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MIDORANews UHREN- UND SCHMUCKMESSE | LEIPZIG | 4.–6. SEPTEMBER 2010 Eisgold und Schneeblumen MIDORAEditorial Sonderschau „TRADITION – MODERN! Finnisches Schmuckdesign“ auf der MIDORA Leipzig Die Finnen erobern Leipzig! Goldschmiede und Schmuckgestalter aus dem Norden Europas formen puristisch-organisches Schmuckwerk nach dem Vorbild einer überwältigenden Natur. Glänzend-klare Steine erinnern an die Wasserflächen der rund 190.000 finnischen Seen. Coole Extravaganz zitiert den Purismus verschneiter Landschaften, verbindet nordische Individualität mit globalen Trends. Die vom finnischen Goldschmiedeverband realisierte Sonderschau „Finnisches Schmuckdesign“ zählt deshalb zu den Highlights der MIDORA Leipzig 2010. Nemorosa (li.) und Nelumbo von Aurifaber Auf 100 Quadratmetern präsentieren zwölf Unternehmen zeitgenössische finnische Schmuckkunst – vom industriell hergestellten Schmuck bis zu individuellen Designer-Stücken. Zudem werden ausgewählte Abschlussarbeiten des Jahres 2010 aus Meisterklassen der Goldschmiedeausbildung zu sehen sein sowie einzigartige, mit Edelsteinen gekrönte Stücke junger finnischer Schmuckkünstler. Ring Morganiitti von Kultaseppä Kulmala „Finnischer Schmuck ist berühmt für gutes Design und hohe Qualität“, erklärt Alf Larsson, Geschäftsführer des finnischen Goldschmiedeverbandes Finnish Goldsmith Association. Die Wurzeln der finnischen Goldschmiedetradition liegen eigentlich in St. Petersburg. Finnen arbeiteten im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den dortigen Schmuckbetrieben. Als etliche Goldschmiede Anfang des vergangenen Jahrhunderts aus den russischen Goldschmiedezentren vor der russischen Revolution flüchteten, MIDORAFakten Kreation Butterfly Moon der finnischen Designerin Carina Blomqvist aus Lahti brachten sie ihre Kenntnisse nach Finnland. Heute gehört Helsinki zu den interessantesten Juwelier-Standorten, finnische Schmuckdesigner haben seit den 1950-er Jahren international Karriere gemacht. Lesen Sie weiter auf Seite 2 MIDORA Leipzig UHREN- & SCHMUCKMESSE 4. bis 6. September 2010 Für Fachbesucher Öffnungszeiten Samstag 9.00–18.00 Uhr Sonntag 9.00–18.00 Uhr Montag 9.00–17.00 Uhr Preise Tageskarte im Vorverkauf (nur mit Vorregistrierung): 8,00 Euro Tageskarte an der Tageskasse: 12,00 Euro Dauerkarte (bei Vorregistrierung u. an der Tageskasse): 18,00 Euro Katalog: 8,00 Euro Einlass nur mit Legitimation als Fachbesucher. Kette und Ring Pore von Oz Jewel Hotline: Telefon +49 341 678-82 70 MIDORA liegt im Trend Die Eintrittskarten der MIDORA Leipzig berechtigen auch zum Besuch der parallel stattfindenden Messen CADEAUX Leipzig – Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends sowie COMFORTEX – Fachmesse für Raumgestaltung und der LE GOURMET, dem Treffpunkt für Genießer vom 3. bis 5. September 2010. Die Internationalen Werbeartikel-Tage Leipzig am 5. und 6. September 2010 stehen den Besuchern der MIDORA ebenso offen. Auffallendes, Klassisches, Avantgardistisches: Über 220 Aussteller und Marken zeigen auf der MIDORA Leipzig 2010, welche Schmuckkollektionen oder Uhrenmodelle in der kommenden Saison das Straßenbild prägen. Darunter sind viele bekannte Namen, aber auch Aussteller, die sich das erste Mal in Leipzig vorstellen (siehe Übersicht auf Seite 5). Zu den Highlights des Rahmenprogramms zählen der Trendvortrag von Christel Trimborn oder die Sonderschau „Finnisches Schmuckdesign“. Drei Podiumsdiskussionen greifen Branchenfragen auf: Am Samstag debattieren Fachleute aus Industrie, Verbänden und Fachpresse unter dem Titel „Der Goldschmied als Marke“. Am Sonntag erörtern Firmen- und Verbandsvertreter das Thema Ankauf von Altgold. Außerdem wird die im ver- Mit der Bahn ab 99 Euro zur MIDORA (Hin- und Rückfahrt) bei bundesweiter Anreise: unser Spezialangebot unter www.midora.de. DB-Hotline: 01805 311 153, Stichwort: MIDORA (Telefonkosten: 14ct/min aus dem Netz der Deutschen Telekom AG) gangenen Jahr gestartete Diskussion zur Ersatzteilproblematik in der Uhrenbranche fortgesetzt – diesmal aus Verbrauchersicht. Zum ersten Mal können die Besucher der MIDORA ihren eigenen Messetaler prägen – eine gemeinsame Aktion von Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere und Leipziger Messe. MIDORA-Besucher sehen mehr: Zeitgleich finden wieder die CADEAUX Leipzig sowie die COMFORTEX statt. Zusätzlich feiern am 5. und 6. September die Internationalen Werbeartikel-Tage Leipzig auf dem Messegelände Premiere. Vom 3. bis 5. September hat außerdem die LE GOURMET geöffnet – der Treffpunkt für Genießer. Für alle Veranstaltungen gilt das MIDORA-Ticket. Noch ist Sommer – doch der Handel schaut bereits auf die umsatzstärk ste Z eit de s Jahres und rüstet sich für das Weihnachtsgeschäft. Ein bewährter Termin, um sich über neue Kollektionen und aktuelle Trends zu informieren, ist die Leipziger Uhren- und Schmuckmesse MIDORA – in diesem Jahr vom 4. bis 6. September. Neben attraktiven Schmuck- und Uhrenmarken hält die Fachmesse erneut einen ganzen Strauß an nützlichen Informationen und Tipps für Ihr Marketing bereit. Mit Podiumsdiskussionen zu „heißen“ Themen wie dem Ankauf von Altgold, der Präsentation von Goldschmiedetechniken oder den Vorträgen zu den aktuellen Trends bei Uhren und Schmuck will Ihnen die Messe nützliche Informationen für die tägliche Arbeit anbieten. Details zu den begleitenden Fachveranstaltungen finden Sie wie immer in unseren MIDORA News. Goldschmiedekunst in hoher Qualität zeigen die Sonderschau „Finnisches Schmuckdesign“ und die Ausstellung mit Stücken des Benvenuto-Cellini-Wettbewerbs 2010. