PDF File - Fellowship of the Cosmic Mind

Transcrição

PDF File - Fellowship of the Cosmic Mind
Fellowship of the Cosmic Mind
Erklärung der Grundsätze
Version 5.4
22. Januar 2010
Dieses Dokument ist ständiger Überarbeitung
und Erweiterung unterworfen.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 1 von 33
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ........................................................................................................................................3
Zusammenfassung ..........................................................................................................................4
1. PHILOSOPHIE ...............................................................................................................................5
1.1 Über die Wahrheit .....................................................................................................................5
1.2 Von der Überzeugung ...............................................................................................................6
1.3 Über das Enthüllen ....................................................................................................................6
1.4 Über die Enthüller .....................................................................................................................6
1.5 Über die Unabhängigkeit ..........................................................................................................6
1.6 Über Autorität ...........................................................................................................................7
1.7. Über die Geschichte .................................................................................................................7
2. KOSMOLOGIE ...............................................................................................................................8
2.1 Über den kosmischen Geist ......................................................................................................8
2.2. Über die kosmische Dualität ....................................................................................................9
2.3. Über die kosmische Balance ....................................................................................................9
2.4. Über kosmische Kontinuität ....................................................................................................9
2.5. Über den kosmischen Konflikt ..............................................................................................10
2.6. Über die symbolische Realität ...............................................................................................10
2.7. Über zyklische Zeit ................................................................................................................11
3. ANTHROPOLOGIE ......................................................................................................................11
3.1. Über Bewusstseins-Einheiten ................................................................................................11
3.2. Über menschliche Dualität .....................................................................................................12
3.3. Über die innere Dualität .........................................................................................................12
3.4. Über das Gesetz der Drei .......................................................................................................13
3.5. Über menschliche Schöpfung ................................................................................................13
3.6. Über menschliche Zerstörung ................................................................................................13
3.7. Über innere Erlösung .............................................................................................................14
4. PONEROLOGIE ...........................................................................................................................14
4.1. Über die Evolution der Emotionen ........................................................................................14
4.2. Über ponerische Zyklen .........................................................................................................15
4.3. Über die Ponerisierung ..........................................................................................................15
4.4. Über die Ponerogenese ..........................................................................................................15
4.5. Über die Pathokratie ..............................................................................................................16
4.6. Über die Ponerisierung der Wissenschaft ..............................................................................16
4.7. Über Politik und aktuelle Ereignisse .....................................................................................17
5. PSYCHOPATHIE ..........................................................................................................................17
5.1. Über den Ursprung der Psychopathie ....................................................................................17
5.2. Über die Natur der Psychopathie ...........................................................................................18
5.3. Über den Einfluss der Psychopathie ......................................................................................18
5.4. Über "Teile und Herrsche" .....................................................................................................18
5.5. Über das Erbe der Psychopathie ............................................................................................19
5.6. Über die Identifikation der Psychopathie ..............................................................................19
5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie .................................................................................20
6. PALÄOCHRISTLICHE PRAXIS..................................................................................................20
6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung .........................................................................................20
6.2. Über spirituelle Initiation .......................................................................................................21
6.3. Über Meditation .....................................................................................................................21
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 2 von 33
6.4. Über den Gebrauch von Drogen ............................................................................................21
6.5. Über positive Dissoziation .....................................................................................................22
6.6. Über Seelengemeinschaften ...................................................................................................22
6.7. Über paläochristliche Rechte .................................................................................................23
Änderungshistorie, Korrekturen, Ergänzungen .................................................................................24
Geplante Änderungen ........................................................................................................................24
Quellenverzeichnis ............................................................................................................................25
Zentrale Werke.....................................................................................................................25
Religion & Mythologie........................................................................................................25
Geschichte und Katastrophismus.........................................................................................26
UFOs & Verschwörung........................................................................................................27
Wissenschaft und Philosophie..............................................................................................27
Psychologie..........................................................................................................................28
Gesundheit............................................................................................................................28
Veröffentlichungen Psychologie...........................................................................................29
Veröffentlichungen Gesundheit............................................................................................30
Einleitung
Die grundlegenden Konzepte, die den Kern unserer Weltsicht ausmachen, sind nachstehend
aufgelistet und werden im folgenden Text näher erläutert. Sie können in Kurzform in den Worten
von Kurt Gödel ausgedrückt werden, der einst schrieb:
1. Die Welt ist rational
2. Der menschliche Verstand kann, im Prinzip (durch bestimmte Techniken), höher entwickelt
werden.
3. Es gibt systematische Methoden für die Lösung aller Probleme (auch Kunst, etc.).
4. Es gibt andere Welten und vernünftige Wesen unterschiedlicher und höherer Art.
5. Die Welt, in der wir leben, ist nicht die einzige, in der wir leben werden oder gelebt haben.
6. Dort [in diesen Welten] ist a priori unvergleichlich mehr kenntlich als zur Zeit bekannt ist.
7. Die Entwicklung des menschlichen Denkens seit der Renaissance ist durchaus einsichtig.
8. Die Vernunft der Menschheit wird in jede Richtung entwickelt werden.
9. Formelles Recht ist eine echte Wissenschaft.
10. Materialismus ist falsch.
11. Die höheren Wesen sind mit Anderen durch Analogie verbunden, nicht durch
Zusammensetzung.
12. Konzepte haben eine objektive Existenz.
13. Es gibt eine wissenschaftliche (exakte) Philosophie und Theologie, die sich mit Konzepten
der höchsten Abstraktheit befasst; und dies ist auch für die Wissenschaft höchst fruchtbar.
14. Religionen sind größtenteils schlecht, aber Religion als solches nicht.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 3 von 33
Zusammenfassung
Am Grund der Schöpfung – alles was ist – ist der kosmische Geist der sich offenbart und sich durch
seine Schöpfung selbst erkenntlich macht und begreift.
Die Schöpfung hat sieben Ebenen – Bewusstseinsdichten – in abnehmenden Maße an Materialität
und zunehmenden Maße an Spiritualität.
Bewusstsein ist die treibende Kraft der Schöpfung, Wahrheit ist ihr Ziel.
In den niedrigsten Ebenen der kosmischen Hierarchie entwickelt sich schlafende Materie bis hin
zum Erreichen von höheren Ebenen des Bewusstseins über das Selbst.
Die Menschheit ist im Moment hauptsächlich materiell/physisch – Ebene 3 – und ist im Begriff, in
Ebene 4, die paraphysische Realität, aufzusteigen. Der Prozess des Aufstiegs findet durch Evolution
statt und führt zur Erlösung.
Absolutes Bewusstsein ist dualer Natur. Diese kosmische Dualität offenbart sich in den Kategorien
von Sein versus Nichtsein, Gut versus Böse, Dienst an Anderen (STO) versus Dienst am Selbst
(STS), Schöpfung versus Zerstörung, Evolution versus Devolution, Licht versus Dunkelheit – und
die Willensfreiheit erlaubt es einem Bewusstsein auf jeder gegebenen Ebene, der einen oder anderen
Richtung zu folgen.
Das Erkennen von dem, was gut und was böse ist, benötigt eine ausreichende Entwicklung des
Geistes, des Wissens und der dritten Kraft, welche auch Anmut (engl. grace) genannt wird – die
Fähigkeit zu unterscheiden, was abhängig vom Kontext was ist.
Der kosmische Geist steht mit der Schöpfung mittels fragmentierten Bewusstseinseinheiten – bzw.
Seelen – in Verbindung. Eine Seele hat die Fähigkeit, sich mit einem unbeschädigten menschlichen
Wesen zu verbinden, dort zu wohnen und sich bis zum physischen Tod des Körpers zu entwickeln.
Und doch betrifft der physische Tod die Seele nicht, die sich für ihre weitere Evolution ein anderes
Vehikel suchen kann.
Die Suche nach Wahrheit dient der Seelenevolution in Richtung des absoluten Bewusstseins. Und
doch muss die Suche nach Wahrheit auf einer robusten Rückkoppelungsschleife (engl. FeedbackMechanism) beruhen, die auf dem Ansammeln und Verteilen objektiver Daten und Wissen beruht.
In jedem gegebenen Moment können nur die Wahrscheinlichkeiten einer jeder gegebenen Wahrheit
festgestellt werden. Diese Wahrscheinlichkeiten, wie die Wahrheit selbst, die sie betreffen, sind,
obwohl nicht quantitativ bestimmbar, dennoch objektiv.
Bewusstsein ist Wurzel und treibende Kraft der Schöpfung, Wahrheit ist sein Ziel. Bewusstsein ist
eigenbezogen, weswegen eine klare Definition schwierig ist. Das Problem des Eigenbezuges ist
das Hauptmerkmal, das Bewusstsein von anderen 'Dingen' unterscheidet. Wenn dem so ist,
könnten wir Bewusstsein folgendermaßen definieren: "Das, was Ideen erzeugen, speichern und
manipulieren kann." Diese Definition verlangt aber nach einer weiteren Definition: Was ist eine
Idee? Die Menschheit nimmt allgemein die Existenz von Ideen nicht wörtlich. Die Macht der
Absicht (die auch eine Idee ist) wird, wenn rechtmäßig verstanden, ebenfalls unterschätzt. Kurt
Gödel entdeckte den Unvollständigkeitssatz, um ein formelles Gerüst zur Verfügung zu haben,
in dem man Ideen manipulieren kann. Nehmen wir "1 + 1 = 2". Diese Aussage ist statisch, kalt,
materiell, endlich. Wenn man einmal dieses Faktum lernt, geht man vom Zustand des
Nichtwissens in den Zustand des Wissens über, aber nicht mehr. Es ist nützlich, dieses Faktum
zu wissen, aber wie es mit so vielen anderen Fakten ist, ist es nur ein weiteres Werkzeug in der
Werkzeugkiste, mit dem man die Realität beschreiben und/oder manipulieren kann. Dieses
Faktum bietet als solches keine Möglichkeit eines Wachstums. Nehmen wir andererseits
Folgendes her: "Dieser Satz ist falsch." Das ist eines der klassischen Rätsel des
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 4 von 33
Unvollständigkeitssatzes. Es ist nicht statisch, sondern bildet eine Endlosschleife in sich selbst.
Dieser Aussagesatz verlangt, dass man ihn nochmals analysiert, um seine Genauigkeit
überprüfen zu können. Wenn man das einmal gemacht hat, steht man der existenziellen Natur
dieses Paradoxons gegenüber. Es ist nicht kalt oder materiell oder endlich, sondern unendlich,
weil es für eine Lösung entweder nach einer unendlichen Anzahl von Schleifen verlangt, oder
nach einem Schritt in ein anderes System. Wir können postulieren, dass dieses andere System
Bewusstsein ist. Also könnten wir Bewusstsein auch folgendermaßen definieren: "Das, was sich
auf sich selbst beziehen kann und auch tut, was notwendigerweise zu einer unendlichen Spirale
wird", oder: "Das, was sein Gewahrsein sich selbst zugänglich macht."
Gewissen ist das primäre, fundamentale Instrument – oder auch "Organ" – durch das Menschen
höhere Bewusstseinszustände erreichen können, die nicht am Nichtsein, Bösen, Dienst am
Selbst, Destruktion, Devolution, Dunkelheit ausgerichtet sind. Gewissen ist die höchste
Entwicklung, die für menschliche Emotionen möglich ist. Gewissen ist ungefähr dasselbe wie
Empathie. Ein Wesen mit perfektem Gewissen wäre in der Lage, sich selbst völlig in die
Position eines anderen Wesens zu versetzen und zu verstehen, was das andere Wesen fühlt oder
warum es auf eine gewisse Weise handelte, ohne ein subjektives oder moralisches Urteil über
die Situation zu fällen. Das ist auch eng mit der dritten Kraft verbunden, weil diese Art von
Empathie einem erlaubt zu sehen, was in einer bestimmten Situation gut und was böse ist; ohne
in ein vorgefertigtes Glaubenssystem zu fallen, nach dem alles ohne spezifischen Kontext
beurteilt werden muss. Gewissen ist objektiv, weil es jedem Teil der Schöpfung seinen
rechtmäßigen Anteil gibt, und weder beim Anblick des Lichts noch beim Anblick der Dunkelheit
zwinkert, während es zwischen den beiden unterscheidet.
Psychopathie ist die direkte Manifestation des Pfades des Nicht-Seins, der Entropie, der
Zerstörung und des Bösen in der 3. Dichte, d.h., der Ebene, in der sich die Menschheit befindet.
Da Psychopathie die Ausgeburt des menschlichen Bösen darstellt, können Psychopathen als
getarnte und versteckte Räuber definiert werden, die unter dem Rest der ahnungslosen
Menschheit leben und gegen sie arbeiten. Psychopathen fehlt das Gewissen und sie fühlen keine
Schuld oder Reue für ihre Handlungen, egal wie abscheulich oder empörend diese sind.
Paläochristentum ist sowohl eine Kurzbezeichnung für das System uralten Wissens über diese
Prinzipien als auch die Kultur, die diese Prinzipien in die Praxis umsetzt.
1. PHILOSOPHIE
1.1 Über die Wahrheit
Wir anerkennen die Wirklichkeit der Wahrheit als die Gesamtheit des kosmischen Geistes bzw.
Bewusstseins – das 'Material' aus dem alles, was existiert, gemacht ist – und halten es als Ideal und
Ziel, welches wir anstreben. Wir müssen jedoch ergänzen, dass auf der Ebene der menschlichen
Existenz wegen den Beschränkungen unseres Gewahrseins wir uns dem Verständnis der Wahrheit
nur annähern können und wir die Wahrheit niemals absolut kennen können; ein solches Wissen ist
nur durch das Gewahrsein auf dem Niveau des Einen und unendlichen kosmischen Geistes zu
erreichen. Eigentlich könnten wir sogar an Lügen glauben – d.h. unvollständige oder falsche
Beobachtungen oder Schlussfolgerungen über die Realität des kosmischen Geistes. Wenn sich
menschliches Gewahrsein ausdehnt – entweder durch neue Daten oder durch neue Fähigkeiten in
unserer Wahrnehmung – sind wir verpflichtet, vorherige Interpretationen der Wahrheit so zu
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 5 von 33
modifizieren, so dass sie sich mit den neuen Erkenntnissen vereinbaren lassen, mit der Bedingung,
dass auch diese neue Interpretationen schlussendlich modifiziert werden könnten.
1.2 Von der Überzeugung
Wir erkennen an, dass die Kraft der Überzeugung in die Wahrheit nie stärker sein sollte als die
Bereitwilligkeit, neue Daten und Interpretationen, die der Wahrheit näher als die vorherigen
Interpretationen sein könnten, zu erforschen und eventuell zu akzeptieren. Weil das so ist, erkennen
wir kein besonderes 'Glaubenssystem' an, sondern lediglich eine Liste von Überzeugungen, die
gemäß der Gesamtheit der verfügbaren Kenntnisse am genausten die Wirklichkeit, in der wir leben,
widerspiegeln. Wir erkennen an, dass die Enthüllung der Wahrheit ein andauernder Prozess ist, der
sich abhängig von den Anstrengungen und Entwicklungen im Bewusstsein und Gewissen entfaltet,
vorausgesetzt, dass eine robuste Rückkoppelungsschleife andauernd eingesetzt wird. Eine robuste
Rückkoppelungsschleife besteht aus einem Netzwerk von Personen, die sich der Wahrheit aufrichtig
verpflichtet haben und in der Lage sind, sich selbst und ihre Umwelt ohne übermäßige oder
exzessive Emotionalität zu beobachten, und bereit sind, unvoreingenomme Rückmeldungen sowohl
zu geben als auch zu erhalten. Solche Personen müssen eine 'Vorgeschichte' von genauen
Bewertungen und Beobachtungen haben, die gemäß dem Standard der objektiven Wirklichkeit
überprüft werden können.
1.3 Über das Enthüllen
Wir erkennen an, dass es keine Annäherung an die Wahrheit 'im guten Vertrauen' geben kann. Viel
eher ist die Enthüllung der Wahrheit ein Prozess, in dem sowohl innere als auch äußere Daten
einander ergänzen, was eine höhere Ordnung im Geist des Suchenden widerspiegelt, der dann mit
der Realität auf allen Ebenen besser übereinstimmt. Die Enthüllung der Wahrheit muss innerlich
und unabhängig bestätigt werden, und zwar durch die Nutzung der kritischen, analytischen und
aufbauenden Funktionen des Geistes, und durch die Erfahrung von universalen Zuständen des
Bewusstseins, welche auf Intuition, Einsicht und universellem Gewissen basieren. Jedoch kann
dieser innere Prozess nur in Verbindung mit der robusten Rückkoppelungsschleife objektive
Ergebnisse erreichen. Ohne externe Bestätigung bleibt das Wissen aufgezwungen und wird nicht
ordentlich in das eigene Sein aufgenommen.
