Kronberger Bote - Taunus Nachrichten
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Kronberger Bote - Taunus Nachrichten
Wenn Ihre TÜV-Plakette so aussieht, haben Sie noch bis Ende Dezember Zeit! Vereinbaren Sie einen Termin mit uns – von Mo. - Fr. TÜV in unserem Haus. AUTOWELT Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 20. Jahrgang Frankfurter Str. 55 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 Fax 06173/9568-75 Rhein-Main www.autowelt-rheinmain.de Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kalenderwoche 50 Musizieren, bis der Nikolaus kommt Glanzvolles Adventskonzert der Chöre OPTIK CHO Berliner Platz 4 61476 Kronberg Tel. 06173-964705 Die Chöre von St. Johann und das Orchester zogen die Zuhörer mit „Saint Nicolas“ von Benjamin Britten unter der Führung von Konzertmeisterin Almut Frenzel-Riehl und dem temperamentvollen Dirigat von Bernhard Zosel in ihren Bann. Foto: Hackel Kronberg. – „Komm – komm – komm!“ – eindringlich wird er gerufen, der heilige Nikolaus in Benjamin Brittens Kantate „Saint Nicolas“. Und tatsächlich: am Schluss des Konzerts in St. Johann, das passenderweise am Nikolaustag stattfand, kam er dann leibhaftig, um Orchester und Kinderchor mit einer süßen Aufmerksamkeit zu erfreuen. Doch was war zuvor geschehen? Begonnen hatte der Abend mit der spritzigen, geistvollen „Simple Symphony“, ebenfalls von Benjamin Britten. Ein erstaunliches Stück Musik, das der Komponist mit erst 18 Jahren für ein reines Streichorchester geschrieben hatte. Witzig schon die Satzüberschriften: „Boisterous Bourrée“ heißt der erste Satz. „Boisterous“, das bedeutet so viel wie „ausgelassen, ungestüm“. Und genau so stürmt sie durch den Kirchenraum, diese Bourrée und macht sogleich gute Laune. Nicht weniger heiter geht es weiter mit dem „Playful Pizzicato: Presto possibile pizzicato sempre“ – Pizzicati, so schnell es nur geht verlangt Britten den Musikern ab. Und die legen unter der Führung von Konzertmeisterin Almut Frenzel-Riehl und dem temperamentvollen Dirigat von Bernhard Zosel ein – so muss es gesagt werden, Kirche hin oder her – wahres Höllentempo vor. Geruhsam und sanft gleitet dann die „Sentimental Saraband“ dahin, bevor es das Orchester „prestissimo con fuoco“, also allerschnellstens und feurig, ins „Frolicsome Finale“ prescht. Eine wunderbare Einstimmung auf das, was nun folgen sollte: Britten erzählt die Geschichte des heiligen Nikolaus. Dieses Werk entstand 1948, zum 100-jährigen Jubiläum des Lancing College. Den Stoff schlug einer der Lehrer vor – nicht von ungefähr, denn Nikolaus als Schutzheiliger der Kinder, Seeleute und Reisenden war auch Schutzpatron der Stadt Lancing. Eric Crozier, der schon für einige Britten-Opern das Libretto geliefert hatte, übernahm die Produktion des Textes. In Kronberg wurde die offizielle deutsche Übersetzung von Renate Frank-von Aschoff gesungen. Geschildert werden in neun Abteilungen diverse sowohl abenteuerliche wie auch wundersame Stationen im Leben des Heiligen. Britten schuf dazu eine Musik, die aus dem Staunen des Kindes heraus entstanden zu sein scheint. In der Einleitung wird der Geist des Heiligen heraufbeschworen: „Sprich!“ verlangt der Chor eindringlich, und dann spricht (oder vielmehr singt) er, der Nikolaus – die anspruchsvolle Tenorpartie hatte Benedikt Nawrath, Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden, übernommen. Über „die Kluft der Zeit von sechzehnhundert Jahren“ wird die Kraft des Glaubens beschworen. Der zweite Satz führt weit zurück in die Vergangenheit: Die Geburt des Nikolaus wird vom Frauenchor angestimmt, im Wechsel von Sopran und Alt – und mit gottlobenden Einwürfen des Knaben Nikolaus (selbstbewusst und intonationssicher gesungen von Jakob Adomeit). Mit großer Ausdruckskraft gestaltet der Tenor den folgenden Teil, in dem Nikolaus mit einem eindringlichen Gelübde sein Leben Gott weiht. Mit drohend die Klavier-Tastatur hinaufund hinabrauschenden Kaskaden (virtuos: Sarah Hiller und Lukas Rommelspacher) beginnt die Reise des Nikolaus nach Palästina – lebendig gestaltet der Männerchor diesen Part, erzählt klangmalerisch von Übermut, von Seenot und von Rettung: so plastisch, dass man die wütenden Wellen vor sich sieht, die Angst der Seeleute mitempfinden kann. Vom Schlagzeug (Michael Born und Andreas Hepp) ertönen gewaltige perkussive Eruptionen. Der Mädchenchor steuert sehr klangsicher angstvolle Gebete bei, bis es Nikolaus mit seinem unerschütterlichen Glauben gelingt, die Naturgewalten zu besänftigen. Kein Wunder, dass er gleich darauf zum Bischof von Myra gewählt wird – und auch in diesem Satz überzeugt der Mädchenchor von der Empore mit seinen frischen Stimmen, bevor die große Chorfuge einsetzt. Von der Christenverfolgung und von seiner Gefangenschaft erzählt Nikolaus im sechsten Teil – zur Erinnerung: wir befinden uns in der Türkei, im 4. Jahrhundert nach Christus. Schwierige Zeiten für Christen waren das. Und Hungersnöte gab es auch, so schlimme, dass man sogar nicht davor zurückschreckte, kleine Kinder zu meucheln und deren Fleisch einzupökeln: „Nicolas and the pickled boys“ heißt der siebte Satz der Kantate. Natürlich werden Johann, Tim und Mark, die verschwundenen Knaben, von Nikolaus wieder zum Leben erweckt und danken dafür mit einem himmlisch schönen „Allelujah“ – Jakob Adomeit, Kaspar von Heyl und Ferdinand Fahn hatten hier ihren anrührenden Auftritt. Was Nikolaus sonst noch an Wundern tat, erzählt der Chor im Wechsel von Männer- und Frauenstimmen im achten Satz, bevor die Kantate sehr feierlich mit dem Tod des Nikolaus zu Ende geht. Aufregend war das, spannend, dramatisch und sehr wirkungsvoll. Auch das Publikum in St. Johann durfte nicht untätig bleiben: Zwei Choräle wurden kraftvoll mitgesungen – Notenblätter hatte Kantor Zosel vor dem Konzert verteilen lassen. Julia Raasch an der Orgel begleitete nicht nur den abschließenden Lobgesang zuverlässig. Nach der Uraufführung der „Saint Nicolas“-Kantate war im „Listener“ zu lesen: „Es war einer jener Triumphe, jenseits aller Regeln der Kunst, wie sie nur die Großen erreichen… Wunderbar, wie Britten ein Lied vom Hauptchor zum Mädchenchor auf der Empore hochwirft. Die Kirche scheint zu leben, und am Ende wird die ganze Versammlung in die Musik hineingezogen.“ Und in St. Johann kam dann der Nikolaus. Der echte! Brigitta Hermann Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Foto König, Bad Homburg (als Teilbeilage) und Franks CarWash, Oberursel bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Advent mit Jubilate Chor und Schoenberg Brass Oberhöchstadt (kb) – Am vierten Adventssonntag, 20. Dezember um 10 Uhr feiern die beiden evangelischen Gemeinden von Oberhöchstadt und Schönberg in der Oberhöchstadter Kirche, Albert-Schweitzer-Straße 2 gemeinsam einen musikalischen Adventsgottesdienst. Der Jubilate Chor unter Leitung von Laura Feth, das Bläserensemble Schoenberg Brass unter Leitung von Carsten Giegler und der Organist Karl-Christoph Neumann werden diese gottesdienstliche Feier musikalisch gestalten. U.a. wird eine doppelchörige Motette von Michael Praetorius „In dulci jubilo, nun singet und seid froh“ zu hören sein, dargeboten vom Chor und vom Bläserchor. Zu diesem musikalischen Advent sind nicht nur alle Gemeindeglieder der Markusgemeinde Schönberg und der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt eingeladen, sondern auch alle, die den vierten Advent mit einem besonderen Gottesdienst feiern wollen. Seite 2 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Gewerbesteueranstieg kommt und „Variante 2“ wird weiterverfolgt (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Gehören Sie auch schon zu seiner weltweit stetig wachsenden Fangemeinde oder sind Sie eine der ewig Gestrigen, die sich von diesem Wundermaschinchen partout nicht um die Freude am Kochen bringen lassen will? Kneten Sie Ihren Teig noch per Hand, pürieren Sie das Obst für Ihre Marmelade, schlagen Sie Ihre Zabaione mit dem guten alten Schneebesen? Erwähnt man solche völlig alltäglichen Tätigkeiten, dann schlagen die Missionare des Thermomix TM5, Jahrgang 2014, dramatisch die Hände über dem Kopf zusammen, als ob man, eingehüllt in ein Bärenfell, sein Mittagessen noch in einer Höhle über einem offenen Feuer zubereiten würde. Beim Thermomix scheiden sich die Geister, beste Freundinnen werden zu Feinden-, der Thermomix eine Weltanschauung? Er nimmt dem Menschen alles ab (was eigentlich Spaß macht): das Abschmecken, Ausprobieren, Entdecken. Denn der Thermomix gibt genau an, was wann und wie viel in den Topf kommt – aufs Gramm genau! Und wenn alles fertig ist tutet er netterweise. Die „Thermifee“ findet das „niedlich“. Sie ist eine große Nummer in der Youtube Thermomix-Fangemeinde. Die lehrreichen Videos aus ihrer adretten Einbauküche haben schon an die 200.000 Klicks! Loriot würde „Thermomaus“ und „Thermosternchen“ – ebenfalls auf Youtube unterwegs jedenfalls vom Fleck weg engagieren. Die Firma Vorwerk, einst berühmt geworden durch ihren Staubsauger „Kobold“, kommt mit der Produktion des Thermomix kaum nach, seit das Modell TM 5 seinen Vorgänger, den bedauernswerten TM31 eiskalt abgelöst hat. Ein Grund mehr für die Billiganbieter Aldi und Lidl einen Klon auf den Markt zu bringen, der statt 1.100 lediglich 199 Euro kostet und dem Original „nachempfunden“ ist, was auch immer das heißen mag … Angesichts dieses Schnäppchens, brannten offenbar bei einigen Kunden die Sicherungen durch und es kam in einer Filliale zu einem derartigen Handgemenge, dass sogar die Polizei anrücken musste. Sicher hat der Wundertopf seine Vorzüge, wenn es schnell gehen muss. Aber muss es das? Ja, schreien die genervten Mamis, die sich Dank des TM 5 nie mehr den Endlosschleife-Satz ihrer nörgelnden Brut anhören müssen: „Wann gibt’s endlich Essen?“ Erfreulicherweise muss man den Kindern auch nicht mehr beibringen wie man kocht. Ein Thermomix zum Schulabschluss und alles ist geritzt. Über eine Million Käufer im vergangenen Jahr können einfach nicht irren. Und dazu wird ihnen der Kauf auch noch künstlich schwer gemacht – denn den Heizmixer gibt‘s weder im Internet noch im Laden, man muss schon zu einer dieser stereotypen Thermomix-Partys geladen werden, um seiner habhaft zu werden. Der Thermomix, eine Innovation, wie einst die Waschmaschine? Befreit er die Frauen von einem weiteren Joch oder verschwindet mit ihm wieder ein kleines Stück Menschsein, das eben auch mal die Suppe versalzt? Kronberg (mw) – „Wir hoffen, wir erleben den Tag, wo wir sie wieder einmal herunterschrauben können“, sagte der FDPStadtverordnete Dietrich Kube bei der abschließenden Debatte um die Anhebung der Gewerbesteuer innerhalb der jüngsten Versammlung des Stadtparlaments. Die FDP als auch die große Mehrheit im Stadtparlament waren sich jedoch einig, wie sich bereits im Haupt- und Finanzausschuss abgezeichnet hatte, momentan erzwingt die Einführung der Neuordnung des kommunalen Finanzausgleiches des Landes Hessen, die Städte und so auch Kronberg dazu, die Gewerbesteuer den geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. „Wir zählen nach dem kommunalen Finanzausgleich zu den abundanten Kommunen, also zu den reichen Gemeinden, die den armen Geld geben sollen, obwohl wir defizitär sind“, so der CDU-Stadtverordnete und CDU-Stadtverbandschef Reinhard Bardtke. „Wenn wir die Gewerbesteuer nicht auf 357 Prozentpunkte anheben, würde die Stadt einen Schuldenberg anhäufen.“ Es sei der richtige Weg, der durch äußere Einflüsse eingeschlagen werden müsse, untermauerte der SPD-Fraktionsvorsitzene Christoph Kömig. „Wir gehen ihn zähneknirschend, aber wir gehen ihn, denn dieser Weg ist notwendig.“ Aus der Not heraus müsse man die Gewerbesteuer nun von 310 Prozentpunkten auf 357 anheben, stimmten auch die Grünen zu. Allerdings vergaßen sie nicht darauf hinzuweisen, dass sie seit Jahren eine Anhebung der Gewerbesteuer gefordert hatten. „Wären Sie uns damals gefolgt, wären wir jetzt nicht gezwungen, mehr als moderat zu erhöhen.“ Dennoch unterstützten sie den Antrag. Einzig und allein die UBG sah sich nicht in der Lage, einer Anhebung zuzustimmen. UBG-Fraktionsvorsitzender Oliver Schneider wollte keine 15-prozentige Erhöhung hinnehmen und erst einmal auf die Haushaltsaufstellung und damit die Haushaltszahlen für 2016 im nächsten Frühjahr warten. Zukunft der Fußballvereine Wenig nachvollziehen konnten die Stadtverordneten an diesem Abend auch den Redebeitrag Oliver Schneiders zur Magistratsvorlage, in der es um die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs der Kronberger Fußballvereine geht (wir berichteten). Hierbei ist die Idee, dass die SGO von der Altkönigstraße an das AKS-Gelände umzieht, um dort ihren langersehnten Kunstrasenplatz zu erhalten. Finanziert werden soll der als auch die Erneuerung des EFC-Kunstrasenplatzes zu Teilen aus der Vermarktung des frei werdenden Geländes neben dem Haus Altkönig als Wohnbebauung. Die SGO hatte dem Magistrat in ihrer Mitgliederversammlung einige Voraussetzungen mit auf den Weg gegeben, unter denen sie einem Umzug positiv gegenüber stehen. Doch Oliver Schneider, selbst SGO-Vereinsmitglied und Sponsor, verlegte sich in seinem Redebeitrag auf Mutmaßungen, nach denen der EFC vom Magistrat nach diesem Antrag womöglich einen 25-Jahres-Pachtvertrag zugesprochen bekomme und die SGO unter Umständen mit leeren Händen dastehe, weil vieles noch nicht geklärt sei. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker konterte mit klaren Worten: „Ich finde es ist ein ganz schlechter Stil, die Oberhöchstädter Sportvereine gegenüber den Kronbergern auszuspielen, das sollte man nicht tun!“ Rathauschef Klaus Temmen stellte unmissverständlich klar, dass es eine Pachtverlängerung für den EFC nur gebe, wenn auch für die SGO eine Regelung gefunden worden sei. CDU, SPD als auch Grüne sahen keinen Anlass, dem Antrag in seiner Form als Grundsatzbeschluss nicht stattzugeben. Thorsten Keller von den Grünen dazu: „Die nun abzustimmende Version des Antrags ist genau richtig.“ Denn die sogenannte „Variante 2“ sei die einzige Möglichkeit in Zeiten klammer Kassen, den Spielbetrieb der Kronberger Fußballvereine für die Zukunft zu sichern. Wie die CDU, wollen auch die Grünen noch Dinge geklärt wissen, um dann im zweiten Schritt über eine detaillierte Vorlage abzustimmen. Während Becker unter anderem die Zukunft der Crusaders und der Schützen an dieser Stelle geklärt haben möchte, will Keller von den Grünen, das Gebiet, das zur Wohnbebauung weiterentwickelt werden soll, von der Stadt genau bezeichnet wissen. KfB-Stadtverordneter Rainer Schmidt witterte Nachteile für den Ortsteil Schönberg, explizit für die Sanierung der Taunushalle, bei Umsetzung der Variante 2, die in ihrer ursprünglichen Planung auch mit dem Bau einer Drei-Feld-Sporthalle neben der AKS liebäugelte, um ein zentrales Sportzentrum zu errichten. „Auch ist das Konzept nicht öffentlich diskutiert und nicht finanziell durchgesprochen“, beanstandete Schmidt. Deshalb werde sich die KfB maximal enthalten, auch bei dem Grundsatzbeschluss. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas ließ nicht unerwähnt, dass bei den Sozialdemokraten die Renovierung der Taunushalle und der Mehrzweckhalle des Haus Altkönig erklärtes Ziel sei. Das ganze Zögern konnte Dietrich Kube (FDP) gar nicht verstehen: „Bei 13 Millionen Euro Schulden“ sei die Vermarktung des Areals wie in Variante 2 vorgeschlagen, wohl eine „hervorragende Lösung“. „Das geht gar nicht, dass sie die jetzt noch drei Monate auf den Verschiebebahnhof stellen wollen.“ Und das taten die Stadtverordneten schließlich auch nicht, indem 28 von ihnen für den Grundsatzbeschluss stimmten und nur 5 sich der Stimme enthielten. Leserbrief Unser Leser Dr. Peter Lau, Viktoriastraße, Kronberg, schreibt zum Thema „Zuwanderung“ Folgendes: Die unbegrenzte Zuwanderung von Menschen jeglicher Herkunft in das Land der Dichter und Denker ist löblich und alternativlos – so die Feststellung unserer Kanzlerin. Diesem Statement versagten jedoch – zur völligen Überraschung des Kanzleramts – einige Vasallen die gebotene Gefolgschaft. Zwecks einer Versachlichung der zwischenzeitlich äußerst emotional geführten Dis- Aktuell kussion habe ich versucht die mir bekannt gewordenen wesentlichsten G e d a n k e n der Kanzlerin zum Thema Zuwanderung in simplen Worten zu Papier zu bringen. Ich zitiere: Die umgehende Angst vor einer Überfremdung ist gänzlich – und damit meine ich mehr als völlig – unbegründet. Ich darf meinen Untertanen versichern – und dies tue ich hiermit – dass selbst in 30 Jahren auf hiesigen Straßen noch deutsch gesprochen und in unseren Schulen gelehrt wird – zumindest als zweite Fremdsprache. SPD lädt zur kommunalpolitischen Frauentalkrunde ein Kronberg (kb) – Die SPD Kronberg und mit ihr die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Andrea Poerschke, laden Donnerstag, 17. Dezember um 19.30 Uhr zum Austausch über die wichtigsten Kronberger Themen in die Pizzeria Toskana, Katharinenstraße 4 ein. Zusammen mit einigen, bereits lange in der Politik, aktiven Frauen hat dieser Abend nicht nur die aktuellen Entwicklungen in Kronberg zum Thema , sondern auch die grundsätzliche Beteiligungsmöglichkeit von Frauen in der Kommunalpolitik. „Leider sind Frauen in diesem Bereich immer noch deutlich unterrepräsentiert. Das ist sehr schade, werden doch die Sicht- und Arbeitsweisen von Frauen in der Politik ge- braucht und auch durchaus geschätzt. Weibliche Vorbilder, die einen erfolgreichen und richtungsgebenden Einfluss in der Politik belegen, gibt es in der politischen Geschichte der SPD, wie auch in anderen Parteien dabei reichlich!“ Vielleicht ergeben sich bei den Gesprächen an diesem Abend erste Erkenntnisse über die Gründe für die Zurückhaltung von Frauen in diesem Bereich. Jede Frau ist, nach einer verbindlichen Anmeldung unter andrea.poerschke@t-online. de oder telefonisch unter 06173-321474, herzlich zu dieser Diskussion eingeladen. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt, eine Anmeldung muss bis spätestens zum 15. Dezember erfolgt sein. Kinderbuch Tipp Das Weihnachtskind von Rose Lagekrantz, illustriert von Jutta Bauer, ab 6 Jahren „Vor langer, langer Zeit wanderten ein Mann und eine Frau nach Bethlehem. Die Frau, die kürzlich noch schlank und leicht gewesen war, fast wie eine Blume, war jetzt so schwer, dass sie kaum gehen konnte. Sie erwartete ein Kind. Maria hieß sie. Und der Mann hieß Josef.“ So beginnt diese Weihnachtsgeschichte wie viele andere. Wunderschön von Jutta Bauer illustriert geht es über die Geburt zu den drei Weisen, den drei Königen, die sich bei Herodes nach dem Königskind erkundigen. Der wird misstrauisch und verlangt, dass die Könige ihm den Aufenthaltsort des Kindes verraten. Es tut gut, mal wieder die ganze Geschichte zu lesen, bzw. vorzulesen. Und es geht sogar noch weiter. Das Baby wächst zu einem fröhlichen Jungen heran und die Eltern fragen sich, wie er den göttlichen Auftrag, für Frieden auf Erden zu sorgen, ausführen soll. Aber als Gottes Sohn sollte ihm das ja wohl gelingen. Und auch wenn einiges dazwischen kam, hoffen die Menschen zum großen Teil auch heute noch. „Und in jedem Jahr hält man in einer Nacht inne und zündet Kerzen an, die an Bethlehems Stern erinnern. Und die Kinder bekommen Geschenke, genau wie das Kind im Stall. Und dann singt man. Stille Nacht, heilige Nacht....“ Es ist das schönste Bilderbuch mit der heiligen Geschichte seit langem. Ein kleines Wunder. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Musical „Suleilas erste Weihnacht“ in St. Vitus Oberhöchstadt (kb) – Der Kinder- und Jugendchor St. Vitus lädt Sonntag, 13. Dezember um 16 Uhr in die St. Vitus-Kirche am Kirchberg zum Weihnachtsmusical „Suleilas erste Weihnacht“ von Dagmar und Klaus Heizmann ein. Die Leitung des Chores haben Margarita Kopp und Elsbeth Raczek. Der Erlös aus den Einnahmen (5 Euro für Erwachsene, Kinder frei) kommen den Flüchtlingskindern in Kronberg sowie der Elisabeth Straßenambulanz Frankfurt zu Gute. Jugendchristmette goes Christmette 2.0 Oberhöchstadt (kb) – „Schöne Bescherung!“ Unter diesem Motto steht die diesjährige Jugendchristmette am 24. Dezember um 23 Uhr in der St. Vitus Kirche in Kronberg/ Oberhöchstadt. Die Einladung zu dieser traditionsreichen Spätmesse an Heiligabend wird in diesem Jahr von einem Vorbereitungsteam neuer Konstellation „ausgesprochen“, man kann also gespannt sein. Im Anschluss an diesen etwas anderen Gottesdienst wird es in den Räumen der KJG – OHÖ Gelegenheit geben, bei einer Tasse Glühwein die Geburt Jesu weiter zu feiern – frohe Weihnachten! Verleger zu Gast im Dingeldeinhaus Kronberg (kb) – Nach dem gelungenen Auftakt am vergangenen Samstag mit Joachim Unseld von der Frankfurter Verlagsanstalt kommen Freitag 11. Dezember mit Markus Weber vom Moritz-Verlag (15 bis 18 Uhr) und Samstag von 11 bis 18 Uhr Katja Kluth vom Peter Meyer-Verlag und Christina Henrich-Kalveran von den Henrich Editionen nach Kronberg, um im Dingeldeinhaus zusammem mit der Kronberger Bücherstube in der Friedrich-Ebert-Straße 5 ihre Bücher vorzustellen. Sonntag, zum Kronberger Weihnachtsmarkt, ist der Mitinitiator dieser Aktion, Rainer Weiss von dem Verlag weissbooks.w zeitgleich mit Bernd Spamer vom Westend Verlag dort zu Gast. Nähere Informationen erhalten Interessierte unter 06173-5670 in der Kronberger Bücherstube. Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 3 -Anzeige- Pfüller ist mit Pop-Up Outlet in die Katharinenstraße gezogen Weihnachts- und Silvester-Vorbestellungen: Z. B. original Walliser Raclette, Freiland-Feldsalat Käse- und Wurstplatten, Präsentkörbe … Lieferservice Tel.: 06173 / 6 38 83 · Oberhöchstadt Dieses Jahr wieder traditioneller Weihnachtsbaumverkauf in Schönberg. Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Am Schönberger Brunnen gegenüber der Kirche handverlesene Top-Bäume in allen Größen aus ökologischem Anbau, direkt vom Erzeuger. Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Vielen Kronbergern ist der Name August Pfüller aus Frankfurt gut bekannt: Seit im Jahr 1878 Louise Pfüller ihr Geschäft gründete, ist die Familie Pfüller mit ihren beiden Häusern auf der Goethestraße — eines für Damen und eines für Kinder — aus dem hochwertigen Einzelhandel nicht wegzudenken. Eine Tatsache, die nicht selbstverständlich ist, denn nur wenige Häuser mit vergleichbarer Historie werden nach wie vor von den Familien geführt, die sie einst gründeten. Ein Grund, weshalb die Geschäfte sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen ist, dass die Häuser „Pfüller“ niemals still standen. „Tradition bedeutet für uns, zeitlose Werte stets zeitgemäß neu zu interpretieren”, sagt Felix August Pfüller, der zusammen mit seinem Bruder, Benjamin August Pfüller, das Unternehmen nun in der sechsten Generation führt. Dass die Häuser immer im Wandel sind, sieht man auch äußerlich: der Damen Store auf der Goethestraße 15-17 wurde zuletzt 2013 völlig neu gestaltet, der Kids Store auf der Goethestraße 12 im Herbst 2015. Die Werte, für die August Pfüller steht, haben sich seit der Gründung jedoch im Kern kaum verändert. Für Damen eine Auswahl der international besten Mode, für Kinder zudem Möbel, Spielwaren und Austtattung, die in Design und Verarbeitung besonders überzeugen. Nun ist ein Stück „Pfüller“ ins Herz Kronbergs gezogen: in die Katharinenstraße 4. Caroline Jacobs (rechts im Bild), langjährige Mitarbeiterin bei Pfüller, selbst in Kronberg zuhause, leitet das Outlet. „Ich freue mich sehr, dass es Pfüller jetzt in Kronberg gibt. Wir haben bereits vor der Eröffnung viel positives Feed- back erhalten”, sagt Caroline Jacobs. Doch die Eröffnung selbst war ein richtiger „Knaller“, freut sie sich. „Meine Kollegin Pia Elsässer und ich konnten uns vor lauter Müttern mit Kinderwägen gar nicht mehr retten“, erzählt sie lachend. Die Ware, sehr schöne Kindermode von Gucci, Moschino, Stella McCartney, Steiff, Polo Ralph Lauren, Miss Blumarine, Replay, Armani, Burberry, Dior und vielen weiteren namhaften Brands im Outlet — darunter auch Ware der aktuellen Herbst-Winter 2015 Saison, wurde den beiden bei Rabatten zwischen 40 und 70 Prozent quasi aus den Händen gerissen. Glücklicherweise geht ihnen die Auswahl an hochwertiger Babyausstattung sowie Mode und Schuhe für Kinder und Teenager nicht so schnell aus. Anfang 2016 wird das Sortiment dann um Damenmode erweitert. Derzeit ist das Pop-Up Outlet zunächst auf drei Monate begrenzt. „Mal sehen, wie es dann weiter geht“, sagt Caroline Jacobs, die sich riesig freut über den gelungenen Start. „Es macht sehr viel Spaß, dort zu arbeiten, wo man sonst selbst zuhause ist und einkaufen geht und einige Kunden bereits kennt“, freut sie sich. Wer jetzt Lust und Laune bekommen hat, vorbeizuschauen, das PfüllerTeam freut sich auf Sie mit wunderschöner Mode und wer weiß, vielleicht bleibt Pfüller ja in Kronberg! Mehr Informationen zum Outlet finden Interessierte unter www.august-pfueller.de/ outlet sowie auf facebook.com/pfuelleroutlet. Die Öffnungszeiten des neuen Geschäfts in der Katharinenstraße sind mittwochs bis freitags von 10 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Ohne Licht Poller übersehen Einbruch ohne Diebesgut Kronberg (kb) – Ein 18-jähriger Fahrradfahrer befuhr nach Polizeiangaben am späten Freitagabend den Radweg entlang der B455 von Königstein nach Kronberg. Auf Grund der fehlenden Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad übersah der Radfahrer einen mittig auf dem Radweg installierten Poller. An diesem blieb der Fahrradfahrer hängen und kam zu Fall. Er verletzte sich leicht und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Kronberg (kb) – Im Laufe des Wochenendes wurde nach Polizeiangaben in der Viktoriastraße ein Einbruch in ein Büro verübt. Die Täter schoben einen Fensterrollladen nach oben, hebelten das Fenster auf und stiegen in die Räume ein. Obwohl diverse Kartons und Schachteln durchsucht wurden, haben die Einbrecher offenbar nichts mitgenommen. Es entstanden zirka 200 Euro Sachschaden. Der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus und die beiden Vereinsringe Kronberg und Oberhöchstadt laden gemeinsam zum Probleme im Leben und seelische Schmerzen – ich helfe Ihnen gerne (mental stark, Lebenserfahrung, hilfreiches Wissen). Tel.: 0151 22337276 Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Kronberger Bote Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt Lindlau-Bürobedarf Hauptstr. 7 Königstein Neue Räume unterm Dach mit ökologischen Baustoffen zum Festpreis www.dachreiter-gmbh.de Kronberger Neujahrsdialog 2016 am Sonntag, 10. Januar 2016, von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Stadthalle, im Foyer und Festsaal herzlich ein. Eingeladen sind neben Vertretern der Kronberger Vereine, Unternehmen, Stiftungen, Institutionen, Hilfsorganisationen, Kirchengemeinden auch alle interessierten Bürger. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr mit einem Sektempfang zu dem wir Sie herzlich einladen. Im Verlauf der Veranstaltung wird auch der Bürgerpreis der Stadt Kronberg im Taunus für das Jahr 2015 verliehen. Vor allem soll der Empfang Gelegenheit zum Kennenlernen und für interessante Gespräche bieten. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch das Orchester des Musikvereins Kronberg im Taunus. Nach dem Sektempfang werden die Getränke zum Selbstkostenpreis gereicht. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Lassen Sie uns gemeinsam das neue Jahr 2016 begrüßen. Mit freundlichen Grüßen Klaus E. Temmen Bürgermeister Seite 4 - KW 50 Kronberger Bote Leserbrief Unser Leser Wolfgang Schön, Hainstraße, Kronberg, schreibt zum Ausbau der Parkplatzanlage vor dem alten Friedhof in der Frankurter Straße Folgendes: Der Ausbau der Parkplatzanlage am alten Friedhof, Frankfurter Straße ist wohl für wesentliche Teile „ein Schuss in den Ofen“, wie man in der Umgangssprache für wenig Gelungenes sagt. Sie ist nämlich nicht für heute, sondern für den Bedarf von gestern ausgelegt. Offensichtlich ist den Planungsverantwortlichen schlicht entgangen, dass auf dieser Anlage schon geraume Zeit vor ihrer Neugestaltung ein erheblicher Bedarfsdruck lastete. Der Parkplatzsuchende musste nämlich immer wieder feststellen, dass die gesamte Parkfläche voll besetzt war. Und das nicht nur auf kurze Frist. Dabei fand auf dem Friedhof – das erscheint wesentlich – keine Beisetzung oder sonstige Veranstaltung statt, die einen solchen Bedarf ausgelöst hätte. Bei dieser Sachlage kann es doch nicht angehen, dass die Zahl der Einstellplätze gegenüber früher-wie geschehen-herabgesetzt wird. Nein, das Platzangebot hätte folgerichtig-wenn man schon an den Neuausbau geht-aufgestockt werden müssen. Freilich, der bereit stehende Platz hat seine Grenzen. Doch bei Besichtigung lässt sich unschwer erkennen, dass bei geschickter Ausgestaltung einige Plätze zusätzlich hätten geschaffen werden können, auch unter Berücksichtigung der Behindertenbelange. Doch das ist noch nicht alles. Der neu eingerichtete Radweg kann ernsthaft nicht als Radweg eingestuft werden. Denn die vor ihm liegenden Einstellplätze sind von ihrer Länge so beschaffen, daß ein größerer, längerer Pkw-und davon haben wir einige in der Stadt-notwendig einen Aktuell Überstand in die Radwegemarkierung hinein benötigt, um nicht in den Straßenraum hinein überzustehen. Auch kleinere Pkws stehen im Übrigen über, weil viele Autofahrer intuitiv so einparken, dass sie gegen einen Straßenüberstand auf der sichern Seite sind. Wer es nicht glaubt, mag sich vor Ort überzeugen. Genau betrachtet beinhaltet die eingebundene Radwegemarkierung mehr eine hübsche farbliche Bereicherung des Gehwegs. Auf die Markierung kann man jedoch wegen der im Wechsel wiederkehrenden Fahrzeugüberstände und der daraus bestehenden Gefahrenlage keinen Radfahrer schicken. Die werden im Übrigen schon selbst die Pedalen davon lassen. Man darf gespannt sein, ob und wie dieses Dilemma etwa kleingeredet wird. Dazu sei im Voraus bemerkt, dabei wird „nix“ ernsthaft stichhaltig Belastbares herauskommen. Denn von den Gegebenheiten kann sich jeder vor Ort überzeugen, für die dargestellte Vollbesetzung gibt es Betroffene. Es entsteht immer mal wieder der Eindruck, dass bei städtischen Entscheidungen deren Grundlagen nicht sorgsam genug aufbereitet werden. Das könnte durch Beispiele belegt werden. Ein Beispiel aus jüngster Beschlusslage, die Bahnhofsbebauung: Der Unterzeichner hat sich schon vor geraumer Zeit gefragt, welches Spannungsverhältnis (nennen wir es zum Verständnis einmal schlicht so) aus den dicht beieinander liegenden Objekten Bahnbetrieb, Hotel und Konzertsaal etwa mit Beeinträchtigungswirkung erwächst? Von den Stadtverantwortlichen hat man dazu bislang nichts gehört. Bei all dem kommt einem schon die bekannte Kronberger Werbung in den Sinn “Kronberg, wo sonst?“ Magistrat soll Kulturkonzept prüfen – Aus für Tourismus GmbH-Idee Kronberg (mw) – Die Pläne des Magistrats, die Aufgaben Kultur, Marketing und Tourismus in einer GmbH zu bündeln, sind gescheitert. Wie Rathauschef Klaus Temmen im Rahmen der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments im Sitzungssaal des Rathauses kund tat, hat die über ein Jahr dauernde Prüfung dieser Option ergeben, dass sie aus steuerrechtlichen Gründen nicht umgesetzt werden kann. „Empfohlen wurde die Bildung eines Eigenbetriebs, als Alternative hierzu bliebe noch der Verbleib in der Stadtverwaltung“, erläuterte Temmen den Stadtverordneten. Bis Mai nächsten Jahres will die Stadtverwaltung, nachdem sie im Frühjahr ohnehin die Organisationsstruktur der Stadtverwaltung und der Stadtwerke evaluiere, ein Lösungsmodell vorlegen. Dass die Stadt Kronberg „viel zu bieten“ hat, das weiß nicht nur der CDU-Stadtverordnete Stefan Möller. Doch die CDU warb mit einem Prüfantrag dafür, der Magistrat möge weiter ausloten, wieviel Zeit, Aufwand, Haushaltsmittel, externe Beratung etc. vonnöten sei, um ein Tourismuskonzept für die Stadt Kronberg zu erstellen. Denn zwar verfüge die Stadt mit ihren Kulturangeboten, mit Burg, Opel-Zoo etc. zwar über ein „gutes Angebot“, allerdings fehle ein Konzept, dass auch der Handel und die Gastronomie davon provitieren würden. Unterstützung erhielt die CDU hier allerdings nicht viel, da die Mehrheit der anwesenden Stadtverordneten die Sinnhaftigkeit nicht sah, zunächst nur zu prüfen: „Es fehlt ihnen der Mut. Machen sie doch, statt zu prüfen!“, sagte Udo Keil von den Grünen. Es wirke nach einer fünfjährigen Wahlperiode so kurz vor der Wahl einfach nur halbherzig. Die UBG konnte sich das Wort „Schaufensterantrag“ nicht verkneifen: Es sei doch klar, dass hier ein Konzept zu entwickeln sei. Was solle davor noch die Prüfung. „Macht aus dem Prüfantrag ein Konzept und wir stimmen mit.“ Da die SPD selbst nächste Woche innerhalb eines Pressegesprächs ihre eigenen Tourismus-Pläne offenlegen will, unterstützte auch sie ihren Koalitionspartner in diesem Ansinnen nicht. Die Christdemokraten brachten jedoch ihren Antrag bei eigenen Stimmten, 4 Gegenstimmen und 16 Enthaltungen durch. Leserbrief Unser Leser Günter Budelski, Niederhöchstädter Straße, Kronberg, schreibt zum Bericht „CDU fordert Anrechnung und Verkehrserschließungskonzept“ Folgendes: Mit Verwunderung und Unverständnis habe ich den Bericht zur Kenntnis genommen. Die CDU-Fraktion genießt das Privileg, eine Sondersitzung mit dem Landrat zu haben und bezweifelt jetzt, ob das Konzept zur Unterbringung von 600 Asylbewerbern schlüssig ist. Und verlangt jetzt vom Land Hessen ein Gesamtkonzept. Jedem, der bei der Bürgerinformation am 1. Dezember in der Stadthalle anwesend war wurde klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Mein Respekt dient den Verantwortlichen in Land, Kreis und Kommune, die die Herkulesaufgabe zu stemmen haben. Jetzt vom Land ein Gesamtkonzept zu verlangen halte ich für Populismus. So etwas können AFD-Leute oder Linke verlangen, aber nicht Politiker in Kronberg, die Verantwortung tragen. Das Problem Deutsche Bank ist in den politischen Gremien schon seit Sommer bekannt. Aber erst jetzt, nachdem sich besorgte An- Aktuell lieger äußern, meint man, das Fähnlein aufzurollen. Kommunalwahlkampf 2016 lässt grüßen! Der Gipfel: Nachdem Mitte Dezember die ersten Flüchtlinge einziehen, soll die Stadt noch einige Sachfragen (welche?) klären. Wir schreiben heute den 6. Dezember! Zudem, so der CDU-Chef Reiner Bardtke, ist das Erschließungskonzept unzureichend. Auch ihm dürften die sachlich vorgetragenen Argumente vom Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck auf der o. A. Veranstaltung noch im Ohr liegen, dass es derzeit kurzfristig keine Alternative gibt. Ich erwarte von einer Partei, die derzeit die Verantwortung trägt, mehr Sachlichkeit und verantwortliches Handeln. Auch gehe ich davon aus, dass nicht nur die CDU, wie sie bemerkt, die Sorgen der Bürger ernst nimmt, sondern alle im Parlament vertretenen Parteien. Denn wie ist das Wort Volksvertreter sonst zu verstehen? Es sollten aber alle ein Interesse bei der Lösung der Probleme haben. Dafür sind sie gewählt. Also meine Damen und Herren von der CDU welche Vorschläge, außer durchsichtige Forderungen, haben sie? Donnerstag, 10. Dezember 2015 Senioren hoffen auf eine Rückkehr des Anrufsammeltaxis Kronberg. – Der erste Vorsitzende des neu gewählten Seniorenbeirats, Dr. Rolf Otto, bittet den Magistrat, die Wiedereinführung des Anrufsammeltaxis (AST) in den Zeiten, in denen der Stadtbus nicht betriebsbereit ist, zu prüfen und in die Haushaltsplanung 2016 und der Folgejahre wieder einzubringen. „n der letzten Sitzung des Seniorenbeirates wurden von Bürgern der Stadt, insbesondere im Namen vieler Bewohner der Senioreneinrichtungen die bekannte Klage zum Ausdruck gebracht, dass ab Samstagmittag und an Sonn- und Feiertagen keine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben ist“, so begründet Otto die Bitte. Insbesondere bedauere man den Wegfall des Anrufsammeltaxis (AST) und bittet darum, den Zuschuss für diesen Service im Haushaltsplan der kommenden Jahre wieder aufzunehmen. „Wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, gibt es in den Seniorenheimen eine Anzahl von Bewohnern, die Sozialleistungen beziehen und sich die Kosten für ein normales Taxi aus dem Barbetrag (,Taschengeld‘) nicht leisten können“, erläutert er. Der Barbetrag beläuft sich auf ganze 107,37 Euro monatlich, informiert er. „Dieser Betrag wird in der Regel durch Körperpflegemittel, Zuzahlungen für Medikamente, nicht rezeptpflichtige Medikamente usw. aufgebraucht.“ (mw) Kursprogramm der Kunstschule Kronberg (kb) – Mit dem ersten Advent ist es erschienen: Das Programm der Kunstschule für das erste Halbjahr 2016. Auch diesmal gibt es neben den eingeführten Kursen für Erwachsene und Kinder wieder neue Angebote zu entdecken. „Die Kunst kann immer neue Türen aufschließen und unser Leben bereichern“, so die Leiterin der Kunstschule, Dr. Ingrid Ehrhardt, die das vielseitiges Angebot zusammengestellt hat. „Aber jetzt!“ heißt zum Beispiel ein neuer Workshop für Erwachsene, die mit dem Jahresbeginn auch einen kreativen Neustart wagen und sich künstlerisch betätigen möchten. „Mit der Kunst wachsen“ können weiterhin Kinder und Jugendliche, die in zwölf verschiedenen Kursen die Grundtechniken der bildenden Kunst vom Modellieren mit Ton bis hin zum figürlichen Zeichnen kennenlernen. In den Osterferien können Zehn- bis 14-jährige sich in einem Comic-Workshop am Wochenende von ihren Comic-Helden von Asterix bis Hexe Lilli inspirieren lassen und einen eigenen Comicstrip kreieren. Die Erwachsenenkurse bieten den Teilnehmern gleichfalls ein breites Spektrum vom Aquarell über die Acrylmalerei bis hin zur Zeichenkunst. In Dialog mit den unterschiedlichsten Mitteln der Kunst tritt die Kunstpädagogin Dr. Silke Kirch in ihrem Workshop-Angebot „Collage“. Beim freien Gestalten wird der Blick für die gelungene Komposition geschult: Was passt ins Bild, was erzeugt Spannung, was kann integriert werden und wie? Zeitgleich mit dem neuen Kursprogramm wurde eine zweisprachige Karte herausgegeben, die auch in englischer Sprache über die individuell gestalteten Geburtstags-Workshops in der Kunstschule informiert. Programm und Karte liegen im Bürgerbüro, im Kulturreferat und in verschiedenen Geschäften aus und stehen auf www.kronberg. de/Kultur zum Down-load bereit. Vielleicht findet sich darin sogar noch ein passendes Weihnachtsgeschenk, Geschenkgutscheine stellt die Kunstschule gerne aus. Anmeldungen sind ab sofort über [email protected] möglich. Für detailliertere Information ist die Leiterin der Kunstschule zu den Bürozeiten montags von 14 bis 17 Uhr und mittwochs von 9 bis 12 Uhr unter 06173-703-1333 erreichbar. Leserbrief Unser Leser Hanspeter Borsch, HeinrichWinter-Straße, Kronberg, schreibt zum Straßenumbau vor dem Friedhof Frankfurter Straße Folgendes: Der Friedhof, den man 1882 an der Frankfurter Straße anlegte, wurde mit seiner umschließenden Mauer nicht direkt am Fahrbahnrand angeordnet, sondern soweit zurückgesetzt, dass eine Reihe von Ahornbäumen in einem Grünstreifen und ein großzügiger Fußweg den Eingangsbereich zum Friedhof Platz boten. Bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts fand die Baumreihe ihre Fortsetzung in einer Reihe von Apfelbäumen bis hinunter zum Sodener Stock, als der Autoverkehr es erforderlich machte, Parkplätze zu schaffen. Deshalb musste die Baumallee vor dem Friedhof geopfert werden, was Aktuell ein Verlust der Stadtgestaltung bedeutete. Nun wurden Straße, Parkplätze, Geh- und Radweg erneuert. Nicht gestaltet, sondern gepflastert. Da war kein Quadratmeter übrig für schmale Pflanzstreifen zwischen den Stellplätzen oder gar für zwei kleinkronige Bäume beidseits des Tores, die durch ihre Portalwirkung auf den Eingang zur Friedhofsanlage hingewiesen hätten. Gründlich und erbarmungslos wurde lückenlos gepflastert. Wohlgestaltet ist dagegen heutzutage jeder Kundenparkplatz vor einem Supermarkt. Einer davon hätte Anregung geben können bei der Planung der Friedhofsparkplätze. Offenbar übersteigt dies die Vorstellungskraft der Planer. Schade für das Stadtbild, schade für unsere Kulturlandschaft Kronberg, auf die doch alle so stolz sind. Zu Weihnachten Hoffnung und Leben schenken Oberhöchstadt (kb) – Schwerkranken oder Verletzten Hoffnung und Leben zu schenken ist ein unbezahlbares Geschenk. Es braucht dazu keine herausragenden Fähigkeiten sondern nur eine Stunde Zeit. Denn jede Blutspende schenkt Leben. Der DRK-Blutspendedienst bittet Donnerstag, 17. Dezember von 17.30 bis 20.30 Uhr in Oberhöchstadt, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30 um eine Blutspende. Gerade jetzt rund um Weihnachten und zum Jahreswechsel sind Kranke und Verletzte auf das lebensrettende Geschenk einer Blutspende angewiesen. Auf Grund der kurzen Haltbarkeit von Blutspenden ist das Anlegen von Vorräten nicht möglich. Täglich werden in Deutschland knapp 15.000 Blutspenden zur Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern benötigt. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden. Als besonderes Weihnachtsgeschenk bedankt sich der DRK-Blutspendedienst bei allen Spendern in der Zeit vom 14. Dezember bis 2. Januar 2016 mit einer limitierten Handyhalterung. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. Fotos: privat Aufnahmen für „Hessens bester Kappenklub“ Kronberg (kb) – Am Nikolaustag begaben sich 50 Mitglieder des Kappenklubs 1902 Kronberg (KKK) auf die Kronberger Burg, um dort einen zweiminütigen Einspieler zur Vorstellung ihres Vereins „in den Kasten“ zu bekommen. Der KKK kämpft nämlich bei der Sendung „Hessens bester Kappenklub“ des Hessischen Rundfunks um eben diesen Titel und genau dafür wird ein Kurzporträt des Vereins benötigt. Um die beiden Facetten des Vereins zu zeigen – Fastnacht auf der einen Seite und Kronberger Ritter auf der anderen Seite – war es notwendig, dass ein Teil der Mitglieder in Vereinskleidung kam und der andere Teil in mittelalterlicher Gewandung. „Wir sollten eine kurze Geschichte spielen und der Kameramann half uns wunderbar, alle Szenen bestens umzusetzen“, berichtet Stefanie Kothe. Zunächst wurden die Ritter gezeigt, die „ihre Burg“ bewachen. Im Burghof war währenddessen mittelalterliches Treiben zu sehen. Danach tanzten jedoch sechs sehr hübsch und adrett aussehende Damen aus der Gruppe der „Gickelnden Hinkel“ in der „Gewandung des 21. Jahrhunderts.“ an den Rittern vorbei und flirteten die Herren an – mit nur einem alle anderen Mitglieder des Vereins hinzu. Die Freude war groß und es wurde auf das Lied „Happy“ getanzt. „Wir sind alle sehr gespannt auf den zweiminütigen Film“, so Kothe. Alle Mitwirkenden hätten prima Ausdauer und schauspielerisches Talent bewiesen und haben drei Stunden auf der kalten, zugigen Burg mit viel Musik und Tee verbracht. Der Film wird zusammen mit der Sitzung ausgestrahlt, die am 27. Januar 2016 wieder unter unserem Beisein, aufgezeichnet wird. Die Sendezeiten des Films und der Sitzung werden im Hessischen Rundfunk am 2. Februar um 20.15 Uhr und am 7. Februar um 21.45 Uhr oder um 22.15 Uhr sein. Bei dieser Gelegenheit sei nochmals auf die drei Fastnachtsveranstaltungen am 15., 16. und 17. Januar 2016 hingewiesen, die allesamt in der Stadthalle in Kronberg stattfinden und für die es noch Karten bei Frisuren Görner, Tanzhausstraße 17 in Kronberg zu erwerben gibt (außer Kinderfastnacht). Gestartet wird am 15. Januar um 20.11 Uhr mit der „Ladies Night“ unter dem Motto „Pretty in Pink“. Hier wird auch der bekannte Sänger Patrick Himmel auftreten und natürlich steht – HERRENAUSSTATTER – – MASSKONFEKTION – HAUPTSTR. 18 · KÖNIGSTEIN · TEL. 16 60 TAG- UND NACHTWÄSCHE VON GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! boxershorts Ihr Partner ... seit 1980 Musikfachgeschäft Musikfachgeschäft Edgar Werner Werner Musikexpress Musikexpress Edgar Gartenstr. 23 Gartenstr. 