Mitgliederzeitschrift 3/2015 - Internationale Gesellschaft der FX Mayr

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Mitgliederzeitschrift 3/2015 - Internationale Gesellschaft der FX Mayr
F.X.MAYR MEDIZIN
Journal für ganzheitliche Darmheilkunde
Internationale Gesellschaft der Mayr-Ärzte
Kochholzweg 153, 6072 Lans, AUSTRIA
Tel.: +43 664 922 82 94 ∙ Fax: +43 512 36 48 13
E-Mail: office @fxmayr.com
www.fxmayr.com
Diagnostik und Therapie
nach F. X. Mayr heute
Biovis und Sanomega – Neue MayrPrevent®-Partner
03
2015
Preis: € 8,–
Bericht von Herrn Dr. W. Bayer und Dr. S. Fegerl
„Intestinale Dysbiosen erkennen und therapieren – Diagnostische
Fortschritte durch metagenomische Stuhldiagnostik“
Verba Mayr – Neues MayrPrevent®-Zentrum in Russland
2 | EDITORIAL
LITERATURHINWEISE | 3
Inhalt
Literaturhinweise
Editorial Dr. med. Alex Witasek............................................................................................................................................................................................ 2
Literaturhinweise Dr. med. Sepp Fegerl......................................................................................................................................................................... 3
Medizinischer Bericht Dr. Wolfgang Bayer und Dr. med. Sepp Fegerl....................................................................................................................... 4
Partner Bericht HLH BioPharma...................................................................................................................................................................................... 8
Partner Bericht OMNiBiOTic........................................................................................................................................................................................... 10
Neuer MayrPrevent®-Partner Biovis..................................................................................................................................................................... 12
Neuer MayrPrevent®-Partner Sanomega........................................................................................................................................................... 14
MayrPrevent®-Partner................................................................................................................................................................................................. 15
Zertifizierte MayrPrevent®-Zentren....................................................................................................................................................................... 16
Neues MayrPrevent®-Zentrum Verba Mayr....................................................................................................................................................... 18
MayrPrevent® Quiz / Ediths Kolumne.................................................................................................................................................................... 19
Aus- und Fortbildung.................................................................................................................................................................................................... 20
Qualitätszirkel / Fremdfortbildung........................................................................................................................................................................ 21
Vorstellung Buch Peter Mayr / Stellenanzeige................................................................................................................................................. 22
Buchvorstellung " Die F.X. Mayr-Diät – höchste Zeit für ein neues Image" Dr. Adrian Schulte ...................................................... 23
Werbung.............................................................................................................................................................................................................................. 24
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
so wie heutzutage gegendert werden muss, überlege ich mir gerade,
ob ich unsere weiblichen Mitglieder
Mitgliedinnen oder Mitgliederinnen
nennen soll. Oder befreit mich die Tatsache, dass das Mitglied ein Neutrum
ist vor dieser Verbalakrobatik? Oder
ist ein Neutrum als Ansprache für
beide Geschlechter eine Diskriminierung? Leider gibt es inzwischen größere Probleme auf unserer Welt und
all diese Haarspaltereien sind in einen
wohltuenden Hintergrund getreten.
Gerade in so schwierigen Zeiten
einer doch irgendwie als Revolution
zu bezeichnenden Belastungsprobe
Europas ist es wichtig, dass wir uns
der wahren Werte und Ziele unseres
Tuns bewusst werden. Und so, als ob
das alle so denken würden, segelt
unsere Gesellschaft gerade mit viel
Wind in erfolgreichen Gewässern.
Lehraufträge von Universitäten werden ebenso an uns herangetragen
wie die Verfassung von informativen
Artikeln in der Gesundheitspresse.
Unsere Vollversammlung in Baden
Baden zeigte Zufriedenheit unter den
Mitgliedern und unser Vortagsblock
im großen Kongresssaal war voll
besetzt. Gerade in solch erfreulichen
Zeiten müssen wir darauf achten,
dass wir in keinen lorbeerumkränzten
Stillstand verfallen. Vielmehr müssen wir weiterhin daran arbeiten,
die F.X.Mayr Medizin weiter zu erforschen und in naturheilkundlichen
und universitären Kreisen bekannter zu machen. Noch erscheint es
so, dass es mehr Patienten als Ärzte
gibt, die darüber Bescheid wissen.
Eine erfreuliche Meldung gibt es
aus Russland. Hier ist eine große
F.X.Mayr Klinik entstanden und eröffnet worden. Es gibt sogar ein eigenes
Autobahn Abfahrt-Schild mit der Aufschrift: „VerbaMayr Austrian Medical Center“. Das Wort „Österreich“
bürgt halt in Moskau für Qualität und
Seriosität. In unserer Homepage
haben wir bekanntlich ein Forum
Dr. med. Alex Witasek
für unsere Mitglieder eingerichtet.
Hier sollten sich unsere Mitglieder zwanglos austauschen können.
Interessanterweise hat sich noch
niemand angemeldet. Ich fordere Sie
daher dazu auf, von diesem Kommunikationsinstrument
Gebrauch
zu machen. Bei Qualitätszirkeln und
Refresherkursen stellen wir nämlich regelmäßig fest, dass sich niedergelassene Alleinkämpfer schon
manchmal recht einsam fühlen und
einen Bedarf an Wissens- und Erfahrungsaustausch haben. Diesbezüglich darf ich auf den Refresherkurs
am 12. und 13. März in Wien erinnern. Wien ist sowieso immer eine
Reise wert (drum bin ich ganz hierhin
gezogen) und in Verbindung mit interessanten Themen verdoppelt sich
der „return of investment“.
Ich wünsche Ihnen allen ein hoffentlich friedlicheres neues Jahr.
Der wahre Friede wohnt in der
Familie­und jedem einzelnen selbst.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
Ihr Alex Witasek
Blood sugar levels in response to foods are highly
individual
The glycemic index, which ranks foods
based on how they affect blood sugar levels.
But it assigns a score to a single food, so
it's not practical for real-life meals with
an assortment of foods. The difference in
how people respond to what they eat may
be explained in part by how we use the
simple sugars left after we digest it. We
absorb these simple sugars mostly in the
small intestine, and the researchers found
that specific microbes there are linked to
how much blood sugar rises after a meal.
"The first very big surprise and striking
finding was to see the very vast variability we saw in people's responses to even
identical meals," says researcher Eran
Segal, PhD, a computational biologist at
the Weizmann Institute of Science. Some
people who ate bread had no blood sugar
changes, while others had high blood sugar.
One obese woman with prediabetes had a
blood sugar spike when she ate what most
would consider a healthy food, a tomato.”
The researchers then used this information
to predict how each person's blood sugar
would react after specific meals. They eventually developed personalized diets for 26
people. Next, they needed to see if personalizing the diet improved blood sugar levels.
The diets reduced their blood sugar levels
after meals and altered their gut bacteria.
Cell Press. "'Healthy' foods differ by individual." ScienceDaily. 19 November 2015. www.sciencedaily.com/
releases/2015/11/151119133230.htm; www.youtube.
com/watch?v=Ryc5M3Ciytg& feature=youtu.be
MS: Propionsäure zieht
Entzündungsbremse
Fettsäuren in der Nahrung haben
Einfluss auf die Entstehung und den
Verlauf der Multiplen Sklerose.
Der menschliche Darm mit seinem
Mikrobiom rückt immer weiter in den
Fokus der medizinischen Forschung.
Insbesondere auch bei neurologischen
Erkrankungen wie der Multiplen Sklero-
se. Hier mehren sich die wissenschaftlichen Hinweise dafür, dass das Mikrobiom
des Darms einen erheblichen Einfluss auf
die Krankheitsentstehung und den weiteren Verlauf nehmen könnte. Dabei unterliegt die Interaktion, die zwischen dem
Inhalt des Darms und dem ortsständigen
Immunsystem stattfindet, unterschiedlichen Einflussfaktoren. Kaum ein Umweltfaktor hat sich in den letzten Jahrzehnten
dabei so sehr gewandelt, wie die Ernährung in den industrialisierten Nationen.
Kurzkettige Fettsäuren als
Entzündungsunterdrücker
In einer Studie der Ruhr-Universität
Bochum konnte sowohl in der Zellkulturschale als auch im experimentellen Modell
gezeigt werden, dass langkettige Fettsäuren wie die Laurinsäure die Entstehung und
Vermehrung von entzündlichen Zellen in
der Darmwand fördern. Im Gegensatz dazu
führen kurzkettige Fettsäuren, allen voran
die Propionsäure (oder deren Salz Propionat), zur Entstehung und Verbreitung von
regulatorischen Zellen des Immunsystems
in der Darmwand. Diese können sowohl
überschießende Entzündungsreaktionen
als auch autoreaktive Zellen, die körpereigenes Gewebe schädigen, unterdrücken.
Interessanterweise konnten diese
Beobachtungen im Tierexperiment nicht
gemacht werden, sobald der Darm völlig
keimfrei war. Dies spricht für eine direkte
Beteiligung des Mikrobioms an der Entfaltung der Fettsäure-Wirkung. Weitere
Untersuchungen zeigen, dass die Effekte
der Fettsäuren weniger auf die einzelnen
Keime des Mikrobioms zurückzuführen
sind, sondern eher über Stoffwechselprodukte der Bakterien vermittelt werden.
Dietary fatty acids directly impact central nervous
system autoimmunity via the small intestine.
Aiden Haghikia et al.; Immunity, doi: 10.1016/j.immuni.2015.09.007; 2015
The Benefit of the FODMAP Diet
for Diarrhea-Predominant IBS
may respond well to the low-FODMAP (fermentable oligosaccharides, disaccharides,
monosaccharides, and polyols) diet. This is
the type of diet that is based on exclusion,
so it's very difficult for some patients to
take on. A randomized controlled trial showed that there was a striking improvement
in patients' composite endpoint and their
diarrhea endpoint with the addition of the
FODMAP diet. However, the caveat is that
these patients all had dietitians to counsel
them. A gluten-free diet on top of the FODMAP diet did not provide an improvement
in the outcome; plus, this may invite some
noncompliance because the diet becomes
so much more cumbersome.
Magenverkleinerung erhöht
Allergierisiko
Magenverkleinerungen können das
Allergierisiko deutlich erhöhen – zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie der Universitätsklinik für Chirurgie in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Pathophysiologie und
Allergieforschung der MedUni Wien. Während der Magen bei stark Adipösen bis zu
1,6 Liter fasst, beträgt das Magenvolumen
nach einer Magenverkleinerung nur noch
15 bis 25 Milliliter.
Es können daher nicht mehr ausreichend Verdauungssäfte produziert werden, wodurch die Nahrung nicht mehr zur
Gänze zerlegt wird und unverändert in den
Darm gelangt. Da der Darm als Ort für
die Entstehung von Allergien angesehen
wird, steigt das Risiko für Allergien. Die
Studie wurde im Zuge von endoskopischen
Magenverkleinerungen von stark adipösen Patienten durchgeführt; insgesamt 34
Allergene wurden getestet.
