Unser Gast: - TuS Koblenz

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Unser Gast: - TuS Koblenz
Koblenz, meine Stadt - Koblenz, mein Verein...
Schängel Magazin Heft 16 - Sonderheft
Unser Gast :
Borussia Mönchengladbachbach
Die TuS-Couch sucht
klasse Typen mit Energie!
Stauben Sie mit etwas Glück die zwei Plätze auf der
evm-Stadion-Couch ab, direkt am Spielfeldrand und mit
Zugang zum VIP-Bereich. Teilnahme und alle Infos unter
evm.de / TuS-couch
Hier sind wir zu Hause.
Typ Nr. 4:
der Abstauber
| Seite 3
Vorwort
Liebe Gäste,
liebe Freunde und Fans der TuS,
wir freuen uns, Ihnen mit dem heutigen
Freundschaftsspiel
gegen
Borussia
Mönchengladbach einen ersten Höhepunkt der
Saison 2015/2016 präsentieren zu können. Es ist
uns eine Ehre und Ansporn zugleich, ein Testspiel
gegen einen Champions-League Teilnehmer der
kommenden Saison bestreiten zu dürfen.
Unser Dank gilt bereits an dieser Stelle unserem
heutigen Gegner aus Mönchengladbach und
insbesondere einem unserer treuen Sponsoren,
der Bitburger Brauerei, ohne die dieses Spiel
mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zustande
gekommen wäre! Herzlichen Dank an einen treuen
Begleiter der letzten Jahre! Die Bitburger Brauerei
war im Übrigen einer der ersten Sponsoren, der
erklärte, dass er uns auch auf dem Weg in der
Oberliga begleiten wird! Danke auch dafür!
Liebe Freunde, vor uns liegt ein sicherlich
sehr reizvolles Fußballspiel gegen eine der
Spitzenmannschaften des deutschen Fußballs, vor
uns liegt aber auch eine Saison in der Oberliga
Rheinland-Pfalz/Saar. Leider haben die teilweisen
desaströsen Leistungen unserer Mannschaft in
der Saison 2014/2015 zu der ernüchternden
Konsequenz des Abstiegs in die 5. Liga geführt. Ich
will an dieser Stelle gar nicht länger zurückblicken
und dabei „Wunden lecken“, sondern möchte,
dass wir alle gemeinsam in die Zukunft schauen
und dabei die Herausforderungen, die mit einem
Abstieg verbunden sind, annehmen.
Noch zum Ende der vergangenen Saison haben
wir die ersten Weichenstellungen für die vor uns
liegenden Aufgaben vorgenommen, indem wir mit
Petrik Sander Gespräche mit dem Ziel führten, die
Mannschaft auch in der kommenden Saison
|
Seite
4 TuS
Meine
zu betreuen. Wie Sie alle wissen, waren diese
Gespräche erfolgreich und Petrik Sander wird den
Verein bei seinen Bemühungen unterstützen, so
schnell wie möglich wieder aus den „Niederungen
der 5. Liga“ herauszufinden. Das wird keine leichte
Aufgabe, jeder Ligakonkurrent wird mehr als 100%
geben, wenn es „gegen die TuS“ geht.
Auch diese Erkenntnis bedeutet für uns die
Notwendigkeit, eine Mannschaft zu formen, die
„hungrig“ ist, die in jedem Spiel alles geben wird,
um 3 Punkte auf das Tabellenkonto zu bringen. Wir
haben bewusst einen „großen Schnitt“ gemacht und
uns von Spielern getrennt, die in der vergangenen
Saison nicht den Eindruck hinterließen, zu jeder
Zeit in der vorausgesetzten Weise „siegeshungrig“
zu sein.
Unser Bestreben ist es, eine Mannschaft zu
formen, bei der „jugendlicher Ehrgeiz“ und
zielgerichtete Erfahrung die Basis für sportlichen
Erfolg bieten können.
Das wird ganz sicher nicht einfach: Einige Spieler,
mit denen unser Trainer Gespräche führte, waren
nicht bereit, für eine der 5. Liga entsprechende
Vergütung den (Trainings-)Aufwand zu betreiben, der
Voraussetzung für die Aussicht auf einen möglichst
zeitnahen Wiederaufstieg ist. Es kommt hinzu,
dass „das Pokern um möglichst viel Geld“ in einem
solch frühen Stadium einer Saison oftmals zu einer
Geduldsprobe für interessierte Vereine führt. Wir
lassen uns, da können Sie sicher sein, davon nicht
beirren, sondern gehen unseren Weg im Rahmen
der Neuverpflichtung von Spielern konsequent
weiter. Dabei sind wir sicher, Ihnen, unseren
Freunden, zum Beginn der Meisterschaftsspiele
eine Mannschaft präsentieren zu können, die
nicht nur unser Vertrauen verdient, sondern auch
die Chance bietet, unsere sportlichen Ziele zu
erreichen!
Nach wie vor ist der Verein selbstverständlich auf
die Unterstützung all unserer Partner und Freunde
angewiesen! Auch und gerade in der Oberliga ist
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sportlicher Erfolg nur möglich, wenn einerseits
das finanzielle Fundament vorhanden und
andererseits die Unterstützung der Mannschaft
durch die Zuschauer gewährleistet ist. Bitte seien
Sie also unsere Gäste bei möglichst jedem Spiel
der kommenden Saison und unterstützen Sie den
Verein in jeder Ihnen möglichen Weise.
Ich wünsche Ihnen für heute ein interessantes
Fußballspiel und wünsche uns allen für die vor uns
liegende Saison endlich wieder den Erfolg, den der
Verein braucht und auch verdient hat!
Herzlichst
Ihr
Werner Hecker
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Wir wünschen der TuS Koblenz
ein erfolgreiches Spiel!