23 61381 61381Friedrichsdorf-Seulberg Friedrichsdorf-Seulberg Musikinstrumente –- Beschallungen Beschallungen Musikinstrumente Verkauf––Verleih Verleih –– Musikschule Verkauf Musikschule Tel.: 06172 – 777696 Tel.: 06172 – 777696 www.ew-musikexpress.de www.ew-musikexpress.de Steffen 0177 710 02 39 Wir liefern auch aus! Zum Abschluss tanzten die Kappen auf das Lied „happy“. KW 50 - Seite 5 Flörsheimer Warte Kronberger Bote www.flörsheimer-warte.de Donnerstag, 10. Dezember 2015 Weihnachtsbäume Deutsche Nordmann (1,50 – 3.50) SCHNEIDHAIN Von Königstein/Kreisel weiter auf der B 455 Richtung WI – gleich am Ortseingang rechts Verkauf täglich von 10.00 – 17.00 Uhr auch Sa./So. Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Miete: 2 EUR pro Schönwettertag VIER SCHWESTERN – VIER KREATIVE KÖPFE Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Einrichten ist die Gestaltung von Lebensräumen. Es ist ein Zusammenspiel von Materialien, Farben und Oberflächen bei Stoffen, Tapeten und Teppichen. Gerne erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam Ihr ganz individuelles Wohnkonzept, das frischen Wind in Ihre Wohnung bringt. Freuen Sie sich auf viel Kreativität! Kronberger Ritter bewachen die Burg. Hintergedanken: die Burg mit dem Kappenklub zu erstürmen, allen voran die Kinder, die Trainerinnen, viele Tänzer und Tänzerinnen, das Moderationsteam der großen Fremdensitzung Michael Arndt und Björn Weber, zu erkennen an den Karnevalskappen sowie natürlich erste Vorsitzende Henni Held, im weißen Anzug. Während die Mittelaltertanzgruppe einen fröhlichen Tanz präsentierte, stürmten plötzlich unter anderem auch Antje van de Bütt wieder in derselbigen. Die Fastnachts-Fremdensitzung am Tag darauf steht unter dem Motto „Die spinnen, die Römer“ und findet Samstag, 16. Januar um 19.11 Uhr statt. Die allseits bei Kindern sehr beliebte Kindersitzung krönt endlich die Kappenfastnacht Sonntag, 17. Januar um 15.11 Uhr. Auch hier lautet das Motto „Die spinnen, die Römer“. Leipziger Str. 96 · 60487 Frankfurt tel. +49 69 7072790 · fax +49 69 704363 · whatsapp: +49 157 509 241 69 mail: info@ raum-textil-decoration.de · www.raum-textil-decoration.de öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–19.00 Uhr, Sa. 11.00–15.00 Uhr Advent Zeit für … Abfallkalender 2016 wird verteilt Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus/Umweltreferat teilt mit, dass der Abfallkalender für das Jahr 2016 ab Montag, 14. Dezember durch die Deutsche Post AG an sämtliche Haushalte, Firmen, Geschäfte und Postfächer in Kronberg im Taunus verteilt wird. Online ist der Abfallkalender bereits seit 7. Dezember auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus verfügbar. Und ab Samstag, 19. Dezember liegt er dann auch im Bürgerbüro und im Bauhof zum Mitnehmen aus. Im kommenden Jahr gibt es gegenüber 2015 keine Änderungen beim Abfuhrrhythmus für die verschiedenen Abfallarten. Die Sperrmüllabfuhr muss auch in 2016 angemeldet werden. Die Termine für die Ablieferung von Sonderabfällen (Farben, Lacke, Reinigungsmittel usw.) sind auf der letzten Umschlagseite des Abfallkalenders aufgelistet. Abfuhr Weihnachtsbäume Schon jetzt vormerken: Die Weihnachtsbäume werden im Rahmen einer Straßensammlung nach dem Ende der hessischen Weihnachtsferien in den Ortsteilen Oberhöchstadt und Schönberg Donnerstag, 14. Januar 2016, und in Kronberg Freitag, 15. Januar 2016, abgeholt. Darüber hinaus können Weihnachtsbäume auch während der Öffnungszeiten des städtischen Bau- und Wertstoffhofs, Westerbachstraße 13, dort gebührenfrei abgegeben werden. Die Weihnachtsbäume werden nur abgeholt beziehungsweise angenommen, wenn sie keinen Schmuck wie Lametta usw. aufweisen. M illenniu M Buchhandlung Thomas Schwenk Hauptstr. 14 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 92 37 37 Bücher Neue Medien Papeterie … kurzweilige Stunden mit spannenden Hörbüchern … einen fesselnden Roman an langen Winterabenden … besondere Geschenke aus unserer Papeterie MillenniuM – immer einen Besuch wert! Auch auf unserer Homepage: www.millennium-buchhandlung.de Willkommen zum Kronberger Weihnachtsmarkt … … am 12. und 13. Dezember Weihnachtsmarkt mit 115 Ständen ohne kommerzielle Händler Beim Eintüten des weihnachtlichen Gebäcks: Gisela Schwittay, Agnes Bremen, Helga Endres, Robert Philippi und Jürgen Ottenburger (v.l.n.r.) Foto: privat Vom Blech in die Tüte und auf den Weihnachtsmarkt Kronberg (kb) – Zum diesjährigen Weihnachtsmarkts wird die Bäckercrew der Museumsgesellschaft m Stand der Museumsgesellschaft vor der Streitkirche Besonderes bieten: Durch leidenschaftliche Plätzchenbäckerinnen und -bäcker, die sich seit vier Wochen im Backwahn befanden, wurden wieder in der Tradition alter Hausrezepte insgesamt wahnsinnige 80 Kilogramm Weihnachtsplätzchen gebacken. Neben Vanillekipferln, Zitronen- und Walnussplätzchen, Buttergebäck, Orangen- oder Prager Plätzchen, gibt es natürlich auch die echten Bethmännchen und andere Klassiker aus der Weihnachtsbäckerei. An zwei Tagen füllten freundliche Helferinnen und Helfer die Leckerbissen für den Verkauf während des Weihnachtsmarkts in Tüten ab. Zusätzlich wird es darüber hinaus eine kleine Menge Kronberger Kastanienplätzchen geben. Die Kreation, zu einer leckeren Nascherei herangereift, ist aus Kronberger Edelkastanien hergestellt. Mit Kastaniencreme gefüllt und einer Glasur und Kastanienkrokant dekoriert, ist diese ortstypische eine seltene Leckerei für den speziellen Genießer. Neben diesem reinem Buttergebäck, bietet die Museumsgesellschaft an ihrem Stand vor der Streitkirche neue Bildkarten an, die sich wegen ihrer winterlichen Motive gut als Weihnachtskarten verwenden lassen. Der Erlös der Verkäufe dient der Förderung des Museums, das auch während des Weihnachtsmarktes mit der Ausstellung „Zurück zur Natur – Die Kronberger Künstlerkolonie und die Schule von Barbizon“ von 11 bis 18 Uhr zu einem Besuch einlädt. Carl Peter Burnitz, Jacob Maurer, Anton Burger und andere besuchten Barbizon. Die Ausstellung dokumentiert den Einfluss der französischen Künstler wie Theodore Rousseau, Charles Daubigny oder Camille Corot in einer Gemäldeauswahl. Maler Ihrer Zeit, deren Namen auch heute noch hohes Ansehen genießen. Kronberg (kb) – Der Weihnachtsmarkt, Samstag und Sonntag, den 12. und 13. Dezember verwandelt Kronberg wieder in die Weihnachtsmarktstadt der Region. 115 Stände verteilen sich am Weihnachtsmarkt-Wochenende in der historischen Altstadt, auf der Katharinenstraße, dem Berliner Platz und natürlich auch wieder auf der romantischen Burg. Der besondere Reiz der Weihnachtsmarktstadt Kronberg ergibt sich nicht nur durch die schöne Kulisse, sondern auch durch die Standbetreiber, die ihre Erlöse ganz oder teilweise für soziale, karitative und kulturelle Projekte zur Verfügung stellen. Kommerzielle Händler sind auf dem Kronberger Weihnachtsmarkt nicht vertreten. Zum Weihnachtsmarkt Samstag, 12. Dezember von 15 bis 21 Uhr und Sonntag, 13. Dezember von 11 bis 18 Uhr gibt es ein umfanreiches kulturelles Begleitprogramm. Samstag, 12. Dezember: 15 Uhr: Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch St. Nikolaus mit Geschenken für die Kinder, Zwischendurch: Friedrich-EbertStraße, Live Musik Harfe & Gesang 18 Uhr: Gospelkonzert in der Johanniskirche Sonntag, 13. Dezember: 15 Uhr: Konzert des Bläser-Ensemble der Altkönigschule auf dem Berliner Platz Zwischendurch: Friedrich-Ebert-Straße, Live Musik Harfe & Gesang 18 Uhr: Ökumenisches Weihnachtssingen mit den Johannisbläsern in der Johanniskirche. Für auswärtige Besucher bietet die Stadt wieder einen kostenlosen Buspendelverkehr vom Parkplatz der Firma Braun, Frankfurter Straße 145, bis zum Berliner Platz und wieder zurück an. Die Busse verkehren am Samstag zwischen 14 und 21 Uhr und am Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr. Wegen des Kronberger Weihnachtsmarktes werden am 12. und 13. Dezember 2015 die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Ecke Hainstraße und Kreuzung Doppesstraße/Eichenstraße, die Schirn, die Tanzhausstraße mit Tanzhausplatz und Zehntscheunenplatz, der Durchgang zwischen Tanzhausstraße und Receptur, die Adlerstraße an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Am Wallgraben, die Pferdstraße ab Einmündung An der Stadtmauer sowie der vordere Teil der Katharinenstraße zwischen Frankfurter Straße und HeinrichWinter-Straße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Teilweise kommt es in genannten Straßen wegen des Aufbaus der Weihnachtsmarktstände bereits vorher zu Behinderungen. Die Umleitung wegen der Sperrung der vorderen Katharinenstraße erfolgt von der Frankfurter Straße über Hartmuthstraße und Wilhelm-Bonn-Straße, in umgekehrter Richtung über die Heinrich-Winter-Straße und die Hartmuthstraße. Die Anwohner der nördlichen Altstadt können in beiden Richtungen über die FriedrichEbert-Straße und die Königsteiner Straße aus- und einfahren, da die Einbahnregelung in der Königsteiner Straße ab Burgparkplatz während des Weihnachtsmarktes aufgehoben wird. Sonderverkehr am 12. und 13. Dezember 2015 Weihnachtsmarkt Kronberg Werk Braun - Kronberg Süd - Bahnhof Kronberg - Berliner Platz - Werk Braun Stadtwerke Kronberg 06173 703-3104 Samstag, 12. Dezember 2015 Rumänienhilfe wärmt mit Kronberger Apfelglühwein Kronberg (kb) – Der Verein „Rumänienhilfe Hochtaunus“ ist wie gewohnt beim Kronberger Weihnachtsmarkt 12. und 13. Dezember mit einem Stand gegenüber der Streitkirche in der Tanzhausstraße vertreten. Der „Kronberger Apfelglühwein“ wird ebenso wieder angeboten wie verschiedene Sorten Weihnachtsgebäck, Stollen und Quittenbrot. Weihnachtsmarkt: Flüchtlinge freuen sich auf Kaffeegäste Kronberg (kb) – Pünktlich zum Weihnachtsmarkt öffnet auch die Villa Winter Samstag und Sonntag, jeweils von 15 bis 18 Uhr, ihre Türen. Was liegt näher, als eine Ruhepause mitten im Weihnachtstrubel? Unter dem Motto „aufwärmen & kennenlernen“ laden die Bewohner und ehrenamtlichen Helfer zu Tee, Kaffee & weihnachtlichem Gebäck ein. Wer kennt die Villa Winter, deren Bewohner und den Caféraum noch nicht? Dann ist das die Gelegenheit, um dort eine Kaffeepause einzulegen, (Heinrich-Winter-Straße, gegenüber der Kronberger Stadthalle). Konzert zweier junger Musiker aus Aberystwyth Kronberg (kb) – Thomas Mathias (Geige) und Matthew Lam (Klavier) kommen mit der Delegation aus der walisischen Partnerstadt Aberystwyth zum Weihnachtsmarkt und geben Sonntag, 13. Dezember um 16 Uhr im Rahmen des Weihnachtsmarktes ein Konzert in der Streitkirche. Der 19-jährige Thomas Mathias studiert momentan am „Royal Northern College of Music“ bei Leland Chen. In seinem ersten Collegejahr gewann er bereits zwei Preise: Paganini Prize und Cowen Prize. Weiterhin hatte er mit dem „Nationalen Jugendorchester“ wichtige Auftritte, wie z.B. in der Royal Albert Hall und dem Buckingham Palace. In diesem Jahr konnte er bei dem jährlich stattfindenden Kulturfestival „Eisteddfod“ den ersten Platz belegen. Er war der einzige europäische Student, der beim „Heifetz International Music Institute“ in Virginia, USA eingeladen wurde. Thomas Mathias spielt hauptsächlich klassische Stükke u.a. von Paganini, Grieg und Tchaikovsky. Der Eintritt ist frei. Kronberg Werk Braun - Süd - Immanuel-Kant-Straße - Pusteblume - Freiherr vom Stein Str. - Bahnhof - Berliner Platz 14:00 14:02 14:03 14:03 14:04 14:06 14:14 - Walter-Schwagenscheidt-Str 14:16 - Sodener Stock 14:17 - Werk Braun 14:18 14:20 14:22 14:23 14:23 14:24 14:26 14:34 14:36 14:37 14:38 14:40 14:42 14:43 14:43 14:44 14:46 14:54 14:56 14:57 14:58 ____ 15:00 18:20 18:40 19:00 19:20 19:40 15:02 | 18:22 18:42 19:02 19:22 19:42 15:03 | 18:23 18:43 19:03 19:23 19:43 15:03 alle 18:23 18:43 19:03 19:23 19:43 15:04 20 18:24 18:44 19:04 19:24 19:44 15:06 Min. 18:26 18:46 19:06 19:26 19:46 15:14 | 18:34 18:54 19:14 19:34 19:54 15:16 | 18:36 18:56 19:16 19:36 19:56 16:17 | 18:37 18:57 19:17 19:37 19:57 16:18 ____ 18:38 18:58 19:18 19:38 19:58 Sonntag, 13. Dezember 2015 Kronberg Werk Braun - Süd - Immanuel-Kant-Straße - Pusteblume - Freiherr vom Stein Str. - Bahnhof - Berliner Platz 11:00 11:02 11:03 11:03 11:04 11:06 11:14 - Walter-Schwagenscheidt-Str 11:16 - Sodener Stock 11:17 - Werk Braun 11:18 11:20 11:22 11:23 11:23 11:24 11:26 11:34 11:36 11:37 11:38 11:40 11:42 11:43 11:43 11:44 11:46 11:54 11:56 11:57 11:58 12:00 ____ 17:20 17:40 18:00 18:20 18:40 12:02 | 17:22 17:42 18:02 18:22 18:42 12:03 | 17:23 17:43 18:03 18:23 18:43 12:03 alle 17:23 17:43 18:03 18:23 18:43 12:04 20 17:24 17:44 18:04 18:24 18:44 12:06 Min. 17:26 17:46 18:06 18:26 18:46 12:14 | 17:34 17:54 18:14 18:34 18:54 12:16 | 17:36 17:56 18:16 18:36 18:56 12:17 | 17:37 17:57 18:17 18:37 18:57 12:18 ____ 17:38 17:58 18:18 18:38 18:58 Dieser Bus - Pendelverkehr ist für unsere Fahrgäste kostenlos!!! ... so fahr ich gern Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 7 Historisches zu Hilfe von Herzen St. Alban gesucht Medienkisten-Übergabe in der Stadtbücherei (v.l.) Barbara Neubert-Deinhardt (Stadtbücherei), Volker Hummel (Freundeskreis), Gisela Lauterbach (Flüchtlingshilfe, AG Sprache), Karim Noorami, Aziz Amiri, Mohammad Ibrahim Jami Foto: privat Unterstützung von Flüchtlingen beim Deutschlernen Kronberg (kb) – In der Stadtbücherei sind jetzt mehrere „Bücherkisten“ zusammengestellt worden, die für den Sprachunterricht im Rahmen der Flüchtlingshilfe zur Verfügung stehen. Bei der Vorstellung erläuterte die Leiterin der Stadtbücherei, Barbara NeubertDeinhardt, den Inhalt der Kisten: Lehr- und Arbeitsbücher, Bildwörterbücher, Spiele, die Vokabelllernen und Konjugationsübungen erleichtern sowie Informationen zu Deutschland. Außerdem wurden mehr als 30 Arbeitsbücher „Deutschkurs für Asylbewerber“ angeschafft. Die Auswahl erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe Kronberg, AG Sprache und Bildung. Symbolisch in Besitz genommen wurden die Sprachhilfen von Gisela Lauterbach, die ehrenamtlich Sprachunterricht erteilt. Drei ihrer Schüler waren dabei: Karin, Aziz und Ibrahim sind noch nicht lange in Kronberg. Sie kommen aus Afghanistan und ihre Flucht dauerte fast ein Jahr. Für den Freundeskreis der Stadtbücherei erinnerte Volker Hummel daran, wie es dazu kam, denn möglich wurde die Anschaffung durch eine Freundeskreis-Spende: „Es ist bewundernswert , wie viele Bürger, Vereine und Organisationen sich in unterschiedlichster Weise für die in Kronberg angekommenen Flüchtlinge engagieren. Da war es naheliegend, zu fragen, wie sich der Freundeskreis einbringen könnte. Die Antwort war im Gespräch mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei rasch gefunden: „Irgendwas mit Medien“ – einfach deshalb, weil die meisten Flüchtlinge so rasch wie möglich unsere Sprache lernen wollen.“ Der Sommerflohmarkt des Freundeskreises erbrachte in diesem Jahr Einnahmen in Höhe von 600 Euro, die nun für die Anschaffung der Bücher für Flüchtlinge eingesetzt wurden. Auch Gisela Lauterbach war sehr angetan von den Medienkisten – gleich probierten die Schüler mit ihr ein Memory-Spiel aus und verbrachten einen sorgenfreien, lehrreichen Nachmittag in der Stadtbücherei. Im nächsten Jahr feiert die katholische Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt im Taunus, 250 Jahre St. Alban. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Für die Festschrift, aber auch für die Geschichtsdokumentation, werden Schätze wie historische Bilder und Schriftstücke rund um St.Alban, die bei dem einen oder anderen noch schlummern, gesucht! Wer weiß schon, dass es auf dem Eichbühel eine St.Wendels Kirche gab? Das zwischen 1763-1766 die katholische Bevölkerung die Steine dieser ehemaligen Kirche im Eichbühel abtrugen um sie für das Mauerwerk der St. Alban Kirche zu nutzen? So soll zum Beispiel die gezeigte Heilige (Privatbesitz) aus der ehemaligen St. Wendels Kirche stammen, die auch wenigen Kronbergern bekannt sein dürfte. Wer also etwas Interessantes zum Thema St. Alban aus Großmutterseiten findet, wende sich bitte an: Max-Werner Kahl unter der Kronberger Telefonnummer 940400. Foto: privat Die Gruppe „Nadel und Faden“ am katholischen Kirchort St.Vitus übergibt Herzkissen an die gynäkologische Abteilung des St. Josephskrankenhaus in Wiesbaden. Unter der Anleitung von Martha Walter haben die Kinder zehn Herzkissen genäht und mit waschbarer Watte gefüllt. Besonders fleißig war Julika (11 Jahre) beim Nähen. Diese Herzkissen helfen an Brustkrebs erkrankten Frauen nach der Operation eine einigermaßen schmerzfreie Stellung einzunehmen, indem sie das Kissen unter den Arm klemmen. Außerdem sollen diese Herzkissen Mut machen und aufmuntern. Die Mädchen wollen damit ein Zeichen der Verbundenheit von Gesunden und Kranken, Kindern und Müttern setzen. Foto: privat Kein Wochenmarkt am Weihnachtsmarkt-Samstag Kronberg (kb) – Wie bereits berichtet, fällt der Kronberger Wochenmarkt Samstag, 12. Dezember wegen des Weihnachtsmarktes aus. Entspanntes Einkaufen in der Adventszeit – Relaxed Christmas Shopping in Kronberg Kronberg (pu/kb) – Auf in den Schluss-Spurt der Weihnachtseinkäufe! Kronbergs zauberhafte Altstadt erstrahlt aktuell im Lichterglanz. Klinger Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus [email protected] Liebevoll geschmückte Tannenbäumchen säumen die Kronberger Innenstadt, Laternen weisen auch im Dunkeln den Weg zu den verschiedenen Bleichstraße 2 · Kronberg/Ts. · Tel. 06173 - 28 08 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 19 Uhr und Samstag 9 – 14 Uhr Geschäften, die für ihre Kunden dieses Jahr besonders schöne Schaufenster-Dekorationen bieten. Verlängerte Öffnungszeiten bis 18 Uhr Damit die vorweihnachtlichen Einkäufe ein wenig stressfreier erledigt werden können, haben viele Einzelhändler an den Adventssamstagen ihre Öffnungszeiten bis 18 Uhr verlängert; in der Regel sind die übrigen Geschäfte mindestens bis 16 Uhr geöffnet. Einzigartige Kronberger Weihnachtsmarkt-Atmosphäre Am dritten Advents-Samstag lockt ab 15 Uhr zusätzlich der beliebte Kronberger Weihnachtsmarkt (siehe auch Sonderseite in dieser Ausgabe). Wer noch auf der Suche nach ausgefallenem Weihnachtsschmuck oder dem ultimativen Geschenk ist, der ist daher in der Burgstadt mit dem individuellen Service der Einzelhändler sowie beim Weihnachts-Markt bestens aufgehoben. Parkregelung Noch bis 31. Dezember sind darüber hinaus auf Initiative der städtischen Wirtschaftsförderung die Parkscheinautomaten in der Innenstadt außer Betrieb gesetzt. Autofahrer dürfen unter Einsatz der Parkscheibe in der Innenstadt eine Stunde kostenlos parken. Entspannt einkaufen vor der wunderschönen Kulisse der Altstadt und der Burg – Genießen Sie Kronberg und seine Geschäfte in ihrer Einzigartigkeit! Wir freuen uns auf Sie! Ihre Kronberger Einzelhändler Original Erzgebirgische Volkskunst Pferdstraße 4 · 61476 Kronberg (Altstadt) Tel. 0 61 73 / 26 09 · Inh. B. Fuidl www.erzgebirge-Kronberg.de P R O JEK T + PRODUKT FR IEDR ICH-EBERT-ST RA S S E 1 5 & 25 WWW.PROJ E KTUNDP RODUKT. 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Foto: privat KfB stellt elf neue Kandidaten vor Kronberg. – Die Wählergemeinschaft „KfB – Kronberg für die Bürger“ tritt mit neuen Gesichtern zur Kommunalwahl im März 2016 an. „Wir haben mehr als ein Dutzend neue Mitglieder gewonnen, viele von ihnen waren sofort bereit, sich aktiv für die Kronberger Stadtpolitik zu engagieren und die bisherige Arbeit der KfB zu unterstützen“, freut sich Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur. Das Votum auf der Mitgliederversammlung für die Kandidaten für das Stadtparlament und die drei Ortsbeiräte, zu der die KfB die Presse nicht eingeladen hatten, fiel einstimmig aus. „Die Reaktionen in den persönlichen Gesprächen haben uns gezeigt, dass wir mit unseren Standpunkten – etwa zum Erhalt des einmaligen grünen Charakters Kronbergs und gegen die Urbanisierung unserer Stadt, sowie die Kontrolle der Ausgabenseite des Budgets, um nur einige zu nennen – den Nerv vieler Bürger treffen,“ so Esen-Baur weiter. „Wir feiern unser zehnjähriges Bestehen mit der Gewissheit, dass die nächste Generation bereit steht, unsere Politik fortzuführen. Die neuen Kandidaten stehen mitten im Arbeits- und Familienleben und bringen aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung frischen Wind, den Blick von außen und vor allem großes Engagement ein“, fügt sie hinzu. Zusammen mit einer Reihe von bereits langjährig aktiven KfB-Mitgliedern bildeten sie nun ein „starkes Team mit einer gesunden Mischung aus kommunalpolitischer Erfahrung und Fachkompetenz“. „Viele zurzeit in der heißen Phase befindliche Themen in der Stadt Kronberg, wie die Entwicklung des Bahnhofsquartiers, bereiten den Bürgern Sorge und bieten andererseits erhebliche Chancen, wenn sie vernünftig realisiert werden“, so Esen-Baur, die weiterhin auf Platz 1 kandidiert. Listenplatz 2 belegt Alexa Börner, die aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Juristin Fachwissen im Bereich des öffentlichen Rechts mitbringt und Wert auf die sachliche Auseinandersetzung in der Kommunalpolitik, insbesondere der Stadtentwicklung, legt. Als dreifache Mutter will sie sich auch um die Anliegen der Kronberger Familien mit Kindern in betreuungsbedürftigem Alter kümmern. Die Unternehmensberaterin Dr. Andrea Marlière steht auf Listenplatz 3. Sie blickt auf fast 25 Jahre Berufserfahrung im Bereich Finanzen & Controlling zurück: „Gezielte Investitionen in schwierigen Zeiten und gleichzeitig Kostenbewusstsein in allen Entscheidungen sind die Basis eines soliden Haushalts. Nur so lassen sich Steuer- und Gebührenerhöhungen nachhaltig vermeiden“, lässt sie sich zititieren. Susanne von Engelhardt, einigen bekannt durch ihr Engagement für den Bund der Selbstständigen, für die Flüchtlingshilfe und andere Kronberger Vereine, steht auf Listenplatz 4. „Sachorientierung und Pragmatismus statt Ideologie ist mein Motto – so können wir den Charme Kronbergs erhalten und die aktuellen Herausforderungen meistern“, sind ihre Worte zur Kandidatur. Detlef Tinzmann, Familienmensch und Unternehmer, will sich auf Listenplatz 5 vor allem für den Bereich Wirtschaftsförderung stark machen und sieht „Transparenz in allen kommunalen Angelegenheiten“ als oberstes Gebot. Schließlich unterstützt Dr. Jochen Eichhorn, Bankkaufmann und Rechtsanwalt die KfB: „Der Erhalt und die Weiterentwicklung Kronbergs als lebenswerte Stadt für die Bürger hier und als sympathisches Ziel für Bürger aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet sollten Leitlinien der Kommunalpolitik sein. Keine Frage, dass dabei alles mit ,rechten Dingen‘ zugehen und beim Umgang miteinander die Form gewahrt werden muss.