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Fellowship of the Cosmic Mind Erklärung der Grundsätze Version 5.4 22. Januar 2010 Dieses Dokument ist ständiger Überarbeitung und Erweiterung unterworfen. Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 1 von 33 Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................................................................................................................3 Zusammenfassung ..........................................................................................................................4 1. PHILOSOPHIE ...............................................................................................................................5 1.1 Über die Wahrheit .....................................................................................................................5 1.2 Von der Überzeugung ...............................................................................................................6 1.3 Über das Enthüllen ....................................................................................................................6 1.4 Über die Enthüller .....................................................................................................................6 1.5 Über die Unabhängigkeit ..........................................................................................................6 1.6 Über Autorität ...........................................................................................................................7 1.7. Über die Geschichte .................................................................................................................7 2. KOSMOLOGIE ...............................................................................................................................8 2.1 Über den kosmischen Geist ......................................................................................................8 2.2. Über die kosmische Dualität ....................................................................................................9 2.3. Über die kosmische Balance ....................................................................................................9 2.4. Über kosmische Kontinuität ....................................................................................................9 2.5. Über den kosmischen Konflikt ..............................................................................................10 2.6. Über die symbolische Realität ...............................................................................................10 2.7. Über zyklische Zeit ................................................................................................................11 3. ANTHROPOLOGIE ......................................................................................................................11 3.1. Über Bewusstseins-Einheiten ................................................................................................11 3.2. Über menschliche Dualität .....................................................................................................12 3.3. Über die innere Dualität .........................................................................................................12 3.4. Über das Gesetz der Drei .......................................................................................................13 3.5. Über menschliche Schöpfung ................................................................................................13 3.6. Über menschliche Zerstörung ................................................................................................13 3.7. Über innere Erlösung .............................................................................................................14 4. PONEROLOGIE ...........................................................................................................................14 4.1. Über die Evolution der Emotionen ........................................................................................14 4.2. Über ponerische Zyklen .........................................................................................................15 4.3. Über die Ponerisierung ..........................................................................................................15 4.4. Über die Ponerogenese ..........................................................................................................15 4.5. Über die Pathokratie ..............................................................................................................16 4.6. Über die Ponerisierung der Wissenschaft ..............................................................................16 4.7. Über Politik und aktuelle Ereignisse .....................................................................................17 5. PSYCHOPATHIE ..........................................................................................................................17 5.1. Über den Ursprung der Psychopathie ....................................................................................17 5.2. Über die Natur der Psychopathie ...........................................................................................18 5.3. Über den Einfluss der Psychopathie ......................................................................................18 5.4. Über "Teile und Herrsche" .....................................................................................................18 5.5. Über das Erbe der Psychopathie ............................................................................................19 5.6. Über die Identifikation der Psychopathie ..............................................................................19 5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie .................................................................................20 6. PALÄOCHRISTLICHE PRAXIS..................................................................................................20 6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung .........................................................................................20 6.2. Über spirituelle Initiation .......................................................................................................21 6.3. Über Meditation .....................................................................................................................21 Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 2 von 33 6.4. Über den Gebrauch von Drogen ............................................................................................21 6.5. Über positive Dissoziation .....................................................................................................22 6.6. Über Seelengemeinschaften ...................................................................................................22 6.7. Über paläochristliche Rechte .................................................................................................23 Änderungshistorie, Korrekturen, Ergänzungen .................................................................................24 Geplante Änderungen ........................................................................................................................24 Quellenverzeichnis ............................................................................................................................25 Zentrale Werke.....................................................................................................................25 Religion & Mythologie........................................................................................................25 Geschichte und Katastrophismus.........................................................................................26 UFOs & Verschwörung........................................................................................................27 Wissenschaft und Philosophie..............................................................................................27 Psychologie..........................................................................................................................28 Gesundheit............................................................................................................................28 Veröffentlichungen Psychologie...........................................................................................29 Veröffentlichungen Gesundheit............................................................................................30 Einleitung Die grundlegenden Konzepte, die den Kern unserer Weltsicht ausmachen, sind nachstehend aufgelistet und werden im folgenden Text näher erläutert. Sie können in Kurzform in den Worten von Kurt Gödel ausgedrückt werden, der einst schrieb: 1. Die Welt ist rational 2. Der menschliche Verstand kann, im Prinzip (durch bestimmte Techniken), höher entwickelt werden. 3. Es gibt systematische Methoden für die Lösung aller Probleme (auch Kunst, etc.). 4. Es gibt andere Welten und vernünftige Wesen unterschiedlicher und höherer Art. 5. Die Welt, in der wir leben, ist nicht die einzige, in der wir leben werden oder gelebt haben. 6. Dort [in diesen Welten] ist a priori unvergleichlich mehr kenntlich als zur Zeit bekannt ist. 7. Die Entwicklung des menschlichen Denkens seit der Renaissance ist durchaus einsichtig. 8. Die Vernunft der Menschheit wird in jede Richtung entwickelt werden. 9. Formelles Recht ist eine echte Wissenschaft. 10. Materialismus ist falsch. 11. Die höheren Wesen sind mit Anderen durch Analogie verbunden, nicht durch Zusammensetzung. 12. Konzepte haben eine objektive Existenz. 13. Es gibt eine wissenschaftliche (exakte) Philosophie und Theologie, die sich mit Konzepten der höchsten Abstraktheit befasst; und dies ist auch für die Wissenschaft höchst fruchtbar. 14. Religionen sind größtenteils schlecht, aber Religion als solches nicht. Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 3 von 33 Zusammenfassung Am Grund der Schöpfung – alles was ist – ist der kosmische Geist der sich offenbart und sich durch seine Schöpfung selbst erkenntlich macht und begreift. Die Schöpfung hat sieben Ebenen – Bewusstseinsdichten – in abnehmenden Maße an Materialität und zunehmenden Maße an Spiritualität. Bewusstsein ist die treibende Kraft der Schöpfung, Wahrheit ist ihr Ziel. In den niedrigsten Ebenen der kosmischen Hierarchie entwickelt sich schlafende Materie bis hin zum Erreichen von höheren Ebenen des Bewusstseins über das Selbst. Die Menschheit ist im Moment hauptsächlich materiell/physisch – Ebene 3 – und ist im Begriff, in Ebene 4, die paraphysische Realität, aufzusteigen. Der Prozess des Aufstiegs findet durch Evolution statt und führt zur Erlösung. Absolutes Bewusstsein ist dualer Natur. Diese kosmische Dualität offenbart sich in den Kategorien von Sein versus Nichtsein, Gut versus Böse, Dienst an Anderen (STO) versus Dienst am Selbst (STS), Schöpfung versus Zerstörung, Evolution versus Devolution, Licht versus Dunkelheit – und die Willensfreiheit erlaubt es einem Bewusstsein auf jeder gegebenen Ebene, der einen oder anderen Richtung zu folgen. Das Erkennen von dem, was gut und was böse ist, benötigt eine ausreichende Entwicklung des Geistes, des Wissens und der dritten Kraft, welche auch Anmut (engl. grace) genannt wird – die Fähigkeit zu unterscheiden, was abhängig vom Kontext was ist. Der kosmische Geist steht mit der Schöpfung mittels fragmentierten Bewusstseinseinheiten – bzw. Seelen – in Verbindung. Eine Seele hat die Fähigkeit, sich mit einem unbeschädigten menschlichen Wesen zu verbinden, dort zu wohnen und sich bis zum physischen Tod des Körpers zu entwickeln. Und doch betrifft der physische Tod die Seele nicht, die sich für ihre weitere Evolution ein anderes Vehikel suchen kann. Die Suche nach Wahrheit dient der Seelenevolution in Richtung des absoluten Bewusstseins. Und doch muss die Suche nach Wahrheit auf einer robusten Rückkoppelungsschleife (engl. FeedbackMechanism) beruhen, die auf dem Ansammeln und Verteilen objektiver Daten und Wissen beruht. In jedem gegebenen Moment können nur die Wahrscheinlichkeiten einer jeder gegebenen Wahrheit festgestellt werden. Diese Wahrscheinlichkeiten, wie die Wahrheit selbst, die sie betreffen, sind, obwohl nicht quantitativ bestimmbar, dennoch objektiv. Bewusstsein ist Wurzel und treibende Kraft der Schöpfung, Wahrheit ist sein Ziel. Bewusstsein ist eigenbezogen, weswegen eine klare Definition schwierig ist. Das Problem des Eigenbezuges ist das Hauptmerkmal, das Bewusstsein von anderen 'Dingen' unterscheidet. Wenn dem so ist, könnten wir Bewusstsein folgendermaßen definieren: "Das, was Ideen erzeugen, speichern und manipulieren kann." Diese Definition verlangt aber nach einer weiteren Definition: Was ist eine Idee? Die Menschheit nimmt allgemein die Existenz von Ideen nicht wörtlich. Die Macht der Absicht (die auch eine Idee ist) wird, wenn rechtmäßig verstanden, ebenfalls unterschätzt. Kurt Gödel entdeckte den Unvollständigkeitssatz, um ein formelles Gerüst zur Verfügung zu haben, in dem man Ideen manipulieren kann. Nehmen wir "1 + 1 = 2". Diese Aussage ist statisch, kalt, materiell, endlich. Wenn man einmal dieses Faktum lernt, geht man vom Zustand des Nichtwissens in den Zustand des Wissens über, aber nicht mehr. Es ist nützlich, dieses Faktum zu wissen, aber wie es mit so vielen anderen Fakten ist, ist es nur ein weiteres Werkzeug in der Werkzeugkiste, mit dem man die Realität beschreiben und/oder manipulieren kann. Dieses Faktum bietet als solches keine Möglichkeit eines Wachstums. Nehmen wir andererseits Folgendes her: "Dieser Satz ist falsch." Das ist eines der klassischen Rätsel des Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 4 von 33 Unvollständigkeitssatzes. Es ist nicht statisch, sondern bildet eine Endlosschleife in sich selbst. Dieser Aussagesatz verlangt, dass man ihn nochmals analysiert, um seine Genauigkeit überprüfen zu können. Wenn man das einmal gemacht hat, steht man der existenziellen Natur dieses Paradoxons gegenüber. Es ist nicht kalt oder materiell oder endlich, sondern unendlich, weil es für eine Lösung entweder nach einer unendlichen Anzahl von Schleifen verlangt, oder nach einem Schritt in ein anderes System. Wir können postulieren, dass dieses andere System Bewusstsein ist. Also könnten wir Bewusstsein auch folgendermaßen definieren: "Das, was sich auf sich selbst beziehen kann und auch tut, was notwendigerweise zu einer unendlichen Spirale wird", oder: "Das, was sein Gewahrsein sich selbst zugänglich macht." Gewissen ist das primäre, fundamentale Instrument – oder auch "Organ" – durch das Menschen höhere Bewusstseinszustände erreichen können, die nicht am Nichtsein, Bösen, Dienst am Selbst, Destruktion, Devolution, Dunkelheit ausgerichtet sind. Gewissen ist die höchste Entwicklung, die für menschliche Emotionen möglich ist. Gewissen ist ungefähr dasselbe wie Empathie. Ein Wesen mit perfektem Gewissen wäre in der Lage, sich selbst völlig in die Position eines anderen Wesens zu versetzen und zu verstehen, was das andere Wesen fühlt oder warum es auf eine gewisse Weise handelte, ohne ein subjektives oder moralisches Urteil über die Situation zu fällen. Das ist auch eng mit der dritten Kraft verbunden, weil diese Art von Empathie einem erlaubt zu sehen, was in einer bestimmten Situation gut und was böse ist; ohne in ein vorgefertigtes Glaubenssystem zu fallen, nach dem alles ohne spezifischen Kontext beurteilt werden muss. Gewissen ist objektiv, weil es jedem Teil der Schöpfung seinen rechtmäßigen Anteil gibt, und weder beim Anblick des Lichts noch beim Anblick der Dunkelheit zwinkert, während es zwischen den beiden unterscheidet. Psychopathie ist die direkte Manifestation des Pfades des Nicht-Seins, der Entropie, der Zerstörung und des Bösen in der 3. Dichte, d.h., der Ebene, in der sich die Menschheit befindet. Da Psychopathie die Ausgeburt des menschlichen Bösen darstellt, können Psychopathen als getarnte und versteckte Räuber definiert werden, die unter dem Rest der ahnungslosen Menschheit leben und gegen sie arbeiten. Psychopathen fehlt das Gewissen und sie fühlen keine Schuld oder Reue für ihre Handlungen, egal wie abscheulich oder empörend diese sind. Paläochristentum ist sowohl eine Kurzbezeichnung für das System uralten Wissens über diese Prinzipien als auch die Kultur, die diese Prinzipien in die Praxis umsetzt. 1. PHILOSOPHIE 1.1 Über die Wahrheit Wir anerkennen die Wirklichkeit der Wahrheit als die Gesamtheit des kosmischen Geistes bzw. Bewusstseins – das 'Material' aus dem alles, was existiert, gemacht ist – und halten es als Ideal und Ziel, welches wir anstreben. Wir müssen jedoch ergänzen, dass auf der Ebene der menschlichen Existenz wegen den Beschränkungen unseres Gewahrseins wir uns dem Verständnis der Wahrheit nur annähern können und wir die Wahrheit niemals absolut kennen können; ein solches Wissen ist nur durch das Gewahrsein auf dem Niveau des Einen und unendlichen kosmischen Geistes zu erreichen. Eigentlich könnten wir sogar an Lügen glauben – d.h. unvollständige oder falsche Beobachtungen oder Schlussfolgerungen über die Realität des kosmischen Geistes. Wenn sich menschliches Gewahrsein ausdehnt – entweder durch neue Daten oder durch neue Fähigkeiten in unserer Wahrnehmung – sind wir verpflichtet, vorherige Interpretationen der Wahrheit so zu Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 5 von 33 modifizieren, so dass sie sich mit den neuen Erkenntnissen vereinbaren lassen, mit der Bedingung, dass auch diese neue Interpretationen schlussendlich modifiziert werden könnten. 1.2 Von der Überzeugung Wir erkennen an, dass die Kraft der Überzeugung in die Wahrheit nie stärker sein sollte als die Bereitwilligkeit, neue Daten und Interpretationen, die der Wahrheit näher als die vorherigen Interpretationen sein könnten, zu erforschen und eventuell zu akzeptieren. Weil das so ist, erkennen wir kein besonderes 'Glaubenssystem' an, sondern lediglich eine Liste von Überzeugungen, die gemäß der Gesamtheit der verfügbaren Kenntnisse am genausten die Wirklichkeit, in der wir leben, widerspiegeln. Wir erkennen an, dass die Enthüllung der Wahrheit ein andauernder Prozess ist, der sich abhängig von den Anstrengungen und Entwicklungen im Bewusstsein und Gewissen entfaltet, vorausgesetzt, dass eine robuste Rückkoppelungsschleife andauernd eingesetzt wird. Eine robuste Rückkoppelungsschleife besteht aus einem Netzwerk von Personen, die sich der Wahrheit aufrichtig verpflichtet haben und in der Lage sind, sich selbst und ihre Umwelt ohne übermäßige oder exzessive Emotionalität zu beobachten, und bereit sind, unvoreingenomme Rückmeldungen sowohl zu geben als auch zu erhalten. Solche Personen müssen eine 'Vorgeschichte' von genauen Bewertungen und Beobachtungen haben, die gemäß dem Standard der objektiven Wirklichkeit überprüft werden können. 1.3 Über das Enthüllen Wir erkennen an, dass es keine Annäherung an die Wahrheit 'im guten Vertrauen' geben kann. Viel eher ist die Enthüllung der Wahrheit ein Prozess, in dem sowohl innere als auch äußere Daten einander ergänzen, was eine höhere Ordnung im Geist des Suchenden widerspiegelt, der dann mit der Realität auf allen Ebenen besser übereinstimmt. Die Enthüllung der Wahrheit muss innerlich und unabhängig bestätigt werden, und zwar durch die Nutzung der kritischen, analytischen und aufbauenden Funktionen des Geistes, und durch die Erfahrung von universalen Zuständen des Bewusstseins, welche auf Intuition, Einsicht und universellem Gewissen basieren. Jedoch kann dieser innere Prozess nur in Verbindung mit der robusten Rückkoppelungsschleife objektive Ergebnisse erreichen. Ohne externe Bestätigung bleibt das Wissen aufgezwungen und wird nicht ordentlich in das eigene Sein aufgenommen. 1.4 Über die Enthüller Weil die Wahrheit etwas ist, das nur über den oben beschriebenen Prozess bekannt werden kann, erkennen wir an, dass Enthüller der Wahrheit aus allen möglichen Disziplinen kommen können, entweder aus weltlichen oder geistigen – einschließlich physische und soziale Wissenschaftler, Psychologen, Mystiker und Denker aller Typen, von allen Zeitaltern und allen Nationen. Genauso wie jedoch die Wahrheit nie völlig bekannt sein kann, kann keine Quelle a priori als vollständig richtig angesehen werden, denn eine Quelle kann mithin einige Ideen enthalten, die völlig im Gegensatz zur Wahrheit stehen. Ein einzelner Enthüller muss sich nicht notwendigerweise darüber bewusst sein, dass er oder sie ein Instrument der Enthüllung ist, wenn gezeigt werden kann, dass er einen Teil des größeren Ganzen in seiner Arbeit offenbarte, die andererseits auch falsche Daten und/oder Schlussfolgerungen enthalten kann. 1.5 Über die Unabhängigkeit Wir erkennen das Gesetz des freien Willens an. Eine Gruppe von Menschen, die sich an einem gewissen Objektivitätsgrad des Bewusstseins ausrichtet, nähert sich einem Konsens der Sichtweise Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 6 von 33 der Realität an, indem objektive Wahrheit, die durch die oben beschriebene Methode gesucht wird, anerkannt wird. Das bedeutet nicht einen Verlust von Individualität oder Selbständigkeit. Viel eher werden Widersprüche und Uneinigkeiten eliminiert, weil alle Interpretationen sich der Wahrheit annähern und Individuen ein gemeinsames und identisches Verständnis basierend auf Objektivität haben. Objektivität kann als das definiert werden, was der kosmische Geist selbst wahrnimmt. Während es unsere Absicht ist, Wahrheit zu suchen – die existiert, um entdeckt zu werden – akzeptieren wir, dass alle Wesen das Recht haben, Wahrheit zurückzuweisen oder zu ignorieren, wenn dies ihre Wahl ist. Wir verwerfen manipulative, aufzwingende Praktiken und andere Überbrückungen des freien Willens, selbst wenn solche Handlungen anscheinend mit guten Absichten oder im Namen des Guten durchgeführt werden. Niemand kann gezwungen werden, Wahrheit oder andere Doktren zu akzeptieren. In unserer Bemühung, den freien Willen für Alle zu erhalten, behalten wir uns das Recht vor, alle Einschränkungen des freien Willens – welche ihre Wurzeln generell in sozialer- oder Psychopathologie haben – aufzudecken oder darauf zu reagieren (siehe auch 3.6 "Über menschliche Zerstörung"). Wir erkennen an, dass absichtliche Angriffe auf den freien Willen nicht ignoriert werden dürfen, obwohl es nicht immer möglich ist, ihnen ohne Risiko zu begegnen. In diesem Zusammenhang verstehen wir, dass Gesetze innerhalb der Länder des Wohnsitzes von unseren Mitgliedern einigen paläochristlichen Grundsätzen entgegengesetzt sein können. In diesen Fällen halten wir es mit dem Ausspruch von "Jesus": "So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!" [Mt. 22,21] 1.6 Über Autorität Wir lehnen die autoritäre Haltung ab, bei der dogmatische 'Wahrheit' anderen Menschen gewaltsam aufgezwungen wird – so wie das bei der Doktrin von 'unfehlbaren' Texten der Fall ist. Wahrheit, die erklärt und verstanden wird, verlangt keine Gewalt, Manipulation oder Zwang; solche Maßnahmen werden größtenteils nur dazu verwendet, um Glaube, Lüge und Illusion zu erzeugen. Wahre Autorität kommt aus Bewusstsein und Gewissen, die in der eigenen Person entwickelt werden müssen. Ebenso lehnen wir jede Verehrung oder Anbetung von Enthüllern – aus Vergangenheit oder Gegenwart – ab, und erkennen an, dass jeder, der in diese Welt geboren wird, auch den Gesetzen dieser Welt unterworfen ist und es keine zuverlässigen Anzeichen dafür gibt, dass ein Individuum einem anderen Erlösung geben kann (siehe auch 3.7 "Über innere Erlösung"); es kann lediglich als Wegweiser auf diesem Pfad dienen. Jedoch erkennen wir an, dass einige Personen ein Niveau der wahren Erlösung und wahren Autorität erreicht haben, das aus einem Prozess des geistigen Reinigens entsteht (siehe 6.2 "Über spirituelle Initiation"), und sie dadurch als älteste Brüder und Schwestern angesehen werden können. Ihre Worte und Ansichten der Wirklichkeit können unter der Voraussetzung, dass das Universum offen bleibt, als glaubhaft und zuverlässig angesehen werden. 