Juli 2005 - Rhein-Neckar-Kind

Transcrição

Juli 2005 - Rhein-Neckar-Kind
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ELTERN AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
Der ElternSchnappschuss
Liebe Leserinnen & Leser,
es ist wieder Sommer – und wie! Jede Menge Veranstaltungen, die
Kinder und Eltern ins Freie ziehen. Um noch aktueller auf die
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Veranstaltungen und neue
Möglichkeiten hinweisen zu können, werden wir ab diesem Jahr
keine Juli-August-Doppelausgabe mehr drucken, sondern jeden
Monat ein RHEIN-NECKAR-KIND produzieren. Sie werden also
auch im August – pünktlich zu Freienbeginn in Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz – ihre regionale Elternzeitung an den gewohnten Auslagestellen finden.
Bis dahin wünsche ich Ihnen aber erst einmal einen heißen, erlebnisreichen Juli und viel Spaß beim Lesen!
Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr
Kind tatsächlich das schönste, frechste, goldigste
Kind ist! Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings
und mit etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung,
bevor es selbst stehen kann. Größe und Alter der
Bilder (und der Kinder) spielen keine Rolle, aber
originell sollte sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir
suchen echte RHEIN-NECKAR-KINDer.
Ihr
Eine zweite Lebenschance
„
Ich bin Lea aus Ludwigshafen und 1½ Jahre alt. Ich
lerne gerade alleine zu essen und habe jede Menge Spaß
dabei, wie man sieht. Natürlich bin ich eine echtes
RHEIN-NECKAR-KIND.
In Deutschland sind immer
weniger Menschen zur Organspende bereit“, stellt die
Deutsche Stiftung Organspende (DSO) fest. Zwar seien 82
Prozent der Deutschen diesem
Thema gegenüber aufgeschlossen. Doch nur 12 Prozent dokumentieren mit einem
Organspendeausweis ihren
ausdrücklichen Willen. Dabei
ist eine Organspende für viele
Menschen der letzte Strohhalm
für eine Überlebenschance.
Wer sich über das Thema Organspende informieren will,
kann sich auf Gesundheitsportalen wie www.vitanet.de eingehend mit diesem hoch sensiblen Thema beschäftigen.
In Deutschland warten laut
DSO allein 10.000 Menschen
auf eine neue Niere. Die War-
tezeit liege bei durchschnittlich fünf Jahren. Eine lange
und schwere Zeit für Patienten. Denn regelmäßige Termine für die überlebenswichtige
Blutwäsche, die so genannte
Dialyse, bestimmen den Alltag und somit die Lebensqualität. Da die Dialyse nicht beliebig lange durchgeführt werden kann, sind die betroffenen
Menschen dringend auf eine
Organspende angewiesen.
Doch sind nicht nur DialysePatienten auf eine Organspende angewiesen. Auch Herzkranke oder Menschen mit
geschädigter Augenhornhaut
können durch ein neues Organ
mehr Lebensqualität gewinnen.
Transplantiert werden neben
Nieren unter anderem auch
Leber, Herz, Lunge, sogar
Dünndarm und Blutgefäße.
Die Lebensqualität der Empfänger wird mit der Transplantation entscheidend verbessert
- für viele ist ein neues Organ
eine zweite Lebenschance.
Besitzt ein Verstorbener einen
Organspendeausweis, dann hat
er damit ausdrücklich erklärt,
dass er mit der Entnahme von
Organen einverstanden ist.
Andernfalls müssen die Angehörigen zustimmen.
Eine Entscheidungshilfe - auch
bei ethischen Fragen - stellen
Informationen aus dem Internet dar. Gesundheitsportale
wie
www.dso.de
oder
www.vitanet.de bieten verständliche Beiträge, mit denen
die fundierte Meinungsbildung leichter fällt.
RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement
Tag der offenen Tür
am Samstag | 9. Juli 2005
| von 11.00 - 17.00
…für Patienten, Angehörige, Nachbarn, Mitarbeiter, Freunde und Bürger, die uns
bereits kennen und solche, die uns kennen lernen möchten.
Inzwischen haben wir rund
1000 (!) Verteilstellen im
Rhein-Neckar-Raum.
In aller Regel ist die jedoch
Zeitung schon in den ersten
Tagen des Monats vergriffen.
Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender
vom ersten Tag an nutzen.
Wenn Sie ganz sicher sein
wollen, Ihre Zeitung pünkt-
lich zum Monatsanfang im
Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag
mit dem Abo-Coupon (Seite
23) und 20,- € (Scheck oder
Schein). Sie erhalten dann
1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre
Elternzeitung deutschlandweit
frei Haus zugesandt.
Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb
– und weil wir es für fairer
halten – gibt es bei uns keine
automatische Verlängerung
des Abos! Nach einem Jahr
schreiben wir Sie an, und nur,
wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das
Abonnement weiter.
P.S.: Der Versand ist leider
teuer; uns kostet alleine das
Briefporto 17,28 € pro Jahr.
Sorry!
Impressum
Er le b e n S ie e i ne n w u n de rs c höne n S omme r t ag :
Mit vielen Clowns und dem Zauberer Gafraschilli | Kinderrallye und andere spielerischen
Aktivitäten | Teddybären- und Puppenklinik | Autogrammstunde von Eishockeyspielern
der Mannheimer Adler | Führungen durch die spannende Welt der Kinderklinik | interessanten Fachvorträgen über Kindergesundheit für Eltern und Laien | Entspannungsübungen
für Klein und Groß | internationalen Musik- und Tanzgruppen | alkoholfreien Cocktails
Saftbar und vielen leckeren Gaumenfreuden.
Wi r f re ue n u n s au f Ih re n Be s uc h ! Wi l l k omme n !
Kinderk rankenhaus
St. Annastift
Ludwigshafen, Mundenheim
Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit
30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt.
Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und
downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr, einen Abo-Coupon finden Sie im Kalenderteil.
Herausgabe: Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 4 35 36 · Fax 07 21 - 49 19 95
Redaktion: Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe · Tel. 07 21 - 4 35 36 · Fax 07 21 - 49 19 95
Anzeigen:
Christoph Winter · [email protected]
E-mail: [email protected]
Homepage: www.rhein-neckar-kind.de
· Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim
V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout:
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004.
Der Nachdruck - auch auszugsweise - bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich
gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Titelfoto: Kultursommer Rheinland-Pfalz, Montage: Surawicz
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Es geht auch ohne Gerichtsverfahren
Gewusst wie: Konflikte lösen mit Mediation
K
aum jemand weiß, was
mit „Mediation“ wirklich gemeint ist. Mediation und Meditation werden oft
verwechselt. Beide Begriffe
haben so wenig miteinander zu
tun wie Lücke und Brücke!
„Mediation“ ist ein Verfahren
der Konfliktlösung ohne „kriegerische Handlungen“ und
ohne Gericht. Es geht um die
sanfte Beilegung eines Streits
und um die Verwirklichung
von Interessen und Bedürfnissen. Konflikte können positive Kräfte freisetzen oder auch
Menschen ruinieren. Gerichtsprozesse gehören fraglos zu
den potenziell ruinösen Konfliktveranstaltungen. Jeder hat
schon von den immensen Kosten gehört, die Gerichtsverfahren verschlungen haben.
Bei dem Ziel der Konfliktlösung sind dem Gericht enge
Grenzen gesetzt: Es geht nur
um Ansprüche, nicht darum,
die vorhandenen Mittel gewinnbringend einzusetzen.
Die staatlichen Gerichte haben nur die Aufgabe, Rechtsansprüche klären, nicht Bedürfnisse zu befriedigen.
Wenn es darum gehen soll, Interessen effektiv zu verwirklichen, dann sind die Konfliktparteien selbst die Experten in
allen Fragen ihrer Auseinandersetzung.
Wenn die bisherigen Bemühungen scheiterten, dann lag das
meist nicht an mangelnder
Kompetenz zur Lösung, sondern an der Verstrickung in den
Konflikt und die dadurch ausgelöste Blockade.
Für das Verfahren der Mediation ergeben sich daraus folgende Schlussfolgerungen:
Die Partner benötigen nur Unterstützung und Orientierung bei
der Konfliktbearbeitung, keine
Bevormundung.
Rechtsansprüche sind nur ein
Teil der Lösung. Es geht um
mehr als nur Recht-haben.
Die Partner entscheiden selbst,
was im Augenblick für sie rich-
RHEIN-NECKER-KIND
spendet an Sterntaler e.V.
Aus dem Erlös der Juniläumsausgabe spendete das
RHEIN-NECKAR-KIND einen Teil an das Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Mannheim. Anzeigenchef Christoph Winter überreichte am 10. Juni einen Scheck
über 500 Euro an die Leiterin, Ursula Demmer (Mitte).
Fit für den Medienalltag
D
er Medienkonsum der
Jugendlichen steigt
stetig an, ebenso die
Zahl der Angebote. Ob Internet, Computerspiele, Lernsoftware, Handy, Video, DVD
oder Fernsehen. Für Eltern ist
es nicht einfach, den Überblick
zu behalten. Sie müssen sich
fragen: welche Medieninhalte
sind gefährlich? Wo gibt es
Empfehlenswertes? Orientierung bietet das neue Service-
telefon der Bundesprüfstelle
für jugendgefährdende Medien. Unter Tel. (02 28) 37 66 31
geben Fachkräfte aus Jugendschutz und Medienpädagogik
Auskunft und Empfehlungen
zu allen Kinder- und Jugendmedien.
Mehr Informationen über die
Arbeit der Bundesprüfstelle
für jugendgefährdende Medien
finden
Sie
unter:
www.bundespruefstelle.de
tig ist und behalten die Befugnis, diese Entscheidung zu ändern. Logischerweise führen sie
die Verhandlungen selbst.
Zuerst vereinbaren die Parteien
die wesentlichen Verfahrensregeln. Gerichtliche Maßnahmen
und sonstige etwa eingeleitete
einseitige Schritte werden gestoppt. Keine Partei muss Nachteile befürchten. Es gilt „Waffenstillstand“ für die Dauer der
Mediation.
Jeder Konfliktpartner listet die
Punkte auf, die er besprochen
und gelöst haben will. Die klärungsbedürftigen Punkte werden sortiert und nach einer vereinbarten Reihenfolge besprochen.
Jeder benennt für sich die Interessen, die er mit dem jeweiligen Thema verbindet. Übereinstimmungen werden herausgearbeitet, Unterschiede bewertet.
So entsteht eine gemeinsame
Rangliste der Interessen. Die
eigene Wertung bleibt erhalten
und wird berücksichtigt.
Für die (gemeinsamen) Ziele
erarbeiten die Partner Lösungsvorschläge. Gerade die scheinbar „undenkbaren“ Lösungen
werden oft Wirklichkeit. Das
ist nur möglich durch den Einsatz spielerischer Kreativität,
der den gerichtlichen Verfah-
ren völlig fremd ist.
Die Lösungsoptionen werden
später hinsichtlich Zielerreichung, Wirtschaftlichkeit usw.
geprüft. Daraus ergibt sich eine
„Rangliste“. Diese Rangliste
wird für jedes Problem erstellt.
Die Konfliktpartner prüfen, wie
sich die jeweiligen Lösungsoptionen in ein Gesamtkonzept
einfügen lassen und ob insgesamt eine faire Leistungsbilanz
erreicht wird.
Mit dieser Auswertung entsteht
bereits ein vorläufiger Entwurf
für ein Gesamtkonzept, der noch
verfeinert werden muss und anschließend auf seine Praxistauglichkeit getestet werden kann.
Erst nach dem erfolgreichen
Testlauf wird die bereits geprüfte Lösung in eine Vereinbarung
gefasst und verbindlich beschlossen. Für den Fall, dass
zukünftig Änderungen nötig
werden, kann eine Öffnungsklausel vereinbart werden.
Für das Mediationsverfahren
gelten bestimmte Grundregeln:
• Neutralität: Die MediatorIn
leitet das Verfahren im Interesse aller Konfliktpartner und im
Interesse eines fairen Verfahrens.
Entscheidungsbefugnisse hat die
MediatorIn nur für Verfahrensfragen, nicht für Ergebnisse.
• Friedenspflicht: Für die Dauer der Mediation sind gerichtliche Verfahren oder sonstige
Maßnahmen, die „Fakten schaffen“ könnten nicht gestattet.
Laufende Verfahren werden
gestoppt.
• Freiwilligkeit: Die Konfliktpartner nehmen freiwillig an der
Mediation teil. Sie können das
Verfahren jederzeit beenden.
• Eigenverantwortlichkeit: Die
Konfliktparteien definieren ihre
Ansprüche, Interessen und Bedürfnisse selbst. Sie bestimmen
auch, welche Regeln für das Mediationsverfahren gelten sollen.
• Berater: Externe Berater sind
notwendige Begleiter der Konfliktlösung. Ihre Funktion ist die
parteiliche Beratung, die Risikoprognose und die Aufklärung.
An der Mediation nehmen sie entsprechend ihrer Funktion nur mittelbar teil.
Die Vorteile der Mediation liegen auf der Hand, gerade wenn
die Streitpartner auch in Zukunft
Kontakt halten wollen oder
müssen: Mediation verwirklicht
Interessen und schafft Bedürfnisgerechtigtigkeit und ermöglicht die Flexibilität, um die Vereinbarung anzupassen, falls nötig.