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und heiße Sie gern am ersten SeptemberWochenende auf dem Leipziger Messegelände willkommen. Ihr Andreas Zachlod Projektdirektor Verbindung von Leder und Stahl: Armband aus der neuen bruno banani Kollektion BEADS von Saint Maurice. BEADS umfasst 8 Armbänder und 4 Colliers, erhältlich in schwarzem oder braunem Leder als auch in Kautschuk und Edelstahl, sowie 28 Beads aus Edelstahl. Das Collier von sim aus der Linie Plain/Silver Gold Plated lebt von seinem klaren Design und seiner stilvollen Eleganz, geschaffen aus dem harmonischen Farbenspiel von feinem Silber und Gold. Glänzender Auftritt: Mit starken Uhren für jede Zielgruppe kommt die CERTUS Deutschland GmbH nach Leipzig. Im Bild: Ein Damenmodell der Linie Certus Classic. Farbflut: Strahlend blaues Modell der neuen Serie „nineteen“ aus der Kollektion MAREA. MV Handelskontor wird die trendigen Uhren für junge Leute in 26 Farben auf der MIDORA Leipzig zeigen. Fortsetzung von Seite 1 Tradition, Moderne und Internationalität spiegelt der Schmuck aus Finnland auf eindrucksvolle Weise. „Ich liebe die finnische Winterlandschaft mit ihrer glitzernden Sonne und dem Schnee unter meinen Füßen“, sagt zum Beispiel die in Taiwan geborene Schmuckdesignerin Chao-Hsien Kuo, die in Lahti arbeitet. Extravagante Schmuckstücke des russischen Designers German Kabirski für selbstbewusste Frauen hat Steinreich im Leipzig-Gepäck. Foto: Sebastian Späthe Ihr Lieblingsmaterial ist Silber – denn dieses Edelmetall bietet die Möglichkeit, weiß verschneit wirkende Schmuckoberflächen zu schaffen. Kuo gehört zum internationalen Schmuckdesigner-Team von Lapponia Jewelry mit Sitz in Helsinki. Die 1960 gegründete Marke gilt als Pionier für expressiven, künstlerisch gestalteten Schmuck und ist Teil der Kalevala Koru Gruppe, in Finnland Marktführer für Schmuck und einer der bedeutendsten Schmuckproduzenten Skandinaviens. Die mehr als 250 Mitarbeiter erzielen einen Jahresumsatz von rund 24 Millionen Euro. Neben Schmuckstücken von ChaoHsien Kuo wird Lapponia Jewelry herausragende Designs seines Stars Björn Weckström mit nach Leipzig bringen. Der anerkannte Schmuckkünstler und Bildhauer hat die Marke Lapponia, die in diesem Jahr 50. Geburtstag feiert, maßgeblich geprägt. Er schuf die erste Kollektion und etablierte damit die bis heute gültige skulpturale Formensprache – im Wechselspiel zwischen matten und glänzenden Oberflächen sowie mit starkem Bezug zur nordischen Natur. „Schmuck ist eine Miniaturskulptur mit dem Menschen als Hintergrund“, AmazoN-Kollektion von PlatinOro so Weckström. Wichtige Inspiration waren ihm Formen und matte Oberflächen der in Finnisch-Lappland gefundenen Goldnuggets. Von dekorativ verflochtenen Rebenmustern sowie Farbtönen von Emaille oder Glas lässt sich die Goldschmiedin und Designerin Carina Blomqvist anregen. Sie mag die Kombination verschiedener Steine und Perlen. Auch Blomqvists Label aus Lahti wird in Leipzig vertreten sein. Handgefertigter Schmuck mit besonderer EdelsteinExpertise kommt aus dem Atelier Torbjörn Tillander aus Helsinki, das bereits seit 1956 existiert. Managerin LieblingsStücke Schmuck von Björn Weckström, Lapponia Eleganter Look: CEM präsentiert die Herrenuhr der Marke „Abeler & Söhne – seit 1898“, Modell AS1185, aus der Kollektion 2010/2011 mit Lederband, Edelstahlgehäuse und Saphirglas. Vielseitig: J.G.Goldball 750 produziert Ohrstecker, Creolen oder Ohrhänger – mehr als 500 Modelle in 333er, 585er und 750er Gold sowie Weißgold. Dr. Carl Ludwig Fuchs Kunsthistoriker, Experte der BR-Sendung „Kunst & Krempel“ Ich wechsle meinen Schmuck häufig – je nach Anlass und Laune. Am liebsten trage ich meinen Wappenring und kombiniere dazu eine Brosche in der Form einer Freiherrenkrone. Den Ring aus Gold ziert ein Chrysopras mit eingraviertem Familienwappen. Der Ring stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ich habe ihn zur Konfirmation bekommen. Obwohl er keinen hohen Wert besitzt, ist er für mich sehr wertvoll. Er verbindet mich mit einer langen Reihe von Vorfahren, die ihn ebenfalls getragen haben. Und er stellt für mich immer den Bezug zu meinem Heimatort Aken an der Elbe dar, wo meine Familie seit 1239 ansässig war und wohin ich nach der Wende wieder zurückgekehrt bin. Ebenso begleitet mich die Brosche durch mein Leben. Angefertigt wurde sie in St. Petersburg. Hier hatte meine Tante am Hof des russischen Zaren als Hofdame gelebt. Die Brosche ist aus Silber und Gold gearbeitet und mit Brillanten, Rubinen sowie einem Saphir besetzt. Gemäß der Familientradition werden Ring und Brosche immer zusammen weitergegeben. und Designerin Tina Tillander ist Goldschmiedin in fünfter Generation. Meister Rauno Tynkkynen wurde 2008 Goldschmied des Jahres in Finnland. Seit 1997 auf modernen Goldund Silberschmuck spezialisiert ist Oz Jewel aus Helsinki. Mitgründerin Tiina Arkko wurde 2007 Goldschmied des Jahres in Finnland. Zu den an der Sonderschau beteiligten Firmen gehören außerdem Aito Helsinki und Au 3 Design aus Helsinki, Aurifaber aus Tampere, Dunder Design aus Helsinki, Heli Kauhanen aus Lahti, Kultaseppä Kulmala aus Helsinki, Pioni Design aus Helsinki und PlatinOro aus Turku. Ausstellung „TRADITION – MODERN! Finnisches Schmuckdesign“, Halle 2/Stand C 17; Empfang am 4. September 2010, 13 bis 14 Uhr (The Finnish Goldsmith Association) Finnland (finnisch: Suomi) ist mit 338.000 km2 Fläche das sechstgrößte Land Europas. Die Bevölkerungsdichte jedoch beträgt lediglich rund 17 Einwohner/km2. Etwa 71 Prozent der 5,3 Millionen Finnen leben in Städten – davon allein 564.000 in der Hauptstadt Helsinki. Ein Viertel des Landes liegt nördlich des Polarkreises. Kalte Winter und warme Sommer kennzeichnen das Klima. Ein besonderes Phänomen ist die Mitternachtssonne: Jenseits des Polarkreises geht die Sonne im Sommer 73 Tage nicht unter. Das Gegenteil ist die Polarnacht im Winter – Kaamos. 