1.7. Über die Geschichte Wir erkennen an, dass die Tradition der Paläochristen in den meisten Perioden der weit zurückliegenden Vergangenheit der Erde bekannt war – entweder privat oder öffentlich, von Individuen und/oder Gruppen, die ihr Bewusstsein an die Manifestationen und Kräfte der Schöpfung und des kosmischen Geistes ausrichteten. Wir erkennen dies auch an, weil die Essenz basierend auf ihren Effekten genau begriffen werden kann. Genauso wie ein Baum durch seine Früchte erkannt werden kann, ist diese Tradition in den historischen Aufzeichnungen nachweisbar, wenn auch Geschichte größtenteils gefälscht und in einigen Fällen völlig gelöscht wurde. Mit Ursprüngen in der mystischen Kultur der Vorgeschichte – wie sie durch die paläolithische Gesellschaft, die die Höhlenmalereien Westeuropas erschuf, offenbar wird – ist das Paläochristentum in mehr oder weniger korrumpierter Form als alter sibirischer Schamanismus und als Pfad des dualistischen Denkens bekannt gewesen (siehe Quelle Y. Stoyanov), und zwar in den Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 7 von 33 Lehren von Zoroaster, Buddha, Lao Tzu, Confuzius, den alten griechischen Mysterien-Schulen, der Person hinter der "Jesus" Bezeichnung, den frühen Gnostikern, Mani's "Religion des Lichts", den Bogomilen, den Katharern, des Sufismus von Ibn al-'Arabi, den mittelalterlichen und modernen alchemistischen Traditionen, der Arbeit von Georges Gurdjieff und kürzlich die historische und mystische Arbeit von Laura Knight-Jadczyk, unter anderen prominenten Forschern, Psychologen und Lehrern (siehe Quellenangabe). 2. KOSMOLOGIE 2.1 Über den kosmischen Geist Wir erkennen die wahrscheinliche Existenz einer nicht-materiellen Realität an, innerhalb derer und aus der das erkennbare, dreidimensionale Universum über die Prozesse von virtueller Schöpfung und nichtlinearer Evolution entsteht. Folglich lehnen wir, weil durch nichts zu rechtfertigen, den Befehls-Kreationismus als Ursprung der Menschheit ab. Allerdings lehnen wir auch den NeoDarwinismus ab, der das Bewusstsein für ein Nebenprodukt oder eine Funktion der Materie hält und die Evolution grundsätzlich als zufällige Veränderungen und Mutationen der Materie ansieht. Neo-Darwinisten kritisieren Kreationisten, weil letztere behaupten, dass der menschliche Geist in seiner voll entwickelten Form plötzlich zu existieren begann. Aus Sicht der Neo-Darwinisten hat der Geist eine lange Evolutionsgeschichte und kann "ohne Rückgriff auf übernatürliche Kräfte" erklärt werden. Sie liegen falsch, weil sie nicht zwischen Gehirn und Geist unterscheiden. Sie sehen nicht das unmögliche logische Paradoxon, dass diese Überzeugung erschafft: dass Materie plötzlich zu existieren begann ohne dass ihr irgendetwas vorangegangen sei. Solch ein Ereignis könnte nur eine Konsequenz von göttlicher Schöpfung, auf exakte Weise wie diese Kreationisten es postulieren, sein. Im Gegenteil erkennen wir an, dass Evolution eine Funktion eines unendlichen Meeres bzw. Feldes des Bewusstseins – des göttliche Kosmos – ist, welcher scheinbare Zufallsprozesse in Richtung derzeit noch unbekannter aber sozusagen zweckerfüllter Ziele führt, wie es in der Struktur von Partikeln, dem Wachstum und der Spezialisierung von Zellen, den Formen der Natur und in Synchronizitäten gesehen werden kann (siehe Quelle R. Sheldrake). Schlafende Materie hat in sich den Samen des Geistes (d.h. Bewusstsein) und entwickelt sich zu immer komplizierteren Formen und Stadien des Seins und Zuständen der Ordnung. Daher ist Bewusstsein die Wurzel der Materie; Materie ist demnach der physische Ausdruck des Bewusstseins; und Evolution ist eine schrittweise Entfaltung des materiellen Ausdrucks von Bewusstsein. Weil der kosmische Geist die Gesamtheit von Allem ist, ist er weder männlich noch weiblich, sondern viel eher beides. Als solchen lehnen wir es ab, ihn als "Gott" oder "Göttin" zu bezeichnen. Wir erkennen an, dass der kosmische Geist, der seiner Natur nach unendlich ist, in sich das Potenzial für ALLE Realitäten und ihre Eigenschaften trägt, inklusive jene von Widerspruch und Gegensatz. Diese durch Gegensatz bedingte Vielheit findet zuerst ihren Ausdruck in der grundsätzlichen Teilung der göttlichen Gedanken in Sein und Nichtsein. Dieses spirituelle Plenum von archetypischen Formen spiegelt sich dann in der gewaltigen Anzahl von Formen und Variationen des Lebens wider. In Begriffen der theoretischen Physik, die diese Vielfalt ausdrückt, anerkennen wir die Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik als versuchsweise Annäherung der Wirklichkeit, ein multidimensionales Universum mit alternativen Realitäten und Zeitlinien. Solange jedoch keine zuverlässige und im Konsens gefundene Repräsentation dieser Ideen etabliert wird, beschäftigen wir uns in erster Linie mit jener Wirklichkeit, derer wir uns bewusst sind und deren Teil wir sind. Wir erkennen an, dass, wenn es andere Realitäten gibt, die uns als Gruppe oder Individuen betreffen, wir dennoch dafür verantwortlich sind, objektiv für das zu arbeiten, was für Alle in dieser Wirklichkeit den größten Nutzen bringt. Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 8 von 33 2.2. Über die kosmische Dualität Innerhalb des Impulses des kosmischen Geistes, ALLES zu SEIN, existiert auch der Impuls zum Nichtsein. Genauso wie ein Spiegel nötig ist, um seine eigene Reflexion zu sehen, muss das Sein das Nichtsein bedenken, um sich selbst zu erkennen. Nichtsein jedoch – als ein Gedanke des kosmischen Geistes – kann und wird niemals die vorwiegende Wirklichkeit des Seins erreichen. So wie das eigene Spiegelbild nur die scheinbare Form des Selbst annimmt, so nehmen auch die Gedanken oder Ansichten des Nichtseins nur eine scheinbare Form an; absolutes Nichtsein kann per Definition nicht existieren. Jene Form, nämlich Materie, ist schlafendes Bewusstsein. Es existiert, und doch ist es nur ein bloßer Schatten von Bewusstsein. Als solches wird es zu einem Gefährt bzw. Instrument von Bewusstsein, dass das Potenzial inne hat, zu erwachen und sich seines göttlichen Ursprungs zu erinnern. Wir erkennen an, dass die göttliche Teilung zwischen Bewusstsein und Materie nicht absolut ist. Die Kluft zwischen der materiellen Welt und dem Göttlichen ist nicht klar trennbar und wir lehnen monotheistische Anflehungen zu personalisierten Göttern, um sich den Zugang zu höheren Welten zu sichern, ab (siehe Quelle W. James). 2.3. Über die kosmische Balance Wir erkennen an, dass Dualität eine dritte Kraft bzw. Prinzip bedingt: die spezifische Beziehung zwischen zwei Gegensätzen. Auf der Ebene des Einen ist das Sein und das Nichtsein in vollkommenem Gleichgewicht und ist wie zwei Seiten derselben Münze vereinigt. Jedoch lehnen wir eine "Schwarz oder Weiß" oder "entweder/oder" Interpretation der Dualität ab. Eher erkennen wir an, dass sich der kosmische Konflikt in jedem Teil des kosmischen Geistes zu einem größeren oder kleinerem Teil widergespiegelt, und dass jede Bewusstseinseinheit ein gewisses Gleichgewicht zwischen Geist und Materie ausdrückt. Die kosmischen Welten bzw. Bereiche, die ihren Platz 'zwischen' den Ideen des spirituellen Seins und des materiellen Nichtseins einnehmen, sind auch ein Ausdruck der dritten Kraft: eine Hälfte der Schöpfung strebt danach, in die Höhen des Geistes aufzusteigen, die andere Hälfte steigt in die Dumpfheit der Materie hinab. Die 'Entfernung' zwischen Geist und Materie wird gemessen durch Stufen von sich gegenseitig durchdringenden, anscheinend verschiedenen Zuständen – oder auch Dichten genannt – von Materie und Geist, dessen Wahrnehmung vom Grad des Gewahrseins abhängt. Es werden sieben Stufen vermutet. Während eine niedrigere Bewusstseinsdichte mit einem höheren Vorhandensein der Materie zusammenhängt, hängt eine höhere Bewusstseinsdichte mit einem geringeren Vorhandensein von Materie zusammen. Da die kosmische Dualität und die dritte Kraft, die aus ihr entsteht, offensichtlich sind, ist es angemessen zu vermuten, dass sich absolutes Bewusstsein an einem Ende befindet (der siebenten Dichte) und primäre Materie am anderen Ende (der ersten Dichte). Diese beiden Gesichter des ALL beginnen dann stufenweise zu interagieren und formen drei materielle und drei nichtmaterielle/geistige Dichten, welche sich in der Mitte treffen und dort die Balance halten. Zusätzlich ist die Zahl 7 als Anzahl der Stufen durch alle Quellen des Paläochristentums hindurch verfolgbar, was seine uralte Wurzel zeigt und auf seine Verbindung zu einer objektiven Sicht des Kosmos hinweist (siehe Quelle G. Ashe). Die Menschheit befindet auf der Ebene des Bewusstseins, das auf dem Weg in Richtung Balance und Gleichgewicht ist: die 3. Dichte – die Kreuzung der Wahl zwischen Gut und Böse (siehe 3.2. "Über die menschliche Dualität" und 3.3. "Über die innere Dualität") 2.4. Über kosmische Kontinuität Wir erkennen an, dass die Spannung und der Konflikt zwischen dem Sein und dem Nichtsein fundamental und nicht zu mindern ist, und er spiegelt die Notwendigkeit für den kosmischen Geist, sich selbst zu erkennen, wider. Dieser Konflikt der Gegenteile – von den mikroskopischen Kräften Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 9 von 33 der Anziehung, Abstoßung und Verschränkung begonnen, bis hin zu den makroskopischen Kräften der Expansion, Kontraktion und Gravitation – gibt dem Kosmos all seine Vielfalt und Form. Als solches sind die innerhalb der Schöpfung sichtbaren Widersprüche kein Symptom einer kosmischen Schuld oder eines Fehlers. Finsternis existiert nicht, um korrigiert oder ausgerottet zu werden, und es ist nicht die Absicht des Lichts, Finsternis der Schöpfung auszutreiben. Eher ist Finsternis eine notwendige Voraussetzung für das Licht. Beides besteht, damit sich das jeweils Andere in seinem vollen Potenzial ausdrücken kann. Genauso wie wir die Existenz eines allmächtigen, anthropomorphen Gottes ablehnen, lehnen wir auch die Existenz des "Teufels" ab. Der Mythos vom "Fall Satans" ist lediglich eine verfälschte Darstellung eines archaischen Konzepts von jener Hälfte des Alls, welches als Materie 'schläft'. 