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Offizieller
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Wenn aus der Sommerpause ein
ganz besonderes Fußballspiel wird
Die Fohlen in Koblenz – sicherlich keine alltägliche
Situation. Das letzte mal, dass die beiden Vereine im Ligabetrieb aufeinandertrafen, war am
30. März 2008. Damals standen sie sich in der
zweiten Bundesliga gegenüber, und die Borussia
konnte die Partie mit 1:0 nur knapp für sich entscheiden. Heute, ganze acht Jahre später, kommt
es also nun zur Revanche – wenn auch unter ganz
anderen Vorzeichen.
Doch ist es wirklich wichtig, wer die Partie
gewinnt? Sicher nicht. Denn das Ergebnis ist bei
weitem nicht alles, was beim Fußball zählt. Wenn
zwei Vereine aus unterschiedlichen Ligen aufeinander treffen, dann ist das eine ganz besondere
Verbindung. Sowohl für die Spieler, als auch für die
Fans. Es ist ein Testspiel, bei dem vor allem das im
Vordergrund steht, was den Fußball groß macht:
Spaß, Leidenschaft und Fairness.
Kein Wunder also, dass sich Bitburger als Sponsor der beiden Vereine dafür eingesetzt hat, dass
diese Begegnung heute zustande kommt. Die
Fassbiermarke Nr. 1 engagiert sich seit vielen Jahren im Fußball, und das nicht nur im Profibereich.
Bitburger fördert ganz bewusst auch Oberligisten
wie die TuS Koblenz oder die Kreispokal-Wettbewerbe. Denn zwischen Profi- und Breitensport gibt
es einen wichtigen Zusammenhang.
Ein Weltmeister fällt nicht vom Himmel. Der Titel
erfordert Fleiß, Leidenschaft und eine Menge hartes Training – und zwar auf den Bolz-und Vereinsplätzen um die Ecke, wo jede große Karriere einmal
ihren Anfang nahm. Von dort ist es ein langer Weg
über die Oberliga bis zur Bundesliga und schließlich
auf die internationalen Turniere dieser Welt – und
jede einzelne Station auf diesem Wege ist wichtig
und verdient es, gefördert zu werden.
Bitburger unterstützt die TuS Koblenz seit 2009
und Borussia Mönchengladbach seit 2011. Mit
beiden Mannschaften hat das Familienunternehmen aus der Eifel schon viele Aktionen für die Fans
umgesetzt, und das wird auch so bleiben. Denn
Bitburger setzt auf langfristige Partnerschaften –
komme was wolle. So wurden beide Sponsoringverträge erst kürzlich verlängert und die Partnerschaften für die Zukunft gefestigt. Für die Vereine,
für die Fans – und für den Fußball.
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Rückblick
2. Bundesliga – 9. Spieltag –
7. Oktober 2007
TuS Koblenz – Borussia Mönchengladbach 0:5 (0:2)
Höchst effektive Gladbacher - Sechster Sieg in Folge
Auch die TuS Koblenz konnte die Elf von Trainer
Jos Luhukay nicht stoppen, die sich bei der TuS
als äußerst effektiv erwies und mit dem 5:0 den
sechsten Sieg in Folge einfuhr. Während Gladbach
zumindest vorrübergehend die Tabellenspitze übernommen hat, muss sich Koblenz verstärkt nach
unten orientieren.
Zwei Änderungen nahm TuS-Trainer Uwe Rapolder im Vergleich zum 2:2 bei 1860 München
vor. Wiblishauser rutschte für Lomic links in die
Abwehrkette, Daham stürmte für Bogavac. Nur
eine Umstellung nahm Gladbachs Coach Jos Luhukay gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Aachen vor:
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Brouwers rückte nach seiner Innenbanddehnung
im Knie wieder in die Startelf, Svärd war dafür
nicht dabei.
und versenkte den Ball aus 13 Metern im rechten
Eck (34.). Mit der glücklichen Führung der Luhukay-Elf ging es dann auch in die Pause.
Die Partie im Stadion Oberwerth begann mit einem
Paukenschlag! Die Borussia, mit fünf Erfolgen im
Rücken nach Koblenz gereist, befand sich nach
zwei Minuten schon wieder in der Erfolgsspur,
nachdem Paauwe per Kopf eine Ndjeng-Ecke aus
fünf Metern in die Maschen gewuchtet hatte.
Jos Luhukay reagierte auf die Vorstellung seiner
Elf und brachte mit Polanski einen frischen Mittelfeldspieler. Allerdings blieb die TuS am Drücker und
verstärkte zu Beginn des zweiten Durchgangs ihre
Offensivbemühungen. Mönchengladbach wackelte,
fiel aber nicht. Schüsse von Daham (47.), Vata
(50.) und Pektürk (50.) fanden den Weg ins Tor
nicht. Gegen die entblößte TuS-Abwehr setzte
Gladbach vereinzelt Nadelstiche, verpasste aber
die Vorentscheidung.
Koblenz fand trotz des frühen Rückstandes schnell
seinen Rhythmus, erarbeitete sich ein optisches
Übergewicht und kam auch zu Chancen. Die größte
ergab sich Kapitän Dzaka, dessen Schuss knapp
am linken Tordreieck vorbei flog (19.).
Die TuS investierte mehr, war aber in der Folge
gegen eine gut organisierte Gladbacher Deckung
nicht zwingend genug. Die Borussen verhielten
sich viel zu passiv, zeigten sich aber höchst effektiv. Friend nahm eine Freistoßflanke von Paauwe
bedrängt von Mavric geschickt mit der Brust an
Mit zunehmender Spieldauer ließ der Druck der
Koblenzer nach, die ab der 74. Minute auch noch
in Unterzahl agierten - Bajic sah nach einem groben Foulspiel an Ndjeng Rot. Dennoch hatte die
TuS den Anschlusstreffer auf dem Fuß, Bogavac
brachte den Ball aus kurzer Distanz aber nicht
im leeren Borussen-Tor unter. Gladbach bestrafte
diese Nachlässigkeit eiskalt und sorgte mit
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Die TuS-Couch sucht
klasse Typen mit Energie!
Flitzen Sie mit etwas Glück zu den zwei Plätzen auf der
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Hier sind wir zu Hause.
