Blumentopfbrot Feuer anzünden Feuerformen Lager ökologisch

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Blumentopfbrot Feuer anzünden Feuerformen Lager ökologisch
Outdoor
Natur
Blumentopfbrot
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Benötigtes Material
1
Vorbereitung der Blumentöpfchen
1
Brotbacken
1
Reinigung der Töpfchen
1
Quellennachweis
1
Feuer anzünden
3
Allgemein
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Zunder
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Funken-Erzeuger
4
Zündstahl
4
Feuerbohren
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Quellennachweis
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Feuerformen
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Pyramidenfeuer
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Pyramidenfeuer
6
Schichtfeuer / Stapelfeuer
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Schichtfeuer / Stapelfeuer
7
Jägerfeuer
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Jägerfeuer
7
Grubenfeuer
8
Grubenfeuer
8
Grosse Lagerfeuer
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Quellennachweis
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Lager ökologisch durchführen
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Abfall
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Bäume
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Feuerstellen
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Felder
10
Waschmittel
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Bauholz
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Esswaren
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An-/Abreise
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Outdoor - Natur
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Städtebauspiel
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Spieldaten
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Material
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Vorbereitung
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Spielablauf
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Einige Bilder der Kunstwerke
13
Bildnachweis
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Waldpädagogik
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Wer bietet Waldführungen?
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Was kann ich machen?
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Worauf achten?
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Natur - immer ein Erlebnis
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Weblinks
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Bildnachweis
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Wiesen- & Waldsalat
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Anleitung
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WICHTIG!
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Mögliche Zutaten:
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Beispielfotos
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Links
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Bildnachweis
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Blumentopfbrot
Outdoor (Cooking & eating, Nature)
Das Blumentopfbrot ist eine simple Form, wie man auch mit
Kindern im offenen Feuer mit einfachsten Mitteln feines Brot
backen kann. Es ist sehr geeignet für gemütliche Abende
am Feuer oder auch an Jungscharnachmittagen.
Benötigtes Material
Kleine Blumentöpfchen
Pinsel und Öl
Mehl
Brotteig (nach normalem Rezept)
Vorbereitung der Blumentöpfchen
Die Blumentöpfchen müssen vor dem ersten gebrauch mit Öl eingepinselt werden und in einem
Backofen (leer) auf 200C erhitzt werden. Auf dieser Temperatur sollten sie dann 15min
"gebacken" werden, was ziemlich starke Geruchsemissionen zur Folge hat...
Dieser Vorgang ist nötig, damit sich keine Feuchtigkeit mehr im Ton befindet.
Brotbacken
Die Blumentöpfchen werden mit Öl eingepinselt und dann wird Mehl zugegeben, dass sich im
Innern des Töpfchens eine Mehl-ÖL-Schicht befindet.
Der aufgegangene Brotteig wird nun als Klumpen in das Blumentöpfchen gelegt (so, dass es
weniger als zur Hälfte gefüllt ist). Danach wird das Blumentöpfchen in die Glute des Feuers
gelegt und gelegentlich gedreht.
Ist das Brötchen schön braun gebacken, kann das Töpfchen aus dem Feuer genommen
werden. Das Brot löst sich meist ganz einfach heraus und kann nun genossen werden (frisch
ist's am besten :P).
Reinigung der Töpfchen
Die Töpfchen sollten nur trocken ausgerieben werden. Falls man Wasser benutzt müssen die
Töpfchen für das nächste mal wieder vorgebacken werden (wie unter "Vorbereitung der
Blumentöpfchen" beschrieben).
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Quellennachweis
Tittelbild: Zur Verfügung gestellt von Micha Landolt.
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Seite 2
Feuer anzünden
Outdoor (Camp, Nature)
Meist werden nur Zündhölzer oder Feuerzeuge verwendet,
um Feuer anzuzünden. Doch es gibt weit mehr Techniken,
um dies zu tun. Dieser Artikel bietet eine Übersicht, der
gängigsten Techniken, ein Feuer zu entfachen.
Allgemein
Beim Feueranzünden gibt es zwei wichtige Faktoren: Der Zunder und der eigentliche FunkenErzeuger.
