Eltern-Kind-Gruppen - Evangelische Arbeitsstelle Bildung und

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Materialien für Leitungen von
Arbeitshilfe für Leitungen von
Eltern-Kind-Gruppen
in der Evangelischen Kirche der Pfalz
(Protestantische Landeskirche)
zusammengestellt von der
Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Unionstraße 1
67657 Kaiserslautern
www.evangelische-arbeitsstelle.de
Stand August 2015
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung ............................................................................................3
- Kontakt ................................................................................................4
1.
Die Eltern-Kind-Gruppe
- Inhalte und Rahmenbedingungen der Eltern-Kind-Gruppe .................5
- Pädagogische Elemente in der Eltern-Kind-Gruppe ...........................6
- Entwicklungspotential Eltern-Kind-Gruppe ..........................................7
2.
Sie möchten eine Eltern-Kind-Gruppe bzw. Krabbelgruppe in
Ihrer Gemeinde gründen?
- Raumsuche, Kontakt mit PfarrerIn, Konditionen abklären ..................8
- Werbung ............................................................................................9
- erstes Treffen, Leitung, Organisation .......................................... 9 - 10
- Raumgestaltung, Spielmaterial ........................................................10
Ablauf der Eltern-Kind-Gruppe ........................................................11
Anregungen für Elternabende..........................................................12
Angebote der Evang. Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
für Eltern-Kind-Gruppenleitungen ..................................................13
Was macht die Familienbildung in der Evang. Arbeitsstelle Bildung
und Gesellschaft außerdem? ..............................................................14
3.
Die Bezuschussung - Blätter für die Praxis:
- Förderrichtlinien für Zuschüsse für Maßnahmen der
Familienbildung ................................................................................15
Vordrucke:
- Kostenabrechnung für Maßnahmen der Familienbildung .................19
- Kostenabrechnung für Maßnahmen der Familienbildung (Landau) 20
- Teilnahmeliste ...................................................................................21
- Themenplan der Eltern-Kind-Gruppe ................................................22
- Tipps zum Erstellen des Ablaufplans ................................................23
Die Vordrucke gibt es auch auf unserer Internetseite als Download
(und sind am PC bearbeitbar)
Gemeinden im Kirchenbezirk Landau verwenden bitte das separate Formular
4.
Tipps und Anregungen für die Arbeit
- Literaturliste .............................................................................24 – 33
- Bezugsadressen für Materialien........................................................34
- Internetseiten ............................................................................ 35 - 36
5.
Zu guter Letzt ... Segen und Gebet
37
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Liebe Interessierte und Engagierte in den Eltern-Kind-Gruppen!
In einer Zeit, in der das Thema Familie Hochkonjunktur hat, freuen wir uns darüber,
dass es in so vielen Kirchengemeinden Eltern-Kind-Gruppen gibt.
Das Zeitmanagement in Familien wird eine immer komplexere Angelegenheit. Der
Familienalltag ist anstrengend, wenn die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut
gebracht werden sollen. Gleichzeitig ist es aber auch eine wunderschöne und
bereichernde Zeit, mit einem neuen kleinen Familienmitglied die Welt zu erkunden.
Weil Mütter und Väter nach der Elternzeit meist früh wieder in den Beruf
zurückkehren, und viele Kindertagesstätten schon unter Dreijährige aufnehmen, wird
der Zeitraum immer kürzer, in dem Eltern-Kind-Gruppen regelmäßig besucht werden
können. Die Teilnehmenden und Leitungen wechseln deshalb immer öfter und in
immer kürzeren Zeitspannen. Da ist es wichtig, trotzdem einen „roten Faden“ für die
Gruppe zu erhalten.
Uns ist die Unterstützung der Arbeit für die Gruppen vor Ort sehr wichtig:
Eine fachlich fundierte Planung und Durchführung der Gruppenstunden ist eine
wesentliche Voraussetzung, um für Eltern und Kinder diese gemeinsame Zeit
möglichst optimal zu gestalten.
Die vorliegende Mappe ist ein Bestandteil des Fortbildungskonzepts der
Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft für Eltern-KindGruppenleitungen in den Kirchengemeinden.
Die folgenden Seiten enthalten Infos für die Planung und Durchführung von
Eltern-Kind-Gruppen in den Gemeinden sowie über finanzielle
Zuschussmöglichkeiten.
Das Papier soll aber nicht den direkten Kontakt zu uns ersetzen! Melden Sie sich,
wenn Sie weitere Infos benötigen. Und ich hoffe, wir sehen uns bei den
Fortbildungen!
Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und wünschen Ihnen viel Freude, Ideen und
gute Begegnungen für Ihre Arbeit!
Ute Dettweiler
Referentin für Familienbildung
in der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
September 2013
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Kontakt
Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Unionstraße 1, 67657 Kaiserslautern
Internet: www.evangelische-arbeitsstelle.de
Ute Dettweiler,
Referentin Fachbereich Familienbildung
Tel. 0631-3642-108
[email protected]
Katrin Schmitt
Infos über Zuschüsse, Sekretariat
Tel. 0631-3642-235
Fax 0631-3642-231
[email protected]
Haus der Familie
Kronstraße 40, 76829 Landau
Internet: www.hausderfamilie-landau.de
zuständig für Eltern-Kind-Gruppen
und Veranstaltungen
in den Kirchenbezirken Bad
Bergzabern, Germsersheim und
Landau/
Susanne Burgdörfer,
Referentin Fachbereich Familienbildung
Tel. 06341-9858-14
[email protected]
Ilse Traut
Infos über Zuschüsse, Sekretariat
Tel. 06341-9858-11
Fax 06341-9858-20
[email protected]
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Inhalte und Rahmenbedingungen
der Eltern-Kind-Gruppe
Gerade in der heutigen Zeit, in der die Kinder schon sehr früh Kindertagesstätte oder Krippe
besuchen, sind die Eltern-Kind-Gruppen weiterhin ein wichtiges und besonderes
Begleitangebot: Hier können sich Eltern und Kinder gemeinsam erleben beim Singen,
Spielen und beim bewussten Beobachten der Entwicklungsschritte des eigenen Kindes. Die
Mütter und Väter werden in dieser „wertvollen“ Zeit durch nichts abgelenkt, widmen sich
ganz ihrem Kind. Das gelingt im Alltag nicht immer so konzentriert.
In Eltern-Kind-Gruppen treffen sich Eltern und Kinder in Räumen der evangelischen
Kirchengemeinde. Die Gruppen werden von Ehrenamtlichen geleitet und sind in der Regel
kostenlos. Die ein bis zwei Stunden sind durch unterschiedliche Gestaltungselemente
strukturiert. Den jeweiligen Ablauf legt die Gruppe und die Leitung fest. Um Zuschüsse zu
erhalten ist jedoch ein pädagogisches Konzept notwendig.
Folgende Konzept-Elemente sollten die Gruppenstunden enthalten: Begrüßungs- und
Abschiedsrituale (z.B. Lieder), wiederkehrende jahreszeitliche und kirchenjahrsbezogene
Aktionen. In den Gruppen wird miteinander gesungen, gespielt, Kreatives gestaltet und
miteinander geredet. Es gibt angeleitete Aktionen aber auch das gemeinsame Freispiel der
Kinder. Natürlich ist auch der Austausch der Eltern während dieser Gruppenphase ein
weiterer wichtiger „Programmpunkt“.
In vielen Gruppen treffen sich die Eltern außerdem zusätzlich ohne ihre Kinder. Neben der
Planung und Durchführung der Gruppenstunden werden Themen zu Erziehung und
Entwicklung besprochen - ob mit oder ohne Referent/Referentin, das wird unterschiedlich
gehandhabt. Für Eltern entsteht hier eine vertraute Atmosphäre, ein Ort zum Austausch
über die Belange des Familienalltags. Beim Pizzaessen z.B. lässt es sich gut über die Frage
der Sauberkeitserziehung, die Kinderkrankheiten und den allgemeinen Stress als Mutter
oder Vater im Alltag mit Kleinkindern austauschen. Hier können Solidarität und
Unterstützung erfahren werden, hier kann Gemeinschaft, Freude am Miteinander erlebt
werden.
Durch die veränderten Rahmenbedingungen im Familienalltag muss evtl. auch der Zeitpunkt
für die Eltern-Kind-Gruppe künftig verändert werden, weg vom traditionellen Vormittag, hin
zum Nachmittag oder zum Samstag. Vielleicht findet sie auch nur 14-tägig statt. Das ist
bedarfsorientiert vor Ort zu entscheiden, am besten mit den Eltern, um diese wertvollen
Treffen am Leben erhalten zu können.
Die Eltern organisieren mit viel Eigeninitiative die Eltern-Kind-Gruppen, setzen ihr eigenes
Interesse nach Kontaktmöglichkeiten und guten Bedingungen für das Miteinander vor Ort
um. Gleichzeitig leisten sie viel für andere: für andere Mütter, Kinder und Väter; für eine
familienfreundliche Gemeinde und für die Entwicklung sozialer Netzwerke im Stadtteil.
Im Folgenden finden Sie noch mehr Information darüber, warum diese Gruppen so wichtig
sind für die Kinder, die Eltern und die Kirchengemeinde:
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Pädagogische Elemente
in der Eltern-Kind-Gruppe
In den Eltern-Kind-Gruppen geschehen aus pädagogischer und
entwicklungspsychologischer Sicht ganz wichtige Dinge:
für die Kinder
Eltern-Kind-Gruppen fördern die Entwicklung der Kinder:
In dieser frühkindlichen Phase lernen Kinder von dem "Auf-sich-selbst-konzentriert-Sein"
dieser Altersstufe (das Ich und die Persönlichkeitsentwicklung steht im Mittelpunkt) hin zu
ersten Kontakten und dem Umgang mit anderen Kindern zu gelangen.
Die Lieder, Kreis-, Finger- und Bewegungsspiele, die oft schon von den Großeltern
überliefert sind, erfüllen eine ganz wichtige Funktion: durch die Kombination von Wort,
Melodie und Bewegung fördern sie die Entwicklung des Gehirns, die Ausbildung von
Synapsen und sind die Basis für spätere motorische, sprachliche, mathematische
Fähigkeiten. Diese Zusammenhänge sind wunderbar erklärt im Buch „Kluge Babys –
schlaue Kinder“ (s. Literaturtipps Seite 22).
Die unterschiedlichen Sinneserfahrungen, die in der Gruppe bei den altersgerechten
Kreativangeboten gemacht werden (z.B. beim Experimentieren mit Naturmaterialien, mit
Farben, Geräuschen, beim Ertasten, Fühlen, Bewegen, usw.) sind ebenfalls förderlich für
die ganzheitliche kindliche Entwicklung.
