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midora_news_2010_ei#18672.fh11
MIDORANews
UHREN- UND SCHMUCKMESSE | LEIPZIG | 4.–6. SEPTEMBER 2010
Eisgold und Schneeblumen
MIDORAEditorial
Sonderschau „TRADITION – MODERN! Finnisches Schmuckdesign“ auf
der MIDORA Leipzig
Die Finnen erobern Leipzig! Goldschmiede und Schmuckgestalter aus
dem Norden Europas formen puristisch-organisches Schmuckwerk nach
dem Vorbild einer überwältigenden
Natur. Glänzend-klare Steine erinnern
an die Wasserflächen der rund
190.000 finnischen Seen. Coole Extravaganz zitiert den Purismus verschneiter Landschaften, verbindet nordische
Individualität mit globalen Trends. Die
vom finnischen Goldschmiedeverband
realisierte Sonderschau „Finnisches
Schmuckdesign“ zählt deshalb zu den
Highlights der MIDORA Leipzig 2010.
Nemorosa (li.) und Nelumbo von Aurifaber
Auf 100 Quadratmetern präsentieren
zwölf Unternehmen zeitgenössische
finnische Schmuckkunst – vom industriell hergestellten Schmuck bis zu
individuellen Designer-Stücken.
Zudem werden ausgewählte Abschlussarbeiten des Jahres 2010 aus
Meisterklassen der Goldschmiedeausbildung zu sehen sein sowie einzigartige, mit Edelsteinen gekrönte Stücke
junger finnischer Schmuckkünstler.
Ring Morganiitti von Kultaseppä Kulmala
„Finnischer Schmuck ist berühmt für
gutes Design und hohe Qualität“, erklärt Alf Larsson, Geschäftsführer des
finnischen Goldschmiedeverbandes
Finnish Goldsmith Association. Die
Wurzeln der finnischen Goldschmiedetradition liegen eigentlich in St.
Petersburg. Finnen arbeiteten im 19.
und zu Beginn des 20. Jahrhunderts
in den dortigen Schmuckbetrieben.
Als etliche Goldschmiede Anfang des
vergangenen Jahrhunderts aus den
russischen Goldschmiedezentren vor
der russischen Revolution flüchteten,
MIDORAFakten
Kreation Butterfly Moon der finnischen Designerin Carina Blomqvist aus Lahti
brachten sie ihre Kenntnisse nach
Finnland. Heute gehört Helsinki zu
den interessantesten Juwelier-Standorten, finnische Schmuckdesigner haben seit den 1950-er Jahren international Karriere gemacht.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
MIDORA Leipzig
UHREN- & SCHMUCKMESSE
4. bis 6. September 2010
Für Fachbesucher
Öffnungszeiten
Samstag
9.00–18.00 Uhr
Sonntag
9.00–18.00 Uhr
Montag
9.00–17.00 Uhr
Preise
Tageskarte im Vorverkauf (nur mit
Vorregistrierung):
8,00 Euro
Tageskarte an der Tageskasse:
12,00 Euro
Dauerkarte (bei Vorregistrierung u.
an der Tageskasse): 18,00 Euro
Katalog:
8,00 Euro
Einlass nur mit Legitimation als Fachbesucher.
Kette und Ring Pore von Oz Jewel
Hotline:
Telefon +49 341 678-82 70
MIDORA liegt im Trend
Die Eintrittskarten der MIDORA
Leipzig berechtigen auch zum Besuch der parallel stattfindenden
Messen CADEAUX Leipzig – Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends sowie COMFORTEX – Fachmesse für Raumgestaltung und der
LE GOURMET, dem Treffpunkt für
Genießer vom 3. bis 5. September
2010. Die Internationalen Werbeartikel-Tage Leipzig am 5. und 6.
September 2010 stehen den Besuchern der MIDORA ebenso offen.
Auffallendes, Klassisches, Avantgardistisches: Über 220 Aussteller
und Marken zeigen auf der MIDORA
Leipzig 2010, welche Schmuckkollektionen oder Uhrenmodelle in der kommenden Saison das Straßenbild prägen. Darunter sind viele bekannte Namen, aber auch Aussteller, die sich
das erste Mal in Leipzig vorstellen
(siehe Übersicht auf Seite 5). Zu den
Highlights des Rahmenprogramms
zählen der Trendvortrag von Christel
Trimborn oder die Sonderschau „Finnisches Schmuckdesign“.
Drei Podiumsdiskussionen greifen
Branchenfragen auf: Am Samstag debattieren Fachleute aus Industrie, Verbänden und Fachpresse unter dem
Titel „Der Goldschmied als Marke“.
Am Sonntag erörtern Firmen- und Verbandsvertreter das Thema Ankauf von
Altgold. Außerdem wird die im ver-
Mit der Bahn ab 99 Euro zur
MIDORA (Hin- und Rückfahrt) bei
bundesweiter Anreise: unser Spezialangebot unter www.midora.de.
DB-Hotline: 01805 311 153,
Stichwort: MIDORA
(Telefonkosten: 14ct/min aus dem Netz der
Deutschen Telekom AG)
gangenen Jahr gestartete Diskussion
zur Ersatzteilproblematik in der Uhrenbranche fortgesetzt – diesmal aus
Verbrauchersicht. Zum ersten Mal
können die Besucher der MIDORA
ihren eigenen Messetaler prägen –
eine gemeinsame Aktion von Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere und
Leipziger Messe.
MIDORA-Besucher sehen mehr: Zeitgleich finden wieder die CADEAUX
Leipzig sowie die COMFORTEX statt.
Zusätzlich feiern am 5. und 6. September die Internationalen Werbeartikel-Tage Leipzig auf dem Messegelände Premiere. Vom 3. bis 5. September hat außerdem die LE GOURMET geöffnet – der Treffpunkt für
Genießer. Für alle Veranstaltungen
gilt das MIDORA-Ticket.
Noch ist Sommer – doch der
Handel schaut bereits auf die
umsatzstärk ste Z eit de s
Jahres und rüstet sich für das
Weihnachtsgeschäft. Ein bewährter Termin, um sich über
neue Kollektionen und aktuelle Trends zu informieren, ist
die Leipziger Uhren- und
Schmuckmesse MIDORA – in
diesem Jahr vom 4. bis 6. September. Neben attraktiven
Schmuck- und Uhrenmarken
hält die Fachmesse erneut einen ganzen Strauß an nützlichen Informationen und
Tipps für Ihr Marketing bereit.
Mit Podiumsdiskussionen zu
„heißen“ Themen wie dem Ankauf von Altgold, der Präsentation von Goldschmiedetechniken oder den Vorträgen zu
den aktuellen Trends bei
Uhren und Schmuck will
Ihnen die Messe nützliche Informationen für die tägliche
Arbeit anbieten. Details zu
den begleitenden Fachveranstaltungen finden Sie wie
immer in unseren MIDORA
News. Goldschmiedekunst in
hoher Qualität zeigen die
Sonderschau „Finnisches
Schmuckdesign“ und die Ausstellung mit Stücken des Benvenuto-Cellini-Wettbewerbs
2010.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und heiße
Sie gern am ersten SeptemberWochenende auf dem Leipziger Messegelände willkommen.
Ihr Andreas Zachlod
Projektdirektor
Verbindung von Leder und Stahl:
Armband aus der neuen bruno banani Kollektion BEADS von Saint Maurice. BEADS umfasst 8 Armbänder
und 4 Colliers, erhältlich in schwarzem oder braunem Leder als auch in Kautschuk und Edelstahl,
sowie 28 Beads aus Edelstahl.