2.5. Über den kosmischen Konflikt Wir erkennen an, dass, "wie oben, so unten", sich die göttliche Teilung zwischen bewusstem Geist und schlafender Materie in allen Ebenen und Aspekten der Schöpfung widerspiegelt. Als solches ist das Universum ein Ausdruck entgegengesetzter Kräfte, Licht und Dunkelheit, Expansion und Kontraktion, Schöpfung und Zerstörung, Leben und Tod; menschliches Leben ist nur ein Ausdruck dessen. Jedoch lehnen wir die gängige Interpretation ab, welche die Prinzipien der Einheit auf alle Ebenen der Schöpfung anwendet (siehe 2.3 "Über das kosmische Gleichgewicht"). Innerhalb aller möglichen Gebiete und Abstufungen des Kosmos im Allgemeinen, und der Menschheit im Speziellen, gibt es Bewusstseins-Einheiten (siehe 3.1 "Über Bewusstseins-Einheiten"), die sowohl an den Kräften der Schöpfung, als auch an den Kräften der Zerstörung ausgerichtet sind. Während wir das Böse und die Zerstörung als Teil des Universums und als Manifestation des Nichtseins akzeptieren, käme das Fördern, das Verzeihen, oder eine Apathie gegenüber diesem Ausdruck der eigenen Assimilation gleich; was in weiterer Folge einem Verweilen auf dieser Stufe der Kreuzung gleichkäme, und darüber hinaus möglicherweise auch einem tieferen Abstieg in die Materie. In diesem Kontext erkennen wir an, dass das Akzeptieren des Bösen bzw. der Zerstörung auf der Ebene der 3. Dichte – was üblicherweise mit der Behauptung gerechtfertigt wird, dass "alles Eins" ist – einem Ablehnen der Verantwortung, Güte und Schöpfung zu fördern, gleichkommt. Viel eher erkennen wir unsere Ausrichtung an den Kräften der Schöpfung an, was uns von vornherein in Opposition zu den Kräften der Zerstörung und der Entropie stellt. Wir erkennen die unterschiedliche Wahrnehmung der Realität in jeder Dichte an. Biologisches Leben ohne die höheren Gehirnfunktionen des Intellekts und der Vorstellungskraft (sprich, 2. Dichte) erfährt die Realität ohne jeden Begriffsinhalt oder Selbstbestimmung, und wird allein durch die emotional-instinktiven Impulse und die durch die genetische Programmierung zugelassenen Impulse geleitet. Durch das Hinzufügen des Bewusstseins der 3. Dichte erlangt es die Fähigkeit, Interpretationen den Erfahrungen zuzuschreiben. Jedoch ist auch diese Wahrnehmung beschränkt, und die Wirklichkeit, die wir wahrnehmen, ist somit nur ein Angesicht bzw. eine Oberfläche des kosmischen Geistes, und nicht seine Essenz. Die 4. Dichte befindet sich noch höher und der Unterschied zwischen der 3. und 4. Dichte in Bezug auf die Ich-Bewusstheit ist mit dem Wechsel von der 2. in die 3. Dichte vergleichbar. Als das Reich der Balance zwischen Geist und Materie ist die 4. Dichte ein paraphysischer Bereich, in dem die Polaritäten klarer definiert sind und klarer ausgedrückt werden. Ein Teil der Bewusstseinseinheiten der 4. Dichte können explizit größere Materialität und Herrschaft über Materie und andere Wesen verfolgen – d.h. Dienst am Selbst. Eine solche Angehensweise wäre umfassender und ruchloser als, analog dazu, in der 3. Dichte möglich wäre. Damit bedeutet "höher" nicht gleichzeitig "gut". 2.6. Über die symbolische Realität Wir erkennen an, dass – im oben beschriebenen Kontext – die Interpretationen, die wir der Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 10 von 33 beobachtbaren Realität zuschreiben, und die Vermutungen über höhere oder niedrigere Wirklichkeiten unvollständig sein können. Daher muss Interpretation mit Vorsicht und unter Verwendung der oben beschriebenen Methoden (siehe 1. "Philosophie") unternommen werden. Im Angesicht unserer beschränkten Wahrnehmung tieferer Realitäten erkennen wir an, dass Objekte, Ereignisse, Konflikte, Synchronizitäten und Beziehungen jeglicher Art – als Manifestationen des kosmischen Geistes – Interaktionen mit oder zwischen Ebenen der Wirklichkeit, die auf unserer Ebene der 3. Dichte nicht direkt zu beobachten sind, repräsentieren. Als solches ist die Wirklichkeit unserer Erfahrungen ein Spiegelbild unserer Ebene des Bewusstseins und unserer Fähigkeit, die Symbole der Wirklichkeit zu lesen und durch sie effektiv zu navigieren. Wenn Bewertungen, Glaube und Erwartungen nicht in der Wirklichkeit verhaftet sind, stellt das Symbolsystem des Lebens individuell und/oder kollektiv Lektionen zur Verfügung, die dafür verwendet werden können, um zu sehen, dass dies der Fall ist. Jedoch, mit Augen die sehen können, und Ohren die hören können, KÖNNEN die Symbole der tiefen Wirklichkeit und der Pfad der Evolution erfolgreich wahrgenommen werden. 2.7. Über zyklische Zeit Wir erkennen an, dass die Illusion einer linearen Zeit ausschließlich ein Produkt der Grenzen unserer Wahrnehmung ist (siehe Quellen). Während das vollständige Verständnis von Zeit auf unserer Ebene jenseits unseres Begriffsvermögens liegt, erkennen wir an, dass auf einem höheren Bewusstseinsniveau Zeit, wie wir sie verstehen, nichtexistent ist. Es gibt keinen Anfang und kein Ende; keinen Urknall und keinen "Big Crunch"; nur das 'Auge' des Bewusstseins, das sich selbst beobachtet, um sich in unendlichen kosmischen Strukturen zu erschaffen. Die Mythen der ewigen Wiederkehr, die in den Zyklen von Jahreszeiten, Tod und Wiedergeburt und dem alchemistischen Ouroboros widergespiegelt sind, sind symbolische Darstellungen der zyklischen Regeneration des Kosmos, die ewig und in konstantem Fluss zwischen den Stadien von Geist und Materie, Evolution und Entropie, Ordnung und Chaos wiederkehrt. 3. ANTHROPOLOGIE 3.1. Über Bewusstseins-Einheiten Wir erkennen an, dass individuelle Seelen Fragmente bzw. Projektionen sind, die im absoluten kosmischen Geist ihren Ursprung haben. Von unserem Beobachtungspunkt aus interagieren und projizieren diese Seelen sich selbst in Materie – durch den Prozess von Reinkarnation und biologischem Leben. Als ein Resultat von kosmischer Dualität und Konflikt werden diese Seelen bzw. Bewusstseinseinheiten zu relativ getrennten Fragmenten des Alls. Diese sind deshalb Eins mit der gesamten Schöpfung, und zugleich unterschiedliche und voneinander getrennte Teile des Ganzen. Individuelles Bewusstsein ist nicht das Resultat physischer Prozesse des Gehirns; viel eher ermöglichen neurologische Strukturen die Schnittstelle zwischen Materie und Bewusstsein. Spezifische Wechselwirkungen zwischen Materie und Energie ermöglichen es dem Bewusstsein, sich 'abzustimmen', genauso wie ein physisches Radio sich auf unsichtbare Radiofrequenzen 'abstimmt', um Musik spielen zu können. Folglich betonen wir die Überlegenheit des Geistes über die Materie und die Fähigkeit, persönliche und kollektive Evolution zu lenken – unter der Bedingung, dass von einem Individuum oder einer Gruppe genug Gewahrsein über die Realität angesammelt wurde, um in der Lage zu sein, solch eine Evolution zu steuern. Wir erkennen an, dass die 'Zersplitterung' des göttlichen Bewusstseins in Bewusstseins-Einheiten und die 'Erinnerung' an das Erwachen die wahre Bedeutung von göttlicher Aufopferung und Erlösung ist. Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 11 von 33 3.2. Über menschliche Dualität Wir erkennen an, dass der Konflikt zwischen dem Sein und dem Nichtsein überdies sowohl zwischen, als auch innerhalb der Bewusstseins-Einheiten der 3. Dichte (d.h. Menschen) widergespiegelt wird. Wir lehnen die beiden existierenden Einteilungen der menschlichen Natur – als "unbeschriebenes Blatt" oder "nur durch die Gene bestimmt" – in all ihren Variationen ab (siehe Quellen S. Pinker, R. Sheldrake). Das emotionale Leben, welches das Gewissen wie auch die Seele nährt, ist eine natürliche und angeborene Funktion der normalen Menschheit, und nicht etwas, das durch Ausbildung oder Erziehung eingetrichtert wurde (siehe 4.1. "Über die Evolution der Emotionen"). Auch bestimmt nicht allein die Genetik das Verhalten. Eher bestimmen die genetischen Variationen die biologischen Grenzen bzw. Potenziale der menschlichen Hülle. So wie sie die Größe und die Augenfarbe eines Individuums bestimmen und beschränken, so bestimmen und beschränken oder erlauben sie die Steigerung des Ausdrucks von Bewusstsein, welches als Spektrum innerhalb der Menschheit existiert und das Plenum der Archetypen widerspiegelt (siehe 2.1 "Über den kosmischen Geist"). Diejenigen, bei denen die Biologie das Verhalten im Übermaß bestimmt, identifizieren sich mit der Materie; diejenigen, in denen Bewusstsein und Gewissen – die beide zum freien Willen führen – über die biologischen und sozialen Beschränkungen herrschen, identifizieren sich mit dem Geist. In der Seelenentwicklung nimmt Bewusstsein gemeinsam mit dem Gewissen zu, was im Anschluss wiederum auf die Genetik Einfluss nimmt – es ist eine Rückkoppelungsschleife, die einen noch größeren Ausdruck von Bewusstsein erlaubt. Als solches erkennen wir an, dass über Menschen, deren Verhalten einzig durch Biologie und Gesellschaft bestimmt ist – wie bei Psychopathen und blinden Konformisten der Fall ist (siehe Quellen K. Dabrowski und R. Altenmeyer) – nicht gesagt werden kann, dass sie echte menschliche Seelen besitzen. Ihre Seelenbestandteile sind eher mit den spiritistischen und undifferenzierten belebenden Kräften, welche die Arten des Tierreichs beherrschen, verwandt (siehe Quelle R. Sheldrake). So können Menschen ohne einen Seelenbestandteil zwar große Intelligenz besitzen, aber weil ihnen die Verbindung bzw. die Resonanz mit dem kosmischen Geist mittels der Emotionen der Seele fehlt, können sie seine Existenz nicht erfassen. Wenn dies in einer Person mit starkem Intellekt und Energie vorkommt und sie darüber hinaus Zugang zu großen Zentren des Einflusses und des Ausdrucks hat – so wie etwa im akademischen Bereich –, kann so die Doktrin des Materialismus leicht geschaffen und weithin verbreitet werden. Man kann sagen, dass nur jene einen genügend großen Seelenbestandteil besitzen, deren Verhalten größtenteils durch Gewissen oder Empathie reguliert wird. Empathie ist jedoch nicht einfach eine reaktive Emotionalität; sie ist in ihrer Wahrnehmung von Anderen reflektierend und unterscheidend. Sie kann auch überzeugend imitiert werden, ist aber nur authentisch, wenn Worte mit Taten übereinstimmen. Die Seele, bzw. das höhere Selbst, welches in seiner Natur spirituell ist, vereinigt sich mit der Genetik nur dann, wenn die Potenziale dafür vorhanden sind. 3.3. Über die innere Dualität Wir erkennen an, dass der Körper/Geist-Komplex das primäre Schlachtfeld des geistigen Abmühens und der Evolution ist. Die Wahl der Ausrichtung an der Schöpfung oder an der Zerstörung – zwischen Gut und Böse – ist in der 3. Dichte deshalb eine Sache des moralischen Dualismus, welcher sich zwischen den Polen der Nächstenliebe und der Selbstsucht manifestiert. Während die Schöpfung in alle Richtungen und alles umfassend im Geiste von Wissen und Wahrheit ausstrahlt, zentriert sich die Seite der Zerstörung auf sich selbst, schließt Andere aus und hat somit ihre Wurzel in der Lüge, dass das fragmentierte Selbst bereits Alles sei. Diese Lüge spiegelt die primäre Lüge der Materie wieder, dass Bewusstsein nicht existieren kann. Als solcher ist unser geistiger Kampf kein Kampf gegen die Materie per se – wie es einige Gnostiker und neoplatonische Gruppen glaubten – sondern eher der Versuch zu lernen, wie man innerhalb der Materie auf eine Weise arbeiten kann, die mit der Schöpfung in Resonanz geht. Wie "Jesus" sagte: "Dein Reich komme, Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 12 von 33 dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden." Unsere göttliche Seele ist für den Körper wie der Reiter für das Pferd. Sie dient uns in unserer Mission dazu, das Licht in der Dunkelheit zu sein, die Stimme in der Wildnis, ein Leuchtfeuer für jene, die nach spirituellen Wahrheiten dürsten. 