Typ Nr. 3:
der Flügelflitzer
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TuS Koblenz: Eilhoff – Grenier, Mavric (46. Djokaj), Bajic, Wiblishauser, Sukalo, Man. Hartmann,
Vata, Dzaka, Pektürk (65. Bogavac), Daham (73.
D.-R. Cha)
Reservebank: Gurski (Tor), Lomic, Richter, Forkel
Trainer: Uwe Rapolder
Borussia Mönchengladbach: Heimeroth – Levels,
Brouwers, Gohouri, Voigt, Paauwe, M. Ndjeng
(81. Touma), Marin (46. Polanski), Rösler, Friend,
Neuville (82. Rafael)
Reservebank:
Gospodarek (Tor), Bögelund,
Daems, J. van den Bergh
Trainer: Jos Luhukay
Torschützen:
0:1 Paauwe (2., Kopfball, M. Ndjeng)
0:2 Friend (35., Rechtsschuss, Paauwe)
0:3 Friend (78., Rechtsschuss, Rösler)
0:4 Rösler (79., Rechtsschuss, Neuville)
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1
29.07.13
14:26
einem Doppelschlag von Friend (78.) und Rös- 0:5 Rafael (90., Rechtsschuss, Rösler)
ler (79.) für die Entscheidung. Den Schlusspunkt
setzte Rafael, der mit einem Drehschuss erfolg- Zuschauer: 15.000 (ausverkauft) im Stadion
reich war.
Oberwerth
TAKTGEBER
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SIE LIEBEN DIE ABSOLUTE PRÄZISION
KING
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Rückblick
2. Bundesliga - 26. Spieltag –
30. März 2008
Borussia Mönchengladbach - TuS Koblenz 1:0 (0:0)
Gladbach hält Konkurrenz auf Distanz - TuS Koblenz in Nachspielzeit besiegt
Das Kopfball-Eigentor des Koblenzer Innenverteidigers Bajic in der Nachspielzeit sorgte für ein glücklichen, aber aufgrund der über nahezu die gesamte
Spielzeit druckvollen und engagierten Spielweise
des Tabellenführers verdienten Sieg der Borussen.
Koblenz, das defensiv konzentriert und gut organisiert aufgetreten war, musste erstmals nach zwei
Spielen den Platz wieder als Verlierer verlassen
.
Borussia-Coach Luhukay musste im Vergleich
zum 1:1 in Aachen in der Innenverteidigung den
gelbgesperrten Gohouri ersetzen. Für den Ivorer rückte Daems ins Abwehrzentrum, auf die
angestammten Position des belgischen Linksverteidigers rückte Voigt. Rechts in der Viererkette
spielte Levels für Bögelund. Im defensiven Mittelfeld agierte nach abgelaufener Gelbsperre wieder
Paauwe. Auf der linken Außenbahn erhielt Touma
den Vorzug vor Marin. TuS-Trainer Rapolder nahm
im Vergleich zum 3:1 Heimsieg gegen 1860 München vier personelle Wechsel vor. Für Abwehr-Chef
Mavric spielte der Bosnier Bajic. Zudem fielen die
arrivierten Koblenzer Sturmkräfte Djokaj und Kuqi
verletzungsbedingt aus. Der Ex-Lauterer Daham
stellte die einzige nominelle Spitze der TuS dar. Der
Algerier sollte aber durch Vata und auch Kapitän
Dzaka, auf den Rapolder im offensiven Mittelfeld
wieder zurückgreifen konnte, unterstützt werden.
Gladbach kam gut in die Partie und drängte Koblenz
von Anpfiff an mit engagiertem, direktem Spiel und
hoher Laufbereitschaft in die eigene Hälfte. Eine
erste gute Chance für die Fohlen vergab Rösler in
der 5. Spielminute. Die Möglichkeit hatte sich ergeben, da die Luhukay-Elf von Beginn als gewohntes
Stilmittel ihren großgewachsenen Mittelstürmer
Friend mit langen Bällen suchte, der in dieser Situation schön auf Rösler mit dem Kopf ablegte.
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Die TuS hielt sich in dieser ersten Druckphase des
Tabellenführers schadlos und arbeitete konzentriert
im Abwehrverband. Im Mittelfeld zeigten die Oberwerther sichere Ballzirkulation, ohne vorerst selbst
gefährliche Offensiv-Aktionen zu initiieren. Die etwas
vorgezogene Spitze Daham stand dabei einige Male
im Abseits. Auf der anderen Seite war es wieder Rösler, der mit einem pfiffigen Heber nach leichtfertigem
Ballverlust des Koblenzer defensiven Mittelfeldes
eine Chance für die Elf vom Niederrein hatte (18.).
Die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs besaß
allerdings der Tabellen-Achte aus Koblenz. Der agile
Forkel konnte allerdings aus fünf Metern, bedrängt
durch Daems, das Leder nicht richtig platzieren, so
dass „Fohlen“-Keeper Heimeroth den Ball des ehemaligen Burghausers sicher aufnehmen konnte (21.).
Mönchengladbach hatte in der Folge weiterhin
zwar mehr Spielanteile agierte aber mit zunehmendem Spielverlauf zu einfallslos und letztlich auch zu
ungefährlich. Die Abwehr der Rapolder-Schützlinge
hatte sich auf die Angriffsbemühungen eingestellt
und stand vor den Augen von DFB-Präsident Theo
Zwanziger sicher. Die Borussia versäumte es, etwa
die vermeintlich quirligen Flügelspieler und Vorlagengeber Ndjeng und Touma einzusetzen, und musste
sich somit mit einem enttäuschenden torlosen
Remis zur Halbzeit, dass vom Gladbacher Publikum
mit Pfiffen quittiert wurde, begnügen.
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Nachdem Schiedsrichter Florian Meyer die Partie
wieder freigegeben hatte, bot sich zunächst das
gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Gladbach mit
druckvollen, aber wieder eindimensionalen OffensivSpielzügen. Koblenz, ebenso wie die die „Fohlen“Elf mit unverändertem Personal, zeigte sich in der
Abwehr gut organisiert und zweikampfstark.