Surgical Elimination of the Gastric Digestion by Roux-en-Y
Gastric Bypass Impacts on Food Sensitisation—a Pilot Study
Bei Fragen kontaktieren Sie Herrn Dr.
Sepp Fegerl unter [email protected]
Chey WD. Food: the main course to disease and wellness. Program and abstracts of the American College
of Gastroenterology 2015 Annual Meeting; October
16-21, 2015; Honolulu, Hawaii. David Sun Lecture
Diarrhea-predominant irritable bowel
syndrome (IBS): this patient population
Dr. med. Sepp Fegerl
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MEDIZINISCHER BERICHT | 5
Intestinale Dysbiosen erkennen und therapieren
Diagnostische Fortschritte durch metagenomische
Stuhldiagnostik
Die Bedeutung der modernen
metagenomischen Stuhlanalysen zur
Erkennung von Dysbiosen und darm­
assoziierten Erkrankungen sowie die
therapeutische Beeinflussung dieser
Störungen ist durch modernste Forschungsergebnisse, die in anerkannten
wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert wurden, sehr gut dokumentiert.
Dabei konnten in gesunden Populationen einige charakteristische ‚Enterotypen‘ identifiziert werden, bei denen
verschiedene Gruppen von Bakterien
auf unterschiedlichen taxonomischen
Ebenen unter- oder überrepräsentiert
sind.
Durch die Koevolution des menschlichen Immunsystems mit der intestinalen Mikrobiota über Millionen
von Jahren haben sich wechselseitige Abhängigkeiten entwickelt, die
über Gesundheit oder Krankheit entscheiden können. Immerhin leben
in unmittelbarer Nachbarschaft zur
Darmoberfläche von über zweihundert Quadratmetern mehr als 1013
stoffwechselaktive Bakterien, deren
metabolische Leistung zugunsten des
menschlichen Wirtes nicht hoch genug
eingeschätzt werden kann. Gleichzeitig übt das menschliche Immunsystem Kontroll- und Schutzfunktionen
zugunsten der Homöostase der intestinalen Mikrobiota aus. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Defensine,
aber auch nutritive Faktoren sind von
großer Bedeutung.
statistisch nachweisen, die für eine
individuelle Diagnostik und Therapie
genutzt werden können (1).
Metagenomische Stuhl­
diagnostik revolutioniert
Erkennung und Therapie
von Dysbiosen
Die klassische kulturelle Stuhl-Diagnostik erlaubt nur den Nachweis
und die Quantifizierung einer sehr
begrenzten Anzahl von Keimen der
Mikrobiota. Unter den Bedingungen
der Routinediagnostik sind nicht mehr
als 5 % der vorhandenen Keime detektier- und quantifizierbar.
Erst durch die beeindruckenden
Fortschritte der molekularen Genetik ist es jetzt möglich, eine große
Zahl von Bakterien beziehungsweise
Gruppen von Bakterien taxonomisch
zu erfassen, was mit einer erheblichen Ausweitung der diagnostischen
Möglichkeiten und Aussagekraft einhergeht.
Der von uns eingesetzte GA-Dysbiose Test ist eine metagenomische
Untersuchung, bei der mit Hilfe von
54 Gensonden gezielt die DNA der
variablen Regionen der 16S-rRNA
von Bakterien charakterisiert werden
wird, um diese in der Darmmikrobiota
zu identifizieren. Diese Sonden wurden auf der Grundlage der jeweiligen
16S-rRNA Sequenz spezifisch für
bestimmte Bakterienspezies oder
Bakteriengruppen entwickelt, z. B.
Faecalibacterium prausnitzii (Spezies),
Lactobacillus (Genus), Clostridia (Klasse) oder Proteobacteria (Phylum) (2).
Der Test stellt ein diagnostisches
Kriterium für die relative Häufigkeit
wichtiger Bakterien im Verhältnis zu
deren Wert in einer gesunden Population dar.
Diese wird auf einer Skala von
-3 bis +3 dargestellt. Auf Basis der
durchgeführten Studien wird über
einen Algorithmus ein Dysbiose-Index
errechnet, der als Summationsparameter die Abweichungen von einer
gesunden Population charakterisiert.
Der Test ist CE-zertifiziert und durch
mehrere Patente geschützt.
Die Vorteile dieses genetischen
Testes können wie folgt zusammen­
gefasst werden:
Die metagenomische Untersuchung der intestinalen Mikrobiota
kann sinnvollerweise ergänzt werden
durch weitere Stuhluntersuchungen
wie Entzündungsmarker, Permeabilitätsmarker, intestinale Immunmarker,
Marker der Pankreasfunktion etc.
Kasuistik
Bei der 37 Jahre alten Patientin wurde vor 10 Jahren eine
Magenbypass-Op. wegen Adipositas
vorgenommen, dennoch keine wesentliche Gewichtsreduktion. Derzeitiger
BMI 39. Seit Kleinkindheit Neurodermitis bis zum 18. Lj., dann Nephritis und
Nierenabszesse, danach keine Neurodermitis aber Psoriasis en plaques.
Rez. Depression seit 14. Lj., mehrere
Hörstürze. Derzeitige Symptomatik:
Depressionen und Angststörungen
(Zymbalta, Venlafaxin), Enteropathie mit fauligen Stühlen. Seit einigen
Wochen glutenfreie Ernährung, damit
Depressionen schlagartig gebessert.
Sonstige Therapie: Bittersalz, Zeolith,
HepaProtect, Vitamin D, Intervallfasten
(Mo-Mi-Fr, nachmittags).
Vor dem Hintergrund des bestehenden Beschwerdebildes wurde ein metagenomischer Stuhltest veranlasst (Abb.2).
Befund­interpretation des Labors:
Moderat ausgeprägte Dysbiose mit
einem Dysbiose-Index von 3.
Die beiden wichtigen Keime Faecalibacterium prausnitzii und Bifidobacterium sind vermindert. Parallel zur
Verminderung dieser Keime der Protektivflora Vermehrung der fakultativ
pathogenen Proteobakterien Shigella/
Escherichia.
F. prausnitzii ist ein zentraler
Keim des menschlichen Mikrobioms
und gehört zu den wichtigsten Buttersäure produzierenden Keimen im
menschlichen Darm. Buttersäure
stellt die Hauptenergiequelle der Epi­
thelzellen der Darmmukosa dar, wirkt
anti-inflammatorisch und spielt eine
wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Darmbarriere und reguliert damit die intestinale
Permeabilität.
Bifidobakterien haben eine Schutzfunktion gegenüber pathogenen Keimen sowie eine immunmodulierende
Wirkung auf dendritische Zellen und
regulatorische T-Zellen und können die
Immunantwort bei überschießenden
Immunreaktionen wie z. B. bei Autoimmunerkankungen begrenzen.
Die Erhöhung von Proteobakterien, wie Shigella/Escherichia, ist ein
charakteristisches Entzündungszeichen, z.B. bei Patienten mit chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen.
Diätetische und therapeutische
Ansatzpunkte (aus Sicht des Labors):
Ballaststoffreiche Ernährung führt
zu einer deutlichen Erhöhung von
F. prausnitzii und Bifidobacterium,
daher Gabe eines Präbiotikums auf
der Basis von Inulin/Oligofructose. Bei
der vorliegenden Befundkonstellation
kommt die Gabe eines Probiotikums
mit Bifidobakterien (ohne Lactobazillen-Anteil) in Frage.
Der Befund der erhöhten Proteo­
bakterien deckt sich mit dem
scharf-faulig wahrgenommenen Geruch
des Stuhls. Es finden sich reichlich
unverdaute, fettige Nahrungsreste
und Neutralfette. Eine Mengenreduktion, dünner geschnittenes Fleisch und
besseres Kauen zusammen mit Choleretika und Enzymen hilft gut. Präbiotika und das Probiotikum B. bifidum
MIMBb75 (Kijimea Reizdarm) dienen
dem Ausgleich der Dysbiose.
Dysbiose und chronische
Erkrankungen
Untersuchungen an tierexperimentellen
Modellen
haben in den letzten Jahren
enge Beziehungen zwischen
einer veränderten Mikrobiota
(Dysbiose) und verschiedenen, insbesondere chronisch
entzündlichen Erkrankungen
nachgewiesen, die zu einem
Teil auch in Humanstudien
bestätigt werden konnten.
Im Vordergrund stehen entzündliche
Darmerkrankungen, Allergien, Adipositas und
Diabetes, aber auch manche
neuro-degenerative Erkrankungen.
»» Zahl der erfassbaren Keime
weit höher
»» Bessere Probenstabilität
»» Diagnose sicherer
»» Therapie spezifischer
Aus der relativen Häufigkeit
bestimmter Bakterien in der intestinalen Mikrobiota lassen sich Assoziationen mit klinischen Krankheitsbildern
Lesen Sie auf der nächsten
Seite weiter.
Abb.2: Kasuistk, Patentn, 37 Jahre
Abb.1: Vorteile der metagenomischen Keimbestimmung
Wolfgang Bayer und Sepp Fegerl
Abb.2: Kasuistik, Patientin, 37 Jahre
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MEDIZINISCHER BERICHT | 7
nachgewiesen werden (4). Probiotika spielen eine wichtige Rolle bei
der Prävention von Infekten der
Abb.3:
oberen Assoziatonen
Luftwege (5). zwischen
Veränderungen der intestnalen
Dysbiose, Adipositas und Diabetes
Mikrobiota
(Dysbiose) und
verschiedenen
Krankheitsbildern
In Humanstudien
konnte gezeigt
werden, dass eine dysbiotische
Mikrobiota mit metabolischen Störungen wie Adipositas und Diabetes
korreliert sein kann (6, 7). Insbesondere wurde über eine zu geringe Kolonisierung mit Bacteroidetes
und eine Dominanz von Firmicutes-Stämmen berichtet, die sich
nach Gewichtsabnahme wieder
normalisierte. Autoimmunerkrankungen wie Typ 1 Diabetes werden
durch Dysbiosen begünstigt (8).
Dysbiose und ZNS
Abb.3: Assoziationen zwischen Veränderungen der intestinalen Mikrobiota (Dysbiose) und
verschiedenen Krankheitsbildern
Dysbiose und entzündliche
Darmerkrankungen
Der GA-Dysbiose-Test hat sich
als wertvolles Diagnostikum z. B.
für entzündliche Darmerkrankungen
(IBD) und das Reizdarm-Syndrom
(IBS) etablieren lassen (2). Im Vergleich zu gesunden Kontrollen zeigen Patienten mit Reizdarmsyndrom
gehäuft Dysbiosen, allerdings moderater Ausprägung, während sich bei
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis
ulcerosa und M. Crohn) in hoher
Häufigkeit schwergradige Dysbiosen
nachweisen lassen (3) (Abb.4).
