anstoss 2006.04
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!"ril '(() Die :ei30/1 *rschei/0/1sor3 Wie/ des <erei/s =:5> *56 (78( ! ?@ * N *BC*NDE e . <. April 2006 EDITORIAL ,#-' .##-'/# 0"/.1"#*#' ()* !#2#'3))#) ()2#'#' 4#"/().+ Es freut mich, Ihnen einige positive Veränderungen und Aktivitäten innerhalb unseres Vereines bekannt geben zu dürfen. In der Konsolidierungsphase unseres Vereines in der ersten Zeit nach der Wahl des Vorstandes konnten einige nachhaltige Veränderungen im Ablauf unseres Vereinstreffens organisierte werden, wie z.B. eine strukturiertere Diskussionskultur. Natürlich haben wir alle in diesem Bereich noch einiges zu verbessern, um ein einwandfreies Arbeiten zu ermöglichen. Ich bin überzeugt, dass wir gerade auf Grund des veränderten Umgangstones und der besseren Organisation unserer Vereinstreffen einige sehr aktive neue Mitglieder in unserer Mitte begrüßen durften. Auch stellt laut Rückmeldungen unsere neu gestaltete Website einen wesentlichen Anlass für potentielle Interessenten dar, sich zu melden. Nachdem uns in der Zeit nach der Wahl durch die Aktualität der Ereignisse um die Erwerbsarbeitslosigkeit diverse Aktivitäten aufgezwungen wurden, sind wir nun auch dank der vermehrten Anzahl von aktiven Mitgliedern in der Lage, selbst Schritte in unserer Sache zu setzen. So konnten wir regelmäßige Gesprächstermine beim (noch-)Chef des AMS, Herbert Buchinger, erreichen. Das erste Gespräch fand am 10. 3. statt und hatte vor allem das gegenseitige Kennenlernen und die Qualitätssicherung von Schulungen zum Inhalt. !"#$# &'#()*#+ Mittlerweile ist es ziemlich genau 12 Jahre her, dass ich in der Kronenzeitung einen Artikel entdeckt habe, in dem von einem gewissen Richard Melisch die Rede war, der festgestellt hat, dass die Lage älterer Arbeitsuchender - von der Öffentlichkeit praktisch unbemerkt -- immer prekärer wird. Damals gabs übrigens (obwohl es einem heute unglaublich erscheint) kaum Mobiltelefone, auch Internet und Email waren mehr oder weniger unbekannt. Nachdem ich selber auch gerade die ersten Erfahrungen mit dem Problem Altersarbeitslosigkeit machen musste, hab ich ihm einen Brief geschrieben, und, weil ich kein Geld schicken konnte, einige Briefmarken, die ich für meine Berwerbungen reichlich zu Hause hatte, zur Unterstützung seiner Arbeit beigelegt. Nicht, dass die Briefmarken irgendwas Besonderes bewirkt hätten, aber sie waren sozusagen mein Einstieg in die „Szene“. Mittlerweile ist schon einiges Wasser die Donau hinabgeflossen und es hat sich seit damals einerseits sehr viel, andererseits aber leider auch nur sehr wenig geändert. Viel geändert hat sich im Hinblick auf den Verein, der es trotz einiger veritabler Flops und Schwierigkeiten immer wieder geschafft hat, die Arbeitslosenproblematik in der öffentlichen Diskussion zu halten. Der Verein ist bekannt geworden wie kein 2 Wir wurden von Herrn Buchinger unter anderem gebeten, als Anlaufstelle für anonymisierte Beschwerden zu dienen. Diese sollten zwar anonym, aber doch stichhaltig und kurz gehalten sein. Idealerweise wäre natürlich eine persönliche Beschwerde. Ich bitte hiermit alle Leser um Mithilfe. Am 23. 3. hatten wir einen Termin bei Norbert Darabos von der SPÖ. Dieser hat uns gebeten, unsere Vorstellungen und Forderungen in einem kurzen Schreiben zusammenzufassen und ihm zu übermitteln. Er möchte diese in den laufenden Wahlkampf einfließen lassen. Am 30. 3. waren wir bei Frau Silhavy, SPÖ, im Parlament, und am 6. 4. bei Karl Öllinger, Grüne. Außerdem wurde unser Verein überraschend von der Fa. MENTOR (führt Kurse für das AMS durch) eingeladen, sich bei den Kursteilnehmern vorzustellen. Unser Kollege Gerhard Rösler und ich haben diese Möglichkeit am 27. 3. wahrgenommen. Möglicherweise hat die aktuellere Gestaltung unserer Vereinszeitung, die MENTOR zugesandt wird, zu der Einladung geführt. Abschließend möchte ich alle Leser dieser Zeitung bitten, ihre Interessen selbst und mutig zu vertreten und uns bei unserer Arbeit zu unterstützen. Wir sollten jenen als Beispiel dienen, die in Minsk dem Diktator Lukaschenko die Stirn bieten, und die mehr zu verlieren haben als wir, wenn sie sich für ihre Rechte einsetzen, nämlich ihr Leben. Günter Reif, Obmann anderer Arbeitslosenverein, und das ist nur der unermüdlichen oft jahrelanger Arbeit seiner treuesten Mitglieder zu verdanken, die auch dann weitergemacht haben, wenns mal nicht ganz so rosig war. Viele von Euch werden sich vielleicht noch daran erinnern, wie ignorant und präpotent sich so mancher Politiker und manche Politikerin uns gegenüber verhalten hat. Heute öffnet der Name „Zum Alten Eisen ?