Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung

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Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung
Neue Wege in der Erstkommunionvorbereitung
Die Fusion im Mai dieses Jahres
hat in vielen Bereichen Veränderungen mit sich gebracht – so
auch in der Katechese:
Die Vorbereitung auf das Sakrament der Erstkommunion hat ein
neues Gesicht bekommen. Das
Alter der Kinder wird nun einheitlich bei acht bzw. neun Jahren
liegen (Kinder der dritten Schulklasse). Es wird nach wie vor
kleine Gruppen von sechs bis
acht Kindern geben, die sich wöchentlich treffen. Diese Gruppen
werden in Zukunft nicht mehr
von zwei festen Katechetinnen
begleitet, sondern reihum von
allen Eltern dieser Kinder. Mit
dieser Veränderung soll allen
Eltern die Gelegenheit gegeben
werden, sich aktiv an der Begleitung und Vorbereitung ihres Kindes auf die Erstkommunion zu
beteiligen. Die Familie ist in allen
Bereichen des Lebens „Keimzelle“
– sie ist der Ort, an dem Kinder
viele lebenswichtige Erfahrungen
zum ersten Mal machen: sprechen, laufen, Fahrrad fahren; sie
erfahren in der Familie Liebe und
Geborgenheit und hören das erste Mal von Gott. Eltern sind für
Kinder die ersten Ansprechpartner, wenn es um die „großen
Fragen“ („Gibt es Gott wirklich?“
„Wo ist Oma, wenn sie gestorben
ist?“ „Woher komme ich?“) geht.
Aus diesem Grund sollen die Eltern auch in der Erstkommunionvorbereitung eine besondere Rolle spielen und mit ihren jeweili-
gen Fähigkeiten die Kinder auf
ihrem Weg zur Erstkommunion
begleiten. In monatlichen Treffen
werden die Eltern zu dieser Aufgabe befähigt und haben die
Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. 12 Frauen der Gemeinde
stehen den Eltern mit ihrer Erfahrung und Rat und Tat zur Seite.
Die Termine der Erstkommunionfeiern sind:
27. April und 04. Mai 2008 in der
Felizitaskirche (Kinder der Ostwallschule); 04. Mai und 11. Mai
2008 in der Ludgerkirche (Kinder
der Ludgeri- und Paul-GerhardtSchule).
Für Nachfragen steht Ruth Altebockwinkel unter der Telefonnummer 6621 zur Verfügung.
Pfarrbrief Advent 2007
Ruth Altebockwinkel
Seite 21
Kinderseite: Advent, Advent ein Lichtlein brennt!
Im Advent
Im Advent, im Advent
hell die erste Kerze brennt.
Leuchtet wie ein heller Stern,
allen Menschen, nah und fern.
Im Advent, im Advent
hell die zweite Kerze brennt.
Weihnachtszeit ist nicht mehr weit.
Macht Euch für das Fest bereit.
Im Advent, im Advent
hell die dritte Kerze brennt.
Gottes Sohn wird uns gegeben,
kommt zu uns in unser Leben.
Im Advent, im Advent
hell die vierte Kerze brennt.
Seht, die schöne Zeit ist da,
Weihnachten ist schon ganz nah.
Basteln im Advent
Strohsterne:
Materialien:
Dunkles Tonpapier in Blau,
Grün oder Rot
Bastelstrohhalme
Klebstoff
Aus dem Tonpapier werden kleine Kreise ausgeschnitten. Auf die
Kreise malen die Kinder Sternformen auf. Je nach Alter der
Kinder werden die Formen vorgemalt. Die Strohhalme werden
auf die Formen aufgeklebt.
Seite 22
Pfarrbrief Advent 2007
Kinderseite: Advent, Advent ein Lichtlein brennt!
Die Weihnachtsbaumkugeln könnt ihr mit den gleichen
Mustern schmücken. Na, das schaffst Du bestimmt. AnAnschließend kannst Du die Kugeln noch schön bunt anma
anmalen.
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 23
Die Offene Jugendarbeit lädt ein:
Offene Jugendarbeit ist für:
Kinder und Jugendliche bis 27
Jahren
Offene Jugendarbeit zeichnet sich aus durch:
o Offenheit! Jede und Jeder
kann vorbeikommen und mitmachen. Sooft sie / er Lust
hat.
Offene Jugendarbeit bietet:
o Räume zum Leute treffen,
reden, Internet-Surfen, spielen, Musikhören etc.
o Möglichkeiten zur Beteiligung
und Mitbestimmung
(z.B. im Ehrenamtlichen-Team)
o Freizeitangebote
o Ansprechpartner, die bei Bedarf Hilfe und Beratung bieten
Auch in diesem Jahr laden viele
o
spannende Aktionen zum Mitmachen ein. Schaut doch mal auf
der folgenden Seite, ob etwas für
Euch dabei ist.
Anmeldungen und Fragen im
Schülercafé Blaupause zu den
dortigen Öffnungszeiten unter
der Tel.-Nr. 02591/980287
Öffnungszeiten:
www. cafe-blaupause.de
Im Schülercafé Blaupause (Hakehaus)
Dienstag
von 1000 bis 1600
Mittwoch
von 1000 bis 1400
Donnerstag
von 1000 bis 1600
+ von 1900 bis 2200
Freitag
von 1000 bis 1400
+ von 1900 bis 2200
Im Stephanus-Gemeindezentrum
Montag
von 1500 bis 1800
Im Pfarrheim St. Ludger
Mittwoch
von 1700 bis 2000
Besondere Aktionen im Advent:
03.12. 15.00: Kekse backen, evangelisches Gemeindezentrum „Blue Magic“,
04.12. 16.00: Führung in der Burg Vischering, Kosten 3 Euro, Anmeldeschluss 28.11.07
05.12. 17.00: Pizza backen, Pfarrheim St. Ludger
06.12. 10.00: kleine Überraschung , Schülercafẻ Blaupause
06.12. 18.00: Billard Vorentscheidungsturnier für den 12.12.07 in Olfen
07.12. 19.00: Filmklub „Deutschland – ein Sommermärchen“, ab 16 Jahren im Schülercafe
10.12. 16.00: Fotoshooting, im ev. Gemeindezentrum „Blue Magic“
11.12. 13.30: Fahrt zur Eishalle Münster, 5 Euro Kosten, Anmeldeschluss 06.12.07
12.12.
