen. Restaurant Dubrovnik wechselnder Mittagstisch inkl. Suppe + Dessert ab 5,50 € bis 6,50 €, Mo. – Fr. von 11.30 – 15 Uhr S I LV E S T E R - PA RT Y Alles inklusive: Getränke, auch Spirituosen, 3 versch. Hauptgerichte zur Auswahl. Mitternacht 1 Glas Sekt, einen Berliner, gegen 2 Uhr Gulaschsuppe „all-inklusive“-Preis nur € p.P. 60,– Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Heiligabend geschlossen. 1. + 2. Weihnachtstag geöffnet. Bitte reservieren Sie rechtzeitig. Spanferkel »satt« € 9,90 und Gans »satt« € 13,90 p.P. (nur mit Res.) 04. 12. – 08. 12. 06 11. 12. – 15. 12. 06 A: Gemischter Salat € 1,50 B: Leber vom Grill mit Röstzw., Salzartoffeln, Apfelmus € 5,50 C: Grillteller verschiedene Sorten Fleisch mit Djuwetschreis + Pommes € 6,50 D: Maccaroni in Tomaten-Sahnesauce, mit Ei und Käse überbacken € 6,50 E: Seezungenfilet „Feinschmecker“ mit Sauce Hollandaise und Petersilienkartoffeln € 6,50 F: Grünkohl mit Kasseler + Kohlwurst dazu Salzkartoffeln und Senf € 6,50 G: Pljeskavica „Latina“ Hacksteak mit pikanter PusztaSauce, mit Butterreis + Pommes € 6,50 A: Gemischter Salat € 1,50 B: Gegrillte Leber mit Röstzw. und deftige Bratkartoffeln € 5,50 C: Grillteller verschiedene Sorten Fleisch mit Djuwetschreis + Pommes € 6,50 D: Schweinebraten mit Bratensauce, dazu Rotkohl und Salzkartoffeln € 6,50 E: Eingelegte Bratheringe dazu deftige Bratkartoffeln € 6,50 F: Grünkohl mit Kasseler + Kohlwurst dazu Salzkartoffeln und Senf € 6,50 G: Champignon-Schnitzel paniertes Schnitzel mit Champignons à la Crème und Butterreis € 6,50 18. 12. – 22. 12. 06 27. 12. – 29. 12. 06 A: Gemischter Salat € 1,50 B: Leber „Berliner Art“ A: Gemischter Salat € 1,50 B: Rinderleber mit Röstzwiebeln, dazu Salzkartoffeln und Apfelmus € 5,50 C: Grillteller mit Röstzwiebeln und Apfelscheiben, dazu Kartoffelpüree € 5,50 C: Grillteller verschiedene Sorten Fleisch mit Djuwetschreis + Pommes € 6,50 D: Forelle blau mit Sahnemeerrettichsauce und Salzkartoffeln € 6,50 E: Croatia-Pfanne mit Bratensauce und Bratkartoffeln € 6,50 F: Grünkohl mit Kasseler + Kohlwurst dazu Salzkartoffeln und Senf € 6,50 G: Schnitzel „Holsteiner Art“ paniertes Schnitzel mit einem Spiegelei belegt, dazu hausgem. Bratkartoffeln € 6,50 verschiedene Sorten Fleisch mit Djuwetschreis + Pommes D: Lachsfilet mit Rosa-BeerenSauce, dazu Butterreis E: Anton’s Spieß € 6,50 € 6,50 Putenbrustfilet vom Grill, mit gebr. Champignons, Zwiebeln und Bratkartoffeln € 6,50 F: Grünkohl mit Kasseler + Kohlwurst dazu Salzkartoffeln und Senf € 6,50 G: Hähnchen „à la Bali“ Brustfiletstreifen mit Champ. + Paprika, Butterreis, i.d. Pfanne serviert € 6,50 CH Hainholzweg 69 Cuxhavener Str. 292 GSTIS M I T TA r gültig fü nts Harburg Neugraben Restaura Tel.: 040 / 79 14 28 42 beide Tel.: 040 / 70 20 10 01 (pm) Harburg. Im Appelbütteler Tal, genauer, am Schafshagenberg, soll das Bebauungsplanverfahren Marmstorf 31 eingeleitet werden. 35 Wohneinheiten könnten dort dann entstehen. Daher rät Schnelle dem Bezirksamtsleiter, dem, wie er annimmt, Vorgänge die bis auf das Jahr 1978 zurückgehen, nicht bekannt sein dürften, dringend „die Notbremse zu ziehen,“ damit der Grünzug Stadtpark-Dorkern Marmstorf-Appelbütteler TalAppelbüttel bis zur Haake erhalten bleibt. Schnelle war von 1970 bis 1978 Mitglied der Bezirksversammlung Harburg und Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses, von 1978-1991 Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft und zwischen 1976 und 1982 auch SPD-Kreisvorsitzender in Harburg und Mitglied im SPD-Landesvorstand. Schnelle erinnert sich, dass er im Frühjahr 1978 vom damaligen Betriebsratvorsitzenden der Harburger Ölmühle (Hobum), Bodo Schröder, aufgesucht wurde,. Der bat ihn „um die Vermittlung eines Gesprächs zwischen Herrn Mergell und Herbert Wehner.“ Schröder habe geschildert, dass sich Hobum in einer schwierigen Lage befände und große Gefahr für die Arbeitsplätze bestünde. Die Eigenkapitaldecke der Firma reiche lang nicht mehr aus um das Unternehmen in einer marktbedingt schwierigen Situation zu halten, geschweige den herauszuführen, habe der Betriebsratvorsitzende damals geäußert. Herr Mergell, so Schnelle weiter, habe zur Lösung des Problems vorgeschlagen, einen Teil seines Parks im Appelbütteler Tal von Landschaftsschutzgebiet Die Bebauung des Appelbütteler Tales, genauer die Umwandlung einer Teilfläche des mergellschen Parks von Landschaftsschutzgebiet in Bauland, hat offenbar eine längere Vorgeschichte als so manchem bekannt sein dürfte. Das geht jetzt aus einem offenen Brief hervor, den Heinz Schnelle aus Marmstorf geschrieben hat – auch an den Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg. in Bauland umzuwidmen. Mergell habe sich davon einen Planungsgewinn von etwa 30 Millionen DM versprochen, die er in seine Firma stecken wollte. Nach der Erörterung des Sachverhaltes mit dem 1. Bürgermeister Hans-Ulrich Klose, dem Wirtschaftssenator Jürgen Steinert konnte, den zu erzielenden Planungsgewinn auch tatsächlich in seine Firma zu investieren.“ Schnelle weiter: „Nach eingehender Erörterung der Sachverhalte sind wir damals zu dem Schluss gekommen, dass das landschaftsschutzgebiet Appelbütteler Tal nicht angetastet werden sollte.“ Ronald Preuß: „Die Harburger Ralf-Dieter Fischer: Eine VerGAL-Fraktion wird einem B- einbarung mit der Familie Planverfahren am Schafsha- Mergell anstreben. genberg nicht zustimmen.“ Dem stimmten alle damals in und Herbert Wehner sowie Heinz der Bezirksversammlung vertreSchnelle stand fest, „dass die- tenen Fraktionen zu. Seither hat se Art der Wirtschaftsförderung Schnelle nie wieder etwas „über nicht in Frage kam.“ Hinzu sei ge- den Wunsch nach Umwandlung kommen, dass die befragten Ju- von Teilflächen des Mergellschen risten einhellig zu dem Ergebnis Parks in Bauland gehört.“ Jetzt, nach über 27 Jahren wiegekommen seien, „dass es keine rechtsgrundlage gab, nach der derhole sich der Vorgang plötzHerr Mergell verpflichtet werden lich. Heute heißt es, wie auch Ihre Textile Autowaschstraße Stader Straße 290 • 21075 Hamburg NIKOLAUS WÄSCHE Am 5.+6.12.06 Schnelle schreibt, „soll in der Pensionskasse bei Hobum ein größeres Loch klaffen und mit dem zu erwartenden Planungsgewinn gestopft werden.“ Ein dreistelliger Millionenbetrag ist im Gespräch. Noch einmal Schnelle: „Bei mir hat sich der Eindruck fest gesetzt, dass hier eine Interssenpolitik betrieben wird, bei der einige Mitbürger sich zu Lasten der allgemeinheit die Taschen voll stopfen wollen.“ Indessen ist die GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung auf Distanz zu dem Bauvorhaben gegangen. Dazu sagte der Fraktionsvorsitzende Ronald Preuß: „Die Harburger GAL-Fraktion wird einem B-Planverfahren am Schafshagenberg nicht zustimmen. Diese Entscheidung wurde nach einer Bewertung der Vorhabenspräsentation im Stadtplanungsausschuss und der daraus resultierenden öffentlichen Debatte getroffen.“ Preuß weiter: „Uns wurde im Vorwege der Stadtplanungsausschusspräsentation zugesichert, dass die Pläne von der Initiative „Rettet das Appelbütteler Tal“ akzeptiert worden wären. Nachdem sich dies als Irrtum heraus gestellt hat und auch die weiteren Reaktionen ausschließlich negativer Natur waren, fehlt es aus unserer Sicht an der notwendigen Unterstützung in der Harburger Bevölkerung.“ Die GAL lässt sich jedoch ein Hintertürchen offen, denn sie sieht durchaus die Möglichkeit, „dass Investor und Grundeigentümer die Bürgerinitiative und die in diesem Bereich tätigen Umweltverbände für ein ökologisch verträgliches Bebauungs- und Ausgleichkonzept mit ins Boot holen können. Fortsetzung auf Seite 11 Internationale Katzenausstellung 9./10. Dezember 2006 v 00 – on 9. 16 Uh r Komplettwäsche 7,50€ (Saugen incl.) Unsere Öffnungszeiten: Montag-Freitag 08.00 -18.00 Uhr Samstag 09.00 -17.00 Uhr Sonntag 13.00 -16.00 Uhr ✂ (pm) Harburg. Der DGB Ortsverband Harburg betrachtet mit großer Sorge die Pläne der Bundesregierung, die Rente mit 67 einzuführen und das Altersteilgesetz auslaufen zu lassen, so Thomas Bredow, Vorsitzender des DGB Ortsverband Harburg. Bredow: „Wir halten diese Pläne sowohl aus arbeitsmarktals auch aus gesundheitspolitischer Sicht für fatal. Letztlich geht es um eine Rentenkürzung, da die Beschäftigten zusätzlich Abschläge bei der Rente in Kauf nehmen müssen.“ Die Möglichkeit über Altersteilzeit vor 65 aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, sei nicht nur beschäftigungspolitisch sinnvoll, sagte Bredow. Sie sei auch aus gesundheitspolitischer Sicht dringend erforderlich, „Die vorteile der Altersteilzeit liegen auf der Hand“, betonte Bredow. Die Gründe lieferte er gleich mit: „Profitiert haben davon Beschäftigte die neu eingestellt wurden. Aber auch Jugendliche die nach der Ausbildung übernommen wurden. Und zu guter letzt; Der Personalabbau, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, konnte abgemildert werden. Durch die Altersteilzeitregelungen haben Kündigungen beispielsweise vermie- Mit Glühwein und Punsch! Telefon: 040-70 10 59 36 Fax: 040-70 10 59 63 21614 Buxtehude Festhalle zur Schützengilde, Hansestraße 16 AUS UNSERER REGION Seite 2 E ANCH ’S ÖGEN HEISS! BUXTEHUDER OFENSTUDIO M M 16.12. 2006, 19.00 Uhr Weihnachtlicher Abend bei festlichem Essen und Gesang mit Bettina und Joachim Held Schöne Festtage mit Besinnlichkeit sowie viel Mut für 2007 wünscht Ihnen Ihre Familie Schuster Gasthaus »Zum Kiekeberg« in den Harburger Bergen 21224 Rosengarten (Ehestorf) Tel. 040 / 790 50 21 · Fax 040 / 79 14 47 76 · www.kiekeberg.de Konzert mit Laute und Volksliedern – Anzeige – Weihnachtlicher Abend am Kiekeberg (vb) Vahrendorf. Wie bereits im vergangenen Jahr, lädt das Gasthaus am Kiekeberg Freunde stimmungsvoller Weihnachtslieder und Lautemusik am 16. Dezember um 19.00 Uhr zu einem weihnachtlichen Abend ein. Die Künstler des Abends, Bettina und Joachim Held, treten bereits seit 1997 als Duett gemeinsam auf. Konzertsängerin Bettina Held, die im letzten Jahr noch Bettina Rahn hieß, studierte u.a. bei Dietrich Fischer-Diskau und wirkte an zahlreichen Musik-Produktionen mit. Auch beim Mozartrequiem in der Hamburger St. Michaelis-Kirche war sie schon zu hören. Ehemann Joachim Held studierte Laute an der Schole Cantorum in Basel und konzertiert seit vielen Jahren mit namhaften Musikern. Das bevorstehende Konzert am Kiekeberg kam auf Anregung von Irma Kunstmann vom Gasthaus am Kiekberg zustande. Die Gäste können sich auf einen besonderen Abend in rustikaler Atmosphäre freuen. Ein weihnachtliches Menü gibt es natürlich auch. Reservieren Sie unter Telefon 790 50 21 rechtzeitig einen Tisch und genießen Sie ein unvergessliches Ereignis. Sonnabend, 2. Dezember 2006 Mo.