Die Bedeutung des Spiels:
Das Freispiel der Kinder ist ein wichtiger Bestandteil der Treffen und erfüllt eine wichtige
Funktion: Während die Kinder hier alleine und mit anderen spielen, selbstständig Kontakte
aufnehmen, erkunden sie ihre Umgebung. Neben den aktiv angeleiteten pädagogischen
Angeboten in der Eltern-Kind-Gruppe ist es ganz wichtig, dass die Kinder Zeit haben, um
„einfach nur zu spielen“. Denn mit dem Spielen entdecken sie die Welt, über das Spiel
verarbeiten sie ihre Erlebnisse, im Spiel setzt sich das Kind mit seiner Wirklichkeit
auseinander. Für die Mütter/Väter bietet sich die Möglichkeit, ihre Kinder dabei zu
beobachten: sie erkennen Entwicklungsschritte, Bedürfnisse und Wünsche ihres Kindes und
können so ihr Kind zu Hause entsprechend begleiten und unterstützen.
für die Kinder und
Eltern
Eltern-Kind-Gruppen stärken die Bindung und Beziehung:
Die Kinder erleben eine fremde Umgebung und lernen, sich darin zu orientieren. Sie
empfinden die Mutter/Vater-Kind-Bindung ganz neu: Getreu dem Satz „kleine Entdecker
brauchen eine sichere Basis“ erkunden sie mit Neugier die Welt. Sie haben den „sicheren
Hafen“, denn Mutter oder Vater sind dabei. Das ist eine wesentliche Erfahrung für die ganz
Kleinen. So fühlen sie sich sicher, vergewissern sich immer wieder, ob Mama oder Papa
noch da ist, trauen sich zunehmend, sich länger und weiter von dem Elternteil zu entfernen.
Die Loslöse- und Loslassensprozesse bei Eltern und Kindern entwickeln sich so ganz
natürlich. Die Kinder machen erste soziale Erfahrungen und werden, wenn zum Beispiel ein
Konflikt um ein Spielzeug entsteht, an erste Lösungsstrategien herangeführt. Eltern und
Kinder haben einen großen gemeinsamen Erfahrungsraum in der Eltern-Kind-Gruppe und
Freude beim gemeinsamen Tun.
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Entwicklungspotential Eltern-Kind-Gruppe
für die Eltern
Eltern-Kind-Gruppen stärken die Elternkompetenzen und bieten
Kommunikationsmöglichkeiten:
Sie tragen dazu bei
• Netzwerke für Familien im Wohnumfeld zu schaffen.
• Information und Wissen zur kindlichen Entwicklung und zur Erziehung zu vermitteln.
• Erfahrungsaustausch der Eltern untereinander zu ermöglichen.
• Beobachtungsgabe der Eltern in Bezug auf ihre Kinder zu fördern.
• Reflexion von Erziehungsverhalten zu unterstützen und verschiedene
Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
• die Rolle als Eltern, in der Partnerschaft und in den Familienbeziehungen zu
thematisieren.
• das Spiel- und Liedrepertoire der Eltern zu erweitern.
• die Bedeutung des Spielens für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder
anzuerkennen.
für die
Kirchengemeinde
Eltern-Kind-Gruppen bieten ein wichtiges Potential für den Aufbau von kirchlicher
Familienarbeit und sind Teil der Gemeinde:
Wir als Evangelische Familienbildung halten das Angebot einer Eltern-Kind-Gruppe für
einen wichtigen Teil, den Gemeinde und Kirche zum Gelingen des Familienalltags beitragen
kann. Sich mit anderen Eltern zu treffen, Kontakte zu knüpfen, über Alltagsprobleme
miteinander reden, sich zu unterstützen - und Kirche als einen angenehmen Raum für
Kommunikation und Begleitung zu erleben, in dem auch die Kinder Kontakte zu anderen
Gleichaltrigen haben können. Diese Prozesse zu unterstützen, sehen wir als unseren
Auftrag.
Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr junge Mütter und Väter isoliert sind in der neuen
Kleinfamilie, in einem Wohnumfeld, in dem man noch keine anderen Familien kennt. Dieser
Treffpunkt „Eltern-Kind-Gruppe“ kann Ausgangspunkt für eine aktive Teilnahme und die
Integration der ganzen Familie in die Gemeinde, im Wohngebiet sein!
Familien aus der Eltern-Kind-Gruppe können eingeladen werden zu Krabbel- und
Familiengottesdiensten, Familientagen oder Gemeindefesten, Tauferinnerungsveranstaltungen, Basaren, Musikveranstaltungen, Elternseminaren usw.
Es ist gut, wenn sich die Leitung der Gruppe und der/die PfarrerIn kennen; wenn der/die
PfarrerIn die Gruppe besucht und die Leitung ihre Gruppe bei einer Presbytersitzung
vorstellt.
Ausführliche Infos zum Weiterlesen finden Sie in der Literaturliste ab Seite 22.
Kluge Babys – Schlaue Kinder
Qualitätshandbuch Eltern-Kind-Gruppenarbeit
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Sie möchten eine Eltern-Kind-Gruppe in Ihrer
Kirchengemeinde gründen?
Vorüberlegungen:
Kennen Sie noch andere Mütter oder Väter, die Kinder im gleichen Alter
haben und Kontakt zu anderen Eltern suchen? Sprechen Sie sie an, ob sie
Interesse haben, mit Ihnen zusammen eine Eltern-Kind-Gruppe in der
Gemeinde zu gründen! Zu zweit macht es mehr Spaß!
Suchen Sie einen Raum im Gemeindehaus:
Vereinbaren Sie mit dem/der PfarrerIn Ihrer Gemeinde einen persönlichen
Termin. Besprechen Sie mit ihm/ihr, dass Sie gerne eine Gruppe gründen
möchten und erzählen Sie von Ihren Vorstellungen. Er/Sie wird Ihnen
sagen, ob es im Gemeindehaus geeignete Räume dafür gibt.
Raum
PfarrerIn
Wichtig hierbei ist zu klären:
-
Wann wird der Raum bereits gebraucht – wann ist frei für die Gruppe?
Wer nutzt den Raum außer Ihrer Gruppe noch?
Gibt es Mobiliar, Spielsachen, Kinderbücher, Turnmatten, u.ä., das Sie
nutzen können?
Was müssen Sie jedes Mal davor und danach wegräumen?
Gibt es Schränke/Abstellraum für Ihre Materialien, Parkplatz für
Kinderwägen, etc.?
Wer putzt den Raum und wann?
Wann und von wem wird die Heizung im Winter für den Raum
hochgestellt?
Kann man Tee oder Kaffee kochen? (Geschirr, Handtücher usw. selber
mitbringen?)
Wer öffnet/schließt, brauchen Sie einen eigenen Schlüssel?
Geben Sie dem/der PfarrerIn Ihre Anschrift, Telefonnummer, etc., damit
er/sie weiß, wer persönlich für die Gruppe verantwortlich ist; teilen Sie
ihm/ihr Änderungen mit!
Gibt es eine/n AnsprechpartnerIn für das Haus (Hausmeister o.ä.) –
vereinbaren Sie ein Treffen vorab.
Voraussichtlich wird der/die PfarrerIn mit dem Presbyterium (PfarrerIn und
das Presbyterium leiten gemeinsam die Gemeinde) über die Raumnutzung
beraten. Somit ist Ihre Tätigkeit offiziell und Sie sind im Rahmen der
landeskirchlichen Versicherung für die Zeit der Veranstaltung in der
Kirchengemeinde versichert. Die privaten Haftpflichtversicherungen der
TeilnehmerInnen sind jedoch immer vorrangig, sollte es zu Schäden
kommen. Bitte melden Sie Unfälle u.ä. direkt bei Ihrer/m PfarrerIn oder dem
Verwaltungsamt der Gemeinde.
Konditionen
Schlüssel
AnsprechpartnerIn
Versicherung
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Jetzt kann´s losgehen! Laden Sie zum Elternabend ein.
Sprechen Sie die Ihnen bekannten Mütter und Väter an. Laden Sie per
Aushang und über Handzettel zum ersten Treffen/Elternabend ein
(Kirchengemeinde, Kindergarten, Supermarkt, Bäckerei, Schule, Spielplatz,
Kinderarzt, Sportverein, in Hochhäusern, usw.). Gibt es ein regionales
Internetportal für Eltern?
Machen Sie eine Kurznotiz für das Gemeindeblatt, den Gemeindebrief
(Redaktionsfristen beachten), die Internetseite der Kirchengemeinde,
Schaukasten, Brief an die Taufeltern (über den/die PfarrerIn) und im
kostenlosen Kleinanzeigenblatt o.ä.
Das erste Treffen für die Eltern sollte im Gruppenraum stattfinden, damit
alle die Umgebung kennen lernen.
Besprechen Sie unbedingt alles Organisatorische (Zeit, Dauer, geplanter
Ablauf, Gruppengröße, Alter der Kinder, usw.).
Günstig sind 8 - 10 Erwachsene, Kinder ab 6 Monate bis 3 Jahre (günstig
ist ein Altersunterschied von höchstens 6 Monaten), 1 1/2 Stunden bis
2 1/4 Stunden maximal für ein Treffen.
Wenn Sie nicht alleine der/die LeiterIn sein möchten, klären Sie, wer
welche Aufgaben übernimmt oder bilden Sie ein Planungsteam mit klarer
Aufgabenverteilung/Dienstplan. Besprechen Sie auch, wie Sie vertreten
werden können.
Werbung
1. Treffen/
Elternabend
für
Gruppentreff
Leitungsteam
Folgendes ist außerdem beim Elternabend wichtig:
- Beschaffung von Spielsachen und Bastelmaterial
- Ausstattung des Raumes
- Anschaffung notwendiger Dinge (Finanzierung)
- Klären Sie den Zeitrahmen und die Regeln bezüglich Anfangs- und
Abschlusszeit, des Essens und der Pausen während der Gruppe
- Sammeln Sie Ideen für Programm, Themen, Ausflüge, Feste, Lieder,
usw.
- Suchen Sie einen Namen und ein Logo (hat Wiedererkennungswert) für
die Gruppe
- Informieren Sie die Eltern über die Teilnehmerlisten und
Programmabläufe, die für die Zuschüsse wichtig sind (s. Seite 15).
Klären Sie:
Wer davor aufschließt, Heizung anstellt, Spielsachen richtet, Kaffee kocht
und danach aufräumt, Heizung ausstellt, kehrt, Geschirr spült, abschließt,
usw.
Hinterlassen Sie den Raum aufgeräumt und besenrein; wo können Windeln
entsorgt werden? (evtl. besser mitnehmen) – Wer putzt regelmäßig? Wo
gibt es Besen, Kaffeefilter, Müllsäcke etc.?
Organisation
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Die Organisation ist die Sache der Leitung, aber die Aufgaben können
abwechselnd ausgeführt werden – das muss nicht alles die Leitung
machen!
Besprechen Sie, in welchem Abstand Elterntreffen für die Gruppe
stattfinden, und wo (Gruppenraum, Gaststätte, Gemeindehaus)?
Weisen Sie auf die Möglichkeit von „Themenabenden“ hin, die Sie mit
ReferentInnen (PfarrerIn, ErzieherInnen, Beratungsstelle usw.) durchführen
können (Erziehungsthemen von Grenzen setzen bis Erste Hilfe, usw.). Eine
gute Möglichkeit ist hier die Kooperation mit dem Kindergarten.
