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HEUTE GROSSAUFLAGE DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 | NR. 228 | AZ 9470 BUCHS | CHF 2.50 ANZEIGE AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN www.wundo.ch 144. JAHRGANG REDAKTION: Bahnhofstr. 14, 9471 Buchs Tel. 081 750 02 01, [email protected] LESERZAHL: Täglich 21 000 (Normalauflage) ABO- UND ZUSTELLSERVICE: Tel. 081 750 02 00 INSERATE: Publicitas, Bahnhofstr. 14, 9471 Buchs Tel. 081 750 07 20, Fax 081 750 07 21, [email protected] Alp Malschüel mit zweitbestem Käse Flumserberg. – Bei der neuen Alpkäseprämierung auf der Molseralp siegte die Melser Alp Precht bei den Kuhalpen und die Alp Siez, ebenfalls aus Mels, bei den Ziegenalpen. Die Buchser Alp Malschüel erreichte den zweiten Rang in der Kategorie Ziegenalpen. (wo) SEITE 11 DIE DRITTE LOKAL SPORT Die Pizolbahnen schliessen das vergangene Geschäftsjahr mit gutem Ergebnis. SEITE 3 In der Buchser Kulturstüdtlimühle wurde «Ötschis vo früener» erzählt. SEITE 14 Arnold Aemisegger stellt am GauschlaBerglauf einen neuen Rekord auf. SEITE 29 [email protected] – 081 740 11 20 Klaus Schneeberger, 079 207 70 82 Umstrittene «Pendlermillionen» In der Finanzplanung rechnet das Land Liechtenstein ab 2016 mit 20 Mio. Franken Einnahmen aus einer neuen Quellensteuer für Schweizer Grenzgänger. Doch der Ständerat will davon nichts wissen. Von Thomas Schwizer ANZEIGE Verkauf – Bewertung – Beratung von Liegenschaften Vaduz/Bern/Region. – Es geht um viele Millionen, die nach Ansicht des Fürstentums Liechtenstein künftig «umverteilt» werden sollen. Das Land Liechtenstein rechnet ab 2016 fest mit den 20 Millionen Franken aus der neuen Quellensteuer als zusätzliche Einnahme (W&O vom 26.September 2013). Der Ständerat hat seinerseits in der Herbstsession der eidgenössischen Räte in Bern eine Motion ergänzt. Bei der Grenzgängerbesteuerung soll demnach der Status quo erhalten bleiben – also auch künftig auf eine Quellenbesteuerung zwischen den beiden Nachbarländern verzichtet werden. Die Motion für die Erarbeitung eines Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) zwischen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein stammt von Nationalrat Walter Müller (FDP, Azmoos). Auslöser für seine Motion war die einseitig vom Fürstentum beschlossene Besteuerung von Renten aus Liechtenstein, die das Fürstentum für in der Schweiz lebende Pensionäre eingeführt hat. Derzeit werden diese Renten doppelt besteuert, also einerseits durch das Land Liechtenstein, andererseits durch die Schweiz als Wohnsitz-Land. Diesen Doppelbesteuerungs-Zustand will Müller mit einem DBA aus der Welt schaffen. Noch ist nichts fix Fest steht: Derzeit ist in Sachen Quellensteuer zwischen den beiden guten Nachbarn noch nichts fix. Es laufen Vorbereitungsgespräche für Verhand- lungen über das Doppelbesteuerungsabkommen. Schon bald sollen Verhandlungen beginnen. Der Nationalrat wird nach Einschätzung von Motionär Walter Müller auf den vom Ständerat gutgeheissenen Ergänzungsantrag, im DBA auf die Grenzgängerbesteuerung zu verzichten, ebenfalls eintreten. Damit mache das Bundesparlament klar, welche Position der Bundesrat in den Verhandlungen einnehmen müsse. Sollte die Schweizer Landesregierung den Auftrag nicht so erfüllen, dann bleibe dem Parlament nur die Ablehnung des DBA, kündigt Müller an. SEITE 3 Bankgeheimnis: Die BDP allein auf weiter Flur OCCASIONEN Bern. – Die bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP lehnen die Revision des Steuerstrafrechts mehrheitlich ab. Ihrer Meinung nach schiesst der Bundesrat übers Ziel hinaus. Zufrieden ist lediglich die BDP, die Par- 13’900.– Peugeot 308 1.6 Automat 6.08, 76’800 km, beige, Klima, Panoramadach Mitsubishi Pajero 3.2 Intense 47’300.– 8.12, 18’900 km, schwarz, 7-Plätzer, Automat tei der federführenden Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf. In der innenpolitischen Auseinandersetzung ums Bankgeheimnis zeichnet sich jetzt also eine Mehrheit ab, die sich dagegen stellt. (so) SEITE 18 Todesopfer bei Selbstunfall 18’600.– Toyota RAV4 2.0 Linea Sol 8.08, 77’600 km, schwarz, Automat, PDC Mitsubishi Colt 1.3 Intense 7’900.– 3.09, 92’600 km, weiss, 5-türig, ESP, TCL Renault Kangoo 1.6 Priv. 4x4 13’700.– 10.07, 65’200 km, dunkelrot, 5-Plätzer, Klima GARAGE KÜHNIS AG Staatsstrasse 57 • 9472 Grabs Tel. 081 771 26 16 www.garage-kuehnis.ch HEUTE Lokal Fernsehen & Radio Ostschweiz Wetter Tagesrätsel Tagesthema Inland Ausland Börse Wirtschaft Mode Kultur Sport Boulevard 3–14 15 16 16 16 17 18 19 20 21 24 25 26–30 32 20040 9 771424 787006 Unfall mit Todesfolge: An der Schwägalpstrasse kam ein 86-Jähriger ums Leben. Die OL-Königin tritt ab Simone Niggli hat gestern in Baden ihren Rücktritt angekündigt. Mit 23 Gold-, zwei Silber- und sechs Bronzemedaillen an Weltmeisterschaften ist die 35-jährige Bernerin die erfolgreichste OL-Läuferin aller Zeiten (Bericht und Kommentar Seite 26). Bild Alexandra Wey/Keystone Ennetbühl. –Am Montagabend wurde der Kantonspolizei ein Selbstunfall auf der Schwägalpstrasse bei Neu St. Johann gemeldet. Die ausgerückten Einsatzkräfte fanden abseits der Strasse einen Personenwagen,welchen es mehrere Male überschlagen hatte. Ein 86-jähriger Mann war tot, seine sechs Jahre jüngere Ehefrau musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Gemäss jetzi- ANZEIGE n e h c u s e b d n Jetzt Infoaubr e| 14. Oktober, 19 Uhr, Sargans 9 Uhr, C 9. Oktober, 1 www.ibw.ch h gen Erkenntnissen geschah der Unfall bereits am Sonntagabend und blieb einen Tag unentdeckt. Dies teilte die Polizei am späten Montagabend mit. Das Institut für Rechtsmedizin wurde mit der Todesursachenermittlung beauftragt, heisst es in der Mitteilung weiter. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei standen die örtliche Feuerwehr, ein Arzt und Rettungssanitäter im Einsatz. (kapo) 45 JAHRE MIGROS BUCHS Donnerstag bis Samstag, 3. bis 5. Oktober 2013 Feiern Sie mit! Profitieren Sie von verschiedenen Aktionen und Attraktionen! PUNKTE 5x <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0MTM0NwIAWFQnAg8AAAA=</wm> <wm>10CFXMoQ5CMRBE0S_aZqbT7VJWkudeEAS_hqD5f0WKQ1x3cs8zveHX7bg_j0cSkIxjMnpeiBZY6RjNZySW0EFdOeAuyv-8TSEA1DaGZUKx2zBHheRTvag9qT0A2uf1_gL8JbsIgwAAAA==</wm> Unsere Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Donnerstag: Mittwoch und Freitag: Samstag: 8.00−19.00 Uhr 8.00−20.00 Uhr 8.00−17.00 Uhr ortiment* S s o r ig sM Gesamte www.migros-ostschweiz.ch * Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depotgebühren, Servicedienstleistungen, Taxkarten, E-Loading, iTunes, SIM-Karten, Smartboxen, Gutscheine und Geschenkkarten. en fahr e b t Pr o e Jetz remier p t Wel Der Pionier New Suzuki SX4 S-CROSS® Der New SX4 S-CROSS® definiert die Kompaktklasse neu - nicht zuletzt mit dem grössten Kofferraum in seinem Segment. So beweist der Crossover mit höchstem Nutzwert einmal mehr die führende Rolle der kompakten Nr. 1. SOMMERRODELBAHN Suzuki-Testtage bei Ihrem Partner Wochenendbetrieb im Oktober (bei trockener Witterung von 10–18 h) 2. bis 4. 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Der Brandherd wurde gemäss Polizei im Bereich der Kochnische lokalisiert. Im Mehrfamilienhaus befinden sich 40 Wohnungen. Für die anderen Mieter bestand keine Gefahr. Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei rund 30 Angehörige der Feuerwehr, ein Notarzt und ein Rettungswagen. In der Wohnung entstand Sach- und Rauchschaden von mehreren Tausend Franken. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei wurde mit der Ermittlung der Brandursache beauftragt. (wo) Nachbar entdeckte den Brand Muolen. – Gestern Morgen, kurz vor 6 Uhr, brannte in Muolen ein Einfamilienhaus. Ein aufmerksamer Nachbar hatte den Rauch als Erster bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die ausgerückte Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Glücklicherweise befanden sich keine Personen im Haus. Der Brand dürfte im Bereich der Heizung seinen Ursprung gefunden haben. Obwohl die Kantonspolizei von einem technischen Defekt ausgeht, wird die genaue Brandursache noch abgeklärt. Im gesamten Haus entstand massiver Rauchschaden. Der Sachschaden dürfte rund hunderttausend Franken betragen. (wo) Zwei Automaten geknackt St.Gallen. – In der Nacht auf gestern ist an der Zürcher Strasse eine unbekannte Täterschaft in ein Restaurant eingebrochen. Sie gelangte gemäss Polizei über eine unverschlossene Haupteingangstüre des Mehrfamilienhauses ins Gebäude. Danach brach sie die Tür zum Restaurant mittels Werkzeug auf. Im Innern brach sie zudem einen Zigaretten- sowie einen Spielautomaten auf und stahl daraus vermutlich Zigaretten und Bargeld. Der genaue Deliktsbetrag ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden beträgt mehrereTausend Franken.(wo) Mit Hilfe der Leiter eingebrochen St.Gallen.–Zwischen Mittwoch und Sonntag ist eine unbekannte Täterschaft an der Kirchlistrasse inSt.Gallen in ein Einfamilienhaus eingebrochen und hat Schmuck gestohlen. Die Täterschaft gelangte gemäss Kantonspolizie dank einer aus der Umgebung gestohlenen Leiter zum ersten Stock des Hauses, wo sie mittels Werkzeug ein Fenster aufbrach. Sie durchsuchte die Räume und stahl den Schmuck. (wo) FR A G E D ES TA GE S Können die Gäste aus China den Schweizer Tourismus retten? (Stand: 18 Uhr, Anzahl Stimmen: 259) Ja 34 % Nein 54 % Weiss nicht 12 % Heutige Frage des Tages auf Seite 18. WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 3 Walter Müller: «Wir haben hier eine ganz andere Situation» Die Situation zwischen der Schweiz und Liechtenstein sei ganz anders als jene mit anderen Nachbarländern, mit denen eine Grenzgängerbesteuerung gelte. Das betont Nationalrat Walter Müller. Von Thomas Schwizer Vaduz/Region. – Liechtenstein beruft sich bei den Gesprächen über ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) auf solche Abkommen der Schweiz mit anderen Nachbarstaaten. Es fordert hier Gleichberechtigung, und deshalb «Thema im Prozess der laufenden Gespräche» Die Einnahmen aus einer Quellenbesteuerung zwischen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein sind auf liechtensteinischer Seite für 2016 budgetiert – die Regierung in Vaduz rechnet mit einem Plus von 20 Millionen Franken. Rund 7600 Personen mehr in der Schweiz wohnhafte Personen verdienen ihr Geld in Liechtenstein als umgekehrt. «Wir mischen uns nicht in den demokratischen Prozess in der Schweiz ein», kommentiert Markus Ammann von der Abteilung Information und Kommunikation der Liechtensteiner Regierung den Entscheid des Ständerates, auf eine Quellenbesteuerung zwischen den beiden Ländern zu verzichten. Diese «teure» Differenz zwischen den beiden Ländern werde im Prozess der laufenden Gespräche zwischen Vaduz und Bern ein Thema sein, so Ammann.Aus Liechtensteiner Sicht seien die Gespräche über ein Doppelbesteuerungsabkommen auf gutem Weg, stellt er gegenüber dem W&O fest. (ts) Der Kampf um viele Steuermillionen dauert an: Das Fürstentum Liechtenstein will eine Quellensteuer von Grenzgängern Archivbild W&O aus der Schweiz, der Ständerat lehnt dieses Ansinnen kategorisch ab. unter anderem die Einführung einer Grenzgängerbesteuerung. Diese würde Liechtenstein nach eigener Berechnung rund 20 Millionen Franken Mehreinnahmen bringen – auf Kosten der Nachbargemeinden und der Nachbarkantone auf der Schweizer Seite des Rheins. Für einzelne Werdenberger Gemeinden könnten diese Steuerausfälle laut deren eigener Berechnung bis zu 3 Millionen Franken pro Jahr betragen. Liechtensteiner «Wunschträume» Walter Müller, der die Motion für ein neues DBA zwischen der Schweiz und Liechtenstein eingereicht hat, steht voll hinter der Ergänzung des Ständerates, die ausdrücklich denVerzicht auf eineGrenzgängerbesteuerung fordert. «Die Präzisierung war nötig wegen der grossen Wunschträume der Liechtensteiner», so Müller. Die Zollunion zwischen den beiden Ländern schaffe eine ganz andere Basis für ein DBA als sie mit anderen Nachbarländern der Schweiz bestehe, betont er. Und Liechtensteins Wirtschaft sei auf die Schweizer Nachbarschaft angewiesen. Wegen der restriktiven Niederlassungspolitik Liechtensteins müssten dessen Arbeitskräfte in der Schweiz wohnen und deren Infrastruktur nutzen (Schulen, Strassen, Auto- bahnen, Landerschliessungen usw.). An diese Kosten zahle Liechtenstein nichts. Müller appelliert an den «gesunden Menschenverstand» der Liechtensteiner. Dass sie nun viele Millionen aus einer ungerechtfertigten Quellensteuer wollten, zeige, wie dringend das Land «Geld braucht». Liechtenstein müsse sich stattdessen überlegen, die Steuern im eigenen Land anzuheben, stellt er fest. Ein Doppelbesteuerungsabkommen sei ein Geben und Nehmen, gibt sich Walter Müller dennoch begrenzt kompromissbereit. «Aber sicher nicht im Bereich der Quellensteuer», zeigt er sich fest entschlossen. Der Aufwärtstrend der Pizolbahnen hält an Die Tendenz hin zu einer stabileren finanziellen Situation der Pizolbahnen AG setzt sich fort. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2012/13 erneut einen Gewinn verbuchen können. Kleiner sind die Herausforderungen deswegen aber nicht geworden. Keller andererseits verwies auf die Zahl der Ersteintritte, die im Berichtsjahr trotz eines «wettertechnisch» durchzogenen Winters leicht angestiegen sind (von 207 126 auf 209 666). Auf gutem Weg ist die in der Jahresrechnung noch nicht berücksichtigte Sommersaison 2013. Per 25. September stiegen die Ersteintritte im Vergleich zu 2012 um rund 3500 auf 57 838 Einheiten an. Von Reto Vincenz Bad Ragaz. – Die Pizolbahnen AG kann ihr Rekordgeschäftsjahr 2011/12 bestätigten und weist im Geschäftsbericht für 2012/13 erneut schwarze Zahlen aus. Zwar sank der Gewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um 300 000 von gut 550 000 auf etwas über250000 Franken.Verwaltungsratspräsident Josef Keller sagte gestern vor den Medien aber, dass das erneut positive Ergebnis die «Zukunft des Pizols in einem guten Licht» erscheinen lasse. Das Unternehmen habe sich nach schwierigen Jahren etabliert. «Magische Marke» überschritten Als Beweis dafür nannte Finanzchef Christian Hummel einerseits das für die Pizolbahnen AG entscheidende Betriebsergebnis (EBITDA). Dieses lag 2011/12 erstmals über der angestrebten, aber zuvor nie erreichten Zweimillionen-Grenze (2,386 Mio. Franken). Eine «magische Marke», die erneut, wenn mit 2,066 Mio. auch knapp, überschritten werden konnte. Steht vor einer grossen Herausforderung: der neue Verwaltungsratspräsident der Bild Rolf Canal Pizolbahnen AG, Josef Keller. Neue Sammelaktion lanciert Die Pizolbahnen AG lanciert in den kommenden Wochen die angekündigte Mittelbeschaffungs-Kampagne für den geplanten Ersatz des betagten Schwammliftes. Das Ziel ist hoch: Das Projekt kostet rund 10 Millionen Franken. Als «Hosenlupf» bezeichnete der Finanzchef der Pizolbahnen AG, Christian Hummel, gestern vor den Medien die anstehende Finanzierungskampagne für den neuen Schwammlift. Das Projekt sieht anstelle des heutigen, wenig komfortablen Schleppliftes, eine moderne Sechser-Sesselbahn vor. Als begleitende Massnahme ist der Bau einer neuen Beschneiungsanlage geplant. Diese soll aus finanziellen Gründen etappiert erstellt werden. Priorität hat ein neuer Speichersee beim Obersäss. (rv) Sie mussten Lehrgeld bezahlen Den Umsatz- beziehungsweise Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr begründete Keller beim gestrigen Pressefrühstück im Panoramarestaurant Aurea auf Pardiel mit höheren Aufwänden.Verantwortlich dafür seien gestiegene Energiekosten und insbesondere eine nötig gewordene Aufstockung des Personalbestandes. Hinzu komme ein Verlust von 100 000 Franken bei den Gastrobetrieben. Namentlich verantwortlich dafür ist das «Aurea», das erstmals von den Pizolbahnen selber geführt worden ist. Gemäss Geschäftsbericht seien hier Vorleistungen angefallen, auch habe man «Lehrgeld bezahlen müssen». Man werde mit hoher Priorität daran arbeiten, hier aus der Verlustzone zu kommen. Im Blickpunkt stand gestern aber nicht nur der Geschäftsbericht. Die Verantwortlichen informierten auch über anstehende Projekte. Im Zentrum dabei: Der neue Schwammlift beziehungsweise dessen Finanzierung. Ein Mensch der uns verlässt ist wie eine Sonne die versinkt. Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unseren Herzen zurück. & (,+ *,%, )8(=, ;, 3!<**8, , !<3 +(*( 3;! ;, !!,8*(&)(8 (48 +(, *(3 ,4038,3 ;,43 *(3 83 &>(%3=83 ,( ;, 3,,( !3(*(& (,%4&*!,1 ). &;8A'3(00* 1 3A /-/ :51 08+3 :B/9 38,3+(483 ;, *8 %(3;,%438 (, 0.4(8(= ,4(,48**;,% %*(88 (&, (4 (, ( *8A8, 8;,,1 +(*(, &;8A .3!4831 #6 5$55 (*(4;3 2;*(, 3.+3 &3(48(, &;8A ;, .4+3( ,&8 3);4 ;, 4+(, &;8A'+<&* (=( 3* *=( (&* ;, 3,4 &;8A'++.88 @,8&( (3. ,. *44(. &3(48(, &;8A ;, 3, )3 *(, &;8A ;, ;( (3 ;3;4 (,3 (.* ,&8 ;, ;3(, 3) (,, 88( 4** ;, ., .4888*3' ,&8 *(, ,4 ). &;8A .,() ,A'&;8A ;*,8(, ;*( &;8A *;( ;, 8!, (3A'&;8A .* .& *(? &;8A (.* 1.*!%,% ;, (, &;8A' ,* ;A( ,(, .&,,4 3(, *(48& ;, 83 3,;,'&;8A *=(. +, ;, ,=3>,8 Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Adèle Torgler-Siegenthaler 17. Januar 1913 – 29. September 2013 nach einem langen, erfüllten Leben ist sie von ihren Leiden erlöst worden. Sevelen 29. September 2013 In Liebe und Dankbarkeit Edith Torgler Ursula und Rolf Sele-Weber mit Jasmin und Sedat mit Loen, Joana, Kim und Aron Christina und Hansueli Schwendener-Weber mit Kai Theo und Bea Weber-Hermann mit Roman und Gioia Verwandte und Freunde +PL;YH\LYMLPLYÄUKL[HT-YLP[HN6R[VILY\T<OY auf dem Friedhof in Sevelen statt. Besammlung bei der Aufbahrungshalle. An Stelle von Blumen, freuen uns Spenden an die Krebsliga, PC-Konto 90-15390-1. ;YH\LYHKYLZZL!,KP[O;VYNSLY*OPYJONHZZ :L]LSLU Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit. Der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit. ( 3(%;,% ",8 + (88>.& :1 )8.3 :B/9 ;+ /$1/# &3 (, 3 3!.3+(38, (3& 81 38(, (, (*(4;3 48881 (,&+ /919B &3 ;! + (3&0*8A1 ) 04%''/ /7/ )#() :%/ 0#% 9+) 7)0/( )%+/# &+ #74; D ANKSAGUNG Margrit Rothenberger-Roth .5.,*, 61.*.6<,5 12. Februar 1925 bis 14. September 2013 /4)/(%04/ '4 "%/7)"0/4 '4 4%+)'/4 %0 %) % '4;4) " %)4/00%/4 / 0%# 8/ 0 0##) %) ) (%'%)4/%). %) )+/( )/"% 7) 0%) ;7&7)40"/%#44 )0%)04''7)" '%) 7)0+/%'. %/ 0%) )&/ 8/ 0%) :%4'%&)0 %/&) 8/ 7)0/ )4/)#(). (%'%) #74; +/04/00 2 1!11 %'%07/ #74; %'%07/ /4)/%$ 7) /4)74/% %'%07/ +';:/& #74; %'%07/ )0/ 4/% %'%07/ 0%) ( %44:+#)#(%44" 6. &4+/ 6<,5 "0#'+00). % /%"7)" )4 ( %44:+# 6. &4+/ 6<,5 7( ,!., #/ %) / /+/(%/4) %/# 4. /4%) %) %'%07/ 0444. %)#( ,5.5< #/ 7 ( %/#-'4;. Wir sind von grosser Dankbarkeit erfüllt über die vielen Beweise der Verbundenheit, die aufrichtige Anteilnahme und die Wertschätzung, die unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter zum Ausdruck gebracht wurden. Trost gaben uns jede Umarmung, jeder stille Händedruck, die mitfühlenden Worte, die wunderschönen Blumen, die grosszügigen Spenden und die zahlreichen und sehr persönlichen Trauerkarten. Im Weiteren danken wir allen, die der Verstorbenen in Liebe, Freundschaft und Hilfsbereitschaft begegnet sind und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Altenhölscher für die einfühlsame und persönliche Abschiedspredigt und auch an die Organistin und Pianistin, Frau Irene Stäheli, für ihre musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Einen ganz speziellen Dank richten wir an Lia Secli und Dina Dütschler für den bewegenden Brief, den sie vorgelesen haben. Sie haben das fürsorgliche Wesen von Margrit mit ihren Worten genau getroffen. Ein Herz steht still, wenn Gott es will. In diesem Sinne werden wir Margrit stets in unseren Herzen tragen. Immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen, dich nie vergessen lassen. In herzlicher Verbundenheit René Zeller Abdankung 31. Mai 1956 bis 31. August 2013 mit Urnenbeisetzung HERZLICHEN DANK: – an alle Freunde, Bekannte und Nachbarn, die uns Kraft und Unterstützung gaben; – für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben; – für eine Umarmung oder einen Händedruck, wenn die Worte fehlten; – für ein stilles Gebet; – für Blumen und Geldspenden; – für die einfühlsamen Worte von Pastoralassistent Herrn Schatzmann; – an Dr. Martin Fehr, das Betreuungsteam des onkologischen Ambulatoriums und das Pflegeteam der Station des Kantonsspitals St. Gallen. Haag, September 2013 Die Trauerfamilien Annarös und Mirjam Zeller Eltern und Geschwister in Buchs – hat stattgefunden Mark-Senn Babeth Geboren am 25. Dezember 1922, von Masein GR, verwitwet, wohnhaft gewesen in Buchs, Haus Wieden. Gestorben am 21. September 2013. Abdankung mit Urnenbeisetzung in Buchs Kobler-Tschann Margit Geboren am 2. September 1933, von Oberriet-Holzrhode SG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Buchs, Schützenweg 13. Gestorben am 27. September 2013. Die Abdankung mit Urnenbeisetzung findet am Montag, 7. Oktober 2013, um 10.30 Uhr in Buchs statt. Besammlung auf dem Abdankungsplatz. Alles Irdische ist vergänglich. Doch da ist die Gewissheit, dass die Erinnerung unsterblich ist. Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du. Mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh. In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mama, Schwester, Schwägerin, unserem Grossmutti und U-Mami T ODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Grossmama, Schwester, Schwägerin, Tante, Gotta und Cousine Babeth Mark-Senn 25. Dezember 1922 bis 21. September 2013 Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte sie friedlich einschlafen. Josefine Hardegger-Schöb 6. September 1927 bis 30. September 2013 Nach geduldig ertragener Krankheit durfte sie friedlich im Kreise der Familie einschlafen. In Liebe und Dankbarkeit: Josy und Peter Enz-Hardegger Markus und Monika Hardegger-Popp mit Kathrin, Agnes, Anna, Regina und Raphael Werner Hardegger Karl und Marlies Hardegger-Bühler mit Daniel und Tobias Josef und Magdalena Hardegger-Kühne mit Christoph Ida und Bernhard Kühne-Hardegger mit Tamara, Ursina und Lukas Wir danken allen, die unserer Mama in ihrem Leben in Freundschaft und Liebe begegnet sind. In unseren Dank einschliessen möchten wir auch das Personal vom Altersheim Wieden sowie Herrn Dr. Koweindl für die gute und liebevolle Betreuung. Danke für die Zeit, die wir mit dir erleben durften. Du wirst für immer in unseren Herzen sein. In Liebe: Elisabeth Lippuner-Mark, Kreuzlingen Marietta Mark, Buchs Georges Mark mit Stephan, Georges und Philippe, Buchs Andrea und Harald Seebacher-Lippuner mit Kindern, Kreuzlingen Fam. Spalinger-Senn, Netstal Anneli Kubli-Senn, Netstal Die Urnenbeisetzung fand im engen Familienkreis statt. Die Trauerfeier findet am Freitag, 4. Oktober 2013, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche in Gams statt. Wir besammeln uns um 09.45 Uhr bei der Aufbahrungshalle. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die caritative Arbeit der Marienschwestern in Neu-Schönstatt, Quarten, «Andenken Josefine Hardegger», PK 70-4175-8 oder IBAN CH44 0900 0000 7000 4175 8. Der Rosenkranz für die Verstorbene findet am Donnerstag, 3. Oktober, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Gams statt. Traueradresse: Markus Hardegger-Popp, Möösli 2103, 9473 Gams Traueradresse: Marietta Mark, Brunnenstrasse 19, 9470 Buchs T ODESANZEIGE UND D ANKSAGUNG Nach kurzer Krankheit nehmen wir völlig unerwartet Abschied von unserer geliebten Mama, Schwester, Oma, Uroma, Tante und Schwägerin Margit Kobler-Tschann 2. September 1933 bis 27. September 2013 In stiller Trauer: Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehn. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehn. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben. TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Jasmin Eggenberger Marc und Bettina mit Familie Sonja Wilson mit Jasmin Reto Kobler und Manuela mit Familie Bruno Kobler und Eveline Maria Rohrer mit Familie Hans und Vreni Schmid mit Familie Die Abdankung mit anschliessendem Gottesdienst findet am Montag, 7. Oktober 2013, um 10.30 Uhr in Buchs statt. Die Trauerfamilie bittet von Kondolenzbezeugungen abzusehen. Traueradresse: Kobler Bruno, Schützenweg 27, 9470 Buchs Wir danken allen ganz herzlich, die der lieben Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen haben. Alice Schäpper-Schneider 6. Dezember 1933 – 29. September 2013 Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihrer schweren Krankheit erlöst und durfte im Spital friedlich einschlafen. Ihre Liebe und Güte werden uns in unserem weiteren Leben begleiten. – – – – – – – – – – Hansjörg Schäpper Marcel Schäpper mit Martina Cantieni, Stefanie und Fabienne Claudia Schäpper mit Grigor Nussbaumer Rosmarie und Edwin Schneider Marie und Josef Meier Leo Schneider Ruth Schäpper mit Noelle und Selin Jaqueline und Thomas Faoro Roger Schäpper mit Franziska Ineichen Verwandte, Freunde, Bekannte und Nachbarn Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. (Albert Schweitzer) In grosser Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Gattin, unserer Mutter, Schwester und Schwägerin Elsbeth Knöpfel 3. September 1946 bis 25. September 2013 Besammlung am Donnerstag, 3. Oktober 2013, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche in Bad Ragaz mit anschliessendem Trauergottesdienst. Wir sind unendlich traurig, dass du so plötzlich und viel zu früh von uns gegangen bist. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, welche wir mit dir verbringen durften und bleiben in Gedanken ewig mit dir verbunden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Grabs, im Oktober 2013 Traueradresse: Familie Schäpper-Schneider, Pestalozziweg 1, 7310 Bad Ragaz Es werden keine Leidzirkulare versandt. Willi Knöpfel Martin Knöpfel und Michela Thomas Knöpfel und Jenifer Kurt Inauen Heidi Riesen und Familie Ruedi Knöpfel und Familie Verwandte und Freunde Wir verabschieden uns von Elsbeth am Donnerstag, 3. Oktober 2013, um 14 Uhr in der evangelischen Kirche Grabs. Traueradresse: Willi Knöpfel, Büntlistrasse 17, 9472 Grabs LOKAL WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 Drei Jubiläen in einem Paket Es gehört zur Gepflogenheit, dass Markus Kobelt seiner Kundschaft mit einem besonderen Anlass Dankeschön sagt. Er machte dies, indem er die Tore zu seiner Pflanzenwelt öffnete. Der Brunch und eine Lesung von Sabine Reber rundeten die Begegnung ab. WA S WA NN W O Grabs: Coiffeur-Partnerschieber Am Freitag, 4. Oktober, tifft man sich zu einem gemütlichen Coiffeur-Partnerschieber im Restaurant Post in Grabs. Wer keinen Partner hat, kann auch alleine kommen. Das von Jassleiterin Vreni Bamert organisierte Jassen findet jeweils einmal im Monat statt. Grabs: Weltladen «Brot für alle» Wer ist wieder mit einem Stand mit tollen Produkten am Grabser Herbstmarkt anzutreffen? Richtig: Das Team vom Weltladen Grabs. Am Freitag, 4. Oktober, freut sich das Team über einen Einkauf an seinem Stand. Selbstverständlich können auch die Gutscheine eingelöst werden. Das Ladenteam freut sich auf Besuch.Ausserdem ist jeden Samstag der Weltladen an der Bürgerheimstrasse 1 von 8.30 bis 12 Uhr offen. Von Heidy Beyeler Buchs. – Dass Markus Kobelt gerade mehrere Jubiläen feiern kann, wurde an der Begrüssung am Sonntagmorgen öffentlich, als er die Gäste willkommen hiess. «Ja, als ich diesen Tag vorbereitete, erinnerte ich mich plötzlich, dass ich vor 50 Jahren zur Welt kam, vor 20 Jahren – zusammen mit meiner Tante – die Lubera gründete und vor 10 Jahren mein Sohn Lukas geboren wurde.» Ein Jubiläumsjahr, das es zu feiern gab,wie Markus Kobelt in seiner bescheidenen Art erwähnte. Gemeinsame Interessen: Markus Kobelt tauscht sich mit Sabine Reber über neue Entdeckungen aus. Prominenz bei Lubera Zu einem derartigen Jubiläumsanlass gehörte eine Fachperson in Sachen Hausgarten.Am vergangenenWochenende war es die Autorin Sabine Reber. Sie präsentierte ihr neustes Buch «Gärtnern – die neue Freiheit» und las aus einem ihrer Bücher. Darin erzählt sie ihre Geschichte, wie sie versuchte, ein Biotop an einem Hügel anzulegen. Dabei muss sie wohl vergessen haben, dass dabei auch das Gefälle der Hanglage zu berücksichtigen gewesen wäre. Ein Fachmann schüttelte verständnislos seinen Kopf. Leise war zu hören: «Wie kann man nur so naiv sein?» War es nun eine fantasievolle Passage aus einem Roman, oder war es eine Anweisung, wie man es nicht tun kann oder soll? Das Publikum erheiterte sich ob der Naivität beim hilflosen Vorgehen. Es muss sich wohl um 6 eine Geschichte und nicht um einen Ratgeber zum Bau eines Biotops gehandelt haben. Reber ermunterte zu Experimenten mit neuen Pflanzen. Dazu eigne sich beispielsweise der Vierbeerenstrauch. Neue Erlebnisse, neue Erfahrungen, neue geschmackliche Empfindungen können dabei erlebt werden. Zusätzlich gab es Gelegenheit, die Geschmacksnerven mit einer Fülle von verschiedenen Äpfeln zu testen. Eine Auswahl neuer Apfel-Kreationen aus der «Lubera-Küche» wurde zur Verkostung aufgetischt. Spannende Herausforderung Seine Liebe zum Gärtnern und Züchten von Obst, Beeren und Rosen kann Markus Kobelt nicht verheimlichen. Im Gespräch sprudelt die Leiden- schaft nur so aus ihm heraus, wenn er über neue Züchtungen aus seinem Haus berichten darf. Eine seiner Neuentdeckungen beziehungsweise Neuzüchtungen ist die Vierbeere – ein Beerenstrauch, der es in sich hat.Wenn Kobelt davon spricht, kommt er ins Schwärmen. Lubera hat von dieser Delikatesse, die eigentlich aus Nordamerika stammt, robust, winterhart und trockenheitsresistent ist, drei Pflanzenvarianten herausgezüchtet. Es sind dies «Black Pearl», welche die besten Früchte trägt, «Black Gem» mit dem höchsten Ertrag und «Black Saphir» mit der späten Reife. Weitere Züchtungen werden folgen,wie Kobelt ankündigte. Warum wird die mit der Goldjohannisbeere verwandte Pflanze als Vierbeere bezeichnet? Kobelt erklärt: Bild Heidy Beyeler «Der Strauch trägt im Frühjahr attraktive gelbe Blüten, während der Blütezeit duftet sie verführerisch, die glänzenden, beinahe schwarzen Beeren im Sommer erinnern sie in ihrer Grösse an Glasmurmeln und sie schmecken hervorragend; im Herbst dekorieren sie den Garten mit ihren schön gefärbten Blättern.» Markus Kobelt hat die Goldjohannisbeere rein zufällig entdeckt, während er im Frühjahr auf der Autobahn im Stau stand und sein Blick zufällig an einem Gewächs mit wunderschönen gelben Blüten hängen blieb. Nein, rein zufällig kann es doch nicht gewesen sein, denn sein geschultes Auge verharrte auf einem bestimmten Strauch auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Es war eine Goldjohannisbeere. Oberriet: Öffentliche IHK-Arena mit