moving energies - me Collectors Room Berlin

Transcrição

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Berlin
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MOVING ENERGIES
Titel
Ausstellungsansicht
WONDERFUL mit
Besuchern, im Vordergrund
Liza Lou, Homeostasis,
2005-2006
Foto: pr-bild.€de
links (v.€o.€n.€u.)
WONDERFUL,
Installationsansicht, 2012
Foto: Bernd Borchardt
Expertengespräch mit
Thomas Olbricht, Georg
Laue, Corinne von Lebusa
und Christiane Meixner,
2013
Foto: Christine Petit
Ausstellungsansicht
WONDERFUL mit
Besuchern, 2012
Foto: Christine Petit
rechts
Wunder-Contrefait-Kugel,
China, Kanton, QingDynastie, 18. Jh., Elfenbein
gedrechselt und geschnitten,
aus der Wunderkammer
Olbricht © Kunstkammer
Georg Laue, München
2Willkommen
Stiftung
Olbricht
me Collectors
Room BERLIN
Spannende und ereignisreiche Jahre seit
unserer Gründung 2010 liegen hinter uns.
Allein im Jahr 2012 wurden fünf Ausstellungen (S. 11-17) im me Collectors Room von
50.000 Besuchern gesehen, die Wunderkammer Olbricht wurde erweitert (S. 9-10), das
erste Ausstellungsprojekt mit internationalen Jungkuratorinnen hat stattgefunden
(S. 7-8), unser Kinder- und Jugendprogramm
wurde um eine Kinderausstellung und einen
Kinderaudioguide bereichert und die Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule
intensiviert (S. 5-6).
Das Ausstellungsprogramm der Stiftung
war auch im Jahr 2012 von einer außerordentlichen Vielfalt geprägt: Angefangen mit
Antoine de Galbert aus Paris, der mit junger
französischer Kunst aus seiner Sammlung
zu Gast bei uns war, zeigten wir im Anschluss
das gesamte Editionswerk Gerhard Richters
aus der Olbricht Collection, parallel zur
Retrospektive und in Kooperation mit der
Neuen Nationalgalerie Berlin. Darauf war
eine umfangreiche Sammlung von Toys,
Street- und Urban Art des jungen türkischstämmigen Sammlers Selim Varol für einige
Monate bei uns im Haus zu sehen. Den
Abschluss bildete die Ausstellung
„WONDERFUL
WONDERFUL – Humboldt, Krokodil und
Polke“,
“, in deren Rahmen die Wunderkammer
u.ªa. um den „Humboldt-Pokal“ und ein
4,70 m langes Krokodil erweitert wurde und
Gegenwartskunst mit dem Themenschwerpunkt „Wunderkammer“ gezeigt wurde.
Durch die Zusammenstellung von alter
Kunst in der Wunderkammer mit junger
Kunst in den wechselnden Ausstellungen
und durch die Vermischung der Sinne in
Kombination mit Musik und kulinarischen
Anregungen möchte die Stiftung neue
Einblicke und Sichtweisen erfahrbar machen. Die positive Resonanz unserer Besucher ist ein großer Ansporn und animiert
uns dazu diesen Ansatz im Jahr 2013 mit
„WONDERFUL“ weiter zu verfolgen und mit
einer Einzelausstellung mit Werken von
Thomas Schütte auszubauen.
Wir freuen uns über den Einsatz all
derjenigen, die zum Erfolg unserer
Projekte beigetragen haben. Darin eingeschlossen sind unsere Partner, die beteiligten Künstler ebenso wie die Teams in
allen Bereichen der Organisation. In allererster Linie gilt aber unser Dank den vielen
Besuchern aller Generationen, die ihre
Energie zu uns bringen und unseren Ort
so lebendig machen.
Claudia Olbricht,
Vorsitzende der Stiftung Olbricht,
Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht, Vorstand
und Julia Rust,
Rust Direktorin
Die Zusammenhänge
Die Stiftung Olbricht wurde im April 2011
von Claudia und Thomas Olbricht in Essen
gegründet, mit dem Ziel zeitgenössische
Kunst, KünstlerInnen sowie KuratorInnen
zu fördern und das öffentliche Interesse
insbesondere von Kindern und Jugendlichen
an Kunst zu wecken.
In diesem Sinne ermöglichen wir in
unserem Ausstellungshaus me Collectors
Room Berlin ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm: Eine permanent installierte Wunderkammer, wechselnde Ausstellungen aus Teilen der Olbricht
Collection und anderen internationalen
privaten Kunstsammlungen, Veranstaltungen, die sich mit den Thematiken der jeweiligen Ausstellungen auseinandersetzen und
ein umfassendes Vermittlungsprogramm
für Kinder und Jugendliche.
