Geriatrie - Ubbo Emmius Kliniken Aurich und Norden

Transcrição

Geriatrie - Ubbo Emmius Kliniken Aurich und Norden
UBBO-EMMIUS-KLINIK
Ostfriesisches
Krankenhaus
13. Jahrgang / Heft 1-2014
Geriatrie
Bestmögliche Versorgung
für ältere Menschen
Stadt Emden und Landkreis Aurich
planen Leuchtturmprojekt
Ganzheitliche Betreuung
für Eltern & Kind
Der neue Steuermann
ist ein Teamplayer
Burnout:
Das erschöpfte Ich
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03.02.12 12:27
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
das neue KLINIK JOURNAL informiert über weitreichende Planungen für die Ubbo-Emmius-Kliniken in Norden und Aurich und für
das Klinikum in Emden. Es ist ein
mutiges Unterfangen, aus den
drei Kliniken ein Klinikum zu formen. Ein Leuchtturmprojekt, das
die Kliniklandschaft in der Region
nachhaltig verändern wird. Ganz
gleich, ob am Ende der Diskussion als Ziel formuliert wird,
eine neue Klinik in Südbrookmerland zu errichten oder die
drei Standorte in Emden, Norden und Aurich zu ertüchtigen: Es wird eine über eine nur lose Kooperation der drei
Kliniken weit hinausreichende, gemeinsame Betriebsführung geben müssen, um unsere drei Kliniken voranzubringen. Der Investitionsbedarf ist an allen drei Standorten
enorm. Aufgrund der engen finanziellen Möglichkeiten, ist
der Vorstoß des Klinikums Emden, hin zu einer gemeinsamen Klinik, eine Entscheidung, die allen Beteiligten höchsten
Respekt abfordert. Im Sommer werden wir mit der Machbarkeitsstudie alle mehr wissen.
Auf dem Weg dahin darf natürlich das Klinikgeschehen
nicht stagnieren. So ist der Ausbau der Geriatrie an der
Klinik in Aurich genauso wichtig, wie die weitere Planung
eines Linksherzkatheter-Messplatzes. Beide Maßnahmen
erfolgen im Einverständnis mit dem Klinikum Emden.
Beide Maßnahmen sind auch wichtig, um die Attraktivität des sich abzeichnenden Klinikverbundes spürbar zu
erhöhen. Einige der medizinischen Leistungen, die unseren
Patienten heute noch weite Wege abverlangen, wollen wir
dann wohnortnäher für Sie anbieten.
Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen also, dass es mit Ihrer
UEK weiter voran geht. Alle Entscheidungen, die getroffen werden, haben eines gemeinsam: die Verbesserung
der medizinischen Versorgung hier in der Region mit dem
Ziel, dass Sie auch in Zukunft eine wohnortnahe, moderne
Medizin beanspruchen können.
Herzlichst Ihr
Jann-Wolfgang de Vries (Geschäftsführer)
Inhalt
03 Editorial / Inhalt
04 Bestmögliche Versorgung
für ältere Menschen
08 Stadt Emden und
Landkreis Aurich planen Leuchtturmprojekt
11 Ganzheitliche Betreuung
für Eltern & Kind
14 Der neue Steuermann
ist ein Teamplayer
16 Neue Räume für den
Pflegenachwuchs
18Burnout:
Das erschöpfte Ich
22 Eigene Energieversorgung
24Pollenallergie:
8 Tipps bei Heuschnupfen
27Aktuelles
Impressum
KLINIK JOURNAL - Zeitung der Ubbo-Emmius-Klinik gGmbH Ostfriesisches
Krankenhaus, 13. Jahrgang, Heft 1-2014,
Herausgeber: Ubbo-Emmius-Klinik gGmbH - Ostfriesisches Krankenhaus,
Geschäftsführer (v.i.S.d.P.): Jann-Wolfgang de Vries
Wallinghausener Straße 12, 26603 Aurich, Osterstr. 110, 26506 Norden,
Internet: www.u-e-k.de, Aurich: 04941-940 / Norden: 04931-1810
Redaktion, Layout & Anzeigen: k+ agentur für kommunikation GmbH,
Tel. 04941- 969 15 00, Fax 04941-969 15 29, E-Mail [email protected],
Fotos: k+, UEK, Shutterstock, www.technik-verstehen.de
Druck: Druckerei Meyer, Aurich, Tel. 04941-2632
Verbreitung: Kostenlose Verteilung an Mitarbeiter, Patienten der UEK
sowie an Arztpraxen der Region
3
Bestmögliche Versorgung
für ältere Menschen
Selbstständig in den eigenen vier Wänden leben – das ist das Ziel von Menschen im Alter. Damit
das auch nach einem Krankenhausaufenthalt möglich ist, gibt es seit 2012 die Akutgeriatrie in der
UEK Aurich. Chefärztin Dr. Christine Dessart bringt es auf den Punkt: „Ziel ist es, den Patienten
wieder in sein häusliches Umfeld zu entlassen und – wenn möglich – eine Pflegebedürftigkeit zu
verhindern.“
GERIATRIE
Geriatrie heißt übersetzt Altersmedizin. Sie ist spezialisiert auf die Besonderheiten des älteren Patienten.
Unter einem ganzheitlichen Ansatz
erfolgt aus verschiedenen Blickwinkeln eine genau zugeschnittene Diagnostik und Therapie. Aber nicht
jeder ältere Mensch ist auch ein geriatrischer Patient. Vielmehr muss er
multimorbide (mehrfach erkrankt)
sein und seine Krankheiten müssen dazu führen, dass er den Alltag
nicht mehr selbstständig bewältigen
kann.
„Die UEK hat sich bereits
auf den demografischen
Wandel eingestellt.“
¢¢Dr. Christine Dessart
Ein starkes Team für ältere Patienten: Chefärztin Dr. Christine Dessart (l.) und ihre
neue Kollegin Dr. Christiane Goertz.
Der Blick auf den demografischen Wandel zeigt, wie wichtig
die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung älterer Patienten ist (siehe Infokasten). In
Zukunft gibt es in Deutschland
immer mehr ältere Patienten. Um
dieser Entwicklung gerecht zu
werden, muss die Versorgung dieser Patienten besondere Beachtung finden.
4
An der UEK hat die Geriaterin und
Internistin Dr. Christine Dessart
in den vergangenen anderthalb
Jahren ein Team aufgebaut, das
sich speziell um ältere Patienten
kümmert.
Aufnahmekriterien
sind eine akute Erkrankung sowie eine damit verbundene Einschränkung des Patienten in
seiner Selbstständigkeit.
DEMOGRAFISCHER WANDEL
Unter demografischem Wandel versteht
man die Bevölkerungsentwicklung in
Bezug auf die Gesamtzahl ihrer Mitglieder. Es werden weniger Kinder geboren.
Gleichzeitig steigt der Anteil der älteren
Menschen bei höherer Lebenserwartung
an. So wird im Jahr 2030 rund ein Drittel
der deutschen Bevölkerung über 60 Jahre
GERIATRIE
Schmunzeln erlaubt: In möglichst entspannter Atmosphäre werden die Patienten auf der Akutgeriatrie frührehabilitiert.
„Es geht uns darum, eine klare
Tagesstruktur und einen physiologischen
Tagesrhythmus
zu
schaffen“, erklärt die Chefärztin.
Patienten werden auf diesem
Wege wieder so fit gemacht, dass
sie in die eigenen vier Wände
zurückkehren oder zur weiteren
Behandlung in eine Rehabilitations-Klinik verlegt werden können.
Erfolgreiche „Pilotphase“
Seit Sommer 2012 werden Patienten in der Akutgeriatrie nach
den Prinzipien der aktivierenden Pflege und der geriatrischen
Frührehabilitation
behandelt.
„Bei älteren Menschen geht pro
Tag, den sie im Bett liegen, ein
Prozent Muskelmasse verloren“,
so Dr. Christine Dessart. Anders
ausgedrückt: Ein Tag liegen bedeutet für einen Patienten ein
Rückschritt von drei Tagen in
seiner Eigenständigkeit.
Für die Praxis auf der Station bedeutet das: Die Patienten sind so
viel wie möglich in Bewegung.
Das Frühstück wird möglichst am
Tisch im Patientenzimmer oder
im Aufenthaltsraum eingenommen, der Weg zum Therapieraum
selbst zurückgelegt – immer unterstützt und aktiviert vom Personal der Station.
alt sein. Der Prozentsatz der „Hochbetagten“, d.h. der Menschen über 80 Jahre,
wird sogar von 4 Prozent (2014) auf 12
Prozent (2030) ansteigen. Somit nehmen die medizinische Versorgung älterer
Menschen und vor allem deren möglichst
lange Autonomie im Alltag einen immer
höheren Stellenwert ein.
Nach einem Sturz mit anschließender Hüftoperation darf Patientin Hinderike de Buhr das
Bein lediglich mit 20 Prozent ihres Körpergewichts belasten. An einem Gehbarren trainiert
sie mit Heike Bathmann (Physiotherapie, l.) und Christina Maaß (Ergotherapie, r.).
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GERIATRIE
Aufgestockt
Bereits in der Pilotphase ist das
Konzept aufgegangen. „Wir hatten eine 100-prozentige Auslastung“, so Dr. Christine Dessart. Es
habe in der „Testphase“ mehr Patienten gegeben, als die Akutgeriatrie aufnehmen konnte.
Deshalb wird jetzt aufgestockt –
aus bisher zehn werden 24 Betten.
Zudem wird ein zweiter Therapieraum für Physio- und Ergotherapie eingerichtet und der Aufenthaltsraum wird neu gestaltet. Aus
den Dreibett- werden Zweibettzimmer mit mehr Raum für Hilfsmittel wie Rollstuhl und Rollator.
An einem Strang ziehen
Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Sozialdienst und Psychologen ziehen in der Akutgeriatrie
an einem Strang. „Unser Team
ist hochmotiviert und sehr gut
Mit viel Liebe zum Detail und heimischen Fotomotiven schafft das Team der Akutgeriatrie
eine angenehme Atmosphäre auf der Station. Nach dem Umbau verfügt die über 24 statt
10 Betten sowie einen weiteren Therapieraum.
ausgebildet“, berichtet Dr. Christine Dessart mit Stolz. Fort- und
Ausbildung sind fester Bestandteil
des Stationsalltags.
Seit Oktober 2013 unterstützt die
Geriaterin Dr. Christiane Goertz
die Akutgeriatrie als Leitende
Oberärztin. Eine weitere Internistin befindet sich in der Ausbildung zur Geriaterin und im April
kommt eine zweite dazu. Auch
die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
funktioniert hervorragend, man
ergänzt und berät sich – alles
zum Wohle der Patienten. „Für
mich ist das eine sehr erfüllende
Arbeit“, teilt Dr. Christine Dessart
mit. Wenn ein Patient die Station
wieder mobil nach Hause verlässt,
dann seien der Patient und auch
das Team zufrieden.