Nach kurzer Anlaufphase wurde das Spiel packender und auch intensiver, so dass Meyer einige
gelbe Karten zeigen musste. Gladbach hatte in
dieser Phase mehr Spielanteile und hätte durch
Neuville (55.) und zweimal den Schweden Touma
(59.) fast die Führung erzielt. Koblenz kam nun
kaum zum Durchschnaufen, zumal auch die
eingewechselte Gladbacher Offensiv-Hoffnung
Marin zunächst für Belebung im Angriffsspiel
der Borussen sorgen konnte. Etwa ab der 70.
Spielminute gelang es Koblenz aber wieder, dass
Spiel offener zu gestalten, ohne allerdings selbst
gefährlich in den vereinzelten Konter-Ansätzen
vor das Borussen-Tor zu kommen.
Spätestens die gute Chance durch Rösler (85.),
der nach Kopfballvorlage durch Friend über das
Tor schoss, läutete eine feurige Schlussphase der
„Fohlen“ ein, die durch das unglückliche KopfballEigentor durch Bajic nach scharfer Marin-Flanke
(90+2) am Ende mit dem Tabellenführer einen
glücklichen, aber verdienten Sieger sah.
Borussia Mönchengladbach: Heimeroth – Levels,
Brouwers, Daems, Voigt, Paauwe, M. Ndjeng (56.
Marin), Touma (77. Coulibaly), Rösler, Neuville (85.
Colautti), Friend
Reservebank: Gospodarek (Tor), Bögelund, Kleine,
Rafael
Trainer: Jos Luhukay
TuS Koblenz: Eilhoff - D.-R. Cha, Bajic, Richter,
Man. Hartmann, Wiblishauser, Forkel, Lomic,
Dzaka (58. Evers), Vata (69. Pektürk), Daham
(85. Fernandez)
Reservebank: Gurski (Tor), Grenier, Traut, Ouedraogo
Trainer: Uwe Rapolder
Torschützen:
1:0 Bajic (90. + 2, Eigentor, Kopfball, Marin)
Zuschauer: 38830 im Borussia-Park
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Historie
Es ist an der Zeit um
Geschichte zu schreiben
TuS Koblenz konnte gegen Borussia Mönchengladbach noch nie gewinnen
Sieg folgte aber eine Woche später bei Fortuna
Düsseldorf durch eine 0:4-Pleite die Ernüchterung.
In der dritten Begegnung dieser Meisterrunde kam
es dann zum ersten Duell mit der damals noch
ganz in schwarz gekleideten Borussia. Mit 2:5 gab
es auf dem Oberwerth eine deutliche Niederlage.
Den Borussen half dieser Erfolg aber nichts, denn
Fortuna Düsseldorf zog am Ende als Westdeutscher Meister in die Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft ein.
Unter den Augen seiner Teamkollegen marschierte Werner Adam ins Müngersdorfer Stadion. Der Neuendorfer
Keeper hielt auch in seinem dritten Länderspiel seinen
Kasten sauber und siegte mit 3:0.
Viele erinnern sich, trotz der Niederlagen, noch
gerne an die sportlichen Vergleiche der TuS mit
Borussia Mönchengladbach in der 2. Bundesliga.
Ausverkauftes Haus am Oberwerth, ein stimmungsvoller Besuch im Borussen-Park, all das ist nicht
vergessen. Dass diese Begegnung aber auf eine
lange Tradition zurückblicken kann, ist heute kaum
jemandem bewusst. Erstmals standen sich die beiden Vereine 1929 in einem Pflichtspiel gegenüber.
Die TuS hatte sich in der 1. Bezirksliga mit zwei
Punkten Vorsprung vor der SpVgg Andernach die
Meisterschaft gesichert und durfte nun in der Endrunde zur westdeutschen Meisterschaft eingreifen. In dieser Meisterrunde musste die TuS damals
allerdings reichlich Lehrgeld zahlen, obwohl man
mit einem Sieg startete. 5.000 Zuschauer waren
auf dem Platz des FC Preußen Koblenz (Sportgelände am Bahndamm) vor Ort und erlebten ein 3:1
über den CSC Kassel. Die Zuschauer, die auf dem
Bahndamm und teilweise auf den Dächern ihrer
Autos standen um irgendwie doch dabei zu sein,
waren restlos begeistert. Zweimal Mondorf und
Kräber sorgten für den tollen Auftakterfolg. Dem
Bis zum nächsten Duell vergingen 23 Jahre. Am
03. Mai 1952 lud Borussia die TuS ein. Die Neuendorfer gehörten in diesen Jahren zu den Top-Teams
der Oberliga Südwest. Mit Jupp Gauchel als Spielertrainer und Karl Adam hatten die Blau-Schwarzen
sogar zwei Nationalspieler in ihren Reihen.
Erheblich verbessert präsentierte sich die TuS nur sechs
Tage nach dem 0:6 vom Bökelberg. Vor 800 Zuschauern gab
es am heimischen Oberwerth eine 1:3-Niederlage. Werner
Hölzenbein traf an diesem Nachmiitag per Foulelfmeter.
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2:2 trennten sich die die beiden Clubs. Gauchel
und Rudi Voigtmann trafen für die TuS, die sich
schon auf ihren nächsten Termin freuen konnte.
Nach einer kurzen Nacht stand das Kölner Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen
Irland auf dem Programm. Die Mannen vom Deutschen Eck nutzten die Gelegenheit um „ihren“ Karl
noch bei seinem dritten Einsatz für die deutsche
Elf anzufeuern.
Freundschaftsspiele zwischen den beiden Mannschaften standen in den folgenden zwanzig Jahren nun öfter an. 1954 gab es zum Beispiel eine
1:3-Niederlage (Torschütze Hans Krämer) am
Bökelberg. Ansonsten fielen die Niederlagen meist
deftiger aus. 0:6 oder ein 2:7 stehen hier in der
Chronik der TuS Neuendorf.