So konnte bei Kindern mit allergischem Asthma eine Dominanz
von Clostridium difficile bei gleichzeitig verminderten Anteilen von
Bifidobacterien in der Mikrobiota
In zahllosen Studien wurden
in den letzten Jahrzehnten die
Zusammenhänge zwischen dem
enteralen
Nervensystem,
dem
enteralen Immunsystem und dem
enteralen Hormonsystem untersucht. Erst durch den Nachweis
eines Zusammenhangs zwischen
einer dysbiotischen Mikrobiota und
dem Krankheitsbild Autismus (z. B.
verminderte Konzentrationen von
Akkermansia muciniphilia (9)) mit-
tels Mikrobiom-Sequenzierung wurde
das Interesse auf die Bedeutung einer
dysbiotischen Mikrobiota für weitere
gestörte Funktionen des ZNS gelenkt,
wobei Zusammenhänge zwischen
einer dysbiotischen Mikrobiota und
Stress-Reaktionen, Angstzuständen
sowie kognitiven Beeinträchtigungen
bestehen (10, 11).
Interventionen in die
Mikrobiota
Beim gesunden Menschen nehmen Alter, Geschlecht, Genetik,
Ernährung,
Lebensbedingungen,
Verhaltensweisen etc. Einfluss auf
die Struktur und Funktion der Mikrobiota. Ebenso kommt es unter
verschiedensten Krankheitszuständen und deren Therapien zu entsprechenden Veränderungen.
Eine Vielzahl exogener Faktoren
ist also in der Lage, strukturelle und
funktionelle Veränderungen an der
Mikrobiota herbeizuführen. Ebenso
ist es unter therapeutischen Zielsetzungen möglich, durch entsprechende gezielte Interventionen in
die Mikrobiota einzugreifen.
Das Repertoire reicht dabei von
Nahrungsmitteln (z. B. Präbiotika)
und Arzneimitteln (z. B. Antibiotika)
bis zur Gabe von Bakterienkulturen
(z. B. Probiotika) und dem Transfer
einer gesamten allogenen Mikrobiota (z. B. Stuhltransplantation).
Begleitende Maßnahmen können
Lebensstilmodifikation,
Ernährungsumstellung, Phytotherapeutika, Mikronährstoffe und auch
psychotherapeutische
Maßnahmen (z. B. beim Reizdarmsyndrom)
beinhalten.
1. Bayer, W. und Schmidt, K.: Intestinale Dysbiosen
erkennen und therapieren. Diagnostische Fortschritte
durch metagenomische Stuhlanalysen. Schriftenreihe
Labor Dr. Bayer, 2015
2. Casen, C. et al: Deviations in human gut microbiota:
a novel diagnostic test for determining dysbiosis in
patients with IBS or IBD. Aliment. Pharmacol. Ther.
2015; doi: 10.1111/apt.13236
3. Wright, E.H. et al.: Recent advances in characterising
the gastro-intestinal microbiome in Crohn‘s disease:
a systematic review. Inflamm.Bowel Dis.2015; 210:
1219–1228
4. Kalliomäki, M. et al.: Distinct pattern of neonatal
gut microflora in infants in whom atopy was and was
not developing. J. Allergy Clin. Immunol. 2001; 107:
129–134
5. Hao, Q. et al.: Probiotics for preventing acute upper
respiratory tract infections. Cochrane Database Syst.
Rev. 2011; 2: CD006895
6. Tilg, H. et al.: Obesity and the microbiota. Gastroenterology 2009; 136: 1476–1483
7. Karlson, F.H. et al.: Gut metagenome in European
women with normal, impaired and diabetic glucose
control. Nature 2013; 498: 99–103
8. Brown, C.T. et al.: Gut microbiome metagenomics
analysis suggests functional model for the development of autoimmunity for type 1 diabetes. PLoS One
2011; 6: e25792
9. Wang, L. et al.: Low relative abundances of the
mucolytic bacterium akkermansia muciniphila and
bifidobacterium spp. in feces of children with autism.
Applied and Environmental Microbiology 2011; 77:
6718–6721
10. Mayer, E.A.: Gut feelings: the emerging biology of
gut-brain communication. Nat. Rev. Neurosci. 2011;
12, 453–466
11. Mayer, E.A. et al.: Altered brain-gut axis in autism:
comorbidity or causatives mechanisms? Bioessays
2014; 36: 933–939
Autoren
Dr. rer. nat. Wolfgang Bayer
Labor Dr. Bayer im synlab
MVZ Leinfelden,
Max-Lang-Straße 58,
D 70771 Leinfelden-Echterdingen
[email protected],
www.labor-bayer.de
Dysbiose und Allergien
Aus epidemiologischen Untersuchungen lässt sich zweifelsfrei ableiten, dass zwischen dem Auftreten
von Allergien und einer dysbiotischen
Mikrobiota enge Zusammenhänge
bestehen.
Literatur
Abb.4: Veränderungen im GA-Dysbiose-Test bei Gesunden, Patienten mit Reizdarm
und bei chron. entzündl. Darmerkrankungen (IBD)
Abb.5: Möglichkeiten zur therapeutischen Intervention in die Mikrobiota
Dr. med. Sepp Fegerl
Arzt für Allgemeinmedizin, Vorstand
der Internationalen Gesellschaft der
Mayr-Ärzte
Morzger Straße 38a,
A 5020 Salzburg,
[email protected],
www.vollererhof.at
8 | PARTNER BERICHT
PARTNER BERICHT | 9
Naturheilkundliche Maßnahmen bei chronischentzündlichen Darmerkrankungen (CED)
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind mit über 300.000 Patienten
in Deutschland ein verbreitetes Gesundheitsproblem. Dieses Krankheitsbild
betrifft hauptsächlich junge Menschen
zwischen 20 und 35 Jahren. Hauptformen
der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung sind Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa. Während des schubweisen Verlaufes leiden die Patienten unter Bauchkrämpfen, Blähungen und schleimigen
oder blutigen Stühlen. Im Blut findet man
häufig erhöhte Entzündungsparameter.
Zwischen den einzelnen stark belastenden Krankheitsschüben kann es auch zu
symptomfreien Phasen kommen.
Die Ursachen der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind bisher nicht vollständig geklärt. Fachleute
vermuten, dass chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen durch Umweltfaktoren und genetische Komponenten ausgelöst werden. Viele Betroffene schilderten
zuvor infektiöse Darmerkrankungen.
Zentraler Mechanismus der chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist
eine übermäßige (Auto-)Immunreaktion gegen Bestandteile der Darmwand.
Das immunologische Gleichgewicht
der Darmschleimhaut scheint gestört
zu sein und die Folgen sind chronische Entzündungsschübe. Im Verlauf
dieser chronischen Entzündungen
kommt es weiterhin zu Ulzerationen,
Fisteln, Stenosen und auch zu Nekrosen. Untersuchungen ergaben, dass
die Überreaktionen des intestinalen
Immunsystems bei genetisch prädisponierten Betroffenen durch Bakterien
der Darmflora hervorgerufen werden. Die Heterogenität der Darmflora
ermöglicht auch gegenteilige Signale.
Für einige Vertreter der Darmflora hat
man anti-inflammatorische Wirkungen
nachgewiesen.
Da CED in der Regel nicht heilbar sind, stehen symptomatische
Behandlungen und remissionserhaltende Maßnahmen im Vordergrund. In
schweren Fällen von Colitis ulcerosa
wird die operative Entfernung des Dickdarms durchgeführt. Als remissionserhaltende Maßnahme, die die Abstände
zwischen den auftretenden Schüben
verlängern soll, steht die Anwendung
von Kortikosteroiden zur Verfügung.
Bei schweren Verläufen oder Therapieversagen von Kortison gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten wie
etwa eine Antikörpertherapie mit TNFalpha-Hemmern.
Zur
Rezidivprophylaxe werden zusätzlich entzündungshemmende
Präparate
(z.B.
Aminosalicylsäure) eingesetzt. Der
naturheilkundliche Bereich bietet viele
weitere, ergänzend diätetische Maßnahmen an, um den beschwerdefreien
Zeitraum zu verlängern.
Für die drei nachfolgenden naturheilkundlichen Maßnahmen liegen
bereits verschiedene wissenschaftliche
Ergebnisse vor.
Probiotika
Da die Darmflora zur Auslösung einer
entzündlichen Immunantwort bei CED
beitragen kann, sind Probiotika für eine
therapeutische Maßnahme besonders im
Fokus. Sie können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Zusammensetzung
der Darmflora positiv zu beeinflussen.
Definitionsgemäß sind Probiotika lebende
Mikroorganismen, die in ausreichender
Menge in aktiver Form den Darm erreichen müssen, um positive Effekte erzielen zu können. Voraussetzung ist, dass
eine möglichst große Anzahl an Bakterien
die Magenpassage überlebt und sich im
Darm ansiedeln kann.
Doch können probiotische Bakterien
tatsächlich Einfluss auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen nehmen?
Tatsächlich ergaben verschiedene Übersichtsartikel und Studien, dass
die Anwendung von Probiotika und/
oder Synbiotika positive Effekte bei der
Behandlung von Colitis ulcerosa hat.
Weiterhin zeigten gut untersuchte probiotische Stämme positive Einflüsse bei
der Behandlung von Colitis ulcerosa.
Die probiotischen Bakterienstämme und
die körpereigenen Zellen interagieren
offensichtlich positiv miteinander und
beeinflussen auf diesem Weg das Immunsystem. Eine klinische Studie untersuchte an Patienten mit Colitis ulcerosa unter
einer Standardbehandlung (Sulphasalazin plus Kortison) den zusätzlichen Effekt
einer oralen Multistrain-Probiotikagabe.
Anhand von Biopsien konnte nachgewiesen werden, dass die probiotischen Bakterien die Expression inflammatorischer
Botenstoffe senken und die des anti-inflammatorischen Zytokins IL-10 steigern.
Beide Mechanismen entsprechen also
letztendlich einer entzündungshemmenden Reaktion. Ebenfalls einen regulierenden Einfluss auf das Immunsystem wird
dem Stamm Lactobacillus helveticus im
Tiermodell und an humanen Zellen attestiert. Es wurde eine Immunreaktion mit
isolierten Lymphozyten (B- und T-Zellen)
und mit LPS (Lipopolysaccharid) hervorgerufen, in An- und Abwesenheit des
Probiotikums. Die anschließende Analyse
ergab: Die probiotischen Bakterien waren
für die Hemmung eines intrazellulären
Signalwegs verantwortlich und konnten
somit die Proliferation der Lymphozyten
bremsen. Überträgt man die Situation
auf CED-Patienten, bedeutet dies eine
Hemmung der überschießenden Immun­
reaktionen.
Als Erklärung werden der Erhalt der
Darmbarrierefunktion und eine verringerte Häufigkeit von Infektionen angenommen. Auch In-vitro-Darm-Zelllinien
zeigten eine Reduktion der Permeabilität
des Darmepithels nach Glutamingabe.
Doch Probiotika wirken nicht nur
auf das intestinale Immunsystem: sie
reduzieren systemisch inflammatorisch
wirksame Signale. Darauf weist eine
placebokontrollierte Studie mit dem
Stamm Bifidobacterium infantis hin. Bei
Patienten mit entzündlichen Erkrankungen sowie Colitis ulcerosa reduzierte
die regelmäßige, mehrwöchige Einnahme des Probiotikums die Entzündungs­
marker im Blut.