Das Collier von sim aus der Linie
Plain/Silver Gold Plated lebt von seinem klaren
Design und seiner stilvollen Eleganz,
geschaffen aus dem harmonischen Farbenspiel
von feinem Silber und Gold.
Glänzender Auftritt:
Mit starken Uhren für
jede Zielgruppe kommt die
CERTUS Deutschland GmbH
nach Leipzig.
Im Bild: Ein Damenmodell
der Linie Certus Classic.
Farbflut: Strahlend blaues Modell der
neuen Serie „nineteen“ aus der
Kollektion MAREA. MV
Handelskontor wird die trendigen
Uhren für junge Leute in 26 Farben
auf der MIDORA Leipzig zeigen.
Fortsetzung von Seite 1
Tradition, Moderne und Internationalität spiegelt der Schmuck aus Finnland auf eindrucksvolle Weise.
„Ich liebe die finnische Winterlandschaft mit ihrer glitzernden Sonne
und dem Schnee unter meinen
Füßen“, sagt zum Beispiel die in Taiwan geborene Schmuckdesignerin
Chao-Hsien Kuo, die in Lahti arbeitet.
Extravagante Schmuckstücke
des russischen Designers
German Kabirski für
selbstbewusste Frauen hat
Steinreich im Leipzig-Gepäck.
Foto: Sebastian Späthe
Ihr Lieblingsmaterial ist Silber – denn
dieses Edelmetall bietet die Möglichkeit, weiß verschneit wirkende
Schmuckoberflächen zu schaffen. Kuo
gehört zum internationalen Schmuckdesigner-Team von Lapponia Jewelry
mit Sitz in Helsinki. Die 1960 gegründete Marke gilt als Pionier für
expressiven, künstlerisch gestalteten
Schmuck und ist Teil der Kalevala Koru
Gruppe, in Finnland Marktführer für
Schmuck und einer der bedeutendsten Schmuckproduzenten Skandinaviens. Die mehr als 250 Mitarbeiter
erzielen einen Jahresumsatz von rund
24 Millionen Euro.
Neben Schmuckstücken von ChaoHsien Kuo wird Lapponia Jewelry herausragende Designs seines Stars
Björn Weckström mit nach Leipzig
bringen. Der anerkannte Schmuckkünstler und Bildhauer hat die Marke
Lapponia, die in diesem Jahr 50. Geburtstag feiert, maßgeblich geprägt.
Er schuf die erste Kollektion und etablierte damit die bis heute gültige
skulpturale Formensprache – im
Wechselspiel zwischen matten und
glänzenden Oberflächen sowie mit
starkem Bezug zur nordischen Natur.
„Schmuck ist eine Miniaturskulptur
mit dem Menschen als Hintergrund“,
AmazoN-Kollektion von PlatinOro
so Weckström. Wichtige Inspiration
waren ihm Formen und matte Oberflächen der in Finnisch-Lappland gefundenen Goldnuggets.
Von dekorativ verflochtenen Rebenmustern sowie Farbtönen von Emaille
oder Glas lässt sich die Goldschmiedin
und Designerin Carina Blomqvist anregen. Sie mag die Kombination verschiedener Steine und Perlen. Auch
Blomqvists Label aus Lahti wird in
Leipzig vertreten sein. Handgefertigter
Schmuck mit besonderer EdelsteinExpertise kommt aus dem Atelier Torbjörn Tillander aus Helsinki, das
bereits seit 1956 existiert. Managerin
LieblingsStücke
Schmuck von Björn Weckström, Lapponia
Eleganter Look: CEM präsentiert die Herrenuhr
der Marke „Abeler & Söhne – seit 1898“, Modell
AS1185, aus der
Kollektion 2010/2011
mit Lederband,
Edelstahlgehäuse
und Saphirglas.
Vielseitig: J.G.Goldball 750 produziert Ohrstecker,
Creolen oder Ohrhänger – mehr als 500 Modelle in 333er,
585er und 750er Gold sowie Weißgold.
Dr. Carl Ludwig Fuchs
Kunsthistoriker, Experte der
BR-Sendung „Kunst & Krempel“
Ich wechsle meinen Schmuck häufig – je nach Anlass und Laune. Am
liebsten trage ich meinen Wappenring und kombiniere dazu eine Brosche in der Form einer Freiherrenkrone. Den Ring aus Gold ziert ein
Chrysopras mit eingraviertem Familienwappen. Der Ring stammt
aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ich habe ihn zur Konfirmation bekommen. Obwohl er
keinen hohen Wert besitzt, ist er
für mich sehr wertvoll. Er verbindet
mich mit einer langen Reihe von
Vorfahren, die ihn ebenfalls getragen haben. Und er stellt für mich
immer den Bezug zu meinem Heimatort Aken an der Elbe dar, wo
meine Familie seit 1239 ansässig
war und wohin ich nach der Wende
wieder zurückgekehrt bin. Ebenso
begleitet mich die Brosche durch
mein Leben. Angefertigt wurde sie
in St. Petersburg. Hier hatte meine
Tante am Hof des russischen Zaren
als Hofdame gelebt. Die Brosche
ist aus Silber und Gold gearbeitet
und mit Brillanten, Rubinen sowie
einem Saphir besetzt. Gemäß der
Familientradition werden Ring und
Brosche immer zusammen weitergegeben.
und Designerin Tina Tillander ist Goldschmiedin in fünfter Generation.
Meister Rauno Tynkkynen wurde
2008 Goldschmied des Jahres in Finnland. Seit 1997 auf modernen Goldund Silberschmuck spezialisiert ist Oz
Jewel aus Helsinki. Mitgründerin Tiina
Arkko wurde 2007 Goldschmied des
Jahres in Finnland. Zu den an der Sonderschau beteiligten Firmen gehören
außerdem Aito Helsinki und Au 3 Design aus Helsinki, Aurifaber aus Tampere, Dunder Design aus Helsinki, Heli
Kauhanen aus Lahti, Kultaseppä Kulmala aus Helsinki, Pioni Design aus
Helsinki und PlatinOro aus Turku.
Ausstellung „TRADITION – MODERN! Finnisches Schmuckdesign“, Halle 2/Stand C 17;
Empfang am 4. September 2010, 13 bis 14 Uhr
(The Finnish Goldsmith Association)
Finnland (finnisch: Suomi) ist mit
338.000 km2 Fläche das sechstgrößte Land Europas. Die Bevölkerungsdichte jedoch beträgt lediglich rund 17 Einwohner/km2. Etwa
71 Prozent der 5,3 Millionen Finnen leben in Städten – davon allein 564.000 in der Hauptstadt
Helsinki. Ein Viertel des Landes
liegt nördlich des Polarkreises. Kalte Winter und warme Sommer
kennzeichnen das Klima. Ein besonderes Phänomen ist die Mitternachtssonne: Jenseits des Polarkreises geht die Sonne im Sommer
73 Tage nicht unter. Das Gegenteil
ist die Polarnacht im Winter – Kaamos. 51 Tage ist der Himmel auch
tagsüber weitgehend dunkel.
LieblingsStücke
Foto: Sebastian Späthe
Im Trend: 80 cm lange, glitzernde Kugelkette
von Anton Hübner Schmuckdesign.
Material: rhodiniertes Kupfer,
CRYSTALIZEDTM –
Swarovski
Elements.
Niels Holger Wien
Diplom-Modedesigner und
Trendforscher, Halle
Schmuck begleitet mich im Alltag
– fast wie ein Talisman. Meinen
Silberring trage ich ständig, und
das schon seit etwa zehn Jahren.
