The Dirty Shorts

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The Dirty Shorts
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Editorial
_Inhalt__
002 _
003 _ 004 _
006 _
008 _
011 _ 012 _ Impressum:
Redaktion SUP
Niedergasse 3
76889 Niederotterbach
[email protected]
Chefredakteur:
Martin Schwöbel
Autoren dieser Ausgabe:
Martin Schwöbel
Alex Daum
Titel:
Rock am Rind 2006
© Wasischn Verein Schaidt
Inhalt & Editorial
PILSKNOT
Wasischn?
Die Alex Daum Kolumne
Interview
Tinitus
Bandportrait
Timmy
Park- und Campingplan
The Dirty Shorts
W
illkommen zur zweiten Schääder-
Underground-Page. Wie ihr bereits
dem Titel entnehmen könnt, haltet
ihr gerade eine SUP-Sonderausgabe
„Rock am Rind 2007“ in euren Händen. Grund dafür ist die explosionsartige
Entwicklung des Events innerhalb von nur
zwei Jahren. Damit ihr euch einen kleinen
Überblick über unser diesjähriges Festival
verschaffen könnt, haben wir nicht nur
Infos über alle Bands, sondern auch weitere nützliche Facts zusammengestellt.
Als Bonus liegt euch eine kleine
Mix-CD der Bands bei, die ihr
bei Rock am Rind 07 live
erleben könnt. Keep your
Shorts and
Rock on!
Ihre Lieder schockieren. Hart
und von unberechenbarer Gewalt beseelt, sorgen PILSKNOT
für mächtig Furore in der Wasischn-Musikszene!
Wir baten
die Schockrocker #1 (Keyboard), #2
(Beerdrums) und #3 (Drums) zum
Smalltalk...
SUP: Hi guys! Erklärt mal
den Begriff „German True
Blech Metal“ etwas genauer!
#2: Das verf**te Leben ist so hart wie
ein Bierfass, mann! Unser Blechmetal trifft den wahren Nerv der Zeit!
und unsere Lieder sind abgrundtief
böse! Death!!!
SUP: Gibt es ein Bandritual?
#2: Wir müssen meist nochmal richtig pinkeln, und dann gehts auf die
Bühne! Death!!
SUP: Warum tretet ihr bei
RockAmRind auf? #3: Weil das
ganze Gelände ein wahrer RockVergnügungspark ist, mann! Überall
Bier, Lagerfeuer, Stechmücken und
Live-Mucke! Ähmmm.. Death Mothafucka!!
SUP: Wie muss man sich eine SUP: OK, dann sind wir mal
PILSKNOT-Live-Performance
vorstellen?
#1: Unglaublich hart, dude! Wir dreschen die Wut aus den Instrumenten
gespannt auf euren Liveauftritt! Rock On!
#1, #2, #3: DEATH und alles!!!
DREI
f*ck
Die Alex Daum Kolumne
Das Internet. Unbegrenzte Möglichkeiten, Plattform für jegliche Spinner
weltweit. Shoppen, Chatten oder
Surfen, es gibt einfach nichts was
man mit der weltweiten Datenvernetzung nicht erledigen kann. Da wir von
Wasischn sicherlich zur „Generation
Internet“ gehören, sind weitere Erklärungen eigentlich überflüssig. Trotzdem: eine Story möchte ich Euch nicht
vorenthalten. Und weil schon wieder
bald „RockAmRind“ ansteht, ist sie ein
Stück weit auch aktuell. Die nachfolgende Erzählung beruht auf Tatsachen
und ist zu 100% wahr. Also: Wir schreiben das Jahr 2005, zu Jahresanfang
brach ich mir beim Crossen den
rechten Flügel und musste folglich ein
paar langweilige Stunden im Lazarett
verbringen. Und wie das nun mal so
ist, wenn man zuviel Zeit hat, kommt
man recht schnell auf dumme Gedanken. So kam mir die Idee des ersten
„RockAmRind“-Festivals und nachdem
ich wieder aus der Krankenstation herausgestolpert war, präsentierte ich G.
meine Idee, der davon ebenfalls sehr
angetan war. Nach ein paar groben
Ausarbeitungen des „RaR“-Konzeptes
schwebte mir u.a. auch die Idee im
Kopfe, dass wir standesgemäß ein
Rind brauchen, das als Maskottchen
über dem Festival wachte.