51 Tage ist der Himmel auch tagsüber weitgehend dunkel. LieblingsStücke Foto: Sebastian Späthe Im Trend: 80 cm lange, glitzernde Kugelkette von Anton Hübner Schmuckdesign. Material: rhodiniertes Kupfer, CRYSTALIZEDTM – Swarovski Elements. Niels Holger Wien Diplom-Modedesigner und Trendforscher, Halle Schmuck begleitet mich im Alltag – fast wie ein Talisman. Meinen Silberring trage ich ständig, und das schon seit etwa zehn Jahren. Er stammt von Yvonne GalleyKnappe und ich habe ihn zufällig bei einer Ausstellungseröffnung entdeckt. Manchmal drehe ich den Ring sogar und wünsche mir etwas. Denn für mich hatte dieses Schmuckstück sofort etwas Magisches. Sein wunderschöner Zirkonstein mit Brillantschliff bündelt das Licht der Umgebung und fängt auch das Rot meiner Haare ein. Außen ist der Spruch „Krieger des Lichts“ eingraviert. Das passt zu meiner Arbeit, weil keine Mode ohne Farbe auskommt und keine Farbe ohne Licht. Mode oder Schmuck müssen immer was Be- und Verzauberndes haben. Podium: Neues Geld für altes Gold „Das Wichtigste beim Goldankauf ist Transparenz“, betont Hans J. Wiegleb, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V. sowie öffentlich bestellter Sachverständiger. Kauften früher zwei Drittel der Goldschmiede und Juweliere an, sind es jetzt 90 Prozent, schätzt er. Einige Voraussetzungen seien jedoch zu erfüllen: „Über den Altgoldankauf muss Buch geführt werden, inklusive Personalien, Beschreibung der Stücke, Gewicht, Edelmetallgehalt oder Punzen.“ „Fliegender Handel“ sei verboten. Dies solle Straftaten vorbeugen. Wer ankauft, braucht zudem eine geeichte Waage. „Der Verkäufer muss beim Abwiegen zuschauen können“, erklärt Wiegleb, „Für Vertrauen sorgen begleitende Gespräche.“ So mancher sei dankbar, wenn ihm eine Umarbeitung vorgeschlagen werde. „Bemerke ich Unsicherheit, rate ich, weitere Angebote einzuholen. Außerdem können meine Kunden den Verkauf vier Wochen rückabwickeln“, so Wiegleb, der mit weiteren Experten auf der MIDORA Leipzig das Thema Altgold diskutieren wird. „Ein hoher Goldpreis ist ebenso eine gute Gelegenheit, sich von Lagerbeständen zu trennen und nicht mehr Zeitgemäßes einschmelzen zu lassen – auch wenn manchem Goldschmied dabei das Herz blutet.“ Podiumsdiskussion zum Thema Altgold, 5. September 2010, 14 bis 15 Uhr, Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Harmonisch: Pastellige Stücke aus der Click-Links by Lovelinks Serie von AAGAARD. Das dänische Unternehmen kombiniert Leder mit echten Steinen, Silber, Schaumkoralle oder Zirkonia. Solide Partnerschaft: Trauringe „Pair-Dreams“ von Roland Rauschmayer Pforzheim. Die Kollektion bietet Breiten von vier bis sechs Millimetern in zahlreichen Farbvarianten. Sportlicher Zeitmesser: Das Damenmodell Baby-G BGA-111-1BER in moderner Roségold-Schwarz-Optik von Casio mit Weltzeituhr. Hingucker: Das mit Strasssteinen besetzte Zifferblatt. Quadratisch schön: Die elegante Damenuhr „Square & Circle“ der Trendmarke Danish Design zählt zu den Highlights am Messestand von Filius Zeitdesign. Zur Wahl stehen zwei Varianten: gebürsteter oder vergoldeter Edelstahl. Klar, minimalistisch funktionell: OBAKU HARMONY aus den Händen dänischer Designer. Die Marke wird in Deutschland exklusiv vom Uhrenvertrieb der Otto Christoffel GmbH vertrieben. Mexikanisches Schmuckdesign bringt CASCADA auf den deutschen Markt. Die handgearbeiteten Stücke bewegen sich zwischen bodenständigem Handwerk und modernen Formen. Echte Werte in Schwarz, Rot, Gold LieblingsStücke Schmuck mischen sich verschiedene Metallfarben mit kreativen Legierungen in Grün- oder Sandnoten, aber ebenso Buntmetalltönen“, weiß Christel Trimborn. Renommierte Firmen haben den Materialmix entdeckt und definieren ihn neu, so die Fachfrau: „Spannende Materialkombinationen erobern das Hochpreissegment – edle Metalle wie Gold oder Platin, gepaart mit erlesenen Hölzern, Porzellan oder mit dem Mineralwerkstoff Corian, der sich in vielen Farben zeigen kann.“ Auch Keramik sei auf dem Vormarsch, als Ring oder Kette, mitunter gekrönt von einem diamantbesetzten Verschluss. Formen, Zierrat und Farben bekennen sich wieder stärker als weiblich oder männlich: „Das Ende von Unisex ist eingeläutet“, erklärt Christel Trimborn, „Schmuck und Uhren für Männer sind zunehmend sachlich, maskulin, funktional mit nützlichen Features.“ Die Zeit von Glitzer und Bling Bling an „seinem“ Handgelenk sei vorbei. „Sie“ dagegen entdeckt schmeichelnd Feminines wie Perlen oder Schleifchen wieder. „Zum wichtigen Foto: Kristian Schuller Das klassische Schwarz ist wieder da, vor allem Herrenuhren setzen auf dunkle Edeloptik. Kräftiges, natürliches, unverfälschtes Rot mischt die Damenmode auf, Dauerbrenner bleiben Schwarz-Weiß-Kontraste – und Blau ist im Kommen. „Vor allem Petrol ist diesen Herbst ‚in’“, beobachtet Trendexpertin Christel Trimborn aus Bochum. Auf der MIDORA wird die Design-Journalistin dem Fachhandel über die aktuellen Entwicklungen bei Schmuck und Uhren berichten. „Alles wird ein bisschen reduzierter. Wahre echte Werte dominieren. Wir erleben eine Rückbesinnung auf zeitlos Schönes und Beständiges, ergänzt durch viele Trends für kleinere Zielgruppen.“ Gold zeige sich beispielsweise in all seiner farblichen Vielfalt. BicolorSchmuck erlebe ein Revival: „Reizvollmodern präsentiert sich die Vereinigung aus Weiß- und Rotgold bei Uhren, schick sind ebenfalls rotgoldene Uhren mit weißen Armbändern. Bei LieblingsStücke Passt: Schmuck und Uhr Rome, Jacques Lemans Thema vor allem im kommenden Frühjahr werden Tiere“, prognostiziert Christel Trimborn, „Tiger, Schlangen, Eisbären oder Kätzchen zieren als Anhänger Ketten oder Armbänder, werden als Brosche an manchem Revers prangen – und das in allen Preiskategorien.