Er stammt von Yvonne GalleyKnappe und ich habe ihn zufällig
bei einer Ausstellungseröffnung
entdeckt. Manchmal drehe ich den
Ring sogar und wünsche mir etwas. Denn für mich hatte dieses
Schmuckstück sofort etwas Magisches. Sein wunderschöner Zirkonstein mit Brillantschliff bündelt das
Licht der Umgebung und fängt
auch das Rot meiner Haare ein.
Außen ist der Spruch „Krieger des
Lichts“ eingraviert. Das passt zu
meiner Arbeit, weil keine Mode ohne Farbe auskommt und keine Farbe ohne Licht. Mode oder Schmuck
müssen immer was Be- und Verzauberndes haben.
Podium: Neues Geld für altes Gold
„Das Wichtigste beim Goldankauf ist
Transparenz“, betont Hans J. Wiegleb,
Präsident des Zentralverbandes der
Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V. sowie
öffentlich bestellter Sachverständiger.
Kauften früher zwei Drittel der Goldschmiede und Juweliere an, sind es
jetzt 90 Prozent, schätzt er. Einige Voraussetzungen seien jedoch zu erfüllen:
„Über den Altgoldankauf muss Buch
geführt werden, inklusive Personalien,
Beschreibung der Stücke, Gewicht,
Edelmetallgehalt oder Punzen.“
„Fliegender Handel“ sei verboten. Dies
solle Straftaten vorbeugen. Wer ankauft, braucht zudem eine geeichte
Waage. „Der Verkäufer muss beim Abwiegen zuschauen können“, erklärt
Wiegleb, „Für Vertrauen sorgen begleitende Gespräche.“ So mancher sei
dankbar, wenn ihm eine Umarbeitung
vorgeschlagen werde. „Bemerke ich
Unsicherheit, rate ich, weitere Angebote einzuholen. Außerdem können
meine Kunden den Verkauf vier Wochen rückabwickeln“, so Wiegleb, der
mit weiteren Experten auf der MIDORA Leipzig das Thema Altgold diskutieren wird. „Ein hoher Goldpreis ist
ebenso eine gute Gelegenheit, sich
von Lagerbeständen zu trennen und
nicht mehr Zeitgemäßes einschmelzen
zu lassen – auch wenn manchem
Goldschmied dabei das Herz blutet.“
Podiumsdiskussion zum Thema Altgold,
5. September 2010, 14 bis 15 Uhr,
Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich
Harmonisch: Pastellige Stücke
aus der Click-Links by Lovelinks
Serie von AAGAARD. Das dänische
Unternehmen kombiniert Leder mit
echten Steinen, Silber,
Schaumkoralle oder Zirkonia.
Solide Partnerschaft: Trauringe „Pair-Dreams“
von Roland Rauschmayer Pforzheim. Die Kollektion bietet Breiten
von vier bis sechs Millimetern in zahlreichen Farbvarianten.
Sportlicher Zeitmesser: Das
Damenmodell Baby-G BGA-111-1BER
in moderner Roségold-Schwarz-Optik von
Casio mit Weltzeituhr. Hingucker: Das mit
Strasssteinen besetzte Zifferblatt.
Quadratisch schön:
Die elegante Damenuhr
„Square & Circle“ der Trendmarke
Danish Design zählt zu den
Highlights am Messestand von
Filius Zeitdesign. Zur Wahl stehen
zwei Varianten: gebürsteter oder
vergoldeter Edelstahl.
Klar, minimalistisch funktionell:
OBAKU HARMONY aus den Händen
dänischer Designer. Die Marke wird
in Deutschland exklusiv vom
Uhrenvertrieb der Otto
Christoffel GmbH
vertrieben.
Mexikanisches Schmuckdesign bringt CASCADA auf den deutschen Markt.
Die handgearbeiteten Stücke bewegen sich zwischen bodenständigem Handwerk
und modernen Formen.
Echte Werte
in Schwarz, Rot, Gold
LieblingsStücke
Schmuck mischen sich verschiedene
Metallfarben mit kreativen Legierungen in Grün- oder Sandnoten, aber
ebenso Buntmetalltönen“, weiß
Christel Trimborn. Renommierte Firmen haben den Materialmix entdeckt
und definieren ihn neu, so die Fachfrau: „Spannende Materialkombinationen erobern das Hochpreissegment
– edle Metalle wie Gold oder Platin,
gepaart mit erlesenen Hölzern, Porzellan oder mit dem Mineralwerkstoff
Corian, der sich in vielen Farben zeigen kann.“ Auch Keramik sei auf dem
Vormarsch, als Ring oder Kette,
mitunter gekrönt von einem diamantbesetzten Verschluss. Formen, Zierrat
und Farben bekennen sich wieder
stärker als weiblich oder männlich:
„Das Ende von Unisex ist eingeläutet“, erklärt Christel Trimborn,
„Schmuck und Uhren für Männer sind
zunehmend sachlich, maskulin, funktional mit nützlichen Features.“ Die
Zeit von Glitzer und Bling Bling an
„seinem“ Handgelenk sei vorbei.
„Sie“ dagegen entdeckt schmeichelnd Feminines wie Perlen oder
Schleifchen wieder. „Zum wichtigen
Foto: Kristian Schuller
Das klassische Schwarz ist wieder da,
vor allem Herrenuhren setzen auf
dunkle Edeloptik. Kräftiges, natürliches, unverfälschtes Rot mischt die
Damenmode auf, Dauerbrenner bleiben Schwarz-Weiß-Kontraste – und
Blau ist im Kommen. „Vor allem Petrol ist diesen Herbst ‚in’“, beobachtet
Trendexpertin Christel Trimborn aus
Bochum. Auf der MIDORA wird die
Design-Journalistin dem Fachhandel
über die aktuellen Entwicklungen bei
Schmuck und Uhren berichten. „Alles
wird ein bisschen reduzierter. Wahre
echte Werte dominieren. Wir erleben
eine Rückbesinnung auf zeitlos Schönes und Beständiges, ergänzt durch
viele Trends für kleinere Zielgruppen.“
Gold zeige sich beispielsweise in all
seiner farblichen Vielfalt. BicolorSchmuck erlebe ein Revival: „Reizvollmodern präsentiert sich die Vereinigung aus Weiß- und Rotgold bei Uhren, schick sind ebenfalls rotgoldene
Uhren mit weißen Armbändern. Bei
LieblingsStücke
Passt: Schmuck und Uhr Rome, Jacques Lemans
Thema vor allem im kommenden
Frühjahr werden Tiere“, prognostiziert
Christel Trimborn, „Tiger, Schlangen,
Eisbären oder Kätzchen zieren als Anhänger Ketten oder Armbänder, werden als Brosche an manchem Revers
prangen – und das in allen Preiskategorien.“
„Schmuck & Mode“ – Trends 2010/2011,
5. September 2010, 13.00 bis 13.30 Uhr,
Halle 2/Stand C 07 Vortragsbereich
Foto: Gabriele Groeger
Der „Ahhhh“-Effekt
Monika Götze
Goldschmiedin, Leipzig
Ich liebe es, Schmuck zu variieren.
Deshalb ist mein liebstes Stück eine Perlenkette mit austauschbarem Verschluss. Zum Strang aus
Akoya-Zuchtperlen habe ich mir
vier verschiedene Schließen angefertigt – von sportlich bis elegant.
So kann ich die Kette genauso zum
Abendkleid wie zu Jeans tragen.
Meine Lieblingsvariante ist ein in
Gold gefasster Aquamarin. Zudem
befreien interessante moderne
Schließen die Perlenkette von ihrem Alte-Dame-Image.