Da gehörte die 2:3-Niederlage gegen die gerade
in die Bundesliga aufgestiegenen Fohlen an die
angenehmeren Erinnerungen. Die Schängel, zu
diesem Zeitpunkt Spitzenreiter der Regionalliga
Südwest, begeisterten an diesem Mittwochabend die 8.500 Zuschauer und waren der
Borussia lange Zeit ebenbürtig. „Mit etwas mehr
Schussglück hätten die Neuendorfer durchaus
ein Unentschieden erreichen können“, war am
folgenden Tag in der RZ zu lesen. 9:3 lautete
beispielsweise das Eckenverhältnis zur Pause
für die TuS, aber der Gast führte mit 3:1. Werner Hölzenbein war eine Minute vor der Pause
der Anschlusstreffer gelungen. Zehn Minuten
nach dem Wechsel sorgte der heute in Aachen
lebende Hans-Jürgen Ferdinand nochmals für
Spannung, aber zum ganz großen Coup reichte
es dann doch nicht mehr. Zwei der damals im
Borussen-Dress aktiven Spieler schien der Aufenthalt am Deutschen Eck besonders gefallen zu
haben, denn Günter Funke und Rudolf Krätschmer
wechselten neun Monate später zum Oberwerth
und gehörten zu den Leistungsträgern Ende der
sechziger Jahre.
1964 waren Günter Funke (links) und Berti Vogts noch
Mannschaftskameraden. 1970 standen sie sich auf dem
Oberwerth als Gegner gegenüber.
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Meisterlich stellten sich die Weisweiler-Schützlinge rund fünf Jahre später vor. Die Fohlenelf
vom Bökelberg hatten gerade einmal fünf
Monate zuvor die Bayern vom Meisterthron
gestoßen und ihren ersten Titelgewinn eingetütet. Und auch auf dem Oberwerth wurde gezaubert. Zwar gelang der TuS durch Ottmar Rössel noch der Führungstreffer aber nach einer
halben Stunde lag die Borussia standesgemäß
mit 3:1 in Front. Werner Rath gelang vor dem
Wechsel nochmals der Anschlusstreffer. Am
Schluss stand jedoch ein souveränes 7:2 für
Borussia Mönchengladbach in den Notizblöcken
der anwesenden Journalisten.
Insgesamt gab es elf Begegnungen zwischen den
beiden Clubs. Bis auf das 2:2 beim Treffen 1952
verließen nur die Gladbacher den Platz als Sieger.
Packende Spielszenen gab es zu Zweitligazeiten am Koblenzer Oberwerth.
03.05.52
28.11.54
09.06.63
15.06.63
22.09.65
11.10.70
07.10.07
30.03.08
20.08.11
28.02.12
Borussia M,gladbach – TuS Neuendorf Borussia M,gladbach – TuS Neuendorf Borussia M,gladbach – TuS Neuendorf TuS Neuendorf – Borussia M,gladbach TuS Neuendorf – Borussia M,gladbach TuS Neuendorf – Borussia M,gladbach
TuS Koblenz – Borussia M,gladbach
Borussia M,gladbach – TuS Koblenz Borussia M,gladbach – TuS Koblenz TuS Koblenz – Borussia M,gladbach 2:2
3:1
6:0
1:3
2:3
2:7
0:5
1:0
2:0
1:2
Fotoquellen: Werner Adam privat, TuS-Archiv, Hans-Günter Funke privat, Hans-Jörg Wurzbacher
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Fotos: Gerd Altmann, Rainer Sturm / pixelio.de
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Einmal Championsleague, bitte!
Endlich hat die Sommerpause ein Ende. Für die
TuS und Borussia Mönchengladbach steht die Saisonvorbereitung an. Doch unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. 2008 duellierten sich beide Traditionsvereine noch in der 2.
Bundesliga, sieben Jahre später steht die Fohlenelf vor einer „Championsleague-Saison“ und die
Schängel vor einer Spielzeit in der sechsten Liga. Während der Oberligakader
der TuS noch in der Entstehung ist,
kann Borussia Mönchengladbach
zum Testspielstart in Koblenz auf
einen breiten Kader zurückgreifen. Seit Montag bittet Lucien
Favre seine Fohlen wieder jeden
Tag auf den Rasen, um für die
nächsten Träume optimal vorbereitet zu sein. Gut möglich,
dass er am Oberwerth auf seine
Nationalspieler im ersten Test noch
verzichten wird. Aufgrund von Länderspieleinsätzen nach dem Saisonende stoßen
sie erst später zum Kader. So werden Patrick
Herrmann (Deutschland), Yann Sommer und Granit Xhaka (beide Schweiz), Havard Nordtveit (Norwegen), Oscar Wendt (Schweden), Fabian Johnson (Gold-Cup mit den USA), Julian Korb, Amin
Younes (beide zuletzt für die U21 des DFB im Einsatz) und Branimir Hrgota (U21-Länderspiele für
Schweden) in Koblenz sehr wahrscheinlich fehlen
und ihren Rest-Urlaub genießen dürfen. Auch auf
Top-Transfer Josip Drmic - wechselte von Bayer
04 Leverkusen an den Niederrhein - müssen die
Fans noch warten.
Freuen dürfen sich die Fans der Region trotzdem
auf ein absolutes Top-Team im Stadion Oberwerth.
Neben den Neuzugängen Tobias Simpel (1.
FC Kaiserslautern), Lars Stindl (Hannover 96) und Abwehrtalent Nico Elvedi
(Grasshopper Club Zürich) stehen
allen voran Top-Bundesligaspieler wie Alvaro Dominguez, Tony
Jantschke, Torghan Hazard,
Ibrahima Traoré, Raffael und
natürlich der ehemalige Schängel André Hahn im Blickpunkt.
Apropos Hahn. Auf diesen Borussen freuen sich die Koblenzer natürlich am meisten. Von Januar bis Juli
2011 ging der pfeilschnelle Offensivspieler
noch für die Schängel in der 3. Liga auf Torejagd.