1.4 Über die Enthüller
Weil die Wahrheit etwas ist, das nur über den oben beschriebenen Prozess bekannt werden kann,
erkennen wir an, dass Enthüller der Wahrheit aus allen möglichen Disziplinen kommen können,
entweder aus weltlichen oder geistigen – einschließlich physische und soziale Wissenschaftler,
Psychologen, Mystiker und Denker aller Typen, von allen Zeitaltern und allen Nationen. Genauso
wie jedoch die Wahrheit nie völlig bekannt sein kann, kann keine Quelle a priori als vollständig
richtig angesehen werden, denn eine Quelle kann mithin einige Ideen enthalten, die völlig im
Gegensatz zur Wahrheit stehen. Ein einzelner Enthüller muss sich nicht notwendigerweise darüber
bewusst sein, dass er oder sie ein Instrument der Enthüllung ist, wenn gezeigt werden kann, dass er
einen Teil des größeren Ganzen in seiner Arbeit offenbarte, die andererseits auch falsche Daten
und/oder Schlussfolgerungen enthalten kann.
1.5 Über die Unabhängigkeit
Wir erkennen das Gesetz des freien Willens an. Eine Gruppe von Menschen, die sich an einem
gewissen Objektivitätsgrad des Bewusstseins ausrichtet, nähert sich einem Konsens der Sichtweise
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 6 von 33
der Realität an, indem objektive Wahrheit, die durch die oben beschriebene Methode gesucht wird,
anerkannt wird. Das bedeutet nicht einen Verlust von Individualität oder Selbständigkeit. Viel eher
werden Widersprüche und Uneinigkeiten eliminiert, weil alle Interpretationen sich der Wahrheit
annähern und Individuen ein gemeinsames und identisches Verständnis basierend auf Objektivität
haben. Objektivität kann als das definiert werden, was der kosmische Geist selbst wahrnimmt.
Während es unsere Absicht ist, Wahrheit zu suchen – die existiert, um entdeckt zu werden –
akzeptieren wir, dass alle Wesen das Recht haben, Wahrheit zurückzuweisen oder zu ignorieren,
wenn dies ihre Wahl ist. Wir verwerfen manipulative, aufzwingende Praktiken und andere
Überbrückungen des freien Willens, selbst wenn solche Handlungen anscheinend mit guten
Absichten oder im Namen des Guten durchgeführt werden. Niemand kann gezwungen werden,
Wahrheit oder andere Doktren zu akzeptieren. In unserer Bemühung, den freien Willen für Alle zu
erhalten, behalten wir uns das Recht vor, alle Einschränkungen des freien Willens – welche ihre
Wurzeln generell in sozialer- oder Psychopathologie haben – aufzudecken oder darauf zu reagieren
(siehe auch 3.6 "Über menschliche Zerstörung"). Wir erkennen an, dass absichtliche Angriffe auf
den freien Willen nicht ignoriert werden dürfen, obwohl es nicht immer möglich ist, ihnen ohne
Risiko zu begegnen. In diesem Zusammenhang verstehen wir, dass Gesetze innerhalb der Länder
des Wohnsitzes von unseren Mitgliedern einigen paläochristlichen Grundsätzen entgegengesetzt
sein können. In diesen Fällen halten wir es mit dem Ausspruch von "Jesus": "So gebt dem Kaiser,
was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!" [Mt. 22,21]
1.6 Über Autorität
Wir lehnen die autoritäre Haltung ab, bei der dogmatische 'Wahrheit' anderen Menschen gewaltsam
aufgezwungen wird – so wie das bei der Doktrin von 'unfehlbaren' Texten der Fall ist. Wahrheit, die
erklärt und verstanden wird, verlangt keine Gewalt, Manipulation oder Zwang; solche Maßnahmen
werden größtenteils nur dazu verwendet, um Glaube, Lüge und Illusion zu erzeugen. Wahre
Autorität kommt aus Bewusstsein und Gewissen, die in der eigenen Person entwickelt werden
müssen. Ebenso lehnen wir jede Verehrung oder Anbetung von Enthüllern – aus Vergangenheit oder
Gegenwart – ab, und erkennen an, dass jeder, der in diese Welt geboren wird, auch den Gesetzen
dieser Welt unterworfen ist und es keine zuverlässigen Anzeichen dafür gibt, dass ein Individuum
einem anderen Erlösung geben kann (siehe auch 3.7 "Über innere Erlösung"); es kann lediglich als
Wegweiser auf diesem Pfad dienen. Jedoch erkennen wir an, dass einige Personen ein Niveau der
wahren Erlösung und wahren Autorität erreicht haben, das aus einem Prozess des geistigen
Reinigens entsteht (siehe 6.2 "Über spirituelle Initiation"), und sie dadurch als älteste Brüder und
Schwestern angesehen werden können. Ihre Worte und Ansichten der Wirklichkeit können unter der
Voraussetzung, dass das Universum offen bleibt, als glaubhaft und zuverlässig angesehen werden.
1.7. Über die Geschichte
Wir erkennen an, dass die Tradition der Paläochristen in den meisten Perioden der weit
zurückliegenden Vergangenheit der Erde bekannt war – entweder privat oder öffentlich, von
Individuen und/oder Gruppen, die ihr Bewusstsein an die Manifestationen und Kräfte der
Schöpfung und des kosmischen Geistes ausrichteten. Wir erkennen dies auch an, weil die Essenz
basierend auf ihren Effekten genau begriffen werden kann. Genauso wie ein Baum durch seine
Früchte erkannt werden kann, ist diese Tradition in den historischen Aufzeichnungen nachweisbar,
wenn auch Geschichte größtenteils gefälscht und in einigen Fällen völlig gelöscht wurde. Mit
Ursprüngen in der mystischen Kultur der Vorgeschichte – wie sie durch die paläolithische
Gesellschaft, die die Höhlenmalereien Westeuropas erschuf, offenbar wird – ist das
Paläochristentum in mehr oder weniger korrumpierter Form als alter sibirischer Schamanismus und
als Pfad des dualistischen Denkens bekannt gewesen (siehe Quelle Y. Stoyanov), und zwar in den
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 7 von 33
Lehren von Zoroaster, Buddha, Lao Tzu, Confuzius, den alten griechischen Mysterien-Schulen, der
Person hinter der "Jesus" Bezeichnung, den frühen Gnostikern, Mani's "Religion des Lichts", den
Bogomilen, den Katharern, des Sufismus von Ibn al-'Arabi, den mittelalterlichen und modernen
alchemistischen Traditionen, der Arbeit von Georges Gurdjieff und kürzlich die historische und
mystische Arbeit von Laura Knight-Jadczyk, unter anderen prominenten Forschern, Psychologen
und Lehrern (siehe Quellenangabe).
2. KOSMOLOGIE
2.1 Über den kosmischen Geist
Wir erkennen die wahrscheinliche Existenz einer nicht-materiellen Realität an, innerhalb derer und
aus der das erkennbare, dreidimensionale Universum über die Prozesse von virtueller Schöpfung
und nichtlinearer Evolution entsteht. Folglich lehnen wir, weil durch nichts zu rechtfertigen, den
Befehls-Kreationismus als Ursprung der Menschheit ab. Allerdings lehnen wir auch den NeoDarwinismus ab, der das Bewusstsein für ein Nebenprodukt oder eine Funktion der Materie hält
und die Evolution grundsätzlich als zufällige Veränderungen und Mutationen der Materie ansieht.
Neo-Darwinisten kritisieren Kreationisten, weil letztere behaupten, dass der menschliche Geist in
seiner voll entwickelten Form plötzlich zu existieren begann. Aus Sicht der Neo-Darwinisten hat
der Geist eine lange Evolutionsgeschichte und kann "ohne Rückgriff auf übernatürliche Kräfte"
erklärt werden. Sie liegen falsch, weil sie nicht zwischen Gehirn und Geist unterscheiden. Sie sehen
nicht das unmögliche logische Paradoxon, dass diese Überzeugung erschafft: dass Materie plötzlich
zu existieren begann ohne dass ihr irgendetwas vorangegangen sei. Solch ein Ereignis könnte nur
eine Konsequenz von göttlicher Schöpfung, auf exakte Weise wie diese Kreationisten es
postulieren, sein. Im Gegenteil erkennen wir an, dass Evolution eine Funktion eines unendlichen
Meeres bzw. Feldes des Bewusstseins – des göttliche Kosmos – ist, welcher scheinbare
Zufallsprozesse in Richtung derzeit noch unbekannter aber sozusagen zweckerfüllter Ziele führt,
wie es in der Struktur von Partikeln, dem Wachstum und der Spezialisierung von Zellen, den
Formen der Natur und in Synchronizitäten gesehen werden kann (siehe Quelle R. Sheldrake).
Schlafende Materie hat in sich den Samen des Geistes (d.h. Bewusstsein) und entwickelt sich zu
immer komplizierteren Formen und Stadien des Seins und Zuständen der Ordnung. Daher ist
Bewusstsein die Wurzel der Materie; Materie ist demnach der physische Ausdruck des
Bewusstseins; und Evolution ist eine schrittweise Entfaltung des materiellen Ausdrucks von
Bewusstsein.
Weil der kosmische Geist die Gesamtheit von Allem ist, ist er weder männlich noch weiblich,
sondern viel eher beides. Als solchen lehnen wir es ab, ihn als "Gott" oder "Göttin" zu bezeichnen.
Wir erkennen an, dass der kosmische Geist, der seiner Natur nach unendlich ist, in sich das
Potenzial für ALLE Realitäten und ihre Eigenschaften trägt, inklusive jene von Widerspruch und
Gegensatz. Diese durch Gegensatz bedingte Vielheit findet zuerst ihren Ausdruck in der
grundsätzlichen Teilung der göttlichen Gedanken in Sein und Nichtsein. Dieses spirituelle Plenum
von archetypischen Formen spiegelt sich dann in der gewaltigen Anzahl von Formen und
Variationen des Lebens wider. In Begriffen der theoretischen Physik, die diese Vielfalt ausdrückt,
anerkennen wir die Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik als versuchsweise Annäherung
der Wirklichkeit, ein multidimensionales Universum mit alternativen Realitäten und Zeitlinien.
Solange jedoch keine zuverlässige und im Konsens gefundene Repräsentation dieser Ideen etabliert
wird, beschäftigen wir uns in erster Linie mit jener Wirklichkeit, derer wir uns bewusst sind und
deren Teil wir sind. Wir erkennen an, dass, wenn es andere Realitäten gibt, die uns als Gruppe oder
Individuen betreffen, wir dennoch dafür verantwortlich sind, objektiv für das zu arbeiten, was für
Alle in dieser Wirklichkeit den größten Nutzen bringt.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 8 von 33
2.2. Über die kosmische Dualität
Innerhalb des Impulses des kosmischen Geistes, ALLES zu SEIN, existiert auch der Impuls zum
Nichtsein. Genauso wie ein Spiegel nötig ist, um seine eigene Reflexion zu sehen, muss das Sein
das Nichtsein bedenken, um sich selbst zu erkennen. Nichtsein jedoch – als ein Gedanke des
kosmischen Geistes – kann und wird niemals die vorwiegende Wirklichkeit des Seins erreichen. So
wie das eigene Spiegelbild nur die scheinbare Form des Selbst annimmt, so nehmen auch die
Gedanken oder Ansichten des Nichtseins nur eine scheinbare Form an; absolutes Nichtsein kann per
Definition nicht existieren. Jene Form, nämlich Materie, ist schlafendes Bewusstsein. Es existiert,
und doch ist es nur ein bloßer Schatten von Bewusstsein. Als solches wird es zu einem Gefährt bzw.
Instrument von Bewusstsein, dass das Potenzial inne hat, zu erwachen und sich seines göttlichen
Ursprungs zu erinnern. Wir erkennen an, dass die göttliche Teilung zwischen Bewusstsein und
Materie nicht absolut ist. Die Kluft zwischen der materiellen Welt und dem Göttlichen ist nicht klar
trennbar und wir lehnen monotheistische Anflehungen zu personalisierten Göttern, um sich den
Zugang zu höheren Welten zu sichern, ab (siehe Quelle W. James).
2.3. Über die kosmische Balance
Wir erkennen an, dass Dualität eine dritte Kraft bzw. Prinzip bedingt: die spezifische Beziehung
zwischen zwei Gegensätzen. Auf der Ebene des Einen ist das Sein und das Nichtsein in
vollkommenem Gleichgewicht und ist wie zwei Seiten derselben Münze vereinigt. Jedoch lehnen
wir eine "Schwarz oder Weiß" oder "entweder/oder" Interpretation der Dualität ab. Eher erkennen
wir an, dass sich der kosmische Konflikt in jedem Teil des kosmischen Geistes zu einem größeren
oder kleinerem Teil widergespiegelt, und dass jede Bewusstseinseinheit ein gewisses Gleichgewicht
zwischen Geist und Materie ausdrückt. Die kosmischen Welten bzw. Bereiche, die ihren Platz
'zwischen' den Ideen des spirituellen Seins und des materiellen Nichtseins einnehmen, sind auch ein
Ausdruck der dritten Kraft: eine Hälfte der Schöpfung strebt danach, in die Höhen des Geistes
aufzusteigen, die andere Hälfte steigt in die Dumpfheit der Materie hinab. Die 'Entfernung'
zwischen Geist und Materie wird gemessen durch Stufen von sich gegenseitig durchdringenden,
anscheinend verschiedenen Zuständen – oder auch Dichten genannt – von Materie und Geist,
dessen Wahrnehmung vom Grad des Gewahrseins abhängt. Es werden sieben Stufen vermutet.
Während eine niedrigere Bewusstseinsdichte mit einem höheren Vorhandensein der Materie
zusammenhängt, hängt eine höhere Bewusstseinsdichte mit einem geringeren Vorhandensein von
Materie zusammen. Da die kosmische Dualität und die dritte Kraft, die aus ihr entsteht,
offensichtlich sind, ist es angemessen zu vermuten, dass sich absolutes Bewusstsein an einem Ende
befindet (der siebenten Dichte) und primäre Materie am anderen Ende (der ersten Dichte). Diese
beiden Gesichter des ALL beginnen dann stufenweise zu interagieren und formen drei materielle
und drei nichtmaterielle/geistige Dichten, welche sich in der Mitte treffen und dort die Balance
halten. Zusätzlich ist die Zahl 7 als Anzahl der Stufen durch alle Quellen des Paläochristentums
hindurch verfolgbar, was seine uralte Wurzel zeigt und auf seine Verbindung zu einer objektiven
Sicht des Kosmos hinweist (siehe Quelle G. Ashe). Die Menschheit befindet auf der Ebene des
Bewusstseins, das auf dem Weg in Richtung Balance und Gleichgewicht ist: die 3. Dichte – die
Kreuzung der Wahl zwischen Gut und Böse (siehe 3.2. "Über die menschliche Dualität" und 3.3.
"Über die innere Dualität")
2.4. Über kosmische Kontinuität
Wir erkennen an, dass die Spannung und der Konflikt zwischen dem Sein und dem Nichtsein
fundamental und nicht zu mindern ist, und er spiegelt die Notwendigkeit für den kosmischen Geist,
sich selbst zu erkennen, wider. Dieser Konflikt der Gegenteile – von den mikroskopischen Kräften
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 9 von 33
der Anziehung, Abstoßung und Verschränkung begonnen, bis hin zu den makroskopischen Kräften
der Expansion, Kontraktion und Gravitation – gibt dem Kosmos all seine Vielfalt und Form. Als
solches sind die innerhalb der Schöpfung sichtbaren Widersprüche kein Symptom einer kosmischen
Schuld oder eines Fehlers. Finsternis existiert nicht, um korrigiert oder ausgerottet zu werden, und
es ist nicht die Absicht des Lichts, Finsternis der Schöpfung auszutreiben. Eher ist Finsternis eine
notwendige Voraussetzung für das Licht. Beides besteht, damit sich das jeweils Andere in seinem
vollen Potenzial ausdrücken kann. Genauso wie wir die Existenz eines allmächtigen,
anthropomorphen Gottes ablehnen, lehnen wir auch die Existenz des "Teufels" ab. Der Mythos vom
"Fall Satans" ist lediglich eine verfälschte Darstellung eines archaischen Konzepts von jener Hälfte
des Alls, welches als Materie 'schläft'.