3.4. Über das Gesetz der Drei Wir erkennen an, dass das dritte Prinzip auf unserer Ebene des Gewahrseins im Bereich der Moral eine praktische Anwendung findet. Es gibt Gut, es gibt Böse, und es gibt den spezifischen Kontext der bestimmt, was was ist. Es ist unsere Absicht zu lernen, die richtige Antwort in jeder Situation zu erkennen und wir lehnen die Vorstellung ab, dass Kontext-freie Moral gelehrt werden kann oder muss. Als solches lehnen wir die Nützlichkeit oder die Berechtigung aller starr definierten moralischen Konstrukte ab. Wir erkennen an, dass es keine festen moralischen Verfügungen gibt, die auf alle Situationen des menschlichen Verhaltens anwendbar sind, und lehnen solche Kodifizierungen als eine sinnlose Anstrengung und als ein Symptom der menschlichen Unerfahrenheit und Arroganz ab. Eher erkennen wir an, dass ein entwickeltes Gewissen der einzig wahre Lehrer der Moral ist, und dass – genauso wie Samen der gleichen Art, wenn sie richtig kultiviert und versorgt werden, zu Bäumen der gleichen Art heranwachsen – sich dieses Gewissen in Individuen, in denen es kultiviert wurde, auf natürliche Weise zum gleichen Punkt entwickelt. Als solches bemerken wir, dass die größten Vorbilder des Gewissens – ganz gleich aus welchem Land oder aus welcher Zeitperiode der Menschheitsgeschichte sie auch immer kommen – stets dieselben Tugenden halten und unter ihnen keine Unstimmigkeit gefunden werden kann. 3.5. Über menschliche Schöpfung Wir erkennen an, dass Schöpfung durch eine Haltung des Dienstes am Anderen ausgedrückt wird. Gegründet im Gewissen fördern wir ein Verstehen der gewaltigen Unterschiede und Variationen der menschlichen Psychologie und Verhaltensweisen; Mitgefühl für Bedürftige; und Schutz für Jene in Gefahr. Wir lehnen die gewaltsame Verfolgung von echten oder vermeintlichen 'Feinden' ab. Stattdessen anerkennen wir den Wert von humanen Lösungen für die Probleme menschlicher Zerstörung. Als erstes und in erster Linie schließt dies das Aufschreien gegen jede Art der Ungerechtigkeit und das Identifizieren ihrer Wurzel – entweder menschlich oder kosmisch – mit ein. Schöpfung erkennt man durch ihre Früchte: Gerechtigkeit, Harmonie, Abwesenheit von Verwirrung, und dem Schutz der Willensfreiheit vor jenen, die sie zu verraten suchen. Solange man jedoch nicht wahrlich frei geworden ist – durch innere Mühen, dem Vermögen, zwischen den Strömen von Gut und Böse in sich selbst zu unterscheiden, und unter ständiger Konsultation einer robusten, objektiven Rückkoppelungsschleife –, kann man nicht darauf hoffen, anderen Freiheit bringen zu können. Damit ist es die Pflicht aller wahren und unabhängigen Menschen, die Wahrheit über alles hochzuhalten und sie allen, die danach fragen, zugänglich zu machen – gegründet im Gewissen. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Scheiterns, dies zu tun. Und sie resultierte in endlosen Kriegen, Unterdrückung, Imperialismus und der arroganten Auferlegung von falschen oder missverstandenen Idealen von jenen, die einen unterschiedlichen Glauben innehatten (siehe 1.6. "Über Autorität"). 3.6. Über menschliche Zerstörung Im Gegensatz zu den Effekten der Schöpfung erkennen wir an, dass Gewalt, Krieg, Hungersnot, Krankheit, Folter, Erniedrigung, Domination, Unterdrückung, Sklaverei, Fanatismus, Hass, Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ethnozentrismus und Verlogenheit allesamt Ausdrücke der Kräfte der menschlichen Zerstörung sind und durch sie manipuliert werden, und daher als solche von uns abgelehnt werden. Wir erkennen das Recht an, als die Stimmen der Schöpfung unsere Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 13 von 33 Verurteilung für die Kräfte der Zerstörung, die ihre Wurzeln im Egoismus, dem Narzissmus und in der Psychopathie haben, zum Ausdruck zu bringen. Wir streben danach, dort Gleichgewicht zu schaffen, wo Ungleichgewicht herrscht und die Wahrheit dort zu sprechen, wo auch immer es Lügen gibt. (siehe 4. "Ponerologie" und 5. "Psychopathie") 3.7. Über innere Erlösung Wir erkennen an, dass Erlösung kein äußerlicher Prozess ist, der durch Folgsamkeit, Anbetung, Knechtschaft, Treue, Gutgläubigkeit oder Rituale verdient werden kann. Vielmehr ist Erlösung eine Funktion des Bewusstseins und Gewissens. Auf der menschlichen Ebene, wo wir Schauspieler im kosmischen Drama sind, werden wir in unserem Wachsen zunehmend zwischen der Wahl des Seins und des Nichtseins herausgefordert; und es kommt ein Punkt im Gewahrsein, an dem wir uns auf das eine oder auf das andere festlegen müssen. Eine fehlende Festlegung bedeutet automatisch, sich am Nichtsein auszurichten, weil es der de facto Status unseres Bereichs im Kosmos ist. Wir täuschen uns irrtümlicherweise vor, dass wir uns schon auf der Ebene des Einen kosmischen Geistes befinden und wir uns somit der Verantwortung der Mühen und der Wahl entziehen können. Um Erlösung von den Fesseln dieser Wirklichkeit zu erfahren, muss man erstens die Fähigkeit erlangen, die Symbole der Realität (siehe 2.6. "Über die symbolische Realität") und die göttlichen Gedanken, welche sie enthüllen, zu sehen. Zweitens muss man wählen, mit welchen Gedanken man in Resonanz treten will. Drittens muss man sich anstrengen, die Bindungen des Nichtseins zu brechen. Und viertens muss man geben wie man bekommt. 4. PONEROLOGIE 4.1. Über die Evolution der Emotionen Wir erkennen an, dass die Wurzel des menschlichen Bösen – obwohl auf einer kosmischen Ebene entstehend – in erster Linie psychobiologischer Natur ist und ein Produkt der Entwicklungsgeschichte der Menschheit darstellt. Die hominiden Spezies höheren Niveaus der 2. Dichte haben maßgeblich zu unserem biologischen Substrat beigetragen. Da die 2. Dichte die Variationen der Archetypen in genetischen Formen ausdrückt, ist unser instinktiv-emotionales Substrat die Wurzel des menschlichen Bösen. Wir erkennen an, dass Emotionen die motivierende Energie hinter den normalen menschlichen Verhaltensweisen sind und der Intellekt größtenteils ein von ihnen genutztes Instrument darstellt. Seine Früchte sind ein Produkt der Qualität und Kalibrierung der ihn dirigierenden Emotionen. Das emotional-instinktive Substrat der Menschheit, geformt durch Millionen Jahre der Evolution, bildet das Instrument des menschlichen Bewusstseins und bestimmt zu großen Teilen unser soziales Leben, unsere Familienbande, unser Gespür für Richtig und Falsch, unseren Sinn für Humanität und unser Potenzial, unser Gewissen auszudrücken. Wie jedoch bei einem elektrischen System die Verkabelung bestimmt, wie gut elektrischer Strom geleitet werden kann, so bestimmt – und beschränkt – auch unsere Genetik und unsere Biologie den 'Strom' unseres Bewusstseins. Falls in der Substanz Bausteine fehlen, entsteht daraus im Extremfall Psychopathie, bei der ein beinahe vollständiges Defizit an sozialen Emotionen auftritt: Vertrauen, Ehre, Liebe, Mitgefühl, Empathie, Sorge, Pflicht, Loyalität, Respekt, Dankbarkeit und Gerechtigkeit. Viel eher sind die Qualitäten des Psychopathen etwa Gefühlslosigkeit, eine "gespaltene Zunge", oberflächlicher Charme, emotionale Manipulation, Arroganz, Egozentrik, das Fehlen von Reue, Sadismus; all diese waren in der Geschichte stets als die Qualitäten des Bösen bekannt. Die Bandbreite des Ausdrucks des instinktiven Substrates spiegelt wiederum das Spektrum der Schöpfung wieder: Geist und Materie, Schöpfung und Zerstörung, Gut und Böse. Psychopathie repräsentiert die Ausgeburt des menschlichen Bösen, weil Psychopathen den Raubinstinkt – wie aus Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 14 von 33 dem Tierreich bekannt – besitzen. Sie haben nicht die Fähigkeit des Selbstbezuges, der zu wahrer Menschlichkeit gehört. 4.2. Über ponerische Zyklen Wir erkennen an, dass Psychopathie die Grundursache in den Zyklen des Generations-internen und Generations-übergreifenden sozialen Bösen ist. Sie ist auch der primäre Spieler in der mechanischentropischen Tendenz des kosmischen Bösen, welches die menschliche Entwicklung hemmt und das volle Potential des Geistes in dieser Welt vernichtet. Als ein natürlicher Ausdruck der kosmischen Dualität und Variation, traumatisieren und deformierten Psychopathen den Geist jener, die unter ihren Einfluss geraten (siehe 4.3. "Über Ponerisierung"), welche dann ihrerseits wieder den Zyklus des Bösen fortsetzen. Durch Missbrauch und Traumatisierung von Kindern, deren Entwicklung dadurch missgebildet und verkümmert wird, startet Psychopathie den Zyklus emotionaler Deformation, welche zu allen anderen Formen des menschlichen Bösen beiträgt: angefangen beim Missbrauch des Ehepartners und der Kinder, Vergewaltigung, Folter und Mord, bis hin zu Massenverbrechen wie Völkermord, ethnische Säuberungen, politischen und religiösen Hexenjagden, Kriegen, imperialistischen Eroberungen und Massenunterdrückungen. In einer Kultur, die blind gegenüber der Existenz von Psychopathie ist, ist es den Psychopathen möglich, die besten der menschlichen Qualitäten zu manipulieren und Positionen der Autorität und Herrschaft in unserer Welt zu erlangen – ganz egal ob in familiären, geschäftlichen, akademischen, religiösen oder politischen Strukturen. Sie zeigen das menschliche Böse und seinen korrumpierenden, ponerischen (vom griechischen Wort poneros) Einfluss. 4.3. Über die Ponerisierung Wir erkennen an, dass Psychopathen auf den Verstand der normalen Menschheit einen hinterlistigen und korrumpierenden Einfluss haben und unsere Fähigkeit abstumpfen, in menschlichen Kategorien zu denken und zu fühlen. Psychopathen nehmen ihre Welt in einer verzerrten 'Ellenbogenmentalität' wahr, in der Schwäche, Arglosigkeit und Naivität rücksichtslos ausgenutzt werden. Diese fremdartige Weltanschauung löst in der menschlichen Psyche eine traumatisierende Schockreaktion aus, welche sich im sozialen Kontext entfaltet und uns in zunehmendem Maße anfällig für emotionale Manipulation via Pseudo- oder Para-Moralismus und politisch-religiöser Propaganda macht. Dieser Einfluss ist geschickt hinter einer "Maske der Vernunft" (siehe Quelle H. Cleckley) verborgen, und unsere Blindheit dem gegenüber ist die Grundursache, die es einem Psychopathen erlaubt, menschliche Gruppen zu infiltrieren und zu korrumpieren (siehe 4.4. "Über die Ponerogenese"). Dieses Problem erreicht riesige Ausmaße, wenn ponerisierte politische Gruppen die Kontrolle über weite geographische Gebiete erlangen, wie im Falle der Reiche der Hethiter, Ägypter, Assyrer, Khazaren, christlicher Orthodoxen, Nazis, Sowjets, und, in jüngster Vergangenheit, religiös-konservative Amerikaner (siehe 4.5. "Über Pathokratie"). In jedem dieser Fälle arbeitete die Religion mit der Regierung Hand in Hand (Kommunismus als eine Art materialistische Religion), um eine große Gruppe von Menschen dazu zu manipulieren, andere Gruppen zu vernichten. 