Grundsätzlich gilt: Je besser brennbar der Zunder, desto schlechter darf der Funken-Erzeuger
sein.
Beim Zündholz bzw. dem Feuerzeug ist der erste Zunder bereits gegeben (Zündholz
selber bzw. Gas), das hat zur Folge, dass bei diesen Techniken ein weniger einfach
entflammbarer Zunder ausreicht, um ein Feuer zu entfachen.
Zunder
Beim Feuerentfachen lohnt es sich, ausreichend Zeit zu investieren, um einen guten Zunder zu
erhalten. Damit kann beim anzünden viel Mühe und Zeit gespart werden. Es gibt
verschiedenste Dinge, die als Zunder verwendet werden können:
Birkenrinde
Bei der Birkenrinde können von Hand feinste fadenartige Schnipsel von der äussersten
Rindeschicht abgezupft werden. Diese ergeben eine Art Holzwolle, die sehr leicht entflammbar
ist (auch auf Grund spezieller Birken-Harze).
Diese Birkenrinde kann von (trockenem) Fallholz oder lebenden Bäumen gewonnen werden.
Hinweis: Auf der Suche nach Birken sollte man sich an Waldränder oder Waldlichtungen
halten, Birken wachsen nur an sehr hellen Plätzchen.
Zunderschwamm
Der Zunderschwamm ist ein Pilz, der als Schmarotzer an Bäumen wächst. Sein
Fruchtkörperfleisch ist seit je her als guter Zunder bekannt (daher auch der Name des Pilzes).
Jedoch muss dieses Material vor der Verwendung getrocknet werden.
Zunderschwämme eignen sich auch, um Feuer z.B. in Rucksäcken zu transportieren
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Feine Holzschnipsel
Als Zunder sind auch feine Holzschnipsel, z.B. von Tannenholz, geeignet. Diese können mit
dem Sackmesser oder einem Bleistiftspitzer erzeugt werden. Wenn es regnet kann einfach der
nasse Teil des Holzes mit dem Messer weggeschält und danach mit dem trockenen Teil
Holzschnipsel erzeugt werden.
Weiter mögliche Zunder: Papier (auch Servietten o.ä.), Stofffasern (von Kleidern),
Tampon, Löwenzahn-Samen, trockenes Laub, Heu usw.
Funken-Erzeuger
Zündholz
Verbreitetste und zusammen mit dem Feuerzeug einfachste Methode um Feuer zu erzeugen.
Feuerzeug
Einfache Methode, um Feuer zu erzeugen.
Zündstahl
Im Outdoorbereich die wohl gängigste Alternative zum Feuerzeug und dem Zundholz. Mit
einem Schaber wird an einem Metallstab (Magnesium-basiert) gerieben. Dadurch werden
langglühende, sehr heisse Funken freigesetzt. Mit etwas Übung kann mit dieser Methode sehr
schnell Feuer erzeugt werden.
Zündstahl eignet sich auch hervorragend, um Gaskocher zu entfachen.
Feuerbohren
Die berühmte Bilderbuch-Technik um Feuer zu erzeugen erfordert viel Erfahrung und Übung.
Das Grundprinzip ist simpel: Ein Holzstöckchen aus Harten, trockenem Holz wird in einem
Sackloch in einem trockenen, weichen Holzstück unter Druck gedreht. Durch die Reibung
entsteht Wärme und schlussendlich glimmender Holzstaub. Dieser kann auf Zunder geklopft
werden und dort zu einem Feuer angeblasen werden.
Mit dieser Technik ist es jedoch äusserst anspruchsvoll, um Feuer zu erzeugen. Es gibt einige
Tipps, mit denen das Ganze erheblich vereinfacht wird (jedoch immer noch anspruchsvoll ist):
Etwas Sand im Sackloch erhöht die Reibung und damit die Erfolgschancen
Das Stöckchen kann mit einem Bogen gedreht werden. So erreicht man höhere
Drehzahlen und eine freie Hand, mit der man das Stöckchen von oben drücken kann.
