FunToday - FunQuadrat
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FunToday - FunQuadrat
Rätselhaus erste, letzte und beste Ausgabe 24. August 2011 Sailing Seven Seas n Stern Unter einem gute ab Seite 11 Das FunQuadrat 2011 geht zu Ende, und die funToday braucht einen Seite 1-Artikel. Los geht’s, sagt der Chefredakteur und setzt sich im BüroChaos an den Laptop, während Alex im Keller Inventur macht, Paul letzte Besorgungen erledigt und die CampTe i l n e h m e r ihre finale Dosis Lerntechnik bekommen. Aus dem Bet re u e r- B l i c k winkel kann ich sagen, und ich denke, das sehen die anderen im Team genauso, dass das Camp sehr vom Geist der Experimentierfreude und dem Willen zur Veränderung profitiert hat. Das fragwürdige Casino ist endlich abgeschafft, der bezaubernde Lifeball geboren worden. Es gab noch mehr unterschiedliche Zubettgeh-Zeiten, was immer zu Protesten führt, bei einer Altersspanne von 8 bis 17 Jahren aber unvermeidbar ist. Die Älteren durften so lange aufbleiben wie nie zuvor und sind mit dieser Freiheit im Großen und Ganzen auch verantwortungsvoll umgegangen. Erstaunlich, wie viel Gemütlichkeit zwischen 22 und 23 Uhr in den großen Speisesaal einkehren Im Gespräch ... d Kunst n Musik und Poesie u r... d fü Interviews von un Seite 6 konnte (Iris: „Chillando!“), Spielkarten und Tee sei Dank. Ein unvergesslicher Moment war für mich der Abend, an dem wir in besagtem Speisesaal das Spiel Real Madrid - FC Barcelona ange- schaut haben (siehe Seite 8). Nicht nur, weil es der Abend war, an dem der hartnäckige Camp-Running-Gag „Okay!“ geboren wurde, und der weniger hartnäckige „Wer ist Real?“ - „Genau!...“, sondern weil es ein schönes Gefühl war, am FunQuadrat mit Camp-Kids zwei Barça-Tore zu bejubeln. Nach vier Jahren Moosalm wurde mit dem Bliembauer ein neues Wanderziel auserkoren. Ob besser oder schlechter sei dahingestellt, fest steht: neu (siehe Seite 9). Auch bei der Gutenacht-Musik m Camp Schöperisches vo ab Seite 2 sind wir flexibler geworden, was für eine recht große Vielfalt gesorgt hat. Vom zärtlichen „I follow rivers“ (Marianne und Jerome) über „Devil on my shoulders“ (Lena, Alex, Jerome) und „Misery“ (Matze und Jerome) bis zu „Photosythesis“ von Paul. Last but not least das Pub-Quiz. Wiederum veränderte der Speisesaal sein (gefühltes) Gesicht, und es fehlten eigentlich nur die dicken Rauchschwaden, um ihn als Irish Pub durchgehen zu lassen. Ein Traum für Nichtraucher (siehe Seite 8). Selbstverständlich wurden altbewährte Traditionen wie das Brunch oder die Fußball-WM beibehalten, wir sind ja nicht blöd. Das Motto, das Lena am Vorbereitungswochenende im Juli in Wien ausgerufen hatte, war genau genommen auch nicht Veränderung, sondern Verbesserung gewesen. Ob das unterm Strich gelungen ist, dazu hat jede und jeder eine eigene Meinung. Meine ist: eindeutig ja. fun To da y eslieund Spaß Po Spie The days I spend walking and wondering, tossing and turning, frowning and falling. These are the days when I think about the universe. Each tear that‘s coming from my eye is a symbol for each star that shines and each moon that glows in the great darkness of nothing. Like every pebble thats washed to shore each idea and thought is washed