Billard Turnier im Leohaus in Olfen
13.12. 17.15: Magic Turnier, Schülercafẻ Blaupause, ab 14 Jahren, Startgeld 2 Euro
14.12. 18.00: Fotoshooting, Schülercafẻ Blaupause, - Lasst euch Knipsen17.12. 15.00: Pokerturnier , ev. Gemeindezentrum „Blue Magic“, ab 14 Jahren
18.12. 16.00: Kickerturnier, Schülercafẻ Blaupause
00
machen
20.12. 16.ein.
: Kekse backen, Schülercafẻ Blaupause
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Pfarrbrief Advent 2007
KJG und Messdiener
Unsere Gruppenstunden:
Baujahr: 1998/99
Dienstag 1530- 1630
1996/97
Montag 1600- 1700
1995/94
Freitag 1700- 1800
1993/94
Dienstag 1915- 2015
Unternehmungen: Schwimmen, Wasserschlachten, Fußball, Stratego, backen, Kino,
Minigolf, Freunde treffen, Spiele etc. (17 Tage Lager;-)
Homepage: www.kjgluedinghausen.de.ms/
Termine und Ausblick!
Achtung: KJG Waffelverkauf am 1.12 + 2.12.07 beim Adventsbasar in der
BurgLH!!!!!
Fahrt nach Winterberg: voraussichtlich Ende Januar, je nach Wetterlage
Lager: Viehofen(Österreich) 24.7.-09.08.
Ayla Ürkmez
Einmal früh aufstehen im Advent!!!!!!! Beginn jeweils 6.30 Uhr!!!!
Eingeladen ist jeweils die gesamte Pfarrjugend !
Frühschichten mit anschließendem Frühstück:
28.11. St. Ludger (KJG)
05.12. St. Felizitas (Messdiener)
12.12. St. Ludger (Messdiener)
19.12. St. Felizitas
Die MessdienerMessdiener-Leiterrunde
St. Ludger grûßt alle GrupGruppenpen- und Lagerki
Lagerkin
n
der.!!
agerki
Mehr unter:
www.weihrauchrocker.de
Ihr seid herzlich eingeladen
zur alljährlichen Weihnachtsfeier am 15.12.2007 !
In der Adventszeit findet
mit uns wieder eine Frûhschicht statt + anschließendem Frûhstûck, wir wûrden
uns freuen, wenn ihr alle
kommt!
Ruth Linder
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 25
AK “ Fair Handeln” auf dem Weihnachtsmarkt
Auch in diesem Jahr können Sie
ein breites Sortiment von Kaffee,
Tee und kleinen Geschenken aus
„fairem Handel“ auf dem Weihnachtsmarkt erwerben.
Die Gruppe freut sich die 4. Lüdinghauser Künstlertasse, die
in diesem Jahr von der Künstlerin Ria Maris gestaltet wurde
vorzustellen. Ria Maris hat auf
der
Tasse
die Situation
vieler
Familien
thematisiert.
Der
Zusammenhalt
von Müttern,
Vätern und
Kindern ist
vor allem in den 2. und 3. Weltländern oft bedroht durch Konflikte, Kriege, Krankheit, Armut,
Arbeit fern vom Wohnort etc..
Dieser Situation sind die Betroffenen oft hilflos ausgesetzt, daher fehlen, mit einer Ausnahme,
den abgebildeten Personen die
Hände. Mit dieser Darstellung auf
der Tasse möchte Ria Maris daran erinnern, wie wichtig es ist,
sich für den Zusammenhalt der
Familien zu engagieren.
Vom „ Fairen Handel“ profitieren
auch die Familien . Denn neben
der Hochwertigkeit der gehandelten Produkte sind vor allem die
Sozial- und Umweltverträglichkeit
ein Qualitätsmerkmal. Dazu gehören soziale Arbeitsbedingungen
und Handelskonditionen, die echSeite 26
te Entwicklungschancen bieten.
Höhere Preise tragen zur Existenzsicherung der Produzenten
bei, die Produktion wird teilweise
vorfinanziert, und ökologische
und soziale Projekte der Partner
(Schulen, medizinische Versorgung etc.) werden unterstützt.
Der Erlös der Tasse (Preis 5 € )
ist bestimmt für von Anna Poppe
und Christian Kersting vorgeschlagene Projekte. Anna Poppe,
die nach ihrem Abitur für ein Jahr
als Freiwillige des Bistums Münster in Waslala/ Nicaragua arbeitete, möchte die Errichtung einer
„Finca de los niños“ (Bauernhof
der Kinder) unterstützen. Auf der
Finca werden Kinder, die Opfer
jeglichen Missbrauchs geworden
sind, und Straßenkinder
mit
psychologischer Betreuung aufwachsen und auf dem Bauernhof
mithelfen.
Christian Kersting ging nach Tansania und betreute dort AIDS
Waisen in den Heimen und der
Schule der St. Dominic Savis
Children’s Care Academy. Er ist
so beeindruckt von der guten
Arbeit des Projektes, dass er nun
Menschen sucht, die eine Patenschaft für ein Waisenkind übernehmen. Die Spendengelder aus
dem Tassenerlös gehen in den
Bau eines weiteren Waisenheims.
