Numerische Modelle zur Berechnung der
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Numerische Modelle zur Berechnung der
Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH Numerische Modelle zur Berechnung der Schadstoffausbreitung in der Atmosphäre Silke Marie Leder Angelika Biesemann-Krüger Silk«-Karl« Lader u. Angelika Biesemann-Kruger NUMERISCHE MOOEJXE ZUR BERECHNUNG DER SCHADSTOFFACSBREITUNG IN OCR ATMOSPHÄRE Silke-Mario Leder u. Angelika Bieseaann-Kruger Bahn-Heltner-Xnstitut für Kernforschung Berlin GmbH Berijcht Hr. HMI-B432, April. 1995 Bahn-Meltner-Institut für Kernforschung Berlin GmbH Bericht Nr. BHI-9 4 3 2 , April 1985 Der Vorliegende Bericht beschreibt verschiedene Modelle, d i e rur Berechnung von Konzentrationsverteilungen emit t i e r t e r S t o f f e i n der unteren Atmosphäre herangezogen werden. Ein an der U n i v e r s i t ä t Hamburg e n t w i c k e l t e s i n s t a t i o n l r e * Auabreitungiaodell wird gtnauer untersucht und numerisch nach zwei Methoden behandelt. Darüber hinaus werden KonvergenzUntersuchungen für d i e verwen deten Differenzenverfahren durchgeführt und d i e Ergeb n i s s e von Vergleichsrechnungen zu einigen im KernforschungszentruB Karlsruhe durchgeführten Ausbreitungsexperlmanten d a r g e s t e l l t . Der vorliegende Bericht beschreibt verschiedene Modelle, d i e zur Berechnung von Konzentratlonsvertellungan emit t i e r t e r S t o f f e i n der unteren Atmosphäre herangezogen werden. Ein an der U n i v e r s i t ä t Usaburg entwickeltes Ifis t a t i o n S r e s Ausbreitungsmodell wird genauer untersucht und numerisch nach zwei Methoden behandelt. Darüber hinaus werden Konvergenzuntersuchungen fur dl« verwen deten Differenzenverfahren durchgeführt und dl« Brgebn i s s e von Vergleichsrechnungen zu e i n i g e n 1* Kernforschungszentrum Karlsruhe durchgeführten Ausbreitung seitperlmenten d a r g e s t e l l t . Silke-Marie Leder u. Angelika Bieseaann-Kruger Silke-Marie Leder u. Angelika Bieseaann-Kruger NUMERICAL MODELS FOR THE COMPUTATION OP POLLUTANT-DISPERS ION IN TUE ATMOSPHERE NUMERICAL MODELS FOR THE COMPUTATION OF POLLUTANT-DISFERSXON IN THE ATMOSPHERE l U h n - K e i t n e r - I n s t i t u t für Kernforschung B e r l i n GmbH Report He. HHI-B4 3 2 , April 1985 Hahn-Meitner-lnstitut für Kernforschung Berlin GmbH Report No. HMI-B 4 3 2 , April 19Q5 The report d e s c r i b e s some Models which are used t o compute the concentration of emitted p o l l u t a n t s in the lower atmos phere. A d i s p e r s i o n model, developed at the University of Hamburg, i s considered in more d e t a i l and t r e a t e d with two d i f f e r e n t numerical methods. The convergence of the methods i s i n v e s t i g a t e d and a comparison of numerical r e s u l t s and d i s p e r s i o n experiments carried out at the nuclear research c e n t e r Karlsruhe i s given. The report describes name models which are used t o compute the concentration of emitted p o l l u t a n t s in the lower AUsoapnere. A dispersion model« developed e t the University c f Hamburg, i s considered in more d e t a i l and t r e a t e d with two d i f f e r e n t numerical methods. The convergence of the matftoda i s i n v e s t i g a t e d and a comparison of numerical r e s u l t « and d i s p e r s i o n experiments carried out a t the nuclear » M a r c h c e n t e r Karlsruhe i s g i v e n . NUMERISCHE MODELLE ZUR BERECHNUNG DER SCHAÜSTQrTAUSbRflllJUÜ IN DER ATMOSPHÄRE IIAIIN-HCITNCR-INSUTUT BERLIN GMBH üoreich Datpnvnrarbpitunrj unci Elektronik D/M HUE - B 432 April NUMERISCHE MODELLE ZUR BERECHNUNG DER SCHADSTOFEAUSHREI TUNK IN DER Silke Marie LEDER ATMOSPHÄRE und Angelika Arbeitsoruppe: BIESEMANN-KRÜGER Anwender-Software 1985 Die vorliegende Arbeit stellt die Gruppendiplomarbeit der Verfasserinnen am Fachbereich Mathematik der Freien Universität Berlin dar. Betreuer: Prof. Dr. Rudolf Gorenflo (FU) Dipl.-Math. Friedrich Mädler (HMI) Unser herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. Rudolf Gorenflo für die theoretische Betreuung und das Verständnis für die speziellen Probleme dieser Arbeit, Herrn Dipl.-Math. Friedrich Mädler und Herrn Dr. Günter Wiesner vom Hahn-Meitner-Institut für die Unterstützung sowohl in fachlicher Hinsicht als auch für die Bereitstel lung aller erforderlichen Hilfsmittel, Herrn Dr. Karsten Hir.rlchsen vom Meteorologischen Institut Hamburg, auf dessen Veröffentlichung eines der Verfahren beruht, für seine zahlreichen Hinweise. I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1• Einleitung AtmosphaerIsche Dl-f-fusion 2.1 3. 4. Herleitung der Transportglelchung Verschiedene Modelle lO 3.1 Gaussmodell 12 3.2 Instationaere Modelle 17 Das ausgewaehlte Modell 33 4.1. Beschreibung 33 4.2. Di-f fusionskoe-f-f izient 37 3. An-f angsrandwer tau-Fgabe 40 6. Numerische Realisierung des Modell« 43 6.1 Das Euler - Verfahren 46 6.1.1. Dlskretisierung 47 6.1.2. Konvergenz 53 6.2 Gemischtes Euler - Lagrange Verfahren 6.2.1. 6.2.2. 7. B. 72 Das •Hinrlchsen* - Ver fahren 74 Konvergenz 78 Fallstudien 94 7.1 Konstante Koefflzlenten 9B 7.2 Variable Koeffizienten 10S Verifizierung des Modells 114 8.1 Experiment IS.2 und 15.3 120 8.2 Experiment 18.3 124 B.3. Experiment 23.3 127 Zusammenfassung 131 10. Literaturverzeichnis 132 9. 11. Anhang Die Kapitel 3 und 6.1 sind von Angelika Biesemann - Krueger und die Kapitel 2 und 6.2 von Silke - Marie Leder erarbeitet worden. Die uebrigen Kapitel sind gemeinsam erstellt norden. Kapitel 1 1. Seite l EINLEITUNG. »le Ausbreitung von Schadstoffen In der Atmosphaere 1st ein In der heutigen Zelt lamer akuter werdende» Thema, »le vorliegend* Arbeit «reift aus diesen grossen Gebiet einen Teil heraus und versucht, Problem Ortungen fuer die 'Kurzzeitausbreitung* vorzustellen. 2ur Beschreibung der atmosphaerisehen Diffusion existieren verschiedene Theorien. Eine Moeglichkelt ist die K-Theorie. Kapitel 1 Seite 2 Hierbei beschreibt man die Schadstoffausbreltung mit einer Diffusions* Advektlonsglelehung oder Transportgleichung au 7"£- + w grud U « div(K V u ) •* 0 mit der speziellen Eigenschaft der Divergenzfreihelt * x 8y Diese Differentialgleichung wird in Kapitel 2 hergeleitet. Basierend auf der K-Theorie werden einige Kurzzeitausbneltungsmodelle vorgestellt, wie sie z.B. fuer die Risikoanalyse einet Kernkraftwerkes benutzt werden koc;men. Hierbei soll der Versuch unternommen werden, elnsn Ueberblick ueber die auftretende Problematik zu geben, sowie Loesungsmethoden aufzuzeigen. Ein besonders geeignet erscheinendes Modell wurde ausgewaehlt. Es ist von Dr. Karsten Hlnrichsen von der Universitaet Hamburg veroeffent1icht worden. Kapitel 1 Seite 3 Die Modellgleichung wird sowohl mit dem von Karsten Hlnrichsen selbst entwickeltem Lagrangeverfahren als auch mit dem U " in - Verfahren numerisch geloest. Zuerst erfolgt eine mathematische Beschreibung V/erfahren, wobei versucht wird, auch fuer Hinrichsen-Verfahren das Fehlerverhalten mit Methoden numerischen Mathematik ru beschreiben. der das der In Kapitel 7 werden beide Verfahren mittels Vorgabe einer exakten Loesung getestet und miteinander verglichen. Danach erfolgt eine Verifizierung an Experimenten, die am Kern-forschungszentrum Karlsruhe ausgefuehrt wurden. Kapitel 2 Seite 4 2. A T M 0 S P H A E R 1 E C H E D I F F U S I O N Da* Verhalten von Gasen und Partikeln in einer turbulenten Stroemung wird als atmosphaerische oder turbulente Diffusion bezeichnet. Die molekulare Diffusion wird hierbei nicht beruecksichtlgt. Die Ausbreitung vnn Schadstoften in der Atmosphaere mit Hilfe der turbulenten Diffusion beschrieben. exakte Berechnung ist Jedoch leider nicht moeglich. wird Eine Es existieren zwei grundsaetzlich verschiedene Vorgehens weisen zur Beschreibung der atmosphaerisehen Diffusion: i) 11) - Methode von Euler Methode von Lagrange Bei der Euler - Methode interessiert man sich nicht fuer da» Verhalten einzelner Partikel in einem bestimmten Gebiet, da man annimmt, dass sich alle Teilchen nicht Dder nur kaum voneinander unterscheiden. Man betrachtet daher das Stroemungsverhalten aller in dem Gebiet enthaltenen Teilchen. Die Berechnung geht davon aus, dass ein festes Koordinatensystem vorliegt. In dem die Dlffusionsvorgaenge der gesamten Beimengung betrachtet werden, d.h. die Fragestellung reduziert sich darauf, weicher Stroemungs zuctand herrscht zu einem Zeitpunkt t in einem Punkt des Koordinatensystems x,y,z. Im Gegensatz dazu wird bei der Lagrange-Methode ein bewegliches Koordinatensystem betrachtet, das sich in Richtung der Hauptstroemung mit fortbewegt. In diesem Koordinatensystem befindet sich nur ein Partikel, dessen Diffu5ionsverhalten waehrend des 'Transports untersucht wird; d.h. es interessiert die Frage, was geschieht mit jedem einzelnen Teilchen im Laufe der Zeit t, an welchem Ort befindet es sich, wie ist seine Geschwindigkeit usw. 1 Kapitel 2 Seite 3 Fuer die Numerik ist die Euler-Methode einfacher zu handhaben. Es treten hier jedoch bei der numerischen Berechnung zusaetzliehe Fehler auf durch die Pseudodi+fuslon. Diese entstehen dadurch, dass bei der Dlslcetlslerung des Advetctionsterms durch die Entwicklung nach Taylor ein zusaetzlIcher Dlffusiorsterm hinzukommt, der aber physikalisch nicht vorhanden ist. Hierdurch werden die Ergebnisse verfaelscht. Bei der Lagrange-Methode wird dieses vermieden. Ihre Verwirklichung 1st Jedoch weitaus schwieriger und erfordert im diskreten Fall nach jedem Rechenschr1tt eine Ruecktransformat 1 Dn auf das -feste Koordinatensystem. Des weiteren sei hier noch angemerkt, dajs im Verlauf der Arbeit der Begriff der 'Konvektion' durch den der •Advektion' ersetzt werden soll, da mit Konvektion in der Meteorologie die vertikalen und mit Advektion die horizontalen Stroemungen bezeichnet werden. Der vertikale Luftaustausch wird jedoch in dem hier gewaehlten Modell vernachlaessigt. Grundsaetzlich existieren drei Modellbeschrelbung: 1) 11) iii) verschiedene Theorien zur Gradienten oder K-Theorle 'Statistic Theory' 'Similarity Theory' Eine ausfuerliche sich in (36). Beschreibung dieser Die Herleitung der Differentialgleichung erfolgt auf den neechsten Selten. Theorien befindet nach der K-TheDrie Kapitel 2 2.1 Seite 6 H E R L E I T U N G »ER T R A N S P O R T G L E I C H U N G Wie schon vorher kurz erwaehnt, gi<-t es verschiedene Möglichkeiten, die die Ausbreitung vo.i Schadstoff en in der Atmosphaere beschreibende Differentialgleichung herzulei ten. Hier soll die makroskopische Betrachtungsweise vorge stellt werden) d.h. nicht die Bewegung eines einzelnen Teilchens wird betrachtet, sondern der gesamte Massenfluss. Im weiteren Verlauf beschreibe V ein Volumen, dessen stueckwelse glatter Rand sei SV, t als unabhaengig» Variable sei die Zeit und M die Masse einer Substanz in V. M(V,t) = / u(x,y,2,t) dxdydz V wobei u die Dichte von M 1st Q(V.t) = l qU.yiZ.t) dxdydz . V mit S als Suellrate und q als Quelldichte S(SV,t) " Abflussrate ueber den Rand von V. Kapitel 2 Seit» 7 Folgende Bilanzgleichung laesst sieh dann aufstellen: d H ^'° - O(V.t) - S(»V,t) Die zeitliche Aenderung der Konzentration ergibt Suellrate auf dem Gesamtvolumen abzuegllch des ueber den Rand. ylch als Abflusses Hierbei Mird die Abflussrate folgendermassen erl<laert: S(9V,t) « / <i,n> dr »V mit n • Normalenvektor (nach aussen gerichtet) i - vektorielle Stromdichte < , > •= dy * euklidisches Skalarprodukt Oberflaechenelement Kapitel 2 Sett* • Nach dem Gcuan'schcn Integr.ilB.-.!.