“ „Schmuck & Mode“ – Trends 2010/2011, 5. September 2010, 13.00 bis 13.30 Uhr, Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Foto: Gabriele Groeger Der „Ahhhh“-Effekt Monika Götze Goldschmiedin, Leipzig Ich liebe es, Schmuck zu variieren. Deshalb ist mein liebstes Stück eine Perlenkette mit austauschbarem Verschluss. Zum Strang aus Akoya-Zuchtperlen habe ich mir vier verschiedene Schließen angefertigt – von sportlich bis elegant. So kann ich die Kette genauso zum Abendkleid wie zu Jeans tragen. Meine Lieblingsvariante ist ein in Gold gefasster Aquamarin. Zudem befreien interessante moderne Schließen die Perlenkette von ihrem Alte-Dame-Image. Modeschmuck braucht anspruchsvolles Design, betont Ralf Brditschka. Im MIDORA-Interview erklärt der Geschäftsführer und Inhaber des österreichischen Herstellers der Marke LORENA, worauf Käufer Wert legen. Mehr als 100.000 Schmuckstücke werden pro Jahr unter seiner Marke produziert. Gibt es wertvollen Modeschmuck? Brditschka: Bei uns ist modischer Schmuck Echtschmuck. Silber und echte Steine im anspruchsvollen Design zum erschwinglichen Preis bringen ein hohes Maß an Wertbestand. Was zeichnet erfolgreichen Modeschmuck aus? Brditschka: Das „Ahhhhh“-Erlebnis. Der erste Eindruck verführt zum Spontankauf. Welche aktuellen Trends beobachten Sie? Brditschka: Die Tendenz zu Naturmaterialien und echten Steinen verstärkt Naturales Design: Der Natur folgen und neu inspiriert werden – das ist die Basisidee hinter der aktuellen Kreation von Horwitz. Der Silberschmuckspezialist aus Hamburg stellt ein floral anmutendes Design vor, ohne Ecken und Kanten. sich noch im Herbst, hochwertig verarbeitet mit echtem Silber. Tschüss den Synthesen und künstlichen Steinen. Gibt es regionale Unterschiede? Brditschka: Ja, Gott sei Dank. Ein Großteil der Leute hat noch immer einen eigenen Geschmack, ist nicht von Massenprodukten verseucht. Muss Modeschmuck billige Alternative zu Echtschmuck sein? Brditschka: Früher war Modeschmuck die Kopie des Echten. Das ist zum Glück nicht mehr so. Der Konsument legt Wert auf anspruchsvolles Design, mit dem er sich identifizieren kann. Schmuck soll erschwinglich sein, doch trotzdem seinen Wert haben. Kristian Schuller Modefotograf, Juror bei Germany’s Next Topmodel Eigentlich trage ich keinen Schmuck – bis auf meine Uhr und meinen Ehering. Den Ring aus Weißgold habe ich selbst designet. Für mich ist er ganz bestimmt unschlagbar wichtig. Ansonsten kann ich zu Herrenschmuck generell weder Ja noch Nein sagen. Ich denke, das hängt von der Persönlichkeit ab. Wenn es passt, ist es ein tolles Accessoire. No Rules. 80 Jahre Anton Hübner Wenn Heidi Hübner die Vitrinen öffnet, funkelt es wundervoll: Die DiplomBetriebswirtin zeigt eine vielfältige Kollektion – über 1.000 Schmuckkreationen, glänzend besetzt mit Swarovskisteinen, Muranoglas und Strass. Bereits in der vierten Generation entwickelt sie die 1930 einst in Böhmen gegründete Schmuckmanufaktur weiter. Nach einer Pause ist Anton Hübner Schmuckdesign im 80. Jahr des Bestehens 2010 wieder auf der MIDORA zu Gast. Das Unternehmen wird unter anderem seine weihnachtliche Kollektion präsentieren, die über 150 verschiedene Broschen mit Tannenbaummotiven umfasst. Besonderer Service: Die Farben der Steine kann der Kunde individuell bestimmen. Drei bis vier Wochen später folgt die Lieferung. Ebenso im LeipzigGepäck: Die nostalgischen EngelSchmuckstücke zum Jubiläum – Brosche, Ring und Ohrhänger. Traumhaft: Die Silber-Kollektion von Breuning vereint hohen Designanspruch, ausgesuchte Materialien und exzellente Verarbeitung. Nostalgie pur: Antik vergoldeter Engelring Cool elegant, männlich markant: Chronograph der neuen 100Ti-Serie von BOCCIA TITANIUM aus dem Hause Tutima. Die Serie umfasst vier Modelle aus Reintitan – Chronographen und Dreizeigeruhren mit Zifferblättern in Anthrazit und Silberweiß. Nostalgisch: Replikate von Emaille- und Jugendstilschmuck sowie Granatschmuck im Antikstil fertigt Monika Stöckinger seit 1982. Die Kollektion umfasst über 3.000 Schmuckstücke. Jugendkult: Für Teenager gemacht ist die freche, bunte Jugendlinie „4teen“ aus der CS Brand Collection. Mit links auf der Überholspur: Speziell für Linkshänder oder Rechtsträger wurde die sportliche Herrenuhr Carucci Torre Del Greco mit seitenverkehrt angebrachter Krone entwickelt, die von der Unique Time GmbH in Leipzig präsentiert wird. Das Zifferblatt in zeitgemäßem Design bekennt Farbe in leuchtendem Korallrot oder intensivem Gelb, ist aber auch in zurückhaltendem Weiß zu haben. Seit mehr als 30 Jahren bringt Trollbeads Abwechslung in die Schmuckschatulle. Vier Mal im Jahr gibt es Neuheiten aus dieser Serie mit inzwischen 400 Motiven. 1976 entwarf Designerin Lise Aagaard aus Kopenhagen das Schmucksystem mit Sammelcharakter – auf der MIDORA Leipzig zu finden bei EULIT Werk Staude GmbH & Co. KG. Rock me, Benvenuto Tauschieren: Moderne Technik aus früher Bronzezeit LieblingsStücke MIDORA Leipzig präsentiert die Preisträger des Benvenuto-CelliniWettbewerbs Perfektes Understatement: Eleganz und Anspruch vereinen sich. Der Chronograph mit 41 mm Durchmesser in der Farbkombination Schwarz-Weiß mit 24-h-Anzeige, Datum und Stoppfunktion ist nur eines der Highlights der neuen Jacques Lemans High Tech Ceramic Serie. sind. Neben verspielten Formen zeigen sich moderne Linien.