Modeschmuck braucht anspruchsvolles Design, betont Ralf Brditschka. Im
MIDORA-Interview erklärt der Geschäftsführer und Inhaber des österreichischen Herstellers der Marke
LORENA, worauf Käufer Wert legen.
Mehr als 100.000 Schmuckstücke werden pro Jahr unter seiner Marke produziert.
Gibt es wertvollen Modeschmuck?
Brditschka: Bei uns ist modischer
Schmuck Echtschmuck. Silber und
echte Steine im anspruchsvollen Design zum erschwinglichen Preis bringen ein hohes Maß an Wertbestand.
Was zeichnet erfolgreichen Modeschmuck aus?
Brditschka: Das „Ahhhhh“-Erlebnis.
Der erste Eindruck verführt zum Spontankauf.
Welche aktuellen Trends beobachten Sie?
Brditschka: Die Tendenz zu Naturmaterialien und echten Steinen verstärkt
Naturales Design: Der Natur folgen
und neu inspiriert werden – das ist die
Basisidee hinter der aktuellen Kreation von
Horwitz. Der Silberschmuckspezialist aus
Hamburg stellt ein floral anmutendes Design vor,
ohne Ecken und Kanten.
sich noch im Herbst, hochwertig verarbeitet mit echtem Silber. Tschüss den
Synthesen und künstlichen Steinen.
Gibt es regionale Unterschiede?
Brditschka: Ja, Gott sei Dank. Ein
Großteil der Leute hat noch immer
einen eigenen Geschmack, ist nicht
von Massenprodukten verseucht.
Muss Modeschmuck billige Alternative zu Echtschmuck sein?
Brditschka: Früher war Modeschmuck die Kopie des Echten. Das ist
zum Glück nicht mehr so. Der Konsument legt Wert auf anspruchsvolles
Design, mit dem er sich identifizieren
kann. Schmuck soll erschwinglich sein,
doch trotzdem seinen Wert haben.
Kristian Schuller
Modefotograf, Juror bei
Germany’s Next Topmodel
Eigentlich trage ich keinen
Schmuck – bis auf meine Uhr und
meinen Ehering. Den Ring aus
Weißgold habe ich selbst designet.
Für mich ist er ganz bestimmt unschlagbar wichtig. Ansonsten kann
ich zu Herrenschmuck generell weder Ja noch Nein sagen. Ich denke,
das hängt von der Persönlichkeit
ab. Wenn es passt, ist es ein tolles
Accessoire. No Rules.
80 Jahre
Anton Hübner
Wenn Heidi Hübner die Vitrinen öffnet,
funkelt es wundervoll: Die DiplomBetriebswirtin zeigt eine vielfältige
Kollektion – über 1.000 Schmuckkreationen, glänzend besetzt mit Swarovskisteinen, Muranoglas und Strass.
Bereits in der vierten Generation entwickelt sie die 1930 einst in Böhmen
gegründete Schmuckmanufaktur weiter. Nach einer Pause ist Anton Hübner
Schmuckdesign im 80. Jahr des Bestehens 2010 wieder auf der MIDORA zu
Gast. Das Unternehmen wird unter anderem seine weihnachtliche Kollektion
präsentieren, die über 150 verschiedene
Broschen mit Tannenbaummotiven umfasst. Besonderer Service: Die Farben
der Steine kann der Kunde individuell
bestimmen. Drei bis vier Wochen später
folgt die Lieferung. Ebenso im LeipzigGepäck: Die nostalgischen EngelSchmuckstücke zum Jubiläum – Brosche, Ring und Ohrhänger.
Traumhaft:
Die Silber-Kollektion von Breuning
vereint hohen Designanspruch,
ausgesuchte Materialien
und exzellente Verarbeitung.
Nostalgie pur: Antik vergoldeter Engelring
Cool elegant, männlich markant:
Chronograph der neuen 100Ti-Serie von
BOCCIA TITANIUM aus dem Hause
Tutima. Die Serie umfasst vier Modelle aus
Reintitan – Chronographen und
Dreizeigeruhren mit Zifferblättern in Anthrazit
und Silberweiß.
Nostalgisch: Replikate von Emaille- und Jugendstilschmuck sowie
Granatschmuck im Antikstil fertigt Monika Stöckinger seit 1982.
Die Kollektion umfasst über 3.000 Schmuckstücke.
Jugendkult: Für Teenager gemacht
ist die freche, bunte Jugendlinie „4teen“
aus der CS Brand Collection.
Mit links auf der Überholspur: Speziell für Linkshänder oder Rechtsträger wurde die sportliche Herrenuhr
Carucci Torre Del Greco mit seitenverkehrt angebrachter Krone entwickelt, die von der Unique Time
GmbH in Leipzig präsentiert wird. Das Zifferblatt in zeitgemäßem Design bekennt Farbe in leuchtendem
Korallrot oder intensivem Gelb, ist aber auch in zurückhaltendem Weiß zu haben.
Seit mehr als 30 Jahren bringt Trollbeads
Abwechslung in die Schmuckschatulle. Vier Mal im
Jahr gibt es Neuheiten aus dieser Serie mit inzwischen 400
Motiven. 1976 entwarf Designerin Lise Aagaard aus Kopenhagen das
Schmucksystem mit Sammelcharakter – auf der MIDORA Leipzig zu finden
bei EULIT Werk Staude GmbH & Co. KG.
Rock me, Benvenuto
Tauschieren:
Moderne Technik
aus früher Bronzezeit
LieblingsStücke
MIDORA Leipzig präsentiert die Preisträger des Benvenuto-CelliniWettbewerbs
Perfektes Understatement:
Eleganz und Anspruch
vereinen sich. Der
Chronograph mit
41 mm Durchmesser in
der Farbkombination
Schwarz-Weiß mit
24-h-Anzeige, Datum
und Stoppfunktion ist
nur eines der Highlights
der neuen Jacques Lemans
High Tech Ceramic Serie.
sind. Neben verspielten Formen zeigen sich moderne Linien.“
Namenspatron des Wettbewerbs ist
der Renaissancekünstler Benvenuto
Cellini (1500–1571). Der Meister aus
Florenz war nicht nur ein hervorragender Goldschmied, sondern arbeitete unter anderem auch als Bildhauer, stand als Medailleur und Münzmeister in päpstlichen Diensten. Zudem schrieb der Universalkünstler
Abhandlungen über Goldschmiedekunst und Bildhauerei.
Prämiert: Haarschmuck von Johannes Kemter
Mozartzopf für den Hals, Goldschmiede Werner
O&K Müller präsentiert auf der MIDORA Leipzig
die neue Kollektion artifex: Sterling Silber rhodiniert
mit Süßwasserzuchtperle und Zirkonia.
Sie „komponierten“ insgesamt neun
ausgezeichnete Kleinode mit Ausstrahlung und Persönlichkeit. „Rock
me Amadeus”, „Frühling in Wien“
und „Juwel 2010“ hießen die Themen
des vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede
und Juweliere e. V. ausgeschriebenen
Wettbewerbs. Im Wiener EschenbachPalais fand im Frühjahr die Preisverleihung anlässlich der Wiener Goldschmiedetage statt. Nun reisen die
Exponate durch Deutschland – eine
Station ist die Uhren- und Schmuckmesse MIDORA in Leipzig. „Die Besucher werden handwerkliche und kreative Höchstleistungen bestaunen,
mit dem Wettbewerb zeigt die Branche ihre zeitbezogene Schmuckauffassung“, freut sich Hans J. Wiegleb, Präsident des Zentralverbandes.