= e r g i b t mich f u e r S: S(av.t) « / <i,n> »V d-r =• / V c!lv 1 dxdydz Die Bilanzglelchung lautet nun: —r" I u dxdydz V at bzw. r -^st « + div i - qj / «j dxdydz - / div i dxdydz V V dxdydz » 0 da das Volumen V beliebig gewachlt werden kann, + div 1 Kapital 2 Halt« • Dia Stromal cht a l wird nun in ttonvektiven Antail au+geapalten: 1 u konv ihren «Mtuslven und w •1t H - KDnvaktlonapaachHlndipkaJt 1 "• d l f * • K grad u mit K - Dlffuslonakoefflzient Hlarbal gibt -grad u dia ataerkate KonzantratIon an. Aenderung(Abnahme) dar Dia allgemeine Tranaportglalchung lautet 3u -rr— « div < K grad u - w u ) • q unter der Annahme, dnss div w • 0 gilt, Gleichung +olgendermassen schreiben: laesst Eich dit 8 u 3u + H ^ + w .'u •ä^ - ^'+ w»u , ^ ^«M^W^^TT^ät' +* Kapitel 3 3. Seite 10 V E R S C H I E D E N E M O D E L L E Zur Loesung der Differentialgleichung verschiedene Wege beschreiben. lassen sich zwei Einmal versucht man eine Loesung analytisch zu bestimmen. Hierbei Hlrd angenommen, dass sich die Konzentration eines Stoffes sowohl seitlich als auch vertikal entsprechend einer Gaussverteilung ausbreitet und am Boden vollstaendlg reflektiert Hird. (Gaussmodel1(32)) Alle anderen bekannten Verfahren sind numerische Verfahren, die mit unterschiedlichen Loesungsmethoden die Trans portgleichung approximieren. Hierbei kann man grundsaetzlich zwischen stationaeren, d.h.zeitlich unabhaengig und instationaeren Modellen unter scheiden, sie werden sowohl in zwei als auch in drei Raum dlmensionen berechnet. Wesentliche Unterschiede bestehen ausser in den Verfahren, in der Behandlung der Randbedin gungen, der DlffusionskDeffizienten und der Berueckslchtigung weiterer physikalischer Einflussfaktoren. Je genauer diese erfasst werden koennen, umso realistischer 4*t die Modellierung. In der Hauptsache sind dieses^- folgende Groessen: 1. Windrichtung und Geschwindigkeit in Abhaengigkeit von Hoehe und Zelt. 2. Temperatur, abhaengig von Hoehe und Zeit. 3. allgemeine Wetterlagen (Inversion, stabile oder labile Luftschichtungen) A. Quelle (Groesse, Lage, AusstDSsmenge) 3. Depositionen (Ablagerungen) Kapitel 3 Seite 11 6. Orographic (Berge, Tarier, uiwl 7. chemische Reaktionen B. Rauhigkeit des Gelaendes (Wiese, Schnee, Baeume, usw) Weiter unterscheidet man bei der Berechnung zwischen einem •PLUME' und einem 'PUFF'. Der Unterschied liegt in der zeitlichen Dauer des Schatlstof f ausstosses. PLUME: AusstDss ueber einen laengeren Zeit raum; mehrere Stunden vor und waehrend des Berechnungszeitraums. Die Due 11 rate kann hierbei variieren. 2. PUFF: Einmaliger Ausstoss von Schadstoff zu Beginn des Berechnungszeitraumes. Das analytische GaussmDdeSl kann nur zur Berechnung des ersten Falls herangezogen werden. Numerische Modelle sind hingegen in beiden Faellen anwendbar. Im Folgenden soll ein kurzer Ueberblick ueber einige der vorhandenen Modelle gegeben werden, der keineswegs einen Anspruch auf VolIstaendigkelt erhebt. Kapitel 3 3.1 Seite 12 G A U S S M O D C L L Bei diesem Modell ansätz geht man davon aus, dass nach einer genuegend langen Ausstosszelt ein stationaerer Zustand erreicht 1st, bei dem sich die Konzentration seitlich wie vertikal entsprechend einer Gaussverteilung ausgebreitet hat. Das folgende Bild verdeutlicht diesen Sachverhalt. Bild 2: Konzentrationsverteilung einer kontinuierlichen Punktquelle (e-f-f el<ti ve Hoehe H = Schornsteinhoehe h + Anstieg der Ab 1 u-f t-f ahne £ H) . Quelle: J.H. Seinfeld (36) Kapitel 3 Seit* 13 Um eine Loesung der folgenden Di*-f erent i«l gleichung angeben zu koeitnen, sind einige wesentliche Vereinfachungen notwendig. su au au au ) (,t T=^-H>*-fetS-if *T5 »-iT>*'> Folgende Voraussetzungen werden gemacht: 1. V» • V» m 0 2. w, • k o n s t . daher wird g e s e t z t i x '*x ax ; Kapitel 3 Seite 14 Ersetzt man die Diffusionskoeffizienten Ky und Kz durch dli Ausbreitungsparameter e und o , dann lautet dli Loesung, * wenn u-fc - 0 vorausgesetzt wird: s 2»o y o w, z Uaehlt man y « z " 0 und B ™ 1 . so erhaelt nan dl« bodenr.ahe Konzentration bezogen auf die Quellstaerke 0. Sie Gleichung nimmt dann folgende Gestalt an: h* ^ e o y * (« :• Kurzzeitausbreitungsparameter) Sie wird'' fuer Genehmigungsverfahren bei Kernkraftwerken verwendet, wobei mit der Jeweiligen Quellstaerke multipliziert wird. Kapitel 3 Seite 15 Die Ausbreitungsparameter tf und d sind abhaengig von der Quelldistanz, der Quellhoehe und der Ausbreitungskiaase: y y °y " * °z " *x * y t * b z iiobei dy und d durch Experimente bestimmt werden. Hierbei werden Di'f-fuaionavorgaenge bei verschiedenen Wetterklasstn in mehrere Ausbreitungsklassen (31,35) gepresst. Diese Einteilungen sind alle subjektiver Art und nicht unbedingt narh physikalisch relevanten Gesichtspunkten getroffen. So kann zum Beispiel bei Nebel oder bei umlaufendem Wind keine Auabreitungsklasse bestimmt werden. Da die Parameter ai, bi experimentell bestimmt werden. Bind aie eigentlich auch nur an dem Ort gueltig, an dem aia geates&en wurden. Da aber nur sehr wenige Parametersaetze existieren und diese fuer den angestrebten Zweck modifiziert werden, ergeben sich hieraus grosse Ungenauigkeiten. r Weitere Nachtelle konstanten Windes: entstehen durch die Annahme eine« 1. Aendern sich Windrichtung und Geschwindig keit, wird der errechnete, statlonaere End zustand nii-ht erreicht, d.h. die Konzentra tion wird ueberschaetzt. 2. Keine einheitliche Vorschrift zur Berechnung der mittleren Wi ndgeschwindiglsei t. Kapitel 3 Seite 16 3. Aenderung von Windrichtung und Geschwindig keit mit zunehmender Hoehe wird nicht erfasst. Sie Konzentrationsaenderung durch morgend liches Abheben und abendliche« Absenken von Inversionen kann nicht simuliert werden. Depcsitlonen werden nicht erfuit. Bei Schwachwindlagen (unter 1 m/s) sind Di-f+usions- und Windgeschwindigkeit von gleicher Groessenordnung. Da die Diffusion in x - Richtung nicht beruecksichtigt wird, versagt das Gaussmodel1. Gaussmodelle genuegen Anforderungen. daher nur in Spezialfaellen den Fuer stabile Wetterlagen, mit einer kontinuierlichen Freisetzung ueber einen laengeren Zeitraum, geben sie eine recht gute Annaeherung an den tatsaechllchen Vorgang wieder. Kapitel 3 3.2 s I N S T A T I O N A E R E *lte 17 M O D E L L E Um die vom Gaussmodell T U H Teil fehlerhaft beschriebenen Konzentrationsvertellungen genauer beschreiben zu koennen, werden fuer die Diffusions - Advektions Glelchuny verschiedene numerische Modelle entwickelt. Sie sind besonders zur Behandlung instationaerer und zeitlich variabler meteorologischer Bedingungen geeignet. Darueber hinaus lassen sich mit diesem Modell besonders gut Inversionswetterlagen und besondere Ausbreitungssituationen wie z.B. Schwachwind lagen simulieren. Ausserdem machen sie die Bestimmung von Ausbreitungsklassen ueberfluesslg, da sie zeitlich und raeumlich variable Koeffizienten verwenden. Diese Koeffizienten haengen stark von der Stabilitaet der Luftsehichtung, sowie der Baden Rauhigkeit und dem Uindfeld ab. Der in dieser Arbelt verwendete Diffusionskoeffizient, sowie das zur Berechnung herangezogene Windprofil werden spaeter noch genauer beschrieben. Generell erfordert die Rechnung mit variablen Koeffizienten die Bereitstellung folgender Daten: a) Temperatur b) Windge5chwlndigkeitsvektoren die Jeweils als diskrete Messwerte in Abhaengigkeit von der HDehe vorliegen muessent Kowie: c) Bodenrauhigkeitsparameter. Auf den nachfolgenden Seiten werden einige stichpunktartig vorgestellt und kommentiert. Modelle Kapitel 3 Seite 18 1. MODELL Vom RIS0 NATIONAL LABORATORY in Daenemark (43) wurde zur Berechnung der Diffusion* - Advektlons - Gleichung ein Pro grammpaket entwickelt, dass speziell fuer den 'Long - Range - Transport' gedacht ist. Es laesst sich Jedoch auch fuer Kurzzcltausbreitungsrechnung verwenden, da die Wahl der Kneffizlenten nicht besehraenkt ist. Als Loesungsmethode wird ein FFT- Verfahren (Fast-Fourier Transformation) angewendet, d.h. mit Hilfe der Fourier Transformation wird die Differentialgleichung diskre tlslert. Es koennen wahlweise ein-, zwei- und dreidimensionale Probleme behandelt werden. Auch ist man in der Wahl der Randbedingungen sowie der Stuetzstellen (nicht aequidistant in Zeit und Raum ) frei. Das Programm ist so ausgelegt, dass es auch auf linin Vektorrechner benutzt werden kann. Untersuchungen wurden auf beide Arten durchgefuehrt. Bild 3! Konzentratlonsvertellung von (5 ueber Deutschland (33) S Kapitel 3 Seite 19 MODELL Das Modell TRANSLOC (a?> wurde am Battel!« Institut In Frankfurt von S.Hartwig und G.Schnatz entwickelt. Als Aus gangsglelchung wird dl* dreidimensionale instationaere Diffusions - Advektions - Gleichung verwendet: 3u Ju au ' ix at « Jy + Q(x,y,z,t) - S(x,y,z,t) Zur numerischen Berechnung wird die Gleichung mittels der Zwlschenschrittmethode von Janenko (12) in fuenf ein dimenslonale Differentialgleichungen aufgespalten. a) Di? Diffusion wird mit einem Crank - Nicolson Verfahren approximiert. b) Zur Loesung der Advektion wird das Carlson Schema verwendet.Hierbei werden abhaengig von der Transportgeschwindigkeit entweder das explizite fit < fix u n+1 u i n i (fix - wfit) + u n i _ w fit 1 Kapitel 3 Seite 20 oder das formal implizite Differenzenverfahren verwendet (denn die Auflnesung eines Glelchungssystem ist nicht erforderlich). ot > fix n+1 " " j . ! ax/w + u n+1 i _ (At-ax/w) 1 fit t , Charakteristik a: explizit j 1 •> / It *• Charakteristik b: implizit l.l f-**j »t — * • • *a Weiterhin bietet das verfahren den Vorteil, dass neben der Berücksichtigung eines Quelltermi auch ein Senkenterm mit berechnet wird. Dieser dient zum Beispiel der Erfassung von Depositions- und SedImentatlonsvorgaengen sowie von rain out, wash - out und radioaktiven Zerfall. Es wird jedoch keine Aussage darueber gemacht, wie dieses mathematisch und physikalisch realisiert werden soll. Kapitel 3 Seit» 21 Am Rand werden -folgende Bedingungen angegeben: )u ix für au für y fUr x • • x., x - y,, y e 2 für cc,$,y sind hierbei Ref lexiDnsf aktoren an den senkrechten Waenden sowie am Boden und am oberen Rand (z.B. InversionsSchicht) fuer n « B = Y - 0 Andere Werte fuer o,8 , T Re-f lex Ion modellieren den Abfluss. Die raeumlichen und zeitlichen Gitterweiten sind variabel und kDennen dem Jeweiligen Problem angepasat werden. Zur Verifizierung wurde das Modell an Daten tut den Hanfordfield - Experimenten Bowle den Ausbreitungsversuchen des Kernforschungszentrums Karlsruhe getestet. Als Eingangsdaten werden VertikalprofiIe der Windge schwind i9«eiten sowie Profile des vertikalen DiffusiDnBkoef4izienten benDetigt. Kapitel 3 Seite 22 Dieses wurde nach einem Ansatz berechnet, (12> zuruectcgeht: der au-f s. Uu «.(..« . « - ^ C - ^ , ' - -§--»-,* <-^_f. -' T • mittlere Temperatur der betrachteten Hoehenschlcht. g • Erdbeschleunigung O « potentielle Temperatur * » von Karman - Konstante *• • Mischungsweglaenge —S 2 00m -fuer 30m -fuer 12,5m -fuer < 0 ^ Q < _LL_ <IQ~ »• 4 .4 "Fi- »10 Fuer die horizontalen Di-f * usiDnskoef tlzienten folgender Ansatz verwendet: wurde Kx « Ky « 2 Kz mit Kz - absolutes Maximum innerhalb der Grenzschicht. des Di + * usiDnskoe-f * izienten Kacritel 3 Seite 23 3. MODELL Das von G. Tangermann (3?} ßm Meteorologischen Institut der Universltaet Mainz entwickelte Modell loest ebenfalls die dreidimensionale Diffusions - Advektions Gleichung, Jedoch unter der vereinfachten Annahme, das* die Si-f+usion in x - Richtung vernachlaessigbar ist. Folgende Aus gangsglelchung ergibt sich dann: -iü_ „. , st * i u w W l ix a , » ' ^T + w + w a „ " ^I f K - l K »u > . -iz~> * K K 2 Zur numerischen Loesung wird die Gleichung Zwischenschr1ttmethode zerlegt. auch y »*u Tyr nach der Der Di*-fusionstei 1 wird mit dem Crank - Nicoleon Verfahren berechnet und der Advektionstel 1 mit einem von Rune» und Sardel (siehe MODELL 4) entwickelten Lagrange Verfahren. Senken und Depositionen -finden keine Beruecksichtigung. Fuer t > 0 311t in der Quellebene, WDbei eine Linienquelle entlang der y - Achse modelliert wird: U(0.y,z) - 7 7 mit |W (z) | Ä z i y - Q • Ouellstaerke h " ßuellhoehe e(z-h) 5(y) dzdy Kapitel 3 Seite 24 Die Raender des Modells werden so gewaehlt, 9«lt: Am Boden und an reflektiert: K oberen x ( z ) Rand wird -IT- " ° der dass folgen-»« Schadstoff t ü r z total " '«•• * e An den seitlichen Raendern wird u (x,y,z,t) - 0 fuei- x ^ +• fuer y • *• gesetzt. Als Eingangsdaten werden Profile des Horizontalwindes sowie des vertikalen Diffusionskoefflzienten verwendet. Letzterer berechnet sich aus einem GrenzschichtnDdel1, wozu folgende Parameter benoetigt werden: geostrophlscher Wind Rauh igtteitsl aenge Koriolisparameter Stabilitaetsparameter Fuer den horizontalen Oiffusionskoeffizienten gleiche Ansatz wie in MODELL 2 verwendet: K y • 2 K m a x 2 wird der Kapitel 3 Seite 25 4. MODELL Das von Eli Runca und F. Sardei (34) entwickelte Modell loeet eine zweidimensionale lnstatlonaer« Diffusions Advektlohsgleichung. Hierbei wird die horizontale Diffusion vernachlaessigt und eine Linienquelle in y - Richtung mit konstanter Quellrate vorausgesetzt. Die x - Richtung wird in Windrichtung gesetzt. Unter diesen Annahmen ergibt sich folgende Gleichung , + w(z) - , — t * -»-# —rz- « (K(z) ,, ) 8JC Die Loesung erfolgt fuer Diffusion und getrennten Schritten: AdvektiDn in zwei Im ersten Schritt wird der Advektionsterm SU St / » x JU »X in der y - z Ebene fuer den gesamten Zeitschritt loest. Als Anfangsbedingung wird die vorbesetzt und als Randbedingung ein: »CO.x.t) = 4t ge Konzentration mit Null geht folgende Beziehung - ^ 1 0 fuer t>0 und h - Quellhoehe und Q " Quellstaerke. Kapitel 3 Seite 24 Zur Vermeidung der Pseudodlffusion wird .dieser einem Lagrange - Verfahren diskretisiert. Die Loesung der ABvektlonsglelehung au(C.z.t) at m o mit £ - Term x - wt erhaelt man durch eine Koordinatentran«*orraatIon. Sie kann bei einer konstanten Windgeschwindigkeit auch numerisch realisiert werden, indem man AX . W(t waehlt. Bei variablen Ulnd ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ruecktransformation auf das feste Gitter fuer die Eulerdlskretislerung der Diffusion. Deshalb waehlt man auch hier einen konstanten tx - Abstand, der den Dlskretlsierungsfehler moeglichst klein haelt. ix wird nun wie folgt gewaehlt: At Die diskreten Windwerte w^ werden durch eine zweidimensionale Treppenfunktion ^fcj ermittelt. Wmax ist dann der groesste Wert von W^j und q 1st eine g a m e Zahl, die so gewaehlt wird, dass eine befriedigende Approximation der Windgeschwindigkeit im gesamten W< d+eld gesichert ist. Seite 27 Kapitel 3 Im zweiten Schritt wird die D1 +-fusionsgleichung St K - T T - < <*> -S-> fuer das gleiche 2eitInterval 1 geloest. Als Anfangsbedingung wird hier wieder Konzentrationsfeld vom Zeitpunkt vorher verwendet und Randbedingung -folgende Beziehung: K(z) -»»<*.M> . 