Systems Inc.

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Systems Inc.
USA | Bluffton, Ohio
2015
GROB-WERKE GmbH & Co. KG
Systems Inc.
Teilnehmer
(von links nach rechts)
 S a u ter
Daniel
 Rüg er
Martin
 Landthaler
Johannes
 Fr ö h lic h
Fabian
AZUBI Auslandsentsendung
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SYSTEMS INC.
Inhaltsverzeichnis
1. GESCHÄFTLICH
1.1 Flug/Anreise
1.2 Erster Arbeitstag
1.3 Arbeit des Mechatronikers
1.4 Arbeit der Industriemechaniker
1.5 Arbeit des Produktdesigners
1.6 Arbeitszeiten
1.7 Berufsschule/Unterricht
1.8 Mittagessen
2. PRIVAT
2.1 Unterkunft
2.2 Straßenverkehr
2.3 Wetter
2.4 Essensmöglichkeiten
2.5 Einkaufsmöglichkeiten
2.6 Sonstiges
3. AUSFLÜGE
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Chicago
Toronto
Niagara
New York
Washington D.C.
USA | BLUFFTON, OHIO
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1. GESCHÄFTLICH
1.1 Flug/Anreise
Start der Reise war am 12. Juni 2015 um 07:30 Uhr an
der Pforte in GROB-Mindelheim. Durch einen Memminger
Shuttleservice wurden wir abgeholt und zum Flughafen
München gefahren.
Der Flug von München nach Washington ging um 11.40 Uhr und dauerte circa 9 Stunden. Die Einreise in die USA bereitete keine Probleme, solang die Ausweisdokumente vollständig sind und ein im Flugzeug ausgefüllter Fragebogen vorgelegt wird. Nach der Einreise muss das “normale” Gepäck abgeholt und nochmals aufgegeben werden, da es sich
nun um einen innländischen Flug handelt. Daraufhin gehts durch die US-Zollkontrolle,
welche etwas aufwendiger ist als die in Deutschland.
Weiter ging die Anreise von Washington nach Detroit mit einem zweistündigen Zeitverzug
durch eine für uns unbekannte Ursache.
Angekommen in Detroit, wurden wir vom Auszubildenden Nicolas am Flughafen freundlich empfangen. Dieser fuhr uns dann nach Bluffton im Bundesstaat Ohio, wo wir am
GROB-Parkplatz unseren Leihwagen abholten.
Nach einer 21-stündigen Anreise kamen wir um 23:00 Uhr Ortszeit glücklich aber
geschafft im Comfort Inn in Bluffton an.
1.2 Erster Arbeitstag
Unser erster Arbeitstag begann am Montagmorgen um 07:00 Uhr.
Zunächst wurden wir von Mike Hawk, dem Ausbildungsleiter in der Ausbildungsabteilung empfangen und bekamen dann vom Auszubildenden
Nicolas eine Führung durch das gesamte Werk in Bluffton. Nach einigen
zu klärenden Fragen wurden wir durch Hr. Wiedemann Hubert eingewiesen.
1.3 Arbeit des Mechatronikers
Inbetriebnahme von Prozessmaschinen
Inbetriebnahme der Beladeeinheiten
Positionen der Beladeeinheiten zur Maschine bestimmt
Mithilfe beim Aufbau von Bearbeitungszentren
1.4 Arbeit der Industriemechaniker
Mithilfe beim Aufbau von fünf Bearbeitungszentren
Vermessen der Geometrie an einem fertigen BZ
Mitarbeit in der Vormontage von Brücken, Spannvorrichtungen,
Kleinteilen und Rundtischen
von Fertigungsverzug, Ausweichen auf kleinere Arbeiten (Endschalter, Bremsen etc.)
Aufgrund
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1.5 Arbeit des Produktdesigners
Durchführen von
Änderungsarbeiten auf Zeichnungsableitungen und im Modellbereich
der Einzelteile
Erstellen des Fundamentplans einer Fertigungslinie für FORD
Umkonstruieren und verbessern eines Blechgehäuses einer Signiermaschine für Harley
Davidson
1.6 Arbeitszeiten
Die Kernarbeitszeit in GU ist von 07:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Eine Vielzahl der Facharbeiter beginnt früher, verlässt das Werk aber auch schon pünktlich um halb 4.