Das „me“ im Namen des me Collectors Room
steht für „moving energies“ und gibt einen
wichtigen Hinweis darauf, dass es sich nicht
um ein traditionelles Museum oder eine
Kunsthalle handelt; es ist vielmehr ein
privater Raum, eine Erlebniswelt, die sich für
Sammler, Kuratoren und für alle Entdeckungsreisenden im weiten Feld der Kunst
öffnet und die Möglichkeit bietet, sich
spielerisch in den Ausstellungsräumen oder
auch im Café und in der Lounge mit Kunst
auseinander zu setzen.
Die Stiftung lädt regelmäßig KuratorInnen ein, ihren eigenen Blick auf die über
3.€000 Werke umfassende Olbricht Collection zu entwickeln. Seit dem vergangenen
Jahr stellt ein wichtiges Engagement der
Stiftung eine Einladung an TeilnehmerInnen
des Master-Programms „Curating the
Contemporary“ an der London Metropolitan
University mit der Whitechapel Gallery,
London (unter der Leitung von Nico de
Oliveira) dar. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit kuratieren die Studentinnen eine
Ausstellung im me Collectors Room. Parallel
erscheint eine ausstellungsbezogene
Publikation.
Das Netzwerk der internationalen
SammlerInnen, die private Ausstellungsflächen ermöglichen, wächst stetig, genauso
wie das Interesse des Austauschs untereinander. Die Stiftung begreift den me Collectors
Room auch als Plattform für diese internationalen Sammlungen. Sammler werden
eingeladen ihre Kollektionen zu präsentieren. 2011/2012 waren Antoine de Galbert
(Paris) und Selim Varol (Düsseldorf) zu Gast,
im Jahr 2014 wird Patrizia Sandretto Re
Rebaudengo (Turin) unter der Kuratorenschaft von Francesco Bonami ihre Sammlung
in der Auguststrasse präsentieren. Im Gegenzug war die Olbricht Collection im la maison
rouge / fondation Antoine de Galbert 2011 in
Paris und bei der Fondazione Sandretto Re
Rebaudengo Anfang 2013 in Turin zu sehen.
4Zusammenhänge
links (v.€o.€n.€u.)
Claudia und Thomas
Olbricht bei der Eröffnung
von MY PARIS, 2011
Foto: Christine Petit
Zu Besuch bei der
Sammlungsverwaltung in
Essen (v.€l.€n.€r.) Charlotte
Esser, Julia Rust, George
Barber, Karen Speier, Tina
Volk, Julia Zehl, Leda Minoli
rechts (v.€o.€n.€u.)
Cafébereich im me
Collectors Room, 2012
Foto: Bernd Borchardt
Kinderworkshop im me
Collectors Room, 2011
Außenansicht, me Collectors
Room Berlin / Stiftung
Olbricht
Foto: Bernd Borchardt
5Kinder- und Jugendprogramm
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Kinderund Jugendprogramm
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Ein ganz besonderes Anliegen der Stiftung
Olbricht ist es, Kunst im Alltag von Kindern
und Jugendlichen zu verankern.
Das Vermittlungsprogramm richtet sich an
Kindergarten- und Schulkinder und wird
altersadäquat konzipiert. In unterschiedlichen Führungen und Workshops wird
auf spielerische Art Wissen und Begeisterung vermittelt. Allein im Jahr 2012 besuchten 3.000 Kinder in geführten Gruppen
und Workshops den me Collectors Room.
Für die Besucherkinder wird zu jeder
Ausstellung eine Schnitzeljagd entwickelt,
die jederzeit und kostenfrei gestartet werden
kann. Spannende Fragen und kreative
Aufgaben führen durch die aktuelle Ausstellung und die Wunderkammer Olbricht.
Mit unserer Partnerschule Gustav-Falke
wurden 2012 unterschiedliche Projekte
realisiert: Im Rahmen von „Schillernde
Schätze und Klingende Kuriositäten“ haben
Kinder eine Ausstellung, Wunderkarten und
einen Klang-Audioguide für Kinder durch die
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Wunderkammer erarbeitet. Hierfür haben
die Musikerin Juliane Tief und die Kunsthistorikerin Sabine Lata zusammen mit den
SchülerInnen spannende Geschichten und
eigens komponierte Musik entwickelt.
Mit der Gustav Card haben die Kinder
unserer Partnerschule die Möglichkeit ihre
Eltern in alle Ausstellungen kostenlos
mitzunehmen und ihr Wissen weiterzugeben.
