Pressedossier - Marktgasse Hotel

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Pressedossier - Marktgasse Hotel
Pressedossier
Marktgasse Hotel Zürich | Baltho Küche & Bar | delish Café Take-out
Index
1. Konzept
 Marktgasse Hotel
 Baltho Küche & Bar
 delish Café Take-out
2. Geschichte
Vom Rothus zum Marktgasse Hotel:
600 Jahre Gastlichkeit in Zürichs historischer Altstadt
3. Kader
 Olivier Gerber
 Lukas Rüfenacht
 Philip Radakovits
4. Über Ospena Group
1. Konzept
Marktgasse Hotel
Das Marktgasse Hotel wurde im Herbst 2015 mitten in der Zürcher Altstadt eröffnet und vereint ein zeitgemässes
Boutique-Hotel mit zwei Restaurants und einer Bar. Die Gastronomiebetriebe ergänzen das Hotel hervorragend,
funktionieren jedoch losgelöst von diesem und laden Quartierbewohner, Altstadtliebhaber und Hotelgäste
gleichermassen zum Geniessen ein.
Ein geschichtsträchtiges Gebäude
Das Marktgasse Hotel kombiniert Neues und Altes und setzt auf elegantes Understatement mit viel Ästhetik und
Liebe zum Detail. Das denkmalgeschützte Altstadt-Haus wurde 1291 erstmals schriftlich erwähnt und gilt als
eines der ersten Gasthäuser der Stadt. Seine Authentizität hat es bewahrt: Geschützte Elemente wie
Stuckaturen, Täferwände, Kachelöfen oder Säulen wurden erhalten und zeugen vom historischen Erbe des
Hauses.
Zeitloses Design in der Altstadt
Nach sorgfältiger zweijähriger Renovation besticht das Gebäude durch sein zeitloses, eklektisches Design mit viel
Charme und Persönlichkeit. Die 39 sorgfältig und hochwertig, mit vielen Design-Klassikern eingerichteten Zimmer
verfügen alle über unterschiedliche Grundrisse und Vorzüge. Vom kleinen und gemütlichen Single-Zimmer bis zur
grosszügigen Marktgasse-Suite: Die hochqualitativen Schramm-Matratzen sorgen für einen erholsamen Schlaf.
Erstklassige Pflegeprodukte von Aesop und ein unkomplizierter, umfassender und persönlicher Service machen
das Marktgasse Hotel zu einem Zuhause mitten in der Zürcher Altstadt. Von der Dachterrasse einer der Junior
Suiten geniesst man einen wunderbaren Ausblick auf Zürich.
Inspirierte Meetings und private Feiern
Im Zwischengeschoss des Marktgasse Hotels laden die charmante Bibliothek und der angrenzende Salon zum
Verweilen ein. Hier finden die Gäste eine Auswahl an Büchern zu den Themen Kunst, Kultur, Kulinarik und
Reisen sowie unterhaltsame Gesellschaftsspiele. Bibliothek und Salon können für einen geschäftlichen Termin
oder private Veranstaltungen auch separat gemietet werden. Am Sitzungstisch in der Bibliothek können bis zu 14
Personen Platz nehmen und die moderne technische Ausstattung für Präsentationen und Videokonferenzen
nutzen. Der Salon mit moderner Wohnzimmeratmosphäre bietet Sitzplätze für 14 Personen. Um die Bewirtung
kümmert sich das delish Café Take-out.
Marktgasse Hotel Zürich: Suite Wohnbereich
Marktgasse Hotel Zürich: Cosy-Zimmer
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Türkisches Hamam und grosser Fitnessbereich inklusive
Hotelgäste geniessen freien Zugang zum Fitnesspark Hamam Münstergasse, nur zwei Minuten vom Hotel
entfernt. Das orientalische Dampfbad sorgt für perfekte Entspannung und im grosszügigen Fitnessbereich stehen
modernste Geräte für die individuellen Trainingssessions bereit. Massagebehandlungen sind nicht im
Zimmerpreis inbegriffen, können aber bereits vor Anreise über das Marktgasse Hotel gebucht werden.
Hotel-Klassifizierung
Das Hotel ist kein klassisches Hotelprodukt, sondern in seiner Art einmalig. Es wird im 4-Sterne-Bereich
angesiedelt. Die Hotelzimmer des Marktgasse Hotels sind aufgeteilt in die Kategorien Suite, Junior Suite,
Generous, Cosy und Single. Einzelzimmer können ab einem Preis von CHF 250, Doppelzimmer ab einem Preis
von CHF 350 gebucht werden.