-Fr. 10 -18 Uhr Sa. 10 -14 Uhr Winter-angebote Hamb. Chaussee / B 73 in Ovelgönne 21614 Buxtehude Tel. 0 41 61 / 55 41 20 • Fax 55 41 22 Museums- und Heimatverein Lesung im historischen Kostüm mit Texten von Julie Schrader Musik des Barock zur Weihnachtszeit „Bethlehem und Gänsebrust“ (pm) Harburg. Zum mittlerweile 30. Mal veranstaltet der Museums- und Heimatverein Harburg Stadt und Land sein weihnachtliches Barock-Konzert, diesmal am Freitag, 8. Dezember, so Will Baumgarten, 1. Vorsitzender des Vereins. Beginn ist um 20.00 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Bach, Telemann und Torelli. Es interpretieren: Renate Hildebrand (Oboe), Micaela Storck und Galina Roreck (Barockvioline), Klaus Dieter Bachmann (Barockviola), Hannelore Michel (Barockvioloncello), Barbara Messmer (Violine und Viola da Gamba) sowie Eckart Begemann (Cembalo). Eintrittskarten zum Preis von 13 Euro gibt es unter der Telefonnummer 79 63 622 oder im Helms-Museum. (pm) Harburg. In Harburg haben die Lesungen mit den Dichtungen der Poetantin Julie Schrader schon Tradition und „Julchen“ hat mittlerweile eine große Fan-Gemeinde. Rieckhof Harburg mit Manfred Schröder (pm) Harburg. „Vom Winterzauber zum Badespaß“ heißt ein Vortrag von Manfred Schröder der am 5. Dezember ab 16 Uhr im Rickhof zu hören ist: Inhalt: Die Veränderungen in Harburg während der letzten zehn Jahre. Eintritt frei. der arbeitete vor 100 Jahren als Hausdame in vornehmen norddeutschen Häusern und lernte dort Berühmtheiten aus dem Kulturleben kennen. Zwei Lieben gab es in ihrem Leben: die zur Poesie und die zur wilhelminischen Männerwelt. Beides verbindet sich in ihrer unnachahmlichen Dichtkunst. So werden auch bei der weihnachtlichen Lesung ihre erotischen Abenteuer vor genau 100 Jahren im Hause der Harburger Fabrikantenfamilie G. und anderswo keineswegs ausgespart werden. Man darf sich auf zwei amüsante Stunden im festlich geschmückten Hotel Lindtner freuen. Die Lesung beginnt um 16.00 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Eintritt 18,50 (einschließlich weihnachtlichem Gebäck, Kaffee oder Tee). Anmeldung unter der Telefonnummer 760 29 60. Julie Schrader, genannt „Julchen“ hat eine große Fangemeinde. Demnächst ist wieder Gelegenheit sich an der Dichtkunst des so genanten „Welfischen Schwans“ zu erfreuen: der Schwerpunkt der Lesung mit der Harburger Stadtführerin Ingrid Sellschopp – diesmal in historischem Kostüm – liegt am Sonntag, 10. Dezember im Hotel Lindtner auf Julchens Empfindungen rund um Weihnachten, Julchens Lieblingsjahreszeit. Die Gäste werden aber auch auf eine Zeitreise in die Kaiserzeit mitgenommen. Julie Schra- Ingrid Sellschopp liest diesmal in historischem Kostüm. Helms-Museum auf der „Mineralien 2006 Hamburg“ Archäologie in der Sandkiste mit dem Schauspieler Till Demtrøder (pm) Hamburg/Harburg. Unter dem Motto „Schätze der Erde – Das Helms-Museum gräbt aus“ bietet das Helms-Museum von Freitag, 8. Dezember bis Sonntag, 10. Dezember auf der „Mineralien 2006 Hamburg“ interessante Einblicke in die Welt der Archäologie. Die Besucher am Messe-Stand des Helms-Museums in der Halle 9 erwarten spannende Ergebnisse aktueller Ausgrabungen und exklusive Fundstücke. Kinder können bei einem attraktiven Mitmachprogramm selbst ausgraben: Sie können Scherben freilegen, Sand sieben und Knochenreste entdecken. Dabei erhalten sie sogar prominente Unterstützung. Aufregend wird es, wenn dann auch noch ein echter Serienstar bei der Arbeit hilft: Der beliebte Schauspieler Till Demtrøder, bekannt aus Serien ApothekenNotdienst Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. — ohne Gewähr — Dezember 2006 Sa So Mo Di 02 03 04 05 M 2/1 R 2/1 J 1/2 P 2/1 Mi 06 D 1/2 Do 07 T 1/2 Fr 08 L 2/1 Sa 09 G 1/2 Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an. Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0 A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20 B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20 C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63 E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08 E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91 H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 767 93 00 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89 M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31 M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10 M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20 N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29 N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30 O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812 P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10 wie „Großstadtrevier“ und „Hallo Robbie“, wird am Samstag, 9. Dezember von 13.00 bis 17.00 Uhr am Stand des Helms-Museums gemeinsam mit den kleinen Forschern nach archäologischen Fundstücken graben. Till Demtrøder engagiert sich als Botschafter der Aktion „Schau hin“, in der es um das Medienverhalten von Kindern geht. „Kinder sollten Medien nur dosiert und kontrolliert nutzen und es müssen sinnvolle Alternativen bereitstehen“, so Till Demtrøder. Für das Mitmachprogramm des Helms-Museums war Demtrøder sofort bereit selbst die Ärmel hochzukrempeln und das museumspädagogische Angebot zu unterstützen. Mit Messlatte und Maßband werden die Kinder mit Till Demtrøder zusammen eine Fundstelle vermessen und mit Schaufel, Kel- Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30 Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33 T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08 U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96 W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91 Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62 Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25 le und Sieb gemeinsam nach den Geheimnissen der Vergangenheit suchen. Im „Fundbüro“ können die kleinen und großen Archäologen unter Anleitung die entdeckten Funde anschließend bearbeiten, analysieren und restaurieren. Exklusiv auf der „Mineralien 2006 Hamburg“ wird das HelmsMuseum neueste Ergebnisse und ausgewählte Funde der unmittelbar vor dem Abschluss stehenden archäologischen Ausgrabung auf dem Hamburger Domplatz präsentieren. Die Wissenschaftler des Helms-Museums werden auf der Messe Vorträge zu verschiedenen archäologischen Themen halten. Außerdem können die Besucher der Messe selbst gefundene Artefakte von den Experten am Stand des Helms-Museums begutachten lassen. WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10 Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19 Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21 Zahnärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18 Augenärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags 10–12 Uhr Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22 HARBURG Sonnabend, 2. Dezember 2006 Seite 3 Neuer Verein will Sepulkralkultur und moderne Kunst zusammenführen Ob über 1-€-Job oder direkte Vermittlung, wir öffnen Ihnen den Weg zum festen Arbeitsplatz. Den Alten Friedhof aufwerten (pm) Harburg. Zahlreiche bekannte Harburger – darunter die ehemalige Bürgermeister August Grumbrecht und Heinrich David Denicke, die Familie Thörl sind am Alten Friedhof an der Bremer Straße bestattet. Imposante Grabmale wurden seinerzeit errichtet und sie erinnern an Bürger, die ihre Spuren bis heute in Harburg hinterlassen haben. Bis 1937 wurde der Friedhof genutzt, im Jahr 1969 gab es dann die letzte Bestattung. Das hatte jedoch zur Folge dass viele Gräber, die ältesten aus der Zeit um 1800, nicht mehr gepflegt wurden – die Natur bemächtigte sich ihrer und die Grabmale verfielen in einen Dornröschenschlaf. Dass soll sich nun ändern. Der neu gegründete „Verein zur Pflege und Neugestaltung des alten Friedhofs und zur Erhaltung wertvoller Grabmale“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den alten Friedhof der unter Denkmalschutz steht, von der Patina der Zeit zu befreien und wieder erlebbar zu machen. Der Bestattungsunternehmer Franz Peter Jungehülsing vom Bestattungsinstitut Albers wurde bei der Gründungsversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter ist der ehemalige Bezirksamtsleiter Michael Ulrich. Die beiden kennen sichbereits seit 1993, als Jungehülsing einen Flügel für das Rathaus gestiftet hatte. Selma Skwirblies kümmert sich um die Finanzen dieses jüngsten Harburger Vereins, der sich kurz „Verein Alter Fried- hof“ nennt. Die Idee war in Gesprächen zwischen Jungehülsing und Ulrich entstanden. Michael Ulrich: „ Franz Peter Jungehülsing möchte sein Mäzenatentum fortsetzen.“ Die beiden Männer waren sich darin einig, dass dieses Harburger Kleinod nicht sich selbst überlassen werden dürfe. Nun soll, so Ulrich weiter, der alte Friedhof, eine innerstädtische Parkanlage, in einen angemessenen Zustand versetzt werden. Dazu gehört, dass in einem ersten Schritt die Abteilung für Tiefbau und Stadtgrün die ersten 20 Grabmale vom Gestrüpp befreit. Im Frühling soll dann die Aktion „Hamburg räumt auf“ der Stadtreinigung am Alten Friedhof durchgeführt werden, so dass schließlich die alten Grabmale wieder zugänglich sind. Wo es möglich ist könnten alte Grabsteine auch gedreht werden, um sie erlebbar zu machen, erläuterte Ulrich. Von Fall zu Fall könne eine Restaurierung bis zu 25.000 Euro kosten. Zwischen den alten, etwa 900 Grabstätten sollen zudem Freiflächen geschaffen werden auf denen moderne Skulpturen aus Stein, Eisen oder Bronze ihren Platz finden werden. Die Idee die dahinter steckt erläuterte der ehemalige Bezirksamtsleiter: „Wir wollen Tradition und Moderne zusammenbringen. Die Idee es in dieser Form zu machen gibt es in Deutschland noch nicht.“ Gerade weil Harburg arm an Baudenkmälern sei, freue er sich über die Gründung des eloher Hof d n U Hotel · Restaurant · Café „Wilde Party“ die Zweite im Undeloher Hof am 9. 12. 2006 ab 18.00 Uhr Schlemmen Sie vom Wildbuffet für € 15.00 soviel Sie mögen. Wer nicht nach Hause fahren möchte kann an diesem Abend für € 20,– pro Person mit Frühstück bei uns übernachten. >> 5. 12. 2006 um 14.30 Uhr Weihnachtsfeier << Wir freuen uns auf Ihren Besuch • Fam. Brunkhorst Undeloh • Wilseder Straße 22 • 0 41 89 / 4 57 CDU Harburg Mitte Für die Honoratioren der Stadt wurden früher in den Böschungen und Terrassen so genannte „Echo-Gräber“ errichtet, so wie hier für den 1858 verstorbenen Wasserbaudirektor und Harburger Ehrenbürger Heinrich Blohm, an den ein kleiner tempelartiger Zentralbau erinnert. Der von Michael Ulrich (li.) und Franz Peter Jungehülsing gegründete Verein will diese Baudenkmäler vor dem Verfall bewahren. Foto: Müntz Vereins, sagte Ulrich. Nun könne ein richtiges touristisches Highlight entstehen. Dem Verein gehören bisher acht Mitglieder an, der Jahresbeitrag kostet 50 Euro. Nähere Informationen erteilen unter den Telefonnummern 77 35 63 Franz Peter Jungehülsing sowie unter 0172/ 272 83 13 Michael Ulrich. Besonders Familien die am alten Friedhof noch Gräber haben sind aufgerufen sich zu engagieren. www.bobecksinfo.de Harburger Delegierte auf CDU-Bundesparteitag in Dresden „Kein Abnickclub!