into my mind and then it‘s just me and my ideas, all alone on an island of adventure. But in my hour of darkness a little light gleams through the window of my soul whispering that I‘m not alone and that I shouldn‘t fear. Slowly running down a window trying not to part, two little raindrops are creating beautiful art. Two little raindrops almost gone, running down a window still don‘t know when they are done. The grey cloud in the sky is almost gone and high above the chimney tops is shining now the sun. Painting now the velvet sky with colours bright and gay FUN2 the little raindrops slowly fade away. Das Funquadrat, das ich so mag, bietet Spaß, Tag für Tag egal, ob der Himmel weint oder die Sonne lacht, was am Programm steht, wird gemacht nette Menschen, ob groß ob klein, sogar die Betreuer sind voll fein Liebe ist wie Feuer Es sollte nie ausgehen, aber auch nicht alles abfackeln. spielerisch erforschen wir die Welt und werden schlauer, was uns gefällt auch im Unterricht hier jeder eifrig ist und keiner einen andren disst viel Aktion, Lernen und auch fun ganze zwei Wochen lang das ist das Motto dieser Zeit also freut euch und macht euch bereit ;) Impressum: 2 Herausgeber Funquadrat | Chefredaktion Jerome Goger Redakteur_innen Sophie Altmann, Deborah Jane Ash, Charly Basalka, Iris Bichler, Sarah Höpler, Elke Jansen, Ramona Kälim, Leonie Kratochwil, Stefanie Ochmanek und Florian Schlosser Grafik und externe Lektorin Marianne Sorge fun To da y ie lhaus estse PoRä t Musik und Poetik und Kuns The day that I stop loving you is the day that I close my eyes forever. Ich hatte noch nie zuvor zu meiner Mutter „Ich liebe dich“ gesagt. Doch jetzt, wo ich weiß, dass sie jeden Moment sterben könnte, werde ich es ihr jeden Tag sagen… Ich liebe dich Die letzten Worte Die letzten Worte, die er sagte, waren: „Nein danke, ich habe dich!“ Ich bekam Angst, weil es mir schon „DROGEN??“ Ich konnte nicht aufhören, er ging mir einmal passiert war! Ich antwortete ihm: „Nein danke, ich nicht aus dem Kopf! Ich drehte mich um und ging zum habe dich....“ Meine Fingerspitzen froren ein. Der Bus. Bus hielt an und ich stieg aus und Ich sah ihm kurz und schmerzlos in rannte nach Hause. die Augen, drehte mich um und ging Die Tür machte ich auf und zog meine zum Bus. Schuhe aus. Sofort ging ich ins Schlaf- Er fragte mich: „DROGEN??“ Ich wartete eine Zeit lang, bis der Bus zimmer und legte mich ins Bett. Ich antwortete ihm: „Ja gut, wenn du kam, ich stieg ein und setzte mich in 5 Jahre vergingen.... dann glücklich bist!“ die letzte Reihe. Es war so kalt, dass Die letzten Worte, die er sagte, waren: man auf der Scheibe schreiben konnte, „DROGEN??“ und das waren die letzten Worte, die ich wiederholte immer wieder den Ich antwortete ihm: „Nein, danke, ich ich sagte... Satz: „DROGEN??“ habe dich....“ 5 Jahre vergingen.... 