“ Besonders stolz zeigt sich die KfB über die Gewinnung ihrer zwei jüngsten Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung: „Philipp Farnschläder (18) und Benedikt Hoffmann (19) gehören einer neuen Generation an, für die Transparenz und Offenheit eine besondere Bedeutung haben. Ihre Vorstellungen und Ideen für das kommunale Zusammenleben bereichern uns und wir sind davon überzeugt, dass sie wichtige Impulse für das zukünftige Kronberg geben können“, freut sich KfB-Fraktionsgeschäftsführer Rainer Schmidt, der auf Platz 8 ebenfalls wieder auf der Liste steht. Auf weiteren Listenplätzen für die Stadtverordnetenversammlung haben sich unter anderem Georg-Günther Kruse, Michaela Staudt aus Schönberg sowie Iris von der Heidt, viele Jahre auch im Schulelternbeirat aktiv, neu zur Verfügung gestellt. In den Ortsbeiräten, die aus Sicht der KfB inhaltlich deutlich zu stärken sind, setzt die Wählergemeinschaft auf bewährte personelle Kontinuität: In Kronberg steht Sabine Fritzen erneut zur Wahl, in Schönberg Rainer Schmidt, in Oberhöchstadt die erfahrenen „Urgesteine“ Dr. Klaus Lunau und Dr. Rolf Otto. Rolf Otto ist durch seine Funktion als Vorsitzender des Seniorenbeirats vielen Kronbergern bekannt. Als langjähriges Magistratsmitglied ist er zudem ein guter Kenner der Verwaltungsabläufe. „Wir bereiten uns auf einen spannenden und hoffentlich sachorientierten Wahlkampf vor“, so Esen-Baur. „Es ist an der Zeit, dass Kronberg sich auf seine Stärken besinnt und über den Tellerrand kurzfristiger Verlockungen sieht. Mit uns wird es keine Urbanisierung Kronbergs geben – vielmehr wollen wir uns mit einer geordneten und behutsamen Stadtentwicklung den Herausforderungen der Zukunft stellen. Zudem werden Transparenz, Fairness und Offenheit für maßvolle und innovative Konzepte im Vordergrund unserer Arbeit stehen.“ (mw) Weihnachtspause beim Silberdistelfrühstück Forellen frisch aus dem Rauch im Recepturhof Kronberg (kb) – Das wöchentliche Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln findet letztmalig für dieses Jahr Dienstag, 15. Dezember, in der Stadthalle statt. Dann wird über Weihnachten und die Jahreswende pausiert. Das erste gemeinsame Frühstück im neuen Jahr ist nach der Winterpause der Stadthalle für Dienstag, 12. Januar 2016 geplant. Kronberg (kb ) – Auch dieses Jahr freut sich der Angelsportclub Kronberg (ASC) auf seine vielen Stammgäste und neue Liebhaber von frisch geräucherten Forellen am 12. und 13. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt. Des Weiteren werden leckere Fischbrötchen angeboten und Jagatee sorgt für gute Stimmung und erwärmt den Körper. Der Angelsportclub ist auf seinem Stammplatz im Recepturhof zu finden. Unser Leser Werner Frey, GeschwisterScholl-Straße, Kronberg, schreibt zum Artikel „SPD vermisst bei der FDP die „wohlüberlegte politische Strategie“ im Kronberger Boten vom 19. November und „Sozialdemokraten trafen sich mit Bürgern zu lockeren Gesprächen“ vom 26. November Folgendes: Die Kronberger SPD kommt ja ganz schön nassforsch daher. Die, die Sachlichkeit, Fairness und Seriosität einfordert keilt munter medial auf ihre kommunalpolitischen Mitbewerber und kritische Bürger ein. Da hat ein FDP Kollege aus Kronberg die Quellenangaben für seine Behauptungen (Kronberger Boten vom 19.11.2015) zum Besuch des Karl May-Hauses der SPD in Frankfurt nicht geliefert, da darf ein anderer der FDP sich keine eigene Meinung bilden, weil er physisch nicht anwesend war, auf besagter Besuchertour oder dem ehemaligen Stadtrat Heinfried Schneider wird Stimmungsmache und Populismus vorgeworfen weil er eine etwas andere Einschätzung zur Entwicklung des Sportplatzes Oberhöchststadt hat (KB vom 19.11.2015) oder einer ganzen Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die sich an einer Unterschriftenaktion zur erwarteten Bebauung (Bettenturm) beteiligen (KB vom Oktober 2015) wird abqualifiziert. Wenn es die Kronberger SPD mit ihrer medialen Neuausrichtung und Öffentlichkeitsaktion wie am Sonntag (22.11.2015) auf dem Obsthof Krieger mit der Kandidatenvorstellung wirklich ernst meint mit dem „einmischen“ in die Kommunalpolitik, dann muss sie auch solche gegen den Strom Denkenden aushalten. Es wäre ein leichtes, stattdessen die vielen Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sowie Mitbewerber zur Kommunalwahl 2016, aufzugreifen und sich inhaltlich öffentlich zu positionieren. Was ist denn nun mit Nachhaltigkeit, ressourcen-schonendes Bauen, Klimaschutz, CO2-Minimierung und anderen Gedanken, die jüngst im Kronberger Boten oder auf dem 2. Forum zur Stadtentwicklung angesprochen wurden? Dort hatte ich als letzter Wortbeitrag die Frage nach einem Klimaschutzkonzept für Kronberg gestellt und die Moderatorin beim ersten Stadtrat Jürgen Odszuck nachgehakt. Seine Antwort: „Wir selbst haben kein eigenes Klimaschutzkonzept, wir beteiligen uns im Kreis an der Initiative „Hessen aktiv – 100 Kommunen für den Klimaschutz“ Welche Schlüsse hat die SPD denn nun aus dem Ernst May-Haus Konzept für die Bebauung des Bahnhofsviertels und zur Schaffung von sozialen Wohnraum – nicht „bezahlbaren“ – entwickelt? „Bezahlbaren Wohnraum“, so ein Teilnehmer des 2. Fo- Dringlichkeitsantrag abgelehnt zur Verkehrserschließung Kronberg (kb) – In der letzten Stadtverordnetenversammlung hatte die CDU Kronberg einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, der zum Ziel hatte, dass unverzüglich Verhandlungen zwischen der Stadt Kronberg und dem Land Hessen über eine verbesserte Verkehrserschließung der geplanten Zweigstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Gießen auf dem Deutsche Bank-Gelände aufgenommen werden. Die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für die Aufnahme auf die Tagesordnung war allerdings nicht zustande gekommen. Dabei habe die Informationsveranstaltung zur geplanten Erstaufnahmeeinrichtung gezeigt, dass es in der Bevölkerung noch viele Fragen und auch Ängste gibt, so der CDUFraktionsvorsitzende Andreas Becker. „Diese Ängste und Bedenken müssen wir ernst nehmen und gemeinsam angemessene Lösungen finden“, findet auch CDU Vorsitzender Reinhard Bardtke. Die beiden finden es „unverständlich“, dass eine Zwei-DrittelMehrheit nicht zustande gekommen ist, „obwohl Bürgermeister und Erster Stadtrat in der Info-Veranstaltung berichtet haben, dass noch nicht alle Optionen final geprüft wurden“. Die CDU bittet daher den Magistrat, auch ohne formellen Antrag, alle Optionen einer verbesserten Verkehrserschließung zu prüfen. „Hier sind die von den Anwohnern vorgetragenen Sachargumente sowie auch die Belange unserer Nachbarstadt Königstein einzubeziehen“, so Bardtke. (mw) Aktuell rums zur Stadtentwicklung „gibt es in Kronberg!“ - richtig, nur nicht für jeden! Im Dezember-Newslette stellt die SPD für sich die Frage nach der Armut in Kronberg und verweist auf ein Auseinanderdriften der Lebenswirklichkeiten von Reich und Arm und zitiert einen „Armuts- und Reichtumsbericht für den Hochtaunuskreis 2015“, hrsg. vom Evangelischen Dekanat Hochtaunus für Kronberg. Danach waren zum Termin 30. Juni 2014 833 Menschen ausschließlich geringfügig beschäftigt. Das bedeutet in der Regel ein Einkommen von maximal 450 € im Monat. Daher rede ich hier von weit mehr als 30 Prozent sozial geförderten Wohnraum auf den jetzt anstehenden Baufeldern des Bahnhofareals und des grünen Wegs. Und da geht es nicht vorrangig darum, ob dieser Wohnraum sich landschaftlich und architektonisch fügt, denn das wird nicht mit EF-Häusern gehen, da geht’s um das verdichtete mehrgeschossige Bauen, wenn man ökologisch, nachhaltig denkt. 06172-306020 · www.yourtransfer.de Flughafentransfer exklusiv und preiswert … BECAUSE THERE IS A DIFFERENCE. Ist eine Umfrage wie sie jüngst auf dem Obsthof Krieger vorgestellt wurde – ohne dass die Fragen und Methodik der Umfrage weder auf der SPD-Homepage noch auf die des Institutes in ihrer Gänze einsehbar sind – nur deshalb seriös, weil man ein Institut damit beauftragt hat? Und 70 ausgewählte Bürger zu befragen bei weit über 18.000 Einwohner ist auch nicht gerade repräsentativ. Es gilt das alte Sprichwort: „Wer im Glashaus sitzt, der sollte….“ Will die Abteilung Attacke der SPD dies so bis zum 6. Dezember 2016 weitermachen? Ganz wie bei einer Boulevardpresse üblich, die Sache am Köcheln halten um im medialen Fokus zu bleiben? Dann würden uns dann ja noch einige „Schlachten“ bevorstehen. Ethisch gesehen – verwerflich, eben nassforsch! Oder bekomme ich nun, als nicht nur interessierter Bürger, sondern auch eifriger Kinogänger meine Antworten per Leinwanddarstellung (SPD-Wahlkampf im Kino) von den kommunalen Spitzenkandidaten? Hoffentlich gibt es da anschließend wenigstens einen interessanten Spielfilm, etwa der von Al Gore: „Earth in the Balance“. Der Vandalismus geht weiter Tatort Bahnhof Kronberg: Der Schaukasten des Ausländerbeirates Kronberg nach der Ausländerbeiratswahl vom 29. November 2015. Kein Wochenend-Vandalismus, sondern ... ? Weltaufgeschlossenes Kronberg?, Das fragt sich unser Leser Manfred Bickel. Foto: privat Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 9 Geschichten und Anekdoten zu „Müttern und Töchtern“ Kronberg (mw) – Am Dienstag lud die Kronberger Bücherstube zum letzten Mal in die Verkaufsräume in der Friedrichstraße zu einer Veranstaltung ein. Autorin Stefanie von Wietersheim und Fotografin Claudia von Boch stellten Geschichten und Anekdoten rund um die Entstehung ihres dritten gemeinsamen Buches „Mütter & Töchter. Wie wir wohnen und was uns verbindet“ vor. Sie lasen aus dem Vorwort sowie ein komplettes Kapitel. Rund 30 Zuhörer waren gekommen. Das Buch ist im Callwey-Verlag erschienen, ein Verlag der sich großformatigen Landschafts-, Architektur- oder Kochbüchern widmet. So bot es sich an, die Lesung mit viel Bildmaterial, das auf einer Leinwand präsentiert wurde, zu untermalen. Nicht umsonst war die Fotografin Claudia von Boch an der Lesung beteiligt. Intention des Projektes war es herauszufinden, „wie eine Lebensweise, ein Stil, ganze Werte von einer zur nächsten Generation weitergegeben werden“, so von Wietersheim. Die Mutter-Tochterbeziehung hält viel Spannendes bereit, doch, dass es teilweise so persönlich wurde, hätten Autorin und Fotografin im Vorfeld nicht gedacht. „Manchmal haben wir dort auch gewohnt“, erzählt von Wietersheim, „dann haben wir nächtelang geredet. Am Ende taten sich weibliche Biografien, weibliche Generationenketten auf.“ Zehn Mutter-Tochterpaare, also insgesamt 20 Personen, wurden interviewt. 18 Monate haben Autorin und Fotografin an dem Buch gearbeitet; zu 25 Reportagereisen waren sie aufgebrochen. Berlin, Mecklenburg, Istanbul, Tel Aviv oder Paris seien hier exemplarisch erwähnt. Teils prominente, teils weniger in der Öffentlichkeit stehende, jedoch immer mit lohnenden Geschichten sowie Wohn- und Lebensstilen ausgestattete Paare wurden in dem Buch mit ihren eigenen Charakteren wiedergespiegelt. Viel Atmosphäre schwang auch während des Vortrages und der Lesung mit. Dirk Sackis, Inhaber der Bücherstube, schenkte Wein an seine Gäste aus, die es sich mit dem Glas in der Hand recht gemüt- lich machten. Stefanie von Wietersheim begann, Passagen aus dem Vorwort zu lesen und spannte den Bogen dabei von der griechischen Mythologie bis hin zur heute teilweise offen geäußerten Überforderung Von Wietersheim und von Boch nahmen rechts und links der Leinwand Platz; lasen abwechselnd die Interview-Parts von Mutter und Tochter sowie die Autorenstimme. Auf der Leinwand konnten die Zuhörer die Fotografin Claudia von Boch und Autorin Stefanie von Wietersheim mit ihrem neuen Buch „Mütter & Töchter. Wie wir wohnen und was uns verbindet“ in der Kronberger Bücherstube Foto: Rinno von Müttern oder bewussten Ablehnung einer Mutterschaft. Das Thema gab also schon in der theoretischen Auseinandersetzung viel her. Doch das Publikum wartete auf die Lebenslinien der Protagonistinnen des Buches. Autorin und Fotografin hatten beispielhaft die Lebenswelten und die Beziehung zwischen Mutter und Tochter Nike Wagner und Louise ausgewählt. adäquaten Bilderwelten des Buches verfolgen. Sie erlebten einmal mehr die kluge, geistreiche Nike Wagner, die spannende Welt ihrer Tochter und resümierten nach dem Vortrag spontan „wunderschön“. Die Zuhörer hakten dann nach: war anfangs nicht von Sätzen die Rede, die Mutter wie Tochter beenden sollten? Auch das wurde im Duo vorgelesen und die Autorin merkte an, dass viele Leser diesen Interviewabschnitt gar für sich selber ausprobierten. Auch in der Bücherstube lachten die Zuhörer spontan oder blieben still berührt. In Summe aber haben sie an diesem Beispiel ein harmonisches Mutter-Tochterverhältnis erlebt, wenn auch auf außergewöhnlichem Niveau. Die Fragen aus dem Publikums bezüglich der Personenauswahl und der vermeintlich homogenen Gruppe von Frauen, die einer besonderen sozialen Schicht angehören, an dieser Stelle sei erwähnt, dass zum Beispiel auch Mutter Maria Eliyesil mit Tochter Melissa Gräfin von Faber-Castell, Nachkriegs-Unternehmerfrau Ingrid Kohl mit Tochter Astrid Prinzessin von Liechtenstein im vorgestellten Buchprojekt dargestellt sind, begegnete die Fotografin von Boch eindeutig. Es sollten interessante Geschichten, aber auch schöne Interieurs mit aussagekräftigen Doppelporträts werden. Von Boch hätte sich manchmal mehr Charakter in ihren Porträts gewünscht. Aber alles war außergewöhnlich und nicht mit Studiobedingungen zu vergleichen. Die Autorin übernahm für die Fotoarbeiten auch das Bügeln von Tischdecken, das Staubsaugen, kleine Umräumarbeiten. Die zu Porträtierenden mussten mit der Aufnahmesituation warm werden und wenn dann endlich alles so weit war, hatten sich die Lichtverhältnisse geändert. Waren alle Frauen mehr oder weniger der Öffentlichkeit zugeneigt, gab es doch „von pingelig bis entspannt“ alle Varianten, auf die Fotoarbeiten zu reagieren. Und schon sei eine neue Buchidee entstanden, von der von Wietersheim und von Boch im Plauderton erzählten und dabei in die Signierstunde ihres Buchen „Mütter & Töchter. Wie wir wohnen und was uns verbindet“ wechselten. Gastgeber Sackis ergriff noch einmal das Wort und meinte: „Sie haben so schön vorgetragen, zu zweit vor der Leinwand sitzend. Es war stimmungsvoll und man hat gerne zugehört.“ Und sicher schwang auch ein wenig Wehmut mit ob der letzten Veranstaltung in diesen Räumlichkeiten der Bücherstube. Seite 10 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Pünktlich zum Nikolaus Rompel Holzweg 14 • 61440 Oberursel Mo – Fr 9.30-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr Tel. 06171 58980 www.firma-rompel.de 07.12.15 12:56 Unsere Leserin Marion Schmitz, Mitglied des Kronberger Kulturkreises, Burgerstraße, schreibt zum Thema Folgendes „Jahresausstellung des Kronberger Kulturkreises in der Stadthalle“ Folgendes: Dem Artikel von Frau Westenberger, dem ich zu 100 Prozent zustimme, ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Auch ich, als teilnehmende Künstlerin habe die schlechte Stimmung unter den Besuchern der Vernissage bemerkt. Lag es an den fehlenden Punkten und Namensschildchen an den einzelnen Exponaten? Lag es an der Umbenennung von „Weihnachtsausstellung des Kronberger Kulturkreises“ in „Jahresausstellung des Kronberger Kulturkreises“, lag es an der stark gesunkenen Teilnehmerzahl, oder lag es an den Ausführungen zur Hängung von Frau Dieing, die viele teilnehmende Künstlerinnen und Künstler, aber auch die Besucher der Vernissage nicht nachvollziehen konnten. Der Applaus für Frau Dieing allerdings fiel, wie auch Frau Westenberger festgestellt hat, sehr sehr verhalten aus. Ich denke mal, dass es von allem ein bisschen war. Da von vielen Seiten Beschwerden wegen der fehlenden Nummerierung kamen, hat Frau Dieing nachträglich Punkte an die Bilder angebracht. Diese sind allerdings fast nicht erkennbar, da mit einem sehr dünnen Stift geschrieben. Schade, denn auch so können sich die ohnehin nicht sehr zahlreich erscheinenden Besucher nur schwer orientieren. Im Übrigen ist es immer sehr schlecht, dem Kind einen anderen Namen zu geben, zumal die „Weihnachtsausstellung des Kronberger Kulturkreises“ quasi wie eine Marke mit hohem Wiedererkennungswert in 45 Jahren in der Kronberger Kulturlandschaft ihren Platz gefunden hat. Jeder weiß, dass bei dieser Ausstellung kein Christbaumschmuck oder Rauschgoldengel angepriesen und verkauft werden sollen, sondern dass es sich um die jährlich wiederkehrende Ausstellung der Kronberger Künstler handelt, die hier ihre Werke zeigen und nach Möglichkeit natürlich auch verkaufen wollen. „Jahresausstellung des Kronberger Kulturkreises“ hört sich für mich ziemlich kalt und unpersönlich an. Vielleicht ein Grund, dass einige der Kronberger Künstlerinnen und Künstler bei der Ausstellung nicht mehr mitgemacht haben. In einigen Gesprächen klang durch, dass dies einer der Gründe gewesen sein könnte. Im kommenden Jahr soll die „Jahresausstellung“ nach den Vorstellungen von Frau Dieing unter ein Motto gestellt werden. Ich warne eindringlich davor, ansonsten werden weitere Teilnehmer abspringen. Meine Meinung ist, dass die Kronberger Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Weihnachtsausstellung zeigen möchten, was sie während des Jahres geschaffen haben. Meiner Meinung nach gehört eine „Motto-Ausstellung“ eher in die Wettbewerbskategorie. Dort kann man ein Thema stellen, zu welchem die Teilnehmer dann die verschiedensten Werke schaffen. So zumindest wird jährlich ein internationaler Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe ausgeschrieben, an dem ich regelmäßig teilnehme. Was sollen z.B. Bildhauer machen, wenn das Thema beispielsweise „Kronberg im Winter“ oder „Kronberg, die Stadt der Kultur“ lautet? Mein Fazit: Schuster bleib bei Deinen Leisten, lass die Weihnachts-Ausstellung die Weihnachtsausstellung bleiben. Bis auf die etwas schlechte Organisation, da Frau Dieing oftmals bei Fragen telefonisch nicht erreichbar war, sollte man an der Ausstellungs-Form nichts ändern und diese im kommenden Jahr wieder zur alten Form zurückführen. Außer man will die Weihnachtsausstellung kaputtmachen. Große Freude bei Landrat Ulrich Krebs (rechts), dem stellvertretenden Kreistagsvorsitzenden Heidrun Kauzner und dem Team vom Kreisarchiv mit dem FB-Leiter Gregor Maier. Foto: privat Kreisarchiv mit Hessischem Archivpreis ausgezeichnet Hochtaunuskreis (kb) – Das Kreisarchiv in der Region Frankfurt-Rhein-Main-Taunus Hochtaunuskreis ist mit dem Hessischen Ar- gut vernetzt ist.“ chivpreis 2015 ausgezeichnet worden. Landrat Mit dem Hessischen Archivpreis werden seit Ulrich Krebs konnte die Auszeichnung, die mit 2005 jährlich Institutionen und ehrenamtlich einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert ist, am Engagierte ausgezeichnet, die sich im Bereich 25. November im Rahmen einer Feierstunde des Archivwesens besondere Verdienste erim Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes worben haben. Der Preis wird ausgelobt durch entgegennehmen. den Landesverband Hessen im Verband deutDas Kreisarchiv des Hochtaunuskreises feiert scher Archivarinnen und Archivare (VdA); die in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum als Preisgelder werden durch das Hessische Mieines von nur drei Einnisterium für Wissenrichtungen dieser Art in schaft und Kunst sowie Hessen. Landrat Ulrich durch die SparkassenKrebs betonte in seiner Kulturstiftung HessenAnsprache: „Wir wolThüringen zur Verfülen mit der Arbeit ungung gestellt. Die Jury seres Archivs beispielbestand aus: Bernd gebend wirken und für Breidenbach (Landas Modell Kreisarchiv deskirchliches Archiv werben.“ Zugleich beKassel), Dr. Eva-Marie tonte er die Bedeutung Felschow (Universides Fördervereins Kreistätsarchiv Gießen), archiv: „Ohne das EhDr. Andreas Hedwig renamt wäre die Arbeit (Hessisches Landesar* bis zum 31.12.15 20 % auf einen Einkauf, nur gegen Vorlage unseres Archivs kaum chiv), Dr. Karin Marx dieser Anzeige. Nicht mit anderen Aktionen und Rabatten kombinierbar. vorstellbar.“ Der För(Hessisches MinisteriVom Rabatt ausgeschlossen sind reduzierte Ware, Verlagsartikel, Schulbedarf derverein Kreisarchiv sowie Elektro-/Elektronikartikel. Grills und Grillzubehör: 10 % um für Wissenschaft unterstützt von Beginn und Kunst), Dr. Katan die Arbeit des Kreisrin Marx-Jaskulski archivs durch die Bereitstellung zusätzlicher (Staatsarchiv Marburg), Dr. Brigitte Streich ET101215_Rompel_Anz67x67_OW_D.indd 2 07.12.15 12:56Lukas Svatek-Storch Finanzmittel für Erwerbungen und Projektar- (Stadtarchiv Wiesbaden), beit. Die Preisjury begründete ihre Entschei- (Kommunale Archivberatung Hessen) und Dr. dung vor allem mit dem Engagement des Thomas Wurzel (Sparkassen-Kulturstiftung Kreisarchivs für die Erhaltung und Sicherung Hessen-Thüringen). der Archivbestände, aber auch mit der guten Der Preis wird in den Sparten „Institution“ und Zusammenarbeit mit den Geschichts- und Hei- „Ehrenamt“ vergeben. Neben dem Kreisarmatvereinen sowie den von ihm verantworteten chiv, das den Preis in der Sparte „Institution“ Veranstaltungen und Publikationen. Professorin erhalten hat, dürfen sich über ein Preisgeld von Dr. Barbara Dölemeyer, die Vorsitzende des insgesamt 3.000 Euro die ehrenamtlich Aktiven Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Waltraud Witt, Dr. Bodo Willmann und ChrisHomburg v. d. Höhe, bezeichnete in ihrer Lau- toph Bern (alle Marburg), die Hessische famidatio das Kreisarchiv als „kulturelles Zentrum, liengeschichtliche Vereinigung (Darmstadt) das über den Hochtaunuskreis hinaus wirkt und und Otto Rühl (Hungen) freuen. Eiskalt reduziert! 