Für die Zukunft planen wir unsere
Wunderkammer mobil zu machen:
Eine Wandernde Wunderkammer soll mit
ausgewählten Objekten durch Brandenburg
fahren und Schulen in ländlichen Regionen
besuchen.
„Schillernde Schätze und Klingende
Kuriositäten“ wurde vom Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung finanziell
unterstützt.
Über weitere Unterstützung
freuen wir uns!
Spendenkonto Stiftung Olbricht:
National-Bank Essen
Konto-Nr. 1€5€5€5€4€72
BLZ 360 200 30
rechts
Kinderworkshop zur
Ausstellung ART & TOYS,
2012
links (v.o.n.u.)
Sammel-Wunderkarten
Albatros (Diomedea
Epomophora),
Präparat, frühes
20. Jh.
Kinderausstellung
„Schillernde Schätze und
Klingende Kuriositäten“,
2012
Foto: Bernd Borchardt
Kinderworkshop zur
Ausstellung Ouyang Chun,
2010
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05.2012
21.04. – 13.
INTERNATIONALE
KOOPERATION
Thomas Lerooy, Small
Brain No Brain, 2010
Foto: Jana Ebert
Loretta Lux, Sasha and
Ruby, 2005, Courtesy
Torch Gallery, Amstardam
und Yossi Milo Gallery,
London
Through the
Looking Glass,
Installationsansicht,
2012, mit Alastair
Mackie, Metamorphosis
(Goshawk), 2011,
Courtesy All Visual
Arts und Gitte Schäfer,
Gazelle (Pamphile), 2011,
Courtesy Mehdi Chouakri
Gallery, Berlin
Foto: Jana Ebert
rechts (v.o.n.u.)
Alex McQuilkin, Get your
gun up, 2002, Courtesy of
the artist
Gisela Bullacher,
Luftballon (gelb), 1998
John M Armleder,
O.T. (target), 2001 ©
Waldemar Kremser,
Courtesy Galerie Anselm
Dreher, Berlin
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Nóra Belovai,
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Die Ausstellung „Through the Looking Glass“
war das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit
drei jungen Kuratorinnen des Master-Programms „Curating the Contemporary“ an der
London Metropolitan University in Kooperation mit der Whitechapel Gallery, London,
unter der Leitung von Nico de Oliveira.
„Through the Looking Glass“ nutzte die
Wunderkammer im me Collectors Room als
integralen Bestandteil der Ausstellung.
Wundersame Objekte, Figuren und anatomische Modelle verdeutlichen auf teils “unheimliche” Weise, dass der Körper etwas ist,
das manipuliert und konstruiert werden
kann. Als Schlüsselbegriff für die Ausstellung
nimmt das Unheimliche in den zeitgenössischen Kunstwerken viele Formen an.
Die Konfrontation mit unheimlichen
Objekten, mit Körpern in Zuständen der
Verfremdung und Fragmentierung, können
zu einer veränderten Wahrnehmung des
eigenen Körpers führen. Diese Erfahrung der
Wahrnehmungsveränderung stand als
zentrales Thema hinter „Through the
Looking Glass“.
links (v.o.n.u.)
Das Ziel der Stiftung Olbricht ist es,
zeitgenössische Kunst, KünstlerInnen
sowie KuratorInnen zu fördern und das
öffentliche Interesse an Kunst zu
wecken. In wechselnden Ausstellungen
zeigt die Stiftung im me Collectors Room
Berlin zeitgenössische Werke aus der
Olbricht Collection und anderen
internationalen privaten Sammlungen.
Unterschiedliche Kuratoren entwickeln
dabei ihren eigenen Blick auf die
Kunstsammlungen. Fest installiert ist
daneben die Kunst- und Wunderkammer
mit Werken aus der Renaissance- und
Barockzeit.
Der Master-Studiengang „Curating
the Contemporary“ an der London
Metropolitan University in Kooperation
mit der Whitechapel Gallery, London,
unter der Leitung von Nicolas de
Oliveira verfolgt das Ziel, den Studierenden neben der kuratorischen Praxis ein
tieferes Verständnis für zeitgenössische
bildende Kunst zu vermitteln. Das
Kuratieren von Ausstellungen, Sammlungsmanagement, Galeriemanagement, Fundraising, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Verlagswesen,
Journalismus, Kunstkritik und Unternehmertum sind Teile der Ausbildung.
Die Abschlussarbeit umfasst das
Kuratieren einer Ausstellung sowie das
Erstellen einer Publikation.