„Die Ergebnisse sind sehr unkonventionell – wie wir Goldschmiede. Sie
heben sich von Mainstreamprodukten
ab und zeigen, dass es noch individuelle Kreationen gibt, die nicht in jeder
Einkaufspassage der Welt zu finden
Die Preisträger: Johannes Kemter, Freiburg; die Goldschmiede Werner, Augsburg; Schott – Der Goldschmied,
Nürnberg; Braun – die Goldschmiede,
Frankfurt/Main; Jens Fischer, Weißenfels; Britta Schwalm, Langen; Jürgen
Wiedemann, Freiburg.
XIV. Benvenuto-Cellini-Wettbewerb 2010,
Halle 2/Stand A 08
MIDORA zeigt praktischen Nutzen
historischer Arbeitsweisen
Foto: Sebastian Späthe
Ein schwarz-silberner Mozartzopf als
Halsschmuck, sprießende blaue Blümchen als filigrane Reminiszenz an das
Frühlingserwachen in Wien, luftig
wirkender Haarschmuck mit farbenfrohen Edelsteinen, ein organischer
Gelbgold-Anhänger in Muschelform,
aus dem Bergkristalle „wachsen“ –
oder üppige, augenzwinkernd-erotische Schachfiguren in Gold und Silber:
Die sieben Gewinner des XIV. Wettbewerbs Benvenuto Cellini 2010 haben
ihrer Fantasie freien Lauf gelassen.
Andreas Trommler
Modedesigner, Maßatelier
und Modedesign
Andreas Trommler, Leipzig
Acht Stunden haben wir an unseren Verlobungsringen gearbeitet:
Silber gesägt, gebogen, gefeilt und
gelötet beim Schmuckkurs im Leipziger Grassimuseum. Das war echte
Friemelei. Für die Eheringe sind wir
dann aber zum Goldschmied gegangen – er hat das Design unserer
Eigenkreation übernommen und
daraus ein 1,6 Zentimeter breites
Schmuckstück entwickelt: Zwei
übereinanderliegende WeißgoldSilber-Ringe, symbolisch vereint.
Außerdem begeistern mich als täglicher Schmuck Manschettenknöpfe, fast alle Trommler-Hemden haben entsprechende Knopflöcher. In
meiner Schublade liegen mindestens 100 Paar, vor allem Stücke mit
Geschichte. Danach stöbere ich
gern in Antiquitätenläden und auch
mein Papa hat mir welche vererbt.
Zum Beispiel silberne mit Goldstreifen und Perlmuttauflage, die hat
ihm meine Mutter zum 10. Hochzeitstag geschenkt. Wenn sie ausgegangen sind, haben sich meine
Eltern immer fein gemacht.
Starke Marken setzen sich durch
Expertenpodium zur Markenbildung und -pflege
Wie kann sich ein Goldschmied als
eigenständige Marke positionieren?
Mit welchem Sortiment setzt er sich
von Mitbewerbern seiner Region ab?
Über Aufbau und Pflege von Marken
debattiert die Expertenrunde „Der
Goldschmied als Marke“ auf der MIDORA 2010. Branchenvertreter aus
Handwerk, Handel und Marketing diskutieren, mit welchen Strategien sich
Schmuck erfolgreich am Markt platzieren lässt. „Das A und O für Markenaufbau ist Marktbeobachtung“,
sagt Podiumsteilnehmer Raphael Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender des
FBZ Ahlen – Europäische Akademie
der Juweliere, Gold- und Silberschmiede. Daraus ließen sich Werbeaktionen
für die Kompetenz des eigenen Unternehmens ableiten: „Idealerweise ist
der Goldschmied selbst die Marke“,
so Fischer – im westfälischen Ahlen
wie schon sein Vater Werner als
„Gold Fischer“ bekannt. Die 4.900
Goldschmiede in Deutschland hätten
die Chance, sich mit individuellen Kreationen vom Angebotseinerlei der Innenstädte abzuheben.
Ausdrucksvolle Kontraste auf Metall,
dekorative Ringe mit zweifarbiger
Musterung: Das Tauschieren ist eine
alte Technik, die Goldschmiedearbeiten aufwerten kann. Auf der MIDORA
Leipzig zeigt die Europäische Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede, das Fortbildungszentrum
FBZ Ahlen, repräsentative Stücke.
„Goldschmiede können sich in den
Ahlener Seminaren ein Bild davon machen, wie das Tauschieren funktioniert
und diese Erkenntnisse im eigenen Unternehmen gewinnbringend einsetzen“, erklärt Goldschmiedemeister Raphael Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates des FBZ Ahlen.
Das Tauschieren ist eine Technik für
Metalleinlegearbeiten, die vermutlich
aus der frühen Bronzezeit stammt.
Ursprünglich kommt sie wohl aus dem
ostmediterranen Raum, frühe Arbeiten
sind aus dem Nahen Osten bekannt.
Der Begriff geht auf das arabische
Wort tauschija zurück, das so viel wie
„Färben“ bedeutet. Beim Tauschieren
werden Vertiefungen in hartes dunkles
Metall wie Stahl eingraviert und dann
helles, weiches Metall wie Gold oder
Silber eingehämmert. „Dabei entstehen
attraktive Farbunterschiede. Auch ohne
Maschinen lässt sich so interessanter
Schmuck fertigen, mit hoher handwerklicher Qualität“, so Fischer, „Wir wollen
Mut machen, die historischen Techniken
wie zum Beispiel das Tauschieren zu
pflegen – denn sie sind überhaupt nicht
veraltet. Damit lassen sich hervorragend moderne, mehrfarbige Schmuckstücke gestalten aus verschiedenen
Materialien. Auf diese Weise entstehen
reizvolle flächige Designs.“
Europäische Akademie der Juweliere Goldund Silberschmiede GmbH, FBZ Ahlen, Halle
2/Stand A 06
Tauschieren: Alte Technik neu belebt
„Der Goldschmied als Marke“,
4. September 2010, 14 bis 15 Uhr, Halle 2/Stand
C 07 Vortragsbereich
Klassisch: Die „El Dorado – Doppel Tourbillon“, Kaliber 101,
44 Steine, 18Kt Roségold. Mit der Kollektion „Ingersoll since
1892“ lässt die Cristano GmbH die legendären Uhren der
Brüder Robert und Charles Ingersoll wieder aufleben.
Tor
Gekonnt verpackt:
In den hochwertigen farbenfrohen Tüten der E. Wilhelm GmbH ist wertvoller Schmuck gut aufgehoben.
Pilotenstil pur:
Legendäre Fliegeruhren-Edition
in Originalgröße 55 mm
der ARISTO VOLLMER GmbH.
Natürlich frisch: Inspiriert von aktuellen Modetrends,
bewegt sich die Linie Casani von Pfeiffer zwischen warmen natürlichen Brauntönen und
modisch-farbigen Highlights in Türkis und leuchtendem Lila.
Her mit den Ersatzteilen!
150 Jahre Engelkemper
Verbraucher fordern Ende von Reparatur-Monopolen
Traditionsfirma und Trendsetter
Die im vergangenen Jahr gestartete
Debatte zum Ersatzteilproblem in der
Uhrenbranche wird fortgesetzt. Diesmal berichten Endverbraucher über
Erfahrungen mit dem künstlichen Engpass. „Etliche Hersteller reglementieren
die Belieferung mit Originalersatzteilen
für Marken- oder Luxusuhren, wobei
bereits positive Vereinbarungen zwischen der Swatch Group und dem Zentralverband getroffen wurden“, so
Horst Eberhardt, Geschäftsführer des
1860 begann in Münster die Erfolgsgeschichte der Firma Carl Engelkemper mit inzwischen 140 Mitarbeitern.