Wasischn?
kolumne
Und da ein lebendiges Rind an den
Baum zu ketten sicherlich etwas doof
käme, suchten wir eben nach einem
künstlichen Ersatz. Und was läge näher, als eben mal hurtig bei eBay nach
einem Rindvieh zu gucken. Also die
Suchbegriffe „Rind“, „Kuh“ und „Stier“
in die digitale Suchmaske eingegeben
und mit der Return-Taste auf virtuelle
Treibjagd gehen. Interessant, unzählige Treffer und die unterschiedlichsten
Horn-Tiere warteten auf neue Besitzer. Angefangen bei der 1-Euro-Playmobil-Variante bis hin zum lebensgroßen 1000-Euro-Kunstharz-Kalb.
Wir waren im Wiederkäuer-Paradies
und einigten uns auf die aufblasbaren
Artgenossen, da diese a) schön leicht
in der Luft schwebten und b) schön
leicht für den Geldbeutel waren. Nach
einer kleinen Auswahl fanden wir bald
ein herrliches Exemplar, also wurde
schnell Kontakt mit dem Verkäufer
aufgenommen. „Kolja123“ war sein
eBay-Mitgliedsname. Zunächst das
übliche „Hallo, will Kuh kaufen, dein
Eutertier gefällt, gib Kontodaten, etc.“Geschreibe. „Astrein“, dachte ich „wir
haben die Kuh im Sack!“ und freute
mich bereits auf die Anlieferung des
Gummitieres, als ich mich Abends (wie
so oft) ins Bett hievte. Plötzlich klingelte mein Handy. G. war am Aparat,
außer sich vor Lachen. „Alter! Schwing
dich an deinen Rechner! Ich habe dir
eben die geilste eMail aller Zeiten weitergeleitet! Das glaubst du nicht!“
Sofort checkte ich also mein
Postfach und öffnete den 2-MBAnhang der eMail, ursprünglich
abgesendet von „Kolja123“.
Inhalt: „Hallo Mathias.
Ich habe dir mal noch andere
Bilder von weiteren Gummitieren gesendet. Bei Interesse
bitte einfach Rückmeldung.“
Und was ich dann beim Herunterscrollen der eMail zu Gesicht
bekam verschlug mir erst die
Sprache und dann vor Lachen
die Tränen in die Augen: Abgebildet war ein ca. 30jähriger
Nackedei, der es mit lustigen,
lebensgroßen Gummihirschen
und sonstigen aufblasbaren
Freunden aus dem Tierreich
trieb. Neben Aufnahmen von
seinen wilden Liebeskünsten
mit den PVC-Genossen waren
Bilder von seinem Pillermann
zu bestaunen, welcher von
den Gummireibereien sichtlich
„angetan“ war. Unglaublich!
Wir hätten also (fast) bei einem
Gummi-Fetisch-Bauern eingekauft! Nachdem G. und ich die
Lachkrämpfe überstanden
hatten, traten wir dann doch
von dem Kauf zurück. Wer weiß
welche verranzte Kuh man uns
verscherbelt hätte (im wahrsten
Sinne des Wortes)!? „Kolja123“
zeigte sich überaus verständnisvoll und entschuldigte sich
ein einer Mail, „dass wir anscheinend nicht ganz seine
vermutete Klientel wären“. Wie
Recht er hatte. Wir fanden
dann doch noch ein geeignetes
Rind, originalverpackt (wichtig)
und „unbenutzt“, das in diesem
Sommer bereits zum 3. Mal
über RockAmRind schweben
wird. Mit dem Mund haben wir
das Teil aber trotzdem nicht
aufgeblasen und es erstmal
kräftig gewaschen. Seit diesem
Erlebnis allerdings muss ich jedesmal Schmunzeln, wenn ich
Schwimmärmel, Schlauchboote
und Wasserbälle sehe. Wie
gesagt: Das Internet, Plattform
für jegliche Spinner weltweit. In
diesem Sinne: 3, 2, 1,.. meins!