Die Ausstellung und Publikation
„Through the Looking Glass“ sind als
Kooperation zwischen der Stiftung
Olbricht und „Curating the Contemporary“ entstanden und sind das
Ergebnis des Engagements der Stiftung
in Hinblick auf die Förderung junger
KuratorInnen.
Das internationale Kuratorinnenteam, Nóra Belovai (Ungarn),
Rianne Groen (Niederlande) und
Marte Elisabeth Paulssen (Norwegen),
hat über einen Zeitraum von einem
Jahr unter dem Überbegriff der
„Wunderkammer“ ein Ausstellungskonzept für einen Teil der Räume im
me Collectors Room Berlin entwickelt.
Die gesamte Olbricht Collection mit
rund 3.000 Werken stand den Kuratorinnen zur Verfügung. 20 Arbeiten
wurden für die Ausstellung, die sich
mit dem Thema des „Unheimlichen“
beschäftigt, ausgewählt.
Den Blick des internationalen
Teams auf die Sammlung haben wir mit
großer Spannung verfolgt. Wir freuen
uns sehr, dass der Entstehungsprozess
der Ausstellung mit allen Beteiligten
zu jeder Zeit anregend und konstruktiv
war und der internationale Austausch
von Kulturschaffenden von einem
gemeinschaftlichen Geist getragen
wurde.
Unser Dank geht an Nicolas
de Oliveira, der sich ohne zu zögern
hinter das Projekt gestellt und es betreut
hat, die drei Kuratorinnen Nóra Belovai,
Rianne Groen und Marte Elisabeth
Paulssen, die mit großer Offenheit und
Professionalität Ausstellung und
Publikation realisiert haben, Hermann
Hülsenberg für die Gestaltung dieser
Publikation, Sarah Sonderkamp, die
von Seiten der Sammlungsverwaltung
mit Rat und Tat zur Seite stand, sowie
Julia Zehl für das Projektmanagement
und Tina Volk für die Pressearbeit.
Claudia Olbricht, Vorsitzende
der Stiftung Olbricht,
Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht, Vorstand,
und Julia Rust, Direktorin
10.04.12 10:41
Publikation, Through the
Looking Glass, 2012
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Die Ausstellung wurde kuratiert von Nóra
Belovai, Rianne Groen und Marte Elisabeth
Paulssen und wurde drei Wochen lang
parallel zu den Editionen Gerhard Richters
präsentiert. Sie zeigte unter anderem
Arbeiten von Cindy Sherman, Berlinde
de Bruyckere, Gregory Crewdson, Lawrence
Weiner, Gregor Schneider, Alistair Mackie,
Loretta Lux, Thomas Lerooy und Ron Mueck.
Zur Ausstellung ist die Begleitpublikation
„Through the Looking Glass“ mit Beiträgen
der drei Jung-Kuratorinnen erschienen.
8Internationale Kooperation
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Die Ausstellung „PLAY – The Frivolous
and the Serious“ kreist um das Phänomen
des Spielens. Sie ist abermals Ergebnis der
Zusammenarbeit der Stiftung Olbricht mit
zwei Studentinnen des Master-Programms
„Curating the Contemporary“.
Von der Kindheit an bis ins hohe Alter
prägen unterschiedlichste Formen des
Spielens seit Jahrtausenden das Leben der
Menschen. Lernerfahrungen bei Kleinkindern, soziale Interaktionen oder Kräftemessen bei gesellschaftlichen Spielen, künstlerische Akte im Theater oder das Sammeln,
das als eine „reife Form“ des Spielens gelten
kann, sind nur eine kleine Auswahl von
Beispielen.
Als omnipräsentes Thema findet das
Spiel, in seinen unterschiedlichen Facetten,
auch Ausdruck in der Kunst und in Werken
der Olbricht Collection. 22 Arbeiten, darunter Malerei, Video, Fotografie und Kunsthandwerk werden von den Jung-Kuratorinnen Anna-Antonia Stausberg und Philippa
O’Driscoll gegenüber gestellt.
Die Ausstellung zeigt u.a. Arbeiten von Mark
Alexander, John M Armleder, Gisela Bullacher, Jonas Burgert, André Butzer, Jake &
Dinos Chapman, Gama, Philippe Halsmann,
Esther-Judith Hinz, Bethan Huws, Alex
McQuilkin, Jack Pierson und Jorinde Voigt.
Im Rahmen der Ausstellung erscheint die
Begleitpublikation „PLAY – The Frivolous
and the Serious“ mit Beiträgen der zwei
Jung-Kuratorinnen.
10Ausstellungen/ Wunderkammer
WUNDERKAMMER
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Blick in die Wunderkammer
Olbricht, 2012 ©
Foto: Bernd Borchardt
rechts (v.€o.€n.€u.)