4.4. Über die Ponerogenese Wir erkennen an, dass die Unfähigkeit, die pathologischen Formen dieses Verhaltens innerhalb des eigenen sozialen Milieus zu erkennen, das erste Kriterium der Ponerogenese ist. Wenn Gruppen ihr Verständnis des Bösen auf unbegründeten und simplistischen Glaubensvorstellungen gründen – wie sie von der Mehrheit religiöser Organisationen propagiert werden –, riskieren sie von genau jenem Bösen benutzt zu werden, von dem sie behauten, sie würden ihm entgegenstehen. In solch einer Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 15 von 33 Dynamik fällt die zuvor erwähnte fehlende Unterscheidungsgabe mit dem Versagen der menschlichen Moral zusammen, wie es allgemein in religiösen Gruppen beobachtet werden kann. Jene denunzieren das "Böse" in Anderen, egal ob es sich dabei um Homosexuelle, unterschiedliche ethnische Gruppen oder Religionen handelt, während sie das erbärmliche Verhalten ihrer eigenen Mitglieder ignorieren und sogar sich selbst in pathologischen Verhaltensweisen betätigen. Als solches lehnen wir die Aussage ab, dass ein "Glaubensbekenntnis" jemanden von "Sünden" entbindet. Psychopathen können weder ihre Natur ändern, noch sollten sie es – und dennoch reicht zum Beispiel die bloße Erklärung, man sei ein "guter Christ" oder "wiedererweckter Christ", als eine ausreichende Begründung aus, um in religiöse Gruppen aufgenommen zu werden, was einer Verleugnung der wahren Natur des Psychopathen gleichkommt. Das Paläochristentum hat daher immer Anstrengungen unternommen, um sich vor der Einbeziehung von Psychopathen in ihrer Mitte zu schützen, indem ihnen der Zugang zu Positionen mit Einfluss innerhalb der Gruppe verwehrt wurde. Die erste Reaktion über diese Ausgrenzung von jenen, die Fairness und Gerechtigkeit zerstören wollen, ist natürlich die Beschwerde, solche Gruppen seien "unfair" und "ungerecht". Wir lehnen solche Interpretationen ab und fragen stattdessen, ob es "fair" ist, dem Fuchs zu erlauben, das Hühnerhaus zu betreten oder dem Wolf zu erlauben, die Schafe zu hüten? 4.5. Über die Pathokratie Wir erkennen an, dass das ultimative Ergebnis der Ponerogenese das Erscheinen einer Pathokratie ist. Während in einer gesunden Gesellschaft die normale Menschheit auf natürliche Weise die Psychopathie erkennt und isoliert, isolieren und verfolgen in einer Gesellschaft wie sie heute existiert Psychopathen die normale Menschheit. Inspiriert durch ihre fremde und gefühllose Weltsicht, stellen sich Psychopathen ein Regierungssystem vor, welches das Ausleben ihrer pathologischen Verlangen nicht verhindert. Während Psychopathen humanitäre Ideologien als einen "Deckmantel" oder eine "Maske" missbrauchen, erreichen sie Herrschaft durch Korrumpierung der moralischen Inhalte dieser Ideologien, was oft so langsam und subtil geschieht, dass es schwer ist, diesen Fortschritt zu erkennen. Anschließend gehen sie zu einem Prozess der Massenindoktrination und Terror über, legen die Grenzen des menschlichen Ausdrucks fest und verbieten die normale menschliche Abneigung gegen unmenschliche Systeme der Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Verlogenheit. In solch einer Gesellschaft steigen die Mehrzahl aller Psychopathen an die Spitze auf, angefangen bei den Köpfen der Regierungen, bis hinunter zu allen wichtigen Positionen der Autorität und des Einflusses auf der lokalen Ebene (siehe Quelle A. Lobaczewski). Ihre Stellen werden von anderen persönlichkeitsgestörten Individuen, Autoritäten und Individuen unterstützt und genährt, deren Persönlichkeit psychologisch und/oder sozial verwundet wurde – alle von ihnen tragen zu dem System mit totalitärer Herrschaft bei. 4.6. Über die Ponerisierung der Wissenschaft Wir erkennen an, dass es wenige Möglichkeiten gibt, unorthodoxe Sichtweisen über wissenschaftliche Methoden und Praktiken auszudrücken, oder darüber, wie die soziale Struktur die Wissenschaft, die keine Stätte für robuste Selbstkritik hat – wie sie in der akademischen Disziplin der Philosophie existierte –, negativ beeinflusst. Wissenschaftliche Zeitschriften, die Wissenschaftlern ein Ventil boten, wo sie ihre Ansicht darüber kund tun konnten, wie ihr Feld ihren eigenen Bedürfnissen als Forscher dient und auch die Bedürfnisse der Gesellschaft als Nutznießer ihrer Ideen befriedigt, haben unter dem Druck der wissenschaftlichen Institutionen aufgehört zu existieren oder wurden um-orientiert, damit sie nur noch 'pure' Forschung vermitteln. Dadurch gibt es keinen Platz mehr, an dem der Einfluss der vorherrschenden sozialen Struktur auf die Wissenschaft, in der Wissenschaftler arbeiten, untersucht werden kann und noch weniger gibt es die Untersuchung der Wege, in welche diese Strukturen negativ genutzt werden können, um innovative Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 16 von 33 Forschung zu verhindern und sogar die Karriere jener zu zerstören, die aus den Dogmen der wissenschaftlichen Paradigmen heraustreten. Wir erkennen die Schwierigkeiten an, denen gut qualifizierte Wissenschaftler tagtäglich gegenüber stehen, die sowohl die wissenschaftliche Orthodoxie herausfordern als auch die ungesetzliche und beschämende Zensur und Schwarzlistung von Wissenschaftlern. Im Lichte dieser Probleme erkennen wir an, dass die wissenschaftlichen Disziplinen durch pathokratische Einflüsse ponerisiert wurden, welche nun wissenschaftliche Forschung hauptsächlich in die Gebiete der industriellen und militärischen Forschung dirigieren, während sie Forschung blockieren, die ihren Zielen entgegenstehen oder sie gefährden. Die Anonymität des Peer Review Systems ist besonders anfällig für Korrumpierung und stört die objektive Untersuchung außergewöhnlicher Ideen – um der Ideen willen. Diese Probleme in der Wissenschaft sind global und stärker präsent in reichen, industriellen Nationen, wo die Wissenschaft zunehmend industrialisiert wird und damit das Rückgrat der politischen Macht und Kontrolle bildet. Die Probleme reichen weit in alle Gebiete der Wissenschaft, einschließlich Physik, Astronomie, Medizin, Psychologie und in alle anderen Gebiete der menschlichen Forschung, wo auch immer das erste Kriterium der Ponerogenese präsent ist. Ob die unterdrückten Ideen korrekt sind ist eine ganz andere Angelegenheit und einer robusten Rückkoppelungsschleife unterworfen. Wir erkennen an, dass die Unterdrückung neuer Ideen und einer freien und offenen Diskussion nicht der Weg ist, wie Wissenschaft gefiltert und der Fortschritt des menschlichen Wissens gefördert werden sollte, und dass dies schädlich in der Suche nach der Wahrheit ist. Wir erkennen an, dass der Stand der Wissenschaft sich heute im Zerfall und auf dem Weg in den Tod befindet und wir erklären unser Recht – das Recht der Menschheit – auf akademische und wissenschaftliche Freiheit. 4.7. Über Politik und aktuelle Ereignisse Wir erkennen an, dass das Wissen über Politik und aktuelle Ereignisse in dieser Welt für spirituelles Wachstum essenziell ist. Ignoranz gegenüber politischen und sozialen Pathodynamiken – egal ob in der Form von Unternehmenseinflüssen, staatlicher oder religiöser Führung – stellt eine stillschweigende Akzeptanz des Bösen dar und kommt einer Ablehnung gleich, das Gute zu wählen. Die politischen Systeme dieser Welt sind die primären Methoden des Bösen, durch die das menschliche Wachstum und die Kreativität zerrüttet werden. Die Kräfte, die agieren, um Freiheit zu untergraben und Macht und Einfluss anzusammeln, sind immer präsent, und die Fähigkeit, die Kräfte des Guten von den Kräften des Bösen zu unterscheiden, erfordern die Bereitschaft, ihre Auswirkungen in der Domäne der Politik zu sehen. Wir erkennen an, dass die Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit das Gewahrsein über ihr Gegenteil benötigt: machiavellistische Politik als das ewige Instrument zur Herrschaft. 5. PSYCHOPATHIE 5.1. Über den Ursprung der Psychopathie Wir erkennen an, dass die paläolithische Zivilisation, die großartige Kunstwerke erbaute und Beweise für eine globale Kommunikation und Interaktion aufweist, friedlich für rund 20.000 Jahre bestand. Wir erkennen an, dass im Kontrast zu dieser Periode der Ursprung der Psychopathie möglicherweise ein Kometenbeschuss der Erde vor etwa 13.000 Jahren ist, der auf mehrere globale Veränderungen und Massensterben hinauslief, sowie auf das Aufkommen von Gewalt (siehe Quellen R. Firestone u.ä.). So wie das Tunguska-Ereignis von 1908 anhaltende genetische Veränderungen unter der lokalen Bevölkerung bewirkte, erkennen wir an, dass der Beschuss in der Vorgeschichte degenerative genetische Mutationen bewirkt haben könnte, die viele Menschen betraf und sich bis an einen kritischen Punkt unsichtbar in der menschlichen Bevölkerung ausbreitete, bis Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 17 von 33 zu einem kritischen Punkt, wo die Nachkommenschaft diese voll auslebte. Diese epigenetischen Änderungen, sowie das Kreuzen von genetischen Linien über Generationen hinweg, brachte eine radikal andere Unterart innerhalb menschlicher Gruppen hervor, auf die wir auf unserem damaligen Evolutionsweg völlig unvorbereitet waren. Obwohl nur einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung ausmachend, könnte der unverhältnismäßige Einfluss der Psychopathie auf soziale Strukturen und Gedankenmuster die Menschheit sehr leicht in ihre Auslöschung führen. Während diese Arbeitshypothese auf einer umfassenden historischen Forschung basiert und als wahrscheinlich angesehen wird (siehe Quelle L. Knight-Jadczyk), empfehlen und unterstützen wir wissenschaftliche Forschung in diesem Gebiet, welches größtenteils durch die zeitgenössische Wissenschaft ignoriert wird. 5.2. Über die Natur der Psychopathie Wir erkennen an, dass die normale Menschlichkeit sich in qualitativen Begriffen von Psychopathen unterscheidet, die möglicherweise ein separates, abweichendes Taxon bzw. eine Subspezies des Homo Sapiens darstellt (siehe Quellen L. Mealey, A Lobaczewski, R. Salekin et al.). Diese Subspezies präsentiert sich mit einer ansonsten normalen menschlichen Erscheinung und mit intakten kognitiven Funktionen, jedoch ohne jegliche normale menschliche Reaktionen und Instinkte in sozialen Interaktionen, so wie unser Gefühl für Gerechtigkeit, Recht und Selbstlosigkeit. Psychopathen haben alle ethnischen Gruppen kontaminiert und belastet. Durch das Fehlen der genetischen Grundvoraussetzungen für Seelenentwicklung, oder durch eine genetische Schwachstelle durch Mutation oder natürliche Auslese, arbeiten diese Individuen – in Erscheinung und Handlungen in nahezu jeder Hinsicht menschlich – der positiven evolutionären Entwicklung der Menschheit entgegen. Psychopathie, wenn nicht als solche erkannt, repräsentiert eine existenzielle Gefahr für das Überleben der Menschheit. 5.3. Über den Einfluss der Psychopathie Wir postulieren, dass Psychopathen zu archaischen Zeiten durch die Verbreitung von Lügen über die Absichten anderer Stämme zu Einfluss- und Machtpositionen in ihren eigenen Stämmen aufstiegen und dadurch Sündenböcke für ihre eigene Abweichung erschufen und Eroberungskriege begannen. Ganze Regionen unterwerfend, wuchsen diese Stämme über die ideale Größe einer sozialen Gruppe hinaus, wo Psychopathie noch eingedämmt hätte werden können. Indem sie Nutzen aus der zunehmenden Abschottung in diesen neuartigen Städten und 'Gesellschaften' zogen, behielt der psychopathisch herrschende Körper seine Macht, und zwar durch die schrittweise Korrumpierung und Errichtung von sich selbst dienenden religiösen Ideen, was sie zu Positionen von "Priester-Königen" oder "Götter auf Erden" erhob – vormals die Funktion des Schamanen, eines Individuums, das zur wahren mystischen Einheit mit höheren Welten fähig war. Die psychopathische Kaste beutete die esoterischen Aspekte spirituellen Wissens aus, korrumpierte dieses Wissen mit dem Glauben an psychopathische Götter, Exklusivität, Herrschaft, Einschränkung und Praktiken wie Kindesverstümmlung (männliche und weibliche Genitalverstümmlungen), Menschenopfer und Sklaverei. Durch die Ausbeutung unserer natürlichen menschlichen Spiritualität haben Psychopathen ihre Macht dadurch erhalten, dass sie konstant eine Gruppe von Menschen gegen eine andere hetzten. 