0 Die Diskretisierung erfolgt mit einem Senken und Cepositionen werden bei beruecksieht igt. Ausserdem kann nur eine konstante werden. f U r Euler diesem - 2 Verfahren, MDdell Quellrate das als nicht betrachtet Ueber die Berechnung des Di-f-f usionskDe-f -f izienten sowie die benoetlgten Eingangsdaten werden keine Aussagen gemacht. Kapitel 3 Seite 2« 5. MODELL Das Modell von Reynolds, Roth und Sein-feld 137» 1st das um*assenste, da es neben einem Quell- und Senkenterm SOHIS chemischen Reaktionen auch die vertikale Komponente dei Windes mit berueckslchtigt. Sie Ausgangsgleichung lautet nun wie -folgt: !u. 3 1 au, 9 8 3 ä 3u. R i ( u i , T ^ + s 3u. x z t i( «y» . 5 mit R, « chemische Reaktionen der Stoffe 1-1,...,n in Abhaengigkeit von der Temperatur und S " Quell- b:H Senkenterm, abhaenglg von Ort und Zeit Depositionen werden Jedoch nicht mit beruecksichtlgt. Als Anfangsbedingung zum Zeitpunkt Anfangskonzentrations-feld vorgegeben: Uj/x.y.z.tJ = t f^U.y.z) - t„ wird ein Kapitel 3 Seite 29 Fuer die Randbedingungen gilt: Am Punkt l • z • 1st das Produkt aus Di**usionskDe** liicntcn und Konzentrat 1onsgradlenten gleich der Quellstacrke in diesem Punkt: Qj/x.y.z) -KV ( u n ) i t h mit dem Di*+usionstensor 0 0 K 0 0 H 0 n und h " Einheitsvektor, der senkrecht in Richtung der Atmosphaere zeigt. Die von aussen ueber die Raender transportierte Konzentration beruecksichtlgt.: <*!.«!- K * U i )n h = (w, gl w, e ( zur K„ ErdDber*laeehe In das wird (x,y, ,t)) n B Modellgebiet eben+alls h -»> " h mit w, *• wj e a + (wi & •) e, Kapitel 3 Seite 3o und (wj u - K ± u ) n < w für = ± mit * n> ^ w, (w g^x.y.z.t)) n s o « Wi ei + wi ei n Hierbei sind ft und n die senkrecht nach Raendern stehenden Einheitsvektoren. aussen auf den Findet keine AdvektiDn von aussen statt, d.h. < w l n> » h 0 bzw <w s n> > 0 dann lauten die Randbedingungen Mle folgt: -K vu i n h « 0 bzw -K »u ± n = 0 Um die dreidimensionale Diffusions - Advektlons - Gleichung zu loesen wird zuerst eine Koordinatentransformatlon durchgefuehrt: (x.y.Z.t) mit C •> . (C.n.C.T) z " h Hlx.y.t) - Mx,y) Die transformierte Gleichung wird zweidimensionale Gleichungen zerlegt: AH dann in drei Kapitel 3 Seite 31 a(u AH) ± aCv^AHl^) S 3u (K rr 3(u iH) i a(u t AH) äfv^AHu^) 3 3 n an H A H TTT> au (K A H — ) " an a(w u ) ± (K U ±- ) / AH at )i R l AH + S AH ± mit w, - w, ( 8h 3h SAH — ) - w.C-y Jede dieser drei Gleichungen wird nun Zeltschritt geloest. einzeln 1) Advektlon und Di-f-fusion in x - Richtung 2) Advektlon und Diffusion in y - Richtung + E 3 AH in fuer SAH einen 3) Advektlon und Diffusion in z - Richtung sowie chemische Reaktionen und Quellen. Kapitel 3 Seite 32 Die ersten beiden Gleichungen werden mit eine« expliziten und die letzte Gleichung mit eine« Impliziten Euler'achen Dif+erenzenverfahren geloeat. Ala Elngangadaten werden dl» Windkomponenten Messungen bestimmt. Wi, Wi, Wj aua Der vertikale Dl-f + uslonskoe-f-fizlent wird nach von Eschenroeder und WartInes (25) berechnet. der Formel [2.5 q(C,n,T) - 77.3)c für 0 £ C < o + 30.9 K V * A für 0.4 * «>CC,n,T) c < o [30.9 - q(C.n.T)Je für o.e * C < 1 + 5 q(C,n,T) - 123.6 mit Q(t,i.') O.B5(w* , + w* ,)*•*• Der horizontale Dl+tüalonskoe*flzlent angenommen mit folgendem Wert. K„ « 2980 m* /min 232 vlrd konstant Kapitel 4 Seite 33 » A S A U S S E U A E H L T E M O D E L L Das In dieser Arbeit naeher untersuchte Modell zur Berechnung von Schadstoffausbiei tungen In der Attnosphaere wurde am meteorologischen Institut der Unlversitaet Hamburg von Karsten Hinrichten <2B 29) entwickelt und an Experimenten verifiziert. 1.1 B E S C H R E I B U N G Die Loesung der Differentialgleichung erfolgt In einem Quader mit kartesi&chen Koordinaten, wobei die x- Achse von Westen nach Osten zeigt. 3U • + «>-nr K K + w »U '-ry- » U 4.. Kv ' » U * _ i _' ,'K>v * v '..t s y' T^Tiz*. "z , a x' ,' * vy a» v' U U K + K 8 U J2 Hierbei sind w,(z,t) und « i U , t ) die horizontalen Komponenten des Uindvektor», die zeitlich und mit der Hoehe var1 leren. Der vertikale Diffusionskoeffizient K:(z,t) wird nach dem Ansatz von s. Wu (12) berechnet, wofuer Daten des vertikalen Temperatur— und Windprofils benoetlgt werden. Eine nnehere Beschreibung des Koeffizienten befindet sich In Kapitel 4.2. Kapitel 4 Seite 34 Zur Berechnung der horizontalen Diffusionskoef * lzlenten liegen bislang noch keine Naeherungsformeln vor, sie werden in diesem Modell aus dem vertikalen gewonnen, und zwar K K x" y a K. wobei a unterschiedliche Werte hat fuer Uetterklassen. die verschiedenen Sie Bestimmung der Vertikalprofile von Wind und Turbulenz beschreibenden Parametern, kann ueber Grenzschichtmodelle (22) erfolgen Dder einfach durch Messungen. Die Zufuhr von Schadstoffen waehrend des Be rechnungszeitraumes wird durch einen Quellterm erfasst, der abhaengig ist vom Ort und von der Zeit. Sie Simulation sowohl eines Puffs als auch eines Plumes ist moeglich. Das Gebiet, In dem die Differentialgleichung geloest werden soil, wird ED gross gewaehlt, dass die seitlichen Randbedingungen keinen Einfluss auf die Ausbreitungsvorgasnge haben. Am oberen und unteren Rand wird Totalreflexion angenommen, d.h. keine Aufnahme von Schadstoffen durch die Erdoberflaeche sowie eine Inversionsschicht am oberen Rand. •ODO •oo© •00 •DO \ \ •OD •DO «OD \ «00- »oo aoo • / 0 3 4 Bild 4: * IX 0 7 * t ~n Vertikaler Temperaturverlauf bei einer Bodeninversion (a) und e-iner Hoeheni nversion (b) . (3D i'.apltel 1 S e i t e 35 Fuer d i e h o r i z o n t a l e n Randbedingungen wird d i e Windrichtung mit b e r u e c k s i c h t l g t , d.h. am Zu-flussrand 1st die Konzentration g l e i c h N u l l , da der Ulnd d i e T e i l c h e n In d u zu berechnende Gebiet t i l n e i n b l a e s t und d i e horizontale Dl'f'fusion v e r n a c h l a e s s i g b a r k l e i n i s t im V e r g l e i c h zum Wind. Am Abflussrand l i n e a r e r Rate. verlassen die Teilchen das Gebiet mit Am Boden und am Dberen Rand wird R e f l e x i o n angenommen: -iH-.o Bild 5: Aufbau der Gitterbox für das Hinriehsen - Mortui 1 unter Einbeziehung der Randbedingungen bei einer slid - westlichen Windrichtung Kapitel A Seite 36 Zum Zeitpunkt der Berechnung wird davon ausgegangen, sich noch kein Schadstoff in dem Gebiet befindet. dasa u<x,y,z,0) - 0 3u(x,y,z,t) az für z„ = 0 und z a\i(x,y,z,t) 8x' am Ausflußrand von x und y (linearer Abfluß von Schad a\i(x,y,z,t) stoff) ay' u(x,y,z,t) am Zuflußrand von x und y (keine Verlagerung von Schadstoffen zu diesem Rand) Kapitel 4 1.2 D E R Seite 37 D I F F U S I O N S K O E F F I Z I E N T Hie bei vielen anderen Modellen auch, wird hier davon ausgegangen, das* die Atmosphaer* ein isotropes Medium 1st, was Im bodennahen Bereich Immer erfuellt 1st« so dass der Tensor der turbulenten Diffusion folgende einfache Gestalt annimmt! K, 0 0 K 0 y 0 wobei Kx, Ky und Kl die turbulenten Dif fusionsknef f lzlenten in Richtung der Koordinatenachsen bedeuten. Als Ansatz fuer den vertikalen Diffusionskoeffizienten wird die Formel von S. Wu (421 verwendet: (•> K z (z.t) 'Vi 3 Z 36 3 w» i Z az Hierbei ist l,-[l - exp(- z+d 1, )) Groessenordnung der effektivsten Turbulenzelemente. Kapitel 4 Seit* 3B 1 ist eine Funktion der Lu*tstablIltaet « von Karman - Konstante - 0 . 4 z Hoehe ueber dem Erdboden d Verdraengungsdicke In der Groessenordnung der Bodenhindernisse g Erdbeschleunigung T mittlere Temperatur B potentielle Temperatur <T umgerechnet au-f einen Lu-ftdruck von 1000 mbar) Der Parameter 1 beschreibt atmosphaerIschen Turbulenz: einige Charakteristika, der Imax « 1 fuer kleine l (stabile Luftschichtung) wird lmax in geringerer Hoehe angenommen als fuer grosse 1 (instabile Lu-ftschichtung) 0 g der Elnfluss von d beschraenkt sich mat boden nahe Hoehen und nimmt mit d zu. 3. fuer kleine 1 nimmt der Einfluss von d schneller mit der Hoehe ab als fuar grosse 1 . 0 0 Kapitel 4 Seite 39 Die Gleicrung i#) unteraehaetzt die Groeaae von Kz(z,t> bei stark konvektiven Faellen. Ist der Radikand negativ, so wird er gleich 10""^ geaetzt. Im allgemeinen gibt der Koeffizient Jedoch eine recht gute Naeherung der vertikalen Turbulenz in den unteren Luftschichten an. Die Vernachlaesslgung der molekularen Diffusion turbulenten Stroemungen stets gerechtfertigt. ist bei Fuer die horizontalen Dif+usiDnskoef+izienten sind noch keine entsprechenden Ansaetze bekannt. In diesem Modell wird folgende Beziehung verwendet: K x - K y - a K (z,t) z wobei a eine Funktion der Standardabweichung Horizontalwindes vom 10- min Mittel ist. des Kapitel 5 Seit» 40 A N F A N G S R A N D U E R T A U F G A B E Wir werden im folgenden den linearen Operator L im Vektor raum IR" behandeln. Mit I | bezeichnen Hir die Max 1mumnorml ( bezieht sich au-f die natuerllche Halbordnung des Raumes. L : G [0,1] X [0,1] X [ 0 , 1 ] X [0,T] r. [0,1] x [0,1] x <<B ) r, <0 5 X [0,1] X [ 0 , 1 ] X [0,T] r» {1 } x [O.lJ x [0,T] r, [0,1] x {0} x [0,1] x [0,T] r. [0,1] X <1J x [0,1] x [0.T] r, [0,1] x [0,1] x (0) x [0.T] r« [0,1] x [0,1] x {1} x [0,T] 1 1 2 1 [0,1] x [0,1] x X := C z := c(G) x c ( r . ) x c ( r , ) x c ( r , ) x C ( r . ) x C(r„) x c ( r . ) x C ( r . ) TR Wi, Wj, K , x (G) mit K , y K z Der hier verwendete Elnheltsi-iuerf el anderen Abmessungen nicht aus. schliesst Quader mit Kapitel S S e i t » 41 Zu gegebenen g » I Q , 0 , 0 , 0 , 0 , 0 , 0 , O l <Y werde u s X so d e » g i l t gesucht, Lu ^ 3t i ..a a x i.. 3x u(x,y,z,0) u(0,y,z,t) u(l,y,z,t) 3 x< u(x,0,z,t) u(x,l,z,t) 9y J K -gF" u(x,y,0,t) z K -^2 u(x,y,l,t) 'y a y 3y 3z 8z Kapitel S Seite 42 E» mucs noch angemerkt werden, dass der Vektor g e Z nicht notwendig In Y liegt. Der Raum Y «teilt an die Kanten und Ecken von G zusaetzliehe Anforderungen, sogenannte Kompatibi1ltaetsbedingungen. Biese werden Jedoch nicht weiter betrachtet, sondern als erfuellt vorausgesetzt. Die Anfangsrandwertaufgäbe gestellt, wenn gilt: Lu • g heisst korrekt 1) fuer Jedes g K Y existiert eine Loesung u c X 2! fuer Jedes g c Y existiert hoeehstens eine Loesung u e X 3) die Loesung u haengt stetig von g ab Ein Nachwels soll hier nicht erbracht werden, doch wird im weiteren davon ausgegangen, dass die obigen Bedingungen erfuellt sind. Ferner muessen die Koeffizienten der ARWA bestimmte Slattheltsbedingungen erfuellen, damit die Aufgabe korrekt gestellt ist. Kapite! 