“ (mk) Süderelbe./Dresden. Auf dem Bundesparteitag der CDU in Dresden waren auch die Harburger CDU-Delegierten RalfDieter Fischer und André Trepoll vertreten. Insgesamt bewertete man den Parteitag als gelungene Veranstaltung, die trotz einiger Meinungsverschiedenheiten, zum einem die Geschlossenheit der CDU und zum anderen die mung für die Kanzlerin überwältigend aus. Rund 93 Prozent bestätigten die CDU-Vorsitzende Merkel in ihrem Amt eindrucksvoll. „Mit ihrer Parteitagsrede hat Angela Merkel deutlich gemacht, dass die CDU im Hinblick auf die im ersten Jahr der Regierung verbuchten Erfolge fähig ist, Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. Dennoch gilt es Waren auf dem CDU-Bundesparteitag präsent: der Staatsrat der Innenbehörde, Christoph Ahlhaus, der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust, der Innenexperte der CDU Bürgerschaftsfraktion, Dr. Manfred Jäger, und der Harburger Delegierte, André Trepoll (v.l.n.r.). Durchsetzungskraft der Partei in der Großen Koalition symbolisiere. Angesichts sinkender Arbeitslosigkeit, laufender Wirtschaft und innovativer Vorschläge wie den Investivlohn fiel die Zustim- – wie von Angela Merkel angedeutet – aufgrund dieser Erfolge nicht zu hohe Erwartungen zu haben. Vielmehr müssen noch viele kleine Schritte gegangen werden, um beispielsweise den Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Wir helfen gern und freuen uns auf Ihren Anruf! JobHunter – Agentur Harburg Schloßmühlendamm 7, 21073 Hamburg Tel.: (040) 320 27 19 - 0 bundeshaushalt auch langfristig zu sanieren“, bilanzierte Trepoll. Dass auf dem Bundesparteitag nicht alles harmonisch verlief, betonte Fischer. „Die von Herrn Rütgers angezettelte Kontroverse über die längere Auszahlung von Arbeitslosengeld an ältere Arbeitnehmer war unnötig. Solche Diskussionen kann man bei florierender Wirtschaft führen, aber nicht jetzt. Ich halte den Vorstoss von Herrn Rüttgers für falsch“, kritisierte Fischer. Dass der Harburger CDU-Kreischef seinen eigenen Kopf hat, bewies er auch damit, dass er zu denjenigen gehörte, die den Bundesvorstand eine Abstimmungsniederlage beibrachte. „Frau von der Leyen hatte zum Thema Kinderschutz einen Vorlage eingebracht, die meiner Ansicht nach der Sicherheit der Kinder nicht Genüge leistete. Ich stimmte mit vielen anderen CDU-Mitgliedern für einen Antrag, der die Untersuchung von Kindern durch Ärzte zur Pflicht macht. Diese Regelung wird in den skandinavischen Ländern beispielsweise mit Erfolg praktiziert. Dass dabei die Elternrechte beschnitten werden, nehme ich gerne in Kauf, wenn dadurch Kindesmisshandlungen oder -tötungen verhindert werden können. Obwohl sich der Bundesvorstand im Namen von Frau von der Leyen dagegen aussprach, stimmte eine Mehrheit dafür. Wir sind schließlich kein Abnickclub“, bekräftigte Fischer. Auferstehungskirche Weihnachtskonzert der Liederfreunde (pm) harburg. Am Donnerstag, 7. Dezember veranstalten die Liederfreunde Marmstorf unter der Leitung von Carsten Creutzburg ihr Weihnachtskonzert in der Auferstehungskirche in Marmstorf. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr. Mit dabei sind wie im letzten Jahr die Sänger des MGV Sängerlust Fleestedt. Außerdem wird die Besucher die Sängerin Jennifer Rödel mit ihrem schönen Sopran und festlichen Weihnachtsliedern erfreuen. Karten gibt es bei den Chören oder an der Abendkasse zum Preis von 7 Euro. Kinder haben auch in diesem Jahr freien Eintritt. Nach dem Konzert treffen sich Besucher und Sänger in der Krypta der Auferstehungskirche, um das Gehörte bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen. Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 St. Paulus Vorweihnachtliche Weihnachtliches mit Feier am Kiekeberg Harburg Kantorei (pm) Harburg. Zu einem vorweihnachtlichen Abend treffen sich die Mitglieder des CDUOrtsverbandes Harburg-Mitte. 1. Vorsitzende ist dort Helga Stöver. Nach einer Führung durch die alte Heidmärker Schnapsbrennerei im Freilichtmuseum am Kiekeberg klingt der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in Stoof Modders Kroog aus. Neugrabener Bahnhofstraße 16 a Telefon 040 /76 11 79 91 Holzstraße 21, Stade Tel. 0 41 41/ 41 21 00 (pm) Harburg. Zu einem Weihnachtskonzert lädt die Kantorei Harburg am Samstag, 9. Dezember in die Heimfelder St. Paulus Kirche, Petersweg 1 ein. Zu hören sind unter anderem Motetten und Weihnachts-Choräle von Palestrina, Purcell, Grieg, und Bruckner. Die Leitung hat Werner Lamm. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, Eintritt frei. Striepenweg 40, Rehrstieg-Galleria Telefon 040 / 76 11 66 95 Pferdemarkt 8, Stade Tel. 0 41 41 / 40 58 49 DAMEN Bahnhofstr. 17, N.W. Tel. 040 / 41 92 02 58 HERREN Trocken-Haarschnitt Waschen, Föhnen inkl. Waschen, Schneiden, Föhnen Färben Dauerwelle Strähnen Hochstecken 10,00 15,00 20,00 35,00 35,00 40,00 30,00 Trocken-Haarschnitt Rasur Waschen, Schn., Föhnen Waschen, Schneiden, Föhnen, Rasur Kinder-Haarschnitt Modell-Rasur inkl. Öffnungszeiten: 8,00 6,00 12,00 16,00 7,00 8,00 Montag – Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr · Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr Herr Keskin und Team wünschen allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! Bitte ausschneiden und in einer Filiale abgeben 5,– Gutschein STERN-FRISEUR für 1 Farbe, Strähnen oder Dauerwelle Pro Person 1 Gutschein einzulösen bis zum 02.01.2007 Unsere Highlights zum 1. Advent and 1. H 1. 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Bürgermeister Ole von Beust hatte vergangene Woche neu eingebürgerten Hamburgern ihre Einbürgerungsurkunden überreicht. Mit der ersten Einbürgerungsfeier die im Festsaal des Rathauses stattfand, würdigte der Senat öffentlich die Integrationsbemühungen der neuen deutschen Staatsbürger und wollte ihnen auch zeigen, „dass sie in Hamburg willkommen sind.“ Zur Einweihungsfeier waren etwa 300 Menschen ausländischer Herkunft gekommen. Sie hatten sich zwischen dem 1. Juni und dem 31. August einbürgern lassen. Insgesamt erhielten in diesem Zeitraum 1054 Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit. Ole von Beust: Vaterland ist dort, wo man Freunde hat. Dazu gehören auch musika- Peter Koch. kurist war. Damals sagte man ihm, den Binnenhafen könne er bereits nach 5 Minuten und nicht mehr abhacken. Mittlerweile habe sich dieses Quartier zu einem Aushängeschild der Hansestadt entwickelt, erläuterte er, zu einem attraktiven Gebiet, auf das, angesichts seines Potenzials, die übrigen Bezirke mit Neid blickten. Wer die Nachfolge von Peter Koch antritt – er sein ein Entscheider und kein typischer Verwalter gewesen, hatte der Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg festgestellt – ist noch ungewiss. Die Stelle wird europaweit ausgeschrieben. Nach dem Festakt blieb Zeit für ein Gespräch zwischen Peter Schuldt (re.) und Ole von Beust. lische Freunde: Das musikalische Rahmenprogramm dieser ganz besonderen Feier durfte der Kinderchor „Papageno“ (der Chor der 6. Klassen (verstärkt mit einigen Schülern der 7. Klassen) von der Gesamtschule Harburg unter der Leitung von Peter Schuldt gestalten. Nach dem Auftakt mit dem Lied „Baum des Lebens“ (Text: Rolf Zuckowski) erklang noch Dass die neu eingebürgerten Mitbürger willkommen sind unter- das bekannte Lied „We‘ve got strich auf musikalische Weise der Chor „Papageno“ von der Ge- the whole world in our hands“, ehe die neu Eingebürgerten ihsamtschule Harburg. re Urkunden erhielten. Abschließend war – ebenfalls in Begleitung des „Papageno“Chores – die deutsche Nationalhymne zu hören. Begleitet wurde der Chor vom Streicherensemble „arco baleno“ (vormals „Kleines Salonorchester aus Finkenwerder) nebst Matthias Tewes. Peter Schuldt: „Es war die erste große Einbürgerungsfeier und wir sind erstklassig angekommen. Es gab kübelweise begeisterte Rückmeldungen“. 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Jetzt weht hier ein neuer, frischer Wind – und der kommt aus allen Richtungen des Mittelmeerraumes: Kulinarische Genüsse gepaart mit internationalen Spezialitäten – unter anderem auch aus Fernost – machen die neue „World-FoodKüche“ so unverwechselbar anders. Die Speisekarte hält was sie verspricht und ist so vielseitig wie die Länder selbst. In Ha r b u rg’s I N - L o c a t i on trifft sich jeder, der lockere Stimmung, aufgeschlossene Leute und raffinierte Ess-Kre- 22,90 ationen mag. Das Besondere eben. Perfekt für mediterrane Begrüßungen der individuellen Art, sind die Brunch- und Partytage in der Weihnachtszeit. Brunch ist am 24., 25., und 26. Dezember sowie am 1. Januar – und das bereits ab 10.00 Uhr. Die Silvesterparty inklusive „warm-up“ und Buffet, startet ab 20.00 Uhr (25 Euro pro Person). Wer erst zu den heißen Tanzeinlagen eintreffen möchte, der kann dies ab 22.00 Uhr tun! (10 Euro pro Person ohne Buffet). Der Kartenvorverkauf läuft bereits! Einfach unter 32 50 72 79 anrufen und bestellen! Im Internet erreicht man das „Bolero“ unter www.bolerobar.de. Die Das X-mas Pärchen nimmt schon jetzt alle Reservierungen entÖffnungszeiten sind täg- gegen! Foto: kaiser lich ab 9.00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr – open end, Küche: Sonntag bis Donnerstag bis 24.00 Uhr, Freitag – Bobeck Samstag bis 2.00 Uhr. Friseurstudio ultimativ (pm) Harburg. Nach 17 Jahren in Harburg hieß es in dieser Woche Abschied nehmen für Peter Koch. Seit 1989 war er Baudezernent im Bezirk und hat fünf Bezirksamtsleiter erlebt, nicht zu sprechen von den zahllosen Sitzungen. Jetzt hat ihn Michael Hagedorn, Vorsitzender der Bezirksversammlung, in den Ruhestand verabschiedet. Neben dem ausdrücklichen Dank gab es zum Abschied eine Krawatte mit dem Harburg-Wappen. Koch habe sich als Leiter des Bauamtes in der Zusammenarbeit mit der Bezirksversammlung stets sehr kooperativ gezeigt, bestätigte Hagedorn. Neuen Ideen gegenüber sei er stets sehr aufgeschlossen gewesen. Hagedorn: „Sie waren der Schöngeistige mit Begeisterung für schöne Architektur.“ Seinen Abschiedsempfang hatte Koch, ein gelernter Architekt, am Montag in den Räumen der TUTech in der Harburger Schloßstraße gegeben. In langen Schlangen mussten sich seine Gäste zu ihm vorkämpfen. In einem Rückblick erinnerte sich Koch an seine ersten Tage in Harburg – er kam gerade von der Saga, wo er Pro- Pfeiffer Hairstyling · Kosmetik · Fußpflege · Wellness – Benno Strandt – • Mal was zum je Band € 9,– Lachenes in Hoch und Platt • lustiges • Benno’s Umdrehbuch Hüt lacht wi doröber! • Benno’s zweites Umdrehbuch alle 4 Bände n hö rten• Zeitesloens auscsw ahl vom Ga Ri • sessel bis zur WohngartinigetuPrr eise rbar, güns • Sofort liefe € 32,– Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b · 21149 Hamburg · Telefon 040 / 701 87 08 GeschenkGutscheine www.meyers-muehle.de Druckerei und Verlag Konzeption und Realisierung von Werbemitteln aller Art Noch keine Idee, was Sie zu Weihnachten verschenken sollen? n e t r a k n e t i s Vi 0-g-Karton, Format) auf 28 tchen nte ar kk ec ch l-Käs 5,4 cm (S eiten und Acry 4-farbig, 8,5 x dard-Satzarb weiß, inkl. 