1936 übernahm Franz Abeler das
Unternehmen, Vorfahre der jetzigen
Geschäftsführer Rainer und Guido
Abeler. Trotz völliger Zerstörung im
2. Weltkrieg setzte die Firma ihre
Produktion fort. Bereits 1990 baute
das Management Kontakte in die
neuen Bundesländer auf. Heute zählt
die Marke CEM zu den Stammgästen
Zentralverbandes für Uhren, Schmuck
und Zeitmesstechnik, „Doch andere
Unternehmen drehen den Hahn weiter
zu. Dies verärgert Verbraucher, Reparaturen werden teurer.“ Der Zentralverband lädt deshalb zum Runden
Tisch mit Konsumenten, Verbraucherschützern und Vertretern des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.
Ersatzteildebatte, 5. September 2010, 11.00
bis 12.30 Uhr, Congress Center Leipzig, Mehrzweckfläche 4
MIDORAAussteller – Marken – Kollektionen
A
„41“
4teen
4YOU
AAGAARD
AAGAARD GMBH
Abeler & Söhne
ADLER-UHREN
Adora
Agat
AH Schmuckdesign e. Kfr.,
Anton Hübner
Aito Helsinki
AKZENT
ALANORDAS
Alessi
Almanus
AMETA Inh. Isolde Staib
AMS
Aracena Perlenland,
Isabel Aracena
ARISTO
ARISTO VOLLMER GmbH,
Hansjörg Vollmer
ASSO
Atelier Torbjörn Tillander
ATLANTA
Au 3 Design Oy
Aurifaber
Ausstellung „TRADITION –
MODERN! Finnisches
Schmuckdesign“
AVIATOR
B
BACIO
Barington
Bautze, Christine, Großhandel
für Uhrarmbänder
BEADALON
Benvenuto-Cellini-Wettbewerb 2010
Berufliches Schulzentrum
Dippoldiswalde Außenstelle
Uhrentechnik, Glashütte
Betty Barclay Uhren
Blumenschein, Otto,
Schmuckwarenfabrik
BOCCIA TITANIUM
Bodywings Piercing und
Silberschmuck Ron Herzberg
BREUNING GMBH
Brinkmann, Rolf Uhren &
Schmuck
bruno banani Uhren
Bundesverband der Importeure und Exporteure von
Edelsteinen und Perlen e. V.
Bundesverband des Schmuckund Uhren-Großhandels e. V.
Bundesverband Schmuck,
Uhren, Silberwaren &
verwandte Industrien e. V.
Bunte Wolken & CMT
BURAN S.A. (Swiss made)
Burger Edelmetalle
Büttner Schmuck
C
CALYPSO
CANDINO
Carina Blomqvist tmi
Carl Engelkemper GmbH &
Co. KG
Casani by Pfeiffer
Cascada-Schmuck,
Maria Reiner
CASIO
Casio Europe GmbH
CEM
CERTUS
CERTUS Deutschland GmbH
CHARIZZMA
CHRISTOFFEL
Christoffel, Otto, GmbH,
Uhren- und Schmuckgroßhandel
CIBJO Internationale Vereinigung Schmuck, Silberwaren,
Diamanten, Perlen und Steine
Cilor
Claude Pascal
CoKi
CONDOR
Creditoren-Verein Pforzheim
CRISTANO GmbH
CRYSTAL EVOLUTION
CS Brand Collection
D
Dahlinger, Ch., GmbH & Co. KG
Danish Design
DDI Deutsches Diamant
Institut, Stiftung
de la Haye Schmuck-Import
DENISSOV
DESIGN WIRE
DIGOSI
DSU Deutsche Schmuck +
Uhren GmbH
Dunder Design
E
ELASTIK POWER
Elite
ELYSEE Uhren GmbH
ENGELHARDT
EULIT
EULIT Werk Staude GmbH &
Co. KG
Europäische Akademie für
Juweliere, Gold- und Silberschmiede, FBZ Ahlen
EXCALLENC
F
F1 FORMULA 1 TM
Fashion and Art
FEELINGX
Festina Uhren GmbH
Filango
FILIUS Zeitdesign GmbH &
Co. KG
Fischer, Karl, GmbH
FLUCO
FURTH im WALD
FZ – EUROPAS TRENDMAGAZIN für Uhren,
Schmuck & Accessoires,
Verlag Hans Schöner GmbH
G
Gallay, Jens Schmuckgroßhandel
Gardé Uhren & Feinmechanik Ruhla GmbH
Gebr. Weidner GmbH Trauringfabrik
GEFA Tresortechnik & Dienstleistungen GmbH
Geißler Trauring, Holzhausener Trauringe GmbH
Gerd Geisler Edelstein- und
Schmuckdesign
GO
GOLD PACK
Goldschmiede Lenk DesignMagnetverschlüsse
Grevenkämper,
Schmuckmanufaktur
GWH Offizin GEPRÄGTE
FORM GmbH
GZ Goldschmiede Zeitung
H
H+H
HAKA-FLEX
Handlowo-Ustugowa,
AMBERMAX
HB-Brditschka GmbH & Co. KG
HECTOR H
Heimerle + Meule GmbH,
Gold- u. Silberscheideanstalt
Heli Kauhanen
Hentschel, Wolfgang
Herb, Kurt, GmbH
HERMLE
Hoffsommer, Paul, GmbH
Horwitz Sterling Silber,
Horwitz Hamburg GmbH
I
Ingersoll Since 1892
Into of Poland
ISEE ENERGYWATCH
ISSEY MIYAKE
der MIDORA. Auf der MIDORA 2010
präsentiert die Carl Engelkemper
GmbH ihr Angebot in Halle 2, Stand
C 23.
Historisches Haus Engelkemper
Änderungen vorbehalten, Stand 22.06.2010
J
J.G.Goldball 750,
Jose Gonzalez
Jaccard
Jacob Jensen
Jacques Lemans Uhrenvertriebs GmbH
JACQUES LEMANS
Jaguar
JANUSCH
Jean Marcel
JRG Jewellery Relations
Group
Jung, Hugo E.
K
K Design Schmuck Factory
GmbH
KIFO GmbH
KIT-Schmuck
Koch, Gerdis e. K.
Kühnel, Gerhard e. K.,
Trauringfabrik + Schmuckwaren
Kul Schmuckgroßhandel
Kultaseppä Kulmala
Kupfer, Hizkiahu Schmuckgroßhandel
L
Ladenbau Kniep GmbH
Ladies’ Fashion
Lapponia Jewelry Oy
London CLOCK
Lorena
Lotus
LOVELINKS
Lowell
Luch
LuLu Deco GmbH
M
maBea by STRINZ
Madame Butterfly GmbH
MAGICX
Maier, P. GmbH
Mannheimer Versicherung AG
Men’s Fashion
MESSERSCHMITT
Mineralien- u. Schmuckhandlung Frank Steinbach &
Co. OHG
Misztl GmbH RoMi
Schmuckwaren
More & More
Müller, O & K., Uhren- u.