2.5. Über den kosmischen Konflikt
Wir erkennen an, dass, "wie oben, so unten", sich die göttliche Teilung zwischen bewusstem Geist
und schlafender Materie in allen Ebenen und Aspekten der Schöpfung widerspiegelt. Als solches ist
das Universum ein Ausdruck entgegengesetzter Kräfte, Licht und Dunkelheit, Expansion und
Kontraktion, Schöpfung und Zerstörung, Leben und Tod; menschliches Leben ist nur ein Ausdruck
dessen. Jedoch lehnen wir die gängige Interpretation ab, welche die Prinzipien der Einheit auf alle
Ebenen der Schöpfung anwendet (siehe 2.3 "Über das kosmische Gleichgewicht"). Innerhalb aller
möglichen Gebiete und Abstufungen des Kosmos im Allgemeinen, und der Menschheit im
Speziellen, gibt es Bewusstseins-Einheiten (siehe 3.1 "Über Bewusstseins-Einheiten"), die sowohl
an den Kräften der Schöpfung, als auch an den Kräften der Zerstörung ausgerichtet sind. Während
wir das Böse und die Zerstörung als Teil des Universums und als Manifestation des Nichtseins
akzeptieren, käme das Fördern, das Verzeihen, oder eine Apathie gegenüber diesem Ausdruck der
eigenen Assimilation gleich; was in weiterer Folge einem Verweilen auf dieser Stufe der Kreuzung
gleichkäme, und darüber hinaus möglicherweise auch einem tieferen Abstieg in die Materie. In
diesem Kontext erkennen wir an, dass das Akzeptieren des Bösen bzw. der Zerstörung auf der
Ebene der 3. Dichte – was üblicherweise mit der Behauptung gerechtfertigt wird, dass "alles Eins"
ist – einem Ablehnen der Verantwortung, Güte und Schöpfung zu fördern, gleichkommt. Viel eher
erkennen wir unsere Ausrichtung an den Kräften der Schöpfung an, was uns von vornherein in
Opposition zu den Kräften der Zerstörung und der Entropie stellt.
Wir erkennen die unterschiedliche Wahrnehmung der Realität in jeder Dichte an. Biologisches
Leben ohne die höheren Gehirnfunktionen des Intellekts und der Vorstellungskraft (sprich, 2.
Dichte) erfährt die Realität ohne jeden Begriffsinhalt oder Selbstbestimmung, und wird allein durch
die emotional-instinktiven Impulse und die durch die genetische Programmierung zugelassenen
Impulse geleitet. Durch das Hinzufügen des Bewusstseins der 3. Dichte erlangt es die Fähigkeit,
Interpretationen den Erfahrungen zuzuschreiben. Jedoch ist auch diese Wahrnehmung beschränkt,
und die Wirklichkeit, die wir wahrnehmen, ist somit nur ein Angesicht bzw. eine Oberfläche des
kosmischen Geistes, und nicht seine Essenz. Die 4. Dichte befindet sich noch höher und der
Unterschied zwischen der 3. und 4. Dichte in Bezug auf die Ich-Bewusstheit ist mit dem Wechsel
von der 2. in die 3. Dichte vergleichbar. Als das Reich der Balance zwischen Geist und Materie ist
die 4. Dichte ein paraphysischer Bereich, in dem die Polaritäten klarer definiert sind und klarer
ausgedrückt werden. Ein Teil der Bewusstseinseinheiten der 4. Dichte können explizit größere
Materialität und Herrschaft über Materie und andere Wesen verfolgen – d.h. Dienst am Selbst. Eine
solche Angehensweise wäre umfassender und ruchloser als, analog dazu, in der 3. Dichte möglich
wäre. Damit bedeutet "höher" nicht gleichzeitig "gut".
2.6. Über die symbolische Realität
Wir erkennen an, dass – im oben beschriebenen Kontext – die Interpretationen, die wir der
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 10 von 33
beobachtbaren Realität zuschreiben, und die Vermutungen über höhere oder niedrigere
Wirklichkeiten unvollständig sein können. Daher muss Interpretation mit Vorsicht und unter
Verwendung der oben beschriebenen Methoden (siehe 1. "Philosophie") unternommen werden. Im
Angesicht unserer beschränkten Wahrnehmung tieferer Realitäten erkennen wir an, dass Objekte,
Ereignisse, Konflikte, Synchronizitäten und Beziehungen jeglicher Art – als Manifestationen des
kosmischen Geistes – Interaktionen mit oder zwischen Ebenen der Wirklichkeit, die auf unserer
Ebene der 3. Dichte nicht direkt zu beobachten sind, repräsentieren. Als solches ist die Wirklichkeit
unserer Erfahrungen ein Spiegelbild unserer Ebene des Bewusstseins und unserer Fähigkeit, die
Symbole der Wirklichkeit zu lesen und durch sie effektiv zu navigieren. Wenn Bewertungen,
Glaube und Erwartungen nicht in der Wirklichkeit verhaftet sind, stellt das Symbolsystem des
Lebens individuell und/oder kollektiv Lektionen zur Verfügung, die dafür verwendet werden
können, um zu sehen, dass dies der Fall ist. Jedoch, mit Augen die sehen können, und Ohren die
hören können, KÖNNEN die Symbole der tiefen Wirklichkeit und der Pfad der Evolution
erfolgreich wahrgenommen werden.
2.7. Über zyklische Zeit
Wir erkennen an, dass die Illusion einer linearen Zeit ausschließlich ein Produkt der Grenzen
unserer Wahrnehmung ist (siehe Quellen). Während das vollständige Verständnis von Zeit auf
unserer Ebene jenseits unseres Begriffsvermögens liegt, erkennen wir an, dass auf einem höheren
Bewusstseinsniveau Zeit, wie wir sie verstehen, nichtexistent ist. Es gibt keinen Anfang und kein
Ende; keinen Urknall und keinen "Big Crunch"; nur das 'Auge' des Bewusstseins, das sich selbst
beobachtet, um sich in unendlichen kosmischen Strukturen zu erschaffen. Die Mythen der ewigen
Wiederkehr, die in den Zyklen von Jahreszeiten, Tod und Wiedergeburt und dem alchemistischen
Ouroboros widergespiegelt sind, sind symbolische Darstellungen der zyklischen Regeneration des
Kosmos, die ewig und in konstantem Fluss zwischen den Stadien von Geist und Materie, Evolution
und Entropie, Ordnung und Chaos wiederkehrt.
3. ANTHROPOLOGIE
3.1. Über Bewusstseins-Einheiten
Wir erkennen an, dass individuelle Seelen Fragmente bzw. Projektionen sind, die im absoluten
kosmischen Geist ihren Ursprung haben. Von unserem Beobachtungspunkt aus interagieren und
projizieren diese Seelen sich selbst in Materie – durch den Prozess von Reinkarnation und
biologischem Leben. Als ein Resultat von kosmischer Dualität und Konflikt werden diese Seelen
bzw. Bewusstseinseinheiten zu relativ getrennten Fragmenten des Alls. Diese sind deshalb Eins mit
der gesamten Schöpfung, und zugleich unterschiedliche und voneinander getrennte Teile des
Ganzen. Individuelles Bewusstsein ist nicht das Resultat physischer Prozesse des Gehirns; viel eher
ermöglichen neurologische Strukturen die Schnittstelle zwischen Materie und Bewusstsein.
Spezifische Wechselwirkungen zwischen Materie und Energie ermöglichen es dem Bewusstsein,
sich 'abzustimmen', genauso wie ein physisches Radio sich auf unsichtbare Radiofrequenzen
'abstimmt', um Musik spielen zu können. Folglich betonen wir die Überlegenheit des Geistes über
die Materie und die Fähigkeit, persönliche und kollektive Evolution zu lenken – unter der
Bedingung, dass von einem Individuum oder einer Gruppe genug Gewahrsein über die Realität
angesammelt wurde, um in der Lage zu sein, solch eine Evolution zu steuern. Wir erkennen an, dass
die 'Zersplitterung' des göttlichen Bewusstseins in Bewusstseins-Einheiten und die 'Erinnerung' an
das Erwachen die wahre Bedeutung von göttlicher Aufopferung und Erlösung ist.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 11 von 33
3.2. Über menschliche Dualität
Wir erkennen an, dass der Konflikt zwischen dem Sein und dem Nichtsein überdies sowohl
zwischen, als auch innerhalb der Bewusstseins-Einheiten der 3. Dichte (d.h. Menschen)
widergespiegelt wird. Wir lehnen die beiden existierenden Einteilungen der menschlichen Natur –
als "unbeschriebenes Blatt" oder "nur durch die Gene bestimmt" – in all ihren Variationen ab (siehe
Quellen S. Pinker, R. Sheldrake). Das emotionale Leben, welches das Gewissen wie auch die Seele
nährt, ist eine natürliche und angeborene Funktion der normalen Menschheit, und nicht etwas, das
durch Ausbildung oder Erziehung eingetrichtert wurde (siehe 4.1. "Über die Evolution der
Emotionen"). Auch bestimmt nicht allein die Genetik das Verhalten. Eher bestimmen die
genetischen Variationen die biologischen Grenzen bzw. Potenziale der menschlichen Hülle. So wie
sie die Größe und die Augenfarbe eines Individuums bestimmen und beschränken, so bestimmen
und beschränken oder erlauben sie die Steigerung des Ausdrucks von Bewusstsein, welches als
Spektrum innerhalb der Menschheit existiert und das Plenum der Archetypen widerspiegelt (siehe
2.1 "Über den kosmischen Geist"). Diejenigen, bei denen die Biologie das Verhalten im Übermaß
bestimmt, identifizieren sich mit der Materie; diejenigen, in denen Bewusstsein und Gewissen – die
beide zum freien Willen führen – über die biologischen und sozialen Beschränkungen herrschen,
identifizieren sich mit dem Geist. In der Seelenentwicklung nimmt Bewusstsein gemeinsam mit
dem Gewissen zu, was im Anschluss wiederum auf die Genetik Einfluss nimmt – es ist eine
Rückkoppelungsschleife, die einen noch größeren Ausdruck von Bewusstsein erlaubt. Als solches
erkennen wir an, dass über Menschen, deren Verhalten einzig durch Biologie und Gesellschaft
bestimmt ist – wie bei Psychopathen und blinden Konformisten der Fall ist (siehe Quellen K.
Dabrowski und R. Altenmeyer) – nicht gesagt werden kann, dass sie echte menschliche Seelen
besitzen. Ihre Seelenbestandteile sind eher mit den spiritistischen und undifferenzierten belebenden
Kräften, welche die Arten des Tierreichs beherrschen, verwandt (siehe Quelle R. Sheldrake). So
können Menschen ohne einen Seelenbestandteil zwar große Intelligenz besitzen, aber weil ihnen die
Verbindung bzw. die Resonanz mit dem kosmischen Geist mittels der Emotionen der Seele fehlt,
können sie seine Existenz nicht erfassen. Wenn dies in einer Person mit starkem Intellekt und
Energie vorkommt und sie darüber hinaus Zugang zu großen Zentren des Einflusses und des
Ausdrucks hat – so wie etwa im akademischen Bereich –, kann so die Doktrin des Materialismus
leicht geschaffen und weithin verbreitet werden. Man kann sagen, dass nur jene einen genügend
großen Seelenbestandteil besitzen, deren Verhalten größtenteils durch Gewissen oder Empathie
reguliert wird. Empathie ist jedoch nicht einfach eine reaktive Emotionalität; sie ist in ihrer
Wahrnehmung von Anderen reflektierend und unterscheidend. Sie kann auch überzeugend imitiert
werden, ist aber nur authentisch, wenn Worte mit Taten übereinstimmen. Die Seele, bzw. das höhere
Selbst, welches in seiner Natur spirituell ist, vereinigt sich mit der Genetik nur dann, wenn die
Potenziale dafür vorhanden sind.
3.3. Über die innere Dualität
Wir erkennen an, dass der Körper/Geist-Komplex das primäre Schlachtfeld des geistigen Abmühens
und der Evolution ist. Die Wahl der Ausrichtung an der Schöpfung oder an der Zerstörung –
zwischen Gut und Böse – ist in der 3. Dichte deshalb eine Sache des moralischen Dualismus,
welcher sich zwischen den Polen der Nächstenliebe und der Selbstsucht manifestiert. Während die
Schöpfung in alle Richtungen und alles umfassend im Geiste von Wissen und Wahrheit ausstrahlt,
zentriert sich die Seite der Zerstörung auf sich selbst, schließt Andere aus und hat somit ihre Wurzel
in der Lüge, dass das fragmentierte Selbst bereits Alles sei. Diese Lüge spiegelt die primäre Lüge
der Materie wieder, dass Bewusstsein nicht existieren kann. Als solcher ist unser geistiger Kampf
kein Kampf gegen die Materie per se – wie es einige Gnostiker und neoplatonische Gruppen
glaubten – sondern eher der Versuch zu lernen, wie man innerhalb der Materie auf eine Weise
arbeiten kann, die mit der Schöpfung in Resonanz geht. Wie "Jesus" sagte: "Dein Reich komme,
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 12 von 33
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden." Unsere göttliche Seele ist für den Körper wie
der Reiter für das Pferd. Sie dient uns in unserer Mission dazu, das Licht in der Dunkelheit zu sein,
die Stimme in der Wildnis, ein Leuchtfeuer für jene, die nach spirituellen Wahrheiten dürsten.
3.4. Über das Gesetz der Drei
Wir erkennen an, dass das dritte Prinzip auf unserer Ebene des Gewahrseins im Bereich der Moral
eine praktische Anwendung findet. Es gibt Gut, es gibt Böse, und es gibt den spezifischen Kontext
der bestimmt, was was ist. Es ist unsere Absicht zu lernen, die richtige Antwort in jeder Situation zu
erkennen und wir lehnen die Vorstellung ab, dass Kontext-freie Moral gelehrt werden kann oder
muss. Als solches lehnen wir die Nützlichkeit oder die Berechtigung aller starr definierten
moralischen Konstrukte ab. Wir erkennen an, dass es keine festen moralischen Verfügungen gibt,
die auf alle Situationen des menschlichen Verhaltens anwendbar sind, und lehnen solche
Kodifizierungen als eine sinnlose Anstrengung und als ein Symptom der menschlichen
Unerfahrenheit und Arroganz ab. Eher erkennen wir an, dass ein entwickeltes Gewissen der einzig
wahre Lehrer der Moral ist, und dass – genauso wie Samen der gleichen Art, wenn sie richtig
kultiviert und versorgt werden, zu Bäumen der gleichen Art heranwachsen – sich dieses Gewissen
in Individuen, in denen es kultiviert wurde, auf natürliche Weise zum gleichen Punkt entwickelt. Als
solches bemerken wir, dass die größten Vorbilder des Gewissens – ganz gleich aus welchem Land
oder aus welcher Zeitperiode der Menschheitsgeschichte sie auch immer kommen – stets dieselben
Tugenden halten und unter ihnen keine Unstimmigkeit gefunden werden kann.
3.5. Über menschliche Schöpfung
Wir erkennen an, dass Schöpfung durch eine Haltung des Dienstes am Anderen ausgedrückt wird.
Gegründet im Gewissen fördern wir ein Verstehen der gewaltigen Unterschiede und Variationen der
menschlichen Psychologie und Verhaltensweisen; Mitgefühl für Bedürftige; und Schutz für Jene in
Gefahr. Wir lehnen die gewaltsame Verfolgung von echten oder vermeintlichen 'Feinden' ab.
Stattdessen anerkennen wir den Wert von humanen Lösungen für die Probleme menschlicher
Zerstörung. Als erstes und in erster Linie schließt dies das Aufschreien gegen jede Art der
Ungerechtigkeit und das Identifizieren ihrer Wurzel – entweder menschlich oder kosmisch – mit
ein. Schöpfung erkennt man durch ihre Früchte: Gerechtigkeit, Harmonie, Abwesenheit von
Verwirrung, und dem Schutz der Willensfreiheit vor jenen, die sie zu verraten suchen. Solange man
jedoch nicht wahrlich frei geworden ist – durch innere Mühen, dem Vermögen, zwischen den
Strömen von Gut und Böse in sich selbst zu unterscheiden, und unter ständiger Konsultation einer
robusten, objektiven Rückkoppelungsschleife –, kann man nicht darauf hoffen, anderen Freiheit
bringen zu können. Damit ist es die Pflicht aller wahren und unabhängigen Menschen, die Wahrheit
über alles hochzuhalten und sie allen, die danach fragen, zugänglich zu machen – gegründet im
Gewissen. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Scheiterns, dies zu tun. Und sie
resultierte in endlosen Kriegen, Unterdrückung, Imperialismus und der arroganten Auferlegung von
falschen oder missverstandenen Idealen von jenen, die einen unterschiedlichen Glauben innehatten
(siehe 1.6. "Über Autorität").