Konzept, Architektur und Innenarchitektur
Das Gestaltungskonzept für die Innenräume des Hotels stammt von den Creative Design Consultants
Kessler & Kessler. Die Umsetzung und Weiterführung der Innenarchitektur übernahm IDA14 Zürich für den
Betreiber Ospena Group AG, von welchem auch das Konzept stammt. Zuständig für die Architektur war das Büro
Miller Maranta Basel. Ausführung und Bauleitung wurden übernommen von Wallimann Konzepte & Planung
GmbH. Branding, Grafik und Signaletik wurden von Studio Roth&Maerchy AG entwickelt und umgesetzt.
Umgebung
Einladend, inmitten der malerischen Altstadt zwischen Bellevue und Central, liegt das Hotel unweit vom Fluss
Limmat, dem Zürichsee und dem Hauptbahnhof. In Gehdistanz befinden sich Kunsthaus, Schauspielhaus,
Opernhaus und Tonhalle. Ebenfalls in Kürze erreichbar sind die Eidgenössische Technische Hochschule ETH
und die Universität Zürich. Gleich nebenan befindet sich das Cabaret Voltaire, die Wiege des Dadaismus.
Dachterrasse einer der Junior Suiten
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Baltho Küche & Bar
Im Baltho trifft Genuss auf kosmopolitische Raffinesse. Die Namensgebung ist inspiriert durch den Heiligen
Balthasar, der Schutzpatron der Reisenden und des Gastgewerbes. Passend zum unkomplizierten Angebot des
Balthos ist auch die Einrichtung zurückhaltend modern und überrascht mit zeitgenössischer Kunst: Die
Installation, welche der Wahlzürcher und Künstler Stefan Burger speziell fürs Baltho geschaffen hat, hängt nun in
Form eines Wandbildes im Restaurant und sorgt dort für angeregte Gespräche.
Der Baltho ist in Bar und Restaurant unterteilt und bietet ganztags eine bewusst kleine Karte mit neu
interpretierten Klassikern und saisonalen Überraschungen. Ergänzt wird das Angebot durch ausgesuchte Weine
und gekonnt gemixte Cocktail-Klassiker. Kulinarisch setzt Küchenchef Lukas Rüfenacht auf eine hochwertige
Küche mit kosmopolitischem Flair und saisonalen Produkten. Von leicht bis kräftig und von vegan bis karnivor:
Bewährtes trifft auf Neues, Lokales auf Internationales, Jung auf Alt und Unkompliziertes auf Raffiniertes.
In der Baltho Bar verabredet man sich zum Apéro, zum Essen oder zum Digestif. Baltho versteht die Kunst der
Cocktails und interessiert sich für Bierspezialitäten aus kleinen Brauereien. An den Happen dazu denkt er
selbstverständlich auch.
Baltho: Restaurant
Baltho: Bar
Öffnungszeiten Restaurant
Montag bis Samstag: 11.00–14.00 Uhr, 18.00–00.00 Uhr
Sonntag: 11.00–14.00 Uhr, 18.00–22.00 Uhr
Sitzplätze: ca. 75
Öffnungszeiten Baltho Bar
Montag bis Donnerstag: 11.00–00.00 Uhr
Freitag bis Samstag: 11.00–02.00 Uhr
Sonntag: 11.00–23.00 Uhr
Sitzplätze: ca. 45
In der Bar und auf der Terrasse kann durchgehend gegessen werden.
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delish Café Take-out
Das kosmopolitische, modern-urbane delish ist eine echte Alternative zu den Cafés, Bäckereien und Take-Aways
in der Umgebung und ist von früh bis spät für Frühaufsteher und Nachteulen geöffnet. Hier ist für jeden etwas
dabei: ein ausgiebiges Frühstück mit frisch gebrühtem Filterkaffee, Zutaten für ein Schlemmer-Menü auf der
Parkbank, Erfrischendes aus der Flasche und Kleinigkeiten für den ausgedehnten Apéro. In einem hellen,
behaglichen Rahmen erwartet die Gäste ein je nach Tageszeit wechselndes Angebot an saisonalen Salaten und
ofenfrischen, pikanten oder süssen Backwaren. Der perfekte Ort fürs schnelle Frühstück, für einen leichten Lunch
oder den spontanen Apéro.
Das delish, angelehnt an das englische Wort «delicious», ist ein Ort für moderne Gäste, die unabhängig von
klassischen Essenszeiten ein individuelles kulinarisches Erlebnis suchen – zum Geniessen vor Ort oder als Takeout. Schlichte schwarz-weisse Inneneinrichtung, elegante, unkomplizierte Atmosphäre und ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis machen das delish aus.
delish Café Take-out
delish: Food is King!