Um Zeit für die Freizeitbeschäftigungen gewinnen zu können, ist das “reinarbeiten” von
Überstunden problemlos möglich. Ob in diesem Fall früher begonnen wird oder länger
gearbeitet wird, spielt keine Rolle.
Ein Abklären mit Meister und Vorarbeiter bzw. Verantwortlichen ist dabei aber
selbstverständlich.
Die Arbeitszeit generell richtet sich für die Mindelheimer Azubi’s nach dem deutschen Arbeitsvertrag, d.h. von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr und muss täglich selbstständig protokolliert
werden. Einmal wöchentlich sind diese Zeiten dann an die Personalabteilung nach Mindelheim zu schicken. Wird mehr bzw. länger gearbeitet, wird dies als Mehrarbeit (Überstunden)
angerechnet.
1.7 Berufsschule/Unterrricht
Aufgrund der Aufenthaltszeit (Juni/Juli) und dem Schuljahresübergang findet in den USA
kaum bis garkein Berufsschulunterricht statt. Daher besuchten wir auch nur einen Tag
“Werkunterricht” in einem Ausbildungsraum bei Mike Hawk. Schulfächer standen an diesem
Tag “History” und “Quality” auf dem Programm. Beide Fächer waren interressant und
wurden auch von den dortigen Azubi’s aufmerksam verfolgt.
Dieser Schultag eignet sich besonders um Kontakte mit amerikanischen Azubi’s zu knüpfen,
da man beispielsweise durch “Teamwork” sehr gut ins Gespräch kommt.
FAZIT:
Insgesamt ist zu sagen, dass sich die eigentliche Arbeit kaum bis garnicht von der in
Mindeilheim unterschieden hat. Lediglich die Arbeitsweise, sowie die Denkweise der Facharbeiter in Bluffton ist in vereinzelten Fällen verschieden. Äußerst positiv aufgefallen ist die
offene und freundliche Art der Mitarbeiter innerhalb des Werkes und vor allem unter den
Auszubildenden. Außerdem ist die Umgangsweise untereinander stets auf einer respektvollen und sachlichen Ebene.
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1.8 Mittagessen
Das Mittagessen in der GROB-Kantine läuft ähnlich ab wie in Mindelheim. Über eine Ausgabe kann jedoch nur ein Gericht abgeholt werden, welches dann aber auch gratis ist.
Wahlweise steht eine Salatbar zur Verfügung, die anstatt einer warmen Mahlzeit in Anspruch genommen werden kann.
Das Essen kann entweder in der Kantine oder (zum Mitnehmen) am Arbeitsplatz verzehrt werden.
Grundsätzlich war das Essen, bis auf vereinzelte Male, gut!
2. PRIVAT
2.1 Unterkunft
Über die Zeit in den USA waren wir im “Comfort Inn” untergebracht, welches sich ca. 5 Min
Fahrzeit vom Werk befindet und gut an den Speedway angebunden ist. Im Allgemeinen ist
das Hotel sehr gepflegt und wird von einem freundlichen Personal betreut.
Die Zimmer sind geräumig und gemütlich eingerichtet. Zur Grundausstattung gehören ein
Kühlschrank mit Gefrierfach, ein Fernseher, eine Mikrowelle, ein Safe und eine Klimaanlage. Falls möglich, sollte ein Zimmer im oberen Stockwerk gewählt werden, da die Wände
sehr dünn sind und Geräusche stark wiedergegeben werden.
Das Frühstück ist von 06:00 Uhr bis spätestens 10:00 Uhr in Form eines Buffets einzunehmen. Zur Auswahl stehen verschiedene Süßspeisen, Joghurt und Cornflakes, aber
auch Burger und Rührei sind vorhanden. Kaffee, Milch und Säfte stehen als Getränke zur
Verfügung. Da das Gebäck und die Semmeln beim Frühstück sehr süß waren,
beschränkten wir uns meistens auf Cornflakes mit Milch und Joghurt.
Des weiteren bietet das Hotel einen Indoor-Pool mit zusätzlichem Whirlpool, welcher nach
einem langen, anstrengenden Arbeitstag sehr zu empfehlen ist. (Sehr chlorhaltiges Wasser)
2.2 Straßenverkehr
Der Straßenverkehr ist nicht vergleichbar mit Deutschland, da es wesentlich chaotischer
und ungeordneter zugeht. Öfteres Hupen der Verkehrsteilnehmer ist in größeren Städten
die Regel. Die Speed– und Highways, sowie die “normalen” Straßen sind teilsweise in
einem schlechteren Zustand als wir ihn gewohnt sind. Daher besteht ein Tempolimit auf
Interstates von 60-70 mph (ca. 96 km/h), auf Landstraßen 40-50 mph (ca. 64 km/h) und
in der Stadt von 25-35 mph (ca. 40 km/h).