3.6. Über menschliche Zerstörung
Im Gegensatz zu den Effekten der Schöpfung erkennen wir an, dass Gewalt, Krieg, Hungersnot,
Krankheit, Folter, Erniedrigung, Domination, Unterdrückung, Sklaverei, Fanatismus, Hass,
Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ethnozentrismus und Verlogenheit allesamt Ausdrücke der
Kräfte der menschlichen Zerstörung sind und durch sie manipuliert werden, und daher als solche
von uns abgelehnt werden. Wir erkennen das Recht an, als die Stimmen der Schöpfung unsere
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 13 von 33
Verurteilung für die Kräfte der Zerstörung, die ihre Wurzeln im Egoismus, dem Narzissmus und in
der Psychopathie haben, zum Ausdruck zu bringen. Wir streben danach, dort Gleichgewicht zu
schaffen, wo Ungleichgewicht herrscht und die Wahrheit dort zu sprechen, wo auch immer es
Lügen gibt. (siehe 4. "Ponerologie" und 5. "Psychopathie")
3.7. Über innere Erlösung
Wir erkennen an, dass Erlösung kein äußerlicher Prozess ist, der durch Folgsamkeit, Anbetung,
Knechtschaft, Treue, Gutgläubigkeit oder Rituale verdient werden kann. Vielmehr ist Erlösung eine
Funktion des Bewusstseins und Gewissens. Auf der menschlichen Ebene, wo wir Schauspieler im
kosmischen Drama sind, werden wir in unserem Wachsen zunehmend zwischen der Wahl des Seins
und des Nichtseins herausgefordert; und es kommt ein Punkt im Gewahrsein, an dem wir uns auf
das eine oder auf das andere festlegen müssen. Eine fehlende Festlegung bedeutet automatisch, sich
am Nichtsein auszurichten, weil es der de facto Status unseres Bereichs im Kosmos ist. Wir
täuschen uns irrtümlicherweise vor, dass wir uns schon auf der Ebene des Einen kosmischen Geistes
befinden und wir uns somit der Verantwortung der Mühen und der Wahl entziehen können. Um
Erlösung von den Fesseln dieser Wirklichkeit zu erfahren, muss man erstens die Fähigkeit erlangen,
die Symbole der Realität (siehe 2.6. "Über die symbolische Realität") und die göttlichen Gedanken,
welche sie enthüllen, zu sehen. Zweitens muss man wählen, mit welchen Gedanken man in
Resonanz treten will. Drittens muss man sich anstrengen, die Bindungen des Nichtseins zu brechen.
Und viertens muss man geben wie man bekommt.
4. PONEROLOGIE
4.1. Über die Evolution der Emotionen
Wir erkennen an, dass die Wurzel des menschlichen Bösen – obwohl auf einer kosmischen Ebene
entstehend – in erster Linie psychobiologischer Natur ist und ein Produkt der
Entwicklungsgeschichte der Menschheit darstellt. Die hominiden Spezies höheren Niveaus der 2.
Dichte haben maßgeblich zu unserem biologischen Substrat beigetragen. Da die 2. Dichte die
Variationen der Archetypen in genetischen Formen ausdrückt, ist unser instinktiv-emotionales
Substrat die Wurzel des menschlichen Bösen. Wir erkennen an, dass Emotionen die motivierende
Energie hinter den normalen menschlichen Verhaltensweisen sind und der Intellekt größtenteils ein
von ihnen genutztes Instrument darstellt. Seine Früchte sind ein Produkt der Qualität und
Kalibrierung der ihn dirigierenden Emotionen. Das emotional-instinktive Substrat der Menschheit,
geformt durch Millionen Jahre der Evolution, bildet das Instrument des menschlichen Bewusstseins
und bestimmt zu großen Teilen unser soziales Leben, unsere Familienbande, unser Gespür für
Richtig und Falsch, unseren Sinn für Humanität und unser Potenzial, unser Gewissen auszudrücken.
Wie jedoch bei einem elektrischen System die Verkabelung bestimmt, wie gut elektrischer Strom
geleitet werden kann, so bestimmt – und beschränkt – auch unsere Genetik und unsere Biologie den
'Strom' unseres Bewusstseins. Falls in der Substanz Bausteine fehlen, entsteht daraus im Extremfall
Psychopathie, bei der ein beinahe vollständiges Defizit an sozialen Emotionen auftritt: Vertrauen,
Ehre, Liebe, Mitgefühl, Empathie, Sorge, Pflicht, Loyalität, Respekt, Dankbarkeit und
Gerechtigkeit. Viel eher sind die Qualitäten des Psychopathen etwa Gefühlslosigkeit, eine
"gespaltene Zunge", oberflächlicher Charme, emotionale Manipulation, Arroganz, Egozentrik, das
Fehlen von Reue, Sadismus; all diese waren in der Geschichte stets als die Qualitäten des Bösen
bekannt. Die Bandbreite des Ausdrucks des instinktiven Substrates spiegelt wiederum das Spektrum
der Schöpfung wieder: Geist und Materie, Schöpfung und Zerstörung, Gut und Böse. Psychopathie
repräsentiert die Ausgeburt des menschlichen Bösen, weil Psychopathen den Raubinstinkt – wie aus
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 14 von 33
dem Tierreich bekannt – besitzen. Sie haben nicht die Fähigkeit des Selbstbezuges, der zu wahrer
Menschlichkeit gehört.
4.2. Über ponerische Zyklen
Wir erkennen an, dass Psychopathie die Grundursache in den Zyklen des Generations-internen und
Generations-übergreifenden sozialen Bösen ist. Sie ist auch der primäre Spieler in der mechanischentropischen Tendenz des kosmischen Bösen, welches die menschliche Entwicklung hemmt und
das volle Potential des Geistes in dieser Welt vernichtet. Als ein natürlicher Ausdruck der
kosmischen Dualität und Variation, traumatisieren und deformierten Psychopathen den Geist jener,
die unter ihren Einfluss geraten (siehe 4.3. "Über Ponerisierung"), welche dann ihrerseits wieder
den Zyklus des Bösen fortsetzen. Durch Missbrauch und Traumatisierung von Kindern, deren
Entwicklung dadurch missgebildet und verkümmert wird, startet Psychopathie den Zyklus
emotionaler Deformation, welche zu allen anderen Formen des menschlichen Bösen beiträgt:
angefangen beim Missbrauch des Ehepartners und der Kinder, Vergewaltigung, Folter und Mord,
bis hin zu Massenverbrechen wie Völkermord, ethnische Säuberungen, politischen und religiösen
Hexenjagden, Kriegen, imperialistischen Eroberungen und Massenunterdrückungen. In einer
Kultur, die blind gegenüber der Existenz von Psychopathie ist, ist es den Psychopathen möglich, die
besten der menschlichen Qualitäten zu manipulieren und Positionen der Autorität und Herrschaft in
unserer Welt zu erlangen – ganz egal ob in familiären, geschäftlichen, akademischen, religiösen
oder politischen Strukturen. Sie zeigen das menschliche Böse und seinen korrumpierenden,
ponerischen (vom griechischen Wort poneros) Einfluss.
4.3. Über die Ponerisierung
Wir erkennen an, dass Psychopathen auf den Verstand der normalen Menschheit einen hinterlistigen
und korrumpierenden Einfluss haben und unsere Fähigkeit abstumpfen, in menschlichen Kategorien
zu denken und zu fühlen. Psychopathen nehmen ihre Welt in einer verzerrten 'Ellenbogenmentalität'
wahr, in der Schwäche, Arglosigkeit und Naivität rücksichtslos ausgenutzt werden. Diese
fremdartige Weltanschauung löst in der menschlichen Psyche eine traumatisierende Schockreaktion
aus, welche sich im sozialen Kontext entfaltet und uns in zunehmendem Maße anfällig für
emotionale Manipulation via Pseudo- oder Para-Moralismus und politisch-religiöser Propaganda
macht. Dieser Einfluss ist geschickt hinter einer "Maske der Vernunft" (siehe Quelle H. Cleckley)
verborgen, und unsere Blindheit dem gegenüber ist die Grundursache, die es einem Psychopathen
erlaubt, menschliche Gruppen zu infiltrieren und zu korrumpieren (siehe 4.4. "Über die
Ponerogenese"). Dieses Problem erreicht riesige Ausmaße, wenn ponerisierte politische Gruppen
die Kontrolle über weite geographische Gebiete erlangen, wie im Falle der Reiche der Hethiter,
Ägypter, Assyrer, Khazaren, christlicher Orthodoxen, Nazis, Sowjets, und, in jüngster
Vergangenheit, religiös-konservative Amerikaner (siehe 4.5. "Über Pathokratie"). In jedem dieser
Fälle arbeitete die Religion mit der Regierung Hand in Hand (Kommunismus als eine Art
materialistische Religion), um eine große Gruppe von Menschen dazu zu manipulieren, andere
Gruppen zu vernichten.
4.4. Über die Ponerogenese
Wir erkennen an, dass die Unfähigkeit, die pathologischen Formen dieses Verhaltens innerhalb des
eigenen sozialen Milieus zu erkennen, das erste Kriterium der Ponerogenese ist. Wenn Gruppen ihr
Verständnis des Bösen auf unbegründeten und simplistischen Glaubensvorstellungen gründen – wie
sie von der Mehrheit religiöser Organisationen propagiert werden –, riskieren sie von genau jenem
Bösen benutzt zu werden, von dem sie behauten, sie würden ihm entgegenstehen. In solch einer
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 15 von 33
Dynamik fällt die zuvor erwähnte fehlende Unterscheidungsgabe mit dem Versagen der
menschlichen Moral zusammen, wie es allgemein in religiösen Gruppen beobachtet werden kann.
Jene denunzieren das "Böse" in Anderen, egal ob es sich dabei um Homosexuelle, unterschiedliche
ethnische Gruppen oder Religionen handelt, während sie das erbärmliche Verhalten ihrer eigenen
Mitglieder ignorieren und sogar sich selbst in pathologischen Verhaltensweisen betätigen. Als
solches lehnen wir die Aussage ab, dass ein "Glaubensbekenntnis" jemanden von "Sünden"
entbindet. Psychopathen können weder ihre Natur ändern, noch sollten sie es – und dennoch reicht
zum Beispiel die bloße Erklärung, man sei ein "guter Christ" oder "wiedererweckter Christ", als
eine ausreichende Begründung aus, um in religiöse Gruppen aufgenommen zu werden, was einer
Verleugnung der wahren Natur des Psychopathen gleichkommt. Das Paläochristentum hat daher
immer Anstrengungen unternommen, um sich vor der Einbeziehung von Psychopathen in ihrer
Mitte zu schützen, indem ihnen der Zugang zu Positionen mit Einfluss innerhalb der Gruppe
verwehrt wurde. Die erste Reaktion über diese Ausgrenzung von jenen, die Fairness und
Gerechtigkeit zerstören wollen, ist natürlich die Beschwerde, solche Gruppen seien "unfair" und
"ungerecht". Wir lehnen solche Interpretationen ab und fragen stattdessen, ob es "fair" ist, dem
Fuchs zu erlauben, das Hühnerhaus zu betreten oder dem Wolf zu erlauben, die Schafe zu hüten?
4.5. Über die Pathokratie
Wir erkennen an, dass das ultimative Ergebnis der Ponerogenese das Erscheinen einer Pathokratie
ist. Während in einer gesunden Gesellschaft die normale Menschheit auf natürliche Weise die
Psychopathie erkennt und isoliert, isolieren und verfolgen in einer Gesellschaft wie sie heute
existiert Psychopathen die normale Menschheit. Inspiriert durch ihre fremde und gefühllose
Weltsicht, stellen sich Psychopathen ein Regierungssystem vor, welches das Ausleben ihrer
pathologischen Verlangen nicht verhindert. Während Psychopathen humanitäre Ideologien als einen
"Deckmantel" oder eine "Maske" missbrauchen, erreichen sie Herrschaft durch Korrumpierung der
moralischen Inhalte dieser Ideologien, was oft so langsam und subtil geschieht, dass es schwer ist,
diesen Fortschritt zu erkennen. Anschließend gehen sie zu einem Prozess der Massenindoktrination
und Terror über, legen die Grenzen des menschlichen Ausdrucks fest und verbieten die normale
menschliche Abneigung gegen unmenschliche Systeme der Unterdrückung, Ungerechtigkeit und
Verlogenheit. In solch einer Gesellschaft steigen die Mehrzahl aller Psychopathen an die Spitze auf,
angefangen bei den Köpfen der Regierungen, bis hinunter zu allen wichtigen Positionen der
Autorität und des Einflusses auf der lokalen Ebene (siehe Quelle A. Lobaczewski). Ihre Stellen
werden von anderen persönlichkeitsgestörten Individuen, Autoritäten und Individuen unterstützt
und genährt, deren Persönlichkeit psychologisch und/oder sozial verwundet wurde – alle von ihnen
tragen zu dem System mit totalitärer Herrschaft bei.
4.6. Über die Ponerisierung der Wissenschaft
Wir erkennen an, dass es wenige Möglichkeiten gibt, unorthodoxe Sichtweisen über
wissenschaftliche Methoden und Praktiken auszudrücken, oder darüber, wie die soziale Struktur die
Wissenschaft, die keine Stätte für robuste Selbstkritik hat – wie sie in der akademischen Disziplin
der Philosophie existierte –, negativ beeinflusst. Wissenschaftliche Zeitschriften, die
Wissenschaftlern ein Ventil boten, wo sie ihre Ansicht darüber kund tun konnten, wie ihr Feld ihren
eigenen Bedürfnissen als Forscher dient und auch die Bedürfnisse der Gesellschaft als Nutznießer
ihrer Ideen befriedigt, haben unter dem Druck der wissenschaftlichen Institutionen aufgehört zu
existieren oder wurden um-orientiert, damit sie nur noch 'pure' Forschung vermitteln. Dadurch gibt
es keinen Platz mehr, an dem der Einfluss der vorherrschenden sozialen Struktur auf die
Wissenschaft, in der Wissenschaftler arbeiten, untersucht werden kann und noch weniger gibt es die
Untersuchung der Wege, in welche diese Strukturen negativ genutzt werden können, um innovative
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 16 von 33
Forschung zu verhindern und sogar die Karriere jener zu zerstören, die aus den Dogmen der
wissenschaftlichen Paradigmen heraustreten. Wir erkennen die Schwierigkeiten an, denen gut
qualifizierte Wissenschaftler tagtäglich gegenüber stehen, die sowohl die wissenschaftliche
Orthodoxie herausfordern als auch die ungesetzliche und beschämende Zensur und Schwarzlistung
von Wissenschaftlern. Im Lichte dieser Probleme erkennen wir an, dass die wissenschaftlichen
Disziplinen durch pathokratische Einflüsse ponerisiert wurden, welche nun wissenschaftliche
Forschung hauptsächlich in die Gebiete der industriellen und militärischen Forschung dirigieren,
während sie Forschung blockieren, die ihren Zielen entgegenstehen oder sie gefährden. Die
Anonymität des Peer Review Systems ist besonders anfällig für Korrumpierung und stört die
objektive Untersuchung außergewöhnlicher Ideen – um der Ideen willen. Diese Probleme in der
Wissenschaft sind global und stärker präsent in reichen, industriellen Nationen, wo die
Wissenschaft zunehmend industrialisiert wird und damit das Rückgrat der politischen Macht und
Kontrolle bildet. Die Probleme reichen weit in alle Gebiete der Wissenschaft, einschließlich Physik,
Astronomie, Medizin, Psychologie und in alle anderen Gebiete der menschlichen Forschung, wo
auch immer das erste Kriterium der Ponerogenese präsent ist. Ob die unterdrückten Ideen korrekt
sind ist eine ganz andere Angelegenheit und einer robusten Rückkoppelungsschleife unterworfen.
Wir erkennen an, dass die Unterdrückung neuer Ideen und einer freien und offenen Diskussion nicht
der Weg ist, wie Wissenschaft gefiltert und der Fortschritt des menschlichen Wissens gefördert
werden sollte, und dass dies schädlich in der Suche nach der Wahrheit ist. Wir erkennen an, dass der
Stand der Wissenschaft sich heute im Zerfall und auf dem Weg in den Tod befindet und wir erklären
unser Recht – das Recht der Menschheit – auf akademische und wissenschaftliche Freiheit.
4.7. Über Politik und aktuelle Ereignisse
Wir erkennen an, dass das Wissen über Politik und aktuelle Ereignisse in dieser Welt für spirituelles
Wachstum essenziell ist. Ignoranz gegenüber politischen und sozialen Pathodynamiken – egal ob in
der Form von Unternehmenseinflüssen, staatlicher oder religiöser Führung – stellt eine
stillschweigende Akzeptanz des Bösen dar und kommt einer Ablehnung gleich, das Gute zu wählen.
Die politischen Systeme dieser Welt sind die primären Methoden des Bösen, durch die das
menschliche Wachstum und die Kreativität zerrüttet werden. Die Kräfte, die agieren, um Freiheit zu
untergraben und Macht und Einfluss anzusammeln, sind immer präsent, und die Fähigkeit, die
Kräfte des Guten von den Kräften des Bösen zu unterscheiden, erfordern die Bereitschaft, ihre
Auswirkungen in der Domäne der Politik zu sehen. Wir erkennen an, dass die Liebe zur Wahrheit
und Gerechtigkeit das Gewahrsein über ihr Gegenteil benötigt: machiavellistische Politik als das
ewige Instrument zur Herrschaft.