Öffnungszeiten delish
Montag bis Donnerstag: 06.30–23.00
Uhr Freitag bis Samstag: 06.30–00.00
Uhr Sonntag: 07.00–22.00 Uhr
Sitzplätze: ca. 60
Baltho Küche & Bar und delish Café Take-out sind an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die beiden Konzepte wurden
mit Blick auf die speziellen Bedürfnisse des Standorts als eigenständige Marken neu entwickelt. Durch ihre Lage im
Erdgeschoss des Hauses sprechen Restaurant, Café und Bar gleichermassen Hotelgäste, Quartierbewohner und
Altstadtliebhaber an. Eine Terrasse lädt zum Verweilen im Altstadttreiben ein.
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2. Geschichte
Vom Rothus zum Marktgasse Hotel:
600 Jahre Gastlichkeit in Zürichs historischer Altstadt
Von Barbara Franzen*
Die Marktgasse war die wichtigste Strasse im mittelalterlichen Zürich. Sie war eine der Hauptverkehrsachsen und
führte mitten durch den Markt, das damalige Wirtschaftszentrum der Limmatstadt. Der Markt war im Mittelalter die
Drehscheibe des pulsierenden städtischen Lebens. Hier traf man sich, hier wurde gehandelt und gefeilscht,
gewerkt, geschwatzt und politisiert, hier sass man in den Tavernen und vergnügte sich. In Zürich fand das Kaufen
und Verkaufen beinahe überall statt, auf Plätzen und in Gassen, vor allem aber in der Marktgasse bis hinauf zu
Rinder- und Neumarkt. Beide Gassenenden waren bestückt mit vornehmen Zunftshäusern und die Nähe zu
Rathaus und Metzgerei schuf eine Verbindung zum politischen Zentrum. Wo die Marktgasse auf die
Münstergasse trifft, lag Zürichs grosser mittelalterlicher Verkehrsknoten; die Kreuzung ist heute im Volksmund als
Elsässerplatz bekannt. Nur hier durfte nämlich in einer Gaststube fremder, elsässischer Wein verkauft werden.
Die erste urkundliche Eintragung als Gasthaus im 15. Jahrhundert
Am oberen Ende der betriebsamen Marktgasse lag das Rothus, gut erkennbar an seiner vornehmen roten
Fassade. Das Haus gehörte einst Salzkaufleuten, die hier im Bereich des mittelalterlichen Salzmarktes ihre
Vorratslager hatten und Salz über die Gasse verkauften. Der älteste Kernbau des Rothus, damals noch ein
Wohnhaus, kann ins 13. Jahrhundert datiert werden. Neuste archäologische Untersuchungen bestätigen die
schriftlichen Quellen. Spätestens seit 1425, soviel ist urkundlich festgehalten, heisst das Gebäude Rothus.
Wo gehandelt wurde und Reisende durchzogen, gab es Schenken, Tavernen und Gasthäuser. Und ganz
besonders im jeweiligen Marktareal. In Zürichs Marktgasse gab es eine ganze Reihe von Gaststätten. Ein erstes
Wirtshaus ist bereits 1270 erwähnt. Auch auf dem Rothus wurde mindestens seit der zweiten Hälfte des 15.
Jahrhunderts gewirtet. Eine Tradition, die sich nun mit dem Marktgasse Hotel bis zum heutigen Tag und darüber
hinaus fortsetzt. Eigentlich umfasst das heutige Marktgasse Hotel zwei mittelalterliche Häuser: das grosse Rothus
und den kleineren Steinkeller. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden sie zusammengefügt.
Das Rothus entwickelt sich zu einem der vornehmsten Gasthäuser Zürichs
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gehörte das Rothus zu Zürichs vornehmsten Gasthäusern. Auch die
Wirte im Rothus gehörten zur begüterten Schicht. So waren beispielsweise Rudolf und Jakob Brunner
Zunftmeister zur Meisen – das war die Innung (Zusammenschluss) der Wirte, Weinhändler und Rebbauern. In der
zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erlaubte es ein grosszügiger Bauzuschuss des Zürcher Rates, das Rothus
geradezu herrschaftlich umzubauen. Es erhielt damals seine repräsentative Fassade mit den eleganten Fenstern
– seine Visitenkarte nach aussen. Die Innenräume hielten, was die Fassade versprach. Im ersten und zweiten
Obergeschoss gab es je mindestens einen herrschaftlichen Saal. Auf beiden Geschossen finden sich noch heute
Fenstersäulen, die zur damaligen Ausstattung gehörten und als hochwertige Beispiele spätmittelalterlicher
Steinmetzkunst gelten. Der Saal im ersten Stock war überdies mit Fresken ausgestattet.