„Die UEK bietet die bestmögliche
Versorgung für den älteren Patienten“, fasst Dr. Christine Dessart zusammen – und denkt einen
Schritt weiter. Ziel sei ein Zentrum
für Geriatrie, das auch eine geriatrische Rehabilitation beinhalten
soll. Das Konzept dafür liege
bereits in der Schublade. Doch
zunächst seien die Pläne für eine
Zentralklinik in Georgsheil abzuwarten (siehe S. 8-10).
14 12:34
Beim hohen Gehwagen kann die 82-jährige Patientin das Gewicht mit den Unterarmen
abfangen – und so das Laufen langsam üben.
7
Stadt Emden und Landkreis Aurich planen
Leuchtturmprojekt
Die finanziellen Rahmenbedingungen der Krankenhäuser in Niedersachsen sind schwierig. Zwei
Drittel aller Häuser haben 2013 keinen Gewinn erwirtschaftet bzw. Verluste eingefahren. Dazu gehören auch die Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich und Norden sowie das Hans-Susemihl-Krankenhaus
in Emden. Beide denken jetzt über eine engere Zusammenarbeit bis hin zu einem Neubau eines
zentralen Klinikums in Georgsheil nach.
Norden
Aurich
Emden
Die Idee: Die Standorte werden in einer Zentralklinik zusammengefasst.
Die Ausgangssituation
Die Zahlen sprechen für sich. Die
UEK schließt das Jahr 2013 mit einem Minus von rund 10 Millionen
Euro ab, für das Klinikum Emden
liegt das Defizit bei 3,5 Millionen
Euro. Auch für die kommenden
Jahre rechnen beide Kliniken trotz
eingeleiteter
Sparmaßnahmen
und Strukturveränderungen mit
Millionenverlusten. Der Landkreis
Aurich sowie die Stadt Emden gleichen diese Minusbeträge aus, um
die medizinische Versorgung in der
Region sicherzustellen. Angesichts
dieser Zahlen lassen sich allerdings
notwendige Modernisierungen nur
schwer realisieren. Der Investitionsbedarf in den kommenden Jahren
an allen drei Standorten ist hoch.
8
Schlechte Kostenabdeckung
Eine wesentliche Ursache für die
prekäre Situation sehr vieler Krankenhäuser in Niedersachsen liegt
nach Ansicht der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft im
„Diese Fallpauschalen
decken die Kosten der UEK
und sehr vieler anderer
Kliniken inzwischen nur
unzureichend.”
¢¢Harm-Uwe Weber
schlechten Finanzierungssystem.
Früher bekamen die Krankenhäuser alle Leistungen bezahlt. Seit der
Krankenhausreform Anfang der
90er Jahre gelten die Fallpauschalen. „Diese Fallpauschalen decken
die Kosten der UEK und sehr vieler
anderer Kliniken inzwischen nur
unzureichend“, sagt Harm-Uwe
Weber, Landrat des Landkreises
Aurich und Vorsitzender des Aufsichtsrates der UEK. Eine Folge
dieser politischen Entscheidung:
Viele Kliniken mussten schließen,
die Anzahl an Krankenhausbetten
wurde reduziert, es kam zu einem
Konzentrationsprozess.
Interne Problemfelder
So auch im Landkreis Aurich.
Die Krankenhäuser in Aurich
und Norden fusionierten zur
Ubbo-Emmius-Klinik.
UEK INTERN
„Diese Fusion hat nicht die
gewünschten
Einsparpotenziale gebracht“, stellt Harm-Uwe
Weber unumwunden fest. Durch
die unterschiedlichen Interessenlagen in Norden und Aurich
habe man sich politisch nicht auf
durchschlagende
Veränderungen einigen können. Darüber
hinaus habe auch der Fachärztemangel, der durch teure Honorarärzte kompensiert werden
musste, zur schwierigen Finanzlage beigetragen. Negativ entwickelt haben sich gleichzeitig die
Belegungszahlen in einigen medizinischen Bereichen. Auch die gute
Arbeit der Nachbarkliniken in einigen Fachbereichen habe teilweise
zu Patientenabwanderungen geführt. „Diese externen und internen
Faktoren führten zu der bestehende Misere“, so der Landrat.
Sanierungskonzept der UEK
Nach dem Rekord-Minus der
UEK von 12,9 Millionen Euro im
Jahr 2012 stellte die Düsseldorfer
Beraterfirma BREDEHORST Clinic
Medical Management vor gut einem Jahr ihr Sanierungskonzept
für die UEK vor. Im Rahmen dieses
Sanierungskonzeptes sollten die
bereits durch die Klinik eingeleiteten Maßnahmen, wie zum Beispiel
die Einführung von Pflegeassistenzen zur Entlastung der Gesundheits- und Krankenpfleger, Ausbau
der Geriatrie und Neuaufstellung
der Frauenklinik, fortgeführt, aber
auch neue Ideen implementiert
werden. Hierzu zählen die Neustrukturierung
der
Notfallaufnahme, die Neuordnung des
Einkaufs und die Optimierung des
Dokumentationssystems. „Nicht immer bringen diese Veränderungen
auch gleich den wirtschaftlichen
Erfolg. Das braucht seine Zeit“,
sagt Landrat Harm-Uwe Weber. So
werde das vor einem Jahr geplante
Defizit von 8,5 Millionen Euro um
ca. 1,5 Millionen Euro überschritten.
„Wir müssen weiter intensiv
am Sanierungskonzept
arbeiten.”
¢¢Harm-Uwe Weber
„Wir müssen weiter intensiv am
Sanierungskonzept arbeiten“, betont der Landrat. Dazu gehört die
geplante Einrichtung eines Linksherzkatheter-Messplatzes ebenso
wie die Einrichtung einer gemeinsamen Bauchstation von Internisten
und Allgemeinchirurgen. Zurückgestellt werden indes Projekte, die
mit hohen Investitionen verbunden
sind. „Das wäre angesichts der Diskussion um ein zentrales Krankenhaus in Georgsheil nicht sinnvoll“,
betont Harm-Uwe Weber.
Pflegemix: Um die Gesundheits- und Krankenpfleger zu entlasten arbeiten inzwischen Pflegeassistenzen auf den Stationen.
9
UEK INTERN
Zentrales Krankenhaus
Szenario 2: Errichtung eines gemeinsamen Klinikums an einem
zentralen neuen Standort unter
der Bedingung einer neuen Gesellschaft, in der die Kliniken in
Emden, Aurich und Norden vereint
sind.
Abwägungsprozess
„Wir dürfen jetzt nicht ängstlich
sein, sondern müssen dieses für die
gesamte Region zukunftsweisende
Projekt intensiv und sachlich diskutieren und die sich ergebenden
Vor- und Nachteile abwägen“, betont Landrat Harm-Uwe Weber.
So kann er die Skepsis der Städte
Aurich und Norden gegenüber
diesen Plänen nachvollziehen. „Sicherlich wäre dies für die Städte
eine strukturpolitisch schwierige
Entscheidung“, so Harm-Uwe
Weber.
Keine Nachteile kann er indes für
die medizinische Versorgung der
Bevölkerung erkennen, denn sicherlich müsse es weiterhin Notfallkliniken zur Erstversorgung in
Emden, Aurich und Norden geben.
10
km
Szenario 1: Erhalt der bisherigen
Krankenhausstandorte ohne die
Errichtung eines Zentralkrankenhauses, jedoch unter Betrachtung
der Effekte einer Fusion der Krankenhäuser in Emden, Aurich und
Norden.
Norden
,5
17
11,7 km
Aurich
,8k
m
Georgsheil
15
Der Idee, ein zentrales Krankenhaus für Emden, Norden und Aurich
in Georgsheil mit einem zukunftsfähigen inhaltlichen und baulichen Konzept zu errichten, steht
Landrat Harm-Uwe Weber sehr
positiv gegenüber. „Wir werden
jetzt die Machbarkeitsstudie der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
BDO abwarten, um dann zu weiteren politischen Entscheidungen
zu kommen“, nennt er den Fahrplan. Dabei wird die BDO, die ähnliche Konzepte bereits für mehrere
namhafte Kliniken erarbeitet hat,
bis zur Sommerpause zwei Szenarien untersuchen:
31
Emden
„Wir dürfen jetzt nicht
ängstlich sein, sondern müssen
dieses für die gesamte Region
zukunftsweisende Projekt
intensiv und sachlich diskutieren und die sich ergebenden Vor- und Nachteile
abwägen.“
¢¢Harm-Uwe Weber
Auch für die Nachnutzung der
freiwerdenden Kliniken gebe es
aus seiner Sicht viele Möglichkeiten. Darüber hinaus hält er die zuletzt gerade in Aurich getätigten
Investitionen nicht für unnötig.
„Diese Investitionen betrafen in
erster Linie das Facharztzentrum“,
so Weber, „und damit die ambulante Versorgung“.
Zuschüsse notwendig
Zuversichtlich geht er auch in die
Verhandlungen mit dem Land
Niedersachsen für die Bezuschussung des Projekts. So hatte Sozialministerin Cornelia Rundt zuletzt im Oktober beim Neubau
des Allgemeinen Krankenhauses
in Celle betont, dass der Weg des
Landkreises Celle, die Krankenhausversorgung auf einen Standort zu konzentrieren „zukunftsweisend für Niedersachsen“ sei.
Das Land fördert hier allein den
1. Bauabschnitt mit 30,3 Millionen
Euro.
Die Idee einer Zentralklinik
im ländlichen Raum wäre aus
Webers Sicht ein „Leuchtturmprojekt“, das – richtig umgesetzt – die
wirtschaftlichen Schwierigkeiten
der Kliniken lösen, Arbeitsplätze
sichern und eine moderne medizinische Versorgung auf hohem
Niveau langfristig gewährleisten
würde.
ZENTRUM FÜR FRAUEN UND KINDER
Ganzheitliche Betreuung
für Eltern & Kind
Mit der Eröffnung einer Elternschule hat das Zentrum für Frauen und Kinder der UEK sein ganzheitliches Betreuungs- und Beratungsangebot für werdende und junge Eltern gebündelt. Damit
wird das Konzept der „babyfreundlichen Geburtsklinik“ und der „babyfreundlichen Kinderklinik“
nachhaltig gestärkt.
AUSWAHL KURSANGEBOTE
ELTERNSCHULE
•Elterninformationsabend: Geburt in der UEK
•Teenie-Mütter-Treff
•Yoga für Schwangere
•Bauchtanz für Schwangere
•Das neue Leben mit dem Baby
•Reine Männersache (Kurs für (werdende Väter)
•Akupunktur-Sprechstunde
•Rückbildungsgymnastik
•Babymassage I & II
•Erste Hilfe bei Babys und
Kleinkindern
In den Kursen der Elternschule vermitteln Koordinatorin und UEK-Stillbeauftragte Eva Janßen
(Mitte) und ihre Kolleginnen werdenden Eltern wie Wiebke und Thomas Jachan aus Norden
kompetente Unterstützung in allen Phasen rund um die Geburt.