3 ik auchen furchtbar viel Mus braß uniddsSp mlpk Caie Sp fun To da y Stomp! Von Stefanie Ochmanek Etwas zögerlich betreten wir den Musikraum und werden mit einem lustigen, aber ungewöhnlichen Bild begrüßt. Die Teilnehmer sitzen um einen, äh, sehr vollgeräumten Tisch. Von Haarbürsten und übergroßen Bananen bis zu Erdnussdosen, die zu "Musikinstrumenten" umfunktioniert werden, ist alles dabei. Amüsiert bitten wir um eine Kostprobe des Erlernten und sind umso überraschter, als wir etwas hören, das wirklich nach (sehr guter) Musik klingt! Hip-Hop hooray-ho, hey-ho... Von Jerome Goger Sprechgesang und fette Beats vom Drum-Computer, also das, was sie gemeinhin Hip-Hop nennen, war etwas, das auf diesem Camp stets präsent war. Wir hatten talentierte Rapper und Beatboxer dabei, und viele Leute, die einfach gerne Hip-Hop hören. Soweit, so gut. Wenn ich allerdings überlege, welche die beliebtesten Tracks und Artists waren und feststelle, dass da ziemlich viel Müll dabei war, dann finde ich, dass hier einem Genre unrecht getan wird. In Rap-Texten geht es nicht immer um diese seltsame imaginäre Welt, in der Schlampen von superpotenten MCs gefickt werden, die schnelle Autos fahren und andere Rapper vernichten, weil sie für schlecht 4 Top Ten Von Sarah Höpler und Sophie Altmann 1. Welcome to St.Tropez DJ Antoine 6. On the Floor Jennifer Lopez 2. Mr. Saxobeat Alexandra Stan 7. When September ends Green Day 3. Danza Kuduro Don Omar 8. Autobahn Ohrbooten 4. Wet Snoop Dogg ft. David Guetta 5. Party Rock Anthem LMFAO befunden werden. Nicht immer, nur leider viel zu oft. Und wenn dann auch noch alles andere stimmt, also der Beat eben fett... meine natürlich, phat kommt und der Flow da ist, soll heißen, Worte kunstvoll aneinander gereiht werden, dann... ja, dann wird es manchmal schwer, nein zu sagen. Wie bei Eminem und D12. Deshalb hat meine Freundin Jeromina auf dem Lifeball auch „Under the influence“ performt, mit Beatboxing von Michi und King Hazard aka Flo. Sie hat zwar die Strophe, die ihr zu grindig war, ausgelassen, aber bei dem Text, den sie gerappt hat, dachte sie schon: „Oh mann, ein Glück, dass ihr das gerade nicht versteht...“. Dabei gibt es doch soviel guten Hip-Hop! Ich bin im Alter von neun Jahren an die Materie herangeführt worden, mit Vanilla Ice und „Ice Ice Baby“. Zwei Jahre später kam „4 Gewinnt“ von den Fantastischen Vier heraus, ein Meilenstein im 9. Guuugarutz Trackshittaz 10. Lazy Song Bruno Mars deutschsprachigen Hip-Hop. Fettes Brot und Absolute Beginner folgten. Roots Manuva aus London. Richtig guter Hip-Hop. Letzterer hat mit seinem Banana Klan im Juni das Donauinselfest in Wien gerockt. Ein wundervoller Abend. Ganz ohne bitch, slut, whore, suck my dick, I‘ll fuckin‘ kill you und den ganzen Rest. Beautiful, gewissermaßen. Und wie viele Tränen haben Marianne und ich schon vergossen, während wir auf youtube die Songs und Videos des genialen Jon Lajoie bewunderten. Lachtränen, eh klar. Das wollte ich nur nochmal gesagt haben. Eminem ist nicht cool, sondern ein armer Trottel, der nach Aufmerksamkeit schnappt und ziemlich gut rappen kann. Und es gibt haufenweise MCs da draußen, die wirklich etwas zu sagen haben. Hört sie euch an! Yo. aks ique lhau tsefre cinematRä fun To da y n Bilder, die die Welt bewege Von Marianne Sorge Bewegungen in Bildern einfangen, in Bildern bewegen – damit haben Benni, Clemens, Dominik, Lisa, Max, Moritz, Vivien und ich im diesjährigen StopMotion Workshop experimentiert. Dass das gar nicht so einfach ist, haben wir schon bei unseren ersten Versuchen im Daumenkino festgestellt. Nicht