Bundesrat Schneider-Ammann Im Hinblick auf den Abstimmungssonntag vom 24. November führt die Industrie- und Handelskammer IHK St. Gallen-Appenzell zusammen mit dem AGV Rheintal am Mittwoch, 9. Oktober, von 20 bis 21.30 Uhr bei der Firma Jansen in Oberriet eine IHK-Arena mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann durch. Der Vorsteher des eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung bezieht in einem Einstiegsreferat Stellung zur 1:12-Initiative und zu weiteren wirtschaftspolitischen Herausforderungen wie den anstehenden Initiativen zu Mindestlohn und Masseneinwanderung. Nach einem moderierten Gespräch mit dem Bundesrat findet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde sind Nationalrätin Yvonne Gilli, Brigitte Lüchinger, Andreas Schmidheini und Christoph Tobler. Im Anschluss lädt die IHK zum Apéro ein. Die IHKArena ist öffentlich und kostenlos. Anmeldung empfohlen: [email protected] oder 071 224 10 10. Beim Abbauen ging es zu wie in einem Ameisenhaufen Zum zweiten Mal bauten rund 80 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren eine Legostadt. Der Anlass wurde Ende September von den kath. Pfarreien und der ev. Kirchgemeinde Wildhaus-Alt St. Johann in der Propstei durchgeführt. Wildhaus-Alt St. Johann. – Die jungen Architektinnen und Architekten kamen, um die 250 Kilogramm Legosteine in eine kleine Stadt zu verwandeln. Peter Egli vom Bibellesebund und Bauleiter der Legostadt, führte und behielt den Überblick. Das Ergebnis war eine 13 Meter lange farbenfrohe Stadt mit Spital, Fussballstadion, Flughafen, Bauernhof, Kirche und vielem mehr. Die Kinder liefen aufgeregt umher, suchten bestimmte Bausteine und studierten die Pläne. Die kleinen Einfamilienhäuser durften die Kinder nach eigener Fantasie bauen. Auch beim Dekorieren der Häuser und Gärten waren die Kinder frei. Mit viel Sorgfalt stellten sie ein Haus nach dem anderen fertig und dachten dabei an jedes Detail. Die Kinder zeigten beim Bauen der Stadt extreme Ausdauer. Es bereitete ihnen grossen Spass. Das erkannte man an ihrer teils humorvollen Kreativität: Entlang der Stadt sah man Flugzeuge in den Gärten, riesige Palmen auf den Dächern und auf mehreren Terrassen Swimmingpools. Zwischen den Bauzeiten gab es immer wieder Verschnaufpausen, in denen Hunger und Durst gestillt werden konnten. Nicht nur Legobauen war das Ziel an diesem Wochenende. Auch sollten die Kinder etwas für ihr Leben mitnehmen können. Mit den Erzählungen aus der Bibel konnten die Kin- Eine 13 Meter lange Legostadt: Dies bauten Ende September 80 Kinder. der hören und für ihr Leben entdecken, wie Gott am Leben von uns Menschen mitbauen möchte. Den Abschluss des Bauwochenendes bildete ein Familiengottesdienst mit anschliessendem Apéro. Eltern, Grosseltern, Verwandte, Freunde und Neugierige waren gekommen, um die grosse Stadt zu bestaunen. Der abwechslungsreiche und lebhafte Gottesdienst wird noch manchen in Erinnerung bleiben. Peter Egli vom Bibellesebund verstand es, die Bedeutung der Bibel anhand der biblischen Bilder, die die Bibel selber über sich sagt, hervorzuheben. Beim anschliessenden Abbauen und Lego sortieren ging es zu wie in einem Ameisenhaufen. Nach knapp zwei Stunden war jeder Stein wieder in seinem Kasten. Alle waren sich danach einig: Das war eine super Aktion gewesen. (pd) ANZEIGE Der Junge mit dem Koffer Eines Morgens muss Naz ganz plötzlich los. Weg von zu Hause, denn die Soldaten kommen. Er ist jetzt ein Flüchtling auf dem weiten Weg nach London, wo seine Schwester lebt. Der Weg ist lang und gefährlich, genau wie die Aben- teuer von Sindbad, die Naz‘ Mutter ihm immer erzählt hat. Unterwegs trifft er die clevere Krysia und gemeinsam machen sie sich auf die Reise ans andere Ende der Welt. Krysia findet Naz’ Geschichten ganz schön nervig, besonders wenn sie gemeinsam mit ihm tagein, tagaus in einer Fabrik T-Shirts zusammennähen muss. Als sie sich bei einem Unglück auf dem Meer verlieren, ist das alles natürlich egal. Ob sie es trotzdem nach London schaffen? Und erwartet sie dort wirklich das Paradies, so wie Naz’ Schwester es auf ihrer Postkarte beschrieben hat? Am Montag, 21. Oktober um 19 Uhr und Dienstag, 22. Oktober um 10 Uhr sind die Aufführungen im SAL zu sehen. In deutscher und leicht verständlicher englischer Sprache. Mit freundlicher Unterstützung: Amt für Soziale Dienste, LED Liechtensteinischer Entwicklungsdienst MI 02.10.13 18 Uhr im TAK-Foyer | bunt_Lounge Zerstreute Familien Koproduktion von TAK und Ausländer- und Passamt MI 02.10.13 20.09 Uhr im TAK | Schauspiel Past is Present Die Familie der Zukunft – ein globales Konzept? | Koproduktion von Corinne Maier, stranger in company® und Kaserne Basel DO 03.10.13 20 Uhr im Vaduzer-Saal, Vaduz | Konzert Mahler Chamber Orchestra D. Gatti und M. Goerne SO 20.10.13 17 Uhr im TAK-Foyer | Literatur Lesung mit Judith Kuckart Kooperation mit dem Literaturhaus Liechtenstein MO 21.10.13 | DI 22.10.13 | Schauspiel 12+ MO 19 Uhr, DI 10 Uhr, SAL, Schaan Der Junge mit dem Koffer Von Schnawwl, Theater für junges Publikum am Nationaltheater Mannheim (D) & Ranga Shankara, Bangalore (IN) Karten: T + 423 237 59 69, [email protected] www.tak.li 2.50 -30% -31% statt 3.60 COQdoré Pouletgeschnetzeltes 1.75 statt 2.55 100 g Die neuen Audi S3 und S3 Sportback. 5.95 Agri Natura DelikatessFleischkäse statt 7.60 Findus Lasagne verdi geschnitten, 100 g 600 g Ab Mittwoch Frische-Aktionen Der Audi S3 legt in seiner nunmehr dritten Generation die Messlatte bei den kompakten Sportwagen ein weiteres Mal höher. Dabei sind die überragenden Leistungswerte und die ausgesprochen sportlichen Eigenschaften nur die eine Seite des S3 und des S3 Sportback. Die andere sind die technologisch führenden, auf Sicherheit und Komfort ausgerichteten Merkmale. Sein dynamisches Design, die Tieferlegung des S-Sportfahrwerks und diverse optische Akzente unterstreichen seine Sportlichkeit auf den ersten Blick. Der S3 Sportback bildet als 5-Türer die perfekte Synthese aus Sportlichkeit und Funktionalität: Er vereint die überlegenen Leistungswerte des Audi S3 mit besonders alltagsorientierten Aspekten wie z.B. der grösseren Ladekapazität. Audi S3 und S3 Sportback, 2.0 TFSI, S tronic, Normverbrauch gesamt: 6,9 l/100 km, 159 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienzkategorie: E. Jetzt Probe fahren Von Rotz Automobile AG 2.90 1.70 1.15 4.90 statt 2.15 statt 1.45 Emmi Coupe Chantilly n i o t k A Vo l g Div. Äpfel, Kl. 1 z.B. Golden Delicious, Schweiz, kg Tilsiter pasteurisiert Div. Kartoffeln Schweiz, Tragtasche, 5 kg div. Sorten, z.B. 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BauG erfolgte in der Zeit vom 21. August bis 19. September 2013. Referendumsfrist: 2. Oktober bis 11. November 2013 (40 Tage) 7.60 Öffentliche Auflage: Gemeinderatskanzlei Wartau, Rathaus, Azmoos, Büro Nr. 1 (EG) Quorum für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens: 150 gültige Unterschriften statt 9.50 2.40 5.20 8.50 statt 3.10 statt 6.50 statt 10.90 Nestlé Cerealien Zweifel Chips Maggi Bouillon div. Sorten, z.B. Nesquik, 2 x 375 g Paprika 280 g und Nature 300 g div. Sorten, z.B. Fleischsuppe, Etui, 80 g Ein allfälliges Referendumsbegehren ist vor Ablauf der Referendumsfrist dem Gemeinderat Wartau, Rathaus, 9478 Azmoos, einzureichen. Dôle AOC Valais Nuit d’Amour, 75 cl, 2011 -25% 9478 Azmoos, 26. September 2013, Der Gemeinderat 2.65 statt 3.30 3.10 statt 3.90 Strassensperrung infolge Erneuerung Industrieabwasserleitung Birkenweg Bauherrschaft: Gemeinde Sevelen, Hauptstrasse 54, 9475 Sevelen Bauleitung: Ingenieurbüro Keller + Steiner AG, Gonzenstrasse 9, 9475 Sevelen Baubeschrieb: Die Gemeinde Sevelen erneuert die Abwasserleitung entlang des Birkenweges. Für diese Arbeiten muss die Strassenkreuzung Arinstrasse–Birkenweg kurzfristig für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird entsprechend signalisiert. Standort: Termine: Auskünfte: Der Gemeinderat z.B. Strawberry Cheesecake Tafel, 100 g statt 26.75 Maga div. Sorten, z.B. Ragout in Sauce, 4 x 100 g div. Sorten, z.B. Whiskas Sticks Huhn, 6 x 6 g div. Sorten, z.B. Pulver Color Box, 40 WG WERNLI BISCUITS div. Sorten, z.B. Chocoly Original, 2 x 250 g VOLG TUTTI FRUTTI 200 g 5.95 statt 7.– TOMATEN gewürfelt oder geschält, 6 x 400 g 4.80 statt 6.– div. Sorten, z.B. Soft, 2 x 300 ml div. Sorten, z.B. 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Oktober 2013, 19.00 Uhr statt 2.90 Lindt Hello Whiskas KatzenNassnahrung BIOTTA PREISELBEER PLUS Strassenkreuzungsbereich: Arinstrasse–Birkenweg 2.30 VOLG ENERGY DRINK 6 x 250 ml 13.95 statt 16.60 1.25 statt 1.50 5.60 statt 6.60 Küchen Wohnzimmer Schlafzimmer Esszimmer Jugendzimmer Garderoben Büromöbel Gartenmöbel Badezimmer Bodenbeläge Heimtextilien und vieles mehr Schlafzimmer(t)räume nach Mass ruwa kompetenz im holzbau er von d e i S n n sche tiere Profi terreichi rgütung ! s e ö ckv T-Rü MWS echt massiv Bei uns können Sie aber auch wählerisch sein, denn unsere professionell geführte Tischlerei fertigt Ihnen auf Wunsch Möbel und Bäder nach Mass. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Garant für gutes Wohnen. « Haus » frei n WEILER, Bundesstrasse Tel. 0043-5523-62115-0 rung litäte Liefe Zollformafür Sie ! Die igen wir erled Autobahn N13 Warum unsere Strickhäuser nicht nur nach Massivholz aussehen, sondern auch daraus gebaut sind: Götzis www.ruwa.ch Ausfahrt u. 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Zu den über 70 Mitwirkenden von «Friends of Cello» gehören Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie einfach leidenschaftliche Cellisten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein. Besonders beachtlich ist die Altersspanne, die die grosse Cellofamilie prägt. So ist der jüngste Musiker neun Jahre alt und den ältesten Musikanten zieren bereits seine silbergrauen Haare. Dem Dirigenten, Cellisten und Musiklehrer Josef Hofer gelang es, alle Cellisten zusammenzuführen. So sind rund 40 Prozent der Mitwirkenden aktive oder ehemalige Schüler des Musikers mit Herz. Diese Kerngruppe wurde sporadisch mit Bekannten und regionalen Grössen erweitert. Solidarität ist hier gang und gäbe «Dadurch, dass das Cello einen Tonraum von mehr als vier Oktaven hat, ist es überhaupt möglich, tiefe und gen. Denn da die Frau des Dirigenten, Maya Hofer, im Rotary Club ist, befasst er sich schon länger mit der Thematik der Minenopfer in Kambodscha und Afghanistan. Statt einem Eintrittsgeld überlegten sich die Organisatoren, mithilfe der anwesenden Kinder zu einer freiwilligen Kollekte aufzurufen. Spielten für einen guten Zweck: Pepi Hofers «Friends of Cello». hohe Töne und dadurch ein so anspruchsvolles Programm zu spielen», erklärte der Dirigent nach dem Konzert zufrieden. Für einen farbigen Kontrast in diesem Programm sorgten die Solisten. So sangen Florian Glaus, der Cello spielt und als Tenor der Musik verfallen ist, und die aus einer musikalischen Familie kommende Schoschana Kobelt «Something stupid» sowie «Perhaps love». Nicht nur vielleicht, sondern ganz bestimmt der Liebe verfallen sind alle Musiker, die auf der Bühne standen. So ist die Solidarität, die das Benefizkonzert ausmacht, nicht nur einmalig, sondern unter den Cellisten gang und gäbe. «Es ist eine eigene Wärme, die gelebt wird und Toleranz gehört zur Tagesordnung», versucht Josef Hofer die eindrückliche Atmosphäre in Worte zu fassen. So muss er sich keine Sorgen um den Nachwuchs machen – denn auch seine jüngsten Schüler im Kindergartenalter beobachteten fasziniert das Geschehen und freuen sich schon jetzt, wenn auch sie auf der grossen Bühne des SAL stehen dürfen. Einem jungen Nachwuchstalent gelang es, auf rührende Art und Weise Ton für Ton das Publikum in seinen Bild Daniel Ospelt Bann zu ziehen. Ulrich Huemer holte aus seiner klassischen Gitarre melodiöse Töne heraus, die vielen Zuhörern wohl noch nicht bekannt waren. So staunte man im mucksmäuschenstillen Saal und hörte gerne den ruhigeren Tönen aus dem Stück «Cavatina» zu. Dieses war bereits die Filmmusik des Kinofilms «The dear Hunter» – eines Vietnamfilms. Kollekte für Minenopfer So gelang es Hofer geschickt, das ernste Thema des Kriegs ins Programm einzubauen und eine Brücke zu dem Zweck des Konzerts zu schla- Geld, das sicher ankommt Die Mine-ex-Stiftung sorgt dafür, dass die Spenden der Schweizer und Liechtensteiner Rotarier seit 1995 zu 100 Prozent dort ankommen, wo sie benötigt werden. Jährlich besuchen die Verwaltungsräte die betroffenen Gebiete und überzeugen sich persönlich davon, was jährlich aus der Million Schweizer Franken gemacht wird. «Damit die Minenopfer wieder ein gesellschaftlich anerkanntes Leben führen können und mobil sind, werden durch unsere Hilfe Prothesen, Rollstühle und Stöcke angefertigt», erklärte Rudolph von Salis dankbar. Auch Josef Hofer, der sämtliche Lieder arrangierte, freute sich sehr über die Möglichkeit, etwas für dieses Projekt zu tun: «Ich bin sehr stolz, dass Liechtenstein die Basis für ein solches Konzert sein darf.» Tosender Applaus Wie gut das Konzert beim Publikum ankam, verdeutlichte der tosende Applaus sowie die zwei von den Besuchern geforderten Zugaben. So spielten sie nach dem rührenden «Time to say Goodbye» noch einmal die Titelmelodie von «The Pirates of the Carribean». (mp) ANZEIGE NEU IM SORTIMENT. MGB www.migros.ch W Grabser Köstlichkeiten waren in Ermatingen gefragt NEU 3.95 Chäs-Chüechli, Bio tiefgekühlt, 4 Stück, 280 g Gefragte Grabser Köstlichkeiten: Die Grabser Landfrauen hatten mit ihren Produkten grossen Erfolg am «Ermatinger Buuremarkt». Ruth Blattner-Vetsch ist Heimweh-Grabserin und hat in Ermatingen nach dem Vorbild des Werdenberger Buuramarts vor zwei Jahren den Ermatinger Buuremarkt initiiert. Am Samstag waren nun die Grabser Landfrauen zu Gast. Ermatingen/Grabs. – Ganz besonders freute es Ruth Blattner-Vetsch, dass sie am vergangenen Samstag die Grabser Landfrauen mit ihren Alpprodukten als Gäste nach Ermatingen an den Buuremarkt an den See locken konnte. Seit zwei Jahren findet in Ermatingen am Untersee monatlich ein Bauernmarkt statt – ganz nach dem Grabser Vorbild. «Florian Tischhauser, Präsident des Werdenberger Buuramarts, hat hilfreicheTipps zur Organisation gegeben», erzählt Ruth BlattnerVetsch, Initiantin und Aktuarin der IG Ermatinger Buuremarkt (IGEB). «So konnten wir auf seinen Erfahrungen aufbauen, was uns natürlich vieles erleichtert hat.» Mit gut zwanzig Marktständen ist der Ermatinger Buure- markt ein beliebter Treffpunkt für die regionale Bevölkerung geworden. Wie in Grabs sorgen auch in Ermatingen jeweils Gast- und Infostände für Abwechslung und Attraktivität. Ganz besonders freute sich Ruth Blattner-Vetsch, dass aus ihrer alten Heimat die Grabser Landfrauen mit ihren Spezialitäten dieses Alpsommers an den Untersee gekommen waren: «Abgesehen davon, dass die Grabser Alpprodukte wunderbar schmecken, ist es einfach toll, dass auf diese Weise meine alte und meine neue Heimat zusammenkommen.» Yvonne Tischhauser, Mafun, brachte frische und ausgelassene Alpbutter mit, die Landfrauen den herrlichen Alpkäse von Kuh und Geiss sowie geräuchtes Bio-Fleisch und andere Spezialitäten des «Gschengg-Trüggli». Das Angebot hat anscheinend den Geschmack der See-Bevölkerung perfekt getroffen. «Ja, unsere Alpprodukte haben reissenden Absatz gefunden», schmunzelt Ursla Stricker von den Landfrauen, «es war ein toller, lebendiger Markt und eine fröhliche Stimmung – trotz des Nebels.» NEU NEU 1.70 3.15 Klostergarten Wohlfühltee, Bio 20 Beutel Streichfrischkäse mit Kräutern, Bio Schweizer Milch, 120 g Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST. Inhaltsangabe: Gaby Flum, 18 Jahre alt, ein liebenswertes, fröhliches Mädchen, wird von allen geliebt. Sie hat leider nur ein Handicap. Sie ist Kleptomanin. Um die Erziehungsanstalt zu umgehen, darf sie einige Wochen als Praktikantin bei Angela von Thurm ihre Sozialstunden abarbeiten. Diese lebt mit ihrem Neffen Pierre und ihrer ledigen Schwester Lisbeth zusammen. Ihr Schwager Gustav und dessen Frau sind aber nun der Meinung, Angela müsse unbedingt wieder heiraten, weshalb sie ihr einen Mann suchen. Die gleiche Idee hat aber auch Pierre. Alle drei machen ein Rendezvous für Angela ab, allerdings mit zwei verschiedenen Männern. Weil nun aber Angelas gehemmte Schwester ebenfalls einen Mann kennengelernt hat und dieser identisch mit Schwager Gustavs Kronfavoriten für Angela ist, und dies natürlich keiner weiss, kommt es bald zu recht turbulenten Situationen. Nur Gaby hat die Übersicht. Und da Gaby aufgrund ihres reichhaltigen Erfahrungsschatzes natürlich am besten weiss, welcher Mann zu welcher Schwester passt, arrangiert sie die Rendezvous nach ihrem eigenen Gutdünken. Sie hat alles im Griff, vertrauen Sie ihr! LOKAL Mondkalender Zweitbester Ziegenkäse kommt aus Buchs Oktober 2013 Di 1 J Mi 2 K Do 3 K Fr 4 L Die zweite Auflage der «neuen» Alpkäseprämierung auf der Molseralp lockte gegen 1500 Besucher an. 332 davon wählten je eine Melser Alp zu den Siegern Kuhalp und Ziegenalp. Die Buchser Ziegenalp Malschüel klassierte sich auf dem 2. Platz. Sa 5 L So 6 M Mo 7 M Di 8 M Mi 9 N Von Andreas Hörner Do 10 S N Fr 11 O Sa 12 O So 13 P Mo 14 P Di 15 Q Mi 16 Q Do 17 F Fr 18 F Sa 19 G So 20 G Mo 21 G Di 22 H Mi 23 7 H Do 24 I Fr 25 I Sa 26 I So 27 J Mo 28 J Di 29 K Mi 30 K Do 31 K Flumserberg. – Bestens organisiert und mit einem grossen Rahmenprogramm umrahmt, war auch die zweite Alpkäseprämierung unter der Leitung des Flums-Kleinbergers Patrick Mannhart ein Erfolg. Über 30 Kuh- und drei Ziegenalpen liessen ihren Käse in einer Blinddegustation bewerten. Buchser auf Rang zwei Nach der Auswertung wurden schliesslich der Alpkäse von der Melser Alp Precht sowie der Ziegenkäse von der Alp Siez zu den Siegern gekürt. Beide Siegerkäse setzten sich in der Publikumsprämierung mit Abstand durch. So siegte die Alp Precht mit 1822 Punkten deutlich vor Wildenberg Flums-Kleinberg (1734),VermieWangs (1726), Schwägalp Urnäsch (1704) und Siez Mels (1684). Alle weiteren Alpen wurden gemeinsam auf dem sechsten Platz klassiert. ZiegenalpenSieger Siez holte 1280 Punkte und distanzierte Malschüel Buchs (1212) Ziegenalpen-Prämierung: Patrick Mannhart, OK-Chef (links), und Sven Baumgartner, Gams, zweiter Platz Ziegenalpen (Alp Malschüel Buchs). Bild Andreas Hörner und Rainhütte Urnäsch (1034) ebenfalls deutlich. Mit der Integration des (in diesem Jahr deutlich grösseren) Bauernmarkts und der neuen Älplerchilbi am Vorabend kam der Anlass im grossen Alpstall auf der Molseralp bei den Besuchern und Teilnehmern sehr gut an. So ist die Besucherzahl am Sonntag um einen Drittel auf rund 1500 Besucher angestiegen.Auch die Zahl der Bewertungsbogen hat sich von letztem Jahr unter 300 auf 332 gesteigert. Die Zusammenarbeit zwischen den federführenden Alpkäseproduzenten SG/AI/AR/FL und der Wirtefamilie Bucher des benachbarten Restaurants Molseralp hat sich erneut bestens bewährt und soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden. «Alpkäseprämierung» und «Alpkäse-BauernWeinmarkt» werden ihren neuen, gemeinsamen Weg damit wohl erfolgreich weitergehen. Ein weiterer Ausbau ist aufgrund des grossen Interesses absehbar. Für St.Galler Asylzentren werden private Sicherheitsdienste gesucht Das Migrationsamt des Kantons St. Gallen schreibt den Auftrag für die Sicherheitsdienstleistungen in den kantonalen Asylunterkünften öffentlich aus. Mit privaten Sicherheitsdiensten soll die Lage massgeblich beruhigt werden. Kanton St.Gallen. – Durch die veränderte Zusammensetzung der zugewiesenen Asylsuchenden bestehe ein höherer Bedarf an Sicherheit in den Zentren, heisst es in der Mitteilung der St. Galler Staatskanzlei von gestern. Bereits seit rund zwei Jahren würden zur Verstärkung der Nacht- wachen und für andere Sicherheitsdienstleistungen private Sicherheitsfirmen eingesetzt. «Landegg» sorgt für Schlagzeilen Das Auftragsvolumen beträgt pro Jahr rund 1,2 Mio. Franken. Dienstleistungen ab 250 000 Franken verlangen gemäss dem kantonalen Beschaffungsrecht eine Ausschreibung im offenen Verfahren. In Frage kommen laut Communiqué nur Sicherheitsfirmen mit Bewilligungen in den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden. Wegen Autoaufbrüchen, Diebstählen und Drogenhandel sorgte das Asylzentrum Landegg seit seiner Eröff- nung im Frühling 2010 immer wieder für Schlagzeilen. Der Unmut in der Bevölkerung ist gross und die Mitarbeitenden stossen an ihre Grenzen. Das Asylzentrum mit 106 Plätzen befindet sich auf der Grenze der Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden. Polizei kann beigezogen werden Die Sicherheitskräfte sollen für einen geordneten und störungsfreien Betrieb in den kantonalen Asylzentren sorgen und darauf achten, dass die Nachbarn nicht belästigt werden. Bei Verstössen gegen Recht und Ordnung müsse die Polizei beigezogen werden, heisst es weiter. (sda) Mondphasen Vollmond ANZEIGE Neumond Gesundheits-Tipp Yves Eberle, dipl. Drogist und Naturheilpraktiker, befasst sich mit alternativer Medizin wie Heilkräuter, Spagyrik und Schüssler-Salzen Beweglich sein – beweglich bleiben Die Beweglichkeit ist ein kostbares Gut, welches sich oft erst im zunehmenden Alter bemerkbar macht. Mehr und mehr geht die Agilität und Leichtigkeit des Körpers verloren. Dies ist dann spürbar, wenn beim vermeintlich einfachen Schnüren der Schuhe die Gelenke nicht mehr so wie gewohnt mitmachen und das Anziehen der Schuhe zur Tortur wird. Wer seine Beweglichkeit erhalten möchte, tut gut daran, den Körper durch gezielte Aktivitäten in Form zu halten. Dies kann durch abwechslungsreiche, regelmässige Bewegungen an der frischen Luft und sanftes Dehnen erfolgen. «Gelenk-Pflege» aus der Natur Die Erhaltung der Gelenkgesundheit kann mit Naturheilmitteln ergänzt werden. So liefert beispielsweise Krill, kleine garnelenartige Krustentiere aus kühlen arktischen Gewässern, ein Öl mit hochwertigen Omega-3-Fettsäuren. Krillöl wird vom Körper gut aufgenommen. Es fördert bei regelmässiger Einnahme die Beweglichkeit und reduziert die Schmerzen in den Gelenken. Aus den pflanzlichen Vertretern sind die Hagebutte und die Teufelskralle zu nennen. Beide Pflanzen haben gute entzündungshemmende und gelenkschützende Eigenschaften. Mond nimmt ab Mond nimmt zu S 7 Mond geht über sich Mond geht unter sich Alle Symbole auf einem Blick Sie haben sich seit Jahren bewährt. Lokal empfehlen sich die Anwendung mit Salben aus Weihrauch oder Wallwurz sowie Packungen und Wickel mit Heublumen und Heilerde. Meersalzbäder mit Salz aus dem toten Meer, kombiniert mit Heublumen, entlasten die Gelenke und verleihen ein Wohlgefühl an kalten Tagen. Erkundigen Sie sich über weitere Möglichkeiten aus der Naturheilkunde bei uns in der Drogerie, wir beraten Sie gerne und umfangreich. Holz einlagern Haare schneiden Pflanzen schneiden Arbeiten am Haus Pflanzen gießen Wäsche waschen Einsetzen/ Umtopfen Fenster putzen Düngen Einkochen/ Tiefkühlen Aussaat, Pflanzung, Pflegee und Ernte von: Blattpflanzen Wurzelpflanzen Fruchtpflanzen Blütenpflanzen DEE ND GAMSCLSHGEEGM EMEEIIN Wohnungen / Liegenschaften I ITU 50 P SOCLH 228 2353 66 8 Teel.l.00581/ 771 leben im blickpunkt Erstvermietung an der Bahnhofstrasse/ Alvierstrasse. Moderne, helle und attraktive Wohnungen im Zentrum von Buchs. 3 1/2 -Zi-Whg 90 – 99 m2 T wohnen im mittelpunkt buchs Referendumsvorlage blickpunkt-buchs.ch (Fakultatives Referendum, Art. 23 Gemeindegesetz sowie Art. 12 ff. und Art. 26 der Gemeindeordnung) ab Fr. 1’615.– exkl. 4 1/2 -Zi-Whg 104 – 117 m2 ab Fr. 1’845.– exkl. 5 1/2 -Zi-Whg 147 m2 ab Fr. 2’325.– exkl. Gegenstand: Aufhebung Kurtaxen-Reglement vom 18.09.1985 Referendumsfrist: 1. Oktober bis 11. November 2013 Öffentliche Auflage: Rathaus Gams, Korridor 1. OG Letzte Attikawohnungen ab Fr. 1’910.– exkl. Quorum: Für weitere Auskünfte: RAUMPARTNER AG, Klaus Schneeberger T: +41 81 740 11 20, [email protected] www.blickpunkt-buchs.ch Für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens sind 150 gültige Unterschriften erforderlich. Ein allfälliges Referendumsbegehren ist vor Ablauf der Referendumsfrist dem Gemeinderat einzureichen. 9473 Gams, 25. September 2013 Gemeinderat Gams /1$%$1 ZU VERKAUFEN IN GAMS 43 10/.0- ,+*3)4(0' &%. $-4#&4#//%"*.' +10-*4)1 !4&/ &%. & !-#3/."/)"*0' & ,+*3)"*0' ' 0+"* /.0./ (#. #3.0-*4).03' +0)(4-4(0 #/#3. #3 0/%"*.%(#3( PREFERA &&+1%)%03 ! !-+//0)/.-4//0 ' 4-(43/ %&&+1%)%03-00-4"*' -00-4"* $0)0+3 VERMIETUNG ATTIKA-WOHNUNG %.()%0 0/ Über den Dächern von Buchs – mitten an der Bahnhofstrasse 181 m2 Wohnfläche, 40 m2 Terrasse, rundum Aussicht. Lift direkt in die Wohnung. 3 Schlafzimmer, 1 Büro, 2 Badezimmer, Abstellraum, Waschraum. Mitbewohner/-in für 3er-WG in 51⁄2-Zi.-Wohnung, Weite Bezug: November 2013 ,+* ('&%$# $+#$"# !+ $%#$*"+# * $+#$ (&%#$ +%#'# ! +# * * $*(# $ Mietpreis: CHF 3300.– inkl. Nebenkosten und 1 gedeckter Aussenabstellparkplatz Joseph Wohlwend Treuhand AG, Städtle 11, 9490 Vaduz Tel. +423 237 56 06 – www.jwt.li EGELI immobilien )( &%$#"(!% a 25 J h re 7 5433210 / .-,+*)0 / ('0 / &-1-%2$ #"! 2$,4%2 1 2! "!2 1242$ 42 $!21 '4 12 / / 7 0 -$ 44!- "! - 0 7 / 4-1 +&$2 Sevelen, Guschastrasse 39 Zu vermieten nach Vereinbarung $(% ("$%$ "$"#&% "$% " "% %$%$% $ %$ %$ % "("( $( ! % "$"% ( % % (% "$# % Freie Besichtigung Samstag, 5. Okt. 2013, 10 – 12 Uhr <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0MTMysAQATqXy2A8AAAA=</wm> – Attraktive 4 ½ -Zi.-Wohnungen – Miete: Fr. 1 800.– inkl. HK / NK – Gartensitzplatz oder Balkon – grosszügige Wohnfläche 121 m2 – hochwertiger Innenausbau – eig. Waschmaschine / Tumbler – Minergiestandard <wm>10CFWMsQ6AIBBDv-hIyx0oMho242DcWYyz_z8JDCYOTdOXttuWg8PQWvazHJmAqtCiR8oMwSXEz5F849SFNI95TvbrS1RMAGrvSMs-VlKM0pjSKrU_1LGGe677BcCtE5KAAAAA</wm> %$#"(!$% "(! !$"% %%! ,+ )('&%($(# #"! ('(%#"'+# Mit Möbellift ( %($( " # "' ($$ (('"$(% "' "$ &%! 432 0/./2- ,+ *32)(3-3' &' %32 $#3('0-2&003 " (' !2/00, !(!3 <wm>10CAsNsjY0MDS10DW3NDMzsgQAXka2Ag8AAAA=</wm> Entsorgungen Wohnungsräumungen 081 723 23 33 <wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TT2mf7sjGMwqKCqvxIVdz_ozZhAUNGM8dR0XCx7Y_X_iyFxiKDmcbSiBZDi9GSXqCpQW1VD1gu7LdcsmMAmGcjoJhOdfEuyNmN8z_zcu4Y7fv-_AAvuIVmfwAAAA==</wm> .-,+*)( &%+*)( .-$#"!( ( $$ !#$ ! $ + -$$! /#&2-3223 !+-32 +0&+0-&'%&2% )(- &/' '3+3 #3 ,3'-2& !33!3' . 2 ('+.3 2 (' 3 4 2+' &( #&'03-322+'#(033%# Auskunft / Besichtigung: Tel. 071 221 11 77 $# ! # # # ! ! ! ! &% #" ! & % & %!& & % "% # % &% "% % ! ! DANIEL SAGER ,+**)(' %*$ #'*"! ' (' )*$'! !'%*$) !'""$'* ')('*' , ! "' (!+,,#()('! +* )" )'"#)*, " ! ' ! Alle T f, oder auf Abru ve li , n e g n u d n VO-Se nline.ch vo-o Handy: www.t er od t le b Ta , auf PC DAS OSTSCHWEIZER FERNSEHEN !'"" %*$ ""'*$'* +$'!*' ' ')*' ')('*' , ! "' (!+,,' '!! ,,' )'"#)*, " ! ' LOKAL Die Post übernimmt Prisma Medienservice St.Gallen. – Die NZZ-Mediengruppe trennt sich per 1. Oktober von der Zustellorganisation Prisma Medienservice. Käuferin ist die Post via ihre Tochter Direct Mail Company (DMC). Wie die Post mitteilt, wird Prisma von der DMC bis Ende Jahr als Tochtergesellschaft weitergeführt und anschliessend ins Unternehmen integriert. Dank der Übernahme könne die DMC ihre Tätigkeit im Direktmarketing erweitern. Auf die Angestellten und Kunden sowie auf die bisherigen Aufträge habe die Übernahme keine unmittelbaren Auswirkungen, heisst es weiter. Über die Einzelheiten des Verkaufs wurde Stillschweigen vereinbart. Die Prisma mit Hauptsitz inWinkeln ist eine Tochter der St. Galler Tagblatt AG, die zur NZZ-Mediengruppe gehört. Prisma ist in der Ostschweiz, im angrenzenden Graubünden und in Liechtenstein tätig, stellt Zeitungen sowie Drucksachen zu und bietet Dienstleistungen im Direktmarketing an. Das Unternehmen beschäftigt 1100 Mitarbeitende in der Zustellung, die meisten mit einem Beschäftigungsgrad von 10 bis 20 Prozent. (du) WA S WA N N WO Sevelen: Werkstattgespräch des Hochwaldlabors Von Sinnlichkeit zu Sinn, anhand von Sprachen und ihren verwirrenden Hilfestellungen führt Gert Gschwendtner am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr auf den Storchenbüel in Sevelen. An diesem Abend werden die Sprachvariationen (wortgebundene, visuelle, akustische, kinetisch/ gestische Sprache) zusammengeführt und verknüpft. WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 13 Neues Hotel erreicht Tiefpunkt Nach der feierlichen Grundsteinlegung beginnen auf der Schwägalp die Betonarbeiten für die neue Hotelanlage. Die Säntis-Schwebebahn AG recycelt dabei den Aushub – dadurch spart sie 3200 Lastwagenfahrten ein. Schwägalp. – Kritisch studiert der Wanderer die Informationen zum neuen Schwägalp-Berghotel auf der blauen Holzwand. Dann wirft er einen Blick durch das Drahtnetz auf die Baustelle, die den Raum von der Talstation der Bergbahn bis hin zum altehrwürdigen Gasthaus einnimmt. Zwischen Betonmischer, Baggern und Steinen entdeckt er eine Traube Menschen, die nicht unbedingt auf einer Baustelle zu erwarten ist. Statt schwerer Arbeitsschuhe und Overall tragen sie Lederslipper und Sakkos: Der Verwaltungsrat der Säntis-Schwebebahn AG sowie Planer und Architekten haben am Mittwoch am Fusse des Säntis zusammengefunden, um einen weiteren «historischen Moment» in der Unternehmensgeschichte zu begehen, wie Verwaltungsratspräsident Hans Höhener in seiner Ansprache betonte. Die feierliche Grundsteinlegung reiht er in die Sammlung diverser Betriebsmeilensteine ein, wie zuvor etwa die Gründung der Aktiengesellschaft 1933, die Realisierung der Bergbahn zwei Jahre später oder die Neukonzipierung mitsamt Verlegung der Talstation in den 1970er-Jahren. samte Infrastruktur auf der Schwägalp. Das neue Wellness- und Seminarhotel wird über 68 Zimmer verfügen, die Eröffnung ist für den Herbst 2015 vorgesehen. Der Abbruch des bestehenden Berggasthauses erfolgt ein Jahr später. Das Unternehmen wird zudem die Verkehrsführung neu gestalten. Die derzeitige Situation ermöglicht einen ersten Ausblick drauf: Wegen der Baustelle kann das Berghotel nicht mehr umfahren werden; das soll so bleiben. 42 Millionen investieren Für insgesamt 42 Millionen Franken ersetzt die Schwebebahn fast die ge- Beton aus Schwägalp-Kies Die Grabungsarbeiten zum Berghotel begannen im August. 