Am 29. Januar 2014 öffnete sie zum
ersten Mal ihre Türen: die Elternschule auf dem Klinikgelände der
UEK Aurich. In den freundlichen
Räumen im Erdgeschoss des Hauses
2 finden seitdem regelmäßige Kurse
und wechselnde Veranstaltungen
zu den Themen „Geburt“ und „Das
neue Familienleben“ statt.
Rund 30 verschiedene Kurse bietet
die Elternschule an. „Neben den
herkömmlichen
Geburtsund
Rückbildungskursen gibt es auch
Neues und Interessantes für die ganze Familie in unserem Programm“,
erläutert Eva Janßen, Koordinatorin der Elternschule und Stillbeauftragte der UEK Aurich. Dank
der Elternschule ist das Beratungsund Informationsangebot der UEK
zu den Themen Schwangerschaft
und Geburt nun zentral an einem
festen Ort zusammengefasst. Die
Zeit der auf dem Klinikgelände
verstreuten Kursräume ist damit
vorbei. „Die Elternschule ist ein
wichtiger
Bestandteil
unseres
Das Programmheft der Elternschule liegt in der Frauenund Kinderklinik aus, ist in
vielen Frauen- und Kinderarztpraxen erhältlich und ist digital unter www.u-e-k.de einzusehen. Anmeldungen werden ab sofort per
E-Mail an [email protected]
oder unter Tel.: 04941/94 28 03 entgegengenommen.
regional
einzigartigen
medizinischen Angebots im Bereich der
Gynäko-logie und Geburtshilfe“,
betont Dr. Thomas Möller, Leitender
Arzt der Auricher Geburtshilfe.
„Die Elternschule ist ein wichtiger
Bestandteil unseres regional
einzigartigen medizinischen
Angebots im Bereich der
Gynäkologie und Geburtshilfe.“
¢¢Dr. Thomas Möller
11
Babyfreundlich
Die Auricher Frauenklinik setzt
gemeinsam mit der Kinderklinik
das Konzept einer familienorientierten Betreuung von Eltern
und Neugeborenen um. Ärzte,
Hebammen sowie Kranken- und
Kinderkrankenschwestern der Geburtshilfe, Pädiatrie (Kinder- und
Jugendmedizin) und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) arbeiten
fächerübergreifend Hand in Hand
zum Wohle von Kind und Eltern
zusammen. Dafür erhielten beide
Kliniken von der Weltgesundheitsorganisation WHO und Unicef 2012
jeweils die internationale Auszeichnung „BABYFREUNDLICH“.
Alina Hölscher war am 27. Dezember das 1.000 an der UEK Aurich im Jahr 2013 geborene
Baby. Mit den Eltern Kerstin und Gerold Hölscher und der 2-jährigen Neele Hölscher freuten sich (hinten v.l.): Stillbeauftragte Eva Janßen, Stationsleiterin Rena Warfsmann, Hebamme Olga Neumann und Dr. Thomas Möller.
Integrative Wochenpflege
Ein Beispiel für das babyfreundliche Betreuungskonzept der UEK
ist die integrative Wochenpflege.
„Integrative Wochenpflege bedeutet eine ganzheitliche, patientenorientierte Pflege, deren Ziel es ist,
die ‚Einheit‘ Mutter, Vater und Kind
aufrecht zu halten, den Grundstein
für eine starke Eltern-Kind-Bindung
zu legen“, erklärt die Stillbeauftragte Eva Janßen. Uneingeschränkte
Besuchszeiten für Väter und Geschwisterkinder, eine umfassende
Stillförderung und individuelle Unterstützung für nichtstillende Familien seien einige wichtige Bestandteile dieses Konzepts.
Die kleine Amelie Isabella Osmanaj
erblickte als erstes Baby 2014 in der UEK
am Neujahrstag um 22.16 Uhr das Licht der
Welt. Mit den Eltern Rima Assaf und Mentor Osmanaj aus Marienhafe freuen sich
die Leitende Hebamme Alexandra Wetzel
(l.) und Dr. Thomas Möller über die Geburt.
12
Geburtshilfe
Die Frauenklinik der UEK Aurich
deckt das gesamte Spektrum der
Gynäkologie und Geburtshilfe ab
und verfügt mit sechs Kreißsälen
über eine der größten geburtshilflichen Abteilungen in Ostfriesland.
Mit insgesamt 1.015 geborenen
Kindern im vergangenen Jahr bewegt sich die Geburtenzahl der
UEK auf stabilem Kurs und bestätigt
das stetig optimierte Klinikkonzept
der ganzheitlichen Betreuung und
Beratung werdender und junger
Eltern ab den ersten Schwangerschaftswochen.
ZENTRUM FÜR FRAUEN UND KINDER
Neu im Ärzteteam
Neu im Team der Auricher Frauenklinik ist Dr. Thomas Möller als
Leitender Arzt der Geburtshilfe. Der Facharzt für Frauenheilkunde
und
Geburtshilfe
war bereits von 2000 bis 2007
an der UEK Aurich als Oberarzt
tätig, bevor er am Klinikum Oldenburg in der Risikogeburtshilfe
und Pränataldiagnostik arbeitete.
Seit vergangenem Juli steht ihm
in der Frauenklinik Aurich Dipl.med. Kathrin Meyer-Eckle als die
Leitende Oberärztin der Gynäkologie zur Seite. Auch sie war bereits früher an der UEK tätig.
Ab Januar 2015 wird mit Dr. Helmut
Reinhold zudem ein weiteres an
der UEK Aurich bekanntes Gesicht
zu seiner alten Wirkungsstätte
zurückkehren. Momentan arbeitet er noch am Pius Hospital Oldenburg als Oberarzt für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Unterstützt wird das fest angestellte Team der Ober- und Assistenzärzte durch Honorarärzte.
Rundum-Paket
„Unser Ärzteteam sichert die kontinuierliche
Patientenbetreuung
und ermöglicht ein breites medizinisches
Behandlungsspektrum
Dr. Thomas Möller
Dipl. -med. Kathrin Meyer-Eckle
mit verschiedenen Spezialgebieten“,
erläutert Dr. Thomas Möller. Auch
gewährleiste die Anerkennung der
Frauen- und Kinderklinik als Perinatalzentrum Level 2 (siehe Infokasten) die optimale Schwangerschaftsbetreuung bei Früh-, Mehrlings- und
Risikogeburten.
Junge Ärzte fördern
Aber nicht nur für die Patienten,
sondern auch für junge Ärzte ist die
Auricher Frauenklinik attraktiv. So
verfügt die Klinik als einzige in der
Region über die Weiterbildungsermächtigung für den medizinischen
Schwerpunkt‚ Spezielle Geburtshilfe
& Perinatologie‘, der sich mit den Gefährdungen für Mutter und Kind in
der Zeit vor der Geburt beschäftigt.
„Wir bilden heute unseren eigenen
fachärztlichen Nachwuchs von Morgen aus“, sagt Dr. Thomas Möller.
„Wir sind bestrebt, unseren
Patientinnen ein medizinisches
Rundum-Paket im Bereich der
Gynäkologie und Geburtshilfe zu
bieten.“
¢¢Dr. Thomas Möller
„Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen ein medizinisches RundumPaket im Bereich der Gynäkologie
und Geburtshilfe zu bieten“, so Dr.
Thomas Möller weiter.
Optimale Teamarbeit zum Wohle der Patienten: In der geburtshilflichen Abteilung der UEK
Aurich arbeiten Kinderkrankenschwestern, Krankenschwestern, Hebammen und Ärzte fachübergreifend zusammen für eine bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung.
PERINATALZENTRUM
Perinatalzentren sind medizinische
Einrichtungen zur Versorgung von
Früh-, Mehrlings- und Risikogeburten. In Deutschland werden die Geburtskliniken seit 2006 in vier Stufen
eingeteilt: Perinatalzentren mit dem
Level 1 oder 2, Kliniken mit perinatalem Schwerpunkt (Level 3) und
ganz normale Geburtskliniken.
Während Zentren des Levels 1
für die Versorgung von Früh- und
Neugeborenen mit höchstem Risiko
(Geburten vor der 29. Schwangerschaftswoche) zuständig sind, kümmert sich ein Perinatalzentrum Level
2 um die möglichst flächendeckende
Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit hohem Risiko (ab 29+0
Schwangerschaftswochen
bzw.
schwerer als 1.250g Geburtsgewicht).
In Zentren der Stufen 1 und 2 befinden sich Entbindungsbereich, OP und
neonatologische Intensivstation in einem Gebäude oder miteinander verbundenen Gebäuden.
13
Dr. Peter Rupp ist Notfallmediziner aus Leidenschaft.
Neben jahrelanger Erfahrung
in Notaufnahmen sowie als
Taucher- und Feuerwehrarzt,
hat er unter anderem den
Master in „Health Administration“ abgelegt – quasi das
Gesundheitsmanagement
studiert. Bevor er nach Aurich
kam, arbeitete der gebürtige
Münchner zwölf Jahre lang an
Schweizer Kliniken. In seiner
neuen Heimat habe er sich
gleich wohl gefühlt und das
Kennenlernen von „Fremdsprachen“ sei für ihn als weltoffener Bayer kein Problem.
„Bei
Verständigungsproblemen habe ich immer einen
Dolmetscher aus meinem ostfriesischen Team zur Hand“,
fügt Dr. Peter Rupp lachend
hinzu.
Gemeinsam zum Wohle des Patienten: Dr. Peter Rupp (l.) und Dr. Gerhard Quast leiten die Zentrale Notfallaufnahme der UEK. Hinter ihnen
steht ein hochmotiviertes und starkes Team.
Der neue Steuermann ist
ein Teamplayer
„Der Patient ist unser Arbeitgeber. Ohne ihn wären wir nicht
hier“, sagt Dr. Peter Rupp. Der
55-Jährige ist das neue Gesicht der
Zentralen Notfallaufnahme (ZNA)
an der UEK. Seit Januar 2014 leitet Dr. Peter Rupp als Chefarzt die
ZNA, unterstützt von seinem Leitenden Arzt Dr. Gerhard Quast.
offene Arme und eine hochmotivierte Mannschaft. „Das Team ist
richtig toll und arbeitet verdammt
viel“, sagt er. Gemeinsam mit
Ärzten und Pflegern will der Notfallmediziner nun einige Prozesse
in Gang bringen und vorantreiben.
Dabei immer im Fokus: der Patient.
„Die ZNA fungiert als Drehscheibe
für Patienten, Hausärzte und die
anderen Abteilungen der UEK.“
¢¢Dr. Peter Rupp
Für den Mediziner, der aus der
Schweiz nach Aurich wechselte,
eine spannende und fordernde
Aufgabe. In der ostfriesischen
Klinik traf Dr. Peter Rupp auf
14
Die ZNA ist Anlaufpunkt für alle Patienten mit akuten Beschwerden. „Wir fungieren quasi
als Drehscheibe für die anderen Fachbereiche“, sagt Dr. Peter Rupp.