nur mussten wir Bewegungen in Bilder frieren um sie später wieder zum Leben zu erwecken, sondern vor allem gute, ergreifende und intelligente Ideen finden, denn diese sind schließlich Grundlage jeder künstlerischen Arbeit. In ihrer Arbeit xxx spielen Vivien und Lisa mit der Unbeweglichkeit unserer materiellen Welt. Sie hauchen ihren Darstellern – einem Set Spielkarten – Leben ein und lassen Bewegung entstehen, wo sie unmöglich scheint. In ihrer Surrealität erinnert mich diese Arbeit an Carrol‘s Alice im Wunderland, an Dali‘s fließende Zeit. Max und Moritz proudly present... An das große Kino der 30er Jahre erinnernd, an Stummfilmklassiker und Klamauk der alten Schule, erzählen Max und Moritz in ihrem Kurzfilm eine fantastisch lustige Geschichte. Mit nur einem Geräusch baut diese Arbeit auf hervorragend interpretierte Mimik und Gestik, auf sanfte Verzerrung des Möglichen. Brennt das Licht im Kühlschrank, wenn er geschlossen ist? - Diese zutiefst philosophische Frage könnte Grundlage für die Arbeit no_body_ clothes von Benni, Clemens und Dominik gewesen sein. Was tun die uns dienenden Dinge um uns herum, wenn unser Bewusstsein schläft? Was geschieht, wenn nicht wir es sind, die die Welt an ihrem Platz hält? Wir können nicht wissen ob, doch mit dieser Arbeit uns durchaus vorstellen, dass … Wir erforschten naiv die Funktionsweisen unseres Auges um es anschließend an der Nase herumzuführen. Nun verschwimmen die Grenzen von Realität und Traum. Wir wissen nicht mehr, was ist wahr? Ich bedanke mich hier bei meinem Mitforscher_innen für die spannende Reise an die Grenzen unserer Wahrnehmung und bei allen Teilnehmer_innen und Betreuer_innen für ein fulminantes Funquadrat 2011! Ich hatte eine tolle Zeit! 5 fun To da y chaß d Sp srpä l un ImieGe Sp Interviews mit zwei Vampiren Von Charly Basalka Name: Peter Ustinov ( Matze) fT: Was lief gestern zwischen Jeromina und dir? PU: Der Gentleman genießt und schweigt. fT: Was ist dein Lieblingskuchen? PU: Der, den mein Nachbar hat. fT: Was ist dein Lieblingszitat? PU: „Alles fließt“ von Heraklit. Der Mond dicht und schwer, dicht und schwer, wie bleibt er schwebend der Mond? fT: Warum lässt du dich von Iva bemalen? PU: Warum nicht? (lacht) fT: Seit wann fährst du mit? PU: Seit 3 Jahren. fT:Wie bist du zu diesem Job gekommen? PU: Ich bin über die Mariahilfer Straße gegangen und plötzlich wurde mir ein schwarzer Sack über den Kopf gesteckt und ich wachte im Camp auf. fT: Wusstest du, dass Jeromina dich süß findet? PU: Ja, ich hab so was geahnt! fT: Was hast du in deiner Kindheit gemacht? PU: Viele Fragen gestellt. fT: Wer ist dein Vorbild? PU: Eine Lotusblume. fT: Hast du vor Wespen Angst? PU: Das einzige, wovor man Angst haben soll, ist die Angst selber. fT: Du beantwortest die Fragen sehr 6 tiefsinnig, hast du einen Grund dazu? PU: Die Frage nach dem Grund führt in ein Trilemma. In der Philosophie nennt man es das Agrippa-Trilemma. fT: Wie lautet der Titel deines Buches? PU: Ist noch nicht veröffentlicht, also ist es noch ein Geheimnis. fT: Schreibst du Gedichte? Würdest du uns eins vortragen? PU: Ja, zum Beispiel: Je stehst du nun Und standest du Es scheint noch immer gleich Doch immer anders Du bist weit gewandert