Vorsicht geboten ist bei vielen Ampelanlagen, da sich diese meist auf der gegenüberliegenden Kreuzungsseite befinden und daher relativ ungewohnt sind.
Auf Speed– und Highways ist generell mit Maut zu rechnen, welche nicht immer mit der
Kreditkarte beglichen werden kann.
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2.3 Wetter
Das Wetter zu unserer Aufenthaltszeit war sehr durchwachsen und schwül warm. Die Temperaturen lagen dennoch etwa 5-8°C unter dem Durchschnitt zu dieser Zeit (22-28°C). Regenschauer waren nahezu täglich kurz und heftig zu verzeichnen.
Laut Aussage vieler Kollegen/Arbeiter ist das Wetter um diese Jahreszeit trockener und die
Temperaturen bewegen sich zwischen 30°C und 35°C.
Insgesamt waren wir mit dem Wetter im Zusammenhang mit der Arbeit und den Freizeitbeschäftigungen zufrieden.
2.4 Essensmöglichkeiten
Fast Food
Direkt vor unserem Hotel befinden sich sechs Fast-Food Lokale. Frische und Qualität sind
bei “Arbys” und “Wendys” im Vergleich zu den restlichen Ketten am besten. Bei Verzehr im
Lokal muss ein Steuerzusatz mit eingerechnet werden.
Subway: Gute Qualität
Burger King/McDonalds: Ebenfalls gute Qualität, gute Essensangebote bei Burger King
Taco Bell: Nicht empfehlenswert
Arby’s/Wendys: Empfehlenswert, da gute Qualität und in DE nicht vorhanden
Restaurants
In Restaurants wird vorweg Brot mit Honigbutter serviert und zu den meisten
Hauptgerichten können zwei Beilagen hinzugewählt werden.
Softdrinks werden kostenfrei nachgefüllt. Generell wird Trinkgeld erwartet, bei gutem Service bis zu 20%.
Luke’s Bar: Gute Stimmung, da Livemusik und Franziskaner-Weizen (ab 21)
Texas Roadhouse: Gute Steaks und Burger zu angemessenen Preisen bei lustiger Stimmung, Erdnussschalen werden auf den Boden geschmissen
Outback Steakhouse: Steaks in allen Variationen zu ebenfalls guten Preisen bei
entspannter Atmosphäre
 Red Pig Inn: Sehr gute Spare-Rips mit ausgezeichneter Barbeque-Sauce , nettes Lokal
etwas abgeschieden in Ottawa
Frickers: Bekannt für Chicken Wings, Montag und Dienstag gute Angebote (viele Fernseher und lockere Stimmung)
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2.5 Einkaufsmöglichkeiten
Bluffton
Community
Markt: 24h geöffneter Supermarkt im Zentrum, Preise sind etwas teuerer
Dollar General: Supermarkt in der Nähe des Hotels, gute Angebote und günstige Preise
Findlay
Walmart:
Liegt direkt an der Interstate 75, täglich 24h geöffnet, Sehr große Auswahl an
Waren, nahezu alle Produkte vorhanden, sehr gute Angebote/Preise
 Findlay Village Mall: Einkaufsmall mit unzähligen Geschäften und Lokalen, empfehlenswert für Kleidung ist “TJ Maxx”
Cincinnati
Cincinnati
Premium Outlet: Unschlagbare Preise/Angebote für Markenklammoten, Tagesaufenthalt ist einzuplanen, sehr empfehlenswert
2.6 Sonstiges
Fortbewegung
Wir bekamen einen fast neuen Chevrolet-SUV, welcher sehr geräumig und komfortabel
war. Der Spritverbrauch war auf Langstrecken gut, da ein Automatikgetriebe mit Tempomat
vorhanden war. Auf Kurzstrecken verbrauchte er etwas mehr. Die Spritkosten belaufen sich
auf etwa 2.65 Doller pro Gallone, was 65 Cent pro Liter entsprechen.