(s. auch Seite 12)
Elternabend
mit
Erziehungsthema
Vereinbaren Sie ein erstes Treffen mit Eltern und Kindern.
Die Eltern-Kind-Gruppe im Gemeindehaus
Nicht überall sind die Rahmenbedingungen optimal, oft werden Räume
multifunktional genutzt. Trotzdem sind einige Details wichtig, um einen
optimalen Gruppenablauf zu gestalten. Deshalb hier einige Ideen aus der
Praxis für die Raumgestaltung:
Raum hell, Fußboden leicht zu reinigen, Heizungen ohne
Verletzungsgefahr, Steckdosen sichern, wenig Mobiliar (Kindertische und
–stühle, Sitzgelegenheiten für Eltern z.B. Kissen), viel Spielfläche, Matten,
Bauteppich, Kuschel– und Tobeecke, Matratzen, Kästen usw.,
kindgerechtes Außengelände, verschließbarer Schrank und Regal für
Spielmaterial, Bücher usw.
Spielmaterial
Einige gekaufte oder gespendete Spielsachen (Bälle, Bauklötze,
Bilderbücher, Lego, Malutensilien etc.), die immer vor Ort bleiben, können
ergänzt werden durch Spielmaterialien zum „Begreifen“. So kann man
Schachteln mit Wolle, Watte, Tannenzapfen, Walnüssen, Tapeten, Blättern,
Holzstücken sowie verschiedengroße Kartons, Plastikschüsseln,
Schöpfkellen und eine Verkleidungskiste benutzen. Es ist besser, nicht zu
viele Spielmaterialien gleichzeitig zur Verfügung zu stellen, man kann das
Angebot auch themenbezogen abwechseln.
Die Eltern können gebeten werden, je nach Thema der Gruppenstunde,
eigenes Material mitzubringen.
Gestaltung
des Raumes
Spielmaterial
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Ablauf einer Eltern-Kind-Gruppe
Ablauf einer Eltern-Kind-Gruppe:
Für die kleinen Kinder sind feste Strukturen im Gruppenablauf sehr wichtig.
Sie – und auch die Eltern - finden sich so in der für sie fremden Umgebung
und Gruppe besser zurecht, erleben Sicherheit, haben eine Orientierung.
Auch für neue Teilnehmende ist es so leichter, sich in der neuen Gruppe
zurechtzufinden.
Einige Anregungen:
Ankommensphase
Begrüßungslied
nicht alle kommen gleichzeitig an, Kinder können
mit bereitgestellten Materialien spielen, Eltern
haben Zeit, um sich zu begrüßen
deutliches „Signal“ geben zum gemeinsamen
Anfang (Glocke, Handpuppe, bestimmtes Lied) –
Eltern und Kinder kommen alle zusammen und
singen gemeinsam
Anregung und Angebot Leitung/Programmverantwortliche/r hat
Gestaltung vorbereitet (aktuelle Situation in
Gruppe berücksichtigen):
• Wetter o.ä. kann spontane Veränderung des
Ablaufs notwendig machen
• evtl. Geburtstagskind feiern
danach thematisches Angebot (Fingerspiele,
Bewegungsspiel, Lied, Kreativangebot,
Materialerprobung, Geschichte)
Freispiel
die Kinder beschäftigen sich mit den
vorhandenen Spielmaterialien; Eltern beobachten
das Spiel ihrer Kinder, stehen bei Bedarf als
Spielpartner zur Verfügung
Abschiedsphase
deutlichen Schlusspunkt setzen, alle kommen
zusammen, verabschieden sich voneinander,
immer gleiches Abschiedslied/-ritual
Essen
falls während der Gruppenzeit gegessen werden
soll, klären Sie, wann und in welcher Form (wo im
Raum, etc.) dies stattfindet
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Anregungen für Elternabende
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Können Teddybären beten? - mit Kindern beten
Hat Jesus auch Zähne geputzt? - biblische Geschichten für Kinder
Wo wohnt der liebe Gott? - mit Kindern von Gott reden
Kriegt der Hund im Himmel Flügel? - mit Kindern dem Tod begegnen
Kinder brauchen/haben Werte!
Kinderbibeln im Vergleich
Christliche Jahresfeste feiern
Wie viel Fernsehen ist gut für mein Kind?
Unser Familienmitglied: der Computer
Kinder brauchen Grenzen!
Mein Kind kommt in den Kindergarten - Loslassen und Selbstständigkeit
Alle andern Kinder können schon laufen - lesen - sind sauber ...
Körper und Doktorspiele
Großeltern in der Kindererziehung
Das berühmte Trotzalter
Kinderängste
Eifersucht und Neid unter Geschwistern/Kindern
Sauberkeitserziehung
Krankheiten im Kindesalter
Erste Hilfe am Kleinkind
Leistungsanforderungen - der Stress mit den Terminen der Kleinen
Umwelterziehung/Naturkindergarten/Kinder erleben die Natur
Fragen Sie wegen ReferentInnen bei der Familienbildung in Kaiserslautern oder Landau
nach.
Bei Ihnen vor Ort finden Sie auch bei den Erziehungsberatungsstellen, den
Gemeindepädagogischen Diensten, den Kindertagesstätten kompetente Ansprechpartner.
So können Sie Fahrtkosten sparen.
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Angebote der Evang. Arbeitsstelle Bildung und
Gesellschaft für Eltern-Kind-Gruppenleitungen
Bei allen Angeboten besteht die Möglichkeit als AnfängerIn oder Fortgeschrittene/r teilzunehmen.
Fortbildungen
Es finden drei Fortbildungen im Jahr statt mit unterschiedlichen Inhalten und Schwerpunkten. Es sind
Tagesveranstaltungen mit vielen praktischen Anregungen in verschiedenen Workshops. Außerdem wird
auf aktuelle Fragestellungen eingegangen.
Mögliche Inhalte: Organisation (z.B. Werbung, Raumgestaltung, Zusammenarbeit mit der
Kirchengemeinde, Struktur und Inhalt eines Gruppentreffens), die frühkindliche Entwicklung, die
Funktion von Spiel, Bewegung und Materialerprobung für das Kind, die Rolle als Leitung, Infos zur
Elternarbeit, Motivation der Mütter, Integration von Außenseitern usw.
Workshops zu praktischen Inhalten wie Lieder und Spiele, religiöse Erziehung, Kreativangebote.
Es bleibt genügend Zeit zum persönlichen Austausch. In der Pause gibt es einen Büchertisch sowie
Arbeitsmaterialien zum Verkauf.
Die Fortbildung in Kaiserslautern findet mit Kinderbetreuung statt.
Der Teilnahmebeitrag ist subventioniert und gilt nur für aktuelle Leitungen von evangelischen Gruppen
und ihre Vertretungen. Kosten für andere Teilnehmende auf Anfrage
In der Regel übernimmt Ihre Kirchengemeinde die anfallenden Kosten. Sie erhalten eine
Teilnahmebescheinigung.
Im Teilnahmebeitrag ist die Tagesverpflegung enthalten.
Die aktuellen Termine finden Sie in unseren Infobriefen und in unserem Programmflyer bzw. auf unserer
Internetseite.
Infobrief
Er erscheint 3 x jährlich und wird kostenlos an die aktuellen Leitungen in evangelischen
Kirchengemeinden verschickt.
Er enthält Infos zu Themen aus der Eltern-Kind-Gruppe, Kreativangebote, Buchempfehlungen, Termine,
etc.
Sie finden die Infobriefe auch als kostenlosen Download auf unserer Internetseite.
Materialverkauf
Bei uns können verschiedene Materialien (z.B. Liederbuch, CD, Kreativtipps, kleine Kinderbücher etc.)
als „Grundausstattung“ und als Geschenke für die Arbeit in den Gruppen erworben werden.
Was macht die Familienbildung in der Evangelischen
Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft außerdem?
Die Familienbildung bietet Familien, gleich welcher Zusammensetzung, Religion, Herkunft oder
Nationalität Bildung, Beratung, Begleitung und Begegnung und setzt bei den Bedürfnissen der
Einzelnen in deren jeweiligen Lebenssituationen an. Sie gibt Orientierungshilfen bei der Suche nach
Werten und Sinn.
Die Evangelische Familienbildung erweitert Elternkompetenz in Bereichen wie Erziehung,
Gesundheitsvorsorge, Haushaltsmanagement und Umgang mit neuen Medien.
Unter dem Stichwort „Elternkompetenz stärken“ organisieren wir zum Beispiel Elternkurse wie „Auf
eigenen Beinen stehen“, TripleP, „starke Eltern - starke Kinder“ sowie Elternkurse zum Thema Pubertät.
Außerdem gibt es Angebote für Eltern mit Säuglingen, wie z.B. PEKiP-Kurse oder Babymassage.
Kurse wie z.B. für Frauen zwischen Beruf und Familie, für Männer als Väter, sowie die Begleitung von
Menschen in Krisen (Trennung und Scheidung, Wenn die Wiege leer bleibt, Trauernde, Angehörige
kranker Menschen) runden das Angebot ab.
Gemeinsame Aktionen für die ganze Familie wie Familientage und Familienfreizeiten
(z.B. Erlebnisnacht für Mütter, Väter und Kinder, Wochenendseminare für Adoptiveltern, für allein
erziehende Mütter mit Kindern, „Survival-Light“ für Väter und Kinder) finden in Freizeithäusern in der
Pfalz und in Kirchengemeinden statt.
Alle Angebote werden von Kaiserslautern aus organisiert oder in der Familienbildungsstätte in Landau
angeboten.
Nach Bedarf beraten wir Haupt- und Ehrenamtliche, Gemeinden und Gruppen und geben Impulse für
Angebote mit Familien vor Ort.
Die Familienbildung sucht deshalb in den Kirchenbezirken entsprechende Kooperationspartner, um die
Angebote bedarfsgerecht zu entwickeln. Die Zusammenarbeit mit den Haupt- und Ehrenamtlichen in den
Gemeinden, den evangelischen Kindertagesstätten, den Beratungsstellen des Diakonischen Werkes,
mit Schulen, Jugendamt, Lokalen Bündnissen für Familien und den Mehrgenerationenhäusern ist
sehr wichtig, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Angebote publik zu machen.
Das Projekt „Familie im Kirchenbezirk“ und die Netzwerke für Familienbildung in Landau und Kusel
sind hier als Beispiele zu nennen.
Familienbildung gehört zum Grundauftrag kirchlichen Handelns.
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Förderrichtlinien
für Zuschüsse für Maßnahmen der Familienbildung
„Lernen, Familie zu leben“
Leitsätze der Evangelischen Familienbildung
© redsheep_pixelio
In der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft verstehen wir Familie als
verbindliche Lebensgemeinschaft, in der generationsübergreifend Verantwortung füreinander
übernommen wird.
1.
2.
Evangelische Familienbildung gehört zum Grundauftrag kirchlichen Handelns; sie ist geprägt von
der Gewissheit, dass Gott den Menschen in seiner Einmaligkeit liebt und der Mensch auf
Gemeinschaft angewiesen ist.