Und hast kein Ziel erreicht Wie die Wolken ziehen Und die Tage fliehen Hast du noch nicht verstanden Welch Götterakt Oder Teufelspakt Ließ dich treibend hier stehen Wo die Gifte blühen Und die Lüste glühen Hast du gefunden und gesucht Tausend Gestalten Tausend leere Seiten Bindest du in dein Buch. fT: danke sehr, hast du noch was zu sagen? PU: Hab euch lieb! (fT: Wir dich auch!!!!) Name: Kathi (Betreuerin) fT: Seit wann fährst du auf dieses Camp? Kathi: Seit 5 Jahren. fT: Macht dir das hier Spaß? Kathi: Ja. Das Wetter ist toll und die Gruppe ist super, mir taugt’s voll! fT: Verschwinden dir Sachen? Kathi: Ja, mir fehlen 7 Socken und ein Pulli. fT: Sind mysteriöse Sachen vorgekommen? Kathi: Ja, letztes Camp sind Kinder verschwunden. fT: Was war das lustigste auf diesem Camp? Kathi: Früher das Casino, aber jetzt der Lifeball! Und die WM, die ist geil! Und die Moosalmwanderung mit Fackeln. fT: Ist dir schon mal etwas Peinliches vor den Kindern passiert? Kathi: Weiß ich nicht, klar irgendwelche Versprecher, oder z.B. bei den Stiegen stolpern. fT: Hast du noch etwas zu sagen? Kathi: Ich find euch super und ich find es schade, dass es bald vorbei ist. fun To da y räsch spau Gelh Imtse Rä dré mit An wAndré: Intervie Interview mit Interview mit Michi fT: Lieblingsmannschaft? M: Barcelona. fT: Lieblingstier? M: Katze. fT: Lieblingsmarke? M: Burton. fT: Warum bist du hier? M: Fetzen in Spanisch. fT: Gefällt es dir hier und wenn ja, warum? M: Ja! Wegen der netten Leute. fT: Wäre es dir peinlich, wenn du vor einem Mädchen in Scheiße trittst? M: Kommt drauf an (schaut Ramona an). fT: Lieblingszitate? M: Ein Tag ohne Lachen ist wie ein Schlagzeug ohne Sticks. Michi hasst: Justin Bieber. fT: Magst du Jonglieren und wenn ja, warum? A: Ja, weil es Spaß macht und ich meinen Eltern so etwas vorzeigen kann. fT: Warum bist du hier? A: Nur wegen SPAß! fT: Gefällt es dir hier? A: Ja. fT: Warum? A: Weil ich hier viele Freunde gefunden hab. fT: Deine Lieblingszitate? A: ALLE! fT: Was willst du einmal werden, wenn du erwachsen wirst? A: Handballer oder Fußballer. fT: Lieblingsmannschaft A: Inter Mailand fT: Bist du schon mal in Scheiße gestiegen? Steffi A: Jaaa! ;) fT: Du hasst...? A: JUSTIN BIEBER D: und Bushido (wähhh) 7 fun To da y aßhappen can d Sp ng un ytlhi Anie Sp Barça - Real Von Florian Schlosser Poppquiz oder Pubquiz? Von Iris Bichler Das sogenannte Pub-Quiz, welches das Abendprogramm des 15. August darstellte, war sogar für „Camp-Oldies“ eine absolute Neuheit. Gespannt saßen wir im Speisesaal und warteten auf die Spielanweisungen, welche zuerst die Einteilung in Gruppen erforderte. Sobald das Spiel begann, kam der Ehrgeiz in uns hoch und wir wurden zu Tieren. Hektische Bewegungen, nachdenkliche Gesichter und stolze „High Fives“, wo man hinsah. Frage für Frage stiegen die Emotionen und die Motivation zu gewinnen. Nach 14 verschiedenen Kategorien war der schweißtreibende und gehirnzellenbeanspruchende Kampf um das Gestalten des nächsten Abendprogramms geschafft. Bevor wir zusammen die Antworten auflösten, gingen die ersten zu Bett, auf welche auch bald die restlichen folgten. Wiedermal haben sich Schneewittchen und die 7 Zwerge damit selbst übertroffen und uns