2 6. Seite 43 N U M E R I S C H E R E A L I S I E R U N G D E S M O D E L L S Wie schon in Kapitel 2 erwaehnt, gibt » verichitdeni Woe-gl ichUei ten, Transportvorgaenge zu beschreiben: a) Euler'sche Darstellung Legrange'sche Darste1 lung Bei de Met hauen haben auch in die ftumer i k Ei ngang gef unden, wobei die Euler - Methode wohl die gel aeuf igere ist. ( z.B. Zentrale Di fferenrenquDt i enten ) Das von uns auegewaehlte Modell von Karsten Hinrichsen wurde auf beide Arten numerisch realisiert, wobei einmul ein speziell f uer grosse Zel1 - Reynoldszahlen konstru iert es Euler - Verfahren (IL* IN - Verfahren 7,10) und zum anderen ein s/an K. Hinrichsen entworfenes Lagrange Verfahren angewendet worden ist. Bei beiden Methoden wurde die dreidimensionale Differentialgleichung mit Hilfe der Zwischensehrittmethod« von Janenko (12) in Einze1g1 eichungen aufgespalten* die dann nacheinander geloeßt werden. Ein Vergleich beider Verfahren bezueglich Genauigkei t Rechenaufwand, beziehungsweise ihre Uebereinstimmung gemessenen Er.per i men ten wurde durchgef uehrt • und mit Kapitel 5 Seite 44 Zur numerischen Loesung der An-fangsrandwertau-f gäbe wird der De* initionsbereieh der Dl-f-f erent ialgleichung mit einem Raumgitter G>, endlich vieler Punkte ueberzogen. Die Schrittweite sei in x - Richtung Ax in y - Richtung ty in z - Richtung az, i n t - Richtung Ä t Diese vier Schrittweiten werden in den VektDr " (4x, Ay,ÄZ, it) zusammenge-fasst. h ist gerichteten Menge Z, die mit der Relation 4 1st. h Element der halbgeordnet Fuer h -^ 0 CkompDnentenweise ) werden die Gitter G d.h. die Anzahl der Gitterpunkte wird groesser. n -feiner, Zu der Aufgabe Lu « g wird jetzt das Ersatzprob lern L h^ " \ betrachtet. Aus-f uehrl ich dargestellt wird die numerische Behandlung partieller Differentialgleichungen in (4,5,14,16,17,19,20) M l t ( y i1k y w i r d z ,t d i *i' ,3' ic n bezei chnet. ) * Naeherungsloesung U, an der Stelle • (iix.Jiy.kiz.nit) Kapitel 3 Seite 43 P Der Veittor y ' y v a i e h t +olgenderma*aen aus l mit y lll y '•• IEll' y y 121 *•* I E J E l "^IEJEKE * I E , J E . KE t IN (IE - 1) iX (JE - l ) Ay (KE - 1! 4Z - 1 « 1 - 1 Mit diesen Bezeichnungen ist bei einem einstufigen Di+*erenzenver+ahren fuer die An+angsrandwertaufgäbe Lu - g -fuer jede Zeitsehicht (n + 1) ein Gleichungssystem der Form A +1 y<" > . B y<"> «. C g (fl,B,C reelle (IE JE KE)*(IE JE KE) - Matrizen) zu loesen, wobei Konvergenz und Stabilitaet Eigenschaften der Matrizen A, B, C abhaengen. von den Kapitel 6 6.1 S e i t e 46 E U L E R - V E R F A H R E N Um das sehr aufwendige Gleichungssystem A y ( n + 1 ) - B y ( n ) + Cg zu vereinfachen, gibt es nach der Zwischenschrittmethode von Janenko (12) die Moeglichkeit. diese Gleichung in meh rere einfacher zu loesende Gleichungen naeherungsMeise Aufzuspalten. Hier wird die Gleichung (A, + A, + A.) y ( n + 1 ) - (B, .+ B, + B.) y ( n ) + C g ersetzt durch die drei Gleichungen; 1. x - Richtung: 2. y - Richtung: A j y 3. z - Richtung: A | y Fuer Jeden Zeitschritt Gleichungen geloest. A. y ( n (n ( n + + werden + + > « * ) . 1 ) _ B B § , y y ^ nacheinander (n) (n y ( n + + ) + t J die + c drei g Kapitel 6 6.1.1. Seit« 47 D I S K R E T I S I E R U N G Di» Zeitableitung wird Dl-f-f erenzenquDt ienten durch n + 1 v X der Stelle Zeitschicht t • n • 1 Zeitschicht t - n x , y ^ i IJk Z j * k'*"n+l den _ ruecl<wa*rt»g«nommenen n yv ljk approximiert. Kapitel 6 Seite IB Die Ortsableitungsn in x- und yRichtung werden durch da« II"In - Verfahren (7,10) approximiert. Hierbei harden die Dl**erenzenquütienten und und K,„ durch den Ausdruck K K r x " o o t h x r y '. y ersetzt, wobei r bezeichnet werden: Ableitungen durch zentrale die Di* * usi onskoet* izlenten K x r = " x c o t h r = y und r x als ^y Zell - Reynoldszah1en * w. K Ay r,y K 2 y Da in x- und y- Richtung dieselbe Diskretisierung verwendet wird, reicht es, die Diskret is i erungsmatr i zen -fuer eine Koordinatenachse naeher zu beschreiben. Hierzu betrachten wir die Gleichung 1. aus Kapitel A. y < n + +> . B. y ( n > 6.1 Kapitel 6 Seit* 49 Die Matrizen AI und Bl haben folgende Gestalt: H A. - (i -=>4i?- « Bi - (I + 4 l T ~ e mit 6 H ' ) ) e [0,l] 1 - 6 Einheitsmatrix Werden DIriChi et'sehe Randbedingungen betrachtet, besteht die Hauptdiagonale der Matrix Hl aus den Elementen ß , und die beiden Mebendlagonalen aus den E lernen ten ,0 bzw y . mit a = K r (coth r 2 K K x r x x r x + 1) coth r (coth r x x - 1) Die Ortsableitung in r- Richtung wird durch den zentralen Kapitel 6 Belt* SO 01+*erenzenquottenten ersetzt. Pie Matrizen A3 und B3 sehen wie -folgt aus: = A j (i - e _ ^ - H, ) A 2' B, = ( 1 + 7 -Ü--H, ) Az 2 wobei die Matrix H3 dieselbe Gestalt hat wie die Matrix Hl mit K °z e = z . -2 K T = z „ K z z , z Die Matrix mit der Inhomogenitaet C = l/(ÄXÄyAz) lautet: I Fuer das n i chtau-f gespal tene dreidimensionale das Gleichungssystem folgendes Aussehen: y (n+D = By ( n ) + C g Problem hat Kapitel 6 wobei die Matrizen A und B eine etwas annehmenl Seite 31 kompliziertere Form A, B Sie Dimension der Matrizen ist: tKE JE IE) * <KE JE IE) Sie bestehen aus KE-KE Bloekmatrizen, die Jeweils wieder aus JE.JE Blockmatrizen der Dimension IE-IE enthalten. (IE - Anzahl der Stuetzstellen in x- Richtung JE - Anzahl der Stuetzstellen In y- Richtung KE • Anzahl der Stuetzstellen in z- Richtung) Kapitel 6 Seite 32 mit E als Diagonalmatrix (JE IE) * (JE IE). D besteht der Hauptdiagonalen aus IE Trldlagonalmatrizen und hat der Nebendiagonalen Elntraege aus Diagonalmatrizen. At Uz) in in Elemente der 1 Z Matrix B 4t Uz)' Elemente der z Matrix A Seite S3 Kapitel 6 6.1.2. K O N V E R G E N Z Zum Nachweis der Konvergenz von Differenzenverfahren existieren verschiedene Theorien, die ausfuehrllch in der Literatur behandelt werden (4,3,6,14,16), daher werden die Definitionen als bekannt vorausgesetzt und die Saetze ahne Beweis wiedergegeben. LAX - RICHTMYER: KONVERGENZSATZ FUER DIFFERENZENVERFAHREN: m Gegeben sei ein korrekt gestelltes Problem Lu g und ein zu L konsistentes Dif f ererizenverf ahren, dann gilt: Wenn das Verfahren stabil 1st, dann konvergent. a) Konsistenz 1st es auch diskret des Verfahrens: Als erstes soll gezeigt werden, dass der Fehler, der durch die Anwendung der Zwischenschrittmethode entsteht von gleicher Ordnung 1st, wie der Fehler, der durch Vernachlaessigung hoeherer Terme beim Diskretisleren durch die Taylorentwicklung entsteht. Kapitel 6 Seite 54 Wir beschränken unc aut den expliziten Fall. Bedingt durch die Au-f Spaltung, koennen dann auch hier groesaere Schrittweiten tuer i t gewaehlt werden. Wir erhalten folgende drei Gleichungen. i- y (n-ff) * (n) M * -rh »>* (n+i) 2. 3. <n+5-> y (n+l ) Di* Gleichungen 1, eingesetzt: ,(n+l) y und (n) _*t y v r 2. +ity + (n f) + werden Ä « *t + in die „ (n+i) «»y H i y (n +) 3. + Gleichung (n)|_^. _^ _^ ,J Hi+ + At* y H,H, t y* 4 z' , 1 ,i + «t• y (n)[ [ ix* Äy y y t i HiHiH» Hi+ H Kapitel 6 Seite SS Ber Fehler 1st: y U ) L t H H + r H H + [-^V- ' ' -7?7z - ' ' -Iy^?-"»H, + Es reicht also zu zeigen, das» ,<"•*> = y M ^ t y M ^ H , + -^H, bzw. das dreidimensionale Di-f-ferenzenver-Fahnen ^"n zu der 111 + *erent 1 alglelchung konsistent 1st. + -±,H 3) Kapitel 6 Seite 56 L t u h - L x I » u h - 1 y I 6 u | l - L z I e u h u (x,y,z,0) h u (0,y,z,t) h L 2 i "h^-y» ^^ u (x,0,z,t) h Lj u ^ x . l . z . t ) \ u (x,y,0,t) \ Uj^x.y.l.t) h g h «= (Q/axayaz.O, 0, 0, 0, 0, 0, 0 ) T Kapitel 6 Seite 57 dabei werden die Operatoren - I„. L , L , L . L definiert: * t T e Ajk „ T L t L x L n + 1 y ijk n V y ijk : - • Ajk + ? -, ' y y •« •" y i+uk" ljk A n _ 1 y wie folgt ijk ijk t 2 y ijk+ —7^ y i-uk q x A X y" 7 lM-ljk - y y n 1-1 Jk w 2 4 x r y n .. Aj+lk ~ y 2 y lj+lk 1 y "ljk * "ij-lk y ij-lk • 2oy T *-» „ y n ijk - - y — ljk+1 ~ 2 y ijk —r> * y ljk-1 K Seite 5a Kapitel 6 Wir werden durch TaylorentHicklung die Koniistmi Operatoren zu dem Dlf+erentialoperator L zeigen: dieser 1.) T t L ,, u n + 1 ijk " 1 TT " TT u ( c,.n+l ijk " U (u + ljk 4 t n « ijk> u u u t " ijk + a | t u + ' tt 0 < A f )> p- 0 ( 4 t ) t 2.1 +K K r r ((ooth o « n rr x -SIT K r x x - | -x' x ( c o t r + x 1 ) ( u n t i 1 1 V i + 1 J k Ijk- a x u ) Ä 5 C x4 u ' xx 0(-x«)) - - T ^ . K r coth r 2 u + x + -SIT x x K + § *' xxx A h -- 1) x; u u x r u u w u u w U ( c o t h + 0 ( ix x ^""ijlc+^x i X ' » q x x x - x x - ' l x xxx w q x xx - x x" ° ( 4 x x '> u + 0 ( 4 x l > + I 4 x i J u k ' * Kapitel Seit» 6 59 3.» L u y "ijk = 0 Vyy" V y " ( i y , ) 4. ) L U Z _1 Ln "ijk 2u' ijk+l u AZ' + A z -6- + ijk u fizu + U A Z ijk- -i— Az'u •6 + u 2 iz u ' zz * zzzz u + + z + * zz + •- „ z A z Ä 2 AZ*U 24 K -"ET -T- u ' z z z z * °<"'> L u - Lu - L u - L u - L u u + O(at) - u x x <-* y y (-q O(az') + K u t x x> * o e . x » ) y + K > + 0(A y« ) y u - Ote*) - Lu t 4 2 °< '> i zszz L.u • « + A 2 u zzz z zz Ä ~tr 4" V + 2u i j k t^r K + zz zzz ijk *^ y Kapitel Seite 6 da X 1 _ w» 1 1+ 4 -* 45 [ K x 0 ( 4 X* C t - " "U 1 3 x f V, ÄX 1» 2 L«x J " ]• •••>] ) 0 ( 4 t + 4 x ' + Äy* + Äz* ) ^ 60 Kapitel 6 Seite 61 DI. Operatoren LI und UJ «n den Ausflussraendern oberen und unteren Rand sind wie folgt de-finiert: u n d v n 11 y L i IEjk AEJIC v n y i-.y" d * IJEk y - 2v iJE-lk , y a x n n v ijl - yij2 y L k Aji n - 2V + v ' IE-lJk IE-2jk n iJEk L k y Az n + v iJE-2k y Kapital A S a l t » 62 n L i u i+ljk u L j u xx 0 ( Ä X '> "iJ lk + * U y y + 0(Ay' ) K k + *J**1 z 1 ~ K ^J** " u z z + U1 JK 0 ( A z ) An dan Aus-flucsraandarh liagt Konsistenz dar Ordnung 2 vor, am oberen und untaran Rand dla Konsistenzordnung 1. Sie reicht vollkommen aus , da die Fehler durch die Modellierung bedeutend groesser sind. Kapitel 6 b> Seite 63 S T A 8 I L I T A E T DES DIF- F E R E N Z E N V E R F A H R E N S Der NachMels der stabilltaet dea Verfahrens kann auf verschiedene Arten erfolgen. Fuer das nach Janenko aufgespaltene System werden wir die Fourier - Methode (von Neumann - StabilItaet) verwenden,' das dreidimensionale Differenzenverfahren wird mit der Methode von Gerschgorln t£) untersucht« STABILITAETSKRITERIUM VON I.V.NEUMANN Die Idee dieser Methode besteht darin, die Differenzenverfahrens, bei eingefrorenen unter Vernachlaessigung der Randbedingungen Anfangsvektoren der Gestalt y uk - V^T • X (14x + jiy + kAz) zu untersuchen. Fuer Jedes feste X versucht der Differentialgleichung durch den Ansatz n y Wirkung eines Koeffizienten, auf spezielle man J-Tx(i4x + JAy + k-»z) Ijk zu bestimmen. * e Loesungen ßU)nat Kapitel 6 Seite «4 Jede Loesung dieser Gestalt bleibt genau fuer n -», wenn fuer G(X) 8 :- |G(X)| * dann beachraenkt 4 e ^ * i für alle * o R gilt. Das aufgespaltene Differenzenverfahren 1st stabil, wenn fuer Jede einzelne Gleichung |G.|£1 erfuellt 1st und das Produkt IG. auch kleiner gleich 1 ist (Janenko ) (1-1,2,3) A. y " + i |G,(X)| - E,y" - |l . ( q -|| . (sln-i|*_)') : 4 x I ( 4.,, -£.(.!» -*{£->•)! 1+ Fuer 9 c [0,0.S) 1st die Bedingung erfuellt, wenn gilt: 4t 2(1 - 2«) q x Kapitel 6 Seite 655 A, y n + f |G.(»)I n + i = B, y •= II - (%-.£- U m -*£*->»> : (1 4eq -4| - ( n-i|y-)')| + £ Fuer B c £0,0.5) A t l s t " A, y.n+1 x 3 Sl 1 d t e Bedingung erfuellt, wenn gilt: A y* . 2(1 - 26) q y n + B, y * IG (X) 1 1 3 t >C 1 1 + K " « z T ? - (aln-45-)') : 4 9 K ( s i n z Ti»- 5 ^l -)')' Kapitel 6 Seite 66 0 Fuer e c L >°-3> ist die Bedingung er-fuellt, wenn gilt: 4t IG ( M I = & Äz ' 2(1 - 26) K |G,(1) G,()l) G,(X)| Die Bedingung 1st erfuellt, •fuer m) Sc b) 8 c JÖJO.S) mit der Beschraenkung fuer At , A t [p.5;l] * 2(1 - 2 0 H" q K , x Sr 2 max { — — , — — , — — ax* Äy* az' 5 Kapitel 6 Seite 67 BEWEIS: ....... a < z u . 2 e l g e n | fl C 1 1 1 + 4M»«t J ~ 3 l ( j| C X 4 M t x» i + 4M»at ' - X + 4HB4t J x & + J & l - 0 1st (uer Jedes 4t erfuellt. b. zu zeigen: M l i _ G (X) i * M 4t 1 + 4M64t ' ^ y _1 * 4 M 4t 1 4- 4MBAt £ 2 4M 4t 4 2 + 8M64t 2M4t - 4M«4t « 1 1 •4t 2 M (1 - 2») für e c [0, -|) Kapitel 6 2. Seite 6B STABILITAETSKRITERIUM NACH GERSCHGORIN Literstur: Goren-flo.R. lieber S. Gerschgorins Methode ..(&) Ein gegebenes Di-f+erenzenver-fihren Operstor U sei (L. .M. .JC ). ^ Ti"VheH a> ausgeglichen b) konsistent zu L c) invers-lsoton • d) es existiert ein u € X mit Lu * 1. Sann ist das Maxlraumsnorm. Dit+erenrenver-f ahren stabil in der Wir werden hier nur die Invers - Isotonic des Verfahrens A y * + 1 . B y n • Cg nachweisen.(Uebrige Beweise siehe Kutsche und Kiesner 13,15) Kapitel * Seite 69 E* lit zu zeigen, dams 1.) A «-Matrix ist *' " a. h * ±i 0 f. 1 - J 2.) B,C isoton sind d.h. . ^ _ C iJ * ° Beweist :u zeigen: 1.) a. 1 + 2 ite 4x' - e — [ «* fe 0 * o < 0 Ay* i K *r ] x -g-fw-r] B-üK Az* • Z Kapitel 6 Seite 70 a. - d. sind richtig, da e, r , x r , K y x > K , q , y q , x K y 2 K r x x K r y y A ist M - Matrix ohne EinsctiraenKung 2.) zu zeigen: b I J i O 1 - 2 o 9 J 9 * | - ^ K & - T£~ -^z- + + - ^ - r «*± x x K e r K i yy 0 Ä t I tir~ Sie Bedingungen b. Oruenden wie la. - Id. K z d. sind erfuellt aus denselben Kapitel 6 S e i t e 71 Die Ungleichung 2a. i s t nur e r - f u e l l t , wenn fuer A t g l l t : At S -f q q x y K • 2el— *— + A *— + —Ay* * Az X l 3.) Cj, : « o r. i - j = I/CAXAJTAZ) f. i * j !