“ Namenspatron des Wettbewerbs ist der Renaissancekünstler Benvenuto Cellini (1500–1571). Der Meister aus Florenz war nicht nur ein hervorragender Goldschmied, sondern arbeitete unter anderem auch als Bildhauer, stand als Medailleur und Münzmeister in päpstlichen Diensten. Zudem schrieb der Universalkünstler Abhandlungen über Goldschmiedekunst und Bildhauerei. Prämiert: Haarschmuck von Johannes Kemter Mozartzopf für den Hals, Goldschmiede Werner O&K Müller präsentiert auf der MIDORA Leipzig die neue Kollektion artifex: Sterling Silber rhodiniert mit Süßwasserzuchtperle und Zirkonia. Sie „komponierten“ insgesamt neun ausgezeichnete Kleinode mit Ausstrahlung und Persönlichkeit. „Rock me Amadeus”, „Frühling in Wien“ und „Juwel 2010“ hießen die Themen des vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V. ausgeschriebenen Wettbewerbs. Im Wiener EschenbachPalais fand im Frühjahr die Preisverleihung anlässlich der Wiener Goldschmiedetage statt. Nun reisen die Exponate durch Deutschland – eine Station ist die Uhren- und Schmuckmesse MIDORA in Leipzig. „Die Besucher werden handwerkliche und kreative Höchstleistungen bestaunen, mit dem Wettbewerb zeigt die Branche ihre zeitbezogene Schmuckauffassung“, freut sich Hans J. Wiegleb, Präsident des Zentralverbandes. „Die Ergebnisse sind sehr unkonventionell – wie wir Goldschmiede. Sie heben sich von Mainstreamprodukten ab und zeigen, dass es noch individuelle Kreationen gibt, die nicht in jeder Einkaufspassage der Welt zu finden Die Preisträger: Johannes Kemter, Freiburg; die Goldschmiede Werner, Augsburg; Schott – Der Goldschmied, Nürnberg; Braun – die Goldschmiede, Frankfurt/Main; Jens Fischer, Weißenfels; Britta Schwalm, Langen; Jürgen Wiedemann, Freiburg. XIV. Benvenuto-Cellini-Wettbewerb 2010, Halle 2/Stand A 08 MIDORA zeigt praktischen Nutzen historischer Arbeitsweisen Foto: Sebastian Späthe Ein schwarz-silberner Mozartzopf als Halsschmuck, sprießende blaue Blümchen als filigrane Reminiszenz an das Frühlingserwachen in Wien, luftig wirkender Haarschmuck mit farbenfrohen Edelsteinen, ein organischer Gelbgold-Anhänger in Muschelform, aus dem Bergkristalle „wachsen“ – oder üppige, augenzwinkernd-erotische Schachfiguren in Gold und Silber: Die sieben Gewinner des XIV. Wettbewerbs Benvenuto Cellini 2010 haben ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Andreas Trommler Modedesigner, Maßatelier und Modedesign Andreas Trommler, Leipzig Acht Stunden haben wir an unseren Verlobungsringen gearbeitet: Silber gesägt, gebogen, gefeilt und gelötet beim Schmuckkurs im Leipziger Grassimuseum. Das war echte Friemelei. Für die Eheringe sind wir dann aber zum Goldschmied gegangen – er hat das Design unserer Eigenkreation übernommen und daraus ein 1,6 Zentimeter breites Schmuckstück entwickelt: Zwei übereinanderliegende WeißgoldSilber-Ringe, symbolisch vereint. Außerdem begeistern mich als täglicher Schmuck Manschettenknöpfe, fast alle Trommler-Hemden haben entsprechende Knopflöcher. In meiner Schublade liegen mindestens 100 Paar, vor allem Stücke mit Geschichte. Danach stöbere ich gern in Antiquitätenläden und auch mein Papa hat mir welche vererbt. Zum Beispiel silberne mit Goldstreifen und Perlmuttauflage, die hat ihm meine Mutter zum 10. Hochzeitstag geschenkt. Wenn sie ausgegangen sind, haben sich meine Eltern immer fein gemacht. Starke Marken setzen sich durch Expertenpodium zur Markenbildung und -pflege Wie kann sich ein Goldschmied als eigenständige Marke positionieren? Mit welchem Sortiment setzt er sich von Mitbewerbern seiner Region ab? Über Aufbau und Pflege von Marken debattiert die Expertenrunde „Der Goldschmied als Marke“ auf der MIDORA 2010. Branchenvertreter aus Handwerk, Handel und Marketing diskutieren, mit welchen Strategien sich Schmuck erfolgreich am Markt platzieren lässt. „Das A und O für Markenaufbau ist Marktbeobachtung“, sagt Podiumsteilnehmer Raphael Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender des FBZ Ahlen – Europäische Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede. Daraus ließen sich Werbeaktionen für die Kompetenz des eigenen Unternehmens ableiten: „Idealerweise ist der Goldschmied selbst die Marke“, so Fischer – im westfälischen Ahlen wie schon sein Vater Werner als „Gold Fischer“ bekannt. Die 4.900 Goldschmiede in Deutschland hätten die Chance, sich mit individuellen Kreationen vom Angebotseinerlei der Innenstädte abzuheben. Ausdrucksvolle Kontraste auf Metall, dekorative Ringe mit zweifarbiger Musterung: Das Tauschieren ist eine alte Technik, die Goldschmiedearbeiten aufwerten kann. Auf der MIDORA Leipzig zeigt die Europäische Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede, das Fortbildungszentrum FBZ Ahlen, repräsentative Stücke. „Goldschmiede können sich in den Ahlener Seminaren ein Bild davon machen, wie das Tauschieren funktioniert und diese Erkenntnisse im eigenen Unternehmen gewinnbringend einsetzen“, erklärt Goldschmiedemeister Raphael Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates des FBZ Ahlen. Das Tauschieren ist eine Technik für Metalleinlegearbeiten, die vermutlich aus der frühen Bronzezeit stammt. Ursprünglich kommt sie wohl aus dem ostmediterranen Raum, frühe Arbeiten sind aus dem Nahen Osten bekannt. Der Begriff geht auf das arabische Wort tauschija zurück, das so viel wie „Färben“ bedeutet. Beim Tauschieren werden Vertiefungen in hartes dunkles Metall wie Stahl eingraviert und dann helles, weiches Metall wie Gold oder Silber eingehämmert. „Dabei entstehen attraktive Farbunterschiede. Auch ohne Maschinen lässt sich so interessanter Schmuck fertigen, mit hoher handwerklicher Qualität“, so Fischer, „Wir wollen Mut machen, die historischen Techniken wie zum Beispiel das Tauschieren zu pflegen – denn sie sind überhaupt nicht veraltet. Damit lassen sich hervorragend moderne, mehrfarbige Schmuckstücke gestalten aus verschiedenen Materialien. Auf diese Weise entstehen reizvolle flächige Designs.