Den Kontakt nach Koblenz hat der sympathische
Norddeutsche immer aufrechterhalten. Auch als
Nationalspieler. Hahn steht in Gladbach vor seiner zweiten Saison. Nach einem furiosen Start
mit fünf Toren in den ersten Pflichtspielen verlor
der 24-Jährige in der Rückrunde seinen Stammplatz. Hauptkonkurrent Patrick Herrmann,
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Typ Nr. 2:
der Fußballgott
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der zunächst für Hahn auf der Bank Platz nehmen
musste, startete durch und verteidigte seine Position eindrucksvoll. Doch jetzt werden die Karten
neu gemischt. Es beginnt der Kampf um die Plätze,
wie es unter Fußballern so schön heißt. Schließlich
will sich jeder Borusse einen festen Platz in der
Fohlenelf sichern, vor allem mit Blick auf die heiß
begehrten Championsleague-Spiele. Das gilt auch
für André Hahn.
Apropos Championsleague. Wer hätte gedacht,
dass die Gladbacher nach dem „Fast-Abstieg“
2011 vier Jahre später in der Königsklasse des
internationalen Fußballs unterwegs sein würden?
Verrückt, aber absolut verdient. Favre prägte das
Offensivspiel der Borussia, nachdem er zuvor dafür
sorgte, dass die Defensive sattelfester wurde.
Resultat. Borussia darf in dieser Saison mit der
Championsleague-Hymne in den Borussia-Park einlaufen. „Ich träume von Barcelona“, gestand Mittelfeld-Star Raffael kürzlich während seines Heimaturlaubs in Brasilien. Der 30-Jährige: „Mein Traum
ist es, einmal gegen Barcelona spielen zu dürfen.
Gegen so überragende Fußballer wie Messi oder
Neymar aufzulaufen - das wäre für mich schon
etwas ganz Besonderes.“ Und was sagt der Manager. Der macht sich vor allem Gedanken darum,
die vorhandene Qualität langfristig in allen drei
Wettbewerben abzurufen. „Dafür haben wir quantitativ keinen sehr großen Kader, aber einen, der
in der Breite über viel Qualität verfügt“, ist Max
Eberl überzeugt. Und: „Wir haben eine sehr intensive Saison vor uns. Wir müssen lernen, mit der
Extrembelastung, die auf uns zukommen wird,
umzugehen.“ Stimmt. Auf wen die Borussia in der
Championsleague schließlich trifft, steht erst am
27. August fest. Dann werden die Gruppen-Gegner in Monaco ausgelost. Ein schöner Termin für
alle Gladbach-Fans. Barcelona? London? Madrid
oder vielleicht doch Paris? Träume sind seit Lucien
Favre in Mönchengladbach ein kleines bisschen
realer geworden...
Julian Turek
Seite 24 |
News
Trainingsauftakt: Knapp
200 Fans waren dabei
TuS-Cheftrainer Petrik Sander begrüßte insgesamt 20 Spieler zum Trainingsstart auf
dem Oberwerth
Strahlender Sonnenschein und knapp 200
Zuschauer! Die TuS Koblenz ist am 24. Juni in
die Vorbereitung für die anstehende Oberligasaison gestartet.
TuS-Cheftrainer Petrik Sander
begrüßte insgesamt 20 Spieler zum offiziellen Trainingsauftakt auf dem Südplatz hinter dem Stadion
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Montag bis Freitag 10.00 – 19.30 Uhr
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Oberwerth. Neben André Marx, Akiyoshi Saito,
Marcus Fritsch, Tobias Jakobs und Luca Wolf nahmen auch Michael Stahl, Fabian Montabell, José
Matuwila, Darius Motazed und Eldin Hadzic an
der ersten Trainingseinheit zur anstehenden Oberligasaison teil. Einige Nachwuchstalente der TuS
sowie zahlreiche Testspieler gehörten ebenfalls
dazu. Darunter auch die beiden ehemaligen Spieler von Waldhof Mannheim, Yannick Tewelde und
Lutz Radojewski.
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Adrenalin und Sägespäne
2. Februar 2011. Mittwochabend. Kurz vor 19
Uhr. Es ist kalt, verdammt kalt. Minus zehn Grad
Celsius. Der Rasen ist tiefgefroren, als die TuS am
22. Spieltag beim SSV Jahn Regensburg gastiert.
Einige Kilogramm von Sägespänen fallen in den
Fünfmeterräumen der Torhüter auf, damit wenigstens diese Zonen etwas standfester sind. Verrückt,
dass unter diesen Umständen ein Fußballspiel in
der 3. Liga stattfinden soll. Noch verrückter ist,
dass sich die Nationalspieler Mario Gomez, Bastian Schweinsteiger und Holger Badstuber diesen
Kick auf der Tribüne wirklich hautnah antun wollen. Geschwister-Liebe ist dann doch stärker als
Frost und Minustemperaturen. Doch wie konnte
Schweini seine Teamkameraden zu diesem Besuch
bei einem Spiel seines Bruders Tobias überreden? Möglicherweise wollten die drei auch einfach
einmal aus München flüchten, damals regierte
schließlich noch Louis van Gaal über Bayern.
19.57 Uhr. Schiedsrichter Daniel Siebert greift
zur Pfeife, ein Signal an beide Teams. „Los geht`s“,
ruft der junge Schiedsrichter in Richtung Kabinen.
Nach wenigen Sekunden öffnen sich die Türen,
die Profis der TuS und Jahn Regensburg stehen
bereit. Für einen Akteur ist dieser Moment ein
ganz besonderer. André Hahn. Er ist 20 Jahre alt
und steht vor seinem ersten Pflichtspiel über 90
Minuten. Erst vor gut einem Monat war er vom
| Seite 27
FC Oberneuland aus
der Regionalliga nach
Koblenz
gewechselt.
Als Zweitletzter in der
Reihe läuft er mit der
TuS ins Stadion ein.