19 000 Kubik- Die Grossbaustelle Schwägalp: Hier wird bis im Herbst 2015 das neue Wellness- und Seminarhotel errichtet. meter an Aushub fielen an, die das Unternehmen wiederverwertet. Ein Teil landet im nahen Steinbruch Siebenhütten zur Rekultivierung. Die Steine werden hingegen hinter dem Berghotel zu Kies verarbeitet. Daraus entsteht schliesslich der Beton, mit dem ab kommender Woche auch das Fundament des Neubaus gegossen wird – eine Situation, die Gästen und Unternehmen zugute kommt. «Dadurch sparen wir 3200 Lastwagenfahrten auf die Schwägalp ein», sagt Bauleiter Thomas Preisig. Die Nachhaltigkeit zeigt sich ebenfalls bei der Energieeffizienz. Zwei Drittel der benötigten Wärme für das neue Hotel wird der Untergrund liefern. Im Sommer führt die Säntisbahn die Abwärme der Küche in den Boden zurück, um gemäss Höhener ein Abkühlen zu verhindern. Die Bauarbeiten werden in diesem Jahr so lange weitergeführt wie es die Witterung zulässt. Ziel ist es, den Rohbau bis im Herbst 2014 fertigzustellen, um danach den Innenausbau in Angriff zu nehmen. Über die Firmenwebsite lässt sich das Fortschreiten in Echtzeit mitverfolgen. Auf dem Gipfel ist zudem eine Plattform geplant, von der der Gast per Fernrohr die Arbeiten auf der Schwägalp beobachten kann. (dsc) ANZEIGE A. Giacometti hat ein neues Zuhause. Die Migros Bank. Ab 3. Oktober, Bahnhofstrasse 18, Buchs SG. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NrY0MQIA5NRJbg8AAAA=</wm> <wm>10CFXNuw7CMBBE0S-yNbsbPxZXgNxFFIh-C4KhChEoEuLrSdJRTHc1p-9L8Nh2rKdLPRcCdZ0TEe24ZIJP0BIpeQ1SoAgMkh1lYmSN-te7KEgAbG0c1CEYRUdwQW35iYxFIg-w1dfz1to4j3c7zNfH2_bj1zjHD1O2wUhWyzYHfhraDxqq0-GqAAAA</wm> Unser Angebot bis 31.03.2014: Bei Abschluss einer neuen Hypothek (nicht bei Verlängerungen) erhalten Sie einen Reisegutschein von Hotelplan im Wert von 250 Franken. Beantragen Sie eine Kreditkarte, schenken wir Ihnen die erste Jahresgebühr. Mehr zur Migros Bank unter www.migrosbank.ch oder Service Line 0848 845 400. Bild Urs Jaudas LOKAL Als man sich noch Geschichten erzählte So günstig. /2 1 Preis ca. 1500-gGrosspackung Schweinsnierstück Schweizer Fleisch 100 g statt 3.90 1.95 Kleinpackung (Nierstückplätzli) 2.80 per 100 g p Floralp Vorzugsbutter 5 x 200 g statt 15.25 Aktion 12.50 -43% Sagen aus dem Werdenbergischen: In der Kulturstüdtlimühle fand der Schlussabend des Erzählzyklus mit einem Höhepunkt statt. Caroline Capiaghi, Constanza Filli Villiger, Elsbeth Maag, Christian Büchel (von links). Bild Pius Bamert Unter dem Motto «Geschichten verbinden» fand am Sonntag der letzte Abend des Erzählzyklus statt.«Ötschis vu früener, wo allno lebt», Sagen aus dem Werdenberg, zog viel Volk in die Kulturstüdtlimühle. Alle waren begeistert. Von Pius Bamert Buchs. – Caroline Capiaghi als Märchentante zu reduzierenwäre schlichtweg falsch. Sie ist einfach eine sagenhafte Erzählerin. Und von Sagen lebte auch dieser spannende Abend. Capiaghi hatte sich das Werdenberger Jahrbuch 2013 vorgenommen und die Geschichten über Sagen des Werdenbergs erzählbar zubereitet. Mitgeholfen beim Gelingen hatten die Lyrikerin Elsbeth Maag, der Sänger und Musiker Christian Büchel und die Künstlerin Filli Villiger mit ihren Bildern. «Los Berg wie sie sind, los Stei wie sie sind, verschon und bewahr üs vor Für und Steischlag.» Der Alpsegen von Maag,durch einen Holztrichter gerufen, verbreitete sich in der«Mühle». Man ahnte, von was an diesem Abend erzählt und gesprochen wurde. Hans- jakob Gabathuler beschreibt es in seiner Einführung zum Werdenberger Jahrbuch: «Sagengestalten aller Art – Riesen und Zwerge, Hexen, Drachen, Irrlichter, Kobolde, Ungetier, Teufeleien, Spuk und Gespenster lassen die Vorstellungswelten unserer Ahnen widerhallen.» In die Seelen eingebrannt Nein, vergessen hat man diese Geschichten aus den alten Zeiten nicht. Sie sind irgendwie eingebrannt in der kollektiven Seele.Vielleicht etwas verschwommen, diffus, verdrängt. Doch durch die lebhafte Erzählkunst von Capiaghi sind sie wieder da. Ob die Geschichten so stimmen, weiss man nicht, aber sie sind wahr. Es ist lange her, als die tägliche Angst umging. Angst vor dem wilden Dorfbach, Angst vor dem Steinschlag beim Wildheuen. Ans Fegefeuer und die viel von der Kanzel heruntergeschleuderten Warnungen vor der Hölle hat man noch geglaubt, felsenfest. Angst war allgegenwärtig, vor schlechten Kartoffelernten, die vielen den Hungertod brachten, Angst vor den Franzosen, vor Pest und Cholera. Christian Büchel unterstrich die Geschichten mit Improvisationen auf Emmi R aclette Classique Clas Raclette Schwei izer Halbhartkäse Halbhart Schweizer vollfett, kg statt 22.– ca. 1,6-kgGrosspackung 12.50 seinem Kontrabass. Dunkel und warm klang das Instrument. Was ist schon Wahrheit? «Jupeidi und jupeida, Schnaps isch guet gega Cholera.» In gesellschaftlicher weinseliger Runde wird das alte Lied heute noch gesungen. Und der Text ist wahr. Wer dem Schnaps zusprach, trank sicher kein Wasser, dem Ursprung aller Ansteckungen. Auch Capiaghi hat eine Geschichte gefunden,die möglicherweise oder vielleicht wahr ist. Es ist die Geschichte, die sich in Gams so zugetragen haben soll. Mit dem Pestkarren wurden dazumal die vielen Leichen vom Gasenzen bis zum Michaelsberg transportiert, um sie der ewigen Ruhe zu übergeben. Beim protokollierten Nachzählen fehlte ein Leichnam. Die Bestatter kehrten auf dem Weg zurück, fanden den vermeintlich Toten sitzend auf der Stiege des «Schäfli». Vom Karren sei er gefallen, in den kalten Dorfbach. Der Scheintote war allerdings etwas unterkühlt, überlebte aber die Pestzeit, gesund und munter bis ins hohe Alter von weit über 50 Jahren.Susanna Büchel von der Kulturstüdtlimühle verabschiedete sichtlich zufrieden die vielen Gäste. Sassoalloro IGT Biondi-Santi Herkunft: Italien, Toscana 7,5 dl statt 23.90 -29% 16.95 -20% 7.90 Red Bull Classic / Red Bull Sugarfree 6 x 2,5 dl statt 9.90 Chicco d d’Oro Or Tradition Bohnen / gemahlen gemahle / Cremino 3 x 500 g sstatt 29.70 -32% 19.95 Vorarbeiten für das Bildungshaus laufen Im Basislager des Hochwaldlabors auf dem Storchenbüel in Sevelen trafen sich Interessierte und Mitglieder des Vereins zur GV mit Rückblick auf das vergangene Jahr. Sevelen. – Im November 2012 fand in Innsbruck das Spatial thinking-Symposium statt mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Architekten und Philosophen aus England, den USA, Deutschland und Österreich diskutierten über das Wahrnehmen von Architektur und ihrer Bedeutungen für Menschen. Es wurden Beobachtungen und Bedeutungen des Körpers in seiner Reaktion auf die Architektur bis hin zu Emotionen und Gedankengängen thematisiert. Psychologie und Neurologie in ihren wechselnden Bedeutungen nahmen grossen Raum ein. 2012 begann das Hochwaldlabor umfangreiche Vorarbeiten zu einem Bildungshaus für Strassenkinder in Cuzco/Peru. In die Vorbereitungen sind die Uni Innsbruck und vor allem die Imgang Architekten involviert. Projekt in Peru unterstützen Des Weiteren ist Martin Rauch/TonLehmErde aus Vorarlberg engagiert mit eingebunden. Seine Stampflehmtechnik entspricht sowohl dem höchsten aktuellen Baustandard als auch den althergebrachten Techniken peruanischer Bauweise. Somit kann eine traditionelle Bauweise überarbeitet und auf einen hohen Standard gebrachte Technologie wieder zurückvermittelt werden. Die Planung für drei Häuser ist abgeschlossen und es wird begonnen, für zirka 140 Strassenkinder eine Tagesheimat zu schaffen. Seit einigen Jahren arbeitet das peruanische Ehepaar Camacho mit Kindern aus prekären sozialen Verhältnissen in Cuzco, um ihnen den verwehrten Zugang zu Bildung zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit dem universitären pädagogischen Institut in Salzburg und der Universität Innsbruck erstellt das Hochwaldlabor unterstützende und begleitende Handreichungen. Rege besuchte Anlässe Zusammen mit den Erfahrungen dieses Ehepaars, das die Initiative auf der Basis von Kunst- und Musikpädagogik aufgebaut hat, ergibt dies ein pädagogisches Konzept im Hochwaldlabor. Weiter fanden philosophische Abende statt, die Werkstattgespräche. Diese beschäftigten sich mit vielfältigen Aspekten von Sprache. Die Abendanlässe wurden rege besucht und fanden grossen Anklang. (pd) en-Shops *ausgenommen Tankstell Gültig von v 1.10. 1 10 bis bi 5.10.2013 oder solange Vorrat. Abgabe nur in Haushaltsmengen. Alle Preise sind in CHF angegeben. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Ihren nächsten SPAR Markt finden Sie unter www.spar.ch So frisch. So nah. So günstig. FERNSEHEN & RADIO SRF 1 SRF ZWEI ARD WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 ORF 1 S AT. 1 5.05 Puls 5.35 Magic City 6.30 News mit Wetterkanal 9.00 Safari im Garten (1) 9.15 Mission X 10.00 nano 10.30 Schawinski 11.00 Eco 11.30 Puls 12.10 Weniger ist mehr 12.40 Meteo mit Tagesschau 13.10 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.15 Lilly Schönauer: Für immer und einen Tag. TV-Romanze (A/D 2008) 16.00 Beobachter TV – Besser wohnen (1) 16.30 Die Geister von Ainsbury. Alte Geister 16.55 Lanzi. Lanzi überlebt 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau mit Meteo 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau mit Meteo 5.20 Still Standing 5.40 Roboclip 6.00 Drei auf zwei 8.45 Die Geister von Ainsbury 9.10 myZambo 9.40 Der Landarzt 10.25 Wege zum Glück 11.10 Lena – Liebe meines Lebens. Was soll Tony bloss tun? Eigentlich wollten er und Lena heiraten. Tony ist verzweifelt und bittet Lena eindringlich um eine zweite Chance. 12.00 Sturm der Liebe 12.55 Emergency Room – Die Notaufnahme 13.45 Dawson’s Creek 14.30 Still Standing 14.55 Virus 15.30 Emergency Room 16.20 Parenthood 17.10 Burn Notice 18.00 Matt Rogers fette Maschinen 19.00 Sommer-Challenge. Wingsuit – Der Sprung am Eiger 19.35 Die Drei vom Pfandhaus 5.30 Live: ZDF-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55 Sturm der Liebe 10.45 Brisant 11.00 Tagesschau 11.05 ARD-Buffet. U.a.: Landgasthöfe: Berlins Krone Lamm in Bad Teinach-Zavelstein 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Das Waisenhaus für wilde Tiere 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Morden im Norden. Duft des Todes 19.45 Wissen vor acht – Zukunft. Gedächtnis-Chip 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 8.15 Anna und die Liebe 9.05 Hör mal, wer da hämmert 9.50 Dawson’s Creek 10.35 Revenge 11.15 Grey’s Anatomy 12.00 Barbapapa 12.05 Garfield 12.30 Freddys Freunde 12.35 Alles okidoki 12.40 Disneys American Dragon 13.05 Scrubs 13.25 The Middle 13.45 Malcolm 14.30 The Big Bang Theory 14.50 How I Met Your Mother 15.35 Malcolm 16.15 ZIB Flash 16.20 The Middle 16.45 Scrubs 17.10 Die Simpsons. Zeichentrickserie 17.50 ZIB Flash 18.00 How I Met Your Mother. Sitcom. Langzeitwetten 18.50 The Big Bang Theory. Business im Wohnzimmer 19.15 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter mit ZIB 20 5.30 Live: Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Teletip Shop 11.00 Zukunftsblicke 12.00 Richter Alexander Hold. Comeback für Ingo Lenssen: Ab heute kehrt der beliebte Verteidiger bei «Richter Alexander Hold» auf den Bildschirm zurück – mit einem ungewöhnlichen Fall: Nachdem seine Mutter die Familie verlassen hat, ist der 15-jährige Jannik abgestürzt. 14.00 Auf Streife 15.00 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für Sie! 16.00 Anwälte im Einsatz 17.00 Schicksale. Das zweite Leben / Crash – Entscheidung auf der Strasse 18.00 Navy CIS. Krimiserie. Der doppelte Tony / Wie im Flug 19.55 Sat.1 Nachrichten 20.05 Der Alte. Krimiserie Der Preis der Lüge 21.05 Kassensturz U.a.: . Provisionen in der Pensionskasse: Angestellte verlieren Millionen 21.50 10vor10 mit Meteo 22.25 Club. Wenn Frauen schlagen. Gäste: Andreas Cabalzar (Leiter Männerhaus Zeit-Haus in Erlenbach ZH), Jürg Acklin (Psychoanalytiker und Schriftsteller), Oliver Hunziker u.a. 23.45 Tagesschau Nacht 0.05 Live: Nachtwach Telefon-Talk mit Barbara Bürer. Verführt 1.05 Kassensturz 20.00 Live: Fussball. Champions League. Gruppe E, 2. Spieltag: FC Basel – FC Schalke 04. Aus Basel 23.20 Two and a Half Men Sitcom. Der fleischliche Pausenfüller 23.50 Virus 0.25 Die Echelon-Verschwörung. Actionfilm (USA 2009). Mit Shane West, Edward Burns, Ving Rhames. Regie: Greg Marcks 2.05 Two and a Half Men Sitcom 2.25 Taras Welten. Dramaserie Teenie-Alarm 2.55 Die Drei vom Pfandhaus 3.15 Sommer-Challenge 20.00 Tagesschau 20.15 Weissensee Dramaserie. Julia 21.00 In aller Freundschaft. Arztserie. In der Zwickmühle 21.45 Fakt. U.a.: Koalitionspoker: Wie um die Macht gerungen wird / Ärztemangel: Warum Patienten Schlange stehen müssen 22.15 Tagesthemen. Mit Wetter 22.45 Menschen bei Maischberger. Vermisst – Wenn Menschen spurlos verschwinden. Gäste: Marianne Heuer, Maria Graff, Ursula Zepter, Patricia Brämer u.a. 0.00 Nachtmagazin 0.20 Mathias Richling Show 20.15 Soko Donau. Krimiserie A schene Leich 21.05 Janus. Krimiserie 21.50 ZIB Flash 22.00 Willkommen Österreich. Show. Gäste: Anna Fenninger (Skirennläuferin), Boris Bukowski (Musiker) 22.55 Science Busters. Wer nichts weiss, muss alles glauben. Mars macht mobil. Gäste: Heinz Oberhummer, Werner Gruber 23.25 Reiseckers Reisen. Reportagereihe. Wien – Krieau 23.55 ZIB 24 0.15 Das Vaterspiel. Drama (D/A/F/IRL 2009) 2.05 Soko Donau. Krimiserie 20.15 Plötzlich fett. TV-Komödie (A/D 2011). Mit Sebastian Ströbel, Diana Amft 22.25 Live: akte 20.13 – Reporter kämpfen für Sie! U.a.: Magazin. Dick und im Stich gelassen: Der XXL-Anwalt kämpft für Gerechtigkeit! 23.20 Eins gegen Eins. Links ist das Volk – Darf man die rot-rot-grüne Mehrheit ignorieren? Gäste: Dr. Ralf Stegner, Dr. Sahra Wagenknecht. Mod.: Claus Strunz 0.05 Forbidden TV 0.55 Navy CIS. Krimiserie 2.25 akte 20.13 – Reporter kämpfen für Sie! 3.10 Auf Streife VOX PRO 7 ZDF ORF 2 RTL 5.35 Mieten, kaufen, wohnen 6.40 Verklag mich doch! 9.45 Hilf mir doch! 10.50 vox nachrichten 10.55 Vier Hochzeiten und eine Traumreise 11.55 Shopping Queen 13.00 Verklag mich doch! 14.00 Hilf mir doch! 15.00 Shopping Queen 16.00 Vier Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner. Tag 2: Sophia / Aperitif und AmuseGueule:«Ich sehe rot...» Rotes Brot mit getrockneten Tomaten 5.10 What’s up, Dad? 5.30 Malcolm mittendrin 7.10 What’s up, Dad? 8.05 Scrubs 8.55 Teletip Shop 10.50 The Big Bang Theory 11.15 How I Met Your Mother 12.35 Scrubs 13.30 Two and a Half Men 14.20 The Big Bang Theory 15.40 How I Met Your Mother 17.00 taff. Graf Steven auf dem Oktoberfest 18.00 Faces Studio 18.10 Die Simpsons. Milhouse lebt hier nicht mehr / Klug und klüger 19.05 Galileo. Magazin. Weg der Artischocke 5.30 Live: ZDF-Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne 10.30 Notruf Hafenkante 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 inka! 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Kitzbühel 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Köln 19.00 heute mit Wetter 19.25 Rosenheim-Cops 9.30 SOKO Kitzbühel 10.15 Kommissar Rex 11.00 Sturm der Liebe 11.50 Report spezial 12.35 Newton 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Hanna – Folge deinem Herzen 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara-Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild mit Wetter 19.55 Sport aktuell. Magazin 5.35 Explosiv 6.00 Live: Guten Morgen Deutschland 8.30 Teleshopping Schweiz 9.30 Familien im Brennpunkt 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Die Trovatos – Detektive decken auf 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Die Schulermittler 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 RTL aktuell 19.05 Alles, was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Unterhaltungsserie 20.00 Prominent! 20.15 Küchenchefs, übernehmen Sie! Doku-Soap Mit Ralf Zacherl, Martin Baudrexel, Mario Kotaska 22.15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer Reportagereihe 0.15 vox nachrichten 0.35 CSI – New York Krimiserie 1.20 CSI: NY. Krimiserie 2.45 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Krimiserie. Zwillingsmord 20.15 Two and a Half Men. Sitcom. Tragen Schafe Lippenstift? / Der Bauchredner 21.10 2 Broke Girls. Sitcom. Funk und Trash / Ein wertvoller Pokal 22.10 Mike & Molly. Comedyserie. Mike mag Lasagne 22.40 Pocket Soul 23.05 TV total. Show. Gäste: Prinz P. (Rapper), Miriam Lahnstein, Franziska Kruse, Wolfram Grandezka 0.05 Two and a Half Men 1.00 Stargate: SG1. Sci-Fi-Serie 20.15 Borgia (2/6). Historienserie 21.55 heute-journal. Wetter 22.25 Neues aus der Anstalt. Politsatire mit Priol und Pelzig. Abschied in der Anstalt. Gäste: Georg Schramm, Max Uthoff, Jochen Malmsheimer u.a. 23.25 Abenteuer Forschung Hirngespinste – Wenn uns die Sinne trügen 23.55 Markus Lanz 1.00 heute nacht 1.15 Neu im Kino. Magazin «Gravity» von A. Cuarón 20.05 Seitenblicke 20.15 Universum. Dokumentationsreihe. Der Rhein 21.05 Thema. U.a.: Niki Lauda – Rush / Junge Unfallopfer: Endstation Altersheim 22.00 ZIB 2 22.25 Euromillionen 22.35 Borgia II (3/6) Historienserie 0.15 Julie – Agentin des Königs (1/2). TV-Drama (F 2004) 1.50 Seitenblicke. Magazin 1.55 Universum. Dokureihe 2.40 SOKO Kitzbühel. Krimiserie 20.15 CSI: Vegas. Krimiserie Wie die Tiere 21.15 Bones – Die Knochenjägerin. Krimiserie. Die Tücke und die Tänzerin 22.15 The Following. Krimiserie. Niemals von echter Gesundheit 23.10 Person of Interest. Dramaserie. Löwen und Lämmer 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 CSI: Vegas. Krimiserie 1.25 Bones – Die Knochenjägerin. Krimiserie 3.05 The Glades. Actionserie TSR 1 KABEL 1 B 3 3 S AT RTL 2 10.55 Les feux de l’amour 11.40 Scènes de ménages 12.10 Plus belle la vie 12.45 Le journal 13.15 Météo 13.25 Toute une histoire 14.55 Commissaire Cordier: Cœur solitaire. Téléfilm policier (F 2007) 16.45 L.A. – Enquêtes prioritaires 17.35 Télé la question 18.00 Le court du jour se jette à l’eau 18.10 Top Models 18.35 Les clés de la fortune 18.50 Météo régionale 18.55 Couleurs locales 19.20 Météo 19.30 Le journal 8.25 Unsere kleine Farm 9.20 Castle 10.15 Charmed – Zauberhafte Hexen 11.10 Ghost Whisperer 12.05 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 13.00 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens 13.55 Charmed – Zauberhafte Hexen 14.50 Ghost Whisperer 15.45 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 16.40 Live: News 16.50 Castle 17.45 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 18.55 Achtung, Kontrolle! 9.15 Leopard, Seebär & Co. 10.05 Lebenslinien 10.50 Faszination Wissen 11.20 Rote Rosen 12.10 Sturm der Liebe 13.00 Dahoam is Dahoam 13.30 Querbeet 14.15 laVita 15.00 Geschichten übers G’wand 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 17.00 Live: Wiesn live 17.30 Frankenschau aktuell 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Gesundheit! 19.45 Dahoam is Dahoam. So a Matz 11.45 Geschichten aus Österreich 12.30 über:morgen. Magazin. Aufbruch nach Osten. Moderation: Tiba Marchetti 13.00 ZIB 13.15 Wege aus der Finsternis – Europa im Mittelalter (1-2/4). Dokumentationsreihe. Von Rittern und Turnieren 14.45 Die Deutschen. Dokumentationsreihe. Barbarossa und der Löwe / Luther und die Nation / Wallenstein und der Krieg 18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit 5.30 Family Stories 6.10 Der Trödeltrupp 6.15 Infomercials 8.15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 9.00 Frauentausch. Heute tauschen Nicole (24) und Ind (25) die Familien 11.00 Family Stories 12.00 Köln 50667 13.00 Berlin – Tag & Nacht. Doku-Soap 14.00 Der Trödeltrupp 15.00 Privatdetektive im Einsatz 16.00 XDiaries. Doku-Soap. Love, sun & fun 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht. Doku-Soap 20.05 Météo 20.15 A bon entendeur. Assurance-maladie – le piège des rabais de prime? 20.55 Tu peux garder un secret? Comédie (F 2008) 22.45 Infrarouge. Discussion. Faut-il interdire la burqa? 23.50 Un été brûlant. Drame (I/F/CH 2011). Avec Monica Bellucci, Louis Garrel 1.25 Couleurs locales 20.15 Rosins Restaurants Ein Sternekoch räumt auf! Die «Hasenheide» in Hoffenheim 22.15 K1 Magazin Wie gut sind Mikrowellengerichte tatsächlich? 23.20 Abenteuer Leben. Magazin 1.05 K1 Magazin 1.55 Motorsport 2.15 Alias – Die Agentin. Actionserie. Mit Ron Rifkin 20.15 Mit einem Schlag. TV-Drama (D 2008). Mit Gisela Schneeberger, Peter Simonischek, Rüdiger Vogler 21.45 Rundschau-Magazin 22.00 Münchner Runde. Koalitionspoker: Wie stark werden die Bayern in Berlin? 22.45 Sommer Winter Sommer – Ein Landarzt in Niederbayern. Dokufilm (D 2012) 0.15 Rundschau-Nacht 20.00 Tagesschau 20.15 Die Hebamme – Auf Leben und Tod TV-Drama (D/A 2010) 21.45 Close up. Das Kinomagazin 22.00 ZIB 2 22.25 Hallam Foe – Aus dem Leben eines Aussenseiters Liebesdrama (GB 2007) 23.55 Endstation Pleite? Vom Kampf gegen die Schulden 0.25 10vor10 20.00 RTL II News 20.15 Die Bauretter. Doku-Soap 22.15 Extrem schön! Endlich ein neues Leben 23.05 Das Aschenputtel-Experiment. Doku-Soap 0.55 Der Traummann – Liebe ohne Grenzen. Doku-Soap 1.40 Teenager in Not. Bridget 2.30 Ärger im Revier. Auf Streife mit der Polizei 3.15 Privatdetektive im Einsatz RSI LA 1 10.35 Nash Bridges 11.20 Ghost Whisperer 12.05 Doppia coppia 12.30 Telegiornale 12.40 Meteo regionale 12.45 Molla l’osso 13.15 The New Adventures Of Old Christine 13.40 Hawaii Five0 14.25 Giardini e misteri 15.15 White Collar – Fascino criminale 16.00 Telegiornale Flash 16.05 Un caso per due 17.10 Piattoforte 18.00 Telegiornale Flash 18.10 Zerovero 19.00 Il quotidiano 19.45 Il rompiscatole 19.55 Meteo regionale 20.00 Telegiornale 20.35 Meteo 20.40 Black Jack 21.10 Castle. Serie gialla 21.55 The Good Wife 22.45 Necessary Roughness 23.30 Telegiornale notte 23.45 Meteo notte 23.55 Last Night. Dramma sentimentale (USA/F 2010) 1.20 Repliche continuate KIKA 13.45 Majority Rules – Becky regiert die Stadt 14.10 Schloss Einstein 15.00 Mein Style – Die Modemacher 15.25 Alien Surfgirls 16.20 Koch-Charts 16.25 Horseland, die Pferderanch 17.10 Wendy 17.35 Mia and me – Abenteuer in Centopia 18.00 Raymond 18.15 Tabaluga 18.40 Elefantastisch! 18.50 Unser Sandmännchen ARTE 19.10 Arte-Journal 19.30 Der Löwenflüsterer (2/2) 20.15 Weniger ist mehr 21.10 Zero Waste – Null Müll 22.05 Durchgecheckt! Dokumentarfilm (F 2013). Wachstum um jeden Preis? 23.25 Wir sind Demokratie 0.25 Im nächsten Leben. Drama (D 2009) 1.45 Yourope 2.15 Somersault – Wie Parfum in der Luft. Melodram (AUS 2004) 4.00 28 Minuten SUPER-RTL 16.45 Cosmo & Wanda – Wenn Elfen helfen 17.15 Coop gegen Kat 17.45 Go Wild! – Mission Wildnis 18.15 Disneys Kim Possible 18.45 Angelo! 19.15 Disney Phineas und Ferb 19.45 Jessie 20.15 Eine wie keine. TV-Liebeskomödie (USA 1999) 22.15 Dharma & Greg 23.40 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.10 Shop24Direct Schlagernacht EUROSPORT 8.45 Beachsoccer 9.45 WATTS Sportzapping 10.45 Eurogoals 11.30 Marathon 13.00 Speedway 15.00 Eurogoals 15.45 Fussball 16.45 WATTS Sportzapping 17.30 Marathon 19.00 WATTS Sportzapping 20.00 Boxen 21.00 Boxen 23.05 GT Academy 23.15 Inside ERC. Reportagen und Interviews zur aktuellen Saisonstation 23.45 Motorsport 0.15 Superbike 3+ 5.48 Superstar 6.00 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00 ESO.TV 16.00 The Big Bang Theory. Sitcom. Der Seuchensessel. Mit Johnny Galecki, Jim Parsons, Kaley Cuoco 17.00 How I Met Your Mother. Sex mit der Ex 19.20 The Big Bang Theory 20.15 Hawaii Five-0 22.15 Navy CIS 2.10 Hawaii Five0 3.46 Bauer, ledig, sucht... (4) 4.50 Supernanny. Doku-Soap (1) WDR 16.15 daheim & unterwegs 18.00 Lokalzeit 18.05 Hier und heute 18.20 Servicezeit 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Abenteuer Erde 21.00 Quarks & Co. 21.45 WDR aktuell 22.00 Weltweit 22.30 West ART 23.10 West ART Meisterwerke 23.15 Ich liebe Dich Phillip Morris. Komödie (USA/F 2009) 0.45 Erlebnisreisen-Tipp SWR 16.05 Kaffee oder Tee 17.00 Landesschau aktuell 17.05 Kaffee oder Tee 18.00 Landesschau aktuell 18.15 Grünzeug 18.45 Landesschau BW 19.45 Landesschau aktuell 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort (D 2006) 21.45 Landesschau aktuell 22.00 Fahr mal hin 22.30 Schlaglicht 23.00 Sag die Wahrheit 23.30 Verstehen Sie was? (4/5) 0.15 Alfons und Gäste RAI 1 14.00 TG 1 Economia 14.10 Verdetto Finale 15.20 La vita in diretta 18.50 L’eredità. Conduce: Carlo Conti 20.00 Telegiornale 20.30 Affari tuoi. Conduce: Flavio Insinna 21.10 Paura di amare 2 (3) 23.20 Porta a Porta 0.55 TG 1 Notte 1.25 Che tempo fa 1.30 Sottovoce 2.00 Real School 2.15 Io, Agata e Tu... 3.30 Da Da Da 4.55 Cinematografo 15 T V- T I P P S Spielfilme 20.15 Die Hebamme – Auf Leben und Tod 3SAT TV-Drama: Ein Tiroler Bergdorf um 1813. Seit dem Tod ihres Mannes lebt die bei den Frauen anerkannte und beliebte Hebamme Rosa Koelbl (Brigitte Hobmeier) in bescheidenen Verhältnissen. Als ihre jüngere Schwester Anna unehelich schwanger wird und sich wegen der Anfeindungen und aus Scham das Leben zu nehmen versucht, flieht Rosa mit ihr in die Stadt, in eine neu gegründete Gebäranstalt. Doch die moderne Medizin verstört sie. 20.15 Plötzlich fett SAT.1 TV-Komödie: Nick, (Se- bastian Ströbel) selbstgefälliger Frauenheld und durchtrainierter Fitnessguru, verabscheut füllige Menschen.Als er morgens aufwacht, findet er sich im Körper eines Dicken wieder. EinAlbtraum für den eitlen Pfau! Doch dem nicht genug: Bald Nick stellt fest, dass die bis dato mollige Eva (Diana Amft), die mit Nick auf Kriegsfuss steht, plötzlich schlank ist. Das passt dem bis dahin gutaussehenden Mann gar nicht. 20.15 Eine wie keine SUPER RTL TV-Liebeskomödie: Der Mädchenschwarm Zack Siler ist der absolute Star seiner Highschool. Umso mehr überrascht ihn Klassen-Diva Taylor, als sie unerwartet mit ihm Schluss macht. Um sein angekratztes Image zu retten, lässt er sich auf eine waghalsigeWette ein. Zack soll das schüchterne Mauerblümchen Laney (Rachael Leigh Cook), das Gespött der ganzen Schule, zur Königin des Abschlussballs machen – sogar für ihn eine echte Herausforderung. 20.15 Tatort: Das zweite Gesicht SWR Die bekannte Hellseherin Roswitha Brehm wurde ermordet. Noch wenige Stunden vor der Tat hatte sie versucht, Kontakt mit Kommissar Thiel (Axel Prahl) aufzunehmen. Warum wurde sie in der Villa umgebracht, die in Münster bereits für grosse Schlagzeilen sorgte. Vor Jahren wurde hier fast die komplette Familie Steinhagen erschossen. Der Fall blieb ungesühnt. Gibt es eine Verbindung zwischen diesen Fällen? 20.15 Mit einem Schlag B3 TV-Drama: Maria Neu- mann (Gisela Schneeberger) hatte sich gerade fest vorgenommen, ihren Mann Jakob (Peter Simonischek) nach über 30 Jahren Ehe endlich zu verlassen, als der einen Schlaganfall erleidet. Sie will, dass Jakob aus dem Koma zurückgeholt wird, damit sie sich von ihm bei vollem Bewusstsein trennen kann. 22.25 Hallam Foe – Aus dem Leben eines Aussenseiters 3SAT Liebesdrama: Der 17-jäh- rige Hallam Foe (Jamie Bell), Sohn eines reichen Architekten, ist fest davon überzeugt, dass seine neue Stiefmutter Verity eine eiskalt berechnende Verführerin ist. Womöglich hat sie auch seine Mutter, die offiziell Selbstmord verübte, auf dem Gewissen. Es kommt zu einem Machtkampf mit Verity. 23.15 Ich liebe Dich Phillip Morris WDR Komödie: Auf dem Sterbebett lässt Steven Russell (Jim Carrey) sein turbulentes Leben Revue passieren. Er gilt zunächst als tüchtiger Polizist und als vorbildlicherVater und Ehemann – doch nach spätem Coming-out tauscht Steven sein Familienleben gegen eine schwule Partnerschaft. RADIO-TIPPS 9.06 SRF 2 KULTUR Kontext Burnout ist kein individuelles Problem. Partnerschaften,Teams und ganze Betriebe können ausbrennen. Deshalb müssen alle darauf achten, dass sie stets im Dialog bleiben. 10.03 SRF 2 KULTUR Reflexe Gebrauchte Lastwagenplanen, Autogurte, Veloschläuche: Aus diesem Material haben die Brüder Freitag vor zwanzig Jahren ihre erste Tasche genäht. Ein Kultobjekt. WETTER – OSTSCHWEIZ 16 WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 Viele Wolken, ein paar Schauer und recht kühl Arbon Winterthur St.Gallen Wil 12° 15° 11° 15° Dornbirn Altstätten 13° 9° Heute Region Appenzell Wattwil 12° 15° 10° 14° Säntis Rapperswil-Jona 9° 11° Walenstadt 12° 16° Wildhaus 12° 15° Buchs Vaduz 12° 12° 15° Glarus 15° 12° 15° Schesaplana Sargans Bad Ragaz 12° 15° 12° 15° Elm Klausenpass 10° 12° Flims Chur 12° 15° Luzern 18:00 12° 4 1 14° 41 14° 41 St.Moritz Sitten 13° 20° Genf Buchs 17° 10° 21° 9° Freitag 22° 12° 07:20 19:01 03:27 12.10. 05.10. 27.10. gut Athen Bangkok Buenos Aires Gran Canaria Hamburg morgen heute Samstag Sonntag 17° 14° 16° 12° Kairo Kapstadt London Malé Mallorca 28° 28° 15° 27° 14° 31° 22° 18° 30° 28° Süden 17° 10° 19° 15° 18° 8° 16° 14° 18° 13° 16° 14° 16° 14° 16° 14° 16° 12° 19° 14° Berggeschichten aus 150 Jahren SAC Noch bis 5. Oktober zeigt die Kantonsbibliothek Vadiana Bücher, Bilder, Panoramen und Dokumente zur Geschichte der Entdeckung und Erforschung der Alpen in der Schweiz und Ostschweiz. Anlass ist das 150Jahr-Jubiläum der SAC-Sektion St. Gallen. St. Gallen. – Ins eigentliche Hochgebirge wagte sich lange niemand. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden die Schweizer Alpen zum Anziehungspunkt für junge Aristokraten. Den Durchbruch erlebt der Alpinismus Mitte des 19.Jahrhunderts. Einheimische Bergsteiger erklimmen mit englischen Abenteurern erstmals Viertausender. 1857 wird in England mit dem «Alpine Club» der erste Bergsteigerverband der Welt gegründet. Wenige Wochen nach der Gründung des «Schweizerischen Alpenclubs» (SAC) gründen 1863 elf St.Galler eine Sektion. Sie stammen praktisch alle aus dem gehobenen städtischen Bürgertum. 