Schmuckhandels GmbH
MV Handelskontor
Inh. Silvia Völker
MWH GmbH – Gold Pack –
MW-Schmuck Mario Weißer
N
NESSA – Bernsteinschmuck
NORD-FORM Handels GmbH
Nowotny, Brüder, KG
O
OBAKU
OREGON
OUTBACK OPALS,
Christoph Kalthaus
Oz Galleria
P
Paßora GmbH, Trauring- und
Schmuckhandel
PETITE
Pfeiffer GmbH
Piercingline
Pink City Edelsteinschmuck
Pioni Design
PLATINORO OY
Princess
PROVITA B. Borger GmbH &
Co. KG
PULSAR
R
Rauschmayer, Roland, GmbH
& Co. KG
REGENT
Reichle, Frank, Schmuckgroßhandlung
RG512
Richter, Frank,
Handelsvertretungen
Rosato-Marea
ROWI
ROYCE SWISS
Rubin Goldschmuck GmbH
Ruppenthal, A., KG
Russische Uhren
S
Sacher & Co. GmbH Etuifabrikation
Saint Maurice GmbH
Schmuckhandelsgesellschaft
mbH, Steffen und
Karina Kilian
Schula, Peter Paul, GmbH
Schweizer Uhrenhandels
GmbH
SEIKO
Shaghafi GmbH Uhren
Import-Großhandel
Shah Moden
SHEPHERD Import – Export
Silberpfeil Lübeck
SIM
SPORTLINE
STEINREICH – Dietmar
Fröhlich
Stöckinger, Monika
Storch, Marc-Gregor,
Schmuckgroßhandel
Strinz, Bernhard, GmbH
STURMANSKIE
Sueno
SUOMEN KULTASEPPIEN
LIITTO RY
T
Tekday
Tetino
Trendline Collection GmbH
Trendwerkk GmbH
TROLLBEADS
TSM Erhard Diller
Turmuhren Museum
Naunhof e. V.
TUTIMA
Tutima Uhrenfabrik GmbH
Twins
Gentleman-like: Quarzwecker
Florence im Taschenuhr-Stil
aus der Gentlemen’s
Collection von
Jaccard by Hilser mit
vergoldetem oder
Palladium-Nickel
beschichtetem
Metallgehäuse –
zu finden am Stand
der Schweizer
Uhrenhandels
GmbH (SUHG).
U
Uecker, Marlene PerlenImport & Design
U.J.S. Uhren Juwelen Schmuck
UNIQUE TIME GmbH
USE – Uhren Schmuck Edelstein Bildungszentrum
UWS
V
Vaerst
Varell – Gold & Schmuckhandels-GmbH
Vinox
VOLLMER
VOSTOK EUROPE
W
Wilhelm, E., GmbH Etuis
X
Xonix
Y
Ya & Ka Etui GmbH
Yvette Ries Collection
Z
Zentralverband der Deutschen Gold-, Silberschmiede
und Juweliere e. V.
Zentralverband für Uhren,
Schmuck und Zeitmesstechnik
Zeppelin
Ziemer Uhrenfabrik GmbH
Zoppini
ZSISKA
Ewig in Palladium: Die Wiener Trauringmanufaktur Brüder Nowotny KG
schafft außergewöhnliche Kreationen durch Kombination
von Palladium 950 mit Palladium 500.
Den Damenring aus der Honeymoon Edition
ziert ein Diamant mit 0,060ct.
Sportiver Stil für It-Girls:
Understatement zeigt die stylische
L033GI-1 aus der LEVI’S®
WATCHES Kollektion am
Messestand von ELYSEE.
Besonders formvollendet sind
das an den Kanten leicht
abgerundete Edelstahlgehäuse und
das Armband aus italienischem Leder.
Umfangreich: Ein breites Sortiment
günstiger Ketten, Colliers, Ringe und
Anhänger sowie Ohrschmuck in
modischem Silber bietet die
Bernhard Strinz GmbH.
Mit ROYAL 481 bringt
die Ch. Dahlinger
GmbH & Co KG eine neue
Serie von Luxusetuis
heraus. In cafébraunem oder
altweißem Veloursleder- beziehungsweise schwarzem NappalederImitat überzeugen die Verpackungen für Ringe oder Colliers in Optik
und Haptik. Auf den gepolsterten Deckelkissen findet
der Aufdruck des Juweliers Platz.
Zeitzeichen: Die Modellreihe Anchar (Automatik) mit schwarz PVD-beschichtetem
Edelstahlgehäuse von Vostok Europe ist eine Leipzig-Neuheit
der P. Maier GmbH. Das Kautschukarmband kann gegen eines aus Leder
getauscht werden, welches inklusive Werkzeug zum Wechsel
in der „Dry Box“ der Uhr mitgeliefert wird.
Ideales Zusammenspiel: Eine runde Sache
schafft LORENA durch die Verbindung von
Silber und Lapis. Die Marke bringt viele
neue Garnituren in einem Top-Preis-Leistungsverhältnis mit echten Steinen und ideenreich
in oxydiertem Silber nach Leipzig.
Leipzig lockt mit Mendelssohn, Schumann und Bachtalern
Gipfel der Köstlichkeiten
Genießertreff LE GOURMET mit Kochfeuerwerk
Italienische Delikatessen, erlesene
Gewürze und Schlemmerinseln: Vom
3. bis 5. September verführen rund
100 Aussteller in der Glashalle der
Leipziger Messe alle Sinne. Star- und
TV-Köche zeigen Symbiosen aus klassischer Kochkunst mit extravaganten
Kreationen wie Mellow Strudel vom
Argentinischen Beef mit einer Sauce
aus Cola-Fruchtgummi oder Schokokuchen vom Grill. Weil das Auge mitisst, gestaltet Dekorationsexpertin Elisabeth Küper Tafeln für Picknick oder
exquisite Gartenfeste. Thema: „Frischluft – Genießen im Freien“. Zu den
Highlights zählt die Leipziger Genussnacht am Samstag, 19 bis 23 Uhr
(Karte: 75 Euro), mit TV-Sternekoch
Rainer Sass. Das Buffet lockt zum Beispiel mit Crepinette von der Maishähnchenbrust auf Portwein-Gemüseragout sowie pochiertem Edelfisch mit Avocado in Rieslinggelee
mit Orangen-Senfsauce. Akustisch
verwöhnen unter anderem die Berlin
Comedian Harmonists.
MIDORAFachprogramm
Samstag, 4. September 2010
11.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 – A 08
Get together
11.00, 12.00, 13.00, 14.00 Uhr:
Halle 2/Stand A 06
Demonstration neuester Galvanotechniken
13.00–14.00 Uhr: Halle 2/Stand C 17
Empfang am Messestand Finnland
14.00–15.00 Uhr: Halle 2/Stand C 07
Vortragsbereich
Der Goldschmied als Marke
Podiumsdiskussion
Sonntag, 5. September 2010
11.00 Uhr: Halle 2/Stand A 06 – A 08
Get together
11.00, 12.00, 13.00, 14.00 Uhr: Halle
2/Stand A 06
Demonstration neuester Galvanotechniken
Änderungen vorbehalten, Stand 4. Juni 2010
Details unter: www.midora.de
11.00–12.30 Uhr: CCL, Mehrzweckfläche 4
Ersatzteilproblematik von Uhren aus der
Sicht von Endverbrauchern
Podiumsdiskussion
13.00–13.30 Uhr: Halle 2/Stand C 07
Vortragsbereich
Schmuck & Mode – Trends 2010/ 2011
Christel Trimborn, wemfall
14.00–15.00 Uhr: Halle 2/Stand C 07
Vortragsbereich
Diskussion zum Thema Altgold
Podiumsdiskussion
Ausstellungen
Halle 2/Stand C 17
Tradition – Modern! Finnisches Schmuckdesign
Halle 2/Stand A 08
XIV. Wettbewerb Benvenuto Cellini 2010
Ausstellung der Preisträger
Halle 2/Stand D 43
Turmuhrenmuseum Naunhof
Immer informiert: Der E-Mail-Newsletter der MIDORA Leipzig bringt die
Neuheiten der Uhren- und Schmuckmesse in Ihr Postfach. Zum Anmelden
formlos eine E-Mail senden an: [email protected] Änderungen vorbehalten, Stand 10.06.08
Variieren nach Lust und Laune: Für die Pavée-Wechselschließen der
Firma A. Ruppenthal heißt es „Farbe bekennen“.