5. PSYCHOPATHIE
5.1. Über den Ursprung der Psychopathie
Wir erkennen an, dass die paläolithische Zivilisation, die großartige Kunstwerke erbaute und
Beweise für eine globale Kommunikation und Interaktion aufweist, friedlich für rund 20.000 Jahre
bestand. Wir erkennen an, dass im Kontrast zu dieser Periode der Ursprung der Psychopathie
möglicherweise ein Kometenbeschuss der Erde vor etwa 13.000 Jahren ist, der auf mehrere globale
Veränderungen und Massensterben hinauslief, sowie auf das Aufkommen von Gewalt (siehe
Quellen R. Firestone u.ä.). So wie das Tunguska-Ereignis von 1908 anhaltende genetische
Veränderungen unter der lokalen Bevölkerung bewirkte, erkennen wir an, dass der Beschuss in der
Vorgeschichte degenerative genetische Mutationen bewirkt haben könnte, die viele Menschen betraf
und sich bis an einen kritischen Punkt unsichtbar in der menschlichen Bevölkerung ausbreitete, bis
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 17 von 33
zu einem kritischen Punkt, wo die Nachkommenschaft diese voll auslebte. Diese epigenetischen
Änderungen, sowie das Kreuzen von genetischen Linien über Generationen hinweg, brachte eine
radikal andere Unterart innerhalb menschlicher Gruppen hervor, auf die wir auf unserem damaligen
Evolutionsweg völlig unvorbereitet waren. Obwohl nur einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung
ausmachend, könnte der unverhältnismäßige Einfluss der Psychopathie auf soziale Strukturen und
Gedankenmuster die Menschheit sehr leicht in ihre Auslöschung führen. Während diese
Arbeitshypothese auf einer umfassenden historischen Forschung basiert und als wahrscheinlich
angesehen wird (siehe Quelle L. Knight-Jadczyk), empfehlen und unterstützen wir
wissenschaftliche Forschung in diesem Gebiet, welches größtenteils durch die zeitgenössische
Wissenschaft ignoriert wird.
5.2. Über die Natur der Psychopathie
Wir erkennen an, dass die normale Menschlichkeit sich in qualitativen Begriffen von Psychopathen
unterscheidet, die möglicherweise ein separates, abweichendes Taxon bzw. eine Subspezies des
Homo Sapiens darstellt (siehe Quellen L. Mealey, A Lobaczewski, R. Salekin et al.). Diese
Subspezies präsentiert sich mit einer ansonsten normalen menschlichen Erscheinung und mit
intakten kognitiven Funktionen, jedoch ohne jegliche normale menschliche Reaktionen und
Instinkte in sozialen Interaktionen, so wie unser Gefühl für Gerechtigkeit, Recht und
Selbstlosigkeit. Psychopathen haben alle ethnischen Gruppen kontaminiert und belastet. Durch das
Fehlen der genetischen Grundvoraussetzungen für Seelenentwicklung, oder durch eine genetische
Schwachstelle durch Mutation oder natürliche Auslese, arbeiten diese Individuen – in Erscheinung
und Handlungen in nahezu jeder Hinsicht menschlich – der positiven evolutionären Entwicklung
der Menschheit entgegen. Psychopathie, wenn nicht als solche erkannt, repräsentiert eine
existenzielle Gefahr für das Überleben der Menschheit.
5.3. Über den Einfluss der Psychopathie
Wir postulieren, dass Psychopathen zu archaischen Zeiten durch die Verbreitung von Lügen über
die Absichten anderer Stämme zu Einfluss- und Machtpositionen in ihren eigenen Stämmen
aufstiegen und dadurch Sündenböcke für ihre eigene Abweichung erschufen und Eroberungskriege
begannen. Ganze Regionen unterwerfend, wuchsen diese Stämme über die ideale Größe einer
sozialen Gruppe hinaus, wo Psychopathie noch eingedämmt hätte werden können. Indem sie
Nutzen aus der zunehmenden Abschottung in diesen neuartigen Städten und 'Gesellschaften' zogen,
behielt der psychopathisch herrschende Körper seine Macht, und zwar durch die schrittweise
Korrumpierung und Errichtung von sich selbst dienenden religiösen Ideen, was sie zu Positionen
von "Priester-Königen" oder "Götter auf Erden" erhob – vormals die Funktion des Schamanen,
eines Individuums, das zur wahren mystischen Einheit mit höheren Welten fähig war. Die
psychopathische Kaste beutete die esoterischen Aspekte spirituellen Wissens aus, korrumpierte
dieses Wissen mit dem Glauben an psychopathische Götter, Exklusivität, Herrschaft, Einschränkung
und Praktiken wie Kindesverstümmlung (männliche und weibliche Genitalverstümmlungen),
Menschenopfer und Sklaverei. Durch die Ausbeutung unserer natürlichen menschlichen Spiritualität
haben Psychopathen ihre Macht dadurch erhalten, dass sie konstant eine Gruppe von Menschen
gegen eine andere hetzten.
5.4. Über "Teile und Herrsche"
Wir erkennen an, dass Psychopathen für ihren eigenen Gewinn regelmäßig und im Geheimen
sowohl zwischenmenschliche Konflikte als auch Gruppenkonflikte inspirieren und orchestrieren.
Durch die Manipulation normaler menschlicher Emotionen wie Ärger, Rachsucht, Ekel,
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 18 von 33
Gerechtigkeit und Stolz sind sie in der Lage, ganze Bevölkerungen in Kriege zu treiben, während
sie den Nutzen ernten. Als solches lehnen wir die Tendenz von Gruppen ab, sich selbst auf Basis
einer Exklusivität wie Geschlecht, Rasse, Religion, Nationalität, politische Ausrichtung etc. zu
strukturieren. Solche willkürlichen Differenzierungen führen leicht zu einer Dämonisierung von
Außenseitern und zu einer Darstellung der Insider als 'gut' und 'moralisch', einfach nur weil sie der
Gruppe angehören, was wiederum das erste Kriterium der Ponerogenese darstellt (das Versagen,
pathologisches Verhalten als solches zu erkennen). Eher erkennen wir an, dass der grundsätzliche
Unterschied nur zwischen Psychopathen – und andere gestörte Individuen, die auf natürliche Weise
in allen menschlichen Gruppen vorkommen, mit einer Unfähigkeit, sich zu ändern – und der
normalen Menschheit – die die Fähigkeit hat, Bewusstsein und Gewissen zu entwickeln (siehe 5.2.
"Über die Natur der Psychopathie") – liegt. Die einzige Lösung für die Zerstörung und das Leiden,
das durch menschliches Böses erzeugt wird, ist, solide Maßnahmen auf Basis von Wissen über das
Böse und wahres Gewissen in die Umsetzung zu bringen.
5.5. Über das Erbe der Psychopathie
Wir erkennen an, dass Psychopathie auf natürliche Weise in jeder Nation auftritt und die Masse der
normalen Menschheit manipuliert und ausbeutet, um sich selbst als die herrschende Elite zu
etablieren, welche die Menschheit durch ihre ganze bekannte Geschichte hindurch beherrscht hat.
Entweder religiös oder weltlich in ihrer Natur, sind die Kernmitglieder dieser Gruppen privilegiert
und in totale Geheimhaltung gehüllt, während sie in strikter Vertraulichkeit ihre Aktionen planen.
Diese Gruppen haben eine hierarchische Struktur, die bis in öffentlich bekannte 'Gesichter'
hineinreichen, die die Formen von Priestern, Kasten, Weltreiche, Geheimgesellschaften,
Geheimdienste, außenpolitischen Gruppen und politischen Lobbyisten angenommen haben. Wenn
Reiche fallen und Regime sich verändern, verschwindet die herrschende Elite nicht. Vielmehr
passen sie ihre äußere Erscheinung den neuen sozialen Bedingungen an und kehren auf die
Weltbühne zurück. Tatsächlich werden solche 'Umstürze' und Regime-Änderungen meistens
inszeniert, um die Massen gegenüber dem Faktum blind zu halten, dass Psychopathen die Welt
regieren. Während Psychopathen die Geheimhaltung für sich ausnutzen, agieren diese Gruppen als
ein Attraktor, der Individuen wie ihresgleichen in die Ränge der globalen Pathokratie leitet.
Mitglieder dieser Gesellschaften, ob psychopathisch oder nicht, agieren dann als Agenten für die
psychopathische Agenda, die von den höchsten Rängen aus den akademischen Bereich infiltriert,
der ihre Hauptquelle für Rekruten und ihre Stätte des Einflusses darstellt.
5.6. Über die Identifikation der Psychopathie
In Abwesenheit bedeutender wissenschaftlicher Erkenntnisse und selbst unter Einbezug des
derzeitigen Stands der Forschung muss die letztendliche Diagnose der Psychopathie auf der
spirituellen Praxis des "Sehen des Ungesehenen" beruhen, das heißt, auf der Wahrnehmung der
Essenz der Dinge als Reflexion der tiefen Realität unter der Oberfläche. Während psychometrische
Tests unvollständig und einem Missbrauch unterworfen sind, benötigt die Diagnose der
Psychopathie erhebliches Wissen über das Thema und eine hoch entwickelte Ebene des Seins. Eine
hoch entwickelte Ebene des Seins bedeutet hohe Werte von dynamischer Selbstkonsistenz,
Entwicklung von Gewissen, und als ein Resultat davon, erweitertes Bewusstsein. Ausgewogene
mental-emotionale Funktionen, eigenständige und objektive geistige Werte und eine Verbindung zu
höheren mentalen Zentren – auch genannt "Augen der Seele" – enthüllen dem Eingeweihten die
wahre Essenz. Jedoch verlangt diese innere Einsicht externe Daten, mit denen gearbeitet werden
kann. Diese Daten kommen in Form von akkuraten Informationen bezüglich Handlungen der
fraglichen Person, bereitgestellt gewöhnlich von anderen Personen, die mit der Person direkte
Erfahrungen und Interaktionen hatten. In Anbetracht der Neigung des Psychopathen zur Täuschung,
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 19 von 33
sind die Umstände der Aufdeckung seiner Falschheit ein Schlüsselfaktor in der Diagnose und der
Ermittlung des weiteren Vorgehens. Unvoreingenommene wissenschaftliche Forschung in diese
Richtung könnte hier zuverlässigere und objektivere Kriterien liefern, und wird daher von uns
empfohlen.
5.7. Über den Ausschluss der Psychopathie
Wir erkennen an, dass Psychopathen und andere persönlichkeitsgestörte Individuen, welche die
Kräfte der Zerstörung verkörpern, aus unserem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden müssen.
Wir stimmen mit verschiedenen Experten wie Andrew Lobaczewski, Kazimierz Dabrowski, Hervey
Cleckley, Robert Hare, Sandra Brown, Martha Stout, Anna Salter und anderen darin überein, dass
Psychopathen einen schädlichen, toxischen Effekt auf das Leben Anderer haben (siehe Quellen).
Als solches, dem Gesetz der Ausgrenzung folgend (siehe 6.1. "Über das Gesetz der Ausgrenzung")
und in unserer Ausrichtung an den Kräften der Schöpfung (siehe 2.5. "Über den kosmischen
Konflikt"), erkennen wir an, dass Psychopathen im großen sozialen Gefüge von allen Positionen der
Autorität verbannt werden müssen. Genauso wie ein Blinder nicht in einem Beruf akzeptiert werden
kann, der Sehen benötigt, können Psychopathen nicht in einer Position akzeptiert werden, die
soziale Verantwortung und Rücksicht verlangt. Und genauso wie es einem Fuchs verwehrt wird, in
den Hühnerstall einzudringen, müssen Psychopathen daran gehindert werden, an Positionen zu
gelangen, welche Macht und Einfluss über menschliche Wesen bietet. Als Mitglied von Fellowship
of the Cosmic Mind müssen wir Anstrengungen unternehmen, um soziale Interaktionen mit
Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung verkörpern, zu minimieren. Innerhalb unserer
paläochristlichen Einrichtungen haben Psychopathen und andere gestörte Individuen keinen Zugang
und werden bei Entdeckung ausgeschlossen, um die physische und psychische Hygiene Anderer zu
wahren und um sie vor ihrem räuberischen Verhalten und emotionalen Manipulationen zu schützen.
Dieser Schutz der Gruppenmitglieder fällt unter die Verantwortung der jeweiligen Gruppenleiter.
Nachdem wir unsere Position bezüglich der Willensfreiheit und Gewaltlosigkeit klar gestellt haben,
beinhaltet dieser Ausschluss in keinster Weise Vernichtung, sondern nur, dass intensive Forschung
über das Verständnis der Psychopathie, und wie sie eingedämmt werden kann, durchgeführt werden
sollte.
6. PALÄOCHRISTLICHE PRAXIS
6.1. Über das Gesetz der Ausgrenzung
Wir erkennen an, dass das menschliche Individuum weder völlig gut noch völlig böse ist. Viel eher
ist die menschliche Seele als eine Reflexion des Ganzen ein individuelles Schlachtfeld der Kräfte
der Schöpfung und der Zerstörung und kann zu verschiedenen Graden in Richtung Gut oder Böse
tendieren. So wie die Menschheit an der Kreuzung zum Aufstieg in Richtung Geist oder der
Rückkehr zur Materie steht, so existiert das menschliche Individuum an der Kreuzung zwischen
unserem primitiven tierischen Stadium und dem Stadium eines wahren höheren Seins. In einem
konstanten Ringen mit uns selbst streben wir in Richtung des Guten, in Richtung des Verständnisses
und dem Dienst an Anderen auf dem Weg des Aufstiegs. Aber genauso wie Wasser von Giften
gereinigt werden muss, um lebensfördernd sein zu können, so muss der Verstand, der Körper und
der Geist gereinigt werden, um sich an den Kräften der Schöpfung auszurichten. Auf der Ebene des
Verstandes sind diese Gifte falsche Ideen und Glaubensvorstellungen, die durch Einsicht und
kritisches Denken gekontert werden. Auf der Ebene des Körpers dringen die Gifte durch diverse
verunreinigte oder gesundheitsschädliche Lebensmittel, Arzneimittel (was bestimmte Impfungen
mit einschließt), und Umweltgifte in den Körper ein und müssen durch einen Prozess von
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 20 von 33
geeigneter Diät und Entgiftung aus dem Körper entfernt, und der Wiedereintritt in den Körper so
weit wie möglich minimiert werden. Auf der Ebene des Geistes beinhalten diese Gifte die
Auswirkungen von emotionalen Traumata, die durch Wissenszuwachs und durch emotionale
Reinigungstechniken – inklusive Atem- und Meditationsübungen – aufgelöst werden.
6.2. Über spirituelle Initiation
Wir lehnen die Prinzipien der Ritualmagie, bei denen externe Objekte und Praktiken manipuliert
werden, um angebliche innere, spirituelle Änderungen oder Transformationen hervorzurufen, ab.
Eher erkennen wir an, dass äußere Veränderungen auf innere Veränderungen folgen und nicht
umgekehrt. Initiation ist ein gänzlich innerer Prozess, bei dem die Seele von emotionalen
Blockaden und schädlichen Angewohnheiten, welche sich in einer emotional und physisch
vergifteten Umgebung gebildet haben, befreit wird. Die Kristallisation der Persönlichkeit um
falsche Ideen und fehlgeleiteten Emotionen herum ist das, was die "falsche Persönlichkeit" oder der
"Geist des Räubers" genannt wird und am besten durch einen Prozess der Desintegration der
Persönlichkeit, was oft als Feuertaufe bezeichnet wird (siehe Quellen, K. Dabrowski), zerbrochen
werden kann. Dieser Prozess von positiver Persönlichkeitsdesintegration (im Detail erklärt in
Dabrowskis Theorien, obwohl andere Begriffe verwendet werden) kann schrittweise und
zunehmend, oder in einem einzigen, allumfassenden Moment – abhängig von der Verfassung und
der Lebenserfahrung des Initiierten – erfolgen. Dies tritt in Übereinstimmung mit den Praktiken auf,
die oben (siehe 6.1. "Über das Gesetz der Ausgrenzung") beschrieben werden, in welchen der
Initiierte zunehmend selektiv in der Wahl der physischen, moralischen und intellektuellen Einflüsse
wird. Bei Kindern oder Kleinkindern lehnen wir die Taufe, ein Glaubensbekenntnis und die
Teilnahme an einer Religion vor dem Volljährigkeitsalter ab. Daher erkennen wir an, dass
paläochristliche Mitglieder Volljährig in dem Land ihres Aufenthalts sein müssen, es sei denn es
handelt sich dabei um Kinder von Gruppenmitgliedern, woraufhin, wenn diese es wünschen, eine
volle Mitgliedschaft mit dem Alter ihrer Volljährigkeit erlangen können.
6.3. Über Meditation
Wir erkennen den physiologischen, psychologischen und spirituellen Nutzen von Meditation "mit
Saat" in Zusammenarbeit mit Atemübungen an, während wir die passiven Formen der Meditation,
die das "Leeren" des Geistes fördern, ablehnen. Wenn man sein Haus reinigt, es sauber verlässt und
nicht entscheidet, womit man es wieder füllen möchte, dann werden es andere für einen tun.