• • 3 . isoton S i e Beschraenkung fuer At i s t beim a u f g e s p a l t e n e n Verfahren nicht so eng* Kapitel 6 6.Z Seite 72 G E M I S C H T E S E U L E R - L A G R A N G E V E R F A H R E N 6.2.1 DAS HINRICHSEN - VERFAHREN Bei der von Karsten Hinrichsen entwickelten Methode handelt es sich um ein sehr einfaches Lagrange Di-f f erenzenverf ahren, welches die numerische Pseudodiffusicn vermeidet.. Als Voraussetzung muss die Bedingung w(t) it eingehalten werden. Das Diskret lsierungsgi tter, au+ dem die Diffusion berechnet wird, bleibt unveraendert, d.h. die Berechnung der Advektlon durch das Lagrange - Verfahren erfolgt an denselben Gitterpunkten. Um die Arbeltswelse des Verfahrens zu er 1 acutem, betrachten wir nur den eindimensionalen Fall einer hyperbolischen Gleichung .»" = _ ( ) -LHw t mit w ( t ) A t m * »x Kapitel 6 Seite 73 Es wird angenommen, dass sich in Jedem Intervall der Laenge Ax nur ein Partikel des Schadstoffes befindet und dass alle Partikel sich zu einem Zeltschritt At gleich verhalten. Jedes Teil wi.rd waehrend eines Zeitschrlttes .fitum die Strecke w(t)&t auf der x- Koordinate Weitertransportiert. Ist die zurueckgelegte Strecke kleiner oder gleich der Haelfte des Intervalls AX so wird angenommen, dass keine Bewegung stattgefunden hat, und der Wert der Konzentration bleibt unveraendert. Ist die zurueckgelegte Strecke groesser als das halbe Intervall, so geht man davon aus, dass die Konzentration den naechsten Gitterpunkt schon erreicht hat und 'verschiebt' die Werte um ein o3C . a Die wirkliche Position des Teilchens wird Jedoch gespeichert und im naechsten Zeitschritt zur Berechnung des neuen Standortes wieder abgerufen, so dass der Vorgang wiederholt werden kann. Das folgende Bild gibt eine Verfahrens wieder. schematische ', ~w£~* I •Pl !Y ' r * i / r 11 A. ! * A « i • twMMk|«l|t« Sirtflta» > «JI|«M» failtnin* - • • I H M #*» Darstellung des Kapitel 6 Seite 74 DIE DISKRETISIERUNG DER MODELLGLEICHUNG Wie schon vorher erwaehnt, wird die dreidimensionale Differentialgleichung mittels der Zwl schenschr i ttmethode In fuenf Gleichungen aufgespalten, die nacheinander fuer Jeden Zeitschritt geloest werden. a) QUELLTERM n n+f u ijk _ - w n u ljk + D + > • "~ A x A t z IQJQKO q ; ^ y AX , Ay ,AZ wobei q q q die den Schornstein umgebende Gitterbox repraesentiert. q : A Z in - q Quellhoehe Die Quellstaerke Q tg/s) wird in einer Zwischenschicht flt/2 berechnet, falls sie mit der Zeit variiert. Eine derartige Unstetigkeitsstel le wird zwar nicht von der Theorie beruecksichtigt, dort wird eine hinreichend glatt» Funktion vorausgesetzt, die Rechnung l<ann Jedoch trotzdem auf diese Art erfolgen. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss beachtet werden, dass in der direkten Umgebung der Quelle keine Aussagen ueber die Konzentration gemacht werden koennen, d» angenommen wird, dass die den Schornstein verlassenden Schadstof -fpart ikel sofort die gesamte Gitterbox aus+uellen. Kapitel b) 6 Seite 73 HORIZONTALE DIFFUSION ,.n+t ijk u ijk u n + + fix' T u - 2u 2 i±ljk n + T U ijk + + u n + i u 1-ljk • i" oy» n + u » u n _ ij+lk 2 u a u + ' + ijk + u u n+t ij-lk Das «erfahren 1st dag uebliche explizite zentrale Dl-f * erenzenschema mit der Ordnung OC^t + &x* + y * ) A C) VERTIKALE DIFFUSION' Auch hier wird ein zentrales explizites D1+terenzenver•fahren angewendet. Es muss Jedoch beruecksichtigt werden, das die Koe-f i 1 zienten von z und t abhaengen. n+t n+f = Ijk u ijk + _6_t_ , 4 a u ijk+1 u u ijk-1 u + K ijkj z - t ijk Kapitel & d) Seit« 76 ADUEKTION Die Advektion in x- und yRichtung wird In den beiden verbleibenden Schritten behandelt. Die Elskretislerung ist •fuer beide Koordinatenachsen aehnlich. x - Richtung: 1. Fall: w, fit ^ ' l * *• fi x - ^ ljk 2. Fall: w, At u n + \ ,„ ijk Z fax = u u n + * i-ljk y - Richtung: 1.- Fall: u W, 4t < iJK ' i Ay n + 1 U ijk Kapitel 6 Seite ff 2. Fall: w, it u n + 1 fc •£ &y - u n + t Um die exakte Position des Schadstoffteils in Jedem Zeltschritt angeben zu koennen, wird diese abgespeichert: n I w{i At) - p AX At W gibt die Position zun n- ten Zeitschritt At Innerhalb der Interval 1 aenge AX an, wobei p- tnal dl* Siskretislerung von Pali 2 verwendet worden 1st. w wird fuer. Jede abgespeichert. Koordinate getrennt berechnet und Kapitel A Seit« 78 6.2.2 K O N V E R S E N Z Im folgenden werden die Stabilltaet und die Kanslst:»: fuer das in Kapitel 6.2.1 beschriebene Differenzenverfahren gezeigt. STABILITAET Wir setzen 'eingefrorene* Koeffizienten voraus und verwen den wieder das Stab! 11 taetakriterlum von J. Neumann. Zuerst wird gezeigt, unter welchen Bedingungen gespaltenen Gleichungen einzeln stabil sind. y n + , - y 1G,U)| & 1 + t " y^ y i j k ijk n * " Q 1 J k die auf /Uxiy z) 4 n + y v « ljk + 4 x » Ky i+ijk £ y i jk + y l-ljk' K„ 4 t 4y » (y J '., 2y ij+lk -** n + T n + T ijk + v ij-lk ) + y ; Seit* K » p l t e l <& 21 ' Z . , |G,(X)| 4 t . |i K„ ;>(_*_ Ax« . K x A t K + 4 79 t v -2— Ay* ) , lUAx i*Ax, AX* Ay' 11 - 2At(— Ax* (1 - cosXAx) + - £ (l-cosXAy))| Ay» •fuer At £ 2 + <fe ^*> 3) Az £ 1 Kkpltel 6 Seite BO !G,(X)| 4) - |i -4»t i. Gleichung y ijk £ y - 5) ' {J it f y 7 n + 1 yr, It < - ,x|s, t x i Ax G ' *<*>l i i 1 4x |0»<*)| < - i - |e- 4y n = iJK Bln i-ljk l. Gleichung y _ 'ijk 2. Gleichung ijk at x K y „ +*ijk 10.(^)1 - x n 4 *| * j. S«?Jte Sl Kapitel 6 2. Gleichung ~ ^ t n+X ^ n+t 10,(X)| - le -ix»y, -IXo ist t . lG,(X)l ft , & 1 |G,{OI * 1 immer er-fuellt 1 . , und fly Kapitel 6 Seite B2 Das Di-f+erenzenver+ahren Im Bansen ist nun stabil, wenn das Produkt de:- einzelnen Ampil*tkatlonsmatrizen kleiner gleich ein» 1st.(Janenko) l(X-4«t(& f e6y) ) (l-44t feil ix a? + v S i e Ungleichung i s t e r - f u e l l t , wenn <utr 4 t 4t gilt: * 2 « « ^ * a f i af»> Der Beweis ver-laeu-ft analog dem Beweis in Kapitel Hier wird nur der explizite Fall behandelt. 6.1.2. Kapitel 6 b) Seite 83 KONSISTENZ Es wurde schon in Kapitel 6.1.2.1) gezeigt, dass der durch die Au-fspaltung entstandene Fehler zu vernaehlaessigen ist. Es reicht aus, dass nichtaufgespal tene Verfahren zu betrachten. Wie allgemein bekannt, 1st die Konsistenz ordnung der zentralen Differenzenquotienten (Diskretlsierung der Diffusion in x-, yund z-Richtung) 0{*X* • a y + A z ) und die der rueckwaertsgenommenen Differenzenquotienten fuer die Zeit Diskret isierung f , 1 0(aU Die Konsistenzbetrachtung fuer das 'Hinrichsen - Verfahren' laesst sich leider nicht nach dem uebllchen Schema durchfuehren. Im folgenden wird die reine dimensionalen betrachtet. Advektionsgleichung im ein Die Motivation fuer dieses Verfahren laesst sich aus der Charakteristiken - Methode (Caurant-Hllbert (3)) fuer hyperbolische Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten ableiten. Zu der Differentialgleichung •^c- u ( x . t ) . _w - j L - u ( x , t ) erhielt man als Loesungsschar die Charakteristiken C m X - W t Kapitel 4 Seite 84 Unter der Annahme von konstanten KDeff liienten koennte der Teil unserer Differentialgleichung, der die Advektion behandelt, au-f diese Art d iskretislert werden. Man waehlt C • X - w t d.h. es wird ein bewegliches Koordinatensystem das mit der Geschwindigkeit w verschoben wird. betrachtet, Sa in diesem betrachteten Fall die Koeffizienten w von der Zeit abhaengen, laesst sich das Problem nicht so einfach loesen. Uuerde man einen reine Advektionsgleichung betrach ten, so koennte man durch variable Ortsschrittweiten, die sich Jeweils der Strecke w At anpassen, eine ebenso einfach zu loesende Diskretisierung erhalten. Da die Diffusion In drei RaumdimensiDnen ebenfalls noch berechnet werden muss und daher eine Umrechnung auf die dort verwendeten Cltterpunkte notwendig ist, wuerden bei variabler Ortsschrittweite nicht zu ueberwindende Schwierigkeiten auftreten. Das von K. Hinrichsen vorgeschlagene Verfahren macht nun zwei Fallunterscheidungen.(Betrachtung in Eindimensionalen) Sie 1. Gleichung y y n + 1 l D - y • y i wird verwendet, wenn der Wind so gering 1st, dass w 1 2 AX fit gilt, d.h. die DiskretIslerung nimmt w • o an. Kapitel 6 Seite BS Dl* 2. Gleichung v y n + 1 i - n y y i-1 wird verwendet, wenn W * i-if" ist. d.h. es wird *uer den Wind W At angesetzt, wDbei w die Zeitpunkt n + 1 angibt,mit Position .n+1 des I w(i 4t) - m • und m gibt an, wie ft die Z.Gleichung Zeitpunkt verwendet worden 1st. Teilchens AX 4t bis zun n zun Kapitel 6 Seite B6 A.Eindimensionale Advektlon mit konstantem Wind Um die Ueberleitung auf variable Koeffizienten anschau licher zu gestalten, soll erst einmal davon ausgegangen werden, dass ein konstanter Wind w vorhanden ist. Fuer wAt • Ax wuerde man eine normale Koordinatentransformation durchfuehren. Es wird dann nur die 2. Diskretisierung verwendet und hierfuer kann die uebliche Konsistenzbetrachtung durchgefuehrt werden. Nimmt man aber an, dass AX , it in gewaehlt sind, dass u At 'x ist, so kann das Verhalten von der Verwendung beider Gleichungen untersucht werden. Fuer feste w,.-At, AX kann man immer zwei natuerliche Zahlen s und p angeben, so dass gilt: < S W At P Ax s.p d.h. nach s Zeitschritten At-, wird der P-te Gitterpunkt getroffen. Zu diesem Zeitschritt macht man keinen Diskreti*:erungsfehler. Fuer die von K. Hinrichsen vorgenommene Fallunterscheidung erqlbt sich nun eine Oszillation des Diskretislerungsfehlers und zwar mit der Wellenlaenge m AX und der Frequenz 1/nAt.Fuer n-m hat man wieder ein Charakteristikenverfahren und Th ist gleich 0 bei Jedem Zeitschritt. Ill« «i oatillttlm ««• liMraUtlifWitcrtfilan i w» I I « » lull« i , • I I Mr rnivMI j l i . fe Kapitel 6 Seite 67 Flier die Konsistenzbetraehtung werden die beiden Gleichungen getrennt nach Taylor entwickelt. Daraus erhaelt man folgenden Diskretlsierungsfehler: L u « V - - x< - & fi -w u u + x w 0(it) + u °<"> - x x ^ Hiermit hat man zwei Abachaetzungen erhalten, die Auskunft darueber geben, wie groaa dar Abbruch*ehler bei Verwendung eine« der beiden Verfahren bei einem Zeitachritt At iat. Sa die Diskretislerungen In einem bestimmten Zyklus, abhaengig von Ax und wit , hintereinander angewendet werden, kann der Abbruch-fehler nach n - Zeltschritten wie -folgt geschrieben werden: -u (n w - m ||) + 0(at+ax) x m gibt hierbei an, wie oft die zweit* Diskretlslerung bei n - Zeitschritten angewendet wurde. Der Diskretislerungsfehler geht nur dann gegen Null, wenn Ax/&t-»w streben wuerde, dann In diesem Fall strebt auch m * n. 0 t t wieder der Idealfall wit • ix a s s Dieses Verhalten ist nicht anders zu erwarten, denn la Kapitel 6 Seite 88 . ersten Pali wird die Differentialgleichung: u = t 0 d i s k r e t i s l e r t und im zweiten Fall: u„ + i x / i t u Um weitere Aussagen ueber die Konsistenz und Konvergenz machen xu koennen, fuehrten wir fuer die eindimensionale Advektlonsglelchung Beispielrechnungen durch. Die Ergebnisse werden hier nicht ausgedruckt, da sie sich von denen In Kapitel 7 nicht wesentlich unterscheiden. Durch die Beispiel rechnungen konnte gezeigt werden das Hlnrlchsen - Verfahren linear konvergiert Fuer die eindimensionale Advektlonsgl'elchung der globale Fehler wie folgt schreiben: UE - IL - n (E i *t) n fc - laesst 0(4t + BE'JEls: 1 F 1 - '' T h « TF< u n + u l V- V - ^ - ( u ( x ( n + l ) 4 t ) - uCxj.not)) l t 2 F - '" \ - Tr(" n + 1 i-» n M , dui ' •—• ( u U ^ C n + U i t ) - u{x^ - Ax.n^t)) tx) sich Kapitel 6 Seite 89 Addiert man die Diskretislerungs-fehler vom Zeltschritt n « O auf, so erhielt man n+1 1 T = h . -&V (uCxj.tn+DÄt) - u(x -m4x,0)) i da aber u n + 1 1 T . - u(x h " 1 "ST Daraus folgt, laesst: e h - - mftx.O) ± ( U /, n+1 " dass sich -u (wot - 2 x „n+1 » h ' u _1_ 4t h } der 4 X ) e globale Fehler schreiben o(At') + o(«x) + 0(ot + ftx) Die natuerllche Zahl m laesst berechnen* sich fuer konstanten Es ist die natuerllche Zahl, die dem Ausdruck (n+1) p am naechst<.r> liegt. Wind Kapitel 6 Belt* vo B. Eindimensionale Advektlon mit variablem Wind Betrachtet nan die eindimensional* Advektlonsglelehung variablem Ulnd, 4H_ w(t)-iH_ + mit . o so lau-fen die Betrachtungen parallel. Die Lofsung der Differentialgleichung 1st die Funktion: t u(x - J" w(s) ds) mit der Koordinatentrans*ormation t x - J w(s) ds Die Aussagen ueber Konsistenz gleichen wie in Abschnitt A. und Konvergenz sind die Die lineare Konvergenz wurde auch numerisch bestaetigt. Die Zahl m, die angibt, Hleoft bis zu» n- ten Zeitsehritt die zweite Dlskretisierung verwendet Morden ist. laesst sich nicht mehr explizit angeben. Kapital • »•ite »i C. Eindimensional» Diffusions - Advektlonsgleichune Oeht man nun einen fehritt weiter und betrachtet eindimensionale Diffusions - Advekttonsolelchuna -yg- • Wlt; -J^J- so erhaelt man fuer Dlskretlslerungen: 1.Gleichung: n + u \ 2.Gleichung: U + "\ die w(t) £t - - K — r Fat^Unterscheidung < "5 K «it A die beiden x n A * -&- ^ i - i - ^ " i * A + i ' w(t) *t ^ w ax - A - i * -1^ « A - «-"»-1 * A-i> So erhaelt man folgende Siskretlsierungsfehler: Kapitel A T h - Seite 92 \ 4 t u tt + u x < T T T - wj + K AX U + X X X U ^'«-T|- XXX--|^>- u ( - | | - - w) + O(At) + 0{Ax) x T h - " x k » -w u w u + tt - -TT »*" xxxx ••' 4 tu K u l x + 0(at) + 0(Ax ) d.h. fuer Ax/At*w(t) ergibt »Ich von 0(4t + Ax) eine Kensistenxordnung Kapitel • «•It» »3 Leider Mar es uns nicht aoegllch, eine mathematisch exakte Konvergenzbetrachtung fuer die Advektions - Diffusions glelchung durchzufuehren, sondern nur fuer die rein» Advektlonsgleichung. Sie bestehenden SchHleplgkeltcn sind schon vorher erwaehnt Norden) beide fuer den Advektlonsterm verwendeten Olskre -tisierungen approximieren zwei Differentialgleichungen, die nicht mit der Ausgangsgleichung identisch sind (bzw. nur unter bestimmten 2usatzVoraussetzungen) Die lineare Konvergenz des Verfahrens zeigen Jedoch die In Kapitel 7 durchgefuerten Fallstudien., sowohl fuer konstan ten wie auch fuer variablen Wind, recht gut. Dies U » i t sich damit erklaeren, d i u beide Diskret;sie rungen abwechselnd benutzt werden und dadurch eine Mlnlmierung des Fehlers herbelgefuehrt wlru. Kapitel 7 7. Seite •* F A L L S T U D I E N Dl* beiden zur Simulation von Ausbreitungsmodellen, •rateilten Verfahren wurden an einer Siemenaanlage (BS 3000) in der Programmiersprache Fortran IV erstellt. Zum Nachweis der theoretisch erarbeiteten Eigenschaften wurden Testrechnungen durchgefuehrt. Besonders interessant sind diese fuer das Verfahren von Karsten Hinrlchsen, da die hicrfuer in der Theorie nur andeutungsweise vorliegenden Fehlerbetrachtungen hier in der praktischen Untersuchung welter ausgearbeitet werden konnten. f In die Diffusions - Advektlons - Gleichung wird eine ausgewaehlte Funktion eingesetzt und die Inhomogenltaet Q so ausgerechnet, dass die Funktion Loesung der Differentialgleichung ist. Fuer die folgenden Beispiele lautet die Funktion: u(x,y,z,t) - exp(-l/10K(x+y+z-2wt)) x.y.z e [0.1] t c [0,0.1] K x - Wi • K y ' Wl K z " » const. w Dl* Windwerte w und die Dlffuslonskoeffizlenten K werden so gewaehlt, dass drei verschiedene Wetterklassen (stabil, labil, neutral) nachvellzogen werden. Die dazugehDerigen Reynoldszahlen haben unterschiedliche Groessenordnungen. Dl* drei Beispiele werden sowohl mit konstantem als auch mit variablem Wind berechnet. Kapitel 7 «•it» «3 Da die Werte w und K In den Richtungen gleich gross gesetzt Herden, Hlrd auch de;- Oltterabstand In den. Ortsrichtungen gleich geHaehlt. 4x • ny » 4z Als Schrlttweltenbeschraenkung -fuer At erhielt man dann die folgenden Ungleichungen ISelteA6und Seite 631 HINRICHSEN: 1) W *t * ÄX 2) 4 t 6 _i*L_ 4K IL'IN: 3> 4 * 4 u(x,y,z,0) = t & X ' 2 m a x U r coth r. K) ANFANQSFUNKTION: exp(-l/10K(x+y+z)) Kapital 7 S*Jt» 96 RAENDER: U(0,y,z,t) - Ull,y,:,tl - •xpl-l/10KU+y+z-2wt) > U<x,0,z,t) • U<x,l,z,t) expt-l/10K(y*z-2wt>> exp<-l/10K(x+z-2wt>> • exp(-l/10KCx*l+z-2wt> J U<x,y,0,t) - exp«-l/10K(x+y-2wt)> U(x,y,l,t> »xpI-l/10K(x+y*l-2wt>> • INHOMOGEMITAET: 0 - UE (-3/100K) 0 - UE (-3/100K - t 2 w e /10K) f u e r _t + u e r w . C D n l » " "<*' Kapitel 7 »•it» 97 Sie Verfahren Herden Mit Mehreren Sehrittwelten getestet. Sie sind fuer Hlnrichsen und II'in verschieden! ua die Konvergsnzordnung von i fuer Hlnrichsen und 2 fuer XI*In nachweisen zu Icoennen. Ua die Sroessenordnung der Fehler bei beiden Verfahren alteinander vergleichen zu Icoennen, werden die Ergebnisse fuer Jede Schrittweitenfolge fuer beide Verfahren ausgedruckt. Fuer Hlnrichsen werden die Schrittweiten so gewaehlt, dass sich nach s Zeitschritten die Konzentration ua die Interval 1 aenge 6. x verschoben hat, d.h. s w At » A x . Dieses 1st nur bei konstanten Wind aoeglich. Ausgedruckt wird Jeweils der maximale Fehler urbar Zeltschritte wobei dieser sich wie folgt berechnet: ( IE JE KE I I 1 (UEU.J.k) - VL(l,J,k))/IE JE KE 3. 1 1 \ all* Kapitel 7 7.1 S e i t » 98 K O N S T A N T E R W I N D 1.Beispiel: Neutrale Wetterlage Wind - 14.0425 Km/STD Kz »0.1 Km2/STD r - 17.58 bis 2.2 fl Schrlttweltenbesehraenkung -fuer t * * j » j » j # j t j£_j#J»_«fjrjtJfcJ£ * * fix * * * HIN 1) * * * HIN 2) * * «• IL* IN 3> * * * XIXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXKXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX» * * * 0.2S * * 0.123 * 0.0625 * 0.008. O.004 * 0,03123 * # * 0.13623 * * * * * 0.017 * * * # * O.03906 * * ' * * * * * 0.017 * 0.O0977 * 0.002 * O.008 * * * 0.004 * 0.00244 # * * * 0.002 * * * * * * xxxxxxxxxxxxxxxx-x-x-xxxxxxx-x-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ic * 0> 0- * * * * * * * * * * * > ! IS f a j a • CM 0» r* -< CM !!*•** ! ! * * * * * * * * * a z M J H M CD O n a u. >i * * * z M X •• i -« i i ti i a i —i a I • I a i n i »4 O tu a 1L CM N in o + w C\ N t\ N o o o o l £ * * » $ C * * * * * * l ! CM CM Ul •a C\ CK -0 o o CM CM Ul CK ID (S Ul o * * * ** * HI p o * * Ml Ml >i i [ 1 C t c ):) : it n «4 1 ): i t 09 Ul -4 >f >: C\ O r< ii 1= o + Ul rl «4 o * * * ** * O + Ul in IS CK CO CM MI n o o • Ul n CM N M o * * * ** * -l > : * * * * * * * * * * * > * * • ' r» n o • a in n <r Ml o * * *** * * ** * * * * Is « -< + in n CD o M •o o in ********* N 1 Ul o M n D- CM <r <r >= . 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' Ä Ä ÄJPK"Ä JP1r7r X ä H ' J I A A R A JTJT'Ä A * A ' 7 l A Ä «" o ************** ************** a 3 a * * z O * * * * 111 IS in o -H U. * * * z M X ••4 «I u. — I a i Ul •a IS Kl o* in o• n n + * * * * o I + Ul Ul •a IS m in in o N * * * * > < ^ fl a n c 4J ,a< a *w < c -* •* * * * * * * * * i ui -4 <r i Ul •rt >< * d ** ni O *** * * N n N Ul n r< N O o >:***>: * * * * O O d d * * *** * ut • ^ A a a a * *J •< *N n « o o •« — * * * * * * * * £ * * n N in •H N o o * * * ** * N * *** * * H o iL n m o o o 11 >:*** + ** + * * * * * * (0 o N O O o d * ** * * * in in N -i in N in IN 4 o •0 o I 6 > ; * * * * * * * * ** * * <r o -« o o PI o o o d d d * * * ** * o ************** •o -< »r o o * n N in N 1» O o o in O * * *** * >l Kapitel 7 Seit» 102 3.Beispiel: Stabila Wetterlage Wind - 31.23 Kra/STD Kl - 0.0* K«i2/STB r » 97.7 bim 12.2 Sehr!ttweitenbeschraenkung *uer t t 1 1 X X i t it" TE-THCTC 'K 'X 'X X *• X i r X X X X TK * * * * HIN 2 ) * IL'IN 3) * * * * j*jr*i_j(JtjtJLJtJULJLJLJtJtJt H A A A A A ATW Jff A A A H A 71 AAAJTRAAAAAAAAAA Kapitel 7 5*tie IC3 Absolute Fehler -fuer Beispiel 3: Fehlerquotienten fuer Hlnrlchcen - Verfahren: * * l* * * * * * At »0.25 * * * * # # 0.125 0.0623 0.03125 * * * * * * * * * * * a * * * * * Fehl. HIN * Fehl.ILIN * Quot * * * * * * * * * * * * 0.6«41E*3 * * 0.6194E*3 * * 0.3029E+3 * * O.1458E+3 * * * £ j » X » . jrjfjrjrjr J£j£; l A I T A Ai A * Ä A A ÄÄ'ÄÄ'ÄÄRjCX # * 0. oos 0. 004 * • * * * 0..002 * 0 . . -.01 * * 1 1 I 1 * * * • * D.9746E<-6 * * * 1.04 * 0.4079E+6 * * * 2.04 * 0.1377E+6 * * * 2.08 * 0.5620E+5 + * * » * * FehlerquDtlenten fuer II"in - Verfahren: * * * * Ax * * * * * * * * * * • * 4t * 0.25 * * « * Fehl, HIN * Fehl.ILIN * Quot * * * * * * * 1 * * * * * * * 0.6441E+3 * * 0.B407E + 5 * * 0.5077E+5 * * 0.3469E*5 * * * * * * 0.125 * * 0.0&23 * * 0.03125 * 0.00B * * 0.002 * * O.OOOS * * 0.000125* * * * s 2 4 B * * 0.9746E+6 # * * 6.03 * 0. 1616E+6 * * * 4.01 » 0.4027E+5 * * * 2.91 * 0.13B5E*5 * * * * Kspltel 7 s *»te 104 Ergebnisse mit konstante» Wind: Sie theoretischen Eigenschaften fuer das Hinrlchsen Verfahren konnten praktisch nachgewiesen werden. Sie errechneten SchrlttMeltenbeschraenkungen stimmen mit den praktischen uebereln(Siehe Beispiel 2 ) . Das Verfahren konvergiert linear. Fuer s«l sind die Ergebnisse, wie erwartet sehr gut', denn es tritt nur' ein Fehler bei der Blskretislerung des Diffusionsterms auf. Fuer S-2.4.B ist Jeweils der groesste absolute Fehler au+gefuehrt. Wie in Kapitel beschrieben, oszilliert dieser Fehler jedoch von Zeitschritt zu Zeitschritt. Nach dem s-ten Zeitsehritt ist der Fehler am kleinsten. Beim II* In Verfahren konnte die Konvergenzor-dnung von gezeigt werden. zwei Im Vergleich der beiden Methoden schneidet <ias Hinrlchsen Verfahren besser ab. Man erzielt schon gute Ergebnisse •fuer grosse Schrittwelten Ax, At -fuer den Fall s-1. Die Fehler, die bei der groessten Schrittweite entstehen, sind bei II'in um den Faktor 1000 groesser. Auch fuer s-2 üind die Ergebnisse bei Hinrlchsen besser als bei .'JMn, obwohl bei letzterem quadratische Konvergenz vorliegt. Diese nacht sich allerdings erst ab s-4 bemerkbar. Die Schrittweltenbeschraenkung fuer grosse Reynoldszahlen 1st bei Hinrlchsen und Il'in gleich, denn es gilt fuer grosse r ungefaehr coth r « 1 Beim ' Hinrlchsen Verfahren ist fuer kleine DiffusionskDefflzlenten auf die Beschraenkung i t < AX achten. Fuer grosse Dlffusionskoeffizienten (S.Beispiel 2) ist die Einschränkung durch die Blskretislerung der Diffusion groesser. I U w Kapital 7 7.2 S e i t e 103 V A R I A B L E R WIND Fuer dies* Beispiel« wird Loesungsfunkt ion verwendet: u(x.y,z,t) - auch • die -folgende exp(-l/10K(x+y+z-2w(t) t ) ) Die Inhomogenltaet lautet: _t UE(-3/l00K - t 2w e / 1 0 K ) Fuep den Windwert w w Mird = w exp(-t) gesetzt. Das bedeutet, dass der Wind mit der Zelt abnimmt. Da tc[o,0.l] verringert sich der Wind um 10%. 0 1 M » entspricht auch unge+aehr den Uindschwankungen der Modelle. Die Schrlttweitenbeschraenkungen koennen von uebernommen werden. Kapitel 7.1. < X X X X X » X XX X X X X X X X * * * * * * X X X X X X * * * I**************************** * * * 0*3tr9Bl O * T-H6SS9-0 * *6C-T* * * * * 0 + 3 S Z £ £ ' 0 * 0+381-01'O * * * * * * * TZ-C * • * * w * * I • * T * * T+31r£0Z'0 * 0 + 3 £ 9 f r 6 ' 0 * * * * * * * * t * * 0+396;6'0 * 0+3Z9CC0 * T8"Z * * I * ZOO'O * SZTCO'O * » * t>00'0 * C Z 9 0 ' 0 * * * * * 800*0 * CZI'O * * * * «O'O * SZ'O * •» * * * * * * X I »A»AVA|l tY Äi'Ä"1tTClc*"A* ¥ i M X X X X .UK 1 I K <i X X X tf* V K, ,¥ ,Vi V V M X rf V.M •wJLAX IT** X * •X* *** *" *•* X'lt «AJA»A»AI A •JCTTTCTUTTT I TX* X •Jrlr*Jr Jrit'JCKTTlr i rX*jfJLXX •jp-jt*»V I tl f*l *U f•VK T TTTCTT * * 1 0 " 0 * N n i " t M » d * N I H *lM»d * * * * • * •» * tajdsjfla jsnf z*z »?q e s ' ^ i » ais/zmx i-a • 1\-)&X9 *» * * A A A A A A" 'A A A A A A A A A A A A A » Av vA"ifAvAMR*rj£_»tjtjtJt-lfiJC^lC.JLXJLXiULlULlUt :u»JMF*J«rt - u«S43fjUTH J « n * :t * * aiS/u» SZ90*i>T » us^u*-->anbj*i4»j jamaj s^n(o«qy J m fi :ia|d«i«a*I 9OT *nj*s £ t»->idw» Kapitel 7 Salt* Fehlerquotlenten 1 -fucr I I In - 107 Verfahren: XXXKXXXXXSXXKXXXXXXXEXXXXXXXEXXXXXXXKXXXXXXXXIUXXXXXXXEEXI * * * ax * * * *t * * * * » * * * * Fehl. HIN * F e h l . I L I N * Quat * * * * * XXXXXXTXXXXXXXXXXKXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSKEXXKXXXXXXI * * * * * * * * * 0.2S * * 0.123 * * 0.0623 * * 0.03125 * * 0.017 * * 0.004 * * 0.001 * * 0.00027 * * 1 * 0.9462E+0 * 2 * 0.2736E+0 * 4 * 0.2545E+0 » B * 0.1401E+0 » * * * * * * * * * 0.2034E+1 * * * 4.S3 * 0.4471E+0 * * * 3.67 * 0.1217E+0 * * * 3.63 * 0.3349E-1 * • * * * * * * * xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx K «P l t e l 7 S.U. 103 2.Beispiel: Labile Wetterlage U « 13.0*EXP(-t> Kz - 0.623 Km2/STD r « 3.0 bis 0.373 Absolute Fehler (uer Beispiel 2: Fehlerquotienten -fuer Hinrichsen - Verfahren! *<»i****M***************r*****f xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * * * AX * * * at * * * s * * * * * * * * * Fehl. HIN * Fehl.ILIN * Snot * 1CW*"ft H HTW A ÄTPWiCX * Ä A. Jl * TT A X'* X A Ä A A A * X * W X » ft A IT R l w l l U r A H M f X i m X X T I t T T » * * * 0.23 * * 0.123 * 0.016 * * 0.00B3 * # * * * # * 1 * 0.4840E-2 * 0.9131E-1 * * * * * 1.97 * * 0.243BE-2 * 0.4375E-1 * * * * * * 0.0623 * 0.00416 * * * * 1 * instabil * * * instabil * * * * 0.03125 * 0.00208 * 1 * instabil * instabil * * * * * * * * 1 * . A A A A "w"A A A X A "A" 'A' 'A A A A "ft 'A 'JPW w •• A A A"A A K % Ä K A A"K * * * * * Kapitel 7 s » ' t e 109 Fehlerquotlenten -fuer 11" in - Vcr4«hr«n! * * * *x * * * *l * * * s * * * * * Fehl. HIN * Fehl.ILIN * Quot * * * * * KXX»XXXXXXXXXXIXX«XXXIIIXXXXXX»XXIXXXXXXXXXXIXXXXXXXIXXXXX * * * * * * * * * 0.25 * * 0.125 * * 0.0625 * * 0.03123 * * * * 0.014 * * 0.00416 * * 0.001042* * 0.00026 * * * * * * 1 * 0.4837E-2 * 0.9131E-1 * * * * * 4.08 * 2 * 0.1713E-1 * 0.2237E-1 * * * * * 4-02 * 4 * 0.1260E-1 * O.S5ä*E-2 * * * * «4.00* 8 * 0.7113E-2 * 0. 