1865 auf dem Ringelspitz Bereits 1518 bestieg Vadian den Westgipfel des Pilatus. Nicht bekannt ist, ob er auch im Alpstein unterwegs und gar auf dem Säntis war. Dem Gründungsmitglied der SAC-Sektion St. Gallen, Georg Sand-Frank (1824 bis 1900), gelang am 9. Juni 1865 die Erstbesteigung des Ringelspitz, des mit 3247 Metern höchsten Gipfels im Kanton. Der St. Galler Johann Jakob Weilenmann (1819 bis 1896), auch er Mitglied der Sektion, gehörte zu den bekanntesten damaligen Alpinisten. Auch ausländische Männer waren Vereinsmitglieder. Alpen-Begeisterung Zwischen 1850 und 1900 erlebte der Tourismus in der Schweiz durch den Bau von Unterkünften und dank neuen Verkehrsmitteln wie Eisenbahnen und Dampfschiffen einen Boom. Der SAC spielte bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Seine Mitglieder erforschten die Alpen, errichteten und unterhielten Hütten und Wege, halfen bei der Herausgabe von präzisen Karten, publizierten Kletterführer mit detaillierten Aufstiegsrouten oder engagierten sich für den Schutz der Alpenflora und die Wiedereinbürgerung von Wildtieren. Die SAC-Sektion St. Gallen half wesentlich mit bei der Wiederansiedlung des Murmeltieres im Säntisgebirge, unterstützte seit 1867 den Bau eines Wegs zum Säntis oder baute und unterhielt die Sardonahütte (1898), die Grialetschhütte (1928) und die Silvrettahütte (1865). Neben alten Bergsteiger-Utensilien zeigt die Ausstellung auch Fremdenund Gipfelbücher. Wegen ihrer Anschaulichkeit sehr beliebt waren die Gebirgspanoramen. Vor allem jene aus der Zeit zwischen 1850 und 1900 zeigen die Alpen und Gletscher so, wie wir sie heute nicht mehr sehen können. (pd) Mexico City Miami Montreal Nairobi New York 0° morgen heute Wettertipp 30° 25° 20° 32° 27° Der vergangene September war im Rheintal eine Spur zu mild, etwas zu nass und etwas zu bewölkt. Maschgenkamm (2020 m) 12° 1500 15° Elm (977 m) Walensee (427 m) Rätsel schweiz. Schriftsteller, † 1898 Ort am Walensee (SG) Partytrubel (engl.) Abk.: Touring Club Schweiz 8 Konstitution 6 altrömische Silbermünze Kolloid 5 in diesem, hierin bestimmter Artikel (2. Fall) Körperorgan 10 spanisch: Freund Flächenmass 2 Hauptstadt des Libanons schweiz. Architekt (Hermann) Prahler, Angeber Titelfigur bei Brecht (Arturo) 1 11 Kantonshauptstadt 3 U R SM E T E D R Abk.: das ist Abk.: Obligationenrecht 9 französisch: wo 4 F O A L M A GO A E T A R T D R A I M I E I G A E H R L B GO G E N S E T S T T E I R E R N E A L N A AG U R A AM I M A T HAMSTERN 7 DEIKE-PRESS-0912CH-191 2 Wildhaus (1095 m) Appenzell (924 m) 11° 12° 15° Diepoldsau (421 m) IMPRESSUM schweiz. Alpenmassiv Komponist der ‚Zauberflöte‘ 10° Gäbris (1251 m) 1000 500 Säntis (2501 m) Chäserrugg (2262 m) 6° 2000 3100 m 2800 m 3° 5° 3000 2500 1 Rio de Janeiro Rom San Francisco Sydney Tokio Nullgradgrenze: Schneefallgrenze: Ozon Schreibwarengeschäft 24° 28° 23° 26° 26° PROFIL Stickoxide Mannigfaltigkeit 19.10. stark Feinstaub Piz Sardona (3056 m) Norden 17:06 WELTWETTER schwach Donnerstag 13° Symbol Vor-/Nachmittag Tiefst-/Höchsttemperatur Regen an St. Remigius bringt für den ganzen Monat Verdruss. Joggen AUSSICHTEN SCHWEIZ 5° Bauernregel Sauna 2 Windrichtung und Windstärke in Beaufort Mittwoch 14° 19° Lugano 13° 22° Morgen Mittwoch erwarten wir einen Mix aus Sonne und Wolken bei Maximalwerten um die 17 Grad. Der Donnerstag bringt trotz hohen Wolken recht sonniges und mit maximal 20 bis 21 Grad tagsüber angenehm warmes Wetter. ungeeignet 12° 41 12° 16° 12° 17° Wandern MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch /ŚƌĞƉĞƌƐƂŶůŝĐŚĞtĞƩĞƌďĞƌĂƚƵŶŐ 0900 575 775 (CHF 2.80/Min) ĞŝhŶǁĞƩĞƌŶ͗ǁĂƌŶƵŶŐ͘ŵĞƚĞŽŶĞǁƐ͘ĐŚ tĞƩĞƌĨƺƌƐ,ĂŶĚLJ͗ŵĞƚĞŽŶĞǁƐ͘ŵŽďŝ DĞƚĞŽEĞǁƐŝWŚŽŶĞƉƉ͗ŝƉŚŽŶĞ͘ŵĞƚĞŽŶĞǁƐ͘ĐŚ ĂƐ^ĐŚǁĞŝnjĞƌtĞƩĞƌ&ĞƌŶƐĞŚĞŶ͗ŵĞƚĞŽŶĞǁƐ͘ƚǀ S 12° 15° Chur Bern Regiowetter Aussichten 24:00 O W 11° 16° Zürich 13° 17° Freizeitwetter/Luft 12:00 N Basel Meteorologe: Roger Perret HEUTE IN BUCHS 06:00 Der heutige Start in den Oktober gelingt wettermässig gar nicht. So ist es meistens bewölkt. Bis zum Mittag gibt es nur vereinzelte Regengüsse, am Nachmittag werden die Schauer dann etwas KÁXĺJHU'LH7HPSHUDWXUHQ sind mit maximal 15 Grad herbstlich kühl. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Unabhängige liberale Tageszeitung für das Werdenberg und das Obertoggenburg 144. Jahrgang Chefredaktor: Thomas Schwizer (ts). Chefredaktor-Stv.: Heini Schwendener (she). Redaktion: Armando Bianco (ab), Hanspeter Thurnherr (ht), Robert Kucera (kuc), Hansruedi Rohrer (Reporter, H.R.R.), Alexandra Gächter (ag), Doris Büchel (db), Katharina Rutz (kru), Christopher Eggenberger (che). Redaktioneller Mitarbeiter: Hans Jakob Reich (HJR). Redaktionssekretariat: Mirjam Paraschoudis. Verlag: BuchsMedien AG. Anzeigen: Publicitas AG, Buchs. Anzeigenleitung: Jörg Lütscher. Druck: SüdostschweizPartner AG, Haag. Erscheint täglich (inkl. Ostschweiz am Sonntag). Leserzahl: täglich 21 000 (Normalauflage) Redaktion: Werdenberger & Obertoggenburger, Bahnhofstrasse 14, 9470 Buchs, Tel. 081 750 02 01, Fax 081 756 29 60. E-Mail: [email protected]. Aboservice: Tel. 081 750 02 00. E-Mail: [email protected]. Vollabo: Fr. 370.–, 1/2 Abo: Fr. 206.– Reklamationen Frühzustellung: [email protected], Tel. 081 750 02 00 Verlag: BuchsMedien AG, Bahnhofstrasse 14, 9471 Buchs, Tel. 081 750 02 01, Fax 081 750 02 09. E-Mail: [email protected]. 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SEITE 25 Der FC Basel tritt im Heimspiel gegen Schalke nicht als Aussenseiter an. SEITE 27 People Sarah Ferguson, skandalanfällige Ex-Frau von Prinz Andrew, ist von ihrem Ex-Ehemann weiterhin begeistert. «Er ist immer noch mein gutaussehender Prinz und wird es immer bleiben», sagte die 53-jährige Herzogin von York am Wochenende bei der Vorstellung ihres neuen Kinderbuches. Bis heute habe ihre Geschichte immer wieder ein «Happy End», weil sie sich zusammen um ihre Töchter Prinzessin Beatrice (25) und Prinzessin Eugenie (23) kümmerten. Der «Daily Telegraph» deutete dies gestern als Anspielung auf das Gerücht, dass «Fergie» und der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. 17 Jahre nach der Trennung wieder heiraten wollten. (sda) Die «Schweizer Illustrierte» hat Fifa-Präsident Joseph Blatter den «Kaktus der Woche» verliehen. Als Grund werden die katastrophalen Arbeitsbedingungen beim Stadionbau für die WM 2022 in Katar genannt, denen schon Dutzende Arbeiter zum Opfer gefallen sein sollen. Wenn es ein Land nicht schaffe, unter menschenwürdigen Bedingungen eine WM auszurichten, müsse dieses eben durch ein anderes Austragungsland ersetzt werden, schreibt die «Schweizer Illustrierte». (sda) Tennis-Legende Boris Becker und Komiker Oliver Pocher haben sich in der Nacht auf gestern auf Twitter wegen Beckers Biografie gestritten, in der dessen Ex-Verlobte, Pochers Noch-Gattin Sandy Meyer-Wölden alias Alessandra Pocher, schlecht wegkommt. Sie lebt getrennt von Pocher, wird von ihm aber verteidigt: «Leg Dich nicht mit einem POCHER an!! Und solange meine Frau meinen Namen trägt, überlegst Du Dir demnächst, was du für einen Schwachsinn schreibst!» Dann schaltete sich der Schweizer Wetterfrosch Jürg Kachelmann ein, der zusammen mit Becker über RTL-Moderatorin Frauke Ludowig lästerte. Dann wieder Pocher zu Becker: «Gehe jetzt schlafen! Habe im Gegensatz zu Dir einen RICHTIGEN Job». Darauf Becker: «ich wünsche dir viel Spass bei der Scheidung...» (sda) Meyer-Wölden und Pocher (2009) TAGESTHEMA: LICHTER AUS IN WASHINGTON? Furcht vor «rotem Oktober» wegen Selbstblockade der USA Die Finanzmärkte richten sich seit gestern auf einen «roten Oktober» ein. Die Selbstblockade der Supermacht USA und der drohende Staatsbankrott könnten dem Land die Rezession zurückbringen und die Weltmärkte ins Chaos stürzen. Von Thomas J. Spang Washington/New York. – Eigentlich lief es an der Wall Street zuletzt recht gut. Trotz schleppender Erholung der Konjunktur und nur geringer Besserung der Arbeitsmarktlage kletterten die Börsenkurse auf immer neue Rekordstände. Auf seinem Höchststand Mitte September stand der Standard&Poor’s-Index der 500 wichtigsten Werte um 18 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Erfreuliches tat sich auch auf dem Immobilienmarkt, der langsam wieder Boden unter die Füsse bekam. Beides trug in den USA zum Gefühl bei, die Wirtschaft habe das Schlimmste hinter sich. Jetzt droht eine hausgemachte Krise in Washington den Konjunkturmotor in den USA abzuwürgen und die globalen Märkte ins Chaos zu stürzen. Nachdem Investoren sich bis eben gerade noch um die Fortsetzung der Politik des billigen Geldes Sorgen machten und das Hin und Her um den Staatshaushalt im US-Kongress weitgehend ignorierten, kam gestern das böse Erwachen. Anders als bei den vier Fiskal-Krisen der vergangenen beiden Jahre deutete gestern nichts auf einen gesichtswahrenden Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten in letzter Minute hin (siehe Kasten). Hoffen auf nächtliches Wunder Wenn in der Nacht auf heute kein nächtliches Wunder geschah, wacht Amerika heute Morgen mit einer Regierung auf, die kein Geld mehr hat, ihre Angestellten zu bezahlen. Die bisher betonte Gelassenheit der Märkte könnte sich nach Einschätzung von Ökonomen bitter rächen. Gerade weil sie die Börsianer die Dysfunktionalität Washingtons unterschätzt hatten, könnten die Ausschläge auf den Märkten heftiger werden als beim letzten «Government Shutdown» vor 18 Jahren. Und je länger es dauert, bis sich Republikaner und Demokraten im Kongress doch noch auf etwas verständigen, desto grösser dürfte nun die Nervosität werden. Die Citibank hat ausgerechnet, dass jede Woche Stillstand in der Jahresbilanz 0,1 Prozent Wachstum beim Bruttoinlandprodukt kostet. Noch gravierender wäre der Vertrauensverlust von Konsumenten und Unternehmen. Der renommierte Tatort Kongressgebäude: Ohne Kompromiss vor Mitternacht Ortszeit droht Washington die Pleite. Analyst Mark Zandi hält bei einer anhaltenden Lähmung sogar «den Albtraum einer neuen Rezession» für denkbar. Handelskammer bettelt um Vernunft Die Amerikanische Handelskammer wird von ganz ähnlichen Sorgen umgetrieben. In einem Brief an den Kongress bekniet die wichtigste Lobbygruppe der US-Wirtschaft die Abgeordneten geradezu, den Staatsinfarkt zu vermeiden. «Es liegt nicht im besten Interesse von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und dem amerikanischen Volk, einen Regierungsstillstand zu riskieren, der wirtschaftlich störend ist und grössere Unsicherheit schafft.» Bemerkenswerterweise erwähnt die Handelskammer das heutige Inkrafttreten wesentlicher Teile der ers- ten allgemeinen Krankenversicherung in den USA nicht, wegen der die Republikaner den «Government Shutdown» riskierten. Auch die Märkte sehen darin weniger ein Problem als in der Aussicht, dass die Krise um den Haushalt fliessend in ein Drama um die Anhebung der Neuverschuldungsgrenze übergehen könnte. Falls es bei der politischen Lähmung auf dem Capitol Hill bleibt, können die USA irgendwann zwischen Mitte und Ende Oktober nicht mehr alle Rechnungen bezahlen. Ein Staatsbankrott hätte unabsehbare Folgen für die globalen Finanzmärkte, die auf dem Dollar als Weltreservewährung und auf US-Staatsanleihen als ultimative Sicherheit bauen. «Selbst ein vorübergehendes Versagen würde für immer das Signal setzen, dass den Vereinigten Staaten Bild Michael Reynolds/Keystone nicht vertraut werden kann, dass sie immer für ihre Schulden bezahlen», erklärt Millan Mulraine von der kanadischen Investmentbank TD Securities den lang nachwirkenden Effekt einer Pleite. «Das würde die Grundfesten des globalen Finanzsystems erschüttern.» Weitere Hiobsbotschaften Fast nebenbei weisen Experten auf andere Hiobsbotschaften hin, die auf den Märkten zu spürbaren Verlusten führen könnten. Angefangen bei schlechten Arbeitsmarktzahlen bis hin zu schwachen Quartalsergebnissen. Hinter all dem steht die Unsicherheit über die Nachfolge Ben Bernankes an der Spitze der US-Notenbank. Der «Government Shutdown» könnte damit zum Startsignal für einen «roten Oktober» werden. Letzter «Shutdown» schadete den Republikanern Heute um 6 Uhr Mitteleuropäischer Zeit beginnt das neue Haushaltsjahr in den USA. Gibt der Kongress bis dahin keine Gelder für die Regierung in Washington frei, droht ein Stillstand in der öffentlichen Verwaltung. Rund eine Million Bundesangestellte vom Nationalpark-Ranger bis zum Steuerfahnder müssten in unbezahlte Zwangsferien geschickt werden. Der Kongress könnte den «Government Shutdown» zwar in letzter Minute verhindern, doch weder die Re- publikaner noch die Demokraten von Präsident Barack Obama zeigten gestern Bereitschaft zu einem Kompromiss. Zuletzt musste die US-Regierung vom 16. Dezember 1995 bis zum 6. Januar 1996 dichtmachen. Die Teilschliessung war das Ergebnis eines Haushaltsstreits zwischen den Demokraten unter Präsident Bill Clinton und seinem republikanischen Widersacher Newt Gingrich. In der Öffentlichkeit standen die Repu- blikaner anschliessend als Buhmann da und bekamen die Quittung bei der folgenden Wahl, als Clinton souverän das Weisse Haus verteidigte. Vielen Republikanern ist das bis heute eine Lehre, doch nicht wenige Abgeordnete stehen unter dem Druck der 1995 noch nicht existierenden erzkonservativen Tea-PartyBewegung. Die läuft gegen Obamas Gesundheitsreform Sturm und will dem drohenden «Shutdown» deren Zurücknahme erpressen. (sda) INLAND WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 18 Wer knackt das Bankgeheimnis? Die Abwehrfront gegen die Lockerung des Bankgeheimnisses im Inland ist zäh. Hier soll das Bankgeheimnis eher zementiert werden. Mit der Steuerstrafrechtsrevision sollen die Verfahren vereinfacht werden. Von Stefan Schmid, Bundeshaus mer-Schlumpf. SP und Grünen geht die Revision zu wenig weit. Dies zeigen die Antworten in der Vernehmlassung, die gestern zu Ende gegangen ist. Damit zeichnet sich in der innenpolitischen Auseinandersetzung ums Bankgeheimnis eine Mehrheit ab, die sich gegen die Pläne WidmerSchlumpfs stellt. Bern. – Die Situation ist paradox: Während die Schweiz auf Druck der G-20, der OECD und der EU das Bankgeheimnis für ausländische Kunden von Schweizer Banken schrittweise aufgibt, soll dieses im Inland zementiert werden. Die bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP lehnen die geplante Revision des Steuerstrafrechts weitgehend ab. Damit zufrieden ist lediglich die BDP, die Partei der federführenden Finanzministerin Eveline Wid- Auskunft bei Hinterziehung Mit der Steuerstrafrechtsrevision sollen primär die Verfahren für die diversen Steuerarten (Bundessteuer, Mehrwertsteuer, Stempelabgabe, Verrechnungssteuer, direkte Steuern von Kantonen und Gemeinden) vereinheitlich werden. Was technisch tönt, hat es aber politisch in sich. Finanzministerin Widmer-Schlumpf wollte namentlich die Kompetenzen der Steuerbehörden bei Verdacht auf Steuerhinterziehung gegenüber heu- te deutlich ausweiten. So soll die Steuerbehörde in einem Strafverfahren auf Geheiss des kantonalen Steueramtschefs Einsicht in Bankunterlagen bekommen. Das Veranlagungsverfahren wäre davon nicht betroffen. «Steuerhinterziehung soll sich nicht mehr lohnen», sagte WidmerSchlumpf Ende Mai, als sie die Revision den Medien präsentierte. Im Visier hatte sie schwere Fälle von Steuerhinterziehung (ab 600 000 Franken). Diese sollen künftig im ähnlichen Rahmen wie Betrugsfälle behandelt werden. Übers Ziel hinaus Die Schweizer Steuerbehörden wären mit der Revision wenigstens teilweise mit ausländischen Behörden gleichgestellt worden. Diese bekommen dank des Austauschs von Bankdaten künftig einen umfassenden Einblick in die Bankunterlagen ihrer Bürger. Schatz der gesunden Appenzeller Handauflegen und Molkebäder: Die Ausserrhoder vertrauen auf Naturheilpraktiken und Wirkstoffe aus der Natur. Jetzt sollen die Heilmittel einfacher zugelassen werden. Von Anna Wanner Bern. – Schröpfen, Bachblüten oder Blutegel. Die Ausserrhoder sind offener oder zumindest weniger zimperlich, wenn es um alternative Behandlungsmethoden der Medizin geht. Das zeigt sich nicht nur in der lange währenden Tradition der Naturheilpraxis, sondern lässt sich an realen Zahlen ablesen: Während nicht einmal 100 Schulmediziner in Appenzell Ausserrhoden mit einer Praxis angemeldet sind, praktizieren im selben Kanton mehr als 250 Naturheiler. Appenzeller trauen der traditionellen Schulmedizin weniger als andere. Nirgendwo sonst verwarf die Bevölkerung das Epidemiengesetz so heftig wie die Ausserrhoder – der Ja-Anteil erreichte nur knapp 45 Prozent. Zustimmung für Eigenbrötler Als weiterer Beleg könnten tiefe Gesundheitskosten angeführt werden: Denn viele der rund 3300 verwendeten alternativ-medizinischen Wirkstoffe sind nicht vom Schweizer Heilmittelinstitut Swissmedic zugelassen und also auch nicht von der obligato- rischen Krankenkasse gedeckt – die Ausserrhoder bezahlen aus dem eigenen Sack. Das begünstigt tiefe Prämien. Dass die Appenzeller dank Naturheilpraxis nicht nur gesünder, sondern auch günstiger leben, sei Spekulation, sagt Peter Guerra, Leiter der Abteilung Heilmittelkontrolle in Appenzell Ausserrhoden. Doch die Bevölkerung trage sich Sorge und wisse mit Heilmitteln umzugehen. Fast drohte das Ende: Seit Inkrafttreten des Heilmittelgesetzes 2002 sehen Kanton und Komplementärmediziner den Appenzeller Schatz an Naturheilmitteln in Gefahr. Denn die Zulassung von Medikamenten liegt nicht mehr in der Kompetenz der Kantone, sondern beim Bund, bei Swissmedic. Sprecher Lukas Jaggi erklärt den Spezialfall: Die Appenzeller FRAGE DES TAGES Greifen Sie bei Krankheit zu naturheilkundlichen Mitteln? Stimmen Sie heute bis 18 Uhr ab im Internet unter: www.wundo.ch. Registrierung sei nicht vergleichbar mit der Arzneimittelprüfung gewesen, wie diese schweizweit seit vielen Jahren durchgeführt werde. Dies hängt weitgehend damit zusammen, dass die Zulassungsprüfung für Hersteller solcher Heilmittel zu aufwendig ist, weil die Arznei oftmals nur in sehr kleiner Menge produziert und ver- kauft wird. Seit Jahren ringt das Parlament um eine bessere Lösung für Naturheilmittel. Im Sommer hat es abermals akzeptiert, die Zulassung von 700 Medikamenten in Appenzell zu verlängern – im Kanton dürfen sie weiter verkauft werden. Wirksamkeit geprüft Doch das ist nicht das Ziel. Naturheilmittel sollen einfacher zugelassen und auf die nationale Medikamentenliste überführt werden können – falls sie die Herstellungsbedingungen erfüllen und seit Jahren erfolgreich eingesetzt werden. Ende Oktober befasst sich erneut die nationalrätliche Gesundheitskommission damit. Der Grundsatz, Komplementärmedizin zu fördern, ist weniger umstritten wie die Umsetzung im Detail. Kriterien, wann ein Heilmittel zulässig ist, sollen für alle Medikamente einheitlich sein, findet die Aargauer CVP-Nationalrätin Ruth Humbel. «Sind die Zulassungshürden zu hoch, verschwindet der Heilmittelschatz in der Komplementärmedizin», kontert die Grünen-Nationalrätin Yvonne Gilli aus St. Gallen. «Viele bewährte Heilmittel sind heute nur dank den kantonalen Zulassungen noch erhältlich.» Ob diese durch die Revision des Heilmittelgesetzes gefährdet sind, ist heute noch offen. Setzt sich die neue Regel durch, würde hingegen Appenzell Ausserrhoden an Exotenstatus verlieren. Doch so weit wird es nicht kommen: Aus Sicht der bürgerlichen Parteien schiesst der Bundesrat über das Ziel hinaus. Sie kritisieren dessen Vorschlag als markante Verschärfung ohne Not, da die Steuermoral in der Schweiz hoch sei. Das Vertrauensverhältnis zwischen Bürger und Staat würde zerstört und Steuerpflichtige unter Generalverdacht gestellt. Trotz grundsätzlicher Ablehnung sind auch Zwischentöne zu vernehmen. SVP, FDP und CVP sehen Spielraum bei Zwangsmassnahmen wie dem Einfordern von Bankunterlagen. Allerdings müsse darüber ein Gericht entscheiden und nicht, wie vom Bundesrat vorgeschlagen, die Steuerverwaltung selbst. Dieser Ansicht sind neuerdings auch die Kantone. Unzufriedene Linke Unzufrieden ist derweil die Linke. Aus Sicht von SP und Grünen müsste die Steuerhinterziehung konsequenter bekämpft werden. «Steuerhinterziehung ist weit verbreitet», sagt die Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen. Sie forderte den Bundesrat wiederholt vergeblich auf, wenigstens das Ausmass der Steuerhinterziehung zu eruieren. Fatca wird verschoben Das Bankgeheimnis für ausländische Kunden von Schweizer Banken wird Schritt für Schritt aufgehoben. Wie gestern weiter bekannt wurde, müssen sich Schweizer Banken erst ab Mitte 2014 an das US-Steuergesetz Fatca halten. Dieses zwingt die Banken, Informationen über ihre USKunden den US-Behörden zu liefern. Das Bankgeheimnis gegenüber den USA wird somit faktisch abgeschafft. Auch mit der EU dürften bald Verhandlungen über den Informationsaustausch beginnen. Zwei gelernte Präsidentinnen für den Juso-Chefposten Nachfolge im Juso-Präsidium: Die beiden Jungpolitikerinnen Hanna Bay (links) und Ursula Näf stehen in den Startlöchern. Pressebilder Für das neue Juso-Präsidium werden zwei Kandidatinnen bereits hoch gehandelt: Hanna Bay und Ursula Näf. Der ehemalige Juso-Präsident und SPNationalrat Cédric Wermuth macht sich für Frauen stark. Bern. – Beide haben sie Erfahrung mit dem Präsidentinnenamt. Hanna Bay ist derzeit Präsidentin der Juso Graubünden, Ursula Näf war Kopräsidentin der Juso Zürich und ist derzeit Juso-Schweiz-Vizepräsidentin. Obwohl mit der Namensnennung im Kandidatenkarussell überrumpelt, verneint Bay ihr Interesse am Amt nicht. Der Entscheid müsse aber wohlüberlegt sein, weil es eine grosse Aufgabe sei, sagte Bay zur «Südostschweiz». National in Erscheinung getreten ist die Bündnerin zuletzt am 125-JahrJubiläum der SP auf dem Waisenhausplatz in Bern. In ihrer Rede über die Zukunft zeigte Bay sich enthusiastisch. Politik sei «der Drang, unsere Welt zu gestalten und zu verändern», sagte sie etwa. Sowohl gegen die «Macht der selbst ernannten Götter der Wirtschaft» als auch gegen die profitgierigen Rohstofffirmen müsse die Schweiz einschreiten, hielt sie fest – Schwerpunkte der Juso-Politik. Gegen Superreiche und Verbote Näf hat sich einen Namen mit der Bonzensteuer-Kampagne «Gegen Steuergeschenke für Superreiche» im Kanton Zürich gemacht. Gegen die «ungerechteVerteilung» setzte sie sich wortgewandt ein. Auch gegen ein Alkoholverbot in Zügen und Bussen engagierte sie sich öffentlich. Näf hat sich bezüglich der Kandidatur noch nicht festgelegt, da die Ersatzwahl für JusoPräsident David Roth erst im März stattfinde, wie sie auf Anfrage sagte. Cédric Wermuth, Aargauer SP-Nationalrat und ehemaliger Juso-Präsident, will der Juso keine Vorgaben machen, findet aber, dass nach zwei Männern eine Frau an der Reihe wäre. Es sollte jemand sein, der die Kadenz der Partei aufrechterhält, politisches Gespür, Auftrittsstärke und Verhandlungsgeschick an den Tag legt und eine tiefe sozialdemokratische Überzeugung hat. Direkt zu Bay oder Näf wollte sich Wermuth nicht äussern. (rit) Finnischer Staatspräsident Niinistö besucht die Schweiz Ausserrhoder vertrauen auf Naturheilkunde: Eine Apothekerin mischt Heilkräuter zu einem Tee. Bild Gaetan Bally/Keystone Bern. –Am 15. und 16. Oktober weilt der finnische Präsident Sauli Niinistö in der Schweiz. Der Staatsbesuch dreht sich um Sicherheits- und Europapolitik sowie wirtschaftliche Fragen. Zudem lässt sich der Gast ausgewählte Projekte zeigen. So wird Niinistö am zweiten Besuchstag von Bundespräsident Ueli Maurer in die Kantone Aargau, Zürich sowie in die Innerschweiz geführt. Dort besucht die Delegation eine Ka- tastrophenhilfe-Einheit der Schweizer Armee, ein Wasserenergieprojekt und die Abteilung Raumfahrt der Ruag Space, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten gesternMontag mitteilte. Der Präsident der Republik Finnland kommt auf Einladung des Bundesrats in die Schweiz. Er wird am 15. Oktober vom Gesamtbundesrat mit militärischen Ehren in Bern empfangen. (sda) AUSLAND Johannes Paul II. ab 27. April heilig Rom. – Papst Johannes Paul II. (1920–2005) wird am 27. April nächsten Jahres heiliggesprochen, zusammen mit Papst Johannes XXIII. (1881–1963), der in den Sechzigerjahren das reformorientierte Zweite Vatikanische Konzil einberief. Das Datum hat Papst Franziskus gestern in einem Konsistorium bekannt gegeben. Zu der Zeremonie werden vor allem wegen des polnischen Papstes Karol Wojtyla alias Johannes Paul II. Gläubige in Massen erwartet. (sda) WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 Selbstbewusste Liberale: Jetzt wollen sie sogar mitregieren Kleine Partei, grosse Wirkung: Das Neue Österreich (Neos) wird nach der Wahl als liberale Herausforderung für die rotschwarze Allmacht gefeiert. Von Rudolf Gruber Koalitionsgespräche beginnen am Freitag Berlin. – Knapp zwei Wochen nach den Wahlen in Deutschland kommt die regierende CSU/CDU am Freitag zu ersten Sondierungsgesprächen mit der SPD über eine grosse Koalition zusammen, dies teilte die CDU gestern mit. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles dämpfte jedoch Hoffnungen auf eine schnelle Einigung. Angesichts der schwierigen Regierungsbildung begann Bundespräsident Joachim Gauck gestern Einzelgespräche mit den Chefs aller Parteien. (sda) Plagiatsvorwurf gegen Steinmeier Berlin. – Frank-Walter Steinmeier, Fraktionschef der deutschen Sozialdemokraten, hat seine frühere Universität um «förmliche Überprüfung» der gegen ihn gerichteten Plagiatsvorwürfe gebeten. Dies teilte er gestern in Berlin mit. Das Magazin «Focus» hatte am Wochenende gemeldet, Steinmeiers Doktorarbeit weise «umfangreiche Plagiatsindizien» auf. In den letzten Jahren stürzten in Deutschland mehrere Politiker über Plagiatsvorwürfe. Bekannteste Fälle: Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg und Bildungsministerin Annette Schavan. (sda) Frank-Walter Steinmeier 19 Wien. – Zu mitternächtlicher Stunde kam die Polizei. Nachbarn hatten sich beschwert, weil die Truppe der neuen Parlamentspartei Neues Österreich (Neos) in ihrem Quartier im 7.Wiener Gemeindebezirk zu laut den Einzug in den Nationalrat feierte. Dazu hatte sie allen Grund: Keine Prognose hatte Neos auf der Liste, jetzt entsendet die wirtschaftsliberale Kleinpartei neun Volksvertreter ins Parlament. Vom austrokanadischen Milliardär Frank Stronach, der nur mässig abschnitt, redet fast niemand mehr. Das Hauptthema der Nachwahlbetrachtung waren gestern die «Pinkenen» (so die Farbe von Neos) und ihr Spit- zenkandidat Matthias Strolz. Allein deren Erscheinen auf der Bildfläche zeitigt bereits Folgen, namentlich für die konservative Volkspartei (ÖVP): Ziemlich genau die 4,8 Prozent NeosStimmen fehlten Kandidat Michael Spindelegger, um Bundeskanzler zu werden. Besonderes schmerzlich: Verhindert haben den Kanzlerwechsel vorwiegend enttäuschte, liberal gesinnte ÖVP-Wähler, denen die eigene Partei zu engherzig geworden war und die zu Neos übergelaufen sind. Faymann will Schwarz-Rot Auch für die Bildung der Regierung bläht sich der kleine Neuling mächtig auf. So rät Neos-Chef Strolz (siehe Kasten) den bisherigen Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, seine Partei als Reformmotor in eine Dreierkoalition aufzunehmen. Wenn nicht, «sind wir bei der nächsten Wahl zweistellig», prophezeit Strolz – und RotSchwarz wäre ohne Mehrheit. Die Reaktion von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) klang erst einmal nicht einladend: «Ich bin für stabile Verhältnisse.» Neos, Ende Oktober 2012 von Strolz und Gesinnungsfreunden aus der Taufe gehoben, will mehr sein als eine Protestpartei. Sie will eine solide Alternative sein für bürgerlich-liberale Wähler. Anders als die EU-feindliche AFD in Deutschland bekennt sich Neos explizit zur Europapolitik und zur Währungsgemeinschaft im Euro. Programmatisch näher ist Neos eher den liberalen Parteien in Deutschland oder der Schweiz – mit dem gravierenden Unterschied, dass der Liberalismus in Österreich historisch kaum verankert ist. Neue Wählerschicht übersehen Hauptsächlich beruht der Erfolg von Neos auf der Überheblichkeit der Volksparteien. Die traditionellen Parteien haben schlicht übersehen, dass in den letzten 20 Jahren ein neues, urbanes Bürgertum entstanden ist, das noch keine politische Heimat hatte. Die ÖVP ist ihnen zu weit nach rechts gerutscht, besonders seit der Zeit von Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel. Strolz selbst war einst wissenschaftlicher Wirtschaftsberater der ÖVP-Fraktion, und eine Anzahl seiner Gefolgsleute sind mit ihm aus der Partei ausgetreten. Jetzt, nach der Schlappe vom Sonntag, beklagen ÖVP-Politiker wie der Wiener Spitzenkandidat Manfred Juraczka «die Zersplitterung des bürgerlichen Lagers». Spindelegger treibt den Preis Mittlerweile tasten sich Rot-Schwarz zu Koalitionsverhandlungen vor. SPÖ-Kanzler Faymann will nur mit der ÖVP regieren, deren Chef Spindelegger ziert sich noch und will den Preis hochtreiben. Als Vorleistung gilt der bereits einen Tag nach derWahl erfolgte Rücktritt der Bildungsministerin Claudia Schmied, deren Schulpolitik der schwarz gefärbten Lehrergewerkschaft ein rotes Tuch war. Matthias Strolz – Vorarlberger Überflieger mit Rebellenblut Von Rudolf Gruber Er ist der neue Polit-Star Österreichs und eigentlicher Sieger der Wahlen vom Sonntag. Das sieht man Matthias Strolz, aus dem vorarlbergischen Bludenz stammend, zunächst gar nicht an: Der eher kleingewachsene 40-Jährige ähnelt eher einem Buchhalter, doch wenn er den Mund aufmacht, strotzt er vor Energie, und die Ideen kommen in einer Art Sturzflut daher. Dann wirkt er fahrig und ungeduldig wie ein Jungspund, der zuviel auf einmal will. Strolz schaffte mit seiner Partei Neues Österreich (Neos) auf Anhieb mit neun Mandataren den Einzug in das Wiener Parlament. «Keiner hat uns das zugetraut», sagte er strahlend. Seine Kandidatur und die Finanzhilfe des Ex-Baulöwen Hans Peter Haselsteiner (Strabag) gab Neos den nötigen Schub. Damit bewies er, dass der in Österreich historisch kaum verwurzelte Liberalismus doch einen Platz hat. Jetzt trägt das Wiener Parlament erstmals die Farbe Pink. Strolz gründete Neos vor rund einem Jahr, zusammen mit Verbliebenen des Liberalen Forums aus den Neunzigerjahren und enttäuschten Anhängern der konservativen ÖVP. Sein Hauptmotiv, in die Politik zu gehen, schöpfte Strolz aus der Erfahrung, dass es kaum eine politische Partei im Land gibt, die die Interessen junger Selbständiger, wie er einer war, vertritt. Noch hat es nicht ge- Überraschungssieger: Matthias Strolz tanzt mit Ehefrau Irene durch die Wahlnacht. reicht, das rot-schwarze Korsett zu sprengen, in das Österreich seit Jahrzehnten geschnürt ist. Doch Strolz will weiter für eine liberale Wirtschaftspolitik und ein weltoffenes Bürgertum streiten. Dafür hat der Wirtschaftswissenschaftler und Vater dreier kleiner Töchter seine erfolgreiche berufliche Karriere als Unternehmensberater geopfert. Den massvoll aufrührerischen Geist scheint er von einem berühmten Vorarlberger Ururgrossvater geerbt zu haben, dem Schriftsteller und Bild Herbert Neubauer/Keystone Bauernrebellen Franz Michael Felder. Dieser kämpfte Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu seinem frühen Tod gegen reiche Käsebarone, denen er mehr Rechte für die Kleinbauern abtrotzte. Felder wäre gewiss stolz auf seinen Ururenkel. Eine Schicksalsstunde für das bürgerliche Italien In der Vertrauensabstimmung im italienischen Parlament geht es morgen um mehr als um den Bestand der Regierung. Es geht um die Zukunft des bürgerlichen Italien. Eine Analyse. im Hinblick auf die Vertrauensabstimmung «nicht einschüchtern» lassen würden. Am Sonntag hatten die abberufenen Minister durchblicken lassen, dass sie mit dem Entscheid Berlusconis, die Regierung zu stürzen, nicht einverstanden seien, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt. Von Dominik Straub Rom. – Nach dem von Ex-Premier Silvio Berlusconi am Wochenende ohne Rücksprache mit den betroffenen Ministern verfügten Abzug der PDL aus der Regierung kommt die Partei des Cavaliere nicht mehr zur Ruhe. Zwar haben die fünf Minister gestern gehorsam ihre Rücktrittsschreiben übergeben; gleichzeitig betonten sie in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie sich Ex-Ministern wird gedroht Berlusconis Kampfpostille «Il Giornale» drohte den fünf Ex-Ministern danach unverhohlen mit dem Schicksal des früheren Berlusconi-Partners Gianfranco Fini, sollten sie morgen ausscheren und Regierungschef Enrico Letta das Vertrauen aussprechen. Fini war nach dem Bruch mit Berlusconi 2010 Opfer einer üblen Verleumdungskampagne des «Giornale» ge- worden und bei den Wahlen letzten Februar nicht wiedergewählt worden. Schlammschlachten gegen Andersdenkende oder politische Gegner sind eines der Erfolgsgeheimnisse des Medientycoons Berlusconi. Ob Drohung und Einschüchterung diesmal reichen werden, wird erst die Vertrauensabstimmung zeigen. Mit dem irrationalen und verantwortungslosen Umsturzversuch gegen den moderaten Letta hat Berlusconi auch viele seiner Wähler und Parteimitglieder vor den Kopf gestossen: Der PDL ist in Aufruhr. Und so wird es morgen nicht nur darum gehen, ob die 62. italienische Nachkriegsregierung weiterregieren kann. Sondern darum, ob sich die Gemässigten innerhalb von Berlusconis PDL endlich aus dem Bann des Mailänder Egomanen befreien können und den Mut zum überfälligen politischen Vater- bzw. Tyrannenmord aufbringen werden. Trauen sich die Dissidenten? Nach fast 20 Jahren totaler Dominanz durch Berlusconi steht das bürgerliche Italien vor einer Schicksalsfrage: Sagen die PDL-Dissidenten Ja zu Letta und damit Nein zu Berlusconi, könnte dies die Gründung einer moderaten bürgerlichen Partei einleiten wie sie in Italien seit dem Untergang der Democrazia Cristiana fehlt. Morgen wird entschieden, ob Italien wieder zu einer einigermassen normalen Demokratie wird – oder ob das bürgerliche Italien weiter von einem inzwischen vorbestraften Populisten dominiert und repräsentiert wird, der nicht fähig ist, Regeln zu akzeptieren, und dem der Rechtsstaat ein Gräuel ist. Der 77-jährige Berlusconi ist ein politisches Auslaufmodell: Nach seiner Verurteilung als Steuerbetrüger ist sein Amtsverbot nur eine Frage der Zeit und sein politisches Schicksal besiegelt – daran würde Lettas Sturz nichts ändern. Das wissen auch die treuesten seiner Adlaten und könnten heute in Versuchung geraten, das sinkende Schiff zu verlassen. Ferruccio de Bortoli, Chefredaktor des «Corriere della Sera», schrieb gestern: «Wer bürgerlich-liberale Ideale hat und wem die Familie und die Betriebe am Herzen liegen, für den ist der Moment gekommen zu handeln. Wenn nicht jetzt – wann dann?» BÖRSE SMI (Swiss Market Index) 8200 Marktübersicht Schweiz Aktuelles aus der internationalen, nationalen, kantonalen und regionalen Wirtschaft Kurs:30.09.13 8022.6(-0.4%) 8000 Gewinner vom 30.9.2013 7800 Schlatter N Alpha Pet N Orascom Dev H Basilea Pharma Aryzta AG Schaffner Hold. N …täglich im «Werdenberger& Obertoggenburger» 7600 7400 23.07. 