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Sie freuten sich über „das attraktive Angebot für die Harburger“ und würdigten ganz besonders die sehr gelungenen Märchenfiguren die ein Künstler extra für diesen Weihnachtsmarkt erstellt hatte. Meinberg muss wissen wovon er spricht, denn aus seinem Amtszimmer im Rathaus genießt er einen herrlichen Blick auf den – zumal abendlichen – Weihnachtsmarkt, während ihm die Der Weihnachtsmarkt 2006 erwartet seine Besucher mit einem weihnachtlichen Düfte buchstäblich in die Nase steigen. abwechslungsreichen Programm. Kunstmesse Weihnachtliches Von Picasso mit Eva Weissmann bis Man Ray (pm) Wilstorf. Dem Eisenbahnbauverein Harburg ist es gelungen, für eine Lesung in der Reihe „Kultur im Atrium“ die Harburger Schauspielerin Eva Weissmann zu verpflichten. Sie war zuletzt im Volksstück „Zitronenjette“ das im Engelsaal gespielt wurde, zu sehen. A m Mo n t a g , 4 . D e z e m ber ist sie ab 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Genossenschaft, Rosentreppe 1a in Wilstorf mit Engelgeschichten zur Weihnachtszeit zu hören sein. Das Motto lautet: „Vom Engel der nicht mitsingen wollte.“ Eintritt 5 Euro. (pm) Harburg. Eine Weihnachts-Kunstmesse findet am Sonntag, 3. Dezember von 11.00 bis 18.00 Uhr im Kunstverein Harburger Bahnhof statt. Zu sehen sind Grafik, Originale und Fotos aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Der Kunsthändler Peter Freudenthal aus Harburg – er hat bereits im Harburger Rathaus eine Kunstmesse veranstaltet – bietet diesmal ein breites Spektrum qualitätsvoller Kunst der klassischen und zeitgenössischen Moderne vom Impressionismus bis zur Pop Art. Die Künstlernamen reichen von Picasso über Beuys bis Man Ray. Doppelter Brückenschlag Wandern und Kaffee (pm) Harburg. Am Freitag, 8. Dezember ab 11 Uhr treffen sich die Teilnehmer am Bahnhof Harburg, Ausgang Neuländer Platz zu einer weiteren Wanderung unter der Leitung von Helga Weise . Die Tour geht zum Neuländer Wasserskilift, an die Süderelbe, nach Wilhelmsburg und vorbei am Harburger Schloss. Nach etwa 13 km wird die Harburger Kaffeerösterei im Binnenhafen angesteuert. Kaffee satt aus frischen Bohnen ist selbstverständlich, dazu leckerer Blechkuchen. Der Kaffeemann Andreas Behn hält anschließend einen Vortrag über das geliebte Getränk – alles für 7 Euro. Anmeldung bis zum 5. Dezember unter der Telefonnummer 790 87 61. Tannenbaum schießen im Wildpark Schwarze Berge ;>.510360;>8/;;=F70;?9;-03,6=08F6=42?97 ÖFFNET +++ E G R H U 0 0 . 0 2 S STAGE BI +++ ADVENTSSAM Dirk Marx (li.) und Torsten Meinberg eröffneten gemeinsam den Weihnachtsmarkt 2006. Fotos: Müntz Eisenbahnbauverein " " " " !# #!& $ # # ! # " !& !#" " !"# "# #"! '! #$ " 8(+10 -&$.#$0$,.-8 á (2$0/0$(1 ` 6 + ` % -# 6 + ` % -# 803--$-2(++.#$0 230$++$8 8$%$5$(:!($04$01"'.02$-8 (2$0/0$(1 ` 6 + ` % -# (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# *>2,-0,5=498:;94<=0 )4.5F60;&;>.5 !>;<96,820/0;(9;;,=;04.3= (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# 0;&;E20; 8(2.#$0.'-$.'+$-1;30$8 (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# 6 +`` % -# (2$0/0$(1 ` 6 + ` % -# (2$0/0$(1 ` ++ 1"'$.+ (2$0/0$(1 ` 6+` % -# 4<=08 803--$-4$01"'($#$-$.02$-8 0;&;E20; (2$0/0$(1 ` )$ 6+`% -#(12$$(-7$+-` `% -# (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# Zielen, treffen, feiern (pm) Vahrendorf. Wer kennt es nicht, das alljährliche Tannenbaum schlagen. Da sucht sich jeder einen Tannenbaum aus und fällt ihn mit der Axt. Das Team vom Wildpark Schwarze Berge hat sich nun für Sie eine ganz besonders originelle Aktion ausgedacht. Die Tannenbäume werden nicht geschlagen, sondern mit Pfeil und Bogen geschossen. Am 10. Dezember stehen für die Wildpark-Besucher von 11.00 bis 16.00 am Waldsee Tannenbäume bereit. Die Tannenbäume werden allerdings von einer wilden (Papp)Sau bewacht. In den Besitz eines der Tannenbäume kommt nur, wer die Sau Wer gut zielt darf einen Tannebaum sein eigen nennen. mit gezielten Schüssen ins Herz mit Pfeil und Bogen erlegt. Jeder hat drei Versuche. Die besten Schützen nehmen an einer Verlosung teil und können Ihren Weihnachtsbaum sogar gewinnen. Wer die Sau nicht trifft der bietet sich die Möglichkeit sie mit 20 Euro zu bestechen um einen Baum nach Wahl herauszugeben. Beim Feuerschein der aufgestellten Feuerkörbe rund um den Waldsee oder im festlich geschmückten Zelt können sich die Tannenbauschützen zwischendurch aufwärmen. Eine deftige Erbsensuppe, Glühwein, Früchtepunsch und weitere Getränke sorgen für das leibliche Wohl; weihnachtliche Musikerklingt auch. Kinder können hübsche Geweihketten basteln und sich natürlich auch beim Bogen schießen messen. Der Wildpark ist von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. 8/%$+1 %2*+ 0.#$020<!8 80 -&$-1 %28 (2$0/0$(1 ` 6+` % -# (2$0/0$(1 ` 6 +` % -# 8 +!20."*$-.#$020."*$-8 4<=08 (2$0/0$(1 ` (2$0+ 1"'$ (2$0/0$(1 ` )$6+`% -#(12$$(-7$+-`` % -# (2$0/0$(1 ` 6 + @@@396,-/0 ! D-0;40;0,6593961;0400=;E850BD-0;)0480 %:4;4=>9<08B,<<-40;0B#,;=A,><<=,==>82B,.5<39: DER NEUE RUF Seite 6 Sonnabend, 2. Dezember 2006 Eine neue Broschüre informiert über Harburg Benefizkonzert Weihnachtliche Beleuchtung für die Lüneburger Straße Visionen und Projekte im Süderelberaum The Fakawi auf der Consortium-Bühne Seit 17 Jahren sorgt Wilhelm Bergeest für Lichterglanz (pm) Harburg. „Architektur und Stadtentwicklung … Visionen und Projekte in HamburgHarburg“ – eine Gratis-Broschüre mit diesem Titel hat der Bezirk jetzt herausgebracht. Sie informiert auf 50 Seiten über die „Aufbruchstimmung in Harburg“, so der Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg in seinem Vorwort. Die Projekte sind sowohl im Zentrum von Harburg angesiedelt (Gloria Kino, Eingangsbereich Helms-Museum) als auch im Binnenhafen (Tower 5, Störtebeker Theater „Hafenburg“) oder im öffentlichen Raum (Neugraben Fischbek 65, Röttiger Kaserne, Elfenwiese). Planskizzen, Grafiken und Farbfotos illustrieren diese Projekte. Das Heft in einer Auflage von 7000 Stück finanziere sich ausschließlich über Anzeigen. Es ist die Neuauflage einer bereits im Jahr 2004 erschienenen Broschüre die jedoch diesmal optisch vorteilhafter gestaltet werden konnte – ein Verdienst der inixmedia GmbH aus Kiel. Auf die Frage nach dem Grund der Aktualisierung nannte Meinberg mehrere Aspekte. Zum einen sei es eine Imagebroschüre. Als solche vermittele sie Investoren und Bürgern einen Eindruck von der Dynamik und dem Potenzial Harburgs, zum anderen mache sie deutlich, dass Harburg jetzt offensiv handeln müsse um den Investitionsschwung auszunutzen. Nicht zuletzt sei das Heft das redaktionell maßgeblich vom Baudezernenten Peter Koch (der gerade in den Ruhestand gegangen ist – sie gesonderter Bericht auf S. 4) und seinem Team betreut wurde – auch als Anregung und Förderung des Bewusstseins für die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Harburg zu sehen. Die Broschüre ist im Bauamt und im Rathaus erhältlich. Haben Sie eine Meinung zu aktuellen Themen, die Sie uns gerne mitteilen möchten: vom Bürgerverein angeschafft und seither jahrein jahraus in der Harburger Fußgängerzone angebracht. So auch dieses Jahr. Die Grundeigentümer und Mieter in der Lüneburger Straße zahlen alljährlich etwas in einem Topf ein um die Finanzierung dieser der Beleuchtung zu ermöglichen, erläuterte Bergeest. Mit 11.000 Euro schlägt die Aktion jährlich – besonders durch die Stromkosten – zu Buche. Bergeest weiß auch die gute Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft Harburg und ihrem 1. Vorsitzenden Peter Weber zu schätzen. Bis zum 6. Januar (Dreikönigstag) bleibt den Harburgern der Lichterglanz traditionell erhalten. Asklepios Klinik Harburg Torsten Meinberg stellte die neue Harburg-Image-Broschüre vor. Ökologische Baumpflegearbeiten TuT GuT (pm) Harburg. Schon seit 1989 lässt es sich der gebürtige Harburger Wilhelm Bergeest nicht nehmen, zur Weihnachtszeit für den entsprechenden Lichterglanz in der Lüneburger Straße zu sorgen. War es damals noch der Bürgerverein, so ist es heute nur noch das Ehepaar Bergeest dass sich dieser Aufgabe unverändert und ehrenamtlich stellt. „Harburg zur Weihnachtszeit im Dunkeln, dass muss nicht sein,“ sagte sich vor 17 Jahren Bergeest (69), dessen Geburtshaus dort stand, wo später das Panorama-Hotel am Harburger Ring gebaut wurde. Neunzehn Sterne und einige Girlanden mit insgesamt 2000 Glühbirnen wurden schließlich Der Neue Ruf Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg [email protected] Meyers Park (pm) Harburg. Für die Gehölzbestände in Meyers Park werden in den Wintermonaten Fällarbeiten durchgeführt. Die zu fällenden Bäume sind von einem Gutachter ausgewählt und markiert worden. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde eine Fachfirma von der Abteilung Stadtgrün des Bezirkes Harburg beauftragt. Die Firma hat am Montag, 27. November mit den Arbeiten begonnen. Die Arbeiten dienen der Gehölzpflege und sollen langfristig zu einer gezielten Entwicklung des Baumbestandes beitragen, (pm) Harburg. Beim NDRHörfest machten sie den ersten Platz, beim Oxmox-Bandwettbewerb ebenso: Wo The Fakawi im norddeutschen Raum auftritt, ist das immer ein Ereignis. Am Donnerstag, 7. Dezember, steht die Band um den Buxtehuder Markus Heyseler ab 21.00 Uhr zum ersten Mal auf der ConsortiumBühne an der Neuen Straße 55. Dabei geht es nicht einfach nur um ein Konzert. The Fakawi ist Dreh- und Angelpunkt eines Benefizkonzerts für Hinz & Kunzt. Der Erlös des Abends wird diesem besonderen Projekt der Obdachlosenhilfe zu fließen. um einen artenreichen und stabilen Mischwald zu erhalten, so die sie Sprecherin des Bezirksamtes, Sonja Wichmann. „Die Notwendigkeit der Bestandspflege ist das Resultat eines zuvor erstellten Gutachtens, aus dem hervorgeht, dass Fällmaßnahmen in dem Park aus verschiedenen Gründen erforderlich sind,“ sagte sie. Besonders im Bereich der Wege soll die Maßnahme der Verkehrssicherheit dienen, um mögliche Gefährdungen für die Besucher in Meyers Park, die von toten Ästen und abgestor- benen Bäumen ausgehen können, auszuschließen. Daneben soll die Maßnahme aber auch ökologischen Zielen dienen. Während der Fällarbeiten werden einzelne Wege aus Sicherheitsgründen zeitweilig gesperrt. „Das Missachten der Absperrungen ist lebensgefährlich,“ so sonja Wichmann weiter. Um die Beeinträchtigungen für die Besucher möglichst gering zu halten, sind die Sperrungen nur von kurzer Dauer und lediglich auf den unmittelbaren Gefährdungsbereich beschränkt. 