Freude, Spaß und Abwechslung geboten. FC Barcelona Real Madrid C.F. 1 Valdés 1 Casillas 3 Piqué 3 Pepe 2 Dani Alves 2 Carvalho 5 Puyol 22 Abidal 4 Sergio Ramos 6 Xavi Hernández 8 Iniesta 16 Busquets 10 Messi 7 Villa 17 Pedro 12 Marcelo 6 Khedira 10 Özil 14 Xabi Alonso 7 Ronaldo 9 Benzema 22 Di María FC Barcelona: Der beste Verein, den der Fußball gerade zu bieten hat, bezieht seine Stars größtenteils aus dem eigenen Nachwuchs. So auch Iniesta, Xavi, Messi usw. Real Madrid: Der Kader der zusammengekauften Superstars. Der sogenannte zweitbeste Verein der Welt. Schickt die zuständigen Talentscouts jedes Jahr auf die Suche nach den größten Talenten, die der Fußball hervorbringt. Der größte und teuerste Transfer war der von Cristiano Ronaldo von Manchester United um 93 Millionen. Die jetzige Ablösesumme von Ronaldo beträgt eine Milliarde Euro. EL CLÁSICO Das Derby zwischen den beiden Erzrivalen ist das größte Ereignis im spanischen Fußball. Experten sagen, es sei der schönste Fußball der Welt! Schmeckt‘s? Von Leonie Kratochwil und Ramona Kälim funToday: Wie schmeckt dir das Essen generell ? Ivana: Geht so…. fT: Was hat dir bis jetzt am besten geschmeckt? Ivana: Die Nudeln!! fT: Was hat dir bis jetzt gar nicht geschmeckt? 8 Ivana: Der Kartoffelsalat !!! fT: Wie schmeckt dir das Essen? Basti: Also, das Essen schmeckt mir generell gut. fT: Was schmeckt dir am besten? B: Äääähm… die Suppe! fT: Was fandst du bis jetzt beim Essen am schlechtesten? B: Ja, also was gab’s? Ah ja, die Spaghetti. fT: Was könnte sich am Essen noch verbessern? B: Die Portionierung. fT: Was wünschst du dir zum Essen? B: Pizza! fun To da y s en aupp ha tsenlh Räca Anything Wandern 2.0 Kind zugelaufen Von Deborah Jane Ash und Stefanie Ochmanek Heute Morgen stellten die Betreuer fest, dass uns ein Kind zugelaufen war. Laut der Betreuer sollten wir 36 Kinder sein. Allerdings kamen die Betreuer beim Zählen immer wieder auf die Zahl 37. Die Betreuer waren alle in Panik, da sie nicht wussten, wer das zugelaufene Kind war. Sie zählten nochmal durch und kamen trotzdem auf keinen grünen Zweig. Plötzlich entdeckten sie, dass ein kleines grünes Zwergchen am Tisch von André saß und so tat, als würde es dazugehören. In dem Moment, als es entdeckt wurde, sprang es vom Stuhl und hüpfte über die Tische Richtung Balkontür. Es rannte ums Haus und alle Kinder und Betreuer liefen hinter ihm her. Alle wollten wissen, was dieses kleine Wesen war und wie die Betreuer es übersehen konnten. Mittlerweile war der kleine grüne Zwerg am Funcourt angelangt, sprang vom Basketballkorb auf den Bachvolleyballplatz und landete mit einem riesigen Satz schließlich im Pool, wo er auf wundersame Weise verschwand… Schnell lief Jerome zum Haus und holte die Schlüssel zum Pool. Sobald er zurückgekehrt war, wurde die Pooltüre aufgeschlossen und alle Kinder liefen an den Beckenrand. Doch da war nichts. Das kleine grüne Männchen schien sich in Luft aufgelöst zu haben. Wir haben das kleine Männchen nie wiedergesehen, doch wird dieser Vorfall ganz sicher in die Camp-Memoiren eingehen. Interview mit Benni (sportliche Gruppe) fT: Hat‘s dir gefallen? B: Ja. fT: Warum? B: Weil es toll war und ich überrascht war, dass es meine Lunge ausgehalten