Auffällig. Während 21
Spieler lange Ärmel,
zum Teil sogar Strumpfhosen und Handschuhe
tragen, spielt Hahn
im
„Sommer-Outfit“.
Die 1496 frierenden
Zuschauer
erheben
sich. Auch Gomez,
Schweinsteiger
und
Badstuber.
Anpfiff. Was ist das?
Der Spieler mit der
Nummer 23 jagt wie
ein Verrückter der runden Kugel hinterher.
Der Junge beackert
die rechte Seite, ist
sich für keinen Zweikampf zu schade. Volles Tempo, volle Kraft
voraus. Nennt man das
Adrenalin? „Das hält
der niemals 90 Minuten durch, der ist verrückt“, flüstert Gomez
seinem
Sitznachbarn
Schweinsteiger zu. Von
wegen. Hahn sprintet, wirft sich in jeden
Zweikampf und ist mit
Abstand
der
beste
Mann auf dem Platz.
An Fußball ist bei diesen
Platzverhältnissen nicht
zu denken. Das ist dem
20-Jährigen auch völlig
egal. Er würde an
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diesem Abend auch auf dem Mond sein letztes
Hemd für seine Mannschaft geben. Das fällt auch
Markus Weinzierl, dem Trainer von Jahn Regensburg auf. Er lässt Hahn ab der zweiten Hälfte doppeln, bringt mit Tim Erfen einen weiteren Verteidiger. Ergebnis. Es bringt nichts. Hahn läuft immer
weiter, wird mit jeder Aktion mutiger und irgendwie
immer schneller. 90 Minuten lang, Vollgas! Jahn
Regensburg hat nichts entgegenzusetzen. Nur
einmal hat Jahn-Kapitän Schweinsteiger die Nase
voll, grätscht Debütant Hahn um und sieht dafür
Gelb. 2:0 gewinnt Koblenz letztlich völlig verdient in
Regensburg. Hahn bereitet beide Tore durch Lars
Bender und Manuel Hornig indirekt vor und kann
mit seinem Startelfdebüt mehr als zufrieden sein.
Lob gibt es von allen Seiten. TuS-Coach Petrik Sander klopft seinem Schützling auf die Schulter und
auch Weinzierl reicht Hahn anerkennend die Hand.
„Glückwunsch, Junge. Starke Leistung“, sind seine
Worte und trägt den Namen André Hahn zumindest gedanklich in seinem Notizblock ein. Denn zwei
Jahre später wechselt der Flügelflitzer vom Drittligisten Kickers Offenbach direkt in die Bundesliga
zum FC Augsburg und Trainer Weinzierl. Und auch
die Bayern-Profis sehen den „verrückten“ Hahn
wieder. Zumindest Bastian Schweinsteiger. Beim
Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft am 5. März 2014 gehört der Flügelflitzer
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macht er zwei Monate später in Hamburg gegen
Polen. Einiges hat sich verändert. Die Zuschauer,
Gegen- und Mitspieler frieren nicht. Auch von den
Sägespänen im Fünfmeterraum ist keine Spur
mehr. Nur drei Dinge stimmen mit dem HahnDebüt in Regensburg überein. Schweinsteiger,
Gomez und Badstuber verfolgen das Spiel wieder
von der Tribüne, stehen auf als die Mannschaften
den Rasen betreten und sehen besonders einen
Spieler, der keinen Zweikampf verloren gibt.
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Pokalsieger: U15 schlägt Mülheim-Kärlich
im Endspiel souverän mit 6:0
Herzlichen Glückwunsch an das Team von
Trainer Vincenzo Di Maio und Patrick Baade!!!
So sehen Sieger aus! Kurz vor dem Saisonende
setzte sich die U15 im Pokalfinale gegen die U15
der SG 2000 Mülheim-Kärlich souverän mit 6:0
durch. Zu keiner Zeit war der Sieg der Schängel
gefährdet. Völlig verdient wurde das Team von
Trainer Vincenzo Di Maio und Patrick Baade somit
Pokalsieger!
Eine deutliche Angelegenheit war das Rheinlandpokalfinale zwischen den C-Juniorenfußballern
der TuS Koblenz und der SG Mülheim-Kärlich:
Bereits zur Halbzeitpause führte Koblenz mit
5:0, am Ende hieß es gar 6:0 für die TuS – Tobias
Jost (2), Pascal Rhodmann, Linus Schulte-Wissermann, Dominik Fuß und Samuel Zeleznik
erzielten die Tore.
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U16 verpasst Pokalsieg: 1:3-Niederlage
nach Verlängerung gegen Trier
Dominik Bischoff gelang in der 74. Minute der zwischenzeitliche
1:1-Ausgleich - Gietzen scheiterte am Pfosten
Ballverlust Auslöser dieser Szene: Der starke
Lucas Abend schnappte sich das Leder, spielte
Matthias Burg auf der linken Außenbahn an und
dessen scharfe Hereingabe staubte Garnier zur zu
diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Führung der
Gäste ab (41.).
Sie waren so nah dran! Doch nach 120 Minuten
musste sich die U16 im Pokalfinale nach starker Leistung der U17 des SV Eintracht Trier am
Oberwerth mit 1:3 geschlagen geben. Rund 120
Zuschauer waren zum Endspiel der beiden besten
Pokalmannschaften gekommen.
Die Gäste aus Trier kamen zunächst besser ins Spiel
ohne jedoch eine echte Torchance zu haben. Nach
gut einer Viertelstunde wurde dann das Team von
Trainer Patrick Baade immer besser. Der schnelle
Leon Gietzen hatte nach einem Solo die erste gute
Chance der Partie. Aus spitzem Winkel scheiterte
der Stürmer am aufmerksamen Eintracht-Keeper
Tim Budzisch (22.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte Eintracht Trier dann merklich
den Druck. Tim Garnier versuchte es aus der zweiten Reihe, TuS-Keeper Marius Schröder war auf
dem Posten (26.). Ein Ballverlust von TuS-Kapitän
Samet Sögünmez hätte dann beinahe zur 1:0-Führung der Gäste geführt. Eintracht-Kapitän Felix
Fischer verzog aus der Distanz nur um Zentimeter
(37.). Die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung
für Eintracht Trier erzielte kurz vor der Pause SVAngreifer Garnier. Wiederum war ein Sögünmez-
Auch die erste Viertelstunde der zweiten 45 Minuten gehörte Eintracht Trier. In der 52. Minute
verhinderte Simon Hartmann den 0:2-Rückstand, als er den Ball im letzten Moment vor dem
einschussbereiten Lucas Abend entschärfte.