“ zwar nicht sofort alle Türen, aber er erspart sehr oft stundenlanges anklopfen. Und das ist schon eine ganz ordentliche Leistung, wenn man bedenkt, welch ungeheures Beharrungsvermögen die Politik oft aufweist. Wenig geändert (zumindest in positive Richtung) hat sich leider an der Situation an sich. Die Arbeitslosigkeit ist generell höher denn je und auch die Lage der „Alten“ hat sich nicht wesentlich gebessert. Das liegt allerdings nicht an einer schlechten Vereinsarbeit, sondern an einer, mit Verlaub gesagt, sauschlechten Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in den letzten Jahren. Daher ist es eigentlich wichtiger denn je, die Anliegen des Vereins an die Öffentlichkeit und in die Politik zu bringen. Und wie ich sehen konnte (wenn auch nur „von außen“), tut sich ja in dieser Richtung ziemlich viel. Als ehemaligen Obmann freut mich das sehr ,und ich möchte mich bei allen bedanken, die sich immer wieder sehr engagiert für den Verein und seine Ziele einsetzen. Macht weiter so, es gibt (leider) noch unglaublich viel zu tun. Und wie ich früher oft geschrieben habe: Haltets die Ohren steif, ich wünsch’ Euch was! Alfred Braun HERZLICHEN DANK FÜR IHRE SPENDE! Kto-N Nr. 465.997 (BLZ 32000) April 2006 THEMA Schulpflicht und Kurszwang Pe:legionen Cu einer unen/lichen <eschichte Von Gerhard Rösler I n #elche( )usa((enhang steht /ie 1ritik an /en A5S-1ursen (it /er 8sterreichischen Schul9:licht? <enauer gesagt (it /er =nterrichts9:licht> /a es /en ?ltern :rei steht> ihre 1in/er in /ie 8::entliche o/er 9riAate Schule (it o/er ohne B::entlichkeitsrecht Cu schicken o/er /ahei( gleich#ertig Cu unterrichtenD EartnFckige <egner /es A5S un/ /es /a(it Aerbun/enen 1urssHste(s #er/en sagenI JKes#egen #ill ich nicht in einen 1urs gehen> #eil ich bin La kein kleines 1in/ (ehrM Ka sieht (an schon #ie /as <anCe hirnAerbrannt istMN ?igentlich (Osste ich /en 1ritikern Pecht geben un/ lautstark :or/ern> /ie A5S-1urse> insbeson/ere /ie Qeru:sorientierungs- un/ Robcoaching-1urse :Or Fltere Arbeitneh(erSnnen> au: /en 5Ollhau:en /er <eschichte Cu #er:enD QeCOglich /er Aerlorenen ?uro-5illionen (achen #ir JSch#a(( /rOberN> /as hat in Bsterreich Tra/ition> alles an/ere #Fre so#ieso ein Skan/alD Tue ich aber nichtM Ueil nF(lich /ie Argu(ente> /ie gegen /as A5S-Qil/ungssHste( Aorgebracht #er/en> schlicht un/ ein:ach Cu kurC grei:enD S((erhinI Vach /en Sch#ierigkeiten u( /ie ?rrichtung /es A1E Uien #ur/e /er 1rankenhausbau in Bsterreich auch nicht ausgesetCt un/ /as S9itals#esen abgescha::tW /as S5) Xst Konaus9ital #ur/e nach 1orrekturen innerhalb /es Yergabe#esens e::iCienter gebaut> un/ Aiele 1ranke un/ Angeh8rige sin/ (it /en S9itCenleistungen /ieses S9itals sehr Cu:rie/en un/ /arau: ange#iesen> eine 9atienten- un/ be/Or:nisorientierte Anlau:stelle AorCu:in/enD Xben/rein :in/et /er geriatrische Qereich internationale Anerkennung als aktiAe Zorschungsabteilung - Stich#ort J5e(orH 1linikND A( An:ang /es er:olgreichen 8sterreichischen Qil/ungssHste(s> u( /as uns noch i((er Aiele Staaten benei/en> stan/ auch /ie 1riseD Vach /er Schlacht Aon 18niggrFtC [\]] (ussten /ie Aerant#ortlichen 5ilitFrs /ie blutige Vie/erlage Aor /e( 1aiser Aerant#ortenD Als einen /er Eau9tgrOn/e /es Kebakels nannten sie /en #eit Aerbreiteten Anal9habetis(us unter /en Lungen Pekruten> /er eine gute (ilitFrische Ausbil/ung un(8glich (ache> ob#ohl seit [^^] Schul9:licht bestan/D Kie Aerlorene Schlacht Aon 18niggrFtC #ar so(it nicht nur /er Ausl8ser :Or /en ersten gro_en Qil/ungsskan/al Bsterreichs> son/ern auch /er S(9uls> /as nationale Qil/ungssHste( Cu re:or(ieren un/ hFu:iger Cu kontrollierenD Schon /a(als :ragten /ie 5e/ien kritischI Uas 9assiert (it unsere( Steuergel/ i( Qil/ungssHste(? 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Fortsetzung von Seite 3 ?r:ahrene> gut `uali:iCierte Arbeitneh(erSnnen #er/en bei /er Uirtscha:t> also bei /en 9otentiellen Arbeitgebern> Aon /en TrainerSnnen als Jarbeitsresistent> 9ensionsgeil uDAD(DN angesch#FrCtW so #er/en /ie hart erarbeiteten beru:lichen 1o(9etenCen un/ /er Arbeits#illen Flterer Arbeitneh(erSnnen schFbig un/ billig gere/etD Training un/ joaching ben8tigen Le/och Cur er:olgreichen Kurch:Ohrung un/ )ielerreichung /en Pes9ekt un/ /as Yertrauen /es 1lientenc/er 1lientinD Kiese Qasis ist tie: grei:en/ gest8rtD ?iner /er Eau9tgrOn/e> #eshalb Aiele A5S5a_nah(en scheitern un/ Cu eine( Kauerkon:likt C#ischen A5S-QetreuerSn> 1lient un/ TrainerSnnen (utierenD Statt in /e( Ao( A5S beCahlten Trainings YerFn/erungen herbeiCu- :Ohren> u( /ie beru:liche 1o(9etenC /es 1lienten Cu steigern> (achen sich einige - nicht alle - TrainerSnnen> 1ursleiterSnnen un/ <eschF:s:OhrerSnnen Aon Qil/ungsinstituten einen sch8nen Tag au: /e( POcken /er Arbeitslosen un/ (it /e( <el/ /es SteuerCahlersD Kies #ie/eru( sin/ La <el/er> /ie 9ri(Fr /en Arbeitslosen Cur StFrkung ihrer beru:lichen un/ in/iAi/uellen Situation a( Arbeits(arkt Cur Yer:Ogung gestellt #er/enD Vicht aber sin/ es> #ie (anche Qil/ungstrFger (einen> fersonalsubAentionen> /ie Aon /er Arbeits(arktAer#altung ohne )ielbesti((ung ausbeCahlt #er/en> u( h8heren ArbeitslosenCahlen entgegenCutretenD Eerr KrD Quchinger sitCt uns bei /en Ter(inen als Aerant#ortlicher Qil/ungs(anager gegenOber> un/ ich /enke> /ass #ir unsere ge(einsa(en <es9rFche 9ositiA abschlie_en k8nnen> #enn #ir einan/er Cuh8ren un/ :achliche Argu(ente so#ie sachbeCogene ?r:ahrungen konstruktiA austauschenD Auch (enschliche Schicksale un/ EFrte:Flle #er/en bes9rochen un/ re:lektiertD Vie(an/ #ir/ AergessenM QeAor sich LetCt /ie 1ritkerSnnen Cu Uort (el/en> (8gen sie Oberlegen> ob Shnen stan/e 9e/e S9itCen(anager ein:allen> /ie sich bereit#illig /ie Sorgen un/ ongste /er Jkleinen aeuteN ge/ul/ig anh8renD a8sungen (it /en Qetro::enen ge(einsa( suchenM 5agD KrD <erhar/ P8sler ist aeiter /es )A?-1o(9etenCtea(s !Wozu noch leben-. 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D April 2006 ERLEBNISWELT !/ich sti33t traurig, 8ie 3an als 9rbeitsloser behandelt 8ird;. I ch bin seit [D Zebruar bee] arbeitslos> neunCehn Rahre #ar ich bei /er Zir(a Sie(ens tFtigD Sn /ieser )eit bin ich sehr gerne arbeiten gegangen> keinen einCigen Tag> #o ich (ir ge/acht habe> ich #ill heute nichtD Kurch 5itarbeiterabbau innerhalb /er Zir(a beka( ich noch ein(al <elegenheit> (ich (it 1ursen #eiterCuent#ickelnD Kiese Ausbil/ung hat (ir sehr Aiel S9a_ ge(acht> ich habe #ie i((er in (eine( aeben sehr Aiel ?nergie hinein gesteckt> es gab #Fhren/ /ieser )eit :Or (ich kein Uochenen/e> un/ o:t habe ich bis s9Ft in /ie Vacht hinein gelerntD Vach/e( ich LetCt (it (einer Ausbil/ung :ertig bin> setCe ich Ei((el un/ E8lle in Qe#egung> u( en/lich Arbeit Cu :in/enD Sch kau:e (ir Sa(stags i((er /en J1urierN> #o sehr Aiele StellenanCeigen sin/> :Or (ich :in/en sich i((er so caD [l Snserate> /ie Cu (eine( fro:il 9assenD 5ein nFchster Schritt ist /ie Snserate ausschnei/en un/ au:9icken> bereits a( 5ontag (orgen u( ^ =hr sitCe ich a( Tele:on un/ ru:e an> u( Ter(ine :Or Yorstellungsges9rFche Cu AereinbarenD Auch a( [bD 5FrC e] habe ich /ie Zir(a fQS Rob-SerAice angeru:en> /ie Ka(e a( Tele:on sagte Cu (irI JQitte ko((en Sie a( Kienstag u( [p =hr bei uns Aorbei> Cu eine( Qe#erbungsges9rFch bei Zrau <ott#al/DN A( Kienstag /e( [pD 5FrC #ar ich schon u( [iDie =hr bei /er besagten Zir(a> /ie Ka(en sagten (irI JKer Rob ist schon seit einer Stun/e AergebenDN Au: (eine Zrage> #aru( sie (ich nicht AerstFn/igt haben> beka( ich nur eine bissige Ant#ortD Karau:hin #ollte ich eine ?rklFrung> #aru( sie ihre 1un/en so unh8:lich behan/elnD Kie einCige Ant#ort> /ie ich beka(> #arI JSie sin/ keine 1un/in Aon unsDN qber /iese Art> #ie ich /ort behan/elt #ur/e> reagierte ich sehr au:gebracht un/ habe i( Uarterau( (eine 5einung gesagtD Au: /er Stra_e angeko((en> lie_ ich (einen TrFnen :reien aau:> nicht #egen /er Absage> son/ern (ich sti((te traurig> #ie (an als Arbeitsloser behan/elt #ir/D A( nFchsten Tag> als ich (ich et#as beruhigt hatte> rie: ich noch ein(al bei /er Zir(a an> u( ein klFren/es <es9rFch Cu :OhrenD Kie jhe:in #ar nicht i( Eaus> so(it habe ich (it eine( 5itarbeiter /er Zir(a ges9rochen un/ ihn a( ?n/e gebeten> seiner jhe:in ausCurichten> (ich bitte anCuru:en> u( /ie Yorko((nisse abCuklFrenD aei/er ist /as bis heute nicht geschehenD Sch habe sehr lange gebraucht> bis ich (ich Aon /ieser ?nttFuschung erholt habe> nicht #eil ich labil bin> son/ern #eil es (ir unbegrei:lich ist> /ass so et#as (8glich istD Kas #ar (eine erste <eschichte> un/ /ie C#eite :olgt 9ro(9tD Eierbei geht es u( /ie fersonal:ir(a <ST> /ie in /er aassallestra_e p] behei(atet istD ?in Snserat (it /e( Yorstellungster(in a( 5ontag> [iD 5FrC> ab h =hrD A( 5ontag bei /er Zir(a Aor /e( ?ingang angeko((en> lFute ich ein(al an> keiner 8::net> also #ie/er anlFutenD ?n/lich> nach Cehn(al anlFuten #ir/ (ir ge8::net> /as gleiche S9iel i( Stiegen- ge#achsen> Skan/ale so Aiel <ras ?s ist schon Ober Aiele nnD Uiese (ehr trauen ka /ass (an bal/ keiner haus> nach Cehn(al anlFuten #ur/e es (ir Cu bunt> un/ ich