Rechtsanwalt Robert Haas
Karlsruhe
4
A
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HEIDELBERG AKTUELL
Zum letzten Mal im Heidelberger Theater:
Tolle neue Räume
Freischütz für Schulklassen
Mehr Platz im Kindergarten Neuenheim
m Dienstag, den 19.
Juli, können Schulklassen noch einmal
die „Freischütz“-Inszenierung
des Heidelberger Theaters erleben. Präsentiert wird
die etwa einstündige
Familienkonzert-Fassung des Philharmonischen Orchesters Heidelberg:
Die Sopranistin Steffi
Sieber, die die Rolle
Ännchens, der Freundin Agathes, singt,
wird das junge Publikum durch die Oper
führen, die unter der
Leitung von Volker
Christ und mit Solisten des Heidelberger
Theaters um 10.00
Uhr im Theater der
Stadt Heidelberg stattfindet.
Der Jägersbursche
Max möchte seine geliebte Agathe heiraten, muss vorher jedoch einen Probeschuss bestehen. Aus
Angst, im entscheidenden Moment nicht
zu treffen, verfällt er
den Verlockungen des
zwielichtigen Gesellen Kaspar. Sie gießen des nachts in
der Wolfsschlucht Freikugeln,
von denen sechs jedes Ziel
treffen, die siebte aber dem
schwarzen Jäger Samiel gehört, der sie hinlenken kann,
wo er will. Noch bevor es zum
Probeschuss kommt, hat Max
sechs der sieben Kugeln verschossen.
Im Rahmen des Projekts „Musik erleben: Orchester in die
Schulen – Schulen zum Orchester“ bietet das Philharmonische Orchester Heidelberg
zur Vorbereitung den kostenlosen Besuch eines Orchestermusikers in der Schule an.
Dieser stellt sein Instrument
vor, gibt musikalische Kost-
proben und beantwortet die
Fragen der Schüler.
Unter dem Stichwort „operonline“ präsentiert das Philharmonische Orchester Heidelberg auf seiner Internet-Seite eine ausführliche
Dokumentation zur Entstehung der Opernproduktion „Der Freischütz“. Die jungen
Besucherinnen und
Besucher können so
online einen Einblick
in die vielfältigen
Strukturen des Opernbetriebes gewinnen.
Einfach mal reinklic
k
e
n
:
www.heidelbergerphilharmoniker.de.
Kartenbestellungen
und Terminvereinbarungen für Schulen
sind ab sofort dienstags von 13 bis 16 Uhr
und freitags von 9 bis
12 Uhr unter der Telefonnummer 062215835910 möglich.
Der Eintritt beträgt
auf allen Plätzen 5,50
Euro pro Person.
D
er fünfjährige Benedikt
muss nicht lange über
legen: „Am allerbesten
finde ich den neuen Box-
sack!“
Viel mehr Raum für Bewegung, Spiel, Werken, Gestalten und Entspannung
bietet der Kindergarten Neuenheim e.V. seinen Kindern
mit drei tollen, neuen Räumen im ersten Obergeschoss
in der Mönchhofstraße 52:
Atelier, Bewegungs- und
Ruheraum sind kindergartengerecht, modern und
spielgut ausgestattet: Mit ei-
ner Werkbank in Kindergröße, Kletterwand, Turnmatten und Boxsack, einem großen Wasserbett, Klangschalen
und
v i e l e m
mehr rund
um Spiel
und Kreativität.
Die Farbwelt in den
drei neuen
Räumen ist
mit blau,
orange,
gelb und
weiß sehr
gelungen
und positiv. „Unser
Ziel war es, die Räume bedarfsorientiert, kindgerecht
und qualitativ höchstwertig
zu gestalten!“, so Architekt
Jens Wodzak, der das Umbauprojekt von Herbst 2004
bis Frühjahr diesen Jahres
geleitet hat.
Das Ergebnis ist perfekt, die
neuen Wohlfühlräume werden von den Kindern und
Erzieherinnen begeistert genutzt.
Tanz der kleinen Vampire
Neues Kindermusical in Heidelberg
N
ach dem Erfolg von „ACats“ folgt nun die
vierte Produktion der
Heidelberger Kindermusicalcompany der Tanzschule
Contemp, die am Samstag,
den 9. Juli um 15 Uhr im
TIKK Theater Heidelberg
Premiere feiert.
Diesmal wurden verschiedene
Vampirgeschichten verarbeitet und so entstand ein spannendes, gruseliges, aber natürlich kindgerechtes Musical.
Seit nun schon über einem
Jahr treffen sich neunzehn
Kinder und Jugendliche im
Alter zwischen acht und fünfzehn Jahren einmal pro Woche mit ihrer Choreografin
und Tanzpädagogin Antonela Ziman, um das neue Musical einzustudieren.
Das Ergebnis kann sich sehen
lassen. Die Jungdarsteller
glänzen durch ihr beeindruckendes Talent in den drei
Sparten Gesang, Schauspiel
und Tanz und erwecken damit
bekannte Figuren wie Rüdiger, den kleinen Vampir oder
Graf Dracula zu neuen Leben.
Das Musical erzählt die Geschichte des kleinen Vampirs
Rüdiger, der sich mit dem
Menschenjungen Toni anfreundet. Toni, der schon
immer von Vampiren fasziniert war, ist ganz aufgeregt,
als er Rüdigers Familie und
auf einem echten Vampirball
sogar Graf Dracula kennen
lernt. Alles scheint in bester
Ordnung, bis sich auf dem alljährlichen Dorffest Graf Dracula unter die Menschen
mischt. Von nun an geht alles
drunter und drüber, nicht
zuletzt wegen Renfield, dem
etwas verwirrten Diener Draculas.
Getanzt wird zur Musik von
„Tanz der Vampire“, Depeche Mode, bis hin zu Britney
Spears, so findet sich für jeden
Geschmack und jede Altersgruppe etwas.
Vier Mal ausverkauftes Haus,
das ist der Wunsch von Antonela Ziman, der Leiterin der
Kindermusicalcompany und
der Tanzschule Contemp. „Wir
hoffen das die Kinder, mein
Team und ich wieder genauso
viel Spaß haben werden, wie
bei den letzten Produktionen.
Wir haben alle sehr hart dafür
gearbeitet und sind stolz dem
Heidelberger Publikum wieder
etwas Neues präsentieren zu
dürfen.“
Ein Stück über Freundschaft,
Erwachsenwerden und die
kleinen und großen Sorgen des
Vampiralltags. Alles in allem
ein wunderbares Theatererlebnis für die ganze Familie.
Die Vorstellungen finden statt
am Samstag 9. Juli um 15 und
18 Uhr und am Sonntag 10. Juli
um 14 und 17 Uhr. Karten sind
im TIKK Theater zu bestellen
unter Tel.: 06221-9789 24 oder
an der Abendkasse erhältlich.
Musical für Kinder ab 6 Jahren. Erwachsene 9 Euro, Ermäßigt (Schüler/Studenten)
7 Euro, Kinder (bis 12 Jahre) 6 Euro.
HEIDELBERG AKTUELL
Anzeige
5
bis 10 Prozent al
ler Kin-der und
Jugendlichen sind
von gravierenden Leseund Rechtschreibproblemen betroffen. Oft
wirken sich diese
Schwierigkeiten nicht
nur auf die Noten in
Deutsch, sondern auch
in den anderen Fächern
aus.
Vielen Schülern und Schülerinnen fehlt während des Schuljahres die Zeit für die dringend
notwendige Förderung. Hausaufgaben, Klassenarbeiten und
andere Verpflichtungen stehen
im Vordergrund. Auf Wunsch
vieler Eltern bietet das ASS
Legastheniezentrum Heidelberg deshalb seit einigen Jahren Ferienkurse an. Die Kinder
und Jugendlichen gewinnen Sicherheit beim Lesen oder
Schreiben und entwickeln
wieder Zutrauen in ihre eigene
Leistungsfähigkeit. Damit können sie das neue Schuljahr
wieder motiviert beginnen.
Das ASS-Team kann auf viele Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Aussagen der Kinder, Jugendlichen und Eltern
sprechen für sich: „Das war
super“, sagt Leo (10), „dass
ich in zwei Wochen so viel
lernen konnte und Spaß hat’s
auch noch gemacht!“ Marvin
(15) war ganz erleichtert, die
Zeichensetzung nun endlich
verstanden zu haben: „Im
nächsten Schuljahr wird das
Komma in meinen Aufsätzen
kein Problem mehr sein.“
„Vormittags habe ich ein oder
zwei Stunden gelernt und nachmittags hatte ich Ferien. Nun
fühle ich mich beim Schreiben
viel sicherer“, berichtete Sara
(9). „Ich weiß jetzt, wie mein
Lernen funktioniert“, fasst
Niko (13) zusammen. Seine
Mutter freut sich mit ihm. „Das
hat sich gelohnt!“
„Zartbitter“ aus Köln gastiert im zwinger3
L
Auch im ASS Ferienkurs wird
einzeln mit jedem Kind oder
Jugendlichen gearbeitet. Die
Anzahl der Stunden wählen die
Eltern selbst. In der Elternberatung werden gemeinsam die
individuellen Ziele festgelegt.
• kostenlose Eingangstests
• ausführliche Elternberatung
• Lerntherapie bei LRS/Legasthenie in Deutsch und in der
Fremdsprache • Lese-Rechtschreib-Training für alle Klassenstufen • ASS Schreibwerkstatt – kreatives Schreiben mit
der Kinderbuchautorin Andrea
Liebers.
Info und Anmeldung täglich 9
bis 15 Uhr bei ASS Legastheniezentrum Heidelberg, Poststraße 48, 69115 Heidelberg,
Tel. 06221-601982.
uzie und Kalle flüchten
vor den nervigen und
grabschenden Erwachsenen auf den Dachboden.
Doch hier sind sie nicht
allein: da ist der kleine
Kobold, der alles besser weiß, falsch singt
und schlechte Witze
mag. Das Bettdeckenmonster treibt sein Unwesen und Kasperle in
Lebensgröße entdeckt,
dass Freunde nicht
immer friedlich sind...
Jede Menge Songs, vom
Große-Klappe-Rap bis
zu dem Schlager "Ich
bin kein Baby mehr"
bringen das Publikum zum
Lachen und ermutigen dazu,
die eigenen Gefühle ernst zu
nehmen und Interessen zu vertreten.
Das Stück vermittelt mit viel
Humor das Recht auf sexuelle
Selbstbestimmung von Jungen
und Mädchen. Es geht dabei
um Streiten und Freundschaft,
Abgrenzen und Annähern, Hilfe holen und sich nicht trauen.
Zartbitter e.V. Köln: "KOMM
MIT - HAU AB!", ein starkes
Backe, Backe Biokuchen
O
b Muffin, Minipizza
oder Mandel-Plätz
chen - Kinder lieben
Backwaren und backen gerne.
Um zu zeigen, dass gesunde
Ernährung Spaß macht, ruft der
Bioland Landesverband Baden-Württemberg Kinder zwischen vier und zehn Jahren zu
dem Backwettbewerb „Backt´s
an“ auf.
Wer mitmachen möchte,
schreibt einfach sein Lieblingsbackrezept auf eine Postkarte
und ab geht die Post. Einsendeschluss ist der 20. Juli. Das
Lieblingsgebäck kann süß oder
salzig sein. Hauptsache, es
5
Komm mit – Hau ab!
Was sagen die Kinder dazu?
schmeckt lecker und lässt sich
aus Bio-Zutaten leicht nachbacken. Die Einsender der besten
Rezepte haben gleich doppeltes Glück. Zum einen werden
ihre Backwerke im Herbst von
allen teilnehmenden BiolandProfibäckern nachgebacken.
Zum anderen können die Gewinner mit ihrer Klasse oder
Kindergartengruppe einen
spannenden Tag in einer Bioland-Bäckerei erleben.
Teilnahmekarten gibt es bei
allen Bioland-Bäckereien in
Baden-Württemberg. Weitere
Infos gibt es im Internet unter
www.bioland-bw.de.
Stück für Mädchen und Jungen ab 6. Sonntag 3. 7., 15
Uhr.
Und hier weitere Highlights
aus dem Programm:
Stephge-Theater Heidelberg,
"BANG BANG du bist tot"
von William Mastrosimone,
für alle ab 13, Freitag, 1.7.,
20 Uhr.
Der 14-jährige Josh erschießt
mit einem Jagdgewehr erst seine Eltern, dann fünf Mitschüler in der Cafeteria seiner Schule. Das Stück zeigt, was den
Schüler zu seinem Amoklauf
treibt. Die Geister der Mitschüler, die er erschossen hat umgeben ihn, und zwingen ihn,
sich mit dem was er getan hat,
auseinander zu setzen.
Heidelberger Jugendliche und
jungen Erwachsene spielen in
der Inszenierung von Jörg
Mohr, dem Leiter des Stephge
Theaters Heidelberg.
Kinder- und Jugendtheater des
Bei uns locken mehr als
4500 Naturprodukte aus
kontrolliert-ökologischem
Anbau
Wir bieten hohe Qualität,
verbunden mit einem
gesunden Preisniveau.