Blick in die Wunderkammer
Olbricht, 2012
Foto: Bernd Borchardt
Gürteltier (Dasypus
novemcinctus), Präparat aus
einer Naturaliensammlung,
19. Jh. © Kunstkammer
Georg Laue, München
Humboldt-Pokal,
Niederländisch, 1648-1653,
Provenienz Alexander
von Humboldt, aus der
Wunderkammer Olbricht ©
Kunstkammer Georg Laue,
München
Thomas Olbricht und Georg
Laue bei der Eröffnung der
erweiterten Wunderkammer,
2012
Foto: Christine Petit
Auf 1.€300 qm Ausstellungsfläche hat die
Olbricht Collection mit Werken von der
Renaissance bis zur Gegenwart seit Mai 2010
ihr festes Domizil im me Collectors Room.
Ein Highlight des Hauses ist die permanent
installierte Wunderkammer Olbricht mit
über 200 kostbaren Exponaten aus Barockund Renaissancezeit. Neben der Kunst finden
sich auch andere Sammlungsstücke wie
seltene Briefmarken, Jugendstilobjekte oder
Spielzeugautos.
Die Wunderkammer Olbricht erweckt die
Tradition der Kunst- und Wunderkammer in
Berlin zu neuem Leben. Sie gibt Einblick in
die Vergangenheit und schafft das, was sie
schon vor 200 – 500 Jahren konnte: Den
Besucher in Staunen zu versetzen – ob durch
das sagenumwobene Einhorn, das heute vom
Kenner als Stoßzahn des Narwales entlarvt
wird, einen lichtdurchfluteten Bernsteinspiegel, gefertigt aus dem „Gold des Nordens“,
den Kokosnuß-Pokal aus dem Besitz von
Alexander von Humboldt, Präparate eines
Nilkrokodils oder Kabinettmöbel, die nur
dem neugierigen Betrachter seine Geheimnisse offenbaren. Die Qualität der Objekte ist
einzigartig und macht diese Wunderkammer
zu einer der bedeutendsten ihrer Art.
Konzeption, Installation und Betreuung der
Wunderkammer Olbricht erfolgt durch die
Kunstkammer Georg Laue, München.
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Ausstellungen se
PASSION FRUITS - picked from
the Olbricht Collection
01.05.2010 - 12.09.2010
ING THE KING
02.10.2010 - 09.01.2011
王 Ouyang Chun – PAINT
X-RATED - William N. Copley
und Andreas Slominski
30.01.2011 - 15.05.2011
ALLES KANNIBALEN?
29.05.2011 - 21.08.2011
12Ausstellungen / MY P
PARIS
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FAZ / Neue Züricher Zeitung (03.12.2011)
MY PARIS,
Installationsansicht, 2011
Foto: Jana Ebert
MY PARIS ColleCTion Antoine de Galbert
MY
PARIS
ColleCTion
Antoine de Galbert
/ A SELECTION
„Der Sammler (de Galbert) hat ein Faible für
Art Brut, für Volks- und Völkerkundliches
und vor allem für die französische Kunst der
Gegenwart. So gibt es nun viel Neues zu
entdecken, etwa eine leicht entflammbare
Darstellung Frankreichs aus 70.000 Streichhölzern von dem Künstlerkollektiv Claire
Fontaine.“
Der Tagesspiegel (12.11.2011)
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Publikation, MY PARIS
- Collection Antoine de
Galbert, Kerber Verlag,
2011
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Eröffnung,
MY PARIS, 2011
Foto: Christine Petit
Claudius Tanski
(musikalischer Berater)
spielt „Hexameron“, 2011
Foto: Jana Ebert
„Antoine de Galbert stellt vor allem Arbeiten
jüngerer Künstler aus Frankreich vor. Damit
setzt er einen neuen Akzent in den hiesigen
Sammlerräumen, die immer internationaler
werden.“
Mit der Ausstellung „MY PARIS“ wurde
dem Berliner Publikum ein Einblick in die
französische Kunstszene gewährt. Der
französische Sammler Antoine de Galbert
sammelt seit 1987 zeitgenössische Kunst mit
einer bewussten Entscheidung gegen den
Mainstream und bestimmte Trends. Volkskunst, „art brut“ und religiöse Objekte ergänzen seine Sammlung zeitgenössischer Werke.
Im me Collectors Room zeigte er Werke von
in Frankreich schaffenden Künstlern und
Künstlerinnen. Das Interesse an Motiven der
Vergänglichkeit und Sexualität, verbindet
Antoine de Galbert mit Thomas Olbricht. Die
Ausstellung fand im Rahmen eines Sammlungsaustauschs statt: Zeitgleich wurde in
de Galberts Ausstellungsräumen la maison
rouge in Paris die Olbricht Collection gezeigt.