bin gegangenD =n/ nun /ie /ritte <eschichteD Vach (einen Aielen Qe#erbungen> /ie ich bis LetCt geschrieben habe un/ /iAersen Yorstellungsges9rFchen> bin ich LetCt /aCu bereit> (ich auch au: AnCeigen als Eaushalt/a(e Cu be#erbenD Keshalb rie: ich> nach/e( ich so ein Snserat gelesen hatte an> u( einen Ter(in Cu AereinbarenD Also #ar ich a( Zreitag u( [[ =hr bei /er A/resse )ehtnergasse [b> TOr b\> bei Eerrn Sch#arCD ?s 8::nete ein Flterer Eerr> #ir nah(en flatC un/ unterhielten uns Ober (einen ArbeitsbereichD Schon nach #enigen 5inuten /es <es9rFches sagte er Cu (irI JSie sin/ eingestelltDN Yoller Zreu/e bin ich nach Eause> en/lich habe ich einen Rob> #enigstens stun/en#eiseD Koch /as <lOck #Fhrte nicht lange Kenn schon nach C#ei Stun/en rie: (ich Eerr Sch#arC an un/ sagte Cu (ir> ich sei eine sooo nette Zrau> un/ es sehr scha/e #Fre> /ass ich Aergeben seiD Uaru( gibt er nicht ein:ach ein Snserat au: J?r sucht SieN? 5ir ist es ein sehr gro_es Anliegen> solche Ql8/heiten en/lich an /ie B::entlichkeit Cu bringen> u( (eine aei/ensgenossen /aAor Cu #arnenD Au_er/e( bin ich /aAon OberCeugt /ass /urch solche Aktionen sehr Aiele 5enschen AerC#ei:eln un/ es sehr leicht (8glich ist> /ass /iese 5enschen in Ke9ressionen Aer:allen> alkohol- un/ (e/ika(entenabhFngig #er/en> in /en Selbst(or/ getrieben #er/enD Name der Redaktion bekannt Wissen ist M acht. Nichts wissen mach t auch nichts 1 Hunde sind die klügeren Tiere, weil sie sich von anderen die Steuer zahlen lassen. hem Deck! ist nur, auf welc nd de ei ch ts en im selben Boot Wir sitzen alle D"#$"# &'( ')*+",", -.' /-# 0"#$(! 5 April 2006 AKTIV Hurra, ich habe Arbeit! Wer keine hat, ist selbst schuld! Uas gehen uns /ie Aielen Arbeitslosen an? =ns betri::t /ie Arbeitslosigkeit La nichtD Uas soll /as <eschrei un/ /as <eCeter> /ie 5enschen sin/ /och selbst schul/> #enn sie arbeitslos sin/D Kie sin/ /och alle KrOckeberger> ZaulenCer> SoCialsch(arotCer o/er YersagerDN K o((en Shnen /iese S9rOche bekannt Aor> o/er hatten Sie auch schon /iese <e/anken? Sch (8chte /iesen un`uali:iCierten Aussagen Aehe(ent entgegentreten> #eil sie ein:ach nicht sti((enD ?s sin/ 9auschalieren/e Aussagen Ober 5enschen ohne ArbeitD Arbeitslose sin/ 1?SV? KrOckeberger> ZaulenCer> SoCialsch(arotCer un/ YersagerM Kie (eisten sin/ X9:er> /ie au: <run/ Aon ?ins9arungen> 1onkursen> =(strukturierungen o/er sonstiger #irtscha:tlicher qberlegungen ihren Arbeits9latC Aerloren habenD Yorurteile sin/ i((er Yerallge(einerungen un/ /aher unCulFssigM Sie Aer:estigen ungerechte )ustFn/e in unserer <esellscha:t un/ /ienen o:t als Pech:ertigung /er =ngleichheit un/ /er Schul/Cu#eisung an /ie Sch#FcherenD aei/er sin/ sie gesellscha:tlich anerkannte Yor#Fn/e> u( sich nicht nFher au: /ie froble(e /er Arbeitslosen un/ /eren Vot einlassen Cu (OssenD 6 „Wer keine Arbeit hat, ist selbst Schuld.“ Yiele 5enschen kennen /ie aager /er Arbeitslosen nicht o/er nur ober:lFchlichD Schon gar nicht /ie Yorgeschichte ihrer unge#ollten ArbeitslosigkeitD „Arbeitslose sind SozialschmarotzerInnen.“ Arbeitslosengel/ un/ Votstan/shil:e sin/ YersicherungsleistungenD Ka:Or (Ossen Aorher YersicherungsbeitrFge einbeCahlt #er/enD Yiele> s9eCiell Fltere Arbeitslose> haben ihr ganCes aeben lang hart gearbeitet un/ Shre QeitrFge frF(ien - 9Onktlich geleistetD „Wer arbeiten will, findet immer Arbeit.“ ?s gibt (ehr Arbeitslose als Arbeits9lFtCeD i^eD]ip Arbeitslose> inklD fersonen> /ie sich in Schulungen be:in/en ibD[pi ge(el/ete :reie Stellen kStan/ Zebruar bee] ltD A5S-Statistikm „Man kann sowieso nichts dagegen machen.“ Vur nicht ein(ischen> es k8nnte La unangeneh( #er/en> sich (it /er The(atik auseinan/er Cu setCenD Qlo_ kein schlechtes <e#issen au:ko((en lassenD Arbeitslose brauchen kein 5itlei/> son/ern YerstFn/nis :Or Shre sch#ierige aage> in /ie Aiele nicht :rei#illig geko((en sin/D Kerc/ie Arbeitslosen schF(en sich ihrer Situation un/ Cer(Orben sich (it SelbstAor#Or:enD Yiele Ciehen sich Aon seinen Zreun/en CurOckW #eil es nerAt ein:ach :Orchterlich> #enn i((er #ie/er ge:ragt #ir/I JEast /u schon einen Rob?N o/er J1ennst /u nie(an/en> /er 1ontakte hat un/ /ich #o unterbringen kann?N Uenn Arbeitslosigkeit nicht als 9ers8nliches subLektiAes Yersagen> son/ern als obLektiAes #irtscha:tliches Kile((a erkannt #ir/> kann es gelingen> Arbeitslose aus ihrer soCialen Ssolierung herausCul8sen - /e( froble( Arbeitslosigkeit (ehr Pau( gebenD 5enschen /ie knochm Arbeit haben> sollten sich soli/arisch (it /en Arbeitslosen CeigenD Uer #ei_> Aielleicht tri::t es gera/e Sie unAerho::tW #ann #Fren Sie :roh> #enn Le(an/ Aersteht> /ass nicht Sie Schul/ sin/ an Shrer Arbeitslosigkeit> son/ern =(stFn/e> #o:Or Sie nichts k8nnen bC#D /ie au_erhalb Shrer ?in:lusss9hFre liegenD Uir> /er Yerein J)u( Alten ?isen?N> k8nnen /en arbeitslosen 5enschen kein <el/ un/ keine Arbeit gebenD Re/och Aiel YerstFn/nis :Or Shre Situation un/ =nterstOtCung bei froble(en (it /e( A5SD Yor alle( aber> #ir h8ren Cu> unabhFngig /aAon> ob Le(an/ Arbeit hat o/er nicht> /enn es sin/ nicht nur /ie Arbeitslosen betro::en> son/ern auch /eren Angeh8rigeD SelbstAerstFn/lich #ir/ Kiskretion ge#Fhrleistet> un/ ein Yieraugenges9rFch (it unseren Zachleuten ist au: Uunsch (8glichD Silvia N., Recherche und Marketing April 2006 ERWIN H. Die Gespräche und Gedanken des Erwin H. Oiso jetzt wiss mas, die BAWAG warat fost pleite gaungan. gan beim Bundeskanzla üban FIONAnzminista bis A Wauhnsinnsgschicht. I man, a Milliarde in da hin zum Haida Jörgl. Des mitn Haida is jo besundas Karibik in Saund setzen is jo ka Lercherl. Normaler- witzig! Wäu kaum hot si der aufgregt, is in da Zei- weis is jo so a Urlaub in da Karibik ziemlich teuer, tung gstaund, daß a di HYPO ALPE ADRIA mehr oba i man, des is do a bisserl happig. Ollewäu i hätt ois 300 Müllionen Miese gschriebn hot. Und des scho a Milliarde, wia ma so sogt. I man i wissat jo goa net, wos i mit so vü Göd aufaungan soit. So vü erscht vua zwa Joa. Sötn hob i so glocht! Wäu di Hypo gheat schließlich in Laund Kärntn! Ätsch Jörgl, eigfoan, hob i ma Gerschtl auf an Haufn kaun i ma goa denkt. Obwoi natirlich di zwa Banken net vuastölln, i wissat a goa net, wia net wirklich eigaungan san, is des ollas oft ma do in da Karibik Urlaub a Murds Schweinarei. Aundaraseits hob mochn könnt. A bissl peinlich woa i mi direkt gfreit, wäu vü wos schlimma- die Soch jo a, zumindest fia di res kaun jo bis zu di Wahln nim- Gewerkschoft, schließlich gheat mer gschegn. Oba wia haßt des di Bank jo in ÖGB. Schaut jo a a wen- Sprichwort? „Freu dich nicht zu früh“! Wäu kaum gal bled aus, waun da ÖGB gegn di Eurofeita is und hob i ma des denkt ghobt, wos lies i do in da Zeitung di eigene Bank suagt dafia, daß mas kaufn kennan. ? I hob glaubt, mi hauts aum Oasch. Di Büdungsmi- Nau jo, aundaraseits is des jo scho a Zeitl her, woa jo nistarin, di Gehrer, wü noch di Wahln no mindestens sozusogn im vurigen Johrhundat, wia ma so sogt, zwa Johr Büdungsministarin bleibn! Sichst Erwin, und aungeblich sois da BAWAG jo eh scho wieda hob i ma gsogt, vagiss di Bankn! Wos do passiert is, gaunz guat geh. Oba di Aufregund woa hoit groß. is a Lercherlschas! Di Gehrer, DAS ist die wahre Fuachtboa aufgregt haum sa si, di Politika. Augfaun- Härte! Wia ma so sogt. Pizzeria-Maria-Rosa G(8( Wie/7 CieHe/Hr0//e/"la3J @el. (GK8LL 'M (M @N1lich 1eOPP/e3 Qo/ GG.(( R 'L.(( 5hr S*BN 65T*@!U V Café Siebenbrunnen !RG(8( Wie/7 6ei/"rech3sdorPers3raWe 'X @el.: (GK8LL 'Z Z8 UeOPP/e3: >o R Ca (Z.(( R 'L.(( 5hr Co R [eier3a1 (\.(( R 'L.(( 5hr Italienische Küche P0s3a C3^Herl R N*5 >ar1are3e/s3raWe GML7 G(8( Wie/ >oRCa XR'' 5hr S^che His '' 5hr @el. X)) LG )L 7 April 2006 AKTIV Der =erein !>u3 9lten ?isen-. i3 @esArBch 3it Politikern Ken An:ang (achten Eei/run SilhaAH> SoCials9recherin /er SfB> un/ 1arl Bllinger> SoCials9recher /er <rOnen Von Günter Reif und Kurt Bortoli B ei eine( <es9rFchster(in Aon <Onter Pei: un/ 1urt Qortoli (it Eei/run SilhaAH> sagte /iese ganC o::en> /ass sie /erCeit keine 58glichkeit sieht> sich :Or organisatorische on/erungen bei /er 1ollision Aon gering:Ogiger QeschF:tigung (it 1ursen einCusetCen> /a sie generell gegen solche QeschF:tigungen istD SilhaAH setCt /iese (it Ausbeutung gleichD Ka /ie SoCialhil:e aFn/ersache ist> gibt es auch keine kurC:ristige jhance au: einheitliche Pegelungen un/ Ans9rOche> /a /ie aFn/er Cu sehr au: ihre eigenen Qe:in/lichkeiten schauenD Kes Ueiteren ist Eei/run SilhaAH :Or ArbeitsCeitAerkOrCung au: /ie il St/D-UocheD Kies ist Le/och nur (it /er Qereitscha:t /er <e#erkscha:t au: /ie qberstun/en> /ie Aon /en noch in Arbeit stehen/en geleistet #er/en> Cu AerCichten> (8glich> un/ schlie_lich ist sie Qe:Or#orterin /er Qe/ar:sorientierten <run/sicherungD Zrau SilhaAH #ur/e a( ?n/e /ieses <es9rFchs eingela/en> Cu einer YereinssitCung Cu ko((en> /ie /ieses Angebot gerne angeno((en hatD 8 A( ]D A9ril> 9Onktlich u( [[ =hr> tra:en #ir k)A?-Xb(ann <Onter Pei: un/ 1urt Qortoli kaeiter /er )A?