Besuchen Sie uns und
Sommer, Sonne und
Spektakel
A
lle sind herzlich eingeladen, teilzunehmen an
dem großen Sommerspektakel bei Fair & Quer am
Samstag, den 2. Juli. Bei reichhaltiger Bewirtung mit offener
Musik und Feuershow erwartet
Sie ein umfangreiches Programm für die ganze Familie:
Ab 11 Uhr findet der KinderMitmachzirkus statt. Um 15 Uhr
beginnt die Naturmodenschau
und schließlich um 20 Uhr der
orientalische Tanz. Fair & Quer
Naturkost/Naturwaren freut
sich auf zahlreiche Besucher in
der Steubenstr. 52, 69121 Heidelberg. Tel. 06221-656732
Theaters der Stadt Heidelberg
zwinger3, "SKY IS THE LIMIT - Ein Graffiti Stück", von
Cedric Pintarelli & Lorenz
Hippe, für alle ab
12, Samstag, 2.7.,
20 Uhr.
Vincent lebt ein
Doppelleben:
tagsüber spielt er
den braven Bruder,
nachts zieht er mit
seiner Crew durch
die Stadt. Die Folgen seiner illegalen
Kunst bringen Vincent mit dem Gesetz in Konflikt.
Doch er lässt sich
nicht stoppen, wird "hardcore", fliegt von zu Hause raus...
Dann sitzt er eines Tages vor
seinem Aufnahmegerät und
nimmt ein "Tape" für seinen
kleinen Bruder auf.
Graffiti ist im Stadtbild kaum
zu übersehen. Die einen halten es für Schmierereien, die
anderen für Kunst. Aber was
bedeuten die Zeichen? Warum
gehen so viele Jugendliche
nachts malen?
Die Vorstellungen finden statt
im zwinger3, Kinder- und Jugendtheater des Theaters der
Stadt Heidelberg, Zwingerstraße.
Karten gibt es bei HeidelbergTicket unter 062215820000. Weitere Informationen im Internet unter
www.zwinger3.de.
fair handeln
quer denken
Ferienkurs im ASS
Ausgabe 7
Juli 2005
überzeugen Sie sich selbst!
O er
B Ierleck
su
p
Fair
& Quer
Naturkost/Naturwaren
Der etwas andere Service
Bio-Supermarkt
Lieferservice
Lieferservice:
Bergheimer Str. 80
69115 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 65 67 32
Fax. (0 62 21) 65 67 34
Bestellannahme: Mo-Do 10.00 - 14.00 Uhr
www.fairundquer.de
Bestimmt ist für jeden
Geniesser etwas dabei
Bio-Supermarkt:
Steubenstr. 52
69121 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 5 86 05 16
Fax. (0 62 21) 5 86 05 18
Öffnungszeiten:
Mo –Mi: 9.00 – 19.00
Do, Fr: 9.00 – 20.00, Sa: 9.00 – 16.00
www.fairundquer.de
6
RHEIN-NECKAR AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
Neuer Trend
Spielend fit für den Schulweg
Verkehrszeichen-Memo von Cornelsen
Kindergeburtstag in der Natur
K
einer der Achtjährigen
weiß so richtig was ihn
heute erwartet. Zum Geburtstag wurden sie geladen, aber
nicht Topfschlagen und die „Reise-nach-Jerusalem“ stehen auf
dem Programm, sondern in den
Wald soll es gehen! „Latschen
wir da nur so rum oder machen
wir auch was?“, ist aus dem Kreis
der Kinder zu vernehmen.
Wenig später ist von der Miesepetrigkeit nichts mehr zu spüren. Ohrenbetäubendes Gekreische, Kinder flitzen aufgeregt
hin und her und sammeln verstreut liegende Zahnstocher auf.
Plötzlich ist Ruhe auf der Waldlichtung. Die Kinder stecken
paarweise die Köpfe über ihren
Nestchen zusammen, sortieren
konzentriert die bunten Zahnstocher nach Farben und zählen
die Häufchen aus. Und schon
brüllen alle die Ergebnisse ihrer
Beutezüge durch einander. Die
Spielleiterin winkt lachend zum
Präsentiertuch. Dort kniet die
Gruppe im Kreis und die „Vogelpaare“ breiten ihre Funde aus.
Sofort wird klar, als emsige Vogeleltern haben die Kinder vor
allem leuchtend rote, grell gelbe
und strahlend blaue „Zahnstocher-Würmchen“ in ihr Nest
getragen. Die braunen, schwarzen und dunkelgrünen Zahnstocher blieben beim FuttersuchSpiel fast unentdeckt. Die Spielleiterin braucht jetzt nicht mehr
viel zu erklären, denn die Kinder
haben längst begriffen: In der
Natur hätte ein leuchtend buntes
Tierchen kaum eine Chance seinen Feinden zu entkommen. Da
ist es verständlich, dass Raupen,
Insekten und Würmer unauffällige Tarnfarben bevorzugen.
Beim Naturgeburtstag verwandeln Erlebnis- und Erkundungsspiele die Geburtstagsgesellschaft in junge Naturforscher und
Umweltdetektive. Das Wahrnehmen mit allen Sinnen, das auf die
Natur aufmerksam werden, ist
ein wichtiges naturpädagogisches
Ziel des Programms. Es orientiert sich dabei immer am Kindlichen und bleibt eine Mischung
aus Konzentration und Toben,
aus Laut und Leise, aus Kreativität und Staunen.
Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder von vier bis zwölf
Jahre. Bis zu drei Stunden dauert
das Programm und kostet 92
Euro. In ganz Baden-Württemberg und zu jeder Jahreszeit kommen die Projektmitarbeiter direkt
zum Geburtstagskind und richten eine Feier in der Natur aus.
Denn in der ummittelbaren Umgebung, sei es im Park, Wald,
oder auf der freien Wiese, gibt es
viel Neues zu entdecken.
Weitere Informationen zum Projekt Naturgeburtstag gibt es bei
der NAJU Baden-Württemberg,
Rotebühlstr. 86/1, 70178 Stuttgart, Tel. 0711-6153644 und im
Internet unter www.naturgeburtstag.de.
Anzeige
Pünktlich zum Schulstart erscheint bei Cornelsen das Verkehrszeichen-Memo, mit dem
Kinder spielend die wichtigsten Regeln für den Schulweg
lernen. Welche Bedeutung hat
ein Verkehrszeichen?
Und wie muss ich mich
verhalten, wenn ich es
sehe? Bei der spielerischen Zuordnung von
Verkehrszeichen-Kärtchen und Situationskärtchen lernen Grundund Vorschulkinder die
Bedeutung von Verkehrsschildern kennen.
Gleichzeitig erwerben
Sie auch notwendiges
Handlungswissen für
Ihren Alltag als Fußgänger und Radfahrer.
Die stabilen Memos
werden in vorgestanzten Tableaus geliefert.
Damit nach dem Spiel kein
Kärtchen verloren geht, enthält jedes Lernspaß-Memo außerdem ein bedrucktes Stoffbeutelchen.
Das Verkehrszeichen Memo
erscheint in der Dorothee
Raab-Reihe und ist für 6,95
Euro im Buch- und Spielwarenhandel erhältlich.
Lernspaß-Memo Verkehrszeichen, Cornelsen Verlag Scriptor 2005, durchgehend farbig,
6,95 Euro*, ISBN: 3-58922163-1.
Weitere Memos: Buchstaben
und Bilder, € (D) 6,95 Euro*,
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Scriptor deckt mit ihren Fördermaterialien alle wichtigen
Bereiche für die Vor- und
Grundschule ab: Ob klassische
Lernhefte, Arbeitsblöcke oder
Mini-Büchlein für unterwegs
– mit lustigen Illustrationen,
vielseitigen Aufgaben und
spannenden Themen wecken
die Materialien die Neugier der
Kinder. Fähigkeiten wie Feinmotorik, Konzentrationsver-
mögen, Mengen- und Zahlenverständnis oder logisches
Denken werden ebenso trainiert wie Lesen und Schreiben, Englisch oder Verkehrserziehung. Alle Übungen sind
so angelegt, dass die
Kinder nach kurzer
Anleitung selbstständig arbeiten können.
Neben der Leistungsfähigkeit werden so
gleichzeitig auch
Selbstständigkeit und
Selbstvertrauen gefördert. Jeder Titel ist
lernpsychologisch
fundiert und praxiserprobt. Die Grundschulbände sind auf
die Lehrpläne der einzelnen Klassenstufen
abgestimmt.
Dorothee Raab studierte Pädagogik und
Germanistik und besuchte eine
Kunstschule. Sie verfügt über
langjährige Erfahrungen als
Grundschullehrerin und Therapeutin von lese-rechtschreibschwachen Kindern und berät
Eltern und Schüler erfolgreich
bei Lernschwierigkeiten und
schulischen Problemen.
Auf der Grundlage dieser Erfahrungen entwickelte die Studienrätin ein umfangreiches
Programm mit Übungsmaterialien für Kindergarten, Vorund Grundschule.
Bibi Blocksberg
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Mal überhaupt – über die Bühne: Und das auch noch als
Musical-Star! Erleben Sie die
Abenteuer der berühmtesten
kleinen Hexe Deutschlands.
Noch nie war Bibi Blocksberg bisher auf der Bühne zu
sehen. Seit nun fast 25 Jahren
begeistert Bibi Blocksberg
das junge Publikum!
Mit 81 Hörspielfolgen ist
Bibi Blocksberg eine der erfolgreichsten Kinderfiguren
in Deutschland. Über 38 Millionen verkaufte Hörspielkassetten ( 31 x Platin und 84
x Gold) sprechen für sich.
Auch die 16 Folgen auf Video, sowie die DVDs wurden
bereits über 3 Millionen Mal
verkauft.
Der Kinofilm ist mit über 2,2
Millionen Zuschauern der erfolgreichste deutsche Film
des Jahres 2002. Dieser große Kinoerfolg wird fortgesetzt: Das neue Abenteuer
„Bibi Blocksberg und das
Geheimnis der blauen Eule“
ist jetzt im Kino zusehen.
Die Bibi-Blocksberg-Internetseite wird monatlich über
450.000 Mal besucht. Das
zeigt den anhaltenden Erfolg
dieser Figur.
Im Januar 2003 waren wieder
alle Video-Folgen im KIKA
(Kinderkanal) zu sehen. Und
seit September 2003 nun endlich: Bibi Blocksberg als
Musical-Star!
Schon jetzt ist „Bibi Blocksberg – Das Musical“ ein programmierter Erfolg: Es wer-
den über 400.000 Zuschauer
bis 2006 erwartet!
Pünktlich nach dem Kinofilm startete „Bibi Blocksberg – Das Musical“. Das
Erfolgsteam von „Der Kleine Eisbär“ bringt die spannenden Abenteuer von Bibi
Blocksberg
auf
die
deutschsprachigen Theaterbühnen.
Weitere Informationen unter:
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Musical „Bibi Blocksberg.
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alle, die bis zum 23. Juli
2005 (Poststempel) eine
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Gritzners t r aße 3 , 7 6 2 2 7
Karlsruhe. Kennwort „Bibi
Blocksberg“ oder uns mit
dem gleichen Kennwort
eine E-Mail schicken:
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LUDWIGSHAFEN AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
7
Inselsommer in Ludwigshafen
Die Parkinsel wird zu einer Insel für Kinder
F
ür zwei Wochen verwandelt das Kinder- und Jugendtheater KiT‚Z die
Parkinsel in eine Insel für Kinder. Unter den Bäumen und in
Sichtweite des Rheins gelegen
versprechen die Festivalbühne
und die Aktionswiese abwechslungsreiche Erlebnisse für die
ganze Familie.
Besuche eine der vielen spannenden Theatervorstellungen!
Lass Dir die Geschichte von
Alfred J. Kwak erzählen oder
begegne dem Biest des Monsieur Racine. Reise mit Doktor
Auwieweh nach Afrika und sei
Zeuge, wenn Stumpes verrückte Füße Herrn Stempels Welt
auf den Kopf stellen. Oder werde selbst aktiv: Begib Dich mit
der „Schatzinsel“ auf die Jagd
nach dem geheimnisvollen
Erbe eines holländischen Seefahrers, baue mit uns am Palettenlabyrinth oder versuche
Dein Geschick an den vielen
Riesenspielzeugen, die unsere
Spielbude bereithält.
Hier ein paar Fakten zu interessanten Veranstaltungen.
Wer findet den Schatz von Epe
Apeldoorn? In einer nebeligen
Winternacht des Jahres 1796
zerschellte vor den steinigen
Ufern der Luitpoldinseln der
Käseschoner des holländische
Kapitän Epe Apeldoorn. An
seine traditionellen Holzschuhe geklammert, musste er hilflos zusehen, wie sein Schiff
mit Mann und Maus
und Gouda in den
Fluten versank. Nur
seinen sagenumwobenen Schatz konnte er retten. Viele
Jahre überlebte Epe
auf der Insel zwischen giftigen Riesenspinnen, zauberhaften Elfen und Piraten. Niemand
weiß, ob er je gerettet wurde – doch
dass der Schatz noch
immer auf der Insel
versteckt ist, lernt
schon das kleinste
Kind in der Wiege.
Eine aufregende
Schatzjagd, inszeniert und animiert
von Schauspielern
des KiT‚Z für Kinder ab 8 Jahren.