-->Siehe untenstehendes Video
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Zündstahl
Feuerbohren
http://www.youtube.com/embed/g--X8lHD9JY
Quellennachweis
Video: Youtube / KojoteRalf
Titelfoto / Bilder zu Zündstahl: Zur Verfügung gestellt durch die Jungschar Schinznach /
Manuel Meier
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Feuerformen
Outdoor (Camp, Nature)
Es gibt verschiedenste Techniken, wie ein Feuer angelegt
werden kann. Vor allem bei grossen (Lager-)Feuern sollte
vor dem Entfachen des Feuers gut überlegt werden, welche
Technik angewandt wird.
Feuer im Freien sollten grundsätzlich nur entfacht werden,
wenn die Waldbrandgefahr niedrig ist. Es sind die
Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen.
Pyramidenfeuer
Diese Feuerform ist die wohl bekannteste und verbreiteteste. Die Äste werden
pyramidenförmig angeordnet.
Vorteile
Grosse Hitze
Windschutz
Das Feuer hat immer genügend Luft
Nachteile
Es können keine Töpfe direkt auf das Feuer gestellt werden
Das Feuer brennt relativ schnell ab
Die Wärme zieht sehr stark nach oben, wodurch die Wärmeabgabe im Umkreis nicht
sehr effektiv ist
Pyramidenfeuer
Schichtfeuer / Stapelfeuer
Beim Schichtfeuer werden die Äste kreuzweise aufgestapelt. Die Länge und Dicke der Äste
sollt nach oben abnehmen.
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Das Feuer wird oben angezündet.
Vorteile
Sehr grosse Hitze
Das Feuer wärmt das Umfeld effektiver als das Pyramidenfeuer
Das Feuer hat immer genügend Luft
Töpfe können direkt ins Feuer gestellt werden
Nachteile
Das Feuer hat einen grossen Holzverschleiss
Das Feuer ist anfällig auf Wind
Das Feuer tendiert zum Umfallen
Schichtfeuer / Stapelfeuer
Jägerfeuer
Beim Jägerfeuer werden zwei (beliebig lange) dicke Äste bei ihren Enden rechtwinklig
übereinandergelegt. Alternativ können auch jeweils zwei oder drei Äste parallel gelegt werden.
Das Feuer brennt beim Kreuzungspunkt. Es können kleinere Ästchen am Kreuzungspunkt
zugelegt werden.
Vorteile
Kleiner Holzverbrauch
Gut geeignet um Töpfe direkt ins Feuer zu stellen
Dieses Feuer eignet sich sehr zum effektiven kochen
Die dicken Äste müssen nicht zugeschnitten werden
Nachteile
Das Feuer ist windanfällig
Dieses Feuer eignet sich nur für kleine Feuer
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Jägerfeuer
Grubenfeuer
Beim Grubenfeuer wird ein Pyramidenfeuer in einem Erdloch entfacht. Optional kann ein
zweites Loch in das erste hineingegraben werden, um die Luftzufuhr sicherzustellen
Vorteile
Kleiner Holzverbrauch
Gut geeignet zum Kochen
Das Feuer ist nicht gut sichtbar (aus grösseren Entfernungen)
Nachteile
Das Entfachen des Feuers ist sehr schwierig, da die Luftzufuhr im Loch sehr
eingeschränkt ist
Grubenfeuer
Grosse Lagerfeuer
Für grosse Lagerfeuer eignen sich Hauptsächlich Schicht- oder Pyramidenfeuer. Wobei das
Pyramidenfeuer schneller und spektakulärer Abbrennt als das Schichtfeuer. Während das
Schichtfeuer deutlich mehr Wärme zur Seite hin abgibt.
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Eine Technik um ein sehr grosses (und kurzlebiges) Feuer zu erhalten ist es, eine Pyramide
aus massiven, möglichst trockenen Tannenästen (oder dünne Stämme) aufzubauen. Das
Innere der Pyramide wird mit feinerem trockenem Tannenholz aufgefüllt.