Genauso ist es mit passiven Meditationen, die einen offen für negative Einflüsse lassen, welche
durch eine Meditation mit einer kraftvollen "Saat" – wie z.B. das "Gebet der Seele" – verhindert
werden kann. Regelmäßiges Praktizieren des Éiriú Eolas Programms in Begleitung mit
regelmäßigen wissens-erweiternden Aktivitäten bewirkt ein paralleles Wachstum von Wissen und
Sein. Éiriú Eolas unterstützt die Freisetzung von emotionalen Blockaden und karmischen Lasten
und reinigt die Seele von ihren Hindernissen zum wahren Sein.
6.4. Über den Gebrauch von Drogen
Wir lehnen den Gebrauch halluzinogener Drogen als einen wirksamen Weg für spirituelles
Wachstum ab. Eher erkennen wir ihre negativen, hemmenden Wirkungen auf das wahre geistige
Wachstum an. Der menschliche Körper selbst kann als Torweg in höhere Welten dienen, und wenn
der Initiierte dafür qualifiziert ist, durch solche Torwege zu schreiten, dann wird der Körper die
natürlichen Chemikalien, die ihm erlauben, dies zu tun, produzieren – Chemikalien, die von
Halluzinogenen nur nachgeahmt werden können. So wie Kohlenmonoxid den Transport von
Sauerstoff durch Hämoglobin im Blut blockiert, so blockieren auch extern produzierte spirituelle
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 21 von 33
Erfahrungen das Einbinden von wahren spirituellen Erlebnissen in das Bewusstsein. Natürlich
auftretende spirituelle Zustände sind das Produkt inneren Wachstums und "Freizeitdrogen" können
diesen Prozess blockieren und/oder ihn umkehren und dabei reale Ergebnisse zunichte machen.
Während einige Drogen als ein Ersatzwirkstoff für den Körper fungieren, unterstützt Nikotin –
zugeführt als Rauch des Tabaks – die Aufnahme von im Körper vorkommenden Acetylcholin in das
Gehirn. Durch die Verbesserung der Aktivität des frontalen Kortex hilft Rauchen dem Individuum
zu denken, was die Grundvoraussetzung für wahres spirituelles Sehen ist. Pflaster und andere
Methoden künstlicher Zuführung sind im besten Falle ineffektiv und im schlimmsten Falle sogar
schädlich. Das macht klar, warum Pathokratien danach streben, den Gebrauch von Tabak zu
verbieten. Sie fürchten eine denkende Bevölkerung. Das sollte nicht einen Grund darstellen, zu
rauchen, sondern eher das Bestehen auf dem Recht auf eine möglicherweise nützliche Praxis.
6.5. Über positive Dissoziation
Wir erkennen an, dass gewisse Formen der Kunst, Literatur, Musik und Tanz eine Hilfe für
spirituelle Reinigung, Wachstum und für das Verschmelzen des niedrigeren und höheren Selbst sind.
Jedoch dienen die meisten Formen moderner und populärer Kunst dazu, die Menschheit in der
Dumpfheit des Schlafes zu halten. Objektive Formen der Kunst schaffen sowohl Hilfe für den
Eingeweihten in der Erweiterung seines Wissens über die Schöpfung und über das Selbst, als auch
die positive Dissoziation von der niedrigen Realität, was mit der höheren Realität und der
inspirierenden kosmischen Liebe verbindet. Weil uns das moderne Leben isoliert, was uns den
essenziellen Erfahrungen, der Nähe und einer robusten Rückkoppelungsschleife über das Leben und
über Beziehungen beraubt, müssen wir zusätzlich kreative Wege finden, um das Wissen über die
Dynamik zwischen positiven vs. schädigenden menschlichen Beziehungen zu erwerben, was wir als
"normal" betrachten, und um aktiv über unser eigenes persönliches Leben nachzudenken. Literatur
und Film, ausgenommen jene, die Gewalt verkünden, können uns daher als eine Form von Lernen,
Experimentieren und Testen von Problemen des realen Lebens dienen, welche frei von den
Zwängen der Realität durchgespielt werden können; wo wir unseren Emotionen und Ideen freien
Lauf lassen können, sie testen, uns über sie wundern, dann die Guten wählen und Pläne machen, sie
umzusetzen.
6.6. Über Seelengemeinschaften
Wir erkennen die Vernetzung der Natur, des Menschen und der göttlichen Welten an. Genauso wie
Muster in der Natur höhere Wahrheiten enthüllen, repräsentiert das soziale Umfeld der Menschheit
das Klassenzimmer, worin Lektionen gelernt werden. Die Art, wie jemand lebt, reflektiert seine
innere Entwicklung und Anwendung seines Wissens. Als solches ist die Art, wie wir miteinander
interagieren, von äußerster spiritueller Bedeutung. Gerade wie die frühen Christen das "Königreich
Gottes" und seine innere Quelle betonten, kommt das Paläochristentum aus dem Inneren seiner
Menschen und basiert nicht auf Volkszugehörigkeit, Nationalität, politischer Ausrichtung oder
sprachlichen Gruppen. Viel mehr stellt der Ort, wo immer sich zwei oder mehr Paläochristen
versammeln – egal ob physisch oder "im Geiste" – einen Ort der Verehrung dar. Wenn die
Umstände optimal sind, können Mitglieder wählen, im Dienste zueinander und im Dienste an den
kosmischen Geist zusammen zu leben und eine Gesellschaft antiker Wissenschaft und Spiritualität
zu schaffen. Solche Gesellschaften sind in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Lehren des
Paläochristentums strukturiert und unterstützen das Aufwachsen und Unterrichten von Kindern,
Mentoren für die Jugend, die Fürsorge für die Alten, interne Regierung, Teilen von
Notwendigkeiten und Einweihung in die Mysterien des kosmischen Geistes.
Wir erkennen an, dass die optimale und leicht verfügbare Lösung für die Probleme, welche sich die
Menschheit gegenüber sieht und die sie seit Jahrtausenden geplagt haben, die neuen Lebensweisen
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 22 von 33
auf Basis der zentralen Lehren des Paläochristentums sind. (Man muss kein formales Mitglied von
Fellowship of the Cosmic Mind sein, um einige oder viele Kernideen auf eigenen Wunsch in die
Praxis umzusetzen.) Unter dem Einfluss einer ponerisierten Gesellschaft ist die Familie die erste
Einrichtung, wo unsere Seele verwundet und unser psychologisches/emotionales/spirituelles
Wachstum durch Missbrauch, Traumen und schlechter Elternschaft verstümmelt werden kann.
Wenn wir als Seele eine Inkarnation wählen, nehmen wir oft "das, was wir bekommen können" und
werden in Familien geboren, die schädlich für unsere Entwicklung sind. In den letzten paar
Jahrzehnten haben eine Vielzahl von Studien den von unserer pathologischen Gesellschaft
bedingten schrecklichen Missbrauch in Familien dokumentiert. Wie "Jesus" als Verweis auf solche
Pathologien sagte: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin
nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den
Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit
ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein." [Mt
10,34] Das Paläochristentum erkennt an, dass ein exklusives Konzentrieren auf die Bewahrung
traditioneller Familienstrukturen und Blut-Banden zerstörerisch für die menschliche Seele und
schädlich für die Zukunft der Menschheit sein kann. Jedoch erkennen wir auch die Pflicht unserer
Mitglieder an, so viel Kontakt wie möglich mit ihren Familien zu erhalten, solange dies nicht zu
weiteren psychischen, emotionalen und physischem Schaden für sie führt. Auf der anderen Seite
bieten Seelengemeinschaften einen sozialen Rahmen und Bildungsmöglichkeiten für die
Entwicklung des Bewusstseins und des Gewissens. Fellowship of the Cosmic Mind strukturiert
seine Gemeinden als eine Erweiterung der Familienstrukturen und heißt das Engagement von
Familienmitgliedern, bis zu welchem Grad es auch immer angenehm und gewollt ist, willkommen.
Mit einer Obergrenze von 200 bis 300 Individuen können solche Gemeinden die Sicherheit, soziale
Kohäsion und gegenseitige Hilfe bereitstellen, die für eine reichhaltige Entwicklung des
persönlichen Lebens – essenziell für spirituelles Wachstum – notwendig ist. Zusätzlich stellt die
Limitation der Größe und die Bedingung, dass die Anführung von den Ältesten der Gemeinde selbst
übernommen wird, sicher, dass Psychopathologie weniger Chancen hat zu infiltrieren und zu
übernehmen, da die Geschichte der Anführer von allen anderen Mitgliedern lange und gut bekannt
ist.
6.7. Über paläochristliche Rechte
Wir erkennen an, dass das Paläochristentum auf den freien Willen, der Beseitigung von physischen,
psychologischen und spirituellen Giften aus unseren Körpern, Gemeinschaften und Seelen
gegründet ist. Als solches erkennen wir unser Recht an, befreit von jeder verunreinigten und/oder
gesundheitsschädlichen Zwangsimpfung oder Medikamentverabreichung zu sein (siehe 6.1. "Über
das Gesetz der Ausgrenzung") und Alternativmedizin dort zu praktizieren, wo sie verfügbar
und/oder legal ist; befreit vom Dienst in jeglichen bewaffneten Kräften, polizeilichen oder
militärischen (siehe 3.5. "Über menschliche Schöpfung" und 3.6. "Über menschliche Zerstörung");
unsere Ernährung frei von Diskriminierung und Verfolgung zu wählen (siehe 6.1.); Tabak ohne
Diskriminierung und Verfolgung zu rauchen (siehe 6.4. "Über den Gebrauch von Drogen"); unsere
familiären Beziehungen, Bildung und Bildungsumgebung frei zu wählen, in unseren eigenen
Gemeinschaften frei zu leben und sie in Übereinstimmung mit den paläochristlichen Prinzipien zu
strukturieren (siehe 6.6. "Über Seelengemeinschaften"); uns frei zwischen unseren Gesellschaften
der antiken Wissenschaften und der Spiritualität zu bewegen; und abzulehnen, in irgendeinem
anderen Weg, der im Konflikt mit den Kernprinzipien des Paläochristentums steht, zu handeln.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 23 von 33
Änderungshistorie, Korrekturen, Ergänzungen
28. Oktober 2009 - Harrison K.: Erster Entwurf. Beifügungen von verschiedenen Mitgliedern der
Quantum Future School während des Oktober 2009. Der Entwurf wurde nach Frankreich gebracht,
gedruckt und von 12. Oktober bis 20. Oktober 2009 von dem Komitee im Chateau St. Martin
überarbeitet.
Es wurde am 19. Oktober 2009 Arkadiusz Jadczyk zur Überarbeitung übergeben und mit
zahlreichen Änderungen hinsichtlich Formulierung retourniert.
Es wurde am 25. Oktober 2009 als Entwurf im Cassiopaea-Forum gepostet. Zahlreiche Vorschläge
für weitere Korrekturen wurden von Forum-Mitgliedern unternommen und wurden dann von einem
Forum-Mitglied (V59) am 28. Oktober 2009 eingearbeitet.
7. November 2009 schrieb Forum Mitglied MT die fehlenden Texte über Bewusstsein, Gewissen
und Psychopathie und nahm viele andere Ergänzungen und/oder Veränderungen vor, die das
Dokument verbesserten – Grammatik und Satzzeichen inklusive.
Am 9. November 2009 wurde das Dokument erneut an Arkadiusz Jadczyk wegen der Überarbeitung
der hinzugefügten Teile über Bewusstsein und Gewissen gesandt. Er fügte einen Satz zur Definition
von Bewusstsein hinzu: "oder: "Das, was sein Gewahrsein sich selbst zugänglich macht."
Am 10. November 2009 wurde die korrigierte Version zurück an Harrison K. für eine weitere
Überarbeitung gesandt.
Am 11. November 2009 komplettierte und reorganisierte Harrison K. die Bibliographie und fügte
hinzu: "In Abwesenheit bedeutender wissenschaftlicher Erkenntnisse und selbst unter Einbezug des
derzeitigen Stands der Forschung muss die letztendliche Diagnose der Psychopathie auf der
spirituellen Praxis des "Sehen des Ungesehenen" beruhen, das heißt, die Wahrnehmung der Essenz
der Dinge als Reflexion der Tiefen Realität unter der Oberfläche."
11. November 2009: LKJ verdeutlicht Sektion 5.6.
18. November 2009: LKJ fügte ein Wort zu diesem Satz hinzu: "Wir erkennen an, dass
Psychopathen und andere persönlichkeitsgestörte Individuen, welche die Kräfte der Zerstörung
verkörpern, aus unserem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden müssen."
19. November 2009: Dokument wird von den Ältesten für die Veröffentlichung freigegeben und
wird auf die kürzlich erstellte Internetseite http://paleochristianity.org gepostet.
18. Januar 2010: Dr. Segura fügt weitere Referenzen zu der Psychologie- und GesundheitsBibliographie hinzu.
22. Januar 2010: Versionsnummerierung wird für das Dokument vorgesehen und auf 5.4 gesetzt.
Geplante Änderungen
11. November 2009: LKJ merkt an, dass eine Sektion über Beziehungen hinzugefügt werden muss
3. Januar 2010: LKJ merkt an, dass eine Sektion über Beschneidung und andere
Missbrauchspraktiken hinzugefügt werden sollte.
10. Januar 2010: LKJ schlägt vor, dass eine Sektion über das Großziehen von Kindern inkludiert
werden sollte.
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 24 von 33
Quellenverzeichnis
Laura Knight-Jadczyk’s The Secret History of the World
Eliade, Mircea,
Shamanism: Archaic Techniques of Ecstasy
The Forge and the Crucible
The Myth of the Eternal Return
Patterns in Comparative Religion
The Sacred and the Profane
Andrew Łobaczewski’s Political Ponerology
Ellerbe, Helen, The Dark Side of Christian History
Boris Mouravieff’s Gnosis (3 Vols.)
Epstein, Isidore (ed.), The Babylonian Talmud (35 Vols.)
P. D. Ouspensky’s In Search of the Miraculous
Faulkner, R. O., The Ancient Egyptian Pyramid Texts
Religion & Mythologie
Finkelstein, Israel, and Silberstein, Neil Asher,
The Bible Unearthed
David and Solomon
Zentrale Werke
William Chittick’s The Sufi Path of Knowledge
John Keel’s The Eighth Tower
Amis, Robin, A Different Christianity: Early Christian
Esotericism and Modern Thought
Bayley, Harold, The Lost Language of Symbolism
Bellingham, David, Celtic Mythology
Black, Jeremy, and Green, Anthony, Gods, Demons and
Symbols of Ancient Mesopotamia
Branston, B.,
Lost Gods of England
Gods and Heroes From Viking Mythology
Gods of the North
Burland, C. A., Echoes of Magic: A Study of Seasonal
Festivals through the Ages
Campbell, Joseph, The Hero With A Thousand Faces
Capon, Robert Farrar, The Third Peacock: The Goodness
of God and the Badness of the World
Castaneda, Carlos,
The Active Side o Infinity
The Fire From Within
D’Alviella, Count Goblet. The Migration of Symbols
Davies, Philip,
In Search of Ancient Israel
Scribes and Schools
Origins of Biblical Israel
Memories of Ancient Israel
Dumezil, Georges,
The Destiny of a King
Archaic Roman Religion
Mitra-Varuna: An Essay on Two Indo-European
Representations of Sovereignty
Garbini, Giovanni,
History and Ideology in Ancient Israel
Myth and History in the Bible
Gaskell, G.A., Dictionary of All Symbols and Myths
Bulgakov, Fr. Sergius,
Sophia: The Wisdom of God
The Holy Grail and the Eucharist
Carroll, Michael P., The Cult of the Virgin Mary:
Psychological Origins
Fulcanelli,
The Mystery of the Cathedrals
The Dwellings of the Philosophers
Godwin, Jocelyn,
The Mystery of the Seven Vowels
The Theosophical Enlightenment
Harmonies of Heaven and Earth: Mysticism in Music
from Antiquity to the Avant-Garde
Arktos: The Polar Myth in Science, Symbolism, and
Nazi Survival.
Godwin, Malcolm, The Holy Grail: Its Origins, Secrets,
and Meaning Revealed
Graves, Robert,
The White Goddess
The Greek Myths
Guirdham, Arthur,
The Great Heresy: The history and Beliefs of the
Cathars.
The Cathars and Reincarnation: The Record of a
Past Life in 13th Century France
Gurdjieff, G. I.,
Beelzebub’s Tales to His Grandson
Meetings with Remarkable Men
Life Is Only Real Then, When “I Am”
Hall, Manly P.,
The Secret Destiny of America
The Secret Teachings of All Ages
Illion, T., Darkness Over Tibet
Jaskolski, Helmut, The Labyrinth
Kharitidi, Olga, Entering the Circle
Knight-Jadczyk, Laura, The Wave Series (8 Vols.)