Höchstens 12 Teilnehmer je
Spielrunde, nur mit Voranmeldung. Teilnahme 10 € inklusive Getränke und Schatz. Dauer
der Schatzjagd ca. 2 Stunden.
Freitag, 15. Juli um 16 Uhr,
Donnerstag, 21. Juli um 16 Uhr,
Samstag, 23. Juli um 16 Uhr
und um 20 Uhr.
Während des Festival wird mit
den Kindern ein Labyrinth aus
Europaletten, Kartons und
Holzbuden gebaut. Dieses Labyrinth ist veränderbar und
wächst während der ganzen
zwei Wochen.
Klassik für die ganz Kleinen
B
esucht man die Konzerte der Staatsphilharmo
nie Rheinland-Pfalz, so
fällt einem auf, dass nur wenig
junge Leute unter den Konzertbesuchern sind. Genau dies
möchte die Staatsphilharmonie ändern. Sie möchte nun
gezielt die junge Generation
ansprechen und diese für das
Orchester begeistern.
Damit den jungen Leuten ein
Ansprechpartner zur Verfügung steht, hat der Trompeter
Jochen Keller seinen Dienst
als Musiker nun um die Hälfte
reduziert und arbeitet seit Anfang des Jahres als Konzertpädagoge.
Jochen Keller hat viele Ideen,
wie man bei Kindern und Jugendlichen Interesse für das
Orchester wecken kann. Je
nach Alter der Kinder bietet er
verschiedene Programme an.
Unter anderem besucht er
Schulen und Kindergärten und
stellt dort Instrumente und das
Orchester vor und berichtet
vom Leben als Berufsmusiker.
Damit das Ganze nicht zu theoretisch wird, dürfen die Kinder das Orchester anschließend
auch in der Philharmonie besuchen. Sie können an einem
Orchester-Quiz teilnehmen
und während den Proben neben den Musikern sitzen.
In Zusammenarbeit mit speziellen Dramaturgen, Choreographen und Dirigenten sind
Märchen-, Musical-, und Tanzaufführungen geplant, an denen die jungen Menschen aktiv teilnehmen können. So lernen die Kinder und Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen sowie Ausdauer und
Teamgeist zu entwickeln.
Besonders wichtig ist dabei
auch die Integration ausländischer Kinder.
Doch nicht nur an die älteren
Kinder wird gedacht. Gerade
die ganz Kleinen sind in der
Philharmonie besonders willkommen. Im Rahmen der
„Konzerte für Schwangere und
Stillende“ können werdende
Mütter oder Mütter mit ihren
Neugeborenen erste Eindrücke
mit klassischer Musik sammeln oder sich einfach nur
entspannen.
FSJ Kultur, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Heinigstr. 40, Ludwigshafen,
Tel.:
0621-59909-0,
Fax: 0621-59909-50, E-Mail:
fsj-kultur@staatsp h i l h a r m o n i e . d e ,
www.staatsphilharmonie.de.
In der Spielbude kann man tolle Spielgeräte ausprobieren:
Fingerfußball, Labyrinth, Mephisto, Sjoelbak, Hattrick,
Mühlstein-Billard, ein überdimensionales Angelspiel, Stelzen, Vier-gewinnt,
Magoo und vieles
anderes.
Öffnungszeiten:
Während des Festivals täglich von 15
bis 21 Uhr.
Stumpe ist ein kleiner Gauner, ein Taschendieb. Er hat
eine alte Ledergaunerjacke an, und
eine weite Gaunerhose, in der man alles verstecken kann.
Stumpe hat eine
Macke! Seine Füße
heißen „Kräks“ und
„Schlinks“ und können keinen Schritt
tun, ohne sich zu
streiten. In Stumpes
Händen beginnen
selbst Zahnbürsten zu reden
und die Zahnpasta schreit, weil
er ihr den Kopf abdreht. Und
jetzt bricht dieser Stumpe ausgerechnet in das Schrebergartenhäuschen von Lehrer Stempel ein. Prompt wird er von
dem strengen Schulmeister erwischt und bestraft.
Dafür will sich Stumpe bitter
rächen! So kommt es
schließlich zu einer Katastrophe, die die beiden Streithähne
De Style
Das Bett mit System
Viele
Varianten –
Ein Preis!
Tag der offenen Tür im St. Annastift
A
m Samstag, den 9. Juli
(10 bis 17 Uhr) findet
in der Kinderklinik
St. Annastift in LudwigshafenMundenheim (Karolina-Burger-Straße) ein Tag der offenen Tür für Patienten, Angehörige, Nachbarn, Mitarbeiter,
ab
Freunde und Bürger statt. Auf
dem Programm stehen Führungen durch die spannende Welt
der Kinderklinik und das benachbarte Kinderheim, interessante Fachvorträge über Kindergesundheit für Eltern und
Laien, die Teddybären- und
Puppenklinik, Clowns, eine
Kinderrallye, Hüpfburg und
andere spielerische Aktivitäten.
Der Zauberer Gafraschilli zeigt
um 12 Uhr sein Programm. Der
FC Kaiserslautern hat sein
Kommen für 16 Uhr zur Autogrammstunde angesagt.
zusammenführt.
Ein Theaterstück mit Peer
Damminger und Uwe Heene
für Kinder ab 6 Jahren, Dauer
45 Minuten.
Terminüberblick:Theater
Samstag,
23. Juli, 16 Uhr
Schatzinsel – ein Spiel, kein
Theater
Samstag,
23. Juli, 19 Uhr
Schatzinsel – ein Spiel, kein
Theater
„Stumpe macht blau“ von E.
Bresinski, ein Clownsstück für
Menschen ab 6 Jahren, Sonntag, 10. Juli, 15 Uhr, Montag,
11. Juli, 10 Uhr, Dienstag, 12.
Juli, 10 Uhr, Donnerstag, 14.
Juli, 10 Uhr, Montag, 18. Juli,
10 Uhr, Dienstag, 19. Juli, 10
Uhr, Mittwoch, 20. Juli, 10 Uhr;
„Doktor Auwieweh“, ein KultSingspiel von Bärbel Maier,
Mittwoch, 13. Juli, 10 Uhr und
15 Uhr,
„Frank‚N´Stein“ ein Grusical,
Mittwoch, 13. Juli, 20.30 Uhr;
„Das Biest des Monsieur Racine“ nach dem Buch von Tomi
Ungerer, Freitag, 15. Juli, 10
Uhr, Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr;
„Schatzinsel“ – ein Spiel, kein
Theater, Freitag, 15. Juli, 16
Uhr, Donnerstag, 21. Juli, 16
Uhr;
„Die seltsamen Abenteuer der
Ente Alfred J. Kwak“, eine
Musikfabel von Herman van
Veen, Samstag, 16. Juli, 15 Uhr.
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Die Kinderleute.
8
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
Private Ganztagsschule
Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim
Neueröffnung im September
E
ine private Ganztagsschule eröffnet im September in Mannheim
ihre Pforten. Ein Kindergarten und eine weiterführende
Schule sollen im kommenden
Jahr folgen.
Eltern, die in Mannheim bisher
vergeblich eine solche Alternative gesucht hatten, haben
nun die Möglichkeit, ihre Kinder auf eine Schule zu schicken, die ihr reformpädagogisches Konzept an Montessori
und Freinet ausrichtet. Die
Ganztagskonzeption kommt
ohne Hausaufgaben aus, dafür
werden Angebote zu modernen Lesetechniken, Gedächtnisschulung und besondere
sportliche Aktivitäten angeboten, die eine Rundum-Förderung der Kinder nach neuesten
Erkenntnissen der Didaktik,
Gehirnforschung und Sportphysiologie gewährleistet.
Die zentral gelegene Schule für
den Großraum Mannheim erhebt einkommensabhängige
Beiträge, damit der Schulbesuch
nicht am Geld scheitert und geht
auf den individuellen Förderbedarf der einzelnen Kinder ein.
Nach zwölf Jahren Schulbesuch
winkt neben der Hochschulreife zusätzlich bereits ein Berufsabschluss. Auch wer die Schule
mit Realschulabschluss verlassen möchte, hat durch die Unternehmenspatenschaften
bereits einen tieferen Einblick
ins Berufsleben bekommen als
anderen Schulen.
Wer sich für das Konzept interessiert, sollte einen der regelmäßig in Mannheim stattfindenden Informationsabende
besuchen. Termine können bei
den Freien Schul-Alternativen
e.V. unter der Nummer 0621371798 erfragt werden
(E-mail: [email protected]). Wer
Kinder hat, die erst in den kommenden Jahren eingeschult
werden, sollte sich bereits jetzt
informieren, und sein Kind
evtl. auf die Warteliste setzen
lassen.
Neckarstadt-West(side) Stories
L
ara aus der NeckarstadtWest und Kaan aus dem
Jungbusch lernen sich
auf einer Party kennen und verlieben sich auf den ersten
Blick. Doch Eifersucht und die
Rivalität der Gangs aus den
verschiedenen Stadtteilen machen ihre Liebe fast unmöglich und der Kampf zwischen
den Konkurrenten eskaliert…
Jugendliche aus der Neckarstadt-West haben mit Hilfe
von Theater- und Musikprofis ein Musical geschaffen,
das nicht nur durch persönlich-authentische Geschichten, sondern auch durch eigene Musik, bestehend aus Pop,
Rap und traditioneller Musik, besticht.
Aufgeführt wird das Musical
im Schnawwl am 22., 23., 24.
Juli jeweils 19 Uhr, für Kids
ab 10 Jahren.
Außerdem im Schnawwl:
Spoonface Steinberg ist anders
als die anderen Kinder in ihrem
Alter. Sie hört lieber Maria
Callas als Britney Spears und
denkt über das Leben nach. Was
ist, wenn Gott Krebs hat? Ist
die Welt aus magischen Funken gemacht? Und wie kommt
es, dass die traurigsten Dinge
die schönsten überhaupt sind?
Das sensibel inszenierte Stück
ist für Menschen ab 12 Jahren.
und wird aufgeführt am Fr. 15.
Juli, 11 und 19 Uhr. Karten
gibt es unter 0621- 1680-150
www.nationaltheater.de.
Serie – Teil 11: Alles voller Ungeziefer?
„
Ungeziefer? - Raus damit,
egal wie, hauptsach' weg!“
Ein unter Gartenbesitzern
häufig gehörter Satz. Und in
der Tat werden Schädlinge
wie z.B. Blattläuse auch in
Kleingärten allzu oft immer
noch mit der „chemischen
Keule“ bekämpft.
Wenn Sie nach einer besseren Lösung suchen, können
Sie schon bei der Auswahl
der Pflanzen für Ihren Garten viel bewirken. Jeder heimische Baum oder Strauch
bietet unzähligen nützlichen Insekten als Unterschlupf, Brutplatz oder
Nahrungsquelle.
Viele Tiere können sich hier
zurückziehen und z.B. im
Sommer Blattläuse und andere Schädlinge in Schach
halten - Pflanzenschutz auf
ganz natürlicher Basis!
Ganz besonders aktiv ist in
dieser Hinsicht die HainSchwebfliege (Insekt des
Jahres 2004). Perfekt getarnt, da sie einer Wespe
täuschend ähnlich sieht, jedoch völlig ungefährlich, da
sie weder stechen noch beißen kann, lebt sie von Nek-
A
Änderung beim
Unterhaltsvorschuss
Kinder von 4 bis 7 und
8 bis 11 Jahren lernen
spielerisch Englisch im
Berlitz Center Mannheim!
D
Ausführliche Informationen und
Anmeldung bei Axel Zinke:
Tel. 0621/2 19 95
Foto: Aline Benz
sen. Schwebfliegen sind
sozusagen Ihre wichtigsten
„Partner“ bei der natürlichen
Blattlaus-Bekämpfung in Ihrem Garten.
Wenn Sie Schwebfliegen und
andere Nützlinge fördern wollen, sollten Sie in Ihrem Garten keinerlei Insektizide gegen
Schädlinge einsetzen, um das
biologische Gleichgewicht
nicht zu stören.
Heimische Blumen sollten im
Blumenbeet und am besten
auch stellenweise im Gemüsebeet stehen. Bei den
Schwebfliegen besonders
beliebt sind Korbblütler wie
Ringelblumen, Löwenzahn
und Disteln (!) sowie Doldenblütler wie Dill, Wilde
Möhre und Körnerfenchel allerdings nur, wenn man sie
auch zum Blühen kommen
lässt! Sie locken die Schwebfliegen an, bieten den erwachsenen Tieren reichlich Nahrung und leisten somit einen
wichtigen Beitrag zum biologischen Gleichgewicht in
Ihrem Garten.
Eine sinnvolle Lösung,
„Schädlinge“ im heimischen
Garten zu bekämpfen - kostenlos und ganz ohne Gefahr,
dass synthetische Pflanzenschutzmittel Ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit
Ihrer Liebsten beeinträchtigen.
Dieser Umwelttipp ist
ein Service des Agenda-/
Umweltteams der Stadt
Mannheim.