20 WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 20.08. 17.09. Verlierer vom 30.9.2013 +14.40% +9.52% +6.02% +4.90% +4.04% +3.18% Bque Profil Gestion Edisun Power Pax-Anlage N Tornos Hold. N Bachem N Grp Minoteries N -11.07% -6.30% -6.11% -4.25% -3.44% -2.86% DAX 8700 Kurs:30.09.13 8594.4(-0.77%) 8550 8400 8250 …und im Internet unter: www.wundo.ch 8100 7950 7800 23.07. 20.08. Dow Jones Industrial 15750 17.09. *kein Schlusskurs Kurs:30.09.13 15150.35(-0.71%) 15500 15250 15000 14750 23.07. 20.08. Nasdaq 3800 17.09. *kein Schlusskurs Kurs:30.09.13 3773.344(-0.22%) 3700 3500 3400 23.07. 20.08. 17.09. 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N 508.5 380.75 Flughafen ZH N 700 553 Forbo N 775.5 479.25 Galenica N 17.95 10.9 GAM N 26.7 16.55 Gategroup N 235 183.5 Gavazzi I -B260.3 186 Geberit N 894 Givaudan N 1369 21.6 15.85 Goldbach Group N 1203 1123 GR KB PS 560 310.5 Groupe Minot. N 468 339 Gurit Holding I Kurs:30.09.13 0.904(-0.2%) 23.07. USA Kanada England Japan Europa 20.08. 17.09. 64.75 430 18.75 89.95 79.1 50 559 4380 55.9 305 445 339 109 45.14 69.15 Euro 1.245 1.240 Kurs:30.09.13 1.2234(-0.1%) 1.235 Gold 1.225 1.220 23.07. 20.08. 17.09. Silber Platin 44.08 320 14 69 59.8 39.15 471.5 3999 35.8 188 325 310 96.5 30.85 59.4 HBM Healthcare Helvetia N Highlight Ev&Ent Hochdorf N Holcim N Huber&Suhner N Hügli I Hypo Lenzburg Implenia N Inficon N Interroll Hold N Intershop I IVF Hartmann N Julius Bär N Jungfraubahn N 412.25 338.25 Kaba Hold N 44.35 22.65 Kardex N 60.6 Komax Hold N 129.5 8.34 Kudelski I 13.05 98.5 Kühne & Nagel 123.2 371 239.9 Kuoni N 2.4 Leclanché N 11.7 453 LEM Holding N 631 25.5 Liecht. Landesbk 42.15 8.49 6.55 LifeWatch N 43515 33500 Lindt&Sprüngli N 2835 Lindt&Sprüngli PS 3811 5.73 Logitech N 8.92 77.9 41.59 Lonza Group N 75 58.15 Looser Holding N 383.5 328 Luzerner KB N -0.28 0.59 -1.07 -0.83 0.43 -1.16 -1.50 0.00 0.84 0.70 -0.52 0.00 -0.42 -2.86 0.00 65 401 17.6 88.5 67.3 47.55 538.5 4010 54.5 290 425.5 328 102 42.2 65.7 1.08 -1.41 0.00 0.00 -0.95 -0.10 -0.18 -0.12 -1.26 -1.36 2.53 0.00 -0.48 -0.40 0.15 400 41.85 124.4 12.3 118.5 371 3.99 635 36.7 7.35 43000 3711 7.96 74 68.5 355.75 -0.24 -0.35 0.64 0.00 -1.90 1.15 -0.25 0.79 -0.40 0.68 0.23 0.43 -0.62 -0.80 0.66 -1.24 58.15 2193 9.63 7.56 5.31 0.01 9.85 189.1 1.47 63.25 6.06 13.35 69.5 12.1 8.8 91.95 21.95 50.1 0.69 0.13 -1.12 -0.52 -0.56 0.00 0.40 0.15 -2.00 0.00 -0.65 -1.47 -0.21 -2.02 6.02 0.49 0.00 -0.29 M/N/O 66 2300 11.47 9.77 6.28 4.5 10.15 224.7 2.4 70 9.41 14.8 73.75 13.05 16.5 101.5 22.05 53.5 45.2 1868 4.66 6.46 4.98 0.01 8.94 185.1 1.24 58.3 2.86 7.09 55.2 8.59 7.3 83.55 6.33 46.75 MCH Group N Metall Zug N Meyer Burger N Micronas N Mikron N Mindset Hold I Mobilezone I Mobimo N Myriad Group N Nestlé N New Venturetec I Nobel Biocare N Novartis N OC Oerlikon N Orascom Dev N Orell Füssli Oridion Systems N Orior N 144.8 70.4 273.5 1180 14.75 0.2 540 6.66 56.75 91.25 153 209.5 265 96.15 196.4 258.5 258.6 1220 44 77.45 85 104 150 56.55 141.5 177 174.2 994 Private Equity N PSP Property N PubliGroupe AG N Repower PS Repower I Richemont I Rieter N Roche I Roche GS Romande Energie N 55.5 78.5 98.45 111.1 172 90.6 186.1 243 243.9 1165 0.00 -0.50 -2.81 -1.59 0.58 -1.14 0.75 0.00 0.00 -1.68 1.09 200.2 112.9 113.6 106 2.27 440.5 36.05 972 6.01 107 1851 91.25 130.2 322.5 57.5 97.9 130.3 930 1940 367.5 63.95 111.5 66.65 60.05 370.5 0.95 0.23 25.6 341 Santhera Pharma N Schaffner Hold N Schindler N Schindler PS Schlatter N Schmolz+Bick. 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N Siegfried N Sika AG I Sonova Hold N Sopracenerina N St. Galler KB N Starrag N Straumann Hold N Sulzer N Sunstar I SGS N Swatch Group I Swatch Group N Swiss Life N Swiss Prime N Swiss Re N Swisscom N Swisslog N Swissmetal I Swissquote Group N Syngenta N 4.05 227 131.4 135.8 135 3.53 610 41.95 1026 7.65 146.5 2636 112.4 152 360 58.75 164.3 140 990 2159 582 102 171.2 69.95 74.8 434.6 1.03 0.73 34.45 369.4 -0.49 3.18 0.38 0.59 14.40 0.00 0.00 0.84 -1.44 -0.13 0.34 -1.60 0.44 2.15 -1.43 0.00 0.00 0.35 -0.91 -0.68 -0.68 -1.66 0.64 -1.51 -0.64 0.00 0.00 -1.99 -1.44 96.7 65.75 13.45 0.13 3.9 40.18 37.25 11.39 26.85 17.25 76.9 160.5 1581 170 7 1.3 23.4 60 103 Tamedia N Tecan N Temenos N TheraMetrics Tornos Hold N Transocean N U-blox N UBS AG N Uster Tech N Valartis I Valiant Hold N Valora Hold N Vetropack I Victoria-Jungfrau Vögele Charles I Von Roll I Vontobel N VP Bk Vaduz I VZ Holding N 105 95.5 22.25 0.14 4.5 40.17 75.3 18.5 42.3 18 88.95 205.2 1830 171.7 11.85 1.57 35.2 82.15 151 -2.32 -1.49 -1.11 -6.66 -4.25 -1.13 -1.24 -1.33 0.00 -0.55 1.19 -1.58 -0.05 0.00 -1.25 0.00 0.00 -0.84 0.19 S 6 242.4 142 146.9 210 4.35 620 47.7 1200 8.9 146.9 2730 117.5 190 414 68.15 182 171 1100 2450 602 104.4 187 78.85 80.45 446.3 1.25 2.1 35.5 416 T/U/V 116 103.4 25.85 0.25 7.05 54.7 76.95 19.6 46.5 22.5 102.3 210 1990 204.9 19.6 2.4 36.7 88 152.2 W/X/Y/Z 393 900 61 1885 14.85 60 59.3 3.09 5075 270.9 275 800 40.2 1637 8.43 51 34.05 1.77 4644 220 Waadt Vers. N Walliser KB Walter Meier N Warteck N Weatherford Intl Ypsomed N Zehnder Züblin Immo Hld N Zuger KB I Zurich F.S. N 81.25 60.25 183.8 1025 10.5 0.12 431 1.76 Panalpina N Pargesa Partners Group N Pax-Anlage N Peach Property N Perfect Hold N Phoenix Mecano Precious Woods N 133.3 67.85 221.7 1075 11.7 0.14 532 3 -0.07 -1.30 -0.98 -6.11 -0.42 0.00 -0.37 -1.63 92.42 88.65 CS ETF (CH) SBIDG1/3 88.72 94.5 CS ETF (CH) SBIDG3/7 95.28 98.89 121.5 111.36 CS ETF (CH) SBIDG7/15112.82 132.51 100.1 CS ETF (CH) on SLI 128.36 86.53 66.35 CS ETF (CH) on SMI 82.6 158.87 120.9 CS ETF (CH) on SMIM 155.96 174.2 114.95 CS ETF II(CH) Gold CH 128.39 177.67 117.41 CS ETF II(CH) Gold US 131.18 112.83 90.22 CS ETF Msci Em.Mkts 103.83 Kundenfestgelder Franken 1 US$ 1 Kan$ 1£ 100 Yen 1 Euro Kauf 0.869 0.847 1.405 0.876 1.197 Verkauf 0.953 0.923 1.527 0.978 1.259 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 1 US$ 1 Kan$ 1£ 100 Yen 1 Euro Kauf 0.8932 0.8675 1.4455 0.9095 1.2086 Verkauf 0.9158 0.8895 1.4821 0.9326 1.2392 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Unze Kilo 20er Vreneli Kilo Kilo Kauf 1321.85 38397 221 624.2 40616 Verkauf 1337.85 38897 248 639.2 41366 382 812 60.8 1680 13.75 58.3 40.3 2.09 4701 232.9 -0.77 -0.79 -0.24 -2.55 0.36 0.00 0.12 0.00 -0.06 -0.34 Exchange Traded Funds P/Q/R Bank Linth CS GLKB GRKB Raiffeisen* SGKB SZKB UBS 1 Mt. 0.05 1/8 - 6 Mt. 1/8 0.05 1/8 - 0.01 0.30 0.21 -0.68 -0.30 -0.16 -0.65 -0.64 -1.43 104.62 106.7 25.5 37.04 39.75 57.05 60.45 41.82 19.79 43.01 40.6 86.03 48.96 37.62 28.67 36.8 29.76 49.03 31.88 165.1 197.25 28.67 11.66 30.09 119.5 46.39 42.67 47.84 1291 40.56 33.67 35.83 49.02 6379.38 17.265 5.72 18.07 86.13 28.9 1927.42 1360 1760.38 33.33 22.75 34.37 29.03 85.11 122.12 29.61 133.56 16.05 44.24 91.82 10.9 108.09 14.82 182.33 167.54 103.71 52.36 61.13 61.01 35.9 46.74 11.19 79.92 29.53 29348 97.68 38.3 156.22 151.73 129.07 85.14 151.1 178.63 529 1769 230.36 503.15 102.9 83.55 83.51 17.81 29.97 32.7 41.26 44.62 33.52 16.92 32.85 31.54 65.42 42.71 30.75 22.01 29.46 24.8 37.3 24.86 152.88 186.55 22.01 9.7 25.66 89.14 32.83 33.78 39.67 697 31.46 26.56 30.6 30 26.48 13.44 3.58 12.89 65.06 25.33 1260.87 892.18 1165.72 17.27 11.84 17.97 18.27 67.93 99.39 24.5 128.41 11.85 35.11 81.21 8.76 91.74 10 137.41 129.36 86.41 44.52 49.33 48.52 31.45 37.59 9.03 61.73 24.5 24580 82.08 26.21 122.07 118.95 97.41 65.23 116.52 116.98 350.5 1169.98 171.51 385 53.6 CS ETF Msci EMU LC 102.47 -1.04 DB X-Tr DAX 103.94 -1.00 DB X-Tr FTSE/Vietnam 21.17 1.34 DB X-Tr E.Stoxx50 35.69 -1.59 DB X-Tr MSCI Asia 37.27 -1.45 DB X-Tr MSCI Brazil 48.29 0.58 DB X-Tr MSCI Em.L.Am 51.04 0.00 DB X-Tr MSCI Em.Mkts 38.39 -1.18 DB X-Tr MSCI Taiwan 19.42 0.00 DB X-Tr MSCI USA 41.77 -0.47 DB X-Tr MSCI World 39.55 -0.62 DB X-Tr SMI 80.64 -0.48 EasyETF GSCI 45.68 -1.08 Ishares Asia/Pacific 33.52 -0.38 Ishares BRIC 50 25.79 -1.33 Ishares E.Stoxx50 35.6 -1.24 Ishares E.Stoxx50 DE 29.15 -0.34 Ishares Eur Mid Cap 47.72 -2.47 Ishares Eur Sm Cap 30.74 -1.56 Ishares Euro Corp 155.28 -0.21 Ishares Euro Gov Bd 3-5192.84 0.00 Ishares FTSE BRIC50 25.79 -1.33 Ishares FTSE EUF80 11.57 0.00 Ishares FTSE EUF100 29.6 0.00 Ishares FTSE Xinhua 105.75 -1.46 Ishares MSCI Brazil 38.75 -0.12 Ishares MSCI Em.Mkts 38.28 -1.08 Ishares MSCI FE ex-Jp 45.04 -1.22 Ishares MSCI Jap Fd 1176 -1.25 Ishares MSCI Korea 38.71 -1.04 Ishares MSCI N.Amer. 32.65 -0.75 Ishares MSCI Taiwan 33.74 -1.08 Ishares MSCI Turkey 35.04 -1.29 Ishares MSCI World 32.71 -0.54 Ishares S&P 500 16.765 -0.47 Ishares S&P Cln Ener 5.93 4.58 Ishares S&P Priv Eq 17.95 0.00 Ishares SMIex 81.25 0.00 Ishares Stoxx50 DE 28.23 0.00 JB Phys. Gold CH A 1405.11 -0.68 JB Phys. Gold EU A 993.17 -0.62 JB Phys. Gold US A 1306.14 -0.07 JB Phys. Silver CH A 20.28 -0.09 JB Phys. Silver EU A 13.72 -1.85 JB Phys. Silver US A 21.3 -0.14 Lyxor ETF Brazil 21.85 -1.92 Lyxor ETF DAX 83.43 -0.85 Lyxor ETF DJ Ind Av 113.69 -3.54 Lyxor ETF E.Stoxx50 29.01 -0.82 Lyxor ETF Euro Corp. 132.01 0.00 Lyxor ETF New Energy 14.68 0.06 Lyxor ETF Russia 40.85 -0.72 Lyxor MSCI Growth 90.19 0.00 Lyxor MSCI Em.Mkts 10.035 -1.42 Lyxor MSCI Europe 106.77 -0.86 Lyxor MSCI India 12.04 -1.43 Lyxor MSCI SmallCap 182.33 0.00 Lyxor MSCI USA 164.23 0.00 Lyxor MSCI Value 103.3 0.00 M Acc DAXGbl Asia 49.58 0.00 M Acc DAXGbl Bric 56.12 0.00 M Acc DAXGbl Russia 57.63 0.00 M Acc J.Rogers Comm 32.71 -0.60 M Acc JSE Afica T 40 45.22 0.00 M Acc Sth-East Europe 11.09 -0.89 PowerShare EQQQ 79.16 -0.40 UBS-ETF E.Stoxx50 28.88 -0.92 UBS-ETF E.Stoxx50I 28960.9 -1.14 UBS-ETF FTSE 100 92.05 0.00 UBS-ETF MSCI Japan 33.86 -0.67 UBS-ETF MSCI USA 146.41 -0.40 UBS-ETF MSCI World 140.16 -0.82 UBS-ETF SLI 123.06 -0.35 UBS-ETF SMI 80.47 -0.22 UBS-ETF SMIM A 147.76 -0.26 UBS IS-Gold CHF Hg A 130.4 -0.54 ZKB Gold ETF 375.9 -0.64 ZKB Gold ETF USD 1309.21 -0.51 ZKB Palladium ETF 204.54 0.09 ZKB Platinum ETF 397.29 -0.44 ZKB Silver ETF 61.1 -0.13 127.5 220 127.28 146.4 175.8 155.7 202.18 119.5 186 109 123.7 154.3 139.1 181.1 Bonhôte Immobilier CS REF Interswiss CS REF LivingPlus CS REF Property Plus CS REF Siat FIR Immo Helvetic Zinsen 12 Mt. 1/8 0.05 0.27 - US$ Fr. Fr. Fr. Fr. 1 Monat 500 000 Fr.; ab 3 Monate 100 000 Fr. Bank Linth CS GLKB GRKB Raiffeisen* SGKB SZKB UBS 3 J. 1/4 3/8 3/8 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4 * Empfehlung der Raiffeisen Schweiz. 5 J. 1/2 5/8 3/4 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 3 Mt. 0.2000 0.1100 0.2300 6 Mt. 0.0200 0.1900 0.3300 Langfristig Schweiz (10 J.) Deutschland (10 J.) USA (30 J.) Rendite Staatsanleihen von 1.15 auf 1.11% von 1.78 auf 1.782% von 3.6873 auf 3.6908% 12 Mt. 0.0800 0.4000 0.5700 Libor 8 J. 1 11/8 11/4 11/8 1 1 11/4 1 Franken Euro Dollar 3 Mt. 0.0220 0.1592 0.2488 6 Mt. 0.0794 0.2614 0.3685 12 Mt. 0.2364 0.4692 0.6294 2 J. 0.1330 0.5430 0.4580 3 J. 0.2730 0.7510 0.7720 5 J. 0.6580 1.2310 1.5480 Swap-Sätze Franken Euro Dollar 388.5 826 128.4 136 121.2 1027 228 112.3 137 61.75 14.5 76.6 91.05 64.8 0.64 -0.84 0.31 3.03 -0.49 0.39 1.06 0.80 0.07 1.81 0.69 -0.39 0.33 0.23 Ausländ. Aktien Deutschland 95.8 12 112.5 224 231.6 75.25 1.28 87.79 159.9 169 BASF Commerzbank Siemens VW VW Vz 85.3 10.35 109.6 209.3 209.6 -2.84 -3.72 -0.36 0.00 -1.59 107.3 31.5 43.05 62.9 76 35.2 21.7 20.3 2.33 49 71.9 25.9 36.9 78.45 56 80.25 22.4 73.95 0.56 0.00 0.00 -4.40 -2.18 -1.67 0.00 0.00 -1.68 0.00 -2.70 0.77 -1.60 -0.31 0.00 0.00 -3.44 0.00 USA und Kanada 110.7 53.59 43.25 74 91.1 37.05 23.55 20.45 5.7 55 81.15 29.4 58.45 93.8 58 124.4 25.9 79.1 14.23 28.4 36.05 56.5 74.3 26.25 18.7 10.35 1.62 43.2 61 22.25 37 76.45 56 63.5 14.05 57 3M Company Abbott Baker Hughes Baxter Caterpillar Dow Chemical Gen Electric Goodyear Inter. Minerals Lilly Eli PepsiCo Pfizer PG&E Corp. Philip Morris Royal Bk Canada Schlumberger Unisys Zimmer Niederlande 33.55 29.9 70.25 27.05 Robeco 23.2 Rolinco 63.5 Rorento 32.5 0.61 29.7 0.00 65.15 -0.53 Südafrika 10.91 4.19 Gold Fields Ltd 4.1 -2.14 Grossbritannien 30.65 37.95 22.45 17.45 Anglo-Amer. Plc 21.4 Eastern Prop I 19.2 Formulafirst 21.95 -1.34 35.5 1.42 22.45 0.00 Übriges Ausland 122 0.7 72.9 74.7 3.7 17.2 9.74 45.7 30.8 62.5 0.24 26 54.9 1.35 12 6.54 33.95 23.8 Austriamicrosys Cadelplata Cosmo Pharma Danone Group Gottex Fund Man Hexagon AB Newron Pharma Saint-Gobain Scor 86.2 0.5 60.9 67.55 1.81 17 9.16 45.7 29.8 0.23 0.00 -0.49 -2.03 -0.54 0.00 -0.75 0.00 0.00 121.5 197.2 119.4 125.7 164.9 147.2 191 -0.65 -0.30 0.50 -0.39 -0.54 -0.80 0.52 Alle Kurse in Schweizer Franken. Rohstoffe Kurzfristig (Euro) Franken Euro Dollar Kassenobligationen Franken 407.5 372 Immofonds 793 La Foncière 865 137 121 Patrimonium CH 142.7 130 Procimmo Swiss Com. 133.15 117.99 RealStone 1109 973 Schroder Immoplus 250.75 212 Solvalor 61 128.1 107.5 SWC (CH) Ifca 144.5 131.9 Swissinvest Real 65 58.6 UBS CH Anfos 1 13.6 UBS CH Direct Resid. 14.65 83.6 71.75 UBS CH Foncipars I 100.4 88.55 UBS CH Sima 60.8 UBS CH Swissreal 70.27 Anlagefonds * Empfehlung der Raiffeisen Schweiz. Edelmetalle 1.230 69.5 50.8 550.5 476.75 687 766 16.35 23.15 204 244.2 1321 19.2 1185 330.25 395 K/L Devisen USA Kanada England Japan Europa 34.5 -0.28 36 -0.68 0.85 2.40 H/I/J Noten Dollar 32.55 Energiedienst N 32 ENR Russia Inv 0.31 Evolva N F/G C 260 0.97 0.96 0.95 0.94 0.93 0.92 0.91 0.90 52-WochenHoch Tief 44.8 36.5 1.12 B 3600 3300 Schweizer Aktien 30.9. Aluminium Blei Kupfer Nickel Zink Zinn Kakao Kaffee Erdöl (Brent) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/lb) ($/Fass) 1802.9 2074.35 7290.4 13856 1876.1 23391.5 2636 114.35 107.91 +/-% Vortag 0.76 -0.40 0.06 -0.20 -0.20 -0.24 -0.11 0.57 -0.66 +/-% 52 W. -11.61 -11.34 -7.88 -18.88 -7.78 -0.45 16.99 -26.88 3.97 WIRTSCHAFT Philip Morris plant Stellenstreichung Lausanne. – Der Tabakkonzern Philip Morris International plant in der Schweiz eine Restrukturierung. Bis zu 170 Stellen in der Westschweiz dürften davon betroffen sein, teilte der US-Konzern gestern mit. EinTeil der Stellen in Lausanne und Neuenburg wird in andere Länder verlagert. (sda) Schweiz zählt mehr Erwerbstätige Neuenburg. – Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz ist im zweiten Quartal auf einen neuen Rekordwert gestiegen: 4,82 Millionen Personen gingen einer Arbeit nach – 1,3 Prozent mehr als imVorjahr. Laut dem Bundesamt für Statistik stieg im gleichen Zeitraum jedoch auch die Anzahl Erwerbsloser: von 3,7 auf 4,2 Prozent. (sda) Entlassungen bei Toshiba Tokio. – Die schwache Nachfrage nach Fernsehern weltweit zwingt den japanischen Technologiekonzern Toshiba zu weiteren Einsparungen. Toshiba werde die Hälfte seiner Mitarbeiter in der Verluste schreibenden TV-Sparte entlassen, kündigte die Firma an. Insgesamt seien 3000 Stellen betroffen. (sda) Apple verdrängt Coca-Cola New York. – Apple hat Coca-Cola als wertvollste Marke der Welt in der Rangliste des US-Beratungsunternehmens Interbrand abgelöst. Der Internet-Riese Google machte einen grossen Sprung auf den zweiten Platz. Coca-Cola lag seit 2000 stets an der Spitze und ist jetzt die Nummer 3. (sda) DIE WERTVOLLSTEN MARKEN Markenwert in Milliarden Dollar 1 Apple 2 Google 3 Coca-Cola 98,32 93,29 79,21 4 IBM 5 Microsoft 6 GE 78,81 59,55 46,95 41,99 7 McDonald‘s 8 Samsung 9 Intel 39,61 37,26 10 Toyota 35,35 Aus der Schweiz 37 Nescafé 56 Nestlé 10,6 7,5 Quelle: Interbrand; Grafik: DIE SÜDOSTSCHWEIZ WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 21 Zalando: Nach zwei Jahren bereits einer der Grössten Seit zwei Jahren verkauft Zalando auch Schweizer Kunden Schuhe und Kleider. Und das äusserst erfolgreich: Mittlerweile zählt der deutsche Online-Versandhändler hierzulande eine Million Kunden. Von Jürg Rüttimann (sda) Zürich. – Dominik Rief lebt in Berlin. Dennoch interessiert ihn dasWetter in der Schweiz mindestens ebenso stark wie jenes vor seinem Bürofenster. Nicht aus Heimweh – Rief ist Deutscher. Sondern weil das Wetter einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie viele Kleider und Schuhe Schweizer Konsumenten bei Zalando kaufen. Da Rief beim deutschen Versandhändler für den Schweizer Markt verantwortlich ist, hofft er derzeit auf den ersten regnerisch kalten Herbsttag im Schweizer Mittelland. Denn dann treffen bei Zalando Bestellungen für Mäntel, Pullover, Schals und gefütterte Schuhe im Sekundentakt ein und sorgen für höhere Umsätze. So wie das in allen Kleiderläden der Fall ist. Doch während in den Innenstädten und Einkaufszentren sich die zufällig anwesende Laufkundschaft vom kühlenWetter zu Kleiderkäufen verleiten lässt, profitiert Zalando als Internetladen davon, dass die Kauflust oft auch aufflackert, wenn keine Läden in der Nähe sind oder diese geschlossen haben. Kleider und Schuhe werden längst nicht mehr nur am Computer zu Hause bestellt. Sondern auch von unterwegs. «ImVergleich mit anderen Ländern wird in der Schweiz ausserordentlich oft vom Smartphone oder Tablet aus bestellt», sagt Rief. bestimmtes Kleidungsstück als Suchbegriff eingeben. Gemäss Rief ist Zalando mittlerweile neun von zehn Schweizern ein Begriff. Nach nur zwei Jahren Marktpräsenz ist das ein unglaublich hoher Wert. Dies schlägt sich auch in der Kundenkartei nieder: In Kürze wird der Millionste Schweizer Kunde bei Zalando einkaufen. Umsatzzahlen zu einzelnen Ländern gibt Zalando nicht preis. Insgesamt setzte das erst im Herbst 2008 gegründete Unternehmen letztes Jahr 1,15 Milliarden Euro um. Die Hälfte des Umsatzes stammt nach wie vor aus den deutschsprachigen Ländern, wo das Geschäft nach Unternehmensangaben immerhin bereits kostendeckend ist. Dauerpräsenz in Werbeblöcken Aus Deutschland beliefert Zalando seit 2009 Österreich und seit 2010 die Niederlande und Frankreich. 2011 kamen neben der Schweiz auch Italien und Grossbritannien dazu. 2012 wurde in die skandinavischen Länder, nach Belgien, Spanien und Polen expandiert. Nur vier Jahre, nachdem das Unternehmen als Onlineversand für Schuhe gestartet war, kann sich Zalando bereits als Europas grössterAnbieter für Schuhe und Fashion im Internet bezeichnen. Für das Unternehmen sind mittlerweile über 1000 Personen tätig, über 2500 weitere arbeiten in den Logistikzentren. Und laufend werden es mehr. Angesichts der rasanten Expansion und des hohen Werbeaufwands wird immer wieder darüber spekuliert, ob Zalando Rentabilitätsüberlegungen zugunsten von Wachstum vernachlässigt. Denn hohe Kundenund Umsatzzahlen könnten den Preis für das Unternehmen nach oben treiben, wenn es dereinst verkauft würde. Investiert in Zalando haben die auf Internet-Startups spezialisierte Beteiligungsgesellschaft European Founders Fund, die traditionsreiche Risikokapitalgeberin Investment AB Kinnevik und zahlreiche weitere Investmentgesellschaften. Seit August 2013 ist auch Anders Holch Povlsen, Eigentümer der BestsellerGruppe, beteiligt. Für den Bau der Logistikzentren – diesen Herbst soll in Mönchengladbach das dritte in Betrieb gehen – hat Zalando zum Teil Bankkredite aufgenommen. Dass nicht nur in die Werbung, sondern Dass auf dem Heimweg im Tram bei Zalando Spontankäufe getätigt werden, zeigt die Marktstellung, die der deutscheAnbieter innert weniger Monate errungen hat. Seit Oktober 2011, als der Eintritt in den Schweizer Markt erfolgte, betreibt Zalando aber auch einen immensenWerbeaufwand. In den Werbeblöcken am Fernsehen sind die eingängigen Spots mit den Zalando-Boten geradezu omnipräsent. Und auch auf der Internetsuchmaschine Google erscheinen Zalando-Inserate, wann immer Schweizer Nutzer nach irgendwelchen Kleideroder Schuhmarken suchen oder ein auch in die Lager- und Verarbeitungszentren viel Geld investiert wird, hängt mit der grossen Bedeutung der Logistik für den Versandhandel zusammen. Diese trägt einen wichtigen Teil zur Kundenzufriedenheit und -bindung bei, wie Zalando-SchweizChef Rief ausführt. Die Logistik war seinenAngaben zufolge denn auch die grösste Herausforderungen bei der Expansion in die Schweiz. Denn während Zalando einfach mit dem Lastwagen in andere EU-Länder fahren und die Pakete dort der Post übergeben kann, müssen Lieferungen in die Schweiz verzollt werden. «Für den Eintritt in den Schweizer Markt musste Zalando deshalb zahlreiche Prozesse anpassen und beispielsweise das Gewicht aller Artikel erfassen», so Rief. Inzwischen fahren täglich mehrere Lastwagen in die Schweiz. In Branchenkreisen ist von mindestens 10 000 Paketen pro Tag die Rede. Gratisversand übt Druck aus Diese grosse Zahl von Päckchen freut die Post, welche vergangenes Jahr insgesamt 111 Millionen Pakete transportierte – 4,1 Prozent mehr als 2011 und so viele wie noch nie zuvor. Zalandos schnelle Expansion hat aber auch den Druck im Schweizer Markt erhöht. Mehr zu schaffen als die viele Werbung und die hohen Umsätze machen den hiesigen Versandhändlern Zalandos Verzicht auf Gebühren für den Versand und für die Retournierung von Paketen. Dies führe bei der Kundschaft zu einer neuen Erwartungshaltung, sagt Patrick Kessler, Präsident desVerbands des SchweizerischenVersandhandels. EinigeAnbieter hätten dem Beispiel von Zalando bereits folgen müssen. Kessler glaubt aber, dass am Schluss alle Anbieter, die online mit guten Konzepten agierten, vom Erfolg von Zalando profitieren dürften. Denn Zalando habe eine junge Zielgruppe überhaupt erst an den Mode-Versandhandel herangeführt. «Kurzfristig widersprechen wahrscheinlich viele Shopbetreiber meiner Meinung», so Kessler. «Ich bin aber überzeugt davon, dass es auch für andere Anbieter weiterhin Platz gibt. Vielleicht nicht in dieser Produktvielfalt, aber in der Nische.» Kommt ein Heimatschutzartikel für die Telecom Italia? Die italienische Regierung erwägt, die letzte Woche eingeleitete Übernahme der Telecom Italia durch die spanische Telefonica per Gesetz zu verhindern. Im Fall Alitalia hat wirtschaftlicher Patriotismus ins Desaster geführt. Von Dominik Straub Rom. – In Rom hat der mögliche Einflussverlust auf die Telecom Italia zum Teil hysterische Reaktionen ausgelöst: «Die nationale Sicherheit ist in Gefahr», tönte es aus dem parlamentarischen Geheimdienstausschuss Copasir. So sei zum Beispiel das Abhören von Telefongesprächen eine zentrale Waffe der Staatsanwaltschaften im Kampf gegen die Mafia und ge- gen den internationalen Terrorismus. «Das Telekom-Netz ist die strategisch heikelste Infrastruktur Italiens», warnte Copasir-Präsident Giacomo Stucchi. Es wäre bedenklich, wenn bei jederTelefonüberwachung künftig ein spanisches Management informiert werden müsste. Nachdem Ministerpräsident Enrico Letta zunächst daran erinnert hatte, dass es sich bei der Telecom Italia um eine «private Firma» handle, auf deren Entscheidungen die Regierung keinen Einfluss nehmen könne, hat der Wind inzwischen radikal gedreht: Am Freitag wollte der Ministerrat über ein Dekret beraten, welches die spanischeTelefonica in letzter Minute ausbremsen soll. «Wir wollen eine Regelung, die es dem Staat erlaubt, bestimmte strategische Interessen zu schützen, auch wenn es Unternehmen betrifft, die nicht in staatlichem Besitz stehen», betonte Wirtschaftsminister Fabrizio Saccomanni. Ein «Investor» ist zur Hand Als strategisch wird vor allem das Netz derTelecom angesehen.Aus diesem Grund soll dessen Ausgliederung und Verselbständigung, über die in Italien schon seit Jahren ergebnislos diskutiert wird, nun beschleunigt an die Hand genommen werden. Ein möglicher «Investor» ist schon gefunden: die Cassa Depositi e Prestiti, die sich zu 80 Prozent im Besitz des Finanzministeriums befindet. Ein solches Manöver käme faktisch einer Renationalisierung des Telekomnetzes gleich. Ebenfalls erwogen wird die Änderung derVorschriften für obligatorische Kaufangebote bei Börsenübernahmen; auf diese Weise könnte dieTelefonica gezwungen werden, für die Kontrolle der Telecom Italia ein Mehrfaches dessen zu bezahlen, was bisher geplant war. Tatsächlich kämen die Spanier mit der am letzten Dienstag beschlossenen Kapitalerhöhung der HoldingGesellschaftTelco äusserst günstig zur Machtübernahme bei derTelecom Italia mit ihren 58 000 Beschäftigten. Mit den von Telefonica einbezahlten 324 Millionen Euro könnte sie in der Telco ihren Anteil von 46 auf 66 Prozent erhöhen. In der Telco sind zwar nur 22,45 Prozent der Telecom-ItaliaAktien gebündelt, doch weil daneben keine weiteren Grossaktionäre existieren, würde die Mehrheit innerhalb der Telco auch für die weitgehende Kontrolle der Telecom Italia ausreichen. «Italien verhökert seinen grössten Telekom-Konzern für ein Linsen- gericht», klagten Politiker und Gewerkschaften in Rom. Liebäugeln von Air France/KLM Beim Bestreben, den Spaniern bei der Telecom-Übernahme Knüppel zwischen die Beine zu werfen, wird übersehen, dass Italien mit dem wirtschaftlichen Heimatschutz bei sogenannten strategischen Unternehmen schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das teuerste Beispiel dafür ist die Alitalia, die vergangeneWoche ebenfalls Schlagzeilen gemacht hat wegen einer drohenden Übernahme durch einen ausländischen Konkurrenten: Air France-KLM, die bereits mit 25 Prozent am ehemaligen italienischen Staatscarrier beteiligt ist, soll Ambitionen haben, ihren Anteil auf 50,1 Prozent aufzustocken. Alitalia schreibt chronisch tiefrote Zahlen. Worldwide No. 1 in Vacuum Valves Marketing Arbeiten mit High-Tech. Bei VAT. Wir verpflichten uns zu Innovation, Effizienz und Zielstrebigkeit um unsere weltweite Spitzenposition auf dem Markt für die Zukunft zu behaupten und zu erweitern. Als Teil unseres Teams haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten in einem dynamischen, familieneigenen High-Tech-Unternehmen ein- und umzusetzen. PRODUKTENTWICKLER/IN GROSSE TRANSFERVENTILE Ihr Profil Abgeschlossene Ausbildung als Ingenieur in Maschinenbau oder Feinwerktechnik. Langjährige Erfahrung in Konstruktion und Fertigungstechnik erforderlich. Erfahrung in der Erarbeitung von neuen Konzepten in Zusammenarbeit mit internationalen Kunden, insbesondere in Asien gewünscht. Beherrschung fertigungsgerechter Gestaltung neuer Produkte hinsichtlich Kosteneffizienz. Unternehmerisches Denken und gute Kommunikationsfähigkeit. Kenntnisse in der Englischen Sprache sind für diese Aufgabe erforderlich. <wm>10CAsNsjY0MDSy1LUwsTQ2sQQAVihJqw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6AMAwDX5TKaZK2ISNiQwyIvQti5v8TlI3B0lk6e13DEr7My3YsezA4OzV1UQ_hmrRFYUvMLeDZMlgmFhjczX46FUEF0IdDcMrWBygJenN9y3jo3xrpPq8HbeagFX8AAAA=</wm> Ein Team von Leadern. Der Zukunft verpflichtet. VAT Vakuumventile AG Seelistrasse 1 CH-9469 Haag www.vat.ch Unser Ziel Als Mitglied unseres Konstruktionsteams in der Produktgruppe für den Anwendungsbereich Flat Panel Display (FPD) beeinflussen Sie mit hoher Selbständigkeit die Auslegung und Weiterentwicklung unserer kundenspezifischen Produktlösungen. Sie optimieren mit der Produktgestaltung die Herstellkosten und die Supply Chain und sorgen damit für die stetige Innovation und den Markterfolg des Unternehmens. Stellenangebote Die Infotech AG entwickelt innovative Softwarelösungen für die Zeitwirtschaft. Über 550 Unternehmen vertrauen auf die Produkte TimeSafe Leistungserfassung und TimeSafe Zeiterfassung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen: Verkaufs- und Kundenberater (m/w) Die Aufgaben Nach einer gründlichen Einarbeitung bearbeiten Sie selbständig Anfragen von Interessenten und führen Verkaufsgespräche durch. Sie führen die Produkte bei Neukunden ein und betreuen bestehende Kunden bei Anwenderfragen. Ihre Erfahrungen und Ideen lassen Sie aktiv in die Weiterentwicklung der Produkte einfliessen. Das Anforderungsprofil Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit einer technischen/betriebswirtschaftlichen Ausbildung (z.B. Ing. FH, Wirtschaftsinformatiker). Sie verfügen über ein breites EDV-Wissen und haben Freude am direkten Kundenkontakt. Das Angebot Wir bieten Ihnen spannende Aufgaben in einem innovativen Team und gute Anstellungsbedingungen. Je nach Ihren Stärken und Wünschen bietet diese Stelle interessantes Entwicklungspotential. Herr Daniel Roth steht Ihnen für Fragen oder weitere Informationen gerne zur Verfügung. Senden Sie uns bitte Ihre vollständige Bewerbung per Post oder E-Mail. Infotech AG, Im alten Riet 125, FL-9494 Schaan [email protected], www.infotech.li , Tel. +423 380 00 00 Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir Stefan Pleier Executive Vice President Engineering & Business Development freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. [email protected] Tel. +41 81 772 41 04 Projekt + Bauleiter/in mit Berufserfahrung oder Architekt/in mit Bauleitungserfahrung In einem umgänglichen und kreativen Team bieten wir Ihnen einen modernen Arbeitsplatz, abwechslungsreiche, interessante und verantwortungsvolle Tätigkeiten, sowie zeitgemässe Arbeits- und Anstellungsbedingungen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören. Für Fragen steht Ihnen Patrik Beck (Tel. 00423-777 30 93) gerne zur Verfügung. www.pitbau.li óP"PHJ#?PHþP" È"L*H#þH(* Ï*N"#þ"ûBþû" j=aöh :`c_`` »#áJHþ"HPc§P*þ"û= °P"RP*P"Lcµ"L*#P"?