Im Rahmen der Ausstellung fanden 76
Veranstaltungen wie Sammlergespräche,
Konzerte, Lesungen, Kinderworkshops und
eine musikalische Galerienwanderung statt.
Eröffnung: 30. September 2011 mit 600 Gästen
Kurator: Antoine de Galbert (Sammler)
Kooperationspartner: Institut français, la maison
rouge, tip Berlin; Kinderprogramm: Stiftung
Federkiel, National-Bank Essen
Begleitpublikation: „MY PARIS - Collection
Antoine de Galbert“, herausgegeben vom me
Collectors Room, erschienen im Kerber
Verlag, 2011
Besucher: 8.000
Medienresonanz: 100 Artikel in internationalen, nationalen und regionalen Zeitungen,
Zeitschriften, TV- und Radiosendungen und
Onlinemedien
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Gerhard Richter und
Thomas Olbricht vor der
Edition „Kerze I“ (1988),
2012
Foto: Jana Ebert
Gerhard Richter,
Installationsansicht, 2012
Foto: Jana Ebert
Internationales
Sammlergespräch mit
Patrizia Sandretto
Re Rebaudengo und
Francesco Bonami, 2012
rechts (v.€o.€n.€u.)
Gerhard Richter,
Installationsansicht, 2012
Foto: Jana Ebert
Die Kuratoren Wolfgang
Schoppmann und
Hubertus Butin sowie
Thomas Olbricht
im Gespräch mit
Gerhard Richter, 2012
Foto: Jana Ebert
Die Editionen bieten dem Künstler außerdem die Gelegenheit, auf besonders vielfältige und experimentelle Weise die Möglichkeiten des Bildnerischen auszuloten. Deshalb
finden sich in den Auflagenwerken sehr
viele unterschiedliche Medien und Gattungen, an die der Künstler mit verschiedenen
grundlegenden Strategien herangeht:
Figuration, Abstraktion, Monochromie,
optische Täuschung, Spiegel, Raster, geometrische Konstruktion etc.
Die Ausstellung umfasste etwa 150
Monopol (03.04.2012)
Arbeiten und zeigte Gerhard Richters
„Neben der Retrospektive (in der Neuen
Druckgrafiken, Foto-Editionen, Multiples
Nationalgalerie) sollte man aber auch die
Ausstellung „Gerhard Richter. Die Editionen“ (Auflagenobjekte), Gemälde-Editionen,
Künstlerbücher und Künstlerplakate. Von
nicht verpassen.“
31. Januar 2013 bis 21. April 2013 wurden die
Editionen im Rahmen eines Austauschs bei
Aus dem Gästebuch
„Welche Vielfalt und gelungene Hängung des Patrizia Sandretto Re Rebaudengo in Turin
(Italien) gezeigt.
großen Werkes! Aufschlussreich auch der
Im Rahmen der Ausstellung fanden 114
Film und die Ruheinsel mit Büchern.“
Veranstaltungen statt. Eine Reihe mit ExParallel zur Retrospektive der Ölgemälde pertengesprächen (Dr. Stefan Gronert
Gerhard Richters in der Neuen Nationalgale- (Kunst-museum Bonn), Dr. Dietmar Elger
rie anlässlich seines 80. Geburtstags, wurde (Richter Archiv, Dresden) und Hubertus
Butin, ein Sammlergespräch mit Patrizia
im me Collectors Room Berlin die Möglichkeit geboten gleichzeitig auch das vielseitige Sandretto Re Rebaudengo und Francesco
Oeuvre seiner Auflagenwerke in den Blick zu Bonami, Konzerte, Lesungen, Kinderworknehmen.
shops und Führungen.