Evangelische Familienbildung würdigt, stärkt und unterstützt Familien, die in einer sich wandelnden
Gesellschaft vor vielfältigen Herausforderungen im Alltag stehen.
3.
Evangelische Familienbildung bietet Bildung, Beratung, Begleitung und Begegnung. Sie setzt bei
den Bedürfnissen der ganzen Familie und den einzelnen Familienmitgliedern in deren jeweiligen
Lebenssituationen an. Sie gibt Orientierungshilfen bei biografischen Übergängen, in Krisen und bei
der Suche nach Werten und Sinn.
4.
Evangelische Familienbildung wendet sich an Familien, gleich welcher Lebensform, Religion,
Herkunft oder Nationalität.
5.
Evangelische Familienbildung fördert ein Miteinander, das geprägt ist von gegenseitiger
Wertschätzung, Verantwortung, Verbindlichkeit, Toleranz und Solidarität.
6.
Evangelische Familienbildung arbeitet präventiv und ressourcenorientiert. Sie erweitert und stärkt
Handlungskompetenzen zur gelingenden Gestaltung von familiären Beziehungen.
7.
Evangelische Familienbildung versteht sich als Lobby für Familien. Sie setzt sich für
familienfreundliche, soziale und gerechte Rahmenbedingungen in Kirche und Gesellschaft ein.
8.
Evangelische Familienbildung initiiert und partizipiert an Netzwerken im Sozialraum, die sich mit
familienrelevanten Themen beschäftigen. Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen,
gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen oder Verbänden sind wichtige Bestandteile der Arbeit.
9.
Evangelische Familienbildung findet in den beiden staatlich anerkannten Familienbildungsstätten in
Landau („Haus der Familie“) und Kaiserslautern (dezentrale Familienbildung) sowie in vielen
Kirchengemeinden und Tagungshäusern in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische
Landeskirche) statt.
10. Evangelische Familienbildung übernimmt wichtige Jugendhilfeaufgaben nach
§ 16 Kinder- und Jugendhilfegesetz (Achtes Buch SGB).
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Förderrichtlinien
Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen der Familienbildung
Grundlage ist die Verwaltungsvorschrift
des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Umwelt vom 1. März 1982
Allgemeine Anforderungen
Maßnahmen der Familienbildung sind intergenerativ.
In diesem Sinne verstehen wir Familienbildung als:
Kompetenzerweiterung zur Gestaltung der Beziehungen in Familien
•
•
Verknüpfung von Persönlichkeitsbildung und Familienkompetenzen
•
Lernort für alle Familienmitglieder
•
Methodisches Lernen in der Gruppe
•
Lernen voneinander und miteinander
•
Ressourcenorientierung
•
Präventives Arbeiten
Themen
Die Themen von Maßnahmen der Familienbildung sind zielgruppenorientiert (Lebenslage, Lebensform,
Lebensphasen/Übergänge/Krisen) und haben folgende Schwerpunkte:
•
Religiöse Erziehung
•
Hauswirtschaftliche Kompetenz
•
Erziehung/Bildung
•
Gesundheit
•
Kommunikation/Beziehungskompetenz
•
Persönlichkeitsbildung
Die folgenden Veranstaltungsformate sind förderfähig, wenn sie den nachstehenden Formalien
entsprechen:
•
Kurse/Gruppen (z.B. Eltern-Kind-Gruppe, PEKiP, Nähkurse…)
•
Fachvorträge zum Thema „Familie“, Elternabende
•
Familientage und Familienfreizeiten
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Förderrichtlinien
Formalien für Förderung nach § 16 KJHG
Die Maßnahme muss öffentlich ausgeschrieben sein. Bitte beilegen: Flyer, Plakat,
•
Presseartikel, Internet (screenshot), Auszug aus Gemeindebrief, … .
Zuschussfähig sind Veranstaltungen nur, wenn sie einen überwiegend intergenerativen
•
Charakter oder ein familienbezogenes Thema haben. Deshalb muss das Konzept der Veranstaltung
dem Leitbild der Familienbildung in der Präambel entsprechen. Der Bildungscharakter muss
beschrieben werden und erkennbar sein.
Die Angebote entsprechen dem Stand des Qualitätsmanagement-Prozesses der Evang.
•
Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Ziel ist die Zertifizierung nach QVB (Qualitätsentwicklung im
Verbund von Bildungseinrichtungen).
Die Antragstellung erfolgt mit den Formularen und Listen, die unter
•
www.evangelische-arbeitsstelle.de /Service/Zuschüsse/Familienbildung
heruntergeladen und am PC bearbeitet werden können.
•
Folgende Formulare sind erforderlich:
Die Zuschussbeantragung erfolgt jeweils mit dem Formular „Kostenabrechnung“
Bei Kursen/Gruppen zusätzlich einreichen:
-
Liste mit allen Terminen und Themen
-
Ablaufplan über die grundsätzliche pädagogische Struktur der Gruppenstunde
-
Teilnehmerliste mit Namen und Geburtsdaten der Kinder und Unterschrift der Leitung
Bei Familientagen und Familienfreizeiten zusätzlich einreichen:
•
-
Tagesablauf mit Zeiten und Programm (entsprechend des Formulars)
-
Teilnehmerliste mit Adressen, Geburtsdaten und Unterschriften aller TeilnehmerInnen
Die Beantragung der Zuschüsse erfolgt nach Ablauf der Veranstaltung.
-
AUSNAHME: Bei Freizeiten den Programmablauf aber spätestens 4 Wochen vor der
Maßnahme zur Prüfung der Zuschussfähigkeit einreichen
•
Abgabefristen: 1. Juli und 1. Dezember (Auflistung der Veranstaltungen des laufenden
Kalenderjahrs. Bei den Kursen, die bis Jahresende laufen, müssen alle Dezembertermine schon bis
zum 1.12. abgegeben werden)
-
AUSNAHME: Veranstaltungen über Silvester bitte direkt im neuen Jahr
(bis 15. Januar)einreichen.
17/37
Förderrichtlinien
•
Antragsteller sind hauptamtlich Mitarbeitende der Evang. Landeskirche (Kirchengemeinde oder
sonstige Veranstalter).
•
Der Zuschuss wird an die Kirchengemeinde (Verwaltungseinrichtung) gezahlt und ist kein
persönliches Honorar.
•
Eine Doppelbezuschussung ist nicht möglich. Landesprojekte, kommunale Förderung, Zuschüsse
aus der Jugendarbeit, WBG, etc. schließen eine Förderung nach KJHG aus.
•
Nicht förderungsfähig sind z.B. Teamsitzungen, Dienstbesprechungen, Gremien, Empfänge,
Gottesdienste, private Treffen.
Bei Familienfreizeiten
•
Die Zuschüsse werden folgendermaßen berechnet:
-
Teilnahmezahl und Anzahl der Übernachtungen sowie förderfähige Programmelemente.
-
Es werden maximal 5 Übernachtungen und 5 Tage Programm (max. 8 Zeitstunden pro Tag)
anerkannt.
-
Es werden nur Teilnehmende aus Rheinland-Pfalz gefördert allerdings nicht das
Leitungsteam.
Familienfreizeiten werden nur bezuschusst, wenn es sich bei den Teilnehmenden tatsächlich um
Familien handelt und intergenerative Methoden und Programme stattfinden. Sonstige Kinder-, Jugendoder Gemeindefreizeiten sind nach KJHG nicht förderfähig.
Fassung:
Fachbereich Familienbildung, Kaiserslautern, den 24.11. 2014
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Kostenabrechnung
Kostenabrechnung
für
fürZuschüsse
Zuschüssefür
fürMaßnahmen
Maßnahmender
derFamilienbildung
Familienbildung
KiBez:
bitte schicken an:
Fachbereich
FAMILIENBILDUNG
De/ks
Evangelische Arbeitsstelle
Bildung und Gesellschaft
Fachbereich Familienbildung
Unionstraße 1
67657 Kaiserslautern
Ute Dettweiler
Referentin
(0631) 3642-108
[email protected]
Katrin Schmitt
Verwaltung
Tel: (0631) 3642-235
[email protected]
Bitte unbedingt eine Teilnahmeliste mit den Geburtsdaten der Kinder und einen Ablaufplan/Programm (bei Gruppen mit den
Terminen der einzelnen Treffen) beifügen! Abgabetermine: 1. Juli und 1. Dezember des lfd. Jahres! Fax: (0631) 3642-231
Titel/Thema der Veranstaltung:______________________________________________________
Ort der Veranstaltung:_____________________________________________________________
Zeitraum/Datum von/bis:
_____________________________________________________________
(bei Gruppen Termin des ersten und des letzten Treffens)
Uhrzeit von/bis:__________________________________________________________________
(bei Veranstaltungen mit Übernachtung Beginn/Ende)
Teilnehmerzahlen:
______
Kinder
_____
Erwachsene
Leitung:________________________________________________________________________
Anschrift:
________________________________________________________________________
vom Pfarramt auszufüllen
Telefon:
Email:
_________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
erforderliche Angaben für die Überweisung des Zuschusses:
Kigem./Geskirchl. Dienst: _________________________________________________
Verwendungszweck: _____________________________________________________
(Gruppe/Maßnahme, max. 27 Zeichen)
Bankverbindung: ________________________________________________________
Mit der Unterschrift versichere ich, dass ich die Richtlinien zur Förderung von
Maßnahmen der Familienbildung zur Kenntnis genommen habe.
bitte freilassen
für interne Vermerke
______________________________
Unterschrift Pfr/in od. hauptamtl. MA
Anzahl der Treffen:
Datum und Stempel
_____ X _____ UE = __________
X _____ € = ______________
_____ X _____ UE = __________
Anzahl der ÜN:
_____ X _____ TN = __________
Zuschuss gesamt:
Sachlich richtig: ______________
X _____ € = ______________
______________
HHSt. 5210.00.7490.1220
angewiesen am: ______________
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Kostenabrechnung
Kostenabrechnung
für
fürZuschüsse
Zuschüssefür
fürMaßnahmen
Maßnahmender
derFamilienbildung
Familienbildung
KiBez:
bitte schicken an:
bitte entsprechend eintragen:
BB/LD/GER
Haus der Familie
Evang. Familienbildungsstätte
Kronstraße 40
76829 Landau
Fachbereich
FAMILIENBILDUNG
De/ks
Ute Dettweiler
Referentin
(0631) 3642-108
[email protected]
Katrin Schmitt
Verwaltung
Tel: (0631) 3642-235
[email protected]
Bitte unbedingt eine Teilnahmeliste mit den Geburtsdaten der Kinder und einen Ablaufplan/Programm
(bei Gruppen mit den
Fax: (0631) 3642-231
Terminen der einzelnen Treffen) beifügen! Abgabetermine: 1. Juli und 1. Dezember des lfd. Jahres!