Das wasserlösliche Vitamin Biotin
ist auch als Vitamin H oder Vitamin B7
bekannt. Biotin ist an einer Vielzahl von
wichtigen Stoffwechselprozessen und
an der Zellteilung beteiligt. Wissenschaftlich bestätigt ist, dass Biotin zur
Erhaltung normaler Schleimhäute wie
der Darmschleimhaut beiträgt. Gerade
da das Darmgewebe sich durch hohe
Zellteilungsraten regeneriert, ist Biotin
ein grundlegender Faktor für die Darmgesundheit. Eine klinische Studie ergab,
dass mindestens 40 % aller CED-Patienten ein erhöhtes Risiko an Hypovitaminosen aufwiesen, unter anderem auch in
Bezug auf Biotin. Daher ist die zusätzliche Versorgung mit Biotin bei CED-Patienten indiziert.
Glutamin
Glutamin ist eine bedingt essentielle
Aminosäure. Das bedeutet bei erhöhtem
Bedarf muss diese Aminosäure durch
Nahrungsergänzungsmittel zugeführt
werden. Glutamin spielt im Körper eine
wichtige Rolle bei der Synthese von
DNA-Bausteinen wie z.B. Purine, Pyrimidine und Nucleotide. Daher muss
bei Zellen mit hohen Teilungsraten
auch eine ausreichende Versorgung
mit Glutamin erfolgen. Dies betrifft vor
allem die Mucosazellen des Darms und
auch Immunsystemzellen. Glutaminmangel führt daher in der Folge zu einer
Beeinträchtigung des Immunsystems
und einer Funktionsstörung des Darms.
Bei CED-Patienten spielt die Darmbarriere eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Dies wird mittlerweile auch durch
eine wachsende Zahl von Studiendaten
bestätigt. Die Erhaltung und Wiederherstellung der Darmfunktion rückt daher
bei CED-Patienten in den Fokus. Zu den
am besten dokumentierten Substanzen zur Verringerung der intestinalen
Permeabilität zählt Glutamin. Glutamin
scheint entscheidenden Einfluss auf
die abdichtenden Verschlusskontakte
(tight junctions) der epithelialen Darmzellen zu haben. An kritisch Erkrankten
konnte die Einnahme von Glutamin eine
Verbesserung der Prognose erzielen.
Biotin
Neue diätetische
Behandlungsoption
Neben den zahlreichen naturheilkundlichen
Möglichkeiten wie u.a.
Homöopathie, orthomolekulare Medizin, Phytotherapie sowie TCM, gibt
es ein neues diätetisches
Präparat der Firma HLH
BioPharma
Vertriebs
GmbH: Lactobact® FORTE.
Hierbei handelt es sich
um eine Kombination aus
fünf speziell ausgewählten
probiotischen Stämmen in
hochkonzentrierter Form,
Glutamin und Biotin. Eine
patentierte
Mikroverkapselung der Bakterien
gewährleistet, dass diese
lebend in großer Anzahl im
Wirkort Darm ankommen
und dort ihre Wirkung entfalten können. Lactobact®
FORTE ist auf die komplexe Entstehung
von CED ausgerichtet: Probiotika tragen
dazu bei, das Gleichgewicht der intestinalen Darmflora positiv zu beeinflussen.
Glutamin ist für seine positive Wirkung
auf die Darmbarrierefunktion bekannt
und Biotin trägt zur Erhaltung normaler
Schleimhäute bei.
Erhältlich ist Lactobact® FORTE in
einer Packungsgröße von 120 Kapseln.
Zwei Kapseln entsprechen einer Tagesdosis. Die Packungsgröße ist für eine
Behandlungsdauer von 2 Monaten ausgerichtet. Geeignet ist dieses neu entwickelte Diätetikum für Personen ab 8
Jahren. Wie bei vielen Lactobact® Produkten gewährleistet die patentierte
Mikroverkapselungstechnologie, dass die
probiotischen Bakterien im Zielort Darm
in hoher Wirkkonzentration vorhanden
sind. Mit Lactobact® FORTE erweitert
das Unternehmen HLH BioPharma sein
erfolgreiches Lactobact®-Portfolio. Alle
Präparate gewährleisten die Gesunderhaltung unseres Zentralorgans Darm.
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BERICHT
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MAYR SICS
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LITERATURHINWEISE
| 11
OMNi-BiOTiC® MIGRAene
Weltneuheit aus dem Institut Allergosan: Migränetherapie
„aus dem Bauch heraus“ – ohne unerwünschte Effekte!
Von dieser neurologischen Erkrankung sind rund 10 % der Menschen in
Europa betroffen - Frauen etwa dreimal so häufig wie Männer. Wie Migräne entsteht, ist bis heute noch nicht
vollständig geklärt. Eine Annahme
ist, dass es zu einer Art „Reizung“
des Hirngewebes und der Hirnhäute
kommt, welche die Schmerzsensibilität erhöht und durch die Ausschüttung von Botenstoffen Schmerzen
verursacht.
Unerwünschte Wirkungen
im Alltag
Die Betroffenen leiden unter so
extrem quälenden Kopfschmerzen,
dass sie während eines Migräne-Anfalls nicht in der Lage sind, ihrem
Beruf oder alltäglichen Verrichtungen
nachzukommen.
Unterschiedliche
Medikamente zur Akuttherapie (z.B.
NSAR, Triptane, Anti-Emetika) oder
zur Prophylaxe (u.a. Betablocker,
Antikonvulsiva) sind dauerhafte Wegbegleiter, um trotz Migräne-Erkrankung im Alltag soweit wie möglich
„funktionieren“ zu können. Die medikamentöse Migräne-Therapie kann
jedoch erhebliche Nebenwirkungen
(u.a. arterielle Hypotonie, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel und
natürlich gastrointestinale Beschwerden) mit sich bringen.
Innovativer Therapieansatz:
Enge Verbindung zwischen
Darm, Leber und Gehirn
Der Zusammenhang zwischen
Migräne und Störungen des Gastrointestinal-Trakts wurde in zwei Richtungen nachgewiesen:
1. Migräne-Patienten weisen häufig
gastrointestinale Beschwerden
auf.
2. Personen mit Erkrankungen des
Magen-Darm-Trakts leiden häufiger an Migräne, als Personen in
entsprechenden Kontrollgruppen.
Eine wichtige Rolle kommt dem
Pfortaderkreislauf zu: Das Blut aus
dem gesamten Magen-Darm-Trakt
wird über die Pfortader (Vena portae) zunächst der Leber zur Entgiftung zugeführt. Über ein großes
Blutgefäß wird das Blut weiter ins
Herz und über die Hauptschlagader
weiter in den Kopf geleitet. So werden dem Gehirn die im Darm aufgenommenen Nährstoffe zugeführt.
Allerdings können auf diesem Weg
auch Giftstoffe ins Gehirn gelangen:
Nämlich immer dann, wenn sie in
der Leber nicht schnell genug abgebaut werden können.
Darmbarriere unter
Dauerbelastung
Eine erhöhte Menge an Giftstoffen
wird vor allem dann aufgenommen,
wenn die Darmbarriere in ihrer Funktion gestört ist: Unsere heutige, oft
ungesunde Lebensweise beeinflusst
unseren Darm und seine lebenswichtigen Darmbakterien äußerst negativ.
Zu viel Zucker, Kaffee, Alkohol, Medikamente und Stress haben zur Folge,
dass es zu einem „Leaky Gut“ kommen kann - einem (im wahrsten Sinn
des Wortes) „löchrigen Darm“! Die
Schleimschicht an der Darmoberfläche verändert sich, viele kommensale
Darmsymbionten sterben ab, spezielle Stress- und Entzündungsbotenstoffe werden gebildet, welche die
darunter liegende Epithelzellschicht
der Darmschleimhaut zerstören. Die
mit der Nahrung in den Körper aufgenommenen giftigen Stoffe werden
nicht mehr mit dem Stuhl ausgeschieden, sondern können ungehindert in
die Blutbahnen eindringen und bis ins
Gehirn gelangen: Es häuft sich sozusagen „Müll“ im Kopf an.
Darm an Hirn –
bitte reinigen!
Prinzipiell ist unser Gehirn in
der Lage, schädliche Stoffe zu entfernen, nämlich mittels spezieller Fresszellen. Diese sogenannten
Mikroglia-Zellen sind aber in ihrer
Aktivierung und Reifung wesentlich
von Stoffen abhängig, die nur unsere
Darmbakterien produzieren, nämlich
von dem für den Energiestoffwechsel wichtigem Butyrat (= kurzkettige
Fettsäuren). Nur wenn ausreichend
butyratproduzierende Darmsymbioten vorhanden sind, gibt es auch
genügend Mikroglia-Zellen.
OMNi-BiOTiC® MIGRAene* –
Therapie aus dem
Bauch heraus
Die engen Zusammenhänge zwischen Darmbakterien, Leber und
Migräne legen nahe, über den Darm
positiv auf Migräne, Kopfschmerzen
und seelische Verstimmungszustände
einzuwirken.
Neueste wissenschaftliche Studien mit Migräne-Patienten konnten eindeutig belegen, dass bereits
durch die 8-wöchige Gabe von OMNiBiOTiC® MIGRAene die Häufigkeit
von Migräne-Attacken signifikant um
durchschnittlich 23 % gesenkt werden konnte. Weiters wurde eine deutliche Reduktion der Migräne-Intensität
und eine enorme Verbesserung der
Lebensqualität bestätigt. Auch der
Konsum von OTC-Analgetika (Paracetamol, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure)
konnte deutlich gesenkt werden (29 %).
Darüber hinaus wurde der Einfluss
von OMNi-BiOTiC® MIGRAene auf seelische Verstimmungszustände untersucht: In einer weiteren Studie wurden
bereits nach 4-wöchiger Gabe des
Multispezies-Synbiotikums
OMNiBiOTiC® MIGRAene positive Effekte
auf seelische Verstimmungszustände
dokumentiert, insbesondere wurden
aggressive und grüblerische Gedanken signifikant reduziert.
Diese neue Therapiemöglichkeit
überzeugt in Studien und hinterlässt
keine unerwünschten Effekte. Migräne- und Kopfschmerzpatienten finden ihr Lächeln wieder – einfach aus
dem Bauch heraus.
* Diätetisches Lebensmittel für
besondere medizinische Zwecke
(bilanzierte Diät).
Institut Allergosan
Pharmazeutische Produkte,
Forschungs- und VertriebsGmbH
Schmiedlstraße 8a
A-8042 Graz
Telefon: +43 (0)316 405 305
Telefax: +43 (0)316 405 305 20
[email protected]
www.allergosan.at
12 | NEUER MAYRPREVENT®-PARTNER
NEUER MAYRPREVENT®-PARTNER | 13
Die molekulargenetische Mikrobiomanalyse
biovis‘-Stuhldiagnostik zeigt, was in uns steckt!