“ Europäische Akademie der Juweliere Goldund Silberschmiede GmbH, FBZ Ahlen, Halle 2/Stand A 06 Tauschieren: Alte Technik neu belebt „Der Goldschmied als Marke“, 4. September 2010, 14 bis 15 Uhr, Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Klassisch: Die „El Dorado – Doppel Tourbillon“, Kaliber 101, 44 Steine, 18Kt Roségold. Mit der Kollektion „Ingersoll since 1892“ lässt die Cristano GmbH die legendären Uhren der Brüder Robert und Charles Ingersoll wieder aufleben. Tor Gekonnt verpackt: In den hochwertigen farbenfrohen Tüten der E. Wilhelm GmbH ist wertvoller Schmuck gut aufgehoben. Pilotenstil pur: Legendäre Fliegeruhren-Edition in Originalgröße 55 mm der ARISTO VOLLMER GmbH. Natürlich frisch: Inspiriert von aktuellen Modetrends, bewegt sich die Linie Casani von Pfeiffer zwischen warmen natürlichen Brauntönen und modisch-farbigen Highlights in Türkis und leuchtendem Lila. Her mit den Ersatzteilen! 150 Jahre Engelkemper Verbraucher fordern Ende von Reparatur-Monopolen Traditionsfirma und Trendsetter Die im vergangenen Jahr gestartete Debatte zum Ersatzteilproblem in der Uhrenbranche wird fortgesetzt. Diesmal berichten Endverbraucher über Erfahrungen mit dem künstlichen Engpass. „Etliche Hersteller reglementieren die Belieferung mit Originalersatzteilen für Marken- oder Luxusuhren, wobei bereits positive Vereinbarungen zwischen der Swatch Group und dem Zentralverband getroffen wurden“, so Horst Eberhardt, Geschäftsführer des 1860 begann in Münster die Erfolgsgeschichte der Firma Carl Engelkemper mit inzwischen 140 Mitarbeitern. 1936 übernahm Franz Abeler das Unternehmen, Vorfahre der jetzigen Geschäftsführer Rainer und Guido Abeler. Trotz völliger Zerstörung im 2. Weltkrieg setzte die Firma ihre Produktion fort. Bereits 1990 baute das Management Kontakte in die neuen Bundesländer auf. Heute zählt die Marke CEM zu den Stammgästen Zentralverbandes für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik, „Doch andere Unternehmen drehen den Hahn weiter zu. Dies verärgert Verbraucher, Reparaturen werden teurer.“ Der Zentralverband lädt deshalb zum Runden Tisch mit Konsumenten, Verbraucherschützern und Vertretern des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Ersatzteildebatte, 5. September 2010, 11.00 bis 12.30 Uhr, Congress Center Leipzig, Mehrzweckfläche 4 MIDORAAussteller – Marken – Kollektionen A „41“ 4teen 4YOU AAGAARD AAGAARD GMBH Abeler & Söhne ADLER-UHREN Adora Agat AH Schmuckdesign e. Kfr., Anton Hübner Aito Helsinki AKZENT ALANORDAS Alessi Almanus AMETA Inh. Isolde Staib AMS Aracena Perlenland, Isabel Aracena ARISTO ARISTO VOLLMER GmbH, Hansjörg Vollmer ASSO Atelier Torbjörn Tillander ATLANTA Au 3 Design Oy Aurifaber Ausstellung „TRADITION – MODERN! Finnisches Schmuckdesign“ AVIATOR B BACIO Barington Bautze, Christine, Großhandel für Uhrarmbänder BEADALON Benvenuto-Cellini-Wettbewerb 2010 Berufliches Schulzentrum Dippoldiswalde Außenstelle Uhrentechnik, Glashütte Betty Barclay Uhren Blumenschein, Otto, Schmuckwarenfabrik BOCCIA TITANIUM Bodywings Piercing und Silberschmuck Ron Herzberg BREUNING GMBH Brinkmann, Rolf Uhren & Schmuck bruno banani Uhren Bundesverband der Importeure und Exporteure von Edelsteinen und Perlen e. V. Bundesverband des Schmuckund Uhren-Großhandels e. V. Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren & verwandte Industrien e. V. Bunte Wolken & CMT BURAN S.A. (Swiss made) Burger Edelmetalle Büttner Schmuck C CALYPSO CANDINO Carina Blomqvist tmi Carl Engelkemper GmbH & Co. KG Casani by Pfeiffer Cascada-Schmuck, Maria Reiner CASIO Casio Europe GmbH CEM CERTUS CERTUS Deutschland GmbH CHARIZZMA CHRISTOFFEL Christoffel, Otto, GmbH, Uhren- und Schmuckgroßhandel CIBJO Internationale Vereinigung Schmuck, Silberwaren, Diamanten, Perlen und Steine Cilor Claude Pascal CoKi CONDOR Creditoren-Verein Pforzheim CRISTANO GmbH CRYSTAL EVOLUTION CS Brand Collection D Dahlinger, Ch., GmbH & Co. KG Danish Design DDI Deutsches Diamant Institut, Stiftung de la Haye Schmuck-Import DENISSOV DESIGN WIRE DIGOSI DSU Deutsche Schmuck + Uhren GmbH Dunder Design E ELASTIK POWER Elite ELYSEE Uhren GmbH ENGELHARDT EULIT EULIT Werk Staude GmbH & Co. KG Europäische Akademie für Juweliere, Gold- und Silberschmiede, FBZ Ahlen EXCALLENC F F1 FORMULA 1 TM Fashion and Art FEELINGX Festina Uhren GmbH Filango FILIUS Zeitdesign GmbH & Co. KG Fischer, Karl, GmbH FLUCO FURTH im WALD FZ – EUROPAS TRENDMAGAZIN für Uhren, Schmuck & Accessoires, Verlag Hans Schöner GmbH G Gallay, Jens Schmuckgroßhandel Gardé Uhren & Feinmechanik Ruhla GmbH Gebr. Weidner GmbH Trauringfabrik GEFA Tresortechnik & Dienstleistungen GmbH Geißler Trauring, Holzhausener Trauringe GmbH Gerd Geisler Edelstein- und Schmuckdesign GO GOLD PACK Goldschmiede Lenk DesignMagnetverschlüsse Grevenkämper, Schmuckmanufaktur GWH Offizin GEPRÄGTE FORM GmbH GZ Goldschmiede Zeitung H H+H HAKA-FLEX Handlowo-Ustugowa, AMBERMAX HB-Brditschka GmbH & Co. KG HECTOR H Heimerle + Meule GmbH, Gold- u. Silberscheideanstalt Heli Kauhanen Hentschel, Wolfgang Herb, Kurt, GmbH HERMLE Hoffsommer, Paul, GmbH Horwitz Sterling Silber, Horwitz Hamburg GmbH I Ingersoll Since 1892 Into of Poland ISEE ENERGYWATCH ISSEY MIYAKE der MIDORA. Auf der MIDORA 2010 präsentiert die Carl Engelkemper GmbH ihr Angebot in Halle 2, Stand C 23. Historisches Haus Engelkemper Änderungen vorbehalten, Stand 22.06.2010 J J.G.Goldball 750, Jose Gonzalez Jaccard Jacob Jensen Jacques Lemans Uhrenvertriebs GmbH JACQUES LEMANS Jaguar JANUSCH Jean Marcel JRG Jewellery Relations Group Jung, Hugo E. K K Design Schmuck Factory GmbH KIFO GmbH KIT-Schmuck Koch, Gerdis e. K. Kühnel, Gerhard e. K., Trauringfabrik + Schmuckwaren Kul Schmuckgroßhandel Kultaseppä Kulmala Kupfer, Hizkiahu Schmuckgroßhandel L Ladenbau Kniep GmbH Ladies’ Fashion Lapponia Jewelry Oy London CLOCK Lorena Lotus LOVELINKS Lowell Luch LuLu Deco GmbH M maBea by STRINZ Madame Butterfly GmbH MAGICX Maier, P. GmbH Mannheimer Versicherung AG Men’s Fashion MESSERSCHMITT Mineralien- u. Schmuckhandlung Frank Steinbach & Co. OHG Misztl GmbH RoMi Schmuckwaren More & More Müller, O & K., Uhren- u. Schmuckhandels GmbH MV Handelskontor Inh. Silvia