Quellennachweis
Titelbild/Grafiken: Zur Verfügung gestellt durch Jungschar Schinznach / Manuel Meier
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Seite 9
Lager ökologisch durchführen
Outdoor (Camp, Nature)
Beachte jeweils einige ökologische Aspekte in einem Lager
Abfall
Bau eines Kompostloches (am Schluss des Lagers zuschütten)
Abfall trennen: Altglas-, Stahlblech-, Pet- und Altpapierentsorgung (örtliche
Gegebenheiten beachten)
Aluverpackungen meiden
Speisereste können oft als Schweinefutter verwendet werden
Bäume
Nie Nägel in Bäume hämmern
Bäume vor Seildruckstellen schützen
Keine Bäume anhacken oder fällen
Feuerstellen
Feuerstellen an einem sinnvollen Ort in einer vernünftigen Grösse erstellen
Felder
Nicht durchs hohe Gras laufen
Bestehende Wege benutzen
Lagerplatz mit Absperrband abgrenzen
Spielobjekte, wie z.B. Goals mehrmals, verschieben (um das Gras zu schonen)
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Waschmittel
Biologisch abbaubares Putzmittel verwenden
Nachfüllpackungen verwenden (weniger Abfall)
Nicht in offenes Gewässer ausschütten
Bauholz
Holz für Lagerbauten sollte aus der Lagerregion stammen
Evtl. kann Bauholz von einer vorher anwesenden Gruppe übernommen werden
Esswaren
Kleine, lokale Geschäfte berücksichtigen
Saisonprodukte bevorzugen
Mit einen Handwagen einkaufen
An-/Abreise
Öffentliche Verkehrsmittel benutzen
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Städtebauspiel
Outdoor (Nature), Sport & Games (Outdoor-games), Creativity (Arts & Crafts)
Dies ist ein Spiel, bei dem die Kinder sehr kreativ spielen
können. Es ist für Umgebungen geeignet, bei denen die
Kinder eine grosse Auswahl an Bastelmaterialien haben.
Und dafür eignet sich besonders der Wald.
Spieldaten
Alter: ab 7 Jahren
Anzahl: egal
Gelände: Wald,...
Leitung: 3
Dauer: 60min - 120min
Material
Div. Bastelmaterial (z.B. ein Plastikteller für einen See/Teich/Schwimmbad...,
NaturPUUR)
Liste für die Bewertungen
Vorbereitung
Für dieses Spiel sind keine grossen Vorbereitungen notwendig. Die Bewertungsliste sollte
vorhanden sein oder erstellt werden und evtl. noch Bastelmaterial organisiert werden.
Für Posten eignen sich folgende Aktivitäten:
Seil sprinngen
20m Sprint
Hampelmänner
Liegestützen
...
Spielablauf
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1. Die Kinder sollten in Gruppen von ca. 2-5 Kindern eingeteilt werden.
2. Die gebildeten Gruppen suchen sich einen Ort, an welchem sie ihre Stadt bauen wollen.
3. Die Kinder beginnen mit dem Städtebau und die Kinder können ihre kreative Seite voll
ausleben (dabei können sie die Grösse ihrer Gebäude selbst wählen). Bei verschiedenen
Posten könne sie noch zusätzliche Materialien erhalten.
4. Ein Bewertungskomitee geht in bestimmten Zeitzyklen (z.B. alle 10-15min) zu den
erbauten Städten und bewertet diese.
5. Nach Ablauf der Spielzeit, gewinnt jene Gruppe, welche am meisten Punkte von dem
Bewertungskomitee erhalten hat.
Einige Bilder der Kunstwerke
Bildnachweis
Titelbild: Jungschar Pfiff Landquart (SOLA 2011)
Bilder: Jungschar Pfiff Landquart (SOLA 2011)
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Waldpädagogik
Outdoor (Nature), Non-Profit-Organisation (Youngstars methodology)
Den Wald mit allen Sinnen erleben.
Gerade Kinder lieben es in der Natur zu sein. Diese bietet
ihnen Spiel- und Abenteuermöglichkeiten ohne
Reizüberflutung. Heutzutage aber muss man Kinder
manchmal erst auf die Spur(en;-) bringen und sie anleiten.
Wer bietet Waldführungen?
- Waldpädagogen (nona)
- Waldbesitzer
- Förster
- jeder Naturinteressierte
Was kann ich machen?