FÜNF
interview
- Seit wann gibt es Tinitus
und was hat es mit dem Bandnamen auf sich?
Seit dem Jahre 2005 ist Tinitus in der
aktuellen Besetzung.
Der Bandname entstand noch vor `05,
Tinitus war damals noch anders besetzt.
Wir haben unglaublich laut geprobt.
Raphael, der wirklich an einem chronischen Tinnitus leidet, kam eben auf
diesen Bandnamen. Allerdings fiel bei der
Namensgabe ein „n“ unter den Tisch.
- Was sind eure musikalischen Einflüsse?
Musikalisch bringt jeder einzelne gewisse
stilistische Merkmale mit ein, die sich aus
dem persönlichen Musikgeschmack der
einzelnen Bandmitglieder ergeben. Und
die Geschmäcker sind verdammt unterschiedlich!
Unsere Texte sind im Prinzip Tagebucheinträge, das heißt wir verarbeiten die
persönlichsten Dinge indem wir sie
aufschreiben. Das Leben erzählt genug
Geschichten.
- Wieviele Gigs habt ihr
bereits auf dem Buckel und
wieviele werden in diesem
Jahre folgen?
Wir haben im Jahr 2006 insgesamt 18
Konzerte in den verschiedensten Ecken
unsrer Region gespielt.
In diesem Jahr haben wir bisher das
Thema Live-Gigs etwas hinten angestellt,
damit wir uns aufs Komponieren und
Schreiben konzentrieren können. Wir
wollen aber auf jeden Fall die nächsten
Monate wieder verstärkt Live-Konzerte
spielen, es sind einige Projekte in Planung, wie zum Beispiel „Das Fest“ oder
der „Landauer Sommer“, Festivals auf
denen wir sehr gerne spielen würden.
Man wird sehen was das Jahr noch mit
sich bringt...
produktion aufgenommen und
eine Demo-CD zusammengestellt. Diese verschicken wir
teilweise an Plattenfirmen oder
Veranstalter. Auf Anfrage kann
jeder ein Exemplar kaufen.
- Schreibt ihr auch
Plattenfirmen an?
Wir haben keine Lust machtlos
auf das große Glück zu warten
und uns unserem „Schicksal“
hinzugeben, denn die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu
werden ist sehr gering! Das heißt
wir schreiben Plattenfirmen an
und hoffen dass das in naher
Zukunft auch mit Erfolg gekrönt
sein wird!
- Wer von euch schreibt die
Songs?
Die Texte schreibt hauptsächlich unser
Sänger Chris, am musikalischen Teil
eines Songs arbeiten wir in der Regel alle
zusammen.
- Wieviele „feste“ Fans habt
ihr, die euch stets begleiten?
Das ist schwer zu sagen. Es gibt ja unsere Tinitus-Crew, die uns beispielsweise
beim Herankarren der Instrumente oder
beim Auf- und Abbau hilft. Die Jungs
sind aber keineswegs nur Hilfskräfte sondern auch eingefleischte Tinitus-Fans.
Und dann gibt‘s natürlich noch einige
außerhalb dieser Crew, eine genaue Zahl
ist deshalb schwer zu schätzen!
- Was sind eure nächsten
Ziele? Was wollt ihr erreichen?
Wir haben große Ziele, die hat jede Band!