Deshalb, schauen Sie auch in
diesem Jahr an unserem Stand
vorbei.
Lisa Linder
Pfarrbrief Advent 2007
Sternsinger unterwegs für Kinder in Not
Mit dem Kreidezeichen
„20*C+M+B+08“ bringen die
Sternsinger als die Heiligen Drei
Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
Bundesweit feiern die Sternsinger
in diesem Jahr das 50. Dreikönigssingen ! 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Sie ist
inzwischen die weltweit größte
Solidaritätsaktion, bei der sich
Kinder für Kinder in Not engagieren.
Das
Kindermissionswerk
„Die Sternsinger“ und der Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sind Träger der Aktion.
Mit dem Leitwort „Sternsinger für
die Eine Welt!“ wollen die Mädchen und Jungen deutlich machen, dass sie Verantwortung für
Gleichaltrige in allen Teilen der
Welt übernehmen. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die
nicht zur Schule gehen können,
denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die
in Kriegs- und Krisengebieten, in
Flüchtlingslagern oder ohne ein
festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr
in ca. 3000 Projekten versorgt,
die mit den Mitteln der Aktion
unterstützt werden.
Die Sternsinger werden zu Beginn des neuen Jahres auch in
Lüdinghausen wieder unterwegs
sein. Die Gesamtorganisation hat
Pastoralreferent Michael Kertelge
(Tel. 79 20 94) übernommen. Da
sich das Vorbereitungsteam bei
Redaktionsschluss
noch
nicht
getroffen hat, sind die Termine
für die Vorbereitungstreffen noch
nicht bekannt. Sie werden im
Advent in der Tages- und Kirchenzeitung veröffentlicht.
Das Team hofft auf eine breite
Unterstützung der Aktion. So
werden nicht nur wieder viele
große und kleine Sternsinger
gesucht, sondern auch Helfer bei
der Gesamtorganisation.
Pfarrbrief Advent 2007
Lisa Linder
Seite 27
Berichte aus den Partnergemeinden
Neisse
Wir waren eingeladen, die Seligsprechung Maria Louise Merkert
in Neisse mitzufeiern. Die als
„Mutter der Armen“ bekannte
Neisserin folgte dem Ruf Gottes
und widmete ihre Fürsorge, zusammen mit drei anderen Frauen
den Armen und Kranken. Nach
ihrem dreijährigen Noviziat im
Orden der Borrmäerinnen nahm
sie wieder ihre Arbeit in der
häuslichen Krankenpfege in Neisse auf.
Sie wählte die hl. Elisabeth von
Thüringen als Patronin ihrer Arbeit und viele Frauen schlossen
sich ihrem Tun an. 1859 erhielt
sie die kirchliche Bestätigung für
ihren Verein der Schwestern von
der hl. Elisabeth 1860 legte sie
dann mit 25 Schwestern das Ordensgelübde ab. Das erste Kloster wurde 1865 erbaut, welches
heute noch in Neisse besteht.
Noch zu Lebzeiten gründete sie
60 Niederlassungen in Polen,
Deutschland und Schweden. Heute gibt es 90 Niederlassungen in
der ganzen Welt. Zur Zeit werden
zwei neue Häuser in Peru und
Georgien gegründet. Leben und
Werk der mutigen Schwester
blieben stets lebendig und aktuell. Eine ihrer Botschaften lautet:
„Wir wollen den Mut nicht verlieren und tun, was wir vermögen,
das Übrige wird der Herr geben.“
Die kanonische Erhebung über
das Leben und den Ruf der Heiligkeit von Maria Louise Merkert
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wurde
von
1985
bis
1997
in
Oppeln durchgeführt. Papst Johannes Paul II. bestätigte Ende 2004
die Heiligkeit des Lebens der Maria Louise Merkert. Am 30. 09.
2007 fand das Jahrhundertereignis in Neisse statt. An der Zelebration, mit Kardinal J. S. Martins nahmen 40 Bischöfe, 300
Priester, 1200 Schwestern und
ca. 15000 Gäste teil. Bischof
Nossel Maria Louise Merkert als
Beispiel für versöhnliche, ökumenische und grenzüberschreitende
Nächstenliebe heraus.
Schwester Estera bedankte sich
sehr für die Spenden und die
Verbundenheit unserer Gemeinde, welche F. Theveßen und U.
Hölper übergeben konnten. Diese
kommen Kindern aus armen Familien zugute, die im Kloster Fürsorge empfangen. Auf einer Gedenktafel am Stammhaus des
Ordens ist in polnisch zu lesen:
Maria Merkert
Geb. 21. September 1817 in Neisse,
gest. 14. November 1872 Mitbegründerin und erste Generaloberin der
Kongregation der Schwestern von
der hl. Elisabeth in Neisse. „Schlesische Samariterin“ genannt. Sie hat
ihr Leben den Armen, Kranken und
Kindern gewidmet.
Pfarrbrief Advent 2007
Ursula Hölper
Berichte aus den Partnergemeinden
Taverny
Am Sonntag, den 17. Juni 2007, nahmen
Josef
und
Christa Holtmann, Erika Hoechst
und Maria Edelbusch an der Abschiedsmesse und den
anschließenden
Abschiedsfeierlichkeiten
des Pfarrers Paul Thiélin
in Taverny teil. Die
Kirchengemeinde "Notre
Dame
de
Taverny"
feierte zum letzten Mal
die
Eucharistie
mit
ihrem
so
beliebten
Pfarrer, Père Paul, und
bedankte sich anschliesend während
eines
gemütlichen Beisammenseins im
Gemeindezentrum für die gute
Zeit miteinander. Bewegende
Worte wurden am Ende der Messe gesprochen, als sich Vertreter
verschiedener Gruppen bei ihrem
Pfarrer für dessen Einsatz bedankten.