6. Weihnachtsmarkt war gut besucht (pm) Harburg. Wie in jedem Jahr organisierten auch in diesem Jahr Beschäftigte in der Asklepios Klinik Harburg für Patienten, Angehörige und Besucher einen Weihnachtsmarkt. Er fand am 30. November zwischen 11.00 bis 17.00 Uhr vor dem Restaurant in Haus 8 statt. MitarbeiterInnen der Klinik hatten dort ihre Bastelarbeiten, Schmuck, Kerzen, Teddys und vieles mehr ausgestellt. Für die zahlreichen Besucher gab es außerdem Würstchen, alkoholfreien Punch, eine Kiste für Kinder sowie eine „Ratebude“. Die Standgebühr und andere Einnahmen gehen in diesem Jahr an die Arbeit der Ehrenamtlichen und an die Patientenbücherei. Wilhelm Bergeest (2.v.l.) gab gemeinsam mit (v.l.) Bernhard Schleiden (Dezernent für Bürgerservice), Thomas Diebold (Geschäftsführer Karstadt Harburg) und Peter Weber den Startschuss für die Weihnachtsbeleuchtung. Foto: Müntz Fitness · Gesundheit · Wellness Ein Viertel der Deutschen sind betroffen Es gibt zu viele Nichtschwimmer! Hallen- /Freibecken (32 (32 °C) °C) / Saunalandschaft Hallen- Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 8 - 22 Uhr Uhr S Sonntag: 8 - 20 Uh Uhr Verschenken Sie Gesundheit und Entspannung mit einem Gutschein für die Jod-Sole-Therme. Kurzentrum * 29549 Bad Bevensen * Telefon 05821 / 57 79 Internet: www.jod-sole-therme.de (mG) Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Emnid im Auftrag des DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) hat hervorgebracht, dass circa 23,3 Prozent der Deutschen nicht oder nur unzureichend schwimmen können. Die Gefahr zu ertrinken ist für diese Bevölkerungsgruppe besonders hoch. Weiter lässt sich entnehmen, dass die Zahl der Schwimmer mit steigendem Alter abnimmt. Während im Alter von 14-19 Jahren der Anteil der Schwimmer noch bei 92,9 Prozent liegt, sind es bei den 40-49-Jährigen nur noch 69,8 Prozent, die in der Lage sind zu schwimmen. Bei Menschen über 60 Jahren beträgt der Anteil lediglich 44 Prozent. Gründe hierfür liegen nach Auffassung der Experten darin, dass in den 60er und 70er Jahren viele Schwimmbäder gebaut wurden und die Altersgruppe der Menschen unter 40 Jahren davon profitieren konn- ten. Je älter die Menschen sind, umso größer ist der Anteil derer, die sich Schwimmen selbst beigebracht haben. Alarmierend ist, dass der Anteil der schwimmenden Kinder, die jünger als 14 Jahre sind, nur noch 66,1 Prozent ausmacht, während Jugendliche, die über 14 Jahre alt sind, zu 76,7 Prozent schwimmen können. Die erkennbare Abnahme der jüngeren Schwimmer lässt sich möglicherweise damit begründen, dass dies erste Auswirkungen der Bäderschließungen der letzten Jahre sowie der Probleme beim Schwimmunterricht in den Schulen sein könnten. Festzuhalten ist, dass 47,7 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass das Angebot öffentlicher Schwimmbäder sehr wichtig ist, 39,9 Prozent halten es für wichtig, während 7,7 Prozent das öffentliche Bäderangebot für weniger wichtig erachten und lediglich 4,7 Prozent es für unwichtig halten. (mG) Nach Meinung der Experten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sollte die Schwimmausbildung bei Kindern in den Schulen deutlich früher einsetzen und nicht, wie es bisher die Regel ist, erst ab dem dritten Grundschuljahr im Alter von acht bis neun Jahren. (058) Foto: Bach DER NEUE RUF Seite 7 Der Automarkt RUND UMS AUTO Schützende „vier Wände auf Rädern“ Die Gefahr im Herbst Rutschige Angelegenheit Wenn’s rutschig wird ... GP. Bei Kälte und Nässe ist die Freude über die schützenden „vier Wände auf Rädern“ besonders groß: Wer im Auto sitzt, kommt nicht nur wesentlich komfortabler, sondern auch sicherer ans Ziel als z.B. Fußgänger oder Radfahrer. Das gilt allerdings nur dann, wenn man die Gefahren, die bei diesem Wetter lauern, ernst nimmt. Häufig unterschätzt wird etwa Aquaplaning: Viele glauben, „das bisschen Wasser auf der Straße“ problemlos zu überwinden. Dabei passiert es schneller als vermutet, dass die Reifen plötzlich den Kontakt zur Fahrbahn verlieren und das Fahrzeug aufschwimmt - es lässt sich nicht mehr kontrollieren und gerät ins Schleudern. Gründe hierfür sind zu hohes Tempo und/oder zu wenig Reifenprofil. Dieses sollte mindes- ... hat sich der Sommer meist verabschiedet. Statt strahlenden Sonnenscheins und heruntergekurbelter Fenster sind geschlossene Fahrzeuge auf laubbedeckten und oft nassen Straßen zu beobachten. Die Gefahr im Herbst ist für Autofahrer nicht zu unterschätzen: Wenn sich etwa rutschige Blätter unter die Räder schieben, geht der Kontakt zur Fahrbahn verloren und das Fahrzeug kann unkontrolliert wegrutschen. Die Sicherheitsexperten des Allianz Zentrums für Technik raten, in solchen Momenten Ruhe zu bewahren und hektische Lenkbewegungen zu vermeiden. Man sollte die Geschwindigkeit drosseln und verFoto: VW/gp suchen, das Fahrzeug auf der Fahrbahn zu halten. Vermeiden tens 3-4 mm betragen, um die lassen sich solche Erlebnisse, Wasserschicht zu zerteilen und wenn der Fuß von vornherein das Wasser nach außen abführen zu können. Allerdings helfen auch die besten Reifen nichts, wenn der Wagen zu schnell fährt. Ist die gesamte Straße z.B. mit einem spiegelnden Feuchtigkeitsfilm überzogen, heißt die Obergrenze Tempo 80 - auch dort, wo keine entsprechenden Schilder stehen. Wenn doch einmal Aquaplaning auftritt, besonnen reagieren, Kupplung treten und Lenkrad in Fahrtrichtung halten. Dann geht‘s unbeschadet weiter, wenn die Räder wieder Kontakt zur Straße haben. Insgesamt gilt: Aufmerksames Beobachten der Fahrbahn, gedrosselte Geschwindigkeit sowie gute Reifen, Wischblätter und Beleuchtung erhöhen die Sicherheit maßgeblich. etwas sanfter mit dem Gaspedal arbeitet. Tückisch sind zu dieser Jahreszeit auch plötzlich auftauchende Nebelbänke, welche die Sicht oft auf 30 bis 50 Meter reduzieren. Das beste Rezept gegen Auffahrunfälle ist - simpel aber effektiv -, genügend Abstand zu halten, mehr als die Faustregel „halber Tacho“ (was bei 50 km/h z.B. 25 Meter wären). Wenn die Sicht nur 50 Meter beträgt, gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Bei nasser Fahrbahn kann sich der Bremsweg deutlich - je nach Straßenbelag und Reifenprofil - um bis zu 100 Prozent verlängern. Neben angepasstem Tempo und Abstand sind für die nasse Jahreszeit zudem funktionierende Scheinwerfer und Wischerblätter ein unbedingtes Muss. KFZ Sonnabend, 2. Dezember 2006 69P D@2 59P2RL 2 F2<9PW9PD2U: 23 Ãß0%º}³ Foto: Allianz/GP „Rauschzeit“ www.bobecksinfo.de Wilde Wegelagerer HP. Wer Straßen in Waldnähe nutzt, muss derzeit besonders aufpassen: Die Paarungszeit der Wildschweine, die sogenannte „Rauschzeit“, hat wieder begonnen. Von Oktober bis Januar ist das Schwarzwild besonders viel unterwegs. Unverhofft kann es passieren, dass ein Tier im Halbdunkel vor der Motorhaube auftaucht und schneller einen Unfall verursacht, als der Fahrer gucken kann. Insbesondere während der Morgen- und Abenddämmerung besteht vermehrt Gefahr, Wildschweinen, Hirschen oder Rehen zu begegnen, welche die Straße überqueren. Autofahrer sollten die Wildwechselzeichen beachten, das Tempo dros- seln und die Fahrbahnränder im Auge behalten. Wenn dort Tiere auftauchen, versucht man am besten, sie durch Hupen zu verscheuchen. Nicht mit dem Fernlicht aufblenden: Das verwirrt die Tiere, sie laufen oft instinktiv auf die Lichtquelle zu. Im Gegenteil, es kann abgeblendet werden, damit das Wild einen möglichen Fluchtweg findet. Kommt es dennoch einmal zum gefürchteten Zusammenstoß, muss der Unfall unbedingt bei der nächsten Polizei oder Forstdienstgruppe gemeldet werden. Mitnehmen sollte man das verletzte oder tote Tier auf keinen Fall - eine Anzeige wegen Wilderei kann die Folge sein. Unser interessanter Gebrauchtwagenmarkt Mazda Premacy Diesel EZ 08/01, 74 kW (100 PS), 154.000 km, schwarz, Airbag, ABS, Klimaanlage, ZV, Winterräder, Standheizung € 7.900,– Grenzkehre 5 – 21079 Hamburg [email protected] · www.mobile.de/reinhard-dreyer.de Mazda M6 Comfort EZ 04/03, 104 kW (141 PS), 67.550 km, rot, Airbag, ABS, Klimaanlage, ZV € 11.800,– Alfa Romeo 156 Progression Diesel EZ 04/02, 85 kW (115 PS), 101.000 km, Titan-metallic, ABS, Airbag, Klima-Automatik, Standheizung, ZV, elektr. 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Hd., TÜV 04/08, Radio Audio 20, Parktronic, Sitzkomfort-Paket, Klimaanlage EUR 20.950,– E270 T CDI Elegance, EZ 05/04, 28.265 km, 130 kW/177 PS, 2.685 cm3, tealitblaumet., Diesel, Klimaautom., Bi-Xenonscheinwerfer, Navi Comand APS, Parktronic-System EUR 29.900,– C200 CDI Elegance, EZ 07/02, 48.368 km, 85 kW/115 PS, 2.148 cm3, brillantsilbermet., TÜV 2 Jahre, Klimaanlage, Parktronicsystem, Regensensor, Radio-CC EUR 18.400,– R320 CDI, EZ 04/06, 3.395 km, Diesel-Partikelfilter, Autom. 7-Gang-Tronic, 165 kW/224 PS, 2.987 cm3, Diesel, schwarz, TÜV 04/09, Styling-Paket, BI-Xenonscheinw., Comand APS, Parktr.-System EUR 58.000,– C220 T CDI Avantgarde, EZ 02/03, 112.230 km, 105 kW/142 PS, 2.148 cm3, Diesel, Brillantsilbermet., TÜV 02/08, Klima, Navigation Becker, Regensensor, Parktronicsystem EUR 19.800,– Audi A4 1.8, EZ 08/96, 110.427 km, 91 kW/125 PS, 1.781 cm3, Automatik, petrolmetallic, TÜV 2 Jahre, Schiebe-Hebedach Glas, el. FH vorn, Servo, ZV, Radio-CC EUR 6.450,– C 180, EZ 07/01, 83.823 km, 90 kW/122 PS, 1.799 cm3, tansanitblaumet., TÜV 07/08, Klima, Radio Single-CD, Tempomat, Windowbag, el. Stabilitätsprogramm EUR 13.450,– Ford Fiesta EZ 02/03, 59 kW (80 PS), 44.000 km, schwarz, ABS, Airbag, Klimaanlage, ZV, elektr. Fensterheber € 7.500,– Ford Escort Cabrio Flair EZ 08/95, 65 kW (88 PS), 60.000 km, schwarz, Airbag, Heckscheibe beheizbar, Zentralverriegelung € 3.250,– Audi A4 1.6 EZ 11/95, 74 kW (100 PS), 159.300 km, Airbag, ABS, Zentralverriegelung, Schiebedach und Diverses € 3.000,– Direkt am Bahnhof Harburg, gegenüber PHOENIX-CENTER Hörstener Str. 33/34 · 21079 Hamburg (040) 77 58 51-52 · www.autoharburg.de Foto: VW/hp Telefon 040 / 76 92 09-26 Telefax 040 / 76 92 09-29 Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 U-Steuer ausweisbar U-Steuer ausweisbar ■ Garantie ■ Leasing ■ Finanzierung Gepflegte Gebrauchte, werkstattgeprüft DER NEUE RUF Seite 8 Christa Goetsch: GAL-Politiker besuchen Sonderschule für Körperbehinderte Sonnabend, 2. Dezember 2006 Angebliche Australier betrieben Geldwäsche Situation manchmal dramatisch Betrügerpaar aus Österreich in Haspa am Sand verhaftet (pm) Marmstor f. Als die Schule Elfenwiese für behinderte Kinder 1976 ihrer Bestimmung übergeben wurde, hatte sie noch Pilotcharakter und war ein Vorzeigeprojekt. Mittlerweile platzt sie aus allen Nähten und die ursprünglich ausrei- nen Klassen nach individuellen Förderplänen unterrichtet. Die Zusammenarbeit von Unterricht und Therapie und das Lernen außerhalb der Schule sind Schwerpunkte des pädagogischen Konzepts. „Ziel meiner Tour ist es,“, so Chris- Christa Goetsch (4.v.l.) ließ sich von der Schulleiterin Dorothea Großkopf (3.v.l.) die Situation der Schule erläutern. Die GALPolitikerin war in Begleitung des Harburgers Manuel Sarrazin (2.v.r.) und von Martina Gregersen (1.v.l.), beide GAL-Bürgerschaftsabgeordnete sowie Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender der GAL im Bezirk Mitte, gekommen. Die Schule war außerdem durch Birgit Koch (re.) vertreten Foto: Müntz chenden Räumlichkeiten – ob Klassenzimmer, Sporthalle oder therapeutisches Schwimmbecken – reichen bei weitem nicht mehr aus, so die Schulleiterin Dorothea Großkopf. Bei ihrer Tour durch die Bezirke wo sie in der Hauptsache Einrichtungen der Bildungsund Kulturarbeit besucht, kam Christa Goetsch, GAL-Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft, am Dienstag auch nach Harburg und besuchte diese Marmstorfer Schule, eine staatliche Sonderschule für Körperbehinderte. Schülerinnen und Schüler werden in klei- ta Goetsch, „mit engagierten Bürgern ins Gespräch zu kommen, Kontakte im Stadtteil zu pflegen und sich über Probleme und Perspektiven zu informieren.