*R H* ³"ÅJ <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNTUyNAUAWPwlUA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMrQ6EQAwGn6ibr390l0qCIwiCr7mcvvdXl8Uhxs3McaQ3PGz7ee9XMliC4C7sqRzNegq0YfTEEBewrugwFvd46bQoAkBNhzBIvNAJQhZlixXrPNSsgfb7fP84y-oYfwAAAA==</wm> pitbau architektur anstalt bergstrasse 4 fl-9497 triesenberg telefon +423 262 30 93 [email protected] ôûN öööb&#áJbJaB""HP"P NH*RP* µHP û*#P" óPöP"P"&("þ?d û*#P" LP#=þP# µþP??P**LP(þ #(öHP öPHþP"NÅJ"P*RP Ï*N("=þH(*P*b Wir sind das führende Rehabilitationszentrum in der Ostschweiz. Mit eigener Hotellerie und Restauration bieten wir unseren Gästen eine vielfältige Auswahl an Gerichten an. Zur Ergänzung unseres Teams in der Küche suchen wir nach Vereinbarung eine qualifizierte Fachperson als Sous Chef/in 100% mit fundierter Berufserfahrung. Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre als Koch/Köchin oder FA Gastronomiekoch. Eine Zusatzausbildung zum Diätkoch wäre von Vorteil. Führungserfahrung, allg. PCKenntnisse wie auch ein Flair für eine innovative Lernendenausbildung gehören zu Ihren Stärken. Sie überzeugen mit Ihrer teambezogenen, initiativen und kreativen Arbeitsweise und sind interessiert an ständiger Weiterentwicklung und Verbesserung. Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche und vielseitige Aufgabenbereiche sowohl im à la carte Bereich, im Bankettservice als auch im Produktionsbereich. Sie erwartet ein gut eingespieltes Team sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit sehr guten Sozialleistungen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen P. Buser, Küchenchef, Tel. 081 303 16 24, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Kliniken Valens, Personalabteilung, 7317 Valens oder per E- Mail an: [email protected]. KLINIKEN VALENS Rehabilitationszentrum Valens CH-7317 Valens T +41 (0)81 303 11 11 [email protected] www.kliniken-valens.ch Die FRITZ LANDOLT AG ist ein Schweizer KMU für qualitativ hochwertige Vliesstoffe, mit weltweiten Geschäftsaktivitäten und Tochterunternehmen in Frankreich, Italien und Österreich. Unsere Produktpalette reicht von hochwertigen Schutz- und Abdeckprodukten, über Trittschalllösungen für Bodenbeläge bis zu Anwendungen mit Geokunststoffen im Hoch- und Tiefbau. Für unsere Verkaufsabteilung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen Produktmanager (m/w) Ihre Aufgaben: • Sortimentsmanagement • Erstellen von Marketingkonzepten • Schulung und Unterstützung des Innen- und Aussendienstes • Technische Beratung und Unterstützung bei Kunden vor Ort • Schnittstelle zur Produktion und Produktentwicklungen Ihr Profil: • Kaufmännische und/oder technische Ausbildung im Baubereich • Weiterbildung im Marketing • Erfahrung im Produkt-Management • Sprachkenntnisse: Deutsch und Englisch, Französisch von Vorteil Wir bieten: • Eigenverantwortliche Tätigkeit in einem kleinen Team • Umfassende Einarbeitung und Produktschulung • Angemessenes, erfolgsorientiertes Einkommen und weitere attraktive Anstellungsbedingungen Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Joseph Schittly unter Tel. 079 669 66 06 gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an Frau Michaela Foser, Leiterin Personal, Bahnhofstrasse 35, CH-8752 Näfels. FRITZ LANDOLT AG BAHNHOFSTRASSE 35 CH-8752 NÄFELS TEL: +41 (0)55 618 51 00 FAX: +41 (0)55 618 51 01 www.landolt.com Stellenangebote Buchs, Zentrum der aufstrebenden Wirtschaftsregion Werdenberg. Kleinstädtisch, mit all seinen Vorzügen, eingebettet in einer wunderschönen Landschaft. Der ideale Wohn- und Arbeitsort. Für unsere Lii e g e n s c h a f t s v e r w a l t u n g suchen wir eine/einen $ (* &!) * & , (#$! ) ! #* #+& ( ' ( $) .$ ( !&* ( ))! (* )! .( ! "- (! ( S a c h b e a r b e i t e r / i n Lii e g e n s c h a f t s v e r w a l t u n g (5 50%) Sie unterstützen den Liegenschaftsverwalter bei der Bearbeitung der Immobilien-Portefeuilles und betreuen das Sekretariat der Liegenschaftsverwaltung. Dazu gehören unter anderem das Verfassen von Korrespondenz und Protokollen, die Auftrags- und Rechnungsbearbeitung, der Schalterund Telefondienst sowie die Administration der gemeindeeigenen Mietliegenschaften. +) %% & %!* !& % ($!& !% (" ( ! * & ,!( !( !& !&* ( )) &* , )$+& )( ! -*! # !* +& + & / +&) ( !& & &(+ (( ' ( ( ( +* )! $ #*(' ' ( ( $* & '( ()*( )) $ Wir wenden uns an eine dienstleistungsorientierte kaa u f m ä n n i s c h e Faa c h p e r s o n mit guten Kenntnissen in Administration und Organisation. Sie überzeugen durch eine selbstständige Arbeitsweise sowie gute kommunikative Fähigkeiten. Sehr gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Powerpoint), stilsicheres Deutsch und Freude am Umgang mit Menschen runden Ihr Profil ab. ! + + ) " Es erwartet Sie ein vielseitiges und abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem kleinen Team, das sich auf kompetente Unterstützung freut. Näheres über die Gemeinde Buchs erfahren Sie unter www.buchs-sg.ch. Unser Liegenschaftsverwalter, Daniel Göldi, beantwortet erste Fragen gerne telefonisch unter 081 755 75 87. Für unsere Auftraggeber suchen wir Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis 15. Oktober 2013 an Marlene Manser, Leiterin Personaldienst. E-Mail: [email protected]. Wir freuen uns auf Sie! Teamleiter/in Mandatsbuchhaltung (5984B) Family Office Controller (5979B) 4+ .(, + +) .%-#)( #' ( ,. " ( 0#+ #( & 1# & % .( +)- Sachbearbeiter/in Rechnungswesen (3476B) Mitarbeiter/in Lebensversicherung (5939B) + # " Assistent/in Marketing/Projekte (5963B) Projektmanager/Lektor F od. I (5981B) Gemeindeverwaltung St.Gallerstrasse 2 9471 Buchs SG 1 <wm>10CAsNsjY0MDSy1LUwsTS2tAAAjWbgaQ8AAAA=</wm> 2.+ +0 #- +.(! .(, + , . ! ,- &&- ( .( $.(! ( Café/Bistro in Haag (SG) Suchen Sie als Wirt eine neue Herausforderung? Junge Konstrukteurin m/w (5950B) <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jR83OdxDOcyqqCqtxkGt7_oyljA8fu7jjSG3489_Per1QoQ-YWFjNp3iY1jdECmggOQu2hzk17H_7nSzcMALUcQQhHqQtN1AqTpbYOtWqgfV7vL8EnxsyAAAAA</wm> # " ( + . .( *+32#, + + !#)( ) ', ( 0 ",&.(!,+ # " + %+ -#/ + #- '#- +#, " ( +) .%- ( ., + #+ + . ( .(, . "+ 0 + .(! , "+# -&# " * + + - & )(#, " # .+- +# % 3 % + # )( #-)+ # .+- .( -+#( +# % # (,-+ ,, . ", & )( #& % + # +# % Modernes Café & Bistro in Haag (Sennwald SG) zu YHUPLHWHQ'DV/RNDOEHÀQGHWVLFKLPVWDUNIUHTXHQtierten Einkaufszentrum Neufeld, an sehr attraktiver Verkehrslage. Es hat ein angenehmes Ambiente, ist komplett eingerichtet und verfügt über eine moderne Küche. Auf einer Fläche von rund 100 m2 bietet das Lokal ca. 40 Gästen Platz. Die Räumlichkeiten sind behindertengerecht. Es besteht die Möglichkeit im Aussenbereich Sitzmöglichkeiten zu nutzen. Genügend Parkplätze stehen vor dem Lokal zur Verfügung. 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Wie Mann und Frau den traditionellen Stil auch im Alltag kombinieren können, zeigt die Zürcher Stylistin Luisa Rossi auf einer Shopping-Tour. Dieser Look ist vor allem jetzt im Herbst ein grosses Thema. Es gibt wenig Leute, die beispielsweiseWolle auf der Haut vertragen, zieht man aber ein Hemd darunter, kratzt es nicht mehr und man hat eine tolle Kombination. Beim Schichten-Look ist die Bequemlichkeit eben wichtig. Ausserdem kann man die einzelnen Kleidungsstücke für die kalten Wintertage einfach ersetzen. Statt Jeansjacke nimmt man einen Mantel. Von Magdalena Petrovic (Text, Bild) Zürich. – Um den Herbst herum beginnt die Zeit der unzähligen Oktoberfeste. Zu dieser Zeit gehört ganz klar Bier dazu, aber auch Trachten sind eine der wichtigsten Traditionen, die gepflegt wird – sei das an der Wiesn in München oder an einem kleinen Oktoberfest in der Region. Diese Zeit ist in Sachen Mode eben etwas ganz Besonderes:Während die Männer in Lederhosen über die Festorte ziehen, machen die Frauen im Dirndl eine gute Figur. Die Zürcher Stylistin Luisa Rossi findet Dirndl hübsch und verspielt – aber nur für bestimmte Anlässe und Feste. In der Herbstzeit bevorzugt sie den Landhaus-Stil für den Alltag. Eine Mischung aus traditionellen Materialien und modernen Kleidungsstücken – das ist diese Saison in. Rossi huscht in der Damenabteilung im Globus an der Zürcher Bahnhofstrasse zwischen den Kleiderstangen vorbei und sucht nach dem perfekten Outfit im Landhaus-Stil. «Alles ausser Schwarz» Plötzlich streift Stylistin Rossi einen Cardigan. Sie schiebt die umliegenden Kleiderbügel weg und nimmt sich das Strickjäckchen, das oben mit grauer und unten mit weisser Wolle gestrickt ist. Passend dazu entdeckt sie noch einen weissen Schal und einen cognacfarbenen Gürtel. Damit das Landhaus-Outfit aber komplett ist, sucht Rossi nun nach Schuhen. Zum Landhaus-Stil passen wahrscheinlich keine Ballerinas. Ballerinas und Stilettos gehen zu so einem Outfit nie. Gerade, weil die Tage immer kühler werden, passen am besten geschlossene Schuhe. Hier ist die Auswahl sehr gross: von lässigen Boots, Reiterstiefeln über Budapester, Bikerboots bis hin zu Golferschuhen. Mit einem Leder- oder Wildlederschuh macht man in der kalten Jahreszeit nichts falsch. «Das Karo- und Vichy-Muster ist sehr beliebt» Was raten Sie in Sachen Farbe bei den Schuhen? Frau Rossi, Sie haben heute eine karierte Bluse an, das passt ziemlich gut zur Landhaus-Mode. Luisa Rossi: Stimmt (lacht). Ich stehe total auf das Karomuster in allen möglichen Varianten. Tommy Hilfiger hat beispielsweise tolle karierte Kleidungsstücke. Überhaupt sind das grobe Karomuster und das klein gewebte Textilmuster Vichy diesen Herbst im Trend. Karierte Oberteile kann man einfacher kombinieren und es sieht frischer aus. Ob in der Freizeit mit hochgekrempelten Ärmeln oder im Berufsalltag zugeknöpft, das Karomuster ist einfach gefragt. Sie sagen Karomuster kann man gut kombinieren. Hat ein gutes Auge für Kombinationen: Stylistin Luisa Rossi. einfach auch nur mutig sein, und gerade beim Landhaus-Stil kann man auch so eine Mischung ausprobieren. Ich persönlich finde es toll, wenn man verschiedene Landhaus-Stile miteinander kombiniert: Eine bayrische Lederhose, eine Jeansjacke wie bei den amerikanischen Cowboys und ein Fleecepullover wie bei den Schweizern – das sieht einfach toll aus. Wie sieht es mit Strick aus? Ein Pullover oder ein Schal muss unbedingt dazukommen – gerade im Herbst, wenn es immer kühler wird. Zu diesem Outfit mit karierter Bluse, Lederhose und Jeansjacke passt ein Kapuzenpullover aus Strick sehr gut. Der sogenannte Layering-Look, also Kleidung in verschiedenen sichtbaren Schichten, ist hier gefragt. Auf jeden Fall. Manchmal muss man «Naturfarben widerspiegeln sich in der Mode» Bei den Frauen haben wir vor allem Rost-Rot gesehen. Welche Farben sind bei der Herrenmode angesagt? Von Tannengrün, Senfgelb, Braun bis hin zu leichten Violetttönen – vor allem Farben, die man jetzt im Herbst in der Natur findet, widerspiegeln sich in der Herrenmode. Plötzlich ziehen tannengrüne Stiefel Rossis Aufmerksamkeit auf sich. Die urchigen und robusten Schuhe sind ganz klar ein Hingucker, aber passen sie zu den roten Lederhosen oder die grau, weisse Strickjacke? Rossi hält die Schuhe zu den anderen Kleidungsstücken hin und vergleicht die Farben miteinander. Und tatsächlich: Wer kann diese Outfits am besten tragen? Einerseits, weil man sie eben leicht kombinieren kann, und andererseits, weil sie jetzt an den Ärmeln, Krägen und Schultern kleine Details wie Metallstücke und Steinchen haben. Darf man so viele Materialien miteinander mischen und kombinieren? Auf jeden Fall. Auch die Herren sind in der Mode etwas mutiger geworden. Schliesslich tragen sie auch im Sommer Hosen in den verschiedensten Farben. Warum also nicht auch im Herbst und Winter in den Farbtopf greifen? Ausserdem finde ich es schade, wenn man zu so einem tollen Hemd und einer schönen Jacke eine gewöhnliche Jeans kombiniert. Damit beim Outfit für den Mann der Schichten-Look auch komplett ist, fügt Rossi noch einen dicken grauen Strickpullover und einen karierten Schal in Grün, Blau, Rot und Weiss hinzu. Auch dieses Outfit überzeugt mit seiner aussergewöhnlichen Note und Lässigkeit. Warum sind Karoblusen und -hemden diesen Herbst und Winter so beliebt? Jetzt entdeckt Rossi eine karierte Bluse in Rosa, Grün, Rot und Weiss. An der Schulterpartie sind kleine, feine Perlen angenäht. Genau das, was die Stylistin – die übrigens 1984 zur ersten Miss Zürich gekürt wurde –, sucht. Ihr Blick ist konzentriert. Ihre Auswahl gezielt. Dann packt sie eine rote Lederhose und wirft sich diese um die Schulter. Einige Kleiderständer weiter zieht sie eine Jeansjacke aus der Reihe und hält diese in die Höhe. Zufrieden nickt die sympathische Blondine und nimmt die Jacke mit. Verträgt der Mann so viele Farben? Alles ausser Schwarz. Viele denken, dass ein schwarzer Schuh zu allem passt, aber das stimmt nicht unbedingt. Gerade im Herbst und Winter sollte man sich auch unten rum zu Farbe bekennen. Von Braun, Cognac, über Beige, Grün bis hin zu Grau passt vieles besser als Schwarz. Ja, zieht man zu einem karierten Hemd eine lässige zerrissene Jeans, urchige Stiefel und einen dicken Pullover an, hat man bereits ein alltagstaugliches Landhaus-Outfit. «Materialien mischen» Das Grün der Boots kommt in der karierten Bluse vor und die cognacfarbenen Details passen zum Gürtel. Im gleichen Stil gehts in der Herrenabteilung im Globus weiter. Ein lässiger Schichten-Look im Landhaus-Stil muss auch für den Mann her. Stylistin Rossi fallen als Erstes braune Schuhe auf, die sie mit einem grau karierten Hemd – das an den Ärmeln ein rotweisses Vichymuster hat –, kombinieren möchte. In einem Kleiderhaufen findet sie noch eine senfgelbe Manchesterhose und eine tannengrüne Filzjacke. Für die modebewusste Frau: Stiefel (Airstep; 269 Franken), Lederhose (Citizens of Humanity; 389 Franken), Bluse (Maison Scotch; 179 Franken), Strickjacke (River Woods; 149 Franken), Jeansjacke (Guess, 239 Franken), CashmereSchal (Repeat; 139.90 Franken), Gürtel (Globus; 119 Franken). Für den Mann mit Mut: Schuhe (Globus; 259 Franken), Hose (Mason’s; 189 Franken), Hemd (Napapijri; 159 Franken), Strickjacke (Tommy Hilfiger; 199 Franken), Jacke (Mason’s; 279 Franken), Schal (Hartford; 119 Franken). In der Mode kommt es nicht aufs Alter an, sondern auf die Ausstrahlung. Im Prinzip kann das jeder tragen, der sich darin wohlfühlt. Und mit so einem Outfit macht jeder eine gute Figur – egal, ob auf dem Land oder in der Stadt. KULTUR Farhadi-Film geht ins Oscar-Rennen Teheran. – Der Iran hat den neuen Film von Regisseur Asghar Farhadi als Oscar-Beitrag für die Kategorie Bester fremdsprachiger Spielfilm eingereicht. Die französische Produktion «Le passé», die am 19. Dezember in die Deutschschweizer Kinos kommt, feierte im Mai in Cannes Weltpremiere. Hauptdarstellerin Bérénice Bejo wurde dort als beste Schauspielerin geehrt. 2012 gewann Farhadi mit «Nader und Simin» den Auslands-Oscar. Die nächste Oscarverleihung findet im März 2014 statt. (sda) «Meatballs II» stark in den USA Los Angeles. – Es regnet wieder Hackbällchen an der Spitze der nordamerikanischen Kinocharts: Die Fortsetzung des Animationsfilms «Cloudy with a Chance of Meatballs» hat am Wochenende 35 Millionen Dollar eingespielt und ist auf Rang 1 in die Kinocharts eingestiegen. Auch der zweite Teil der Erfolgsverfilmung eines Kinderbuchs, der am 24. Oktober in die Schweizer Kinos kommt, erzählt vom Tüftler Flint Lockwood, der eine Maschine erfunden hat, die aus Wasser Essen macht. (sda) «2 Guns» in der Schweiz in Führung Bern. – Die Deutschschweizer Kinocharts wurden am Wochenende von zwei Filmen über Drogenhandel dominiert: Die Baller-Actionkomödie «2 Guns» mit Mark Wahlberg und Denzel Washington löste «We’re the Millers» nach fünf Wochen an der Spitze ab. Dank einem weiteren Neuzugang, «S’chline Gspängst» von Alain Gsponer, gab es mal wieder zwei Schweizer Filme in den Top Ten: Bettina Oberlis Nesthocker-Tragikomödie «Lovely Louise» hält sich in ihrer vierten Woche auf Platz acht. (sda) WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 25 Gewalt, Schmutz, Tod – vor allem aber auch Freundschaft «Die schwarzen Brüder» haben am Sonntag am Zurich Film Festival Weltpremiere gefeiert. Xavier Kollers Literaturverfilmung über Tessiner Kinder, die sich als Kaminfeger verdingen müssen, ist ein abenteuerlicher Familienfilm. Von Annina Hasler (sda) Zürich. – Bei der Arbeit auf einem Feld im Tessiner Verzascatal stürzt Giorgios Mutter (Sabine Timoteo) über einen Felsvorsprung und bricht sich das Bein. Einen Arzt kann sich die arme Bergbauernfamilie, deren Geschichte Mitte des 19. Jahrhunderts spielt, nicht leisten. Um seiner Frau das Leben zu retten, verkauft Giorgios Vater (Leonardo Nigro) seinen Sohn (Fynn Henkel) schweren Herzens an den Kinderhändler Luini (Moritz Bleibtreu). Der skrupellose Luini bringt Giorgio gemeinsam mit anderen Verdingkindern aus dem Tessin nach Mailand, wo die Jungen fortan als Gehilfen von Kaminfegern ihr Leben riskieren. Um das Leid des harten Alltags zu lindern, gründen der 14-jährige Giorgio und seine Freunde die Bande der schwarzen Brüder. Die Jungen wollen sich gegen gewalttätige Meister und eine verfeindete Jugendbande zur Wehr setzen und die Flucht zurück in die Schweiz wagen. Auf Tatsachen basierend Der berühmte Jugendroman «Die schwarzen Brüder» von Lisa Tetzner und Kurt Held aus dem Jahr 1941 basiert auf einem realen Stück Tessiner Geschichte: Arme Bergbauernfamilien mussten ihre minderjährigen Söhne oft als Kaminfegergehilfen in norditalienische Städte verdingen. Nicht selten führten die Jungen dort ein sklavenähnliches Dasein, die Arbeit war schwer, ja manchmal gar «Die schwarzen Brüder»: Giorgio und seine Schicksalsgenossen bilden eine verschworene Gemeinschaft. tödlich. Kollers Neuverfilmung – «Die schwarzen Brüder» wurde 1984 bereits einmal verfilmt – gewinnt mit der Aufarbeitung der Schicksale von SchweizerVerdingkindern in den letzten Jahren zusätzlich an Aktualität. Koller, einer der erfolgreichsten Schweizer Filmregisseure – 1991 gewann der gebürtige Innerschweizer für sein Flüchtlingsdrama «Reise der Hoffnung» als erster Schweizer den Oscar für den nicht-englischsprachigen Film –, feierte die Weltpremiere der schweizerisch-deutschen Koproduktion am Sonntag gemeinsam mit seinen jungen Darstellern auf dem grünen Teppich des 9. Zurich Film Festival. Nicht immer leicht verdauliche Kost Der Regisseur inszeniert Giorgios Geschichte als temporeichen Abenteuerfilm, der nicht nur jugendliche Zuschauer begeistert. Die Aufnahmen unterstreichen die Gegensätzlichkeit der wilden, wunderschönen Tessiner Landschaft und der schmutzigen, aber lebendigen Stadt im Norden Italiens, wo sich auch die Kaminfegerjungen täglich ihre Hände schmutzig machen. Nicht alle Szenen sind leicht verdaulich, Gewalt und Tod sind im Pressebild Film für Kinder ab zehn Jahren allgegenwärtig. Letztlich handelt er aber vor allem von einem: Freundschaft. Und diese schafft in «Die schwarzen Brüder» das scheinbar Unmögliche. Obwohl Kollers Film nicht im offiziellen Wettbewerb läuft, kann er am Filmfestival eine Auszeichnung gewinnen. Im Rahmen der Sektion «ZFF für Kinder» wird der beste Kinderfilm an der Award Night amSamstag mit dem Kleinen Goldenen Auge ausgezeichnet. «Die schwarzen Brüder» laufen ab 19. Dezember in den Deutschschweizer Kinos. Die Lust, sich das juckende Fell zu kratzen Cantat: Comeback nach dem Totschlag Paul Austers «Winterjournal» ist sein persönlichstes Buch, und es besticht durch Ehrlichkeit. Der 66-jährige Amerikaner zerlegt sein Leben und scheint dabei nichts, aber auch gar nichts zu schönen. Zehn Jahre, nachdem er seine Freundin Marie Trintignant tot prügelte, veröffentlicht der französische Sänger Bertrand Cantat wieder eine Single. Von Roland Mischke Brooklyn. – Das Inventar der Narben ist gewaltig, wenn man Mitte 60 ist. Paul Auster betrachtet es am Morgen vor dem Spiegel und versteht es als «Zeichen des Lebens, die verschiedenen in dein Gesicht geschnittenen zerklüfteten Linien sind Buchstaben aus dem geheimen Alphabet, das die Geschichte dessen erzählt, der du bist, denn jede einzelne Narbe ist die Spur einer verheilten Wunde, und jede Wunde war das Ergebnis einer unerwarteten Kollision mit der Welt». Grosse Offenheit Auster, Jahrgang 1947, zieht 2011 Bilanz. Er zerlegt sein Leben, als sei es ein Puzzle, das er auseinandernimmt, nachdem viele Umstände und Zufälle es lange zusammengepresst hielten. Nach vielen Romanen dieses Autors, die an- und aufregend waren, kommt «Winterjournal» als Enthüllung daher. In grosser Offenheit und einer ungeheuerlichen Ehrlichkeit, zu der nur wenige Menschen in der Lage sind, betrachtet Auster seine Vergangenheit. Kindheit, Jugend, Verliebtheiten, 30 Jahre Ehe, trotzdem Sehnsucht, Lebens.Auster erzählt, dass es wichtig war, Übereinstimmungen zu finden, auch in politischen Fragen. Und ein Paar müsse in diesen Punkten «ähnliche Erwartungen» teilen an «das, was das Leben euch geben sollte: Liebe, Arbeit und Kinder – Geld und Besitz erst weit unten auf der Liste.» Seinen Sohn aus erster Ehe, Daniel, erwähnt der Autor mit keinem Wort. Das ist allerdings seltsam. Liebes- und Sexsucht,Verwirrung und Scham und Schuld in diesem «Katalog von Sinnesdaten». Ein Intellektueller, der sich eingesteht, dass er manches gewagt, einiges geleistet hat und doch immer von archaischen Trieben gesteuert war. Die höchsten Genüsse, gibt er zu, seien «die Lust am Essen und Trinken, der Genuss, nackt in einem warmen Bett zu liegen, sich das juckende Fell zu kratzen, zu niesen und zu furzen, eine weitere Stunde im Bett zu verbringen, an einem lauen Nachmittag im Spätfrühling oder Frühsommer dein Gesicht in die Sonne zu halten und die Wärme auf deiner Haut zu spüren». Die Augen einer Frau Ein sehr langes Gespräch führt Paul Auster mit sich selbst. Er spricht sich mit Du an, fordert sich heraus, ist sein Kumpel und sein Gegner zugleich. Er konstatiert Schwächen, Pech und Pannen, Widrigkeiten des Lebens und ein ungeheuerliches Glück, das immer wieder zu ihm zurückkehrte wie ein treuer Hund zu seinem Herrchen. Vor allem bei einem schweren Unfall mit traumatischen Folgen, die ihn an den Rand des Todes brachten. Von den Zigarillos kann er nicht lassen. 21 ständige Wohnsitze hat er hinter sich, der letzte und aktuelle in Brooklyn, einem Stadtteil von New York, ist ihm der liebste. Geschildert werden auf amüsante Weise lästige Angelegenheiten, die mit Unterkünften zusammenhingen: ratternde und Zieht Bilanz: Paul Auster legt ein ungeheuerlich ehrliches Buch über sein Leben vor. Bild Toni Albir/Keystone ausfallende Heizungen, Lärm – für einen Schriftsteller grösste Bedrohung – und nervige, ulkige, aber auch freundliche Nachbarn. Und er durchpflügt das Segment seiner sexuellen Lust: Die Frauen, mit denen er zusammen war, wollte er kennenlernen, immer war er auf der Suche nach dem Gesicht einer Frau, «deren Augen noch nicht erloschen waren». Siri Hustvedt nun, auch sie Schriftstellerin mit Erfolg und seine Ehefrau seit über 30 Jahren, ist die Frau seines Lehrbuch – für Männer und Frauen Das «Winterjournal» ist ein kritisches Resümee. Paul Auster geht sich an, er ringt mit sich, trotzt sich seine Wahrheiten ab, verschont sich nicht, will sich verstehen, sein Handeln richtig deuten, sein Ich erkennen. Er ist ein mutiger Mann, weit lässt er sich herab in die Tiefen seines Unterbewussten, in seine spezielle Glückssuche als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, dem der Vater abhandenkam und dann auch die Mutter. Er hat etwas gemacht aus seinen Begabungen, hat es aber nicht zu der grossen Berühmtheit gebracht, die er womöglich einmal angestrebt hatte. Aber Paul Auster gehört zu den Menschen, die ihr Leben ausschöpfen. Männer können in diesem Buch viel über sich erfahren, und Frauen können verstehen, wie Männer (auch) sind, vor allem wenn der Winter des Lebens begonnen hat. Paul Auster: «Winterjournal». Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz. Rowohlt. 254 Seiten. 28.50 Franken. Paris. – Gestern ist die Single «Droit dans le soleil» erschienen. Begleitet wird der 49-jährige Bertrand Cantat, der singt und Gitarre spielt, nur vom Bassisten Pascal Humbert; das Duo firmiert unter dem Namen Détroit. Das Album «Horizons» soll am 18. November in die Läden kommen. Cantat wurde in den Achtzigerjahren als Sänger der Rockband Noir Désir in Frankreich zum Idol einer ganzen Generation. Im Juli 2003 erschlug er stark alkoholisiert in einem Hotel in Litauens Hauptstadt Vilnius seine Freundin Marie Trintignant, eine gefeierte Schauspielerin. Er wurde zu acht Jahren Haft verurteilt, 2007 aber er wegen guter Führung entlassen. Radios wollen Single nicht spielen Seither trat Cantat immer wieder auf und spielte Lieder ein, allerdings immer als Gastmusiker anderer Bands. Ein neues Album mit Noir Désir kam nicht zustande, die Band trennte sich 2010. Cantats Comeback als SoloMusiker ist umstritten. Mehrere Radiosender kündigten an, den Song nicht zu spielen. Kulturministerin Aurélie Filippetti dagegen betonte gestern, Cantat habe ein sehr schweres Verbrechen begangen, seine Gefängnisstrafe aber abgesessen. (sda) SPORT Elmiger mit Schlüsselbeinbruch Rad. – Martin Elmiger hat sich am Sonntag bei seinem Sturz an den Strassen-WM in Florenz nebst vielen Wunden am ganzen Körper auch einen nicht verschobenen Bruch des rechten Schlüsselbeins zugezogen. Dieser muss nicht operiert werden. Da die Ärzte am Universitätsspital Genf von einem rund vierwöchigen Heilungsprozess ausgehen, bedeutet dies für den 35-jährigen Zuger Radprofi dennoch das Saisonende. (si) Team Gut stellt Co-Trainer frei Ski alpin. – Die 22-jährige Tessiner Skirennfahrerin Lara Gut hat die Zusammenarbeit mit ihrem CoTrainer Luca Agazzi per sofort beendet. Begründet wird die Freistellung des 30-jährigen Italieners mit «einer fehlenden Begeisterung». Agazzi war vor gut zwei Jahren zum Privatteam der Schweizer Teamleaderin gestossen. (si) Simon Moser mit Ausstiegsklausel Eishockey. – Simon Moser bleibt vorläufig bis am 15. Dezember in Nordamerika. Zu diesem Zeitpunkt kann der 24-jährige Eishockeyaner von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen und zum SC Bern zurückkehren. Moser war von den Nashville Predators ins Trainingscamp eingeladen worden und empfahl sich dort für einen Entry-Level-Vertrag über ein Jahr. Er dürfte die Saison nun in der AHL bei Milwaukee beginnen. (si) Federer eins zurück, Wawrinka eins vor Tennis. – Roger Federer ist in der neusten Tennis-Weltrangliste im sechsten Rang klassiert. Der Baselbieter verlor seinen vor zwei Wochen gewonnenen Platz an den Tschechen Tomas Berdych, der fünf Punkte vor ihm liegt. Stanislas Wawrinka rückte derweil vor. Er machte einen Rang gut und ist nach seiner Qualifikation für den Halbfinal in Kuala Lumpur neu die Nummer 9 der Weltrangliste. (si) Handballer testen zweimal in Katar Handball. – Die Schweizer Handballer bestreiten heute und morgen zwei Test-Länderspiele gegen Katar. Es ist der Auftakt in eine enorm wichtige Saison. Die beiden Partien gegen Katar sind der Auftakt in eine neue Ära, trennten sich doch der Schweizer Handball-Verband und Goran Perkovac Anfang Juli. Als neuer Nationaltrainer wurde in der Zwischenzeit den Deutschen Rolf Brack eingesetzt. (si) TO T O G OA L Gewinnzahlen und -quoten vom Wochenende X22 / X21 / XX1 / 221 / X – Resultat: 0:0. 1 Gewinner mit 11 Richtigen Fr. 13'555.10 7 Gewinner mit 10 Richtigen je Fr. 1936.40 Erstranggewinnsumme für den nächsten Wettbewerb: 120'000 Franken. Alle Angaben ohne Gewähr. TV- T I P P S SRF2 20.00 Fussball live Champions League: Basel – Schalke 04 EUROSPORT 21.00 Boxen Schwergewicht, Lucas Browne/Au – Travis Walker/USA WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 26 Die Bernerin Simone Niggli machte OL-Profitum salonfähig Die 23-fache Orientierungslauf-Weltmeisterin Simone Niggli tritt zurück. Die 35-jährige Bernerin wird am kommenden Wochenende beim WeltcupFinale in Baden ihre letzten internationalen Wettkämpfe bestreiten. wohl das Feuer für den OL-Sport nach wie vor brennt. 2014 mit dem WMSprint in Venedig böte sich zwar vom Namen her noch ein verlockendes Ziel, doch letztlich überwogen die Gründe für einen Rücktritt per Ende Saison 2013. Das Feuer für den OL-Sport Die treibende Kraft für Simone Nigglis Goldsammlung war die Freude am OL-Sport, nicht der Ehrgeiz nach Ruhm oder die Gier nach weiteren Medaillen. Trotz Hunderten von Läufen fand sie immer wieder die Motivation, sich den Aufgaben zu stellen. Der Orientierungslauf wurde ihr nie langweilig. Immer wieder reizte sie die Herausforderung, noch eine schnellere Route zu finden, einen Posten noch direkter anzulaufen. Und das Feuer für diesen Sport brennt in ihr nach wie vor. Dies zeigte sich deutlich in Baden, wo die Mutter von drei Kindern gestern an einer Medienkonferenz ihren Rücktritt per Ende Saison publik machte. Die Tränen flossen immer wieder, für einen kurzen Moment zog sie sich sogar zurück, um die Emotionen wieder zu kanalisieren. Doch die Augen blieben wässrig. Von Hans Leuenberger Orientierungslauf. – Alles hat einmal ein Ende», sagte die erfolgreichste OLLäuferin aller Zeiten gestern an einer Medienkonferenz inm aargauischen Baden und kämpfte vergebens gegen die Tränen. «Diesen Sommer schloss sich an den Weltmeisterschaften in Finnland ein Kreis.» Sie habe gespürt, dass der Zeitpunkt zum Rücktritt gekommen sei. Im finnischen Tampere hatte sie unter ihrem Mädchenname Simone Luder 2001 ihr erstes WMGold gewonnen, zwölf Jahre später dominierte sie nochmals die Konkurrenz mit drei Goldmedaillen in sämtlichen Einzeldisziplinen. Sie habe sich bereits vor dem letzten Einsatz mit dem Gedanken ertappt, dass nun wohl die Derniere anstehe. Zweimal den «Grand-Slam» geschafft Simone Niggli ist seit zehn Jahren schweizweit über den Sport hinaus bekannt. 