Firmenportrait als PDF - TechniData IT

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Firmenportrait als PDF - TechniData IT
FIRMENPORTRAIT
MIETER- UND BAUVEREIN
KARLSRUHE eG
Referenz-Bericht
Klaus-Peter Scharfe, IT-Leiter
beim Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG
„Wir arbeiten gerne mit Unternehmen aus der
Region zusammen, um die Wege kurz zu halten.
Das hat sich als die richtige Entscheidung
herausgestellt: Die Zusammenarbeit mit
TechniData IT-Service war sehr effektiv und
angenehm.“
Wohnungsbaugenossenschaft setzt bei Umstellung des
Rechenzentrums erneut auf die Expertise von TechniData IT-Service
Hohe Verfügbarkeit der Anwendungen und Datensicherheit stehen beim Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG (MBV) an erster
Stelle. Deshalb wird die IT-Infrastruktur im eigenen Rechenzentrum in regelmäßigen Abständen modernisiert. Durch die Virtualisierung der Server und einem angepassten Sicherungskonzept steigerte der MBV die Auslastung der Systeme sowie die
Verfügbarkeit, senkte die Kosten und verbesserte durch die Anbindung eines Storage Area Networks die Datensicherung.
ÜBER KUNDE
Der Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG wurde im Jahr 1897
gegründet. Er zählt in Baden-Württemberg nicht nur zu den
ältesten Wohnungsbaugenossenschaften, sondern auch zu
den größten. Bis heute ist er seinem Gründungsauftrag treu
geblieben, nämlich ausschließlich seinen Mitgliedern gesunde
und preiswerte Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Derzeit
schenken uns rund 25.000 Mitglieder ihr Vertrauen. Unser
Bestand beläuft sich auf ca. 7.000 Wohnungen zuzüglich
sonstiger Vermietungseinheiten, wie z. B. Garagen und gewerbliche Räume. Ein Großteil unserer Mitglieder nutzt aber
auch die eigene Spareinrichtung. Die Gelder, die dort eingezahlt werden, dienen dem Erwerb, dem Bau sowie der Modernisierung des umfangreichen Wohnungsbestandes im
Stadtgebiet von Karlsruhe. Zurzeit werden rund 186 Mio.
Euro auf über 27.000 Sparkonten geführt.
Der MBV betreibt ein eigenes Rechenzentrum in Karlsruhe,
dessen Hardware in der Regel für einen bestimmten Zeitraum
geleast wird. Nach dem Ablauf der Frist holt der MBV neue
Angebote über das Leasing und die Implementierung der
Hardware sowie die Migration der Systeme ein.
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Nach der Prüfung der unterschiedlichen Konzepte für den
Umbau des Rechenzentrums und den Austausch der Drucker
Infrastruktur sowie einiger PCs beauftragten die Verantwortlichen TechniData IT-Service mit der Umstellung. Die
Anforderungen bestanden in der Migration der Systeme und
Dienste im laufenden Betrieb auf neue Hardware und
Dienste.
HARDWARE
Der Zeitplan war relativ eng gesteckt, da die Frist für das
Leasing der alten Geräte auslief. TechniData IT-Service plante
zunächst die Hardware für das Rechenzentrum.
Das eingesetzte Storage-System bietet attraktive Ausbauund auch Aufbaumöglichkeiten. Als Beispiel sei hier die Platzierung eines der beiden Knoten an einem anderen Standort
erwähnt, wodurch eine Spiegelung der Daten ermöglicht
wird, ohne weitere Hardware beschaffen zu müssen.
Auch handelt es sich hierbei nicht um ein traditionelles DualController-Storage, das bei Erreichung seiner Lastkapazität
nur noch ausgetauscht werden kann. Die P4500 G2 kann im
laufenden Betrieb völlig transparent durch zusätzliche Knoten
auf bis zu 16 Knoten erweitert werden und bleibt dennoch
ein einziges logisches System.