-B::entlichkeitsarbeitm> :Or ein <es9rFch /en Abgeor/neten Cu( Vationalrat un/ SoCials9recher /er Uiener <rOnen> 1arl Bllinger> un/ /en SoCialre:erenten aukas UurCD =nsere Anliegen #arenI [D Uie kann (an Arbeitslose Cu e::iCienten 1ursen Aerhel:en? ?s nOtCt keinekrm( Flteren ?r#erbsarbeitslosen> #enn ein ercsie einen hoch#ertigen 1urs erhFlt> /ann aber /as er#orbene Uissen nicht in /er fragis er#eitern un/ an#en/en kannD Kie so Aergeu/eten <el/er #Fren :Or LOngere ?r#erbsarbeitslose sinnAoller eingesetCtD bD Uelche Aus#irkung hat /er 1o(bilohn :Or /ie )ukun:t /er Arbeits#elt? iD Vach#eislich Qehin/erte un/ 9sHchisch 1ranke sollten nicht (it unn8tigen> :Or sie nicht er:assbaren 1ursen ge`uFlt #er/en> son/ern Cuerst (ental au:gebaut #er/enD Sollte /ieses nicht Cu( )iel :Ohren> sollten solche fersonen in /ie fension entlassen #er/enD pD Uie kann ein 5ensch real (it pleclee>- ?uro leben? lD AkCe9tanC /er realen Arbeits9latCAernichtung un/ generelle Absicherung /er StaatsbOrger /urch ein <run/einko((enD 1arl Bllinger hat uns ersucht> so #ie schon Aor ih( an/ere> ih( konkrete ZFlle anonH(isiert Cur Yer:Ogung Cu stellen> /a er nur /ann unsere Anliegen i( farla(ent us#D Aorbringen kannD Vach /iese( eineinhalbstOn/igen <es9rFch #ur/e auch Ober unser Zil(9roLekt ges9rochen> #orau: sich 1arl Bllinger s9ontan bereit erklFrt hat> teilneh(en Cu #ollenD ?s :in/en C#ar an /iese( Tag i( farla(ent Kringliche An:ragen statt> aber #enn es sich irgen/#ie ausgeht> #ir/ er Cu /en Kreharbeiten ko((enD Dreharbeiten bei Vereinssitzung am 27. 4.! Ker bekannte 5e/iens9eCialist fro:D 1urt QraC/a un/ aehrbeau:tragter an /er Zil(aka/e(ie in SalCburg un/ Uien :il(t /ie YereinssitCung a( b^DpD :Or /ie ?inreichung einer Z8r/erungD <e9lant ist in /er Zolge eine Koku(entation Ober aangCeitarbeitslosigkeit> #obei 1urt QraC/a betont> /ass /iese Koku nichts (it /en Zil(en Aon Zrau S9ira Cu tun haben #ir/M Teile /es ersten Krehs Ao( b^D pD k8nnten eAentuell /ann auch :Or /en Eau9t:il( Aer#en/et #er/enD Kieser soll Aon Aerschie/enen Zernsehanstalten gesen/et #er/en> /er XPZ ist Le/en:alls nicht /abei D D D ZOr alle schOchternen 5itglie/erI Uer au: keinen Zall ge:il(t #er/en (8chte> #ir/ nur Aon hinten Cu sehen seinD ?s #ir/ aber au: Le/en Zall u( Cahlreiches ?rscheinen :Or eine #irksa(e 1ulisse ersuchtM Kieses Zil(9roLekt stellt eine ein(alige jhance :Or unseren Yerein /ar> gera/e i( heurigen UahlLahr AerstFrkt i( Pa(9enlicht Cu stehen> u( unsere )iele un/ Zor/erungen /er B::entlichkeit nahe Cu bringenD P.F. April 2006 AMS Ihre Meinung ist uns wichtig! - Die Ombudsstellen des Arbeitsmarktservice (ams.help) Die Beraterinnen und Berater des AMS sind bemüht, Kundinnen und Kunden des AMS best<möglich zu unterstützen. Sollte aber trotzdem Unzufriedenheit mit dem Service des AMS bestehen, haben Kundinnen und Kunden des AMS die Möglichkeit, ihre Anliegen in den jeweils zuständigen regionalen AMS<Geschäftsstellen oder direkt bei eigens eingerich< teten Anlaufstellen IJmbudsstellenK vorzubringen. Dort wird man bei der Lösung von Anliegen im Rahmen der Möglich< keiten gerne unterstützt. Auch Anregungen und positives Feedback sind von Interesse und werden gerne entgegenge<nommen. Denn nur so kön< nen im AMS Verbesserungen im Dienstleistungsangebot erfolgen oder bewährte Vorgehensweisen weiter forciert werden. Anliegen können somit mündlich oder schriftlich bei • • leitenden Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern in jeder regionalen Geschäftsstelle des AMS oder Ombudspersonen in jeder Landesgeschäftsstelle des AMS vorgebracht werden. Bundesland Ombudsperson Telefon/Fax/E-Mail Burgenland Mag. Ewald Perner Tel.:02682/692/122, Fa\: 02682/692/1]9 E<Mail: ewald.perner^ams.at Kärnten Mag. Georg Hüttner Tel.: 0_6]/]8]1/106, Fa\: 0_6]/]8]1/190 E<Mail: georg.huettner^ams.at Niederösterreich Leopoldine Gollhofer Tel.: 01/5]1]6/1a9, Fa\: 01/5]1]6/1aa E<Mail: leopoldine.gollhofer^ams.at Oberösterreich Dr. bhristina Seiberl Tel.: 0a]2/696]/20a]0, Fa\: 0a]2/696]/]11 E<Mail: christina.seiberl^ams.at Salzburg Dr. Thomas Morscher Tel.: 0662/888]/a00_, Fa\: 0662/888]/a090 E<Mail: thomas.morscher^ams.at Steiermark Herbert Buchgraber Tel.: 0]16/a081/6]], Mobil: 066_/2]1a56] Fa\: 0]16/a081/6]0, E<Mail: herbert.buchgraber^ams.at Tirol Dr. Jskar Prettner Tel.: 0512/58_66_/90a, Fa\: 0512/58 _6 56 E<Mail: oskar.prettner^ams.at Vorarlberg Anita Blum Tel.: 055a_/691/801a2, Fa\: 055a_/691/80160 E<Mail: anita.blum^ams.at Wien Mag. Rüdiger Wicha Tel.: 01/8a8a1/50515, Fa\: 01/8a8a1/50589 E<Mail: ruediger.wicha^ams.at Mag. Angela Kettner Tel.: 01/8a8a1/5051_, Fa\: 01/8a8a1/50589 E<Mail: angela.kettner^ams.at Thomas Schattleitner Tel.: 01/8a8a1/50516, Fa\: 01/8a8a1/50589 E<Mail: thomas.schattleitner^ams.at Dr. Andreas Schaupp Tel.: ]]1 a8/]09Fa\: ]]1 a8/152, E<Mail: andreas.schaupp^ams.at Wien / Bundesgeschäftsstelle 9 April 2006 RÜCKBLICK 12 Jahre Verein „Zum Alten Eisen?