2003 an den Weltmeisterschaften in Rapperswil-Jona gewann sie sämtliche vier Goldmedaillen. Den «Grand-Slam» schaffte sie 2005 in Aichi (Jap) erneut. Auch an den Titelkämpfen 2012 in Lausanne war die Allrounderin nahe dran. Einzig in der Mitteldistanz scheiterte sie nach einem kapitalen Fehler. «Die beiden Weltmeisterschaften in der Schweiz sowie nun der Abschluss in Finnland bildeten für mich die Höhepunkte», sagte sie. Aber jede Medaille habe ihre eigene Geschichte. Sie freue sich nun darauf, in ruhigen Momenten einen Blick zurück auf ihre einmalige Karriere als Sportlerin zu werfen. Die Heim-WM in Lausanne hatte Niggli dazu bewogen, die Karriere nach der Geburt ihrer Kinder (2008 und 2011/Zwillinge) fortzusetzen. Im Gegensatz zu Simon Ammann oder Viktor Röthlin, denen sich mit den Olympischen Spielen in Sotschi oder den Leichtathletik-EM in Zürich ein Highlight aufdrängte, gingen der Bernerin die sportlichen Ziele aus, ob- Ein Abschied mit Tränen: Die OL-Königin Simone Niggli erklärt in Baden ihren Rücktritt. Bild Alexander Wagner/Keystone OL gewinnt man im Kopf Die in Burgdorf unter dem Mädchenname Simone Luder aufgewachsene Sportlerin zeigte die bislang eindrücklichste Karriere im Orientierungslauf. Ihre Laufperformance im Gelände bleibt bis heute fast unerreicht. Ihre Beharrlichkeit half ihr, das Niveau im OL-Sport nochmals auf ein höheres Level zu legen. Zwar gibt es inzwischen Läuferinnen, die im physischen Bereich oder kartentechnisch durchaus mithalten können. Doch in der Kombination dieser Elemente ist die Bernerin fast unschlagbar, zumal sie im Wettkampf oft noch einen Zacken zulegen kann. Den Orientierungslauf gewinnt man im Kopf. Die Gratwanderung zwischen schnellem Laufen und Orientierung beherrscht sie perfekt. Auch ihre Konzentrationsfähigkeit ist einmalig. Ihr Niveau half ihr auch, den Anschluss nach der Geburt ihrer drei Kinder (2008, 2011 Zwillinge) wieder zu schaffen. Sie ging in diesen Phasen sehr intelligent vor und zog die richtigen Schlüsse aus einem Ermüdungsbruch nach der Geburt von Tochter Malin. KO MM EN TAR DIE KÖNIGIN MIT KARTE UND KOMPASS TRITT AB Von Hansruedi Camenisch Der Zeitpunkt des Rücktritts von Simone Niggli überrascht nicht. Die Heim-WM in Lausanne im Juli 2012 war nach der Geburt ihrer Zwillinge das Ziel für ein Comeback. In diesem Jahr sicherte sie sich in Finnland, wo sie 2001 erstmals auf den WM-Thron gestiegen war, nochmals alle drei WMEinzeltitel. Mittlerweile ist Niggli 35. Mit 23 WM-Gold, zwei WMSilber- und sechs WM-Bronzemedaillen ist sie die erfolgreichste Orientierungsläuferin aller Zeiten – und darüber hinaus dreifache Schweizer Sportlerin des Jahres. Die Königin mit Karte und Kompass hat alles (mehrfach) gewonnen, was in den Wäldern dieser Welt möglich ist. Neue sportliche Ziele gibt es für sie nicht mehr. Dass sich Niggli nun vermehrt ihrer Familie mit der fünfjährigen Tochter Malin und den zweijährigen Zwillingen Lars und Anja widmen und nicht mehr parallel dazu im Winter auch noch ein konsequentes, strapaziöses Aufbautraining absolvieren will, ist nachvollziehbar. Krankheiten und kleinere Verletzungen im letzten Winter ortete sie als Alarmzeichen, dass ihr Körper rebellierte. Und der Körper ist ja das Kapital jedes Leistungssportlers. Halbheiten gab es für Niggli nie. Dank durchdachter Organisation und der Unterstützung durch ihren Gatten Matthias Niggli, der sein Arbeitspensum stark reduzierte und zuletzt zu mehr als 50 Prozent als Hausmann wirkte, schaffte sie es stets, Familie und Leis- tungssport unter einen Hut zu bringen – gleichzeitig aber auch immer konsequent zu trennen. Niggli hat den OL-Sport salonfähig gemacht. Als Bewegungstalent fand die studierte Biologin im Orientierungslauf ein ideales Wirkungsfeld. Die Kombination zwischen physischer und kartentechnischer Herausforderung meisterte sie besser als alle anderen. Trotz aller Erfolge blieb sie sich selber stets treu – zwar fokussiert auf die Leistung, aber natürlich und sympathisch auch im Grosserfolg. Das zahlte sich für die Bernerin nicht nur in der Beliebtheit beim Publikum, sondern auch auf Sponsorenebene aus. Niggli ist weltweit die einzige Orientierungsläuferin, die in den letzten Jahren von ihrem Sport leben konnte. Mit Bedauern stellte Niggli mehrmals fest, dass der OL-Sport in den Medien nicht auf mehr Aufmerksamkeit stösst. Die Postensuche im Wald ist zweifellos spannend und attraktiv und für die Athletinnen und Athleten eine grosse Herausforderung, fürs normale Publikum aber nicht besonders spektakulär, da es nicht hautnah dabei sein kann. Nach Nigglis Rücktritt wird es für den Orientierungslauf doppelt schwierig, den Ruf einer Randsportart zu vertreiben. Denn jetzt verliert er nicht nur sein Aushängeschild, sondern auch eine Persönlichkeit, die mit ihrer Natürlichkeit faszinierte und nicht mit grossen Sprüchen für Schlagzeilen sorgte. FUSSBALL WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 27 Dem FC Basel ist zum Auftakt der Champions League in London gegen Chelsea ein veritabler Coup geglückt. Im zweiten Gruppenspiel trifft der Schweizer Meister heute (20.45 Uhr) auf Schalke 04. Ein neuerlicher Erfolg ist nicht ausgeschlossen, darf aber nicht erwartet werden. Hohe internationale Kreditwürdigkeit Basel tritt heute im ersten Heimspiel der Champions-League-Kampagne gegen Schalke nicht als Aussenseiter an. Das 2:1 gegen Chelsea verdeutlicht die Basler Schubkraft, derweil der Bundesligist mit internen Problemen zu kämpfen hat. Von Sven Schoch Fussball. – Das für die Ansprüche des Schweizer Serienmeisters suboptimale 2:2 gegen Sion am Samstag hat keine Hektik ausgelöst. Der FC Basel kann derzeit auch ein Remis gegen den Drittletzten der Liga verkraften. Für einmal ist er seiner Rolle schon im ersten Viertel der Meisterschaft gerecht geworden. Im Herbst waren die «Bebbi» in den vergangenen Jahren nicht oft topklassiert. Entsprechend gelassen nahmen sie das Ergebnis gegen die Walliser zur Kenntnis. In Basel haben die Entscheidungsträger ohnehin ein grösseres Bild im Kopf als die nationale Konkurrenz. Das Tagesgeschäft wird regelmässig um eine europäische Dimension erweitert. Zum fünften Mal seit der Premiere 2002 wollen die Basler in der Champions League ein seriöser «Player» sein. Der Verein mit einer Wirtschaftskraft von gegen 80 Millionen Franken will nicht nur hohe Einkünfte erzielen, der im internationalen Vergleich kerngesunde FCB strebt auch eine sportliche Konsolidierung auf gehobenem Niveau an. Vor Juventus im Uefa-Ranking Auf der Bühne der englischen, deutschen und spanischen Schwergewichte geniesst der FC Basel einen erstklassigen Ruf. Dank den erfolgreichen Europacup-Kampagnen hat sich der FCB zu einem attraktiven Werbeträger für den Schweizer Fussball entwickelt. Dass er mehrere Klubs aus Märkten besiegt hat, in welche private TV-Sender Milliarden von Franken pumpen, hat bei Experten für Aufsehen gesorgt – im aktuellen Uefa-Ranking wird der FCB an 19. Stelle geführt, notabene vor Juventus oder Liverpool. Mit dem global registrierten 2:1Coup an der Stamford Bridge gegen Chelsea hat der Schweizer Branchenführer (einmal mehr) aufgezeigt, dass seine Ambitionen berechtigt sind, im weltbesten Klub-Wettbewerb ein drittes Mal nach 2002 und 2011 unter die Top 16 vorzustossen. «Big Basel» hat sich eine hohe Kreditwürdigkeit erspielt. In mancher Präsidenten-Loge empfing Bernhard Heusler in den vergangenen zwei Jahren «pure Wertschätzung». Gegen Schalke will der FCB einen weiteren goldenen Herbst einleiten. In der mentalen und physischen Verfassung für den nächsten Schritt dürfte der Leader der Super League eigentlich sein. Nur eine (1:2 gegen den FCZ am 11.August) der bereits 17 Saisonpartien endete mit einer Niederlage. Das Rendez-vous mit dem Bundesligisten kommt Basel gelegen. Willkommen im Theater Schalke In Gelsenkirchen verlief die Vorbereitung auf das Gastspiel im St.-JakobPark alles andere als wunschgemäss. Das 3:3 in Hoffenheim bestimmte die aufgeregte Debatte, die fahrlässige Art und Weise, wie Schalke eine 3:1-Führung entglitten war, verursachte mittlere bis schwere Dissonanzen. KevinPrince Boateng, der mit reichlich Tattoos verzierte Anführer, fasste den Schalker Slapstick-Auftritt im rauen Berliner Slang zusammen: «Ein bisschen Hacke da, ein bisschen Hacke hier. Ich bin stinksauer!» Manager Horst Heldt holte im Nachgang ebenfalls zum verbalen Rundumschlag aus. Der Verein müsse sich überlegen, «auf wen man bauen kann und auf wen nicht», zitierte ihn die «Rheinische Post». Klubchef Clemens Tönnies sprach von einer «Katastrophe», der permanent taumelnde Coach Jens Keller ortete das Problem im Kopf der Spieler: «Das hat beim einen oder anderen mit der Birne zu tun.» Die Wutredner kamen allesamt zum gleichen Schluss: Ein Spitzenteam hätte am Samstag gewonnen. Die Aufruhr-Stimmung ist für Schalker Verhältnisse nicht aussergewöhnlich – zumal der Koloss aus dem Ruhrpott nach dem siebten Spieltag als 14. der Tabelle bereits elf Punkte hinter dem Top-Duo Dortmund und Bayern klassiert ist. Die «Knappen» sind auf zeitnahe Erfolge angewiesen. Für sie ist die regelmässige Teilnahme an der lukrativen Champions League Pflicht, um die Schuldenlast von über 170 Millionen Euro auf ein erträgliches Mass reduzieren zu können. Hektik, Emotionen, Ausbrüche – Gefühlswallungen gehören auf Schalke beinahe zum Standardprogramm. Zur jährlichen Hauptversammlung erscheinen meist deutlich mehr Fans als bei einem normalen Super-LeagueHeimspiel der beiden Zürcher Klubs. Im Juni beispielsweise pfiffen gegen 9000 Stimmberechtigte den erneut gewählten Präsidenten Tönnies aus, weil er einen nicht genehmen Deal mit einer Ticket-Börse abgeschlossen hatte. Fussball-Hollywood ist in Deutschland längst keine exklusive Münchner Angelegenheit. Chelsea bereits unter Druck Fussball. – In der letzten Saison ist Chelsea als erster Titelverteidiger der Champions League bereits in der Vorrunde gescheitert. Das Szenario des frühen Ausscheidens will das Team von José Mourinho heuer vermeiden. In Bukarest ist heute deshalb eine Reaktion gefordert. Mit der Niederlage gegen den FC Basel hatte in England niemand gerechnet. Die Presse deckte Chelsea mit Häme ein. Der Bumerang, den Mourinho mit der Beschreibung seines Teams («junge, schöne Eier») abgeworfen hatte, nahmen die Medien auf und schleuderten ihn genüsslich zurück. «Verfaulte Eier – Mourinho ist geschockt, weil die Blauen gebra- ten werden», schrieb das Revolverblatt «Sun» nach dem 1:2. Wie vor zwei Wochen gegen Basel gilt Chelsea auch im zweiten Gruppenspiel der Champions League bei Steaua Bukarest als Favorit. Um nicht vorzeitig unter erheblichen Druck zu geraten, müssen die Londoner gegen den rumänischen Meister punkten. Dass dies nicht zum Selbstläufer wird, weiss Chelsea spätestens seit dem 7. März dieses Jahres. Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League setzte sich Steaua im Nationalstadion durch ein Penaltytor von Raul Rusescu 1:0 durch. Durch das 3:1 in der Reprise korrigierte Chelsea den Fehltritt. (si) Grosse Vorfreude und Zuversicht Valentin Stocker zählt in der Champions League zu den Stammgästen. Nach dem perfekten Auftakt macht er sich zum Wiedersehen mit Schalke Gedanken und reflektiert den Basler Erfolgsfaktor. Fussball. – 24-jährig ist er erst, aber sein persönlicher Fundus nimmt imposante Formen an. Valentin Stocker steht derzeit in der siebten Saison mit dem FC Basel. Traumtreffer wie am Samstag gegen Sion und serienweise Assists gehören in seinem speziellen Fall schon fast zum Pflichtprogramm. Für ihn gehört mittlerweile selbst die Champions League schon fast zum Tagesgeschäft. Nur Captain Marco Streller kommt im aktuellen FCB-Kader auf mehr Spiele als der gegenwärtig erfolgreichste Mittelfeldspieler der Super League mit 14 Einsätzen in der Champions League. Das Duell mit Schalke empfindet nun auch der überdurchschnittlich er- fahrene Nationalspieler als speziell. Mit den «Knappen» verhandelte der Manager von Stocker im Sommer intensiv. Zur Einigung kam es nicht. «Die Faust im Sack mache ich deswegen nicht», relativiert der Spieler den verpassten Transfer. Es wäre aber natürlich schon in seinem Interesse, «dem grossen Nachbarn ein Bein zu stellen». Bleibende Erinnerungen Ihm, der in absehbarer Zeit eine Fortsetzung der Karriere im Ausland anpeilt, ist die Strahlkraft der europäischen Bühne selbstredend bekannt. Nur eine WM- oder EM-Endrunde bieten eine vergleichbare Plattform. «Für mich ist die Champions League das Mass aller Dinge. Von dieser legendären Hymne kann ich nie genug bekommen. Dort treffe ich auf Gegenspieler, die teurer sind als unser gesamtes Budget. Das sind die Momente, für die man als Fussballer lebt.» Die Sternstunden im Konzert der Grossen würden länger haften blei- ben: «An unser Unentschieden in Barcelona erinnert man sich doch heute noch, obwohl wir damals sang- und klanglos ausgeschieden sind.» In der europäischen Elite gehe es auch darum, Grenzen zu verschieben und zu demonstrieren, was «mit einer verschworenen Einheit» alles zu erreichen sei. Das wundersame 2:1 an der Stamford Bridge vor knapp zwei Wochen sei so ein unglaubliches Beispiel. «Chelsea darf doch gegen uns nie verlieren!» Persönlichkeit im Team Stocker denkt, dass Basel nach jahrelangem Aufbau und dank «einer sehr speziellen Mannschaft» bereit sei, auf höchstem Niveau die von prominenten Gegnern offerierten Chancen zu ergreifen. Manchester United, Bayern München, Zenit St. Petersburg oder Chelsea hat der FCB an Glanztagen besiegt. «Wenn uns auch Schalke etwas zugesteht, schlagen wir zu», verspricht Stocker. «In unserer Mannschaft steckt viel Persönlichkeit.» (si) Bereit für einen weiteren Coup: Der Basler Valentin Stocker würde gerne auch heute Abend gegen Schalke 04 jubeln. Bild Georgios Kefalas/Keystone SPORT WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 Sechster Titel für Raphaël de Sousa? Der 30-jährige Golfprofi Raphaël de Sousa startet heute als Favorit zur Credit Suisse PGA Championship. Auf seinem Heimplatz in Genf-Cologny strebt De Sousa den sechsten Schweizer-Meister-Titel an. 28 Giulia Steingruber verfolgt in der Diamantenstadt hohe Ziele Golf. – Raphaël de Sousa gewann die jeweils gut besetzte Strokeplay-Meisterschaft der Schweizer GolfprofiVereinigung Swiss PGA letztmals vor zwei Jahren im solothurnischen Luterbach. Die Saison 2012 brachte für ihn fast nur Enttäuschungen, ehe er in diesem Jahr wieder mit deutlich besseren Ergebnissen aufwarten konnte. Vorletzte Woche errang er in Gams den nationalen Titel im Matchplay nach einem Sieg im Final gegen den Zürcher Routinier André Bossert. Titelverteidiger Furrer nicht dabei Für André Bossert, den Doyen unter den Schweizer Golfprofis, ist die Credit Suisse PGA Championship eines der letzten Turniere, die er in der Männer-Kategorie bestreitet. «Bossy» wird am 14. November seinen 50. Geburtstag feiern und bereits anderntags in Taiwan erstmals im Rahmen der viele ehemalige Stars umfassenden europäischen Seniorentour abschlagen. Vorjahressieger Roger Furrer ist in Genf nicht am Start. Der in Zürich wohnende Bündner ist in dieser Woche im französischen Hardelot engagiert, wo er sich am ersten Turnier der dreistufigen Qualifikation für die Europa-PGA-Tour 2014 behaupten muss. (si) München will die Winterspiele 2022 Olympia. – Deutschland will ein zweites Mal um die OlympischenWinterspiele kämpfen. Die Mitgliedsverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes votierten gestern an der Gremientagung in München einstimmig für eine Bewerbung Münchens um die Spiele 2022. Damit sich die Stadt München offiziell beim IOC bewerben kann, müssen allerdings zunächst am 10. November per Bürgerentscheid die Einwohner in den geplanten Austragungsorten München, Garmisch-Partenkirchen, Ruhpolding und Berchtesgaden (Königssee) jeweils für einen erneuten Bewerbungsversuch stimmen. (so) Klare Zielsetzung: Giulia Steingruber aus Gossau strebt am Sprung eine WM-Medaille an. Ab heute greifen an den TurnWM in Antwerpen die Frauen in das Geschehen ein. Die Schweizer Hoffnungsträgerin ist Giulia Steingruber. Verläuft die Qualifikation am Mittwoch nach Plan, kämpft sie am Sprung um die Medaillen. Von Christian Finkbeiner Turnen. – Gut fünf Monate ist es her, seit Giulia Steingruber an den Europameisterschaften in Moskau an ihrem Paradegerät Sprung den Titel gewonnen und damit den grössten Erfolg ihrer Karriere gefeiert hat. Nun will sie in dieser Woche in Antwerpen, dem Zentrum des weltweiten Diamanten-Handels, auch im Vergleich mit den Weltbesten um Edelmetall kämpfen. «Eine Medaille wäre der Hammer», sagte die 19-jährige Ostschweizerin. «Aber ich muss zuerst die Qualifikation überstehen.» Diese wird sie morgen Abend in der letzten Subdivision absolvieren. Um ihr Ziel zu erreichen, hat Steingruber ihr Programm im Vergleich zu den Titelkämpfen in Moskau erschwert. Neben dem Tschussowitina wird die WM-Fünfte von Tokio 2011 neu als zweiten Sprung einen Jurtschenko mit einer Doppelschraube zeigen, nachdem sie an der EM noch einen Tsukahara mit nur einer Schraube gesprungen ist. Mit der Erschwerung jenes Sprungs zur Doppelschraube hatte sie sich in der Vergangenheit schwer getan; an den Olympischen Spielen 2012 war er ihr zum Verhängnis geworden. Der Sturz in der Qualifikation vor gut einem Jahr in London liess Steingrubers Traum vom Olympia-Final platzen. Diplom im Mehrkampf im Visier Steingruber ist sich bewusst, dass sie Risiken eingehen muss, will sie als zweite Schweizerin nach Ariella Kaeslin, die 2009 in London WM-Silber am Sprung geholt hat, eine WM-Medaille gewinnen. Sie gehört mittlerweile aber nicht nur am Sprung zur erweiterten Weltspitze. Auch im Mehrkampf, am Boden und sogar am Balken rechnet sich die 19-Jährige Chancen auf eine Top-8-Klassierung aus. Ein Diplomplatz im Mehrkampf ist für Trainer Jordanov ein «realistisches Ziel». Dass Steingruber auch im Mehrkampf deutlich an Substanz zu- Bild Steffen Schmidt/Keystone gelegt hat, hat sie mit Rang 4 an den Europameisterschaften in Moskau bewiesen. Premieren für Käslin und Mülhauser Im Schatten von Steingruber stehen die beiden anderen Schweizer Mehrkämpferinnen, Ilaria Käslin und Nadia Mülhauser, die erstmals an einer WM teilnehmen. Käslin ist hinter Steingruber die klare Nummer 2 im Team. Ihre Feuertaufe bei den Aktiven hatte sie in Moskau mit Bravour bestanden, als sie im Mehrkampf ohne groben Schnitzer durchkam und im Final den gut 13. Rang belegte. Als erste Schweizerin steht heute Mülhauser im Einsatz. «Die Teilnahme allein bereitet mir eine Riesenfreude, stand ich doch ziemlich auf der Kippe», so die 17-Jährige aus Düdingen. A UF EI N E BL I C K Fussball Italien Serie A Roma – Bologna 5:0. Rangliste: 1. AS Roma 18. 2. Napoli 16. 3. Juventus 16. 4. Inter Mailand 14. 5. Fiorentina 10. 6. Lazio Rom 10. 7. Hellas Verona 10. 8. Livorno 8. 9. AC Milan 8. 10. Torino 8. 11. Cagliari 7. 12. Udinese 7. 13. Atalanta Bergamo 6. 14. Parma 5. 15. Genoa 4. 16. Catania 4. 17. Chievo Verona 4. 18. Bologna 3. 19. Sampdoria 2. 20. Sassuolo 2. Spanien, Primera Division Betis Sevilla – Villarreal 1:0. Rangliste: 1. FC Barcelona 21. 2. Atletico Madrid 21. 3. Real Madrid 16. 4. Villarreal 14. 5. Athletic Bilbao 12. 6. Valencia 12. 7. Espanyol Barcelona 11. 8. Getafe 10. 9. Levante 10. 10. Malaga 9. 11. Betis Sevilla 8. 12. San Sebastian 7. 13. FC Sevilla 6. 14. Celta Vigo 6. 15. Valladolid 6. 16. Elche 6. 17. Granada 5. 18. Almeria 3. 19. Osasuna 3. 20. Rayo Vallecano 3. Frankreich, Ligue 1 Reims – Monaco 1:1. Rangliste: 1. Monaco 18. 2. Paris St-Germain 18. 3. Marseille 17. 4. Lille 14. 5. Nice 14. 6. Nantes 13. 7. St-Etienne 13. 8. Rennes 12. 9. Lyon 11. 10. Reims 11. 11. Montpellier 9. 12. Bastia 9. 13. Evian TG 9. 14. Toulouse 9. 15. Guingamp 8. 16. Ajaccio 7. 17. Bordeaux 7. 18. Lorient 7. 19. Sochaux 5. 20. Valenciennes 3. Champions League Gruppe E: Basel – Schalke 04. Steaua Bukarest – Chelsea (beide Di, 20.45). 1. 2. 3. 4. Schalke 04 Basel Chelsea Steaua Bukarest 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 3:0 2:1 1:2 0:3 3 3 0 0 Gruppe F: Borussia Dortmund – Marseille. Arsenal – Napoli (beide Di, 20.45). Rangliste: 1. Arsenal 1/3 (2:1). 1. Napoli 1/3 (2:1). 3. Borussia Dortmund 1/0 (1:2). 3. Marseille 1/0 (1:2). Gruppe G: Zenit St. Petersburg – Austria Wien (Di, 18.00). FC Porto – Atletico Madrid (Di, 20.45) Rangliste: 1. Atletico Madrid 1/3 (3:1). 2. FC Porto 1/3 (1:0). 3. Austria Wien 1/0 (0:1). 4. Zenit St. Petersburg 1/0 (1:3). Gruppe H: Ajax Amsterdam – AC Milan. Celtic Glasgow – FC Barcelona (beide Di, 20.45). Rangliste: 1. FC Barcelona 1/3 (4:0). 2. AC Milan 1/3 (2:0). 3. Celtic Glasgow 1/0 (0:2). 4. Ajax Amsterdam 1/0 (0:4). Gruppe A: Bayer Leverkusen – San Sebastian. Schachtjor Donezk – Manchester United (beide Mi, 20.45). Rangliste: 1. Manchester United 1/3 (4:2). 2. Schachtjor Donezk 1/3 (2:0). 3. Bayer Leverkusen 1/0 (2:4). 4. San Sebastian 1/0 (0:2). Gruppe B: Juventus – Galatasaray Istanbul. Real Madrid – FC Kopenhagen (beide Mi, 20.45). Rangliste: 1. Real Madrid 1/3 (6:1). 2. FC Kopenhagen 1/1 (1:1). 2. Juventus 1/1 (1:1). 4. Galatasaray Istanbul 1/0 (1:6). Gruppe C: Paris St-Germain – Benfica Lissabon. Anderlecht – Olympiakos Piräus (beide Mi, 20.45). Rangliste: 1. Paris St-Germain 1/3 (4:1). 2. Benfica Lissabon 1/3 (2:0). 3. Anderlecht 1/0 (0:2). 4. Olympiakos Piräus 1/0 (1:4). Gruppe D: ZSKA Moskau – Viktoria Pilsen (Mi, 18.00). Manchester City – Bayern München (Mi, 20.45). Rangliste: 1. Bayern München 1/3 (3:0). 1. Manchester City 1/3 (3:0). 3. Viktoria Pilsen 1/0 (0:3). 3. ZSKA Moskau 1/0 (0:3). Challenge League Lugano – Servette 0:2 (0:2) Rangliste: 1. Vaduz 10/23 (23:8). 2. Schaffhausen 10/21 (22:12). 3. Wil 10/19 (18:11). 4. Biel 10/15 (17:14). 5. Servette 10/15 (12:9). 6. Winterthur 10/13 (15:16). 7. Locarno 10/10 (7:14). 8. Lugano 10/9 (10:18). 9. Chiasso 10/6 (5:14). 10. Wohlen 10/6 (14:27). Hajrovic. Der GC-Mittelfeldspieler Izet Hajrovic wurde nach seiner Tätlichkeit gegen den St. Galler Stéphane Besle vom Disziplinarrichter für vier Spiele gesperrt. Der Bosnier hatte sei- nen Kopf gegen die Brust des Gegenspielers gestossen. Gavranovic. Eklat beim FC Zürich: Der Sechste der Super League hat gestern den 24-jährigen Stürmer Mario Gavranovic suspendiert.Als Gründe nennt der Verein Vorkommnisse vor und während des Meisterschaftsspiels am Sonntag in Bern gegen die Young Boys. Gavranovic wurde beim 1:0-Sieg der Zürcher nicht eingesetzt. Tennis ATP-Weltrangliste 1. (1.) Novak Djokovic (Ser) 11'120 (11'120). 2. (2.) Rafael Nadal (Sp) 10'860 (10'860). 3. (3.) Andy Murray (Gb) 7075 (7075). 4. (4.) David Ferrer (Sp) 6710 (6710). 5. (6.) Tomas Berdych (Tsch) 4520 (4460). 6. (5.) Roger Federer (Sz) 4515 (4515). 7. (7.) Juan Martin del Potro (Arg) 4425 (4425). 8. (8.) Jo-Wilfried Tsonga (Fr) 3325. 9. (10.) Stanislas Wawrinka (Sz) 3150. 10. (9.) Richard Gasquet (Fr) 3005. 11. (11.) Milos Raonic (Ka) 2815. 12. (13.) Tommy Haas (De) 2265. 13. (12.) Kei Nishikori (Jap) 2250. 14. (14.) Gilles Simon (Fr) 2095. 15. (15.) Jerzy Janowicz (Pol) 2085. 16. (16.) John Isner (USA) 2025. 17. (17.) Nicolas Almagro (Sp) 1940. 18. (18.) Tommy Robredo (Sp) 1855. 19. (19.) Fabio Fognini (It) 1840. 20. (20.) Michail Juschni (Russ) 1780. Ferner die weiteren Schweizer: 161. (168.) Marco Chiudinelli 325. 220. (211.) Henri Laaksonen 219. 339. (334.) Sandro Ehrat 121. 342. (342.) Stéphane Bohli 119. 357. (358.) Michael Lammer 114. WTA-Weltrangliste 1. (1.) Serena Williams (USA) 12'260. 2. (2.) Viktoria Asarenka (WRuss) 9480. 3. (3.) Maria Scharapowa (Russ) 7641. 4. (4.) Agnieszka Radwanska (Pol) 5995. 5. (5.) Li Na (China) 5565. 6. (6.) Sara Errani (It) 4300. 7. (11.) Petra Kvitova (Tsch) 3943. 8. (8.) Caroline Wozniacki (Dä) 3735. 9. (9.) Angélique Ker- ber (De) 3645. 10. (7.) Marion Bartoli (Fr) 3622. 11. (10.) Jelena Jankovic (Ser) 3300. 12. (12.) Roberta Vinci (It) 3060. 13. (13.) Sloane Stephens (USA) 3045. 14. (16.) Ana Ivanovic (Ser) 2775. 15. (14.) Carla Suarez Navarro (Sp) 2775. 16. (15.) Sabine Lisicki (De) 2770. 17. (18.) Simona Halep (Rum) 2685. 18. (19.) Maria Kirilenko (Russ) 2620. 19. (20.) Kirsten Flipkens (Be) 2596. 20. (17.) Samantha Stosur (Au) 2445. Ferner die Schweizerinnen: 55. (55.) Romina Oprandi 1089. 57. (56.) Stefanie Vögele 1083. 205. (205.) Viktorija Golubic 285. 208. (208.) Amra Sadikovic 274. 256. (258.) Timea Bacsinszky 208. 267. (326.) Belinda Bencic 191. 310. (274.) Conny Perrin 150. Turniere im Ausland Peking. ATP-Turnier (2,315 Mio. Dollar/Hart): 1. Runde: Lleyton Hewitt (Au) s. Tommy Haas (De/7) 7:6 (8:6), 6:3. Fabio Fognini (It) s. Tommy Robredo (Sp) 7:5, 4:6, 6:3. Tokio. ATP-Turnier (1,297 Mio. Dollar/Hart). 1. Runde: Jo-Wilfried Tsonga (Fr/2) s. Gael Monfils (Fr) 6:3, 7:6 (10:8). Nicolas Almagro (Sp/6) s. Benjamin Becker (De) 7:6 (7:4), 7:6 (7:3). Peking. WTA-Turnier (5'185'625 Dollar/Hart). 1. Runde: Andrea Petkovic (De) s. Viktoria Asarenka (WRuss/2) 6:4, 2:6, 6:4. Jelena Jankovic (Ser/8) s. Anastasia Pawljutschenkowa (Russ) 1:6, 6:4, 6:0. Ana Ivanovic (Ser/14) s. Flavia Pennetta (It) 7:6 (11:9), 6:1. - 2. Runde: Sara Errani (It/5) s. Misaki Doi (Jap) 6:3, 6:2. Eishockey Frauen. Nationalliga A Bomo Thun – Reinach 3:1. Rangliste: 1. Lugano 3/9. 2. ZSC Lions 4/9. 3. Bomo Thun 4/8. 4. Uni Neuchâtel 4/6. 5. Reinach 5/4. 6. Weinfelden 4/0. Le Coultre. Vincent Le Coultre vom HC Lausanne wird bis auf weiteres mit einer B-Lizenz beim NLB-Klub SC Langenthal spielen. Der 21-jährige Stürmer soll Spielpraxis sammeln und sich so persönlich weiter entwickeln können. Stephan. Einzelrichter Reto Stein- mann hat gestern Servette-Torhüter Tobias Stephan für die nächsten beiden Genfer NLA-Spiele gesperrt. Stephan hatte am letzten Freitag in Fribourg seinen Stock unkontrolliert und beidhändig gegen die jubelnden Gottéron-Spieler geschleudert. Turnen WM in Antwerpen Qualifikation Männer. Mehrkampf. Zwischenstand nach dem ersten Tag (nach 3 von 4 Abteilungen): 1. Kohei Uchimura (Jap) 91,924 Punkte (Boden 15,333, Pauschenpferd 15,133, Ringe 15,000, Sprung 15,400, Barren 15,400, Reck 15,658). 2. Samuel Mikulak (USA) 89,532 (15,033, 14,233, 14,700, 14,800, 15,400, 15,366). 3. Lin Chaopan (China) 89,430 (14,566, 14,733, 14,266, 15,066, 15,733, 15,066). – Ferner: 8. Oliver Hegi (Sz) 86,998 (14,033, 14,766, 14,200, 14,433, 15,200, 14,366). 19. Pablo Brägger (Sz) 83,898 (14,200, 13,466, 13,600, 14,333, 13,466, 14,833). Boden: 1. Kenzo Shirai (Jap) 16,233. – Ferner: 34. Brägger 14,200. 39. Claudio Capelli (Sz) 14,100. 43. Hegi 14,033. Pauschenpferd: 1. Alberto Busnari (It) 15,633. – Ferner: 14. Hegi 14,766. 46. Brägger 13,466. 55. Christian Baumann (Sz) 13,200. Ringe: 1. Brandon Wynn (USA) 15,700. – Ferner: 37. Hegi 14,200. 40. Baumann 14,133. 53. Brägger 13,600. Sprung: 1. Yang Hak Seon (SKor) 15,299. – Ferner: 14. Michael Meier (Sz) 14,516. Barren: 1. Vasileios Tsolakidis (Grie) 15,866. – Ferner: 12. Hegi 15,200. 31. Baumann 14,566. 62. Brägger 13,466. Reck: 1. Uchimura 15,658. – Ferner: 11. Brägger 14,833. 25. Hegi 14,366. 85. Baumann 12,166. SPORT Deny Vetsch sichert sich Gesamtsieg Am Wochenende fand in Wetzikon der letzte Lauf des Jugend-«Züri-Lauf-Cups» statt. Deny Vetsch aus Grabs wurde Dritter und Gesamtsieger. Leichtathletik. – Die Laufwettkämpfe für den Jugend-«Züri-Lauf-Cup» findet jeweils an verschiedenen Orten im Kanton Zürich statt. Die Distanzen in der Altersklasse U12, in welcher der Grabser Deny Vetsch an den Start geht, bewegen sich zwischen 1,2 und 2,3 Kilometer. Für die Jugend-«ZüriLauf-Cup»-Jahresendwertung müssen mindestens sechs Läufe absolviert werden. Vetsch nahm an insgesamt neun Wettkämpfen teil. Fünf davon gestaltete er siegreich. Im Abschlussrennen in Wetzkion rangierte Vetsch auf Platz drei. Dies reichte ihm für den Gesamtsieg. Die Belohnung kann sich sehen lassen: Jeweils die besten fünf der Gesamtwertung pro Kategorie gewinnen ein zweitägiges Trainingswochenende in Zürich mit bekannten Sportlern. (pd) IN KÜRZE Tischtennis. Am Ostschweizerischen Ranglistenturnier überzeugten die Spieler des TTC Buchs. Präsident Walter Ziörjen qualifizierte sich ungeschlagen und ohne Satzverlust im ersten Rang für die nächste Runde. Zwei Jugendspieler, Damian Battaglia und Marius Zäch spielten bei den Herren mit und erreichten dritte Ränge. Auch sie sind eine Runde weiter. (pd) R A N G L I ST EN A US ZUG 16. Gauschla-Berglauf Berglauf Gesamt (10 Kilometer). Damen: 1. Irene Heeb (Haag) 1:02:40. 2. Petra Summer (Sulz/Österreich) 1:05:22. 3. Daniela Sulser (Weite) 1:11:23. – Männer: 1. Arnold Aemisegger (Triesenberg) 52:52. 2. Stefan Keckeis (Koblach/Österreich) 54:49. 3. Ralf Birchmeier (Buchs) 55:43. Damen. Hauptklasse (1979–1993): 1. Lea Tauern (Balzers) 1:21:15. 2. Annelies Wittenwiler (Buchs) 1:25:26. – Seniorinnen I (1969–1978): 1. Irene Heeb (Haag) 1:02:40. 2. Petra Summer (Sulz/Österreich) 1:05:22. 3. Franziska Ettlin (Zürich) 1:17:24. – Seniorinnen II (1959–1968): 1. Daniela Sulser (Weite) 1:11:23. 2. Helen Zuber (St. Gallen) 1:19:04. 3. Patricia Schulz (Wald) 1:22:19. – Seniorinnen III (1949–1958): 1. Catherine Wullschleger (Naters) 1:19:59. 2. Rosalia Morace (St. Gallen) 1:22:18. 3. Helen Kaufmann (Triesenberg) 1:42:32. Männer. Hauptklasse (1979 –1993): 1. Ralf Birchmeier (Buchs) 55:43. 2. Marco Wildhaber (Flumserberg) 1:00:51. 3. Remo Böhi (Weissbad) 1:02:18. – Senioren I (1969 –1978): 1. Arnold Aemisegger (Triesenberg) 52:52. 2. Stefan Keckeis (Koblach/ Österreich) 54:49. 3. Jan Walter (Lenggenwil) 57:11. – Senioren II (1959–1968): 1. Philippe Descloux (Studen) 1:03:29. 2. Kaspar Senn (Bubikon) 1:05:29. 3. Baha Akyel (Trübbach) 1:12:25. – Senioren III (1949–1958): 1. Stefan Süess (Schönenberg) 1:02:26. 2. Ivo Good (Au) 1:12:07. 3. Erwin Merk (Romanshorn) 1:25:29. – Senioren IV (1948 und älter): 1. Werner Rechsteiner (Waldstatt) 1:28:15. Junioren, 6 Kilometer (1994 und jünger): 1.Michael Frey (Azmoos) 53:25. 2.Stephan Frey(Azmoos) 53:39. 3. Pascal Stillhart (Fontnas) 53:49. 80 Meter. Mädchen I (2007 und jünger): 1. Leandra Sprecher (Weite) 17,75. 2. Luisa Szacsvay (Oberschan) und Karin Tischhauser (Grabs) 17,83. – Mädchen II (2005/2006): 1. Svenja Gabathuler (Trübbach) 14,35. 