Völker MWH GmbH – Gold Pack – MW-Schmuck Mario Weißer N NESSA – Bernsteinschmuck NORD-FORM Handels GmbH Nowotny, Brüder, KG O OBAKU OREGON OUTBACK OPALS, Christoph Kalthaus Oz Galleria P Paßora GmbH, Trauring- und Schmuckhandel PETITE Pfeiffer GmbH Piercingline Pink City Edelsteinschmuck Pioni Design PLATINORO OY Princess PROVITA B. Borger GmbH & Co. KG PULSAR R Rauschmayer, Roland, GmbH & Co. KG REGENT Reichle, Frank, Schmuckgroßhandlung RG512 Richter, Frank, Handelsvertretungen Rosato-Marea ROWI ROYCE SWISS Rubin Goldschmuck GmbH Ruppenthal, A., KG Russische Uhren S Sacher & Co. GmbH Etuifabrikation Saint Maurice GmbH Schmuckhandelsgesellschaft mbH, Steffen und Karina Kilian Schula, Peter Paul, GmbH Schweizer Uhrenhandels GmbH SEIKO Shaghafi GmbH Uhren Import-Großhandel Shah Moden SHEPHERD Import – Export Silberpfeil Lübeck SIM SPORTLINE STEINREICH – Dietmar Fröhlich Stöckinger, Monika Storch, Marc-Gregor, Schmuckgroßhandel Strinz, Bernhard, GmbH STURMANSKIE Sueno SUOMEN KULTASEPPIEN LIITTO RY T Tekday Tetino Trendline Collection GmbH Trendwerkk GmbH TROLLBEADS TSM Erhard Diller Turmuhren Museum Naunhof e. V. TUTIMA Tutima Uhrenfabrik GmbH Twins Gentleman-like: Quarzwecker Florence im Taschenuhr-Stil aus der Gentlemen’s Collection von Jaccard by Hilser mit vergoldetem oder Palladium-Nickel beschichtetem Metallgehäuse – zu finden am Stand der Schweizer Uhrenhandels GmbH (SUHG). U Uecker, Marlene PerlenImport & Design U.J.S. Uhren Juwelen Schmuck UNIQUE TIME GmbH USE – Uhren Schmuck Edelstein Bildungszentrum UWS V Vaerst Varell – Gold & Schmuckhandels-GmbH Vinox VOLLMER VOSTOK EUROPE W Wilhelm, E., GmbH Etuis X Xonix Y Ya & Ka Etui GmbH Yvette Ries Collection Z Zentralverband der Deutschen Gold-, Silberschmiede und Juweliere e. V. Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Zeppelin Ziemer Uhrenfabrik GmbH Zoppini ZSISKA Ewig in Palladium: Die Wiener Trauringmanufaktur Brüder Nowotny KG schafft außergewöhnliche Kreationen durch Kombination von Palladium 950 mit Palladium 500. Den Damenring aus der Honeymoon Edition ziert ein Diamant mit 0,060ct. Sportiver Stil für It-Girls: Understatement zeigt die stylische L033GI-1 aus der LEVI’S® WATCHES Kollektion am Messestand von ELYSEE. Besonders formvollendet sind das an den Kanten leicht abgerundete Edelstahlgehäuse und das Armband aus italienischem Leder. Umfangreich: Ein breites Sortiment günstiger Ketten, Colliers, Ringe und Anhänger sowie Ohrschmuck in modischem Silber bietet die Bernhard Strinz GmbH. Mit ROYAL 481 bringt die Ch. Dahlinger GmbH & Co KG eine neue Serie von Luxusetuis heraus. In cafébraunem oder altweißem Veloursleder- beziehungsweise schwarzem NappalederImitat überzeugen die Verpackungen für Ringe oder Colliers in Optik und Haptik. Auf den gepolsterten Deckelkissen findet der Aufdruck des Juweliers Platz. Zeitzeichen: Die Modellreihe Anchar (Automatik) mit schwarz PVD-beschichtetem Edelstahlgehäuse von Vostok Europe ist eine Leipzig-Neuheit der P. Maier GmbH. Das Kautschukarmband kann gegen eines aus Leder getauscht werden, welches inklusive Werkzeug zum Wechsel in der „Dry Box“ der Uhr mitgeliefert wird. Ideales Zusammenspiel: Eine runde Sache schafft LORENA durch die Verbindung von Silber und Lapis. Die Marke bringt viele neue Garnituren in einem Top-Preis-Leistungsverhältnis mit echten Steinen und ideenreich in oxydiertem Silber nach Leipzig. Leipzig lockt mit Mendelssohn, Schumann und Bachtalern Gipfel der Köstlichkeiten Genießertreff LE GOURMET mit Kochfeuerwerk Italienische Delikatessen, erlesene Gewürze und Schlemmerinseln: Vom 3. bis 5. September verführen rund 100 Aussteller in der Glashalle der Leipziger Messe alle Sinne. Star- und TV-Köche zeigen Symbiosen aus klassischer Kochkunst mit extravaganten Kreationen wie Mellow Strudel vom Argentinischen Beef mit einer Sauce aus Cola-Fruchtgummi oder Schokokuchen vom Grill. Weil das Auge mitisst, gestaltet Dekorationsexpertin Elisabeth Küper Tafeln für Picknick oder exquisite Gartenfeste. Thema: „Frischluft – Genießen im Freien“. Zu den Highlights zählt die Leipziger Genussnacht am Samstag, 19 bis 23 Uhr (Karte: 75 Euro), mit TV-Sternekoch Rainer Sass. Das Buffet lockt zum Beispiel mit Crepinette von der Maishähnchenbrust auf Portwein-Gemüseragout sowie pochiertem Edelfisch mit Avocado in Rieslinggelee mit Orangen-Senfsauce. Akustisch verwöhnen unter anderem die Berlin Comedian Harmonists. MIDORAFachprogramm Samstag, 4. September 2010 11.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 – A 08 Get together 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 Demonstration neuester Galvanotechniken 13.00–14.00 Uhr: Halle 2/Stand C 17 Empfang am Messestand Finnland 14.00–15.00 Uhr: Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Der Goldschmied als Marke Podiumsdiskussion Sonntag, 5. September 2010 11.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 – A 08 Get together 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 Demonstration neuester Galvanotechniken Änderungen vorbehalten, Stand 4. Juni 2010 Details unter: www.midora.de 11.00–12.30 Uhr: CCL, Mehrzweckfläche 4 Ersatzteilproblematik von Uhren aus der Sicht von Endverbrauchern Podiumsdiskussion 13.00–13.30 Uhr: Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Schmuck & Mode – Trends 2010/ 2011 Christel Trimborn, wemfall 14.00–15.00 Uhr: Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich Diskussion zum Thema Altgold Podiumsdiskussion Ausstellungen Halle 2/Stand C 17 Tradition – Modern! Finnisches Schmuckdesign Halle 2/Stand A 08 XIV. Wettbewerb Benvenuto Cellini 2010 Ausstellung der Preisträger Halle 2/Stand D 43 Turmuhrenmuseum Naunhof Immer informiert: Der E-Mail-Newsletter der MIDORA Leipzig bringt die Neuheiten der Uhren- und Schmuckmesse in Ihr