Die Editionen sind ein wichtiger Teil im
Werk von Gerhard Richter, so formulierte er Eröffnung: 12. Februar 2012 mit 2.500 Gästen
1998 selbst in einem Brief an das Museum of Kuratoren: Hubertus Butin (Kunsthistoriker
Modern Art New York: „Ich sah – und sehe
und ehemaliger Assistent Richters), Wolfgang
immer noch – Editionen als einen willkomSchoppmann (Chefkurator Olbricht Collecmenen Ausgleich für die Produktion von
tion)
Gemälden, die Unikate sind. Es ist eine
Kooperationspartner: Neue Nationalgalerie,
großartige Möglichkeit, meine Arbeit einer
Artfacts.net, Zitty, TV Berlin, Stiftung
größeren Öffentlichkeit zu vermitteln.“
Sandretto Re Rebaudengo
Besucher: 22.000
Medienresonanz: 330 Artikel in internationalen,
nationalen und regionalen Zeitungen,
Zeitschriften, TV- und Radiosendungen und
Onlinemedien
Zeitkunst (März 2012)
„Und dass er nicht nur teure Gemälde
geschaffen hat, sondern getragen von dem
Gedanken, dass Kunst für alle erschwinglich
sein sollte, auch Auflagenkunst produziert
hat, wird in der sehenswerten Ausstellung
„Gerhard Richter – Editionen 1965-2011“
deutlich. Der me Collectors Room zeigt aus
Beständen der Olbricht Collection nahezu
alle 150 Editionen Gerhard Richters.“
14Ausstellungen / Gerhard Richter
16Ausstellungen / ART & TOYS
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ART — 14.´10.´
26.´05.
Welt Kompakt/Berliner Morgenpost (30.05.2012)
links
ART & TOYS,
Installationsansicht, 2012
Foto: Jana Ebert
rechts (v.o.n.u.)
ART & TOYS,
Installationsansicht, 2012
Foto: Jana Ebert
Claudia Olbricht, Selim
Varol und Thomas
Olbricht bei der Eröffnung
von ART & TOYS, 2012
Foto: Christine Petit
Sammlerführung mit
Selim Varol, 2012
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Publikation, ART & TOYS
- Collection Selim Varol,
2012
„Eine moderne Plastik-Wunderkammer, die
verrückter nicht sein könnte. Ein Himmelreich nicht nur für Erwachsene.“
Spiegel (25.05.2012)
„...der 39-jährige Düsseldorfer Selim Varol
hat die für seine Generation typische Leidenschaft für Street Art, Popkultur-Nippes und
Obskures auf die Spitze getrieben – nun zeigt
eine Berliner Ausstellung seine Riesensammlung.“
„meine sammlung, das bin ich –
meine kindheit, meine freunde, meine
helden, meine vorbilder, was mir spaß
macht, gefühle die mich bewegen.
bilder meiner reise: ‘at home i’m a tourist’”
(Selim Varol)
Mit „ART & TOYS” stand das Thema des
Sammelns und der Sammelleidenschaft im
Fokus einer Ausstellung. Der 39-jährige,
türkischstämmige Sammler Selim Varol aus
Düsseldorf sammelt seit seiner Kindheit Toys
und besitzt mit rund 15.000 Figuren eine der
größten dieser Sammlungen Europas. Einen
weiteren Sammlungsschwerpunkt bilden
Arbeiten von Künstlern, die ihren Ursprung
in der Street Art und im „Pop-Surrealismus“
haben. Kennzeichnend für alle Werke der
Sammlung sind die enge Verknüpfung
zwischen Kunst und Alltag sowie ihr oft
spielerisch-humorvoller oder subversiver
Charakter.
In der Ausstellung wurden insgesamt
3.000 Werke von mehr als 200 Künstlern
& Designern aus über 20 Ländern gezeigt.
Im Rahmen der Ausstellung fanden 91
Veranstaltungen wie Sammlergespräche,
Führungen, Lesungen und Kinderworkshops statt.
Eröffnung: 26. Mai 2012 mit 1.500 Gästen
Kurator: Selim Varol (Sammler)
Kooperationspartner: Artfacts.net, Sleek
Magazin, Sneaker Freaker, tip Berlin, 11883,
Telmy, Oschatz, Toykio
Besucher: 18.000
Begleitpublikation: „ART & TOYS – Collection
Selim Varol“ mit Beiträgen von Jeffrey
Deitch, Nico de Oliveira und Nicola Oxley
Medienresonanz: 320 Artikel in internationalen, nationalen und regionalen Zeitungen,
Zeitschriften, TV- und Radiosendungen und
Onlinemedien
17Ausstellungen / WONDERFUL
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2013 WOND 012 – 25.ª08.ª
29.ª11.ª2
links (v.€o.€n.€u.)