“ D as KutCen/ haben #ir bal/ AollI S( 5ai [hhp schritt Pichar/ 5elisch Cur Tat un/ grOn/ete unseren Yerein )u( Alten ?isen?N als Selbsthil:egru99e ?r#erbsarbeitsloser ab plD Qal/ #ur/e /ie )ahl au: pe korrigiert> /a #ir (erken (ussten> /ass /ie Yorurteile gegenOber er:ahreneren> also Flteren> ArbeitskrF:ten eben schon pe-RFhrige tra:en> un/ Zrauen sin/ Aon solch /u((en Yorurteilen :rOher schon betro::enD Uas blieb hFngen bei eine(> /er schon bal/ nach <rOn/ung i( Eerbst [hhp Cu( Yerein stiess un/ /ort sehr bal/ AktiAist #ur/e? )u( einen /er Uille Aieler> sich nicht /en Yorurteilen Cu beugen> sich nicht JCu( alten ?isenN #er:en Cu lassenD qbrigensI Kas Uichtigste a( Yereinsna(en ist /as J?N> /ieses soll Kenk-Anstoss sein> als Zeststellung #Or/e /er Yereinsna(e keinen Sinn (achenW /aher auch /er Va(e JAVSTXSSN :Or unsere YereinsCeitung> #elche Sie LetCt lesenD Uas blieb #eiter? Ker unbFn/ige ?insatC :Or unsere Anliegen> /en Aiele in /ie Yereinsarbeit eingebracht haben> #o auch Aieles hFngen blieb> #o /och Aiele AkCente gesetCt #ur/en in /er Qil/ung /er 8::entlichen> auch /er Aer8::entlichten> 5einung> bei einigen ?ntschei/ungstrFgern in /er folitik Kenkanst8sse #irktenW natOrlich lei/er i((er noch Aiel Cu #enigD Eier (8chte ich einen einCigen Va(en nennen> ohne /en ?insatC un/ /as ?ngage(ent aller an/eren /es#egen gering Cu schFtCen> ohne /ie /ieses JUerkelN auch nicht lau:en #Or/eD Kie Vennung /ieses Va(ens ist sicher subLektiA> aber ich bin nach #ie Aor /er 5einung> /ass unser Yerein ohne /as Lahrelange intensiAe ?ngage(ent Aon Kiet(ar 18hler (8glicher#eise nicht (ehr bestOn/eD Uas blieb sonst noch hFngen? Kas Uissen> /ass /ie ?r#erbsarbeitslosigkeit un/ ihre Zolgen 5enschen k:astm bis in /en Selbst(or/ treiben k8nnen> o/er auch in tie:ste 9sHchische 1rankheitenD kSeri8se SchFtCungen besagen> /ass in Bsterreich et#a [le Selbst(or/e 9ro Rahr au: froble(e i( )usa((enhang (it Arbeitslosigkeit CurOck Cu :Ohren sin/Dm Auch /ie <e#issheit> /ass /iese hier genannten froble(e nicht i((er nur in /en (ateriellen froble(en /er Arbeitslosigkeit - #elche #ahrlich einschnei/en/ sin/ - begrOn/et sin/> son/ern auch i( <e:Ohl /er Uertlosigkeit> /er <eringschFtCung> #elches 9l8tClich gekOn/igte 5enschen e(9:in/enD Sn unserer <esellscha:t /e:inieren Cu Aiele 5enschen ihren Selbst#ert nur Ober /ie ?r#erbsarbeit> sie stOrCen /ann in ein tie:es seelisches aoch> #enn sie /iese AerlierenD 5ir ist /er Zall einer Ka(e in ?rinnerung> #elcher /as 1On/igungsschreiben a( Tag /er Qeer/igung ihres aebensge:Fhrten - un/ /er )ustFn/ige in /er Zir(a #usste /iesM - Oberreicht #ur/eM Sa/is(us in Peinkultur D D D Kiese Ka(e #ar (onatelang akut selbst(or/ge:Fhr/etW auch /ie intensiAe ktele:onischem Qetreuung /urch eines unserer Yereins(itglie/er hat hier gehol:en> einen SuiCi/ Cu Aerhin/ernD A( sch8nsten #aren un/ sin/ /ie Qegegnungen (it so Aielen #un/erbaren 5enschen> /enen ich i( aau:e /er Rahre i( Yerein un/ seine( =(:el/ begegnen /ur:teD Qegegnungen> /ie Zreu/e un/ Eo::nung Ceigten> (enschliche UFr(e gaben> Soli/aritFt aus/rOcktenD 5ir :allen - ohne Ans9ruch au: YollstFn/igkeit - aus /er folitik 5enschen Aon /en <rOnen ein> auch /es lei/er :aktisch nicht (ehr egistenten aiberalen Zoru(sD 5ir :Fllt auch /er Lahrelange <estalter /ieser )eitung ein ker (8ge (ir AerCeihen> /ass ich ihn hier er#Fhne D D Dm ?in ganC <PXSS?S KAV1? an Le/e> Le/en ?inCelneknm> #elchekrm in /iesen [b Rahren ihrencseinen 1rF:te :Or unsere Sache eingebracht hat un/ alle Lene> #elche uns Aon aussen - in #elcher Art auch i((er - unterstOtCt habenM Karl Zöch Café Carl Schönbrunner Straße 97, 1050 Wien Tel.: (01) 544 49 17 Wiener Küche von 6 Uhr bis 4 Uhr Montag bis Freitag tägl. 2 Menüs 10 April 2006 ZUM SCHLUSS 234M ALTEN EISEN=> Danksagung Werte Mitglieder1 Seitdem ich in das Amt des Jbmanns gewählt wurde, hat sich einiges im Verein verändert. Nachdem wir in der ersten Zeit auf Ereignisse, Besuche und Anfragen nur reagieren konnten, sind wir nun durch neue aktive Mitglieder und der steigenden Bereit< schaft älterer Mitglieder, Aufgaben zu übernehmen in der Lage, aktiver unsere Anliegen zu vertreten. So wurde ein Kompetenzteam für die Erstberatung gebildet. Wir konnten die bestehende Tradition der Politikerbesuche wieder aufnehmen, und haben nun das Angebot, unseren Verein in einer Wiener Bezirks< zeitung und in einem Kursinstitut regelmäfig