Père
Paul gab
nicht
aus
Altersgründen sein Amt ab, es
zwang
ihn
vielmehr
seine
schwere
und
weit
fortgeschrittene
Krebserkrankung
Am
20. September
dazu.
2007 ereilte
uns dann die Nachricht von seinem Tode.
Père Paul Thiélin war einer Reihe
von Personen aus unserer Gemeinde näher bekannt. Er unterstützte die Partnerschaft der
Pfarrgemeinden und begrüßte
Besucher aus Lüdinghausen in
seiner Pfarrkirche immer aufs
herzlichste. Vor zwei Jahren verbrachte Père Paul ein verlängertes Wochenende in Lüdinghausen
und führte damals u. a. mit Pfarrer Manfred Krampe und dem
gleichzeitig zu Besuch
weilenden
Pfarrer
Mikolaj Mróz aus Nysa
Gespräche
über
die
Situation
der
kath.
Kirche in Deutschland,
Frankreich und Polen.
Schon vor zwei Jahren
war Père Paul an Krebs
erkrankt.
Trotz
fortschreitender
Krankheit
versah er seine Dienste,
so lange es ihm möglich
war. Mit ihm verliert die kath.
Kirche in Taverny einen außergewöhnlichen
Menschen,
der
stets eine ethische und spirituelle
Kraft ausstrahlte und der mit
Mut, seelischer Stärke und großer Würde seine Krankheit ertrug.
Jetzt hat die Pfarrgemeinde von
Taverny einen neuen Pfarrer. Am
23. September 2007 wurde Père
Xavier Sébastien Zeller (65 Jahre) in sein neues Amt eingeführt.
Auch an dieser Einführungsmesse, die vom Bischof der Diozöse
Pontoise zelebriert wurde, nahmen Maria Edelbusch und Ursula
Hölper als Vertreterinnen von St.
Felizitas teil und überbrachten
Grußworte. In einem kurzen Gespräch nach der Messe signalisierte auch Père Xavier Zeller,
Interesse an einer Fortführung
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 29
Berichte aus den Partnergemeinden
der Partnerschaft. So möchte er
möglichst bald nach Lüdinghausen kommen. Genauso gerne
empfänge er auch Besuch aus
Lüdinghausen.
Am Sonntag, den 21. 10. 2007,
wurde im Rahmen der 20jährigen
Städtepartnerschaft Lüdinghausen - Taverny ein zweisprachiges
Festhochamt in St. Felizitas gefeiert, an dem neben ca. 80 Besuchern aus Taverny auch ein
Chor und ein Streicherensemble
der Musikschule Taverny teilnahmen. Die überwiegend jugendlichen Musiker gestalteten
das Hochamt mit, indem sie die
"Messe brève" von Léo Délibes
Maria Edelbusch
sangen.
Utrecht
Am Sonntag, 06.10.07 machten
sich acht Leute auf, um der Partnergemeinde zum 50 igsten Jubiläum zu gratulieren. Die Gemeinde St. Jacobus ist – wie unsere
Gemeinde –fusioniert. Zu ihr gehören neben St. Jacobus noch St.
Salvator und St. Ludgerus.
Seit vielen Jahren besteht eine
Partnerschaft zwischen St. Ludger und St. Jacobus, initiiert
durch Pfarrer Grothe und Pfr.
Surmund, Priester des Bistums
Münster, der einige Jahre in Utrecht arbeitete. Von ihm stammt
auch die Idee, das Bistumsjubiläum mit einer Lichter-Stafette
zu beginnen, die von Utrecht,
dem Geburtsort des Hl. Liudger,
bis nach Münster führte.
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Das Gemeindejubiläum begann
mit einem feierlichen Gottesdienst. Der Drieslagchor sang
gemeinsam mit dem Gastchor,
Instrumentalisten und Solisten
die Missa Brevis von Mozart. Kardinal Simonis las die Messe. Er
hatte die Lacher auf seiner Seite,
als er uns auf Deutsch begrüßte
und dann hinzufügte, Deutsch sei
ja nur ein niederländischer Dialekt, den er aber leider nicht so
gut beherrsche, deswegen wolle
er seine Predigt lieber in Holländisch halten.
Dann gab es im Kirchenraum das
in Holland unvermeidliche „Kopje
Coffie“. Nachdem sich alle gestärkt und die Ausstellung zur
Geschichte der Kirche besichtigt
hatten, folgten einige kurzweilige
Reden und eine Zeit für persönliche Gespräche. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Gegen 14.30 Uhr schloss ein von
allen Besuchern gemeinsam gesungenes und extra für diesen
Tag gedichtetes Lied den Festtag
ab.
Horst Krüger
Pfarrbrief Advent 2007
Die Ruhestätte „Schmetterling“
„Allerseelen“ war
ich in den frühen
Morgenstunden auf
unserem Friedhof,
unter
anderem
auch
auf
dem
neuen
Bestattungsfeld für
Fehlgeburten. Um
die Stehle mit der
Skulptur
"Berührung
im
Kreis
des
Lebens",
geschaffen von der
Künstlerin Gabriela
May aus Senden, die auch Mitarbeiterin im St. Marienhospital ist,
brannten viele Grablichter und in
der Mitte des Kunstwerks, neben
der gelben Kugel, die des zerbrechliche Kind darstellt, hatte
jemand eine weiße Rose gelegt.
Das hat mich doch sehr angerührt. Ganz offensichtlich haben
die Menschen in Lüdinghausen
diesen Ort der Trauer als einen
heilsamen
Ort
angenommen,
obwohl bis Dato noch kein Kind
dort beigesetzt wurde, steht es
vielleicht auch schon für die vielen Kinder, die bisher das Licht
der Welt nicht erblicken konnten.