Ausstellungsansicht
WONDERFUL mit
Besuchern, 2012
Foto: Christine Petit
Beytrag zur
Naturgeschichte der
Vögel, Joachim Johann
Nepomuk Spalowsky,
Wien, 1791-1792 ©
Kunstkammer Georg
Laue, München
rechts:
Erweiterung der
Wunderkammer Olbricht,
2012
Foto: Bernd Borchardt
Thomas Schütte, aus der
Mappe „Volume II“, 2005
Foto: Christoph Fein
art – Das Kunstmagazin (Februar 2013)
Der Tagesspiegel, (12.02.2013)
„Großartig morbide das Kabinett, das
altniederländische Andachtsmalerei des
fünfzehnten Jahrhunderts mit „Lingam“
(2010), einer Skulptur der belgischen
Künstlerin Berlinde de Bruyckere, zusamWeltkunst (Januar 2013)
„Hier bringt er [Thomas Olbricht] alle seine menspannt oder Adam Ecks kunstvoller
Passionen zusammen, das Alte und das Neue, Brettspielkassette von 1640 ein Schachspiel
von Jake und Dinos Chapman und eines von
die kuriosen Objekte und zeitgenössische
Maurizio Cattelan zur Seite stellt. Hier
Kunstwerke. Sie zeugen von Olbrichts Sinn
gewinnt Aktuelles an Tiefenschärfe, ohne
für das Fantastische und Morbide, auch das
Sexuelle und Vergängliche der menschlichen das Alte zu marginalisieren. Und was hat
Sigmar Polke mit alldem zu tun? Er liefert
Existenz. […] Ein Versprechen hält Thomas
Olbricht: Man kommt aus dem Staunen nicht mal wieder die passende Schlagzeile. Auf
einer wunderbar lapidaren Mischtechnik
mehr heraus. Und darum geht es ja in der
von 1984 gleich am Eingang lesen wir: „…
Wunderkammer.“
sogar der Fachmann staunt!“ Recht so.“
„Mirakulöse Überwältigung – Ausnahmslos
gelungen, Olbrichts neue WunderkammerPräsentation.“
Die Wunderkammer ist fester Bestandteil
des me Collectors Rooms und die einzige
ihrer Art in Berlin. Im Rahmen von
„WONDERFUL – Humboldt, Krokodil &
Polke“ werden spektakuläre Neuzugänge der
Wunderkammer und zeitgenössische Werke
aus der Olbricht Collection, die ebenfalls um
die Thematik der Wunderkammer kreisen,
präsentiert.
me Collectors Room
Berlin / Stiftung Olbricht
Auguststraße 68, D-10117
Berlin
Fon +49 30 86 00 85-10
Fax +49 30 86 00 85-120
[email protected]
www.me-berlin.com
Spendenkonto Stiftung
Olbricht
National-Bank Essen
Konto-Nr. 1555472
BLZ 360 200 30
Vorstand
Claudia Olbricht
(Vorsitzende)
Prof. Dr. Dr. Thomas
Olbricht
Direktorin
Julia Rust
Kuratoren
Chefkurator: Wolfgang
Schoppmann
Dr. Margrit Brehm
Andreas Slominski
Dr. Jeanette
Zwingenberger
Antoine de Galbert
Hubertus Butin
Nóra Belovai, Rianne
Groen, Marte Elisabeth
Paulssen
Selim Varol
Thomas Olbricht
Anna-Antonia Stausberg,
Philippa O’Driscoll
Sammlungsverwaltung
Sarah Sonderkamp
Projektmanagement
Julia Zehl
Presse / Kommunikation
Tina Volk
Kinder- und
Jugendprogramm
Charlotte Esser + Team
Volontariat / Shop
Karen Speier
Praktikum
Marie von Ribbentrop
Aufbauteam
George Barber + Team
Führungen
art:berlin
Café / Vermietung
Anika Wilke, Sonja Mayer
+ Team
Besucherbetreuung
Christoph Berger
Geeske Bijker
Debora-Alexandra
Krawczyk
Christoph Medicus
Fiene Scharp
Gestaltung
Hermann Hülsenberg
Studio
er 2013 as Schütte
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Ab Se Grüße Thom
Schöne
me Collectors Room Berlin /
Stiftung Olbricht
Auguststraße 68
10117 Berlin
Fon +49 30 86 00 85–10
Fax +49 30 86 00 85–120
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www.me-berlin.com
Öffnungszeiten
Ausstellung, Café + Shop
Di – So, 12 – 18 Uhr
Eintritt
Wunderkammer und
Ausstellung
Regulär 6 €, Gruppentickets
+ Ermäßigt 4 €
Führungen*
Öffentliche Führung
Samstags, 15 Uhr,
10€ / Person
(inkl. Eintritt)
Gruppenführungen
120€ / Gruppe
(zzgl. Gruppentickets
4€ / Person)
* Anmeldung über art:berlin
Fon +49 30 28 09 63 90
www.artberlin-online.de
Kinderprogramm
Fon + 49 30 86 00 85-113
[email protected]
Audioguide
Für Erwachsene
2 € (+ Pfand)
Für Kinder
kostenlos (+ Pfand)

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