Titel/Thema der Veranstaltung:______________________________________________________
Ort der Veranstaltung:_____________________________________________________________
Zeitraum/Datum von/bis:
_____________________________________________________________
(bei Gruppen Termin des ersten und des letzten Treffens)
Uhrzeit von/bis:__________________________________________________________________
(bei Veranstaltungen mit Übernachtung Beginn/Ende)
Teilnehmerzahlen:
______
Kinder
_____
Erwachsene
Leitung:________________________________________________________________________
Anschrift:
________________________________________________________________________
vom Pfarramt auszufüllen
Telefon:
Email:
_________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
erforderliche Angaben für die Überweisung des Zuschusses:
Kigem./Geskirchl. Dienst: _________________________________________________
Verwendungszweck: _____________________________________________________
(Gruppe/Maßnahme, max. 27 Zeichen)
Bankverbindung: ________________________________________________________
Mit der Unterschrift versichere ich, dass ich die Richtlinien zur Förderung von
Maßnahmen der Familienbildung zur Kenntnis genommen habe.
bitte freilassen
für interne Vermerke
______________________________
Unterschrift Pfr/in od. hauptamtl. MA
Anzahl der Treffen:
Datum und Stempel
_____ X _____ UE = __________
X _____ € = ______________
_____ X _____ UE = __________
Anzahl der ÜN:
_____ X _____ TN = __________
Zuschuss gesamt:
Sachlich richtig: ______________
X _____ € = ______________
______________
HHSt. 5210.00.7490.1220
angewiesen am: ______________
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Teilnahmeliste
Eltern-Kind-Gruppe
Name der Gruppe und Kirchengemeinde:
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nr.
Vor- und Zuname
Straße
PLZ Wohnort
Kind Name
Geb.Datum
Telefon/E-mail
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Ort, Datum
Unterschrift der Leitung
Themenplan der Eltern-Kind-Gruppe
Name der Gruppe und Kirchengemeinde:
Datum
Uhrzeit
von - bis
f. interne
Vermerke
Thema
Tipps zum Erstellen eines Themenplans für die
Kostenabrechnung von Zuschüssen
Damit Zuschüsse für die Eltern-Kind-Gruppe beantragt werden können, ist Folgendes nötig:
Jeder einzelne Termin, an dem sich die Eltern-Kind-Gruppe getroffen hat, muss aufgelistet
sein. Bei jedem Termin muss stehen, welches Thema das Treffen hatte (was an diesem
Termin inhaltlich in der Gruppe gemacht wurde). Es muss kein ausgearbeiteter
Stundenplan sein aber es müssen detailliertere Angaben sein als „singen, spielen,
diskutieren oder Geburtstag feiern“. Das wird nicht gefördert.
Um Ihnen das Erstellen eines Themenplans zu erleichtern, haben wir diese Seite für Sie
zusammengestellt. Unvollständige Unterlagen werden nicht zur Korrektur
zurückgeschickt, d.h. sie werden nicht berücksichtigt.
Erklärung: Es gibt Gruppen, die sich nur zum gemütlichen Beisammensein treffen. Die
Kinder spielen und krabbeln alleine, die Mütter/Väter unterhalten sich miteinander. Diese
Gruppen sind auch sinnvoll - erhalten von uns aber keinen Zuschuss.
Die Zuschüsse erhalten Gruppen, in denen die Entwicklung des Kindes gefördert und das
gemeinsame Erleben von Eltern und Kindern unterstützt wird. Wir verlangen keine
pädagogische Ausbildung der Leitung – wir bezuschussen bewusst ehrenamtliche Tätigkeit.
Es wäre zwar wünschenswert, dass die Leitung an den Fortbildungen der Evangelischen
Arbeitsstelle teilnimmt, aber derzeit ist die Förderung noch nicht daran gekoppelt.
Es werden nur Gruppen bezuschusst, die einen festen Ablauf und geplante
pädagogische Inhalte haben, und deren Treffen in Räumen der Evangelischen
Kirchengemeinde stattfinden. (Infos s. Seite 15)
Sie können ein Extrablatt zur Termin- und Themenliste dazulegen. Schreiben Sie einige
Sätze zum Konzept der Gruppe, über die regelmäßigen Abläufe/den Aufbau der
Gruppenstunde (Anfang... – Thema... – Schluss...). Es reicht dann, in der Themenliste nur
das jeweilige Stichwort mit Ergänzungen zu den einzelnen Treffen aufzulisten
Hier ein paar Beispiele:
zum Thema Bewegung: Bewegungsbaustelle, Schwungtuch, o.ä.,
zum Thema Lieder: Frühlingslieder, Herbstlieder, Tierlieder, o.ä.,
zum Thema Material: Fühlstraße, Watte, Holz, Farbe, o.ä.,
zum Thema Fingerspiele: Zappelmänner, Löwenjagd, o.ä.
Die Elternabende können ebenfalls in die Liste aufgenommen werden, wenn sie ein Thema
haben, das mit der Gruppe zu tun hat – also nicht „Mütterabend in der Pizzeria“ aber
„Planung des Halbjahresprogramms“ oder „Gruppenregeln besprechen“ sind möglich.
Genauere Infos erhalten Sie bei den Fortbildungen. Wir würden uns über Ihre Teilnahme
freuen!
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Literaturtipps
Eltern-Kind-Gruppenarbeit – Grundlagen *
(*alle Angaben sind unverbindliche Preisangaben; Verfügbarkeit: September 2013)
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis zu vielen dieser Bücher finden Sie hier:
http://buch.archinform.net/ (Internationale Mediendatenbank)
Treffpunkt Krabbelgruppe
Hofmann, Monika: Eine Ideenbörse für Eltern mit kleinen Kindern / Monika
Hofmann, Veronika Kreß, Gabriele Siegel. – 2. Aufl. – München : Kösel, 2000. –
166 S., geb., ISBN 3-466-30465-2
17,95 €
Buch zur Eltern-Kind-Gruppen-Arbeit, kann ergänzend zu anderen Titeln
herangezogen werden, nicht erste Wahl.
Kluge Babys – Schlaue Kinder
Bäcker-Braun, Katharina: Don Bosco Verlag, München 2008,
ISBN 3-7698-1666-8
16,90 €
Grundlagen zur frühkindlichen Entwicklung, Spiele und Ideen zur
Entwicklungsförderung, gut verständlich mit vielen nützlichen Infos für die Praxis
Qualitätshandbuch Eltern-Kind-Gruppenarbeit
herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischer
Familienbildungsstätten, www.familienbildung-deutschland.de/
Düsseldorf 2001. Grundlagen, Konzepte Rahmenbedingung und
Qualitätssicherung in der Eltern Kind Gruppe.
Theoriewerk für pädagogische Fachkräfte.
25,00 €
Infobrief für LeiterInnen von Eltern-Kind-Gruppen in evangelischen Kirchengemeinden
erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos an die aktuellen Leitungen in
evangelischen Kirchengemeinden verschickt; enthält Infos zu Themen aus der
Eltern-Kind-Gruppe, Kreativangebote, Buchempfehlungen, Termine, etc.
Sie finden die Infobriefe auch als kostenlosen Download auf unserer Internetseite.
Spiele, Fingerspiele, Kreativangebote
Zehn kleine Krabbelfinger
Austermann, Marianne: Spiel und Spaß mit unseren Kleinsten / Marianne
Austermann, Gesa Wohlleben. – München: Kösel, 2002. – 128 S., geb.
ISBN 3-466-30570-5
17,95 €
Bastelanleitungen, Spiel- und Kuschelideen für zuhause und in der Gruppe. Mit
einfachsten Materialien wie Watte, Luftballons, Glöckchen, Federn. Dazu viele
Spiele und Lieder.
Kunterbunte Fingerspiele
Hering, Wolfgang: Spielverse und Bewegungslieder für Finger und Hände zu
vielen Themen und Jahreszeiten. Mit pädagogischen Hinweisen und Anregungen
zur Förderung von Feinmotorik und Sprache
Ökotopia-Verlag, 2006, ISBN 3-936286-98-1
17,80 €
dazu erschienen CD zum Buch
Kunterbunte Fingerspiel-Lieder, ISBN 393628699X
14,90 €
24/37
Literaturtipps
Budenzauber
Mühlenberg, Gisela: Spiellieder und Bewegungsspiele für kleine und große
Leute, Ökotopia Verlag, 2010, ISBN 3-925169-41-5
9,95 €
Streichelwiese. Ganzheitliche Körpererfahrung für Kinder.
Marion Deister (Text), Reinhard Horn (Musik), er zählt zu den bekanntesten und
erfolgreichsten Kinderliedermachern Deutschlands.
Taschenbuch: 44 Seiten, Verlag: Kontakte Musikverlag (1988),
ISBN-10: 3896170767
7,50 €
Werkbuch mit Geschichten, die man mit den Fingern erzählen kann. Diese
kleinen meditativen Phantasiegeschichten sind mit den Fingern auf dem Rücken,
den Armen und Beinen zu erzählen und zu spüren - so stärken Kinder ihre
ganzheitliche Sinneswahrnehmung. Gleichzeitig stellen diese Geschichten eine
ideale Entspannungsübung dar. Die CD bietet zur Unterstützung meditative Musik
an. Sie eignet sich z.B. in der Eltern-Kind-Gruppe, damit sich die Kinder
beruhigen, als Einschlafhilfe für Kinder oder zur Entspannung für Jugendliche und
Erwachsene. Zielgruppe: Eltern-Kind-Gruppe, Kindergarten, Grundschule,
Familie, Kindergruppe etc.
Streichelwiese, CD zum Buch, ISBN 978-3896170835
13,90 €
Audio CD – nur instrumental
Zu beziehen hier: http://www.kontakte-onlineshop.de
Streichelwiese Heft 2 – Neue Geschichten
Sonja Quante: anerkannte Fachfrau im Entspannungsbereich, hat wunderbare
Berührspiele und -geschichten zusammengetragen und entwickelt. Alle Übungen
kommen aus der praktischen Arbeit mit Kindern und sind daher sofort und leicht
einzusetzen.
Verlag: Kontakte Musikverlag; Auflage: 1 (16. Februar 2011)
ISBN-10: 3896172530
9,80 €
Reinhard Horn hat zu diesen Übungen wunderbar einfühlsame
Entspannungsmusik komponiert:
Streichelwiese 2, CD zum Buch, ISBN 978-3896172549
13,90 €
Krabbelmaus und Zappelzwerg: Frühe Förderung mit Liedern und Bewegungsspielen
Kreusch-Jacob, Dorothée: Das Buch der bekannten Musikpädagogin enthält
neue Lieder und lustige Verse als Spielmaterialien zum Staunen, Lachen,
Sprechen und Bewegen. Sie greifen thematisch auf, was für Kinder in der ersten
Zeit ihres Lebens wichtig ist: Liebe und Geborgenheit, Entwicklung von
Körperbewusstsein, Sprache und Motorik, Entdeckerfreude, spielerisches
Miteinander und ruhiges Entspannen.