Toxinbildner identifizieren –
von H2S bis Haemophilus
Flexibel und
zukunftsorientiert
Mit Hilfe von molekulargenetischen Stuhluntersuchungen können,
gegenüber der kulturellen Anzucht
einzelner, meist aerober Keime, zahlreiche anaerobe Bakterien und ganze
stoffwechselrelevante
Gruppierungen betrachtet werden. Anhand der
Sequenzierung spezifischer Bereiche
des mikrobiellen 16S-rRNA-Gens
lassen sich sowohl Kommensale, als
auch potentielle Pathogene identifizieren.
Der bakterielle Metabolismus
arbeitet jedoch nicht ausschließlich
zum Wohl des Patienten. Sulfatreduzierende Bakterien sind über die Bildung von Schwefelwasserstoff (H2S)
an der Pathogenese von Darmerkrankungen beteiligt. Dieser schädigt als
toxisches Stoffwechselprodukt die
Darmepithelien und begünstigt so das
Auftreten von Zellatypien. Besonders
für die Arten Bilophila wadsworthii,
Desulfomonas pigra und Desulfovibrio
piger wurde eine starke H2S-Bildung
nachgewiesen.
Die Sequenzierung ist der Goldstandard in der Grundlagenforschung
und erfasst mehr als 200 verschiedene Arten und Gattungen und damit
deutlich mehr als alle anderen Methoden. Eine ständige Optimierung durch
bessere Aufschluss- und Nachweisverfahren und eine Einbeziehung weiterer relevanter Indikatorkeime wird
zu einem diagnostischen Umdenken
führen, dass einen festen Platz in der
modernen funktionellen Stuhldiagnostik einnehmen wird. Die Zukunft
hat begonnen!
Mucin- und Butyratbildung
– entscheidende Faktoren
für Energieversorgung und
Schleimhautbarriere
Entzündliche
Irritationen
der
Darmschleimhaut
sind
häufig
gekennzeichnet durch einen Anstieg
von Akut-Phase-Proteinen im Stuhl
wie alpha-1-Antitrypsin oder Calprotectin. Die molekulargenetische
Stuhldiagnostik ermöglicht hier Aussagen über bakterielle Indikatoren für
entzündliche Schleimhautirritationen.
Häufig korreliert vor allem das Fehlen von Faecalibacterium prausnitzii
invers mit der Entzündungsstärke.
Faecalibacterium prausnitzii, aus
Unter
Berücksichtigung
aller
nachweisbaren Arten und Gattungen
kann eine Aussage über die Diversität,
also die bakterielle Vielfalt, getroffen
werden. Diese bietet als wesentlicher
Träger der Kolonisationsresistenz
Schutz vor endogenen Infektionen
und ist häufig in Folge von Antibiosen
oder im Rahmen von Krankheitsbildern wie Diabetes Typ I verringert.
Auf Basis einer Veröffentlichung der
Fachzeitschrift Nature wird der
Enterotyp erfasst. Als einer von
drei Darmflora-Typen, in die sich
die Bevölkerung einteilen lässt,
wird dieser Enterotyp über jeweils
dominante
Bakteriengattungen Bacteroides, Prevotella und
DarMluMen
Ruminococcus definiert. Diese
zeigen unterschiedliche Fähigkeiten in der Spaltung von Nahrungsbestandteilen, und eine Besiedlung
hat Einfluss auf die Resorption von
Vitaminen und Mineralien.
Charakteristische Phylaverteilungen und die Firmicutes / Bacteroidetes
Ratio
Die
molekulargenetische
Analyse des Darmmikrobioms
ermöglicht eine Einordnung der
identifizierten Bakterien nach
ihrer Verwandtschaft. Bereits auf
Äussere
MuzInschIcht
dem Phylum Firmicutes, gehört zu
den häufigsten Darmbakterien des
Menschen und nimmt als ausgesprochen potenter Butyratbildner eine
zentrale Rolle in der Energieversorgung der Kolonozyten ein. Neben der
Butyratbildung selbst bestehen die
antientzündlichen Eigenschaften von
Faecalibacterium prausnitzii in einer
Blockierung der NF-κB-Aktivierung
und IL-8 Produktion.
Über die Anregung der Mucinbildung und damit die Aufrechterhaltung
einer ausreichenden Schleimhautbarriere nimmt Akkermansia muciniphila, als weiteres zentrales Bakterium,
Einfluss auf den Schutz vor entzündlichen Prozessen. Es kolonisiert
die der Schleimhaut vorgelagerte
Mucinschicht, baut diese ab und sendet dabei Mediatorsubstanzen aus,
die die Becherzellen zur weiteren
Schleimbildung anregen. Produkte
des Mucinabbaus wie SCFAs und Oligosaccharide dienen wiederum als
Substrate für die Butyratbildung.
Faecalibacterium prausnitzii
Mucinabbauprodukte
als Substrat
Akkermansia
muciniphila
Butyrat
als Energiequelle
Anregung der
Muzinproduktion
Innere
MuzInschIcht
Die Mikrobiomanalyse berücksichtigt auch die obligat anaeroben
Clostridien.
Sie
umfassen
sowohl Krankheitserreger, als
auch apathogene, nützliche
Keime, die immunmodulierend
wirken und zum Anstieg von
IL-10 führen. Die sogenannten
Cluster IClostridien beinhalten
toxinbildende Arten, welche
sich gehäuft bei Erkrankungen des autistischen Formenkreises finden und nicht
selten Ursache für autismus­
assoziierte intestinale und
häufig auch extraintestinale
Beschwerden sind.
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Zusätzlich werden potentiell pathogene Gattungen, wie
die eigentlich mit den Schleimhäuten des Atmungssystems
assoziierten Haemophilus und
Fusobacteria, identifiziert. Die
jüngste Grundlagenforschung
zeigt eine Beteiligung von
Erregern aus diesen Gattungen
auch bei schweren gastrointestinalen Erkrankungen wie
kolorektalen Karzinomen, CED
und Appendizitis. Zusammenhänge wie diese und zukünftige
Erkenntnisse können laufend
und mit vergleichsweise geringem Aufwand in die molekulargenetische Stuhldiagnostik integriert
werden.
Unbenannt-2 1
© Julian Meinert
Die bakterielle Diversität
und der Enterotyp
der obersten taxonomischen Ebene,
den Bakterienphyla, lassen sich
krankheitsrelevante Muster erkennen
wie bespielsweise eine erhöhte Firmicutes / Bacteroidetes-Ratio, oder
bei verschiedenen Krankheitsbildern
dominante Proteobacteria.
Das Labor Biovis Diagnostik MVZ
GmbH ist eines der führenden Labore im Bereich humanmedizinischer
Spezialdiagnostik. Schwerpunkte der
Laboranalysen liegen in den Bereichen funktionelle Stuhldiagnostik,
Immunologie, orthomolekulare Medizin und Präventivmedizin. In höchstem
Maße innovativ, werden Goldstandards
aus der Grundlagenforschung wie die
molekulargenetische Stuhldiagnostik
im Hause Biovis etabliert und in
engen Kooperationen mit internationalen Forschungsgruppen optimiert.
Die Bereiche orthomolekulare und
mitochondriale Medizin, Allergien und
Unverträglichkeiten, Endokrinologie/
Neurostress, Entgiftung und zahlreiche weitere werden vorangetrieben und
praxisorientierte Stufenkonzepte erarbeitet. Das Ergebnis ist ein individueller
Befund, der auf der Grundlage anamnestischer Angaben zu einem Behandlungskonzept umgesetzt werden kann.
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16.12.15 16:09
14 | NEUER MAYRPREVENT®-PARTNER
MAYR PREVENT®-PARTNER | 15
MayrPrevent®-Partner
San Omega GmbH
Die San Omega GmbH ist ein norwegisches Unternehmen, das ein
natürliches, hochdosiertes, aber nicht
konzentriertes Fischöl aus Wildfang
anbietet. Das San Omega Öl zeichnet sich durch seinen angenehmen
Geschmack und die hohe Dosierung
(2000 mg Omega-3 pro Tagesdosis)
aus. Wir sind für die Auswahl und
Behandlung der Rohwaren unseres
Öls verantwortlich und achten ganz
besonders auf die Nachhaltigkeit der
Fischerei sowie auf die Reinigung von
Schadstoffen, PCBs und Schwermetallen. Das ebenfalls enthaltene kaltgepresste, biologische Olivenöl dient
als Antioxidans. Die flüssige Darreichungsform und der angenehme
Geschmack ermöglichen eine einfache Einbindung des Öls in den Alltag,
beispielsweise als Zutat in einem
Dressing oder Smoothie.
Unser Ziel ist es, über die Funktionsweise von Fetten in unserem
Körper aufzuklären. Die subtile und
ganzheitliche
Fettsäure-Analytik
(messen, analysieren und regulieren von Fettsäuren) vertreten wir als
erstes Unternehmen in Deutschland.
Aus dem Kapillarblut werden die
Werte von 26 Fettsäuren gemessen.
Die Auswertung zeigt unter anderem
den Omega-3-Index und das Omega-6/3-Verhältnis auf. Darüber hinaus
werden die Werte um ernährungsmedizinische Überlegungen ergänzt, die
Aufschluss über die Regulierungsempfehlung geben.
Aktuell wird das San Omega Öl an
der ETH Zürich in einer klinischen
Studie mit dem Thema „Strukturelle und funktionelle Veränderungen
des neuralen Systems des alternden
Gehirns“ verwendet.
San Omega bietet regelmäßig
Seminare und Vorträge an und arbeitet eng und intensiv mit Experten
zusammen, insbesondere um allgemeine und praktische Informationen
Unser stetiges Bemühen ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität aller Angebote auf dem Gebiet der
Diagnostik und Therapie nach F.X.Mayr. Hierzu gehört auch die Zusammenarbeit mit Partnern, die gemeinsam mit
uns entwickeln oder uns mit ihren Produkten während der Therapie unterstützen.
Labor Dr. Bayer
über Fettsäuren und die Fettsäure­Analytik zu verbreiten. Wir freuen uns
auf die neue Partnerschaft mit der
Internationalen Gesellschaft der FX
Mayr-Ärzte.
San Omega GmbH
Am Zirkus 3
10117 Berlin
www.sanomega.de
Tel.: 030 555 788 990
Max-Lang-Straße 58
D 70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon +49 (0) 711-16418-0
Telefax +49 (0) 711-16418-18
[email protected]
www.labor-bayer.de
HLH BioPharma Vertriebs GmbH
Auf dem Steinocken 5
D- 58802 Balve
Telefon: + 49 (0) 23 75 / 93 92 9-0
Telefax: + 49 (0) 23 75 / 93 92 9-99
[email protected]
www.hlh-biopharma.de
Cellgym Technologies GmbH
Knesebeckstraße 68/69
D-10623 Berlin
Telefon +49 (0) 30 577095832
Telefax +49 (0) 30 577095839
[email protected]
www.cellgym.de
WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
Calwer Straße 7
D-71034 Böblingen
Telefon: +49 (0) 7031 6204-0
Telefax: +49 (0) 7031 6204-620
[email protected]
www.woerwagpharma.com
Biovis biovis´ Diagnostik MVZ GmbH
Justus-Staudt-Straße 2
D-65555 Limburg-Offheim
Telefon: +49 (0) 64 31 - 21248 – 0
Telefax: +49 (0) 64 31 - 21248 – 66
[email protected]
www.biovis.de
Sanomega
Am Zirkus 3
D-10179 Berlin
Telefon: +49 30 555 788 990
[email protected]
www.sanomega.de
BIOGENA NATURPRODUKTE
GmbH & Co KG
Das Biogena Bezugskonzept:
Für Ärzte und Therapeuten steht der Webshop
www.doc-shop24.at oder der Biogena Versandservice zur Verfügung. Außerdem können
die Produkte direkt in einem der Biogena
Shops (siehe Homepage) erworben werden.