Trauer braucht einen Ort, auch
die Trauer um diese Kinder, weil
sie schon einen Platz im Herzen
hatten, in der „Guten Hoffnung“
der Eltern und Verwandten. Diesen Platz dürfen und sollen sie
auch behalten, auch wenn diese
Hoffnung ein so jähes Ende fand.
Das
Gräberfeld
wurde am 12. 10.
2007 im
Rahmen
eines ökumenischen
Gottesdienstes
eingesegnet.
"Die
Resonanz aus der
Bevölkerung hat uns
gezeigt, dass wir
einen richtigen und
notwendigen Schritt
getan haben und
dass die Zeit dafür
reif war. Für diese
großartige
Gemeinschaftsleistung danke ich im Namen der
Arbeitsgruppe Schmetterling allen Beteiligten." Mit diesen Worten dankte Dr. med. Joachim
Zucker-Reimann, Chefarzt der
Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe und Projektleiter der
Arbeitsgruppe: „Schmetterling“,
insbesondere auch der Lüdinghauser Bevölkerung für ihre Unterstützung.
Frau
Monika
KleingräberNiermann dankte im Namen der
Geschäftsführung und der Betriebsleitung des Krankenhauses
den Mitgliedern der Arbeitsgruppe insbesondere für die Ideen,
die vielfältige Kreativität, das
fachliche und persönliche Engagement welches die "ehrenamtlichen" Arbeitsgruppenmitglieder
zugunsten der Entstehung der
Ruhestätte Schmetterling aufgebracht hatten.
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 31
Die Ruhestätte „Schmetterling“
Weitere Informationen:
Die Ruhestätte „Schmetterling“
befindet sich auf dem südlichen
Teil des städtischen Friedhofs
Lüdinghausen. Seit dem Tag der
Einsegnung können dort Bestattungen von Christen und Nichtchristen durchgeführt werden.
Ausschlaggebend für die Entwicklung der Ruhestätte war ein Erlass des Bischofs, den dieser am
15. Juli 2005 veröffentlichte:
Auszug: ".... Als Teil der Katholischen Kirche obliegt es daher
insbesondere katholischen Krankenhäusern ...., auf ein würdevolles Begräbnis von Tot- und
Fehlgeburten hinzuwirken ....".
Anfang 2007 nahm die Arbeitsgruppe Schmetterling im St. Marien-Hospital Lüdinghausen ihre
Arbeit auf, mit dem Ziel, eine
Grabstätte
für Fehlgeburten zu
schaffen. Es handelt sich dabei
um Kinder, die in ihrer Gestalt
erkennbar sind und mit einem
Geburtsgewicht unter 500 g tot
geboren werden. In der Regel
sind das Kinder, die zwischen der
12. und 22. Schwangerschaftswoche
geboren
werden.
Bisher wurden diese tot geborenen Kinder einem pathologischen
Institut in Münster zugeführt,
bevor sie zweimal jährlich auf
dem Friedhof St. Anna, in Münster-Mecklenbeck, anonym bestattet werden (je nach Friedhofsordnung ist auch eine Einzelbestattung möglich).
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Eine "Leitlinie" regelt jetzt bis auf
Weiteres den Ablauf der Fehlgeburt im St. Marien-Hospital Lüdinghausen. Unterstützung erhalten die Eltern kostenlos durch die
Bestattungsinstitute Hettwer und
Vörding. Entscheidend für die
Bestattung ist der Wunsch der
Eltern.
Auch wenn sich zum April 2008
die Türen der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe für immer
schließen - auf dem Grabfeld für
Fehlgeburten finden auch danach
Bestattungen statt. Der von der
Arbeitsgruppe entwickelte Leitfaden, der die Abläufe von der Geburt bis zur Bestattung regelt,
wird, nach Schließung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an die kooperierenden Krankenhäuser weitergeleitet. Krankenhausseelsorger Reinhold Leydecker (Tel.:02591/231170) wird
voraussichtlich auch in Zukunft
als Ansprechpartner für betroffene Eltern, die ihr Kind auf der
Ruhestätte beerdigen möchten,
zur Verfügung stehen.
Im Marien-Hospital und in den
Lüdinghauser Kirchen liegen Faltblätter mit weiteren Informationen
über
die
Ruhestätte
„Schmetterling“ aus.
Pfarrbrief Advent 2007
Reinhold Leydecker
Termine/ Ankündigungen
Ökumenische Bibelwoche
Vom 3.-16.1.2008 gibt es wieder
eine neue ökumenische Woche in
Lüdinghausen. Die Veranstaltungen werden turnusgemäß in der
St. Felizitaskirche und Pfarrheim
stattfinden. Die Woche beginnt
am Sonntag, den 13.1 mit einem
ökumenischen
Taizẻ-Gottesdienst. Weitere Programmpunkte
werden rechtzeitig in der Kirchen- und Tageszeitung und in
einem Flyer veröffentlicht.
Segelfreizeit für
Messdiener
GemeindeGemeindekarneval
Familienfreizeit
in Südtirol
Am Samstag den 26.1.2008 treffen sich wieder die Karnevalsjecken der Gemeinde im Pfarrsaal
St. Ludger, um ab 20.11 Uhr ausgelassen zu feiern.
Mit dem Motto „ Flower Power“
kann man sich schon auf einen
kunterbunten, flippigen, fröhlich
leichten Abend einstellen!
50 Jahre Kirchweih St.Ludger
Am 26.3.2008 ist der 50-igste
Jahrestag der Kirchweihe St.