2. Yara Sprecher (Weite) 14,74. 3. Laura Knupp (Weite) 14,87. – Mädchen III (2003/2004): 1. Anja Ottacher (Weite) 13,64. 2. Anja Germann (Trübbach) 13,93. 3. Sabrina Lillge (Trübbach) 14,29. – Mädchen IV (2001/2002): 1. Mara Sulser (Weite) 12,51. 2. Sina Gabathuler (Weite) 12,59. 3. Valeria D’Angeli (Weite) 12,71. – Mädchen VI (1997/1998): 1. Jana Gabathuler (Weite) 11,07. Knaben I (2007 und jünger): 1. Leano Zogg (Weite) 17,54. 2. Tobias Heeb (Haag) 17,92. 3. Andrin Gabathuler (Oberschan) 18,04. – Knaben II (2005/2006): 1. Ricardo Pietrafesa (Fontnas) 14,43. 2. Simon Gabathuler (Oberschan) 14,73. 3. Joel Ottacher (Weite) 15,35. – Knaben III (2003/2004): 1. Noel Sprecher (Weite) 13,86. – Knaben IV (2001/2002): 1. Maik Kamm (Oberschan) 12,37. 2. Philipp Oberer (Trübbach) 12,42. 3.Justin Cortese (Weite) 12,62. Dr schnellschtWartauer.Mädchen:1.JanaGabathuler (Weite) 11,07. 2. Mara Sulser (Weite) 12,51. 3. Sina Gabathuler (Weite) 12,59. – Knaben: 1. Maik Kamm (Oberschan) 12,37. 2. Philipp Oberer (Trübbach) 12,42. 3. Justin Cortese (Weite) 12,62. 1. Gauschla Obet-Lauf. Frauen: 1. Frauen-Power (Yvonne Fiordimondo, Lisi Vetsch, Gabi Neuhaus) 1:33:38,73. – Männer: 1. Lippuner Express-Team (Walter Manser, Rico Rüdisühli, Antonio Gonzalez) 1:06:35,10. 2. FC Trübbach 1:13:44,23. 3. FC Trübbach C-Junioren 1:18:19,13. – Mixed: 1. Vereinigtes Appenzell (Tamas Szacsvay, Katrin Szacsvay, Bettina Innauen) 1:16:08,35. 2. Tick, Trick und Track 1:23:30,25. 3. Alpstein-Runners 1:24:05,78. Einzelwertung Obet-Lauf. Frauen: 1.Katrin Szacsvay (Oberschan) 26:36,78. 2. Andrea Zogg (Weite) und Bettina Inauen (Eggerstanden) 27:03,57. – Männer: 1.Walter Manser (Weite) 19:49,03. 2.Tamas Szacsvay (Oberschan) 22:28,00. 3. Nicolas Dinner (Azmoos) 22:59,85. WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 29 Den eigenen Rekord gebrochen Laufbegeisterte jeden Alters trafen sich am Samstag und Sonntag zum 16. GauschlaBerglauf und zur Premiere des Gauschla-«Obetlaufs» in Weite. Der Triesenberger Arnold Aemisegger erreichte als Erster das Ziel und unterbot seinen eigenen Streckenrekord. die Brüder Michael und Stephan Frey aus Azmoos. Sie bewältigten die Strecke mit Bravour und klassierten sich auf dem ersten respektive zweiten Rang. War Stephan vom Start bis zum Ziel in der Spitzengruppe, startete sein jüngerer Bruder Michael erst ab Kilometer 7 durch. Er fand Anschluss an die Spitzengruppe und überholte auf der letzten Steigung seinen älteren Bruder, der wegen eines Missgeschicks zurückfiel. Von Susanne Freuler Erneuter Titel für Jana Gabathuler Den Pokal für «Dr schnellscht Wartauer» durfte bei den Mädchen erneut Jana Gabathuler aus Weite (Jahrgang 1997) entgegennehmen. Bei den Knaben siegte Maik Kamm aus Oberschan (Jahrgang 2002). Nächstes Jahr wird Gabathuler nicht mehr um den Titel kämpfen dürfen – sie fällt aus dem zugelassenen Teilnehmerkreis. Nachfolgerinnen stehen bereit, zum Beispiel die Zweitplatzierte Mara Sulser (Jahrgang 2001), Tochter von Daniela Sulser, sowie Sina Gabathuler (Jahrgang 2002), Drittplatzierte und jüngere Schwester der Siegerin. Berglauf. – Lediglich 52 Minuten und 52 Sekunden benötigte der schnellste Bergläufer, Arnold Aemisegger aus Triesenberg (Jahrgang 1976), für die zehn Kilometer lange Strecke vom Schulhaus Weite hoch zum Skihaus Labria, die mit 1000 Höhenmetern äusserst nahrhaft ist. Mit dieser starken Leistung holte er sich den Sieg am 16. Gauschla-Berglauf und übertraf seinen letztjährigen Streckenrekord um 33 Sekunden. Ab Kilometer 7 alleine unterwegs Nachdem die drei Favoriten Arnold Aemisegger, Stefan Keckeis (Koblach, Österreich) und Ralf Birchmeier (Buchs) die 4-Kilometer-Grenze in Oberschan noch gleichzeitig passierten, setzten sich kurz darauf Aemisegger und Keckeis ab. Bei Kilometer 7, dem Punkt «Purlifenz», musste sich dann auch Keckeis geschlagen geben und liess Aemisegger ziehen. «Ich hatte von Beginn weg ein gutes Gefühl und konnte mein Tempo durchziehen», sagte Aemisegger. «Die letzte Passage darf man keinesfalls unterschätzen. Ich musste zeitweise an mein Limit gehen.» Keine konnte Schritt halten Bei den Damen konnte keine Teilnehmerin mit Irene Heeb aus Haag Die schnellste Frau: Irene Heeb aus Haag siegt überlegen. Unterwegs zum neuen Streckenrekord: Arnold Aemisegger. (Jahrgang 1978) Schritt halten. Sie benötigte für die anspruchsvolle Strecke mit durchschnittlich 10 Prozent Steigung lediglich eine Zeit von 1:02,40. Bereits auf den ersten zwei Kilometern liess sie zuerst die Lokalmatadorin Daniela Sulser aus Weite und dann die Zweite der Gesamtrangliste, Petra Summer (Sulz, Österreich, hinter sich. Sulser ist trotzdem mit ihrer Leistung mehr als zufrieden: «Ich trainiere seit längerer Zeit nur ein Mal pro Woche und nicht mehr speziell für Bergläufe.» Voller Einsatz bei den jüngsten Teilnehmern: Leano Zogg (Mitte) setzt sich gegen Tobias Heeb (rechts) und Andrin Gabathuler durch. Brüderpaar top Die Junioren bewältigen jeweils nicht die volle Berglaufdistanz, sondern nehmen das Rennen ab Oberschan in Angriff. Die 800 Höhenmeter auf sechs Kilometern Streckenlänge sind allerdings kein Zuckerschlecken. Manch junger Läufer war froh, als die Ziellinie in Sichtweite kam. Nicht so Erfreuliche Teilnehmerzahlen Insgesamt 72 Mädchen und Knaben, 67 Bergläufer und 19 Nordic Walker nahmen den16.Gauschla-Berglauf bei herbstlichem Wetter in Angriff. So viele, wie lange nicht mehr und belohnten damit auch die rund 70 freiwilligen Helferinnen und Helfer. Der 1. Gauschla-Obet-Teamlauf am Samstagabend verzeichnete ebenfalls erfreuliche Teilnehmerzahlen. «Schwitzen und anschliessend Spaghetti-Plausch mit Bar- und Festbetrieb. Diese Kombination kam bei allen gut an und wird in Zukunft ein fester Bestandteil der Gauschla-Läufe sein», freut sich Wettkampf-Chefin Rosi Wikart. Premieren-Sieg: Das Lippuner-Express-Team mit Walter Manser, Rico Rüdisühli und Antonio Gonzalez (von links) gewinnt den Obet-Lauf. Elite-Sieg für das Gestüt Werner Rütimann Springreiten. – An den kürzlich stattgefundenen Schweizer Meisterschaften für die in der Schweiz gezüchteten Sportpferde in Avenches siegte der Zuchthengst «Davidoff v.Schlösslihof» mit Niklaus Schurtenberger in der höchsten Kategorie Elite. In einem spannenden Stechen mit Hindernishöhen über 150 Zentimeter gewann der Hengst mit einem fehlerfreien Umgang in der schnellsten Zeit. «Davidoff v. Schlösslihof»wurde gezüchtet und ausgebildet auf dem Gestüt Rütimann, Schlösslihof in Frümsen und steht auch im Deckeinsatz. Bei den vierjährigen Pferden gab es gleich den nächsten Sieg. Josef Scherrer aus Gams mit seinem Pferd «Dominus», das vom Schlösslihof-Bereiter Adrian Oehrli an den Schweizer Meisterschaften geritten wurde und interessanterweise vom Elite-Sieger abstammt, setzte sich durch. An den nationalen Titelkämpfen nahmen über 500 Pferde in verschiedenen Alterskategorien teil. (pd) Souverän zum Titelgewinn: Niklaus Schurtenberger mit «Davidoff v. Schlösslihof». SPORT Kein guter Tag für Grabser Ringer Am Samstag reiste der RC Oberriet-Grabs zum NLB-Auswärtskampf nach Einsiedeln. Dort mussten die Rheintaler mit 10:33 die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Ringen.– Den Abend eröffneten Marco Obrist und Lorenz Schönbächler in der Kategorie bis 55 kg. Obrist ist für den leider verletzten Dominik Steiger eingesprungen. Schönbächler gewann den Kampf durch technische Überlegenheit. Im Gewicht bis 120 kg konnte der RCOG keinen Gegner stellen – somit gingen vier Mannschaftspunkte an die Ringerriege Einsiedeln. Bis 60 kg Greco standen sich Flavio Freuler und Jan Neyer gegenüber. Neyer konnte mehrmals in Führung gehen, teils mit umstrittener Beinarbeit trotz griechisch-römischem Stil. Nach einem hart umkämpften Duell siegte der Einsiedler Ringer knapp mit 11:10 Punkten. Bis 96 kg konnte dann Einsiedeln keinen Mann stellen, was für Ivan Städler einen kampflosen Sieg bedeutete. Es waren die einzigen vier Punkte, die der RC Oberriet-Grabs vor der Pause verbuchen konnte. Denn zum Abschluss der ersten Halbzeit traf Andreas Vetsch auf Lukas Schönbächler. Der Ringer aus der Klosterstadt konnte den Grabser mittels Schultersieg bezwingen, das Heimteam führte zur Pause unangefochten mit 15:6. Hutter erliegt neuen Regeln Andreas Brandenberger vom RCOG begegnete nach der Pause Jürg Betschart. Brandenberger musste für die Gewichtsklasse bis 84 kg einige Kilos wegtrainieren, was ihm dann schlussendlich zumVerhängnis wurden. Seine Energie hat nicht bis zum Schluss gereicht. Sieg durch technische Überlegenheit für Einsiedeln. Patrick Koster musste gegen den dritten Schönbächler der Runde ran. Michel Schönbächler beendete den Kampf gegen den Nachwuchsringer ziemlich schnell durch eine 5er-Wertung. Christian Hutter traf auf Andreas Burkard. Die zweite Dreierwertung brachte dem Einsiedler dann den Sieg ein. Dies ist seit der Regeländerung eine weitere Möglichkeit, zu gewinnen. Zum Schluss durften die zwei Doppellizenzringer aus Kriessern ran. Aber auch ihnen lief nicht alles nach Plan. Tobias Betschart unterlag Yves Neyer mit 2:8 Punkten über die volle Kampfzeit. Fabio Dietsche stand im letzten Kampf Stephan Strebel, der Ausleihe aus Freiamt, gegenüber. Strebel gewann den Kampf mit 9:1. Die deftige 10:33-Niederlage lässt beim Ringerclub Oberriet-Grabs nur eine Schlussfolgerung zu: «Vergessen und nach vorne schauen.» (ivs) Europacup-Bronze für Marina Schnider Schiessen. – Am 300-Meter-Europacup-Final in Saint Jean-de-Marsacq (Frankreich) hat die Buchserin Marina Schnider im Wettbewerb 3 x 20 der Frauen den dritten Platz herausgeholt. Im Liegendmatch lief es noch nicht nach Wunsch: Mit 591 Punkten resultierte Rang neun. Doch im Dreistellungswettkampf steigerte sich Schnider. Mit 95 Punkten in der ersten Passe kniend begann sie zwar verhalten, erhöhte dann aber auf 97. Liegend erzielt sie 100 und 98 Punkte. Stehend schoss sie am Schluss 95 und 96 Punkte aus. Die 192 Zähler kniend, 198 liegend und deren 191 stehend reichten zum Durchbrechen der sogenannten Schallmauer von 580 Punkten, die absolute Spitzenschützen von den sehr guten trennt. Das Total von 581 Punkte reichte Schnider im Feld sämtlicher europäischer 300-Meter-Spezialistinnen zu Bronze. Es siegte die Schwedin Elin Ahlin mit 585 Punkten vor der Deutschen Eva Friedel mit 584 Zählern. Die Differenz zu Schnider legte das Duo in der Kniend-Position. (pd) WERDENBERGER & OBERTOGGENBURGER | DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 30 Dritter Titel in Serie für Posch Am Wochenende fand der sechste und letzte Renntag zur Rotax-Kart-Schweizer-Meisterschaft im aargauischen Wohlen statt. Der Buchser Pascal Posch verteidigte erfolgreich die Gesamtführung und wurde zum dritten Mal in Folge Schweizer Meister. Karting. – Dass es zu einem spannenden entscheidenen Rennwochenende kommen würde, liess der 12Punkte-Vorsprung von Pascal Posch in der Rotax-Schweizer-Meisterschaft auf seine Konkurrenten erahnen. Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Der Buchser präsentierte sich in Wohlen in bester Verfassung, glänzte bereits im Qualifying mit der drittbesten Zeit, während sich seine härtesten Konkurrenten Randy Berglass und Nikolaj Rogivue mit den Rängen sechs und zehn zufriedengeben mussten. In den Vorläufen top Im ersten Vorlauf erwischte Posch einen perfekten Start und konnte somit die erste Runde auf Platz zwei beenden. Im weiteren Verlauf zeichnete sich für den 28-Jährigen ab, dass es kein einfaches Rennen werden würde. Er fiel wieder auf Position drei zurück. Durch fahrerisches Können und unkonzentriertes Fahren der beiden führenden Konkurrenten konnte sich Posch aber an die Spitze zurückkämpfen, und schliesslich führte sein allseits umjubeltes Überholmanöver in den letzten Sekunden des Rennens ihn doch noch auf den ersten Platz. Im zweiten Vorlauf lief es ähnlich. Posch führte vom Start weg, wurde aber in der vierte Runde von Rogivue überholt. Im weiteren Verlauf des Rennens zeichnete sich jedoch ab, dass der Kart von Rogivue ein wenig Der Gegnerschaft erneut voraus: Pascal Posch sicherte sich im letzten Rennen der nationalen Rotax-Kart-Serie den Schweizer-Meister-Titel, seinen dritten in Folge. abbaute, wiederum aber der Kart von Posch immer mehr an Stärke dazugewinnen konnte. Dies gipfelte in einem weiteren Sieg für den Buchser. Taktisch zum Erfolg Der Finallauf sollte somit die Entscheidung zwischen Pascal Posch und seinem – wie sich im Laufe der Saison herauskristallisierte – härtesten Gegner Nikolaj Rogivue bringen. Dieser konnte als Einziger des ganzen Klas- sementes Posch den Meistertitel noch streitig machen. Ein harter, aber sehr fairer Kampf wurde von der ersten bis zur letzten Runde ausgetragen. Rogivue und Berglas starteten stark ins Rennen, sie überholten Posch in den Anfangsrunden, jedoch verlor Posch den Anschluss nicht und kämpfte sich bis zur 14. Runde des Rennens auf Platz zwei zurück. Durch einen taktischen und risikoscheuen Finallauf seinerseits durfte sich Pascal Posch somit erneut und in dritter Folge Schweizer Meister nennen. Überglücklich gestand Posch dass es einer der härtesten Titel war, aber wiederum auch die schönste Saison, die er in seiner sportlichen Karriere erleben durfte. Posch sicherte sich ausserdem das Ticket für dieWeltmeisterschaft, die Mitte November im amerikanischen New Orleans stattfindet. Bis dahin stehen für ihn einige wertvolle Tests und die Suche nach Sponsoren an. (pd) Unter neuem Namen die Erfolge fortsetzen Die sommerlichen Turbulenzen sind nun vorbei, die HandballTalente aus dem Obertoggenburg können sich nun wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Mit zwei U17-Teams ist man in die Meisterschaft gestartet. Handball. – Kürzlich hat der neu gegründete HC Büelen Nesslau den Spielbetrieb aufgenommen. Nach der Abspaltung im Sommer vom früheren Club HC Toggenburg wurden zwei U17-Mannschaften gebildet. Als grosse Herausforderung stellte sich heraus, dass nun viele junge Spieler Posten im Vorstand zu besetzen hatten. Zusammen mit der Hilfe des Präsidenten Peter Ruf klappt dies nun nach Anfangsschwierigkeiten sehr gut. Eine klare Organisation der Aufgabenbereiche wurde erarbeitet und hilft bei der Bewältigung der Arbeiten. Ambitioniertes Ziel Aus den verbliebenen Schulabgängern und vielen Neuzugängen, welche im Schulsportfach Handball teilnehmen, gelang es, zwei U17-Mannschaften auf die Saison 2013/14 zu formieren. Die eine Mannschaft setzt sich aus den Leistungsträgern der letzten Jahre zusammen, die andere besteht einerseits aus erfahrenen Junioren, andererseits aus vielen 13- bis 15-jährigen Neulingen, welche von den Routiniers im Match geführt und motiviert werden. Das aus Leistungsträgern bestehende Fanionteam hat die klare Zielvorgabe, in der Vorrunde einen Spitzenplatz zu erreichen, damit man in der Rückrunde um den Meisterschaftspokal mitspielen kann. Dieses Ziel zu realisieren wird allerdings ein schwieriges Unterfangen, da mit den starken Mannschaften aus Appenzell und Mit zwei Teams in der U17-Meisterschaft engagiert: der HC Büelen Nesslau (in Grün). Heiden harte Konkurrenz vorhanden ist. Für das andere Team ist es wichtig, dass die neuen Spieler viel Erfahrung sammeln können und sich stetig weiterentwickeln. Erste Meisterschaftspunkte Gegen den TV Appenzell bestritt das Fanionteam des HC Büelen Nesslau das erste Heimspiel. Dieses ging nach hartem Kampf mit 26:31 verloren. Da aber die Leistung auf dem Feld trotz Niederlage stimmte, blieb die Zuversicht auf die ersten Punkte gross. Was im Spiel gegen den HC Buchs-Vaduz denn auch gelang. Die im Training geübten Spielzüge und individuellen Durchbrüche konnten umgesetzt werden, es resultierte letztlich ein klarer 45:24-Sieg für die Obertoggenburger. Ein Vollerfolg blieb der zweiten Mannschaft bislang verwehrt. Einer 29:38Niederlage gegen den SV Fides St.Gallen liess man ein 35:35 gegen den TSV St. Otmar St. Gallen folgen. Starke Leistungen am Bodenseecup Im letzten Schuljahr gelang es den Schülern des OZ Büelen, den Kantonalmeistertitel zu erringen. Dieser berechtigte sie einerseits, im Juni an den Schweizer Meisterschaften teilzunehmen, wo ein guter fünfter Rang herausschaute. Andererseits durften die Obertoggenburger Handballtalente am internationalen Bodenseecup ihr Können beweisen. Gegen die Meister der an den Bodensee angrenzenden Bundesländer und Kantone schaute der hervorragende zweite Schlussrang heraus. Einzig gegen das Meisterteam aus BadenWürttemberg musste klein beigegeben werden. Besonders erwähnenswert ist aus Nesslauer Sicht der knappe 15:14-Sieg gegen den Meister des Kantons Thurgau. Denn dieser besteht ausnahmslos aus Handballsportschülern, welche die Sportschule Arbon besuchen und dort täglich zwei Stunden trainieren. (pd) Kinowoche 26.9. bis 2.10.2013 ,4 ,4 06 06 06 '8 =&4+20- > '2#/ =2$+3#5334'--5/) '')2:$'/ + +/ #+-#/& > 0*/' +/42+44 %*-533(#*24 .+4 53+, 33'/ "+$'-'.:2+4 '2/ -#53(#*24 .+4 33'/ 53+, 5+/0 #//0$+0 #+-#/& =/%*'/ 7<%*'/4-+%* ,4 ,4 06 ,4 06 ')0-#/& 5201#1#2, 5201#1#2, 5201#1#2, 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 5/& ,40$'2 2 2 2 2 > > > > > > > > > > > > > > Tagesreisen 15.10. 27.10. 06.11. 25.11. 13.00h 12.00h 06.30h 05.45h Palfries Kleinbus Saisonschluss-Nachmittag mit z`Obig Rüebli-Märt Aarau Zibele-Märit Bern Mehrtagesreisen 07.10. 12.10. 5Tg. 2Tg. Jassreise Oberaudorf / Bayern Saisonschlussreise Allgäu Musical Die Schöne und das Biest 30.11.2013 sowie 21.12.2013 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 ,40$'2 '8 !+'/ #-8$52) =/%*'/ 04*'/$52) 4544)#24 2#) 5)3$52) '+&'-$'2) =2/$'2) -. 08'/ ')'/3$52) 5&7+)3$52) #$ /3'- -$# +6+'2# > ;4' &? 852 52('2+'/ $#/0 '2.' #- &+ 0-' > 2'/4+/0 > =&4+204:&4'1-#53%* 2#) #+30/3%*-533(#*24 +/3 -#5' <2))'-' +. =&4+20#+30/3%*-533(#*24 +/3 -#5' !'+*/#%*438#5$'2 +/ 934'22'+%* 06'.$'2 5/& 06 '8'.$'2 06 5/& '8'.$'2 06'.$'2 06 5/& '8 '8'.$'2 '8'.$'2 '8'.$'2 5/& '8'.$'2 '8'.$'2 '8'.$'2 '8'.$'2 '8'.$'2 2 2 2 > > > 2 2 2 2 2 2 2 2 2 > > > > > > > > > 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 > > > > > > > > > > > > > Fr. Fr. 28.67.54.58.- Infostand: Werdenberger JägerVereinigung 895.285.- Kat.1 Fr. Vergnügungsfahrten 10.10. und 15.10. . 05.00h Europapark Rust ab CH-Premiere! TURBO in 3-D Mi 14.30 D CH-Vorprem.! 8/6 J. 2 GUNS Tägl. 20.00 D CH-Premiere! 16/14 J. 2: KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN in 3-D Mi 14.30 D CH-Premiere! PRAKTI.COM Tägl. 20.00, Di 14.30 D CH-Premiere! 14/12 J. Fr. 3: S’CHLINE GSPÄNGST Di/Mi 14.30 Gitzischau Grabs 162.- www.buuramart.ch Festwirtschaft 84.- Unser Programm ist geschriebn, Verlangen Sie bitte die Detailprogramme unter 081 756 31 31 Tel. 081 756 31 31 www.graf-reisen.ch / [email protected] 3. W. 4: V8 – DU WILLST DER BESTE SEIN Di/Mi 14.30 D CH-Premiere! 8/6 J. WHITE HOUSE DOWN Di 20.00 D 4. W. 14/12 J. ROSIE Mi 20.00 Dial. Bes. Film 14/12 J. Dorfschulweg 9472 Grabs Tel. 081 771 26 62 ! # $ ! Kinowoche 26.9. bis 2.10.2013 !" 1: V8 – DU WILLST DER BESTE SEIN Di/Mi 14.30 % & ! Freitag, 4. Oktober 2013 ! ! !! $$$ 10.00 Uhr Hofwiese 11.30 Uhr Jungzüchter-Präsentation $ " " " $ D CH-Premiere! 8/6 J. D CH-Premiere! 14/12 J. D 2. W. 4 J. WIR SIND DIE MILLERS Di 20.00 D 6. W. 14/12 J. FRANCES HA Mi 20.00 E/d/f Bes. Film 16/14 J. PRAKTI.COM Tägl. 20.00 # 2: ERNEST & CELESTINE Di/Mi 14.30 # Auffuhr: Schauplatz: 14/12 J. www.kiwikinos.ch >> aktuell und platzgenau Telefon 081 771 60 70 % Viehschau Wildhaus ! ! %" " ! ! www.kiwikinos.ch >> aktuell und platzgenau Telefon 081 723 16 61 Es finden folgende spezielle Auszeichnungen statt: – Miss Wildhaus $$$ – Schöneuterpreis jüngere und ältere <wm>10CAsNsjY0MDS20DU0MbGwMAEAzmmsew8AAAA=</wm> – Mutter / Tochter-Wettbewerb <wm>10CFXMoRJCMQxE0S9KZzdN2pRI5rk3CAYfw6D5fwXFIdadveeZ3vDb9bg9jnsS7CE0i7BU0xY-09SbYiWWDv2CCwFnzOCfl9ExAdQ2giU6ihCYdK2YXuy7UPsNtvfz9QFx4rvggAAAAA==</wm> – Jungvieh-Champion Öffentlicher Schauabend Samstag, 5. Oktober 2013 20.00 Uhr im Hotel Hirschen, Wildhaus Unterhaltung mit einem Jodelchor und einer Ländlermusik 9KT OCZK OKGTGP +JTG 9GTDG YKTMWPI die Schaukommission und der Gemeinderat 138-144883 $ +-," ' $( + , .( $ )+,-" ' $(, # !1 $" ( + /3&% +.(" ( + , + #.-10 & $( .(%-$)( $,- /$ &!2&-$" .( $ !& " $( (/ ,-$-$)( $( $ $ # +# $- .(, + , (,+ .' , $ + 0$+-, # !-.(" %)'' ( . # "+),, , #$( ( 1.' $(, -1 #+ 1.' # ' & , # ( .( +! #+ ( $ ' !%& "! Auf zahlreichen Besuch auch aus nichtbäuerlichen Kreisen freuen sich #P\GKIGPXGTMCWH WPFDGTCVWPI 2WDNKEKVCU#) 6 ( '" && ) &# $ % &&(# &# $ + .! $(!) )+-," ' $( "+ + & - " !$( ! (-,*+ # ( +4 %,$ #-$" ( && $ ,- -- $ ( , # $-- +.(",, #.-1 + !!*.(%#+ +%#)! +-," ' $( +%-*& -1 $ $&( #' + 0 + ( $( , +"" $ - -+ (,*)+-$ +' (, #&.,, ( ( .( " (" 5 " $& ' & $ #$ $ 5 )!! +$ +- $ +-," ' $( #+ 4+,- /)' +$&& .( -+2(% YYYRWDNKEKVCUEJ DWEJU POLITISCHE GEMEINDE WARTAU Gemeindeviehschau Donnerstag, 3. Oktober 2013 auf dem Schauplatz «Dornau» (Werkhof Ortsgemeinde), 9478 Azmoos Auffuhr bis 9.15 Uhr Am Nachmittag finden folgende spezielle Auszeichnungen statt: Miss Wartau Jungviehchampion Erstmelkchampion Zudem werden zwei Schöneutertitel verliehen. Während der Schau findet der Jungzüchterwettbewerb statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es wird eine Festwirtschaft geführt. Die Kinder können Pony reiten und es hat wiederum einen Streichelzoo. Der Bauernabend beginnt um 20.00 Uhr im Ortsgemeindeschopf in Azmoos. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Matuger Örgeler. Es findet ein Schätzspiel statt. Verkehrsbeschränkung PRAXIS ÜBERGABE AUS ZAHNARZTPRAXIS GABRIEL & NÜESCH WIRD ZAHNARZTPRAXIS DR. GABRIEL Generationswechsel im Dorfschulweg 10 in Grabs: Die Zahnarztpraxis Gabriel & Nüesch firmiert um: Dr. med. dent Heinz Nüesch geht im September 2013 in den wohl verdienten Ruhestand. Der neue Inhaber, Dr. med. dent. Philipp Gabriel, freut sich mit neuer Technik und neuem Service auf neue und alte Patienten. tAlle Bereiche der Zahnheilkunde (z.B. ästhetische Zahnheilkunde, metallfreie Rekonstruktionen, Zahnerhaltung, Implantate, Zahnfleischerkrankungen) t5FSNJOFTPGPSUokeine Wartezeiten tC FTPOEFSTLJOEHFSFDIUF#FIBOE lung mit viel Geduld (Dr. Gabriel ist Vater zweier Söhne) tGünstiger Punktwert 3.30 CHF (Kinder & Jugendliche 3.10 CHF) t5PQNPEFSOJTJFSUF1SBYJT OFV eingerichtete Sprechzimmer mit neuer Röntgentechnik ZAHNARZTPRAXIS DR. GABRIEL Wegen Viehtrieb ist auf folgenden Strecken zwischen 8.00 und 9.15 Uhr sowie zwischen 15.00 und 17.00 Uhr mit Behinderungen zu rechnen: Dr. med. dent. Philipp Gabriel • Oberschan–Azmoos • Azmoos–Seidenbaum–Weite • Fontnas–Azmoos Dorfschulweg 10 · 9472 Grabs Tel. 081 7711443 [email protected] 9478 Azmoos, 1. Oktober 2013, Der Gemeinderat 4 J. D Fleisch- und Wurstspezialitäten $ 4 J. Dial. CH-Premiere! 6/4 J. RED 2 Tägl. 20.00 Christkindelmärkte Schaukritik auf dem Platz durch die Schauexperten Festwirtschaft der Bäuerinnen Brunner ferienreisen AG, Postfach, Vild, 7320 Sargans, Tel. 081 720 46 10, www.brunner-ferienreisen.ch Samstag, 5. Oktober, in Grabs von 8.30 bis 12.00 Uhr auf dem Marktplatz D Attraktion: Carfahrt inkl. Eintritt GRAF-Reisen in Buchs '8'.$'2 #%*/'2 !'+*/#%*438#5$'2 '8'.$'2 *2+34.#3 #4400 +/,- +%,'4 '8'.$'2 #%*/'2 !'+*/#%*438#5$'2 Fr. Fr. Fr. Fr. 1: KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN in 3-D Di 14.30 ! Am Anfang jeder starken WERBUNG steht das Inserat. ! ! %" $ ! ! !" # !! # " ! " ! ! www.wundo.ch BOULEVARD DIENSTAG, 1. OKTOBER 2013 Die weltschärfsten Röntgenstrahlen News Doppelmörder verurteilt. Ein bereits verurteilter Doppelmörder ist in Deutschland nun auch wegen des Todes einer Schweizerin verurteilt worden. Das Landgericht Halle (Sachsen-Anhalt) sprach ihn gestern wegen Körperverletzung mit Todesfolge für schuldig. Zudem wurde das frühere Urteil wegen Mordes an einer Rentnerin und einem Arzt angerechnet, wobei eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde. (sda) Göttingen. – Deutsche Forscher haben nach eigenen Angaben den schärfsten Röntgenstrahl der Welt erzeugt. Er sei zehntausend Mal dünner als ein menschliches Haar. Der mit einer eigens angefertigten Speziallinse erzeugte Strahl habe einen Durchmesser von knapp fünf Nanometern, teilte die Hochschule gestern mit. Vor dem Experiment lag die Grenze bei etwa 20 Nanometern. Ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter. Das Experiment wurde am Deutschen Elektronen-Synchrotron Desy in Hamburg durchgeführt. Der feine Röntgenstrahl eröffnet nach Angaben der Hochschule neue Möglichkeiten für die Materialforschung, etwa zur Untersuchung von Nanodrähten, die in Solarzellen zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse der Untersuchungen, an denen die Institute für Röntgenphysik und Materialphysik der Universität Göttingen beteiligt waren, wurden im Fachjournal «Optics Express» veröffentlicht. (sda) Ehepaar wollte Uhr schmuggeln. Deutsche Zöllner haben am Samstag am Grenzübergang Bietingen zwei hochwertige Armbanduhren entdeckt. Ein Ehepaar aus Bayern hatte versucht, diese nach Deutschland zu schmuggeln. Trotz Befragung nach mitgebrachten Waren, vor allem nach Uhren, Schmuck oder Kleidung, gab das Paar an, nichts bei sich zu haben, wie das Hauptzollamt Singen gestern mitteilte. (sda) Alitalia notgelandet. Wegen Problemen mit dem Fahrwerk ist auf dem Fiumicino-Flughafen in Rom eine Alitalia-Maschine notgelandet. Das Fahrwerk des Airbus A320 mit 151 Menschen an Bord habe am Sonntagabend nicht richtig ausgefahren werden können, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Die Maschine, die in Madrid gestartet war, war in ein Gewitter geraten. (sda) Überschwemmungen in Thailand. Heftige Monsunregen haben in Thailand Landstriche in einem Drittel der 77 Provinzen teilweise unter Wasser gesetzt. 2,7 Millionen Menschen seien betroffen, 22 Menschen kamen seit Anfang September ums Leben, berichtete die Katastrophenschutzbehörde gestern. Die Situation sei deutlich entspannter als vor zwei Jahren, als Überschwemmungen weite Landstriche überfluteten. (sda) 32 Wenn die Sonne abtaucht … Am Norddeich im deutschen Aurich geniessen nicht nur Vögel den Sonnenuntergang. Auch Kitesurfer Bild Matthias Balk/Keystone profitieren von den optimalen Bedingungen – mit romantischer Untermalung. Mann in Luzern von Zug erfasst Am Bahnhof Luzern ist gestern eine Person von einem Zug erfasst und dabei verletzt worden. Ein Mann ist unter dem Zug eingeklemmt worden. Der Verkehr musste zeitweise umgeleitet werden. Luzern. –Am Bahnhof Luzern ist gestern ein 42-jähriger Mann von einem Zug erfasst und dabei schwer verletzt worden. Die genauen Unfallumstände sind gemäss Polizei unklar. Der Mann wurde gegen 14.45 Uhr beim Gleis 3 von einem einfahrenden Zug erfasst. Dabei wurde er unter der Lokomotive eingeklemmt, wie die Luzerner Polizei mitteilte. Feuerwehrleute bargen den Mann. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Weshalb der Mann unter den Zug geriet, ist gemäss Polizei unklar. Sie geht gemäss ersten Erkenntnissen nicht von einer Dritteinwirkung aus. Die Luzerner Staatsanwaltschaft führt eine Untersuchung durch. Während der Bergungsarbeiten wurde die Zentralstrasse beim Bahnhof gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Es kam zu längeren Staus. Auf den Bahnbetrieb hatte der Zwischenfall mit Ausnahme von Gleisänderungen keine Auswirkungen, wie ein SBB-Sprecher sagte. (sda) Mehrere Fischerboote untergegangen Peking. – Nach dem Untergang von drei Fischerbooten in einem schweren Taifun im Südchinesischen Meer werden 74 Seeleute vermisst. Von den 88 Fischern aus der südchinesischen Provinz Guangdong seien bis gestern Mittag 14 gerettet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Die drei Fischerboote seien am Sonntagnachmittag in dem Taifun «Wutip» gesunken, meldete Xinhua unter Berufung auf die Marinebehörden. Diese machten die Fahrlässigkeit der Seeleute für das Unglück verantwortlich. Die Kapitäne der Boote seien vor den Stürmen gewarnt worden, hätten ihre Schiffe am Sonntag aber trotzdem nicht in Sicherheit gebracht. Insgesamt gerieten den Angaben zufolge fünf Fischerboote mit 171 Besatzungsmitgliedern in den Sturm, der im Laufe des Montags im Zentrum Vietnams an Land treffen sollte. (sda) Wieder ein Prozess für Amanda Knox Von Wolf H. Wagner Florenz. – Er hatte hohe Medienwelle geschlagen, der Mord an der englischen Studentin Meredith Kercher im November 2007. Die US-Amerikanerin Amanda Knox, tituliert als «Engel mit den Eisaugen», und ihr italienischer Gefährte Raffaele Sollecito waren in erster Instanz des Mordes für schuldig und zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Im Appellationsgericht von Perugia wurden sie am 24. Oktober 2011 dann freigespro- chen. Das Kassationsgericht hatte dieses Urteil aufgehoben, seit gestern verhandelt nun eine neue Appellationsinstanz in Florenz den Fall. Angeklagte abwesend Die beiden Angeklagten erschienen jedoch nicht im Gerichtssaal von Novoli. Amanda Knox war nach dem Freispruch in die USA zurückgekehrt. Aus Seattle liess die Studentin wissen, es werde «zu viel Rummel um ihre Person gemacht» und sie werde «sich nicht an diesem Zirkus beteiligen». Noch vor Tagen hatte sie in Fernsehinterviews amerikanischer und italienischer Stationen wiederholt, sie sei unschuldig. Raffaele Sollecito hält sich zurzeit in Santo Domingo auf. Sein Vater erklärte gegenüber den Medien, sein Sohn sei von italienischen Freunden eingeladen worden. «Er braucht etwas Ruhe nach all diesen stürmischen Erlebnissen.» Raffaele werde aber Mitte Oktober nach Italien zurückkehren. Auch die Eltern und die Schwester der Ermordeten werden zur Verhandlung nicht erscheinen. Sie hatten mit grossen Emotionen gegen den Freispruch der beiden Angeklagten protestiert und sprechen nur mit Bitterkeit von Amanda Knox. Auf den Wunsch Amandas, sie wolle Blumen am Grab von Meredith Kercher niederlegen, reagierte die Schwester abweisend: «Wir wollen auf gar keinen Fall, dass sich Amanda dem Grab nähert. Meredith soll in Frieden ruhen.» Der erste Verhandlungstag widmete sich den technischen Details des Verfahrens. Anklage und Verteidigung wurden gehört. Der stellvertretende Generalstaatsanwalt von Florenz, Alessandro Crini, stellte den formalen Antrag auf Neueröffnung des Verfahrens. Die perfekte Welle Louie zeigt es seinen kalifornischen Artgenossen – am Huntington Bild Michael Nelson/Keystone Beach surft er allen davon. Hägar der Schreckliche In Florenz ist gestern der Prozess im Mordfall Meredith Kercher wieder aufgenommen worden. Es wird ein Verfahren ohne die Angeklagten Amanda Knox und Raffaele Sollecito. Beide sind angeklagt, ihre Mitstudentin ermordet zu haben.