Für die Familie zu Hause, für Krabbelgruppen, Krippen, Eltern-Kind-Gruppen,
Musikgarten und Spielgruppen, PatmosVerlag, 2009,
ISBN: 978-3-7941-7641-0
16,90 €
CD dazu:
Krabbelmaus und Zapppelzwerg: Begegnung für die Kleinsten mit Musik
ISBN 978–4918-8833-3
14,99 €
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Literaturtipps
Singzwerge & Krabbelmäuse
Gulden, Elke; Scheer, Bettina: Frühkindliche Entwicklung musikalisch fördern
mit Lieder, Reimen , Bewegungs- und Tanzspielen für zu Hause, für Eltern-KindGruppen, Musikgarten und Krippen, Ökotopia Verlag, 8. Auflage 2010,
ISBN 3-936286-36-1
17,90 €
Die passende CD dazu:
14,90 €
Jetzt ist Krippen-Spielkreiszeit!
Gulden, Elke; Scheer, Bettina: Gestaltung regelmäßiger Spielkreise für
Krippenkinder im Jahreslauf mit altersgerechten Liedern, Versen, Finger- und
Rhythmusspielen;128 Seiten, Verlag: Ökotopia Verlag; Auflage: 1 (22. August
2011)
ISBN-10: 3867021511,
17,80 €
Nachfolgeband von Singzwerge und Krabbelmäuse, Lieder, Verse und
Fingerspiele sortiert nach Jahreszeiten – super für Eltern-Kind- Gruppen!
CD dazu: ISBN-10: 386702152X
14,90 €
Kritzeln-Schnipseln-Klecksen:
Mühlenberg, Giesela: Erste Erfahrungen mit Farbe, Schere und Papier und
lustige Ideen zum Basteln mit Kindern ab 2 Jahren,
Ökotopia Verlag, 7. Auflage, 2010, ISBN 3-925-16996-2
18,80 €
Das Krippenkinder-Spielebuch
Wilmes-Mielenhausen, Brigitte: Bedürfnisorientierte Angebote, umfassende
Materialempfehlungen und viele Ideen für die pädagogische Praxis zur
Beschäftigung mit den Kleinsten von 0-3 , Ökotopia Verlag, 4. Auflage, 2010
ISBN-10: 3867020906
17,80 €
Eltern-Turnen mit den Kleinsten
Ried, Bettina: Altersgestaffelte und einfache Anleitungen zur
Bewegungsförderung mit Kindern von 1-4 Jahren, Tipps für Kinderturnstunden ab
3 Jahren, Ökotopia Verlag, 6. Auflage, 2008
ISBN-10: 392516989X
16,90 €
Jahreslauf, jahreszeitlich orientierte Bücher
Das große HausFamilienFesteFeierbuch: Dann wird das Leben wie ein Fest!
Peters, Claudia und Ulrich: (Gebundene Ausgabe) - Schwabenverlag, 2007
ISBN-10: 3796613446
26,90 €
Über 500 Geschichten, Gedichte, Märchen, Lieder, Spiel- und Bastelideen,
Backrezepte, spirituelle Texte, Wissenswertes über die Feste im Jahr. Eine fast
unerschöpfliche Quelle für die Gestaltung des Familienlebens im ganzen Jahr.
Mit Krippenkindern durch das Jahr!
Danner, Eva: 15 kleine Projekte für Kinder unter 3
15 verschiedene Projekte zu Themen wie den Jahreszeiten enthalten jeweils eine
Geschichte, ein Fingerspiel, ein Kreativangebot Rezepte, Bewegungsanregungen
usw., die im Krippenalltag aber auch in den Eltern-Kind-Gruppen gut umgesetzt
werden können. Verlag An der Ruhr; 2010
ISBN 3834607185
18,95 €
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Literaturtipps
Feste feiern & gestalten rund um die Jahresuhr
Zuckowski, Rolf und seine Lieder: Mit zahlreichen Spielaktionen, Dekorationen,
Rezepten und Planungshilfen für das nächste Kinderfest rund um die Hits von
Rolf Zuckowski, Ökotopia Verlag, 3. Auflage 2006
17,80 €
dazu erschienen
Feste feiern rund um die Jahresuhr, CD, ISBN 3936286698
14,90 €
Bilderbücher
Bei uns im Dorf
ISBN 3-473-30682-7
Hier in den Bergen
ISBN 3-473-30681-9
Mitgutsch, Ali: Alle Titel bei O. Maier, Ravensburg, Preis je Titel 9,95 €
Diese sogenannten „Wimmelbücher“ sind aus fester Pappe, ohne Text, ideal für
Kinder, die schon auf Dinge zeigen, sie aber noch nicht benennen können. Viele
Alltagssituationen aus dem Leben und der Umwelt von Kindern werden
dargestellt. Es gibt noch weitere Themen.
Das Riesenbilderbuch
ISBN 3-473-30600-2
Das neue Riesenbilderbuch
ISBN 3-473-30579-0
Mitgutsch, Ali: Alle Titel bei O. Maier, Ravensburg, Preis je Titel 25,00 €
Die Riesenbücher eignen sich sehr gut zum Einsatz in der EKG, da sie sich richtig
bekrabbeln lassen. Die Kinder haben ihren Spaß daran, die Dinge, die sie aus
ihren Büchern zuhause schon kennen, hier im Großen wieder zu entdecken.
Die kleine Raupe Nimmersatt
Carle, Erik: Das Pappbilderbuch hat Löcher zum Durchfassen. Die kleine Raupe
schlüpft aus dem Ei und hat nur noch Fressen im Sinn. Eine Woche lang frisst sie
sich durch allerlei Obst und Süßigkeiten und hinterlässt Fraßspuren auf den
Buchseiten. Dann baut sie sich einen Kokon und entpuppt sich als
farbenprächtiger Schmetterling. Spielerisch kann das Kind mitzählen und lernt die
Wochentage kennen. Die farbenfrohen, kollageähnlichen Bilder und der kurze,
humorvolle Text sind bereits für kleine Kinder gut zu begreifen.
geb. Ausgabe, Gerstenberg Verlag, 2007
ISBN -10 - 3-8369-4231-68
19,00 €
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor
Baltscheit, Martin: Ein einfühlsames Bilderbuch zum Thema dementiell
erkrankte Menschen. Der Fuchs verliert allmählich seinen Verstand. Er verändert
sich und behält seine Gefühle und bleibt liebenswert. Gut geeignet, um mit etwas
älteren Kindern oder Geschwisterkindern (ab ca. 4 Jahre) über älter werdende
Familienangehörige zu sprechen.
Bloomsburg Verlag, Berlin 2011, ISBN-10: 3845800224,
13,90 €
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Literaturtipps
Die Weihnachtsgeschichte in Puzzlebildern
Brook, Felicity: Die Weihnachtsgeschichte mit bunten Zeichnungen erzählt;
dickes Pappbilderbuch; Auf jeder der 14 Seiten gibt es ein Bilderpuzzle mit 5
Teilen. Verlag: Herder, Freiburg; Auflage: 1., Aufl. (August 2008),
ISBN-10: 3451708884
11,95 €
Achtung – kleine Kinder könnten die Teile verschlucken.
Hoppe, hoppe, Reiter: Erste Kniereiter
Höcker, Kirsten (Illustrator): Kleine Kinder lieben es, mit den Eltern gemeinsam
diese Texte, Lieder und Bewegungen zu erleben. Doch die Kniereiter-Spiele
machen nicht nur Spaß, sondern fördern auch die Sprachentwicklung, das
Rhythmusgefühl und die Motorik der Kleinsten. Pappbilderbuch mit bunten
Zeichnungen, Text sowie der „Regieanweisung“ am Ende der Seite; sehr
ansprechend; gebundene Ausgabe: 20 Seiten, Verlag: arsEdition;
Auflage: 1. Dezember 2012, ISBN-10: 3760750680,
7,99 €
Was knistert da?: Mein erstes Spielbuch
Scharff-Kniemeyer, Marlis (Illustrator): Wer versteckt sich hinter dem
Hasenohr? Und wer schläft gemütlich in der Blume? Hinter großen StoffKnisterklappen, die in das Pappbilderbuch eingearbeitet sind, gibt es in dem
Pappbilderbuch viel zu entdecken. Schau doch mal nach! "Liebevoll gestaltet und
mit freundlichen Versen versehen: "Was knistert da?" regt die Kleinsten zum
Entdecken und Erforschen an. Ob nun ein Hasenohr, ein Segel oder ein
Seerosenblatt - die Elemente zum Fühlen liegen gut in der Hand und lassen
Kinder Farben und Muster erkennen. Ein idealer Begleiter für das Kleinkindalter."
Rolf von der Reith, Familie&Co
arsEdition (Dezember 2010) ISBN-10: 3760753973
12,95 €
Immer aktuelle Literaturtipps gibt es monatlich für die Kleinen hier:
www.willkommeningotteswelt.de
Liederbücher
Die große goldene Liederfibel
Grüger, Heribert: Einfache, leicht zu lernende Kinderlieder wunderschön
illustriert: jede Note ist ein Bild, die Notenwerte und –höhen werden durch Farben
und Bilder verdeutlicht. Sehr schön, um mit Kindern Lieder zu lernen, fast eher
zum Hausgebrauch, als zum Einsatz in der Eltern-Kind-Gruppe, 16. Aufl. – Verlag
fischer- Sauerländer Düsseldorf: Patmos, 8. Auflage, 2000 78 S., gebunden
ISBN-10, 37 37 363730
19,90 €
Sonderausgabe mit 2 CDs,
29,80 €
Si-Sa-Singemaus
Jöcker, Detlev: ein Lieder-Bilder-Bastelbuch mit lustigen Spielen für die
Kleinsten und Kindergartenkinder.
Münster: Menschenkinder Verlag, 1992. – 96 S., kartoniert
ISBN-10 3-927497-60-6
12,90 €
dazu erschienen
Si-Sa-Singemaus, CD, ISBN 3-927497-62-2
12,80 €
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Literaturtipps
Erziehung
Eine Auswahl aus der großen Palette von Erziehungsratgebern:
Kinder fordern uns heraus
Dreikurs, Rudolf: Wie erziehen wir sie zeitgemäß? / Rudolf Dreikurs; Vicky Soltz.
Tatsächlich erprobte Erziehungsprinzipien und Methoden zur Lösung von
Familienstreitigkeiten werden vorgestellt. Aufgrund des vertretenen demokratischpartnerschaftlichen Erziehungsstils und der vielen Praxisbeispiele werden Eltern
Möglichkeiten aufgezeigt, um mit ihren Kindern Verständigung und
Zusammenarbeit zu erreichen. Auch für Omas und Opas sehr gut geeignet!
– 18. Aufl. - Stuttgart: Klett-Cotta, 2011. – 363 S., kart.
ISBN 3-608-946048
14,95 €
Kinder im Vorschulalter kompetent erziehen.
Der interaktive Elterncoach «Freiheit in Grenzen»
Schneewind, Klaus A., Böhmert, Beate: Das Erziehungskonzept "Freiheit in
Grenzen" wird in einem Buch erläutert, und anhand von fünf typischen kritischen
Situationen aus dem Familienalltag von Eltern mit Kindern im Vorschulalter
realistisch und anschaulich dargestellt (z.B. Missachtete Warnung, heftiger
Wutanfall). Die DVD stoppt in der Konfliktsituation und bietet
Handlungsalternativen an, die jeweils nacheinander angesehen und reflektiert
werden können. Kommentare und Fazits ergänzen die Analyse der jeweiligen
möglichen Lösungen. Außerdem bietet eine ausführliche Zusammenstellung von
Internetadressen sowie pädagogische Erläuterungen im Begleitbuch eine weitere
Beschäftigung mit der Thematik. Die Filme eigene sich sehr gut, um als
Elternpaar oder in der Gruppe über Erziehungsfragen und das eigene
Erziehungsverhalten miteinander ins Gespräch zu kommen, zu sprechen.