1391E-2 * * * * * * Kapitel 7 s » « t » 1X0 S.Beispiel: Stabil* Wetterlage U - 3X.2S * EXPt-t) KZ - 0.04 Km2/STD r - 97.7 bis 12.2 Absolute Fehler fuer Beispiel 3: Fehlerquotienten + uer Hinrichsen - Verfahren: xxxxxxxxxXX X X X X XxxxxX XXXXXXXXXXX X'XüHi * * * 4x * * * > * x Fehl. it * * * * * HIN x Fehl.XLXN * S u n t * * * # » * * ** tt t» «• w » ••» » W T k j t j t a t j t jt. j u t J L Jt X I X Jl A Jl Jl T T T TT V TL K K X A A A I t * * * * * * 0.2S * 0.008 x * 0.1139E+5 * * 0.7571E+4 * * 0.4076E+4 * * 0.2940E+4 * * * 0.0623 * 0.002 * * * 0.03125 x 0.001 x x x * * «• x * * * * * * * * * 0.123 * 0.004 * * * * * JLJt. JtJt JtJt JtJtJtJt Jt JI x A R H m r x A R T 0.1737E+& * * * X.SO * 0.7432E+3 * * * X.B6 * 0.26B6E+3 * * * X.39 * 0.XX33E+S * * * * K»?ttel 7 Seit* m Fehlerquotienten *uer II'in - Verfahren: 1 X X X~X X X X XXX XXX VX XX X XX X XX X XX X XX XXX XX X «"X X X X X K X X X X X X X X X X X X X X X X * * * * Ax * * * it * * * * * * * * F e h l . HIN * F e h l . I L I N * Quot * * * * * XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXiCXXXXXXXXXXXXXXXX * * «• * * * * * * * 0.2S * * * 0.125 * * 0.0625 * * 0.03125 * 0.00B * * 0.002 * * 0.0005 * * 0.00012-5* * * 1 2 4 8 * * * * * * * * * 0.1139E+5 * * 0.1694E+5 * * 0.1500E+5 * * 0.7WSE+1 * * * * * O.1737E+6 * * * 5.36 * 0.3238E+5 * # * 3.69 * 0.87B0E+4 * * *2.E0* 0.3138E+« * * * * Kapitel 7 Seite H 2 Ergebnisse mit variablem Wind: Die errechnete Konvergenzcrdnung konnte Mieder Verfahren praktisch gezeigt werden. fuer beide Die Schrittweiten werden so gewaehlt, .lass: gilt. d.h. ' « w Es werden also dieselben Schrittweiten wie fuer konstanten Wind verwende"., um die verschiedenen Konvergenzordnungen zeigen zu koennen. n a x Dadurch, dass der Wind nur sehr gering mit der Zeit abnimmt, wird bei dem Hinrichsen - Verfahren fuer die ersten Zeitschrltte immer die 2.Diskretisierungsgleichung verwendet. Bei dem 1.Beispiel wird in dem Zeitintervai1 <O,0.1> fuer die erste Schrittweltenwahl nur die eine Oleichung verwendet, trotzdem ist der Fehler halb so gross wie bei der - Berechnung mit dem II*in - Verfahren mit denselben Schrittweiten. Der Fehler beim Hinrichsen - Verfahren ist am kleinsten, wenn w&t * 'X gewaehlt wird. Dieses entspricht auch den theoretischen Ueberlegungen. Fuer grosse Schrittweiten schneidet Hlnrlchsen-Verfahren besser ab, so dass es fuer •on-1Ine*-Berechnung von Schadstoffausbreitungen II*in-Verfahren vorzuziehen 1st. das die dem Kapitel 7 S e i t e 113 Die -folgenden B i l d e r zeigen den Fehlerverlau* Hlnrichaen - Verfahrens In dem Punkt ( 0 . 5 , 0 . 5 , 0 . 3 ) und Z e l t i n t e r v a l l ( 0 , 0 . 1 7 B ) am B e i s p i e l 1. • . »t »X ebe. Fehler o.oiT 0.25 B.7S -u.. L __ -trrsf des dem •+-•0.U7B (Fehler) O.OOB" 0.125 1.41 abs. Fehler ,'0.178 (Fehler) -+-, i-j «X «be. Fehler 1 1 • - 0.004" 0.0625 0.G9 „--T ~M- / V ~S?*78 Kapitel B 8. Seite 114 V E R I F I Z I E R U N G DES M O D E L L S Vor der VerHliierung » • Modell* anhand von Experimenten Hürde Jeweils ein TestJau-f mit Jedem Verfahren durchgefuehrt, um sicherzustellen, dass Windrichtung* aenderungen richtig umgesetzt werden. Diese Berechnungen wurden mit ein»r konstanten Windgeschwindigkeit von 1m/s und einem konstanten Di-f+uslonskoef-f iilenten * y " " «*/s durchg'e+uehrt. Der gesamte Berechnungszeltraum betrug 30 min. K K x -Ml K 1 0 z II» Bild 8: Isolinien fuer das Hinrichsen-Verfahren Kapitel 8 Sslte i.-s : Isolinien fuer das II *in-Ver+ahren Sie Windrichtung wurde alte 10 min. um 30 Grad gedreht, dazwischen wurden die Uerte extra- bzw interpoliert. Die An*angsrichtung betrug 180 Grad (Suedwlnd) und am Ende des Berechnungszeltraums waren 270 Grad (Westwind) erreicht. Wie die Zeichnungen zeigen, werden diese Aenderur.gen beiden Verfahren gleich gut umgesetzt. Die Ergebnisse II'1n-Verfahrens sind Jedoch etwas breiter 'gestreut', die des Hlnrlehsen-Ver-f ahrens. von des als Kapital • «•it» IIa Am Kernforsehungszentrum Karlsruhe (40) wurdan varschladane Feldversuche durchgefuehrt daran Datenmaterial zun Teat dar baidan Verfahren und zur Ueberpruefung ihrar Irauchbarkait in dar Praxis bezuegllch Rechenaufwand und Oenaulgkeit, herangezogen nurda. f Es axlstlaran leider nur sehr wenige dieser Datensaetze, da Experimente dleaer Art zum einem nicht voellig gefahrlos fuer die Umwelt sind und zum anderen eines sehr graaaan Aufwandes beduerfen da MeastatlDnan in einem groesseren Radius um die Quelle aufgestellt werden muecsen. ( Das Gelaende des Kernforsehungszentrum Karlsruhe ist hlerfuer Jadach sehr gut geeignet, da kaum ein* Bebauung in den. interessierenden Barelch vorzufinden 1st und SB die Masswartsammelstallan fast immer in einem sinnvollen Umkreis aufgestellt werden konnten. Sei diesen Experimenten wurdan zwei verschiededene Tracer: a. tritierter Uasserdampf b. halogenierter Kohlenwasserstoff verwendet. Diese wurden in einer Quellhoehe von freigesetzt, was der normalen Hoehe eines KraftwerkSchornsteines entspricht. 100 m Die Kanzentrationsvertellung am Boden wurde von 25 SammelStationen gemessen! die entsprechend dar Wetterlage um die Quelle angeordnet waren. Insgesamt fanden 23 Experimente statt. Mit der Freisetzung des Tracers wurde 20 - SO Minuten vor der ersten Messung begonnen! um eine konstante Quel Irate zu garantieren. Fuer Jedes Experiment fanden 2 - 3 dreiesigmlnuetlge Messperioden statt. Kapital • «alt» 117 Ala netaopologlachea Datenmaterial atandan 10 Mitteluert* von Wind und Tenpepatup S U P Varfuaguna: 1. Windgeschwindigkeit In 10 Maaahaahan von 20-2001« 11. Windrichtung In 6 Maaahaahan von 40-200»! ill. Temperatur in 7 Messhoehen von 2-ZOOra Hitriui konnten dla Wepte zup Berechnung Di-ffuslanskocf-f Ixlenten abgeleitet wapdan. Futr di* vepi+lzierung wupdan vlap Experimente untrpaehiadllehen Wettepiagan auagewaehlt: Exp. IS.2 -. y Exp. 15.3 J neutral Exp. 18.3 labil Exp. Z3.3 stabil Zu den verschiedenen Uetterklassen «elan hier »tiehpunktartig dla wesentlichen Punkt* apwaehnt: neutral: die Temperatup nimmt mit der Hoehe um 1 Grad Celsius/100» ab. atn dap bal Kapitel 8 Seite u s b. labil: die Temperatur nimmt um mehr als 1 Grad Celslus/lOOm ab. c. stabil: die Temperatur nimmt um weniger als 1 Grad Celslus/lOOm ab. (Weitere Erlaeuterungen zu den Wetteric lassen finden sich in (31,36) » Mir stabil \i Ir^s3 unten neutral oben stabil labil • ^ ^ _Aneutral unten stabil oben neutral Die abigen Zeichnungen geben die 'typischen' bei verschiedenen Wetterlagen Hleder. (Quelle: Seinfeld (34)) Abluft*ahnen Kapitel 9 Seite 119 Um einen Ueberbllcic ueber die bestehenden Groessenordnungen des verwendeten Datenmaterials zu geben, sind in der -feigenen Tabelle die Werte -fuer Wind, Temperatur und den daraus berechneten vertikalen Di-F* ualonskoef-f Izlenten -fuer Experiment 13.3 angegeben. Die Ufndwerte unterhalb 10m Hürden mit dem Wlndpro-fil berechnet. HIHS RICH 13.30 n . o o '. tropin»Tut V I KDCKSC1IVIMDI CKtlT nme 14.00 1 1 . i c I S . » logarithmischen 11.1D l l . Z O 1 1 . 3 0 11.0O I S . 10 1 1 . «0 11.30 0 «i.» :?;?;. 1 1 . 1 0 i i : 2 o ' J S . 30 S . l 4 . » 5 . » ? . « ? l ? • -« « . J 7 .7 • .3 1.1 t.B to 1.7 JJ an * i » •?-. s.n 4 \ 4.« i f.3 «.1 5.1 *.» 3 . t lO.T a .« • .0 IO.O 11.7 T . « 11.3 11.» 10.1 ta.O 10.1 9 .0 11.1 >.l 13.1 11.• 10.0 ü. **.3 11.1 ID.3 • .0 ?a& «• 4.« » 0 ».* t.a l . T y.o 4 . i s.t 1*2 ZOO i*i 131 131 131 «.* 3.« 1.3 T.« t . « 4.1 *,* 1.1 M W «.0 1.« l.Y *.» *.» 1 . 3 f . * 11.• Kapitel • A. Seite 120 EXPERIMENT IS.2 UMD 13.3 Ala Tracer wurde hier Trltlu»IH3> verwendet, daa »It Quel Irate von 3.99 Ci/h freigesetzt wurde. einer Sie Windrichtung aendertc «Ich waehrend der Heaaperiode nur wenig, ao daaa fuer fast alle Santmel Stationen nesswerte zur Verfuegung standen. Die Bilder 10 und 11 zeigen die Konzentratlonswerte *m Baden fuer Exp. 15.2. Bild 10: berechneten Bodenkonzentration fuer Exp. IS.2 (Hinriehsen-Verfahren) • • berechnete Wertf A • gemessene Werte J^- - Quelle Kapitel a Bild 11". Seite 121 BodenkDnzentrat Ion -fuer Exp. 15.2 (II"in-Verfahrenl Die Isalinien wurden nach den errechneten Werten Bodenkonzentration gezeichnet. Sie Position der Quelle befindet sich im Koord1natenachsen. fuer die Schnittpunkt der Bei beiden Ver-fahren sind die berechneten Werte leicht zum unteren Bildrand verschoben und dl« maximale Konzentration wird ueberschaetzt. Doch geben die Isolinien insgesamt eine gute Beschreibung der Bodenkonzentration wieder. Seite 122 Kapitel • Fuer Experiment 15.3 ergeben Bodenkonzentratlonaverteilungen: • ich Bild 12: Bodenkonzentration fuer Exp. 15.3 (Hinr.lchsen-Ver-fahren) Bild 13: Bodsnkonzentration fuer Exp. IS.3 (II*in-Verfahren) it* tti 12*1 -folgende Kapitel B Seite t23 Ebenso Hie beim vorherigen Experiment mind die berechneten Werte hier verschoben, JedDch diesmal zum oberen Bildrand hin. Das Hlnrlchsen-Verfahren ueberschaetzt d u Maximum leicht, mehrend das 11 * ln-Ver+ahren das Maximum untersehaetzt. Der qualitative. Verlauf entspricht aber ansonsten beiden Verfahren dem gemessenen Datenmaterial. bei Das in Experiment IS verwendete Raumgitter hat eine vertikale Ausdehnung von 200m und eine horizontale von 2173m, nobel sich die Quelle 300m vom Rand entfernt in einer Hoehe von 100m befindet. Die horizontalen Gltiterabstaende (£x,Ay> betragen 75m, der vertikale CAz) 20m Und die Zeitintegration (4t) erfolgt alle 10 Sekunden. Zur Berechnung der horizontalen Diffuslonskoeffizienten kx und Ky wurde die Standardabweichung a des Winde« mit 2 ermittelt: Kx « Ky « 2 * Kz Kapitel B EXPERIMENT Seite 12^ IB.3 Sie bei diesem Experiment vorherrschende labile Wetterlage aeussert sich besonders durch eine starke Windrichtungsaenderung vein 30 Grad in Suellhoehe Sie Bilder 14 und 13 geben Bodenbonzentratlonswerte nach Verfahren an. Bild 14: Mieder die 30 Minuten berechneten fuer beide Bodenkonzentration fuer Exp. 18.3 (Hinrichsen-Uerfahren) Kapitel 6 Seite 12S Bild 15:. Bodenkonzc.itration fuer Exp. 18.3 (II»ln-Uerfahren) Bei beiden Verfahren sind die Konzentrationslinien zum linken Bildrand verschoben. leicht fluch hier wird der maximale gemessene Wert nicht erreicht, d.h. es tritt eine Unterschaetzung der Konzentration auf. Da Jedoch alle anderen Werte von beiden Verfahren gut simuliert werden und ihr qualitativer Verlauf dem der Messwerte entspricht, kann man auch hier von einer guten Annaeherung sprechen. Das hierbei verwendete Raumgitter ist Experiment IS. Lediglich der Koordinatenursprung wurde der Quelle) dasselbe wie In verlegt.(Position Kapitel S Seite 12« Sie zeitliche Integration erfolgte kleineren Abstand von S Sekunden. Jedoch in einen Als Tracer wurde CCI 4 verwendet mit einer Buellstaerke von 1.9t g/aec. Die Standardabweichung a wurde aufgrund der groaaen Schwan kungen mit 8 ermittelt: Kx • Ky • 8 * Kz Kapitel 8 Seite 127 EXPERIMENT 23.3 Bei diesem Experiment lagen die Sammelpunkte leider zu nahe an der Quelle, so dass das Konzentratic.->*maximum nicht ertasst wurde. ^ Bild 16: nf iclä «ii »ib Bodenkonzentration fuer Exp. 23.3 (Hinrichsen-Verfahren) Kapitel 8 Bild 17: Seite 123 Bodenkonzentratlon fuer Exp. (II'in-Verfahren) Leider 1st die Aussagekraft dieses Experimentes recht gering da, Hie vorher schon erwaehnt, dl* Ortswahl dir Sammelstationen Henlg geeignet war, einen Ueberbllck der Konzentratlonsvertellung zu vermitteln. ( Trotzdem laesst sich auch hier sagen, dass fuer beide Verfahren der qualitative Verlauf gut wiedergegeben wurde. Die Groe.sse des Raumgitters betraegt 9000m in x - Richtung, 3000m in y - Richtung und 200m in z - Richtung. Die 4* und «y Abstaende sind gleich und betragen Vertikal wurde ein Abstand 4z - 10m gcwaehlt. 