Smartphone-Apps
Tripadvisor:
Hotels, Hotelbewertungen, Freizeitbeschäftigungen/Sehenswürdigkeiten
Booking.com: Sehr einfaches, unkompliziertes Buchen von Hotels, zusätzlich Gratis offline-Kartenmaterial für jeweilige Stadt
 Google Maps: Abgespeicherte Offline-Karte nach manuellem Abfahren der Strecke bei
Internetzugang möglich, sehr gute Navigation
 Maps.me: kostenlose Navigationsapp, herunterladen von Kartenmaterial mit
Streckenführung möglich
Waschen
Im Erdgeschoss des Hotels befindet sich eine Waschmaschine und ein Trockner, welche
nur bedingt empfehlenswert sind, da unter Umständen die Kleidung nicht vollständig
sauber wird. Im Zentrum von Bluffton (Kreuzung Main Street) ist allerdings ein weiterer
Waschsalon vorhanden, der auch Waschmittel zu etwas höheren Preisen anbietet.
Zimmerservice
Der Service “House Keeping” ist nicht täglich zu erwarten, jedoch ordentlich und sauber,
wenn er durchgeführt wurde.
Mindestens ein Dollar sollte dem Zimmermädchen bei gemachtem Zimmer in einem
vorbereiteten Umschlag überlassen werden.
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3. AUSFLÜGE
3.1 Chicago
Die Großstadt Chicago war das Ausflugsziel unseres ersten
freien Wochenendes. Die Fahrzeit dorthin betrug in etwa 7
Stunden und war aufgrund der Fortbewegung über den
Highway schnell, unkompliziert und relativ günstig (Maut:
ca. 20 Dollar). Weniger entspannt war dann allerdings der
Verkehr und das wilde Treiben in Chicago Downtown. Nach aufwendiger Parkplatzsuche
konnten wir endlich unser sehr zentral gelgenes Hotel, das “Chicago Marriott Downtown”
beziehen. Dieses gigantisch hohe (ca. 46 Stockwerke) und nobel eingerichtete Businesshotel war vor allem durch den Ausblick aus dem 21. Stock ein Volltreffer in unserer Hotelwahl für´s Wochenende. Jedoch verfügte dieses über keinen eigenen Parkplatz. Parkmöglichkeiten hierzu sind allerdings in der näheren Umgebung ausreichend vorhanden. Die
Kosten dafür belaufen sich alle in der Regel auf zwischen 35 und 40 Dollar am Tag. Noch
am Abend der Anreise beeindruckte uns die Stadt durch ihr sauberes, gepflegtes Erscheinungsbild, sowie durch freundliche und zuvorkommende Menschen. In der Downtown gibt es
in der Regel keine prozigen Shopping Mall´s und überaus große Menschenansammlungen.
Im Gegensatz dazu bestehen die Einkaufsstraßen aus kleinen ausgesuchten Läden und
vereinzelten Nobelboutiquen (Armani, Gucci, etc.) Die Stadt beeindruckt außerdem durch
den schönen, großen Millenium Park, in welchem man während eines Abendspaziergangs
an der Promenade des Lake Michigan gut Zeit verbringen kann. Innerhalb des Parks befindet sich unscheinbar versteckt eine riesige Open-Air-Bühne für Live-Konzerte und öffentliche Veranstaltungen der Stadt. Beeindruckt waren wir ebenfalls vom Charme des Riverwalks entlang des Chicago Rivers mit seinen vielen unterschiedlichen Brücken. Am darauffolgenden Tag besuchten wir den “Willis Tower”, den größten Wolkenkratzer der Stadt, der
einen unglaublichen Blick über die Skyline von Chicago ermöglicht. Ein zusätzliches Highlight des Stahlgiganten sind die frei-schwebenden Glasbalkone, die den Besuchern durch
einen transparenten Boden einen direkten Blick in die Tiefe geben. Nach dieser wahnsinnigen Erfahrung kann der Hunger wunderbar mit einer “Deep Dish Pizza” im Giordan´s gestillt werden. Dabei hanelt es sich um eine etwa 3-4 cm dicke Pizza, welche komplett mit
Käse und weiteren zu wählenden Zutaten gefüllt ist… Lecker!