Verlag: Huber, Bern; Auflage: 2., überarbeitete Auflage. (6. August 2010)
ISBN-10: 345684896X
19,95 €
Es gibt noch weiter DVDs für Grundschulalter und Jugendliche.
Von 0 - 3: Alltag mit Kleinkindern
Preuschoff, Gisela: Eine Fülle von praktischen Tipps, Spielideen und
Anregungen, wie sich das Leben mit kleinen Kindern abwechslungsreich
gestalten und entspannt genießen lässt. Gut lesbarer Klassiker, auch mit heiteren
Noten, 15. überarb. u. erw. Aufl. – Papyrossa, 2000. – 233 S., kart.,
ISBN 3-89438-021-7
14,95 €
Willkommen in Gottes Welt
Der Stoffbeutel enthält das Bilderbuch „Weißt du, wie viel Sternlein stehen?“,
in dem das bekannte Kinderlied mit Bildern von Katja Gehrmann neu illustriert ist.
Außerdem eine Elternbroschüre, in der die Themen frühes Vorlesen, Beten mit
Kindern und Taufe angesprochen und die Eltern hierzu ermutigt werden sowie
eine Kinderlieder-CD mit alten und neuen, religiösen und weltlichen
Kinderliedern. Der Willkommens-Buchbeutel wird in über 500 evangelischen
Einrichtungen in Deutschland verteilt, Adressen in Ihrer Nähe finden Sie hier
http://www.willkommeningotteswelt.de/projekteinrichtung-in-ihrernaehe/suche.html
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Literaturtipps
Du bist für uns da:
Grosche, Erwin; Geisler Dagmar: 250 Kindergebete, schön gestaltet, Gebete zu
vielen Situationen und Anlässen im Alltag, (Gebundene Ausgabe) – Gabriel
Verlag, 2007, ISBN-10: 3522301021
16,90 €
„Das ist Beten“ aus der Reihe „Kirche mit Kindern“
So ist Beten, darum beten wir, daher kommt das Beten, das sagt die Bibel.
In dem neuen Minibuch für Jungen und Mädchen im Kindergarten- und
Grundschulalter geht es rund um das Beten. Das Buch versucht in leichter
Sprache das Beten zu erläutern und beantwortet häufige Fragen altersgemäß.
Neben den ansprechenden Bildern des Illustrators Rüdiger Pfeffer gibt es kleine
Gebete für verschiedene Situationen und Tageszeiten, Lieder und immer wieder
biblische Bezüge. Der Text stammt von der westfälischen Pfarrerin für
Kindergottesdienst, Kerstin Othmer-Haake, und Pfarrer Stephan Zeipelt aus
der Werkstatt Bibel im Amt für missionarische Dienste. Zu beziehen über den
Westfälischen Verband für Kindergottesdienst (Tel. 02304/755-142, E-Mail:
v.hosemann(at)institut-afw.de). Der Preis beträgt 1,20 €, bei größeren Mengen
gibt es Staffelpreise.
Spuren des Glaubens legen: Rituale im Familienalltag
Christa Baumann: Rituale im Familienalltag können mit den Anregungen dieses
Buches gestaltet werden: Zum Kirchenjahr, den Festen der Familie und den
Jahreszeiten gibt es Texte, Kreativtipps, Lieder und Rezepte – da findet jede
Familie das, was zu ihr passt! Verlag: Neukirchener Aussaat (9. Februar 2010),
155 Seiten, ISBN-10: 3761557574,
9,90 €
Wenn Anna Papa von Gott erzählt: Kinder und Erwachsene auf dem Weg des
Glaubens
Philip Elhaus, Ralf Rogge, Dirk Schliephake, Anne Woitha-Klapprott:
Kinder mit auf ihren Weg des Glaubens. Auch Kinder stoßen bei Erwachsenen
neue Einsichten und Perspektiven an. Arbeitsbuch und CD-Rom bieten zahlreiche
Praxisbeispiele aus der Arbeit mit Erwachsenen und Kindern, z.B. für Kitas,
Kirchengemeinde und Familienbildung. Das Buch ist ein ergänzender Beitrag der
Ev.-luth. Landeskirche Hannover zur EKD Kampagne "Kurse zum Glauben".
Verlag: Lutherisches Verlagshaus; Auflage: Erstauflage (21. April 2011)
ISBN-10: 3785910460, 168 Seiten,
16,90 €
Fünf Minuten mit dem lieben Gott
Käßmann, Margot: 365 Andachten für Kinder und die ganze Familie
(Gebundene Ausgabe) – Neukirchener Verlag, 4. Auflage 2010
ISBN-10: 379750215X
16,90 €
Für jeden Tag gibt es einen Bibelvers und eine kurze Geschichte.
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Literaturtipps
Kinderbibeln
Das große Bibel-Bilderbuch
Alle Geschichten aus der Reihe „Was uns die Bibel erzählt“ in einem Band/
Illustriert von Kees de Kort. – 1. Aufl. – Stuttgart : Deutsche Bibelgesellschaft,
1994. – 352 S., gebunden
ISBN 3-438-04142-1
29,00 €
Alle Bibelgeschichten des beliebten Kinderbibel-Illustrators Kees de Kort. Ein
Buch für junge Familien. Meist ganzseitige Illustrationen mit einem oder zwei
kurzen Sätzen am unteren Rand. Als erste Bibel wunderbar geeignet.
Komm freu dich mit mir – Die Bibel für Kinder erzählt - Band 1
Jeromin, Karin, Pfeffer, Rüdiger: Kinderbibel, Zielgruppe 3 – 6 Jahre, Deutsche
Bibelgesellschaft, 1999, ISBN 3-438-04010-7
9,99 €
Die Texte sind für Kinder gut verständlich. Im ersten Teil findet man Geschichten,
die am Kirchenjahr orientiert sind (Weihnachten, Ostern, usw.).
Im zweiten Teil werden Geschichten aus dem Alten Testament erzählt. Außerdem
gibt es zu den Geschichten Bastelvorschläge, Spielanregungen Lieder und
Gebete, sowie im Anhang Verständnishilfen für die Eltern. In ausdrucksstarken
Bildern ist ein Wiedehopf versteckt, der durch die Geschichten begleitet. – Ihn gibt
es als Handpuppe und Fingerpuppe aus Plüsch.
Komm lass uns feiern – Die Bibel für Kinder mit Fragen des Lebens - Band 2
Jeschke, Mathias, Pfeffer, Rüdiger: Kinderbibel, Zielgruppe 3 – 6 Jahre,
Deutsche Bibelgesellschaft, 2006, ISBN 3-438-04010-174
9,99 €
Die Bibel ist ein Lebensbuch auch für Kinder. Diese innovative Kinderbibel lässt
sie Antworten auf ihre Lebensfragen finden. Fortsetzung der erfolgreichen
Kinderbibel "Komm, freu dich mit mir".
Die Hand- und Fingerpuppe (25,00 € bzw. 4,90 €) „Wido“ begleitet Sie beim
Vorlesen, Sie finden ihre Zeichnung auf vielen Seiten der beiden Bibeln. Bezug
hier:
http://www.scm-shop.de/produkt/titel/handpuppe-widowiedehopf/9014/9014/9014.html
Neukirchener Kinder-Bibel
Weth, Irmgard: mit neuen Bildern und 16 neuen Geschichten aus dem Neuen
Testament / mit Bildern von Kees de Kort. - 17. überarb. Aufl. –
Neukirchen-Vluyn: Kalenderverlag des Erziehungsvereins, 2008. – 328 S., geb.
ISBN 3-920524-52-7
14,90 €
Der Bestseller unter den Kinderbibeln. 154 Geschichten, kindgerecht erzählt,
stark am Bibeltext orientiert, ausdrucksvolle farbige Bilder.
Die große Ravensburger Kinderbibel - Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament
Wunderschöne, ansprechende, erzählerische Bilder und lebendige, gut
verständliche Texte machen mit wichtigen Geschichten aus dem Alten und Neuen
Testament vertraut. Ein sehr schönes Buch zum gemeinsamen Anschauen und
Vorlesen für Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene. Gebundene Ausgabe: 160
Seiten, Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 18 (1. Mai 1995),
ISBN-10: 3473339253
19,95 €
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Literaturtipps
Die 3-Minuten Kinderbibel: Geschichten von Menschen der Bibel
In kurzen Sätzen, kindgerecht und doch theologisch klar finden hier Kinder ab ca.
6 Jahre einen positiven Zugang zu über 50 Vorlesegeschichten aus dem alten
und neuen Testament. Ein Bild in jeder Geschichte regt dazu an, miteinander
über die Geschichte zu sprechen. Der Focus liegt aber klar auf dem Vorlesetext,
es ist kein Bilderbuch. Gebundene Ausgabe: 144 Seiten; Verlag: Neukirchener
Aussaat (13. Oktober 2006),
ISBN-10: 3761554990
17,95 €
Krabbelgottesdienste
Mit den Kleinsten Gottesdienst feiern
Jochen Arnold (Herausgeber), Hannegreth Grundmann (Autorin, Pastorin
Dr. theol. Projektpfarrstelle "Kindertheologie als Impuls für den
Gemeindeaufbau" in den Kirchenkreisen Leer und Rhauderfehn).
Auch sehr junge Kinder haben ein "Recht auf Religion" und sollten von Anfang an
als getaufte Personen ernst genommen werden. Wie kann nun gottesdienstliche
Arbeit mit unter Dreijährigen und deren Eltern aussehen? Wie können kleine
Kinder im Hinblick auf ihr eigenständiges, spirituelles Erleben und Deuten der
Welt unterstützt und gefördert werden? Der Band enthält rund 20 Entwürfe für
Krabbelgottesdienste quer durch das Kirchenjahr. Ergänzend dazu zeigen
verschiedene Anregungen zur Gestaltung von "Elternabenden", wie Eltern bei der
religiösen Begleitung ihrer Kinder einbezogen und unterstützt werden können.
Verlag: Lutherisches Verlagshaus; Auflage: 1., Auflage (4. Januar 2011),
ISBN-10: 3785910134,
18,90 €
Krabbelgottesdienste – Mit kleinen Kindern Gottesdienst feiern
6 Hefte dazu für 25,00 Euro gibt es hier:
http://www.afg-elkb.de/shop/index.php?cat=c53
Inhalt:
Heft 1: Bausteine und Rahmenbedingungen zur Gestaltung (R. Dieling)
Für Krabbelgottesdienste, Minigottesdienste, Gottesdienste mit Kleinkindern ((bis
etwa 5/6 Jahre) und Familien biete dieses Arbeits- und Materialheft
praxiserprobte Modelle, Lieder, Materialvorlagen und -hinweise. Damit können
auch solche Teams, die gerade mit der Arbeit beginnen, ohne Probleme
Gottesdienste gestalten. Und bei allen Modellen ist es ohne großen Aufwand
möglich, eigene Ideen einzubringen.