Biogena Österreich:
BIOGENA NATURPRODUKTE GmbH & Co KG
Strubergasse 24
5020 Salzburg
Telefon: +43 (0)662-23 11 11
www.biogena.at
[email protected]
Biogena Deutschland:
Biogena Deutschland GmbH
Sägewerkstr. 3
D-83395 Freilassing
Telefon: +49 (0)8654-77 4000
www.biogena.de
[email protected]
Institut Allergosan Pharmazeutische
Produkte, Forschungs- und
VertriebsGmbH
Schmiedlstraße 8a
A- 8042 Graz
Telefon: +43 (0)316 405 305
Telefax: +43 (0)316 405 305 20
[email protected]
www.allergosan.at
16 | ZERTIFIZIERTE MAYRPREVENT®-ZENTREN
ZERTIFIZIERTE MAYRPREVENT®-ZENTREN | 17
Zertifizierte MayrPrevent®-Zentren
ÖSTERREICH:
DEUTSCHLAND:
Gesundheitszentrum Lanserhof
Ambulatorium Lans°
Kursanatorium Markgräflerland°
Chefarzt Dr. Georg Kettenhuber
Kochholzweg 153, 6072 Lans
Tel.: +43 (0)512 38666 0,
[email protected], www.lanserhof.com
Parkhotel Igls – Gesundheit im Zentrum°
Chefarzt Dr. med. Peter R. Gartner
Igler Straße 51, 6080 Innsbruck-Igls
Tel.: +43 (0)512 377 305,
[email protected],
www.parkhotel-igls.at
F. X. Mayr Health Center The Original°
Ärztlicher Leiter: Dr. Stephan Domenig
Golfstraße 2, 9082 Maria Wörth/Dellach
Tel.: +43 (0)4273 2511-0,
[email protected],
www.original-mayr.com
Gesundheitszentrum Rickatschwende*
Chefarzt Dr. Wolfgang Moosburger
Rickatschwende 1, 6850 Dornbirn
Tel.: +43 (0)5572 25350,
[email protected],
www.rickatschwende.com
Gesundheitshotel Spanberger Dr. F. X. Mayr Geburtshaus°
Ärztliche Leitung Dr. Maximilian Schubert
Stoderplatzl 64 – 65, 8962 Gröbming
Tel.: +43 (0)3685 221060,
[email protected], www.spanberger.at
Kurhotel Vollererhof*
Chefarzt Dr. Sepp Fegerl
Vollererhofstr. 158, 5042 Puch b. Salzburg
Tel.: +43 (0)6245 8991,
[email protected]
www.vollererhof.at
la pura® womens´s health resort kamptal*
Ärztlicher Leiter: Dr. Gabrielle Dienhart-Schneider
Hauptplatz 58, 3571 Gars am Kamp
Tel.: +43 (0)2985 2666 0,
[email protected]
www.lapura.at
SENTIDO Seehotel Am Kaiserstrand*
Ärztliche Leitung: Dr. Dorothea Lebloch
Am Kaiserstrand 1,
6911 Lochau bei Bregenz
T. +43 (0)5574 58 111
[email protected]
www.seehotel-kaiserstrand.at
Chefarzt Dr. Susanne Skorczyk
Am Rappen 17, 79379 Müllheim (Baden)
Tel.: +49 (0)7631-3690-0,
[email protected]
www.mayr-kur.net
F. X. Mayr-Gesundheitszentrum Ostseebad Baabe/Rügen; Zentrum für Moderne
Mayr-Medizin°
Chefarzt Dr. Heiko v. Oppeln-Bronikowski
Strandstr. 17, 18586 Ostseebad Baabe
Tel.: +49 (0)38303 1269 0,
[email protected],
www.fxmayr-gesundheitszentrum.de
F.X.Mayr Zentrum Bodensee°
Chefarzt Dr. Adrian Schulte
Brunnenstr. 30a,
88662 Überlingen-Hödingen
Tel.: +49 (0)75519177-0, [email protected],
www.fxmayr.eu
Land- und Wellnesshotel Kastenholz 4****S
F.X. Mayr Entgiftungszentrum, Eifel*
Chefarzt Dr. Hans-Gerd Hackstein
Hauptstraße 1, 53520 Wershofen
Tel.: +49 (0)2694-381,
[email protected]
www.fxmayr-eifel.de
Kurhotel Landhaus König°
Chefarzt Dr. Harald Müller
Kirchweg 9, 88167 Grünenbach
Tel.: +49 (0)8383 92040,
[email protected]
www.mayr-kur.de
Lanserhof Tegernsee°
Chefarzt Dr. Elke Benedetto-Reisch
Gut Steinberg 1 - 4,
83666 Marienstein/Waakirchen
Tel.: +49 (0)8022 1880 300,
[email protected]
www.lanserhof.com
ITALIEN:
ADLER BALANCE
Spa & Health Residenz*
Chefarzt Dr. Giorgio Mazzola
Stufanstraße 5, 39046 St. Ulrich / Gröden
Dolomiten – Südtirol
Tel.: +39 0471 775 002,
[email protected]
www.adlerbalance.com
SCHWEIZ:
F.X.Mayr Zentrum Hof Weissbad*
Chefarzt Dr. Gerold Honegger
Im Park 1, 9057 Weissbad Schweiz
Tel.: +41-(0)717988080,
[email protected],
www.hofweissbad.ch
artepuri® med Gesundheitszentrum*
Chefarzt Dr. med. Elke Rohde-Baran
Schillerstr. 8, 18609 Ostseebad Binz
Tel.: +49 (0)38393 663-1400,
[email protected]
www.artepuri.de
Kurhaus Elim°
Chefarzt Dr. Hugo Lopez
Mühlenweg 14, 66620 Nonnweiler/Saar
Tel.: +49 (0)6873-666-0,
[email protected]
www.kurhauselim.de
SPANIEN:
OCÉANO Hotel Health Spa*
Chefarzt Dr. Matthias Rolle
Calle Océano Pacífico, 1, 38240 Punta del
Hidalgo (Tenerife – Islas Canarias)
Tel.: +34 (0)922 15 60 00,
[email protected],
www.oceano.de
IBEROSTAR Anthelia*
Chefarzt Dr. Gustavo Pezzini
Calle Londres N° 15, 38660 Costa Adeje
(Tenerife – Islas Canarias)
Tel.: +34 (0)922 714557,
[email protected]
[email protected]
www.mayrkurspace.com
CHILE:
Termas Puyehue Wellness &
SPA Resort/Chile �*
Chefarzt Dr. Cecilia Mirenda
Ruta 215 km, 76 Puyehue – Osorno - Chile
Tel.: +56 2 22936000,
[email protected]
www.puyehue.cl, www.mayrkurweg.com
UKRAINE:
RIXOS-PRYKARPATTYA*
8, Horodyshche Str.,
UA - 82200 Truskavets, L´viv region
Tel.: + 380 3247 711 11,
[email protected] oder [email protected]
www.rixos.ua
RUSSLAND:
* Häuser, in denen neben der F. X. Mayr Therapie auch
andere Therapien durchgeführt bzw.
nichtkurende Hotelgäste untergebracht werden
� Hier finden die Therapien zu bestimmten Terminen statt
Verba Mayr
Region Moskau,
Pushkin Str. Green Grove, Besitz 17
Telefon: +7 495 598 51 51,
[email protected]
www.verbamayr.ru
° Häuser, in denen ausschließlich die F. X. Mayr Therapie
durchgeführt wird
Gräflicher Park Hotel & Spa
F. X. Mayr-Zentrum*
Chefarzt Dr. Henk C. Hietkamp
Brunnenallee 1, 33014 Bad Driburg
Tel.: +49 (0)5253 9523 0,
[email protected]
www.graeflicher-park.de
Unser stetiges Bemühen ist die Sicherung und Weiterentwicklung der
Qualität aller Angebote auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie nach F. X.
Mayr. Hierzu gehört auch die Zertifizierung von Zentren, die die moderne Mayr
Medizin stationär, vor allem in spezialisierten Gesundheitshotels, anbieten.
Damit geben wir dem interessierten Gast eine Orientierung, welche Zentren
die Mayr Medizin in verlässlich guter Qualität anbieten. Unsere zertifizierten
Häuser sind mit den rechts angeführten Qualitätsschildern gekennzeichnet.
Z E N T R U M
für mod erne
MAYR-MEDIZIN
Ausgezeichn et durch die
INTERNATIONALE GESELLSCHAFT
DER MAYR-ÄRZTE 2015
18 | BUCH PETER MAYR / STELLENANZEIGEN
MAYRPREVENT® QUIZ / EDITHS KOLUMNE | 19
Verba Mayr –
ein neues F.X.Mayr-Zentrum nahe Moskau
In Puschkin, ca. 30 km nördlich
des Zentrums von Moskau, entstand
eine völlig neue Klinik mit Schwerpunkt auf der F.X.Mayr-Medizin. Das
moderne Haus bietet mit 90 Zimmern,
einer großen SPA-Abteilung mit großzügigem Hallenbad und einer riesigen
medizinischen Abteilung alles, was ein
Gast mit Interesse an Vorsorgemedizin und Behandlung von chronischen
Beschwerden und Erkrankungen wünschen kann. Bereits seit Beginn arbeiten dort 9 Ärzte mit verschiedenen
fachlichen Schwerpunkten und eine
große Anzahl von Physiotherapeuten,
Heilmasseuren, Krankenschwestern
und Guestassistants. Die technische
Ausstattung umfasst viele moderne
Geräte wie high-end Sonographie, IHHT
Hypoxy-Hyeroxy Therapie, Hyperbare
Sauerstofftherapie in der Druckkam-
mer, Kryotherapie in einer Kältekabine,
Colonhydrotherapie, Softpackliegen,
HRV, Langzeit-EKG, Spiroergometrie
u.s.w.. Besonders hervorzuheben ist
die exzellente Küche, die alle Erfordernisse der F.X.Mayr-Diätetik in kulinarischer Vollendung bietet. Z.B. gibt es 5
verschiedene, selbst gemachte glutenarme Brötchen.
Es gibt eine Kooperation mit dem
European Medical Center in Moskau
und der Wiener Privatklinik.
Die F.X.Mayr-Medizin ist dem
Betreiber dermaßen wichtig, dass er
sie in den Namen der Klinik integriert
hat. VERBA MAYR heißt das Zentrum.