ZENTRALE NOTAUFNAHME
möglich zu halten, arbeitet die
ZNA seit einiger Zeit mit dem Triage System. Mit diesem wird die
Behandlungsdringlichkeit des Patienten möglichst rasch ermittelt
(siehe Infokasten). Nach dieser
ersten Einstufung wird dann nach
Priorität behandelt. Das stößt bei
den Wartenden allerdings nicht immer auf Verständnis.
„Wartezeiten lassen
sich leider nicht immer
vermeiden.“
¢¢Dr. Peter Rupp
Mit kleinen, aber festen Schritten wird die
Notaufnahme weiter optimiert. Immer im
Mittelpunkt steht hier der Patient.
Patient im Fokus
„Ich liebe es, Patienten zu behandeln. Dafür bin ich Arzt geworden“, sagt Dr. Peter Rupp. Für ihn
ist die Zufriedenheit der Menschen,
die auf seine Station kommen,
enorm wichtig. Neben der Freundlichkeit in der Notaufnahme sei
die Wartezeit dabei ein entscheidender Punkt. Um die so kurz wie
„Wartezeiten
lassen
sich
leider nicht immer vermeiden.
Das ist dann in keinem Falle böse
gemeint, sondern kann schlicht und
ergreifend Leben retten“, weiß der
Chefarzt.
Schnelle Schmerzhilfe
Freundlichkeit und Wartezeit
sind das eine. Doch der entscheidende Faktor für die Zufriedenheit der Patienten ist wohl der
Schmerz. Der muss und soll dem
Menschen möglichst rasch genommen werden. „Wir führen
DAS TRIAGE SYSTEM
Das Triage System ist ein standardisiertes Verfahren zur systematischen
Ersteinschätzung der Patienten. Im
Gespräch mit einer eigens geschulten Pflegekraft wird der Schweregrad der Erkrankung bzw. der Verletzung innerhalb kurzer Zeit erfasst
und einer Kategorie zugeordnet.
Patienten mit Beschwerden, die
auf potenziell lebensbedrohliche
Krankheiten hinweisen, werden zügig vom Arzt angesehen. Andere
Patienten, zum Beispiel mit kleinen
Verletzungen, müssen gegebenenfalls mit Wartezeiten rechnen.
dazu gerade ein standardisiertes
Verfahren ein, bei dem auch
Pflegepersonal Schmerzmittel verabreichen darf“, erklärt Dr. Peter
Rupp. Zusätzlich sollen schnell
wirkende Opiate zum Einsatz
kommen. Um das umzusetzen,
müsse die Verantwortung auf
mehr Schultern verteilt werden.
„Das bedeutet ein Umdenken und
ist mitunter ein langwieriger Prozess“, weiß der Notfallmediziner.
Außerdem sei man auf dem Weg,
das Personal aufzustocken, um so
den Anforderungen gerecht zu
werden.
Tagesverantwortung
Um den Alltag auf der ZNA für Patienten und Personal so optimal
wie möglich zu gestalten, erfolgt
derzeit die Einrichtung einer „TaV“
– einer Tagesverantwortlichen.
Eine erfahrene Schwester fungiert
quasi als „Mutter der Station“ und
übernimmt die Triage, koordiniert
den Ärzteeinsatz, hält den Kontakt zu den wartenden Patienten.
Kein Job für schwache Nerven,
weiß auch der Chefarzt. Aber ein
wichtiger Schritt hin zur Optimierung der Notfallaufnahme.
Direkt in der Notaufnahme werden die Blutgaswerte genommen, hier von Kranken- und
Gesundheitspflegerin Ilona Herlyn.
15
Neue Räume für den
Pflegenachwuchs
Schnell musste es gehen: Innerhalb von vier Wochen zog die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der UEK in das Gebäude der Kreisvolkshochschule (KVHS) Norden. Die passende Gelegenheit, um die Inhalte der Ausbildung zur Pflegekraft genauer vorzustellen.
Im neuen Demonstrationsraum der Schule wird das Theoriewissen in realitätsnahen Lerneinheiten vertieft. Schulleiterin Jannette van der
Zwaag lehrt die Auszubildenden (v.l.) Lena Meyer, Talea Lüpkes, Christopher Gawel und Janine Metzinger die Lokalisation einer intramuskulären Injektion, bei der man ein Medikament in einen Skelettmuskel einspritzt.
Direkt unter dem Dach der KVHS
im Norder Stadtzentrum sind
sie zu finden – die neuen Räume
der Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege der UEK. Seit
dem 2. Dezember 2013 werden
dort die aktuell 66 angehenden
Gesundheits- und Krankenpfleger/
innen der UEK Aurich und Norden
gemeinsam
unterrichtet.
„Wir bieten unseren Schülern die
ideale Basis, den anspruchsvollen
Beruf in Theorie und Praxis optimal
zu erlernen”, erklärt Schulleiterin
Jannette van der Zwaag. Notwendig geworden war der Schulumzug, um auf dem Klinikgelände
16
Platz zu schaffen für die Praxis der
Norder Chirurgen Dr. Hans-Dieter
Reichel und Dr. Harald Bommer.
Wechsel von Theorie…
Die dreijährige Ausbildung zum
Gesundheits- und Krankenpfleger
baut auf einem umfangreichen
Theorieteil mit mindestens 2.100
Unterrichtsstunden auf. Sie beginnt mit einem achtwöchigen Einführungsblock in der Gesundheitsund Krankenpflegeschule der UEK.
In diesem Rahmen werden die
sechs hauptamtlichen Lehrkräfte
bei der Vermittlung der elementaren Grundlagen für die Pflege
kranker und alter Menschen durch
ausgewählte Honorarkräfte unterstützt. Fest verankert im Lehrplan sind auch spezielle Seminare, in denen sich die Schüler zum
Beispiel mit dem Themenbereich
Leben und Tod auseinandersetzen. Ziel ist die Ausbildung wichtiger
Schlüsselqualifikationen,
zum Beispiel soziale, fachliche und
emotionale Kompetenz.
Für praktische Unterrichtseinheiten steht den Schülern im neuen
Domizil ein Demonstrationsraum
inklusive dreier Pflegebetten vor
Ort zur Verfügung. Angefangen
von Übungseinheiten zur richtigen Patientenlagerung über die
KRANKENPFLEGESCHULE
NEUES NOTAUFNAHME-KONZEPT
NORDEN
Blutdruck- und Pulsmessung bis
hin zum Setzen von Injektionen
wird dieser Raum vielfältig genutzt. „Mit realitätsnahen Lerneinheiten bereiten wir unsere
Schüler intensiv auf den Klinikalltag vor“, so Jannette van der
Zwaag.
… und Praxis
Im Anschluss an den ersten Theorieblock startet die Praxis auf
den UEK-Stationen. „Ziel der
erfolgreichen Ausbildung zur
Pflegekraft ist, das Theoriewissen
mit der Praxis in Einklang zu bringen“, sagt der stellvertretende
Schulleiter Friedhelm Kamann.
So lernen die Auszubildenden im
direkten Praxiseinsatz mit mindestens 2.500 Stunden, ihr Gelerntes korrekt anzuwenden.
Eingesetzt werden die Schüler
sowohl auf den Stationen der
Inneren Medizin und Chirurgie
und in Fachdisziplinen wie zum
Beispiel der Psychiatrie, Intensivstation, Onkologie, Geburtshilfe,
Endoskopie oder im OP, als auch
in externen Fachabteilungen wie
der ambulanten Pflege oder der
Dialyse.
Zu den Inhalten der praktischen Ausbildung, die unter der Anleitung
Neue Räume für eine qualifizierte Ausbildung: Die Schüler des Oberkurses 11/14 der Schule
für Gesundheits- und Krankenpflege fühlen sich wohl unter dem Dach der KVHS Norden.
„Mit realitätsnahen
Lerneinheiten bereiten wir
unsere Schüler intensiv auf
den Klinikalltag vor.“
¢¢Jannette van der Zwaag
qualifizierter Praxisanleiterinnen
der UEK erfolgt, gehört neben
den selbstständig auszuführenden Aufgaben wie das Feststellen, Planen und Durchführen der
erforderlichen Pflege und den
assistierenden
Tätigkeiten,
beispielsweise das Verabreichen
von Medikamenten, auch die Assistenz bei diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen.
Bewährtes System
„Die Ansprüche in der Pflege
wachsen ständig“, weiß Jannette
van der Zwaag. Daher sei man
bestrebt, durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisblöcken
(mit zusätzlich einem Studientag
pro Woche) die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger
bestens auszubilden. Ein System,
das sich bewährt hat: In den letzten Jahren setzten alle examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger der Schule ihre berufliche
Laufbahn direkt fort – sei es in der
UEK, in einer anderen Klinik, in
einem Pflegedienst oder auch in
einem Studium.
JETZT BEWERBEN!
Ausbildungsbeginn für Gesundheitsund Krankenpfleger/innen ist am
1.10.2014. Bitte senden Sie folgende
Unterlagen
• Anschreiben mit Bewerbungsfoto
• vollständiger Lebenslauf
• Zeugnisse (amtlich beglaubigte Kopien)
• ggf. Nachweise über Berufsab-
schluss oder Pflegepraktika
Am 1. Oktober 2013 wurden 25 neue Auszubildende in der UEK-Schule für Gesundheitsund Krankenpflege in Norden eingeschult: Lena Adelmund, Anke Bartling, Malte Brauer,
Marcel Bretzler, Maike Bruns, Mareike Buß, Nina Clauß, Lisa Hemken, Denise Janßen, Sarah
Karras, Wiebke Meier, Jennifer Meyer, Wenke Möller, Wiebke Oltmanns, Björn Pollmann,
Regina Rickers, Fenja Riedel, Werner Rohlfs, Florian Seifert, Stefanie Schedlbauer, Aylin
Scholz, Andrea Schröder, Imke Tewes, Sven Willms und Miriam Wurps.
an die
Ubbo-Emmius-Klinik gGmbH
Ostfriesisches Krankenhaus
Personalabteilung
Osterstraße 110
26506 Norden
17
Burnout:
Das erschöpfte Ich
Erschöpft, müde, ausgebrannt: Die Zahl der Fälle von Arbeitsunfähigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung ist laut dem DAK-Gesundheitsreport 2013 so hoch wie nie. Neben Erkrankungen
des Muskel- und Skelettsystems bilden sie mittlerweile die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Oftmals lautet die Diagnose: Burnout.
Was ist Burnout? Die Antwort auf
diese Frage spaltet die Fachwelt.