Rheinauer Kinderflohmarkt
uch in diesem Jahr veranstaltet das Nachbarschaftshaus Rheinau,
eine Einrichtung des Stadtjugendamts, den Rheinauer
Kinderflohmarkt am Samstag, 2. Juli, von 9 bis 13
Uhr auf dem Rheinauer
ENGLISH
DAY CAMPS
Neuer Kurs im August
(01.08 & 08.08.2005)
tar und Pollen. Als Larve verputzt sie allerdings bis zu 100
Blattläuse am Tag! Das Weibchen dieser SchwebfliegenArt legt ihre Eier mitten in
die Blattlauskolonien. Erst
halb geschlüpft, beginnt die
Larve schon mit dem Fres-
urch die Änderung der
Regelbeträge ab 1. Juli
2005 ergeben sich
folgende Beträge bei den Unterhaltsvorschussleistungen:
- bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr des Kindes:
Regelbetrag, 204 Euro, abzüglich hälftigem Kindergeld
für das 1. Kind 77 Euro, Auszahlungsbetrag 127 Euro bis
zum vollendeten 12. Lebensjahr des Kindes: Regelbetrag,
247 Euro, abzüglich hälftigem Kindergeld für das 1.
Kind 77 Euro, Auszahlungsbetrag 170 Euro.
Marktplatz. Mitmachen
können alle Kinder, die etwas zu verkaufen haben.
Die Standgebühr beträgt 1
Euro, Weitere Informationen
gibt
es
unter
www.majo.de/rheinau. Um
vorherige Anmeldung wird
gebeten. Wer Interesse hat
ruft das Nachbarschaftshaus unter der Rufnummer
891123 an (Montag bis
Freitag von 14 bis 17 Uhr)
oder schickt ein Fax an die
896161. Die E-Mail-Adresse ist [email protected].
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
9
Lesewettbewerb entschieden
Sommerferienprogramm
Ein Kotzbrocken verhalf im Stadtteil Neckarau zum Sieg
Feriendurchblicker 2005 ist erschienen
C
harlotte Sommer aus der schule den ersten Platz zuzu- wurden selbstverständlich geSchillerschule mag erkennen. Zweite wurde hier bührend gewürdigt, für die besKotzbrocken - na gut, Helen Jerg aus der Almenhof- ten Leistungen gab es Urkunzumindest den in dem Buch schule, den dritten Platz er- den und - da die Volksbank
„Sultan und Kotzbrocken“ von reichte Leon Münch, ebenfalls Rhein-Neckar wie schon seit
Claudia Schreiber.
vielen Jahren auch
Einen
Abschnitt
jetzt wieder den
daraus hatte die DrittWettbewerb großklässlerin zu lesen
zügig unterstützt und wurde prompt
schöne Buchpreise.
Siegerin beim regioEsma, Charlotte und
nalen LesewettbeJennifer dürfen
werb der Stadtbiblizudem beim großen
othek für die StadtStadtentscheid am
teile Lindenhof, Al20. Juli in der Kinmenhof und Neckader- und Jugendbirau. Dieser wurde an
bliothek
noch
zwei Tagen in der
einmal ihr Können
Wilhelm-Wundt-Büzeigen und hoffen,
cherei im Fachbedort die diesjährigen
reich Bildung durchMannheimer „LeseZweigstellenleiterin Andrea Müller zusammen mit königinnen“ der jegeführt.
Auch Ainhoa Palo- Ainhoa Palomo, Charlotte Sommer, und Daniel weiligen JahrgangsUysal,
den
Gewinnern
des
Lesewettbewerbs
der
mo von der Wilhelmstufe zu werden.
Wundt-Schule kam Drittklässler (v.l.n.r.)
Seit 1988 veranmit dem Text von
staltet die Stadtbidem faulen Sultan und dem aus der Almenhofschule.
bliothek jedes Jahr einen VorKranführer, der ihn jeden Mor- Für die vierten Klassen war es in lesewettbewerb für Grundgen auf einen Kissenstapel hie- diesem Jahr etwas schwerer als schüler. Zunächst ermitteln
ven muss, gut zurecht und be- früher. Hier galt es nicht nur, gut die einzelnen Klassen in der
legte den zweiten Platz, dicht zu lesen, sondern auch den Text Schule oder in einer Bibliogefolgt von Daniel Uysal aus „Herr Bello und das blaue Wun- thek die Klassensieger. In
der“ von Erfolgsautor Paul Maar insgesamt 22 Regionalwettder Diesterwegschule.
Die Zweitklässler vertieften dem Sinn nach rasch zu erfas- bewerben haben dann alle
sich in ein Buch, das in der sen, selbst wenn er sich teilweise Mannheimer Grundschulen
Ritterzeit spielt: „Lanzelotta verstümmelt oder mit zusätzlich die Möglichkeit, an diesem
Rittertochter - Das große Tur- eingefügten Buchstaben tarnte. Lesewettstreit teilzunehmen.
nier“. Während das Buch von Diese „Lese-Olympiade“ ent- In den Zweigstellen der Stadteinem erbitterten Streit zwi- schied Jennifer Bassauer, die die bibliothek finden Stadtteilschen Krötenstein und Draken- Diesterwegschule besucht, zu ih- entscheide statt und am Ende
stein über Jagd- und Fischrech- ren Gunsten. Den zweiten und steht – dieses Jahr am 20. Juli
te handelt, wurde der Lese- dritten Rang erlasen sich Ann- und zum vierten Mal seit Bewettstreit in der Bibliothek Christin Hanauer und Annina stehen der Lesewettbewerbe
äußerst friedlich und in ange- Mildenberger, die beide die Al- – ein Stadtentscheid, an dem
nehmer, fairer Atmosphäre menhofschule besuchen.
die Sieger aller Stadtteile teildurchgeführt. Die vierköpfige Die Leistungen der Schüler nehmen dürfen.
Jury entschied sich nach lanAnzeige
gem Abwägen dafür, Esma
Yüksel von der Diesterweg-
Ferienprogramm bei MALDUMAL
F
röhlich geht es zu im Ferienprogramm bei Monika Wenzel in der Malschule MALDUMAL! Die
kleinen Künstler ab 4 Jahren
gehen mit Pettersson und Findus zelten, die Größeren reisen
wie W. Turner oder E. Nolde
ans Meer oder erleben Ferienlandschaften, wie Vulkane,
schwarzen Sand auf Lanzarote
u.v.m. Das alles natürlich mit
dem Pinsel und dem unterschiedlichsten Malmaterialien.
Es wird mit Ton plastiziert, es
wird gesägt und mit Stoff und
Seide gearbeitet. Ein kleines
Museum, das jeder mit seinen
eigenen Gemälden und Skulpturen bestückt, ist im Programm
sowie kunterbunte Stelzenvögel aus Draht und Pappmache.
Lustige Geschichten, Informationen über berühmte Maler
und ein kleiner Imbiss runden
das Programm ab. Wenn es
nicht gar zu voll wird, ist sogar
Bonita, die Malschulhündin,
dabei. Maldumal, F3,7 – 68159
MA. Tel. 0621/156 58 62
PC-Pilotentraining
Die Gewinner der Verlosung im Mai
F
olgende Leser können
sich über einen Gutschein für ein „PC-Pilotentraining“ bei den Futurekids freuen:
Claudia Veigel, Florian Herbon (8 Jahre) aus Mannheim;
Tolga Tymen (10) aus Mannheim; Thomas Mondorf,
Johanna Wagner, (Für ihren
Sohn 9 Jahre), Julius Gräf (6
Jahre), Sandro Schmidt
Jonas Scherr, Christopher
Kern, Giuliana Demmer.
A
uch in diesem Jahr bietet die Abteilung Jugendförderung des Jugendamts Mannheim wieder
ein attraktives Sommerferienprogramm. Damit Kinder, Jugendliche und Familien ihre
Ferien bereits jetzt planen können, legt das Jugendamt ein
Faltblatt unter dem Titel „Feriendurchblicker 2005“ vor. In
ihm finden sich alle offenen
Spielaktionen für Kinder sowie die Angebote für Jugendliche, die in den Sommerferien
2005 statt finden. Dabei haben
sich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Jugendförderung wieder viel einfallen lassen: Hier einige Beispiele:
Das Team des Nachbarschaftshaus Rheinau bietet eine Spielaktion unter dem Titel Robinson
Crusoe an, bei dem die jungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab acht Jahren auf den
Spuren von Robinson und seinem Gefährten Freitag wandeln.
Es werden Geschichten vorgelesen und gemeinsam ein Baumhaus gebaut. Man kann essen und
trinken wie Robinson, Schmuck
und Werkzeug wird gebastelt und
es gibt Kanufahrten.
Das Jugendhaus Vogelstang
begibt sich auf seinem Freigelände auf die „Reise um die
Welt“ und wird zu jedem Kontinent ein Bastel- und Kreativangebot machen. In Australien wird ein Bumerang gebaut,
in Europa ein Tischfussball,
in Afrika werden Speere angefertigt und in Amerika können
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes „Indiaka“
basteln.
Auch für Jugendliche ist die
Jugendförderung in den Sommerferien Anlaufstelle. Eine
internationale Jugendbegegnung in Klaipeda (Litauen),
Sommercafés und Ausflüge,
Fußballturniere und Freizeiten
stehen auf dem Programm alles nachzulesen im Feriendurchblicker 2005.
Das informative Faltblatt enthält außerdem die Adressen
und Telefonnummern von
weiteren Anbietern von Ferienaktionen und Ferienfreizeiten wie z. B. der Arbeiterwohlfahrt, dem Caritasverbandes, dem Diakonischen
Werk und dem Stadtjugendring sowie weiterer Organisationen. „Der Feriendurchblicker 2005“ ist ab sofort in
den Mannheimer Bürgerdiensten, Büchereien und in den
städtischen Jugendhäusern und
Jugendtreffs erhältlich.
Weitere Informationen beim
FB Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt, Abteilung Jugendförderung, E 4, 10, 68159
Mannheim, Telefon: 0621293-2653.
Unter www.majo.de kann der
Feriendurchblicker
als
pdf.Datei eingesehen werden.
10
RHEIN-NECKAR AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
Ein Herz für Kinder
Sie kommen!
Riesenechsen in der Stadt
Tolles Veranstaltungsprogramm bei der BUGA 05
D
ie BUGA 05 hat ein
Herz für Kinder. Nicht
nur deshalb, weil es auf
der Bundesgartenschau in
München wunderbare und
abenteuerliche Spielplätze
gibt. Auch weil auf Kinder und Jugendliche ein tolles Veranstaltungsprogramm mit gut 700 Events
vom Theaterworkshop
über das Projekt „Grüner
Campus“ bis zur Rockparty am See wartet. Und es
jede Menge Natur zu entdecken gibt.
30 Prozent der erwarteten
vier Millionen Besucher
sollen Kinder und Jugendliche sein. Das ist das Ziel
der BUGA 05. Deshalb
gibt es auch mehr Programm für junge Gäste als
bei vorhergegangenen
Gartenschauen – unterhaltsames und lehrreiches. Spielerisch sollen
die jungen BUGA-Gäste
den Wechsel der Jahreszeiten erleben.
Das mit vielen Partnern gemeinsam erstellte Programm
reicht von sportlichen
Schwerpunkten im Frühling,
über Wasseraktivitäten im
Sommer bis zu Wind-Spielen im Herbst. Mitmachaktionen sind besonders wichtig, das beginnt beim „Grünen Campus“ mit gut 3000
Veranstaltungen und gilt
auch zum Großteil für die
700 Programmpunkte für
Kinder und Jugendliche. Die
Veranstaltungsorte sind vielfältig: ob Kulturwiese oder
Arena, Strand oder HVB Seebühne, Zellengarten oder
Kinderzelt, Terrasse oder
Spielbänder, Spielbus oder
Konzerthain und im Skatepark. Und die Kinder waren
als Planer mit dabei. Bei der
Zelle die Pfütze flossen ihre
Ideen mit ein.
Ein großes Jugendevents ist
am 6. August, wenn Reggaeund HipHop-Fans auf ihre Kos-
ten kommen. Die One World
Show am 11. August ist ein
innovatives und multikulturelles Fest, das sozial benachteiligte Kinder integriert.
Auf die Kids warten Kinderfeste und Konzerte der
erfolgreichen Kinderband
„Sternschnuppe“ am 23.
Juli und 20. September.
Beim
„Kinder-MitMach-Tag“ des Bündnis
für Kinder am 17. Juli
soll die ganze Familie
Spaß haben bei Sport,
Spiel und Kunst. Weitere
Highlights sind der Jetix
Kids Cup, ein Kinderfussball-Event zur Förderung
von Fair-Play, der mit
seiner Vorrunde für die
Deutschlandausscheidung auf der BUGA am
7. Mai gestartet wurde
und am 9. Juli endet.
Sportlich wird’s auch
beim Finale von „Kinder
laufen für Kinder“, einer
bayernweiten Schulaktion zu Gunsten von Unicef
am 24. Juli.
Ausführliche Infos zum Kinder- und Jugendprogramm im
Veranstaltungskalender unter
www.buga05.de.