hat. fT: War‘s anstrengend? B: Ein bisschen, aber es hätte noch länger dauern können. fT: Was ziehst du aus dieser Erfahrung? B: Ich werde vielleicht ( BETONUNG AUF VIELLEICHT) in der Früh laufen gehen. fT: Was hast du noch zu sagen? B: Ich habe das Laufen echt chillig gefunden. Neue wissenschaftliche Nippeln Erkenntnisse zu Von Dr. Dr. Dr. Dr. Prof. Michael van Leeb Vor Zilliárden von Jahren, als Affen noch die Erde beherrschten, haben die männlichen Affen noch die kleinen Babyaffen gestillt. Im Laufe der Jahre hat sich der männliche Körper so verändert, dass nun nur noch die weiblichen Affen … ähhhh Menschen die Babys stillen. Die Milchdrüsen der männlichen Spezies haben sich so verändert, dass sie jetzt nur noch klein und verkrüppelt sind. Jetzt hat der eisenstädtische Forscher Dr. Dr. Dr. Dr. Professor Michael van Leeb herausgefunden, dass Männer, wenn sie es geschickt anstellen, einen klitzekleinen Tropfen Milch aus ihrem Nippel drücken können. OKAY!! Interview mit Lisa (langsame Gruppe) fT: Hat es dir gefallen? L: NEIN! fT: Wieso? L: Weil es scheiße scheiße scheiße war und ich nicht gerne zu etwas gezwungen werde, was ich nicht machen will. fT: Was hast du während der Wanderung gemacht? L: Mit Leuten gesprochen und über die Wanderung gelästert. Ich HASSE wandern!! Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Von Deborah Jane Ash und Stefanie Ochmanek In den meisten Fällen von Buchverfilmungen vergleicht man das eine mit dem anderen. Auch bei Harry Potter ist dies der Fall. Dadurch kann es zu leichter Enttäuschung kommen, da einige Szenen aus dem Buch im Film nicht vorkommen. Bei Harry Potter ist mir besonders aufgefallen, dass die Liebesszenen, die im Buch so detailliert beschrieben sind, im Film unglaublich gekürzt sind und kaum vorkommen. Dadurch wird der Film leicht lieblos. Allerdings machen die tollen Animationseffekte und Action einiges wett. Dennoch ist das Ende sehr seicht und so gemacht, als hätte man alles ziemlich schnell zu Ende bringen wollen. Alles in allem war der Film gut, aber mit den anderen Filmen aus der Harry Potter-Reihe nicht zu vergleichen. 9 fun To da y aßhappen can d Sp ng un ytlhi Anie Sp Manieren Nerdbrillen Schlabberlook Bio Extravaganter Schmuck Comics Perlenohrringe Farbige Kontaktlinsen Billy Talent Rooga Boyfriendstyle Yoga Tee Neonfarben Crogs LOL Behaarte/ Ungepflegte Männer Wandern Verbrennungen (Chechi) löchrige T- Shirts Gelsen- und Wespenstiche Hausrallye Kaffee Rauchen Messer abschlecken Mister X 10 fun To da y ass Seau nlh tse Räve Sailing Se PONELIBA Zickenkrieg in 301! Von Leonie Kratochwil Von Charly Basalka Ramona und ich wollten einfach mal wissen, wie die Kinder von hier den Lifeball fanden. Also gingen wir zu den Kindern und fragten mal los. Bei den meisten Sachen waren sich die meisten einig: Am Tag des Lifeballs schmückte sich „Jeromina“ mit einem wunderschönen blauen Kleid. Alle aus dem Zimmer 301 starben vor Eifersucht. Matze, der Süße, hatte ein Auge auf sie geworfen. Die Insassen von 301 wurden so eifersüchtig auf Jeromina, dass sie nicht mehr mit ihr reden wollten. Jeromina tanzte inzwischen vergnügt mit Matze. Die Uhr schlug 22:30 und der Lifeball ging zu Ende. Zum Abschluss sangen Jeromina und Matze ein Lied namens „Misery“. Glücklich und zufrieden lief Jeromina ins Zimmer 301. Ohne sich umzuziehen oder abzuschminken legte sie sich ins Bett. Und leise sagte sie: „Also ich find Matze süß!