5.4. Über "Teile und Herrsche" Wir erkennen an, dass Psychopathen für ihren eigenen Gewinn regelmäßig und im Geheimen sowohl zwischenmenschliche Konflikte als auch Gruppenkonflikte inspirieren und orchestrieren. Durch die Manipulation normaler menschlicher Emotionen wie Ärger, Rachsucht, Ekel, Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 18 von 33 Gerechtigkeit und Stolz sind sie in der Lage, ganze Bevölkerungen in Kriege zu treiben, während sie den Nutzen ernten. Als solches lehnen wir die Tendenz von Gruppen ab, sich selbst auf Basis einer Exklusivität wie Geschlecht, Rasse, Religion, Nationalität, politische Ausrichtung etc. zu strukturieren. Solche willkürlichen Differenzierungen führen leicht zu einer Dämonisierung von Außenseitern und zu einer Darstellung der Insider als 'gut' und 'moralisch', einfach nur weil sie der Gruppe angehören, was wiederum das erste Kriterium der Ponerogenese darstellt (das Versagen, pathologisches Verhalten als solches zu erkennen). Eher erkennen wir an, dass der grundsätzliche Unterschied nur zwischen Psychopathen – und andere gestörte Individuen, die auf natürliche Weise in allen menschlichen Gruppen vorkommen, mit einer Unfähigkeit, sich zu ändern – und der normalen Menschheit – die die Fähigkeit hat, Bewusstsein und Gewissen zu entwickeln (siehe 5.2. "Über die Natur der Psychopathie") – liegt. Die einzige Lösung für die Zerstörung und das Leiden, das durch menschliches Böses erzeugt wird, ist, solide Maßnahmen auf Basis von Wissen über das Böse und wahres Gewissen in die Umsetzung zu bringen. 5.5. Über das Erbe der Psychopathie Wir erkennen an, dass Psychopathie auf natürliche Weise in jeder Nation auftritt und die Masse der normalen Menschheit manipuliert und ausbeutet, um sich selbst als die herrschende Elite zu etablieren, welche die Menschheit durch ihre ganze bekannte Geschichte hindurch beherrscht hat. Entweder religiös oder weltlich in ihrer Natur, sind die Kernmitglieder dieser Gruppen privilegiert und in totale Geheimhaltung gehüllt, während sie in strikter Vertraulichkeit ihre Aktionen planen. Diese Gruppen haben eine hierarchische Struktur, die bis in öffentlich bekannte 'Gesichter' hineinreichen, die die Formen von Priestern, Kasten, Weltreiche, Geheimgesellschaften, Geheimdienste, außenpolitischen Gruppen und politischen Lobbyisten angenommen haben. Wenn Reiche fallen und Regime sich verändern, verschwindet die herrschende Elite nicht. Vielmehr passen sie ihre äußere Erscheinung den neuen sozialen Bedingungen an und kehren auf die Weltbühne zurück. Tatsächlich werden solche 'Umstürze' und Regime-Änderungen meistens inszeniert, um die Massen gegenüber dem Faktum blind zu halten, dass Psychopathen die Welt regieren. Während Psychopathen die Geheimhaltung für sich ausnutzen, agieren diese Gruppen als ein Attraktor, der Individuen wie ihresgleichen in die Ränge der globalen Pathokratie leitet. Mitglieder dieser Gesellschaften, ob psychopathisch oder nicht, agieren dann als Agenten für die psychopathische Agenda, die von den höchsten Rängen aus den akademischen Bereich infiltriert, der ihre Hauptquelle für Rekruten und ihre Stätte des Einflusses darstellt. 5.6. Über die Identifikation der Psychopathie In Abwesenheit bedeutender wissenschaftlicher Erkenntnisse und selbst unter Einbezug des derzeitigen Stands der Forschung muss die letztendliche Diagnose der Psychopathie auf der spirituellen Praxis des "Sehen des Ungesehenen" beruhen, das heißt, auf der Wahrnehmung der Essenz der Dinge als Reflexion der tiefen Realität unter der Oberfläche. Während psychometrische Tests unvollständig und einem Missbrauch unterworfen sind, benötigt die Diagnose der Psychopathie erhebliches Wissen über das Thema und eine hoch entwickelte Ebene des Seins. Eine hoch entwickelte Ebene des Seins bedeutet hohe Werte von dynamischer Selbstkonsistenz, Entwicklung von Gewissen, und als ein Resultat davon, erweitertes Bewusstsein. Ausgewogene mental-emotionale Funktionen, eigenständige und objektive geistige Werte und eine Verbindung zu höheren mentalen Zentren – auch genannt "Augen der Seele" – enthüllen dem Eingeweihten die wahre Essenz. Jedoch verlangt diese innere Einsicht externe Daten, mit denen gearbeitet werden kann. Diese Daten kommen in Form von akkuraten Informationen bezüglich Handlungen der fraglichen Person, bereitgestellt gewöhnlich von anderen Personen, die mit der Person direkte Erfahrungen und Interaktionen hatten. In Anbetracht der Neigung des Psychopathen zur Täuschung, Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 19 von 33 sind die Umstände der Aufdeckung seiner Falschheit ein Schlüsselfaktor in der Diagnose und der Ermittlung des weiteren Vorgehens. Unvoreingenommene wissenschaftliche Forschung in diese Richtung könnte hier zuverlässigere und objektivere Kriterien liefern, und wird daher von uns empfohlen. 5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie Wir erkennen an, dass Psychopathen und andere persönlichkeitsgestörte Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, aus unserem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden müssen. Wir stimmen mit verschiedenen Experten wie Andrew Lobaczewski, Kazimierz Dabrowski, Hervey Cleckley, Robert Hare, Sandra Brown, Martha Stout, Anna Salter und anderen darin überein, dass Psychopathen einen schädlichen, toxischen Effekt auf das Leben Anderer haben (siehe Quellen). Als solches, dem Gesetz der Ausgrenzung folgend (siehe 6.1. "Über das Gesetz der Ausgrenzung") und in unserer Ausrichtung an den Kräften der Schöpfung (siehe 2.5. "Über den kosmischen Konflikt"), erkennen wir an, dass Psychopathen im großen sozialen Gefüge von allen Positionen der Autorität verbannt werden müssen. Genauso wie ein Blinder nicht in einem Beruf akzeptiert werden kann, der Sehen benötigt, können Psychopathen nicht in einer Position akzeptiert werden, die soziale Verantwortung und Rücksicht verlangt. Und genauso wie es einem Fuchs verwehrt wird, in den Hühnerstall einzudringen, müssen Psychopathen daran gehindert werden, an Positionen zu gelangen, welche Macht und Einfluss über menschliche Wesen bietet. Als Mitglied von Fellowship of the Cosmic Mind müssen wir Anstrengungen unternehmen, um soziale Interaktionen mit Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, zu minimieren. Innerhalb unserer paläochristlichen Einrichtungen haben Psychopathen und andere gestörte Individuen keinen Zugang und werden bei Entdeckung ausgeschlossen, um die physische und psychische Hygiene Anderer zu wahren und um sie vor ihrem räuberischen Verhalten und emotionalen Manipulationen zu schützen. Dieser Schutz der Gruppenmitglieder fällt unter die Verantwortung der jeweiligen Gruppenleiter. Nachdem wir unsere Position bezüglich der Willensfreiheit und Gewaltlosigkeit klar gestellt haben, beinhaltet dieser Ausschluss in keinster Weise Vernichtung, sondern nur, dass intensive Forschung über das Verständnis der Psychopathie, und wie sie eingedämmt werden kann, durchgeführt werden sollte. 6. PALÄOCHRISTLICHE PRAXIS 6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung Wir erkennen an, dass das menschliche Individuum weder völlig gut noch völlig böse ist. Viel eher ist die menschliche Seele als eine Reflexion des Ganzen ein individuelles Schlachtfeld der Kräfte der Schöpfung und der Zerstörung und kann zu verschiedenen Graden in Richtung Gut oder Böse tendieren. So wie die Menschheit an der Kreuzung zum Aufstieg in Richtung Geist oder der Rückkehr zur Materie steht, so existiert das menschliche Individuum an der Kreuzung zwischen unserem primitiven tierischen Stadium und dem Stadium eines wahren höheren Seins. In einem konstanten Ringen mit uns selbst streben wir in Richtung des Guten, in Richtung des Verständnisses und dem Dienst an Anderen auf dem Weg des Aufstiegs. Aber genauso wie Wasser von Giften gereinigt werden muss, um lebensfördernd sein zu können, so muss der Verstand, der Körper und der Geist gereinigt werden, um sich an den Kräften der Schöpfung auszurichten. Auf der Ebene des Verstandes sind diese Gifte falsche Ideen und Glaubensvorstellungen, die durch Einsicht und kritisches Denken gekontert werden. Auf der Ebene des Körpers dringen die Gifte durch diverse verunreinigte oder gesundheitsschädliche Lebensmittel, Arzneimittel (was bestimmte Impfungen mit einschließt), und Umweltgifte in den Körper ein und müssen durch einen Prozess von Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 20 von 33 geeigneter Diät und Entgiftung aus dem Körper entfernt, und der Wiedereintritt in den Körper so weit wie möglich minimiert werden. Auf der Ebene des Geistes beinhalten diese Gifte die Auswirkungen von emotionalen Traumata, die durch Wissenszuwachs und durch emotionale Reinigungstechniken – inklusive Atem- und Meditationsübungen – aufgelöst werden. 6.2. Über spirituelle Initiation Wir lehnen die Prinzipien der Ritualmagie, bei denen externe Objekte und Praktiken manipuliert werden, um angebliche innere, spirituelle Änderungen oder Transformationen hervorzurufen, ab. Eher erkennen wir an, dass äußere Veränderungen auf innere Veränderungen folgen und nicht umgekehrt. Initiation ist ein gänzlich innerer Prozess, bei dem die Seele von emotionalen Blockaden und schädlichen Angewohnheiten, welche sich in einer emotional und physisch vergifteten Umgebung gebildet haben, befreit wird. Die Kristallisation der Persönlichkeit um falsche Ideen und fehlgeleiteten Emotionen herum ist das, was die "falsche Persönlichkeit" oder der "Geist des Räubers" genannt wird und am besten durch einen Prozess der Desintegration der Persönlichkeit, was oft als Feuertaufe bezeichnet wird (siehe Quellen, K. Dabrowski), zerbrochen werden kann. Dieser Prozess von positiver Persönlichkeitsdesintegration (im Detail erklärt in Dabrowskis Theorien, obwohl andere Begriffe verwendet werden) kann schrittweise und zunehmend, oder in einem einzigen, allumfassenden Moment – abhängig von der Verfassung und der Lebenserfahrung des Initiierten – erfolgen. Dies tritt in Übereinstimmung mit den Praktiken auf, die oben (siehe 6.1. "Über das Gesetz der Ausgrenzung") beschrieben werden, in welchen der Initiierte zunehmend selektiv in der Wahl der physischen, moralischen und intellektuellen Einflüsse wird. Bei Kindern oder Kleinkindern lehnen wir die Taufe, ein Glaubensbekenntnis und die Teilnahme an einer Religion vor dem Volljährigkeitsalter ab. Daher erkennen wir an, dass paläochristliche Mitglieder Volljährig in dem Land ihres Aufenthalts sein müssen, es sei denn es handelt sich dabei um Kinder von Gruppenmitgliedern, woraufhin, wenn diese es wünschen, eine volle Mitgliedschaft mit dem Alter ihrer Volljährigkeit erlangen können. 