Informationsabend zur Pflegeerlaubnis
W
er Tagesmutter oder
Tagesvater ist (oder
werden möchte) und
sich dafür interessiert, mehr als
drei Kinder in Tagespflege zu
betreuen, hat am 5. Juli ab 19.30
Uhr in Mannheim in E 3,2 in
den Räumlichkeiten des Büro
Tagespflege die Gelegenheit
sich umfassend über die Voraussetzungen und Modalitäten
zur Pflegeerlaubnis für Tagespflegepersonen informieren.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bei Interesse meldet man
sich bis 1. Juli beim Büro Tagespflege, Telefon 0621/2932654 oder 293-2655 an.
uropas größte Dinosaurier-Erlebnisausstellung kommt nach
Mannheim. Vor 230 Millio-
E
(bedeutet so viel wie „schreckliche Echsen“) handelte. Seitdem beschäftigen sich zahlreiche Paläontologen mit dem
nen Jahren begannen sie die
Welt zu erobern, stampften
durch Wälder und Sümpfe und
waren die uneingeschränkten
Herrscher auf der Erdoberfläche. Von den gigantischen Dinosauriern ist hier die Rede.
Sicher gab es auch kleine Artgenossen, aber die Bekanntesten sind natürlich die riesigen
Vertreter wie „Tyrannosaurus
rex“, „Brontosaurus“, „Triceratops“ und viele mehr. Jedes
Kind kennt diese Namen.
Von wegen ausgestorben! Die
Giganten der Urzeit erwarten
Sie! Die älteste Bemerkung
über einen Saurierknochen
stammt aus dem Jahre 1677 und
der wurde einem riesigen Elefanten zugeordnet. Es mussten
erst Jahrhunderte vergehen, ehe
man wusste, dass es sich hier
um die besagten Dinosaurier
Leben und Sterben dieser Tiere. Aber auch die neuzeitlichen
Funde lassen noch sehr viele
Fragen offen. Wer jetzt neugierig geworden ist und noch
mehr über diese riesigen Tiere
erfahren möchte, für den gibt
es eine gute Nachricht: Denn
die durch den „Jurassic Park“ Film zu unglaublicher Popularität gelangten Urzeitgiganten
werden auch diese Saison
wieder einmal Jung und Alt in
ihren Bann ziehen. Eine Zeitreise in eine längst vergangene
Welt - mehr als 100 Millionen
Jahre zurück - erwartet uns.
Empfehlenswert für Groß und
Klein - für die ganze Familie.
Eine grandiose, originelle Saurier - Erlebnis Ausstellung!
Weitere Informationen finden
Sie in der unterstehenden Anzeige.
SA +SO 23.+24.Juli, sowie jew. FR-SO 29.-31. Juli´05 + 5.-7. Aug.´05
MANNHEIM
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MAIMARKTHALLE
geöffnet jew. von 10 - 18 Uhr
ACHTUNG ! Große Zeichen- u. Malaktion !!!
Jedes Kind, das
eine Zeichnung seines Lieblings-Dinos zur Ausstellung mitbringt, hat FREIEN EINTRITT !! Diese
Aktion gilt ausschließlich an Samstagen und Sonntagen ! Die besten Zeichnungen werden prämiert !
MANNHEIM AKTUELL
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Abrakadabra
„
Spielsprachschule – alles Hexerei?
I take the blue one.“ „And I
take the red one.“ Antworten die 4 bis 6 Jährigen der
Vorschulgruppe Englisch in
der Spielsprachschule
Abrakadabra ganz selbstverständlich auf die Frage: „What colour do you
want?“.
Keine Zauberei sondern
Konzept ist es, wenn Kinder im Alter ab 4 Jahren
in der Spielsprachschule
Abrakadabra binnen kurzer Zeit eine fremde
Sprache selbstverständlich benutzen.
Hier lernen die Kinder
im Alter von 4 bis 10
Jahren so ganz nebenbei – so
scheint es – im Spiel Fremdsprachen. In diesem Alter
nehmen sie die fremdartigen
Wörter gar nicht als solche
wahr und verarbeiten sie
ganz genauso, wie sie es mit
ihrer Muttersprache tun. Sie
singen, basteln, spielen, toben und malen. Für die Kinder ist es einfach eine tolle
Spielstunde. Alles beruht auf
einem von der Linguistin
Stephanie Lukschy, in Zusammenarbeit mit Pädagogen, ausgeklügelten Konzept
(basierend auf der Immisi-
onsmethode), das sich seit
fast zehn Jahren in über 170
Abrakadabra-Spielsprachschulen bewährt hat. Davon
merken die Kinder aber gar
nichts. Für sie ist es selbstverständlich, dass hier nur
Englisch gesprochen wird.
Sie kommen einfach nur zum
Spielen.
Zwischen acht und zehn Kinder bilden eine Gruppe. Die
Kurse werden entweder in der
Umweltkindertag
A
uch in die
diesem Jahr
nahm das
Kinderhaus Neckarau am Umweltkindertag , der vom
BUND ausgeschrieben wird, teil.
Das Motto lautete
Lebenswelten! In
monatelanger Arbeit hatten Kinder
und Erzieherinnen
die Themen bearbeitet. Sie beschäftigten sich mit den
Lebenswelten der
Schmetterlinge,
Bienen und natürlich: Kinder! Sie
hatten Schmetterlinge gezüchtet , einen Imker besucht,
den Lebensraum der
Kinder erkundet und vieles
mehr!
Am
Umweltkindertag
schließlich wurde zum krönenden Abschluss die Straße vor dem Kinderhaus für
den Verkehr gesperrt und
von den Kindern für einen
Vormittag eingenommen.
Sie konnten auf der sonst
stark befahrenen und zugeparkten Straße ungehindert
Roller, Fahrrad und Bobbycar fahren mit Malkreide
malen , Fußball spielen, Essen (leckere Honigbrote) und
Ausgabe 7
Juli 2005
Kinder in Not
Bereitschaftspflegefamilien gesucht
Spielsprachschule selbst, bei
Gastfamilien oder in Kindergärten angeboten. Nach einer
kostenlosen Probestunde folgen drei Schnupperstunden vor Abschluss
eines Vertrages, der
jeweils 6 Wochen vor
Quartalsende gekündigt werden kann.
Dieses Jahr wird Abrakadabra in Mannheim
ein 5-tägiges (Mo-Fr)
„Summercamp“ anbieten, bei dem die Kinder
von morgens bis 14 Uhr
in die Spielsprachschule kommen um dort zu
Spielen, einen Bauernhof zu besuchen, Pizza zu backen ...und ... und ... und. Mit
viel Spaß wird Englisch „erlebt“ und zwar mit allen Sinnen. Der Lernerfolg kommt
dabei von ganz alleine.
Infos bezüglich der Kurse
(Englisch oder Französisch)
und des Summercamps bei
Abrakadabra Spielsprachschule unter Telefon 06217898000
oder
unter
www.ABRAKADABRA.de.vu.
W
ürden Sie einem Kind
für begrenzte Zeit ein
Zuhause anbieten? Es
gibt Kinder, die nicht in ihrer
Familie leben können, weil die
Eltern Probleme haben.
Immer wieder sind unsere Bereitschaftspflegefamilien bereit,
diesen Kindern vorübergehend
ein liebevolles Zuhause zu bieten und sie ein Stück auf ihrem
Lebensweg zu begleiten. Das
Engagement von Pflegefamilien für die Kinder und ihre Eltern, aber auch für unsere ganze
Gesellschaft, kann nicht hoch
genug anerkannt und wertgeschätzt werden.
Bereitschaftspflegestellen helfen in Mannheim dabei, dass
Säuglinge und Kinder im Vorschulalter in Notsituationen
nicht vorübergehend im Kinderheim untergebracht werden
müssen. Die Bereitschaftspflege schafft damit eine gute Voraussetzung für weitergehende
Hilfestellungen für das Kind
und dessen Familie. Jede Unterbringung in Bereitschaftspflege ist zeitlich befristet und
soll die Dauer von 3 bis 6 Mo-
Jahrmarkt
D
as diesjährige Sommerfest des städtischen
Kinderhauses in Käfertal steht unter dem Motto
„Jahrmarkt im Kinderhaus“.
Am Samstag, 2. Juli, erwartet
die Besucher in der Zeit von
14 bis 18 Uhr ein buntes Angebot in der Veilchenstrasse:
Bühnenprogramm der Kinderhauskinder, verschiedene
Spielbuden und Verkaufsstände sowie ein zaubernder
Clown. Für das leibliche Wohl
ist wie jedes Jahr gesorgt. Neben den Besuchern des Kinderhauses ist auch die Nachbarschaft herzlich eingeladen.
Bücherflohmarkt
W
er auf der Suche
nach
günstiger
Sommerlektüre ist,
wird in der Zweigstelle Feudenheim der Stadtbibliothek
bestimmt fündig. Vom 30.
Juni bis 12. August findet dort
sogar basteln - es summten
selbstgebastelte Bienen und
rasselten Rasselraupen und
– schmetterlinge.
Die Nachbarn unterstützten
dies gerne und einige von
ihnen nahmen sogar am Umweltkindertag teil.
Es machte allen sehr viel
Spaß, sie lernten die Lebenswelten. Der Tiere und Kinder schätzen und Rücksicht
zu nehmen.
Es freuen sich alle bereits
auf den nächsten Umweltkindertag!
11
ein großer Bücherflohmarkt
statt. Eifriges Stöbern lohnt
sich, denn die Auswahl ist
riesig. Über die Preise wird
sich der Geldbeutel freuen:
Die Bücher kosten zwischen
25 Cent und zwei Euro.
naten möglichst nicht übersteigen. In dieser Zeit soll darüber
entschieden werden, ob das
Kind zu seinen Eltern zurückkehren kann oder ob es in einer
Vollzeitpflege- oder Adoptivfamilie ein neues Zuhause finden soll.
Seit 1995 hat das Jugendamt
Mannheim positive Erfahrungen mit dieser Unterbringungsform von Kindern in Not- und
Konfliktsituationen. In den
letzten zehn Jahren konnten
annähernd zweihundert Kinder
in Bereitschaftspflegefamilien
ein vorübergehendes Zuhause
finden. Derzeit stehen dem Jugendamt der Stadt Mannheim
15 Familien für die vielfältigen
Aufgaben der Bereitschaftspflege zur Verfügung. Weitere
Familien für diese mitunter belastende, aber auch sehr interessante Aufgabe werden gesucht. Die Familien müssen
bereit sein, mit dem Jugendamt
eng zusammenzuarbeiten.
Der Pflegekinderdienst bereitet Interessenten intensiv auf
ihre Aufgaben vor und bietet
den Bereitschaftspflegefamilien begleitende Unterstützung
durch individuelle Beratung,
regelmäßige Gruppenabende
und durch Gruppenberatung,
Fortbildungsveranstaltungen
und Wochenendseminare an.
Die finanzielle Absicherung
der Kinder und die Kosten der
Erziehung in den Bereitschaftspflegestellen erfolgt über die
Zahlung von Pflegegeld.
Weitere Angaben können Sie
auch in der Anzeige auf
Seite 12 lesen.
Wenn Ihr Interesse geweckt
wurde, steht Ihnen Pflegekinderdienst des Jugendamtes
Mannheim gerne für nähere
Informationen zur Verfügung:
Tel.: 0621-293-6269 oder
0621-293-6261 oder 0621293-6260.
12
Ausgabe 7
Juli 2005
RHEIN-NECKAR AKTUELL
Shambhalla und Baba Yaga
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Ein Geschenk fürs Leben
Helen Doron Early English
Lange Märchennacht am Lagerfeuer
I
m Rahmen des Grünprojekts 2005 gastiert „Shambhalla – Märchen und Puppenspiel“ alias Silay (Sibylle
Lay) und ihr Ensemble „Baba
Yaga“ vom 18.07. bis 24.07.05
mit einem märchenhaften Rahmenprogramm
im Waldpark in
Ladenburg.
Während der
Märchenwoche
lädt Shambhalla
Kinder zu Mitmach-Aktionen,
Märchentheater,
Märchenpuppenspiele, Märchenschatzreise,
Märchenkinderwirkstatt und
Märchenerzählrunden ein.
Für Erwachsene findet eine
„Lange Märchennacht am Lagerfeuer“ statt die nicht nur von
Shambhalla und ihrem Ensemble Baba Yaga, sondern
auch von Musikern und Tänzerinnen der Mittelaltergruppe I
Corvi bereichert wird. Für das
leibliche Wohl in dieser Nacht
werden kulinarische Köstlichkeiten rund um die Kräuterund Pflanzenwelt von „Naturkost Keimling“ gereicht.
Silay selbst ist ausgebildete
Märchen- und Puppenspielerin,
freiberufliche Künstlerin und
Heilpädagogin. In ihren Märchenvorstellungen werden die
Menschen ob groß oder klein
einfühlsam und auf die Sinne
bezogene Weise in eine andere
Welt entführt. Mit urtümlichen
Klängen und Liedern, mit Tanz,
kreativem Wirken und mit erlebnisorientierten Aktionen
bietet sie eine zauberhafte Möglichkeit in die Märchenwelt einzutauchen.
Das wunderbare
Ambiente des
Grünprojekts im
Waldpark in Ladenburg, rund
um den kleinen
See, schafft hierfür den märchenhaften Rahmen.
Inspiriert und
gestärkt durch
die Märchenveranstaltungen
kehren die Mitreisende(n) dann
wieder in den
Alltag zurück.
Kontakt und Info:
Shambhalla - Märchen und Puppenspiel Silay – Sibylle Lay, St.