Postfach. Zum Anmelden formlos eine E-Mail senden an: [email protected] Änderungen vorbehalten, Stand 10.06.08 Variieren nach Lust und Laune: Für die Pavée-Wechselschließen der Firma A. Ruppenthal heißt es „Farbe bekennen“. Die Trendschließen aus 750er Gold sind erhältlich mit Diamanten oder mit Citrin, Granat, Rhodolith, Topas (behandelt), Amethyst, Peridot sowie tiefgrünem Chromdiopsid. Traditions-Café Kandler erfand Bachtaler Exklusives MIDORA-Souvenir: Messetaler prägen Frisch geröstet: Der Kaffee zur Musik LieblingsStücke Silke Wagler Modedesignerin, Silke Wagler Couture, Leipzig Mein Engelsflügel aus weißem Porzellan an einer Silberkette war Liebe auf den ersten Blick. Designerin Tina Schäfer hatte ihn zu einem Fotoshooting mitgebracht. Seit ich ihn trage, fühle ich mich ganz beflügelt. Schmuck gibt mir ein gutes Gefühl, ganz „ohne“ werde ich nervös. Bei der Auswahl gehe ich nach Jahreszeit und Stimmung. Lieblingsstücke trage ich sehr intensiv, entwickle eine enge Beziehung dazu. Gern schenkt mein Mann mir Schmuck – und das ist etwas sehr Persönliches. Denn wer Schmuck schenkt, muss sich mit dem Empfänger beschäftigen. Ein schönes Schmuckstück begleitet ein Leben lang. Deshalb inspiriert es mich, Kleidung zum Schmuck zu entwerfen. Kürzlich kam zum Beispiel eine Dame mit einem wunderbaren Smaragd ins Atelier. Passend in Farbe und Stil trägt sie nun ein Silke-Wagler-Abendkleid. Vorn grüßen der Schutzpatron der Goldschmiede St. Eligius (588–659) sowie Renaissancekünstler Benvenuto Cellini, auf der Rückseite prangt der Schriftzug der MIDORA Leipzig: Der erste Messetaler anlässlich der Leipziger Uhren- und Schmuckmesse 2010 ist ein einzigartiges Erinnerungsstück – 35 Millimeter im Durchmesser und zwei Millimeter dick. Referat Wirtschaft und Werbung des Stefan Todorov Schmuckgestalter, Atelier Garzareck & Todorov in Arnstadt Schmuck sollte Gespräche provozieren. Wie die unkonventionelle Brosche „Mit Ruhm bekleckert“, entworfen von meiner Frau Kirsten Garzareck. Aus edlem Gelbgold mit Brillanten, wirkt sie bei flüchtigem Blick wie ein Vogelschiss auf dem Sakko. Vor allem bei festlichen Anlässen stecke ich mir gern solche „Kleckse“ an den Smoking. Diese Goldflecken sind so unscheinbar-auffällig, dass eine eifrige Kellnerin in einer Leipziger Pizzeria schon mit gezogener Serviette in Stellung ging, um den vermeintlichen Störkörper auf meiner Jacke wegzuputzen. Gekonnter Schmuck wirkt subtil, macht seine Träger unterscheidbar und durchbricht Normen. Und manchmal verstecke ich darunter einfach nur ein Loch. Kunstvoll: MIDORA-Messetaler Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere sowie Leipziger Messe laden am 4. und 5. September ein, den MIDORA-Messetaler als kostenloses Souvenir zu prägen. Auf Wunsch wird er galvanisch bearbeitet. Die Europäische Akademie der Juweliere, Goldund Silberschmiede, das FBZ Ahlen, und die Heimerle + Meule GmbH aus Pforzheim demonstrieren am Stand Galvanotechniken. „Prägen Sie Ihren Messetaler“, 4. und 5. September 2010, sowie Demonstration von Galvanotechniken (an beiden Tagen von 11 bis 14 Uhr jeweils zur vollen Stunde), Halle 2/Stand A 06 MIDORAImpressum Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / Germany Telefon: +49 341 678 - 82 70 Telefax: +49 341 678 - 82 72 E-Mail: [email protected] www.midora.de Projektdirektor MIDORA Leipzig: Andreas Zachlod Redaktionelle Verantwortung: Gabriele Groeger Layout: Schaller & Schubert Textgestaltung: Günzel & Späthe Bildnachweis: soweit nicht anders bezeichnet Leipziger Messe GmbH, Hersteller-Fotos Leipziger Messe GmbH PF 10 07 20, 04007 Leipzig / Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / Germany Tel.: +49 341 678 - 0, Fax: +49 341 678 - 82 72 [email protected], www.leipziger-messe.de MMID0058 Quartett Mendelssohn, Kirchner und Schumann, 20.30 Uhr wird der Dokumentarfilm „Robert Schumanns verlorene Träume“ gezeigt (16 Euro + VVK). Ein Highlight ist das zum 325. Geburtstag Bachs neu eröffnete BachMuseum vis-à-vis der Thomaskirche (Di.–So., 10–18 Uhr, 6 Euro) mit dem Café Gloria (10–20 Uhr). Bach zum Mitnehmen verkaufen das Café Kandler (Thomaskirchhof 11, tgl. 10–20 Uhr) sowie die Rösterei Ganos (Dittrichring 6, Mo.–Fr. 10–20 Uhr, Sa. 10–18 Uhr) – fein-harmonisch schmeckt der Bach-Kaffee und verführerisch süß der Bachtaler. Foto: Sebastian Späthe Leipzig ist die Stadt der Komponisten. Gleich zwei Musikgrößen stehen im Mittelpunkt der Mendelssohn-Festtage 2010: Robert Schumann zum 200. Geburtstag sowie sein Freund Felix Mendelssohn-Bartholdy, ehemals Gewandhauskapellmeister. Am 3. September singt der Thomanerchor bei der Motette in der Thomaskirche Werke des Bach-Verehrers Mendelssohn (18 Uhr, 2 Euro). Abends lädt das Gewandhaus zum Klavierabend mit Musik beider Künstler (20 Uhr, 16 Euro + VVK-Gebühr). Am 5. September heißt es am selben Ort „Kammermusik und Film“: Ab 18 Uhr spielt das Fauré LieblingsStücke Foto: Todorov Foto: Sebastion Späthe Expedition Musik Foto: Sebastion Späthe Zur Angebotspalette von Burger Edelmetalle zählen Scheidung, Ringrohlinge, Armreifwicklungen sowie An- und Verkauf aller Edelmetalle. Die Firma betreibt ein umfassendes Lager von Halbzeugen sowie Furnituren und liefert, was Gold- und Silberschmiede oder Designer zur Produktion von Schmuck und Gerät benötigen. Das Unternehmen arbeitet edelmetallhaltige Reste, Feilungen und Gekrätze auf. Stilsicher: Die neuen modischen Hingucker aus der Betty Barclay Watches Kollektion „Twist in Time“ kommen in den Trendfarben der Saison daher – Lila, Flieder, Lagune oder Weiß. Die Uhren sind eine Hommage an die 70er-Jahre, zu sehen bei der MAG Uhren Vertriebs-GmbH/Handelsvertretung Richter. Positive Energie: Anhänger aus der Pop Art Collection von ZSISKA, in Deutschland repräsentiert von Fashion and Art.