Bei Nacht besuchten wir dann zum Abschluss noch den 360° Tower, der ebenfalls einen
super Eindruck, vor allem durch die atemberaubende Nacht-Skyline hinterließ. Insgesamt
erlebten wir ein eindrucksvolles und spaßiges erstes Ausflugswochenende in einer amerikanischen Großstadt!
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3.2 -3.5 10 -Tages-Trip
3.2 Toronto
10-Tages-Trip
Unsere 10-Tages-Tour durch vier große Städte
Amerikas begann am Freitag,
den
26.06.2015. An diesem Tag verließen wir die
Arbeit bereits um 11:00 Uhr, sodass wir zeitig
Toron to /Niagara /New York /Washington
gegen 12:00 Uhr über Detroit nach Toronto
Toronto
starten konnten. Dort erreichten wir am Abend
Freitag, 26.06.2015
das Hampton Inn by Hilton in der Nähe des
Flughafens von Toronto. Gleich nach Ankunft
starteten wir noch eine Erkundungstour in die Downtown von Toronto, da wir uns so einen
ganz guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten machen konnten. Empfehlenswert ist
das “Amersterdam BrewHouse” direkt am Hafen des Lake Erie, bei gutem Essen kann man
dort einwandfrei die Skyline bewundern. Die Erreichbarkeit der Innestadt mit dem Auto ist
im Vergleich zu den anderen Städten sehr gut, da die Verkehrsanbindungen ausreichend ausgebaut sind.
10-Tages-Trip
Da wir von Samstag auf Sonntag eine Partynacht im
Zentrum Toronto´s planten, hatten wir uns noch um
kein Hotel in der Nähe gekümmert. Dies buchten wir
Toronto/Niagara/New York/Washington
Toronto
allerdings dann doch noch am gestrigen Abend. Zu
Samstag, 27.06.2015
diesem Hotel machten wir uns dann bereits gegen
Mittag auf den Weg. Aufgrund des schlechten Wetters hatten wir nicht die Möglichkeit, viele Sehenswürdigkeiten in Toronto zu besichtigen. Da
zudem ein schrilles Festival in der Stadt an diesem Wochenende Einzug hielt, beschlossen
wir, den großen, bunten Umzug anzuschauen, bevor wir dann gegen 15 Uhr nachmittags unser
Hotel
Toronto
Marriott
bezogen.
Die
Party
konnte
beginnen!...............................................................................(Hierzu wollten wir nicht genauer ins Detail gehen :-))
Dennoch können wir in Toronto als Freizeitaktivität vorschlagen: Den CN-Tower, die Hockey
Hall of Fame, das Stadion der Blue Jays (Baseball) und für Kunstinteressierte das Museum of
Art.
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3.3 Niagara/Niagara Falls
10-Tages-Trip
Nachdem wir nach einer
langen Nacht ( und einem
Feueralarm ;-)) im Toronto
Marriott ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den
To ron to/N ia ga ra /N ew Y or k/Wa shin gto n
Niagara
Weg nach Niagara, zu den
Sonntag, 28.06.2015
berühmten Niagarafällen an der USA/KanadaGrenze. Nach circa 3 Stunden Autofahrt kamen wir dort bei trübem Wetter an. Der Anblick auf die Fälle bereits von der Straße aus,
entschädigte das Wetter allerdings. In Niagara selber können die Wasserfälle auf unterschiedlicheste Weise bewundert werden. Wir persönlich entschieden uns für eine Tour
“Behind the Falls” bei der wir über eine unterirdische Höhle hinter die Fälle gehen konnten,
um die Wassermassen und die Kraft dieser sehen zu können. Außerdem buchten wir eine
Bootstour, welche so nah wie möglich über den Niagara River an den Falls vorbeiführte.
Beide Touren können an den jeweiligen Infopoints für Touristen dort gebucht werden und
sind von unserer Seite aus sehr zu empfehlen.
Sehr abschreckend jedoch ist die Stadt Niagara selbst, welche durch großen Touristenboom und lockenden Attraktionen und Fahrgeschäften auffällt und so viel Geschäft wie
möglich aus dem Naturschauspiel machen möchte. Dennoch gibt es das ein
oder andere einheimische Lokal, welches durch guten Service und leckeres
Essen besticht. Am Wochenende wird nach dem Essen ein gigantisches Feuerwerk inmitten der Niagarafälle gezündet, welches ebenfalls sehenswert ist.