Wolfgangstraße 39, 69198
Schriesheim, Tel. 06203-61701,
[email protected],
www.maerchenreich.com
W
ollen Sie maßgeblich
an der Entwicklung
der Bildung Ihres
Kindes beteiligt sein?
Wollen Sie Ihrem Kind bereits
im Säuglingsalter ein Geschenk
fürs Leben machen? Ihr Kind
wird sich sein ganzes Leben
lang darüber freuen.
In den ersten Lebensjahren werden im Bezug auf Gehirnkapazität und Lernfähigkeit entscheidende Weichen für die Zukunft
gestellt. Somit kann Ihr Kind
eine andere Sprache genauso
leicht wie seine eigene Muttersprache erlernen und hat absolut keinerlei Mühe mehrere
Sprachen parallel zu erlernen.
Roslyn Stricker, gebürtige Australierin und wohnhaft in Eisenberg in Rheinland/ Pfalz, ist
eine international sehr erfahrene und vielfach ausgebildete
Lehrerin. Sie vermittelt mit der
weltweit bekannten und anerkannten „Helen Doron Early
English“ – Methode schon den
Kleinsten den Spaß und die
Freude an der englischen Sprache. In Kürze wird auch ein
Programm für Mathematik hin-
zukommen. Dies vermittelt 4bis 10-jährigen Kindern mathematische Zusammenhänge
auf spielerische Weise.
Seit sie Anfang 2004 damit begonnen hat, hat sie enorme Erfolge verzeichnen können, ganz
besonders erzielten viele ihrer
Kinder nicht nur in Englisch
(z.B. am Gymnasium), sondern
auch in anderen Fächern wesentliche Verbesserungen. Das
Selbstvertrauen steigt und der
Spaß ist riesengroß.
Wenn Sie mehr über dieses
weltweit erfolgreiche Lernprogramm erfahren möchten, oder
sogar ein Lehrer/Geschäftspartner in diesem erfolgreichen
Franchisesystem werden wollen, kontaktieren Sie Roslyn
Stricker unter: Tel.: 06351398717, mobil:
015116632113,
E-mail:
[email protected]
bzw.
[email protected].
Selbstverständlich hat jeder
Interessent die Möglichkeit einer kostenlosen Schnupperstunde, gerne auch in Kindergärten und Schulen.
www.kirche-entdecken.de
Evangelisches Internetangebot für Kinder
D
as erste Internetangebot der evangelischen
Kirchen für Kinder im
Grundschulalter startete am 27.
Mai auf dem Kirchentag in Hannover: die evangelische Website www.kirche-entdecken.de.
Nicht nur Kindern macht es
Spaß - begleitet von der diebischen, aber reuevollen Elster Kirche zu entdecken. Die Mischung dieser Reise durch den
virtuellen Kirchenraum stimmt:
Wissens-Elemente, Spiele, Bastelideen, Filme, Bildergeschichten und Geschichten, die man
selber weiter schreiben kann es gibt viel zu klicken und zu
entdecken. Durch vorgelesene
Texte wird auch den Kleineren
Zugang gegeben:
Im Zimmer des "Schreibers
Markus" geht es z. B. um Jesus
und seine Zeit. Durch einen
Klick auf die Orgel ertönt das
"Kindermutmachlied" und man
kann Musik machen. In den
"Träumhimmel" darf jedes Kind
seinen eigenen Stern schicken
und im Messner-Zimmer entdeckt man alles zum Kirchenjahr. Und was verbirgt sich im
Zimmer von Benjamin, der
Maus?
Die Idee zu www.kircheentdecken.de ist entstanden aus
der Arbeit am „Erfurter Netcode“, einem Gütesiegel für
qualitativ hochwertige Kinderseiten, und aus der Überzeugung, dass wirkungsvoller Jugendmedienschutz beides muss:
Gefahren aufzeigen und Abhilfe anmahnen, aber auch Empfehlungen aussprechen und Positives gestalten. Entwickelt hat
kirche-entdecken.de eine Projektgruppe von vor allem bayerischen Theologen und Medienwissenschaftlern.
RHEIN-NECKAR AKTUELL
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Tanzalarm!
Die besten Lieder aus der KI.KA-Vorschulreihe
W
enn Köche und Feuerwehrmänner die
Beine schwingen
oder mit Kängurus hüpfen,
dann steckt dahinter der
Tanzalarm! Nach der erfolgreichen Ausstrahlung
der ersten Staffel dieses
neuen KI.KA-Musikformats Anfang dieses Jahres startet der Tanzalarm!
jetzt richtig durch: Vom
18.06. bis zum 10.09. werden nun jeden Morgen
(außer sonntags) um 9.25
Uhr taufrisch produzierte
Lieder vorgestellt, die mit
viel Klamauk Besonderheiten typischer Berufswelten darstellen. Dazu
liefert KI.KA-Moderatorin Singa Gätgens in Interviews mit den „Helden
der Arbeit“ spannende Hintergründe zu den jeweiligen Berufsbildern – vom Bademeister bis zum Müllmann. Zusammen mit dem Kinderliedermacher Volker Rosin, der
2004 mit seinem „Känguru
Dance“ in den deutschen Top
20 erfolgreich war, dem aus
Tabaluga tivi (ZDF) und
Mensch Markus (SAT.1) bekannten Comedian Tom Lehel
und sechs tanzwütigen Kin-
dern „überfällt“ Singa wöchentlich Erwachsene in ihrem beruflichen Umfeld und
zwingt sie zum Mittanzen. Bei
den flotten Mitmach-Liedern
von Volker Rosin kein Problem – so schwingt schon bald
selbst der ernsteste Polizist das
Tanzbein ... Lehel schlüpft
derweil in verschiedene Rollen: Mal ist er als Koch zu
sehen, der an hundert Töpfen
gleichzeitig versucht, den
Überblick zu behalten, ein anderes Mal mimt er einen Feuerwehrmann, der natürlich am
liebsten Brände löschen würde, aber dann doch wieder nur
Anzeige
Neuvorstellungen von moll auf der Mailänder Möbelmesse
H
eute schon an morgen
denken – das ist typisch
moll. Deshalb erfindet
man bei moll Tische, die mit den
Kindern und ihren Bedürfnissen
einfach mitwachsen. Die Neuheiten des Programms wurden
kürzlich auf der Möbelmesse
in Mailand vorgestellt.
Unter dem Motto „oft kopiert
– nie erreicht“ zeigt der Innovationsführer neue Systemelemente, die allen ergonomischen Ansprüchen gerecht
werden, und starke Farben,
die Kinder begeistern. Durch
ihre klare Formensprache
machen moll-Möbel nicht nur
im Kinderzimmer, sondern
auch in der ersten Wohnung
eine gute Figur. Weil Design
und Farbästhetik auch bei den
Jüngsten eine Rolle spielt, geben bei science, der Designlinie mit den leicht geschwungenen Tischplatten, satte Farben
und das neue Material der Seitenflächen den Ton an. Die Flächen setzen Farbakzente ohne
kunterbunt zu sein. Zur neuen
Farbwelt passen auch die Bezugsstoffe von Maximo forte,
dem mitwachsenden Drehstuhl.
Zu den Neuvorstellungen in
Mailand zählt der Schreibtisch
Booster, der das basic-Programm erweitert. Wie alle
moll-Schreibtische hat er eine
schrägstellbare Tischplatte.
Die lässt sich für einen opti-
malen Blickwinkel stufenlos
einstellen und sorgt für eine
unverkrampfte Haltung beim
Lesen, Malen oder Schreiben.
Durchdacht bis ins kleinste
Detail ist auch das Schubladenelement. Im Fächerauszug
mit den cleveren Ordnungsfächern können Stifte, Kleinutensilien und vieles mehr untergebracht werden; Spitzer
und Klebestreifenabroller können nicht mehr verloren gehen, weil sie fest montiert sind.
13
Die Internauten sind da
Neues Internet-Portal für Kinder
eine Katze vom Baum retten
darf. Damit sollte für die Zuschauer klar sein: Hier ist Mittanzen und Mitlachen garantiert! Neben Frisören und
Tierpflegern haben sogar
schon Mitglieder des Deutschen Bundestages beim
Tanzalarm! mitgemacht!
Im Reichstag hieß es für
die Politiker: Akten auf die
Seite legen und tanzen!
(Die lustige Folge ist
übrigens vom 18.-24.06. im
KI.KA zu sehen). Die 20
besten Tanz- und Berufslieder aus der Serie und natürlich den Titelsong gibt
es seit dem 20.06. auf der
mitreißenden Tanzalarm!CD/MC – mit vielen exklusiven Spaßsongs, die
man sonst auf keinem
Volker-Rosin- und Tom-Lehel-Album findet! Ein echtes
Gute-Laune-Doppelpack: Auf
witzige Weise kann man hier
interessante Berufe kennen lernen und sich gleichzeitig mit
groovigen Tanzliedern in Form
bringen. Dieses Album macht
Kids und Erwachsenen Beine.
CD 06024 987184 4 (5); PC
2419 (8,80 €); MC 06024
987184 5 (2); PC 2577 (6,15
€); Karussell.
Farbenfrohe Funktionalität
Ausgabe 7
Juli 2005
Kids überzeugt der Booster
auch mit den typischen mollFeatures wie mit den abschließbaren Schubladen, den
Fächern für kleine Geheimnisse und nicht zuletzt mit der
integrierten Schatzkiste, die
sich so gut verbergen lässt,
dass in ihr auch große Geheimnisse verwahrt werden
können. Weil rosa und hellblau zu den Lieblingsfarben
Vieler zählen, sind die Fußgestelle nun auch in diesen
Farben erhältlich.
Wer schon ein eigenes Laptop hat, für den ist der neue
PC-Tisch Pro Laptop eine gute
Ergänzung. Auf dem versenkbaren Auszug lässt sich das
Laptop verstauen. Auch die
Familie der Container rund um
die basic-Tische hat Zuwachs
bekommen: Nun kann man
zwischen Containern wählen,
die sich einfach unter den
Schreibtisch rollen lassen –
oder aber auf die beiden neuen
zurückgreifen.
Weitere Informationen bei:
moll System- und Funktionsmöbel GmbH, Rechbergstraße 7, 73344 Gruibingen,
www.moll-system.com, Service-Telefon 0800-6655797
A
b sofort öffnet
www.internauten.de
seine Tore: Das Internet-Portal um drei junge
Comichelden beschäftigt
sich speziell mit der Aufklärung und dem Schutz von
Kindern im Umgang mit
Neuen Medien. Mit umfangreichen Informationen, gezielten Anregungen und
Tipps machen die Internauten das World Wide Web für
den Nachwuchs sicherer und
kämpfen gegen die negativen Seiten des globalen Mediums. Die von MSN
Deutschland, dem Deutschen
Kinderhilfswerk und der
Freiwilligen Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter
(FSM) eingerichtete Web
Site greift auf verständliche,
witzige und interaktive Art
alle Themen auf, die beim
Umgang mit dem Internet für
Kinder zwischen acht und 13
Jahren wichtig sind und fördert ihre Medienkompetenz.
Ein Erwachsenenbereich
zeigt Eltern und Lehrern, worauf sie bei der Internet-Nutzung von Kindern achten
müssen und hält Informationen und Unterlagen bereit.
90 Prozent aller Kinder zwischen acht und 13 Jahren waren schon einmal im Internet,
fast ein Drittel nutzt es regelmäßig zum Spielen, Surfen
und Lernen. Laut Nielsen Netratings waren es im März
2005 in Deutschland fast zwei
Millionen, ihr Anteil hat sich
seit 1999 vervierfacht. Sie
gehen mit den neuen Medien
meist unbekümmerter um als
Erwachsene und sind zu ei-
nem großen Teil nicht ausreichend über die Gefahren
und Sicherheitsrisiken informiert, die dort auf sie lauern.
So stieg die Anzahl von Viren, Würmern, Trojanern und
anderen Computerschädlingen im vergangenen Jahr um
mehr als 50 Prozent. Auch
Spam-Mails, Spyware, Dialer, betrügerische „Phishing“-Mails und Hacker richten erheblichen Schaden an.
Es gibt derzeit kaum Informationsquellen in deutscher
Sprache, die junge User in
geeigneter Weise über diese
Gefahren aufklären. Daher
haben sich MSN Deutschland, das Deutsche Kinderhilfswerk und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter im Rahmen der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ zusammengeschlossen und ein Portal eingerichtet, das sich speziell an Kinder und ihre Bedürfnisse im Umgang mit
modernen Medien richtet.
Die Internauten sind ein Projekt im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „Deutschland sicher im Netz“. Unter
der Schirmherrschaft des
Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang
Clement, haben sich Partner
aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft in dieser bundesweiten Allianz zusammengeschlossen, um das Internet sicherer zu machen.
Weitere Informationen zum
Projekt: www.sicher-imnetz.de. Die neue Web Site
der Internauten finden Sie
unter: www.internauten.de.
NEUERÖFFNUNG
Hotel - Restaurant
Wir würden uns freuen, Ihnen im
Restaurant sowie in den Biergärten unsere
deutsche Küche vorzustellen!
Für Feierlichkeiten jeglicher Art steht unser
Nebenzimmer für bis zu 35 Personen zur Verfügung.
Wir würden Sie gerne unverbindlich
und individuell beraten, sprechen Sie uns an.