Ludger. Eine Arbeitsgruppe des
Pfarrgemeinderates
trifft
sich
bereits, um dieses Fest vorzubereiten.
Für Kinder ab 14 Jahren ist eine
Segelfreizeit
vom
02.
bis
08.08.08 mit dem Segelschiff
"Inspiratie" über das Ijsselmeer
geplant.
Kosten: ca. 290 €(?), Informationen bei Ruth Altebockwinkel,
Tel. 6621.
In den Sommerferien vom 27.6.
-12.7 2008 ist wieder eine Fahrt
nach Südtirol geplant. Wer hat
Lust mitzufahren?
Mehr Informationen erhalten Sie
bei Claudia Reher Tel.02591/
70850
Liedergalerie
Bittlinger
mit
Clemens
Die ev. Gemeinde lädt ein zu einem Liederabend mit dem ev.
Theologen
und
Liedermacher
Clemens Bittlinger am 15.2.2008
ins Stephanus Gemeindezentrum. Karten sind im Vorverkauf
im Gemeindezentrum oder im
Buchladen Remminghorst für 7 €
bzw. 9 € zu haben.
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 33
www.stfelizitas.de – Klick Dich ´rein!
Ein kurzer Bericht über www.stfelizitas.de mit einigen Daten
aus der Statistik.
Das System Typo3 macht es möglich, dass verschiedene Benutzer
bestimmte Seiten pflegen können.
Wer Interesse hat, an der Gestaltung mitzuarbeiten, kann sich beim
Pfarrbüro oder unter [email protected]
melden.
Fritz Lenfers
Seite 34
Pfarrbrief Advent 2007
Weltgebetstag der Frauen
Alle Jahre wieder kommt nicht
nur das Christuskind, sondern
auch der Weltgebetstag.
An jedem ersten Freitag im März
treffen sich in mehr als 170 Ländern auf der ganzen Welt Christen zum ökumenischen Gebet.
Im nächsten Jahr wird der Wortgottesdienst am 07. März im
evangelischen
Stephanus-Zentrum stattfinden.
herzlich zum Mittun, gerade auch
jüngere Frauen ein.
Sollte der obige Termin auf
Grund des Erscheinens des Pfarrbriefes bereits verstrichen sein,
so melden Sie sich doch telefonisch bei einer von uns. Die eigentlichen Treffen beginnen im
Januar und beschränken sich auf
etwa 5 Termine. Sie haben also
Alle Jahre wieder steht ein anderes Beispielland im Mittelpunkt,
von wo aus weltweit dieselben
Texte, Gebete und Lieder vorbereitet und verschickt werden. Im
Jahr 2007 ist es Guayana.
Alle Jahre wieder treffen sich in
Lüdinghausen mehr als zehn
evangelische
und
katholische
Frauen, um den Gottesdienst mit
eigenen Ideen und Kreativität zu
gestalten.
Alle Jahre wieder macht uns das
viel Freude. Nun wünscht sich die
stets offene Runde jedoch neue
Impulse und Anregungen.
Dieses Jahr neu laden wir deshalb zum Kennenlernen und
Neueinstieg ein.
noch nichts verpasst!
Wir freuen uns auf Sie und grüßen herzlich vom Vorbereitungskreis
Elisabeth Dabrowski, Tel. 3981
Margret Kemper, Tel. 3476
Karin Lang, Tel. 4937
Beate Schneider, Tel. 3879
Ruth Altebockwinkel, Tel. 6621
Am 22.11.2007 um 20:00 Uhr
stellen wir im Stephanuszentrum
das bisherige Geschehen um den
Weltgebetstag in Lüdinghausen
und uns selber vor und laden
Pfarrbrief Advent 2007
Beate Schneider
Seite 35
Katholikentag in Osnabrück / 21.5 – 25.5. 2008
Zwei Themenbereiche werden
das Programm des Katholikentages prägen: Die Zukunft von
Glaube und Kirche sowie die
Zukunft
der
Gesellschaft.
Prominente aus Politik, Kirche,
Medien, Kultur und Sport sprechen über die Verantwortung von
Christen/innen für die Gestaltung
der Zukunft und stellen sich der
Diskussion mit den Teilnehmern.
Der Tag beginnt mit einer Eröffnungsfeier vor dem Osnabrücker
Dom. Danach präsentieren sich
die Regionen des Bistums Osnabrück
sowohl
kulturell als auch
kulinarisch.
In verschiedenen
Zentren
findet
man
über
die
Themenschwerpunkte
hinaus
inhaltliche Anregungen zu den
Themen Jugend, Familien, geistliches Leben, Frauen und Männer,
Ökumene, Eine Welt, Liturgie und
Kirchenmusik. Auch wird es ein
Zentrum Christlich-Jüdischer Dialog und Christlich-islamischer
Dialog geben. Daneben gibt es
ein
attraktives
Kulturprogramm,große und kleine Gottesdienste, Tagzeitengebete, tägliche Bibelarbeiten.
Es ist angedacht, dass von Lüdinghausen gemeinsame Fahrten
nach Osnabrück angeboten werden. Mehr darüber erfahren sie
im Frühjahr des nächsten Jahres!
Seite 36
Jugendliche fahren mit dem
Rad!
Da disesmal der Katholikentag
nur wenige Kilometer entfernt
haben sich
die Kreisdekanatsbüros Borken, Coesfeld, Recklinghausen, das Regionalbüro
Mitte und den BDKJ im Kreis Borken überlegt einen Fahrradpilgerweg zu organisieren..