Experten streiten darüber, ob
Burnout ein eigenes Krankheitsbild sein müsste, nur ein anderes
Wort für erschöpfungsbedingte
Depressionen sei oder doch nur
eine von der Wellnesswirtschaft
erfundene Mode. Ex-Skispringer
Sven Hannawald, TV-Koch Tim
Mälzer, Sängerin Michelle oder
SPD-Politiker Matthias Platzeck
– sie alle erlebten Phasen totaler
Erschöpfung, mussten pausieren
und outeten sich als BurnoutBetroffene. Seitdem bestimmt
Burnout die Medienwelt.
18
„Um das Thema Burnout ist
eine Gesellschaftsdebatte entbrannt, die meiner Ansicht nach
über den Streit um eine diagnostische Begrifflichkeit den Menschen an sich zunehmend aus dem
Blick verliert“, erklärt der an
der UEK Norden behandelnde
Psychotherapeut Friedhelm Grafweg: „Der Leidensdruck der Betroffenen und mögliche Hilfsansätze
müssen wieder in den Mittelpunkt
der Debatte rücken.“ Fest steht,
dass beim Burnout (Englisch: Ausbrennen) Körper und Geist dauerhaft erschöpft sind.
KENNZAHLEN BURNOUT
Laut dem DAK-Gesundheitsreport
2013 nahm die Zahl der Krankheitstage durch Burnout und Depression
zwischen 1997 und 2012 um 165
Prozent zu. Meldete sich 1997 nur
jeder 50. Erwerbstätige wegen eines
psychischen Leidens krank, so war es
15 Jahre später bereits jeder 22. Die
Zahl von Arbeitsunfähigkeiten nahm
in etwa der gleichen Größenordnung
um 142 Prozent zu.
ZENTRUM FÜR PSYCHIATRIE
Krankheit Burnout?
Burnout ist offiziell nicht als eigenständige Krankheit anerkannt.
„Burnout lässt sich als ein kritischer Lebenszustand beschreiben, bei
dem Seele und Körper deutliche
Warnsignale geben“, sagt Friedhelm Grafweg.
Die Symptome überschneiden sich
oftmals mit typischen Beschwerden der Depression: Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, innere
Unruhe, Mutlosigkeit, Müdigkeit
bis hin zu Gefühlen der Leere, Sinnlosigkeit und Entfremdung. Hinzu
kommen körperliche Beschwerden
wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen und muskuläre
Verspannungen.
„Die Betroffenen können ihre täglichen Aufgaben nur noch mit Mühe
bewältigen, fühlen sich überfordert und müde“, erläutert UEKPsychotherapeut Friedhelm Grafweg. Nicht selten würden die Patienten dann versuchen, umso
genauer und angestrengter ihre
Aufgaben zu bewältigen – ein
Teufelskreis, der das Problem
noch verstärken kann. „Manche
Betroffenen erleben in diesem
Teufelskreis Gefühle der Hilflosigkeit (Ohnmacht) und Angst –
etwa vor dem Verlust von Arbeitsplatz, Anerkennung oder zwischenmenschlichen Beziehungen
– und dies kann die als chronisch
empfundene Stresssituation weiter verstärken“, so Friedhelm Grafweg.
Wer ist betroffen?
Ursprünglich galt Burnout als eine
spezifische Problematik von in der
Seit fünf Jahren ist Friedhelm Grafweg am Zentrum für Psychiatrie der UEK Norden als
Psychotherapeut tätig.
Pflege tätigen Menschen, die sich
im Bemühen um das Wohl ihrer
Mitmenschen verausgaben.
„Burnout lässt sich als ein
kritischer Lebenszustand
beschreiben, bei dem
Seele und Körper deutliche
Warnsignale geben.“
¢¢Friedhelm Grafweg
Im Zuge der öffentlichen Debatte
wird das Syndrom seit einigen
Jahren eher als eine Art ‚Managerkrankheit’ wahrgenommen, die
vor allem berufliche Workaholics
und Spitzenleistungsträger betreffen solle. Doch diese Sichtweise ist
aus Friedhelm Grafwegs Sicht zu
einseitig, würden doch viele Alleinerziehende und Erwerbslose unter
den gleichen Beschwerden leiden.
„Ursachen sind häufig nicht allein
die Entfremdung von der Arbeit
oder der berufliche Stress, sondern
das dauernde In-Funktion-Sein,
wodurch dann das Person-Sein auf
der Strecke bleibt“, erklärt der Psychotherapeut: „Und nicht zuletzt
spielt die eigene Persönlichkeit
eine wichtige Rolle.“
So treffe Burnout häufig Menschen, die eine ausgeprägte Leistungsmotivation und hohe Ansprüche an sich selbst haben,
gerne alles im Griff haben, das
Leben also über „Kontrolle”
bewältigen möchten. Da das
Selbstwertgefühl häufig über Arbeit und Leistung stabilisiert wird,
kommt es zu Einbrüchen, wenn die
gewohnte Leistung nicht mehr erbracht werden kann. Wenn dann
unter einer einseitig leistungsorientierten,
kontrollierenden
Lebensführung
auch
soziale
Grundbedürfnisse wie Liebe und
Akzeptanz unbefriedigt bleiben,
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beispielweise in der psychiatrischen
und psychotherapeutischen Abteilung der UEK Norden, anordnen.
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04.03.2008 13:08:31 Uhr
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14 11:42
14 11:39
stehen nur noch wenig Ausgleichsmöglichkeiten zur Verfügung und
das „System Mensch” wird destabilisiert.
So würden viele Patienten laut
Friedhelm Grafweg sich nur noch
in ihren beruflichen und privaten
Funktionen bewegen: als Mitarbeiter, als Vereinsvorsitzender oder als
Mutter und sich aus-schließlich mit
diesen identifizieren: „Aus der Beschreibung ‚Ich arbeite als Schreiner’
wird dann: ‚Ich bin Schreiner’.“
„Für Burnout gibt es keine
Standardtherapie, die
Behandlung muss zum
Betroffenen und seiner
Lebenssituation passen“
¢¢Friedhelm Grafweg
Die individuelle Person mit ihren
ganz eigenen Lebenswünschen
würde darüber vergessen und von
der Funktion verdrängt. „Die Betroffenen haben quasi ihr eigenes
Selbst verloren“, erklärt Friedhelm
Grafweg.
Therapieansätze
„Für Burnout gibt es keine Standardtherapie, die Behandlung muss zum
Betroffenen und seiner Lebenssituation passen“, erläutert Friedhelm
Grafweg. Zu Therapiebeginn gelte
es, im Gespräch individuell zu klären,
wie und warum das Leben aus der
Balance geraten ist und eigene
Grundbedürfnisse,
Erwartungen
und Ziele im Leben zu definieren.
Gleichzeitig sei es erforderlich, das
eigene Selbstwertgefühl kritisch zu
hinterfragen.
Grundsätzlich abzuraten ist von
einer Selbstdiagnose und -behandlung
mittels
Medikamenteneinnahme. Aufgrund der großen
Nähe zur Depression könne dies
den Betroffenen enorm schaden, da
eine etwaige Depression nicht entdeckt würde. Erster Ansprechpartner bei einem Verdacht auf Burnout
sollte immer der Hausarzt sein, der
bei Bedarf den Betroffenen zum
Spezialisten überweist, üblicherweise der ambulant tätige Psychiater. Dieser kann in akuten Fällen
einen stationären Klinikaufenthalt,
Zentrum für Psychiatrie
Das Zentrum für Psychiatrie der
UEK Norden bietet ein breites
Therapiespektrum für die Behandlung seelischer Krisen und Erkrankungen. Im Fall des BurnoutSyndroms findet die Behandlung
neben
psychotherapeutischen
Einzel- und Gruppensitzungen (mit
der Familie des Betroffenen) im
Rahmen sog. psychoedukativer
Schulungsgruppen statt. Ziel dieser
Gruppen ist es, durch die Vermittlung aller relevanten medizinischen und psychologischen
Informationen
das
BurnoutSyndrom für die Patienten verständlicher zu machen.
„Die Betroffenen haben
quasi ihr eigenes Selbst
verloren.“
¢¢Friedhelm Grafweg
Ebenso umfasst das psychiatrische
Therapieangebot der UEK Norden
physikalische Maßnahmen wie
Ergo-, Bewegungs- und Musiktherapien sowie verschiedene
Sportangebote, die dem Wiedergewinn von Zutrauen in die eigenen Körperfunktionen und dem
Aufbau körperlicher Leistungsfähigkeit dienen. Darüber hinaus
bietet die UEK Betroffenen adäquate Hilfe in der psychiatrischen
Tagesklinik und der psychiatrischen Institutsambulanz.
Langjähriger Kollege verabschiedet
Nach über 27 Jahren engagierter
Tätigkeit für die UEK ist der Oberarzt Dr. Gerd Homma zum 28. Februar im Kreise seiner Kollegen feierlich verabschiedet worden. Seit
dem 1. Januar 1987 war der ausgebildete Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie im Zentrum für
Psychiatrie der UEK Norden tätig.
Der ärztliche Direktor Dr. Egbert
Held würdigte die Verdienste von
Dr. Homma in seiner Tätigkeit für
seine Patienten und dankte ihm für
die kollegiale Zusammenarbeit.
Dr. Gerd Homma
21
Rainer Olchers (l.), Torsten Janssen und Heinrich de Vries sind stolz auf das eigene Blockheizkraftwerk. Darüber bezieht das JohannChristian-Reil-Haus seine eigene Energie.
Eigene Energieversorgung
Umweltschonend, energieeffizient und kostensparend – im Zuge eines umfassenden Sanierungskonzepts hat das Johann-Christian-Reil-Haus in Norden ein eigenes Blockheizkraftwerk erhalten.
Hierüber versorgt sich das Pflegeheim für die somatische und psychiatrische Fachpflege seit
Dezember selbst mit Strom und Wärme.
Als eine „wichtige Investition in
die Zukunft des Hauses“ beschreibt
Heinrich de Vries, Geschäftsführer
des Johann-Christian-Reil-Hauses,
das energetische Sanierungskonzept des Zentrums mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen
von
rund 1,3 Millionen Euro. In diesem
Rahmen wurde ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) inklusive eines
1.000 kW Brennwertkessels zur Spitzenlastabdeckung errichtet.
Eigenversorgung mit Elektrizität,
Heizung und Warmwasser genutzt.
Das führt langfristig zu einer hohen Energie- und Kostenersparnis.
ENERGETISCHE KENNZAHLEN
Johann-Christian-Reil-Haus
Leistung BHKW:
„Das energetische
Sanierungskonzept war
wichtige Investition in die
Zukunft des Hauses.“
¢¢Heinrich de Vries
50 kW/h Strom
80 kW/h Wärmeenergie
+optional 1.000 kW/h Wärmeenergie
durch Brennwertkessel
Energiebedarf vor Sanierung:
Wichtiger Schritt
Das Funktionsprinzip der rund
250.000 Euro teuren BHKW-Anlage
ist eine Kraft-Wärme-Kopplung.