3.4 New York
10-Tages-Trip
Bereits am späten Abend nach dem Feuerwerk in
Niagara brachen wir auf nach New York, was auf
jeden Fall eines der Hightlights dieses Trips werden
Toronto/Niagara/New York/Washington
sollte. Nach langen 8 Stunden, welche wir durch die
New York
Montag, 29.06.2015
Nacht von Sonntag auf Montag unterwegs waren,
kamen wir in New York, im Stadtteil New Jersey an,
wo sich unser Hotel befand. Dieses konnten wir glücklicherweise gleich nach
Ankunft, noch vor Mittag beziehen. Nach einer erfrischenden Dusche holten wir
uns alle noch eine Mütze voll Schlaf, bevor wir gegen Abend loszogen um schonmal
die Downtown zu erkunden. Besonders gefallen hat uns dabei der Besuch im
One-World-Observatory (One-World-Trade Center), dem “neuen” World-TradeCenter, welches direkt neben den beiden ehemaligen Twin-Towers platziert
wurde. Der Ausblick reichte bei einem wahnsinnigen Sonnenuntergang bis zur
Freiheitsstatue auf dem Hudson-River. Eine Ehrensache ist anschließend das
Begehen der Gedenkstätte des Ground Zeros. Gigantische Wasserfälle sind
dort aus den ehemaligen Wolkenkratzern entstanden. Ebenso erinnern
Gedenktafeln rund um den Grundriss der Gebäude an die durch dieses Unglück gestorbene Menschen an diesem Ort.
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Der nächste Tag in New Jersey begann leider
etwas spät, da wir den Schlaf durch die
10-Tages-Trip
gestrige Nachtfahrt noch dringend brauchten.
Nach einem Starbuck´s-Besuch ging es dann
gestärkt mit dem Bus Richtung ManhattanDowntown, welcher alle 5 Minuten fährt und
in etwa 20 Minuten, je nach Verkehrslage am
Toronto/Niagara/New York/Washington
Ziel ist. Außerdem hält der Bus an einem
New York
Diensatg, 30.06.2015
großen Busbahnhof, relativ zentral, sodass
nach einer langen Times-Square-Nacht, der
Weg dorthin zu Fuß nicht mehr allzu weit ist. An diesem Tag 5 unternahmen wir die Bustour
quer durch Manhatten, welche sämtliche Sehenswürdigkeiten passierte. Eine Unterbrechung der Tour am Manhattan Pier lohnt sich, da man mit der Staten Island Ferry, einer
staatlichen Fähre, kostenfrei an der Freiheitstatue vorbeifahren kann, um wunderbare Bilder von der Skyline machen zu können. Wer danach von Action und Unterhaltung noch nicht genug hat, sollte unbedingt den Times-Square
besuchen. Die angrenzenden Gift-Stores, Cartoon-Shops
und das Hard Rock Café eignen sich
hervorragend für einen Abendbummel.
10-Tages-Trip
Unser letzter Tag in New York begann schon etwas
Toronto/Niagara/New York/ Washington
früher, da wir uns unbedingt die US Interpid, einen
New York
amerikanischen Flugzeugträger aus dem 2. Weltkrieg
Mittwoch, 01.07.2015
und sämtlichen anderen Kriegen anschauen wollten.
Technikinteressierte sollten für diese Besichtigung
auch auf jeden Fall reichlich Zeit einplanen, da das Schiff allerhand sehenswertes bietet.
An diesem Tag haben auch wir nicht mehr allzu viel Zeit für andere Aktivitäten gefunden.
Ein Spaziergang im beruhigten Central Park und ein anschließendes gemütliches
Abendessen kamen da gerade recht. Auch heute verbrachten wir den Abend/die Nacht auf
und um den Times-Square.
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3.3 Washington D.C.
10-Tages-Trip
Nach dem Auschecken um
die Mittagszeit in New Jersey setzte sich unser Trip
von New York nach Washington fort. Wir alle freuten uns auf die
Toronto/Niagara/New York/Washington
Washington, D.C.
Hauptstadt und hatten so langsam auch genug
Donnerstag, 02.07.2015
vom großen Trubel in New York. Angekommen
in Washington konnten wir durch die fehlenden
Wolkenkratzer garnicht glauben, dass wir uns in einer amerikanischen Großstadt befanden.