Schwerpunkt Gottesdienste zum Kirchenjahr und zu biblischen Geschichten oder
Themen.
Heft 2: Wie erleben Kleinkinder ihre Umwelt (A. Zangl), Symbole im
Krabbelgottesdienst (F. Harz)
In diesem Heft liegt der Schwerpunkt auf Gottesdienstmodellen zur Osterzeit.
Heft 3 – Schwerpunkt Thema Gemeinschaft.
Heft 4: Da berühren sich Himmel und Erde, Gottesdienste im Freien
Die 14 Modelle lassen sich vor allem gut im Freien feiern. Dazu werden die
nötigen Hinweise z.B. zur Gestaltung des Altars oder der Mitte gegeben.
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Literaturtipps
Alle neuen Lieder und Vorlagen sind enthalten. Dazu gibt es bei fast allen
Modellen Gedanken, wie Glauben und Leben sich bei den umgesetzten Themen
berühren. Ergänzt werden die Modelle mit Anregungen zum Thema „Segen und
segnen“.
Als Super-Bonbon liegt eine CD mit Hörbeispielen zu den neuen Liedern bei.
Heft 5: Hier gibt es wieder 14 neue Entwürfe zu Geschichten der Bibel und des
Lebens. Dazu die erforderlichen Gestaltungsanregungen und Lieder.
Im Themenbeitrag „Krabbelgottesdienste, ein wesentliches Angebot für eine
kinder- und familienfreundliche Gemeinde“ werden die Ergebnisse von zwei
Untersuchungen zum Gottesdienst und dem Zuspruch, den speziell
Krabbelgottesdienste finden, vorgestellt und ausgewertet. Beide Untersuchungen
kommen zu dem Ergebnis: Krabbelgottesdienste sind ein wesentlicher Baustein
für eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde. Gut, wir waren davon schon
immer überzeugt. Aber mit wissenschaftlichem Rückenwind können wir uns nun
ganz sicher sein.
Heft 6: 33 Krabbelgottesdienst-Modelle voller Ideen, Texten und Lieder. Im
Anhang: thematisches Stichwortverzeichnis der Hefte 1 bis 6.
Ausleihmöglichkeiten
www.kirchenbibliothek.de
In der Bibliothek der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer gibt es eine
Vielzahl an Literatur zu religionspädagogischen Themen, Kinderbücher, uvm.
Ausgeliehene Bücher werden auch zugeschickt. Hinweise über die Ausleihe und
den Online-Katalog finden Sie auf der Internetseite.
www.kigo-pfalz.de
Das Pfarramt für die Kindergottesdienstarbeit mit Sitz in Kaiserslautern
verleiht Literatur zu den Themen Erziehung, Gottesdienstgestaltung, Kirchenjahr,
Kreativität, Kinderbibeln, Bilderbücher, u.a. Außerdem gibt es Instrumente,
Spielmaterialien, Themenhefte ( unter „shop“ und „downloads“ ), aktuelle
Rundbriefe mit Tipps für Krabbelgottesdienste als Download;
Email: [email protected], Tel: 0631-3642-216/217
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Bezugsadressen für Materialien
ALS-Verlag
www.als-verlag.de
Allgemeiner Lehrer-Service
Große Auswahl an Spiel- und Kreativmaterialien auch für unter
3Jährige
Jako-o
www.jako-o.de
„Kindersachen mit Köpfchen“ (für Babies und Kinder bis 10
Jahre), extra Rubrik für „Krippe und Kita“
Möbel, Kleider, Spielsachen, Bücher und Bastelmaterial
Labbé Verlag
www.labbe.de
Onlineshop für Bastelmaterial
eigene Kinderseite, Lieder und Geschichten, Bastelanregungen
und Materialversand
Opitec Hobbyfix
www.opitec.de
Versandhaus für Bastler und Heimwerker
VBS Hobbyversand
www.vbs-hobbywelt.de
alles rund ums Basteln und Handarbeiten, auch
themenspezifische Bücher im Sortiment
Wehrfritz
www.wehrfritz.de
Spezialversandhaus für Soziale Einrichtungen
von Bastelsets bis Spielgeräte und Möbel, viele kreative
Anregungen für den Elementarbereich und Kitas
Tipp der Autorinnen: Strapazierfähige Krabbelteppiche und
praktische Stapelboxen für das Spielmaterial
Sachenmacher
www.sachenmacher.com
Versandshop - Bastelideen, Basteltrends, Infos z.B. über
Häkeltechniken, Filzen, etc.
Kreative Handpuppen
www.folkmanis.de
Zum Geschichtenerzählen, als Gruppenmaskottchen, als
Schmusetier – Kinder lieben diese schön gestalteten
Handpuppen. Sie sind zwar relativ teuer, aber ein Begleiter für’s
Leben. Persönlicher Tipp der Autorinnen: Die Wendepuppe
Raupe/Schmetterling, oder das Ei, aus dem ein Küken
herausschaut.
Wendepuppen zu Märchen und biblischen Geschichten
http://asiantik.de/s/wendepuppen
(Arche Noah, Moses, Jonas, Froschkönig, Gestiefelter Kater,
Frau Holle uvm. )
Die Puppen werden in einem von Nonnen geleiteten Projekt in
Manila von Hand gefertigt. Sie sichern den Näherinnen ihren
Lebensunterhalt zu guten Arbeitsbedingungen, die sich erheblich
von den problematischen Fabriken in Bangladesh z.B. abheben.
(Saarländisch-Philippinischer Freundeskreis in St. Ingbert)
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Internetseiten für Familien
auf unserer Homepage „Links/Familienbildung zu finden
Kinderseiten
www.blinde-kuh.de
Suchmaschine für Kinder
Genau geprüftes Internetportal für Kinder. Alle aufgenommenen Seiten sind
aktuell für Kinder geeignet. Sehr umfangreiche Sammlung. Gut geeignet als
Startseite für den Kinder-PC
www.combib.de/kinderbibel1/inhalt.html
Kinderbibel online
47 Geschichten aus dem Neuen Testament mit Comicbildern und kurzen Texten;
gibt es auch als App für Androidhandys;
www.hallo-benjamin.de
Benjamin - Evangelische Kinderzeitschrift mit Geschichten und Basteltipps;
kostenpflichtige Zeitschrift, nette Basteltipps, Linksammlung und kurze Infos dazu
kostenlos im Internet;
Medienpädagogik
www.internet-abc.de/
Prämierte Seite für Kinder mit Tipps und Spielen zum sicheren und kreativen
Umgang mit dem Internet - extra Bereiche für Eltern und Pädagogen - werbefreie
Seite!
www.klicksafe.de
Sicherheit im Internet
Surfen, mailen, chatten, bloggen - Infos für Kinder und Eltern, zu allen Fragen rund
ums Internetgeschehen
www.jugendschutz.net
Jugendschutz im Internet, Seite für Eltern und Pädagogen; was tun bei Mobbing,
jugendgefährdenden Seiten usw.
www.klicktipps.net
Top 100 Kinderinternetseiten, geprüft, und mit medienpädagogischen Infos für
Eltern
www.flimmo.de
Flimmo - Fernsehen mit Kinderaugen
Programmberatung für Eltern; eine Seite des Vereins "Programmberatung für Eltern
e. V.". Infos und Bewertungen zu Fernsehsendungen; Sendungsbesprechungen,
Programmtipps, Themenseiten zur Medienerziehung sowie Kino-, Spiele- und DVDTipps; Mitglieder des Vereins sind Institutionen, die ihre Erfahrungen in der
Vermittlung von Medienkompetenz einbringen.
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Internetseiten für Familien
auf unserer Homepage „Links/Familienbildung zu finden
www.fragfinn.de/kinderliste.html
Das Netz für Kids - große Sammlung mit kindgerechten, geprüften Internetseiten
www.vertrauen-von-anfang-an.de
Elternbriefe zur Begleitung der religiösen Kindererziehung
Gute Anregungen für Eltern von Kindern ab Geburt bis zum 6. Lebensjahr, die
Elternbriefe kann man online kostenlos abonnieren; sie kommen alle 3 Monate per
email;
www.kigo-tipps.de/
Kindergottesdienst
Anregungen für die Kindergottesdienstarbeit ; Tipps zu vielen Stichworten;
http://www.kirche-mit-kindern.de/
Kirche mit kleinen und großen Kindern
Kindergottesdienst, Krabbelgottesdienst, Gottesdienste mit älteren Kindern,
Kinderbibelwochen, Kinderbibeltage, Kinderkirchentage u.ä. - Material, Fortbildung,
Anregungen im Shop und als Download;
www.die-bibel.de
die Bibel online - Bibeltexte verschiedener Übersetzungen (wie z.B. Lutherbibel
und Die Gute Nachricht), Infos zur Bibel, zu Software, podcasts, Quiz uvm.
Ratgeber, Elternbriefe, Erziehungsthemen, Allgemeines
www.familienhandbuch.de
Das Familienhandbuch
Dieses umfangreiche und differenzierte Handbuch richtet sich an Eltern,
Erzieher/innen, Lehrer/innen, Familienbildner/innen und Fachleute, die sich mit
Fragen zur Erziehung und rund um die Familien befassen; Seite des Staatsinstituts
für Frühpädagogik
www.kleinkind-online.de
Seiten für Eltern mit Babys und kleinen Kindern
Lieder, Fingerspiele, Basteltipps, Kommunikationsplattform usw.
www.ane.de/
Aktiv für Kinder – Eltern eine Stimme geben - pädagogische Informationen für
Eltern - Arbeitskreis Neue Erziehung - 46 Elternbriefe von Geburt bis zum
8. Lebensjahr – in 9 Sprachen, werden oft über Kindergärten und Jugendamt
verteilt; außerdem Erziehungsinfos und sehr informative Kurzfilme, „Wie Babys sich
entwickeln“ (Babysprache, Ernährung, Schlafen, Grenzen, usw. )
http://www.a4k.de/downloads/elternfilme/
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Zu guter Letzt ... Segen und Gebet
Gebet
Lieber Gott,
wenn wir spielen und toben und schrei’n,
wirst Du auch in unserer Nähe sein.
Und manchmal hab ich auch gespürt,
Du schickst einen Schutzengel, der uns führt. Amen
Segen
Wir stehen im Kreis :
Gott, du bist innen
Arme vor der Brust kreuzen
Und außen
Arme zur Seite strecken
Und um mich herum
Einmal drehen
Du gibst meinen Beinen festen Stand
Fest auftreten
Dein Segen hält mich geborgen in deiner Hand, Amen.
Hände des Nachbarn links und rechts fassen
Irisches Segensgebet
Gott gebe dir
Für jeden Sturm einen Regenbogen
Für jede Träne ein Lachen
Für jede Sorge eine Aussicht
Und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, das das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet. Amen
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Eltern-Kind-Gruppen - Evangelische Arbeitsstelle Bildung und

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