Sogenannte Unified Threat Management
Appliances (UTMA) vereinen die unterschiedlichen Sicherheitsaufgaben auf einer Plattform
mit gehärtetem Betriebssystem. Ziel des UTM ist es, an einem einzigen zentralen Kontrollpunkt Sicherheit für das gesamte Netzwerk zu gewährleisten.
Insgesamt bilden fünf Server die neue physikalische Infrastruktur. Drei bilden einen VMware ESX Cluster, ein Server
wurde für das Backup herangezogen, und zur
Verwaltung und Steuerung der physikalischen und virtuellen
Systeme wurde ein Managementserver implementiert. Auf
diesem laufen die Management Tools für die im Einsatz befindlichen Betriebssysteme und Anwendungen.
BEWÄHRTES BACKUP
Da die Tape Library über Fibre Channel angebunden werden
musste, hat der Backup Server einen Fibre Channel HBA erhalten. Somit ist garantiert, dass der physische Zugriff auf die
Library stattfinden kann und problemlos vorhandene Sicherungsbänder gelesen und neue Sicherungen erstellt werden
können. Das mehrstufige Sicherungskonzept (Backup-toDisk-to-Tape) bleibt somit erhalten. Eine Optimierung konnte
durch die Verlegung des Backup-to-Disk-Speicherbereichs aus
dem SAN in einen ausbaufähigen, kostengünstigeren DirectAttached-Speicherbereich erreicht werden.
Der MBV profitiert nun durch eine hochverfügbare Virtualisierung (VMware Infrastructure 4 Enterprise) und einer an
den Bedarf angepassten Cluster-Lösung im Security-Bereich
von niedrigeren Kosten bei mehr Sicherheit. Aber auch die
Administratoren sparen Zeit: Sie werden beispielsweise automatisch benachrichtigt, wenn Hardware-Probleme bei den
Servern oder dem Backupsystem auftreten. Auf diese Weise
entfällt das aktive Monitoring.
FLIEGENDER WECHSEL
AUF EINEN BLICK
Neben einigen Spezialanwendungen mussten die Domain
Controller, Exchange-, File-, Print-, SQL-, Microsoft Internet
Information Service- und FTP- Server migriert werden. Durch
diese gleichzeitige Anknüpfung des alten und neuen StorageSystems an einen ESX Server wurden die virtuellen Systeme
per „Storage-VMotion“ von dem alten Fibre Channel SAN in
das neue iSCSI SAN verschoben. Dieser Vorgang konnte während des Produktivbetriebes stattfinden.
Hardware
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VIRTUELLE ANWENDUNGEN
HP Proliant DL380G7 (3x VMware vSphere)
HP Proliant DL360G7 (VCenter)
HP Proliant DL180G6 (Backup)
HP Lefthand P4500 (2 Knoten, 14.4 TB)
HP Procurve E2910-24G al
HSophos UTM Appliance (ASG320
Aktiv/Passiv Cluster)
Beim MBV wurde die Presentation Server 4.5 Farm durch
eine XenApp 6 Farm ersetzt. Für die Bereit- stellung der Citrix
Server und der benötigten Infrastruktur kamen insgesamt
fünf virtuelle Server zum Einsatz. Die zur Verfügung gestellten
Anwendungen wurden nicht nur übernommen, sondern auch
gleich auf den aktuellen Stand migriert. Damit wird eine hohe
Zufriedenheit bei den Endkunden, den Mitarbeitern beim
MBV, erreicht.
Software
FIREWALL- UND CONTENT SECURITY
Ca. 80 User
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VMware vSphere
Citrix XenApp/XenDesktop
Microsoft Windows Server Datacenter
HP Data Protector
Anzahl der Endanwender
Im neuen Design kommt der „Unified Threat Management
(UTM)“ Ansatz zur Geltung. Im bisherigen Design wurden
getrennte Spezialsysteme für die Sicherheitsfunktionen Firewall und Content Security eingesetzt.
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