vorzu< stellen, erhalten. Eine optimale bhance, Breitenwirkung zu errei< chen bietet uns das Filmprojekt des Prof. Dr. Brazda, an dem unser Verein, seine Mitglieder und ihre Arbeit für die Rechte der Erwerbsarbeitslosen einzutreten, gezeigt werden soll. Die Ausstrahlung dieses Films wird laut Prof. Brazda höchstwarscheinlich im ]SAT oder anderen Deutschen Medien stattfinden. Der JRF ist scheinbar nicht an der Ausstrahlung system< kritischer Filme interessiert oder darf diese nicht ausstrahlen. Ich möchte Euch hiermit für die bisher geleistete Unterstützung und Mitarbeit danken, Euch aber gleichzeitig bitten und Euch in noch gröferem Umfang einzusetzen. Dies gilt speziell für jene Mit< glieder, die sich bis jetzt noch nicht eingebracht haben. hIhr tut das nicht für den Verein, auch nicht für mich, sondern für Euch selbst. Und wir haben noch viel ARBEIT vor unsi. Nicht jeder von Euch muss in der jffentlichkeit stehenk denn um unsere Ziele zu erreichen, bedarf es nicht nur Personen, die den Verein in der jffentlich< keit vertreten, sondern auch solche, die im Hinter< grund die Fäden ziehen, z.B. durch Recherchen usw. Seht Eure Arbeit für den Verein als eine an, für die Ihr die Früchte nicht sofort einfahren könnt, sondern als eine, mit der Ihr selbst an Eurer Zukunft mitarbeitet und später eventuell als E\istenzsicherung in Form eines Grundeinkommens, als Abschaffung von Zwangskursen usw. diese verbessert oder sichert. Die einzige Garantie, die ich Euch geben kann ist: Wenn Ihr Euch nicht selbst helft, dann wird Euch und Euren Kindern auch das genommen, was Ihr bisher mühsam aufgebaut habt. In diesem Sinne nochmals vielen Dank an alle Mitstreiter und alle Gönner unserers Vereins. Günter Reif Qist schon lang ohne Arbeit> hFngst nur heru(> es hat /ich Aoll getro::en> Aerstehst nicht #aru(> /ie )ahlungen ko((en> es :ehlt /ir /as <el/> Cerbrochen in /ir> /er <laube an /ie UeltD Kenkst an /ie )eit> so Aor /rei> Aier Rahr> /a #arst noch #er> /ie )ukun:t #ar /ir klar (it Zreu/e un/ StolC #arst bei /er Arbeit /abei> hast re/lich geschu:tet> nah(st /ir nie(als :reiD A( Uochenen/e hast /u /ich auskuriert> au:ge9asst> /ass nicht noch (ehr 9assiertD 1urse #ur/en in /er ZreiCeit belegt> un/ stets guten 1ontakt Cur Zir(a ge9:legtD Ker jhe: hat Oberraschen/ /icht ge(acht> au: ein(al hat er ganC :reun/lich gelacht> aber nicht (it /ir> son/ern (it sich selber> Aersch#un/en sin/ /ie Zir(engel/erD ?r lFchelte be/auern/ - es ist 9assiert> (it :re(/en <el/ern hat er sich saniert> ging in /en 1onkurs> un/ ist trotC/e( heiter> (acht er LetCt (it an/ere( Va(en #eiterD Yo( <ericht hat er /as ?/ikt> /ass er auch #irklich nichts besitCt> /er 1onkurs stan/ ih( LetCt o::en> /u sitCt Cu Eause> /ich hat es Aoll getro::enD Kich aber LetCt nichts (ehr :reut> #ie stehst /u /a Aor allr /en aeutr? Kie Arbeit> /er aohn schon lange /ir :ehlt> /u #ei_t auch ni((er> #ie es #eitergehtD Kie Uirtscha:t beschF:tigt nur noch JRung-:legibleN> so JAlteN#ie /u> gibt es schon Cu Aiele> /ie Rungen #er/en nur au: )eit behalten> un/ nie(an/ braucht LetCt auch noch /ie JAltenND Ku stehst nun /a> bist ganC betro::en> kannst nur noch au: ein Uun/er ho::en> /ass /ie Yernun:t irgen/#ann /och noch siegt> un/ :Or /ie JAltenN es noch eine J)ukun:tN gibtD F. Stein / März 2006 ! Gasthaus Pustastüberl neu /argaretenstraQe RST, RUVU Wien GUTSCHEIN EFG ?HI @G9JHK?KK?I LMei N Personen isst eine gratis!P 9bschnitt bitte 3itbringen 11 ZUM ALTEN EISEN _s3erreichische Pos3 !U !nfo%&ail +ntgelt bezahlt 1080 Wien, Laudongasse 16 Tel/Fax 01/402 47 77 [email protected] www.zum-alten-eisen.org (Langzeit-)arbeitslos? Probleme? Können wir helfen? Hotline: 0699/81 55 67 51, Mo-Fr 8-16 Uhr Vereinstreffen jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr im Laudon-Stüberl, 1080 Wien, Laudongasse 16. Falls der Sitzungssaal nicht frei ist, gibt der Pächter Auskunft über den Ersatzort. Ab 16 Uhr nur für Mitglieder, ab 17.30 Uhr auch für Gäste. I M P R E S S U M : !"#$%&'"("#)%*+),"+-"*-*.$("#/)0"#"-*)12%3)456"*)7-&"*89: ;<=<)W-"*:)?$%+@*'$&&" ;A: Verlagspostamt 1080 Wien. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Alfred Braun, Erich Friedrich, Silvia N., Jan Novak, G ü n t e r R e i f , G e r h a r d R ö s l e r, K a r l Z ö c h . L a y o u t , H e r s t e l l u n g : P a u l F e l d e r. I l l u s t r a t i o n e n : P a u l F e l d e r, E r i c h F r i e d r i c h . D r u c k : d i g i D r u c k , Wi e n . R e g . - N r. 3 0 9 2 7 2 S 9 6 U , K o n t o - N r. 4 6 5 . 9 9 7 ( B L Z 3 2 0 0 0 ) , R L B Wi e n - N ö .