- einmal mit der Becherlupe durch den Wald
- Waldspiele findest du im Internet eine Menge
- Baumstämme als Abenteuerweg verpacken
- einmal ohne Schuhe und Socken durch den Wald
- auf Spurensuche begeben
- Waldmenü á la Saison
- Waldart - lass deiner Kreativität freien Lauf
- Tiere nachahmen oder Tierspiele machen
- Holz unter die Lupe nehmen
- ...
Worauf achten?
- Gesetzeslage des jeweiligen Landes beachten
- Österreich:
- Forstkulturen (=gesetzte Jungpflanzen) & Jungwald unter 3m Höhe nicht betreten
- Sperrgebiete (forstlich&jagdlich) beachten (Zeitraum und Grund der Sperre muss
angeschrieben sein)
- ev. Grundbesitzer um Erlaubnis fragen
- zuviel Lärm vermeiden (je leiser desto mehr Tiere wirst du zu Gesicht bekommen)
- Abfälle wieder mit nach Hause nehmen
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Seite 14
Natur - immer ein Erlebnis
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Seite 15
Weblinks
www.waldpaedagogik.at - Weiterführende Infos und Kontaktmöglichkeiten für
Waldführungen in Ö, D, CH, IT, Slo, ...
www.treffpunktwald.ch - Verschiedenste Aus- und Weiterbildungsangebote für Schulen,
Lehrer, ...
Bildnachweis
Titelfoto: Erlebnispädagogik Kurs von www.elw-institut.de
Fotos: zur Verfügung gestellt von Alisch Josua
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Wiesen- & Waldsalat
Outdoor (Cooking & eating, Nature), Creativity (Food & Drink)
Heutzutage geht einfach jeder in den nächsten Supermarkt
und kauft sich das was er gerade braucht. Dies wird oft als
wertvoll erachtet, weil man ja schließlich dafür bezahlt hat.
Aber bietet da die Natur nicht vielleicht doch das eine oder
andere?
Speziell im Frühjahr wenn alles sprießt und blüht ist
Kräuterzeit, weil da der Boden noch nicht so beschattet ist.
Und gerade dort wachsen kleine und große Wunder, welche
sich zu einer herrlichen Komposition zusammenfügen lassen.
Wem dies dann doch zu wild ist, der kann auch nur vereinzelte Blätter oder Blüten unter einen
"normalen" Salat mischen.
Anleitung
1. Papier- oder Leinensackerl mitnehmen
2. naturbelassene Wiese, (Au-)Wald oder Flur aufsuchen
3. Kräuter sammeln (ev. mit Bestimmungsbuch)
4. Kräuter kleinzupfen (besser als Schneiden)
5. Salat zubereiten mit Essig (Apfelessig oder Balsamico weiß), Öl (am Besten
kaltgepresst z.B. Distelöl, Sonnenblumenöl und dgl.) und etwas Salz
WICHTIG!
Bitte nur Pflanzen ernten die:
man selber persönlich kennt und deren Identifizierung EINDEUTIG ist
keine GIFTstoffe enthalten (bei manchen kann auch eine geringe Dosis schädlich oder
tödlich sein)
nicht unter Naturschutz stehen
in unbelasteter Umgebung vorkommen (nicht neben Straßen und stark gedüngten
Wiesen)
es besteht natürlich die Möglichkeit von nicht sichtbaren Kontaminationen oder
Belastungen durch tierische Parasiten (z.B. Fuchsbandwurm) - dies ist lokal abzuklären
um sich abzusichern
Mögliche Zutaten:
Blätter:
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Bärlauch (Allium ursinum) (mit Riechprobe um Verwechslung mit Maiglöckchen
auszuschließen)
Brunnenkresse (Nasturtium officinale)
Giersch (Aegopodium podagraria)
Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Sauerampfer (Rumex acetosa)
Schafgarbe (Achillea millefolium)
Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
Blüte:
Veilchen (Viola sp.)
Gänseblümchen (Bellis perennis)
Primel (Primula officinalis)
Für die genaue Bestimmung bitte einen Behelf verwenden oder eine Fachkraft zu Rate ziehen.
Beispielfotos
Links
Heilkräuter Datenbank mit Erläuterungen der AGES
Kräuterlexikon
Bildnachweis
Bilder: Von Josua Alisch zur Verfügung gestellt.
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