20 %* Leserbrief Aktuell T101215_Rompel_Anz67x67_OW_D.indd 1 Umweltschutztipp Weihnachtsbäume ohne Gift Wetzlar – Seit dem zweiten Adventswochenende kommt der Verkauf von Weihnachtsbäumen in Hessen nun voll in die Gänge. In Deutschland werden über 30 Millionen junge Fichten und Tannen den Besitzer wechseln. Doch nur selten steht am Heiligen Abend tatsächlich ein heimischer Nadelbaum in der Wohnung, beliebter sind Nobilistannen oder Blaufichten. „Die meisten Weihnachtsbäume stammen leider aus Kulturen, die durch den massiven Einsatz von Düngern und Pestiziden Boden, Grundwasser und Lebewesen belasten“, gibt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen zu Bedenken. Der NABU empfehlt deshalb den Kauf von Fichten, Kiefern oder Tannen aus Durchforstung oder aus Weihnachtsbaum-Kulturen, die nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet werden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Bäume mit dem FSC-Siegel oder den Labeln der ökologisch arbeitenden Anbauverbände Bioland oder Naturland gekennzeichnet sind. Denn das garantiere, dass die zur Neupflanzung vorgesehenen Flächen für Weihnachtsbaum-Kulturen nicht mit Herbiziden kahlgespritzt, sondern mechanisch von Aufwuchs befreit werden. Auch später werden im Ökoanbau Konkurrenzpflanzen nicht durch Pestizide kleingehalten. „Weil im Biolandbau keine Gifte zum Einsatz kommen, werden auch nützliche Insekten geschont, die einem Schädlingsbefall wirksam entgegentreten können“, so der Biologe Eppler. Das Angebot an Bio-Weihnachtsbäumen sei in Hessen allerdings bislang gering. Der ökologische Weihnachtsbaumanbau friste immer noch ein Schattendasein. Zertifizierte Anbieter gibt es in Frankfurt, Bad Nauheim, Steinbach/Taunus, Gelnhausen, Stockstadt, Wiesbaden und Hofheim-Wallau. Als gute Alternative sieht der NABU Weihnachtsbäume aus Durchforstungsmaßnahmen oder von forstlichen Sonderstandorten wie z.B. Hochspannungstrassen an. Diese Bäume seien in der Regel unbehandelt und müssten sowieso gefällt werden. Durchforstungsbäume seien über das örtliche Forstamt erhältlich. Hierbei sei aber darauf zu achten, nicht zu lange Transportwege zurückzulegen. „Die Umweltbilanz eines unbehandelten Weihnachtsbaums, den man extra mit dem Auto aus einem zwanzig Kilometer entfernten Wald holt, fällt deutlich negativ aus“, erklärt Eppler. Der Biologe Eppler warnt vor möglichen Gesundheitsschäden durch giftbehandelte Weihnachtsbäume. „Mit einem Baum aus dem Ökoanbau oder aus Durchforstung erspart man sich und seiner Familie eine mögliche Belastung der Raumluft mit Pestizid-Ausdünstungen während der Feiertage.“ Wer hat Kaiser Friedrich die Mütze aufgesetzt, pünktlich zum Nikolaus? Foto: privat Wochenmärkte im Dezember Kronberg (kb) – Wegen des traditionellen Kronberger Weihnachtsmarkts entfällt der Kronberger Wochenmarkt Samstag, 12. Dezember 2015. Der letzte Wochenmarkt in Kronberg in diesem Jahr findet Samstag, 19. Dezember statt, da Samstag, 26. Dezember 2015, ein Feiertag ist (2. Weihnachtstag). Auf frische Marktprodukte kurz vor Weihnachten müssen die Kronberger aber nicht verzichten, denn der donnerstägliche Wochenmarkt auf dem Ernst-Schneider-Platz in Schönberg findet auch an Heiligabend, 24. Dezember 2015 statt, und zwar von 8 bis 13 Uhr. Ob auch am Silvestertag, 31. Dezember 2015, ein Wochenmarkt in Schönberg stattfindet, steht noch nicht fest. Talstraße / Steinstraße: Kanalsanierung wird fortgesetzt Kronberg (kb) – Die mit der Kanalsanierung von der Stadt Kronberg beauftragte Firma hat mitgeteilt, dass die Durchführung der restlichen Arbeiten im Bereich Talstraße sowie Steinstraße in der 51. Kalenderwoche (14. Dezember bis 18. Dezember 2015) erfolgen sollen. Im Rahmen dieser Arbeiten wird es wieder zur Sperrung der jeweiligen Straßen kommen. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Außenspiegel beschädigt Kronberg (kb) – Zwischen Freitag, 4. Dezember, 17.30 Uhr und Samstag, 5. Dezember, 9.10 Uhr war nach Polizeiangaben ein blauer VW Golf auf der Parkfläche im Bereich der Königsteiner Straße/ Kreuzenäckerweg abgestellt. Ein unbekannter Täter beschädigte den rechten Außenspiegel. Dieser wurde so heftig beigeklappt, dass das Spiegelglas beschädigt wurde. Der Schaden wird auf zirka 150 Euro beziffert. Haushaltswaren • Elektrokleingeräte Grills • Glas & Porzellan Geschenke & Accessoires Tischwäsche & Heimtextilien Spielwaren • Eisenbahnen • Bücher ET101215_Rompel_Anz67x67_OW_D.indd 3 07.12.15 12:56 Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 11 ge trä uf ka ric St – Kaschmirgarne, Mohairseiden u.v.m. – Artyarns, Ito, Manos del Uruguay etc. – Geschenke-Kits, Swarovski-Collection – geöffnet Sa. 12. 12. von 10–15.00 Uhr u. nach Vereinbarung V.l.n.r: Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp, Nortrud Kühnel (Oberhöchstadt), Irene Christ (Lorsbach), Dr. Erhard Heins (Fischbach), Christa Kurth (Eschborn), Peter Ruf, Präses der Synode und Vorsitzender des DSV, Alexander Trog (Bad Soden), Rolf Jodlauk (Kronberg) Foto: privat Atelier Anne Resing Kronberger Straße 7 61462 Königstein/Ts. Herbstsynode mit Ehrung langjähriger „Synodalen“ Kronberg/Eschborn (kb) – Bei ihrer Tagung kürzlich in Eschborn beschloss die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg unter anderem den Haushalt für 2016. Ein weiterer Schwerpunkt der Herbstsynode war die Ehrung langjähriger, ausscheidender Mitglieder. Passend zum vorangegangenen Buß- und Bettag hielten Pfarrerin und Pfarrer Ihrig von der gastgebenden Kirchengemeinde zu Beginn der Veranstaltung eine Andacht zum Thema Erleichterung durch Buße. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Synode war der Haushalt für das Jahr 2016, den die Vertreter der Kirchengemeinden in Höhe von 3,6 Mio. Euro beschlossen. Der leichte Anstieg im Vergleich zu 2015 (3,3 Mio.) begründet sich durch einen Etat für Flüchtlingsarbeit, der von einem externen Spender zur Verfügung gestellt wurde sowie erhöhte Personalkosten. Im Anschluss würdigte Peter Ruf, Präses der Synode und Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstandes (DSV), die langjährigen, ausscheidenden Synodenmitglieder und überreichte ihnen, gemeinsam mit Dekan Dr. Martin Fedler- Raupp, Präsente als Dankeschön. „Ich weiß was es bedeutet, ehrenamtlich tätig zu sein. Dass diese Arbeit Ihnen sicherlich Spaß gemacht hat, aber auch immer mal wieder Schwierigkeiten dazu gehört haben. Daher möchte ich mich bei Ihnen, die mehr als eine Wahlperiode als Synodale mitgewirkt haben, nicht nur verbal herzlich für Ihr Engagement bedanken. Wir haben Glück, dass wir eine Synode haben, wo das Kirchenvolk die Belange mitbestimmt.“, so Ruf. Besonders geehrt wurde in diesem Zusammenhang das jahrzehntelange Engagement des Synodalen Ernst vom Dahl. Der 81-Jährige ist nicht nur seit 42 Jahren Mitglied der Synode des Dekanats Kronberg, sondern war auch 30 Jahre lang DSVMitglied – davon 21 Jahre als Vorsitzender und Präses vor Peter Ruf. Er engagiert sich unter anderem im Eschborner Kirchenvorstand, im Beirat der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus, war Vertreter der Landessynode und ist ehrenamtlicher Geschäftsführer der ökumenischen Diakoniestation Eschborn. Zudem erhielt er im Jahr 2010 für sein ehrenamtliches Engagement in Kirche und Gesellschaft das Bundesverdienstkreuz am Bande vom damaligen hessischen Ministerpräsident Roland Koch. „Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mich als Ihren Nachfolger so gut aufgenommen haben und wir immer so vertrauensvoll und gut zusammen gearbeitet haben“, so Ruf „Sie haben vieles auf den Weg gebracht und mit Klarheit deutlich gemacht, wie man ein Dekanat organisieren kann. Es ist auch Ihr Verdienst, dass das Dekanat Kronberg heute so dasteht. “ Dekan Dr. Fedler-Raupp, der in einem der Tagesordnungspunkte ausführlich über aktuelle Themen und Aufgaben des Dekanats berichtet hatte, wies in seinem Schlussgebet auf die politische Verantwortung jedes Menschen hin. Man müsse Einspruch erheben, wenn Rechte verletzt werden – so wie aktuell bei den Terroranschlägen in Paris. Er betonte außerdem die diakonische Arbeit als Verpflichtung aller Christen. Gerade im Hinblick auf die aktuellen gesellschaftlichen Geschehnisse sei die Unterstützung Hilfebedürftiger wichtiger denn je. Die Synode tagt zweimal im Jahr an wechselnden Orten im Dekanat unter dem Vorsitz von Präses Peter Ruf. Die 30 Kirchengemeinden schicken bis zu 100 Vertreter in das regionale Kirchenparlament. Ein Drittel der Delegierten sind Pfarrerinnen und Pfarrer, zwei Drittel gewählte Nichttheologen aus den Kirchenvorständen. Die nächste Synode des Dekanats Kronberg findet 29. Januar 2016 in Flörsheim statt – hier wird zu Beginn der neuen Amtsperiode der Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen sowohl der Präses als auch der Dekanatssynodalvorstand neu gewählt. Tel. +49 6174 9986547 [email protected] www.ar-koenigstein.de Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Licht rücken konnten und nun eben auch den Weihnachtsbaumverkauf in diesem Kleinod von Kronberg wieder durchführen können“, freut sich Hans-Willi Schmidt, der Vorsitzende des Vereins. Die frisch geschlagenen Bäume werden kurz vorher von der Firma Ungeheuer geliefert und warten auf ihre Käufer. „Natürlich werden wir die Bäume Fremde Welten, ferne Galaxien Nicht von dieser Welt und doch zum Greifen nah • ESA zu Gast am Frankfurt Airport: Sonderausstellung „Europa im Weltraum“ mit Raketen- u. Satellitenmodellen (13. – 20.12.2015) • Astronaut Prof. Dr. Reinhold Ewald live • ESA-Experten für Kometenforschung & Erdbeobachtung • Space Lounge für galaktisches Filmvergnügen • Sternenjäger-Parade (zum Mitmachen) und Präsentation von Science Fiction-Vereinen • Laserschwert-Mitmachshow für Kinder • NOX – größter Eventroboter der Welt • Gewinnspiel-Rallye mit tollen Preisen • Vier Stunden gratis Parken (Parkhäuser: P2, P3, P8, P9) www.events.frankfurt-airport.de #FRAmoments #fascination www.esa.de kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext g, Sonnta er b m e z e 13. D hr U 10 - 18 & 2 1 l a Termin noch am gleichen Tag in Kronberg, wie es auch bereits Tradition ist, ins Haus liefern“, versichert Cornelia Temmen, zweite Vorsitzende des Altstadtkreises. Die Kassiererin des Vereins, Charlotte Engel weist darauf hin, dass der komplette Erlös des Weihnachtsbaumverkaufs für die weitere Aufwertung der Altstadt verwendet wird und bittet alle um Unterstützung. – Anzeige – Ein ereignisreiches Jahr an den Kapitalmärkten mit vielen Höhen und Tiefen geht zu Ende. Wir wünschen Ihnen eine geruhsame Adventszeit und schöne Weihnachtsfeiertage! AirlebnisTage Sternenjäger Weihnachtsbaumverkauf des Altstadtkreises im Recepturhof Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr wird der bereits seit über zehn Jahren zur Tradition gewordene Verkauf von Weihnachtsbäumen im neu gestalteten Recepturhof durch den Altstadtkreis fortgeführt. Samstag, 19. Dezember ab 10 Uhr geht es los. „Wir sind sehr froh, dass wir mit 11.000 Euro und viel Muskelkraft von Mitgliedern und Freunden den Recepturhof ins rechte Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Uwe Eilers ken e ch ein es h G utsc g Edle Garne in Hülle und Fülle Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de Seite 12 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Verschenken Sie Gesundheit! 4 Wochen Training inkl. 3 Trainerstunden 79,- €* *Angebot gültig bis 24.12.2015 ® Der effektive Weg zu mehr Gesundheit Tabaksmühlenweg 26 • 61440 Oberursel • Tel. 0 61 71-70 88 75 Frankfurter Straße 23 • 61231 Bad Nauheim • Tel. 0 60 32-34 99 95 Raiffeisenstraße 8 • 61191 Rosbach • Tel. 0 60 03-81 01 82 www.opti-mum.de Maximilian und Julian hatten viel Freude an dem großen und schönen Klettergerüst. Foto: privat CDU freut sich über intakten und kreativen Waldspielplatz Die Blockflötengruppe von Agnes Gottschalk untermalte die adventliche Veranstaltung. Foto: privat Besinnliche Adventsfeier der kfd Kronberg (kb) – Sie gehört zu den traditionellen Veranstaltungen der katholischen Frauengemeinschaft: Die Adventsfeier. Eingestimmt wurde sie von einem Dialog zwischen zwei Freundinnen. Die eine sieht sich in einem vorweihnachtlichen Hamsterrad gefangen, aus dem es kein Ausbrechen gibt. „Halt ein, wo läufst Du eigentlich hin?“ mahnt die Freundin und verweist auf den Dichter Angelus Silesius, der vor 300 Jahren den Menschen auf den Weg gibt: „Du selbst bist das Rad, das aus sich selbsten läuft und keine Ruhe hat.“ Aus dem Hamsterrad wird nun ein Adventskranz mit 24 Lichtern, der zu Pausen mit Freundschaftskon- takten, Meditation, Gebet und „einfach da sein vor Gott“ aufruft. Kinder der Katholischen Kindertagesstätte und Hort von St. Peter und Paul stimmten mit ihren Liedern auf die Adventszeit ein, und die Blockflötengruppe von Agnes Gottschalk untermalte die adventliche Veranstaltung. Lustige Fingerpuppen belohnten die beteiligten Kinder. Eine liebevolle Tischdekoration unterlegte die adventliche Stimmung für die Frauen. Unter der musikalischen Leitung von Gerhard Schroth (Klavier) wechselten kurze Impulssätze hin zu gemeinsam gesungenen adventlichen Liedern. Bei Tee und Christstollen klang die Feier besinnlich aus. Schönberg (kb) – Die CDU Kronberg hatte kürzlich zur Besichtigung des Wald-Spielplatzes in Schönberg, Am Weißen Berg, eingeladen. „Zur großen Freude der Anwesenden konnte festgestellt werden, dass der Spielplatz in einem guten Zustand und sehr gepflegt ist“, so die CDU-Ortsbeiratsmitglieder Mathias Völlger und Michael Lipps. Maximilian und Julian hatten viel Freude an dem großen und schönen Klettergerüst. Die ruhige und schöne Lage am Waldrand macht den Spielplatz zu einem lohnenswerten Ziel für einen „Familienausflug“. Hier können die Kinder gleichzeitig auf dem Spielplatz und im Wald spielen, berichtet Felicitas Hüsing, die die CDU im zuständigen Ausschuss für Kultur und Soziales vertritt. „Wir haben im Rahmen der CDU-Spielplatzbegehungen auch Kritik äußern müssen, doch hier können wir ein dickes Lob an Magistrat und den städtischen Bauhof aussprechen“, freut sich CDU Fraktionsvorsitzende Andreas Becker. Die Christdemokraten wollen ihre Spielplatzbegehung am Nikolaussonntag, 6. Dezember um 15 Uhr mit dem Besuch des Spielplatzes in der Friedensstraße in Oberhöchstadt fortsetzen. Der Grieche in Rod an der Weil Genießen, feiern, schlemmen im Gehen Sie auf eine außergewöhnliche kulinarische Entdeckungsreise in Rod an der Weil Zdravko Letica Kathrin Risto Margit R. Honerkamp Andreas Stendebach Rechtsanwalt Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Familienrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Wir bedanken uns bei allen Mandanten und Geschäftspartnern für das im Jahr 2015 entgegengebrachte Vertrauen und wünschen eine besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. ROD AN DER WEIL (df). Noch keine zündende Idee, was Sie Ihren Lieben zum Fest der Liebe auftischen sollen oder wo Sie eine Weihnachtsfeier der etwas anderen Art ausrichten können? Schon mal an eine kulinarische Weihnachtsreise nach Griechenland gedacht? Seien Sie also im Restaurant Aphrodite in Rod an der Weil zu Gast bei Familie Karagiannis, die Sie einlädt, die festlichen Tage lukullisch im Mediterraneum zu verbringen. Doch bis zum Weihnachtsfest muss man nicht warten, um Griechenlands Küche auch einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. Denn bereits in der besinnlichen Adventszeit kann man sich in der Aphrodite auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise begeben: Mittags und abends können Gäste nun nämlich neben der normalen Karte auch aus der speziellen Adventskarte wählen. Von der einfachen Vorspeise bis zum Drei-Gänge-Menü werden unter anderem mit Gans und Wildspezialitäten keine Gaumenwünsche offengelassen. Und an Weihnachten? Hier dürfen sich die Gäste zum Mittagstisch auf ein festliches Weihnachts-Schlemmer-Buffet am 25., 26. und 27. 12. freuen: Bei gut 10 Vorspeisen, rund 8 Hauptgerichten und drei bis vier Desserts hat man eigentlich nur die Qual der Wahl. Wer lieber à la carte essen möchte, für den stehen im Restaurant gleich zwei Menükarten zur Auswahl. Daraus kann der Gast dann abends wählen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte vorher unbedingt einen Tisch reservieren. Feiern kann man in der Aphrodite ebenfalls ausgiebig – übrigens nicht nur zur Vorweihnachtszeit. Egal, ob kleine oder große Gruppen, ob im großen Saal mit Buffetraum oder im Restaurant – im festlich geschmückten Ambiente sorgt Familie Karagiannis für eine unvergessliche Weihnachtsfeier mit Kollegen, Mitarbeitern, Vereinsfreunden oder der Familie. Ab 15 Personen können Sie mit Party Service und Catering Ihre Winterreise der Gaumenfreuden jedoch auch im Vereinsheim, im Dorfgemeinschaftshaus oder bei Ihnen zu Hause antreten. Egal, wie Sie sich entscheiden, Inhaberin Pascalina Karagiannis steht Ihnen mit kompetenter Beratung zur Seite und geht auf Ihre Wünsche ein. Einen schmackhaften Schlenker über Griechenland können auch Wanderer machen, deren Route am Restaurant Aphrodite vorbeiführt. Sie sollten allerdings die Öffnungszeiten beachten: Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 24 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Am 16., 23. und 30. 12. ist unser Lokal auch mittwochs geöffnet! Telefonisch ist das Restaurant, Weilstraße 6, 61276 Rod an der Weil unter Telefon 06083313 zu erreichen. Und noch ein Tipp zum Schluss: Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch zum großen Silvesterbuffet, Menü, à la carte oder zum Neujahrsessen. Lassen Sie sich verzaubern von der griechischen Lebensart und ihrer Küche. ¨ ¨ ¨ ¨ Frankfurter Straße 105 a · 65779 Kelkheim Tel.: 06195 5019 · Fax: 06195 4919 [email protected] · www.honerkamp.de ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ ¨ Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote Ehrenmitgliedschaft Wilhelm Hofmann wurde für 50 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt. Foto: privat Ehrungen beim Sänger-Stiftungsfest Kronberg (kb) – Beim diesjährigen Stiftungsfest des Männergesangvereins 1860 Kronberg, wurde zum 155. Mal der Gründung des Vereins gedacht und entsprechend gefeiert. In der Stadthalle trafen sich am Vorabend des zweiten Advent, die aktiven Sänger mit ihren Partnern und viele passive Vereinsmitglieder zu einer besinnlichen Feier. Bei gutem Essen, das in bewährter Weise vom Posthaus serviert wurde und leckeren Getränken wurde an die lange Tradition des Vereins erinnert. Dabei kam auch der Werbespot zur Mitgliederwerbung, die der Verein momentan im Kronberger Kino vor jeder Vorstellung zeigt, zur Rede. Leider hat der große Aufwand, der die Erstellung dieser bundesweit einmaligen Aktion, noch keine Früchte getragen. Schade, denn Singen macht in solch einer Gemeinschaft Spaß. Die Ehrungen für viele Jahre aktive und passive Mitgliedschaft zeigt, dass man lange in der Sängerfamilie verweilen kann. So wurden mit der Ehrenmitgliedschaft Wilhelm Hofmann für 50 Jahre passive und Edgar Rodinger für ebenso lange aktive Mitgliedschaft geehrt. Herr Henning Vollak bekam für 40 Jahre aktives Singen die Ehrennadel an das Revers geheftet. Für 20 Jahre aktives Sängerleben, bekam Dr. Heinz Walden zwei Flaschen Wein vom Vorsitzenden Günter Müller überreicht. Bei Musik und Tanz ging ein besinnlicher Abend, der noch durch einige Gedichte und Vorträge aus den Reihen der Teilnehmer aufgelockert wurde, zu Ende. Weihnachtliche Lieder hatte der Männergesangverein 1860 Kronberg auch im KaiserinFriedrich-Haus zu Gehör gebracht. Unter der Leitung von Elmar Kolle sangen die Männer in den schwarzen Hemden von der „Weihnacht im Waldkirchlein“, dem „Abendfrieden“ und wünschten zum Schluss allen eine gute und friedliche Weihnacht. KW 50 - Seite 13 Mit einer Fahrzeuglänge von über 12 Metern, ist der Koloss zwar nichts für die Kronberger Altstadt, aber dennoch ein Beispiel für einen effektiven Einsatz von Ressourcen an der Einsatzstelle. Foto: privat Spezialisten besuchen Experten Kronberg (kb) – Im Zuge einer Ausbildungseinheit der Mannschaft vom Kronberger Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz, besuchten die Kameraden der Kronberger Wehr kürzlich die Experten für Gefahrgutlagen im Industriepark Höchst. Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Infraserv Höchst führten die Kameraden zunächst in die Arbeit der Werkfeuerwehr ein und präsentierten im Anschluss ihren Fuhrpark. Gespickt mit Spezialfahrzeugen für die Bekämpfung von Einsatzlagen mit chemischen und biologischen Gefahrstoffen, aber auch für die Brandbekämpfung, konnten so zahlreiche Eindrücke gewonnen werden. Auch das Transportunfall und Hilfeleistungssystem (TUIS), auf welches im Fall der Fälle auch die Kronberger Wehr zurückgreifen kann, wurde ausführlich erläutert und konnte auch live begutachtet werden. Den Höhepunkt der Führung bildete sicherlich der Gerätewagen Atemschutz/ Strahlenschutz/Dekontamination der Werkfeuerwehr. Mit einer Fahrzeuglänge von über 12 Metern, vor dem auch das Bild entstand, ist der Koloss zwar nichts für die Kronberger Altstadt, aber dennoch ein Beispiel für einen effektiven Einsatz von Ressourcen an der Einsatzstelle. Mit einer Rüstzeit von einer Minute, ist das moderne Fahrzeug dem in die Tage gekommenen Kronberger Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz weit voraus. Der Abschluss der Führung erfolgte in der hauseigenen Atemschutzwerkstatt, wo sich die Kronberger Kameraden noch Ideen für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Kronberger Atemschutzwerkstatt holen konnten. Qualität zum fairen Preis! PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & Partnerbetrieb Helfen und gewinnen Geschenke-Kalender 2015 Der ganz besondere Adventskalender von BÄRENSTARK Ferienfreizeiten Haben Sie gewonnen? Wir gratulieren den Gewinnern mit folgenden Kalender-Nummern: Freitag, 4.12. Samstag, 5.12. Sonntag, 6.12. Montag, 7.12. Dienstag, 8.12. Mittwoch, 9.12. Donnerstag, 10.12. 