Die Trendschließen aus 750er Gold sind erhältlich mit Diamanten
oder mit Citrin, Granat, Rhodolith, Topas (behandelt), Amethyst,
Peridot sowie tiefgrünem Chromdiopsid.
Traditions-Café Kandler erfand Bachtaler
Exklusives
MIDORA-Souvenir:
Messetaler prägen
Frisch geröstet: Der Kaffee zur Musik
LieblingsStücke
Silke Wagler
Modedesignerin, Silke Wagler
Couture, Leipzig
Mein Engelsflügel aus weißem Porzellan an einer Silberkette war Liebe auf den ersten Blick. Designerin
Tina Schäfer hatte ihn zu einem
Fotoshooting mitgebracht. Seit ich
ihn trage, fühle ich mich ganz beflügelt. Schmuck gibt mir ein gutes
Gefühl, ganz „ohne“ werde ich
nervös. Bei der Auswahl gehe ich
nach Jahreszeit und Stimmung.
Lieblingsstücke trage ich sehr intensiv, entwickle eine enge Beziehung dazu. Gern schenkt mein
Mann mir Schmuck – und das ist
etwas sehr Persönliches. Denn wer
Schmuck schenkt, muss sich mit
dem Empfänger beschäftigen. Ein
schönes Schmuckstück begleitet
ein Leben lang. Deshalb inspiriert
es mich, Kleidung zum Schmuck zu
entwerfen. Kürzlich kam zum Beispiel eine Dame mit einem wunderbaren Smaragd ins Atelier. Passend in Farbe und Stil trägt sie nun
ein Silke-Wagler-Abendkleid.
Vorn grüßen der Schutzpatron der
Goldschmiede St. Eligius (588–659)
sowie Renaissancekünstler Benvenuto
Cellini, auf der Rückseite prangt der
Schriftzug der MIDORA Leipzig: Der
erste Messetaler anlässlich der Leipziger Uhren- und Schmuckmesse
2010 ist ein einzigartiges Erinnerungsstück – 35 Millimeter im Durchmesser und zwei Millimeter dick. Referat Wirtschaft und Werbung des
Stefan Todorov
Schmuckgestalter, Atelier Garzareck & Todorov in Arnstadt
Schmuck sollte Gespräche provozieren. Wie die unkonventionelle
Brosche „Mit Ruhm bekleckert“,
entworfen von meiner Frau Kirsten
Garzareck. Aus edlem Gelbgold
mit Brillanten, wirkt sie bei flüchtigem Blick wie ein Vogelschiss auf
dem Sakko. Vor allem bei festlichen
Anlässen stecke ich mir gern
solche „Kleckse“ an den Smoking.
Diese Goldflecken sind so unscheinbar-auffällig, dass eine eifrige Kellnerin in einer Leipziger Pizzeria schon mit gezogener Serviette in Stellung ging, um den vermeintlichen Störkörper auf meiner
Jacke wegzuputzen. Gekonnter
Schmuck wirkt subtil, macht seine
Träger unterscheidbar und durchbricht Normen. Und manchmal
verstecke ich darunter einfach nur
ein Loch.
Kunstvoll: MIDORA-Messetaler
Zentralverbandes der Deutschen
Goldschmiede, Silberschmiede und
Juweliere sowie Leipziger Messe laden am 4. und 5. September ein, den
MIDORA-Messetaler als kostenloses
Souvenir zu prägen. Auf Wunsch wird
er galvanisch bearbeitet. Die Europäische Akademie der Juweliere, Goldund Silberschmiede, das FBZ Ahlen,
und die Heimerle + Meule GmbH aus
Pforzheim demonstrieren am Stand
Galvanotechniken.
„Prägen Sie Ihren Messetaler“, 4. und 5. September 2010, sowie Demonstration von Galvanotechniken (an beiden Tagen von 11 bis 14 Uhr
jeweils zur vollen Stunde), Halle 2/Stand A 06
MIDORAImpressum
Leipziger Messe GmbH
Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / Germany
Telefon: +49 341 678 - 82 70
Telefax: +49 341 678 - 82 72
E-Mail: [email protected]
www.midora.de
Projektdirektor MIDORA Leipzig:
Andreas Zachlod
Redaktionelle Verantwortung:
Gabriele Groeger
Layout: Schaller & Schubert
Textgestaltung: Günzel & Späthe
Bildnachweis: soweit nicht anders bezeichnet Leipziger Messe GmbH, Hersteller-Fotos
Leipziger Messe GmbH
PF 10 07 20, 04007 Leipzig / Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / Germany
Tel.: +49 341 678 - 0, Fax: +49 341 678 - 82 72
[email protected], www.leipziger-messe.de
MMID0058
Quartett Mendelssohn, Kirchner und
Schumann, 20.30 Uhr wird der Dokumentarfilm „Robert Schumanns verlorene Träume“ gezeigt (16 Euro +
VVK). Ein Highlight ist das zum 325.
Geburtstag Bachs neu eröffnete BachMuseum vis-à-vis der Thomaskirche
(Di.–So., 10–18 Uhr, 6 Euro) mit dem
Café Gloria (10–20 Uhr). Bach zum
Mitnehmen verkaufen das Café
Kandler (Thomaskirchhof 11, tgl.
10–20 Uhr) sowie die Rösterei Ganos
(Dittrichring 6, Mo.–Fr. 10–20 Uhr, Sa.
10–18 Uhr) – fein-harmonisch
schmeckt der Bach-Kaffee und
verführerisch süß der Bachtaler.
Foto: Sebastian Späthe
Leipzig ist die Stadt der Komponisten.
Gleich zwei Musikgrößen stehen im
Mittelpunkt der Mendelssohn-Festtage 2010: Robert Schumann zum
200. Geburtstag sowie sein Freund
Felix Mendelssohn-Bartholdy, ehemals
Gewandhauskapellmeister. Am 3. September singt der Thomanerchor bei
der Motette in der Thomaskirche Werke des Bach-Verehrers Mendelssohn
(18 Uhr, 2 Euro). Abends lädt das Gewandhaus zum Klavierabend mit Musik beider Künstler (20 Uhr, 16 Euro +
VVK-Gebühr). Am 5. September heißt
es am selben Ort „Kammermusik und
Film“: Ab 18 Uhr spielt das Fauré
LieblingsStücke
Foto: Todorov
Foto: Sebastion Späthe
Expedition Musik
Foto: Sebastion Späthe
Zur Angebotspalette von Burger Edelmetalle zählen Scheidung, Ringrohlinge, Armreifwicklungen sowie
An- und Verkauf aller Edelmetalle. Die Firma betreibt ein umfassendes Lager von Halbzeugen sowie
Furnituren und liefert, was Gold- und Silberschmiede oder Designer zur Produktion von Schmuck und Gerät
benötigen. Das Unternehmen arbeitet edelmetallhaltige Reste, Feilungen und Gekrätze auf.
Stilsicher: Die neuen modischen Hingucker
aus der Betty Barclay Watches Kollektion
„Twist in Time“ kommen in den Trendfarben
der Saison daher – Lila, Flieder, Lagune oder
Weiß. Die Uhren sind eine Hommage an die
70er-Jahre, zu sehen bei der MAG Uhren
Vertriebs-GmbH/Handelsvertretung Richter.
Positive Energie: Anhänger aus der Pop Art Collection von ZSISKA,
in Deutschland repräsentiert von Fashion and Art.

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