“ Alle begannen zu lachen und Matze stürmte rein. Alles, was im Zimmer 301 gesagt wird, bleibt nicht drinnen. Sie gingen schlafen und am nächsten Tag…da geschah es! Unglaublich… So 'ne hübsche Lady namens Jeromina hatte ihr Bett nicht gemacht. Sie verließ ihr Zimmer ohne irgendetwas. Angefressen machte Leonie Kartoffel Jerominas Bett. Der Zickenkrieg mit Jeromina hört nicht auf! Leonie Kartoffel und Jeromina streiten noch immer! To be continued... Alle fanden den Lifeball cool, natürlich außer Flo... der fand ihn nice. Am besten hat das „Anna-Spiel“ abgeschnitten, weil man da am meisten Geld gewinnen konnte. An zweiter Stelle war Black Jack mit Alex. Chrisman fand die Chips am besten und Matze die Menschen. An dritter Stelle waren die coolen Beatboxer und natürlich auch Jeromina, und an vierter Stelle das süße Paar Matze und Jeromina. Auch die Bar hat noch einen Platz ergattert, weil die Barkeeper und der Kellner sooooooo süß und nett waren. Doch ein Problem gab es an der Bar ... OMG!! DER ORANGENSAFT IST LEER GEWORDEN!!! Was aber nicht sooo gut war, ist: Leider mussten alle sehr früh schlafen gehen ... Flos Aussage: „Der Ball könnte bis um 3 in der Früh gehen...“ Und das größte Problem war: SCHE*** ES GIBT KEINEN ALKOHOL! Doch Chrisman hatte ein ganz anderes Problem: er war einfach viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeel zu müüüüüüüüüdeeeeee... Bericht einer anonymen Spielsüchtigen „Einsatz!“ Natürlich bin ich dabei. 20,50,100 Euro Einsatz – scheißegal, Hauptsache es geht in die nächste Runde. Karten werden ausgeteilt – das Adrenalin steigt. Natürlich sind meine Karten schlecht. Egal, ich nehme noch eine Karte und noch eine Karte. Meine Hände beginnen zu schwitzen, es ist zu geil. Überkauft oder gewonnen – macht keinen Unterschied, ich bin nächste Runde so oder so wieder dabei. Auch wenn ich aufhören will, wenn ich sogar schon aufgestanden bin, zieht es mich jedes Mal wieder zurück zum Spieltisch. Je höher der Einsatz, umso geiler wird’s. Es treibt mich sogar soweit, dass ich Leute auf eine 400-Euro-Runde einlade. Je mehr Konkurrenz, umso spannender wird’s, und umso höher schlägt mein Herz. Ich wünschte, ich könnte aufhören. Trotzdem ist es jedes Mal ein Kick. ICH LIEBE ES!! Chief of Basteln Von Deborah Jane Ash Die „Chief of Basteln“ war gestern sehr streng und hat einige Kinder zum Basteln gezwungen. Doch sie hat aus reiner Notwehr gehandelt. Keines der Kinder ließ sich dazu überreden, zum Basteln zu gehen. Auch von den Betreuern war weit und breit keiner zu sehen. Aber am Ende haben sich zu den gezwungenen auch einige Freiwillige dazugesellt. Es wurden Fische ausgeschnitten, bereits vorhandene Kugelfische verziert und die kaputte Dekoration vom ersten Camp repariert. Auch wenn ein harter Umgangston wehte, hat es am Ende doch Spaß gemacht und wir hatten es geschafft, einige Sachen zu reparieren und sogar Neues auf die Beine zu stellen. Alles in allem haben wir in diesen zwei Stunden des Bastelns einiges erreicht . 11