2261 1874 2266 731 2222 530 2164 Die Gewinn-Nummern werden täglich auf der Homepage http://kalender.bärenstark.com Geschenke-Kalender 2015 Der ganz besondere Adventsk alender. BÄRENSTARK Ferienfreizeiten Sie uns auch in facebook www.facebook.com/ Baerenstark.Ferienfreizeiten eine schöne Adventszeit nbenannt-35 1 Im Dezember Mo. – Sa. bis 22 Uhr geöffnet. Ihre Gewinn-Nr. www.bärenstark.com 02.12.15 14:34 Wie ein Weihnachtswunder. Nur mit mehr Zauber. Seite 14 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Wie Katz und Maus: Victoria Kaiserin Friedrich und Bismarck Kronberg (war) – Noch heute sollte Kronberg dem ersten Reichskanzler des Zweiten Deutschen Kaiserreichs, Otto von Bismarck, dankbar sein. Hatte er doch maßgeblich daran Anteil, dass Victoria Kaiserin Friedrich nach dem tragischen Tod ihres Mannes, Kaiser Friedrich III, von Berlin nach Kronberg umzog, um hier ihre Witwenjahre von 1894 bis 1901 auf Schloss Friedrichshof zu verbringen. Anlässlich des 200. Geburtstags von Otto von Bismarck fand kürzlich das 8. Victoria-Dinner im Schlosshotel Kronberg statt. Im Rahmen eines exzellenten Viergänge-Menus, für das sich Küchenchef Jörg Lawerenz mit seinem versierten Küchenteam verantwortlich zeichnete, beleuchtete das Historiker Ehepaar Dres. Astrid und Rüdiger Jacobs, das konfliktreiche Verhältnis zwischen Kaiserin Friedrich und Bismarck. Eingangs wies Rüdiger Jacobs darauf hin, dass Bismarck Kaiserin Friedrichs Schwiegervater, den preußischen König Wilhelm I, regelrecht dazu drängen musste, nach dem Sieg über die Franzosen 1871 den Titel „Deutscher Kaiser“ anzunehmen. Ohne Bismarcks Beharren wäre sonst aus der damaligen Kronprinzessin nie die spätere Kaiserin Friedrich geworden. Auf diesen Titel war Victoria damals besonders stolz, denn ihrer Mutter, Queen Victoria, schrieb sie diesbezüglich: „Ich telegrafierte Dir gestern unseren Titel. Wir werden Kaiserliche und Königliche Hoheit genannt.(…). Ich werde immer als kaiserliche Hoheit angesprochen.“ Queen Victoria konnte erst wieder mit ihrer ältesten Tochter gleichziehen, als sie 1877 zur Kaiserin von Indien ernannt worden war. Rüdiger Jacobs weiter: „Als Victoria 1858 frisch vermählt an den preußischen Hof kam, kommentierte das Bismarck folgendermaßen: ‚Gelingt es der Prinzessin, die Engländerin zuhause zu lassen und Preußin zu werden, so wird sie ein Segen für das Land sein. Bleibt unsere zukünftige Königin auf dem preußischen Thron nur einigermaßen Engländerin, so sehe ich den preußischen Hof und Preußens Politik massivem englischen Einfluss ausgesetzt.“ Im Laufe der Zeit entwickelte Bismarck dann fast schon eine Paranoia, dass die Kronprinzessin, welche er bald nur noch abschätzig als „Die Engländerin“ titulierte, mit ihrer liberalen Gesinnung das konservative Haus Hohenzol- lern infiltrieren könnte. „Ich werfe der Frau nur eines vor, dass sie Engländerin geblieben ist und in diesem Sinne auf ihren Gemahl wirkt. Sie hat kein deutsches Gefühl“, äußerte sich Bismarck diesbezüglich in späteren Jahren. Sicherlich lag der „eiserne Kanzler“ mit seiner skeptischen Haltung nicht voll- Bismarck auf heftigen Konfrontationskurs. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Kommunikation zwischen den beiden unumkehrbar zerrüttet. Was war vorgefallen? Ein kardinales Bestreben Bismarcks war es, mit Russland in „unverbrüchlichem Bund“ zu stehen, denn er glaubte, dass allein der Ein seltener Gast im Schlosshotel Kronberg: Fürst Otto von Bismarck. Umrahmt von den Veranstaltern des Victoria-Dinners Dr. Astrid und Dr. Rüdiger Jacobs sowie den Leihgebern des Gemäldes Wolf-Dietloff von Bernuth mit Gemahlin Ute. Foto: privat kommen daneben, wie ein Brief zeigt, den Victoria 1877 aus Berlin an ihre Mutter schrieb: „Meine Erfahrung(en) in der Politik haben mich durch genaue Betrachtung zu der festen Überzeugung gebracht, dass England allen anderen Ländern in der Höhe der Zivilisation und des Fortschritts voraus und das einzige ist, das den Begriff der Freiheit versteht und Freiheit wirklich besitzt, das einzige, das weiß, was wahrer Fortschritt bedeutet, entfernte Länder zivilisieren und kolonisieren kann.(…).und über allem das einzige wirklich menschliche Land.(…).“ Insbesondere im Rahmen der von 1881 bis 1888 schwellenden „Battenberg-Affäre“, bei der das Haus Hessen-Darmstadt eine wichtige Rolle spielte, gerieten Victoria, damals noch preußische Kronprinzessin, und russische Zar die Existenz des gerade ins Leben gerufenen deutschen Kaiserreichs garantieren konnte. „Aus diesem Grund hatte Bismarck sogar auf die Annexion HessenDarmstadts 1866 durch Preußen verzichtet, da die damalige Zarin Maria Alexandrowna aus Darmstadt stammte“, so der Kommentar von Astrid Jacobs. Logische Konsequenz der Bismarck‘schen Politik war daher das Drei-Kaiser-Bündnis zwischen Deutschland, Österreich und Russland im Jahr 1873. Damit sollte eine künftige Annäherung zwischen Russland und Frankreich verhindert bzw. erschwert werden. Indirekt betraf dieses Abkommen auch Großbritannien, das mit Frankreich seit dem Krimkrieg (1856-58) verbündet war. 1879 wurde der Neffe des Zaren, Alexander von Battenberg, welcher einer morganatischen Ehe von Alexander von Hessen-Darmstadt mit der Hofdame Julia Hauke entstammte, unter tatkräftiger Unterstützung des Zaren zum Fürsten von Bulgarien ernannt. Da Alexander jedoch nicht den prorussischen Erwartungen des Zaren entsprach wurde er kurzerhand 1886 wieder von diesem zur Abdankung gezwungen. Längst hatte sich jedoch die zweitälteste Tochter von Victoria, Prinzessin Viktoria, genannt „Moretta“, in Alexander von Battenberg verliebt und wollte diesen unbedingt heiraten. Während Victoria, damals noch Kronprinzessin, diese künftige Ehe ihrer Lieblingstochter für gut hieß, wehrte sich Bismarck vehement gegen diese Verbindung, sah er doch das gute Verhältnis mit Russland dadurch ernsthaft gefährdet. Der Kanzler konnte schließlich erreichen, dass Kaiser Wilhelm I mit Unterstützung des Zaren sein Placet zu der Ehe verweigerte. „Victoria beklagte sich gegenüber ihrer Mutter in London: ‚Moretta wird verbittert, es verdirbt ihr den Charakter, mir die Nerven, uns beiden die Existenz‘“, zitiert Astrid Jacobs. 1929 fand die völlig verarmte Moretta auf Geheiß ihrer Schwester, Margarethe Landgräfin von Hessen, in der landgräflichen Grablege in der Kronberger Burgkapelle ihre letzte Ruhe. In einem weiteren Brief an Queen Victoria hält ihre Tochter im April 1887 resigniert fest: „Fürst Bismarck hat soviel Brutales und Zynisches, so wenig Anständiges und Ehrliches in seiner Natur, er ist ein Mensch aus einem ganz anderen Jahrhundert, sodass er als Beispiel oder Ideal sehr gefährlich ist.“ Als schließlich Kaiser Wilhelm II 1890 beabsichtigte, Bismarck zum Abdanken zu zwingen, wurde Victoria – mittlerweile Kaiserwitwe – gebeten, auf ihren Sohn einzuwirken, die Entlassung des altgedienten Reichskanzlers nochmals zu überdenken. Rüdiger Jacobs dazu: „Doch Victoria lehnte dieses Ansinnen mit folgender Begründung strikt ab: ‚Dieselben Leute, die Jahre hindurch gewirkt und intrigiert haben, um meinen und Fritzens Einfluss zu zerstören, wollen jetzt, dass ich helfen soll, die Sache mit dem Fürst Bismarck wieder zusammenzuflicken.(…).Nach meiner Meinung wäre es sehr gefährlich für das Land und die Monarchie, wenn Fürst Bismarck noch irgendetwas zu sagen hätte“. Veranstaltungen 2015 Dezember Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster Termin Montag, 25. Januar Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg – fällt 12. Dezember wegen Weihnachtsmarkt aus! 2. Samstag im Monat, 15 Uhr, KaiserinFriedrich-Haus, Walter-SchwagenscheidtStraße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 12. Dezember) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis Anfang Dezember, Ausstellungsgang des Altkönig-Stifts, Feldbergstraße 13-15: „Zwischen Traum und Wirklichkeit“, Arbeiten der russischen Künstlerin Tatiana Tarabrina. Zu sehen während der Öffnungszeiten des Stifts Ausstellungsdauer bis 13.12., Stadthalle: Jahresausstellung des Kronberger Kulturkreises. Öffnungszeiten: werkstags von 14 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer 14. bis 19.12., Kunstatelier Henriette Tomasi, Schirnstraße 14: Eigene Werke der Künstlerin. Öffnungszeiten montags bis freitags 15 bis 18 Uhr sowie samstags 10 bis 16 Uhr Ausstellungsdauer 5. bis 31.12., Stadthaus Silberdisteln Kronberg, Frankfurter Straße 8a: Mandalas und Linolschnitte von Maja Wulff. Öffnungszeiten: samstags und sonntags 14 bis 17 Uhr Ausstellungsdauer bis 29.1.16 Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Die Kunst zu Schenken“, Malerei, Skulpturen und Fotografien verschiedener Künstler. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon- nummer 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 14.2.16, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Zurück zur Natur: Die Kronberger Künstlerkolonie und die Schule von Barbizon“, veranstaltet von der Stiftung Kronberger Malerkolonie und der Museumsgesellschaft Kronberg. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr. 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar geschlossen Donnerstag, 10.12., 18 bis 20 Uhr, evangelische Kirche Oberhöchstadt, AlbertSchweitzer-Straße 2: Fünfte offene Teestunde der Gruppe „Sitten und Gebräuche“ der Flüchtlingshilfe Kronberg mit Thema „Advent“ Freitag, 11.12., ab 17 Uhr, KEK-Haus, Heinrich-Winter-Straße 4: Weihnachtsmarkt der Kronberger Elterninitiative Kinderhaus Samstag, 12.12., 14 bis 20 Uhr, Burg: Weihnachtsmarkt, veranstaltet vom Burgverein Samstag, 12.12., 15 Uhr, Innenstadt: Start des Kronberger Weihnachtsmarktes Samstag, 12.12., 18 Uhr, Johanniskirche: Konzert mit „The Original USA Gospel Singers & Band“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Sonntag, 13.12., 11 bis 18 Uhr, Burg: Weihnachtsmarkt, veranstaltet vom Burgverein Sonntag, 13.12., 11 Uhr, Innenstadt: Kronberger Weihnachtsmark Sonntag, 13.12., 16 Uhr, Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Konzert von Thomas Mathias (Geige) und Matthew Lam (Klavier) aus der walisischen Partnerstadt Aberystwyth Sonntag, 13.12., 16 Uhr, St. Vitus Kirche, Am Kirchberg 2: Weihnachtsmusical „Suleilas erste Weihnacht“ mit dem Kinder- und Jugendchor St. Vitus Donnerstag, 17.12., 17.30 bis 20.30 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes Donnerstag, 17.12., 19.30 Uhr, Pizzeria Toskana, Katharinenstraße 4: Start der ersten kommunalpolitischen Kronberger SPDFrauentalkrunde, veranstaltet von der SPD Kronberg. Anmeldung bis spätestens 15. 12. erbeten per E-Mail [email protected] oder Telefonnummer 321474 Samstag, 19.12., ab 10 Uhr, Recepturhof: Weihnachtsbaumverkauf des Altstadtkreises Samstag, 19.12., 15 Uhr, Dalles: Start des Oberhöchstädter Weihnachtsmarktes Samstag, 19.12., 15 Uhr, Taunuhalle: Weihnachtlicher Jahresabschluss der TSG Schönberg Samstag, 19.12., 16 bis 17 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Lesung zur Weihnachtszeit für Kinder, veranstaltet von der Stiftung Kronberger Malerkolonie und der Museumsgesellschaft Kronberg Samstag, 19.12., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 20.12., 10 Uhr, Oberhöchstädter Kirche, Albert-Schweitzer-Straße 2: Musikalischer Advents-Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinden Oberhöchstadt und Schönberg mit dem Jubilate Chor und der Schoenberg Brass Sonntag, 20.12., 11 Uhr, Dalles: Oberhöchstädter Weihnachtsmarkt Mittwoch, 23.12., 19.30 Uhr, St.-AlbanKirche, Friedrichstraße: Benefizkonzert zugunsten der Paul-Albert-Simon-Schule in Himo (Tansania) mit Gudrun BeckerSchlünder, Gerd Ewerdwalbesloh, Roswitha Kretschmann, Uschi Rodermerk und Irmgard Weidenbrück Donnerstag, 24.12., 18 Uhr, Schirn: Weihnachtsmusik mit dem Musikverein Kronberg Donnerstag, 24.12., 23 Uhr, St. Vitus Kirche, Am Kirchberg: Jugendchristmette „Schöne Bescherung“, Gottesdienst mal anders – Anzeige – „Die entspanntesten und natürlichsten Bewegungen unserer Seele sind die Schönsten ...“ Montaigne Traditionelle Thaimassage Kronberg Herbstaktion: Sparen Sie 10 € bei allen Massagen ab 60 Min. 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 10.12.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 11.12.2015 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 12.12.2015 18.00 Uhr Musikalische Veranstaltung zum Kronberger Weihnachtsmarkt in der Johanniskirche: The Original Gospel Singers & Band Sonntag, 13.12.2015 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Feier des Heiligen Abendmahles 10.00 Uhr Kindergottesdienst - Weihnachtsfeier 18.00 Uhr Ökumenisches Weihnachtssingen zum Abschluss des Kronberger Weihnachtsmarkts in der Johanniskirche musikalisch gestaltet durch die St. Johannisbläser Montag, 14.12.2015 07.00 Uhr Die Johanniskirche ist vom 14.12.17.12.2015 geschlossen. Dienstag, 15.12.2015 Konfirmandenunterricht 16.00 Uhr Weihnachtsfeier für alle Konfirmandengruppen im Hartmutsaal Mittwoch, 16.12.2015 15.30 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent im KaiserinFriedrich-Haus Donnerstag, 17.12.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Freitag, 11.12. 18.00 Uhr Krippenspielprobe Sonntag, 13.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, Herr van den Brink 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 15.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 15.00 Uhr Schönberg Treff 55+ 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 16.12. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 17.12. 10.00 Uhr Gottesdienst KiTa Rappelkiste Freitag, 18.12. 18.00 Uhr Krippenspielprobe Sonntag, 20.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Jubilate Chor Gemeinsam mit der Ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt in Oberhöchstadt Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Montag, 21.12. 19.00 Uhr Konzert Schönberg Brass in St. Alban (Schönberg) Dienstag, 22.12. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Donnerstag, 24.12. 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfarrer Dr. Kramm und Team) 18.00 Uhr Christvesper mit weihnachtlicher Musik (Pfarrer Dr. Kramm) 23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Dr. Kramm) Freitag, 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm Samstag, 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm Sonntag, 27.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Donnerstag, 31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst – Altjahresabend Pfr. Dr. Kramm Freitag, 01.01.2016 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. Kramm Sonntag, 03.01.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA- Gruppe EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 10.12. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener 18.00 Uhr Teestube für die Flüchtlinge Freitag, 11.12. 18.00 Uhr Dekanatsgottesdienst für Trauernde – Sternenzelt in d. Ev. Paulusgemeinde Kelkheim Samstag, 12.12. 10.15 Uhr Gottesdienst, Pfr. Wiener Sonntag, 13.12. 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Blockflöten Ensemble Pfr. Korth 11.30 Uhr Proben für das Krippenspiel – L. Weber Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 10.12. Nachrichten 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 12.12. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 17.12. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Veranstaltungen Montag, 21.12. 19.00 Uhr Weihnachtskonzert der Altkönigsschule in der Kirche Mittwoch, 23.12. 19.30 Uhr Konzert: Flöten im Advent in der Kirche Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 11.12. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 12.12. Mike Breidert 15.00 Uhr Trauung: Joyce Rix Sonntag, 13.12. 10.00 Uhr Bambinigottesdienst 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Internationaler Gottesdienst zum Kronberger Weihnachtsmarkt † Eltern 12.15 Uhr Taufe Theo Maximilian Boesner Montag, 14.12. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Kronthal Veranstaltungen Donnerstag, 10.12. 18.30 Uhr Die sieben Gaben des Heiligen Geistes (Firmaktion mit Elisabeth Sobota) Freitag, 11.12. 16.30 Uhr 2. Treffen Krippenspiel in der Kirche Freitag, 18.12. 16.30 Uhr 3. Treffen Krippenspiel in der Kirche Dienstag, 22.12. 17.00 Uhr Generalprobe Krippenspiel, anschl. gemeinsames Pizzaessen in der Kirche Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 12.12. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 13.12. 09.30 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst es singt der Kirchenchor † Werner Schäfer † Ruth Henritzi † der Familien Grams und Menz † Rudolf Sacha † Ursula Lutterkorth Dienstag, 15.12. 06.30 Uhr Roratemesse anschl. gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal Donnerstag, 17.12. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Veranstaltungen Samstag, 12.12. 11.00 Uhr Generalprobe des Kinder- und Jugendchores in der Kirche Sonntag, 13.12. 10.30 Uhr Kirchencafé Kontakte im Wohnviertel 16.00 Uhr Weihnachtsmusical des Kinder- u. Jugendchores: Suleilas erste Weihnacht in der Kirche Montag, 14.12. 20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum Dienstag, 15.12. 20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum Sonntag, 20.12. 10.30 Uhr Kirchencafé Ortsausschuss Donnerstag, 24.12. 10.00 Uhr Traditionelles St. Vitus-Weihnachtssingen für alle Musik- u. Sangfreudigen. Info.: 0157-383 093 74 Frau Raczek. Treffpunkt im Eingang im Seniorenstift Hohenwald Sonntag, 27.12. 10.30 Uhr Kirchencafé Feste & Feiern Sonntag, 03.01. 10.30 Uhr Kirchencafé Kolpingfamilie KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Was sollen wir also tun? Lk 3, 10-18 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 10.12. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 Fr. 11.12. Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Sa. 12.12. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 So. 13.12. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 Mo. 14.12. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Di. 15.12. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Mi. 16.12. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Unfallflüchtiger gesucht Kronberg (kb) – Ein weißer VW Golf, der zwischen Mittwoch, 2. Dezember, 14 Uhr und Donnerstag, 3. Dezember, 11.30 Uhr ordnungsgemäß im Bereich einer eingezeichneten Parkfläche abgestellt war, wurde nach Polizeiangaben vermutlich durch ein vorbeifahrendes Auto am linken hinteren Kotflügel beschädigt. Der Verursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden in Höhe von zirka 2.000 Euro zu kümmern. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Königstein unter der Telefonnummer 06174- 9266-0 zu melden. Zu tief ins Glas geschaut kostet Führerschein Oberhöchstadt (kb) – Der 59-jährige Fahrer eines grünen Chrysler Geländewagens befuhr nach Polizeiangaben am Freitagabend die Altkönigstraße in Richtung B455. Er kam dabei von der Fahrbahn ab, stieß zunächst gegen einen Bagger, beschädigte zwei weitere Pkws und einen Kleinbus und anschließend noch einen Blumenkübel, der zur Verkehrsberuhigung aufgestellt ist. Danach fuhr der Fahrer weiter in Richtung der B455 davon, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Das Unfallgeschehen wurde zwar durch Zeugen beobachtet, das amtliche Kennzeichen des flüchtigen Pkw konnte jedoch nicht abgelesen werden. Zirka eineinhalb Stunden später meldete sich der Verursacher von zu Hause aus telefonisch bei der Polizei, die daraufhin zu ihm fuhr. Der beschädigte Geländewagen und der alkoholisierte Fahrer wurden angetroffen. Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Der gesamte Sachschaden an den Kraftfahrzeugen und am Blumenkübel wurde auf zirka 8.000 Euro geschätzt. Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 17 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Katerina Moskaleva und Julius Asal musizierten nicht nur, sondern moderierten auch ihr Konzert – was ihnen, wie Julius sagte, deutlich mehr Unruhe bereitete als das Klavierspiel selbst. Foto: Wittkopf Beeindruckender Klavierabend mit zwei Pianisten an zwei Flügeln Oberhöchstadt (pf) – Sie sind jung, hochbegabt und begeisterten Samstagabend ihr Publikum. Beim zweiten Konzert der Reihe „Klassik in Kronberg“ nahmen die junge Russin Katerina Moskaleva und der junge Deutsche Julius Asal auf den Hockern vor den beiden Flügeln Platz, die die Bühne im großen Saal des Altkönig-Stifts nahezu ausfüllten. Zwar sind sie kein Klavierduo, das regelmäßig gemeinsam probt, sagte Julius Asal. „Eigentlich sind wir beide Solisten.