Der über einen Generator erzeugte
Strom und die dabei entstehende
Wärme werden direkt vor Ort für die
22
„Die Sanierung war ein wichtiger
Schritt, bedenkt man den ganzjährig hohen Warmwasser- und
Strombedarf unseres Hauses“,
so der technische Leiter Torsten
Janssen: „Wärme ist gerade in einem Pflegeheim wichtig.“
2.570.000 kW/h
Energiebedarf nach Sanierung:
1.100.000 kW/h
PFLEGEZENTRUM JOHANN-CHRISTIAN-REIL-HAUS
Energieeffizienz notwendig
Laut Heinrich de Vries war die
energieeffiziente Sanierung des
1975 erbauten Johann-ChristianReil-Hauses dringend notwendig.
Durch die alten Metallfenster und
die schlecht gedämmten Hauswände entwich zu viel Wärme nach
außen. Zudem war die frühere Heizungsanlage mit drei Öfen veraltet
und aufgrund des großen, nicht
nutzbaren
Wärmeüberschusses
unwirtschaftlich: „Damit hätten
wir halb Norden mitversorgen
können“, fügt der Geschäftsführer
hinzu. Aus diesen Gründen habe
man sich gegen den reinen Austausch der Heizungsanlage und
für das ganzheitliche Energiekonzept entschieden.
Neben der Installation des Heizkraftwerks gehören die Dämmung
der Außenwände durch eine isolierende Hohlschichtfüllung, der
schrittweise Einbau von dreifachverglasten
Kunststofffenstern
sowie der komplette Austausch
aller Leuchtstofflampen gegen
langlebige LED-Leuchtmittel zum
Sanierungskonzept. Ebenso wurden bereits die Heizungspumpen
durch energiesparende Hocheffizienzpumpen ersetzt. Alle Arbeiten sollen bis Mitte des Jahres
abgeschlossen sein.
BHKW-Funktionsprinzip
Quelle: www.technik-verstehen.de
Wirtschaftlichkeit im Fokus
„Die Investitionen rechnen sich
in etwa fünf bis sechs Jahren“,
erklärt
Rainer
Olchers,
Leiter
der
Wirtschaftsabteilung.
Rund 50 Prozent der bisherigen rund 165.000 Euro an Energiekosten pro Jahr könne man
so einsparen und durch die hohe
Energieeffizienz gleichzeitig einen
wichtigen Umweltbeitrag leisten.
Überschüssiger
Strom
werde
außerdem in das Netz der Norder
Stadtwerke eingespeist.
Gute Zusammenarbeit
Sämtliche Sanierungs- und Installationsarbeiten werden von Handwerksfirmen aus der Region unter
laufendem Betrieb des Pflegezentrums ausgeführt. „Die Zusammenarbeit funktioniert wunderbar“, lobt Heinrich de Vries: „Alle
Beteiligten nehmen vor Ort große
Rücksicht auf unsere Bewohner
und Besucher.“
Im Zuge der umfassenden Sanierungen werden alle alten Metallfenster (r.) des JohannChristian-Reil-Hauses schrittweise gegen energiesparende weiße Kunststofffenster ausgetauscht.
23
Der Frühling steht vor der Tür
und mit ihm auch die Heuschnupfenzeit. Durch die Luft
fliegende Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und
Getreide lösen bei Allergikern
Reaktionen wie Niesen, tränende und brennende Augen,
Atem-beschwerden oder Hautreaktionen aus. Nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und
Asthmabundes (DAAB) leidet
jeder sechste Deutsche unter
einer Pollenallergie bzw. dem
Heuschnupfen.
Pollenallergie:
8 Tipps bei Heuschnupfen
Im Freien kann man den umherfliegenden Pollen nicht aus dem Weg gehen, aber mit diesen 8 Tipps
lassen sich die lästigen Beschwerden deutlich lindern.
Tipp 1:
Tipp 2:
Wäsche nicht ins Freie
Richtiges Lüften
Während der Pollensaison sollten
Allergiker ihre Wäsche nicht
zum Trocknen nach draußen
hängen, sondern besser einen
Wäschetrockner
benutzen
oder die frisch gewaschene
Wäsche in einem Trockenraum aufhängen. Ansonsten
haften Pollen schon an der
Kleidung, bevor sie überhaupt das erste Mal getragen wird.
Pollenallergiker halten in der
Heuschnupfenzeit die Fenster
möglichst geschlossen und
sperren die Pollen aus.
Lüften darf man natürlich
trotzdem – aber am besten
nur einmal täglich.
24
Der günstigste Zeitpunkt dafür
hängt vom Wohnort ab. In der
Innenstadt lüftet man zwischen
6 und 8 Uhr. Dann herrscht die
geringste Pollenkonzentration
in der Luft. Auf dem Land ist die
beste Zeit zwischen 20 und 24
Uhr. Bei starkem Wind fliegen Pollen rund um die Uhr. Dann besser
ganz auf das Lüften verzichten.
GESUNDHEIT
Tipp 4:
Tipp 3: Sauberes Zuhause
Bei aller Vorsicht: Ganz vermeiden lässt sich leider nie, dass
Pollen in die Wohnung gelangen. Deshalb sollten Allergiker
jeden Tag die Böden wischen
oder staubsaugen. Der Staubsauger sollte einen Feinstaub- oder
Pollenfilter haben. Dieser kann
auch kleinste Partikel, also Pollen
Pollenfreies Schlafzimmer
und Blütenstaub, aufnehmen
und sollte jährlich gewechselt
werden, sonst verliert er seine
Wirkung und die Heuschnupfensymptome kommen wieder.
Auch Sofas und Sessel sollten regelmäßig abgesaugt werden.
Tipp 5: Vorm Schlaf Haare waschen
Pollen und Blütenstaub
setzen
sich
nicht nur in der
Kleidung fest, sondern
auch in den Haaren.
Damit diese nicht beim
Schlafen auf das Kissen
gelangen und dann
Fürs Schlafzimmer gilt: Pollen müssen draußen bleiben! Deshalb sollten
sich Allergiker vorm Schlafengehen
in einem anderen Zimmer umziehen
und die getragene Kleidung dort
liegen lassen. Denn Pollen sind
anhänglich und heften sich an die
Jeans und das T-Shirt ebenso wie an
das Lieblingskleid.
Augen und Nase reizen können,
sollten sich Heuschnupfengeplagte vor dem Zubettgehen die Haare
waschen. Auch wenn es etwas
lästig erscheint, an starken Pollenflugtagen kann diese Prozedur die
Chance auf eine Nachtruhe ohne
allergische Beschwerden erhöhen.
Tipp 6: Heuschnupfenfreier Urlaub
In der Hochphase des Pollenflugs im Frühling und
Sommer verreisen Allergiker am besten und gönnen sich eine Auszeit vom Heuschnupfen. Im Gebirge
oberhalb von etwa 1.600 Metern ist die Luft fast pollenfrei. Auch die Luft am Meer oder in der Wüste ist
pollenarm. Und im Süden ist der Pollenflug oft schon
vorbei, wenn es im Norden losgeht.
Tipp 7:
Tipp 8:
Bei Regen rausgehen
Diagnose vom Arzt
Schlechtes
Wetter
ist bei Allergikern
durchaus beliebt –
denn Regen spült die
Pollen aus der Luft und
wirkt wie ein natürlicher
Pollenfilter,
vorausgesetzt es regnet länger als 15
Minuten. Jedoch gilt: Nicht
sofort bei den ersten Regentropfen nach draußen gehen,
denn die drücken die Pollen
aus höheren Luftschichten Richtung Boden, direkt an der vom
Heuschnupfen geplagten Nase
vorbei.
Wer unter brennenden und
tränenden Augen, Niesanfällen und einer verstopften Nase
leidet, sobald er sich an der
frischen Luft aufhält, sollte
umgehend seinen Hausarzt aufsuchen. Mediziner raten dringend
dazu, Heuschnupfen ärztlich behandeln zu lassen. Anderenfalls droht
die Gefahr, dass die Pollenallergie
zu einem allergischen Asthma auswächst. Mithilfe von Allergietests
findet der Arzt genau heraus, auf
welche Pollen der Patient allergisch
reagiert.
Ein auf Allergien spezialisierter Arzt (der
Allergologe) stellt über einen Hauttest fest,
welche Pollen Beschwerden beim Patienten
hervorrufen.
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AKTUELLES
17 neue Gesundheits- und Krankenpfleger
Bestanden haben: Teetje Beck, Maxi Bendlin, Kira de Buhr, Sabrina Geiken, Petra
Langenscheidt, Anja Meibörg, Andra Meinen, Jens Meyer, Tanja Osterkamp, Viola Polesch,
Anke Richter, Stefanie Roth, Doris Rottmann, Laura Schlögl, Tatjana Schneider, Wiebke
Stamer und Monique Zimmermann.
Im Jahr 2013 haben 17 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflegeschule
der UEK die Abschlussprüfung
zum Gesundheits- und Krankenpfleger erfolgreich bestanden. Bei
einer Feierstunde mit ihren Eltern
und Angehörigen nahmen die
ehemaligen Schüler im JohannChristian-Reil-Haus in Norden die
Examensurkunde von Schulleiterin Jannette van der Zwaag entgegen. Musikalisch begleitet wurde
die Feierstunde von dem Klarinettentrio Friederike Ailts, Griet
Feldmann und Tillmann Lüken der
Musikschule Norden.
Erstmals Pflegeassistenten ausgebildet
Insgesamt 16 Prüflinge der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der UEK Aurich-Norden
haben im November ihre Prüfung zum Pflegeassistenten erfolgreich bestanden. Die erstmals im April 2013 gestartete
UEK-Qualifizierungsmaßnahme
zum Pflegeassistenten wird in
Kooperation mit der Kreisvolkshochschule, dem Job-Center und
der Bundesagentur für Arbeit angeboten. 500 Theorie- und Praxisstunden galt es vor der Prüfung
zu absolvieren. Ab sofort dürfen
die neuen Pflegeassistenten an
sie delegierte pflegerische Tätigkeiten selbstständig ausführen.
Die frisch gebackenen UEK-Pflegeassistenten: Nina de Boer, Markus de Buhr, Sigrid
Casper, Heike Cicek, Gertrud Goldenstein, Jasmin Heyen, Christa Janssen, Hertha
Saathoff, Fatma Saka, Michael Scheller, Manuela Schlüter, Dennis Schmidt, Doreen
Scholz, Heike Seemann, Gudrun Sinning und Anja Ziegler.
Tag der Pflege
Die Kreisvolkshochschule Aurich
veranstaltete einen „Tag der
Pflege“. Auch die UEK war mit
einem Stand vertreten und die
Schüler der Gesundheits- und
Krankenpflegeschule zeigten in
Form einer Modenschau, wie sich
die Kleidung der Schwestern und
Pfleger im Lauf der Jahre verändert hat.