Das Haus wurde im Dezember 2015
von unserer Gesellschaft zertifiziert
und es gab keinerlei Beanstandungen. Im Gegenteil, selten wird die
F.X.Mayr Medizin so ernst genommen
und stringent umgesetzt wie hier.
VERBA MAYR
Region Moskau,
Pushkin Str. Green Grove,
Besitz 17
Telefon: +7 495 598 51 51,
[email protected]
www.verbamayr.ru
Wir wünschen der Verba Mayr
Klinik viel Erfolg und hoffen, dass mit
ihr viele Russen in den Genuss der
F.X.Mayr Medizin kommen werden.
MayrPrevent® Quiz
Auch diesmal gibt es wieder Fachfragen, bei denen Sie Ihr Mayr-Wissen prüfen können.
Die Antworten finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Mitgliederbereich“.
Das Passwort dafür erhalten Sie unter der E-Mailadresse: [email protected].
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß!
1. Wie verhält sich die Darmflora bei Bitterwassergabe?
2. Warum hat der Großtrommelträger einen so kurzen Hals?
3. Wie fühlt sich eine chronisch rezidivierende Gastritis auch
im entzündungsfreien Intervall beim Tasten an?
4. Was bewirkt die Bauchatmung?
Ediths Kolumne
Liebe Mitglieder,
wieder ist ein Jahr vorüber und viele
Dinge sind vorangeschritten.
Die Broschüre „Gesundheit beginnt im
Darm“ wurde nun in Englisch und Russisch
übersetzt, und wird 2016 in diesen beiden
Sprachen zusätzlich erhältlich sein. Wie Dr.
Witasek bereits erwähnt hat, ist das Forum
auf unserer Mitgliederseite aktiv geschalten und frei zur Kommunikation um und
über F. X. Mayr. Die Mitgliederseite, die
mittels eines Login (welches im Sekretariat erhältlich ist) zugänglich ist, wurde
mit interessanten Themen wie Vorträgen,
Graphiken, Fotos, Patienteninformationen
usw. gefüllt. Die dort erhältlichen Daten
sind für unsere Mitglieder zur freien Verfügung. Bei den Bildern und Graphiken geben
Sie bitte immer bekannt, dass die Gesellschaft die Rechte der Daten hat.
Wir waren 2015 bei der DeProm
in Berchtesgaden, den medizinischen
Wochen in Baden Baden und bei der
OeProm in Wien mit einem Stand vertreten.
Das Interesse war bei allen Veranstaltungen sehr groß. Die Mitgliedervollversammlung fand dieses Jahr in Baden Baden statt.
Unter anderem standen folgende Punkte
auf der Tagesordnung: Präsentation der
Fallbeobachtung, weitere Zusammenarbeit mit der Hufelandgesellschaft, Gestaltung der Ausbildungskurse, das Lehrbuch
und einige mehr. Das gesamte Protokoll
ist im Sekretariat erhältlich.
Wie Sie unserer Broschüre entnehmen können, haben wir zwei neue Partner und ein neues zertifiziertes Zentrum
in Russland. Wir heißen alle recht herzlich willkommen und freuen uns auf die
Zusammenarbeit.
Schon im letzten Jahr wurden Ihre Zahlungsaufforderungen für den Mitgliedsbeitrag per E-Mail versandt. Im Interesse der
Umwelt und aus Kostengründen möchten
wir dies so beibehalten. Wir bitten Sie zu
beachten, uns eventuelle Änderungen
Ihrer E-Mailadresse bekannt zu geben,
damit wir diese korrigieren können.
Ein besonderes Anliegen ist mir die
Aus- und Fortbildung zum bzw. als MayrArzt. Die Nachfrage nach Mayr-Ärzten
nimmt stetig zu. Helfen Sie uns, neue
Kollegen für unsere Ausbildung zu gewinnen! Für Sie gibt es einige Angebote, Ihre
Qualitätssiegel zu erneuern. Sei es mit
dem Besuch eines Fortbildungskurses der
Gesellschaft, oder durch Einreichung einer
Fremdfortbildung zum Thema Magen-
Darm, Ernährung oder zu mayrähnlichen
Themen, sowie auch mit dem regelmäßigen Besuch eines Qualitätszirkels. Sie
benötigen 15 Fortbildungspunkte in zwei
Jahren, um die Verlängerung des Siegels
„Arzt für moderne Mayrmedizin“ für weitere zwei Jahre zu erhalten.
Zuletzt möchte ich Ihnen auf diesem
Weg alles Gute für das neue Jahr wünschen. Es soll ein Jahr ohne Ängste und
Sorgen sein, ein Jahr mit Zeit für sich,
seine Familie und Freunde, ein Jahr mit so
viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden
zu sein, mit so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben, mit so wenig
Ärger und Kummer wie nötig und mit so
viel Freude wie möglich, um 365 Tage lang
glücklich zu sein
In diesem Sinne verbleibe ich mit
herzlichen Grüßen
Ihre Edith Ettlmayr
Edith Ettlmayr
20 | AUS- UND FORTBILDUNG
QUALITÄTSZIRKEL / FREMDFORTBILDUNGEN | 21
Qualitätszirkel
Anmeldeformular
schicken oder faxen Sie an:
Sekretariat der Gesellschaft der Mayr-Ärzte, 6072 Lans, Kochholzweg 153, Österreich, Fax +43 (0)512 364813
Ausbildung 2016
o
Kurs 1601
Österreich
MayrPrevent® Update. Was gibt es Neues in der Mayr-Medizin?
03.04. – 15.04.2016, Gesundheitshotel Spanberger, Gröbming, Steiermark
B-Kurs
o
Kurs 1602
A-Kurs
engl.
o
Kurs 1603
C-Kurs
Leitung: Dr. Henning Sartor
29.05. – 10.06.2016, Kurhotel Vollererhof, Puch, Salzburg
Wo: Ordination Dr. Winkler Payer, Klagenfurt, Kardinalplatz 7/2;
Anmelden unter: [email protected]
Qualitätszirkel Mayr-Power, Dr. Ursula Barth Wo: Linz/Lunz am See;
Anmelden unter: [email protected]
Leitung: Dr. Sepp Fegerl
16.10. – 28.10.2016, Bad Hofgastein, Salzburg
Deutschland
Leitung: Dr. Patric ia Winkler-Payer, Dr. Bodo Werner
Qualitätszirkel Rhein-Neckar, Dr. Susanne Sieben
o
Kurs 1604
27.11. – 09.12.2016, Kurhotel Vollererhof, Puch, Salzburg
A-Kurs
Leitung: Dr. Patric ia Winkler-Payer, Dr. Alex Witasek
Wo: Jörg und Susanne Sieben, Spinozastr. 5, Mannheim;
Anmelden unter: Tel.: +49 (0)621 417 44
Nach den Ausbildungsrichtlinien der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte müssen die Kurse in der Reihenfolge "A", "B" und "C" absolviert werden.
Mindestteilnehmerzahl von 15! Kosten: Alle Kurse: für Mitglieder der Gesellschaft € 1.500,– inkl. 20 % MwSt., für Nichtmitglieder € 1.752,– inkl. 20 % MwSt.
Qualitätszirkel Regina-Elisabeth Willems
Fortbildung 2016
Qualitätszirkel Irmgard Zierden
o
12.03.2016 – 13.03.2016, MayrPrevent -Kurs Wien 2016,
o
10.06.2016 – 12.06.2016, MayrPrevent®-Kurs Bad Hofgastein 2016,
o
12. – 17.09.2016, 15. Gröbminger Symposium
®
Wien, Kursleitung: Dr. Alex Witasek; Preis für Mitglieder: € 280,-- (inkl. 20 % MwSt.), für Nicht-Mitglieder:
€ 320,-- (inkl. 20 % MwSt.); Anmeldung über das Sekretariat der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte: [email protected]
Bad Hofgastein, Hotel St. Georg, Kursleitung: Dr. Bodo Werner; Preis für Mitglieder: € 280,-- (inkl. 20 % MwSt.), für Nicht-Mitglieder: € 320,-(inkl. 20 % MwSt.); Anmeldung über das Sekretariat der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte: [email protected]
Leitung: Dr. Henning Sartor; Anmeldung ausschließlich an GH Spanberger, Stoderplatz 64 - 65, 8962 Gröbming, Frau Sonja Moser
Tel.: +43 (0) 3685 221 06 30, E-Mail: [email protected] Bitte beachten Sie, dass alle Kurse eine begrenzte Teilnehmerzahl haben. Als fix gilt Ihre Anmeldung erst, wenn Sie den Kursbeitrag auf unser Konto überwiesen haben.
Es wird Ihnen zur Überweisung eine Rechnung zugesandt. Anmeldungen ohne Einzahlungen werden bei Überbuchung eines Kurses nicht mehr berücksichtigt. Bei Stornierung innerhalb eines Monats vor Kursbeginn wird eine Stornogebühr von 10 % des Kursbeitrages verrechnet. Alle Kursbeiträge verstehen sich exklusive Unterkunft.
Wo: Kath. Krankenhaus in Gießen; Wilhelmstr. 7, jeweils um 20 Uhr im Dezember;
Restaurant Akropolis, Licher Straße 59, 35394 Gießen
Anmelden unter: +49 (0)641 791 468 – Frau Dr. Willems; [email protected]
Wo: Novotel Düsseldorf City West;
Anmelden unter: Dr. Irmgard Zierden, [email protected]
Qualitätszirkel München, Dr. Doris Mägdefrau-Roth
Wo: Dr. Pirlet-Gottwald, Waisehausstr. 52a, 80637 München;
Anmelden unter: Dr. Doris Mägdefrau-Roth, [email protected], Tel.: +49 (0)89 36 00 63 99 Termine 2016: Mittwoch 27.01.2016 um 19.00 Uhr wieder in den Räumen von Frau Dr. Pirlet-Gottwald, Waisenhausstraße
Thema: Sind wir gute Anwälte der Mitochondrien? Gute Anwälte zu Enterozyten?
Welche Behandlungsmöglichkeiten haben wir zur Verfügung? Fälle aus der Praxis.
Fremdfortbildungen
Unter folgenden Links finden Sie interessante Fremdfortbildungen, die wir Ihnen empfehlen können:
»» http://www.biovis.de/fortbildung/fortbildung.php
»» http://www.allergosan.at/index.php/de/das-institut-allergosan/veranstaltungen
Name / Nachname
Straße
»» http://www.zaen.org/
»» http://agmid.com
»» http://cellgym.de/akademie
»» http://www.biogena-akademie.at/
PLZ, Ort
Tel.
Fax
Datum, Unterschrift
»» http://www.labor-bayer.de/seminare_info.php?p=1
20. - 22.05.2016, "Original Bachblütentherapie und Psychosomatik" für Mayr-Ärzte
Wo: Bad Hofgastein, Hotel St. Georg; Kursleitung: Dr. Patricia Winkler-Payer;
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Peter Mayr | Dr. Michaela Mayr
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In einem Punkt sind sich alle Ernährungsexperten einig: Die optimale
Ernährung ist und bleibt ganz individuell.