Um von einem Label gesigned zu werden, muss man natürlich hart arbeiten
und bereit sein sein Leben der Musik
zu widmen. Und das sind
wir alle! Eine Brise Glück und Können
sind dem selbstredend vorausgesetzt!
Durch Deutschland zu touren und unsere
Songs vor einer großen Masse von Fans zu
spielen, das wär schon der Hammer! Aber
bis dahin ist es noch ein langer Weg, doch
der Weg ist das Ziel und wir sind auf dem
richtigen!
- Was war euer bisher bester
Gig?
Also da haben wir zwei ganz klare Favoriten: Der Gig am 12.5.06 im Adamshof und
der Abschlussgig des Jahres `06 am 30.Dezember in Jockgrim! Diese beiden Gigs
waren ganz einfach deshalb die besten,
weil einfach alles gestimmt hat: Publikum,
Sound, Location, Stimmung...etc. 300-400
Musikfans waren vor der Bühne gestanden und haben die beiden Abende zu zwei
unvergesslichen werden lassen!
- Wie sieht es mit einer eigenen CD aus?
Wir haben sechs unserer Songs in Eigen-
Name: Chris Pfirrmann
Alter: 18, Wohnort:
Wörth, Lieblingsband: Böhse Onkelz, Instrument: Gesang,
Lieblingsgetränk: Bier, Jägermeister
Name: Tim Stephan, Alter: 19
Wohnort: Rheinzabern Lieblingsband: Rammstein, Instrument: Bass, Gesang
Lieblingsgetränk: Bier
Name: Raphael Sturm, Alter: 19
Wohnort: Steinweiler, Lieblingsband: Rammstein, Instrument: Schlagzeug
Lieblingsgetränk: Bier
SIEBEN
Name: Jeffrey Deubler, Alter: 17
Wohnort: Wörth Lieblingsband:
Metallica, Instrument: Gitarre
Lieblingsgetränk: Bier
Name: Christopher Klee, Alter:
18 Wohnort: Jockgrim, Lieblingsband: Pantera, Instrument: Gitarre, Lieblingsgetränk: Bier
TIMMY
Ein nicht ganz ernst gemeintes Bandportrait über eine
nicht ganz ernst gemeinte
Band
The Beginning
De Hoffmann Michel isch an Allem
Schuld. Weil sein Polterabend bald
bevorstand, trafen sich Schwöbel,
Guckert und Alex im Jahre 2003 im
Schaidter Bahnhofsbistro und beriefen
kurzerhand ein kleines „Brainstorming“ ein, um sich auf ein passendes
„Geschenk“ für Michel und Sabine
zu einigen. Nach einer Weile und ein
paar Bierchen, schoss es den Drei in
den Kopf: „Wir gründen eine richtig
schlechte HeavyMetal-Rock-Band
und rocken den
Beiden am
Polterabend
das Dach vom
Kopf“. Keiner
sollte wirklich ein
Instrument spielen
können, es sollte
einfach nur LAUT
klingen. Nach und
nach einigte
man sich
al-
lerdings doch auf ein bis zwei Aushilfsmusiker, die uns an diesem Abend
unterstützen sollten. Die Besetzung
war schnell gefunden: Schwöbel ans
Micro, Alex an die Drums und Guckowitch an eine wahnsinnige Blockflöte.
Der Bandname „TIMMY“ kam aus
einer Anlehnung an den behinderten
aber durchaus musikalischen Knirps
aus der Cartoon-Serie „Southpark“.
Zunächst kümmerte Alex sich um die
Beschaffung der beiden Aushilfsmusiker. Und in einem Rockmusik-Forum
wurde man dann auch schnell fündig:
Simon Bauer (E-Gitarre) und Kresimir
„Kekse“ Plesinger (E-Bass) wurden zu
einer ersten Bandprobe in die „Spinnehuddl“-Bar eingeladen und schon
da zeichnete sich ab: Die beiden beherrschen ihre Instrumente aus dem
FF. Kombiniert mit den Drums von
Alex und dem „Gesang“ von Schwöbel war der Sound von „TIMMY“
schnell gefunden. Man einigte sich auf
ein
paar Songs und nach sage und schreibe zwei Proben, saß das „Programm“.