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 25 von 33
Lemche, Niels Peter,
Ancient Israel
The Canaanites and Their Land
The Israelites in History and Tradition
Prelude to Israel's Past
The Old Testament Between Theology and History
Lewis, James R., The Gods Have Landed: New Religions
from Other Worlds
Mack, Burton,
Patterns of Persuasion
A Myth of Innocence
The Lost Gospel
Who Wrote the New Testament
The Christian Myth
Myth and the Christian Nation
Meyer, Marvin W., The Secret Teachings of Jesus: Four
Gnostic Gospels
Newstead, Helaine, Bran the Blessed in Arthurian
Romance
Ouspensky, P. D., Tertium Organum
Pagels, Elaine, The Gnostic Gospels
Panati, Charles, Sacred Origins of Profound Things: The
Stories Behind the Rites and Rituals of the World’s
Religions
Redford, Donald,
A Study of the Biblical Story of Joseph
Egypt, Canaan, and Israel in Ancient Times
Roberts and Donaldson (eds.), Ante-Nicene Fathers (10
Vols.)
Robinson, James M. (ed.), The Nag Hammadi Library
Thompson, Thomas,
The Historicity of the Patriarchal Narratives
The Origin Tradition of Ancient Israel
The Early History of the Israelite People
The Mythic Past
The Messiah Myth
Van Seters, John,
The Hyksos
Abraham in History and Tradition
In Search of History
Prologue to History
Ancient and Medieval Works and Authors: the AngloSaxon Chronicles, Diodorus, Gildas, Herodotus,
Josephus, the Mabinogion, Manetho, Nennius,
Origen, Plato, Pliny, Plutarch, Procopius, Raynaldus,
the Rg-Veda, Strabo, Snorri Sturlson, Tacitus
Ashe, Geoffrey,
King Arthur The Dream of a Golden Age.
Kings and Queens of Early Britain
The Ancient Wisdom
The Book of Prophecy.
The Discovery of King Arthur
Camelot and the Vision of Albion
Atkinson, R. J. C., Stonehenge Archaeology and
Interpretation
Bahn, Paul G., Journey Through the Ice Age
Baillie, Michael,
Exodus to Arthur: Catastrophic Encounters with
Comets
The Celtic Gods: Comets in Irish Mythology (and P.
McCafferty)
New Light on the Black Death: The Cosmic
Connection
Balfour, Michael, Megalithic Mysteries
Barber, Chris, Mysterious Wales
Rhys, J., Celtic Folklore (2 vols.)
Stoyanov, Yuri, The Other God
Geschichte und Katastrophismus
Clube, Victor and Napier, Bill,
The Cosmic Serpent
The Cosmic Winter
Cunliffe, Barry, Europe Between The Oceans 9000 BCAD 1000
De Espinosa, Alonso, The Guanches of Tenerife
DeMeo, James, Saharasia
Dingwell, Eric John, Artificial Cranial Deformation
Firestone, Richard, West, Allen and Warwick-Smith,
Simon, The Cycle of Cosmic Catastrophes: How a
Stone-Age Comet Changed the Course of World
Culture
Fol, Alexander and Marazov, Ivan, Thrace & The
Tracians
Fox, Hugh Gods of the Cataclysm
Weston, Jessie, From Ritual to Romance
Guilaine, Jean and Zammit, Jean, The Origins of War:
Violence in Prehistory
Whitelam, Keith, The Invention of Ancient Israel
Gurney, O.R., The Hittites
Hapgood, Charles, Maps of the Ancient Sea Kings
Herm, Gerhard, The Celts: the people who came out of
the darkness
Hibben, Frank, The Lost Americans
James, Peter, Centuries of Darkness
Fellowship of the Cosmic Mind
Grundsätze
Seite 26 von 33
Lewis-Williams, David,
The Mind In The Cave
Inside The Neolithic Mind (and David Pearce)
The Secret Team
Reed, Douglas, The Controversy of Zion
Schnabel, Jim
Round in Circles: Poltergeists, Pranksters and the
Secret History of Cropwatchers
Remote Viewers: The Secret History of America’s
Psychic Spies
Littleton, Scott, and Malcor, Linda, From Scythia to
Camelot
Mallory, J. P., In Search of the Indo-Europeans
Manning, Sturt, A Test of Time
Maltwood, K E., A Guide to Glastonbury’s Temple of the
Stars
Sutton, Antony C., America’s Secret Establishment: An
Introduction to the Order of Skull & Bones
Oppenheimer, Stephen, The Origins of the British
Vallee, Jacques,
Messengers of Deception
Revelations, Alien Contact and Human Deception
Powell, T.G.E., The Celts
Von Däniken, Erich, Signs of the Gods
Pryor, Francis, Britain BC
Wilgus, Neal, The Illuminoids: Secret Societies and
Political Paranoia
Mithin, Steven, The Prehistory of the Mind
Renfrew, Colin, Problems in European Prehistory
Rudgley, Richard, The Lost Civilizations of the Stone
Age
Wissenschaft und Philosophie
Stone, Merlin, When God Was A Woman
Bakker, Robert T., The Dinosaur Heresies
Stringer, Chris, HomoBritannicus
Cremo, Michael A., and Thompson, Richard L.,
Forbidden Archaeology
Tattersall, Ian, The World From Beginnings to 4000 BC
Velikovsky, Immanuel,
Worlds in Collision
Ages in Chaos
Peoples of the Sea
Ebon, Martin, Prophecy in Our Time
Fodor, Nancy,
Encyclopaedia of Psychic Science
The Haunted Mind
Haunted People (and Hereward Carrington)
Wilkens, Iman Jacob, Where Troy Once Stood
Wunderlich, Hans, The Secret of Crete
Gardner, Martin, Fads and Fallacies in the Name of
Science
UFOs & Verschwörung
Bartholomew, Robert E., and Howard, George S., UFOs
and Alien Contact: Two Centuries of Mystery
Bramley, William, The Gods Of Eden
Dolan, Richard, UFOs and the National Security State(2
Vols.)
Fenster, Mark, Conspiracy Theories: Secrecy and Power
in American Culture
Fort, Charles, Collected Works
Jessup, Morris K., The Case For The UFO
Keel, John,
Operation Trojan Horse
The Mothman Prophecies
The Eighth Tower
Disneyland of the Gods
Marrs, Jim,
Alien Agenda
Rule by Secrecy
The Rise of the Fourth Reich
Prouty, Fletcher,
JFK
Fellowship of the Cosmic Mind
Doyle, Arthur Conan, The History of Spiritualism
Gellner, Ernest,
Postmodernism, Reason and Religion
The Psychoanalytical Movement: The Cunning of
Unreason
Legitimation of Belief
Gershom, Yonassan, Rabbi, Beyond the Ashes
Gieser, Suzanne, The Innermost Kernel
Hoyle, Fred, The Origin of the Universe and the Origin
of Religion
James, William,
A Pluralistic Universe
The Will to Believe
Kardec, Allen, Book on Mediums
Krupp, E.C., In Search of Ancient Astronomies
Lethbridge, T.C., The Power of the Pendulum
Lopez Corredoira, Martin and Castro Perelman, Carlos
(eds.), Against the Tide – A Critical Review by
Scientists of How Physics & Astronomy Get Done
Marshack, Alexander, The Roots Of Civilization
Grundsätze
Seite 27 von 33
Muller, Richard, Nemesis
Neugebauer, Otto.
Astronomical Cuneiform Texts, I-III
Exact Sciences in Antiquity
The Exact Sciences in Antiquity
A History of Ancient Mathematical Astronomy I-III
Sheldrake, Rupert,
Morphic Resonance: The Nature of Formative
Causation
The Presence of the Past: Morphic Resonance & the
Habits of Nature
The Rebirth of Nature: The Greening of Science and
God
Stevenson, Ian, Twenty Cases Suggestive of
Reincarnation
Lobaczewski, Andrew, Political Ponerology: A Science
on the Nature of Evil Adjusted for Political Purposes
Middelton-Moz, Jane, Children of Trauma:
Rediscovering Your Discarded Self
Miller, Alice, The Drama of the Gifted Child: The
Search for the True Self
Norwood, Robin, Women Who Love Too Much: When
You Keep Wishing and Hoping He’ll Change
O’Brien, Barbara, Operators and Things
Candace Pert, The Molecules of Emotion
Pinker, Steven, The Blank Slate: The Modern Denial of
Human Nature
Pinkola Estes, Clarissa, Women Who Run With The
Wolves: Myths and Stories of the Wild Woman
Archetype
Whitton, Joel L., Life Between Life
Yates, Frances,
The Rosicrucian Enlightenment
The Occult Philosophy in Elizabethan England
Reiland, Rachel, Get Me Out of Here: My Recovery from
Borderline Personality Disorder
Salter, Anna, Predators: Pedophiles, Rapists, And Other
Sex Offenders
Psychologie
Schumaker, John The Corruption of Reality
Altemeyer, Robert, The Authoritarians
Babiak, Paul and Hare, Robert, Snakes in Suits: When
Psychopaths go to Work
Brown, Sandra,
How to Spot a Dangerous Man Before You Get
Involved
Women Who Loved Psychopaths: Inside the
Relationships of Inevitable Harm
Stout, Martha,
The Sociopath Next Door
The Myth of Sanity: Divided Consciousness and the
Promise of Awareness
Simon, George, In Sheep’s Clothing: Understanding and
Dealing with Manipulative People
Wells, Restin, Deep Therapy in the Fast Lane
(http://home.comcast.net/~riversrages/DeepTherapy/i
ntro.htm)
Burnham, Terry and Jay Phelan, Mean Genes
Campbell, Coyne H., Induced Delusions: The
Psychopathy of Freudism
Zimbardo, Philip, The Lucifer Effect
Cleckley, Hervey, The Mask of Sanity
(http://www.cassiopaea.org/cass/sanity_1.PdF)
Gesundheit
Marcia Angell, M.D., The Truth About the Drug
Companies.
Dabrowski, Kazimierz, Collected Works.
(http://positivedisintegration.com/)
Donaldson-Pressman, Stephanie and Pressman, Robert
M., The Narcissistic Family: Diagnosis and
Treatment
Gladwell, Malcolm, Blink: The Power of Thinking
Without Thinking
Golomb, Elan, Trapped in the Mirror: Adult Children of
Narcissists in Their Struggle for Self
Hare, Robert, Without Conscience: The Disturbing
World of Psychopaths Among Us
Hort, Barbara, Unholy Hungers: Encountering the
Psychic Vampire in Ourselves & Others
James, William, Die Vielfalt Religiöser Erfahrung
Jung, Carl, Collected Works
Fellowship of the Cosmic Mind
Phyllis A. Balch, CNC, and James F. Balch, M.D.,
Prescription for Nutritional Healing.
Burt Berkson, M.D., Ph.D., The Alpha Lipoic Acid
Breakthrough.
Russell L. Blaylock M.D.,
Excitotoxins: The Taste That Kills.
Health and Nutrition Secrets.
Tom Bohager, Everything You Need to Know About
Enzymes.
James Braly, M.D., and Ron Hoggan, M.A., Dangerous
Grains.
Stephen Braun, Buzz: The Science and Lore of Alcohol
and Caffeine
Eric R. Braverman, M.D., The Healing Nutrients Within.
Grundsätze
Seite 28 von 33
Leon Chaitow, D.O., N.D., Amino Acids in Therapy: A
Guide to the Therapeutic Application of Protein
Constituents.
William G. Crook, M.D., The Yeast Connection and
Women’s Health.
Dr. Peter J. D’Adamo,
Eat Right for your Type.
The Genotype Diet: Change Your Genetic Destiny.
Sherry A. Rodgers, M.D.,
Detoxify or Die.
Pain Free in 6 Weeks.
You Are What You Ate.
The High Blood Pressure Hoax.
No More Heartburn: Stop the Pain in 30 DaysNaturally!
Caroly Dean, M.D., The Magnesium Miracle.
Julia Ross, M.A.,
The Diet Cure.
The Mood Cure.
Robert Erdmann, Ph.D., The Amino Revolution
Al Sears, M.D., The Doctor’s Heart Cure.
Michael J. FcFadden., Dissecting Antismoker’s Brains.
Hiromi Shinya, M.D., The Enzyme Factor.
Joel Fuhrman, M.D., Fasting and Eating for Health: A
Medical Doctor’s Program for Conquering Disease.
Bernie Siegel, M.D., Love, Medicine, and Miracles.
Joel Fuhrman, M.D., Eat to Live.
Leo Galland, M.D., The Fat Resistance Diet.
Shawn Talbott Ph.D. FACSM, The Cortisol Connection
Diet.
Andrew Hall Cutler PhD PE, Amalgam Illness:
Diagnosis and Treatment.
James L. Wilson, N.D. D.C., Ph.D., Adrenal Fatigue:
The 21st Century Stress Syndrome.
Louise L. Hay, You Can Heal Your Life.
Mark Hyman, M.D.,
The UltraMind Solution.
The UltraSimple Diet.
Veröffentlichungen Psychologie
Brad J. King, M.D., M.F.S., Fat Wars.
Gina Kolata, Rethinking Thin: The New Science of
Weight Loss and the Myths and Realities of Dieting.
Dr. Rodger H. Murphree,
Treating and Beating Fibromyalgia and Chronic
Fatigue Syndrome.
Treating and Beating Fibromyalgia and Anxiety and
Depression with Orthomolecular Medicine.
Michael T. Murray, N.D.,
5-HTP: The Natural Way to Overcome Depression,
Obesity, and Insomnia.
Encyclopedia of Nutritional Supplements.
Michael Murray, N.D., and Joseph Pizzorno, N.D., with
Lara Pizzorno, M.A., L.M.T., The Encyclopedia of
Healing Foods.
Michael Murray, N.D. and Joseph Pizzorno, N.D.,
Encyclopedia of Natural Medicine.
Christiane Northrup, M.D., Women’s Bodies, Women’s
Wisdom.
Don Oakley, Slow Burn: The Great American
Antismoking Scam.
C.W. Randolph Jr. M.D.,
From Hormone Hell to Hormone Well: Straight Talk
Women (and Men) Need to Know to Save Their
Sanity, Health, and Quite Possibly Their Lives.
From Belly Fat to Belly Flat: How Your Hormones
Are Adding Inches to Your Waist and Subtracting
Years from Your Life – the Medically Proven Way to
Reset Your Metabolism and Reshape Your Body.
Fellowship of the Cosmic Mind
Mark Sircus, Ac, O.M.D., Transdermal Magnesium
Therapy.
Babiak P. (1995). When Psychopaths go to Work: A Case
Study of an Industrial Psychopath. Applied
Psychology: An International Review, 44(2), 171-188.
Blair R. J. R., Mitchell D. G., Kelly S., Leonard A.,
Newman C., Scott SK. (2002). Turning a Deaf Ear to
Fear: Impaired Recognition of Vocal Affect in
Psychopathic Individuals. Journal of abnormal
psychology, 111(4), 682-686.
Cima, M., Raine, A. (2009). Distinct characteristics of
psychopathy relate to different subtypes of
aggression. Personality and Individual Differences,
47, 835-840.
Clark, D. B. (1979). Douglass B. Clark. Aspects of
Narcissistic Revenge as Elicited in Group
Psychotherapy. Group, 3(3), 153-159.
Coid, J., Yang, M., Ullrich, S., Roberts, A., Hare R. D.
(2009). Prevalence and correlates of psychopathic
traits in the household population of Great Britain.
International Journal of Law and Psychiatry, 32(2),
65-73.
Coid, J., Yang, M. (2008). The distribution of
psychopathy among a household population:
categorical or dimensional? Social Psychiatry and
Psychiatric Epidemiology, 43(10), 773-81.
Day, R., & Wong, S. (1996). Anomalous perceptual
asymmetries for negative emotional stimuli in the
psychopath. Journal of Consulting and Clinical
Psychology, 105(4), 648-652.
Fowler, K. A., Lilienfeld, S. O., Patrick, C. J. (2009)
Detecting psychopathy from thin slices of behavior.
Psychological Assessment, 21(1), 68-78.
Grundsätze
Seite 29 von 33
Furnham, A., Daoud, Y., Swami, V. (2009). “How to spot
a psychopath”: Lay theories of psychopathy. Social
Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, 44, 464–
472. DOI 10.1007/s00127-008-0459-1
Hare, R. D., Hart, S. D., & Harpur, T. J. (1991).
Psychopathy and the DSM-IV criteria for antisocial
personality disorder. Journal of Abnormal
Psychology, 100(3), 391-398.
Harris, G. T., Rice, M. E., Hilton, N. Z., Lalumière, M.
L., & Quinsey, V. L. (2007). Coercive and precocious
sexuality as a fundamental aspect of psychopathy.
Journal of Personality Disorders, 21(1), 1-27.
Hicks, B. M., Markon, K. E., Patrick, C. J., Krueger, R.
F., & Newman, J. P. (2004). Identifying psychopathy
subtypes on the basis of personality structure.
Psychological Assessment, 16(3), 276-288.
Louth, S. M., Williamson, S., Alpert, M., Pouget, E. R.,
& Hare, R. D. (1998). Acoustic distinctions in the
speech of male psychopaths. Journal of
Psycholinguistic Research, 27, 375-384.