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Gastronomie, Hotel, Bar & Dancing und ein unterirdischer Tunnel
Noch zu Beginn der Neuzeit zählte das Rothus zu den ersten Häusern am Platz, doch schon um 1700 begann
der Glanz zu verblassen. Es war nun eher Wirtschaft und Herberge für auswärtige Handwerker und Kaufleute. Im
20. Jahrhundert riss Emil Bäggli (1896–1966) das Blatt wieder herum. Er machte ab 1939 aus dem Rothus ein
florierendes Hotel mit modernen Bars, Restaurants und einem Dancing, dem Palazzo. Bäggli, der ungekrönte
König der Altstadt, baute am Elsässerplatz ein wahres Gastro- und Unterhaltungsreich auf. Im Steinkeller betrieb
er zwei legendäre Beizen: den Tiefen Keller, wo sich Banker, Strassenwischer und die Unterwelt trafen, und das
Stägefässli, wo man die legendären Burgunderschnecken genoss. Genau hier ist heute das delish Café Take-out
untergebracht. Bäggli war es auch, der einen unterirdischen Gang zum Goldenen Schwert anlegen liess, welches
gegenüber an der Gasse lag und 1951 als modernes Stadthotel mit Dancing, Bar, Restaurant und einem Kino
gebaut wurde. Der Tunnel hatte praktische Gründe. Das Metzgergässchen und die Marktgasse waren für die
Warenanlieferung zum Rothus zu eng. Nicht umsonst hatte die Marktgasse bereits früher wegen des durch
Karren und Kutschen verursachten Gedränges den Schimpfnamen „Fluchgasse“ erhalten. So konnten nun die
Waren vom Leuenplätzchen her angeliefert werden und durch die unterirdische Garage im Goldenen Schwert
und den Tunnel ins Rothus transportiert werden. Später huschten hier auch Tänzerinnen oder Go-Go-Girls
zwischen den Dancings im Goldenen Schwert und dem Rothus hin und her.
Die wilden Jahre des Rothus
Unterhaltung wurde im Rothus seit der Wende zum 20. Jahrhundert gross geschrieben. Zürich war damals eine
boomende Wirtschaftsmetropole und ihre Ausgangsmeile lag im Niederdorf. Hier gab es Bars, Cabarets und
Varietés, aber auch einfache Bierhallen und schäbige Winkelwirtschaften. Im Hotel Rothus wurde im Bereich des
heutigen Restaurants Baltho ein grosser Saal mit Bühne für Cabaret und Tingeltangel eingebaut. 1925 gab es
hier sogar schon Pläne für ein Altstadtkino. 1932 kaufte die Zürcher Sektion des internationalen Artistenverbands
„Sicher wie Jold“ das Rothus. Der Conférencier des Varietés, der deutsch-jüdische Emigrant Karl Schnog, kam in
der Rezension von Max Frisch nicht besonders gut weg. Kritik ernteten auch die frechen Sprüche anderer
emigrierter Künstler, die sich auf der Rothus-Bühne über die Nazis lustig machten – und zwar vom deutschen
Konsulat. Ausserdem startete hier 1945 der legendäre Schlagersänger Vico Torriani (1920–1998) seine Karriere.
Im umfunktionierten Saal des Rothus, also in Emil Bägglis Dancing Palazzo, gewann Vico einen JekamiWettbewerb (Jekami = jeder kann mitmachen). Bäggli engagierte ihn vom Fleck weg.
In den Sechzigerjahren hatten es die Cabarets und Varietés immer schwieriger; Disco ersetzte die gediegenen
Tanzrunden und die Varieté-Damen wurden immer mehr von den offenherzigeren Go-Go-Girls abgelöst. So auch
im Rothus, wo Emil Bäggli aus dem Palazzo das ganz in Rot ausstaffierte Striplokal Red House machte. Hier
wurde bis weit in die Achtzigerjahre gepflegter Striptease geboten; inszeniert von einem ehemaligen
Choreographen des Budapester Balletts. Doch die Damen vom Red House konnten wohl mehr als nur nett
plaudern. Berichte über blühende Prostitution suggerieren dies, zumal in den oberen Geschossen die
Hotelzimmer lockten.