Dann, am 1. Mai 2004 war es soweit:
In Hatzenbühl im „Duwwagschopf“
fand der Polterabend statt und die
Wasischn-Crew marschierte poltermäßig mit Porzellan und Keramik
ein. Gegen 23 Uhr dann war es Zeit
für „TIMMY“ . „All the small things“
war das Lied, mit dem Hatzenbühl zu
jenem Moment aus den Bettfedern geholt wurde. Mit dem dicken MarshallVerstärker auf „Volle Pulle“ und den
Stimmbändern auf Anschlag wurde
dieser Abend zu einem Rock-Erlebnis
der etwas anderen Art. (Zu sehen auf
der DVD: „TIMMY an the Deathtreckers live“)
Its Ahni Time
Tja, nach einiger Zeit stand dann
schon bald Silvester vor der Tür.
Erstmals sollte in der neuen Schaidter
Grenzegraawehall gefeiert werden. Bandtechnisch suchte
man nach einem
Nachfolger für
„Shouter“ Mar-
NEUN
tin, da er für eine Rocker-Karriere aus
privaten Gründen leider nicht mehr
zur Verfügung stand. Geld, Ruhm,
Frauen und Drogen waren wohl nicht
seine Welt. Stefan „Ahni“ Ansorge,
Hobbytrinker, Kraftpaket, Stimmwunder und Motocross-Kumpane von
Alex, sollte in Zukunft die Stimme von
TIMMY werden. Seine Stärken: Entertainer pur! Seine Schwäche: Nur wenn
besoffen. Kein Problem, sollten die zukünftigen Auftritte genügend „AlkoholPotenzial“ aufweisen. So wurde fleißig
weitergeprobt und am 31.12. 2004
knallte in Schaidt dann der zweite
„TIMMY“-Gig durch die Boxen. Ausgelassene Silvester-Stimmung, eine
erweiterte Setlist und gleichzeitig der
letzte Auftritt mit Simon Bauer an der
Klampfe sollten in Erinnerung bleiben.
Guitar-Hero Simon war aus beruflichen Gründen ausgetreten, Ersatz
musste her! Kein Problem: Marc
„Harry“ Regner, seines Zeichens
ebenfalls Motocross-Kumpel von Alex
nahm schon eine Weile
Gitarren-Unterricht.
Trinkfest war er auch
und schon konnte die
Reise weitergehen.
Nach einiger Zeit
marschierte dann der
letzte Zugang in den
TIMMY-Proberaum:
Iwan der Schreckliche. Wo der herkam
weiß bis heute
keine Sau,
aber
ZEHN
seine Solis rockten! So nahmen die
Proben ihren Lauf und es zeichnete
sich ab, dass diese Besetzung seit
Bandgründung die Beste war. 2005
hatte man sich derweil komplett aus
dem Musikbusiness herausgehalten
um sich eine kleine Eingewöhnungszeit zu gönnen. Ebenso eine kreative
Auszeit, um die bisher eingenommene
Kohle zu verprassen. Schließlich hatte
man sage und schreibe 33 (!) DVDs
des Silvesterkonzertes „TIMMY &
The Proschtneijohrtreckers“ verkauft
und schwamm förmlich im Geld. Alex
gönnte sich einen Porsche (1:18),
Kekse sein Traumhaus (Barbie-Villa
„Blumentraum“) und Ahni interessierte
sich für eine Frankreich-Reise (kaufte
sich einen Falk-Stadtplan von Paris).
Unterdessen wurde eifrig am Tourplan
für 2006 gebastelt.
Tourstress wenig Schlaf
Groupies Alkohol
Die „Liveshit“-Tour stand an. Ganze 2
(in Worten: zwei!) Gigs mussten innerhalb von 7 Tagen absolviert werden.