(2005). The latent structure of psychopathy in youth:
A taxometric investigation. Journal of Abnormal
Child Psychology, 33(4), 411-429.
Viding, E. (2004). Annotation: Understanding the
development of psychopathy. Journal of Child
Psychology and Psychiatry, 45(8), 1329-1337.
Veröffentlichungen Gesundheit
Abdou AM, Higashiguchi S, Horie K, Kim M, Hatta H,
Yokogoshi H. Relaxation and immunity enhancement
effects of gamma-aminobutyric acid (GABA)
administration in humans. Biofactors 2006;26(3):2018
Alavanja MC, Hoppin JA, Kamel F. Health effects of
chronic pesticide exposure: cancer and neurotoxicity.
Annual Reviews of Public Health 2004;25:155-97
Ames BN. A role for supplements in optimizing health:
the metabolic tune-up. Archives of Biochemistry and
Biophysics 2004;423(1):227-34
Lyman, D. R., Charnigo, R., Moffitt, T. E., Raine, A.,
Loeber, R., Stouthamer-Loeber, M. (2009). The
stability of psychopathy across adolescence.
Developmental psychopathology, 21(4), 1133-5.
Angst J et al. The treatment of depression with L-5hydroxytrptophan versus Imipramine: Results of two
open and one double blind study. Archiv fur
Psychiatrie und Nervenkrankheiten 1997;224:175-86
Mealey, L. (1995). The sociobiology of sociopathy: An
integrated evolutionary model. Behavioral and Brain
Sciences, 18, 523-599.
Atkuri KR, Mantovani JJ, Herzenberg LA, Herzenberg
LA. N-Acetylcysteine―a safe antidote for
cysteine/glutathione deficiency. Current Opinion in
Pharmacology 2007 Aug;7(4):355-9. Epub 2007 Jun
29
Newman, J. P., MacCoon, D. G., Vaughn, L. J., & Sadeh,
N. (2005). Validating a distinction between primary
and secondary psychopathy with measures of Gray’s
BIS and BAS constructs. Journal of Abnormal
Psychology, 114(2), 319-323.
Rieber, R.W., & Vetter, H. (1994). The language of the
psychopath. Journal of Psycholinguistic Research,
23(1), 1-28.
Sadeh, N., Verona, E., Javdani, S., Olson, L. (2009)
Examining Psychopathic Tendencies in Adolescence
From the Perspective of Personality Theory.
Aggressive Behavior,35, 399-407.
Salekin, R. T., Neumann, C. S., Leistico, A. R., & Zalot,
A. A. (2004). Psychopathy in youth and intelligence:
An investigation of Cleckley’s hypothesis. Journal of
Clinical Child and Adolescent Psychology, 33(4),
731-742.
Salekin, R. T., Trobst, K. K., & Krioukova, M. (2001).
Construct validity of psychopathy in a community
sample: A nomological net approach. Journal of
Personality Disorders, 15(5), 425-441.
Skilling, T. A., Harris, G. T., Rice, M. E., & Quinsey, V.
L. (2002). Identifying persistently antisocial
offenders using the Hare Psychopathy Checklist and
DSM Antisocial Personality Disorder Criteria.
Psychological Assessment, 14(1), 27-38.
Vasey, M. W., Kotov, R., Frick, P. J., & Loney, B. R.
Fellowship of the Cosmic Mind
Boreo M, Pera A, Andirilli A et al. Candida overgrowth
in gastric juice of peptic ulcer subjects on short- and
long-term treatment with H-2 receptor antagonists.
Digestion 1983;28:158-163.
Bourre JM. Effects of nutrients (in food) on the structure
and function of the nervous system: update on dietary
requirements for brain. Part 1: micronutrients. The
Journal of Nutrition, Health and Aging 2006 SepOct;10(5):377-85
Bourre JM. Effects of nutrients (in food) on the structure
and function of the nervous system: update on dietary
requirements for brain. Part 2 : macronutrients. The
Journal of Nutrition, Health and Aging 2006 SepOct;10(5):377-85
Boyles JH. The validity of using the cytotoxic food test
in clinical allergy. Ear, Nose and Throat Journal 1977
Apr
Cheuk DK, Wong V. Attention-deficit hyperactivity
disorder and blood mercury level: a case-control
study in chinese children. Neuropediatrics 2006
Aug;37(4):234-40
Choi BH. The effects of methylmercury on the
developing brain. Progress on Neurobiology
1989;32(6):447-70
Cordain L, Eaton SB, Sebastian A, Mann N, Lindeberg
Grundsätze
Seite 30 von 33
S, Watkins BA, O’Keefe JH, Brand-Miller J. Origins
and evolution of the Western diet: health implications
for the 21st century. The American Journal of
Clinical Nutrition 2005 Feb;81(2):341-54
Davis JD, Tremont G. Neuropsychiatric aspects of
hypothyroidism and treatment reversibility. Minerva
Endocrinologica 2007 Mar;32(1):49-65
Doraiswamy PM, Xiong GL. Does Meditation Enhance
Cognition and Brain Longevity? Annals of the New
York Academy of Sciences 2007 Sep 28
Drisko J, Bischoff B, Hall M, McCallum R. Treating
irritable bowel syndrome with a food elimination diet
followed by food challenge and probiotics. Journal of
the American College of Nutrition 2006
Dec;25(6):514-22
Feychting M, Jonsson F, Pedersen NL, Ahlbom A.
Occupational magnetic field exposure and
neurodegenerative disease. Epidemiology 2003
Jul;14(4):413-9; discussion 427-8
Gilliland K, Andress D. Ad lib caffeine consumption,
symptoms of caffeinism, and academic performance.
American Journal of Psychiatry 1981
Apr;138(4):512-4
Grandjean P, Harari R, Barr DB, Debes F. Pesticide
exposure and stunting as independent predictors of
neurobehavioral deficits in Ecuadorian school
children. Pediatrics 2006 Mar;117(3):e546-56
Groves DA, Brown VJ. Vagal nerve stimulation: a
review of its applications and potential mechanisms
that mediate its clinical effects. Neuroscience and
Biobehavioral Review 2005 May;29(3):493-500
Guzzi G, Grandi M, Cattaneo C, Calza S, Minoia C,
Ronchi A, Gatti A, Severi G. Dental amalgam and
mercury levels in autopsy tissues: food for thought.
The American Journal of Forensic Medical
Pathology 2006 Mar;27(1):42-5
Hansen AL, Johnsen BH, Thayer JF. Vagal influence on
working memory and attention. International Journal
of Psychophysiology 2003 Jun;48(3):263-74
Harris HH, Vogt S, Eastgate H, Legnini DG, Hornberger
B, Cai Z, Lai B, Lay PA. Migration of mercury from
dental amalgam through human teeth. Journal of
Synchrotron Radiation 2008 Mar;15(Pt 2):123-8.
Epub 2008 Feb 19
Hibbeln JR. From homicide to happiness–a commentary
on omega-3 fatty acids in human society. Cleave
Award Lecture. Nutrition and Health 2007;19(1-2):919
Hsieh CY, Santell RC, Haslam SZ, Helferich WG.
Estrogenic effects of genistein on the growth of
estrogen receptor-positive human breast cancer
(MCF-7) cells in vitro and in vivo. Cancer Research
1998 Sep 1;58(17):3833-8
Holick MF. The vitamin D deficiency pandemic and
Fellowship of the Cosmic Mind
consequences for nonskeletal health: mechanisms of
action. Molecular Aspects of Medicine 2008
Dec;29(6):361-8. Epub 2008 Sep 2
Hunter JO Food allergy―or enterometabolic disorder?
Lancet 1991 Aug 24;338(8765):495-6
Irvine CH, Fitzpatrick MG, Alexander SL.
Phytoestrogens in soy-based infant foods:
concentrations, daily intake, and possible biological
effects. Proceedings of the Society for Experimental
Biology and Medicine 1998 Mar;217(3):247-53
Johnson RJ, Segal MS, Sautin Y, Nakagawa T, Feig DI,
Kang DH, Gersch MS, Benner S, Sánchez-Lozada
LG. Potential role of sugar (fructose) in the epidemic
of hypertension, obesity and the metabolic syndrome,
diabetes, kidney disease, and cardiovascular disease.
The American Journal of Clinical Nutrition 2007
Oct;86(4):899-906
Kalaydjian AE, Eaton W, Cascella N, Fasano A. The
gluten connection: the association between
schizophrenia and celiac disease. Acta Psychiatrica
Scandinavica 2006 Feb;113(2):82-90
Kaplan BJ, Crawford SG, Field CJ, Simpson JS.
Vitamins, minerals, and mood. Psychological
Bulletin 2007 Sep;133(5):747-60
Kidd PM. A review of nutrients and botanicals in the
integrative management of cognitive dysfunction.
Alternative Medicine Review 1999 Jun;4(3):144-61
Kirsch et al. The Emperor’s New Drugs: An Analysis of
Antidepressant Medication Data Submitted to the
U.S. Food and Drug Administration. Prevention and
Treatment, American Psychology Association 2002
July 15;23(5)
Krewski D, Glickman BW, Habash RW, Habbick B, Lotz
WG, Mandeville R, Prato FS, Salem T, Weaver DF.
Recent advances in research on radiofrequency fields
and health: 2001-2003. Journal of Toxicology and
Environmental Health. Part B, Critical Reviews. 2007
Jun-Jul;10(4):287-318
Lenoir M, Serre F, Cantin L, Ahmed SH. Intense
sweetness surpasses cocaine reward. PLoS One. 2007
Aug 1;2(1):e698.
Lieber CS. Role of oxidative stress and antioxidant
therapy in alcoholic and nonalcoholic liver diseases.
Adv Pharmacol 1997;38:601-28
Littarru GP, Langsjoen P. Coenzyme Q10 and statins:
biochemical and clinical implications. Mitochondrion
2007 Jun;7 Suppl:S168-74. Epub 2007 Mar 27
Macdonald TT, Monteleone G. Immunity, inflammation,
and allergy in the gut. Science. 2005 Mar
25;307(5717):1920-5
Maggini S, Wintergerst ES, Beveridge S, Hornig DH.
Selected vitamins and trace elements support immune
function by strengthening epithelial barriers and
cellular and humoral immune responses. The British
Grundsätze
Seite 31 von 33
Journal of Nutrition 2007 Oct;98 Suppl 1:S29-35
Magos L, Clarkson TW. Overview of the clinical toxicity
of mercury. Annals Clinical Biochemistry 2006
Jul;43(Pt 4):257-68
McCann D, Barrett A, Cooper A, Crumpler D, Dalen L,
Grimshaw K, Kitchin E, Lok K, Porteous L, Prince E,
Sonuga-Barke E, Warner JO, Stevenson J. Food
additives and hyperactive behaviour in 3-year-old and
8/9-year-old children in the community: a
randomised, double-blinded, placebo-controlled trial.
Lancet. 2007 Nov 3;370(9598):1560-7
McMichael-Phillips DF, Harding C, Morton M, Roberts
SA, Howell A, Potten CS, Bundred NJ. Effects of
soy-protein supplementation on epithelial
proliferation in the histologically normal human
breast. The American Journal of Clinical Nutrition
1998 Dec;68(6 Suppl):1431S-1435S
Mousain-Bosc M, Roche M, Polge A, Pradal-Prat D,
Rapin J, Bali JP. Improvement of neurobehavioral
disorders in children supplemented with magnesiumvitamin B6. Magnesium Research 2006
Mar;19(1):46-52
Mukamal KJ, Kuller LH, Fitzpatrick AL, Longstreth WT
Jr, Mittleman MA, Siscovick DS. Prospective study
of alcohol consumption and risk of dementia in older
adults. JAMA: the Journal of the American Medical
Association 2003 Mar 19;289(11):1405-13
Noble JM, Mandel A, Patterson MC. Scurvy and rickets
masked by chronic neurologic illness: revisiting
“psychologic malnutrition”. Pediatrics 2007
Mar;119(3):e783-90
Not T, Horvath K, Hill ID, Partanen J, Hammed A,
Magazzu G, Fasano A. Celiac disease risk in the
USA: high prevalence of antiendomysium antibodies
in healthy blood donors. Scandinavian Journal of
Gastroenterology 1998 May;33(5):494-8
Panush RS. Delayed reactions to foods. Food allergy
and rheumatic disease. Annals of Allergy 1986;56:
500-3
Pape-Zambito DA, Magliaro AL, Kensinger RS.
Concentrations of 17beta-estradiol in Holstein whole
milk. Journal of Dairy Science 2007 Jul;90(7):330813
Rea WJ, Didriksen N, Simon TR, Pan Y, Fenyves EJ,
Griffiths B. Effects of toxic exposure to molds and
mycotoxins in building-related illnesses. Archives of
Environmental Health 2003 Jul;58(7):399-405
Rich-Edwards JW, Ganmaa D, Pollak MN, Nakamoto
EK, Kleinman K, Tserendolgor U, Willett WC,
Frazier AL. Milk consumption and the prepubertal
somatotropic axis. Nutritional Journal 2007 Sep
27;6:28
Fellowship of the Cosmic Mind
Rubia K. The neurobiology of Meditation and its clinical
effectiveness in psychiatric disorders. Biological
Psychology 2009;82:1-11
Schober SE, Sinks TH, Jones RL, Bolger PM, McDowell
M, Osterloh J, Garrett ES, Canady RA, Dillon CF,
Sun Y, Joseph CB, Mahaffey KR. Blood mercury
levels in US children and women of childbearing age,
1999-2000. JAMA: the journal of the American
Medical Association 2003 Apr 2;289(13):1667-74
Setchell KD, Zimmer-Nechemias L, Cai J, Heubi JE.
Exposure of infants to phyto-oestrogens from soybased infant formula. Lancet 1997 Jul
5;350(9070):23-7
M.J. Shield, Anti-inflammatory Drugs and Their Effects
on Cartilage Synthesis and Renal Function. European
Journal of Rheumatology and Inflammation 13
(1993): 7-16
Sinn N. Physical fatty acid deficiency signs in children
with ADHD symptoms. Prostaglandins Leukotriens
and Essential Fatty Acids 2007 Aug;77(2):109-15.
Epub 2007 Sep 6
Srinivasan V, Smits M, Spence W, Lowe AD, Kayumov
L, Pandi-Perumal SR, Parry B, Cardinali DP.
Melatonin in mood disorders. The World Journal of
Biological Psychiatry 2006;7(3):138-51
Stevenson J. Dietary influences on cognitive
development and behaviour in children. The
Proceedings of the Nutrition Society 2006
Nov;65(4):361-5
Stewart WF, Schwartz BS. Effects of lead on the adult
brain: a 15-year exploration. American Journal of
Industrial Medicine 2007 Oct;50(10):729-39
Thompson WW, Price C, Goodson B, Shay DK, Benson
P, Hinrichsen VL, Lewis E, Eriksen E, Ray P, Marcy
SM, Dunn J, Jackson LA, Lieu TA, Black S, Stewart
G, Weintraub ES, Davis RL, DeStefano F; Vaccine
Safety Datalink Team. Early thimerosal exposure and
neuropsychological outcomes at 7 to 10 years. The
New England Journal of Medicine 2007 Sep
27;357(13):1281-92
Tiemeier H, van Tuijl HR, Hofman A, Meijer J, Kiliaan
AJ, Breteler MM. Vitamin B12, folate, and
homocysteine in depression: the Rotterdam Study.
The American Journal of Psychiatry 2002
Dec;159(12):2099-101
Valuck RJ, Ruscin JM. A case-control study on adverse
effects: H2 blocker or proton pump inhibitor use and
risk of vitamin B12 deficiency in older adults.
Journal of Clinical Epidemiology 2004
Apr;57(4):422-8
Volkow ND, Hitzemann R, Wang GJ, Fowler JS, Burr G,
Pascani K, Dewey SL, Wolf AP. Decreased brain
metabolism in neurologically intact healthy
alcoholics. The American Journal of Psychiatry 1992
Aug;149(8):1016-22
Grundsätze
Seite 32 von 33
Welker HA, et al. Effects of an artificial magnetic feld on
serotonin in acetyl transferase activity in melatonin
content in the rat pineal gland. Exp Brain Research
1983;50: 426-32.
Wilders-Truschnig M, Mangge H, Lieners C, Gruber H,
Mayer C, März W. IgG antibodies against food
antigens are correlated with inflammation and intima
media thickness in obese juveniles. Experimental and
Clinical Endocrinology and Diabetes 2008
Fellowship of the Cosmic Mind
Apr;116(4):241-5. Epub 2007 Dec 10
Zachi EC, D F V, Faria MA, Taub A. Neuropsychological
dysfunction related to earlier occupational exposure
to mercury vapor. Brazilian Journal of Medical and
Biological Research 2007 Mar;40(3):425-33
Zioudrou C, Streaty RA, Klee WA. Opioid peptides
derived from food proteins. The exorphins. The
Journal of Biological Chemistry 1979 Apr
10;254(7):2446-9
Grundsätze
Seite 33 von 33