200m. Kapitel O Seite 129 Die Zeitintegration erfolgte alle 10 sec. Die Quelle befand sich 1000m vom ic ~ Hand und 600tn vom - Rand ent-fernt in einer Hache? von 100m. Die Ausstassmenge betrug 3.B8 Cl/h Tritium verwendet. und als Tracer y Hur i u Die horizontalen Dlffuaionskoe-Mlzlenten wurden in diesem Experiment gleich dem vertikalen Di-f-fuslonskoef-flzlenten getiaehlt. Kapitel 8 Seite 130 Allgemein laesst sich sagen, dass beide numerischen Verfahren eine gute Ueberelnstlmmung mit den Kf tsruher Experimenten darstellen. Welches der beiden Verfahren 'bessere' Ergebnisse liefert, laesst sich nicht pauschal sagen, da je nach Experiment, sowohl Uebei— als auch Unterschaetzungen der Bodenkonzentration auftraten. Diese Unterschiede sind sehr gering. Auf den ersten Slick scheinen die Ergebnisse beider Verfahren nahezu identisch, so dass sie eine gute Simulation der Karlsruher Experimente darstellen. Das Gleiche zeigt eine Gegenueberstellung mit anderen 1nstatlonaeren Modellen, soHie dem Gaussmodel1, so dass van einer guten Approximation gesprochen werden kann. Kapitel 9 9. Seite 131 Z U S A M M E N F A S S U N G In dieser Arbelt wurde der Versuch gemacht« ein praxisrelevantes Problem zu modellieren, bZH Mt.de! lansaetze aufzuzeigen und mittels zweier numerischer Verfahren xu realisieren. Hierbei war es wesentl ich, tnoegl lchst 'schnelle' Verfahren zu verwenden, die Innerhalb weniger Minuten eine Simulation der Kurzzeitausbreitung ueber mehrere Stunden zur Verfuegung stellen. Fuer das II* ln-Ver+ähren wurden hierbei auf bekannte Weise die Konvergenzbetrachtungen durchgefuehrt. Hier stimmen die theoretischen Ergebnisse sehr gut mit den durchgefuehrten Testrechnungen uebereln. Sie leider nur teilweise zur Verfuegung stehenden Fehlerabschaetzungen fuer das Hlnrlchsen-Verfahren sollten vielleicht in weiteren Arbeiten vervolIstaendigt werden, damit die sehr guten praktischen Ergebnisse auch theoretisch untermauert werden koennen. Beide Verfahren wurden sowohl an Testrechnungen sowie an Daten aus Experimenten des Kernforschungszentrums Karlsruhe untersucht und die Ergebnisse wurden gegenueber gestellt. Hierbei zeigte sich, dass beide Verfahren aehnlich gute Ergebnisse liefern. Diese werden allerdings beim Hlnrichsen-Verfahren bei wesentlich groesseren Zeitschrittweiten erreicht als beim Il'ln -Verfahren. Bei gleicher Zeltschrittweite war das Hlnrlchsen-Verfahren ca 23% schneller als das Il'in Verfahren. Daher ist dem Hlnrlchsen-Verfahren vielleicht aus diesem Grunde der Vorzug zu geben, doch sollte das II' in-Verfahren hinzugezogen werden, um eine Kontrollrechnung durchzufuehren, da dies speziell bei on-line eingespeisten Daten eine bessere Absicherung der Ergebnisse verspricht. Kapital 10 IC. S a l t * 132 L I T E R A T U R V E R Z E I C H N I a) NUMERISCH 1.' Collatz, L. Numerische Behandlung von Differentlalglalchungar.. Springer-Verlag 1933 2. Collatz, L. Funktionalanalysis und numarischa Mathematik, Sprlngar-Varlag 1964 3. Courant-Hllbart Methoden dar mathematischen Physik Sprlngar-Varlag 1968 4. Friedman, A. Partial Differential Equations, Holt Reinhard fc Winston INC 1969 5. Friedman, A. Partial Differential Equations of Parabolic Typ* Prentice-Hall INC 1964 6. Gorenflo, R. Ueber S. Gerschgorlns Methode der Fehlerabschaetzung bei Differenzenverfahren, Lecture Notes in Matham. (19731, 333, 128-143 7. Gorenflo, R. Kiesner, S. Ueber das II"in - Differenzenschema fuer die Diffusions - Konvektionsglelchung ISNM 58, 1982, S.73-89 Kapitel 10 Seit* 133 Garenflo, R. Kuban, A. i " Numerische Simulation von Diffusion! proxessen mit nichtnegatlvitaetserhalienden konservativen Differenzenverfahren 2. Naturforsch. 37u S.759-768/1982 9. Gorenflo, R. Niedack, M. Conservative Difference Schemes for Diffusion Problems with Boundary and Interface Conditions Computing 25, S.299-316/1980 10. II'in, A.M. Differencing Scheme for a Differen tial Equation with a small ParameterAffecting the Highest Derivative Mathematical Notes of the Academy of Sciences of the USSR 6 (1969) Seite 569 - 602 11. Isaac'son, E. / Keller, H.B. Analyse numerischer Verfahren Harri Deutsch, 1973 12. Janenko, N.N. Die Zwiachenschrittmethode zur Loa sung mehrdimensionaler Probleme Springer-Verlag 1969 13. Kiesner, S. Differenzenverfahren fuer die Diffuslons-Konvektions-Gleichung FU Berlin, Diplomarbeit 1982 Kornstaedt.H.-J. Vorlesungsskript Numerik III Sommersemester 1982 15. Kutsche, C. Invers-isatone Differenzenverfahren fuer die Diffusions-KonvektionsGleichung FU Berlin, Diplomarbeit, 1982 Seite 134 Kapitel 10 Meli, Th,/ Markowitz,U. Numerische Behandlung partieller Differentialgleichungen Springer-Verlag 1978 17. Mitchell,A.R./ Grifflths.D.F. The Finite Difference Method in Partial Differential Equations John Wiley U Sons 1980 18. Protter.M.H,/ Weinberger.H.F. Maximum Principle* in Differential Equations Prentice - Hall, 1967 19. Richtmyer.R.D. Morton.K.W. Difference Methods for Initial Value Problems John Wiley tt Sons, 1967 20. Smith, G.D. Numerical Solution of partial Differential Equations Clarendon Press, Oxford 1978 21. Walter, W. Differential- und Integralunglei chungen Springer-Verlag 1964 bJ PHYSIKALISCH 22. Blackadar.A.K. The Vertical Distribution of Wind and Turbulent Exchange in a neutral Atmosphere 3. of Geo. Research Vol.68 No.8 1962 Kapitel 10 Seite 135 23. Dunst, M. Ergebnisse von Modellrechnungen zur Ausbreitung von SchadstDffbeimengungen in der planetarischen Grenzschicht Zeitschr. -f. Meteorologie Bd 1 Heft 1 24. Egan, B.A./ Mahoney, J.R. Numerical Modelling of Advektion and Diffusion o-f Urban Area Source Pollutants 3. o+ Applied Met. March 1972 Vol 11 23. Eschenroedet* A.T3./ Mathematical modelling o-f photoMartinez J.R. chemical smog, General Research in St Barbara, Cal ifornien, IMR 1210, 1969 26. Hanna.St.R./ Briggs,G.A./ Hosker,R.P. Handbook o-f Atmospheric Diffusion Technical Information Center US Departement o-f Energy 1982 27. Hartwig,S./ Schnatz,G. Transioc, ein numerisches Modell zur Simulation von Dlsperslonsvorgaengen in der Atmosphaere und seine Anwen dung fuer die Ausbreitung radioaktiver Substanzen bei einem Reaktorstoerfal1 Europaeiscr.es Seminar ueber radioak tive Ableitungen RISO 22-2S April 80 Proceedings 28. Hinrichsen,K. Erste Version eines anwendungsfreund lichen deterministischen Ausbreitungs modells, geeignet fuer Genehmigungs verfahren und in der Umgebungsueberwachung Staub-Reinh.Luft 42 Nr.6 1982 Kapitel 10 Seit* 136 29. Hinrichten, K. The straight forward numerical treat ment of time dependent advectlon in air pollution problems and its veri-f ication Atmospheric Environment Vol.16 No.10 1982 30. Lange, P. ADPIC-A three Dimensional Particleeel 1-Model -for the Dispersal of Atmospheric Pollutants and its Comp« rision to Regional Tracer Studies J. of Appl. Met. Vol 17, March 197B 31. Mahl berg,H/ Bod in, 5. Das Wetter und Mir Universltas Verlag Berlin 1979 32. Pasquill,F. Atmospheric Diffusion John Wiley te Sons 1974 33. Pepper,D.W./ Long,P.E. A Comparison of Results using secon order moments with and without corrections to SDlve the advection equation J.of Appl. Met. Vol 17, Feb 1978 34. Runca.E./ Sardei,F. 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METDAT: Die meterologlschen Daten aus LESDAT und die berechneten Dlffusionskoeffizlenten aus DIFKOE werden aufgerufen und zwischen den Messzeitpunkten interpoliert. LESDAT: Leseroutine fuer die Wind- und Temperatur daten. DIFKOE: Berechnung der horizontalen und vertikalen Dlffuslonskoeffizlenten. VDIF: Differenzenverfahren fuer die vertikale Diffusion und den Suellterm. BOCEN: Berechnung der Konzentration am unteren und oberen Rand. Wahlweise kann vor dem Programmstart der ILLI - Block (Berechnung mit dem II'in Verfahren) oder der HINI - Block (Berech nung mit dem Hlnrichsen - Verfahren) einge bunden werden. ILLI: Programm - Block mit dem II'in - Verfahren. ILLX: Differenzenverfahren nach II'in fuer Advektion und Diffusion In x - Richtung. ILLY: Differenzenverfahren nach II'in fuer Advektion und Diffusion in y - Richtung. MINI: Programmblock mit dem Hlnrlchsen-Verfahren. HDIF: Berechnung der horizontalen Diffueion in x - und y - Richtung mit des zentralen Di ++erenzenachema. KLAPP: Lagrange - Verfahren von K. Hinrlchaenl Abfrage welche Gleichung benutzt werden »Dil. ADVX: 'Umschaufeln' der Konzentrationswerte in x- Richtung. ADVY: 'Umschaufeln' der Konzentrationawerte in y- Richtung. SEITEN: Berechnung der Konzentration an den seit lichen Raendern. DRUCK: Ausdrucken der Ergebniaae und Vorbereitung der Daten fuer daa Unterprogramm ISO. ISO: Aufruf dea Programme ISOBAR. Zeichnen der Tsol inien. (Zeichenroutine dea H M D . HAUPtPROGAHN inPLICII M O D E L L REAL«I6 IA-H.O-21 COrmOH / Z E I •«E,NHDD,NMESSA,NH£SSE,I51AB.FAKT0R CALL CLOCK!11 U«ltE<6,Ul n I FORHAIIIX,STARTZEIT: AUFRUF DE« ZEIISCHuEIFE 16 CALL LOOPKAI CALL CLOCKIII URHEI6.I2I I 12 F O R H A I M X , STOP: STOP END ,141 ,111 SUBROUTINE LOOPUA) IHPIICII REAL'8 DIMENSION DIHENSION DIMENSION (A-H.O-ZI DDXl71l,DDTI71<,XAIIO>,OOHIMI C5UHi]0,J0,MI CAI30,JO,2ll,CNI30,30,2tl COHHON/BHD/UGN&mi.UNDIZH.VNDUIl.TETANDIZII, • U G N < 2 H , U N < 2 I I , VHI7I I , ! H £ I 0 N I 2 I I C0MH0N/NE/U12I I , V U U , U I Z 1 I . I H E I O I I U , R I A I Z l l , I Z S C H l 2 1 l , P I , I Z C I T •.UGI2II,ARkU<2ll.USrERN COMHON/DK/AZI2W,AHl2ll C O H N O N / ' D l / l E . J E . i ' E . l E H I ,JEMt ,KEHI , IEN7 , JEM2.KEH2, • IEM3,JEH3,kEM3.!EPI,JEPI,K£P1,IEPZ,JEI''.><EPZ COHHON/MH/H.Di; ,0> , D 2 , 0 f , I Q , J O , K 4 , 1 S , E K V I 2 I I . « « H U M CO-.MON/KO/DxODt.RVHAX.RHHAX CUHNON/DD/DIDXDr,DIDD22 COHMON/PA/AO.BD.BI.IZ.XKO.XKHAX.ZO.CIA.AFA.FKVH.XIO COMMON /ZEI/NE.NMDD.NMESSA.HMESSE,ISTA6.FAKT0R CQUH.ON /K6u/x^vau,un«,xnvrt COMMON / k S I / ( I M 0 , N D E L f , D Z 0 D X , 0 2 Q D » , C E . D a t DATA C A / U S O Q ' I . 0 - 5 0 / , C M / 1 B 9 0 0 « I . O - S 0 / Data o D n / z i - o . o a ' . a D v / i i ' B . a o / PI = «.OO'OATANII.OOI QUElLSlAeBKE HEADI22,II 0AT.05,DT,»10,FKVH IF COor.EO.183.JOI OS = 05 • 1.03 OS = OS • 3600.00 / I.S3 i FOBHO1109.o,o i i . ; , 0 9 . o , g ? . o , 0 9 . a i UBIIE s,2)OS,D7,»LG,FKVH 2 FORHAtUX, 05 « , D 9 . 2 , / , 2 X D I • ] X , FkVH -. • ,fl.a,/\ I \ = , F 3 . G , / . 2 X , XLO = ,F3.0,/. I t UNZfiHl I E P I = IE < 2 JLP2 = »E » 2 kSPl t «E » 2 OlI'EPPUNKtf P f » D I I 2 . l ' 7 l kE.IO,JB,kO,DX,02 FüRhnlKjIZ.ZQ'.Ol uOIIEC6.HI »[,IQ.JO.OX.DZ n FORMATwx, KE , u , io = - . u . / . j x , . 0! • ,14.1/1 MILFSGHCE5SEN r u l P DIE S T A H L I 'AETSUEI {»PRUEFIING I'7 JO •• • , I ; , / , J X , ox • .FS. DZfl > DZ • DZ D2Q0X : DZO / 1 3 . 0 0 ' D l l DZflD» = 020 / 1 3 . 0 0 - 0 1 1 MAX I HOLE «OVEKTIONSGESCHUINDIGKEir IE > 30 JE •• JO DXOPT ^ DI / DT OrOor i 0 1 / DI E-IIIERUEIIE IN (111 HAXIH. NDEII DI DI DZ NKDO NMD DT HE1 NE 2DX DIFFUSIONSKC'CFnZIENrEN DTODZZ t DI / 1 0 7 - 0 * 1 0 I Ü I D 1 = DI I I0X»D1I RVMAI -- 0.5UO / DIDDZ2 HKiiAX s 0 . 5 0 0 / DIDXDT : IF]XIDT 1 . DT / 3.603 > OX / I.OJ • 01 1 ,1 .03 : 600 • 601] • 0* OUELLKONJENTItATION > laoo INIEIN1 ES = i D I / • D X ' O Y . D Z n • OS U R I I E i 6 , l 2 S l CS 12b F0HHATC2X, CS •• " . 0 1 < . 4 1 . 1BQ0 = 2.00»DI ilurilPOSITIOM HMUZOHlAlC HOCKE = 100.00 DOM I c -DZ DO 111 | i l , K E DOHI > DDHI • DZ D O H ' l l : DOHI 111 I Z S C H I I I = I F I X I O O H I I 0 0 H I 1 I ' 2.DO IZSCHtll = 2 r0LGEI)"0E55EN 19 ICHI JENI «Em IEM2 JEH2 1.EM2 IEM3 JIM KEH3 IEPI JEP1 «EP1 = • • > = = * •• i • • IE JE KE IE JE «E IE JE HE IE JE KE * » • HIOEllSCHICHTEN ' I 1 2 2 2 i LE5EN UWJ SCHREIBEN METEOROLOGISCHE 0A1EN J 1 I I »NFANGSFELOE« I IE5EIZEN I PKO E I N H E I T 5 V 0 L . M O DU UlNDPilOMLE I IN1N/5ECI I ADVEUTION U DO ;;• 17 w e l l i.i,»E tU.QO CALL KLAPPlDDX,0«0Or,U,l,CA,CNI ADVEKTION V •? E I I 5 C H L E I F E • CALL KlAPPiDDT,DtODI,V,J,CA,CHI 9000 CONTINUE • ENOE OER ZEIISCHLCI'E- NNNN = 0 DO «OOO N T N D E I T . N E I . N D E L T NNNN : NNNN » I M UR|HI6,«IN F 0 R H A T I 2 « , H> ,111 CAiio.ja.kai ' c*iia,ja,KQ> • es CALL HETDATID0H,UE,N,NHD,DT1 CALL HEt<(DOH,KE,N,NH0,Dtl IFIN.NE.NHDI GOTO II NHO s NNO • NHDO I I CONTINUE VERTUOLE DIFFUSION CALL VDIFlCA.CIII OBERE UND UNTERE PANDtEDINGUNC CALL lODECIlCA.Ol.UZl HORIZONTALE DIFFUSION CALL « O l F I C A . C K l LINKE,«ECHTE,MINTC»E CALL S E H E N UND VORDERE RANOBED ICA.CKI I RETURN BIB. CONTINUE STOP ENt SUBKOUMNE HE T Da 11 DOM, KE , N , NU 0 , DT I IMPLICIT REAL'S I UNOIUI t ILINIkl - UIK1I/DDN VNDIKI : IVHIKI - Vlkll/ODN 21 TEIANDIKI : ITHETANIII • THE TO IKI 1/DON IO-H.O-21 IFIN.EO.NDELTI DIMENSION DOM I 21 I GOTO 10 GOTO 70 COHHON/IND/UGND1211,UHO(21 I , V N D 1 2 1 1 , T E T A N O 1 2 1 1 , •UGNI21l,UNt2ll ,VNl2ll,THETONl2tl ro<inON/nE/UI2ll,Vl>1l,UI2l) tHElai2!l,HIAIIII,|25CHI2ti,P|,|ZEI" •,UGI21 .ARKUI2ll.USIERH LOHH0N/l'O/0»ODT,RVHAI,RHH:AX COMHON/ZEI/NE.NnOD.NHLSSO.HHESSE,ISTOE.FOKtOH LINEARE INTERPOLATION DER NET.OATEN l , NDELT t IFIMDTI IFIIN.NE.HOELTI.AND.IN.NE.NMOII GOTO 10 EINLESEN UNn UHRfCHNEN DER METEOR.DATEN 10 DTI = OT • J.6DJ DO 10 X--I.XE UIKI = UIK] » UNDIHI • DIT UGIKI > UGIKI < UGNDIKI • DTT VIKI = VIKI < VHDIKI • DTI 30 IHETAIKI • IHEIAIKI • TE1ANDIKI DERECHNUNG DER IF IN.NE.NDELTI GOTO 60 CALL LESOATIt , U G , U , V , T H E T A , X E , N I GOTO 5 5 6 0 DO 5 0 RETURN END KM.XE UGIKI ' UGNIKI UTK I = UNIKI VIKI • VNIKI THETAIKI I THETANIKI 5 0 CONTINUE 55 CON II HUE |FlN.EO.taOO< GOTO 70 CALL LCSPAIl2,UGN,UN,»N,IHETAN,H£,NI DON > FLOAIINnOD) DO 21 KM,HE UGNDIKI = IUGNIHI 70 CONTINUE (ALL DIFKOE - UGIKIl/DDN i • OTT OIFFUSIONSKOEFFIZIENTEH SUtROUTINE LESOM<NR.UG,U,v,fnr,»E,lll SUBROUTINE DIFKOE IHPLICIT REAL'B IA-H.0-ZI ,l»ll«««l4tfMtll IHPLICIT REAL'» IA-H.O-ZI DINENSION UG<2II,UI2I1,V(2II,RXVIZII,FI 1211 COHHON/KST/NHD,HDCLT,DZODA,OZOOT,C5,OAT EINLESEN DER 0IFFUSIONSH0EFFI2IEN7EN 00 10 I.I.KE REAO 112,1001 »»»ell 100 fORIIAI I D I O . 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