Los
geht
es
schon
am
20.05.2008 in Dülmen, Coesfeld
und Ahaus. Ab etwa 16.00 Uhr
mit dem Rad in Richtung Emsdetten. In Emsdetten stehen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung und es gibt einen gemeinsamen Start am Mittwoch
weiter in Richtung Osnabrück,
wobei wir hier einen Teil des
frisch eingeweihten Jakobsweges
fahren werden. Für den Mittwoch
besteht die Möglichkeit schulfrei
zu beantragen. Die Anmeldung
zu dieser Reise erfolgt ab Mitte
Dezember über das Kreisdekanatsbüro in Borken. Mit der Anmeldung zur Fahrradtour erfolgt
auch gleichzeitig die Anmeldung
zum Katholikentag in Osnabrück.
Zum Angebot des Fahrradpilgerweges gehört auch der Fahrradrücktransport in die Standorte
Dülmen, Coesfeld und Ahaus.
Ende der Reise ist Sonntag, der
25.05.2008. Weitere Informationen folgen über Ruth Altebockwinkel, Tel. 6621.
Ruth Altebockwinkel
Pfarrbrief Advent 2007
Verstorbene
November 2006: Hedwig Boor, Alfons Sommer, Gerhard Kummer, Sibille
Deckwitz, Wilhelm Reifig, Katharina Bolte-Frye, Maria Erdbrügge, Maria
Meerkamp, Mathilde Jung, Ursula Strupp, Paul Weide, Maria Möller
Dezember 2006: Ursula Giesenbeck, Wolfram Günther ,Antonius Bohr
,Albert Franke, Franz-Josef Dominski, Ursula Mevenkamp, Johanna Große
Wiesmann, Bernardine Ferfers, Hedwig Bücker, Anni Wegener, Sophia
Kock, Hugo Vedder, Silvia Hövener
Januar 2007: August Suttrup, Dr. Franz Klockenbusch, Gertrud Jochheim,
Anna Finster, Maria Bücker, Paul van Almsick, Herbert Hoffmann, Edeltraud
Lorch
Februar 2007: Helmut Hubbert, Maria Eckholt, Anni Strüber, Julia Mihm,
Gertrud Badelt, Paula Naber, Hildegard van Lengerich, Josef Maßmann,
Josef Hülsmann, Heinz Westrup, Alexander Kreismann, Adolf Ettmann
März 2007: Jürgen Hölscher, Gertrud Sielenkemper, Wilhelm Bomas,
Elisabeth Meyer, Schwester M. Josefine Katharina Harf, Willi Greiwing,
Ulrich Heitmann, Josef Boertz, Dr. Karl Hermann Führer, Robert Rippin,
Edmund Matthews, Reiner Kortmann, Ewald Kuhmann
April 2007: Martha Weiß, Elfriede Wannigmann, Johannes Hörstchen,
Heinz Westkamp, Josef Brathe, Elisabeth Middendorf, Franz Hartmann,
Günter Bißmann, Agnes Bentler , Ludger Holzhinrich
Mai 2007:Maria Schulze Gemen, Helene Junke, Sophie Lindenbaum,
Antonie Schulz, Heinrich Jacobskötter
Juni 2007:Hedwig Altenbockum, Franz Gude, Lieselotte Temming,
Gertrud Zuhove, Gertrud Schürmann, Elisabeth Holz, Helmuth Arntzen,
Anna Hanning, Bernhard Schymura, Herbert Voß, Gertrud Farwick, Marlies
Rupieper
Juli 2007:Barbara Stucke, Katharina Keller, Willi Uckelmann, Franz
Berkenfeld, Sophia Höning, Johannes Schuppert, Henriette Weichkopf,
Wilhelm Tönies, Elfried Schmidt, Agatha Jasper, Dr. Bernd Kurth, Maria
Jansen, Winfried Lefarth, Emma Post, Günter Runge
August 2007:Hedwig Krampe, Joseph Jankord, Ruth Filbry, Irmgard
Freitäger, Maria Holz, Wilhelmine Osthues, Elisabeth Steinemann, Bernhard
Behring, Georg Inkmann, Elisabeth Kottmann, Georg Schulze Pals, Antonia
Alfs, Christel Brinkhaus, Anneliese Balschuweit, Friedrich Volech
September 2007: Bernhard Schröer, Sylvia Klöckner, Maria Austrup,
Franziska Paulus, Helene Huijps, Sr. M. Lucia Margarete Kloep
Oktober 2007
Wilhelm Schulte – Kump, Wilhelm Rohmann, Johannes Grunewald, Maria
Zahlten, Margarethe Schrake, Bernhard Bettmann, Anna Kahle
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 37
Taufen und Eheschließungen (Jan.-6. Nov. 2007)
Taufen:
Januar: Tobias Voges, Tobias Kasten, Jula Dissel
Februar: Hannah Theresa Simm, Matthias Ulrich Prott, Maike Mestermann,
Leonard Friedrich Lütke Brochtrup, Jakob Elias Ellerich, Pauline Haase
März: Maurice Henrich, Fabian Scholz, Miguel Josef Stucke, Elena Giannacoulis,
Nils Mönnich, Merlin Mönnich
April: Norma-Jean Forsmann, Devin-Niklas Forsmann, Dominick Lukas Graf,
Simon Philipp Kortstiege, Luise-Charlotte Thoms-Meyer, Frida Lütke-Brochtrup,
Lukas Kuhmann, Roman Emil Hillmann, Jordan Pascal Parnisari, Maya Carlotta
Kett, Didier Henri Camille Ongue, Irma Ongue, Edmond Ongue, Henrik Milambo
Ongue
Mai: Carlotta Schön, Flora Szarafinski, Nils Frederic Spiecker, Fritz Höcke, Neil
Gurske, Alina Chiamaka Weber, Carolin Hölper
Juni: Jonas Lüttmann, Torben Emming, Annika Owczarzak, Sophie Riches,
Carina Marie Kleinhenz, Hanna Thiede, Anton Louis Bäuerlein
Juli: Carolina Knorr, Ferdinand Drehwaldc, Florian Dirk Große Daldrup
August: Lara Josephine Reher, Franka Bechatzek, Pia Fögeling, Leonie
Krüskemper, Robert Ocklenburg, Julian Immanuel Winkelkotte, Fabio Francesco
Barbato, Hendrik van der Scheer
September:
Jana Möller, Cédrik-Jonas Rathmann, Lara Kowalke, Merle Blickmann, Jule
Lütke Entrup, Johanna Kalde, Ruth Rex, Nele Krebber, Jette Lena Krebber,
Oktober: Nevio Silas Krüskemper, Lukas Frederik Szarafinsik, Nick Bennecker,
Marie-Sophie Runge, Nevio Farke
November: Jonas Groß-Hartmann,Leonard Vieth, Hendrik Rolf
Trauungen 2007
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Seite 38
Norbert Hattebuer + Elisabeth König,
Benjamin Janke + Anja Giesenkamp
Maik Behr + Mandy Gottschalk,
Stephan Merten + Britta Hülsbusch
Jörg Kersting + Anika Busch,
Dirk Sobbe + Claudia Kraus,
Dirk Altenbockum + Christiane Sturm
Peter Sauer + Nadja Köhler,
Andreas Beermann + Katrin Strickman
Sven Leibig – Eva Altenbockum
Jens Walter – Sonja Merten
Pfarrbrief Advent 2007
Damit wir in Verbindung bleiben….
Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Felizitas :
Mo. bis Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr
und
Mo., Di. und Do. 14.00 - 17.00
Telefon: 79570.
Öffnungszeiten im Pfarrhaus
St. Ludger*:
Mo., Di., Do. u. Fr. von 15–1700
Mi. von 9 - 1100 Uhr.
Telefon.: 217 07
* ehrenamtlich besetzt
Pfarrer Reinhard Kleinewiese
Mühlenstr. 7
Telefon: 025 91 / 79 57 10
Pfarrer vic. coop.: Thomas
Mappilaparambil
Bahnhofstrasse 20
Telefon: 025 91 / 75 05
Pastoralreferent Michael Kertelge
Nelly Sachsstr. 21
Telefon 025 91/ 79 20 94
E-Mail: michael.kertelge
(at)web.de
Pastoralreferentin Ruth Altebockwinkel
Büro: Bahnhofstrasse 20
Telefon: 025 91/66 21
Postanschrift: Mühlenstrasse 7
E-mail: altebockwinkel(at)
stfelizitas.de
Pastoralreferent Reinold Leydecker
St.Marien-Hospital tagsüber
Tel.: 025 91 / 231 0 oder
Durchwahl 025 91 / 231 170
Aktuelle Informationen finden Sie
in der Kirchenzeitung, den in der
Kirche ausliegenden Pfarrnachrichten und stets auch online unter:
www.stfelizitas.de
„Journalisten“ gesucht!
Der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit braucht Verstärkung.
Bernd Egger hat sich nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung
zum Versicherungskaufmann entschieden Priester zu werden. Werner
Raussen wird aus zeitlichen Gründen seine Mitarbeit im Sachausschuss
Öffentlichkeitsarbeit aufgeben.
Beiden ein herzliches Dankeschön für ihre Mitarbeit beim Sammeln,
Texten, Layouten, Korrigieren und Recherchieren von interessanten
Beiträgen für unseren Pfarrbrief.
Genau für diese Aufgaben suchen wir jetzt neue Mitarbeiter. Jeder,
der sich etwas in der Gemeinde auskennt, gerne Texte überarbeitet
oder verfasst und eine Word Datei am Computer erstellen kann, ist
herzlich bei uns willkommen.
Sprechen Sie uns an!
Josef Oberhaus, Lisa Linder, Fritz Lenfers
Pfarrbrief Advent 2007
Seite 39
Der Adventskoffer
Als Kind hatten wir ein Spiel: Ich packe meinen Koffer. Hinein kam
eine Reihe von Dingen, Zahnpasta und Hosenträger, Teddybären,
Schlafanzug - so viel, wie man sich eben merken konnte.
Sobald die ersten Adventsbeleuchtungen auftauchen, fällt mir dieses
Spiel wieder ein. Ich packe meinen Adventskoffer: Selbstgebackene
Kekse und Weihnachtskantaten. Filzelche und Punschabende mit
Freunden. Ein paar selbstgebastelte und viele gekaufte Geschenke.
Konzerte, überhaupt, Kulturelles, das gehört auch hinein.
Weihnachtspost muss dazu und der ein oder andere Band mit
Gedichten. Ach, und natürlich ein Adventskranz und ein Bund
Mistelzweige...
Ganz schön schwer, das Ding, denke ich spätestens Mitte Dezember.
Von Adventssonntag zu Adventssonntag schleppe ich diesen Koffer
hinter mir her. Über dem ganzen Herumgezerre vergesse ich fast
den Inhalt. Sperrig ist er und viel zu groß und viel zu vollgepackt
sowieso, hadere ich.
Und wenn ich nun, denke ich, und wenn ich ihn nun einfach an
irgendeiner Ecke stehen ließe? Und weiterginge, leichten Schrittes?
Ein Lied im Kopf, einen Stern im Sinn, mehr nicht?
Es leuchtet der Stern.
Viel kannst du nicht mitnehmen auf den Weg.
Und viel geht Dir unterwegs verloren.
Laß es fahren.
Gold der Liebe,
Weihrauch der Sehnsucht,
Myrrhe der Schmerzen
hast Du ja bei Dir.
Gott wird es annehmen.
Karl Rahner
Susanne Niemeyer
aus: Der Andere Advent 2006/2007

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