Es gibt kein Ernährungsprogramm, das
für alle Menschen Gültigkeit hat. Finden Sie daher selbst heraus, bei welcher
Ernährungsform Sie sich am wohlsten
fühlen: als Veganer, Vegetarier oder
Flexitarier. Alles beginnt im Kopf, daher
haben wir Psychologie mit Ernährung
vereint. Wir laden Sie ein, mit uns auf
Ernährungsreise zu gehen. Wir helfen
Ihnen dabei, Ihre Ernährungsumstellung für Ihren Typ mit ganz persönlichen
Bedürfnissen zu finden. Wir wollen mit
Ihnen in Etappen dieses Ziel erreichen.
Ihr Wegweiser zu einer
gesunden Ernährungs­
umstellung
Die Lehre der Esskultur nach F.-X.
Mayr wird in diesem Buch als Basis
für einen neuen Ernährungsfahrplan
dem Lifestyle der Generation der 25bis 50-Jährigen angepasst: zuerst Entlastung, Entgiftung, Entsäuerung und
danach deutlich spürbare Umstellung
des Ernährungs- und Essverhaltens
integriert in den meist sehr turbulenten Alltag der individuellen Zielgruppe.
Wie fördere ich meine Fitness, meine
Leistung und Gesundheit über die Nahrungszufuhr genussvoll und vor allem
mit Leichtigkeit und Spaß? Wir zeigen‘s!
Peter Mayr ist Ehrenmitglied der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte.
Als Dipl.-Diät-Küchenmeister, Ernährungsberater und Kursleiter ist er ein
Seit über 30 Jahren setzt der Lanserhof mit seinem preisgekrönten
LANS Med Concept Maßstäbe in der modernen, ganzheitlichen Medizin.
Unser Erfolg in der nachhaltigen Regeneration und Prävention basiert
auf den Werten: Zeit, Aufmerksamkeit, Empathie und Nähe.
mit komplementärmedizinischer Zusatzausbildung
Voll- oder Teilzeit
Als Lanserhof Arzt erstellen Sie nach ausführlicher Diagnostik
aus fundierter Schulmedizin und anerkannter Naturheilkunde
einen maßgeschneiderten Therapieplan für unser anspruchsvolles,
internationales Klientel. In der Folge begleiten Sie den Patienten
auf seinem - den individuellen Bedürfnissen entsprechenden Weg zur bestmöglichen Gesundung und Revitalisierung.
Mag. Dr. Michaela Mayr ist selbstständige Klinische und Gesundheitspsychologin sowie Arbeits- und
Organisationspsychologin. Sie gibt viele
praktische Tipps hinsichtlich
Motivation und Verhaltensänderung
zur und während der Ernährungsumstellung. Beide Autoren verbindet ihr
Gesundheitskonzept
GustoGENESE:
eine Kombination aus Ernährung und
Psychologie zu mehr Genuss und
Lebensfreude über Geschmack und
Feinempfinden. www.gustogenese.at
Herausgeber: Südwest Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-517-09381-9
GANZHEITSMEDIZIN
VIELE TALENTE. EIN ZIEL.
Allgemeinmediziner
oder Facharzt (m/w)
profunder Kenner der F.-X.-Mayr-Ernährungstherapie. Hat er doch bereits
1976 mit Dr. Erich Rauch das gemeinsame Buch »Die milde Ableitungsdiät« entwickelt. www.petermayr.at //
www.fxmayr.com
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An unserem Netzwerk ganzheitlich denkender Experten
schätzen Sie den vielseitigen, fachlichen Austausch und bringen
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ERNÄHRUNG
DETOX
Lanserhof – Ambulatorium Lans, Kochholzweg 153, 6072 Lans
Mag. Barbara Umnig, [email protected]
höchste Zeit für ein neues Image.
Für
uns
praktizierende
Mayr-Ärzte stehen
die gesundheitlichen Verdienste
der Therapie bzw.
Erärungsweise
nach
F.X.Mayr
ausser
Frage.
Leider wird die
Bedeutung der
Mayr’schen Erkenntnisse über den Darm
für die allgemeine Gesundheit von der
Öffentlichkeit oft genug nicht voll erkannt
oder sogar verkannt. Es ist eben das Klischee von der „Milch-Semmel-Diät“, das
sich immer noch in den Köpfen hält. Diese
Vorstellung hat zwei Nachteile. Zum
einen enthält ja die Vorstellung einer Diät
per se schon eine Marginalisierung der
Methode und eine Verengung der gesundheitlichen Tragweite – man verfährt eben
eine Zeitlang nach einer Diät und macht
dann weiter wie bisher. Was nichts anderes heißt, als dass der wesentliche Kern,
die Bedeutung der dauerhaften Darmgesundheit, nicht verstanden wurde. Zum
anderen sind in einer Zeit, in der eine
allgemeine Sensibilisierung beim Thema
Lebensmittelverträglichkeit um sich
greift, insbesondere auch die Nahrungsmittel Milch und Getreide in den Kreis der
Verdächtigen gerückt. Und wo Milch und
Getreide mit den Stichworten Laktose und
Gluten belastet sind, wird dies für eine
„Milch-Semmel-Diät“ nicht ganz ohne
Folgen und ohne Einfluss auf das Image
sein.
Die Zeit ist also mehr als reif dafür, die
Potenziale der F.X.Mayr-Therapie für die
Gesundheit neu zu entdecken und zu würdigen - kurz: F.X. Mayr zu modernisieren.
An Handlungsbedarf fehlt es nicht. Denn
die Folgen schlechter Verdauung sorgen
in allen möglichen Facetten für negative
Schlagzeilen und besorgniserregende
Statistiken im Gesundheitswesen: Von der
chronischen Verstopfung über den Reizdarm bis hin Divertikeln und Darmkrebserkrankungen, ganz zu schweigen von
Folgeerkrankungen wie etwa Rücken-
BEWEGUNG
Besuchen Sie uns auf www.lanserhof.com/karriere für
nähere Informationen.
Die F.X. Mayr-Diät –
schmerzen oder Bandscheibenvorfällen.
Bei der Eindämmung dieser Volkskrankheiten kann die Mayr-Medizin einen wertvollen (präventiven) Beitrag leisten.
Die Bereitschaft, sich mit den Gründen
und Lösungen von Darmproblemen auseinanderzusetzen, ist heute größer denn je.
Nicht nur die leidvollen Selbsterfahrungen
der Menschen, die sich in den Statistiken
spiegeln, auch die Presse trägt ihren Teil
dazu bei. Denn bei aller kritischen Vorsicht, mit der man die fast wöchentlichen
Medien-Meldungen über die allerneuesten
Schurken unter den Lebensmitteln genießen sollte – die Schreckensmeldungen
haben doch auch ein Gutes: Sie schaffen
Aufmerksamkeit für den Themenkomplex
„Ernährung – Verdauung – Gesundheit“.
Der Darm kommt dabei zu neuen Ehren.
Dies ist eine hervorragende Chance, die
Mayr-Therapie endlich neu und angemessen zu positionieren – als Methode,
selbstverantwortlich einen neuen und
angemessenen Umgang mit dem eigenen Darm zu pflegen. Einen Umgang, der
keinerlei Beigeschmack von altbackenen
Brötchen mehr hat, sondern eine zeitgemäße, ja zeitlose und unideologische, pragmatische Lösung für den Alltag anbietet.
Genau vor diesem Hintergrund habe
ich das Buch „Alles Scheisse!? Wenn
der Darm zum Problem wird.“ im Interesse der Mayr-Medizin konzipiert. Das
Buch soll neue Aufmerksamkeit für die
Erkenntnisse von F.X. Mayr gewinnen.
Es soll – bewusst reißerisch betitelt – die
Leserschaft bei ihrer Befindlichkeit abholen – und gründlich, aber leicht verständlich aufzeigen, was bei der Verdauung
schief laufen kann und warum. Vor allem
soll gezeigt werden, wie das Schlüsselorgan Darm durch eigenes Zutun wieder
adäquat verdauen und verstoffwechseln
kann – und damit seinen wesentlichen
Beitrag zur Verbesserung und zum Erhalt
der Gesundheit liefern. Und das alles,
ohne einen Fokus auf Milch und Semmel
zu legen - denn hier bieten sich auch für
den in Eigenregie aktiven Patienten weit
flexiblere und auch schmackhaftere Mög-
lichkeiten, ohne an Wirkung einzubüßen.
Für die Selbsterfahrung der Wirkungen
der Mayr-Kur bietet das Buch selbstverständlich klare Empfehlungen im Rahmen eines 10-Tages-Fitness-Programms
für den Darm. Die medizinische Bauchbehandlung bleibt in therapeutischer Hand
und wird jedem nahe gelegt, der unter
gesundheitlichen Problemen leidet.
Klappentext
Wir wollen uns jeden Tag vital, frisch
und gesund fühlen, wollen nicht altern.
Aber oft sieht die Realität ganz anders aus,
und wir fühlen uns einfach - na, scheiße.
Laufend präsentieren uns die Medien
neue Schurken, die daran schuld sind.
Dabei wird das Wichtigste vergessen.
In unserer Mitte tragen wir, sozusagen
als Hardware, ein mächtiges Organ, das
dafür verantwortlich ist, dass unsere
Nahrung überhaupt adäquat verdaut und
verstoffwechselt wird: unseren Darm. Er
ist das zentrale Schlüsselorgan, das zu
Wohlbefinden und wesentlich zur Verbesserung und zum Erhalt der körperlichen
und geistigen Gesundheit beiträgt.
Dr. med. Adrian Schulte, erfahrener
Facharzt und Klinikleiter, zeigt, dass vor
allem wir selbst und unsere falsche Art zu
essen den Darm schädigen und so unsere Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen.
Sein leicht umsetzbares Fitness-Programm für den Darm beruht auf Tausenden von erfolgreich behandelten Fällen
- aus der Praxis einer Klinik, die auf die
Regeneration des Darms spezialisiert ist.
Herausgeber: Scorpio Verlag
Erscheinungstermin: 1. Januar 2016
Sprache: Deutsch
Buchlänge: 204 Seiten
ISBN-10: 3958030254
ISBN-13: 978-3958030251
ENERGIEMEDIZIN
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Bestellung unter: Int. Gesellschaft der Mayr-Ärzte,
Kochholzweg 153, 6072 Lans, [email protected],
Fax: +43 (0)512 36 48 13, Tel.: +43 (0)664 922 82 94
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Int. Gesellschaft der Mayr-Ärzte, Kochholzweg 153, A-6072 Lans,
T: +43 (0)664 922 82 94, [email protected], F: +43 (0)512 36 48 13;
Chefredaktion und Anzeigenverwaltung: Edith Ettlmayr, Int. Gesellschaft der Mayr-Ärzte, [email protected];
Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 1000 Stück;
Layout: G.A. Service GmbH, www.ga-service.at; Druck: G.A. Service GmbH, www.ga-service.at;
Fotos: Fotolia
Preis: € 8,– pro Ausgabe (zzgl. Versandspesen); Bestellservice: Int. Gesellschaft der Mayr-Ärzte, Kochholzweg 153, A-6072 Lans, [email protected]

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