“ Lehrer, Erzieher und Therapeuten berichteten der Politikerin – sie kam unter anderem in Begleitung von Manuel Sarrazin, GAL-Abgeordneter aus Harburg in der Bürgerschaft – über ihre Sorgen und Nöte. So kam beispielsweise zur Sprache dass der Schule eigene Parkplätze fehlen. Auch sei die Zufahrt für die Schulbusse so eng, dass im Zweifelsfall weder Ret- Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 tungswagen noch Feuerwehr durchkommen – „ein wunder Punkt,“ so die Schulleiterin. Die Mittel- und Oberstufenkoordinatorin Birgit Koch beschwerte sich indessen über die Bauweise der neuesten vom HVV eingesetzten Busse. Eine Stange im Einstiegsbereich mache es Rollstuhlfahrern beinahe unmöglich in den Bus zu gelangen. Als richtig dramatisch werde diese Situation von den betroffenen Eltern und Kindern empfunden, da sie manchmal 5-6 Busse abwarten müssen, bis schließlich „einer ohne Stange“ kommt. Auch das Thema der Akzeptanz von behinderten Kindern, zumal unter Jugendlichen in der Pubertät, kam zur Sprache. Dabei wurde deutlich, dass hier noch – andere meinten wieder – großer Nachholbedarf besteht. Generell stellten die Vertreter des Schulkollegiums fest, dass die meisten Kinder aus zerrütteten sozialen Verhältnissen kommen. Gerade mal zwei bis drei Kinder pro Klasse bildeten eine Ausnahme. Die Note „mangelhaft“ bekam auch die psychiatrische Betreuung für Jugendliche im Bezirk – ein Thema, das die Bezirksversammlung seit vielen Jahren beschäftigt. Nicht zuletzt stellten die Vertreter der Schule fest, dass sich die Arbeit der insgesamt 55 Lehrer, Erzieher und Therapeuten bei der Fülle der Aufgaben die zu bewältigen seien oftmals überschneiden und für die eigentliche Tätigkeit kaum noch Platz bleibt, bedauerte Birgit Koch. Manuel Sarrazin versprach die Themen aufzunehmen und sowohl in der Fraktion als auch in den Behörden wie auch in der Bürgerschaft zu behandeln. Die Jenfelder Volksspielbühne die im nächsten Jahr ihr 60. Bestehen feiert, konnte für ein Gastspiel in Harburg mit „Sterntaler“ gewonnen werden. nungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehle erließ. Beide befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Es besteht ferner ein österreichischer Haftbefehl gegen den 42-Jährigen wegen Betruges, Geldwäsche, Nötigung und anderer Delikte. Inzwischen ergaben die umfangreichen Ermittlungen der Kriminalbeamten, dass der 42Jährige mit den Chemikalien gehandelt hat. Es besteht der Verdacht, dass er seit mindestens Juni 2006 bundesweit bei Lieferanten verschiedene Chemikalien bestellt und diese dann nicht bezahlt hat. Zunächst bestellte der Tatverdächtige kleine Mengen, verkaufte diese unter dem Einkaufspreis weiter und bezahlte die ersten Rechnungen. Die anschließend georderten größeren Mengen bezahlte er allerdings nicht mehr. In der Regel lieferte der Tatverdächtige die Ware direkt an seine Kunden. Nur im Einzelfall lagerte er die Chemikalien in der gemieteten Halle. Den Ermittlern liegen bereits mehrere Strafanzeigen geschädigter Firmen vor. Insgesamt konnten die Kriminalbeamten 42 Geschädigte ermitteln. Der bis jetzt festgestellte Schaden beträgt 1,5 Millionen Euro. Die Ermittlungen des LKA 66 und des LKA 51 dauern an. Lizenzen für Kreative Chancen, Rechte und Wege (pm) Harburg. Zu einem Vortrag zu dem Thema „Lizenzen für Kreative – Creative Commons“ lädt die GAL Harburg am Donnerstag, 7. Dezember ab 18.00 Uhr in den Raum 0007 (Gebäude N) der Technischen Universität (Eißendorfer Straße 40) ein. Referent ist Markus Beckedahl, .Geschäftsführer von newthinking communications . Nikolauslaufen am Neuländer See Mit den Krisen leben? Der Nikolaus darf nicht wasserscheu sein! (pm) Neuland. Nun schon zum vierten Mal findet das allseits beliebte und kultige Nikolauslaufen am Hamburger Wasserskilift statt. Am Sonntag, 3. Dezember wird sich ab 11:00 Uhr wieder zeigen, wer das Zeug zum wahrhaft nordpolaren Nikolaus-Wakeboarder hat um die eiskalten Fluten des Neuländer Sees (Am Neuländer Baggerteich 3) abzureiten! Jenfelder spielen „Sterntaler“ Euro, Kinder bis 12 Jahre bezahlen 8 Euro. Sie sind bei der OMSTheaterkasse (Karstadt Harburg) sowie an der Theaterkasse im Phoenix-Center erhältlich. „Der Neue Ruf“ verlost 2x3 Eintrittskarten. An der Verlosung nimmt teil wer bis Mittwoch, 6. Dezember eine Postkarte mit dem Stichwort „Sterntaler“ an die Redaktion „Der Neue Ruf“, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg schickt. Es gilt das Poststempeldatum. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. nahme eine Gaswaffe und ein Messer dabei. Seine mutmaßliche Mittäterin, eine 44-jährige Frau ist ebenfalls keine Australierin. Auch sie stammt aus Österreich. Im Anschluss an die Festnahmen durchsuchten die Ermittler die Büroräume des 42-Jährigen im Valentinskamp in der Hamburger Neustadt. Dort stellten sie diverse schriftliche Unterlagen und Computer sicher. Ferner wurde auch eine Lagerhalle in der Straße Heselstücken in Groß Borstel, durchsucht, die der Tatverdächtige gemietet hat. Dort standen große Mengen flüssiger Chemikalien. Die umgehend verständigten Beamten der Feuerwehr stellten fest, dass von den Chemikalien keine unmittelbare Gefahr ausgeht. Sie waren fachgerecht in dafür vorgesehenen Fässern gelagert. Außerdem stand in der Halle ein Wohnwagen in dem die Tatverdächtigen offensichtlich gewohnt hatten. Mit dem Wohnwagen stellten die Kriminalbeamten 245 Goldnuggets, 113.500 Euro, Goldschmuck, einen PKW DB CL Coupe, weitere gefälschte australische Ausweispapiere sowie Geschäftsunterlagen sicher. Die Beschuldigten machten bei der Polizei keine Angaben. Sie wurden nach ihrer erken- Prof. Norman Paech Weihnachtsmärchen: Der Neue Ruf verlost Freikarten (pm) Harburg. „De Nedderdütsche“, das Volkstheater aus Harburg, zeigt in diesem Jahr das Weihnachtsmärchen „Sterntaler“ nach den Gebrüdern Grimm in der Fassung von Manfred Hinrichs. Zu sehen ist die Aufführung für die die Jenfelder Volksspielbühne gewonnen werden konnte, am Sonntag, 10. Dezember in der Heimfelder FriedrichEbert-Halle. Regie führen Jutta Panicke und Ruth Veldkamp. Beginn ist um 15.00 Uhr. Die Eintrittskarten kosten 8 (pm) Harburg. Anfang November wandte sich die Geldwäschebeauftragte der Hamburger Sparkasse an das Landeskriminalamt und meldete den Kriminalbeamten einen Fall, bei dem der Verdacht der Geldwäsche bestand. Den Bankangestellten in der Filaiale am Sand war ein Geschäftsmann aufgefallen, der 275 Goldnuggets im Wert von über 132.000 Euro gekauft und diese von seinem Firmenkonto bezahlt hatte. Der Kaufmann wurde von einer Frau begleitet. Beide hatten sich mit australischen Pässen ausgewiesen. Darüber hinaus teilten die Bankangestellten mit, dass der Kunde für den 2. November weitere 400 Goldnuggets bestellt habe. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und Finanzermittler des Landeskriminalamtes 6 (Organisierte Kriminalität) nahm daraufhin am 2. November nach der Übergabe einen 42-jährigen Mann vorläufig fest. Ihm wurden Geldwäsche, Urkundenfälschung und diverse Betrugsdelikte vorgeworfen. Eine 44-jährige Frau, die der Mittäterschaft verdächtigt wird, wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. In Zusammenarbeit mit der australischen Botschaft wurde anhand der Kopien der vorgelegten Pässe festgestellt, dass beide Personen definitiv keine australischen Staatsbürger sind und die Ausweise gefälscht sein dürften. Die Nuggets, das vorgelegte Bargeld und die gefälschten australischen Pässe wurden sichergestellt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem angeblichen Australier um den 42-jährigen Österreicher Otto D. handelt. Er hatte bei seiner Fest- Dabei und danach wird ordentlich gefeiert- zum Aufwärmen. Der Wasserskilift öffnet zusätzlich noch am 10./17./30./ 31. Dezember sowie am 1. Januar jeweils ab 11:00 Uhr. Wer am kommenden Sonnt a g a l s Ni k o l a u s v e r k l e i det kommt, erhält eine kleine Überraschung. Die drei am aufwändigsten verkleideten, schönsten, lustigsten und aus- dauerndsten Nikoläuse belohnen die Veranstalter mit einem besonderen Präsent. Wer allzu weit vom Ufer entfernt stürzt, wird ausnahmsweise mit einem der zwei Rettungsboote abgeholt um Unterkühlungen in dem nur knapp über 0°C kalten Wasser zu vermeiden. Der Eintritt für Zuschauer ist frei! Für warme Speisen und Getränke ist gesorgt. Norman Paech. (pm) Harburg. Wie leicht die deutsche Bundeswehr zwischen die Fronten geraten kann, habe sich erst kürzlich vor der libanesischen Küste gezeigt, als israelische Kampfflugzeuge Warnschüsse in Richtung von Schiffen der Bundesmarine abfeuerten, so der Hamburger Bundestagsabgeordnete und außenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, der Völkerrechtler Prof. Norman Paech, nach seinem Besuch in Palästina. Am Mittwoch, 6. Dezember, um 19:30 Uhr berichtet Norman Paech bei HarAlt (Rieckhofstr. 7) darüber, wie heikel aus seiner Sicht die Lage im Nahen Osten ist. Auch zur sicherheitspolitischen Lage in Afghanistan, im Irak, Iran und im Kongo wird er Stellung nehmen. Auch diese beiden Nikoläusinnen wagten sich auf das eiskalte Wasser. Auch im vergangenen Jahr hatten sich zahllose Nikolaus-Wakeboarder am Neuländer See eingefunden. DER NEUE RUF Sonnabend, 2. Dezember 2006 Seite 9 Buxtehuder Straße Wilstorfer Straße Königsball beim SV Sinstorf Eine Reise zur Schokolade Dreifaltigkeit Ein Fahrstreifen gesperrt Vollsperrung Die Sachsen feierten mit Genuss mit viel Leidenschaft Konzert zum 1. Advent (pm) Harburg. In der Buxtehuder Straße wird am Dienstag, 5. Dezember zwischen 7.00 und 15.00 Uhr der rechte Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen muss gerechnet werden. (pm) Harburg. Die Wilstorfer Straße – zwischen Winsener straße/Hohe Straße und Hannoverscher Straße – wird am sonntag, 3. Dezember von 6.00 bis 18.00 Uhr voll gesperrt. Der Grund: Vattenfall verlegt neue Leitungsrohre. Eine Zufahrt von der A 253 ist weiterhin möglich. (pm) Harburg. Entdecken Sie die Geheimnisse der Schokolade mit ihren bittersüßen Eigenschaften. Die Homöopathin und Heilpraktikerin Christine Hadler beleuchtet die Schokolade am Mittwoch, 6. Dezember in einem Vortrag im Frauen Kulturhaus (Café in der Neuen Straße 59) von einer ganz anderen Seite. Beginn ist um 19.00, Eintritt: 4 Euro (Abendkasse). Auch Män- Neues Computersystem ner sind willkommen. Zwei Festnahmen Supermarktangestellter mit Messer bedroht (pm) Heimfeld. Beamte des Polizeikommissariates 46 haben am Dienstag Nachmittag zwei 16 Jahre alte Jugendliche vorläufig festgenommen. Sie werden verdächtigt, in einem Supermarkt in der Heimfelder Straße einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben. Zwei weiteren Mittätern gelang die Flucht. Die vier Tatverdächtigen betraten den Supermarkt und gingen zum Zigarettenregal. Ein Angestellter beobachtete den 16-jährigen Haupttatverdächtigen beim Diebstahl von zwei Schachteln Zigaretten. Mehrere Angestellte hielten den Jugendlichen fest und wollten ihn zum Büro des Geschäftes bringen. Der Tatverdächtige riss sich jedoch los, zog ein Messer und bedrohte einen Angestellten. Einer der anderen Tatverdächtigen hielt den Jugendli- chen jedoch zurück. Der 16Jährige warf daraufhin die entwendeten Zigaretten weg und ging zusammen mit seinen Begleitern vor das Geschäft. Kurz darauf berat der 16Jährige Haupttatverdächtige erneut den Supermarkt. Erst als die Mitarbeiter die Polizei verständigten, flüchtete die Gruppe. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten Polizeibeamte den 16-jährigen aserbaidschanischen Haupttatverdächtigen und einen zweiten Tatverdächtigen (16) vorläufig festnehmen. Die Kripoabteilung des PK 46 setzte sie Ermittlungen fort. Die beiden Jugendlichen wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Gegen die beiden weiteren Tatverdächtigen dauern die Ermittlungen an. www.bobecksinfo.de (pm) Harburg. Zur mittlerweile 27. Abendmusik vor dem 1. Advent lädt die Dreifaltigkeitskirche (Neue Straße 44) am 2. Dezember ab 17.00 Uhr ein. Der Posaunenchor Harburg sowie die Solisten Michael Biel (Schlagwerk) und Rainer Schmitz (Orgel) interpretieren unter der Leitung von Heinz Korupp Werke von Bach, Händel und Gluck. Der Eintritt ist frei. Luther-Gemeinde, Sinstorf. Helmut Wieczorek – der Freundliche – und seine Königin Monika hatten zu ihrem Königsball eingeladen und selbst die befreundeten Schützen aus dem Verein aus Wehlen in Sachsen waren mit einer großen Delegation angereist um mitzufeiern. Auch die Schützenvereine aus Marmstorf, Fleestedt, Hittfeld und Harburg-Altstadt sowie Langenbek waren zahlreich und mit viel guter Laune vertreten. Eine lustige Vorführung trug zur Erheiterung aller bei. Schließlich schwangen alle bis weit nach Mitternacht zu den Klängen der Band „Valendras“ das Tanzbein. Stellwerk Konzert für Hinz & Kunzt (pm) Harburg. „Jazz@ youth: SUBTONE“ diese Gruppe bestehend aus Magnus Schriefl (tr), Malte Dürrschnabel (sax), Florian Höfner (p), Benjamin Hiesinger (b), Peter Gall (dr) ist am 2. Dezember ab 21 Uhr im „Stellwerk“ im Harburger Bahnhof zu hören. Das Programm der aus Süddeutschland stammenden Band, das aus ausschließlich eigenen Stücken besteht, schöpft die volle Bandbreite des Modern Jazz aus. Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro). Am Sonntag, 3. Dezember folgt dann um 20.00 Uhr das BenefizKonzert zu Gunsten von Hinz & Kunzt, ein Konzert gegen Armut und für Obdachlose unter Leitung von Tornado Rosenberg (Django Reinhardt Club). Zahlreiche Künstler haben ihr Mitwirken zugesagt: der Pianist Gottfried Böttger, Uwe Kolberg, Horst Fascher, Kurt Schulzke oder auch Ralf Lorenzen. Lieder zum 1. Advent (pm) Eißendorf. Zum Singen von Adventsliedern lädt die die Eißendorfer Luther-Gemeinde, Kirchenhang 21, am Sonntag, 3. Dezember. Beginn 16.00 Uhr. Meldeamt geschlossen (pm) Harburg. Weil die bisher in den Hamburger Meldeämtern eingesetzte Software durch ein neues Computersystem ersetzt wird, bleiben alle Meldeämter – auch in Harburg – vom 8. bis 11. Dezember geschlossen. Informationen unter der Telefonnummer 4 28 28-0. Toter in der Korallusstraße War es Selbstmord? (pm) Wilhelmsburg. Anwohner haben am Mittwoch Morgen einen 25-jährigen Mann in einem Hinterhof in der Korallusstraße tot aufgefunden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Die Einsatzkräfte stellten bei dem Verstorbenen mehrere Schnitt-/Stichverletzungen im Bauchbereich fest. Im Treppenhaus des nahe gelegenen Hochhauses stellten die Ermittler außerdem Blutspuren fest. In der Nähe fanden Polizeibeamte ein Messer. Zwischenzeitlich haben die Ermittler erste Spuren ausgewertet. Die Beamten der Mordkommis- sion halten derzeit einen Selbstmord des Manes für möglich. Eine endgültige Klärung wird die Sektion im Institut für Rechtsmedizin ergeben. Im Rahmen von Zeugenbefragungen erfuhren die Ermittler, dass sich gegen 2.00 Uhr mehrere Personen im Treppenhaus des Hochhauses Korallusstraße 12 gestritten haben. Die Personen verließen das Haus in Richtung des dortigen Kleingartenvereins. Diese Personen werden als Zeugen gesucht und gebeten, sich unter der Telefonnummer 42 86-5 67 89 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. I M M O B I L I E N M A R K T Gewerbeflächen Immobilien-Verkauf Immobilien-Verkauf Vermietungen Vermietungen Büro/Lager/Wohnbüro, Neu Wulmstorf, ca. 300 m2, Gewerbegebiet, renovierungsbedürftig, 3 Monate mietfrei, direkt vom Eigentümer inkl. aller NK € 1.200,-. Tel. 0171/410 64 31 Neugraben, älteres EFH, 4-5 Zi., Teilk., Garage, Grdst. 626 m2, gute ruhige Wohnlage, KP € 199.000,-, Makler. Tel. 040/796 71 09 Neu Wulmstorf, 4-Zi.-ERH, Bj. ’86, in zentraler Lage zu verkaufen. Ausgebauter Dachboden, VK, EBK, Kamin, Wfl. 101 m2 / 65 m2 Nutzfl., Heizung und Terrasse neu ’06. VB € 215.000,-. 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Anzeigenentwürfe des Verlages Geprüfte Auflage sind urheberrechtlich Auflage und Vertrieb geschützt. Übernahme, wurden geprüft von auch fotomechanisch, Wirtschaftsberater Diplom-Kaufmann nur nach vorheriger Hansgeorg André Hamburg Absprache und gegen Ehrenbergstraße 39 Gebühr. DER NEUE RUF Sonnabend, 2. Dezember 2006 Seite 11 K L E I N A N Z E I G E N STELLEN-MARKT Urlaub Verloren Verschiedenes Verschiedenes Usedom - Ferienwohnung, 60 m2, TG-Stellplatz, Balkon, nur 5 Min. zum Strand. Tel. 410 65 40 od. 0172/413 66 11 Rotes Notizbuch in Neuenfelde, Finkenwerder in der Woche vom 13.11. bis 26.11.06 veroren. Bitte melden, Finderlohn. Tel. 745 98 35 Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 79 14 04 40, auch am Wochenende Verkauf Stehtisch (rund), H 101 cm, Ø 60,5 cm m. 2 Barhockern, massiv Teakholz, neuw., NP € 277,- VB € 170,-. Tel. 0151/17 72 41 00 Rundsitzecke, Leder dkl. grün VB 380,- Tisch Ø 90 cm gelaugt geölt VB 90,-, 2 Lattenr. 90 x 200, verstellb. je 35,-. 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Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg Jüdische Zeitzeugen aus Litauen sprechen im Humboldt-Gymnasium Kämpfen für einen Rest Würde (pm) Harburg. „Es war, als ob sich das Meer teilte und uns sicheren Durchlass gewährte, als ich am Kragen gepackt aus dem Ghetto heraus getragen wurde, mitten durch die langen Reihen der in umgekehrter Richtung marschierenden Brigaden, die von ihrer Arbeit außerhalb des Ghettos zurückkehrten und uns so den Blicken der Torbewachung entzogen.“ Gebannt hörten die Schüler der 10. Klassen am HumboldtGymnasium zu als Fruma Kucinskienè erzählte, wie sie 1943 als 10-Jährige unter höchster Lebensgefahr für alle Beteiligten aus dem Ghetto in Kaunas (Litauen) herausgeschmuggelt und danach unter einem Decknamen bei verschiedenen Familien versteckt wurde. „Beeindruckend, wie sie nur durch ein Wunder überlebet hat“, äußerte „Wie auch in den letzten Jaheine Schülerin, „mir stieg bei ei- ren waren auch in diesem Jahr nigen Beschreibungen das Was- Zeitzeugen des Holocaust an unser in die Augen“. serer Schule zu Gast, um vor un- Sie erlebten die Schilderungen des Kampfes ums Überleben als eine Kette von Wundern (v.li.): Wibke Beutler und Matthias Peters (Geschichtslehrer), Sabine Hansen (stellvertretende Schulleiterin), Thorsten Kruse (Geschichtslehrer), Fruma Kucinskienè, Fania Brancovskaja (Zeitzeugen aus Litauen), Jürgen Marek (Schulleiter) sowie Werner Uhse (Yad Ruth e. V.). L E S E R B R I E F Gib Gewalt keine Chance Gemeinsam Respekt lehren zu: „Gib Gewalt keine Chance“ in „Der Neue Ruf“ Nr. 47/25. 11. 2006, Seite 1 Ich gehöre in die Schulzeit, in der Prügelstrafe in den Hamburger Schulen als ein pädagogisches Hilfsmittel gesetzlich verankert war. Im Gegenzug wurde von den Schülern der so genannte Schülerstreich praktiziert. Die romantische Schulzeit in der „Feuerzangenbowle“ von Heinrich Spoerl (1887-1958) wie auch in dem sozialkritischen Film „Der Pauker“ über das Halbstarkenproblem in der Schule, hat so nie stattgefunden. Das berühmte Motto „Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir“ ist die Umkehrung des Gedankens des römischen Philosophen Lucius A. Seneca Minor (ca. 4 v.Chr. – 65 n. Chr.) „Nicht für das Leben sondern für die Schule lernen wir“ und ist auch wirklichkeitsfremd. Wenn die Verdrehung des Seneca-Gedankens zutreffend wäre, dann müssten die Bedingungen in den Schulen vom Staat und seinen ausführenden Organen entsprechend ausgerichtet sein. Der Staat macht es sich einmal wieder zu leicht, wenn er derartige Planspiele (zum Beispiel: Gib Gewalt keine Chance) mit jungen Schülern aufzieht. „Damals“ gab es überwiegend ein gesundes Zusammenspiel zwischen Schule (Behörden, Lehrkörper), Elternvertretern und Elternhaus. Die Neuerung aus Schülervertretung, Elternvertretung und Lehrervertretung war die Schöpfung der Elternräte und Schulkonferenz in den 70-er Jahren. Diese Zeitspanne hatte auch ihre Probleme mit der Jugend in Schule und Öffentlichkeit. Wenn heute Gewalt in der Schule hochdiskutiert wird, dann doch nur, weil in Erfurt und jetzt in Emsdetten Gewaltexzesse passiert sind. Nach Erfurt hätte Emsdetten wahrscheinlich nicht stattfinden dürfen. Der Artikel „Gib der Gewalt keine Chance“ berichtet von einem Alibiverhalten. Einige Schu- len in den USA haben eine kleine Polizeidienststelle in den Schulen, mit Überwachungskameras in Fluren eingerichtet. Die Schüler kommen nur über Personenkontrollen in das Schulgebäude. Das sind Zustände wie jetzt auf den Flughäfen. „Gib Gewalt keine Chance“ ist vielleicht ein Tropfen auf den heißen Stein, flächendeckend unzureichend. Der Respekt vor den Mitschülern oder Mitbewohnern im Stadtteil wird nur erreicht, wenn im Elternhaus und in der Schule gemeinsam Respekt gelehrt wird. Dazu gehören Vorbilder, die Respekt vorleben. Überhaupt hat es an gesellschaftlichen Vorbildern einen großen Mangel. Woran sich überwiegend orientiert wird, sind nur Idole (Trugbilder), die obendrein in ihrem eigenen Leben oft eher skandalös leben, als vorbildlich. Werner Ribock Eißendorfer Pferdeweg 50 21075 Hamburg seren Schüler über die Zeit ihrer Unterdrückung und Verfolgung während der Nazi-Zeit zu sprechen. Hiermit führen wir eine jahrelange Tradition fort,“ so der Schulleiter Jürgen Marek. Auch die heute 84-jährige Fania Brancovskaja aus Vilnius die als Untergrundkämpferin im Ghetto von Vilnius lebte und nach dessen Liquidierung Partisanin wurde. Mit ungeheurer Lebensenergie schilderte die kleine, alte Dame, wie sie trotz aller Unmenschlichkeit und Grausamkeit der nazideutschen Besatzer versuchten, einen Rest Würde für die Ghettobewohner zu erkämpfen. Am Ende dieser Begegnung die durch den Verein Yad Ruth ermöglicht wurde, äußerten die Schüler berührt und einfühlsam. Fortsetzung von Seite 1 Auch Wehner war dagegen Dazu bedürfe es aber offensichtlich weiterer Gespräche und Veränderungen, „die,“ so Preuß weiter, „ aus unserer Sicht vor einem Aufstellungsbeschluss abgeschlossen sein sollten.