Schliessung des Polygon
1987 erwarb der Zürcher Spielautomaten- und Casinobetreiber Hans Jecklin das in die Jahre gekommene
Rothus. Jecklin, mit seinem Flair für die Unterhaltungsbranche, eröffnete im umgebauten Rothus das Polygon
und verhalf Zürich wieder zu einer Ausgeh-Institution, wo Cabaret, Show und Varieté geboten wurde. Aus dem
Tiefen Keller und dem Stägefässli machte er die Vinothek Barrique. 1995 schloss Jecklin die Tore des Polygon –
die Abfuhr der Stimmberechtigten gegen die Fairplay-Initiative, die den Betrieb von Spielautomaten weiter
ermöglicht hätte, sass tief. Das Rothus vermietete er an die Kramer Gastronomie, die den Polygon- Bereich in
das Burger Lokal Zic Zac umwandelte und im oberen Stock ein indisches Restaurant betrieb. Das Hotel wurde als
Rock-Hotel für Backpacker weiterbetrieben.
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Ein historisches Haus in neuem Glanz
Heute erstrahlt das Rothus, eine der ältesten Gastwirtschaften Zürichs, nach aufwändiger Renovation als
zeitgemässes Altstadthotel wieder in neuem Glanz. Unter dem alten Firnis wurden wertvolle Säulen und Fresken,
die von vornehmer mittelalterlicher Bewirtung sprechen, hervor geholt und in die alten Restaurants und Bars von
Emil Bäggli, einem der innovativsten Gastrounternehmer Zürichs, kehrt neues Leben ein.
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* Geboren 1964 in Zürich, studierte Barbara Franzen Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde an der Universität Zürich.
Sie ist freiberuflich im Bereich historische Bauforschungen tätig und führt die Geschäfte der KSD, der Konferenz der Schweizer
Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger.
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3. Kader
Olivier Gerber – Direktor
Olivier Gerber ist der Direktor des Marktgasse Hotels im Zürcher Niederdorf.
Seine berufliche Laufbahn begann Olivier Gerber nach seinem Abschluss an der
Hotelfachschule Lausanne (EHL) im Hotel Arts Barcelona, dem Flaggschiff der RitzCarlton-Gruppe. Danach folgten diverse Stationen im exklusiven 5-Sterne-Haus Four
Seasons Hotel Milano, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung im Jahr 2007 die Stelle als
Direktor Sales & Marketing übernahm.
Lukas Rüfenacht – Küchenchef
Mit Lukas Rüfenacht wurde ein ausgezeichneter Küchenchef für den Baltho sowie das
delish engagiert. Er genoss eine klassische, französische Kochausbildung und sammelte
danach Erfahrung in diversen Schweizer 5-Sterne-Hotels. Lukas Rüfenacht war während 3
Jahren Sous Chef unter Rolf Fliegauf im Restaurant ECCO in Ascona, welches mit 2
Michelin Sternen ausgezeichnet ist, bevor er zuletzt als Küchenchef in St. Moritz tätig war.
Philip Radakovits – Leiter Restaurants
Der diplomierte Hotelfachmann Philip Radakovits trägt als Leiter der Restaurants
gemeinsam mit Lukas Rüfenacht die Verantwortung für die Gastronomiebetriebe. Der
gebürtige Wiener arbeitete zuletzt als Head of Wine und anschliessend als F&B-Manager
im Park Hotel Vitznau.
Zu seinen vorherigen beruflichen Stationen zählen das Gut Purbach in Österreich sowie
das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Bel Etage im Vila Vita Hotel
Rosenpark in Marburg, Deutschland.
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4. Ospena Group
Die Ospena Group AG, zuvor Molino AG, gehört seit 2014 zur Genossenschaft Migros Zürich. Mit 16 Pizzeria
Ristorante Molino an 13 Standorten in der ganzen Schweiz, dem Ristorante Frascati in Zürich und dem Ristorante
Le Lacustre in Genf hat sich die Ospena Group AG seit 1988 erfolgreich als Anbieter authentischer mediterraner
Gastronomie etabliert. Seit Herbst 2015 betreibt die Gruppe zudem das neu eröffnete Marktgasse Hotel mit den
Gastronomiekonzepten Baltho Küche & Bar und delish Café Take-out in der Stadt Zürich. Die Ospena Group AG
beschäftigt 500 Mitarbeitende.
ospena.ch
Marktgasse Hotel
Baltho Küche & Bar
delish Café Take-out
Marktgasse 17
CH-8001 Zürich
Schweiz
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