27
UEK auf Messen in der Region
Die UEK Aurich-Norden bot auf
der Gewerbeschau „Fleisch und
Knolle“ in Norden den Besuchern
neben vielen Informationen zu
medizinischen Themen unter anderem die Gelegenheit zur Blutdruckund Blutzuckermessung. Außerdem
veranstaltete die UEK gemeinsam
mit den Norder Unternehmen „Dat
Sanihuus“ und der Schwanen-Apotheke ein Gesundheitsgewinnspiel.
Gut besucht war der UEK-Messestand auf
der Norder Gewerbeschau. UEK-Mitarbeiter Udo Poppinga zeigt einer kleinen „Patientin“, wie man eine Wunde fachgerecht
verbindet.
Fröhliche Gesichter anlässlich des Norder
Gewinnspiels (v.l.): Elke Spörer (SchwanenApotheke), die Gewinner Irmi Hartmann,
Johannes von Essen und Johann Frerichs,
Melanie Philipps (UEK-Marketing) und
Gesa Bienhoff („Dat Sanihuus“).
Ebenfalls vertreten war die UEK
auf der Auricher Gesundheitsmesse „fit + gesund“. An insgesamt zwei Tagen stand das
UEK-Messeteam den über 8.000
Besuchern für gesundheitliche Fragen zur Verfügung, bot kleinere
medizinische
Untersuchungen
an und begeisterte mit verschiedenen Mitmach-Stationen. Über
insgesamt 215 Euro aus diversen
Geldspenden durfte sich zudem
die UEK-Bücherei freuen.
In Zusammenarbeit mit hiesigen
Firmen organisierte die UEK zudem
einen Gesundheitsparcours. Jung
und Alt nutzten die Möglichkeit,
ihre Gesundheit an den Ständen
der Veranstalter durchchecken zu
lassen. Unter allen Teilnehmern
wurde ein Wochenende für zwei
Personen im 3-Sterne Upstalsboom
Seehotel Borkum verlost.
Viel los am UEK-Stand war auch an beiden Messetagen in Aurich. Die Mitmach-Stationen wie
der minimalinvasive OP-Tisch stießen bei den Besuchern auf großes Interesse.
Glückliche Gewinner und Veranstalter des Auricher Gesundheitsparcours (v.l.): Lea Wessels,
Silke Herlyn-Wessels und Holger Wessels (Ergotherapie & Logopädie Wessels), Ralf Gievert
(Apotheke Gievert im Carolinenhof), Eckhard Hagedorn (AOK Aurich), Simone Granitzka
(Gewinnerin 1. Platz „Scan & Win“-Verlosung), Melanie Philipps (UEK-Marketing), Jann
Bikker (Sanitätshaus Bikker), Marion Geiken (Gewinnerin Gesundheitsparcours), Birgit
Gust (Gembler Schuhhaus und Orthopädietechnik) und Karen Wensel (k+ agentur für
kommunikation).
28
AKTUELLES
GRÜNE-Delegation besucht UEK
Besuch aus Hannover bekam vor
kurzem die UEK Aurich. Zu Gast
waren die Mitglieder des niedersächsischen
Landtages
Meta
Janssen-Kucz
und
Thomas
Schremmer (beide Bündnis 90/Die
Grünen). Garrelt Agena, Mitglied
der
Gesellschafterversammlung
der UEK, organisierte eine Besichtigung der neuen Station Akutgeriatrie und der Strahlentherapie. Der
Geschäftsführer
Jann-Wolfgang
de Vries und der Ärztliche Direktor Dr. Egbert Held standen Frage
und Antwort zum Thema „Zentralklinik“.
Das Bild zeigt die Besucher bei der Besichtigung der Strahlentherapie.
Sternsinger in der UEK
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ – so lautete
das Motto der Aktion Dreikönigssingen für 2014. Auch in diesem
Jahr besuchten die Sternsinger
die UEK Aurich, um Gottes Segen
zu bringen und um eine Gabe für
Flüchtlingskinder in Malawi zu
bitten. Die UEK-Seelsorgerinnen
Ulrike Ernsing und Silke Kotterba
begleiteten die aufwendig kostümierten Kinder.
Weihnachtsbasar für den guten Zweck
Zum vierten Mal fand im November 2013 im Foyer der UEK Norden
ein Weihnachtsbasar statt. Das
Organisationsteam bildeten wie
in den Jahren zuvor Vertreter
der UEK, der Freizeitsportgruppe
„Walking-Nurses“ und der Patchworkgruppe Norden. Rund 2.250
Euro kamen als Spende für die
Palliativstation, die Hospizgruppe
Norden, den Verein Selbständiges Betreutes Wohnen und das Jugendhaus Norden zusammen.
Das Bild zeigt Beteiligte des Weihnachtsbasars gemeinsam mit glücklichen Vertretern der
unterstützten Einrichtungen bei der Spendenübergabe.
29
Geld & Kalender für die Geriatrie
Das Team der Geriatrie Aurich nahm die
Kalender von Hinrich Röben dankend entgegen.
Ein Stück Tradition: Zum Jahresende
2013 übergab der stellvertretende
Bürgermeister Hinrich Röben dem
Team der Geriatrie wieder den Kalender der Stadt Aurich für 2014.
Die schönen Jahreskalender mit ostfriesischen Bildmotiven hängen seit
Jahresbeginn in allen Patientenzimmern der Geriatrie Aurich und erfreuen sich dort großer Beliebtheit.
Damit nicht genug: Als Dank für
die gute Zusammenarbeit spendete
das Palliativ Care Team Aurich/Ostfriesland der Abteilung 360 Euro.
Dr. Christine Dessart, Leitende Chefärztin der Geriatrie, unterstützt die
Gruppe seit einiger Zeit mit Vorträgen und Fortbildungen.
Marion Steinmeier (Geschäftsführerin Palliativ Care Team Aurich/Ostfriesland) überreichte den symbolischen Spendenscheck
an Dr. Christine Dessart (6. v.l.) und ihr
Team.
Neujahrsempfang und Ehrungen
Am 23. Januar fand der diesjährige traditionelle Neujahrsempfang für die Mitarbeiter der UEK
Aurich-Norden statt. Zum ersten
Mal wurde der Gottesdienst in der
Evangelisch-reformierten Kirche in
Aurich gehalten. Im Anschluss fand
ein gemütliches Beisammensein
im Gemeindehaus statt, bei dem
die Jubilare 2013 sowie die in den
Ruhestand verabschiedeten Mitarbeiter feierlich geehrt wurden.
25-jähriges Dienstjubiläum feierten: Sonja Voß, Silvia Saathoff, Helga Weitz, Erna de Vries,
Weard Bültena, Maren Siemens, Ulrike Schipper, Adele Noormann, Diana Leroy, Elke Rosenboom, Renate Hellmers, Ursel Schaper-Wilts, Inka Büscher, Hinrich Janßen, Emmy Beitelmann,
Renate Christoffers-Gloger. Für ihr 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt wurden: Almuth Akkermann, Inge Baumann, Emma Funk, Sabine Schlemminger, Johann Frerichs, Magda Broer-Janssen,
Enno Schipper. In den Ruhestand verabschiedet wurden: Gerhardine Itzen, Mathilde Lohmeyer,
Adelayo Adesokan, Gerd Fahnster, Helmut Weyers, Angelika Palka, Aaltje Schröder-de Vries,
Karin Schulz, Almuth Akkermann, Alfred Wendeling, Willem Wieben.
30
AKTUELLES
2.000 Euro für die UEK Norden
Mit einer großzügigen Spende in
Höhe von 2.000 Euro hat sich der
ehemalige Patient Heinrich Schneider für die gute medizinische Versorgung bei der UEK bedankt. Er war
von Dezember 2013 bis Januar 2014
Patient auf der Intensivstation und
Station 14 in Norden. „Ich habe mich
dort sehr wohl und gut aufgehoben
gefühlt“, berichtet Heinrich Schneider. Wir sagen herzlichen Dank!
Stellvertretend für die gesamte UEK nahm
Beschwerdemanagerin Ida-Anna Bienhoff-Topp
(r.) die Spende von Heinrich Schneider und seiner Ehefrau Waltraud dankend entgegen.
Über 500 Euro für die Frauenklinik
Vor der Auflösung spendete die Stillgruppe Westerende ihr Vermögen der UEK Frauenklinik (v.l.): Hanna Iben-Heibült (stellvertr. Vorsitzende Stillgruppe), Rena Warfsmann (Leiterin UEK Mutter- und Kindstation), Dr. Thomas Möller (Ltd. Arzt UEK Geburtshilfe), Eva
Janßen (UEK Stillbeauftragte) und Ingrid de Wolf (Vorsitzende Stillgruppe).
Mit einer Spende in Höhe von
552,02 Euro an die Frauenklinik in
Aurich hat die Stillgruppe Westerende ihr gesamtes verbliebenes Vereinsvermögen der Unterstützung
junger Familien vermacht. Grund
hierfür war der Mitgliederbeschluss,
die Stillgruppe zum Jahresende
2013 aufzulösen. Die Aufgaben, die
1984 zur Gründung der Selbsthilfeeinrichtung führten, hat bereits seit
einigen Jahren die UEK Frauen- und
Kinderklinik übernommen. „Wir
werden das Geld in die Aufklärung
und Unterstützung werdender Eltern und junger Familien investieren“, versicherte Eva Janßen, Stillbeauftragte der UEK.
Teddybären für die Notaufnahme
Wenn in Deutschland Polizei, Feuerwehr oder Rettungswagen mit Blaulicht und Sirene unterwegs sind, ist
er fast immer dabei: der Kuschelbär
der Deutschen Teddybärenstiftung
(Esens). 100 neue Teddys gab es von
der Sparkasse Aurich-Norden für
die UEK-Notaufnahme in Aurich.
Viele der kleinen Teddys haben hier
schon in der Vergangenheit Kindern
in Notsituationen geholfen und so
Traumata verhindert. „Wir freuen
uns, wenn für die kleinen Patienten
die Angst in schwierigen Situationen durch die Teddybären etwas
leichter zu ertragen ist“, sagt Jörg
Reinhard, Vorstand der Sparkasse
bei der Übergabe.
UEK-Teamleiterin Heike Siefken nahm die
neuen Teddys von Jörg Reinhard dankend entgegen. Patientin Jantke Geiken freute sich über
den ersten der hundert Teddys.
31
Spenden für kleine Patienten
Über verschiedene Geld- und Sachspenden freuten sich die UEK-Teams der Kinderklinik in Aurich
und der Kinderstation in Norden. Allen Beteiligten einen herzlichen Dank für Ihre Großzügigkeit!
ttMit einer Tombola während eines „Tages der
offenen Tür“ erzielten die Niederlassungen
Aurich und Papenburg der Firma Alfred Würth
GmbH & Co. KG einen Erlös von 1.650 Euro.
Diese Summe spendete die Firma der Kinderklinik Aurich. Finanziert wurden davon das
Sommerfest für Kinder mit Diabetes sowie zwei
Laptops, kindgerechte Brettspiele und Bücher.