“ An dieser Stelle knüpft auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer an. Die Partei müsse sich nun mit dem Thema neu befassen, sagte er. Mittlerweile lägen Erkenntniss des Naturschutzamtes vor aus denen hervor ginge, dass sich weder das mergellsche Gelände noch die angrenzenden Flächen zur Ausweisung als Naturschutzgebiet eignen. Eine Hochzonung sei daher nicht möglich und käme nicht in Frage. Somit spreche auch nichts gegen eine Bebauung, zumal das Naturschutzamt von einer „ökologisch verarmten Fläche“ gesprochen habe. Denkbar wäre nun eine Vereinbarung mit der Familie Mergell, so Fischer weiter, der zu Folge ein weiteres Gebiet aus ihrem Flächenbestand ökologisch aufgewertet wird, zum Beispiel indem ein Nadelwald durch einen Mischwald ersetzt werde. Zunächst aber seien die Fachleute aus den Behörden gefragt, die allein befugt seien, entsprechende Vorstellungen unterbreiten zu könnten. Wenn die vorliegen, könne die Politik wieder eingreifen, sagte Fischer weiter. Im Übrigen sei es für die CDU völlig vollkommen nebensächlich was Herr Schnelle von früher zu berichten habe. : t Fachleute n e t e p m o K in der Nachbarschaft Bau Gartengestaltung Manfred Schmidke • Maurer-, Fliesen- und Betonarbeiten • Balkonsanierung • Beschichtung und Abdichtung aus ein- und mehrkomponentigen Materialien • Keller Innen- und Außenabdichtungen • Rissinjektionen • Altbausanierung • Fassadensanierung Garten- und Landschaftsbau Gartenbau und Pflege, Baumfällung, Haus-Isolierung, Pflasterarbeiten u. v. m. 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Sonn Jeden Monat im r – 17 Uh von 14 utag Scha Handgefertigte massive Eichenmöbel, auf Wunsch nach Maß gefertigt Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 17 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr oder nach Vereinbarung. Günzel Möbelwerkstatt G m b H Am Sande 6 · 27419 Kalbe bei Sittensen Telefon (0 42 82) 29 30 · Fax (0 42 82) 35 48 Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 10-17 Uhr, Sa. 10-12 Uhr www.moebel-guenzel.de „Tag der offenen Tür“ bei Günzel Möbelwerkstatt GmbH – Anzeige – Individuelle Möbel in Handarbeit Geschäftsführer Willy Hüning legt besonderen Wert darauf, die Wünsche seiner Kunden ganz individuell zu erfüllen. (vb) Kalbe. Die maßgefertigten Möbel der Günzel Möbelwerkstatt werden ganz individuell und in Handarbeit hergestellt. Dadurch ist die Qualität besonders hoch, der Preis liegt jedoch weit unter dem üblichen Niveau. Verarbeitet wird überwiegend massives Eichenholz, doch fast jede andere Holzart lässt sich ganz nach Kundenwunsch gestalten. 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Im Internet können Sie unter www. moebel-guenzel.de eine genaue Anfahrtsbeschreibung erhalten und sich vorab über das Angebot der Firma informieren. Ausreichende Parkplätze gibt es direkt am Haus. Telefonisch erreichen Sie die Günzel Möbelwerkstatt unter 042 82 / 29 30. Neben den werktäglichen Öffnungszeiten von 10.00 bis 17.00 Uhr gibt es an jedem ersten Sonntag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr einen Schautag. Terminvereinbarungen außerhalb der Geschäftszeiten sind ebenfalls möglich. Bobeck Medienmanagement GmbH Druckerei und Verlag Konzeption und Realisierung von Werbemitteln aller Art Stark bei Kleinauflagen! 100 Flyer DIN A4 4/4-farbig, gefalzt auf Lang-DIN, 170-g-Papier glänzend ab Euro 98,– * zzgl. MwSt., druckreife PDF-Datei wird von Ihnen gestellt Cuxhavener Straße 265 b | 21149 Hamburg Telefon (040) 701 87 08 | Telefax (040) 702 50 14 * Luftige Höhe – Buntes Treiben (pm) Harburg. Vom 6. Dezember bis zum 15. April 2007 zeigt das Helms-Museum die Sonderausstellung „Luftige Höhe – Buntes Treiben. Die Scherenschneider Nolden zwischen Eiffelturm und Jahrmarkt“. Ein Blick auf die Familiengeschichte zeigt, dass die Familie Nolden damals wie heute enge familiäre Bindungen nach Harburg pflegte. Heinrich Nolden jun. hatte nach dem 2. Weltkrieg seinen Lebensmittelpunkt zuerst direkt in Harburg, später in Klecken, im Landkreis Harburg. Dieser enge Bezug zu Harburg ist für das HelmsMuseum Anlass für eine Präsentation des künstlerisch und kulturgeschichtlich so interessanten Nachlasses der Künstler Heinrich Nolden sen. und Heinrich Nolden jun. Über das Leben und die Arbeit ambulanter Scherenschneider, die als Vorläufer der Portrait-Fotografen gelten, ist wenig bekannt. Dieser heute kaum noch ausgeübte Beruf war im 19. und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts auf jedem Jahrmarkt anzutreffen. Das Helms-Museum präsentiert in der neuen Sonderausstellung Scherenschnitte unterschiedlichster Art von Briefmarkengröße bis zum Gemälde-Format und gibt erstmals auch einen Einblick in die ungewöhnliche und spannende Arbeitswelt der Künstler. Heinrich Nolden sen. (18761941) schnitt schon als Kind begeistert mit der Schere. Später übte er verschiedene Berufe aus, ging schließlich auf Wanderschaft und landete in Paris. Zur Weltausstellung im Jahre 1900 erhielt er sogar einen eigenen Pavillon auf dem Eiffelturm. Der Eiffelturm wurde schließlich drei Jahrzehnte lang zur Arbeitsstätte Noldens. Seine Scherenschnitte waren begehrt: Es sollen ihm gekrönte Häupter wie die Königin der Niederlande, der König von Schweden und der Schah von Persien ebenso Modell gesessen haben wie Max Schmeling und Marlene Dietrich. Der Sohn, Heinrich Nolden jun. (1922–1998), folgte ihm auf diesem Berufsweg und arbeitete später auf großen Volksfesten und Jahrmärkten. Das Leben der beiden Scherenschneider war überaus abwechslungsreich und böte si- den jun. schrieb ein Tagebuch, in das viele Erinnerungen aus dem Arbeits- und Familienleben einflossen. Mit Hilfe dieser Informationen konnte ein seltener Einblick in die Arbeit pro- Ausgewählte Stücke aus dem mehrere tausend Silhouetten und Scherenschnitte umfassenden künstlerischen Nachlass der vor allen Dingen auf Heinrich Nolden sen. zurückgeht, sind ab nächste Woche im Helms-Museum zu sehen. cherlich genügend Stoff für einen Abenteuer-Roman. Die Biografien von Vater und Sohn Nolden geben aber auch Einblicke in zwei ungewöhnliche Lebensläufe, die stellvertretend für diesen seltenen Berufsstand sind. Silhouetteure waren Volkskünstler, deren „schwarze Kunst“ sich in vergangenen Jahrhunderten diejenigen leisteten, die einen Portrait-Maler nicht bezahlen konnten. Über ihren Alltag und Arbeitsablauf war bisher wenig bekannt. Das Helms-Museum will nun mit der neuen Ausstellung der Kulturgeschichte von Jahrmärkten eine neue Facette hinzufügen. Mittlerweile wurde der äußerst umfangreiche Nachlass von Heinrich Nolden sen. und Heinrich Nolden jun. von dessen Kindern geordnet, Tochter Brigitte Nolden hat zudem eine Familiengeschichte verfasst. Die Ehefrau von Heinrich Nol- fessioneller Silhouetteure gewonnen werden. Wurde bei der ersten Ausstellung im HelmsMuseum besonders der künstlerische Aspekt berücksichtigt, so sollen bei der aktuellen Son- derausstellung die Arbeit und das Leben zweier Mitglieder des „Fahrenden Volkes“ im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung im HauptHaus, Museumsplatz 2, präsentiert ausgewählte Stücke aus dem mehrere tausend Silhouetten und Scherenschnitte umfassenden künstlerischen Nachlass, der vor allen Dingen auf Heinrich Nolden sen. zurückgeht. Außerdem werden Fotos, Geburtsurkunden und Postkarten, Briefe, Verträge, Annoncen und Zeitungsartikel gezeigt. Das Handwerkszeug von Heinrich Nolden jun. soll einen Einblick in die Arbeitsweise eines professionellen Silhouettisten geben. Jeden Sonntag von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr werden darüber hinaus Scherenschnitt-Workshop angeboten. Dort erlernen die Teilnehmer das Anfertigen von Scherenschnitten als Faltschnitt und als Figuren, Silhouettieren und Papierarbeiten. Die Materialkosten betragen 3 Euro. An ausgewählten Sonntagen – 28. Januar/25. Februar/25. März und 15. April – findet im Rahmen des Workshops das Schattentheater „Karagöz“ statt. Karagöz ist ein türkisches Schattentheater, welches im 16. und 17. Jahrhundert zur Unterhaltung diente und mit sehr flachen Scherenschnittfiguren arbeitet. Benefiz-Konzert für Harburg-Hospiz Flötenmusik und Lyrik (pm) Harburg. Auf diesem hohen Niveau hat man Blockflöten in Harburg wohl selten gehört. Im Harburger Rathaus fand ein Benefizkonzert zu Gunsten von NEST- Harburg „Ein Hospiz für Harburg“ statt und den Zuhörern wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Flötenmusik und Lyrik geboten. Das Ensemble „Flutes en bloc“ begeisterte die Konzertbesucher durch sein hochkarätiges Spiel und durfte erst nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen. Die ruhigen und nachdenklichen Gedichte von Dorothea Paulsen gefielen den Zuhörern sehr. Am Ende des Abends war bei einem Glas Wein oder Saft Gelegenheit sich ausgiebig über die Ziele von NEST-Harburg zu informieren. Das Spendenkonto wurde schließlich um 1200 Euro aufgestockt. „Damit ist der Verein seinem Ziel neben dem ambulanten Hospizdienst ein 12-Betten-Haus zu errichten wieder ein Stück näher gekommen,“ so Heike Buck, 2.Vorsitzende von NEST-Harburg. MAK Tech – Energiesysteme vom Fachmann – Anzeige – Sparen mit ökologischen Heizsystemen (vb) Finkenwerder. Noch sind die Temperaturen nahezu frühlingshaft, doch das wird sicher nicht mehr lange so bleiben. Spätestens wenn der erste Frost kommt, denken viele Menschen wieder darüber nach, wie sie Energie sparen könnten. „Dabei sollte man aber nichts überstürzen“, rät Björn Rummel. Mit seiner Firma MAK Tech bietet der erfahrene Energieberater schon seit Jahren innovative Technik an, die in jedem Haushalt eingebaut werden kann. „Es gibt eine große Zahl ökologischer Heizsysteme, die dem Verbraucher helfen, Energie zu sparen“, erklärt der Fachmann. Gas- und Ölbrennwerttechnik sowie Wärmepumpen lassen sich vielfach mit Solarenergie sinnvoll ergänzen. Auch neue Kaminholzöfen mit Wassertasche, Holzver- gaser-Öfen oder Pellets-Öfen nutzen erneuerbare Energien und sind damit umwelt- und verbrauchsfreundlich. Lassen Sie sich von Björn Rummel intensiv über die für Sie günstigste Heiztechnik beraten. Unter Telefon 98760209 können Sie einen Termin vereinbaren. Der Energieberater wird dann Ihre vorhandene Anlage begutachten und ein individuelles Angebot für Ihre Bedürfnisse erstellen. Auch bei der Beantragung von Geldern aus den neuen Förderprogrammen, die für 2007 in Hamburg noch einmal verbessert wurden, ist Björn Rummel behilflich. So liegen Beratung, Planung und Durchführung in der Hand des zuverlässigen Energieberaters. Damit sich niemand zu Panikkäufen hinreißen lässt, bietet MAK Tech Festpreise an, die bei Vertragsabschluss bis 31. Mehrwertssteuererhöhung könDezember und Ausführung bis nen Sie bei Ihren Überlegungen April 2007 verbindlich sind. Die dann getrost vergessen! Mit seiner Firma MAK Tech ist Energieberater Björn Rummel seit Jahren erfolgreich tätig. Bei sich zu Hause vertraut der Fachmann auf die Heiztechnik des Marktführers Solvis. Seine Kombianlage mit integriertem Gasbrennwertbrenner und 14 qm Kollektorfläche ist sparsam und umweltfreundlich. Die Qualität wird von der Stiftung Warentest bestätigt. Foto: vb