6.3. Über Meditation Wir erkennen den physiologischen, psychologischen und spirituellen Nutzen von Meditation "mit Saat" in Zusammenarbeit mit Atemübungen an, während wir die passiven Formen der Meditation, die das "Leeren" des Geistes fördern, ablehnen. Wenn man sein Haus reinigt, es sauber verlässt und nicht entscheidet, womit man es wieder füllen möchte, dann werden es andere für einen tun. Genauso ist es mit passiven Meditationen, die einen offen für negative Einflüsse lassen, welche durch eine Meditation mit einer kraftvollen "Saat" – wie z.B. das "Gebet der Seele" – verhindert werden kann. Regelmäßiges Praktizieren des Éiriú Eolas Programms in Begleitung mit regelmäßigen wissens-erweiternden Aktivitäten bewirkt ein paralleles Wachstum von Wissen und Sein. Éiriú Eolas unterstützt die Freisetzung von emotionalen Blockaden und karmischen Lasten und reinigt die Seele von ihren Hindernissen zum wahren Sein. 6.4. Über den Gebrauch von Drogen Wir lehnen den Gebrauch halluzinogener Drogen als einen wirksamen Weg für spirituelles Wachstum ab. Eher erkennen wir ihre negativen, hemmenden Wirkungen auf das wahre geistige Wachstum an. Der menschliche Körper selbst kann als Torweg in höhere Welten dienen, und wenn der Initiierte dafür qualifiziert ist, durch solche Torwege zu schreiten, dann wird der Körper die natürlichen Chemikalien, die ihm erlauben, dies zu tun, produzieren – Chemikalien, die von Halluzinogenen nur nachgeahmt werden können. So wie Kohlenmonoxid den Transport von Sauerstoff durch Hämoglobin im Blut blockiert, so blockieren auch extern produzierte spirituelle Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 21 von 33 Erfahrungen das Einbinden von wahren spirituellen Erlebnissen in das Bewusstsein. Natürlich auftretende spirituelle Zustände sind das Produkt inneren Wachstums und "Freizeitdrogen" können diesen Prozess blockieren und/oder ihn umkehren und dabei reale Ergebnisse zunichte machen. Während einige Drogen als ein Ersatzwirkstoff für den Körper fungieren, unterstützt Nikotin – zugeführt als Rauch des Tabaks – die Aufnahme von im Körper vorkommenden Acetylcholin in das Gehirn. Durch die Verbesserung der Aktivität des frontalen Kortex hilft Rauchen dem Individuum zu denken, was die Grundvoraussetzung für wahres spirituelles Sehen ist. Pflaster und andere Methoden künstlicher Zuführung sind im besten Falle ineffektiv und im schlimmsten Falle sogar schädlich. Das macht klar, warum Pathokratien danach streben, den Gebrauch von Tabak zu verbieten. Sie fürchten eine denkende Bevölkerung. Das sollte nicht einen Grund darstellen, zu rauchen, sondern eher das Bestehen auf dem Recht auf eine möglicherweise nützliche Praxis. 6.5. Über positive Dissoziation Wir erkennen an, dass gewisse Formen der Kunst, Literatur, Musik und Tanz eine Hilfe für spirituelle Reinigung, Wachstum und für das Verschmelzen des niedrigeren und höheren Selbst sind. Jedoch dienen die meisten Formen moderner und populärer Kunst dazu, die Menschheit in der Dumpfheit des Schlafes zu halten. Objektive Formen der Kunst schaffen sowohl Hilfe für den Eingeweihten in der Erweiterung seines Wissens über die Schöpfung und über das Selbst, als auch die positive Dissoziation von der niedrigen Realität, was mit der höheren Realität und der inspirierenden kosmischen Liebe verbindet. Weil uns das moderne Leben isoliert, was uns den essenziellen Erfahrungen, der Nähe und einer robusten Rückkoppelungsschleife über das Leben und über Beziehungen beraubt, müssen wir zusätzlich kreative Wege finden, um das Wissen über die Dynamik zwischen positiven vs. schädigenden menschlichen Beziehungen zu erwerben, was wir als "normal" betrachten, und um aktiv über unser eigenes persönliches Leben nachzudenken. Literatur und Film, ausgenommen jene, die Gewalt verkünden, können uns daher als eine Form von Lernen, Experimentieren und Testen von Problemen des realen Lebens dienen, welche frei von den Zwängen der Realität durchgespielt werden können; wo wir unseren Emotionen und Ideen freien Lauf lassen können, sie testen, uns über sie wundern, dann die Guten wählen und Pläne machen, sie umzusetzen. 6.6. Über Seelengemeinschaften Wir erkennen die Vernetzung der Natur, des Menschen und der göttlichen Welten an. Genauso wie Muster in der Natur höhere Wahrheiten enthüllen, repräsentiert das soziale Umfeld der Menschheit das Klassenzimmer, worin Lektionen gelernt werden. Die Art, wie jemand lebt, reflektiert seine innere Entwicklung und Anwendung seines Wissens. Als solches ist die Art, wie wir miteinander interagieren, von äußerster spiritueller Bedeutung. Gerade wie die frühen Christen das "Königreich Gottes" und seine innere Quelle betonten, kommt das Paläochristentum aus dem Inneren seiner Menschen und basiert nicht auf Volkszugehörigkeit, Nationalität, politischer Ausrichtung oder sprachlichen Gruppen. Viel mehr stellt der Ort, wo immer sich zwei oder mehr Paläochristen versammeln – egal ob physisch oder "im Geiste" – einen Ort der Verehrung dar. Wenn die Umstände optimal sind, können Mitglieder wählen, im Dienste zueinander und im Dienste an den kosmischen Geist zusammen zu leben und eine Gesellschaft antiker Wissenschaft und Spiritualität zu schaffen. Solche Gesellschaften sind in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Lehren des Paläochristentums strukturiert und unterstützen das Aufwachsen und Unterrichten von Kindern, Mentoren für die Jugend, die Fürsorge für die Alten, interne Regierung, Teilen von Notwendigkeiten und Einweihung in die Mysterien des kosmischen Geistes. Wir erkennen an, dass die optimale und leicht verfügbare Lösung für die Probleme, welche sich die Menschheit gegenüber sieht und die sie seit Jahrtausenden geplagt haben, die neuen Lebensweisen Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 22 von 33 auf Basis der zentralen Lehren des Paläochristentums sind. (Man muss kein formales Mitglied von Fellowship of the Cosmic Mind sein, um einige oder viele Kernideen auf eigenen Wunsch in die Praxis umzusetzen.) Unter dem Einfluss einer ponerisierten Gesellschaft ist die Familie die erste Einrichtung, wo unsere Seele verwundet und unser psychologisches/emotionales/spirituelles Wachstum durch Missbrauch, Traumen und schlechter Elternschaft verstümmelt werden kann. Wenn wir als Seele eine Inkarnation wählen, nehmen wir oft "das, was wir bekommen können" und werden in Familien geboren, die schädlich für unsere Entwicklung sind. In den letzten paar Jahrzehnten haben eine Vielzahl von Studien den von unserer pathologischen Gesellschaft bedingten schrecklichen Missbrauch in Familien dokumentiert. Wie "Jesus" als Verweis auf solche Pathologien sagte: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein." [Mt 10,34] Das Paläochristentum erkennt an, dass ein exklusives Konzentrieren auf die Bewahrung traditioneller Familienstrukturen und Blut-Banden zerstörerisch für die menschliche Seele und schädlich für die Zukunft der Menschheit sein kann. Jedoch erkennen wir auch die Pflicht unserer Mitglieder an, so viel Kontakt wie möglich mit ihren Familien zu erhalten, solange dies nicht zu weiteren psychischen, emotionalen und physischem Schaden für sie führt. Auf der anderen Seite bieten Seelengemeinschaften einen sozialen Rahmen und Bildungsmöglichkeiten für die Entwicklung des Bewusstseins und des Gewissens. Fellowship of the Cosmic Mind strukturiert seine Gemeinden als eine Erweiterung der Familienstrukturen und heißt das Engagement von Familienmitgliedern, bis zu welchem Grad es auch immer angenehm und gewollt ist, willkommen. Mit einer Obergrenze von 200 bis 300 Individuen können solche Gemeinden die Sicherheit, soziale Kohäsion und gegenseitige Hilfe bereitstellen, die für eine reichhaltige Entwicklung des persönlichen Lebens – essenziell für spirituelles Wachstum – notwendig ist. Zusätzlich stellt die Limitation der Größe und die Bedingung, dass die Anführung von den Ältesten der Gemeinde selbst übernommen wird, sicher, dass Psychopathologie weniger Chancen hat zu infiltrieren und zu übernehmen, da die Geschichte der Anführer von allen anderen Mitgliedern lange und gut bekannt ist. 6.7. Über paläochristliche Rechte Wir erkennen an, dass das Paläochristentum auf den freien Willen, der Beseitigung von physischen, psychologischen und spirituellen Giften aus unseren Körpern, Gemeinschaften und Seelen gegründet ist. Als solches erkennen wir unser Recht an, befreit von jeder verunreinigten und/oder gesundheitsschädlichen Zwangsimpfung oder Medikamentverabreichung zu sein (siehe 6.1. "Über das Gesetz der Ausgrenzung") und Alternativmedizin dort zu praktizieren, wo sie verfügbar und/oder legal ist; befreit vom Dienst in jeglichen bewaffneten Kräften, polizeilichen oder militärischen (siehe 3.5. "Über menschliche Schöpfung" und 3.6. "Über menschliche Zerstörung"); unsere Ernährung frei von Diskriminierung und Verfolgung zu wählen (siehe 6.1.); Tabak ohne Diskriminierung und Verfolgung zu rauchen (siehe 6.4. "Über den Gebrauch von Drogen"); unsere familiären Beziehungen, Bildung und Bildungsumgebung frei zu wählen, in unseren eigenen Gemeinschaften frei zu leben und sie in Übereinstimmung mit den paläochristlichen Prinzipien zu strukturieren (siehe 6.6. "Über Seelengemeinschaften"); uns frei zwischen unseren Gesellschaften der antiken Wissenschaften und der Spiritualität zu bewegen; und abzulehnen, in irgendeinem anderen Weg, der im Konflikt mit den Kernprinzipien des Paläochristentums steht, zu handeln. Fellowship of the Cosmic Mind Grundsätze Seite 23 von 33 Änderungshistorie, Korrekturen, Ergänzungen 28. Oktober 2009 - Harrison K.: Erster Entwurf. Beifügungen von verschiedenen Mitgliedern der Quantum Future School während des Oktober 2009. Der Entwurf wurde nach Frankreich gebracht, gedruckt und von 12. Oktober bis 20. Oktober 2009 von dem Komitee im Chateau St. Martin überarbeitet. Es wurde am 19. Oktober 2009 Arkadiusz Jadczyk zur Überarbeitung übergeben und mit zahlreichen Änderungen hinsichtlich Formulierung retourniert. Es wurde am 25. Oktober 2009 als Entwurf im Cassiopaea-Forum gepostet. Zahlreiche Vorschläge für weitere Korrekturen wurden von Forum-Mitgliedern unternommen und wurden dann von einem Forum-Mitglied (V59) am 28. Oktober 2009 eingearbeitet. 7. November 2009 schrieb Forum Mitglied MT die fehlenden Texte über Bewusstsein, Gewissen und Psychopathie und nahm viele andere Ergänzungen und/oder Veränderungen vor, die das Dokument verbesserten – Grammatik und Satzzeichen inklusive. Am 9. November 2009 wurde das Dokument erneut an Arkadiusz Jadczyk wegen der Überarbeitung der hinzugefügten Teile über Bewusstsein und Gewissen gesandt. Er fügte einen Satz zur Definition von Bewusstsein hinzu: "oder: "Das, was sein Gewahrsein sich selbst zugänglich macht." Am 10. November 2009 wurde die korrigierte Version zurück an Harrison K. für eine weitere Überarbeitung gesandt. Am 11. November 2009 komplettierte und reorganisierte Harrison K. die Bibliographie und fügte hinzu: "In Abwesenheit bedeutender wissenschaftlicher Erkenntnisse und selbst unter Einbezug des derzeitigen Stands der Forschung muss die letztendliche Diagnose der Psychopathie auf der spirituellen Praxis des "Sehen des Ungesehenen" beruhen, das heißt, die Wahrnehmung der Essenz der Dinge als Reflexion der Tiefen Realität unter der Oberfläche." 11. November 2009: LKJ verdeutlicht Sektion 5.6. 18. November 2009: LKJ fügte ein Wort zu diesem Satz hinzu: "Wir erkennen an, dass Psychopathen und andere persönlichkeitsgestörte Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, aus unserem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden müssen." 19. November 2009: Dokument wird von den Ältesten für die Veröffentlichung freigegeben und wird auf die kürzlich erstellte Internetseite http://paleochristianity.org gepostet. 18. Januar 2010: Dr. Segura fügt weitere Referenzen zu der Psychologie- und GesundheitsBibliographie hinzu. 22. Januar 2010: Versionsnummerierung wird für das Dokument vorgesehen und auf 5.4 gesetzt. Geplante Änderungen 11. November 2009: LKJ merkt an, dass eine Sektion über Beziehungen hinzugefügt werden muss 3. Januar 2010: LKJ merkt an, dass eine Sektion über Beschneidung und andere Missbrauchspraktiken hinzugefügt werden sollte. 10. Januar 2010: LKJ schlägt vor, dass eine Sektion über das Großziehen von Kindern inkludiert werden sollte. 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