Für Übernachtungen stehen Ihnen gepflegte
Zimmer mit Dusche, WC sowie TV zur Verfügung.
Niko Paul und das Team der Neckarperle
freut sich auf Ihr Kommen!
Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 17.30 – 23.00 Uhr
So. u. Feiertage 11.00 – 14.30 und 17.30 – 22.00 Uhr
Do. Ruhetag
Hauptstr. 449 · 68535 Edingen-Neckarhausen
Telefon: 0 62 03 / 21 81 · Telefax: 0 62 03 / 23 53
BUCHTIPPS
Ausgabe 7
Juli 2005
14
für Eltern gelesen
von Eva Unterburg
Bücher, die unbedingt mit in die Ferien müssen
Ferienzeit ist Bücherzeit. Ob im Strandkorb, auf der Parkbank oder auf dem Schlechtwettersofa: Lesen ist
Entspannung und Genuss. Damit die Fahrt in den Urlaub auch zum Vergnügen wird, habe ich ihnen noch zwei
Hörbücher eingepackt. Und falls die Sommerwochen zu Ausflugswochen werden sollen, gibt ein besonderer
Museumsführer für Kinder wertvolle Tipps. Mit dabei sind natürlich Bilderbücher, denn auch das gehört zu
Freibad und Garten: Schauen, Zeigen, Staunen und Vorlesen. Unbeschwerte Sommertage für Sie und Ihre Kinder!
Ein Bilderbuch zum Liebhaben
D
ieses Bilderbuch hat
zurecht den japanischen Bilderbuchpreis
Nippon Ehon Sho 2004 erhalten. Wüsste man allerdings
nichts von der japanischen
Autorin, würden weder die ausdrucksstarken Bilder in zartblau, weiß, grün, schwarz und
orange noch die Geschichte
selbst etwas von ihrer Herkunft
verraten. Der kleine Hasenjunge liebt seine Mutter inniglich,
aber er muss sich sehr über sie
ärgern. Sie schläft am Sonntagmorgen, wenn er hungrig am
Tisch sitzt. Sie schaut blöde
Serien im Fernsehen und behindert so sein Trickfilmprogramm. Sie schimpft immer
gleich, dabei war das Bad doch
nur ein bisschen nass. Er wird
gehetzt und sie steht trödelnd
mit einer Nachbarin zusammen.
Heiraten darf er sie auch
nicht...Jetzt reichts, er packt
seinen Koffer und geht.
„Tschüss, doofe Mama!“. Mist,
Reisen kann man auf verschiedene Arten
O
der Ball fehlt. „Duuu, Mama,
b Autobahnraststätte,
freust du dich, dass ich wieder
Flughafen, Fähre oder
da bin?“ Die Gestik und Mimik
Bahnhof, schon kleine
dieser Figuren muss man gese- Kinder kennen die unterhen haben...
schiedlichen Transportmittel
und Reisestationen. Auf doppelseitigen Panoramabildern
gibt es vieles zu entdecken und
die zahlreichen Klappen machen neugierig auf das Innenleben einer Lok, den Maschinenraum einer Fähre, den UBahnhof oder das Cockpit einer Passagiermaschine. Hat
sich in dem hölzernen Hafencontainer nicht ein blinder Passagier versteckt? Tatsächlich,
ein Blick hinter die Klappe
zeigt den Mann samt Proviant.
Am spannendsten sind aller-
dings die Seiten mit der Raumfähre und dem U-Boot. Klappt
man die Spitze der Raumfähre
um, sieht man die Astronauten
bei der Arbeit. Den Grund der
Reise findet man im Frachtraum: einen Satelliten. Das UBoot beeindruckt nicht nur
durch seine ungeheuere Größe, sondern auch durch die vielen Menschen, die sich dicht
an dicht in seinem Inneren tummeln. Mit diesem Buch kommt
bei der Bilderbuchfraktion klappen und Entdecken. Mit
während langer Reisestunden zahlreichen bunten und aufkeine Langeweile auf.
klappbaren Bildern, 22 Seiten, gebunden, 27x27 cm,
Rahel Coombs, Nicolas Har- Buchverlag Junge Welt, 2005,
ris, Sarah Harrisen: Spannen- ISBN 3-7302-1917-0, € 9,95,
des auf Reisen. Reihe Auf- ab 4 Jahren
Urlaubs-Einschlafhilfen
Komako Sakai: Mama, ich
mag Dich... Aus dem Japanierade im Urlaub, in
schen von Ursula Gräfe. 40
fremden Betten tun
Seiten, gebunden, 21x26 cm,
Gute-Nacht-GeschichMoritz, 2005, ISBN 3-89565ten besonders not. Die 20 lie160-5, € 12,80, ab 3 Jahren
bevollen Geschichten von Ursel Scheffer reichen knapp für
einen dreiwöchigen Aufenthalt
am Meer oder in den Bergen.
Da geht es um die Kopfkissenbenslang Marshmallows als rakete zum Mondmann, eine
Gegenleistung für erfolgver- Pullovergeschichte, den Mops,
sprechende Zirkusauftritte als der hops geht und auch um den
Meisterschütze. Fortan genießt Klapper-Puk. Angeblich soll
der schießwütige Löwe als der auch Nordsee-Ferien-Kin„Lafcadio der Große“ einen der-Zimmer heimlich in der
exzessiven Lebenswandel mit Nacht aufräumen, wenn er als
Marshmalloworgien, übermä- Gegenleistung einen gefüllten
ßigem Liftfahren und vielen Kekse-Gummibärchen-Teller
anderen exklusiven Hobbys.
Doch er ist einsam und so beschließt er in den Urwald zurückzukehren, allerdings mit
seiner Flinte. Wie es mit Lafcadio weitergeht, müssen Sie
sich schon selbst erhören. Die
Geschichte des allzu löwischen
Lebensweges voller köstlicher
Einfälle und schwarzem Humor wird durch die lautmalerische Stimme Harry Rowohlts
einfach GRAUGRRRR!
G
vorfindet. Ob die Rechnung
aufgeht? Der Teller ist schon
mal leer am nächsten Morgen
und wie sieht das Zimmer aus?
Die schönen kindgemäßen Illustrationen machen dieses edle
in Leinen gebundene Buch zum
Schatzkästlein. Daraus liest
man gerne vor.
Harry Rowohlt knurrt löwenstark
L
ange Autofahrten können in Verbindung mit
Kindern auf der Rücksitzbank mitunter strapaziös
werden. Mit diesem Hörbuch
werden 68 Minuten davon zum
reinsten Ohrenschmaus. Der
junge Löwe lebt recht löwenmäßig im Urwald, bis eines
Ursel Scheffler: Gute-NachtGeschichten. Mit vielen farbigen Illustrationen, 96 Seiten,
Leinengebunden,
20x26,5 cm, Kerle im Herder Verlag, 2004, ISBN 3451-70607-5, € 14,90, ab 4
Jahren
Strandkorb, frische Brise und „Ammerlo“...
Tages die Jäger auftauchen. Der
Löwe ist begeistert, das Wort
Jäger klingt gut und schmecken tun sie auch. Die Flinte
schmeckt nicht, dafür eignet sie
sich zum Schießen üben. Wen
wundert‚s, dass dem besten
Schützen im Urwald bald ein
Angebot des Zirkusdirektors
vor die Pfoten gelegt wird: Le-
Shel Silverstein: Lafcadio.
Ein Löwe schießt zurück.
Hörbuch. Übersetzt und vorgeknurrt von Harry Rowohlt.
Spieldauer ca. 68 Min., Kein
und Aber Records, 2004,
ISBN
3-0369-1326-2,
€ 17,10, ab 8 Jahren
A
mmerlo ist klein, nur
drei Straßen und eine
Zugbrücke, die das Eiland mit dem Festland verbindet. Hier lebt Luisa mit ihren
Freunden Aik und Lukas. Die
drei sind richtig dicke Freunde mit geheimen Treffen in
einer versteckten Höhle und
einem Hund. Eines Tages geschieht das Unerhörte: ein
neues Mädchen zieht auf die
Insel. Sie heißt Mandy und
hat ein fettes weißes Kaninchen. Luisa ist sich sicher, wer
nicht auf Bäume klettern will
und noch dazu keinen Fisch
mag, der hat in ihrer Clique
nichts zu suchen. Als Mandy
ein altes Segelboot am Strand
findet, ändert sich Luisas Meinung allerdings nach und
nach... Beim Lesen dieses
fröhlichen Sommerbuches
wird man bereits auf den ersten Seiten an Astrid Lindgrens
„Ferien auf Saltkrokan“ erinnert. Auch hier spürt man
schnell das Salz auf der Haut
– schön!
Antonia Michaelis: Hier bei
uns in Ammerlo. 141 Seiten,
gebunden, 14,5x20,5 cm,
Loewe, 2005, ISBN 3-78555343-9, € 8,90, 5-10 Jahre
RHEIN-NECKAR AKTUELL
Ausgabe 7
Juli 2005
15
Gesunde Zähne bei Mutter und Kind
Richtige Zahnpflege in der Schwangerschaft und beim Stillen
S
chon während der
Schwangerschaft kann
die werdende Mutter
viel für die bestmögliche Entwicklung der Zähne ihres Kindes tun. Bei ausgewogener
Mischkost aus reichlich Obst,
Gemüse, Brot, Getreide, hochwertigem Eiweiß aus Fleisch,
Fisch, Milch und Milchprodukten während der Schwangerschaft, ist sie selbst ausreichend mit Nährstoffen versorgt und kann zugleich die
notwendigen Nährstoffe für
ihr Kind bereithalten.
Dazu gehören auch die für gesunde Zähne so wichtigen Fluoride. Versorgt sich die
Schwangere damit ausreichend, dann schützt sie ihre
eigenen Zähne und schafft
günstige Voraussetzungen für
die Entwicklung der Zähne
ihres Kindes. Kariesvorbeugung bei Säuglingen und
Kleinkindern Milchzähne
brauchen besonderen Kariesschutz, weil sie einen weicheren, noch nicht vollständig
ausgereiften Schmelz besitzen. Karies entsteht durch das
Zusammenwirken vieler Faktoren. Sie alle sollten vermie-
den werden, damit die Milchzähne als Platzhalter für die
bleibenden Zähne bis zum natürlichen Zahnwechsel gesund erhalten
werden.
GABA, der Hersteller
von aronal ® , elmex ®
und meridol ® hat zehn
der häufigsten Fragen
an sein Beratungstelefon von seinen Experten beantworten
und redaktionell aufbereiten lassen. Monatlich wenden sich
800 bis 1.000 Kunden
an das Beratungstelefon. Die wichtigsten
Fragen, die schwangere Frauen betreffen,
haben wir hier beantwortet.
Frage: Ich bin schwanger. Ein Sprichwort
sagt, man verliert einen Zahn pro Kind.
Was kann ich dagegen
tun?
Antwort: Oft haben werdende
Mütter mit Zahnfleischproblemen zu kämpfen. Vorsorge ist deshalb besonders wichtig. Denn das Risiko einer
Zahnfleischentzündung (Gin- der zahnärztlichen Praxis.
g i v i t i s ) i s t w ä h r e n d d e r Dort kann sich der Zahnarzt
Schwangerschaft deutlich er- ein Bild vom Zustand des
Zahnfleisches machen.
Frage: Was muss ich beim
Stillen beachten, um Karies
bei meinem Kind zu vermeiden?
Antwort: Es ist erfreulich,
dass Mütter in Deutschland
ihre Sprösslinge durchschnittlich etwa sechs Monate stillen. Denn Stillen ist die natürlichste und beste Ernährung
für den Säugling. Es ist praktisch und gesund zugleich.
Alle Berufe im Gesundheitsbereich sollten deshalb das
Stillen als einzige Nahrungs-
und Flüssigkeitszufuhr mindestens bis zum vollendeten
vierten und spätestens bis zum
sechsten Lebensmonat fördern. Beim Durchbruch des
ersten Milchzahns (etwa im
Alter von sechs Monaten)
sollten Mütter allerdings das
„Stillen auf Verlangen“ meiden.
Für detaillierte Auskünfte
können Sie sich mit dem kostenlosen Beratungsservice unter der Telefonnummer 08008856351, montags bis freitags
von 9 bis 12 Uhr, in Verbindung setzen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.gaba-dent.de.
Fantasy-Freizeit
W
höht. Nahezu alle schwangeren Frauen sind davon betroffen. Gleich zu Beginn der
Schwangerschaft empfiehlt
sich deswegen ein Besuch in
er gerne improvisiert
und in verschiedene
Rollen schlüpft ist
auf der Fantasy-Freizeit genau
richtig. Ob Waldläufer, Ritter,
Magier oder Heiler, in dieser
Freizeit schaffen sich die Teilnehmer eine eigene Welt und
erleben eine Geschichte, die sie
selbst bestimmen. Vom 01.08.11.08.05 unternehmen die Teilnehmer (14-17 Jahre) eine Zeit-
reise ins Mittelalter. Den passenden Rahmen dazu bietet eine
alte Burg mit urigem Rittersaal.
Nähere Informationen zu diesen Freizeiten sowie das
AWO-Ferienprospekt gibt es
unter der Telefonnummer
06203-9285-0,
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Arbeiterwohlfahrt, Wormser
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