“ Aber sie studieren beide bei Professor Oliver Kern an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, kennen sich gut, sind Freunde, haben ihre Freude am gemeinsamen Klavierspiel entdeckt und gaben vor einem Jahr in der Alten Oper Frankfurt ihr Debüt. Mit Erfolg, denn was die beiden Tastenkünstler an den zwei Instrumenten bieten, ist Klaviermusik auf höchstem Niveau. Zum Auftakt spielten sie Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 488, eines der wenigen Werke, die dieser für zwei Klaviere schrieb. Als Mozart die Sonate komponierte, war er 25 Jahre alt. Seine Partnerin, mit der er sie auch aufführte, war seine damalige Schülerin, die Wienerin Josepha Auernhammer, die später eine berühmte Pianistin und Komponistin wurde. Sie soll sich damals in ihren Klavierlehrer verliebt haben, doch Mozart schrieb in einem Brief über sie, sie sei „ein Scheusal, spielt aber zum Entzücken“. Das taten auch Katerina Moskaleva und Julius Asal und gewannen ihr Publikum schon mit diesem ersten Werk, das sie temperamentvoll und virtuos gestalteten. An den beiden Flügeln erzeugten sie eine Klangfülle, die mit den perlenden Läufen in der Oberstimme, den nachschlagenden Achteln als Mittelstimme und dem profunden Bass manchmal fast an ein Orchester mit Violinen, Bratschen, Bässen und Bläsern erinnerte. Wie bei einem Doppelkonzert spielten sie einander ganze Passagen tongetreu oder mit leichten Varianten zu, wobei sie ihre enorme Sicherheit beim Spiel unter Beweis stellen konnten. Im Andante und Variationen für zwei Klaviere von Robert Schumann ließen sie danach die Welt der Romantik lebendig werden. Das vom Komponist ursprünglich für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn komponierte Stück zählt zu den schönsten Werken der romantischen Kammermusik. Ganz anders die Variationen von Witold Lutoslawski über ein Thema von Paganini. Der Komponist schrieb sie während des Zweiten Weltkriegs, als er, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, gemeinsam mit dem Pianisten Andrzej Panufnik als Klavierduo täglich in einem Warschauer Café auftrat. Dort führten die beiden 1941 die Paganini-Variationen erstmals auf. Lutoslawski bezeichnete sie als „eindeutige Kaffeehausmusik, die ihrem Zweck auch völlig entsprach“. Heute zählt sie zu den Standardwerken der Literatur für zwei Klaviere. Aus „Die Planeten“ des britischen Komponisten Gustav Holst, die dieser während des Ersten Weltkriegs als Orchestersuite für großes Sinfonieorchester komponierte, hatten sich die beiden Pianisten die Stücke „Mars, der Kriegsbringer“ und „Venus, die Friedensbringerin“ ausgewählt, die sie in ihrer Unterschiedlichkeit eindrucksvoll charakterisierten. Das Konzert endete mit der ebenso opulenten wie brillanten zweiten Suite für zwei Klaviere op. 17 von Sergei Rachmaninow. Nach dem markigen Eröffnungsmarsch mit seiner perfekten Verzahnung der beiden Klavierstimmen folgten ein Presto-Walzer, in dem die beiden Pianisten die gesamte Klaviertastatur virtuos nutzten, eine Romanze von atmosphärischer gefühlvoller Dichte und zum Schluss eine Tarantella mit neapolitanischem Thema, die wie das Finale eines Klavierkonzerts beginnt und in dem sich die beiden Pianisten einen wahren Wettstreit an technischen Finessen, vollgriffiger Harmonik und virtuosen Läufen lieferten. Bei diesem furiosen Werk konnten Katerina Moskaleva und Julius Asal die ganze Bandbreite ihres bemerkenswerten Könnens unter Beweis stellen. Das Publikum applaudierte so begeistert, dass sich die beiden schließlich noch einmal an die beiden Flügel setzten und einen Teil der Paganini-Variationen als Zugabe erklingen ließen. Vollsperrung der L3005 beendet – Einzelhändler atmen auf Kronberg (pu) – Kronbergs Einzelhändler atmen auf, nachdem seit Montagabend die Hainstraße nach Beendigung der Fahrbahnerneuerung zwischen der Jamin- und der Gartenstraße wieder freigegeben ist. Ursprünglich sollten die Maßnahmen im sogenannten zweiten Bauabschnitt bereits Freitag, 4. Dezember abgeschlossen sein, doch wie Stefan Hodes vom Büro des Regionalen Bevollmächtigten Rhein-Main des Straßen- und Verkehrsmanagements „Hessen Mobil“ auf entsprechende Nachfrage mitteilte, habe das Regenwetter Anfang der 49. Kalenderwoche zur Verzögerung geführt. „Da musste leider der Montag für die Restarbeiten noch drangehängt werden.“ Damit haben es die Kronberger, was die umfänglichen Bauarbeiten auf der L3005 angeht (wir berichteten), für das ablaufende Jahr geschafft. Die Bauabschnitte fünf (JacquesReiss-Straße bis Kreuzung mit der L 3015) und sechs (Kreuzungsbereich L 3005/L 3015) sind in 2016 geschoben worden. Der weitere Bau-Fahrplan wird in einem Gespräch zwischen Hessen Mobil, der Stadt und den Verkehrsbehörden festgelegt werden. Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail [email protected] Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Andreas Plümer von EMC Deutschland überreicht Gabriele Eckert einen der zehn Laptops, die das Unternehmen der Flüchtlingshilfe Kronberg gespendet hat. Foto: privat Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge lernen am Computer Deutsch Kronberg (kb) – Im DRK-Haus an der Geschwister-Scholl-Straße in Kronberg kamen jetzt erstmals zehn Laptops zum Einsatz, mit denen die dort untergebrachten, unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge selbstständig Deutsch lernen können. „Die Jugendlichen sollen so bald wie möglich in die Schule gehen, aber die Zeit bis dahin kann man nutzen, um sie mit der Sprache und modernen Lerntechniken vertraut zu machen“, erläutert Gabriele Eckert, die sich in der Flüchtlingshilfe Kronberg engagiert und das Projekt initiiert hat. Die Rechner wurden von der EMC Deutschland GmbH mit Sitz in Schwalbach gespendet. EMC ist weltweit marktführend bei der Unterstützung von Unternehmen und Serviceanbietern, die ihre Betriebsabläufe mit Hilfe neuer Informationstechnologie umstellen. Das Unternehmen stellt solche Technologien als Service bereit, so dass seine Kunden Software und sonstige Leistungen nicht mehr selbst kaufen müssen, sondern als Service nutzen. „Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise mit unserem Know-how einen Beitrag leisten können, jungen Flüchtlingen den Weg in unsere Gesellschaft zu ebnen“, sagt Andreas Plümer, IT-Consultant bei EMC. Als Lernprogramm ist auf den Laptops zunächst ein Vokabeltrainer von digital publishing aufgespielt, der ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Digital publishing ist eine Marke des Hueber Verlags mit Sitz in München und seit vielen Jahren die Nummer 1 für Sprachen lernen am PC. „Ich selbst habe mit einem Sprachlernpro- gramm von Digital Publishing mein Französisch aufgebessert und war begeistert. Das ist mir wieder eingefallen, als ich im Internationalen Treffpunkt in der Villa Winter gesehen habe, wie schwer es vielen Flüchtlingen fällt, Deutsch tatsächlich zu sprechen. Gerade das kann man mit so einem Sprachprogramm am Computer gut üben“, sagt Gabriele Eckert. „Mein Ziel ist es, möglichst viele Jugendliche zu diesem selbstständigen Lernen zu motivieren – denn das ist es, was sie in Deutschland brauchen werden. Schon unter den ersten elf, die jetzt mitmachen, sind drei, denen ich gerne sofort einen richtigen Sprachkurs an die Hand geben würde, weil sie mit hoher Eigenmotivation gleich losgelegt haben. Der kostet 29,99 Euro und ich würde mich freuen, wenn sich Unterstützer für dieses Vorhaben finden.“ Hans Willi Schmidt von der Flüchtlingshilfe Kronberg ergänzt, dass gerade für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Kronberg auch noch Kleiderspenden, vor allem Winterkleidung bis Größe M und Schuhe bis Größe 42 für männliche Jugendliche, gebraucht werden. Wer etwas zur Verfügung stellen kann, wird gebeten eine E-Mail an kleiderkammer@fluechtlingshilfe-kronberg. de. Auch Geldspenden auf das Konto mit der IBAN DE23 5019 0000 6200 6517 72 und der BIC FFVBDEFFXXX sind herzlich willkommen. Für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung werden die Adressdaten der Spender benötigt. Gern kann auch der bevorzugte Verwendungszweck angegeben werden. Seite 18 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen ANKÄUFE Ankauf von Möbeln und Leuchten Wir kaufen Ihre hochwertigen Möbel, Designerstücke und moderne Einrichtungsgegenstände aus den 50er-, 60erund 70er-Jahren. Markenmöbel von Knoll, Fritz Hansen, Kill, Cassina, De Sede, Vitsoe, Thonet, etc. sowie Skandinavische Teak-Holz- und Palisander-Möbel. Gerne auch restaurierungsbedürftig. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Herr Fritz, Dreieich Tel. 06074 8033434, E-Mail: [email protected] Kaufe alte u. antike Orientteppiche. Auch beschätigt u. aus Nachlass. Seriöse u. schnelle Abw. Barzahlung. 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An die Seite Appuhns wurden Lukas Schneider aus Frankfurt und Erik Thiel aus Taunusstein zu stellvertretenden Landesschulsprechern gewählt. Weiterhin gehören dem Landesvorstand an: Selina Sanbakli, Fabian Pflume, Hannah Kriebel, Fisnik Avdija, Hubert Garrish, Naomi Sommer und Michael Ackermann. Die Vernetzung mit anderen Landesschülervertretungen und die Bundeskoordination übernehmen fortan Mirjam Kobold, André Ponzi und Lisa Tewolde. Die neu gewählte Landesschulsprecherin Appuhn sagte am Rande der Tagung, dass es ihr ein besonderes Anliegen sei, Schülervertretungen an Schulen, die häufig unter organisatorischen Schwierigkeiten sowie einem schlechte Ansehen bei ihren Schulleitungen litten, durch ein umfassendes Fortbildungsprogramm in ihrer Arbeit zu unterstützen. Des Weiteren, so betonte sie, müssten Mitbestimmungsrechte von Schülerinnen und Schülern aber auch ausgebaut werden und zentrales Unterrichtsprinzip werden. Dies sei einer ihrer zentralen Punkte, wenn es 2016 in der Schulgesetznovelle darum gehe, möglichst viele Verbesserungsvorschläge seitens der Schülerschaft in das Schulgesetz einfließen zu lassen. Hierbei verwies sie auch auf Ansätze aus dem Bildungsgipfel, in dem sich die LSV intensiv eingebracht hatte, die es nun in das Gesetz umzusetzen gelte. Dabei sei ihr Ziel stets, durch konstruktiven Dialog mit den parlamentarischen Fraktionen und Verbänden für mehr Chancengleichheit im Bildungssystem zu sorgen. Dem schloss sich auch ihr erster Stellvertreter Erik Thiel an, der außerdem insbesondere durch öffentliche Aktionen die Bekanntheit der LSV erhöhen möchte. Die Kronbergerin, Svenja Appuhn, ist zur Landesschulsprecherin gewählt worden. Foto: privat Ihm sei es ein Anliegen, dass alle 800.000 Schülerinnen und Schüler Hessens wüssten, wer sie vertritt. Lukas Schneider, zweiter Stellvertreter, möchte sich besonders der Flüchtlingsthematik widmen. In seiner Kandidatur betonte er, dass es inakzeptabel sei, wenn Schulen dabei zusähen, wie sich Vorurteile gegenüber Flüchtlingen zu Fremdenfeindlichkeit ausbreiteten. Um dem entgegenzuwirken sei es notwendig, Schülerinnen und Schüler mit den Geflüchteten in Kontakt zu bringen und gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen. Brillenpinguine ab nächstem Jahr im Opel-Zoo Kronberg (kb) – In 2016 feiert das Georg von Opel-Freigehege für Tierforschung sein 60-jähriges Bestehen. Die beiden letzten Jahre 2014 und 2015 haben mit dem besten und zweitbesten Besucherergebnis eindrucksvoll bestätigt, dass sich der Opel-Zoo großer Beliebtheit auch über die Region hinaus erfreut. Unübersehbar sind die in den letzten Jahren erfolgten Erneuerungen der Tieranlagen, vor allem die Entstehung des Gehegekomplexes „Afrika Savanne“ anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Zoos und die in 2013 eröffnete Elefantenanlage. Mit diesen Baumaßnahmen sind für zwei der attraktivsten Tierarten, den Giraffen und Elefanten, moderne Tierhaltungsformen entstanden, die die Zukunft dieser Arten im Opel-Zoo sicherstellen. Es fehlt noch der Neubau für die dritte identitätsstiftende Tierart, die Flusspferde, deren Haltung im Freigehege in 2015 nach 56 Jahren vorübergehend eingestellt worden ist. Nun wäre es bei den vorhandenen finanziellen Rahmenbedingungen vermessen, so kurz nach einem großen Neubau wie für die Elefanten, wiederum ein Großprojekt in Angriff zu nehmen, denn die Baukosten für eine neue Flusspferdanlage müssen zwischen 15 und 20 Millionen Euro erwartet werden. Um aber zum 60-jährigen Jubiläum auch im Hinblick auf die tiergärtnerische Entwicklung mit einem besonderen Highlight aufzuwarten, haben sich die Zooverantwortlichen entschieden, mit den südafrikanischen Brillenpinguinen eine neue Tierart den Besuchern zu präsentieren. Sie werden nach den Humboldtpinguinen, die 1964 kurzzeitig im Freigehege zu sehen waren, die Pinguinhaltung im Opel-Zoo wieder aufleben lassen. Die neue Tieranlage wird zwischen dem Restaurant „Lodge“ und dem Eingang zum Giraffenhaus platziert und der Bau hat bereits begonnen. Die Pinguinanlage besteht aus einem zirka 280 Quadratmeter großen Landteil und einem ca. 100 Quadratmeter großen Schwimmbecken, welches so gestaltet ist, dass die Besucher durch eine große Glasscheibe die Pinguine beim Schwimmen beobachten können. Die notwendige Filterund Wassertechnik ist in einem rückwärtig liegenden Gebäude untergebracht, welches nicht einsehbar ist. Mit der Erweiterung des Tierbestandes um die Brillenpinguine folgt die Zooleitung ihrer langjährigen Strategie, bei Änderungen im Tierbestand Wert darauf zu legen, dass in ihrem Bestand bedrohte Tierarten, für die Zuchtprogramme existieren, bevorzugt in die Tiersammlung des Freigeheges integriert werden. So werden auch die Brillenpinguine in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) des Europäischen Zooverbandes (EAZA) koordiniert, für das der Artis Zoo in Amsterdam verantwortlich ist. Zum 60-jährigen Jubiläum ziehen sie in den Opel-Zoo: Die Brillenpinguine Foto: privat Die Baumaßnahme wird voraussichtlich fünf Monate andauern und die Eröffnung ist im Frühjahr 2016 geplant. Allerdings wird die Witterung im Winterhalbjahr ausschlaggebend für die Einhaltung dieser Zeitschiene sein. Die Eröffnung der Brillenpinguinanlage stellt im Jubiläumsjahr 2016 eine besondere Attraktion dar, doch ist sie nur eine im geplanten Jubiläumsprogramm, das Ende Februar der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Donnerstag, 10. Dezember 2015 EFC Kronberg bejubelt Derbysieg bei der SG Oberhöchstadt Kronberg (kb) – Zwei grundverschiedene Spielhälften sahen die Zuschauer beim 3:2 (0:2) Sieg des EFC im Kronberger Stadtderby. In einer auf mäßigem Niveau stehenden Partie ging die SGO auf dem schwer zu bespielenden Hartplatz in Oberhöchstadt in der 15. Minute durch Spiegel etwas überraschend in Führung. Der EFC, bei dem Mittelfeldregisseur Stefan Both schmerzlich vermisst wurde, fand nur schwer ins Spiel und kam lediglich zu einem Lattentreffer durch Maximilian Elsner (27.). Kurz vor der Pause schaltete Lars Steier im Strafraum am schnellsten und erhöhte auf 2:0 für die SGO. Zur Pause sah die SG Oberhöchstadt noch wie der sichere Sieger im Lokalderby gegen den EFC Kronberg aus. Nach dem Pausentee gelang den Gästen jedoch die Wende. Die Halbzeitansprache von Trainer Janson, der den verhinderten Cheftrainer Carsten Keller vertrat, zeigte Wirkung. Nach dem Wechsel präsentierte sich der EFC wesentlich spielstärker und lauffreudiger, kam immer besser ins Spiel und konnte in der 54. Minute nach einem abgefälschten Freistoß durch Dennis Janson auf 1:2 verkürzen. In der 62. Minute holte SGO-Keeper Smith Calogero Torsiello von den Beinen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marius Becher souverän zum 2:2 Ausgleich. Nur fünf Minuten später flog SGO-Spieler Steier nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. In Überzahl traf erneut Dennis Janson nach Zuspiel des starken Manuel Dogru drei Minuten vor dem Ende zum viel umjubelten Siegtreffer für den EFC. In der vierten Minu- te der Nachspielzeit kassierte EFC-Torjäger Maximilian Elsner nach Revanchefoul an Viviani, der dafür die Ampelkarte sah, noch die Rote Karte und wird dem EFC in den nächsten Spielen fehlen. Nach dem Spiel freute sich ein zufriedener EFC-Vorsitzender Peter Fries: „Unsere Mannschaft hat eine gute Moral bewiesen, einen 0:2 Rückstand zur Pause gedreht und aufgrund der zweiten Halbzeit noch verdient gewonnen. Wir haben in der laufenden Saison beide Derbys für uns entscheiden können und gezeigt, wer die Nummer 1 in Kronberg ist“. Der EFC spielte mit: Dumann; Jan Steier, Sergio Both, Dogru, Janson, Torsiello, Würges, Krug, Elsner, Becher, Kalaitsoglou (Sebastian Both, M. Holland-Nell). Am kommenden Samstag, 12. Dezember wird das ausgefallene Spiel gegen den FC Mammolshain nachgeholt. Spielbeginn auf dem Sportplatz Am Waldschwimmbad ist um 15.30 Uhr. Weitere Informationen zum Vereinsgeschehen unter www.efckronberg. de Die SG Oberhöchstadt ist nach der Niederlage mit weiter 14 Punkten auf Tabellenplatz 13 abgerutscht. Noch nicht berücksichtigt wurde dabei die Wertung des beim Stand von 4:3 für die SGO abgebrochenen Spiels beim Tabellennachbarn SpVgg Bomber Bad Homburg. Das nächste wichtige Spiel der SGO findet erst Sonntag, 6. März 2016 um 15 Uhr bei Teutonia Köppern statt. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de). Was für ein Spieltag beim TTC! Kronberg (kb) – Am Freitag mussten direkt drei von vier Seniorenteams des TTC Kronberg in der laufenden Punktrunde antreten. Die bis dato leider ohne zählbaren Erfolg vierte Mannschaft musste dabei zur vierten Mannschaft des TTC Eschbach reisen. Das drei zu acht aus unserer Sicht hört sich zwar deutlich an, ist aber bei näherer Betrachtung ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Viele enge Spiele zeigen, dass die Einstellung und der Teamgeist stimmen und dass man durchaus mit dem einen oder anderen Team in der Klasse mithalten kann. Für die Punkte waren Peter und Theo im Einzel sowie Peter mit unserem Präsident Klaus im Doppel verantwortlich. Die eigene Dritte hatte die dritte Mannschaft aus Wilhelmsdorf zu Gast. Einmal mehr zeigte sich in diesem Spiel die zurzeit vorherrschende Dominanz des Teams in der dritten Kreisklasse (sechser Gruppe). Mit neun zu eins wurde der Gegner abgefertigt und lediglich der letzte Woche noch so stark spielende Naoji ließ einen Punktgewinn des Gegners zu. Das Team um Mannschaftsführer Heinz wird die Vorrunde auf jeden Fall auf Platz eins beenden. Glückwünsch! Parallel zur Dritten hatte die erste Mannschaft zum Topspiel die Freunde aus Weißkirchen zu Gast (ebenfalls die zweite Mannschaft). Von Beginn an entwickelte sich das erwartete, schwere Spiel. Nach den Doppeln hieß es eins zu zwei (Volker und Alex L. gewannen und die anderen beiden Doppelkombinationen Alex H./Jochen sowie Beniamino/Michael mussten jeweils im fünften Satz in der Verlängerung dem Gegner den Vorzug lassen). Volker gewann im vorderen Paarkreuz sein Spiel mit drei zu null und mit dem gleichen Ergebnis musste Alex L. der Nummer eins aus Weißkirchen den Sieg überlassen. In der Mitte und im hinteren Paarkreuz erfolgten dann erneut Punkteteilungen (Alex H. und Michael mussten die Punkte abgeben, Beniamino und Jochen konnten ihre Spiele gewinnen). Durch einen doppelten Punktgewinn im vorderen Paarkreuz konnte dann erstmals die Führung übernommen werden. Diese hielt bis zum Acht zu Sieben, da Beniamino sein zweites Einzel gewinnen konnte und Michael ebenfalls punktete. Leider musste Jochen sein zweites Einzel ebenso chancenlos abgeben wie der an diesem Abend sehr unglücklich spielende Alex H. Also musste das Schlussdoppel Aufschluss über Sieg oder Unentschieden bringen. Warum Volker und Alex L. nicht nur die aktuel- Kann mit seiner Mannschaft zurzeit mehr als zufrieden sein: Heinz Walden, Spielführer der Dritten. Foto: privat len Kreismeister im Doppel der Herren D Klasse im Hochtaunus sind, sondern auch das Spitzendoppel in der aktuellen Punktrunde zeigte sich dann genau jetzt. Nach einer zwei zu null Führung und einem vergebenen Matchball im Dritten mussten zwar doch noch die Sätze drei und vier abgegeben werden. Aber im fünften Satz setzten sich die beiden dann doch wieder durch und konnten so den neun zu sieben Erfolg perfekt machen. Damit steht die Mannschaft punktgleich mit der zweiten Mannschaft der SGK Bad Homburg, die den Relegationsplatz zwei zurzeit innehat, auf dem dritten Platz. Vermutlich wird der Kampf um Platz zwei noch die ganze Rückserie andauern, so dass es bis zum Schluss spannend blieben wird, ob es unseren Jungs gelingen wird, an der Relegation zum Aufstieg in die Bezirksklasse teilzunehmen! Die bis dato in akuter Abstiegsnot befindliche zweite Mannschaft musste Freitag übrigens zur zweiten Mannschaft der TSG Wehrheim reisen. Was die Mannschaft im Stande ist zu leisten, wenn denn alle Mann am Bord sind, zeigte sich an diesem Abend. Obwohl nur Tony und Philip zum Beginn des Spiels ihr Doppel gewinnen konnten, stand am Ende ein verdienter, wenn auch etwas glücklicher neun zu fünf Erfolg. Durch diesen wichtigen Auswärtserfolg konnte man den Abstand zum Abstiegsplatz weiter vergrößern. Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote KW 50 - Seite 21 Ausbildungsplatz Kronberg Dr. Wardak & Kollegen Zahnheilkunde und Oralchirurgie Wir bieten eine interessante Ausbildungsstelle zur Wir erweitern unser Team und stellen ab sofort ein: Zahnmedizinischen Fachangestellen/er - Zimmerreiniger (M/W) zum 1. August 2016 oder früher Bewerbung bitte an: Dr. Wardak · Frankfurter Str. 12 · 61476 Kronberg oder an: [email protected] In Vollzeit, Teilzeit, Minijob für eine renommierte und exclusive Hotelanlage in Oberursel Kinderbetreuung für Kronberg gesucht Liebevolle Nachmittagsbetreuung für 25 Std./Wo. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: [email protected] oder Tel. 069 / 9 45 49 -111 Wir sind ein Eigenbetrieb der Stadt Oberursel (Taunus). Unsere 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Bereiche Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Kläranlage, Wasserversorgung, Friedhöfe, Spiel- und Sportplätze, Grünanlagen, Hoch- und Tiefbau sowie Forst. Für unsere Abteilung Abfallwirtschaft/Stadtreinigung suchen wir ab sofort einen Fahrer/Lader (m/w) Vollzeit, Kennziffer 14/2015 Wir sind spezialisiert auf die nichtmedizinische Betreuung älterer Menschen sowie die Sicherung des Familienalltags. Unser kompetentes Pflege-Team deckt die Region Frankfurt Nord und Hochtaunuskreis perfekt ab. 'LHDXVIKUOLFKH6WHOOHQEHVFKUHLEXQJPLW$QIRUGHUXQJVSUR¿O¿QGHQ6LH auf unserer Homepage www.bso-oberursel.de. Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer bis zum 30.12.2015 postalisch an folgende Anschrift: Bau & Service Oberursel (BSO) • Personalservice Kennziffer 14/2015 Oberurseler Str. 54 • 61440 Oberursel (Taunus) VER AN TW ORT UN Mit ihrer Interpretation der Werke von Robert Schumann und Johann Sebastian Bach begeisterte die 16-jährige Cellistin Helene Winkler das Publikum beim Charity-Konzert im Schlosshotel. Foto: Wittkopf MITARBEITER (M/W) auf Teilzeit (20 Std./Woche) Wenn möglich, mit Führerschein. Wir suchen eine/n Träger/in für die Verteilung unserer Zeitung. e Tel: 0 61 74 / 93 85 61 Bot Rufen Sie jetzt an: 06172 / 9446510 oder senden Sie uns eine E-Mail: [email protected] Home Instead Hochtaunuskreis Louisenstraße 101 | 61348 Bad Homburg Kronberger Bote rger zini und die „Carmen Fantasy“ op. 25 von Pablo de Sarasate spielte. Dass sie mit ihren 18 Jahren ebenso wie Mohin Jan Fariod, mit dem sie gemeinsam den zweiten Teil des Konzerts gestaltete, nun aus dem Kreis derjenigen herauswächst, die nach dem Motto der Charity-Konzerte „Kinder musizieren für erblindete Kinder in Bangladesch“ in dieser Veranstaltungsreihe auftreten dürfen, machte sie traurig und sorgte für ein paar Tränen, war es doch ihre Idee und Initiative gewesen, die Konzerte ins Leben zu rufen. Aber Angelika und Dr. Andrés Söllhuber hatten einen Trost bereit: Sie wollen demnächst ein Alumni-Konzert veranstalten, in dem viele der jungen Musiktalente noch einmal auftreten und spielen dürfen, die in den vergangenen zehn Charity-Konzerten dabei waren. Bei so viel gebündeltem Talent, das die Gäste des Weihnachtskonzerts im Schlosshotel überraschte und begeisterte, sind die Kinder und Jugendlichen ganz „normal“ geblieben. Die Jungen spielen leidenschaftlich gerne Fußball, schwärmen für den argentinischen Fußballstar Lionel Messi, wollen später einmal Autos entwerfen und bauen, hätten gerne weitere Haustiere, weil sie später Tierarzt werden möchten oder wünschen sich sehnlichst, einmal ein Konzert des russischen Starpianisten Jewgenij Kissin besuchen zu dürfen. Zu Beginn des Konzerts hatten die beiden Kronberger Orthopäden Dr. Carsten Braune und Dr. Stefan Gouder Angelika und Dr. Andrés Söllhuber mit einem Tausend-EuroScheck überrascht. Sie seien zwar keine Augenärzte, meinten sie, aber wollten dennoch ihren Beitrag dazu leisten, wieder Licht in die Welt erblindeter Kinder zu bringen. In der Pause lud das Schlosshotel die großen und kleinen Konzertbesucher zu weihnachtlichen Leckereien und Punsch mit und ohne Alkohol ein. Unter den Gästen waren auch Vertreter von Piano-Schulz, die seit Jahren unentgeltlich den Grotrian-Steinweg Flügel zur Verfügung stellen, und der Deutschen Bank Kronberg, die jeweils den Transport des Instruments sponsert. Und jeweils mit einem großen Blumenstrauß, den das Oberhöchstädter Blumengeschäft Ballenberger gestiftet hatte, bedankten sich Söllhubers zum Abschluss bei den beiden Pianistinnen Svetlana Grodzenski und Olga Erke-Naberejnikh, die die jungen Solistinnen und Solisten einfühlsam auf dem Flügel begleitet hatten. Seien Sie dabei: nbe Kronberg (pf) – So jung wie beim diesjährigen Charity-Weihnachtskonzert der Söllhuber Stiftung am Sonntag im Schlosshotel waren die jungen Musikerinnen und Musiker noch nie, die ihr Talent in den Dienst der guten Sache stellten, um Geld für Augenoperationen von an Grauem Star erkrankten Kindern in Bangladesch zu sammeln. Und so international auch noch nicht. Der jüngste, der gerade sechs Jahre alte Dong-Oh Yang, der unbekümmert und mit verblüffender Sicherheit und Fingerfertigkeit zum Auftakt die Sonatina C-Dur op. 151 Nr. 4 für Klavier von Anton Diabelli spielte, stammt aus Korea. Der drei Jahre ältere Jeremias Katsouris, der mit Schwung und viel Temperament Franz Schuberts Impromptu op. 90 Nr.2 erklingen ließ, stammt aus einer chinesisch-griechischen Musikerfamilie. Der zehnjährige Andreas Salaru, der mit großer Ernsthaftigkeit und bewundernswerter Reife nicht nur „Allemande“ und „Courante“ aus Johann Sebastian Bachs Partita Nr. 5 G-Dur, sondern auch Chopins gefühlvollen Walzer e-Moll interpretierte, kommt aus Rumänien. Und der 17-jährige Pianist Mohin Jan Fariod, der im zweiten Teil des Konzerts das Publikum mit seiner sensiblen und ausgereiften Darbietung von Ludwig van Beethovens Mondschein-Sonate, Pathétique und Chopins Etüde „La mer“ begeisterte, hat polnischafghanische Wurzeln. Der Botschafter von Bangladesch, der zu dem Konzert aus Berlin hatte kommen wollen und den Kreis der Bürger aus vielen Regionen der Welt noch um ein weiteres Land ergänzt hätte, war allerdings erkrankt und hatte kurzfristig absagen müssen. Deutschland war natürlich auch vertreten: mit dem Trompeter Finn Bratz und seinem Klavierpartner Theo Wachs, beide gerade einmal zehn Jahre alt, die souverän den dritten Satz aus der zweiten Suite von Georg Philipp Telemann und den „Prince of Denmark´s March“ von Jeremiah Clarke spielten, dem 14-jährigen Klarinettisten Laurenz Thielecke, der hingebungsvoll Variationen von Carl Maria von Weber intonierte, der eigens aus Dresden angereisten 16-jährigen Cellistin Helene Winkler, die die Fantasiestücke 1 und 3 von Robert Schumann und den ersten Satz aus Bachs Solo-Suite auf überzeugende Art zum Leuchten brachte, und mit der Geigerin Lara Noltze, die „Un poco triste“ von Josef Suk, den virtuosen Tanz der Kobolde „La Ronde des Lutins“ op. 25 von Antonio Baz- ST Kro Junge Musiker stellen ihr Talent in den Dienst der guten Sache GSV OLL ER NE BE NV ER DI EN Neue Geschäftsführung will eine qualitative Verbesserung des Essens Hochtaunuskreis. – In seiner jüngsten Sitzung hat der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises Heike Hoffmann zur neuen Geschäftsführerin bestellt. Landrat Ulrich Krebs freut sich, mit der neuen Geschäftsführerin eine erfahrene Managerin gefunden zu haben, die Taunus-Menü-Service auch weiterentwickeln wird. Ihre langjährige Erfahrung in bekannten Unternehmen stellt eine optimale Ergänzung für die Gesellschaft des Hochtaunuskreises dar. „Wir haben uns bewusst Zeit gelassen und in aller Ruhe eine Person gesucht, von deren breiten Erfahrungsschatz wir profitieren können“, kommentiert Landrat Ulrich Krebs die Besetzung der Geschäftsführerstelle bei TMS. Heike Hoffmann (46) hat die neue Aufgabe zum 1. Dezember übernommen und bringt über 20 Jahre Führungserfahrung in der Restaurant-, Event- und Systemgastronomie mit. Sie arbeitete in Managerund Geschäftsführer-Positionen und war einige Jahre Geschäftsinhaberin von zwei Restaurants im Raum Stuttgart mit exzellenter Reputation. In den letzten Jahren war Heike Hoffmann in der Systemgastronomie tätig, hatte die Führung und Leitung von Restaurants inne und sammelte Erfahrung in den Bereichen Neueröffnungen, Qualitätsmanagement, Marketing, Controlling und Personalmanagement. In den ersten Wochen möchte die neue Geschäftsführerin einen Überblick über den Eigenbetrieb des Kreises mit seinen verschiedenen Arbeitsbereichen gewinnen, um auf dieser Basis möglichst schnell in der weiteren Planung Akzente für den zukünftigen Erfolg setzen zu können. Ziel von Heike Hoffmann ist die Weiterführung von Taunus-Menü-Service und die kontinuierliche Erhöhung der Attraktivität der Angebotspalette sowie eine qualitative Verbesserung des Essens unter ernährungsphysiologischen Aspekten, um eine bestmögliche Schulverpflegung in Bezug auf Ganztagsschulen anzubieten. „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird und auf die neue Aufgabe, die ich schnell und konzentriert angehen möchte.“ Die Taunus Menü Service GmbH (TMS) wurde vom Hochtaunuskreis als alleinigen Gesellschafter im April 2002 gegründet. TMS hat den Auftrag, die Hochtaunus-Kli- Die neue Geschäftsführerin des TMS heißt Heike Hoffmann. Foto: privat niken und andere öffentliche Einrichtungen im Hochtaunuskreis wie Schulen mit Ganztagsbetreuung und die Oberurseler Werkstätten für Behinderte mit Lebensmitteln sowie sonstigen hauswirtschaftlichen Leistungen zu beliefern. Ein weiteres Betätigungsfeld ist der Betrieb der Cafeteria im Bürozentrum des Landratsamtes, LudwigErhard-Anlage in Bad Homburg. Zudem beliefert TMS die beiden Notunterkünfte des Landes Hessen in den Sporthallen Oberursel und Bad Homburg und versorgt die untergebrachten Flüchtlinge. TMS hat derzeit rund 67 Mitarbeiter beschäftigt. Seite 22 - KW 50 Kronberger Bote Donnerstag, 10. Dezember 2015 Last-Minute-Tor rettet dem MTV einen Punkt Bei Florian Henrich haben die Kunden die Möglichkeit, für die kunstvolle Verpackung ihrer Einkäufe und Geschenke – die zum kostenlosen Service gehört – einen freiwilligen Obolus für den Förderverein der Kunstschule Kronberg zu geben. Foto: privat Kunst trifft auf „Zeit & Genuss“ Einpack-Aktion für den guten Zweck Kronberg (kb) – Kunst trifft auf „Zeit & Genuss“, eine Symbiose, wie sie kreativer nicht sein könnte, so Florian Henrich, Inhaber des Feinkostgeschäfts „Zeit & Genuss“ in Kronberg. Aufgrund seiner Nähe zu den Menschen ist Henrich sensibel für ihre Sorgen und Nöte. Die Rechte der Kinder zu stärken, ihre Talente zu erkennen und zu fördern ist eine Herzensangelegenheit des Kronbergers. Die Kunst, aus den Gaben der Natur durch handwerkliches Können delikate Lebensund Genussmittel herzustellen, ist die Leidenschaft, die den gelernten Koch antreibt. In seinen Kochkursen für Kinder gibt Henrich diese Leidenschaft an seine kleinen Gäste weiter – und ist dabei immer wieder aufs Neue erstaunt, wie kunstvoll kreativ der Nachwuchs bei der Gestaltung und in der Umsetzung ist. Den Genuss durch den Kochlöffel mit der Kunst durch den Pinsel zu verbinden und so eine bunte Plattform zur Förderung von Kreativität bei Kindern zu schaffen, steht hinter der Idee der diesjährigen Einpack-Aktion. In der Adventszeit haben die Kunden des Lädchens die Möglichkeit, für die kunstvolle Verpackung ihrer Einkäufe und Geschenke, die zum kostenlosen Service gehört, einen freiwilligen Obolus für den Förderverein der Kunstschule Kronberg zu geben. Der Erlös, der in der Summe von Florian Henrich aufgerundet wird, fließt direkt in Stipendien der Kunstschule Kronberg zugunsten Kinder einkommensschwacher Familien, denen die Teilhabe am vielseitigen Angebot der Kunstschule Kronberg sonst nicht möglich wäre. „Es lohnt sich, unsere Sinne und die unserer Kinder zu schärfen“, so Dr. Ingrid Ehrhardt, Leiterin der Kunstschule Kronberg, die sehr glücklich über diese schöne Aktion ist. Seit 1980 ist die Kunstschule Kronberg ein attraktiver Anziehungspunkt für alle, die sich für Kunst interessieren und Kunst durch aktives Gestalten selbst erleben wollen. In kleinen Gruppen werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fachlich qualifizierten Dozenten mit unterschiedlichsten Gestaltungsprinzipien und Techniken vertraut gemacht. Schon von Weitem erkennt man das glanzvoll, weihnachtlich dekorierte Feinkostgeschäft „Zeit & Genuss“ in der Katharinenstraße. Das kleine Geschäft in der Altstadt hat sich herausgeputzt für die wohl stimmungsvollste Zeit im Jahr. Für eifrige Weihnachtseinkäufer eine Chance, schöne Dinge zu finden, die das Leben kunst- und genussvoller machen. Reitklub verabschiedet sich mit Nikolausfest in die Winterpause Kronberg (kb) – Die Hockeyherren des MTV Kronberg mussten sich im dritten Spiel der Hallensaison mit einem 6:6 gegen den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt abfinden. Neuzugang und Torjäger Florian Knieß überzeugt mit vier Toren, einem davon in letzter Sekunde. Trainer Stefan Zeller musste auf Stammspieler Sönke Nissen verzichten. Nach der schmerzhaften 5:6-Niederlage gegen Offenbach am zweiten Spieltag waren die Kronberger bestrebt das Spiel beim direkten Konkurrenten aus Frankfurt siegreich zu gestalten. Doch der Gastgeber dominierte das Geschehen zu Spielbeginn und ging folgerichtig mit 1:0 in Führung. Trotz disziplinierter Abwehrarbeit gelang es dem MTV in Folge, mehr und mehr Chancen herauszuspielen, sodass Stürmer Knieß nach Strafecke zum 1:1-Ausgleich einschieben konnte. Direkt nachdem die Eintracht wieder auf 2:1 erhöht hatte, ereignete sich folgende kuriose Szene: Verteidiger Kai Sprandel erzielte erneut nach Strafecke den Ausgleich für den MTV. Das schöne Tor konnte allerdings nicht gegeben werden, da die Unparteiischen, die Zeit noch nicht wieder freigegeben hatten. So blieb es Stürmer Ben Schweighöfer überlassen, per Siebenmeter den 2:2-Ausgleich vor der Halbzeit zu markieren. Nach dem Wechsel spielten die Kronberger viel sicherer und flüssiger und zogen erneut durch Knieß auf 2:3, und nach dem Ausgleich der Frankfurter auf 3:4 davon. Doch die sehr gute Defensivarbeit der Eintracht ermöglichte immer wieder Konterchancen nach Kronberger Ballverlusten, die bis kurz vor Schluss zum 5:4 für die Eintracht führte. Der MTV ersetzte als Reaktion Torwart Jens Cubasch durch Pascal Pickert, als weiteren Feldspieler ein und kamen drei Minuten vor Spielende durch Julius Muth zum 5:5-Ausgleich. Der direkte Gegenstoß der Frankfurter führte jedoch wiederum zur 6:5-Führung der Gastgeber, bevor Knieß nach schöner Kombination in letzter Sekunde zum 6:6 einnetzte. Dem Team um Spielertrainer Stefan Zeller steht nun am kommenden Samstag (18 Uhr, Taunushalle Königstein) ein richtungsweisendes Spiel gegen den Ligaprimus SC 1880 bevor. Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen. Gespielt haben: Jens Cubasch (TW), Robert Wissmann, Pascal Pickert, Kai Sprandel, Julius Muth (1), Felix Portz, Stefan Zeller, Florian Kniess (4) und Ben Schweighöfer (1) Martinsmarkt bringt 6.580 Euro für krebskranke Kinder Die Einnahmen des diesjährigen 24. Martinsmarktes in Höhe von 6.850 Euro kommen wie bereits seit vielen Jahren wieder dem Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt zugute. Die Marktfrauen freuen über die vielen Helfer und Besucher, über die zahlreichen Spenden und die vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden. „Außerdem bedanken wir uns herzlich für die ausgerichtete Tombola und selbst gebackenen Kuchen, ohne die dieser Betrag nicht zusammengekommen wäre“, betonen sie. Foto: privat Gemeinsames Fortbildungsprogramm der Kirchen für Flüchtlingshelfer Der Reitclub Kronberg hat sich mit einem liebevoll inszenierten Nikolausfest mit Reiterwettbewerb in die Winterpause verabschiedet. In drei Gruppen eingeteilt, konnte der Reiter-Nachwuchs zeigen, was er die Saison über gelernt hat. Bei stimmungsvoller Weihnachts-Musik, liebevoll weihnachtlich geschmücktem Gelände sollten die Pferde, die meisten von ihnen neben der kleinen Reiterin durch eine jugendliche Reiterin geführt, im Kreis gehen und durch die Diagonale. Dann hieß es für die kleinen Nachwuchsreiterinnen ihre Pferde in der sogenannten Gasse zum Stehen zu bewegen, um sie anschließend zum Weitergehen zu bewegen. Auch ein kleines Stück „Trab“ wurde vorgeführt. Drei erste, zweite und dritte Preise wurden anschließend bei der feierlichen Preisverleihung übergeben und für jede Teilnehmerin und ihr Pferd gab es eine Teilnehmerschleife. Danach ritten der Nikolaus persönlich gemeinsam mit seinem kleinen Rentier (beide zu Pferde, versteht sich) auf die Bahn und zeigten eine kleine extra für den Nikolaustag einstudierte Kür. Bei herrlich sonnigem Wetter und bei heißem mit Zimt und Nelken auf die Weihnachtszeit abgestimmten Apfelsaft, Nikoläusen und vielen süßen Köstlichkeiten klang das gelungene Nikolausfest gemütlich und ohne kalte Füße aus. Foto/Text: Westenberger Hochtaunus/Maintaunus (kb) – Das Evangelische Dekanat Kronberg und der Katholische Bezirk Main-Taunus stellen erstmals ein gemeinsames Programm zur Fortbildung von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern vor. Aufgrund der steigenden Anzahl an Flüchtlingen, die derzeit nach Deutschland kommen, werden neben den hauptamtlich in der Flüchtlingshilfe oder -beratung tätigen Mitarbeitenden immer mehr ehrenamtliche Helfer benötigt. Um deren Arbeit zu unterstützen, starten Evangelische und Katholische Kirche ein gemeinsames Programm mit kostenlosen Fortbildungsangeboten für freiwillig Engagierte in der Flüchtlingsarbeit im Mainund Hochtaunus Kreis. Elke Lentz, Flüchtlingsund Migrationsberatung, Evangelisches Dekanat Kronberg, gibt in der Basisschulung einen Überblick über den Ablauf und Abschluss des Asylverfahrens, die Lebenssituation von Flüchtlingen während des laufenden Verfahrens sowie über die Unterstützungs-Notwendigkeiten beziehungsweise – Möglichkeiten durch Ehrenamt. Katharina Kraft, Flüchtlingsberaterin der Caritas Main-Taunus, informiert in ihrer Fortbildung Ehrenamtliche über das Beratungs- und Hilfeangebot für Flüchtlinge im Main-Taunus-Kreis. Ursula Stegemann, Referentin für Freiwilliges Engagement, Diakonie Hessen, zeigt in einer Schulung Möglichkeiten und Grenzen freiwilligen Engagements auf. Was bei der Wohnungssuche für Flüchtlinge beachtet werden sollte, beantwortet Marcus Krüger, Geschäftsführer der Ökumenischen Wohnhilfe im Taunus, im Rah- men seiner Fortbildung. Weitere Schulungen befassen sich mit den Themen Asylrecht und Traumatisierung von Flüchtlingen. Bei einem Informationsabend berichten Flüchtlinge aus Syrien über die Situation in ihrem Land. Ebenso im Programm enthalten ist das Angebot der Supervision, bei der Ehrenamtliche regelmäßig in der Gruppe und unter fachlicher Anleitung Einzelfälle reflektieren können. Das Fortbildungsprogramm wurde von der Ehrenamtsakademie im Evangelischen Dekanat Kronberg, dem Katholischen Bezirk Main-Taunus und der Caritas Main-Taunus gemeinsam entwickelt und zusammengestellt. Es ergänzt die bereits angebotenen Fortbildungen für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer sowie die bestehenden, umfangreichen Beratungsangebote: professionelle Flüchtlingsberatung durch das Sozialbüro der Caritas Main-Taunus und professionelle, individuelle Asylverfahrensberatung durch Katharina Kraft (Caritas Main-Taunus); Jugendmigrationsberatung durch das Diakonische Werk Main-Taunus sowie professionelle, individuelle Asylverfahrensberatung durch Elke Lentz (Evangelisches Dekanat Kronberg). Eine Übersicht bietet die Internetseite www. fluechtlinge-mtk.de. Die Broschüre mit dem Fortbildungsprogramm für ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer sowie die Informationen zur Anmeldung finden sich unter www.dekanatkronberg.de unter der Rubrik Angebote > Ehrenamtsakademie sowie auf der Internetseite www. fluechtlinge-mtk.de. Donnerstag, 10. Dezember 2015 Kronberger Bote Immobilien ++Taunusblick vom Feinsten++ Kronberg 117 m², 4 Zi., Fahrstuhl, gr. Sonnenblk., renovierungsbedürftig daher nur € 245.000,– inkl. Stellplatz. E-Kennw. E-Verbrauch 123,40 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1972 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Manager-Domizil Königstein Knapp 1.100 qm Sonnengrd. in Premiumlage, 258 qm feinste Wfl. für Wohngourmets, für nur 1.275.000,– € inkl. Küche und Doppelgarage. E-Kennw. E-Bedarf 101,3 kWh/m2.a, Gas, Bj. 2005 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Adlerhorst Königstein Penthouse in 1A-Innenstadtlage 157 m² feinste Wfl. mit Jumbo-Terrasse und tollem Fernblick, für nur € 475.000,– inkl. 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Im Einzelnen sind diese und Gemeinden von der Mietpreisbremse in Hessen erfasst: I Städte • Bad Homburg vor der Höhe (außer Ober-Erlenbach) • Darmstadt L (außer Arheilgen, Eberstadt und Kranichstein) • Dreieich • Flörsam Main • Frankfurt am Main (außer Berkersheim, EckenI heim heim, Harheim und Unterliederbach) • Griesheim • Hattersheim E am Main • Kassel (außer Wolfsanger/Hasenecke) • Kronberg Taunus • Marburg • Mörfelden-Walldorf • Oberursel (Taunus) N im • Offenbach am Main • Schwalbach am Taunus • Weiterstadt - • Wiesbaden (außer Igstadt, Medenbach und Naurod). Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe Online Redaktion Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ! SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Kronberg/Ts Wohnungen Hainstrasse 1 . 61476 im Erscheinungsgebiet der Zeitung. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) Ein Traum im Grünen – 3-ZW in begehrter Wohnlage von Königstein-Mammolshain! Zimmer: 3 / Wohnfläche: 115 m2 / Kaltmiete: 1.350 € / Nebenkosten: 200 € Besuch vom Männergesangverein und Nikolaus höchstpersönlich Telefonnummer: 0172 6655063 • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Tel. 06173 95600 KRONBERG 61476 Kronberg · Hainstr. 2 SIE WOLLEN IHRE IMMOBILIE VERÄUSSERN? WIR verkaufen diese innerhalb von 3 Monaten! – GARANTIERT – oder wir kaufen sie selbst! Dieses Versprechen gilt für Immobilien, die von uns kostenlos bewertet und betreut werden. RUFEN SIE UNS AN! WIR FREUEN UNS AUF SIE! Tel. 06173 95600 [email protected] www.Blumenauer.com . Bei Kakao, Kaffee und Weckmännern auf bunten Tellern erlebten die Bewohner des Kaiserin-Friedrich-Hauses (KFH) einen schönen Nikololausnachmittag. Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter sagten Gedichte auf. Den musikalischen Rahmen bildete der Männergesangverein Kronberg, der die Bewohner berührte und das KFH in festlichen Glanz erstrahlen ließ. Natürlich war der Nikolaus persönlich da und dieser wusste ganz, genau wer von den Bewohnern regelmäßig seine Spaziergänge macht oder doch lieber das Gedächtnistraining schwänzt. Weitere Höhepunkte in der Adventszeit: Samstag, 12. Dezember um 15 Uhr , Weihnachtsbingo, Freitag: 18. Dezember ab 14.30 Uhr Weihnachts(Floh)markt mit Punsch und frischen Waffeln, Produkte vom Imker und Selbstgebasteltes vom Kreativtreff. Das Team des DRK-Alten- und Pflegeheims lädt herzlich ein, im Kaiserin Friedrich Haus Gemütlichkeit zu erleben und freut sich über viele Besucher. Foto: privat Seite 24 - KW 50 Kronberger Bote Dr. phil. Martina Thomasberger Ihr Coach für Abitur und Latinum Komparatistischer Intensiv-Unterricht, Sprachstruktur-Training, Stil und Interpretation in DEUTSCH, LATEIN, ENGLISCH, FRANZÖSISCH 10. 12. – 16. 12. 2015 Liveübertragung London: Mascani/Leoncavallo Cavalleria Rusticana/Pagliacci Do. 20.15 Uhr Donnerstag, 10. Dezember 2015 Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten Elektro Jung Kompaktes Vor- und Nacharbeiten der Sprach-Fächer bei Auslandsaufenthalt und Schulwechsel; EINZELUNTERRICHT, WOCHENEND- und FERIENKURSE Inh. Martin Ritschel Telefon 06196 - 22587 Reisedoku: Barcelona Bleichstraße 10 b · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 - 95 01 02 · E-Mail [email protected] Do. 18.00 Uhr Bridge of Spies – Der Unterhändler Fr. – Mo. 20.15 Uhr Di. 20.15 Uhr (Originalversion) Irrational Man 7 Fr. – So. 18.00 Uhr Liveübertragung London: 8 2 4 Wright/Tschaikowsky Nussknacker Mi. 20.15 Uhr Hotel Transsilvanien 2 Sa. 15.00 Uhr, So. 15.00 Uhr (3D) ODENWÄLDER :HLKQDFKWV ElXPH 6 7 Direktverkauf: frische, schöne und günstige Betriebsferien vom 21. Dezember 2015 bis einschließlich 8. 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