Trier blieb am Drücker, versäumte aber das 2:0
nachzulegen. Einen Kopfball von Felix Fischer
konnte TuS-Torwart Schröder stark parieren,
Vincent Boesen setzte den Abpraller knapp am
linken Pfosten vorbei (53.). Nach etwa einer halben Stunde kam die TuS von Minute zu Minute
besser ins Spiel, war klar spielbestimmend und
drängte auf den 1:1-Ausgleich. Angetrieben vom
starken Eric Gelhard erspielten sich die Schängel
Torchance für Torchance. Rilind Rama versuchte
es aus der Distanz (61.), zehn Minuten später
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Der 16-Jährige scheiterte mit seinem Schuss an
Eintracht-Keeper Budzisch, auch den Nachschuss
konnte Budzisch entschärfen (71.). Drei Minuten später dann der verdiente 1:1-Ausgleich für die U16 der
TuS: Nach einem Eckball landete der Ball beim kurz
zuvor eingewechselten Dominik Bischoff. Der Stürmer
fackelte nicht lange und jagte das Leder aus rund 20
Metern in die Maschen (74.). Es spielten zu diesem
Zeitpunkt nur noch die Schängel, von Trier war nichts
mehr zu sehen. Gietzen versuchte es in der 78.
Minute noch einmal aus der Distanz, der Ball zischte
knapp einen Meter am Kasten vorbei. Letztlich rettete
sich Eintracht Trier in die Verlängerung.
Und auch in der Verlängerung hatten die Gäste
das Glück auf ihrer Seite als Gietzen mit seinem
Schlenzer aus 16 Metern am Pfosten scheiterte
(95.). Trier hatte in der ersten Halbzeit der Verlängerung nur eine Torchance. Nach einem Eckball
staubte Luca Heintel praktisch mit dem Halbzeitpfiff zur erneuten Führung für die Gäste ab (110.).
In der zweiten Halbzeit der Verlängerung warf die
Baade-Elf dann noch einmal alles nach vorne ohne
jedoch zu gefährlichen Aktionen zu kommen. Nach
wiederholtem Foulspiel erhielt Samet Sögünmez
eine Zeitstrafe von fünf Minuten. Die TuS machte
auf, Trier konterte und sorgte letztlich in der 117.
Minute für den 1:3-Endstand. Boesen setzte sich
im Strafraum gegen zwei Koblenzer durch und
legte ab auf den freien Heintel, der Keeper Schröder aus sechs Metern keine Chance ließ.
Auch wenn das Pokalfinale verloren ging, zeigte die
U16 der TuS eine beeindruckende Leistung. Mit
ein bisschen mehr Glück wäre die Baade-Elf als Sieger vom Platz gegangen.
Für die U16 der TuS spielten: Schröder - Öztürk,
Prangender, Hartmann, Gelhard, Fries, Sögünmez,
Friedrich, Rama, Gietzen, Röder, Behr, Bischoff,
Kasper, Erzkorn, Lenz, Büttner, Adams
„Last-Minute-Pokalsieg“ für die U19
gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich
Marcel Stieffenhofer gelang per verwandelten Foulelfmeter in der Nachspielzeit der
1:0-Siegtreffer
Mehr Glück als die U16 der TuS hatte im Pokalfinale die U19 der Schängel. Im Endspiel setzte
sich das Team von Trainer Dirk Laux knapp mit
1:0 gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich durch. In
der Nachspielzeit des Pokal-Krimis gelang Marcel
Stieffenhofer per verwandelten Foulelfmeter der
Siegtreffer (90.+1). Zuvor hatte Dario Kraemer
den Koblenzer Max Sauerborn nur per Foul im
Strafraum zu Fall bringen können.
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Der Last-Minute-Sieg für die TuS war glücklich aber
nicht unverdient. 90 Minuten lang war die Partie
gegen die starken Gäste aus Mülheim-Kärlich ausgeglichen. Glück hatten die Schängel in der ersten
Halbzeit bei einem Pfostenschuss der Gäste, nach
knapp 30 Minuten scheiterte Jeremy Heyer ebenfalls am Aluminium. Mülheim-Kärlich spielte auch
in den zweiten 45 Minuten sehr diszipliniert. In
der Schlussphase der Partie drängte die TuS dann
aber doch auf den Siegtreffer. Fünf Minuten vor
Schluss scheiterte Maximilian Hannappel erneut
am Pfosten (85.). Letztlich ein glücklicher aber
nicht unverdienter Pokalsieg für die U19 der TuS.
Respekt an die SG 2000 Mülheim-Kärlich für die
starke kämpferische Leistung.
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Laux, Stieffenhofer, Akwapay, Hannappel, Heyer,
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Impressum
Herausgeber:
TuS Koblenz GmbH
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Tel.: 0261 201770-0, Email: [email protected]
Druck:
CEWE-PRINT, Enderstraße 92c, 01277 Dresden
Auflage: 2000 Stück
Redaktionsleitung & Redaktion: Julian Turek
Bildnachweis: Didi Mühlen, Julian Turek, HeinzJörg Wurzbacher, Oliver Schupp, Thomas Meurer,
Andreas Walz, Alexander Schaerer, Dietmar Klein,
René Güls; Ulrich Krämer.
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TuS Koblenz GmbH, Jupp-Gauchel-Str. 18, 56075
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Die Auslage ist kostenlos. Das Vereinsmagazin der TuS
Koblenz erscheint zu jedem Heimspiel. Für unverlangt
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