Erzieherin Antje Meyer (v.l.) und Ltd. Stationskrankenschwester Ute Gunia der Kinderklinik freuten sich über die
Spende von Bezirksleiter Heiko Onnen und dem Auricher
Niederlassungsleiter Wilfried de Buhr von der Firma Würth.
Eine Spende von 1.500 Euro erhielt die UEK- u
Kinderstation von der Ludgeri-Kirchengemeinde
Norden. Das Geld stammt als Teilerlös aus dem traditionellen Verkauf der Ludgeri-Adventskalender
für den guten Zweck, den das Mitarbeiterteam der
Kinderstation an einem Samstag in der Vorweihnachtszeit tatkräftig unterstützte. Mit der Spende
schafft die Station neue Laptops und Spielzeug für
die kleinen Patienten an.
Das Bild zeigt (v.l.): Katharina Schäfer von der Kunstschule
Norden (ebenfalls mit 1.500 Euro bedacht), Kirchenvorsteherin
Herma Heyken, Martin Specht (Pastor der Ludgeri-Kirche), Dr.
Wilfried Lüdeking (Belegarzt an der UEK) mit Patient Edivaldo
und Schwester Marina Kohlbacher (Kinderstation).
ttWeitere 850 Euro sammelten zwei Mitarbeiter
des Volkswagen Werkes in Emden bei Treffen
ihrer Arbeitsgruppe „Haus und Hof“ für den
guten Zweck. Ein Teil des Geldes erhielt die UEK
in Form von verschiedenen Gesellschaftsspielen
und CD-Playern für die Kinder.
Das Foto zeigt (v.l.) die VW-Mitarbeiter Meinhard Schoolmann und Helmut Wolzen (Vertrauensmann der Arbeitsgruppe Haus und Hof) bei der Spendenübergabe an Erzieherin Antje Meyer.
32
AKTUELLES
ttEine Spende von 800 Euro überreichte der Kaufmännische Verein Aurich der Kinderklinik. Die Summe
ist der Erlös eines Getränkestands und mehrerer
Karussells beim Auricher Kinderfest und soll dem
Zirkusprojekt „Tausendtraum“ zu Gute kommen.
Beim Projektzirkus erlernen an Diabetes erkrankte
Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren auf spielerische
Weise den richtigen Umgang mit ihrer Krankheit.
Bei der Scheckübergabe dabei waren (v.l.): Christin Sonntag
(Kaufmännischer Verein), Dr. Gerhard Däublin (Ltd. Oberarzt
Kinderklinik, Projektorganisator), Silke Dreher (Kaufmännischer
Verein) und Dr. Heidrun Röhrs (Oberärztin Kinderklinik).
Insgesamt 700 Euro waren in der Vorweih- u
nachtszeit beim großen Waffelverkauf im Café
des Auricher Mode- und Möbelhauses Rudnick
an allen vier Adventssamstagen zusammen
gekommen. Mit dem Geld möchte die Klinik
neue CD-Spieler für die kleinen Patienten anschaffen.
Im Namen des gesamten Rudnick-Teams überreichte MarieKristin Rudnick (2. v.l.) den symbolischen Spendenscheck an
(v.l.) Inka Friedrichs (Kinderstation), Dr. Gerhard Däublin
(Ltd. Oberarzt Kinderklinik), Ute Gunia, Kathrin Kruse und
Antje Meyer (alle Kinderklinik).
Seniorinnen stricken Babymützen
Der kleine Milan und seine Eltern Melanie und Andreas Krämer (Bildmitte) freuten sich
über die selbst gestrickte Mütze zur Geburt. Der Leitende Arzt der UEK Geburtshilfe, Dr.
Thomas Möller (2.v.r.) und Schwester Christa Wengatz (5.v.r.) nahmen die Spende dankend
entgegen.
In liebevoller Handarbeit haben
zehn Bewohnerinnen des Seniorenzentrums
Südbrookmerland
für die Neugeborenen der UEK
Aurich 39 kleine Mützen gestrickt.
Die Geschäftsführerin des Seniorenzentrums Renate Ohlenburg
(Foto, 2.v.l.), Stefan Thiemke (Leitung Palliativversorgung Seniorenzentrum, l.), Gabriele Fontäne
(Tagespflege Seniorenzentrum, r.)
sowie die begeisterten Strickerinnen Heddine Ihnen (3.v.r.) und
Frieda Büscher (4.v.r.) besuchten
die Station 8 der UEK Aurich, um
die Mützen persönlich zu überreichen.
33
AKTUELLES
UEK beim Gesundheitstag
Auch beim Gesundheitstag des
Landesamtes für Geoinformation
und Landentwicklung Niedersachsen mit Sitz in Aurich war die
UEK mit einem eigenen Stand
vertreten. Die Mitarbeiterinnen
Christina Göhn, Lena Goldenstein, Emmi Alberts (Foto, v.r.)
informierten die Besucher über
das breite medizinische UEK-Leistungsspektrum und führten einen
kleinen Gesundheitscheck durch.
Um den reibungslosen Auf- und
Abbau des Messestandes kümmerte sich Techniker Hinni Janßen.
Gratulationen & Spenden
Dienstjubiläen, Eintritt in das Rentenalter oder die Geburt eines Kindes – für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der UEK sowie der Einrichtungen Helenenstift und Johann-Christian-Reil-Haus immer wieder
ein Grund zu feiern. Und es gilt Danke zu sagen an eine Reihe von Spendern, die die Arbeit der UEK mit
ihrem Beitrag unterstützen.
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern:
Heinz-Herbert
Grüneweg
(Ltd.
Arbeitsu.
Beschäftigungstherapeut), Dorothee-Elisabeth von Gösseln
(Arbeits- u. Beschäftigungstherapeutin), Sonja Voß, Helga Weitz,
Erna de Vries, Maren Siemens, Adele Noormann, Helmut van
Lengen, Marianne Wilken, Ulrike Bernsau, Roswitha Ebert, Brigitte
Willms, Inka Büscher, Barbara Hausmann, Brigitte Niehage-Janssen,
Renate Christoffers-Gloger (alle Gesundheits- u. Krankenpfleger/
in), Silvia Saathoff, Diana Leroy, Marion Unger, Elke Rosenboom,
Grete Hensel, Sabine Winter, Lydia Reil (alle Gesundheits- u.
Kinderkrankenpflegerin), Weard Bueltena (Fachgesundheitsu. Krankenpfleger), Ulrike Schipper (Hebamme), Hermann
Stellmacher (Verwaltungsangestellter), Monika Freerks, Elke Müller
(beide med.-tech. Laborassistentin), Hannelore Hartmann, Renate
Hellmers, Emmy Beitelmann (alle Arztschreibkraft), Ursel SchaperWilts (Diätassistentin), Hinrich Janßen (Gärtnermeister)
Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern:
Almuth Akkermann, Doris de Wall (beide Gesundheits- u.
Kinderkrankenpflegerin), Hildegard Conrads, Inge Baumann, Emma
Funk, Sabine Schlemminger, Magda Broer-Janssen, Mariechen
Langhans (alle Gesundheits- u. Krankenpflegerin), Rosi Tränapp
(gewerbliche Gehilfin), Johann Frerichs (OP-Pfleger)
Die Geburt ihres Kindes feierten:
Silke Kutscher (Kilian Manuel, 16.01.2013), Sandra Sievers (Jan Luca,
17.03.2013), Stephanie und Ingo van Lengen (Lars Leo, 29.03.2013),
Dr. Sunka de Vries (Wiebke, 30.03.2013), Michaela Janßen (Mareike
Verena, 18.04.2013), Tanja Uden (Katharina Emilia, 12.05.2013), Dr.
med. Kathrin Saß (Bennet Raphael, 13.06.2013), Mandy Keiser (Louis,
01.07.2013), Simone Kramer (Leni, 03.07.2013), Kirsten Saathoff (Lea
Johanna, 15.07.2013), Christina Halfwassen (Johanna, 17.07.2013),
Thomas Eilers (Sarah, 19.07.2013), Lisa Podstada (Emily Sophie,
19.07.2013), Jana Eilts (Mia-Leeni, 07.08.2013), Mareike Ruhr (Joke
Folkert, 22.08.2013), Janine Helmers (Adrian Henrik, 26.08.2013),
Andra und Falco Fritzsche (Theo, 18.09.2013), Martin Brachmann
(Casper, 19.11.2013), Hilka Matzk (Janne, 23.11.2013), Anne Schüür
(Klaas, 29.11.2013)
34
In den Ruhestand wurden verabschiedet:
Willem Wieben (Betriebswirt und stellv. Geschäftsführer),
Gerhardine Itzen, Adelayo Adesokan, Gerd Fahnster, Aaltje Schröderde Vries, Emma Puhle, Johanne Marsänger, Grete Bohnenberger
(alle Gesundheits- u. Krankenpfleger/in), Almuth Akkermann
(Gesundheits- u. Kinderkrankenpflegerin), Hannelore Schipper,
Alfred Wendeling (beide Gesundheits- u. Krankenpflegehelfer/
in), Methilde Lohmeyer (Arztschreibkraft), Carl-Heinz Lütje,
Angelika Palka, Karin Schulz, Johanne Gerdes, Gisela Öpken (alle
gewerbliche Gehilfen), Helmut Weyers (Verwaltungsangestellter),
Rosemarie Wietzorek (Laborgehilfin)
Dank an Spender:
Ardo medical GmbH 200 €, Corpomed GmbH 200 €, MKW-Laser 200 €,
Johnson & Johnson GmbH 200 €, Renates Puppenstube 100 € (alle
Sponsor Weltstillwoche), Kirchengemeinde Marienhafe / Kollekte
Trauerfall H. Seeberg 124,65 €, Kirchenamt Aurich / Kollekte
Trauerfall G. Erdmann 244,50 €, Roche Diagnostics 1.000 €, Sparkasse
Aurich-Norden 1.000 € (beide Sponsor Zirkusprojekt), Mossau Energy
GmbH 1.000 €, Klinikum Oldenburg (Onkol. Kinderabteilung)
437,50 €, Adolf Würth GmbH & Co. KG 1.650 €, AbbVie GmbH &
Co. KG 500 €, Janssen GmbH & Co. KG 650 €, Druckerei Meyer 500 €,
Heinz Harberts 300 €, Fanclub Treffpunkt Werder Ostfriesland 250 €
(für onkol. Kinderabteilung), Kirchenamt Aurich 1.552,29 €
(aus Kollekte Frühchenstation &
Adventskalender
2013),
Raiffeisen-Volksbank Großheide 200 €, Baustoffe
Gerhard Willms 100 €,
Autohaus Ihno Saathoff
100 €, Reisedienst Jacobs
100 €, Baugeschäft Dollmann 100 €, Textil
Blumenfeld GmbH 50 €
(alle für Benefizkonzert
Arle).
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