Wieder erwarten war der Verkehr ruhiger, die Straßen waren sauberer und die Menschen
entspannter, also fast das Gegenteil der bisherigen Städte. Nach anfänglicher Suche,
fanden wir unser Hotel “Embassy Row” keine 20 Minuten zu Fuß entfernt vom “Weißen
Haus”. Sehr angetan von der stilvollen Inneneinrichtung der Lobby, bezogen wir unser Zimmer, was zwar nicht das größte war, allerdings bisher am besten und nobelsten
eingerichtet, inkl. so gut wie neuem Badezimmer. Ebenfalls begeistert waren wir von einer
Dachterrasse, welche mit Lounge-Sofas, Swimming-Pool, Bar und Barbeque Grill ausgestattet war.
Genug des Lobes zum Hotel, da wir die Stadt und vor allen Dingen das
Weiße Haus sehen wollten, machten wir uns nach dem Beziehen des
Zimmers auf den Weg.
10-Tages-Trip
Der zweite Tag in der Präsidenten-Stadt begann
im kühlen Nass des Dachterrassenpools. Eine
herrliche Abkühlung am Morgen (Könnte jeden
Tag so sein).
Im Anschluss erkundeten wir den President-Park
Toronto/Niag ara/New York/ Washing ton
mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, u. a. dem
Washington, D.C.
Freitag, 03.07.2015
“Zweiten Weltkriegsdenkmal”, dem Washington
Monument und dem Kapitol der Vereinigten
Staaten”. An diesem Tag fand sogar ein großes Fest mit Open-Air-Bühne im Garten des
Kapitols aufgrund des Unabhängigkeitstages am 4. Juli statt. Da wir allerdings noch ein
Abendprogramm geplant hatten, machten wir uns bald wieder auf den Rückweg, sodass wir
uns im Hotel noch umziehen und etwas essen konnten. Zu etwas späterer Stunde tigerten
wir wieder los Richtung Washington-Downtown und erkundeten erneut unzählige Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, die vorallem durch die Wasser– und Lichtspiele im Dunklen
besonders beeindruckend aussahen.
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SEITE 13
Tag 9 - 4. Juli - Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten. Dieser Tag war rückblickend
10-Tages-Trip
an Nationalstolz, Prunk und Einigkeit des
Volkes kaum zu übertreffen. Der Aufenthalt an
diesem Tag in der Hauptstadt war natürlich
ein weiteres Highlight unseres 10-Tage-Trips.
Noch vor Mittag fand unterhalb des Weißen
Toronto/Niagara/New York/Washington
Hauses ein unvorstellbar großer, pompöser
Washington, D.C.
Samstag, 04.07.2015
Umzug mit musikalischen Gruppen, Oldtimern,
Tänzergruppen und politischen Parolen statt.
Der Tag selber war von viel Trubel und vollen Straßen geprägt, was allerdings
auch eine interessante Erfahrung in der Hauptstadt für uns war. Alle Menschen, so schien es, waren mit ihren Familien, Freunden und Bekannten unterwegs und genossen den freien Tag. Gegen Abend wurde es nochmal etwas
hektischer, da das gigantische Feuerwerk um 21:00 im President Park
stattfand. Wir persönlich machten uns um etwa 20 Uhr auf den Weg, um
noch einen einigermaßen guten Platz zu ergattern. Was sich anschließend
abspielte, kann maximal durch Bilder annähernd beschrieben werden...
10-Tages-Trip
...der Tag danach begann noch voller Begeisterung
vom Feuerwerk und den Erlebnisse des gestrigen
To ron to/N ia ga ra /N ew Y or k/Wa shin gto n
Independende Day´s. Frohen Mutes machten wir
Washington, D.C.
uns deshalb auf, um noch ein letztes mal ein geSonntag, 05.07.2015
meinsames Gruppenbild und die letzten Eindrücke
vor dem Weißen Haus mit nach Hause nehmen zu
können. Da uns die längste Reisezeit der gesamten Tour bevorstand, machten wir uns
nach Einkäufen letzter Souveniers noch vor Mittag auf den Rückweg nach Bluffton. An
diesem Tag war unser SUV nicht nur mit unzähligen halb geöffneten Koffern und herumliegenden Sachen befüllt, sondern auch mit einer rießengroßen Menge an unvergesslichen Erlebnissen einer Tour, die wir so schnell nicht vergessen werden!
SEITE 14
Bilder, Impressionen, Verrücktes:
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