Zum Einen der Polterabend von Adam
Müller und dessen besseren Hälfte
Jessy. Zum Anderen das 2. „RockAmRind“-Festival von Wasischn, wo man
als Headliner antrat. Doch zunächst
ging es nach Hagenbach, wo man
in einer warmen Sommernacht gemeinsam mit der befreundeten Band
„Tinitus“ so richtig das PolterabendFestzelt powerte. „TIMMY“ was back,
die Fans entzückt, Gitarren- und
Schlagzeug-Soli und ein gut gelaunter
Ahni ließen die Polen schmelzen. Wer
das nicht glaubt, der werfe einen Blick
in die „Liveshit“-DVD: Der halbnackte
Dimitri in der ersten Reihe ist wirklich
Pole! Great Show! Nach der üblichen
Aftershowparty ging es schon wieder ab in den Nightliner und Richtung
Dierbach. „RockAmRind“ rief und
TIMMY rief zurück. Man hatte die Ehre,
als erste Liveband überhaupt auf dem
geilen Festival zu knattern. Der Abend
war genial, deshalb hier nur eine kleine
Auflistung zum Gig:
-Ahni in Topform
-Harry so besoffen, dass er während
dem „Spielen“ nicht bemerkte dass
ihm Kekse vor dem Auftritt den Verstärker ausgemacht hatte
-Iwan Solo-Drescher wie immer
-Alex am nächsten Tag Kopfschmerzen
-Polizei vor Ort, weil sich Iwan bei
„BroHymn“ kriminell verspielte
Keep Rollin
Tja, inzwischen waren TIMMY nicht
untätig und man ging zurück in den
Proberaum. Ein paar neue Songs und
eigene Kreationen sind das Ergebnis
einiger weniger Proben. Die WasischnHauskapelle (wer hat das schon?)
jedenfalls ist „Ready for Set-off“.
„RockAmRind 2007“ werden sie erneut in gewohnter TIMMY-Manier und
-Qualität rocken.
Call the cops, it’s gettin loud!
Geländeplan:
Scheiß auf Google-Earth,
unser Geländeplan rockt
wie Sau. Ähhm.. Rind!!
Da wir nur begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung haben, bitte Folgendes beachten: Reist mit so wenig PKWs wie möglich an, am Besten
ihr bildet Fahrgemeinschaften. Nicht dass jeder mit seinem eigenen Auto
anrollt. Unser Campingplatz ist hingegen groß genug, ihr könnt also das
Auto stehen lassen und euren Rausch ausschlafen. Don‘t Drink & Drive!
Nochmals der Hinweis: Samstags geht es bereits um 17 Uhr mit der
ersten Liveband los, das heißt wir werden mittags schon losrocken! Alle
Zuspätkommer bestraft das Leben, um ca. 23 Uhr geht die letzte Band von
der Bühne. Danach gibt‘s nur noch Musik aus der Konserve.
The Dirty Shorts
E
new !
ine kurzfristig aber durchaus spielfähige Combo erhob sich wenige Wochen vor dem Festival. „The Dirty Shorts“ sind eine vierköpfige Band um unseren 2. Vorsitzenden Martin Schwöbel. Das hat man davon, wenn man dem Kerl einen
Gutschein zum Bassspielen schenkt...,:-) (Anmerkung: Oder was das immer auch war, war an dem Geburtstag leider nicht anwesend, Alex). Dank
der Stimme seiner Freundin Natalie und zwei Arbeitskollegen namens Hinz
und Kuntz (oder wie immer die beiden heißen:-)) war man schnell in der
Lage, den Sound von „The Dirty Shorts“ zu definieren. Hier greift man eher
zu den Songs der „FRAUENROCK-FRAKTION“, statt immer mit Hauruck
auf die Omme zu kloppen. Eine perfekte Ergänzung im RockAmRind 2007
Line-Up. Lasst euch überraschen!!

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